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Flensburg Journal - 225 Juni 2021

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Auf der Exe mit Ball

Abtanzball

Auswahl an Kinderlektüre wie heute gab

es einfach nicht – wer Glück hatte, fand

zuhause einige Karl-May-Bücher vor und

konnte sich so wie Winnetou, Old Shatterhand

oder Kara Ben Nemsi fühlen und

in den Tagträumen durchs wilde Kurdistan

oder durch die Prärie reiten.

Wer

nicht richtig

tickt …

Die obere Friesische Straße

… lebt den eigenen Takt!

MiteinAndersSein

Für einen offenen Blick

auf psychische Erkrankungen.

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„Die obere Friesische – zwischen

Schützenkuhle und Marienallee – war

unser Einzugsgebiet, unser Revier“,

kann Harald sich bestens erinnern.

„Das Straßenbild war geprägt von unzähligen

kleinen Geschäften und Kneipen.

Auf einer Strecke von weniger als

einem halben Kilometer brummte das

Geschäftsleben.“ Unglaublich, aber

wahr: Harald kann sich an die meisten

dieser Läden erinnern:

„Beginnen wir mit der Kreuzung Stuhrs-

Happy Menüs:

Inkl. Sekt, Wein, Bier, Wasser

3-Gang-Menü nach Absprache

ab 38,- € p.P.

Familien-Frühstück:

Immer samstags von

10.00 Uhr – 12.30 Uhr,

kalt/warmes Buffet inkl. Kaffee, Tee,

Schokolade und Saft 18,90 € p.P.

Großer Sonntags-Brunch:

Von 10.30 Uhr – 13.30 Uhr

noch mehr kalte und warme

Leckereien am laufenden Band,

inkl. Kaffee, Tee, Schokolade,

Saft satt und zur Begrüßung ein

Glas Sekt. 28,90 € p.P.

Öffnungszeiten:

Mo. Ruhetag

Di.- Fr. 12.30 – 22.00 Uhr

Sa. 10.00 – 22.00 Uhr

So. 10.30 – 21.00 Uhr

Durchgehend warme Küche!

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allee/Schützenkuhle in Richtung

Westen: Auf beiden Ecken

gab es Gaststätten, rechts „Hotel

und Restaurant Bartelsen“,

links den „Friesischen Gasthof“.

Linksseitig folgten Bäcker

Bruhn, Elektro-Thomsen,

auf dem Hinterhof befand sich

eine Fahrrad-Werkstatt. Dann

folgte das „Cafe Handewitt“,

auf dem dahinterliegenden

Hof betrieb der Kohlenhändler

Fürstenberg sein Gewerbe. An

der Ecke Sophienstraße gab es

Farben und Kleinmaterial bei

Karsten Locher (jetzt „Farben

Sörensen“) zu kaufen, auf der

anderen Seite hatte Bäcker

Andresen sein Geschäft. Es

folgte die Drogerie Duus: Da

kaufte ich als kleiner Junge

gern für 5 Pfennig Salmiakpastillen!

Neben Duus kam

der Tabakwarenladen Wiggert,

an der Ecke Katharinenstraße

betrieb der Obst- und Gemüsehändler

Linke sein Geschäft.

Gegenüber an der anderen Ecke

gab es, allerdings erst später,

einen „Arko“-Laden, dann

folgte eine damalige Institution

namens „Anna Masch“:

„Anna Masch“ betrieb in ihrer

Wohnung ein in jenen Jahren

durchaus übliches Gewerbe: Sie

nahm sich der empfindlichen

Nylonstrümpfe der heimischen

Damenwelt an, sie reparierte

und entfernte die Laufmaschen

jener Strümpfe – das sparte der

Kundschaft viel Geld und half

ungemein.

Zur Exe hin gab es an der einen

Ecke einen Lebensmittelladen,

den „Konsum“, gegenüber

verkaufte Schlachter Juhl

28 FLENSBURG JOURNAL • 06/2021

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