Baugenossenschaft Familienheim. - Familienheim Schwarzwald ...
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<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Familienheim</strong>.<br />
Zuhause ist da,<br />
wo man<br />
Schäfchen zählt<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Heuberg eG<br />
Pontarlierstraße 9 ·78048 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon 07721 8991-0 · www.bgfh.de<br />
Geschäftsbericht<br />
2011
<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Familienheim</strong>.<br />
Mit freundlicher Empfehlung<br />
überreichen wir Ihnen unseren<br />
Geschäftsbericht für das Jahr 2011<br />
Villingen-Schwenningen, im Juli 2012<br />
Der Vorstand<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Heuberg eG<br />
Geschäftsbericht<br />
2011<br />
Geschäftsbericht 2011 1
2 Geschäftsbericht 2011<br />
Inhalt<br />
Vorwort des Vorstandes 3<br />
Organe der Genossenschaft 4<br />
Informationen auf einen Blick 5<br />
Rahmenbedingungen<br />
Sanierung/Modernisierung<br />
Interessierte Vertreter auf Baustellen-<br />
6<br />
rundfahrt in Villingen und St. Georgen 10<br />
Neues Wohlfühlwohnen in der Breslauer Straße 12<br />
Großprojekt in der Goethestraße<br />
Neubauten mit vielen Pluspunkten<br />
13<br />
Richtfest in der Roten Gasse<br />
Blockheizkraftwerk sorgt für gesunde<br />
14<br />
Wärme in der Roten Gasse 15<br />
Haldenweg 3 in St. Georgen<br />
Neue Projekte<br />
16<br />
Café Dammert wertet Wohngebiet auf<br />
Service<br />
18<br />
Prädikat »Sozial engagiert 2012« für <strong>Familienheim</strong><br />
Nicht nur Girls, auch Boys‘ Day<br />
20<br />
bei der <strong>Familienheim</strong><br />
<strong>Familienheim</strong> unterstütz Lauftreff<br />
22<br />
und Stadtfestlauf<br />
Kinderferienprogramm »Kleindorfhausen«<br />
22<br />
in der Wöschhalde 22<br />
Spende an Stadtmusik St. Georgen 23<br />
Tier und Mensch zufrieden 23<br />
Gewinnverlosung und Kultursponsoring 23<br />
Unsere Leistungen<br />
Partner<br />
24<br />
Siedlungswerk Baden e. V. 26<br />
Anerkennung für unsere Genossenschaft 28
Vorwort des Vorstandes<br />
Für die Zukunft gerüstet<br />
Unser erfolgreiches Geschäftsmodell beruht darauf, gegenüber unseren Mitgliedern,<br />
Mietern und Geschäftspartnern zuverlässig zu sein. Zudem sind Weitblick und Innovation<br />
wichtige Attribute unseres Tuns, um den Erfolg unserer Genossenschaft auch in den<br />
kommenden Jahren zu sichern. So schaffen wir weiterhin Räume für Träume und<br />
bescheren unseren Mietern und Mitgliedern trotz wirtschaftlich unsicherer Zeit das<br />
vertraute Gefühl, gut und sicher zu wohnen. Dieses Ziel treibt uns an. Die Geschäftsführung,<br />
der Aufsichtsrat und die Mitarbeiter stellen sich in den Dienst der Sache. Kompetente<br />
Immobilienwirtschaft mit Blick auf das soziale Miteinander und die<br />
ökologische Verträglichkeit bleibt dabei der zentrale Aspekt unserer Arbeit und unserer<br />
Prinzipien.<br />
Sebastian Merkle und Martin Renner<br />
Sebastian Merkle<br />
und Martin Renner<br />
Geschäftsbericht 2011 3
Wolfgang Schergel<br />
ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Die Organe unserer Genossenschaft<br />
Aufsichtsrat<br />
Wolfgang Schergel, Vorsitzender Bürgermeister i. R. St. Georgen<br />
Berthold Frisch, stellvertr. Vorsitzender Steuerberater Villingen-Schwenningen<br />
Günter Auer, Schriftführer Konstrukteur i. R. Villingen-Schwenningen<br />
Herbert Deusch Bauingenieur St. Georgen<br />
Rudolf Hirt – Mandat ruht zurzeit – Rechtsanwalt Villingen-Schwenningen<br />
Vorstand<br />
Sebastian Merkle (GF) Dipl.-Betriebswirt (FH), MRICS Villingen-Schwenningen<br />
Martin Renner Dipl.-Betriebswirt (FH) Villingen-Schwenningen<br />
Prokurist (gem. 25 § GenoG)<br />
Heinrich Neidich Industriekaufmann Villingen-Schwenningen<br />
Vertreterversammlung<br />
Die Versammlung besteht aus 64 Vertreterinnen und Vertretern.<br />
Sie wurde am 19.06.2012 für die Dauer von 5 Jahren gewählt.<br />
4 Geschäftsbericht 2011<br />
Die Aufsichtsräte<br />
von links: Günter<br />
Auer, Wolfgang<br />
Schergel, Rudolf<br />
Hirt (in 2011 ruhte<br />
sein Amt, wegen<br />
seiner stellvertretendenVorstandstätigkeit),<br />
Herbert<br />
Deusch, Berthold<br />
Frisch
Informationen auf einen Blick<br />
Gründung: 19. September 1949<br />
Rechtsform: Eingetragene Genossenschaft<br />
Eintragung im Genossenschaftsregister: Amtsgericht Freiburg<br />
Register-Nr.: 600040<br />
Mitgliedschaften: vbw – Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
e. V., Stuttgart,<br />
Geschäftsanteil: 50,00 Euro<br />
Mitgliederzahl per 31.12.2011: 4.235<br />
gezeichnete Anteile: 139.103<br />
Anzahl der eigenen Wohnungen: 2.401<br />
Anzahl der eigenen Garagen und Stellplätze: 1.663<br />
Anzahl der eigenen gewerblichen Einheiten: 27<br />
Siedlungswerk Baden e. V.,<br />
Vereinigung von Wohnungsunternehmen<br />
in der Erzdiözese Freiburg,<br />
DESWOS – Deutsche Entwicklungshilfe<br />
für soziales Wohnungs- und<br />
Siedlungswesen e. V., Köln,<br />
AGV – Arbeitgeberverband der<br />
Deutschen Immobilien wirtschaft e. V.,<br />
Düsseldorf,<br />
Marketinginitiative Wohnungsbaugenossenschaften<br />
in Baden-Württemberg<br />
Geschäftsbericht 2011 5
FriedrichEbertStraße<br />
Rahmenbedingun<br />
regional<br />
6 Geschäftsbericht 2011<br />
Schramberger Straße<br />
Rahmenbedingungen<br />
Rückläufige Bevölkerungszahlen im<br />
ländlichen Raum, die fortschreitende<br />
Alterung der Gesellschaft und steigende<br />
Energiekosten stellen uns als größten<br />
Wohnungsvermieter in der Region vor<br />
Herausforderungen.<br />
Die Eurokrise belastet zunehmend die<br />
Konjunktur in Deutschland, während die<br />
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in<br />
der Region derzeit noch positiv ausfallen.<br />
Niedrige Zinsen und ein unsicherer Euro<br />
erhöhen die Nachfrage nach Sachwerten.<br />
Immer mehr Menschen können und wollen<br />
sich Wohneigentum leisten. Mit unseren<br />
Neubauten in Villingen, Rote Gasse<br />
haben wir ein attraktives Angebot. Alle<br />
Wohnungen sind inzwischen verkauft, die<br />
Baustelle läuft im Zeitplan und die ersten<br />
Bewohner ziehen zu Beginn des neuen<br />
Jahres ein.
gen.<br />
Gleichwohl werden wir auch den Mietbestand<br />
weiterentwickeln. Angesichts<br />
des demografischen Wandels rücken barrierefreies<br />
Wohnen und wohnbegleitende<br />
Dienstleistungen mehr und mehr in den<br />
Fokus. Um ein möglichst lebenslanges<br />
Wohnen in der gewohnten Umgebung<br />
gewährleisten zu können, stellen wir uns<br />
langfristig auf seniorengerechte Umgestaltungen<br />
unseres Mietbestandes ein.<br />
Dabei stoßen wir gerade im Altbestand<br />
Kinzigstraße<br />
an Grenzen. Deshalb investieren wir<br />
auch in Neubauten. Letzteres haben wir<br />
in St. Georgen im Haldenweg getan und<br />
tun es gerade in Villingen, Rote Gasse.<br />
Im Gegenzug bauen wir unseren Mietbestand<br />
dort ab, wo wir eine rückläufige<br />
Nachfrage registrieren.<br />
Durch die intensivierten Kooperationen<br />
mit den Wohlfahrtsverbänden Diakonie,<br />
Caritas und AWO können wir unseren<br />
älteren Mitgliedern neben größtmöglicher<br />
Geschäftsbericht 2011 7<br />
AbtGaisserWeg
Sommerauer Straße<br />
LudwigWeisser/NeueHeimatStraße<br />
8 Geschäftsbericht 2011<br />
Berliner Platz<br />
Rahmen<br />
regional<br />
Schwellenfreiheit auch Dienstleistungen<br />
anbieten, die einen langen Verbleib in<br />
den eigenen vier Wänden ermöglichen.<br />
Wohnen heißt nicht nur, ein Dach über<br />
dem Kopf zu haben, sondern auch soziale<br />
Anbindung, individuelle Hilfen und jederzeit<br />
erreichbare, kompetente Ansprechpartner.<br />
Unser preisgekröntes Projekt<br />
»Gemeinsam alt werden im Quartier«<br />
ist dafür ein herausragendes Beispiel<br />
(siehe Seiten 20 + 21). Und dafür wurden<br />
wir gerade mit dem Prädikat »Sozial<br />
engagiert 2012« von der Caritas und dem<br />
Wirtschaftsministerium des Landes ausgezeichnet<br />
(siehe Seite 20 + 28).<br />
Steigende Energiekosten und ökologische<br />
Aspekte sind weitere Wohnindikatoren,<br />
die immer größere Bedeutung<br />
erlangen. Wir reagieren darauf schon seit<br />
Jahren. Zum einen mit sukzessive durch-
edingungen.<br />
NeueHeimatStraße<br />
geführten energetischen Sanierungen<br />
des Altbestandes, zum anderen mit dem<br />
Neubau von KfW-Effizienzhäusern, die<br />
mehr Klimaschutz bieten als derzeit vom<br />
Gesetzgeber gefordert wird. Das spart<br />
Nebenkosten, verbessert den Wohnkomfort<br />
und die Umweltverträglichkeit und<br />
beschert uns zufriedene Mieter. Damit<br />
sind wir für die Zukunft gerüstet!<br />
Habsburgerring<br />
Geschäftsbericht 2011 9<br />
Tal/Wiesenstraße
Unsere Vertreter konnten sich bei der<br />
Baustellenrundfahrt informieren<br />
Großes Interesse<br />
herrschte bei der Baustellenrundfahrt<br />
der<br />
<strong>Familienheim</strong> zu den<br />
aktuellen Sanierungsfällen<br />
und Neubauten<br />
in Villingen und<br />
St. Georgen.<br />
Einen Gesamtblick auf die Investitionstätigkeiten<br />
der <strong>Familienheim</strong> erhielten<br />
interessierte Vertreter bei einer Rundfahrt<br />
2011 zu den aktuellen Baustellen in<br />
Villingen und St. Georgen.<br />
»Die Modernisierungen werden und<br />
wurden auf hohem Niveau ausgeführt und<br />
auch das Wohnumfeld auf einen exzel-<br />
10 Geschäftsbericht 2011<br />
Sanierung/<br />
Interessierte Vertreter auf Baustellenrundfahrt<br />
Susanne Schneider und Ehrenvorstand<br />
Ewald Merkle im Gespräch<br />
Vorstand<br />
Martin Renner<br />
lenten Stand gebracht«, erklärte Vorstand<br />
Martin Renner. Hochwertig gedämmt<br />
und mit moderner Heiztechnik versehen,<br />
helfen die sanierten Gebäude Mietnebenkosten<br />
zu sparen. Komfortable Extras wie<br />
Balkonverglasungen und Lüftungsanlagen<br />
präsentierten sich als »Hingucker«. Auf<br />
großes Interesse stießen die Neubauten
Modernisierung.<br />
im Villinger Ulmenweg und in St. Georgen<br />
sowohl im Haldenweg als auch der<br />
Luisenstraße. Die Resonanz der Vertreter<br />
war positiv und man zog gemeinsam ein<br />
erfreuliches Fazit. Die Bauaktivitäten und<br />
das zeitgemäße Wohnungsangebot hinterließen<br />
einen zukunftsfähigen Eindruck.<br />
Architektin Martina Münster erklärt die Sanierungen<br />
der Gebäude in der Breslauer Straße.<br />
Hauseingang<br />
Adlerring 10<br />
in Villingen<br />
Geschäftsbericht 2011 11
Die Balkone als Kältebrücken<br />
wurden eliminiert<br />
und gegen neue,<br />
zum Teil auch französische<br />
Balkone und<br />
Dachloggien ersetzt.<br />
Sanierung/Mod<br />
Investitionen für unsere Mitglieder – Wir sind für die Zukunft gerüstet<br />
Neues Wohlfühlwohnen in der<br />
Breslauer Straße<br />
Zum Sanierungsende lassen wir<br />
auch mal unsere Mieter zu Wort<br />
kommen:<br />
Mieterin Rosemarie Bartsch<br />
genießt die neue Wohlfühlatmosphäre.<br />
Die Umbauphase von März<br />
bis November 2011 war für ihre<br />
Familie zwar nicht angenehm, aber<br />
das Ergebnis entschädigt.<br />
Die 28 <strong>Familienheim</strong>-Wohnungen<br />
in der Breslauer Straße 26 – 30<br />
wurden von Grund auf saniert, mit<br />
neuen Balkonen und einer modernen<br />
Heizungs- und Lüftungsanlage<br />
ausgestattet und die Warmwasserboiler<br />
wichen einem zentralen und<br />
energiesparenden Versorgungssystem.<br />
Zur neuen Haustüre kam eine<br />
zweite Eingangstüre, die nun auch<br />
im Winter im Treppenhaus für ein<br />
angenehmes Klima sorgt.<br />
12 Geschäftsbericht 2011<br />
Rosemarie Bartsch zeigt im Hausflur ihre<br />
neue Wohnungseingangstüre und die zweite<br />
Eingangstüre im Hausflur.<br />
Der neue Heizkessel konnte kleiner dimensioniert<br />
werden. »Wir brauchen jetzt weniger Energie«,<br />
sagt Bauingenieur Claudius Bauknecht.<br />
Die 28 Wohnungen<br />
der Breslauer Straße 26<br />
bis 30 werden jetzt zentral<br />
mit Warmwasser versorgt,<br />
eine kontrollierte<br />
Entlüftung bringt<br />
angenehmes Wohlfühlklima.
ernisierung.<br />
Großprojekt in der Goethestraße<br />
In der Goethestraße 5 werden 11<br />
Wohnungen komplett modernisiert. Das<br />
inzwischen leerstehende Gebäude in bester,<br />
weil stadtnaher Lage wird bis Mitte<br />
nächsten Jahres nicht nur grundlegend<br />
energetisch saniert, sondern auch nach<br />
den modernsten Ausstattungstrends<br />
und natürlich barrierefrei ausgebaut.<br />
Grundrisse werden optimiert, zusätzliche<br />
Balkone installiert, die Fassaden- und<br />
Dachdämmung auf den neuesten Stand<br />
gebracht und ein Aufzug eingebaut, um<br />
die Erreichbarkeit vom Keller bis zu den<br />
beiden Loft-Wohnungen zu gewährleisten.<br />
Eine neue Heiz- und Lüftungsanlage<br />
wird für ein angenehmes Wohnklima sorgen.<br />
Unterschiedliche Wohnungsgrößen<br />
werden bald von jungen Menschen, Senioren<br />
und Familien als Mieter bewohnt<br />
werden – eine schöne Mischung.<br />
Die beiden <strong>Familienheim</strong><br />
Vorstände Sebastian<br />
Merkle (rechts) und Martin<br />
Renner (links) planen mit<br />
Architekt Andreas Flöß die<br />
Modernisierung der<br />
Goethestraße 5.<br />
Geschäftsbericht 2011 13
Über 300 Gäste haben bei unserem Richtfest viel<br />
Interesse gezeigt. Es gab Baustellenführungen,<br />
auf denen sich unsere Besucher von der erstklassigen<br />
Bauqualität und Ausstattung überzeugen<br />
konnten. Den Fassanstich erledigte Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Wolfgang Schergel mit Bravour.<br />
Neuba<br />
Neubauten mit vielen<br />
Richtfest in der Roten Gasse in Villingen<br />
14 Geschäftsbericht 2011<br />
Für gute<br />
Unterhaltung<br />
sorgte Luigi<br />
aus Neapel.<br />
Wo die Bautätigkeiten der <strong>Familienheim</strong><br />
vor über 60 Jahren ihren Anfang<br />
nahmen, wurde jetzt wieder Richtfest<br />
gefeiert. Die einfache Bausubstanz von<br />
damals entsprach schon lange nicht<br />
mehr den heutigen Wohnstandards. In<br />
der beliebten Südstadt entstehen nun<br />
in der Roten Gasse drei filigrane Häuser<br />
mit dem Standard „KfW-Effizenzhaus<br />
70“. Neun Eigentumswohnungen auf drei<br />
Etagen sowie 10 und 13 Mietwohnungen
uPluspunkten – Rote Gasse<br />
mit 2,5 und 3,5 Zimmern. Bezugsfertig werden<br />
die Eigentumswohnungen zum Ende des Jahres<br />
2012, die Mietwohnungen im Frühjahr und zum<br />
Ende des Sommers 2013 sein.<br />
Die Wohneinheiten sind barrierefrei zu erreichen<br />
und erfüllen mit großen Balkonen, zeitgemäßen<br />
Grundrissen, hoher Ausstattungsqualität<br />
und einem energetisch durchdachten Konzept<br />
für das Heiz- und Lüftungssystem alle Ansprüche<br />
heutigen Wohnens. Ein Blockheizkraftwerk<br />
sorgt für günstige und umweltgerechte Wärme.<br />
Auch in punkto Service haben wir einiges zu<br />
bieten. Ein Hausmeisterdienst wird für die<br />
Pflege der Wohnanlagen und den Winterdienst<br />
sorgen. Ein Betreuungsangebot in Kooperation<br />
Blockheizkraftwerk sorgt für gesunde Wärme<br />
Blockheizkraftwerk<br />
Gas-Kesselanlage<br />
Pendelleitung<br />
Altenheim St. Lioba<br />
Rote Gasse<br />
Bebauung <strong>Familienheim</strong><br />
Bild links: Oberbürgermeister<br />
Kubon,<br />
Bild rechts: unser<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Vertriebsteam<br />
mit dem benachbarten Alten- und Pflegeheim<br />
St. Lioba ist bereits vereinbart, um auf Wunsch<br />
individuelle Leistungen zu erbringen. Und auch<br />
unser Notdienst wird in gewohnter Weise 24<br />
Stunden am Tag an 7 Tagen die Woche zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Für einen zweiten Bauabschnitt im Bereich<br />
Kastanienweg, Erlenstraße und Rote Gasse<br />
liegen Projektstudien bereits in der Schublade.<br />
»Eine Terminierung liegt dafür aber noch nicht<br />
vor«, sagt Merkle.<br />
Umweltgerechtes Wohnen ist uns ein Anliegen. Die Miet und<br />
Eigentumswohnungen, die derzeit in der Roten Gasse entstehen,<br />
werden daher über ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit<br />
Wärme versorgt, das seine Kraft zu 100 Prozent aus Bioerdgas<br />
schöpft. Gleichzeitig entsteht Strom, der in das öffentliche Netz<br />
eingespeist wird. Neu am EnergieContracting mit den Stadtwerken<br />
VillingenSchwenningen GmbH ist die Kooperation mit<br />
dem benachbarten St. Lioba Alten und Pflegeheim der Caritas.<br />
Über eine Pendelleitung wird das BHKW mit der dort vorhandenen<br />
Gaskesselanlage verbunden. So ist das gesamte Areal<br />
auch für Spitzenlasten gerüstet. Das in der Region einmalige<br />
Konzept hat eine erhebliche Kosten effizienz für die zukünftigen<br />
Bewohner der <strong>Familienheim</strong> in der Roten Gasse zur Folge.<br />
Geschäftsbericht 2011 15
Wohnungen zum Genießen<br />
Weitere exklusive 2- und 3-Zimmer-Wohnungen<br />
mit hochwertiger Ausstattung in St. Georgen<br />
Letzter Bauabschnitt im Haldenweg 3 –<br />
Wohnungen sind zum Jahreswechsel 2012/13 bezugsfertig<br />
Viele erwartungsvolle Blicke beim Richtspruch<br />
16 Geschäftsbericht 2011<br />
Neuba<br />
Neubauten mit vielen<br />
Beim dritten Bauabschnitt der <strong>Familienheim</strong><br />
Trilogie im Haldenweg wurde Richtfest gefeiert.<br />
Das letzte Siebenfamilienhaus wird ab Dezember<br />
2012 bezugsfertig sein.
u Pluspunkten – Haldenweg<br />
St. Georgen ist ein wichtiger Wohnungsmarkt<br />
für die <strong>Baugenossenschaft</strong>.<br />
Beim Richtfest im Haldenweg lobte<br />
Geschäftsführer Sebastian Merkle die<br />
beteiligten Firmen und die eigenen Mitarbeiter<br />
für die reibungslose Abwicklung<br />
der Baustelle. Der Bau schreitet zügiger<br />
als geplant voran. Das dritte und letzte<br />
Mietshaus mit jeweils sieben Zwei- und<br />
Dreizimmerwohnungen wird im Dezember<br />
2012 bezugsfertig sein. »Die Wohnqualität<br />
stimmt«, ist sich Merkle sicher. Die<br />
große Nachfrage bestätigt dies auch.<br />
Die moderne Architektur mit den<br />
weiten Fensterfronten macht die Anlage<br />
zu einem echten Hingucker. Bau- und<br />
ausstattungsgleich mit den Wohnhäusern<br />
Haldenweg 5 und 7 gibt es auch hier<br />
eine hocheffiziente Dämmung, ein modernes<br />
Fußbodenheiz- und Lüftungssystem, eine<br />
Solaranlage auf dem Dach zur Unterstützung<br />
der Warmwasserbereitung sowie großzügig<br />
verglaste Wohnräume, die Licht und Wärme<br />
einfangen. Alles zusammen hilft die Mietnebenkosten<br />
spürbar zu senken. Zur weiteren<br />
komfortablen Ausstattung gehören Holzparkettböden,<br />
Tageslichtbäder und großzügige<br />
Balkone mit integrierten praktischen Abstellräumen.<br />
So können die späteren Bewohner<br />
das Leben in vollen Zügen genießen.<br />
Geschäftsbericht 2011 17
Neue Projekte<br />
Café wertet Wohngebiet auf<br />
Wir nehmen unsere Verpflichtung als<br />
Genossenschaft ernst<br />
18 Geschäftsbericht 2011<br />
Café wertet Wohngebiet auf – im ehemaligen<br />
Schlecker-Markt entsteht ein schöner Treffpunkt<br />
Karin und Arwed Dammert freuen<br />
sich auf ihre neue Nachbarschaft<br />
im Haslach. Am 29. September 2012<br />
eröffnen sie ein Café mit Backstube<br />
in der Stettiner Straße 8.<br />
In den letzten sieben Jahren<br />
sanierte die <strong>Familienheim</strong> 16<br />
Häuser in der Breslauer und<br />
Stettiner Straße.<br />
Stettiner Str. 8
Am 29. September 2012 eröffnen<br />
Arwed und Karin Dammert ein Café mit<br />
Backstube an der Ecke Stettiner/Breslauer<br />
Straße ihm Wohngebiet Haslach.<br />
Der Name Dammert ist in Villingen kein<br />
unbekannter – das Café in der Rietstraße<br />
ist ein beliebter Ort zum Genießen und<br />
Entspannen. Schließen wird Dammert<br />
nach 22 Jahren sein Café am Villinger<br />
Krankenhaus, wo bisher auch alle Kuchen<br />
und Torten gebacken werden. Die Produktion<br />
wird nun ins Haslach verlagert und<br />
Dammert ein Mieter der <strong>Familienheim</strong>.<br />
Nach dem Komplettumbau entsteht<br />
ein Café mit 60 Sitzplätzen sowie eine<br />
Backstube mit 100 Quadratmetern. Für<br />
die Außenbewirtung entstehen zwei<br />
überdachte Rondelle.<br />
Geschäftsbericht 2011 19
<strong>Familienheim</strong><br />
Geschäftsführer<br />
Sebastian Merkle<br />
und Sozialmanagerin<br />
Melanie Pees<br />
(rechts) freuen sich<br />
zusammen mit Anita<br />
NeidhardtMärz von<br />
der Diakonie über<br />
das Prädikat »Sozial<br />
engagiert 2012«.<br />
»Unser Ziel ist, dass unsere Mieter so<br />
lange wie möglich in ihren Wohnungen<br />
bleiben können. Dafür tun wir einiges.«<br />
Sebastian Merkle, Geschäftsführer der<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Heuberg<br />
eG konnte für sein Unternehmen das<br />
Prädikat »Sozial engagiert 2012« entgegennehmen.<br />
20 Geschäftsbericht 2011<br />
Service – D<br />
Prädikat »Sozial engagiert 2012« für <strong>Familienheim</strong><br />
Prädikat »Sozial engagiert 2012« für <strong>Familienheim</strong><br />
Im Weißen Saal des Neuen Schlosses<br />
in Stuttgart wurden unter der Schirmherrschaft<br />
von Erzbischof Robert Zollitsch<br />
und Finanz- und Wirtschaftsminister Nils<br />
Schmid die <strong>Familienheim</strong> zusammen mit<br />
215 weiteren Unternehmen des Landes<br />
von der Caritas und dem Finanz- und<br />
Wirtschaftsministerium ausgezeichnet.<br />
Damit wurde die <strong>Familienheim</strong> für ihr<br />
freiwilliges und über die eigentliche<br />
Geschäftstätigkeit hinausgehende<br />
soziale Engagement gewürdigt. Mieter<br />
in allen Wohneinheiten profitieren<br />
davon. Aushängeschild ist derzeit das<br />
im Wohngebiet Goldener Bühl angesiedelte<br />
Gemeinschaftsprojekt mit der<br />
Diakonie »Gemeinsam alt werden im<br />
Quartier«, bei dem auch die Schule, zwei<br />
Kirchengemeinden, Vereine und Betriebe<br />
mitwirken. Konkrete Hilfestellungen und<br />
gemeinsame Veranstaltungen werden<br />
organisiert. Zweimal im Monat gibt es
iakonie<br />
mit der »Mahlzeit« einen gemeinsamen<br />
Mittagstisch. Zwischen Werkrealschülern<br />
der Goldenbühlschule und einer Tagespflegeeinrichtung<br />
für Senioren entstand<br />
eine Kooperation: An einem Nachmittag<br />
pro Woche besuchen die Schüler die<br />
Einrichtung. Regelmäßig trifft sich der<br />
runde Tisch und kreiert neue Ideen. Für<br />
die <strong>Familienheim</strong> hat sich das soziale<br />
Engagement damit nicht erledigt. Sozialmanagerin<br />
Melanie Pees vermittelt unbürokratisch<br />
und für jeden hilfebedürftigen<br />
Mieter die gesamte Palette der Alten-<br />
und Familienhilfe sowie Schuldnerberatung,<br />
organisiert Nachbarschaftstreffs,<br />
Mieter- und Stadtteilfeste und betreibt,<br />
wo notwendig, Konfliktmanagement<br />
innerhalb von Mietergemeinschaften.<br />
Ein Kochteam der »Mahlzeit« mit Initiatorin Gudrun Egler (3. von rechts)<br />
Projekt „Gemeinsam alt werden<br />
im Goldenbühl”<br />
Im Rahmen unseres gemeinsamen<br />
Projektes »Gemeinsam alt werden im<br />
Goldenbühl« kocht seit November 2011 die<br />
ehrenamtliche Kochgruppe »Mahlzeit« immer<br />
am ersten Donnerstag im Monat frisches<br />
Essen im Gemeindesaal St. Bruder Klaus.<br />
Die Mittagstische sind mit mindestens 50<br />
Besuchern so gut besucht, dass die Termine<br />
ausgeweitet wurden. Mittlerweile gibt<br />
es das leckere Essen immer am 1. und 2.<br />
Donnerstag im Monat um 12.00 Uhr. Eine<br />
Erweiterung auf wöchent liche Termine ist in<br />
Planung. Das gemeinsame Miteinander im<br />
Goldenbühl wird gefördert – man verabredet<br />
und trifft sich.<br />
Geschäftsbericht 2011 21<br />
<strong>Familienheim</strong>mieter<br />
engagieren sich<br />
regelmäßig – wie<br />
hier Erich Haist und<br />
Galina Freund.
Lena Brenner und<br />
Roman Pees wurden<br />
beim Girls und Boys‘<br />
Day von Otto Hils<br />
betreut.<br />
Stadtfestlauf<br />
St. Georgen<br />
<strong>Familienheim</strong> unterstützt<br />
regelmäßig<br />
den Stadtfestlauf in<br />
St. Georgen.<br />
Service – wir unt<br />
Gemeinsam mit <strong>Familienheim</strong><br />
Lena Brenner und Roman Pees lernten die <strong>Familienheim</strong> kennen.<br />
Bei der <strong>Familienheim</strong> fand beides unter einem Dach statt: Girls und Boys‘<br />
Day. Die Geschäftsstelle in der Villinger Pontarlierstraße war einen Tag lang »Arbeitsplatz«<br />
der beiden Siebtklässler Lena Brenner und Roman Pees. Um die Schülerin aus<br />
der Werkreal schule in Villingendorf kümmerte sich Otto Hils aus dem Regiebetrieb und<br />
ließ Lena in die Technikabteilung der <strong>Familienheim</strong> schnuppern. Roman Pees, Siebtklässler<br />
der Karl-Brachat-Realschule, kennt sich am Arbeitsplatz seiner Mutter Melanie<br />
eigentlich schon recht gut aus. Er kann sich schon jetzt vorstellen, einmal den Beruf des<br />
Immobilienkaufmannes zu erlernen und nutzte den Boys‘ Day dazu, weitere Erfahrungen<br />
zu sammeln. Für Lena hingegen reifte am Ende ihres Arbeitstages bei der <strong>Familienheim</strong><br />
die Erkenntnis, doch lieber Erzieherin zu werden.<br />
<strong>Familienheim</strong> unterstützt Lauftreff Kleindorfhausen<br />
Die Sportler des Lauftreffs Unterkirnach<br />
durften sich über die Spende von 75 leuchtend<br />
roten TrikotJacken im Wert von 1.500 Euro<br />
freuen. Die <strong>Familienheim</strong> unterstützt bereits<br />
seit Jahren die erfolgreiche Sportgruppe.<br />
Übergeben wurde die neue Trainingsbekleidung<br />
während des jüngsten Trainingslagers<br />
von <strong>Familienheim</strong>Mitarbeiterin Christa<br />
Weißer (vorne, Mitte), die dem Lauftreff als<br />
aktive Läuferin angehört.<br />
22 Geschäftsbericht 2011<br />
Nicht nur Girls, auch Boys‘ Day<br />
bei der <strong>Familienheim</strong><br />
Kinder liegen uns besonders am Herzen.<br />
Kinderferienprogramm „Kleindorfhausen“<br />
in der Wöschhalde.
erstützen ...<br />
Spende an Stadtmusik St. Georgen<br />
Die Sanierung von 56 Mietwohnungen<br />
der <strong>Baugenossenschaft</strong> »<strong>Familienheim</strong>«<br />
in der Berliner Straße ist abgeschlossen.<br />
Gefeiert wurde das mit einem Tag der<br />
offenen Tür, an dessen Ende der Vorsitzende<br />
der Stadtmusik St. Georgen, Holger<br />
Soult, den Erlös in Höhe von 1.000 Euro<br />
als Spende entgegennehmen konnte.<br />
<strong>Familienheim</strong>-Mitarbeiterin Melanie Pees<br />
überreichte ihm gleich die ganze Kasse.<br />
Kochgruppe »Mahlzeit«<br />
Spendenschwein<br />
der<br />
»Mahlzeit«<br />
Kultursponsoring und Gewinnverlosung<br />
„… tell a story” von Prof. Michael Hoyer<br />
In unserer Kundenzeitung haben wir immer wieder<br />
unser beliebtes Gewinnspiel – exklusiv für unsere<br />
Mitglieder. Zu gewinnen gibt es 10 x 2 Eintrittskarten<br />
für die Eventreihe „… tell a story“.<br />
Tier und Mensch zufrieden<br />
Gesünderes und längeres Leben<br />
entspricht der genossenschaftlichen<br />
Idee<br />
Die <strong>Familienheim</strong> war zum Ende des vergangenen<br />
Jahres das 500. Mitglied des Tierschutzvereins<br />
Villingen-Schwenningen e. V.<br />
»Wo es den Tieren gut geht, geht es auch<br />
den Menschen gut« – nach diesem Grundsatz<br />
sind in den Mietwohnungen der <strong>Familienheim</strong><br />
Haustiere – vom Hamster bis zur Dogge – nach<br />
vorheriger Zustimmung erlaubt. Deshalb sei<br />
die Mitgliedschaft im Tierschutzverein eine<br />
logische Konsequenz, sagt Vorstand Martin<br />
Renner. In unseren <strong>Familienheim</strong>-Wohnungen<br />
im Kreisgebiet leben rund 5.000 Menschen<br />
»und sicherlich auch eine vierstellige Anzahl<br />
von Haustieren«, vermutet Renner. Hunde,<br />
Katzen oder Wellensittiche gehören für die<br />
<strong>Familienheim</strong> selbstverständlich zum sozialen<br />
Netzwerk und sind auch vor dem Gesetz schon<br />
lange keine »Sache« mehr. Vereinsvorsitzender<br />
Werner Schaible weiß, dass die Wissenschaft<br />
Tierbesitzern ein gesünderes und längeres<br />
Leben nachgewiesen hat, »und das entspricht<br />
der genossenschaftlichen Idee«.<br />
Geschäftsbericht 2011 23<br />
Lydia Schonhardt (links)<br />
und Werner Schaible<br />
(Zweiter von rechts)<br />
vom Tierschutzverein<br />
VillingenSchwenningen<br />
e. V. freuen sich über<br />
Mitglied 501, Melanie<br />
Pees (deren Hund Jerry<br />
sie auf dem Foto vertritt),<br />
über Mitglied 500, die<br />
<strong>Familienheim</strong> mit Rudolf<br />
Hirt und Martin Renner,<br />
sowie Mitglied 499,<br />
Marlene Leber (von<br />
links)
Service für modernes<br />
Unsere Leistungen<br />
Reinschauen und wohlfühlen –<br />
der Service steht bei uns an erster Stelle<br />
Technikservice von Profis<br />
Unsere Wohnanlagen sind gepflegt<br />
und hochwertig ausgestattet. Wir<br />
wollen, dass das auch so bleibt. Bei<br />
Störungen sind wir über unsere Geschäftsstellen<br />
in Villingen und St. Georgen persönlich für unsere<br />
Mieter da, über unsere Homepage<br />
www.bgfh.de sogar rund<br />
um die Uhr. In der Regel sind<br />
verschleißbedingte Kleinreparaturen<br />
am nächsten Werktag<br />
erledigt, z. B. wenn der Was-<br />
Am Telefon für unsere Kunden da:<br />
Brunhilde Beha und Lotte Flock<br />
(von rechts)<br />
Abteilung Technik unter neuer Leitung<br />
Als Nachfolger von Rolf Amma hat<br />
sich Mark Fischer als neuer Leiter der<br />
Abteilung Technik eingearbeitet. Den<br />
Weg bis hierher hat er mit viel Einsatz<br />
und Willen bewältigt. Er erlernte<br />
den Handwerksberuf des Stuckateurs,<br />
ließ sich zusätzlich zum staatlich<br />
geprüften Techniker mit Fachrichtung<br />
Bautechnik ausbilden und war sechs<br />
Jahre bei der Tuttlinger Wohnbau GmbH mit<br />
verschiedenen Aufgaben betraut. Von 2007 bis<br />
2010 wurde er noch einmal zum Studierenden,<br />
absolvierte an der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg ein Wirtschaftsingenieurstudium<br />
24 Geschäftsbericht 2011<br />
serhahn tropft oder der Rollladen defekt ist. Anderswo zahlt man dafür – nicht<br />
bei uns, denn die Kosten übernehmen wir! Notfall? Rohrbruch? Rückstau? Unser<br />
Notdienst ist jederzeit erreichbar und kümmert sich sofort darum, 24 Stunden am<br />
Tag, an 7 Tagen in der Woche!<br />
Neuer technischer Leiter<br />
Mark Fischer<br />
Unsere Männer vor Ort: Pascal Weisser, Daniel Groß,<br />
Claudius Bauknecht, Wilfried Stöhr, Mark Fischer<br />
(Abteilungsleiter), Martin Roth, Nico Caramanico und<br />
Otto Hils (von links)<br />
mit Fachrichtung Facility Management<br />
und schloss als »Bachelor of<br />
Engineering« ab. Die Herausforderung<br />
als Leiter der Technikabteilung bei<br />
der <strong>Familienheim</strong> mit der Verantwortung<br />
für elf Mitarbeiter habe er<br />
gerne angenommen, sagt Fischer.<br />
Er will bei der <strong>Familienheim</strong> mit<br />
seinem Fachwissen und Erfahrungen<br />
Akzente setzen mit dem Ziel, die Abteilung für<br />
zukünftige Herausforderungen des Marktes<br />
vorzubereiten. Dabei legt er großen Wert auf<br />
Fairness im Umgang mit dem Kunden und den<br />
Mitarbeitern.
Wohnen<br />
Modernes und<br />
sicheres Wohnen<br />
Unsere Mieter können sich<br />
von Anfang an in ihrem<br />
neuen Zuhause wohlfühlen, denn vor<br />
ihrem Einzug wird die Wohnung renoviert.<br />
Bei uns ist man nicht nur Mieter, sondern<br />
auch Mitglied! Deshalb gibt es bei<br />
uns keine Kaution, sondern Geschäftsanteile,<br />
die mit einer soliden Dividende<br />
verzinst werden.<br />
Bei uns gibt es keine Eigenbedarfskündigungen.<br />
Fast alle unsere Gebäude sind Energieeffizienzhäuser,<br />
da freut sich der<br />
Geldbeutel und die Umwelt!<br />
Unser Motto lautet: einziehen und<br />
genießen, bei hervorragendem Service<br />
und günstigem Preis!<br />
Unsere Beraterinnen stehen Ihnen<br />
fachkundig zur Verfügung:<br />
Simone Lehmann,<br />
Tel.: 07721/899122<br />
EMail:<br />
lehmann@bgfh.de<br />
Bianca Reiker,<br />
Tel.: 07724/9486767<br />
EMail:<br />
reiker@bgfh.de<br />
Wir sorgen dafür, dass sich unsere Mitglieder in angenehmer<br />
Gemeinschaft mit netten Menschen aus der<br />
Nachbarschaft wohlfühlen. Das Miteinander fördern<br />
wir durch Mieterfeste,Hausversammlungen<br />
und<br />
Nachbarschaftstreffs.<br />
Und wenn mal<br />
jemand Hilfe benötigt,<br />
kooperieren<br />
wir mit Sozialverbänden<br />
und können<br />
viele Dienstleistungen<br />
rund um das<br />
Wohnen anbieten,<br />
angefangen bei<br />
der Kinderbetreuung<br />
und der<br />
Haushaltshilfe bis<br />
hin zur häuslichen<br />
Pflege – ganz nach<br />
dem individuellen<br />
Bedarf, dauerhaft<br />
oder auch vorübergehend.<br />
Partnerschaft<br />
Bei uns können Sie mitbestimmen. Die<br />
von den Mitgliedern gewählten Vertreter<br />
sind das „Sprachrohr“. Auf der jährlichen<br />
Vertreterversammlung wird abgestimmt.<br />
Bei Sanierungen führen wir Mieterversammlungen durch,<br />
damit jeder informiert ist und mitentscheiden kann.<br />
Geschäftsbericht 2011 25<br />
Bei der Abstimmung<br />
auf der<br />
jährlich stattfindendenVertreterversammlung<br />
Mieterfest in der Kinzigstraße in St. Georgen<br />
DiakonieGeschäftsführerin Anita Neidhardt<br />
März und <strong>Familienheim</strong>Mitarbeiterin Melanie<br />
Pees helfen in jeder Situation weiter
Siedlungswerk<br />
Baden e. V.<br />
Dem Siedlungswerk Baden e. V. gehören<br />
24 selbstständige Wohnungsbaugenossenschaften<br />
an, die meisten tragen in<br />
ihrem Firmennamen die Bezeichnung<br />
„<strong>Familienheim</strong>“. Fördernde Mitglieder<br />
sind die Erzdiözese Freiburg, die Pfarrpfründestiftung,<br />
das Katholische Männerwerk<br />
und der Caritas-Verband Freiburg.<br />
Der Dachverband, dessen Sitz sich in<br />
Karlsruhe befindet, kann auf über 60<br />
Jahre erfolgreichen Engagements zurückblicken.<br />
Das Erreichte dokumentiert sich<br />
in einer Gesamtbauleistung von über<br />
80.000 Wohnungen.<br />
Die <strong>Familienheim</strong>-Genossenschaften<br />
gehören zu den innovativsten Wohnungsbauunternehmen<br />
in Baden-Württemberg<br />
und das Ansehen gegenüber Verbänden,<br />
der Finanzwirtschaft, Behörden und der<br />
Politik könnte nicht besser sein.<br />
Die Gründung des Siedlungswerks Baden<br />
e. V. geht auf die große Wohnungsnot im<br />
Nachkriegsdeutschland zurück. Aufgrund<br />
des enormen Bedarfs erklärten die<br />
Kirchen den Wohnungsbau zu einem vorrangigen<br />
Ziel kirchlicher Daseinsfürsorge.<br />
Die Erzdiözese Freiburg veranlasste daraufhin<br />
im ganzen Land Baden vielfältige<br />
Initiativen, die ihrerseits schließlich auch<br />
zur Gründung unserer <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
führte.<br />
26 Geschäftsbericht 2011<br />
Eine starke Gemeinschaft steht hinter<br />
dem „vbw“ Verband baden-württembergischer<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen.<br />
Rund 300 Wohnungsbauunternehmen<br />
profitieren von einem breit<br />
gefächerten Leistungsspektrum. Der vbw<br />
ist unser genossenschaftlicher Prüfungsverband,<br />
er bietet uns Beratungsleistungen<br />
zur Geschäftsführung und zum<br />
Rechnungswesen an, er steht uns auch<br />
in Steuer-, Rechts- und Versicherungsangelegenheiten<br />
zur Seite.
<strong>Familienheim</strong><br />
Freiburg.<br />
Bauverein<br />
Breisgau. Freiburg<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Lörrach.<br />
Wir sind Mitglied im<br />
Siedlungswerk<br />
Baden e. V.<br />
Vereinigung von Wohnungsunternehmen in der Erzdiözese Freiburg<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Markgräflerland. Müllheim<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Rhein-Neckar. Mannheim<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Karlsruhe.<br />
Siedlungswerk<br />
Baden e. V.<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Rastatt.<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Mittelbaden. Achern<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Mittelbaden. GS Lahr<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Bad Säckingen.<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Hausach.<br />
<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
ALBA Ettlingen.<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Baden-Baden.<br />
<strong>Familienheim</strong> Hochschwarzwald.<br />
Titisee-Neustadt<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Bodensee. Radolfzell<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Bruchsal.<br />
Baugemeinschaft<br />
Ettlingen.<br />
<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
FÖFA Waldshut-Tiengen.<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Heidelberg.<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Eppingen.<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Pforzheim.<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Heuberg.<br />
Villingen-Schwenningen<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Buchen-Tauberbischofsheim.<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Mosbach.<br />
Platz zum Leben, Spielräume<br />
für die gesamte Familie.<br />
Wir bauen familiengerecht,<br />
innovativ und energiesparend.<br />
Ob Miete oder Eigentum –<br />
wir sind Ihr<br />
zuverlässiger Partner.<br />
<strong>Baugenossenschaft</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-Baar.<br />
Donaueschingen<br />
<strong>Familienheim</strong><br />
Bodensee. GS Markdorf<br />
Siedlungswerk Baden e. V. · Karlstraße 8 · 76133 Karlsruhe<br />
Tel. 07 21/2 12 12 · Fax 07 21/2 12 13<br />
E-Mail: info@siedlungsbau-baden-ev.de · www.siedlungsbau-baden-ev.de<br />
Geschäftsbericht 2011 27
Sozial engagiert.<br />
Anerkennung für unsere Genossenschaft<br />
Urkunde<br />
28 Geschäftsbericht 2011<br />
Die Caritas und das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg<br />
verleihen der<br />
<strong>Familienheim</strong> <strong>Schwarzwald</strong>-Baar-Heuberg eG<br />
in Villingen-Schwenningen<br />
im Rahmen des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung den Titel<br />
SOZIAL ENGAGIERT 2012<br />
und danken für das gesellschaftliche Engagement.<br />
Schirmherren Veranstalter<br />
2012<br />
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch Dr. Nils Schmid MdL Msgr. Bernhard Appel Wolfgang Leidig<br />
Erzdiözese Freiburg Minister für Finanzen Diözesan-Caritasdirektor Ministerialdirektor<br />
und Wirtschaft
Marketinginitiative Wohnungsbaugenossenschaften Baden-Württemberg<br />
www.wohnen-in-bw.de
Gestaltung und Herstellung: Haufe-Hammonia, Hamburg