Kurier zum Sonntag 21/2021
2NOT-DIENSTEDIE WOCHE IN RECKLINGHAUSEN 22.5.2021 |Nummer 21Glück auf fürimmerAnzeigeSamstag, 22. MaiNeumarkt-ApothekeBochumerStr.125(02361)640 44Sonntag, 23. MaiVitalis-ApothekeHalternerStr.13(02361)29008ÄrztlicherNotdienst116117HoffnungfürAskaniaRE. Die Lichter waren niekomplett ausgegangen beiAskania – schon gar nichtin der Unternehmenszentralean der Ecke Bruchweg/AmStadion. Aber alsder Fachmarkt Anfang FebruarInsolvenz angemeldethat, waren die Zweifel beivielen der insgesamt 140Mitarbeiter groß, ob es einedauerhafte Zukunft gäbeund wie diese aussehen könne.Doch dem Vernehmennach sind die Dinge bei Askaniaderzeit auf einem gutenWeg.Vermutlich schon in dennächsten Tagen wird die BelegschaftNäheres erfahren,mutmaßlich wurde ein Investorgefunden, der denFachmarkt und den Großhandelübernimmt.Bei Askania selbst bewahrteman auf Nachfrage Stillschweigenund verwies aufeine offizielle Erklärung,die inKürze öffentlich werdensoll. wiet.ImGartensteht ein Förderturm, die Fototapete im Wohnzimmer zeigt einenStollen, bei Thomas Schulz wimmeltesüberallvon Originalteilen aus demBergbau.VonTobiasMühlenschulteSchacht Schulek –Glück auf“, steht aufdem Holzbrett an demknapp drei Meter hohenFörderturm im Gartenvon Thomas Schulz (57).„Mein Spitzname“, sagt derehemalige Kumpel, der von1978 bis 2000 auf Blumenthalbzw. Blumenthal/Haardunter Tage war. Ganz obenauf dem Förderturm, den erselbst gebaut hat, wacht nebeneiner Grubenlampe dieheilige Barbara, die Schutzpatroninder Bergleute.Sein alter Beruf hat Schulznicht losgelassen. Erist einJäger und Sammler. Nichtnur seinen Garten, auch seineganze Wohnung imStadtteil König Ludwig hatder 57-Jährige inein privatesBergbaumuseum verwandelt.Überall finden sichWerkzeuge und verschiedensteDevotionalien ausdem Bergbau.„Es muss alles originalsein“, sagt der Ex-Kumpel,der nach seiner letztenSchicht die Lore gegen einTaxi eingetauscht hat. 15Jahre lang ist er für TaxiSüd gefahren, heute arbeiteter inCastrop-Rauxel. AnseinemFörderturm im Gartenhängen verschiedene Werkzeuge:„Das ist eine Raubhacke,mit der hat man dieHydraulikstempel im Stollenentlüftet. Und das ist einKrätzer, damit hat man dieKohle hinter sich gezogen,Mit demKurierzum Erfolg!Heute:BauerSüdfeld Café &Restaurant e. K. HertenFrankSüdfeldBauer SüdfeldCafé&Restaurante.K.HertenIhrKontakt zu uns:AnzeigeWir haben in den vergangenenWochen seit Mitte März ganzseitigeAnzeigen inder Gastro-Sonderrubrikgeschaltet, um auf unserengastronomischen Lieferdienst undden Abholservice aufmerksam zumachen -und das auch themenbezogen,etwa zuOstern oder zumMuttertag.Wir arbeiten bereits seit Jahrenmit dem Kurier zusammen. Mitder großen Auflage und Reichweiteist das Blatt für uns eine festeSäule imWerbemix.Die Werbung wirkt: Wir verzeichnenim Zuge der Kampagnen rund20 Prozent Umsatzplus.www.kurier-zum-sonntag.de |media@kurier-zum-sonntag.de | 023 65/107-12 52Im Wohnzimmerwird„eingefahren“. Thomas Schulz vorseinerFototapete. Oben links:seinalter Kauenhaken.FOTOS: GUTZEITwenn ein neuer Streb aufgezogenwurde.“ Der Förderturmfunktioniert sogar:Nimmt Schulz ihn in Betrieb,bringen rotierendeSeilscheiben aus Fahrradfelgendas Seil in Bewegung.„Damit bin ich noch langenicht fertig, eigentlich gehörtda unten noch ein Maschinenhaushin.“ Es fehleallein an der Zeit.Werkzeuge stammen vonZeche „Klärchen“Die Werkzeuge am Förderturmstammen alle von derHochlarmarker Zeche Clerget,im Volksmund „Klärchen“.„Ich will immer ganzgenau sagen können, woherdie Sachen sind“, sagtSchulz. Wenn er über denBergbau spricht, ist das eineemotionale Achterbahnfahrt.Seine Mimik helltsich auf, er gerät insSchwärmen. Und Sekundenspäter liegt Trauer in seinenAugen, weil es das allesnicht mehr gibt. „Die Arbeitwar nicht immer schön, siewar knüppelhart. Aber dieKameradschaft und dassman sich immer aufeinanderverlassen konnte, daswar einmalig. Das wird essonicht wieder geben. UnserRuhrgebiet, so wie wir eskennen, sehen wir sterben.“Seine Sammlung möchteSchulz noch erweitern, einEnde ist nicht in Sicht. „Ichspitze immer meine Ohren,wo noch Sachen schlummern“,sagt er. Wie viele Objekteer hat und wie vielGeld er dafür investiert hat:Er weiß es nicht. Die Kohle,die der Schalke-Fan in einemkleinen Beet angeordnethat, stammt aus demKeller eines Kollegen. DasBeet, eingezäunt mit Distanzeisenaus dem Bergbau,teilen sich blau-weiße Gartenzwergemit Abbauhämmern,einem Grubentelefonund einem Schild, für dasSchulz bis nach Ibbenbürengefahren ist: „Vor InbetriebnahmeÜberprüfung derZug- und Schubkatze.“Auch in der Wohnung istdie letzte Schicht nie gefahrenworden. Schulz: „Dortbewahre ich Sachen auf, diemehr gepflegt werden müssenund nicht im Regen stehendürfen.“ Für die Küchehat Thomas Schulz ein Regalin Form eines Förderturmsgezimmert. An derWand hängen Schwarz-Weiß-Hochzeitsfotos vonihm und seiner Frau Gundula(51), entstanden vor zweiJahren vor der Zeche Ewald,Thomas Schulz istauchprivatein Kumpel.als das Paar seine Ehe erneuerte.Es braucht einenzweiten Blick, um das zuerkennen,denn die Kleidungder beiden ist im Stil der50er-Jahre gehalten. Damalsboomte der Bergbau.„Das Staubputzen istmanchmal nervig“, gestehtGundula Schulz. „Aber ichfinde das Hobby meinesMannes schön.“ Währendsie das sagt, sitzt sie über einemPuzzle. Das Motiv: einFörderturm.Im Wohnzimmer wird eingefahren.„Andere haben eineFototapete mit einerLandschaft, wir haben einemit einem Stollen“, erklärtSchulz das Riesenfoto, einBergwerk in Polen. Wie seineMitmenschen auf seineSammelleidenschaft reagieren?„Mittlerweile akzeptierenes alle, aber anfangs wardas schon schwierig. Auchbeim Förderturm haben mirerst alle den Vogel gezeigt.Heute staunen sie.“
22.5.2021 |Nummer 21 DIE WOCHE IN RECKLINGHAUSEN3„Patient0“sagtDankeRECKLINGHAUSEN. 17 Tage lang lagChristian Kanisius (42) im Koma.InIschgl hatteer sich vormehr alseinem Jahr mitdem Coronavirus infiziert. Nunsagte er Danke.VonTobias MühlenschulteEs war emotional, aufbeiden Seiten. Tränensind geflossen beiChristian Kanisius.Und auch die etwa 15 Pflegekräfte,Ärztinnen undÄrzte im Prosper-Hospital,bei denen sich der 42-Jährigenun für ihre aufopferungsvolleArbeit bedankte,waren bewegt, wie SprecherHubert Claves versichert:„Die Kollegen waren in einempositiven Sinn angefasst,sie haben sich sehr gefreut.“Im Vorfeld seines Besuchshatte „Patient 0“ bereits einenBrief an das Krankenhausgeschrieben. Kanisiuswar imMärz 2020 der ersteCorona-Intensivpatient imKreis Recklinghausen, hatte17 Tage im künstlichen Komagelegen. Die Intensivstationdes Prosper-Hospitalskonnte er damals nach 24Tagen verlassen. „Das Personalhat geklatscht, als ichreingekommen bin“, sagtder Marler, der Brandoberinspektorbei der FeuerwehrGelsenkirchen ist. „Dabeibin ich derjenige, der heutehätte klatschen müssen.Und das habe ich dann auchgemacht.“ Er habe die Leutemit seinem Brief und seinemBesuch dazu ermunternwollen, in diesen vorallem für das Pflegepersonalund die Intensivstationenharten Zeiten nicht aufzugeben.Meistens wüssten die ineinem Krankenhaus Arbeitendennicht, was aus denMenschen wird, die entlassenwerden. Das wollte er inseinem ganz speziellen Falländern. „Mir war ganzAnzeigeChristianKanisius (l.) bedankt sich beim Krankenhaus-Personalfürdessen Arbeit, hierbei Chefarzt Dr.Michael Schulte-Hermes,dem Leiter der Intensivstation. FOTOS: PROSPER/POZORSKIwichtig, zu zeigen, dass hierim Krankenhaus sehr, sehrgute Arbeit geleistet wurde“,sagt der zweifache Familienvater.Er habe Danke sagen wollen:für die Arbeit, fürsNicht-Aufgeben, fürs Kämpfen,fürs Weitermachen.Das habe ihn dann spätermotiviert, auch selbst nichtaufzugeben: „Der Weg zurückwar lang und verdammthart, auch innerlich.“Bis heute ist erinphysiologischerBehandlung.Im März letzten Jahreswar er mit Freunden zumSkifahren in Ischgl. „Ichwar genau in der Wochedort, als die Zahlen explodiertsind und der Ort hätteschließen müssen.“ Als erdamals aufgebrochen sei,habe erzwar schon vom Coronavirusgehört, dass esbereitsvor ihm in Ischgl eingetroffenwar, konnte ernicht ahnen.Bereits im Urlaub bekamder Feuerwehrmann Fieber,Kaiserstraße 252 Öffnungszeiten:45699 Herten Montag -Freitag: 9-20 Uhr02366 /38300 Samstag: 8-18 Uhrwww.strecker24.deAnzeigeAngebot vom 22.05. -04.06.2021Schüttelfrost und starkenHusten. Zurück zu Hausehabe er sich dann noch „gutesieben Tage gequält“.Die folgenden Wochen wareneine sehr schwierigeZeit für seine Familie, zumalesauch ein Besuchsverbotgegeben hat: „Der Papaund Ehemann ist weg, undkeiner weiß, ob er wiederkommt.Und der einzigeKontakt, den es für meineFrau gab, war der zu meinenPflegern und Ärzten.“Die Hilfe von Freunden undVerwandten sei für sie unerlässlichgewesen.Die Geschichte von demsonst vor Vitalität strotzendenFeuerwehrmann, dendas Coronavirus beinahe dasLeben gekostet hätte, schlugmedial hohe Wellen undverhalf dem Marler zu tragischerBerühmtheit. DasARD-Format „Kontraste“ etwabesuchte den damalsnoch merklich angeschlagenenMarler während seinesAufenthaltes ineiner RehaklinikinHeiligendamm.Drei Monate nach seinervermeintlichen Genesungwaren seine Wahrnehmungsfähigkeitennochstark eingeschränkt. Seinedamalige Hoffnung, ein halbesJahr nach seiner Infektionwieder als Feuerwehrmannarbeiten zu können,habe sich erfüllt: „Seit dem1. September 2020 bin ichwieder dienstfähig.“Wie geht es ihm heute?„Hin und wieder habe ichWortfindungsstörungenund wenn ich Fahrrad fahre,sondere ich soviel Sekretab, dass ich eine halbe Küchenrollebrauche.“ Humorlosigkeitscheint keine Langzeitfolgezu sein.Anzeigedie neue ApothekeKostenlose Corona-Antigen-SchnelltestsIn unserer Filiale in der Bochumer Str. 146 a, Recklinghausen:•Abstrich imvorderen Nasenbereich –schnell und schmerzlos•Ergebnis nach ca. 15 Min.•Terminvereinbarung:Online und telefonisch•Längere Öffnungszeiten,auch amWochenendeWielange bleibtdasImpfzentrum?Innenstadt. Mit den Corona-Lockerungen in Einzelhandelund Gastronomiekommt wieder mehr Lebenin die City zurück. Doch einTeil der Parkplätze auf demKonrad-Adenauer-Platz wirdderzeit vom Impfzentrumbelegt. Der Kreis habe dieNutzung im vergangenenHerbst für etwa ein Jahr angefragt,mit der Option, diesum ein weiteres halbes Jahrzu verlängern, hieß es beider Stadt.Bundesweit wird dieserTage zwar über eine möglicherweisekomplette Verlagerungder Corona-Schutzimpfungenin die Arztpraxenab Juli debattiert. DasKreis-Gesundheitsamt habesich deshalb bei der Stadtaber noch nicht gemeldet.Der Kreis selbst hat ebenfallskeine weiterführendenInformationen vorliegen. jhsAnzeige12/1 l.Classic, Medium, NaturellePepsi 12/1 l.verschiedene SortenVeltins 20/0,5 l.oder 24/0,33 l.Um Terminvereinbarung wird gebeten:Online www.die-neue-apotheke.com/corona-teststelefonisch 02323/58920 30Bringen Sie bitte Ihren Ausweis mit.Die kostenlosen PoC-Antigen-Tests führen wirimRahmen der s.g. Bürgertestungendurch.3,99 2,99 9,99 6,99 13,99 10,99die neue Apotheke in Recklinghausen-Süd .Inh. Annegret Koglin e. K.45661 Recklinghausen .Bochumer Str. 146a .Tel. 02361/9794210www.die-neue-apotheke.comPreis je Liter =0,25 -zzgl. 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„Patient0“sagtDanke
RECKLINGHAUSEN. 17 Tage lang lagChristian Kanisius (42) im Koma.InIschgl hatte
er sich vormehr alseinem Jahr mitdem Coronavirus infiziert. Nunsagte er Danke.
VonTobias Mühlenschulte
Es war emotional, auf
beiden Seiten. Tränen
sind geflossen bei
Christian Kanisius.
Und auch die etwa 15 Pflegekräfte,
Ärztinnen und
Ärzte im Prosper-Hospital,
bei denen sich der 42-Jährige
nun für ihre aufopferungsvolle
Arbeit bedankte,
waren bewegt, wie Sprecher
Hubert Claves versichert:
„Die Kollegen waren in einem
positiven Sinn angefasst,
sie haben sich sehr gefreut.“
Im Vorfeld seines Besuchs
hatte „Patient 0“ bereits einen
Brief an das Krankenhaus
geschrieben. Kanisius
war imMärz 2020 der erste
Corona-Intensivpatient im
Kreis Recklinghausen, hatte
17 Tage im künstlichen Koma
gelegen. Die Intensivstation
des Prosper-Hospitals
konnte er damals nach 24
Tagen verlassen. „Das Personal
hat geklatscht, als ich
reingekommen bin“, sagt
der Marler, der Brandoberinspektor
bei der Feuerwehr
Gelsenkirchen ist. „Dabei
bin ich derjenige, der heute
hätte klatschen müssen.
Und das habe ich dann auch
gemacht.“ Er habe die Leute
mit seinem Brief und seinem
Besuch dazu ermuntern
wollen, in diesen vor
allem für das Pflegepersonal
und die Intensivstationen
harten Zeiten nicht aufzugeben.
Meistens wüssten die in
einem Krankenhaus Arbeitenden
nicht, was aus den
Menschen wird, die entlassen
werden. Das wollte er in
seinem ganz speziellen Fall
ändern. „Mir war ganz
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ChristianKanisius (l.) bedankt sich beim Krankenhaus-Personalfür
dessen Arbeit, hierbei Chefarzt Dr.Michael Schulte-
Hermes,dem Leiter der Intensivstation. FOTOS: PROSPER/POZORSKI
wichtig, zu zeigen, dass hier
im Krankenhaus sehr, sehr
gute Arbeit geleistet wurde“,
sagt der zweifache Familienvater.
Er habe Danke sagen wollen:
für die Arbeit, fürs
Nicht-Aufgeben, fürs Kämpfen,
fürs Weitermachen.
Das habe ihn dann später
motiviert, auch selbst nicht
aufzugeben: „Der Weg zurück
war lang und verdammt
hart, auch innerlich.“
Bis heute ist erinphysiologischer
Behandlung.
Im März letzten Jahres
war er mit Freunden zum
Skifahren in Ischgl. „Ich
war genau in der Woche
dort, als die Zahlen explodiert
sind und der Ort hätte
schließen müssen.“ Als er
damals aufgebrochen sei,
habe erzwar schon vom Coronavirus
gehört, dass esbereits
vor ihm in Ischgl eingetroffen
war, konnte er
nicht ahnen.
Bereits im Urlaub bekam
der Feuerwehrmann Fieber,
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Schüttelfrost und starken
Husten. Zurück zu Hause
habe er sich dann noch „gute
sieben Tage gequält“.
Die folgenden Wochen waren
eine sehr schwierige
Zeit für seine Familie, zumal
esauch ein Besuchsverbot
gegeben hat: „Der Papa
und Ehemann ist weg, und
keiner weiß, ob er wiederkommt.
Und der einzige
Kontakt, den es für meine
Frau gab, war der zu meinen
Pflegern und Ärzten.“
Die Hilfe von Freunden und
Verwandten sei für sie unerlässlich
gewesen.
Die Geschichte von dem
sonst vor Vitalität strotzenden
Feuerwehrmann, den
das Coronavirus beinahe das
Leben gekostet hätte, schlug
medial hohe Wellen und
verhalf dem Marler zu tragischer
Berühmtheit. Das
ARD-Format „Kontraste“ etwa
besuchte den damals
noch merklich angeschlagenen
Marler während seines
Aufenthaltes ineiner Rehaklinik
inHeiligendamm.
Drei Monate nach seiner
vermeintlichen Genesung
waren seine Wahrnehmungsfähigkeiten
noch
stark eingeschränkt. Seine
damalige Hoffnung, ein halbes
Jahr nach seiner Infektion
wieder als Feuerwehrmann
arbeiten zu können,
habe sich erfüllt: „Seit dem
1. September 2020 bin ich
wieder dienstfähig.“
Wie geht es ihm heute?
„Hin und wieder habe ich
Wortfindungsstörungen
und wenn ich Fahrrad fahre,
sondere ich soviel Sekret
ab, dass ich eine halbe Küchenrolle
brauche.“ Humorlosigkeit
scheint keine Langzeitfolge
zu sein.
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Wielange bleibt
dasImpfzentrum?
Innenstadt. Mit den Corona-
Lockerungen in Einzelhandel
und Gastronomie
kommt wieder mehr Leben
in die City zurück. Doch ein
Teil der Parkplätze auf dem
Konrad-Adenauer-Platz wird
derzeit vom Impfzentrum
belegt. Der Kreis habe die
Nutzung im vergangenen
Herbst für etwa ein Jahr angefragt,
mit der Option, dies
um ein weiteres halbes Jahr
zu verlängern, hieß es bei
der Stadt.
Bundesweit wird dieser
Tage zwar über eine möglicherweise
komplette Verlagerung
der Corona-Schutzimpfungen
in die Arztpraxen
ab Juli debattiert. Das
Kreis-Gesundheitsamt habe
sich deshalb bei der Stadt
aber noch nicht gemeldet.
Der Kreis selbst hat ebenfalls
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