Ihr Anzeiger Itzehoe 21 2021
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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -29. Mai 20<strong>21</strong> -Seite 6<br />
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Bündnisse für die Umsetzung der Radschnellwege<br />
Das Radschnellnetz der Metropolregion<br />
Hamburg geht in<br />
die Umsetzung. Der Regionsrat<br />
initiiert jetzt Trassenbündnisse<br />
entlang der geplanten<br />
Strecken, in denen konkret<br />
über kommunale, Kreis- und<br />
Ländergrenzen hin gemeinsam<br />
geplant, finanziert und<br />
gebaut werden kann.<br />
Mit neun Machbarkeitsstudien<br />
für Radschnellwege verfolgt<br />
die Metropolregion Hamburg<br />
konsequent das Ziel, die Attraktivität<br />
des Radverkehrs<br />
weiter zu steigern. Damit legt<br />
sie den Grundstein für die<br />
Verlagerung von Teilen des<br />
Pendlerverkehrs vom Pkw<br />
auf das Fahrrad. Erstmals in<br />
Deutschland wird ein regionales<br />
Radschnellnetz entwickelt,<br />
das sich an Pendlerbeziehungen<br />
in einer Region orientiert<br />
und vier Länder berührt. Die<br />
Machbarkeitsstudien werden<br />
im Sommer abgeschlossen<br />
sein und dann vorgestellt.<br />
Die Metropolregion macht sich<br />
nun auf den Weg, auf Grundlage<br />
der Machbarkeitsstudien<br />
in die Umsetzung zu gehen.<br />
Dafür muss gemeinsam über<br />
kommunale, Kreis- und Ländergrenzen<br />
hin geplant, finanziert<br />
und gebaut werden.<br />
Dazu der Vorsitzende des Regionsrats,<br />
oberstes Gremium<br />
der Metropolregion Hamburg,<br />
und Hamburgs Wirtschaftsstaatsrat<br />
Andreas Rieckhof:<br />
„Unsere Trassenbündnisse<br />
sind gelebte Metropolregion.<br />
Weil mögliche Probleme vor<br />
Landes-, Kreis oder Gemeindegrenzen<br />
nicht haltmachen,<br />
setzt sich der Regionsrat auf<br />
Initiative Hamburgs dafür ein,<br />
gemeinsam und über Politikund<br />
Verwaltungsebenen hinweg<br />
die besten Lösungen für<br />
die neuen Radschnellwege<br />
zu erarbeiten. Jetzt kommt es<br />
darauf an, schnell in die Umsetzung<br />
zu gehen. So wird das<br />
neue Netz zügig Realität und<br />
die Pendlerinnen und Pendler<br />
in der Metropolregion werden,<br />
da wo es geht, ihr Auto stehen<br />
lassen und komfortabel ihre<br />
täglichen Wege mit dem Fahrrad<br />
zurücklegen können.“<br />
Mit den Machbarkeitsstudien<br />
haben die Partner die Grundlage<br />
in der Hand, um Anträge<br />
einreichen und Fördermittel<br />
einwerben zu können. Die<br />
Länder werden beim Bund<br />
gemeinsam darauf dringen,<br />
sich an der Finanzierung von<br />
Radschnellwegen zu beteiligen<br />
und Förderprogramme zu<br />
verstetigen. Die Bundesregierung<br />
stellt den Ländern allein<br />
im Fördertopf für Radschnellwege<br />
bis 2030 pro Jahr 25<br />
Millionen Euro zur Verfügung.<br />
Bis 2023 sind die Mittel im<br />
Rahmen des Klimapakets auf<br />
50 Millionen Euro verdoppelt.<br />
Für Wege und Abschnitte, die<br />
aus diesem Programm nicht<br />
gefördert werden können,<br />
müssen andere Fördermöglichkeiten<br />
gefunden werden.<br />
Die Trassenbündnisse sollen<br />
einen Rahmen schaffen,<br />
der eine koordinierte Detailplanung<br />
und Umsetzung vor<br />
Ort über Landes- Kreis- und<br />
Gemeindegrenzen hinweg<br />
ermöglicht und befördert, um<br />
die Radschnellwege gemeinsam<br />
planen und bauen zu<br />
können.<br />
Foto: Metropolregion Hamburg/<br />
Orange Edge<br />
AUS DER REGION<br />
Manuel Jordan übergab den symbolischen Scheck an Susanne Heinecker.<br />
Mustafa, Zoey, Marlon und Jason freuen sich zusammen mit den anderen<br />
Kindern über neues Lego und Playmobil.<br />
Kinderwünsche erfüllt<br />
<strong>Itzehoe</strong> (tc) –1.500 Euro hat<br />
Manuel Jordan, Filialdirektor<br />
der Sparkasse Westholstein,<br />
an die Leiterin des Kinderhauses<br />
Blauer Elefant, Susanne<br />
Heinecker, überreicht.<br />
Das Geld stammt aus der<br />
Charity-Aktion der Sparkassen<br />
„Kinder für Kinderwünsche“<br />
anlässlich des Weltspartags<br />
und wurde pandemiebedingt<br />
erst jetzt offiziell<br />
überreicht.<br />
Mit der Spende werden im<br />
Kinderhaus Blauer Elefant<br />
Wünsche von Kindern erfüllt,<br />
die selbst nicht sparen können,<br />
da es zu Hause oftmals<br />
am Nötigsten fehlt. Die Sparkassen<br />
hatten zugesagt, für<br />
Foto: Claaßen<br />
jedes Kind, das im Rahmen<br />
des Weltspartags, der auf<br />
eine Woche gestreckt worden<br />
war, ineiner schleswigholsteinischen<br />
Sparkasse<br />
eine Einzahlung getätigt<br />
hat, einen Euro an den Kinderschutzbund<br />
zu spenden.<br />
Jedoch war aufgrund von<br />
Corona deutlich weniger los,<br />
daher wurden die Spenden<br />
landesweit verdoppelt.<br />
Jason (6 Jahre) berichtet,<br />
dass der Wunsch entstand,<br />
Figuren für Lego und Playmobil<br />
zu kaufen, und Marlon<br />
(6) ergänzt: „Wir haben in der<br />
Gruppenbesprechung darüber<br />
abgestimmt und alle Kinder<br />
waren einverstanden.“<br />
Schleswig-Holstein (anz) –<br />
Mehr Kontakte auch im Innenbereich,<br />
erweiterte Möglichkeiten<br />
für Veranstaltungen, Sport<br />
und außerschulische Bildungsangebote,<br />
die Öffnung von<br />
Freizeit- und Kultureinrichtungen:<br />
Ab Montag gelten weitere<br />
Lockerungen in Schleswig-Holstein.<br />
Mit einem Stufenkonzept<br />
gibt die Landesregierung außerdem<br />
Perspektiven für Veranstaltungen<br />
in den kommenden<br />
Wochen vor.AbSeptember<br />
wird es bei Veranstaltungen<br />
innen und außen keineKapazitätsbeschränkungen<br />
mehr geben,<br />
so sich die Zahlen weiter<br />
positiv entwickeln.<br />
Lockerungen ab Montag<br />
im Zwei-Wochen-<br />
Rhythmus<br />
Weitere Öffnungsschritte sollen<br />
nun in einem Zwei-Wochen-<br />
Rhythmus erfolgen. In Schulen<br />
bleibt die Maskenpflicht im Unterricht<br />
bestehen, nicht aber in<br />
den Außenbereichen. Konkret<br />
sind unter anderem folgende<br />
Änderungen für die Corona-<br />
Bekämpfungsverordnung geplant:<br />
•Kontaktregeln für private Treffen:<br />
Im Innenraum können sich<br />
ab Montag bis zu 10 Personen<br />
treffen. Die Anzahl der Haushalte<br />
ist dabei nicht begrenzt.<br />
•Für Veranstaltungen gibt es<br />
eine Reihe weiterer Öffnungsschritte.<br />
Sosind Veranstaltungen<br />
in Innenbereichen wieder<br />
möglich. Voraussetzung: Die<br />
Teilnehmenden sind geimpft,<br />
genesen oder verfügen über<br />
einen Test,der nicht älter als 24<br />
Lockerungen bei Kontakten,<br />
Sportund Veranstaltungen<br />
Stunden ist. Für Außenbereiche<br />
ist hingegen keine Testpflicht<br />
mehr vorgesehen.<br />
Im Einzelnen gilt ab Montag:<br />
•Veranstaltungen mit Gruppenaktivität<br />
und ohne feste Sitzplätze<br />
(z. B. Feste und Empfänge)<br />
können wieder stattfinden<br />
–unter Auflagen mit bis zu 25<br />
Personen in Innenräumen und<br />
bis zu 50 Personen draußen.<br />
Dies gilt auch für Veranstaltungen<br />
im privaten Raum, wobei<br />
bei privaten Veranstaltungen<br />
geimpfte oder genesene Personen<br />
nicht mitgezählt werden.<br />
•Auch Märkte und Messen sind<br />
im Innenbereich wieder möglich<br />
–unter Auflagen mit bis zu<br />
125 Personen. Mit maximal 250<br />
Personen im Außenbereich.<br />
•Veranstaltungen mit Sitzungscharakter<br />
(z. B. Konzerte,Theater-<br />
und Kinovorstellungen) sind<br />
unter Auflagen ebenfalls mit bis<br />
zu 250 (Außenbereich) bzw.125<br />
Personen (Innenbereich) möglich.<br />
•Möglich wird auch wieder die<br />
Chorprobe mit Testpflicht, aber<br />
ohne Maske.<br />
•Für weitere Öffnungsschritte,<br />
die zunächst in einem Zwei-Wochen-Rhythmus<br />
folgen sollen,<br />
wenn die epidemiologische Lage<br />
es zulässt, hat die Landesregierung<br />
ein Veranstaltungsstufenkonzept<br />
beraten. Danach<br />
wären bei einer weiterhin positiven<br />
Entwicklung höhere Teilnehmerzahlen<br />
bei öffentlichen<br />
Festen, Märkten, Theateraufführungen,<br />
Kino usw. bereits<br />
Mitte Juni möglich. Bei einer<br />
positiven Gesamtentwicklung<br />
können weitere Schritte zu Veranstaltungen<br />
mit mehr Teilnehmern<br />
im Außenbereich Ende<br />
Juni erfolgen.<br />
• Außerschulische Bildungsangebote<br />
sind auch innerhalb<br />
geschlossener Räume wieder<br />
möglich. Dazu zählen auch<br />
die Angebote von Musikschulen.<br />
Grundsätzlich erfolgt eine<br />
Orientierung an den Vorgaben<br />
für Veranstaltungen, bestimmte<br />
Ausnahmen wird es aber<br />
geben, z. B. wenn Unterricht in<br />
langfristigen festen Kohorten<br />
stattfindet. Dann besteht eine<br />
Testpflicht analog zu Schulen.<br />
•InMuseen und Ausstellungen<br />
entfällt die Testpflicht<br />
•Anrituellen Veranstaltungen<br />
der Religionsgemeinschaften<br />
können innerhalb geschlossener<br />
Räume ab Montag bis<br />
zu 125 Personen teilnehmen.<br />
Der Gemeindegesang (mit<br />
Mund-Nasen-Bedeckung) ist<br />
nicht mehr untersagt. An Trauerfeiern<br />
und Bestattungen auf<br />
Friedhöfen können künftig bis<br />
zu 250 Personen teilnehmen<br />
(125 im Innenbereich).<br />
Sportund Freizeiteinrichtungen<br />
•Für Sport im Innenraum gilt<br />
bei Gruppengrößen von mehr<br />
als 10 Teilnehmern im Erwachsenenbereich<br />
eine Testpflicht,<br />
bei Kindern- und Jugendlichen<br />
bis 25 Anwesenden keine<br />
Testpflicht. Draußen sind nach<br />
Veranstaltungsstufenkonzept<br />
unabhängig vom Alter bis zu<br />
50 Teilnehmer ohne Testpflicht<br />
möglich. Alle Sportanlagen<br />
können geöffnet werden, in<br />
Schwimmhallen und Fitnessstudios<br />
werden ebenfalls negative<br />
Tests gefordert. Die Quadratmeterregelung<br />
im Innenbereich<br />
wird aufgehoben. Im Amateursport<br />
sind im Außenbereich<br />
ab Montag wieder Zuschauer<br />
zugelassen, orientiert an den<br />
Vorgaben für Veranstaltungen.<br />
•Freizeit- und Kultureinrichtungen<br />
können unter Auflagen<br />
auch ihre Innenräume öffnen.<br />
Die Testpflicht im Außenbereich<br />
entfällt, für Innenbereiche bleibt<br />
sie bestehen, zu den bestehenden<br />
Ausnahmen für Bibliotheken<br />
und Sonnenstudios treten<br />
hier noch die Museen hinzu.<br />
•Saunen, Whirlpools und vergleichbare<br />
Einrichtungen können<br />
unter Auflagen wieder geöffnet<br />
werden –sind aber vorerst<br />
nur einzeln oder durch die<br />
Mitglieder eines gemeinsamen<br />
Haushalts zu nutzen.<br />
•Jugendtreffs und weitere Angebote<br />
der Jugendarbeit sowie<br />
Jugendfreizeiten erhalten weitergehende<br />
Möglichkeiten.<br />
•Reiseverkehre zu touristischen<br />
Zwecken sind ohne Kapazitätsbegrenzung,<br />
jedoch unter Auflagen<br />
möglich. Dazu gehören<br />
die Testpflicht sowie die Pflicht<br />
zum Tragen einer Mund-Nasen-<br />
Bedeckung für Reisende.<br />
•Eserfolgt die Zulassung des<br />
Betriebes des Prostitutionsgewerbes<br />
und der Prostitution<br />
unter engen Voraussetzungen<br />
vergleichbar mit der Regelung<br />
im Herbst. Dazu zählen: Kontaktdatenerfassung,<br />
Hygienekonzept<br />
und Tests für Freier<br />
und Prostituierte. Nicht erlaubt<br />
wird die Straßenprostitution in<br />
Fahrzeugen.<br />
Veranstaltungs-Stufenplan auf<br />
ihranzeiger.de