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Einmal Universitätsklinik und retour - St.Anna Kinderspital

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Besuch von Kaiserin Maria <strong>Anna</strong> <strong>und</strong> Kaiser Ferdinand I. am 10.03.1840 in Mauthners „Erstem <strong>Kinderspital</strong>“ in der<br />

Kaiserstraße 36.<br />

Zu allen Zeiten in der<br />

Geschichte des Spitals<br />

gab es zahlreiche<br />

Berührungspunkte mit<br />

den <strong>Universitätsklinik</strong>en.<br />

132<br />

Nähe zu <strong>Universitätsklinik</strong> <strong>und</strong> AKH<br />

Die von Mauthner ursprünglich geplante Doppelstrategie, in großem<br />

<strong>St</strong>il armen, kranken Kindern medizinische Versorgung <strong>und</strong> Pflege angedeihen<br />

zu lassen, zugleich aber die wissenschaftliche Pädiatrie voranzutreiben,<br />

konnte lange Zeit kaum gelebt werden, weil dem <strong>St</strong>.<br />

<strong>Anna</strong> die wirtschaftlichen Gr<strong>und</strong>lagen fehlten. Ungeachtet dessen gab<br />

es zu allen Zeiten Berührungspunkte mit den <strong>Universitätsklinik</strong>en des<br />

AKH. Prof. Krepler schreibt in „Das Kind <strong>und</strong> sein Arzt“, dass die von<br />

Mauthner gewählte Nähe zu den <strong>Universitätsklinik</strong>en <strong>und</strong> -instituten<br />

fast von selbst zu Kooperationen geführt habe. „Insbesondere in<br />

den Jahren der größten Notlage 1938-1963 haben alle Kliniken <strong>und</strong><br />

Institute ohne vertragliche Verpflichtung <strong>und</strong> ohne Entgelt mit Konsiliartätigkeit<br />

sowie bei der Durchführung von Spezialuntersuchungen<br />

bereitwillig geholfen, worauf sich oft über viele Jahre eine fruchtbare<br />

Zusammenarbeit ergab.“ Es gab <strong>und</strong> gibt aber auch formellere<br />

Verbindungen, etwa Angliederungsverträge mit dem AKH, die regeln,<br />

dass Behandlungen mit Zustimmung der Universitäts-Kinderklinik<br />

<strong>und</strong> gegen Bezahlung vom <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> durchgeführt werden dürfen.

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