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Waldschule - Knittelfeld

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Amtliche Mitteilung<br />

Aktuelles, Informatives und Interessantes aus unserer Gemeinde Nr.2 | Juni 09<br />

<strong>Waldschule</strong><br />

Magisch verwurzelt mit Erde und Wasser S.6<br />

Rechnungsabschluss 2008 S.10<br />

Dog Station S.12<br />

Auf Erfolgskurs: Atus-Triathleten S.42<br />

2. Platz beim GemeindeSam S.47<br />

Zugestellt durch Post.at


• Wasser<br />

• Heizung<br />

• Lüftung<br />

• KLima<br />

8720 KnitteLfeLD<br />

INHAlT<br />

Inhalt<br />

Der Bürgermeister 3<br />

Allgemeines 4<br />

Wir für Sie – Teil 2 4<br />

Naherholung Murlandschaft 7<br />

Wirtschaft 8<br />

Infos rund ums Bauen 13<br />

Ausstellung eröffnet 16<br />

Informationen & Services 19<br />

umwelt 23<br />

Edelmetalle – neue Lagerstätten entdeckt 24<br />

24 Stunden für Sie im Einsatz 25<br />

Soziales 26<br />

Darmkrebsfrüherkennung um 1 Euro 26<br />

Gratis-Urlaubswoche für Alleinerziehende 30<br />

90 Jahre Frauenwahlrecht 32<br />

Generation 50+ 34<br />

Informationen zum Pflegegeld Teil 2 35<br />

Fitness beginnt im Kopf 37<br />

Kultur 38<br />

Sommerzeit-Urlaubszeit-Lesezeit 39<br />

Kultur aktuell 41<br />

Sport 42<br />

ATUS Sektion Schwimmen 44<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Gesundheitslauf 45<br />

Kinder/Jugend 46<br />

Gemeinsam bewegen WIR 46<br />

Auf dem Sprung zum Dirtbike-Park 49<br />

Kinder/Jugend Vereine 50<br />

Veranstaltungen 51<br />

Titelseite: Foto Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>. Schüler/innen der Roseggerhauptschule vierte<br />

Klasse vor der <strong>Waldschule</strong>.<br />

IMPRESSuM: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, Hauptplatz 15,<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>. Redaktion: Mag. (FH) Marietta Wolf; Layout: GMK – Gesellschaft für Marketing<br />

& Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas Mayer 0664/610 89 09;<br />

Druck: Gutenberg Druch GmbH, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Bahnstraße 9; Richtungs- und Erscheinungsweise:<br />

Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, 4x jährlich kostenlos<br />

an jeden Haushalt der Gemeinde.


www.knittelfeld.at<br />

Liebe <strong>Knittelfeld</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Knittelfeld</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

<strong>Waldschule</strong><br />

Die Ideen und Motive zur <strong>Waldschule</strong><br />

waren in Partnerschaft mit den<br />

Kinderfreunden etwas vom Ertrag<br />

unseres Forstes der Bevölkerung<br />

zurückzugeben. Den Kindern werden<br />

die Welt der Fauna und Flora des<br />

Waldes nähergebracht, sie lernen,<br />

die Natur zu verstehen und hautnah<br />

zu erleben. Auch die Arbeit eines Försters<br />

wird erklärt. Am Donnerstag,<br />

25. Juni, 13 Uhr wird die <strong>Waldschule</strong><br />

im Bereich der Kinderfreunde-Hube<br />

in Mitterbach von Landesrätin Dr. in<br />

Bettina Vollath, die uns dabei sehr<br />

unterstützt hat, ihrer Bestimmung<br />

übergeben und feierlich eröffnet.<br />

Naherholungsgebiet Mur- und<br />

Ingeringauen<br />

Ein Projekt im Zeichen der Zusammenarbeit<br />

der Gemeinden <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Spielberg, Apfelberg und Großlobming<br />

schreitet voll voran. Noch<br />

im Sommer werden wir eine neue<br />

Fußgängerbrücke im Bereich der<br />

Ingeringmündung in die Mur fertig<br />

stellen.<br />

Damit beweisen die vier Gemeinden,<br />

dass das Projekt „Regionext“ der<br />

Landesregierung bei uns bereits umgesetzt<br />

wird.<br />

Rechnungsabschluss 2008<br />

Dieses Zahlenwerk trägt die Handschrift<br />

eines Bürgermeisters, der<br />

alles daran setzt eine Budgetkonsolidierung<br />

herbeizuführen. Im wahrsten<br />

Sinne ist das auch gelungen. Gemeinsam<br />

mit dem Gemeinderat, allen Mitarbeiter/innen<br />

der Stadtgemeinde<br />

konnten wir einen Überschuss erarbeiten,<br />

den wir dringend für den<br />

bevorstehenden Abgang brauchen.<br />

Leider hat das Sparen trotzdem kein<br />

Ende. Bevölkerungsrückgang und<br />

Steuermindereinnahmen<br />

führen zum Rückgang der<br />

Ertragsanteile. Die Kosten<br />

für die Sozialleistungen im<br />

Sozialhilfeverband steigen. Ein Rückgang<br />

der Kommunalsteuer ist ebenfalls<br />

zu erwarten. – Und trotzdem<br />

sind wir guter Dinge! Mit Rationalisierungsmaßnahmen,<br />

Rücknahme<br />

von Projekten im außerordentlichen<br />

Haushalt und eisernes Sparen wird es<br />

uns gelingen, den Leistungsaufwand<br />

der Stadtgemeinde in ausgeglichener<br />

Finanzgebarung zu schaffen. Wir<br />

werden uns allerdings sehr anstrengen<br />

müssen. Dieser Herausforderung<br />

werde ich mich mit all meinen Mitarbeiter/innen<br />

stellen.<br />

Verkauf Wegwarte<br />

Unser Seniorenheim wird auch in Zukunft<br />

die gleich guten Leistungen für<br />

unsere Senioren erbringen. An den<br />

Verträgen der Stadtgemeinde mit der<br />

Kräutergartengruppe hat sich nichts<br />

geändert. Als Stadtgemeinde übernehmen<br />

wir die Garantie für die beste<br />

Pflege in unserem Seniorenheim.<br />

ÖBB-Lärmschutzwand<br />

Die Lärmschutzwände rechts und<br />

links des Bahnkörpers werden noch<br />

heuer fertig gestellt. Am Montag, 22.<br />

Juni, 14 Uhr wird es dazu ein kleines<br />

Fest für die Bevölkerung in der Landesausstellungshalle<br />

geben. Damit<br />

steigt die Lebensqualität in unserer<br />

Stadt wieder in hohem Maße.<br />

Hunde – für unsere Stadt ein<br />

Problem?!<br />

Wir werden Lösungsansätze für die<br />

Verschmutzung unserer Stadt nur mit<br />

der Hilfe der Bevölkerung bewerkstelligen<br />

können. Noch so viele Maßnahmen<br />

seitens der Stadt werden nicht<br />

greifen, wenn uns nicht die Bürger/<br />

innen die Namen jener Hundehalter<br />

bekanntgeben, die ihren Hund nicht<br />

angemeldet haben, die kein „Sackerl<br />

fürs Gackerl“ verwenden und die die<br />

Leinenpflicht ignorieren. Helft uns<br />

bitte diese Missstände zu beseitigen.<br />

Ruft an 0664 8561100 oder schickt<br />

mir ein Mail: bgm@knittelfeld.at.<br />

Zehn Jahre Bürgermeister<br />

Im heurigen Jahr sind es zehn Jahre<br />

seit meiner Angelobung zum <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Bürgermeister. Wir feiern<br />

dieses Jubiläum diesmal am 7. August<br />

nachmittags mit dem Bürgermeistersprechtag<br />

am Hauptplatz. Vielleicht<br />

kommen Sie auf ein persönliches<br />

Gespräch und ein Getränk vorbei. Ich<br />

lade Sie herzlich ein und würde mich<br />

über Ihr Kommen sehr freuen.<br />

Ich wünsche allen einen schönen Urlaub,<br />

wunderbare Ferien, Erholung<br />

und gute Erlebnisse. Bleibt gesund,<br />

damit wir unser Arbeitsjahr im Herbst<br />

wieder mit Kraft und Energie beginnen<br />

können.<br />

Es grüßt herzlich<br />

Euer Bürgermeister<br />

Siegi Schafarik<br />

DER BüRGERMEISTER<br />

Bei der Bürgermeister-<br />

Regionalkonferenz<br />

wurden die Sorgen<br />

der Gemeinden,<br />

aber vor allem die<br />

Notwendigkeit von<br />

Mehreinnahmen mit<br />

LH Mag. Franz Voves<br />

besprochen.<br />

Von links: LAbg. Ing.<br />

Gerald Schmid,<br />

LH Mag. Franz Voves<br />

und die Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik,<br />

Peter Ring (Feistritz)<br />

und Karl Bacher<br />

(Apfelberg).<br />

Wie immer für Sie da:<br />

Telefonisch 0664/8561100 oder beim Sprechtag jeden<br />

Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell |


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Aktiver Leistungssport<br />

wird in <strong>Knittelfeld</strong><br />

groß geschrieben.<br />

Siege in den unterschiedlichenDisziplinen<br />

dokumentieren<br />

den Erfolg.<br />

4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Wir für Sie<br />

Was unsere Gemeinde alles leistet<br />

Tag für Tag, rund um die Uhr sorgt die Gemeinde für das Wohl<br />

der Bürger/innen. In Teil zwei der vierteiligen Serie berichten<br />

wir über Sport, Freizeit, Kultur, Kinder- und Jugendangebote.<br />

Ins Schwimmbad gehen, Bücher<br />

entleihen, Theatervorführungen<br />

besuchen, Freizeitangebote wahrnehmen,<br />

all das ist für uns selbstverständlich.<br />

Den Aufwand und die Arbeit,<br />

die dahintersteckt damit alles<br />

reibungslos funktioniert, sehen wir<br />

nicht. Wertvolle Dienste leisten die<br />

Vereine, für Vieles ist aber die Stadtgemeinde<br />

verantwortlich.<br />

Fit und Aktiv mit Sport<br />

Dass Sport im richtigen Ausmaß<br />

gesundheitsfördernd und ausgleichend<br />

wirkt, dass Bewegung den<br />

Körper wieder in Balance bringt und<br />

wir dadurch länger fit bleiben, ist ja<br />

nichts Neues. Die Gemeinde unterstützt<br />

den Sport in vielerlei Hinsicht.<br />

Sei es durch die Instandhaltung und<br />

Verwaltung des Schwimm- und Hallenbades,<br />

des Sportzentrums oder<br />

der indirekten Subvention der Minigolfanlage.<br />

Zuständig dafür ist das<br />

Sportreferat. Es führt selbst Sportveranstaltungen<br />

durch, unterstützt<br />

23 <strong>Knittelfeld</strong>er Sportvereine finanziell<br />

und zum Teil auch organisatorisch,<br />

subventioniert direkt (Barsubventionen)<br />

oder indirekt, wie die<br />

Übernahme der Abgaben von Wasser,<br />

Müll und Kanal. Diese indirekten Subventionen<br />

fließen in Sporteinrichtungen<br />

wie Radheim, Tennisplätze,<br />

Fußballplätze etc. Einen wertvollen<br />

Beitrag liefern die Sportvereine in<br />

ihrer Jugendarbeit. Sie fördern die<br />

Talente der Kinder und Jugendlichen<br />

und betreuen sie bei ihren sportlichen<br />

Leistungen. Die Stadtgemeinde<br />

wiederum sorgt für Trainingsmöglichkeiten,<br />

Sponsoring von Dressen,<br />

Ausgabe von Treibstoffgutscheinen<br />

sowie für Utensilien, die beim Training<br />

verwendet werden.<br />

Sinnvolle Aktivitäten für<br />

Kinder und Jugend<br />

Wir alle, die Eltern, die Vereine, die<br />

Gesellschaft und auch die Stadtgemeinde<br />

haben die Verantwortung,<br />

dass unsere Kinder und Jugendliche<br />

sinnvoll ihre Freizeit verbringen.<br />

Neben sportlicher Betätigung<br />

bieten die Vereine unter anderem<br />

Ferienwochen, Tagesausflüge, Kinderbetreuung,<br />

Bildung in der Freizeit,<br />

Jugendcamps und vieles mehr.<br />

Das Referat Kinder, Jugend und Familie,<br />

ein Ressort der Stadtgemeinde,<br />

leistet seit Jahren vorbildliche<br />

Arbeit. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen<br />

dokumentieren den<br />

Erfolgskurs. So gibt es zum Beispiel<br />

den Kindergemeinderat, der die<br />

Verbindung zwischen Kindern und<br />

der Politik schafft. Viele Ideen, die<br />

von Kindern stammen, wurden da-


www.knittelfeld.at<br />

raufhin umgesetzt. So zum Beispiel<br />

die Umgestaltung und Neuerungen<br />

der Spielplätze. Auf dem Spielplatz<br />

der Generationen treffen sich Jung<br />

und Alt. Eigene Bereiche sind für<br />

die unterschiedlichen Altersgruppen<br />

eingerichtet und doch ist es<br />

eine gefällige Einheit. Während der<br />

Ferienzeit bietet der Kindersommer<br />

Aktivitäten wie Besichtigungen,<br />

Ausflüge, Forschungsprojekte, Naturerlebnisse<br />

u.v.m.<br />

Das Jugendnetzwerk zone4u bündelt<br />

die Interessen von Jugendlichen<br />

und erstellt darauf hin ihr<br />

Angebot. Die Jugendfoundation<br />

leistet für kreative und sinnhafte<br />

Projekte einen Projektzuschuss bis<br />

400 Euro, zu beantragen im Referat<br />

für Kinder, Jugend und Familie.<br />

Der Jugendtreff umfasst Räumlichkeiten,<br />

in deren ein Billard- und<br />

ein Wuzzeltisch steht, im Internet<br />

gesurft werden kann und einem<br />

Aktionsraum mit angrenzender<br />

Bar sowie einem Mädchenzimmer.<br />

Tischtennis kann im Innenhof des<br />

Rathauses gespielt werden.<br />

Ausflüge, Bildung und Informationsveranstaltungen,<br />

Workshops<br />

sowie Sucht- und Gewaltprävention<br />

ergänzen das Programm. Im Filmzentrum<br />

können die Grundkenntnisse<br />

des Filmens erlernt werden,<br />

im Tonstudio werden Musikstücke<br />

aufgenommen und abgemischt,<br />

beide Angebote können öffentlich<br />

genutzt werden.<br />

Kultur für Alle<br />

Mit Konzerten, Theater, Kabarett,<br />

Musical, Vorträgen, Kinder- und Jugendtheater<br />

sowie dem Wunschabonnement,<br />

deckt das Städtische<br />

Kulturamt eine breite Programmpalette<br />

ab. Im Kulturhaus finden jährlich<br />

150 bis 160 Veranstaltungen<br />

statt (Kulturamts- und Fremdveranstaltungen).<br />

Bei so viel Betrieb muss<br />

das Kultur- und Kongresshaus immer<br />

wieder Erneuerungen vornehmen. So<br />

wurde in letzter Zeit in Notbeleuchtung,<br />

Fluchtwegkennzeichnung, Ton-<br />

Mischpult, Lichtpult, Möblierung der<br />

Atriumbar, Einbau von Brandschutztüren,<br />

investiert. Im Stadtzentrum ist<br />

die Galerie im Forum Rathaus aus dem<br />

Kulturleben nicht mehr wegzudenken.<br />

Mit monatlichen Ausstellungen<br />

von Künstlern aus nah und fern, mit<br />

Lesungen, Buchpräsentationen und<br />

Vorträgen kommen Kunstfreunde<br />

und Literaturliebhaber auf ihre Rechnung.<br />

Jährlich wird der Kunstpreis<br />

und Jugendkunstpreis mit einer Gesamtdotierung<br />

von 2.000 Euro vergeben.<br />

Die „Leseratten“ sind in der<br />

Stadtbibliothek bestens bedient.<br />

Rund 4.500 Mitglieder bedienen sich<br />

aus über 24.000 Medien, Computer<br />

stehen zum Surfen, Chatten oder für<br />

Recherchen zur Verfügung. Mit dem<br />

Ankauf von Medien, den Veranstaltungen<br />

von Lesungen und Vernissagen,<br />

wird die Stadtgemeinde ihrem<br />

Bildungsauftrag gerecht.<br />

Jährliche Kosten für Bereiche<br />

Sport, Kinder/Jugend, Kultur:<br />

Sport (inkl. Personalkosten)<br />

AllGEMEINES<br />

Schon die Kleinen<br />

besuchen die<br />

Stadtbibliothek,<br />

denn es gibt ja tolle<br />

Kinderbücher.<br />

Instandhaltung Sportzentrum,<br />

Schwimmbad 700.000,- Euro<br />

Sportförderungen 86.000,- Euro<br />

Veranstaltungen 19.000,- Euro<br />

Kinder/Jugend (inkl. Personalkosten)<br />

Bereich Jugend 109.000,- Euro<br />

Bereich Kinder 18.200,- Euro<br />

Spielplätze, Neubau und<br />

Instandhaltung 60.000,- Euro<br />

Kultur (inkl. Personalkosten)<br />

Kultur- und Kongresshaus,<br />

Kulturamt 1.178.100 Euro<br />

Bibliothek und Forum Rathaus 0.000,- Euro<br />

(ohne Personalkosten)<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Die <strong>Waldschule</strong>,<br />

ein wunderschöner<br />

Bau aus Massiv-<br />

und Blockbauweise,<br />

wird am 25. Juni<br />

eröffnet.<br />

Das Herzstück im<br />

Ausstellungsraum,<br />

eine Eschenwurzel<br />

mit 12 Meter<br />

langen Wurzeln.<br />

6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Waldschule</strong> –<br />

Lernen mit der Natur<br />

Mit der Natur leben, über die<br />

Natur lernen und von der Natur<br />

inspiriert zu werden, war<br />

der Anlass, ein 240 m² großes<br />

wald- und umweltpädagogisches<br />

Zentrum nahe der Kinderfreundehube<br />

zu errichten.<br />

Nach einjähriger Bauzeit wird<br />

Ende Juni die so genannte<br />

<strong>Waldschule</strong> ihrer Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Die Idee zur <strong>Waldschule</strong><br />

Die Idee, einen Ort im Forst zu finden,<br />

wo den Kindern anhand von<br />

Anschauungsmaterialien die Natur<br />

näher gebracht werden kann, hatte<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik.<br />

Umgesetzt wurde sie dann von den<br />

Kinderfreunden <strong>Knittelfeld</strong>, vertreten<br />

durch Inge Schafarik und dem<br />

städtischen Forstamt, geleitet von<br />

Oberförster Ing. Gerhard Gruber. Das<br />

Areal rund um die Brandner Hube<br />

in Mitterbach eignete sich optimal,<br />

um eine <strong>Waldschule</strong> zu errichten.<br />

Eine <strong>Waldschule</strong> ist ein waldpädagogisches<br />

Zentrum, indem Kindern<br />

und Jugendlichen, vor allem Schulklassen,<br />

die Möglichkeit geboten<br />

wird, anhand von praktischen Experimenten,<br />

Waldführungen, erlebnisorientierter<br />

Wahrnehmung und<br />

aktiver Mitgestaltung der Unterrichtseinheiten,<br />

den Bereich Fauna<br />

und Flora näher kennen zu lernen.<br />

Lernen und Begreifen<br />

Konkret heißt es, daß vier ausgebildete<br />

Waldpädagoginnen der Kinderfreunde<br />

sowie Oberförster Ing.<br />

Gerhard Gruber, anhand von Schaustücken<br />

wie z.B. einer Baumwurzel<br />

die Wurzelbildung erklären, zum Forschen<br />

und Erfahren anregen, sowie<br />

zum Nach- und Umdenken in Bezug<br />

Das Partnerschaftsprojekt<br />

von Stadtgemeinde und den<br />

Kinderfreunden wird von<br />

beiden Seiten getragen.<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

auf unsere Natur animieren. Kinder<br />

können präparierte Waldtiere angreifen<br />

und fühlen, zahlreiche Bilder<br />

und Schauobjekte beleben den Ausstellungs-<br />

und Aktionsraum. In der<br />

Forscherwerkstätte stehen Mikroskope<br />

zur Verfügung um z.B. Holzstrukturen<br />

oder Wasser im Detail zu<br />

betrachten. Die Holzwerkstätte ist<br />

ausgestattet mit Werkbänken und<br />

Werkzeugen, kreative Schüler/innen<br />

können dort ihre Holzobjekte anfertigen.<br />

Es ist keine Schule im herkömmlichen<br />

Sinn, sondern ein ausgedehnter<br />

Waldspielplatz mit vielen<br />

Möglichkeiten.<br />

Kooperationsgedanke<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik ist<br />

stolz auf das Projekt. „Das Partnerschaftsprojekt<br />

von Stadtgemeinde und<br />

den Kinderfreunden wird von beiden<br />

Seiten getragen. Die Stadtgemeinde<br />

hat die moralische und wirtschaftliche<br />

Verpflichtung unseren Kindern<br />

die Flora und Fauna näher zu bringen,<br />

die Kinderfreunde stellen die Basisbetreuung<br />

wie Essen, Schlafen sowie<br />

die pädagogischen Vorraussetzungen<br />

zur Verfügung. Finanziell unterstützt<br />

wurde das rund 200.000 Euro teure<br />

Projekt durch Subventionen von Landesrätin<br />

Dr. in Bettina Vollath und der<br />

Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft“,<br />

so Schafarik.<br />

„Wir sind hier in der Obersteiermark<br />

das einzige waldpädagogische Zentrum<br />

in dieser Art und wir freuen uns<br />

schon jetzt auf viele Besucher“, ergänzt<br />

der Bürgermeister.<br />

Anmeldung und Info:<br />

Ab 25. Juni können sich Gruppen<br />

zu Erlebnisführungen anmelden<br />

und Wald und Wasser mit allen<br />

Sinnen erleben.<br />

Kinderfreunde <strong>Knittelfeld</strong><br />

Parkstraße 9, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel.: 0 512/757 8<br />

e-mail: kinderzentrum.knittelfeld<br />

@utanet.at


www.knittelfeld.at<br />

Naherholung Murlandschaft<br />

Die Gemeinden Apfelberg,<br />

Großlobming, Spielberg und<br />

die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />

haben Anteil am Augebiet an<br />

der Mur und an der Ingering.<br />

Dieser Raum ist ein wichtiges<br />

Naherholungsgebiet für naturverbundene<br />

Menschen.<br />

Erhaltung des Natur- und<br />

Erlebnisraumes<br />

Seit geraumer Zeit wurden in den<br />

einzelnen Gemeinden Ideen geboren,<br />

wie man den wertvollen Naturraum<br />

nutzen und schützen kann. Die<br />

Gemeinde Apfelberg startete eine<br />

gemeindeübergreifende Projektinitiative<br />

zur Erhaltung dieses Natur- und<br />

Erholungsraumes. Dafür wurde eine<br />

Interessensgemeinschaft der vier<br />

Gemeinden unter der Leitung von<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik gemeinsam<br />

mit den Bürgermeistern Dir.<br />

Kurt Binderbauer, DI Heribert Bogensperger<br />

und Karl Bacher gebildet. Mit<br />

Förderung der Abteilung 16 (Landes-<br />

und Gemeindeentwicklung) der Steiermärkischen<br />

Landesregierung wurde<br />

das Stadtraumplanungsbüro DI Günter<br />

Reissner mit der Erstellung eines Entwicklungskonzeptes<br />

beauftragt.<br />

Erholung für Jung und Alt<br />

Das Projekt soll ein naturnahes Erholungs-<br />

und Freizeitangebot für Alt<br />

und Jung schaffen und absichern.<br />

Die Zugänglichkeit in das Gebiet wird<br />

dabei massiv verbessert. Ökologisch<br />

sensible Gebiete werden freigehalten.<br />

Durch das Projekt soll das Bewusstsein<br />

der Besucher/innen für<br />

Landschaftselemente und Strukturen<br />

verbessert werden.<br />

Gemeinsames Wegenetz mit<br />

Fußgängerbrücke<br />

Zentrales Element des Projektes ist die<br />

Errichtung einer neuen Verbindung<br />

vom Langweg zur Ingeringmündung.<br />

Knapp oberhalb der Ingeringmündung<br />

wird eine neue Fußgängerbrücke<br />

mit einer Spannweite von 21m<br />

errichtet. Die Planung der Brücke<br />

erfolgte durch das Büro DI Bernd Lau-<br />

breiter. In Ergänzung zu dieser Brücke<br />

ist die Sanierung und Weiterentwicklung<br />

des Wegenetzes geplant. Durch<br />

die Brücke und das Wegenetz werden<br />

neue Routen entstehen, die attraktive<br />

Spazier-, Walk- und Laufwege durch<br />

die vier Gemeinden ermöglichen.<br />

Projektträger: Gemeinden Apfelberg,<br />

Großlobming, Spielberg und <strong>Knittelfeld</strong><br />

AllGEMEINES<br />

Projektplanung: stadt/raum/umweltplanung,<br />

Arch. DI Günter Reissner, Graz<br />

Planung Brückentragwerk: Beglari/Laubreiter,<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

Geplanter Baubeginn: 15. Juni<br />

Bauweise: Leimholzbinder mit querliegendem<br />

Horizontalfachwerk<br />

Geplante Eröffnung: 6. September<br />

1 2<br />

1. Die visualisierte<br />

Brücke im Bereich<br />

Ingeringmündung.<br />

2. Spatenstich der<br />

Brücke. Von links:<br />

DI Bernd Laubreiter,<br />

DI Günter Reissner, die<br />

vier Bürgermeister<br />

DI Heribert Bogensperger,<br />

Karl Bacher,<br />

Siegfried Schafarik<br />

und Kurt Binderbauer,<br />

sowie Grundstückseigentümer<br />

Franz<br />

Karner.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Mit 62 Geschäftsfrau geworden<br />

Hildegard Gritzbauch hat sich mit 62 Jahren ihren lang ersehnten<br />

Wunsch vom eigenen Geschäft erfüllt. In der Innenstadt eröffnete<br />

sie ihr Second-Hand-Lädchen.<br />

Warum tust du dir das an, haben viele<br />

gefragt. Und die Antwort kam prompt.<br />

„Ich habe 41 Jahre mit Leib und Seele<br />

als Verkäuferin gearbeitet, vor sieben<br />

Jahren ging ich dann in Pension und<br />

mit 60 dachte ich mir, soll das jetzt<br />

schon alles sein? Dann sah ich dieses<br />

leer stehende Geschäft und ich wusste,<br />

das ist ab jetzt meins“. Auf nur<br />

22m² verkauft Hildegard Gritzbauch<br />

Damen-, Herren- und Kinderbekleidung,<br />

Taschen, Schuhe und zwischendurch<br />

auch mal Selbstgebasteltes.<br />

Die Kleidungsstücke sind zwar getragen,<br />

aber alles nur Markenware und<br />

in bester Qualität.<br />

Trauerfloristik zum Mieten<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik besuchte Ursula Wassermann in ihrem Geschäft<br />

und ließ sich die Geschäftsidee erklären.<br />

Ursula Wassermann hat eine Marktnische<br />

entdeckt. Aus der ehemaligen<br />

Gärtnerei entstand ein Fachgeschäft<br />

für Trauerfloristik. Ihr Konzept ist<br />

einfach. „Ich habe fertige Kränze<br />

und Gestecke zum Aussuchen<br />

in meinem Ausstellungsraum. Auf<br />

Wunsch des Kunden werden dann<br />

die ausgesuchten Modelle mit frischen<br />

Blumen oder naturgetreuen<br />

Textil- und Seidenblüten gesteckt.<br />

Neu ist, dass man die Trauerfloristik<br />

aus den zum Verwechseln ähnlichen<br />

Materialien auch kostengünstig<br />

mieten kann“, so die Floristikfach-<br />

8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Das liebevoll dekorierte „Lädchen“ ist<br />

mit jener positiven Energie erfüllt, die<br />

Hildegard Gritzbauch ausstrahlt. Sie<br />

ist eine kommunikative Powerfrau, die<br />

sich freut, wenn ihre Kunden auch nur<br />

mal auf ein Plauderstündchen vorbeikommen.<br />

„Mir ist der Kontakt zu den<br />

Menschen wichtig und außerdem ich<br />

verkaufe alles“, so die selbstbewusste<br />

Neo- Geschäftsfrau.<br />

Hildegard’s Secondlädchen<br />

Herrengasse 2, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0680/ 07 22 91<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 10 bis 1 Uhr<br />

Annahme von Kommissionsware<br />

max. 5 Stück pro Person<br />

frau. Der Kranz oder das Gesteck<br />

wird am Aufbahrungstermin geliefert<br />

und im Anschluss an die Feier<br />

wieder abgeholt. Die Vorteile bei<br />

der umweltschonenden Variante<br />

sind die Wiederverwendbarkeit der<br />

Materialien und die Kostenersparnis<br />

gegenüber Modellen mit Frischblumen.<br />

Letztendlich entscheidet<br />

aber der Kunde.<br />

Trauerfloristik Wassermann<br />

Sandgasse 2 a, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. und Fax. 0 512/ 82514<br />

Mobil: 0650/ 840 58 00<br />

Hildegard Gritzbauch in ihrem Lädchen. Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik und Vizebürgermeister Ewald Jonke gratulierten. Ganz<br />

links: Franz Rattenegger jun.<br />

Wirtschaft aktuell<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Für die Schaffung neuer Arbeitsplätze wurden die Wirtschaftsbetriebe<br />

EOOS Installationen, K&K Dienstleistungen<br />

Mannert GmbH sowie Friedas gemeinnützige<br />

GmbH mit einem Gesamtbetrag von 16.000 Euro gefördert.<br />

bfi: Umbau für die Bildung<br />

Vizebürgermeister Ewald Jonke gratuliert Bildungszentrumsleiterin<br />

Marion Hofmeister zum erfolgreichen Neubezug<br />

des Ausbildungsinstitutes.


www.knittelfeld.at<br />

Marken,<br />

Trends<br />

und Mode<br />

Seit über 100 Jahren wird im<br />

Haus am Hauptplatz erfolgreich<br />

Mode verkauft. Gegründet<br />

wurde das Modehaus der<br />

Familie Pircher, seit 2000 leiten<br />

die beiden Textilbetriebswirte/<br />

BTE Michaela und Armin<br />

Mohrenz die Geschäfte.<br />

Das Modehaus mit Tradition ist seit<br />

1909 in Familienbesitz und hat sich<br />

in den letzten Jahren zu einem trendigen<br />

Fashioncenter entwickelt. Die<br />

große Verkaufsfläche von 1.400 m²<br />

ermöglicht es individuelle Mode für<br />

jede Altersgruppen, für jeden Stil, für<br />

jeden Anlass und für jedes Budget zu<br />

präsentieren. Die Verkaufsfläche ist<br />

in einzelne Abteilungen gegliedert.<br />

Von trendiger, sportiver Tagesmode,<br />

über klassische Damenmode und<br />

einer großzügigen Anzugabteilung<br />

für Business, Freizeit, Hochzeit und<br />

Firmung, bis hin zum Jugendcorner<br />

wird alles geboten. Jeans von Alberto<br />

werden zum Beispiel in einer<br />

Sortimentstiefe von 0 Größen und<br />

Längen pro Modell angeboten.<br />

Innovation und Beständigkeit<br />

Innovationen in Sachen Mode sind<br />

für Familie Mohrenz ein wichtiger<br />

Bestandteil der Firmenphilosophie.<br />

Dem Trend nach individueller, preisgünstiger<br />

Mode folgend, wurde das<br />

„Direktfashion“ eingeführt. Dies bedeutet,<br />

dass laufend aktuelle Mode<br />

aus Italien und Frankreich zu Superpreisen<br />

von der Fabrik direkt auf<br />

den Ladentisch gelangen. „Modische<br />

Trends werden somit so schnell wie<br />

möglich umgesetzt. Mit diesem Konzept<br />

haben wir allein im April diesen<br />

Jahres 500 Modeteile mehr verkauft<br />

als im Vorjahr. Das zeigt, dass wir immer<br />

schneller agieren. Und der Erfolg<br />

gibt uns recht, “ so Armin Mohrenz.<br />

Er definiert Mode als das Spannungsfeld<br />

zwischen Beständigkeit und<br />

Veränderung. So werden neben den<br />

Innovationen die modischen und<br />

klassischen Dauerbrenner je nach<br />

Mode von Mohrenz<br />

Hauptplatz , 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel.: 0 512/86 166<br />

Das Modehaus in Zahlen:<br />

1982 gegründet, (Boutique MAC)<br />

2000 Umzug ins Haus Hauptplatz ,<br />

Standorte, 5 Filialen<br />

1400 m2 Verkaufsfläche (in <strong>Knittelfeld</strong>)<br />

Bedarf geführt und gepflegt. Labels<br />

wie Crisca, Delmod, MAC, Tom Tailor,<br />

Alberto, Cecil, um nur einige zu nennen,<br />

wurden erstmalig von Mohrenz<br />

in <strong>Knittelfeld</strong> eingeführt.<br />

Positives und zukunftsorientiertes<br />

Denken<br />

1997 wurde das Unternehmen als<br />

Frauen- und familienfreundlichster<br />

Betrieb in der Steiermark ausgezeichnet.<br />

In den vergangenen Jahren wurden<br />

über 90 Lehrlinge ausgebildet<br />

und es werden noch mehr werden.<br />

Bei Mohrenz denkt man langfristig<br />

und zukunftsorientiert, deshalb wurde<br />

in diesem Jahr ein Nachbarhaus zu<br />

einer möglichen Erweiterung erworben.<br />

„Mit neuen kundenorientierten<br />

Ideen, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität<br />

weiß man auch die Chancen in<br />

einer Krise zu nutzen. So wurde 1982<br />

in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

die erste Boutique MAC eröffnet“,<br />

so Armin Mohrenz, der sich ganz klar<br />

zum Standort <strong>Knittelfeld</strong> bekennt.<br />

1 2<br />

AllGEMEINES<br />

Das Modehaus bietet<br />

über trendige, sportive<br />

Damenmode im<br />

Erdgeschoß auch eine<br />

Vielzahl an Modellen<br />

für den Mann in der<br />

Anzugabteilung (siehe<br />

Bild).<br />

1. Das ehemalige<br />

Modehaus Pircher<br />

1925<br />

2. Mohrenz heute…<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Die Finanzverantwortlichen<br />

der<br />

Stadtgemeinde: Bürgermeister<br />

Siegfried<br />

Schafarik, Finanzleiter<br />

Robert Mörtl,<br />

Finanzmanager Mag.<br />

Richard Palli, sowie<br />

Finanzreferentin RR<br />

Marion Schlager.<br />

(nicht am Foto)<br />

10 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Positiver Rechnungsabschluss<br />

Das Sparprogramm der Stadtgemeinde greift, für 2008 konnte<br />

eine positive Bilanz gelegt werden. Die wesentlichen Punkte<br />

fasst Finanzstadträtin Marion Schlager zusammen.<br />

Konjunkturpakete müssen<br />

geschnürt werden<br />

Das Rechnungsjahr 2008 war gekennzeichnet<br />

von der bis Herbst<br />

anhaltend guten Konjunkturlage,<br />

mit sich daraus ergebenden hohen<br />

Einnahmen bei den gemeinschaftlichen<br />

Bundesabgaben, insbesondere<br />

den Ertragsanteilen. Auf der<br />

Ausgabenseite ist der weiterhin angespannten<br />

Lage der Gemeinde und<br />

dem daraus resultierenden Konsolidierungsbedarf<br />

durch die Umsetzung<br />

des im Voranschlag präliminierten<br />

Einsparungskurses sowohl<br />

bei den Ausgaben im ordentlichen<br />

Haushalt als auch bei Instandhaltungs-<br />

und Investitionstätigkeiten<br />

im außerordentlichen Haushalt<br />

Rechnung getragen worden. Die ab<br />

September des Jahres einsetzende<br />

und nach wie vor anhaltende Finanzkrise<br />

und die daraus folgende<br />

Wirtschaftskrise mit noch nicht abschätzbaren<br />

Folgen für die Realwirtschaft,<br />

zeigte im Jahr 2008 noch<br />

keine spürbaren Auswirkungen auf<br />

das Rechnungsergebnis. Der Rechnungsabschluss<br />

2008 spiegelt die<br />

Erwartungen laut Voranschlag und<br />

Nachtragsvoranschlag wider.<br />

Haushalt – Gesamtübersicht<br />

Im ordentlichen Haushalt stehen<br />

Einnahmen von 0.62 . 09 Euro Ausgaben<br />

von 28.672.000 Euro gegenüber.<br />

In den Einnahmen enthalten ist<br />

ein abzuwickelnder Soll-Überschuss<br />

aus den Vorjahren von 648.816 Euro.<br />

Für das Jahr 2008 ergibt sich somit<br />

ein Soll-Überschuss inklusive der Abwicklung<br />

von Soll-Überschüssen aus<br />

den Vorjahren von 1.951. 08 Euro.<br />

Die wesentlichen Ursachen für diese<br />

Der eingeschlagene Sparkurs<br />

hat sich als richtig erwiesen.<br />

Finanzrätin RR Marion Schlager<br />

positive Entwicklung stellen die gestiegenen<br />

Ertragsanteile sowie die<br />

mit der Stmk. Bank und Sparkassen<br />

AG erzielte Einigung über eine Abschlagszahlung<br />

von 500.000 Euro<br />

dar.<br />

Leider sind die Auswirkungen der Finanzkrise<br />

bereits zu spüren, in den<br />

Monaten Jänner bis April 2009 sind<br />

die Ertragsanteile im Vergleich zum<br />

Vorjahr um 59.000 Euro geringer.<br />

Auch der Rückgang der Kommunalsteuer<br />

in der Höhe von 197.000 Euro<br />

bereits im RA 2008 ist ein negatives<br />

Signal aus der Wirtschaft.<br />

Der außerordentliche Haushalt<br />

weist Einnahmen in Höhe von<br />

6.241.645 Euro und Ausgaben in der<br />

Höhe von 6.665.728 Euro auf.<br />

Der Schuldenstand der Gemeinde<br />

wurde von 20.971.945 Euro zu Beginn<br />

des Jahres 2008 nur geringfügig<br />

auf 21. 28.048 Euro angehoben,<br />

obwohl das Darlehen für die Barvorlage<br />

aufgenommen wurde.<br />

Der Verschuldensgrad beträgt 7,6%.<br />

Abschließend gilt es allen Gemeindebediensteten,<br />

die ihre Tätigkeit<br />

nicht nur aus der Perspektive eines<br />

gesicherten Arbeitsplatzes sehen,<br />

sondern denen das Wohl aller Bürger/innen<br />

am Herzen liegt, Dank<br />

zu sagen. Ganz besonders unserem<br />

Bürgermeister, der unermüdlich<br />

nach Möglichkeiten sucht, das Beste<br />

für die Stadt <strong>Knittelfeld</strong> zu erreichen<br />

und allen Gemeinderäten/-innen,<br />

die dieses Vorhaben engagiert<br />

unterstützen.<br />

Mein besonderer Dank gilt unseren<br />

Bürger/innen, die durch ihre Steuerleistungen<br />

die Grundlage für diese<br />

Arbeit legen. Gemeinsam wird es uns<br />

gelingen, auch das vor uns liegende,<br />

schwierige Jahr 2009 zu meistern!<br />

Finanzreferentin<br />

RR Marion Schlager


www.knittelfeld.at<br />

Der Rechnungsabschluss aus der<br />

Sicht der Fraktionsvorsitzenden<br />

Stadtrat Dir. Peter Eisenschmied – Klubobmann SPÖ<br />

Der Rechnungsabschluss 2008 sagt aus,<br />

…dass in allen Bereichen der Stadtgemeinde<br />

sehr effektiv gearbeitet worden<br />

ist.<br />

... dass gespart worden ist, wo es möglich<br />

und sinnvoll ist.<br />

... dass Geld investiert worden ist, wo es<br />

notwendig und zukunftsorientiert ist.<br />

... dass bei Sicherheit, Infrastruktur,<br />

Sport, Kultur und Jugend nicht gespart worden ist.<br />

... dass mit dem Geld des Steuerzahlers sehr verantwortungsvoll<br />

umgegangen worden ist.<br />

Vizebürgermeister Ing. Markus Schöck – ÖVP<br />

Die Sache „Geheimkonto“ als erledigt<br />

zu bezeichnen, ist schon vermessen. Wir<br />

werden noch viele Jahre benötigen, um<br />

den Kredit dafür zu bezahlen. Sparsame<br />

und zweckmäßige Verwendung Ihrer<br />

Steuern muss gewährleistet sein, wofür<br />

diese Gelder verwendet wurden, ist noch<br />

immer nicht genau bekannt. Nicht nur<br />

hinter vorgehaltener Hand jammern, sondern<br />

Mut beweisen und die Stimme erheben, im Sinne der Stadt<br />

- diesem Grundsatz treu bleibt die ÖVP konsequent und stimmt<br />

gegen den Jahresabschluss 2008.<br />

GR in LAbg. Ing. Renate Pacher – KPÖ<br />

2008 hat wieder der Sparstift regiert. Ein<br />

Kredit von fast drei Millionen Euro wurde<br />

zur Begleichung der Schulden aus dem<br />

„Geheimkonto“ aufgenommen. Rückzahlung<br />

und Zinsen werden unsere Gemeinde<br />

bis 2027 belasten.<br />

Die Wirtschaftskrise hat ihre Schatten<br />

vorausgeworfen. Die Einnahmen aus<br />

der Kommunalsteuer sind gesunken. Die<br />

mageren Jahre werden andauern. Gleichzeitig ist unser Land<br />

ein Steuerparadies für Superreiche und Konzerne. Stiftungen<br />

fungieren als Steueroasen, Österreich ist Schlusslicht bei der<br />

Vermögensbesteuerung. Das ist ein Unrecht. Vermögen und Gewinne<br />

müssen wieder besteuert werden.<br />

Natürlich vom Meisterbetrieb...<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Grillparzerstr. 30<br />

Tel. 03512/82771<br />

Fax 03512/82771-4<br />

NRAbg. GR DR. Wolfgang Spadiut – BZÖ<br />

GR Mag. Manfred Skoff – Die Grünen<br />

AllGEMEINES<br />

Der Rechnungsabschluss 2008 erhielt vom<br />

BZÖ die volle Zustimmung. Es ist der Frau<br />

Finanzreferentin Schlager gelungen, trotz<br />

widriger Umstände (z.B. hohe finanzielle<br />

Belastung durch das Scheinkonto), einen<br />

positiven Rechnungsabschluss vorzulegen.<br />

Dafür gebührt der Frau Stadtrat<br />

Anerkennung. Die Aussage von Vizebürgermeister<br />

Schöck, die ÖVP sei die einzige<br />

Oppositionspartei, lasse ich nicht gelten. Wenn er meint,<br />

es sei gute Oppositionspolitik gegen Alles, wie zum Beispiel den<br />

Rechnungsabschluss, das nicht von der eigenen Partei kommt,<br />

stimmen zu müssen, ist er auf dem falschen Weg. Dem Positiven<br />

zustimmen, das Negative ablehnen und bekämpfen, das ist der<br />

Weg des BZÖ und der richtige. Im Jahr 2009 und den folgenden<br />

Jahren wird es schwer, positiv zu bilanzieren. Der Vorschlag der<br />

GRÜNEN, die Gebühren zu erhöhen, ist auf das Schärfste abzulehnen.<br />

Die <strong>Knittelfeld</strong>erinnen und <strong>Knittelfeld</strong>er sind schon zu<br />

sehr mit hohen Gebühren belastet.<br />

Viel sinnvoller wäre es, die <strong>Knittelfeld</strong>er Politiker würden auf<br />

ihre Gehaltserhöhung verzichten. Auf alle Fälle müssen wir in<br />

Zukunft noch näher zusammenrücken und miteinander für eine<br />

gesicherte Zukunft kämpfen.<br />

Im Ausmaß von fast 1,2 Mio. (das ist der<br />

Betrag Euro für Kreditzinsen und Leasingraten)<br />

musste die Gemeinde 2008 auf<br />

Vorhaben verzichten. Mit etwa 390.000<br />

Euro davon finanzierten die Banken ihre<br />

Manager/innen und Angestellten, palastartigen<br />

Gebäude usw. ca. 780.000<br />

Euro wanderten - ohne Gegenleistung -<br />

in die Taschen reicher Anleger/innen.<br />

Ein Rechenbeispiel zeigt, dass Rücklagenbildungen über Beiträge<br />

den Bürger/innen viel billiger kommen: Ein Kredit z.B.<br />

über 100.000 Euro, 4%-Zinssatz und 10 Jahren Laufzeit kostet<br />

insgesamt ca. 124.000 Euro. Würde dieser Betrag angespart,<br />

könnten zwischenzeitlich sogar andere Vorhaben zinsenlos<br />

finanziert werden.<br />

Die Umverteilung zugunsten Superreichen muss aufhören. Anderenfalls<br />

werde ich künftigen Rechnungsabschlüssen nicht<br />

mehr zustimmen.<br />

Benno Tscheliesnig<br />

MALEREI • ANSTRICH • SCHRIFTEN<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 11


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Ein Anschauungsobjekt<br />

einer Dog Station<br />

stand am Hauptplatz.<br />

Ende Juni werden die<br />

restlichen Hundekotentsorgungsautomaten<br />

montiert. Bürgermeister<br />

Siegfried<br />

Schafarik und Ing.<br />

Bernd Rehschützecker<br />

(Städtischer Bauhof)<br />

hoffen so die Hundekot-Problematik<br />

in den<br />

Griff zu bekommen.<br />

Hunderasenstecker<br />

sollen auf die<br />

Entsorgungsautomatenaufmerksam<br />

machen.<br />

12 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Dog Station –<br />

für ein sauberes <strong>Knittelfeld</strong><br />

Mit Ende Juni werden im<br />

Stadtpark, in der Parkstraße<br />

sowie an der Spielwiese in der<br />

Portniggstraße sechs Hundekotentsorgungsautomaten,<br />

so genannte Dog Stations<br />

errichtet. Die Hundebesitzer<br />

haben dann die Möglichkeit,<br />

einfach und hygienisch<br />

das „Hundstrümmerl“ zu<br />

entsorgen.<br />

In <strong>Knittelfeld</strong> kämpft die Stadtgemeinde<br />

schon seit Jahren mit dem<br />

Problem der Hundekotentfernung.<br />

Vor allem die Bereiche Stadtpark<br />

und Parkstraße sind besonders verschmutzt.<br />

Nicht-Hundebesitzer beschweren<br />

sich oft über die unansehnlichen<br />

„Häuferl“ in den Grünanlagen. Spielende<br />

Kinder brauchen ebenso saubere<br />

Grünflächen. Die betroffenen<br />

Flächen werden zwar regelmäßig<br />

vom Straßenreinigungsdienst der<br />

Stadtgemeinde gesäubert, dennoch<br />

sind die übel riechenden und unansehnlichen<br />

Häufchen ein Problem.<br />

Hundekot hygienisch und<br />

einfach zu entsorgen<br />

Um den Hundekot so hygienisch wie<br />

möglich zu entsorgen, entschied<br />

sich Siegfried Schafarik nun für die<br />

Errichtung von „Hundekotentsorgungsautomaten“.<br />

Die so genann-<br />

ten Dog Stations werden an den<br />

meist verunreinigten Stellen wie im<br />

Stadtpark, der Parkstraße und an<br />

der Spielwiese in der Portniggstraße<br />

errichtet. Die Dog Stations bestehen<br />

aus einer Entnahmevorrichtung von<br />

Sackerln und einem Entsorgungs-<br />

Wir alle haben das<br />

Bedürfnis in einer schönen,<br />

sauberen Stadt zu leben.<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

behälter. Rasenstecker als „Hundetaferl“<br />

sollen die Aufmerksamkeit<br />

auf die Benützung der Automaten<br />

lenken. Die Entnahme der Sackerl ist<br />

natürlich kostenlos.<br />

In Planung ist die Errichtung einer<br />

eigenen Hundewiese im Stadtpark.<br />

Das eingezäunte und beschilderte<br />

Areal wird mit Parkbänken ausgestattet,<br />

ein eigener Weg führt zur<br />

Hundezone.<br />

Hundebesitzer sollen mit<br />

gestalten<br />

„Wir werden die Hundebesitzer noch<br />

schriftlich über die Dog Stations in-<br />

formieren, die bisher im Bürgerbüro<br />

verrechneten Hundekotsackerl, sind<br />

ab sofort gratis erhältlich. Zusätzlich<br />

werden wir verstärkt Kontrollen im<br />

Hinblick auf Anmeldung der Hunde,<br />

Leinenpflicht und Verschmutzung<br />

durchführen. Gleichzeitig bitten wir<br />

die Bevölkerung, in erster Linie aber<br />

die Hundebesitzer, uns Vorschläge<br />

zur Aufstellung von weiteren Automaten<br />

zu unterbreiten“, so Siegfried<br />

Schafarik.<br />

„Ich hoffe, dass die Automaten auch<br />

benutzt werden und nicht dem Vandalismus<br />

zum Opfer fallen, denn wir<br />

alle haben das Bedürfnis in einer<br />

schönen, sauberen Stadt zu leben,“<br />

ergänzt Schafarik.<br />

Kontrolliert wird:<br />

• Anmeldung der Hunde<br />

• Die Einhaltung der Leinenpflicht<br />

• Die Benützung und Entsorgung<br />

der Hundekotsackerl


www.knittelfeld.at<br />

ÖBB Lärmschutzwand<br />

Entlang der ÖBB Strecke Amstetten-Tarvis<br />

wird in den Gemeindegebieten<br />

<strong>Knittelfeld</strong><br />

und Apfelberg im Bereich der<br />

Uitz Mühle bis zur Lobminger<br />

Straße eine Lärmschutzwand<br />

errichtet.<br />

Die Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

und Karl Bacher (Apfelberg) haben<br />

die Anrainer/innen von Beginn<br />

an in das Projekt eingebunden. Sie<br />

wurden rechtzeitig über das Bauvorhaben<br />

informiert und konnten<br />

das Lärmschutzwandmodell selbst<br />

wählen. Nachdem die Vorarbeiten<br />

geleistet worden sind, erstrecken<br />

sich die Bauarbeiten im Juni und<br />

von Anfang November bis Mitte Dezember.<br />

Dies ist allerdings von der<br />

Schienenfreigabe abhängig, da die<br />

Bauarbeiten zur Gänze von einem<br />

Lebensmittelmagazin der<br />

k.k. Staatsbahnen<br />

Kronprinz Rudolf gründete die Vereine<br />

der Lebensmittelmagazine, die<br />

den Sinn hatten, an Arbeiter günstigere<br />

Waren zu verkaufen. 1887<br />

übersiedelte das Lebensmittelmagazin<br />

von Steyr nach <strong>Knittelfeld</strong>, wo<br />

es im Magazingebäude am Bahnhof<br />

untergebracht war. Das Lager im Magazin<br />

der k.k.StB (kaiser-königliche-<br />

Staatsbahn) wurde bald zu klein und<br />

Die Anrainer/<br />

innen haben<br />

sich für das<br />

Modell Donawitz<br />

entschieden,<br />

das ab Dezember<br />

den Bahnlärm<br />

abschirmt.<br />

Arbeitszug aus getätigt werden.<br />

Das erste Lärmschutzwand-Element<br />

wurde im Beisein der Repräsentanten<br />

von ÖBB, Land Steiermark und<br />

der Gemeinden Apfelberg und <strong>Knittelfeld</strong><br />

feierlich eingesetzt.<br />

Für Fragen im<br />

Zusammenhang mit<br />

dem Bau der Lärmschutzwände<br />

steht Ihnen Ing. Riegler unter<br />

Tel. 0 84 -9 000- 7 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Beim Abbruch des Gebäudes Leobner Straße 8 kam die historische<br />

Aufschrift am anschließenden Konsumgebäude zum Vorschein.<br />

so forderte der Verein vehement den<br />

Bau eines eigenen Gebäudes. Um<br />

1908 konnte dann das Haus auf dem<br />

Gelände, wo sich heute das stillgelegte<br />

Konsumgebäude befindet, in<br />

Betrieb genommen werden. Mit der<br />

Eingliederung der Lebensmittelmagazine<br />

der Eisenbahn in die Konsumvereine,<br />

wurde das Gebäude ausgebaut<br />

und aufgestockt.<br />

Infos rund ums Bauen<br />

Sanierung der Lutherstiege<br />

AllGEMEINES<br />

Derzeit verliert die Lutherstiege ihre Farbe, aber bald soll<br />

das Juwel wieder glänzen.<br />

Der Verputz blättert ab, Nassstellen kommen<br />

zum Vorschein, die Lutherkanzel verliert ihren<br />

Glanz. Nach Vorbereitungsarbeiten zur Sanierung<br />

des historischen Bauwerks kann endlich<br />

mit der tatsächlichen Trockenlegung begonnen<br />

werden. Die Trockenlegungsarbeiten im Fundamentbereich<br />

starten im Juli, die Fassadensanierung<br />

wird 2010 vorgenommen. Die Fertigstellung<br />

ist für Herbst 2010 geplant.<br />

Bekanntgabe:<br />

Bauverhandlungen werden<br />

online kundgemacht<br />

Seit 1. Juni werden auf der Homepage der Stadtgemeinde<br />

unter www.knittelfeld.at je nach<br />

Anlassfall und Notwendigkeit Kundmachungen<br />

zu Bauverhandlungen veröffentlicht.<br />

Aktuell: Hofer KG, Errichtung eines Verkaufsmarktes<br />

samt Parkplatzanlage und Peripherie<br />

auf dem Grundstück Nr. 814/2 KG <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 1


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Europa-Jugend<br />

wächst zusammen<br />

Seit vier Jahren arbeitet das BG/BRG <strong>Knittelfeld</strong><br />

mit der Mittelschule der <strong>Knittelfeld</strong>er Partnerstadt<br />

Barcs, Ungarn, am Comenius-Projekt „Mur-Dráva<br />

Flüsse, die verbinden“. Nun wurde das Projekt im<br />

Rathaus präsentiert.<br />

Damit Europa auch in den Köpfen<br />

und Herzen der Menschen zusammenfindet,<br />

hat die Europäische Gemeinschaft<br />

unter einem von vielen,<br />

das Projekt „Comenius“ ins Leben<br />

gerufen. Schüler/innen aus verschiedenen<br />

europäischen Ländern lernen<br />

einander und das jeweilige andere<br />

Land besser kennen. Schüler/innen<br />

der 7. A-Klasse des Gymnasiums<br />

präsentierten in einer Powerpoint-<br />

Präsentation ihr Projekt. Bildern bei-<br />

14 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

der Städten und der Landschaften,<br />

die gemeinsam erkundet wurden,<br />

dokumentierte den Schüler/innen-<br />

Austausch und das gemeinsame Forschen.<br />

Eine Installation im Foyer des<br />

Rathauses symbolisierte die beiden<br />

Flüsse Mur und Drau, die die Verbindung<br />

zwischen den beiden Städten<br />

herstellt. Das Professorenteam um<br />

Mag. Marion Auckenthaler freute<br />

sich gemeinsam mit den Schüler/innen<br />

über die gelungene Präsentati-<br />

Wer kennt Joseph Haydn?<br />

Die Schüler/innen der HS Lindenallee haben anlässlich des<br />

Haydn Jahres ein künstlerisches Projekt durchgeführt.<br />

links: Dominik Dodik führte in der Rolle Joseph Haydns durch das Programm.<br />

rechts: Das Haydn-Menuett wurde in Originalkostümen getanzt.<br />

Den 200. Todestag Joseph Haydns<br />

nahmen die Schüler/innen der HS<br />

Lindenallee mit ihren Lehrerinnen<br />

Beate Rölke und Gudrun Mühlbäck<br />

zum Anlass, das Leben und die<br />

Werke des Komponisten kennen zu<br />

lernen. „Wer kennt Joseph Haydn?“,<br />

lautete der Titel des Projekts der<br />

2b-Klasse. Zum Beispiel malten die<br />

Buben und Mädchen passende, aus-<br />

drucksstarke Bilder zum Haydn-Oratorium<br />

„Die Jahreszeiten“, erfuhren<br />

so manche „Haydn-Anekdote“ und<br />

informierten in einer Abschlusspräsentation<br />

auch Pädagogen/-innen,<br />

Eltern und Ehrengäste über Haydns<br />

Werdegang und dessen Werke. So<br />

tanzten die Schüler/innen in Kostümen<br />

des 18. Jahrhunderts ein<br />

Haydn-Menuett.<br />

on, die durch die Lesung von Texten<br />

zum Thema Wasser und durch die<br />

Instrumentalgruppe des BG/BRG abgerundet<br />

wurden. Dir. Peter Kassal<br />

lobte besonders das Engagement der<br />

Lehrer/innen und Schüler/innen. So<br />

wächst Europa zusammen, nicht nur<br />

durch Gesetze und Vorschriften aus<br />

Brüssel oder Straßburg, das fand<br />

auch StR. Dir. Peter Eisenschmied in<br />

Vertretung des Bürgermeisters.<br />

Dies & Das<br />

Die Instrumentalgruppe<br />

unter der<br />

Leitung von Mag.<br />

Ingrid Kaltenegger<br />

interpretierte<br />

„Wasser“.<br />

Musikschuleinschreibung bzw.<br />

Neuanmeldung Schuljahr 2009/2010<br />

Montag, 29. Juni, 17 bis 18 Uhr und Dienstag, 0.<br />

Juni, 10 bis 12 Uhr in der Direktion der Musikschule<br />

( Schulzentrum, Leitner-Straße 21-2 , 1. Stock)<br />

Auskünfte:<br />

Tel. 0 512/82510 oder 0664/ 02155<br />

Spätes Geschenk<br />

Advent ist zwar schon lange vorbei, dennoch wurde<br />

der Reinerlös vom Glühweinverkauf der Firma Sitt &<br />

Tracht wieder den Kindern des Heilpädagogischen<br />

Kindergartens gespendet. Bei der Übergabe versprach<br />

die Kindergartenleiterin Andrea Weitenthaler<br />

die knappen 2.000 Euro im Interesse der<br />

betreuten Kinder zu verwenden.


www.knittelfeld.at<br />

Reizüberflutung<br />

bei Kindern – was tun?<br />

In unserer heutigen Gesellschaft, in der Reizüberflutung zu<br />

einem Modewort geworden ist, wo überfüllte Kinderzimmer mit<br />

technischer Ausstattung als Standard gilt und der Medienkonsum<br />

zur wichtigsten Freizeitbeschäftigung wird, rückt unser<br />

Körper mit all seinen Sinnen immer mehr in den Hintergrund.<br />

Die Auswirkungen solch eines Lebensstils<br />

sind bereits früh bei unseren<br />

Kindern sichtbar. Immer öfter fallen<br />

die Kleinen spätestens im Kindergarten<br />

durch ihre motorische Unruhe,<br />

ihre verminderte Ausdauer und<br />

Konzentration, ihre unausgereiften<br />

Handlungen und mit mangelnder<br />

sozialer Interaktionsfähigkeit auf.<br />

Es ist dem Gehirn oft nicht möglich,<br />

Reize ausreichend gut zu verarbeiten.<br />

Dieser Umstand führt im Leben des<br />

betroffenen Kindes zu verschiedensten<br />

Schwierigkeiten. Erkennen<br />

kann man das Problem vor allem<br />

an verzögerter Sprachentwicklung,<br />

Koordinationsschwierigkeiten und<br />

schwachen Muskeltonus, visuellen<br />

und akustischen Wahrnehmungs-<br />

problemen, Schwierigkeiten in der<br />

Raum-Lage-Wahrnehmung, Aufmerksamkeitsproblemen<br />

und nicht<br />

zuletzt an einem geringen Selbstbewusstsein.<br />

In einem Seminar von Ulla Kiesling<br />

über sensorische Integration - der<br />

Förderung der Wahrnehmungsmöglichkeit<br />

- wurden Therapeuten/-innen<br />

und Pädagogen/-innen geschult,<br />

wie man mit der Problematik umgehen<br />

kann. Dieses Wissen soll nun an<br />

Betroffenen weitergegeben werden,<br />

um möglichst vielen Eltern und Kindern<br />

zu helfen. Um zu erfahren, ob<br />

auch Ihr Kind einer eingehenden<br />

Reizüberprüfung unterzogen werden<br />

sollte, kann sich jeder im Heilpädagogischen<br />

Kindergarten <strong>Knittelfeld</strong><br />

für ein informatives Gespräch<br />

anmelden.<br />

Besuch des Roten Kreuzes im<br />

Landschacher Kindergarten<br />

Im Zuge eines Projektes kamen die<br />

Rettungssanitäter Patrick Pichlmair<br />

und Florian Baumgartner vom Roten<br />

Kreuz <strong>Knittelfeld</strong> in den Kindergarten<br />

Minimundus.<br />

Das Ziel dieses Besuches war, den<br />

Kindern die Angst vor dem Arzt,<br />

dem Krankenhaus und dem Roten<br />

Kreuz zu nehmen. Im Rettungsauto<br />

wurden den Kindern verschiedenste<br />

Geräte und Informationen zur Erstversorgung<br />

gezeigt. So konnten sie<br />

ihre eigene Herzkurve am Monitor<br />

sehen, und es wurden unzählige<br />

Kopf- und Handverbände angelegt.<br />

Der Höhepunkt dieses Besuchs war<br />

sicherlich die kleine Rundfahrt mit<br />

Sirene und Blaulicht im Einsatzfahrzeug.<br />

Für die Kinder war es ein wunderbares<br />

Erlebnis!<br />

Von der eigenen Herzkurve waren die<br />

Kinder sehr begeistert.<br />

Heilpädagogischer Kindergarten<br />

Andrea Weitenthaler<br />

Anton-Regner-Straße 1, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0 512/72057<br />

e-mail: hpk-knittelfeld@aon.at<br />

AllGEMEINES<br />

Ulla Kiesling, die Expertin auf dem Gebiet der sensorische Integra-<br />

tion gibt ihr Wissen an Therapeutinnen und Pädagoginnen weiter.<br />

Buchtipp – Bücher von Ulla Kiesling zum Nachlesen:<br />

„Sensorische Integration im Dialog – Verstehen lernen<br />

und helfen, ins Gleichgewicht zu kommen“<br />

„Eltern und Kinder berichten aus der Therapie“<br />

Verlag modernes lernen – Dortmund<br />

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<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 15


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

„Geschlossene Gesellschaft!?“<br />

Ausstellung eröffnet<br />

Vom Gefangenenlager zur heutigen <strong>Knittelfeld</strong>er Neustadt<br />

ist das Thema einer spannenden Ausstellung im Pumpenhaus<br />

Maßweg. Eröffnet wurde am 4. Juni.<br />

Jeder kennt das Pumpenhaus, aber<br />

kaum jemand war schon drinnen.<br />

Nun bietet sich die Gelegenheit<br />

die Entwicklung der <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Neustadt vom Gefangenenlager im<br />

Ersten Weltkrieg bis zur heutigen<br />

beliebten Wohngegend nachzuverfolgen.<br />

Gezeigt werden Fotos,<br />

digitale Bilder, Texte und Aussagen<br />

von Zeitzeugen über die Lagersituation,<br />

das Militärspital, die Nutzung<br />

der Baracken als Wohnungen in der<br />

Nachkriegszeit sowie die heutige<br />

Neustadt.<br />

In liebevoller Kleinarbeit haben<br />

Schüler des Gymnasiums die Gefangenen<br />

in einem Modell, bestehend<br />

aus 33.000 kleinen Hölzern dargestellt.<br />

Pläne, Modelle, Berichte,<br />

Videos und Relikte aus dem Alltagsleben<br />

ergänzen die Schau. Die Aus-<br />

16 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

stellungsgestaltung fügt sich harmonisch<br />

in die gegebene Architektur, ist<br />

doch das Pumpenhaus ein Relikt des<br />

ehemaligen Lagers. Nachdem viele<br />

russische Soldaten im Lager untergebracht<br />

waren, wird nicht nur in <strong>Knittelfeld</strong><br />

daran erinnert, sondern auch<br />

in Russland. Nächstes Jahr wandert<br />

die Ausstellung nach Moskau.<br />

Die Ausstellung ist noch<br />

bis . Oktober im Pumpenhaus<br />

(Maßweger Straße) zu sehen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do. 9–15 Uhr,<br />

Fr., Sa., So. und feiertags 1 –19 Uhr<br />

Begleitband erhältlich in der Ausstellung,<br />

Buchhandlung Morawa und in<br />

jeder Buchhandlung auf Bestellung.<br />

www.knittelfeld.at/information&services<br />

Texte, Bilder, und Modelle veranschaulichen die Entwicklung.<br />

33.000 Hölzchen symbolisieren die Lagergefangenen.<br />

„Geschlossene Gesellschaft“ für Roseggerschule<br />

von breiter Symbolik<br />

Die unter dem Titel „Geschlossene Gesellschaft“<br />

laufende Ausstellung über das ehemalige Neustadtlager<br />

bis hin zur gut situierten Wohngegend<br />

hat auch die Roseggerschule veranlasst, sich mit<br />

diesem Thema ausführlich auseinanderzusetzen.<br />

Die Schüler/innen mit Schwerpunkt<br />

Informatik und Notebook brachten<br />

in bildnerischen Arbeiten, in<br />

Handwerk, in Musik, Literatur und<br />

darstellendem Spiel ihre Ideen und<br />

Gedanken, die sie mit einer „Geschlossenen<br />

Gesellschaft“ verbinden,<br />

zum Ausdruck.<br />

Die Schule hatte sich breitgefächert<br />

mit dem Thema von Gefangenschaft<br />

und Ausgrenzung befasst und präsentierte<br />

nicht nur Skulpturen nach<br />

dem Vorbild von Alberto Giacometti<br />

oder eine „Schubladen-Installation“,<br />

sondern auch musikalische und<br />

szenische Umsetzungen. Wie sehr<br />

bei den Mädchen und Burschen die<br />

immer wieder aktuelle<br />

Thematik der<br />

„Ausgrenzung“ in<br />

die Tiefe geht, bewies<br />

auch ein literarischer<br />

Streifzug,<br />

der in einem eigenen<br />

Gedichtband<br />

festgehalten wurde.<br />

Eine Uraufführung erlebte ein umgestalteter<br />

Bänkelsong nach Franz Degenhardts<br />

bekannter Moritat „Spiel<br />

nicht mit den Schmuddelkindern“,<br />

der die soziale Ungerechtigkeit anprangert.<br />

Die Roseggerschule nutzte im Rahmen<br />

ihres Beitrages zur „Lager-Aus-<br />

stellung“ auch die künstlerischen<br />

Möglichkeiten der digitalen Fotografie.<br />

Impressionen aus dem<br />

ehemaligen Barackenlager wurden<br />

bildnerisch bearbeitet und so dargestellt,<br />

dass das Faktum des Gruppenzwanges<br />

und des Gefangenseins im<br />

täglichen Leben sichtbar wurden.<br />

Am Eröffnungstag<br />

konnte sich die Öffentlichkeit<br />

im Golfclub<br />

von der Kreativität<br />

und dem künstlerischen<br />

Engagement<br />

der Roseggerschüler/<br />

innen überzeugen.


www.knittelfeld.at<br />

Im Blickfeld Blickfeld<br />

Ausstellungseröffnung Geschlossene Gesellschaft<br />

Sektempfang und Modegala<br />

Im Zuge der Murtal Classic lud Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik zum Sektempfang. Fahrer/innen<br />

mit ihren Co Piloten/innen sowie Gäste aus<br />

Politik und Wirtschaft kamen.<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6<br />

Der Bürgermeister umgarnt von Models in<br />

historischen Kostümen, die in der<br />

anschließenden Modegala gezeigt wurden.<br />

AllGEMEINES<br />

1. Gespräch mit Gerhard<br />

Balluch über die historische<br />

Neustadt.<br />

2. Texte und Bilder<br />

dokumentieren chronologisch<br />

die Entwicklung der<br />

Neustadt.<br />

3. Die Präsentation<br />

des Begleitbandes zur<br />

Ausstellung Geschlossene<br />

Gesellschaft fand im<br />

Golfclub Murtal statt. Herausgeber<br />

Gerhard Dienes<br />

(2.v. rechts) und Gundi<br />

Jungmeier (4. v. rechts)<br />

mit den Autorenteam.<br />

4. Von links: Gabriele<br />

Russ, Leiterin der Kulturabteilung<br />

des Landes<br />

Steiermark, Wolfgang<br />

Muchitsch, Direktor<br />

Landesmuseum Joaneum,<br />

Gerhard Dienes Kurator,<br />

Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik, mit Gästen aus<br />

Russland.<br />

5. Die Hauptschule Lindenallee<br />

befasste sich in ihrer<br />

Darbietung mit Heimat<br />

und Fremde.<br />

6. Die Jugendgruppe der<br />

Stadtkapelle sorgte für die<br />

musikalische Umrahmung.<br />

Siegi Schafarik als Großbauer am Laufsteg. Er<br />

präsentierte Tracht der Firma Neuböck.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 17


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Neue Heimat<br />

für die rumänisch-orthodoxe<br />

Glaubensgemeinschaft<br />

Die Ära der Kapuziner geht zu Ende.<br />

Mit der Pensionierung von Rektor<br />

Franz Tunkel und der Pastoralassistentin<br />

Maria Grossegger wird<br />

die Kirche nun an die rumänisch-<br />

orthodoxe Glaubensgemeinschaft<br />

übergeben.<br />

Gespräche zwischen der Diözese<br />

Graz-Seckau und der Pfarre <strong>Knittelfeld</strong><br />

ergaben, dass sich die beiden<br />

Stadtpfarrer Werner Marterer und<br />

Rudolf Rappel außer Stande sahen,<br />

neben der Stadtpfarrkirche und der<br />

Friedhofskirche eine weitere Kirche<br />

mitzubetreuen.<br />

Die rumänisch orthodoxe Glaubensgemeinschaft<br />

übernimmt mit<br />

1. September die ehrwürdige Kirche.<br />

Römisch-katholische Messen werden<br />

noch bis 31. August gelesen.<br />

18 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Die Kirche wurde 1709 nach vier-jähriger<br />

Bauzeit eingeweiht, nun wird sie Zentrum<br />

für die rumänisch-orthodoxe Glaubensgemeinschaft.<br />

Verdientes Jubiläum<br />

Insgesamt haben die acht Bediensteten bisher 210 Jahre in der Stadtgemeinde<br />

gearbeitet. Bürgermeister Siegfried Schafarik, Personalleiter Erwin Jokesch,<br />

Stadtamtsdirektor Dr. Rudolf Holzer sowie Personalvertreter Rudi Herbst gratulieren.<br />

Einmal im Jahr werden langjährige Mitarbeiter der Stadtgemeinde geehrt.<br />

Im Rahmen des Dienstjubiläums haben acht Bedienstete die Ehrung entgegengenommen.<br />

Wir gratulieren für…<br />

25 Jahre: Sonja Schitter, Ulrike Knapp, Peter Krainz, Waltraud Moser,<br />

Angelika Unterweger, Ingrid Vaclavek, Claudia Schmid.<br />

35 Jahre: Ulrike Tomaselli<br />

Personalia<br />

Martina Riffnaller,<br />

neue Vorsitzende der Personalvertretung<br />

Martina Riffnaller vertritt ab Juli die Bediensteten der<br />

Stadtgemeinde.<br />

Mit Juli übernimmt Martina Riffnaller die Leitung<br />

der Personalvertretung der Stadtgemeinde.<br />

Die Kindergartenpädagogin ist seit 1988 bei<br />

der Stadtgemeinde beschäftigt und derzeit im<br />

heilpädagogischen Kindergarten tätig. In ihrer<br />

neuen Funktion vertritt sie über 2 0 Bedienstete<br />

in 15 verschiedenen Berufsgruppen in allen<br />

dienstrechtlichen Belangen. Ein besonderes Anliegen<br />

ist ihr der Ausbau der Serviceleistungen<br />

und mit noch mehr Rat und Hilfe für alle Dienstnehmer/innen<br />

da zu sein. Wir wünschen ihr viel<br />

Erfolg für diese verantwortungsvolle Aufgabe.<br />

Klaus Wallner,<br />

neuer Gemeinderat<br />

Klaus Wallner wird von Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik, im Beisein der beiden Vbgm. Ewald Jonke<br />

(rechts) und Ing. Markus Schöck als Gemeinderat<br />

angelobt.<br />

Nach dem Ausscheiden von Gemeinderat Christian<br />

Wolfsberger wurde Klaus Wallner als neuer<br />

Gemeinderat angelobt. Klaus Wallner ist Bediensteter<br />

der Stadtgemeinde, er möchte mit<br />

viel Engagement und Aktivität seine Funktion<br />

ausüben. Wir wünschen ihm dabei alles Gute.


www.knittelfeld.at<br />

AllGEMEINES<br />

Info Information & Services Service<br />

Geschwindigkeitsmessungen<br />

Von 29. Juni bis 5. Juli - Stubalpenstraße<br />

Von 6. Juli bis 12. Juli - Industriestraße<br />

Die Stadtgemeinde führt wieder Geschwindigkeitsmessungen durch.<br />

Bürgermeister geht<br />

durch die Stadt<br />

Montag, 6. Juli, von 14 bis 16 Uhr<br />

Die Route beginnt beim Seniorenheim<br />

Wegwarte. Von der Stubalpenstraße<br />

über die Dr.-Pölz-Gasse,<br />

Landschacher Gasse – Lendgasse bis Murgasse führt die Route weiter<br />

über die Teuffenbachgasse zum Floßländ. Floßländ entlang über die<br />

Ainbachallee zur Leobner Straße. Von der Leobner Straße ein Blick<br />

in den Brückenweg und über den Kreisverkehr Landforst die Leobner<br />

Straße bis zum Bahnhof.<br />

Obersteirertakt<br />

Die besten Verbindungen von und nach <strong>Knittelfeld</strong> für<br />

Bus & Bahn erhalten Sie unter www.obersteirertakt.at oder<br />

unter www.regionalbus-aichfeld.at<br />

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Tel. 050-6 /-7/-8/-9/-10<br />

Mo–Fr von 7 bis 19 Uhr, Sa. von 9 bis 13 Uhr<br />

Die E-card als Bürgerkarte<br />

Die österreichische Bürgerkarte ist<br />

ein Konzept, das es ermöglicht elektronische<br />

Verwaltungsverfahren und<br />

Amtswege für Bürger/innen sowie<br />

Was ist die Bürgerkarte?<br />

Unternehmen sicher zu gestalten.<br />

Dadurch werden bestimmte elektronische<br />

Verfahren überhaupt erst<br />

ermöglicht.<br />

Mit der Bürgerkarte können Sie Ihre Amtswege bequem online erledigen,<br />

rund um die Uhr, orts- und zeitunabhängig und vor allem sicher. Sie ist ...<br />

• Ihr elektronischer Ausweis im Internet. Damit dokumentieren Sie,<br />

wer Sie sind.<br />

• Ihre unterschrift im Internet: Geben Sie Ihre Willenserklärung mit<br />

der sicheren elektronischen Unterschrift ab.<br />

• Ihr Dokumentenordner im Internet: Sie enthält einige der wichtigsten<br />

Dokumente wie Ausweis, Vollmachten in elektronischer Form.<br />

• Ihr fest verschließbarer Briefumschlag als auch ihr Brieföffner<br />

im Internet: Mit der Bürgerkarte können Sie sowohl Dokumente verschlüsseln,<br />

die Sie vertraulich versenden möchten, als auch Dokumente<br />

entschlüsseln, die Ihnen vertraulich übermittelt wurden.<br />

EU – Themenreihe<br />

Nachdem die Wahlbeteiligung bei<br />

der letzten EU Wahl gering war und<br />

die Meinung vieler Bürger/innen<br />

darin besteht „Wir können sowieso<br />

nichts machen“, möchten wir Ihnen<br />

ab der nächsten Ausgabe die EU<br />

etwas näher bringen. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in Brüssel<br />

ein „Steirerhaus“ gibt? Wofür dieses Steirerhaus zuständig ist, wird<br />

in der nächsten Ausgabe Thema sein.<br />

Achtung beim Fußgängerübergang<br />

am Kapuzinerplatz:<br />

Linksabbieger aus der Frauengasse halten vor dem Schutzweg bei<br />

gelb blinkender Ampel.Die gelb blinkende Ampel signalisiert, dass<br />

Fußgänger den Schutzweg betreten werden. Also bitte halten,<br />

auch dann, wenn noch kein Fußgänger sich auf dem Zebrastreifen<br />

befindet (Zeitverzögerung).<br />

Nähere Informationen: www.knittelfeld.at/informationen_service/<br />

Sendezeiten<br />

ATV Magazin-Sendezeiten:<br />

Täglich um 9.30, 14, 18.30 und 22.30 Uhr<br />

Kanal 3-Sendezeiten:<br />

Täglich um 10, 13, 18 und 21 Uhr<br />

Informationen zur Aktivierung<br />

Ihrer e-card als Bürgerkarte finden Sie<br />

auf unserer Homepage www.knittelfeld.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 19


AllGEMEINES www.knittelfeld.at<br />

Feuerwehr<br />

Prüfung brillant bestanden<br />

Um den ständig wachsenden Anforderungen<br />

und Veränderungen<br />

als Feuerwehrmann/frau gerecht<br />

zu werden, ist es notwendig, gut<br />

ausgebildet zu sein. Wissenserweiterung<br />

und fachliche Kompetenz<br />

sind unumgänglich. Damit das Erlernte<br />

auch praxisnahe erprobt und<br />

getestet werden kann, wird als Abschluss<br />

dieser Lerneinheiten eine<br />

Gruppenübung vor einem Bewerter-<br />

Team durchgeführt. Die korrekte<br />

Handhabung der Feuerwehrgeräte,<br />

die richtige Einsatztaktik und Befehlsgebung,<br />

in einem bestimmten<br />

zeitlichen Rahmen, war der Prü-<br />

20 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

fungsstoff, dem sich drei Gruppen<br />

der Stadtfeuerwehr, stellten. Die<br />

gestellten Aufgaben wurden von<br />

Florianitag mit Höhepunkten<br />

Eine besondere Freude gab es beim<br />

Florianitag. Nachdem Dechant Mag.<br />

Hans Schrei seine Tätigkeit in <strong>Knittelfeld</strong><br />

beendet hatte, war der Posten<br />

des Feuerwehrseelsorgers unbesetzt.<br />

Da sich alle Wehrmitglieder aber einen<br />

geistlichen Beistand wünschten,<br />

wurde Pfarrer Mag. Rudi Rappel gebeten,<br />

das Amt seines Vorgängers<br />

fortzusetzen. Schnell entschlossen<br />

und mit der Zusage, dieses Amt sehr<br />

aktiv zu beleben, stellen wir unseren<br />

„Neuen Feuerwehrkurat“ vor. Wir<br />

danken Pfarrer Mag. Rudi Rappel für<br />

die geistliche Begleitung und spenden<br />

ihm einen herzlichen Willkommensgruß<br />

„GUT HEIL!“<br />

Ein weiterer Höhepunkt beim Florianitag<br />

war die Segnung des neuen<br />

Einsatzfahrzeuges, einen Großraum-<br />

Mannschaftsbus mit Allrad. Unser<br />

frisch gebackener Feuerwehrkurat<br />

Pfarrer Rudi Rappel nahm zum Einstand<br />

seines Feuerwehralltages, diese<br />

Segnung vor. Das Fahrzeug kann<br />

bis zu 14 Mann transportieren und<br />

wird in Zukunft hauptsächlich für die<br />

Jugendausbildung verwendet wer-<br />

Starke Leistung in Landskron<br />

Auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Landskron nahmen die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Florianijünger an einem<br />

Kleinfeld-Fußballturnier teil. Die<br />

davor abgehaltenen, intensiven Trainingsstunden<br />

führten zu einem tollen<br />

Erfolg unserer Mannschaft. Nach<br />

dem Finalspiel, das die gegnerische<br />

Mannschaft für sich entschieden<br />

hat, erzielte <strong>Knittelfeld</strong> den hervorragenden<br />

zweiten Platz. Unser Team<br />

präsentierte sich im neuen einheitlichen<br />

Outfit, gesponsert vom Erdbewegungsunternehmen<br />

Puster.<br />

Das erfolgreiche Florianijünger - Fußballteam.<br />

allen drei Gruppen mit hervorragender<br />

Präzision bewältigt.<br />

den. Die Finanzierung übernahm mit<br />

Beteiligung der Sparkassenstiftung,<br />

ausnahmslos die Stadtfeuerwehr.<br />

Tipps für sicheres Grillen<br />

Die Bewerber/innen und<br />

Bewerter der Branddienstleistungsprüfung.<br />

Pfarrer Mag. Rudi Rappel<br />

segnete den neuen<br />

Mannschaftsbus.<br />

• Vermeiden Sie flüssigen Brandbeschleuniger wie Spiritus<br />

oder Benzin - Gefahr von Bildung einer Stichflamme beim<br />

An- oder Nachzünden.<br />

• Stellen Sie das Grillgerät immer unter Einhaltung eines<br />

respektablen Sicherheitsabstandes zu brennbaren Materialien<br />

auf.<br />

• Der Griller muss kippsicher aufgestellt, die Funktionstüchtigkeit<br />

überprüft, sowie eine Löschhilfe wie Wassereimer<br />

oder Feuerlöscher greifbar sein. Der Bediener sollte auf die<br />

richtige Bekleidung wie Schürze und Handschuhe achten.<br />

• Verzichten Sie auf künstliche Luftzufuhr – Gefahr von Funkenflug.<br />

• Während der Griller in Betrieb steht, niemals unbeaufsichtigt<br />

lassen, besonders wenn Kinder in der Nähe sind.


www.knittelfeld.at<br />

Chronik<br />

Neu geboren<br />

Christian Feichtinger<br />

Sandro Klicnik<br />

Julian Kofler<br />

Anja Kogler<br />

Frisch verheiratet<br />

Doris Kapfer & Rainer Müller<br />

Ljiljana Pendak & Mirko Tomic<br />

Gerhild Pucher & Manfred Hubmann<br />

Lena Maier<br />

Ilyas Muchitsch<br />

Felix Neugebauer<br />

Johanna Reumüller<br />

Kürzlich verstorben<br />

Carla Tolazzi<br />

Gertrud Proyer<br />

Sofie Prenner<br />

Aloisia Pirker<br />

Josefine Miedl<br />

Edeltrude Scheikl<br />

Hildegard Siebenhofer<br />

Zlatka Kalic<br />

Erna Pruckner<br />

Hilda Rutter<br />

Wieder gefunden<br />

Kontakt:<br />

Bürgerbüro der Stadtgemeinde<br />

Tel. Nr. 03512/83211 DW 502 oder 503<br />

E-mail: stadtgemeinde@knittelfeld.at<br />

Friedrich Leitner<br />

Ferdinand Müller<br />

Mag. Amir Bahadori<br />

Aloisia Ehgartner<br />

Josef Heiss<br />

Hermine Tschrepetz<br />

Aloisia Perbin<br />

Adelinde Leser<br />

Maria Schmied<br />

Wilhelmine Maierhofer<br />

3 Herrenfahrräder<br />

1 Paar Damenleder-<br />

handschuhe<br />

1 Kinderfahrrad<br />

1 Handy<br />

Annemarie Scurtu<br />

Denise Stermole<br />

Slavko Tomic<br />

Karin Skarke & Andreas Linder<br />

Roswitha Paier & Heribert Perwein<br />

Genovefa Hampl<br />

Elisabeth Uitz<br />

Adolf Renner<br />

Erna Valland<br />

Anna Friedl<br />

Hildegard Jonk<br />

Ingrid Strauß<br />

Elfriede Steiner<br />

März April<br />

2 Banknoten<br />

1 Damenkette mit<br />

Anhänger<br />

Mai<br />

1 Handy<br />

AllGEMEINES<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 21


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Frühjahrsputz von Groß und Klein<br />

Im Rahmen der Aktion „Saubere<br />

Steiermark“ sorgten der<br />

Umweltausschuss der Stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong> sowie die<br />

ersten Klassen der Hauptschule<br />

Lindenallee für eine saubere<br />

Umgebung. Insgesamt wurden<br />

im Bezirk 150 Säcke Abfall<br />

gesammelt.<br />

Die knapp 500 Teilnehmer/innen,<br />

unter ihnen Gemeinden, Berg- und<br />

Naturwacht, Landjugend und Schulen<br />

ließen den Bezirk <strong>Knittelfeld</strong><br />

wieder glänzen. Insgesamt wurden<br />

150 Säcke herumliegender Abfall<br />

vorwiegend Verpackungsmaterial,<br />

aber auch Sperrmüll gesammelt<br />

und ordnungsgemäß entsorgt. So<br />

wurde von den Mitgliedern des Umweltausschusses<br />

der Stadtgemeinde<br />

der Bereich Ingeringau gesäubert.<br />

Mit großem Engagement durchforsteten<br />

die Buben und Mädchen der<br />

Hauptschule Lindenallee deren Umgebung<br />

rund um die Lindenallee.<br />

Es ist immer wieder erfreulich, wenn<br />

sich Schüler/innen schon früh mit<br />

dem Umweltgedanken auseinander<br />

setzen. Besonders notwendig<br />

ist aber darauf hinzuweisen, dass<br />

solche Aktionen auch den entsprechenden<br />

Rückhalt in der Bevölkerung<br />

brauchen, um langfristig von<br />

Erfolg gekrönt zu sein. Der Vorsitzende<br />

des Umweltausschusses,<br />

Mag. Guido Zeilinger, fasst die<br />

Aktion so zusammen: „Es ist wichtig,<br />

dass wir Aktivitäten, die in der<br />

Bevölkerung das Bewusstsein für<br />

Umweltschutz schaffen, unterstützen.<br />

Das Entsorgungsverhalten hat<br />

sich im Vergleich zu den Vorjahren<br />

gebessert.“<br />

uMWElT<br />

Die Schüler der beiden 1.Klassen mit „fetter Beute“ nach der<br />

Sammelaktion im Rahmen des großen steir. Frühjahrsputzes.<br />

Die Mitglieder des Umweltausschusses säuberten die Ingeringau.<br />

Von links GR Mag. Manfred Skoff, GRin Regina Biela, Umweltschutzreferent<br />

GR Mag. Guido Zeilinger, GRin Barbara Großschädl<br />

und Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes Eric Kocher.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 2


uMWElT www.knittelfeld.at<br />

Edelmetalle – neue Lagerstätten entdeckt<br />

Seit 2005 werden Elektroaltgeräte<br />

separat gesammelt.<br />

Zu den anfänglich fünf Fraktionen<br />

(Groß-, Klein-, Bildschirm-,<br />

Kühlgeräte und Gasentladungslampen)<br />

gibt es<br />

nun eine weitere Kategorie,<br />

die Gerätebatterien.<br />

2008 wurden im Bezirk <strong>Knittelfeld</strong><br />

insgesamt fast 2 7 Tonnen Elektroaltgeräte<br />

gesammelt (das bedeutet<br />

mehr als 7,5 kg pro Person) und<br />

einer fachgerechten Entsorgung<br />

zugeführt. Neben verschiedenen<br />

gefährlichen Schadstoffen beinhalten<br />

diese Geräte Rohstoffe und<br />

sogar Edelmetalle, die zuvor im<br />

Sperrmüll landeten und damit unwiederbringlich<br />

verloren gegangen<br />

sind. Die Sammelquote im Bezirk ist<br />

überdurchschnittlich hoch, zu bedenken<br />

gibt jedoch, dass neben illegalen<br />

Transporten ins Ausland nach<br />

wie vor zuviel an Elektroaltgeräten,<br />

vornehmlich Kleingeräte, in den Restabfallbehältern<br />

landen.<br />

Moderne Elektronik enthält bis zu<br />

60 verschiedene Elemente. Neben<br />

Kunststoffen, Glas, Eisen und Kupfer<br />

finden sich Metalle wie Alu, Nickel<br />

und Zinn, Schadstoffe wie Blei,<br />

Quecksilber oder Kadmium, sowie<br />

eine große Bandbreite an Edel- und<br />

24 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Sondermetallen wie Gold, Silber,<br />

Platin, Palladium, Kobalt, Antimon,<br />

Wismut, Selen oder Indium. Letztere<br />

kommen zwar nur als Spuren-<br />

elemente vor, bilden aber oft den<br />

dominierenden Anteil am Material-<br />

wert der Geräte. Die wachsende<br />

Funktionalität der High-Tech-Produkte<br />

verursacht einen rasanten<br />

Nachfrageanstieg nach diesen Metallen.<br />

Im einzelnen Handy oder<br />

Computer stecken zwar nur wenige<br />

Milligramm dieser Wertstoffe,<br />

multipliziert man diese jedoch mit<br />

1, Milliarden Handys und 260 Millionen<br />

PCs, die im Vorjahr weltweit<br />

verkauft wurden, dann kommen beeindruckende<br />

Mengen zusammen.<br />

Eine effiziente Sammlung der Altge-<br />

Beliebte Fahrradbörse<br />

Die Fahrradbörse des Umweltausschusses<br />

der Stadtgemeinde ist<br />

mittlerweile zu einem beliebten<br />

Handelstreff geworden. Diesmal<br />

wurden 170 Räder zum Verkauf an-<br />

geboten, 100 davon wechselten<br />

den/die Besitzer/in. Der Umweltausschuss<br />

stellt nur die Handelsplattform<br />

zur Verfügung, die jeweiligen<br />

Erlöse erhalten die Verkäufer.<br />

räte und Rückgewinnung der darin<br />

enthaltenen Metalle hat daher eine<br />

große ökologische und wirtschaftliche<br />

Bedeutung. In modernen Recyclinganlagen<br />

behandelte Elektroaltgeräte<br />

leisten einen wertvollen<br />

Beitrag zum Klimaschutz, da der Energieaufwand<br />

zur Rückgewinnung<br />

von Edelmetallen aus dem Recycling<br />

nur einen Bruchteil der Energie erfordert<br />

als die Gewinnung dieser Metalle<br />

aus dem Bergbau. Nicht zuletzt<br />

schaffen solche Zerlegebetriebe<br />

auch neue Arbeitsplätze, in Zeiten<br />

wie diesen ein weiteres Argument<br />

für die Forcierung einer getrennten<br />

Sammlung.<br />

»Ihr Partner, wenn’s um’s Auto geht«<br />

Alois Grasser<br />

Ges.m.b.H.<br />

A-8720 <strong>Knittelfeld</strong>, Wienerstraße 24<br />

Tel. 03512/822 75-0, Fax: 834 00-0<br />

� Neu- und Gebrauchtwagen<br />

� Ersatzteil- und Zubehörhandel<br />

Im ASZ Pausendorf<br />

können alle Arten<br />

von Elektroaltgeräten<br />

abgegeben werden.<br />

Im ASZ am Bauhof<br />

<strong>Knittelfeld</strong> werden<br />

ausschließlich<br />

Kleingeräte und Gasentladungslampen<br />

übernommen.<br />

STC<br />

� KFZ-Fachwerkstätte<br />

� Karosserie-Fachwerkstätte<br />

AUCH AM SAMSTAG von 9.30 – 12.00 UHR GEÖFFNET!


www.knittelfeld.at<br />

Betriebe der Wasserwirtschaft:<br />

24 Stunden für<br />

Sie im Einsatz!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> ist in der glücklichen Lage<br />

Top-Trinkwasserqualität zu bieten.<br />

Dafür ist großer Einsatz notwendig<br />

Die Betriebe der Wasserwirtschaft<br />

mit ihrem qualifizierten Mitarbeiterteam<br />

rund um den verantwortlichen<br />

Geschäftsführer Ing. Gerald<br />

Schmid sorgen nun schon seit rund<br />

zwei Jahrzehnten für eine reibungslose<br />

und gesicherte Trinkwasserversorgung<br />

der Stadt <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Unser, mit dem Neptunpreis des<br />

Bundesministeriums ausgezeichnetes<br />

Trinkwasser konnte durch vor-<br />

ausschauende Maßnahmen, wie<br />

die Errichtung von Schutz- und<br />

Schongebieten in seiner Qualität<br />

erhalten bleiben.<br />

Trennen<br />

statt brennen<br />

Überprüfungen durch Spezialisten<br />

des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung<br />

haben das bestätigt.<br />

In diesen Schutzgebieten rund um<br />

die Quell- und Brunnenanlagen tragen<br />

viele Auflagen und Verbote zur<br />

Sicherung und Aufrechterhaltung<br />

der Qualität unseres Trinkwassers<br />

bei. Sämtliche Auflagen müssen von<br />

den Betrieben der Wasserwirtschaft<br />

ständig kontrolliert werden.<br />

Durch sparsame aber effiziente<br />

Betriebsverwaltung konnte der<br />

Wasserpreis für die Endverbraucher<br />

seit Jahren gleichgehalten<br />

Übervolle Restmülltonnen einerseits, leere Geldbörsen<br />

andererseits – vielen ist nicht bewusst,<br />

dass man durch schlechtes Trennverhalten Geld<br />

zwar nicht zum Fenster hinaus-, sehr wohl aber in<br />

den Müllbehälter hineinwirft.<br />

Da man schon beim Kauf eines<br />

Produktes die Entsorgung der Verpackung<br />

mitbezahlt, bezahlt man,<br />

wenn man diese Verpackung in die<br />

Restmülltonne entsorgt und nicht<br />

in den für Verpackungen vorgesehenen<br />

Behälter, doppelt. Das gilt<br />

für alle Arten von Verpackungen,<br />

egal ob aus Kunststoff, Metall, Glas<br />

oder Papier.<br />

Alle fünf Jahre werden seitens des<br />

Landes Steiermark in sämtlichen<br />

Bezirken Restmüllanalysen durchgeführt.<br />

Das Ergebnis der letzten<br />

Probenahmen für die Stadt <strong>Knittelfeld</strong><br />

war ernüchternd: Mehr als 50%<br />

des Inhalts der Restabfallbehälter<br />

gehörten dort nicht hinein. Den<br />

Hauptanteil der Fehlwürfe bilden<br />

Verpackungen, aber auch große<br />

Mengen an Biomüll finden nicht den<br />

Weg in den richtigen Behälter. Vor<br />

allem in Mehrparteienhäusern ist<br />

diesem Problem kaum beizukommen.<br />

1 0 kg Restabfall verursacht<br />

im Schnitt jeder Bürger im Jahr.<br />

Die mehr als 20% Verpackungen im<br />

Restmüll kosten pro Kopf und Jahr<br />

rund 25,– Euro, für die Bevölkerung<br />

der Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong> ergibt<br />

das ein Einsparungspotential<br />

von beinahe 65.000,– Euro.<br />

und stabilisiert werden.<br />

Sollten Sie Fragen über die Qualität<br />

ihres/unseres Trinkwassers haben,<br />

so können Sie sich über die jeweils<br />

letztgültige Trinkwasseruntersuchung<br />

an den Informationstafeln<br />

im Eingangsbereich des Rathauses,<br />

Hauptplatz 15, informieren.<br />

Bei weiteren Fragen<br />

und Anliegen kontaktieren<br />

Sie unser Servicebüro:<br />

Wasserwirtschaft <strong>Knittelfeld</strong><br />

Anton-Regner-Straße 31a<br />

Aber auch andere, leicht vermeidbare<br />

Fehlwürfe belasten das Konto<br />

der Bürger und verursachen zudem<br />

Probleme bei der Verwertung: Bauschutt,<br />

Sperrmüll oder Problemstoffe<br />

gehören keineswegs in den Restmüllbehälter!<br />

Beim nächsten Gang<br />

zu Ihrer Sammelstelle bitte daran<br />

denken: „Trennen statt brennen!“<br />

Sie sind sich nicht<br />

sicher, welcher Abfall<br />

in welche Tonne soll?<br />

Abfallberater Eric Kocher informiert<br />

Sie gerne unter 03512/82641-106<br />

uMWElT<br />

Laufende Projektbesprechungen<br />

zur<br />

Sicherung unseres<br />

Trinkwassers.<br />

Die Hälfte des in<br />

die Restmüllbehälter<br />

entsorgten<br />

Abfalls gehört hier<br />

nicht hinein!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 25


SoZIAlES www.knittelfeld.at<br />

Darmkrebsfrüherkennung um 1 Euro<br />

Auf Initiative des Forum Gesunde Stadt der Stadtgemeinde und<br />

Gemeindearzt Dr. Heimo Korber startet ab Ende September<br />

eine Darmkrebsfrüherkennung. Unterstützt und befürwortet<br />

wird die Aktion von Primarius Univ. Doz. Dr. Heinz Stadler und<br />

Primarius Dr. Rainer.<br />

Rund 5.000 Österreicher/innen erkranken<br />

jährlich an Dickdarmkrebs,<br />

.000 davon sterben jedes Jahr an<br />

dieser Erkrankung. Dabei wäre<br />

Darmkrebs in über 90 Prozent der<br />

Fälle vollständig heilbar! Mit zwei<br />

Vorsorgeuntersuchungen, der Untersuchung<br />

auf Blutspuren im Stuhl<br />

und der Darmspiegelung (Koloskopie)<br />

können die Vorstufen dieser<br />

bösartigen Erkrankung frühzeitig<br />

erkannt und entfernt werden. Die<br />

überaus wichtige Untersuchung<br />

auf Blutspuren im Stuhl bieten wir<br />

Ihnen nun im Rahmen eines großangelegten<br />

Gesundheitsprojektes<br />

um 1 Euro an! Kommen Sie daher<br />

ab Ende September zu uns ins Bür-<br />

<strong>Knittelfeld</strong> hat<br />

abgespeckt!<br />

Überaus erfolgreich war das Abnehmprojekt<br />

vom Forum Gesunde Stadt,<br />

das rechtzeitig zur Sommersaison<br />

beendet wurde. 20 Teilnehmer wurden<br />

zehn Wochen lang durch ein<br />

intensives und abwechslungsreiches<br />

Programm begleitet.<br />

Neben kleinen organisatorischen<br />

Verbesserungen wurde ein Kochkurs<br />

für bewusste und gesunde<br />

Ernährung in das Programm aufgenommen.<br />

Begeistert waren die Projektteilnehmer<br />

auch vom Fitcheck<br />

durch den ASKÖ Steiermark, mit<br />

dessen Hilfe vor Beginn und nach<br />

Abschluss der zehn Wochen ein genaues<br />

Körperprofil erstellt wurde.<br />

Ziel war es, in Kombination mit bewusster<br />

Ernährung und gezielten<br />

26 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

gerbüro und holen Sie ihre persönliche<br />

Testpackung ab. Der Test kann<br />

einfach und hygienisch von jedermann<br />

selbst durchgeführt werden.<br />

Das Ergebnis ist eindeutig und sicher.<br />

Die Auswertung erfolgt dann<br />

durch den Gemeindearzt Dr. Heimo<br />

Korber. Die praktischen Ärzte in<br />

<strong>Knittelfeld</strong> unterstützen ebenfalls<br />

diese Vorsorgeaktion.<br />

Gesundheit ist Sicherheit<br />

1 Euro für ihre Gesundheit –<br />

einfach, schnell und sicher<br />

Nähere Informationen ab Anfang<br />

September im Bürgerbüro<br />

Bewegungstrainings wie Organgymnastik,<br />

Radfahren, Nordic Walking<br />

und Aqua Joggen etliche Kilos<br />

zu verlieren und so nachhaltig ein<br />

gesundes Lebensgefühl zu erhalten.<br />

Gemeinderätin Waltraud Rauscher<br />

als Projektleiterin des Forums<br />

ist überzeugt, dass es gelungen sei,<br />

mit Hilfe der betreuenden Fachleute<br />

das Bewusstsein bei den Teilnehmer/innen<br />

zur Lebensstiländerung<br />

zu wecken. Waltraud Rauscher fasst<br />

Das Projekt Darmkrebs-Früherkennung<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Knittelfeld</strong> stellt eine überaus<br />

begrüßenswerte Initiative im<br />

Hinblick auf die Gesundheitsvorsorge<br />

unserer Bevölkerung<br />

dar und wird daher von mir<br />

absolut befürwortet.<br />

Primarius Dr. Wolfgang Rainer<br />

Vorstand der Abteilung für Innere<br />

Medizin – LKH <strong>Knittelfeld</strong><br />

zusammen. „Unser Projektziel war<br />

wie im Vorjahr, die teilnehmenden<br />

Personen durch Anleitung und Information<br />

zur dauerhaften Änderung<br />

ihrer Essensgewohnheiten<br />

anzuregen und regelmäßig Ausdauersportarten<br />

zu betreiben, um<br />

ihren Gewichtsverlust auf Dauer zu<br />

halten und vielleicht noch das eine<br />

oder andere Kilo zu verlieren.“<br />

Wir wissen inzwischen, wie<br />

wichtig regelmäßige Darmuntersuchungen<br />

zur Krebs-Früherkennung<br />

auch schon vor dem 50. Lebensjahr<br />

sind. Umso größere Bedeutung hat<br />

daher ein breit angelegtes und<br />

niederschwelliges Testprogramm,<br />

wie es die Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong><br />

ab Herbst anbietet.<br />

Primarius Univ. Doz. Dr. Heinz Stadler<br />

Ärztlicher Direktor des<br />

LKH Judenburg-<strong>Knittelfeld</strong><br />

Die erfolgreichen<br />

Projektteilnehmer/innen<br />

und ihre<br />

Betreuer/innen.


www.knittelfeld.at<br />

Die Mitglieder des Integrations-<br />

Arbeitskreises stellen ihre Heimat vor:<br />

Kroatien -<br />

Hrvatska amtlicheBezeichnung<br />

„Republik<br />

Kroatien“ ist<br />

eine parlamentarische Demokratie<br />

in Europa. Der Staat strebt einen<br />

Beitritt zur Europäischen Union<br />

an und ist seit 2004 offizieller Beitrittskandidat.<br />

Seit 1. April 2009 ist Kroatien offizielles<br />

NATO Mitglied. Im Juni<br />

1991 erklärte Kroatien unter Franjo<br />

Tudjman seine Unabhängigkeit.<br />

Kroatien hat sich von Ex-Jugoslawien<br />

getrennt. Der Unabhängigkeitskrieg<br />

Kroatiens dauerte von<br />

1991 – 1995. Die Einwohnerzahl<br />

beträgt 4.491.000, Amtssprache ist<br />

kroatisch, Währung, Kuna. Zagreb<br />

ist Hauptstadt und Regierungssitz<br />

mit etwa einer Million Einwoh-<br />

Hrvatska – je jedna parlamentarna<br />

demokracija u Evropi. Kandidat je za<br />

ulazak u Evropsku Uniju,i od 1.travnja<br />

2009 je punopravna članica NATO-a.<br />

Po zadnjem popisu stanovništva 2001<br />

godine, Hrvatska ima 4.491.000 stanovnika.<br />

Glavni grad je Zagreb sa ca.<br />

1.000.000 stanovnika, koji je gospodarsko,<br />

kulturno i prometno središte<br />

zemlje. Službeni jezik: hrvatski ,<br />

Valuta: Kuna. 1991 pod vodstvom<br />

dr. Franje Tudjmana opredjeljuje se<br />

Hrvatska za samostalnu i neovisnu<br />

državu. U listopadu 1991 raskidaju<br />

se sve državnopravne sveze sa<br />

dosadašnjom SFRJ.<br />

Oružanom pobunom dijela srpskog<br />

stanovništva počinje Domovinski rat,<br />

nern. Zudem ist sie ein bedeutender<br />

Verkehrsknotenpunkt, das<br />

wirtschaftliche sowie akademische<br />

Zentrum des Staates. Kroatien ist<br />

ein starker Wirtschaftspartner innerhalb<br />

des Zentraleuropäischen<br />

Freihandelsabkommens (CEFTA).<br />

Die Hälfte (5 ,16%) der Landfläche<br />

wird als Agrarfläche genutzt.<br />

Die Industriebetriebe sind Erdölraffinerien,<br />

Eisen und Stahlwerke,<br />

Schiffswerften, Chemieunternehmen.<br />

Produziert werden Nahrungsmittel,<br />

Maschinen, Metallwaren<br />

und Textilien. Kroatien ist allgemein<br />

für seine Küste mit hunderten<br />

vorgelagerten Inseln bekannt. So<br />

wurde Kroatien durch das „World<br />

Tourismus Barometer“ zum 18-bekanntesten<br />

Touristenziel der Welt<br />

ernannt.<br />

koji je završio 1995 godine. Gospodarstvo<br />

Hrvatske je dosta jako i<br />

značajno u Evropi, Hrvatska je članica<br />

„Svjetske trgovinske organizacije“<br />

(CEFTA-e). Polovina područja zemlje<br />

(53,16%) koristi se za poljoprivredu<br />

i šumarstvo. Od industrije najvažnije<br />

su rafinerije nafte i plina, metalna,<br />

brodogradnja, kemijska industrija.<br />

Veoma važnu ulogu ima i proizvodnja<br />

u prehrambenoj industriji, proizvodnja<br />

metala,tekstila, Hrvatska je poznata<br />

po Jadranskom moru i turizmu<br />

koji je jedna od najvažnijih gospodarskih<br />

djelatnosti u zemlji. Tako je<br />

Hrvatska po „WTB“ na 18. mjestu u<br />

svijetu poznata kao turistički cilj.<br />

Anica Lassnig<br />

Dipl. Krankenschwester<br />

SoZIAlES<br />

Ich bin in Kroatien geboren, seit 1989 in Österreich<br />

und österreichische Staatsbürgerin. Die Krankenschwesterschule<br />

habe ich in Kroatien absolviert, in<br />

<strong>Knittelfeld</strong> arbeite ich als Dipl. Krankenschwester<br />

im LKH. Familienstand: verheiratet, ein Kind<br />

So wie viele andere Migrant/innen habe ich in<br />

Kroatien keine Arbeit gefunden, und aus diesem<br />

Grund bin ich mit dem Wunsch auf eine positive<br />

und sichere Zukunft nach Österreich gekommen.<br />

1991 habe ich Nostrifizierungs-Prüfungen absolviert<br />

und dadurch durfte ich meinen Beruf als<br />

Diplomkrankenschwester in Österreich weiter ausüben.<br />

Integration ist ein sehr langer Prozess, man<br />

braucht Geduld, einen starken Willen und Zeit.<br />

Meine Heimat ist da, wo meine Familie ist; wo<br />

meine Arbeitsstelle ist; wo ich meine Freunde habe;<br />

wo ich mich wohl fühle; wo mein zu Hause ist; wo<br />

man mich versteht; wo ich dazugehöre; aber auch<br />

dort - wo ich geboren bin!<br />

Lassnig Anica-ročena u Hrvatskoj- od 1989 u<br />

Austriji- austrijsko državljanstvo- udana, 1 dijete<br />

- medicinska sestra, zaposlena u bolniciu u<br />

<strong>Knittelfeld</strong>u.<br />

Školu za medicinske sestre završila sam u Vinkovcima.<br />

Kao i mnogi drugi hrvati nisam dobila posao<br />

u domovini i zato sam došla u Austriju, sa željom<br />

na pozitivnu i sigurnu budučnost. 1991 godine<br />

položila sam ispite za nostrifikaciju,i dodila<br />

odobrenje da radim kao dipl. medicinska sestra u<br />

Austriji. Integracija je jedan veoma dug proces,<br />

potrebno je strpljenje, želja i vrijeme.<br />

Moja domovina je tamo gdje je moja familija; posao;<br />

gdje su moji prijatelji; gdje se dobro osječam;<br />

gdje je moj dom; tamo gdje pripadam; tamo gdje<br />

sam ročena! Želim svim gračanima <strong>Knittelfeld</strong>a<br />

ugodne ljetne praznike.<br />

Ein Unternehmen<br />

nach Maß!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 27


SoZIAlES www.knittelfeld.at<br />

Herzliche Wir gratulieren... Gl<br />

... zum Geburtstag 80 und 85 Jahre<br />

Lust auf neue<br />

28 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Karl Zöllner, 80 Maria Perschl, 80 Gertrude Horvatic, 80 Rosa Pösner, 80<br />

Helmut Kirchdorfer, 80 Franz Sollfelner, 80 Maria Frass, 80 Rudolfine Mühlbacher, 80<br />

Margaritha Bahr, 80 Johann Ertl, 80 Heinrich Glanzer, 80 Maria Schatzer, 85<br />

Frieda Winkler, 85 Maria Steilbacher, 85 Mathilde Bauer, 85 Gernot Kramarcsik, 85<br />

Hermine Adam, 85 Sophie Pacher, 85 Anton Bann, 85 Mag. Fritz Moser, 85<br />

Schuhe<br />

?!


SoZIAlES<br />

ückwünsche<br />

www.knittelfeld.at<br />

... zum Geburtstag – 85 Jahre und ein „bissl drüber“<br />

Jakob Skale, 85 Auguste Edlinger, 90 Erna Maichen, 90 Raphael Moser, 90<br />

Emmerich Sabath, 90 Katharina Purgstaller, 90 Franz Artner, 101 Antonia Mösner, 101<br />

Geburtstagsfeier<br />

zum 75er im Rathaus<br />

Die 75er Jubilar/innen der Monate März und April feierten gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Siegfried Schafarik, Sozialreferentin<br />

Brigitte Strauß und Gemeinderätin Edith Pirker. Wir gratulieren:<br />

Katharina Wurm, Johanna Hörbinger, Johanna Zandler, Ernestine<br />

Biber, Herta Glanzer, Adolf Peinhopf, Benedikt Steinberger, Alfred<br />

Ninaus und Leo Majcen.<br />

... zur „Goldenen Hochzeit“<br />

Ingrid und Kurt Jeitler<br />

Edeltraud und Johann Bauer<br />

Elfriede und Ludwig Weninger<br />

... zur „Diamantenen Hochzeit“<br />

Sofie und Josef Kampl Hildegard und Johann Kreuzthaler<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 29


SoZIAlES www.knittelfeld.at<br />

Gratis-Erholungs-<br />

urlaubwoche für<br />

Alleinerziehende<br />

Unter dem Leitgedanken „Kraft-Tanken“ startet die Volkshilfe<br />

<strong>Knittelfeld</strong> in Kooperation mit der Stadtgemeinde ein Projekt<br />

für Alleinerzieherinnen.<br />

52.70 Steirer/innen sorgen derzeit<br />

allein für ihr/e Kind/er. Die<br />

meisten dieser Mütter und Väter<br />

jonglieren Tag für Tag um Familie<br />

und Beruf unter einen Hut zu bringen.<br />

Alleinerziehende Personen<br />

sind besonderen Stresssituationen<br />

ausgesetzt. Sie müssen die Verantwortung<br />

der Erziehung und die Sorge<br />

für die Familie alleine tragen. Es<br />

gibt niemanden, mit dem/der sie<br />

sich diese großen Bürden teilen<br />

können. Finanzielle Nöte verstärken<br />

den Stress noch zusätzlich.<br />

Alleinerzieher/innen haben meist<br />

eingeschränkte Erwerbsmöglichkeiten,<br />

das Partnereinkommen<br />

fehlt und sind deshalb besonders<br />

armutsgefährdet. Laut Statistik<br />

Austria sind das in der Steiermark<br />

18.400 Personen.<br />

Alleinerzieher/innen können sich<br />

kaum eine Auszeit gönnen. Hier<br />

setzt das Projekt „Urlaub für Alleinerzieherinnen“<br />

an. Das Referat<br />

0 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Bürgerservice - Soziale Angelegenheiten<br />

ermöglicht in Zusammenarbeit<br />

mit der Volkshilfe Steiermark<br />

Alleinerzieher/innen und ihren<br />

Kindern eine Woche Erholungsurlaub<br />

zu machen. Den Frauen und<br />

ihren Kindern soll eine Woche Auszeit<br />

aus ihren Sorgen gewährt und<br />

ein unbeschwertes Urlaubserlebnis<br />

ermöglicht werden. Die Reise geht<br />

von 1. Juli bis 7.August nach Bruck<br />

an der Mur ins Jugendgästehaus.<br />

Den Müttern wird Gratiskinder-<br />

betreuung angeboten, damit auch<br />

sie einmal Zeit für sich selbst<br />

haben. Hauptaugenmerk soll auf<br />

der nachhaltigen Verbesserung der<br />

Lebenssituationen liegen. D. h., vor<br />

allem das Netzwerk unter den<br />

Frauen (Freundschaften, gegenseitige<br />

Hilfe) sind für das Gelingen des<br />

Projektes unerlässlich.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit<br />

psychosoziale Betreuung in Anspruch<br />

zu nehmen.<br />

Tagesmutter - ein Beruf mit Herz<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

Im Bereich der Kinderbetreuung<br />

sind Tagesmütter bereits seit langer<br />

Zeit nicht mehr wegzudenken.<br />

Ihre Flexibilität, die ganztägigen<br />

Öffnungszeiten sowie die familienähnliche<br />

Betreuung in Kleingruppen,<br />

machen die Tagesmutter zu<br />

einer beliebten Betreuungsform<br />

für Kinder bis 15 Jahren.<br />

Besonders bei Schulkindern gewinnt<br />

die Tagesmutter heute wieder<br />

zunehmend an Bedeutung, da<br />

die Aufgaben- und Lernbetreuung<br />

der Kinder durch die Berufstätig-<br />

keit der Eltern oft nicht mehr selbst<br />

wahrgenommen werden kann.<br />

Frauen, die sich entschließen, als<br />

Tagesmutter zu arbeiten, verbinden<br />

ihren Beruf mit ihren privaten<br />

Interessen. Die Betreuung der eigenen<br />

Kinder stellt kein Problem<br />

mehr da, weil sie ihre Tätigkeit im<br />

eigenen Haushalt ausführen. Eine<br />

fundierte Ausbildung, regelmäßige<br />

fachspezifische Weiterbildungen<br />

sowie soziale Absicherung<br />

durch eine fixe Anstellung stellen<br />

das Berufsbild der Tagesmutter als<br />

Nutzen Sie dieses Angebot eines<br />

Urlaubes für Alleinerziehende und<br />

melden Sie sich bei uns!<br />

Interessierte Alleinerzieherinnen<br />

mit Kind/Kindern von 3 bis 14 Jahren<br />

wenden sich bitte an:<br />

Gemeinderätin Brigitte Strauß<br />

Tel. 0664/5124 57 oder<br />

Referat Soziales, Gabriela Rathmayer<br />

Tel.0 512/8 211-117<br />

Anmeldeschluss: 10. Juli<br />

attraktive Alternative auf dem<br />

Arbeitsmarkt dar.<br />

Alle Volkshilfetagesmütter arbeiten<br />

unter strengen Qualitätsauflagen<br />

und geben somit dem höchsten<br />

Gut der Erde, unseren Kindern die<br />

bestmögliche Entwicklungsmöglichkeit.<br />

Nähere Informationen:<br />

Sozialzentrum der Volkshilfe <strong>Knittelfeld</strong><br />

Mozartstraße 11 - 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel. 0 512/71629


www.knittelfeld.at<br />

Stadt ohne<br />

Barrieren<br />

Wie bereits berichtet, startete das Forum<br />

für Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

mit der Beauftragten Gemeinderätin<br />

Edith Pirker in Zusammenarbeit mit dem<br />

Verein Initiativ ein Projekt zum Thema<br />

„Barrierefreies <strong>Knittelfeld</strong>“.<br />

Eröffnet wurde das Projekt mit<br />

einem Treffen, in dessen Rahmen<br />

eine Sammlung der möglichen Barrieren<br />

im Stadtgebiet vorgenommen<br />

wurde. Die Idee der darauf<br />

folgenden Aktionstage war, die<br />

Knackpunkte in <strong>Knittelfeld</strong> vor Ort<br />

zu besichtigen und zu dokumentieren,<br />

wo man kurz-, mittel- und<br />

langfristig Verbesserungen errei-<br />

Feierlaune im Kulturhaus<br />

Das Sozialreferat der Stadtgemeinde<br />

– Forum für Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen veranstaltet<br />

alljährlich eine Feier für Kinder<br />

und Jugendliche mit Behinderung<br />

aus dem Bereich <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Eingeladen waren die in der Behinderten-Tagesheimstätteuntergebrachte<br />

Therapiegruppe „Jugend<br />

am Werk“ sowie die der „Lebenshilfe.“<br />

Für die musikalische Um-<br />

chen kann. Barrierefreiheit kann<br />

auf einfachem und finanziell günstigem<br />

Weg durchgeführt werden,<br />

da seit 2006 alle neu errichteten<br />

Gebäude, die in irgendeiner Weise<br />

Dienstleistungen anbieten, barrierefrei<br />

errichtet sein müssen.<br />

Die jetzt vom Forum gewonnenen<br />

Erkenntnisse wurden den Entscheidungsträgern<br />

des Forums in<br />

Menschen mit besonderen Bedürfnissen singen und tanzen<br />

ausgelassen, wenn gefeiert wird.<br />

rahmung sorgte die Gruppe „Ventil“<br />

von „Jugend am Werk.“ Mit<br />

den geladenen Gästen feierten<br />

Behindertenbeauftragte GRin<br />

Edith Pirker, Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik, Sozialreferentin<br />

Brigitte Strauß und Landtagsabgeordneter<br />

Ing. Gerald Schmid.<br />

Wie im Jahr zuvor konnten viele<br />

Sachpreise unter den Besucher/<br />

innen verlost werden.<br />

einem Bericht präsentiert. Damit<br />

hat die Gemeindepolitik nun eine<br />

fundierte Grundlage, um weitere<br />

Maßnahmen für ein barrierefreies<br />

<strong>Knittelfeld</strong> einzuleiten.<br />

SoZIAlES<br />

Einschätzung und<br />

Dokumentation<br />

von Barrieren im<br />

Stadtgebiet.<br />

Die Gewinner freuten sich gemeinsam mit Brigitte Strauß,<br />

Edith Pirker und Siegfried Schafarik über die Sachpreise.<br />

����������������<br />

Lackieranlage • 4-Rad-Achsmeßcomputer • Rostschutzstation<br />

Abschleppdienst Tag 82031 und Nacht 83311 • Mobiltel. 0664/1840510<br />

<strong>Knittelfeld</strong> - Spielberg - Sachendorf • E-mail: kfz.rudorfer@aon.at<br />

Tel. 03512/82031 • Telefax 82031-4 • Mobiltel. 0664/3089080<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 1


SoZIAlES www.knittelfeld.at<br />

90 Jahre Frauenwahlrecht<br />

Am internationalen Frauentag wurde aus aktuellem Anlass<br />

„90 Jahre Frauenwahlrecht“ gefeiert. Hat diese wechselvolle<br />

Geschichte heute an Wichtigkeit verloren?<br />

Dem Frauenwahlrecht ging ein langer<br />

Kampf der Frauenbewegung<br />

voraus, der bereits im 18. Jahrhundert<br />

begann. Die erste „moderne“<br />

Kämpferin für das Frauenwahlrecht<br />

war Olympe de Gouges (1748 bis<br />

179 ), die im Laufe der französischen<br />

Revolution u. a. die Erklärung<br />

der Rechte der Frau und Bürgerin<br />

verfasste und später für ein<br />

Flugblatt als vermeintliche Royalistin<br />

mit anderen politisch aktiven<br />

Frauen hingerichtet wurde.<br />

In Österreich wurde am 18. Dezember<br />

1918 das Frauenwahlrecht<br />

im Gesetz über die Wahlordnung<br />

für die künftige Nationalversammlung<br />

festgeschrieben: §11 besagt<br />

Jahr land<br />

1894<br />

2 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

„Wahlberechtigt ist jeder deutschösterreichische<br />

Staatsbürger ohne<br />

Unterschied des Geschlechtes“. Am<br />

16. Februar 1919 durften Frauen<br />

erstmals bei der Zusammensetzung<br />

des Parlaments in Wien mitbestimmen<br />

und kandidieren (acht Frauen<br />

von 170 Abgeordneten). Vorausgegangen<br />

war ein freiwilliger<br />

Verzicht der Forderungen auf das<br />

Frauenwahlrecht, welches Sozialdemokratinnen<br />

trotz großer Widerstände<br />

im Parteiprogramm der<br />

österreichischen Sozialdemokratie<br />

verankern konnten, um die Einführung<br />

des allgemeinen und gleichen<br />

Wahlrechtes für Männer nicht zu<br />

gefährden.<br />

Südaustralien gewährte als erstes Land das allgemeine<br />

aktive und passive Wahlrecht für Frauen<br />

1906 Finnland war das erste europäische Land<br />

1918 Österreich, Deutschland, Polen, Russland<br />

1984 Liechtenstein<br />

Heute 90 Jahre später, ist das allgemeine,<br />

gleiche, direkte und<br />

geheime Wahlrecht eine Selbstverständlichkeit.<br />

So selbstverständlich,<br />

dass viele Staatsbürger/innen<br />

von diesem Recht nicht<br />

mehr Gebrauch machen! Sie sind<br />

sich nicht bewusst, wie hart es von<br />

früheren Generationen erkämpft<br />

werden musste, es auch heute noch<br />

Länder gibt, wo Frauen nicht wählen<br />

dürfen, dass im Kampf für das<br />

gleiche und allgemeine Wahlrecht<br />

für Frauen und Männer Menschen<br />

gestorben sind.<br />

Die ersten Plakate<br />

zum Frauenwahlrecht<br />

um 1914.<br />

Bild: Renner Institut (Frauenakademie)


www.knittelfeld.at<br />

Informationen zum<br />

Gewaltschutzgesetz II<br />

Jede/r fünfte Bürger/in in Österreich<br />

ist mit Gewalt konfrontiert.<br />

Nach zwei Jahren Vorbereitung und<br />

Ausarbeitung wurde das zweite Gewaltschutzgesetz<br />

im Nationalrat<br />

beschlossen - ein weiterer wichtiger<br />

Meilenstein wurde nach dem ersten<br />

Die zentralen Punkte sind:<br />

• Verlängerung der Verjährungsfrist um zehn Jahre<br />

• Erhöhung der Untergrenzen für Strafen, sowie Neuer Straftatbestand bei<br />

fortgesetzter Gewaltausübung. (Beurteilung der Gesamtheit der Gewalttaten,<br />

die während eines bestimmten Zeitraums begangen werden)<br />

• Schutz vor Gewalt in der Familie: Ausweitung der Einstweiligen Verfügungen<br />

außerhalb des Wohnbereiches (ein Jahr), sowie im Wohnbereich<br />

(sechs Monate). Verlängerung des Betretungsverbotes auf zwei Wochen,<br />

bei fristgerechtem Einreichen einer Einstweiligen Verfügung auf vier<br />

Wochen. Einstweilige Verfügungen auch an Personen, die nicht nahe<br />

Familienangehörige sind<br />

• Ausweitung des Opferschutzes: Opferschutzregelungen, welche sich im<br />

Strafverfahren bewährt haben, sollen im Zivilprozess übernommen werden,<br />

wie das Recht auf psychosoziale und juristische Prozessbegleitung,<br />

die Geheimhaltung der Wohnadresse bei Schutzbedürftigkeit des Opfers,<br />

bzw. einer Zeugin/eines Zeugen<br />

• Ausbau der Opferrechte wie die Möglichkeit ein Opfer abgesondert vom<br />

Täter zu vernehmen. Einführung des Anspruches auf Schmerzensgeld in<br />

Form eines Pauschalbetrages. Einräumung der Möglichkeit bei Bedarf<br />

mit Einvernehmen oder Anklage bis zu sechs Monate zuzuwarten, bis das<br />

Opfer so weit ist, einer Aussage ohne neuerlicher Beeinträchtigung nachzukommen.<br />

• Anzeigepflicht für Personen, deren Fürsorge im weiteren Sinne ein Minderjähriger<br />

anvertraut ist (erfasst werden Kindergärtner/innen, Lehrer/innen,<br />

Ärzt/innen)<br />

• Verschärfung der Auflagen und Strafen bei Sexualstraftätern wie Einführung<br />

von Berufs- und Beschäftigungsverboten<br />

• Wissentliches Anschauen von Kinderpornografie im Internet wird strafbar<br />

(Freiheitsstrafe bis ein Jahr, ist das Kind unmündig bis zu zwei Jahren)<br />

Das Gewaltschutzgesetz bietet<br />

von Gewalt betroffenen Personen<br />

Schutz und die Möglichkeit in der<br />

gewohnten Umgebung zu bleiben.<br />

Eine Garantie für Sicherheit bietet<br />

österreichischen Gewaltschutzgesetz<br />

im Opferschutz gesetzt woraus nun<br />

eine Verschärfung des Strafrechtes<br />

und Begleitmaßnahmen resultieren.<br />

Wir haben die zentralsten Punkte für<br />

Sie nach dem Gesetzesentwurf zur<br />

Information zusammengestellt.<br />

es jedoch keine. In gefährlichen Situationen<br />

kann es ratsam sein, eine<br />

sichere Unterkunft (Frauenhaus)<br />

aufzusuchen.<br />

Der Gesetzesentwurf liegt bis Juni auf und kann von<br />

Interessierten unter www.bmj.gv.at nachgelesen werden.<br />

Unter www.aoef.at oder www.interventionstelle-wien.at<br />

finden Sie den Text des Gewaltschutzgesetzes und kann in<br />

12 Sprachen online bestellt werden.<br />

Gedanken ...<br />

... zum Muttertag<br />

SoZIAlES<br />

Der Muttertag hat eine lange Tradition. Eine<br />

Tradition, die oft von kritischen Auseinandersetzungen<br />

und wichtigen Diskussion begleitet<br />

wurde und wird. Die Erfahrung, Mutter<br />

zu werden und sein zu dürfen, ist eine<br />

der schönsten und erfülltesten Lebenserfahrungen<br />

einer Frau, früher und auch heute.<br />

Als Anna Davis einst um die Einführung eines<br />

Gedenktages für Mütter kämpfte, hatte sie<br />

die Mühen, Aufträge, Gefühle und Kämpfe einer<br />

Mutter/Frau im Herzen, worauf sie schon<br />

damals aufmerksam und den Gedenktag als<br />

„Dankeschön“ an ihre Mutter international<br />

machte.<br />

Doch wie so oft verschwanden Ursprungsgedanke<br />

und Werte und der wirtschaftliche<br />

Aspekt trat in den Vordergrund. Vor allem<br />

von der Kaufindustrie wurde der Muttertag<br />

in den 20er Jahren in Europa entdeckt. Die<br />

Wirtschaft wurde durch diesen Tag derart belebt,<br />

dass der Sinn und Zweck dieses Gedenktages<br />

zurückgedrängt wurde. Ein Jahrestag,<br />

dem wir doch immer wieder mit gemischten<br />

Gefühlen entgegensehen, da die Sichtweisen<br />

und Bedürfnisse von Frauen, ihren Kindern<br />

und ihren Wünschen in Bezug auf Familie und<br />

Beruf auch heute noch übersehen und übergangen<br />

werden.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell |


GENERATIoN 50+<br />

Erzähl - Kaffee<br />

Zu einem „Erzähl-Kaffee“ wurden die Bewohner/innen im<br />

Senioren- und Pensionistenwohnhaus von Bürgermeister<br />

Siegfried Schafarik und Sozialreferentin Brigitte Strauß<br />

eingeladen. Das „Erzähl-Kaffee“ soll vorerst viermal im Jahr<br />

stattfinden.<br />

Die Idee hinter dem „Erzähl-Kaffee“<br />

ist es, dass Bewohner/innen aus Ihrem<br />

Alltagsleben rauskommen, auf<br />

neue Gedanken kommen, miteinander<br />

reden, spielen, oder vielleicht<br />

Ideen, Wünsche gemeinsam umsetzen<br />

und den Bedürfnissen und Sichtweisen<br />

Ihrerseits nachkommen.<br />

Es soll in gemütlicher Atmosphäre<br />

und Beisammensein über Erinnerungen<br />

geplaudert, Anekdoten und<br />

Liebe Seniorinnen<br />

und Senioren!<br />

Ich habe wieder einige Gedichte für<br />

unsere Senior/innenseiten erhalten.<br />

Dies freut mich immer sehr und ich<br />

möchte mich auf diesem Wege bei<br />

unseren Dichterinnen bedanken. Ich<br />

denke, egal ob Bunter Nachmittag<br />

oder Muttertag – ein Gedicht spricht<br />

aus, was das Herz fühlt. In diesem<br />

Sinne hoffe ich noch auf viele Ihrer<br />

Gedichte und Gedanken und verbleibe<br />

mit lieben Grüßen,<br />

Ihre Brigitte Strauß<br />

4 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Geschichten aus dem Leben erzählt,<br />

aus vergangenen Zeiten Erlebnisse<br />

und Erfahrungen ausgetauscht und<br />

so auch die Stadtgeschichte lebendig<br />

gehalten werden. Das „Erzähl-<br />

Kaffee“ soll einfach ein Treffpunkt<br />

für Senior/innen zum Plaudern,<br />

Lachen und Freude am Miteinander<br />

sein. Renate Rappold leitet ehrenamtlich<br />

die Veranstaltung.<br />

Franziska<br />

Warburton<br />

Vorankündigung<br />

So „a“ Rentner-Ball<br />

www.knittelfeld.at<br />

In gemütlicher<br />

Runde werden<br />

Geschichten<br />

erzählt und<br />

Erinnerungen<br />

ausgetauscht.<br />

Erstes „Erzähl-Kaffee“ am 15. September<br />

um 14.30 Uhr in der Stadtbibliothek.<br />

Das erste „Erzähl-Kaffee“ soll mit der Erinnerung<br />

an unsere Schulzeit starten.<br />

Vielleicht hat noch jemand eine Holzfederschachtel,<br />

ein Reißbrett, Zeichnungen,<br />

Schulhefte oder Bücher? Vielleicht sind Sie<br />

bereit, diese „kostbaren“ Utensilien mitzubringen,<br />

um zu erzählen, warum Sie gerade<br />

diese Stücke aufbewahrt haben?<br />

Wir laden Sie recht herzlich ein!<br />

Seit ein paar Jahrzehn, dos war klar,<br />

Gab´s einen Rentner-Ball im Jahr.<br />

Und so a Rentner-Ball, dos is „a“ Gschicht,<br />

do denkt wohl niemand! - an sei Gicht.<br />

Den andern Tog, hobm`s dann bestimmt,<br />

recht Kreuzweh, und „a“ das Rheuma kimmt.<br />

Das Jung sein is holt wieder gor,<br />

bis zum Rentner-Ball im nächsten Johr.<br />

Darum Spielleut, lost`s wieder a Tanzl hörn,<br />

das alle Rentner aufn Tanzboden treibt,<br />

damit da Schwung in die Füaß lebendig bleibt.<br />

Die Andern singen und schunkeln mit,<br />

es ist holt so schön, wenn die Musik spült.


www.knittelfeld.at<br />

Informationen zum Pflegegeld<br />

Wer hat Anspruch?<br />

…………… ab einem Pflegeaufwand<br />

von 50 Stunden im Monat<br />

Anspruch auf Pflegegeld hat die<br />

pflegebedürftige Person. Das Pflegegeld<br />

wird deshalb an die pflegebedürftige<br />

Person ausbezahlt. Der<br />

Anspruch ist nicht altersbedingt,<br />

auch Kinder bereits nach der Geburt,<br />

infolge schwerer Geburtsfehler oder<br />

angeborener Beeinträchtigung oder<br />

nach Unfällen erhalten Pflegegeld.<br />

Der/die Antragsteller/in ist verpflichtet,<br />

bei der Feststellung des<br />

Pflegebedarfs, der Befundaufnahme<br />

und Prüfung der allgemeinen<br />

Voraussetzung mitzuwirken.<br />

Welche Voraussetzungen<br />

müssen gegeben sein?<br />

• Ständiger Betreuungs- und Hilfsbedarf<br />

wegen einer körperlichen,<br />

geistigen oder psychischen Behinderung<br />

oder Sinnesbehinderung<br />

(z.B. Blindheit).<br />

• Ein ständiger Pflegebedarf in der<br />

Dauer von mindestens sechs Monaten,<br />

der täglich oder zumindest<br />

mehrmals wöchentlich gegeben<br />

sein muss.<br />

• Betreuungs- und Pflegeaufwand<br />

von mehr als 50 Stunden im Mo-<br />

Gesundheitsnachmittag der<br />

„JA JETZT AKTIV“ Gruppe<br />

Die im Vorjahr von der Versicherungsanstalt<br />

für Eisenbahnen und<br />

Bergbau (VAEB) gemeinsam mit der<br />

Pensionistenabteilung der Gewerkschaft<br />

VIDA Ortsgruppe <strong>Knittelfeld</strong><br />

ins Leben gerufene Aktion „JA!<br />

JETZT AKTIV“ Gesundheitsförderung<br />

für Frauen und Männer der Generation<br />

50+“führte am Thalberghof ihren<br />

„GESUNDHEITSNACHMITTAG“ durch.<br />

Im Rahmen einer Nordic–Walkingtour<br />

konnte der Obmann der VIDA-<br />

Pensionisten Franz Hieden, neben<br />

den zahlreich erschienenen Walker/<br />

nat, ein niedriger Aufwand wird<br />

nicht bezuschusst, auch nicht bei<br />

vorübergehender Pflege.<br />

• Das Pflegegeld wird nur an Personen<br />

mit gewöhnlichen Aufenthalt<br />

in Österreich ausbezahlt, unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

(Bezug einer Pension oder Rente)<br />

auch in einem EWR – Land.<br />

Wo werden die Anträge<br />

gestellt?<br />

Pflegegeld ist zu beantragen. Für<br />

die Auszahlung des Pflegegeldes ist<br />

grundsätzlich jene Stelle zuständig,<br />

die auch die Grundleistung auszahlt.<br />

An diesen Stellen sind auch die Anträge<br />

auf Gewährung oder Erhöhung<br />

des Pflegegeldes, bei Verschlechterung<br />

des Zustandes zu richten.<br />

• Wer eine Rente oder Pension bezieht,<br />

stellt den Antrag über die<br />

Pensionsversicherungsanstalt.<br />

• Bundespensionist/innen über das<br />

BVA-Pensionsservice.<br />

• bei Renten aus der Kriegsopferversorgung,<br />

Heeresversorgung,<br />

sowie nach dem Impfschadengesetz<br />

beim Bundessozialamt.<br />

• Pflegebedürftige Menschen, welche<br />

unter den Geltungsbereich<br />

eines Landespflegegeldgesetzes<br />

innen auch Dr. Stephanie Klingler<br />

vom Institut für Gesundheitsvorsorge<br />

begrüßen. Dr. Klingler brachte<br />

in ihrem Vortrag Tipps, wie man<br />

sich Gesundheitsziele setzt und diese<br />

auch erreichen kann. Nach dem<br />

Vortrag und einer Diskussion wurden<br />

die Aktivitäten des Frühjahres<br />

besprochen. Ob Nordic Walken, Radfahren<br />

und Wandern, alles wurde ins<br />

„AKTIV PROGRAMM“ aufgenommen.<br />

Nach zirka zwei Stunden ging es mit<br />

den Stöcken wieder talwärts.<br />

fallen (z.Bsp. berufstätige Personen,<br />

mitversicherte Angehörige)<br />

müssen sich an die zuständige<br />

Bezirkshauptmannschaft, bzw.<br />

Gemeinde wenden.<br />

• Grundsätzlich können Sie sich bei<br />

jeder Form der Antragstellung<br />

an unsere Sachbearbeiterinnen<br />

im Referat Soziales der Stadtgemeinde<br />

wenden und jederzeit mit<br />

Hilfestellung und Unterstützung<br />

rechnen.<br />

Lesen Sie in der nächsten<br />

Ausgabe der Stadtnachrichten:<br />

• Weitere Antragsberechtigte<br />

• Benötigte Unterlagen<br />

• Beginn der Auszahlung<br />

• Ablauf eines Antrages<br />

GENERATIoN 50+<br />

Wenn für die<br />

pflegebedürftigen<br />

Personen mehr<br />

als 50 Stunden im<br />

Monat Pflegeaufwand<br />

anfällt, gibt<br />

es Pflegegeld.<br />

Die Nordic-Walker/innen mit Dr. Stephanie Klingler (erste Reihe,<br />

2. von rechts) und Obmann Franz Hieden (zweite Reihe. 2. von<br />

rechts).<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 5


GENERATIoN 50+<br />

www.knittelfeld.at<br />

Nachmittag<br />

Bunter Nachmittag in Bildern<br />

Bürgermeister Siegfried Schafarik und das Referat Soziales – Bürgerservice haben alle Senioren/innen ab dem<br />

60. Lebensjahr aus der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> zum „Bunten Nachmittag“ in das Kulturhaus eingeladen. Wir zeigen<br />

Ihnen einen kleinen Querschnitt der Veranstaltung.<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

Frühlingsfeste<br />

Das Referat Soziales mit Gemeinderätin Brigitte Strauß und Behindertenbeauftragte<br />

Gemeinderätin Edith Pirker feierten gemeinsam mit Senior/innen den Frühling.<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

6 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

1. Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

und Gemeinderätin Brigitte<br />

Strauß.<br />

2. Der große Saal war bis auf<br />

den letzten Platz besetzt.<br />

3. Feierlaune …<br />

4. … und gute Stimmung.<br />

5. „Die flott`n Steira“ sorgten<br />

für gute Unterhaltung.<br />

6. Glückliche Gewinner strahlen<br />

übers ganze Gesicht.<br />

1. Die Bewohner/innen aus<br />

dem Seniorenwohnhaus …<br />

2. … und dem Pensionistenwohnhaus<br />

wurden zum Frühlingsfest<br />

geladen.<br />

3. Unter der Leitung von Margot<br />

Rathmayr wurde ein kleines Rahmenprogramm<br />

von den Kindern<br />

des Ganztageskindergartens<br />

vorbereitet.<br />

4. Die Kinder tanzten und sangen.<br />

5. Für gute Stimmung sorgte Markus<br />

Zeiner als Alleinunterhalter.<br />

Brigitte Strauß und Edith Pirker<br />

begleiteten ihn auf der Saugeige<br />

und der Waschrumpel.<br />

6. Bürgermeister Siegfried Schafarik<br />

spielte Gstanzeln.


www.knittelfeld.at<br />

Fitness beginnt im Kopf<br />

Präventives Gedächtnistraining erhöht die Konzentrationsfähigkeit<br />

und fördert das Kurzzeitgedächtnis.<br />

In der heutigen Zeit unternimmt<br />

der Mensch vieles für seine Schönheit,<br />

seinen Körper und für seine<br />

Gesundheit, er lässt nichts unversucht,<br />

um attraktiv und fit bis ins<br />

hohe Alter zu bleiben. Doch – Was<br />

tun wir für unser Gedächtnis? Wenn<br />

unser Gedächtnis nicht funktioniert<br />

– funktioniert auch unser<br />

Körper nicht.<br />

Deshalb wurden präventive Gedächtnistrainingseinheiten<br />

unter<br />

fachkundiger Anleitung von Heidemarie<br />

Uhl, unseren Bürger/innen<br />

im Forum Rathaus angeboten.<br />

Gezieltes Training erhält und verbessert<br />

die Gedächtnisleistungen<br />

bis ins hohe Alter. Mit den Gehirn-<br />

joggingaufgaben können Sie Ihr<br />

Kurzzeitgedächtnis, Ihre Konzentration,<br />

Reaktion und Feinmotorik<br />

trainieren und testen. Das Gedächtnistraining<br />

verbessert Ihre<br />

Hirnleistung sowie die Durchblutung<br />

Ihres Gehirns, die Neubildung<br />

von neuronalen Verknüpfungen<br />

wird gefördert. Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />

bezieht alle Sinne<br />

ein und bringt beide Gehirnhälften<br />

in Schwung. Das bedeutet Steigerung<br />

der Gehirnleistungen, Spaß<br />

und Humor, Bewegung und Freude.<br />

Untersuchungen belegen, dass ein<br />

regelmäßig trainiertes Gehirn weniger<br />

anfällig für eine Alzheimer-<br />

Demenz ist!<br />

Weitere Gedächtnistrainingseinheiten im Herbst.<br />

Anmeldung bei Christian Stummer unter Tel. 0 512/8 211-126<br />

GENERATIoN 50+<br />

Sophie Leitold schickte uns das Gedicht<br />

„Schicksal“, das sehr gut den Sinn vom<br />

Muttertag wiedergibt:<br />

Schicksal<br />

Oft denken wir zruck wie`s amol woa<br />

in unsere Kinderjohr.<br />

Wir denken an unsere Muatter!<br />

Die wos uns g`streichelt, busslt<br />

und druckt hot an ihr Herz.<br />

Und hot uns beschützt<br />

vor Kummer und Schmerz.<br />

Sie hot uns geb`n so monchen Rot<br />

Den ma holt net ernst gnom hot.<br />

Oft hom wir die Muatter kränkt,<br />

aber glei drauf hot sie uns wieder<br />

ihr Lächeln g`schenkt.<br />

Ja, die Kinderzeit geht so schnell vorbei<br />

Und ma hot selber an Nachwuchs<br />

in da Wiagen drein,<br />

host dann selber Kinderl zwa oder drei.<br />

So schön das des olles sei tuat<br />

Aber ma is nia mehr sorgenfrei.<br />

Orbeit füllt das Leben aus,<br />

und mit Glück kumman Enkelkinder<br />

ins Haus.<br />

Steht ma jetzt im greiften Olter<br />

Versteht ma, wos hot wullen die Muatter.<br />

Es kimmt oan des Gfühl, das ma<br />

bei der Muatter sei wüll.<br />

Ma denkt, kennt i bei ihr sein<br />

a Leben lang.<br />

Kennt i bei ihr sein ganz eng und still,<br />

könnt in da Welt draußt sein,<br />

wos mog und will.<br />

Man nennt es Schicksal, das Erdenleben.<br />

Es ist auch Schicksal, dass wir Menschen<br />

mit anderen leben.<br />

Man nennt es auch Schicksal,<br />

was Gott uns geschickt,<br />

als wir das Licht der Welt erblickt.<br />

Es ist das Leben oft wie ein Traum.<br />

Es ist das Leben, man glaubt`s oft kaum.<br />

Es ist das Leben, das man uns gibt<br />

und an der Zeit es wieder nimmt.<br />

Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung<br />

Fliesen<br />

Herbert Oberlassnig GmbH<br />

Parkstraße 27<br />

8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Telefon 0 35 12 / 82 300<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 7


KulTuR www.knittelfeld.at<br />

8 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell


www.knittelfeld.at<br />

Sommerzeit –<br />

Urlaubszeit –<br />

Lesezeit!<br />

Ein besonders<br />

tolles Angebot der<br />

Stadtbibliothek<br />

Entspannt am Strand zu liegen, ein<br />

Buch in der Hand und die Sonne genießen.<br />

Wer freut sich nicht schon<br />

auf die wohlverdienten Ferien? Damit<br />

in Ihrem Urlaub keine Langeweile<br />

aufkommt, bietet die Stadtbibliothek<br />

in der Zeit von 1 . bis 1. Juli<br />

und von 17. August bis 4. September<br />

ein besonderes Schmankerl:<br />

„Drei zum Preis von zwei“<br />

Entlehnen Sie drei Bücher zum Preis<br />

von zwei und Ihr Urlaub wird noch<br />

schöner! Nutzen Sie dieses Angebot!<br />

Ausstellungen<br />

Einen schönen, erholsamen<br />

Sommer wünscht das Team<br />

der Stadtbibliothek<br />

Christine Wilczynski<br />

und Gilda Eichberger.<br />

TAKE FIVE<br />

Der Ferien(s)pass<br />

der Stadtbibliothek<br />

für alle unter 19 Jahren<br />

lESEN – HÖREN – SEHEN – SPIElEN<br />

um nur 3 Euro!<br />

CDs, MCs, Videos, DVDs,<br />

CD-RoMs, Spiele<br />

Vom 1 . bis 1. Juli und vom 17. August<br />

bis 4. September können insgesamt<br />

fünf Medien CDs, MCs, Videos,<br />

DVDs, CD-ROMs oder Spiele entlehnt<br />

und immer wieder umgetauscht werden.<br />

Die Verlängerung der Medien ist<br />

jedoch nicht möglich!<br />

Galerie im Forum Rathaus Juli bis September<br />

Kunst- und Jugendkunstpreis<br />

der Stadt <strong>Knittelfeld</strong> 2009<br />

0. Juni bis 4. September<br />

Preisverleihung:<br />

0. Juni – Jugendkunstpreis um 16 Uhr,<br />

Rathaus Foyer, 2. Stock,<br />

Kunstpreis um 19 Uhr,<br />

Galerie Forum Rathaus<br />

Buchwelten<br />

Katherine Richards<br />

Der Granatapfelgarten<br />

KulTuR<br />

Unter der gleißende Sonne<br />

Ägyptens, im Korallenpalast<br />

des Beys: Die abenteuerliche<br />

Flucht der jungen Engländerin Annie auf den<br />

Karawanenwegen Arabiens ist eine große Saga<br />

über zwei Liebende, die selbst das Meer und die<br />

Wüste nicht trennen können …<br />

Richard David Precht<br />

Liebe – ein unordentliches<br />

Gefühl<br />

Die Liebe zwischen Mann und<br />

Frau ist das beliebteste Thema<br />

des Menschen. In unzähligen Romane<br />

wird sie beschworen, kaum ein Film, der auf<br />

sie verzichten kann, und was wäre die Musik ohne<br />

sie? Die Liebe bewegt uns wie nichts anderes, sie<br />

vermag unser Leben auf den Kopf zu stellen und<br />

jegliche Ordnung zu Fall zu bringen. Dennoch wissen<br />

wir eigentlich gar nicht so genau, was sie ist<br />

– die Liebe. Richard David Precht bringt Ordnung<br />

in dieses unordentlichste der Gefühle: von der Biologie<br />

unserer Gene über die Psychologie unserer<br />

Leidenschaft bis zu den persönlichen und gesellschaftlichen<br />

Problemen der Liebe heute.<br />

Bill Slavin<br />

Wie kommt die<br />

Sohle an den<br />

Turnschuh?<br />

Dieses Buch beschreibt Schritt<br />

für Schritt, wie all die Dinge, denen wir täglich<br />

begegnen, hergestellt werden. Bei Fragen zu Alufolie<br />

oder Bleistiften, zu Surfbrettern, Fußbällen<br />

oder Ketchup: Hier findest du die Antwort – einfach<br />

erklärt, witzig illustriert und garantiert nicht<br />

langweilig!<br />

Naturfreunde<br />

Fotogruppe <strong>Knittelfeld</strong><br />

8. September bis 2. Oktober<br />

Vernissage:<br />

Dienstag, 8. September,<br />

um 19 Uhr<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 9


KulTuR www.knittelfeld.at<br />

Nach der Abschlussszene:<br />

Die Hauptdarsteller<br />

mit ihrem<br />

Ensemble. 1. Reihe<br />

von links: Tenor<br />

Fausto Reinhardt,<br />

Prof. Mag. Lore<br />

Schrettner, Dirigent<br />

Heinz Moser, Operettendiva<br />

Christine<br />

Maria Fasser und<br />

Tomaz Kovacic.<br />

40 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Franz Lehárs Meisteroperette<br />

„Das Land des Lächelns“<br />

im Aichfeld<br />

Es durfte gelächelt werden<br />

Die Aichfeld-Operette lebt. Mit szenischen,<br />

dramaturgischen, gesanglichen<br />

und musikalischen Höchstleistungen.<br />

Angenommen, Franz Lehár<br />

hätte – nunmehr im 1 9. Lebensjahr<br />

stehend – dieser Produktion beiwohnen<br />

können, er hätte vorbehaltlos<br />

gelächelt, ohne zu vermelden,<br />

dass es niemand was anginge, wie<br />

es „da drinnen“ aussieht.<br />

Seine exotistische Herz-Schmerz-<br />

Operette begeisterte die Operettenfreunde<br />

an drei Abenden, veranstaltet<br />

von den Kulturämtern <strong>Knittelfeld</strong><br />

und Judenburg. Wolfgang Atzenhofers<br />

Regiekonzept ist schlüssig und<br />

glaubwürdig, und wird vor allem von<br />

allen Protagonisten, all seinen Intentionen<br />

folgend, umgesetzt. Die<br />

Wandlung vom Multi-Kulti-0815-China-Restaurant<br />

irgendwo in Europa<br />

in eine illusionsbehaftete, schicksalsschwangere<br />

chinesische Ideen-<br />

landschaft gelingt behutsam und<br />

doch zwingend. Ebenso die Rückkehr,<br />

gerade in Zeiten wie diesen.<br />

Christine Maria Fasser als Lisa ist<br />

eine Wunsch-Operettendiva. Mit<br />

ihrer Erscheinung, ihrer gesanglichen<br />

Höchstleistung und ihrer<br />

zwingenden Dramatik. Der junge<br />

Tenor Fausto Reinhardt als Sou-<br />

Chong geht aufs Ganze. Er ersetzt<br />

seine (noch) mangelnde Erfahrung<br />

durch Risiko und gewinnt, mit überzeugendem<br />

Spiel und kraftvollem<br />

stimmlichen Einsatz. Der „Gustl“<br />

Michael Becker, ein angestammter<br />

Publikumsliebling, ist ganz in seinem<br />

Element. Lieblich und genüsslich<br />

im Spiel, und ausgestattet mit<br />

einer alle Stilepochen umfassenden<br />

Operettenerfahrung. Aufhorchen<br />

lässt die Soubrette Barbara Pöltl als<br />

Mi. Mit einer gelungenen Mischung<br />

aus „Divanpüppchen“ und szenischer<br />

„Hochleistungssportlerin“,<br />

gepaart mit einer kultivierten und<br />

interessanten Stimme, wirbelt sie<br />

springend, laufend – und noch dazu<br />

singend – über die Bühne.<br />

Die Studienleitung und künstlerische<br />

Organisation lag in den bewährten<br />

Händen der Frau Professor<br />

Lore Schrettner. Dirigent Heinz Moser<br />

zeigte sich mit all seinen Facetten<br />

kapellmeisterischer Tugenden<br />

und ließ die gesamte Klangpracht<br />

der teilweise Puccini-geschwängerten<br />

Musikdramatik gemeinsam mit<br />

dem Kammerorchester „Accento“<br />

der Musikschule <strong>Knittelfeld</strong> erblühen.<br />

Was wäre aber die gesamte Produktion<br />

ohne die stets und aufopfernd<br />

im Sinne der Gesamtleistung<br />

wirkenden Protagonisten – u.a.<br />

Andrea Weitenthaler, Inge Marksteiner,<br />

Gottfried Schindelbacher,<br />

Rosemarie Bauer-Madl, Natascha<br />

Maierhofer, Gudrun Hechelbacher,<br />

Silvia Holzer, Tomaz Kovacic, Herwig<br />

Arch, Heribert Stiegmeier und Horst<br />

Holzer. Eberhardt Schweighofer<br />

stimmte das Publikum in die Welt des<br />

„Land des Lächelns“ ein und brachte<br />

direkt aus der Verbotenen Stadt<br />

den Kaiser Siegfried Schafarik mit.<br />

Es wird weitergelächelt!<br />

Eberhardt Schweighofer


www.knittelfeld.at<br />

Magic of Music<br />

Jazz im Kulturhaus <strong>Knittelfeld</strong>! Einen Abend unter dem Motto<br />

„Magic of Music“ veranstalteten die jazz’s cool bigband, Das<br />

kleine Trompeten-Orchester, beide Musikschule <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

gemeinsam mit der Jazzband WE LOVE TUESDAYS.<br />

Mag. Jan Balaz, derzeitiger Leiter der<br />

Bigband, stellte mit Musiklehrer Mag.<br />

Horst Schaffer einen interessanten<br />

Jazzabend zusammen. Im ersten Teil<br />

des Abends sorgten WE LOVE TUES-<br />

DAYS mit überwiegend Eigenkompositionen<br />

für ein musikalisch buntes<br />

Programm. Den zweiten Teil eröffnete<br />

Das kleine Trompeten Orchester.<br />

Mit zwei bluesigen Trompetenstücken<br />

überraschten die talentierten Nachwuchsschüler/innen<br />

das Publikum.<br />

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Die jazz’s cool bigband, unter der<br />

Leitung von Mag. Jan Balaz.<br />

Anschließend wurde Bigband-Musik<br />

vom Feinsten gespielt. Die mitwirkenden<br />

Musiker der jazz’s cool bigband<br />

spannten einen musikalischen<br />

Bogen aus bekannten und beliebten<br />

Melodien von Swing, Blues bis Pop<br />

und Funk. Stücke von Cole Porter,<br />

Glenn Miller, Duke Ellington, Joe<br />

Zawinul, Sade und vielen anderen,<br />

gewürzt mit interessanten Soli, begeisterten<br />

das Publikum. Verena Pichler<br />

untermalte gesanglich den Abend.<br />

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Kultur aktuell<br />

Mit Auszeichnung<br />

bestanden<br />

KulTuR<br />

Die Abschlussprüfung ist die höchste Stufe, die man an<br />

einer Musikschule erreichen kann. Von links: Dir. Prof.<br />

Mag. Lore Schrettner, Angelika Amesmaier, Karin Eberhard<br />

und Mag. Horst Michael Schaffer.<br />

Angelika Amesmaier und Karin Eberhard,<br />

Schülerinnen der Musikschule haben ihre Abschlussprüfungen<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

bestanden. Die Prüflinge mussten jeweils ein<br />

20 Minuten dauerndes Konzert in der obersten<br />

Leistungsstufe öffentlich vor einer Kommission<br />

spielen. Angelika Amesmaier, 17, in der Ausbildungsklasse<br />

von Dir. Prof. Mag. Lore Schrettner<br />

spielt Violine, Karin Eberhard, 20, in der Ausbildungsklasse<br />

von Mag. Horst Michael Schaffer<br />

bestand am Flügelhorn. Das Konzert fand im<br />

Schloss Großlobming statt. Die beiden Künstlerinnen<br />

erhalten Anfang Juli im Rahmen eines<br />

Festaktes das „Steirische Musikschulabzeichen“<br />

in Hartberg. Landesrätin Dr. in Bettina Vollath<br />

überreicht die Auszeichnung.<br />

Schöner Erfolg bei<br />

Prima la Musica 2009<br />

Verena Sattler (Querflöte) aus der Querflötenklasse<br />

Stefan Schöny, erreichte bei Prima<br />

la Musica 2009 in ihrer Altersgruppe einen<br />

dritten Preis!<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 41


SPoRT www.knittelfeld.at<br />

Großartiger Saisonauftakt<br />

für unsere<br />

ATUS-Triathleten<br />

Noch ist die Wettkampfsaison jung – trotzdem konnten sich<br />

die ATUS-Athleten bei den verschiedensten Meisterschaften<br />

in den Medaillenrängen platzieren. Herausragend dabei der<br />

Duathlon-Staatsmeistertitel.<br />

Steirische Cross-Duathlon-Meisterschaften<br />

Nicht weniger als neun Meisterschaftsmedaillen<br />

für die ATUS-<strong>Knittelfeld</strong>-Athleten<br />

bei den steirischen<br />

Cross-Duathlon-Meisterschaften in<br />

Fisching. Mit Andreas Hübler stand<br />

auch in der Gesamtwertung ein<br />

ATUS-Athlet als Dritter am Podest.<br />

42 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

Bei den Damen durfte sich Sabine<br />

Pichler über den 2. Gesamtrang<br />

freuen. Ursula Egger schrammte<br />

mit Platz vier in der Gesamtwertung<br />

nur knapp am Podest vorbei. Dafür<br />

siegte sie eindrucksvoll in der<br />

Klasse W45.<br />

Erfolgreiches Trio bei Duathlon-Meisterschaft<br />

Mit Ernst Moser, Thomas Moser und<br />

Josef Karner waren auch drei <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

ATUS-Athleten am Start.<br />

7,4 km Laufen, anschließend km<br />

Radfahren und abschließend nochmals<br />

,7 km Laufen standen am Programm.<br />

Ernst Moser war ständig im<br />

Spitzenfeld zu finden. Letztendlich<br />

fehlten ihm nur 12 Sekunden auf den<br />

Drittplatzierten in der Gesamtwertung.<br />

In der Eliteklasse 2 holte er aber<br />

Bronze hinter Pungraber und Bauer.<br />

Auf dem ausgezeichneten 7. Platz landete<br />

Josef Karner in der Eliteklasse 2.<br />

Triathlonmeisterschaften<br />

Beim Schwarzl-Freizeitzentrum in<br />

Graz wurden die Österreichischen<br />

Meisterschaften der Triathleten über<br />

die ½-Ironman-Distanz (2,15 km<br />

Schwimmen, 80 km Radfahren, 20 km<br />

Laufen) ausgetragen. Gleichzeitig<br />

wurden die Steirischen Meisterschaften<br />

durchgeführt. Der ATUS<br />

<strong>Knittelfeld</strong> war dabei mit fünf Athleten<br />

am Start. Als bester der heimischen<br />

Triathleten konnte sich Ernst<br />

Moser in Szene setzen. Nach h 4 min<br />

21sec. erreichte er als viertbester Österreicher<br />

das Ziel. Bei den Landesmeisterschaften<br />

bedeutete dies Platz<br />

Thomas Moser schrammte mit Platz 4<br />

in der U2 ebenfalls knapp an einer<br />

Einzelmedaille vorbei. Umso toller die<br />

Leistung der drei <strong>Knittelfeld</strong>er in der<br />

Mannschaftswertung. Dort holten sie<br />

eindrucksvoll den Staatsmeistertitel<br />

vor dem SU RLV Sparkasse Aspang und<br />

dem Team Zisser Enns.<br />

Einzelergebnisse:<br />

Ernst Moser, 3. Platz Eliteklasse<br />

Josef Karner, 7. Platz Eliteklasse<br />

Thomas Moser, 4. Platz U23<br />

Mannschaftswertung 1. Platz<br />

zwei in der Gesamtwertung. Andreas<br />

Hübler holte bei den Landesmeisterschaften<br />

in der männlichen Hauptklasse<br />

Platz drei. Pech hatte Mag.<br />

Heinrich Rechberger, der bei den Landesmeisterschaften<br />

in der Klasse M40<br />

mit Platz vier knapp an einer Medaille<br />

vorbeischrammte. Caroline Rakowitz<br />

sicherte sich bei den Österreichischen<br />

Meisterschaften Platz drei, bei den<br />

Landesmeisterschaften belegte sie<br />

Platz zwei. Und Magret Rechberger<br />

durfte sich jeweils über die Plätze<br />

drei, sowohl bei den Österreichischen<br />

als auch Steirischen Meisterschaften<br />

Zweiter Gesamtrang für Sabine Pichler beim Cross-Duathlon.<br />

Einzelergebnisse:<br />

Andreas Hübler (3. Gesamt, 2. Hauptklasse),<br />

Wolfgang Hussauf (6. Hauptklasse), Sabine Pichler<br />

(2. Gesamt, 1. W35), Andreas Gratzer (2. M35),<br />

Thomas Del Medico (3. M35), Ursula Egger (1. W45),<br />

Helmut Wadsack (1. M55), Waldemar Leithner (1. M60)<br />

Von links: Josef Karner, Thomas Moser und Ernst Moser<br />

in der Klasse W40 freuen. Somit konnten<br />

die <strong>Knittelfeld</strong>er ATUS-Athleten<br />

wieder einmal ihre sportliche Vielfalt<br />

unter Beweis stellen.<br />

Von links: Madeleine<br />

Grüßer (SC Liezen) und<br />

Magret Rechberger


www.knittelfeld.at<br />

Die Bundesliga<br />

war zu Gast<br />

Die . und 4. Runde der österreichischen<br />

Mannschaftsmeisterschaft wurde auf der<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Minigolfanlage im Stadtpark<br />

ausgetragen. Auf einen schwarzen Samstag<br />

folgte ein goldener Sonntag.<br />

Der MGC ATUS <strong>Knittelfeld</strong> empfing<br />

die österreichische Minigolfspitze<br />

auf der Heimanlage und hatte nur<br />

ein Ziel: Den Heimvorteil zu nützen<br />

und einen entscheidenden Schritt<br />

Richtung Medaillenränge zu machen.<br />

Doch es kam anders, als man<br />

glaubt oder hofft. Die . Runde wird<br />

wohl als der schlechteste Bundesligatag<br />

in die Geschichte des MGC<br />

<strong>Knittelfeld</strong> eingehen.<br />

Der MGC musste die Ausfälle von<br />

Renate Raidl und den wohl besten<br />

Jugendlichen Österreichs, Thomas<br />

Obertaxer verkraften. Die Knittel-<br />

felder Akteure konnten nicht einmal<br />

annähernd an die Trainingsleistungen<br />

anschließen und mussten<br />

anerkennen, dass die Vorbereitung<br />

ihrer Mitstreiter hervorragend war.<br />

So blieb dem Damenteam am ersten<br />

Tag nur der dritte Platz.<br />

Bei den <strong>Knittelfeld</strong>er Herren war<br />

es noch fataler! Punktelos beendeten<br />

sie die dritte Runde. Der Traum<br />

vom ersten Edelmetall verblasste,<br />

aber am zweiten Tag sammelten alle<br />

nochmals ihre Kraft.<br />

Die Damen starteten sensationell<br />

und deklassierten ihre gegnerischen<br />

Staffellauf der ATUS-Nachwuchsathleten Sport & Freizeit aktuell<br />

Gold für die Mädchen und Silber für die Burschen bei den<br />

Staffelnachwuchsmeisterschaften in Leibnitz.<br />

Traditionell finden die Staffel-Nachwuchsmeisterschaften der Leichtathleten<br />

zu Saisonbeginn in Leibnitz statt. In der Klasse W16 waren die drei<br />

<strong>Knittelfeld</strong>erinnen Lisa Gruber, Bianca Hochfelner und Lisa Kirchmair am<br />

Start über die x 800 m. Lisa Gruber als Startläuferin legte in überragenden<br />

2: 4 min den Grundstein für eine ausgezeichnete Leistung. Bianca<br />

Hochfelner folgte mit 2:47 min und Schlussläuferin Lisa Kirchmair<br />

fixierte mit 2:45 min schließlich den Sieg vor den Favoritinnen vom Laufclub<br />

Anger und der Staffel vom LCA Hochschwab. Bei den Burschen über<br />

x1000m konnte Julian Rechberger mit :20 min knapp vor der USA Graz<br />

in Führung liegend an Matthäus Gelter übergeben. Auch dieser duellierte<br />

sich in einem spannenden Zweikampf mit :26 min und übergab beinahe<br />

zeitgleich an Florian Winter. Florian hatte ein schweres Los. Denn der<br />

dritte Grazer Läufer war der mit Abstand stärkste Teilnehmer. So musste<br />

Florian ihn ziehen lassen, lief aber weiterhin ein beherztes Rennen und<br />

holte gemeinsam mit seinen Vereinskollegen Silber.<br />

Teams. Sie gewannen alle drei Einzeldurchgänge,<br />

feierten den Tagessieg<br />

und konnten die Führung im Zwischenklassement<br />

zurück gewinnen.<br />

Bei den Herren freute man sich über<br />

den . Tagesendrang und wahrte<br />

damit die Chance auf einen Stockerlplatz<br />

beim Finale in Wien. Außergewöhnliche<br />

Leistungen zeigten<br />

am Sonntag Christoph Schatzer, er<br />

spielte mit 22 Schlägen einen neuen<br />

Platzrekord über eine und über drei<br />

Runden, Florian Feichtner konnte<br />

mit 7 Ballberührungen die Anlage<br />

bewältigen.<br />

SPoRT<br />

Die Mannschaft des<br />

MGC <strong>Knittelfeld</strong>.<br />

Steirischer Duathlonmeister<br />

in der Langdistanz<br />

Mag. Heinrich Rechberger<br />

Bei den steirischen Duathlonmeisterschaften über<br />

die Langdistanz (10 km Laufen, 100 km Rad fahren,<br />

20 km Laufen) konnte sich Mag. Heinrich Rechberger<br />

den steirischen Meistertitel in der Gesamtwertung<br />

sichern. Ebenfalls Platz eins bedeutete dies in<br />

der Altersklasse M 40. Pascal Kolar-Costa belegte<br />

in der Hauptklasse den 2. Platz. Im Hobbybewerb<br />

(2,5 km, 20 km, 2,5 km) belegte Andreas Hübler in<br />

der Eliteklasse den sechsten Platz.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 4


SPoRT www.knittelfeld.at<br />

44 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

ATUS <strong>Knittelfeld</strong> – Ein Verein stellt sich vor:<br />

Wir machen den Schwimmsport<br />

in der Region attraktiv!<br />

Der ATUS <strong>Knittelfeld</strong> Sektion Schwimmen ermöglicht zurzeit 72<br />

heranwachsenden Mädchen und Burschen leistungsorientiertes<br />

Schwimmen. Das bedeutet: Sie erlernen alle vier Schwimmarten<br />

und bestreiten regelmäßig Schwimmwettkämpfe.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass die<br />

Anforderungen, Training und Wettkampf<br />

für die jungen Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer darstellen,<br />

ein positiver Beitrag zu deren Persönlichkeitsentwicklung<br />

sind. Die<br />

jungen Sportlerinnen und Sportler<br />

üben für ihr Leben.<br />

Das Trainieren in der Gemeinschaft,<br />

das Erlernen der koordinativ anspruchsvollen<br />

Techniken der vier<br />

Lagen, die Anspannung bei der Teilnahme<br />

an Wettkämpfen, das richtige<br />

Einschätzen der eigenen Lei-<br />

stung, bieten die Chance, wertvolle<br />

Erfahrungen zu machen, daraus<br />

Selbstvertrauen zu gewinnen und<br />

als Person im Ganzen zu wachsen.<br />

Jährlich veranstalten wir die <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

HAGE Speed Trophy in der<br />

städtischen Freibadarena, wo sich<br />

die besten Nachwuchsschwimmer<br />

Österreichs um den <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Delfin duellieren. An dieser Stelle<br />

ein großes Dankeschön an die Stadtgemeinde<br />

und insbesondere an das<br />

Sportreferat mit dem Schwimmbadteam<br />

für die große Unterstützung<br />

Beim ersten Steiermark-Meeting in<br />

Leibnitz konnten die ATUS-Athleten<br />

mit guten Leistungen aufzeigen.<br />

Gerrit Oreschnik gewann sowohl das<br />

Kugelstoßen (10,4 m) als auch den<br />

Diskuswurf ( 6,41 m) bei den Frauen.<br />

Stefanie Matouschek belegte jeweils<br />

Platz zwei. Daniel Rathmayer holte<br />

in dem von Slowenen und Kroaten<br />

dominierten Teilnehmerfeld im Diskuswurf<br />

Platz sechs und Platz sieben<br />

im Kugelstoßen. Christina Rathmayer<br />

siegte im Diskuswurf mit persönlicher<br />

Bestleistung von ,71 m<br />

vor ihrer Mannschaftskollegin Claudia<br />

Ebner (persönliche Bestleistung<br />

das ganze Jahr über! Mehrmals<br />

im Jahr bieten wir in Kooperation<br />

mit dem Sportreferat und dem<br />

Schwimmbadteam Schwimmkurse<br />

für Kinder an, wo sowohl Nichtschwimmer<br />

sich „an das Wasser<br />

gewöhnen lernen“ als auch bereits<br />

gute Schwimmer erste Übungen<br />

zum Erlernen der vier Schwimmlagen<br />

bestreiten.<br />

Weitere Infos:<br />

Siegreiche Leichtathletinnen<br />

Von links: Claudia Ebner, Christina Rathmayer<br />

und Stefanie Egger (AT Graz).<br />

www.atusknittelfeld-schwimmen.at<br />

mit 0,79 m). Madlen Berger qualifizierte<br />

sich im 100 m-Sprint mit<br />

persönlicher Bestleistung von 14,12<br />

sec. für das B-Finale. Lisa Gruber lief<br />

in ihrem Vorlauf 14,40 sec.<br />

Ergebnisse:<br />

Kugelstoßen und Diskus<br />

Gerrit Oreschnik 1. Platz<br />

Stefanie Matouschek 2. Platz<br />

Diskus<br />

Christina Rathmayer 1. Platz<br />

Claudia Ebner 2. Platz


www.knittelfeld.at<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Gesundheitslauf<br />

Tolle Stimmung,<br />

tolles Wetter,<br />

tolle Leistungen<br />

Über 00 Laufsportbegeisterte ließen es sich nicht<br />

nehmen, beim <strong>Knittelfeld</strong>er Gesundheitslauf an den<br />

Start zu gehen. Von den Jüngsten (Jg. 2007) bis zu<br />

den Ältesten (über 70 Jahre) war alles auf den Beinen.<br />

Damit machte das <strong>Knittelfeld</strong>er Running-Event<br />

diesem Slogan alle Ehre. Die drei Schnellsten auf der<br />

10 km-Strecke waren Andreas Ringhofer (Kolland<br />

Topsport) vor Manfred Heit (ATUS <strong>Knittelfeld</strong>) und<br />

Josef Karner (ebenfalls ATUS <strong>Knittelfeld</strong>).<br />

1 2<br />

3 4<br />

5 6<br />

7 8<br />

SPoRT<br />

1. Start zum Schülerlauf<br />

der Mädchen.<br />

2. Schülerlauf männlich.<br />

3. Start zum Hauptlauf.<br />

4. Durstlöschen.<br />

5. Die drei Schnellsten von<br />

links: Manfred Heit,<br />

Andreas Ringhofer und<br />

Josef Karner.<br />

6. Publikumsmagnet „Mini<br />

Challenge.“<br />

7. Die Kleinsten beim Zieleinlauf.<br />

8. Stolze Sieger von links:<br />

Hannah Krawanja,<br />

Katharina Enzinger und<br />

Hannah Cifrain.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 45


KINDER www.knittelfeld.at<br />

Gemeinsam<br />

bewegen WIR<br />

Zweites Vernetzungstreffen der<br />

steirischen Kindergemeinderäte<br />

In vier steirischen Städten – Judenburg, <strong>Knittelfeld</strong>, Kapfenberg<br />

und Graz – haben Kinder in der Gemeinde ein Mitspracherecht,<br />

denn dort gibt es Kindergemeinderäte (in Graz ein<br />

Kinderparlament), die Kindern eine Plattform zur Mitbestimmung<br />

und Mitgestaltung in der Kommune bieten.<br />

Im April fand im Haus der Begegnung<br />

in Kapfenberg das 2. Vernetzungstreffen<br />

der steirischen Kindergemeinderäte<br />

statt. 67 Mitglieder der<br />

Kindergemeinderäte nahmen an der<br />

Veranstaltung teil.<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam bewegen<br />

WIR“ hatten die steirischen<br />

Kinder die Möglichkeit, sich mit für<br />

sie relevanten Problemen und The-<br />

1. Kinderflohmarkt<br />

am Hauptplatz<br />

„little Knittel“, die Kinderstelle der<br />

Stadtgemeinde <strong>Knittelfeld</strong>, veranstaltete<br />

gemeinsam mit dem Kindergemeinderat<br />

den ersten Kinderflohmarkt<br />

in diesem Jahr. Der Bedarf<br />

im Vorfeld war riesengroß. Bis zu<br />

5 Verkaufsstände wurden genutzt.<br />

46 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

men auseinanderzusetzen. Nachdem<br />

die Kinder am Vormittag ihre Kindergemeinderäte<br />

präsentiert und ihre<br />

verschiedenen Projekte vorgestellt<br />

haben, hatten sie am Nachmittag die<br />

Möglichkeit bei einer Stationenrallye<br />

auf kreative Art und Weise ihre Anliegen<br />

und Wünsche einmal anders<br />

zum Ausdruck zu bringen. Es zeigte<br />

sich: 67 Kinder können gemeinsam<br />

Die Kinder boten ihre Spielsachen,<br />

Bücher und vieles mehr mit viel Begeisterung<br />

zum Verkauf an. Es wurde<br />

gefeilscht, getauscht, ver- und gekauft.<br />

Kleine Händler und Markt-<br />

frauen am Kinderflohmarkt.<br />

ganz schön viele Meter weit hüpfen,<br />

und das noch dazu für eine bessere<br />

Umwelt, gegen Gewalt in der Familie<br />

oder bessere Straßen. Bei einer<br />

Erlebnisstation konnten sie Teamgeist,<br />

Zusammenhalt und Kooperation<br />

beweisen. Eine aktuelle Trendsportart<br />

durfte natürlich bei diesem<br />

Bewegungsnachmittag nicht fehlen.<br />

Beim Slacklinen konnten die Kinder<br />

ihr Geschick für Balance und Konzentration<br />

erproben. Bei einer Theaterstation<br />

entstanden spannende<br />

Theatersequenzen, die den Wunsch<br />

der Kinder nach einem gewaltfreien<br />

Miteinander auf öffentlichen Plätzen<br />

und in der Schule thematisierten.<br />

Mädchen und Burschen entwickelten<br />

gemeinsam Tänze zu ihren Wünschen<br />

und Anliegen, die sie dann mit bemalten<br />

Füßen auf Plakaten darstellen<br />

konnten.<br />

Natürlich braucht so viel Bewegung<br />

auch eine kräftige Energiezufuhr. Dafür<br />

gab’s eine Fruchtspießestation.<br />

Den Abschluss des Kindergemeinderatstreffens<br />

bildete eine Kinderdisco<br />

mit DJ, lauter, trendiger Musik und<br />

bunten Lichtern.<br />

Mit viel Spaß und Motivation meisterten<br />

die Kinder die verschiedenen Stationen.<br />

Kinder aus vier<br />

verschiedenen<br />

Gemeinden tanzten<br />

gemeinsam.


www.knittelfeld.at<br />

Die Siegergemeinden wurden durch Landesrätin Dr.in Bettina Vollath, Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer prämiert.<br />

Großer Erfolg: 2. Platz<br />

beim GEMEINdeSAM<br />

Informieren, Beteiligen und Begleiten waren heuer die<br />

Themenschwerpunkte. Das Referat für Kinder, Jugend und<br />

Familie bewarb sich mit den Projekten „?frei in Österreich“<br />

und „daheim²“.<br />

Bei beiden Projekten setzten sich<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Jugendliche mit verschiedenen<br />

Kunstformen (Fotografie,<br />

Gesang, Gedichte usw.) und dem<br />

Thema „Lebenswelten Jugendlicher<br />

mit Migrationshintergrund“ auseinander.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> erreichte in der<br />

höchsten Kategorie (ab 6.000 Einwohner)<br />

unter 7 Gemeinden den<br />

zweiten Platz. Rund 40 <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

waren bei der Abschlussveranstaltung<br />

im ForumKloster in Gleisdorf<br />

mit dabei. Als Preis erhielt die<br />

Stadtgemeinde eine knallrote Couch<br />

für den Jugendtreff und einen Gutschein<br />

über 1.000 Euro von der Alpenländischen<br />

Schilderfabrik.<br />

Beim Eurospar<br />

Schubertgasse 5<br />

„Wir machen nicht Kinder- und Jugendarbeit<br />

für einen Preis, sondern<br />

für unsere Kinder und Jugendlichen<br />

- aber der Preis ist eine schöne Bestätigung,<br />

dass wir am richtigen<br />

Weg sind“, so Bürgermeister Siegfried<br />

Schafarik.<br />

Schafarik weiter: „An dieser Stelle<br />

möchten wir uns bei allen <strong>Knittelfeld</strong>er<br />

Vereinen und Institutionen<br />

für das tolle Engagement im Bereich<br />

Kinder- und Jugendarbeit und natürlich<br />

bei allen Kindern und Jugendlichen<br />

bedanken. Wenn wir auch<br />

weiterhin so gute Arbeit leisten,<br />

wird sich das nächste Mal bestimmt<br />

auch der 1. Platz ausgehen.“<br />

Rund ums Kind<br />

Kinderschutzzentrum und<br />

Familienberatungsstelle<br />

Oberes Murtal<br />

KNÜLLER<br />

Mi. 1. Juli bis Sa. 4. Juli 2009<br />

1/2 Backhendl<br />

nur<br />

€ 4,90<br />

KINDER<br />

Seit Dezember 1997 steht das Kinderschutzzentrum<br />

Oberes Murtal, das seit dem Jahr 2000 auch<br />

als Familienberatungsstelle anerkannt ist, tausenden<br />

Hilfesuchenden zur Verfügung.<br />

Die Angebote erstrecken sich von telefonischer-,<br />

persönlicher- und Onlineberatung, Familien-<br />

und Erziehungsberatung, Psychotherapie über<br />

Besuchsbegleitung, Kindergarten- und Schulbetreuung,<br />

bis zur Eltern- u. Kinderbegleitung<br />

in Scheidungs- und Trennungssituationen, Präventionsarbeit<br />

und Psychosoziale Prozessbegleitung.<br />

Die Beratungen und Therapien finden von<br />

Montag bis Freitag hauptsächlich nachmittags<br />

statt. Zusätzlich werden Termine außerhalb dieser<br />

Zeiten vereinbart. Die Zuständigkeit erstreckt<br />

sich auf die Bezirke <strong>Knittelfeld</strong>, Judenburg, Murau,<br />

Leoben und Bruck an der Mur.<br />

Die oben genannten Angebote richten sich an betroffene<br />

Kinder und Jugendliche, deren Familien,<br />

sowie an alle Helfer/innen.<br />

Kinderschutzzentrum oberes Murtal<br />

Gaaler Straße 2, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel./Fax: 0 512/75741<br />

kisz@kinderfreunde-steiermark.at<br />

www.kinderschutzzentrum.net<br />

Öffentliche Bibliothek u. Fachbibliothek<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr: 9 bis 1 Uhr, Di von 9 bis 17 Uhr.<br />

Krisentelefon<br />

(Mo–Fr: 1 –18 Uhr, Tel. 0664/8055 -70,-71,-72,-7 )<br />

Die Inanspruchnahme unserer Angebote ist kostenlos<br />

und anonym.<br />

Zweigstellen:<br />

Bruck an der Mur, Erzherzog Johann Gasse 1<br />

Murau, Schillerplatz 4<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 47


JuGEND www.knittelfeld.at<br />

zone<br />

in Aktion<br />

Anfang dieses Jahres kamen<br />

zwei Mädchen der HAK Juden-<br />

burg, Tamara Bärnfeind und<br />

Dijana Butum zur zone4u und<br />

baten um Kooperation für ihr<br />

Schulprojekt, ein HipHop-<br />

Video zu gestalten.<br />

Die zone4u entwickelte zusammen<br />

mit den Mädels ein Konzept, mit dem<br />

zwei große Bereiche der zone4u,<br />

nämlich das Tonstudio und das Filmzentrum<br />

zusammenwirkten: Im Rahmen<br />

eines Filmworkshops erhielten<br />

einige Jugendliche im Bereich<br />

Film und Schnitt eine Basics-Ausbildung.<br />

Währenddessen reimten<br />

und texteten andere, was das Zeug<br />

hielt. Schön langsam formierte sich<br />

die Crew „Suspect 5“, die ihren ersten<br />

Track „Wa(h)re Freunde“ zum<br />

Thema Nationenüberschreitende<br />

Freundschaft zusammenbastelte.<br />

Die je fünf Musiker und Filmemacher<br />

gestalteten schließlich zusammen<br />

48 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

unter der Anleitung von Christian<br />

Feiel ein Musikvideo am Schauplatz<br />

<strong>Knittelfeld</strong>, das live im Rahmen<br />

der Hauptplatzaktion der zone4u<br />

Zusammen sind wir<br />

stark, wie eine<br />

eigene Gesellschaft.<br />

Freundschaftsgedanken, Thomas Köck, Suspect 5<br />

und am darauf folgenden Tag beim<br />

„Rock, Kunst und Technik-Festival<br />

im Roten Saal in Spielberg präsentiert<br />

und von den Fans bejubelt wurde.<br />

Neben dem Bühnenerfolg sollte<br />

auch die schöne Tatsache erwähnt<br />

werden, dass zwei verschiedene<br />

Jugendkulturen, die im Alltag eher<br />

seltener aufeinander treffen, es mit<br />

viel Freude und Spaß gemeistert haben,<br />

zusammenzuarbeiten und ein<br />

gemeinsames Werk zu vollbringen.<br />

Die Initiatoren<br />

reichen ein Förderansuchen<br />

bei der<br />

Jugend Foundation<br />

(JuFo) ein.<br />

1 2 3<br />

1. Jugendliche beim Aufnehmen des jeweiligen Parts. | 2. Der Spaß kam beim Drehen nicht zu kurz. | 3. Zahlreiche Jugendliche unterstützen ihre Rapper.<br />

Ertragreich und sicher.<br />

Raiffeisen<br />

Meine Bank<br />

„Suspect 5“ live bei<br />

der Hauptplatzaktion.


www.knittelfeld.at<br />

Auf dem Sprung zum Dirtbike-Park<br />

Beim Open Space der zone4u<br />

– Jugendnetzwerk der Stadtgemeinde<br />

im Jahr 2007 hatte<br />

sich herausgestellt, dass sich<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Jugendliche einen<br />

Dirtbike-Park (ein Skate-<br />

Park für Bikes) wünschen.<br />

Deshalb wurde in der Landesaustellungshalle<br />

ein Skate- und Dirtbike-<br />

Park für die Wintermonate eröffnet.<br />

Somit hatten die Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, ihren Sport auch bei<br />

schlechtem Wetter auszuüben. Das<br />

Problem war jedoch nicht gelöst,<br />

denn für die restlichen Monate hatten<br />

die Biker keinen geeigneten<br />

Ort, um ihre Sprünge zu üben. Nun<br />

wurde beschlossen, einen Teil der<br />

unteren Liegewiese im Schwimmbad<br />

in einen Freizeitpark umzugestalten<br />

und dort gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

einen Dirtbike-Park zu<br />

errichten. Die Jugendlichen planten<br />

den Parcours und legen selber Hand<br />

Mit viel Übung entstehen<br />

anspruchsvolle Jumps.<br />

an, um den Anfahrtshügel, die<br />

Schanzen und Rampen zu modellieren.<br />

Es entsteht ein Areal mit verschieden<br />

hohen Sprunghügeln, die<br />

von leicht, mittelschwer bis schwer<br />

zu befahren sind. Die Dirtbiker können<br />

bereits im Sommer ihre ersten<br />

Sprünge wagen.<br />

Jugendliche bekannten Farbe<br />

Alle paar Jahre findet im Jugendtreff<br />

ein Wechsel statt – die Jugendlichen<br />

werden älter und somit<br />

kann man sich immer wieder<br />

auf „Nachkommen“ freuen. Damit<br />

sich auch die neuen Jugendlichen<br />

wohl fühlen, dürfen sie ihren Raum<br />

selbst gestalten. Deshalb wurde den<br />

Wänden des Jugendtreffs ein neuer<br />

Anstrich verpasst. Die Jugendlichen<br />

machten dafür eine Umfrage:<br />

Was ist deine Lieblingsfarbe? Nach<br />

einem eindeutigen Ergebnis wurde<br />

Die Farben blau und grün haben<br />

sich eindeutig durchgesetzt.<br />

fleißig eingekauft und an der Umgestaltung<br />

gearbeitet. Nun strahlt<br />

der Jugendtreff in einem blau-grünen<br />

Kleid.<br />

Was ist Dirtbiking überhaupt?<br />

zone4u news<br />

zone4u - CD ReleaseParty<br />

JuGEND<br />

Das ist eine Freestyle-Sportart, bei der Du mit dem<br />

Bike über diverse Erdhindernisse springst und während<br />

Du in der Luft bist, verschiedene Figuren machst.<br />

Falls auch Du Interesse am Dirtbiken hast oder gerne<br />

mithelfen möchtest, erhältst Du nähere Informationen<br />

unter der Tel. 0664/280 8017.<br />

Die jungen Nachwuchsrapper präsentierten ihre Lieder live auf der<br />

Bühne – die meisten traten das erste Mal vor Zuschauern auf.<br />

Anlässlich der CD-Präsentation „zonerecording<br />

Part I“ luden acht Nachwuchsrapper der zone4u<br />

– Jugendnetzwerk der Stadtgemeinde in den Kulturhauskeller<br />

ein. Eine gelungene Veranstaltung von<br />

Jugendlichen für Jugendliche. In angenehmer Atmosphäre<br />

feierten die Künstler zusammen mit rund<br />

00 Besuchern und Fans den Erfolg ihrer Arbeit. Die<br />

CD wurde im zone-eigenen Tonstudio im Rahmen<br />

des Projektes „zone recording“ produziert und von<br />

erfahrenen, in der Hip-Hop-Szene etablierten Jugendlichen<br />

begleitet.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle engagierten Jugendlichen,<br />

die diese Veranstaltung geplant, organisiert<br />

und durchgeführt haben.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 49


JuGEND www.knittelfeld.at<br />

Kinder, Jugend, Freizeit – Vereine stellen sich vor:<br />

Demokratische Vereinigung<br />

Kinderland Ortsgruppe <strong>Knittelfeld</strong><br />

Seit Jahrzehnten setzen sich die<br />

<strong>Knittelfeld</strong>er Kinderlandaktivisten/innen<br />

für Kinder und Familien im<br />

Großraum <strong>Knittelfeld</strong> ein. Neben<br />

der Beratung in vielfältigen Fragen<br />

über Familie, veranstaltet die Ortsgruppe<br />

jeden Herbst ein Kinderfest<br />

mit tollen Spielstationen und organisiert<br />

unbeschwerte, erlebnisreiche<br />

Ferientage in Gemeinschaft<br />

gleichaltriger Kinder und Familien<br />

in den steirischen Kinderlandferienheimen.<br />

Die Ferien 2009 sind in<br />

Sichtweite. Familien wo beide Eltern<br />

berufstätig sind, oder auch Alleinerziehende,<br />

stellen sich oft die<br />

Frage. Wo bringe ich mein Kind in<br />

den Schulferien unter? Kinderland-<br />

50 | <strong>Knittelfeld</strong> Aktuell<br />

<strong>Knittelfeld</strong> bietet für dieses Problem<br />

die Lösung.<br />

Tolle Ferienwochen im Kinderland-<br />

Feriendorf am Turnersee in Süd-<br />

Kärnten oder in der Kinderland-Villa<br />

in St. Radegund bei Graz. Die Kinder<br />

werden rund um die Uhr professionell<br />

betreut sei es in verschiedensten<br />

Sportarten, wie Fußball,<br />

Tischtennis, Volleyball, Klettern,<br />

Reiten und Schwimmen oder einfach<br />

nur gemeinsam zu spielen und<br />

Abenteuer zu erleben. Eltern und<br />

Erziehungsberechtigte wissen, dass<br />

ihre Schützlinge bestens versorgt<br />

sind. Zur Finanzierung des Ferienaufenthaltes<br />

sind auch Beihilfen<br />

und Förderungen möglich.<br />

Montessori Kinderbetreuung<br />

Sonnenschein Kinderkrippe & Kindergarten<br />

Wir betreuen Kinder nach den Prinzipien<br />

der Pädagogik von Maria<br />

Montessori ab dem ersten Lebensjahr<br />

bis zum Schuleintritt. In einer<br />

liebevollen und sorgsam vorbereiteten<br />

Umgebung werden die Kinder<br />

umsorgt. Betreuung bis 1 Uhr<br />

oder inklusive Mittagessen bis 17<br />

Uhr. Schnuppertage sind jederzeit<br />

möglich. Je nach Verfügbarkeit von<br />

Plätzen ist der Einstieg das ganze<br />

Jahr über möglich! Machen Sie sich<br />

ein Bild und schauen Sie einfach<br />

bei uns vorbei! Unser Team steht<br />

Ihnen jederzeit gerne für Fragen<br />

zur Verfügung!<br />

Montessori Kinder-<br />

betreuung Sonnenschein<br />

privater Verein, gegründet 2005<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 7.30–17 Uhr<br />

Gobernitz 18A, 8720 <strong>Knittelfeld</strong><br />

Tel.: 0664/ 4394707<br />

e-mail: sonnenschein-kiga@aon.at<br />

Eltern-Kind-Zentrum Aichfeld<br />

Im Jahr 200 wurde der Verein Eltern-Kind-Zentrum<br />

– kurz EKIZ<br />

Aichfeld gegründet. Es ist ein Zentrum<br />

von Eltern für Eltern und Kinder<br />

und ein Ort der Begegnung, Beratung<br />

und Bildung. Jedes Semester<br />

wird ein umfangreiches Programm<br />

an Treffen, Kursen, Vorträgen und<br />

Aktionen für (werdende) Familien,<br />

Kindern bis zehn Jahren und Interessierte<br />

angeboten. Das Programm<br />

umfasst unter anderem: Geburts-<br />

vorbereitung mit einer Hebamme<br />

des LKH Judenburg, eine Stillgruppe<br />

unter der Leitung von Irmtraud<br />

Maierhofer – Stillberaterin IBCLC,<br />

Rückbildungsgymnastik nach der<br />

Geburt, Klangmeditationen und –<br />

massagen auch für Schwangere, Babymassage,<br />

Eltern – Kind -Turnen,<br />

Musikkurse und Englischkurse für<br />

Kinder, Kasperltheater, Vorträge,<br />

Elternbildungsseminare und noch<br />

vieles mehr. Einmal pro Semester<br />

Informationen über<br />

Zuschüsse und Kosten:<br />

KPÖ-<strong>Knittelfeld</strong> Tel. 03512/82240<br />

Luise Krammer Tel. 0664/5138490<br />

Franz Moharitsch Tel. 03512/71267<br />

Helga Karrer Tel. 0676/3551044<br />

Kinderland-Feriendorf<br />

am Turnersee<br />

in Süd-Kärnten<br />

In der Gruppe schmeckt es bekanntlich am besten! Kinder bei<br />

der Vormittagsjause in der Küche.<br />

findet ein Baby- und Kindersachenflohmarkt<br />

statt. Das detaillierte<br />

Programmheft kann im EKIZ-Büro<br />

angefordert oder abgeholt werden.<br />

Eltern-Kind-Zentrum Aichfeld<br />

Goldregenstraße 18, 8720 <strong>Knittelfeld</strong>,<br />

Bürozeiten: Mo, Mi, Fr von 9 bis 11 Uhr, Do 15–17 Uhr<br />

Tel.: 03512/71322<br />

E-mail: ekizaichfeld@aon.at<br />

www.ekizaichfeld.at<br />

Mitglieder erhalten<br />

Vergünstigungen.


www.knittelfeld.at<br />

Veranstaltungen Juni bis Oktober 2009<br />

Eröffnung – Open Air Music Nights<br />

Donnerstag 25. Juni, 19 Uhr am Kapuzinerplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.infoknittelfeld.com<br />

MidSommer Night – Abendshopping<br />

Freitag 26. Juni, 18-22 Uhr in der Innenstadt und Kärntner Straße<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.infoknittelfeld.com<br />

Frühstück der Bäuerinnen des Bezirkes<br />

Samstag 27. Juni, 9-12 Uhr am Hauptplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.infoknittelfeld.com<br />

Music Nights – jeden Donnerstag<br />

ab 2. Juli bis 27. August in 12 Lokalen, 18-23Uhr in der Innenstadt<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.infoknittelfeld.com<br />

3-Tage-Wanderung<br />

Do, 6. August bis Sa, 8. August, ab 7 Uhr Treffpunkt Lindenalleeschule<br />

Verein Dreitagewanderer : Tel. 03512/40 624<br />

www.int3tw.at<br />

10 Jahre<br />

Bürgermeister<br />

Freitag 7. August,<br />

15–18 Uhr am Hauptplatz<br />

Mit einem Jubiläums-<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

am Hauptplatz<br />

feiert Siegfried Schafarik sein 10-jähriges Amtsjubiläum. Die<br />

Bürger/innen sind herzlich eingeladen mit dem Bürgermeister<br />

auf zehn verdienstvolle Jahre anzustoßen.<br />

Informationen unter: Tel. 03512/83211-213<br />

Music Nights –<br />

Schlussveranstaltung Open Air<br />

Freitag 3. September, 19 Uhr Kapuzinerplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.infoknittelfeld.com<br />

Rock in the City Festival<br />

Freitag 11. September, ab 18 Uhr am Werksgelände Herk<br />

VERANSTAlTuNGEN<br />

Stadtmarketing & Tourismus <strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com, www.infoknittelfeld.com<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Naturalistisch-Abstrakt<br />

Donnerstag 17. September, 19 Uhr<br />

im Kulturhaus, Weißer Saal<br />

Gertrude Ulm-Rettig stellt ihre Werke<br />

im Kulturhaus aus.<br />

Öffnungszeiten: Freitag 18. bis Sonntag 20. September von 9–19 Uhr<br />

Mobilitätstag – Fahrradbörse<br />

Samstag 19. September, 9-13 Uhr am Hauptplatz, Fahrradabgabe ab 8 Uhr<br />

Informationen unter: Tel. 03512/82641-106<br />

Kürbisfest<br />

Fr, 25. September bis Sa, 26. September<br />

9-18 Uhr, Hauptplatz<br />

Stadtmarketing & Tourismus<br />

<strong>Knittelfeld</strong>: Tel. 03512/86 464-0<br />

stadtmarketing@infoknittelfeld.com,<br />

www.infoknittelfeld.com<br />

Vortrag „Die <strong>Knittelfeld</strong>er Neustadt – Identität und Vorurteil“<br />

Donnerstag 15. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Bezirksstelle des Roten Kreuzes Gaaler Straße 6, Seminarraum 03<br />

Mag. Gundi Jungmeier über Viertelmentalität und Vorurteilen<br />

gegenüber der Neustädter Barackenbewohner von einst.<br />

Informationen unter: Urania Tel. 03512/73 273<br />

Tag der Offenen Tür im Rathaus<br />

Samstag 17. Oktober, 9-13 Uhr im Rathaus<br />

Informationen unter: Tel. 03512/83211-213<br />

Hinweis:<br />

Wie Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung in der Ferienzeit<br />

vor „ungebetenen Gästen“ schützen, finden Sie<br />

unter www.knittelfeld.at oder www.bmi.gv.at bzw.<br />

informieren Sie Präventionsbeamte des Bezirkspolizei-<br />

kommandos <strong>Knittelfeld</strong> unter Tel. 059133/6310.<br />

<strong>Knittelfeld</strong> Aktuell | 51


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Eine Initiative der Arbeitsgruppe<br />

„Bewusstseinsbildung regionale Wirtschaft“,<br />

Projekt „Herausforderung Demografie“.<br />

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Ich gebe mein Geld in unserer Region aus.<br />

Würde ich für mein Internet nach Wien zahlen, meinen<br />

Autoverkäufer in Graz haben und meine Schuhe in Bruck<br />

kaufen, wer hätte dann in meiner Region noch Geld, um in<br />

mein Friseurgeschäft oder in Ihr Café zu kommen?<br />

Wo bekäme meine Tochter hier eine Lehrstelle?<br />

Das Geld in der Region auszugeben, schafft Beschäftigung,<br />

ermöglicht Lebensqualität und schont die Umwelt.<br />

Wir Obere Murtaler/innen<br />

haben es auch selbst in der Hand.

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