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27.05.2021 Aufrufe

0 72 DICKE PÖTTEDIE VERLIERERDER CORONAKRISEEs war am ersten Tag des neuen Jahres. Millionen sahen im ZDF – angeblich – beste Werbung für dieKreuzfahrer. Erst die Dokumentation über das auf dem Meeresgrund der Tiefsee liegende Wrack derTitanic, dann das »Traumschiff« mit dem zum Kapitän umfunktionierten Ex von Helene Fischer. Undschließlich noch die »Traumhochzeit« auf dem leeren Pott.

DICKE PÖTTE 0 73die seichten Geschichten auf hoherSee scheinen immer nochbeliebt zu sein, wie die Einschaltquotenverraten. Diesevon vielen Fernsehkritikern angezweifelteSituation täuscht nicht darüber hinweg, dassdie Kreuzfahrtbranche 2020 durch Coronaeinen schweren Kollaps erlitten hat. Dennochwird im neuen Jahr geplant und geplant.Doch es spricht einiges dafür, dass dieMenschen urlaubstechnisch auch 2021 eherkleine Brötchen backen. Fernreisen werdendieses Jahr eine untergeordnete Rolle spielen.Vor dem Sommer wird überhaupt nichtslaufen. Kreuzfahrten sind noch mit zahlreichenUnwägbarkeiten verbunden. »Bevorwir keine nachhaltige Lösung für die Pandemiegefunden haben, werden Kreuzfahrtennicht richtig laufen«, schätzen Expertendie Situation ein. Zuletzt fuhren kaum Schiffe.Viele Reedereien haben bereits die Testpflichtfür die Passagiere vor Abreise etabliert.Für halbwegs realistisch halten vieleSommerurlaub in Deutschland, aber aucham Mittelmeer und in Europa – ähnlich wie2020.Mehr als zwei Dutzend neue Kreuzfahrtschiffegehen in diesem Jahr an den Start.Vom Megaliner für bis zu 9.500 Passagierebis hin zur exklusiven Jacht ist alles dabei.Eine Übersicht zu den Jungfernfahrten2020. Die beiden größten deutschen Reedereien,Aida Cruises und Tui Cruises, legenaber jetzt erst einmal eine Pause in SachenNeubauten ein.

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ie seichten Geschichten auf hoher

See scheinen immer noch

beliebt zu sein, wie die Einschaltquoten

verraten. Diese

von vielen Fernsehkritikern angezweifelte

Situation täuscht nicht darüber hinweg, dass

die Kreuzfahrtbranche 2020 durch Corona

einen schweren Kollaps erlitten hat. Dennoch

wird im neuen Jahr geplant und geplant.

Doch es spricht einiges dafür, dass die

Menschen urlaubstechnisch auch 2021 eher

kleine Brötchen backen. Fernreisen werden

dieses Jahr eine untergeordnete Rolle spielen.

Vor dem Sommer wird überhaupt nichts

laufen. Kreuzfahrten sind noch mit zahlreichen

Unwägbarkeiten verbunden. »Bevor

wir keine nachhaltige Lösung für die Pandemie

gefunden haben, werden Kreuzfahrten

nicht richtig laufen«, schätzen Experten

die Situation ein. Zuletzt fuhren kaum Schiffe.

Viele Reedereien haben bereits die Testpflicht

für die Passagiere vor Abreise etabliert.

Für halbwegs realistisch halten viele

Sommerurlaub in Deutschland, aber auch

am Mittelmeer und in Europa – ähnlich wie

2020.

Mehr als zwei Dutzend neue Kreuzfahrtschiffe

gehen in diesem Jahr an den Start.

Vom Megaliner für bis zu 9.500 Passagiere

bis hin zur exklusiven Jacht ist alles dabei.

Eine Übersicht zu den Jungfernfahrten

2020. Die beiden größten deutschen Reedereien,

Aida Cruises und Tui Cruises, legen

aber jetzt erst einmal eine Pause in Sachen

Neubauten ein.

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