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ZAS MAGAZIN, 302. Ausgabe, Juni 2021

Dicht, schlicht, Schicht!: Tatort-Schauspieler im heftigen Disput um eine Video-Aktion, die schwer nach „Querdenkern“ roch. Von Michael Zäh

Dicht, schlicht, Schicht!: Tatort-Schauspieler im heftigen Disput um eine Video-Aktion, die schwer nach „Querdenkern“ roch. Von Michael Zäh

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Lärm- und

Hörprävention

Der „Tag gegen Lärm“ rückt

auch in diesem Jahr die akustischen

Belastungen und Gefahren

in den Fokus. Die aktuellen Veränderungen

im täglichen Leben

wirken sich auch auf das Hören aus.

Trotzdem bleibt es dabei: Das Risiko

für Hör- und Gesundheitsschäden

steigt, je lauter die Lärmbelastung

ausfällt und je länger sie andauert.

Wie es um die eigene Hörleistung

steht, zeigt der Hörtest bei einem

FGH-Hörakustiker.

Diese gesamte Geräuschkulisse

inklusive Musik hören und Freizeitlärm

belastet die Ohren und

den Hörsinn. Die Gefahr bleibender

Hörschäden besteht schon bei

einem Lärmpegel von rund 80

Dezibel und einer Belastungsdauer

von etwa 40 Stunden pro Woche.

Deshalb liegt hier auch der gesetzliche

Grenzwert, ab dem an Arbeitsplätzen

mit einer entsprechenden

Lärm-Exposition Gehörschutz getragen

werden gemäß Lärm- und

Vibrations-Arbeitsschutz-Verordnung,

kurz „LärmVibrations-

ArbSchV“.

Berufsbedingte Schwerhörigkeit

zählt zu den statistisch am

häufigsten erfassten Berufskrankheiten.

Hohe Lautstärken werden

häufig aber auch in der Freizeit

erreicht: sogar 100 Dezibel und

mehr sind beim Musik hören über

Kopfhörer, in Diskotheken oder bei

Rockkonzerten keine Seltenheit.

Die Schmerzschwelle liegt abhängig

von der Tonhöhe bei 120 bis

130 Dezibel. Eine kurzzeitige Belastung

reicht dann schon aus, um

einen irreversiblen Hörschaden zu

verursachen.

Doch auch unauffälligere

Lärm-Ereignisse wie etwa die permanente

Geräuschkulisse in Büros

stellen eine Gefahr für die Ohren

dar. Schon bei einem andauernden

Lautstärkepegel von etwa 40 Dezibel

können Konzentrations- und

Hörstörungen auftreten. Bei einer

Dauerbelastung von 65 Dezibel (60

Dezibel entsprechen in etwa der

normalen Gesprächslautstärke) besteht

ein erhöhtes Risiko für Herzund

Kreislauferkrankungen. Zum

Vergleich: Der Schallpegel an einer

Hauptverkehrsstraße liegt tagsüber

bei durchschnittlich 70 Dezibel.

Wie kann man sich also vor

übermäßiger und gefährlicher

Lärmbelastung schützen? Zu dieser

Fragestellung wissen die Hörakustiker

der Fördergemeinschaft Gutes

Hören professionellen Rat und

geben individuelle Empfehlungen.

Dazu zählt: Nicht nur den nervigen

Lärm erkennen und vermeiden,

sondern auch subtilere Geräusche

berücksichtigen und natürlich bei

lauten Musik- oder Sportveranstaltungen

Gehörschutz nutzen.

Der Vorsorge kommt im Hinblick

auf die Hörgesundheit größte

Bedeutung zu. Die empfohlenen

regelmäßigen Überprüfungen der

persönlichen Hörleistung bieten die

Hörakustiker der Fördergemeinschaft

Gutes Hören kostenlos an.

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