St. Martinus - Stommeln St. Bruno - Stommelerbusch Pfarrbrief
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<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> - <strong>St</strong>ommeln<br />
<strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> - <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Ostern 2008<br />
...da bin ich mitten unter ihnen...
Seit Erscheinen des letzten <strong>Pfarrbrief</strong>es wurden in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, <strong>St</strong>ommeln<br />
2<br />
getauft: Sarah Sophie Lüppens, Felix Fischer, Elisabeth Bertram, Larissa<br />
Melina Breuer, David Florian Thiesen, Laura Rohland, Antonia<br />
Mengwaßer, Jakob Mathis Fetten, Vincent Joshua Cieslar, Lara<br />
Marie Bochynek<br />
getraut: Ulrich Gögel und Karin Thiesen<br />
beerdigt: Anton Klöcker, Luise Fassbender, Thomas Pilz, Kurt Wilh.<br />
Wichterich, Albert Wassong, Adelheid Müsch, Friedrich Bolten,<br />
Anna Matuschek, Joseph Busch<br />
<strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>, <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
getraut: Joh. Werner Nickl und Nathalie Kutzner,<br />
Gerd Rusch und Jolanthe Gronzka<br />
beerdigt: Renate Boes, Manfred Roggendorf, Bernhard Biskupek<br />
Impressum<br />
Herausgeber des <strong>Pfarrbrief</strong>s ist der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrgemeinderäte<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ommeln und <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> <strong>St</strong>ommelerbusch,<br />
c/o Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, Bahnhofstr. 5a, 50259 Pulheim, Tel. 02238/2142,<br />
www.st-martinus-stommeln.de<br />
Für alle Beiträge sagen wir ein herzliches „Dankeschön“. Ihre Meinung interessiert<br />
uns. Bitte schreiben Sie uns! Leserzuschriften werden auf Wunsch natürlich veröffentlicht.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wider.<br />
Redaktion: Norbert van Bonn (verantwortlich) (nvb) Ansprechpartner <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Birgit auf der Landwehr (badl) Ansprechpartnerin <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Marguerite von Mylius (mvm) Ansprechpartner <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong><br />
Werner Falkenrath (wf), Annette Guntermann (ag), Albert Kandels (ak),<br />
Hildegard Küppers (hk), Ferdi Schall (fs)<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 24. August 2008<br />
Thema: Wasser des Lebens<br />
Auflage: 3.300 <strong>St</strong>ück; gedruckt bei: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Ganz unter dem Eindruck des<br />
Beratungs-Wochenendes der drei<br />
Pfarrgemeinderäte von <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>,<br />
<strong>St</strong>. Hubertus und <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
vom 8. bis 10. Februar 2008 sitze<br />
ich hier und suche nach Worten,<br />
die das beschreiben, was unsere<br />
drei Gemeinden in den nächsten<br />
Jahren erwartet.<br />
Hier die Fakten:<br />
• Die drei Gemeinden bleiben als<br />
Seelsorgebereich erhalten und<br />
werden (zunächst?) nicht mit<br />
anderen Bereichen fusioniert.<br />
• Wir müssen uns bis 31.07. dieses<br />
Jahres entscheiden, ob wir<br />
als Pfarreiengemeinschaft bestehen<br />
bleiben (mit nur einem<br />
PGR) oder zu einer Pfarrei<br />
fusionieren wollen.<br />
• Die Personalstruktur der hauptamtlichen<br />
Seelsorger wird sich<br />
verändern.<br />
Das bedeutet für uns in jedem Fall<br />
ein konsequentes Aufeinander-<br />
Zugehen und ein Miteinander -<br />
die drei Pfarreien müssen sich<br />
gemeinsam der neuen Situation<br />
stellen. Dennoch wird es deutliche<br />
Einschnitte geben, die jeder Pfarrei<br />
und den Gemeindemitgliedern<br />
Schmerzen bereiten werden.<br />
Frust oder Chance?<br />
In eigener Sache<br />
Über die offiziellen Hintergründe<br />
dieser Maßnahmen sowie über<br />
unsere Einschätzungen und Reaktionen,<br />
wollen wir in diesem<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> berichten.<br />
Auch wenn die Situation gerade<br />
für die Gemeindemitglieder und<br />
engagierten Laien frustrierend<br />
wirkt, müssen wir uns den Gegebenheiten<br />
stellen und sie vielleicht<br />
auch in mancher Hinsicht als<br />
Chance nutzen. Gerade hier haben<br />
wir auf unserem Wochenende<br />
Ansätze gesucht. Mehr dazu auch<br />
in diesem Heft.<br />
Lesen Sie, diskutieren Sie, lassen<br />
Sie auch Ihrem Unmut freien Lauf,<br />
helfen Sie aber auch bitte mit,<br />
das Beste aus der neuen Lage zu<br />
machen. Mitmachen und die Kirche<br />
vor Ort zu bilden ist wichtiger<br />
denn je: „Aufbau am Reich Gottes<br />
ist Aufgabe jedes Christen!“<br />
Ihre Redaktion<br />
nvb<br />
3
Vorwort des Seelsorgeteams<br />
Mit Ostern gehen wir in die<br />
Frühjahrs- und Sommerrunde!<br />
Die österliche Frische und Lebendigkeit geben<br />
uns inneren Antrieb für die bevorstehenden Herausforderungen.<br />
Die personellen und strukturellen Veränderungen<br />
lassen Raum für neue Bewegung und neue Impulse<br />
im christlichen Miteinander.<br />
Es bleibt uns die lebensbejahende, froh machende<br />
Botschaft des Evangeliums, die hilft, dem Reich<br />
Gottes Türen zu öffnen und Wege zu erschließen.<br />
Die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte in unserem<br />
Pfarrverband zeigen dazu große Bereitschaft.<br />
Das Pastoralteam wünscht Ihnen allen ein frohes<br />
Osterfest mit vielen <strong>St</strong>unden voller Lebens- und<br />
Auferstehungserwartung! Wir gehen mit Ihnen<br />
voll Hoffnung in die kommenden Monate.<br />
4<br />
Ihre<br />
Josef Rosche, Peter Paul Marré<br />
Karl Schwellenbach, Walter Schmickler
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
„Zukunft Heute“ und<br />
„Wandel gestalten – Glauben entfalten“<br />
(Grundzüge und Fakten)<br />
Hinter diesen Reform-Projekten<br />
steht der Wunsch des Erzbistums<br />
Köln „die pastorale Handlungsfähigkeit<br />
zur Verkündung des<br />
Evangeliums“ sicherzustellen und<br />
zu stärken.<br />
Nach Auffassung der Erzbistumsleitung<br />
zwingen der Priestermangel<br />
und die sinkenden Katholikenzahlen<br />
zu einer Neuordnung der<br />
Seelsorgebereiche und damit zu<br />
einer umfangreichen <strong>St</strong>rukturreform<br />
sowie gleichzeitig zu einem<br />
einschneidenden Sparprogramm.<br />
Die 709 katholischen Pfarreien im<br />
Erzbistum Köln waren bereits in<br />
221 Seelsorgebereiche eingeteilt<br />
und sind durch weitere Fusionen<br />
bzw. Kooperationen seit Anfang<br />
2008 auf nur noch 180 zusammengefasst<br />
worden. Dadurch,<br />
so glaubt man, soll die flächendeckende<br />
Seelsorge in allen Gemeinden<br />
sichergestellt werden.<br />
Da dies große Konsequenzen für<br />
die Laiengremien, z.B. Kirchenvorstände<br />
(KV), Pfarrgemeinderäte<br />
(PGR) und die hauptamtlichen<br />
Pastoralkräfte hat, beunruhigt<br />
diese Reform die Gemeinden seit<br />
einiger Zeit.<br />
Die Zahl der Priester macht die<br />
Dramatik recht deutlich. Wurden<br />
2005 noch 558 gezählt, wird die<br />
Zahl bis 2010 auf 487 und bis<br />
2030 unter 300 sinken. Ca. 50 %<br />
der Priester sind zur Zeit über 60<br />
Jahre alt; bis 2030 könnten 85 %<br />
in dieser Altersgruppe sein. Bei<br />
den hauptamtlichen Diakonen<br />
hofft man auf steigende Zahlen,<br />
während bei den laienpastoralen<br />
Diensten (Pastoral- und Gemeindereferenten)<br />
wegen der angespannten<br />
Finanzen weiterhin sinkende<br />
Zahlen zu erwarten sind.<br />
Die gewünschte Zusammenlegung<br />
alleine von Gemeinderäten<br />
und Kirchenvorständen hat zur<br />
Folge, dass von rund 20.000 Ehrenamtlichen<br />
rund 4.000 ihr Mandat<br />
verlieren werden.<br />
Bis zum Jahresende 2007 hatten<br />
die zusammenwachsenden Gemeinden<br />
nun Zeit, sich grundsätzlich<br />
mit folgenden Zukunftsmodellen<br />
auseinander zu setzen:<br />
A) Fusion: Die in Frage kommenden<br />
Pfarrgemeinden bilden<br />
eine Pfarrgemeinde mit einem<br />
KV und einem PGR.<br />
B) Pfarreiengemeinschaft: Die<br />
Gemeinden haben nur noch<br />
einen PGR, aber da die Pfarrgemeinden<br />
nicht aufgelöst und<br />
damit rechtlich selbstständig<br />
5
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
6<br />
bleiben, kann jede Gemeinde<br />
einen eigenen KV beibehalten.<br />
Für das Dekanat Pulheim wurden<br />
vom Erzbistum Köln im September<br />
2007 folgende Zusammenlegungen<br />
der Seelsorgebereiche vorgeschlagen<br />
(in Klammern jeweils die<br />
Anzahl der Katholiken):<br />
Variante 1<br />
<strong>St</strong>. Cosmas und Damian (10.442)<br />
+ Pfarrverband „Am <strong>St</strong>ommelerbusch“<br />
(8.082), bestehend aus:<br />
<strong>St</strong>. Hubertus-Sinnersdorf (2.952),<br />
<strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>-<strong>St</strong>ommelerbusch (563),<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>-<strong>St</strong>ommeln (4.567).<br />
Der neue Seelsorgebereich bestünde<br />
also aus vier Pfarrgemeinden<br />
mit insg. 18.524 Katholiken.<br />
Das ergab für pastorale Dienste:<br />
3,5 Priester, 1 PastoralreferentIn,<br />
1 GemeindereferentIn<br />
Variante 2<br />
<strong>St</strong>. Cosmas und Damian (10.442)<br />
+ Seelsorgebereich <strong>St</strong>. Nikolaus-<br />
Brauweiler (5.317),<br />
<strong>St</strong>. Cornelius-Geyen (1.294),<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>-Sinthern (1.795).<br />
Somit ein Seelsorgebereich aus<br />
vier Pfarrgemeinden mit insg.<br />
18.848 Katholiken.<br />
Das ergab für pastorale Dienste:4<br />
Priester, 2 PastoralreferentInnen<br />
Variante 3 („große Lösung“)<br />
<strong>St</strong>. Cosmas und Damian (10.442)<br />
+ Pfarrverband „Am <strong>St</strong>ommelerbusch“<br />
(8.082)<br />
+ Brauweiler/ Geyen/ Sinthern<br />
(8.406)<br />
Also sieben Pfarrgemeinden, mit<br />
insg. 26.930 Katholiken in einem<br />
Seelsorgebereich.<br />
Das ergab für pastorale Dienste:<br />
5,5 Priester, 2 PastoralreferentInnen,<br />
1 GemeindereferentIn<br />
Die betroffenen Pfarrgemeinderäte<br />
des bestehenden Pfarrverbandes<br />
„Am <strong>St</strong>ommelerbusch“<br />
(<strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>, <strong>St</strong>. Hubertus und <strong>St</strong>.<br />
<strong>Martinus</strong>) konnten sich in keiner<br />
der zahlreichen Diskussionen für<br />
eines der vorgeschlagenen Modelle<br />
entscheiden und formulierten<br />
einen entspr. „Bedenken-Brief“.<br />
Dieser wurde jedoch seinerzeit<br />
nicht versendet, um ein Treffen<br />
der betroffenen Pfarrer mit dem<br />
Generalvikariat abzuwarten.<br />
In einem Gespräch der vier betroffenen<br />
Pfarrer Rosche, Schmickler,<br />
Ludwikowski und Cyran mit dem<br />
Erzbistum Köln wurden unser<br />
aller Bedenken u. a. wegen der<br />
Größenordnung erläutert und eine<br />
Bedenkzeit eingeräumt.<br />
Ende Oktober 2008 kam dann<br />
die Entscheidung des Erzbistums<br />
Köln, dass die Seelsorgebereiche<br />
im Dekanat Pulheim in ihrer<br />
jetzigen Form zunächst erhalten<br />
blieben! Kommentar von Pastor<br />
Schmickler hierzu im letzten<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>: „noch einmal hat man<br />
unseren Pfarrverband (<strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>,<br />
<strong>St</strong>. Hubertus, <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>) belassen“,<br />
jedoch zukünftig als „Pfarreiengemeinschaft“<br />
oder als eine<br />
neue fusionierte Pfarrgemeinde.
Für beide Modelle gilt, dass es nur<br />
noch einen Pfarrgemeinderat für<br />
drei Gemeinden geben wird. Das<br />
wird sich dann im Jahre 2009 mit<br />
der nächsten Pfarrgemeinderatswahl<br />
ereignen.<br />
Über diese beiden Modelle mit<br />
möglichen Aufgabenteilungen auf<br />
die hauptamtlichen Pastoralkräfte,<br />
Kirchenvorstände, Pfarrgemeinderäte<br />
sowie evtl. denkbare „Ortsausschüsse“,<br />
Verwaltung, die<br />
vielfältigen Gremien und Gruppen<br />
muss nun bis zum Juli 2008 in der<br />
Pfarreiengemeinschaft konstruktiv<br />
und praktikabel diskutiert und entschieden<br />
werden. Hierbei sollten<br />
die Priester, wo immer sinnvoll<br />
und möglich, zu Gunsten der<br />
seelsorgerischen Arbeit entlastet<br />
werden. Im Vordergrund allen<br />
Handelns steht die Verkündigung<br />
des Evangeliums durch und in der<br />
Kirche!<br />
Aus diesem Grunde haben sich<br />
die drei Pfarrgemeinderäte des<br />
Seelsorgebereiches „Am <strong>St</strong>ommelerbusch“<br />
während ihres diesjährigen<br />
Beratungs-Wochenendes<br />
vom 08.02. bis 10.02.2008 mit<br />
dem Thema „Die Zukunft unserer<br />
Pfarreiengemeinschaft – Chancen,<br />
Perspektiven, Konsequenzen<br />
2009 - Was können wir schaffen ?“<br />
auseinandergesetzt.<br />
Die konkreten Inhalte und Ergebnisse<br />
dieses Wochenendes können<br />
Sie auf den Seiten 12 und 13<br />
nachlesen.<br />
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
Zusammenfassend lässt sich für<br />
unseren Seelsorgebereich feststellen,<br />
dass trotz der anstehenden,<br />
gravierenden Veränderungen<br />
wir diesen mit großer Zuversicht<br />
und Optimismus entgegentreten,<br />
da wir bereits seit langem in den<br />
Pfarreien des Pfarrverbandes<br />
konstruktiv zusammenarbeiten.<br />
Dennoch haben die Pfarrgemeinderäte<br />
den oben bereits erwähnten<br />
Bedenken-Brief wegen<br />
seiner grundsätzlichen Aussagen<br />
zum Entstehen der Misere im<br />
Anschluss an dieses Wochenende<br />
als offenen Brief an die Bistumsleitung<br />
geschickt. Sie finden<br />
den Brief im Anschluss an diesen<br />
Artikel.<br />
Quellen<br />
(auch für weitere Informationen):<br />
wf<br />
h t t p : / / e r z b i s t u m - k o e l n . d e /<br />
seelsorgebereiche/den_wandel_<br />
gestalten/index.html<br />
http://www.katholikenausschuss.de/<br />
Presse.html#Dreikönigsansprache<br />
%202008<br />
http://www.dioezesanrat-koeln.de/<br />
aktuelles/topaktuell/aktuell_2007/<br />
Zukunft_SBs_EBZK.html<br />
7
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
Erzbischof<br />
Joachim Kardinal Meisner<br />
Marzellenstr. 32<br />
50668 Köln<br />
Offener Brief<br />
Eure Eminenz,<br />
8<br />
Pfarrgemeinderäte<br />
im Seelsorgebereich<br />
„Am <strong>St</strong>ommeler Busch“<br />
p.A. Katholisches Pfarramt<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Bahnhofstr. 5a<br />
50259 Pulheim-<strong>St</strong>ommeln<br />
im Februar 2008<br />
vor wenigen Jahren haben wir notgedrungen auf Ihr Ersuchen hin den<br />
Pfarrverband „Am <strong>St</strong>ommelerbusch“ gegründet. In den darauf folgenden<br />
Jahren haben wir mühsam für die räumlich getrennten, ländlichen<br />
Pfarrgemeinden Möglichkeiten für eine Kooperation entwickelt.<br />
Kaum sind wir auf diesem Weg ein <strong>St</strong>ück weiter gekommen, erfuhren<br />
wir im Sommer 2007 von neuen Plänen zur Zusammenlegung weiterer<br />
Pfarreien zu noch wesentlich größeren Seelsorgeeinheiten. Die Zahl<br />
der Seelsorgebereiche im Erzbistum Köln wird zurzeit durch Umstrukturierung<br />
von bisher 245 auf 180 Bereiche reduziert.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle geben wir unserer Bestürzung darüber Ausdruck,<br />
dass die „Laien“-Gremien der Gemeinden im Erzbistum Köln zu der<br />
Umstrukturierung vorher kaum gehört wurden. Die Menschen in den<br />
Gemeinden, deren gewählte Vertreter wir sind, sollen in den von Ihnen<br />
geforderten Großpfarreien leben, dürfen aber über ihre kirchliche Zukunft<br />
nicht mitbestimmen.<br />
Wie schon so oft haben wir den Eindruck, dass Sie den „Laien“-Gremien<br />
in pastoralen Fragen jegliche Kompetenz absprechen. Dies verletzt<br />
und enttäuscht uns sehr. Können Sie sich heute die Gestaltung des<br />
Gemeindelebens ohne kompetente „Laien“ vorstellen? Ganz sicher
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
nicht. Warum also sprechen Sie sich nicht auch für deren Entscheidungskompetenz<br />
aus?<br />
Unser Pfarrverband hat insofern Glück gehabt, als dass ihm ein Zusammenschluss<br />
mit den benachbarten Seelsorgebereichen Pulheim<br />
und Brauweiler im Moment erspart bleibt. Alle Beteiligten sind darüber<br />
froh und erleichtert, wir sind uns jedoch im Klaren darüber, dass uns<br />
die <strong>St</strong>rukturreform in wenigen Jahren auch ereilen wird. Unser Mitgefühl<br />
gilt allen Seelsorgebereichen und Pfarreien im Erzbistum, die sich<br />
nun erneut schmerzlichen Fusionen und Zusammenschlüssen fügen<br />
sollen.<br />
Für alle bisherigen und noch kommenden Neustrukturierungen der<br />
Seelsorgebereiche ist der dramatisch zunehmende Priestermangel<br />
in unserer katholischen Kirche ursächlich. Die Anzahl der momentan<br />
zur Verfügung stehenden Priester bestimmt die Größe des Seelsorgebereiches.<br />
Pastorale Entscheidungskriterien treten bei einer solchen<br />
Mängelverwaltung völlig in den Hintergrund und lassen die Vermutung<br />
zu, dass sich Gemeinde in den Augen unserer Bistumsleitung immer<br />
noch sehr stark über die Priesterzentrierung definiert.<br />
Für uns ist nicht einzusehen, dass Gemeindestrukturen nach der<br />
Anzahl der momentan zur Verfügung stehenden Priester geschaffen<br />
werden. Es ist höchste Zeit, dass Sie im gesamten Erzbistum, für das<br />
Sie die pastorale Verantwortung tragen, endlich das Gespräch über<br />
bislang tabuisierte Themen suchen, die da sind<br />
1. der Pflichtzölibat für katholische Priester<br />
2. die Zugangsberechtigung zu Priesteramt und Diakonat. Warum<br />
verweigert unsere Amtskirche den Frauen noch immer jeglichen<br />
Zugang?<br />
Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass diese beiden Punkte ursächlich<br />
für den Priestermangel und die daraus resultierenden Probleme in<br />
der Seelsorge sind!<br />
Wir sind ebenfalls zutiefst davon überzeugt, dass die wenigen, Ihnen<br />
verbleibenden Priester, von denen ein Großteil die Jugend längst zurück<br />
gelassen hat, mit den zunehmenden Aufgaben an die Grenze<br />
ihrer Belastbarkeit stoßen.<br />
9
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
Lassen Sie bitte nicht zu, dass die Wenigen durch die zu große Belastung<br />
an Leib und Seele Schaden nehmen und schließlich auch nicht<br />
mehr einsatzfähig sind. Tragen Sie bitte mit dazu bei, Ihre wertvollen<br />
Mitarbeiter zu entlasten, durch<br />
10<br />
1. die Trennung von Seelsorge und Verwaltung auf allen kirchlichen<br />
Ebenen.<br />
2. die Einstellung von mehr Pastoral- und Gemeindereferenten.<br />
3. die Mitbestimmung der „Laien” in pastoralen Fragen.<br />
Die Umstrukturierung zu immer größeren Seelsorgebereichen löst<br />
nach unserem Dafürhalten die Probleme nicht, sondern schafft Verunsicherungen<br />
und damit neue Probleme.<br />
Wir bitten Sie daher, endlich nach neuen Lösungswegen zu suchen,<br />
die es den Ihnen anvertrauten Menschen - Priestern und Pfarrgemeinden<br />
- möglich machen, ihren Glauben an Jesus Christus auch in<br />
Zukunft dort zu leben und weiter zu geben, wo sie zuhause sind: in der<br />
vertrauten Umgebung ihrer Pfarrgemeinde.<br />
Zu einem Besuch in unserem Seelsorgebereich laden wir Sie hiermit<br />
herzlich ein. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen, freuen Sie<br />
sich auf Menschen, denen ihr Glaube an Jesus Christus und die Verkündigung<br />
eine Herzensangelegenheit ist.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Maria Budelsky<br />
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates <strong>St</strong>. Hubertus<br />
Anja Helmstädter<br />
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Marguerite von Mylius<br />
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
Vom Erzbistum vorgeschriebener, verbindlicher<br />
Zeitplan für die Umstrukturierung<br />
in unserem Seelsorgebereich<br />
Entscheidung für<br />
Variante 1: Fusion oder<br />
Variante 2: Pfarreiengemeinschaft<br />
• Vorbereitung der Fusion der Pfarreien bzw.<br />
Vorbereitung der Übertragung aller operativen<br />
Aufgaben zum Kirchengemeindeverband (KGV)<br />
(entspricht dem Kirchenvorstand allerdings auf<br />
Ebene der Pfarreiengemeinschaft)<br />
• Vorbereitung der Wahl des gemeinsamen PGR<br />
für den gesamten Seelsorgebereich<br />
Ernennung des kanonischen Pfarrers im<br />
Seelsorgebereich<br />
bis 31.7.2008<br />
im Jahr 2008<br />
1.1.2009<br />
Variante 1: Fusion erfolgt zum 1.1.2009 oder<br />
1.1.2010 oder<br />
1.1.2011<br />
Variante 2: Übertragung aller<br />
operativen Aufgaben zum<br />
Kirchengemeindeverband per<br />
1.1.2009 oder<br />
1.1.2010<br />
Wahl des gemeinsamen PGR 7./8.11.2009<br />
Für die Kirchenvorstandswahlen ist folgende Zeitplanung vorgesehen:<br />
Variante 1: Fusion zum 1.1.2009 • Wahl Frühjahr 2009<br />
• keine Wahl Herbst 2009<br />
Variante 2: Pfarreiengemeinschaft<br />
Fusion zum 1.1.2010 • keine Wahl Herbst 2009<br />
• Wahl Frühjahr 2010<br />
Fusion zum 1.1.201 • Wahl 7./8. November 2009<br />
• Neue Wahl Frühjahr 2011<br />
Wahl 7./8. November 2009<br />
11
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
Packen wir’s an …<br />
das machen wir zukünftig gemeinsam in<br />
unserem Seelsorgebereich<br />
Ergebnisse des Pfarrgemeinderats-Wochenendes<br />
Themen und Projekte, die mit allen<br />
drei Gemeinden jetzt schon<br />
gemeinsam betrieben werden<br />
Misereor-Solidaritätslauf, Kräutermesse,<br />
Feldmesse, Wallfahrten,<br />
Katechetenarbeit (Erstkommunion,<br />
Firmung), Familienarbeit,<br />
Pfarrverbandskonferenz, Kirchengemeindeverband,<br />
Pastoralteam,<br />
Hospizarbeit (auf <strong>St</strong>adtebene)<br />
Potenzial für zukünftige Zusammenarbeit<br />
vor allem Vernetzung aller gleichgelagerten<br />
Themen und Projekte,<br />
gemeinsame Seniorenausflüge,<br />
<strong>St</strong>ärkung der Kooperation der<br />
Büchereien, gemeinsame Einkehrtage<br />
und Fortbildungen für<br />
Lektoren und Kommunionhelfer,<br />
gemeinsame Fortbildung für Wortgottesdienstgestaltung,Ideenaustausch<br />
für alle Arten von Gottesdiensten,<br />
gemeinsamer <strong>Pfarrbrief</strong>,<br />
Harmonisierung der Internet-Auftritte,<br />
gemeinsame „1 <strong>St</strong>unde-<br />
Zeit“-Gruppe, gegenseitige musikalische<br />
Gottesdienstgestaltung,<br />
Pfarrverbandsbus, gemeinsamer<br />
Kinderchor, Planungen unter Berücksichtigung<br />
der Sinus-<strong>St</strong>udie<br />
12<br />
(http://www.milieus-kirche.de/),<br />
Ansprache von Neubürgern, Familienpastoral<br />
/ Familienzentrum<br />
Wir packen an – wo wird die Zusammenarbeit<br />
kurzfristig verstärkt<br />
oder begonnen<br />
• Vernetzung<br />
o innerhalb der Pfarrgemeinderäte<br />
durch Austausch der<br />
Adressen; <strong>Pfarrbrief</strong>, Internet,<br />
Protokolle<br />
o Wechselseitige Abordnungen<br />
und gemeinsame Sitzungen<br />
werden erst einmal<br />
nicht stattfinden – ab Herbst<br />
2009 gibt es dann nur noch<br />
einen PGR<br />
o Gottesdienst für polnische<br />
Erntehelfer in <strong>St</strong>ommeln:<br />
Einladung auch an die Sinnersdorf<br />
beschäftigten Erntehelfer<br />
o Konzepte der Kinderbibelwochen<br />
sollen ausgetauscht<br />
werden.<br />
o Treffen der PGR-Vorstände<br />
von Pulheim und <strong>St</strong>ommeln<br />
wird stattfinden<br />
o Austausch der Equipmentlisten<br />
für Pfarrfeste etc.
• Der Internetauftritt wird synchronisiert<br />
und die verschiedenen<br />
<strong>St</strong>ärken zusammengeführt.<br />
• Voraussichtlich ab Herbst wird<br />
es einen gemeinsamen <strong>Pfarrbrief</strong><br />
geben – bereits zum<br />
Osterpfarrbrief werden Artikel<br />
ausgetauscht.<br />
• Gestaltung von Wortgottesdiensten<br />
Gemeisamer Vorbereitungskurs<br />
für Wortgottesdienste im<br />
April und Mai<br />
• neue Gottesdienstordnung<br />
im Hinblick auf personelle Veränderungen<br />
• verstärktes Angebot von Wortgottesdiensten<br />
als Ausgleich<br />
für reduzierte Eucharistiefeiern<br />
• Ansprache der Büchereien mit<br />
dem Ziel der verstärkten Kooperation<br />
zwischen den Bücherein<br />
(<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>,<br />
<strong>St</strong>. Hubertus, Evang. Bücherei<br />
Sinnersdorf)<br />
• Gemeinsamer Einkehrtag der<br />
Kommunionhelfer und Lektoren;<br />
gemeinsamer Kurs für<br />
Lektoren<br />
• Ansprache der Seniorenkreise,<br />
ob gemeinsame Fahrten<br />
denkbar und möglich sind<br />
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
• Pfarrverbandsbus<br />
Der existierende <strong>St</strong>ommelner<br />
Bus wird in Kürze nicht mehr<br />
nutzbar sein (Alter). Ein Finanzierungsmodell<br />
für Anschaffung<br />
und laufende Kosten muss entwickelt<br />
werden.<br />
• Behandlung Sinusstudie<br />
Zunächst wollen die Pfarrgemeinderäte<br />
sich in einer besonderen<br />
Infoveranstaltung über<br />
die Inhalte aufklären lassen.<br />
• Neubürgerbesuche<br />
Das Sinnersdorfer Neubürgerheft<br />
kann um <strong>St</strong>ommeln und<br />
<strong>St</strong>ommelerbusch erweitert<br />
werden. Es muss ein Verteilkonzept<br />
beraten werden.<br />
• 1 <strong>St</strong>unde Zeit<br />
Interessenten aus Sinnersdorf<br />
können zu der Gruppe hinzukommen.<br />
• Familienpastoral / Familienzentrum<br />
Das Konzept für den Seelsorgebereich<br />
wird am 2.4. beraten,<br />
anschl. erfolgt eine Information<br />
und Beteiligung der PGRe<br />
• Adventsgestaltung<br />
Austausch von Ideen<br />
nvb<br />
13
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
Bei der Tagung der drei Pfarrgemeinderäte<br />
des Seelsorgebereichs<br />
am zweiten Februar-Wochenende<br />
konnte jeder Teilnehmer<br />
anonym für sich diese Frage<br />
beantworten. Nachfolgend unsortiert,<br />
unkommentiert und unverändert<br />
die Antworten, die die Leser<br />
des <strong>Pfarrbrief</strong>es vielleicht auch<br />
zum Überlegen und Diskutieren<br />
anregen können.<br />
• weniger Gottesdienste<br />
• hohe Belastung der wenigen<br />
verbleibenden Priester: mehr<br />
Verwaltung - weniger Seelsorge<br />
• Die <strong>St</strong>rukturreform will bestehende<br />
klerikale Formen<br />
festigen und Seelsorge zurückdrängen,<br />
weil Kirche nur als<br />
Hierarchie, aber nicht mehr als<br />
Volk Gottes unterwegs verstanden<br />
wird.<br />
• stärkere Vernetzung<br />
• Seelsorge - zukünftig muss ich<br />
sie suchen …<br />
• Die Gläubigen bleiben auf der<br />
<strong>St</strong>recke.<br />
• Wir, die Laien, sollten den<br />
<strong>St</strong>rukturwandel als Chance sehen.<br />
• Wenn schon keine Priester da<br />
sind, muss die Bistumsleitung<br />
mehr Gemeinde- und Pastoralreferenten<br />
einstellen!<br />
• Die kath. Kirche gleicht immer<br />
mehr und mehr einem<br />
14<br />
Was bedeutet die <strong>St</strong>rukturreform<br />
für die Seelsorge … ?<br />
Wirtschaftsunternehmen (was<br />
sie ja auch ist), aber gerade<br />
Kirchen sollten die Menschen,<br />
die Gläubigen im Blick haben.<br />
Und diese sind mehr und mehr<br />
unzufrieden.<br />
• weniger Messen - höhere Qualität<br />
• Die Gottesbevölkerung wird<br />
immer mehr allein gelassen<br />
(Seele - Glauben - menschlich)<br />
• Wer sorgt für die Seelen der<br />
belasteten Priester?<br />
• Das bedeutet, dass wir als<br />
PGR-Vertreter uns seit ca. 10<br />
Jahren um <strong>St</strong>rukturreform-Umsetzung<br />
bemühen, kümmern<br />
müssen. Die eigentliche Aufgabe<br />
“Mitwirkung bei Seelsorge”<br />
bleibt auf der <strong>St</strong>recke. Vergleichbar<br />
mit dem Unterschied<br />
Apple- /PC-User: Der Apple-<br />
User kümmert sich um seine<br />
Arbeit, der PC-User um seinen<br />
PC!). Wir sind z. Zt. PC-User.<br />
Die ganzen Kapazitäten werden<br />
für die Organisationsarbeit<br />
verpulvert.<br />
• gewachsene <strong>St</strong>rukturen werden<br />
nicht berücksichtigt<br />
• Die Amtskirche arbeitet an den<br />
Symptomen - nicht an den Ursachen!<br />
• Diesmal wohl noch “Glück im<br />
Unglück”, denn dank guter<br />
Vorarbeit des Seelsorgeteams<br />
fühlen sich unsere drei Gemeinden<br />
schon als Einheit im
Pfarrverband. ABER ob die<br />
nächste <strong>St</strong>rukturveränderung<br />
so zu verkraften ist?<br />
• Grund der <strong>St</strong>rukturreform ist<br />
der Priestermangel. Diesen hat<br />
die Kirche durch das Zölibat<br />
selbst verschuldet! Wann stellt<br />
sich unsere Amtskirche diesem<br />
Problem?<br />
• keine Sonntagsmesse in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Bruno</strong> - für viele dramatisch!<br />
• Die Kirche strukturiert sich zu<br />
Tode.<br />
• wieder mal Kirchenfrust (z.B.<br />
warum nicht Gemeindeleitung<br />
durch Laien)<br />
• mehr Zusammenhalt<br />
• weitere Wege<br />
• Gemeinde wächst zusammen!<br />
• Mit unserem Seelsorgeteam<br />
immer noch in guten Händen,<br />
aber was kommt danach?<br />
• größere Transparenz und Flexibilität<br />
nötig<br />
• Aufbrüche des II. Vatikanums<br />
werden als Gefahr und nicht als<br />
Chance der Veränderung definiert,<br />
deshalb wird Seelsorge<br />
nur noch zur <strong>St</strong>rukturerhaltung<br />
unterstützt, aber nicht als Glaubenshilfe<br />
für Christen.<br />
• Die Amtskirche verrät die Seelsorge!<br />
• Es ist höchste Zeit, etwas gegen<br />
den selbstverschuldeten<br />
Priestermangel unserer Kirche<br />
zu unternehmen!<br />
• immer größere Seelsorgeeinheiten<br />
bei immer weniger<br />
Priestern bedeuten immer weniger<br />
Seelsorge nicht nur bei<br />
den Gemeindemitgliedern<br />
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
• Entlastung der Priester?<br />
• Verlassen des jesuanischen<br />
Auftrages<br />
• vielleicht gegenseitige Bereicherung<br />
durch Ideen der Partner-Pfarreien<br />
• weniger Eucharistiefeiern, hoffentlich<br />
mit viel neuer Kreativität<br />
mit Wort-Gottesdiensten<br />
• Ich frage mich oft: Was würde<br />
Jesus zum heutigen Zustand<br />
der Kirche sagen?<br />
• Priestermangel müsste nicht<br />
sein!<br />
• Die Amtskirche gibt durch ihr<br />
klerikales Machtstreben die<br />
Heimat der Gläubigen preis.<br />
• Es wird schwierig, positiv zu<br />
denken.<br />
• Schade, dass durch <strong>St</strong>rukturreformen<br />
und Reglementierungen<br />
durch die Amtskirche<br />
immer mehr die Ausübung<br />
eines lebendigen Glaubens an<br />
der Basis eingeschränkt und<br />
behindert wird.<br />
• Gemeinde kann auch ohne<br />
Priester lebendig sein<br />
• Wir fordern mehr Kompetenzen<br />
und Übertragung von Aufgaben<br />
an Laien!<br />
• Eine Mängelverwaltung verliert<br />
die Menschen aus dem Blick.<br />
• Aha-Erlebnis oder Oho … !<br />
• Wir müssen weg von der priesterzentrierten<br />
Kirche!<br />
• Für Fragen und Risiken zu Ihrem<br />
Seelsorgebereich fragen<br />
Sie Ihren Kardinal!<br />
• Es gibt viele, die sich einbringen<br />
möchten, aber nicht<br />
dürfen, es gibt Menschen,<br />
15
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
die gläubig sind und von der<br />
Amtskirche von Sakramenten<br />
ausgeschlossen werden.<br />
• mehr Laienverantwortung kann<br />
mangelnde Priesterzahl ausgleichen<br />
• getragene Veränderung der<br />
Messzeiten?<br />
• Menschen verlieren ein <strong>St</strong>ück<br />
Heimat!<br />
• (Wieder-)Zulassung von Wortgottesdiensten<br />
mit Kommunionausteilung<br />
ist nötig<br />
• Suchen wir uns “Ersatzseelsorger”,<br />
wenn es keine amtlichen<br />
mehr gibt? Die Amtskirche hat<br />
wohl kein Rezept hierfür …<br />
• Verarmung in der Sorge um die<br />
Seele<br />
16<br />
• Trotz düsterer Aussichten für<br />
die Seelsorge, ermutigt mich<br />
die Gemeinschaft der PGR-<br />
Mitglieder.<br />
• Kirche muss deutlicher von Ehrenamtlichen<br />
getragen werden<br />
= Wir sind Kirche<br />
• Die Gläubigen verlieren ein<br />
<strong>St</strong>ück “Heimat” und “Gemeinschaft”<br />
• Es wird immer schwieriger mit<br />
der starren Haltung der Kirche<br />
klarzukommen<br />
• Mutlosigkeit und Frustration<br />
macht sich breit<br />
• Dienstleistung muss ausgebaut<br />
werden, um Anschluss zu halten<br />
nvb
Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter<br />
www.dioezesanrat.de<br />
Titelthema „Zwischen <strong>St</strong>rukturreform und Seelsorge“<br />
Wer ist eingeladen:<br />
• Mitglieder der Pfarrgemeinderäte,<br />
Dekanatsräte<br />
und Kirchenvorstände<br />
• Ehrenamtliche in den<br />
Pfarrgemeinden und Seelsorgebereichen<br />
• Mitglieder der Verbände<br />
• Pfarrer und hauptamtliche<br />
pastorale Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Ihre und unsere Fragen<br />
• Was sind die Sorgen und<br />
Anliegen in den Pfarrgemeinden?<br />
• Wie werden die Entwicklungen<br />
in Gesellschaft,<br />
Wirtschaft und Politik verlaufen?<br />
• Welche Voraussetzungen<br />
müssen wir für die Gestaltung<br />
einer nachhaltigen<br />
Zukunft<br />
in den Pfarrgemeinden<br />
gemeinsam schaffen?<br />
Wir suchen Antworten und<br />
Perspektiven im Gespräch<br />
mit<br />
• Erzbischof Joachim Kardinal<br />
Meisner<br />
• Generalvikar Prälat Dr.<br />
Dominikus Schwaderlapp<br />
• Priester, Vertreterinnen<br />
und Vertreter aus Gemeinden<br />
und Dekanaten<br />
• Fachleute aus Forschung,<br />
Medien und Wirtschaft<br />
17
Schöpfung/Umwelt<br />
Das Gleichnis vom barmherzigen<br />
Samariter (Lukas 10,25-37)<br />
könnte heute eventuell so lauten,<br />
als Jesus gefragt wurde: „Wer ist<br />
mein Nächster?“:<br />
Die Erde liegt mit Fieber, ihrer<br />
Bodenschätze beraubt und ausgehöhlt,<br />
am Boden.<br />
Da kommt der Erste vorbei und<br />
sagt: „Ich habe es eilig, ich muss<br />
viel Auto fahren, fliegen, immer<br />
den Wäschetrockner benutzen<br />
und vorgefertigte Gerichte essen<br />
- ich kann mich nicht darum kümmern.“<br />
Der Zweite kommt vorbei: „Ich will<br />
meine Ruhe haben, will einen großen<br />
Fernseher mit Supersoundanlage<br />
laufen lassen, auch wenn<br />
ich nicht hinsehe. Der Computer<br />
und das Internet müssen immer<br />
laufen, damit ich es ohne zu warten<br />
benutzen kann. Was kümmert<br />
mich der Zustand der Erde?“<br />
Der Dritte sagt: „Es stimmt doch<br />
alles nicht mit dem Klimawandel,<br />
es ist eine einzige CO 2 -Lüge und<br />
die fossilen Energieträger sind<br />
nicht endlich.“<br />
Der Vierte redet nicht viel, sondern<br />
spart Energie, wo er kann,<br />
verwendet erneuerbare Energien,<br />
fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und zahlt sogar, wenn er mal<br />
fliegt, einen zusätzlichen Beitrag<br />
für Klimaschutzprojekte.<br />
18<br />
Die Schöpfung bewahren<br />
Jesus fragte dann: „Wer von diesen<br />
hat sich als Nächster erwiesen?“<br />
Die Antwort war eindeutig!<br />
Da sagte Jesus: „Dann geh und<br />
handle genauso!“<br />
Fakten und Tipps:<br />
Der private <strong>St</strong>romverbrauch ist<br />
seit 1991 um ca. 17% gestiegen.<br />
Er betrug 2006 143TWh (Die<br />
Zahlen von 2007 sind noch nicht<br />
bekannt).<br />
Im gleichen Zeitraum hat die Industrie<br />
den <strong>St</strong>romverbrauch um<br />
25% gesenkt, obwohl sie einen<br />
viel geringeren <strong>St</strong>rompreis bezahlt.<br />
Machen wir Verbraucher<br />
etwas verkehrt? Sollten wir nicht<br />
auch den Verbrauch senken?<br />
Übrigens, der gesamte in<br />
Deutschland erzeugte <strong>St</strong>rom aus<br />
Erneuerbarer Energie betrug 2006<br />
72TWh und damit schon die Hälfte<br />
des privaten Verbrauchs, die<br />
„Grünen“ <strong>St</strong>romlieferungen aus<br />
Norwegen und Österreich nicht<br />
einbezogen.<br />
Die Unterschriftenaktion vom November-Dezember<br />
gegen weitere<br />
Kraftwerke in Niederaußem hat<br />
gezeigt, dass ein großer Teil unserer<br />
Bevölkerung dagegen ist.<br />
Im Moment scheint es so, als plane<br />
RWE wieder etwas Neues, um<br />
eine Genehmigung für ein neues<br />
Gelände zu bekommen, obwohl
sie ohne große Probleme alte<br />
Kraftwerke abreißen könnten und<br />
dann neue bauen dürften.<br />
Auch andere Kühltürme (Hybrid)<br />
sind keine Lösung. Sie verbrauchen<br />
ca. 3% der erzeugten Energie<br />
und dies nur, damit wir hier keine<br />
Dampfwolken sehen sollen! Es<br />
wird weiterhin über 50% der Energie<br />
in die Luft abgegeben. Ganz<br />
davon abgesehen, dass NRW der<br />
größte CO 2 - Emittent in Europa<br />
ist und die Orte Grevenbroich und<br />
Bergheim die Spitzenreiter sind.<br />
Wer kennt nicht die Reklame für<br />
Klimageräte? Alle Klimageräte,<br />
Seit kurzem haben wir unseren<br />
<strong>St</strong>romanbieter gewechselt und<br />
uns damit in die Schar derer<br />
eingereiht, die den großen Energiekonzernen<br />
signalisieren, dass<br />
sie sich nicht für alle Zeit auf die<br />
„Treue“ und Bequemlichkeit ihrer<br />
Kunden verlassen können. So<br />
ganz allmählich findet ein Umdenken<br />
statt. Und das wurde auch<br />
Zeit.<br />
Immer mehr private <strong>St</strong>romverbraucher<br />
belassen es nicht mehr<br />
nur bei ihrem Unmut über die<br />
mangelnde Transparenz der fortgesetzten<br />
Preiserhöhungen und<br />
die marktbeherrschende <strong>St</strong>ellung<br />
der vier großen <strong>St</strong>romkonzerne.<br />
So haben inzwischen schon über<br />
Zurück zur Natur<br />
Schöpfung/Umwelt<br />
die nur einteilig sind, haben kaum<br />
eine Wirkung, sondern verbrauchen<br />
unnötig viel <strong>St</strong>rom. Energie<br />
sparen ist angesagt. Besser ist es,<br />
im Sommer die Wärme möglichst<br />
nicht in die Wohnung zu lassen,<br />
indem man richtig lüftet (keine<br />
Dauerlüftung) und die Sonne<br />
durch Jalousien oder Rollläden<br />
nicht ins Zimmer lässt.<br />
Die Broschüre „Energiesparen im<br />
Haushalt“ liegt u.a. im Levvenslädchen<br />
zur kostenlosen Mitnahme<br />
bereit. Wer mehr tun will, kann<br />
sich an mich wenden.<br />
Helmut Splettstößer<br />
250.000 Privathaushalte dem Anbieter<br />
Vattenfall den Rücken gekehrt<br />
und damit ein klares Signal<br />
gesetzt. Auch Rheinenergie, ein<br />
Tochterunternehmen von RWE,<br />
bekommt die Abwanderungsbewegung<br />
allmählich zu spüren. Das<br />
lässt hoffen.<br />
Mitunter bedarf es eines letzten<br />
Anstoßes zum Wechsel des <strong>St</strong>romanbieters.<br />
In unserem Fall war<br />
Helmut Splettstößer der Ratgeber<br />
bei diesem Schritt. Er hat uns<br />
darüber hinaus aber auch in Sachen<br />
<strong>St</strong>romsparen nützliche Tipps<br />
gegeben. Bei einem Rundgang<br />
durch unser Haus wurde Zimmer<br />
für Zimmer, Gerät für Gerät auf<br />
<strong>St</strong>romverbrauch hin untersucht.<br />
19
Schöpfung/Umwelt KV/PGR<br />
Derartige Beratungsgespräche<br />
vor Ort bietet Helmut Splettstößer<br />
jedem Interessenten ehrenamtlich<br />
an. Wir haben sein Angebot gerne<br />
angenommen.<br />
Apropos <strong>St</strong>romanbieterwechsel!<br />
Da der Entschluss dazu für uns<br />
feststand, haben wir uns auch<br />
20<br />
gleich für <strong>St</strong>rom aus 100% natürlicher<br />
Energie entschieden.<br />
Sozusagen für <strong>St</strong>rom aus Natur<br />
pur. Unser neuer Anbieter heißt<br />
fortan – wie bezeichnend ! – NA-<br />
TURSTROM.<br />
Rüdiger und Brigitte Hartmann<br />
Kurz berichtet...<br />
... Neuigkeiten aus Kirchenvorstand<br />
und Pfarrgemeinderat<br />
Aktuelle Baumaßnahmen<br />
Aufzug <strong>Martinus</strong>-Haus<br />
Die Baugenehmigung der <strong>St</strong>adt<br />
Pulheim liegt vor; die Ausschreibung<br />
für die diversen Gewerke<br />
ist gelaufen, Submission war am<br />
4.12., realistisch vorstellbarer<br />
Baubeginn ist im Frühjahr 2008<br />
Dachsanierung Bücherei<br />
Vollplanungsgenehmigung seitens<br />
des Erzbistums ist erteilt, Finanzierungszusage<br />
/-anteil Erzbistum<br />
noch offen, Ausschreibung ist in<br />
Vorbereitung<br />
Kindergarten<br />
Ein winterfestes Sonnensegel<br />
über dem Hof ist montiert. Das<br />
Dach des Turnraums wurde re-<br />
pariert und die Palisadenhölzer<br />
vom Spielplatz werden teilweise<br />
erneuert.<br />
„Eine <strong>St</strong>unde Zeit“<br />
Es hat sich eine Gruppe gefunden,<br />
einen Besuchsdienst aufzubauen.<br />
Die Mitglieder der Gruppe haben<br />
sich bereit erklärt, wöchentlich<br />
eine <strong>St</strong>unde Zeit einzusetzen,<br />
um jemanden zu besuchen, der<br />
auf ein Gespräch wartet, der eine<br />
Begegnung wünscht, weil er allein<br />
ist, der einen Einkaufsweg zu machen<br />
hat.<br />
Weitere Informationen im Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
nvb
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
am 11. März wird das Levvens-<br />
Lädche bereits zwei Jahre alt<br />
und bemüht sich weiterhin mit<br />
verschiedenen Angeboten um das<br />
Wohl seiner Mitmenschen. Da ist<br />
zunächst mal die Veranstaltungsreihe<br />
Rat und Tat. Nach Erscheinen<br />
dieser Ausgabe stehen noch<br />
zwei Termine aus:<br />
Am 13. März 2008, um 20.00 Uhr<br />
werden Sie gefragt: „Haben Sie<br />
schon einen Energieausweis?“<br />
Infos zu den neuen gesetzlichen<br />
Regelungen zum Klimaschutz<br />
und den Folgen für Hausbesitzer,<br />
Mieter und Vermieter bieten Ihnen<br />
Thomas Roth, Rechtsanwalt,<br />
<strong>St</strong>ommeln und Alex Hauenstein,<br />
Bausachverständiger, Düren.<br />
Am 10. April 2008, 20.00 Uhr informiert<br />
Sie Matthias Beiten, <strong>St</strong>ommeln,<br />
zum Thema „Die christliche<br />
Patientenverfügung“<br />
Vorsorge treffen für den Fall, dass<br />
aufgrund von Krankheit oder Un-<br />
LevvensLädche<br />
Venloer <strong>St</strong>r. 575<br />
fall Entscheidungen über medizinische<br />
Maßnahmen nicht mehr<br />
selbst getroffen werden können.<br />
Beide Veranstaltungen finden im<br />
LL statt. Bei Überfüllung wird ins<br />
<strong>Martinus</strong>haus ausgewichen.<br />
Der Treffpunkt am Samstag von<br />
10.00 – 12.00 Uhr hat sich zu einem<br />
festen Termin von Mitgliedern<br />
beider Kirchen entwickelt und ist<br />
damit ein voller Erfolg.<br />
Leider können beide Pfarrer und<br />
ihre Teams aus terminlichen Gründen<br />
(die sonstige Arbeit ist einfach<br />
etwas viel) nicht länger „Pfarrer<br />
im Gespräch“ anbieten. Trotzdem<br />
ist natürlich weiterhin der Laden<br />
für Sie am Donnerstag zwischen<br />
10.00 und 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Eine frisch gekochte Tasse Kaffee<br />
wartet stets auf Sie.<br />
Auch ist der Laden regelmäßig<br />
am Dienstag von 10.00 – 12.00<br />
Uhr geöffnet. Und da erwartet Sie<br />
eine große Neuerung.<br />
21
LevvensLädche<br />
Am 19. Februar, 20. Mai und am<br />
17. Juni 2008 bittet Sie Pfarrer<br />
Walter Schmickler zu „Kirche am<br />
Weg - Wort in den Tag - ein Bibelimpuls“<br />
Seit dem 4. März 2008 bietet das<br />
LevvensLädche in Zusammenarbeit<br />
mit Herrn Rudolf Polixa<br />
- Hospizverein Pulheim – ein Zeitcafé<br />
für trauernde Männer an.<br />
Es geht darum, auch trauernden<br />
Männern Zeit und Raum für ihre<br />
Trauer zu geben. Deshalb wird<br />
nach einer Begrüßung mit einem<br />
Textimpuls begonnen und bei<br />
Kaffee und Gebäck hat dann jeder<br />
Teilnehmer Gelegenheit, über sein<br />
ganz persönliches Anliegen zu<br />
reden. Dabei soll auch versucht<br />
werden Antworten auf Fragen zu<br />
fi nden, wie z.B.: „Wie lange dauert<br />
Trauer?“ Nach einem hoffentlich<br />
wohltuenden Miteinander wird<br />
zum Abschluss wieder ein kleiner<br />
Text vorgelesen.<br />
Herr Polixa ist unter Tel.<br />
02238 14998 oder per Mail:<br />
rudolfpolixa@arcor.de zu erreichen.<br />
Das Zeitcafé wird an jedem<br />
ersten Dienstag eines Monats um<br />
17.00 Uhr stattfi nden, somit am<br />
1.4., am 6.5. und am 3.6.08.<br />
Zum Abschluss möchte ich Sie<br />
noch auf unseren Verkauf fair<br />
gehandelter Produkte hinweisen.<br />
Weiterhin ist uns auch das Wohl<br />
22<br />
unserer Mitmenschen in armen<br />
Ländern ein Anliegen. Schauen<br />
Sie doch einfach mal unverbindlich<br />
rein. Wir versuchen auch stets,<br />
spezielle Wünsche zu erfüllen.<br />
Alle unsere Veranstaltungen sind<br />
kostenlos, Spenden sind natürlich<br />
immer herzlich willkommen. Unser<br />
Spendenkonto:<br />
Kreissparkasse Köln, Kto.:<br />
158000101, BLZ 370 502 99,<br />
Kennwort: LevvensLädche<br />
Im Namen des Teams vom LevvensLädche<br />
wünsche ich Ihnen<br />
ein frohes Osterfest<br />
Ihre<br />
Gerhild Renk-Koenemann<br />
30 Jahre (1978 – 2008)<br />
Kroatien – Natur, Kultur, Meer<br />
und viel Gemeinschaft<br />
Zagreb – Plitvicer Seen – Zadar<br />
– Krka – Split – Mostar – Dubrovnik<br />
01. bis 11. September 2008<br />
ca. 1200 € (je nach Teilnehmerzahl)<br />
Anmeldungen bei Winfried Preuschoff<br />
Tel. 14959
Öffnungszeiten:<br />
dienstags 14:30 – 19:00 Uhr<br />
mittwochs 14:30 – 18:00 Uhr<br />
donnerstags 9:00 – 13:00 Uhr 14:30 – 18:00 Uhr<br />
freitags 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Bücherei<br />
Während der Osterferien (17.03. bis 29.03.08) ist nur dienstags und<br />
donnerstags zu den üblichen Zeiten geöffnet.<br />
Förderverein<br />
Die beste Nachricht hat sich herumgesprochen<br />
– wir haben am 7.<br />
Januar 2008 einen Förderverein<br />
zur Unterstützung der Bücherei<br />
gegründet. Wir waren erfreut über<br />
die große Anzahl der Besucher,<br />
die unserer Einladung zur Gründung<br />
des Fördervereins gefolgt<br />
sind und sich als Mitglieder eingetragen<br />
haben. Zu den Gründungsmitgliedern<br />
gehören auch viele<br />
prominente Bürger aus Politik und<br />
Kultur. Der Vorstand von 4 kompetenten<br />
Herren und die Mitglieder<br />
werden sich künftig um die finanzielle<br />
und ideelle Unterstützung<br />
der Bücherei kümmern.<br />
Die Anzahl der Mitglieder ist inzwischen<br />
weiter gewachsen, aber es<br />
sind noch lange nicht genug, um<br />
den Fortbestand der Bücherei in<br />
der heutigen Form zu erhalten.<br />
Wer Lesen für eine gute Sache<br />
hält ist daher aufgerufen, mit ei-<br />
Öffentliche Bücherei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ommeln<br />
Hauptstr. 55<br />
50259 Pulheim<br />
Telefon: 02238/13435<br />
e-mail: buecherei@stommeln.de<br />
URL: www.buecherei.stommeln.de<br />
nem Mitgliedsbeitrag von 25 Euro<br />
pro Jahr für Erwachsene, 10 Euro<br />
für Kinder und 100 Euro für Firmen,<br />
die weitere Arbeit der Bücherei<br />
für <strong>St</strong>ommeln als Mitglied<br />
im Förderverein zu sichern. Bei<br />
dieser Gelegenheit möchten wir<br />
auch darauf hinweisen, dass wir<br />
gerne jede Menge Anregungen<br />
und Ideen entgegennehmen, die<br />
mit Hilfe des Fördervereins umgesetzt<br />
werden könnten.<br />
Unser großes Thema für das laufende<br />
Jahr lautet:<br />
Leseförderung!!!<br />
Zu diesem Zweck hat sich am<br />
12.2.2008 ein Kreis von ehrenamtlichen<br />
Vorlesern in der Bücherei<br />
getroffen, um über dieses<br />
Thema zu diskutieren und Ideen<br />
zu entwickeln. Wir hatten zuvor<br />
den Bedarf ermittelt und positive<br />
Reaktionen erhalten. Vorgesehen<br />
23
Bücherei<br />
ist, dass regelmäßig in Kindergärten<br />
und Schulen in <strong>St</strong>ommeln vor/<br />
mit Kindern vorgelesen/gelesen<br />
wird, um Freude an Büchern zu<br />
wecken. Die Vorlesenden werden<br />
nach Bedarf nach und nach<br />
noch besonders für ihre Aufgabe<br />
geschult. Es werden noch weitere<br />
Vorleser gesucht. Wir bitten Interessenten,<br />
sich in der Bücherei zu<br />
melden.<br />
„Bib(liotheks)fit“ - Bibliotheksführerschein<br />
für Vorschulkinder<br />
Aufgrund der sehr positiven<br />
Resonanz, die die Aktion in der<br />
Bücherei bei allen Beteiligten<br />
hervorgerufen hat, haben wir<br />
beschlossen, in diesem Sommer<br />
erneut dieses erfolgreiche Projekt<br />
wieder aufzunehmen, bei dem die<br />
Kinder spielerisch in die Welt der<br />
Bücher eingeführt werden und das<br />
Finden und die Ausleihmöglichkeiten<br />
von Medien zur Unterhaltung<br />
und Information kennenlernen.<br />
Nebenbei haben sie erfahren, wie<br />
viel Spaß Lesen macht.<br />
„Fliegender Wechsel“ im Internet<br />
Auf der homepage der Bücherei<br />
findet man unter „Aktuelles“<br />
den Hinweis auf das im vergangenen<br />
Jahr veranstaltete<br />
Vorleseprojekt. Auf der speziell<br />
für Kinder gestalteten Website<br />
www.Radio108komma8.de finden<br />
sich Beiträge aus diesem<br />
Projekt. Über den Menüpunkt<br />
„108,8 Cocktail“, dann im Text<br />
„zusammenmixen“ auswählen,<br />
gelangt man zu einer Auswahl<br />
24<br />
von Hörstücken. Hier mit Hilfe der<br />
orangen Pfeiltaste „Lesefutter und<br />
Ohrenschmaus“ auswählen und<br />
dann „Play“ klicken.<br />
Bei dem Projekt lasen die Kinder<br />
unterschiedlicher Jahrgänge von<br />
<strong>St</strong>ommelner Schulen für jeweils<br />
gleichaltriges Publikum bei der<br />
„Langen Nacht der Bibliotheken“<br />
im Oktober vorigen Jahres vor<br />
einem großen Publikum aus aktuellen<br />
Büchern vor.<br />
Osterferien-Angebot für Kinder<br />
mit Anne Siebertz<br />
In der Bücherei gibt es während<br />
der Osterferien einen Workshop<br />
für Kinder von 9 - 11 Jahren. Das<br />
Thema lautet: „Tschüss - Ich geh’<br />
auf Reisen“. Die einen gehen auf<br />
große Fahrt – die anderen machen<br />
eine Reise im Kopf: in die<br />
Welt der Bücher, der Spiele und<br />
des Schreibens. Spielerisch kann<br />
man in andere Rollen schlüpfen,<br />
dabei ferne Welten entdecken,<br />
in Traumwelten landen und ein<br />
bisschen auch dichten und kleine<br />
Geschichten schreiben.<br />
Termine:<br />
17. März 2008, 10.15-11.30 Uhr<br />
19. März 2008, 10.15-11.30 Uhr<br />
Kosten: 6 Euro, Voranmeldung in<br />
der Bücherei!<br />
Einladung zum Büchereicafé<br />
Das beliebte Büchereicafé lädt am<br />
Palmsonntag, den 16.03.2008,<br />
wieder alle herzlich zum Schmökern<br />
bei einem Tässchen Kaffee<br />
ein.
Ökumenisches Dorffest am 18.<br />
Mai 2008<br />
Auf dem Großen Kreuzhof treffen<br />
sich die Gemeindemitglieder der<br />
katholischen und evangelischen<br />
Kirche <strong>St</strong>ommelns zu einem gemeinsamen<br />
Fest. Hier wird die<br />
Bücherei mit einer Auswahl von<br />
Büchern vertreten sein, die zu<br />
Flohmarktkonditionen abgegeben<br />
werden.<br />
Großer Flohmarkt in <strong>St</strong>ommeln<br />
Auch der anlässlich der <strong>St</strong>ommelner<br />
Woche veranstaltete<br />
Flohmarkt am 25.5.2008 ist für<br />
die Bücherfreunde wieder eine<br />
Bücherei<br />
Fundgrube. Die Bücherei wird mit<br />
einer großen Auswahl von Medien<br />
dabei sein. Bücher-Spenden<br />
werden wieder sehr gerne entgegengenommen<br />
und zwar ab dem<br />
13.5.2008 während der Öffnungszeiten<br />
in der Bücherei.<br />
Für das bevorstehende Osterfest<br />
wünschen wir Ihnen frohe Tage<br />
und freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
in der Bücherei.<br />
Anette Göhler und<br />
das Büchereiteam<br />
Anke Jagalski<br />
Den Vorstand des neu gegründeten Fördervereins bilden (von links) Rainer Bremm<br />
(2. Vorstand), Manfred G. Fachinger (Schatzmeister), Anette Göhler (Büchereileitung),<br />
Reinhard Gewers (1. Vorstand) und Helmut Sinner (Schriftführer)<br />
25
Kinder und Jugend<br />
Wenn der Kopf nicht voll ist von<br />
allem und jedem, von lähmenden<br />
Gedanken, Ängsten, von anderen<br />
Menschen, die mich gängeln wollen,<br />
dann wird Raum frei für geistige<br />
Frische und Lebendigkeit<br />
dann könnte Gottes Geist mich<br />
in Weite und Freiheit führen!<br />
Mit meinem Gott überspringe ich<br />
Mauern und Grenzen, lösen sich<br />
Fesseln, werde ich frei!<br />
In unserem Seelsorgeverband<br />
bereiten sich junge Menschen vor<br />
auf den Empfang der Hl. Firmung!<br />
Die Bindung an Gott ist keine Fessel,<br />
sondern macht den Weg frei<br />
für einen Geist, der weitet im Denken,<br />
Erkennen und Handeln.<br />
26<br />
Firmung – ein Weg in geistige Freiheit!<br />
Es ist Montag, 20:15 Uhr. Primetime.<br />
Dichter Nebel liegt über den<br />
Dächern von <strong>St</strong>ommeln.<br />
Einige Jugendliche pilgern zum<br />
Jufo um sich – im wahrsten Sinne<br />
des Wortes – über Gott und die<br />
Welt zu unterhalten.<br />
Wir begleiten die jungen Christen<br />
auf ihrem Weg – mit Gebet und<br />
mit unserem Wissen des Glaubens,<br />
dass es besser ist, sich von<br />
Gottes Geist führen zu lassen zu<br />
Menschenfreundlichkeit und Liebe,<br />
als sich zu binden an ängstliches<br />
Parieren, Gehorchen und<br />
Funktionieren.<br />
Die Firmung wird gespendet von<br />
Weihbischof Werner Melzer<br />
am Samstag, 19. April 2008<br />
um 17.00 Uhr in <strong>St</strong>. Hubertus<br />
und<br />
am Sonntag, 20. April 2008<br />
um 10.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Komm Hl. Geist und erfülle die<br />
Herzen deiner jungen Gläubigen!<br />
Pastor Walter Schmickler<br />
„Wenn ich Gott begegnen würde, dann…“<br />
<strong>St</strong>ommelner Jugendliche auf Gottes Weg zur Firmung<br />
Zwischen uns Firmlingen herrscht<br />
gebannte <strong>St</strong>ille. Nur kurz. Schnell<br />
wird deutlich, dass es auch heute<br />
für unseren Gruppenleiter Maximilian<br />
Arntz nicht leicht wird, gegen<br />
unsere regen Diskussionen über<br />
das vergangene Wochenende<br />
anzukommen. Schließlich findet
Maxi doch eine Lücke, in der er<br />
das abendliche Thema bekanntgeben<br />
kann. Schnell wird klar:<br />
Auch heute interessiert uns dieses<br />
Thema mehr als die Geschehnisse<br />
des vergangenen Wochenendes.<br />
Mit einem altersgerechten Lied<br />
(„One of us“ – Joan Osborne) findet<br />
Maxi wieder mal einen gelungenen<br />
Übergang zur persönlichen<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
Thema „Wenn ich Gott begegnen<br />
würde, dann…“. Verteilt in den<br />
Räumen des Jugendforums versuchen<br />
wir alle in uns zu gehen,<br />
um uns Gedanken darüber zu<br />
machen, wie ein Treffen mit Gott<br />
aussähe.<br />
Nach einer ruhigen halben <strong>St</strong>unde<br />
versammeln wir uns wieder um<br />
den Tisch, um uns gegenseitig<br />
die Ergebnisse und persönliche<br />
Ideen vorzutragen. Von einem gemeinsamen<br />
Mittagessen über die<br />
Frage, ob Gott eine Familie hat<br />
bis hin zur <strong>St</strong>andardüberlegung,<br />
warum es <strong>St</strong>reit und Krieg auf der<br />
Kinder und Jugend<br />
Welt gibt, sind so ziemlich alle<br />
Themenbereiche vertreten. Nachdem<br />
alle Ergebnisse vorgetragen<br />
worden sind, entsteht automatisch<br />
eine Diskussion, was auch Ziel der<br />
Firmvorbereitungsstunde ist.<br />
Diese letzte Diskussionsrunde und<br />
der darauffolgende Blick auf die<br />
Uhr verraten uns, dass wir wieder<br />
mal am Ende einer interessanten<br />
Firmstunde angelangt sind.<br />
Spätestens nach der allerersten<br />
Firmstunde ist uns allen klar geworden,<br />
dass die Gruppenleiter<br />
viel Zeit und Kraft investieren,<br />
um uns das Thema „Gott und<br />
die Welt“ näher zu bringen und<br />
uns gut auf die bevorstehende<br />
Firmung vorzubereiten. Von Firmstunde<br />
zu Firmstunde sind wir uns<br />
immer sicherer, dass wir den Weg<br />
zur Firmung gemeinsam gehen<br />
wollen, um Gott einen Schritt näher<br />
zu kommen.<br />
Tanja Beckmann<br />
und Anne van Bonn<br />
27
Kinder und Jugend<br />
Können Sie sich noch daran erinnern,<br />
wie und wo Sie früher als<br />
Kind gespielt haben? Meistens<br />
fallen uns allen spontan schöne<br />
Erlebnisse dazu ein.<br />
Auf den <strong>St</strong>raßen und Wiesen und<br />
Feldern spielte sich unser ganzes<br />
Leben ab. Kinder aus der Nachbarschaft<br />
kamen – größere und<br />
kleinere – und es wurden unter<br />
anderem Hüpfkästchen, Seilspringen,<br />
Verstecken und Fangen gespielt.<br />
Oft gab es auch Kletterbäume<br />
und geheime Orte, die eine<br />
große Faszination ausübten. Die<br />
Kinder versammelten sich an kleinen<br />
Wasserläufen oder Bächen,<br />
bauten <strong>St</strong>audämme, ließen selbstgebaute<br />
Flöße darauf fahren und<br />
erschufen die tollsten Bauwerke<br />
aus Sand, Erde und Wasser. Wer<br />
konnte sich diesem Spaß und dieser<br />
Freude entziehen?<br />
Wo gibt es heute noch Orte, an<br />
denen Kinder ungestört und sicher<br />
spielen können? Auch die<br />
heutigen Kinder wollen die Erfahrungen<br />
ihrer Eltern und Großeltern<br />
machen und wir wollen Wege finden,<br />
dass die Kinder ihrem natürlichen<br />
Entdeckerdrang nachgehen<br />
können.<br />
28<br />
Wasser ist Leben<br />
In den nächsten Wochen arbeiten<br />
beide Grundschulen und alle Kindergärten<br />
an dem gemeinsamen<br />
Projekt „Unsere Erde“.<br />
Wir werden uns intensiv mit dem<br />
Thema „Wasser ist Leben“ auseinandersetzen<br />
und viele Aktionen<br />
dazu durchführen. Die Kinder<br />
werden eingeladen zu experimentieren<br />
und zu forschen.<br />
Besonders im Hinblick auf den<br />
Frühling und Sommer, der bestimmt<br />
schöne Tage mit sich<br />
bringt, hoffen unsere Kinder, dass<br />
wir eine tolle Wasser-Spiel-Anlage<br />
in unserem Außengelände installieren<br />
können. Wir würden uns<br />
über Ihre Unterstützung freuen!<br />
Das Team<br />
der kath. Kindertagesstätte<br />
Mariengarten<br />
Alexandra Mannebach
Ja, ich möchte Mitglied im Förderverein werden.<br />
Name<br />
Vorname<br />
<strong>St</strong>raße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
e-mail<br />
Der Mitgliedsbeitrag* in Höhe von € .................... ist bis zum 31.03.<br />
eines jeden Kalenderjahres auf das Konto bei der<br />
Kreissparkasse Köln, BLZ 370 502 99, Konto-Nr. 158 270 410<br />
zu zahlen.<br />
<strong>St</strong>ommeln, den _______________ ___________________________<br />
(Datum) (Unterschrift)<br />
Die Kündigung der Mitgliedschaft ist schriftlich mit einer Frist von 3 Monaten<br />
zum Ablauf eines Kalenderjahres an den Vorstand des Fördervereins<br />
katholische Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, Bahnhofstraße 5a, 50259 Pulheim-<br />
<strong>St</strong>ommeln zu richten.<br />
Zur Vereinfachung und aus verwaltungstechnischen Gründen wären wir<br />
Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns den nachfolgenden Abbuchungsauftrag<br />
mittels Lastschrifteinzugsverfahren erteilen würden. Vielen Dank.<br />
"- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
Abbuchungsauftrag/Lastschrifteinzugsermächtigung<br />
Bitte buchen Sie den o. g. Jahresbeitrag von meinem / unserem Konto<br />
bei der<br />
Name der Bank<br />
Konto-Nummer<br />
Bankleitzahl<br />
Kontoinhaber<br />
ab.<br />
Kinder und Jugend<br />
<strong>St</strong>ommeln, den _______________ ___________________________<br />
(Datum) (Unterschrift)<br />
* Der Mindestbeitrag beträgt € 15,-- im Jahr und wird zum 15.03. eines jeden<br />
Kalenderjahres abgebucht.<br />
29
Kinder und Jugend<br />
Abelius, Jörn, Auf der Höhe 47a<br />
Mancarelli, Shanice, Hauptstr. 49<br />
Abelius, Mats, Auf der Höhe 47a<br />
Mauß, Jason, Bruchstr. 15<br />
Bietz, Yannic, Roßackerweg 32<br />
Miltz, Axel, Hauptstr. 45<br />
Brands, Justus, Kirchtalsweg 6<br />
Muhs, Alexander, Voissberg 19<br />
Bruletti, <strong>St</strong>ella, Venloer <strong>St</strong>r. 595a<br />
Müller, Philipp, Am Brölskamp 26<br />
Decker, Anna-Lena, Benedikt-Pesch-<strong>St</strong>r. 32 Müsch, Anna, Hauptstr. 54<br />
Dold, Christopher, Zum Geyener Kreuz 11 Nolde, Moritz, Tannenweg 19a<br />
Elsesser, Lucas, Geranienweg 4<br />
Rausch, Jonas, Berlich 26<br />
Fallenstein, Jannic, Grüner Weg 18 Reul, Nina, Hauptstr. 67<br />
Fallenstein, Julian, Grüner Weg 18<br />
Rudy, Joshua, Nettegasse 84<br />
Feldhordt, Gabrielle, Brombeerweg 10 Rudy, Joe, Nettegasse 84<br />
Graß, Lea, Zum Ommelstal 87<br />
Schulte, Thorsten, <strong>Bruno</strong>str. 63<br />
Heinlein, Nicolas, Rheidter Weg 7<br />
Schumacher, Elina, Grüner Weg 10a<br />
Henseler, Johannes, Ganslacher Hof Schumacher, Malte, Zum Ommelstal 19<br />
Heß, Martina, Auf der Höhe 5<br />
Schütt, Lena, Zum Geyener Kreuz 38<br />
Jeromin, Paula, <strong>Bruno</strong>str. 14<br />
Schwellenbach, Severin, Hauptstr. 40<br />
Kluck, Simon, Florastr. 6<br />
<strong>St</strong>eland, Gregor, Zum Ommelstal 43<br />
Kohlgraf, Alexander, Matthiaspl. 5<br />
Torchala, Natalia, Nettegasse 76<br />
Könemann, Florian, Kattenberg 5<br />
Wesselow, Janina, Weißdornweg 38<br />
Krieger, Kristina, Zum Geyener Kreuz 38a Wesselow, Sarah, Weißdornweg 38<br />
Kubik, Jakob, Zu den Fußfällen 1<br />
Wilden, Maximilian, Tannenweg 40<br />
Kurbjuhn, Simon, <strong>Bruno</strong>str. 121<br />
Kürten, Henning, Eibenweg 20<br />
auf der Landwehr, Jens, Am Trappenbruch 13<br />
Wolf, Carina, Nordstr. 6<br />
30<br />
Erstkommunionkinder 2008<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>: Weißer Sonntag, 30. März 2008<br />
<strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>: Sonntag, 13. April 2008<br />
Auweiler, Melissa, Hahnenstrasse 75<br />
Eßer, Sven, Hackenbroicher Weg 7<br />
Freudenberg, Christina, Hahnenstraße 85<br />
Göller, Noah, Hahnenstrasse 14<br />
Hageböck, Franziska, Sophienhof<br />
Hagendorf, Friederike, Dormagener <strong>St</strong>rasse 18<br />
Kaufmann, Maximilian, Dormagener <strong>St</strong>rasse 9<br />
Otto, Antonia, Sophienhof<br />
Reuther, Alexander, Dormagener <strong>St</strong>rasse 10<br />
Schmid, Nathalie, Hahnenstrasse 37<br />
Später, Leonie, Hahnenstrasse 43<br />
von Conrady, Maximilian, Sophienhof
In der Reihe der Kreuzvorstellungen<br />
im <strong>Pfarrbrief</strong> geht es diesmal<br />
um das Fronhofkreuz an der<br />
Wegegabelung Bahnhofstraße/<br />
Ingendorfer Höhe/Fliestedener<br />
Weg in der Nähe des ehemaligen<br />
Krankenhauses „Maria Hülf“.<br />
Das geschichtsträchtige Kreuz,<br />
aus Trachyt gefertigt, wurde 1725<br />
an dieser <strong>St</strong>elle errichtet. Es ist<br />
eine handwerklich aufwendige<br />
Arbeit. Es diente zwei Zwecken,<br />
nämlich zum einen als Gedenkstein<br />
an die Grundherrin von<br />
<strong>St</strong>ommeln, die Äbtissin von <strong>St</strong>.<br />
Cäcilien in Köln und zweitens als<br />
erster Altar der Fronleichnamsprozession.<br />
Die Grundherrin ließ das Kreuz<br />
hier aufrichten und mit der lateinischen<br />
Inschrift mit Abkürzungen<br />
versehen, die übersetzt bedeutet:<br />
„Maria Sophia Gräfin von Frankenberg,<br />
Äbtissin der <strong>St</strong>iftskirche<br />
<strong>St</strong>.Cäcilien, Grundherrin von<br />
<strong>St</strong>ommeln, Palmersdorf, Rondorf<br />
und Marsdorf hat errichtet 1725“.<br />
Der Fronhof, ganz in der Nähe<br />
gelegen, der wegen des Baus der<br />
Eisenbahn 1899 abgerissen wurde,<br />
hat im Volksmund dem Kreuz<br />
den Namen Fronhofkreuz verliehen.<br />
Beim Bau der Ingendorfer<br />
Das Fronhofkreuz<br />
Das Fronhofkreuz<br />
<strong>St</strong>raße wurde die Kreuzung durch<br />
die neue <strong>St</strong>raßenführung verlegt,<br />
so dass das Kreuz heute etwas<br />
abseits steht. Das Denkmal ist<br />
in seiner Form in drei Segmente<br />
geteilt:<br />
- das Unterteil mit dem Adelswappen<br />
der Äbtissin mit der<br />
Inschrift<br />
- der Mittelteil mit <strong>St</strong>ellplatte und<br />
muschelartiger Nische zur Aufstellung<br />
der Monstranz<br />
- darüber das Kruzifix mit dem<br />
gekreuzigten Heiland<br />
Vor der Errichtung dieses <strong>St</strong>einkreuzes<br />
stand hier ein Heiligenhäuschen<br />
zu Ehren der Muttergottes.<br />
Nach Recherchen von J.<br />
Wißkirchen ist hier bis 1453 die<br />
Flurbezeichnung „An unser vrauwen<br />
huyßgen“ zurückverfolgbar.<br />
Durch <strong>St</strong>raßenbau und Aufschüttung<br />
in den 1980er Jahren war die<br />
Kreuzinschrift kaum noch lesbar<br />
und man setzte das Kreuz 1986<br />
auf den jetzigen Sockel.<br />
Anwohner sorgen, wie bei den<br />
anderen Kreuzen im Dorf, für<br />
Pflege und Blumenschmuck. Es<br />
ist schön, dass das Fronhofkreuz<br />
uns an die Geschichte des Dorfes<br />
erinnert.<br />
Katharina Dorweiler<br />
31
Soziales<br />
Das Thema dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es<br />
befasst sich mit der Zukunft unseres<br />
Pfarrverbandes. Wir sind ein<br />
bisschen bange, wenn wir daran<br />
denken, was da alles an Veränderungen<br />
auf uns zukommen<br />
könnte. Sicher werden wir uns<br />
in diesem Zusammenhang von<br />
liebgewordenen Gepflogenheiten<br />
in unserem Gemeindeleben verabschieden<br />
müssen und bereit<br />
sein, neue, ungewohnte Wege<br />
miteinander zu gehen.<br />
Was unsere Frauengemeinschaft<br />
betrifft, so wollen wir unserem<br />
Grundsatz gemäß immer offen<br />
sein für Neues, jedoch das Bewährte,<br />
das Gewachsene in unserer<br />
Arbeit pflegen und bewahren.<br />
Nehmen wir zum Beispiel aus<br />
dem vielfältigen Angebot unseres<br />
jährlichen Programms den „Fastelovend“,<br />
so wie wir ihn bisher<br />
gefeiert haben und weiterhin<br />
auch feiern wollen, heraus. Alte<br />
Traditionen werden mit neuen<br />
Ideen erfrischend erweitert. Das<br />
<strong>Martinus</strong>haus eröffnet uns bessere<br />
Möglichkeiten. Möge es uns<br />
erhalten bleiben!<br />
Apropos „Fastelovend“, im Allgemeinen<br />
und im Besonderen der<br />
letzten Session. Es fing damit<br />
an, dass die leidige Frage: „Was<br />
soll ich bloß anziehen?“, rechtzeitig<br />
durch eine wohl bestückte<br />
Kostümbörse an einem Sonntag<br />
32<br />
kfd ist stark<br />
nach der Messe im <strong>Martinus</strong>haus<br />
beantwortet werden konnte. Als<br />
nicht geborene Rheinländerin,<br />
der es stets an Ideen für eine<br />
Kostümierung mangelt, war ich<br />
begeistert und fand ein preiswertes<br />
Verkleidungs-<strong>St</strong>ück in einem<br />
reichhaltigen Angebot. Hoffentlich<br />
kann diese Kostümbörse zur Tradition<br />
werden!<br />
So manche Indianerin, Orientalin,<br />
aufwändig gestylte femme<br />
fatale mit schickem Zylinder und<br />
sonstigen Accessoires oder bunte<br />
Clownin und dergleichen war auf<br />
der kfd-Sitzung in der Christina-<br />
Halle wiederzufinden. Wie gesagt,<br />
ich bin keine Karnevalsjeckin,<br />
doch, was da im Januar geboten<br />
wurde, das war Spitze, das war<br />
unbeschwertes Vergnügen der<br />
besonderen Art: eine Präsidentin,<br />
die schlagfertig, fröhlich und<br />
mit wohltuender Bodenhaftung<br />
inmitten ihrer bunten Rätinnen<br />
(hoffentlich werden diese auch so<br />
genannt!) durch das Programm<br />
führte. Sie selbst und die Kolleginnen<br />
aus dem Leitungsteam<br />
hatten es gekonnt zusammengestellt<br />
mit Beiträgen, die sich sehen<br />
und hören lassen konnten. Diese<br />
wurden weitgehend aus gemeindeeigenen<br />
und ortsansässigen<br />
Kräften bestritten. Sollte ich sie<br />
alle benennen, es würde zu weit<br />
führen. Karin Poschen soll für sie<br />
alle stehen. Die wenigen Männer
unter ihrer Regie waren ihre willigen<br />
Mitarbeiter. Alle jubelten mit<br />
bei dem Hochruf „kfd-<strong>St</strong>ommeln<br />
Müll op“, und einige bewegten gar<br />
die Lippen, wenn der ganze Saal<br />
rappte:<br />
„kfd ist stark, man(n),<br />
das macht mich total an.<br />
kfd ist toll, frau,<br />
das weiß ich genau - wow“.<br />
Die guten Feen der Verpflegungsherstellung,<br />
die umsichtigen Kellnerinnen,<br />
die guten Geister an<br />
den Zapfhähnen haben an diesem<br />
Nachmittag Schwerarbeit geleistet.<br />
Dank sei ihnen und nicht zuletzt<br />
all den Ehemännern, Freunden<br />
und Sympathisanten für alle<br />
geleistete Vor- und Nacharbeit.<br />
Freuen wir uns auf die nächste<br />
Sitzung anno 2010. Zwei Jahre<br />
Wartezeit.<br />
Alljährlich Tradition aber ist die<br />
„Mess op Kölsch“, mit deren Segen<br />
wir die „Weiberfastnacht“ bunt<br />
und erwartungsfroh beginnen.<br />
Auch wer der Mundart nicht mächtig<br />
ist, wird sich in die ungewohnte<br />
Wortwahl einfinden und das Vater<br />
unser auf die eigene Weise mitbeten<br />
dürfen. Es ist schon etwas<br />
Besonderes, beim Einzug durch<br />
die Mitte des Kirchenschiffes sie<br />
alle wieder zu sehen, denen wir<br />
die schöne Sitzung verdankten:<br />
das gesamte Leitungsteam mit<br />
seinen Helferinnen als Ministrantinnen<br />
und Lektorinnen, die dem<br />
Herrn Pastor zur Ehre Gottes zur<br />
Seite stehen.<br />
Soziales<br />
Wem es gelungen war, eine<br />
Eintrittsplakette für das anschließende<br />
Frühstück zu erstehen,<br />
der konnte im <strong>Martinus</strong>haus ein<br />
solches der Superlative genießen.<br />
Was hatten unsere guten Feen da<br />
alles aufgebaut. Das Glas Sekt zur<br />
Begrüßung konnte die <strong>St</strong>immung<br />
kaum noch erhöhen. Es fehlte an<br />
nichts und wurde so vergnügt und<br />
selbstverständlich dargeboten,<br />
dass man sich als Gast rundherum<br />
wohl fühlen konnte. Das alles<br />
war Weiberfastnacht vom Feinsten:<br />
üppige Bewirtung, liebevolle<br />
Bedienung, sparsame Beiträge<br />
und hoher Besuch - zunächst die<br />
Herren Pastores und dann auch<br />
noch das Dreigestirn. Ich vermute,<br />
die spontan gestartete Polonaise<br />
war ein Dankeschön an unser<br />
Leitungsteam für die gesamte<br />
Programmgestaltung in diesen<br />
lustigen Tagen und für ihren arbeitsintensiven<br />
und logistischen<br />
Einsatz.<br />
Wir danken Petra Haymann, Eva<br />
Krämer, Karin Poschen, Margret<br />
Schall und Gertrud Voss und hoffen<br />
auf Beibehaltung unserer Fastelovends-Tradition,<br />
auch dann<br />
und gerade dann, wenn Veränderungen<br />
in der Gemeindestruktur<br />
anstehen. Wir werden es miteinander<br />
schon schaffen, auch unter<br />
erschwerten Bedingungen, denn<br />
„kfd ist stark - man(n), das macht<br />
mich total an, kfd ist toll - frau, das<br />
weiß ich genau - wow.“<br />
Christine Ikier<br />
33
Soziales<br />
Hallo Freunde des Kleiderstübchens<br />
!<br />
2007 war für uns ein sehr erfolgreiches<br />
Jahr. 7.500 € konnten wir<br />
an die verschiedenen, von uns<br />
unterstützten Projekte überweisen.<br />
Unsere ehrenamtliche Arbeit<br />
hatte somit für uns einen positiven<br />
Erfolg.<br />
Bedanken möchten wir uns bei<br />
einer Dame, deren Geschäftsauf-<br />
Neuer Vorsitzender<br />
Da unser langjähriger Brudermeister<br />
(1. Vorsitzender) Peter-<br />
Josef Köllen zum Jahreswechsel<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
den Rückzug aus der Vereinsführung<br />
erklärte, wurde im Rahmen<br />
der alljährlichen Jahres-Hauptversammlung<br />
am 10.02.2008 ein<br />
neuer Brudermeister gewählt. Mit<br />
großer Mehrheit haben wir Guido<br />
Tutt zum neuen Brudermeister gewählt.<br />
Guido Tutt ist 38 Jahre alt,<br />
34<br />
Kleiderstübchen<br />
gabe „Handarbeits- Sachen“ ganz<br />
unserem Verkauf zur Verfügung<br />
gestellt wurde. Dadurch konnten<br />
wir vielen Schulen und den „Dritte<br />
Welt-Kreis“ sehr gut mit Wolle etc.<br />
versorgen. Die Freude war allerseits<br />
sehr, sehr groß.<br />
Ein schönes Osterfest wünschen<br />
für das Team des Kleiderstübchens<br />
Eva Maria Haupert<br />
Beate Schmitz<br />
Neues aus der<br />
Schützenbruderschaft<br />
verheiratet und Vater zweier Kinder.<br />
Die gesamte Familie engagiert<br />
sich seit Jahren sehr aktiv im<br />
Schützenverein. Im Jahr 2004 war<br />
Guido Tutt Schützenkönig der <strong>St</strong>.<br />
Hubertus Schützenbruderschaft<br />
<strong>St</strong>ommeln.<br />
Schießsport: Ein Sport für Jung<br />
und Alt<br />
Der Schießsport wird in unserer<br />
Bruderschaft groß geschrieben.<br />
Besonderes Augenmerk gilt dabei
der Ausbildung unseres schießsportlichen<br />
Nachwuchses. Zur<br />
Ausbildung stehen uns neben<br />
einem vom rheinischen Schützenbund<br />
ausgebildeten Trainer eine<br />
ganze Reihe erfahrener Schützen<br />
zur Verfügung, die sich auf interessierte<br />
„Neu-Schützen“ freuen.<br />
Um auch in Zukunft gerüstet zu<br />
sein, sind wir ständig auf der Suche<br />
nach neuen Talenten. Dabei<br />
spielt das Alter kaum eine Rolle.<br />
Von 12 bis 99 ist der Schießsport<br />
eine reizvolle Herausforderung.<br />
Neuerdings haben wir sogar die<br />
Möglichkeit mit Kindern unter 12<br />
Jahren zu arbeiten. Zu diesem<br />
Zweck steht uns eine hochmoderne<br />
Lichtschieß- Trainingsanlage<br />
zur Verfügung. Hierbei wird KEIN<br />
scharfer Schuss abgegeben.<br />
Neugierig geworden? Dann freuen<br />
wir uns auf Ihren Besuch an<br />
unserem Trainingsabend, jeden<br />
Dienstag ab 19:00 Uhr im Schützenhaus.<br />
Terminankündigungen<br />
• Am 13. April 2008 ab 15:00<br />
Uhr ermitteln wir unsere neuen<br />
Majestäten.<br />
• Am 13./14. September 2008<br />
feiern wir unser traditionelles<br />
Schützenfest.<br />
Vereinsleben<br />
Zu den Veranstaltungen laden<br />
wir Sie recht herzlich ins Schützenhaus<br />
ein. Der Eintritt zu all<br />
unseren Veranstaltungen ist frei!<br />
Kommen Sie doch einfach mal<br />
vorbei und feiern Sie mit uns!<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.schuetzenbruderschaftstommeln.de<br />
Marcel Drack<br />
35
Kulturelles<br />
Auch in diesem Halbjahr bietet<br />
die Auswahl der Filme wieder<br />
eine breite Vielfalt interessanter<br />
Themen.<br />
19.1.2008<br />
Die Entdeckung des Himmels<br />
Eine Verfilmung des Bestsellers<br />
von Harry Mulisch<br />
10.2.2008<br />
Casomai – Trauen wir uns?<br />
Ein Plädoyer für die Liebe.<br />
2.3.2008<br />
Zimt und Koriander<br />
Eine bezaubernde Familiengeschichte,<br />
bei der man es nur bedauert,<br />
dass sich das Geruchskino<br />
noch nicht durchsetzen konnte.<br />
6.4.2008<br />
Match Point<br />
Einem jungen Engländer gelingt<br />
trotz geschliffener Umgangsformen<br />
und einem eisernen Willen<br />
nicht der gesellschaftliche Aufstieg.<br />
Woody Allens Film beginnt<br />
als elegante Gesellschaftskomödie,<br />
bevor er einen Fall ins Boden-<br />
36<br />
<strong>St</strong>ommelner Filmfrühstück<br />
1. Halbjahr 2008<br />
lose beschreibt und schonungslos<br />
die Gleichgültigkeit und Grausamkeit<br />
hinter der glitzernden Fassade<br />
der High Society entlarvt.<br />
4.5.2008<br />
Lost Heaven<br />
Die Realität dieser außergewöhnlichen<br />
Jugendgeschichte aus den<br />
70er-Jahren ist von Schwärmereien,<br />
Rebellion und einer Liebesgeschichte<br />
bestimmt und erzählt Geschichten<br />
um das innere Erleben.<br />
8.6.2008<br />
Das Haus am See<br />
Eine Ärztin aus Chicago lernt auf<br />
mysteriöse Weise via Briefkontakt<br />
einen Architekten kennen, der<br />
zwei Jahre vor ihr lebt. In ihrer<br />
Korrespondenz spiegelt sich bald<br />
eine wachsende Vertrautheit, die<br />
in Versuchen mündet, die Zeitdifferenz<br />
zu überwinden.<br />
In einem kleinem Kreis von Interessierten,<br />
in netter Atmosphäre,<br />
bei einem leckeren Frühstück<br />
und mit einem Film, der zum<br />
Nachdenken anregt oder kurzweilige<br />
Unterhaltung bietet, kann<br />
der Sonntagvormittag zu einem<br />
Erlebnis werden.<br />
Wir würden uns freuen, auch Sie<br />
in unseren Veranstaltungen begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Winfried Preuschoff<br />
Ingeborg Thranberend
Kulturelles<br />
Neues vom Centro - <strong>St</strong>ommeln<br />
Heute nehme ich die Gelegenheit<br />
war, Ihnen zu dem frühen Osterfest<br />
das Programm des Centro-<br />
<strong>St</strong>ommeln für das erste Halbjahr<br />
vorzustellen zu können. Sonst<br />
haben die meisten Veranstaltungen<br />
zu diesem Zeitpunkt schon<br />
begonnen. Bereits begonnen haben<br />
natürlich die Italienischkurse.<br />
Zu folgenden Vorträgen und Veranstaltungen<br />
können wir Sie noch<br />
rechtzeitig einladen:<br />
Sizilien in der Bonner Bundeskunsthalle<br />
Samstag den 12.04. um 15.00 Uhr<br />
Dauer 2 - 2,5 <strong>St</strong>unden<br />
Treffpunkt: Foyer der Bundeskunsthalle,<br />
20 Minuten vor Beginn<br />
Kostenbeitrag 8,00 € + Eintritt<br />
Freskenzyklen aus drei Jahrhunderten<br />
14.04., 21.04. und 28.04.<br />
Eine bilderreiche Vortragsreihe<br />
mit Maurizio Costanzo in deutscher<br />
Sprache<br />
3 Montagabende von 19.30 Uhr<br />
- 21.45 Uhr im Centro-<strong>St</strong>ommeln,<br />
Ingendorfer <strong>St</strong>r. 2<br />
Kostenbeitrag pro Abend 7,00 €,<br />
alle Abende 18,00 €<br />
Interessieren Sie sich für italienische<br />
Literatur?<br />
Im Gespräch und gemeinsamen<br />
Lesen werden wir Leseerfahrungen<br />
austauschen und den Besonderheiten<br />
der italienischen Geschichten<br />
auf den Grund gehen.<br />
(in deutscher Übersetzung)<br />
29.04. und 27.05.<br />
immer um 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr<br />
Kostenbeitrag einmalig für beide<br />
Termine 9,00 €<br />
Leider ist es für die Anmeldung<br />
für die Reise nach Ligurien schon<br />
zu spät. In den Herbstferien, vom<br />
4.10. bis 11. 10. jedoch fahren wir<br />
nach Sizilien. Da diese Reisen<br />
immer sehr begehrt sind, kündige<br />
ich Ihnen die Reise bereits<br />
jetzt an. Wie immer fliegen wir<br />
hin und zurück. Vor Ort steht uns<br />
ein 5-<strong>St</strong>erne-Bus für Ausflüge und<br />
Exkursionen zur Verfügung. Ein<br />
sehr gutes Hotel ist selbstverständlich.<br />
Lernen Sie mit uns Sizilien<br />
kennen, mit fachkundig von<br />
unserem Kunsthistoriker Maurizio<br />
Costanzo in deutscher Sprache<br />
mit italienischem Temperament<br />
geführten Ausflügen. Genießen<br />
Sie entspannte sizilianische Abende<br />
im schönen Hotel. Bei Redakti-<br />
37
Kulturelles<br />
onsschluss war die Planung noch<br />
nicht abgeschlossen.<br />
Ich hoffe, dass wir Ihnen die<br />
Reise bis zum Erscheinen dieses<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>s im Internet unter<br />
www.centro-stommeln.de präsentieren<br />
können. Hier finden<br />
Sie auch unser komplettes Programm.<br />
Für Ihre Anregungen und<br />
Vorschläge zur Verbesserung der<br />
Internetseite sind wir Ihnen sehr<br />
dankbar. Schauen Sie mal rein.<br />
38<br />
Leser ohne Internet können sich<br />
auch informieren lassen: rufen Sie<br />
unser Büro unter 02238 / 58792<br />
an und lassen Sie sich in unseren<br />
kostenlosen Verteiler aufnehmen.<br />
Sie werden dann regelmäßig über<br />
das Programm des Centro-<strong>St</strong>ommeln<br />
informiert.<br />
Die Mitarbeiter des Centro-<strong>St</strong>ommeln<br />
wünschen Ihnen ein schönes<br />
Osterfest.<br />
Lambert Heinzen
Kulturelles<br />
Christina von <strong>St</strong>ommeln,<br />
eine starke Frau oder ein<br />
seltsam frommes Mädchen!<br />
Wir begehen in diesem Jahr 2008<br />
den 100. Jahrestag der Seligsprechung<br />
der Christina von <strong>St</strong>ommeln.<br />
Ihre Spuren sind an einigen <strong>St</strong>ellen<br />
bis heute zu finden in unserem<br />
Ort – aber auch in Nideggen und<br />
Jülich. Sie blieb mit ihrer Christusfrömmigkeit<br />
unverstanden und<br />
abgelehnt. Da spielten auch die<br />
Dorfbewohner und die Eltern keine<br />
andere Rolle! Familie ist halt<br />
auch der Ort, wo sich das Leben<br />
in bestimmten geistigen Bahnen<br />
bewegt und festgelegte Normen<br />
gelten! Menschliche Bindungen<br />
können von daher auch eng und<br />
bedrängend werden!<br />
In der Musikcreation Aura Christinae<br />
gehen die Komponisten<br />
einen anderen Weg und lassen<br />
sich von den mystischen Gedanken<br />
der Christina beflügeln und<br />
überschreiten dabei Grenzen<br />
des musikalisch Gewohnten! Die<br />
Komposition entstand im Jahr<br />
2004 und wurde bereits mehrfach<br />
in der Alten Pfarrkirche aufgeführt.<br />
Komposition und Künstlerische<br />
Leitung liegen bei Norbert Rodenkirchen<br />
und Harald Kimmig.<br />
Mit Unterstützung der <strong>St</strong>adt Pulheim<br />
ist es möglich geworden, die<br />
Künstler für eine weitere Darbietung<br />
zu gewinnen!<br />
Mit Freude lade ich Sie ein zu dieser<br />
Aufführung in der<br />
Alten Kirche <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
am Freitag, 6. Juni 2008<br />
um 20.00 Uhr<br />
Karten bieten wir Ihnen im Vorverkauf<br />
zum Preis von 12 € (ermäßigt<br />
10 €) an.<br />
Auch im Leben der Christina wird<br />
ein <strong>St</strong>ück deutlich von dem, was<br />
Familie bedeutet und – und wo<br />
Familie auch manchmal an ihre<br />
Grenzen stößt, wenn es um die<br />
Freiheit der Kinder Gottes geht<br />
– denn nur einer ist euer Vater,<br />
sagt die Schrift, der im Himmel,<br />
Gott selbst.<br />
Walter Schmickler, Pfr.<br />
39
Kulturelles<br />
40
Termine<br />
41
Termine<br />
Wie in jedem Jahr werden wir auch<br />
in diesen Sommerferien reduzierte<br />
Gottesdienstzeiten haben.<br />
Vom 08. -10. Februar 08 haben<br />
unsere 3 Pfarrgemeinderäte des<br />
Seelsorgebereiches im Haus „Maria<br />
in der Aue“ bei Dabringhausen<br />
getagt und mit dem Pastoralteam<br />
und Frau Pitsch vom Generalvikariat<br />
(Pastoral- und Gemeindeentwicklung)<br />
unter Anderem auch<br />
über Gottesdienste beraten, wenn<br />
in naher Zukunft nur noch ein<br />
Pfarrer im Seelsorgebereich zur<br />
Verfügung steht. Ursprünglich war<br />
Pfarrer Schmickler vom Personalchef<br />
schon zugesagt worden,<br />
dass er im Sommer aus gesundheitlichen<br />
Gründen als Subsidiar<br />
nach Bergheim gehen dürfe. Bei<br />
42<br />
Veränderte Gottesdienstzeiten<br />
für die Sommerferien<br />
einem zweiten Gespräch Ende<br />
Januar bat der Personalchef Pfarrer<br />
Schmickler eindringlich, wegen<br />
der schlechten Personalsituation<br />
noch 1 Jahr seinen Dienst zu verlängern,<br />
und Pfarrer Schmickler<br />
stimmte zu.<br />
Wir freuen uns, dass er noch länger<br />
bei uns bleibt, waren aber an<br />
dem Wochenende mit den Pfarrgemeinderäten<br />
übereinstimmend<br />
der Meinung, mit Beginn der Sommerferien<br />
eine Gottesdienstregelung<br />
zu gestalten, die Grundlage<br />
auch für die Zeit danach sein sollte,<br />
um keinen Priester übermäßig<br />
zu strapazieren und uns zeitig auf<br />
die neue Situation einstellen zu<br />
können.<br />
Aus diesem Grunde gilt folgende Ferienordnung:<br />
Am Wochenende<br />
Samstag 18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>, <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
Sonntag 10.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus, Sinnersdorf<br />
11.15 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, <strong>St</strong>ommeln<br />
Werktags<br />
Dienstag 19.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus, Sinnersdorf<br />
Mittwoch 19.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong>, <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
Donnerstag 9.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> (1 x mtl. um 16.00 Uhr im<br />
Christinapark, dann 9.00 Uhr<br />
Wortgottesdienst)<br />
Freitag 8.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus, Sinnersdorf, Schulgottesdienst<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, <strong>St</strong>ommeln
Beerdigungsmessen sind die<br />
jeweiligen Abendmessen im<br />
Seelsorgebereich. Donnerstags<br />
bei Bedarf um 19.00 Uhr in der<br />
jeweiligen Gemeinde des/der<br />
Verstorbenen. Möglich ist nach<br />
Wunsch auch ein Gedenken in<br />
der Sonntagvorabendmesse oder<br />
in der Sonntagsmesse.<br />
Fronleichnamsprozessionen finden<br />
am Fronleichnamsdonnerstag<br />
in <strong>St</strong>ommeln, am darauf folgenden<br />
Sonntag in Sinnersdorf statt.<br />
Termine<br />
Wir wissen, dass dies für viele<br />
Gemeindemitglieder ein harter<br />
Schnitt sein wird, hoffen aber,<br />
dass sie Verständnis dafür haben<br />
und - wie die drei Pfarrgemeinderäte<br />
- verantwortlich damit umgehen.<br />
Weitere Informationen werden<br />
noch folgen.<br />
Das Pastoralteam<br />
43
Termine<br />
Palmsonntag<br />
16.03. 09.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> Palmweihe und Hl. Messe<br />
44<br />
Gottesdienste in der K<br />
im Seelsorgebereich „<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus Familiengottesdienst mit Palmweihe<br />
u. Palmprozession;<br />
anschl. Hl. Messe<br />
10.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Familiengottesdienst<br />
Alte Kirche Palmweihe-Palmprozession<br />
11.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />
Gründonnerstag<br />
20.03. 19.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> Abendmahlsgottesdienst<br />
(mit den Kommunionkindern)<br />
Karfreitag<br />
19.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus Abendmahlsgottesdienst<br />
(mit den Kommunionkindern)<br />
20.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Abendmahlsgottesdienst<br />
(mit den Kommunionkindern)<br />
anschl. Prozession zur Alten Kirche<br />
(dort Möglichkeit zum stillen Gebet<br />
bis 22.00 Uhr)<br />
21.03. 10.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus Kreuzweg der Kinder<br />
10.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Kreuzweg der Kinder<br />
Alte Kirche<br />
10.00 Uhr Kreuzkirche Abendmahlsgottesdienst<br />
15.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
unseres Herrn Jesus Christus<br />
15.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
unseres Herrn Jesus Christus<br />
15.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben<br />
Alte Kirche unseres Herrn Jesus Christus
ar- und Osterwoche<br />
Am <strong>St</strong>ommelerbusch“<br />
Termine<br />
18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Kreuzweg, Treffpunkt: Pfarrkirche<br />
In diesem Jahr ziehen wir zu den Kreuzen im engeren Dorfkern:<br />
Christinadenkmal - Voisberg - Kindergarten - Voisberg/Kölner<br />
Weg - Kreuz bei Fam. Bahlke - Holzkreuz am Haus Schauff.<br />
An der Christinakapelle am Berlich ist Endstation.<br />
Karsamstag<br />
22.03. 20.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Auferstehungsfeier<br />
1. <strong>St</strong>ation: Synagoge<br />
2. <strong>St</strong>ation: Alte Kirche - Osterfeuer<br />
3. <strong>St</strong>ation: Pfarrkirche - Taufwassersegnung<br />
und Taufe,<br />
Auferstehungsamt,<br />
anschl. Agape<br />
21.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus Auferstehungsfeier mit Feuersegnung<br />
und Wasserliturgie, Auferstehungsamt<br />
Ostersonntag<br />
23.03. 06.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> Auferstehungsfeier mit Osterfeuer,<br />
Wassersegnung und Auferstehungsamt<br />
anschl. Frühstück im Pfarrheim<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus Ostermesse mit den Kommunionkindern<br />
10.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Osterfeier mit den Kommunion-<br />
Alte Kirche kindern - Gang zur Pfarrkirche -<br />
dort:<br />
11.00 Uhr Ostermesse<br />
Ostermontag<br />
24.03. 09.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> Hl. Messe<br />
10.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Christinapark Ökumenischer Ostergottesdienst<br />
11.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Hl. Messe<br />
45
Termine<br />
46<br />
Erstkommunionfeiern im Seelsorgeverband<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Sonntag, 30. März<br />
10.00 Uhr Erstkommunionmesse<br />
(9.30 Uhr: Treffen der Kommunionkinder im <strong>Martinus</strong>haus)<br />
Montag, 31. März<br />
10.00 Uhr Dankmesse<br />
<strong>St</strong>. Hubertus<br />
Samstag, 5. April<br />
15.00 Uhr 1. Erstkommunionmesse<br />
(14.30 Uhr: Treffen der Kommunionkinder im Pfarrheim)<br />
Sonntag, 6. April<br />
10.00 Uhr 2. Erstkommunionmesse<br />
(9.30 Uhr: Treffen der Kommunionkinder im Pfarrheim)<br />
Montag, 7. April<br />
10.00 Uhr Dankmesse<br />
<strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong><br />
Sonntag, 13. April<br />
10.00 Uhr Erstkommunionmesse<br />
(9.30 Uhr: Treffen der Kommunionkinder im Kindergarten)<br />
Montag, 14. April<br />
10.00 Uhr Dankmesse<br />
Firmung durch Weihbischof Manfred Melzer<br />
Samstag, 19. April 17.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus<br />
Sonntag, 20. April 10.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Besondere G
ottesdienste<br />
Samstag, 19. April 18.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Gottesdienst zum Treffen der Pueri Cantores<br />
Sonntag, 27. April 11.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Hl. Messe anläßl. des Maifestes der<br />
Maigesellschaft Birke<br />
Donnerstag, 1. Mai 18.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong><br />
Eröffnung der Maiandacht für den Seelsorgeverband<br />
„Am <strong>St</strong>ommelerbusch“<br />
Termine<br />
Freitag, 2. Mai 19.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong><br />
Flurprozession vom Feldkreuz zum Hubertushof;<br />
dort Feldmesse, anschl. Beisammensein<br />
Sonntag,18. Mai 11.00 Uhr großer Kreuzhof, <strong>St</strong>ommeln<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum<br />
13. Ökumenischen Dorffest<br />
Sonntag, 15. Juni 10.00 Uhr Dorfanger<br />
Ökumenischer Gottesdienst zur Jahrhundertfeier<br />
der Bäckerei Flock<br />
Samstag, 21. Juni 17.00 Uhr <strong>St</strong>. Hubertus<br />
Festamt zum 40-jährigen Priesterjubiläum<br />
von Pfr. Josef Rosche<br />
Sonntag, 22. Juni 11.00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Hl. Messe mit besonderer Einladung an polnische<br />
Erntehelfer, mit Reisesegen<br />
Samstag, 16. August 18.00 Uhr Reiterhof Wipperfürth<br />
<strong>St</strong>ommelerbusch (hinter dem Hahnenhof)<br />
Kräutermesse zum Fest Mariä Himmelfahrt,<br />
anschl. Gemütliches Beisammensein mit Imbiss<br />
und Getränken<br />
Freitag, 8. August 08.00 Uhr<br />
Dekanatswallfahrt nach Kevelaer<br />
Samstag, 13. Sept. 18.30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Festgottesdienst zum Schützenfest der<br />
<strong>St</strong>. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
47
Termine<br />
Cantiamochor <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ommeln<br />
Chorprobe: freitags von 18.30 bis 20.00 Uhr im <strong>Martinus</strong>haus<br />
Familiengottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ommeln<br />
Termine: jeden 2. Sonntag im Monat im Rahmen der 11.00 Uhr-<br />
Messe in der Pfarrkirche (nicht in den Ferien)<br />
Freunde der Lieder und Gebete aus Taizé<br />
Taizé-Abendgebet: i.d.R. jeden ersten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr<br />
im <strong>Martinus</strong>-Haus, Eingang Venloer <strong>St</strong>r.<br />
Eventuelle Terminverschiebungen entnehmen Sie bitte<br />
dem wöchentlichen Terminblättchen.<br />
Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands, Ortsverband <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Gemeinschaftsmesse: donnerstags um 9.00 Uhr in der Werktagskapelle<br />
Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
Chorprobe: mittwochs von 18.00 bis 18.45 Uhr im Pfarrheim<br />
Kleinkindergottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ommeln<br />
Termine: jeden 1. Sonntag im Monat parallel zur 11.00 Uhr-<br />
Messe in der Werktagskapelle<br />
Jugendchor <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ommeln<br />
Chorprobe: dienstags von 17.00 bis 17.45 Uhr im <strong>Martinus</strong>-Haus<br />
Kindergottesdienst <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, Werktagskapelle<br />
Kinder bis 6 Jahre: außerhalb der Schulferien jeden 1. Sonntag im Monat<br />
parallel zur Sonntagsmesse um 11.00 Uhr<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
Chorprobe: mittwochs von 20.00 bis 21.00 Uhr im Pfarrheim<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ommeln<br />
Chorprobe: dienstags von 20.00 bis 21.30 Uhr im <strong>Martinus</strong>haus<br />
Messdiener <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong><br />
Treffen: donnerstags um 17.30 Uhr im Jugendheim<br />
Turngruppe <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong><br />
Termine: donnerstags um 19.30 Uhr im Pfarrheim<br />
weitere Infos bei Frau S. <strong>St</strong>offels, Hahnenstr. 33<br />
Seniorenclub <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong><br />
Termine: 14-tägig dienstags von 15.00 bis 18.00 Uhr im<br />
Pfarrheim; weitere Infos bei Frau S. <strong>St</strong>offels,<br />
Hahnenstr. 33<br />
Seniorenclub <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />
Termine: mittwochs und donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
im Pfarrzentrum <strong>Martinus</strong>-Haus, Eingang Venloer <strong>St</strong>r.<br />
48<br />
Regelmäßige Treffen und Termine
Alle Öffnungszeiten auf einen Blick<br />
LevvensLädche<br />
Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Kath. Öffentliche Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Bruno</strong> <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
Mittwoch 16.30 – 18.30 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Öffentliche Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ommeln<br />
Dienstag 14.30 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.30 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Kleiderstübchen<br />
Montag 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 – 13.00 Uhr und 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Pfarrbüro<br />
Mo., Di., Do., Fr. 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Di. und Do. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
7. Mai 2008<br />
- 20.00 Uhr –<br />
Kulturscheune Schall<br />
„Zum Dritten“<br />
Das Soloprogramm<br />
von<br />
Wilfried Schmickler<br />
49
Mettwochs em Mätes<br />
50<br />
Das besondere<br />
Kulturprogramm<br />
Veranstaltungen<br />
Frühjahr/Sommer<br />
Mittwoch, 23. April 2008 - 20.00 Uhr – <strong>Martinus</strong>haus<br />
Kabarett - Monika Blankenberg<br />
„Hochzeit auf Rheinisch“<br />
Diese Hochzeit muss man erlebt haben.<br />
Eintritt: 9 € / ermäßigt 7 €<br />
(bei den bekannten Vorverkaufsstellen)<br />
Donnerstag, 07. Mai 2008 - 20.00 Uhr – Kulturscheune Schall<br />
„Zum Dritten“<br />
Das Soloprogramm von Wilfried Schmickler<br />
-bekannter und geschätzter Kabarettist-<br />
Eintritt: 15 € / ermäßigt 12 €<br />
(bei den bekannten Vorverkaufsstellen)<br />
Mittwoch, 17. Sept. 2008 – 20.00 Uhr – <strong>Martinus</strong>haus<br />
„Mitten im Wind“<br />
Musik und Magie mit Donatus Weinert<br />
Eintritt 9 € / ermäßigt 7 €
Mettwochs em Mätes<br />
In der Reihe Mettwochs em Mätes<br />
brachte Katja Ebstein mit ihrem<br />
Programm „Es fällt ein <strong>St</strong>ern herunter“<br />
die rechte Vorfreude auf das<br />
Weihnachtsfest. An dem bunt und<br />
abwechslungsreich gestalteten<br />
Abend in der Pfarrkirche gab sie dem<br />
Publikum weihnachtliche Wärme mit<br />
auf den Weg. Ihr lagen dabei auch<br />
diejenigen am Herzen, für die Weihnachten<br />
nicht der Tag der großen<br />
Geschenkpakete ist. In Liedern und<br />
Texten beklagte sie die Kinderarmut.<br />
Ein Glas Glühwein im Zelt vor der<br />
Kirche rundete den Abend ab.<br />
Fotos und Text:<br />
Johannes <strong>St</strong>ahl<br />
51
Bauverein<br />
52<br />
Der Bauverein <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> bietet an<br />
NEU! Aluminium-Taschenschirm<br />
mit Griff und <strong>St</strong>ange aus Aluminium<br />
und bordeaux-rotem <strong>St</strong>off hat einen<br />
Durchmesser von ca. 95 cm, wiegt nur<br />
ca. 200 gr.<br />
12,95 €<br />
Schal<br />
Zettelbox<br />
Neben einem <strong>St</strong>iftefach bietet die gelbe<br />
Zettelbox mit dem schwarzen Motiv auf<br />
der Rückseite 800 Notizzettel, die auch<br />
wieder nachgefüllt werden können. Diese<br />
Kiste gehört in<strong>St</strong>ommeln neben jedes<br />
Telefon.<br />
4,95 €<br />
Der Schal (150 * 17 cm) in dunklem<br />
Grau mit schwarzen Fransen oder hellgrau<br />
mit dunkelgrauen Fransen enthät<br />
das Motiv in dezentem Weinrot und ist<br />
damit universell kombinierbar.<br />
Jetzt auch:<br />
in hellgrau mit dunkelrotem Motiv<br />
in weinrot mit dunkelgrauem Motiv! 9,95 €<br />
weiterhin erhältlich:<br />
Kölschgläser 100 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>St</strong>ück 1,30 €<br />
Karton à 12 <strong>St</strong>k. 13,00 €<br />
Parfum <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> 5,00 € 1,95 €<br />
Kirchenführer <strong>St</strong>ommeln 5,95 €<br />
Alle Artikel sind erhältlich im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>, im Levvenslädche,<br />
Venloer <strong>St</strong>r. 575 oder bei Norbert van Bonn, Hauptstr. 38.