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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni 2021

Die aktuelle Ausgabe Das Stadtgespräch auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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JUNI<br />

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2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Die junge Insel<br />

der Glückseligen<br />

Freier Flug im Skatepark<br />

1 Der Skatepark ist die letzte Oase für junge Leute in RWD.<br />

(Kem) Nur Fliegen ist schöner. Mit Leidenschaft stürzte Luca Amsbrock<br />

sein BMX-Rad von der Skatepark-Kante durch die Tiefe hoch zur Rampe,<br />

um dort, wie aus einem Katapult geschossen, meterhoch freischwebend<br />

in der Luft zum Bunny Hop anzusetzen: Bei dem Sprung reißt er in einem<br />

Bruchteil von Sekunden erst das Vorder-, dann das Hinterrad hoch, bis<br />

er wieder Boden unter den Puschen seines Rades hat. Ebenso gerne<br />

bretterte der Fünfzehnjährige zum Moto Whip – dabei werden Rahmen<br />

und Hinterrad vom Fahrer weggehalten – oder setzte zu einem anderen<br />

individuellen Sprung an. Danach begab sich der Biker mit seinem BMX<br />

sofort wieder zum Startpunkt zurück, stellte sich in der Reihe der anderen<br />

geduldig wartenden Skater, Wakeboarder sowie Inliner und weiteren<br />

BMX-Sportler an.<br />

Auch mehrere Rollerfahrer waren dabei. Es herrschte eine definitiv<br />

harmonische Atmosphäre in der Skatepark-Szene, die keinen Platz hat<br />

für einen naserümpfenden Ausschluss von Besuchern – egal, welches<br />

Gerät sie nutzen und welcher Altersgruppe sie angehören.<br />

Luca hatte den Ende der Sechzigerjahre in den USA entwickelten und<br />

in diesem Jahr bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio erstmals<br />

zugelassenen Bicycle Motocross-Sport vor einem Jahr für sich entdeckt.<br />

Ein Freund hatte ihn mal zum »Alten Klärwerk« mitgenommen. Der<br />

BMX-Bazillus sprang spontan auf ihn über.<br />

Seitdem fährt der begeisterte Biker gleich all den anderen jungen<br />

Leuten so oft es eben geht nach der Schule, den Hausaufgaben und dem<br />

Home-Schooling hier hin. »Der Skatepark gefällt mir einfach: Einmal die<br />

ganze Anlage. Und weil wir hier ganz unter uns sein können, sich an unserem<br />

Treiben niemand stört. Diese Freiheit, die ist es wohl«. Mit dieser<br />

Auskunft steht der von uns angesprochene Luca Amsbrock sicherlich<br />

nicht allein. Es ist der einzige größere Ort in Rheda-Wiedenbrück, wo q<br />

DAS STADTGESPRÄCH IM JUNI<br />

6<br />

Wonnemann – jetzt kommen<br />

14<br />

Fit mit 90 – das Schachgenie<br />

aus Rheda<br />

30<br />

Weitere Mitarbeiter und<br />

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20 50<br />

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große Freundschaft<br />

Wochenmärkte und Hofläden<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


1 Darf’s ein bisschen höher sein? Luca Amsbrock fliegt über den Skatepark am<br />

»Alten Klärwerk«.<br />

sich die jungen Leute in der Pandemie noch zwanglos treffen können,<br />

kein Nachbar den Spaß verdirbt. Und als jetzt auch noch die Nachmittagssonne<br />

aufdrehte, machten die sportlichen Gigs in der Anlage und<br />

der zum Chillen einladende Rasen rundherum offensichtlich allen noch<br />

mehr Bock.<br />

Wir fanden eine vorwiegend männliche Szene, die hier dem Sport in<br />

dem Parcours des Skateparks nachgeht. Offenbar finden die Mädchen<br />

nicht so viel Gefallen daran. Sie kommen aber ebenso gerne – als Begleitung<br />

oder einfach nur zum Zuschauen und Chillen, berichtete der von<br />

uns angesprochene »Skatepark-Kümmerer« der Flora Westfalica – seinen<br />

Namen wollte er uns leider nicht verraten, da er mit seinem Job nicht<br />

so gerne in der Öffentlichkeit stehen wolle. Der FW-Mitarbeiter wusste<br />

jedoch von einigen Mädchen, die ihren männlichen Kumpeln in den<br />

gezeigten Kunststücken in nichts nachstanden.<br />

Bis aus dem Kreis Warendorf, Paderborner Land und dem benachbarten<br />

Rietberg reisen die jungen Besucher an. Was zum einen für die<br />

Beliebtheit des Skateparks in Rheda-Wiedenbrück spricht. Es zeigt aber<br />

auch zum anderen, wie sehr sich die jungen Leute nach einem normalen<br />

Alltag in der Pandemie sehnen: Anderenorts in der näheren Region sind<br />

entsprechende Anlagen derzeit geschlossen, erfuhren wir vom »Skatepark-Kümmerer«.<br />

Damit es in Rheda-Wiedenbrück funktioniert, erwartet der Jugendkulturring<br />

als Pate der Anlage von den Nutzern die Einhaltung einiger Regeln:<br />

»Abstand halten, Maske außerhalb der Skatebahn tragen, Chillen nur in<br />

markierten Bereichen mit maximal zwei Personen«, so die wichtigsten<br />

Gebote. Dazu gibt der JKR die Empfehlung, wenn es im Skatepark zu voll<br />

ist, einfach später wiederzukommen. Flatterband sorgt dafür, dass die<br />

Nutzer nur von bestimmten Punkten aus die Anlage betreten sollen. Sie<br />

sollten mindestens acht Jahre alt sein. Mit dem Einbruch der Dunkelheit<br />

ist der Skatepark geschlossen.<br />

Der Flora-Mitarbeiter bestätigte unseren Eindruck, dass die jungen<br />

Leute sich an die Gebote halten. Sie wissen ganz genau, dass die Flora<br />

Westfalica die Anlage wieder schließen müsste, wenn es nicht klappen<br />

sollte – was ja nun wirklich keiner möchte.<br />

Wenn der »Skatepark-Kümmerer« dann doch mal Nutzer auf ihr Verhalten<br />

ansprechen muss, findet nicht nur er den richtigen Ton. Auch die<br />

jungen Leute zeigen sich einsichtig. Und sollte es mal nicht funktionieren,<br />

dann müssten die Jugendlichen leider »vom Hof«, berichtete der<br />

Mitarbeiter. <strong>Das</strong> aber sei noch nicht vorgekommen.<br />

PS: In der letzten <strong>Ausgabe</strong> hatten wir leider berichtet, dass der Skatepark<br />

geschlossen ist. Wir hoffen, mit diesem Text die Sache wieder gerade<br />

gestellt zu haben.<br />

1 Die jungen Leute halten sich an die Gebote.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Diskussion um<br />

Missverhältnisse<br />

beim gemeinsamen<br />

Lernen<br />

Gesamtschulstandort Wiedenbrück<br />

meistert Herausforderungen<br />

der Inklusion<br />

»Irgendwie machen die das schon«, beschrieb<br />

Andreas Hahn (Bündnisgrüne) im Schulausschuss<br />

die sonderpädagogischen Herausforderungen<br />

aus dem Missverhältnis von 14 Kindern<br />

mit Förderbedarfen und drei Viertklässlern für<br />

die internationale Klasse bei insgesamt 53 Anmeldungen<br />

für das Schuljahr 21/22 (20/21: 71)<br />

am Gesamtschulstandort Wiedenbrück. »Damit<br />

können wir uns nicht zufriedengeben«,<br />

lautete seine Schlussfolgerung. Er forderte:<br />

»Es würde uns helfen, wenn die Verwaltung<br />

alle Optionen ergebnisoffen klärt«: beispielsweise<br />

»alle weiterführenden Schulen zu Orten<br />

des gemeinsamen Lernens (Inklusion) macht«<br />

und prüft, »ob das Nebeneinander von Gesamtschule<br />

und Realschule perspektivisch<br />

funktioniert«.<br />

Sylvia Peto, die neue Leiterin der Moritz-Fontaine-Gesamtschule,<br />

machte deutlich,<br />

dass die Zahlen missverständlich interpretiert<br />

wurden: Die Schüler und Schülerinnen werden<br />

nach ihren Bedarfen auf die beiden Standorte<br />

verteilt, um sie optimal individuell zu fördern.<br />

Nach jetzigem Stand starten zum nächsten<br />

Schuljahr in Wiedenbrück 10 und in Rheda 8<br />

Schüler und Schülerinnen mit Förderbedarf<br />

1 Die Gesamtschule genießt einen guten Ruf bei der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler.<br />

an der Gesamtschule. Ihre Mitarbeiterin und<br />

Lehrerin, Brigitte Frisch-Linnhoff, sachkundige<br />

Bürgerin bei der SPD, berichtete aus ihrer<br />

langjährigen Erfahrung, dass die Grundschulempfehlung<br />

eine Momentaufnahme und deshalb<br />

nicht allein entscheidend für die Schullaufbahn<br />

der Kinder sei. Die Eltern wüssten<br />

von der hervorragenden Förderung durch die<br />

Gesamtschule. Deshalb würden sie dort ihre<br />

Kinder anmelden. Offensichtlich gelingt diese,<br />

obwohl es nach wie vor zu wenige Lehrer, und<br />

insbesondere Lehrer mit sonderpädagogischen<br />

Qualifikationen gibt.<br />

»Jetzt die Realschule schließen zu wollen.<br />

Damit gehen Sie an den Elternwillen vorbei. Die<br />

Eltern haben sich expressiv verbis für den Erhalt<br />

der Osterrath-Realschule ausgesprochen«,<br />

machte Uwe Henkenjohann (CDU) deutlich.<br />

Christina Coban (CDU) erinnerte daran, dass<br />

es gerade auch die Bündnisgrünen waren, die<br />

sich für die Schließung der Förderschulen ausgesprochen<br />

hatten. Wie sehr Eltern die Förderschule<br />

aber wünschen zeige die Martinschule<br />

in Rietberg: »Sie platzt aus allen Nähten«, so<br />

die Ratsfrau. Ralf Harz (CDU) beschrieb es als<br />

wichtig positiv an die Gesamtschule heranzugehen.<br />

Der Erste Beigeordnete wandte sich<br />

angesichts der Vielschichtigkeit des Themas<br />

vehement gegen eine Reduzierung der Probleme<br />

auf eine Schulformdebatte. Gleich Henkenjohann<br />

forderte er zu einem intensiven Dialog<br />

mit den Eltern und der Schülerschaft auf, um<br />

die Gesamtschule am Standort Wiedenbrück<br />

»besser stützen zu können«. Ziel muss es sein,<br />

dass der dreizügig konzipierte Gesamtschulstandort<br />

wieder an die Schülerzahl des Vorjahres<br />

anknüpft.<br />

Raimund Kemper<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


1 Die von rund 200 Unterstützern getragene Nachbarschaftsinitiative »Mellagestraße<br />

und Umgebung« spricht sich aufgrund der absehbaren stärkeren Verkehrsbelastung<br />

für eine Wohn- und Gartennutzung des Wonnemann-Areals aus.<br />

Keller<br />

Neubau<br />

An- & Umbau<br />

Industriebau<br />

Renovierungsarbeiten<br />

Erd- & Entwässerungsarbeiten<br />

Große Projekte rund<br />

um Wonnemann<br />

Hauptschlagader RWDs bekommt ein neues Gesicht<br />

Auf dem freigeräumten früheren Combi-Areal zwischen Haupt- und Mellagestraße<br />

sollen nach den Worten des Technischen Beigeordneten Stephan<br />

Pfeffer in den nächsten Jahren in mehreren Bauabschnitten 80 Wohnungen<br />

entstehen. Zunächst plant der Eigentümer Burckhard Kramer den<br />

Abschluss eines Vertrages mit einem etwaigen Investor. Bei der baulichen<br />

Gestaltung der Gebäude mit Tiefgaragen soll der Wettbewerbssieger zum<br />

Zuge kommen.<br />

Aldi & Fitnessstudio<br />

Ein Investor aus Ahlen erhielt nach vier Bauvoranfragen in den zurückliegenden<br />

Jahren vom Bauamt Ende April die Genehmigung, in den Räumen<br />

des von ihm 2015 erworbenen Industriegebäudes der früheren Firma<br />

Wonnemann an der Hauptstraße dem Discounter Aldi-Nord (ca. 1500 qm<br />

Verkaufsfläche) im Erdgeschoss und in den beiden oberen Etagen einem<br />

Fitnessstudio des Betreibers Xsports (ca. 3300 qm) ein neues Domizil zu<br />

bieten, stellte der Technische Beigeordnete das Projekt auf Antrag der<br />

FWG-Fraktion im ABS vor. Die fünf südlichen Felder (des riegelförmigen<br />

Hauptgebäudes) beabsichtigt der Projektentwickler zurückzubauen. Die<br />

Stadtverwaltung plant diesen Bereich für den Ausbau der Kreuzung mit<br />

Ampelanlage bzw. als Kreisverkehr zu nutzen. Die beiden ersten Geschosse<br />

werden für ALDI zu einer Ladenfläche vereint. Die übrigen, westlich gelegenen<br />

Flachbauten nebst Verwaltungsgebäude des früheren Holzwerkes<br />

lässt der Investor für die Anlage von 160 Stellplätzen ab <strong>Juni</strong> abbrechen<br />

und entfernen. Die Hauptzufahrt ist vom Westring. Voraussichtlich im<br />

Mai kommenden Jahres werden die im Oktober beginnenden Bauarbeiten<br />

abgeschlossen.<br />

1 Wann hier die ersten Häuser entstehen, ist noch ungewiss.<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Animation des »Wonnemann-Projekts«: Ansicht von der Hauptstraße<br />

Eine Wohnnutzung der beiden oberen Etagen sei aufgrund des Mehrschichtbetriebes<br />

(Lärm) in der Nachbarschaft nicht möglich, erklärte der Beigeordnete<br />

auf eine Nachfrage von Dr. Andreas Gernhold (move). Die Frage<br />

nach der Verträglichkeit des Bauvorhabens mit dem Einzelhandelsgutachten<br />

von Klaus Zerbin (Grüne) beantwortete er mit dem Vorliegen einer Verträglichkeitsanalyse<br />

sowie mit dem Hinweis auf den nur wenige Meter entfernt<br />

liegenden bisherigen ALDI-Standort. Alwin Wedler (Bündnisgrün) äußerte die<br />

Befürchtung, dass die Ansammlung von Supermärkten, Ärztehäusern und<br />

Mucki-Bude eine »unglaubliche Lärmbelästigung« für die Anwohner verursachen<br />

werde. Die FWG monierte im Nachgang zur ABS-Sitzung, dass die öffentliche<br />

Vorstellung u. Diskussion dieses bedeutsamen Projekts erst aufgrund ihres<br />

Antrages erfolgte. Es dürfe nicht sein, dass erst mit Beginn der Bauarbeiten die<br />

Nachbarn und die übrige Öffentlichkeit erfahren, was passiert. Noch weniger<br />

verstehe sie die Äußerung aus den Reihen von move, dass die Bürger keinen<br />

Rechtsanspruch auf öffentliche Beratung hätten.<br />

Zweites Ärztehaus<br />

Investor Burkhard Kramer plant die Errichtung eines weiteren Ärztehauses<br />

im südlichen Bereich der Hauptstraße. Es wird dem hier<br />

entstandenen »Kramer-Viertel« weiteren architektonischen Glanz verleihen.<br />

Baustart für das viergeschossige Gebäude soll im Oktober sein.<br />

Bis dahin soll das dort vorhandene rote Backsteingebäude, das Haus<br />

»Alt-Carina« abgeräumt sein. In zwei Jahren sollen die ersten drei Etagen<br />

mit einer Grundfläche von jeweils 650 Quadratmetern den Mietern<br />

zur Verfügung stehen. Im vierten, dem obersten Stockwerk, entstehen<br />

Wohnungen.<br />

Baufläche gegenüber Mercedes<br />

Was hier entstehen soll, konnte die Stadtverwaltung uns bis zum Redaktionsschluss<br />

nicht mitteilen.<br />

Raimund Kemper<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


Ein neues Gartenparadies<br />

entsteht in<br />

unserer Stadt<br />

Freude am Gemeinschaftsgarten<br />

(Kem) Einiges hat sich schon in dem Gemeinschaftsgarten am Osnabrücker<br />

Ring getan seit der Initiierung der Lokalen Agenda 21 im Herbst<br />

letzten Jahres. So bildete sich nach dem Aufruf in Presse und sozialen<br />

Medien ein motiviertes und bunt gemischtes Garten-Team, das sich<br />

als erstes in anderen Gemeinschaftsgärten in der Umgebung umgesehen<br />

und Tipps für den Anbau von Bio-Gemüse auf dem Bio-Hof<br />

Mertens-Wiesbrock in Varensell geholt hatte. Anschließend begann es<br />

mit den Bodenvorbereitungen für die Anlage der ersten Beete, indem<br />

Pappen, Pferdemist und Heu aufgetragen wurden, um die vorhandene<br />

Grasschicht über die Wintermonate zu zersetzen. Im Frühjahr legte das<br />

Team die Beete mit einer Handfräse frei, um danach mit der Aussaat und<br />

dem ersten Setzen von Pflanzen zu beginnen. Dafür wurde gemeinsam<br />

ein Anbauplan erarbeitet, der auf Mischkulturen von Pflanzen basiert.<br />

Zur Sicherstellung der Bewässerung wurden große Wasserspeicher angeschafft,<br />

die freundlicherweise durch den Bauhof befüllt wurden, wodurch<br />

dieser und die Stadtverwaltung das Gemeinschaftsgartenprojekt<br />

wesentlich unterstützen.<br />

1 In der Gemeinschaft bereitet die Gartenarbeit richtig Spaß: (V. l.) Katharina Martin,<br />

Irene Juurma.<br />

Gemeinschaft und Zusammenhalt trotz Abstand<br />

Der aktuelle Lockdown und jene im vergangenen Jahr bremsten die Treffen<br />

zu den gemeinsamen Arbeiten wiederholt aus. Trotz dieser Schwierigkeiten<br />

behielt die frisch gebildete altersgemischte Interessengruppe rund um<br />

Christine Brune, Hubert Kohnert, Antje Meinderts und Katja Schröder Spaß<br />

an der Schaffung des Gemeinschaftsgartens. Einige der Mitglieder haben<br />

die Leidenschaft für die Gartenarbeit neu für sich entdeckt, andere den<br />

grünen Daumen aus früheren Jahren neu belebt und manche, die keinen<br />

eigenen Garten haben, wollen einfach im Kreise Gleichgesinnter die Natur<br />

und das Miteinander genießen. Aus dem gemeinsamen Tun wachsen nicht<br />

nur die Pflanzen – am Ende auch neue Bekanntschaften und Geselligkeiten.<br />

Beet für Beet will das Team gemeinsam den Garten weiter entwickeln<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


und neue blühende und wachsende Projekte planen, Gemüse anbauen<br />

und ernten, und dabei auch der Vogelwelt, den Bienen und anderen<br />

Insekten ein Refugium schaffen. Es will dafür sorgen, dass die Fläche<br />

am Osnabrücker Ring zu einer lebendigen Oase Gleichgesinnter wird.<br />

Neugierig geworden? Wer dabei mitwirken möchte oder einfach nur ein<br />

nettes Gespräch sucht, ist herzlich willkommen. Der Beitritt ist unkompliziert:<br />

Interessierte brauchen nur zu den offenen Gartentreffs jeweils<br />

mittwochs von 17 bis 19 und samstags von 14 bis 17 Uhr vorbeikommen<br />

oder sich unter garten@la21-rhwd.de melden. Wer das Gemeinschaftsgarten-Team<br />

mit Gartengeräten, Pflanzen, Sträuchern, Stauden, Saatgut<br />

oder anderen Sachspenden unterstützen möchte, kann seine Hilfe<br />

ebenfalls unter dieser Adresse kundtun.<br />

Anlieger befürchten<br />

Hausschäden<br />

Grundwasserabsenkung an der Mellagestraße?<br />

(Kem) Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung teilt die Sorgen<br />

der »Nachbarschaftsinitiative Mellagestraße und Umgebung«: Zur<br />

Erstellung der Tiefgaragen sei aufgrund der Größe der Bauvorhaben<br />

eine erhebliche Grundwasserabsenkung erforderlich – mit Auswirkungen<br />

auf das gesamte Gebiet. Aufgrund von Fließsandvorkommen<br />

und dem unterirdisch verlaufenden Ems-Arm seien voraussichtlich<br />

erhebliche Boden-Verdichtungsmaßnahmen erforderlich. Nach der<br />

Vollendung der Bautätigkeiten dürfte der Druck des Grundwassers<br />

infolge des Verdrängens durch die Tiefgaragen auf die Umgebung<br />

massiv zunehmen. Eine Beseitigung der durch diese Maßnahmen<br />

entstandenen Schäden an den Häusern im Bereich der Mellagenstraße<br />

dürften nicht zu Lasten der Eigentümer gehen, war man sich<br />

einig. Die von den Anliegern beantragte Beweissicherung des derzeitigen<br />

Gebäudezustandes ist aber generell durch die Anlieger im<br />

Einvernehmen mit dem Bauherren privatrechtlich abzustimmen. Der<br />

ABS beschloss, dass durch den zukünftigen Bauherrn ein baubegleitendes<br />

Beweissicherungsverfahren für die betroffene benachbarte<br />

Bebauung durchzuführen ist. Dieses sei als Hinweis im Bauschein<br />

aufzunehmen. Der Technische Beigeordnete Stephan Pfeffer empfahl<br />

»den Zustand« zu dokumentieren. Ratsherr Georg Effertz (CDU)<br />

ergänzte: »Wer einen Schaden hat, hat ein Recht zu klagen«.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

9


Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/J. Hallenkamp-Lumpe<br />

1 Wegen des hohen Grundwasserstandes mussten zunächst Betonsäulen als Fundamentierung<br />

für den Neubau in den Boden eingebracht werden. Der Aushub erfolgte<br />

dann nach und nach um diese Säulen herum bis auf ca. 2,50 m Tiefe.<br />

»Mit der Baustellenbeobachtung am Mühlenwall 9 ist es nun erstmals<br />

für Wiedenbrück gelungen, einen Querschnitt durch einen vermutlich<br />

mindestens spätmittelalterlichen Abschnitt der Stadtbefestigung<br />

zu dokumentieren«, so Dr. Sven Spiong, Leiter der Außenstelle Bielefeld<br />

der LWL-Archäologie.<br />

Die Baustelle sei außerdem ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig es<br />

sei, trotz ergebnisloser Beobachtungen auf direkt benachbarten Grundstücken<br />

jeden neuen Bodenaufschluss für sich zu bewerten.<br />

Äste und Bohlen<br />

»Am emsseitigen Ende der Baugrube traten schon kurz nach Beginn<br />

der Untersuchungen in etwas über zwei Metern Tiefe kleine Flächen<br />

mit mattenartigen Strukturen aus Ästen und eine Reihe von hölzernen<br />

Bohlen auf, die in einer Reihe parallel zum Fluss verliefen«, berichtet<br />

Ü<br />

Überraschung<br />

am Emsufer<br />

Teil der Wiedenbrücker Stadtbefestigung entdeckt<br />

(Kem) Archäologinnen und Archäologen des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe (LWL) begleiteten Bauarbeiten nahe des Wiedenbrücker<br />

Pulverturms, der früher zur Stadtbefestigung gehörte. Anlässlich<br />

eines geplanten Neubaus am Mühlenwall rückten die Fachleute der<br />

LWL-Archäologie für Westfalen aus und entdeckten nun weitere Teile<br />

der ehemaligen Stadtbefestigung.<br />

1 Die in den Sand eingelassene Pfosten-/Bohlenreihe entlang des Emsverlaufs bei<br />

ihrer ersten Aufdeckung. Daneben zur Straßenseite hin die Reste der mattenartig auf<br />

dem fleckigen Sandboden liegenden Äste.<br />

10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Von der Kellersohle aus war die flache Wallkrone nur einen guten Meter hoch. Ob sie<br />

ehemals vielleicht eine kleine Mauer oder hölzerne Palisade getragen haben könnte,<br />

war nicht mehr festzustellen.<br />

LWL-Expertin Dr. Julia Hallenkamp-Lumpe. Zwischen diesen Bohlen<br />

lagen Reste einer dünneren Lage aus kleinen Hölzchen und Zweigen.<br />

Zusammen mit den Bohlen könnten diese zu einem umgekippten Zaun<br />

oder einer mattenartigen Konstruktion aus Astgeflecht gehört haben.<br />

Im Verlauf der Arbeiten stießen die Archäolog*innen auf der Kellersohle<br />

auf einen drei bis vier Meter breiten Graben, der ebenfalls ungefähr der<br />

Richtung der Ems bzw. dem Mühlenwall folgte.<br />

»Die dunkelbraune, feste, lehmige und leicht riechende Verfüllung<br />

enthielt Tierknochen, Lederreste, Muscheln, Holzreste und am straßenseitigen<br />

Randbereich als wichtigsten Fund das Fragment eines Kruges<br />

oder einer Kanne aus Siegburger Steinzeug«, so Hallenkamp-Lumpe. Dieser<br />

Keramikfund stammt aus der Zeit des 15. bis frühen 16. Jahrhunderts.<br />

Zwischen der Bohlenreihe und dem Graben erstreckte sich ein sandiger<br />

und mit dunklen lehmigen Flecken durchzogener Boden, in dem vereinzelt<br />

Knochen und die Scherbe eines Topfes aus grün glasierter Irdenware<br />

des 16. bis 17. Jahrhunderts zutage traten. Diese sandige Fläche war stellenweise<br />

noch mit der ehemals flächig liegenden, mattenartigen Lage<br />

aus kleineren Ästen überdeckt.<br />

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Die Befunde erlauben den Archäolog:innen nun Rückschlüsse auf die<br />

Baugeschichte: »Zunächst gab es einen niedrigen Wall entlang der<br />

heutigen Straße Mühlenwall 9 mit dem daran anschließenden Graben.<br />

Etwas später folgte dahinter die Sandfläche, in welche zur Ems hin die<br />

Bohlenreihe eingetieft wurde. Beides wurde schließlich von der flächigen<br />

mattenartigen Astschicht überlagert«, erklärte Hallenkamp-Lumpe.<br />

»Die gestaffelten Strukturen am Mühlenwall 9 repräsentieren sehr wahrscheinlich<br />

einen Abschnitt der Wiedenbrücker Stadtbefestigung, von der<br />

an verschiedenen Stellen der Stadt bereits Teile archäologisch erfasst<br />

werden konnten«, sagt Spiong. Die eigentliche Stadtmauer könnte passend<br />

zur Lage des Pulverturms im Verlauf des heutigen Mühlenwalls<br />

gelegen haben.<br />

Die Entstehungszeit von Wall und Graben konnten die Experten zwar<br />

nicht ermitteln, doch gibt das Fragment des Kruges einen Hinweis darauf,<br />

dass sie gleichzeitig mit der Errichtung des Pulverturms angelegt<br />

worden sein könnten. Denn wie die Keramik stammt der Turm aus dem<br />

späten 15. oder frühen 16. Jahrhundert.<br />

Die Befundlage spiegelt vermutlich den ab dem 16. Jahrhundert einsetzenden<br />

frühneuzeitlichen Ausbau der Stadtbefestigung wider.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


1 Blick vom Standort des künftigen Kreisverkehrs auf das Baugebiet<br />

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Baugebiet<br />

Bebauungsplan Varenseller Straße – Kernekampstraße<br />

Auf der rund acht Hektar großen, vorwiegend landwirtschaftlich genutzten<br />

Fläche zwischen Varenseller Straße und Kernekampstraße sollen nach den<br />

Ausführungen des Technischen Beigeordneten Stephan Pfeffer im Ausschuss<br />

für Bauen und Stadtentwicklung bis zu 140 Wohnungen entstehen. Der Bebauungsplan<br />

Nr. 391 für dieses Areal sieht rund um eine im Zentrum stehende<br />

Kita einen Mix aus Einfamilien- und Doppelhäusern sowie Ketten- bzw.<br />

Reihenhäusern und einen Bereich für Mehrfamilienhäuser (3 Vollgeschosse)<br />

vor. Davon ist rund die Hälfte mit Wohnkomplexen zu bebauen, für die Gelder<br />

der sozialen Wohnraumförderung (bezahlbarer Wohnraum) fließen. In<br />

dem Bereich ist auch der Bau von Lösungen für das Mehrgenerationenwohnen<br />

möglich. Vorgaben zur Flachdachbegrünung und Vorgartengestaltung<br />

usw. gehören zu den umweltbezogenen Festsetzungen. <strong>Das</strong> neue Viertel<br />

erhält einen öffentlichen Spielplatz. <strong>Das</strong> Areal sei ein »rein städtisches Gebiet.<br />

Wir können es darum zu hundert Prozent steuern«, so der Technische<br />

Beigeordnete. Von Patrick Büker (FDP) nach dem Zeitplan befragt, erklärte der<br />

Technische Beigeordnete, dass das Baugebiet bis Oktober seine »Planreife«<br />

erreiche. Mit dem Baubeginn rechnet er frühestens Ende des Jahres bzw.<br />

Anfang des kommenden Jahres.<br />

Verkehrliche Erschließung<br />

Sie erfolgt über die Kernekamp- und Varenseller Straße sowie Am Nonenplatz.<br />

Im Kreuzungsbereich von Varenseller Straße, Hammersenstraße und<br />

Am Nonenplatz ist ein Kreisverkehr geplant. Dort werden Flächen für Bushaltestellen<br />

bereitgehalten.<br />

Entwässerung<br />

An Stelle von Regenrückhaltebecken und unterirdischen Regenwasserkanälen<br />

setzt die Stadtverwaltung auf die Versickerung des Niederschlagswassers<br />

über Muldenstreifen entlang der Varenseller Straße. Diese sollen das gesamte<br />

Regenwasser der Straßen und angrenzenden Grundstücke aufnehmen.<br />

Die Vorteile dieser Lösung: Geringere Kosten und Erhalt des natürlichen<br />

Wasserkreislaufs.<br />

Energiekonzept<br />

Auf die Fragen von Peter Rentrup (Bündnisgrüne) und Christina Coban (CDU)<br />

zur Beachtung des Energiekonzepts wies Michael Kraus (Tel. 05242/963383)<br />

auf einen Querverweis zum »Fachbeitrag zum Thema Energie/Energiekonzepte<br />

in Neubaugebieten – Bebauungsplan 391 Rheda-Wiedenbrück – Ener-<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Ansicht von der künftigen Bebauung<br />

gielenker« (https://www.rheda-wiedenbrueck.de/umwelt-bauen-verkehr/<br />

bauleitplanung/bauleitplaene-im-verfahren/) hin. Dieser empfiehlt für das<br />

Plangebiet bei der Wärmeversorgung von Einfamilienhäusern eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.<br />

Bei der Erschließung des Gebiets mit einem Erdgasnetz<br />

werden im Mehrfamilienhaus Brennstoffzellen mit Mieterstrommodellen<br />

empfohlen. Alternativ sind auch hier Luft-Wasser-Wärmepumpen wegen des<br />

wirtschaftlichen Vorteils und der guten (zukünftig verbesserten) CO2-Bilanz<br />

einzusetzen. Für eine generelle ökologische Wärmeversorgung des Gebiets<br />

werden Gebäudeenergiestandards nach KfW-Effizienzhaus 55 oder höher<br />

empfohlen. Zudem sollte jedes Gebäude mit einer Photovoltaikanlage für die<br />

Eigenstromversorgung ausgestattet sein. Die Bestandsgebäude sind nicht<br />

Bestandteil des Konzepts. <strong>Das</strong> Konzept bezieht sich auf das BauGB aus 2011.<br />

Dort heißt es: Globaler Klimaschutz und Energieeffizienz sind verpflichtende<br />

Bestandteile der Bauleitplanung. Der Fachbeitrag soll beispielhaft zwischen<br />

Kernekampstraße u. Varenseller Str. angewandt werden. Gleichzeitig soll er<br />

auch als Blaupause für zukünftige Neubaugebietsentwicklungen dienen.<br />

Die Zielsetzung: Klimagerechte Wohngebietsplanung für RWD.<br />

Nachfrage<br />

Die Grundstücke befinden sich teilweise im städtischen (rund 30 %), teilweise<br />

im privaten Besitz. Der Fachbereich Immobilienmanagement (Ansprechpartner<br />

ist Norman Prill, Tel. 05242/963524) führt eine sogenannte<br />

Interessentenliste, in der sich Bauwillige unverbindlich aufnehmen lassen<br />

können. Die dort registrierten Personen werden angeschrieben, wenn die<br />

Grundstücke an den Markt gehen. <strong>Das</strong> Bewerbungsverfahren für die städtischen<br />

Grundstücke wird voraussichtlich Ende <strong>2021</strong> beginnen.<br />

Raimund Kemper<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


(Kem) Bei der Vorstellung der<br />

Schachplattform »lichess« spielte<br />

Rigobert Ophoff bei unserem Besuch<br />

spontan auf seinem iPad eine<br />

fünfminütige Blitzpartie gegen<br />

einen südafrikanischen Schachfreund.<br />

Die am 13. Mai neunzig<br />

Jahre alt gewordene Schachlegende<br />

aus RWD sollte Recht behalten,<br />

als er ankündigte: »Mein Schachfreund<br />

wird wohl durch eine Zeitüberschreitung<br />

verlieren«. Als dieser<br />

keine Sekunde mehr hatte, verfügte<br />

Ophoff noch über ein Zeitkonto von<br />

über drei Minuten. Er erhöhte damit<br />

sein Punktekonto um sechs Zähler<br />

auf über 1900. Bescheiden fügte er<br />

an: »Der Weltmeister verfügt über<br />

2800 Punkte. Ophoff ist ebenfalls<br />

über die Schacharena und shredderchess<br />

mit der Schachwelt auf dem<br />

ganzen Planeten vernetzt. Über die<br />

Schacharena kann er auch noch<br />

mit den Schachspielern kommunizieren:<br />

Die offizielle Schachsprache<br />

sei Französisch, die Umgangssprache<br />

aber Deutsch. <strong>Das</strong> mache die<br />

Verständigung einfach. Und die Finanzen<br />

würden in Schweizer Rappen<br />

abgewickelt, fügte er an.<br />

Die Neuen und die jungen Leute<br />

in dem zwischenzeitlich von 30 auf<br />

80 Mitglieder angewachsenen Rhedaer<br />

Schachverein von 1931 wundern<br />

sich immer wieder über die schnelle<br />

Spielweise Ophoffs – wenn sie<br />

seine Spielkünste noch nicht so<br />

kannten: Einmal gehört er zu den<br />

sehr begabten Schachspielern. Der<br />

starke Düsseldorfer Meisterspieler<br />

Günther Kleinhans hatte sein Talent<br />

entdeckt. Ophoff gehörte über 40<br />

5 Ob analog am Schachbrett oder digital weltweit –<br />

die heimische Schachlegende Rigobert Ophoff<br />

bleibt sehr oft Meister auf dem Spielfeld.<br />

Schach ist Rigobert Ophoffs Leben<br />

Eine Schachlegende feiert seinen neunzigsten Geburtstag<br />

Jahre zu den besten Blitzspielern<br />

von OWL. Ferner war er 25-mal erfolgreich<br />

bei der Dt. Senioren- u.<br />

Einzelmeisterschaft. Schon früh<br />

kam er zum Fernschach. Er spielte<br />

Welt- und Europaturniere. Seine<br />

längste Partie gegen Belenko aus<br />

der UdSSR dauerte zwei Jahre.<br />

Seine großartige Laufbahn als<br />

Schachspieler begann 1952 mit dem<br />

Gewinn der Stadtmeisterschaft<br />

Rheda: 20-mal holte er den Titel<br />

und 4-mal nach der Zusammenlegung<br />

von Rheda und Wiedenbrück.<br />

19-mal wurde er Vereinsblitzmeister<br />

und 6-mal Stadtblitzmeister von<br />

RWD. Mehrfach wurde er Kreis- und<br />

Bezirksmeister.<br />

Der Schachbazillus sprang von<br />

seinem Vater auf ihn über. Darüber<br />

hinaus kann er jederzeit auf<br />

ein Potential von über 100 Spieleröffnungen<br />

zurückgreifen. Gerne<br />

spielt er aber seine Sizilianische<br />

Standard-Variante. Zudem hat er<br />

bis zu 400 Schachbücher verinnerlicht.<br />

Der größte Teil davon steht<br />

fein aufbewahrt in seinem Bücherschrank<br />

– neben seinen unzähligen<br />

Pokalen und Urkunden, die er im<br />

Laufe seines langen Schachlebens<br />

erringen konnte.<br />

In Gesprächen ist nicht zu<br />

überhören, dass ihm das scharfe<br />

und schnelle Denken, das Hineinversetzen<br />

in den Gegner, äußerst<br />

leichtfällt und ausgesprochen großen<br />

Spaß bereitet. Es ist sicherlich<br />

nicht übertrieben zu sagen: Es ist<br />

ihm in die Wiege gelegt.<br />

Nach der Pensionierung widmete<br />

er sich dem Senioren-Schach.<br />

10-mal trat er für den NRW-Schachbund<br />

an. 1998 gewann er erstmals<br />

die Seniorenmeisterschaft in OWL.<br />

Für Brackwede und Herford spielte<br />

er mit großem Erfolg in der Bundesklasse.<br />

Auch beim Simultanspiel<br />

zeigte er seine Spitzenklasse.<br />

Sein vorbildlicher Einsatz am<br />

Brett und 56 Jahre lang als Geschäftsführer<br />

und in übergeordneten<br />

Gremien OWLs hat dem<br />

gesamten Schachgeschehen im<br />

Rhedaer Schachverein von 1931 und<br />

bis in Ostwestfalen-Lippe Impulse<br />

gegeben. 10 Jahre setzte er sich als<br />

Präsident für den Förderkreis der<br />

»Senioren in Dt.« ein.<br />

Für sein ehrenamtliches Engagement<br />

erhielt er 1997 den Ehrenbrief<br />

der Stadt RWD und 1998<br />

den Goldenen Ehrenbrief des NRW-<br />

Schach-Bundes. Seit 1997 ist er<br />

Ehrenmitglied im Rhedaer Schachverein.<br />

Er gehört ihm seit über 70<br />

Jahren an<br />

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kennen alle implantologischen Verfahren und<br />

Möglichkeiten. Wir können innerhalb einer<br />

Woche Implantate setzen und eine Prothese<br />

anfertigen. Wir können auch einen Zahn ziehen<br />

und sofort ein Implantat setzen. In der Regel<br />

muss man aber nach der Implantation 3 Monate<br />

bis zum Einsetzen des Zahnersatzes warten. Es<br />

kann aber auch 4 Monate, 6 Monate oder länger<br />

dauern. Die Natur setzt uns hier Grenzen, nicht<br />

unsere Fähigkeiten!<br />

Ist die Angst vor dem Eingriff begründet?<br />

Zu meinen Patienten sage ich, Zahn ziehen<br />

kennen Sie, implantieren ist weniger belastend.<br />

Die Angst meiner Patienten kann ich nachvollziehen.<br />

Versprechen kann ich, dass der Eingriff<br />

zu 100% schmerzfrei ist. Schwellungen können<br />

später auftreten, das ist eine natürliche Reaktion<br />

des Körpers, Schmerzen können mit normalen<br />

Schmerzmitteln behandelt werden. Hat der<br />

Patient sehr große Angst oder dauert der Eingriff<br />

länger, behandeln wir in meiner Praxis unter<br />

Vollnarkose.<br />

Wie lange halten Zahnimplantate?<br />

Die Lebensdauer ist mit der von natürlichen Zähnen<br />

vergleichbar. Sie müssen durch regelmäßige<br />

Mundhygiene gep egt werden wie die eigenen<br />

Zähne, unterstützt durch Fachpersonal mit PZR<br />

(Professionelle Zahnreinigung). 1989 habe ich<br />

die ersten Implantate gesetzt, somit kann ich eine<br />

mindestens 32-jährige Lebensdauer nachweisen.<br />

Rechnet sich ein Zahnimplantat?<br />

Der nanzielle Aufwand ist nicht unerheblich.<br />

Es ist jedoch eine langfristige Investition in die<br />

Gesundheit und Lebensqualität. Die Implantate<br />

verrichten 365 Tage im Jahr ihre Arbeit,<br />

unbeschwert und zuverlässig. Ich kenne keinen<br />

Patienten, der die Behandlung bereut hat.<br />

Wie nde ich einen kompetenten<br />

Implantologen?<br />

Schauen Sie, ob der Arzt eine Zusatzausbildung<br />

hat! Gibt es einen speziellen Eingriffsraum oder<br />

wird im normalen Behandlungszimmer operiert?<br />

Besser noch: Sprechen Sie mit den Zahnarzthelferinnen,<br />

stellen Sie Fragen. In Praxen, in<br />

denen regelmäßig implantiert wird, können Ihnen<br />

die Mitarbeiterinnen entsprechend kompetent<br />

antworten! <strong>Das</strong> ist der beste „Test“!<br />

Kompetenz und Erfahrung!<br />

32 Jahre implantologische Erfahrung und mehrere<br />

Tausend gesetzte Implantate geben Ihnen<br />

Sicherheit. Wir wissen, dass unsere Implantate<br />

„mindestens 32 Jahre funktionieren“. Wir nehmen<br />

uns viel Zeit für Ihre ausführliche Beratung.<br />

Unsere langjährigen Mitarbeiter kennen Ihre<br />

Ängste, Nöte und Vorbehalte aus unzähligen<br />

Beratungsgesprächen. Zahnarzt, Zahnmedizinisches<br />

Fachpersonal, Zahntechniker arbeiten<br />

zusammen! Immer Hand in Hand.<br />

Sind Implantate genauso belastbar wie<br />

eigene Zähne?<br />

Die Belastbarkeit entspricht den natürlichen<br />

Zähnen. Viele, seit Jahren zahnlose Patienten,<br />

die sämtliche Haftcremes kennen, können nach<br />

Implantation erstmalig wieder von einem Apfel<br />

abbeißen. Lebensqualität wird zurückgewonnen!<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

15


1 Die durchgeimpfte Rentnertruppe Franz Baumbach, Dieter Berhorst, Paul Billen,<br />

Peter Halfer und Karl-Heinz Janzen sowie Josef Pollmeier mit den FW-Mitarbeitern<br />

Norbert Boller und Michael Solz<br />

Engagement<br />

mit Herz und Hand<br />

Aus Liebe zu Rheda-Wiedenbrück<br />

(Kem) Als wir zum Foto Machen kamen, schoben die Männer der Rentnertruppe<br />

gerade mit Schubkarren den Splitt zum Anfang des Weges unterhalb<br />

der Oldenzaal-Brücke, wo sie den Belag auf den Boden verteilten.<br />

Unermüdlich holten sie Nachschub vom anderen Ende des Weges, wo<br />

der Mitarbeiter der Flora Westfalica, Norbert Boller, die Karren mit einem<br />

Bagger füllte. Die Gruppe hatte sich um 9 Uhr am Samstagmorgen zum<br />

ehrenamtlichen Arbeitseinsatz getroffen, nachdem Norbert, »unser Motor«,<br />

wie sie ihn auch liebevoll nennen, »ihren Bürgermeister« verständigt<br />

hatte. Gemeint mit diesem ehrenvollen Titel ist ihr hoch geschätzter<br />

Josef Pollmeier, Ältester der Gruppe. Per WhatsApp verständigte er die<br />

anderen. <strong>Das</strong> waren an diesem Morgen: Franz Baumbach, Dieter Berhorst,<br />

Paul Billen, Peter Halfer, und Karl-Heinz Janzen. Mit dabei von der<br />

Flora war noch Michael Solz. Ȇberall, wo Norbert Leute braucht sind wir<br />

Rentner da«, stimmten sie überein. Sie helfen gerne, denn mit Männerkraft<br />

ist die Flora Westfalica nicht gerade üppig ausgestattet, wenn es<br />

um die Erledigung mancher Dinge geht. Und etwas verschmitzt fügte<br />

»Jupp« an: »Wir sind die arbeitenden, nicht die meckernden Rentner«.<br />

Die Truppe geht mit Spaß an die Arbeit: »Hektik haben wir nicht«, fügte<br />

noch einer an. Für die Pause zwischendurch hatte die Flora Westfalica<br />

Erfrischendes zur Verfügung gestellt, Jupps Frau eine Kanne mit Kaffee<br />

gekocht und die Vorsitzende des Fördervereins der Flora Westfalica, Elisabeth<br />

Witte, eine Flasche Eierlikör vorbeigebracht.<br />

Norbert erklärte, dass man solche Arbeiten, wie das Erneuern der<br />

Wegedecke, ohne die fleißige Rentnertruppe nicht durchführen könne.<br />

Erst kürzlich hatten sie den Rasen vor der Stadthalle nachgesät und auf<br />

dem »Berg« am Skatepark die vier Bänke erneuert. Die dort von ihnen<br />

solide errichteten Sitzgelegenheiten wurden offensichtlich mutwillig<br />

zerstört. Ebenfalls die mit Mulch belegten Wege hatten sie erneuert. Im<br />

Sommer steht u. a. das Zurückschneiden der Brennnesseln an.<br />

Jupp erklärte, dass noch der Bau von Wellenbänken auf dem Plan der<br />

Rentnertruppe stehe. Sie sollen Platz auf der Halbinsel zwischen Ems<br />

und Emssee finden. Darauf könnten die Besuchenden der Parkanlagen<br />

sich ausruhen, den Blick auf die Altstadt Wiedenbrück genießen oder<br />

wenn sie möchten, sich liegend entspannen. Er suche noch Sponsoren<br />

für das Material und das Lasern der Stahlrohre, erfuhren wir.<br />

Ist doch Ehrensache! Heißt es oft. Die ehrenamtliche Hilfe der Männer<br />

aus der Wiedenbrücker Rentnertruppe ist aber keineswegs selbstverständlich<br />

– auch wenn es für sie eine Freude ist für die Gemeinschaft<br />

mit Herz und Hand da zu sein.<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Martina Mester-Grunewald, Anja Kern und Michael Fischer verwandelten das erste<br />

Grün in einen Mai-Busch.<br />

Etwas Gutes tun<br />

Energieriegel für Wandersleut’ und Radler<br />

(Kem) Wenn in der Vor-Covid-Zeit der Mai-Baum die Menschen anlockte,<br />

so hellten die Sozialdemokraten Rheda-Wiedenbrücks die Gemüter<br />

der pandemiemüde gewordenen Menschen zum Mai-Auftakt an der<br />

Picknick-Scheune, dem Seilzirkus und Werl mit »Energie-Büschen« auf:<br />

Wer wollte, konnte einen der dort aufgehängten Kraft-Riegel von den<br />

Zweigen nehmen. Martina Mester-Grunewald, Anja Kern und Michael<br />

Fischer hatten die schmackhaften Hafer-Kakao-Köstlichkeiten mit einem<br />

Mai-Gruß versehen und an den Büschen aufgehängt. Wir haben ihnen<br />

dabei zugeschaut. »Wir wollen den Menschen einfach etwas unverhofft<br />

Gutes tun«, sagten sie über das Motiv für diese nette Idee.<br />

Corona Hilfsfonds<br />

unterstützt Notfallseelsorge<br />

im Kreis Gütersloh<br />

Ausschließlich über Spenden finanziert sich die Notfallseelsorge<br />

im Kreis Gütersloh, die 1999 gegründet wurde. Einnahmen durch<br />

Kollekten bei den Sonntagsmessen, Spenden durch Theateraufführungen<br />

oder Festivitäten fielen im letzten Jahr und auch bereits<br />

in <strong>2021</strong> weg. Pfarrer Marco Beuermann stellte für die 40-köpfige<br />

ehrenamtliche Notfallseelsorgergruppe einen Antrag bei der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück und bat um Unterstützung durch den Corona<br />

Hilfsfonds. Diese wurde in Höhe von 7.500 Euro bewilligt.<br />

»Darüber freuen wir uns sehr, weil wir mit dieser finanziellen<br />

Hilfe unter anderem die regelmäßigen Fortbildungen mit externen<br />

Referenten finanzieren«, erklärt Uschi Rutschkowski, die zusammen<br />

mit ihrem Mann Peter Gründungsmitglied der Gruppe ist.<br />

Die Seelsorger überbringen Todesnachrichten, betreuen<br />

Angehörige von Unfallopfern und alle Menschen, die von<br />

Schicksalsschlägen betroffen sind. Diese wichtigen Aufgaben<br />

übernehmen sie ehrenamtlich. Die Seelsorger erhalten für ihr<br />

Engagement eine Fahrtkosten erstattung.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

17


Grüner Ring, Fassadengestaltung<br />

& mehr<br />

ISEK ist für Rheda ein Segen<br />

(Kem) Auf der Bahnhofstraße bestimmen bis zum Jahresende die Bagger<br />

das Bild: <strong>Das</strong> Tiefbauunternehmen Gröschler aus Gütersloh erneuert<br />

in einem ersten Bauabschnitt zwischen Bahnhofskreisel und Schulte-Mönting-Straße<br />

den maroden Mischwasserkanal aus Steinzeug mit<br />

modernen Kunststoffrohren.<br />

Grüner Ring<br />

Im Zuge der Sanierung des vor 60 Jahren geschaffenen Kanals erhält die<br />

Bahnhofstraße ein neues Gesicht: Während die Autofahrer künftig mit<br />

einer schmaleren Fahrbahn auskommen müssen, erhalten die nicht motorisierten<br />

Verkehrsteilnehmer mehr Raum. Als Bestandteil des grünen<br />

Rings um die Innenstadt mit Wilhelmstraße, Schloßstraße und Oelder<br />

Straße sollen nun ebenfalls Bäume in den Randbereichen die Bahnhofstraße<br />

einfassen. Neben einer stärkeren Begrünung gehören eine einheitliche<br />

Gestaltung der Bodenmaterialien sowie der Straßenmöblierung zu<br />

der gestalterischen Akzentuierung des Ringes. <strong>Das</strong> Projekt ist Bestandteil<br />

des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für Rheda. Mitte des<br />

Jahres wandert die Baustelle weiter zum Abschnitt Neuer Wall – Fontainestraße.<br />

Von den 1,5 Mio. € teuren Baukosten entfallen zwei Drittel<br />

1 Den motorisierten Verkehrsteilnehmern steht auf der<br />

Bahnhofstraße künftig weniger Raum zur Verfügung.<br />

auf die Kanalarbeiten. <strong>Das</strong> Land übernimmt 70 Prozent der Kosten. Die<br />

Geschäfte bleiben während der Bauarbeiten erreichbar. Die Stadt plant<br />

den Ausbau der Bahnhofstraße bis zur Oelder Straße.<br />

Fassaden- und Hofflächenprogramm<br />

Bewohner der Innenstadt, die ihre Häuser und Freiflächen aufhübschen<br />

möchten, erhalten einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Kosten<br />

aus öffentlichen Fördermitteln, maximal einen Betrag von 7500 €.<br />

Der von Bund und Land sowie der Stadt Rheda-Wiedenbrück gespeiste<br />

ISEK-Fördertopf enthält 156.000 € bis 2024. Zu den geförderten Maßnahmen<br />

gehören bei den Gebäuden beispielsweise Putzausbesserungen,<br />

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Auftrag!<br />

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Michael Zodrow · Alter Westring 12a · 33334 Gütersloh<br />

email@zodrow-service.de<br />

(05241)<br />

7099066<br />

(05241)<br />

58113<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Vor dem Stadtteilbüro: (v. l.) Maria<br />

Papoutsoglou (Quartiersmanagerin), Ina Hoischen (Städt. Projektkoordinatorin), Anna<br />

Schwengers (Quartiersmanagerin); nicht auf dem Foto: Frank Stopfel (Quartiersarchitekt)<br />

Sanierungen von Fachwerkfassaden, die Restaurierung von Fenstern<br />

und Haustüren sowie Wiederherstellung ursprünglicher Fassaden, die<br />

Installation lichttechnischer Inszenierungen, künstlerische Gestaltung<br />

von Wänden sowie die Begrünung von Dach- und Fassadenflächen. Bei<br />

Garten-, Vorgarten- und Hofbereichen sind u. a. die Entsiegelung von<br />

Flächen, die Herrichtung von Vorgärten mit heimischen Pflanzen oder<br />

die Anlage von Wegen und Plätzen mit versicherungsfähigem Material<br />

förderfähig. Nicht förderfähig sind z. B. energetische Sanierungsmaßnahmen.<br />

Vor der Antragstellung sind die Maßnahmen mit dem Stadtteilbüro<br />

abzustimmen. Der Antrag selber ist darauf an das am Großen<br />

Wall 5 gelegene Büro zu richten.<br />

Stadtteilbüro<br />

Die seit September tätigen Quartiersmanagerinnen Maria Papoutsoglou<br />

und Anna Schwengers sowie Quartiersarchitekt Frank Stopfel vom Dortmunder<br />

Büro steg NRW haben das Fassaden- und Hof flächenprogramm<br />

erarbeitet. Maria Papoutsoglou legte nun im ABS für 2020 Rechenschaft<br />

ab. Die Managerinnen führten über 50 Gespräche – insbesondere zu den<br />

Themen »Verkehrs- und Parkplatzsituation«, »Sitzgelegenheiten in der<br />

Fußgängerzone«, »Entwicklung des Einzelhandels« sowie zu ISEK-Projekten:<br />

Gestaltung des Doktorplatzes und der Bahnunterführungen<br />

etc., ferner Anfragen zum Verfügungsfonds oder dem Beirat Innenstadt<br />

Rheda.<br />

DER SOMMER KANN KOMMEN...<br />

GRILLSPEZIALITÄTEN DIREKT AB WERK<br />

Alle Angebote solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.<br />

Frische<br />

Nackensteaks<br />

aus dem Schweinenacken,<br />

verschieden<br />

mariniert<br />

1 kg 4.44<br />

44<br />

Frische<br />

Grillbauchscheiben<br />

vom Schwein,<br />

verschieden<br />

Frische<br />

Holzfällersteaks<br />

aus der Schweineschulter,<br />

mit Knochen und<br />

Schwarte<br />

1 kg 3.99<br />

Frische<br />

Putenbrust-<br />

Grillsteaks<br />

mit Kräutermarinade<br />

Provence<br />

gewürzt<br />

1 kg 3.99<br />

1 kg 9.99<br />

99<br />

Angebote gültig bis 30.06.<strong>2021</strong><br />

Tönnies<br />

Jubiläums-<br />

Bratwurst<br />

5 x 90 g-Packung<br />

450 g-Pack 2.99<br />

Krakauer<br />

herzhaft geräuchert,<br />

5 x 90 g Packung<br />

5.99<br />

450 g-Pack 3.99<br />

i<br />

i<br />

WIR SIND ON AIR.<br />

Tipps und Tricks rund<br />

ums Thema Fleisch!<br />

Jetzt folgen:<br />

NUHN SCHMECKT‘S<br />

Tönnies Werksverkauf GmbH, In der Mark 2, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon: 0 52 42 / 961-390<br />

Öffnungszeiten / Werksverkauf: Montag – Freitag: 8.00 Uhr – 19.00 Uhr, Samstag: 8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

RESTAURANTGERICHTE ZUM MITNEHMEN!<br />

Täglich wechselnde Gerichte, Schnitzel, Currywurst u.v.m.<br />

Montag – Freitag: 8 Uhr – 15 Uhr geöffnet. Sie können gerne unter Tel.: 05242 - 9615555 vorbestellen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

19


Wochenmärkte und Hofläden in<br />

Rheda-Wiedenbrück und Umgebung<br />

Hinter den Verkaufsständen auf den lokalen Wochenmärkten verbergen<br />

sich oftmals traditionelle Landwirtschaftsbetriebe, welche bereits seit<br />

Jahrzehnten ihre frischen und regionalen Produkte auf den örtlichen<br />

Wochenmärkten, aber auch auf den Wochenmärkten in der Umgebung<br />

anbieten. Neben dem Verkauf auf den Wochenmärkten werden die zahlreichen<br />

Produkte häufig auch im eigenbetriebenen Hofladen angeboten.<br />

Aber auch Online-Shops und 24 Stunden Verkaufsautomaten sind keine<br />

Seltenheit mehr. So sind beispielsweise die Frühstückseier oder die Kartoffeln<br />

für das Mittagessen rund um die Uhr zu erhalten.<br />

In diesem Spezial freuen wir uns nun einige landwirtschaftliche Betriebe,<br />

Hofladenbetreiber sowie Betreiber von Verkaufsständen der Wochenmärkte<br />

aus Rheda-Wiedenbrück und der Umgebung vorstellen zu dürfen.<br />

Rheda. Auf dem Rathausplatz, rund um Rathaus und Stadtkirche<br />

lädt der Wochenmarkt mittwochs und samstags zum Bummeln ein.<br />

Ein vielfältiges Angebot regionaler Händler und Erzeuger bieten gute<br />

Qualität und Frische.<br />

Wiedenbrück. Auch auf dem Kirchplatz, im Schatten der St. Aegidiuskirche<br />

findet der Wochenmarkt dienstags und samstags statt.<br />

Inhabergeführte Marktstände und viele Direkterzeuger bieten frische<br />

Ware und freundlichen Service .<br />

01<br />

Ueckmann’s Hof<br />

Seite 21<br />

02<br />

Mein Paka<br />

Seite 21<br />

03<br />

Hof Mettenborg<br />

Seite 22<br />

04<br />

Gut Kleinepähler<br />

Seite 22<br />

05<br />

Stiens Bauernladen<br />

Seite 22<br />

06 Hofladen Kuhre<br />

Seite 23<br />

07 Hofladen & Online Shop<br />

Mertens Wiesbrock Seite 23<br />

08<br />

Hofladen Vollmer<br />

Seite 23<br />

20<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


01<br />

SPEZIAL<br />

Ueckmann’s Hof – Frische und regionale Produkte rund<br />

um die Uhr<br />

Jeden Mittwoch und Freitag bietet die<br />

Familie Ueckmann frische Produkte aus<br />

ihrem breiten Sortiment auf dem Wochenmarkt<br />

in Herzebrock in ihrem großen und<br />

modernen Verkaufswagen an.<br />

Neben den frischen Eiern werden hier auch<br />

verschiedene Sorten frischer Kartoffeln,<br />

Möhren, Kohlrabi, Porree, Zwiebeln, Rote<br />

Bete und in der Saison auch Grünkohl<br />

angeboten.<br />

Aber auch für Kunden, die nicht die Möglichkeit<br />

haben den Wochenmarkt in Herzebrock<br />

zu besuchen, hat die Familie Ueckmann<br />

eine Lösung gefunden. Denn neben<br />

dem Verkauf der frischen Produktvielfalt im<br />

eigenen Hofladen gibt es die Möglichkeit,<br />

diese im 24-Stunden-Automaten, welcher<br />

an sieben Tagen der Woche frisch befüllt ist,<br />

zu erwerben. Ein weiterer Verkaufsautomat<br />

steht auf dem Firmengelände der Firma<br />

Lückenotto-Geflügel-Feinkost im Herzebrocker<br />

Industriegebiet, um auch hier den<br />

Kunden jederzeit frische Produkte anbieten<br />

zu können. Also überzeugen Sie sich selbst<br />

von den frischen regionalen<br />

Produkten von<br />

Ueckmann’s Hof.<br />

Eierautomat 24h geöffnet<br />

Gütersloher Str. 96<br />

33442 Herzebrock-Clarholz z<br />

Tel. 05245 2763<br />

info@ueckmannshof.de<br />

02<br />

Mein Paka –<br />

Der etwas andere Hofladen<br />

Sie brauchen warme Socken, einen schönen<br />

Schal oder eine neue Kuscheldecke?<br />

Oder haben Sie Lust auf ein außergewöhnliches<br />

Picknick mit anschließender Alpakawanderung?<br />

Dann sind Sie auf unserer schönen<br />

Alpakafarm mit integriertem Hofladen<br />

genau richtig! Bei uns werden Sie bereits<br />

in der Hofeinfahrt von unseren 15 Alpakas<br />

herzlich empfangen, sodass Sie sich bei uns<br />

direkt wohlfühlen. Aufgrund der derzeitigen<br />

Corona-Bestimmungen hat unser Hofladen<br />

leider nicht geöffnet. Schauen Sie aber doch<br />

gerne auf unserem Online-Shop vorbei und<br />

machen Sie sich einen Eindruck über<br />

unsere schöne Farm und<br />

unserer Produktvielfalt.<br />

Rentruper Straße 20<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 017684148439<br />

info@meinpaka.de<br />

www.mein-paka.de<br />

ERDBEEREN<br />

GEPFLÜCKTE & SELBSTPFLÜCKEN<br />

Täglich von 7.00 - 19.00 Uhr<br />

Selbstpflücker – Öffnungszeiten unter:<br />

www.hof-oesselke.de<br />

Rheda-Wiedenbrück/Lintel<br />

Ecke B 64, gegenüber dem<br />

Betonwerk Lintel<br />

Kapellenstraße 36<br />

Tel: 05242/56303<br />

Langenberg an der B55<br />

genau gegenüber der<br />

Brauerei Hohenfelde<br />

Fotos: shutterstock (3)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

21


SPEZIAL<br />

03<br />

REZEPTEMPFEHLUNG<br />

Zutaten:<br />

Kartoffelsalat mit<br />

Gurke und Ei<br />

• 1 kg Kartoffeln<br />

(festkochend)<br />

• 4 Eier<br />

• 3 große Gewürzgurken<br />

• 2 Frühlingszwiebeln<br />

• 170 ml Mayonnaise<br />

Zubereitung:<br />

• 2 EL Gurkenwasser<br />

• etwas Schnittlauch<br />

• etwas Paprikapulver<br />

(edelsüß)<br />

• Salz<br />

• Pfeffer<br />

Kartoffeln schälen, in Salzwasser 25 Minuten<br />

kochen, danach mit kaltem Wasser abschrecken<br />

und anschließend in Würfel oder Scheiben<br />

schneiden. Eier festkochen, pellen und würfeln.<br />

Die Gewürzgurken ebenfalls in kleine Stücke<br />

schneiden und die Frühlingszwiebeln in Ringe<br />

hacken. Alles zusammen in einer Schüsel<br />

vermengen.<br />

Für das Dressing die Mayonnaise mit dem<br />

Gurkenwasser vermischen, etwas gehackten<br />

Schnittlauch und Paprikapulver dazugeben<br />

und noch mit Salz und Pfeffer würzen. Zuletzt<br />

das Dressing über den Salat geben, alles gut<br />

vermengen und ca. 15 Minuten ziehen lassen.<br />

Hof Mettenborg –<br />

seit über 100 Jahren beste Qualität<br />

Alles was das Herz begehrt, gibt es bei uns<br />

auf dem Hof Mettenborg. Denn unser Motto<br />

lautet „Qualität statt Quantität“!<br />

Neben unseren leckeren Freilandeiern von<br />

den Hühnern aus unseren mobilen Hühnerställen,<br />

bieten wir Ihnen zudem noch eine<br />

Vielzahl an Produkten von regionalen Partnern<br />

an. Sei es Kartoffeln, Fruchtaufstriche<br />

oder leckeres Grillfleisch. Bei uns wird<br />

garantiert jeder fündig. Machen Sie sich<br />

doch gerne selbst einen Eindruck unserer<br />

Produkte in unserem Hofladen oder auch<br />

auf unserer Webseite. Gerne begrüßen wir<br />

Sie auch 24 Stunden am Tag an unserem<br />

Verkaufsautomaten auf unserem Hof.<br />

04<br />

Einkaufen beim Bauern des Vertrauens<br />

… auf einem Bauernhof wie zu Zeiten<br />

unserer Großeltern: spielende Schweine im<br />

Stroh, entspannte Kühe mit ihren Kälbern auf<br />

großzügigen Weiden, glückliche Hühner in Wald<br />

und Wiese, gesundes Obst und Gemüse aus<br />

eigenem Anbau. Diese Vielfalt sowie Qualität<br />

von Anfang an bilden die Basis für unser<br />

umfangreiches Hofladen-Sortiment, welches<br />

durch unsere Hofmanufaktur mit herzhaften<br />

sowie süßen Gerichten bereichert wird. Freuen<br />

Sie sich auf süße Erdbeeren und Himbeeren<br />

zum Selbstpflücken oder lassen Sie einen<br />

schönen Sommerabend mit unserem leckeren<br />

Grillfleisch ausklingen. Besuchen Sie uns auch<br />

auf Facebook und Instagram!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 7.30 – 20.00 Uhr<br />

An der Wegböhne 90<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 35946<br />

hof@mettenborg.net<br />

www.hof-mettenborg.net<br />

Neuenkirchener Str. 204<br />

33397 Rietberg-Westerwiehe<br />

Tel. 05244 9051563<br />

mail@gut-kleinepaehler.de<br />

www.gut-kleinepaehler.de<br />

05<br />

Stiens Bauernladen –<br />

Gutes direkt vom Bauern<br />

Schon seit über 25 Jahren verkaufen wir<br />

in unserem Bauernladen hochwertige<br />

Kartoffelsorten aus eigenem Anbau. Wir<br />

achten dabei sehr auf eine nachhaltige<br />

Landwirtschaft. Wir bieten viele weitere<br />

regionale Produkte an wie Eier, Nudeln,<br />

Spargel, Erdbeeren sowie erntefrisches<br />

Obst und Gemüse. Ebenfalls können Sie<br />

besondere Marmeladen, genussvolle<br />

Weine, Essig und Öle in unserem Bauernladen<br />

vorfinden. Abgerundet wird unser<br />

Sortiment mit leckeren Suppen und<br />

herzhaften Eintöpfen nach hausgemachter<br />

Art, die Sie sich nicht entgehen lassen<br />

sollten. Ein Besuch lohnt sich immer.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Triftstraße 20<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 5365<br />

info@stiens-kartoffelhof.de<br />

www.stiens-kartoffelhof.de<br />

22<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


07<br />

Biohof Mertens Wiesbrock –<br />

Bio-Lieferservice seit 1989<br />

Seit nun über 30 Jahren steht unser Familienbetrieb<br />

für seine frischen Bio-Produkte.<br />

Mit unserer eigenen Bioland-Gärtnerei und<br />

ausgewählten regionalen Partnern ist es<br />

uns möglich, Ihnen ein großes Bio-Vollsortiment<br />

anbieten zu können.<br />

Unsere Produktvielfalt können Sie auf<br />

ausgewählten regionalen Wochenmärkten,<br />

in unserem Hofladen oder auch in unserem<br />

Online-Shop erhalten. Ab einem<br />

Bestellwert von 25,00 € erhalten Sie in<br />

unserem Online-Shop einen 5,00 € Neukunden-Rabatt<br />

mit dem Code „BIOKISTE5“.<br />

Zudem erfolgt die Lieferung frei Haus.<br />

Gerne begrüßen wir Sie als Neukunden!<br />

Schulstr. 123<br />

33397 Rietberg<br />

Tel.: 05244 18 17<br />

info@mertens-wiesbrock.de<br />

www.mertens-wiesbrock.de<br />

06<br />

08<br />

Schauen Sie doch einfach mal rein!<br />

Regional, lecker, Hof Kuhre<br />

Hier ist immer eine Frische-Saison. Im<br />

Frühling startet auf den Feldern die Ernte<br />

des hofeigenen weißen und grünen Spargels.<br />

Bester Genuss ist garantiert. Denn im<br />

großzügigen Bauernhof-Laden erhalten Sie<br />

den frisch gestochenen Spargel, Kartoffeln<br />

von den eigenen Feldern und viele weitere<br />

regionale und leckerste Spezialitäten täglich<br />

vom freundlichen Hofladenteam. Bei<br />

uns lässt es sich bequem und stressfrei<br />

einkaufen; Ihr Parkplatz befindet sich direkt<br />

vor der Tür und den „coronakonformen“<br />

Einlass regelt unsere Hofladenampel!<br />

Wir freuen uns auf ihren<br />

Besuch! Familie Kuhre und das<br />

Hofladenteam<br />

Bredeck 2 ∙ 33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Mobil: 0151-61452149 (auch WhatsApp)<br />

Tel.: 05245 3590<br />

frische@hof-kuhre.de<br />

www.hof-kuhre.de<br />

Stets für Sie da mit neuen Öffnungszeiten!<br />

Wir sind ein waschechter Familienbetrieb<br />

und lieben unsere Arbeit. Seit mehr als 30<br />

Jahren erzeugen wir unsere eigenen Rohstoffe<br />

und Produkte nach den anerkannten Bioland<br />

Richtlinien und verkaufen diese in unserem<br />

schönen und vertrauten Hofladen. Bei uns<br />

packt jeder mit an. Wir bieten Ihnen ein breites<br />

Spektrum an Produkten. Von Obst und<br />

Gemüse, Frischeprodukten (z.B. Käse, Joghurt<br />

und Wurst), Getränken, Trockenprodukten<br />

(z.B. Nudeln und Nüsse), bis hin zu Tiefkühlprodukten<br />

(v.a. eigenes Fleisch aber auch<br />

Eis und Fisch) und Reinigungsmitteln. Dabei<br />

liegt uns der Verkauf der eigenen Erzeugnisse<br />

natürlich besonders am Herzen. Was wäre ein<br />

Hofladen ohne richtige Kuhmilch? Auch an<br />

dieser Stelle bieten wir Ihnen nur das Beste<br />

von unseren behornten Weidemilchkühen.<br />

Unsere Frischmilch wird zweimal täglich<br />

gemolken und ist eine Besonderheit auf dem<br />

heutigen Markt. Sie wird nur gekühlt und<br />

nicht erhitzt, um haltbar zu sein. Außerdem<br />

bieten wir Ihnen auch eine Abokiste an,<br />

die wir Ihnen auf Wusch nach Hause liefern<br />

oder zur Abholung bereitstellen. Schauen<br />

Sie einfach vorbei, wir begrüßen Sie herzlich!<br />

Unsere neuen Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 10 bis 12 Uhr ∙ Freitag 10 bis 18 Uhr<br />

Samstag 10 bis 13 Uhr<br />

Hofladen Vollmer<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Schildstraße 4 ∙ Tel. 05242 377611<br />

Email: info@biohof-vollmer.de<br />

www.biohof-vollmer.de<br />

Fotos: shutterstock (4)<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

23


Treffen Sie eine<br />

gesunde Entscheidung!<br />

Reformhaus<br />

Schmerling<br />

Reformwaren & Naturkosmetik<br />

Klingelbrink 25a • Wiedenbrück<br />

Tel.: 0 52 42 / 55 974<br />

Feldstraße 1 · Rheda- Wiedenbrück<br />

Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr<br />

Sa 8.30–18 Uhr · So 11–16 Uhr<br />

1 VHS-Leiter André Mannke (3. v. r.), Fachbereichsleiterin Dr. Sybille Schneiders (4. v. r. – ihr Fachbereich ist Sitz der Koordinierungsstelle<br />

der Demokratiepartnerschaft), die Koordinatoren Demokrat Ramadani (3.v.l.), Zozan Kocer Tomar (4.v.l.) mit den Demokratie-Teamenden<br />

(v. l.) Lea Pecani, Alina Wonnemann, Eva Sudbrock, Maik Dück, Ceren Ünal, Yasemin Caglar und Tahsin Omir Mirza<br />

Telefon: 964545<br />

Trotz Pandemie nicht<br />

in Schockstarre verfallen<br />

Junge Leute leben Demokratie<br />

(Kem) »Der Widerstand der Weißen<br />

Rose hatte das Ziel, die Menschenrechte<br />

zu wahren und den Grundrespekt<br />

vor menschlichem Leben<br />

wieder herzustellen, der in der NS-<br />

Zeit untergraben wurde. Was für<br />

eine maßlose Frechheit ist es aber,<br />

unsere jetzige Demokratie wegen<br />

der Pandemie-Einschränkungen<br />

ein Terror-Regime oder eine Merkel-Diktatur<br />

zu nennen, gegen die<br />

man Widerstand leisten müsse,<br />

obwohl die Demonstranten nach<br />

jeder Demo ohne Gefährdung den<br />

Weg nach Hause antreten dürfen,<br />

nichts zu fürchten haben – im Gegensatz<br />

zu den Widerständlern,<br />

die den Kampf gegen das Regime<br />

der Nationalsozialisten mit ihrem<br />

Leben bezahlt haben«, so wie eben<br />

die Widerstandsgruppe »Die Weiße<br />

Rose«.<br />

Mit dieser studentischen Widerstandsgruppe<br />

in München ist<br />

der Name Sophie Scholl untrennbar<br />

verbunden. Die jungen Studierenden<br />

riefen die Bevölkerung im<br />

Kriegs-Sommer 1942 in vier Flugblättern<br />

zum Widerstand gegen das<br />

NS-Regime auf. Die Verteilung des<br />

sechsten Flugblattes durch Sophie<br />

Scholl und ihren Bruder Hans in der<br />

Universität München führte zu deren<br />

Entdeckung und Verhaftung der<br />

gesamten Gruppe. Die Nazis richteten<br />

die 1921 geborene Widerstandskämpferin<br />

Anfang 1943 im Strafgefängnis<br />

München-Stadelheim hin.<br />

Die Akteure aus dem Jugendforum<br />

(JUFO) der »Demokratiepartnerschaft<br />

Rheda-Wiedenbrück«<br />

(Bundesprogramm »Demokratie leben«)<br />

hatten mit Anmerkungen und<br />

Bezügen zu gegenwärtigen gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen an einer<br />

Pin-Wand, sowie einen Film die<br />

Wanderausstellung »100 Jahre Sophie<br />

Scholl« der Sophie-Scholl-Stiftung<br />

München ergänzt. Die VHS<br />

hatte die Ausstellung anlässlich<br />

des hundertsten Geburtstages der<br />

Widerstandskämpferin bis Ende<br />

Mai im Stadthaus gezeigt.<br />

Zusammen mit den ergänzenden<br />

Beiträgen aus den Reihen des<br />

JUFO hinterließ die Ausstellung ei-<br />

nen nachhaltigeren Eindruck, als<br />

wir erträumt hatten, machte die<br />

VHS-Fachbereichsleiterin für Gesellschaft<br />

und Politik, Dr. Sybille<br />

Schneiders, bei der Pressevorstellung<br />

deutlich.<br />

Die Aktualität der Präsentation<br />

sprach ebenfalls der VHS-Leiter<br />

André Mannke an.<br />

Online-Chillen<br />

Die JUFO-Akteure greifen aktuell die<br />

mit der Ausstellung angestoßene<br />

Diskussion mit den Themen Hate<br />

Speech, Extremismus und NS-Zeit<br />

in Rheda-Wiedenbrück beim monatlichen<br />

sogenannten »Demokratischen<br />

Online Chillen« auf. Eine JU-<br />

FO-Arbeitsgruppe beschäftigt sich<br />

vertiefend mit der Frage, wie sie die<br />

Pogrom-Ereignisse in der Doppelstadt<br />

vom 10. November 1938 für<br />

die Jugendlichen aufarbeiten kann.<br />

In der zweiten Mai-Hälfte startete<br />

das Jugendforum zudem eine<br />

Social-Media-Kampagne zu gruppenbezogener<br />

Menschenfeindlichkeit.<br />

Und Tahsin und Lasse schildern<br />

in dem von ihnen jüngst entwickelten<br />

Podcast »Fußball, Flucht und<br />

Freiheit« das Leid der Geflüchteten<br />

vor der IS im Irak-Krieg. Für die<br />

Bundestagswahl am 26.09.<strong>2021</strong> ist<br />

unter anderem wieder ein Politiker-Speed-Dating<br />

in Arbeit.<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Eigenverantwortlich<br />

Die insgesamt 10 ausgebildeten<br />

»Demokratie-Teamer« aus dem<br />

JUFO führen sämtliche Projekte<br />

eigenverantwortlich durch. Gemeinsam<br />

mit weiteren Akteuren<br />

bilden sie ein 20 Personen starkes<br />

Kernteam. Insgesamt erreicht das<br />

JUFO einen Pool von 40 jungen<br />

Leuten.<br />

Sie können ebenfalls auf die<br />

Unterstützung ihrer Arbeit durch<br />

die VHS bauen, wo die Koordinierungsstelle<br />

für das Bundesprogramm<br />

im FB Politik-Gesellschaft<br />

angesiedelt ist, berichteten die<br />

beiden Koordinatoren der Demokratiepartnerschaft,<br />

Demokrat<br />

Ramadani und Zozan Kocer<br />

Tomar. Die VHS und die Stadtverwaltung<br />

nehmen gemeinsam<br />

an dem Programm »Demokratie<br />

leben!« des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend teil. <strong>Das</strong> Ministerium unterstützt<br />

das JUFO jährlich mit<br />

25.000 €. Die breite Unterstützung<br />

und das Engagement der<br />

1 Einsatz für die Demokratie durch das JUFO<br />

jungen Leute haben das Projekt<br />

»Demokratie leben« zu einer Erfolgsgeschichte<br />

gemacht.<br />

Modell<br />

»<strong>Das</strong> Bundesministerium fragte<br />

schon an, ob wir Modell sein<br />

wollen«, ergänzten die beiden<br />

Koordinatoren nicht ohne Stolz.<br />

Auf der Agenda des JUFOs steht<br />

auch die Gründung eines Jugendparlaments.<br />

Die Akteure arbeiten<br />

derzeit an den Grundzügen eines<br />

derartigen Projekts. Weitere interessierte<br />

Jugendliche sind herzlich<br />

eingeladen, im Jugendforum mitzudiskutieren<br />

und mitzuarbeiten.<br />

Kontakt:<br />

Tel. 05242/9030-143 bzw. -132,<br />

Email: demokratie-leben@vhs-re.de<br />

JETZT KARTEN SICHERN!<br />

Aboverkauf ab 19.06.<br />

Einzelkarten ab 07.08.<br />

* für Veranstaltungen bis 31.12.<strong>2021</strong><br />

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INFOS UND KARTEN<br />

ServiceCenter Gütersloh Marketing,<br />

05241 21136-36, bei allen bekannten<br />

VVK-Stellen und unter theater-gt.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


1 Der Entwurf zur AGestaltung der Neubauten stammt vom Kölner Architekturbüro<br />

Kott mair. Es war als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgegangen, den die Stadt<br />

gefordert hatte.<br />

Foto: Kolping<br />

Alle Fakten zum<br />

neuen Wohnquartier<br />

Kolpingstraße<br />

Warum Familien, Senioren und auch die Innenstadt von<br />

den Plänen profitieren<br />

Die Planung dauerte mehr als fünf Jahre, bis die Politik im <strong>Juni</strong> 2019 das<br />

Konzept für das Wohnquartier an der Kolpingstraße absegnete. Dennoch<br />

wird über das 26.000 Quadratmeter große Areal noch immer diskutiert.<br />

Der Verein »Move« kritisiert die geplante Nahversorgung durch<br />

Geschäfte, fordert eine reine Wohnbebauung. Bauherr Procom bezieht<br />

im <strong>Stadtgespräch</strong> Stellung: »Wir bauen für den Bedarf – vor allem familiengerechte<br />

Wohnungen und qualitativ gute Einkaufsmöglichkeiten<br />

direkt vor der Tür. Nur zum Wohnen ist das Gelände nicht geeignet«,<br />

sagt Projektleiter und Prokurist Bastian Hämmerle.<br />

Herr Hämmerle, was genau planen Sie denn nun an der Kolpingstraße?<br />

Bastian Hämmerle: Wir wollen das Konzept umsetzen, das die Stadt mit<br />

überwältigender Mehrheit beschlossen hat – ein Wohnquartier mit Geschäften<br />

für den täglichen Bedarf. Konkret sind das bis zu 60 Wohnungen,<br />

viele davon familiengerecht, also mit drei oder vier Zimmern. Aber wir erleben<br />

auch eine hohe Nachfrage nach kleineren, barrierefreien Wohnungen<br />

für Senioren, für die so eine zentrale Wohnlage mit guten Einkaufsmöglichkeiten<br />

wie Rewe oder Rossmann vor der Haustür ideal ist. Gründächer,<br />

neue Bäume und eine auf Niedrigenergie ausgerichtete Bauweise machen<br />

das Quartier auch unter ökologischen Aspekten zu einem Vorzeigeprojekt.<br />

Und was spricht gegen eine reine Wohnbebauung?<br />

Hämmerle: Prinzipiell können wir überall Wohnraum schaffen – wenn uns<br />

die Wohnqualität für die späteren Mieter egal wäre. <strong>Das</strong> Baugrundstück<br />

grenzt an die stark frequentierte Bahntrasse, auf der auch ICE und Güterzüge<br />

fahren. Wir wollen die Wohnungen nicht zu nah an die Schienen bauen.<br />

Unsere Lösung ist schlüssig, basiert auf einem Lärm-Gutachten und wurde<br />

von den Gremien der Stadt befürwortet: Wo Krach ist, entstehen Flächen<br />

für nachgefragten Einzelhandel als Lärmschutz für die Wohnungen. Wir<br />

schaffen so viel Wohnraum wie möglich – ohne, dass die Mieter später<br />

nur mit Ohrstöpseln schlafen können.<br />

Haben Sie Verständnis für die Forderungen nach mehr Wohnraum?<br />

Hämmerle: Den Wunsch nach viel Wohnraum erleben wir in allen unseren<br />

Projekten – bundesweit. Und genau diesen Wunsch wollen wir an der Kolpingstraße<br />

erfüllen. Als wir 2014 in die Planungen eingestiegen sind, ging<br />

es um ein Einkaufszentrum. Nach intensiven Gesprächen mit Verwaltung<br />

und Politik haben wir unser Konzept geändert. Nun steht Wohnen im<br />

Vordergrund. Ergänzt durch hochwertige Nahversorgung direkt vor der<br />

Haustür. Genau so funktionieren moderne Wohnquartiere.<br />

Also ist die Kritik aus Ihrer Sicht nicht gerechtfertigt?<br />

Hämmerle: Wir respektieren Kritik und beschäftigen uns damit. Aber sie<br />

bereitet uns auch Sorgen. Wir erwarten Verlässlichkeit und Fairness unserer<br />

Partner. In den mittlerweile sechs Jahren der Planung haben uns<br />

Verwaltung und Politik vor umfangreiche Aufgaben gestellt, um eine hohe<br />

städtebauliche Qualität und eine attraktive Architektur sicherzustellen.<br />

Diese Anforderungen haben wir voll erfüllt – und dafür viel Geld ausgegeben.<br />

Die Entwurfsplanung ist Ergebnis eines Architektenwettbewerbs,<br />

den wir auf Wunsch der Stadt durchgeführt haben. Wir haben Gutachten<br />

zu Verkehr, Einzelhandelsverträglichkeit, Artenschutz, Entwässerung und<br />

Bodenschutz geliefert. Die vielen Untersuchungen liefern keinen Grund,<br />

die Pläne zu beerdigen – ganz im Gegenteil.<br />

Also wollen Sie das Konzept nicht nochmal ändern?<br />

Hämmerle: Wir stehen im ständigen Dialog und diskutieren auch über<br />

Detailfragen, zum Beispiel zur Größe der Wohnungen. Wir hatten primär<br />

Ein- und Zwei-Zimmer-Einheiten geplant, nun wollen wir dem Wunsch<br />

nach mehr Wohnungen für Familien gerecht werden. Damit wollen wir<br />

auch die neuen Fraktionen überzeugen. Mit unserem Konzept schaffen<br />

wir bezahlbaren Wohnraum, der alle Standards erfüllt.<br />

Kritiker fürchten durch die Ansiedlung von neuen Geschäften Konkurrenz<br />

für die Rhedaer Innenstadt, die ohnehin mit Geschäftsaufgaben zu<br />

kämpfen hat.<br />

Hämmerle: Alle deutschen Innenstädte wandeln sich grundlegend. Läden<br />

schließen, Kunden bleiben weg, neue Nutzungen sind gefragt. Verantwortlich<br />

dafür sind nicht Quartiere, wie wir es an der Kolpingstraße planen. Ursächlich<br />

ist vielmehr das Internet, das den stationären Einzelhandel stark<br />

belastet. Zudem hat die Rhedaer Innenstadt nachgefragte große Verkaufsflächen<br />

gar nicht zu bieten. Wir bauen für Nahversorger, für die es in der<br />

Innenstadt gar kein Angebot gibt. Es ist also keine Entweder-oder-Frage.<br />

Die künftigen Ladenmieter entscheiden sich nicht gegen die Innenstadt,<br />

sondern überhaupt nur aufgrund der geplanten neuen Flächen für Rheda.<br />

Schadet das Quartier an der Kolpingstraße der Innenstadt also nicht<br />

weiter?<br />

Hämmerle: Nein. Und das ist nicht unser frommer Glaube, sondern das<br />

Ergebnis von Gutachten und vor allem die Einschätzung der Initiative<br />

Rheda – also derjenigen Kaufleute, die direkt betroffen sind. Sie erhoffen<br />

sich positive Impulse von den neuen Läden. Und wir werden gemeinsam<br />

1 Baudezernent Stephan Johannes Pfeffer (v.l.), Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

Bastian Hämmerle (Procom Invest), Prof. Gernot Schulz (Vorsitzender Preisgericht),<br />

Architekt Hanspeter Kottmair, Katja Goldau (Gestaltungsbeirat) und Georg Effertz (CDU)<br />

26<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


6 Gebäude | bis zu 60 Wohnungen<br />

für Familien, Paare & Senioren<br />

Wohnen rd. 7000 m 2 | Nahversorgung ca. 4430 m 2<br />

61% Wohnnutzung | 39% Verkaufsfläche<br />

Obergeschosse nur für Wohnen<br />

Neubauten nur für Wohnen<br />

1 Der Flächenplan zeigt die Verteilung von Wohnen und Einkaufen auf dem Baugrundstück an der Kolpingstraße. Der Rewe-Markt schützt die Bewohner vor Bahnlärm.<br />

mit unseren künftigen Mietern alles tun, damit sich ihre Hoffnung erfüllt.<br />

So werden wir Langzeit-Parkplätze speziell für Besucher der Innenstadt<br />

einrichten. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Laufverbindung<br />

verbessert wird. Und wir werden anregen, attraktive Aktionen mit den<br />

Einzelhändlern der Innenstadt zu starten. Ein lebendiges Quartier wirkt<br />

positiv auf die City.<br />

Bauen Sie ähnliche Quartiere auch anderswo?<br />

Hämmerle: Ehrlich gesagt: fast nur noch, und nicht nur wir. Der Mix aus<br />

Wohnen und Nahversorgung ist die Zukunft. Bundesweit werden neue<br />

Stadtviertel so entwickelt, da geht es um kurze Wege, weniger Verkehr: Die<br />

Dinge des täglichen Bedarfs direkt vor der Haustür besorgen zu können,<br />

gehört zu den Anforderungen an ein zukunftsfähiges Quartier.<br />

Haben Sie schon Mietverträge für die Ladenflächen abgeschlossen?<br />

Hämmerle: Die Verkaufsflächen sind den Nutzern fest zugesagt, ja. Die<br />

Stadtverwaltung hat zurecht verbindliche Nachweise für gewerbliche Mieter<br />

eingefordert, um das hochwertige Einzelhandelsangebot sicherzustellen.<br />

Außerdem brauchen wir ja auch Planungssicherheit.<br />

Und was, wenn die Stadt einen Rückzieher macht?<br />

Hämmerle: <strong>Das</strong> wäre ein schwerer Schlag für sehr viele: Für wohnungssuchende<br />

Familien und Senioren in Rheda, denen das Wohnangebot dann<br />

fehlt. Für die Mieter der Einzelhandelsflächen, die an diesen neuen Standort<br />

glauben. Für alle, die das Bauvorhaben seit Jahren mit uns konzipiert<br />

haben und die Pläne unterstützen. Und auch für uns als Entwickler, denn<br />

wir haben jahrelang investiert und mit viel Aufwand in den Planungen alles<br />

umgesetzt, was gefordert wurde und wofür es Bedarf gibt. Die Chance auf<br />

eine große städtebauliche Aufwertung steht auf dem Spiel.<br />

Was ist mit dem Verkehr? So ein neues Quartier zieht ja viele Menschen an …<br />

Hämmerle: Auch das haben wir untersuchen lassen, sogar mehrfach. Die<br />

in Rheda anerkannten Verkehrsexperten vom Ingenieursbüro Röver haben<br />

errechnet, dass die zusätzliche Belastung selbst in der nachmittäglichen<br />

Spitzenstunde »verträglich« bleiben wird. Allein 70 Prozent der Kunden<br />

fallen unter die Kategorie »Verbund- und Mitnahmeeffekte«. <strong>Das</strong> heißt,<br />

dass Autofahrer nicht gezielt einen der neuen Läden ansteuern, sondern<br />

auf ihrer Durchfahrt einen Zwischenstopp einlegen, um etwas einzukaufen.<br />

Oder sie verbinden einen Besuch der Innenstadt mit einer Besorgung<br />

in Geschäften an der Kolpingstraße.<br />

Planen Sie einen Umbau der Straßen?<br />

Hämmerle: <strong>Das</strong> Verkehrskonzept ist schlüssig. Selbstverständlich wird<br />

der Lieferverkehr nicht an der Kita vorbeigeführt. Und wir werden ermöglichen,<br />

dass die bestehende Situation am Bahnhof sich entspannt, indem<br />

die Zebrastreifen weiter in die Straßen versetzt werden, um Rückstau in<br />

den Kreisel zu vermeiden. Auch die Verbesserung der Radwegeführung<br />

unterstützen wir. Nicht zuletzt bauen wir an der Kolpingstraße einen<br />

zweiten Gehweg.<br />

Nahversorgung<br />

vor der Haustür<br />

Rewe<br />

Die Marke steht für hochwertige<br />

Lebensmittel. Betreiber wird ein<br />

selbstständiger Kaufmann aus<br />

der Region.<br />

Woolworth<br />

Die Traditionskette ist nicht<br />

mehr Grabbeltisch-Discounter,<br />

sondern »Aktionskaufhaus«<br />

für den täglichen Bedarf.<br />

Ernsting’s Family<br />

Spezialist für Baby- und Kindermode.<br />

Mit der Ansiedlung wäre<br />

die geplante Abwanderung vom<br />

Tisch.<br />

Rossmann<br />

Der bundesweit etablierte<br />

Drogeriemarkt möchte sein Angebot<br />

auf Rheda ausdehnen.<br />

Geschichte des Projekts<br />

2014<br />

Ankauf des Grundstücks<br />

durch Procom. Geplant ist ein<br />

Einkaufs zentrum.<br />

2014–2019<br />

Abstimmung zwischen Investor<br />

und Stadt: Es soll nicht nur<br />

Gewerbe, sondern auch bezahlbarer<br />

Wohnraum entstehen.<br />

2019<br />

<strong>Das</strong> Kölner Architekturbüro<br />

Kottmair geht aus einem Wettbewerb<br />

als Sieger hervor.<br />

Die Politik beschließt den Bebauungsplan<br />

»Einzelhandel und<br />

Wohnen an der Kolpingstraße«<br />

einstimmig.<br />

2020<br />

Die Politik segnet das nochmals<br />

überarbeitete Konzept mit großer<br />

Mehrheit ab.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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27


1 Ob es zur Bebauung des letzten größeren ZFreigeländes im Rhedaer Stadtgebiet kommt, ist noch völlig offen.<br />

Zurück zu den Wurzeln bei<br />

der Schaffung von Bauland?<br />

Reaktion anstatt Aktion<br />

<strong>Das</strong>s sich an dem Antrag eines stadtbekannten<br />

Investors auf Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />

für die 38.000 qm großen Ackerfläche<br />

zwischen A2, Ringstraße und Dianalust<br />

eine Grundsatzdiskussion im Ausschuss für<br />

Bauen und Stadtentwicklung über den Erwerb<br />

von Bauland entzündet, ist dem Versäumnis<br />

des Stadtrates zuzuschreiben bei diesem<br />

Thema in der Vergangenheit eine klare Kante<br />

zu zeigen: Mal erwarb die Stadtverwaltung,<br />

mal ein Investor das Bauland – nachdem in<br />

früheren Jahrzehnten nur die Stadt als Entwickler<br />

von Bauland aufgetreten ist, wie uns<br />

der frühere Fraktionsvorsitzende der CDU, Dr.<br />

Wolfgang Lewe, in einer Sitzungspause des<br />

ABS berichtete.<br />

Genau hier knüpfte move mit der von ihr<br />

schon im Wahlkampf gestellten Forderung an,<br />

dass nur die Stadtverwaltung landwirtschaftliche<br />

Flächen für die Schaffung von Bauland<br />

erwerben soll. Würden die Eigentümer die Flächen<br />

nicht an die Stadt verkaufen, bleiben diese<br />

Bereiche eben ein Acker, so der move-Fraktionsvorsitzende<br />

Dr. Andreas Gernhold auf den<br />

Einwand von Stephan Pfeffer, Technischer Beigeordneter,<br />

dass die Stadtverwaltung versucht<br />

habe, das Grundstück zu kaufen, doch der geforderte<br />

Preis war ihr zu hoch. Der Investor aber<br />

habe signalisiert, dass er das könne. Die Frage<br />

von Klaus Zerbin (Bündnisgrüne), ob die Stadt<br />

überhaupt noch die Möglichkeit habe, das Gelände<br />

zu kaufen, konnte der Technische Beigeordnete<br />

Stephan Pfeffer nicht beantworten.<br />

Der move-Sprecher machte deutlich, wenn nur<br />

die Stadt auf dem Grundstücksmarkt agiere,<br />

könne sie regulierend auf die Grundstückspreise<br />

so einwirken, dass sie für die normalen Bauwilligen<br />

zu stemmen seien. <strong>Das</strong> hätten alle<br />

für teures Geld eingeladenen Experten in dem<br />

nicht öffentlich tagenden Arbeitskreis »Wohnen«<br />

bestätigt. Thomas Theilmeier-Aldehoff<br />

(move) wies darauf hin, dass u. a. Harsewinkel,<br />

Münster und Verl das gute Funktionieren dieser<br />

Bodenvorratspolitik vormachen. <strong>Das</strong> seien veränderte<br />

Bedingungen für Verkäufer, die »ihren<br />

Boden vergolden« wollen, ergänzte Dr. Martin<br />

Hünten (move). Peter Rentrup (Bündnisgrüne)<br />

teilte die Haltung von move. Auch Uwe Henkenjohann<br />

(CDU) sprach sich dafür aus »privatrechtliche<br />

Interessen« auszubremsen. Während<br />

seine Fraktionskollegin Christina Koban dafür<br />

warb, sich »hier nicht auf stur zu stellen«. Sie<br />

sprach sich für die Schaffung von Wohnraum<br />

für den Mittelstand aus. Patrick Büker (FDP)<br />

forderte ebenfalls, den Renditeinteressen des<br />

Investors eine Absage zu erteilen. 25 % sollten<br />

Sozialer Wohnungsbau sein. Von den übrigen<br />

Flächen müsste die Stadt bei der Hälfte ein<br />

Belegungsrecht haben, während der Investor<br />

bei der anderen Hälfte seinen Gewinn holen<br />

könne. Marco Sänger (SPD) begrüßte die Pläne<br />

des Investors wegen des Bedarfs von 1.500<br />

Einfamilienhäusern und 1.700 Wohnungen in<br />

Mehrfamilienhäusern bis 2030. Jedoch müsse<br />

sich der Investor an die Bedarfe der Bürger<br />

orientieren, nicht 20% sondern 30% für den<br />

Sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stellen.<br />

Zudem müsse er Einfamilienhäuser und<br />

Wohnungen in Mehrfamilienhäusern im Verhältnis<br />

1:1 (je Einfamilienhaus mindestens eine (Miet)<br />

Wohnung in Mehrfamilienhäusern) errichten.<br />

Wenn der Investor nicht zustimme, sollte<br />

das Bebauungsplan-Verfahren nicht eingeleitet<br />

werden. Der Wohnungsmarkt benachteilige gerade<br />

die geringverdienenden Menschen, nicht<br />

den Mittelstand. »Die einseitige Verschiebung<br />

zu Einfamilienhäusern kann durch Kramer-Höfe,<br />

Kolpingstraße und Fontainestraße nicht<br />

ausgeglichen werden«, resümierte Marco Sänger.<br />

Aber auch Menschen mit dem Verdienst<br />

von 3.000 € Brutto, bzw. 6.000 € bei Doppelverdienern<br />

täten sich mittlerweile bei der Wohnungsmiete<br />

schwer: 90 qm unter 800 € seien<br />

»fast schon ein Witz«, so Uwe Henkenjohann.<br />

Der Investor hat einen Mix aus Einfamilienhäusern,<br />

Doppel- und Reihenhäusern sowie ei-<br />

28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


nen Bereich für Genossenschaftsbau sowie den<br />

Bau einer Kita und eines Spielplatzes geplant.<br />

Da sich die Mitglieder des ABS nicht einigen<br />

konnten, beantragte Peter Rentrup die<br />

Diskussion im AK »Wohnen« fortzuführen. Der<br />

ASB stimmte diesem Antrag nach einer von der<br />

CDU beantragten Sitzungsunterbrechung einstimmig<br />

zu.<br />

In dem AK erfolgt die Beratung allerdings<br />

außerhalb der Öffentlichkeit. Sie bekommt<br />

dadurch nicht mit, wie sich die Meinungsbildung<br />

zu diesem Kernthema der Kommunalpolitik<br />

weiterentwickelt. Demokratischer wäre es<br />

die Diskussion öffentlich zu führen. Wie sagte<br />

einst Willy Brandt: »Mehr Demokratie wagen!«<br />

Raimund Kemper<br />

3 Der Vorschlag des Investors für die Bebauung<br />

zwischen A2, Ringstraße und Dianalust<br />

Draußen zuhause<br />

Draußen sein, tief durchatmen, die Natur<br />

und die Sonne genießen – dieser<br />

Lifestyle wird weltweit immer intensiver<br />

gepflegt. Auch »Nothing but<br />

wunderbar«, das Lebensgefühl von<br />

Rolf Benz, benötigt keine vier Wände<br />

mehr und ist seit März <strong>2021</strong> draußen<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

29


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Brunnenbauer *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Brunnenbauer legen Brunnen an und führen Bohrungen durch, um<br />

neue Wasserquellen unter der Erde zugänglich zu machen und so z. B.<br />

neues Trinkwasser zu erschließen. Dazu ist man auf unterschiedlichsten<br />

Baustellen im Einsatz und hat gleich eine ganze Schaufel voller<br />

Aufgaben: Im Straßen-, Tief- und Tagebau müssen Baustellen eingerichtet<br />

und abgesichert, Schächte gebohrt, eine Menge Rohre verlegt<br />

und Pumpen eingebaut werden. Auch bei Entwässerungen kommt<br />

der Brunnenbauer zum Einsatz, z. B. wenn Fundamente für Bauwerke<br />

gelegt werden. Beim Brunnenbau kommen heutzutage die modernsten<br />

Maschinen zum Einsatz – für jede Gesteinsform und Bodenschicht<br />

gibt es außerdem spezielle Bohrer und Aufsätze. <strong>Das</strong> Bedienen von<br />

Förderanlagen und Pumpsystemen ist eine weitere Tätigkeit. In der<br />

Ausbildung zum Brunnenbauer lernt man aber nicht nur all diese<br />

Geräte und Maschinen zu bedienen, sondern auch anzuschließen, zu<br />

warten und im Notfall zu reparieren.<br />

Die Ausbildung zum Brunnenbauer ist eine duale Berufsausbildung.<br />

Jeweils zur Hälfte verbringt man die Zeit auf Baustellen beziehungsweise<br />

im Betrieb sowie an der Berufsschule. In der Berufsschule werden<br />

alle wichtigen theoretischen Grundlagen erlernt, z. B. wie man<br />

eine Baustelle einrichtet, ein Gerüst aufbaut oder Baupläne liest. Auch<br />

ein bisschen Geologie steht auf dem Stundenplan: Welche Gesteinssorten<br />

gibt es? Wie wirkt sich die Witterung auf den Boden aus?<br />

QR-Code scannen<br />

und den Video-Clip ansehen<br />

30<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: adobe stock<br />

Industriekauffrau/mann *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Wenn man sich einmal vorstellt, man hätte eine eigene Firma – dann<br />

müsste man sich um Verwaltung und Steuerung der Betriebsabläufe<br />

kümmern, Termine machen, Personal einteilen und natürlich auch dafür<br />

sorgen, dass die Qualität in allem stimmt. Auf all diese umfangreichen<br />

Aufgaben kann eine Ausbildung zur Industriekauffrau, bzw. zum<br />

Industriekaufmann die Grundlagen schaffen. Man durchläuft die verschiedenen<br />

Abteilungen des Ausbildungsbetriebes und erhält damit<br />

ein breites Wissensspektrum. Besonders in großen Unternehmen gibt<br />

es dabei viel zu sehen: In der Materialwirtschaft beispielsweise, werden<br />

Angebote verglichen und mit Lieferanten und Kunden verhandelt. Im<br />

Marketing dagegen erlebt man hautnah, wie Werbekampagnen für die<br />

Produkte des Ausbildungsbetriebes entstehen. Auch bei den Finanzen<br />

hat der Azubi ein Wörtchen mitzureden, wenn dieser anfallende Beträge<br />

überprüft. Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau übernimmt<br />

man von Anfang an Verantwortung in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen.<br />

Im Einkauf etwa werden Angebote verglichen und<br />

sogar Verhandlungen mit Lieferanten und Kunden geführt. Darüber<br />

hinaus kann die/der angehende Industriekauffrau/-mann Aufgaben im<br />

Marketing, Rechnungswesen, Controlling oder Vertrieb übernehmen.<br />

Im Personalwesen lernt man den Bewerbungsprozess einmal von der<br />

anderen Seite kennen. Man hilft z. B. bei der Ermittlung des Personalbedarfs<br />

und ist für die Betreuung des Personals verantwortlich. Mit<br />

jedem Ausbildungsjahr werden die Aufgaben<br />

anspruchsvoller und der Verantwortungsbereich<br />

größer.<br />

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Foto: adobe stock<br />

Einzelhandelskauffrau/mann * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Im Berufsbild der Einzelhandelskauffrau bzw. des Einzelhandelskaufmanns<br />

steht der Kontakt mit Kunden im Vordergrund. Die Kommunikationsfähigkeit,<br />

soziale Kompetenzen und ein Beratungs- und Verkaufstalent<br />

gehören zu den wichtigsten Eigenschaften. Eine weitere<br />

Voraussetzung für den erfolgreichen Kontakt von Einzelhandelskaufleuten<br />

mit dem Kunden, ist das Auftreten und das gepflegte Äußere.<br />

Der erste Eindruck des Kunden kann darüber entscheiden, ob dieser<br />

den Kaufmann oder die Kauffrau für kompetent hält. Für die anfallenden<br />

betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten sind Eigenschaften, wie<br />

Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit und Organisationstalent<br />

erforderlich, denn die Termine müssen eingehalten und Zahlungen<br />

ordentlich verbucht werden.<br />

<strong>Das</strong> Tätigkeitsgebiet für Kaufleute im Einzelhandel schließt werbe- und<br />

verkaufsfördernde Aufgaben mit ein, die zum Beispiel im Bereich des<br />

Marketings angesiedelt sind. Einzelhandelskaufleute beobachten den<br />

Markt und haben ein Auge auf die direkte Konkurrenz. In der Abwicklung<br />

und Verwaltung liegt ein weiteres großes Tätigkeitsgebiet für<br />

die Einzelhandelskaufleute. Betriebswirtschaftliche Aufgaben, wie die<br />

Kontrolle von Zahlungen, die Kalkulation von Preisen, die Belegprüfung<br />

oder die Bilanzerstellung sind ebenfalls Bestandteil im Berufsbild.<br />

Wer eine kaufmännische Ausbildung im Einzelhandel beginnen möchte,<br />

muss rechtlich gesehen keine besonderen Voraussetzungen erfüllen.<br />

Auch wenn generell keine bestimmte schulische Vorbildung für<br />

die Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau/-mann notwendig ist, sieht<br />

es in der Realität etwas anders aus. Die Betriebe stellen meist Azubis<br />

mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. Des Weiteren haben rund<br />

16 % der Ausbildungsanfänger*innen eine Ausbildung an der Berufsfachschule<br />

hinter sich.<br />

Die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Einzelhandel ist eine<br />

duale Ausbildung, die allerdings ebenso schulisch absolviert werden<br />

kann. In der rein schulischen Ausbildung im Einzelhandel erfolgt keine<br />

Vergütung. Dieser anerkannte Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

und hat eine Ausbildungsdauer von 3 Jahren. Die Lehre<br />

wird sowohl in Industrie, als auch in Handel und Handwerk angeboten.<br />

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Foto: adobe stock<br />

Bei der Ausbildung des Baugeräteführers* gibt es zwei Ausbildungswege<br />

– die betrieblich duale und die schulische Berufsausbildung. Aufgaben<br />

des Baugeräteführers sind verschiedene Baufahrzeuge und Maschinen zu<br />

bedienen und zu steuern, wie Bagger, Fräsen, Kräne, Raupen, Walzen und<br />

Betonmischgeräte – eine große Bandbreite unterschiedlichster Maschinen.<br />

Baumaterialen transportieren, Gräben ausheben, Gebäude abreißen und<br />

Gebäude aufbauen gehören zum vielfältigen Aufgabengebiet. Auch Wartung<br />

und Pflege der Baugeräte sowie kleinere Reparaturen vorzunehmen<br />

gehören zum Berufsalltag. Die Tiefbaufacharbeiter*-Ausbildung ist eine<br />

dreijährige Stufenausbildung, in der die Auszubildenden in den ersten beiden<br />

Jahren den Tiefbau kennenlernen und im 3. Jahr den Straßenbau. Die<br />

Ausbildung findet auf der Baustelle statt, ergänzend mit dem Besuch der<br />

Berufsschule. Die Aufgaben des Tiefbaus sind das Verfüllen und Verdichten<br />

von Bodenmassen, das Anlegen von Böschungen; für die richtigen Oberflächenentwässerungen<br />

wird gesorgt, und für Fahrbahndecken und -beläge<br />

baut der Tiefbaufacharbeiter Fundamente, egal ob Asphalt-, Pflaster- oder<br />

Betondecken. Rohrleitungsarbeiten und Rohrverbindungen z. B. an Gas-<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d und Wasserleitungen sind weitere Arbeiten des Tiefbaus.<br />

Baugeräteführer *<br />

Ergotherapeuten und -therapeutinnen unterstützen und fördern Menschen<br />

jeden Alters, die in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit eingeschränkt<br />

sind. Ihr Ansatz ist ganzheitlich: Sie setzen auf der Basis ärztlicher<br />

Diagnosen umfeldgerechte, handlungsorientierte Beschäftigungsund<br />

Übungsmaßnahmen zur Heilung von körperlichen, geistigen oder<br />

seelischen Störungen ihrer Patienten ein. Dabei berücksichtigen sie auch<br />

psychologische, physiologische sowie soziale Faktoren. Ziel der Behandlung<br />

ist die größtmögliche Selbstständigkeit der Patienten. Dabei sind<br />

handwerkliche oder musische Betätigungen von entscheiden der Wichtigkeit,<br />

denn durch die Beschäftigung mit unterschiedlichen Materialien<br />

oder auch mit Musik und Tanz können Psychiatriepatienten, suchtkranke<br />

oder körperbehinderte Menschen Erfolgserlebnisse erfahren und dadurch<br />

Lebensfreude und genügend Selbstbewusstsein für<br />

die eigene Lebensgestaltung gewinnen.<br />

Foto: adobe stock<br />

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Ergotherapeut *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

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Physiotherapeut *<br />

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Wir suchen Verstärkung<br />

(m/w/d)<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Eine wesentliche Aufgabe des Physiotherapeuten ist es, das Bewegungsverhalten<br />

des Patienten in seinem Beruf und seiner Freizeit zu optimieren.<br />

Doch auch in anderen medizinischen Fachbereichen ist der Physiotherapeut,<br />

früher Krankengymnast genannt, tätig, sei es bei Verletzungen<br />

von Weichteilen, nach operativen Eingriffen an inneren Organen,<br />

bei Gefäßerkrankungen oder bei Erkrankungen der Atemwege. Der Physiotherapeut<br />

arbeitet zunächst aufgrund einer ärztlichen Verordnung.<br />

Darüber hinaus bietet er auch präventive Leistungen an, die der Patient<br />

eigenverantwortlich in Anspruch nehmen kann, zum Beispiel Geburtsvorbereitung,<br />

Rückenschule oder Wirbelsäulengymnastik. Zunächst erhebt<br />

der Physiotherapeut eine Anamnese. Es folgen Sichtbefund, Tastbefund,<br />

Sensibilitätsbefund und Funktionsbefund. Im Anschluss erstellt er<br />

einen Behandlungsplan mit Nah- und Fernzielen. Behandlungsoptionen<br />

sind Massagen, manuelle Therapie, Elektro-, Thermo- und Hydrotherapie<br />

oder die Vojta-Therapie und das Bobath-Konzept. Nah- und Fernziele<br />

können die Verbesserung einer Funktion sein, zum Beispiel die Erhöhung<br />

der Dehnfähigkeit eines Muskels, die Verbesserung einer Aktivität,<br />

zum Beispiel schnelleres Gehen oder die Steigerung der Teilhabe, zum<br />

Beispiel die Erarbeitung des Rolltreppenfahrens.<br />

Die Ausbildung zum Physiotherapeuten erfolgt in Deutschland nach<br />

dem Masseur- und Physiotherapeutengesetz aus dem Jahr 1994. Voraussetzung<br />

dafür ist das vollendete 17. Lebensjahr sowie ein Realschulabschluss<br />

oder ein gleichwertiger Schulabschluss. Die Ausbildung dauert<br />

drei Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung. Physiotherapeuten<br />

arbeiten selbstständig oder angestellt in Physiotherapiepraxen,<br />

in Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen, geriatrischen<br />

Einrichtungen oder in Arztpraxen.<br />

Quelle: © Deutsches Ärzteblatt<br />

Ab 1. <strong>Juni</strong> oder später<br />

Zur Eröffnung unseres neuen Fitness- und Gesundheitszentrums in<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

suchen wir movierte Mitarbeiter für unser Team!<br />

Mitarbeiter<br />

mit qualifizierter Ausbildung im Fitness-Bereich<br />

Physiotherapeuten<br />

Kurstrainer versch. Bereiche<br />

Auszubildende<br />

zum/zur Sport- und Fitness-Kaufmann/-frau<br />

Bewerben Sie sich schrilich:<br />

Akv Gesundheitszentrum<br />

Denis Klünder<br />

Jägerallee 12<br />

31832 Springe<br />

info@akv-gesundheitszentrum.de<br />

zum 1.9.<strong>2021</strong><br />

Wir suchen Dich!<br />

praxis-re-flex.de<br />

Inh. Carina Westermann<br />

Hauptstraße 124<br />

33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

info@praxis-re-flex.de<br />

Tel. 0151 70883 390<br />

Werde jetzt Teil<br />

unseres Teams!<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

Wir suchen:<br />

Physiotherapeuten<br />

m/w/d<br />

/<br />

Mitarbeiter für die<br />

Rezeption m/w/d<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

35


Foto: adobe stock<br />

Pflegefachkräfte *<br />

<strong>Das</strong> Problem Pflegenotstand in Deutschland besteht seit Jahrzehnten.<br />

Der Versorgungsengpass in der Alten- und Krankenpflege hängt stark<br />

mit dem andauernden Pflegekräftemangel zusammen. Der demographische<br />

Wandel befeuert dieses Problem in dreifacher Weise. Die Menschen<br />

in Deutschland werden immer älter, weshalb man sie daher länger<br />

pflegt. Zudem steigt mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit<br />

einer Pflegebedürftigkeit. Die geburtenstarken Jahrgänge, von denen<br />

aktuell vielen in der Pflege beschäftigt sind, werden ab 2030 in Rente<br />

gehen. <strong>Das</strong> verschärft den Pflegenotstand noch stärker.<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Aktuell arbeiten in Deutschland 1,4 Millionen Pflegekräfte. Sie sorgen<br />

für 3,7 Millionen Patienten. Die Pflegenotstand Statistik kommt aktuell<br />

auf eine Lücke von 120.000 Pflegekräften. 40.000 offene Stellen gibt es<br />

gegenwärtig bundesweit. Der Pflegenotstand wird sich in den nächsten<br />

Jahrzehnten noch weiter zuspitzen. Man geht von 4,6 Millionen Pflegebedürftigen<br />

ab 2030, und einer Verdopplung der Zahl bis 2050 aus. Daher<br />

ist es immens wichtig, jetzt für diesen Beruf zu werben – die duale<br />

Ausbildung hierzu dauert 3 Jahre. Sie ist auch als Berufsfachschulausbildung<br />

mit einem Hochschulstudium kombinierbar. Seit Januar 2020<br />

ist die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in eine<br />

andere; die Reform der Pflegeberufe hat aus drei Ausbildungen eine<br />

gemacht – es gibt jetzt eine ganz neue, generalistische Pflegeausbildung:<br />

die zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau. Sie vereint<br />

die bisherigen Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege,<br />

in der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. In<br />

der neuen Ausbildung werden die Auszubildenden in allen drei Bereichen<br />

ausgebildet – und können somit später als Pfleger oder Pflegerin<br />

im Krankenhaus, im Seniorenheim und im Bereich der Kinderpflege<br />

arbeiten. Gesundheits- und Krankenpfleger betreuen Patienten in allen<br />

Fachabteilungen, aber auch ambulant. Wunden versorgen, Medikamente<br />

verabreichen, Infusionen legen, den Ärzten assistieren, die Patienten<br />

auf die Behandlungen vorbereiten und Betreuung während der Durchführung<br />

sind die Kernaufgaben. Sie achten auf Aussehen, Schlaf und<br />

Appetit der Patienten, messen regelmäßig Temperatur, Blutdruck und<br />

Puls. Sie dokumentieren alles, informieren die behandelnden Ärzte über<br />

Veränderungen und erstellen Pflegepläne. <strong>Das</strong> Essen reichen, waschen<br />

und baden von Patienten gehört auch dazu. Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

übernehmen administrative Aufgaben, wie Abrechnungs-, Organisations-<br />

und Verwaltungsarbeiten, überwachen den Materialbestand<br />

und Arzneimittelvorrat und führen Nachbestellungen aus.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

36<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Pflegefachkräfte gesucht<br />

Wir suchen Sie als Pflegefachkraft (w/m/d) für die ambulante Pflege<br />

und Tagespflege. In den Einrichtungen des Caritasverbandes für den<br />

Kreis Gütersloh e.V. erwartet Sie ein wertschätzendes, offenes Team<br />

und eine positive Atmosphäre. Neben unbefristeten Arbeitsverträgen<br />

und der Top-Bezahlung nach dem attraktiven Caritas-Tarif,<br />

bieten wir Ihnen zusätzliche Sicherheit mit einer betrieblichen<br />

Altersvorsorge und einer verlässlichen Freizeit- und<br />

Urlaubsplanung.<br />

Der Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V.<br />

ist mit mehr als 850 Mitarbeitenden einer<br />

der größten Träger sozialer<br />

Dienste in der Region.<br />

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Hilfe für Menschen in Not.<br />

Basis für das hohe Niveau unserer Arbeit ist die fachliche Aus-, Fortund<br />

Weiterbildung unserer hauptamtlichen und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden.<br />

Für weitere Infos melden Sie sich gerne bei:<br />

Stefanie Schache · Telefon: 05241 988334<br />

Oder bewerben Sie sich direkt:<br />

Email: bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

Website: www.caritas-guetersloh.de · www.caritas-jobs.info<br />

Foto: atruthseeker08/pixabay<br />

Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

In der Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten lernt<br />

man die verschiedenen Fachbereiche der Zahnmedizin kennen. Dazu<br />

gehören neben der Praxis auch die Implantologie, Oralchirurgie, Prophylaxe<br />

und die Zahntechnik das Labor. Auch Besuche bei Partnerpraxen<br />

der Kieferorthopädie oder der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

sind üblich.<br />

Da jeder regelmäßig zum Zahnarzt sollte braucht dieser Personal, das<br />

ihn bei der Patientenbetreuung und -behandlung unterstützt. Es werden<br />

also auch in Zukunft zahnmedizinische Fachangestellte gesucht.<br />

Ein weiterer Pluspunkt neben den guten Jobaussichten: Zahlt der Arbeitgeber<br />

nach Tarif, gibt es regelmäßig Gehaltserhöhungen.<br />

Mit dieser Ausbildung arbeitet man in erster Linie in Zahnarztpraxen,<br />

kieferorthopädischen und kieferchirurgischen Praxen. Aber auch in<br />

Zahnkliniken und Universitätskliniken der Richtung Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde ist die zahnmedizinische Assistenz den Zahnärzten<br />

und Chirurgen behilflich. Darüber hinaus kann man mit diesem Beruf<br />

in der öffentlichen Verwaltung des Gesundheitswesens tätig werden –<br />

ein möglicher Einsatzort ist das Gesundheitsamt.<br />

Foto: StockSnap/pixabay<br />

Die Ausbildung zum zahnmedizinischen Fachangestellten erfolgt in dualer<br />

Ausbildung. Sie dauert insgesamt drei Jahre und findet parallel in der<br />

Berufsschule und in der Arztpraxis statt. Vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres<br />

gibt es eine Zwischenprüfung.<br />

Mit Bestehen der Abschlussprüfung nach<br />

dem dritten Lehrjahr ist man offiziell ZFA.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

Quelle: © Ausbildung.de<br />

LUST AUF<br />

SCHÖNE<br />

ZÄHNE?<br />

Dann sind Sie in<br />

unserem Team<br />

genau richtig!<br />

WIR SUCHEN:<br />

Zahnmedizinische/n<br />

Prophylaxeassistent/in ZMP (m/w/d)<br />

Zahnmedizinische/n<br />

Fachangestellte/n ZFA (m/w/d)<br />

AZUBI<br />

zahnmedizinische/n Fachangestellte/n<br />

• junges, sympathisches und hochqualiziertes Team<br />

• Möglichkeiten zur Weiterbildung und<br />

Entwicklung in unserer Praxis<br />

• moderner Arbeitsplatz mit neuester Technik<br />

JETZT<br />

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Praxisklinik OWL<br />

ZAHN.medizin| ZAHN.technik | ZAHN.akademie<br />

bewerbung@dentalzentrum-owl.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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37


Foto: adobe stock<br />

Wir suchen Dich! WERDE<br />

SERVICEFAHRER<br />

M/W/D<br />

Servicefahrer *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Vor Beginn ihrer Auslieferungstour stellen Servicefahrer (m/w/d) ihre<br />

Touren zusammen. Sie nehmen auszuliefernde Waren und Lieferscheine<br />

entgegen, prüfen sie auf Vollständigkeit und beladen ihr Fahrzeug.<br />

Dann fahren sie die Auslieferungsziele in der geplanten Reihenfolge<br />

an und liefern die Teppiche und Polstermöbel aus. Dabei beraten<br />

sie die Kunden auch und nehmen Aufträge und Wünsche der Kunden<br />

entgegen. Servicefahrer erlernen umfangreich alle Abläufe im Betrieb,<br />

damit sie kompetent Auskunft geben können. Bei der Auslieferung<br />

lassen sie sich die Lieferscheine quittieren oder nehmen Zahlungen<br />

entgegen. Zugangsvoraussetzung ist mindestens ein Hauptschulabschluss<br />

und ein Führerschein der Klasse B. Außerdem arbeiten Servicefahrer<br />

gerne mit Menschen, fahren gerne Auto,<br />

sind ehrlich, hilfsbereit, freundlich und packen<br />

gerne mit an.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

Du bist mindestens 18 Jahre alt?<br />

Du hast den Führerschein Klasse B?<br />

Du möchtest mit Menschen arbeiten<br />

und fährst gerne Auto?<br />

Tel. 05242 / 43170<br />

service@twc-grebe.de<br />

www.twc-grebe.de<br />

Dann bist Du bei uns richtig!<br />

JETZT BEWERBEN<br />

Zeugnisnoten sind uns nicht so wichtig –<br />

Hauptsache du bist ehrlich und hilfsbereit,<br />

freundlich und packst auch gerne mit an.<br />

Während der Ausbildung als Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik<br />

durchläuft man 4 verschiedene Bereiche. Dazu gehören die<br />

Aufhängung, die Pulverbeschichtung, die Verpackung und die Qualitätssicherung.<br />

In der Aufhängung erfolgt die Annahme und Kontrolle<br />

der zu beschichtenden Ware. Bei Bedarf wird diese nachgearbeitet, z. B.<br />

geschliffen oder geputzt und anschließend am Warenträger angebracht.<br />

Dann wird das Material in der Handkabine beschichtet und danach<br />

kontrolliert. Außerdem gehört das Verwalten des Pulverlagers zum<br />

Aufgabengebiet in der Pulverbeschichtung. In der<br />

Verpackung findet die Endkontrolle des beschichteten<br />

Materials statt. Optik, Schichtdicke und der Glanz werden auf die<br />

Qualität geprüft. Die Aufgabe der Qualitätssicherung ist die Wartung<br />

und Instandhaltung der Anlagen, sowie die Prozessüberwachung von<br />

Vorbehandlung, Ofen, Trockner und der Förderanlage.<br />

Verfahrensmechaniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

Foto: Tohermes<br />

38<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Gegen den<br />

Fachkräftemangel<br />

ProArbeit<br />

unterstützt<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

Mit einem Rückgang der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um<br />

fast 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hat der Ausbildungsmarkt ein historisches<br />

Tief erreicht. Eine Zuspitzung des bereits vorherrschenden Fachkräftemangels<br />

jedoch lässt dramatische Folgen befürchten. Die Ausbildung<br />

von Nachwuchskräften ist ein wirksamer Lösungsansatz, mit dem Betriebe<br />

vor Ort dieser Entwicklung entgegentreten können. Beim gemeinnützigen<br />

Pro Arbeit e. V. finden Unternehmen dafür vielfältige Unterstützung.<br />

»Wer seine Fachkräfte im Metall- und Elektrobereich selbst ausbilden<br />

möchte, sollte nicht vor möglichen Herausforderungen zurückschrecken!«,<br />

fasst Pro Arbeit-Vorstand Frank Buschmann zusammen. Die aktuelle Berichterstattung<br />

über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die ohnehin<br />

besorgniserregenden Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt nimmt<br />

der Bildungsträger zum Anlass, über die maßgeschneiderten Möglichkeiten<br />

der Ausbildungskooperationen zu informieren. »In allen technischen<br />

Ausbildungsberufen im Metall- und Elektrobereich unterstützen wir Unternehmen<br />

und ihre Azubis genau da, wo Bedarf besteht«, verdeutlich<br />

Ausbildungskoordinatorin Anna Katharina Becker. »Vom Grundkurs Metall,<br />

Schweißkursen und Steuerungskursen SPS bis hin zur Elektronik, Hydraulik<br />

und Pneumatik sind unsere modular aufgebauten Kurse individuell<br />

Fad und trocken kann Essen sein, aber der Beruf<br />

des Steuerfachangestellten ist es bestimmt nicht!<br />

Als Steuerfachangestellte (m/w/d) bist Du die rechte Hand der Steuerberater und -beraterinnen<br />

und betreust und berätst die Mandanten in steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten. Gerade die abwechslungsreichen Geschäftszweige der Mandanten<br />

lassen unseren Arbeitstag immer wieder erlebnisreich und teilweise abenteuerlich<br />

gestalten. Aber auch das Quantum von sich kontinuierlich ändernden Steuergesetzen<br />

lässt keine Langeweile einziehen. Wir sind eine 2002 gegründete Steuerberatungsgesellschaft<br />

mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück. Zu unseren Mandaten zählen gewerbetreibende<br />

Unternehmen jeglicher Form sowie eine große Bandbreite an Land- und Forstwirten. Zum<br />

01.08.2022 suchen wir eine/n Auszubildende/n zur/zum Steuerfachangestellte/n oder<br />

zu einem ausbildungsintegrierten Dualen Studium.<br />

Dein Profil: • Allgemeine (Fach-) Hochschulreife oder Realschulabschluss<br />

• Sehr gute Deutschkenntnisse<br />

• Zahlenaffinität und Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen<br />

• Interesse im Umgang mit IT und Zahlen<br />

• Freude am Umgang mit Menschen<br />

• Motivation, Zuverlässigkeit und Lernbereitschaft<br />

Wir bieten: • Eine spannende & abwechslungsreiche Ausbildung<br />

mit dem Ziel der anschließenden<br />

Übernahme<br />

• Modernes Arbeitsumfeld<br />

• Individuelle innerbetriebliche Ausbildungsförderung<br />

• Ein tolles Team<br />

Die Praxis lernst du bei uns, die Theorie in der<br />

zuständigen Berufsschule in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Hier wirst Du 2 Tage pro Woche in allen steuerlichen<br />

Fächern, aber auch in Datenverarbeitung<br />

unterrichtet.<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

Pixeler Straße 56<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

office@rikus-partner.de<br />

QR-Code scannen und den Video-Clip ansehen<br />

buchbar«. Auch theoretische Ausbildungsinhalte oder die Vorbereitung<br />

auf Zwischen- und Abschlussprüfungen gehören zum breit gefächerten<br />

Angebot im vereinseigenen Haus der Ausbildung. »Neben der Begleitung<br />

neuer Ausbildungsverhältnisse sprechen wir ausdrücklich auch Betriebe<br />

an, deren bestehende Azubis Unterstützung benötigen – etwa aufgrund<br />

ausgefallener Lerninhalte wegen der Corona-Pandemie«, betont Anna<br />

Katharina Becker. Darüber hinaus fungiert der Bildungsträger ebenfalls<br />

als Kooperationspartner der staatlich geförderten Verbundausbildung<br />

des Landes NRW. Interessierten Unternehmen steht Anna Katharina Becker<br />

unter Telefon 05242 57997-104 oder a.becker@proarbeit.biz gern für<br />

weitere Informationen zur Verfügung. Des Weiteren freut sich die Ausbildungskoordinatorin<br />

über die Anfragen zukünftiger Auszubildender,<br />

die sich für die technischen Metall- und Elektroberufe interessieren: »Auf<br />

Wunsch übernehmen wir für unsere Partnerunternehmen auch die Auswahl<br />

geeigneter Azubis. Mit einer Bewerbung bei Pro Arbeit erreichen die<br />

Fachkräfte von morgen also gleich unser gesamtes Netzwerk an heimischen<br />

Betrieben!«<br />

3 Ausbildungsunterstützung<br />

für heimische Unternehmen<br />

bei Pro Arbeit: (v. l.) Arzhang<br />

Hozhabrafkan (Ausbilder Elektrotechnik),<br />

Anna Katharina<br />

Becker (Ausbildungskoordinatorin),<br />

Azubi Diego D’Amico,<br />

Stefan Holert und Sven Wittig<br />

(beide Ausbilder Metall)<br />

Steuerfachangestellte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Steuerfachangestellte unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der steuerlichen<br />

und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten. Sie erteilen<br />

Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialversicherungsträgern,<br />

planen und überwachen Termine und stellen die Einhaltung<br />

von Fristen sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den Mandaten, verarbeiten<br />

deren Rechnungen, Belege und Kontoauszüge zu einer ordnungsgemäßen<br />

Buchführung, bearbeiten Steuererklärungen und überprüfen<br />

Steuerbescheide. Darüber hinaus führen sie Lohn- und Gehaltsabrechnungen<br />

für Mandanten oder das eigene Unternehmen durch und wirken an<br />

der Erstellung von Jahresabschlüssen mit. Bei allen Tätigkeiten berücksichtigen<br />

sie stets die aktuelle Rechtslage und geltende Fristen. Auch erledigen<br />

sie allgemeine Büroarbeiten, führen die Korrespondenz<br />

und bereiten Unterlagen für Gesprächstermine mit Mandanten<br />

vor. Steuerfachangestellte/r ist ein anerkannter<br />

Ausbildungsberuf in Dualer Ausbildung im Bereich Freie<br />

Berufe und dauert drei Jahre.<br />

Foto: adobe stock Foto: ProArbeit<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeige<br />

39


Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />

Foto: adobe stock<br />

Die Lebensmittelindustrie zählt zu den wichtigsten Industriezweigen in<br />

Deutschland. Sie ist bei einem überwiegenden Anteil von kleinen und<br />

mittleren Unternehmen mittelständisch strukturiert: In ca. 6.100 Betrieben<br />

werden etwa 618 .000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Die Fleisch- und Fleisch verarbeitende Industrie, die Milchindustrie,<br />

die Süß- und Backwarenindustrie sowie die Herstellung alkoholischer<br />

Getränke sind die wichtigsten Branchen. Deutschland ist der drittgrößte<br />

Lebensmittelexporteur am Weltmarkt; mit einer Exportquote von<br />

knapp 33 Prozent sichert das Auslandsgeschäft das Branchenwachstum.<br />

Deutsche Lebensmittelqualität ist international gefragt, insbesondere<br />

Fleischerzeugnisse, Süßwaren, Milchprodukte sowie Getränke werden<br />

exportiert. Mehr als drei Viertel der Exporte gehen in die EU; wichtigste<br />

Absatzmärkte sind Niederlande, Frankreich und Italien, daneben nach<br />

China, in die USA, in die Schweiz und nach Russland.<br />

Aufgrund ihrer Qualität und Vielfalt sind deutsche Lebensmittel weltweit<br />

beliebt. Damit die Qualität der Lebensmittel immer auf einem<br />

hohen Niveau bleibt, werden neben ausgebildeten Fachkräften auch<br />

unzählige HighTech-Maschinen benötigt. Um diese in Betrieb zu halten,<br />

kommen viele verschiedene Berufe im Bereich der Technik zum Einsatz.<br />

Hierunter fallen beispielsweise Industriemechaniker, Mechatroniker,<br />

Elektriker für Betriebstechnik und Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge.<br />

Diese werden in den unterschiedlichsten Bereichen des Betriebs<br />

gefordert, sodass kein Tag dem anderen gleicht. Wenn Du also Spaß<br />

daran hast, mit Deinen Händen zu arbeiten, technikaffin bist und einen<br />

spannenden Beruf suchst, bist Du als Techniker in der Lebensmittelindustrie<br />

genau richtig.<br />

Einfach den QR-Code scannen<br />

Quelle: © <strong>2021</strong> BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE<br />

40<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: adobe stock<br />

Anlagenmechaniker SHK *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Der Beruf Anlagenmechaniker in den Fachbereichen Sanitärtechnik,<br />

Heizungstechnik und Klimatechnik (kurz SHK) hat eine Ausbildungsdauer<br />

von 3,5 Jahre. Es gibt zwei Ausbildungswege, die betriebliche duale<br />

Berufsausbildung und die schulische Berufsausbildung als Anlagenmechaniker/in.<br />

In der Ausbildung zum Anlagenmechaniker gibt es keine<br />

Spezialisierung auf einen der Bereiche Klimatechnik, Heizungstechnik<br />

oder Sanitärtechnik. Die Lehre ist allgemein gültig für jeden dieser Bereiche.<br />

Die Unternehmen, in denen die Mechaniker für Anlagen tätig sind,<br />

kommen daher aus dem Heizungsbau, der Klempnerei oder dem Sanitärbau.<br />

Anlagenmechaniker planen und installieren komplexe Heizungs-,<br />

Klima-, oder Sanitäranlagen und verstehen Regel- und Steuertechniken.<br />

Ebenso müssen die Anlagen in regelmäßigen Abständen<br />

gewartet werden. Auch eine wichtige<br />

Aufgabe für die Anlagenmechaniker SHK.<br />

QR-Code scannen und den Video-Clip ansehen<br />

Marketing-Assistenz *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Foto: adobe stock<br />

Marketing-Assistenten * führen sowohl operative als auch administrative<br />

Aufgaben aus, um Marketing-Manager zu unterstützen und die<br />

maximale Wirksamkeit aller Marketing-Projekte zu gewährleisten. Zu<br />

ihren Hauptaufgaben gehören Entwicklung, Durchführung und Analyse<br />

von Marketing-Strategien. Die Hauptaufgabe besteht darin, Marketing-Manager<br />

und Führungskräfte bei der erfolgreichen Durchführung<br />

verschiedener Projekte zu unterstützen. Neben der Entwicklung von<br />

Marketing-Strategien und -Kampagnen ist ein Marketing-Assistent für<br />

die Sammlung und Auswertung von Analysen zuständig. Marketing-Assistenten<br />

müssen die wichtigsten Markttrends und Möglichkeiten für<br />

Innovationen identifizieren. Im Einklang damit betreuen sie häufig die<br />

Auswertungen von Verbraucherberichten und die Pflege der Marketing-<br />

Datenbank. Um Marketing-Assistent zu werden, braucht man eine<br />

Ausbildung als Kaufmann oder Kauffrau für Marketingkommunikation.<br />

Auch ein Studium in den Bereichen Wirtschaft<br />

oder Marketing, das mit einem Bachelor oder<br />

Master abgeschlossen wurde, ist möglich.<br />

QR-Code scannen und den Video-Clip ansehen<br />

MARKETING-ASSISTENZ (M/W/D) GESUCHT!<br />

Wir suchen ein koordinationsfähiges Organisationstalent. Teamfähigkeit, Flexibilität und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten zeichnen Deine Arbeitsweise aus? Dann komm’ in unser Team!<br />

Zu Deinem Aufgabengebiet zählen:<br />

• Marktrecherchen und -Analysen<br />

• Projektunterstützung sowie Bearbeitung eigener Projekte<br />

• Konzeption und Betreuung von Marketingmaßnahmen<br />

• Kommunikation mit Kunden<br />

Dein Profil:<br />

• MS-Office-Kenntnisse sind vorhanden<br />

• Gute Englischkenntnisse<br />

• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

oder Wirtschafts-/ Medienbezogenes Studium<br />

Wir bieten ein herzlich-familiäres Umfeld und jede Menge spannende Aufgaben.<br />

Bewerbungen an: bewerbung@meverlag.de<br />

ME Werbeagentur • Nickelstraße 7a • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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41


Karriere in der HighTech-Präzisions-<br />

Werkzeugindustrie<br />

Die Werkzeugfertigung stellt höchste Ansprüche an Präzision und<br />

Qualität. Neben konventionellen Verfahren zur Herstellung kommen<br />

zunehmend neue Technologien zum Einsatz, wie etwa die laserunterstützte<br />

Fertigung für die Feinstrukturierung von Design- und Funktionsoberflächen<br />

oder additive Verfahren.<br />

DEINSTARTIN<br />

DIEZUKUNFT!<br />

Die Johannes Lübbering GmbH ist führender<br />

Premium-Hersteller von Hochpräzisionswerkzeugen<br />

der Schraub- und Bohrtechnik. Die Flachabtriebe<br />

von LÜBBERING werden weltweit überwiegend<br />

an den Montagelinien nahezu aller<br />

namhafter Automobil- und Flugzeughersteller eingesetzt.<br />

Die Hightech-Bohrvorschubeinheiten aus<br />

unserem Hause haben ihren Einsatzbereich in den<br />

Montagehallen vieler großer und kleiner Flugzeughersteller<br />

– von Hamburg bis Sao Paulo.<br />

Starte Deine Zukunft in der ideenmanufaktur.<br />

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Folge uns<br />

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AUSBILDUNG (m/w/d)<br />

Feinwerkmechaniker/in<br />

Zerspanungsmechaniker/in<br />

Mechatroniker/in<br />

Technische/r Produktdesigner/in<br />

Industriekauffrau/-mann<br />

Fachinformatiker/in<br />

DUALES STUDIUM<br />

Maschinenbau<br />

Mechatronik<br />

BWL-Industrie<br />

Werkzeuge müssen die jeweilige Bearbeitungsaufgabe heute mit<br />

höchster Produktivität und in geforderter Qualität erfüllen. Besondere<br />

Herausforderungen für die Fertigung ergeben sich bei speziell<br />

anzufertigenden Sonderwerkzeugen, wie spezifisch angepasste<br />

Stufen- oder Feinbohrwerkzeuge. Bei diesen Werkzeugen ist häufig<br />

entscheidend, wie schnell sie realisiert werden können. Besonders in<br />

diesem Bereich haben führende Werkzeughersteller schon enorme<br />

Fortschritte erzielt, um immer kürzere Lieferzeiten für Sonderwerkzeuge<br />

zu gewährleisten. Darüber hinaus sind gezielte Entwicklungen<br />

von großer Bedeutung, die Präzisionswerkzeuge – gerade für die Bearbeitung<br />

von anspruchsvollen Höchstleistungswerkstoffen – richtig<br />

auszulegen.<br />

Feinwerk- und Werkzeugmechaniker in der Präzisionsfertigung<br />

bedienen und programmieren komplexe CNC-gesteuerte Maschinen<br />

und leisten echte tausendstel-Millimeterarbeit, wenn sie technische<br />

Zeichnungen in die Realität umsetzen. Und auch Wartung, Inspektion<br />

sowie Instandsetzung von Schneid-, Umform- und Bearbeitungswerkzeugen<br />

gehören zu ihren Aufgaben.<br />

HighTech für Höchstpräzision: Auf dieser Grundlage werden u. a.<br />

Steuerungs-, Regelungstechnik und Konstruktionen für Fräs- und<br />

Schleifmaschinen sowie Automation und Bohrtechniken entwickelt.<br />

Eben Technologien für Bearbeitungsaufgaben, bei denen es auf<br />

höchste Präzision ankommt.<br />

QR-Codes scannen und die<br />

Video-Clips ansehen<br />

Foto: adobe stock<br />

42<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


FORD<br />

Die Highlights<br />

im Überblick:<br />

MUSTANG<br />

MACH-E<br />

Die Elektroprämie<br />

von 9.570,- € ist im<br />

Leasing verrechnet<br />

100 % ELEKTRISCH – SO LAUT KANN LEISE SEIN.<br />

FORD MUSTANG MACH-E<br />

CROSSOVER<br />

Rückfahrkamera mit Rückwärts-Einpark-<br />

Assistent, Klimaanlage mit automatischer<br />

Temperaturkontrolle (2-Zonen-<br />

Klimaautomatik), Müdigkeitswarner,<br />

Antiblockier-Bremssystem (ABS) mit<br />

elektronischer Bremskraftverteilung (EBD),<br />

4 Leichtmetallräder 7,0 J x 18 mit 225/60<br />

R 18 Reifen<br />

(inkl. Überführungskosten)<br />

Leasing-Sonderzahlung<br />

Nettodarlehensbetrag<br />

Laufzeit<br />

Gesamtlaufleistung<br />

Sollzinssatz p.a. (fest)<br />

Effektiver Jahreszins<br />

Voraussichtlicher<br />

Gesamtbetrag³<br />

Finanzleasingrate<br />

Technik-Service<br />

Gesamt-Leasingrate<br />

Anschaffungspreis<br />

48 monatl. Leasingraten von<br />

€ 299,- 1,2<br />

44.675,- €<br />

6.990,- €<br />

32.255,- €<br />

48 Monate<br />

40.000 km<br />

3,45 %<br />

3,51 %<br />

14.504,64 €<br />

270,- €<br />

29,- €<br />

299,- €<br />

• bis zu 610 km<br />

Reichweite 1<br />

• in nur 10 Minuten<br />

für weitere 119 km<br />

Reichweite<br />

aufladen 2<br />

• bis zu 1.500 l<br />

Gepäckraum<br />

inkl. Front-Kofferraum<br />

• Türöffnung per<br />

Smartphone (Digitaler<br />

Schlüssel)<br />

• von 0 auf 100 km/h<br />

in bis zu 5,1 Sek. bei<br />

rollendem Start<br />

1<br />

Gemäß Worldwide Harmonised<br />

Light Vehicles Test Procedure<br />

(WLTP) können bis<br />

zu 610 km Reichweite bei voll<br />

aufgeladener Batterie erreicht<br />

werden – je nach vorhandener<br />

Konfiguration. Die tatsächliche<br />

Reichweite kann aufgrund<br />

unterschiedlicher Faktoren<br />

(Wetterbedingungen, Fahrverhalten,<br />

Fahrzeugzustand,<br />

Alter der Lithium-Ionen-Batterie)<br />

variieren. 2 Bei Batterie<br />

mit Extended Range (ER) über<br />

Hochleistungs-DC-Ladestationen<br />

(150 kW). Die Ladeleistung<br />

nimmt mit steigendem Ladezustand<br />

ab. Die tatsächlichen<br />

Ladezeiten können aufgrund<br />

unterschiedlicher Faktoren<br />

(Wetterbedingungen, Fahrverhalten,<br />

Fahrzeugzustand, Alter<br />

der Lithium-Ionen-Batterie)<br />

abweichen.<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung):<br />

- (kombiniert); (innerorts: entfällt); (außerorts: entfällt); CO 2<br />

-Emissionen: 0 g/km (kombiniert); Stromverbrauch:<br />

17,2 kWh/100 km (kombiniert).<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

43


N<br />

Neustart der Rheumaliga im Kloster<br />

Starkes Team steht Betroffenen zur Seite<br />

1 <strong>Das</strong> Team der Rheumaliga: (v. l.) Veronika Schumacher, Brigitte Porbadnik, Erika Schmidt, Klaudia Sandfort; nicht<br />

auf dem Foto: Annette Pohlmann und Michaela Gondek<br />

(Kem) »Wir sind total glücklich und dankbar,<br />

dass die Rheuma-Liga in den Räumen der Genossenschaft<br />

Kloster Wiedenbrück ihr erstes<br />

festes Domizil erhalten hat. Bislang mussten wir<br />

alles von zu Hause aus erledigen. Hier, in diesem<br />

Haus, ist alles sehr wohlwollend. Von der Genossenschaft<br />

erhalten wir jede Unterstützung. Die<br />

Gemeinschaftsräume und die Küche können wir<br />

bei Bedarf mitbenutzen. Sollte mal irgendetwas<br />

repariert werden müssen, stände uns der ehrenamtliche<br />

Hausmeister der Einrichtung mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Auch die Miete und das ganze<br />

Umfeld passen. In dieser warmen Atmosphäre<br />

fühlen wir uns richtig wohl. Für unser Team ist<br />

das ein Neustart, dass wir hier ständig präsent<br />

sein können«, strahlte Erika Schmidt bei der Vorstellung<br />

der neuen Räume. Dabei zeigte sie in<br />

den Klostergarten, den man durch die Fenster<br />

sehr gut sehen kann. Nicht ohne Stolz machte<br />

sie auf das entlang der Wände akribisch gezoge-<br />

ne grüne Erkennungsband aus dem Vereins-Signet<br />

der Rheumaliga aufmerksam. Ebenfalls<br />

die Möbel, Ordner und weiteren Utensilien stehen<br />

bereits an ihren Plätzen. Ein Teil der Möbel<br />

konnte übernommen werden. Der Telefon- und<br />

Internetanschluss folgen noch.<br />

Die Räume der Rheumaliga befinden sich im<br />

ersten Obergeschoss des früheren Franziskanerklosters<br />

– dem Wohntrakt der ausgezogenen<br />

Brüder. Die Rheumaliga hat sie seit Februar<br />

angemietet. In den Nachbarräumen haben<br />

bereits das Kompass-Servicebüro (der frühere<br />

Landfrauenservice Gütersloh) und der NA-<br />

BU-Kreisverband ein neues Domizil gefunden.<br />

Die Möglichkeit zum Austausch mit den Mitgliedern<br />

der anderen Organisationen bewertet<br />

Erika Schmidt als inspirierend. Alle Räume sind<br />

mit einem Fahrstuhl erreichbar.<br />

Auf Erika Schmidt wirkt der Einzug der Rheumaliga<br />

in das Kloster wie die Rückkehr nach<br />

Hause. Die frühere Erzieherin hatte einige Zeit<br />

in dem benachbarten Marienkindergarten gearbeitet.<br />

Da war es allerdings noch ausgeschlossen,<br />

das Kloster und den dazugehörigen Garten<br />

zu betreten.<br />

Nun wartet das Team der Rheumaliga darauf,<br />

dass es wieder aktiv werden kann für ihre rund<br />

100 Mitglieder der örtlichen Arbeitsgemeinschaft<br />

in Rheda-Wiedenbrück und darüber hinaus für<br />

alle Rheumakranken und Interessierten.<br />

<strong>Das</strong> Engagement beginnt mit den zwanglosen<br />

Treffen betroffener Menschen mit ähnlichen<br />

Krankengeschichten. Dieser Austausch leistet<br />

einen wichtigen Beitrag zur Krankheitsbewältigung.<br />

Sobald es die Pandemie zulässt, will die<br />

Arbeitsgemeinschaft dazu einladen. Auf der<br />

Agenda stehen ebenfalls persönliche Beratungsgespräche.<br />

Bis zum Ausbruch der Pandemie bot<br />

die Rheumaliga regelmäßig individuelle Sprechzeiten<br />

im Seniorenheim St. Elisabeth. Wer mit der<br />

Rheumaliga außerhalb der Beratungsstunden<br />

Kontakt aufnehmen will, erreicht sie unter dem<br />

neuen Anschluss im Kloster 0201/82797-796 bzw.<br />

per E-Mail ag-rheda@rheuma-liga-nrw.de<br />

Wer mehr über das vielfältige Erscheinungsbild<br />

dieser Erkrankung sowie über ihre Auswirkungen<br />

auf die persönliche und berufliche Zukunft<br />

wissen möchte oder einfach nur Tipps für<br />

die Bewältigung ganz alltäglicher Lebenssituationen<br />

wünscht ist hier gut beraten. Die Ratschläge<br />

umfassen auch die Möglichkeiten der medikamentösen<br />

und therapeutischen Behandlung<br />

von Rheuma sowie Auskünfte über die Kostenübernahme<br />

durch Krankenkassen und natürlich<br />

Informationen über die Unterstützung durch die<br />

Rheuma-Liga.<br />

Momentan ruht auch das Funktionstraining<br />

der Rheumaliga. Die angebotene Wasser- und<br />

Trockengymnastik bringt den Betroffenen ein<br />

»unbezahlbares« gesundheitliches Wohlbefinden.<br />

<strong>Das</strong> fängt schon bei den Physiotherapeuten<br />

in den Kursen an. Sie sind geschult im Umgang<br />

mit rheumatischen Erkrankungen und kennen<br />

viele der Teilnehmer persönlich und schon lange.<br />

Wann es für die Betroffenen wieder ins Wasser<br />

und die Halle geht, ist aufgrund der pandemischen<br />

Lage noch nicht absehbar.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


„Uns alle zu<br />

schützen ist<br />

das Wichtigste.“<br />

Über 500.000 Corona-Tests hat<br />

Tönnies bereits durchgeführt.<br />

Johannes, Qualitätsmanager<br />

NEUE ZEIT.<br />

NEUE WEGE.<br />

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Buchtis<br />

Simon Winder<br />

»Herzland – Eine Reise durch<br />

Europas historische Mitte<br />

zwischen Frankreich und<br />

Deutschland«<br />

Simon Winders »Herzland« ist kein<br />

historischer Roman, hat aber eine<br />

Menge mit Geschichte zu tun. Und mit kurzen Reisen, was ja gerade zu<br />

unserer Zeit ideal ist, denn es geht nicht um irgendwelche Gegenden in<br />

weiter Ferne, sondern um Gebiete, die wir von uns aus in wenigen Autostunden<br />

erreichen können. Und da wird nicht nur bei mir das Problem<br />

liegen, denn weite Teile von Belgien oder Luxemburg kenne ich nur vom<br />

Durchfahren, bestenfalls durch einen Tankstopp. <strong>Das</strong> ist schade, wie mir<br />

immer klarer wird. Aber vielleicht braucht es zur Erkenntnis auch den Blick<br />

von außen, Simon Winder ist Engländer und Cheflektor des renommierten<br />

Penguin Verlags.<br />

Zwischen Amsterdam und Zürich, entlang des Rheins, erstreckt sich<br />

Europas Herzland – von Kaisern begehrt, von Armeen umkämpft, von<br />

Dichtern gepriesen. Der sehr belesene Autor Winder meint, dass wer<br />

Europa verstehen will, die Geschichte dieser Region kennen muss: den<br />

ständigen Zwist zwischen großen und kleinen Mächten, den Kampf zwischen<br />

Vereinheitlichung und trotziger Selbstbehauptung. Nicht zufällig<br />

befinden sich alle Institutionen der EU in der Region, die das Schicksal des<br />

Kontinents wie kaum eine andere widerspiegelt. Wunderbar leicht und<br />

höchst eigenwillig erzählt Simon Winder von diesem Herzland, mit all<br />

seinen Sonderbarkeiten voller Kultur, Schönheit und Schrecken: von Waterloo<br />

bis Verdun, von Asterix bis zu den Nibelungen, von Rubens bis Karl<br />

Marx, von Gouda bis zum Edelzwicker. Allein schon die Überschriften der<br />

Kapitel reizen zum Weiterlesen, so heißen die Unterkapitel des neunten<br />

Kapitels: Sperma bei Kerzenschein, Blattgold und Vogelmist, Abenteuer in<br />

Mikrostaaten und in der Perückenzeit. Dabei geht es dem Autor nicht um<br />

irgendwelche anrüchigen Episoden, denn im Kapitel Sperma bei Kerzenschein<br />

geht es beispielsweise darum, dass in europäischen Wissenschaftskreisen<br />

des 17. Jahrhunderts die Mikroorganismen entdeckt wurden und<br />

der heute noch bekannte John Locke für seine Forschung Hundesperma<br />

untersuchte. Und das tat er im Exil in Holland. Der mit 559 Seiten eng<br />

beschriebene Wälzer der guten Art ist als Hardcover erschienen bei Siedler.<br />

Kostenpunkt 28 Euro. Dieses Buch hat garantiert für fast alle Leser auf<br />

jeder Seite diverse Aha-Erlebnisse bereit und verlockt hoffentlich dazu,<br />

in den beschriebenen Regionen mehr als einen Tankstopp einzuplanen.<br />

Margarita Liberaki<br />

»Drei Sommer«<br />

Ein griechischer Klassiker in wunderschöner Sprache und atmosphärischer<br />

Kulisse! Über das Heranwachsen von Frauen inmitten von gesellschaftlichen<br />

Normen.<br />

Drei Schwestern und drei Sommer liegen diesem Roman zugrunde, der<br />

bereits im Jahr 1946 erstmalig veröffentlicht wurde und nun als Neuentdeckung<br />

im Jahr <strong>2021</strong> seinen Platz am deutschen Literaturhimmel sucht.<br />

Drei Sommer, die die anfangs sechzehn Jahre alte Katarina prägen, ihren<br />

eigenen Weg zu gehen. Sie lebt wie ihre Schwestern Infanta und Maria<br />

mit dem Großvater und der Tante auf einem Landgut in der Nähe von<br />

Athen. Dort genießen sie die unbeschwerte Zeit, in der sie kaum Sorgen<br />

und Nöte haben. Doch langsam müssen die drei Schwestern erwachsen<br />

werden und sich für einen Lebensweg entscheiden. Nicht unbedingt leicht<br />

für die heranwachsende Katarina<br />

und ihre beiden Schwestern, denn<br />

alles hat seine Tücken – die Ehe mit<br />

einem Mann ebenso wie das freie<br />

und selbstbestimmte Leben.<br />

Margarita Liberaki wurde<br />

1919 in Athen geboren, wuchs<br />

aber bei ihren Großeltern auf,<br />

die einen Verlag und eine<br />

Buchhandlung führten. Obwohl<br />

sie Jura studierte, wandte sie sich früh dem Schreiben zu<br />

und veröffentlichte 1945 den hier vorliegenden Roman »Drei Sommer«.<br />

<strong>Das</strong> Buch erschien als Hardcover für 24,– € im Arche Verlag.<br />

Jugendbuchti<br />

Michelle Obama<br />

»Becoming – Erzählt für die nächste Generation«<br />

Michelle Obama hat ihre Biographie, längst ein Bestseller, überarbeitet<br />

und für die nächste Generation aufgearbeitet. Dabei ist eine ehrliche,<br />

faszinierende Darstellung des Lebens von Michelle Obama für eine junge<br />

Leserschaft herausgekommen. Sie schreibt darüber, wie ihrer Ansicht nach<br />

alle Jugendlichen etwas für sich selbst und andere bewirken können, ganz<br />

egal, wo im Leben sie gerade stehen. Dabei macht sie in aller Deutlichkeit<br />

klar, dass niemand perfekt ist oder sein muss, dass der Prozess des Werdens,<br />

so der englische Titel, zählt und dass man nie aufhört, sich selbst<br />

zu entdecken. Indem Michelle Obama ihre eigene Geschichte so ohne<br />

falsche Romantik erzählt, stellt sie jungen Leuten die Frage: Wer seid ihr<br />

und was wollt ihr werden?<br />

Zum Glück ist Amerika mehr als Donald Trump und seine nur als<br />

schmückendes Beiwerk auftretende Gattin. Michelle Obama kann dagegen<br />

ein überzeugendes Vorbild für eine ganze Generation sein. Als erste<br />

afro-amerikanische First Lady der USA stand sie ihrem Ehemann Barack<br />

Obama während seiner Zeit als US-amerikanischer Präsident bei, wurde zu<br />

einer energischen Fürsprecherin für die Rechte von Frauen und Mädchen<br />

in der ganzen Welt und setzte sich für einen dringend notwendigen gesellschaftlichen<br />

Wandel hin zu einem gesünderen und aktiveren Leben ein.<br />

In diesem Buch erzählt sie jungen Menschen ihre Geschichte – in ihren<br />

eigenen Worten und auf ihre ganz eigene Art nimmt uns mit in ihre Welt<br />

und berichtet von all den Erfahrungen, die sie zu der starken Frau gemacht<br />

haben, die sie heute ist. Warmherzig, weise und unverblümt erzählt sie<br />

von ihrer Kindheit an der Chicagoer South Side, von den Jahren als Anwältin<br />

sowie von ihrem Leben an Baracks Seite und der Zeit, die ihre Familie im<br />

Weißen Haus verbracht hat. Dabei hätte die deutschsprachige Leserschaft<br />

ab 13 vielleicht etwas mehr und etwas weniger gebraucht, denn ich denke,<br />

dass deutsche Teenager nicht<br />

notwendiger Weise wissen, wer<br />

Martin Luther King oder Nelson<br />

Mandela waren. Andererseits sind<br />

gut 600 Seiten auch ein ziemliches<br />

Pfund in unserer youtube- und tiktok-geprägten<br />

Zeit. Immerhin sind<br />

mehr Fotos in die Biographie aufgenommen<br />

worden, sodass sich<br />

Teenies buchstäblich ein besseres<br />

Bild machen können. Erschienen<br />

als Hardcover bei caj, 20 Euro.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


AUF IN DEN SOMMER!<br />

WIR FREUEN UNS DRAUF<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

47


Schwedenrätsel<br />

Reihe,<br />

Folge<br />

Form<br />

des<br />

Sauerstoffs<br />

Dreimannkapelle<br />

Tatkraft,<br />

Spannkraft<br />

Lichtsignalanlage<br />

Teil einer<br />

Pflanze<br />

Weltkinderhilfswerk<br />

(Abk.)<br />

Sonnenteint<br />

der<br />

Haut<br />

ugs.:<br />

wackelnd<br />

gehen<br />

Schaumwein<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Staat in<br />

Nahost<br />

4<br />

Viehhüter<br />

Gleichklang<br />

im Vers<br />

8<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Astronaut:<br />

... Armstrong<br />

ärmelloser<br />

Umhang<br />

Kanal<br />

in dt.<br />

Küstenstädten<br />

Strauchfrucht<br />

sizilianischer<br />

Vulkan<br />

6<br />

sauber,<br />

unbeschmutzt<br />

Gebirge<br />

zwischen<br />

Europa<br />

u. Asien<br />

Wundmal<br />

enthaltsam<br />

lebender<br />

Mensch<br />

in der<br />

Tiefe<br />

Schnepfenvogel<br />

Gipfel<br />

der<br />

Berner<br />

Alpen<br />

in<br />

hohem<br />

Maße<br />

Inseln<br />

im nordwestl.<br />

Pazifik<br />

Fischfett<br />

Wind<br />

am<br />

Gardasee<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

2<br />

für den<br />

Urlaub<br />

zurückgelegtes<br />

Geld<br />

Almhirt<br />

mittel<br />

Spaß;<br />

Unfug<br />

leise,<br />

still<br />

Regenträger<br />

7<br />

Art,<br />

Gattung<br />

(Kunst,<br />

Medien)<br />

ein<br />

Europäer<br />

Farbe<br />

feuchter<br />

Wiesengrund<br />

Bezahlung<br />

von<br />

Künstlern<br />

Raub-,<br />

Speisefisch,<br />

Dorsch<br />

Stadt u.<br />

Provinz<br />

in Norditalien<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

3<br />

falsche<br />

Methode<br />

Oper<br />

von<br />

Verdi<br />

Organ<br />

des<br />

Harnsystems<br />

Gesichtsfärbung<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

US-Nachrichtensender<br />

(Abk.)<br />

metallhaltiges<br />

Mineral<br />

Name<br />

Gottes<br />

im Islam<br />

Vers-,<br />

Taktlehre<br />

Wassermarder<br />

Einfuhrhändler<br />

italienische<br />

Tonsilbe<br />

deutscher<br />

Schauspieler<br />

(Miroslav)<br />

5<br />

gerade<br />

jetzt<br />

Abschnitt<br />

eines<br />

Liedes,<br />

Gedichts<br />

US-<br />

Filmstar<br />

(Harrison)<br />

Kirchenmusikinstrument<br />

jeder<br />

ohne<br />

Ausnahme<br />

Wintersportgerät<br />

Honigbienen<br />

züchten<br />

veraltet:<br />

Kinostreifen<br />

Nationalitätszeichen<br />

Tunesien<br />

die<br />

Ackerkrume<br />

lockern<br />

1<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Maikäfer<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


A<br />

ABS einigt sich nicht auf<br />

eine Alternative<br />

Rotes Licht für Ablöse- und Stellplatzsatzung des Bauamts<br />

Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung (ABS) gab der vom<br />

Bauamt erarbeiteten Ablöse- und Stellplatzsatzung kein grünes Licht.<br />

Der Vorschlag für die Stellplatzsatzung orientiert sich eng an der Musterstellplatzsatzung<br />

NRW.<br />

Stellplätze<br />

<strong>Das</strong> Bauamt sah statt der bisherigen »Flatrate« von 1,3 Pkw-Stellplätzen<br />

je Wohnung nunmehr gestaffelt für Wohnungen bis 50 qm 1 Pkw-Stellplatz<br />

und – neu – 1 Fahrrad-Abstellplatz (mindestens 1 qm) vor, bei 50<br />

– 80 qm Wohnfläche 1,5 Plätze für Pkw und Räder, über 80 qm jeweils<br />

2 Plätze. Für Bürogebäude und Praxen, Geschäfte, Gaststätten und<br />

Sportstätten etc. gelten spezielle Regelungen.<br />

Änderungswünsche<br />

Die Diskussion im ABS entzündete sich primär an der Staffelung der<br />

Wohnungsgrößen. Uwe Henkenjohann (CDU) befürchtete: »Auf Grund<br />

dieser Regelung wird das Bauen erschwert«. Dr. Andreas Gernhold<br />

(move): »Wir sind mit der Einteilung nicht zufrieden. Er forderte eine<br />

Heraufsetzung der Quadratmeterzahlen von 50 auf 60, von über 50<br />

auf 60-95 und von über 80 auf über 95.<br />

Ablöse<br />

Zum Inhalt der Satzung gehört die Stellplatzablöse. Sie soll für die<br />

Innenstädte von Rheda u. Wiedenbrück gelten. Dort ist aufgrund der<br />

hohen Baudichte eine Errichtung von zusätzlichen ebenerdigen Stellplätzen<br />

kaum zu realisieren. Deshalb legte das Bauamt bei der Ermittlung<br />

der Ablösebeträge die Herstellungskosten von oberirdischen<br />

Stellplätzen inkl. der Kosten des Grunderwerbs in Höhe von ca. 15.000 €<br />

zugrunde. Tatsächlich aber setzte es nur 50 v. H. der durchschnittlichen<br />

Herstellungskosten an – um u. a. einer Innenstadtentwicklung<br />

nicht im Wege zu stehen. Zum Vergleich: Gütersloh erhebt 9200, Oelde<br />

6600 und Herford 5300 €. Derzeit erhebt die hiesige Stadtverwaltung<br />

2899,02 €.<br />

Kritik<br />

Christina Coban (CDU) wies auf das grundsätzliche Dilemma zwischen<br />

der Verhinderung vollgestopfter Straßen und Schaffung bezahlbarer<br />

Wohnungen hin. Patrick Büker (FDP): »Wir wollen freie, keine<br />

zugeparkten Straßen«. Klaus Zerbin (Bündnisgrüne): Die Ablöse<br />

dürfe nicht günstiger sein als das Bauen einer Parkfläche. Die FWG<br />

forderte einen Ablösebetrag von 11.000 €. Eine Ablöse bei Neubauten<br />

schloss sie aus.<br />

Vertagt<br />

Der Versuch ausschließlich eine Stellplatzsatzung zu verabschieden<br />

schlug fehl; ebenso wie eine Lösung bei der Ablöse. Der ABS sprach<br />

sich deshalb für eine Vertagung der beiden Themen aus.<br />

Raimund Kemper<br />

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(bew) Alles beginnt mit einem hartnäckigen<br />

grippalen Infekt. Dietmar<br />

Maasjosthusmann wird im<br />

Frühjahr 2006 von seinem damaligen<br />

Chef zum Arzt geschickt. Der<br />

Wiedenbrücker ist ein Arbeitstier,<br />

Werkzeugmacher bei Westfalia,<br />

aber er soll sich nun endlich einmal<br />

auskurieren. Routinemäßig<br />

wird beim medizinischen Check<br />

auch Blut abgenommen. Mit den<br />

Ergebnissen kommt der Ärztin<br />

Dr. Susanne Nieling bereits ein<br />

schlimmer Verdacht und nach<br />

weiteren Untersuchungen folgt<br />

schließlich die schlimme Diagnose.<br />

Didi, zu diesem Zeitpunkt<br />

noch 36 Jahre alt, hat Blutkrebs,<br />

genauer gesagt, akute myeloische<br />

Leukämie (AML).<br />

Der Bruder kann helfen<br />

»Es war ein Riesenschock. Gefühlt<br />

ging es mir ja gut, bis auf<br />

die Erkältung, und dann kommt<br />

sowas«, erinnert sich Dietmar<br />

Maasjosthusmann. Bereits vier<br />

Tage nach dem niederschmetternden<br />

Befund beginnt, genau an<br />

seinem 37. Geburtstag, der erste<br />

Block der Chemotherapie. Doch<br />

nach einer Knochenmarkkontrolle<br />

ist klar, dass man diese Unterart<br />

der Leukämie nicht mit der Chemo<br />

heilen kann.<br />

Nach vier Wochen dann der<br />

erste Lichtblick: Didis Bruder<br />

kommt als Stammzellspender in<br />

Frage. Diese Spende rettet ihn – für<br />

sieben Jahre. Doch dann kommt<br />

der Krebs Ende 2013 wieder. »Es<br />

war ein Rezidiv entstanden und<br />

eine erneute Spende meines Bruders<br />

war nicht möglich. Unsere<br />

Immunsysteme waren sich letztlich<br />

zu ähnlich und der Krebs hat<br />

sich den Weg zurück gebahnt«,<br />

erklärt Maasjosthusmann.<br />

Die DKMS findet ein<br />

»Match«<br />

Wieder ist Eile geboten, eine<br />

neue Stammzellspende muss her.<br />

D<br />

Die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr des Löschzugs Wiedenbrück<br />

und die Kollegen der<br />

Kreispolizeibehörde, wo Didi seit<br />

seiner Frühverrentung als Hausmeister<br />

tätig ist, organisieren für<br />

ihn gemeinsam mit der DKMS (Dt.<br />

Knochenmark-Spenderdatei) eine<br />

große Typisierungsaktion. »Dafür<br />

bin ich immer noch sehr sehr<br />

dankbar. 350 Personen haben sich<br />

registriert und auch, wenn damals<br />

kein passender Spender für mich<br />

dabei war, hilft diese Typisierung<br />

in Zukunft hoffentlich jemand<br />

anderem«, so der Wiedenbrücker.<br />

Im Januar 2014 meldet dann<br />

die DKMS ein so genanntes<br />

»Match«, einen passenden Spender<br />

oder eine Spenderin. »Zur<br />

Vorbereitung auf die Transplantation<br />

werde ich in der Uni-Klinik<br />

Münster wochenlang strengstens<br />

isoliert. <strong>Das</strong> Immunsystem<br />

wird auf null heruntergefahren,<br />

sogar das Essen wird sterilisiert<br />

und man kann die Fenster nicht<br />

öffnen, da die Luft mehrfach<br />

gefiltert werden muss«, erzählt<br />

Dietmar rückblickend. Auch diese<br />

zweite Spende glückt und da<br />

beide – Empfänger und Spender<br />

– einem Kontakt zugestimmt haben,<br />

beginnt eine streng ano nyme<br />

Brieffreundschaft, die stets über<br />

die DKMS weitergeleitet wird. Dies<br />

dient beiden Seiten zum Schutz.<br />

<strong>Das</strong> größte Geschenk ist das Leben<br />

Die DKMS vermittelte rettende Stammzellen und eine enge Freundschaft<br />

1 Genetische Zwillinge auf großer Fahrt:<br />

Die Flusskreuzfahrt im November 2019<br />

von Köln nach Rotterdam, Amsterdam<br />

und zurück nach Köln war eine spontane<br />

Idee von Sonja.<br />

Weitere Lymphozyten-Spende<br />

notwendig<br />

»Nach zwei Jahren kann in<br />

Deutschland der Kontakt dann<br />

freigegeben werden und so habe<br />

ich am 5. Februar 2016, genau zwei<br />

Jahre und ein Tag nach der Spende,<br />

das erste Mal mit meiner Lebensretterin<br />

Sonja Müller aus der<br />

Nähe von Stuttgart telefoniert.<br />

<strong>Das</strong>s die Chemie passte, wussten<br />

wir ja schon aus unseren Briefen<br />

und getroffen haben wir uns<br />

dann spontan eine Woche später<br />

in Stuttgart«, berichtet Dietmar<br />

Maasjosthusmann. Doch die<br />

Freude bekommt einen Dämpfer,<br />

denn zur Begrüßung muss Sonja<br />

Dietmar mitteilen, dass sie soeben<br />

von der DKMS um eine wei-<br />

1 Rikschafahrt: Beim ersten Besuch erkundeten Sonja Müller und Dietmar Maasjosthusmann<br />

gemeinsam Stuttgart.<br />

50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


tere Spende gebeten wurde. »Ich habe erst gedacht, Sonja kann noch<br />

jemand anderem helfen, aber sie sagte daraufhin, dass es um mich<br />

geht. Am nächsten Tag habe ich meine Ärztin in der Uni-Klinik erreicht<br />

und sie bestätigte, dass der Spendenanteil in meinem Knochenmark<br />

plötzlich gesunken ist. Gleichzeitig war sie natürlich schockiert, als ich<br />

sagte, dass ich gerade in diesem Moment bei meiner Spenderin sei, denn<br />

genau diesen persönlichen Kontakt will man ja im Falle eines Rückfalls<br />

vermeiden«, so Maasjosthusmann.<br />

Eine sogenannte Lymphozyten-Spende wurde notwendig, um das<br />

Immunsystem des Empfängers noch einmal zu pushen. »Zweimal klappte<br />

es nicht und die Chancen, dass es bei dritten Versuch anschlägt sind<br />

gering. Die dritte Zellgabe hat dann aber so durchgeschlagen, dass wiederum<br />

eine Überreaktion (GVHD) stattfand. <strong>Das</strong> fremde Immunsystem<br />

attackiert dabei den Körper des Empfängers. <strong>Das</strong> war schlimmer als alles<br />

zuvor«, berichtet Dietmar Maasjosthusmann von seinem langen Weg<br />

der Genesung. Mit großer Mühe wurde die Überreaktion unter Kontrolle<br />

gebracht und seitdem ist Didi krebsfrei.<br />

Mut zum Weiterleben finden<br />

Mit Sonja Müller trifft er sich seit 2016 regelmäßig. Gemeinsam haben sie<br />

schon Stuttgart und Rheda-Wiedenbrück unsicher gemacht, zahlreiche<br />

Wanderungen unternommen und eine Flusskreuzfahrt auf dem Rhein<br />

gemacht. »<strong>Das</strong> war eine ganz spontane Reise und ein tolles Erlebnis«, erzählt<br />

Didi. Dankbar ist er auch für die Hilfe aus seinem sozialen Umfeld,<br />

die ihm während der Krankheit immer wieder den Mut zum Weiterleben<br />

gegeben habe.<br />

30 Jahre DKMS<br />

Die DKMS ist eine internationale gemeinnützige Organisation. Sie wurde<br />

1991 in Deutschland von Dr. Peter Harf gegründet und verfolgt seitdem das<br />

Ziel, Blutkrebs weltweit zu bekämpfen. Die Geschichte beginnt 1990 mit<br />

einem Familienschicksal. Für Mechtild Harf war eine Knochenmarktransplantation<br />

die einzige Chance, ihre Leukämie zu besiegen. Damals gab es<br />

in Deutschland aber nur 3.000 registrierte potenzielle Stammzellspender/<br />

innen. Mechthild Harf verlor den Kampf, aber ihre Familie beschloss, mit<br />

der wachsenden Spenderdatei anderen Patienten zu helfen. Heute sind es<br />

bereits mehr als 10,5 Millionen registrierte Spender. Die Vermittlung von<br />

Stammzellspenden ist bereits über 91.000 Mal gelungen. Damit sind ist die<br />

DKMS weltweit führend in der Versorgung von Patientinnen und Patienten<br />

mit Stammzelltransplantaten. Am 28. Mai <strong>2021</strong> feiert die DKMS ihr 30-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Quelle: DKMS<br />

Wer kann Spender werden?<br />

Grundsätzlich kann jeder im Alter zwischen 17 und 55 Jahren als potenzieller<br />

Stammzellspender registriert werden. Registrierte 17-Jährige dürfen zwar<br />

noch keine Stammzellen spenden, werden aber ab dem 18. Geburtstag automatisch<br />

in der DKMS-Datei aktiviert. Wer bereits einmal erfasst wurde,<br />

muss sich nicht erneut registrieren. Eine Liste mit einigen Auschlusskriterien,<br />

wie z.B. schweren Vorerkrankungen, findet sich unter www.dkms.de/<br />

informieren/medizin-forschung/wer-darf-spender-werden.<br />

Zwei Methoden für die Lebensrettung<br />

Es gibt zwei verschiedene Methoden, Stammzellen zu spenden. Einmal die<br />

periphere Stammzellentnahme. Sie kommt mit circa 80 Prozent am häufigsten<br />

zum Einsatz. Bei dieser Methode werden die Stammzellen über ein<br />

spezielles Verfahren (Apherese) aus dem Blut der Spender gewonnen. Die<br />

zweite Methode ist die operative Knochenmarkentnahme. Sie kommt nur<br />

noch bei etwa 20 Prozent der Stammzellspenden zum Einsatz.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

51


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52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Foto: Wilfried Pohnke auf Pixabay<br />

Leserbrief<br />

Zum Thema Corona-Impfungen erreichte uns folgender Leserbrief von<br />

Dr. Andreas Bermpohl, Hülsbrockstr. 121, Gütersloh:<br />

Ihr Dach ist<br />

unsere Leidenschaft!<br />

<br />

<br />

Thema Nr. 1 – Impfen<br />

Mehr Rechte für Geimpfte?<br />

Für Geimpfte soll es mehr Lockerungen geben. Von einer »Zwei-Klassen-Gesellschaft«<br />

sprechen nun viele.<br />

So langsam steigen die Impf-Zahlen und damit taucht ein neues<br />

Problem auf. Sollen Geimpfte mehr dürfen als diejenigen, die nicht<br />

geimpft sind?<br />

In dieser zunächst einfachen Frage steckt ein gewaltiges juristische<br />

Potential, das leider im »Mainstream« der Medien untergeht und durch<br />

die Politik scheinbar nicht richtig verstanden wird oder werden will.<br />

Sollen Geimpfte »Sonderrechte« erhalten? <strong>Das</strong> ist die falsche Frage,<br />

weil persönliche Freiheit kein Privileg, sondern der Normalfall ist. Wir Menschen<br />

haben in Deutschland »Grundrechte«, die insbesondere in diesem<br />

Land einen Stellenwert der Unantastbarkeit haben sollten. Diese wurden<br />

am 8 Mai des Jahres 1949 vom Parlamentarischen Rat beschlossen:<br />

· Artikel 3 Absatz 1 »Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.«<br />

· Artikel 2 Absatz 2 »Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.<br />

Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte<br />

darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.«<br />

In diese Rechte hat der Staat mit dem Infektionsschutzgesetz eingegriffen.<br />

Hier liegt aber der »Casus knacksus«, der mittlerweile auch von<br />

der WHO erkannt wurde. Durch falsche Annahmen aufgrund eines PCR-<br />

Tests wurden alle positiv Getesteten als infiziert deklariert, ja sogar noch<br />

weiter als »erkrankt«! Mit diesen zwei fehlerhaften Annahmen wird dann<br />

auch noch die Begrifflichkeit der Inzidenz fehlerhaft interpretiert.<br />

Damit ist sehr klar, dass die Begrenzung der Grundrechte weder<br />

moralisch noch juristisch zu begründen ist. Darüber zu reden, dass<br />

»Geimpfte« Rechte wieder bekommen sollen, die ihnen gar nicht hätten<br />

genommen werden dürfen, setzt der Sache die Krone auf.<br />

Wenn die Gesellschaft gespalten werden soll... ist dies der beste Ansatz!<br />

Dr. A. Bermpohl<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

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Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

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gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

53


Reisen mit Rücksicht<br />

aufs Klima<br />

Natürlich war jetzt schon ein Jahr lang das dominierende Thema weltweit<br />

das Corona-Virus. Und dieses Thema wird uns wohl noch weiter begleiten,<br />

ehe sich dann alles wieder normalisiert. Aus dem Fokus des Interesses der<br />

Öffentlichkeit ist dagegen das Thema des Schutzes unserer Umwelt geraten.<br />

Doch dieses Thema wird in den nächsten Monaten und Jahren nicht<br />

verschwinden, sondern zu Recht wieder an Bedeutung gewinnen. Theoretisch<br />

ist ja jeder für Umweltschutz, aber wenn es dann das eigene Leben<br />

betrifft, dann wird es kritisch, das kennen wir spätestens seit der Pandemie,<br />

in der es einfach war, Regeln zu befolgen, die einen selbst gar nicht betrafen.<br />

Umwelttechnisch ein wunder Punkt ist das Reisen, des Deutschen liebstes<br />

Freizeit-Kind, meines übrigens auch. Laut Umweltprogramm der Vereinten<br />

Nationen (UNEP) entstehen etwa fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen<br />

direkt durch den Tourismus. Gleichzeitig betont sogar das Bundesumweltministerium<br />

die große Bedeutung des Tourismus für die Gesellschaft<br />

und die Wirtschaft. Im Folgenden geben wir ein paar Hinweise, die der<br />

Dauer-Ausrede, dass man als einzelner sowieso nichts machen kann, mit<br />

praktischen Tipps widersprechen.<br />

Flug oder Fluch?<br />

Es ist nichts Neues, dass An- und Abreise den größten Ökologischen Fußabdruck<br />

hinterlassen. Ebenfalls kein Geheimnis ist, dass Flüge für reichlich<br />

CO2-Belastung sorgen. Stiftung Warentest hat kürzlich genauer untersucht,<br />

was ein dreiwöchiger Thailand-Urlaub, eine einwöchige Sardinien -Reise und<br />

ein einwöchiger Ski-Urlaub in Tirol klimatechnisch kosten. Herausgekommen<br />

ist dabei, dass allein für die Fluganreise nach Thailand, die mit 4.838<br />

Kilogramm CO2-Äquivalent pro Person zu Buche schlägt, zweieinhalb Mal<br />

so viel Treibhausgase anfallen wie für den gesamten Sardinien-Urlaub und<br />

siebenmal so viel wie für den Skiurlaub. Daran kann man momentan natürlich<br />

nichts ändern, aber man kann dem Rat der Experten folgen, der besagt,<br />

dass man möglichst selten Fernreisen unternehmen solle, die dann aber<br />

länger dauern. Für eine Woche nach Thailand zu fliegen hinterlässt einen<br />

ebenso großen CO2-Fußabdruck für An- und Abreise wie für vier Wochen.<br />

Auch sollte man Direktflüge buchen, auch wenn Flüge, auf denen Passagiere<br />

aus mehreren Regionen erst eingesammelt werden, oftmals billiger sind.<br />

Aber die Maschinen brauchen den meisten Treibstoff beim Steigflug, der<br />

dann mehrmals hintereinander anfällt. Ein Flug von Hannover nach Gran<br />

Canaria verursacht zum Beispiel 20 Prozent mehr CO2, wenn es einen Stopp<br />

in Barcelona gibt. Eine besonders schlechte Bilanz weisen logischerweise<br />

Kurzstreckenflüge aus. Bei Entfernungen bis zu 800 Kilometern raten Experten<br />

ganz von Flügen ab.<br />

Traumschiff oder Dreckschleuder?<br />

Und was ist mit den Kreuzfahrtschiffen? Schon vor zehn Jahren berichtete<br />

der SPIEGEL, dass sich beim CO2-Ausstoß beide Transportmittel, also Flugzeug<br />

und Kreuzfahrschiff, die Waage halten, bei anderen Gasen übertrifft das<br />

Schiff den Luftverkehr aber um ein Vielfaches. Es ist in der Tat so, dass die<br />

meisten Kreuzfahrtschiffe heute noch mit dem umweltschädlichen Schweröl<br />

betrieben werden.<br />

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54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Camping: wenig Luxus – wenig Belastung<br />

Schweröl ist ein Kraftstoff, der bei der Herstellung von Benzin und Diesel<br />

aus dem Erdöl zurückbleibt. Dadurch enthält es unter anderem Stickstoffund<br />

Schwefelverbindungen, die zu hohen Emissionen führen. <strong>Das</strong> muss sich<br />

künftig ändern. Da hilft auch der Hinweis der Kreuzfahrindustrie nicht, wie<br />

viele mit Schweröl betriebenen Fracht- und Handelsschiffe insgesamt auf<br />

den Weltmeeren unterwegs sind, nämlich ungefähr 40.000, denen lediglich<br />

rund 500 Kreuzfahrschiffe gegenüberstehen.<br />

Immerhin gibt es für einige Regionen inzwischen Einschränkungen,<br />

sodass Schiffe, die mit Schweröl betrieben werden, nicht ohne spezielle Filter<br />

einfahren dürfen. Diese Verbote gelten beispielsweise für die Nord- und<br />

Ostsee. Dies bedeutet, dass die Kreuzfahrtschiffe Abgasnachbehandlungssysteme<br />

haben müssen. <strong>Das</strong> Positive ist, dass diese nicht nur die Schwefelemissionen<br />

reduzieren, sondern auch andere schädliche Stoffe herausgefiltert<br />

werden. Haben die Kreuzfahrtschiffe keine entsprechenden Technologien,<br />

müssen sie in diesen Gewässern andere Treibstoffe wie Marinediesel oder<br />

Flüssiggas verwenden. Immer mehr Reedereien setzen auf umweltfreundlichere<br />

Technologien und lassen gerade neue Schiffe bauen, die nicht mehr<br />

mit Schweröl, sondern mit dem Flüssiggas LNG betrieben werden. Positiv<br />

ist, dass sich dadurch die Luftverschmutzung erheblich reduzieren lässt,<br />

die Schwefeloxid- und Ruß-Emissionen ganz verschwinden und die Stickoxid-Emissionen<br />

um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Die AIDAnova, die im<br />

Dezember 2018 ihre Jungfernfahrt hatte, ist das erste Kreuzfahrtschiff, das mit<br />

diesem Treibstoff fährt. Immerhin ein Anfang. Bei Hurtigrouten setzt man<br />

auf Hybrid-Antriebe. Auch verwenden immer mehr Schiffe bei Liegezeiten<br />

im Hafen Landstrom, sie lassen sich also wie ein Wohnmobil an den Strom<br />

anschließen und verbrennen dann eben kein Schweröl. Es tut sich also was.<br />

Unterkunft spielt klimatechnisch durchaus eine Rolle. Was die Unterkunft<br />

und Verpflegung angeht, so schneidet beim Test von Warentest der Campingurlaub<br />

am besten ab. Wenn der dann noch durch die An- und Abreise mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln geschieht, dann ist die Öko-Bilanz hervorragend.<br />

Auf der anderen Seite der Skala finden sich Luxushotels mit großem<br />

Spa-Bereich. Der ist zwar prima für Körper und Seele, doch beheizte Pools<br />

oder die ständig auf angenehmste Temperaturen eingestellte Klimaanlage<br />

verbrauchen ordentlich Energie. <strong>Das</strong> von den Warentestern unter die Lupe<br />

genommene Vier-Sterne-Hotel auf Sardinien hatte rund fünf Mal so hohe<br />

Emissionen wie der Campingplatz in der Nähe. Ebenso kritisch wird die<br />

All-inclusive-Verpflegung gesehen. Statt Büffets solle man sich lieber auf die<br />

lokale einheimische Küche einlassen, die meist noch leckerer, auf jeden Fall<br />

authentischer und eben auch ökologischer ist. Mittlerweile gibt es natürlich<br />

auch längst Hotels, die auf Ökologie großen Wert legen, indem sie Konzepte<br />

fahren, die beispielsweise auch auf Öko-Strom setzen.<br />

Welche Aktivitäten vor Ort?<br />

Ein weiterer Faktor ist natürlich, wie sich der Urlauber vor Ort verhält. Wer<br />

mit dem Jet-Ski durch die Wellen pflügt oder die beiden Außenborder des<br />

PS-starken Motorboots kräftig ausfährt, hat bestimmt seinen Spaß, aber<br />

auch seinen ökologischen Fußabdruck vergrößert. Wer badet, schwimmt,<br />

schnorchelt, segelt oder Kanutouren macht, der hat garantiert auch Spaß.<br />

Und das Wandern ist natürlich nicht nur des Müllers Lust, sondern sorgt für<br />

Fitness beim Wanderer und Entlastung in der Natur.<br />

Wo umweltschonend nächtigen?<br />

Die Frage der Unterkünfte ist auf dem Schiff natürlich geklärt, denn da hat<br />

jeder seine Kabine. Ansonsten ist die Auswahl groß und auch die Art der<br />

„<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

55


D<br />

Die Vorfreude ist groß<br />

Mitmachen beim Jugendmusikpreis<br />

(Kem) Lisa (11) freut sich schon, wenn sie sich<br />

dem Urteil der Jury des diesjährigen Jugendmusikpreises<br />

der Kooperationspartner Volkshochschule<br />

Reckenberg-Ems und Kreismusikschule<br />

Gütersloh in der Kategorie Blechblasinstrumente<br />

stellen kann, erfuhren wir bei unserem<br />

Besuch.<br />

Der Wettbewerb findet sowohl solistisch als<br />

auch im Ensemble und mit Klavierbegleitung<br />

statt. Sie brauche nicht aufgeregt zu sein, hat ihr<br />

Musiklehrer Eckard Vincke von der Kreismusikschule<br />

ihr geraten. Und wenn doch, sei es auch<br />

nicht so schlimm. Die Jury sei mit erfahrenen<br />

7 Die elfjährige<br />

Lisa beteiligt sich<br />

an dem Jugendmusikpreis<br />

auf<br />

ihrer Trompete.<br />

Musikpädagogen besetzt. Ihnen gehe es um<br />

eine motivierende, wohlwollende Bewertung.<br />

Der Wettbewerb verstehe sich somit nicht als<br />

Abbild von »Jugend musiziert«. <strong>Das</strong> große Ziel<br />

des Jugendmusikpreises sei es, Spaß zu haben<br />

am Musizieren, erklärte der Stv. Leiter der Kreismusikschule<br />

schon im vorausgegangenen Online-Pressegespräch.<br />

Der Wettbewerb soll allen Teilnehmenden<br />

ein Erfolgserlebnis bieten, sie inspirieren, zu ihrem<br />

Blasinstrument zu greifen, zu musizieren<br />

und damit in die Öffentlichkeit zu treten. Der<br />

Wettbewerb ist bewusst niederschwellig gehalten,<br />

so werde auf Originalliteratur verzichtet und<br />

es darf z.B. zu einem Playback musiziert oder<br />

auch Popliteratur gespielt werden, erläuterte in<br />

dem Pressegespräch die Kreismusikschulleiterin<br />

Miriam Köpke. Mitmachen darf jeder bei diesem<br />

seit 1992 bestehenden musikalischen Highlight;<br />

man muss keiner Musikschule angehören. Keiner<br />

treffe seine Vorbereitungen umsonst: Denn<br />

der Wettbewerb werde auf jeden Fall stattfinden,<br />

so Dr. Sybille Schneiders, Fachbereichsleiterin<br />

für Kultur bei der Volkshochschule.<br />

Lisa hatte in der ersten Klasse im Rahmen<br />

des Bläsergruppenunterrichts der Eichendorffschule<br />

bei Eckard Vincke mit dem Trompetenunterricht<br />

auf einem Leihinstrument der Schule<br />

begonnen. Mit Neugier auf eine neue Erfahrung<br />

war sie der Einladung der Schule gefolgt. »Am<br />

Anfang war es schwierig«, gestand sie. Kontinuierlich<br />

aber verbesserte sie die Tonqualität,<br />

Ausdauer und Höhen. Sie fand extrem viel Spaß<br />

beim Trompete spielen. Nach der zweijährigen<br />

Einführungszeit erfüllten ihre Eltern gerne ihren<br />

Wunsch nach einer eigenen Trompete, auf der<br />

sie gleichfalls die beiden weiteren Schuljahre in<br />

der Bläser-AG im Rahmen der Schulkooperation<br />

der Eichendorffschule mit der Kreismusikschule<br />

mitspielte. Seit dem Wechsel an das Ratsgymnasium<br />

in 2019 nimmt sie mit zwei Freundinnen<br />

aus der Bläser-AG gemeinsam weiter Trompeten-Unterricht<br />

bei Eckard Vincke. Er sei ein super<br />

Musiklehrer, bei dem man sehr gut richtig Trompete<br />

spielen lernen könne und der Unterricht<br />

Spaß mache. In den nächsten Wochen überlege<br />

sie sich, mit welchem Stück sie sich an dem Jugendmusikpreis<br />

beteilige.<br />

Die Veranstalter – die Volkshochschule Reckenberg-Ems<br />

und die Musikschule für den Kreis<br />

Gütersloh freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen.<br />

Diese können auf vhs-re.de eingereicht werden.<br />

Dort finden sich auch alle weiteren Infos.<br />

D<br />

Die Sütterlin-<br />

Schreibstube<br />

Alte Postkarten, Omas handgeschriebene Rezepte,<br />

Tagebücher, Familiengeschichten – viele<br />

dieser alten Schätze bleiben leider oft verborgen,<br />

weil sie in der Sütterlinschrift verfasst<br />

wurden. Ehrenamtliche der AWO im Kreis Gütersloh<br />

helfen dabei, diese Schätze der Vergangenheit<br />

zu bergen. Sie »übersetzen« die Süt-<br />

terlinschrift in die heutige lateinische Schrift.<br />

Jochen Sänger aus dem Ortsverein Rheda-Wiedenbrück<br />

ist seit Jahren mit Leib und Seele in<br />

der Sütterlin-Schreibstube aktiv. Als er vor<br />

Jahren die Geschichte der Arbeiterbewegung<br />

in Rheda-Wiedenbrück erforschte und auch<br />

schrieb, musste er sich die Sütterlin-Schrift, die<br />

er zuletzt im dritten Schuljahr gelesen und geschrieben<br />

hatte, wieder neu aneignen. Immer<br />

wieder kommen Anfragen von meist jüngeren<br />

Leuten, die alte Fundstücke auf dem Dachboden,<br />

in der Truhe oder in Schubladen finden<br />

und nicht lesen können. »Wir freuen uns, wenn<br />

wir ihnen ihre Familiengeschichte mit unseren<br />

›Übersetzungen‹ etwas näher bringen können«,<br />

so Doris Weißer, Fachberatung für Seniorenund<br />

Ehrenamtsarbeit, die vor Jahren das Projekt<br />

gemeinsam mit einigen Ortsvereinen im<br />

Kreis Gütersloh aufgebaut hat.<br />

Bei ihr laufen die Anfragen zusammen, die<br />

sie dann an die Ehrenamtlichen in den Ortsvereinen<br />

verteilt. Kopien der Originale können<br />

per Post oder E-Mail geschickt werden. Dabei<br />

muss auf eine hohe Qualität geachtet werden.<br />

Die ehrenamtliche Sütterlin-Schreibstube<br />

ist kostenlos, die AWO freut sich aber über<br />

Spenden für ihre Seniorenarbeit in den Ortsvereinen.<br />

Kontakt zur Sütterlin-Schreibstube:<br />

Telefon: 05241/9035 16 oder per Email an:<br />

suetterlin- schreibstube@awo-guetersloh.de<br />

56 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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am Tagesgeschäft nicht gestört wird, können<br />

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1 Antonia und Selin testen im neu eröffneten Schnelltestzentrum am Gänsemarkt. Foto: Jan Düffelsiek<br />

Service in Anspruch nehmen. Wir testen ihre<br />

Mitarbeiter vor Ort. Hierzu müssen Sie uns lediglich<br />

einen Raum zur Verfügung stellen. Tragen<br />

Sie dazu bei, Ihre Mitarbeiter zu schützen<br />

und die Ausbreitung der Covid-19 Pandemie zu<br />

reduzieren. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches<br />

Angebot: www.deinestadttestet.de<br />

Die Öffnungszeiten von Montag bis Freitag:<br />

8 bis 19 Uhr · Samstag: 9 bis 18 Uhr<br />

Sonntag: 10 bis 16 Uhr<br />

Gänsemarkt 11 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon: 05242 / 9808474<br />

info@rheda-wiedenbrueck-testet.de<br />

www.rheda-wiedenbrueck-testet.de<br />

1 Klaus Dammann<br />

Steuerermäßigung<br />

für energetische<br />

Maßnahmen<br />

an zu eigenen Wohnzwecken<br />

genutzten Gebäuden<br />

Im Zeitraum vom 1. Januar 2020 bis zum 31.<br />

Dezember 2029 beteiligt sich der Fiskus im<br />

Rahmen des Klimapakets 2030 an den Kosten<br />

für energetische Sanierungsmaßnahmen der<br />

zu eigenen Wohnzecken genutzten Immobilie<br />

wie zum Beispiel der Wärmedämmung von<br />

Wänden und Dachflächen oder der Erneuerung<br />

von Heizungsanlagen oder Fenstern.<br />

Voraussetzung für die Förderung ist, dass<br />

die förderfähigen Maßnahmen von einem<br />

Fachunternehmen durchgeführt werden und<br />

dieses Fachunternehmen die ordnungsgemäße<br />

Durchführung entsprechend der Energieeinsparverordnung<br />

nach amtlich vorgeschriebenem<br />

Muster bescheinigt. Wie diese Bescheinigung<br />

auszustellen ist, hat die Finanzverwaltung<br />

in einem BMF-Schreiben vom 31. März<br />

2020 konkretisiert.<br />

Begünstigt sind nur Immobilien, die im Eigentum<br />

des Auftraggebers stehen und von diesem<br />

selbst zu Wohnzwecken genutzt werden.<br />

Ferner muss das Objekt bei der Durchführung<br />

der Maßnahme älter als zehn Jahre sein.<br />

Die Aufwendungen können direkt von der<br />

Steuerschuld abgezogen werden, wie es bereits<br />

von Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

bekannt ist. Der Steuerabzug verteilt<br />

sich auf drei Jahre und setzt sich wie folgt<br />

zusammen: In dem Kalenderjahr, in dem die<br />

Maßnahme abgeschlossen wird, und in dem<br />

Folgejahr beträgt der Abzug jeweils sieben<br />

Prozent der Aufwendungen, maximal jeweils<br />

EUR 14.000,00. Im dritten Kalenderjahr beträgt<br />

der Abzug sechs Prozent der Aufwendungen,<br />

maximal EUR 12.000,00. Eine Überkompensation<br />

findet nicht statt. Dies bedeutet, dass<br />

der Abzugsbetrag auf die persönliche jährliche<br />

Steuerschuld begrenzt ist.<br />

Insgesamt kann somit ein Förderbetrag<br />

in Höhe von 20 Prozent der Aufwendungen,<br />

höchstens EUR 40.000,00 geltend gemacht<br />

werden. Um dieses Volumen voll auszuschöpfen,<br />

müssten insgesamt EUR 200.000,00 investiert<br />

werden und die tarifliche Einkommensteuer<br />

in den drei Abzugsjahren EUR 14.000,00<br />

(Abzugsjahr 1 und 2) bzw. EUR 12.000,00 (Abzugsjahr<br />

3) betragen.<br />

Aufgrund noch weiterer Detailregelungen<br />

im Einzelnen sollten die Möglichkeiten einer<br />

steuerlichen Optimierung vor Beginn der Maßnahme<br />

geprüft werden.<br />

Klaus Dammann<br />

Der Autor ist Steuerberater in der Kanzlei Wortmann &<br />

Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeige<br />

57


Erfolgreich gestartet<br />

Projekt »Mehr Musik in Kitas« von Kreissparkasse und Netzwerk Kita-Musik<br />

(Kem) »Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit<br />

geschaffen haben, dass die Kinder und pädagogischen<br />

Fachkräfte in unserer Region viel<br />

Neues in der Welt von Klang und Rhythmus<br />

für den Kita-Alltag entdecken können, mit all<br />

den positiven Effekten auf die kindliche Entwicklung<br />

in Sprache, Motorik, Konzentration<br />

sowie sozialer Kompetenz und Integration«,<br />

sagte der Vorsitzende des Kreissparkassen-Vorstandes,<br />

Werner Twent, bei der öffentlichen<br />

Vorstellung des gemeinsam mit dem Netzwerk<br />

Kitamusik NRW entwickelten Projekts »Mehr<br />

Musik in Kitas« im Rahmen eines Online-Pressegesprächs.<br />

Mit Musik früh anzufangen, sei<br />

so die umfassendste Förderung, die ein Kind<br />

1 Die Kleinen haben Spaß beim gemeinsamen Musizieren. Fotos: Volker Beushausen<br />

1 (V. l.) Projektmanagerin Eva Biallas vom Netzwerk Kitamusik,<br />

der Vorsitzende des Kreissparkassen-Vorstandes,<br />

Werner Twent, die Direktorin der Landesmusikakademie<br />

NRW, Antje Valentin und das Vorstandsmitglied der<br />

KrsSpk, Emilian Klein<br />

erfahren könne, so Vorstandsmitglied Emilian<br />

Klein. Die Kreissparkasse Wiedenbrück spendet<br />

für das kostenfrei angebotene und von ihr<br />

angestoßene Projekt einen stolzen Betrag von<br />

100.000 €. Wenn dafür ein Bedarf bestehe, sei<br />

das Geldinstitut bereit, noch nachzulegen, ergänzte<br />

der Vorstandsvorsitzende.<br />

Bei dem Projekt gehe es darum, die Freude<br />

am eigenen Musizieren und Singen zu entdecken<br />

und zu fördern, berichtete Antje Valentin,<br />

Direktorin der Landesmusikakademie NRW<br />

e.V. und Vernetzungspartnerin. <strong>Das</strong> Projekt für<br />

die insgesamt 66 Kitas im Einzugsbereich der<br />

Kreissparkasse sei mit Online-Seminaren zum<br />

Kennenlernen erfolgreich gestartet. Die ersten<br />

Themen: »Kinderlieder neu entdeckt« und<br />

»Auf die Bühne, fertig los«. Online-Fachtage zu<br />

»Musik mit den Allerkleinsten – U3« und »Kreativ<br />

mit Musik in der Kita – Ü3« runden das<br />

Schnupper-Angebot ab. Ab Spätsommer folgt<br />

das einjährige Weiterbildungsprogramm »Musikalischer<br />

Aufbau«, so die Projektmanagerin<br />

Eva Biallas vom Netzwerk Kitamusik NRW. Ein<br />

bis drei Fachkräfte von etwa vier bis acht Kitas<br />

im Verbund werden dabei von einer Dozentin,<br />

beziehungsweise einem Dozenten des Netzwerks<br />

Kitamusik NRW begleitet. Sie stimmen<br />

die Inhalte und musikalischen Schwerpunkte<br />

mit den Kitas ab. Im Frühjahr 2022 können die<br />

Kitas zusätzlich Praxisprojekte belegen, beispielsweise<br />

Trommelprojekte und Elementares<br />

Musiktheater. Präsenz-Fachtage schließen das<br />

Projekt September 2022 ab. Nähere Infos und<br />

Anmeldungen: eva.biallas@kitamusik.nrw,<br />

mobil 0175/4174567, bzw. christiane.kirchner@<br />

kitamusik.nrw, mobil 0163/6653099. Die Vernetzungspartnerinnen<br />

Lotta Donnar vom Landesverband<br />

der Musikschulen NRW und Hannah<br />

Meister vom Chorverband NRW gratulierten zu<br />

dem Gemeinschafts-Projekt: Es werde bis in die<br />

Familien ausstrahlen, stimmten sie überein. Ihr<br />

besonderer Dank galt der Kreissparkasse für<br />

ihre nachhaltige Initiative.<br />

58<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> zieht um<br />

Umzug nach 16 Jahren an der Hauptstraße<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>, und damit der M.E. Verlag,<br />

zieht um. Unser bisheriges Domizil an der Hauptstraße<br />

Nr. 21, an dem der Verlag 16 Jahre ansässig<br />

war, wird in Kürze abgerissen. An dieser Stelle<br />

entsteht bis Ende 2022 ein neues Gebäude.<br />

Die Suche nach neuen Räumlichkeiten gestaltete<br />

sich in Anbetracht des leergefegten Immobilienmarktes<br />

am Standort Rheda-Wiedenbrück<br />

schwieriger als erwartet. Prämisse war<br />

natürlich, einen neuen Standort im Stadtgebiet<br />

zu finden. Aus dem knappen Angebot wurden<br />

einige Flächen auf ihre Eignung geprüft. Im<br />

Bereich der Innenstädte blieb die Suche ohne<br />

Erfolg. Schließlich sind wir in näherer Umgebung<br />

aber dann doch noch fündig geworden!<br />

Daher beziehen wir am 2. <strong>Juni</strong> unsere neuen<br />

Räumlichkeiten an der Nickelstraße 7a im Ortsteil<br />

Lintel. Die ME Werbeagentur und der angeschlossene<br />

Emsland Lesezirkel haben hier jetzt<br />

ein neues Zuhause gefunden.<br />

Wir blicken voller Zuversicht in die Zukunft<br />

und freuen uns bereits sehr, unsere Dienstleistungen<br />

zukünftig aus dem Ortsteil Lintel heraus<br />

anbieten zu dürfen. Die Leistungen des<br />

Verlages beschränken sich nicht nur auf die<br />

Herausgabe des <strong>Stadtgespräch</strong>, denn wir agieren<br />

auch als Full-Service-Agentur und bieten ein<br />

breites Spektrum an Leistungen. Seit über 30<br />

Jahren betreut der M.E. Verlag Kunden aus Einzelhandel<br />

und Mittelstand. Zu unseren Leistungen<br />

zählen beispielsweise die Erstellung und<br />

Pflege von Corporate-Designs, die Entwicklung<br />

von Internetseiten oder Printmedien wie Flyer,<br />

Prospekte und Broschüren, die Konzeption und<br />

Betreuung diverser Marketingmaßnahmen,<br />

Werbemittelgestaltung<br />

und -beschaffung und<br />

vieles mehr. Aber besonders<br />

freut sich unser<br />

Verlags-Team, bestehend<br />

aus: Birgit<br />

Ebeling, Thomas Beller,<br />

Eva Lange und Eileen<br />

Schmidt sehr darauf, weiterhin viele <strong>Ausgabe</strong>n<br />

des <strong>Stadtgespräch</strong>s herausbringen zu dürfen,<br />

um die Bürger in Rheda-Wiedenbrück auch<br />

weiterhin mit Neuigkeiten unserer schönen<br />

Doppelstadt zu informieren.<br />

Natürlich freuen wir uns auch zukünftig,<br />

viele Menschen bei uns begrüßen zu dürfen,<br />

sei es zur Abholung eines <strong>Stadtgespräch</strong>s, zur<br />

Schaltung einer Kleinanzeige oder zur Beratung<br />

von Anzeigen und/oder anderer Dienstleistungen;<br />

selbstverständlich stets unter Einhaltung<br />

der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.<br />

Falls Sie noch mehr über uns erfahren oder<br />

unser <strong>Stadtgespräch</strong> online nachlesen wollen,<br />

können Sie sich gerne einen genaueren<br />

Überblick auf unserer Website www.<br />

das-stadtgespraech.de machen. Bei<br />

allen weiteren Fragen freut sich unser<br />

Team auf telefonische Anfragen unter<br />

der Nummer 05242 / 4081 - 0 oder per<br />

Mail unter info@meverlag.de .<br />

Herzlichst,<br />

Ihr <strong>Stadtgespräch</strong>-Team<br />

Foto: adobe stock<br />

Gewerbeverein Wiedenbrück e.V. zieht um<br />

Es geht in den Ortsteil Lintel ...<br />

Seit 7 Jahren bildet der Gewerbeverein mit dem<br />

ortsansässigen M.E. Verlag / <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

eine Bürogemeinschaft. Durch die Kündigung<br />

der Büroräume der Hauptstraße 21 und dem da-<br />

mit verbundenen Umzug des <strong>Stadtgespräch</strong>s<br />

wird der Gewerbeverein Wiedenbrück e.V. zum<br />

31. Mai <strong>2021</strong> seine neuen Räume im Ortsteil Lintel,<br />

Nickelstraße 7 a, beziehen.<br />

In dem Zeitraum vom 26. bis zum 30. Mai<br />

ist die Geschäftsstelle des Gewerbevereins<br />

Wiedenbrück e.V. nur über die Mobilnummer<br />

0176/24675222 erreichbar.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Anzeigen<br />

59


Gewinne der<br />

Glückshäuschenaktion<br />

überreicht<br />

Gewerbeverein Wiedenbrück sorgte für strahlende Gesichter<br />

In diesem Jahr hatte der Gewerbeverein wegen der erschwerten Bedingungen<br />

im Einzelhandel die Abgabefrist der Glückshäuschenhefte bis zum 31.<br />

März verlängert. Die Preisübergabe an die Hauptgewinner fand nun mit viel<br />

Abstand im Foyer der Kreissparkasse statt.<br />

Axel Sträter vom Gewerbeverein Wiedenbrück überreichte zusammen<br />

mit Marcel Knüwer von der Kreissparkasse Wiedenbrück die diesjährigen<br />

Gewinne. Die Wiedenbrückerin Karin Bökamp durfte sich über den Hauptgewinn<br />

freuen, den ihr Vater strahlend für sie entgegennahm.<br />

Die 500 €-Prämien gingen an Stefanie Britt und Birgit Sommerfeld. Außerdem<br />

wurden zehnmal 100 €, hundertmal 25 € und 150 mal 10 € verlost<br />

und per Post versandt!<br />

1 (V.l.) Axel Sträter (Vorstand Gewerbeverein Wiedenbrück), Birgit Sommerfeld, Hubert<br />

Bökamp (Vater der Hauptgewinnerin Karin Bökamp), Stefanie Britt, Marcel Knüwer<br />

(Geschäftsstellenleiter Kreissparkasse Wiedenbrück)<br />

Foto: Caroline Reinicke<br />

Die Auslosung der Kinderglückshäuschen wird stattfinden, wenn die<br />

Freibäder wieder öffnen dürfen. Da die Inzidenzwerte stetig sinken, dürfte<br />

dies in nicht allzu weiter Ferne liegen.<br />

Schnelle<br />

Hilfe auf<br />

kurzem<br />

Wege<br />

Gütersloher Tafel erhält<br />

Spende vom Lions Club<br />

Rheda-Ems<br />

(bew) Mit schneller, unbürokratischer<br />

Hilfe auf lokaler Ebene Gutes<br />

tun – das ist eine der obersten Prämissen<br />

des Lions Club Rheda-Ems.<br />

So konnten nun 2000 Euro aus<br />

der beliebten jährlichen Adventskalender-Aktion<br />

der Gütersloher<br />

Tafel überreicht werden.<br />

»Wir sind sehr dankbar für diese<br />

finanzielle Unterstützung. Die<br />

Nachfrage nach unseren Lebensmittelkisten<br />

ist leider während<br />

der Corona-Pandemie weiter angestiegen.<br />

Gleichzeitig ist der Aufwand<br />

wegen der Hygieneauflagen<br />

höher. Ohne Spenden könnten wir<br />

unsere Arbeit gar nicht wahrnehmen«,<br />

erläutert Ruth Prior-Dresemann,<br />

Geschäftsführerin der Gütersloher<br />

Tafel. Besonders bedrückend<br />

sei es, dass der Anteil von<br />

1 Ruth Prior-Dresemann (rechts) nahm als Geschäftsführerin der Gütersloher Tafel eine Spende des Lions Club Rheda-Ems entgegen.<br />

Stellvertretend für alle Clubmitglieder waren Jens Butschko, Michael Rottkemper und Achim Lübbering (v.l.) vor Ort.<br />

Familien mit Kindern, die auf die<br />

Lebensmittelspenden angewiesen<br />

seien, derzeit stetig zunehme, so<br />

Prior-Dresemann weiter.<br />

Der Lions Club war kürzlich<br />

durch einen Bericht in der Lokalpresse<br />

auf die Situation der Tafel<br />

aufmerksam geworden und entschloss<br />

sich, kurzfristig zu helfen.<br />

»Durch unsere Spende möchten<br />

wir natürlich auch andere animieren,<br />

es uns gleichzutun«, erklärt<br />

Michael Rottkemper, Präsident<br />

des Lions Club Rheda-Ems. Einige<br />

weitere regionale Organisa tionen,<br />

die die »Löwen« regelmäßig unterstützen,<br />

sind die Soul Buddies, die<br />

Bücherkistenaktion sowie Projekte<br />

zu Migration und Bildung.<br />

Da auch dem Lions Club durch<br />

die Corona-Krise etablierte Veranstaltungen,<br />

wie die Teilnahme<br />

am Adventskrämchen oder der<br />

Radlertreff am 1. Mai, weggebrochen<br />

sind, sind die Clubmitglieder<br />

nun kreativ geworden. »Unsere<br />

Planung für die Sommermonate<br />

läuft auf Hochtouren. Wir möchten<br />

beispielsweise Picknick-Rucksäcke,<br />

gefüllt mit verschiedenen<br />

Leckereien, packen und an Radler<br />

oder Wanderer verkaufen. Mit dem<br />

Erlös werden dann wie gewohnt<br />

soziale Projekte unterstützt«, so<br />

Achim Lübbering, Schatzmeister<br />

des Lions Club abschließend.<br />

60<br />

Anzeigen<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Dr.-Ing. Johannes Bureick (Mitte) hat die Urkunde zum Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur bei der Bezirksregierung entgegen<br />

genommen. Juana Stieber und Jerome Dutell aus dem zuständigen Dezernat der Bezirksregierung Detmold gratulierten Dr.<br />

Bureick zur Übernahme der neuen Tätigkeit.<br />

Foto: Bezirksregierung Detmold<br />

Bezirksregierung vereidigt<br />

Vermessungsingenieur<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Bezirksregierung Detmold hat<br />

Dr.-Ing. Johannes Bureick am 14.<br />

April <strong>2021</strong> zum Öffentlich bestellten<br />

Vermessungsingenieur (ÖbVI) zugelassen.<br />

Die Bestellung tritt zum<br />

15. April <strong>2021</strong> in Kraft. Jerome Dutell,<br />

Regierungsvermessungsdirektor<br />

im Dezernat f. Kommunalaufsicht<br />

und Katasterwesen der Bezirksregierung,<br />

überreichte die Bestellungsurkunde<br />

und wünschte Dr. Bureick<br />

alles Gute und viel Erfolg bei seiner<br />

neuen Tätigkeit als ÖbVI. Dr. Bureick<br />

wird seine Tätigkeit in Rheda-Wiedenbrück<br />

in einer Bürogemeinschaft<br />

mit dem ÖbVI Ludger<br />

Bureick ausüben. Öffentlich bestellten<br />

Vermessungsingenieure<br />

sind hochqualifizierte Experten<br />

des Vermessungswesens. Sie erfüllen<br />

hoheitliche Aufgaben für<br />

den Staat und sind funktional einer<br />

Behörde gleichgestellt. Neben<br />

hoheitlichen Vermessungen im Kataster<br />

wie Teilungsvermessungen,<br />

Grenzvermessungen und Gebäudeeinmessungen<br />

sind sie befugt, Beurkundungen<br />

vorzunehmen oder<br />

Bescheinigungen auszustellen. Da<br />

die Tätigkeit des Vermessungsingenieurs<br />

eine hohe Verantwortung in<br />

sich trägt, ist die Berufsausübung<br />

im Gesetz über die Öffentlich bestellten<br />

Vermessungsingenieurinnen<br />

und -ingenieure im Sinne einer<br />

Berufsordnung geregelt.<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

Wir möchten IHR Held sein!<br />

Werden SIE unser Fan!<br />

Folgen Sie uns auf Instagram und<br />

Facebook und informieren Sie sich<br />

zum Thema Immobilien.<br />

Lernen Sie Ihren persönlichen<br />

Helden der SKW kennen. Er berät<br />

Sie rund um die Immobilie.<br />

Verfolgen Sie in unseren Neubaugebieten<br />

das Angebot an Einfamilienhäusern,<br />

Doppelhäusern<br />

oder Reihenhäusern sowie Eigentumswohnungen<br />

von der Planung,<br />

über den Baufortschritt bis<br />

zum Einzug. Seien Sie der Erste,<br />

wenn wir ein neues Immobilienangebot<br />

haben.<br />

Lernen Sie den Wohnort Rheda-Wiedenbrück<br />

kennen! Wie lebt<br />

es sich wo am besten? Und welche<br />

Plätze sollten Sie unbedingt kennenlernen?<br />

Für Ihre ganz individuellen Fragen<br />

und Anliegen sind wir selbstverständlich<br />

immer persönlich,<br />

gern auch virtuell, für Sie da. Vereinbaren<br />

Sie einen Termin. Wir nehmen<br />

uns Zeit für Sie und Ihre Immobilienwünsche.<br />

Egal, ob Sie auf<br />

der Suche nach dem neuen Zuhause<br />

sind oder sich von Ihrer Immobilie<br />

trennen möchten. Wir<br />

möchten Ihnen Ihren Immobilienwunsch<br />

erfüllen und beraten<br />

Sie ehrlich, kompetent und zuverlässig.<br />

<strong>Das</strong> Team der SKW Haus<br />

& Grund freut sich von Ihnen zu<br />

hören.<br />

1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

Telefon: 964545<br />

seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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61


D<br />

Die Kraft der lokalen<br />

Gemeinschaft<br />

10 Jahre Mein Rheda-Wiedenbrück<br />

<strong>Das</strong> digitale Stadtportal Mein Rheda-Wiedenbrück feiert 10-jähriges Bestehen.<br />

Auch <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> gratuliert ganz herzlich. Zum Geburtstag<br />

sprachen wir mit Gründer und Geschäftsführer Alexander Martinschledde<br />

über das Potenzial der Plattform, aktuelle Weiterentwicklungen und das<br />

Heimwehgefühl, das der stets aktuelle Draht in die Heimat bei manch<br />

einem auslöst.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Mit Mein Rheda-Wiedenbrück fing vor 10 Jahren alles<br />

an. Wie kam es zu der Idee, den lokalen Handel auch digital zu unterstützen?<br />

Alexander Martinschledde: Diese Zeit war der Start von Social Media und<br />

der Markteintritt der ersten Apps auf dem iPhone. Wir haben mit Mein<br />

Rheda-Wiedenbrück diese völlig neuen Kanäle mit der Webseite verbunden<br />

und haben dies als großartige Chance gesehen, dem lokalen Handel<br />

eine breite Plattform zu bieten. Wichtig war es uns auch, erstmalig die<br />

Vielfalt beider Stadtteile mit einer gemeinsamen Marke zu verbinden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Was hat sich seit dem Start von Mein Rheda-Wiedenbrück<br />

getan?<br />

Alexander Martinschledde: Wir sind sehr glücklich darüber, eine treue und<br />

vertraute Interessengemeinschaft in unserer Stadt aufgebaut zu haben.<br />

Uns erreichen wöchentlich Nachrichten aus dem Ausland und anderen<br />

Teilen von Deutschland von weggezogenen Rheda-Wiedenbrückern, die<br />

MeinRHWD jeden Tag folgen. Dabei lösen wir manchmal auch ein kaum<br />

auszuhaltendes Heimweh- und Rückkehr-Gefühl aus. Hier sehen wir, was<br />

die Kraft der Gemeinschaft bewirken kann. Wir sind sehr froh mit der Zeit<br />

allen wichtigen lokalen Akteuren, Institutionen und auch Vereinen eine<br />

gemeinsame Bühne für die Menschen vor Ort zu geben.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Es folgten dann schnell weitere Städte und Kreise<br />

wie Gütersloh, Warendorf oder Münster. Was macht lokale Plattformen<br />

so erfolgreich?<br />

Alexander Martinschledde: Wir möchten vor Ort die Verlagerung der alltäglichen<br />

Welt ins Digitale begleiten. Dabei herrscht eine Art Aufbruchsstimmung,<br />

die sich bei Einzelhändlern, Gastronomen und Unternehmern<br />

gerade in den vergangenen Monaten gezeigt hat. Wir möchten auch in<br />

kleinen Städten einen Schnellzugriff auf den Service vor Ort und tägliche,<br />

relevante Nachrichteninhalte gewährleisten. <strong>Das</strong> Lokalbewusstsein hat<br />

sich hierdurch in den letzten Jahren deutlich gestärkt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Mittlerweile habt ihr die Lokalpioniere gegründet,<br />

über die das Konzept auch als Lizenz vermarktet wird. Wie funktioniert<br />

das genau?<br />

1 (l.) Alexander Martinschledde, Geschäftsführer Mein RhWd, (r.) Tobias Wellerdiek City<br />

App Manager Mein RhWd<br />

Alexander Martinschledde: Wir sind deutschlandweit durch Mein Rheda-Wiedenbrück<br />

und weitere Schwesterportale im Kreis Gütersloh der<br />

erfahrenste Anbieter in diesem Bereich. Wir haben nachhaltig investiert,<br />

um die Service-Technologien innerhalb der Plattform und der Apps jedes<br />

Jahr auszubauen. Mit dieser breiten Infrastruktur möchten wir auch weitere<br />

Städte in der Digitalisierung und Förderung der heimischen Wirtschaft<br />

unterstützen. Die Städte kontaktieren uns gerade jetzt, auf der Zielgeraden<br />

der Pandemie, besonders.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Zum Abschluss die obligatorische Frage nach den<br />

Zukunftsaussichten. Was ist Dein Wunsch für die nächsten zehn Jahre<br />

MeinRHWD?<br />

Alexander Martinschledde: Es ist nicht abzusehen, wie genau sich das<br />

Verbraucherverhalten verändert und weiterentwickeln wird. Hohe Aufmerksamkeit<br />

und ein Gespür für Trends sind wichtige Voraussetzungen<br />

für ein interessantes Medium und gutes Marketing. Wir möchten mit<br />

unserem Stadtportal und unserer App weiterhin das Lokalbewusstsein in<br />

Rheda-Wiedenbrück fördern und das Leben mit smarten Handlungsempfehlungen<br />

vor Ort erleichtern. Aktuelle Veränderungen mit Lösungen am<br />

Puls der Zeit zu bedienen, ist unser großer Antrieb. Ich denke, da werden<br />

wir die nächsten zehn Jahre einiges zu tun haben. Wir freuen uns drauf!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

<strong>Das</strong> Interview führte Alexandra Bewermeier-Helms.<br />

Frühjahr-Sommer • Saisonstart!<br />

JEDEN SAMSTAG IM JUNI!<br />

5. JUNI • 12. JUNI • 19. JUNI • 26. JUNI<br />

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62<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Engagement für Kultur<br />

und kulturelle Bildung<br />

Hagedorn wird Teil der Sponsorengemeinschaft KulturPLUS+<br />

Kultur und Wirtschaft gehen zunehmend gemeinsame Wege, denn gemeinsam<br />

verfolgen Kulturmacher und Wirtschaft das Ziel, eine Stadt,<br />

eine Region attraktiv und lebendig zu gestalten. Auch die Hagedorn<br />

Unternehmensgruppe setzte sich bereits in der Vergangenheit für Aktivitäten<br />

im Bereich der kulturellen Bildung ein. So unterstützte Geschäftsführerin<br />

Barbara Hagedorn mit viel persönlichem Engagement<br />

unter anderem die Umsetzung des Projektes »Kulturi«, dem Maskottchen<br />

für kulturelle Bildung der Stadt Gütersloh. Als neues Mitglied der Sponsorengemeinschaft<br />

KulturPLUS+ macht sich das Gütersloher Unternehmen<br />

nun insbesondere im Rahmen kultureller Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche stark.<br />

»Die Förderung von Kultur ist eine Investition in unsere Gesellschaft<br />

und Zukunft, von der nicht nur Erwachsene profitieren. Kinder und Jugendliche<br />

können durch Angebote der kulturellen Bildung bisher unterschätzte<br />

Stärken entdecken, selbstbewusster werden und lernen, sich<br />

zu engagieren«, so Unternehmerin Barbara Hagedorn, selbst Mutter von<br />

zwei Kindern und mit viel Herzblut bei der Sache.<br />

Diese Leidenschaft für kulturelle Bildung und ein aktiver Austausch<br />

führten letzten Endes zu einem Gespräch mit Kulturdezernent Andreas<br />

Kimpel und Karin Miele als Sprecherin der Sponsorengemeinschaft KulturPLUS+.<br />

<strong>Das</strong> darin vorgestellte Portfolio des Sponsoring-Programms<br />

besiegelte die Entscheidung Hagedorns, die Kulturarbeit in Gütersloh<br />

nachhaltig zu unterstützen.<br />

»Durch die Partnerschaft mit dem Unternehmen Hagedorn werden<br />

neue Anregungen entstehen und neue Impulse gesetzt«, freut sich<br />

1 Andreas Kimpel Foto: Detlef Güthenke<br />

1 Barbara Hagedorn Foto: Hagedorn<br />

Andreas Kimpel über die Zusammenarbeit. Insbesondere kulturelle Angebote<br />

für Kinder und Jugendliche können dadurch stärker gefördert<br />

werden und rücken gleichzeitig in den kulturpolitischen Mittelpunkt.<br />

»Darüber sind wir sehr dankbar«, so Kimpel weiter.<br />

»Wir haben einen weiteren prominenten und engagierten Vertreter<br />

der Gütersloher Wirtschaft im Boot, der mit seinem Unternehmen und<br />

seinem Engagement einen wertvollen Beitrag für den Standort Gütersloh<br />

als kulturell vielseitige, attraktive und lebenswerte Stadt leistet.«<br />

KulturPLUS+ ist eine Allianz der Unternehmen Bertelsmann, Beckhoff<br />

Automation, Miele, Nobilia, Sparkasse Gütersloh-Rietberg, Stadtwerke<br />

Gütersloh, Volksbank Bielefeld-Gütersloh und Hagedorn als neues Mitglied,<br />

mit dem Ziel kulturelle Lebensqualität zu schaffen, zu steigern<br />

und zu entwickeln. Getragen von der gemeinsamen Überzeugung, dass<br />

Kultur ein wichtiger Standortfaktor ist, haben sich in den genannten<br />

Unternehmen Partner gefunden, die die kulturelle Vielfalt der Stadt und<br />

der Region durch die Zusammenarbeit mit den Kultur Räumen Gütersloh<br />

stärken.<br />

Spielzeit <strong>2021</strong>/2022 –<br />

Neustart für die<br />

Bühnenkunst<br />

Theater Gütersloh<br />

Corona hat die letzte Spielzeit im Theater Gütersloh nahezu verunmöglicht.<br />

Stattdessen hat das Theater mit YouTube-Filmen ungewohntes<br />

Terrain betreten und ist so weiterhin mit dem Publikum in Verbindung<br />

geblieben. Aber Theater ist ein Live-Medium! Auch wenn sich noch immer<br />

nicht sagen lässt, wie lange das Virus Welt und Theaterwelt noch<br />

beeinträchtigen wird – mit Hygienekonzept und moderner Lüftungsanlage<br />

bietet das Theater größtmögliche Sicherheit und ist für den Neustart<br />

nach der Sommerpause gerüstet.<br />

Für die kommende Spielzeit <strong>2021</strong>/22 sind wieder herausragende<br />

Produktionen und hochkarätige Gäste eingeplant. Einige Highlights:<br />

Am 11. September <strong>2021</strong> zu sehen ist »Endlose Aussicht«, ein im Sommer<br />

2020 entstandenes heiter-tiefgründiges Schauspiel von Theresia Walser<br />

über eine Schiffsreise in der Pandemie mit der vielfach ausgezeichneten<br />

Schauspielerin Judith Rosmair. Die bereits in Gütersloh gefeierte<br />

Foto: Klaus Frahm/ARTUR IMAGES<br />

São Paulo Dance Company wird am 17. und 18. November <strong>2021</strong> erwartet,<br />

»Orlando« nach Virginia Woolf vom Schauspiel Hannover gastiert am 27.<br />

November <strong>2021</strong> mit Corinna Harfouch in der Hauptrolle. Walter Sittler &<br />

Die Sextanten sind am 29. Januar 2022 mit einer Wintergeschichte nach<br />

Erich Kästner zu sehen, und vom Theater Koblenz kommt die Deutsche<br />

Erstaufführung des Musicals von Sting »The Last Ship« am 12. und 13.<br />

Februar 2022 auf die Gütersloher Bühne.<br />

www.theater-gt.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Anzeigen<br />

63


seit 1998<br />

seit 1998<br />

1 (V.l.) Jürgen Macke (Autohaus Thiel), Ramazan & Ayse Ineira (Großeltern), Neyla Sahbat (Cousine von Atahan), Mehtap Hamarat (Mutter),<br />

Atahan Hamarat, Margit Tönnies, Johannes und Sabine Hüser, sowie Silke Wallhorn und Ciara Quandt (beide Tönnies)<br />

Behindertengerechtes Fahrzeug<br />

für die Familie von Atahan aus Oelde<br />

<strong>Das</strong> Leben von Atahan und seiner Familie aus Oelde ist geprägt von der<br />

schweren Krankheit des Zweieinhalbjährigen. Der schwerstbehinderte<br />

Junge leidet unter einem unheilbaren Gendefekt und ist daher rund um<br />

die Uhr auf Pflege angewiesen. Der Verein Aktion Kinderträume aus<br />

Rheda-Wiedenbrück hat der Familie nun aber einen Lichtblick beschert:<br />

Kürzlich übergab Schirmherrin Margit Tönnies ein behindertengerechtes<br />

Auto an seine alleinerziehende Mutter. Damit soll der Alltag der Oelder<br />

Familie erleichtert werden.<br />

Atahan kann wegen seiner Erkrankung weder alleine sitzen noch<br />

laufen. Dennoch beschreibt ihn seine Mutter als lebensfrohes Kind.<br />

Auch wenn Neurologen nicht genau sagen können, um was für einen<br />

Gendefekt es sich genau handelt, so haben sie der Familie vor kurzem<br />

die schwere Nachricht überbracht, dass ihr Sohn nie wieder gesund wird.<br />

Der Zweieinhalbjährige ist wegen seiner Beeinträchtigung ständig<br />

auf Pflege angewiesen. Da Atahan immer größer und schwerer wird, ist<br />

es sehr mühsam für seine Mutter, ihn im Kindersitz zu platzieren und<br />

seinen Rehabuggy ein- und auszuladen. Selbst die alltäglichen Dinge,<br />

wie beispielsweise Einkäufe erledigen, gestalten sich sehr schwierig.<br />

Seine Mutter kümmert sich nach Kräften rührend um ihn, kann dadurch<br />

selbst aber nur noch halbtags in der Nachtschicht in einem Pflegeheim<br />

ihrer Arbeit nachgehen. Aufgrund der fehlenden Einnahmen ist sie auf<br />

Aktion Kinderträume zugegangen und hat um Unterstützung gebeten –<br />

und das mit Erfolg: Denn der Rheda-Wiedenbrücker Verein hat jetzt den<br />

Anschaffungspreis in Höhe von 27.650 Euro für ein behindertengerechtes<br />

Auto mit Rollstuhlrampe übernommen. »Wir hoffen, dass wir Atahan und<br />

seiner Mutter damit den schwierigen Alltag erleichtern und den beiden<br />

tatkräftig unter die Arme greifen können«, sagte Schirmherrin Margit<br />

Tönnies bei der Übergabe des Autos.<br />

13.100 Euro des Anschaffungspreises stammen von einem Spendenaufruf<br />

von Johannes Hüser aus Rheda-Wiedenbrück. Anlässlich seiner<br />

Verabschiedung als Sparkassendirektor und Vorstandsvorsitzender der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück verzichtete er auf Abschiedsgeschenke und<br />

bat seine Gäste stattdessen um eine Spende für Aktion Kinderträume.<br />

Dabei kam die stolze Summe zusammen. »Wir bedanken uns bei Johannes<br />

Hüser für die großzügige Spende, die in die Anschaffung des<br />

Fahrzeugs für Atahans Familie geflossen ist«, ergänzte Margit Tönnies.<br />

Telefon: 964545 Telefon: 54822 Telefon: 964545 Telefon: 54822<br />

64<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


NFord-Jubiläum<br />

90 Jahre<br />

»Made in Cologne«<br />

Der 4. Mai 1931 war nicht nur für die Ford-Unternehmenshistorie ein ganz<br />

besonderer Tag, sondern auch für die Kölner Stadtgeschichte. Genau um<br />

15.13 Uhr rollte das erste Ford-Modell in Niehl vom Band. Ford startete<br />

seine Produktion am Rhein mit 619 Mitarbeitern, einer Tageskapazität<br />

von 60 Einheiten und auf einer Fabrikfläche von 33.000 m 2 . Heute sind<br />

die Ford-Werke mit mehr als 15.000 Beschäftigten der größte private<br />

Arbeitgeber Kölns, täglich laufen rund 1.000 Modelle vom Band und<br />

allein die Fläche der Endmontage in der sogenannten Halle Y beträgt<br />

rund 137.000 m 2 .<br />

Die Geschichte von Ford in Deutschland begann bereits sechs Jahre<br />

zuvor – an der Spree, nicht am Rhein. Am 18. August 1925 wurde die<br />

Ford Motor A.G. ins Berliner Handelsregister eingetragen. In gemieteten<br />

Werkhallen am Berliner Westhafen setzten die ersten deutschen<br />

Ford-Beschäftigten das legendäre T-Modell (»Tin Lizzie«) aus vorgefertigten,<br />

per Schiff aus den USA angelieferten Teilen zusammen. In den<br />

folgenden Jahren suchte Henry Ford nach einem Produktionsstandort<br />

in Deutschland. Die Wahl fiel auf Köln, auch weil der damalige Oberbürgermeister<br />

der Rheinmetropole, Konrad Adenauer, sich vehement für<br />

Köln als Ford-Standort einsetzte. Und so legten OB Adenauer und der<br />

legendäre Firmengründer Henry Ford am 2. Oktober 1930 den Grundstein<br />

für die Kölner Ford-Werke. Bereits sieben Monate später rollte das erste<br />

Modell vom Band.<br />

Der erste Ford »Made in Cologne« war ein Lastwagen – das Modell<br />

AA. Parallel dazu wurde der Pkw Modell A produziert. Seit der Inbetriebnahme<br />

des Werks vor 90 Jahren liefen 19 verschiedene Baureihe und fast<br />

18 Millionen Einheiten in Köln vom Band. Darunter automobile Klassiker<br />

wie der Ford Taunus, der Ford Capri oder der Ford Granada. <strong>Das</strong><br />

am längsten und am meisten produzierte Kölner Modell ist jedoch ein<br />

Kleinwagen – der Ford Fiesta. Seit 1979 wird der Fiesta ununterbrochen<br />

am Kölner Standort gefertigt, inzwischen in achter Generation und mehr<br />

als neun Millionen Mal.<br />

1 <strong>Das</strong> Ford Modell A löste 1927 das legendäre T-Modell, die »Tin Lizzie« ab und ist die<br />

erste Pkw-Baureihe »made in Cologne«.<br />

© Ford-Werke AG, Köln<br />

1 Der aktuelle Ford Puma ST<br />

Köln spielt auch künftig zentrale Rolle für Ford Europa<br />

Die traditionsreichen Kölner Ford-Werke werden fit für die Zukunft<br />

gemacht und zum Ford Cologne Electrification Center ausgebaut. <strong>Das</strong><br />

erste rein elektrische Volumenmodell von Ford in Europa wird 2023 in<br />

Köln-Niehl vom Band laufen. Zudem werden die Ford-Ingenieure dieses<br />

und auch künftige E-Modelle im Entwicklungszentrum in Köln-Merkenich<br />

designen, entwickeln und testen. In den Ausbau des Kölner Werks<br />

zum E-Mobilitätszentrum investiert Ford eine Milliarde US-Dollar. Dies<br />

bedeutet die größte Investition am Standort Köln in der 90-jährigen<br />

Werksgeschichte. »<strong>Das</strong> Herz von Ford Europa schlägt auch künftig in<br />

Köln«, sagt Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der<br />

Ford-Werke GmbH.<br />

Freude bei den Gewinnern<br />

Sternenfänger <strong>2021</strong><br />

(Kem) Karsten Schmidt (vorne v. l.) konnte sich bei der Übergabe der<br />

Hauptgewinne aus der Sternenfänger-Aktion über den Hauptpreis im<br />

Wert von 500 € freuen. Der zweite Preis, ein 250-Euro-Einkaufsgutschein,<br />

ging an Roswitha Lawniczak, 100 € erhielt Wim Holtmann. Die 25 Gewinner<br />

der 50-€-Preise konnten ihre Gutscheine direkt im Büro der Initiative<br />

Rheda abholen. Simone Hördel (hinten v. l.), Margret Reker und Bernd<br />

Schulte gratulierten den Gewinnern und dankten allen Teilnehmern des<br />

Gewinnspiels. Aus den von insgesamt 788 abgegebenen Teilnahmekärtchen<br />

hatte die Initiative unter Aufsicht von Notar Johannes Granas die<br />

Gewinner gezogen. 23 Geschäfte hatten das Preisgeld von insgesamt<br />

2100 € gesponsert.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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65


Foto: Echtebilder.com<br />

Sport Wien und Joma<br />

sind neue Ausrüster<br />

des SC Wiedenbrück<br />

Der SC Wiedenbrück hat einen neuen Trikotausrüster vorgestellt. In einer<br />

Kooperation mit Sport Wien wird der spanische Sportartikelhersteller<br />

Joma in den kommenden fünf Jahren den SCW mit Trikots und Trainingsanzügen<br />

für die Senioren, Damen und den Nachwuchs ausstatten.<br />

»Zunächst gilt der Firma Saller ein großes Dankeschön, die uns über<br />

viele Jahre toll begleitet hat. Als sich jetzt die Möglichkeit bot, mit Sport<br />

Wien eine echte Wiedenbrücker Institution mit ins Boot zu nehmen,<br />

haben wir sehr schnell mit Jürgen Niggennaber und Massis Akgül Einigkeit<br />

darüber erzielt, dass wir den Weg in den kommenden Jahren<br />

gemeinsam gehen möchten«, freute sich Geschäftsführer Christian<br />

Pfeil über die neue Kooperation mit dem Sportgeschäft im Herzen von<br />

Wiedenbrück, das perfekt in das Konzept des Vereins passt: »Mit Sport<br />

Wien gewinnen wir einen lokalen Partner, der ebenso ein prägender Teil<br />

des Stadtbilds ist und genauso wie der SC Wiedenbrück für Kontinuität<br />

und Verlässlichkeit steht«.<br />

Die gleichen Argumente gaben für Joma den Ausschlag beim SC Wiedenbrück<br />

einzusteigen: »Wir unterstützen besonders gern ambitionierte<br />

Vereine, die eine nachhaltige und bodenständige Vereinsphilosophie<br />

vorleben. Der SCW verfügt über eine sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit,<br />

integriert viele heimische Talente in der Regionalliga und wird seit vielen<br />

Jahren absolut erfolgreich und seriös geführt«, unterstrich Tim Hahne<br />

von Joma die vielen Gemeinsamkeiten zwischen dem stark wachsenden<br />

Sportartikelhersteller, der europäische Spitzenteams wie den FC Villareal,<br />

Atalanta Bergamo oder den Bundesligisten Arminia Bielefeld ausrüstet.<br />

<strong>Das</strong> einzige, was zur offiziellen Präsentation, an dem auch das<br />

neue Wiedenbrück Maskottchen teilnahm, fehlte, war das kommende<br />

Regio nalliga-Trikot des SCW. Und dies aus gutem Grund: »Wir entwickeln<br />

momentan gemeinsam ein echtes Wiedenbrücker-Trikot, dass unsere<br />

Verbundenheit zu unserer Heimatstadt unterstreicht und kurz vor der<br />

Saison in einer kleinen Präsentation vorgestellt wird«, so Vorstandsmitglied<br />

Dominik Jansen, der momentan in enger Abstimmung mit Sport<br />

Wien und Joma das neue Wettkampfleibchen des SCW gestaltet und<br />

Vorfreude auf das neue Design weckte: »Lasst Euch überraschen, wird<br />

super!«<br />

Gewinnspiel<br />

zum Jubiläum<br />

50 Trikotsätze für Fußball-Vereine zum 50-jährigen<br />

Tönnies-Bestehen<br />

Der Amateur-Fußball in Deutschland ist in diesem Jahr zum zweiten Mal in<br />

Folge zum Erliegen gekommen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die<br />

nach nur wenigen Spieltagen gestoppte Saison in den Kreis- bis Oberligen<br />

vor wenigen Wochen komplett beendet – in den meisten Regionen ohne<br />

Auf- und ohne Absteiger. Im August soll es einen neuen Anlauf geben. Um<br />

bestens ausgestattet zu sein, haben Vereine im Kreis Gütersloh nun die<br />

Chance, einen von 50 neuen Trikotsätzen zu gewinnen.<br />

Die Tönnies Gruppe aus Rheda-Wiedenbrück wird in diesem Jahr 50<br />

Jahre alt. Als lokal stark verwurzeltes Unternehmen will der Lebensmittelhersteller<br />

nun etwas an die Region zurückgeben. »Als fußballbegeistertes<br />

Unternehmen möchten wir den Fußball-Clubs im Kreis Gütersloh neue<br />

Trikots schenken«, sagt Tönnies-Geschäftsführer André Vielstädte. Vereine<br />

können sich demnach ab sofort online unter www.toennies.de/trikots oder<br />

mit einem Formular im Werksverkauf des Unternehmens auf einen der<br />

Trikotsätze bewerben. Am 30. <strong>Juni</strong> endet die Frist, dann wird Tönnies die<br />

Gewinner auslosen. Auf die wartet je ein Trikotsatz für Senioren (18 Spieler<br />

plus 1 Torhüter) oder <strong>Juni</strong>oren (14 Spieler plus 1 Torhüter) des Herstellers<br />

JAKO. »Auf JAKO setzen beispielsweise auch die Bundesliga-Clubs von Bayer<br />

Leverkusen und dem VfB Stuttgart«, führt Vielstädte weiter aus. »Die Trikots<br />

1 Szene aus dem Spiel FSV Gütersloh gegen SV Meppen Foto: Thorsten Zelinski<br />

gibt es selbstverständlich in den entsprechenden Farben des Vereins, sowie<br />

mit Vereinslogo auf der Vorder- und Nummer und Vereinsname auf der<br />

Rückseite.« Auf der Vorderseite wird zudem das Logo des Unternehmens<br />

zu sehen sein. Teilnehmen an dem Gewinnspiel können alle Mannschaften<br />

aus dem Kreis Gütersloh von der Kreis- bis zur Oberliga. Die Trikots sollen<br />

zum Saisonstart <strong>2021</strong>/2022 passend fertig sein und ausgeliefert werden.<br />

»Wir hoffen, dass wir mit der Aktion nicht nur etwas an die Bürger in der<br />

Region zurückgeben, sondern auch die Vorfreude auf eine hoffentlich dann<br />

pandemiefreie neue Fußball-Saison steigern können«, unterstreicht der<br />

Tönnies-Geschäftsführer.<br />

66<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Trotz Pandemie erfolgreich<br />

Kreissparkasse legt Zahlen auf den Tisch<br />

(Kem) Schon die Zahlen der Kreissparkasse für das Geschäftsjahr 2020<br />

sprechen für sich: 3,3 Mrd. Euro Bilanzsumme (+ 9,8 %), Einlagen<br />

2,6 Mrd. Euro (+ 11,2 %), Kredite 1,3 Mrd. Euro (+ 8,5 %), Jahresergebnis:<br />

1,0 Mio Euro Überschuss. Dazu der Vorstandsvorsitzender Werner<br />

Twent: Trotz sinkender Zinsspanne aufgrund der anhaltenden Negativzinspolitik<br />

der EZB konnte die Kreissparkasse den Jahresüberschuss<br />

u. a. durch die sehr gute Bestandsentwicklung im Kundenkreditgeschäft<br />

wie in den Vorjahren erfreulicherweise stabil auf 1,0 Mio. Euro<br />

halten.<br />

50,9 Cent musste die KrsSpk in die Hand nehmen um 1 Euro Ertrag zu<br />

erwirtschaften. Damit gehört das Geldinstitut zu den produktivsten<br />

Kreditinstituten Deutschlands. »Darauf sind wir stolz«, so der Vorstandsvorsitzende.<br />

Und zu den Einlagen: »Einen solchen Wert haben wir noch nie gehabt!«<br />

Ebenso positiv fiel seine Bewertung des Kreditgeschäftes aus:<br />

»Damit erreicht der Kundenkreditbestand ein Allzeit-Rekordhoch«.<br />

Anlagen & Kredite<br />

Der Schwerpunkt der Darlehenszusagen im Privatkundenbereich entfällt<br />

wie in den Vorjahren auf das Wohnungsbaugeschäft. Der vor knapp<br />

einem Jahr neu in den Vorstand berufene Emilian Klein erklärte auf unsere<br />

Nachfrage: Unter den Bauwilligen befänden sich die gleichen Leute<br />

wie vor 15 Jahren. Die Niedrigzinsen würden es ihnen ermöglichen die<br />

gestiegenen Baupreise aufzufangen. Der Vorstand weiter: Sparkassen<br />

wie Kunden haben mit dem Negativzinsumfeld das gleiche Problem:<br />

Einlagen kosten real Geld und verlieren schrittweise ihren Wert. Eine<br />

positive Rendite fänden wir heute fast ausschließlich in Immobilien und<br />

an den Kapitalmärkten: Wertpapiere seien in Zeiten von Negativzinsen<br />

ein unverzichtbarer Baustein bei der Vermögensanlage.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Ein Schwerpunkt liege in der Nachhaltigkeit: Die Kreissparkasse bietet<br />

ihren Kunden in Kooperation mit der DekaBank, dem zentralen Wertpapierhaus<br />

der Sparkassen, einen bunten Strauß an nachhaltigen Anlagemöglichkeiten<br />

auf höchstem Niveau.<br />

1 Die Geschäftsstellen gehören zur DNA der Kreissparkasse. Hier der Blick auf die<br />

Hauptgeschäftsstelle in der Wasserstraße.<br />

Als verlässlicher Finanzpartner vor Ort wird die KrsSpk ihre Kunden ebenfalls<br />

bei dem Transformationsprozess zu einer klimaschonenden Wirtschaft<br />

begleiten.<br />

Pandemie-Krise<br />

Auch in der Pandemie erwies sich die Kreissparkasse im zurückliegenden<br />

Geschäftsjahr als zuverlässige Hausbank: Sie nahm 162 Stundungen der<br />

Zins- und Tilgungsleistungen bei Privatkunden und 317 Stundungen bei<br />

Firmenkunden vor. Zudem stellte sie KfW-Corona-Darlehen in Höhe von<br />

32 Mio. € zur Verfügung.<br />

Digitalisierung<br />

Der Trend zur Digitalisierung hat sich durch die Pandemie noch einmal<br />

beschleunigt. Klein bezeichnete 2020 als »das Jahr der Digitalisierung«.<br />

Seit Mai vorigen Jahres kann die KrsSpk ihren Kunden flächendeckend<br />

digitale Beratung per Video anbieten und ihren Firmenkunden eine bequeme<br />

telefonische Erledigung ihrer Serviceanliegen in dem neuen Business-Center.<br />

Insgesamt können die Kunden des Geldinstituts auf weit<br />

über 100 Service-Prozesse zugreifen. 72 % seiner Girokonto-Kunden führen<br />

ihr Konto online. Die S-App ist zum wichtigsten Zugangskanal der Kunden<br />

zur Kreissparkasse geworden. Im Einzelhandel wird mittlerweile mehr als<br />

jede zweite Zahlung mit der Karte abgewickelt. Im bundesweiten Vergleich<br />

lag die KrsSpk beim kontaktlosen Einsatz der Sparkassen-Card im Monat<br />

Dezember auf Platz Eins von 376 Instituten. Ebenfalls beim Bezahlen mit<br />

mobilen Endgeräten ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Der Vorstand<br />

resümierte: Auch bei fortschreitender Digitalisierung bleibe eines sicher:<br />

»Die Geschäftsstelle wird dauerhaft zu unserer DNA gehören«.<br />

Einen Beitrag zur Stärkung leistete die KrsSpk abermals durch eine<br />

Vielzahl von Spenden für Vereine, Kindergärten und Schulen sowie gemeinnützige<br />

Organisationen, berichtete Werner Twent. Die Unterstützung<br />

der 22 Alten- und Pflegeeinrichtungen in ihrem Einzugsbereich hob er<br />

besonders hervor. Mit u. a. 100.000 € habe darüber hinaus die Stiftung<br />

der Kreissparkasse den Corona-Hilfsfonds aufgestockt.<br />

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Die Welt in der Tasche<br />

Mai<br />

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9.00 Malerei und Keramiken von<br />

Cecilia Herrero-Laffin<br />

Frauen stehen im Mittelpunkt der gezeigten<br />

Werke bei Kessner u. Heimann,<br />

Berliner Straße 42. Bis 30. <strong>Juni</strong>. Eintritt:<br />

frei. Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–12.30 und<br />

14.30–18.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr.<br />

14.00 »Die Welt in der Tasche«. 1<br />

Expeditionen ins Ungewisse.<br />

Reisebiografien und eine Suche nach<br />

dem Glücklichen Arabien. <strong>Das</strong> Muse-<br />

1<br />

Foto: Dirk Bogdanski<br />

Bitte informieren Sie sich tagesaktuell, ob die Veranstaktungen stattfinden!<br />

Weitere Termine unter www.flora-westfalica.de sowie www.mein-rhwd.de<br />

um für Westfälische Literatur zeigt<br />

bis zum 25. Juli auf dem Kulturgut<br />

Haus Nottbeck, wie westfälische<br />

Autoren und Autorinnen auf ihren<br />

Reisen andere Länder und Regionen<br />

wahrnahmen und wie ihr Werk davon<br />

beeinflusst wurde. Die Reisen<br />

des Droste-Preisträgers Michael Roes<br />

können im Gartenhaus multimedial<br />

erlebt werden. Anmeldung erbeten:<br />

Tel. 02529/9497900 oder museum@<br />

kulturgut-nottbeck.de . Vorlage eines<br />

offiziellen negativen Corona-Schnelltestergebnisses<br />

notwendig, das nicht<br />

älter als 24 Stunden sein darf. Sie bestimmen<br />

Ihren Eintrittspreis selbst.<br />

Öffnung: Zum Redaktionsschluss waren<br />

nur die Ausstellungsinstallationen<br />

im Außenraum zugänglich. Max.<br />

Besucheranzahl bei voller Öffnung:<br />

im Museum (15 Personen), im Gartenhaus<br />

(2 Personen). Zeiten: Di–Fr 14–18<br />

Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18.00 Uhr. Infos:<br />

www.kulturgut- nottbeck.de<br />

SA 30<br />

14.00–18.00 »Wer kennt den sowas«<br />

Ausstellung mit Raritäten und Kuriositäten<br />

im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Geöffnet<br />

(bei 7 Tage-Inzidenz-Wert < 100): Sa,<br />

So und feiertags 14–18 Uhr. Gruppenführungen<br />

bis 5 Pers. aus demselben<br />

Hausstand sind möglich. Anmeldung<br />

erforderlich bei Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />

com. Bitte gültigen Schnelltest bereithalten.<br />

Infos: verstaerkeramt.eu<br />

<strong>Juni</strong><br />

FR 11<br />

10.00–18.00 ggf. Baumesse<br />

im A2 Forum bis 13. <strong>Juni</strong>. Eintritt: 5 €,<br />

bis 16 J. frei. Infos: www.baumesse.de<br />

SA 19<br />

15.00 Emil und die Detektive<br />

Zum ersten Mal darf Emil allein nach<br />

Berlin fahren. Im Futter seines feinen<br />

Sonntagsanzugs hat er 140 Mark für<br />

seine Oma mit einer Stecknadel sicher<br />

befestigt. Doch als er während<br />

der Zugfahrt kurz eingeschlafen war,<br />

klaute ihm jemand das Geld. Und so<br />

muss sich Emil in eine aufregende Verfolgungsjagd<br />

stürzen. Quer durch die<br />

große fremde Stadt, immer hinter der<br />

vermeintlichen Diebin her, unterstützt<br />

von vielen Berliner Jungs und Mädchen...<br />

Theaterstück der Burgbühne<br />

Stromberg nach Erich Kästner. Regie:<br />

Hendrik Becker. Tickets (Kind, Student<br />

5 €, Erw. 7 €) im VVK bei der Burgbühne<br />

Stromberg, Burgstraße 5, Tel.<br />

02529/948484 (Di 15–20 Uhr, Do 10.15–<br />

12.30 Uhr) und der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/930110.<br />

Weitere Termine: So 20. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>, 15<br />

Uhr, Di 10. August, 20 Uhr sowie So 15.,<br />

22., 29. August u. 5. September, 15 Uhr.<br />

Infos: www.burgbuehne.de<br />

SA 26<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

An der Rathaus-Fassade geht es, gesichert,<br />

25 m in die Tiefe. Einfach-Run:<br />

49 € | Doppel-Run: 74 € p.P. Info u. Buchung:<br />

schnurstracks-kletterparks.de<br />

SO 27<br />

18.00 Meditativer Abendgottesdienst<br />

Mit Pfarrer Rainer Moritz in der Stadtkirche<br />

bei 7-Tage-Inzidenz < 100. Infos:<br />

angekreuzt.ekvw.de<br />

DI 29<br />

Saisonstart beim Stadtsportverband<br />

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