28.05.2021 Aufrufe

Ihr Anzeiger Itzehoe 21 2021

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -29. Mai 20<strong>21</strong> -Seite 6<br />

3.Juni<br />

Lentföhrden Direkt an der B4<br />

ZWEIRÄDER<br />

ZUBEHÖR<br />

Unser<br />

Service<br />

für Sie!<br />

Jetzt schon <strong>21</strong> Jahre für SIE da!<br />

SERVICE<br />

Reparaturen<br />

aller Fahrradmarken!<br />

Viele Elektrofahrräder zum Probefahren für Sie bereit!<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.00 •14.00-18.00, Sa. 9.00-13.00 Uhr<br />

Peter und Marco Schmeling<br />

Kieler Straße 3-24632 Lentföhrden -Telefon 04192-5276<br />

KETTLER<br />

Traveller 7RT<br />

7-Gang Nabenschaltung<br />

2.099,- €<br />

Zweirad Center Kaina KG<br />

Helenenstraße 2a +1b<br />

25524 <strong>Itzehoe</strong><br />

Der<br />

Sommer<br />

kommt!<br />

Der<br />

Sommer<br />

kommt!<br />

Tel. 048<strong>21</strong>-5991<br />

fahrrad-kaina@gmx.de<br />

FAHRRÄDER<br />

Tagdes Fahrrads<br />

•Verkauf •Reparatur •Service<br />

Unser Service für Sie:<br />

•Beratung •Probefahrt<br />

•Lieferung &Einweisung<br />

www.fahrrad-kaina.de<br />

Daniel Laackmann e.K.<br />

Telefon (04822) 62 44<br />

Quarnstedter Str. 14<br />

25548 Kellinghusen<br />

www.laacky.de<br />

Bündnisse für die Umsetzung der Radschnellwege<br />

Das Radschnellnetz der Metropolregion<br />

Hamburg geht in<br />

die Umsetzung. Der Regionsrat<br />

initiiert jetzt Trassenbündnisse<br />

entlang der geplanten<br />

Strecken, in denen konkret<br />

über kommunale, Kreis- und<br />

Ländergrenzen hin gemeinsam<br />

geplant, finanziert und<br />

gebaut werden kann.<br />

Mit neun Machbarkeitsstudien<br />

für Radschnellwege verfolgt<br />

die Metropolregion Hamburg<br />

konsequent das Ziel, die Attraktivität<br />

des Radverkehrs<br />

weiter zu steigern. Damit legt<br />

sie den Grundstein für die<br />

Verlagerung von Teilen des<br />

Pendlerverkehrs vom Pkw<br />

auf das Fahrrad. Erstmals in<br />

Deutschland wird ein regionales<br />

Radschnellnetz entwickelt,<br />

das sich an Pendlerbeziehungen<br />

in einer Region orientiert<br />

und vier Länder berührt. Die<br />

Machbarkeitsstudien werden<br />

im Sommer abgeschlossen<br />

sein und dann vorgestellt.<br />

Die Metropolregion macht sich<br />

nun auf den Weg, auf Grundlage<br />

der Machbarkeitsstudien<br />

in die Umsetzung zu gehen.<br />

Dafür muss gemeinsam über<br />

kommunale, Kreis- und Ländergrenzen<br />

hin geplant, finanziert<br />

und gebaut werden.<br />

Dazu der Vorsitzende des Regionsrats,<br />

oberstes Gremium<br />

der Metropolregion Hamburg,<br />

und Hamburgs Wirtschaftsstaatsrat<br />

Andreas Rieckhof:<br />

„Unsere Trassenbündnisse<br />

sind gelebte Metropolregion.<br />

Weil mögliche Probleme vor<br />

Landes-, Kreis oder Gemeindegrenzen<br />

nicht haltmachen,<br />

setzt sich der Regionsrat auf<br />

Initiative Hamburgs dafür ein,<br />

gemeinsam und über Politikund<br />

Verwaltungsebenen hinweg<br />

die besten Lösungen für<br />

die neuen Radschnellwege<br />

zu erarbeiten. Jetzt kommt es<br />

darauf an, schnell in die Umsetzung<br />

zu gehen. So wird das<br />

neue Netz zügig Realität und<br />

die Pendlerinnen und Pendler<br />

in der Metropolregion werden,<br />

da wo es geht, ihr Auto stehen<br />

lassen und komfortabel ihre<br />

täglichen Wege mit dem Fahrrad<br />

zurücklegen können.“<br />

Mit den Machbarkeitsstudien<br />

haben die Partner die Grundlage<br />

in der Hand, um Anträge<br />

einreichen und Fördermittel<br />

einwerben zu können. Die<br />

Länder werden beim Bund<br />

gemeinsam darauf dringen,<br />

sich an der Finanzierung von<br />

Radschnellwegen zu beteiligen<br />

und Förderprogramme zu<br />

verstetigen. Die Bundesregierung<br />

stellt den Ländern allein<br />

im Fördertopf für Radschnellwege<br />

bis 2030 pro Jahr 25<br />

Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Bis 2023 sind die Mittel im<br />

Rahmen des Klimapakets auf<br />

50 Millionen Euro verdoppelt.<br />

Für Wege und Abschnitte, die<br />

aus diesem Programm nicht<br />

gefördert werden können,<br />

müssen andere Fördermöglichkeiten<br />

gefunden werden.<br />

Die Trassenbündnisse sollen<br />

einen Rahmen schaffen,<br />

der eine koordinierte Detailplanung<br />

und Umsetzung vor<br />

Ort über Landes- Kreis- und<br />

Gemeindegrenzen hinweg<br />

ermöglicht und befördert, um<br />

die Radschnellwege gemeinsam<br />

planen und bauen zu<br />

können.<br />

Foto: Metropolregion Hamburg/<br />

Orange Edge<br />

AUS DER REGION<br />

Manuel Jordan übergab den symbolischen Scheck an Susanne Heinecker.<br />

Mustafa, Zoey, Marlon und Jason freuen sich zusammen mit den anderen<br />

Kindern über neues Lego und Playmobil.<br />

Kinderwünsche erfüllt<br />

<strong>Itzehoe</strong> (tc) –1.500 Euro hat<br />

Manuel Jordan, Filialdirektor<br />

der Sparkasse Westholstein,<br />

an die Leiterin des Kinderhauses<br />

Blauer Elefant, Susanne<br />

Heinecker, überreicht.<br />

Das Geld stammt aus der<br />

Charity-Aktion der Sparkassen<br />

„Kinder für Kinderwünsche“<br />

anlässlich des Weltspartags<br />

und wurde pandemiebedingt<br />

erst jetzt offiziell<br />

überreicht.<br />

Mit der Spende werden im<br />

Kinderhaus Blauer Elefant<br />

Wünsche von Kindern erfüllt,<br />

die selbst nicht sparen können,<br />

da es zu Hause oftmals<br />

am Nötigsten fehlt. Die Sparkassen<br />

hatten zugesagt, für<br />

Foto: Claaßen<br />

jedes Kind, das im Rahmen<br />

des Weltspartags, der auf<br />

eine Woche gestreckt worden<br />

war, ineiner schleswigholsteinischen<br />

Sparkasse<br />

eine Einzahlung getätigt<br />

hat, einen Euro an den Kinderschutzbund<br />

zu spenden.<br />

Jedoch war aufgrund von<br />

Corona deutlich weniger los,<br />

daher wurden die Spenden<br />

landesweit verdoppelt.<br />

Jason (6 Jahre) berichtet,<br />

dass der Wunsch entstand,<br />

Figuren für Lego und Playmobil<br />

zu kaufen, und Marlon<br />

(6) ergänzt: „Wir haben in der<br />

Gruppenbesprechung darüber<br />

abgestimmt und alle Kinder<br />

waren einverstanden.“<br />

Schleswig-Holstein (anz) –<br />

Mehr Kontakte auch im Innenbereich,<br />

erweiterte Möglichkeiten<br />

für Veranstaltungen, Sport<br />

und außerschulische Bildungsangebote,<br />

die Öffnung von<br />

Freizeit- und Kultureinrichtungen:<br />

Ab Montag gelten weitere<br />

Lockerungen in Schleswig-Holstein.<br />

Mit einem Stufenkonzept<br />

gibt die Landesregierung außerdem<br />

Perspektiven für Veranstaltungen<br />

in den kommenden<br />

Wochen vor.AbSeptember<br />

wird es bei Veranstaltungen<br />

innen und außen keineKapazitätsbeschränkungen<br />

mehr geben,<br />

so sich die Zahlen weiter<br />

positiv entwickeln.<br />

Lockerungen ab Montag<br />

im Zwei-Wochen-<br />

Rhythmus<br />

Weitere Öffnungsschritte sollen<br />

nun in einem Zwei-Wochen-<br />

Rhythmus erfolgen. In Schulen<br />

bleibt die Maskenpflicht im Unterricht<br />

bestehen, nicht aber in<br />

den Außenbereichen. Konkret<br />

sind unter anderem folgende<br />

Änderungen für die Corona-<br />

Bekämpfungsverordnung geplant:<br />

•Kontaktregeln für private Treffen:<br />

Im Innenraum können sich<br />

ab Montag bis zu 10 Personen<br />

treffen. Die Anzahl der Haushalte<br />

ist dabei nicht begrenzt.<br />

•Für Veranstaltungen gibt es<br />

eine Reihe weiterer Öffnungsschritte.<br />

Sosind Veranstaltungen<br />

in Innenbereichen wieder<br />

möglich. Voraussetzung: Die<br />

Teilnehmenden sind geimpft,<br />

genesen oder verfügen über<br />

einen Test,der nicht älter als 24<br />

Lockerungen bei Kontakten,<br />

Sportund Veranstaltungen<br />

Stunden ist. Für Außenbereiche<br />

ist hingegen keine Testpflicht<br />

mehr vorgesehen.<br />

Im Einzelnen gilt ab Montag:<br />

•Veranstaltungen mit Gruppenaktivität<br />

und ohne feste Sitzplätze<br />

(z. B. Feste und Empfänge)<br />

können wieder stattfinden<br />

–unter Auflagen mit bis zu 25<br />

Personen in Innenräumen und<br />

bis zu 50 Personen draußen.<br />

Dies gilt auch für Veranstaltungen<br />

im privaten Raum, wobei<br />

bei privaten Veranstaltungen<br />

geimpfte oder genesene Personen<br />

nicht mitgezählt werden.<br />

•Auch Märkte und Messen sind<br />

im Innenbereich wieder möglich<br />

–unter Auflagen mit bis zu<br />

125 Personen. Mit maximal 250<br />

Personen im Außenbereich.<br />

•Veranstaltungen mit Sitzungscharakter<br />

(z. B. Konzerte,Theater-<br />

und Kinovorstellungen) sind<br />

unter Auflagen ebenfalls mit bis<br />

zu 250 (Außenbereich) bzw.125<br />

Personen (Innenbereich) möglich.<br />

•Möglich wird auch wieder die<br />

Chorprobe mit Testpflicht, aber<br />

ohne Maske.<br />

•Für weitere Öffnungsschritte,<br />

die zunächst in einem Zwei-Wochen-Rhythmus<br />

folgen sollen,<br />

wenn die epidemiologische Lage<br />

es zulässt, hat die Landesregierung<br />

ein Veranstaltungsstufenkonzept<br />

beraten. Danach<br />

wären bei einer weiterhin positiven<br />

Entwicklung höhere Teilnehmerzahlen<br />

bei öffentlichen<br />

Festen, Märkten, Theateraufführungen,<br />

Kino usw. bereits<br />

Mitte Juni möglich. Bei einer<br />

positiven Gesamtentwicklung<br />

können weitere Schritte zu Veranstaltungen<br />

mit mehr Teilnehmern<br />

im Außenbereich Ende<br />

Juni erfolgen.<br />

• Außerschulische Bildungsangebote<br />

sind auch innerhalb<br />

geschlossener Räume wieder<br />

möglich. Dazu zählen auch<br />

die Angebote von Musikschulen.<br />

Grundsätzlich erfolgt eine<br />

Orientierung an den Vorgaben<br />

für Veranstaltungen, bestimmte<br />

Ausnahmen wird es aber<br />

geben, z. B. wenn Unterricht in<br />

langfristigen festen Kohorten<br />

stattfindet. Dann besteht eine<br />

Testpflicht analog zu Schulen.<br />

•InMuseen und Ausstellungen<br />

entfällt die Testpflicht<br />

•Anrituellen Veranstaltungen<br />

der Religionsgemeinschaften<br />

können innerhalb geschlossener<br />

Räume ab Montag bis<br />

zu 125 Personen teilnehmen.<br />

Der Gemeindegesang (mit<br />

Mund-Nasen-Bedeckung) ist<br />

nicht mehr untersagt. An Trauerfeiern<br />

und Bestattungen auf<br />

Friedhöfen können künftig bis<br />

zu 250 Personen teilnehmen<br />

(125 im Innenbereich).<br />

Sportund Freizeiteinrichtungen<br />

•Für Sport im Innenraum gilt<br />

bei Gruppengrößen von mehr<br />

als 10 Teilnehmern im Erwachsenenbereich<br />

eine Testpflicht,<br />

bei Kindern- und Jugendlichen<br />

bis 25 Anwesenden keine<br />

Testpflicht. Draußen sind nach<br />

Veranstaltungsstufenkonzept<br />

unabhängig vom Alter bis zu<br />

50 Teilnehmer ohne Testpflicht<br />

möglich. Alle Sportanlagen<br />

können geöffnet werden, in<br />

Schwimmhallen und Fitnessstudios<br />

werden ebenfalls negative<br />

Tests gefordert. Die Quadratmeterregelung<br />

im Innenbereich<br />

wird aufgehoben. Im Amateursport<br />

sind im Außenbereich<br />

ab Montag wieder Zuschauer<br />

zugelassen, orientiert an den<br />

Vorgaben für Veranstaltungen.<br />

•Freizeit- und Kultureinrichtungen<br />

können unter Auflagen<br />

auch ihre Innenräume öffnen.<br />

Die Testpflicht im Außenbereich<br />

entfällt, für Innenbereiche bleibt<br />

sie bestehen, zu den bestehenden<br />

Ausnahmen für Bibliotheken<br />

und Sonnenstudios treten<br />

hier noch die Museen hinzu.<br />

•Saunen, Whirlpools und vergleichbare<br />

Einrichtungen können<br />

unter Auflagen wieder geöffnet<br />

werden –sind aber vorerst<br />

nur einzeln oder durch die<br />

Mitglieder eines gemeinsamen<br />

Haushalts zu nutzen.<br />

•Jugendtreffs und weitere Angebote<br />

der Jugendarbeit sowie<br />

Jugendfreizeiten erhalten weitergehende<br />

Möglichkeiten.<br />

•Reiseverkehre zu touristischen<br />

Zwecken sind ohne Kapazitätsbegrenzung,<br />

jedoch unter Auflagen<br />

möglich. Dazu gehören<br />

die Testpflicht sowie die Pflicht<br />

zum Tragen einer Mund-Nasen-<br />

Bedeckung für Reisende.<br />

•Eserfolgt die Zulassung des<br />

Betriebes des Prostitutionsgewerbes<br />

und der Prostitution<br />

unter engen Voraussetzungen<br />

vergleichbar mit der Regelung<br />

im Herbst. Dazu zählen: Kontaktdatenerfassung,<br />

Hygienekonzept<br />

und Tests für Freier<br />

und Prostituierte. Nicht erlaubt<br />

wird die Straßenprostitution in<br />

Fahrzeugen.<br />

Veranstaltungs-Stufenplan auf<br />

ihranzeiger.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!