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SIEBEN: Juni 2021

„Zurück in die Zukunft“ hieß ein Kinohit in den 1980er Jahren. Keine schlechte Unterhaltung eigentlich. Ein Film für die ganze Familie. Viele hatten ihn auch noch auf Video-Kassette. Video-Kassetten... was war das noch gleich? Vieles ist vergessen oder im Müll der Geschichte gelandet. So wird es auch irgendwann einmal den Angeboten der Streamingdienste ergehen. Heute schwer vorstellbar, aber so wird es wohl kommen. Die Zeit seit März 2020 ist irgendwie aus der Zeit gefallen. Weil aber am Horizont das Ende der Pandemie dämmert, kann man zumindest eins jetzt schon mal resümieren: Es wird auf jeden Fall eine Zeit vor Corona und eine Zeit nach Corona geben.

„Zurück in die Zukunft“ hieß ein Kinohit in den 1980er Jahren. Keine schlechte Unterhaltung eigentlich. Ein Film für die ganze Familie. Viele hatten ihn auch noch auf Video-Kassette. Video-Kassetten... was war das noch gleich? Vieles ist vergessen oder im Müll der Geschichte gelandet. So wird es auch irgendwann einmal den Angeboten der Streamingdienste ergehen. Heute schwer vorstellbar, aber so wird es wohl kommen.
Die Zeit seit März 2020 ist irgendwie aus der Zeit gefallen. Weil aber am Horizont das Ende der Pandemie dämmert, kann man zumindest eins jetzt schon mal resümieren: Es wird auf jeden Fall eine Zeit vor Corona und eine Zeit nach Corona geben.

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1996 - 2021

Juni 2021

26. Jahrgang

www.sieben-regional.de

SIEBE N: Juni 2021 unabhängig monatlich unbezahlbar

Stadt

Land

Fluss

im Wandel

mit Aussicht

mit Gästen


2 Editorial

Zurück in die Normalität

Liebe Leserinnen und Leser,

„Zurück in die Zukunft“ hieß ein Kinohit in den

1980er Jahren. Keine schlechte Unterhaltung

eigentlich. Ein Film für die ganze Familie. Viele

hatten ihn auch noch auf Video-Kassette.

Video-Kassetten... was war das noch gleich?

Vieles ist vergessen oder im Müll der Geschichte

gelandet. So wird es auch irgendwann einmal

den Angeboten der Streamingdienste

ergehen. Heute schwer vorstellbar, aber so

wird es wohl kommen.

Die Zeit seit März 2020 ist irgendwie aus der

Zeit gefallen. Weil aber am Horizont das Ende

der Pandemie dämmert, kann man zumindest

eins jetzt schon mal resümieren: Es wird auf

jeden Fall eine Zeit vor Corona und eine Zeit

nach Corona geben.

Es scheint so, als könnte in naher Zukunft der

Albtraum vorbei sein. Dann sind auch wieder

Urlaubsreisen zu Traumzielen möglich, bei

denen man nicht in die Vergangenheit oder in

die Zukunft oder in die hintersten Winkel der

eigenen Fantasie reisen muss. Aber bei schönem

Wetter will man auch jetzt schon raus,

etwas sehen und erleben. Ausflugsziele in der

Region sind ohne weite Wege gut zu erreichen.

Im Umkreis von rund 50 Kilometern gibt

es auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser,

noch viel Neues und Ungesehenes zu entdecken.

In dieser Ausgabe geben wir ein paar

Anregungen dazu.

Gerade als junger Mensch muss man sich

Gedanken über die eigene Zukunft machen.

Kurz vor dem Ende der Schulzeit werden die

Weichen gestellt. Die Unsicherheit der aktuellen

Nachwuchs-Generation wird an einem

Tiefpunkt deutlich: So wenige Ausbildungsplätze

wie im letzten Jahr wurden zuletzt 1976

vermittelt. Viele Stellen bleiben unbesetzt.

Für die heimische Wirtschaft wird die Schwierigkeit,

Nachwuchs zu finden, zu einem größeren

Problem als mit den Folgen der Pandemie

zurechtzukommen. Seit langem gibt

es die Redewendung „Handwerk hat goldenen

Boden.“ Neue Berufe sind hinzugekommen,

aber man kann getrost sagen, dass diese

Weisheit immer noch gültig ist. Im Handwerk

bekommen junge Männer und Frauen eine

solide Ausbildung, haben gute Übernahmechancen,

einen sicheren Job, verdienen ganz

gutes Geld und können sich bestenfalls selbstständig

machen.

Eins ist aber auch klar: Via Streamingdienst

kann niemand eine Ausbildung machen.

Dafür kommen nur die regionalen Handwerks-

oder Industriebetriebe in Betracht. Mit

einer Unterschrift unter einen Lehrvertrag

fällt erst die unmittelbare Zukunftsangst weg.

Dann muss man nicht mehr vor der Realität

virtuell in andere, vermeintlich bessere Zeiten

und Welten flüchten, sondern kann sich einfach

durch sie unterhalten lassen.

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe wünscht

Ihre SIEBEN:

Aus dem Inhalt

Städtisches Leitbild 4

Stadtheimatpfleger Matthias Quintel 5

3-D-Drucker für Schulrat Habermalz-Schule 6

Modernisierung 7

Lifestyle: Möbel & Küchen 8

Tag des Hundes 9

Stadt im Wandel – Marktstraße 10–17

Ausbildung 18–21

Mein schöner Rotkehlchengarten 22

NEUERÖFFNUG WORKOUT Med 23

Veranstaltungen und Aktionen 24–25

Ausflugsziele 26–28

Erster Spatenstich für Kita Hörsum 30

Deutschlands größte Blumengeste 31

Theater für Niedersachsen 32

Fredener Musiktage 33

UNESCO-Weltkulturerbe Fagus-Werk 34

Stadt, Land, Kuss 35

Zum Titelbild:

© ivanko80@adobeStock

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Seit 1949 der Alfelder Spezialist

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EBook-Onleihe

3

Stadtbücherei Alfeld

in der Hosentasche

Medien ausleihen überall und rund um die Uhr:

Am 7. Juni 2021 startet die Stadtbücherei Alfeld

mit der EBook-Onleihe.

Dicke Bücher mit in den Urlaub schleppen? Vorbei!

Schnell mal einen Blick in eine überregionale Zeitung

werfen? Kein Problem! Zu später Stunde eine tolle

Strickanleitung suchen? Ja klar!

Die digitale Medienausleihe der Stadtbücherei Alfeld

macht es jetzt möglich.

Anfang Juni ist die Stadtbücherei Alfeld nbib24

beigetreten, dem Onleihe-Verbund Niedersachsen.

Gemeinsam mit über 145 niedersächsischen öffentlichen

Bibliotheken kann sie nun ihren Nutzer*innen

elektronische Medien anbieten. Mit diesem Service

erweitert die Stadtbücherei ihr attraktives Angebot

um eine weitere Facette.

Mit der Onleihe können alle Bibliothekskunden

rund um die Uhr Medien

ausleihen, egal ob von zu Hause oder

unterwegs. Sie benötigen nur einen

Internetzugang, ein Endgerät (PC, Tablet,

Smartphone, E-Reader) sowie einen

gültigen Büchereiausweis.

Es geht ganz einfach: Die Website

www.onleihe.de/nbib24/ aufrufen,

Medien auswählen, einloggen, herunterladen

– und lesen oder hören, je

nachdem.

Ein besonderer Vorteil: Der neue Service

ist für Bibliothekskunden kostenlos.

Auch Mahngebühren fallen bei der

Onleihe nicht an. Nach

Ablauf der jeweiligen Ausleihfrist lässt

sich die Datei nicht mehr öffnen; eine

Rückgabe entfällt damit.

Momentan stehen im Bestand der

Onleihe Niedersachsen etwa 30.000

Medien zur Verfügung. Benutzer*innen

finden überregionale Tageszeitungen

und Magazine (Süddeutsche Zeitung,

FAZ, Spiegel, Stern usw.), Romane,

(Krimis, Liebesromane, Kinder- und

Jugendbücher usw.) sowie Sachliteratur

(Ratgeber, Reiseführer, Kochbücher,

usw.); außerdem auch Hörbücher und

Musik. (red/ne)

Infos auch unter: www.onleihe.net

Stadtbücherei Alfeld

Perkstraße 2, 31061 Alfeld, 05181 / 703-160

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4 Städtisches Leitbild

Städtisches Leitbild braucht Erneuerung /

Bürgerinnen und Bürger sind gefragt

„Zukunftsräume Niedersachen“ und „Heimat 2.0“ sollen Fördergelder nach Alfeld bringen

Leitbilder können Zielvorstellungen und Handlungsprinzipien formulieren. Sie geben Orientierung, können Koordinierungsfunktionen übernehmen

oder auch motivierend sein. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das städtebauliche Leitbild dem Wiederaufbau, in den 1970er und 1980er

wurde ihm weniger Beachtung geschenkt. Seit den 1990er Jahre beschäftigen sich Städte wieder vermehrt mit ihrem Leitbild und binden ihre

Bürgerinnen und Bürger ein, um aufgrund des Strukturwandels Entwicklungsperspektiven zu ermitteln. „Leitbilder zeigen aktuelle Sichtweisen

und spiegeln den Wissensstand ihrer Entstehung wider“, sagt Mario Stellmacher, Erster Stadtrat und Baudezernent der Stadt Alfeld (Leine).

„Das aktuelle Leitbild der Stadt Alfeld stammt aus dem Jahr 2006 und sollte daher nach 15 Jahren, in denen der Strukturwandel besonders in der

Innenstadt nicht zu übersehen ist, überdacht, überarbeitet und erneuert werden“, so Mario Stellmacher weiter. Interessierte können das aktuell

gültige Leitbild unter www.stadt-alfeld.de nachlesen.

Licht und Schatten: Besucher der Oase, die im August 2010 für

kurze Zeit auf Initiative der damaligen Lenkungsgruppe auf

dem Marktplatz entstanden war, werden sich gern zurückerinnern.

Das Allwetter-Bad bietet (außerhalb der Corona-Pandemie)

ganzjährig einen hohen Freizeitwert und ermöglicht es,

dass Kinder aus der Region schwimmen lernen können. Aber

teilweise sieht es eher düster aus. Wie BürgerInnen zukünftig

in Alfeld leben wollen, soll mithilfe vieler Netzwerkpartner

unter Einbindung der BewohnerInnen in einem neuen städtischen

Leitbild erarbeitet werden. Ob es auch den Willen gibt,

wieder mehr Licht nach Alfeld zu bringen, wird sich zeigen.

Von Erhalt und Schaffung von

Arbeitsplätzen, Stärkung der

Innenstadt, Einbeziehung und

Mitwirkung von Bürgerinnen

und Bürgern, Bildung, Kultur

und Erhaltung von städtebaulichen

Eigenarten, Förderung

einer kinderfreundlichen Stadt

und des ökologischen Planens

und Bauens ist hier die Rede.

Punkte, die auch 15 Jahre später

Gültigkeit haben. Allerdings

war 2006 noch nicht erkennbar,

wie die Digitalisierung und der

Klimawandel fortschreiten würden

und sich beispielsweise das

Einkaufsverhalten verändert hat.

Daher ist es richtig, Bürgerinnen

und Bürger einzubinden, in die

Frage, wie sie sich die Stadt in

Zukunft vorstellen.

Dieses Vorhaben soll komplex

online und durch Präsenzveranstaltung

umgesetzt werden. Fördergelder

aus den Programmen

„Zukunftsräume Niedersachen“

und „Heimat 2.0“ sollen dabei

helfen.

Mit Hilfe von Tanja Dornieden

(www.koko-kommunikation.

de), die bereits andere Kommunen

(beispielsweise Uslar) in Südniedersachsen

bei der Erstellung

von Projektskizzen und Bewerbungen

unterstützt hat, hat die

Stadt Alfeld Fördergelder beantragt

und Ideen gesammelt, wie

ein aussagefähiges Leitbild entstehen

kann. Als Netzwerkpartner

konnte die Stadt bisher Sappi,

den Verein für Heimatkunde, altalfeld,

Data-Network, das Forum

Alfeld aktiv, die weiterführenden

Schulen, die Standortgemeinschaft

Innenstadt, den Stadtjugendring,

die Stadtjugendpflege,

den Industrieverein und den

Regionsverein Leinebergland

gewinnen.

„Besonders auf die Meinung

von Jugendlichen und jungen

Erwachsenen kommt es uns an“,

sagt Tanja Dornieden. „Mit speziell

entwickelten Programmen sollen

sie sich digital ihre Stadt der

Zukunft bauen können“, erklärt

die Diplom Geographin. Das Projekt

zur Erstellung eines Leitbildes

wird voraussichtlich zwei bis

drei Jahre dauern und soll Anfang

2022 starten.

Wie umfangreich die Ermittlung,

Erstellung und Umsetzung werden

wird, hängt auch von den

Fördermitteln ab. Ob die Stadt

bei einem oder bei beiden Förderprogrammen

einen Zuschlag

erhält, wird sich in den nächsten

Monaten zeigen. Ideen, um die

Stadt auch für kommende Generationen

attraktiv zu machen

gibt es bereits. Von Themenspaziergängen

über die Erfassung,

ob Bürgerinnen und Bürger den

Wunsch nach weiteren Baugebieten

haben oder für ein Wohnen

in bereits bestehenden Immobilien

erwärmt werden können, der

Entwicklung von Arbeitsplätzen,

die nahe am Wohnort liegen (Coworking-spaces)

bis hin zu Maßnahmen

zur aktiven Sicherheit

beispielsweise bei einem Störfall

eine Info per App zu erhalten,

reicht das Spektrum.

Der Klimaschutz wird im neuen

Leitbild sicher eine weit größere

Rolle spielen als noch vor

15 Jahren. „In Bestandsimmobilien

ist bereits Energie investiert

worden. Ein Neubau verspricht

sicher einen geringeren Energieverbrauch,

ob er allerdings die

aufgewendeten Energien, die

durch Produktion beispielsweise

von Dämmmaterial aus Kunststoffen

entstehen, wettmacht,

sollte zumindest überdacht werden“,

wirbt Mario Stellmacher für

die Bestandsimmobilien. „Sollten

sich die Stadtbewohner und

bewohnerinnen mehrheitlich

für Neubaugebiete aussprechen,

werden wir das selbstverständlich

berücksichtigen. Die Ratsmitglieder

werden das dann letztendlich

entscheiden“, stellt der

Baudezernent klar, warnt aber

gleichzeitig vor einer Zersiedelung

und Leerstand, der oft mit

Verfall einhergeht.

Sollte es zu einer umfangreichen

Befragung mit Präsenzveranstaltungen

und digitalen Möglichkeiten

kommen, bleibt die Hoffnung,

dass sich möglichst viele Bürgerinnen

und Bürger aktiv einbringen,

um mitzugestalten, wie wir

alle in den nächsten Jahrzehnten

Alfeld erleben wollen. (sr)


Aus dem Rathaus der Stadt (Alfeld)

5

„Heimatpflege ist für mich die Liebe zu „meiner“ Stadt“

Matthias Quintel zieht nach gut einem Jahr als Stadtheimatpfleger Bilanz

Dank des ehemaligen Kreisheimatpflegers Gerhard Kraus, der die Heimatpflege für die Stadt Alfeld über viele

Jahrzehnte betrieben hat, sind Geschichte und Geschichten der Leinestadt umfangreich in schriftlicher Form, mit

Bildern und durch viele Ausstellungsstücke unter anderem im Fillerturm, der vom Verein für Heimatkunde betreut

wird, vorhanden. Den offiziellen Titel Stadtheimatpfleger führte Gerhard Kraus aber nie.

Auf Anregung der Kreisheimatpflegerin Paloma Klages hat sich die Stadt 2020 entschieden, den Vorsitzenden des

Vereins für Heimatkunde und einen der Akteure von alt-alfeld Matthias Quintel für dieses Amt zu bestellen. Ein

Auswahlverfahren gab es nicht. „Er hat unsere Kriterien erfüllt“, erklärt Alfelds Bürgermeister Bernd Beushausen.

Seit etwas mehr als einem Jahr führt Matthias Quintel nun den Titel Stadtheimatpfleger und erhält dafür eine

Aufwandsentschädigung in Höhe von 150,00 Euro monatlich.

Heimatpfleger können auf verschiedenen

Sachgebieten tätig sein.

Neben der Ortsgeschichte kann

Natur- und Landschaftspflege, Baudenkmalpflege,

Volkskunde und auch

Jugendarbeit je nach den örtlichen

Gegebenheiten dazugehören.

Matthias Quintels Leidenschaft

gehört eindeutig dem Sammeln

alter Fotoansichten Alfelds und seiner

Bewohner. Sein Hobby, das er mit

Thorsten Schütz seit 15 Jahren teilt,

beschert der Stadt einen riesigen

Fotoschatz. Zusätzlich kommt noch

der Püscher-Nachlass, den das Duo

verwaltet und archiviert. Unterhaltsame

Vorträge vor interessiertem

Publikum gehörten bis zur Corona-

Krise zu ihrem Angebot. Auch durch

diese Tätigkeit sind zahlreiche Publikationen

entstanden, die über die

Stadtgeschichte informieren.

Wie Heimatpfleger ihr Ehrenamt ausfüllen

hängt sicher mit ihrer Persönlichkeit

zusammen. Während für den

einen Geschichtszahlen von elementarer

Bedeutung sind, möchte ein anderer

möglichst unterhaltsam informieren.

Wichtig sind dabei die Kontinuität

und der Wert der Arbeit für alle Bürger

der Stadt, aber auch für Touristen.

Nach etwas mehr als einem Jahr zieht

Matthias Quintel Bilanz und berichtete

der anwesenden Presse von seiner

Arbeit. „Heimatpflege ist für mich

in erster Linie die Liebe zu „meiner“

Stadt“, erklärt der 52-Jährige.

Zahlreiche Projekte konnten leider

durch die Corona-Pandemie im vergangenen

Jahr nicht umgesetzt werden.

Beratende Tätigkeiten wie beispielsweise

bei den Baumaßnahmen

Warnedurchlass Holzer Straße, Mitarbeit

an einem Arbeitskreis zu Revitalisierung

von Leerständen, Suche

nach geeigneten Räumen für eine

dauerhafte Präsentation der Sammlung

Püscher, Zurverfügungstellung

von Fotomaterial für die SIEBEN-Serie

über die Innenstadt, Archivarbeit,

Bestandserfassungen, Dokumentation

städtebaulicher Veränderungen,

Anfragen zur Ahnenforschung und

die Vorbereitung neuer Projekt, wie

das Bekleben von Verteilerkästen mit

Stadtgeschichte sind Beispiele für die

vielfältigen Tätigkeiten.

Dabei kommt Matthias Quintel und

vor allem auch der Stadt das Triple aus

Vorstand des Vereins für Heimatkunde,

Stadtheimatpfleger und alt-alfeld

zugute. „Die Stadt Alfeld kann kostenfrei

auf alle archivierten Dokumente

und Fotos von alt-alfeld zugreifen.

Davon profitieren wir“, sagt Alfelds

Bürgermeister Bernd Beushausen.

„Mit seinen Beiträgen unterstützt der

Stadtheimatpfleger auch den Kultur-,

Tourismus und Weltkulturausschuss“,

erläutert Ausschussvorsitzende Waltraud

Friedemann.

„Mit seinen Beiträgen unterstützt der Stadtheimatpfleger auch

den Kultur-, Tourismus und Weltkulturausschuss“, erläutert

Ausschussvorsitzende Waltraud Friedemann.

Pläne für die Zukunft gibt es reichlich:

Unter anderem soll die unansehnlich

gewordene Beschilderung der historischen

Gebäude erneuert werden,

historische Innenstadtrouten, die

auf eigene Faust durchgeführt werden

können, sollen entwickelt werden.

Sobald Treffen wieder problemloser

möglich sind, möchte Matthias

Quintel sein Wissen und seine Unterstützung

auch den Ortsteilen anbieten.

Ein Fernziel könnte dabei sein,

eine Fortbildung zum Thema „Archivierung

und Digitalisierung“ für die

Betreiber kleinerer Heimatstuben

zu organisieren. Ganz aktuell ist der

Seit April 2020 ist Matthias Quintel ehrenamtlich

tätiger Stadtheimatpfleger mit einem beachtlichen

Aufgabenbereich.

Stadtheimatpfleger über den Verein

für Heimatkunde und alt-alfeld Netzwerkpartner

für die zukünftige Mitarbeit

am Projekt „Leitbild der Stadt

Alfeld (Leine)“ geworden.

Über zu wenig Arbeit wird Matthias

Quintel also auch zukünftig nicht

klagen müssen. Auch wenn vielleicht

nicht immer alle Pläne so verwirklicht

werden, wie sie geplant waren, profitieren

die Stadt und ihre Bürger von

diesem Ehrenamt. (sr)

Fotos: Veranstalter, Susanne Röthig

Die unansehnlich gewordenen Hinweisschilder

sollen überarbeitet und erneuert werden.

Auf diesem Verteilerkasten könnten demnächst fundierte Erläuterungen zur Geschichte des Rathauses zu finden sein.


6 3-D-Drucker

T&B electronic spendet 13 3-D-Drucker für die Schulrat Habermalz-Schule

Fächerübergreifender Einsatz

Entdecken, erforschen, untersuchen: Der Verein „Open MINT in der Region

Hildesheim“ fördert mit seinem 2018 in Hildesheim gegründeten Explore

Sciencenter die Begabung und das Interesse von Kindern und Jugendlichen

an den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft

und Technik. In diesem Rahmen war ursprünglich ein 3-D-Druckerkurs exklusiv

für Schülerinnen und Schüler der Schulrat Habermalz-Schule (SHS)

geplant. Die Teilnehmenden sollten die Drucker in diesem Rahmen selbst

zusammenbauen und testen. Coronabedingt fand dieser Kurs nicht statt.

Ende Januar liefern Auszubildende der Firma T&B electronic

die Bausätze an. Reik Hellwege (links) nimmt die

3-D-Drucker von Maximilian Mauer entgegen.

„Die Firma T&B electronic hat sich

daher gemeinsam mit der SHS und

dem zuständigen Lehrer Reik Hellwege

entschlossen, den Schülern 13 Drucker

für den Fachbereich Technik der

Schule direkt zukommen zu lassen.

Die Schüler und Schülerinnen konnten

die Drucker dann in der Schule

zusammenbauen, bei Rückfragen

per Video-Konferenz unseren Ausbilder

um Hilfe bitten und hatten so eine

Beschäftigung, die mal vom Schulalltag

abweicht“, erklärt Thomas Warnecke.

Der Geschäftsführer der Firma

T&B electronic arbeitet schon mehrere

Jahre eng mit der Schulrat Habermalz-

Schule zusammen, wirbt über das

EXPLORE Sciencenter für mehr Interesse

an naturwissenschaftlichen Fächern

und gibt PraktikantInnen die Chance,

bei T&B electronic Erfahrungen in der

Arbeitswelt zu sammeln.

sind sehr dankbar, diese Ausstattung

erhalten zu haben.“

Zu den gedruckten Werken gehören

unter anderem ein Kugellager (Technik),

ein Verbrennungsmotor-Modell

(Technik), ein Gummiband-angetriebenes

Fahrzeug (Gestaltendes Werken),

ein Stifthalter in Helix-Form

(Kunst), ein Deutschland-Puzzle (Erdkunde)

und eine Flöte (Musik).

Brandschutz

MADE IN GERMANY

„Bei diesen Modellen handelt es sich

jeweils um bereits fertig verfügbare

Drucke aus dem Internet, die wir

nachgedruckt haben“, erläutert Reik

Hellwege. „Selbst entworfen

haben wir mit den

Schülerinnen und Schülern

bisher Schlüsselanhänger

und einen

Schutzkasten für einen

elektronischen Roulette-Bausatz

in Klasse

10. Wir lernen den

Umgang mit den Druckern mit

jedem Tag besser kennen und

freuen uns schon darauf, noch

viele neue Ideen mit unseren Schülerinnen

und Schülern im Unterricht

umzusetzen.“ (sr)

WE HAVE THE RIGHT SOLUTIONS

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www.tbelectronic.eu

Ende Januar 2021 lieferten T&B-Auszubildende

die Drucker aus, die von

Reik Hellwege in Empfang genommen

wurden. Der Aufbau verzögerte sich

durch den Lockdown und die damit

verbundenen eingeschränkten Schulmöglichkeiten.

Nach den Osterferien

erfolgten dann die ersten 3-D-Druckerzeugnisse.

„Der Einsatz der 3-D-Drucker

ist fächerübergreifend und von

Klasse 5 bis 10 möglich“, freut sich Reik

Hellwege. „Bereits der erste Kontakt

mit den neuen Geräten hat die Schüler

und Schülerinnen begeistert. Die

3-D-Drucker verbinden das Vorwissen

der Schülerinnen und Schüler aus

den Fächern Mathe, Physik und Technik

und liefern ihnen einen Einblick in

heutige computergestützte Fertigungen

in Industrie und Forschung. Wir

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Modernisierung

7

Kernsanierung, Außenbereiche und Parkmöglichkeiten steigern Wohnqualität

Stadtimmobilie wird mit regionalen Handwerksbetrieben modernisiert

Nachdem wie berichtet, das Sanitätshaus Brandes & Diesing sein neues Ladenlokal an der Leinstraße 23 bezogen hat, und nun auch das seitlich aufgestellte

Gerüst am Objekt abgebaut werden konnte, konzentrieren sich die weiteren Arbeiten auf den Innenausbau und die rückwärtige Fassade. „In den

beiden Obergeschossen werden insgesamt vier Wohnungen fertig gestellt“, erklärt Hauseigentümer Lars Rogge. „Die Umbauten für zwei großzügige

4-Zimmer-Wohnungen mit jeweils circa 115 Quadratmetern Wohnfläche und zwei Bädern und zwei 75 Quadratmeter großen moderne 2-Zimmer-Wohnungen,

die mit offenen Küchen-Essbereichen ausgestattet sind, werden von den beauftragten regionalen Fachfirmen umgesetzt“, so Lars Rogge weiter.

„Sanitär-, Maurer-, Maler- Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten werden von Alfelder Firmen ausgeführt. Der Tischler kommt aus Sellenstedt.“

Das am Eingang der Fußgängerzone gelegene

Objekt Leinstraße 23 wird vormittags, mittags

und nachmittags von der Sonne verwöhnt.

Die Farbgestaltung der Fachwerkfassade

beispielsweise haben Lars

Rogge und sein Team nach visualisierten

Farbvorschlägen der Firma

Weist MalerFachBetrieb ausgesucht:

Verschiedene Grautöne mit

den Akzentfarben Orange und Grün

geben dem Eingangsbereich zur

Fußgängerzone ein ansprechend

modernes Gesicht und so fügt sich

diese Ansicht harmonisch in die

Alfelder Altstadt ein. Im Erdgeschoss

des Gebäudes haben die Mitarbeitenden

der Firma Weist MalerFach-

Betrieb einen Designbelag in Holzoptik

verlegt, welcher den Kunden

ein warmes natürliches Ambiente

vermittelt. „Die Farbgestaltung im

Innenbereich haben wir in den Farben

des Mieters Brandes & Diesing

umgesetzt“, erklärt Dagmar Weist.

Wir lassen Sie nicht

im Regen stehen

Raumgestaltung

Wohnberatung

Bodenbeläge

Fassadengestaltung

Wärmedämmung

„Zwei der Wohnungen werden über

Terrassenbereiche verfügen, die große

Dachgeschosswohnung über

einen mit Cabrio-Dachfenstern versehenen

Loggiaraum. Sämtliche

Wohnräume werden gerade vollständig

kernsaniert und die Grundrisse

an aktuelle Wohnbedürfnisse angepasst.

Auch die komplette Haustechnik

(Elektro, Sanitär, Heizung) wird

erneuert und energieeffizient optimiert“,

erläutert Lars Rogge. Moderne,

zeitgemäße Bäder sorgen für

hohe Wohnqualität. Eventuell vorhandene

historische Details, wie

Innentüren, bleiben erhalten. Kurze

Wege zum Bahnhof und zum Einkaufen

sind weitere Pluspunkte des

Standortes. Durch sehr nah gelegene

Stellplätze, die den Mietern angeboten

werden können, ist auch das

Parkplatzproblem gelöst. „Die Arbeiten

schreiten planmäßig gut voran

und so können voraussichtlich

im 4. Quartal dieses Jahres die Mieter

einziehen“, freut sich der Investor.

„Es gibt bereits erste Interessenten,

die sich haben vormerken lassen,

aber noch sind alle Wohnungen

zu haben.“ (sr)

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Umsetzung Ihrer Projekte

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8 Lifestyle

Möbelhaus Wolff in Delligsen

Was vor über 125 Jahren mit einem kleinen Tischlerbetrieb begann, ist

heute ein starker Partner für individuelles Wohnen. Wohn(t)räume zum

Leben zu erwecken, ist die tägliche Leidenschaft von Sabine und Christian

Wolff – und das merken auch ihre Kunden. Mit viel Liebe zum Detail, großem

Engagement und nachgewiesener Kompetenz realisieren sie maßgenaue

Wohnwelten ganz nach persönlichen Vorlieben ihrer Kundschaft.

In den Ausstellungsräumen präsentieren

sie die neusten Möbeltrends

für Polstermöbel, Wohn-, Speise- und

Schlafzimmer namhafter europäische

Hersteller. Die Möbel mit Gütezertifikat

verfügen über außergewöhnliche

Designs und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Service wird hier großgeschrieben:

Von der kompetenten Beratung über

die Lieferung und den professionellen

Aufbau der Möbel hinaus sind die

Kunden beim Ehepaar Wolff in guten

Händen. Selbstverständlich kommen

die beiden auch gerne zum Aufmaß

ins Haus. In der momentanen Zeit

findet dies natürlich unter der Einhaltung

der geltenden Hygienevorschriften

statt.

Möbel sind mehr als nur Einrichtungsgegenstände.

Sie geben jedem

Raum eine eigene Persönlichkeit –

mal verspielt, mal erwachsen schaffen

sie einen erholsamen Rückzugsort

für die Zeit zu Hause und verstauen

dabei noch all unsere Schätze.

Foto: Marc Harris, Wandbild: Weitblick von Barbara Dräger

Gemeinsam mit Sabine und Christian

Wolff können Sie Ihr Zuhause nach

Ihren Wünschen einrichten.

Ein Besuch in der Ausstellung lohnt

sich immer. Dieser findet gemäß der

aktuellen Niedersächsischen Corona-Verordnung

statt. Melden Sie sich

telefonisch oder per E-Mail um einen

persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren.

(red/ne)

Möbelhaus Wolff

Hilsstraße 41a, 31073 Delligsen

Telefon: 05187/2186

Mail: info@wolff-delligsen.de

www.wolff-delligsen.de

Neues Öffnungszeiten-Konzept

Küchenstudio Möhle in der Ortsmitte in Delligsen wird aus den Erfahrungen

während des Lockdowns mit einem neuen Öffnungszeiten-Konzept

nach der Pandemie (siehe Niedersächsische Corona-Verordnung) an den

Start gehen.

Die positiven Rückmeldungen bei Terminvergabe

ohne Publikumsverkehr

haben Firmeninhaberin Ilse-Marie

Jäger-Eggers dazu bewegt über ein

neues Konzept nachzudenken.

Die gewohnten Öffnungszeiten

sind weiterhin

Montag bis Freitag: 9 bis 13 Uhr

Montag und Dienstag: 15 bis 18 Uhr

Donnerstag und Freitag von 15 bis

18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr

sind für die Kunden reserviert, die

eine Terminvergabe im Studio für

eine Küchen- oder Hausgeräteberatung

oder einen Termin im eigenen

Heim wünschen.

Auf Ihren Besuch freut sich Ilse-Marie

Jäger-Eggers (red/ne)

Möhle Küchenstudio | Hilsstraße 43 | 31073 Delligsen | Terminvereinbarungen sind telefonisch

unter 05187/2207 oder per E-Mail: moehle-delligsen@t-online.de möglich.

Ilse-Marie Jäger-Eggers ist Ihre kompetente Ansprechpartnerin,

wenn es um zeitgemäße Küchenplanung und -ausstattung geht.

Foto: Eileen Stiehler

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Der Weg zu Ihrer Traumküche!

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31073 Delligsen

Telefon (05187) 2186

www.wolff-delligsen.de

Öffnungszeiten

Montags geschlossen

Di–Fr 09.30–13.00 Uhr

15.00–18.00 Uhr

Sa 09.30–13.00 Uhr

und nach Vereinbarung

Sabine und Christian Wolff

Möhle Küchenstudio · Hausgeräte · Kundendienst · Hilsstr. 43 · 31073 Delligsen

05187 22 07 · moehle-delligsen@t-online.de · www.moehle-delligsen.de


Tag des Hundes

9

Hunde gehören angeleint!?

Bei Hundehalter*innen, Jäger*innen, Naturschützer*innen, Jogger*innen

und vielen anderen immer wieder hitzig diskutiertes

Thema: Wann dürfen und sollten Hunde frei laufen, wo gehören sie

zwingend angeleint?

Der Gesetzgeber hat einiges geregelt. So gilt für Naturschutzgebiete

eine ganzjährige Leinenpflicht, ansonsten aber, haben alle Bundesländer

unterschiedliche Regelungen zur Leinenpflicht für Hunde. Für

Niedersachsen ist die Leinenpflicht im Niedersächsischen Gesetz über

den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) §33 geregelt.

Es gibt generelle oder eingeschränkte

Leinenpflicht im Wald

und/ oder der freien Landschaft.

Sieben Bundesländer schreiben eine

generelle Leinenpflicht im Wald vor,

fünf Bundesländer erlauben den Freilauf

im Wald, hier gilt: Der Hund darf

nicht wildern und muss abrufbar sein.

In Niedersachsen und zwei weiteren

Bundesländern müssen während der

Brut- und Setzzeit von circa Anfang

März bis Mitte Juli alle Hunde sowohl

im Feld wie im Wald angeleint sein.

Renate Ponte, Besitzerin der Alfelder

Hundeschule „HundePunkt“ ist eine

Gegnerin des generellen Leinenzwangs

während der Brut- und Setzzeit:

„Meiner Meinung nach ist der

Leinenzwang nicht mit dem Tierschutzgesetz

(TierSchG §2) in Einklang

zu bringen. Ein Lauftier wie den

Hund monatelang nur an der Leine zu

führen, kann nicht artgerecht sein.“

In der Tierschutz-Hundeverordnung,

die die Mindestvorgaben für das Halten

von Hunden regelt, steht in § 2

Abs. 1: „…Einem Hund ist ausreichend

Auslauf im Freien außerhalb eines

Zwingers oder einer Anbindehaltung

zu gewähren. Der Auslauf ist der Rasse,

dem Alter und dem Gesundheitszustand

des Hundes anzupassen.“

Ponte erläutert ihren Standpunkt:

„Wenige Hunde leben heutzutage in

einem Zwinger oder in Anbindehaltung,

die meisten mit ihren Menschen

gemeinsam in einer Wohnung oder

in einem Haus. Wer einen gesicherten

Garten zur Verfügung hat, ist gut dran.

Diese Tiere haben die Möglichkeit, sich

selbst Bewegung zu verschaffen. Aber

was ist mit den Wohnungshunden, die

auf Spaziergänge angewiesen sind?

Diese Tiere gehen im Idealfall drei Mal

am Tag mit ihren Besitzern spazieren,

angeleint! Mit etwas Glück ist eine

Laufleine oder Schleppleine am Hund

befestigt. Eine solche Leine ist zwar

eine gute Alternative, kann den Freilauf

jedoch nicht ersetzen.“

Auch sie meint: „Natürlich ist es wichtig,

dass Wildtiere geschützt werden,

gerade während der Brut- und Setzzeit.

Aber: Laut NABU sterben die

meisten jungen Wildtiere direkt oder

indirekt durch die Landwirtschaft,

gefolgt vom Straßenverkehr, Raubvögel

stehen an dritter Stelle und erst

danach wildernde Hunde.“

Es tut sich in der Landwirtschaft einiges,

um Wildtiere zu schützen, Drohnen

werden von verantwortungsbewussten

Landwirten eingesetzt, um

Flächen vor dem Mähen nach Jungtieren

abzusuchen, Felder abgegangen,

Flatterbänder angebracht.

An den Straßen werden Zäune aufgestellt

oder Vergrämungsmittel eingesetzt.

Trotz all dieser Maßnahmen liegen

Landwirtschaft und Straßenverkehr

in den Statistiken aber immer noch

weit vorn, dort müsste entschieden

mehr zum Schutz von Wildtieren

getan werden.

„Als verantwortungsvolle Hundebesitzerin

achte ich darauf, dass meine

Vierbeiner andere Menschen, Tiere

und die Natur nicht belästigen, beunruhigen

oder schädigen.

Es ist selbstverständlich, dass ich in

der Feldmark und im Wald dafür sorge,

dass meine Hunde die Wege nicht

verlassen. Das tun die meisten der

anderen Hundebesitzer, die ich sehe

oder treffe, auch,“ betont Ponte und

führt weiter aus:

„ Wenn wir mal ganz ehrlich sind: Auf

den Wegen wird in der Regel weder

gebrütet noch werden Jungtiere

abgesetzt. Ich habe noch kein Nest

auf einem Feld- oder Waldweg gefunden.

So dumm sind Vogeltiere nicht.

Es ist doch gradezu paradox: Auf der

einen Seite wird den Niedersachsen

durch den zwingend abzulegenden

Sachkundenachweis für Hundehalter

(Hundeführerschein) bestätigt, verantwortungsvolle

Hundeführer*innen

zu sein - und auf der anderen Seite

wird alles streng reglementiert und

mit Strafen bedroht.“ (red/ne)

Fotos: Veranstalter, Pixabay

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10 Stadt im Wandel – Marktstraße

Was war, was ist,

was wird vielleicht sein?

In einer Serie stellt Ihnen die SIEBEN: regional Alfelds Innenstadtstraßen

vor. Wir danken Matthias Quintel und Thorsten Schütz, dass

sie uns ihre Fotoschätze der Seite alt-alfeld zur Verfügung stellen

und den Stadtführern des Vereins für Heimatkunde für Hinweise auf

Besonderheiten, die Alfeld zu bieten hat. Gehen Sie, liebe Leserinnen

und Leser, mit offenen Augen, die auch mal nach oben oder ganz nach

unten gerichtet sein dürfen, durch die Innenstadt und wenn Sie mehr

wissen wollen: Stadtführung über das Bürgeramt Alfeld buchen oder

auf www.alt-alfeld.de stöbern.

Folge 7 – Marktstraße:

Ort mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität

und vielen Dienstleistungsangeboten

Bis 1872 hieß die Marktstraße Rollberg. Sie bildet den westlichen Zugang

zum Marktplatz und lädt bei schönem Wetter zum Verweilen am offenen

Warnelauf ein. Mit etwas Glück erblickt der aufmerksame Betrachter oder die

Betrachterin auch eine Forelle im kühlen Nass während er oder sie vielleicht

eine köstliche Baklava verspeist. Zum großen Teil sind Dienstleister in die früheren

Räume der Einzelhändler gezogen. Eine Großbank ist beispielsweise

seit 1963 in der ehemaligen Bäckerei Fink ansässig. Ein Energieversorger, ein

Friseur, eine Eisdiele, Wissensvermittlung und Literatur sind an der Marktstraße

zu finden. Immobilieninteressenten finden ebenfalls Rat, ein neues

Hörvergnügen gibt es im Gebäude mit dem Löwen an der Hauswand sowie

ein Angebot für das Wohnen im Alter. An Markttagen breitet sich der Duft

von gegrillter Bratwurst aus und Standbeschicker bieten ihre Waren feil.

Marktstraße 1920er Jahre

Informationen vom Stadtführer

Klaus Oppermann:

Warneverteiler und der Warnelauf

in der Marktstraße

Die wasserreiche Warne hat für die

Entstehung und Entwicklung unserer

Heimatstadt eine vielfache Bedeutung.

Sie entwässert die Talmulde zwischen

den Sieben Bergen und dem

Sackwald und bildet einen Schwemmfächer

zur Leine hin, der aus Kalktuff

besteht und unter anderem für die

mangelnde Standfestigkeit einiger

Gebäude verantwortlich ist.

Ursprünglich verlief die Warne etwa

entlang des heutigen Verlaufs der

Hildesheimer Straße bis im frühen

14. Jahrhundert Zisterziensermönche

sie umleiteten, um den Bach für die

Einwohner mit einer Dreiteilung nutzbar

zu machen.

Nach Südwesten floss jetzt ein Teil

des Wassers entlang des Südwalls

zum Betrieb einer Papiermühle und

zur Bewässerung der Befestigungsanlagen

zur Leine hin ab.

Nach Norden wurde an der Teilung

das Wasser in den sogenannten.

„Nassen Graben“ der Stadtbefestigung

geleitet und erreichte im weiten

Bogen um die Stadt herum beim

heutigen Kaufland den Mühlenarm

der Leine.

Die mittlere Abzweigung der Warne

hatte die größte Bedeutung für die

aufstrebende Stadt. Jetzt floss das

glasklare Wasser direkt in die Innenstadt,

um dort genutzt zu werden:

- Die obere und untere Warnemühle

belieferten die Alfelder mit Mehl.

- Eine Pferdeschwemme auf dem

Marktplatz erleichterte die Versorgung

der Tiere.

- Die Brauereien konnten mit dem

recht sauberen Wasser Bier brauen.

- Es war immer genügend Wasser für

die Brandbekämpfung da.

- Zur Reinigung der Stadt stauten

die Bürger zuweilen den Bach und

konnten so die Leinstraße unter

Wasser setzen.

Vom Marktplatz aus gelang das Wasser

des mittleren Warnearms über

den Rollberg, heute Marktstraße, in

den Mühlenarm. Nach dem „Großen

Brand“ von 1846, bei dem 104 Häuser

im südwestlichen Teil der Alfelder

Innenstadt in Schutt und Asche

gelegt wurden, verbreiterte man die

Marktstraße. Dabei bekam die Warne

einen unterirdischen Verlauf. Die

1989/90 erfolgte Offenlegung des

Baches, der die Marktstraße heute

ziert, wird von Bürgern und Besuchern

als äußerst attraktiv und angenehm

empfunden.

Neben allen erwähnten Vorteilen

und Annehmlichkeiten, die die Warne

den Einwohnern gebracht hat, muss

auch das Problem der Überschwemmung

erwähnt werden. So kann sie zu

einem reißenden Bach werden und

dabei große Zerstörungen verursachen,

wie 1946 und zuletzt 2017.


Stadt im Wandel – Marktstraße

11

Mitten in der Stadt und doch im Grünen: Balkon und Garten machen das an der Marktstraße 1 möglich.

Wohnen und arbeiten mitten in der

Stadt: Marktstraße 1

Seit den 1920er Jahren ist das Gebäude

Marktstraße 1, das in der Mitte des

Hauses über einen kleinen Gewölbekeller

verfügt, im Familienbesitz. Volker

Lietz‘ Großvater Carl Bartens hat

es gekauft und stickte hier bis Ende

der 1950er Jahre Monogramme in

Bett- und Tischwäsche, wendete Kragen,

wenn diese abgenutzt waren,

um die Lebensdauer des Kleidungsstücks

zu verlängern und nähte unter

anderem Munitionsbeutel. „Vorher

gehörte das Haus einem Vorstandsmitglied

der Papierfabrik. Es gab auch

einen Paternoster von der Küche in

die oberen Wohnräume“, erzählt Volker

Lietz. Noch heute gibt es Wandund

Bodenfliesen aus der damaligen

Zeit. „Mein Großvater war nach dem

Krieg an der Gründung des Einzelhandelsverbandes

in Alfeld und somit

an der Beschaffung der ersten Weihnachtsbeleuchtung

beteiligt“, so Volker

Lietz weiter. Im August 1971 gründete

sein Vater Gerhard Lietz die Firma

Lietz Industrievertretungen. Das

Unternehmen vermittelt seitdem

Maschinen und Aggregate für verschiedene

Einsatz- und Produktionsmöglichkeiten

in der Kunststoffindustrie

und den dazugehörigen Service.

Der Schwerpunkt liegt im Verkauf von

Recyclinganlagen, Siebwechslern,

Dosier- und Fördersystemen. 1986

übernahm Volker Lietz die Geschäftsführung.

Neben dem Firmensitz dient

das Haus der Familie seit 1982 als

Wohnort. „Wir genießen das Wohnen

mitten in der Stadt sehr“, sagen Heike

und Volker Lietz. „Wir können alle

Wege zu Fuß erledigen, es sind für

uns nur wenige Schritte zum Markt,

Seit 2019 stehen die Mitarbeitenden des LBS-Beratungszentrum an der Marktstraße 1

ihren KundInnen für alle Fragen rund um die Immobilie zur Verfügung.

auf dem wir regelmäßig einkaufen.

Unsere Kinder hatten früher einen

kurzen Schulweg. Durch einen Balkon

haben wir uns einen Freisitz mit

Sonneneinstrahlung geschaffen und

freuen uns über unseren Garten. Ein

großes Plus der Immobilie ist natürlich

die Zufahrtsmöglichkeit von der

Perkstraße aus, sodass wir Parkmöglichkeiten

direkt auf dem Grundstück

nutzen können.“

Die LBS Nord - größer und schöner

wieder vor Ort

„Ein Bekenntnis zu Alfeld und des

Städtchens Möglichkeiten und Potenzialen“,

nennt Oliver Lenz, Senior

Bezirksleiter der LBS Nord die Rückkehr

der Geschäftsstelle nach Alfeld

in die Marktstraße 1.

„Mittlerweile zählt der Standort Alfeld

als erweiterter Speckgürtel von Hannover,

was sich auch in den Immobilienpreisen

und der steigenden

Nachfrage nach Immobilien in unserer

Region widerspiegelt. Die Attraktivität

von unserer Stadt als Rückzugsort

für Familien, die in Hannover

und Umgebung ihrem Beruf nachgehen,

die ländliche Idylle, am Fuße

der Sieben Berge, jegliche Schulformen

sowie Einkaufsmöglichkeiten am

Standort Alfeld wird in den nächsten

Zum 25. Jubiläum schenkten die

Mitarbeitenden Carl Bartens ein

vom Langenholzer W. Otte angefertigtes

Gemälde. Das Geschäft

warb seinerzeit mit den Begriffen

Wäsche-Fabrik, Plissee-Anstalt

und Handarbeiten. Später waren

im Erdgeschoss unter anderem

das Textilgeschäft Schiller, der

Fotograf Grupe, das Reisebüro

am Markt und der Regionsverein

Leinebergland beheimatet.

Das wird ja immer besser:

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Fotos: Susanne Röthig, alt-alfeld.de

LBS-Beratungszentrum

Oliver Lenz

Senior Bezirksleiter

Marktstraße 1, 31061 Alfeld

Telefon 05181 8526661

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320 Euro, Gesamtbetrag 14.537,04 Euro;

Darlehensgeber: LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover


12 Stadt im Wandel – Marktstraße

Bausparen, Finanzierungen und Immobilienvermittlungen:

Sinan Yalci (von links), Alina Wehmann (Auszubildende ab

Sommer 2021), Ylva Petzold, Tiziana Russo, Oliver Lenz und

Cornelia Dalpke sind die AnsprechpartnerInnen des LBS-

Beratungszentrums an der Marktstraße 1.

Anke Krösche freut sich, im Kontaktbüro an der Marktstraße

1 interessierte BewohnerInnen, Angehörige und

künftige MitarbeiterInnen über die Leistungen und das

Konzept der HPF Hanseatische Pflegeresidenzen GmbH

zu informieren.

Jahren eine enorme Steigerung erleben“,

so Oliver Lenz und seine Frau

Cornelia Dalpke, die als Bezirksleiterin

für die LBS in Alfeld tätig ist.

Dazu Maklerin Ylva Petzold von der

LBSi: „Die großen Immobilienmärkte

in Hannover und Hildesheim stoßen

langsam an ihre Grenzen. Menschen

ziehen es mittlerweile vor, zu pendeln,

dafür aber das Eigenheim samt

Garten bezahlbar zu haben.“

Nachdem der LBS-Standort in der

Marktstraße eine Zeit lang nur als

Immobilienbüro und kurzzeitig gar

nicht existierte, haben der gelernte

Bankkaufmann und Bankbetriebswirt

Oliver Lenz und seine Ehefrau Cornelia

Dalpke, ebenfalls Bankkauffrau und

gebürtige Alfelderin, das Büro in Alfeld

im November 2019 „wiederbelebt“. In

2020 wurden dann auch die Standorte

Hameln und Rinteln integriert.

„Mittlerweile gehören zu unserem

Team mit den Standorten Alfeld,

Hameln und Rinteln neun MitarbeiterInnen

und wir freuen uns, im Sommer

mit Alina Wehmann unsere erste

Auszubildende begrüßen zu dürfen“,

sagt Oliver Lenz. Der Standort

Alfeld mit seinen gemütlichen Räumlichkeiten

zählt dabei als das Herzstück

des Trios und bietet mit seinem

barrierefreien Zugang beste Erreichbarkeit.

Bausparen, Finanzierung,

Immobilienvermittlung und alles mit

den entsprechenden Hinweisen auf

die staatlichen Fördermöglichkeiten

sind die Angebote des LBS-Beratungsteams.

Um für die KundInnen

einen noch höheren Beratungskomfort

zu bieten, werden die Räume

an der Marktstraße 1 ab September

durch das angrenzende Kontaktbüro

der Bergland Residenz Alfeld erweitert.

Die Beratung, Verantwortung

und Freunde, Kunden aus der Region

in die eigenen vier Wände zu bringen

beschreibt Cornelia Dalpke als

eine Passion und echte Herzensangelegenheit.

„Ich habe den Wandel der

Stadt von Kindesbeinen an miterlebt

und bin dankbar, nunmehr ein kleines

Stück zur Entwicklung mit beitragen

zu dürfen.“ „Für unsere Kunden bieten

wir den bestmöglichen Service.

Wir machen Termine für Beratungen

dann, wenn diese sie benötigen und

nicht nur zu den regulären Öffnungszeiten“,

so Oliver Lenz.

Kontakt:

Oliver Lenz, Senior Bezirksleiter

Telefon: 0151 28 72 80 06

Büro Alfeld:

Cornelia Dalpke, Bezirksleiterin

Telefon 0 51 81/85 26 661 und 0151 70 10 36 01

Einzug in ein neues Leben

- Geplante Neueröffnung und Inbetriebnahme

durch die „HPR Hanseatische

Pflegeresidenzen GmbH“ im Januar 2022

- 111 Einzelzimmer

- Eigener Sanitärbereich und Notruf-System

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Werde oder bleibe auch Du Teil

unseres Teams …

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Büro Hameln:

Kastanienwall 56, 31785 Hameln

Telefon: 0 51 51/40 150

Kontaktbüro Bergland Residenz

Alfeld an der Leine

Noch laufen die Bautätigkeiten der

Bergland Residenz an der Hannoverschen

Straße auf Hochtouren. „Viele

Interessierte haben sich aber bereits

gemeldet“, bestätigt Anke Krösche,

die als Repräsentantin des Hauses

vor Ort Anfragen zu Stellenangeboten

und dem Betreuungs- und

Wohnkonzept der neuen Einrichtung

beantwortet. An der Marktstraße 1

ist dafür extra bis Ende August 2021

ein Kontaktbüro eingerichtet worden.

Jeweils mittwochs und samstags

von 10 bis 13 Uhr ist Anke Krösche hier

erreichbar. „Die neue Einrichtung ist

eines von vier Häusern der HPR Hanseatische

Pflegeresidenzen GmbH

und wird voraussichtlich Anfang 2022

den Betrieb aufnehmen“, erläutert die

58-Jährige. 111 vollstationäre Pflegeplätze

entstehen in dem Neubau auf

dem ehemaligen Gelände des Stein-


Stadt im Wandel – Marktstraße

13

Stephanie Winter, Carsten Zucher und

Fabian Bruns sind die Ansprechpartner

im Beratungscenter der Postbank

Finanzberatung an der Marktstraße 2

in Alfeld.

Marktstraße in den 1950er Jahren.

metzbetriebes Krösche. Kurzzeit-,

Verhinderungs- und Tagespflege bietet

das Haus ebenfalls an. „Einzug in

ein neues Leben“, so wirbt das Unternehmen

für seine Einrichtung. 22 bis

26 Quadratmeter große, modern eingerichtete

Einzelzimmer, die gegebenenfalls

mit eigenen Möbeln ausgestattet

werden können, warten

auf die neuen Bewohnerinnen und

Bewohner. Individuelle Servicedienste,

Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer

Nähe, eine hauseigene Küche

und eine mögliche Tierhaltung sorgen

für weiteren Komfort und zusätzliche

Annehmlichkeiten.

Bereits zahlreiche Bewerbungen

eingegangen

Aber auch für Pflegekräfte, Küchenpersonal,

Haustechniker und Verwaltungskräfte

ist die Bergland Residenz

Alfeld ein interessanter Arbeitgeber.

Überdurchschnittliche Bezahlung,

unbefristete Arbeitsverträge, betriebliche

Altersvorsorge, 30 Tage Urlaub

und Prämienzahlung für Mitarbeiterwerbung

sind nur einige Vorteile, die

der Arbeitgeber HPR bietet. „Es sind

schon zahlreiche Bewerbungen eingegangen

und wir konnten bereits

vielen zukünftigen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern einen neuen

Arbeitsplatz zusagen“, freut sich Anke

Krösche, die für Anfragen unter der

Telefonnummer 0173 824 92 65 gern

zur Verfügung steht.

Langjährige Erfahrung

2018 wurde das auf den Betrieb von

stationären Pflegeeinrichtungen spezialisierte

Unternehmen HPR Hanseatische

Pflegeresidenzen GmbH mit

Firmensitz in Hamburg gegründet.

Der Geschäftsführer Frank-Torsten

Aloe bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung

aus dem Bereich der Einrichtungsleitung

mit und ist somit ein

Mann, der die Praxis kennt. Darüber

hinaus war er viele Jahre im planerischen

und praktischen Gesundheitswesen

tätig und hat bei Neu- und

Umbauten von Pflegeeinrichtungen

beraten. Neben der neuen Einrichtung

in Alfeld gehören noch jeweils

ein Haus in Schleswig-Holstein und

in Mecklenburg-Vorpommern zum

Unternehmen, sowie ab Herbst 2021

ein weiteres in Pinneberg, ebenfalls

in Schleswig-Holstein, dazu. „Mir ist

wichtig, dass die Anzahl der Standorte

überschaubar bleibt, da ich mich

regelmäßig in den jeweiligen Einrichtungen

sehen lassen möchte, um so

den Kontakt zu den Bewohnerinnen,

Bewohnern und Mitarbeitenden halten

zu können“, erklärt Frank-Torsten

Aloe.

Weitere Informationen über HPR

finden Interessierte online unter:

www.hanseatische-pflegeresidenzen.de.

Kontaktdaten:

Bergland Residenz

Hannoversche Str. 29, 31061 Alfeld

Kontaktbüro: mittwochs und samstags von 10 bis

13 Uhr Marktstraße 1, 31061 Alfeld

Anke Krösche (Repräsentantin)

Tel. 0173 824 92 65 oder

a.kroesche@hanseatische-pflegeresidenzen.de

Postbank Finanzberatung

„Wir werden hier gut wahrgenommen“,

freut sich Carsten Zucher. Nachdem

sein Büro der Postbank Finanzberatung

von 2008 bis 2018 an der

Holzer Straße zu finden war, sind der

41-jährige selbstständige Bezirksleiter

und sein Team, das die Bezirksberaterin

Stephanie Winter und der

Immobilienberater Fabian Bruns

komplettieren, seit drei Jahren an der

deutlich belebteren Marktstraße 2

präsent. Der gelernte Bank- und Versicherungskaufmann

Carsten Zucher

schätzt die Leinestadt. Zu seinem

Bezirk gehören neben der Alfelder

Filiale noch die Standorte Hildesheim

Schnell

modernisieren!

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Fotos: Susanne Röthig, alt-alfeld.de

Bei schönem Wetter laden die Außensitzplätze

wunderbar ein, um an der plätschernden Warne die

Sonnenstrahlen zu genießen und mit einem Kaffee,

einem türkischen Mokka oder einem Glas Wein ein

bisschen Urlaubsflair zu genießen

Wir beraten Sie gerne!

Postbank Finanzberatung AG

Carsten Zucher

Leiter Marktgebiet

Selbstständiger Partner (HGB)

Marktstr. 2, 31061 Alfeld

Tel. 05181 8062-11

carsten.zucher@

postbank.de


14 Stadt im Wandel – Marktstraße

Maike Hesse (von links), Kerstin Blanke, Dieter Winnefeld und Stefan Groer (nicht auf

dem Foto) sind das Team von Gerland Hörgeräte in Alfeld. Die Fototapete erinnert noch

an die Löwen-Apotheke, die viele Jahre an der Marktstraße 4 ihr Domizil hatte.

Am Gebäude Marktstraße 4 findet sich ein Hinweis auf die ehemalige Löwen-Apotheke.

und Salzgitter. Insgesamt betreut er

11 ebenfalls selbstständige Mitarbeiter.

Mit seiner Familie wohnt der

gebürtige Alfelder in Grünenplan.

„Ich fühle mich hier an der Marktstraße

sehr wohl. Das ist für mich ein

Heimspiel“, erklärt er.

Umfangreiches Beratungsangebot

Zum Leistungsspektrum der Postbank

Finanzberatung gehören hauptsächlich

Immobilienfinanzierungen,

Privatkredite, Bausparen und Altersvorsorge

inklusive der Einbindung

staatlicher Zulagen und Fördermöglichkeiten.

„Unsere Kunden, die wir

zum größten Teil seit vielen Jahren

Ist ein mitreißendes Saxophonsolo

ein Klangwunder?

betreuen, erhalten nach ausführlicher

Beratung ein auf ihre Bedürfnisse

zugeschnittenes Angebot“, so Carsten

Zucher.

Immobilien stark nachgefragt

Einen weiteren großen Bereich nimmt

die Immobilienvermittlung ein.

„Alfeld wird dabei durch den Preis

entdeckt. Aktuell bieten wir kostenfreie

Wertermittlungen an und unterstützen

Käuferinnen und Käufer bei

ihrer Entscheidung durch unser Käuferzertifikat.

Kaufinteressenten erfahren

dadurch, welche Kreditsumme

für sie noch gut finanzierbar ist und

geben so eine Orientierung“, erklärt

Entdecken Sie das Wunder der Klänge neu:

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A LFELD

Öffnungszeiten

Mo. bis Fr. 09.00 - 13.00 Uhr

14.00 - 18.00 Uhr

Mi Nachmittag geschlossen

Marktstraße 4 · 31061 Alfeld · Tel. 0 51 81 - 80 53 00

Carsten Zucher. „Aber auch hier sind

die Preise bereits deutlich angezogen

und werden wohl auch weiter

steigen“, erläutert Immobilienmakler

Fabian Bruns. Als Gründe nennt er

die gute Bahnanbindung an die Strecke

Göttingen – Hannover, die hohen

Immobilienpreise in den Großstädten

und das landschaftliche Umfeld.

„Durch die Möglichkeit zumindest

teilweise im Homeoffice zu arbeiten,

fallen Fahrtzeit und die damit verbundenen

Kosten nicht mehr so ins

Gewicht“, weiß der selbstständige

Gebietsleiter. „Besonders gefragt sind

Immobilien mit einem Kaufpreis zwischen

150.000 und 200.000 Euro oder

aber Häuser, die maximal 30 Jahre alt

sind. Nach den begehrten Besichtigungsterminen

bieten manche Käufer

bereits mehr als den angegebenen

Kaufpreis, um nicht leer auszugehen“,

so Fabian Bruns.

Weitere Informationen zum Beratungscenter

gibt es unter www.fb.postbank.de/czucher oder

unter der Telefonnummer 05181/8062-0.

Zu folgenden Zeiten ist das Büro geöffnet:

montags, dienstags, mittwochs und donnerstags:

10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr und freitags:

10 bis 13 Uhr

Gerland Hörgeräte:

Inhabergeführtes Unternehmen

Unser Unternehmen für Hörgeräteakustik

wurde in den 1960er Jahren

gegründet. 1997 übernahm der

Hör-Akustik-Meister Sven-H. Bielenberg

das Unternehmen im Rahmen

des Generationswechsels vom Firmengründer

Hans Dieter Gerland in

Hildesheim. 2005 wurde die Filiale

in Alfeld in der Sedanstraße eröffnet

und 2014 erfolgte der Umzug in die

Marktstraße 4 in die frühere Löwen-

Apotheke, worauf heute noch die

Außenlampe und eine große Fototapete

hinweisen. Hier ist das inhabergeführte

Unternehmen nun mehr als

sieben Jahre ansässig und wird von

Dieter Winnefeld geleitet. Parkmöglichkeiten

in der näheren Umgebung,

eine Anfahrt mit dem Taxi bis 11 Uhr

vormittags und ein durch eine mobile

Rampe barrierefreier Zugang ermöglichen

eine gute Erreichbarkeit. „Für

uns ist das hier ein sehr guter Standort“,

freut sich der Hör-Akustik-Meister

Dieter Winnefeld.

Der Mensch steht bei uns

im Mittelpunkt

„Bei Gerland nehmen wir uns viel

Zeit, um das optimale Hörgerät für

jeden unserer Kunden zu ermitteln

und anzupassen. Dazu gehört selbstverständlich

auch die Möglichkeit,

alle infrage kommenden Geräte von

der einfachen Hörhilfe bis zum High-

Tech-Hörgerät ausführlich zu testen.

Erst wenn die beste Lösung gefunden

ist, sind wir zufrieden“, beschreibt

Dieter Winnefeld den individuellen

Service, den er gemeinsam mit seinem

Team zu dem der Hör-Akustiker

Stefan Groer, die Fachkraft für Hörakustik

Maike Hesse und die Kauffrau

für Büromanagement Kerstin Blanke

gehören, anbietet.

„Wir arbeiten eng mit den HNO-Ärzten

unserer Kunden zusammen. In

angenehmer und freundlicher Atmosphäre

ermöglichen wir jedem Kunden

die bestmögliche Versorgung“,

erläutert der 49-jährige Dieter Winnefeld,

der auf 20 Jahre Berufserfahrung

zurückblicken kann.

„Hörtest, Hörgeräte-Anpassung, Inspektion

und Überprüfung der Hörgeräte,

kostenlose Service-Leistungen,

sowie kleinere Reparaturen

und vieles mehr sind unsere zusätzlichen

normalen Dienstleistungen.

Aber auch Tinnitus-Patienten schätzen

unsere Beratung und die angebotenen

Möglichkeiten, um eine Verbesserung

ihres Krankheitsbildes zu

erreichen. Einfach telefonisch einen

Beratungstermin vereinbaren und

die vielfältigen Möglichkeiten, die wir

Fotos: Susanne Röthig, alt-alfeld.de


Stadt im Wandel – Marktstraße

15

Serpil Tugay freut sich, ihren Kundinnen

und Kunden leckere mediterrane

Speisen anbieten zu können.

Das Foto vom Gebäude Marktstraße 9 entstand vor dem Umbau des Dachgeschosses vermutlich in den

1910er Jahren und wurde von Wilhelm Thurau aus Eisenach aufgenommen. Dieser verdiente ab 1907

als Wanderfotograf in ganz Deutschland und auch in Österreich sein Geld. Bis Ende 2020 führten seine

Nachfahren Wibke und Sabine Thurau in Eisenach ein Fotostudio.

unseren Kunden bieten können, nutzen“,

so Dieter Winnefeld.

Unter 05181/805300 ist das Team von Gerland

Hörgeräte montags bis freitags von 9 bis 13

Uhr und 14 bis 18 Uhr (Mittwochnachmittags

geschlossen) zu erreichen.

Ozi’s Mediterrane Feinkost & Bistro

Die leckeren Antipasti und herzhaften

Speisen, die Taner und Serpil Tugay

ihren Kundinnen und Kunden servieren,

gibt es in Alfeld bereits seit 2007.

„Ozi ist der Spitzname meines ältesten

Sohnes“, erklärt Serpil Tugay. 2018

wechselte das Ehepaar aus dem Kaufland

an die Marktstraße 7. „Durch den

neuen Standort können wir unseren

Kundinnen und Kunden zusätzlich

Außensitzplätze anbieten“, erklärt

Serpil Tugay. Mediterrane Antipasti,

gegrilltes Gemüse, gefüllte Teigtaschen

und besonders die türkische

Baklava mit Walnuss oder Pistazie als

süßes Gebäck erfreuen sich großer

Beliebtheit. „Das ist alles aus eigener

Herstellung und auch für die Feier zu

Hause bestens geeignet“, berichtet

die 40-Jährige.

Ein bisschen Urlaubsflair genießen

Bei schönem Wetter laden die Außensitzplätze

wunderbar ein, um an der

plätschernden Warne die Sonnenstrahlen

zu genießen und mit einem

Kaffee, einem türkischen Mokka oder

einem Glas Wein aus der Türkei oder

Griechenland ein bisschen Urlaubsflair

zu genießen. „Für den kleinen

oder größeren Hunger wählen unsere

Gäste gern eine türkische Spezialität

wie Falafel, Dürüm, Köfte oder einen

Salat. Wir punkten aber auch mit Currywurst,

Burger oder Schnitzel“, stellt

Serpil Tugay das vielfältige Angebot

vor. „Vor Corona lief das hier richtig

gut, aber auch jetzt halten uns viele

Stammkunden die Treue. Besonders

Fahrradtouristen nutzen die Innenstadt

gern für eine Pause. Alfeld ist in

diesem Bereich recht beliebt. Die Touristen

schätzen das historische Ambiente“,

so Serpil Tugay. Aber die Familie

arbeitet nicht nur an der Marktstraße,

sie wohnt dort auch im eigenen Haus.

„Unsere Wohnung ist gleich nebenan

über dem Friseurgeschäft“, so

die Mutter dreier Söhne. „Wir schätzen

die Wohnsituation hier sehr, nutzen

dabei gern unsere Terrasse und

sind schnell im Geschäft. Eine Parkmöglichkeit

für unser Auto haben wir

ebenfalls in unmittelbarer Nähe an

der Perkstraße gefunden.“

Bettlaken, Handtücher, Wolle, Kurzwaren,

Trachten- und Kinderkleidung

lagen in den Regalen. Später übernahm

meine Schwester Dorothee

Friedhoff das Geschäft und führte

dieses bis 1979 weiter.“ Anschließend

bot mit Dalli-Dalli der erste Schnellimbiss

in Alfeld kulinarische Köstlichkeiten

an, heute gibt es hier leckeres

italienisches Eis.

Klempnermeister Wilhelm Loges:

Fritz Knüppel erinnert sich

„Nachdem sich der Klempnermeister

Wilhelm Loges, der bis 1927 als Kompagnon

in der Firma Münter arbeitete,

1928 selbstständig gemacht

hat, bezog er an der Marktstraße

10 seinen Firmensitz. Mein

Vater Fritz Knüppel sen., der

1926 aus Hann. Münden nach

Alfeld kam, da hier Neubauten

Beschäftigung versprachen und

Facharbeiter wie er als Klempner

und Installateur gesucht waren,

setzte die vielen Ideen, die Wilhelm

Loges hatte als sein Mitarbeiter

praktisch um. So entstanden

nach und nach viele Erfindungen,

wie zum Beispiel die

stufenlos einstellbare Duschstange

Unica und die fünf Meter lange,

nahtlose Dachrinne. Auf diese

und weitere Erfindungen meldete

Wilhelm Loges Patente an. Von

1955 bis 1971 war er Innungsobermeister

und betrieb sein Geschäft

mit Ausstellungsraum an der Marktstraße

bis 1970 weiter. Seine Erfindungen

führten schließlich zur Gründung

des Lorowerks mit heutigem Sitz in

Bad Gandersheim. Von 1971 bis 1978

führte ich das Geschäft an der Marktstraße

weiter“, erzählt Fritz Knüppel.

Danach wurden dort Antiquitäten

und Briefmarken angeboten.

Anschließend eröffnete das Modehaus

Magnus hier einen Textilmarkt.

Zurzeit steht das Ladengeschäft leer.

(sr)

Eine Anzeige aus dem Adressbuch von 1934.

Während des Krieges reparierte Wilhelm Loges

unter anderem die Kochtöpfe seiner KundInnen.

Die Marktstraße Anfang der 1980er Jahre.

Marktstraße 9

„Engros Lager der Handelscentrale

Deutscher Kaufhäuser Berlin“, so

stand es über der Eingangstür des

Textilgeschäftes Carl Kolbach. Hadeka,

so die Abkürzung war ein 1886

von großen deutschen Konfektionsund

Textilhandelsfirmen gegründeter

Einkaufsverband, der bis in die 1990er

Jahre bestand. „Meine Großmutter

Henriette war Putzmachermeisterin

und so war der Laden anfangs des

20. Jahrhunderts ein Hutgeschäft“,

erzählt Elfriede Rath geb. Kolbach.

„Mein Vater Karl Kolbach führte dieses

weiter und passte das Sortiment an.

Marktstraße 7 · 31061 Alfeld · Tel (0 51 81) 9 19 41 26

Inhaber: Taner und Serpil Tugay

Öffnungszeiten:

Mo – Fr 10:00 – 18:30 & Sa 9:00 – 14:00 Uhr


16 Stadt im Wandel – Marktstraße

1846 vernichtete eine Feuersbrunst 104 Wohnhäuser

Als die Stadt vor 175 Jahren

ihr Gesicht veränderte

Es ist der 2. Juni 1846. Strahlend hat die Sonne den ganzen Tag vom Himmel

geschienen, und jetzt, abends, 8 Uhr, ist es immer noch warm und so schön,

dass sich noch viele Alfelder auf den Feldern und in den Gärten draußen vor

den Toren aufhalten. Plötzlich ein Ruf: Feuer! Man sieht eine Qualmwolke aufsteigen,

dort, wo der Rollberg (heute Marktstraße) in die Leinstraße mündet.

Flammen sind zu sehen. Mit rasender Geschwindigkeit breiten sie sich aus. Das

Feuerhorn tutet. Alle, die noch draußen sind, eilen nach Hause, wo in der Diele

der Ledereimer hängt, den man braucht, um die Eimerkette von der Pferdeschwemme

auf dem Markt zur Brandstelle zu bilden. Zu schnell frisst sich der

Feuersturm jedoch weiter, ein Haus nach dem anderen wird sein Opfer. Weithin

leuchtet die brennende Stadt in der dunklen Nacht. Am anderen Morgen liegen

104 Wohnhäuser im Schutt. Viel Vieh ist in den Flammen umgekommen, 700

Alfelder haben ihr Heim verloren und finden Unterkunft in den unversehrten

Häusern oder in den benachbarten Dörfern. Geld- und Sachspenden sorgen

dafür, dass keiner hungern muss. Bis zum Herbst 1846 waren 90 Häuser neu auf

den alten Kellergewölben errichtet. So beschreibt der Seminarlehrer Wilhelm

Heinze in seiner 1894 verfassten „Geschichte der Stadt Alfeld“ dieses schlimme

Ereignis. Bis 1847 erfolgte der vollständige Wiederaufbau.

Quelle: alt-alfeld.de

Von der Eimerkette bis zur

High-Tech Feuerwehr

Die Häuser der damaligen Zeit waren

nicht auf Brandschutz ausgerichtet.

Balkengerüste, Gefache, mit Weidengeflecht

ausgefüllt, bildeten kein

Hindernis für die Flammen, Brandschutzmauern

zwischen den einzelnen

Häusern gab es nicht. Außer Kontrolle

geratene Herdfeuer oder Kerzenlicht

reichten manchmal bereits

aus, um eine Katastrophe auszulösen.

Jeder war angehalten, einen Ledereimer

zur Brandbekämpfung in seiner

Diele gut sichtbar aufzuhängen. Dazu

gab es Einreißhaken, Schaufeln und

wenige Handspritzen. 1851 kommen

die städtischen Spritzen in das Gerätehaus

auf der Winde. Bis 1873 lag der

Feuerschutz der Stadt in den Händen

der Pflichtfeuerwehr, die größeren

Bränden kaum gewachsen war. 1846

waren keine Toten zu beklagen, aber

1873 kam bei einem Brand in der Paulistraße

eine dreiköpfige Familie ums

Leben. Noch im selben Jahr traten

99 Männer der daraufhin gegründeten

Freiwilligen Feuerwehr bei. In den

kommenden Jahrzehnten rückten sie

zu einer Vielzahl von Unglücken aus,

um zu löschen, zu bergen und zu retten.

Beispielsweise gab es im Jahr

1986 48 Brandeinsätze und 220 Hilfeleistungen.

Auf der Winde zog 1940

das erste Löschfahrzeug ein, 1944

kam das erste Löschgruppenfahrzeug

dazu. 1956 wurde das Feuerwehrhaus

umgebaut. Ein Erweiterungsbau

schloss sich 1961 bis 1963 an. 1984

bezog die Feuerwehr dann das neue

Feuerwehrhaus am Standort Rektor-Falke-Straße

und kann auf einen

umfangreichen Fuhrpark zurückgreifen.

(Quellen: „Lebendige Vergangenheit“

von Gerhard Kraus und „140 Jahre

Freiwillige Feuerwehr Alfeld“ Herausgeber:

alt-alfeld)

Dienst zum Wohl der Bevölkerung:

Löschen, bergen, retten, schützen

Mit der Feuerwehr von heute haben

die Ledereimer wenig zu tun. „Stand

damals die Brandbekämpfung im Vordergrund,

sind es heute mehr und

mehr die technischen Hilfeleistungen

geworden“, sagt Alfelds Stadtbrandmeister

Michael Buß. „Durch

den vorbeugenden Brandschutz, zu

dem unter anderem bauliche und

organisatorische Maßnahmen von

Betrieben und öffentlichen Einrichtungen

(Löscheinrichtung, Rauchmelder,

Flucht und Rettungswege) gehören,

sind die schwerwiegenden Feuer

zwar weniger geworden, die Ausbildung

der Feuerwehrleute hat aber

So könnte es ausgesehen haben, als die Stadtbewohner vor den Toren Alfeld das Feuer entdeckten.

deutlich an Vielfalt zugenommen.“

Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen,

Überschwemmungen, ausgetretenen

Chemikalien sind nur einige Aufgaben,

die zur Arbeit der Freiwilligen

Feuerwehr gehören. Technisches Verständnis

und eine Grundfitness sollten

daher vorhanden sein. Eine weitere

wichtige Aufgabe der Feuerwehr

ist die Brandschutzerziehung. Diese

soll eine Notfallkompetenz bereits

ab dem Kindergartenalter vermitteln.

Ausrüstung und Schutzkleidung sind

nicht mehr mit damals zu vergleichen.

Allein die Wartung, Pflege und

Bedienung der technischen Geräte

erfordert umfangreiche Fachkenntnisse.

Beispielsweise sind durch Drohnen

und Wärmebildkameras bessere

Möglichkeiten der Branderkennung

und -bekämpfung gegeben. Der

Umgang mit diesen Geräten muss

aber auch erlernt werden. Während

der Ausbildung der Feuerwehrleute

werden neben der technischen Ausbildung

Kenntnisse zum Umgang

mit Medien wie Facebook oder der

Presse vermittelt, Deeskalationsmaßnahmen

erläutert und auf die Schweigepflicht

hingewiesen. „Um allen Vorschriften

Genüge zu tun, sind circa 75

Prozent meiner Tätigkeit als Stadtbrandmeister

administrativer Natur“,

erläutert Michael Buß. „Ein weiterer

Aspekt ist die Suche nach Nachwuchs.

Um die Arbeit der Freiwilligen

Feuerwehr aufrechtzuerhalten,

ist es notwendig auf eine entsprechende

Anzahl von Aktiven zurückgreifen

zu können. Um bereits früh

für die Feuerwehr zu begeistern, gibt

es unsere Kinder- und Jugendfeuerwehren.

Hier kommt besonders die

Gemeinschaft nicht zu kurz und wir

sehen diese Arbeit als einen Dienst an

der Gesellschaft. Hier findet jede und

jeder seinen Platz und wer, aus welchen

Gründen auch immer, nicht am

Strahlrohr stehen kann, findet vielleicht

am Funkgerät oder bei

der Gerätewartung

seinen

Platz.“ (sr)

Hinweis auf den Stadtbrand 1846. Das Fundament mit

der Jahreszahl befindet sich an der Kurzen Straße.

Ein Andenken an den Standort der Feuerwehr

an der Winde.

Die Chronik der Freiwilligen

Feuerwehr Alfeld 1873–2013

Erhältlich zum Preis von

4,90 Euro im alt-alfeld-shop


Stadt im Wandel – Marktstraße

17

Wie wird die Marktstraße

in Zukunft aussehen?

SIEBEN: regional hat beim Baudezernenten

der Stadt Alfeld (Leine)

Mario Stellmacher nachgefragt.

„Die Marktstraße bietet innerhalb der

Stadt mit die höchste Aufenthaltsqualität.

Die Mischung aus Dienstleistern,

Einzelhandel und Gastronomie an der

offenen Warne mit Außensitzplätzen

zieht KundInnen und TouristInnen

gleichermaßen an. Begrünung, Blumenkästen

und die Möglichkeit, das

Wasser hautnah zu erleben sorgen

für ein ansprechendes Ambiente. Wir

hoffen, dass die Leerstände Marktstraße

3 und 10 mit Leben gefüllt werden

können und somit wieder eine

geschlossene Ladenzeile entsteht.

Die Neugestaltung der Marktstraße

und des Marktplatzes ist bereits

30 Jahre her. Sicher würde man heute

vieles anders sehen, beispielsweise

unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit,

aber besonders die Marktstraße

hat bis heute von dieser Maßnahme

sehr profitiert. Zukünftig wollen

wir an dieses Konzept anknüpfen,

um einen Besuch der Einkaufsstraßen

so attraktiv wie möglich zu gestalten.“

Beim großen Stadtbrand vor 175

Jahren sind mehr als 100 Häuser

abgebrannt. Aus den Aufzeichnungen

geht hervor, dass bereits zum

Winter mehr als 90 Häuser zumindest

wieder „im Gerüst“ standen.

1847 waren alle Häuser wieder aufgebaut.

Im Vergleich zum Warnedurchlass

Holzer Straße, dessen

Wiederherstellung drei Jahre und

sechs Monate gedauert hat, war das

eine gute Leistung. Warum dauern

Bautätigkeiten heute oft so lange?

Ausgezeichneter Raum zum Leben.

„Wenn man nur die reine Bauzeit

nimmt, ist das nicht ganz richtig. Aufgrund

einer Vielzahl von Vorschriften

ist der Planungszeitraum einfach

länger geworden. Da die Vorgaben

zum Brandschutz Mitte des 19.

Jahrhunderts nicht besonders ausgeprägt

waren, kam es immer wieder

zu Großbränden. Durch entsprechende

Maßnahmen sind die Stadtbewohner

im Laufe der Jahrzehnte deutlich

besser gegen Feuer geschützt worden

und Bauanträge daraufhin auch

umfangreicher geworden. Der Warnedurchlass

Holzer Straße ist aufgrund

des Schadens durch das Hochwasser

2017 ein besonderer Fall. Hier

konnte die Stadt Fördergelder beantragen,

deren Genehmigung und

Auszahlung allerdings sehr viel Zeit in

Anspruch genommen hat. Auch Ausschreibungsverfahren,

die es früher

so nicht in dem Umfang gab, benötigen

Zeit, die ausführenden Baufirmen

sind in der Regel gut ausgelastet

und stehen nicht sofort parat. Die Planungszeit

für Projekte hat sich in den

vergangenen Jahren im Verhältnis zur

Bauzeit deutlich verlängert.“ (sr)

Für alle Generationen!

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18 Ausbildung

Endlich wieder nach vorne schauen

Ausbildung und Beruf

Während der Pandemie standen sie nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit,

und trotzdem waren sie von der Krise massiv betroffen: junge Menschen

am Anfang einer Ausbildung oder zu Beginn eines Studiums. Nun hellen

sich die Aussichten auf, Experten prognostizieren der Wirtschaft eine

schnelle Erholung. Grund genug für die Fachkräfte von morgen nach vorne

zu schauen. Unser Special stellt einen Ausbildungsberuf, zwei Studiengänge

und ein Orientierungsjahr vor. Die Bandbreite ist groß: Es geht um

Bier und Wein, um Quanten-Computing und um Philosophie.

Die gesamte Wertschöpfungskette von der Rebenzüchtung über die Weinbereitung und

Sensorik bis hin zur Vermarktung wird im deutsch-französischen Studiengang abgedeckt.

Foto: djd/Weincampus Neustadt/Stefan Presser Photography

Elektroniker: Gute Berufsaussichten

in der Brauereiwirtschaft

Die Berufsperspektiven in der Brauwirtschaft

sind insgesamt weiterhin

ausgezeichnet. In den modernen Brauereien

verbindet sich tradiertes Wissen

mit innovativen Fertigkeiten, entsprechend

reizvoll und ganzheitlich sind

die verschiedenen Ausbildungsberufe.

Elektroniker und Elektronikerinnen

für Betriebs- oder Automatisierungstechnik

etwa sorgen dafür, dass der

Strom fließt und die Anlagen stets ihre

optimale Leistung bringen. Die Ausbildungsdauer

beträgt 3,5 Jahre, Voraussetzung

ist der Hauptschulabschluss.

Unter www.veltins.de beispielsweise

gibt es mehr Infos.

Master Weinbau & Oenologie:

Zwei Sprachen, eine Leidenschaft

Seit dem Wintersemester 2020/21

bieten der Weincampus Neustadt

und die französische Université de

Haute-Alsace in Colmar gemeinsam

einen dualen deutsch-französischen

Masterstudiengang Weinbau

& Oenologie an. Ziel ist es, Expertinnen

und Experten für Weinbau, Forschung,

Industrie, Lehre und Verwaltung

auszubilden. Die gesamte

Wertschöpfungskette von der Rebenzüchtung

über die Weinbereitung

und Sensorik bis hin zur Vermarktung

wird abgedeckt. Die Absolventen

erhalten sowohl von der deutschen

als auch von der französischen

Hochschule den Titel Master of Science.

Nächster Studienbeginn ist zum

Wintersemester 2021/22 möglich. Alle

Infos zum Studiengang gibt es unter

www.weincampus-neustadt.de. Der

deutsch-französische Masterstudiengang

Weinbau & Oenologie wird

vom Europäischen Fonds für Regionale

Entwicklung (EFRE) im Rahmen

des INTERREG-Oberrhein Projekt-Programms

kofinanziert.

Studiengang Quanten-Computing:

Den Computer neu erfinden

Quantencomputer von morgen können

das Lösen komplexer Probleme

von Jahren auf wenige Minuten

beschleunigen. Sie bearbeiten Aufgaben,

bei denen heutige Rechner

heillos überfordert wären. Studierende

können sich bereits heute mit dieser

Zukunftstechnologie befassen. So

bietet etwa die Technische Hochschule

Deggendorf (THD) den Masterstudiengang

„Quanten-Computing“ an.

Start ist zum Wintersemester 2021/22,

Bewerbungen sind bereits jetzt möglich.

Die Regelstudienzeit beträgt drei

Semester, Unterrichtssprache ist Englisch.

Zu den Zulassungsvoraussetzungen

zählen ein Bachelorabschluss

in Informatik, Physik, Technik oder

einem verwandten Fach, ein erfolgreich

absolvierter Einstellungstest

sowie gute englische Sprachkenntnisse.

Unter www.th-deg.de/qc-m gibt

es mehr Details dazu.

Philosophisches Orientierungsjahr:

Was ist wichtig, was verzichtbar?

Die Corona-Pandemie bedeutete

einen gravierenden Einschnitt in

das Leben und auch das Denken der

meisten Menschen weltweit. Zahlreiche

vermeintliche Gewissheiten

haben sich aufgelöst. „Die Situation

stellte und stellt viele von uns vor die

Frage, was im Leben wichtig und was

verzichtbar ist, welche Bedeutung

das eigene Leben eigentlich hat“, sagt

Studiendekan Professor Dr. Georg

Sans von der Hochschule für Philosophie

München (HFPH). Seit Jahrtausenden

stellen Philosophen die Frage

nach dem gelingenden Leben und

der gerechten Gesellschaft. Einen

eigenen philosophischen Standpunkt

zu den Fragen der Gegenwart kann

man sich an der HFPH in einem Philosophischen

Orientierungsjahr erarbeiten.

Alle Infos gibt es unter www.

hfph.de. Nächster Studienbeginn ist

das Wintersemester 2021/22. (djd)

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20 Ausbildung

Game-, Mode- und Grafikdesigner durchlaufen anerkannte Ausbildungen

Kreative Karrierewege

Ein langweiliger Büroalltag oder den ganzen Tag hinter einer Ladentheke

stehen? So muss das Arbeitsleben nicht aussehen. Auch in sehr kreativen

Jobs kann man seinen Lebensunterhalt gut verdienen. Es folgen drei

schöpferische Berufe aus den Feldern Gaming, Mode und Design, die man

durch eine anerkannte Ausbildung erlernen kann:

Als Gamedesigner nicht nur Spiele

entwerfen

3-D-Design umgibt uns mittlerweile

in vielen Bereichen des Lebens,

zum Beispiel in der Architektur, im

Industriedesign oder in der Werbung.

„Im Wachstumsmarkt 3-D steht der

Gamedesigner ungebrochen an der

Spitze“, erklärt Maria Weding von der

Designschule Schwerin. Während

einer Ausbildung zum Gamedesigner

lernen Schulabsolventen alles über

die notwendigen Arbeitsschritte bei

der Entwicklung von Computerspielen,

schon während der Ausbildung

kreieren sie erste eigene Games. Als

Fachkräfte sind sie auf dem Arbeitsmarkt

allerdings auch in vermeintlich

fremden Branchen gefragt. Gamedesigner

finden Arbeitsstellen unter

anderem in Immobilienfirmen für realitätsnahe

Präsentationen, für spielerische

Lernsoftware in Verlagen oder

für 3-D-animierte Modelle des Menschen

in der Gesundheitsindustrie.

Ein gutes Auge und ein guter

Geschmack als Modedesigner

Modedesigner sprühen vor Ideen.

Sie haben ein Händchen fürs Zeichnen

und umfassende Kenntnisse

über Gestaltungsprinzipien. Viele

Jugendliche streben diesen Beruf

an, sind jedoch unsicher, welcher

Karriereweg zielführend ist. Eine

attraktive Möglichkeit kann es sein,

in einer dreijährigen Ausbildung

gleich mehrere Abschlüsse miteinander

zu kombinieren. Dabei handelt

es sich um den Abschluss als

Modedesigner sowie als Maßschneider,

auf Wunsch erlangt man zusätzlich

die Fachhochschulreife. Unter

www.designschule.de kann man

nachlesen, für wen so etwas infrage

kommt. Zudem gibt es dort einen

Foto: djd/Designschule/Sara Jadaa/Antje Schröder

Überblick über die Ausbildungsinhalte

und Ansprechpartner.

Foto: djd/Designschule/Jan Niklas Jessen/Ben Kern

Grafikdesigner und Content

Manager kombinieren

Der Beruf des Kommunikationsdesigners

verbindet kreativen Freiraum,

erfolgsorientiertes konzeptionelles

Arbeiten und gesellschaftliche

Bedeutung miteinander. Ob als

Grafikdesigner in einer Werbeagentur,

Webdesigner in einem Designbüro

oder Konzepter in einem Kreativbüro:

Die beruflichen Möglichkeiten

sind auch mit dieser Ausbildung

vielseitig. An der Designschule in

Schwerin erlernen die Auszubildenden

neben dem klassischen Grafikdesigner

auch Inhalte zum Content

Manager. Das nächste Ausbildungsjahr

startet am 1. September. Eine

Bewerbungsmappe ist nicht nötig,

potenzielle Auszubildende müssen

mindestens 16 Jahre alt sein. Die

Designschule ist eine staatlich anerkannte

Berufsfachschule, an der die

Ausbildung nach BAföG förderungswürdig

ist. (djd)

Im Bereich Grafikdesign geht es bunt zu. Foto: djd/Designschule/Joana Kramer

Fotos: Veranstalter, djd


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22 Wettbewerb

Fotowettbewerb bis zum 28. Juni | Zwischenbilanz im Fotowettbewerb Rotkehlchengarten

Mein schöner Rotkehlchengarten

Über die Maßen begeistert zeigt sich der NABU Niedersachsen in seiner Zwischenbilanz,

die er nun anlässlich der „Halbzeit“ des Wettbewerbs ziehen konnte: Mehr als 1.000 digitale

Fotoeinsendungen verzeichnete der von der OLB-Stiftung geförderte Wettbewerb.

„Die Menschen in ganz Niedersachsen haben das Rotkehlchen, unseren NABU Vogel des Jahres,

in ihr Herz geschlossen“, sagte Pressesprecher Philip Foth. „Darüber freuen wir uns sehr,

denn das Rotkehlchen, das bislang keine gefährdete Art ist, steht stellvertretend für eine

Fülle anderer Vogelarten, denen es wesentlich schlechter geht. Und auch für das Rotkehlchen

werden die Zeiten schwieriger: Der dramatische Insektenrückgang, der Klimawandel,

die illegale Bejagung im Mittelmeerraum und der enorme, tägliche Verlust von Gärten und

Landschaft durch Überbauung werden auch an diesem kleinen Vogel, der den Menschen so

nah ist, nicht vorübergehen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich Menschen – wie in

diesem Fotowettbewerb – mit dem Rotkehlchen und den anderen Tieren und Pflanzen

beschäftigen und selbst Hand anlegen, um praktischen Naturschutz zu praktizieren,

und sei es im eigenen Garten!“, unterstreicht Foth.

© NABU/Winfried Rusch

„Die Vielfalt und Motiv- und Situationsbandbreite

der uns eingesandten

Bilder ist gigantisch“, freut sich der

NABU-Pressesprecher. „So berichtete

ein Teilnehmer von einem besonders

kuriosen und amüsanten Nistplatz:

Das Rotkehlchen hatte es sich

im Schuppen auf einem Stapel alter

Zeitungen zum Nisten gemütlich

gemacht. Auf der Titelseite der obersten

Zeitung prangte dabei der Titel

‚Preise für Baumaterialien ziehen an‘,

was die Nistplatzwahl des Rotkehlchens

wohl sehr gut beschreibt. Deshalb

wurde uns auch von so vielen

kuriose Ersatznistplätze wie in der

Zeitungsrolle, im Reithelm, im Schuhschrank

oder im Blumenkübel berichtet.

Höhlenbrüter haben es in unserer

Natur mittlerweile auch nicht mehr

leicht, einen geeigneten Platz zum

Brüten zu finden. Auf diesen Missstand

aufmerksam zu machen, sei mit

ein Grund für den Fotowettbewerb

‚Mein schöner Rotkehlchengarten‘“

kann er berichten. „Einige Rotkehlchenbegeisterte

haben auch entsprechend

unserer Ausschreibung und

dem Titel des Wettbewerbs ihren Garten

in Fotos gefasst, den sie so angelegt

haben und pflegen, dass er für

Rotkehlchen und andere Gartenbewohner

wie den Igel zu einer echten

Arche wurde.“

In jeder Woche werden von der

Jury des NABU Niedersachsen zehn

Gewinnerbilder ausgewählt und in

den sozialen Netzwerken sowie auf

der Website des Landesverbandes

präsentiert. Diese zehn Glücklichen

erhalten jeweils ein „Rotkehlchenpaket“,

in dem sich ein hochwertiger

Nischenbrüter-Nistkasten aus Holzbeton

– auch für Rotkehlchen zur Brut

einladend – und das Buch „Gartenvögel

rund ums Jahr“ der Vogelexperten

Anita und Norbert Schäffer befindet.

„So kann dadurch praktischer

Schutz für das Rotkehlchen gleich

vor der Haustür umgesetzt werden!“

schmunzelt Philip Foth. Da der Wettbewerb

zehn Wochen lang läuft, werden

insgesamt 100 Rotkehlchenpakete

als Gewinne vergeben.

Noch bis zum 28. Juni können Fotos

von Rotkehlchen oder Rotkehlchengärten

an den NABU Niedersachsen

unter rotkehlchen@nabu-niedersachsen.de

gemailt werden. „Wir freuen

uns auf viele weitere Einsendungen

– und darüber, dass unser Vogel des

Jahres 2021 so eine starke Lobby

hat!“ ruft der NABU-Pressesprecher

auf, sich weiterhin am Wettbewerb

zu beteiligen. Er dankt der OLB-Stiftung,

die durch ihre Förderung diesen

Wettbewerb ermöglicht. (red/ne)

VOGEL DES JAHRES 2021

Das Rotkehlchen ist der erste

öffentlich gewählte Vogel des

Jahres. Es hat mit 59.267 Stimmen

vor Rauchschwalbe und

Kiebitz das Rennen um den

Titel gemacht. Insgesamt über

455.000 Menschen beteiligten

sich an der Wahl. Das Rotkehlchen

trägt nun zum zweiten Mal

den Titel.

© NABU/Marcus Bosch

WIR SIND WIEDER FÜR SIE DA!

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beinhaltet – und das sogar auf Wunsch monatlich kündbar! AB SOFORT ONLINE BUCHBAR!


WORKOUT Med.

23

NEUERÖFFNUNG der Gesundheitszentren WORKOUT Med. in Elze und in Alfeld:

Es geht weiter im Dienste der Gesundheit – mit maximaler Sicherheit für Trainingserfolg und Hygiene

Fotos: Veranstalter, WORKOUT Med.

„Wenn wir jedem Individuum das

richtige Maß an Nahrung und Bewegung

zukommen lassen könnten,

hätten wir den sichersten Weg zur

Gesundheit zu gefunden.“

Dieser Spruch ist das Leitbild der

WORKOUT Clubs und ziert über

eine Fläche von vielen Metern den

Cardio bereich. Das Zitat ist historisch.

Und dennoch ist es aktueller

und bedeutsamer denn je – gerade

jetzt in Zeiten von Corona. Es stammt

von Hippokrates, einem Arzt und

Gelehrten, der von circa 460 bis 370

vor Christus lebte. Erstaunlich, aber

offenkundig wusste dieser Mann

über die Gesundheit besser Bescheid

als viele Menschen heutzutage. Der

Preis, den die Menschheit heute für

ausgewiesenen Bewegungsmangel

und Fehlernährung zahlt, ist hoch.

Übergewicht führt zu vielen Systemerkrankungen,

die als lebensstilbedingte

Krankheiten bezeichnet werden.

Zu den häufigsten Todesursachen

in Deutschland zählten im

letzten Jahr 331.200 (!) Todesfälle

durch Herz-/Kreislauferkrankungen,

231.300 Krebsfälle und 67.000 durch

Erkrankungen des Atmungssystems.

(Quelle: DStatis, Statistisches Bundesamt).

Ursächlich für viele Erkrankungen dieser

Art sind Bewegungsmangel und

Übergewicht. „Sitzen ist das neue

Rauchen!“, so lautet heute eine gängige

Beschreibung eines Zustands, der

grundsätzlich leicht und völlig nebenwirkungsfrei

ohne Medikamente verbessert

werden könnte.

Durch eine verbesserte medizinische

Versorgung steigt seit Langem

die Lebenserwartung der Deutschen,

von durchschnittlich 68 Jahren 1950

auf 83,6 Jahre bei Frauen und 78,9

Jahre bei Männern im Jahr 2020.

Die Frage ist und wird künftig sein:

In welchem Zustand erreichen wir

dieses hohe Alter?

Ist der Zustand unabänderliches

Schicksal – oder lässt er sich beeinflussen?

Die Antwort mag gefallen

oder nicht, aber sie ist klar: Der

Gesundheitszustand hängt auch im

höheren Alter von vielen Faktoren

und Einflüssen ab, und die Umstände

und damit auch die Resultate

können Menschen mit Training und

Ernährung beeinflussen. Eine funktionierende

trainierte Muskulatur bildet

die Basis für Kraft und Beweglichkeit

auch im hohen Alter. Sie ist

übrigens auch – was viele nicht wissen

– bis ins hohe Alter trainierbar,

und auch Kraft lässt sich in jedem

Alter verbessern. Im Bereich der

Ernährung ist das WORKOUT Med.

seit vielen Jahren Spezialist für eine

Erkenntnis, die lange bekannt, aber

offenbar bei vielen in Vergessenheit

geraten ist: „Du bist, was du isst!“ So

einfach ist es – im Grunde genommen.

Ein Mensch entscheidet sich

mit jedem Bissen, den er zu sich

nimmt, ob er seine Krankheiten füttert

oder seine Gesundheit stärkt.

Dies zu vermitteln, hat sich das WORK-

OUT Med. schon vor vielen Jahren zur

Devise gemacht. Das WORKOUT Med.

hat jetzt ein Ernährungscoaching

auf neuestem Stand aufgelegt, das

für Jeden/Jede von überall „online“

abrufbar ist: Das „Vital-In-Bestform“

by WORKOUT Med. verhilft zu neuen

Erkenntnissen und begleitet Gesundheitsinteressierte

und Abnehmwillige

im Ernährungscoaching zum „Neuen

Ich“. Eine Verbesserung der Figur

durch Verlust überflüssiger Körperfette

und Pfunde ist inklusive.

Diese Kombination von Therapiekonzepten,

betreutem Muskel- und Ausdauertraining

im Bereich der Prävention

und des Ernährungscoaching ist

einzigartig und gibt das Selbstverständnis

und Leitbild der WORKOUT

Clubs in Alfeld und Elze wieder. In diesen

Gesundheitszentren hat sich über

25 Jahre viel Erfahrung im Bereich

Prävention etabliert.

Zu allen Zeiten bieten sie die neuesten

Entwicklungen in den Bereichen

gesundheitlicher Prävention in

jedem Alter. So ist grade jetzt wichtig,

dass Mitglieder sicher trainieren können.

Mit Abständen, Oberflächendesinfektion,

dem 15-fachen Raumluftwechsel

pro Stunde und der garantierten

Nachverfolgungsmöglichkeit

der Anwesenheit, gab es früher schon

ein vorbildliches Hygienemanagement.

Dieses hat sich auch zu Zeiten

von Corona als erfolgreich erwiesen.

In Fitnessanlagen ist es nicht zu Coronainfektionen

gekommen. Dies ist

durch Studien belegt und erwiesen.

Aktuell wurde das Hygienekonzept

nochmals erweitert. Die gesundheitsorientierten

Fitnessanlagen wurden

im April 2021 hygienezertifiziert und

in das Deutsche Hygieneregister aufgenommen.

Note: Sehr gut! Geprüft

und hygienezertifiziert wurde auch

das Gesundheitszentrum PhysioMed,

Zentrum für Physiotherapie, Osteopathie,

Kindertherapie und Heilpraktik

in Elze, das aktuell auf 420 qm Therapiefläche

erweitert wurde.

Im WORKOUT erreichen Menschen

ihre Trainings- und Gesundheitsziele

erfolgreich – und in jeder Beziehung

auch sicher. Zusätzlich zur Oberflächendesinfektion

gibt es mit Neueröffnung

auch die Reinigung der

Umgebungsluft. Alle Therapie- und

Trainingsflächen sind mit medizinischen

Entkeimungsgeräten ausgestattet

worden. Diese Medizingeräte

eines weltweit führenden Anbieters

reinigen die Raumluft von Schimmelpilzsporen,

Bakterien und vor allem

Viren. UVC Strahlung inaktiviert den

Covid-19-Erreger SARS-CoV-2 mit

einer Erfolgsquote von 99,99 %, was

ein akkreditiertes S3-Labor bestätigt

hat. Die Reinigung der Umgebungsluft

erfolgt ohne Chemie und ohne

Belastung durch Ozon. Das ist vorbildlich

und einzigartig.

Die Mitglieder werden zur Neueröffnung

begeistert sein. Beide Anlagen

präsentieren sich im neuen Design,

mit neuen Geräten und ermöglichen

erfolgreiches Training mit nahezu

100%iger Sicherheit.

Bis zum 30.09.2021 gilt ein unschlagbares

Eröffnungsangebot mit Jubiläumsrabatt

und 100%iger Zufriedenheitsgarantie.

25 % gibt es zur

Neueröffnung – der Wochenbeitrag

von nur 12,71 € beinhaltet Premiumgerätetraining,

Kurse und Getränke

– und der Tarif gibt 100 % Corona-

Sicherheit. Das Abo mit Zufriedenheits-

und Corona-Garantie ist auf

Wunsch monatlich kündbar! Dieser

Tarif beinhaltet den Neueröffnungsund

25 Jahre-Jubiläumsrabatt und

ist limitiert auf maximal 100 Schnellentschlossene,

die künftig im Premiumclub

ihr Happy-Aging-Programm

absolvieren möchten.

ONLINE BUCHEN:

Dieses Abo ist ab sofort online buchbar:

www.fitness-elze.de oder www.

fitness-alfeld.de. Wer sich das limitierte

Angebot bucht, sichert sich

gleichzeitig dauerhaft den einzigartigen

Nachlass.

Anmeldung und Information:

WORKOUT Med. Fitness Alfeld, Industriestr. 2 B

und Elze, Schmiedetorstr. 57


24 Veranstaltungen und Aktionen im Juni

Nachwuchs im Wisentgehege · Fotos: Hennig Wisentgehege

11. Juni 2021 · Duo con energía · Haus der Wirtschaft, Hildesheim

HINWEIS DER REDAKTION:

Beachten Sie bitte die aktuellen Meldungen

der Landkreise.

Bezaubernder Late-Zoo

Bis 21.00 h, donnerstags, Erlebnis-Zoo Hannover.

www.erlebnis-zoo.de

Selfie Pop Up Museum

15.00–18.00 h (Di–So), 2. Juni–30. September

2021, Museum Uslar. www.solling-vogler-region.de

Spring of Love für Umme und Outdoor

17.00 h Einlass, Beginn 19.00 h, samstags,

Kulturfabrik Löseke, Hildesheim: Samstagskonzerte.

www.kufa.info

Ariel Yoga

16.00, 17.15 ,18.30 h, montags und dienstags

oder nach Vereinbarung: Yoga mit Tuch. Einzelunterricht.

Anmeldung: 05187-3038114

oder 0170-9337404

Mal-und Kreativgruppe

15.30 h, donnerstags, online. Anmeldung: offenesmalatelier@web.de.

Veranstalter: Bündnis

gegen Depressionen. www.bgd-hi-pe.de

PS.Speicher

10.00–18.00 h, Wochenende, Haupt- und

Sonderausstellungen im PS.SPEICHER. Nur

mit vorheriger Terminbuchung. www.psspeicher.de

Stadtkultur: Offenes Faserwerk

15.00–19.00 h, montags und donnerstags,

Kulturfabrik Löseke: Second-Hand-Bereich.

www.kufa.info

UNESCO-Welterbe Fagus-Werk

10.00–17.00 h, Besichtigung der Ausstellungsbereiche

und der Sonderausstellung.

Mit Voranmeldung. www.fagus-werk.com

Wisentgehege Springe

9.00–18.00 h, Wisentgehege Springe: www.

wisentgehege-springe.de

DIENSTAG, 01.06.

Sauerteig, das unbekannte Wesen

19.00–21.00 h, Online-Workshop: Kulturfabrik

Löseke in Kooperation mit dem Studentenwerk.

www.kufa.info

MITTWOCH, 02.06.

Ist alles zu viel oder geht noch was?

09.00–12.00 h, Online-Seminar. Dozentin:

Almuth Sprengel. Anmeldung: Koordinierungsstelle,

05121 309-6003, kontakt@

ko-stelle.Lkhi.de, mit Angabe der KursNr

P56723M

Buchbinden: Flexibler Einband mit Kork

18.00–19.30 h, Online-Workshop: Kulturfabrik

Löseke in Kooperation mit der VHS. www.

kufa.info

Winterreise

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Premiere. Liederzyklus von Franz

Schubert mit Texten von Wilhelm Müller.

www.tfn-online.de

FREITAG, 04.06.

The Toxic Avenger – Rächer der Verstrahlten

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Premiere. Pop-Rock-Musical von Joe

DiPietro und David Bryan, deutschsprachige

Erstaufführung mit englischen Übertiteln.

www.tfn-online.de

SAMSTAG, 05.06.

Der kleine Ritter Trend

16.00 h, JoWiese am Hohnsensee: Kindertheater.

www.tfn-online.de

La Traviata

19.30 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Premiere. Oper in drei Akten von

Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria

Piave. www.tfn-online.de

SONNTAG, 06.06.

Adolf – Der Bonker

19.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Premiere. Tragikomödie in drei Akten

von Walter Moers Uraufführung. www.tfnonline.de

DIENSTAG, 08.06.

Barockes Feuerwerk

18.30 + 20.30 h, TfN, Hildesheim: Maurice

Steger & Martin Stadtfeld spielen Werke von

Bach, Boismortier und Händel. www.kulturring-live.de

Süße und herzhafte Aufstriche

19.00–21.00 h, Online-Workshop: Kulturfabrik

Löseke in Kooperation mit dem Studentenwerk.

www.kufa.info

MITTWOCH, 09.06.

Gibt es noch meinen (Traum-)Job?

09.00–11.00 h, Online-Seminar. Dozentin:

Tanja Lichthardt. Anmeldung: Koordinierungsstelle,

05121 309-6003, kontakt@ko-stelle.

Lkhi.de, mit Angabe der KursNr P56715M

Koptische Bindung

18.00–19.30 h, Online-Workshop: Kulturfabrik

Löseke in Kooperation mit der VHS. www.

kufa.info

FREITAG, 11.06.

Sommer-Biergarten Auenpark Alfeld

Eröffnung. www.auenpark-alfeld.de

Kunst- und Kulturtage

Verschoben auf 24.06.–26.06.2022.

„Selfie Pop Up Museum“ in Uslar öffnet seine Türen

Selbstporträts mit T-rex

Seit Langem ist er ausgestorben, nun hat er Einzug ins Museum Uslar erhalten:

Der Tyrannosaurus rex. Mit seinem weit aufgerissenen Maul macht

der wohl bekannteste Dinosaurier ganz schön Eindruck und die Solling-

Vogler-Region im Weserbergland zu einer besonderen Kulisse. Ab dem 2.

Juni können sich Besucher*innen mit dem T-rex gemeinsam in Szene setzen

und kreative Fotos schießen: Die Ausstellung „Selfie Pop Up Museum“

im Museum Uslar öffnet ihre Türen.

Zahlreiche Stationen laden im Museum

zum Hineingehen, Anfassen, Klettern

und Spaß haben ein. Zwei Stationen

wurden bereits im Vorfeld in

der Uslarer Innenstadt aufgebaut:

Ein Banner mit großen, bunten Flügeln

und Heiligenschein gegenüber

der Touristik-Information sowie eine

gelbe Sitzbank an der Langen Straße.

Letztere lud bis vor Kurzem im Hinblick

auf die künftige Gestaltung der

Sitzmöbel in der Innenstadt zum Probesitzen

und Abstimmen ein.

Das „Selfie Pop Up Museum“ richtet

sich vor allem an junge Generationen,

die durch den Einsatz sozialer

Medien an Uslars Historie und Kulisse

herangeführt werden sollen. Sich

mit Selfies, also mit dem Handy aufgenommenen

Selbstporträts, in Szene

zu setzen ist aus dem Alltag vieler

Selfie-Kulisse im Museum Uslar

© Touristik-Information Uslar

Jugendlicher nicht mehr wegzudenken.

Egal ob poppige Blumenwiese,

mittelalterliche Richtstätte oder

Gefängniszelle – mit den thematisch

und gestalterisch abwechslungsreichen

Stationen finden Jung und

Alt das passende Motiv für ihr Selfie.

(red/ne)

Bis 30. September dienstags bis sonntags

zwischen 15 bis 18 Uhr.

Telefonische Anmeldung (05571/307220) bei der

Touristik-Information Uslar ist erforderlich.

Weitere Informationen:

Solling-Vogler-Region im Weserbergland

www.solling-vogler-region.de,

Tel. 05536/960970


Veranstaltungen und Aktionen im Juni

25

Sommer-Biergarten Auenpark Alfeld © Tanita Teichfischer

Jeden Samstag · Kulturfabrik Löseke © Stefan Wehner

Duo con energía

18.00 + 20.00 h, Haus der Wirtschaft, Hildesheim:

Musikalischer Ausflug in den Süden.

www.kulturring-live.de

SAMSTAG, 12.06.

Die Heilkräfte der Natur erleben

15.00–17.00 h, Waldbaden in der Solling-

Vogler-Region im Weserbergland. Eine

Anmeldung bei Birgit Heimann unter Tel.

0157/54611577 oder Dr. Friederike Kaiser

unter Tel. 0151/59472710 ist erforderlich.

www.solling-vogler-region.de

Nach Europa / Tut uns leid, dass wir

nicht im Meer ertrunken sind

19.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Premiere. Nach dem Roman »Drei starke

Frauen« (»Trois femmes puissantes«) von

Marie NDiaye, in einer Bühnenbearbeitung

von Friederike Heller, in einer Übersetzung

von Claudia Kalscheuer / von Emanuele Aldrovandi

in einer Übersetzung von Sabine

Heymann, deutschsprachige Erstaufführung.

www.tfn-online.de

SONNTAG, 13.06.

Tag des Hundes

Mehr zum Thema auf Seite 9

Eröffnung

11.06.21 - 17 Uhr

The Kraut

19.00 h, Stadttheater - Großes Haus, Hildesheim:

Premiere. Solo-Musical von Dirk Heidicke.

www.tfn-online.de

DIENSTAG, 15.06.

Fermentieren: Radieschen Kimchi

19.00–21.00 h, Online-Workshop: Kulturfabrik

Löseke in Kooperation mit dem Studentenwerk.

www.kufa.info

MITTWOCH, 16.06.

Jetzt erst recht! - Jobsuche 50+

09.00–12.00 h, Online-Seminar. Dozentin: Almuth

Sprengel. Anmeldung: Koordinierungsstelle,

05121 309-6003, kontakt@ko-stelle.

Lkhi.de, mit Angabe der KursNr P56724M

SAMSTAG, 19.06.

An Evening with Elton John´s greatest Hits

Konzert wird verschoben. Liederzeit – Zeit

für Lieder

DIENSTAG, 22.06.

Lebenslauf & Co

09.00–12.30 h, Online-Seminar. Dozentin:

Anika Werner. Anmeldung: Koordinierungsstelle,

05121 309-6003, kontakt@ko-stelle.

Lkhi.de, mit Angabe der KursNr P56731S

MITTWOCH, 23.06.

So bin ich! Was kann ich? Wie ticke ich? II

16.00–18.15 h, Online-Seminar. Dozentin: Alexa

Perschke. Anmeldung: Koordinierungsstelle,

05121 309-6003, kontakt@ko-stelle.Lkhi.

de, mit Angabe der KursNr P56714M

„Sehtreff“

Sehtraining und mehr zum Kennenlernen

und Erfahrungsaustausch

21.06.2021

Zentrum MaRiAm, Wörthstr. 5

Hinterhaus, 31141 Hildesheim

Teilnahmegebühr: 20,00 Euro

Anmeldung: bhollstein@t-online.de,

05181/23576 oder 0171/4957236

www.gesundheitspraxis-hollstein.de

DIENSTAG, 01.07.

Heute erscheint die Sommer-

Doppel-Ausgabe.

Dienstag, 08.06.2021 um 18.30 Uhr und um 20.30 Uhr

Barockes Feuerwerk mit

Maurice Steger und Martin Stadtfeld

Am 8. Juni zündet der Kulturring ein barockes Feuerwerk im Theater für

Niedersachsen. Zu Gast sind der Ausnahmeflötist Maurice Steger und der

deutsche Starpianist Martin Stadtfeld, die in zwei einstündigen Konzerten

Werke von Bach, Boismortier und Händel zelebrieren.

Fotos: Veranstalter

Maurice Steger, Solo-Blockflötist, Dirigent

und Honorarprofessor an der

Hochschule in Nürnberg, gehört zu

den faszinierendsten und populärsten

Künstlern auf dem Gebiet der

Alten Musik.

Sein musikalischer Partner, Martin

Stadtfeld, begann seine Karriere mit

dem Gewinn renommierter Wettbewerbe,

wie dem Bach-Wettbewerb

in Leipzig, und ist heute heimisch auf

den berühmten Konzertbühnen der

Welt und Gast bei großen Orchestern

und Festivals.

Verbunden durch ihre Künstleragentur,

finden Steger und Stadtfeld

endlich auch musikalisch

zusammen, das Besondere daran:

entgegen der historischen Aufführungspraxis

wird hier barocke Musik

auf der Blockflöte und modernem

Klavier interpretiert.

Die Veranstaltungen um 18.30 Uhr

und um 20.30 Uhr werden ohne Pause

gespielt und unterliegen den allgemeinen

Hygieneregeln.

Karten von 18,50 – 38 € erhalten Sie

beim Kulturring und an allen bekannten

Vorverkaufsstellen. Ermäßigung

für Mitglieder; 50% Ermäßigung für

Schüler und Studenten; 40% Ermäßigung

für Schwerbehinderte und

Erwerbslose. Die Abendkasse öffnet 45

Minuten vor Konzertbeginn. (red/ne)

www.kulturring-live.de


26

Ausflugsziele

Ein Tummelplatz für alle Generationen

Bike- und Outdoorpark (BOP)

in Bad Salzdetfurth

Seit 2014 ist der Bike- und Outdoorpark an der Schachtstraße in Bad Salzdetfurth

zur allgemeinen Nutzung freigegeben. Längst hat sich in der

Region herumgesprochen, dass es hier ein außergewöhnliches Gelände

für Mountainbiker, aber auch für andere sportliche Aktivitäten gibt.

Am Eingang erwartet die Besucher ein

großes Schild, das hilfreiche Hinweise

für die Nutzung des Geländes gibt.

Helmpflicht ist für die Biker selbstverständlich,

aber auch Protektoren an

Schienbeinen, Rücken und Armen

werden empfohlen. Außerdem sollten

sich gerade die Radfahrer einen

Überblick über das Gelände verschaffen,

bevor es auf die Strecke geht.

Denn hinter so mancher Kurve und

jenseits der Hindernisse warten überraschende

Streckenverläufe. Wichtig

ist die gegenseitige Rücksichtnahme

aller Nutzer. Dazu gehört, dass sich

Jogger und Radfahrer nicht behindern,

aber auch, dass Eltern dafür sorgen,

dass ihre Kinder die Hügel und

Rampen nicht als Abenteuerspielplatz

missbrauchen.

Der Bike- und Outdoorpark erstreckt

sich über ein Gebiet von über sieben

Hektar Größe. Insgesamt steht

ein Wegenetz von mehr als sieben

Kilometern zur Verfügung. Für Radfahrer,

Mountainbiker, BMX und Cyclocrosser,

Läufer, Jogger, Wanderer,

Spaziergänger und Nordic Walker bietet

der Bike- und Outdoorpark ideale

Bedingungen. Die perfekte Lage in

den bewaldeten, hügeligen Ausläufern

des Harzvorlandes kommt hierbei

jeder Sportart entgegen. Egal, ob

Techniktraining für geübte Mountainbiker

oder erstes Herantasten an

diese Sportart; ob Cardio-Einheiten

für Läufer oder Vorbereitung für den

nächsten Wettkampf – der Bike- und

Outdoorpark bietet jedem die Möglichkeit,

zu trainieren und sich fit zu

halten. Und das an 365 Tagen im Jahr

und völlig kostenfrei auf einem Areal,

das ausschließlich den Sportlern zur

Verfügung steht.

Und auch die Kleinsten kommen im

BOP in Bewegung und aufs Bike - gerne

auch ohne Pedale. Die Laufrad-

Runde für Kinder befindet sich direkt

neben dem Pumptrack mitten im Park.

Endlich gibt es eine Strecke, auf der die

kleinen Nachwuchsbiker nach Herzenslust

mit ihren Laufrädern umherflitzen

können.

Auch ohne sportlichen Ehrgeiz lässt

sich der Bike- und Outdoorpark genießen.

Der landschaftlich reizvoll gelegene

Park lädt mit seiner hügeligen

Bauweise, umrandet von natürlichen

Waldgebieten, zum entspannten Spazierengehen

ein.

Der Bike- und Outdoorpark Bad Salzdetfurth

ist ein Paradies für Mountainbiker.

Aber der Park ist noch viel mehr. Das

Gelände ist ein Treffpunkt für Frisch luft-

Fanatiker und Bewegungs-Fans aller

Generationen. (red/mk)

www.sportstadt.bad-salzdetfurth.de

Solling-Vogler-Region im Weserbergland (SVR) hat echt!es, neues Übernachtungs angebot in Tropennähe

Fass-Zinierender Kurzurlaub

Das Haus der Schmetterlinge – der Alaris Schmetterlingspark –

in Uslar ist bereits seit vielen Jahren weit über die Grenzen der

SVR bekannt und nun um eine Attraktion reicher: Ab Juni kann

auf dem Gelände des Schmetterlingsparks auch übernachtet

werden. Und das nicht irgendwo, sondern in einem Schlaffass der

Tischlerei Keitel aus Lenne – ausgezeichnet mit der Regionalmarke

Echt! der Solling-Vogler-Region.

„Fast täglich kommt die Frage: Dürfen

wir noch auf dem Gelände bleiben,

obwohl der Schmetterlingspark

schließt?“, berichtet Christina Johanning,

die gemeinsam mit ihrem Bruder

Sebastian den Schmetterlingspark

betreibt. Die Idee: Besondere

Übernachtungsmöglichkeiten sollen

auf dem Gelände das Angebot des

Schmetterlingsparks erweitern – so

kam das Holzfass aus Lenne ins Spiel.

Der Testlauf mit einem Schlaffass im

vergangenen Jahr war erfolgreich und

so warten nun insgesamt fünf Schlaffässer

und zwei Sanitärfässer auf zahlreiche

Gäste. „Eine solche Übernachtungsmöglichkeit

mit unseren Schlaffässern

ist bislang einzigartig in der

Solling-Vogler-Region“, freut sich Walter

Keitel, Erfinder des Schlaffasses und

Inhaber der Tischlerei Keitel.

Ausgestattet mit zwei Betten

mit 1,40 x 2m bzw. 1,20

x 2m Liegefläche bietet jedes

Fass Platz für bis zu zwei Erwachsene

und zwei Kinder. Ab 18 Uhr haben die

Übernachtungsgäste das weitläufige

Gelände des Schmetterlingsparks für

sich allein und können es sich auf den

Liegestühlen bequem machen, während

die Kinder mit den Berg-Kettcars

über das Gelände fahren und dann

den Abend bei einem selbst mitgebrachten

Picknick ausklingen lassen.

Später wird es dann im Schlaffass so

richtig gemütlich. Fliegengitter sorgen

dafür, dass ungebetene Gäste

bei einer gemütlichen Lesestunde

oder beim Spielen oder Klönen am

Tisch draußen bleiben. Ein Heizkörper

sorgt auch an kühleren Tagen dafür,

dass im Fass wohlige Wärme herrscht.

Zwei Sanitärfässer bieten komfortable

Duschen und Toiletten.

„Ohne die tatkräftige Hilfe und Unterstützung

vieler Beteiligter wäre das

Projekt – besonders in dieser schwierigen

Zeit – nicht möglich gewesen“,

beschreibt Christina Johanning und

spricht allen ihren Dank aus. Besonders

freut sie sich, dass das Projekt

über eine Förderung der NBank realisiert

werden konnte.

Die Übernachtung im Fass kostet 150

Euro pro Nacht für bis zu vier Personen,

die zweite Nacht 120 Euro und

ist buchbar während der Saison des

Foto: Schlaffass von innen © SVR

Tropenhauses bis zum 1. November.

Im Preis enthalten sind eine Dauereintrittskarte

für den tropischen Schmetterlingspark

während des Aufenthaltes.

Ein kleines Frühstück kann auf

Wunsch für 7 Euro pro Person hinzu

gebucht werden. In einem der Fässer

sind auch Vierbeiner herzlich willkommen.

(red/ne)

Buchungen können direkt beim Reisebüro

urlaubsreif in Uslar, unter Tel. 05571/920380

oder schlaffass@schmetterlingspark.org vorgenommen

werden. Weitere Informationen sind

ebenfalls dort sowie bei der Solling-Vogler-Region

im Weserbergland unter www.solling-voglerregion.de

und Tel. 05536/960970 erhältlich.


Ausflugsziele

27

Erlebnis-Zoo Hannover öffnet bis zum 19. August donnerstags bis 21 Uhr

Bezaubernder Late-Zoo

Den Feierabend echt anders genießen und entspannt auf einen tierischen Spaziergang gehen: Bis zum 19. August

bleibt der Erlebnis-Zoo Hannover immer donnerstags bis 21 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 20.30 Uhr). Eine

fast verzaubernde Stille legt sich abends über die Savanne am Sambesi, die Wildnis Kanadas in Yukon Bay und

die verwunschene Ruine des indischen Dschungelpalastes. Die Pfauen stimmen ihren abendlichen Gesang an,

die Flamingos schnattern eifrig beim Abendbrot, während ein Boot auf dem Sambesi an ihnen vorbeigleitet. In

der Ferne brüllt der Löwe bei seinem abendlichen Streifzug und aus dem Hafenbecken von Yukon Bay ertönt ein

leises Plätschern der verspielten Robben.

Der Erlebnis-Zoo ist unter Auflagen

geöffnet. Welche Regelungen

für den Zoo-Besuch gelten,

finden Besucher*innen tagesaktuell

auf der Zoo-Website unter

erlebnis-zoo.de

Beim Late-Zoo können Zoobesucher*innen

mit dem Boot über den

Sambesi fahren (bis 20.30 Uhr) und

die abendliche Atmosphäre bei einem

Spaziergang durch die einzigartig

gestalteten Themenwelten zum vergünstigten

Preis genießen. Die Zoo-

Gastronomie verwöhnt die Gäste mit

köstlichen To-Go-Angeboten.

Viele Tiere sind noch auf ihren Anlagen

zu sehen. Manche Arten sind echte

Gewohnheitstiere, bestehen auf ihren

festen Tagesablauf und verabschieden

sich schon früher in ihr Nachtquartier.

Spätestens in der Dämmerung werden

dann die nachtaktiven Tiere wach: Die

Stachelschweine, die quirligen Waschbären

und die Wombats. Eine tolle

Chance für Besucher, den kleinen

Wombat-Nachwuchs Cooper persönlich

zu sehen.

Besuch mit Jahreskarte & Tagesticket

Der Besuch des Late-Zoo ist für Jahreskartenbesitzer

kostenlos. Sie

benötigen für den Tag des Besuchs

eine Zutrittsberechtigung, die kostenlos

unter shop.erlebnis-zoo.de

buchbar ist. Tagestickets können

online unter shop.erlebnis-zoo.de

gebucht werden. Ab 16.30 Uhr gelten

vergünstigte Ticketpreise. (red/ne)

www. erlebnis-zoo.de

Ab sofort per Stadtrallye oder privater Stadtführung

Hildesheim entdecken

Die Stadt spielerisch kennenlernen: Hildesheim Marketing veröffentlicht

eine neu aufgelegte Stadtrallye durch die Hildesheimer Innenstadt,

mit der die Vielfalt Hildesheims entdeckt werden kann. Auf dem Weg

vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Kuriosem vermitteln

die 26 Fragen ganz nebenbei allerlei Wissenswertes über die Stadt. Wer

alle Fragen richtig beantwortet, darf sich zu Recht „Hildesheim-Profi“

nennen, während der „lernfähige Neubürger“ noch das ein oder andere

dazulernen könnte.

Die Stadtrallye kann unter www.hildesheim.de/stadtrallye kostenfrei

heruntergeladen werden und ist für Kleingruppen sowie Einzelpersonen

geeignet. Die von Hildesheim Marketing konzipierte Entdeckungstour

dauert etwa drei Stunden.

Fotos: Veranstalter, Pixabay, Erlebniszoo Hannover

Alle Fragen können unter Einhaltung der Corona-Verordnung gelöst werden.

Einheimische und Gäste, die Hildesheim

lieber klassisch erkunden

möchten, können dies auch ganz privat

bei einer Stadtführung. Hildesheim

Marketing bietet in Kooperation

mit dem Hildesheimer Stadtführer-Gilde

e. V. Stadtführungen unter

freiem Himmel an. Die Route wird

individuell mit der Gästeführerin

oder dem Gästeführer abgesprochen

und kann beispielsweise den Marktplatz,

die Welterbekirchen, aber auch

die Wallanlagen und das Fachwerkviertel

beinhalten. Unter Einhaltung

der Hygieneregeln kann je ein Haushalt

Hildesheim bei einem geführten

Stadtrundgang entdecken. Die Führungen

dauern wahlweise 60 oder 90

Minuten und kosten 65 Euro bzw. 75

Euro. Für einen Zuschlag von 10 Euro

kann die Stadtführung auch in einer

Fremdsprache durchgeführt werden.

Buchbar sind die privaten Führungen

per E-Mail an tourist-info@hildesheim-marketing.de

oder telefonisch

unter 05121 1798 0.

Mit der neuen Stadtrallye können Einheimische und Gäste die Stadt auf eigene Faust entdecken.

© Hildesheim Marketing GmbH, Foto Bierwagen

Die Hildesheim Marketing GmbH

Die in 2008 gegründete Hildesheim

Marketing GmbH – kurz: Hildesheim

Marketing – ist eine 100-prozentige

Tochter der Stadt Hildesheim. Ihre

Aufgaben sind die Konzeption, Positionierung

und Vermarktung eines

unverwechselbaren Profils der Stadt

Hildesheim. Ihr Ziel ist es, gemeinsam

mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft

und Handel, Kultur und Bildung,

Religion und Gesellschaft, Politik

und der Verwaltung die Stadt Hildesheim

bekannt zu machen, ein

positives Bild der Stadt nach außen zu

tragen und den Hildesheimerinnen

und Hildesheimern ihre Stadt zu vergegenwärtigen.

In diesem Sinne realisiert

das Unternehmen mit insgesamt

26 Angestellten Aufgaben des Tourismus-,

Event- und Citymanagement

sowie des städtischen Marketings und

der Public Relations. (red/ne)

www.hildesheim.de


28 Ausflugsziele

Ab sofort keine Corona-Testpflicht mehr – online Reservierung besteht weiter

Im Wisentgehege Springe

füllt sich die Kinderstube

Das Team vom Wisentgehege Springe freut sich über immer mehr Nachwuchs

im Wildpark. Nach den Wildschweinen haben auch die Muffelschafe

ihre Babys geboren. Dazu sind bisher drei Wisentkälber zur Welt gekommen.

Alles weibliche Tiere, die für die weitere Zucht besonders wertvoll

sind. „Ich erwarte aber noch mehr“, sagt Wisentgehegeleiter Thomas

Hennig. Auch beim Rotwild gibt es Nachwuchs.

können live im Wildpark erlebt werden.

Und das ab sofort ohne Nachweis

eines gültigen Corona-Testes.

Allerdings müssen sich Besucher*innen

weiterhin vorher online anmelden.

Wegen der Pandemie ist der

Zutritt ins Wisentgehege begrenzt.

Foto: Hennig Wisentgehege

www.wisentgehege-springe.de

Egal welche Tierart - alle Babys sind

einfach niedlich anzuschauen. Sie

Dazu gelten folgende Einschränkungen:

Kleine Wege sind nur als Einbahnstraße

zu nutzen. Das betrifft

den Märchenweg, die Freiflugvoliere,

den Pilzpfad und die Bärenbrücke.

Außerdem bleiben die Spielplätze

und die Wildkatzenanlage geschlossen.

Im Eingangsbereich, bei den

Flugschauen und Wolfspräsentation

gilt die Maskenpflicht, ebenso auf

den Toiletten. Hennig bittet die Besucher*innen,

die derzeit geltenden

Abstandsregeln einzuhalten. (red/ne)

Lions Club Alfeld begrüßt erste Gäste

Kleine Auszeit am Humboldtsee

Zu Pfingsten begrüßten Mitglieder des Projektteams vom Lions Club

Alfeld die Familie Köpke aus Delligsen als erste Gäste im neuen Safari-Zelt

auf dem Standplatz am Humboldtsee.

Für vier Tage konnten die Kinder

Daniel (15), Cassandra (11) und Christoffer

(9) mit ihrer Mutter Marie das

komplett ausgestattete Safari-Zelt als

Urlaubsunterkunft nutzen. Das vom

Förderverein des Lions Clubs finanzierte

Projekt möchte in den Schulferien

Eltern und Alleinerziehenden mit

Kindern eine erholsame Zeit in einer

wunderschönen Landschaft ermöglichen.

Weitere Information gibt es

unter www.lions.de/web/lc-alfeld/

projekt-humboldtsee. Das Bild zeigt

Dagmar Weist (links), Michael Hottmann

(hinten) und Bärbel Reichert

(rechts) mit der Familie Köpke.

(0 51 84) 79 16 62 (0 51 87) 30 31 524 (0 51 81) 2 69 22

Am Klinsberg 7 | Alfeld


Neue Kirchenkreiskantorin

29

Mit einem gut besuchten Freiluftgottesdienst wird die neue Kirchenkreiskantorin

ins Amt eingeführt

Hanna Jursch verzaubert Elze

Es war ein Auftakt nach Maß: Mit einem Freiluftgottesdienst im Elzer Pfarrgarten

ist Hanna Jursch am Pfingstmontag als neue Kirchenkreiskantorin

in ihr Amt eingeführt worden. Natürlich mit viel Musik und guter Laune.

Superintendent Christian Castel hatte

gleich mehrfachen Grund zur Freude.

Zum einen, dass das Wetter mitspielte,

der Gottesdienst also nicht

in die Kirche verlegt werden musste,

wo zu Corona-Zeiten längst nicht so

viele Menschen Einlass wie im Pfarrgarten

bekommen hätten. Ein weiterer

Grund war natürlich Hanna Jursch

selbst. „Ein ganzer Kirchenkreis freut

sich, dass Sie da sind“, sagte Castel.

Für ihn war es spannend zu sehen,

welche Reaktionen die Wahl von Hanna

Jursch ausgelöst habe: die reichten

von heller Begeisterung, dass die

Kirche neue und zukunftsweisende

Wege einschlage bis zur Befürchtung,

dass der Stellenwert klassischer Kirchenmusik

sinken könne.

„Aber es ist mit den Händen zu greifen,

dass sich etwas ändern muss“,

Mehr Money

für Manni.

sagte Castel mit dem Hinweis auf viele

Konfirmanden, denen die alten Lieder

in der Kirche nicht mehr gefallen.

Dabei habe doch gerade die Musik

immer wieder Brücken zu den Menschen

geschlagen, auch wenn sie der

Kirche nicht besonders nahestanden.

Deshalb sei die Zeit reif gewesen, eine

Stelle mit dem Schwerpunkt Popularmusik

zu schaffen. Christian Castel

zeigte sich überzeugt, dass Hanna

Jursch mit ihrer Musikalität, ihrer

Offenheit und Freundlichkeit die

Menschen im Kirchenkreis Hildesheimer

Land-Alfeld für sich gewinnen

werde.

Dass sich dabei klassische und moderne

Kirchenmusik sehr gut ergänzen

können, zeigte der Freiluftgottesdienst

am Pfingstmontag. Dort traten

der aus mehreren Gemeinden verstärkte

Elzer Posaunenchor unter der

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Foto: Peter Rütters

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36


30 Aus den Ortschaften

Erster Spatenstich für Kita Hörsum

65 Kinder sollen in der Einrichtung auf dem ehemaligen Sportplatz

zukünftig betreut werden

Noch ist der Sportplatz zu erkennen, die Tore stehen noch, der Rasen ist

mittlerweile zur Wiese geworden, die Begrenzungen teilweise abgebaut,

die Arbeiten für die Lärmschutzwand haben begonnen. Ein wenig wehmütig

blickt der erste Vorsitzende der Kulturgemeinschaft, Werner Pages,

zurück. Da es in Hörsum seit geraumer Zeit keine Fußballmannschaft

mehr gibt, nutzt die Stadt dieses Gelände nun für die Kinderbetreuung. 65

Kinder sollen hier ab dem dritten Quartal 2022 betreut werden. Zusätzlich

entsteht ein neuer Dorfmittelpunkt, den Vereine für Veranstaltungen

nutzen können. Die Stadt Alfeld (Leine) und der Landkreis Hildesheim

investieren 2,8 Millionen Euro.

Mit Schwung und Spaß beim ersten Spatenstich für die neue Kindertagesstätte auf dem ehemaligen

Hörsumer Sportplatz: Stephan Schaper (von links), Evelin Wißmann, Marie Luise Bertram, Bernd

Beushausen, Harald Schliestedt (durch Grassode verdeckt), Andrea Brodtmann (Vorsitzende Jugendund

Sozialausschuss), Rainer Rudolf (Architekt) und Stefan Thiemt (Bauunternehmen Thiemt GmbH).

Zum symbolischen ersten Spatenstich

kamen Landtagsabgeordnete, Vertreter des

Landkreises Hildesheim, Stadt- und Ortsrat

und Verwaltung auf das Gelände am Unteren

Bergweg. „Heute ist ein ganz besonderer

Tag. Eine Odyssee geht zu Ende“, sagte

Alfelds Bürgermeister Bernd Beushausen

und spielte damit auf die zwischenzeitlichen

Planungen einer Kita im Gebäude des

alten Postamts an, die ja bekanntlich durch

die Seveso III-Richtlinie zunichte gemacht

wurden. „Hier entsteht eine Einrichtung,

die Kindern Bildung, Begegnung und Bewegung

ermöglicht“, so das Stadtoberhaupt.

„Da Kinder unsere Zukunft sind, freuen wir

uns ganz besonders, dass dieses Projekt hier

in Hörsum verwirklicht wird“, sagte Ortsbürgermeister

Stefan Schaper. Die bedarfsgerechte

Kita-Infrastruktur sei eine große

kommunale Herausforderung und habe

eine wichtige Bedeutung nicht nur für die

Kinder, sondern könne auch für Arbeitgeber

und Arbeitnehmer ausschlaggebend bei

der Standort- oder Wohnortwahl sein, erläutert

die Erste Kreisrätin Evelin Wißmann.

Auch die zeitgemäße energetische Versorgung

sei bei der Bauplanung selbstverständlich

berücksichtigt worden, erwähnte

Harald Schliestedt, Vorsitzender des Bauund

Grundeigentumsausschusses.

„Voraussichtlich sollen zwei Gruppen mit

jeweils 25 Kindern betreut werden. Dazu

kommen noch 15 Krippen-Plätze“, so Marie

Luise Bertram vom Hochbauamt der Stadt

Alfeld. Auf Nachfrage teilte sie mit, dass

die Bauarbeiten für die Kindertagesstätte

Anfang Juni beginnen sollen. (sr)

Die anwesenden Volksvertreter

nutzen die Gelegenheit

zum Austausch.

Fotos: Susanne Röthig

Der Ortsrat von Warzen ist wieder aktiv

Ende April wurde Detlef Schwarz vom Ortsrat Warzen zum neuen Ortsbürgermeister

von Warzen gewählt.

Für ihn bedeutet das eine besondere Ehre, und er verspricht seinen Mitbürger*innen,

in Zukunft für alle mit ihren Anliegen im Alfelder Ortsteil da zu sein. „Das Amt des

Ortsbürgermeisters in Warzen trete ich mit großer Vorfreude, aber auch mit großem

Respekt an. Vieles wird neu sein, viele Erwartungen sind vorab gesetzt,“ sagt er. „Aber

ich kann eines für meine Amtszeit versprechen: Ich werde Ortsbürgermeister aller

Warzer*innen sein. Sie können sich auf die Bereitschaft zum Dialog und zur Lösung

von Problemen verlassen.“

Dabei setzt Schwarz natürlich auch auf die Unterstützung der neu gewählten Ortsratsmitglieder

Detlef Flickinger (stellvertretender Ortsbürgermeister), Juliane Krueger,

Christian Rey und Kerstin Flickinger.

Von links: Juliane Krueger, Kerstin Flickinger, Ortsbürgermeister Detlef Schwarz,

Detlef Flickinger, Christian Rey

Sie alle hatten gemeinsam mit der

Bürgerliste Warzen eine unabhängige

und parteilose Liste aufgestellt

und bei der Zusammenstellung verstärkt

auf parteilose Kandidatinnen

und Kandidaten gesetzt.

„Ich sehe das als Zukunftsmodell,

grade auch bei den untersten

kommunalen Gremien“, so Detlef

Schwarz. Er ist sehr zufrieden, dass in

einer mutigen Entscheidung insgesamt

zehn Kandidatinnen und Kandidaten

zur Wahl im März zur Verfügung

gestanden hatten.

Laut Schwarz zeige dies auch, dass die

Demokratie an der Basis in Warzen

noch funktioniere und der Ort motiviert

sei, an der kommunalpolitischen

Gestaltung mitzuwirken.

Als Nachrücker stehen jetzt Armin

Ahrens, Jens Vierbücher, Michael

Rabe und Henning Möhle bereit.

Sowohl der aktuelle Ortsrat wie

die Nachrücker versichern, sich bei

Bedarf gegenseitig zu unterstützen.

Dem neuen Ortsrat ist auch die

Zusammenarbeit mit den örtlichen

Vereinen und der Kirche sehr wichtig.

So meint Detlef Schwarz: „Viele engagieren

sich in einem Ortsverein. Und

das nicht ohne Grund: Im Verein wie

in der Kirche kommt man mit anderen

Menschen zusammen, kann wichtige

Kontakte knüpfen und man kann sich

sozial engagieren. Eine Bereicherung

für Jeden und Jede persönlich ebenso

wie für die Gesellschaft.“

Bürger*innen in Warzen können sich

mit Fragen, Lob, Anregungen aber

auch, wenn sie etwas stört, telefonisch

melden unter 05181 24953 /

0171 626 9529, eine E-Mail schreiben

an detlefschwarz1@aol.com oder den

Ortsratsbriefkasten am Dorfgemeinschaftshaus

in Warzen für die Kommunikation

mit dem Ortsrat nutzen.

(red/ne)


Blumen & Gemüse

31

Deutschlands größte Blumengeste: Sag was wichtig ist. Sag’s mit Blumen!

Floristen*innen verschenken 100.000 Blumensträuße

Am 27. Juni 2021 stehen die Chancen auf ein unverhofftes Blumenglück hoch! Denn an diesem Tag,

der international als Lonely Bouquet Day bekannt ist, verschenken zahlreiche Fleurop-Partnerfloristen*innen

100.000 Blumensträuße. Dabei ist auch die Lindenblüte in Langenholzen.

Vor allem in diesen Zeiten hat jeder

Mensch eine unverhoffte Freude im

Alltag verdient. Deswegen initiiert

Fleurop am Sonntag, 27. Juni 2021, die

größte Blumengeste Deutschlands.

Das Motto der Aktion lautet „Sag was

wichtig ist. Sag’s mit Blumen“. 100.000

Blumensträuße werden dafür von

zahlreichen Fleurop-Partnerfloristen*innen

im ganzen Land an öffentlichen

Plätzen verteilt, um ein bisschen

Wärme, ein kleines Glück, ein Stückchen

Hoffnung zu verbreiten. Alle, die

an diesem Tag einen Blumenstrauß

„finden“, sollen ihn behalten und sich

darüber freuen. Denn Blumen haben

die besondere Eigenschaft, dass sie

Vieles ausdrücken können: Liebe,

Zuneigung, Sehnsucht, Dankbarkeit,

Mitgefühl, Wertschätzung, Trost und

Anerkennung.

Der Anlass für Deutschlands

größte Blumengeste

Die Corona-Pandemie bedeutet für

ganz viele Menschen eine nie zuvor

dagewesene Beeinträchtigung und

Belastung. Vieles, was in dieser Zeit

allen gutgetan hätte, wie etwa ein

erholsamer Urlaub oder ein geselliges

Beisammensein mit Familie und

Freund*innen, war aufgrund des

Abstandsgebots und der Kontaktbeschränkungen

nicht möglich. Die

Corona-Pandemie wird noch lange

Zeit nachwirken und tiefe Spuren in

Köpfen und Herzen hinterlassen. Ein

Blumenstrauß kann diese Spuren nicht

verwischen. Aber ein Blumenstrauß

kann für einen überraschend schönen

Augenblick sorgen, er kann ein

Lächeln erzeugen und einen Moment

der Freude bereiten, der noch eine lange

Zeit in Erinnerung bleibt.

Größte Blumengeste in Alfeld

100.000 Blumensträuße für 100.000

Momente der Freude: Am 27. Juni 2021

gilt es, die Augen offenzuhalten. Zahlreiche

Fleurop-FloristenInnen in ganz

Deutschland – in allen Bundesländern,

in großen Städten und Ballungszentren

genauso wie in Kleinstädten

und ländlichen Gebieten – verteilen

am Lonely Bouquet Day 100.000

Blumensträuße an öffentlich zugänglichen

Orten. In Parks, auf

Marktplätzen, im direkten

Umkreis von Krankenhäusern

und Pflegeheimen,

auf Brücken

oder Treppen oder irgendwo

an einer Straßenecke: Mit von

der Partie sind auch die Mitarbeiter*innen

der Lindenblüte in

Alfeld: „Wir wünschen allen Menschen

im Leinebergland viel Spaß

bei der Suche nach unseren Blumensträußen

und hoffen, dass

wir damit ein bisschen zu mehr

Zuversicht beitragen können“, so

die Inhaberin Silke Wulfes.

Über den Lonely Bouquet Day

Der letzte Sonntag im Juni ist international

als Lonely Bouquet Day (Tag des

einsamen Blumenstraußes) bekannt.

Seinen Ursprung nahm die charmante

Aktion in Belgien. Die Idee ist, im

öffentlichen Stadtbild kleine Blumensträuße

„auszusetzen“. Ein daran

befestigter Anhänger fordert die

überraschten Finder*innen dazu auf,

das Arrangement als Geschenk mit

Foto: Silke Wulfes

nach Hause zu nehmen. Mittlerweile

tragen Nachahmer*innen

in aller Welt diese schöne Idee weiter

und bereiten damit fremden Menschen

eine unverhoffte Freude im Alltag.

Auch Fleurop-Floristen*innen

in ganz Deutschland platzieren seit

neun Jahren kleine Blumenpräsente

an öffentlichen Plätzen für Passanten

zum Mitnehmen. (red/ne)

Frisch – lecker – regional

Gemüsekiste

aus Everode

Machmal wächst das Gemüse ganz

um die Ecke. So baut der Waldgarten

Everode sein Gemüse im

Leinebergland zwischen Alfeld und

Bad Gandersheim an. Im idyllisch gelegenen

Everode wachsen Tomaten,

Gurken, Paprika und Auberginen in

den Gewächshäusern. Im Freiland

stehen von Blumenkohl über bunten

Mangold, Salate, ... bis hin zur Zucchini

vielerlei Gemüse, die nach Bio

Richtlinien angebaut werden.

Fotos: Veranstalter

Der Waldgarten Everode vermarktet

das Gemüse selbst auf Wochenmärkten

und über eine Gemüsekiste.

Auf dem Wochenmarkt

Donnerstags steht der Waldgarten

Everode auf dem Wochenmarkt in

Lamspringe und Samstags auf dem

Wochenmarkt in Alfeld.

Gemüse vor Ihrer Haustür

Die Gemüsekiste kann über einen

Internetshop www.waldgarten-everode.de

bestellt und individuell zusammengestellt

werden. Die Lieferung

erfolgt bis zu Ihrer Haustür oder auch

als Abholung im Waldgarten. Neben

den eigenen Produkten findet man

auch viele Produkte regionaler Hersteller

in Shop. So gibt es Brot, Milchprodukte,

Mehl, Eier, Wurst, Äpfel, Säfte

von regionalen Produzenten. Aber

auch auf Bananen und und andere

Südfrüchte muss man nicht verzichten.

Frisches Obst am Arbeitsplatz

Für Unternehmen bietet der Waldgarten

Everode eine Business Kiste

an. Damit Unternehmen Ihren Mitarbeitern

frisches Obst anbieten können

stellen wir eine gemischte Obstkiste

je nach Anzahl von Mitarbeitern

zusammen und liefern sie jeden Montag

aus. (red/ne)

Waldgarten Everode

Markus Bertram

Trift 20, 31084 Freden OT Everode

Tel: 05184 9505472

www.waldgarten-everode.de


32 Theater für Niedersachsen

Spielbetrieb im Stadttheater

Mit insgesamt sechs Premieren innerhalb von zwei Wochen hat das tfn am 31. Mai den Spielbetrieb im Stadttheater

Hildesheim wieder aufgenommen.

„Vor dem Hintergrund der sinkenden Inzidenzzahlen und der Hoffnung auf weitere Lockerungen in der neuen

Corona-Verordnung starten wir wieder mit dem Vorstellungsbetrieb im Großen Haus – und zwar mit einem

wahren Premieren-Marathon,“ freut sich Intendant Oliver Graf.

Karten für alle Vorstellungen gibt

es unter 05121 16931693, per Mail

an service@tfn-online.de oder

über die Website des tfn –

www.tfn-online.de.

Den Startschuss gibt am Mittwoch, 2.

Juni, 19.30 Uhr, der Liederzyklus „Winterreise“,

von Franz Schubert mit Texten

von Wilhelm Müller, in einer Inszenierung

von Beka Savic. Weiter geht

es am Freitag, 4. Juni, 19.30 Uhr, mit

der Premiere des Pop-Rock-Musicals

„The Toxic Avenger – der Rächer der

Verstrahlten“. Während am Samstag

das Mittelalter-Abenteuer „Der kleine

Ritter Trenk“ auf der JoWiese Premiere

feiert, ist im Großen Haus zum ersten

Mal die Verdi-Oper „La Traviata“

zu erleben. Die Vorstellung beginnt

um 19.30 Uhr. Den Abschluss der ersten

Premieren-Woche macht am

Sonntag, 6. Juni, 19 Uhr, die Tragikomödie

„Adolf – der Bonker“.

In der zweiten Juni-Woche warten

zwei weitere Premieren auf das Publikum.

Der Schauspiel-Doppelabend

„Nach Europa/Tut uns leid, dass wir

nicht im Meer ertrunken sind“ am

Samstag, 12. Juni, sowie der Marlene-

Dietrich-Abend „The Kraut“ am Sonntag,

13. Juni. Beide Premieren beginnen

um 19 Uhr.

Zusätzlich zu den Premieren stehen

noch weitere Vorstellungen auf dem

Programm. Alle Termine finden sich

auf der Website des tfn unter www.

mein-theater.live.

Karten für alle Vorstellungen gibt es

unter 05121 16931693, per Mail an

service@tfn-online.de oder über die

Website des tfn. (red/ne)

Die PREMIEREN im Großen Haus, Stadtheater in Hildesheim, bis 13. Juni im Überblick

Mittwoch, 2.6.21., 19.30 Uhr: „Winterreise“

Freitag, 4.6.21., 19.30 Uhr: „The Toxic Avenger – Der Rächer der Verstrahlten“

Samstag, 5.6.21., 19.30 Uhr: „La Traviata“

Sonntag, 6.6.21., 19.00 Uhr: „Adolf – Der Bonker“

Samstag, 12.6.21, 19.00 Uhr: „Nach Europa / Tut uns leid, dass wir nicht im Meer ertrunken sind“

Sonntag, 13.6.21., 19.00 Uhr: „The Kraut“

Fr, 4.6., 19.30 Uhr: The Toxic

Avenger – Der Rächer der

Verstrahlten © Traubenberg

Das Mittelalter-Abenteuer „Der kleine Ritter Trenk“ für alle ab 5 Jahren

feiert am Samstag, 5. Juni, Premiere auf der JoWiese am Hohnsensee in

Hildesheim.

Familientheater am Hohnsensee

In einer Inszenierung von Gero Vierhuff erzählt eine Gauklertruppe die

Geschichte des Bauernjungen Trenk Tausendschlag, der gemeinsam mit

Ferkelchen auszieht, um sein Glück zu finden und Ritter zu werden. In

seinem Kampf gegen den bösen Ritter Wertolt der Wüterich wird Trenk

unterstützt von Thekla, die keine Lust mehr hat, ein braves Burgfräulein

zu sein. Mit dem Stück von Kirsten Boie in der Bearbeitung von Rainer

Hertwig lädt das tfn zu einem mitreißenden Mittelalter-Abenteuer für die

ganze Familie ein, mit unterhaltsamen und klugen Figuren, spannungsgeladenen

Szenen, Tiefsinn und Poesie.

„Die monatelang andauernden Einschränkungen

belasten besonders

auch die Kinder. Deshalb freut mich

ganz besonders, dass wir abseits vom

Kita-, Schul- und Familienalltag den

Kindern endlich wieder ein spannendes

und inspirierendes Theater-Live-

Erlebnis bieten können,“ sagt Dramaturgin

Cornelia Pook.

Bis zu 250 Zuschauerinnen und

Zuschauer finden Platz auf der JoWiese

mit Blick auf den Hohnsensee. Der

Vorstellungsbesuch ist nach aktueller

Verordnung nur mit negativem Corona-Test,

einer vollständigen Impfung

oder dem Nachweis einer Genesung

möglich. Kinder unter 14 Jahren sind

von der Testpflicht ausgenommen.

Karten für die Premiere von „Der kleine

Ritter Trenk“ am 5.6. kosten 7 Euro

für Kinder, Schülerinnen und Schüler

sowie Studierende und 16 Euro für

Erwachsene. Sie sind erhältlich unter

05121 16931693, über die Homepage

www.mein-theater.live sowie per

Mail an service@tfn-online.de.

Eine weitere Vorstellung ist am Sonntag,

11.7., 16 Uhr. (red/ne)


30. Internationale Fredener Musiktage

Die Internationalen Fredener Musiktage stehen vor ihrer 30. Saison. Von 23. Juli bis

5. August sind unterschiedlichste Konzerte unter dem Thema „Plan B: Beethoven,

Bach, Brahms…“ geplant. Zum Jubiläum erscheint die Website des Kammermusikfestivals

in einem neuen Design und präsentiert ab sofort die geplanten Programmpunkte

für Freden, Alfeld und Einbeck unter https://www.fredener-musiktage.de/

Fredener Musiktage

Tickets:

Festivalbüro, Am Schillerplatz 2, 31084 Freden

(Leine), Tel. 05184-950179 und an allen Reservix-

Vorverkaufsstellen. Öffnungszeiten Festivalbüro:

Mo und Do, 15-18 Uhr I Fr 10-12 Uhr.

33

Sa, 24.7., 18 Uhr: la festa musicale & Volker Hagedorn © Kristina Gosemärker

Di, 27.7., 18 und 20 Uhr: Christoph Sietzen & the Wave Quartet © Stefan Sietzen

„Ausgerechnet im vergangenen Jubiläumsjahr

mussten wir die Internationalen

Fredener Musiktage coronabedingt

in diesen Sommer verschieben.

Nun wagen wir eine neue

Geburtstagsausgabe im Juli und

August, selbstverständlich unter den

dann geltenden Schutzvorgaben.

Wir können flexibel reagieren, zum

Beispiel mit einer stimmungsvollen

Open-Air-Spielstätte auf dem „Fredener

Festspielhügel. Zum 30. Geburtstag

erwarten wir bisherige Weggefährt*innen

und neue Künstler*innen

mit ausgezeichnetem Renommée“,

erzählt Intendant Utz Köster

Die Konzerte finden einstündig ohne

Pause statt und werden, wenn möglich,

zweimal gespielt. Zum Konzept

gehören neben den aktuellen Schutzregeln

außerdem Zugangsvoraussetzungen

wie Vorlage eines Impf-, Immunitäts-

oder aktuellen Testnachweises.

Der Vorverkauf beginnt ab sofort.

Seit 1991 leiten Utz Köster (Intendant)

und Adrian Adlam (künstlerische

Leitung) die Internationalen Fredener

Musiktage und präsentieren

in diesem Jahr erneut die erfolgreiche

Kombination aus diversen Konzertgenres

und -formaten. So werden

neben den Kammermusikkonzerten

des Festival-Ensembles

camerata freden unter anderem Jazz

zum 101. Geburtstag von Charlie „Birdie“

Parker mit dem Hans Koller Quartet,

Barockmusik für Kinder oder ein

Gesprächskonzert mit Volker Hagedorn

und dem Barockensemble la

festa musicale zu hören sein. Außerdem

kommt der gefeierte Schlagzeuger

Christoph Sietzen erneut nach

Freden, diesmal mit dem The Wave

Quartet (vier Marimbas), und der Bariton

Samuel Hasselhorn singt eine Liedermatinée

im Alfelder Fagus-Werk.

Das Festival vergibt jährlich einen

Kompositionsauftrag. Zum 30.

Geburtstag stehen sogar zwei zeitgenössische

Komponisten im Fokus:

Bernat Vivancos und Daniele Ghisi.

Vivancos komponierte auf Anregung

der Sopranistin Nuria Rial das zeitgenössische

Oratorium „Duo Seraphim“

mit barockem Instrumentarium. Und

Ghisi hat nach dem faszinierenden

Trio „269 steps away from you (269

steps away from me)“ für Bassklarinette,

Violine und Elektronik von 2016 ein

weiteres Auftragswerk für Streichorchester

und Elektronik für die beiden

Festkonzerte mit der camerata freden

erschaffen.

Auch 2020, ohne die Pandemie, wäre

das Thema der 30. Internationalen

Fredener Musiktage „Plan B: Beethoven,

Bach, Brahms…“ gewesen,

besonders um das Beethoven-Jubiläum

zu würdigen. Teil des Festival-Programms

wird daher in diesem Jahr ein

Beethoven-Klavierabend mit Valery

Afanassiev sein. Ebenso hochkarätig

ist der erneute Besuch des Quartetto

di Cremona zusammen mit dem

renommierten Cellisten Eckart Runge,

ehemals Gründungsmitglied des

Artemis Quartetts. Sie spielen Schubert

und Bach Open Air auf dem Hof

Habenicht-Hummelke in Freden.

Schlusspunkt des Festivals sind zwei

Sonderkonzerte am 5. August in

der P.S.Halle Einbeck mit dem Bundesjugendorchester

unter Leitung

von Elias Grandy. Auf dem Programm

steht u.a. die 9. Sinfonie „Aus

der Neuen Welt“ von Dvořák. Auch

die Ausstellung bildender Kunst in

der Fredener Zehntscheune vom 23.

Juli bis 1. August schließt an das Motto

an und zeigt mit „Beethoven and

Beyond“ Arbeiten von Schüler*innen

des Gymnasiums Alfeld im Dialog

mit ausgewählten Werken aus 28

Jahren Ausstellungen bei den Fredener

Musiktagen. (red/ne)

www.fredener-musiktage.de

Fotos: Veranstalter, Shutterstock

Mi, 28.7., 18 und 20 Uhr: camerata freden © Helge Krückeberg

Fr, 30.7., 18 und 20 Uhr: Quartetto di Cremona & Eckart Runge © Nikolaj Lund


34

UNESCO-Weltkulturerbe Fagus-Werk

Stiletto-Dialoge – Neue Sonderausstellung in der Fagus-Galerie

High Heels begegnen Stierhörnern, Federbüschen, Steinköpfen. Man muss nicht unbedingt ein Anhänger des Surrealismus sein, um sich

für die skurril anmutenden Figuren des Objektkünstlers, Radiojournalisten und Schriftstellers Paul-Albert Wagemann, die vom 6. Juni 2021

(UNESCO-Welterbetag) bis zum 12. September 2021 in der Fagus-Galerie präsentiert werden, begeistern zu können.

Seine Stilettos, an farbigen Holzstelen zu

kunstvollen Formen montiert, auf denen,

mal ein bizarrer steinerner Kopf, mal ein

Federbusch, mal ein Stierhorn oder einfach

gar nichts prangt, entwickeln ihre eigene

Zeichensprache: Heitere Dialoge zwischen

männlich und weiblich, hart und weich,

spitz und rund, vertikal und horizontal, nicht

zuletzt zwischen Eros und Thanatos. Ein Spiel

mit Dualitäten und Polaritäten also, mit Identitäten

und deren Wahrnehmungen.

Die Ausstellung wird kongenial ergänzt durch

Arbeiten der Fotografin Ingrid Sturm: Mit einer

Dia-Show, unterlegt mit einem Soundtrack des

Berliner Kontrabassisten Jaspar Libuda, sowie

mit Fotografien, die durch virtuelle Arrangements

der Objekte ganz eigene Stiletto-Dialog-Interpretationen

ermöglichen. Auf diese

Weise präsentiert sich das in Berlin beheimatete

Stiletto-Projekt erstmalig mit einer eindrucksvollen

Gesamtschau im UNESCO-Welterbe

Fagus-Werk der Öffentlichkeit.

Erste Impressionen des Stiletto-Projektes sind

unter www.das-stiletto-projekt.de zu sehen.

Die Ausstellung ist täglich für Besucher*innen

geöffnet. Aufgrund der Covid-Pandemie

ist vorab die Buchung eines Onlinetickets

über die Website www.fagus-werk.com

erforderlich. Auf der Website werden ebenfalls

die tagesaktuellen Besucherhinweise

veröffentlicht. (red/ne)

Solidarität und Dialog –

UNESCO-Welterbetag 2021

„Solidarität und Dialog“ heißt das Motto, das die Deutsche UNESCO-Kommission

gemeinsam mit dem Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland

e.V. für den bundesweiten UNESCO-Welterbetag am 6. Juni 2021

ausgerufen hat. Der UNESCO-Welterbetag findet bundesweit immer am

ersten Sonntag im Juni statt. Die Deutsche UNESCO-Kommission und der

Verein Welterbestätten Deutschland haben den Aktionstag 2005 erstmalig

ins Leben gerufen.

In Sonderführungen und Vorträgen,

Mitmachangeboten, Ausstellungen

und speziellen Erlebnisaktionen für

Kinder bekommen die Besucher*innen

und die Anwohner*innen einen

unmittelbaren Eindruck davon, was

Welterbestätten so einzigartig macht:

Die 46 Welterbestätten in Deutschland

bieten dann einen Blick hinter

ihre Kulissen und machen so die

Geschichte der Menschheit und die

Wunder der Natur erlebbar.

Aufgrund der Covid-Pandemie wird

der UNESCO-Welterbetag 2021

erneut als digitale und analoge Veranstaltung

durchgeführt. Auf der Website

www.unesco-welterbetag.de

laden die deutschen Welterbestätten,

so auch das UNESCO-Welterbe

Fagus-Werk, zu einem abwechslungsreichen

digitalen Veranstaltungsprogramm

ein.

Die zentrale Fotoaktion #Welterbe-

Verbindet ruft Besucher*innen der

Welterbestätten auf, eigene fotografisch

festgehaltene Momente

des Zusammenhalts, der Solidarität

und des Austauschs an und in den

UNESCO-Welterbestätten hochzuladen,

zu teilen und zu gewinnen.

Anlässlich des 10-jährigen UNESCO-

Jubiläums haben die Stadt Alfeld (Leine)

und das Fagus-Werk ursprünglich

zum UNESCO-Welterbetag die

Durchführung des Internationalen

Kulturfestes „Get together! UNESCO-

Welterbe - Eine Rundreise zu den

Kulturen der Welt“ im Fagus-Werk

geplant. Pandemiebedingt muss dieses

jedoch in das kommende Jahr verschoben

werden.

In Ergänzung zu den Onlineangeboten

lädt das Fagus-Werk am Sonntag,

6. Juni 2021 in der Zeit von 10

Uhr bis 16 Uhr zu einer kostenfreien

Besichtigung der Ausstellungsbereiche

im lebenden Denkmal ein. Für die

Besichtigung ist eine Voranmeldung

sowie die Reservierung eines kostenfreien

Tickets im Onlineshop auf

www.fagus-werk.com erforderlich.

Anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung

„Stiletto-Dialoge“

laden der Objektkünstler Paul-Albert

Wagemann und die Fotografin Ingrid

Sturm zwischen 10 Uhr und 16 Uhr

zu Künstlergesprächen in die Fagus-

Galerie ein.

Ein besonderes Highlight zum

UNESCO-Welterbetag 2021 ist der

Wettbewerb „Lieblingsland im Schuhkarton“

, der im Februar von der Stadt

Alfeld (Leine) und dem Fagus-Werk

ausgelobt wurde. Mehr als 90 Personen

haben sich an dem Wettbewerb

beteiligt und ihre

ganz persönlichen

Lieblingsländer

kreativ, fantasievoll

und einzigartig

gestaltet.

Dabei reicht

die Alterspanne

der Teilnehmenden

von drei Jahren

bis zu 84 Jahren.

Entstanden

sind beeindruckende

Kunstwerke,

die

im Rahmen

einer Ausstellung und offiziellen Preisverleihung

präsentiert und ausgezeichnet

werden sollen.

Die Preisverleihung wird am Freitag,

25. Juni 2021 auf dem Alfelder Kirchhof

vor der Museums der Stadt Alfeld (Leine)

stattfinden. Im Zuge der Preisverleihung

wird ebenfalls die Ausstellung

„Lieblingsland im Schuhkarton“ im

Museum eröffnet, die alle Kunstwerke

präsentieren wird. (red/ne)

www.fagus-werk.com

© shutterstock.com

Organisation

der Vereinten Nationen

für Bildung, Wissenschaft

und Kultur

Fagus-Werk in Alfeld

Welterbe seit 2011

Impression Wettbewerb „Lieblingsland“


Kultursommer 2021

35

Kultursommer 2021 – „Stadt-Land-Kuss“ aus Hildesheim überzeugt

Kulturstiftung des Bundes bewilligt 224.000 Euro Fördermittel

Stadt, Land, Kuss

Die Kulturstiftung des Bundes hatte erst vor wenigen Wochen das Förderprogramm „Kultursommer 2021“ ausgelobt,

um bundesweit zu einer verantwortungsvollen kulturellen Wiederbelebung der Städte und Landkreise

beizutragen. Dem Antrag aus Hildesheim wurde zugestimmt und somit beginnen die Projektpartner*innen nun

umgehend mit der Planung für die Kulturerlebnistage unter dem Motto „Stadt-Land-Kuss“ vom 1. bis 3. Oktober

2021 im Hildesheimer Land. 224.000 Euro wurden dafür von der Kulturstiftung des Bundes bewilligt.

Der Landkreis Hildesheim hat in

enger Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro

der Stadt, dem Projektbüro

Hildesheim 2025, den Vereinen Netzwerk

Kultur & Heimat Hildesheimer

Land und IQ - Interessengemeinschaft

Kultur Hildesheim den Förderantrag

gestellt. Das Netzwerk Kultur

& Heimat Hildesheimer Land übernimmt

als Veranstalter die Organisation

des Projekts – Seite an Seite mit

der IQ - Interessengemeinschaft Kultur

Hildesheim, dem Projektbüro Hildesheim

2025 und allen Kommunen

im Landkreis, die ihre Bereitschaft zur

Teilnahme bereits in einem Positionspapier

bekundet haben.

„Mit diesem Fördergeld können wir

unsere Kultur- und Kreativwirtschaft,

eine der am schwersten betroffenen

Branchen in der Corona-Pandemie,

wiederbeleben und den mit der Kulturhauptstadtbewerbung

beschrittenen

Weg des neuen Zusammenhalts

gemeinsam weiter verfolgen“ so Erste

Kreisrätin und Kulturdezernentin

Evelin Wißmann. Der Landkreis stellt

für das Projekt 40.000 Euro zur Verfügung,

weitere 16.000 Euro geben

die Städte Hildesheim, Bad Salzdetfurth,

Alfeld und Sarstedt sowie die

Gemeinde Freden. Zusammen mit

den jetzt bewilligten Fördermitteln

beträgt das Projektbudget insgesamt

280.000 Euro.

Auch Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister

der Stadt Hildesheim, freut

sich auf das Projekt: „Dass wir es in

die Endrunde des Kulturhauptstadt-

Wettbewerbs geschafft und dort

offenbar auch eine wesentliche Rolle

gespielt haben, zeigt, wozu die Region

Hildesheim auch kulturell in der

Lage ist. Das Bündnis aus Stadt, Landkreis

und Landkreiskommunen sowie

den regionalen Kulturnetzwerken ist

weiterhin aktiv, um Hildesheim als

Kulturregion zu entwickeln und zu

profilieren. Die gemeinsam konzipierten

Kulturerlebnistage sind dabei ein

weiterer Meilenstein.“

Unter dem Titel „Stadt-Land-Kuss -

Kulturerlebnistage im Hildesheimer

Land“ werden vom 1. bis 3. Oktober

bisher noch nie bespielte öffentliche

Orte zur Bühne für interessante,

außergewöhnliche, inklusive, rasante,

leise und laute, kleine und große Veranstaltungen.

Sowohl regionale freie

Künstler*innen und professionelle

Kulturschaffende aller Sparten, als

auch ehrenamtlich organisierte Vereine,

Organisationen, Initiativen und

Kommunalverwaltungen werden diese

gestalten.

Wolfgang Moegerle, Bürgermeister

der Gemeinde Algermissen und

Sprecher der Bürgermeister*innen im

Landkreis Hildesheim ist entschlossen:

„Die aktive Beteiligung der Kommunen

im Landkreis Hildesheim war

Alleinstellungsmerkmal der Kulturhauptstadtbewerbung

und hat viel

in Bewegung gebracht. Der ‚Stadt-

Land-Kuss‘ ist daher eine großartige

Möglichkeit, die kulturelle Vielfalt

der Städte und Gemeinden aus ihrer

Zwangspause zurück auf die Bühne

zu holen und auf dem gemeinsam

bereiteten Weg weiterzugehen.“

„Zum einen gibt es dezentrale Aktionen

in der gesamten Region, die

offen für alle Veranstaltungswilligen

sind und die jeweiligen lokalen Stärken

unterstützen, zum anderen sind

auch profilschärfende größere Formate

geplant, die durch die Projektverantwortlichen

organisiert werden

und sich mit nachhaltiger Mobilität

beschäftigen“, erklärt Sabine Zimmermann

vom Netzwerk Kultur & Heimat

Hildesheimer Land. In den nächsten

Wochen konzipiert das Netzwerk

einen offiziellen Projektaufruf. Im

Anschluss an dessen Veröffentlichung

können sich dann potenzielle Projektpartner*innen

mit ihren Ideen oder

Fragen an das Team wenden.

Der Bund stellt für die Fördermaßnahme

insgesamt bis zu 30,5 Mio. Euro

aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm

NEUSTART KULTUR bereit.

Antragsberechtigt waren kreisfreie

Städte und Landkreise, die neben

einem neu entwickelten, vielfältigen

Kunst- und Kulturprogramm auch ein

Hygienekonzept für die geplanten

Veranstaltungen umsetzen. (red/ne)

THEMENÜBERSICHT JULI/AUGUST-AUSGABE 2021 Erscheinungstermin 01.07.2021

Senioren, Pflege, Vorsorge für den Ruhestand | Freizeit und Reisen |

Wohlfühlen im Sommer | Mit Tieren wohnen | Schulabschluss - was nun?

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SIEBEN: Regionalmagazin Leinebergland

Ein Projekt der agentur wolski

Am Buchenbrink 21, 31061 Alfeld, OT Gerzen

Herausgeber: Godehard Wolski, V.i.S.d.P.

Redaktion & Layout:

Godehard Wolski (gw) 05181-827073

g.wolski@sieben-region.de

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Mauro Kobelt (mk)

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ist ausschließlich werbefinanziert.

Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen

als auch Textbeiträge.

Alfeld, Kernstadt:

Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Burgfreiheit

Biel, Glüsen, FIRST Reisebüro, Niemeyer,

Co-Optic, Magnus Sport, HC Parfümerie, Leinstraße

Sport&Jagd Friedhoff, Kurze Straße

Gerland Hörgeräte, EVI, Marktstraße

Sieben Berge Apotheke, Sedanstraße

Stadtbücherei, Perkstraße

Grünes Warenhaus, Am Bahnhof

Hasse Toto-Lotto, Am Bahnhof

Gleis 2, Am Bahnhof

HEM Tankstelle, Göttinger Straße

AMEOS, Landrat-Beushausen-Straße

St. Elisabeth, Bodelschwinghstraße

star-Tankstelle, Hildesheimer Straße

Edeka Neukauf im Leinekauf: Packstelle und Biel

Park Residenz, Antonianger

Nord-Apotheke, Hildesheimer Straße

Shell-Tankstelle, Schillerstraße

Marien-Apotheke, Gudewillstraße

Kfz Drücker, Ravenstraße

Cihan, Hannoversche Straße

REWE Neue Wiese

Aral-Tankstelle an der B3

Workout, Industriestraße

Holtzmann & Sohn, Liebigstraße

Körber, Borsigstraße

Autohaus Müller, Brunker Stieg

Röllinghausen: Gasthaus Zum braunen Hirsch

Langenholzen: Bäckerei Zieseniß, Lindenblüte,

Seniorendomizil Rosengarten

Hörsum: Gasthaus Zur Eule

Brunkensen: Gasthaus Pötchen Peine, Lippoldskrug

Warzen: Haarzeit, Grüner Wald

In der Region Leinebergland

an öffentlichen Orten in

Delligsen,

Elze,

Freden,

Lamspringe,

der Samtgemeinde Leinebergland

und Sibbesse

in Hildesheim:

Tourist-Information

in Einbeck:

Tourist-Information

in Bad Salzdetfurth:

Tourist-Information

in Bad Gandersheim:

Touristen-Information

in Seesen:

Buchhandlung Isabella Beier, Jacobsonstraße

Erscheinungstermine 2021:

01.07.2021 Juli/August-Ausgabe

01.09.2021 September-Ausgabe

01.10.2021 Oktober-Ausgabe

01.11.2021 November-Ausgabe

01.12.2021 Dezember/ Januar-Ausgabe


©Zarya Maxim - stock.adobe.com

Kursbetrieb

VOR ORT

ab Dienstag,

01.06.2021

Wir starten wieder durch!

Wir freuen uns, Sie ab dem 1. Juni 2021 wieder in unseren Räumen begrüßen

zu können. Entdecken Sie Ihren Lieblingskurs und erleben Sie Bildung, Beratung

und Begegnung jetzt auch wieder direkt vor Ort!

Viele weitere Kurse finden Sie auf unserer Homepage www.vhs-hildesheim.de.

Bitte bringen Sie zum Kursbesuch Folgendes mit: ein gültiges Ausweisdokument

sowie eine Impfbestätigung (mindestens 14 Tage nach der zweiten Impfung)

oder einen namentlichen und durch Dritte bestätigten Corona-Test (nicht

älter als 24 Stunden). Während des Unterrichts muss, abhängig vom Stufenplan,

eine Mund-Nase-Bedeckung (medizinische Maske) getragen werden. Für

Fragen steht Ihnen unsere Hotline unter Tel. 05121 9361-111 zur Verfügung.

Mensch & Gesellschaft

03.06.21 P15620M Umeinander wissen - einander verstehen 19:00–21:00

09.06.21 P13118M Elektroauto und Photovoltaik – Vortrag 19:00–21:15

16.06.21 P13119M Elektroauto und Photovoltaik – Workshop 19:00–20:30

Deutsch

28.06.21 P45103M Deutsch am Abend (A1/1) 17:15–19:45

28.06.21 P45105M Deutsch am Abend (A2/1) 17:30–19:45

28.06.21 P45113M Deutsch am Abend (C1/2) 17:30–19:45

EDV – Beruf & Karriere

15.06.21 P51112M Smartphones & Tablet-PCs mit Android 18:00–20:15

05.07.21 P58282M Persönliche Weiterentwicklung im Beruf 09:00–13:00

05.07.21 P51122M Outlook für den privaten Gebrauch 18:00–20:15

Kita & Schule

25.06.21 P72149M Das letzte Jahr im Kindergarten 16:00–19:00

19.07.21 P77209M Ordnung schaffen in Beruf u. Alltag 09:00–16:30

26.07.21 P72501M Redeangst besiegen für Erziehende 09:00–16:30

Kultur & Kreativität

12.06.21 P21643S Grundlagen der Fotografie – Alfeld 10:00–14:00

12.06.21 P25441M Freiraum für Kunst – Acrylmalerei 10:00–18:00

19.06.21 P25430M Landschaftsmalerei nach BobRoss® 13:00–17:30

LernRäume

03.07.21 P71001S Cajon & Rhythmus erleben Jg. 1–4 – Alfeld 13:30–16:00

05.07.21 P71006M Experimente mit Textildruck Jg. 5–8 15:00–18:00

16.07.21 P71007M Natur im eigenen Stadtteil entdecken 15:00–18:00

Gesundheit & Wohlbefinden | Elternschule

12.07.21 P31621S Raus aus dem Stress – Alfeld – BU 08:00–16:00

29.07.21 P31023S Hatha Yoga für mehr Beweglichkeit – Elze 09:30–11:00

10.08.21 P31712S Qigong – Gronau 10:00–11:00

25.08.21 P38528M Rückbildung am Vormittag mit Kindern 09:15–10:45

Viele weitere Kurse und eine große Auswahl an

Online-Angeboten finden Sie auf unserer Homepage!

Sprachen

08.06.21 P43111M Arabisch A1,1 18:00–20:00

14.06.21 P40119M Refresher Course A2,1 – Intensivwoche 08:15–16:00

09.07.21 P43612M Koreanisch A1,1 Sommer-Schnupperkurs 18:30–20:45

www.vhs-hildesheim.de

Volkshochschule Hildesheim

Tel.: 05121 9361-111

Fax: 05121 9361-399

E-Mail: anmeldung@vhs-hildesheim.de

Web: www.vhs-hildesheim.de

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