SFBM Jahresbericht 2020
Bericht aus dem Bereich GastronomieIch durfte nach einer sechsmonatigenWeltreise meine Berufung am 1. Februarwieder aufnehmen. In meinerAbwesenheit wurde nicht nur standgehalten,sondern der Bereich wurdenachhaltig weiterentwickelt.Als Chef gilt ja bekanntlich das Ziel,dass man sich überflüssig machen soll;und ja, das habe ich zu Beginn im Februarsehr positiv wahrgenommen.Ein grosses Kompliment an das ganzeTeam und vor allem meiner Stellvertreterin,Bettina Jenzer, welche denBereich in meiner Abwesenheit mitHöchstnote geführt hat. Wer michaber kennt, weiss, dass meine Stärkennicht im Zurückliegen und Innehaltensind. Deshalb haben wir uns relativschnell neue Ziele und Erweiterungenausgedacht.Mit dem Beginn der Pandemie imMärz haben sich die Prioritäten gewan-delt. Trotz der Situation konnten wiraber einige neue Projekte umsetzen.Im Alterszentrum haben wir in Zusammenarbeitmit der Firma Schaerereine neue vollautomatische Kaffeemaschineangeschafft. Nun kommenBewohner, Gäste und Mitarbeiter inden Genuss von diversen qualitativhochwertigen Kaffeegetränken. Seies als erfrischender kalter Kaffee imSommer oder als herzhafte Variantemit luftigem Schaum im Winter. Eingrosser Mehrwert für alle.Neben dieser Angebotserweiterungdurften wir die Tische auf der Terrasseim Schlossgut ersetzen. Ganz nachdem Motto «aus Alt wird Neu» habenwir die bestehenden alten Tischfüsseneu spritzen lassen und die rundenTischplatten mit einem unverwüstlichenneuen, gutaussehenden Materialherstellen lassen.26
Und um die schönen Sommertageauf der neu gestalteten Terrasse optimalgeniessen zu können, hat unsdas Château des Bois in Satigny GEunsere hauseigenen Weine abgefüllt.Die weisse Variante aus reinem Chasselasist mittlerweile sogar unter diedrei Besten des Landes gewählt worden…Der Mittagstisch in der AlterssiedlungSonnhalde, welcher jeden Dienstagstattfindet, hat weiterhin sehr gutenGefallen gefunden und hat sich zu einemgefreuten wöchentlichen Ritualentwickelt.Auch im Restaurant Burehuus in derAltersresidenz Bärenmatte durftenwir unserer Dienstleistungsorientierungtreu bleiben. Wir haben, wie imSchlossgut, zwei Zeitfenster für dieMahlzeiten eingeführt. So konnten wirmit Einhaltung der Mindestabständeund Hygienevorschriften auch die Bewohnerinnenweiterhin verköstigen.Zum zweiten Mal haben wir auf OsternEier nicht nur gefärbt und gekocht,sondern in einem Brutkasten gebrütet.Einen Tag vor Ostern sind auch achtzuckersüsse Appenzeller Barthühner(Pro Specia Rara) geschlüpft. Das istjeweils ein wunderschönes emotionalesEreignis für unsere Bewohnerinnen.Mittlerweile leben drei Hühnerund ein Hahn neben dem Ententeichin einem grosszügigen Gehege. Wirdurften sogar schon die eigenen Eierin der Küche verwenden.Auch in Sachen Ausbildung hat sich inder Küche vieles getan. Während des1. Lockdowns durften wir zwei Lernendedes Boutique Hotel Appenbergvorübergehend ausbilden, was fürbeide Seiten sehr spannend und lehrreichwar. Ein Vorteil dabei war auch,27
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Bericht aus dem Bereich Gastronomie
Ich durfte nach einer sechsmonatigen
Weltreise meine Berufung am 1. Februar
wieder aufnehmen. In meiner
Abwesenheit wurde nicht nur standgehalten,
sondern der Bereich wurde
nachhaltig weiterentwickelt.
Als Chef gilt ja bekanntlich das Ziel,
dass man sich überflüssig machen soll;
und ja, das habe ich zu Beginn im Februar
sehr positiv wahrgenommen.
Ein grosses Kompliment an das ganze
Team und vor allem meiner Stellvertreterin,
Bettina Jenzer, welche den
Bereich in meiner Abwesenheit mit
Höchstnote geführt hat. Wer mich
aber kennt, weiss, dass meine Stärken
nicht im Zurückliegen und Innehalten
sind. Deshalb haben wir uns relativ
schnell neue Ziele und Erweiterungen
ausgedacht.
Mit dem Beginn der Pandemie im
März haben sich die Prioritäten gewan-
delt. Trotz der Situation konnten wir
aber einige neue Projekte umsetzen.
Im Alterszentrum haben wir in Zusammenarbeit
mit der Firma Schaerer
eine neue vollautomatische Kaffeemaschine
angeschafft. Nun kommen
Bewohner, Gäste und Mitarbeiter in
den Genuss von diversen qualitativ
hochwertigen Kaffeegetränken. Sei
es als erfrischender kalter Kaffee im
Sommer oder als herzhafte Variante
mit luftigem Schaum im Winter. Ein
grosser Mehrwert für alle.
Neben dieser Angebotserweiterung
durften wir die Tische auf der Terrasse
im Schlossgut ersetzen. Ganz nach
dem Motto «aus Alt wird Neu» haben
wir die bestehenden alten Tischfüsse
neu spritzen lassen und die runden
Tischplatten mit einem unverwüstlichen
neuen, gutaussehenden Material
herstellen lassen.
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