23.12.2012 Aufrufe

International Business - DHBW Villingen-Schwenningen

International Business - DHBW Villingen-Schwenningen

International Business - DHBW Villingen-Schwenningen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Studiengang<br />

BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

mit den Vertiefungen<br />

<strong>International</strong> Marketing<br />

<strong>International</strong> Operations & Logistics<br />

Studium und Ausbildung<br />

ein zukunftsorientiertes Studienangebot<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Kontakt<br />

Im Bild von links: Prof. Dr. Martin Maaß, Sylvia Irion, Anne Laqua, Prof. Dr. Ulrich Kotthaus<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Friedrich-Ebert-Straße 30<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Telefon 07720 39 06-415 / 412<br />

Telefax 07720 39 06-416<br />

E-Mail ib@dhbw-vs.de<br />

Internet www.dhbw-vs.de<br />

März 2010<br />

Verantwortlich für Konzeption und Inhalt<br />

Prof. Dr. Ulrich Kotthaus<br />

Prof. Dr. Martin Maaß<br />

- 2 -


Inhaltsverzeichnis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

INHALT Seite<br />

1 Die Ansprechpartner<br />

2 Der Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> - ein Überblick<br />

3 Das Duale System<br />

4 Der Weg zum Ausbildungsunternehmen<br />

5 Theorie und Praxis mit internationaler Ausrichtung<br />

5.1. Vielfältiges Studienangebot und die Anforderungen<br />

5.2. Die Ausbildung - Praxismodule in den Ausbildungsunternehmen<br />

5.3. Das Studium - Theoriemodule an der Dualen Hochschule<br />

5.4. Auslandsaufenthalte<br />

6 Aktive Ausbildungsbetriebe<br />

7 Die Dozenten<br />

8 Termine der Theorie- und Praxisphasen<br />

9 Fachliteratur<br />

10 dhbw-vs @ Home<br />

11 Overview in English<br />

ANHANG: Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg,<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V.<br />

- 3 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Kontakt<br />

1. Die Ansprechpartner<br />

Wenn Sie Auskünfte wünschen, so wenden Sie sich bitte an:<br />

Anne Laqua Tel.: 07720 3906-415<br />

Sekretariat E-Mail: laqua@dhbw-vs.de<br />

Prof. Dr. Ulrich Kotthaus Tel.: 07720 3906-411<br />

Leiter des Studiengangs E-Mail: kotthaus@dhbw-vs.de<br />

Sylvia Irion Tel.: 07720 3906-412<br />

Sekretariat E-Mail: irion@dhbw-vs.de<br />

Prof. Dr. Martin Maaß Tel.: 07720 3906-410<br />

Leiter des Studiengangs E-Mail: maass@dhbw-vs.de<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Studiengang IB<br />

Friedrich-Ebert-Straße 30<br />

78054 VS-<strong>Schwenningen</strong><br />

Fax: 07720 3906-149<br />

E-Mail : ib@dhbw-vs.de<br />

Internet: www.dhbw-vs.de<br />

- 4 -


Überblick <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

2. Der Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> - ein Überblick<br />

Die Studierenden des Studiengangs BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> (IB) sind besonders<br />

flexibel und mobil. Sie sind kommunikativ und aufgeschlossen und sind bereit, sich mit<br />

verschiedenen Kulturen auseinander zu setzen.<br />

Sie sind aktiv und engagiert und wollen auch in den Praxisphasen ihres Studiums<br />

Dinge „bewegen“ können. Die Praxisphase im Ausland, die in der Regel nach dem 4.<br />

Semester absolviert wird, ist dabei ein Höhepunkt. Häufig waren die Studenten des<br />

Studiengangs IB schon als Austauschschüler im Ausland und Englisch ist für sie keine<br />

Fremdsprache. Das Interesse an weiteren Sprachen wie Spanisch und Französisch ist<br />

hoch. Vorlesungen finden sowohl in deutscher als auch englischer Sprache statt.<br />

Ausländische Dozenten bieten den Studenten vielfältige Informationen gerade in den<br />

verschiedenen Veranstaltungen im Bereich Interkulturelles Management.<br />

Das Studium im Studiengang IB vermittelt zum einen die „klassischen“ Grundlagen der<br />

Betriebswirtschaftslehre wie zum Beispiel Rechnungswesen, Materialwirtschaft,<br />

Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung, Finanzierung, Organisation- und<br />

Personalwesen. Zum anderen werden vom ersten Semester an Vorlesungen in den<br />

Fächern <strong>International</strong> <strong>Business</strong> und Interkulturelles Management angeboten. So wird<br />

vom ersten Semester an konsequent die Betriebswirtschaft auch aus internationaler<br />

- 5 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Überblick<br />

Sicht gelehrt. Im Hauptstudium wird eine der internationalen Richtungen wie Marketing,<br />

Finanzwesen, Recht etc. vertieft.<br />

Die Kompetenzen der Studierenden im Studiengang IB werden zum einen durch<br />

vielfältige Wahlveranstaltungen weiter ausgebaut. Von entscheidender Bedeutung für<br />

einen erfolgreichen Einsatz in der Wirtschaft ist auch die in den Bereichen<br />

Interkulturelles Management und die in der Vertiefung im Verlauf des Studiums<br />

erworbene Kompetenz.<br />

Besonders die möglichen Auslandsaufenthalte entweder in einer der praktischen<br />

Ausbildungsphasen oder während eines Theoriesemesters erweitern die internationale<br />

Orientierung. Durch die enge Kooperation mit ausländischen Hochschulen ist je nach<br />

Sprachorientierung und sonstigen Neigungen ein anerkanntes Theoriesemester an<br />

einer dieser Hochschulen in der Regel im 3. oder 4. Theoriesemester unter<br />

Anerkennung einiger im Ausland erbrachten Leistungen möglich.<br />

Die Berufsaussichten sind infolge der weiter voran schreitenden Globalisierung gerade<br />

durch die Vermittlung dieser interkulturellen und kommunikativen Fähigkeiten und<br />

Erfahrungen, die neben den betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten erworben werden, für<br />

Absolventen dieses Studienganges sehr gut.<br />

Einsatzgebiete<br />

Die Absolventen des Studiengangs IB können durch ihre vielfältigen Fähigkeiten<br />

sowohl in allen betriebswirtschaftlichen Bereichen als auch in den speziellen Bereichen<br />

Interkulturelles Management und <strong>International</strong>e Geschäftstätigkeit sehr breit eingesetzt<br />

werden; Einstiegsmöglichkeiten bieten sich oft in einer Exportabteilung, einer<br />

ausländischen Tochtergesellschaft, z. B. in den Bereichen Marketing oder<br />

Produktmanagement. Auch die Übernahme einer Position als Assistent eines<br />

Geschäftsführers oder Vertriebs- oder Exportleiters von größtenteils international<br />

agierenden Unternehmen ist möglich.<br />

Karrieren von Absolventen des Studiengangs im In- und Ausland zeugen in<br />

beeindruckender Weise von den unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

- 6 -


Das Duale System <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

3. Das Duale System<br />

Duales System heißt: die Duale Hochschule übernimmt insgesamt eineinhalb Jahre die<br />

Verantwortung für den theoretisch-wissenschaftlichen Teil des Studiums und das<br />

Unternehmen bildet den DH-Studenten insgesamt eineinhalb Jahre in der Praxis aus,<br />

jeweils im vierteljährlichen Wechsel. Als dualer Partner kennen die Unternehmen den<br />

Studenten nach Abschluss des 3-jährigen Studiums ganz genau.<br />

Unternehmen sind gleichberechtigte Partner<br />

Die kooperierenden Unternehmen sind in vielfältiger Weise in den Studienbetrieb<br />

integriert: durch den hohen Praxisanteil des Studiums, die mögliche Entsendung von<br />

Mitarbeitern als Dozenten und die Gestaltung der Inhalte durch Mitarbeit in diversen<br />

Gremien.<br />

4. Der Weg zum Ausbildungsunternehmen<br />

Ein interessiertes Unternehmen wendet sich direkt an uns, erhält alle weiteren<br />

Informationen, wird nach Wunsch in einer Datenbank erfasst und steht mit allen<br />

Informationen rund um die Bewerbung für interessierte Studienbewerber im Internet.<br />

Das Unternehmen schließt dann einen Ausbildungsvertrag mit dem Bewerber ab und<br />

sendet den Vertrag an die Duale Hochschule, die mit dem Bewerber direkt Kontakt<br />

aufnimmt und die Zulassung der Studenten durchführt.<br />

Interessierte Studienbewerber können sich bei uns jederzeit persönlich, telefonisch<br />

oder im Internet informieren. Die eigentliche Bewerbung und Auswahl der Kandidaten<br />

findet jedoch bei den Ausbildungsunternehmen direkt statt. Studienbewerber wenden<br />

- 7 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Das Duale System<br />

sich an ein schon bereits mit uns kooperierendes Unternehmen oder nehmen Kontakt<br />

mit Unternehmen auf, die bisher noch nicht mit uns ausgebildet haben.<br />

Studienvoraussetzungen<br />

Studienvoraussetzungen sind Abitur und Ausbildungsvertrag!<br />

Abitur: 1<br />

Eine der Zulassungsvoraussetzungen für ein Studium an der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg ist die allgemeine oder die dem gewählten Studiengang<br />

entsprechende fachgebundene Hochschulreife (Abitur).<br />

Ausbildungsvertrag:<br />

Eine weitere Zulassungsvoraussetzung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrags<br />

mit einem Ausbildungsunternehmen.<br />

Bewerbung<br />

Wer im Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> der Dualen Hochschule Baden-<br />

Württemberg studieren möchte, muss sich bei einem Unternehmen um einen<br />

Ausbildungsplatz bewerben. Eine aktuelle Liste der Unternehmen, die<br />

Ausbildungsplätze anbieten, kann beim Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> im<br />

Internet eingesehen werden. Die Wahl des Unternehmens kann und soll aber auch auf<br />

eigene Initiative erfolgen.<br />

Zulassung<br />

Die Zulassung zum Studium erfolgt durch die Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> nach Vorlage einer beglaubigten Kopie des Reifezeugnisses<br />

und eines Exemplars des Ausbildungsvertrags.<br />

1 Bewerber mit Fachhochschulreife können zu einem Studium an der Dualen Hochschule Baden-<br />

Württemberg zugelassen werden. Voraussetzung ist das erfolgreiche Bestehen eines Eignungstests.<br />

Dieser findet am DH Standort, an dem studiert werden möchte, unter Angabe des<br />

gewünschten Studiengangs statt. Der Eignungstest kann vor Eintritt in ein Bewerbungsverfahren<br />

absolviert werden.) Weitere Infos unter www.dhbw-vs.de<br />

- 8 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

5. Theorie und Praxis mit internationaler Ausrichtung<br />

Die deutsche Industrie engagiert sich in hohem Maße auf internationalen Märkten. Dies<br />

gilt nicht nur für die multinationalen Unternehmen der Großindustrie, sondern gerade<br />

auch für die mittelständische Industrie. Exportanteile am Umsatz von 50 % und mehr<br />

sind keine Ausnahme; in einigen Branchen sind sie inzwischen die Regel.<br />

Diese <strong>International</strong>isierung der deutschen Industrie wird weiter zunehmen. Mit<br />

vielfältigen Auswirkungen auf die Unternehmen: auf ihre Organisation, das<br />

Management, die Finanzierung - und vor allem auf ihren Personalbedarf.<br />

Für diese Herausforderung brauchen die Unternehmen kompetente, mobile und<br />

motivierte Betriebswirte:<br />

• mit einer soliden Grundlage in allen relevanten betriebswirtschaftlichen Fächern,<br />

• mit speziellen Fachkenntnissen (z. B. in internationalem Marketing, internationaler<br />

Organisation, internationalem Personalwesen, in den Methoden der<br />

Bearbeitung von ausländischen Märkten und speziellen Rechtsgebieten),<br />

• sensibilisiert für die durch die kulturellen Unterschiede bedingten<br />

Besonderheiten ausländischer Märkte,<br />

• mit guten Kenntnissen in Englisch und weiteren Fremdsprachen,<br />

• und einer hohen Motivation für die engagierte Mitarbeit.<br />

Wer sein berufliches Ziel darin sieht, sich diesen Herausforderungen zu stellen, für den<br />

ist das Studium der Betriebswirtschaftslehre im Studiengang<br />

BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> die richtige<br />

Alternative.<br />

Auf den folgenden Seiten erläutern wir die Ziele und die Bedingungen für die Aufnahme<br />

des Studiums. Wir beschreiben die Inhalte in Theorie- und Praxisphasen. Die<br />

allgemeinen Informationen zum Studium, zum Bewerbungsverfahren und dem<br />

Ausbildungsvertrag können Sie dem Studienführer der Dualen Hochschule Baden-<br />

Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> entnehmen.<br />

- 9 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Das Studium im Studiengang IB vermittelt neben den „klassischen“ Grundlagen der<br />

Betriebswirtschaftslehre wie z. B. Rechnungswesen, Kostenrechnung, Personalwesen,<br />

Organisation, Unternehmensführung vom 1. Semester an konsequent Wissen im<br />

Bereich Interkulturelles Wissen und Verhalten und internationale Betriebswirtschaft.<br />

Die Vorlesungen finden teilweise in englischer Sprache statt und Französisch und<br />

Spanisch werden als Fremdsprachen angeboten.<br />

Jedes Jahr beginnen etwa 50 Studenten im Studiengang IB ihr Studium, die in zwei<br />

Kursen während der Theoriephasen unterrichtet werden. Dies gewährleistet ein<br />

intensives Studieren in der Kleingruppe und leistet einen wichtigen Beitrag zum<br />

Studienerfolg.<br />

5.1. Vielfältiges Studienangebot und die Anforderungen<br />

Lernen im<br />

Unternehmen<br />

Lernen im<br />

dualen<br />

System<br />

Handlungskompetenz<br />

Persönlichkeit<br />

Methodenkompetenz<br />

Fachkompetenz<br />

- 10 -<br />

Lernen in der<br />

Dualen Hochschule<br />

Sozialkompetenz


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg will ihre Studierenden dazu befähigen,<br />

nach dem Abschluss schnell in verantwortliche Aufgaben hineinzuwachsen. Viele<br />

Absolventen sind heute bereits in leitenden Funktionen im In- und Ausland zum großen<br />

Teil für unsere dualen Partner tätig.<br />

Ziel des dualen Studiums ist es, den Studierenden fundierte fachwissenschaftliche<br />

Kenntnisse (Fachkompetenz), anwendungsorientierte Methodenkenntnisse<br />

(Methodenkompetenz) sowie die Fähigkeit zu einem situationsgerechten Verhalten<br />

(Sozialkompetenz) zu vermitteln.<br />

Ihre Ausbildungsziele strebt die Duale Hochschule Baden-Württemberg im Wechsel<br />

von Studium und der Ausbildung am Arbeitsplatz an. Die beiden Lernorte – Duale<br />

Hochschule und Betrieb - sind durch die Ausbildungs- und Studienpläne eng<br />

miteinander verknüpft. Sie ergänzen sich, verstärken ihre Ausbildungsergebnisse<br />

gegenseitig und erzielen Synergiewirkungen, die eine neue Qualität an beruflicher<br />

Erstausbildung schaffen.<br />

" Die praxisbezogenen interkulturell ausgerichteten Vorlesungen des Studiengangs<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, gepaart mit Studien- und Praxisaufenthalten in Wales und<br />

Griechenland, sensibilisierten und begeisterten mich für ein multinationales<br />

Arbeitsumfeld. Durch den frühen Einstieg in die EADS Deutschland GmbH verschaffte<br />

ich mir einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Funktionen im<br />

Unternehmen, Wissen über die Branche und aktuelle Fragestellungen. Davon<br />

profitierte ich vor allem während meiner späteren Tätigkeit in der<br />

Unternehmenskommunikation.<br />

Während des dualen Studiums festigte ich durch die Kombination von Studien- und<br />

Praxisphasen meine Flexibilität und Belastbarkeit.<br />

Heute bin ich Assistentin des COO und lerne die Unternehmenszusammenhänge aus<br />

Management-Sicht kennen."<br />

Petra Mitzel<br />

Absolventin 2004<br />

- 11 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Mit der Umstellung auf die Bachelorabschlüsse bietet die Duale Hochschule Baden-<br />

Württemberg seit dem Studienjahrgang 2006 nur noch akkreditierte Studiengänge an,<br />

die im Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> mit dem<br />

• Bachelor of Arts<br />

und einem<br />

• <strong>International</strong>en Bachelor der weltweit anerkannten Open University in London<br />

abschließen. Der Abschluss ist den entsprechenden Abschlüssen an anderen<br />

Hochschulen gleichgestellt.<br />

„Meiner Meinung nach bietet die Duale Hochschule Baden-Württemberg eine sehr<br />

gelungene Mischung aus akademischem Studium und betrieblicher Ausbildung an. Mit<br />

der Neustrukturierung der Studiengänge und der Anpassung an das europäische<br />

Bachelor-System können die Studenten nun auch ohne Probleme an<br />

Aufbaustudiengängen teilnehmen.<br />

Ich habe mein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (damals noch<br />

Berufsakademie) 2005 erfolgreich abgeschlossen und meine damalige Entscheidung<br />

niemals bereut, ganz im Gegenteil. Neben praktischer Ausbildung, internationaler<br />

Erfahrung und akademischem Studium bietet die BA mit den neuen Bachelor<br />

Abschlüssen nun die volle Gleichstellung zu Universitätsabschlüssen. Der Absolvent<br />

kann selbst entscheiden: weiterstudieren, an der Karriere arbeiten oder internationale<br />

Erfahrung sammeln… ihm stehen alle Möglichkeiten offen.“<br />

Stefan Lamp<br />

Absolvent 2005<br />

Studienbewerber . . .<br />

...müssen sich zunächst darüber im Klaren sein, dass sie ein anspruchsvolles<br />

betriebswirtschaftliches Studium wählen, in der betriebswirtschaftliche Lehrinhalte im<br />

Vordergrund stehen.<br />

• IB-Studierende sind besonders flexibel und mobil. Es ist ihnen eine<br />

Herausforderung, immer wieder neue Abteilungen im Betrieb kennen zu<br />

- 12 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

lernen, sich mit neuen Aufgaben auseinanderzusetzen, auf Menschen<br />

einzustellen; sie empfinden es als anregend, vierteljährlich zwischen Betrieb<br />

und Dualer Hochschule hin und her zu wechseln;<br />

• IB-Studierende erleben das Praktikum im Ausland sowie das angebotene<br />

Theoriesemester an einer ausländischen Partnerhochschule als<br />

Herausforderung und einen Höhepunkt ihrer Ausbildung;<br />

• IB-Studierende erwarten weder in der betrieblichen Phase noch im Studium<br />

die 35-Stundenwoche. Sie betrachten die hohe zeitliche Belastung als Preis<br />

dafür, dass sie eine hervorragende Qualifikation in einer einmalig kurzen<br />

Studienzeit erwerben.<br />

Ausbildungsbetriebe . . .<br />

...sollten dann einen Ausbildungsvertrag für den Studiengang IB abschließen:<br />

• wenn der Ausbildungsbetrieb ein international agierendes Unternehmen ist<br />

und die praktische Ausbildung im Betrieb ordnungsgemäß durchgeführt<br />

werden kann sowie ein Bedarf an Nachwuchskräften für qualifizierte Aufgaben<br />

besteht;<br />

• wenn grundsätzlich die Bereitschaft besteht, dem/der Auszubildenden eine<br />

Praxisphase im Ausland zu ermöglichen, Idealerweise in der eigenen<br />

Auslandsniederlassung oder in einer Auslandsvertretung bzw. durch<br />

Beteiligung an einem der Austauschprogramme der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg.<br />

„Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit braucht ein stabiles Fundament: die<br />

Mitarbeiter. Qualifiziertes Personal bedeutet eine wertvolle Investition in die Zukunft.<br />

Die international ausgerichtete Personalentwicklung gewährleistet das Anpassen an<br />

die Marktänderungen und die sich wandelnden Wettbewerbsbedingungen. Wir<br />

ermöglichen damit Mitarbeitern, ihre persönlichen Fähigkeiten auszubauen und sich<br />

kontinuierlich beruflich weiterzuentwickeln.“<br />

Zitat der Firma AESCULAP AG & Co. KG, Tuttlingen<br />

- 13 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

5.2. Praxismodule in den Ausbildungsunternehmen<br />

Struktur des Studiums und der Ausbildung<br />

Die Studenten befinden sich für insgesamt 72 Wochen zur praktischen Ausbildung im<br />

Betrieb und für insgesamt 72 Wochen zur Theorie an der Dualen Hochschule.<br />

1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal<br />

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1. Praxisphase<br />

3. Praxisphase<br />

5. Semester<br />

2. Semester<br />

4. Semester<br />

6. Praxisphase<br />

Bachelorarbeit<br />

evtl.<br />

Vorpraktikum im<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

2. Praxisphase<br />

- 14 -<br />

1. Projektarbeit<br />

4. Praxisphase<br />

2. Projektarbeit<br />

6. Semester<br />

Mündliche Prüfung<br />

des 3. Praxismoduls<br />

1. Semester<br />

3. Semester<br />

5. Praxisphase<br />

„Als meine früheren Klassenkameraden nach sechs Semestern Uni-Studium die<br />

Bibliothek zum ersten Mal von innen sahen, war ich bereits fertig.<br />

Der unschlagbare Vorteil eines BA-Studiums ist, in den Praxisphasen frühzeitig<br />

erkennen zu können, in welchen Unternehmensbereichen man seine eigene Zukunft<br />

nicht sieht.<br />

Zwischen BA-Abschluss und erstem Arbeitstag lagen exakt 12 Stunden.<br />

Erholungsurlaub zur Selbstfindung, wie auf der Uni üblich, entfiel damit bis heute.<br />

Den gewaltigen Praxis-Schock hatte ich in den ersten Wochen meiner BA-Ausbildung.<br />

Nicht nach zehn Semestern BWL an einer Uni.“<br />

Sören Lauinger<br />

Absolvent 1996


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Modul Praxismodul I<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-PM I<br />

Lage des Moduls 1. + 2. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 20<br />

Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls oder zu Beginn des darauf folgenden<br />

Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Projektarbeit: 20 bis 30 Seiten<br />

Bewertungsregel Bewertung mit „bestanden“/„nicht bestanden“, i.d.R.<br />

Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal<br />

geforderten Leistung<br />

Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare,<br />

Workshops, Projektarbeit, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger Praxismodul II<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen die betriebsspezifische<br />

Ausprägung der in den Praxisphasen des ersten<br />

Studienjahres dargestellten Funktionen erfassen und die<br />

entsprechenden Praxislösungen kennen lernen. Sie<br />

sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte<br />

vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den<br />

Unternehmen transferieren können.<br />

Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-,<br />

Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die<br />

Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und<br />

kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-,<br />

Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken<br />

kennen lernen. Sie sollen Einblick in das Unternehmen<br />

und die betrieblichen Abläufe gewinnen und ein<br />

Verständnis für betriebliche Zusammenhänge<br />

entwickeln. Sie sollen sich im Unternehmen orientieren<br />

und konstruktiv und unterstützend in Arbeitsteams<br />

mitarbeiten können.<br />

Sie sind offen für Anregungen und haben gelernt, ihren<br />

Standpunkt unter Heranziehung einer<br />

betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen<br />

und zu verteidigen. Sie können mit Kritik umgehen und<br />

adäquat kritisieren. Die Studierenden sind in der Lage,<br />

Daten und Informationen aus diversen Quellen zu<br />

- 15 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

sammeln und nach vorgegebenen Kriterien<br />

aufzubereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden<br />

Lern- und Arbeitsmittel unter Anleitung zum<br />

Wissenserwerb nutzen. Sie stellen rechtzeitig<br />

Verständnisfragen und übernehmen unter Anleitung<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Die Studierenden<br />

verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen,<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im Vordergrund stehen<br />

also: Grundlagen, Wissen, Verständnis, Beobachten.<br />

Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein<br />

Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches<br />

Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18<br />

Praxisphase 1 Betriebliche Leistungserstellung<br />

Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des<br />

praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische<br />

Sachverhalte auszuwählen.<br />

1. Unternehmens- und Branchenkenntnisse: Produkt-<br />

und Leistungsprogramm – Organisation des<br />

Gesamtunternehmens – Zusammenwirken der<br />

Unternehmensbereiche – Überblick über wichtige<br />

Konkurrenten, Lieferanten und Kunden<br />

2. Betriebliche Leistungserstellung: Einordnung in das<br />

Gesamtunternehmen – Zusammenwirken der<br />

Bereiche – Produktions- und Leistungsprogramm –<br />

Verfahren und Ablaufplanung – Auftragsplanung –<br />

Programmplanung – Ressourcenplanung –<br />

Steuerung des Prozessablaufs – Disposition –<br />

Einführung in das betriebliche Auftrags- und<br />

Projektmanagement<br />

3. Einkauf und Lagerwesen: Einkauf<br />

(Beschaffungsmarktforschung – Kriterien/Ablauf der<br />

Lieferantenauswahl – Phasen des Einkaufsvorgangs<br />

– Global Sourcing)<br />

Lagerwesen (Transportmittelplanung – Steuerung<br />

und Überwachung des Wareneingangs –<br />

Lagersysteme und Lagertechnik –<br />

Materialbereitstellung)<br />

Praxisphase 2 Marketing und Vertrieb<br />

Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des<br />

praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische<br />

Sachverhalte auszuwählen.<br />

1. Absatzplanung und Vertrieb: Einordnung des<br />

Marketing und des Vertriebs in das<br />

Gesamtunternehmen – Prozess der Absatzplanung –<br />

Marktforschung (Datenquellen, Datenerhebung,<br />

Datenanalyse) – Organisation des Vertriebs –<br />

- 16 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Modul Praxismodul II<br />

Verkaufsanbahnung – Verkaufsabwicklung –<br />

Vertriebslogistik – Kundenbetreuung und<br />

Kundendienst – Vertriebsschulung<br />

2. Marketing-Mix: Produktentwicklung und -gestaltung<br />

(Forschung und<br />

Entwicklung/Innovationsmanagement) – Preisbildung<br />

und Konditionenpolitik – Distribution –<br />

Kommunikation – Vorbereitung und Durchführung<br />

von Ausstellungen und Messen sowie<br />

Verkaufsförderungsaktionen – Planung, Realisation<br />

und Kontrolle von Marketingmaßnahmen<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-PM II<br />

Lage des Moduls 3. + 4. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 20<br />

Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls oder zu Beginn des darauf folgenden<br />

Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Projektarbeit und deren Präsentation, Projektarbeit: 20<br />

bis 30 Seiten,<br />

Präsentation inklusive Diskussion: 30 Minuten<br />

Bewertungsregel Leistungsabhängige Notenstufen, i.d.R.<br />

Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal<br />

geforderten Leistung<br />

Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare,<br />

Workshops, Projektarbeit, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung Praxismodul I<br />

Nachfolger Praxismodul III<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen die betriebsspezifische<br />

Ausprägung der in den Praxisphasen des zweiten<br />

Studienjahres dargestellten Funktionen erfassen und die<br />

entsprechenden Praxislösungen kennen lernen. Sie<br />

sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte<br />

vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den<br />

Unternehmen transferieren können.<br />

Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-,<br />

Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die<br />

Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und<br />

kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-,<br />

- 17 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken auf<br />

praktische Fragestellungen anwenden können. Sie<br />

sollen in der Lage sein, betriebliche Problemstellungen<br />

der Funktionsbereiche zu analysieren und erste „grobe“<br />

Lösungsvorschläge zu entwickeln.<br />

Sie können effektiv in einem Arbeitsteam mitarbeiten,<br />

sind offen für Anregungen und imstande, die<br />

Gruppenleitung anzuerkennen. Sie haben gelernt, ihren<br />

Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch<br />

fundierten Argumentation zu begründen und zu<br />

verteidigen. Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung<br />

stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb<br />

zu nutzen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen,<br />

beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und<br />

übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den<br />

Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen<br />

Feedback geben.<br />

Die Studierenden sind imstande, das erworbene Wissen<br />

sowie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in realen<br />

Situationen oder Problemstellungen professionell<br />

anzuwenden. Im Vordergrund stehen also: Anwendung,<br />

Üben, Analyse.<br />

Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein<br />

Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches<br />

Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18<br />

Praxisphase 3 Finanz- und Rechnungswesen/Controlling<br />

Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des<br />

praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische<br />

Sachverhalte auszuwählen.<br />

1. Finanzbuchhaltung: Inventur – Anlagenbuchhaltung<br />

– Kreditoren/Debitoren-buchhaltung (inkl.<br />

Zahlungsverkehr, Kontierung sowie Mahn-<br />

/Klagewesen) – Jahresabschluss<br />

2. Kosten- und Leistungsrechnung: Planungsrechnung<br />

(kostenstellen-/kostenträgerbezogen) und<br />

Überwachung – Betriebsabrechnung und<br />

innerbetriebliche Leistungsverrechnung – Kalkulation<br />

3. Investition und Finanzierung:<br />

Unternehmensspezifische Ausprägungen der<br />

Investitions-/Wirtschaftlichkeitsrechnung –<br />

Finanzierung – Finanzmanagement<br />

4. Controlling: Planungsprozesse – Planungs- und<br />

Steuerungsinstrumente – Berichtswesen –<br />

Produktcontrolling – Projektcontrolling –<br />

Vertriebscontrolling<br />

Praxisphase 4 Personalmanagement und Organisation<br />

- 18 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des<br />

praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische<br />

Sachverhalte auszuwählen.<br />

1. Führungs- und Unternehmensorganisation:<br />

Aufbauorganisation (Kennenlernen der<br />

Organisationsstruktur des Unternehmens –<br />

Abgrenzung zu anderen Strukturen – Instrumente<br />

der Aufbauorganisation – Stellenplanung –<br />

Stellenbewertung) Ablauforganisation (Instrumente<br />

der Ablauforganisation – Ablauforganisatorische<br />

Untersuchungen (z.B. Büroorganisation und<br />

Kommunikation))<br />

2. Personalmanagement: Personalpolitik,<br />

Personalstrategien – Vergütungssysteme –<br />

Flexibilisierung – Arbeitszeitmodelle –<br />

Personalbedarfsplanung – Personalmarketing –<br />

Maßnahmen der Personalbeschaffung –<br />

Personalauswahl (Einstellung, Versetzung und<br />

Ausscheiden von Mitarbeitern) – Personalbetreuung<br />

und -entwicklung (Betreuungsgespräche –<br />

Beurteilungen – Aus- und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen – Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung)<br />

3. Arbeitsrecht und Arbeitsschutz: Arbeits- und<br />

sozialrechtliche Grundkenntnisse –<br />

Betriebsverfassungsgesetz – Arbeitsordnung –<br />

Betriebsvereinbarung – Mitwirkungsrechte des<br />

Betriebsrates – Unfallverhütung und Umweltschutz –<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Modul Praxismodul III<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-PM III<br />

Lage des Moduls 5. + 6. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 20<br />

Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer mündliche Prüfung: Frage- bzw. Gesprächsrunde und<br />

Präsentation (ca. 30 Minuten je Kandidat)<br />

Bewertungsregel Leistungsabhängige Notenstufen, i.d.R.<br />

Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal<br />

geforderten Leistung<br />

Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare,<br />

- 19 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Workshops, Projektarbeit, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung Praxismodul II<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen vertiefte berufspraktische<br />

Erfahrungen sammeln und betriebliche<br />

Zusammenhänge zwischen den betriebswirtschaftlichen<br />

Funktionsbereichen erkennen und bewerten können. Sie<br />

sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte<br />

vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den<br />

Unternehmen transferieren können.<br />

Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-,<br />

Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die<br />

Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und<br />

kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-,<br />

Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken<br />

selbstständig in komplexen Situationen anwenden<br />

können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, zu<br />

funktionstypischen Praxisproblemen Stellung zu<br />

beziehen und begründete Lösungsvorschläge zu<br />

entwickeln. Sie sollen komplexe Geschäftsprozesse<br />

selbstständig weiterentwickeln und kleinere Projekte<br />

eigenständig planen und leiten können.<br />

Sie sind imstande, alle zur Verfügung stehenden Lern-<br />

und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Die<br />

Studierenden können effektiv in einem Arbeitsteam<br />

mitarbeiten und sind offen für Anregungen. Sie sind in<br />

der Lage, die Gruppenleitung anzuerkennen und diese<br />

gegebenenfalls auch selbst zu übernehmen. Sie haben<br />

gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer<br />

theoretisch fundierten Argumentation zu begründen und<br />

zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige<br />

und komplexe Probleme entwickelt und können<br />

konstruktiv mit dieser Situation umgehen.<br />

Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich<br />

aktiv an differenzierten fachlichen Diskussionen und<br />

übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie<br />

können den Lehrenden angemessen Feedback geben.<br />

Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen sowie ihre<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten auf bislang unbekannte<br />

oder neue reale Situationen zu übertragen und<br />

entsprechend professionelle Problemlösungen zu<br />

entwickeln. Im Vordergrund stehen also:<br />

Selbstständigkeit, Weiterentwicklung,<br />

Entscheidungsfähigkeit.<br />

Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein<br />

- 20 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches<br />

Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18<br />

Praxisphase 5 Vertiefung Funktions- und Profilbereiche I<br />

Lehrinhalte Vertiefte Ausbildung in den gewählten Funktions- und<br />

Profilbereichen: Die praktische Ausbildung in der 5.<br />

Praxisphase soll in selbstständig durchzuführenden<br />

Projekten in den zwischen Studierenden und<br />

Unternehmen zu vereinbarenden Funktionsbereichen<br />

(z.B. <strong>International</strong> Marketing, <strong>International</strong> Controlling &<br />

Finance, <strong>International</strong> Human Resource Management)<br />

erfolgen.<br />

Praxisphase 6 Vertiefung Funktions- und Profilbereiche II<br />

Lehrinhalte Vertiefte Ausbildung in den gewählten Funktions- und<br />

Profilbereichen: Die praktische Ausbildung in der 6.<br />

Praxisphase soll in selbstständig durchzuführenden<br />

Projekten in den zwischen Studierenden und<br />

Unternehmen zu vereinbarenden Funktionsbereichen<br />

(z.B. <strong>International</strong> Marketing, <strong>International</strong> Controlling &<br />

Finance, <strong>International</strong> Human Resource Management)<br />

erfolgen.<br />

- 21 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

5.3. Das Studium<br />

Inhaltsübersicht über das Studium<br />

Halbjahr I II III IV V VI<br />

Praktische<br />

Ausbildung<br />

im Betrieb<br />

A-BWL<br />

<strong>International</strong><br />

<strong>Business</strong><br />

Administration<br />

I<br />

(IB I / S-BWL I)<br />

<strong>International</strong><br />

<strong>Business</strong><br />

Administration<br />

II<br />

IB II / S-BWL II<br />

(unterschiedliche<br />

Alternativen je<br />

Standort)<br />

Intercultural<br />

Management*<br />

(Profilfach I)<br />

Volkswirt-<br />

schaftslehre<br />

Betriebliche<br />

Leistungserstellung<br />

Praxismodul I Praxismodul II Praxismodul III<br />

Marketing und<br />

Vertrieb<br />

Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

/ Controlling<br />

- 22 -<br />

Personalmanagement<br />

und<br />

Organisation<br />

Vertiefung<br />

Funktions- und<br />

Profilbereichen<br />

Vertiefung<br />

Funktions- und<br />

Profilbereichen<br />

A-BWL I A-BWL II - I A-BWL III A-BWL IV A-BWL VI<br />

Führung<br />

Grundlagen<br />

der Betriebswirtschaftslehre<br />

Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Bilanzierung<br />

Unternehmens-<br />

Besteuerung<br />

Organisation und<br />

Projekt-<br />

Management<br />

Mitarbeiterführung<br />

Unternehmensführung<br />

Integrative Managementsysteme<br />

Dienstleistung<br />

Personalund<br />

A-BWL II - II Investition und wirtschaft A-BWL V<br />

Produktion<br />

Finanzierung<br />

Rechnungs-<br />

Marketing<br />

wesen II<br />

Finanzmanagement<br />

Bilanzanalyse<br />

Konzernrechnungslegung<br />

IB I – I IB I – II IB I – III IB I – IV IB I – V<br />

Grundlagen<br />

<strong>International</strong>e<br />

Logistik<br />

(inklusive<br />

Produktion)<br />

<strong>International</strong>es<br />

Marketing<br />

<strong>International</strong>es<br />

Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

Corporate<br />

Governance<br />

Strukturen<br />

Führung in einem<br />

internationalen<br />

Unternehmen<br />

IB II: <strong>International</strong> Marketing<br />

Int. Marketing I<br />

Selected Aspects<br />

of <strong>International</strong><br />

Marketing¹<br />

Int. Marketing II<br />

Selected Aspects<br />

of <strong>International</strong><br />

Marketing¹<br />

¹alternativ im 5. oder 6. Semester<br />

IM I IM II IM III IM IV IM V<br />

Intercultural<br />

Management I<br />

Einführung in die<br />

VWL,<br />

Mikroökonomie I<br />

Intercultural<br />

Management II<br />

Intercultural<br />

Management III<br />

Intercultural<br />

Management IV<br />

Intercultural<br />

Management V<br />

VWL I VWL II VWL III<br />

Mikroökonomie II<br />

Makroökonomie<br />

Geld und<br />

Währung<br />

Wirtschaftspolitik<br />

I<br />

Intercultural<br />

Management VI<br />

Wirtschaftspolitik<br />

II<br />

Soziale<br />

Sicherung,<br />

Verteilungspolitik


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Halbjahr I II III IV V VI<br />

Recht<br />

Technik der<br />

Finanzbuch-<br />

Führung<br />

Mathematik<br />

und Statistik<br />

Informationstechnologie<br />

Wissenschaft-<br />

liches<br />

Arbeiten<br />

Sprachen<br />

und/oder<br />

Anwendungsbezogene<br />

Theorie<br />

Profilfach II*<br />

Grundlagen des<br />

Rechts,<br />

Bürgerliches<br />

Recht I<br />

Technik der Finanzbuchführung<br />

Technik der<br />

Finanzbuch-<br />

führung I<br />

Technik der<br />

Finanzbuch-<br />

führung II<br />

Mathematik und Statistik<br />

Mathematik<br />

Statistik<br />

Wissenschaftliches<br />

Einführung in<br />

wissenschaftliches<br />

Arbeiten<br />

Französisch oder<br />

Spanisch<br />

NN<br />

Recht I Recht II<br />

Arbeiten<br />

Wissenschaftstheorie<br />

und<br />

wissenschaftliches<br />

Arbeiten<br />

Informationstechnologie<br />

Grundlagen<br />

Informations-<br />

technologie<br />

- 23 -<br />

Kommunikation,<br />

Netze<br />

Sprache I Sprache II Sprache III<br />

AWT I<br />

Bürgerliches<br />

Recht II<br />

Französisch oder<br />

Spanisch<br />

Französisch oder<br />

Spanisch<br />

AWT II<br />

Französisch oder<br />

Spanisch<br />

Französisch oder<br />

Spanisch<br />

AWT III<br />

PF II – I PF II - II PF II - III<br />

NN<br />

Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht<br />

NN<br />

Grundzüge des<br />

Arbeits- und<br />

Insolvenzrechts<br />

NN<br />

NN<br />

Französisch oder<br />

Spanisch<br />

* Für eine standortspezifische Profilbildung kann das Studienfach Intercultural Management (PF I) und/oder das Profilfach (PF<br />

II) mit einem der aufgeführten Fächer belegt werden. Mögliche Alternativen (hierzu sind dann standortspezifische<br />

Modulbeschreibungen und SMCP-Übersichten zu erarbeiten und / oder den Selbstberichten der Studiengänge Industrie,<br />

Dienstleistungsmanagement etc. zu entnehmen): Change Management, Dienstleistungsmanagement, Fremdsprachen,<br />

Gesundheitsmanagement, Information Technology, <strong>International</strong>er Handel, <strong>International</strong>es Handels- und Gesellschaftsrecht,<br />

<strong>International</strong>es Finanz- und Rechnungswesen, <strong>International</strong>es Marketing, <strong>International</strong>es Projektmanagement, Logistik,<br />

Angewandte Technik, Touristik, Umweltmanagement, Unternehmensberatung.<br />

NN


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Beispiel einer Stundenplanwoche eines 1. Theoriesemesters<br />

Der Vorlesungsplan enthält für jedes Theoriesemester die Vorlesungen, die in der<br />

Regel ganz individuell mit den Dozenten vereinbart werden. Deshalb sieht jede<br />

Vorlesungswoche anders aus. Hier ist beispielhaft eine typische Woche des ersten<br />

Theoriesemesters im November 2009 gezeigt.<br />

Die Prüfungen<br />

Die einzelnen Module werden in der Regel mit einer Prüfungsleistung zum Ende der<br />

Theoriesemester abgeschlossen. Näheres hierzu regelt die Prüfungsordnung.<br />

- 24 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Modulbeschreibungen<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

Modul<br />

ABWL I: BWL-Grundlagen<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W ABWL I<br />

Lage des Moduls 1. Semester<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren LV 1 (75 Minuten)<br />

und LV 2 (45 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />

Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger ABWL II-I und ABWL II-II<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen das Erfahrungs- und<br />

Erkenntnisobjekt der BWL und die unterschiedlichen<br />

Vorgehensweisen der betriebswirtschaftlichen<br />

Forschungskonzeptionen kennen, verstehen und in den<br />

historischen Entwicklungsprozess einordnen können.<br />

Die Studierenden sollen einfache Problemstellungen im<br />

Rahmen des Leistungs- und des Führungsprozesses eines<br />

Unternehmens unter Verwendung der Fachsprache<br />

beschreiben können.<br />

Die Studierenden sollen einen Überblick über Ziele und<br />

Organisation der Waren-/ Materialwirtschaft und der<br />

Logistik gewinnen.<br />

Die Studierenden sollen ein Verständnis für die<br />

Einflussfaktoren der Dienstleistungsqualität entwickeln und<br />

eine Verbindung zum Prozess der<br />

Dienstleistungserstellung herstellen können.<br />

Die Studierenden sollen auf klar definierte<br />

Entscheidungsprobleme vorgegebene grundlegende<br />

betriebswirtschaftliche Methoden selbstständig anwenden<br />

- 25 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

können.<br />

Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />

einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation<br />

begründen können.<br />

Basisliteratur Bitz, M.; Domsch, M.; Ewert, R.; Wagner, F.W. (Hrsg.):<br />

Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre Band 1<br />

und 2, neueste Auflage.<br />

Corsten, H.: Dienstleistungsmanagement, neueste<br />

Auflage.<br />

Nebl, T.: Produktionswirtschaft, neueste Auflage.<br />

Schulte, G.: Material- und Logistikmanagement, neueste<br />

Auflage.<br />

Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine<br />

Betriebswirtschaftslehre, neueste Auflage.<br />

Lehrveranstaltung 1 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre<br />

Lehrinhalte Gegenstand und Geschichte der BWL –<br />

Betriebswirtschaftliche Forschungskonzeptionen –<br />

Methoden der BWL – Erfahrungs- und Erkenntnisobjekt –<br />

Unternehmen und Umwelt – Konstitutive Entscheidungen<br />

(z.B. Standort- und Rechtsformwahl) – Wertschöpfung im<br />

Leistungs- und Führungsprozess<br />

Lehrveranstaltung 2 Dienstleistung und Produktion<br />

Lehrinhalte Überblick: Einkauf/Disposition, Waren-/Materialwirtschaft,<br />

Logistik (Ziele, Begriffe, Organisation) – Aufgaben und<br />

Konzepte von Beschaffung/Einkauf – Fertigungsplanung<br />

und Konzepte der Fertigungssteuerung – Arten der<br />

Lagerung und Kommissionierung, Transport und<br />

Warenverteilung – Charakteristika des Produktes<br />

„Dienstleistung“ – Aspekte der Dienstleistungserstellung<br />

Modul ABWL II-I: Kosten- und Leistungsrechnung<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W ABWL II-I<br />

Lage des Moduls 2. Semester<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

- 26 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />

Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzung ABWL I<br />

Nachfolger ABWL III<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen einen Überblick über Stellung,<br />

Aufbau und Funktionsweise der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung erhalten. Auf der Grundlage der<br />

Produktions- und Kostentheorie sollen sie unterschiedliche<br />

Fragestellungen unterschiedlichen<br />

Kostenrechnungssystemen selbstständig zuordnen<br />

können.<br />

Die Studierenden können Möglichkeiten und Grenzen der<br />

Übertragbarkeit kostenrechnerischer Erkenntnisse auf die<br />

Erlösseite analysieren.<br />

Die Studierenden sollen unterschiedliche Aufgaben<br />

innerhalb eines Kostenrechnungssystems mit Hilfe von<br />

kostenrechnerischen Methoden selbstständig lösen,<br />

auswerten und analysieren können.<br />

Die Studierenden können konstruktiv in einer<br />

Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind offen für Anregungen.<br />

Sie haben gelernt ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />

einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu<br />

verteidigen. Sie können hierbei mit Kritik umgehen und<br />

adäquat kritisieren.<br />

Die Studierenden können Daten und Informationen aus<br />

diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen<br />

Kriterien aufbereiten. Sie können die zur Verfügung<br />

stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend<br />

selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.<br />

Basisliteratur Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse,<br />

neueste Auflage.<br />

Däumler, K.-D.; Grabe, J.:<br />

- Band 1. Grundlagen, Kostenrechnung: mit<br />

Beispielen, Fragen und Aufgaben, Antworten und<br />

Lösungen, neueste Auflage.<br />

- Band 2. Deckungsbeitragsrechnung; mit Fragen<br />

und Aufgaben, Antworten und Lösungen, Tests<br />

und Tabellen, neueste Auflage.<br />

- Band 3. Plankostenrechnung, neueste Auflage.<br />

Haberstock, L.:<br />

- Band 1. Einführung mit Fragen, Aufgaben, einer<br />

Fallstudie und Lösungen, neueste Auflage.<br />

- Band 2. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen,<br />

Aufgaben und Lösungen, neueste Auflage.<br />

Hummel, S.; Männel, W.:<br />

- 27 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

- Band 1. Kostenrechnung - Grundlagen, Aufbau<br />

und Anwendung, neueste Auflage.<br />

- Band 2. Kostenrechnung - Moderne Verfahren<br />

und Systeme, neueste Auflage.<br />

Schweitzer, M.; Küpper, H.-U.: Systeme der Kosten- und<br />

Erlösrechnung, neueste Auflage.<br />

Lehrinhalte Produktions- und kostentheoretische Grundlagen –<br />

Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung –<br />

Voll- und Teilkostenrechnung – Betriebsergebnisrechnung<br />

– Entscheidungen mit Kostenrechnungsdaten – Ansätze<br />

der Prozesskostenrechnung<br />

Modul<br />

ABWL II-II: Marketing<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W ABWL II-II<br />

Lage des Moduls 2. Semester<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />

Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzung ABWL I<br />

Nachfolger ABWL III<br />

Kompetenzziele Die Studierenden können die Aufgaben des Marketings<br />

darlegen und die Komplexität von Marktprozessen<br />

erläutern.<br />

Sie sollen zentrale Zusammenhänge im Marketing-<br />

Managementprozess herausstellen können und ein<br />

Verständnis für das Denken in Regelkreisen entwickelt<br />

haben. Hierbei sollen die Aufgaben der Marktforschung<br />

und ihr methodisches Vorgehen erläutert werden können.<br />

Die Studierenden haben ein Verständnis für das<br />

Zusammenwirken der Marketinginstrumente im Rahmen<br />

des Marketing-Mix gewonnen und können einen Bezug zur<br />

Theorie des Kaufverhaltens und zur Marketingstrategie<br />

herstellen.<br />

Sie können vorgegebene Methoden auf konkrete<br />

- 28 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Problemstellungen selbstständig anwenden.<br />

Die Studierenden können konstruktiv in einer<br />

Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind offen für Anregungen.<br />

Sie haben gelernt ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />

einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu<br />

verteidigen. Sie können hierbei mit Kritik umgehen und<br />

adäquat kritisieren.<br />

Die Studierenden können Daten und Informationen aus<br />

diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen<br />

Kriterien aufbereiten. Sie können die zur Verfügung<br />

stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend<br />

selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.<br />

Basisliteratur Froböse, M.; Kaapke, A.: Marketing; Eine praxisorientierte<br />

Einführung mit Fallbeispielen, neueste Auflage.<br />

Homburg, Ch.; Krohmer, H.: Marketingmanagement,<br />

neueste Auflage.<br />

Kotler, Ph.; Bliemel, F.: Marketing-Management; Analyse,<br />

Planung und Verwirklichung, neueste Auflage.<br />

Meffert, H.: Marketing; Grundlagen marktorientierter<br />

Unternehmensführung; Konzepte – Instrumente –<br />

Praxisbeispiele, neueste Auflage.<br />

Nieschlag, R.; Dichtl, E.; Hörschgen, H.: Marketing,<br />

neueste Auflage.<br />

Lehrinhalte Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen – Marktforschung<br />

– Marketing-Instrumente – Marketing-Mix –<br />

Marketingplanung und Marketingkontrolle<br />

Modul<br />

ABWL III: Rechnungswesen I<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W ABWL III<br />

Lage des Moduls 3. Semester<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 8<br />

Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 104 h Kontaktstudium und 136 h<br />

Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (180 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten),<br />

LV 2 (60 Minuten) und<br />

LV 3 (60 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />

- 29 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzung ABWL II-I und ABWL II-II<br />

Nachfolger ABWL IV<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen den Jahresabschluss als<br />

wichtiges Kommunikationsinstrument eines Unternehmens<br />

mit seinen Interessentengruppen (stakeholder) kennen und<br />

verstehen lernen. Sie sollen die wesentlichen Unterschiede<br />

zwischen den HGB-Rechnungslegungsanforderungen und<br />

der IAS/IFRS –Bilanzierung kennen und deren<br />

Konsequenzen analysieren können.<br />

Die Studierenden sollen die relevanten Steuerarten im<br />

Kontext von Steuersystem und Besteuerungsprinzipien<br />

kennen und verstehen. Die Studierenden sollen die durch<br />

Steuern ausgelösten betriebswirtschaftlichen<br />

Entscheidungswirkungen beschreiben und analysieren<br />

können.<br />

Die Studierenden sollen die Grundlagen<br />

finanzwirtschaftlicher Unternehmenspolitik im Kontext von<br />

Finanzmärkten und Finanzinstitutionen kennen und<br />

verstehen.<br />

Sie sollen die relevanten Verfahren der Investitions- und<br />

Finanzierungsrechnung kennen, kritisch bewerten und<br />

adäquat anwenden können.<br />

Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und die Gruppenleitung übernehmen können.<br />

Sie können ihren Standpunkt unter Heranziehung einer<br />

fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation<br />

begründen.<br />

Sie können alle zur Verfügung stehenden Lern- und<br />

Arbeitsmittel selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.<br />

Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen,<br />

beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und<br />

übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den Lernerfolg.<br />

Sie können dem Lehrenden angemessen Feedback<br />

geben.<br />

Basisliteratur Coenenberg, A.G., u.a.: Jahresabschluss und<br />

Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage.<br />

Haberstock, L.; Breithecker, V.: Einführung in die<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen,<br />

Übungsaufgaben und Lösungen, neueste Auflage.<br />

Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, neueste Auflage.<br />

Pellens, B.; Fülbier, R. U.; Gassen, J.: <strong>International</strong>e<br />

Rechnungslegung, neueste Auflage.<br />

Perridon, L.; Steiner, M.: Finanzwirtschaft der<br />

Unternehmung, neueste Auflage.<br />

- 30 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Lehrveranstaltung 1 Bilanzierung<br />

Lehrinhalte Jahresabschluss (Ziele und Aufgaben) – Verhältnis von<br />

Handels- und Steuerbilanz – bilanzielle Rechtsgrundlagen<br />

– Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung – Ausweis-,<br />

Ansatz- und Bewertungsvorschriften: Pflichten, Verbote,<br />

Wahlrechte – Vergleichende Darstellung der<br />

entsprechenden Merkmale und Regelungen nach<br />

IAS/IFRS – Grundlagen der Jahresabschlussanalyse<br />

Lehrveranstaltung 2 Unternehmensbesteuerung<br />

Lehrinhalte Steuersystem – Besteuerungsverfahren – Steuerarten:<br />

Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer,<br />

Umsatzsteuer – Besteuerungswirkungen ausgewählter<br />

betrieblicher Entscheidungen – Europäische<br />

Steuerharmonisierung<br />

Lehrveranstaltung 3 Investition und Finanzierung<br />

Lehrinhalte Betriebliche Finanzwirtschaft (Ziele und Aufgaben) –<br />

Finanzmärkte und Finanzinstitutionen –<br />

Finanzierungsarten und Finanzierungsquellen – Finanz-<br />

und Liquiditätsplanung – Grundlagen der<br />

Investitionsplanung – Verfahren der Investitionsrechnung<br />

Modul<br />

ABWL IV: Organisation und Personal<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W ABWL IV<br />

Lage des Moduls 4. Semester<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 6<br />

Stud. Arbeitsbelastung 180 h, davon 78 h Kontaktstudium und 102 h<br />

Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten)<br />

und LV 2 (60 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />

Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzung ABWL III<br />

Nachfolger ABWL V und ABWL VI<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse im<br />

- 31 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Bereich der Organisationstheorien haben. Sie besitzen<br />

fundierte Kenntnisse zur Differenzierung, Analyse und<br />

spezifischen Anwendung unterschiedlicher Formen der<br />

Aufbau- und Ablauforganisation.<br />

Die Studierenden sollen die Methoden des<br />

Projektmanagements in Fallstudien anwenden können.<br />

Die Studierenden lernen die Relevanz personalpolitischer<br />

Entscheidungen für das Gesamtunternehmen zu würdigen.<br />

Sie verfügen im Bereich der Personalwirtschaft über<br />

fundierte Kenntnisse und sind in der Lage, selbstständig<br />

Aufgabenstellungen mittlerer Komplexität zu lösen.<br />

Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und die Gruppenleitung übernehmen können.<br />

Sie können ihren Standpunkt unter Heranziehung einer<br />

theoretisch fundierten betriebswirtschaftlichen<br />

Argumentation begründen.<br />

Sie können alle zur Verfügung stehenden Lern- und<br />

Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei können<br />

sie Routineforschungsaufgaben unter Anleitung<br />

übernehmen.<br />

Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen,<br />

beteiligen sich theoretisch fundiert an fachlichen<br />

Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den<br />

Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen<br />

Feedback geben.<br />

Basisliteratur Bea, F.X.; Göbel, E.: Organisation. Theorie und<br />

Gestaltung, neueste Auflage.<br />

Berthel, J.; Becker, F.G.: Personal-Management.<br />

Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit,<br />

neueste Auflage.<br />

Kieser, A.: Organisationstheorien, neueste Auflage.<br />

Scholz, Ch.: Personalmanagement. Informationsorientierte<br />

und verhaltenstheoretische Grundlagen, neueste Auflage.<br />

Schreyögg, G.: Organisation. Grundlagen moderner<br />

Organisationsgestaltung, neueste Auflage.<br />

Lehrveranstaltung 1 Organisation und Projektmanagement<br />

Lehrinhalte Organisationstheorie und Organisationspraxis – Formen<br />

der Aufbauorganisation – Formen der Ablauforganisation –<br />

Neuere Entwicklungen der Unternehmensorganisation<br />

(z.B. Netzwerkorganisation) – Projektmanagement<br />

Lehrveranstaltung 2 Personalwirtschaft<br />

Lehrinhalte Aufgaben, Ziele und Funktionsbereiche der<br />

Personalwirtschaft – Entwicklungstendenzen in der<br />

Personalpolitik – Personalbedarfsplanung –<br />

Personalmarketing / Personalbeschaffung / Personalabbau<br />

– Personalentwicklung – Personaleinsatz und -verwaltung<br />

- 32 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Modul<br />

– Entlohnung und betriebliche Sozialpolitik –<br />

Personalcontrolling<br />

ABWL V: Rechnungswesen II<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W ABWL V<br />

Lage des Moduls 5. Semester<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (135 Minuten), Teilklausuren LV 1 (45 Minuten),<br />

LV 2 (45 Minuten) und<br />

LV 3 (45 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />

Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzung ABWL IV<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Die Studierenden haben umfassende und detaillierte<br />

finanzwirtschaftliche Kenntnisse im Zusammenhang mit<br />

Unternehmenszusammenschlüssen und<br />

Außenhandelsgeschäften.<br />

Die Studierenden sollen ausgewählte Finanz- und<br />

Risikocontrollinginstrumente kennen und in verschiedenen<br />

Aufgabenstellungen anwenden können.<br />

Die Studierenden sollen die Zielsetzung und die<br />

Konzeption einer Konzernrechnungslegung gegenüber<br />

einzelabschlussrelevanten Regelungen abgrenzen sowie<br />

die Folgen der Grundsätze ordnungsgemäßer<br />

Konzernrechnungslegung anwendungsorientiert bewerten<br />

können.<br />

Auf dieser Grundlage sollen sie in der Lage sein, die<br />

Konsolidierungsverfahren, abgestimmt auf die Qualifikation<br />

der jeweiligen Beteiligung, anzuwenden. Sie kennen die<br />

Inhalte des Konzernanhangs und des<br />

Konzernlageberichts.<br />

Die Studierenden können alle zur Verfügung stehenden<br />

Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei<br />

- 33 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

können sie Routineforschungsaufgaben mit minimaler<br />

Anleitung übernehmen.<br />

Die Studierenden können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und sind in der Lage die Gruppenleitung zu<br />

übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter<br />

Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />

zu begründen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und<br />

komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit<br />

dieser Situation umgehen.<br />

Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich<br />

theoretisch fundiert an differenzierten fachlichen<br />

Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den<br />

Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen<br />

Feedback geben.<br />

Basisliteratur Busse von Colbe, W.; Ordelheide, D.: Konzernabschlüsse,<br />

neueste Auflage.<br />

Coenenberg, A.G.: Jahresabschluss und<br />

Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage.<br />

Gebhardt, G.; Mansch, H. (Hrsg.): Risikomanagement und<br />

Risikocontrolling in Industrie- und Handelsunternehmen,<br />

neueste Auflage.<br />

Gräfer, H.: Bilanzanalyse, neueste Auflage.<br />

Küting, K.; Weber, C.: Die Bilanzanalyse; Beurteilung von<br />

Abschlüssen nach HGB und IFRS, neueste Auflage.<br />

Lehrveranstaltung 1 Finanzmanagement<br />

Lehrinhalte Ausgewählte Instrumente des Finanz- und<br />

Risikocontrollings – Cash Management - Finanzwirtschaft<br />

und Unternehmenszusammenschlüsse –<br />

Außenhandelsgeschäfte – Grundlagen der<br />

Außenhandelsfinanzierung – kapitalmarktorientierte<br />

Informationssysteme<br />

Lehrveranstaltung 2 Bilanzanalyse<br />

Lehrinhalte Ziele und Grenzen der Bilanzanalyse - Quantitative<br />

Bilanzanalyse (finanz-/erfolgs-wirtschaftliche Kennzahlen<br />

einschl. Erfolgsspaltung) – Kennzahlensysteme – Cashflow-Analyse<br />

– Kapitalflussrechnung –<br />

Segmentberichterstattung – Wertorientierte Bilanzanalyse<br />

– Qualitative Bilanzanalyse (Anhangsangaben,<br />

Lagebericht einschl. Risikobericht)<br />

Lehrveranstaltung 3 Konzernrechnungslegung<br />

Lehrinhalte Konzernabschluss (Grundlagen und Zwecke) –<br />

Konsolidierungsverfahren – Konzernanhang und<br />

Konzernlagebericht – wesentliche Unterschiede von HGB<br />

und<br />

IAS/IFRS<br />

- 34 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Modul<br />

ABWL VI: Führung<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W ABWL VI<br />

Lage des Moduls 5. und 6. Semester<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 8<br />

Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 96 h Kontaktstudium und 144 h<br />

Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (180 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten),<br />

LV 2 (60 Minuten) und<br />

LV 3 (60 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />

Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzung ABWL IV<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Die Studierenden haben umfassende und detaillierte<br />

Kenntnisse der wichtigsten Motivations- und<br />

Führungstheorien erworben und können diese kritisch<br />

miteinander vergleichen. Sie können komplexe<br />

Führungsprobleme auf der Grundlage der relevanten<br />

Theorien analysieren.<br />

Die Studierenden haben umfassende und detaillierte<br />

Kenntnisse der wichtigsten Theorien im Bereich der<br />

Unternehmensführung erworben und können diese kritisch<br />

würdigen. Sie sollen darüber hinaus die Thematik auf ihre<br />

praktische Arbeit und auf die Situation ihres<br />

Ausbildungsunternehmens übertragen können.<br />

Sie sind in der Lage anhand von Fallstudien<br />

managementbezogene Probleme zu analysieren,<br />

ergebnisorientiert aufzubereiten und Lösungsstrategien<br />

selbstständig zu entwickeln.<br />

Die Studierenden sollen mit den integrativen Ansätzen der<br />

neueren Managementforschung vertraut sein.<br />

Die Studierenden können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und sind in der Lage die Gruppenleitung zu<br />

übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter<br />

Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />

zu begründen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und<br />

- 35 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit<br />

dieser Situation umgehen.<br />

Die Studierenden können alle zur Verfügung stehenden<br />

Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei<br />

können sie Routineforschungsaufgaben mit minimaler<br />

Anleitung übernehmen.<br />

Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen,<br />

beteiligen sich theoretisch fundiert an differenzierten<br />

fachlichen Diskussionen und übernehmen<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können dem<br />

Lehrenden angemessen Feedback geben.<br />

Sie können Verantwortung für die eigene Arbeit<br />

übernehmen und diese kritisch evaluieren. Sie können<br />

auch mit kritischen Kommentaren über die eigene Leistung<br />

konstruktiv umgehen.<br />

Basisliteratur Bleicher, K.: Das Konzept Integriertes Management,<br />

neueste Auflage.<br />

Schreyögg, G. (Hrsg.): Handwörterbuch<br />

Unternehmensführung und Organisation, neueste Auflage.<br />

Staehle, W.: Management, neueste Auflage.<br />

Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management: Grundlagen<br />

der Unternehmensführung, neueste Auflage.<br />

Wunderer, R.: Führung und Zusammenarbeit. Eine<br />

unternehmerische Führungslehre, neueste Auflage.<br />

Lehrveranstaltung 1 Mitarbeiterführung<br />

Lehrinhalte Personalführungsinstrumente und -systeme –<br />

Personalbewertungsinstrumente und -systeme –<br />

Motivation – Qualifizierung / Weiterbildung –<br />

Mitarbeiterbindung – Employability / Selbstverantwortung –<br />

Kommunikation – Konfliktmanagement –<br />

Unternehmenskultur<br />

Lehrveranstaltung 2 Unternehmensführung<br />

Lehrinhalte Strategische Unternehmensführung – Frühwarnsysteme –<br />

gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmung –<br />

Informationsmanagement – Prognosemodelle – Controlling<br />

– Führen mit Kennzahlen – Operation Research –<br />

Planungs- und Kontrollinstrumente – Grundlagen des<br />

Wissensmanagements<br />

Lehrveranstaltung 3 Integrative Managementsysteme<br />

Lehrinhalte Kritische Diskussion vorhandener integrativer<br />

Managementsysteme, wie z.B. Prozessmanagement –<br />

Qualitätsmanagement – St. Gallener Management –<br />

Grundlagen des Change Management<br />

- 36 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong> I<br />

Modul<br />

IB I-I: Grundlagen <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-S-BWL-I-I<br />

Lage des Moduls 1. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (90 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger IB I-II<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen erkennen, wie sich internationaler<br />

Handel und Direktinvestitionen entwickeln. Sie sollen einen<br />

Überblick über theoretische Erklärungsansätze für den<br />

internationalen Handel und Direktinvestitionen gewinnen<br />

sowie diese Ansätze miteinander vergleichen können.<br />

Zudem sollen die Studierenden ein Verständnis für den<br />

Einfluss von internationalem Handel, Direktinvestitionen<br />

und internationalen Organisationen auf politische, soziale<br />

und wirtschaftliche Faktoren verschiedener Länder<br />

entwickeln.<br />

Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />

einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation<br />

begründen können. Sie sollen Daten und Informationen<br />

aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen<br />

Kriterien aufbereiten können. Sie können die zur<br />

Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel unter<br />

Anleitung zum Wissenserwerb nutzen.<br />

Die Studierenden sollen Verständnisfragen rechtzeitig<br />

stellen. Sie sind offen für Anregungen und übernehmen<br />

unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie<br />

verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen,<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />

- 37 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />

Harrison, A. L.; Dalkrian, E.; Elsey, E.: <strong>International</strong><br />

business. Global competition from a European perspective,<br />

Oxford et al., neueste Auflage<br />

Holt, D. H.: <strong>International</strong> Management. Text and Cases,<br />

Fort Worth, neueste Auflage<br />

Lang, P.: Außenwirtschaftstheorie. In: Macharzina, K.;<br />

Welge, M. K. (Hrsg.): Handwörterbuch Export und<br />

<strong>International</strong>e Unternehmung, Stuttgart 1989, Sp. 172-183<br />

Müller, S.; Kornmeier, M.: Motive und Unternehmensziele<br />

als Einflussfaktor der einzelwirtschaftlichen<br />

<strong>International</strong>isierung. In: Macharzina, K.; Oesterle, M.-J.<br />

(Hrsg.): Handbuch <strong>International</strong>es Management.<br />

Grundlagen – Instrumente – Perspektiven, Wiesbaden<br />

1997, S. 71-101<br />

Lehrinhalte Entwicklung von internationalem Handel und<br />

Direktinvestitionen – Erklärungsansätze für internationalen<br />

Handel und Direktinvestitionen – Bewertung der<br />

Globalisierung – Auswirkungen der Globalisierung –<br />

Wirtschaftliche Integration – Überblick über <strong>International</strong>e<br />

Organisationen<br />

Modul<br />

IB I-II: <strong>International</strong>e Logistik und Produktion<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-S-BWL-I-II<br />

Lage des Moduls 2. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten) und Seminararbeit<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

Exkursionen, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ruth Melzer-Ridinger, Duale Hochschule<br />

Mannheim<br />

Zugangsvoraussetzung IB I-I<br />

Nachfolger IB I-III<br />

Kompetenzziele In diesem Modul sollen die Studierenden zunächst Einblick<br />

- 38 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

in Aufgaben, Handlungsfelder, Ziele und Instrumente der<br />

Logistik – insbesondere im internationalen Kontext –<br />

gewinnen. Sie sollen erkennen, dass sich die Logistik von<br />

der Hilfsfunktion zur Kernkompetenz entwickeln kann. Das<br />

Paradigma des Supply Chain Management, als kunden-,<br />

prozess- und unternehmensübergreifender Ansatz zur<br />

Gestaltung und Steuerung des Material- und<br />

Informationsflusses, wird der konventionellen Logistik<br />

gegenübergestellt. Nach Abschluss des Moduls haben die<br />

Teilnehmer:<br />

• ein umfassendes Wissen über die Bedeutung der<br />

Logistik, die wechselseitigen Zusammenhänge des<br />

SCM, Kennzahlen sowie Prozessstufen; sie sind in der<br />

Lage, dieses Wissen kritisch zu beurteilen und<br />

Anwendungsbedingungen zu formulieren;<br />

• ein Problembewusstsein für Risiken des global<br />

sourcing entwickelt und können Instrumente zu deren<br />

Reduzierung anwenden;<br />

• Methoden der Materialbedarfsplanung,<br />

Bestelloptimierung etc. kennen gelernt und sind in der<br />

Lage, diese kritisch zu hinterfragen und auf praktische<br />

Fragestellungen anzuwenden;<br />

• internationale logistische und materialwirtschaftliche<br />

Problemstellungen im Gruppenprozess erarbeitet und<br />

in der Lehrveranstaltung vorgetragen, so dass die<br />

soziale Kompetenz erweitert wird;<br />

• die Kompetenz, relevante Erfahrungen aus der<br />

betrieblichen Praxis unter den gelernten Perspektiven<br />

einzuordnen und zu beurteilen.<br />

Die Studierenden können konstruktiv in einer<br />

Arbeitsgruppe mitarbeiten, sind offen für Anregungen und<br />

stellen Verständnisfragen rechtzeitig. Sie haben gelernt,<br />

ihren Standpunkt unter Heranziehung einer<br />

betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen und<br />

zu verteidigen. Sie können mit Kritik umgehen und adäquat<br />

kritisieren sowie Daten und Informationen aus diversen<br />

Quellen sammeln und nach vorgegebenen Kriterien<br />

aufbereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden<br />

Lern- und Arbeitsmittel zunehmend selbstständig zum<br />

Wissenserwerb nutzen und übernehmen unter Anleitung<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie verfügen über<br />

einen grundlegenden Bestand an Wissen, Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten.<br />

Basisliteratur Fredendall, L.; Hill, E.: Basics of Supply Chain<br />

Management, Boca Raton, neueste Auflage<br />

Grant, D.; Lambert, D.; Stock, J.; Ellram, L.: Fundamentals<br />

- 39 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

of Logistics Management, Boston u.a., neueste Auflage<br />

Hofbauer, G.; Bauer, C.: Integriertes<br />

Beschaffungsmarketing. Der systematische Ansatz im<br />

Wertschöpfungsprozess, München, neueste Auflage<br />

Melzer-Ridinger, R.: Materialwirtschaft und Einkauf, Band<br />

1: Beschaffung und Supply Chain Management, München,<br />

neueste Auflage<br />

Van Weele, A.: Purchasing and Supply Chain<br />

Management – Analysis, Planning and Practice, London,<br />

neueste Auflage<br />

Lehrinhalte Begriffsvarianten und Entwicklungsstufen der Logistik –<br />

Segmentierung und Differenzierung im Supply Chain<br />

Management – Lieferservicepolitik –<br />

Frachtkostenmanagement – Make or Buy logistischer<br />

Dienstleistungen – Beschaffungsmarketing – Globale<br />

Produktion – Operative Logistik: Materialdisposition<br />

Modul<br />

IB I-III: <strong>International</strong>es Marketing<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-S-BWL-I-III<br />

Lage des Moduls 3. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, Bearbeiten von Fallstudien, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung IB I-II<br />

Nachfolger IB I-IV<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen sich einen Überblick über die<br />

theoretischen Grundlagen des <strong>International</strong>en Marketing<br />

verschaffen und die wesentlichen Entscheidungsfelder im<br />

Rahmen der internationalen Marketingstrategie kennen<br />

lernen. Sie sollen die wichtigsten Besonderheiten auf<br />

Instrumentalebene (Produkt-/Programm-, Preis-/<br />

Konditionen-, Distributions-/Vertriebs- und<br />

Kommunikationspolitik) im internationalen Kontext<br />

verstehen und die Instrumente zielgerichtet auf konkrete<br />

- 40 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Problemstellungen anwenden können. Sie sollen das<br />

Spannungsfeld zwischen Standardisierung und<br />

Differenzierung, in dem sich international tätige<br />

Unternehmen bewegen, erkennen und diskutieren können,<br />

welche Kriterien für eine Standardisierung und welche für<br />

eine Lokalisierung sprechen.<br />

Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf.<br />

selbst übernehmen können. Sie sollen imstande sein, ihren<br />

Standpunkt unter Heranziehung einer fundierten<br />

betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen und<br />

zu verteidigen. Dabei können sie mit Kritik umgehen und<br />

adäquat kritisieren. Sie können Daten und Informationen<br />

aus diversen Quellen sammeln und ihre Erkenntnisse<br />

qualifiziert aufbereiten und überzeugend präsentieren. Sie<br />

können zur Verfügung stehende Lern- und Arbeitsmittel<br />

zunehmend selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.<br />

Die Studierenden sollen gezielt Verständnisfragen stellen,<br />

sind offen für Anregungen, beteiligen sich aktiv an<br />

fachlichen Diskussionen und übernehmen zunehmend<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />

Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind<br />

imstande, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten in realen Problemstellungen anzuwenden.<br />

Basisliteratur Backhaus, K.; Büschken, J.; Voeth, M.: <strong>International</strong>es<br />

Marketing, Stuttgart, neueste Auflage<br />

Czinkota, M.R.; Ronkainen, I.A.: <strong>International</strong> Marketing,<br />

Mason, neueste Auflage<br />

Keegan, W.J.; Green, M.C.: Global Marketing, Upper<br />

Saddle River, neueste Auflage<br />

Kotabe, M.; Helsen, K.: Global Marketing Management,<br />

Hoboken, neueste Auflage<br />

Meffert, H.; Bolz, J.: <strong>International</strong>es Marketing-<br />

Management, Stuttgart, neueste Auflage<br />

Lehrinhalte Einführung in das internationale Marketing – <strong>International</strong>e<br />

Marketingstrategie – Aspekte<br />

Standardisierung/Lokalisierung – Besonderheiten des<br />

internationalen Marketing-Mix (Distributions-<br />

/Vertriebspolitik, Kommunikationspolitik, Preis- und<br />

Konditionenpolitik, Produkt-/Programmpolitik) –<br />

Fallbeispiele<br />

- 41 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Modul<br />

IB I-IV: <strong>International</strong>es Finanz- und Rechnungswesen<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-S-BWL-I-IV<br />

Lage des Moduls 4. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Joachim Weber, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung IB I-III<br />

Nachfolger IB I-V<br />

Kompetenzziele<br />

Die Studierenden sollen die Bereiche des <strong>International</strong>en<br />

Finanz- und Rechnungs-wesens kennen lernen und<br />

vertiefen. Sie sollen die Ansätze der<br />

Unternehmensbesteuerung und die angestrebte<br />

europäische Steuerharmonisierung verstehen und diese<br />

Kenntnisse auf Beispielunternehmen anwenden können.<br />

Darüber hinaus sollen sie ein angemessenes Fachwissen<br />

zur Finanzierung vorweisen und die Konzeptionen der<br />

betrieblichen Finanzwirtschaft unterscheiden können. Sie<br />

sollen in der Lage sein, internationale Fallbeispiele der<br />

betrieblichen Finanzwirtschaft zu erörtern und kritisch zu<br />

durchleuchten. Sie sollen internationale<br />

Investitionsentscheidungen treffen und bewerten können<br />

und die Besonderheiten der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung im internationalen Kontext kennen<br />

lernen.<br />

Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf.<br />

selbst übernehmen können. Sie sollen imstande sein, ihren<br />

Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch<br />

fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation zu<br />

begründen und zu verteidigen. Dabei vermögen sie mit<br />

Kritik umzugehen und adäquat zu kritisieren. Sie sind in<br />

der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und<br />

Arbeitsmittel zum Wissenserwerb zu nutzen und<br />

- 42 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Routineforschungsaufgaben unter Anleitung zu<br />

übernehmen. Sie können ihre Erkenntnisse qualifiziert<br />

aufbereiten und überzeugend präsentieren.<br />

Sie sollen gezielt Verständnisfragen stellen, sind offen für<br />

Anregungen, beteiligen sich aktiv an fachlichen<br />

Diskussionen und übernehmen zunehmend<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />

Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind<br />

imstande, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten in realen Problemstellungen professionell<br />

anzuwenden.<br />

Basisliteratur Buckley, A.; Ross, S. A.; Westerfield, R. W.; Jaffe, J. F.:<br />

Finanzmanagement Europäischer Unternehmen, Frankfurt<br />

a. M., neueste Auflage<br />

Coenenberg, A. G.; Alvarez, M.; Biberacher, J.:<br />

Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Stuttgart,<br />

neueste Auflage<br />

Coenenberg, A. G.; Cantner, J.; Fink, C.: Kostenrechnung<br />

und Kostenanalyse, Stuttgart, neueste Auflage<br />

Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />

Kilger, W.; Pampel, J.; Vikas, K.: Flexible<br />

Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung,<br />

Wiesbaden, neueste Auflage<br />

Lehrinhalte Aspekte der <strong>International</strong>en Finanzierung und<br />

Besonderheiten (Dokumentenakkreditiv und -inkasso) –<br />

Cash Management (leading, lagging, netting, pooling) –<br />

<strong>International</strong>e interne Verrechnungspreise (OECD-<br />

Richtlinien etc.) – Doppelbesteuerungsabkommen –<br />

Aspekte der Zollabwicklung – Besonderheiten<br />

internationaler Investitionsvorhaben – <strong>International</strong>e<br />

Kosten- und Erfolgsrechnung (KLR II: Erfolgsrechnungsarten,<br />

Prozesskostenrechnung,<br />

Teilkostenrechnung etc.)<br />

Modul<br />

IB I-V: Unternehmensverfassung und internationale<br />

Führung<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-S-BWL-I-V<br />

Lage des Moduls 5.+ 6. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />

- 43 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2:<br />

90 Minuten<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, Bearbeiten von Fallstudien, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung IB I-IV<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen ein umfassendes Fachwissen<br />

über Corporate Governance Strukturen in<br />

unterschiedlichen Ländern erwerben. Sie sollen in der<br />

Lage sein, anhand geeigneter Kriterien Corporate<br />

Governance Strukturen kritisch zu analysieren und<br />

vergleichend zu beurteilen. Darüber hinaus sollen sie die<br />

derzeitige Unzufriedenheit eines Teils der<br />

Unternehmensleitungen mit Corporate Governance<br />

Strukturen in Deutschland identifizieren sowie Kenntnisse<br />

über andere Corporate Governance Strukturen<br />

heranziehen können, um Lösungen zu erarbeiten.<br />

Die Studierenden sollen einen Überblick über<br />

unterschiedliche Formen der <strong>International</strong>isierung erhalten.<br />

Sie sollen selbstständig Kriterien zu deren Analyse und<br />

Beurteilung finden und Beispiele verschiedener<br />

<strong>International</strong>isierungsformen von Unternehmen kritisch<br />

diskutieren können. Sie sollen Aspekte von<br />

Managementproblemen in Joint Ventures aufzeigen und<br />

deren Ursachen zu identifizieren vermögen. Darauf<br />

aufbauend sollen die Studierenden in der Lage sein,<br />

Vorschläge zu entwickeln, die zur Minderung der<br />

bestehenden Probleme beitragen, und sie im Hinblick auf<br />

die Implementierbarkeit kritisch zu hinterfragen.<br />

Die Studierenden sollen für die Problematik ethischer<br />

Aspekte im internationalen Management sensibilisiert<br />

werden. Sie sollen dabei in der Lage sein, Widersprüchlichkeiten<br />

in bestehenden Unternehmensgrundsätzen zu<br />

identifizieren und Verbesserungsvorschläge zu<br />

unterbreiten.<br />

Die Studierenden sind imstande, ihr Wissen sowie ihre<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu<br />

übertragen und professionelle Problemlösungen zu<br />

entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und diese ggf.<br />

- 44 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter<br />

Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />

zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für<br />

vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und<br />

können konstruktiv mit dieser Situation umgehen.<br />

Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern-<br />

und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Dabei<br />

können sie Routineforschungsaufgaben unter minimaler<br />

Anleitung selbstständig ausführen. Sie übernehmen<br />

Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und<br />

auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen.<br />

Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an<br />

differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />

Lehrenden angemessen Feedback geben.<br />

Basisliteratur Bleicher, K.: Vergleich von Leitungssysteme(n). In:<br />

Macharzina, K.; Welge, M.K. (Hrsg.): Handwörterbuch<br />

Export und internationale Unternehmung, Stuttgart 1989,<br />

S. 1287-1303<br />

Donaldson, T.: Values in Tension: Ethics Away from<br />

Home. In: Harvard <strong>Business</strong> Review, September – October<br />

1996, p. 48-62<br />

Kotabe P. M.; Swan K. S.: The role of strategic alliances in<br />

high-technology new product development. In: Czinkota,<br />

M. R.; Kotabe, M. (eds.): Trends in international business.<br />

Critical perspectives, Malden 1998, p. 117-135<br />

Lorsch, J. W.; Khurana, R.: Changing Leaders: The<br />

Board’s Role in CEO Succession. In: Harvard <strong>Business</strong><br />

Review, May – June 1999, p. 96-105<br />

Mirow, M.; Aschenbach, M.; Liebig, O.: Governance<br />

Structures im Konzern. Ein systemtheoretischer Beitrag<br />

zur Reduktion von Komplexität in multinationalen Konzernen.<br />

In: ZfB, “Governance Structures”, Ergänzungsheft<br />

3/1996, Wiesbaden, S. 125-144<br />

Lehrveranstaltung 1 Corporate Governance Strukturen<br />

Lehrinhalte Einführung zur Problematik der Corporate Governance –<br />

<strong>International</strong>e Formen von Unternehmensverfassungen –<br />

Historische Entwicklung und Begründung von Unternehmensverfassungen<br />

– Vergleich der Organe und deren<br />

Aufgaben (bspw. am Vergleich deutsche AG und<br />

Amerikanisches Board of Directors)<br />

Lehrveranstaltung 2 Führung in einem internationalen Unternehmen<br />

Lehrinhalte <strong>International</strong>isierungsformen – Kooperationsformen (inkl.<br />

Strategische Allianzen) – Probleme der internationalen<br />

Kooperation (vgl. internationale Joint Ventures) –<br />

- 45 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Ethische Aspekte in der Unternehmensführung<br />

(Unternehmensgrundsätze) – Fallstudien zu internationaler<br />

Unternehmensführung<br />

- 46 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong> II<br />

Modul<br />

IB II-I : Selected Aspects of <strong>International</strong> Marketing<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-S-BWL-II-I oder -II (S-IMA)<br />

Lage des Moduls 5. Sem.<br />

Art Wahlpflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Wenn Modul im 5. Semester angeboten wird: Klausur (90<br />

Minuten) und Seminararbeit, wenn es im 6. Semester<br />

angeboten wird: nur Klausur (150 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Heiko Sinnhold, Duale Hochschule Mosbach<br />

(Campus Bad Mergentheim)<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger Keiner<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse der<br />

Mechanismen des Marketing und des vernetzten Einsatzes<br />

des marketingpolitischen Instrumentariums aus einer<br />

internationalen Perspektive erwerben. An praxisnahen<br />

Fallbeispielen sollen sie moderne Managementtools der<br />

marktorientierten Unternehmensführung auf die<br />

Entwicklung von Marketingkonzeptionen und<br />

Maßnahmenkatalogen anwenden. Hierbei werden<br />

zunächst vertiefte Kenntnisse der Marktforschung auf<br />

internationalen Märkten erworben. Darauf aufbauend<br />

werden Ansätze zur Markenpositionierung, zur Preis- und<br />

Konditionenpolitik, zum vertikalen Marketing und zum<br />

Kundenmanagement entwickelt sowie die jeweiligen<br />

situationsspezifischen Kommunikationskonzepte<br />

entworfen.<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ihr Wissen sowie ihre<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu<br />

übertragen und professionelle Problemlösungen zu<br />

entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf.<br />

selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter<br />

Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />

- 47 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für<br />

vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und<br />

können konstruktiv mit dieser Situation umgehen.<br />

Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern-<br />

und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb zu nutzen und<br />

Marketingforschungsaufgaben unter minimaler Anleitung<br />

selbstständig auszuführen. Sie übernehmen<br />

Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und<br />

auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen.<br />

Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an<br />

differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie sind imstande,<br />

den Lehrenden angemessen Feedback zu geben.<br />

Basisliteratur Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des zielstrategischen<br />

und operativen Marketing-Managements,<br />

München, neueste Auflage<br />

Homburg, Ch.; Krohmer, H.: Marketingmanagement:<br />

Strategie - Instrumente - Umsetzung -<br />

Unternehmensführung, Wiesbaden, neueste Auflage<br />

Jobber, D.: Principles and Practice of Marketing,<br />

Maidenhead, neueste Auflage<br />

Kotabe, M.; Helsen, K.: Global Marketing Management,<br />

Hoboken, neueste Auflage<br />

Kotler, Ph.; Keller, K.L.: Marketing Management, Upper<br />

Saddle River, neueste Aufl.<br />

Lehrinhalte Kaufverhalten von Konsumenten und Organisationen –<br />

Entwicklung von Kommunikationskonzepten –<br />

Markenpolitik (Entwicklung, Positionierung und Bewertung<br />

von Marken) – Vertikales Marketing – Vertiefende Aspekte<br />

der Kontrahierungspolitik – Vertiefung der Marktforschung<br />

(z.B. Multivariate Analyseverfahren, Absatzprognose) –<br />

Strategische und operative Marketingplanung sowie<br />

ausgewählte Marketing-Konzeptionen – Customer<br />

Relationship Management – Marketing und Internet –<br />

Rechtliche Aspekte des Marketing, alles jeweils im<br />

internationalen Kontext – Fallbeispiele<br />

Modul<br />

IB II-II: Selected Aspects of <strong>International</strong> Operations<br />

Management & Logistics<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-S-BWL-II-I oder -II (S-IOM&L)<br />

Lage des Moduls 6. Sem.<br />

Art Wahlpflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

- 48 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Wenn Modul im 5. Semester angeboten wird: Klausur (90<br />

Minuten) und Seminararbeit, wenn es im 6. Semester<br />

angeboten wird: nur Klausur (150 Minuten)<br />

Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />

Exkursionen, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ruth Melzer-Ridinger, Duale Hochschule<br />

Mannheim<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele In diesem Modul werden auf der Basis der vorgelagerten<br />

Lehrveranstaltungen Vertiefungen (Ziele, Inhalte,<br />

Handlungsfelder, Methoden und Instrumente) –<br />

insbesondere auch im internationalen Kontext – erarbeitet.<br />

Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />

• ein umfassendes und tiefes Wissen über die Chancen<br />

und Risiken der Zusammenarbeit mit internationalen<br />

Lieferanten, z.B. unter den Aspekten von Qualität,<br />

Kosten, Methoden, Organisation, neuen<br />

Kommunikationsmedien etc.<br />

• ein umfassendes und tiefes Wissen über strategische<br />

Fragestellungen und Optionen im Rahmen des SCM<br />

sowie Sensibilität für die Bedeutung prozess- und<br />

unternehmensübergreifender Sichtweisen.<br />

• den Prozess eines logistischen Verbesserungsprojekts<br />

an Beispielen geübt und können Analysemethoden<br />

auswählen und anwenden, um Problemursachen zu<br />

identifizieren, ihre Wirkungen zu bewerten und<br />

- 49 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

systematisch Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.<br />

• die Kompetenz, alle zur Verfügung stehenden Lern-<br />

und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen.<br />

Dabei können sie kleinere Forschungsaufgaben unter<br />

minimaler Anleitung selbstständig übernehmen.<br />

• die Kompetenz, effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitzuarbeiten und ggf. die Gruppenleitung selbst zu<br />

übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt<br />

unter Heranziehung einer theoretisch fundierten<br />

Argumentation zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl<br />

für vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt<br />

und können konstruktiv mit diesen Situationen<br />

umgehen.<br />

• die Fähigkeit, gezielt Verständnisfragen zu stellen,<br />

sich aktiv an differenzierten fachlichen Diskussionen<br />

zu beteiligen und Mitverantwortung für den Lernerfolg<br />

zu übernehmen. Sie können den Lehrenden<br />

angemessen Feedback geben.<br />

• die Kompetenz, das erworbene Wissen, ihre<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie ihre praktischen<br />

Erfahrungen auf bislang unbekannte oder neue reale<br />

Situationen zu übertragen und professionelle<br />

Problemlösungen zu entwickeln.<br />

Basisliteratur Alicke, K.: Planung und Betrieb von Logistiknetzwerken.<br />

Unternehmensübergreifendes Supply Chain Management,<br />

Berlin/Heidelberg, neueste Auflage<br />

Grant, D.; Lambert, D.; Stock, J.; Ellram, L.: Fundamentals<br />

of Logistics Management, Boston u.a., neueste Auflage<br />

Melzer-Ridinger, R.: Supply Chain Management, München,<br />

neueste Auflage<br />

Van Weele, A.: Purchasing and Supply Chain<br />

Management – Analysis, Planning and Practice, London,<br />

neueste Auflage<br />

Wildemann, H.: Supply Chain Management:<br />

Effizienzsteigerung in der unternehmensübergreifenden<br />

Wertschöpfungskette, München, neueste Auflage<br />

Lehrinhalte Controlling: performance measurement und Analyse von<br />

Verbesserungspotentialen – Globale Produktion –<br />

Verlagerung der Produktion bzw. sourcing in low cost<br />

countries – Elektronische Beschaffung – Ausgewählte<br />

Vertiefungen im logistischen Projektmanagement –<br />

Ausgewählte Vertiefungen im Kostenmanagement für<br />

fremdbezogene Produkte/Dienstleistungen – Ausgewählte<br />

Vertiefungen im Qualitätsmanagement für fremdbezogene<br />

Produkte/Dienstleistungen – Risikomanagement für<br />

fremdbezogene Produkte/Dienstleistungen – Ausgewählte<br />

- 50 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Modul<br />

Vertiefungen der internationalen Beschaffungs- und<br />

Distributionslogistik – Rechtliche Aspekte des global<br />

sourcing<br />

IM I: Intercultural Management: Grundlagen<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-PF-I-IM-I<br />

Lage des Moduls 1. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 3<br />

Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (90 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger IM II<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen grundlegende theoretische<br />

Ansätze zu Crosscultural Competence kennen lernen<br />

(bspw. Hofstede, Hall, Trompenaars, Mole, Douglas et al.).<br />

Sie sollen mit der einschlägigen Terminologie vertraut sein<br />

und die theoretischen Ansätze beschreiben, miteinander<br />

vergleichen und voneinander abgrenzen können. Sie<br />

sollen in der Lage sein, diese Konzeptionen beispielsweise<br />

auf süd- und mittelamerikanische Länder anzuwenden. Sie<br />

sollen die Bedeutung von Crosscultural Competence für<br />

den Auslandseinsatz erfassen.<br />

Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />

einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation<br />

begründen können. Sie sollen Daten und Informationen<br />

aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen<br />

Kriterien aufbereiten können. Sie können die zur<br />

Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel unter<br />

Anleitung zum Wissenserwerb nutzen.<br />

Die Studierenden sollen Verständnisfragen rechtzeitig<br />

stellen und sind offen für Anregungen. Sie übernehmen<br />

unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie<br />

- 51 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen,<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />

Basisliteratur Apfelthaler, G.: Interkulturelles Management. Die<br />

Bewältigung kultureller Differenzen in der internationalen<br />

Unternehmenstätigkeit, Wien, neueste Auflage<br />

Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />

Harrison, A. L.; Dalkrian, E.; Elsey, E.: <strong>International</strong><br />

business. Global competition from a European perspective,<br />

Oxford et al., neueste Auflage<br />

Hofstede, G. J.; Pedersen, P. B.; Hofstede, G.: Exploring<br />

Culture. Exercises, Stories and Synthetic Cultures,<br />

Yarmouth, neueste Auflage<br />

Holt, D. H.: <strong>International</strong> Management. Text and Cases,<br />

Fort Worth, neueste Auflage<br />

Lehrinhalte Einführung in Crosscultural Competence − Theoretische<br />

Ansätze zur Bestimmung/ Unterscheidung von Kulturen<br />

(bspw. Hofstede, Hall, Trompenaars, Mole, Douglas) mit<br />

Übungen, exemplarisch dargestellt an Beispielen für süd-<br />

und mittelamerikanische Länder − Übungen zu<br />

Crosscultural Competence<br />

Modul IM II: Intercultural Management: <strong>International</strong>e<br />

Standorte<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-PF-I-IM-II<br />

Lage des Moduls 2. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten) und Seminararbeit<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung IM I<br />

Nachfolger IM III<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen unterschiedliche Standortfaktoren<br />

identifizieren und analysieren können. Sie sollen<br />

Informationen zur Standortwahl (bspw. BERI) aus<br />

- 52 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

verschiedenen Quellen gewinnen und sie situationsgerecht<br />

beurteilen und interpretieren können. Sie sollen Methoden<br />

zur Standortwahl kennen lernen und imstande sein, deren<br />

Vor- und Nachteile im Rahmen von Fallstudien zur<br />

Vorgehensweise erfolgreicher/erfolgloser Unternehmen bei<br />

der internationalen Standortwahl zu erarbeiten. Im<br />

Rahmen eines Projekts, z.B. zur Gründung einer<br />

Tochtergesellschaft in Australien, sollen sie die Methoden<br />

anwenden können. Ferner sollen vertiefte Kenntnisse in<br />

Crosscultural Competence erworben und auf weitere<br />

Kulturräume (bspw. Australien, arabischer Kulturraum)<br />

übertragen werden.<br />

Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />

einer betriebswirtschaftlichen Argumentation begründen<br />

und verteidigen können. Sie können hierbei mit Kritik<br />

umgehen, adäquat kritisieren und sind offen für<br />

Anregungen. Die Studierenden können Daten und Informationen<br />

aus diversen Quellen sammeln und nach<br />

vorgegebenen Kriterien aufbereiten. Sie können die zur<br />

Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend<br />

selbstständig zum Wissenserwerb nutzen. Sie haben<br />

gelernt, Verständnisfragen rechtzeitig zu stellen, und<br />

übernehmen unter Anleitung Mitverantwortung für den<br />

Lernerfolg. Sie verfügen über einen grundlegenden<br />

Bestand an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />

Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />

Fuß, J. (Hrsg.): Einstieg in Auslandsmärkte. Beispiele<br />

erfolgreicher Unternehmen, Heidelberg, neueste Auflage<br />

Gassert, H.; Horváth, P. (Hrsg.): Den Standort richtig<br />

wählen. Erfolgsbeispiele für internationale<br />

Standortentscheidungen, Stuttgart, neueste Auflage<br />

Holt, D. H.: <strong>International</strong> Management. Text and Cases,<br />

Fort Worth, neueste<br />

Auflage<br />

Schöllhammer, H.: Standortwahl, internationale. In:<br />

Macharzina, K.; Welge, M. K. (Hrsg.): Handbuch Export<br />

und internationale Unternehmung, Stuttgart 1989, Sp.<br />

1959-1967<br />

Lehrinhalte <strong>International</strong>e Standortwahl und Standortfaktoren −<br />

Methodische Ansätze und Instrumente zur internationalen<br />

Standortwahl − Fallstudien zur erfolgreichen/erfolg-losen<br />

Standortwahl im Ausland − Projekt der Studierenden,<br />

bspw. Gründung einer Tochtergesellschaft in Australien −<br />

Vertiefung in Crosscultural Competence (bspw.<br />

- 53 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Modul<br />

Besonderheiten der australischen und arabischen Kultur)<br />

IM III: Crosscultural Competence in verschiedenen<br />

Kulturkreisen<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-PF-I-IM-III<br />

Lage des Moduls 3. + 4. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 8<br />

Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 104 h Kontaktstudium und 136 h<br />

Selbststudium<br />

Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten) und Seminararbeit<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung IM II<br />

Nachfolger IM IV<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen ihre Befähigungen in der Disziplin<br />

Crosscultural Competence durch Anwendung auf<br />

verschiedene Kulturkreise vertiefen. Sie sollen detaillierte<br />

kulturrelevante Kenntnisse zu unterschiedlichen<br />

Ländern/Kulturräumen (bspw. Russland, China,<br />

Frankreich, Japan, Thailand, Spanien, USA) auf der Basis<br />

theoretischer Konzeptionen erwerben und kulturelle<br />

Besonderheiten dieser Länder zweckmäßig abgrenzen und<br />

klassifizieren können. Darüber hinaus sollen sie in der<br />

Lage sein, kulturelle Problemsituationen zu analysieren<br />

und entsprechend den bekannten Konzeptionen zur<br />

Problemlösung beizutragen.<br />

Die Studierenden sollen in einem eigenständigen Projekt<br />

den Planungs- und Entscheidungsprozess für einen<br />

Produktionsstandort im Ausland (bspw. China) aufzeigen,<br />

untersuchen und die erarbeiteten Ergebnisse präsentieren<br />

sowie diskutieren können. Sie sollen in der Lage sein,<br />

kulturvergleichende Studien selbstständig durchzuführen<br />

und dazu angemessene Forschungsstrategien zu<br />

entwickeln.<br />

Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />

- 54 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

einer theoretisch fundierten Argumentation begründen und<br />

verteidigen können. Sie können die Gruppenleitung<br />

anerkennen und ggf. selbst übernehmen, mit Kritik<br />

umgehen und adäquat kritisieren. Die Studierenden<br />

können Daten und Informationen aus diversen Quellen<br />

sammeln und ihre Erkenntnisse qualifiziert aufbereiten und<br />

überzeugend präsentieren. Sie können alle zur Verfügung<br />

stehenden Lern- und Arbeitsmittel selbstständig zum<br />

Wissenserwerb nutzen. Dabei können sie<br />

Routineforschungsaufgaben unter Anleitung übernehmen.<br />

Sie können gezielt Verständnisfragen stellen, sind offen für<br />

Anregungen, beteiligen sich aktiv an fachlichen<br />

Diskussionen und übernehmen zunehmend<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />

Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind in der<br />

Lage, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten in realen Problemstellungen professionell<br />

anzuwenden.<br />

Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />

Lewis, R. D.: Handbuch <strong>International</strong>e Kompetenz. Mehr<br />

Erfolg durch den richtigen Umgang mit Geschäftspartnern<br />

weltweit, Frankfurt, New York, neueste Auflage<br />

Storti, C.: The Art of Crossing Cultures, Yarmouth, neueste<br />

Auflage<br />

Vanhonacker, W.: Entering China: An unconventional<br />

approach. Think joint ventures are the only way to go?<br />

Think again. In: Harvard <strong>Business</strong> Review, March – April<br />

1997, p. 130-140<br />

Lehrveranstaltung 1 Crosscultural Competence in verschiedenen<br />

Kulturkreisen I<br />

Lehrinhalte Vertiefende Fortsetzung der Lehrinhalte zu Crosscultural<br />

Competence (bspw. Kultur in Russland, Kultur in China) –<br />

Projekt der Studierenden (bspw. Produktionsstandort in<br />

China, Kultur in Frankreich)<br />

Lehrveranstaltung 2 Crosscultural Competence in verschiedenen<br />

Kulturkreisen II<br />

Lehrinhalte Fortsetzung zu Crosscultural Competence (z.B. Thailand,<br />

Japan, Spanien, USA) – Projekte zu Kulturvergleichen<br />

(z.B. Kulturvergleich Thailand – USA)<br />

Modul<br />

IM IV: <strong>International</strong>e Organisationen im interkulturellen<br />

Kontext<br />

- 55 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-IB-PF-I-IM-IV<br />

Lage des Moduls 5. + 6. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten), Teilklausur LV 1: 90 Minuten, LV 2:<br />

60 Minuten<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />

Zugangsvoraussetzung IM III<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Die Studierenden weisen umfassendes Fachwissen über<br />

internationale Organisationen (bspw. UN, EU, EZB) auf.<br />

Sie können deren Tätigkeit beschreiben und kritisch<br />

beurteilen. Um Schlussfolgerungen im Hinblick auf<br />

internationale Organisationen zu begründen, sollen die<br />

Teilnehmer Informationen kritisch auswerten und deren<br />

Zuverlässigkeit und Bedeutung überprüfen können. Sie<br />

sollen in der Lage sein, auch widersprüchliche Daten zu<br />

analysieren und Gründe für die Widersprüche zu<br />

identifizieren.<br />

Die Studierenden verfügen über Grundlagen zur<br />

selbstständigen Bearbeitung von Fällen zu internationalem<br />

Recht (bspw. IPR) und können Probleme des<br />

internationalen Rechts identifizieren und lösen. Die<br />

Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse in Crosscultural<br />

Competence aufweisen und diese auf weitere Kulturräume<br />

und in die Unternehmensrealität übertragen können. Sie<br />

sollen imstande sein, weitere kulturvergleichende Studien<br />

selbstständig durchzuführen.<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ihr Wissen sowie ihre<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu<br />

übertragen und professionelle Problemlösungen zu<br />

entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />

mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und diese ggf.<br />

selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter<br />

Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />

zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für<br />

vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und<br />

- 56 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Sie sind<br />

in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und<br />

Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Dabei<br />

können sie Routineforschungsaufgaben unter minimaler<br />

Anleitung selbstständig ausführen. Sie übernehmen<br />

Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und<br />

auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen.<br />

Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an<br />

differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen<br />

Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />

Lehrenden angemessen Feedback geben.<br />

Basisliteratur Apfelthaler, G.: Interkulturelles Management, Wien,<br />

neueste Auflage<br />

Herdegen, M.: <strong>International</strong>es Wirtschaftsrecht, München,<br />

neueste Auflage<br />

Hofstede, G.: Cultures and organizations. Software of the<br />

mind. Intercultural cooperation and its importance for<br />

survival, New York et al., neueste Auflage<br />

Oppermann, Th.: Europarecht, München, neueste Auflage<br />

Trompenaars, F.; Hampden-Turner, C.: Riding the waves<br />

of culture. Understanding cultural diversity in business,<br />

London, neueste Auflage<br />

Lehrveranstaltung 1 <strong>International</strong>e Organisationen<br />

im interkulturellen Kontext I<br />

Lehrinhalte Exemplarische Vertiefung der Bedeutung und Aufgaben<br />

internationaler Organisationen (bspw. UN, EU, EZB) –<br />

Aspekte des <strong>International</strong>en Rechts mit Übungen (bspw.<br />

IPR) – Kulturvergleichende Studien<br />

Lehrveranstaltung 2 <strong>International</strong>e Organisationen<br />

im interkulturellen Kontext II<br />

Lehrinhalte Fortsetzung der exemplarischen Vertiefung der Bedeutung<br />

und Aufgaben internationaler Organisationen (bspw. UN,<br />

EU, EZB) – Aspekte des <strong>International</strong>en Rechts mit<br />

Übungen (bspw. IPR) – Kulturvergleichende Studien<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Modul<br />

VWL I: Mikroökonomik<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W VWL I<br />

Lage des Moduls 1. und 2. Sem.<br />

- 57 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des 2. Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />

Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger W VWL II: Makroökonomik, Geld und Währung<br />

Kompetenzziele In diesem Modul lernen die Studierenden zunächst die<br />

Inhalte und Methoden der Volkswirtschaftslehre kennen.<br />

Anschließend wird im Rahmen der Mikroökonomik das<br />

Geschehen auf Märkten analysiert.<br />

Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />

• Gegenstand und Methoden der Volkswirtschaftslehre<br />

kennen gelernt und sind in der Lage, Nutzen und<br />

Grenzen der Verwendung von Modellen in der<br />

ökonomischen Analyse zu erklären und zu beurteilen;<br />

• die Grundlagen der Analyse von Haushalten und<br />

Unternehmen verstanden und haben die<br />

Fachkompetenz erworben, mit diesem<br />

Instrumentarium das Geschehen auf Märkten zu<br />

analysieren und auf neue Probleme anzuwenden;<br />

• sich im Selbststudium die Kompetenz erarbeitet, die<br />

Logik ökonomischer Entscheidungen zu erfassen und<br />

daraus selbstständig Schlussfolgerungen für<br />

individuelles und kollektives Handeln zu ziehen;<br />

• die soziale Kompetenz erworben, die<br />

unterschiedlichen Sichtweisen verschiedener Akteure<br />

und Interessengruppen auf mikroökonomische<br />

Probleme zu verstehen und zu beurteilen.<br />

Literatur Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: eine<br />

Einführung in die Wissenschaft von Märkten, neueste<br />

Auflage, München<br />

Heine, M.; Herr, H.: Volkswirtschaftslehre: eine<br />

paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und<br />

Makroökonomik, neueste Auflage, München<br />

Mankiw, N.G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre,<br />

neueste Auflage, Stuttgart<br />

Schumann, J.; Meyer, U.; Ströbele, W.: Grundzüge der<br />

- 58 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

mikroökonomischen Theorie, neueste Auflage, Berlin etc.<br />

Varian, H.R.: Grundzüge der Mikroökonomik, neueste<br />

Auflage, München [engl.: Intermediate Microeconomics: A<br />

Modern Approach, New York Norton.]<br />

Lehrveranstaltung 1 Einführung, Mikroökonomik I<br />

Lehrinhalte Grundbegriffe der VWL – Inhalte, Abgrenzung und<br />

Methoden der VWL – Einführung in die volkswirtschaftliche<br />

Dogmengeschichte – Wirtschaftssysteme –<br />

Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland –<br />

Einführung in die Mikroökonomik – Theorie des Haushalts<br />

Lehrveranstaltung 2 Mikroökonomik II<br />

Lehrinhalte Theorie der Unternehmung: Produktion, Kosten, Angebot –<br />

Marktabgrenzung – Marktbeziehungen – Marktformen –<br />

Preisbildung im Polypol, Monopol und Oligopol –<br />

Faktormärkte – Marktunvollkommenheiten – Wirkungen<br />

staatlicher Eingriffe – Wettbewerbstheorie –<br />

Wettbewerbspolitik<br />

Modul<br />

VWL II: Makroökonomik<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W VWL II<br />

Lage des Moduls 3. und 4. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des 3. und des 4. Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren (je 60 Minuten) nach<br />

dem 3. und dem<br />

4. Semester<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />

Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Zugangsvoraussetzung W VWL I<br />

Nachfolger W VWL III, Wirtschaftspolitik<br />

Kompetenzziele In diesem Modul wird zunächst die Logik der<br />

systematischen Beschreibung des Wirtschaftskreislaufs<br />

behandelt. Anschließend wird das makroökonomische<br />

Grundmodell der Einkommens- und Beschäftigungstheorie<br />

entwickelt. Im zweiten Teil werden die<br />

- 59 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Geldmengenkonzepte, der Geldangebotsprozess, die<br />

Wirkungsweise der Geldpolitik sowie<br />

währungstheoretische Fragen diskutiert.<br />

Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />

• sich die Terminologie der VGR angeeignet, den<br />

grundsätzlichen Unterschied zwischen einer<br />

klassifizierenden Beschreibung des<br />

Wirtschaftskreislaufs und einer Erklärung<br />

makroökonomischer Phänomene verstanden, den<br />

methodischen Ansatz der makroökonomischen<br />

Modellbildung kennen gelernt und die Abhängigkeit<br />

der Ergebnisse von den Prämissen erkannt;<br />

• die Fachkompetenz erworben, im Rahmen<br />

makroökonomischer Modelle logisch zu argumentieren<br />

und die Auswirkungen exogener Schocks, geld- und<br />

fiskalpolitischer Entscheidungen sowie verschiedener<br />

Währungssysteme selbstständig abzuleiten;<br />

• die Selbstkompetenz erworben, mit<br />

makroökonomischen Daten und Informationen<br />

umzugehen und die Relevanz für ihre eigenen<br />

ökonomischen Entscheidungen zu bewerten;<br />

• die potenziellen Unterschiede zwischen<br />

einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher<br />

Rationalität erkannt und können daraus die<br />

Notwendigkeit wirtschafts- und sozialpolitischen<br />

Handelns ableiten.<br />

Literatur Blanchard, O.; Illing, G.: Makroökonomie, neueste Aufl.,<br />

München<br />

Dornbusch, R.; Fischer, S.; Startz, R.: Makroökonomik,<br />

neueste Aufl., München<br />

Felderer, B.; Homburg, S.: Makroökonomik und neue<br />

Makroökonomik, neueste Aufl., Berlin etc.<br />

Görgens, E.; Ruckriegel, K.; Seitz, F.: Europäische<br />

Geldpolitik: Theorie, Empirie, Praxis, neueste Aufl.,<br />

Stuttgart<br />

Mussel, G.: Grundlagen des Geldwesens, neueste Aufl.,<br />

Sternenfels<br />

Lehrveranstaltung 1 Makroökonomik<br />

Lehrinhalte Kreislaufanalyse, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung,<br />

Zahlungsbilanz – Analyse des Gütermarktes – Analyse des<br />

Geldmarktes – IS-LM Modell – stabilisierungspolitische<br />

Wirkungen der Fiskal- und Geldpolitik – Analyse des<br />

Arbeitsmarktes – Konjunkturtheorien in klassischen<br />

Modellen – Wachstum und technischer Fortschritt<br />

Lehrveranstaltung 2 Geld und Währung<br />

- 60 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Lehrinhalte Monetäre Grundbegriffe – Geldnachfrage- und<br />

Geldangebotstheorie – Inflation – Grundlagen der<br />

Geldpolitik – Geldpolitik der Europäischen Zentralbank –<br />

Theorie der Wechselkurse – Devisenmarkt – <strong>International</strong>e<br />

Währungsordnung<br />

- 61 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Modul<br />

VWL III: Wirtschaftspolitik<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W VWL III<br />

Lage des Moduls 5. und 6. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des 6. Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />

Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Zugangsvoraussetzung W VWL I + W VWL II<br />

Nachfolger keine<br />

Kompetenzziele Während des dritten Moduls Volkswirtschaftslehre sollen<br />

die Studierenden die in den Vorsemestern erworben<br />

theoretischen Grundlagen in den Bereichen<br />

Mikroökonomie, Makroökonomie sowie Geld und Währung<br />

auf wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden. Dabei<br />

liegen die Schwerpunkte auf den Bereichen<br />

Arbeitslosigkeit, Inflation, Außenwirtschaft, Umwelt und<br />

soziale Sicherung und Verteilung. Die genaue Auswahl der<br />

zu behandelnden Problemkomplexe wird auch von<br />

aktuellen wirtschaftspolitischen Diskussionen bestimmt.<br />

Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />

• die Fähigkeit erworben, die Methoden der<br />

ökonomischen Analyse auch auf neuartige<br />

wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden;<br />

• die Fachkompetenz erworben, die unterschiedlichen<br />

wirtschaftspolitischen Entwürfe und Ausgestaltungen<br />

ökonomisch zu bewerten;<br />

• über die Beschäftigung mit wirtschaftspolitischen<br />

Fragen ein allgemein differenzierteres<br />

Urteilsvermögen erworben;<br />

• sich in Diskussionen und/oder Gruppenarbeiten ein<br />

Bewusstsein über die sozialen und ökologischen<br />

Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns sowie dessen<br />

ethische Implikationen erarbeitet.<br />

Literatur Blankart, C.B.: Öffentliche Finanzen in der Demokratie,<br />

- 62 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

neueste Auflage, München<br />

Fritsch, M.; Wein, T.; Ewers, H.-J.: Marktversagen und<br />

Wirtschaftspolitik, neueste Auflage, München<br />

Mussel, G.; Pätzold, J.: Grundfragen der Wirtschaftspolitik,<br />

neueste Auflage, München<br />

Krugman, P.R.; Obstfeld, M.: <strong>International</strong>e Wirtschaft,<br />

neueste Auflage, München.<br />

Lampert, H.; Althammer, J.: Lehrbuch der Sozialpolitik,<br />

neueste Auflage, Berlin.<br />

Lehrveranstaltung 1 Wirtschaftspolitik I<br />

Lehrinhalte Einführung in die Wirtschaftspolitik –<br />

Werturteilsproblematik, Zielanalyse (Beschäftigung,<br />

Preisniveau, Wachstum, außenwirtschaftliches<br />

Gleichgewicht, Umwelt, Verteilung) – Angebots- und<br />

Nachfragesteuerung – Mittelanalyse – Trägeranalyse<br />

Lehrveranstaltung 2 Wirtschaftspolitik II<br />

Lehrinhalte Systeme der sozialen Sicherung in Deutschland mit<br />

Schwerpunkt Altersversorgung und Gesundheitswesen –<br />

Sozialbudget und langfristige Finanzierungsprobleme –<br />

Verteilungsbegriffe und -maße – Empirische Einkommens-<br />

und Vermögensverteilung – Grundlegende<br />

Verteilungstheorien – Ansatzpunkte der Verteilungspolitik<br />

(Steuern und Transfers) – Globalisierung – Politische<br />

Ökonomie<br />

Technik der Finanzbuchführung<br />

Modul<br />

2 Technik der Finanzbuchführung<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-Fibu<br />

Lage des Moduls 1. und 2. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des 2. Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Gesamt-Modul-Klausur (120 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 50% der geforderten Leistung wird die Note 4,0<br />

erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />

Learning<br />

- 63 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Gerald Schenk, Duale Hochschule Heidenheim<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Mit diesem Modul soll den Studierenden die Technik der<br />

Finanzbuchführung vermittelt werden.<br />

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die<br />

Finanzbuchführung von anderen Teilgebieten des<br />

betrieblichen Rechnungswesens abgrenzen und verstehen<br />

das System der doppelten Buchführung. Die Studierenden<br />

haben die Methodenkompetenz erworben,<br />

Geschäftsvorfälle aus allen wichtigen Funktionsbereichen<br />

der Unternehmung buchungstechnisch zu erfassen. Sie<br />

haben erlernt, wie Bestandsveränderungen auf<br />

Bestandskonten und Aufwendungen und Erträge auf<br />

Erfolgskonten zu verbuchen sind.<br />

Darauf aufbauend haben die Studierenden<br />

Fachkompetenz für die Jahresabschlusserstellung<br />

erworben. Sie sind in der Lage, die Bilanz und die Gewinn-<br />

und Verlustrechnung unter Beachtung der gesetzlichen<br />

Vorschriften aus der laufenden Buchführung abzuleiten.<br />

Durch das Einüben der Buchungstechnik im Selbststudium<br />

sowie durch das gemeinsame Bearbeiten von<br />

Buchungsfällen in der Lehrveranstaltung wird darüber<br />

hinaus sowohl die Selbst- als auch die Sozialkompetenz<br />

der Studierenden erweitert.<br />

Literatur Bieg, H.: Buchführung, neueste Auflage, Herne/Berlin.<br />

Eisele, W.: Technik des betrieblichen Rechnungswesens,<br />

neueste Auflage, München.<br />

Schenk, G.: Buchführung – schnell erfasst, neueste<br />

Auflage, Berlin etc.<br />

Schmolke, S.; Deitermann, M.: Industrielles<br />

Rechnungswesen IKR, neueste Auflage, Darmstadt.<br />

Wöhe, G.; Kussmaul, H.: Grundzüge der Buchführung und<br />

Bilanztechnik, neueste Auflage, München.<br />

Lehrveranstaltung 1 Technik der Finanzbuchführung I<br />

Lehrinhalte Rechnungswesen und Finanzbuchführung – Organisation,<br />

System und Technik der Finanzbuchführung –<br />

Warenverkehr und Umsatzsteuer – Anschaffung,<br />

Herstellung, Abschreibung und Abgang von Anlagegütern<br />

– Bewertung und Buchungen im Vorratsvermögen –<br />

Buchtechnische Behandlung von Forderungen und<br />

Wertpapieren – Buchung von Eigenkapitalveränderungen<br />

inkl. Erfolgsverbuchungen und Rechtsformen –<br />

Finanzgeschäfte, Finanzinnovationen und Leasing<br />

- 64 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Lehrveranstaltung 2 Technik der Finanzbuchführung II<br />

Lehrinhalte Buchungen im Personalbereich – Verbuchen von Steuern<br />

– Rechnungsabgrenzung und Rückstellungen –<br />

Hauptabschlussübersicht und Jahresabschlusserstellung –<br />

EDV-Anwendung in der Buchführung –<br />

Buchführungsbesonderheiten bei internationaler<br />

Rechnungslegung<br />

Mathematik und Statistik<br />

Modul Mathematik und Statistik<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W – Math/Stat 1/2<br />

Lage des Moduls 1. und 2. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 5<br />

Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium (Mathematik: 26,<br />

Statistik: 39) und 85 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Mathematik: Ende des 1. Semesters, Statistik: Ende des 2.<br />

Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Teilklausur Mathematik (60 Minuten); Teilklausur Statistik<br />

(90 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bestehensgrenze bei 50% der maximal erreichbaren<br />

Leistung<br />

Lernmethoden Lehrveranstaltung, Tutorien, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Irene Rößler, Prof. Dr. Albrecht Ungerer (BA<br />

Mannheim)<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger Alle Module (außer Recht)<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen die Mathematik als Hilfsmittel bei<br />

Planungs- und Entscheidungsproblemen der<br />

wirtschaftlichen Praxis begreifen.<br />

Die Statistik soll von den Studierenden als<br />

Entscheidungshilfe im Unternehmen bzw. als Hilfsmittel bei<br />

der empirischen Überprüfung von Hypothesen verstanden<br />

werden. Dieses Lernen soll nicht nur durch die formale<br />

Darstellung der Verfahren, sondern insbesondere durch<br />

Beispiele aus betriebs- und volkswirtschaftlichen<br />

Entscheidungstatbeständen erfolgen.<br />

Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />

- 65 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

• die Ideen mathematischer Techniken erfasst und die<br />

Kompetenz erworben, die Techniken auf ökonomische<br />

Fragestellungen anzuwenden;<br />

• Statistik als Managementtechnik begriffen und die<br />

Fähigkeit erworben, den möglichen Einfluss des<br />

Datenentstehungsprozesses, der Datenquellen und<br />

der Datenpräsentation auf das Ergebnis zu erläutern<br />

sowie vorgegebene Datensätze hinsichtlich<br />

gewünschter Informationen selbstständig auszuwerten<br />

und die Ergebnisse im Sachzusammenhang zu<br />

interpretieren.<br />

Literatur Holey, T.; Wiedemann, A.: Mathematik für<br />

Wirtschaftswissenschaftler, (Reihe BA KOMPAKT)<br />

Springer 2008<br />

Kruschwitz, L.: Finanzmathematik, München neueste<br />

Auflage<br />

Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler,<br />

Band 2, und 3, Herne / Berlin neueste Auflage.<br />

Bleymüller, J.; Gehlert, G.; Gülicher, H.: Statistik für<br />

Wirtschaftswissenschaftler, München neueste Auflage.<br />

Rößler, I.; Ungerer, A.: Statistik für<br />

Wirtschaftswissenschaftler, (Reihe BA KOMPAKT)<br />

Springer 2008<br />

Lehrveranstaltung 1 Mathematik<br />

Lehrinhalte Finanzmathematik; Differential- und Integralrechnung für<br />

Funktionen mit einer unabhängigen Variablen,<br />

Differentialrechnung mit mehreren unabhängigen<br />

Variablen; Matrizen und Vektoren, Determinanten, Lineare<br />

Gleichungssysteme.<br />

Lehrveranstaltung 2 Statistik<br />

Lehrinhalte Datenentstehungsprozess, univariate und bivariate<br />

Verteilungen mit ihren deskriptiven Maßzahlen;<br />

wirtschaftsstatistische Anwendungen; Grundlagen der<br />

induktiven Statistik mit Anwendungen, insbesondere<br />

Zufallsstichprobenverfahren und Hypothesenteste.<br />

Recht<br />

Modul Recht I<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-R-I<br />

Lage des Moduls 1. und 2. Semester<br />

Art Pflicht<br />

- 66 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin gegen Ende des Moduls<br />

Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten)<br />

Bewertungsregel Bei 50 % der geforderten Leistung wird die Note 4,0<br />

erreicht.<br />

Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Werner, Duale Hochschule <strong>Villingen</strong>-<br />

<strong>Schwenningen</strong><br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger Recht II<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen zunächst Verständnis für die hohe<br />

Praxisrelevanz des Fachs Recht entwickeln. Sie sollen<br />

lernen, zivilrechtliche von anderen Fallgestaltungen zu<br />

unterscheiden. Weiter sollen die Studierenden eine an den<br />

juristischen Gutachtenstil angelehnte Methodik zur<br />

Fallbearbeitung kennen lernen.<br />

Im zweiten Teil sollen die Studierenden die einzelnen<br />

Bücher des BGB inhaltlich klar voneinander trennen<br />

können. Sie sollen weiter die praktisch bedeutsamsten<br />

Probleme im Zusammenhang mit Vertragsschlüssen sowie<br />

mit den allgemeinen Vorschriften über Begründung, Inhalt<br />

und Beendigung von Schuldverhältnissen kennen lernen.<br />

Die Studierenden sollen die Vorschriften des Kaufrechts in<br />

Bezug auf häufige, in der Praxis vorkommende<br />

Fragestellungen anwenden können. Sie sollen einen<br />

Überblick über ausgewählte weitere Vertragstypen<br />

erhalten. Weiter sollen sie Verständnis für den weiten<br />

Anwendungsbereich des Deliktsrechts auch in Bezug auf<br />

betriebliche Fragen und Fallgestaltungen entwickeln.<br />

Schließlich sollen sie die wesentlichen Grundprinzipien<br />

sowie ausgewählte Rechtsfragen von Eigentum, Besitz<br />

und beschränkt dingliche Rechte kennen lernen. Sie sollen<br />

mit den Grundzügen der Rechtsdurchsetzung vertraut<br />

sein.<br />

Basisliteratur Führich, E.: Wirtschaftsprivatrecht, München, aktuelle<br />

Auflage<br />

Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und<br />

Fragen, München, aktuelle Auflage<br />

Kallwass, W.: Privatrecht, München, aktuelle Auflage<br />

Wörlen, R.: BGB AT, Köln, aktuelle Auflage<br />

Medicus, D.: Allg. Teil des BGB, Heidelberg, aktuelle<br />

Auflage<br />

Palandt, O.: Kommentar zum BGB, München, aktuelle<br />

Auflage<br />

- 67 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Brox, H.; Walker, W.-D.: Allgemeines Schuldrecht,<br />

München, aktuelle Auflage<br />

Brox, H.; Walker, W.-D.: Besonderes Schuldrecht,<br />

München, aktuelle Auflage<br />

Wieling, H.-J.: Sachenrecht, Berlin, aktuelle Auflage<br />

Lehrveranstaltung 1 Grundlagen des Rechts, Bürgerliches Recht I<br />

Lehrinhalte Überblick über das Rechtsystem und die Rechtgebiete –<br />

Juristische Arbeitstechniken – Einführung in das BGB –<br />

Natürliche und juristische Personen – Rechtsgeschäfte<br />

(Willenserklärung / Anfechtung) – Abstraktionsprinzip –<br />

Vertretung / Vollmacht – Fristen und Termine / Verjährung<br />

– Schuldverhältnisse – Pflichtverletzungen – Inhalt und<br />

Beendigung von Schuldverhältnissen – Allgemeine<br />

Geschäftsbedingungen<br />

Lehrveranstaltung 2 Bürgerliches Recht II<br />

Lehrinhalte Kaufvertrag (E-Commerce, Fernabsatz) – Werkvertrag –<br />

Sonstige Vertragstypen – Unerlaubte Handlungen –<br />

Erwerb und Verlust des Eigentums an beweglichen und<br />

unbeweglichen Sachen – Sicherungsrechte –<br />

Sicherungsübereignung – (Hypo-theken / Grundschulden)<br />

– Grundzüge der Rechtsdurchsetzung<br />

Modul Recht II<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-R-II<br />

Lage des Moduls 3. und 4. Semester<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin jeweils am Ende des 3. und des 4. Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Teilklausur LV 1 (60 Minuten), Teilklausur LV 2 (60<br />

Minuten);<br />

Bewertungsregel Bei 50 % der geforderten Leistung wird die Note 4,0<br />

erreicht.<br />

Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Werner, Duale Hochschule <strong>Villingen</strong>-<br />

<strong>Schwenningen</strong><br />

Zugangsvoraussetzung Recht I<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sollen exemplarisch die Abweichungen<br />

des Handelsrechts vom Bürgerlichen Recht erkennen<br />

- 68 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

können. Sie sollen die Rechtsgebiete in der praktischen<br />

Anwendung verknüpfen können. Die Studierenden sollen<br />

in der Praxis selbstständig und sicher die grundsätzlichen<br />

Entstehungs-, Kapitalaufbringungs-, Haftungs-,<br />

Liquidations- und Vertretungsregeln anwenden.<br />

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, einen<br />

Arbeitsvertrag selbstständig abzuschließen. Die Pflichten<br />

des Arbeitnehmers sowie des Arbeitgebers aus dem<br />

Arbeitsvertrag sollen den Studierenden bekannt sein. Die<br />

Studierenden sollen in die Lage versetzt werden,<br />

arbeitnehmer- oder arbeitgeberseitige Arbeitsverträge<br />

rechtlich wirksam zu beenden.<br />

Die Studierenden sollen im zweiten Teil des Moduls<br />

Einblicke in den Verfahrensablauf sowohl des<br />

Regelinsolvenzverfahrens als auch des<br />

Verbraucherinsolvenzverfahrens erhalten. Sie sollen<br />

erkennen, wann ein Insolvenzantrag zu stellen ist und<br />

welche Konsequenzen sich aus dem Unterlassen der<br />

Antragstellung ergeben.<br />

Basisliteratur Brox, H.: Handel- und Wertpapierrecht, München, aktuelle<br />

Auflage<br />

Eisenhardt, U.: Gesellschaftsrecht, München, aktuelle<br />

Auflage<br />

Hofmann, P.: Handelsrecht, Neuwied, aktuelle Auflage<br />

Roth, G. H.: Handels- und Gesellschaftsrecht, München,<br />

aktuelle Auflage<br />

Ebenroth, C. T.; Boujong, K.; Joost, D.: Kommentar zum<br />

HGB, München, aktuelle Auflage<br />

Brox, H.; Rüthers, B.; Henssler, M.: Arbeitsrecht, Stuttgart,<br />

aktuelle Auflage<br />

Däubler, W.: Arbeitsrecht, Frankfurt/M., aktuelle Auflage<br />

Bork, R.: Einführung in das Insolvenzrecht, Tübingen,<br />

aktuelle Auflage<br />

Schulz, D.; Bert, U.; Lessing, H.: Handbuch Insolvenz,<br />

Freiburg, aktuelle Auflage<br />

Lehrveranstaltung 1 Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

Lehrinhalte Unternehmer – Kaufmann – Sonderprivatrecht – Prinzipien<br />

des Handelsrechts wie Publizität, Schnelligkeit und<br />

Verkehrsschutz – Register – Vollmachten – Hilfspersonen<br />

– Rechtsschein – Firmenrecht – Formfreiheit –<br />

Handelsbräuche und -papiere<br />

Juristische Person und Personengesellschaft – Überblick<br />

über Gesellschaftsformen – Prinzipien des<br />

Gesellschaftsrechts wie numerus clausus –<br />

Gestaltungsfreiheit und –grenzen – Typenvermischung –<br />

Entstehung – laufender Betrieb – Beendigung – Vertretung<br />

– Geschäftsführung – Vermögensordnung – Überblick<br />

- 69 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Kapitalaufbringung und -erhaltung – Gesamtschau Vorteile<br />

und Nachteile Rechtsformen – Überblick Konzern –<br />

Gläubiger- und Minderheitsschutz – Haftungsgefahren<br />

Lehrveranstaltung 2 Grundzüge des Arbeits- und Insolvenzrechts<br />

Lehrinhalte Grundlagen des Arbeitsrechts – Der Begriff des<br />

Arbeitnehmers – Die Anbahnung des Arbeitsverhältnisses<br />

– Die Situation vor Vertragsabschluss, Vorverhandlungen<br />

– Arbeitsvertrag und Arbeitsverhältnis – Formen des<br />

Arbeitsverhältnisses – Die Pflichten des Arbeitnehmers<br />

aus dem Arbeitsvertrag – Die Pflichten des Arbeitgebers<br />

aus dem Arbeitsvertrag - Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses – Tarifvertragsrecht –<br />

Betriebsverfassungsrecht<br />

Regelinsolvenzverfahren – Verbraucherinsolvenzverfahren<br />

– Insolvenzgründe – Der Insolvenzantrag – Das<br />

Eröffnungsverfahren – Gläubigerbenachteiligung –<br />

Anfechtbare Handlungen und Rechtsfolgen – Haftung und<br />

Insolvenzdelikte<br />

Informationstechnologie<br />

Modul Informationstechnologie<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W Info<br />

Lage des Moduls 3. und 4. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h Workload, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h<br />

Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des 3. und 4. Semesters<br />

Prüfungsform/-dauer Klausur (120 Min.), Teilklausur nach dem 3. und 4.<br />

Semester je 60 Min.<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0<br />

erreicht.<br />

Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rainer Beedgen, Duale Hochschule Mannheim<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger Keine<br />

- 70 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Kompetenzziele In diesem Modul werden Grundbegriffe der<br />

Informationstechnologie, die im unternehmerischen<br />

Umfeld eine wichtige Rolle spielen, vermittelt.<br />

Nach Abschluss des Moduls sollen die Teilnehmer mit<br />

den wichtigsten Themengebieten vertraut sein, die mit<br />

dem Betrieb von Computersystemen zu tun haben. Sie<br />

sollen Grundkonzepte von Datenbanken kennen und<br />

Anwendungen verstehen können. Grundkonzepte des<br />

Informations- und Wissensmanagement sind ihnen<br />

vertraut. Die Studierenden sollen Aufbau und<br />

Funktionsweise von Computersystemen verstehen<br />

können. Einfache theoretische Grundlagen zu<br />

Computersystemen sollen sie kennen und gebrauchen<br />

können. Die Studierenden sind in der Lage, kleine<br />

Datenbankanwendungen zu entwickeln und realisieren.<br />

Sie kennen Anwendungen des Informations- und<br />

Wissensmanagement. Die Studierenden sollen in der<br />

Lage sein, die Grundlagen der Rechnerkommunikation zu<br />

beschreiben. Sie sollen wichtige Rechnernetze erläutern<br />

können. Ferner sollen sie in der Lage sein, einfache<br />

Internetseiten erstellen zu können<br />

Literatur Brause, R. : Kompendium der Informationstechnologie:<br />

Hardware, Software, Client-Server Systeme, Netzwerke,<br />

Datenbanken, Springer Verlag, Heidelberg, 2005<br />

Ernst, H.: Grundkurs Informatik, 3. Auflage, Vieweg<br />

Verlag, Wiesbaden, 2003.<br />

Gumm, H.P.; Sommer, M.: Einführung in die Informatik, 6.<br />

Auflage, Oldenbourg Verlag, München, 2004.<br />

Hansen, H.R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik 1,<br />

Verlag Lucius&Lucius, Stuttgart, 2005.<br />

Holey, T.; Welter, G.; Wiedemann, A.:<br />

Wirtschaftsinformatik, Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 2004.<br />

Kersken, S: Kompendium der Informationstechnik, Galileo<br />

Press, Bonn, 2004<br />

Sattler, K.-U.; Saake, G.; Heuer, A. : Datenbanken<br />

kompakt, 2. Auflage, mitp Verlag, Bonn, 2003.<br />

Lehrveranstaltung 1 Grundlagen Informationstechnologie<br />

Lehrinhalte Grundbegriffe der Datenverarbeitung – Komponenten<br />

eines Rechnersystems – Darstellung von Informationen –<br />

Softwarearten – Anwendungsarchitekturen –<br />

Grundkonzepte Datenbanken, Datenmodellierung –<br />

Informations- und Wissensmanagement<br />

Lehrveranstaltung 2 Kommunikation, Netze<br />

Lehrinhalte Grundkonzepte betrieblicher Informationssysteme –<br />

unternehmensinterne/<br />

-übergreifende Informationssysteme – Grundlagen<br />

- 71 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Modul<br />

Rechnernetze – LAN, WAN, TCP/IP und das Internet –<br />

Netzwerksicherheit – Erstellung von Internetseiten – neue<br />

Technologien<br />

Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />

Code W-WA-1+2<br />

Lage des Moduls 1. und 2. Sem.<br />

Art Pflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin während des 1. und des 2. Semesters<br />

Prüfungsform / -dauer Referat<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />

Learning<br />

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Stefan Huf, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzung Keine<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die<br />

grundlegenden Merkmale wissenschaftlicher Arbeiten<br />

sowie wesentliche wissenschaftstheoretische<br />

Grundpositionen und sind mit wissenschaftstheoretischen<br />

Grundbegriffen vertraut.<br />

Methodenkompetenz: Die Studierenden können eine<br />

wissenschaftlich zu bearbeitende Problemstellung<br />

formulieren und eine Literaturrecherche durchführen sowie<br />

eine strukturierte schriftliche Ausarbeitung anfertigen. Die<br />

Studierenden kennen die Vorgehensweise und<br />

Erhebungstechniken (wie Befragung, Experiment,<br />

Inhaltsanalyse) der empirischen Sozialforschung und<br />

können diese selbstständig im Rahmen der Projektarbeiten<br />

und der Bachelorarbeit anwenden.<br />

Gruppenarbeiten, Diskussionen und Referate erhöhen<br />

folgende Sozial- und Selbstkompetenzfelder:<br />

Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Durchsetzungs- und<br />

Überzeugungsvermögen, Konfliktfähigkeit, aktives<br />

Zuhören, verbales Ausdrucksvermögen, Kritikfähigkeit und<br />

Fähigkeit zur Selbstreflexion.<br />

- 72 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Literatur Bänsch, A.: Wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle Auflage,<br />

München<br />

Kornmeier, M.: Wissenschaftstheorie und<br />

wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle Auflage, Heidelberg<br />

Kromrey, H.: Empirische Sozialforschung, aktuelle Auflage,<br />

Stuttgart<br />

Schnell, R.; Hill, P. B.; Esser, E.: Methoden der<br />

empirischen Sozialforschung, aktuelle Auflage, München<br />

Schülein, J. A.; Reitze, S.: Wissenschaftstheorie für<br />

Einsteiger, aktuelle Auflage, Stuttgart<br />

Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle<br />

Auflage, München<br />

Lehrveranstaltung 1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

Lehrinhalte Kennzeichen und Formen wissenschaftlicher Arbeiten –<br />

Wahl und Konkretisierung des Themas –<br />

Literaturrecherche und Informationsbeschaffung –<br />

Festlegung des Aufbaus und Gliederung der Arbeit –<br />

inhaltliche und formale Ausgestaltung des Manuskripts<br />

Lehrveranstaltung 2 Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten<br />

Lehrinhalte Wissenschaftstheorie: Wissenschaftstheoretische<br />

Grundpositionen – wissenschaftstheoretische<br />

Grundbegriffe – Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />

Methoden der empirischen Sozialforschung: Phasen des<br />

Forschungsprozesses – Konzeptspezifikation,<br />

Operationalisierung und Messung – Forschungsdesign –<br />

Auswahlverfahren – Datenerhebungstechniken:<br />

Beobachtung, Befragung, Inhaltsanalyse, Experiment<br />

Sprachen<br />

Modul Wirtschaftsfranzösisch I<br />

Code W Sp F I<br />

Lage des Moduls 1. + 2. Sem.<br />

Art Wahlpflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil<br />

(75% schriftlich, 25% mündlich)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

- 73 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzungen 4 Jahre Schulfranzösisch<br />

Nachfolger Wirtschaftsfranzösisch II<br />

Kompetenzziele Die Studierenden können sich in verschiedenen<br />

Standardsituationen des beruflichen Alltags wie<br />

Telefonieren und Präsentationen halten sprachlich<br />

behaupten. Darüber hinaus sind sie in der Lage, einfache<br />

Geschäftsbriefe zu verfassen.<br />

Sie können ihren beruflichen Kontext analysieren, die<br />

Unternehmensstruktur beschreiben (Berufsprofil und<br />

Aufgaben, Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichten eines<br />

Arbeitsnehmers/-gebers, Arbeitswelt, Büroausstattung /<br />

-tätigkeiten, Produktion), über Erfahrungen und Ereignisse<br />

berichten, Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten<br />

kurze Begründungen oder Erklärungen geben.<br />

Die Studierenden haben ein Verständnis für interkulturelle<br />

Verschiedenheiten zwischen Frankreich und Deutschland<br />

erworben.<br />

Sie können Lern- und Arbeitsmittel zu den Themen<br />

Wortschatz und Grammatik selbstständig nutzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Basisliteratur<br />

Modul Wirtschaftsfranzösisch II<br />

Code W Sp F II<br />

Lage des Moduls 3. + 4. Sem.<br />

Selbstbeschreibung, Beschreibung des Unternehmens,<br />

Unternehmensstruktur, Produktion, Berufsprofil und<br />

Aufgaben, Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichten eines<br />

Arbeitsnehmers/-gebers, Arbeitswelt, Büroausstattung /tätigkeiten,<br />

Telefongespräche, einfacher Schriftverkehr,<br />

Grammatik und Wortschatz<br />

Bücher und Materialien<br />

Pour parler affaires (Klett Verlag)<br />

ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />

Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />

Affaires à suivre (Hachette Livre)<br />

WBT<br />

Interaktive Sprachreise Französisch<br />

- 74 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Art Wahlpflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />

Prüfungsform/ -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2:<br />

60 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil (75%<br />

schriftlich, 25% mündlich)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsfranzösisch I<br />

Nachfolger Wirtschaftsfranzösisch III<br />

Kompetenzziele Die Studierenden sind in der Lage, sich in den<br />

nachfolgend genannten beruflichen Kontexten sprachlich<br />

situationsadäquat ausdrücken, d.h. sie können:<br />

- eingeübte Präsentationen vortragen und auf Fragen<br />

des Publikums reagieren<br />

- in kurzen Präsentationen über Konsumenten<br />

berichten und ihr Kaufverhalten erklären<br />

- längere Gespräche in der Standardsprache und<br />

einfache Sachinformationen über berufsbezogene<br />

Themen verstehen<br />

- spezifische Informationen über Produkte, Kauf und<br />

Verkauf geben<br />

- eine Anfrage sowohl telefonisch als auch per Fax<br />

oder Brief bearbeiten<br />

- eine Bestellung entgegennehmen oder erledigen<br />

- einen Auftrag bestätigen, stornieren oder ablehnen<br />

- in Interviewform eine Marktstudie durchführen<br />

- Graphiken erläutern und über wirtschaftliche<br />

Ergebnisse des Unternehmens diskutieren.<br />

Ferner beherrschen sie Form und Aufbau eines<br />

standardisierten Geschäftsbriefes sowie ein Repertoire an<br />

Sätzen und Wendungen für Beschwerde und Mängelrüge,<br />

für Antwort auf Reklamationen, für Zahlungsverzug und<br />

-aufschub.<br />

Lehrinhalte<br />

Produkt (Merkmale, Lebenszyklus, Verpackung, Qualität<br />

und Preis), Konsum und Marketing (Konsumenten und<br />

- 75 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Basisliteratur<br />

Modul Wirtschaftsfranzösisch III<br />

Kaufverhalten, Marktforschung, Marktstrategien,<br />

Produktmarketing, Messen, Werbung (Medien)), Vertrieb<br />

und Handel, Kauf und Verkauf (Anfrage, Angebot,<br />

Bestellung, Lieferung, Lieferverzug, Beschwerde und<br />

Mängelrüge, Reklamationen, Zahlung, Zahlungsverzug).<br />

Fachvokabular des jeweiligen Studiengangs.<br />

Bücher und Materialien<br />

Pour parler affaires (Klett Verlag)<br />

ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />

Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />

Affaires à suivre (Hachette Livre)<br />

WBT, Interaktive Sprachreise Französisch<br />

Code W Sp F III<br />

Lage des Moduls 5. + 6. Sem.<br />

Art Wahlpflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil<br />

(75% schriftlich, 25% mündlich)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsfranzösisch II<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Die Studierenden können die Hauptinhalte komplexer<br />

Texte zu konkreten Themen verstehen. Sie sollen ohne<br />

Vorbereitung an Gesprächen über vertraute Themen<br />

teilnehmen sowie eine Diskussion aufrechterhalten<br />

können.<br />

Die Studierenden sind weiterhin in der Lage, durch kurze<br />

Begründung und Erklärung die eigene Meinung<br />

verständlich zu machen und um die Meinung anderer zu<br />

bitten, Alternativen zu vergleichen und einander<br />

gegenüberzustellen.<br />

Ferner sollen die Studierenden über ein breites Spektrum<br />

sprachlicher Mittel verfügen, um flüssig, korrekt und<br />

- 76 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

wirkungsvoll über aktuelle Themen zu sprechen,<br />

Argumentationen logisch aufzubauen, klar Für und Wider<br />

zu erläutern, längere Präsentationen vorzutragen, sich<br />

vom vorgegebenen Text zu lösen und auf Fragen spontan<br />

reagieren zu können.<br />

Sie können detaillierte Instruktionen zuverlässig verstehen,<br />

ein Problem klar darlegen, Vermutungen über Ursachen<br />

und Folgen anstellen, Infos und Argumente aus<br />

verschiedenen Quellen zusammenfassen und<br />

wiedergeben.<br />

Darüber hinaus können sie einen Standpunkt zu einer<br />

aktuellen Frage erläutern und Vor- und Nachteile<br />

verschiedener Möglichkeiten angeben. Sie können<br />

Rezensionen zu wirtschaftsbezogenen Filmen, Artikeln,<br />

Reportagen und Nachrichten verfassen und an Interviews<br />

teilnehmen sowie diese selbstständig durchführen<br />

Schließlich sollen die Studierenden schriftliche detaillierte<br />

und kohärente Texte zu verschiedenen<br />

Interessensgebieten verfassen können. Sie sind in der<br />

Lage, kurze Infos aus verschiedenen Text- und Tonquellen<br />

zusammenzuführen und zusammenzufassen und können<br />

eine kurze eigene Stellungnahme abgeben.<br />

Lehrinhalte <strong>International</strong>er Handel, Import und Export, Wirtschaft und<br />

Markt, wirtschaftliches Wachstum, Staat und Wirtschaft,<br />

Wirtschaftspolitik, Umwelt und Wirtschaft, Globalisierung,<br />

Unternehmenskrisen, Wirtschaftsethik, Schwellenländer,<br />

Bewerbungen, Vorstellungsgespräche, Eigenschaften des<br />

idealen Bewerbers, Fachvokabular des jeweiligen<br />

Studiengangs<br />

Basisliteratur Bücher und Materialien<br />

Pour parler affaires (Klett Verlag)<br />

ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />

Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />

Affaires à suivre (Hachette Livre)<br />

WBT: Interaktive Sprachreise Französisch<br />

Modul Wirtschaftsspanisch I<br />

Modulkennzeichnung W Sp S I<br />

Lage des Moduls 1. + 2. Sem.<br />

Art Wahlpflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

- 77 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil<br />

(75% schriftlich, 25% mündlich)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzungen Keine<br />

Nachfolger Wirtschaftsspanisch II<br />

Kompetenzziele Wichtige Situationen des täglichen Lebens sowie des<br />

Berufslebens werden in der Fremdsprache formuliert.<br />

Studierende können sich in der Fremdsprache vorstellen<br />

sowie einfache Gespräche über den Beruf bzw. das<br />

Studium führen.<br />

Sie können ferner einfache Wörter und Sätze über<br />

vertraute Themen aus dem Alltags- und Berufsleben<br />

verstehen und sich darüber mündlich verständigen. Sie<br />

sind in der Lage, kurze Notizen und Mitteilungen<br />

abzufassen.<br />

Lehrinhalte Begrüßung und Vorstellung, Frage nach Herkunft,<br />

Adressen und Telefonnummern erfragen, Vorschläge<br />

machen, Absichten äußern, über Freizeitbeschäftigungen<br />

sprechen, über die geographische Lage eines Ortes<br />

sprechen, über Öffnungs- und Arbeitszeiten sprechen,<br />

Wochentage und Monate benennen, Datum erfragen und<br />

angeben, Beschreibung des eigenen Berufs und<br />

Studiums, einfacher Schriftverkehr<br />

Basisliteratur<br />

Bücher und Materialien<br />

Colegas (Klett)<br />

En equipo.es (Hueber)<br />

Español Profesional (Cornelsen)<br />

Mirada (Hueber)<br />

WBT<br />

Interaktive Sprachreise Spanisch<br />

Modul Wirtschaftsspanisch II<br />

Modulkennzeichnung W Sp S II<br />

Lage des Moduls 3. + 4. Sem.<br />

- 78 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Art Wahlpflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />

Prüfungsform/ -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2:<br />

60 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil (75%<br />

schriftlich, 25% mündlich)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsspanisch I<br />

Nachfolger Wirtschaftsspanisch III<br />

Kompetenzziele Studierende beherrschen einen elementaren<br />

allgemeinsprachlichen und berufsbezogenen Wortschatzes<br />

sowie grundlegender Strukturen und Ausdrucksmittel des<br />

Spanischen.<br />

Sie verstehen die wesentlichen Informationen einfacher<br />

mündlicher Äußerungen innerhalb eines vorhersehbaren<br />

Kontextes sowie Kerninformationen einfacher schriftlicher<br />

Texte (z.B. Geschäftsbriefe, einfache<br />

Firmenbeschreibungen). Darüber hinaus können sie<br />

ausgewählte Aspekte der Unterschiede zwischen der<br />

spanischen und der deutschen Wirtschaft analysieren.<br />

Die Studierenden beherrschen darüber hinaus die<br />

mündliche Kommunikation in ausgewählten privaten,<br />

studienbezogenen und beruflichen Kontaktsituationen zum<br />

Erteilen und Einholen von Informationen, Beschreiben von<br />

Objekten und Personen, Äußern und Kommunizieren von<br />

Vermutungen, Wünschen, Meinungen und Ratschlägen zu<br />

einfachen Sachverhalten des beruflichen Alltags.<br />

Sie können einfache schriftliche Texte vorwiegend<br />

mitteilenden und beschreibenden Charakters verfassen<br />

sowie Telefonate über einfache Inhalte des beruflichen<br />

Alltags führen (Terminvereinbarungen, Buchung, einfach<br />

Anfragen), sich über ihr Unternehmen und ihre Aufgaben<br />

unterhalten, einfache Geschäftsbriefe (Anfragen,<br />

Mahnungen, Bestellungen) verstehen und schreiben.<br />

Lehrinhalte Telefonieren, Interviews, verschiedene Arten von<br />

Geschäftsbriefen, interkulturelle Verschiedenheit der<br />

- 79 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />

Basisliteratur<br />

Wirtschaft in Spanien und Deutschland.<br />

Bücher und Materialien<br />

Colegas (Klett)<br />

En equipo.es (Hueber)<br />

Español Profesional (Cornelsen)<br />

Mirada (Hueber)<br />

WBT<br />

Interaktive Sprachreise Spanisch<br />

Modul Wirtschaftsspanisch III<br />

Modulkennzeichnung W Sp S III<br />

Lage des Moduls 5. + 6. Sem.<br />

Art Wahlpflicht<br />

ECTS-Punkte 4<br />

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium<br />

Prüfungstermin Ende des Moduls<br />

Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil<br />

(75% schriftlich, 25% mündlich)<br />

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />

Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />

Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsspanisch II<br />

Nachfolger Keine<br />

Kompetenzziele Nach Abschluss dieses Moduls sollen die Studierenden ihr<br />

Unternehmen präsentieren können, das heißt eine<br />

eingeübte Präsentation über Gründung, Struktur,<br />

Produktion, Marktpositionierung, Vertrieb usw. vortragen<br />

können. Durch rezeptive und produktive Aktivitäten sowohl<br />

im Hören, Lesen, Sprechen als auch im Schreiben werden<br />

neben gebräuchlichen allgemeinsprachlichen auch<br />

relevante fachliche Ausdrücke und Redewendungen des<br />

jeweiligen Studiengangs eingeführt.<br />

Weiterhin sollen die Studierenden einfache Sachtexte über<br />

Themen, die mit dem eigenen Fachgebiet in<br />

Zusammenhang stehen, lesen und grob der Argumentation<br />

folgen; aus Infobroschüren und kurzen offiziellen<br />

Dokumenten wichtige Infos verstehen und heraussuchen,<br />

um gewisse Aufgaben lösen zu können.<br />

Die Studierenden sollen zudem in Interviews konkrete<br />

- 80 -


Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Auskünfte geben können. Sie sollen Ziele beschreiben und<br />

zu Plänen und Absichten kurze Begründungen oder<br />

Erklärungen geben können.<br />

Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, über<br />

firmeninterne Strukturen und Organisationsabläufe,<br />

Bankgeschäfte, Handelskorrespondenz, Werbung und<br />

Internet zu kommunizieren.<br />

Ferner sollen die Studierenden ein Organigramm<br />

verstehen und erarbeiten, eine Werbekampagne planen<br />

und Kredite mit einer Bank verhandeln.<br />

Schließlich sollen sie Präsentationen über die eigene<br />

Firma und ihr Berufsumfeld halten, Fachtexte sowie<br />

Informationsbroschüren verstehen und erstellen.<br />

Lehrinhalte Beschreibung firmeninterner Strukturen und<br />

Organisationsabläufe, Bankgeschäfte,<br />

Handelskorrespondenz, Werbung, Internet.<br />

Ein Organigramm verstehen und erarbeiten, eine<br />

Werbekampagne planen, Kredite mit einer Bank<br />

verhandeln.<br />

Präsentationen über die eigene Firma und ihr<br />

Berufsumfeld halten, einfache Fachtexte,<br />

Informationsbroschüren verstehen und erstellen.<br />

Basisliteratur Bücher und Materialien<br />

Colegas (Klett)<br />

En equipo.es (Hueber)<br />

Español Profesional (Cornelsen)<br />

Mirada (Hueber)<br />

WBT<br />

Interaktive Sprachreise Spanisch<br />

- 81 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis im Ausland<br />

5.4. Auslandsaufenthalte<br />

Theoriesemester im Ausland<br />

Durch zahlreiche Kooperationsvereinbarungen mit ausländischen Partnerinstituten<br />

ermöglichen wir unseren Studenten Auslandsaufenthalte und eine internationale<br />

Orientierung während des Studiums. Im Gegenzug kommen Studenten z. B. aus USA,<br />

Frankreich oder Spanien für ein Praktikum oder zum Studieren nach <strong>Villingen</strong>-<br />

<strong>Schwenningen</strong>.<br />

� University of California, Santa Barbara, USA<br />

� Georgian College, Barrie, Ontario, Kanada<br />

� Nelson Marlborough Institute of Technology, Nelson, Neuseeland<br />

� University of Glamorgan, Cardiff, Wales, UK<br />

� Université Claude Bernard Lyon 1, Frankreich<br />

� Université Lumière Lyon 2, Frankreich<br />

� IECS Université Robert Schuman, Strasbourg, Frankreich<br />

� Europäische Wirtschaftsakademie, Madrid, Spanien<br />

� Universidad de Jaén, Andalusien, Spanien<br />

� Webster University, Genf, Schweiz<br />

� Intercollege, Nicosia, Zypern<br />

� Staatsuniversität Tula, Russland<br />

� Universität Breslau, Polen<br />

� GAMF Kecskemét, Ungarn<br />

� Universität für Wirtschaft und Recht, Donezk, Ukraine<br />

� Ocean University, Qingdao, China<br />

� …<br />

und weitere mehr; siehe Informationen im Internet unter http://www.dhbwvs.de/internationales.html<br />

Im Regelfall werden die im Ausland erbrachten Leistungen anerkannt, soweit sie den<br />

an der <strong>DHBW</strong> zu erbringenden Prüfungsleistungen entsprechen. Ansonsten sind durch<br />

Nachklausuren die Prüfungsleistungen zu erbringen. Mit jedem Studenten, der sich<br />

entscheidet, für ein Theoriesemester ins Ausland zu gehen wird ein individuelles<br />

"Learning Agreement" schriftlich vereinbart, in dem alle im Ausland zu belegenden<br />

Vorlesungen und die erwarteten Prüfungsleistungen genau festgelegt werden.<br />

- 82 -


Theorie und Praxis im Ausland <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Praxis im Ausland<br />

Eine der Ausbildungsphasen wird für ein Auslandspraktikum genutzt. Nach den<br />

bisherigen Erfahrungen bietet sich dazu die 4. Praxisphase an. Es kann aber auch (und<br />

gegebenenfalls zusätzlich) eine Praxisphase im dritten Ausbildungsjahr sein.<br />

Besonders fruchtbar und den Ausbildungszielen förderlich ist ein Auslandspraktikum,<br />

das der Ausbildungsbetrieb arrangiert: in der eigenen Niederlassung oder bei<br />

Vertretern, Lieferanten oder Kunden im Ausland.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Studierenden in ein Praktikum gehen, das die<br />

eigene Ausbildungsfirma organisiert. Einige Studenten nutzen das Austauschprogramm,<br />

das die Duale Hochschule mit USA und Frankreich aufgebaut hat, oder<br />

suchen sich ihren Praktikumsplatz selbst. Unter den Zielländern steht USA an der<br />

Spitze, gefolgt von Frankreich und Großbritannien. Aber es gibt immer wieder auch<br />

Praktika in anderen Auslandsmärkten, so in der Vergangenheit in Italien, Japan,<br />

Singapur und Südafrika.<br />

Eine eigens eingerichtete Koordinierungsfunktion unterstützt die Studierenden bei<br />

ihrem Auslandsaufenthalt.<br />

- 83 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis im Ausland<br />

Ansprechpartner für die internationalen Programme sind:<br />

Claudia Rzepka<br />

Referentin für Auslandsbeziehungen<br />

Betreuung Outgoings<br />

Erzbergerstraße 17<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Telefon 07720 / 3906-106<br />

Telefax 07720 / 3906-119<br />

E-Mail rzepka@dhbw-vs.de<br />

Angela Brusis<br />

Referentin für Auslandsbeziehungen<br />

Betreuung Incomings<br />

Erzbergerstraße 17<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Telefon 07720 / 3906-157<br />

Telefax 07720 / 3906-119<br />

E-Mail brusis@dhbw-vs.de<br />

Michelle Post<br />

Sprachenabteilung<br />

Auslandsprogramm Lyon<br />

Friedrich-Ebert-Strasse 30<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Telefon 07720 / 3906-160<br />

Telefax 07720 / 3906-119<br />

E-Mail post@dhbw-vs.de<br />

Prof. Dr. Michael Bungert<br />

Learning Agreements / ECTS Anrechnung<br />

Karlstrasse 29<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Telefon 07720 / 3906-113<br />

Telefon 07720 / 3906-519<br />

E-Mail bungert@dhbw-vs.de<br />

- 84 -


Ausbildungsbetriebe <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

6. Aktive Ausbildungsbetriebe<br />

Die in der folgenden Liste aufgeführten Industrieunternehmen haben sich u. anderen<br />

an der Ausbildung im Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> beteiligt bzw. wollen die<br />

Ausbildung aufnehmen.<br />

Die Nennung eines Unternehmens in dieser Liste bedeutet nicht automatisch, dass ein<br />

Ausbildungsplatz zur Verfügung gestellt wird. Die Duale Hochschule ihrerseits kann<br />

Studierende nur im Rahmen der ihr vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und<br />

Kunst genehmigten Kapazität zulassen.<br />

Bevor Sie sich bei Firmen dieser Liste bewerben, lesen Sie bitte noch einmal die<br />

Hinweise zum Bewerbungsverfahren im allgemeinen Teil des Studienführers und<br />

informieren Sie sich über die aktuelle Situation im Internet.<br />

AESCULAP AG & Co. KG 78501 Tuttlingen<br />

AGLOMA Deutschland GmbH 78315 Radolfzell<br />

AKE Knebel GmbH & Co. KG 72336 Balingen<br />

Alcan Packaging GmbH 79325 Teningen<br />

Alcan Packaging Singen GmbH 78221 Singen<br />

Alcan Singen GmbH 78224 Singen<br />

ARBURG GmbH & Co. 72290 Loßburg<br />

B+B Thermo-Technik GmbH 78166 Donaueschingen<br />

BDT AG 78611 Rottweil<br />

BERCHTOLD Holding GmbH 78505 Tuttlingen<br />

Bielomatik Leuze GmbH & Co. 72637 Neuffen<br />

Bosch Rexroth AG 72160 Horb am Neckar<br />

BSW Anlagenbau und Ausbildung GmbH 77694 Kehl / Rhein<br />

C&C Bark Metall-Druckguss<br />

und Formenbau GmbH<br />

72355 Schömberg<br />

Ch. Dahlinger GmbH & Co. KG 77904 Lahr<br />

CMC Consulting AG 78573 Wurmlingen<br />

DCS Europe 78056 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Dieter Marquardt Medizintechnik GmbH 78549 Spaichingen<br />

Doll Fahrzeugbau GmbH 77728 Oppenau<br />

Dörken GmbH & Co. KG 58313 Herdecke<br />

- 85 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Ausbildungsbetriebe<br />

Dr. Babor GmbH & Co. KG 52078 Aachen<br />

Duravit AG 78132 Hornberg<br />

EADS Deutschland GmbH 88090 Friedrichshafen<br />

ELEKTRA Tailfingen GmbH & Co. KG 72436 Albstadt<br />

Ernst Scherzinger GmbH & Co. KG 78120 Furtwangen<br />

Ferd. Hauber GmbH + Co. KG 72622 Nürtingen<br />

fischerwerke 72176 Waldachtal<br />

FORA Folienfabrik GmbH 78302 Radolfzell<br />

Gebrüder Martin GmbH & Co. KG 78501 Tuttlingen<br />

GRÄSSLIN GmbH & Co. KG 78104 St. Georgen<br />

Gühring oHG 72458 Albstadt<br />

Gütermann GmbH 79261 Gutach-Breisgau<br />

Hans Huonker GmbH 78052 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Hansgrohe AG 77761 Schiltach<br />

Heinrich Blickle GmbH u. Co. KG 72344 Rosenfeld<br />

Helios Ventilatoren GmbH & Co. 78056 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Herbert Waldmann GmbH & Co. KG 78057 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Herrenknecht AG 77961 Schwanau<br />

Hess Form und Licht 78050 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Hetal-Werke 72275 Alpirsbach<br />

Hugo Kern und Liebers GmbH & Co. KG 78707 Schramberg<br />

IEF Werner GmbH 78120 Furtwangen<br />

Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG 72469 Meßstetten-Tieringen<br />

J. Schmalz GmbH 72293 Glatten<br />

Janoschka GmbH & Co. KG 77968 Kippenheim<br />

Junghans Feinwerktechnik GmbH & Co. KG 78701 Schramberg<br />

Karl Storz GmbH & Co. KG 78503 Tuttlingen<br />

Kohler GmbH 45739 Oer-Erkenschwick<br />

MAFELL AG 78727 Oberndorf am Neckar<br />

MAJA-Maschinenfabrik 77694 Kehl-Goldscheuer<br />

Normed GmbH 78532 Tuttlingen<br />

Papierfabrik August Koehler AG 77696 Oberkirch<br />

Profine GmbH 66929 Pirmasens<br />

PSG Presse & Verteilservice 78582 Balgheim<br />

Rolf Benz AG & Co. KG 72191 Nagold<br />

Roman Dietsche GmbH & Co. KG 79670 Todtnau<br />

S. Siedle & Söhne 78113 Furtwangen<br />

Sanetta TEXTIL 72469 Meßstetten<br />

Schaal Oberflächen 72517 Sigmaringendorf<br />

- 86 -


Ausbildungsbetriebe <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Schäfer Elektronik GmbH 77855 Achern<br />

Schako Ferdinand Schad KG 78600 Kolbingen<br />

Selva Technik 78647 Trossingen<br />

Sigel GmbH 86689 Mertingen<br />

SPAUN electronic GmbH & Co. KG 78224 Singen<br />

Staufen-Demmler GmbH & Co. KG 78571 Wurmlingen<br />

STO AG 79778 Stühlingen<br />

Testo GmbH & Co. KG 79849 Lenzkirch<br />

uhlsport GmbH 72311 Balingen<br />

Villiger Söhne GmbH & Co. 79752 Waldshut-Tiengen<br />

Wahl GmbH 78089 Unterkirnach<br />

Webasto AG 82131 Stockdorf<br />

WERMA Signaltechnik GmbH & Co. KG 78604 Rietheim-Weilheim<br />

Wiedenbach Apparatebau GmbH 78345 Moos<br />

Wiha Werkzeuge GmbH 78134 Schonach<br />

Wild Design GmbH 77839 Lichtenau<br />

Zehnder Wärmekörper GmbH 77933 Lahr<br />

Durch ganzheitliches Denken, kurze Wege und flache Hierarchien bauen wir<br />

unseren Unternehmenserfolg weiter aus. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

schätzen das positive Arbeitsklima mit Freiraum, in dem sie ihre und unsere Ziele<br />

verwirklichen.<br />

Zitat Firma hansgrohe, Schiltach<br />

- 87 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Dozenten und Lehrbeauftragte<br />

7. Die Dozenten<br />

Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern der Dualen Hochschule unterstützt uns bei der<br />

Vermittlung der spezifischen Inhalte des Studienganges BWL - INTERNATIONAL<br />

BUSINESS eine größere Zahl von Lehrbeauftragten. Sie kommen aus der betrieblichen<br />

Praxis und aus verschiedenen Nationen:<br />

Aichele, Wolfgang, Dipl.-FW (FH) Technik der Finanzbuchführung<br />

Boehm, Eckart, Ass. jur.,<br />

Regierungsdirektor<br />

Bungert, Prof. Dr. Michael, Dipl.-Kaufmann<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Cordes, Prof. Dr. Markus, lic. oec. publ.<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Diepolder, Axel, Dipl.-Ing.,<br />

Dipl.-Wirtsch.Ing. (FH)<br />

Döring, Prof. Dr. Vera, Dipl.-<br />

Handelslehrerin<br />

Ehrhardt, Dr. Alexander, LLM,<br />

Rechtsanwalt<br />

Häring, Prof. Dr. Thomas, PhD, MBA<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

- 88 -<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Materialwirtschaft, Logistik<br />

Presentation Skills<br />

Allgemeine BWL, Bilanzanalyse<br />

<strong>International</strong>es Recht<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Hickel, Gregor, Dipl.-Volkswirt Konzernbilanzen<br />

Hirschberger, Prof. Dr. Wolfgang<br />

Dipl.-Kaufmann<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Hourani, Khalil, Dr. Dipl.- Interkulturelles Management


Dozenten und Lehrbeauftragte <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Wirtschaftsinformatiker<br />

Huy, Karl-Heinz, Oberregierungsrat<br />

Kammerer, Florian, Dipl.-Betriebswirt (BA)<br />

Keller, Bernhard, Rechtsreferendar<br />

Klesta, Audrey, PhD, Genf<br />

Kießling, Jürgen, Dipl.-Physiker<br />

Kotthaus, Prof. Dr. Ulrich,<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Kratz, Prof. Dr. Norbert, Dipl.-Kaufmann<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Kuck, Prof. Dr. André, Dipl.-Volkswirt<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Lutz, Siegfried, Sparkassenbetriebswirt<br />

Maaß, Prof. Dr. Martin, Dipl.-Volkswirt<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

- 89 -<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

Personalwirtschaft<br />

Recht<br />

Interkulturelles Management<br />

Personalwirtschaft<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, allg. BWL,<br />

Management<br />

Bilanzierung, <strong>International</strong>e<br />

Rechnungslegung<br />

Statistik<br />

Außenhandelsfinanzierung<br />

Allgemeine BWL, Marketing


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Dozenten und Lehrbeauftragte<br />

Moser, Dr. Christoph, Dipl.-Volkswirt<br />

Post, Michelle, Lic. Française<br />

Ruprecht, Dr. Peter, Dipl.-Wirtschaftsinf.<br />

(FH)<br />

Ruprecht, Dr. Ralf, Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />

Schuler, Friedbert, Dipl.-Physiker,<br />

Programmierer<br />

Schwerdt, Prof. Dr. Ahron, Dipl.-Kaufmann<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Sommer, Prof. Dr. Bernd, Dipl.-Pädagoge<br />

Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Thiemann, Felix, Rechtsanwalt<br />

Volk, Maria de la Concepción, Dozentin<br />

Welteroth, Armin, Rechtsanwalt<br />

- 90 -<br />

Informationstechnologie<br />

Wirtschaftsfranzösisch<br />

<strong>International</strong> Marketing Management<br />

<strong>International</strong> Marketing Management<br />

Wirtschaftsmathematik<br />

Allg. BWL, Marketing<br />

Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Recht, <strong>International</strong>es Recht<br />

Spanisch<br />

Recht, <strong>International</strong>es Recht


Dozenten und Lehrbeauftragte <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

Wittkopf, Peter, Sparkassenbetriebswirt Zahlungsverkehr<br />

Außenhandelsfinanzierung<br />

Wolf, Hilke, Dipl.-Finanzwirtin<br />

- 91 -<br />

Technik der Finanzbuchführung<br />

Würth, Georg, Dipl.-Betriebswirt (FH) Konzernrechnungslegung<br />

Ziegelmayer, Michael, Dipl.-Psychologe<br />

Ziesenhenne, Roger,<br />

Dipl.-Betriebswirt (BA)<br />

Workshop - Kommunikation<br />

Marketing und Management<br />

Ziesenhenne, Uwe, Dipl.-Betriebswirt (BA) Vertriebsorganisation


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Bibliothek<br />

8. Termine der Theorie- und Praxisphasen<br />

Jahrgang Studienphasen Praxisphasen 1)<br />

2008 2. Sem. 30.03.09 – 21.06.09 22.06.09 – 30.09.09<br />

3. Sem. 01.10.09 – 23.12.09 24.12.09 – 04.04.10<br />

4. Sem. 06.04.10 – 04.07.10 05.07.10 – 16.01.11 2)<br />

5. Sem. 17.01.11 – 03.04.11<br />

6. Sem. 04.04.11 – 03.07.11<br />

04.07.11 – 18.09.11 19.09.11 – 30.09.11 3)<br />

2009 1. Sem. 01.10.09 – 23.12.09 24.12.09 – 04.04.10<br />

2. Sem. 06.04.10 – 27.06.10 28.06.10 – 03.10.10<br />

3. Sem. 04.10.10 – 23.12.10 24.12.10 – 03.04.11<br />

4. Sem. 04.04.11 – 03.07.11 04.07.11 – 15.01.12 2)<br />

5. Sem. 16.01.12 – 01.04.12<br />

6. Sem. 02.04.12 – 01.07.12<br />

02.07.12 – 16.09.12 17.09.12 – 30.09.12 3)<br />

2010 1. Sem. 04.10.10 – 23.12.10 24.12.10 – 03.04.11<br />

2. Sem. 04.04.11 – 26.06.11 27.06.11 – 03.10.11<br />

3. Sem. 04.10.11 – 23.12.11 24.12.11 – 01.04.12<br />

4. Sem. 02.04.12 – 01.07.12 02.07.12 – 13.01.13 2)<br />

5. Sem. 14.01.13 – 31.03.13<br />

6. Sem. 01.04.13 – 30.06.13<br />

01.07.13 – 15.09.13 16.09.13 – 30.09.13 3)<br />

2011 1. Sem. 04.10.11 – 23.12.11 24.12.11 – 01.04.12<br />

2. Sem. 02.04.12 – 24.06.12 25.06.12 – 30.09.12<br />

3. Sem. 01.10.12 – 23.12.12 24.12.12 – 31.03.13<br />

4. Sem. 01.04.13 – 30.06.13 01.07.13 – 12.01.14<br />

5. Sem. 13.01.14 – 30.03.14<br />

6. Sem. 31.03.14 – 30.06.14<br />

01.07.14 – 14.09.14 15.09.14 – 30.09.14<br />

2012 1. Sem. 01.10.12 – 23.12.12 24.12.12 – 31.03.13<br />

2. Sem. 01.04.13 – 23.06.13 24.06.13 – 30.09.13<br />

3. Sem. 01.10.13 – 22.12.13 23.12.13 – 30.03.14<br />

4. Sem. 31.03.14 – 29.06.14 30.06.14 – 11.01.15<br />

5. Sem. 12.01.15 – 29.03.15<br />

6. Sem. 30.03.15 – 30.06.15<br />

01.07.15 – 20.09.15 21.09.15 – 30.09.15<br />

1) Die Praxisphasen schließen die Urlaubszeiten ein.<br />

2) 4. und 5. Praxisphase.<br />

3) Die mündliche Prüfung des 3. Praxismoduls liegt in der 6. Praxisphase;<br />

die Studierenden werden für die Prüfung freigestellt.<br />

- 92 -


Fachliteratur <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

9. Fachliteratur<br />

Die nachfolgende Liste nennt ausgewählte Fachliteratur (jeweils neueste Auflage) für<br />

allgemeine und spezielle Gebiete des Studiengangs IB.<br />

Weitere Literaturhinweise geben die Dozenten in ihren Lehrveranstaltungen.<br />

Czinkota, M. R. , Ronkainen, I. A., Moffett, M. H.<br />

- 93 -<br />

<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, The Dryden<br />

Press, Fort Worth<br />

Cundiff, E. / Hilger, M. Marketing in the <strong>International</strong><br />

Environment, Prentice-Hall<br />

Dülfer, E. <strong>International</strong>es Management,<br />

Oldenbourg-Verlag<br />

Harrison, A.L., Dalkrian, E., Elsey, E.<br />

<strong>International</strong> business. Global<br />

competition from a European perspective.<br />

Oxford et al.<br />

Holt, D. H. <strong>International</strong> Management. Text and<br />

Cases. The Dryden Press, Fort Worth<br />

Kotler, P. Marketing Management Analysis,<br />

Planning, Implementation and Control<br />

Prentice-Hall<br />

Kotler, P. / Armstrong, G. Principles of marketing, Prentice-Hall<br />

Meffert, H. Marketing-Management, Analyse –<br />

Strategie – Implementierung, Gabler<br />

Verlag<br />

Meffert H. / Bolz, A. <strong>International</strong>es Marketing, Kohlhammer<br />

Edition<br />

Porter, M. Competitive Advantage, Free Press<br />

Mankiw, Gregory Principles of Economics, The Dryden<br />

Press, OrlandoCompetitive Advantage of<br />

Nations, Free Press<br />

Schierenbeck, H. Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre,<br />

Oldenbourg Verlag<br />

Wöhe, G. Einführung in die A BWL, Vahlen Verlag


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Bibliothek<br />

Bibliothek<br />

Die Bibliothek der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

hält mit rund 40.000 Fachbüchern, zahlreichen Loseblattsammlungen, über 170<br />

Fachzeitschriften und den wichtigsten Zeitungen der Tages- und Wochenpresse ein<br />

attraktives Angebot für die Studierende bereit. Zusätzlich stehen den Studierenden PC-<br />

Arbeitsplätze mit Internetzugang und Kopierer zur Verfügung.<br />

Ausländische Zeitungen und (Fach-)Zeitschriften für den Studiengang IB in der<br />

Bibliothek der Fakultät Wirtschaft:<br />

THE ECONOMIST<br />

NEWSWEEK<br />

Absatzwirtschaft<br />

FTD<br />

Zeitschrift für Betriebswirtschaft<br />

MARKETING<br />

MARKETING JOURNAL<br />

EUROPÄISCHE WIRTSCHAFT<br />

HARVARD BUSINESS MANAGER<br />

DIE WELTWIRTSCHAFT<br />

Seit über 20 Jahren wird das Unternehmen durch Gründersohn Klaus Fischer geführt,<br />

der den Innovationsgedanken auf alle Unternehmensbereiche ausgedehnt hat. Ein<br />

umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot fördert die Leistungsfähigkeit der<br />

Mitarbeiter. Neue Arbeitsmethoden und Organisationsformen schaffen die<br />

Rahmenbedingungen, unter denen sie Produkte und Lösungen von höchster<br />

Qualität für die Kunden erarbeiten können.<br />

Zitat der Firma Fischer, Waldachtal<br />

- 94 -


BA @ Home <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

10. <strong>DHBW</strong> @ Home<br />

Weitere und aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> unter<br />

www.dhbw-vs.de<br />

Von dort können Sie auch diese und weitere Broschüren elektronisch herunterladen<br />

bzw. bestellen und sich über aktuelle Termine und Entwicklungen unterrichten.<br />

Ebenfalls erfahren Sie, in welchen Firmen, die in der Vergangenheit mit uns zusammen<br />

gearbeitet haben, noch Stellen frei sind.<br />

- 95 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Overview in English<br />

11. Overview in English<br />

Baden-Wuerttemberg Cooperative State University<br />

From the start, the Duale Hochschule Baden-Württemberg was conceived as a<br />

radically new kind of practice-oriented higher educational institution. The involvement of<br />

companies as active partners in the educational process results in highly qualified and<br />

experienced graduates. The Duale Hochschule Baden-Württemberg – Baden-<br />

Wuerttemberg Cooperative State University thus offers an attractive alternative to<br />

traditional university education.<br />

Advantages<br />

� Duale Hochschule Baden-Württemberg graduates are highly regarded by<br />

employers<br />

� Students attain an impressive level of academic and practical achievement<br />

� Courses of study involve interlocking study and work periods<br />

� Programs are flexible and innovative<br />

� There is active cooperation between the Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

and training companies<br />

Main Objectives<br />

� To unite the resources of state institutions of higher education and professional<br />

training facilities in a joint effort<br />

� To respond to employers’ demands for a more work-oriented approach to higher<br />

education<br />

� To offer school leavers an attractive alternative form of higher education<br />

� To reduce the time students spend in higher education: three years at the Duale<br />

Hochschule Baden-Württemberg, as opposed to an average of five to six years or<br />

more at traditional German universities<br />

� To share the ever-rising cost of higher education between employers and the<br />

state<br />

- 96 -


Overview in English <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

The Dual System<br />

The dual system of learning, which involves employers as well as state-run teaching<br />

institutions in the provision of practice-oriented education, has a long tradition in<br />

Germany. The Duale Hochschule Baden-Württemberg - Baden-Wuerttemberg<br />

Cooperative State University represents the extension of this dual system of learning<br />

into the field of higher education.<br />

In 1974 Duale Hochschule Baden-Württemberg (former name „Berufsakademie“) in the<br />

state Baden-Württemberg was established. It took only a few years for the project to<br />

grow in size, complexity and importance. The Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

has expanded much faster than the planners originally anticipated. Steadily increasing<br />

student numbers reflect the growing demand in business, industry and social<br />

institutions for junior staff with a practice-oriented educational background.<br />

The typical employer will offer a traineeship to a Duale Hochschule Baden-<br />

Württemberg student with the firm intention of ultimately taking the successful graduate<br />

into permanent employment. In fact, almost 90% of graduates already have a work<br />

contract when they sit their final examinations.<br />

A student enrolled at the Duale Hochschule Baden-Württemberg is legally deemed to<br />

be both a student and a trainee attached to an employer. Thus the Duale Hochschule<br />

Baden-Württemberg has two learning places: the ´Duale Hochschule´ as the ´center for<br />

academic course work´, and the company providing ´the center for on-the-job-training.<br />

Each partner bears the cost of the learning center that it controls. Phases of<br />

coursework (theory) – normally of 12 weeks duration in a term of six months – alternate<br />

with periods of on-the-job-training of equal duration.<br />

The requirement for studying at the Duale Hochschule Baden-Württemberg is the<br />

German university entrance examination (´Abitur´). In addition, a contract defines the<br />

conditions of the traineeship. Signing a standard training contract is a necessary<br />

condition of enrollment.<br />

The three years of Duale Hochschule Baden-Württemberg study are divided into two<br />

phases: basic education and training cover the first two years and lead to an initial<br />

qualification; students then obtain the final qualification, the degree - Bachelor of Arts<br />

after a third year of more specialised study and training<br />

- 97 -


<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Overview in English<br />

The Staff of the Baden-Wuerttemberg Cooperative State University<br />

A certain minimum of lecturers at the Duale Hochschule Baden-Württemberg are fulltime<br />

staff. The full-time lecturers´ share of the teaching load is 40%. Part-time staff is<br />

drawn from Universities, Fachhochschulen and professionals from companies. Thus,<br />

the Duale Hochschule Baden-Württemberg can match a multitude of specialized fields<br />

of study with the required expertise.<br />

- 98 -


Overview in English <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

The Degrees awarded<br />

Bachelor of Arts<br />

<strong>International</strong> Relations<br />

The Duale Hochschule Baden-Württemberg – Baden-Wuerttemberg Cooperative State<br />

University runs numerous exchange schemes with partner institutions all over the<br />

world. It cooperates with universities in France, UK, Spain, Greece, Denmark, Finland,<br />

Sweden, Poland, Russia, Netherlands, Switzerland, Hungary, Georgia, Israel, USA,<br />

Canada, Brazil, Chile, New Zealand and South Africa, as well as with institutions<br />

elsewhere.<br />

In the past the emphasis lay on exchanges during the students’ practical traineeship<br />

phases. However, more and more importance is now being placed on exchanges<br />

during teaching periods. European links are being fostered, above all within the<br />

framework of the SOCRATES / ERASMUS program. Mutual recognition and<br />

accreditation form an important goal, which is being aimed at through the European<br />

Credit Transfer System ECTS. The Duale Hochschule Baden-Württemberg is also<br />

planning to extend links involving the exchange of teaching staff.<br />

- 99 -


Notizen <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />

- 101 -


Partner der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V.<br />

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> ist in vielfältiger Weise auf die<br />

Unterstützung durch ihre Partner angewiesen. Hierfür wurde im Jahr 1983 der gemeinnützige Verein<br />

Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V. („Partnerverein“)<br />

gegründet, der derzeit ca. 900 Mitglieder zählt.<br />

Werden auch Sie Mitglied in unserem Förderverein!<br />

Der Jahresbeitrag für Unternehmen/Institutionen beträgt derzeit 75,00 €, für natürliche Personen<br />

15,00 €. Wir freuen uns selbstverständlich auch über eine Einzelspende, für die Sie umgehend eine<br />

Spendenbescheinigung erhalten.<br />

Der Partnerverein ist eine gemeinnützige Institution, in der sich<br />

• die Ausbildungsstätten,<br />

• Lehrbeauftragte und Professoren der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>,<br />

• Absolventen und Studierende und<br />

• Freunde der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

engagieren, insbesondere um<br />

• für die Idee der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> zu werben,<br />

• die Verbundenheit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> mit<br />

ihren ehemaligen Studierenden, mit Dozenten, Freunden und Förderern zu pflegen,<br />

• die Lehrtätigkeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>, ihre<br />

Studierenden und Absolventen zu fördern,<br />

• Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu organisieren und durchzuführen,<br />

• Studierenden einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen.<br />

Als Mitglied des Partnervereins<br />

• werden Sie zu allen Campus Abenden (Vorträge über aktuelle Themen) eingeladen. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos.<br />

• erhalten Sie Einladungen zu Veranstaltungen des Partnervereins.<br />

• erhalten Sie den quartalsweise erscheinenden „Blickpunkt“, um sich immer über die aktuellen<br />

Entwicklungen an Ihrer Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> auf<br />

dem Laufenden zu halten.<br />

• unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag die aktuellen Studierenden und finanzieren Anschaffungen,<br />

die sonst nicht getätigt werden könnten.<br />

• halten Sie Kontakt zu uns und das ist uns wichtig.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann füllen Sie bitte den umseitigen Mitgliedsantrag<br />

aus und senden uns diesen zu. Für Fragen steht Ihnen selbstverständlich auch der Geschäftsführer<br />

des Vereins, Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger, Tel. 07720 3906-140,<br />

E-Mail: hirschberger@dhbw-vs.de, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen (z. B. die Satzung<br />

des Vereins) erhalten Sie unter www.dhbw-vs.de/partnerverein.html.<br />

- 102 -


Partner der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V.<br />

Partner der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V. FAX 07720 3906-119<br />

Friedrich-Ebert-Straße 30<br />

78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

Aufnahmeantrag Natürliche Person<br />

Unternehmen / Institution<br />

Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den Verein Partner der Dualen Hochschule Baden-<br />

Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V. Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen<br />

Daten zum Zwecke der Mitgliederverwaltung und des Beitragseinzuges elektronisch gespeichert<br />

werden.<br />

Name Vorname geb. am<br />

Unternehmen/Institution:<br />

Strasse PLZ Ort<br />

Telefon E-Mail<br />

Für Absolventen der <strong>DHBW</strong> VS bzw. BA VS<br />

Studiengang Studienbeginn (Jahr)<br />

Datum Unterschrift<br />

Abbuchungsermächtigung<br />

Ich ermächtige den Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />

e.V. jederzeit widerruflich den Jahresbeitrag von meinem u. a. Konto abzubuchen.<br />

Kontonummer BLZ<br />

Bank/Spk.<br />

Datum Unterschrift<br />

- 103 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!