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Horrido_Das Vereinsmagazin des Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen 1924 eV_2021 final

In diesen Magazin erfahren sie alle Neuigkeiten rund um den Schützenverein Leuzbach-Bergenhausen und sein beliebtes Schützenfest. Sie erhalten zudem die Möglichkeit einen unserer Werbepartner kennenzulernen und für ihr Projekt zu gewinnen.

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1. Ausgabe, Mai 2021


Horrido! Das Magazin des Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V.

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Horrido! Das Magazin des Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Inserenten und Unterstützer,

liebe Freunde des Leuzbacher Schützenfestes,

2020 erschien unsere Festschrift, eher aus der Not

geboren, zum ersten Mal als reine Online-Ausgabe.

Wir hatten bereits die Jahre zuvor neben der

Druckversion mit einem pdf-Katalog zum Blättern

experimentiert, nun war es aber so weit, dass ausschließlich

eine reine Onlineversion veröffentlicht

werden sollte.

Letztes Jahr hatten wir noch die Hoffnung, dass

wir 2021 wieder in gewohnter Art und Weise unser

beliebtes Schützenfest veranstalten können.

Die im Frühjahr 2020 angelaufene Pandemie hält

uns jetzt seit über einem Jahr fest

in ihrer Hand. Durch die zwischenzeitlich

begonnenen Impfungen

und strengen Lockdowns

mit Kontaktverboten nehmen

die Inzidenzen zwar stetig ab,

für den Landkreis Altenkirchen

sind sie aber dennoch

viel zu hoch und so kann

auch 2021 kein Schützenfest

veranstaltet

werden.

Über den gesamten Winter

hielten wir an der Hoffnung fest,

dass sich die pandemische Lage bis Mai

entspannt. So wurde als letzter Termin der 30.

März mit unseren Vertragspartnern vereinbart um

eine Entscheidung für oder gegen eine Veranstaltung

zu treffen. Was normalerweise vertragstechnisch

undenkbar wäre, erst acht Wochen vor dem

Fest die Band, die Kapellen, den Imbiss, den Schausteller

oder den Zeltverleih zu verpflichten, ist momentan

völlig anders. Alle sitzen in einem Boot

und jeder weiß um die Sorgen und Nöte des anderen.

In diesem Jahr hätten wir eigentlich das 60. Schützenfest

in Leuzbach gefeiert. „Wir feiern Schützenfest

in unserem Herzen!“ so lautet das diesjährige

Motto. Eigens hierfür wurde eine limitierte Auflage

des Erinnerungspin herausgegeben.

Das nun zum zweiten Mal in Folge abgesagte Fest

trifft uns als Verein hart. Zum einen tief im Herzen,

da wir uns nicht treffen können um gemeinsam

zu feiern, zum anderen auch finanziell, denn

die Einnahmen des Festes dienen überwiegend

dem Erhalt und der Ertüchtigung des Schützenhauses.

Unsere Festschrift wird von nun an als Vereinsmagazin

unter dem Namen „Horrido!“, gemäß dem

leuzbach-bergenhausener Schützengruß, erscheinen.

In „normalen“ Zeiten werden eine

Druck- und zusätzlich eine Onlineausgabe

zum Festwochenende

herausgegeben. Die Onlineausgabe

bietet den Vorteil,

dass wir das Magazin interaktiv

gestalten können. Die

Anzeigen der werbenden

Inserenten werden mit

deren Homepage verlinkt.

Probieren sie es aus! Beim

Lesen am Computer, Tablet oder

dem Smartphone können Sie mit einem

Klick auf das jeweilige Inserat direkt

auf die Homepage des Werbers gelangen und sich

dort tiefer über das Unternehmen oder dessen

Dienstleistungen und Produkte informieren.

Viel Spaß beim Lesen und Entdecken.

Danke für Ihre Unterstützung! Hoffentlich bis im

nächsten Jahr.

Bleiben Sie gesund!

Ihr

Schützenverein Leuzbach-Bergenhausen

1924 e.V.

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Tradi- tionell wird der König beziehungsweise

die Königin des SV Leuzbach-Bergenhausen am

Pfingstmontag während des Schützenfestes ermittelt.

Aber der Reihe

nach: Unser Vogelbaumeister,

Rüdiger

Flemmer, hat

es für sich zur

Tradition gemacht,

dass

er um den

„Drei

Königstag“ im Januar mit dem Bau der

verschiedenen Vögel beginnt. Es werden

drei bzw. vier Vögel hergestellt. Diese sind

dann für das Jugend– und Kronprinzenschießen

am 1. Mai, genauso wie für das Königsschießen zu

Pfingsten. Die verschiedenen Adler werden aus

dem gleichen Stück Holz gefertigt, so ist es dem Vogelbauer

möglich eine vorsichtige Prognose abzugeben

wie sich der Vogel am Pfingstmontag verhält.

Alle drei Jahre findet ein Kaiserschießen statt, bei

dem alle ehemaligen Majestäten mitmachen dürfen.

Beim SV Leuzbach -Bergenhausen wird auf einen

Königsvogel geschossen, der sein Aussehen seit

dem ersten Vogelschießen 1961 nicht verändert hat.

Der Rumpf besteht aus 55mm starkem Fichtenholz

mit einer Aufdoppelung von

Beine des Vogels darstellt.

20mm welche die

Rund um den Rumpf werden die so genannten

„Trophäen“ mit Hartholzplättchen angeleimt.

Trophäen / Preise des Königsvogels sind:

Krone – Zepter –Reichsapfel -

Kralle links -Kralle rechts -

Schwinge links - Schwing

e r e c h t s -

Schwanzfeder

l i n k s -

Schwanzfeder

Mitte - Schwanzfeder

rechts -

Kopf

I n dieser Reihenfolge soll

auch das

T r o p h ä e n - S c h i e ß e n

durchgeführt werden. Es gibt aber immer

wieder Schüt- zen, die sich nicht an die

Reihenfolge halten und Trophäen außerhalb der Reihenfolge

abschießen. Aus diesem Grund gibt die

Schießleitung vor dem Schießen die „Strafe“ bekannt,

die jeder Schütze erbringen muss, wenn er

eine falsche Trophäe abschießt.

Die Schießleitung liegt bei beim Sportwart.

Das Königsschießen beginnt nach dem alle

Trophäen vom Rumpf des Vogels abgeschlossen

wurden.

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Die Person, welche am Königsschießen teilnehmen

möchte, achtet auf den Schützenmeister,

der mit seinem Schützenhut in der

Hand durch das Festzelt geht. In seinem Hut

hat er kleine Zettel mit

Nummern. Jeder Anwärter

auf das Königsamt

zieht dann einen

Zettel aus diesem

Hut. In der

Reihenfolge

der ausgelosten

Nummern

wird

dann auch

geschossen.

Die Anwärter beginnen

mit je 2

Schuss auf den Rumpf des Vogels zu schießen.

Wenn sich die ersten Anzeichen dafür ergeben,

dass sich im Rumpf ein Riss bildet oder der Rumpf

zu wackeln beginnt, wird von der Schießleitung befohlen:

„Ab jetzt nur noch ein Schuss!“. Ab jetzt hat

die Schießleitung das Recht, Ferngläser auf der

Schießanlage zu verbieten.

Wenn nun nach etlichen Schüssen festgestellt wird,

dass die Schützen aus irgendeinem

Grund nicht

mehr treffen

oder eine ganze

R e i h e d e r

Schüsse falsch

platziert wurde.

W i r d d e n

Schützen erlaubt

durchs

Fernglas zu

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schauen. Ihnen

wird dann von

einer neutralen,

selbstgewählten

Person gesagt wo

ihr letzter Schuss

einschlug.

sein und ein Abschießen der letzten Splitter nicht

mehr möglich sein, weil z. B. die übrigen Splitter

zu klein sind und aus der Ferne mit bloßem Auge

nicht mehr zu erkennen, entscheidet die

Schießleitung in Absprache mit

dem Vorsitzenden, was noch

abgeschossen werden muss.

Nachdem der letzte Teil

des Vogels abgeschossen

wurde, wird der

neue König*in mit seinem

Partner*in ins

Zelt getragen, wo anschließend

die feierliche

Krönung der neuen

Majestäten erfolgt. Vorher

wird natürlich der ehemalige

König*in „abgekrönt“. Zum Abschluss

der Zeremonie werden 3 Böllerschüsse von

den „Kanunenstupper“, abgegeben. Die Nationalhymne

wird gespielt und das neue Königspaar ist

nun für 1 Jahr im Amt und damit höchste Repräsentant

des Vereins.

Nachfolgend eine Auflistung aller bisherigen Majestäten.

Oft wird immer nur der Amtsinhaber aufgeführt.

Wir haben hier aber mal eine Aufstellung

gemacht, wo auch der

Partner*in mit erwähnt ist.

Eine Person, welche dann

oft in den Aufzählungen

vergessen wird.

Sollte der Rumpf

des Königsvogels

stark zersplittert

Dirk Euteneuer (Schriftführer)

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Jahr König*in Partner*in

1961 Werner Hollerbach Selma

1962 Ulrich Sundermann Edeltraut

1963 Friedhelm Seifen Inge

1964 Alfons Hellinghausen Gertrud

1965 Friedhelm Flemmer Ilse

1966 Karl-Heinz Jakobsen Dagmar

1967 Günter Kehl Ilse

1968 Winfried Schneider Edith

1969 Heinrich Katzwinkel Frieda

1970 Jürgen Eick Helga

1971 Heinrich Werkhausen Christel

1972 Werner Euteneuer Ilse

1973 Ernst Held Liesel

1974 Lothar Müller Irmgard

1975 Heinz Au Elisabeth

1976 Harald Krämer Marga

1977 Dieter Richter Gerda

1978 Johann Kunzelmann Gretel

1979 Michael Jerchow Brigitte

1980 Horst Tullius Brigitte

1981 Manfred Grollius Edda

1982 Erhard Lichtenthäler Magarete

1983 Jürgen Krämer Angelika

1984 Gunter Siegmund Ingrid

1985 Ralf Grollius Astrid

1986 Claus Schröder Dorothy

1987 Ulf Krämer Ingrid

1988 Volker Hassel Sylvia

1989 Hennes Schmitz Irmhild

1990 Kurt Höller Annette

Jahr König*in Partner*in

1991 Helmut Katzwinkel Lore

1992 Wolfgang Griffel Christa

1993 Dietmar Köhler Edda

1994 Baldur Kempf Monika

1995 Dirk Euteneuer Doris

1996 Volker Hassel Sylvia

1997 Herm.-Josef Grevener Marlene

1998 Bender Christel

1999 Jörg Bender Christel

2000 Ralf Grollius Daniela

2001 Wolfgang Griffel Christa

2002 Rüdiger Flemmer Birgitt

2003 Markus Neumann Andrea

2004 Andreas Toppel Nicole

2005 Horst Tullius Gabi

2006 Jörg Toppel Miriam

2007 Dieter Rulle Anita Ochsenbrücher

2008 Sascha Bender

2009 Hans Deckmann Helga Jansen

2010 Monika Böing Guido

2011 Alexander Roth Claudia

2012 Carina Weßler Alexander

2013 Uwe Griffel Nicole

2014 Andreas Toppel Nicole

2015 Christa Griffel Wolfgang

2016 Hartmut Hoppe Margit Bender

2017 Dirk Euteneuer Alexandra

2018 Uwe Krämer

2019 Frank Euteneuer Rosi

(Hier geht’s zu unserer majestätischen Socialmedia-Fotostory, bitte das jeweilige Logo anklicken)

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60 Jahre Schützenfest, viel ist passiert

In der 97jährigen Vereinsgeschichte würden wir, Leuzbach-

Bergenhausener Schützen, unser 60. Schützenfest feiern. Nun

macht uns dieses widerliche Viru

unsere Festtradition. In den verg

viele Höhepunkte und einige Tie

fest begleiteten.

War es in den Anfängen, 1961, di

es, was die Gründungsväter bew

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s wieder einen Strich durch

angenen 60 Jahren waren es

fschläge die unser Brauchtumse

Begeisterung für etwas Neuegte

auch in der Vorstadt ein

Schützenfest zu veranstalten, so ist es heute der Höhepunkt

des Schützenvereins, unser Schützenfest, an den Pfingsttagen,

am Schützenhaus, zu feiern.

Durch das Ermitteln einer Schützenmajestät, am Pfingstmontag,

ist das Fest auch immer eine spannende Angelegenheit.

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Während samstags und sonntags mit dem

aktuellen Königspaar ausgelassen gefeiert

wird, herrscht am Pfingstmontagmorgen,

beim großen Vereinsfrühstück, eine ganz besondere

Atmosphäre. Es ist wie die Ruhe vor

dem Sturm. Alle sitzen an einer großen Tafel

rund um den Thron.

Das Buffet ist aufgebaut

und man hört

leise das Klappern der

Kaffeetassen. Hier sinniert

nochmal über

das Erlebte der vergangenen

zwei Tage,

insbesondere der letzten Nacht, weckt Erinnerungen

und lacht über Anekdoten.

Und noch weit bevor überhaupt jemand im

Zelt ist, schleicht der Vogelbauer draußen

umher um den Königsvogel auf seinem Platz

zu befestigen. Dieser wird dann einige Meter

mit dem Kugelfang nach oben gedreht und

thront nun über dem Schützenhaus. Er wartet

förmlich darauf, dass ihn die Schützen*innen

wenige Stunden später herunterschießen.

Die erwachsenen Mitglieder haben hier die

Möglichkeit für ein Jahr, als Schützenkönigin

oder Schützenkönig, den Werdegang

des Vereins intensiv mitzugestalten.

Im nachfolgenden Text möchten wir auf die

Besonderheiten des Leuzbacher Schützenfestes

in den letzten 60 Jahren eingehen.

Nachdem der Kyffhäuserverein

Leuzbach-

Bergenhausen wegen

Mitgliedermangel mitteilte,

dass 1958 das

letzte Kyffhäuserfest

gefeiert wird, erinnerten

sich die jungen Erwachsenen,

aus Leuzbach

und Bergenhausen, die kein Mitglied im

Kyffhäuserverein waren, an den seit 1941

„ruhenden“ Schützenverein.

Bei einer Wiedergründungsversammlung

1960 wurde beschlossen: „Es findet jährlich

ein Schützenfest mit Königsschießen statt“.

Die Pfingsttage sollten die Festtage sein, da

auch der Kyffhäuserverein an diesen Tagen

sein Fest gefeiert hatte, hatte dieses Datum

schon eine gewisse Tradition in Leuzbach.

Das erste Festzelt wurde im Bereich

„Leuzbacher Weg“ aufgebaut.

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1963 wurden Friedhelm und

Inge Seifen das erste Königspaar

aus Bergenhausen.

1964, der Verein wird 40 Jahre alt und bekommt

aus diesem Anlass seine erste Fahne.

Diese wird auf dem Schützenfest, Pfingstsamstag,

geweiht.

Das Königspaar stiftet ein Fahnenband. Am

Pfingstmontag werden Alfons und Gertrud

Hellinghausen zum Königspaar gekrönt.

Am Pfingstmontag 1961 wurde

das Schützenhaus in Leuzbach

eingeweiht und dort, auf

der neuen 50m Schießbahn,

fand das erste Vogelschießen

um die Königswürde statt.

Bewerber um die Königswürde

waren, alle Vereinsmitglieder!

-einmalig in der

Vereinsgeschichte-

Königspaar: Werner und

Selma Hollerbach

Beim Fest 1962 wurde

das Festzelt vor dem

Schützenhauses aufgebaut.

Dies ist bis heute

der Festplatz.

Das Programm des

Festes war ähnlich wie

im Vorjahr, jedoch

wurde nun nicht

mehr auf der KK-

Bahn um die Königswürde

geschossen, sondern direkt

aus dem Zelt heraus.

Königspaar Ulrich Sundermann

und Edeltraud Bierbrauer

1965, das Schützenfest in Leuzbach wird immer

bekannter und erfreut sich zunehmender

Beliebtheit. Schützenkönigspaar werden

Friedhelm und Ilse Flemmer aus

Bergenhausen.

Sie stifteten den

Tischwimpel, der

bis heute den

Sitzplatz des Königspaars

anzeigt.

Der Zufall wollte

es vermutlich so,

dass in den ersten

10 Jahren die Königswürde

zwischen

den Leuzbacher und

Bergenhausener gewechselte.

Königspaar 1966

Karl Heinz und Dagmar

Jacobsen ( Leuzbach)

Königspaar 1967

Günter und Ilse Kehl

( Bergenhausen)

Königspaar 1968 Winfried und Edith

Schneider ( Leuzbach)

Königspaar 1969 Heinrich und Frieda

Katzwinkel ( Bergenhausen)

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Beim

Schützenfest 1970 wurden die sonst von der

Sonne verwöhnten Leuzbacher Schützen,

beim Ständchen in Bergenhausen, am Wohnhaus

von König Heinrich I., von nicht aufhörenden

Regengüssen überrascht. So, dass

die Schützen und die Musiker mit einem, auf

die Schnelle

organisierten,

Bus ins

Festzelt gefahren

werden

mussten.

Dieses

brachte dem

König den

beinahmen

„Heinrich

der Regenkönig“

ein.

Beim selben Fest, an Pfingstmontag, schien

die Sonne vom Himmel als

Jürgen und Helga Eick (Altenkirchen) Königspaar

wurden. Sofort wurde Jürgen zum

„Sonnenkönig“ ausgerufen.

Das Schützenfest in Leuzbach war mittlerweile

weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt

und erfreute sich immer größerer

Beliebtheit.

Beim Schützenfest 1972 war der Andrang

der

Gäste so groß,

dass der Bierhahn

kurzzeitig

versiegte (so stand es in der

Rheinzeitung zu lesen).

Im Jahr 1973 wurde erstmals

der Spielmannszug Brandscheid

verpflichtet. Zum letzten Mal

stellt sich der Festzug auf dem

Hof der Molkerei in Leuzbach

auf. Schützenfest 1974 , 50 Jahre

Schützenverein Leuzbach- Bergenhausen.

Der Bürgermeister

der Stadt und Verbandsgemeinde

Altenkirchen, Karl Heinz

Klöckner, überreicht zusammen

mit dem Schützenmeister Alfons

Hellinghausen dem Königspaar Ernst I.

und Liesel Held eine neue Königskette.

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1974 wurde der Festzug, sonntags,

erstmalig im nun neu ausgebauten

Leuzbacher

Weg, aufgestellt.

Mitte der

70er bis Ende

der

80er Jahre

verschönte

das

Aartal

Duo (in

den 80ern

umbenannt in

Sissi und Dolores)

mit ihren Gesangsdarbietungen

das

Schützenfest.

In dieser Zeit wurde auch

der Zapfenstreich, der

bis 2003 fester Bestandteil

des Schützenfestes

war, veranstaltet. Neben

dem Festzelt wurde

ein Platz mit Lichtern

eingefasst und mit bengalischen

Fackeln beleuchtet.

Anschließend wurde dann ein

Feuerwerk gezündet.

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Schotten, in ihren Traditionellen Uniformen,

nahmen am Festzug 1980 teil.

Horst I. ( Tullius ) wurde mit seiner Frau Brigitte

unser Königspaar.

Manfred Grollius, versuchte 19 Jahre lang, die

Königswürde zu erringen. 1981 war es dann

so weit, er hatte das Glück auf seiner Seite

und regierte ein Jahr, mit seiner Frau Edda,

die Schützenfamilie.

Zum 60 Jährigen Jubiläum des Vereins (1984),

Jürgen II. und Angelika Krämer waren Königspaar,

wurde eine Festzeitschrift veröffentlicht.

Jubiläumskönigspaar war Gunther I. und Ingrid

Siegmund.

Heike Schäfer aus Kirchen/ Sieg, bekannt

durch ihren Hit „Die Glocken von

Rom“ (1985 zweiter Platz bei der deutschen

Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest)

konnte für das Schützenfest 1986, als

Stargast verpflichtet werden.

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Während des Frühschoppens am Schützenfest

1987, besuchte uns eine Militärkapelle

aus Frankreich. Die Kapelle war in der Nähe

von Altenkirchen zu Gast und der Bürgermeister

der Stadt, Karl Heinz Klöckner,

organisierte diesen Überraschungsbesuch.

Der Kapellmeister

durfte einen Ehrenschuss auf den

Königsvogel abgeben. Königspaar

wurde Ulf I. und Ingrid Krämer.

Das Schützenfest 1990 musste ohne

Schützenkönig gefeiert werden. König

Hennes I. verstarb in seinem Königsjahr.

Ende der 80er Anfang der 90er Jahre

hat der Frühschoppen zum Schützenfest

des Schützenvereins Leuzbach

Bergenhausen „Kultstatus“ erlangt. Von

weit über die Grenzen des AK-Landes kommend,

reisen die Gäste an, um sich mit ihren

Freunden und Bekannten beim Frühschoppen

zu treffen. Wer hier einen der beliebten

Plätze nahe der

Schwämme ergattern

möchte,

ist auch dazu bereit

noch vor

dem Festwirt

und seinem

Team an die

Pforten des

Festzeltes zu

klopfen. Manche

sollen erst gar

nicht nach Hause

gegangen sein.

Über 90 Hektoliter Bier wurden nun an drei

Festtagen verzapft.

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Gegen Ende der 90er Jahre, wurden die Besucherzahlen

deutlich weniger.

Der Festzug, zu Ehren König Wolfgang I.

und Christa Griffel, viel erstmalig, seit

1961, dem Wetter zum Opfer. Es regnete

so stark, dass sich die Parade und der

Festzug nicht durchführen ließen. Im Festzelt

wurde schließlich eine kleine Zeremonie abgehalten.

1998, nach 37

Jahren Schützenfest,

wurde

zum ersten Mal

eine Frau Schützenkönigin.

Christel I. und

Jörg Bender

sollten den Verein

in das Jubiläumsjahr

führen.

1999, 75 Jahre

Schützenverein

Leuzbach Bergenhausen.

Es wurde groß gefeiert mit einem Festakt am

Pfingstsonntag.

Festzug, Grußworte und abends, eine Show

Band. Die Veranstaltung am Abend war leider

nur mäßig besucht. Beim Königsschießen am

Montag, wechselte das amtierende Königspaar

die Positionen, Jörg I. (Bender) wurde

Schützenkönig und Christel seine Königin.

Zur Jahrtausendwende, merkte der Verein

den deutlichen Rückgang der Besucher

und somit auch den Rückgang der

Festeinnahmen. Als dann, nach dem Schützenfest

2002, der Zeltverleih Bahlo, seinen

Betrieb aufgab und der Verein einen neuen

Festwirt brauchte, entschloss man sich dazu

das Festzelt zu verkleinern.

Aus

Kostengründen, wurde dann auch der

(bisher) letzte Zapfenstreich geblasen. Das

Königspaar Rüdiger I. und Königin Birgitt

Flemmer waren die, die noch in diesen Genuss

eines Zapfenstreichs kamen.

Im Folgejahr 2004 wurde auch das Ständchen

in Bergenhausen in Frage gestellt. König Markus

I. und Andrea Naumann, eröffneten das

Fest, mit dem Einmarsch, erstmals ohne Blaskapelle,

ins Zelt von der Kaiserlinde aus.

Doch das gefiel den Schützen aus Leuzbach

nun überhaupt nicht.

2005 zog der Schützenzug mit Königspaar

Andreas I. und Nicole Toppel, mit Blasmusik,

wieder nach Bergenhausen.

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„Homberle Bläch Band“ Gäste auf dem Schützenfest 2010

Schützenfest / Festwirt,

das können wir selber!

Mit dieser Idee überraschte 2006, der Kassierer

des Vereins, Ulf Flemmer, den Vorstand

und Festausschuss bei einer gemeinsamen

Sitzung.

Ulf hatte alles durchgerechnet und geplant.

Der Vorstand und Festausschuss war erst

nicht davon überzeugt, weil dieses einen großen

zeitlichen, personellen und organisatorischen

Aufwand für die Mitglieder bedeutet.

Der Kassierer konnte sich letztlich mit seinen

Argumenten durchsetzen. Seit dem sind

wir unser eigener Festwirt.

2010 war es wieder mal Zeit für eine Königin.

Nach König Hans I. (Deckmann) und Königin

Helga Jansen, war es Monika I. (Tochter

der Vorjahres Königin) die den Vogel abschoss.

Guido Böing ging nun als 2. Prinzgemahl

in die Geschichte des Vereins ein. Als

Erkennungszei- chen für den Prinzgemahl

wurden goldene

Schulterstücke

mit

roter Unterlage

gewählt.

Diese durften bisher Tragen:

Der Prinzgemahl 2010 Guido Böing,

Königin war Monika I.

Der Prinzgemahl 2012 Alexander

Wessler, Königin war Carina I.

Der Prinzgemahl 2015 Wolfgang

Griffel, Königin war Christa I.

-für die Richtigkeit!

Den Titel eines Prinzgemahls, gibt

es bei uns im Verein nicht! In der

Tradition des Königsschießens und

der anschließenden Krönung, werden

der Mann zum König und die Frau

zur Königin ausgerufen. Beide bilden das

Königspaar.

Der jeweilige Gewinner des Schießens, egal

ob Frau oder Mann, trägt als äußere Zeichen

die Königskette und die Schulterstücke des

Königs.

Wenn eine Frau nun das Schießen um die

Königswürde gewinnt, ist ihr zudem freigestellt

ob sie auch die Krone der Königin

trägt.

In den nächsten Jahren waren es „ jüngere

Königspaare“ die den Verein repräsentierten,

so war es 2016 Hartmut I. Hoppe und Margit

Bender, die unser Königspaar wurden.

Hartmut, ein begeisterter

Sportschütze, schoss im

Alter von ??? Jahren den

Vogel von der

Halterung und

wurde somit

unser ältester

Regent den

der Schützenverein

je hatte.

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Durch

Verbindung

des

Königspaars

nach Schönstein

war die

Schützenbruderschaft

auch zum Fest 2017 beim

Festzug unser Gast.

Die bisher letzte Parade in

Leuzbach, wurde zu Ehren

von König

Uwe II.

Krämer,

2019,

durchgeführt.

Danach

war es durch

die „Pandemie“ nicht

mehr möglich ein

Schützenfest zu feiern.

So wartet unser amtierendes Königspaar,

Frank I. und Rosi Euteneuer, noch auf

diese großen Tage!

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Im Laufe von 60 Jahren Schützenfest in Leuzbach-Bergenhausen

gab es allerlei Veränderungen

und man versuchte stets mit der Zeit

zugehen, auf aktuelle Umstände zu reagieren

und neue Akzente zu setzen. Hier mal

eine kleine Übersicht der verschiedenen

Transportvarianten für die Majestäten.

König Ulrich I., wurde 1962 auf den Schultern getragen

König Werner I. reitet hoch zu Ross

vom Schießplatz

1966, das Königspaar Friedhelm II. und Ilse fährt im offenen PKW

an der Spitze des Festzuges

1975, Lothar I. und Irmgard im offenen Kutschwagen

2010, König Hans und Helga im VW Käfer

Cabriolet auf dem Weg ins Festzelt

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Was in Leuzbach Bergenhausen, beim Schützenfest,

nie vergessen wurde, die Kinder!

Seit Beginn des Schützenfestfeierns in Leuzbach,

wird auch an die Kinder gedacht.

So ist man bemüht, stets einen Schausteller

zu finden der vor dem Festzelt seine Geschäfte

aufbaut.

An Pfingstmontag wird traditionell, seit 1961,

eine Kinderbelustigung durchgeführt.

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Rüdiger Flemmer, Major

(Festausschussvorsitzender)

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Das Ehrenmal vor dem Friedhof von Leuzbach

und Bergenhausen.

Die Dorfchronik beschreibt die Errichtung

und die Einweihung wie folgt:

„Den gefallenen Helden soll ein Ehrenmal

gesetzt werden. Die Mittel wurden durch

freiwillige Spenden aufgebracht. Die Denkmals-Kommission

wurde auf Wunsch der

Gemeindemitglieder aus Kriegsteilnehmern

zusammengesetzt. Als

Platz für das Denkmal

wurde der ebene

Geländestreifen

vor dem Eingang

zum Friedhof bestimmt.

Das Denkmal besteht

aus einem

mächtigen Quader,

auf dessen oberer

Fläche sich ein fliegender

Adler befindet.

Auf der Vorderseite

sieht man ein

Eisernes Kreuz und

die Ehrentafel“

Das Denkmal wurde

am 6. Oktober

1923 eingeweiht.

Der Chronik ist weiter zu entnehmen, dass

aus diesem Anlass ein stattlicher Zug von

Kriegervereinen, musikalisch unterstützt von

der Feuerwehrkapelle Altenkirchen, zum Gedenkstein

marschierte. Am Denkmal spielte

die Kapelle den Choral “Jesu meine Zuversicht“.

Die Weiherede hielt damals Pfarrer Ludwig

Heckenroth, aus Altenkirchen. In ergreifenden

Worten gedachte er der Treue der toten

Soldaten.

Der Vorsitzende des Denkmalausschusses

übergab das Denkmal dann an die Gemeinde.

Der Ortsvorsteher, Ferdinand Hütt, übernahm

es in den Schutz der Gemeinde

und versprach, es in würdiger Weise zu

hegen und zu pflegen. Danach erfolgten

Kranzniederlegungen.

Unter den Klängen eines Trauermarsches

marschierten die Vereine wieder

ins Dorf zurück.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde eine

neue Tafel am Ehrenmal angebracht.

Auf dieser Tafel sind nun die Namen

der Leuzbacher und Bergenhausener

Bürger verzeichnet, die in den beiden

Weltkriegen vermisst oder gefallen

sind. Nach dem Krieg war es die

Kyffhäuser-Kameradschaft, die am

Ehrenmal am Volkstrauertag eine

Gedenkveranstaltung durchführte.

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Seit der Wiedergründung des Schützenvereins,

1960, wurde diese Veranstaltung von

beiden Leuzbacher Vereinen gestaltet.

Nach der Auflösung der Kyffhäuser-

Kameradschaft im Jahr 1966, bis Ende der

1980er Jahre war es der Schützenverein, der

diese Tradition fortführte.

Viele Jahre wurde die Feierstunde vom Posaunenchor

Almersbach und von dem in

Leuzbach ansässigen Pfarrer Johannes Enke

gestaltet.

Nachdem es immer schwerer wurde für die

Umrahmung der Veranstaltung Personen und

Musikvereine zu finden, beschloss der Vorstand

des Schützenvereins die Gedenkveranstaltung

nicht mehr am Volkstrauertag durchzuführen.

Seit dem ist es ein fester Bestandteil des

Schützenfestes, dass der Schützenverein

Leuzbach-Bergenhausen am Pfingstsamstag,

zu Beginn des Schützenfestes, am Ehrenmal

eine kleine Gedenkfeier abhält.

Alljährlich, mit dem 18-Uhr-Schlag der Almersbacher

Kirchturmglocke, setzt sich der

Schützenzug vom Dorfmittelpunkt aus,

schweigend, in Bewegung, um dann am Ehrenmal

den Toten zu gedenken und eine Blumenschale

niederzulegen.

In der nunmehr etwas moderneren Variante

wird nicht mehr nur den Gefallenen der beiden

Weltkriege, sondern auch den verstorbenen

Mitgliedern unseres Vereins und denen

der Stadtteile Leuzbach und Bergenhausen

gedacht. In der Ansprache des Vorsitzenden

geht es aber auch um aktuelle Geschehnisse

und der Mahnung, dass auch jetzt gerade

irgendwo auf der Welt Krieg herrscht und

Menschen sterben.

Es muss daher unser aller Bestreben sein,

uns so zu verhalten, dass wir keinen Krieg

mehr erleben müssen.

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Seit knapp 30 Jahren betreibt der SV Leuzbach-Bergenhausen

als Unterabteilung auch

eine Damen-Gymnastikgruppe.

In der Zeit vor der Covid-19-Pandemie traf

man sich immer mittwochsabends im Schützenhaus

zum gemeinsamen Sport. Angeleitet

wurden die Trainingseinheiten durch die

Übungsleiterin Christa Griffel, welche auch

gleichzeitig die Sportleiterin des Schützenvereins

ist.

Die

aktuelle Altersgruppe beginnt bei ca. 30 Jahren

und die ältesten Teilnehmerinnen sind

inzwischen über 80 Jahre alt. Die Geselligkeit

kommt definitiv nicht zu kurz.

Ein- bis zweimal im Jahr wird eine Wanderung

durchgeführt und auch der jährliche

Tagesausflug (per Bus) führt die

Teilnehmerinnen an interessante

Plätze.

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Schon immer war man offen für Mitmenschen

mit und ohne Beeinträchtigungen. Unter

Mithilfe des Inklusionslotsen Hartmut Simon

hat Christa Griffel das Projekt „Gymnastik“

beim LSB in Mainz eingereicht. Diesem wurde

jetzt stattgegeben und der Verein kann

sich über die INpuls Prämie des Landessportbundes

Rheinland-Pfalz e.V. freuen.

Im Namen des Vorstandes bedankte sich der

2te Vorsitzende Alexander Roth bei Hartmut

Simon (rechts im Bild) und Christa Griffel

(links im Bild).

Der Verein hofft, dass in naher Zukunft durch

den Rückgang der Inzidenz auch wieder die

Gymnastikgruppe aktiv werden kann.

Wer Interesse an der Teilnahme der Gymnastikgruppe

hat,

Kontakt:

Christa Griffel

Tel.: 02681-981226

Email: chgriffel@web.de

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Vor jedem großen Projekt steht eine vernünftige

Planung und gute Vorbereitung. So

auch vor der Sanierung des leuzbachbergenhausener

Schützenhauses. Diese wurde

bereits weit vor dem Bekanntwerden des

Coronavirus angestoßen und auf den Weg

gebracht. Weit schwieriger als sonst gestaltete

sich schließlich die Umsetzung der vielen

Einzelmaßnahmen unter Beachtung der nun

jeweils geltenden Coronaregelungen.

Die Zeit des sozialen Stillstands konnte

schließlich sinnvoll genutzt werden. Ulf Flemmer

nahm sich der Organisation der Umbau

- und Sanierungsmaßnahmen maßgeblich an.

Er organisierte die verschiedenen Helferteams

und Fachhandwerker. So konnten die

Lockerungen im Sommer 2020 genutzt werden

um im Außenbereich um den Vorplatz

neuzugestalten und dort einen Flüssiggastank

zu errichten. Über den Herbst 2020

und Winter 2021 wurde es wesentlich

schwieriger, da sich die Arbeiten nach Innen

verlagerten. Hier konnten

plötzlich

nur

noch Einzelpersonen Hand anlegen, was das

Projekt stark in die Länge zog und so auch

die Motivation der Helfer stark beanspruchte.

Im Schützenhaus wurden zunächst die 40

Jahre alten Sanitäranlagen und die ebenso

alte Ölheizung abgerissen. Sie wurde gegen

eine moderne und energieeffiziente Gasbrennwerttherme

ausgetauscht. Die Sanitäranlagen

wurden in neue Räumlichkeiten verlegt,

vergrößert und sind fortan auch für

Menschen mit einer körperlichen Einschränkung

selbstbestimmt nutzbar.

Für das Jahr 2021 ist die Umstellung der

Luftgewehrschießstände auf eine elektronische

Schießanlage und Auswerttechnik in

Planung. Hierzu laufen die Vorbereitungen

bereits auf Hochtouren.

Diese notwendigen Maßnahmen verschlingen

hohe fünfstellige Geldbeträge. Die Finanzierung

dessen konnte über Fördermittel

von Bund, Land, Kommune und dem Sportbund

aber vor allem durch eine solide Haushaltsführung

und hier hauptsächlich durch

die Einnahmen der zahlreichen Vereinsveranstaltungen,

allen voran des

Schützenfestes an Pfingsten, generiert

werden.

Die COVID19-Pandemie hat

unser aller Leben ordentlich

auf den Kopf gestellt.

Bleibt gesund!

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Installation

vorher

nachher

nachher

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Wir haben unsere Schützenjugend gefragt, wie sie sich in der aktuellen Situation fühlt und ob

sie den Schützenverein bzw. was sie am Verein vermissen. Die Antworten der Kinder haben

wir hier ungefiltert zusammengestellt.

"Ich vermisse den Schützenverein und

das Schießen sehr, weil dadurch dass

das Training freitagabends Stattgefunden

hat, war das wie ein Runterkommen

von der Woche und ein gelassener

Start ins Wochenende. Zudem

ist der Schützenverein in den Jahren

für mich wie eine Familie geworden,

die ich durch Corona stark vermisse."

Ich vermisse die tollen

Aktionen, da wo man

z.B. eine Prinzessin

werden kann. Und das

Schießen mit den anderen

Kindern.

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Ich vermisse das Schießen, weil ich

dort auch meine Freunde treffe.

Ich vermisse am Schützenverein

das Schießen und das Spielen mit

den anderen Kinder nach dem Trainig.

Ich vermisse alles. Alle Veranstaltungen

und besonders die

wo alle Kinder mitmachen

konnten.

Ich vermisse das große Zelt.

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Ich vermisse es mit den anderen Kindern

zu spielen im und ums Schützenhaus

herum. Auch die Wettkämpfe

vermisse ich sehr weil das immer spannendn

ist. Und die tollen Dinge die es

immer für uns Kinder gibt.

Ich vermisse das Schießen, weil

es mir immer sehr viel Spaß

macht. Und den Verein, da man

die Veranstaltungen nicht hat,

wie z.B. Zelten, Schützenfest,

Ostereierschießen.

Ich vermisse das Schießen, weil

ich gerne besser werden will

und jetzt nicht üben kann. Außerdem

finde ich es immer so

toll wenn viele Kinder da sind

mit denen man spielen kann

und es dann nie langweilig ist.

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Ich darf noch nicht

schießen, aber da gibt

es Sprite und Spielzeug,…

das ist toll!

Ich vermisse das

Schießen sehr und

finde es blöd, dass

wir uns nicht alle

sehen können.

Ich vermisse den

Schützenverein,

weil ich nicht mehr

die anderen Kinder

sehen kann.

Weil man dort seine Freunde

trifft und man dort lernt sich

zu konzentrieren und richtig zu

zielen.

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Jubilare der Jahre 2020 und 2021

Jeder Verein freut sich über die Vereinsmitglieder,

welche über Jahre und Jahrzehnte dem Verein die

Treue halten. Sie bilden die Basis, beziehungsweise

das Fundament, für den Verein.

Beim SV Leuzbach-Bergenhausen ist es üblich, dass

die Jubilare jeweils zum Schützennachfest, welches

im November eines jeden Jahres stattfindet, geehrt

werden. Leider konnten wir dies im Jahre 2020 aus

den bekannten Gründen nicht durchführen. Natürlich

ist es unsere Hoffnung, dass wir es im Jahr 2021

nachholen können.

Im vergangenen Jahr hatten wir in unserer Zeitschrift

die drei Vereinsmitglieder erwähnt, welche

60 Jahre im Verein sind (Helmut Katzwinkel, Harald

Krämer und Heinz-Wilhelm Schürdt).

Für dieses Jahr haben wir entschieden, dass wir alle

Jubilare aufführen möchten. Jede Einzelne oder jeder

Einzelner ist des Lobes und Dankes wert. In der

heutigen schnelllebigen Zeit ist es schon etwas Besonderes,

wenn Personen sich dem Vereinsleben so

lange verpflichten. Hier ist es dann ganz egal, ob man

aktiv im Verein ist und sich eventuell über mehrere

Jahre im Vorstand einbringt, vielleicht auch die Königswürde

erringt und den Verein repräsentiert o-

der ganz einfach ein Mitglied ist, welches sich am

Vereinsleben erfreut. Jedes Mitglied hat den Dank

des Vereins verdient und diesen möchten wir hiermit

aussprechen.

Die nachfolgend aufgeführten Jubilare sind aus den

Jahren 2020 und 2021 und sind in alphabetischer

Reihenfolge aufgeführt:

40 Jahre:

Birgitt Flemmer

Kurt Höller

Gerd Seifen

Gunter Sigmund

Peter Roth

Lore Welter

50 Jahre:

Annette Bötel-Kehl

Hans-Jürgen Krämer

Hans-Rudolf Schünemann

60 Jahre:

Edda Grollius

Gerd Saynisch

Allen langjährigen Mitgliedern möchten wir den

Dank des Vereins aussprechen. Sie haben sich immer

zum Wohle des Vereins eingesetzt und waren

stets bereit den Verein zu unterstützen.

Wir haben hier einige Bilder aus der jüngeren und

älteren Vergangenheit zusammengefügt. Der ein o-

der andere wird sich hierauf erkennen. Leider war

es nicht möglich von jedem Jubilar ein Bild zu finden.

Trotzdem: Viel Spaß beim Stöbern…

Der Vorstand

25 Jahre:

Volker Abel

Christof Becker

Manfred Fuchs

Marlene Grevener

Sebastian Grevener

Alexander Roth

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Meine Öffnungszeiten:

Dienstag - Freitag 15:00 - Ende offen

Samstag 11:00 - Ende offen

Ruhetage : Sonntag, Montag und Feiertags

geschlossen

Im Ausschank:

Bitburger Pils und Reissdorff Kölsch

Skat, Dart oder auch Schocken in ruhiger

Atmosphäre

Auf Euer / Ihr Erscheinen freut sich Otto

Achtung: Raucherkneipe!

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Die Traurigkeit wegen des nun zum zweien Mal abgesagten Schützenfestes

war groß. Doch der Wille bei den Funktionären ungebrochen. In der Hoffnung

doch noch irgendeine Aktion machen zu können war bereits im Vorfeld

ein kleines „Drehbuch“ geschrieben worden.

Pünktlich vor Pfingsten sank die Inzidenz im Kreis Altenkirchen dann endlich

auf unter 80.

Jetzt musste es schnell gehen. Alle Beteiligten ließen sich im Vorfeld testen.

Und nach dem die negativen Testergebnisse vorlagen konnte ein kleiner Videoclip

zur Wahrung der leuzbach-bergenhausener Festtradition gedreht

werden.

Das Filmteam um Monika Böing und Mathias Theis hatte sich mit Kamera,

Stativ und Drohne ausgerüstet. Die Darsteller hatten sich bereits zu Hause

in die Maske begeben –viel genützt hatte es zwar nicht. Aber so waschechte

Wällerjungs sind ja bekanntermaßen von Haus aus bereits unglaublich

hübsch anzusehen.

Es war zwar etwas bedeckt und ziemlich windig, sodass die Federn an den

Hüten einiges aushalten mussten. Den Fahnen schien es aber zu gefallen, da

sie bei der Flaggenparade im böigen Wind besser zur Geltung kamen.

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Horrido! Das Magazin des Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V. Pfingsten 2021

Impressum:

Schützenverein Leuzbach-Bergenhausen 1924 e.V.

Guido Böing

(1.Vorsitzender)

Ölfer Weg 3a

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Online-Ausgabe

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