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10 Technik Starke Technik, leises Brummen Kühl- und Gefriergeräte arbeiten im Dauereinsatz. Wer bei einer Neuanschaffung auf <strong>Energie</strong>effizienz setzt, spart über viele Jahre Strom und Geld. Und abends endlich ein kaltes Bier! Kein Zweifel, ohne Kühlschrank wä- re der Alltag nicht lebenswert. Le- bensmittel bleiben darin lange kühl und frisch. Kühlgeräte sind durch- Lust auf eine Erfrischung? Damit Kaltes auch wirklich kühl bleibt, dürfen Türdich- tungen nicht verschmutzt oder beschädigt sein. schnittlich 14 Jahre im Einsatz, Ge- friergeräte sogar 17 Jahre in Betrieb. Eine Neuanschaffung rechnet sich aber schon viel früher: Die spar- samsten Geräte verbrauchen heute Unser Tipp Besonders energiesparende Kühl- und Gefriergeräte finden Sie im Internet. Mehr Informationen: www.energie-tipp.de/kuehlen.
Kühlzone (5-8 Grad) Getränke, Käse oder Eingemachtes sind hier gut aufgehoben. Gefrierzone (-18 Grad) Hier lassen sich Lebens- mittel einfrieren, Gefriergut lagern und Eis bereiten. Gemüsefach (8 Grad) Für Salat, Gemüse und Obst. Ein Schiebeschalter reguliert die Feuchtigkeit. nur noch halb so viel Strom wie vor zehn Jahren. Denn bei allen Geräten kommen neben dem einmaligen An- schaffungspreis laufende Stromkos- ten dazu. Es lässt sich leicht aus- rechnen, wie hoch diese bei einem neuen Gerät in den nächsten Jahren ausfallen. Einfach den in Kilowatt- stunden (kWh) an dem Gerät an- gegebenen Jahresstromverbrauch mit der geplanten Nutzungsdauer sowie dem eigenen derzeitigen Strompreis multiplizieren. Beispiel: Ein Gerät der <strong>Energie</strong>effizienzklasse A verbraucht 234 kWh im Jahr. Die Rechnung lautet dann: 234 kWh x 10 Jahre x 0,20 Euro (Strompreis pro kWh). Ergebnis: Das Gerät verursacht 468 Euro Stromkosten in den nächsten zehn Jahren. Würde man ein A++-Gerät mit 125 kWh Jahresverbrauch kaufen, fielen nur 250 Euro für Strom an. Kein Abtauen mit No-Frost-Technik Niedriger Stromverbrauch und hochwertige Ausstattung sind kein Widerspruch. Kühlschränke mit der Funktion „Superkühlen“ schaffen eine gute Kältereserve: ideal vor dem Groß- einkauf. Moderne Kühlschränke arbeiten leise und kommen ohne Tem- peraturzonen aus: Bei dynamischer Kühlung dreht sich im Kühlschrank- inneren ein Ventilator. Die Lebens- mittel kühlen schneller ab und halten länger. Viele A++-Gefrierschränke oder -Kühl-Gefrierkombis besitzen eine No-Frost-Funktion: Die entzieht Türfächer (10-15 Grad) Die Türfächer sind die wärms- ten Zonen im Kühlschrank und damit der geeignete Platz für Butter, Eier oder Getränke. Null-Grad-Zone Ideal für leicht Verderbliches wie Fisch, Fleisch und Wurst; bei null Grad bleiben diese Wa- ren viel länger frisch. Gut gekühlt hält länger dem Geräteinnenraum Luftfeuchtig- keit. Es bildet sich kein Eis, das Ab- tauen entfällt. Neueste Erfindung, aber noch nicht zu kaufen: absolut leise Kühlschrän- ke ohne Kompressor. Die Kühlung liefert ein neu entdecktes Polymer, das kalt wird, sobald eine elektrische Spannung anliegt. Technik 11 • Ein Single benötigt 100 bis 120 Liter Kühlschrankinhalt. Sonst mit etwa 60 Litern pro Person rechnen. • Das Gerät nicht neben Herd oder Geschirrspüler stellen oder der Sonne aussetzen. Ein Grad weniger im Aufstellraum senkt den Stromverbrauch eines Kühlgeräts um sechs Prozent. • Die Luft soll zwischen Wand und Geräterückseite zirkulieren: Lüftungsgitter und Wärmetauscher einmal im Jahr vorsichtig entstauben. • Fünf bis sieben Grad im Innern des Geräts reichen aus. • Lebensmittel, die nur zum Teil verbraucht werden, wie etwa Butter, immer nur kurz aus der Kühlung nehmen, damit sie sich nicht erwärmen. • Nur kalte Speisen in den Kühlschrank legen. Damit sie schneller abkühlen, warme Speisen im kalten Wasserbad oder draußen auf dem Balkon oder der Terrasse abkühlen. • Tiefkühlware im Kühlschrank auftauen, dann kühlt dessen abstrahlende Kälte die anderen Lebensmittel mit.
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