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Büchereiperspektiven 1/21: Bibliotheken bleiben. Aus der Krise in die Zukunft

In der Pandemie hat sich verändert, wie Menschen in der Bibliothek arbeiten, welche Dienste dort angeboten und wie diese genutzt werden. Bibliotheken haben Flexibilität bewiesen – und werden in Zukunft mehr denn je gebraucht.

In der Pandemie hat sich verändert, wie Menschen in der Bibliothek arbeiten, welche Dienste dort angeboten und wie diese genutzt werden. Bibliotheken haben Flexibilität bewiesen – und werden in Zukunft mehr denn je gebraucht.

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BIBLIOTHEKEN BLEIBEN I LERNEN AUS DER KRISE<br />

Lernen aus <strong>der</strong> <strong>Krise</strong><br />

Mit welchen neuen Angeboten haben öffentliche <strong>Bibliotheken</strong> auf <strong>die</strong> Corona-<strong>Krise</strong> reagiert? Erkenntnisse aus e<strong>in</strong>er<br />

Befragung Baden-Württembergischer <strong>Bibliotheken</strong> durch <strong>die</strong> Hochschule <strong>der</strong> Me<strong>die</strong>n Stuttgart.<br />

Von Tobias Seidl und Cornelia Vonhof<br />

Vor über e<strong>in</strong>em Jahr begann <strong>die</strong> Corona-Pandemie<br />

und immer noch prägt sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em vorher nicht<br />

vorstellbaren <strong>Aus</strong>maß unser tägliches Leben. In<br />

mehreren Wellen hat sie zu teils drastischen E<strong>in</strong>schränkungen<br />

für <strong>die</strong> e<strong>in</strong>zelnen BürgerInnen, aber auch für Organisationen<br />

geführt.<br />

Umgang mit <strong>der</strong> Corona-<strong>Krise</strong><br />

Für <strong>Bibliotheken</strong> stellt sich seither immer wie<strong>der</strong> <strong>die</strong> Frage,<br />

wie sie mit <strong>die</strong>ser herausfor<strong>der</strong>nden Situation umgehen<br />

können und sollen. Schon während des ersten Lockdowns<br />

im Frühjahr 2020 mussten sie spontan auf e<strong>in</strong>e völlig<br />

neue Situation reagieren. Damals war schnell klar, dass<br />

sie das mit e<strong>in</strong>em verstärkten Sichtbarmachen bereits vorhandener<br />

digitaler Angebote und <strong>der</strong> Entwicklung neuer<br />

Angebotsformate tun würden. Diese Reaktion wurde im<br />

Rahmen des Projektes „Die <strong>Krise</strong> als Innovationschance –<br />

Der Umgang <strong>der</strong> Öffentlichen <strong>Bibliotheken</strong> <strong>in</strong> Baden-<br />

Württemberg mit <strong>der</strong> Corona-<strong>Krise</strong>“ anhand <strong>der</strong> 224<br />

öffentlichen und wissenschaftlichen <strong>Bibliotheken</strong> <strong>in</strong><br />

Baden-Württemberg empirisch untersucht. Dabei wurden<br />

noch während des Lockdowns <strong>die</strong> verän<strong>der</strong>ten und neuen<br />

Angebote erhoben. Unterstützung gab es von engagierten<br />

Stu<strong>die</strong>renden des Stu<strong>die</strong>ngangs Informationswissenschaf-

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