D! - Verlagshaus Jaumann

Obwohl es dem futuristischen
Streifen „Dredd“ stellenweise
an Tiefgang fehlt,
unterhält aber recht gut.
Aber dies ohne jeglichen
Witz, sondern schlichtweg
mit Brutalität.Dreddhinterlässt
mehr Leichen als RamboundspritztmitBlutnurso
um, was wiederum noch
durchdie3-DTechnikunterstütztwird.Insgesamtistder
Film nicht schlecht, ob man
allerdings den Weg der Gewaltwählenmusste,umihn
für den Zuschauer attraktiv
zumachen,ist fragwürdig.
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VERLOSUNG
Er ist das deutsche
Vorzeigeprojekt
für Ohren und
Geist: Schiller. Sein neues
Album „Sonne“ ist in
die Umlaufbahn der Erde
eingetreten und
bringt alle innerlich
zum Erglühen, die das
Zittern der Welt, den
Morgen und den Abend
des Tages, erspüren.
SPUNK verlost drei Mal
zwei KartenfürdasKonzert
von Schiller in der
Freiburger Rothaus Arena
am Dienstag, 4. Dezember.
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HARDCORE
AmSamstag,8.Dezember
steigt in
derBaslerJakobshalle
die dritte „Masters
of Hardcore“ (MoH)
stattfindet. Das weltgrößte
Hardcore-Label
belegt wie schon vor
einemJahrdiegroßeHalle.
2010 waren die Macher
etwas vorsichtiger
und wagten die Basler
MoH-Premiere in der
kleinen Halle – doch die
Bude war voll und man
beschloss, künftig gleich
die „Arena“ zu belegen.
Irgendwo müssen die
8000 bis 10 000 Leute ja
hin.
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RAMPENSAU
Das JugendtheaterfestivalRampensau,
welches
in Lörrach seit fünf Jahren
freien Jugend- und
Schultheatergruppenaus
der Region und Theatergruppen
die Möglichkeit
gibt, ihre Produktionen
und Inszenierungen der
Öffentlichkeit zu zeigen,
wird erst wieder 2014
stattfinden.
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Vom22.bis28.11.2012
„DieErdeistbunt“
DerZellerMatthiasKlinkehatsicheinenTraumerfülltundseineigenesLabelgegründet
VonMirkoBähr
Ed Hardy, schmunzelt
Matthias Klinke, habe
ein paar Klamotten
Pop-Diva Madonna ins Hotelzimmer
bringen lassen. Und
diese Shirts müssen ihr gut gefallen
haben, denn wenig später
wurde sie mit diesen abgelichtet.
„Bumm“: Das war der
AnfangeinerErfolgsgeschichte.
Weil aber Madonna selten
in einem Hotel der Schwanenstadt
zugegen ist, bleibt der
frischgebackeneDesigneraus
Zell im Wiesental realistisch.
„Ich hoffe auf Mund-zu-
Mund-Propaganda.“ Jetzt hat
er sich seinen großen Traum
erfüllt und sein eigenes Label
gegründet. Der Name:
„Goldside Blackforest 1982“.
Schon seit gut vier Jahren
gestaltete der gelernte Grafiker
an seinem PC verschiedene
T-Shirt-Layouts, um diese
dann wieder in der Schublade
verschwinden zu lassen. Irgendwie
war der richtige Zeitpunkt
noch nicht gekommen.
So legte seinen Traum nach
einem eigenen Label immer
wiederaufEis.Ganzaufgeben
wollte er ihn aber nicht. Nun
hat es also geklappt.
Schwarzwald – die goldene
Seite, so kann man es übersetzen.EsisteineArtLiebeserklärungandieHeimat.DerZeller
fühlt sich wohl im Schwarzwald,
und trotzdem reist er
gerne. In die Ferne. Ans andere
Ende der Welt. Bei einem
VonSophiaSchäfer
Spende deine Zeit!“ Diesem
Motto sind Zeitspendende
Besucher am
Samstagabend im Alten Waserwerk
gefolgt. Mit Begeisterung
verfolgten sie das Benefizkonzert
in denen The Kerstin,
Mulattenpack und Otto
Normal auftraten. Dies geschah
alles im Sinne eines guten
Zwecks.
„Es ist ein wunderbar, Musik
für einen guten Zweck zu
machen!“, äußert sich Neves,
der Sänger von der Band Mulattenpack.
Der Verein „SpendedeineZeit“wurdevonPeter
Stöcklin, Benjamin KammüllerundErikBintzinsLebengerufen.
Mit ihrem momentanen
Projekt „Have a say“
unterstützensieFlüchtlingein
Hong Kong. Sie wollen diesen
eine Stimme geben und somit
die Gesellschaft weltweit auf
die momentane Lage der
FlüchtlingeinHongKongauf-
MatthiasKlinke,Designer
ausZellim
Wiesental
hofftauf
Mund-zu-
Mund-Propagandaundhat
sichseinen
großenTraum
erfülltundsein
eigenesLabel
gegründet.Der
Name:
„Goldside
Blackforest
1982“.Foto:
MirkoBähr
seinerTripsnachDownUnder
machte es klick. Kaum in Zell
angekommen, ging es im
Frühjahr 2012 los: Der 30-Jährige
machte sich schlau, sicherte
sich die Namensrechte,
meldete sein Kleinunternehmenan,reisteindieTürkei,
um mit dem Produzenten
der Kleidung zu
sprechen und eröffnete
Ende September seinen
Online-Shop. So, wie es
Bekannte in Neuseeland
geraten hatten.
Rückblende: Im November
2008 will er nur
noch weg. Privat ist so
einiges zusammen gekommen.
Klinke bucht
er einen Flug nach Neu Delhi.
Mit einem Rucksack zieht er
los. Mit dem Zug geht es nach
AccrazumTajMahal.Vondort
aus nach Hongkong, weiter
nach Australien, wo er über
Great Ocean Road düst, im
Outback landete und ein Teil
Benefizkonzert„SpendedeineZeit“
EinganzbesonderesProjektimAltenWasserwerkinLörrach
merksam machen.
Peter Stöcklin der Sänger
der Band Otto Normal nahm
mit den Flüchtlingen in Hong
Kong eine CD auf. Diese wurde
in Deutschland mit Sängern
aus Basel bis Karlsruhe
produziert. Diese CD wird
durch die Einnahmen des
der Westküste abklapperte.
Auch die Ostküste mit dem
Great Barriere Reef stand auf
demProgramm,vondortging
es nach Neuseeland.
Auf den Fijis entdeckte das
„Couchsurfing“ für sich. „Privatleute
bieten ihre Couch
zum Übernachten an“, erklärt
Klinke. „So kommt man mit
Einheimischen viel besser ins
Gespräch und sie zeigen
einem Dinge, die die Touristen
nicht sehen“. Nächste Station
Hawaii, dann Kalifornien,
Bahamas, Florida, und
bevor es nach New York ging,
warPeruangesagt.ImFebruar
2010 war er wieder zu Hause.
Der Traum, eigene Kreationen
auf T-Shirts wiederzuentdecken,
ist erneut aufgeflammt.
Er lässt sich Shirts
schicken. Die Enttäuschung
riesig. „Die waren qualitativ
nicht gut, und so habe ich das
wieder in die Ferne gerückt“.
AberderKickerdesFCZellde-
Benefizkonzertes nun nach
Hong Kong zurück gebracht,
wo sie den dortigen Beteiligten
übergeben wird. Dieses
ganze Projekt läuft über den
Verein „Spende deine Zeit“.
Mit 40 engagierten Helfern
und der Unterstützung des
SAK fand am Samstag der Hö-
signte weiter. „Dabei habe ich
nie wirklich daran gedacht,
das Ganze die Tat umzusetzen.“
Im April 2012 sieht es nach
der Rückkehr vom anderen
Ende der Welt anders aus. 15
Monate war er unterwegs in
Neuseeland,Australienundin
Irland. Nun macht er Nägel
mit Köpfen. Das Ergebnis:
T-Shirts mit farbenfrohen Design
in L und M. Unverkennbar
ist der Kontrast. „Dunkles
Shirt, helles Design.“ Die Layouts
sind verschieden, aber alles
haben sie eines gemeinsam:
Sie sind am Laptop des
Grafikers entstanden und auf
allen prangt das Markenzeichen:
„Goldside Blackforest
1982“ – mal ausgeschrieben,
mal als Abkürzung GSBF.
„Die Feedbacks sind sehr
positiv“, freut sich der Zeller,
derschonbeim„Chilbi“einen
Stand hatte. Es brauche halt
Zeit. Und vielleicht auch ein
DieBandMulattenpack Foto:SophiaSchäfer
hepunkt dieses Projektes statt.
Ziel ist es, dass sich die Spender
auch mit dem Thema auseinander
setzten, für das sie
spenden.Somitspendendiese
ihre Zeit. Nach diesem „Erstlings
Projekt“ wird ein Resume
gezogen. „Es wird weiter
gehen,“ sagte Erik Bintz.
paar Promis, die sich mit seinen
Stücken ablichten lassen.
Pop-Ikone Madonna hat zwar
nicht angebissen. Die Band
SHY&DRS aus Aberdeen, ein
schottisches Hip-Pop-Rock-
Duo,solleinAnfangsein.Und
auf den Etiketts ihrer Shirts
steht: Designed in Germany,
MadeinTurkey.EinenWaschtipp
gibt es gratis dazu. „If you
don´t know, how to wash, ask
your mother“. Auf deutsch:
Weißtdunicht,wiedudasTeil
waschensollst,fragdeineMutter“.
Klinke hofft nun, dass seine
Ideegutankomme.Blindseier
aber nicht, um alles auf diese
Karte zu setzen. Seine Brötchen
verdient der Grafiker als
Freelancer. Heimatverbunden,
aber weltoffen – wie die
T-Shirts, die es im Online-Shop
gibt.
� Info: www.gside.de und
http://www.facebook.com/
gsbf1982
FACEBOOK:
DieGewinner
derKinokarten
Unter unseren Facebook-Fans
verlosen
wir nach wie vor zusammen
mit dem Cineplex-Kino
Metropolis in Lörrach
jede Woche zwei Kino-Karten.
Wieesgeht?
Einfach bei Facebook anmelden
und nach dem „Spunk
Magazin“ suchen. Mit einem
„Gefällt mir“ seid ihr dann
bei jeder Verlosung dabei.
Die Gewinner werden im
„Spunk“ bekannt gegeben.
Die Karten für die Gewinner
liegen dann in unserem Redaktionssekretariat
in Lörrach,
Am Alten Markt 2
(gegenüber vom Cineplex-Kino
Metropolis) bereit.
Gewonnen in dieser Woche
haben:
1.ManuelaWetzel
2.SarahFielhauer