International Business - DHBW Villingen-Schwenningen
International Business - DHBW Villingen-Schwenningen
International Business - DHBW Villingen-Schwenningen
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Studiengang<br />
BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
mit den Vertiefungen<br />
<strong>International</strong> Marketing<br />
<strong>International</strong> Operations & Logistics<br />
Studium und Ausbildung<br />
ein zukunftsorientiertes Studienangebot<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Kontakt<br />
Im Bild von links: Prof. Dr. Martin Maaß, Sylvia Irion, Anne Laqua, Prof. Dr. Ulrich Kotthaus<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Friedrich-Ebert-Straße 30<br />
78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Telefon 07720 39 06-415 / 412<br />
Telefax 07720 39 06-416<br />
E-Mail ib@dhbw-vs.de<br />
Internet www.dhbw-vs.de<br />
März 2010<br />
Verantwortlich für Konzeption und Inhalt<br />
Prof. Dr. Ulrich Kotthaus<br />
Prof. Dr. Martin Maaß<br />
- 2 -
Inhaltsverzeichnis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
INHALT Seite<br />
1 Die Ansprechpartner<br />
2 Der Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> - ein Überblick<br />
3 Das Duale System<br />
4 Der Weg zum Ausbildungsunternehmen<br />
5 Theorie und Praxis mit internationaler Ausrichtung<br />
5.1. Vielfältiges Studienangebot und die Anforderungen<br />
5.2. Die Ausbildung - Praxismodule in den Ausbildungsunternehmen<br />
5.3. Das Studium - Theoriemodule an der Dualen Hochschule<br />
5.4. Auslandsaufenthalte<br />
6 Aktive Ausbildungsbetriebe<br />
7 Die Dozenten<br />
8 Termine der Theorie- und Praxisphasen<br />
9 Fachliteratur<br />
10 dhbw-vs @ Home<br />
11 Overview in English<br />
ANHANG: Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg,<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V.<br />
- 3 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Kontakt<br />
1. Die Ansprechpartner<br />
Wenn Sie Auskünfte wünschen, so wenden Sie sich bitte an:<br />
Anne Laqua Tel.: 07720 3906-415<br />
Sekretariat E-Mail: laqua@dhbw-vs.de<br />
Prof. Dr. Ulrich Kotthaus Tel.: 07720 3906-411<br />
Leiter des Studiengangs E-Mail: kotthaus@dhbw-vs.de<br />
Sylvia Irion Tel.: 07720 3906-412<br />
Sekretariat E-Mail: irion@dhbw-vs.de<br />
Prof. Dr. Martin Maaß Tel.: 07720 3906-410<br />
Leiter des Studiengangs E-Mail: maass@dhbw-vs.de<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Studiengang IB<br />
Friedrich-Ebert-Straße 30<br />
78054 VS-<strong>Schwenningen</strong><br />
Fax: 07720 3906-149<br />
E-Mail : ib@dhbw-vs.de<br />
Internet: www.dhbw-vs.de<br />
- 4 -
Überblick <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
2. Der Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> - ein Überblick<br />
Die Studierenden des Studiengangs BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> (IB) sind besonders<br />
flexibel und mobil. Sie sind kommunikativ und aufgeschlossen und sind bereit, sich mit<br />
verschiedenen Kulturen auseinander zu setzen.<br />
Sie sind aktiv und engagiert und wollen auch in den Praxisphasen ihres Studiums<br />
Dinge „bewegen“ können. Die Praxisphase im Ausland, die in der Regel nach dem 4.<br />
Semester absolviert wird, ist dabei ein Höhepunkt. Häufig waren die Studenten des<br />
Studiengangs IB schon als Austauschschüler im Ausland und Englisch ist für sie keine<br />
Fremdsprache. Das Interesse an weiteren Sprachen wie Spanisch und Französisch ist<br />
hoch. Vorlesungen finden sowohl in deutscher als auch englischer Sprache statt.<br />
Ausländische Dozenten bieten den Studenten vielfältige Informationen gerade in den<br />
verschiedenen Veranstaltungen im Bereich Interkulturelles Management.<br />
Das Studium im Studiengang IB vermittelt zum einen die „klassischen“ Grundlagen der<br />
Betriebswirtschaftslehre wie zum Beispiel Rechnungswesen, Materialwirtschaft,<br />
Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung, Finanzierung, Organisation- und<br />
Personalwesen. Zum anderen werden vom ersten Semester an Vorlesungen in den<br />
Fächern <strong>International</strong> <strong>Business</strong> und Interkulturelles Management angeboten. So wird<br />
vom ersten Semester an konsequent die Betriebswirtschaft auch aus internationaler<br />
- 5 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Überblick<br />
Sicht gelehrt. Im Hauptstudium wird eine der internationalen Richtungen wie Marketing,<br />
Finanzwesen, Recht etc. vertieft.<br />
Die Kompetenzen der Studierenden im Studiengang IB werden zum einen durch<br />
vielfältige Wahlveranstaltungen weiter ausgebaut. Von entscheidender Bedeutung für<br />
einen erfolgreichen Einsatz in der Wirtschaft ist auch die in den Bereichen<br />
Interkulturelles Management und die in der Vertiefung im Verlauf des Studiums<br />
erworbene Kompetenz.<br />
Besonders die möglichen Auslandsaufenthalte entweder in einer der praktischen<br />
Ausbildungsphasen oder während eines Theoriesemesters erweitern die internationale<br />
Orientierung. Durch die enge Kooperation mit ausländischen Hochschulen ist je nach<br />
Sprachorientierung und sonstigen Neigungen ein anerkanntes Theoriesemester an<br />
einer dieser Hochschulen in der Regel im 3. oder 4. Theoriesemester unter<br />
Anerkennung einiger im Ausland erbrachten Leistungen möglich.<br />
Die Berufsaussichten sind infolge der weiter voran schreitenden Globalisierung gerade<br />
durch die Vermittlung dieser interkulturellen und kommunikativen Fähigkeiten und<br />
Erfahrungen, die neben den betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten erworben werden, für<br />
Absolventen dieses Studienganges sehr gut.<br />
Einsatzgebiete<br />
Die Absolventen des Studiengangs IB können durch ihre vielfältigen Fähigkeiten<br />
sowohl in allen betriebswirtschaftlichen Bereichen als auch in den speziellen Bereichen<br />
Interkulturelles Management und <strong>International</strong>e Geschäftstätigkeit sehr breit eingesetzt<br />
werden; Einstiegsmöglichkeiten bieten sich oft in einer Exportabteilung, einer<br />
ausländischen Tochtergesellschaft, z. B. in den Bereichen Marketing oder<br />
Produktmanagement. Auch die Übernahme einer Position als Assistent eines<br />
Geschäftsführers oder Vertriebs- oder Exportleiters von größtenteils international<br />
agierenden Unternehmen ist möglich.<br />
Karrieren von Absolventen des Studiengangs im In- und Ausland zeugen in<br />
beeindruckender Weise von den unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
- 6 -
Das Duale System <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
3. Das Duale System<br />
Duales System heißt: die Duale Hochschule übernimmt insgesamt eineinhalb Jahre die<br />
Verantwortung für den theoretisch-wissenschaftlichen Teil des Studiums und das<br />
Unternehmen bildet den DH-Studenten insgesamt eineinhalb Jahre in der Praxis aus,<br />
jeweils im vierteljährlichen Wechsel. Als dualer Partner kennen die Unternehmen den<br />
Studenten nach Abschluss des 3-jährigen Studiums ganz genau.<br />
Unternehmen sind gleichberechtigte Partner<br />
Die kooperierenden Unternehmen sind in vielfältiger Weise in den Studienbetrieb<br />
integriert: durch den hohen Praxisanteil des Studiums, die mögliche Entsendung von<br />
Mitarbeitern als Dozenten und die Gestaltung der Inhalte durch Mitarbeit in diversen<br />
Gremien.<br />
4. Der Weg zum Ausbildungsunternehmen<br />
Ein interessiertes Unternehmen wendet sich direkt an uns, erhält alle weiteren<br />
Informationen, wird nach Wunsch in einer Datenbank erfasst und steht mit allen<br />
Informationen rund um die Bewerbung für interessierte Studienbewerber im Internet.<br />
Das Unternehmen schließt dann einen Ausbildungsvertrag mit dem Bewerber ab und<br />
sendet den Vertrag an die Duale Hochschule, die mit dem Bewerber direkt Kontakt<br />
aufnimmt und die Zulassung der Studenten durchführt.<br />
Interessierte Studienbewerber können sich bei uns jederzeit persönlich, telefonisch<br />
oder im Internet informieren. Die eigentliche Bewerbung und Auswahl der Kandidaten<br />
findet jedoch bei den Ausbildungsunternehmen direkt statt. Studienbewerber wenden<br />
- 7 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Das Duale System<br />
sich an ein schon bereits mit uns kooperierendes Unternehmen oder nehmen Kontakt<br />
mit Unternehmen auf, die bisher noch nicht mit uns ausgebildet haben.<br />
Studienvoraussetzungen<br />
Studienvoraussetzungen sind Abitur und Ausbildungsvertrag!<br />
Abitur: 1<br />
Eine der Zulassungsvoraussetzungen für ein Studium an der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg ist die allgemeine oder die dem gewählten Studiengang<br />
entsprechende fachgebundene Hochschulreife (Abitur).<br />
Ausbildungsvertrag:<br />
Eine weitere Zulassungsvoraussetzung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrags<br />
mit einem Ausbildungsunternehmen.<br />
Bewerbung<br />
Wer im Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg studieren möchte, muss sich bei einem Unternehmen um einen<br />
Ausbildungsplatz bewerben. Eine aktuelle Liste der Unternehmen, die<br />
Ausbildungsplätze anbieten, kann beim Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> im<br />
Internet eingesehen werden. Die Wahl des Unternehmens kann und soll aber auch auf<br />
eigene Initiative erfolgen.<br />
Zulassung<br />
Die Zulassung zum Studium erfolgt durch die Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> nach Vorlage einer beglaubigten Kopie des Reifezeugnisses<br />
und eines Exemplars des Ausbildungsvertrags.<br />
1 Bewerber mit Fachhochschulreife können zu einem Studium an der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg zugelassen werden. Voraussetzung ist das erfolgreiche Bestehen eines Eignungstests.<br />
Dieser findet am DH Standort, an dem studiert werden möchte, unter Angabe des<br />
gewünschten Studiengangs statt. Der Eignungstest kann vor Eintritt in ein Bewerbungsverfahren<br />
absolviert werden.) Weitere Infos unter www.dhbw-vs.de<br />
- 8 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
5. Theorie und Praxis mit internationaler Ausrichtung<br />
Die deutsche Industrie engagiert sich in hohem Maße auf internationalen Märkten. Dies<br />
gilt nicht nur für die multinationalen Unternehmen der Großindustrie, sondern gerade<br />
auch für die mittelständische Industrie. Exportanteile am Umsatz von 50 % und mehr<br />
sind keine Ausnahme; in einigen Branchen sind sie inzwischen die Regel.<br />
Diese <strong>International</strong>isierung der deutschen Industrie wird weiter zunehmen. Mit<br />
vielfältigen Auswirkungen auf die Unternehmen: auf ihre Organisation, das<br />
Management, die Finanzierung - und vor allem auf ihren Personalbedarf.<br />
Für diese Herausforderung brauchen die Unternehmen kompetente, mobile und<br />
motivierte Betriebswirte:<br />
• mit einer soliden Grundlage in allen relevanten betriebswirtschaftlichen Fächern,<br />
• mit speziellen Fachkenntnissen (z. B. in internationalem Marketing, internationaler<br />
Organisation, internationalem Personalwesen, in den Methoden der<br />
Bearbeitung von ausländischen Märkten und speziellen Rechtsgebieten),<br />
• sensibilisiert für die durch die kulturellen Unterschiede bedingten<br />
Besonderheiten ausländischer Märkte,<br />
• mit guten Kenntnissen in Englisch und weiteren Fremdsprachen,<br />
• und einer hohen Motivation für die engagierte Mitarbeit.<br />
Wer sein berufliches Ziel darin sieht, sich diesen Herausforderungen zu stellen, für den<br />
ist das Studium der Betriebswirtschaftslehre im Studiengang<br />
BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> die richtige<br />
Alternative.<br />
Auf den folgenden Seiten erläutern wir die Ziele und die Bedingungen für die Aufnahme<br />
des Studiums. Wir beschreiben die Inhalte in Theorie- und Praxisphasen. Die<br />
allgemeinen Informationen zum Studium, zum Bewerbungsverfahren und dem<br />
Ausbildungsvertrag können Sie dem Studienführer der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> entnehmen.<br />
- 9 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Das Studium im Studiengang IB vermittelt neben den „klassischen“ Grundlagen der<br />
Betriebswirtschaftslehre wie z. B. Rechnungswesen, Kostenrechnung, Personalwesen,<br />
Organisation, Unternehmensführung vom 1. Semester an konsequent Wissen im<br />
Bereich Interkulturelles Wissen und Verhalten und internationale Betriebswirtschaft.<br />
Die Vorlesungen finden teilweise in englischer Sprache statt und Französisch und<br />
Spanisch werden als Fremdsprachen angeboten.<br />
Jedes Jahr beginnen etwa 50 Studenten im Studiengang IB ihr Studium, die in zwei<br />
Kursen während der Theoriephasen unterrichtet werden. Dies gewährleistet ein<br />
intensives Studieren in der Kleingruppe und leistet einen wichtigen Beitrag zum<br />
Studienerfolg.<br />
5.1. Vielfältiges Studienangebot und die Anforderungen<br />
Lernen im<br />
Unternehmen<br />
Lernen im<br />
dualen<br />
System<br />
Handlungskompetenz<br />
Persönlichkeit<br />
Methodenkompetenz<br />
Fachkompetenz<br />
- 10 -<br />
Lernen in der<br />
Dualen Hochschule<br />
Sozialkompetenz
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg will ihre Studierenden dazu befähigen,<br />
nach dem Abschluss schnell in verantwortliche Aufgaben hineinzuwachsen. Viele<br />
Absolventen sind heute bereits in leitenden Funktionen im In- und Ausland zum großen<br />
Teil für unsere dualen Partner tätig.<br />
Ziel des dualen Studiums ist es, den Studierenden fundierte fachwissenschaftliche<br />
Kenntnisse (Fachkompetenz), anwendungsorientierte Methodenkenntnisse<br />
(Methodenkompetenz) sowie die Fähigkeit zu einem situationsgerechten Verhalten<br />
(Sozialkompetenz) zu vermitteln.<br />
Ihre Ausbildungsziele strebt die Duale Hochschule Baden-Württemberg im Wechsel<br />
von Studium und der Ausbildung am Arbeitsplatz an. Die beiden Lernorte – Duale<br />
Hochschule und Betrieb - sind durch die Ausbildungs- und Studienpläne eng<br />
miteinander verknüpft. Sie ergänzen sich, verstärken ihre Ausbildungsergebnisse<br />
gegenseitig und erzielen Synergiewirkungen, die eine neue Qualität an beruflicher<br />
Erstausbildung schaffen.<br />
" Die praxisbezogenen interkulturell ausgerichteten Vorlesungen des Studiengangs<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, gepaart mit Studien- und Praxisaufenthalten in Wales und<br />
Griechenland, sensibilisierten und begeisterten mich für ein multinationales<br />
Arbeitsumfeld. Durch den frühen Einstieg in die EADS Deutschland GmbH verschaffte<br />
ich mir einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Funktionen im<br />
Unternehmen, Wissen über die Branche und aktuelle Fragestellungen. Davon<br />
profitierte ich vor allem während meiner späteren Tätigkeit in der<br />
Unternehmenskommunikation.<br />
Während des dualen Studiums festigte ich durch die Kombination von Studien- und<br />
Praxisphasen meine Flexibilität und Belastbarkeit.<br />
Heute bin ich Assistentin des COO und lerne die Unternehmenszusammenhänge aus<br />
Management-Sicht kennen."<br />
Petra Mitzel<br />
Absolventin 2004<br />
- 11 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Mit der Umstellung auf die Bachelorabschlüsse bietet die Duale Hochschule Baden-<br />
Württemberg seit dem Studienjahrgang 2006 nur noch akkreditierte Studiengänge an,<br />
die im Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> mit dem<br />
• Bachelor of Arts<br />
und einem<br />
• <strong>International</strong>en Bachelor der weltweit anerkannten Open University in London<br />
abschließen. Der Abschluss ist den entsprechenden Abschlüssen an anderen<br />
Hochschulen gleichgestellt.<br />
„Meiner Meinung nach bietet die Duale Hochschule Baden-Württemberg eine sehr<br />
gelungene Mischung aus akademischem Studium und betrieblicher Ausbildung an. Mit<br />
der Neustrukturierung der Studiengänge und der Anpassung an das europäische<br />
Bachelor-System können die Studenten nun auch ohne Probleme an<br />
Aufbaustudiengängen teilnehmen.<br />
Ich habe mein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (damals noch<br />
Berufsakademie) 2005 erfolgreich abgeschlossen und meine damalige Entscheidung<br />
niemals bereut, ganz im Gegenteil. Neben praktischer Ausbildung, internationaler<br />
Erfahrung und akademischem Studium bietet die BA mit den neuen Bachelor<br />
Abschlüssen nun die volle Gleichstellung zu Universitätsabschlüssen. Der Absolvent<br />
kann selbst entscheiden: weiterstudieren, an der Karriere arbeiten oder internationale<br />
Erfahrung sammeln… ihm stehen alle Möglichkeiten offen.“<br />
Stefan Lamp<br />
Absolvent 2005<br />
Studienbewerber . . .<br />
...müssen sich zunächst darüber im Klaren sein, dass sie ein anspruchsvolles<br />
betriebswirtschaftliches Studium wählen, in der betriebswirtschaftliche Lehrinhalte im<br />
Vordergrund stehen.<br />
• IB-Studierende sind besonders flexibel und mobil. Es ist ihnen eine<br />
Herausforderung, immer wieder neue Abteilungen im Betrieb kennen zu<br />
- 12 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
lernen, sich mit neuen Aufgaben auseinanderzusetzen, auf Menschen<br />
einzustellen; sie empfinden es als anregend, vierteljährlich zwischen Betrieb<br />
und Dualer Hochschule hin und her zu wechseln;<br />
• IB-Studierende erleben das Praktikum im Ausland sowie das angebotene<br />
Theoriesemester an einer ausländischen Partnerhochschule als<br />
Herausforderung und einen Höhepunkt ihrer Ausbildung;<br />
• IB-Studierende erwarten weder in der betrieblichen Phase noch im Studium<br />
die 35-Stundenwoche. Sie betrachten die hohe zeitliche Belastung als Preis<br />
dafür, dass sie eine hervorragende Qualifikation in einer einmalig kurzen<br />
Studienzeit erwerben.<br />
Ausbildungsbetriebe . . .<br />
...sollten dann einen Ausbildungsvertrag für den Studiengang IB abschließen:<br />
• wenn der Ausbildungsbetrieb ein international agierendes Unternehmen ist<br />
und die praktische Ausbildung im Betrieb ordnungsgemäß durchgeführt<br />
werden kann sowie ein Bedarf an Nachwuchskräften für qualifizierte Aufgaben<br />
besteht;<br />
• wenn grundsätzlich die Bereitschaft besteht, dem/der Auszubildenden eine<br />
Praxisphase im Ausland zu ermöglichen, Idealerweise in der eigenen<br />
Auslandsniederlassung oder in einer Auslandsvertretung bzw. durch<br />
Beteiligung an einem der Austauschprogramme der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg.<br />
„Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit braucht ein stabiles Fundament: die<br />
Mitarbeiter. Qualifiziertes Personal bedeutet eine wertvolle Investition in die Zukunft.<br />
Die international ausgerichtete Personalentwicklung gewährleistet das Anpassen an<br />
die Marktänderungen und die sich wandelnden Wettbewerbsbedingungen. Wir<br />
ermöglichen damit Mitarbeitern, ihre persönlichen Fähigkeiten auszubauen und sich<br />
kontinuierlich beruflich weiterzuentwickeln.“<br />
Zitat der Firma AESCULAP AG & Co. KG, Tuttlingen<br />
- 13 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
5.2. Praxismodule in den Ausbildungsunternehmen<br />
Struktur des Studiums und der Ausbildung<br />
Die Studenten befinden sich für insgesamt 72 Wochen zur praktischen Ausbildung im<br />
Betrieb und für insgesamt 72 Wochen zur Theorie an der Dualen Hochschule.<br />
1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal<br />
Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
1. Praxisphase<br />
3. Praxisphase<br />
5. Semester<br />
2. Semester<br />
4. Semester<br />
6. Praxisphase<br />
Bachelorarbeit<br />
evtl.<br />
Vorpraktikum im<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
2. Praxisphase<br />
- 14 -<br />
1. Projektarbeit<br />
4. Praxisphase<br />
2. Projektarbeit<br />
6. Semester<br />
Mündliche Prüfung<br />
des 3. Praxismoduls<br />
1. Semester<br />
3. Semester<br />
5. Praxisphase<br />
„Als meine früheren Klassenkameraden nach sechs Semestern Uni-Studium die<br />
Bibliothek zum ersten Mal von innen sahen, war ich bereits fertig.<br />
Der unschlagbare Vorteil eines BA-Studiums ist, in den Praxisphasen frühzeitig<br />
erkennen zu können, in welchen Unternehmensbereichen man seine eigene Zukunft<br />
nicht sieht.<br />
Zwischen BA-Abschluss und erstem Arbeitstag lagen exakt 12 Stunden.<br />
Erholungsurlaub zur Selbstfindung, wie auf der Uni üblich, entfiel damit bis heute.<br />
Den gewaltigen Praxis-Schock hatte ich in den ersten Wochen meiner BA-Ausbildung.<br />
Nicht nach zehn Semestern BWL an einer Uni.“<br />
Sören Lauinger<br />
Absolvent 1996
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Modul Praxismodul I<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-PM I<br />
Lage des Moduls 1. + 2. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 20<br />
Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls oder zu Beginn des darauf folgenden<br />
Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Projektarbeit: 20 bis 30 Seiten<br />
Bewertungsregel Bewertung mit „bestanden“/„nicht bestanden“, i.d.R.<br />
Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal<br />
geforderten Leistung<br />
Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare,<br />
Workshops, Projektarbeit, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger Praxismodul II<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen die betriebsspezifische<br />
Ausprägung der in den Praxisphasen des ersten<br />
Studienjahres dargestellten Funktionen erfassen und die<br />
entsprechenden Praxislösungen kennen lernen. Sie<br />
sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte<br />
vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den<br />
Unternehmen transferieren können.<br />
Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-,<br />
Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die<br />
Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und<br />
kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-,<br />
Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken<br />
kennen lernen. Sie sollen Einblick in das Unternehmen<br />
und die betrieblichen Abläufe gewinnen und ein<br />
Verständnis für betriebliche Zusammenhänge<br />
entwickeln. Sie sollen sich im Unternehmen orientieren<br />
und konstruktiv und unterstützend in Arbeitsteams<br />
mitarbeiten können.<br />
Sie sind offen für Anregungen und haben gelernt, ihren<br />
Standpunkt unter Heranziehung einer<br />
betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen<br />
und zu verteidigen. Sie können mit Kritik umgehen und<br />
adäquat kritisieren. Die Studierenden sind in der Lage,<br />
Daten und Informationen aus diversen Quellen zu<br />
- 15 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
sammeln und nach vorgegebenen Kriterien<br />
aufzubereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden<br />
Lern- und Arbeitsmittel unter Anleitung zum<br />
Wissenserwerb nutzen. Sie stellen rechtzeitig<br />
Verständnisfragen und übernehmen unter Anleitung<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Die Studierenden<br />
verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen,<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im Vordergrund stehen<br />
also: Grundlagen, Wissen, Verständnis, Beobachten.<br />
Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein<br />
Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches<br />
Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18<br />
Praxisphase 1 Betriebliche Leistungserstellung<br />
Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des<br />
praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische<br />
Sachverhalte auszuwählen.<br />
1. Unternehmens- und Branchenkenntnisse: Produkt-<br />
und Leistungsprogramm – Organisation des<br />
Gesamtunternehmens – Zusammenwirken der<br />
Unternehmensbereiche – Überblick über wichtige<br />
Konkurrenten, Lieferanten und Kunden<br />
2. Betriebliche Leistungserstellung: Einordnung in das<br />
Gesamtunternehmen – Zusammenwirken der<br />
Bereiche – Produktions- und Leistungsprogramm –<br />
Verfahren und Ablaufplanung – Auftragsplanung –<br />
Programmplanung – Ressourcenplanung –<br />
Steuerung des Prozessablaufs – Disposition –<br />
Einführung in das betriebliche Auftrags- und<br />
Projektmanagement<br />
3. Einkauf und Lagerwesen: Einkauf<br />
(Beschaffungsmarktforschung – Kriterien/Ablauf der<br />
Lieferantenauswahl – Phasen des Einkaufsvorgangs<br />
– Global Sourcing)<br />
Lagerwesen (Transportmittelplanung – Steuerung<br />
und Überwachung des Wareneingangs –<br />
Lagersysteme und Lagertechnik –<br />
Materialbereitstellung)<br />
Praxisphase 2 Marketing und Vertrieb<br />
Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des<br />
praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische<br />
Sachverhalte auszuwählen.<br />
1. Absatzplanung und Vertrieb: Einordnung des<br />
Marketing und des Vertriebs in das<br />
Gesamtunternehmen – Prozess der Absatzplanung –<br />
Marktforschung (Datenquellen, Datenerhebung,<br />
Datenanalyse) – Organisation des Vertriebs –<br />
- 16 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Modul Praxismodul II<br />
Verkaufsanbahnung – Verkaufsabwicklung –<br />
Vertriebslogistik – Kundenbetreuung und<br />
Kundendienst – Vertriebsschulung<br />
2. Marketing-Mix: Produktentwicklung und -gestaltung<br />
(Forschung und<br />
Entwicklung/Innovationsmanagement) – Preisbildung<br />
und Konditionenpolitik – Distribution –<br />
Kommunikation – Vorbereitung und Durchführung<br />
von Ausstellungen und Messen sowie<br />
Verkaufsförderungsaktionen – Planung, Realisation<br />
und Kontrolle von Marketingmaßnahmen<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-PM II<br />
Lage des Moduls 3. + 4. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 20<br />
Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls oder zu Beginn des darauf folgenden<br />
Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Projektarbeit und deren Präsentation, Projektarbeit: 20<br />
bis 30 Seiten,<br />
Präsentation inklusive Diskussion: 30 Minuten<br />
Bewertungsregel Leistungsabhängige Notenstufen, i.d.R.<br />
Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal<br />
geforderten Leistung<br />
Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare,<br />
Workshops, Projektarbeit, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung Praxismodul I<br />
Nachfolger Praxismodul III<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen die betriebsspezifische<br />
Ausprägung der in den Praxisphasen des zweiten<br />
Studienjahres dargestellten Funktionen erfassen und die<br />
entsprechenden Praxislösungen kennen lernen. Sie<br />
sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte<br />
vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den<br />
Unternehmen transferieren können.<br />
Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-,<br />
Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die<br />
Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und<br />
kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-,<br />
- 17 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken auf<br />
praktische Fragestellungen anwenden können. Sie<br />
sollen in der Lage sein, betriebliche Problemstellungen<br />
der Funktionsbereiche zu analysieren und erste „grobe“<br />
Lösungsvorschläge zu entwickeln.<br />
Sie können effektiv in einem Arbeitsteam mitarbeiten,<br />
sind offen für Anregungen und imstande, die<br />
Gruppenleitung anzuerkennen. Sie haben gelernt, ihren<br />
Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch<br />
fundierten Argumentation zu begründen und zu<br />
verteidigen. Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung<br />
stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb<br />
zu nutzen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen,<br />
beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und<br />
übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den<br />
Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen<br />
Feedback geben.<br />
Die Studierenden sind imstande, das erworbene Wissen<br />
sowie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in realen<br />
Situationen oder Problemstellungen professionell<br />
anzuwenden. Im Vordergrund stehen also: Anwendung,<br />
Üben, Analyse.<br />
Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein<br />
Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches<br />
Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18<br />
Praxisphase 3 Finanz- und Rechnungswesen/Controlling<br />
Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des<br />
praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische<br />
Sachverhalte auszuwählen.<br />
1. Finanzbuchhaltung: Inventur – Anlagenbuchhaltung<br />
– Kreditoren/Debitoren-buchhaltung (inkl.<br />
Zahlungsverkehr, Kontierung sowie Mahn-<br />
/Klagewesen) – Jahresabschluss<br />
2. Kosten- und Leistungsrechnung: Planungsrechnung<br />
(kostenstellen-/kostenträgerbezogen) und<br />
Überwachung – Betriebsabrechnung und<br />
innerbetriebliche Leistungsverrechnung – Kalkulation<br />
3. Investition und Finanzierung:<br />
Unternehmensspezifische Ausprägungen der<br />
Investitions-/Wirtschaftlichkeitsrechnung –<br />
Finanzierung – Finanzmanagement<br />
4. Controlling: Planungsprozesse – Planungs- und<br />
Steuerungsinstrumente – Berichtswesen –<br />
Produktcontrolling – Projektcontrolling –<br />
Vertriebscontrolling<br />
Praxisphase 4 Personalmanagement und Organisation<br />
- 18 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des<br />
praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische<br />
Sachverhalte auszuwählen.<br />
1. Führungs- und Unternehmensorganisation:<br />
Aufbauorganisation (Kennenlernen der<br />
Organisationsstruktur des Unternehmens –<br />
Abgrenzung zu anderen Strukturen – Instrumente<br />
der Aufbauorganisation – Stellenplanung –<br />
Stellenbewertung) Ablauforganisation (Instrumente<br />
der Ablauforganisation – Ablauforganisatorische<br />
Untersuchungen (z.B. Büroorganisation und<br />
Kommunikation))<br />
2. Personalmanagement: Personalpolitik,<br />
Personalstrategien – Vergütungssysteme –<br />
Flexibilisierung – Arbeitszeitmodelle –<br />
Personalbedarfsplanung – Personalmarketing –<br />
Maßnahmen der Personalbeschaffung –<br />
Personalauswahl (Einstellung, Versetzung und<br />
Ausscheiden von Mitarbeitern) – Personalbetreuung<br />
und -entwicklung (Betreuungsgespräche –<br />
Beurteilungen – Aus- und<br />
Weiterbildungsmaßnahmen – Lohn- und<br />
Gehaltsabrechnung)<br />
3. Arbeitsrecht und Arbeitsschutz: Arbeits- und<br />
sozialrechtliche Grundkenntnisse –<br />
Betriebsverfassungsgesetz – Arbeitsordnung –<br />
Betriebsvereinbarung – Mitwirkungsrechte des<br />
Betriebsrates – Unfallverhütung und Umweltschutz –<br />
Gesundheitsmanagement<br />
Modul Praxismodul III<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-PM III<br />
Lage des Moduls 5. + 6. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 20<br />
Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer mündliche Prüfung: Frage- bzw. Gesprächsrunde und<br />
Präsentation (ca. 30 Minuten je Kandidat)<br />
Bewertungsregel Leistungsabhängige Notenstufen, i.d.R.<br />
Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal<br />
geforderten Leistung<br />
Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare,<br />
- 19 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Workshops, Projektarbeit, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung Praxismodul II<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen vertiefte berufspraktische<br />
Erfahrungen sammeln und betriebliche<br />
Zusammenhänge zwischen den betriebswirtschaftlichen<br />
Funktionsbereichen erkennen und bewerten können. Sie<br />
sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte<br />
vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den<br />
Unternehmen transferieren können.<br />
Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-,<br />
Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die<br />
Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und<br />
kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-,<br />
Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken<br />
selbstständig in komplexen Situationen anwenden<br />
können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, zu<br />
funktionstypischen Praxisproblemen Stellung zu<br />
beziehen und begründete Lösungsvorschläge zu<br />
entwickeln. Sie sollen komplexe Geschäftsprozesse<br />
selbstständig weiterentwickeln und kleinere Projekte<br />
eigenständig planen und leiten können.<br />
Sie sind imstande, alle zur Verfügung stehenden Lern-<br />
und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Die<br />
Studierenden können effektiv in einem Arbeitsteam<br />
mitarbeiten und sind offen für Anregungen. Sie sind in<br />
der Lage, die Gruppenleitung anzuerkennen und diese<br />
gegebenenfalls auch selbst zu übernehmen. Sie haben<br />
gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer<br />
theoretisch fundierten Argumentation zu begründen und<br />
zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige<br />
und komplexe Probleme entwickelt und können<br />
konstruktiv mit dieser Situation umgehen.<br />
Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich<br />
aktiv an differenzierten fachlichen Diskussionen und<br />
übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie<br />
können den Lehrenden angemessen Feedback geben.<br />
Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen sowie ihre<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten auf bislang unbekannte<br />
oder neue reale Situationen zu übertragen und<br />
entsprechend professionelle Problemlösungen zu<br />
entwickeln. Im Vordergrund stehen also:<br />
Selbstständigkeit, Weiterentwicklung,<br />
Entscheidungsfähigkeit.<br />
Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein<br />
- 20 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches<br />
Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18<br />
Praxisphase 5 Vertiefung Funktions- und Profilbereiche I<br />
Lehrinhalte Vertiefte Ausbildung in den gewählten Funktions- und<br />
Profilbereichen: Die praktische Ausbildung in der 5.<br />
Praxisphase soll in selbstständig durchzuführenden<br />
Projekten in den zwischen Studierenden und<br />
Unternehmen zu vereinbarenden Funktionsbereichen<br />
(z.B. <strong>International</strong> Marketing, <strong>International</strong> Controlling &<br />
Finance, <strong>International</strong> Human Resource Management)<br />
erfolgen.<br />
Praxisphase 6 Vertiefung Funktions- und Profilbereiche II<br />
Lehrinhalte Vertiefte Ausbildung in den gewählten Funktions- und<br />
Profilbereichen: Die praktische Ausbildung in der 6.<br />
Praxisphase soll in selbstständig durchzuführenden<br />
Projekten in den zwischen Studierenden und<br />
Unternehmen zu vereinbarenden Funktionsbereichen<br />
(z.B. <strong>International</strong> Marketing, <strong>International</strong> Controlling &<br />
Finance, <strong>International</strong> Human Resource Management)<br />
erfolgen.<br />
- 21 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
5.3. Das Studium<br />
Inhaltsübersicht über das Studium<br />
Halbjahr I II III IV V VI<br />
Praktische<br />
Ausbildung<br />
im Betrieb<br />
A-BWL<br />
<strong>International</strong><br />
<strong>Business</strong><br />
Administration<br />
I<br />
(IB I / S-BWL I)<br />
<strong>International</strong><br />
<strong>Business</strong><br />
Administration<br />
II<br />
IB II / S-BWL II<br />
(unterschiedliche<br />
Alternativen je<br />
Standort)<br />
Intercultural<br />
Management*<br />
(Profilfach I)<br />
Volkswirt-<br />
schaftslehre<br />
Betriebliche<br />
Leistungserstellung<br />
Praxismodul I Praxismodul II Praxismodul III<br />
Marketing und<br />
Vertrieb<br />
Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
/ Controlling<br />
- 22 -<br />
Personalmanagement<br />
und<br />
Organisation<br />
Vertiefung<br />
Funktions- und<br />
Profilbereichen<br />
Vertiefung<br />
Funktions- und<br />
Profilbereichen<br />
A-BWL I A-BWL II - I A-BWL III A-BWL IV A-BWL VI<br />
Führung<br />
Grundlagen<br />
der Betriebswirtschaftslehre<br />
Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Bilanzierung<br />
Unternehmens-<br />
Besteuerung<br />
Organisation und<br />
Projekt-<br />
Management<br />
Mitarbeiterführung<br />
Unternehmensführung<br />
Integrative Managementsysteme<br />
Dienstleistung<br />
Personalund<br />
A-BWL II - II Investition und wirtschaft A-BWL V<br />
Produktion<br />
Finanzierung<br />
Rechnungs-<br />
Marketing<br />
wesen II<br />
Finanzmanagement<br />
Bilanzanalyse<br />
Konzernrechnungslegung<br />
IB I – I IB I – II IB I – III IB I – IV IB I – V<br />
Grundlagen<br />
<strong>International</strong>e<br />
Logistik<br />
(inklusive<br />
Produktion)<br />
<strong>International</strong>es<br />
Marketing<br />
<strong>International</strong>es<br />
Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
Corporate<br />
Governance<br />
Strukturen<br />
Führung in einem<br />
internationalen<br />
Unternehmen<br />
IB II: <strong>International</strong> Marketing<br />
Int. Marketing I<br />
Selected Aspects<br />
of <strong>International</strong><br />
Marketing¹<br />
Int. Marketing II<br />
Selected Aspects<br />
of <strong>International</strong><br />
Marketing¹<br />
¹alternativ im 5. oder 6. Semester<br />
IM I IM II IM III IM IV IM V<br />
Intercultural<br />
Management I<br />
Einführung in die<br />
VWL,<br />
Mikroökonomie I<br />
Intercultural<br />
Management II<br />
Intercultural<br />
Management III<br />
Intercultural<br />
Management IV<br />
Intercultural<br />
Management V<br />
VWL I VWL II VWL III<br />
Mikroökonomie II<br />
Makroökonomie<br />
Geld und<br />
Währung<br />
Wirtschaftspolitik<br />
I<br />
Intercultural<br />
Management VI<br />
Wirtschaftspolitik<br />
II<br />
Soziale<br />
Sicherung,<br />
Verteilungspolitik
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Halbjahr I II III IV V VI<br />
Recht<br />
Technik der<br />
Finanzbuch-<br />
Führung<br />
Mathematik<br />
und Statistik<br />
Informationstechnologie<br />
Wissenschaft-<br />
liches<br />
Arbeiten<br />
Sprachen<br />
und/oder<br />
Anwendungsbezogene<br />
Theorie<br />
Profilfach II*<br />
Grundlagen des<br />
Rechts,<br />
Bürgerliches<br />
Recht I<br />
Technik der Finanzbuchführung<br />
Technik der<br />
Finanzbuch-<br />
führung I<br />
Technik der<br />
Finanzbuch-<br />
führung II<br />
Mathematik und Statistik<br />
Mathematik<br />
Statistik<br />
Wissenschaftliches<br />
Einführung in<br />
wissenschaftliches<br />
Arbeiten<br />
Französisch oder<br />
Spanisch<br />
NN<br />
Recht I Recht II<br />
Arbeiten<br />
Wissenschaftstheorie<br />
und<br />
wissenschaftliches<br />
Arbeiten<br />
Informationstechnologie<br />
Grundlagen<br />
Informations-<br />
technologie<br />
- 23 -<br />
Kommunikation,<br />
Netze<br />
Sprache I Sprache II Sprache III<br />
AWT I<br />
Bürgerliches<br />
Recht II<br />
Französisch oder<br />
Spanisch<br />
Französisch oder<br />
Spanisch<br />
AWT II<br />
Französisch oder<br />
Spanisch<br />
Französisch oder<br />
Spanisch<br />
AWT III<br />
PF II – I PF II - II PF II - III<br />
NN<br />
Handels- und<br />
Gesellschaftsrecht<br />
NN<br />
Grundzüge des<br />
Arbeits- und<br />
Insolvenzrechts<br />
NN<br />
NN<br />
Französisch oder<br />
Spanisch<br />
* Für eine standortspezifische Profilbildung kann das Studienfach Intercultural Management (PF I) und/oder das Profilfach (PF<br />
II) mit einem der aufgeführten Fächer belegt werden. Mögliche Alternativen (hierzu sind dann standortspezifische<br />
Modulbeschreibungen und SMCP-Übersichten zu erarbeiten und / oder den Selbstberichten der Studiengänge Industrie,<br />
Dienstleistungsmanagement etc. zu entnehmen): Change Management, Dienstleistungsmanagement, Fremdsprachen,<br />
Gesundheitsmanagement, Information Technology, <strong>International</strong>er Handel, <strong>International</strong>es Handels- und Gesellschaftsrecht,<br />
<strong>International</strong>es Finanz- und Rechnungswesen, <strong>International</strong>es Marketing, <strong>International</strong>es Projektmanagement, Logistik,<br />
Angewandte Technik, Touristik, Umweltmanagement, Unternehmensberatung.<br />
NN
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Beispiel einer Stundenplanwoche eines 1. Theoriesemesters<br />
Der Vorlesungsplan enthält für jedes Theoriesemester die Vorlesungen, die in der<br />
Regel ganz individuell mit den Dozenten vereinbart werden. Deshalb sieht jede<br />
Vorlesungswoche anders aus. Hier ist beispielhaft eine typische Woche des ersten<br />
Theoriesemesters im November 2009 gezeigt.<br />
Die Prüfungen<br />
Die einzelnen Module werden in der Regel mit einer Prüfungsleistung zum Ende der<br />
Theoriesemester abgeschlossen. Näheres hierzu regelt die Prüfungsordnung.<br />
- 24 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Modulbeschreibungen<br />
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />
Modul<br />
ABWL I: BWL-Grundlagen<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W ABWL I<br />
Lage des Moduls 1. Semester<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren LV 1 (75 Minuten)<br />
und LV 2 (45 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />
Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger ABWL II-I und ABWL II-II<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen das Erfahrungs- und<br />
Erkenntnisobjekt der BWL und die unterschiedlichen<br />
Vorgehensweisen der betriebswirtschaftlichen<br />
Forschungskonzeptionen kennen, verstehen und in den<br />
historischen Entwicklungsprozess einordnen können.<br />
Die Studierenden sollen einfache Problemstellungen im<br />
Rahmen des Leistungs- und des Führungsprozesses eines<br />
Unternehmens unter Verwendung der Fachsprache<br />
beschreiben können.<br />
Die Studierenden sollen einen Überblick über Ziele und<br />
Organisation der Waren-/ Materialwirtschaft und der<br />
Logistik gewinnen.<br />
Die Studierenden sollen ein Verständnis für die<br />
Einflussfaktoren der Dienstleistungsqualität entwickeln und<br />
eine Verbindung zum Prozess der<br />
Dienstleistungserstellung herstellen können.<br />
Die Studierenden sollen auf klar definierte<br />
Entscheidungsprobleme vorgegebene grundlegende<br />
betriebswirtschaftliche Methoden selbstständig anwenden<br />
- 25 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
können.<br />
Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />
einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation<br />
begründen können.<br />
Basisliteratur Bitz, M.; Domsch, M.; Ewert, R.; Wagner, F.W. (Hrsg.):<br />
Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre Band 1<br />
und 2, neueste Auflage.<br />
Corsten, H.: Dienstleistungsmanagement, neueste<br />
Auflage.<br />
Nebl, T.: Produktionswirtschaft, neueste Auflage.<br />
Schulte, G.: Material- und Logistikmanagement, neueste<br />
Auflage.<br />
Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine<br />
Betriebswirtschaftslehre, neueste Auflage.<br />
Lehrveranstaltung 1 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre<br />
Lehrinhalte Gegenstand und Geschichte der BWL –<br />
Betriebswirtschaftliche Forschungskonzeptionen –<br />
Methoden der BWL – Erfahrungs- und Erkenntnisobjekt –<br />
Unternehmen und Umwelt – Konstitutive Entscheidungen<br />
(z.B. Standort- und Rechtsformwahl) – Wertschöpfung im<br />
Leistungs- und Führungsprozess<br />
Lehrveranstaltung 2 Dienstleistung und Produktion<br />
Lehrinhalte Überblick: Einkauf/Disposition, Waren-/Materialwirtschaft,<br />
Logistik (Ziele, Begriffe, Organisation) – Aufgaben und<br />
Konzepte von Beschaffung/Einkauf – Fertigungsplanung<br />
und Konzepte der Fertigungssteuerung – Arten der<br />
Lagerung und Kommissionierung, Transport und<br />
Warenverteilung – Charakteristika des Produktes<br />
„Dienstleistung“ – Aspekte der Dienstleistungserstellung<br />
Modul ABWL II-I: Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W ABWL II-I<br />
Lage des Moduls 2. Semester<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 3<br />
Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
- 26 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />
Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzung ABWL I<br />
Nachfolger ABWL III<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen einen Überblick über Stellung,<br />
Aufbau und Funktionsweise der Kosten- und<br />
Leistungsrechnung erhalten. Auf der Grundlage der<br />
Produktions- und Kostentheorie sollen sie unterschiedliche<br />
Fragestellungen unterschiedlichen<br />
Kostenrechnungssystemen selbstständig zuordnen<br />
können.<br />
Die Studierenden können Möglichkeiten und Grenzen der<br />
Übertragbarkeit kostenrechnerischer Erkenntnisse auf die<br />
Erlösseite analysieren.<br />
Die Studierenden sollen unterschiedliche Aufgaben<br />
innerhalb eines Kostenrechnungssystems mit Hilfe von<br />
kostenrechnerischen Methoden selbstständig lösen,<br />
auswerten und analysieren können.<br />
Die Studierenden können konstruktiv in einer<br />
Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind offen für Anregungen.<br />
Sie haben gelernt ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />
einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu<br />
verteidigen. Sie können hierbei mit Kritik umgehen und<br />
adäquat kritisieren.<br />
Die Studierenden können Daten und Informationen aus<br />
diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen<br />
Kriterien aufbereiten. Sie können die zur Verfügung<br />
stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend<br />
selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.<br />
Basisliteratur Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse,<br />
neueste Auflage.<br />
Däumler, K.-D.; Grabe, J.:<br />
- Band 1. Grundlagen, Kostenrechnung: mit<br />
Beispielen, Fragen und Aufgaben, Antworten und<br />
Lösungen, neueste Auflage.<br />
- Band 2. Deckungsbeitragsrechnung; mit Fragen<br />
und Aufgaben, Antworten und Lösungen, Tests<br />
und Tabellen, neueste Auflage.<br />
- Band 3. Plankostenrechnung, neueste Auflage.<br />
Haberstock, L.:<br />
- Band 1. Einführung mit Fragen, Aufgaben, einer<br />
Fallstudie und Lösungen, neueste Auflage.<br />
- Band 2. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen,<br />
Aufgaben und Lösungen, neueste Auflage.<br />
Hummel, S.; Männel, W.:<br />
- 27 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
- Band 1. Kostenrechnung - Grundlagen, Aufbau<br />
und Anwendung, neueste Auflage.<br />
- Band 2. Kostenrechnung - Moderne Verfahren<br />
und Systeme, neueste Auflage.<br />
Schweitzer, M.; Küpper, H.-U.: Systeme der Kosten- und<br />
Erlösrechnung, neueste Auflage.<br />
Lehrinhalte Produktions- und kostentheoretische Grundlagen –<br />
Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung –<br />
Voll- und Teilkostenrechnung – Betriebsergebnisrechnung<br />
– Entscheidungen mit Kostenrechnungsdaten – Ansätze<br />
der Prozesskostenrechnung<br />
Modul<br />
ABWL II-II: Marketing<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W ABWL II-II<br />
Lage des Moduls 2. Semester<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 3<br />
Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />
Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzung ABWL I<br />
Nachfolger ABWL III<br />
Kompetenzziele Die Studierenden können die Aufgaben des Marketings<br />
darlegen und die Komplexität von Marktprozessen<br />
erläutern.<br />
Sie sollen zentrale Zusammenhänge im Marketing-<br />
Managementprozess herausstellen können und ein<br />
Verständnis für das Denken in Regelkreisen entwickelt<br />
haben. Hierbei sollen die Aufgaben der Marktforschung<br />
und ihr methodisches Vorgehen erläutert werden können.<br />
Die Studierenden haben ein Verständnis für das<br />
Zusammenwirken der Marketinginstrumente im Rahmen<br />
des Marketing-Mix gewonnen und können einen Bezug zur<br />
Theorie des Kaufverhaltens und zur Marketingstrategie<br />
herstellen.<br />
Sie können vorgegebene Methoden auf konkrete<br />
- 28 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Problemstellungen selbstständig anwenden.<br />
Die Studierenden können konstruktiv in einer<br />
Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind offen für Anregungen.<br />
Sie haben gelernt ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />
einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu<br />
verteidigen. Sie können hierbei mit Kritik umgehen und<br />
adäquat kritisieren.<br />
Die Studierenden können Daten und Informationen aus<br />
diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen<br />
Kriterien aufbereiten. Sie können die zur Verfügung<br />
stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend<br />
selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.<br />
Basisliteratur Froböse, M.; Kaapke, A.: Marketing; Eine praxisorientierte<br />
Einführung mit Fallbeispielen, neueste Auflage.<br />
Homburg, Ch.; Krohmer, H.: Marketingmanagement,<br />
neueste Auflage.<br />
Kotler, Ph.; Bliemel, F.: Marketing-Management; Analyse,<br />
Planung und Verwirklichung, neueste Auflage.<br />
Meffert, H.: Marketing; Grundlagen marktorientierter<br />
Unternehmensführung; Konzepte – Instrumente –<br />
Praxisbeispiele, neueste Auflage.<br />
Nieschlag, R.; Dichtl, E.; Hörschgen, H.: Marketing,<br />
neueste Auflage.<br />
Lehrinhalte Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen – Marktforschung<br />
– Marketing-Instrumente – Marketing-Mix –<br />
Marketingplanung und Marketingkontrolle<br />
Modul<br />
ABWL III: Rechnungswesen I<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W ABWL III<br />
Lage des Moduls 3. Semester<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 8<br />
Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 104 h Kontaktstudium und 136 h<br />
Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (180 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten),<br />
LV 2 (60 Minuten) und<br />
LV 3 (60 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />
- 29 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzung ABWL II-I und ABWL II-II<br />
Nachfolger ABWL IV<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen den Jahresabschluss als<br />
wichtiges Kommunikationsinstrument eines Unternehmens<br />
mit seinen Interessentengruppen (stakeholder) kennen und<br />
verstehen lernen. Sie sollen die wesentlichen Unterschiede<br />
zwischen den HGB-Rechnungslegungsanforderungen und<br />
der IAS/IFRS –Bilanzierung kennen und deren<br />
Konsequenzen analysieren können.<br />
Die Studierenden sollen die relevanten Steuerarten im<br />
Kontext von Steuersystem und Besteuerungsprinzipien<br />
kennen und verstehen. Die Studierenden sollen die durch<br />
Steuern ausgelösten betriebswirtschaftlichen<br />
Entscheidungswirkungen beschreiben und analysieren<br />
können.<br />
Die Studierenden sollen die Grundlagen<br />
finanzwirtschaftlicher Unternehmenspolitik im Kontext von<br />
Finanzmärkten und Finanzinstitutionen kennen und<br />
verstehen.<br />
Sie sollen die relevanten Verfahren der Investitions- und<br />
Finanzierungsrechnung kennen, kritisch bewerten und<br />
adäquat anwenden können.<br />
Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und die Gruppenleitung übernehmen können.<br />
Sie können ihren Standpunkt unter Heranziehung einer<br />
fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation<br />
begründen.<br />
Sie können alle zur Verfügung stehenden Lern- und<br />
Arbeitsmittel selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.<br />
Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen,<br />
beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und<br />
übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den Lernerfolg.<br />
Sie können dem Lehrenden angemessen Feedback<br />
geben.<br />
Basisliteratur Coenenberg, A.G., u.a.: Jahresabschluss und<br />
Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage.<br />
Haberstock, L.; Breithecker, V.: Einführung in die<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen,<br />
Übungsaufgaben und Lösungen, neueste Auflage.<br />
Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, neueste Auflage.<br />
Pellens, B.; Fülbier, R. U.; Gassen, J.: <strong>International</strong>e<br />
Rechnungslegung, neueste Auflage.<br />
Perridon, L.; Steiner, M.: Finanzwirtschaft der<br />
Unternehmung, neueste Auflage.<br />
- 30 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Lehrveranstaltung 1 Bilanzierung<br />
Lehrinhalte Jahresabschluss (Ziele und Aufgaben) – Verhältnis von<br />
Handels- und Steuerbilanz – bilanzielle Rechtsgrundlagen<br />
– Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung – Ausweis-,<br />
Ansatz- und Bewertungsvorschriften: Pflichten, Verbote,<br />
Wahlrechte – Vergleichende Darstellung der<br />
entsprechenden Merkmale und Regelungen nach<br />
IAS/IFRS – Grundlagen der Jahresabschlussanalyse<br />
Lehrveranstaltung 2 Unternehmensbesteuerung<br />
Lehrinhalte Steuersystem – Besteuerungsverfahren – Steuerarten:<br />
Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer,<br />
Umsatzsteuer – Besteuerungswirkungen ausgewählter<br />
betrieblicher Entscheidungen – Europäische<br />
Steuerharmonisierung<br />
Lehrveranstaltung 3 Investition und Finanzierung<br />
Lehrinhalte Betriebliche Finanzwirtschaft (Ziele und Aufgaben) –<br />
Finanzmärkte und Finanzinstitutionen –<br />
Finanzierungsarten und Finanzierungsquellen – Finanz-<br />
und Liquiditätsplanung – Grundlagen der<br />
Investitionsplanung – Verfahren der Investitionsrechnung<br />
Modul<br />
ABWL IV: Organisation und Personal<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W ABWL IV<br />
Lage des Moduls 4. Semester<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 6<br />
Stud. Arbeitsbelastung 180 h, davon 78 h Kontaktstudium und 102 h<br />
Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten)<br />
und LV 2 (60 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />
Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzung ABWL III<br />
Nachfolger ABWL V und ABWL VI<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse im<br />
- 31 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Bereich der Organisationstheorien haben. Sie besitzen<br />
fundierte Kenntnisse zur Differenzierung, Analyse und<br />
spezifischen Anwendung unterschiedlicher Formen der<br />
Aufbau- und Ablauforganisation.<br />
Die Studierenden sollen die Methoden des<br />
Projektmanagements in Fallstudien anwenden können.<br />
Die Studierenden lernen die Relevanz personalpolitischer<br />
Entscheidungen für das Gesamtunternehmen zu würdigen.<br />
Sie verfügen im Bereich der Personalwirtschaft über<br />
fundierte Kenntnisse und sind in der Lage, selbstständig<br />
Aufgabenstellungen mittlerer Komplexität zu lösen.<br />
Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und die Gruppenleitung übernehmen können.<br />
Sie können ihren Standpunkt unter Heranziehung einer<br />
theoretisch fundierten betriebswirtschaftlichen<br />
Argumentation begründen.<br />
Sie können alle zur Verfügung stehenden Lern- und<br />
Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei können<br />
sie Routineforschungsaufgaben unter Anleitung<br />
übernehmen.<br />
Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen,<br />
beteiligen sich theoretisch fundiert an fachlichen<br />
Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den<br />
Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen<br />
Feedback geben.<br />
Basisliteratur Bea, F.X.; Göbel, E.: Organisation. Theorie und<br />
Gestaltung, neueste Auflage.<br />
Berthel, J.; Becker, F.G.: Personal-Management.<br />
Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit,<br />
neueste Auflage.<br />
Kieser, A.: Organisationstheorien, neueste Auflage.<br />
Scholz, Ch.: Personalmanagement. Informationsorientierte<br />
und verhaltenstheoretische Grundlagen, neueste Auflage.<br />
Schreyögg, G.: Organisation. Grundlagen moderner<br />
Organisationsgestaltung, neueste Auflage.<br />
Lehrveranstaltung 1 Organisation und Projektmanagement<br />
Lehrinhalte Organisationstheorie und Organisationspraxis – Formen<br />
der Aufbauorganisation – Formen der Ablauforganisation –<br />
Neuere Entwicklungen der Unternehmensorganisation<br />
(z.B. Netzwerkorganisation) – Projektmanagement<br />
Lehrveranstaltung 2 Personalwirtschaft<br />
Lehrinhalte Aufgaben, Ziele und Funktionsbereiche der<br />
Personalwirtschaft – Entwicklungstendenzen in der<br />
Personalpolitik – Personalbedarfsplanung –<br />
Personalmarketing / Personalbeschaffung / Personalabbau<br />
– Personalentwicklung – Personaleinsatz und -verwaltung<br />
- 32 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Modul<br />
– Entlohnung und betriebliche Sozialpolitik –<br />
Personalcontrolling<br />
ABWL V: Rechnungswesen II<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W ABWL V<br />
Lage des Moduls 5. Semester<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (135 Minuten), Teilklausuren LV 1 (45 Minuten),<br />
LV 2 (45 Minuten) und<br />
LV 3 (45 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />
Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzung ABWL IV<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Die Studierenden haben umfassende und detaillierte<br />
finanzwirtschaftliche Kenntnisse im Zusammenhang mit<br />
Unternehmenszusammenschlüssen und<br />
Außenhandelsgeschäften.<br />
Die Studierenden sollen ausgewählte Finanz- und<br />
Risikocontrollinginstrumente kennen und in verschiedenen<br />
Aufgabenstellungen anwenden können.<br />
Die Studierenden sollen die Zielsetzung und die<br />
Konzeption einer Konzernrechnungslegung gegenüber<br />
einzelabschlussrelevanten Regelungen abgrenzen sowie<br />
die Folgen der Grundsätze ordnungsgemäßer<br />
Konzernrechnungslegung anwendungsorientiert bewerten<br />
können.<br />
Auf dieser Grundlage sollen sie in der Lage sein, die<br />
Konsolidierungsverfahren, abgestimmt auf die Qualifikation<br />
der jeweiligen Beteiligung, anzuwenden. Sie kennen die<br />
Inhalte des Konzernanhangs und des<br />
Konzernlageberichts.<br />
Die Studierenden können alle zur Verfügung stehenden<br />
Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei<br />
- 33 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
können sie Routineforschungsaufgaben mit minimaler<br />
Anleitung übernehmen.<br />
Die Studierenden können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und sind in der Lage die Gruppenleitung zu<br />
übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter<br />
Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />
zu begründen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und<br />
komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit<br />
dieser Situation umgehen.<br />
Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich<br />
theoretisch fundiert an differenzierten fachlichen<br />
Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den<br />
Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen<br />
Feedback geben.<br />
Basisliteratur Busse von Colbe, W.; Ordelheide, D.: Konzernabschlüsse,<br />
neueste Auflage.<br />
Coenenberg, A.G.: Jahresabschluss und<br />
Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage.<br />
Gebhardt, G.; Mansch, H. (Hrsg.): Risikomanagement und<br />
Risikocontrolling in Industrie- und Handelsunternehmen,<br />
neueste Auflage.<br />
Gräfer, H.: Bilanzanalyse, neueste Auflage.<br />
Küting, K.; Weber, C.: Die Bilanzanalyse; Beurteilung von<br />
Abschlüssen nach HGB und IFRS, neueste Auflage.<br />
Lehrveranstaltung 1 Finanzmanagement<br />
Lehrinhalte Ausgewählte Instrumente des Finanz- und<br />
Risikocontrollings – Cash Management - Finanzwirtschaft<br />
und Unternehmenszusammenschlüsse –<br />
Außenhandelsgeschäfte – Grundlagen der<br />
Außenhandelsfinanzierung – kapitalmarktorientierte<br />
Informationssysteme<br />
Lehrveranstaltung 2 Bilanzanalyse<br />
Lehrinhalte Ziele und Grenzen der Bilanzanalyse - Quantitative<br />
Bilanzanalyse (finanz-/erfolgs-wirtschaftliche Kennzahlen<br />
einschl. Erfolgsspaltung) – Kennzahlensysteme – Cashflow-Analyse<br />
– Kapitalflussrechnung –<br />
Segmentberichterstattung – Wertorientierte Bilanzanalyse<br />
– Qualitative Bilanzanalyse (Anhangsangaben,<br />
Lagebericht einschl. Risikobericht)<br />
Lehrveranstaltung 3 Konzernrechnungslegung<br />
Lehrinhalte Konzernabschluss (Grundlagen und Zwecke) –<br />
Konsolidierungsverfahren – Konzernanhang und<br />
Konzernlagebericht – wesentliche Unterschiede von HGB<br />
und<br />
IAS/IFRS<br />
- 34 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Modul<br />
ABWL VI: Führung<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W ABWL VI<br />
Lage des Moduls 5. und 6. Semester<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 8<br />
Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 96 h Kontaktstudium und 144 h<br />
Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (180 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten),<br />
LV 2 (60 Minuten) und<br />
LV 3 (60 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,<br />
Unternehmensplanspiele, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzung ABWL IV<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Die Studierenden haben umfassende und detaillierte<br />
Kenntnisse der wichtigsten Motivations- und<br />
Führungstheorien erworben und können diese kritisch<br />
miteinander vergleichen. Sie können komplexe<br />
Führungsprobleme auf der Grundlage der relevanten<br />
Theorien analysieren.<br />
Die Studierenden haben umfassende und detaillierte<br />
Kenntnisse der wichtigsten Theorien im Bereich der<br />
Unternehmensführung erworben und können diese kritisch<br />
würdigen. Sie sollen darüber hinaus die Thematik auf ihre<br />
praktische Arbeit und auf die Situation ihres<br />
Ausbildungsunternehmens übertragen können.<br />
Sie sind in der Lage anhand von Fallstudien<br />
managementbezogene Probleme zu analysieren,<br />
ergebnisorientiert aufzubereiten und Lösungsstrategien<br />
selbstständig zu entwickeln.<br />
Die Studierenden sollen mit den integrativen Ansätzen der<br />
neueren Managementforschung vertraut sein.<br />
Die Studierenden können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und sind in der Lage die Gruppenleitung zu<br />
übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter<br />
Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />
zu begründen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und<br />
- 35 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit<br />
dieser Situation umgehen.<br />
Die Studierenden können alle zur Verfügung stehenden<br />
Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei<br />
können sie Routineforschungsaufgaben mit minimaler<br />
Anleitung übernehmen.<br />
Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen,<br />
beteiligen sich theoretisch fundiert an differenzierten<br />
fachlichen Diskussionen und übernehmen<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können dem<br />
Lehrenden angemessen Feedback geben.<br />
Sie können Verantwortung für die eigene Arbeit<br />
übernehmen und diese kritisch evaluieren. Sie können<br />
auch mit kritischen Kommentaren über die eigene Leistung<br />
konstruktiv umgehen.<br />
Basisliteratur Bleicher, K.: Das Konzept Integriertes Management,<br />
neueste Auflage.<br />
Schreyögg, G. (Hrsg.): Handwörterbuch<br />
Unternehmensführung und Organisation, neueste Auflage.<br />
Staehle, W.: Management, neueste Auflage.<br />
Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management: Grundlagen<br />
der Unternehmensführung, neueste Auflage.<br />
Wunderer, R.: Führung und Zusammenarbeit. Eine<br />
unternehmerische Führungslehre, neueste Auflage.<br />
Lehrveranstaltung 1 Mitarbeiterführung<br />
Lehrinhalte Personalführungsinstrumente und -systeme –<br />
Personalbewertungsinstrumente und -systeme –<br />
Motivation – Qualifizierung / Weiterbildung –<br />
Mitarbeiterbindung – Employability / Selbstverantwortung –<br />
Kommunikation – Konfliktmanagement –<br />
Unternehmenskultur<br />
Lehrveranstaltung 2 Unternehmensführung<br />
Lehrinhalte Strategische Unternehmensführung – Frühwarnsysteme –<br />
gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmung –<br />
Informationsmanagement – Prognosemodelle – Controlling<br />
– Führen mit Kennzahlen – Operation Research –<br />
Planungs- und Kontrollinstrumente – Grundlagen des<br />
Wissensmanagements<br />
Lehrveranstaltung 3 Integrative Managementsysteme<br />
Lehrinhalte Kritische Diskussion vorhandener integrativer<br />
Managementsysteme, wie z.B. Prozessmanagement –<br />
Qualitätsmanagement – St. Gallener Management –<br />
Grundlagen des Change Management<br />
- 36 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> I<br />
Modul<br />
IB I-I: Grundlagen <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-S-BWL-I-I<br />
Lage des Moduls 1. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 3<br />
Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (90 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger IB I-II<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen erkennen, wie sich internationaler<br />
Handel und Direktinvestitionen entwickeln. Sie sollen einen<br />
Überblick über theoretische Erklärungsansätze für den<br />
internationalen Handel und Direktinvestitionen gewinnen<br />
sowie diese Ansätze miteinander vergleichen können.<br />
Zudem sollen die Studierenden ein Verständnis für den<br />
Einfluss von internationalem Handel, Direktinvestitionen<br />
und internationalen Organisationen auf politische, soziale<br />
und wirtschaftliche Faktoren verschiedener Länder<br />
entwickeln.<br />
Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />
einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation<br />
begründen können. Sie sollen Daten und Informationen<br />
aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen<br />
Kriterien aufbereiten können. Sie können die zur<br />
Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel unter<br />
Anleitung zum Wissenserwerb nutzen.<br />
Die Studierenden sollen Verständnisfragen rechtzeitig<br />
stellen. Sie sind offen für Anregungen und übernehmen<br />
unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie<br />
verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen,<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />
- 37 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />
Harrison, A. L.; Dalkrian, E.; Elsey, E.: <strong>International</strong><br />
business. Global competition from a European perspective,<br />
Oxford et al., neueste Auflage<br />
Holt, D. H.: <strong>International</strong> Management. Text and Cases,<br />
Fort Worth, neueste Auflage<br />
Lang, P.: Außenwirtschaftstheorie. In: Macharzina, K.;<br />
Welge, M. K. (Hrsg.): Handwörterbuch Export und<br />
<strong>International</strong>e Unternehmung, Stuttgart 1989, Sp. 172-183<br />
Müller, S.; Kornmeier, M.: Motive und Unternehmensziele<br />
als Einflussfaktor der einzelwirtschaftlichen<br />
<strong>International</strong>isierung. In: Macharzina, K.; Oesterle, M.-J.<br />
(Hrsg.): Handbuch <strong>International</strong>es Management.<br />
Grundlagen – Instrumente – Perspektiven, Wiesbaden<br />
1997, S. 71-101<br />
Lehrinhalte Entwicklung von internationalem Handel und<br />
Direktinvestitionen – Erklärungsansätze für internationalen<br />
Handel und Direktinvestitionen – Bewertung der<br />
Globalisierung – Auswirkungen der Globalisierung –<br />
Wirtschaftliche Integration – Überblick über <strong>International</strong>e<br />
Organisationen<br />
Modul<br />
IB I-II: <strong>International</strong>e Logistik und Produktion<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-S-BWL-I-II<br />
Lage des Moduls 2. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 3<br />
Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten) und Seminararbeit<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
Exkursionen, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ruth Melzer-Ridinger, Duale Hochschule<br />
Mannheim<br />
Zugangsvoraussetzung IB I-I<br />
Nachfolger IB I-III<br />
Kompetenzziele In diesem Modul sollen die Studierenden zunächst Einblick<br />
- 38 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
in Aufgaben, Handlungsfelder, Ziele und Instrumente der<br />
Logistik – insbesondere im internationalen Kontext –<br />
gewinnen. Sie sollen erkennen, dass sich die Logistik von<br />
der Hilfsfunktion zur Kernkompetenz entwickeln kann. Das<br />
Paradigma des Supply Chain Management, als kunden-,<br />
prozess- und unternehmensübergreifender Ansatz zur<br />
Gestaltung und Steuerung des Material- und<br />
Informationsflusses, wird der konventionellen Logistik<br />
gegenübergestellt. Nach Abschluss des Moduls haben die<br />
Teilnehmer:<br />
• ein umfassendes Wissen über die Bedeutung der<br />
Logistik, die wechselseitigen Zusammenhänge des<br />
SCM, Kennzahlen sowie Prozessstufen; sie sind in der<br />
Lage, dieses Wissen kritisch zu beurteilen und<br />
Anwendungsbedingungen zu formulieren;<br />
• ein Problembewusstsein für Risiken des global<br />
sourcing entwickelt und können Instrumente zu deren<br />
Reduzierung anwenden;<br />
• Methoden der Materialbedarfsplanung,<br />
Bestelloptimierung etc. kennen gelernt und sind in der<br />
Lage, diese kritisch zu hinterfragen und auf praktische<br />
Fragestellungen anzuwenden;<br />
• internationale logistische und materialwirtschaftliche<br />
Problemstellungen im Gruppenprozess erarbeitet und<br />
in der Lehrveranstaltung vorgetragen, so dass die<br />
soziale Kompetenz erweitert wird;<br />
• die Kompetenz, relevante Erfahrungen aus der<br />
betrieblichen Praxis unter den gelernten Perspektiven<br />
einzuordnen und zu beurteilen.<br />
Die Studierenden können konstruktiv in einer<br />
Arbeitsgruppe mitarbeiten, sind offen für Anregungen und<br />
stellen Verständnisfragen rechtzeitig. Sie haben gelernt,<br />
ihren Standpunkt unter Heranziehung einer<br />
betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen und<br />
zu verteidigen. Sie können mit Kritik umgehen und adäquat<br />
kritisieren sowie Daten und Informationen aus diversen<br />
Quellen sammeln und nach vorgegebenen Kriterien<br />
aufbereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden<br />
Lern- und Arbeitsmittel zunehmend selbstständig zum<br />
Wissenserwerb nutzen und übernehmen unter Anleitung<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie verfügen über<br />
einen grundlegenden Bestand an Wissen, Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten.<br />
Basisliteratur Fredendall, L.; Hill, E.: Basics of Supply Chain<br />
Management, Boca Raton, neueste Auflage<br />
Grant, D.; Lambert, D.; Stock, J.; Ellram, L.: Fundamentals<br />
- 39 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
of Logistics Management, Boston u.a., neueste Auflage<br />
Hofbauer, G.; Bauer, C.: Integriertes<br />
Beschaffungsmarketing. Der systematische Ansatz im<br />
Wertschöpfungsprozess, München, neueste Auflage<br />
Melzer-Ridinger, R.: Materialwirtschaft und Einkauf, Band<br />
1: Beschaffung und Supply Chain Management, München,<br />
neueste Auflage<br />
Van Weele, A.: Purchasing and Supply Chain<br />
Management – Analysis, Planning and Practice, London,<br />
neueste Auflage<br />
Lehrinhalte Begriffsvarianten und Entwicklungsstufen der Logistik –<br />
Segmentierung und Differenzierung im Supply Chain<br />
Management – Lieferservicepolitik –<br />
Frachtkostenmanagement – Make or Buy logistischer<br />
Dienstleistungen – Beschaffungsmarketing – Globale<br />
Produktion – Operative Logistik: Materialdisposition<br />
Modul<br />
IB I-III: <strong>International</strong>es Marketing<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-S-BWL-I-III<br />
Lage des Moduls 3. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, Bearbeiten von Fallstudien, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung IB I-II<br />
Nachfolger IB I-IV<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen sich einen Überblick über die<br />
theoretischen Grundlagen des <strong>International</strong>en Marketing<br />
verschaffen und die wesentlichen Entscheidungsfelder im<br />
Rahmen der internationalen Marketingstrategie kennen<br />
lernen. Sie sollen die wichtigsten Besonderheiten auf<br />
Instrumentalebene (Produkt-/Programm-, Preis-/<br />
Konditionen-, Distributions-/Vertriebs- und<br />
Kommunikationspolitik) im internationalen Kontext<br />
verstehen und die Instrumente zielgerichtet auf konkrete<br />
- 40 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Problemstellungen anwenden können. Sie sollen das<br />
Spannungsfeld zwischen Standardisierung und<br />
Differenzierung, in dem sich international tätige<br />
Unternehmen bewegen, erkennen und diskutieren können,<br />
welche Kriterien für eine Standardisierung und welche für<br />
eine Lokalisierung sprechen.<br />
Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf.<br />
selbst übernehmen können. Sie sollen imstande sein, ihren<br />
Standpunkt unter Heranziehung einer fundierten<br />
betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen und<br />
zu verteidigen. Dabei können sie mit Kritik umgehen und<br />
adäquat kritisieren. Sie können Daten und Informationen<br />
aus diversen Quellen sammeln und ihre Erkenntnisse<br />
qualifiziert aufbereiten und überzeugend präsentieren. Sie<br />
können zur Verfügung stehende Lern- und Arbeitsmittel<br />
zunehmend selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.<br />
Die Studierenden sollen gezielt Verständnisfragen stellen,<br />
sind offen für Anregungen, beteiligen sich aktiv an<br />
fachlichen Diskussionen und übernehmen zunehmend<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />
Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind<br />
imstande, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten in realen Problemstellungen anzuwenden.<br />
Basisliteratur Backhaus, K.; Büschken, J.; Voeth, M.: <strong>International</strong>es<br />
Marketing, Stuttgart, neueste Auflage<br />
Czinkota, M.R.; Ronkainen, I.A.: <strong>International</strong> Marketing,<br />
Mason, neueste Auflage<br />
Keegan, W.J.; Green, M.C.: Global Marketing, Upper<br />
Saddle River, neueste Auflage<br />
Kotabe, M.; Helsen, K.: Global Marketing Management,<br />
Hoboken, neueste Auflage<br />
Meffert, H.; Bolz, J.: <strong>International</strong>es Marketing-<br />
Management, Stuttgart, neueste Auflage<br />
Lehrinhalte Einführung in das internationale Marketing – <strong>International</strong>e<br />
Marketingstrategie – Aspekte<br />
Standardisierung/Lokalisierung – Besonderheiten des<br />
internationalen Marketing-Mix (Distributions-<br />
/Vertriebspolitik, Kommunikationspolitik, Preis- und<br />
Konditionenpolitik, Produkt-/Programmpolitik) –<br />
Fallbeispiele<br />
- 41 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Modul<br />
IB I-IV: <strong>International</strong>es Finanz- und Rechnungswesen<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-S-BWL-I-IV<br />
Lage des Moduls 4. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Joachim Weber, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung IB I-III<br />
Nachfolger IB I-V<br />
Kompetenzziele<br />
Die Studierenden sollen die Bereiche des <strong>International</strong>en<br />
Finanz- und Rechnungs-wesens kennen lernen und<br />
vertiefen. Sie sollen die Ansätze der<br />
Unternehmensbesteuerung und die angestrebte<br />
europäische Steuerharmonisierung verstehen und diese<br />
Kenntnisse auf Beispielunternehmen anwenden können.<br />
Darüber hinaus sollen sie ein angemessenes Fachwissen<br />
zur Finanzierung vorweisen und die Konzeptionen der<br />
betrieblichen Finanzwirtschaft unterscheiden können. Sie<br />
sollen in der Lage sein, internationale Fallbeispiele der<br />
betrieblichen Finanzwirtschaft zu erörtern und kritisch zu<br />
durchleuchten. Sie sollen internationale<br />
Investitionsentscheidungen treffen und bewerten können<br />
und die Besonderheiten der Kosten- und<br />
Leistungsrechnung im internationalen Kontext kennen<br />
lernen.<br />
Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf.<br />
selbst übernehmen können. Sie sollen imstande sein, ihren<br />
Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch<br />
fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation zu<br />
begründen und zu verteidigen. Dabei vermögen sie mit<br />
Kritik umzugehen und adäquat zu kritisieren. Sie sind in<br />
der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und<br />
Arbeitsmittel zum Wissenserwerb zu nutzen und<br />
- 42 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Routineforschungsaufgaben unter Anleitung zu<br />
übernehmen. Sie können ihre Erkenntnisse qualifiziert<br />
aufbereiten und überzeugend präsentieren.<br />
Sie sollen gezielt Verständnisfragen stellen, sind offen für<br />
Anregungen, beteiligen sich aktiv an fachlichen<br />
Diskussionen und übernehmen zunehmend<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />
Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind<br />
imstande, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten in realen Problemstellungen professionell<br />
anzuwenden.<br />
Basisliteratur Buckley, A.; Ross, S. A.; Westerfield, R. W.; Jaffe, J. F.:<br />
Finanzmanagement Europäischer Unternehmen, Frankfurt<br />
a. M., neueste Auflage<br />
Coenenberg, A. G.; Alvarez, M.; Biberacher, J.:<br />
Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Stuttgart,<br />
neueste Auflage<br />
Coenenberg, A. G.; Cantner, J.; Fink, C.: Kostenrechnung<br />
und Kostenanalyse, Stuttgart, neueste Auflage<br />
Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />
Kilger, W.; Pampel, J.; Vikas, K.: Flexible<br />
Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung,<br />
Wiesbaden, neueste Auflage<br />
Lehrinhalte Aspekte der <strong>International</strong>en Finanzierung und<br />
Besonderheiten (Dokumentenakkreditiv und -inkasso) –<br />
Cash Management (leading, lagging, netting, pooling) –<br />
<strong>International</strong>e interne Verrechnungspreise (OECD-<br />
Richtlinien etc.) – Doppelbesteuerungsabkommen –<br />
Aspekte der Zollabwicklung – Besonderheiten<br />
internationaler Investitionsvorhaben – <strong>International</strong>e<br />
Kosten- und Erfolgsrechnung (KLR II: Erfolgsrechnungsarten,<br />
Prozesskostenrechnung,<br />
Teilkostenrechnung etc.)<br />
Modul<br />
IB I-V: Unternehmensverfassung und internationale<br />
Führung<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-S-BWL-I-V<br />
Lage des Moduls 5.+ 6. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />
- 43 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2:<br />
90 Minuten<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, Bearbeiten von Fallstudien, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung IB I-IV<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen ein umfassendes Fachwissen<br />
über Corporate Governance Strukturen in<br />
unterschiedlichen Ländern erwerben. Sie sollen in der<br />
Lage sein, anhand geeigneter Kriterien Corporate<br />
Governance Strukturen kritisch zu analysieren und<br />
vergleichend zu beurteilen. Darüber hinaus sollen sie die<br />
derzeitige Unzufriedenheit eines Teils der<br />
Unternehmensleitungen mit Corporate Governance<br />
Strukturen in Deutschland identifizieren sowie Kenntnisse<br />
über andere Corporate Governance Strukturen<br />
heranziehen können, um Lösungen zu erarbeiten.<br />
Die Studierenden sollen einen Überblick über<br />
unterschiedliche Formen der <strong>International</strong>isierung erhalten.<br />
Sie sollen selbstständig Kriterien zu deren Analyse und<br />
Beurteilung finden und Beispiele verschiedener<br />
<strong>International</strong>isierungsformen von Unternehmen kritisch<br />
diskutieren können. Sie sollen Aspekte von<br />
Managementproblemen in Joint Ventures aufzeigen und<br />
deren Ursachen zu identifizieren vermögen. Darauf<br />
aufbauend sollen die Studierenden in der Lage sein,<br />
Vorschläge zu entwickeln, die zur Minderung der<br />
bestehenden Probleme beitragen, und sie im Hinblick auf<br />
die Implementierbarkeit kritisch zu hinterfragen.<br />
Die Studierenden sollen für die Problematik ethischer<br />
Aspekte im internationalen Management sensibilisiert<br />
werden. Sie sollen dabei in der Lage sein, Widersprüchlichkeiten<br />
in bestehenden Unternehmensgrundsätzen zu<br />
identifizieren und Verbesserungsvorschläge zu<br />
unterbreiten.<br />
Die Studierenden sind imstande, ihr Wissen sowie ihre<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu<br />
übertragen und professionelle Problemlösungen zu<br />
entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und diese ggf.<br />
- 44 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter<br />
Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />
zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für<br />
vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und<br />
können konstruktiv mit dieser Situation umgehen.<br />
Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern-<br />
und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Dabei<br />
können sie Routineforschungsaufgaben unter minimaler<br />
Anleitung selbstständig ausführen. Sie übernehmen<br />
Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und<br />
auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen.<br />
Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an<br />
differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />
Lehrenden angemessen Feedback geben.<br />
Basisliteratur Bleicher, K.: Vergleich von Leitungssysteme(n). In:<br />
Macharzina, K.; Welge, M.K. (Hrsg.): Handwörterbuch<br />
Export und internationale Unternehmung, Stuttgart 1989,<br />
S. 1287-1303<br />
Donaldson, T.: Values in Tension: Ethics Away from<br />
Home. In: Harvard <strong>Business</strong> Review, September – October<br />
1996, p. 48-62<br />
Kotabe P. M.; Swan K. S.: The role of strategic alliances in<br />
high-technology new product development. In: Czinkota,<br />
M. R.; Kotabe, M. (eds.): Trends in international business.<br />
Critical perspectives, Malden 1998, p. 117-135<br />
Lorsch, J. W.; Khurana, R.: Changing Leaders: The<br />
Board’s Role in CEO Succession. In: Harvard <strong>Business</strong><br />
Review, May – June 1999, p. 96-105<br />
Mirow, M.; Aschenbach, M.; Liebig, O.: Governance<br />
Structures im Konzern. Ein systemtheoretischer Beitrag<br />
zur Reduktion von Komplexität in multinationalen Konzernen.<br />
In: ZfB, “Governance Structures”, Ergänzungsheft<br />
3/1996, Wiesbaden, S. 125-144<br />
Lehrveranstaltung 1 Corporate Governance Strukturen<br />
Lehrinhalte Einführung zur Problematik der Corporate Governance –<br />
<strong>International</strong>e Formen von Unternehmensverfassungen –<br />
Historische Entwicklung und Begründung von Unternehmensverfassungen<br />
– Vergleich der Organe und deren<br />
Aufgaben (bspw. am Vergleich deutsche AG und<br />
Amerikanisches Board of Directors)<br />
Lehrveranstaltung 2 Führung in einem internationalen Unternehmen<br />
Lehrinhalte <strong>International</strong>isierungsformen – Kooperationsformen (inkl.<br />
Strategische Allianzen) – Probleme der internationalen<br />
Kooperation (vgl. internationale Joint Ventures) –<br />
- 45 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Ethische Aspekte in der Unternehmensführung<br />
(Unternehmensgrundsätze) – Fallstudien zu internationaler<br />
Unternehmensführung<br />
- 46 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> II<br />
Modul<br />
IB II-I : Selected Aspects of <strong>International</strong> Marketing<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-S-BWL-II-I oder -II (S-IMA)<br />
Lage des Moduls 5. Sem.<br />
Art Wahlpflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Wenn Modul im 5. Semester angeboten wird: Klausur (90<br />
Minuten) und Seminararbeit, wenn es im 6. Semester<br />
angeboten wird: nur Klausur (150 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Heiko Sinnhold, Duale Hochschule Mosbach<br />
(Campus Bad Mergentheim)<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger Keiner<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse der<br />
Mechanismen des Marketing und des vernetzten Einsatzes<br />
des marketingpolitischen Instrumentariums aus einer<br />
internationalen Perspektive erwerben. An praxisnahen<br />
Fallbeispielen sollen sie moderne Managementtools der<br />
marktorientierten Unternehmensführung auf die<br />
Entwicklung von Marketingkonzeptionen und<br />
Maßnahmenkatalogen anwenden. Hierbei werden<br />
zunächst vertiefte Kenntnisse der Marktforschung auf<br />
internationalen Märkten erworben. Darauf aufbauend<br />
werden Ansätze zur Markenpositionierung, zur Preis- und<br />
Konditionenpolitik, zum vertikalen Marketing und zum<br />
Kundenmanagement entwickelt sowie die jeweiligen<br />
situationsspezifischen Kommunikationskonzepte<br />
entworfen.<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ihr Wissen sowie ihre<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu<br />
übertragen und professionelle Problemlösungen zu<br />
entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf.<br />
selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter<br />
Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />
- 47 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für<br />
vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und<br />
können konstruktiv mit dieser Situation umgehen.<br />
Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern-<br />
und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb zu nutzen und<br />
Marketingforschungsaufgaben unter minimaler Anleitung<br />
selbstständig auszuführen. Sie übernehmen<br />
Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und<br />
auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen.<br />
Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an<br />
differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie sind imstande,<br />
den Lehrenden angemessen Feedback zu geben.<br />
Basisliteratur Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des zielstrategischen<br />
und operativen Marketing-Managements,<br />
München, neueste Auflage<br />
Homburg, Ch.; Krohmer, H.: Marketingmanagement:<br />
Strategie - Instrumente - Umsetzung -<br />
Unternehmensführung, Wiesbaden, neueste Auflage<br />
Jobber, D.: Principles and Practice of Marketing,<br />
Maidenhead, neueste Auflage<br />
Kotabe, M.; Helsen, K.: Global Marketing Management,<br />
Hoboken, neueste Auflage<br />
Kotler, Ph.; Keller, K.L.: Marketing Management, Upper<br />
Saddle River, neueste Aufl.<br />
Lehrinhalte Kaufverhalten von Konsumenten und Organisationen –<br />
Entwicklung von Kommunikationskonzepten –<br />
Markenpolitik (Entwicklung, Positionierung und Bewertung<br />
von Marken) – Vertikales Marketing – Vertiefende Aspekte<br />
der Kontrahierungspolitik – Vertiefung der Marktforschung<br />
(z.B. Multivariate Analyseverfahren, Absatzprognose) –<br />
Strategische und operative Marketingplanung sowie<br />
ausgewählte Marketing-Konzeptionen – Customer<br />
Relationship Management – Marketing und Internet –<br />
Rechtliche Aspekte des Marketing, alles jeweils im<br />
internationalen Kontext – Fallbeispiele<br />
Modul<br />
IB II-II: Selected Aspects of <strong>International</strong> Operations<br />
Management & Logistics<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-S-BWL-II-I oder -II (S-IOM&L)<br />
Lage des Moduls 6. Sem.<br />
Art Wahlpflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
- 48 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Wenn Modul im 5. Semester angeboten wird: Klausur (90<br />
Minuten) und Seminararbeit, wenn es im 6. Semester<br />
angeboten wird: nur Klausur (150 Minuten)<br />
Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,<br />
Exkursionen, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ruth Melzer-Ridinger, Duale Hochschule<br />
Mannheim<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele In diesem Modul werden auf der Basis der vorgelagerten<br />
Lehrveranstaltungen Vertiefungen (Ziele, Inhalte,<br />
Handlungsfelder, Methoden und Instrumente) –<br />
insbesondere auch im internationalen Kontext – erarbeitet.<br />
Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />
• ein umfassendes und tiefes Wissen über die Chancen<br />
und Risiken der Zusammenarbeit mit internationalen<br />
Lieferanten, z.B. unter den Aspekten von Qualität,<br />
Kosten, Methoden, Organisation, neuen<br />
Kommunikationsmedien etc.<br />
• ein umfassendes und tiefes Wissen über strategische<br />
Fragestellungen und Optionen im Rahmen des SCM<br />
sowie Sensibilität für die Bedeutung prozess- und<br />
unternehmensübergreifender Sichtweisen.<br />
• den Prozess eines logistischen Verbesserungsprojekts<br />
an Beispielen geübt und können Analysemethoden<br />
auswählen und anwenden, um Problemursachen zu<br />
identifizieren, ihre Wirkungen zu bewerten und<br />
- 49 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
systematisch Verbesserungsvorschläge zu entwickeln.<br />
• die Kompetenz, alle zur Verfügung stehenden Lern-<br />
und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen.<br />
Dabei können sie kleinere Forschungsaufgaben unter<br />
minimaler Anleitung selbstständig übernehmen.<br />
• die Kompetenz, effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitzuarbeiten und ggf. die Gruppenleitung selbst zu<br />
übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt<br />
unter Heranziehung einer theoretisch fundierten<br />
Argumentation zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl<br />
für vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt<br />
und können konstruktiv mit diesen Situationen<br />
umgehen.<br />
• die Fähigkeit, gezielt Verständnisfragen zu stellen,<br />
sich aktiv an differenzierten fachlichen Diskussionen<br />
zu beteiligen und Mitverantwortung für den Lernerfolg<br />
zu übernehmen. Sie können den Lehrenden<br />
angemessen Feedback geben.<br />
• die Kompetenz, das erworbene Wissen, ihre<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie ihre praktischen<br />
Erfahrungen auf bislang unbekannte oder neue reale<br />
Situationen zu übertragen und professionelle<br />
Problemlösungen zu entwickeln.<br />
Basisliteratur Alicke, K.: Planung und Betrieb von Logistiknetzwerken.<br />
Unternehmensübergreifendes Supply Chain Management,<br />
Berlin/Heidelberg, neueste Auflage<br />
Grant, D.; Lambert, D.; Stock, J.; Ellram, L.: Fundamentals<br />
of Logistics Management, Boston u.a., neueste Auflage<br />
Melzer-Ridinger, R.: Supply Chain Management, München,<br />
neueste Auflage<br />
Van Weele, A.: Purchasing and Supply Chain<br />
Management – Analysis, Planning and Practice, London,<br />
neueste Auflage<br />
Wildemann, H.: Supply Chain Management:<br />
Effizienzsteigerung in der unternehmensübergreifenden<br />
Wertschöpfungskette, München, neueste Auflage<br />
Lehrinhalte Controlling: performance measurement und Analyse von<br />
Verbesserungspotentialen – Globale Produktion –<br />
Verlagerung der Produktion bzw. sourcing in low cost<br />
countries – Elektronische Beschaffung – Ausgewählte<br />
Vertiefungen im logistischen Projektmanagement –<br />
Ausgewählte Vertiefungen im Kostenmanagement für<br />
fremdbezogene Produkte/Dienstleistungen – Ausgewählte<br />
Vertiefungen im Qualitätsmanagement für fremdbezogene<br />
Produkte/Dienstleistungen – Risikomanagement für<br />
fremdbezogene Produkte/Dienstleistungen – Ausgewählte<br />
- 50 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Modul<br />
Vertiefungen der internationalen Beschaffungs- und<br />
Distributionslogistik – Rechtliche Aspekte des global<br />
sourcing<br />
IM I: Intercultural Management: Grundlagen<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-PF-I-IM-I<br />
Lage des Moduls 1. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 3<br />
Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (90 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger IM II<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen grundlegende theoretische<br />
Ansätze zu Crosscultural Competence kennen lernen<br />
(bspw. Hofstede, Hall, Trompenaars, Mole, Douglas et al.).<br />
Sie sollen mit der einschlägigen Terminologie vertraut sein<br />
und die theoretischen Ansätze beschreiben, miteinander<br />
vergleichen und voneinander abgrenzen können. Sie<br />
sollen in der Lage sein, diese Konzeptionen beispielsweise<br />
auf süd- und mittelamerikanische Länder anzuwenden. Sie<br />
sollen die Bedeutung von Crosscultural Competence für<br />
den Auslandseinsatz erfassen.<br />
Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />
einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation<br />
begründen können. Sie sollen Daten und Informationen<br />
aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen<br />
Kriterien aufbereiten können. Sie können die zur<br />
Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel unter<br />
Anleitung zum Wissenserwerb nutzen.<br />
Die Studierenden sollen Verständnisfragen rechtzeitig<br />
stellen und sind offen für Anregungen. Sie übernehmen<br />
unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie<br />
- 51 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen,<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />
Basisliteratur Apfelthaler, G.: Interkulturelles Management. Die<br />
Bewältigung kultureller Differenzen in der internationalen<br />
Unternehmenstätigkeit, Wien, neueste Auflage<br />
Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />
Harrison, A. L.; Dalkrian, E.; Elsey, E.: <strong>International</strong><br />
business. Global competition from a European perspective,<br />
Oxford et al., neueste Auflage<br />
Hofstede, G. J.; Pedersen, P. B.; Hofstede, G.: Exploring<br />
Culture. Exercises, Stories and Synthetic Cultures,<br />
Yarmouth, neueste Auflage<br />
Holt, D. H.: <strong>International</strong> Management. Text and Cases,<br />
Fort Worth, neueste Auflage<br />
Lehrinhalte Einführung in Crosscultural Competence − Theoretische<br />
Ansätze zur Bestimmung/ Unterscheidung von Kulturen<br />
(bspw. Hofstede, Hall, Trompenaars, Mole, Douglas) mit<br />
Übungen, exemplarisch dargestellt an Beispielen für süd-<br />
und mittelamerikanische Länder − Übungen zu<br />
Crosscultural Competence<br />
Modul IM II: Intercultural Management: <strong>International</strong>e<br />
Standorte<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-PF-I-IM-II<br />
Lage des Moduls 2. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten) und Seminararbeit<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung IM I<br />
Nachfolger IM III<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen unterschiedliche Standortfaktoren<br />
identifizieren und analysieren können. Sie sollen<br />
Informationen zur Standortwahl (bspw. BERI) aus<br />
- 52 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
verschiedenen Quellen gewinnen und sie situationsgerecht<br />
beurteilen und interpretieren können. Sie sollen Methoden<br />
zur Standortwahl kennen lernen und imstande sein, deren<br />
Vor- und Nachteile im Rahmen von Fallstudien zur<br />
Vorgehensweise erfolgreicher/erfolgloser Unternehmen bei<br />
der internationalen Standortwahl zu erarbeiten. Im<br />
Rahmen eines Projekts, z.B. zur Gründung einer<br />
Tochtergesellschaft in Australien, sollen sie die Methoden<br />
anwenden können. Ferner sollen vertiefte Kenntnisse in<br />
Crosscultural Competence erworben und auf weitere<br />
Kulturräume (bspw. Australien, arabischer Kulturraum)<br />
übertragen werden.<br />
Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />
einer betriebswirtschaftlichen Argumentation begründen<br />
und verteidigen können. Sie können hierbei mit Kritik<br />
umgehen, adäquat kritisieren und sind offen für<br />
Anregungen. Die Studierenden können Daten und Informationen<br />
aus diversen Quellen sammeln und nach<br />
vorgegebenen Kriterien aufbereiten. Sie können die zur<br />
Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend<br />
selbstständig zum Wissenserwerb nutzen. Sie haben<br />
gelernt, Verständnisfragen rechtzeitig zu stellen, und<br />
übernehmen unter Anleitung Mitverantwortung für den<br />
Lernerfolg. Sie verfügen über einen grundlegenden<br />
Bestand an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.<br />
Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />
Fuß, J. (Hrsg.): Einstieg in Auslandsmärkte. Beispiele<br />
erfolgreicher Unternehmen, Heidelberg, neueste Auflage<br />
Gassert, H.; Horváth, P. (Hrsg.): Den Standort richtig<br />
wählen. Erfolgsbeispiele für internationale<br />
Standortentscheidungen, Stuttgart, neueste Auflage<br />
Holt, D. H.: <strong>International</strong> Management. Text and Cases,<br />
Fort Worth, neueste<br />
Auflage<br />
Schöllhammer, H.: Standortwahl, internationale. In:<br />
Macharzina, K.; Welge, M. K. (Hrsg.): Handbuch Export<br />
und internationale Unternehmung, Stuttgart 1989, Sp.<br />
1959-1967<br />
Lehrinhalte <strong>International</strong>e Standortwahl und Standortfaktoren −<br />
Methodische Ansätze und Instrumente zur internationalen<br />
Standortwahl − Fallstudien zur erfolgreichen/erfolg-losen<br />
Standortwahl im Ausland − Projekt der Studierenden,<br />
bspw. Gründung einer Tochtergesellschaft in Australien −<br />
Vertiefung in Crosscultural Competence (bspw.<br />
- 53 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Modul<br />
Besonderheiten der australischen und arabischen Kultur)<br />
IM III: Crosscultural Competence in verschiedenen<br />
Kulturkreisen<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-PF-I-IM-III<br />
Lage des Moduls 3. + 4. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 8<br />
Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 104 h Kontaktstudium und 136 h<br />
Selbststudium<br />
Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten) und Seminararbeit<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung IM II<br />
Nachfolger IM IV<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen ihre Befähigungen in der Disziplin<br />
Crosscultural Competence durch Anwendung auf<br />
verschiedene Kulturkreise vertiefen. Sie sollen detaillierte<br />
kulturrelevante Kenntnisse zu unterschiedlichen<br />
Ländern/Kulturräumen (bspw. Russland, China,<br />
Frankreich, Japan, Thailand, Spanien, USA) auf der Basis<br />
theoretischer Konzeptionen erwerben und kulturelle<br />
Besonderheiten dieser Länder zweckmäßig abgrenzen und<br />
klassifizieren können. Darüber hinaus sollen sie in der<br />
Lage sein, kulturelle Problemsituationen zu analysieren<br />
und entsprechend den bekannten Konzeptionen zur<br />
Problemlösung beizutragen.<br />
Die Studierenden sollen in einem eigenständigen Projekt<br />
den Planungs- und Entscheidungsprozess für einen<br />
Produktionsstandort im Ausland (bspw. China) aufzeigen,<br />
untersuchen und die erarbeiteten Ergebnisse präsentieren<br />
sowie diskutieren können. Sie sollen in der Lage sein,<br />
kulturvergleichende Studien selbstständig durchzuführen<br />
und dazu angemessene Forschungsstrategien zu<br />
entwickeln.<br />
Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung<br />
- 54 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
einer theoretisch fundierten Argumentation begründen und<br />
verteidigen können. Sie können die Gruppenleitung<br />
anerkennen und ggf. selbst übernehmen, mit Kritik<br />
umgehen und adäquat kritisieren. Die Studierenden<br />
können Daten und Informationen aus diversen Quellen<br />
sammeln und ihre Erkenntnisse qualifiziert aufbereiten und<br />
überzeugend präsentieren. Sie können alle zur Verfügung<br />
stehenden Lern- und Arbeitsmittel selbstständig zum<br />
Wissenserwerb nutzen. Dabei können sie<br />
Routineforschungsaufgaben unter Anleitung übernehmen.<br />
Sie können gezielt Verständnisfragen stellen, sind offen für<br />
Anregungen, beteiligen sich aktiv an fachlichen<br />
Diskussionen und übernehmen zunehmend<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />
Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind in der<br />
Lage, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten in realen Problemstellungen professionell<br />
anzuwenden.<br />
Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.:<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, Fort Worth, neueste Auflage<br />
Lewis, R. D.: Handbuch <strong>International</strong>e Kompetenz. Mehr<br />
Erfolg durch den richtigen Umgang mit Geschäftspartnern<br />
weltweit, Frankfurt, New York, neueste Auflage<br />
Storti, C.: The Art of Crossing Cultures, Yarmouth, neueste<br />
Auflage<br />
Vanhonacker, W.: Entering China: An unconventional<br />
approach. Think joint ventures are the only way to go?<br />
Think again. In: Harvard <strong>Business</strong> Review, March – April<br />
1997, p. 130-140<br />
Lehrveranstaltung 1 Crosscultural Competence in verschiedenen<br />
Kulturkreisen I<br />
Lehrinhalte Vertiefende Fortsetzung der Lehrinhalte zu Crosscultural<br />
Competence (bspw. Kultur in Russland, Kultur in China) –<br />
Projekt der Studierenden (bspw. Produktionsstandort in<br />
China, Kultur in Frankreich)<br />
Lehrveranstaltung 2 Crosscultural Competence in verschiedenen<br />
Kulturkreisen II<br />
Lehrinhalte Fortsetzung zu Crosscultural Competence (z.B. Thailand,<br />
Japan, Spanien, USA) – Projekte zu Kulturvergleichen<br />
(z.B. Kulturvergleich Thailand – USA)<br />
Modul<br />
IM IV: <strong>International</strong>e Organisationen im interkulturellen<br />
Kontext<br />
- 55 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-IB-PF-I-IM-IV<br />
Lage des Moduls 5. + 6. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten), Teilklausur LV 1: 90 Minuten, LV 2:<br />
60 Minuten<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, Fallstudien, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart<br />
Zugangsvoraussetzung IM III<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Die Studierenden weisen umfassendes Fachwissen über<br />
internationale Organisationen (bspw. UN, EU, EZB) auf.<br />
Sie können deren Tätigkeit beschreiben und kritisch<br />
beurteilen. Um Schlussfolgerungen im Hinblick auf<br />
internationale Organisationen zu begründen, sollen die<br />
Teilnehmer Informationen kritisch auswerten und deren<br />
Zuverlässigkeit und Bedeutung überprüfen können. Sie<br />
sollen in der Lage sein, auch widersprüchliche Daten zu<br />
analysieren und Gründe für die Widersprüche zu<br />
identifizieren.<br />
Die Studierenden verfügen über Grundlagen zur<br />
selbstständigen Bearbeitung von Fällen zu internationalem<br />
Recht (bspw. IPR) und können Probleme des<br />
internationalen Rechts identifizieren und lösen. Die<br />
Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse in Crosscultural<br />
Competence aufweisen und diese auf weitere Kulturräume<br />
und in die Unternehmensrealität übertragen können. Sie<br />
sollen imstande sein, weitere kulturvergleichende Studien<br />
selbstständig durchzuführen.<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ihr Wissen sowie ihre<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu<br />
übertragen und professionelle Problemlösungen zu<br />
entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe<br />
mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und diese ggf.<br />
selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter<br />
Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation<br />
zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für<br />
vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und<br />
- 56 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Sie sind<br />
in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und<br />
Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Dabei<br />
können sie Routineforschungsaufgaben unter minimaler<br />
Anleitung selbstständig ausführen. Sie übernehmen<br />
Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und<br />
auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen.<br />
Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an<br />
differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen<br />
Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den<br />
Lehrenden angemessen Feedback geben.<br />
Basisliteratur Apfelthaler, G.: Interkulturelles Management, Wien,<br />
neueste Auflage<br />
Herdegen, M.: <strong>International</strong>es Wirtschaftsrecht, München,<br />
neueste Auflage<br />
Hofstede, G.: Cultures and organizations. Software of the<br />
mind. Intercultural cooperation and its importance for<br />
survival, New York et al., neueste Auflage<br />
Oppermann, Th.: Europarecht, München, neueste Auflage<br />
Trompenaars, F.; Hampden-Turner, C.: Riding the waves<br />
of culture. Understanding cultural diversity in business,<br />
London, neueste Auflage<br />
Lehrveranstaltung 1 <strong>International</strong>e Organisationen<br />
im interkulturellen Kontext I<br />
Lehrinhalte Exemplarische Vertiefung der Bedeutung und Aufgaben<br />
internationaler Organisationen (bspw. UN, EU, EZB) –<br />
Aspekte des <strong>International</strong>en Rechts mit Übungen (bspw.<br />
IPR) – Kulturvergleichende Studien<br />
Lehrveranstaltung 2 <strong>International</strong>e Organisationen<br />
im interkulturellen Kontext II<br />
Lehrinhalte Fortsetzung der exemplarischen Vertiefung der Bedeutung<br />
und Aufgaben internationaler Organisationen (bspw. UN,<br />
EU, EZB) – Aspekte des <strong>International</strong>en Rechts mit<br />
Übungen (bspw. IPR) – Kulturvergleichende Studien<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Modul<br />
VWL I: Mikroökonomik<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W VWL I<br />
Lage des Moduls 1. und 2. Sem.<br />
- 57 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des 2. Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />
Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger W VWL II: Makroökonomik, Geld und Währung<br />
Kompetenzziele In diesem Modul lernen die Studierenden zunächst die<br />
Inhalte und Methoden der Volkswirtschaftslehre kennen.<br />
Anschließend wird im Rahmen der Mikroökonomik das<br />
Geschehen auf Märkten analysiert.<br />
Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />
• Gegenstand und Methoden der Volkswirtschaftslehre<br />
kennen gelernt und sind in der Lage, Nutzen und<br />
Grenzen der Verwendung von Modellen in der<br />
ökonomischen Analyse zu erklären und zu beurteilen;<br />
• die Grundlagen der Analyse von Haushalten und<br />
Unternehmen verstanden und haben die<br />
Fachkompetenz erworben, mit diesem<br />
Instrumentarium das Geschehen auf Märkten zu<br />
analysieren und auf neue Probleme anzuwenden;<br />
• sich im Selbststudium die Kompetenz erarbeitet, die<br />
Logik ökonomischer Entscheidungen zu erfassen und<br />
daraus selbstständig Schlussfolgerungen für<br />
individuelles und kollektives Handeln zu ziehen;<br />
• die soziale Kompetenz erworben, die<br />
unterschiedlichen Sichtweisen verschiedener Akteure<br />
und Interessengruppen auf mikroökonomische<br />
Probleme zu verstehen und zu beurteilen.<br />
Literatur Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: eine<br />
Einführung in die Wissenschaft von Märkten, neueste<br />
Auflage, München<br />
Heine, M.; Herr, H.: Volkswirtschaftslehre: eine<br />
paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und<br />
Makroökonomik, neueste Auflage, München<br />
Mankiw, N.G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre,<br />
neueste Auflage, Stuttgart<br />
Schumann, J.; Meyer, U.; Ströbele, W.: Grundzüge der<br />
- 58 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
mikroökonomischen Theorie, neueste Auflage, Berlin etc.<br />
Varian, H.R.: Grundzüge der Mikroökonomik, neueste<br />
Auflage, München [engl.: Intermediate Microeconomics: A<br />
Modern Approach, New York Norton.]<br />
Lehrveranstaltung 1 Einführung, Mikroökonomik I<br />
Lehrinhalte Grundbegriffe der VWL – Inhalte, Abgrenzung und<br />
Methoden der VWL – Einführung in die volkswirtschaftliche<br />
Dogmengeschichte – Wirtschaftssysteme –<br />
Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland –<br />
Einführung in die Mikroökonomik – Theorie des Haushalts<br />
Lehrveranstaltung 2 Mikroökonomik II<br />
Lehrinhalte Theorie der Unternehmung: Produktion, Kosten, Angebot –<br />
Marktabgrenzung – Marktbeziehungen – Marktformen –<br />
Preisbildung im Polypol, Monopol und Oligopol –<br />
Faktormärkte – Marktunvollkommenheiten – Wirkungen<br />
staatlicher Eingriffe – Wettbewerbstheorie –<br />
Wettbewerbspolitik<br />
Modul<br />
VWL II: Makroökonomik<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W VWL II<br />
Lage des Moduls 3. und 4. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des 3. und des 4. Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren (je 60 Minuten) nach<br />
dem 3. und dem<br />
4. Semester<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />
Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Zugangsvoraussetzung W VWL I<br />
Nachfolger W VWL III, Wirtschaftspolitik<br />
Kompetenzziele In diesem Modul wird zunächst die Logik der<br />
systematischen Beschreibung des Wirtschaftskreislaufs<br />
behandelt. Anschließend wird das makroökonomische<br />
Grundmodell der Einkommens- und Beschäftigungstheorie<br />
entwickelt. Im zweiten Teil werden die<br />
- 59 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Geldmengenkonzepte, der Geldangebotsprozess, die<br />
Wirkungsweise der Geldpolitik sowie<br />
währungstheoretische Fragen diskutiert.<br />
Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />
• sich die Terminologie der VGR angeeignet, den<br />
grundsätzlichen Unterschied zwischen einer<br />
klassifizierenden Beschreibung des<br />
Wirtschaftskreislaufs und einer Erklärung<br />
makroökonomischer Phänomene verstanden, den<br />
methodischen Ansatz der makroökonomischen<br />
Modellbildung kennen gelernt und die Abhängigkeit<br />
der Ergebnisse von den Prämissen erkannt;<br />
• die Fachkompetenz erworben, im Rahmen<br />
makroökonomischer Modelle logisch zu argumentieren<br />
und die Auswirkungen exogener Schocks, geld- und<br />
fiskalpolitischer Entscheidungen sowie verschiedener<br />
Währungssysteme selbstständig abzuleiten;<br />
• die Selbstkompetenz erworben, mit<br />
makroökonomischen Daten und Informationen<br />
umzugehen und die Relevanz für ihre eigenen<br />
ökonomischen Entscheidungen zu bewerten;<br />
• die potenziellen Unterschiede zwischen<br />
einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher<br />
Rationalität erkannt und können daraus die<br />
Notwendigkeit wirtschafts- und sozialpolitischen<br />
Handelns ableiten.<br />
Literatur Blanchard, O.; Illing, G.: Makroökonomie, neueste Aufl.,<br />
München<br />
Dornbusch, R.; Fischer, S.; Startz, R.: Makroökonomik,<br />
neueste Aufl., München<br />
Felderer, B.; Homburg, S.: Makroökonomik und neue<br />
Makroökonomik, neueste Aufl., Berlin etc.<br />
Görgens, E.; Ruckriegel, K.; Seitz, F.: Europäische<br />
Geldpolitik: Theorie, Empirie, Praxis, neueste Aufl.,<br />
Stuttgart<br />
Mussel, G.: Grundlagen des Geldwesens, neueste Aufl.,<br />
Sternenfels<br />
Lehrveranstaltung 1 Makroökonomik<br />
Lehrinhalte Kreislaufanalyse, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung,<br />
Zahlungsbilanz – Analyse des Gütermarktes – Analyse des<br />
Geldmarktes – IS-LM Modell – stabilisierungspolitische<br />
Wirkungen der Fiskal- und Geldpolitik – Analyse des<br />
Arbeitsmarktes – Konjunkturtheorien in klassischen<br />
Modellen – Wachstum und technischer Fortschritt<br />
Lehrveranstaltung 2 Geld und Währung<br />
- 60 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Lehrinhalte Monetäre Grundbegriffe – Geldnachfrage- und<br />
Geldangebotstheorie – Inflation – Grundlagen der<br />
Geldpolitik – Geldpolitik der Europäischen Zentralbank –<br />
Theorie der Wechselkurse – Devisenmarkt – <strong>International</strong>e<br />
Währungsordnung<br />
- 61 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Modul<br />
VWL III: Wirtschaftspolitik<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W VWL III<br />
Lage des Moduls 5. und 6. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des 6. Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />
Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Zugangsvoraussetzung W VWL I + W VWL II<br />
Nachfolger keine<br />
Kompetenzziele Während des dritten Moduls Volkswirtschaftslehre sollen<br />
die Studierenden die in den Vorsemestern erworben<br />
theoretischen Grundlagen in den Bereichen<br />
Mikroökonomie, Makroökonomie sowie Geld und Währung<br />
auf wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden. Dabei<br />
liegen die Schwerpunkte auf den Bereichen<br />
Arbeitslosigkeit, Inflation, Außenwirtschaft, Umwelt und<br />
soziale Sicherung und Verteilung. Die genaue Auswahl der<br />
zu behandelnden Problemkomplexe wird auch von<br />
aktuellen wirtschaftspolitischen Diskussionen bestimmt.<br />
Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />
• die Fähigkeit erworben, die Methoden der<br />
ökonomischen Analyse auch auf neuartige<br />
wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden;<br />
• die Fachkompetenz erworben, die unterschiedlichen<br />
wirtschaftspolitischen Entwürfe und Ausgestaltungen<br />
ökonomisch zu bewerten;<br />
• über die Beschäftigung mit wirtschaftspolitischen<br />
Fragen ein allgemein differenzierteres<br />
Urteilsvermögen erworben;<br />
• sich in Diskussionen und/oder Gruppenarbeiten ein<br />
Bewusstsein über die sozialen und ökologischen<br />
Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns sowie dessen<br />
ethische Implikationen erarbeitet.<br />
Literatur Blankart, C.B.: Öffentliche Finanzen in der Demokratie,<br />
- 62 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
neueste Auflage, München<br />
Fritsch, M.; Wein, T.; Ewers, H.-J.: Marktversagen und<br />
Wirtschaftspolitik, neueste Auflage, München<br />
Mussel, G.; Pätzold, J.: Grundfragen der Wirtschaftspolitik,<br />
neueste Auflage, München<br />
Krugman, P.R.; Obstfeld, M.: <strong>International</strong>e Wirtschaft,<br />
neueste Auflage, München.<br />
Lampert, H.; Althammer, J.: Lehrbuch der Sozialpolitik,<br />
neueste Auflage, Berlin.<br />
Lehrveranstaltung 1 Wirtschaftspolitik I<br />
Lehrinhalte Einführung in die Wirtschaftspolitik –<br />
Werturteilsproblematik, Zielanalyse (Beschäftigung,<br />
Preisniveau, Wachstum, außenwirtschaftliches<br />
Gleichgewicht, Umwelt, Verteilung) – Angebots- und<br />
Nachfragesteuerung – Mittelanalyse – Trägeranalyse<br />
Lehrveranstaltung 2 Wirtschaftspolitik II<br />
Lehrinhalte Systeme der sozialen Sicherung in Deutschland mit<br />
Schwerpunkt Altersversorgung und Gesundheitswesen –<br />
Sozialbudget und langfristige Finanzierungsprobleme –<br />
Verteilungsbegriffe und -maße – Empirische Einkommens-<br />
und Vermögensverteilung – Grundlegende<br />
Verteilungstheorien – Ansatzpunkte der Verteilungspolitik<br />
(Steuern und Transfers) – Globalisierung – Politische<br />
Ökonomie<br />
Technik der Finanzbuchführung<br />
Modul<br />
2 Technik der Finanzbuchführung<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-Fibu<br />
Lage des Moduls 1. und 2. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des 2. Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Gesamt-Modul-Klausur (120 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 50% der geforderten Leistung wird die Note 4,0<br />
erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />
Learning<br />
- 63 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Gerald Schenk, Duale Hochschule Heidenheim<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Mit diesem Modul soll den Studierenden die Technik der<br />
Finanzbuchführung vermittelt werden.<br />
Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die<br />
Finanzbuchführung von anderen Teilgebieten des<br />
betrieblichen Rechnungswesens abgrenzen und verstehen<br />
das System der doppelten Buchführung. Die Studierenden<br />
haben die Methodenkompetenz erworben,<br />
Geschäftsvorfälle aus allen wichtigen Funktionsbereichen<br />
der Unternehmung buchungstechnisch zu erfassen. Sie<br />
haben erlernt, wie Bestandsveränderungen auf<br />
Bestandskonten und Aufwendungen und Erträge auf<br />
Erfolgskonten zu verbuchen sind.<br />
Darauf aufbauend haben die Studierenden<br />
Fachkompetenz für die Jahresabschlusserstellung<br />
erworben. Sie sind in der Lage, die Bilanz und die Gewinn-<br />
und Verlustrechnung unter Beachtung der gesetzlichen<br />
Vorschriften aus der laufenden Buchführung abzuleiten.<br />
Durch das Einüben der Buchungstechnik im Selbststudium<br />
sowie durch das gemeinsame Bearbeiten von<br />
Buchungsfällen in der Lehrveranstaltung wird darüber<br />
hinaus sowohl die Selbst- als auch die Sozialkompetenz<br />
der Studierenden erweitert.<br />
Literatur Bieg, H.: Buchführung, neueste Auflage, Herne/Berlin.<br />
Eisele, W.: Technik des betrieblichen Rechnungswesens,<br />
neueste Auflage, München.<br />
Schenk, G.: Buchführung – schnell erfasst, neueste<br />
Auflage, Berlin etc.<br />
Schmolke, S.; Deitermann, M.: Industrielles<br />
Rechnungswesen IKR, neueste Auflage, Darmstadt.<br />
Wöhe, G.; Kussmaul, H.: Grundzüge der Buchführung und<br />
Bilanztechnik, neueste Auflage, München.<br />
Lehrveranstaltung 1 Technik der Finanzbuchführung I<br />
Lehrinhalte Rechnungswesen und Finanzbuchführung – Organisation,<br />
System und Technik der Finanzbuchführung –<br />
Warenverkehr und Umsatzsteuer – Anschaffung,<br />
Herstellung, Abschreibung und Abgang von Anlagegütern<br />
– Bewertung und Buchungen im Vorratsvermögen –<br />
Buchtechnische Behandlung von Forderungen und<br />
Wertpapieren – Buchung von Eigenkapitalveränderungen<br />
inkl. Erfolgsverbuchungen und Rechtsformen –<br />
Finanzgeschäfte, Finanzinnovationen und Leasing<br />
- 64 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Lehrveranstaltung 2 Technik der Finanzbuchführung II<br />
Lehrinhalte Buchungen im Personalbereich – Verbuchen von Steuern<br />
– Rechnungsabgrenzung und Rückstellungen –<br />
Hauptabschlussübersicht und Jahresabschlusserstellung –<br />
EDV-Anwendung in der Buchführung –<br />
Buchführungsbesonderheiten bei internationaler<br />
Rechnungslegung<br />
Mathematik und Statistik<br />
Modul Mathematik und Statistik<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W – Math/Stat 1/2<br />
Lage des Moduls 1. und 2. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 5<br />
Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium (Mathematik: 26,<br />
Statistik: 39) und 85 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Mathematik: Ende des 1. Semesters, Statistik: Ende des 2.<br />
Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Teilklausur Mathematik (60 Minuten); Teilklausur Statistik<br />
(90 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bestehensgrenze bei 50% der maximal erreichbaren<br />
Leistung<br />
Lernmethoden Lehrveranstaltung, Tutorien, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Irene Rößler, Prof. Dr. Albrecht Ungerer (BA<br />
Mannheim)<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger Alle Module (außer Recht)<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen die Mathematik als Hilfsmittel bei<br />
Planungs- und Entscheidungsproblemen der<br />
wirtschaftlichen Praxis begreifen.<br />
Die Statistik soll von den Studierenden als<br />
Entscheidungshilfe im Unternehmen bzw. als Hilfsmittel bei<br />
der empirischen Überprüfung von Hypothesen verstanden<br />
werden. Dieses Lernen soll nicht nur durch die formale<br />
Darstellung der Verfahren, sondern insbesondere durch<br />
Beispiele aus betriebs- und volkswirtschaftlichen<br />
Entscheidungstatbeständen erfolgen.<br />
Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:<br />
- 65 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
• die Ideen mathematischer Techniken erfasst und die<br />
Kompetenz erworben, die Techniken auf ökonomische<br />
Fragestellungen anzuwenden;<br />
• Statistik als Managementtechnik begriffen und die<br />
Fähigkeit erworben, den möglichen Einfluss des<br />
Datenentstehungsprozesses, der Datenquellen und<br />
der Datenpräsentation auf das Ergebnis zu erläutern<br />
sowie vorgegebene Datensätze hinsichtlich<br />
gewünschter Informationen selbstständig auszuwerten<br />
und die Ergebnisse im Sachzusammenhang zu<br />
interpretieren.<br />
Literatur Holey, T.; Wiedemann, A.: Mathematik für<br />
Wirtschaftswissenschaftler, (Reihe BA KOMPAKT)<br />
Springer 2008<br />
Kruschwitz, L.: Finanzmathematik, München neueste<br />
Auflage<br />
Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler,<br />
Band 2, und 3, Herne / Berlin neueste Auflage.<br />
Bleymüller, J.; Gehlert, G.; Gülicher, H.: Statistik für<br />
Wirtschaftswissenschaftler, München neueste Auflage.<br />
Rößler, I.; Ungerer, A.: Statistik für<br />
Wirtschaftswissenschaftler, (Reihe BA KOMPAKT)<br />
Springer 2008<br />
Lehrveranstaltung 1 Mathematik<br />
Lehrinhalte Finanzmathematik; Differential- und Integralrechnung für<br />
Funktionen mit einer unabhängigen Variablen,<br />
Differentialrechnung mit mehreren unabhängigen<br />
Variablen; Matrizen und Vektoren, Determinanten, Lineare<br />
Gleichungssysteme.<br />
Lehrveranstaltung 2 Statistik<br />
Lehrinhalte Datenentstehungsprozess, univariate und bivariate<br />
Verteilungen mit ihren deskriptiven Maßzahlen;<br />
wirtschaftsstatistische Anwendungen; Grundlagen der<br />
induktiven Statistik mit Anwendungen, insbesondere<br />
Zufallsstichprobenverfahren und Hypothesenteste.<br />
Recht<br />
Modul Recht I<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-R-I<br />
Lage des Moduls 1. und 2. Semester<br />
Art Pflicht<br />
- 66 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin gegen Ende des Moduls<br />
Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten)<br />
Bewertungsregel Bei 50 % der geforderten Leistung wird die Note 4,0<br />
erreicht.<br />
Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Werner, Duale Hochschule <strong>Villingen</strong>-<br />
<strong>Schwenningen</strong><br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger Recht II<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen zunächst Verständnis für die hohe<br />
Praxisrelevanz des Fachs Recht entwickeln. Sie sollen<br />
lernen, zivilrechtliche von anderen Fallgestaltungen zu<br />
unterscheiden. Weiter sollen die Studierenden eine an den<br />
juristischen Gutachtenstil angelehnte Methodik zur<br />
Fallbearbeitung kennen lernen.<br />
Im zweiten Teil sollen die Studierenden die einzelnen<br />
Bücher des BGB inhaltlich klar voneinander trennen<br />
können. Sie sollen weiter die praktisch bedeutsamsten<br />
Probleme im Zusammenhang mit Vertragsschlüssen sowie<br />
mit den allgemeinen Vorschriften über Begründung, Inhalt<br />
und Beendigung von Schuldverhältnissen kennen lernen.<br />
Die Studierenden sollen die Vorschriften des Kaufrechts in<br />
Bezug auf häufige, in der Praxis vorkommende<br />
Fragestellungen anwenden können. Sie sollen einen<br />
Überblick über ausgewählte weitere Vertragstypen<br />
erhalten. Weiter sollen sie Verständnis für den weiten<br />
Anwendungsbereich des Deliktsrechts auch in Bezug auf<br />
betriebliche Fragen und Fallgestaltungen entwickeln.<br />
Schließlich sollen sie die wesentlichen Grundprinzipien<br />
sowie ausgewählte Rechtsfragen von Eigentum, Besitz<br />
und beschränkt dingliche Rechte kennen lernen. Sie sollen<br />
mit den Grundzügen der Rechtsdurchsetzung vertraut<br />
sein.<br />
Basisliteratur Führich, E.: Wirtschaftsprivatrecht, München, aktuelle<br />
Auflage<br />
Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und<br />
Fragen, München, aktuelle Auflage<br />
Kallwass, W.: Privatrecht, München, aktuelle Auflage<br />
Wörlen, R.: BGB AT, Köln, aktuelle Auflage<br />
Medicus, D.: Allg. Teil des BGB, Heidelberg, aktuelle<br />
Auflage<br />
Palandt, O.: Kommentar zum BGB, München, aktuelle<br />
Auflage<br />
- 67 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Brox, H.; Walker, W.-D.: Allgemeines Schuldrecht,<br />
München, aktuelle Auflage<br />
Brox, H.; Walker, W.-D.: Besonderes Schuldrecht,<br />
München, aktuelle Auflage<br />
Wieling, H.-J.: Sachenrecht, Berlin, aktuelle Auflage<br />
Lehrveranstaltung 1 Grundlagen des Rechts, Bürgerliches Recht I<br />
Lehrinhalte Überblick über das Rechtsystem und die Rechtgebiete –<br />
Juristische Arbeitstechniken – Einführung in das BGB –<br />
Natürliche und juristische Personen – Rechtsgeschäfte<br />
(Willenserklärung / Anfechtung) – Abstraktionsprinzip –<br />
Vertretung / Vollmacht – Fristen und Termine / Verjährung<br />
– Schuldverhältnisse – Pflichtverletzungen – Inhalt und<br />
Beendigung von Schuldverhältnissen – Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen<br />
Lehrveranstaltung 2 Bürgerliches Recht II<br />
Lehrinhalte Kaufvertrag (E-Commerce, Fernabsatz) – Werkvertrag –<br />
Sonstige Vertragstypen – Unerlaubte Handlungen –<br />
Erwerb und Verlust des Eigentums an beweglichen und<br />
unbeweglichen Sachen – Sicherungsrechte –<br />
Sicherungsübereignung – (Hypo-theken / Grundschulden)<br />
– Grundzüge der Rechtsdurchsetzung<br />
Modul Recht II<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-R-II<br />
Lage des Moduls 3. und 4. Semester<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin jeweils am Ende des 3. und des 4. Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Teilklausur LV 1 (60 Minuten), Teilklausur LV 2 (60<br />
Minuten);<br />
Bewertungsregel Bei 50 % der geforderten Leistung wird die Note 4,0<br />
erreicht.<br />
Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Werner, Duale Hochschule <strong>Villingen</strong>-<br />
<strong>Schwenningen</strong><br />
Zugangsvoraussetzung Recht I<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sollen exemplarisch die Abweichungen<br />
des Handelsrechts vom Bürgerlichen Recht erkennen<br />
- 68 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
können. Sie sollen die Rechtsgebiete in der praktischen<br />
Anwendung verknüpfen können. Die Studierenden sollen<br />
in der Praxis selbstständig und sicher die grundsätzlichen<br />
Entstehungs-, Kapitalaufbringungs-, Haftungs-,<br />
Liquidations- und Vertretungsregeln anwenden.<br />
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, einen<br />
Arbeitsvertrag selbstständig abzuschließen. Die Pflichten<br />
des Arbeitnehmers sowie des Arbeitgebers aus dem<br />
Arbeitsvertrag sollen den Studierenden bekannt sein. Die<br />
Studierenden sollen in die Lage versetzt werden,<br />
arbeitnehmer- oder arbeitgeberseitige Arbeitsverträge<br />
rechtlich wirksam zu beenden.<br />
Die Studierenden sollen im zweiten Teil des Moduls<br />
Einblicke in den Verfahrensablauf sowohl des<br />
Regelinsolvenzverfahrens als auch des<br />
Verbraucherinsolvenzverfahrens erhalten. Sie sollen<br />
erkennen, wann ein Insolvenzantrag zu stellen ist und<br />
welche Konsequenzen sich aus dem Unterlassen der<br />
Antragstellung ergeben.<br />
Basisliteratur Brox, H.: Handel- und Wertpapierrecht, München, aktuelle<br />
Auflage<br />
Eisenhardt, U.: Gesellschaftsrecht, München, aktuelle<br />
Auflage<br />
Hofmann, P.: Handelsrecht, Neuwied, aktuelle Auflage<br />
Roth, G. H.: Handels- und Gesellschaftsrecht, München,<br />
aktuelle Auflage<br />
Ebenroth, C. T.; Boujong, K.; Joost, D.: Kommentar zum<br />
HGB, München, aktuelle Auflage<br />
Brox, H.; Rüthers, B.; Henssler, M.: Arbeitsrecht, Stuttgart,<br />
aktuelle Auflage<br />
Däubler, W.: Arbeitsrecht, Frankfurt/M., aktuelle Auflage<br />
Bork, R.: Einführung in das Insolvenzrecht, Tübingen,<br />
aktuelle Auflage<br />
Schulz, D.; Bert, U.; Lessing, H.: Handbuch Insolvenz,<br />
Freiburg, aktuelle Auflage<br />
Lehrveranstaltung 1 Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
Lehrinhalte Unternehmer – Kaufmann – Sonderprivatrecht – Prinzipien<br />
des Handelsrechts wie Publizität, Schnelligkeit und<br />
Verkehrsschutz – Register – Vollmachten – Hilfspersonen<br />
– Rechtsschein – Firmenrecht – Formfreiheit –<br />
Handelsbräuche und -papiere<br />
Juristische Person und Personengesellschaft – Überblick<br />
über Gesellschaftsformen – Prinzipien des<br />
Gesellschaftsrechts wie numerus clausus –<br />
Gestaltungsfreiheit und –grenzen – Typenvermischung –<br />
Entstehung – laufender Betrieb – Beendigung – Vertretung<br />
– Geschäftsführung – Vermögensordnung – Überblick<br />
- 69 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Kapitalaufbringung und -erhaltung – Gesamtschau Vorteile<br />
und Nachteile Rechtsformen – Überblick Konzern –<br />
Gläubiger- und Minderheitsschutz – Haftungsgefahren<br />
Lehrveranstaltung 2 Grundzüge des Arbeits- und Insolvenzrechts<br />
Lehrinhalte Grundlagen des Arbeitsrechts – Der Begriff des<br />
Arbeitnehmers – Die Anbahnung des Arbeitsverhältnisses<br />
– Die Situation vor Vertragsabschluss, Vorverhandlungen<br />
– Arbeitsvertrag und Arbeitsverhältnis – Formen des<br />
Arbeitsverhältnisses – Die Pflichten des Arbeitnehmers<br />
aus dem Arbeitsvertrag – Die Pflichten des Arbeitgebers<br />
aus dem Arbeitsvertrag - Beendigung des<br />
Arbeitsverhältnisses – Tarifvertragsrecht –<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Regelinsolvenzverfahren – Verbraucherinsolvenzverfahren<br />
– Insolvenzgründe – Der Insolvenzantrag – Das<br />
Eröffnungsverfahren – Gläubigerbenachteiligung –<br />
Anfechtbare Handlungen und Rechtsfolgen – Haftung und<br />
Insolvenzdelikte<br />
Informationstechnologie<br />
Modul Informationstechnologie<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W Info<br />
Lage des Moduls 3. und 4. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h Workload, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h<br />
Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des 3. und 4. Semesters<br />
Prüfungsform/-dauer Klausur (120 Min.), Teilklausur nach dem 3. und 4.<br />
Semester je 60 Min.<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0<br />
erreicht.<br />
Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rainer Beedgen, Duale Hochschule Mannheim<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger Keine<br />
- 70 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Kompetenzziele In diesem Modul werden Grundbegriffe der<br />
Informationstechnologie, die im unternehmerischen<br />
Umfeld eine wichtige Rolle spielen, vermittelt.<br />
Nach Abschluss des Moduls sollen die Teilnehmer mit<br />
den wichtigsten Themengebieten vertraut sein, die mit<br />
dem Betrieb von Computersystemen zu tun haben. Sie<br />
sollen Grundkonzepte von Datenbanken kennen und<br />
Anwendungen verstehen können. Grundkonzepte des<br />
Informations- und Wissensmanagement sind ihnen<br />
vertraut. Die Studierenden sollen Aufbau und<br />
Funktionsweise von Computersystemen verstehen<br />
können. Einfache theoretische Grundlagen zu<br />
Computersystemen sollen sie kennen und gebrauchen<br />
können. Die Studierenden sind in der Lage, kleine<br />
Datenbankanwendungen zu entwickeln und realisieren.<br />
Sie kennen Anwendungen des Informations- und<br />
Wissensmanagement. Die Studierenden sollen in der<br />
Lage sein, die Grundlagen der Rechnerkommunikation zu<br />
beschreiben. Sie sollen wichtige Rechnernetze erläutern<br />
können. Ferner sollen sie in der Lage sein, einfache<br />
Internetseiten erstellen zu können<br />
Literatur Brause, R. : Kompendium der Informationstechnologie:<br />
Hardware, Software, Client-Server Systeme, Netzwerke,<br />
Datenbanken, Springer Verlag, Heidelberg, 2005<br />
Ernst, H.: Grundkurs Informatik, 3. Auflage, Vieweg<br />
Verlag, Wiesbaden, 2003.<br />
Gumm, H.P.; Sommer, M.: Einführung in die Informatik, 6.<br />
Auflage, Oldenbourg Verlag, München, 2004.<br />
Hansen, H.R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik 1,<br />
Verlag Lucius&Lucius, Stuttgart, 2005.<br />
Holey, T.; Welter, G.; Wiedemann, A.:<br />
Wirtschaftsinformatik, Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 2004.<br />
Kersken, S: Kompendium der Informationstechnik, Galileo<br />
Press, Bonn, 2004<br />
Sattler, K.-U.; Saake, G.; Heuer, A. : Datenbanken<br />
kompakt, 2. Auflage, mitp Verlag, Bonn, 2003.<br />
Lehrveranstaltung 1 Grundlagen Informationstechnologie<br />
Lehrinhalte Grundbegriffe der Datenverarbeitung – Komponenten<br />
eines Rechnersystems – Darstellung von Informationen –<br />
Softwarearten – Anwendungsarchitekturen –<br />
Grundkonzepte Datenbanken, Datenmodellierung –<br />
Informations- und Wissensmanagement<br />
Lehrveranstaltung 2 Kommunikation, Netze<br />
Lehrinhalte Grundkonzepte betrieblicher Informationssysteme –<br />
unternehmensinterne/<br />
-übergreifende Informationssysteme – Grundlagen<br />
- 71 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Wissenschaftliches Arbeiten<br />
Modul<br />
Rechnernetze – LAN, WAN, TCP/IP und das Internet –<br />
Netzwerksicherheit – Erstellung von Internetseiten – neue<br />
Technologien<br />
Wissenschaftliches Arbeiten<br />
Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre<br />
Code W-WA-1+2<br />
Lage des Moduls 1. und 2. Sem.<br />
Art Pflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin während des 1. und des 2. Semesters<br />
Prüfungsform / -dauer Referat<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-<br />
Learning<br />
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Stefan Huf, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzung Keine<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die<br />
grundlegenden Merkmale wissenschaftlicher Arbeiten<br />
sowie wesentliche wissenschaftstheoretische<br />
Grundpositionen und sind mit wissenschaftstheoretischen<br />
Grundbegriffen vertraut.<br />
Methodenkompetenz: Die Studierenden können eine<br />
wissenschaftlich zu bearbeitende Problemstellung<br />
formulieren und eine Literaturrecherche durchführen sowie<br />
eine strukturierte schriftliche Ausarbeitung anfertigen. Die<br />
Studierenden kennen die Vorgehensweise und<br />
Erhebungstechniken (wie Befragung, Experiment,<br />
Inhaltsanalyse) der empirischen Sozialforschung und<br />
können diese selbstständig im Rahmen der Projektarbeiten<br />
und der Bachelorarbeit anwenden.<br />
Gruppenarbeiten, Diskussionen und Referate erhöhen<br />
folgende Sozial- und Selbstkompetenzfelder:<br />
Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Durchsetzungs- und<br />
Überzeugungsvermögen, Konfliktfähigkeit, aktives<br />
Zuhören, verbales Ausdrucksvermögen, Kritikfähigkeit und<br />
Fähigkeit zur Selbstreflexion.<br />
- 72 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Literatur Bänsch, A.: Wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle Auflage,<br />
München<br />
Kornmeier, M.: Wissenschaftstheorie und<br />
wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle Auflage, Heidelberg<br />
Kromrey, H.: Empirische Sozialforschung, aktuelle Auflage,<br />
Stuttgart<br />
Schnell, R.; Hill, P. B.; Esser, E.: Methoden der<br />
empirischen Sozialforschung, aktuelle Auflage, München<br />
Schülein, J. A.; Reitze, S.: Wissenschaftstheorie für<br />
Einsteiger, aktuelle Auflage, Stuttgart<br />
Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle<br />
Auflage, München<br />
Lehrveranstaltung 1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />
Lehrinhalte Kennzeichen und Formen wissenschaftlicher Arbeiten –<br />
Wahl und Konkretisierung des Themas –<br />
Literaturrecherche und Informationsbeschaffung –<br />
Festlegung des Aufbaus und Gliederung der Arbeit –<br />
inhaltliche und formale Ausgestaltung des Manuskripts<br />
Lehrveranstaltung 2 Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten<br />
Lehrinhalte Wissenschaftstheorie: Wissenschaftstheoretische<br />
Grundpositionen – wissenschaftstheoretische<br />
Grundbegriffe – Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />
Methoden der empirischen Sozialforschung: Phasen des<br />
Forschungsprozesses – Konzeptspezifikation,<br />
Operationalisierung und Messung – Forschungsdesign –<br />
Auswahlverfahren – Datenerhebungstechniken:<br />
Beobachtung, Befragung, Inhaltsanalyse, Experiment<br />
Sprachen<br />
Modul Wirtschaftsfranzösisch I<br />
Code W Sp F I<br />
Lage des Moduls 1. + 2. Sem.<br />
Art Wahlpflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil<br />
(75% schriftlich, 25% mündlich)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
- 73 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />
Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzungen 4 Jahre Schulfranzösisch<br />
Nachfolger Wirtschaftsfranzösisch II<br />
Kompetenzziele Die Studierenden können sich in verschiedenen<br />
Standardsituationen des beruflichen Alltags wie<br />
Telefonieren und Präsentationen halten sprachlich<br />
behaupten. Darüber hinaus sind sie in der Lage, einfache<br />
Geschäftsbriefe zu verfassen.<br />
Sie können ihren beruflichen Kontext analysieren, die<br />
Unternehmensstruktur beschreiben (Berufsprofil und<br />
Aufgaben, Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichten eines<br />
Arbeitsnehmers/-gebers, Arbeitswelt, Büroausstattung /<br />
-tätigkeiten, Produktion), über Erfahrungen und Ereignisse<br />
berichten, Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten<br />
kurze Begründungen oder Erklärungen geben.<br />
Die Studierenden haben ein Verständnis für interkulturelle<br />
Verschiedenheiten zwischen Frankreich und Deutschland<br />
erworben.<br />
Sie können Lern- und Arbeitsmittel zu den Themen<br />
Wortschatz und Grammatik selbstständig nutzen.<br />
Lehrinhalte<br />
Basisliteratur<br />
Modul Wirtschaftsfranzösisch II<br />
Code W Sp F II<br />
Lage des Moduls 3. + 4. Sem.<br />
Selbstbeschreibung, Beschreibung des Unternehmens,<br />
Unternehmensstruktur, Produktion, Berufsprofil und<br />
Aufgaben, Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichten eines<br />
Arbeitsnehmers/-gebers, Arbeitswelt, Büroausstattung /tätigkeiten,<br />
Telefongespräche, einfacher Schriftverkehr,<br />
Grammatik und Wortschatz<br />
Bücher und Materialien<br />
Pour parler affaires (Klett Verlag)<br />
ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />
Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />
Affaires à suivre (Hachette Livre)<br />
WBT<br />
Interaktive Sprachreise Französisch<br />
- 74 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Art Wahlpflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />
Prüfungsform/ -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2:<br />
60 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil (75%<br />
schriftlich, 25% mündlich)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />
Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsfranzösisch I<br />
Nachfolger Wirtschaftsfranzösisch III<br />
Kompetenzziele Die Studierenden sind in der Lage, sich in den<br />
nachfolgend genannten beruflichen Kontexten sprachlich<br />
situationsadäquat ausdrücken, d.h. sie können:<br />
- eingeübte Präsentationen vortragen und auf Fragen<br />
des Publikums reagieren<br />
- in kurzen Präsentationen über Konsumenten<br />
berichten und ihr Kaufverhalten erklären<br />
- längere Gespräche in der Standardsprache und<br />
einfache Sachinformationen über berufsbezogene<br />
Themen verstehen<br />
- spezifische Informationen über Produkte, Kauf und<br />
Verkauf geben<br />
- eine Anfrage sowohl telefonisch als auch per Fax<br />
oder Brief bearbeiten<br />
- eine Bestellung entgegennehmen oder erledigen<br />
- einen Auftrag bestätigen, stornieren oder ablehnen<br />
- in Interviewform eine Marktstudie durchführen<br />
- Graphiken erläutern und über wirtschaftliche<br />
Ergebnisse des Unternehmens diskutieren.<br />
Ferner beherrschen sie Form und Aufbau eines<br />
standardisierten Geschäftsbriefes sowie ein Repertoire an<br />
Sätzen und Wendungen für Beschwerde und Mängelrüge,<br />
für Antwort auf Reklamationen, für Zahlungsverzug und<br />
-aufschub.<br />
Lehrinhalte<br />
Produkt (Merkmale, Lebenszyklus, Verpackung, Qualität<br />
und Preis), Konsum und Marketing (Konsumenten und<br />
- 75 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Basisliteratur<br />
Modul Wirtschaftsfranzösisch III<br />
Kaufverhalten, Marktforschung, Marktstrategien,<br />
Produktmarketing, Messen, Werbung (Medien)), Vertrieb<br />
und Handel, Kauf und Verkauf (Anfrage, Angebot,<br />
Bestellung, Lieferung, Lieferverzug, Beschwerde und<br />
Mängelrüge, Reklamationen, Zahlung, Zahlungsverzug).<br />
Fachvokabular des jeweiligen Studiengangs.<br />
Bücher und Materialien<br />
Pour parler affaires (Klett Verlag)<br />
ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />
Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />
Affaires à suivre (Hachette Livre)<br />
WBT, Interaktive Sprachreise Französisch<br />
Code W Sp F III<br />
Lage des Moduls 5. + 6. Sem.<br />
Art Wahlpflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil<br />
(75% schriftlich, 25% mündlich)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />
Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsfranzösisch II<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Die Studierenden können die Hauptinhalte komplexer<br />
Texte zu konkreten Themen verstehen. Sie sollen ohne<br />
Vorbereitung an Gesprächen über vertraute Themen<br />
teilnehmen sowie eine Diskussion aufrechterhalten<br />
können.<br />
Die Studierenden sind weiterhin in der Lage, durch kurze<br />
Begründung und Erklärung die eigene Meinung<br />
verständlich zu machen und um die Meinung anderer zu<br />
bitten, Alternativen zu vergleichen und einander<br />
gegenüberzustellen.<br />
Ferner sollen die Studierenden über ein breites Spektrum<br />
sprachlicher Mittel verfügen, um flüssig, korrekt und<br />
- 76 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
wirkungsvoll über aktuelle Themen zu sprechen,<br />
Argumentationen logisch aufzubauen, klar Für und Wider<br />
zu erläutern, längere Präsentationen vorzutragen, sich<br />
vom vorgegebenen Text zu lösen und auf Fragen spontan<br />
reagieren zu können.<br />
Sie können detaillierte Instruktionen zuverlässig verstehen,<br />
ein Problem klar darlegen, Vermutungen über Ursachen<br />
und Folgen anstellen, Infos und Argumente aus<br />
verschiedenen Quellen zusammenfassen und<br />
wiedergeben.<br />
Darüber hinaus können sie einen Standpunkt zu einer<br />
aktuellen Frage erläutern und Vor- und Nachteile<br />
verschiedener Möglichkeiten angeben. Sie können<br />
Rezensionen zu wirtschaftsbezogenen Filmen, Artikeln,<br />
Reportagen und Nachrichten verfassen und an Interviews<br />
teilnehmen sowie diese selbstständig durchführen<br />
Schließlich sollen die Studierenden schriftliche detaillierte<br />
und kohärente Texte zu verschiedenen<br />
Interessensgebieten verfassen können. Sie sind in der<br />
Lage, kurze Infos aus verschiedenen Text- und Tonquellen<br />
zusammenzuführen und zusammenzufassen und können<br />
eine kurze eigene Stellungnahme abgeben.<br />
Lehrinhalte <strong>International</strong>er Handel, Import und Export, Wirtschaft und<br />
Markt, wirtschaftliches Wachstum, Staat und Wirtschaft,<br />
Wirtschaftspolitik, Umwelt und Wirtschaft, Globalisierung,<br />
Unternehmenskrisen, Wirtschaftsethik, Schwellenländer,<br />
Bewerbungen, Vorstellungsgespräche, Eigenschaften des<br />
idealen Bewerbers, Fachvokabular des jeweiligen<br />
Studiengangs<br />
Basisliteratur Bücher und Materialien<br />
Pour parler affaires (Klett Verlag)<br />
ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />
Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag)<br />
Affaires à suivre (Hachette Livre)<br />
WBT: Interaktive Sprachreise Französisch<br />
Modul Wirtschaftsspanisch I<br />
Modulkennzeichnung W Sp S I<br />
Lage des Moduls 1. + 2. Sem.<br />
Art Wahlpflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
- 77 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil<br />
(75% schriftlich, 25% mündlich)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />
Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzungen Keine<br />
Nachfolger Wirtschaftsspanisch II<br />
Kompetenzziele Wichtige Situationen des täglichen Lebens sowie des<br />
Berufslebens werden in der Fremdsprache formuliert.<br />
Studierende können sich in der Fremdsprache vorstellen<br />
sowie einfache Gespräche über den Beruf bzw. das<br />
Studium führen.<br />
Sie können ferner einfache Wörter und Sätze über<br />
vertraute Themen aus dem Alltags- und Berufsleben<br />
verstehen und sich darüber mündlich verständigen. Sie<br />
sind in der Lage, kurze Notizen und Mitteilungen<br />
abzufassen.<br />
Lehrinhalte Begrüßung und Vorstellung, Frage nach Herkunft,<br />
Adressen und Telefonnummern erfragen, Vorschläge<br />
machen, Absichten äußern, über Freizeitbeschäftigungen<br />
sprechen, über die geographische Lage eines Ortes<br />
sprechen, über Öffnungs- und Arbeitszeiten sprechen,<br />
Wochentage und Monate benennen, Datum erfragen und<br />
angeben, Beschreibung des eigenen Berufs und<br />
Studiums, einfacher Schriftverkehr<br />
Basisliteratur<br />
Bücher und Materialien<br />
Colegas (Klett)<br />
En equipo.es (Hueber)<br />
Español Profesional (Cornelsen)<br />
Mirada (Hueber)<br />
WBT<br />
Interaktive Sprachreise Spanisch<br />
Modul Wirtschaftsspanisch II<br />
Modulkennzeichnung W Sp S II<br />
Lage des Moduls 3. + 4. Sem.<br />
- 78 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Art Wahlpflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung<br />
Prüfungsform/ -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2:<br />
60 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil (75%<br />
schriftlich, 25% mündlich)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />
Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsspanisch I<br />
Nachfolger Wirtschaftsspanisch III<br />
Kompetenzziele Studierende beherrschen einen elementaren<br />
allgemeinsprachlichen und berufsbezogenen Wortschatzes<br />
sowie grundlegender Strukturen und Ausdrucksmittel des<br />
Spanischen.<br />
Sie verstehen die wesentlichen Informationen einfacher<br />
mündlicher Äußerungen innerhalb eines vorhersehbaren<br />
Kontextes sowie Kerninformationen einfacher schriftlicher<br />
Texte (z.B. Geschäftsbriefe, einfache<br />
Firmenbeschreibungen). Darüber hinaus können sie<br />
ausgewählte Aspekte der Unterschiede zwischen der<br />
spanischen und der deutschen Wirtschaft analysieren.<br />
Die Studierenden beherrschen darüber hinaus die<br />
mündliche Kommunikation in ausgewählten privaten,<br />
studienbezogenen und beruflichen Kontaktsituationen zum<br />
Erteilen und Einholen von Informationen, Beschreiben von<br />
Objekten und Personen, Äußern und Kommunizieren von<br />
Vermutungen, Wünschen, Meinungen und Ratschlägen zu<br />
einfachen Sachverhalten des beruflichen Alltags.<br />
Sie können einfache schriftliche Texte vorwiegend<br />
mitteilenden und beschreibenden Charakters verfassen<br />
sowie Telefonate über einfache Inhalte des beruflichen<br />
Alltags führen (Terminvereinbarungen, Buchung, einfach<br />
Anfragen), sich über ihr Unternehmen und ihre Aufgaben<br />
unterhalten, einfache Geschäftsbriefe (Anfragen,<br />
Mahnungen, Bestellungen) verstehen und schreiben.<br />
Lehrinhalte Telefonieren, Interviews, verschiedene Arten von<br />
Geschäftsbriefen, interkulturelle Verschiedenheit der<br />
- 79 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis<br />
Basisliteratur<br />
Wirtschaft in Spanien und Deutschland.<br />
Bücher und Materialien<br />
Colegas (Klett)<br />
En equipo.es (Hueber)<br />
Español Profesional (Cornelsen)<br />
Mirada (Hueber)<br />
WBT<br />
Interaktive Sprachreise Spanisch<br />
Modul Wirtschaftsspanisch III<br />
Modulkennzeichnung W Sp S III<br />
Lage des Moduls 5. + 6. Sem.<br />
Art Wahlpflicht<br />
ECTS-Punkte 4<br />
Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium<br />
Prüfungstermin Ende des Moduls<br />
Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil<br />
(75% schriftlich, 25% mündlich)<br />
Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach<br />
Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.<br />
Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,<br />
Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)<br />
Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe<br />
Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsspanisch II<br />
Nachfolger Keine<br />
Kompetenzziele Nach Abschluss dieses Moduls sollen die Studierenden ihr<br />
Unternehmen präsentieren können, das heißt eine<br />
eingeübte Präsentation über Gründung, Struktur,<br />
Produktion, Marktpositionierung, Vertrieb usw. vortragen<br />
können. Durch rezeptive und produktive Aktivitäten sowohl<br />
im Hören, Lesen, Sprechen als auch im Schreiben werden<br />
neben gebräuchlichen allgemeinsprachlichen auch<br />
relevante fachliche Ausdrücke und Redewendungen des<br />
jeweiligen Studiengangs eingeführt.<br />
Weiterhin sollen die Studierenden einfache Sachtexte über<br />
Themen, die mit dem eigenen Fachgebiet in<br />
Zusammenhang stehen, lesen und grob der Argumentation<br />
folgen; aus Infobroschüren und kurzen offiziellen<br />
Dokumenten wichtige Infos verstehen und heraussuchen,<br />
um gewisse Aufgaben lösen zu können.<br />
Die Studierenden sollen zudem in Interviews konkrete<br />
- 80 -
Theorie und Praxis <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Auskünfte geben können. Sie sollen Ziele beschreiben und<br />
zu Plänen und Absichten kurze Begründungen oder<br />
Erklärungen geben können.<br />
Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, über<br />
firmeninterne Strukturen und Organisationsabläufe,<br />
Bankgeschäfte, Handelskorrespondenz, Werbung und<br />
Internet zu kommunizieren.<br />
Ferner sollen die Studierenden ein Organigramm<br />
verstehen und erarbeiten, eine Werbekampagne planen<br />
und Kredite mit einer Bank verhandeln.<br />
Schließlich sollen sie Präsentationen über die eigene<br />
Firma und ihr Berufsumfeld halten, Fachtexte sowie<br />
Informationsbroschüren verstehen und erstellen.<br />
Lehrinhalte Beschreibung firmeninterner Strukturen und<br />
Organisationsabläufe, Bankgeschäfte,<br />
Handelskorrespondenz, Werbung, Internet.<br />
Ein Organigramm verstehen und erarbeiten, eine<br />
Werbekampagne planen, Kredite mit einer Bank<br />
verhandeln.<br />
Präsentationen über die eigene Firma und ihr<br />
Berufsumfeld halten, einfache Fachtexte,<br />
Informationsbroschüren verstehen und erstellen.<br />
Basisliteratur Bücher und Materialien<br />
Colegas (Klett)<br />
En equipo.es (Hueber)<br />
Español Profesional (Cornelsen)<br />
Mirada (Hueber)<br />
WBT<br />
Interaktive Sprachreise Spanisch<br />
- 81 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis im Ausland<br />
5.4. Auslandsaufenthalte<br />
Theoriesemester im Ausland<br />
Durch zahlreiche Kooperationsvereinbarungen mit ausländischen Partnerinstituten<br />
ermöglichen wir unseren Studenten Auslandsaufenthalte und eine internationale<br />
Orientierung während des Studiums. Im Gegenzug kommen Studenten z. B. aus USA,<br />
Frankreich oder Spanien für ein Praktikum oder zum Studieren nach <strong>Villingen</strong>-<br />
<strong>Schwenningen</strong>.<br />
� University of California, Santa Barbara, USA<br />
� Georgian College, Barrie, Ontario, Kanada<br />
� Nelson Marlborough Institute of Technology, Nelson, Neuseeland<br />
� University of Glamorgan, Cardiff, Wales, UK<br />
� Université Claude Bernard Lyon 1, Frankreich<br />
� Université Lumière Lyon 2, Frankreich<br />
� IECS Université Robert Schuman, Strasbourg, Frankreich<br />
� Europäische Wirtschaftsakademie, Madrid, Spanien<br />
� Universidad de Jaén, Andalusien, Spanien<br />
� Webster University, Genf, Schweiz<br />
� Intercollege, Nicosia, Zypern<br />
� Staatsuniversität Tula, Russland<br />
� Universität Breslau, Polen<br />
� GAMF Kecskemét, Ungarn<br />
� Universität für Wirtschaft und Recht, Donezk, Ukraine<br />
� Ocean University, Qingdao, China<br />
� …<br />
und weitere mehr; siehe Informationen im Internet unter http://www.dhbwvs.de/internationales.html<br />
Im Regelfall werden die im Ausland erbrachten Leistungen anerkannt, soweit sie den<br />
an der <strong>DHBW</strong> zu erbringenden Prüfungsleistungen entsprechen. Ansonsten sind durch<br />
Nachklausuren die Prüfungsleistungen zu erbringen. Mit jedem Studenten, der sich<br />
entscheidet, für ein Theoriesemester ins Ausland zu gehen wird ein individuelles<br />
"Learning Agreement" schriftlich vereinbart, in dem alle im Ausland zu belegenden<br />
Vorlesungen und die erwarteten Prüfungsleistungen genau festgelegt werden.<br />
- 82 -
Theorie und Praxis im Ausland <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Praxis im Ausland<br />
Eine der Ausbildungsphasen wird für ein Auslandspraktikum genutzt. Nach den<br />
bisherigen Erfahrungen bietet sich dazu die 4. Praxisphase an. Es kann aber auch (und<br />
gegebenenfalls zusätzlich) eine Praxisphase im dritten Ausbildungsjahr sein.<br />
Besonders fruchtbar und den Ausbildungszielen förderlich ist ein Auslandspraktikum,<br />
das der Ausbildungsbetrieb arrangiert: in der eigenen Niederlassung oder bei<br />
Vertretern, Lieferanten oder Kunden im Ausland.<br />
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Studierenden in ein Praktikum gehen, das die<br />
eigene Ausbildungsfirma organisiert. Einige Studenten nutzen das Austauschprogramm,<br />
das die Duale Hochschule mit USA und Frankreich aufgebaut hat, oder<br />
suchen sich ihren Praktikumsplatz selbst. Unter den Zielländern steht USA an der<br />
Spitze, gefolgt von Frankreich und Großbritannien. Aber es gibt immer wieder auch<br />
Praktika in anderen Auslandsmärkten, so in der Vergangenheit in Italien, Japan,<br />
Singapur und Südafrika.<br />
Eine eigens eingerichtete Koordinierungsfunktion unterstützt die Studierenden bei<br />
ihrem Auslandsaufenthalt.<br />
- 83 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Theorie und Praxis im Ausland<br />
Ansprechpartner für die internationalen Programme sind:<br />
Claudia Rzepka<br />
Referentin für Auslandsbeziehungen<br />
Betreuung Outgoings<br />
Erzbergerstraße 17<br />
78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Telefon 07720 / 3906-106<br />
Telefax 07720 / 3906-119<br />
E-Mail rzepka@dhbw-vs.de<br />
Angela Brusis<br />
Referentin für Auslandsbeziehungen<br />
Betreuung Incomings<br />
Erzbergerstraße 17<br />
78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Telefon 07720 / 3906-157<br />
Telefax 07720 / 3906-119<br />
E-Mail brusis@dhbw-vs.de<br />
Michelle Post<br />
Sprachenabteilung<br />
Auslandsprogramm Lyon<br />
Friedrich-Ebert-Strasse 30<br />
78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Telefon 07720 / 3906-160<br />
Telefax 07720 / 3906-119<br />
E-Mail post@dhbw-vs.de<br />
Prof. Dr. Michael Bungert<br />
Learning Agreements / ECTS Anrechnung<br />
Karlstrasse 29<br />
78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Telefon 07720 / 3906-113<br />
Telefon 07720 / 3906-519<br />
E-Mail bungert@dhbw-vs.de<br />
- 84 -
Ausbildungsbetriebe <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
6. Aktive Ausbildungsbetriebe<br />
Die in der folgenden Liste aufgeführten Industrieunternehmen haben sich u. anderen<br />
an der Ausbildung im Studiengang BWL - <strong>International</strong> <strong>Business</strong> der Dualen<br />
Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> beteiligt bzw. wollen die<br />
Ausbildung aufnehmen.<br />
Die Nennung eines Unternehmens in dieser Liste bedeutet nicht automatisch, dass ein<br />
Ausbildungsplatz zur Verfügung gestellt wird. Die Duale Hochschule ihrerseits kann<br />
Studierende nur im Rahmen der ihr vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und<br />
Kunst genehmigten Kapazität zulassen.<br />
Bevor Sie sich bei Firmen dieser Liste bewerben, lesen Sie bitte noch einmal die<br />
Hinweise zum Bewerbungsverfahren im allgemeinen Teil des Studienführers und<br />
informieren Sie sich über die aktuelle Situation im Internet.<br />
AESCULAP AG & Co. KG 78501 Tuttlingen<br />
AGLOMA Deutschland GmbH 78315 Radolfzell<br />
AKE Knebel GmbH & Co. KG 72336 Balingen<br />
Alcan Packaging GmbH 79325 Teningen<br />
Alcan Packaging Singen GmbH 78221 Singen<br />
Alcan Singen GmbH 78224 Singen<br />
ARBURG GmbH & Co. 72290 Loßburg<br />
B+B Thermo-Technik GmbH 78166 Donaueschingen<br />
BDT AG 78611 Rottweil<br />
BERCHTOLD Holding GmbH 78505 Tuttlingen<br />
Bielomatik Leuze GmbH & Co. 72637 Neuffen<br />
Bosch Rexroth AG 72160 Horb am Neckar<br />
BSW Anlagenbau und Ausbildung GmbH 77694 Kehl / Rhein<br />
C&C Bark Metall-Druckguss<br />
und Formenbau GmbH<br />
72355 Schömberg<br />
Ch. Dahlinger GmbH & Co. KG 77904 Lahr<br />
CMC Consulting AG 78573 Wurmlingen<br />
DCS Europe 78056 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Dieter Marquardt Medizintechnik GmbH 78549 Spaichingen<br />
Doll Fahrzeugbau GmbH 77728 Oppenau<br />
Dörken GmbH & Co. KG 58313 Herdecke<br />
- 85 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Ausbildungsbetriebe<br />
Dr. Babor GmbH & Co. KG 52078 Aachen<br />
Duravit AG 78132 Hornberg<br />
EADS Deutschland GmbH 88090 Friedrichshafen<br />
ELEKTRA Tailfingen GmbH & Co. KG 72436 Albstadt<br />
Ernst Scherzinger GmbH & Co. KG 78120 Furtwangen<br />
Ferd. Hauber GmbH + Co. KG 72622 Nürtingen<br />
fischerwerke 72176 Waldachtal<br />
FORA Folienfabrik GmbH 78302 Radolfzell<br />
Gebrüder Martin GmbH & Co. KG 78501 Tuttlingen<br />
GRÄSSLIN GmbH & Co. KG 78104 St. Georgen<br />
Gühring oHG 72458 Albstadt<br />
Gütermann GmbH 79261 Gutach-Breisgau<br />
Hans Huonker GmbH 78052 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Hansgrohe AG 77761 Schiltach<br />
Heinrich Blickle GmbH u. Co. KG 72344 Rosenfeld<br />
Helios Ventilatoren GmbH & Co. 78056 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Herbert Waldmann GmbH & Co. KG 78057 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Herrenknecht AG 77961 Schwanau<br />
Hess Form und Licht 78050 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Hetal-Werke 72275 Alpirsbach<br />
Hugo Kern und Liebers GmbH & Co. KG 78707 Schramberg<br />
IEF Werner GmbH 78120 Furtwangen<br />
Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG 72469 Meßstetten-Tieringen<br />
J. Schmalz GmbH 72293 Glatten<br />
Janoschka GmbH & Co. KG 77968 Kippenheim<br />
Junghans Feinwerktechnik GmbH & Co. KG 78701 Schramberg<br />
Karl Storz GmbH & Co. KG 78503 Tuttlingen<br />
Kohler GmbH 45739 Oer-Erkenschwick<br />
MAFELL AG 78727 Oberndorf am Neckar<br />
MAJA-Maschinenfabrik 77694 Kehl-Goldscheuer<br />
Normed GmbH 78532 Tuttlingen<br />
Papierfabrik August Koehler AG 77696 Oberkirch<br />
Profine GmbH 66929 Pirmasens<br />
PSG Presse & Verteilservice 78582 Balgheim<br />
Rolf Benz AG & Co. KG 72191 Nagold<br />
Roman Dietsche GmbH & Co. KG 79670 Todtnau<br />
S. Siedle & Söhne 78113 Furtwangen<br />
Sanetta TEXTIL 72469 Meßstetten<br />
Schaal Oberflächen 72517 Sigmaringendorf<br />
- 86 -
Ausbildungsbetriebe <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Schäfer Elektronik GmbH 77855 Achern<br />
Schako Ferdinand Schad KG 78600 Kolbingen<br />
Selva Technik 78647 Trossingen<br />
Sigel GmbH 86689 Mertingen<br />
SPAUN electronic GmbH & Co. KG 78224 Singen<br />
Staufen-Demmler GmbH & Co. KG 78571 Wurmlingen<br />
STO AG 79778 Stühlingen<br />
Testo GmbH & Co. KG 79849 Lenzkirch<br />
uhlsport GmbH 72311 Balingen<br />
Villiger Söhne GmbH & Co. 79752 Waldshut-Tiengen<br />
Wahl GmbH 78089 Unterkirnach<br />
Webasto AG 82131 Stockdorf<br />
WERMA Signaltechnik GmbH & Co. KG 78604 Rietheim-Weilheim<br />
Wiedenbach Apparatebau GmbH 78345 Moos<br />
Wiha Werkzeuge GmbH 78134 Schonach<br />
Wild Design GmbH 77839 Lichtenau<br />
Zehnder Wärmekörper GmbH 77933 Lahr<br />
Durch ganzheitliches Denken, kurze Wege und flache Hierarchien bauen wir<br />
unseren Unternehmenserfolg weiter aus. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
schätzen das positive Arbeitsklima mit Freiraum, in dem sie ihre und unsere Ziele<br />
verwirklichen.<br />
Zitat Firma hansgrohe, Schiltach<br />
- 87 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Dozenten und Lehrbeauftragte<br />
7. Die Dozenten<br />
Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern der Dualen Hochschule unterstützt uns bei der<br />
Vermittlung der spezifischen Inhalte des Studienganges BWL - INTERNATIONAL<br />
BUSINESS eine größere Zahl von Lehrbeauftragten. Sie kommen aus der betrieblichen<br />
Praxis und aus verschiedenen Nationen:<br />
Aichele, Wolfgang, Dipl.-FW (FH) Technik der Finanzbuchführung<br />
Boehm, Eckart, Ass. jur.,<br />
Regierungsdirektor<br />
Bungert, Prof. Dr. Michael, Dipl.-Kaufmann<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Cordes, Prof. Dr. Markus, lic. oec. publ.<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Diepolder, Axel, Dipl.-Ing.,<br />
Dipl.-Wirtsch.Ing. (FH)<br />
Döring, Prof. Dr. Vera, Dipl.-<br />
Handelslehrerin<br />
Ehrhardt, Dr. Alexander, LLM,<br />
Rechtsanwalt<br />
Häring, Prof. Dr. Thomas, PhD, MBA<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
- 88 -<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Materialwirtschaft, Logistik<br />
Presentation Skills<br />
Allgemeine BWL, Bilanzanalyse<br />
<strong>International</strong>es Recht<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
Hickel, Gregor, Dipl.-Volkswirt Konzernbilanzen<br />
Hirschberger, Prof. Dr. Wolfgang<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Hourani, Khalil, Dr. Dipl.- Interkulturelles Management
Dozenten und Lehrbeauftragte <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Wirtschaftsinformatiker<br />
Huy, Karl-Heinz, Oberregierungsrat<br />
Kammerer, Florian, Dipl.-Betriebswirt (BA)<br />
Keller, Bernhard, Rechtsreferendar<br />
Klesta, Audrey, PhD, Genf<br />
Kießling, Jürgen, Dipl.-Physiker<br />
Kotthaus, Prof. Dr. Ulrich,<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Kratz, Prof. Dr. Norbert, Dipl.-Kaufmann<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Kuck, Prof. Dr. André, Dipl.-Volkswirt<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Lutz, Siegfried, Sparkassenbetriebswirt<br />
Maaß, Prof. Dr. Martin, Dipl.-Volkswirt<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
- 89 -<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />
Personalwirtschaft<br />
Recht<br />
Interkulturelles Management<br />
Personalwirtschaft<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, allg. BWL,<br />
Management<br />
Bilanzierung, <strong>International</strong>e<br />
Rechnungslegung<br />
Statistik<br />
Außenhandelsfinanzierung<br />
Allgemeine BWL, Marketing
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Dozenten und Lehrbeauftragte<br />
Moser, Dr. Christoph, Dipl.-Volkswirt<br />
Post, Michelle, Lic. Française<br />
Ruprecht, Dr. Peter, Dipl.-Wirtschaftsinf.<br />
(FH)<br />
Ruprecht, Dr. Ralf, Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />
Schuler, Friedbert, Dipl.-Physiker,<br />
Programmierer<br />
Schwerdt, Prof. Dr. Ahron, Dipl.-Kaufmann<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Sommer, Prof. Dr. Bernd, Dipl.-Pädagoge<br />
Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Thiemann, Felix, Rechtsanwalt<br />
Volk, Maria de la Concepción, Dozentin<br />
Welteroth, Armin, Rechtsanwalt<br />
- 90 -<br />
Informationstechnologie<br />
Wirtschaftsfranzösisch<br />
<strong>International</strong> Marketing Management<br />
<strong>International</strong> Marketing Management<br />
Wirtschaftsmathematik<br />
Allg. BWL, Marketing<br />
Wissenschaftliches Arbeiten<br />
Recht, <strong>International</strong>es Recht<br />
Spanisch<br />
Recht, <strong>International</strong>es Recht
Dozenten und Lehrbeauftragte <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
Wittkopf, Peter, Sparkassenbetriebswirt Zahlungsverkehr<br />
Außenhandelsfinanzierung<br />
Wolf, Hilke, Dipl.-Finanzwirtin<br />
- 91 -<br />
Technik der Finanzbuchführung<br />
Würth, Georg, Dipl.-Betriebswirt (FH) Konzernrechnungslegung<br />
Ziegelmayer, Michael, Dipl.-Psychologe<br />
Ziesenhenne, Roger,<br />
Dipl.-Betriebswirt (BA)<br />
Workshop - Kommunikation<br />
Marketing und Management<br />
Ziesenhenne, Uwe, Dipl.-Betriebswirt (BA) Vertriebsorganisation
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Bibliothek<br />
8. Termine der Theorie- und Praxisphasen<br />
Jahrgang Studienphasen Praxisphasen 1)<br />
2008 2. Sem. 30.03.09 – 21.06.09 22.06.09 – 30.09.09<br />
3. Sem. 01.10.09 – 23.12.09 24.12.09 – 04.04.10<br />
4. Sem. 06.04.10 – 04.07.10 05.07.10 – 16.01.11 2)<br />
5. Sem. 17.01.11 – 03.04.11<br />
6. Sem. 04.04.11 – 03.07.11<br />
04.07.11 – 18.09.11 19.09.11 – 30.09.11 3)<br />
2009 1. Sem. 01.10.09 – 23.12.09 24.12.09 – 04.04.10<br />
2. Sem. 06.04.10 – 27.06.10 28.06.10 – 03.10.10<br />
3. Sem. 04.10.10 – 23.12.10 24.12.10 – 03.04.11<br />
4. Sem. 04.04.11 – 03.07.11 04.07.11 – 15.01.12 2)<br />
5. Sem. 16.01.12 – 01.04.12<br />
6. Sem. 02.04.12 – 01.07.12<br />
02.07.12 – 16.09.12 17.09.12 – 30.09.12 3)<br />
2010 1. Sem. 04.10.10 – 23.12.10 24.12.10 – 03.04.11<br />
2. Sem. 04.04.11 – 26.06.11 27.06.11 – 03.10.11<br />
3. Sem. 04.10.11 – 23.12.11 24.12.11 – 01.04.12<br />
4. Sem. 02.04.12 – 01.07.12 02.07.12 – 13.01.13 2)<br />
5. Sem. 14.01.13 – 31.03.13<br />
6. Sem. 01.04.13 – 30.06.13<br />
01.07.13 – 15.09.13 16.09.13 – 30.09.13 3)<br />
2011 1. Sem. 04.10.11 – 23.12.11 24.12.11 – 01.04.12<br />
2. Sem. 02.04.12 – 24.06.12 25.06.12 – 30.09.12<br />
3. Sem. 01.10.12 – 23.12.12 24.12.12 – 31.03.13<br />
4. Sem. 01.04.13 – 30.06.13 01.07.13 – 12.01.14<br />
5. Sem. 13.01.14 – 30.03.14<br />
6. Sem. 31.03.14 – 30.06.14<br />
01.07.14 – 14.09.14 15.09.14 – 30.09.14<br />
2012 1. Sem. 01.10.12 – 23.12.12 24.12.12 – 31.03.13<br />
2. Sem. 01.04.13 – 23.06.13 24.06.13 – 30.09.13<br />
3. Sem. 01.10.13 – 22.12.13 23.12.13 – 30.03.14<br />
4. Sem. 31.03.14 – 29.06.14 30.06.14 – 11.01.15<br />
5. Sem. 12.01.15 – 29.03.15<br />
6. Sem. 30.03.15 – 30.06.15<br />
01.07.15 – 20.09.15 21.09.15 – 30.09.15<br />
1) Die Praxisphasen schließen die Urlaubszeiten ein.<br />
2) 4. und 5. Praxisphase.<br />
3) Die mündliche Prüfung des 3. Praxismoduls liegt in der 6. Praxisphase;<br />
die Studierenden werden für die Prüfung freigestellt.<br />
- 92 -
Fachliteratur <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
9. Fachliteratur<br />
Die nachfolgende Liste nennt ausgewählte Fachliteratur (jeweils neueste Auflage) für<br />
allgemeine und spezielle Gebiete des Studiengangs IB.<br />
Weitere Literaturhinweise geben die Dozenten in ihren Lehrveranstaltungen.<br />
Czinkota, M. R. , Ronkainen, I. A., Moffett, M. H.<br />
- 93 -<br />
<strong>International</strong> <strong>Business</strong>, The Dryden<br />
Press, Fort Worth<br />
Cundiff, E. / Hilger, M. Marketing in the <strong>International</strong><br />
Environment, Prentice-Hall<br />
Dülfer, E. <strong>International</strong>es Management,<br />
Oldenbourg-Verlag<br />
Harrison, A.L., Dalkrian, E., Elsey, E.<br />
<strong>International</strong> business. Global<br />
competition from a European perspective.<br />
Oxford et al.<br />
Holt, D. H. <strong>International</strong> Management. Text and<br />
Cases. The Dryden Press, Fort Worth<br />
Kotler, P. Marketing Management Analysis,<br />
Planning, Implementation and Control<br />
Prentice-Hall<br />
Kotler, P. / Armstrong, G. Principles of marketing, Prentice-Hall<br />
Meffert, H. Marketing-Management, Analyse –<br />
Strategie – Implementierung, Gabler<br />
Verlag<br />
Meffert H. / Bolz, A. <strong>International</strong>es Marketing, Kohlhammer<br />
Edition<br />
Porter, M. Competitive Advantage, Free Press<br />
Mankiw, Gregory Principles of Economics, The Dryden<br />
Press, OrlandoCompetitive Advantage of<br />
Nations, Free Press<br />
Schierenbeck, H. Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre,<br />
Oldenbourg Verlag<br />
Wöhe, G. Einführung in die A BWL, Vahlen Verlag
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Bibliothek<br />
Bibliothek<br />
Die Bibliothek der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
hält mit rund 40.000 Fachbüchern, zahlreichen Loseblattsammlungen, über 170<br />
Fachzeitschriften und den wichtigsten Zeitungen der Tages- und Wochenpresse ein<br />
attraktives Angebot für die Studierende bereit. Zusätzlich stehen den Studierenden PC-<br />
Arbeitsplätze mit Internetzugang und Kopierer zur Verfügung.<br />
Ausländische Zeitungen und (Fach-)Zeitschriften für den Studiengang IB in der<br />
Bibliothek der Fakultät Wirtschaft:<br />
THE ECONOMIST<br />
NEWSWEEK<br />
Absatzwirtschaft<br />
FTD<br />
Zeitschrift für Betriebswirtschaft<br />
MARKETING<br />
MARKETING JOURNAL<br />
EUROPÄISCHE WIRTSCHAFT<br />
HARVARD BUSINESS MANAGER<br />
DIE WELTWIRTSCHAFT<br />
Seit über 20 Jahren wird das Unternehmen durch Gründersohn Klaus Fischer geführt,<br />
der den Innovationsgedanken auf alle Unternehmensbereiche ausgedehnt hat. Ein<br />
umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot fördert die Leistungsfähigkeit der<br />
Mitarbeiter. Neue Arbeitsmethoden und Organisationsformen schaffen die<br />
Rahmenbedingungen, unter denen sie Produkte und Lösungen von höchster<br />
Qualität für die Kunden erarbeiten können.<br />
Zitat der Firma Fischer, Waldachtal<br />
- 94 -
BA @ Home <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
10. <strong>DHBW</strong> @ Home<br />
Weitere und aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Dualen<br />
Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> unter<br />
www.dhbw-vs.de<br />
Von dort können Sie auch diese und weitere Broschüren elektronisch herunterladen<br />
bzw. bestellen und sich über aktuelle Termine und Entwicklungen unterrichten.<br />
Ebenfalls erfahren Sie, in welchen Firmen, die in der Vergangenheit mit uns zusammen<br />
gearbeitet haben, noch Stellen frei sind.<br />
- 95 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Overview in English<br />
11. Overview in English<br />
Baden-Wuerttemberg Cooperative State University<br />
From the start, the Duale Hochschule Baden-Württemberg was conceived as a<br />
radically new kind of practice-oriented higher educational institution. The involvement of<br />
companies as active partners in the educational process results in highly qualified and<br />
experienced graduates. The Duale Hochschule Baden-Württemberg – Baden-<br />
Wuerttemberg Cooperative State University thus offers an attractive alternative to<br />
traditional university education.<br />
Advantages<br />
� Duale Hochschule Baden-Württemberg graduates are highly regarded by<br />
employers<br />
� Students attain an impressive level of academic and practical achievement<br />
� Courses of study involve interlocking study and work periods<br />
� Programs are flexible and innovative<br />
� There is active cooperation between the Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
and training companies<br />
Main Objectives<br />
� To unite the resources of state institutions of higher education and professional<br />
training facilities in a joint effort<br />
� To respond to employers’ demands for a more work-oriented approach to higher<br />
education<br />
� To offer school leavers an attractive alternative form of higher education<br />
� To reduce the time students spend in higher education: three years at the Duale<br />
Hochschule Baden-Württemberg, as opposed to an average of five to six years or<br />
more at traditional German universities<br />
� To share the ever-rising cost of higher education between employers and the<br />
state<br />
- 96 -
Overview in English <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
The Dual System<br />
The dual system of learning, which involves employers as well as state-run teaching<br />
institutions in the provision of practice-oriented education, has a long tradition in<br />
Germany. The Duale Hochschule Baden-Württemberg - Baden-Wuerttemberg<br />
Cooperative State University represents the extension of this dual system of learning<br />
into the field of higher education.<br />
In 1974 Duale Hochschule Baden-Württemberg (former name „Berufsakademie“) in the<br />
state Baden-Württemberg was established. It took only a few years for the project to<br />
grow in size, complexity and importance. The Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />
has expanded much faster than the planners originally anticipated. Steadily increasing<br />
student numbers reflect the growing demand in business, industry and social<br />
institutions for junior staff with a practice-oriented educational background.<br />
The typical employer will offer a traineeship to a Duale Hochschule Baden-<br />
Württemberg student with the firm intention of ultimately taking the successful graduate<br />
into permanent employment. In fact, almost 90% of graduates already have a work<br />
contract when they sit their final examinations.<br />
A student enrolled at the Duale Hochschule Baden-Württemberg is legally deemed to<br />
be both a student and a trainee attached to an employer. Thus the Duale Hochschule<br />
Baden-Württemberg has two learning places: the ´Duale Hochschule´ as the ´center for<br />
academic course work´, and the company providing ´the center for on-the-job-training.<br />
Each partner bears the cost of the learning center that it controls. Phases of<br />
coursework (theory) – normally of 12 weeks duration in a term of six months – alternate<br />
with periods of on-the-job-training of equal duration.<br />
The requirement for studying at the Duale Hochschule Baden-Württemberg is the<br />
German university entrance examination (´Abitur´). In addition, a contract defines the<br />
conditions of the traineeship. Signing a standard training contract is a necessary<br />
condition of enrollment.<br />
The three years of Duale Hochschule Baden-Württemberg study are divided into two<br />
phases: basic education and training cover the first two years and lead to an initial<br />
qualification; students then obtain the final qualification, the degree - Bachelor of Arts<br />
after a third year of more specialised study and training<br />
- 97 -
<strong>International</strong> <strong>Business</strong> Overview in English<br />
The Staff of the Baden-Wuerttemberg Cooperative State University<br />
A certain minimum of lecturers at the Duale Hochschule Baden-Württemberg are fulltime<br />
staff. The full-time lecturers´ share of the teaching load is 40%. Part-time staff is<br />
drawn from Universities, Fachhochschulen and professionals from companies. Thus,<br />
the Duale Hochschule Baden-Württemberg can match a multitude of specialized fields<br />
of study with the required expertise.<br />
- 98 -
Overview in English <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
The Degrees awarded<br />
Bachelor of Arts<br />
<strong>International</strong> Relations<br />
The Duale Hochschule Baden-Württemberg – Baden-Wuerttemberg Cooperative State<br />
University runs numerous exchange schemes with partner institutions all over the<br />
world. It cooperates with universities in France, UK, Spain, Greece, Denmark, Finland,<br />
Sweden, Poland, Russia, Netherlands, Switzerland, Hungary, Georgia, Israel, USA,<br />
Canada, Brazil, Chile, New Zealand and South Africa, as well as with institutions<br />
elsewhere.<br />
In the past the emphasis lay on exchanges during the students’ practical traineeship<br />
phases. However, more and more importance is now being placed on exchanges<br />
during teaching periods. European links are being fostered, above all within the<br />
framework of the SOCRATES / ERASMUS program. Mutual recognition and<br />
accreditation form an important goal, which is being aimed at through the European<br />
Credit Transfer System ECTS. The Duale Hochschule Baden-Württemberg is also<br />
planning to extend links involving the exchange of teaching staff.<br />
- 99 -
Notizen <strong>International</strong> <strong>Business</strong><br />
- 101 -
Partner der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V.<br />
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> ist in vielfältiger Weise auf die<br />
Unterstützung durch ihre Partner angewiesen. Hierfür wurde im Jahr 1983 der gemeinnützige Verein<br />
Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V. („Partnerverein“)<br />
gegründet, der derzeit ca. 900 Mitglieder zählt.<br />
Werden auch Sie Mitglied in unserem Förderverein!<br />
Der Jahresbeitrag für Unternehmen/Institutionen beträgt derzeit 75,00 €, für natürliche Personen<br />
15,00 €. Wir freuen uns selbstverständlich auch über eine Einzelspende, für die Sie umgehend eine<br />
Spendenbescheinigung erhalten.<br />
Der Partnerverein ist eine gemeinnützige Institution, in der sich<br />
• die Ausbildungsstätten,<br />
• Lehrbeauftragte und Professoren der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>,<br />
• Absolventen und Studierende und<br />
• Freunde der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
engagieren, insbesondere um<br />
• für die Idee der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> zu werben,<br />
• die Verbundenheit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> mit<br />
ihren ehemaligen Studierenden, mit Dozenten, Freunden und Förderern zu pflegen,<br />
• die Lehrtätigkeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong>, ihre<br />
Studierenden und Absolventen zu fördern,<br />
• Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu organisieren und durchzuführen,<br />
• Studierenden einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen.<br />
Als Mitglied des Partnervereins<br />
• werden Sie zu allen Campus Abenden (Vorträge über aktuelle Themen) eingeladen. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos.<br />
• erhalten Sie Einladungen zu Veranstaltungen des Partnervereins.<br />
• erhalten Sie den quartalsweise erscheinenden „Blickpunkt“, um sich immer über die aktuellen<br />
Entwicklungen an Ihrer Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> auf<br />
dem Laufenden zu halten.<br />
• unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag die aktuellen Studierenden und finanzieren Anschaffungen,<br />
die sonst nicht getätigt werden könnten.<br />
• halten Sie Kontakt zu uns und das ist uns wichtig.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann füllen Sie bitte den umseitigen Mitgliedsantrag<br />
aus und senden uns diesen zu. Für Fragen steht Ihnen selbstverständlich auch der Geschäftsführer<br />
des Vereins, Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger, Tel. 07720 3906-140,<br />
E-Mail: hirschberger@dhbw-vs.de, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen (z. B. die Satzung<br />
des Vereins) erhalten Sie unter www.dhbw-vs.de/partnerverein.html.<br />
- 102 -
Partner der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V.<br />
Partner der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg<br />
<strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V. FAX 07720 3906-119<br />
Friedrich-Ebert-Straße 30<br />
78054 <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
Aufnahmeantrag Natürliche Person<br />
Unternehmen / Institution<br />
Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den Verein Partner der Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong> e. V. Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen<br />
Daten zum Zwecke der Mitgliederverwaltung und des Beitragseinzuges elektronisch gespeichert<br />
werden.<br />
Name Vorname geb. am<br />
Unternehmen/Institution:<br />
Strasse PLZ Ort<br />
Telefon E-Mail<br />
Für Absolventen der <strong>DHBW</strong> VS bzw. BA VS<br />
Studiengang Studienbeginn (Jahr)<br />
Datum Unterschrift<br />
Abbuchungsermächtigung<br />
Ich ermächtige den Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg <strong>Villingen</strong>-<strong>Schwenningen</strong><br />
e.V. jederzeit widerruflich den Jahresbeitrag von meinem u. a. Konto abzubuchen.<br />
Kontonummer BLZ<br />
Bank/Spk.<br />
Datum Unterschrift<br />
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