TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Juni 2021
Geld anlegen und für das Alter vorsorgen | TRENDYone testet Kochboxen für Zuhause mit bekannten Köchen | Pro & Contra: Bargeld abschaffen, ja oder nein?
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M28 Automobil<br />
Wenn der Schlafplatz breiter als 75 cm<br />
ist, dann gilt er als besonders komfortabel.<br />
Hier kann dann auch eine breite<br />
Isomatte oder ein 1-Personen-Luftbett<br />
Platz finden. Außerdem haben Sie<br />
so auch ausreichend Platz, um weitere<br />
Utensilien wie Rucksäcke, Schuhe und<br />
Kleidung zu lagern.<br />
Ein Tipp: Wenn möglich, machen Sie<br />
beim nächsten Camping-Ausflug selbst<br />
einfach einen kurzen Dachzelt-Test, um<br />
herauszufinden, wie viel Gepäck tatsächlich<br />
zusammen mit zwei Personen<br />
in das Dachzelt passt. Außerdem können<br />
Sie so direkt testen, ob das<br />
Zelt auch tatsächlich vollständig<br />
und unversehrt ist. Ganz wichtig<br />
ist auch, dass Befestigungsmaterial<br />
wie beispielsweise Schellen<br />
und Halterungen im Lieferumfang<br />
enthalten sind.<br />
Wo gibt es Dachzelte zu kaufen?<br />
Gute Dachzelte kaufen Sie am besten<br />
im Fachhandel für Campingbedarf.<br />
Wenn Sie schnell ein Zelt erwerben<br />
möchten oder Modelle eines speziellen<br />
Herstellers suchen, empfiehlt sich<br />
natürlich auch die Online-Suche. Dort<br />
sind die Preise häufig etwas günstiger,<br />
allerdings können Sie das Zelt natürlich<br />
nicht direkt begutachten. Empfehlenswerte<br />
Hersteller bzw. Marken sind<br />
etwa Maggiolina, Gordigear, Fjordsen,<br />
Campwerk, Prime Tech oder Autohome.<br />
Kosten des Dachzelts<br />
Ein gutes Dachzelt gibt es bereits ab<br />
800 Euro, teurere Modelle können bis<br />
zu knapp 4.000 Euro kosten, bieten dafür<br />
aber auch eine höhere Qualität und<br />
eine längere Nutzungszeit. In einem<br />
Dachzelte-Vergleich von vergleich.org<br />
aus dem Jahr <strong>2021</strong> überzeugten beispielsweise<br />
das Qeedo Freedom Light<br />
Dachzelt für 1.500 Euro und das YF-<br />
CLE Was¬te¬land für 830 Euro. Durchschnittlich<br />
kostet ein Dachzelt übrigens<br />
um die 2.000 Euro.<br />
75 ZENTIMETER<br />
PLATZBEDARF PRO PERSON<br />
Die richtige Ausstattung<br />
Um in das Autodach zu gelangen, benötigen<br />
Sie eine Leiter. Aufgrund ihrer<br />
speziellen Bauweise (leichtes Aluminium)<br />
hat die Leiter nur geringe Auswirkung<br />
auf das Eigengewicht des<br />
Zeltes. Trotzdem ist sie relativ stabil <strong>–</strong><br />
schließlich werden Sie die Leiter auch<br />
mehrmals am Tag nutzen. Die Länge<br />
der Leiter ist übrigens abhängig von der<br />
Höhe des Fahrzeuges. Die Standardleiter<br />
eines Dachzeltes hat in der Regel<br />
sieben Sprossen und ist für Autos bis<br />
zu einer Höhe von 205 cm einsetzbar.<br />
Ist das Auto höher, kann die Leiter<br />
durch einen Zusatz im Nachhinein verlängert<br />
werden.<br />
Gleichzeitig sorgen Fenster entsprechend<br />
für Komfort und natürlich für<br />
den Ausblick <strong>–</strong> wer morgens von natürlichem<br />
Licht geweckt werden möchte,<br />
sollte beim Kauf darauf achten, dass<br />
das Dachzelt mindestens ein Fenster<br />
hat. Neben dem generellen Wohlfühlfaktor<br />
sorgt es auch für mehr Sicherheit:<br />
Sie haben stets alles im Blick, ohne<br />
Ihr Zelt verlassen zu müssen. Wenn das<br />
Fenster keine Vorhänge hat, kann jedoch<br />
auch jeder von außen in das Zelt<br />
schauen. Daneben sind Moskitonetze<br />
ein Muss, am besten an<br />
allen Eingängen und Öffnungen<br />
des Zeltes. Damit sind Sie auch in<br />
der Nacht vor gefährlichen bzw.<br />
lästigen Krabbeltieren geschützt.<br />
Zuletzt sind neben dem richtigen<br />
Schuhwerk ein warmer Schlafsack sowie<br />
ein GPS-Gerät notwendig.<br />
<strong>Das</strong> richtige Material<br />
Eine der wichtigsten Fragen: welches<br />
Material ist für Sie und Ihre Anforderungen<br />
am besten geeignet. Grundsätzlich<br />
gibt es zwei verschiedene Arten:<br />
<strong>Das</strong> Dachzelt mit einer Hartschale<br />
und das Klappdachzelt. Beide weisen<br />
ihre ganz persönlichen Vor- und Nachteile<br />
auf.<br />
Für den längeren Familienurlaub:<br />
Klappdachzelt