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Flensburg Journal - 225 Juni 2021

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HANDBALL AKTUELL

Der zweite Abschied:

Jacob Heinl

2018 ging er mit der deutschen

Meisterschaft. In diesem Sommer

verabschiedet sich Jacob Heinl zum

zweiten Mal aus dem Kader seines

Herzensklubs.

Er ist ein Urgestein, trug bereits in

der Jugend das Trikot der SG Flensburg-Handewitt.

Allein für die Profis

stand er in 13 Jahren 420 Mal auf

dem Spielfeld, was ihn zur Vereinslegende

macht. Seine Karriere

im Zeitraffer:

Kleines Talent

Jacob Heinl durchlief eine Flensburger

Bilderbuch-Karriere, die keine

Vereinswechsel kannte, sondern nur

Sprünge von einer Altersklasse zur

nächsten. Am Kreis stand er von Anfang

an. Da hatte ihn Volker Masuhr,

der Trainer in den Mini-Buben, platziert.

Erstaunlich: Es reichte in der

Jugend nie für eine Auswahl. Aber

die Lust war geweckt. Jacob Heinl:

„Mich faszinierte von Anfang an der

direkte Kampf mit dem Gegenspieler.“

Übergang

Wenn er selbst nicht spielen musste,

tingelte er in die „Hölle Nord“. Seine

Lieblingsspieler waren zu jener Zeit

Johnny Jensen und Michael Knudsen,

die Kreisläufer. Und als er etwas

jünger war, schwärmte er für Matthias

Hahn. Der sollte eine ganz wichtige

Rolle in seiner Entwicklung einnehmen.

2005, als der Übergang von

der A-Jugend in den Männerbereich

anstand, war Jacob Heinl noch immer

eine „Bohnenstange“. Er drohte,

in der Bezirksliga zu versauern. „Der

ist doch gut in der Abwehr“, erkannte

Matthias Hahn, damals Trainer der

Regionalliga-Truppe. Der Jungspund

schaffte den Sprung in die Drittklassigkeit

und verbesserte sich auch im

Angriff.

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42 FLENSBURG JOURNAL • 06/2021

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