23.12.2012 Aufrufe

Spezial: Heizsysteme Wärmedämmung Wintergärten - infoprint Verlag

Spezial: Heizsysteme Wärmedämmung Wintergärten - infoprint Verlag

Spezial: Heizsysteme Wärmedämmung Wintergärten - infoprint Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe Herbst 2007 · Freiburg Ost / Dreisamtal / Hochschwarzwald<br />

LEBENS<br />

BAUEN • MODERNISIEREN • EINRICHTEN Das regionale Magazin<br />

<strong>Spezial</strong>: <strong>Heizsysteme</strong><br />

<strong>Wärmedämmung</strong><br />

<strong>Wintergärten</strong><br />

Häuserwelten · Reportagen · Architektur · Wohnbau Kostenlos zum<br />

Mitnehmen


4 Tipps & Trends<br />

Modernisieren<br />

21 <strong>Spezial</strong>: <strong>Heizsysteme</strong> im Vergleich<br />

Für jeden die passende Paketlösung<br />

17 <strong>Wärmedämmung</strong><br />

29 <strong>Wintergärten</strong><br />

– richtig planen und bauen<br />

Wohnen & Einrichten<br />

10 Die neuen Küchentrends<br />

34 Kamine und Öfen<br />

Reportagen<br />

7 Wohnen maßgeschneidert<br />

13 Luft und Sonne für einen dunklen Dachboden<br />

26 Himmel über Freiburg<br />

32 Umbau und Sanierung in Freiburg-Herdern<br />

Wohnbau & Immobilien<br />

5 Home-Viewing-Konzept der Sparkasse-Immobilien<br />

16 Am Rainhof in Kirchzarten<br />

Finanzen / Recht<br />

37 Recht rund um den Schimmelpilz<br />

37 Schallschutz im Wohnungsbau<br />

38 Finanzierungsplanung<br />

Auf Nummer sicher<br />

40 Häuserwelten<br />

Energie & Umwelt<br />

20 Die Energieberatung<br />

Vom Altbau zum Energie sparenden Eigenheim<br />

Garten & Hof<br />

46 Wenn bares Geld vom Himmel fällt<br />

Garten sparsam gießen<br />

Service<br />

47 Dienstleister rund ums Haus<br />

47 Impressum<br />

Inhalt<br />

Fotos<br />

Titel: Architekturbüro Eckmann-Hesse<br />

Einklinker: IWO (1), Wüstenrot (1),<br />

Glöser <strong>Wintergärten</strong> (1)<br />

3


Tipps & Trends<br />

Wohnträume werden auf der Immobilien-Börse der Sparkasse wahr<br />

Unter dem Motto „Rund um die Immobilie“ lädt die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau am 13. Oktober 2007 in Freiburg und am 20.<br />

Oktober 2007 in Emmendingen zu ihren traditionellen Immobilienbörsen ein. Jeweils von 10 bis 16 Uhr sind dann wieder die Pforten für<br />

Immobilien-Interessenten geöffnet.<br />

Zum ersten Mal nach dreijährigen Umbauarbeiten<br />

präsentiert sich die Immobilienbörse<br />

in Freiburg im neuen SparkassenFinanzZentrum<br />

in der Kaiser-Joseph-Straße. In<br />

Emmendingen findet die Börse wie gewohnt<br />

in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse<br />

Freiburg-Nördlicher Breisgau am Marktplatz<br />

statt. Rund 30 Aussteller werden in Freiburg<br />

und weitere zahlreiche Aussteller in Emmendingen<br />

vor Ort bau- oder kaufwilligen Interessenten<br />

mit kompetenter und qualifizierter<br />

Beratung rund um alle Immobilienfragen zur<br />

Verfügung stehen. Neben der hauseigenen<br />

Sparkassen-Immobilien-GmbH werden nam-<br />

Dia-Fachvortrag zu den Themen<br />

• Das Holzhaus – verschiedene Bauarten mit Vor- und Nachteilen<br />

• Natürliche wohngesunde Dämmung und Baumaterialien<br />

• Das Lignotrend Klimaholzhaus Massiv bauen in Holz<br />

• Behaglichkeit, Wohnklima, Ökologie und Wertbeständigkeit<br />

Termine: jeweils dienstags ab 19 Uhr:<br />

30. Oktober 07 11. Dezember 07<br />

hafte Wohnbauunternehmen, Bauträgergesellschaften,<br />

sowie in Freiburg die Architektenkammer<br />

Baden-Württemberg und das Stadtplanungsamt<br />

Freiburg vertreten sein.<br />

Im Rahmen der Börse werden dieses Jahr in Freiburg<br />

in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer<br />

Kurzvorträge zu den Themen „Der neue Energieausweis“,<br />

„Das Passivhaus“ sowie „Schimmel im<br />

Haus“ angeboten, bei denen sich die Besucher<br />

umfassend über aktuelle Themen aus der Immobilienbranche<br />

informieren können. Darüber hinaus<br />

besteht in einer Caféteria in der Meckel-Halle die<br />

Gelegenheit zu einem kleinen Zwischenstopp und<br />

zu interessanten Gesprächen.<br />

Bereits vor der Börse zeigt der Gebäudeenergieberater<br />

und Fachexperte für Energiesparen, Christian<br />

Dittrich, den Besuchern, worauf es künftig bei den<br />

neuen gesetzlichen Bestimmungen im Zusammenhang<br />

mit dem Energieausweis für Haus- und Wohnungseigentümer<br />

ankommen wird. Der Informationsabend<br />

findet am Dienstag, 9. Oktober 2007,<br />

19.30 Uhr, in der Meckel-Halle statt. Interessenten<br />

können sich bis zum 8. Oktober 2007 zu dieser Ver-<br />

4<br />

Informationen:<br />

Zimmerei Ganter<br />

Telefon 0 76 52 / 3 49<br />

www.zimmerei-ganter.de<br />

anstaltung per E-Mail unter der Adresse:<br />

info@sparkasse-freiburg.de oder<br />

per Telefon unter der Nummer:<br />

07 61 / 215 - 0 anmelden. Einlass ist um<br />

19.00 Uhr am Seiteneingang der Sparkasse<br />

Freiburg-Nördlicher Breisgau in<br />

der Franziskanerstraße.<br />

Immobilienbörse der Sparkasse<br />

Freiburg-Nördlicher Breisgau<br />

1. in Freiburg<br />

Wann? Samstag, 13. Oktober 07<br />

10 – 16 Uhr<br />

Wo? Meckel-Halle des<br />

SparkassenFinanzZentrums FR<br />

2. in Emmendingen<br />

Wann? Samstag, 20. Oktober 07<br />

10 – 16 Uhr<br />

Wo? Hauptgeschäftsstelle der<br />

Sparkasse, EM Marktplatz<br />

Zahlreiche Aussteller informieren<br />

speziell über den Immobilienmarkt<br />

im Emmendinger Raum<br />

Infoabende im Ausstellungsgebäude „Ganter’s Wohngalerie“ der Zimmerei Ganter:<br />

„Gesundes Wohnen im Holzhaus“<br />

„Holz- und Alu-<strong>Wintergärten</strong>“<br />

Termin: Donnerstag, 8. November 07, ab 18.30 Uhr<br />

Telefonische Voranmeldungen sind erwünscht!


Aus dem Haus geheizt?<br />

Blower-Door-Test überprüft Luftdichtheit<br />

Eine effektive <strong>Wärmedämmung</strong> ist für<br />

Häuser heute ein Muss. Doch funktioniert<br />

diese nur, wenn das Haus luftdicht verklebt<br />

ist. In vielen Häusern entweicht<br />

warme Luft durch undichte Stellen in der<br />

Gebäudehülle. Kritische Stellen bei der<br />

Luftdichtheit sind vor allem Übergänge,<br />

wie sie zum Beispiel bei Durchdringungen<br />

von Kabeln oder Rohren auftreten. Sie<br />

verlaufen aus dem Innenbereich durch die<br />

Dämmschicht nach außen und müssen<br />

sorgfältig mit einem Hochleistungsklebeband,<br />

wie Rissan von Siga, abgeklebt werden.<br />

So wird sichergestellt, dass keine Luft<br />

unkontrolliert aus dem Haus heraus- oder<br />

in das Haus hineingelangt. Werden solche<br />

Durchdringungen nicht exakt abgeklebt,<br />

entstehen gefährliche Leckagen.<br />

Wer sich Klarheit darüber verschaffen<br />

möchte, ob sein Eigenheim luftdicht und<br />

somit vor Zugluft sowie Schimmel<br />

geschützt ist, kann eine Differenzdruck-<br />

Messung, den so genannten Blower-<br />

Door-Test, durchführen lassen. Standard<br />

ist der Test bereits bei Niedrigenergiehäusern.<br />

Mit ihm wird festgestellt, wie oft<br />

sich das Luftvolumen in den Räumen<br />

eines Hauses pro Stunde auswechselt.<br />

Und so funktioniert der Luftdichtheits-<br />

Check: Für die Messung wird ein starkes<br />

Gebläse mit einem folienbespannten Rah-<br />

Tipps & Trends<br />

men luftdicht in eine geöffnete Außentür oder<br />

ein Fenster eingesetzt – ansonsten sind alle<br />

Gebäudeöffnungen geschlossen. Mit dem Gebläse,<br />

das Luft in das Haus hineinbläst oder heraussaugt,<br />

wird eine Druckdifferenz zwischen innen<br />

und außen erzeugt und diese gemessen.<br />

Werden Lecks nachgewiesen und der zulässige<br />

Grenzwert überschritten, gilt es herauszufinden,<br />

wo das Gebäude undicht ist. Besonders anschaulich<br />

ist die Leckagesuche mit Nebel und Überdruck.<br />

Dazu wird das Haus mit Theaternebel<br />

gefüllt. An undichten Stellen quillt der Rauch<br />

regelrecht aus dem Gebäude – so wird für im<br />

Freien stehende Beobachter eindrucksvoll sichtbar,<br />

wo und wie die warme Luft entweicht. Sind<br />

die Leckagen lokalisiert, sollte der Bauherr<br />

gemeinsam mit dem Handwerker beraten, wie<br />

eine Beseitigung der Schwachstellen erfolgen<br />

kann. Empfehlenswert ist es, die Messung nach<br />

dem fachgerechten Verkleben der luftdichten<br />

Schicht und vor der Montage der Innenverkleidung<br />

durchzuführen. Angeboten wird der Blower-Door-Test<br />

von Energieunternehmen, Bausachverständigen<br />

und vom Handwerk. Was ein<br />

solcher Test genau beweist und wie er abläuft,<br />

zeigt ein kurzer Film, der im Internet unter<br />

www.sigafilm.ch zu sehen ist.<br />

Informationen:<br />

SIGA<br />

Industrie Nord 14 · CH-6105 Schachen<br />

Tel. 00 41 / 41 /4 99 69 69<br />

sigacover@siga.ch · www.siga.ch<br />

Ob ein Haus luftdicht ist oder<br />

nicht, beweist ein Blower-<br />

Door-Test. Kritische Stellen<br />

für Undichtheit sind etwa<br />

Durchbrüche für Kabel oder<br />

Rohre. Sie müssen mit Hochleistungsklebeband,<br />

etwa Rissan<br />

von Siga, abgeklebt<br />

werden. PD-Foto: Siga<br />

5<br />

• Bodenbeläge<br />

• Gardinen<br />

• Sonnenschutz<br />

• Polsterei<br />

• Parkettböden<br />

und Reparaturen<br />

Hansjakobstraße 58<br />

79117 Freiburg<br />

Tel. 07 61/ 3 6183<br />

Fax 07 61/ 28 3140<br />

info@raumgestaltung-weiss.de<br />

www.raumgestaltung-weiss.de


Immobilien<br />

Der Siegeszug des Internets macht auch vor<br />

der Immobilienbranche nicht halt. So ist es<br />

inzwischen bei den Immobiliennachfragern<br />

üblich, das neue Haus, die neue Wohnung im<br />

Internet zu suchen. „Standorte wie Freiburg“,<br />

so Thomas Schmidt, der Geschäftsführer der<br />

Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft in Freiburg,<br />

„werden überdurchschnittlich stark<br />

von überregionalen Käufern nachgefragt.“<br />

So liegt der Durchschnittswert externer Käufer<br />

in Baden-Württemberg bei ca. 10 %,<br />

während die Quote in Freiburg satte 45%<br />

beträgt.<br />

„Dies ist Chance und Herausforderung<br />

gleichzeitig“, resümiert Thomas Schmidt. So<br />

hat seine Gesellschaft hohe Ansprüche an<br />

die Präsentationsqualität im Internet.<br />

„Jemand, der aus Hamburg nach Freiburg<br />

ziehen möchte“, so der Geschäftsführer, hat<br />

nicht die Möglichkeit, sich ständig Immobilien<br />

in Freiburg anzusehen.“ Gerade externe<br />

Kaufinteressenten sind stark an ausführlichen<br />

Informationen interessiert, um eine<br />

Vorauswahl treffen zu können.<br />

Auf diese Anforderungen hat die Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft<br />

reagiert und<br />

den eigenen Internetauftritt seit Jahren konsequent<br />

optimiert, mit dem Ziel, dem Immobiliennachfrager<br />

ein möglichst umfassendes<br />

Angebot zu bieten. Die Entscheidung pro<br />

Internet hat sich für die Immobilien-Gesellschaft<br />

als sehr richtig erwiesen. So hat die<br />

Internetnachfrage in den letzten Jahren die<br />

Nachfrage aus der Zeitung überflügelt. Die<br />

Akzeptanz, das Internet als Medium für die<br />

Immobiliensuche zu nutzen, nimmt zudem<br />

ständig zu. Man geht heute davon aus, dass<br />

etwa 60 % der Haushalte über einen eigenen<br />

Internetzugang verfügen. In der Gruppe der<br />

Immobilienkäufer unterstellt man eine noch<br />

höhere Dichte. Heute werden bei der Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft<br />

ca. 50 % der<br />

Immobilienverkäufe über das Internet angebahnt.<br />

Das Home-Viewing-Konzept der Sparkassen-Immobilien-GmbH<br />

Innovative Immobilienpräsentation<br />

im Internet<br />

Mit neuen Medien haben sich auch neue Möglichkeiten<br />

für die optimale Internetpräsentation ergeben.<br />

Deshalb hat die Sparkassen- Immobilien-<br />

Gesellschaft das „Home-Viewing-Konzept“ entwikkelt.<br />

„Im Prinzip“, so der Geschäftsführer, „besteht<br />

damit die Möglichkeit zur virtuellen Besichtigung.“<br />

Aktuell findet der potentielle Immobilienkäufer auf<br />

den Internetseiten der Sparkassen-Immobilien-<br />

GmbH nicht nur eine große Auswahl an Immobilien<br />

aller Art. „Mit ständig mehr als 300 Immobilieangeboten<br />

bieten wir den größten Immobilienmarkt aus<br />

einer Hand in Südbaden und weit darüber hinaus“,<br />

sagt Thomas Schmidt.<br />

Oft befinden sich die Unterlagen gerade älterer<br />

Immobilien in schlechtem Zustand. Auch stimmen<br />

häufig die Pläne nach Umbauten nicht mehr mit der<br />

aktuellen Gebäudesituation überein. Dadurch präsentiere<br />

sich ein Angebot unter Wert. Zum „Home-<br />

Viewing-Konzept“ gehört es deshalb auch, alle<br />

Grundrisse durch eine Fachfirma überarbeiten zu<br />

lassen.<br />

Seit Neuestem können nun auch Immobilien im<br />

Internet mit einem Video betrachtet werden. „Dieses<br />

aufwändige Verfahren mit Aufzeichnung,<br />

Schnitt und Vertonung, wird natürlich nicht bei<br />

jeder Immobilie durchgeführt“, stellt der Geschäfts-<br />

6<br />

führer fest, „hier reagieren wir auch auf<br />

Kundenwünsche.“ Viele Kunden zeigen<br />

sich jedoch begeistert von der Möglichkeit<br />

einer virtuellen Vorab-Besichtigung.<br />

Die neueste Entwicklung im Rahmen<br />

des „Home-Viewing-Konzept“ ist die<br />

360°-Panorama-Animation.<br />

„Darauf sind wir besonders stolz“,<br />

betont der Geschäftsführer. Diese<br />

Anwendung gewährt dem Betrachter<br />

innerhalb einer Wohnung oder eines<br />

Hauses, in den einzelnen Zimmern oder<br />

auf dem Balkon/ der Terrasse einen<br />

Rund-um-Blick und die Möglichkeit,<br />

auf Details zu zoomen. Bei hervorragender<br />

Bildqualität.<br />

„Dem Home-Viewing-Konzept“ , da ist<br />

sich Thomas Schmidt sicher, „gehört die<br />

Zukunft.“<br />

(www.s-immobilien-freiburg.de)


Individuelle Beratung, Planung und Ausführung<br />

MOHNKE<br />

B auingenieure<br />

Wohnen maßgeschneidert<br />

Wohnen ist nicht nur eine Frage des persönlichen<br />

Geschmacks, sondern bezieht seine Qualitäten<br />

auch aus der Einbindung des Gebäudes in seine<br />

Umgebung. Der sinnvolle Einsatz von Materialien,<br />

die individuelle Nutzbarkeit und die Zukunftsfähigkeit<br />

eines Hauses spielen darüber hinaus eine<br />

große Rolle.<br />

Gute Architektur ist also geprägt von großem<br />

Detailwissen und spürbarem Einfühlungsvermögen<br />

sowohl gegenüber dem Bauherren, als auch<br />

dem vorhandenen Ort.<br />

Gebäudesystemtechnik<br />

Elektroinstallation<br />

SAT-Empfangstechnik<br />

Telekommunikation<br />

Netzwerktechnik<br />

Hausgeräte/Kundendienst<br />

7<br />

Mohnke Bauingenieure<br />

Reportage<br />

Dazu bedarf es nicht nur Entwurfs- und<br />

Organisationstalent seitens der Architekten,<br />

sondern vor allem auch des beiderseitigen<br />

Vertrauens.<br />

Ob für Familien mit Kindern, Paare, Studenten<br />

oder Senioren, jedes Mal setzt sich der<br />

Planer von neuem mit den Lebenssituationen,<br />

den finanziellen Möglichkeiten und<br />

auch den Zukunftsplänen der Bauherren<br />

sehr intensiv auseinander und sucht mit<br />

einer gewissen Sicht von Außen die beste<br />

Lösung.<br />

Servicestark & kompetent<br />

Andreas Schunk, Elektromeister<br />

Gartenstraße 10 · 79199 Kirchzarten<br />

Tel. 076 61/ 90 43 58 · Fax 90 43 59<br />

Mobil 0173 /3 21 23 79<br />

ske@breisnet-online.de<br />

Hauptstraße 161 · D-79211 Denzlingen<br />

Telefon 076 66 / 93 85 - 0 · Fax 076 66 / 93 85 - 29<br />

email@mohnke-bauingenieure.de


Dass Wohnbau nicht nur das Erstellen von<br />

Nutzfläche und Technik bedeutet, sondern<br />

daraus auch spannende Räume entstehen<br />

können – auch bei begrenztem Budget –, das<br />

zeigt ein im Jahre 2005 entstandenes Wohnhaus<br />

in Freiburg-Herdern.<br />

Auf einem schwierigen Hanggrundstück<br />

haben sich die Architekten intensiv mit dem<br />

Ort, dessen Eigenheiten und Qualitäten auseinander<br />

gesetzt. In der Zusammenarbeit mit<br />

den Bauherren konnte so eine Architektur<br />

entstehen, die maßgeschneidert ist für den<br />

Benutzer. Ausgestattet mit modernster Gasbrennwerttechnik<br />

und wärmebrückenfreien<br />

Konstruktionen bezieht es seinen Mehrwert<br />

aus den durchdachten Raumkonstellationen,<br />

der Lichtführung und der Materialauswahl.<br />

Jede Ebene ist mit einem zugeordneten<br />

Außenbereich in das ansteigende<br />

Gelände eingebunden. Es entsteht eine<br />

Vielfalt von Wege- und Blickbeziehungen,<br />

die bei kleiner Grundfläche Großzügigkeit<br />

vermittelt. Die Aussichtsterrasse<br />

im OG bietet exzellente Ausblick<br />

über Stadt und Rheinebene. Ebenerdig<br />

führt sie zum oberen Teil des Gartens.<br />

Von der Vorfahrt mit Olivenbaum empfängt<br />

den Besucher das Eingangsportal<br />

mit einer schlichten und dennoch<br />

großzügigen Geste. Eine überdachte<br />

Treppe aus schwarz eingefärbtem<br />

Sichtbeton überwindet das Kellergeschoss<br />

und führt mitten auf die mit<br />

Holz belegte Eingangsterrasse. Ein kleiner<br />

Feigen- und Olivenhain grenzt an.<br />

Bepflanzung und Außenanlagen vermitteln<br />

südländischen Charme.<br />

8<br />

Der L-förmige Grundriss bestimmt den Charakter<br />

der Wohnebene. Er ermöglicht den Blick von der<br />

Küche über die Terrasse auf das Wohnzimmer. Mit<br />

raffinierten Einfällen konnten die Architekten die<br />

Wünsche der Bauherren in die Gestaltung der<br />

Innenräume umsetzen. Es sind die fließenden,<br />

ineinander greifenden Räume und Ausblicke, die<br />

trotz sparsam eingesetzter Grundfläche Weiträumigkeit<br />

vermitteln. Die Konzentration auf wenige<br />

besondere Gestaltungselemente und Materialien<br />

erzeugen Ruhepole.<br />

Auf angenehme Raumproportionen wurde besonders<br />

Wert gelegt. In den unterschiedlichen Bereichen<br />

variieren die Raumhöhen. Ein minimaler Luftraum<br />

im Eingangsbereich erzeugt eine große Wirkung:


Er verbindet nicht nur optisch die Wohnebene<br />

mit dem OG, sondern versorgt das<br />

Innere des Hauses zu jeder Tageszeit mit<br />

interessanten Lichteinfällen und machen<br />

Licht in den unterschiedlichen Oberflächen<br />

immer wieder neu erlebbar.<br />

„Erst die gezielte Lichtführung über Glasflächen,<br />

Beleuchtung, Oberflächen,<br />

Raumhöhen und Blickachsen erwecken<br />

ein Gebäude zum lebendigen Organismus“<br />

so die Architekten Stefanie Hesse<br />

und Andreas Eckmann.<br />

Über die Einhaltung des Kostenrahmens<br />

und den Einzug zum vorgesehenen Termin<br />

freuten sich die Bauherren genauso<br />

wie über die gelungene Architektur.<br />

Projektdaten<br />

Architekten<br />

architektur studio eckmann . hesse<br />

talstraße 1a<br />

freibur g. 0761/ 2 96 53 10<br />

www.architekturstudio.net<br />

Ausführende Betriebe<br />

Zimmereiarbeiten<br />

Fa. Rohrer, St. Peter<br />

Telefon 076 60 / 2 36<br />

Elektroarbeiten<br />

SK Elektrotechnik Schunk,<br />

Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 90 43 58<br />

Statik<br />

Büro Mohnke, Denzlingen<br />

Telefon: 0 76 66 / 93 85 - 0<br />

Reportage<br />

9<br />

Meisterbetrieb<br />

Qualität & Leistung<br />

sind unsere Leidenschaft<br />

Holzbau (Abbund)<br />

Dachsanierungen<br />

Denkmalsanierungen<br />

Altbausanierungen<br />

Carports<br />

Holzfassaden<br />

Innenausbau<br />

Clemens Rohrer<br />

Zimmermeister<br />

Schulweg 1 · 79271 St. Peter<br />

Tel. 076 60 / 2 36 · Fax 419<br />

info@zimmerei-clemens-rohrer.de<br />

www.zimmerei-clemens-rohrer.de


Die neuen Küchen-Trends auf einen Blick<br />

Hochwertige Materialien, grifflose Möbelfronten,<br />

Hochglanz und raffinierte Farbkontraste,<br />

ein sehr ästhetisches Design, viel Glas<br />

und Licht, höchst komfortable und dekorative<br />

Beschlagsysteme, energieeffiziente Elektrogeräte,<br />

ein perfekt durchdachtes Innenleben<br />

und Zubehörangebot – das alles zeichnet<br />

die neuen Einbauküchen aus.<br />

Vielfalt auf höchstem Niveau, Individualität,<br />

Emotionalität und Wohnlichkeit sowie ein<br />

reizvoller Farb-, Stil- und Material-Mix<br />

machen die neuen Einbauküchen zu höchst<br />

attraktiven und aktiven Erlebnis- und Repräsentationsräumen.<br />

Ob allein, zu zweit, mit<br />

der Familie oder Freunden – sie garantieren<br />

jede Menge gemeinsames Erleben und kulinarische<br />

Hochgenüsse. Hier die wichtigsten<br />

Neuheiten kurz zusammengefasst:<br />

Comeback der grifflosen<br />

Küche<br />

Ein Blick auf die neuen Einbauküchen verrät:<br />

Grifflose Küchen liegen im Trend. Aufgrund<br />

ihres geradlinigen und kubistisch anmutenden<br />

Designs strahlen sie eine besondere<br />

Ästhetik, wohltuende Ruhe und Klarheit aus.<br />

Gleichzeitig vermitteln sie Werte wie Verlässlichkeit,<br />

Qualität und Einzigartigkeit.<br />

Planung<br />

Herstellung<br />

Montage<br />

Höchst 17<br />

79871 Eisenbach<br />

Tel. 076 57 / 93 30 36<br />

Fax 076 57 / 93 30 37<br />

Küchen & Möbel<br />

aus Massivholz<br />

10


Lust auf starke Kontraste<br />

Küchentrends<br />

Die neuen Farbkontraste ziehen alle Blicke auf sich, wie beispielsweise der Klassiker „Black &<br />

White“; ebenso dunkle Edelhölzer und qualitativ hochwertige Holzreproduktionen in einem<br />

hell gestalteten Umfeld sowie weiße Möbelfronten in der Kombination mit kontrastierenden<br />

dunklen Farbstellungen.<br />

Geheimnisvolles Licht<br />

Licht zählt inzwischen zu einem der wichtigsten Gestaltungsmittel. Neben einer optimalen<br />

Ausleuchtung der Arbeitsflächen setzt es die neuen Einbauküchen am Abend so richtig in<br />

Szene, schafft ein behagliches Wohlfühl-Ambiente und ruft damit höchst angenehme Gefühle<br />

hervor: von heiter bis besinnlich, aber auch geheimnisvoll und mystisch.<br />

Raffiniertes Innenleben<br />

Neue Stauraum- und Organisationskonzepte, komfortable Einzug-Dämpfungssysteme für ein<br />

geräuschloses Schließen von Möbeltüren, Schubkästen und Auszügen, grifflose Möbelfronten,<br />

die sich dank innovativer Technik durch leichtes Antippen ganz von alleine öffnen, sowie<br />

dekorative Beschläge im Oberschrankbereich, mit denen sich auch breite Möbelfronten<br />

schwebeleicht liften, schwenken, falten und hochklappen lassen, bringen ein Höchstmaß an<br />

Komfort in die neuen Einbauküchen.<br />

Intelligente Technik<br />

Die neuen Elektro-Hausgeräte begeistern dank innovativer Technologien, Multifunktionalität,<br />

Flexibilität, bester Energieeffizienz und eines ausdruckstarken Designs. Mit den neuen Kompakt-Einbaugeräten<br />

zieht jetzt auch in kleine Küchen maximaler Komfort ein. Über- oder<br />

nebeneinander eingebaut, fügen sich die kleinen „Kompakten“ zu hochmodernen Kochzentren<br />

zusammen, deren homogenes Design alle Blicke auf sich zieht.<br />

Gute Laune mit frischen Farben<br />

Neben Farbtönen in Creme, Schoko und sämtlichen Kaffeenuancen, die eine sehr behagliche<br />

Atmosphäre in die neuen Wohnküchen zaubern, sorgen kräftige Farben wie Rot, Orange,<br />

Limone, Apfelgrün und Pflaume schon am frühen Morgen für beste Laune.<br />

Hochglanz und erlesene Hölzer<br />

Ein spannendes Thema sind hochglänzende Lackfronten, auf denen sich – je nach Lichteinfall<br />

– reizvolle Spiegelungseffekte bilden. Bei den schönen Echthölzern geben kraftvolle und<br />

außergewöhnliche Maserungen den Ton an. Sie überzeugen aufgrund ihrer hochwertigen Verarbeitung,<br />

einzigartigen Anmutung und samtweichen Haptik.<br />

Glaselemente setzen Akzente<br />

Glas steht in der modernen Architektur- und Designwelt für Leichtigkeit, Transparenz und eine<br />

hochwertige Ästhetik. Dieser attraktive Werkstoff findet in den neuen Einbauküchen vielfältige<br />

Einsatzmöglichkeiten: als satiniertes, geätztes, farbig lackiertes, klares, transluzentes oder<br />

mit Fantasiedekoren bedrucktes Glaselement.<br />

Wohnliche Essecken<br />

Eines ist ganz klar: Egal, wie viel Platz zur Verfügung steht, eine Essecke darf in der neuen Einbauküche<br />

auf keinen Fall fehlen. Der Küchenfachhandel hält kleine und große Sitzplatzlösungen<br />

für jeden Grundriss bereit, und sei er noch so kompliziert. Sehr trendy: eine schicke Essbar<br />

oder Esstheke.<br />

Pflegeleichtes Küchenzubehör<br />

Auch Hygiene ist ein wichtiges Thema – nicht nur bei E-Geräten mit „touch free“- bzw. „Antifingerprint“-Oberfläche<br />

und Küchenmöbeln mit pflegeleichten Fronten. Vor allem die neuen<br />

Küchenspülen, Armaturen und Arbeitsplatten setzen auf hygienische, leicht zu reinigende<br />

Oberflächen, auf denen Schmutz, Kalk und Keime keine Chance mehr haben.<br />

11


Küchentrends<br />

Verführung der Sinne<br />

Die neuen Küchenmöbel-Fronten sprechen alle Sinne an: sie sind hochglänzend<br />

oder matt, in warmen Farbstellungen oder ausdrucksstarken<br />

Kontrasten; sie bewegen sich völlig geräuschfrei auf und zu – leichtes<br />

Antippen genügt – und gleiten dank intelligenter Beschlagtechnik<br />

schwebeleicht in die Höhe. Darüber hinaus zeichnen sich die neuen<br />

Fronten durch eine hohe Wertigkeit und beste handwerkliche Verarbeitung<br />

aus.<br />

Einzigartige Edelhölzer mit exklusiven und markanten, quer verlaufenden<br />

Furnierbildern in Tinéo, Palisander, Wengé, Nussbaum, Teak, Ebenholz,<br />

Makassar, Olive und Zebrano sowie meisterhafte Holzreproduktionen,<br />

aber auch die Klassiker Eiche, Buche, Kirsche, Ahorn, Birnbaum und<br />

Birke stehen bei den neuen Einbauküchen im Mittelpunkt und verleihen<br />

ihnen eine sehr wohnliche Ausstrahlung. In Kombination mit einem<br />

farblich perfekt darauf abgestimmten Umfeld, spannenden Lichtinszenierungen,<br />

sorgfältig geplanten gestalterischen Akzenten in Glas,<br />

Chrom, Edelstahl und Aluminium wirken die neuen Einbaukücen verführerisch<br />

und unverwechselbar. Dank innovativer Beschlagtechniken<br />

führen sie zu ganz neuen emotionalen Erlebnissen, da sie alle Sinne<br />

aktiv ansprechen.<br />

12<br />

Während hochglänzende Acryllackfronten luxuriös wirken, begeistern<br />

seidenmatte Möbelfronten aufgrund ihrer schmeichelnden<br />

Haptik. Trotz ihrer Eleganz sind die neuen Fronten widerstandsfähig<br />

und leicht zu reinigen. Absolutes Highlight: grifflose Einbauküchen.<br />

Da ihre Fronten weder durch Griffe noch Knöpfe unterbrochen sind,<br />

kommt das schöne Design besonders gut zur Geltung. Das neue<br />

Farbspektrum reicht von edlem Schwarz, Weiß und Rot über frische<br />

Farbstellungen in Limone, Apfelgrün, Orange und Aubergine bis hin<br />

zu allen warmen Cappuccino- und Schokotönen. Aufgrund einer<br />

intelligenten Beschlagtechnik öffnen sich die grifflosen Möbelfronten<br />

wie von alleine: leichtes Antippen – egal an welcher Stelle –<br />

genügt und schon schweben Schubkästen und Auszüge dank elektrischem<br />

Antrieb entgegen. Der Clou: sie können vom Benutzer in jeder<br />

Position angehalten und bewegt werden. Für ein geräuschloses<br />

Schließen der Möbelfronten sorgen zusätzliche Einzug-Dämpfungssysteme.<br />

„Damit zieht ein bisher noch nicht dagewesener Komfort in<br />

die neuen Einbauküchen ein, die ein neues Statussymbol sind und ein<br />

besonderes Lebensgefühl ausdrücken“, sagt AMK-Geschäftsführer<br />

Hans-Joachim Adler.<br />

Bilder und Texte: AMK


Schnell, passgenau<br />

und stabil<br />

Nach dem Abbruch des alten Dachstuhles<br />

konnte der neue, abgebundene Aufbau<br />

mit Hilfe eines Autokranes an nur einem<br />

Tag aufgesetzt werden.<br />

Dem 24 Stunden später folgenden orkanartigen<br />

Sturm konnte der aus neu und alt<br />

zusammengesetzte Dachstuhl ohne<br />

irgend einen Schaden standhalten.<br />

Aus Alt mach Neu<br />

Ein Wunsch der Bauherren war es, beim<br />

Ausbau möglichst viel der ursprünglichen<br />

Bausubstanz zu erhalten und mit modernen<br />

Elementen zu kombinieren.<br />

Dazu gehörten die freigelegten Ziegelwände,<br />

die mit Sandstrahlern gesäubert<br />

und anschließend versiegelt wurden.<br />

Gleichzeitig sollten diese Wände als<br />

Wärme- und Kältepuffer dienen. Um dem<br />

Dachgeschoss die gewünschte Raumaufteilung<br />

zu geben, waren zusätzliche<br />

Wände gewünscht, die in traditioneller<br />

Holzständerbauweise realisiert wurden.<br />

Genau wie beim Dach erfolgte die Dämmung<br />

mit eingeblasener Zellulose. Während<br />

der Sommermonate heizt sich dieser<br />

Reportage<br />

Luft und Sonne<br />

für einen dunklen Dachboden<br />

Der dunkle, als Abstellkammer genutzte 2geschossigen Dachstuhl eines typischen Freiburger<br />

Wiehre Stadthauses, sollte zu einer hellen und großzügigen Wohnfläche umgebaut werden.<br />

Der Dachstuhl wurde um einen halben Meter angehoben. Das war nötig, um die Höhe für den<br />

neuen Wohnraum zu schaffen.<br />

natürliche Baustoff im Vergleich zu Glas oder<br />

Steinwolle so gut wie gar nicht auf.<br />

Die Treppe und die Details der Galerie sind aus<br />

einer Stahlholzkonstruktion. Um auch hier dem<br />

Konzept der Einfachheit treu zu bleiben, wurde<br />

das Metall roh belassen und im Finish nur geölt.<br />

Für den durchgehend gelegten Massivholzdielenboden<br />

und dem sich in den Treppenstufen fortsetzenden<br />

Belag wurde Eichenholz gewählt. Pflegeleicht<br />

wurde dieses geölt und gewachst. Die<br />

Terrassenböden und Wandverkleidungen sind aus<br />

robuster und witterungsbeständiger Douglasie<br />

erstellt worden. Die im Äußeren verwendeten<br />

Stahlelemente blieben schlicht feuerverzinkt. Der<br />

ganze Ausbau beschränkte sich auf wenige und<br />

einfache Materialien.<br />

Ein gut durchdachtes<br />

Wohnkonzept<br />

Bereits in der Planung wurde eine ungewöhnliche,<br />

Raum sparende Konzeption deutlich: Vorratsschrank,<br />

Garderobe und Besenkammer sind<br />

unauffällig und praktisch in den Wohnraum integriert.<br />

Der große Küchen- und Essbereich öffnet sich<br />

mit breiten Hebeschiebetüren zur Rückseite des<br />

Hauses und lässt die Bauherren auf den Innenhof<br />

blicken. So entsteht ein Gefühl von Weite, wel-<br />

13<br />

ches durch die verglaste Brüstung der vor<br />

gelagerten Küchenterrasse verstärkt wird.<br />

Die Öffnung zur oberen Dachterrasse bringt<br />

zusätzliches Südlicht für den im Norden liegenden<br />

Wohnbereich.


• rohbau<br />

• ausbau<br />

• dachsanierung<br />

… alles aus<br />

einer Hand!<br />

v. dobslaw gmbh<br />

im mittelfeld<br />

gewerbering 17<br />

79426 buggingen<br />

telefon<br />

0 76 31/ 36 38 40<br />

internet<br />

www.dobslaw-gmbh.de<br />

14<br />

Dank der klaren statischen Konstruktion, können Wände und Türen<br />

schnell eingezogen oder entfernt werden. So kann später auf veränderte<br />

Wohnformen, Familienzuwachs oder generationsübergreifendes<br />

Wohnen flexibel reagiert werden.<br />

Nur der Schlafraum, die Badezimmer und der Technikraum wurden<br />

vom übrigen Wohnraum abgetrennt. Hier liegt eine weitere Stärke<br />

des Entwurfs. Alles strahlt eine großzügige räumliche Gestaltung und<br />

Weite aus.<br />

Das Besondere erhalten<br />

Ein dritter, eigentlich überflüssiger Schornstein sollte aus verschiedenen<br />

Gründen erhalten bleiben. Zum einen bleibt dadurch die Option,<br />

unabhängig vom Energieversorger die Wohnung zu beheizen. Weiter<br />

kann zukünftig schnell auf Veränderungen in der Energieversorgung<br />

reagiert werden. Ganz in diesem Sinne wird die Warmwasserbereitung<br />

von einer Solaranlage unterstützt.


Das Team macht’s aus<br />

Gerade auch in Städten bleiben viele gut geeignete Flächen in sanierungsbedürftigen Gemäuern,<br />

Kellern oder Dachböden verborgen. Solch eine Aufgabe anzugehen, bedingt eine enge<br />

Zusammenarbeit von Bauherren, Architekten und Handwerkern. Dieser Umbau zeichnete sich<br />

durch die ganz besonders vertrauensvolle Zusammenarbeit und das große Engagement aller<br />

Beteiligten aus.<br />

Wohnen muss nicht neu erfunden werden, aber kann ständig weiter entwickelt werden. Im<br />

Dialog mit Architekten und Handwerkern kann der Bauherr auch mit kleineren Budgets interessante<br />

und individuelle Wohnsituationen schaffen.<br />

Der Wunsch danach, sich an ästhetischen und praktischen Ansprüchen zu orientieren und den<br />

speziellen Charakter eines Wohnraums herauszuarbeiten, lässt sich finanzierbar verwirklichen.<br />

Projektdaten<br />

Dachwohnung in Freiburg-Wiehre<br />

Wohnfläche: 150qm<br />

Umbaukosten für die Wohnung:<br />

200.000 Euro<br />

Umbauzeit für die<br />

Dachstuhlerweiterung: 6 Monate<br />

Planung, Architektur<br />

und Bauleitung:<br />

Gabi Dierdorf, Dipl.Ing.<br />

Klein Grün 7a<br />

79117 Freiburg<br />

Telefon: 0761 - 70 12 65<br />

mail: dierdorf@t-online.de<br />

Ausführende Betriebe<br />

Zimmermanns-/Schreinerarbeiten<br />

Fa. Dobslaw, Buggingen<br />

Telefon: 0 76 31/ 36 38 40<br />

Stahlarbeiten<br />

Fa. Dobslaw, Buggingen und<br />

Fa. Bimont, Heitersheim<br />

Telefon: 0 76 34 / 5 09 79 - 0<br />

Elektroarbeiten<br />

Fa. SK Elektrotechnik, Kirchzarten<br />

Telefon 0 76 61 / 90 43 58<br />

Naturholzbodenlieferant<br />

Fa. ZBÖ, Staufen<br />

Telefon: 0 76 33 / 95 27- 0<br />

Reportage<br />

15<br />

Zentrum für Baubiologie und Ökologie<br />

Beratung<br />

Planung<br />

Verkauf<br />

Lieferservice<br />

Montage<br />

Massivholz<br />

TerraCotta<br />

Kork<br />

Linoleum<br />

Schurwolle<br />

Sisal<br />

Kokos<br />

ZBÖ Naturfußböden<br />

Vertriebs GmbH<br />

Gewerbestraße 19<br />

79219 Staufen<br />

Tel. 076 33 / 95 27 - 0<br />

Fax 076 33 / 95 27 - 99


Am Rainhof<br />

entstehen Doppelhäuser und Eigentumswohnungen<br />

Auf dem ca. 3500 m2 großem Grundstück in<br />

der Höllentalstraße am Rainhof in Kirchzarten<br />

Burg Birkenhof wird die Kirschner Wohnbau<br />

GmbH Ende diesen Jahres mit dem Bau<br />

einer kleinen, überschaubaren Wohnanlage<br />

beginnen. Geplant sind acht Einfamilien-<br />

Doppelhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit<br />

nur sieben 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

mit einer gemeinsamen Tiefgarage.<br />

Unter dem Motto „Von Natur aus schön<br />

wohnen“ kann hier die Einmaligkeit des Dreisamtals<br />

schon bald in einem angenehmen<br />

Wohnambiente Tag für Tag genossen werden.<br />

Neben einer harmonischen Gesamtkonzeption<br />

wurde vor allem auch ein besonderes<br />

Augenmerk auf ein umweltgerechtes und<br />

kostensparendes Energiekonzept gelegt. So<br />

wird ein Teil des Energiebedarfs für Heizung<br />

und Warmwasser durch Solarnutzung abgedeckt<br />

werden.<br />

Dem Familienleben richtig Raum geben: Mit<br />

dieser Vorgabe werden die Doppelhäuser in 2<br />

1 /2- geschossiger Massivbauweise mit klassischem<br />

Satteldach errichtet. Die überwiegend<br />

bodentiefen Fenstertürelemente lassen viel<br />

Licht nach Innen. Alle Wohn-/Essbereiche<br />

und die 214 bis 305 m2 großen Gartengrundstücke<br />

sind nach Süden ausgerichtet.<br />

Auf der sonnigen ca. 35 m2 großen Gartenterrasse<br />

und dem Balkon im Obergeschoss<br />

kann ausgiebig frische Luft und Sonne<br />

getankt werden. Der großzügige Wohn-Essbereich<br />

und die drei Zimmer im Obergeschoss<br />

werden mit Bucheparkett ausgelegt.<br />

Das fast 10 m2 Bad wird raumhoch gefliest<br />

und mit ansprechenden Sanitärobjekten und<br />

Armaturen ausgestattet. Das Dachgeschoss<br />

ist zum Ausbau vorbereitet. Hier findet sich<br />

Platz für zwei weitere Zimmer und<br />

eine zusätzliches Bad. Denkbar ist<br />

aber auch der Ausbau zu einem<br />

großzügigen Studio. Im Untergeschoss<br />

steht ein großer, ausbaufähiger<br />

Mehrzweckraum zur Verfügung.<br />

Zu jedem Haus gehören ein<br />

Tiefgaragenplatz und ein Stellplatz<br />

im Freien.<br />

Im ebenfalls 21 / 2-geschossigen Mehrfamilienhaus entstehen sieben<br />

3- und 4-Zimmerwohnungen<br />

mit Wohnflächen von 79 bis<br />

101 m2 – allesamt bequem mit dem<br />

Aufzug erreichbar. Großzügige<br />

Fensterflächen schenken den Räumen<br />

viel Licht. Die Wohnbereiche<br />

sind nach Süden ausgerichtet. Auf<br />

herrlichen Terrassen, Loggien und<br />

Balkonen lässt sich das Leben im<br />

Freien genießen. Alle Bäder sind<br />

mit Fenster ausgestattet. Sie werden<br />

raumhoch gefliest und mit<br />

formschönen Sanitärobjekten und<br />

Armaturen ausgestattet. Parkettböden<br />

schaffen eine behagliche<br />

Atmosphäre in allen Wohn- und<br />

Schlafräumen, die alle mit<br />

Anschlussmöglichkeit für Telefon/<br />

Internet und Fernsehen versehen<br />

sind. Eine ansprechende Außengestaltung<br />

und eine gepflegte Gartenanlage<br />

runden den harmonischen<br />

Gesamteindruck ab.<br />

Die Kirschner Wohnbau GmbH, die<br />

sich mit zahlreichen, individuell<br />

konzipierten Wohnhäusern in den<br />

16<br />

Wohnbau<br />

gefragten Lagen Freiburgs einen guten<br />

Ruf erworben hat, ist auch in Kirchzarten<br />

keine Unbekannte. Bereits Mitte der<br />

90er Jahre hat das Unternehmen in der<br />

Hauptstraße den Wohnpark Dreisamtal<br />

mit 52 Wohnungen gebaut und vermarktet.<br />

An der Zartener Straße wurde<br />

erst kürzlich die Wohnresidenz Kirchzarten<br />

mit 15 Wohnungen fertig<br />

gestellt.<br />

Informationen<br />

Kirschner Wohnbau GmbH<br />

Martin-Luther-Straße 7<br />

79312 Emmendingen<br />

Telefon 0 76 41/ 46 05 - 42<br />

www.kirschner-wohnbau.de


<strong>Wärmedämmung</strong><br />

Erst ein gut gedämmtes Haus macht behagliches Wohnen möglich.<br />

Drei Viertel der teuer erwärmten Raumluft entweichen bei Altbauten durch die Außenwände.<br />

Dagegen hilft nur eines: die „Haut des Hauses“ muss grundlegend saniert werden. Das Ergebnis<br />

zeigt sich in der Heizrechnung – und natürlich am Haus selbst, das nach der Renovierung<br />

wie neu aussieht.<br />

Das Mauerwerk von Häusern, die über 25 Jahre alt sind, ist häufig nur einfach verputzt. Für<br />

die heutigen Energiepreise ist das ein viel zu dünner Mantel. Kommen noch Fassadenlecks<br />

hinzu – zum Beispiel größere und kleinere Risse in der Außenwand, klemmende Fenster, eine<br />

betagte Haustür, ein Balkon mit Direktanschluss an die Hauswand, ein feuchter Keller oder ein<br />

zugiges Dachgeschoss – können die Hausbewohner sicher sein, mehr die Umgebung als die<br />

Zimmer des Hauses zu heizen. Wirkliche Abhilfe kann nur ein ganzes Bündel von Maßnahmen<br />

schaffen. Das beginnt mit einer modernen Wärmedämmfassade. Zur wärmeschützenden<br />

Hülle des Hauses zählen aber auch dichtschließende Fenster und Außentüren, ein abgedichteter<br />

Keller und eine Isolation des Steildaches von innen.<br />

Die Bauphysik spielt mit<br />

Eine gute Außendämmung bietet auch bauphysikalische<br />

Vorteile für das Mauerwerk. Die Dämmung<br />

verhindert die Feuchtebildung (Kondensation)<br />

in der Wand, weil der dickere Mantel sie vor<br />

großen Temperatursprüngen schützt. Bei Sanierungen<br />

können zusätzlich Wärmebrücken und<br />

energetische Schwachpunkte der Fassade beseitigt<br />

werden. Auch Schimmelbildung gehört dann<br />

der Vergangenheit an.<br />

Der Fachmann antwortet<br />

Foto: Sto<br />

Ein älteres Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung soll neu vermietet werden. Die<br />

Hausbesitzer entschließen sich, die Außenwände vorher gründlich zu sanieren. Sie<br />

planen diese Verbesserungen auch im Hinblick auf den bevorstehenden Energiepass.<br />

Stukkateure gelten als Experten für Fassaden.<br />

Hausbesitzer: Wir haben gerade einen Mieterwechsel und wollen die Zeit bis zum<br />

Einzug des neuen Mieters nutzen, den Energieverbrauch des Hauses zu senken. Halten<br />

Sie es für angebracht, mit der Außenwand anzufangen?<br />

Stukkateur: Aus den Unterlagen geht hervor, dass das Haus 1939 gebaut und bisher<br />

im Fassadenbereich noch nicht nennenswert saniert worden ist. Für Energieeinsparungen<br />

bietet es daher sicher mehrere Ansatzpunkte. Mit dem Außenmauerwerk zu<br />

beginnen, ist aber auch aus meiner Sicht vernünftig.<br />

H.: Wir wollten nicht bei der Heizung anfangen, weil die erst zehn Jahre alt ist.<br />

Trotzdem hat sie der Schornsteinfeger nur noch gerade so genehmigt. Die wäre<br />

daher als nächstes an der Reihe. Zu welcher Fassade raten Sie uns denn?<br />

S.: Sehr effektiv dichtet das Wärmedämm-Verbundsystem ab, kurz WDVS genannt. Es<br />

wird an der bisherigen Außenmauer mit Dübeln und Ankern befestigt. Mehrere verschiedene<br />

Materialschichten sorgen dafür, dass das Haus durch die Wände kaum noch<br />

Wärme verliert. Die eigentliche Dämmschicht besteht meist aus Hartschaumplatten,<br />

Stein- oder Glaswolle. Sie können sich aber auch für Schilf, Kork, Schafwolle oder<br />

Holzfasern entscheiden.<br />

H.: Uns interessiert, wie dick das Haus eingepackt werden muss, damit wir deutlich<br />

Energie sparen können. Ist das auch eine Preisfrage?<br />

S.: Natürlich ist eine höhere Dämmdicke auch teurer. Ich rechne Ihnen das im Detail<br />

aus und stelle dagegen, welches Dämmmaterial bei welcher Dämmdicke wie viel Energieersparnis<br />

bringt. Ich rate Ihnen zu einer Dicke von mindestens 18 cm, wenn nicht<br />

mehr. Da müsste ich aber erst die Platzverhältnisse am Haus ausloten.<br />

H.: Schwierig finden wir es auch, uns vorzustellen, wie unser Haus mit verschiedenen<br />

Fassaden und Farben aussehen würde.<br />

S.: Ich kann auf jeden Fall Hausansichten mit verschiedenen Fassaden und Farben<br />

zeigen. Das wird Ihnen bei der Wahl für Ihr eigenes Haus helfen.<br />

17


Wer in die Außendämmung seines Hauses investiert,<br />

muss weniger heizen. Bei Fachwerkhäusern<br />

und denkmalgeschützten Gebäuden erfolgt die<br />

Dämmung von innen. Dabei wird das Dämmaterial<br />

als Granulat mit großem Druck in einen Hohlraum<br />

zwischen Außenwand und eine zweite Wandschale<br />

geblasen.<br />

Foto: Wüstenrot<br />

STUCKATEURBETRIEB<br />

stukkateur-rebmann@t-online.de<br />

Ellen Rebmann<br />

Stuckateurmeisterin<br />

Dietenbacher Str. 31<br />

79199 Kirchzarten<br />

T e l e f o n<br />

0 7 6 6 1 / 5 2 4 9<br />

T e l e f a x<br />

07661/62340<br />

Die Dicke des Mantel macht’s<br />

Wie gut die <strong>Wärmedämmung</strong> der Außenwand ist, hängt vom Dämmaterial und von den<br />

Dämmdicken ab. Um die Mindestanforderung der Energieeinsparverordnung zu erfüllen, sind<br />

für Altbauten beispielsweise Dämmdicken von zehn Zentimetern erforderlich. Dann gehen<br />

aber über die Außenwände eines typischen Einfamilienhauses (150 m2 Außenwandfläche)<br />

immer noch rund 3.500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr an Wärme verloren. Bei angenommenen<br />

Heizenergiekosten von sechs Cent pro Kilowattstunde entspricht das 210 Euro Heizkosten<br />

pro Jahr. Deswegen sollte die <strong>Wärmedämmung</strong> möglichst besser sein als vom Gesetzgeber<br />

verlangt. Eine <strong>Wärmedämmung</strong> von zum Beispiel 18 Zentimetern Stärke reduziert den<br />

Wärmeverlust auf unter 2000 kWh pro Jahr.<br />

Die Systeme der Außendämmung<br />

Wird ein Altbau nach außen gedämmt, kann zwischen verschiedenen Methoden gewählt werden:<br />

• dem Verbundsystem<br />

• der hinterlüfteten Vorhangfassade und<br />

• der innenseitigen Dämmung bei Fachwerkhäusern und Denkmalgebäuden.<br />

Beim Verbundsystem werden Dämmplatten – meist Polystyrol-Hartschaumplatten oder Mineralfaserplatten<br />

– auf den bestehenden Putz geklebt und zusätzlich verdübelt. Sie werden<br />

anschließend verputzt – was zusätzlich dämmt – oder keramisch verkleidet. Alle Komponenten<br />

müssen bauphysikalisch aufeinander abgestimmt sein.<br />

Bei der hinterlüfteten Vorhangfassade muss eine Tragkonstruktion aus Holz oder Metall montiert<br />

werden, die Zwischenräume werden mit Dämmmaterial ausgefüllt.<br />

Auf die Tragkonstruktion wird ein Unterbau aus Holzlatten aufgebracht, an der die Außenverkleidung<br />

– Holz, Schieferschindeln, Faserzementplatten oder Tonziegel – befestigt wird. Die<br />

Vorhangfassade ist meist teurer als ein Verbundsystem, bietet aber mehr Möglichkeiten zur<br />

Gestaltung.<br />

Bei der innenseitigen Dämmung hat sich in den letzten Jahren ein Verfahren durchgesetzt, bei<br />

dem der Dämmstoff nicht flächig verlegt, sondern als Granulat verwendet wird. Dazu wird an<br />

der Innenseite der Außenwand oder des Daches eine zweite Wandschale aus Holz oder Gipskarton<br />

eingefügt. In den so geschaffenen Hohlraum wird dann das Granulat aus Steinwolle,<br />

Zellulose oder Holzhackschnitzel maschinell eingeblasen. Durch den Einblasdruck wird das<br />

Material genau in die Form des zu dämmenden Hohlraums gebracht und verdichtet.<br />

(Wüstenrot)<br />

18<br />

Tipps<br />

• Bei einer Außendämmung können vorhandene Wärmebrücken, insbesondere<br />

Fensterstürze oder Heizkörpernischen, einfach und quasi in einem Arbeitsgang<br />

beseitigt werden.<br />

• In einem wärmegedämmten Haus sind die Temperaturunterschiede zwischen<br />

Innenraumluft und Wandoberflächen sehr gering. Der Effekt: Deutlich geringere<br />

Luftzirkulation, wärmere Wände und damit größere Behaglichkeit. Durch die<br />

verringerte Luftzirkulation wird auch weniger Staub aufgewirbelt, so dass weniger<br />

staubbedingte Allergien auftreten.<br />

• Eine neue Außendämmung reduziert im Gegensatz zur Innendämmung nicht die<br />

Wohnfläche. Sie sorgt auch für ein angenehmeres Raumklima: kühler im Sommer,<br />

wärmer im Winter.<br />

• Planen Sie eine Sanierung oder eine Modernisierung, erkundigen Sie sich, ob es<br />

für Ihr Bauvorhaben Fördermittel gibt. Ihr Finanzierungsberater kann Ihnen<br />

erste Auskünfte geben und Adressen nennen, wo Sie nähere Informationen<br />

erhalten.


Nur das Beste für<br />

Ihr Haus!<br />

Clever ist, wer richtig dämmt!<br />

Modernisieren<br />

der Gebäudeenergieberater Dirk Gießler, maxit Bauherrenservice informiert:<br />

Wenn nicht jetzt wann dann ?<br />

Denn die Zeit ist reif, für alle Hausbesitzer und Gemeinden Ihre Immobilien, die älter als<br />

20 Jahre sind energetisch zu modernisieren.<br />

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet seit 1. Januar 2007 eine Vielzahl neuer Förderdarlehen<br />

(Zins ab 2,35 %) und nun auch erstmals Direktzuschüsse für Eigentümer welche<br />

die geplanten Wärmedämmmaßnahmen mit Eigenkapital umsetzen möchten.<br />

Hier sind Zuschüsse bis zu max. 17,5 % der Investition möglich, wenn man den Altbau so<br />

modernisiert, dass er das derzeit gültige Neubau-Niveau nach der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) um mind. 30 % unterschreitet.<br />

Ob dies an Ihrer Immobilie möglich ist oder ob Sie Ansprüche auf weitere Zuschüsse haben<br />

sagt Ihnen der staatl. geprüfte Gebäudeenergieberater.<br />

Ausserdem zeigt Ihnen der Energieberater sinnvolle Modernisierungvarianten auf wie z.B.<br />

welche Fassadendämmung ist die richtige, welche Heizung ist für Ihr Gebäude am passensten.<br />

Die Erstellung eines Energiegutachten zur Beantragung der Fördermittel und Zuschüsse ist<br />

zwingend erforderlich und kann nur von einem zugelassenen Gebäudeenergieberater durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Kosten für diesen energetischen Gebäudecheck liegen bei rund 200,00 Euro für 1-2 Familien<br />

Wohnhäuser, bei größeren Gebäuden richten sich die Kosten nach der Anzahl der Wohneinheiten.<br />

Deshalb ist es für jeden Immobilienbesitzer wichtig, vor dem Beginn einer energetischen<br />

Gebäudesanierung ein Energiegutachten am Gebäude durchführen zu lassen, denn „clever ist,<br />

wer richtig dämmt !“ und nicht einfach irgend etwas macht.<br />

Vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin mit einem Gebäudeenergieberater und nutzen<br />

Sie die Energieeinsparpotenziale Ihres Gebäudes und die neuen staatlichen Förderungen.<br />

Einfamilienhaus vor der<br />

energetischen Sanierung.<br />

Foto: maxit Bauherrenservice<br />

Einfamilienhaus nach der<br />

energetischen Sanierung.<br />

Foto: maxit Bauherrenservice<br />

Informationen:<br />

www.maxit-bauherrenservice.de<br />

www.energiesparcheck.de<br />

www.energiesparrente.de<br />

maxit Bauherrenservice<br />

Info-Nr.: 0 76 68 / 7 11 - 1 93<br />

19<br />

Maler-, Putz- und<br />

Stuckarbeiten<br />

Gerüstbau<br />

Glottertalstraße 11<br />

79274 St. Märgen<br />

Tel. 0 76 69 / 93 95 40<br />

Fax 0 76 69 / 93 95 41<br />

info@maler-loeffler-kg.de<br />

www.maler-loeffler-kg.de


20<br />

Energie & Umwelt<br />

Vom Altbau<br />

zum energiesparenden Eigenheim<br />

Kräftig Kosten sparen, den Wohnkomfort steigern<br />

und den Wert der Immobilie erhöhen – das schafft<br />

eine energetische Sanierung. „Technisch ist es heute<br />

problemlos möglich, den Energieverbrauch eines<br />

durchschnittlichen Wohnhauses durch eine<br />

geschickte Sanierung um etwa 85 % zu senken”,<br />

bestätigt Felicitas Kraus, Bereichsleiterin energieeffizienz<br />

im Gebäudebereich der Deutschen Energie-<br />

Agentur GmbH (dena).<br />

Die 3 Schritte zum Zukunftshaus<br />

1. Energieberater einschalten<br />

Jede Modernisierung beginnt mit der Analyse des<br />

Gebäudes: Ein Energieberater untersucht, an welchen<br />

Stellen das Haus wie viel Energie verliert und<br />

welche Maßnahmen Energie einsparen würden. Er<br />

begutachtet und bewertet einzelne Bauteile wie die<br />

Außenwände, die Fenster oder die Heizung.<br />

Abschließend überprüft er die Wirtschaftlichkeit<br />

möglicher Sanierungsmaßnahmen und gibt konkrete<br />

Empfehlungen.<br />

2. Finanzierung und Förderung planen<br />

Um die Finanzierung gemeinsam mit der Hausbank<br />

solide zu planen, muss man wissen, welche Förderungen<br />

der Staat anbietet: Neben den Angeboten<br />

der KfW Förderbank und dem Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gibt es Landesmittel<br />

und einige regionale Förderprogramme. Der<br />

Staat fördert die energiesparende Sanierung durch<br />

zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse.<br />

3. Sanierungsmaßnahmen festlegen und<br />

Fachleute einbeziehen<br />

Bei umfangreichen Sanierungen ist die Planung<br />

durch einen spezialisierten Bauingenieur oder<br />

Architekten sinnvoll. Insbesondere schrittweise<br />

Sanierungen über einen längeren Zeitraum sollte<br />

ein <strong>Spezial</strong>ist planen. Um einen kompetenten Fachmann<br />

zu finden, der Erfahrungen mit energetischer<br />

Sanierung aufweisen kann, sollte man sich Referenzen<br />

zeigen lassen. Oftmals hat auch der Energieberater<br />

eine Ausbildung zum Bauingenieur oder<br />

Architekten absolviert und kann als Planer zusammen<br />

mit dem Eigentümer die Baumaßnahmen festlegen.<br />

Die Internetseite www.zukunft-haus.info bietet<br />

weitere Informationen zur energieeffizienten<br />

Sanierung und zur Förderung sowie eine Datenbank<br />

mit Energieberatern vor Ort. Dort kann man auch<br />

Informationsbroschüren und digitale Medien mit<br />

praxisnahen Ratschlägen, Finanztipps und austührliche<br />

Checklisten bestellen. Zudem finden Bauherren<br />

Informationen rund um das „dena-Modellvorhaben”,<br />

das zusätzliche Förderungen für die optimale<br />

Sanierung des Wohnhauses bietet.<br />

Einfamilienhaus als Doppelhaushälfte,<br />

Baujahr 1972.<br />

Komplettsanierung 2006 zum<br />

Niedrigenergiehaus = Neubaustandard.<br />

Heizungstausch von Öl auf Pellets.<br />

Reduzierung des CO2-Ausstoßes um 90 %<br />

(mehr als 40 kg pro qm und Jahr)<br />

Energieeinsparung rund 70 %.<br />

Finanzierung im Gebäudesanierungsprogramm<br />

der KfW-Förderbank.<br />

Eingangsbereich vorher<br />

Einladend und wie neu durch die Sanierung<br />

– das Haus erstrahlt in neuem Glanz.<br />

Gartenansicht vorher<br />

Die Fassade verändert ihr Gesicht –<br />

französische Fenster und mehr Licht im EG<br />

durch Entfernen des Balkons (Wärmebrücke).<br />

Fotos: Möhrle + Möhrle Architektur, Freiburg


<strong>Spezial</strong><br />

<strong>Heizsysteme</strong> im Vergleich<br />

Für jedes Haus die passende Paketlösung<br />

Bei der Wahl des optimalen Heizsystems gibt es keine Standardlösung, die für jedes Gebäude<br />

und für jeden Geldbeutel gleichermaßen empfehlenswert wäre. Die eine Art zu heizen erfordert<br />

höhere Anfangsinvestitionen und spart dafür im Betrieb, bei einem anderen System ist<br />

es genau umgekehrt. In Altbauten schließlich muss vor jeder Heizungssanierung die Ist-Situation<br />

berücksichtigt werden. Und nicht zuletzt sind die zukünftigen Preisturbulenzen auf den<br />

Brennstoffmärkten nur schwer kalkulierbar. Auf den folgenden Seiten stellen wir verschiedene<br />

Systemlösungen für Einfamilienhäuser vor. Zum Teil handelt es sich um echte Alternativen,<br />

zum Teil passen die einzelnen Bausteine modular zueinander. In allen Fällen jedoch gilt:<br />

Informieren Sie sich im Detail, nutzen Sie Energieberatungen, rechnen Sie genau und schnüren<br />

Sie zusammen mit Fachleuten Ihr bedarfsgerechtes, individuelles Spar-Paket.<br />

Öl- und Gasheizung – Auslaufmodelle?<br />

Die lange Jahre unumstrittene Standardlösung<br />

Öl- oder Gaszentralheizung ist<br />

derzeit aufgrund von Preis- und Polit-Turbulenzen<br />

zwar ein wenig in Misskredit<br />

geraten. Dennoch heizt nach wie vor eine<br />

große Mehrheit der Deutschen mit den<br />

fossilen Brennstoffen – und wird dies<br />

auch in Zukunft tun. Dabei ist nicht alles<br />

schlecht, was derzeit zum Teil schlecht<br />

geredet wird. Im Gegenteil: Moderne Ölund<br />

Gasheizungen bieten in Alt- und<br />

Neubauten einige Vorteile, die nicht von<br />

der Hand zu weisen sind: Die Systeme<br />

sind in der Anschaffung erschwinglich<br />

und technisch hervorragend auf den Wärmebedarf<br />

in Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

ausgelegt. Ob sparsamer Neubau<br />

oder "durstiger" Altbau, ob 80 oder 250<br />

Quadratmeter Wohnfläche, ob Singleoder<br />

Fünf-Personen-Haushalt – die ausgereiften<br />

Produktreihen der Systemhersteller<br />

haben für jeden Einsatz das passende<br />

Gerät. Denn ein wichtiges Kriterium,<br />

an dem Sie Ihr Heizsystem messen<br />

sollten, ist der optimal passende Leistungsbereich.<br />

Der richtige<br />

Leistungsbereich<br />

Dieser Leistungsbereich ist bei modulierenden<br />

Geräten immer durch eine Oberund<br />

eine Untergrenze gekennzeichnet –<br />

zum Beispiel zehn bis 24 Kilowatt. Innerhalb<br />

dieser Grenzen passt sich die Öloder<br />

Gasheizung stufenlos dem gerade<br />

herrschenden Bedarf an: Für die Erwärmung<br />

der Räume im modernen Niedrigenergiehaus<br />

reicht in der Regel der untere<br />

Leistungsbereich aus, an einem lauen<br />

Winterabend können durchaus nur zwei<br />

oder drei Kilowatt Kesselleistung gefragt<br />

sein. So weit regeln nur kleine Gasthermen<br />

herunter. Ölheizungen mit ihrer<br />

komplizierteren Verbrennungstechnik<br />

schaffen es kaum in den einstelligen Leistungsbereich.<br />

Sie müssen in Fällen des<br />

geringen Wärmebedrafs häufiger „takten“,<br />

das heißt ein- und ausschalten. Das<br />

erhöht – ähnlich wie beim Anfahren im Pkw –<br />

den Energieverbrauch, sorgt für erhöhte Schadstoffemissionen<br />

und für ein schnelleres Verschmutzen<br />

von Heizkessel und Brenner. Dennoch<br />

ist jeder modulierende Heizkessel den Oldtimern<br />

vorzuziehen, die nur eine Ein-Aus-Regelung hatten.<br />

Diese laufen entweder gar nicht oder volle<br />

Pulle – und sorgen immer noch in hunderttausenden<br />

von Heizkellern für eine viel zu hohe Heizkostenrechnung.<br />

Wird während der Heizperiode ein Vollbad eingelassen,<br />

muss der Heizkessel zumindest kurzzeitig<br />

an seine Obergrenze gehen. Ein guter Fachhandwerker<br />

stellt die Anlage so ein, dass möglichst<br />

lange Laufzeiten im Teillastbetrieb gegeben sind.<br />

So kann beispielsweise die Nachtabsenkung der<br />

Heizung in den frühen Morgenstunden dazu<br />

genutzt werden, den Warmwasserspeicher für die<br />

morgendliche Dusche zu füllen. Wichtig ist, dass<br />

Sie dem Handwerker möglichst genau Ihre Wünsche<br />

und Gewohnheiten in Sachen Wärmebedarf<br />

mitteilen, damit er entsprechende Einstellungen<br />

programmieren kann.<br />

Brennwerttechnik<br />

Beim Gas schon lange Jahre etabliert, beim Öl erst<br />

langsam im Kommen ist die Brennwerttechnik.<br />

Was steckt dahinter? Brennwertgeräte lassen das<br />

heiße Abgas nicht einfach durch den Schornstein<br />

entweichen. Vielmehr wird das Abgas in einem<br />

Wärmetauscher zur Kondensation gebracht. Die<br />

dabei entstehende Kondensationswärme wird<br />

aufs Speicherwasser übertragen. Diese „doppelte“<br />

Wärmenutzung führt dazu, dass die Wirkungsgrade<br />

von Brennwertgeräten über 100 Prozent<br />

liegen. Solche Angaben sind also keine übertriebenen<br />

Werbesprüche der Heizungshersteller, sondern<br />

schlicht auf die Definition von Heizwert und<br />

Brennwert zurück zu führen. Bei Öl-Brennwertheizungen<br />

enthält das entstehende Kondensat<br />

Schwefelsäure und muss neutralisiert werden.<br />

Das macht die Geräte teurer. Abhilfe schafft die<br />

Verwendung von schwefelarmem Heizöl, das<br />

immer mehr Verbreitung findet. Erdgas enthält<br />

keinen Schwefel, weshalb das Kondensat von<br />

Gasbrennwertgeräten ohne Neutralisation in die<br />

Kanalisation geleitet werden kann.<br />

21


Heizen mit Holz – die nachwachsende Alternative<br />

Holz kommt inzwischen in jedem fünften Haushalt in Deutschland als Brennstoff zum Einsatz – ob als Zusatz- oder als Solo-Heizung. Pellet-<br />

Zentralheizung, Scheitholz- oder Pellet-Kaminofen oder Kachelofen: Modelle, die auf dem heutigen Stand der Technik sind, sind allesamt zu<br />

empfehlen. Mit Ausnahme des ehemals modernen offenen Kamins, der in energetischer Sicht ein Auslaufmodell ist und wertvolle Energie<br />

durch den Schornstein ins Freie jagt. Geschlossene Kaminöfen tragen deutlich mehr zur Beheizung der Räume bei und erlauben über eine Glasscheibe<br />

trotzdem die freie Sicht aufs Flammenspiel, auf die die meisten Nutzer nicht verzichten wollen. Kamin- oder Kachelöfen werden vor<br />

allem in der Übergangszeit gerade auch in Niedrigenergiehäusern als Entlastung der Zentralheizung eingesetzt. Noch einen Energiesparschritt<br />

weiter gehen die Modelle, die ihre Wärme nur zum kleinen Teil an den Raum abgeben. Sie sind über eine so genannte „Wassertasche“ an den<br />

zentralen Warmwasserspeicher angeschlossen und tragen damit zur Erwärmung des Brauch- und Heizwassers bei. Gleichzeitig vermeiden sie<br />

Schweißausbrüche bei denjenigen, die im Wohnzimmer gemütlich um den Kaminofen lümmeln. Solche Öfen mit Speicheranschluss gibt es<br />

auch für Scheitholz-Öfen, meist werden sie jedoch mit Holzpellets betrieben.<br />

Schwankende Pelletspreise<br />

Das zu Pellets gepresste nachwachsende Brennmaterial aus dem Wald boomt nicht zu Unrecht: Die DIN-genormten und rein biologischen Pellets<br />

gewährleisten eine saubere, gleichmäßige und fein regulierbare Verbrennung. Zwischenzeitlich hohe Preise waren vor allem auf die geringen<br />

Herstellungskapazitäten zurückzuführen – und ein bisschen auch auf Spekulation: Mit den explodierenden Ölpreisen haben auch Waldbesitzer,<br />

Sägewerke, Pelletshersteller und Lieferanten die Grenzen ausgelotet, die den Verbrauchern zugemutet werden können. Das hat sich<br />

inzwischen gebessert: Die Verarbeitungskapazitäten wurden ausgebaut und mit jedem Sturm fällt frisches Restholz zur Genüge an.<br />

Pellet-Zentralheizung<br />

Holz in Pelletsform kann auch als Futter für eine Zentralheizung dienen. Dann ist der<br />

Brennstoff aus dem Wald nicht nur Ergänzung, sondern vollwertige Alternative zum<br />

Öl oder Gas. Holzpelletsheizungen werden vom Staat gefördert, wenn sie bestimmte<br />

technische Voraussetzungen erfüllen. Die Förderung im Rahmen des Marktanreizprogramms<br />

beträgt für Pelletkessel, Pelletöfen und Pellets-Scheitholz-Kombinationskessel<br />

bis 100 Kilowatt Leistung 36 Euro je Kilowatt, mindestens jedoch 1.500 Euro.<br />

Mini-BHKW – das<br />

hauseigene Kraftwerk<br />

Für Haushalte mit hohem Wärmebedarf sind<br />

so genannte Mini-Blockheizkraftwerke<br />

durchaus attraktiv. Sie haben die Größe einer<br />

Waschmaschine, produzieren gleichzeitig<br />

Strom und Wärme und können mit Erdöl,<br />

Erdgas oder auch Biomasse angetrieben werden.<br />

Ihre hohen Anschaffungskosten (rund<br />

15.000 Euro) machen sich nur bezahlt, wenn<br />

sie möglichst viel laufen – mindestens 4.000<br />

Stunden im Jahr – und dabei Strom produzieren.<br />

Der wird am besten zunächst selbst<br />

verbraucht, da die Einspeisevergütung mit<br />

knapp zehn Cent pro Kilowattstunde deutlich<br />

unter dem Marktpreis für Strom liegt.<br />

Nur den Überschuss lässt man sich vom<br />

Stromversorger vergüten. Doch wenn das<br />

Aggregat im Dauereinsatz läuft – wohin<br />

dann mit der ganzen Wärme? Im Winter wird<br />

sie für Heizung und Warmwasser gebraucht,<br />

im Sommer wäre sie zum größten Teil überflüssig<br />

und würde nur die Atmosphäre aufheizen.<br />

Deshalb lohnen sich Mini-BHKWs für<br />

Swimming-Pool-Besitzer, Landwirte mit<br />

Gewächshäusern, Hotels oder auch als<br />

Gemeinschaftsanlage für mehrere Haushalte.<br />

Die Brennstoffe sind von der Erdgas-,<br />

Mineralöl- und Ökosteuer befreit.<br />

Die Versorgung mit Holzpellets ist – zumindest in<br />

Süddeutschland – flächendeckend gesichert. Dank<br />

einiger neuer Pelletswerke dürften Lieferengpässe der<br />

Vergangenheit angehören.<br />

Bild: Paradigma<br />

22<br />

Kleine Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen produzieren<br />

Strom und Nutzwärme in einem Prozess. Rentabel<br />

werden sie bei möglichst langen Laufzeiten.<br />

Bild: PowerPlus Technologies


Solarwärmeanlagen<br />

– wertvolle Assistenten<br />

<strong>Spezial</strong><br />

Die Sonne kann sowohl die Warmwasserbereitung als auch darüber hinaus die Raumheizung<br />

unterstützen. Doch abgesehen von speziellen Solarhäusern mit exorbitanter Kollektorfläche<br />

benötigt jedes Solarsystem eine Basisheizung mit Öl, Gas oder Holz. Wer mit einer Solaranlage<br />

das Brauchwasser erwärmen möchte, benötigt eine Kollektorfläche von einem bis 1,5 Quadratmeter<br />

pro Person. Der Solarspeicher sollte pro Person 80 bis 100 Liter fassen. Auf diese<br />

Weise kann die Sonne im Jahr bis zu 60 Prozent des Brauchwassers erwärmen. Laut Angaben<br />

der Initiative Solarwärme Plus entspricht dies in einem Neubau einer Einsparung von etwa 16<br />

Prozent an den gesamten Heizkosten. Soll die Solaranlage darüber hinaus der Heizung assistieren,<br />

sind bei einem Einfamilienhaus rund zwölf Quadratmeter Kollektoren nötig. Beim<br />

Speicher müssen 60 bis 70 Liter pro Quadratmeter Kollektoren einkalkuliert werden. Eine solche<br />

Anlage senkt den Heizenergiebedarf bei energieeffizienten Neubauten um insgesamt etwa<br />

22 Prozent. Kritisch wird es allerdings bei schlecht gedämmten Altbauten mit hohem Heizwärmebedarf.<br />

Hier ist jedem Eigentümer zu empfehlen, zunächst mit flankierenden Maßnahmen<br />

den Wärmebedarf zu senken, bevor ans solare Heizen gedacht wird. Die solare Brauchwassererwärmung<br />

dagegen ist allein vom Verhalten der Bewohner abhängig – geduscht und<br />

gebadet wird schließlich selbst im Passivhaus. Die Solarthermie wird vom Staat mit Zuschüssen<br />

zu den Installationskosten gefördert: Anlagen zur Trinkwassererwärmung mit 60 Euro je<br />

Quadratmeter installierter Kollektorfläche, mindestens jedoch mit 412,50 Euro, und Anlagen<br />

zur Heizungsunterstützung mit 105 Euro pro Quadratmeter.<br />

Solarwärme ohne Speichertausch<br />

Hat ein Einfamilienhaus<br />

so viele Kollektoren<br />

auf dem Dach, wird<br />

nicht nur das Warmwasser<br />

solar erwärmt.<br />

Auch die Raumheizung<br />

erhält Unterstützung<br />

von der Sonne.<br />

Bild: Weishaupt<br />

Das vor 4 Jahren von Paradigma Energie- und Umwelttechnik auf den Markt<br />

gebrachte AquaSystem wurde unter anderm als kostengünstige Nachrüstung für vorhandene<br />

Öl- oder Gasheizungen entwickelt. Die Solarwärmeanlage wird dabei direkt<br />

an den bestehenden Warmwasserspeicher angeschlossen. Der bisher nötige Speicheraustausch<br />

entfällt.<br />

Für viele Hausbesitzer war die Nutzung einer Solarenergie bisher nicht möglich, da ein<br />

Speichertausch aufgrund dessen geringen Alters nicht in Frage kam. Das AquaSystem<br />

stellt jetzt mit seiner direkten Anbindung an die bestehende Heizungsanlage eine günstige<br />

Option für alle „Sonnenumsteiger“ dar. Durch die Funktionsweise mit nur einem<br />

Heizkreislauf entlastet das AquaSystem darüber hinaus den vorhandenen Heizkessel im<br />

Sommer, was dessen Lebensdauer extrem verlängert: Dieser springt im Sommer kaum an,<br />

da die Brauchwasserbereitung zum größten Teil solar gedeckt wird.<br />

Der energiesparende Betrieb des AquaSystems wird unter anderem durch die Intervall-<br />

Einspeisung, das sogenannte „Eimer-Prinzip“, unterstützt: Die Solarpumpe läuft nicht<br />

kontinuierlich, sondern schaltet sich nur dann automatisch ein, wenn im Kollektor ausreichend<br />

Wärme zur Verfügung steht. Die speziell entwickelte Frostschutzfunktion des<br />

AquaSystems sorgt dafür, dass in kalten Nächten der Kollektor nicht einfriert.<br />

Dass sich das AquaSystem bereits in der Praxis bewährt hat, bestätigte das renommierte<br />

Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) der Universität Stuttgart: „Der<br />

Frostschutz funktionierte sicher und zuverlässig.“ Auch die<br />

bereits über 15.000 installierten AquaSysteme haben die vergangenen,<br />

extrem kalten Winter gut überstanden. Kälterekorde<br />

von bis zu –25°C konnten den AquaSystemen nichts anhaben.<br />

Weitere Info unter: www.resys-ag.de<br />

Einfache Anbindung des Aqua Systems in den<br />

vorhandenen Heizkreis. Hier im Beispiel an einer<br />

Ölfeuerung mit untenliegendem 160Liter Speicher.<br />

23<br />

Seit etwa 5 Milliarden Jahren schickt<br />

die Sonne ihre Strahlen auf die Erde.<br />

In 30 Minuten liefert sie mehr Energie<br />

als alle Menschen zusammen in<br />

einem Jahr verbrauchen können.<br />

Das Beste dabei:<br />

Die Sonne präsentiert für ihre<br />

Energie-Lieferung keine Rechnung.<br />

Mit den Solarwärme-Systemen von<br />

Paradigma können Sie Sonnenenergie<br />

zur effektiven Warmwasserbereitung<br />

und Heizungsunterstützung in Ihrem<br />

Haus nutzen.<br />

Ihr Paradigma Fachbetrieb<br />

im Dreisamtal und<br />

Hochschwarzwald:<br />

Lindenbergstraße 7<br />

79199 Kirchzarten<br />

Telefon: 076 61/ 90 99 - 13<br />

Telefax: 076 61/ 90 99 - 15<br />

info@unmuessig-heiztechnik.de


Wärmepumpe<br />

– Energie aus Luft und Boden<br />

Weg von Öl und Gas, denken sich derzeit immer mehr Bauherren und<br />

Sanierer und setzen bei der Heizung und Warmwasserbereitung auf<br />

eine Wärmepumpe. Kein Wunder, dass die Anlagen boomen. Sie nutzen<br />

die Umweltwärme aus Luft, Grundwasser oder Erdboden. Nahe der Erdoberfläche<br />

herrschen ganzjährig mindestens fünf Grad, weiter unten<br />

sieben bis zwölf Grad. Die Außenluft weist auch im Winter häufig ähnlich<br />

milde Werte auf, kann aber auch bis minus 20 Grad abstürzen.<br />

Selbst dann noch schaffen es Wärmepumpen, über einen Kreislaufprozess<br />

aus Verdampfung, Verdichtung und Verflüssigung daraus nutzbringende<br />

Wärme für Dusche und Heizung zu gewinnen.<br />

Ohne Strom geht nichts<br />

Anschubenergie für diesen Prozess ist Strom. Ob eine Wärmepumpe<br />

nun effizient arbeitet oder nicht, wird über das Verhältnis von eingesetztem<br />

Strom und gewonnener Nutzenergie deutlich. Dieses Verhältnis<br />

kommt in der Leistungszahl (oder COP-Wert vom englischen Coefficient<br />

of Performance) zum Ausdruck. Eine Zahl von vier bedeutet, dass<br />

pro Einheit Strom vier Einheiten Nutzenergie gewonnen wurden. Dieser<br />

Wert gilt als Richtwert für den sinnvollen Einsatz der Technik.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Wichtigste Voraussetzung für den Wärmepumpen-Einsatz ist ein niedriger<br />

Heizwärmebedarf. Bei Neubauten ist dies mit dicker Dämmung<br />

gut machbar. Altbauten sind dagegen ohne vorherige Sanierung nicht<br />

unbedingt für den Wärmepumpen-Einsatz geeignet. Ideale Partner bei<br />

der Wärmeverteilung sind Fußboden- oder Wandheizungen, die mit<br />

niedrigen Temperaturen arbeiten. Eine Heizlast von sechs Kilowatt kann<br />

bei einer Erdwärmepumpe beispielsweise über eine Tiefenbohrung von<br />

120 Meter oder auch zwei 60-Meter-Sonden erwirtschaftet werden.<br />

Denn die Faustregel spricht von 50 Watt Wärmeleistung pro Meter. Der<br />

Preis für eine Tiefenbohrung liegt bei rund tausend Euro pro Kilowatt,<br />

in unserem Beispiel also bei rund 6.000 Euro. Dazu kommen 4.000 bis<br />

7.500 Euro für die Wärmepumpe selbst. Den höheren Anschaffungskosten<br />

der Systeme stehen deutlich niedrigere Verbrauchskosten gegenüber,<br />

zumal der Wärmepumpen-Strom zu einem niedrigeren Tarif und<br />

deshalb auch über einen separaten Zähler abgerechnet wird. Deutlich<br />

günstiger sind Luft-/Wasser-Wärmepumpen. Sie benötigen keine Bohrung,<br />

erreichen aber in der regel keine so hohen Leistungszahlen wie<br />

eine Erdwärmepumpe.<br />

Keine Erdsonde, dafür ein<br />

unauffälliger Kollektor im<br />

Garten: Bei dieser Luft-<br />

/Wasser-Wärmepumpe<br />

wird die in der Außenluft<br />

gespeicherte Energie<br />

genutzt.<br />

Bild: Stiebel Eltron<br />

24<br />

Die richtige Raumtemperatur<br />

Thermostatventile regeln die Temperatur individuell in jedem<br />

Raum und an jedem Heizkörper. Mit dem richtigen Dreh am Thermostat<br />

können Sie viel Energie sparen. Auf der Skala von „Eins“<br />

bis „Fünf“ können Sie alle Temperaturen zwischen kühlen zwölf<br />

und wohligen 28 Grad einstellen. Eine um ein Grad niedrigere<br />

Raumtemperatur spart übers Jahr sechs Prozent Heizenergie.<br />

Selbst im Bad genügt Stufe 4 (etwa 24 Grad). 20 Grad oder Stufe<br />

3 reicht normalerweise im Wohnbereich, für eine gesunde Nachtruhe<br />

tun es 16 Grad. Ebenfalls zu beachten: Lassen Sie regelmäßig<br />

genutzte Räume nicht zu sehr auskühlen! Das Wiederaufheizen<br />

kostet unnötig viel Energie. Hier bietet das „Mond-Symbol"<br />

auf dem Thermostaten eine gute Orientierung. In selten genutzten<br />

Räumen steht das Frostschutz-Symbol für minimalen Energieverbrauch<br />

und maximale Sicherheit.<br />

Im Heizkeller selbst nimmt eine Wärmepumpe nicht mehr Platz ein als ein<br />

großer Kühlschrank. Rechts im Bild steht ein großer Warmwasserspeicher.<br />

Bild: Tecalor<br />

Weitere Informationen<br />

Gasheizung: Der Initiativkreis Erdgas & Umwelt hat informative<br />

und kostenlos erhältliche Broschüren. Bestellung über<br />

www.ieu.de<br />

Ölheizung: Über die Website des Instituts für wirtschaftliche<br />

Oelheizung (IWO) können Informationsmaterialien bestellt werden:<br />

www.oelheizung.info<br />

Holzheizung: Die Broschüren „Zukunftssicher heizen“ und „Pelletheizungen“<br />

können über das Informationsportal des Holzabsatzfonds<br />

bestellt werden: www.infoholz.de<br />

Wärmepumpen: Der Bundesverband Wärmepumpe bietet über<br />

seine Website neben Hintergrundwissen auch Broschüren an:<br />

www.waermepumpe-bwp.de<br />

Mini-BHKW: Über www.bkwk.de kann eine allgemeine Broschüre<br />

zur Kraft-Wärme-Kopplung bestellt oder heruntergeladen werden.<br />

Ebenfalls eine gute Informationsquelle ist www.stromerzeugende-heizung.de.<br />

Weitere Infos über die Kleinanlagen gibt<br />

es über die Hersteller, zum Beispiel<br />

www.senertec.de oder www.ecopower.de.<br />

Solarwärme: Der Bundesverband Solarwirtschaft<br />

(BSW) bietet unter www.solarfoerderung.de Infos<br />

zu den aktuellen Zuschüssen und unter www.solartechnikberater.de<br />

Wissenswertes zur Technik.


Eine echte Alternative<br />

zu Öl und Gas<br />

<strong>Spezial</strong><br />

Der klassische Kachelofen kombiniert mit moderner Technik hat sich zur soliden Möglichkeit<br />

entwickelt, von Öl und Gas unabhängig zu werden. Alt bewährte Komponenten garantieren<br />

Betriebssicherheit. Die Kombination mit solider Heizungstechnik macht eine Beheizung des<br />

gesamten Hauses möglich.<br />

Der stark reduzierte Wärmebedarf neuer Wohnbauten und die Forderung<br />

nach CO2 neutralen Energiequellen begünstigen dieses Heizsystem.<br />

Eine präzise Auslegung des Brennraums reduziert den Bedienungsaufwand<br />

erheblich. Ganz nebenbei freut sich der Besitzer über die<br />

angenehme Wärme und die Stimmung, die ein Holzfeuer im Wohnraum<br />

vermittelt. Verluste an einem Kessel im Keller sind ausgeschlossen.<br />

Eine Abbrandregelung und individuell dimensionierte Rauchgaswege<br />

ermöglichen es, mit durchschnittlich einem Abbrand pro Wintertag<br />

den Wärmebedarf zu decken.<br />

Ideale Ergänzung ist eine Solaranlage für Warmwasser und Heizung<br />

in der Übergangszeit. Diese wird momentan von Staat wieder mit ca. 1 / 3 der Kosten gefördert.<br />

Das System, basierend auf dem gemauerten Kachelofen, wurde in Österreich entwickelt und<br />

in den letzten Jahren auf deutsche Bedürfnisse angepasst. Vertrieben wird die auf Kachelofen<br />

basierende Heizung unter der Bezeichnung Heiko (Heizen mit Kachelofen).<br />

Das Besondere am Heiko System ist der solide Schamottbrennraum mit außenliegenden Wärmetauschern.<br />

Das Feuer bleibt dabei im Stein und hat keinen Kontakt zu Metall. Dadurch werden<br />

die zukunftsorientierten Emissionswerte und die lange Lebenserwartung garantiert. Rost<br />

ist ausgeschlossen, Feinstaub bereits bei der Entstehung minimiert.<br />

Wie bei einem handwerklich gefertigten Ofen üblich, könne die Komponenten im Wohnbereich<br />

individuell gestaltet werden. Ein Sichtfenster im Wohnungsbereich lässt Licht und Wärmestrahlung<br />

zu den Bewohnern. Die Heiztüre befindet sich üblicherweise im Küchen- oder<br />

Flurbereich.<br />

Wie man es von einem Kachelofen erwartet, kann dieser auch bei Stromausfall betrieben werden.<br />

Der gewölbte Brennraum ist geeignet zum Backen von Brot und Pizza. Somit bietet das<br />

Heiko System eine langlebige und krisensichere Alternative zu Öl und Gas. Voraussetzung ist<br />

die Bereitschaft, die entsprechende Holzmenge manuell zu handhaben.<br />

Momentan sind etwa 50 Heiko Anlagen in Süddeutschland in Betrieb und die Besitzer erfreuen<br />

sich an der angenehmen Wärme und den geringen Betriebskosten.<br />

Informationen:<br />

Welte Heizung GmbH<br />

Telefon 0 76 57/ 93 32 50<br />

www.welte-heizung.com<br />

Welte Öfen GmbH<br />

Telefon 0 76 57/ 10 70<br />

www.welte-oefen.de<br />

25<br />

➣ Kachelofen und Heizung<br />

System HEIKO<br />

➣ Kaminöfen<br />

➣ Herde<br />

➣ Edelstahlkamine<br />

Welte Heizung GmbH<br />

Tel. 076 57/ 93 32 50<br />

Höchst 16 · 79871 Eisenbach<br />

www.welte-heizung.com<br />

Welte Öfen GmbH<br />

Tel. 076 57/ 10 70<br />

Höchst 15 + 16 · Eisenbach<br />

www.welte-oefen.de<br />

Ausstellung geöffnet:<br />

Mo. – Fr. 9 – 12 und 14 – 18 Uhr<br />

Sa. 9 – 13 Uhr<br />

So. 13 – 17 Uhr<br />

Unser erfahrenes Team<br />

steht für Sie bereit.


Meisterbetrieb<br />

Basler Landstr� ��<br />

����� Freiburg<br />

Tel� � Fax<br />

(�� ��) � �� �� ��<br />

www�pollmann�boden�de<br />

BUCHENBACH<br />

Peter Fischer<br />

Stukkateurmeister<br />

Tel. 076 61/16 69<br />

Fax 07661/2073<br />

● Außenputz<br />

● Innenputz<br />

● Trockenbau<br />

● Gerüstbau<br />

● Fließ-Estrich<br />

● Dekorative<br />

Oberflächen<br />

● Wärme-<br />

dämmung<br />

Himmel über<br />

Freiburg<br />

Der klassische Flachdach Bungalowbau aus den 60er Jahren, in Freiburgs sonnigem Südwes–<br />

ten St.Georgen gelegen, war mit seiner Wohn- und Nutzfläche zu klein geworden.<br />

Ideen für eine Erweiterung richteten sich nach oben. An Stelle des bisherigen, Kies bedeckten<br />

Flachdaches wurde Wohnfläche gestaltet und von einer luftigen Satteldachkonstruktion überspannt.<br />

26


Reportage<br />

Die Bauherrin hatte präzise ästhetische Vorstellungen von Schnörkellosigkeit und unbeschwerter<br />

Funktionalität.<br />

So gelang ein Gesamtentwurf, der schlichte Strenge mit heiterer Leichtigkeit verbindet. Die<br />

beiden Wohnebenen verbindet nun als klarer architektonischer Akzent eine teilverkleidete<br />

Wendeltreppe, deren anmutiger Schwung den Besucher in das Licht durchflutete Dachgeschoss<br />

führt.<br />

Dort entstand ein großzügiger Atelier- und Schlafraum, dessen großflächige Glaselemente<br />

eine überwältigende Sicht auf die Breisgau-Metropole erlauben. Der überdachte Teil nimmt 2 / 3<br />

der neu gewonnenen Fläche von 80 Quadratmetern ein, das übrige Drittel wurde zur offenen<br />

Dachterrasse mit einem massiven Douglasien-Holzrost-Boden. Von hier aus schweift der Blick<br />

ins Weite und findet Muße und schöpferische Anregung.<br />

27<br />

■ Holzhausbau<br />

■ Dachausbau<br />

■ Dachlegfenster-Kollektoren<br />

■ <strong>Wintergärten</strong><br />

■ Pergolen<br />

■ Denkmalpflege<br />

■ Akustik- u. Trockenbau<br />

■ Modernisierung<br />

■ Renovierung<br />

■ Energiespar-Check<br />

■ Balkone, Balkongeländer<br />

■ Holz im Außenbereich<br />

Im Brühl 2 · 79254 Oberried<br />

Tel. 076 61/ 93 83 - 80 · Fax 93 83 - 83<br />

zimmerei@gebr-hug.de<br />

Gebr. Hug GmbH<br />

www.gebr-hug.de<br />

■ Innenausbau aller Art<br />

■ Innen-/Außenschalungen<br />

■ Einzel- und Einbaumöbel<br />

■ Haus- und Zimmertüren<br />

■ Bänke, Tische<br />

■ Prkettböden<br />

■ Badezimmermöbel<br />

■ Küchen<br />

■ Büro- und Ladeneinrichtung<br />

■ Reparaturen<br />

Hauptstraße 16 · 79254 Oberried<br />

Tel. 076 61/ 93 83 -10 · Fax 93 83 -73<br />

schreinerei@gebr-hug.de


Elektroinstallationen<br />

e-check-Partner<br />

Partner für digitales<br />

Fernsehen<br />

Ihr Elektro Meisterfachbetrieb<br />

Elektrotechnik Schlegel · Inh. Harald Reez<br />

Ibentalstraße 13 · 79256 Buchenbach<br />

Tel. 076 61/23 79 · Fax 076 61/63 76<br />

www.elektrotechnik-schlegel.de<br />

• Service<br />

• Beratung<br />

• Kundendienst<br />

• Holzbau<br />

• Treppenbau<br />

• Innenausbau<br />

Falkenhofweg 4<br />

79256 Buchenbach<br />

Tel. 076 61/ 9 9877<br />

Fax 076 61/ 9 93 99<br />

www.holzbau-kleiser.de<br />

28<br />

Reportage<br />

Vor der technischen Ausführung des Projekts waren<br />

verschiedene Hürden zu nehmen gewesen. Zwei<br />

Entwurfsplanungen einer früheren Architektenschaft<br />

waren abgelehnt worden.<br />

Die vorliegenden Bebauungsplanvorschriften erforderten<br />

Millimeterarbeit bei der Planung. So musste<br />

die alte Dachrandausbildung (Attika) entfernt werden,<br />

damit die Fußpfetten-Konstruktion des Zimmermanns<br />

die genau definierte Traufhöhe nicht<br />

überschritt.<br />

Dann aber konnte das Projekt in einer Bauzeit von<br />

Ende November 2004 bis Anfang April 2005 zügig<br />

verwirklicht werden.<br />

Projektdaten<br />

Planung, Architektur<br />

Architekturbüro<br />

Wolfgang Schweizer<br />

Hauptstraße 66, Oberried<br />

Tel. 0 76 61 / 9 0719 81<br />

www.architektschweizer.de<br />

Ausführende Betriebe:<br />

Bodenbeläge<br />

Pollmann Parkett, Freiburg<br />

Telefon: 0761/ 6 96 67 68<br />

Stuckateur<br />

Peter Fischer, Buchenbach<br />

Telefon 0 76 61/16 69<br />

Zimmerei/Schreinerei<br />

Gebr. Hug, Oberried<br />

Telefon 076 61/ 93 83 - 80<br />

Elektroinstallation<br />

Schlegel Elektrotechnik,<br />

Buchenbach<br />

Telefon 076 61/ 23 79<br />

Treppenbau<br />

Andreas Kleiser, Buchenbach<br />

Telefon 076 61/ 9 98 77


<strong>Wintergärten</strong> –<br />

richtig planen und bauen<br />

Modernisieren<br />

Was beim „Projekt Wohlfühloase“ unbedingt beachtet werden sollte<br />

Das ganze Jahr über im Grünen frühstücken, den Mittagsschlaf in einer Wohlfühloase verbringen<br />

oder am Abend das Gläschen Wein mit Blick auf die Natur genießen – all das kann mit<br />

einem Wintergarten Wirklichkeit werden. „Damit dieser Traum aber nicht wie eine Seifenblase<br />

zerplatzt, sollten beim Planen und Bauen des Wintergartens einige Regeln beachtet werden“,<br />

empfiehlt Dipl.-Ing. Franz Wurm, vereidigter Sachverständiger (Rosenheim) und 1. Vorstand<br />

des Wintergarten-Fachverbandes e. V.<br />

Erster Schritt: Baubehörde<br />

Jeder Wintergarten muss genehmigt werden. Allerdings sind die Regeln in den jeweiligen Landesbauordnungen<br />

sehr unterschiedlich festgelegt. Grundsätzlich gilt: Der Bauantrag muss<br />

von einem zugelassenen Entwurfsverfasser eingereicht werden. Dazu zählen Architekten,<br />

Bauingenieure und Wintergartenbauer mit einer Planvorlageberechtigung. Näheres zu den<br />

vor Ort geltenden Bestimmungen erfährt man bei seiner Gemeinde- oder Stadtverwaltung.<br />

Laut Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen außerdem Regeln zur Energiebilanz im Wintergarten<br />

eingehalten werden. Die dazu nötigen Berechnungen für Wärmeschutz, Luftwechselrate,<br />

erforderliche Beschattungsmaßnahmen sowie Planung der Anschlussfugen etc. können<br />

nur vom Fachmann erstellt werden.<br />

Planung ist das A und O<br />

Liegt die Baugenehmigung vor, kann mit dem Bau begonnen werden. Aber hier gilt: Erst eine<br />

sorgfältige Vorbereitung garantiert, dass das „Projekt Wintergarten“ später auch den eigenen<br />

Wünschen entspricht. Zunächst sollte man sich über die Größe und den Standort des Wintergartens<br />

im Klaren sein. Die Grundfläche des Wintergartens sollte nicht kleiner als fünfzehn<br />

Quadratmeter sein, damit genug Platz für Sitzgelegenheiten, Pflanzen und Durchgangswege<br />

bleibt. „Hilfreich bei der Entscheidung ist es, wenn man bereits weiß, wie der Wintergarten<br />

eingerichtet werden soll“, erklärt der Wintergarten-Experte. „Je nachdem, wie der Bauherr das<br />

Glashaus nutzen möchte, bietet sich ein bestimmter Standort besonders an.<br />

Foto:<br />

Glöser<br />

<strong>Wintergärten</strong>,<br />

Freiburg<br />

29<br />

… außen aus Alu,<br />

birgt Stabilität und<br />

Wertbeständigkeit<br />

… innen aus Holz,<br />

mit gemütlicher<br />

Wohlfühlqualität<br />

– und alles aus einer Hand!<br />

SPEZIALÜBERDACHUNGEN &<br />

BESCHATTUNG<br />

Hans-Bunte-Str. 16a<br />

79108 Freiburg<br />

Telefon 0761/ 20 89 59 - 0<br />

Telefax 0761/ 20 89 59 - 9<br />

www.gloeser-wintergaerten.de<br />

info@gloeser-wintergaerten.de<br />

… immer<br />

schönes<br />

Wetter<br />

zuhause.


Ideale Materialien<br />

Hochwertiges Isolierglas, Stahl, Kunststoff, Aluminium oder Holz –<br />

welches Material eignet sich am besten? Wichtigstes Kriterium bei der<br />

Material-Auswahl ist die optimale <strong>Wärmedämmung</strong>. „Eine Holz-Aluminium-Konstruktion<br />

vereint alle Vorzüge in sich“, sagt Franz Wurm.<br />

„Bei dieser Konstruktion trägt das Holz die komplexe Glaskonstruktion,<br />

nach außen ist es vollständig mit Aluminium verkleidet“. Die Vorteile<br />

liegen in der Kombination der beiden Baustoffe: Neben einer<br />

idealen <strong>Wärmedämmung</strong> ist Holz sehr tragfähig und einfach in der<br />

Verarbeitung. Außerdem schafft es im Inneren ein heimeiliges und<br />

gemütliches Ambiente und schützt am besten vor Lärm. Gleichzeitig<br />

erhöht die Alu-Deckschale, die farblich in vielen Varianten und mittlerweile<br />

auch im Holzdekor gestaltet werden kann, die Lebensdauer<br />

des Wintergartens. Auch der Schutzanstrich des Außenbereichs, der<br />

bei einem reinen Holz-Wintergarten nötig ist, entfällt bei einer Holz-<br />

Alu-Konstruktion. Bei der Glas-Auswahl ist auch einiges zu beachten,<br />

denn Glas ist nicht gleich Glas. Laut Energieeinsparverordnung muss<br />

die Verglasung aus hoch wärmedämmendem Zweischeiben-Wärmeschutz-Isolierglas<br />

bestehen. Zusätzlich muss das Dach mit einem<br />

bruchsicheren Verbundglas gedeckt sein. Auf den Einsatz von Verglasungen<br />

mit so genannter warmer Kante sollte großer Wert gelegt<br />

werden.<br />

Einen umfassenden Überblick über das Bauen mit Glas bietet<br />

die Ratgeber-Broschüre „<strong>Wintergärten</strong> – Faszination &<br />

Information“ (Preis 4,80 Euro zzgl. 2.20 Euro Versandkosten).<br />

Anzufordern beim Wintergarten-Fachverband e.V.<br />

unter Tel.: 0 80 31/ 8 09 98 45 oder im Internet unter<br />

www.wintergarten-fachverband.de<br />

Foto: Glöser <strong>Wintergärten</strong>, Freiburg Foto: Glöser <strong>Wintergärten</strong>, Freiburg<br />

30<br />

Foto: Ganter GmbH, Hinterzarten


Foto: Ganter GmbH, Hinterzarten<br />

Belüftung und Beschattung<br />

<strong>Wintergärten</strong><br />

Damit der Wintergarten nicht bei der ersten längeren Sonneneinstrahlung zum Treibhaus<br />

wird, ist sowohl eine professionelle Lüftung als auch eine Beschattung des Wintergartens notwendig.<br />

Ohne ein funktionierendes System kann es schnell heiß werden, verbrauchte Luft wird<br />

nicht ausgetauscht und durch die Pflanzen bildet sich Schwitz- und Tauwasser. Ein effektiver<br />

Luftaustausch wird über Zuluftöffnungen am tiefsten Punkt und Abluftöffnungen am höchsten<br />

Punkt des Glashauses erzeugt. „Besonders geeignet, um intensive Sonneneinstrahlung<br />

abzuwehren, sind auf dem Dach angebrachte Markisen“, erklärt Franz Wurm. „Sie reflektieren<br />

das Licht, bevor es ins Innere gelangt.“ Innen angebrachte Rollos oder auch Schatten spendende<br />

Pflanzen sind weniger effizient. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich der häufig zu<br />

geringe und nicht hinterlüftete Zwischenraum zwischen Rollo und Glas so erhitzt, dass das<br />

Glas zerspringt. Bei Pflanzen sollte darauf geachtet werden, dass die Blattoberfläche nicht<br />

durch zu große Hitze geschädigt wird. Halbtransparente Sonnenschutzeinrichtungen mit Verstellmöglichkeiten<br />

bieten hier die optimale Unterstützung.<br />

Foto: Ganter GmbH, Hinterzarten<br />

31


Holzfenster<br />

Kunststofffenster<br />

Holz-Aluminiumfenster<br />

Haustüren<br />

Rollladen<br />

Reparaturverglasungen<br />

Service rund ums Fenster<br />

Kraus Fensterbau GmbH<br />

Gutachstraße 22<br />

79822 Titisee-Neustadt<br />

Tel. 076 51/14 33 Fax 15 01<br />

tombreul<br />

Farbe<br />

Gestaltung<br />

Bautenschutz<br />

CreativCenter Art of House<br />

Teamleitung 0170/4060909<br />

Dienstleistungen<br />

für schöne und<br />

gesunde<br />

Wohlfühlräume<br />

Anita Tombreul Malergeschäft<br />

Ziegelmattenstr. 14 · 79117 Freiburg<br />

Tel. 07 61/ 6 96 76 55 · Fax 6 12 95 51<br />

info@tombreul.de · www.tombreul.de<br />

Umbau und Sanierung<br />

in FR-Herdern<br />

Was soll eine verwitwete Mutter machen mit einem alten Haus im Dorfkern von Freiburg-Herdern,<br />

das sie allein bewohnt und das dringend auf eine grundlegende Sanierung wartet? Vor<br />

allem dann, wenn sie das Haus und die Nachbarschaft nicht verlassen möchte, sondern weiterhin<br />

dort wohnen möchte?<br />

Sie kann zum Beispiel ihrem Sohn und seiner jungen Familie anbieten, das Haus zu übernehmen,<br />

es auf seine Bedürfnisse hin umzubauen und ihr ein Apartment darin zu überlassen.<br />

Der Sohn ging das Vorhaben forsch an: er bat zwei Architekten um Vorentwürfe mit Kostenschätzungen.<br />

Das „siegreiche“ Konzept sah neben der grundlegenden<br />

Sanierung und Erneuerung der vorhandenen<br />

Bausubstanz und Haustechnik die Erweiterung<br />

des Erdgeschosses entlang der nachbarlichen<br />

Grenzbebauung im Osten vor, die Essen und Wohnen<br />

in einem Raum auf zwei unterschiedlichen Ebenen<br />

ermöglicht. Die entfallende Gartenfläche in<br />

dem ohnehin kleinen Grundstück wurde ersetzt<br />

durch eine großzügige Dachterrasse auf dem<br />

Anbau, erreichbar über eine Wendeltreppe vom<br />

Wohnbereich und vor dem Elternschlafzimmer im<br />

OG gelegen.<br />

Im Erdgeschoß blieb so Raum für das kleine<br />

Apartment der Mutter, mit Duschbad,<br />

Küchenzeile und zwei Zimmern.<br />

Besondere Bedeutung erlangte der Umbau<br />

des Hauseingangs: er wurde hinter den<br />

Sandsteinbogen verlegt, über eine außen<br />

liegende Treppe, witterungsgeschützt.<br />

Der Altbau aus dem Jahr 1857 ist ein in Herdern<br />

häufiger anzutreffender Haustyp: hinter dem<br />

Rundbogen lag zu ebener Erde der Stall, rechts<br />

daneben der erhöht liegende Hauszugang zu den<br />

Räumen; an der Rückseite eine Loggia mit darüberliegendem<br />

Balkon, zur Grenze hin die Außentoilette<br />

(natürlich nicht mehr in Funktion). Aus dem Stall<br />

war zeitweilig ein Milchgeschäft geworden, zuletzt<br />

war es das „Studierzimmer“ des Sohnes.<br />

32<br />

Rückbau war also angesagt, Abbruch<br />

und Freilegen an allen Ecken. Der Sohn<br />

war nun Bauherr, scheute sich aber<br />

nicht, auch im Hinblick auf das zur Verfügung<br />

stehende Budget, gerade bei<br />

diesen Arbeiten kräftig mit anzupacken<br />

z. B. den maroden Innen- und Außenputz<br />

abzuschlagen und Fuhre um Fuhre<br />

selbst zu entsorgen.


Nebenher wurden in intensiven Gesprächen<br />

zwischen Bauherren und Architekt<br />

die Ausführungsdetails geklärt: Wände<br />

weiß bzw. hell gestrichen, keine Tapeten,<br />

Parkettböden – auch in der Küche, weiße<br />

Wandfliesen und eine Sorte Bodenfliesen<br />

für Diele und Sanitärräume. Auch Klapp-<br />

Läden mussten wieder eingebaut werden,<br />

allerdings in Aluminium, dunkelgrün<br />

beschichtet.<br />

Selbstverständlich wurde auch an die Einsparung von (Heiz)Energie<br />

gedacht: eine Aufsparrendämmung mit niedrigem U-Wert, neue<br />

Fenster mit dem heutigen Standard entsprechender Isolierverglasung,<br />

Wärmedämmverbundsystem am Erweiterungsbau, Heizung<br />

mit Brennwerttechnik sowie Vorbereitung für die Nachrüstung mit<br />

thermischer Solaranlage und Fotovoltaikelementen. Letztere beiden<br />

mussten allerdings unerwartet dem hohen Sanierungsaufwand<br />

geopfert werden.<br />

Trotz des sehr kalten Winters 2005 konnten die junge Familie und<br />

die Mutter im März 2006 in ihr neues Zuhause einziehen, in dem<br />

sie sich erklärtermaßen sehr wohl fühlen.<br />

Reportage<br />

33<br />

• Estriche und Trockenunterböden<br />

• Parkett- und Dielenböden<br />

• Abschleif- und Versiegelarbeiten<br />

• Teppichböden<br />

• Linoleum- und PVC-Beläge<br />

• Reparaturen<br />

Bei uns gibt’s<br />

auch das<br />

ausgefallene Parkett!<br />

79292 Pfaffenweiler<br />

Jahnstraße 15<br />

Tel. 0 76 64 / 73 73<br />

Fax 60 03 84<br />

Projektdaten<br />

Planungsbeginn Mai 2004<br />

Baugenehmigung Januar 2005<br />

Baubeginn Juli 2005<br />

Fertigstellung März 2006<br />

Wohnfläche vor Erweiterung 131 m2<br />

Wohnfläche nach Erweiterung 189 m2<br />

Planung, Architektur<br />

Kirchner Architekten<br />

Stechertweg 9<br />

79104 Freiburg<br />

Telefon: 07 61 / 2 17 26 44<br />

info@kirchner-architekten.de<br />

www.kirchner-architekten.de<br />

Ausführende Betriebe<br />

Fensterbau<br />

Kraus Fensterbau, Titisee-Neustadt<br />

Telefon: 0 76 51 / 14 33<br />

Malerarbeiten<br />

A. Tombreul Malergeschäft, Freiburg<br />

Telefon: 07 61/ 6 96 76 55<br />

Bodenbeläge<br />

Schuble, Pfaffenweiler<br />

Telefon: 0 76 64 / 73 73


Kachelöfen<br />

Grundofen<br />

Behaglichkeit und wohlige Wärme<br />

Das Herzstück des Grundofens ist der Feuerraum mit seinen Heizgaszügen.<br />

Genau nach dem Wärmebedarf des Raumes berechnet, nutzt er<br />

die Brennstoffenergie optimal aus. Auf dem Weg zum Schornstein strömen<br />

die Heizgase aus dem Brennraum über keramische Züge durch den<br />

Ofenkörper. Auf diesem Weg geben sie so ihre Energie an das Schamottematerial<br />

des Ofens ab. Dank dieses ausgeklügelten Systems erreicht<br />

der Grundofen einen Wirkungsgrad von fast 90%.<br />

Die im Ofen gespeicherte Energie strahlt der Grundofen dann über ein<br />

langes Zeitintervall als wohlige Wärme in den Raum ab. Der Grundofen<br />

ist ein ideales Heizgerät für die gesamte Heizperiode. Einmal angeheizt,<br />

reichen meist 1 bis 2 Brennstoffaufgaben am Tag für einen kontinuierlichen<br />

Dauerbetrieb aus.<br />

Grundöfen lassen sich für einen Wärmebedarf von 2 bis 6 KWh individuell<br />

planen und bauen. Sie werden ausschließlich mit Brennholz<br />

befeuert.<br />

Warmluft Kachelofen – Warme Luft und<br />

Speicherwärme<br />

Der Vorteil des Warmluftkachelofens liegt in der raschen Wärmeabgabe.<br />

Dazu wird die Raumluft über Umluftöffnungen im Ofensockel in<br />

den Ofenkörper geleitet. Dort streicht sie an dem heißen Heizeinsatz<br />

entlang, erhitzt sich und strömt als warme Luft über die oberen Warmluftgitter<br />

in den Raum zurück. Dieser Warmluftstrom sorgt für die<br />

rasche Erwärmung des Raumes. Mit Warmluftkanälen ausgerüstet,<br />

erwärmt der Warmluftkachelofen selbst entfernte Räume.<br />

Damit nicht genug: Die Heizgase des Ofens geben ihre Engerie auf dem<br />

Weg zum Schornstein an die nachgeschalteten Heizgaszüge ab. Diese<br />

Heizgaszüge können aus metallischen Werkstoffen, Schamotte oder<br />

anderen wärmespeichernden mineralischen Baustoffen hergestellt<br />

sein.<br />

Mit dem schönen Effekt, dass so der Warmluftkachelofen nicht nur<br />

rasch Warmluft erzeugt, sondern auch zu etwa 30% seiner Energie<br />

speichert. Diese Speicherwärme gibt er dann über den Ofenmantel als<br />

wohltuende Strahlungswärme ab.<br />

Aufgrund seiner Konstruktion eignet sich der Warmluftkachelofen auch<br />

hervorragend für die Befeuerung mit Braunkohlebriketts, Heizöl oder<br />

Gas. Spezielle Heizeinsätze machen es möglich. Auf Wunsch übernimmt<br />

eine elektronische Steuereinheit die Regelung des Ofens.<br />

Heizkamin<br />

Atmosphäre und Flammenspiel<br />

Foto: Lothar Schwär, Kachelofenbau, Oberried<br />

Foto: Lothar Schwär, Kachelofenbau, Oberried<br />

Die Funktionsweise des Heizkamins ist in etwa mit der des Warmluftkachelofens zu vergleichen. Ganz nach den Wünschen des Eigentümers<br />

wird der Kachelmantel um den Kamineinsatz aufgebaut. Je nach benötigter Wärmeleistung können Heizkamine mit Nachheizflächen aus<br />

Metall oder keramischen Heizgaszügen ausgestattet werden.<br />

Ähnlich wie beim Warmluftofen wird die Energie des Brennstoffs zusätzlich als Warmluftleistung oder Strahlungswärme umgesetzt.<br />

Heizkamine eignen sich auch zur Beheizung mehrerer Räume. Auch gibt es Heizeinsätze mit Wassertechnik, die sich in die zentrale Warmwasserversorgung<br />

einbinden lassen.<br />

Entsprechend ihrer Bauart sind Heizkamine nur geschlossen zu betreiben. Deshalb sind die Türen dieser Kamineinsätze mit selbst schließender<br />

Tür ausgestattet. Der Fachmann spricht hier von einem Kamineinsatz nach Bauart I. Befeuern lassen sich diese Einsätze mit Festbrennstoffen<br />

wie zum Beispiel Holz oder Braunkohlebriketts.<br />

Kaminfreunde, die neben einer raschen Wärmeleistung des Heizkamins ein höchst Maß an Komfort schätzen; Heizkamine können auch mit<br />

einem Erdgas Einsatz befeuert werden. Vollautomatisch versteht sich. Übrigens: Moderne Kamineinsätze erreichen heute einen Wirkungsgrad<br />

von bis zu 80 %.<br />

34


Offener Kamin<br />

Gediegene Lagerfeuerromantik<br />

Wie der Name sagt, kann der offene Kamin nur offen betrieben werden. Aufgrund seiner Konstruktion<br />

eignet sich der offene Kamin nicht als Raumheizung. Seine Wärmeabgabe<br />

beschränkt sich auf die Wärmestrahlung der offenen Feuerung.<br />

Für einen störungsfreien Betrieb benötigt der offene Kamin eine große Menge Verbrennungsluft.<br />

Diese Luft zieht der Kamin aus dem Aufstellraum oder dem Raumluftverbund . Pro m2<br />

Feuerraumöffnung benötigt der offene Kamin ca. 360m3 Verbrennungsluft. Kann diese Menge<br />

nicht ungestört nachströmen, hilft eine Außenluft Zuführung über einen Luftkanal zum<br />

Kamin.<br />

Besonderes Augenmerk gilt den im Haus installierten Abluftgeräten. Arbeitet zum Beispiel in<br />

der Küche eine Dunstabzugshaube im Fortluftbetrieb, könnte im Aufstellraum des offenen<br />

Kamins ein gefährlicher Unterdruck entstehen. Dann besteht akute Gefahr, dass die Rauchgase<br />

nicht im Schornstein aufsteigen, sondern in den Raum gesaugt werden. Ein Fensterkontaktschalter<br />

(Sicherheitssperre) kann in diesen Fällen für die nötige Sicherheit sorgen.<br />

Offene Kamine benötigen immer einen eigenen Schornstein. Dies gilt auch für offene Kamine,<br />

die mit einer Feuertür ausgestattet sind. Unabhängig davon, ob sie geschlossen oder mit<br />

geschlossener Tür betrieben werden können.<br />

Der offene Kamin darf entsprechend der Kleinfeuerungsanlagen-Verordnung nur "gelegentlich"<br />

betrieben werden. Diesen Begriff hat das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in<br />

Koblenz in einem Urteil präszisiert: Nach diesem oft zitierten Urteil darf ein offener Kamin<br />

nicht mehr als an 8 Tagen im Monat für jeweils 5 Stunden betrieben werden. Um sicher zu<br />

gehen, empfiehlt es sich im Einzelfall die örtliche Behörde, den Bezirksschornsteinfeger Meister<br />

oder den Ofen-und Luftheizungsbauer zu befragen.<br />

Auch wenn der offene Kamin kein Heizgerät wie zum Beispiel der Kachelofen ist: Stil hat er<br />

allemal!<br />

Pelletofen<br />

– Holzfeuerung der besonderen Art<br />

Kamine & Öfen<br />

Foto: Lothar Schwär,<br />

Kachelofenbau,<br />

Oberried<br />

Ob Pellet-Kaminofen, Pellet-Kessel oder Pellet-Heizeinsatz: Eines haben die Geräte gemeinsam.<br />

Sie schöpfen die Heizenergie aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Pellets eignen<br />

sich hervorragend zur automatischen Beschickung des Brennraumes. Dadurch reicht der<br />

Bedienkomfort dieser Geräte fast an die konventionell mit Öl- oder Gas befeuerten Heizanlagen<br />

heran. Ohne jedoch auf die mollige Strahlungswärme oder den Blick ins Feuer verzichten<br />

zu müssen.<br />

Neu auf dem Markt sind Pelletöfen mit Wassertechnik. Diese Öfen lassen sich in die zentrale<br />

Warmwasserbereitung einbinden und unterstützen so die konventionelle Heizanlage.<br />

Ein Blick auf die Technik zeigt, dass Qualität durch nichts zu ersetzen ist. Geräte, die allen Qualitätsansprüchen<br />

genügen, bieten viele führenden Hersteller an.<br />

35<br />

KACHELÖFEN<br />

HEIZKAMINE<br />

KAMINÖFEN<br />

Talstraße 25<br />

79254 Oberried-Zastler<br />

Telefon 076 61/ 23 59<br />

Telefax 076 61/ 6 26 25


Für alle<br />

Holzsorten<br />

geeignet!<br />

WARMLUFT –<br />

HEIZKASSETTEN<br />

… zum nachträglichen Einbau in<br />

Ihren offenen Kamin.<br />

✓ Deutsches Produkt<br />

✓ Nach Maß gefertigt<br />

Neue EU-<br />

NORM<br />

13229<br />

✓ Je nach Größe bis<br />

8kW Heizleistung<br />

✓ Jede Ausführung ist ohne<br />

Umbau und Stemmarbeiten<br />

möglich!<br />

✓ Auch als Neuanlage für<br />

Selbstbauer geeignet<br />

KK-VERTRIEB KATZKE<br />

Gerwigstraße 2 · 79843 Löffingen<br />

Tel. 0 76 54 / 3 48 · Fax 80 67 91<br />

Mobil 0173 / 6 75 22 46<br />

Mail: alternativ-heizen@gmx.de<br />

www.kk-vertrieb.de<br />

Die neuen vorgeschriebenen Grenzwerte<br />

des Immissionsschutzgesetzes<br />

halten wir bereits jetzt ein!<br />

Kamine & Öfen<br />

Kaminofen – Kompakt und Heizstark<br />

Was sollte man vor dem Kauf eines Kaminofens bedenken? Kaminöfen haben keine wirksame<br />

Speichermasse. Deshalb geben sie nach dem Anfeuern sehr rasch ihre Heizenergie in den<br />

Raum ab. Erkalten aber eben so schnell wieder. Wer es mit einem Kaminofen über Stunden<br />

warm haben will, muss deshalb ständig nachlegen. Auch sollte sich die Heizleistung des<br />

Kaminofens nach dem Wärmebedarf des Aufstellraums richten. Das vermeidet die oft beobachtete<br />

Überhitzung des Raumes.<br />

Kaminöfen sollten die Anforderungen der modernen Feuerungstechnik erfüllen. Gezielte Luftführung,<br />

Heizgasumlenkung und Nachverbrennung garantieren ein Optimum an Leistung bei<br />

hoher Energieausbeute und schadstoffarmen Abbrand.<br />

Kaminöfen können für feste Brennstoffe sowie für die Befeuerung mit Erdgas ausgelegt werden.<br />

Auf dem Markt befinden sich auch Kaminöfen, die wie der Pellet-Kaminofen mit Wassertechnik<br />

ausgerüstet sind. Auch diese Öfen können in die zentrale Warmwasserbereitung eingebunden<br />

werden und so die konventionelle Heizanlage unterstützen.<br />

Da es Kaminöfen in allen Preislagen gibt, empfiehlt es sich, die Geräte im Betrieb zu erleben.<br />

In diesem Vergleich wird dann sehr schnell der Unterschied zwischen „Billig" und „Preiswert"<br />

deutlich. Ein Besuch der Ausstellung des Ofen-und Luftheizungsbauers lohnt sich immer. Der<br />

Fachmann zeigt und erklärt gerne die Vorteile eines qualitativ hochwertigen Kaminofens. Er<br />

sorgt auch für den fachgerechten Aufbau sowie für den Anschluss an den Schornstein.<br />

36<br />

Kaminkassette oder auch Heizkassette<br />

nennt man passgenaue, für den nachträglichen Einbau angefertigte Einsätze aus Stahlblech,<br />

die mit einer Glastür versehen sind.<br />

Kamineinsätze versprechen eine Verbindung aus sichtbarem Feuer und erhöhtem Wirkungsgrad<br />

(bis zu 70%) bei der Brennstoffausnutzung.<br />

Der bessere Wirkungsgrad einer Kaminkassette wird durch mehrere konstruktive Tricks<br />

erreicht.<br />

Ein offener Kamin benötigt (bedingt durch die größere Feuerraumöffnung) etwa die zwölffache<br />

Menge an Verbrennungsluft. Diese Verbrennungsluft wird, unterstützt durch Verbrennungsluftzuführung<br />

von außen, aus dem Raum entnommen. Ein großer Teil der Wärme, die<br />

vom Holz in den Raum abgestrahlt wird, verschwindet auf diese Weise gleich wieder im<br />

Schornstein.<br />

In einer Kaminkassette befindet sich ein Luftmantel. Erwärmt sich der Innenraum der Kassette,<br />

entwickelt sich eine Konvektionsströmung, die an der vorderen Unterkante der Kassette<br />

eintritt, im Luftmantel erhitzt wird und an der Oberseite heiß austritt. Gleichzeitig<br />

ermöglicht der geschlossene Betrieb der Feuerstätte eine feine Regulierung der Verbrennungsluftzufuhr.<br />

Bei gleicher Wärmeabgabe in den Raum benötigt man im Vergleich zum offenen Kamin bis<br />

zu zweidrittel weniger Holz.<br />

Kaminkassetten lassen sich auch in stilvolle offene Kamine integrieren, ohne störend zu<br />

wirken. Es gibt eine Fülle von Gestaltungsmöglichkeiten, da Kaminkassetten individuell auf<br />

Maß angefertigt werden. Für den nachträglichen Einbau gibt es keine "Normkassetten", da<br />

deren Einbau eine Anpassung des vorhandenen Feuerraumes an die Kassette erfordern<br />

würde (nicht zulässig).<br />

Wichtig ist auch die fachgerechte Anbindung der Kassette an den vorhandenen Feuerraum<br />

und an den Rauchabzug.<br />

Die Installation einer Kaminkassette stellt eine wesentliche Veränderung der Feuerungsanlage<br />

dar und muss im Vorwege unbedingt mit dem Bez.-Schornsteinfegermeister abgestimmt<br />

werden. Er prüft den Zustand und die Dichtheit des offenen Kamines und ob seine<br />

Auslegung für den Einbau einer Kaminkassette<br />

geeignet ist.<br />

Da der Kamin nach der Umrüstung wesentlich<br />

höheren Abgastemperaturen ausgesetzt ist und<br />

sich damit die thermischen Belastungen der<br />

gesamten Feuerungsanlage ändern.<br />

Vor Inbetriebnahme der Kassette muss die<br />

sichere Benutzbarkeit durch den Bez.-Schornsteinfegermeister<br />

bescheinigt werden.<br />

Kaminkassetten benötigen eine Register-Nr.<br />

(Überwachungszeichen eines anerkannten Prüfinstitutes).


1. Rund um den Schimmelpilz<br />

37<br />

Recht<br />

Mit den dichten Fenstern kommt häufig der Schimmelpilz: Wenn der Luftaustausch nicht mehr „automatisch" über undichte Fenster erfolgt,<br />

muss regelmäßig gelüftet werden, um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und Kohlendioxidbelastung zu vermeiden. Luftfeuchte entsteht über die<br />

Atmung der Bewohner, aber auch durch Pflanzen und – trotz angeblich wasserundurchlässiger Wände – durch einen gewissen Wasserdampfdiffusionsstrom.<br />

Wer tagsüber arbeitet und z.B. 12 Stunden nicht zu Hause ist, kann in dieser Zeit nicht lüften. Notwendige Folge: Die relative<br />

Luftfeuchtigkeit steigt. Ist die Raumtemperatur nicht genügend hoch oder sind die Wände nicht hinreichend wärmegedämmt, entsteht Kondenswasser<br />

und dann Schimmel.<br />

Zwei Rechtsfragen dazu sollen nachfolgend näher untersucht werden:<br />

1. Entspricht ein Neubau ohne Lüftungsanlage<br />

noch dem Stand der Technik?<br />

In der Baubranche wird seit kurzem diskutiert, ob die Sicherstellung<br />

des notwendigen Luftaustausches nur über Fensterlüftung noch den<br />

Regeln der Technik entspricht oder -zumindest im Neubau oder bei<br />

Renovierung- kontrollierte Lüftungsanlagen einzubauen sind. Derzeit<br />

bewegt man sich wohl noch in einer rechtlichen Grauzone. Irgendwann<br />

wird jedoch der Einbau von Lüftungsanlagen gefordert werden.<br />

Mein Tipp:<br />

Als Bauunternehmer oder Bauträger sollten Sie bereits heute die<br />

kontrollierte Lüftung anbieten, um nicht später in die Haftung zu<br />

kommen!<br />

Übrigens –<br />

wussten sie schon, dass der Bauunternehmer, der vom Bauherrn<br />

zur Mängelüberprüfung aufgefordert wird, dafür keine Vergütung<br />

verlangen kann? Dies gilt auch, wenn bei der Überprüfung kein<br />

Mangel festgestellt wird. Nur bei völlig grundlosen und willkürlichen<br />

Mängelrügen kann der Bauunternehmer Schadenersatz vom<br />

Bauherrn verlangen.<br />

2. Schallschutz im Wohnungsbau<br />

2. Schimmelpilz im Altbau muss kein Mangel sein!<br />

Bei Schimmelpilz in einer Mietwohnung liegen die Fronten regelmäßig<br />

offen: Der Vermieter wirft dem Mieter vor, nicht hinreichend zu lüften,<br />

der Mieter beruft sich auf Gebäudemängel.<br />

Ein Sachverständiger stellte bei einem Haus aus dem Baujahr 1956,<br />

welches eine nach heutigen Maßstäben völlig unzureichende <strong>Wärmedämmung</strong><br />

hat, fest, dass der Schimmelpilz nur zu vermeiden ist, wenn<br />

die Mieter die Raumluft regelmäßig auf 24°C aufheizen.<br />

Man könnte einwenden, ein Tropenklima sei den Bewohnern nicht<br />

zumutbar. Das Landgericht Waldshut-Tiengen fand dies jedoch in Ordnung<br />

und führt aus: Eine im Jahr 1956 mangelfrei gewesene Mietsache<br />

sei auch heute noch mangelfrei (Az. 2 S 139/03). Der Vermieter sei<br />

durch keinerlei Rechtsvorschriften verpflichtet, die Wohnung an die<br />

heute gültigen Anforderungen an die <strong>Wärmedämmung</strong> anzupassen.<br />

Eine – wie ich meine – bedenkliche Entscheidung, zumal sie den Intentionen<br />

des Gesetzgebers widerspricht, wonach durch <strong>Wärmedämmung</strong><br />

Energie eingespart werden soll.<br />

Mein Tipp:<br />

Ein Vermieter sollte sich nicht darauf verlassen, dass andere Gerichte<br />

künftig ebenso entscheiden.<br />

Seit langem besteht Unklarheit, welcher Schallschutz im Wohnungsbau gefordert werden soll. Dass die geltende DIN 4109 nicht dem Stand<br />

der Technik entspricht, ist seit langem bekannt. Der BGH hat mit einer Entscheidung vom 14. Juni 2007 (Az. VII ZR 45/06) endgültig mit der<br />

DIN 4109 aufgeräumt und geht noch einen Schritt weiter: Maßgebend sei, was der Käufer/Bauherr an heutigem Komfort erwarten kann. Der<br />

Unternehmer habe diejenige Bauweise zu wählen, die den besseren Schallschutz erbringt, wenn dies ohne großen Mehraufwand möglich ist.<br />

Anmerkung<br />

Auch hier zeigt sich die Dynamik des Rechts: Es passt sich den steigenden<br />

Erwartungen der Käufer/Bauherren an, die Verkäufer/Bauunternehmen<br />

müssen die verbesserten technischen Möglichkeiten nutzen,<br />

soweit diese bezahlbar sind.<br />

Mein Tipp:<br />

Wegen der hohen Nachrüstkosten sollten Bauunternehmen dem<br />

Schallschutz erhöhte Aufmerksamkeit schenken! Für Haustrennwände<br />

empfielt der BGH 67 db nach Beiblatt 2 zu DIN 4109!<br />

Hans Falke, Rechtsanwalt, Lenzkirch<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

Hans Falke<br />

Ulrike Daniela Fiedler<br />

Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Familienrecht<br />

und Bau- und Architektenrecht<br />

Mediator<br />

Gütestelle des Landes Baden-Württemberg<br />

Schulstraße 2 | 79853 Lenzkirch | Telefon 076 53 / 66 99 u. 60 00 | Telefax 076 53 / 99 03 44 | www.falke-fiedler.de


Finanzen<br />

Finanzierungsplanung<br />

Auf Nummer sicher<br />

Eine gut geplante Finanzierung sorgt dafür, dass der Genuss der eigenen vier<br />

Wände auf Dauer ungetrübt bleibt.<br />

Bild: Stommel-Haus<br />

Das kleine Einmaleins eines tragfähigen Finanzierungsplans ist schnell<br />

erklärt: Er muss über den gesamten Finanzierungszeitraum angelegt<br />

und durchgerechnet sein. Eine Übersicht, die die Rückzahlungsraten<br />

mit Zins und Tilgung bis zur kompletten Entschuldung auflistet, zeigt,<br />

ob diese auf Dauer tragbar sind. Bauherren sollten überdies Wert darauf<br />

legen, dass das Eigenheim spätestens bei Eintritt ins Rentenalter<br />

schuldenfrei ist.<br />

Der Klassiker<br />

Bausparverträge sind für viele der Einstieg auf dem Weg zur eigenen<br />

Immobilie: Sie werden oft schon während der Ausbildung bespart und<br />

gehören aus Sicht der Banken zum Eigenkapital. Dennoch belasten sie<br />

den Bauherren mit Monatsraten – und das nicht unerheblich. Denn<br />

Bauspardarlehen werden schnell, das heißt mit einem hohen Tilgungssatz<br />

zurückbezahlt, was die Ratenhöhe nach oben treibt. Andererseits<br />

sind Bauspardarlehen beliebt. Nicht nur die Zinssicherheit macht Bausparverträge<br />

als Finanzierungskomponente für viele attraktiv, sie zeigen<br />

sich zudem sehr flexibel. So können bestehende Bausparverträge der<br />

Finanzierung in jede Richtung angepasst werden. Sind sie noch nicht<br />

zuteilungsreif, bietet sich eine Zwischenfinanzierung oder die Reduzierung<br />

der Bausparsumme an, um früher zur Zuteilung zu kommen. Wer-<br />

38<br />

Auch ein Sicherheitspolster:<br />

Bevor alle Stricke reißen,<br />

können zum Beispiel Malerarbeiten<br />

in Eigenleistung ausgeführt<br />

werden. Gespart werden<br />

dabei jedoch nur die Lohnkosten,<br />

nicht das Material.<br />

Bild: Paint Quality Institute<br />

den sie zum Zeitpunkt der Zuteilung noch nicht benötigt, können sie<br />

aufgestockt werden. Nach der Zuteilung sind jederzeit Sondertilgungen<br />

möglich.<br />

Außerdem bieten die Bausparkassen Sofortfinanzierungen an, in<br />

denen die Ansparphase mit einem Vorausdarlehen kombiniert und<br />

der Zins für die Zeit bis zur Zuteilung festgeschrieben wird. Bereits<br />

vor einigen Jahren kam das so genannte Konstantmodell auf den<br />

Markt, mit dem auf Wunsch der gesamte Bedarf an Fremdkapital<br />

nach dem Prinzip der Sofortfinanzierung beziehungsweise durch die<br />

Hintereinanderschaltung mehrerer Bausparverträge gedeckt werden<br />

kann, einschließlich Zinsgarantie und auf Dauer gleichbleibenden,<br />

sprich konstanten Raten.<br />

Flexibel bleiben<br />

Aber die Banken winken aufgrund der immer noch attraktiven Zinslage<br />

mit konkurrenzfähigen Alternativen. Die Wahl einer langen Zinsbindung<br />

bietet Bauherren die gleiche Zinssicherheit wie ein Konstantdarlehen<br />

der Bausparkasse. Oft ist die Bankvariante sogar die<br />

günstigere. Ein Vergleich mit spitzem Bleistift lohnt.<br />

Was aber, wenn mit steigendem Einkommen, frei werdenden Geldern,<br />

Schenkungen oder Erbschaften gerechnet werden kann? Auch diese<br />

Eventualitäten lassen sich einplanen. Stehen Höhe und Zeitpunkt des<br />

Geldsegens schon fest, ist es sinnvoll, dafür eine Sondertilgung zu<br />

vereinbaren oder die Darlehensverträge zu splitten. Eines der Darlehen<br />

wird dann der zu<br />

erwartenden Summe in<br />

Höhe und Laufzeit angepasst.<br />

Bei weniger kalkulierbaren<br />

Geldzuflüssen ist<br />

eine generelle Sondertilgungsmöglichkeithilfreich.<br />

Diese muss mit der<br />

Bank vorab vertraglich<br />

festgelegt werden und<br />

erlaubt in der Regel einmal<br />

jährlich eine zusätzliche<br />

Einzahlung von bis zu fünf<br />

oder zehn Prozent der Darlehenssumme.<br />

Fehlt eine<br />

solche Vereinbarung, verlangt<br />

die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung<br />

oder<br />

das Geld liegt brach. Das<br />

ist ärgerlich, da jede Sondertilgung<br />

die Summe der<br />

insgesamt zu zahlenden<br />

Zinsen mindert und den<br />

Kredit dadurch "billiger"<br />

macht.<br />

Einsatz<br />

von Fördergeldern<br />

Manches Finanzierungskonzept sieht<br />

plötzlich viel freundlicher aus, wenn<br />

man auf günstige Darlehen aus den<br />

Förderprogrammen der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW) zugreifen<br />

kann. Voraussetzung sind beispielsweise<br />

Investitionen, die die Bereiche<br />

„Erneuerbare Energien", „Maßnahmen<br />

zur Einergieeinsparung"<br />

oder auch „Hausmodernisierung"<br />

betreffen. Antrag und Abwicklung<br />

erfolgt über die Hausbank, die<br />

jedoch nicht immer aktiv auf diese<br />

Möglichkeiten hinweist. Die Initiative,<br />

an diese verbilligten Gelder zu<br />

kommen, liegt also am Kunden<br />

selbst. Wer sich schlau machen<br />

möchte, kann sich im Internet unter<br />

www.kfw.de oder telefonisch zum<br />

Ortstarif unter der Nummer<br />

01801/335577 informieren.


Eine flexible Darlehensalternative ist der Kredit mit variablen Zinssätzen.<br />

Der Darlehensnehmer macht die Zinsentwicklung mit, zum Positiven<br />

wie auch zum Negativen, hat aber jederzeit die Möglichkeit die<br />

Reißleine zu ziehen und zu kündigen oder eine Zinsfestschreibung zu<br />

vereinbaren. Das ist von Vorteil, wenn der erwartete Geldsegen, mit<br />

dem der Kredit abgelöst werden sollte, ausbleibt.<br />

Klippen umschiffen<br />

Wenn sich aufgrund der Finanzierungsplanung herausstellt, dass die<br />

Belastung das Familienbudget sprengt, gibt es zwei Alternativen.<br />

Entweder man wartet noch etwas, bis sich mehr Eigenkapital angesammelt<br />

hat, oder man versucht, günstiger zu bauen. Ohne ein<br />

gewisses finanzielles Sicherheitspolster, das Luft für unvorhergesehene<br />

Ausgaben lässt, sollte sich nämlich niemand ins Abenteuer<br />

Hausfinanzierung stürzen. Dazu gehört zudem, dass nach Ende der<br />

Zinsbindungsfrist eines Darlehens mit einem Zinssatz von acht Prozent<br />

weitergerechnet werden sollte. Passen auch die neuen Raten<br />

noch ins Budget, kann man Zinssteigerungen wenn schon nicht freudestrahlend,<br />

so doch zumindest gelassen entgegensehen.<br />

Fehlt nur noch der Abschluss einer Risiko-Lebensversicherung in<br />

Form einer Restschuldversicherung, die die Familie beim Tod des<br />

Hauptverdieners vor dem Verlust des Eigenheims bewahrt. Abgesehen<br />

von Unwägbarkeiten wie Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit oder<br />

Scheidung steht ein Finanzierungskonzept, das in dieser Form durchgerechnet<br />

wurde, auf stabilen Beinen.<br />

Autorin: Margot Allex-Schmid<br />

Tilgungssätze optimieren<br />

Finanzen<br />

Länger als ein halbes Berufsleben Schulden tilgen? Mit dieser Vorstellung<br />

müssen sich Bauherren anfreunden und das Beste daraus<br />

machen. Das Finanzierungskonzept sollte individuell so angepasst<br />

werden, dass mit dem Ende der Berufstätigkeit das Haus abbezahlt<br />

ist.<br />

Mit Hilfe optimierter Tilgungssätze kann das auch älteren Bauherren<br />

gelingen. Wer zum Beispiel sein Darlehen statt mit einem Prozent<br />

mit wenigstens zwei Prozent tilgt, verkürzt die Laufzeit um<br />

knapp ein Drittel und zahlt am Ende wesentlich weniger Zinsen.<br />

Außerdem wirkt sich jedes weitere Prozent Tilgung deutlich auf die<br />

Höhe der Restschuld aus.<br />

Bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren und einer einprozentigen<br />

Tilgung wird diese nämlich am Ende der Laufzeit immer noch<br />

bei weit über 80 bis fast 90 Prozent der Kreditsumme liegen. Ein<br />

gestiegenes Zinsniveau kann dann dazu führen, dass sich der Bauherr<br />

auf einmal mit höheren Monatsraten konfrontiert sieht, als<br />

bisher. Davon abgesehen bietet eine höhere Tilgung Spielraum für<br />

magere Zeiten. Ist der Bauherr einmal knapp bei Kasse, kann er mit<br />

der Bank über eine Reduzierung des Tilgungssatzes sprechen, was<br />

zu einer niedrigeren Rate führt.


Ich mache für Sie<br />

• Möbel – nach Ihren<br />

Wünschen auf Maß.<br />

Ich liefere und montiere<br />

• Fenster mit Zubehör<br />

für Innen und Außen<br />

• Haustüren<br />

• Zimmertüren<br />

Rudolf Höfler<br />

Spiegelhaldenweg 3<br />

79822 Titisee-Neustadt<br />

Tel. 07651/932009<br />

Fax 076 51/93 20 69<br />

hoefler.rudolf@schreinerei-waldau.de<br />

Häuserwelten<br />

Individueller Holzbau<br />

Ein Holzhaus nach Plänen der Bauherrin<br />

Eine Tagesreise vom ursprünglichen Zuhause bei<br />

Hamburg entfernt, im sonnigen Markgräflerland, da<br />

wo auf dem Weg in den Urlaub immer ein Zwischenstopp<br />

eingelegt wurde, wollte sich das Ehepaar<br />

Ropers niederlassen.<br />

Ein bezahlbares Baugrundstück fanden die Eheleute<br />

1998 im Baugebiet Biefang in der Gemeinde<br />

Schliengen. Das Grundstück zeichnet sich aus durch<br />

seine sonnige Lage, die Gemeinde Schliengen gefiel dem Ehepaar, vor allem auch durch die<br />

Nähe zum Wasser; der Rhein ist mit dem Fahrrad in kurzer Zeit erreichbar. Vom Kauf des<br />

Grundstückes bis zur Realisierung des neuen Eigenheimes vergingen nun aber nochmals fünf<br />

Jahre, denn es musste für das Wohnhaus in der bisherigen Heimat Himmelpforten noch ein<br />

Käufer gefunden werden. Die Zeit nutzte Hilde Ropers, um für die Gestaltung des neuen<br />

Zuhauses Ideen zu sammeln und Pläne zu erstellen.<br />

Für das Ehepaar Ropers war klar, dass es<br />

kein Haus „von der Stange“ werden<br />

sollte, sondern ein Wohnhaus nach<br />

eigenen Vorstellungen und Entwürfen.<br />

2003 konnte endlich mit der Realisierung<br />

begonnen werden. Unter etlichen<br />

Angeboten, die sich der Bauherr hierfür<br />

eingeholt hatte, kristallisierte sich das<br />

Angebot der Zimmerei Gremmelspacher<br />

als das beste für die Bauherren heraus.<br />

Die Firma Gremmelspacher aus St. Peter<br />

erstellte für das so genannte Family House ein detailliertes Angebot, was die Baubeschreibung,<br />

Baukostenaufstellung, Bauzeitenplan, Zahlungsplan und die Pläne beinhaltete. Es kam<br />

zum Vertragsabschluß mit der Zimmerei und damit zur Beauftragung für die Errichtung eines<br />

schlüsselfertigen Holzhauses. Auf Grundlage der Skizzen von Frau Ropers entwickelte das<br />

Architekturbüro Grießbach + Grießbach aus Freiburg das Gebäude und erstellte den Bauantrag.<br />

Parallel dazu erstellte Gremmelspacher die Werkpläne für die Vorfertigung der Bauteile<br />

in der Zimmerei und beauftragte und<br />

koordinierte die anderen Gewerke, wie<br />

Maurer-/Stahlbetonarbeiten, Blechner,<br />

Fensterbau, Installation-/Heizung, Elektro,<br />

Schlosser etc. Durch diese Vorgehensweise<br />

konnte der Bauzeitenplan<br />

eingehalten und damit eine kurze Bauzeit<br />

von nur drei Monaten gewährleistet<br />

werden.<br />

Nach Fertigstellung des Rohbaues und dem Einbau<br />

der Fenster wurde das Haus mit einem Drucktest<br />

auf Dichtigkeit (Blower-Door) geprüft und das Zertifikat<br />

den Bauherren ausgehändigt.<br />

40<br />

Ob ein Haus luftdicht ist oder nicht, beweist ein<br />

Blower-Door-Test.


Das Objekt<br />

Freistehendes Einfamilienhaus als FamilyHouse der Zimmerei Gremmelspacher, in Tafelbauweise,<br />

nicht unterkellert. Mit Carport und zugehörigem Abstellraum, eineinhalb Geschosse<br />

und Satteldach.<br />

Über den, an der nordwestlichen Giebelseite gelegenen Hauseingang, der vom Carport überdacht<br />

wird, gelangt man in eine große Wohndiele. Angrenzend an diesen Raum befinden sich<br />

im Erdgeschoss die Küche, nebst Hauswirtschaftsraum, der Wohnraum, sowie das Schlafzimmer,<br />

das Bad und das Gäste-WC.<br />

Von der zentralen Wohndiele erreicht man über eine einläufige Holztreppe die Galerie und das<br />

Gästezimmer im Dachgeschoss.<br />

Die Holzfassade ist mit einer vertikalen<br />

Boden-Deckel-Schalung verkleidet und<br />

nach Südwesten großzügig vom Fußboden<br />

im Erdgeschoss bis unter die Traufe<br />

verglast. Dieses Fensterelement in der<br />

Wohndiele gibt den Blick frei auf den<br />

schönen Garten, der, reichhaltig an mediterranen<br />

Pflanzen, mit viel Liebe von den<br />

Bauherren Ropers gestaltet wurde.<br />

Projektdaten<br />

Objekt:<br />

Einfamilienwohnhaus Schliengen<br />

der Eheleute Ropers<br />

Planung:<br />

Architekturbüro<br />

Grießbach+Grießbach, Freiburg<br />

Wohnfläche: EG 96m2/DG 37m2<br />

Baujahr: 2003<br />

Baukosten: 240.000 EUR<br />

Bauzeit: 3 Monate<br />

Holzbau<br />

Gremmelspacher Zimmerei, St. Peter<br />

Telefon 076 60 /1716<br />

Heizung und Sanitärarbeiten<br />

Heinz Baumann, Stegen<br />

Telefon 0 76 61/65 70<br />

Gerüstbau und Malerarbeiten<br />

Löffler KG, St. Märgen<br />

Telefon: 0 76 69 / 93 95 40<br />

Schreinerei<br />

Rudolf Höfler, Titisee-Neustadt<br />

Telefon 076 51/ 93 20 09<br />

Metallbau<br />

Bernhard Wehrle, St. Märgen<br />

Telefon 076 69 /16 21<br />

41<br />

Lebensqualität<br />

aus dem<br />

Schwarzwald<br />

Jörgleweg 7 · 79271 St. Peter<br />

Tel. 076 60 /1716 · Fax 12 28<br />

info@family-house.de<br />

www.family-house.de


Wohnen mit der Natur<br />

Die Firma Elztal Holzhaus GmbH ist seit Jahren spezialisiert<br />

auf das Bauen von Natur-Wohnhäusern aus Holz.<br />

Mit der Elztal Holzhaus GmbH haben Sie den idealen Partner für den<br />

Bau Ihres Traumhauses aus Holz.<br />

„Wir planen und organisieren für Sie den gesamten Bauablauf, auf<br />

Wunsch ganz individuell mit Ihrem eigenen Architekten oder nach<br />

unserer Planung. Wir suchen für Sie ein passendes Grundstück, falls<br />

Sie noch keines haben.“<br />

Schlüsselfertige Holzhäuser<br />

… aber auch Ausbauhäuser in den unterschiedlichsten Stufen – alles<br />

ist mit einem Elztal Holzhaus möglich:<br />

• Einfamilienhäuser<br />

• Doppelhäuser<br />

• Mehrfamilienhäuser<br />

• Gewerbebau<br />

• Aufstockungen<br />

„Wir verbinden modernes, innovatives Bauen mit<br />

höchsten Qualitätsansprüchen.“<br />

Stabile Holzrahmenkonstruktionen sind Garant für kostengünstiges<br />

Bauen und sichern Wertbeständigkeit über Jahrzehnte. Sie werden<br />

allen modernen, baubiologischen und wärmedämmenden Anforderungen<br />

gerecht.<br />

Durch optimalen Schalltrittschutz der Zwischendecken sind auch<br />

Mehrfamilienhäuser kein Tabuthema mehr, sondern das Ergebnis aus<br />

jahrelanger Forschung und technischer Weiterentwicklung des Holzhausbaus.<br />

Die witterungsunabhängige Vorfertigung in trockenen Werkshallen<br />

verhindert die Verzögerung des Einzugstermins.<br />

Holz ist der optimale Werkstoff für den Hausbau mit sehr guter <strong>Wärmedämmung</strong><br />

und Feuchtigkeitsregulierung. Es verbindet Ökologie<br />

mit Ökonomie.<br />

Für Ihr Traumhaus aus Holz!<br />

Partner der Elztal Holzhaus GmbH in der Produktion ist die Firma<br />

Ringwald & Dufner, ein alteingesessenes Zimmergeschäft mit höchstem<br />

handwerklichem Niveau und Qualitätsbewusstsein.<br />

Zusammen mit festen und zuverlässigen Zulieferern aus der Region<br />

bilden die beiden Firmen ein starkes Team für Ihr Traumhaus.<br />

42<br />

Häuserwelten<br />

Die Innovation – MassivHolzMauer®<br />

Für Bauherren, die die Vorteiler einer<br />

Massivbauweise mit den ökologischen<br />

Pluspunkten vom Holzbau vereinen<br />

wollen: Wir bauen auch Holzhäuser<br />

mit der MassivHolzMauer®.<br />

Diese ist komplett aus Holz, ohne<br />

Dämmstoffe oder chemische Imprägnierung.<br />

Die Gebäudeteile werden im<br />

Werk witterungsunabhängig und<br />

individuell, per 3D-CAD millimetergenau<br />

vorgefertigt. Vor Ortwerden<br />

diese nur noch verschraubt,<br />

so dass bei Einfamilienhäusern<br />

Rohbauzeiten von ein<br />

bis zwei Tagen Usus sind.<br />

Holz schützt<br />

Ein Haus aus Massiv-Holz-Mauern ist eine schützende Oase für die<br />

ganze Familie. Die natürlichen Eigenschaften des massiven Holzes eliminieren<br />

nahezu die gesamte Hochfrequenz-Strahlung des Mobilfunks.<br />

Massiv – wie gemauert, aber<br />

trocken, warm und ökologisch!<br />

Holz – der optimale Werkstoff für’s Haus!<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

Elztal Holzhaus GmbH<br />

Talstraße 23a<br />

79215 Elzach-Prechtal<br />

Telefon: 076 82 / 90 89 - 18<br />

Fax: 076 82 / 90 89 - 21<br />

info@elztal-holzhaus.de<br />

www.elztal-holzhaus.de


„2plusX-Haus“ von Badenland GmbH<br />

– Innovation im Massivbau<br />

Anzeige<br />

Konventionelles Mauerwerkshaus<br />

viele Wärmebrücken =<br />

Energieverschwendung!<br />

Neues Musterhaus der<br />

Badenland GmbH<br />

Pfaffenweiler - Mit dem völlig neu konzipierten „2plusX-Haus" beschreitet die Firma Badenland GmbH neue<br />

Wege im Segment der massiv gebauten Häuser. Musste der Bauherr bisher mit bis zu zwölf Monaten für den<br />

Bau eines massiv gebauten Einfamilienhauses rechnen, so steht das „2plusX-Haus", je nach Haustyp, in wenigen<br />

Wochen schlüsselfertig zum familienfreundlichen Festpreis auf dem Grundstück.<br />

Mit unterschiedlichen Optiken und Größen lassen sich mittlerweile annähernd 200 Hausvarianten verwirklichen.<br />

Den Bauherren stehen verschiedene Grundvarianten zur Auswahl, die durch additive Bauteile und das<br />

überaus flexible Konzept fast alle Raumeinteilungen ermöglichen.<br />

Alle Bauteile, vom Fundament bis zum Dach, werden im Werk vorgefertigt. Diese hochpräzise Vorfertigung<br />

und eine völlig neue Verbindungstechnik ermöglichen eine äußerst genaue Fertigung und schnelle Montage<br />

und sichern so eine hohe Termintreue und Qualität.<br />

Für den druckwasserdichten Keller mit 10-jähriger Dichtheitsgarantie ist ein 10 cm starker Vollwärmeschutz<br />

an den Außenwänden und unter der Bodenplatte Standard.<br />

Die Außenwände verfügen über einen U-Wert von 0,165 W/qmK und sind absolut frei von Wärmebrücken.<br />

Niedrige Energiekosten (4 Liter) sorgen für hohe Kostenersparnis.<br />

Mit dem Einbau einer Pelletsheizung erhält der Bauherr das KfW 40 Darlehen.<br />

Häuserwelten<br />

Badenland Massiv-System-Haus<br />

keine Wärmebrücken =<br />

Energieeinsparung!<br />

Badenland GmbH<br />

Klaus Deck<br />

Gewerbestraße 5<br />

79292 Pfaffenweiler<br />

Telefon: 076 64 / 61 41 46<br />

info@badenland.de<br />

www.badenland.de


Häuserwelten<br />

Das besondere Holzhaus<br />

Wohngesunde Wohnräume, offene, helle Architektur und warme, behagliche Räume liegen voll im<br />

Trend. Individuell gestaltet mit Farbe, Putz und Holz werden sie zum Ausdruck des persönlichen<br />

Lebensraumes. Im HolzHaus wird handwerkliches Können konstruktiv erlebbar. Bauherren wünschen<br />

sich durchdachte Raumkonzepte, die den Baustoff Holz in seinen ganzen Möglichkeiten<br />

darstellen.<br />

Diesen Wünschen werden die Häuser der HolzHaus Bonndorf GmbH gerecht. Heimische Hölzer aus<br />

den Höhen des Hochschwarzwaldes werden nach alter Handwerkstradition verarbeitet. Wintergeschlagen,<br />

kerngetrennt und sorgfältig getrocknet werden die tragenden Hölzer zu diffusionsoffenen<br />

Wänden zusammengebaut und garantieren sowohl im Sommer als auch im Winter ein unvergleichlich<br />

behagliches Raumklima. Natürliche Dämmstoffe wie Holzfaser, Flachs, Hanf und Zellulose<br />

sorgen für den hohen Wärmeschutz in der kalten Jahreszeit, reduzieren aber auch Sommer<br />

die Wärmeeintragung.<br />

Jeder Bauherr erhält sein individuelles HolzHaus: gemeinsam werden Entwurf und Planung konzipiert<br />

und Details kontinuierlich verfeinert, Grundrisse den individuellen Bedürfnissen angepasst,<br />

die Möglichkeiten für Eigenleistungen abgesteckt. Allem gemeinsam ist jedoch die gleich bleibend<br />

hohe Qualität, ob als Ausbau-, Mitbau- oder schlüsselfertiges Haus.<br />

In allen Häusern spürbar ist jedoch die Erfahrung, die Liebe zum Detail und das traditionell<br />

gewachsene schwarzwälder Holzbauwissen des in ganz Baden-Württemberg und der Schweiz tätigen<br />

Unternehmens mit Sitz in Bonndorf im Schwarzwald. Heute engagieren sich 25 Mitarbeiter<br />

von der Planung über die Produktion bis zur fertigen Endmontage für den ganz speziellen Bauherrentraum<br />

vom eigenen Haus.<br />

Man erkennt es sofort: ob an sichtbaren Balken- und Dachkonstruktionen, Treppen und Balkonen<br />

in Massivholz bzw. variert mit Glas und Stahl, Bodenbelägen in Holz, Kork und Linoleum oder an<br />

den individuellen Möbeln aus der eigenen Schreinerei — Materialvariationen und Verarbeitung<br />

sprechen für sich. Gekonnt kombiniert werden helle oder farbige Putzflächen mit heimischen Hölzern<br />

wie Fichte und Weißtanne und ergeben so einen unvergleichlichen Materialkontrast.<br />

Ob komplettes HolzHaus oder ein Anbau, ob Garage oder Carport — Interessenten sind herzlich<br />

eingeladen, dieses zeitgemäßes Wohlbefinden hautnah zu erleben: beim Besuch im Musterhaus in<br />

Bonndorf, in einem der vielen Referenzhäuser oder bei einem Termin vor Ort. Einen ersten Überblick<br />

über Bauweisen, Ausstattungen und Referenzen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.holzhaus.com. Das Musterhaus in Bonndorf ist von Montag — Freitag von 8 — 17 Uhr und<br />

Samstag von 10 — 15 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet.<br />

HolzHaus Bonndorf GmbH<br />

Im Breitenfeld 3 · 79848 Bonndorf<br />

Telefon: 077 03 - 9 10 40<br />

Fax: 077 03 - 9 10 41<br />

info@holzhaus.com<br />

www.holzhaus.com<br />

44<br />

z.B.<br />

Einfamilienhaus<br />

mit<br />

Doppelgarage in<br />

Rahmenbauweise<br />

Anzeige


Einmaliges Blockhaus in der<br />

„World of Living“<br />

Anzeige<br />

Mit einem eigenen Musterhaus ist der führende Hersteller von massiven<br />

Holzhäusern Honka in der der „World of Living“ in Rheinau-Linx bei<br />

Kehl präsent. In Europas erstem Infotainment Park rund ums Wohnen<br />

hat Honka ein massives Holzhaus aus Rundholzbalken im klassischen<br />

Stil aufgestellt – als sichtbarer Beweis dafür, dass sich diese ausgesprochen<br />

ökologische Blockbauweise mit zeitgemäßer Architektur zu einer<br />

neuen Ästhetik des Bauens verbindet.<br />

Typisches Beispiel für moderne Bauweise<br />

Das Musterhaus in Rheinau-Linx stellt ein typisches Beispiel für den<br />

modernen Blockhausbau dar. Es besteht aus Rundholzbalken, die aus<br />

dem hochwertigen Holz der finnischen Kiefer hergestellt werden. Das<br />

mit einer Gesamtwohnfläche von 248,50 m2 in Erd-, Ober- und Dachgeschoss<br />

großzügig angelegte Familienhaus besitzt ein Dach aus Tonziegeln<br />

mit Hobelspänedämmung. Innen sorgen sichtbare Deckenbalken<br />

und Parkettfußböden für eine einzigartige, natürliche Wohnatmosphäre.<br />

„Erlebbar“ werden im Honka-Musterhaus sowohl die Behaglich-<br />

45<br />

Häuserwelten<br />

keit, die ein massives Holzhaus aus purer Natur versprüht, wie auch<br />

die ökologischen und ökonomischen Vorteile. Das Musterhaus in der<br />

„World of Living“ informiert die Besucher auch über Serviceleistungen<br />

aus dem Hause Honka, das Bauherren mit kleinerem Budget Ausbaukonzepte<br />

und zahlreiche Varianten für individuelle Wohnwünsche<br />

anbietet.<br />

Honka – Die Nummer 1 im massiven Holzhausbau<br />

Honka wurde 1958 in Finnland gegründet. Innerhalb weniger Jahre<br />

erarbeitete sich Honka die Marktführerschaft in Finnland und konnte<br />

seine Position auch international immer weiter ausbauen. Heute<br />

ist Honka weltweit die Nummer 1 im massiven Holzhausbau. Mehr<br />

als 70.000 Bauherren in über 30 Ländern vertrauen auf die sprichwörtliche<br />

Qualität von Honka. In Deutschland wurden durch die<br />

Tochtergesellschaft Honka Blockhaus GmbH seit 1991 schon mehr<br />

als 2.500 Bauherren glücklich gemacht.<br />

Honka Design- und Service-Center<br />

Schwarzwald<br />

in der „World of Living“<br />

Achim Kiefer<br />

Am Erlenpark 1<br />

77866 Rheinau-Linx<br />

Telefon: 0 78 53 / 9 98 59 - 0<br />

Fax: 0 78 53 / 9 98 59 - 19<br />

Achim.Kiefer@honka.de<br />

www.honka-schwarzwald.de


Aktion1<br />

Gültig bis 15. 3. 2008<br />

Sie erhalten mindestens<br />

100,– für Ihren alten<br />

Rasenmäher beim Kauf<br />

eines neuen TORO<br />

Benzin-Rasenmähers.<br />

Reparatur aller Gartengeräte<br />

Wir schleifen Ihnen Ihre<br />

Elektro-Heckenschere<br />

zum Aktonspreis<br />

von nur<br />

8,–<br />

Scheren<br />

schleifen –<br />

Statt<br />

15,–<br />

nur 8,– !<br />

Service, Inzahlungnahme,<br />

Verkauf aller Geärte<br />

Aktion 2<br />

Gültig bis 15. 3. 2008<br />

Am Fischerrain 4<br />

79199 Kirchzarten<br />

Telefon 076 61/ 5138 · Fax 14 69<br />

Mobil: 0171/ 9 93 95 94<br />

info@kw-faller.de<br />

✂<br />

Garten & Hof<br />

Viele Hausbesitzer lassen noch immer bares Geld ungenutzt<br />

in den Kanal laufen: Die Nutzung von Regenwasser, etwa<br />

zur Gartenbewässerung, senkt die Wasserrechnung deutlich.<br />

Foto: djd/Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung<br />

e.V.<br />

Statt Grundwasser: Regenwasser für den Garten<br />

Die preiswerteste Lösung, um den Garten<br />

im Sommer zu bewässern, fällt vom<br />

Himmel - Regenwasser kostet gar<br />

nichts, wenn es aufgefangen und für<br />

die trockenen Tage aufbewahrt wird.<br />

Trinkwasser dagegen wird immer teurer.<br />

Auch wenn die meisten Deutschland<br />

immer noch für ein wasserreiches Land<br />

halten: Die Grundwasserspiegel sinken,<br />

ein Ende der steigenden Wasserpreise<br />

ist nicht in Sicht. Die sind in den letzten<br />

20 Jahren um durchschnittlich 350 Prozent<br />

gestiegen, während sich Benzin<br />

„nur" um 150 Prozent verteuerte. Die<br />

Gründe dafür liegen im Klimawandel<br />

mit mehr Trockenheit, aber auch in der<br />

Flächenversiegelung, die ein Versickern<br />

des Regenwassers verhindert.<br />

Sinkende Grundwasserspiegel führen in anderen Ländern, wie Frankreich und England, fast<br />

jeden Sommer zu einem Verbot der Gartenbewässerung mit Trinkwasser. Wer nicht abwarten<br />

will, bis dies auch bei uns der Fall sein wird, sollte das Regenwasser zur Gartenbewässerung<br />

speichern.<br />

Statt der Regentonne einen lichtdichten Tank einzusetzen, rät die Fachvereinigung Betriebsund<br />

Regenwassernutzung e. V. Denn wenn Wasser dem Licht ausgesetzt ist, fühlen Algen und<br />

andere Mikroorganismen sich darin wohl. Außerdem haben die modernen Tanks erheblich<br />

mehr Kapazität als eine Tonne. Welche Tankgröße im Einzelfall sinnvoll ist und worauf bei der<br />

Regenwassernutzung noch zu achten ist, verrät die Website www.platzregen.info.<br />

Umbauarbeiten richtig nutzen<br />

Wenn<br />

bares Geld<br />

vom Himmel fällt<br />

Garten sparsam gießen<br />

Am einfachsten ist der Einbau eines Wasserspeichers im Rahmen von Renovierungs- oder<br />

Umbauarbeiten, wenn etwa eine neue Einfahrt, ein Anbau am Haus oder eine Garage geplant<br />

sind. Ob Beton oder Kunststoff verwendet wird, hat auf die Wasserqualität keinen Einfluss. Ist<br />

die Zufahrt zum<br />

geplanten Einbauort<br />

nicht möglich, ist<br />

wegen seines geringeren<br />

Gewichts Kunststoff<br />

erste Wahl, denn<br />

er kann einfach dorthin<br />

getragen werden.<br />

Das spart noch mal<br />

richtig.<br />

Gartenpflanzen lieben<br />

Regenwasser. Besser als<br />

in einer Tonne sollte es<br />

aber in einem lichtgeschützten<br />

Tank<br />

aufgefangen werden,<br />

damit es frisch<br />

und klar bleibt.<br />

Foto: djd/fbr<br />

46


Bausachverständiger Brandschutz<br />

Haus- und Gartenservice Schädlingsbekämpfung Schlüsseldienst<br />

Wir schneiden Ihre Bäume,<br />

Sträucher und Hecken überall dort,<br />

wo Sie nicht hinkommen.<br />

Gehwegreinigung • Fensterputzen<br />

Treppenhausreinigung • Gartenpflege<br />

Mauern & Terrassen • Bepflanzungen<br />

Hecken-, Strauch-, Obstbaum- und Baumschnitt<br />

Schwierigste Baumfällarbeiten<br />

Am Fischerrain 1 · 79199 Kirchzarten<br />

Tel. 076 61/ 9 0748 - 0 · Fax 9 0748 - 1<br />

www.hausgarten.org<br />

Tankservice<br />

DER RUNDUM-SERVICE<br />

FÜR IHREN HEIZÖLTANK<br />

HW<br />

T<br />

• Tankreinigung<br />

• Tankschutz<br />

• Montage<br />

• Wartung<br />

WH Tanktechnik GmbH<br />

Zinkmattenstraße 25<br />

79108 Freiburg<br />

Telefon 0761/ 5 03 68 - 30<br />

Telefax 0761/ 5 03 68 - 30<br />

www.wht-freiburg.de<br />

Wir helfen Ihnen gerne<br />

fachgerecht, zuverlässig und diskret.<br />

Auch bei Wespennestentfernung<br />

und Taubenabwehr.<br />

Gepr. u. zertifizierter Fachbetrieb<br />

für Schädlingsbekämppfung.<br />

Zertifiziert gem. ISO 17024<br />

Kehlerstraße 29 · 79108 Freiburg<br />

Tel. 0761/476 45 62<br />

Fax 0761/476 45 72<br />

www.karo-gmbh.com<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>infoprint</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Herausgeber:<br />

Ralf Flückiger<br />

In der Wiehre 7<br />

79271 St. Peter<br />

Telefon: 076 60 / 92 07 32<br />

Telefax : 076 60 / 92 07 33<br />

Internet: www.hausfuehrer.de<br />

E-Mail: info@hausfuehrer.de<br />

Redaktion:<br />

Ralf Flückiger (v.i.S.d.P.)<br />

Freie Autoren:<br />

Stefan Kriz<br />

Margot Allex-Schmid<br />

Leopold Rombach<br />

Natascha Nopper<br />

47<br />

Service<br />

Gestaltung:<br />

Silvia Janka<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb: Ralf Flückiger, Ariane Weygandt<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1, 1. Jahrgang<br />

Druckerei: Stiehler Druck, Denzlingen<br />

Haftungsausschluss<br />

Alle Informationen in dieser Zeitschrift wurden von den Autoren<br />

mit größter Sorgfalt recherchiert.<br />

Trotzdem sind Fehler nicht auszuschließen. Der<br />

<strong>infoprint</strong> <strong>Verlag</strong> weist darauf hin, dass er keine<br />

Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen,<br />

übernehmen kann.<br />

©Copyright 2007 für eigens gestaltete Anzeigen und Texte beim<br />

<strong>Verlag</strong>. Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des <strong>Verlag</strong>s

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!