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Emsblick Haren - Heft 62 (Mai/Juni 2021)

Liebe Emsblick-Lesende, willkommen im Mai. Im Monat der Frühlingsboten, der vielen frischen Farben, des sprießenden Grüns, der länger werdenden Tage. Aber auch in einem Monat, in dem Hoffnung aufkeimt, was Corona angeht. Hoffnung, die sich in sinkenden Infektionszahlen, in steigenden Impfraten ausdrückt. An irgend einer Stelle in diesem Heft ist von einem Produkt die Rede, dem die Erfinder den Namen HOPE gegeben haben. Dabei ist dieses Wort nicht aus dem englischen entnommen, wo es Hoffnung heißt, sondern als Synonym für Hopfen. Gleichwohl, wenn in den Emsauen der Hopfen wächst, ist auch das ein pflanzlicher Hoffnungsschimmer darauf, dass die Natur ihren Zyklus beibehält. Beibehalten sollen wir auch unseren Optimismus, wobei das dem einen oder anderen Zeitgenossen sicher schwer fällt in Anbetracht der waltenden Umstände. Viele Geschichten im aktuellen Heft zeigen aber dennoch, dass es in vielen Bereichen der Stadt voran geht, ob bei der Imme in Wesuwe oder beim neuen Hallenbad im Stadtkern. Bald wird es auch wieder die Möglichkeit geben, sich in größerer Runde zu treffen, ein Restaurant zu besuchen, das Vereinsgeschehen wieder in Gang zu bringen. Gleichwohl - so ganz wird die "alte Welt" wohl nicht in allen Bereichen zurückkommen. So manche Dienstreise wird auch zukünftig durch virtuelle Treffen ersetzt werden, aus Kosten- und Umweltgründen. Das normale Miteinander aber, das unbedarfte Feiern bestimmter Anlässe wird sich wieder einstellen. Und das ist gut so. Darauf, das kann als sicher gelten, warten und freuen sich fast alle Menschen, unabhängig von Alter und Status. Freuen können Sie sich aber auch auf eine weitere Ausgabe des Emsblick. Auch nach dem zehnjährigen Bestehen lassen wir nicht nach, Ihnen aus Stadt und Land zu berichten. Bald sicher auch wieder über die erneut lebhaften Aktivitäten von Vereinen und Verbänden. Bei der Lektüre dieser Ausgabe wünschen wir Ihnen eine frühlingshafte Stimmung und wie immer viel Freude! Ihr Team vom Emsblick

Liebe Emsblick-Lesende,

willkommen im Mai. Im Monat der Frühlingsboten, der vielen frischen Farben, des sprießenden Grüns, der länger werdenden Tage. Aber auch in einem Monat, in dem Hoffnung aufkeimt, was Corona angeht.

Hoffnung, die sich in sinkenden Infektionszahlen, in steigenden Impfraten ausdrückt. An irgend einer Stelle in diesem Heft ist von einem Produkt die Rede, dem die Erfinder den Namen HOPE gegeben haben. Dabei ist dieses Wort nicht aus dem englischen entnommen, wo es Hoffnung heißt, sondern als Synonym für Hopfen. Gleichwohl, wenn in den Emsauen der Hopfen wächst, ist auch das ein pflanzlicher Hoffnungsschimmer darauf, dass die Natur ihren Zyklus beibehält.

Beibehalten sollen wir auch unseren Optimismus, wobei das dem einen oder anderen Zeitgenossen sicher schwer fällt in Anbetracht der waltenden Umstände. Viele Geschichten im aktuellen Heft zeigen aber dennoch, dass es in vielen Bereichen der Stadt voran geht, ob bei der Imme in Wesuwe oder beim neuen Hallenbad im Stadtkern.

Bald wird es auch wieder die Möglichkeit geben, sich in größerer Runde zu treffen, ein Restaurant zu besuchen, das Vereinsgeschehen wieder in Gang zu bringen. Gleichwohl - so ganz wird die "alte Welt" wohl nicht in allen Bereichen zurückkommen. So manche Dienstreise wird auch zukünftig durch virtuelle Treffen ersetzt werden, aus Kosten- und Umweltgründen.

Das normale Miteinander aber, das unbedarfte Feiern bestimmter Anlässe wird sich wieder einstellen. Und das ist gut so. Darauf, das kann als sicher gelten, warten und freuen sich fast alle Menschen, unabhängig von Alter und Status.

Freuen können Sie sich aber auch auf eine weitere Ausgabe des Emsblick. Auch nach dem zehnjährigen Bestehen lassen wir nicht nach, Ihnen aus Stadt und Land zu berichten. Bald sicher auch wieder über die erneut lebhaften Aktivitäten von Vereinen und Verbänden.

Bei der Lektüre dieser Ausgabe wünschen wir Ihnen eine frühlingshafte Stimmung und wie immer viel Freude!

Ihr Team vom Emsblick

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<strong>Heft</strong> <strong>62</strong> <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

BLICKFANG<br />

Das Magazin für<br />

Bauen und Wohnen<br />

20 JAHRE<br />

Tanzstudio Tanzbogen<br />

in <strong>Haren</strong><br />

Frühlingsboten<br />

ZEICHEN DER<br />

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36 Monate<br />

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(inkl. Überführungskosten) 39.990,- €<br />

36 Monate<br />

30.000 km<br />

Sollzinssatz p.a. (fest) 0,99 %<br />

Effektiver Jahreszins 0,99 %<br />

Anzahlung 7.410,- €<br />

Nettodarlehensbetrag 32.028,46 €<br />

Gesamtbetrag 32.833,- €<br />

35 Monatsraten à 299,- €<br />

Restrate 22.368,- €<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung):<br />

Ford Kuga : 1,2 (kombiniert); (innerorts: entfällt); (außerorts: entfällt);<br />

CO 2<br />

-Emissionen: 26 g/km (kombiniert); Stromverbrauch: 15,8 kWh/100 km (kombiniert).<br />

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Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als<br />

Fassung): Ford Kuga : 1,2 (kombiniert); (innerorts:<br />

unabhängiger<br />

entfällt);<br />

Darlehensvermittler.<br />

(außerorts: entfällt); CO 2<br />

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Emissionen: 26 g/km (kombiniert); Stromverbrauch: Beispielfoto 15,8 eines kWh/100 Fahrzeuges der Baureihe. km Die (kombiniert).<br />

Ausstattungsmerkmale des abgebildeten<br />

Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1 Ford Auswahl-Finanzierung,<br />

Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee 24—34, 50933 Köln. Gültig bei<br />

verbindlicher Kundenbestellung und Darlehensverträgen. Das Angebot stellt das repräsentative<br />

Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer<br />

Verbraucher, besteht nach Vertragsabschluss ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2Gilt<br />

für Privatkunden. 2 Gilt für einen Ford Kuga ST-Line X 2,5-l- Duratec (PHEV) 165 kW<br />

(225 PS), Automatikgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM.<br />

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Liebe <strong>Emsblick</strong>-Lesende,<br />

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willkommen im <strong>Mai</strong>. Im Monat der Frühlingsboten, der vielen frischen<br />

Farben, des sprießenden Grüns, der länger werdenden Tage. Aber<br />

auch in einem Monat, in dem Hoffnung aufkeimt, was Corona angeht.<br />

Hoffnung, die sich in sinkenden Infektionszahlen, in steigenden<br />

Impfraten ausdrückt. An irgend einer Stelle in diesem <strong>Heft</strong> ist von<br />

einem Produkt die Rede, dem die Erfinder den Namen HOPE gegeben<br />

haben. Dabei ist dieses Wort nicht aus dem englischen entnommen,<br />

wo es Hoffnung heißt, sondern als Synonym für Hopfen. Gleichwohl,<br />

wenn in den Emsauen der Hopfen wächst, ist auch das ein pflanzlicher<br />

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aber dennoch, dass es in vielen Bereichen der Stadt voran geht, ob bei<br />

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Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong><br />

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Sa. 7.00 - 12:30 Uhr<br />

So. 8.00 - 10:30 Uhr<br />

Tel: 05935-8099924


IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

14<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />

adobe.stock.com, Stadt <strong>Haren</strong>, Archiv<br />

Mecklenburg,, djd<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach<br />

bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und<br />

Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des<br />

Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes,<br />

auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />

des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung geschlechterspezifischer<br />

Sprachformen. Bei allen Bezeichnungen,<br />

die auf Personen bezogen sind, meint<br />

die gewählte Formulierung sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

oder<br />

Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

redaktion@emsblick.net<br />

27<br />

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4 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


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STADTGESPRÄCH<br />

20 Jahre Tanzstudio Tanzbogen in <strong>Haren</strong>....................... 8<br />

Am Gelände um das <strong>Haren</strong>er Hallenbad sind<br />

weitere Baumaßnahmen im Gang.................................14<br />

BILDUNG<br />

Tuffeln - Däi dolle Knolle................................................ 18<br />

Bienenzentrum Imme startet....................................... 18<br />

<strong>Haren</strong>erlesen................................................................... 35<br />

WIRTSCHAFT<br />

Verbesserte Angebote in Fehndorf.............................. 10<br />

Neuer Klappprahm für Ems und Kanäle<br />

im Nordwesten.................................................................11<br />

Mecon spendet für Kita St. Elisabeth........................... 16<br />

Zukunftstag beim Amtsgericht Meppen ..................... 16<br />

<strong>Haren</strong>er Reederei sorgt in Schweden<br />

für regelmässigen Schiffsverkehr................................. 26<br />

Neueröffnung des Café Mußwessels........................... 27<br />

LEBEN<br />

Lockerungen in der Corona- Verordnung (NDS)<br />

ermöglichen ein zartes Gefühl von Normalität............. 6<br />

Innensanierung der Kirche St. Maximilian..................... 7<br />

Alte Handwerke: Der Böttcher........................................12<br />

Inklusionsunternehmen feiert Jubliäum ......................19<br />

DRK bezieht neue Räumlichkeiten ............................... 20<br />

Kneipengeschichte:<br />

Vom Wellenbad zum Riverboat..................................... 20<br />

Wieder Schiffsverkehr auf<br />

dem <strong>Haren</strong>-Rütenbrock-Kanal...................................... 22<br />

Nabu wählt Rotkehlchen als „Vogel des Jahres“......... 22<br />

Boule bald in Wesuwe möglich..................................... 23<br />

Rettung vor dem Mähtod............................................... 24<br />

Finanzspritze für <strong>Haren</strong>er Schifffahrtsmuseum........ 25<br />

Online-Workshop im mediaLab <strong>Haren</strong>......................... 25<br />

Ständige Aufgabe - Radwege im Stadtgebiet ............ 30<br />

Zum zweiten Mal geboren: ........................................... 34<br />

Befreiung aus dem Lager Wesuwe............................... 34<br />

KULTUR<br />

Livemusik im eigenen Zuhause erleben....................... 28<br />

Freilichtbühne Meppen: Absage der Saison <strong>2021</strong>....... 29<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 5<br />

Rütenbrockerweg 1<br />

9561 NT Ter Apel<br />

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Fax NL: 0599 - 584 839<br />

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LEBEN<br />

Theater, Kinos Konzerthäuser und Kulturzentren<br />

dürfen unter freiem Himmel mit<br />

bis zu 250 Personen Sitzveranstaltungen<br />

mit Hygienekonzept und hinreichendem<br />

Abstand durchführen. Zugangserfordernis<br />

ist eine negative Testung, eine vollständige<br />

Impfung oder eine Genesung. Erlaubt<br />

sind nur Veranstaltungen, die nicht auf<br />

eine Interaktion und Kommunikation zwischen<br />

den Besucherinnen und Besuchern<br />

angelegt sind. Beispiele hierfür sind ein<br />

Klassikkonzert, eine Tanzvorführung oder<br />

ein Theaterstück, nicht aber ein Fußballspiel.<br />

Wieder Einkaufen, mehr Schulbesuch und mehr Freizeitaktivitäten<br />

Lockerungen in der Corona-<br />

Verordnung (NDS) ermöglichen<br />

ein zartes Gefühl von Normalität<br />

Im Emsland liegt die 7-Tages-Inzidenz wieder unter 100. Das ermöglicht einige<br />

Lockerungen im Rahmen des bisherigen Lockdown.<br />

Hier eine Übersicht (Stand: 10. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>)<br />

über Möglichkeiten und verbleibende Einschränkungen.<br />

Da sich die Festsetzungen<br />

sehr schnell ändern können, sollten Sie<br />

sich immer aktuell über den Sachstand informieren.<br />

Einzelhandel<br />

Der über die notwendige Grundversorgung<br />

hinausgehende Einzelhandel kann<br />

wieder öffnen. In Geschäften bis zu einer<br />

Verkaufsfläche von 200 m² ist ein Einkauf<br />

nach vorheriger Terminvereinbarung möglich<br />

(Click & Meet). Der Zugang zu Geschäften<br />

mit mehr als 200 qm Verkaufsfläche<br />

ist nur mit Nachweis eines negativen<br />

Tests, einer vollständigen Impfung oder<br />

Genesung zulässig.<br />

Außengastronomie<br />

Die Außenbereiche von Gastronomiebetrieben<br />

(mit und ohne Speiseangebot) dürfen<br />

mit einem Hygienekonzept bis 23:00<br />

Uhr geöffnet haben. Der Zugang ist nur<br />

mit einem negativen Testergebnis möglich,<br />

wenn nicht bereits eine vollständige<br />

Impfung oder eine Genesung nachgewiesen<br />

werden kann. Die Gäste müssen<br />

sich an Tischen aufhalten.<br />

Kitas und Schulen<br />

Überall in Niedersachsen werden Schulen<br />

und Kindertagesstätten im Wechselbetrieb<br />

mit festen Gruppen offen gehalten<br />

bis zum übernächsten Tag nach drei<br />

aufeinander folgenden Tagen, an denen<br />

die 7-Tages-Inzidenz von 165 überschritten<br />

wird. Außerschulische Bildung und<br />

Erwachsenenbildung wird auch wieder zugelassen.<br />

Die Öffnungen im Bildungsbereich<br />

werden durch zweimal wöchentliche<br />

Tests abgesichert. Das gilt nun auch für<br />

die Berufsbildung.<br />

Kontaktbeschränkungen<br />

Seit dem 9. <strong>Mai</strong> werden durch Bundesrecht<br />

Menschen, deren vollständige<br />

Impfung 14 Tage zurückliegt sowie alle<br />

vollständig Genesenen bei den Kontaktbeschränkungen<br />

nicht mehr mitgezählt<br />

(gilt auch beim Sport). Sie unterliegen auch<br />

nicht mehr den in einigen Landkreisen<br />

und Kommunen noch geltenden nächtlichen<br />

Ausgangssperren. Sie müssen also<br />

keine Tests machen.<br />

Kulturelle Veranstaltungen<br />

Zoos, botanische Gärten<br />

und Museen<br />

Der Besuch eines Zoos, eines Tierparks<br />

oder eines botanischen Gartens wird erleichtert:<br />

Zoologische und botanische<br />

Gärten können bis zu einer 50-prozentigen<br />

Kapazitätsgrenze ohne Test besucht<br />

werden. Geöffnet werden können dann<br />

jedoch nur die Außenbereiche. Sollen auch<br />

Innenräume geöffnet werden, gilt für alle<br />

nicht vollständig geimpften oder genesenen<br />

Besucherinnen und Besucher eine<br />

Testpflicht. Der Besuch von Museen, Galerien,<br />

Ausstellungen und Gedenkstätten ist<br />

jedoch nur mit negativem Testnachweis<br />

oder den Nachweis einer vollständigen<br />

Impfung oder Genesung möglich. Auch<br />

hier gilt eine Kapazitätsbegrenzung von<br />

50 %.<br />

Touristische Angebote<br />

Seilbahnen bleiben geschlossen, Sessellifte<br />

aber können geöffnet werden. Angebote<br />

von Freizeitparks u. ä. unter freiem Himmel<br />

können mit einem Nachweis eines negativen<br />

Tests, einer vollständigen Impfung<br />

oder Genesung in Anspruch genommen<br />

werden. Dies gilt auch für touristische<br />

Fahrten mit im Fahrgastbereich offenen<br />

Bussen, Schiffen oder Kutschen - ohne<br />

Dach oder Plane ist die Voraussetzung.<br />

Sport<br />

Bis zu 35 Kinder und Jugendliche bis einschließlich<br />

18 Jahren können draußen<br />

mit getesteten, geimpften oder genesen<br />

Betreuungspersonen wieder Kontaktsport<br />

treiben – auch im Mannschaftssport.<br />

Getesteten, vollständig geimpften oder<br />

genesenen Erwachsenen ist kontaktfreier<br />

Sport in Gruppen draußen mit mindestens<br />

2m Abstand voneinander wieder möglich.<br />

Schwimmbäder können für die Erteilung<br />

von Schwimmunterricht und Schwimmkursen<br />

geöffnet werden. Unterrichtende<br />

und volljährige Teilnehmende müssen<br />

getestet sein, die Gruppen dürfen jenseits<br />

der Geimpften und Genesenen nicht mehr<br />

als 20 Personen umfassen. Solarien dürfen<br />

öffnen - sind aber natürlich kein Sport.<br />

6 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


Konzept der Denkmalpflege<br />

Innensanierung der Kirche<br />

St. Maximilian in Rütenbrock<br />

Die St. Maximiliankirche in Rütenbrock wurde von 1867 bis 1869 erbaut<br />

und gehört zu den bekanntesten Kirchen des Emslandes. In der Nähe der<br />

deutsch-niederländischen Grenze gelegen, erhebt sich der repräsentative<br />

Kirchturm weit über die Dächer des Dorfes. Am 15. September 2019 feierte<br />

die Kirchengemeinde das Jubiläum der 150. Kirchenweihe. Nun wurde der<br />

neugotische Hallenbau komplett erneuert. Für die Innensanierung wurden<br />

650.000 Euro veranschlagt.<br />

Während der ein Jahr dauernden Bauarbeiten war die Kirchengemeinde Rütenbrock<br />

in der Kirche St.Bonifatius in Altenberge zu Gast. Für die Gastfreundschaft möchte<br />

sich Pfarrer Klaus Willmann bedanken. Was war der Grund für die Sanierung? „Der<br />

Putz im Gewölbe drohte herunterzufallen“, erläutert er. Dies habe man erst bei der<br />

Restaurierung der Fenster festgestellt. Der Putz musste allerdings nicht nur im Gewölbe<br />

der unter Denkmalschutz stehenden Kirche abgetragen und neu aufgetragen<br />

werden. Betroffen waren auch größere Flächen an den Seitenwänden.<br />

Das Konzept der Denkmalpflege sah vor, dass alles so bleiben sollte, wie es war,<br />

spricht die Fußbodenfliesen und das Farbkonzept. Pfarrer Willmann meint, die<br />

ganze Kirche sei jetzt nach der Sanierung heller geworden und frischer. Die weißen<br />

Wände hinter den Seitenaltaren seien kontrastreich und viel schöner. Die Teppichmalereien<br />

seien restauriert worden und wirken jetzt stärker. Besser sichtbar seien<br />

auch die Schriften hinter den Figuren. Überarbeitet wurden ebenfalls die Bänke - sie<br />

bekamen neue Sitz- und Kniepolster. Und der Taufstein hat jetzt einen entgültigen<br />

Stand an der Südseite des Kirchenschiffs bekommen.<br />

Der Pfarrer freut sich, dass die Baumaßnahme<br />

noch während seiner Amtszeit weitgehend<br />

abgeschlossen werden konnte. Zehn Jahre hat<br />

er die Pfarrereiengemeinschaft Rütenbrock,<br />

Altenberge, Erika und Fehndorf geleitet. Zum<br />

1. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> wurde der 60-Jährige als Pastor nach<br />

Twistringen bei Bremen versetzt. „Dankbar bin<br />

ich für das großartige, unermüdliche und treue<br />

Mittun so vieler Menschen, die unsere Gemeinden<br />

wirklich mit Leben erfüllen“, sagt er.<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 7


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und 14:30-18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00-13:00 Uhr<br />

Gespür für Grün!<br />

20 Jahre Tanzstudio<br />

Tanzbogen in <strong>Haren</strong><br />

„Tanzen ist das Träumen mit den Füßen“,<br />

dieses Zitat wird einer ehrgeizigen<br />

Frau zugeschrieben, die seit zwei<br />

Jahrzehnten die Kulturszene in <strong>Haren</strong><br />

wie kaum jemand anders zuvor bereichert<br />

hat. Dadaschjanz ist Gründerin<br />

und Inhaberin des „Tanzbogen“ genannten<br />

Tanzstudios.<br />

Kein Neujahrskonzert, keine sommerliche<br />

Klassiknacht, kein Weinfest in <strong>Haren</strong><br />

ist seit Jahren denkbar ohne die Ansage:<br />

„Bühne frei für die Akteure vom Tanzbogen“.<br />

Dann kommen in der Regel junge<br />

Tänzerinnen und Tänzer auf die Bühne,<br />

in passendem Outfit, mit überzeugender<br />

Leistung, in ausgefeilten Choreografien.<br />

Das Resultat ist immer das gleiche: stürmischer<br />

Applaus und die Forderung nach<br />

Mehr.<br />

Was heute wie selbstverständlich vom<br />

Publikum entgegen genommen wird, ist<br />

das Ergebnis eines langen Werdeganges.<br />

Für Elena Dadaschjanz, der Inhaberin des<br />

Tanzbogens, erfüllt sich mit jedem Auftritt<br />

ihrer Schützlinge ein Stückchen ihres<br />

Lebenstraumes. Wer sie in der Coaching-<br />

Zone während entsprechender Auftritte<br />

beobachten kann, erkennt, mit wie viel<br />

Leidenschaft sie die zuvor in unzähligen<br />

Übungsstunden einstudierten Tanzaufführungen<br />

aus der Distanz verfolgt, jede<br />

Bewegung mitgeht und scheinbar über<br />

eine unsichtbare Fernbedienung für ihre<br />

Akteure verfügt.<br />

Wie alles begann...<br />

Elena Dadaschjanz unterrichtete einige<br />

Jahre an verschiedenen Standorten im<br />

Emsland. Jeden Tag war sie in einer anderen<br />

Stadt: mal in Lingen, Haselünne oder<br />

Freren, mal in Meppen, Nordhorn und <strong>Haren</strong>.<br />

Die schönen Momente mit den Teilnehmern<br />

der Abteilung “Tanz beim TUS<br />

<strong>Haren</strong>” haben sie dann ermutigt, sich mit<br />

dem „Tanzbogen“ selbstständig zu machen.<br />

Obwohl es nicht wenige Skeptiker<br />

gab, glaubte Elena an ihren Traum und<br />

8 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


sollte für dessen Umsetzung und Erfüllung<br />

reichlich belohnt werden. Wenngleich nicht<br />

immer monetär, so doch mit begeistertem<br />

Applaus.<br />

Als Elena im Februar 2001, die Stadt war<br />

schneebedeckt, mit dem Auto durch die<br />

<strong>Haren</strong>er Innenstadt fuhr, entdeckte sie die<br />

Räume der ehemaligen Markthalle in der<br />

Langen Straße 45. Damit war der Standort<br />

in und für <strong>Haren</strong> an der Ems gefunden. In<br />

kürzester Zeit wurde aus den damals leer<br />

stehenden Räumlichkeiten der Tanzbogen.<br />

Am 28. April 2001 wurde die Neueröffnung<br />

mit einem kleinen Rahmenprogramm gefeiert.<br />

Der erste Tanzschritt für die Choreografie<br />

“Tanzbogen” wurde choreografiert.<br />

Täglich stand Elena mit einer kleinen Anzahl<br />

von Tanzschülern und -schülerinnen<br />

einige Stunden in ihren Sälen. Langsam<br />

sprach es sich in <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

herum, dass der Tanzbogen eröffnet hat.<br />

Nach einiger Zeit sind die Gruppen gewachsen<br />

und Elena baute sich bald ein<br />

starkes Team auf.<br />

Mit ihrem Blick für Talente entdeckte<br />

Elena schnell viele tanzbegabte Schüler<br />

und Schöerinnen, mit denen sie Showgruppen<br />

gegründet hat: Lollipops, Angels,<br />

Dance Devils, Flummies und Dancing Revolution.<br />

Sie trainieren zweimal in der<br />

Woche und werden zudem speziell im<br />

Klassischen Ballett, Steptanz, Jazz Tanz<br />

und Video Clip Dance gefördert. Heute hat<br />

der Tanzbogen vier Showgruppen: die Mini<br />

Kids, Super Kids, Flames und Magicals.<br />

Dadaschjanz und ihre Akteure bleiben<br />

nicht in den Räumen des Tanzstudios.<br />

„Es gibt zahlreiche Teilnahmen an Meisterschaften<br />

im Steptanz und Video Clip<br />

Dance/Hip Hop. Einige Highlights waren<br />

die Deutsche Meisterschaft im Video Clip<br />

Dance im Movie Park in Bottrop und die<br />

Stepptanz WM in Riesa“, berichtet Elena<br />

nicht ohne stolz auf das in 20 Jahren in <strong>Haren</strong><br />

erreichte Niveau. „Wir tanzen bei Veranstaltungen<br />

wie Stadtfesten, Feiern und<br />

zahlreichen Veranstaltungen des <strong>Haren</strong>er<br />

Heimatvereins“, benennt sie auch lokale<br />

Auftritte. Einige Jahre habe man auch als<br />

Pausenprogramm bei den Spielen des SV<br />

Meppen getanzt.<br />

Fest im Kalender stehen auch die alljährlichen<br />

großen Tanzveranstaltungen im Theater<br />

der Theatergemeinde Meppen, die von<br />

Arnold Terborg und seinen Kollegen unterstützt<br />

werden. „Die Entstehung einer Choreografie<br />

oder die Auswahl der Kostüme<br />

ist immer etwas besonders für uns“, freut<br />

sich die engagierte Tanzlehrerin. „Und wir<br />

freuen uns natürlich über die zahlreichen<br />

Rückmeldungen der Zuschauer nach gelungenen<br />

Auftritten“, ergänzt sie.<br />

Es ist also nicht zu übersehen: Der Tanzbogen<br />

in <strong>Haren</strong> ist zu einer Institution geworden.<br />

„Wir haben über 200 Mitglieder. Es ist<br />

immer schön den Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht<br />

zu zaubern“ zieht Elena Dadaschjanz mehr<br />

als zufrieden ein Resumee.<br />

Die Tanzkurse sind für klein und groß sowie<br />

für jung und alt. Hits for Kids, Steptanz,<br />

Ballett, Video Clip Dance, Irish Dance,<br />

Gesellschaftstanz und vieles mehr stehen<br />

auf der Agenda. Einen Einblick in die Vielfalt<br />

des Tanzbogens gibt es auf der Internetseite<br />

www.tanzbogen.com. Momentan<br />

erfolgt der Tanzunterricht - coronabedingt<br />

- über Zoom und Videos. Zusammen mit<br />

ihrem aktuell aktiven zehnköpfigen Team<br />

aus ehemaligen Schülerinnen und Schülern<br />

wird gerade an der Jubiläumsshow<br />

gearbeitet, die aufgrund der aktuellen<br />

Lage auf das kommende Jahr verschoben<br />

werden muss. Das Datum dafür wird aber<br />

schon verraten: Es sind der 25. und 26.<br />

<strong>Juni</strong> 2022 im Theater der Theatergemeinde<br />

Meppen.<br />

Bis dahin wird weiter eifrig gearbeitet und<br />

geübt: „Jetzt ziehen wir unsere Tanzschuhe<br />

an und tanzen unsere Choreografie vom<br />

“Tanzbogen” weiter. Auf weitere Jahre voller<br />

Tanz, Musik und Gefühle“, schaut Elena<br />

Dadaschjanz optimistisch in die Zukunft.<br />

Dazu hat sie allen Grund! Der <strong>Emsblick</strong><br />

gratuliert gern zum 20-jährigen Bestehen<br />

und freut sich auf die kommenden Auftritte<br />

vom Tanzbogen.<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 9


WIRTSCHAFT<br />

Verbesserte Angebote in Fehndorf<br />

Bürger und Radtouristen freuen sich über bessere Versorgung<br />

Auch wenn es - den Umständen geschuldet<br />

- keinen offiziellen Saisonauftakt<br />

für die Radlersaison geben wird, ist<br />

unverkennbar: die Fahrradsaison geht<br />

so langsam los. Vielleicht mehr als sonst<br />

schwingen sich Menschen auf das Zweirad,<br />

verschaffen sich so mit kleinen oder<br />

größeren Touren ein wenig Abwechslung<br />

vom Alltag.<br />

Städte und Landkreis haben in den letzten<br />

Jahren viel für eine verbesserte Infrastruktur<br />

entlang beliebter Radwege getan. Das<br />

gilt auch für den westlichen Stadtbereich:<br />

die Hollandroute beispielsweise, der internationale<br />

Radweg zwischen Fehndorf und<br />

der niederländischen Gemeinde Barger-<br />

Compascuum, wurde 2017 mit einer Aussichtsplattform<br />

versehen. Von dort aus ist<br />

ein interessanter Blick über Moorbereiche<br />

möglich.<br />

Doch es gibt weitere Ausstattungen, die<br />

man von einer solchen touristischen Einrichtung<br />

eigentlich erwartet. Im Fehndorfer<br />

Jugendheim, gelegen an der <strong>Haren</strong>er<br />

Straße als Teil der Fahrradroute,<br />

wurde eine öffentlich nutzbare, barrierefrei<br />

erreichbare Toilette eingerichtet. Die<br />

Kosten von rund 133.400 Euro wurden<br />

aus der Dorferneuerung mit finanziert.<br />

Die neuen Sanitärräume in Fehndorf sind<br />

nicht nur ein für Besucher des nahe gelegenen<br />

Friedhofes. Vor allem Ausflügler<br />

und Radtouristen werden sich über diese<br />

Ergänzung freuen.<br />

Noch eine weitere neue Einrichtung dürfte<br />

die Radtouristen freuen: Der in der<br />

Mitte des Ortes gelegene Dorfladen, der<br />

von Hartmut Schleper betrieben wird und<br />

inzwischen ein begehrter Versorgungspunkt<br />

im Ort geworden ist, ergänzte sein<br />

Angebot. Schleper hat für die Zeiten, in<br />

denen sein Dorfladen nicht geöffnet werden<br />

kann, zwei Versorgungs-Automaten<br />

eingerichtet. Hier können sich Fehndorfer<br />

wie auch Radtouristen nun mit Heißund<br />

Kaltgetränken sowie kleinen Snacks<br />

bedienen. Die Automaten sind jederzeit<br />

kontaktlos zugänglich und dürften in den<br />

kommenden Monaten für reichlich Zuspruch<br />

sorgen.<br />

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10 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


Neuer Klappprahm für Ems<br />

und Kanäle im Nordwesten<br />

Wenn für eine Behörde in Meppen ein Schiff gebaut und<br />

getauft wird, ist das nicht unbedingt ein <strong>Haren</strong>er Thema.<br />

Wenn aber nicht nur der Schiffsführer, der aus <strong>Haren</strong><br />

kommt, und seine Ehefrau, die als Taufpatin agierte, dabei<br />

eine Rolle spielen, sieht die Sache anders aus.<br />

Es war ein kleiner, erlesener Kreis, der sich zur Taufe des Klappprahms<br />

„Hilter“ in Meppen eingefunden hatte. Margret Schepers<br />

aus <strong>Haren</strong> [Foto] hatte dabei eine besondere Aufgabe: Sie war<br />

Taufpatin der neuen technischen Errungenschaft des Wasserstraßen-<br />

und Schiffbauamtes Ems-Nordsee. Ihr Mann Günter ist<br />

Schiffsführer des KP „Hilter“. Die Taufe gelang auf Anhieb: beim<br />

ersten Anwurf zerschellte die Sektflasche am Schiffsrumpf - das<br />

soll der Besatzung Glück bringen. Der Wunsch der Taufpatin auf<br />

„allzeit eine Handvoll Wasser unterm Kiel“ unterstütze dies. Diesen<br />

Wunsch hatte Margret Schepers eigens in Gedichtform gebracht<br />

und vorgetragen.<br />

Der Neubau selbst hat eine etwas längere Vorlaufgeschichte. Bereits<br />

in 2015 wurde der Fachstelle Maschinenwesen (FMSW) in<br />

Koblenz der Auftrag erteilt, für zukünftige Einsatzwecke, soll dies<br />

durch Ballastnahme sichergestellt werden können.<br />

Die FMSW entwickelte ein Schiff zur Länge von 36,52 m und einer<br />

Breite von 6,69 m mit einem Laderaum von 170 m³. Das Verklappen<br />

des an Bord genommenen Baggergutes, was in der Regel<br />

eine Dichte von 1,25 t/m³ hat, erfolgt durch hydraulisch bewirktes<br />

Öffnen der zwei Prahmhälften. Die Klappenhydraulik ist an Deck<br />

verbaut ebenso wie die Ankerwinde.<br />

Als Antrieb erhielt die „Hilter“, die nach einer gleichnamigen<br />

Schleuse im Dienstbereich des Amtes benannt wurde, einen Ruderpropeller<br />

mit einer Leistung von 220 kW bei 1800 U/min sowie<br />

eine Bugsteuereinrichtung als Querstrahlrohr mit einer Schubkraft<br />

von rund 1000 kg. Die erforderliche Energie wird von einem<br />

Iveco-Stromerzeiger mit 105 kVA bei 1.500 U/min bereitgestellt.<br />

Der Klappprahm erreicht eine Freifahrtgeschwindigkeit von 15<br />

km/h im tiefen Wasser. Der Tiefgang liegt im Maximum bei 2,0 m<br />

und im Minimum bei 0,68 m.<br />

Das Steuerhaus wurde unter Beachtung der ergonomischen und<br />

sicherheitstechnischen Anforderungen nach DIN 1864 mit Radar,<br />

AIS und weiteren Bedienelementen ausgestattet und gestaltet.<br />

Im Vorschiff ist in der einen Schiffshälfte eine Pantry und ein<br />

WC eingebaut, auf der anderen<br />

Seite gibt es einen Technik-<br />

und Lagerraum. Sowohl<br />

das Steuerhaus als auch die<br />

Pantry sind klimatisiert. Im<br />

Maschinenraum sind neben<br />

dem Stromerzeuger auch die<br />

Lenz- und Feuerlöschpumpe,<br />

die Elektroschaltschränke, die<br />

Hydrauliktanks- und Pumpen<br />

sowie die Treibstofftanks untergebracht.<br />

Den Auftrag zum Bau des<br />

Schiffes erhielt die Barthel-<br />

Werft nach einer Anfang 2019<br />

durchgeführten Ausschreibung<br />

in einem offenen Verfahren.<br />

Sie konnte sich dabei<br />

gegen drei Mitbewerber durchsetzen.<br />

Die Gesamtauftragssumme<br />

beläuft sich brutto auf<br />

rund 2,17 Mio. Euro. Von der<br />

Auftragserteilung im Juli 2019<br />

bis zur Werfterprobung verlief<br />

der Bau planmäßig, der Fertigstellungstermin<br />

verschob sich<br />

aber aufgrund der Corona-<br />

Pandemie. Als Baujahr ist 2020<br />

in den Papieren vermerkt.<br />

Die Erprobung des Klappprahms<br />

erfolgte auf der Elbe.<br />

Hopster DEKO<br />

Danach gab es in der ersten<br />

Märzhälfte eine Funktionserprobung<br />

sowie die erfolgreiche<br />

Abnahme durch die FMSW.<br />

Da alle Forderungen nach der<br />

Bauvorschrift erfüllt waren,<br />

erfolgte die Überführung nach<br />

Meppen, mit Günter Schepers<br />

am Ruder.<br />

Als Teil der Baggerfamilie im<br />

Bereich des WSA Ems-Nordsee<br />

arbeitet der KP „Hilter“<br />

zusammen mit dem SG “Emsland“<br />

und dem KP “Hüntel“<br />

im Bereich des WSA Ems-<br />

Nordsee zwischen Schleuse<br />

Gleesen und Papenburg sowie<br />

ebenfalls im Bereich des Küstenkanals<br />

von Dörpen bis Oldenburg.<br />

Amtsübergreifend wird das<br />

neue schwimmende Fahrzeug<br />

im WSA Westdeutsche Kanäle<br />

im Bereich Rheine eingesetzt.<br />

Das Vorgängerfahrzeug war<br />

unter dem Namen KP „Herbrum“<br />

unterwegs und hatte seit<br />

seiner Indienststellung in 1971<br />

im Bereich des WSA Meppen<br />

seine Einsätze.<br />

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<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 11


LEBEN<br />

Alte Handwerke:<br />

Der Böttcher<br />

von Luise Schulte-Jerchel<br />

Der Beruf des Böttchers oder auch Fassbinders genannt, hat auch in <strong>Haren</strong> eine lange Tradition.<br />

Da wäre als erstes die Familie Voss<br />

zu nennen. Sie betrieben ihr Handwerk<br />

an der <strong>Haren</strong>er Kirchstraße Nr. 27<br />

und 28. Hermann Heinrich Voss geboren<br />

am 24. September 1729 dürfte in<br />

<strong>Haren</strong> wohl der erste Fassbinder gewesen<br />

sein. Sein Vater Johann Casper<br />

Voss geboren 1703 wurde noch als Ackersmann<br />

angegeben. Hermann Heinrichs<br />

Söhne Jacob Voss geboren 1763 und Gerhard<br />

Voss geboren 1771 wurden ebenfalls<br />

Fassbinder führten den elterlichen Betrieb<br />

weiter.<br />

Namenspatron der Fassbinder ist der Hl.<br />

Nikolaus, dessen Namenstag ja bekanntlich<br />

am 6. Dezember gefeiert wird. Fässer<br />

und Holzeimer gehörten früher in jeden<br />

Haushalt und dienten hauptsächlich der<br />

Vorratshaltung von Butter, Salzfleisch, Heringen,<br />

Sauerkraut oder Getreide, sowie als<br />

Wasser- oder Melkeimer.<br />

Aber auch das hölzerne Regenfass war<br />

wichtig. Unter einen Abfluss der Dachrinne<br />

gestellt, sammelte es wertvolles Regenwasser<br />

zum Waschen auf. Das Gurkenfass<br />

war ebenfalls aus Holz. Der Deckel ließ sich<br />

zur Hälfte hochklappen, um je nach Bedarf<br />

die eingelegten Gurken heraus nehmen zu<br />

können. Im Jauchefass wurde die Jauche<br />

gesammelt und später zum Düngen der<br />

Pflanzen in den Garten gebracht. Das Butterfass<br />

war schlanker aufgebaut. In ihm<br />

konnte der abgeschöpfte Rahm zu Butter<br />

gestampft oder geschlagen werden. Ebenfalls<br />

das Waschfass war ein Produkt der<br />

Fassbinders. Viele praktische Gegenstände<br />

die vom Fassbinder gefertigt und bei<br />

Bedarf auch repariert wurden. Wertvolle<br />

Behältnisse, die den Menschen früher ihr<br />

Leben sehr erleichterten.<br />

Neben Kisten oder Säcken ließen sich Waren,<br />

die in Fässern gelagert wurden viel<br />

leichter über Holzplanken in die Laderäume<br />

der Schiffe rollen. Ganze Ladungen mit<br />

Fässern voller Wein, Kaffee, Zucker, Tee<br />

und Gewürzen wurden so von den Seeleuten<br />

in alle Welt befördert. Leider passierten<br />

jedoch auch viele Unfälle beim Verrollen<br />

der Fässer. Voll gefüllt hatten sie ein<br />

sehr hohes Gewicht. Da konnte es schnell<br />

passieren, dass sie auf einem abschüssigen<br />

Weg oder bei dem Versuch es über<br />

eine Kellertreppe zu rollen, außer Kontrolle<br />

gerieten.<br />

Der richtige Zuschnitt der Holzstämme,<br />

die schon sehr dick sein mussten, war<br />

von entscheidender Wichtigkeit. Mit dem<br />

so genannten „Spiegelschnitt“ wurden die<br />

Hölzer auf eine Länge von bis zu 2,80 Metern,<br />

je nach Größe des Fasses und bis zu<br />

8 Zentimetern Dicke geschnitten. Die Jahresringe<br />

sollten fast parallel auftauchen.<br />

Das sorgte für eine bessere Stabilität und<br />

Dichtigkeit. Langlebigkeit der Gerätschaften<br />

war erwünscht, da der Erwerb eines<br />

neuen Fasses oder Holzeimers schon<br />

recht teuer war.<br />

Die „Dauben“, wie man die so zugeschnittenen<br />

Holzbretter nannte, mussten lange<br />

trocknen bevor sie in ihre bauchige Form<br />

gebracht werden konnten. Nach dem Fertigen<br />

des Fassbodens, wurden die Dauben<br />

darauf gesteckt. So vorgefertigt, wurde<br />

im Inneren des Fasses ein Feuer entfacht.<br />

Die äußeren Bretter wurden ständig mit<br />

Wasser feucht gehalten. So behandelt,<br />

konnten das Holz mit viel handwerklichem<br />

Geschick und unter Zuhilfenahme von Eisenbändern<br />

in die richtige Form gebracht<br />

werden, ohne dass es brach. Eine kräftezehrende<br />

Arbeit, der nicht jeder Mann gewachsen<br />

war.<br />

Ein Duft von frischem, leicht angesengtem<br />

Holz muss wohl immer dann über<br />

der Kirchstraße geschwebt haben, wenn<br />

der Fassbinder Voss mit seinen Söhnen<br />

ihrem Gewerk nachgingen. Nicht auszudenken,<br />

wenn bei dieser Behandlung ein<br />

Fass Feuer fing, das gute Holz verbrannte<br />

und die Arbeit vergebens war. Aber es<br />

12 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


wird bestimmt auch beim Fassbinder Voss<br />

schon einmal vorgekommen sein. Mit Hilfe<br />

seines Spezialwerkzeuges, dem Bandzieher<br />

zogen der Meister oder Geselle 4 bis<br />

6 Fassreifen über die Dauben. Der allseits<br />

bekannte Spruch: „Das schlägt dem Fass<br />

den Boden aus“ kennt wohl jeder. Es bedeutet:<br />

Nun ist aber genug, das Maß ist<br />

voll.<br />

Er kommt daher, dass wenn der Fassbinder<br />

den mittleren Reifen zu stark angezogen<br />

hatte, sich ein zu hoher Druck aufbaute<br />

und der Fassboden aus dem Fass sprang.<br />

Mit getrockneten Blätter vom Rohrkolben<br />

oder mit Schafswolle, die in die Ritzen zwischen<br />

die Dauben gesteckt wurden, konnten<br />

die Fässer oder Eimer wasserfest gemacht<br />

werden. Die breiteste Daube bekam<br />

ein Loch für den Zapfhahn, damit Flüssigkeiten<br />

leichter zu entnehmen waren.<br />

Butterfässer durften nicht mit Eisenringen<br />

zusammengehalten werden. Sie bekamen<br />

Reife aus Weiden. Das Eisen würde mit der<br />

Zeit rosten und die Butter ranzig werden<br />

lassen. Daher war der Fassbinder auch auf<br />

die Mithilfe der so genannten Reifschneider<br />

oder auch Bandreißers angewiesen.<br />

Die Reifschneider, ein ebenfalls ausgestorbener<br />

Beruf, erntete die an<br />

der Ems wachsenden Weidenzweige.<br />

Gerne verwendete er<br />

auch die biegsamen Zweige von<br />

Haselnuss oder seltener auch<br />

von Birke oder Linde und lieferte<br />

sie dem Fassbinder.<br />

Jeder Fassbinder musste seine<br />

Fässer mit seinem Namen<br />

kennzeichnen. Damit garantierte er die<br />

korrekte Füllmenge und Holzqualität. Hielt<br />

er diese Auflagen nicht ein, wurden ihm<br />

seine Fässer verbrannt.<br />

Als der Fassbinder Hermann Heinrich Voss<br />

am 22. <strong>Juni</strong> 1838 verstarb, vermählte sich<br />

seine Witwe, die Schuhmachers Tochter<br />

Susanne Funke aus <strong>Haren</strong> erneut am 30.<br />

April 1839 mit dem aus Sögel stammenden<br />

Fassbinder Hermann Tobias Jansen.<br />

Die Witwe war bei der Hochzeit 36 Jahre<br />

und ihr neuer Ehemann 27 Jahre alt. Am<br />

8. Dezember 1839 wurde ihr erstes Kind<br />

geboren. Hermann Heinrich Jansen. Die<br />

zweite Fassbinderfamilie in <strong>Haren</strong> war gegründet.<br />

Fassbinder Jansen ließ sich mit<br />

seiner Familie an der Langen Straße Nr. 53<br />

in <strong>Haren</strong> nieder. Heute befindet sich dort<br />

das Kaufhaus Takko.<br />

Zum Ende des 19. Jahrhunderts und mit<br />

dem Beginn der Industrialisierung ging<br />

der Bedarf an handwerklich gefertigten<br />

Holzfässern und Holzeimern stark zurück.<br />

Fässer und Eimer wurden nun in Fabriken<br />

von Maschinen zunächst aus Blech hergestellt.<br />

Ab 1945 wurden die Holzfässer für Wein<br />

und Bier nach und nach durch Fässer aus<br />

Kunststoff, Aluminium oder auch Edelstahl<br />

ersetzt. Preisgünstig und langlebig.<br />

Hochwertige Spirituosen und Weine<br />

werden aber nach wie vor in die von Hand<br />

gefertigten Holzfässer eingelagert. Und<br />

die Whiskybrenner und Winzer wissen<br />

auch weshalb. Es ist das einzigartige Aroma,<br />

dass ihre Erzeugnisse erst durch die<br />

jahrelange Lagerung in alten Holzfässern<br />

bekommen.<br />

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<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 13


STADTGESPRÄCH<br />

RUBRIK<br />

Wellenfreibad abgebrochen - Entwicklung des „Sporthafens“ wird weiter verfolgt<br />

Am Gelände um das <strong>Haren</strong>er<br />

Hallenbad sind weitere<br />

Baumaßnahmen im Gang<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort, Stadtbaurat Henrik Brinker,<br />

Hermann Josef Gebben & Fabian Deutmann (Fa. Knoll)<br />

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Bereits im vergangenen Jahr wurde das<br />

Emspark-Stadion mit seinen blauen Laufbahnen<br />

fertig gestellt. Die Farbwahl war in<br />

Anlehnung an die <strong>Haren</strong>er Stadtfarben ganz<br />

bewusst gewählt. Das Stadion setzte so das<br />

erste große Ausrufezeichen des für das gesamte<br />

Areal geplanten „Sporthafens“. Mit<br />

dem geplanten Neubau des <strong>Haren</strong>er Hallenbads<br />

soll dieses Konzept, zusammen mit dem<br />

schon bestehenden Jachthafen seine vorläufige<br />

Vollendung finden.<br />

Um für den Neubau des Hallenbads den nötigen<br />

Platz zu schaffen, starteten bereits am 12. April die<br />

Abbrucharbeiten des Wellenfreibades, das schon<br />

seit mehreren Jahren geschlossenen ist. Das mit<br />

den Arbeiten beauftragte Bauunternehmen Knoll<br />

aus <strong>Haren</strong>-Erika wird schätzungsweise bis Anfang<br />

Juli mit dem Abriss und der Wiederherstellung des<br />

Geländes beschäftigt sein wird.<br />

„Wir haben uns darauf verständigt, dass das jetzige<br />

Hallenbad während der Bauzeit weiterhin geöffnet<br />

bleibt, daher wird eine Teilfläche des Freibades für<br />

den Neubau benötigt“, schildert Bürgermeister Markus<br />

Honnigfort die Vorgehensweise. Das Projekt<br />

stellt das momentan größte Bauprojekt der Stadt<br />

<strong>Haren</strong> dar.<br />

14 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


gesund & lecker<br />

Erdbeeren<br />

Feiner Rührteigboden<br />

mit einer leckeren<br />

Schmandcreme<br />

und frischen<br />

Erdbeeren.<br />

Die Firma Knoll hat für die Abbrucharbeiten schweres<br />

Gerät aufgefahren: ein 21-Tonnen-Bagger, ein<br />

24-Tonnen-Bagger sowie ein 50-Tonnen Bagger räumen<br />

das alte Baumaterial. Sortiert und mit speziellem<br />

Gerät zerkleinert wird dies später dem Recycling zugeführt.<br />

Ein Großteil des alten Baumaterials kann so<br />

für den Neubau später wiederverwertet werden.<br />

Neben dem Freibad werden auch die abgängigen<br />

Umkleidekabinen am Emspark-Stadion abgerissen.<br />

Die neuen Umkleidekabinen am Emspark sollen sich<br />

schließlich in das Gesamtkonzept des Sporthafens<br />

einfügen. Bis die neuen Kabinen stehen, sollen Container<br />

als Übergangslösung genutzt werden.<br />

„Das ist die kostengünstigste Alternative für die<br />

Übergangszeit. Der Bauantrag ist gestellt, und der<br />

Standort der neuen Umkleidekabinen ist so gewählt,<br />

dass die spätere Bauphase der neuen Kabinen dadurch<br />

nicht behindert wird“, kommentiert Stadtbaurat<br />

Henrik Brinker.<br />

„Wir haben den Auftrag zur Planung der neuen Umkleidekabinen<br />

bereits an das Büro Krieger Architekten<br />

und Ingenieure aus Velbert vergeben. Es macht<br />

durchaus Sinn, das gleiche Büro mit dieser Aufgabe zu<br />

beauftragen, das auch den Entwurf des neuen Hallenbads<br />

erarbeitet.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 6-18 Uhr<br />

Sa.: 6-14 Uhr<br />

So.: 7.30-17 Uhr<br />

Café und Bäckerei<br />

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WIRTSCHAFT<br />

Mecon spendet<br />

für Kita St. Elisabeth<br />

Am Freitag, den 16. April übergab der Inhaber der<br />

Firma Mecon aus Vinnen den Repräsentantinnen<br />

der Kindertagesstätte St. Elisabeth <strong>Haren</strong><br />

einen Spendencheck über 500,- Euro.<br />

V. li. n. re.: Sandra Sedlmayer-Voß, Erzieherin Kita St. Elisabeth;<br />

Claudia Balkenhol, stell. Leiterin Kita St. Elisabeth; Wolfgang<br />

Völker, Inh. Fa. Mecon und Hellen Schwänen-Voß, Vermieterin<br />

Freudig nahmen diese die Spende entgegen und kündigten<br />

an, die Summe in den Kauf neuer kettenbetriebener<br />

Kinderfahrzeuge zu investieren.<br />

Mecon installiert digitales Schaufenster<br />

Die Spende wurde an der Kreuzung Lange Straße und<br />

Papenwiese in <strong>Haren</strong> vor dem neu angebrachten digitalen<br />

Schaufenster der Fa. Mecon übergeben. Zahlreiche<br />

Firmen nutzen dieses digitale Medium bereits,<br />

um Ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren.<br />

Aufgrund der Corona-Gegenmaßnahmen sind Veranstaltungen<br />

und der normale Gastronomiebetrieb noch<br />

nicht möglich. „Zusätzlich haben wir für die Gastronomie<br />

Kontingente frei gelassen, so dass, wenn es dann<br />

endlich mal wieder los geht, diese hier ihre Veranstaltungen<br />

und Angebote präsentieren können“, kommentiert<br />

der Inhaber der Fa. Mecon Wolfgang Völker.<br />

Zukunftstag beim<br />

Amtsgericht Meppen<br />

Dass ein Besuch bei Gericht mehr bringen kann als ein Urteil<br />

oder Informationen aus dem Rechtwesen, erfuhren jüngst 13<br />

junge Menschen aus Meppen, Werlte, Haselünne, <strong>Haren</strong> und<br />

Lingen. Die Schülerinnen und Schüler nahmen im Rahmen des<br />

Zukunftstages die Möglichkeit wahr, sich im persönlichen Gespräch<br />

mit Vertretern aus allen Berufsgruppen, die am Amtsgericht<br />

Meppen zu finden sind, zu informieren.<br />

Nach Begrüßung durch die Direktorin sahen die Schülerinnen und<br />

Schüler zunächst eine Präsentation, in der das Amtsgericht mit seinen<br />

Abteilungen und Berufsgruppen vorgestellt wurde. Dann wurde<br />

es konkret: In der Wachtmeisterei stellte <strong>Mai</strong>k Klaphecke, er ist Justizhauptwachtmeister,<br />

seinen Arbeitsbereich vor. Besonders interessierte<br />

dabei die Ausrüstung (Schlagstock, Pfefferspray etc.), über<br />

die der Wachtmeister im Hinblick auf den Umgang mit schwierigem<br />

Publikum verfügt.<br />

Sabrina van Held und Frau Claudia Niers, sie sind Diplom-Rechtpflegerinnen,<br />

informierten über die Arbeitsgebiete einer Rechtspflegerin<br />

oder eines Rechtspflegers vor. Beide betonten die vielfältigen, abwechslungsreichen<br />

Aufgabenbereiche, zu denen Grundbuchsachen,<br />

Insolvenzen, Zwangsversteigerungen und vieles mehr gehören. Es<br />

gebe zahlreiche Möglichkeiten der beruflichen Entfaltung und Weiterentwicklung.<br />

Julia Brinker, sie ist Richterin am Amtsgericht, stand für Fragen zum<br />

Richterberuf zur Verfügung. Sie schilderte den Gang eines Strafverfahrens<br />

und den Weg zur Urteilsfindung. Für „Enttäuschung“ sorgte<br />

die Antwort der Richterin, dass tatsächlich – anders als aus dem<br />

Fernsehen bekannt - kein „Hammer“ zum Einsatz komme, um im<br />

Sitzungssaal für „Recht und Ordnung“ zu sorgen.<br />

Als Gerichtsvollzieherin schilderte Lisa Sanders die Vollstreckung von<br />

Forderungen. Auf Nachfrage beschrieb sie anschaulich den Ablauf<br />

einer Zwangsräumung. Zum Schluss der Veranstaltung, die von Diplom<br />

– Rechtspflegerin Mariam Waris moderiert wurde, erklärte Janine<br />

Krallmann, sie kam in ihrer Funktion als Justizobersekretärin direkt<br />

aus einer Protokollführung in Strafsachen, ihre Aufgaben und Tätigkeitsbereiche<br />

in der mittleren Beamtenlaufbahn im Justizdienst.<br />

Direktorin Anette Schneckenberger freute sich über die gelungene<br />

Veranstaltung. Sie betonte, wie wichtig es gerade in diesen Zeiten<br />

sei, den jungen Menschen, eine Möglichkeit zur Berufsorientierung zu<br />

bieten.<br />

Mehr als nur Werbeplattform<br />

„Dieses moderne digitale Medium soll aber nicht nur<br />

der Werbung dienen, sondern auch für die Bevölkerung<br />

<strong>Haren</strong>s eine Informationsplattform sein. So können<br />

Vereine und andere gemeinnützige Unternehmen<br />

hier kostenlos Anzeigen buchen“, ergänzt Völker. Wer<br />

Interesse hat, die digitale Informationsplattform zu<br />

nutzen kann sich gerne bei der Firma Mecon melden.<br />

Kontakt: Festnetz: 05432/596340; Mobil/Whatsapp<br />

0172/4141652; Email: wvoelker@mecon24.de<br />

16 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


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Höchste Auszeichnungen für Rosches Haselünner Korn<br />

Gold- und Doppel-Gold-Medaillen<br />

verbreiten Hoffnung –<br />

auch der neue Gin HOPE<br />

Neuer Gin „HOPE“ gewinnt gleich bei zwei internationalen Spirituosenwettbewerben Gold<br />

Immer wieder machen Firmen aus dem<br />

Emsland von sich reden. Mit den unterschiedlichsten<br />

Produkten werden sie so<br />

zu Botschaftern des Emslandes. Mal ist es<br />

die Firma ELA, die ihre gelben Container<br />

fast rund um die Welt verteilt, dann kommt<br />

mit Berky ebenfalls ein <strong>Haren</strong>er Unternehmen<br />

in die Schlagzeilen mit einer Neuentwicklung<br />

eines Bootes, mit dem Abfälle aus<br />

Flüssen herausgeholt werden können. Hier<br />

berichten wir über die Haselünner Brennerei<br />

Rosche. Deren Produkte sind nicht nur<br />

in <strong>Haren</strong> beliebt, sie finden auch Anerkennung<br />

auf höchster Bühne.<br />

Völlig überrascht und „aus dem Häuschen“<br />

waren Susanne und Josef Rosche und ihr<br />

Team, als sie die Ergebnisse des internationalen<br />

Spirituosenwettbewerbs „World-<br />

Spirits Award“ aus Österreich erhielten. Ihr<br />

Hauptprodukt, der Haselünner Korn, wurde<br />

mit dem Titel „Spirit of the Year“ in der<br />

Kategorie Korn ausgezeichnet. Diesen Titel<br />

erhält nur das am höchsten bewertete Produkt<br />

in der jeweiligen Spirituosen-Kategorie,<br />

das zuvor auch noch mit einer „Doppel-<br />

Gold-Medaille“ ausgezeichnet worden sein<br />

muss. In den vergangenen Jahren hatte<br />

dieser Korn bereits jeweils mit einer Gold-<br />

Medaille geglänzt.<br />

Susanne und Josef Rosche beteiligen sich<br />

seit dem Jahr 2017 an diesem Wettbewerb.<br />

Nur 439 Proben von 114 Destillerien<br />

aus 24 Nationen weltweit wurden dort zur<br />

Prüfung angenommen.<br />

Die Ausbildung und<br />

Qualifikation der Juroren<br />

aus Deutschland,<br />

Österreich, Italien und<br />

der Schweiz gilt als besonders<br />

intensiv und<br />

vorbildlich. Korn und<br />

Edelkorn aus Deutschland,<br />

besonders der mit<br />

regionaler Herkunftsangabe,<br />

haben sich dort<br />

inzwischen neben Obstbränden,<br />

Gin, Whisky<br />

und Rum einen sehr<br />

guten Ruf erworben. Rosches Emsländer<br />

Edelkorn „de la Roche“ und „Joe´s Best“,<br />

der feine alte Korn gereift im Woodford-<br />

Whiskey-Fass, konnten ihre Vorjahresleistungen<br />

bestätigen; erstmals eingereicht<br />

errang auch der „Hasetaler Korn“, gebrannt<br />

aus Weizen aus den sieben Anrainer-Gemeinden<br />

der Hase, eine Gold-Medaille. So<br />

wurden alle drei mit dem EU-Siegel für regionalen<br />

Herkunftsangaben geschützten<br />

Körner mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.<br />

Ganz neu im Sortiment bei Rosche ist<br />

„HOPE“, ein Gin mit ausgeprägter Wacholder-<br />

und Hopfen-Note sowie sieben weiteren<br />

Botanicals. „HOPE“ errang in der<br />

„feinsten“ Kategorie des Gins, dem London<br />

Dry Gin auf Anhieb eine Gold-Medaille. Sein<br />

Name „HOPE“ ist auch das Programm dieses<br />

Gins: die englische Bezeichnung von<br />

Hopfen (HOP) in Verbindung mit dem „E“<br />

für Entwicklung (englisch: „E“ wie Environment,<br />

dt. Umwelt oder Education, dt. Bildung)<br />

verweist auf die umfangreiche und<br />

gerade in Haselünne seit Jahrhunderten<br />

gelebte Genuss-Kultur mit alkoholischen<br />

Getränken. Vielleicht kann aber das „E“<br />

auch für Emsland stehen.<br />

Darin spielten Wacholder, der selbst in Haselünner<br />

Gefilden sprießt, und Hopfen eine<br />

besondere Rolle für Bier und Korn. So kam<br />

Genever vor Jahrhunderten aus Holland ins<br />

Emsland als Tauschgut für hiesige Schafwolle<br />

oder daraus zum Beispiel gefertigte<br />

Socken. In England, speziell in London,<br />

wurde der Genever zum Gin, in Deutschlands<br />

Korn-Hauptstadt Haselünne zum<br />

Korn-Feindestillat weiterentwickelt. Nicht<br />

zuletzt drückt „HOPE“ aber auch eine tiefmenschliche<br />

Haltung aus; Hoffnung prägte<br />

auch die Familie-Geschichte von Susanne<br />

und Josef Rosche bis in die heutigen Tage.<br />

Gerade heute wünschen beide: „Möge die<br />

Hoffnung uns alle mit Zuversicht in eine<br />

bessere Zukunft tragen!“ Gemeinsam mit<br />

ihrem Team dürfen sie sich freuen zum<br />

fünften Mal in Folge aufgrund der erreichten<br />

Produktbewertungen als „World-Class<br />

Distillery“ ausgezeichnet worden zu sein.<br />

P.S.: Soeben wurde bekannt, dass der neue<br />

Gin „HOPE“ auch beim International Sprits<br />

Award des im Getränke- und Gastronomiebereich<br />

führenden Meininger Verlages mit<br />

einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde.<br />

Also: nochmal ein weiterer<br />

Erfolg für einen sympathischen<br />

Botschafter<br />

aus dem Emsland.<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 17


BILDUNG<br />

Kunstprojekt mit der Clemensschule in Wesuwe<br />

Bienenzentrum Imme<br />

startet nach der Corona-Pause<br />

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EMSLÄNDISCHE LANDSCHAFT E.V.<br />

Tuffeln -<br />

Däi dolle Knolle<br />

Wenn man sück ümkick, süch man<br />

an väle Stään grote Ackerstücke mit<br />

lang getrocken Bülte: Tuffelland! Däi<br />

Knollen, däi hier wasset, bünt ut de<br />

dütske Köke nich mehr wegtaudenken.<br />

Besönners hier in‘n Norden.<br />

Un so unnerscheidlich as säi ut de<br />

Grund koamt, so häitet se ok: Kantüffels,<br />

Tuffels, Tüffelken (dat bünd<br />

däi lüttken) Eärpel, Ardappels oder<br />

ok Tülkes. An däi Noamen kanns‘te<br />

afläsen, wöar däi Lüe herkoamt.<br />

Un däi „dolle Knolle“ ist in de Köke<br />

dat reinste Talent: Gekoakt met ne<br />

lekkere Soße un Broan, as Bräi, as<br />

Pannkauken, un wat noch alle meer.<br />

Man kan doar aber ok met kreativ<br />

weern: mit „Tuffeldruck“ lett sük ok<br />

gebruktet Tüüch mooier moaken.<br />

Dat gif masse Plasäer, nich blot för<br />

de Kinner. Also: Ne echte dolle Knolle!<br />

Un dann gif dat noch Lüe, vör däi<br />

däi Tuffel ok Pate stoan heff: „Rin in<br />

de Kartuffeln, rut ut de Kartuffeln!“<br />

Doar kennt ja ok wal jeder äine van,<br />

oder?<br />

Der <strong>Emsblick</strong> unterstützt in Zusammenarbeit<br />

mit dem emsländischen Heimatbund<br />

gern die Bemühungen, Plattdeutsch<br />

wieder und weiter zu pflegen.<br />

Wenn Sie mit dem Lesen in plattdeutsch<br />

nicht so geübt sind, können Sie den<br />

Text auch in unserer APP „Mein <strong>Haren</strong>“<br />

(www.mein-haren.de) anhören.<br />

head-sid<br />

Wenn Hermann Hüsers die Besucher durch das deutsch-niederländischse<br />

Bienenzentrum führt, stellt er viele Fragen. Kennen Sie bereits den Naturpark<br />

Moor? Waren Sie schon an der niederländischen Seite im Naturschutzgebiet<br />

Bargerveen? Per Fahrrad kann man es umrunden, eine kleine<br />

Wanderung lohnt sich allemal. Als Vorsitzender des 2013 gegründeten<br />

Trägervereins Imme Bourtanger Moor will er die Besucher kennenlernen<br />

und sie für die faszinierende Natur- und Kulturlandschaft begeistern.<br />

Hermann Hüsers Hüsers erläutert, dass<br />

der Naturpark Moor eine<br />

Mischung aus Torfabbau<br />

und Landwirtschaft,<br />

kleinen erhaltenen Hochmooren<br />

und großen renaturierten<br />

Flächen sei.<br />

Seine Besonderheit sei<br />

die einzigartige Tier- und<br />

Pflanzenwelt der Moore,<br />

die langsam wieder heimisch<br />

werde. Dazu zählen<br />

auch Insekten und Bienen. Er macht dabei klar, dass das Bienenzentrum Imme<br />

kein Honigbienenzentrum sei, wenn es auf den ersten Blick so aussieht. Es sei ein<br />

Dokumentations- und Bildungszentrum für Artenvielfalt und Naturschutz.<br />

Der Gebäudekomplex an der Hebelermeerer Str. 3 in Wesuwermoor befindet<br />

sich auf dem Grundstück der Stadt <strong>Haren</strong> und besteht aus mehreren Bauten.<br />

Dazu zählen der Lagerschuppen hinter der Scheune, der als Imme-Schule und<br />

Züchterring gilt, die Remise und die Königin-Suite, die hier 2014 nach der Landesgartenschau<br />

in Papenburg aufgestellt wurde. Dazu kommen Kräutergarten,<br />

Streuobstwiese und Moorbiotop. Im Mittelpunkt steht dabei das im August 2017<br />

fertiggestellte Hauptgebäude mit modernen Räumen für Schulungen und Ausstellungen.<br />

Für Naturinteressierte gibt es auf dem Gelände des Bienenzentrums<br />

insgesamt viel zu entdecken. Die Corona-Zwangspause wurde für Bau- und Renovierungsarbeiten<br />

genutzt. In diesem Zusammenhang möchte Hermann Hüsers<br />

auf ein Projekt im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Clemensschule in Wesuwe<br />

aufmerksam machen. Im <strong>Mai</strong> 2018 hat der Förderverein einen historischen<br />

Wanderwagen für die Honigernte mit Bienenkästen von der Insel Rügen erworben<br />

und restauriert. Im April <strong>2021</strong> haben die Grundschüler den Wanderwagen passend<br />

zum Lebensraum der Insekten bemalt.<br />

Aus den Bildelementen, die im Rahmen des schulischen Kunstunterrichts im<br />

Herbst 2020 gemalt wurden, entstand eine bunte Komposition mit Blumen und<br />

Insekten. Der Ehemalige Grundschullehrer Thomas Beermann übernahm die pädagogische<br />

und fachliche Betreuung des Projektes, das „Klasse Bienen - ein Bild<br />

für Imme“ heißt. Nun steht der Wanderwagen am Rande des Moorbiotops und<br />

dient mit seiner typischen Pflanzengesellschaft als Blickfang. Drinnen sind fünf<br />

Arbeitsplätze für Schüler, die an diesem außerschulerischen Lernort zum Thema<br />

Insekten forschen können.<br />

Das Imme-Zentrum<br />

steht jederzeit jedem<br />

zur Besichtigung offen.<br />

Das Gebäude ist in<br />

den Sommermonaten<br />

immer sonntags von<br />

10 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Mehr Informationen<br />

auf der Homepage<br />

www.imme-haren.de<br />

18 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


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Alles neu macht der <strong>Mai</strong>,<br />

macht die Seele frisch und frei.<br />

Laßt das Haus, kommt hinaus!<br />

Windet einen Strauß!<br />

Rings erglänzet Sonnenschein,<br />

duftend prangen Flur und Hain:<br />

Vogelsang, Hörnerklang<br />

tönt den Wald entlang.<br />

Alles neu macht der <strong>Mai</strong> heißt es also in diesem inzwischen fast<br />

vergessenen Volkslied.<br />

Es erzählt von frischem neuen Erleben in Haus, Garten und<br />

Natur. Das ist auch, was sich viele Zeitgenossen auf die Agenda<br />

geschrieben haben. Das Budget des ausgefallenen Urlaubs, das<br />

Ersparte aus dem durch Lockdown erzwungenen Konsumverzicht<br />

wird für Renovierungen in Haus und Garten verwendet.<br />

Neue Farben im Haus, neue Erlebnisse im Garten, neue Wohnqualitäten<br />

stehen hoch auf der Wunschliste.<br />

Mit den „blickfang“ genannten Sonderseiten im <strong>Emsblick</strong> wollen<br />

wir Ihnen aufzeigen, wie Sie mit Hilfe örtlicher Experten an der<br />

Verschönerung Ihres Lebensumfeldes arbeiten können. In Haus<br />

und Garten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, zu neuen Wertigkeiten<br />

zu kommen.<br />

Diese Sonderseiten empfehlen wir Ihrer besonderen<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Und: packen Sie‘s ruhig an! Gutes Gelingen!<br />

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Verlag:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

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Neuer Markt 3<br />

49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon 05932-5004575<br />

Telefax 05932-5004577<br />

info@emsblick.net<br />

Erscheinungsweise:<br />

2 x jählich<br />

Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

kemper@emsblick.net<br />

Telefon 05932-5004578<br />

Druck:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

Art Direktion & Layout:<br />

mediabase Werbeagentur<br />

UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

Fotos:<br />

Adobe Stock, djd, Deutsche Fliese,<br />

Velux Deutschland, pixabay.com, vzbv<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der<br />

Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte<br />

und Beiträge sind nach bestem Wissen und<br />

Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck<br />

des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie<br />

der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit<br />

schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte<br />

liegen beim Verlag.<br />

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Ein Wohngefühl, das immer mehr Bauherren vom<br />

Innen- auf den Außenbereich erweitern. Eine architektonische<br />

Verschmelzung von Wohnbereich und Terrasse<br />

lässt sich durch eine einheitliche Bodengestaltung erzielen,<br />

die optische Weite und ein großzügiges Raumgefühl<br />

schafft. Das Material der Wahl dafür sind Fliesen, die sich<br />

sowohl auf Innen- wie auf Außenflächen dauerhaft komfortabel<br />

nutzen lassen: Outdoor-Keramik ist frostbeständig,<br />

rutschhemmend, kratzunempfindlich und lässt sich<br />

mit minimalem Aufwand reinigen. Dadurch bieten Fliesen<br />

mehr Zeit für das entspannte Leben auf der Terrasse<br />

– denn weder lehmige Hundepfoten, Fettspritzer oder Glut<br />

vom Grill, noch Rotwein oder starke UV-Einstrahlung hinterlassen<br />

Spuren auf der keramischen Oberfläche.<br />

In puncto Design finden sich in den Kollektionen deutscher<br />

Markenhersteller zahlreiche Bodenfliesen, die als<br />

frostsichere Outdoorvariante über rutschhemmend Oberflächen<br />

verfügen: Neben hochwertigen Natursteindekoren<br />

sind Beton- sowie Holzinterpretationen gefragt – die weder<br />

mühsam gereinigt, noch jährlich geölt werden müssen.<br />

Neben konventionellen Terrassenfliesen sind heute zahlreiche<br />

Produkte in 2cm-Stärke im Angebot, die sich klassisch<br />

verlegen lassen, aber auch für die Verlegung im Kiesbett<br />

oder auf sogenannten Stelzlagern eignen. Unter www.<br />

deutsche-fliese.de finden sich zahlreiche Inspirationen<br />

und Informationen rund um die Terrassengestaltung mit<br />

Fliesen.<br />

Frost, Feuchtigkeit und teils extreme Temperaturschwankungen<br />

stellen hohe Anforderungen an Unterbau und Belag.<br />

„Eine sachkundig geplante und fachgerecht ausgeführte<br />

Gesamtkonstruktion ist entscheidend für einen<br />

dauerhaft schönen Fliesenbelag im Außenbereich“, betont<br />

Bernd Stahl, Vorsitzender des Technischen Ausschusses<br />

beim Fachverband Fliesen und Naturstein. Bauherren und<br />

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Sanierer sollten einen Terrassenbelag deshalb<br />

vom Verlegeprofi planen und ausführen lassen,<br />

empfiehlt Stahl: „Die Meister- und Innungsbetriebe<br />

des Fliesenlegerhandwerks haben technisch<br />

und gestalterisch die optimale Lösung für<br />

die unterschiedlichsten Balkone und Terrassen.<br />

Und sie geben kompetente Antworten auf wichtige<br />

Fragen – wie z. B.: Wie wird das Gefälle ausgebildet<br />

und wohin wird das Wasser abgeführt?<br />

Welche Art der Abdichtung und welcher Konstruktionsaufbau<br />

sind zu empfehlen?“. Unter<br />

www.zert-fliese.de/betriebssuche/ finden Bauherren<br />

qualifizierte Meister- und Innungsbetriebe<br />

des Fachverlegehandwerks.<br />

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Fliesenverlegung vom Profi<br />

bietet langfristige Sicherheit<br />

Terrasse oder Balkon selbst zu fliesen ist allerdings<br />

nicht ratsam. „Die unumstößliche Grundregel<br />

bei der Vorbereitung des Untergrunds und<br />

des Terrassenaufbaus lautet: Kein Stauwasser,<br />

egal wo!“, erklärt Bernd Stahl, Vorsitzender des<br />

Technischen Ausschusses beim Fachverband<br />

Fliesen und Naturstein. Denn<br />

unabhängig davon, ob der Fliesenboden<br />

im Außenbereich fest<br />

oder lose verlegt wird, ist laut<br />

Stahl eine sachkundig geplante<br />

und fachgerecht ausgeführte<br />

Gesamtkonstruktion das A und<br />

O für die langfristige Haltbarkeit.<br />

Hierdurch sichern sich Hauseigentümer<br />

eine langjährige, wartungsfreie<br />

Nutzung ihrer Terrasse<br />

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Fachbetriebs, der mit der Verlegung<br />

beauftragt wird.<br />

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Badsanierung ein zukunftstaugliches Wohnumfeld schaffen möchte,<br />

sollte sein Bad barrierefrei gestalten. Denn für Senioren oder bewegungseingeschränkte<br />

Personen ist selbstbestimmtes Wohnen im gewohnten<br />

Umfeld meist nur möglich, wenn das Bad komfortabel und<br />

ohne Hilfe nutzbar ist. Aus diesem Grund fördert der Staat über die<br />

KfW weiterhin altersgerecht gestaltete Badezimmer über Zuschüsse<br />

(Programm 455-B) oder über zinsgünstige Darlehen (Kredit 159).<br />

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sinnvoll. „Auch jüngere Bauherren und die sogenannten<br />

`Best Ager´ achten häufig bei der Badsanierung<br />

darauf, dass das neue Bad funktional alle Voraussetzungen<br />

erfüllt, die an barrierefreie Bäder gestellt werden“, wie<br />

Andreas Beyer, Fliesenlegermeister und Vorstandsmitglied<br />

des Fachverbands Fliesen und Naturstein, erläutert.<br />

„In Bezug auf Fliesen bietet eine rutschhemmende Oberfläche<br />

Stand- und Trittsicherheit; und ein qualifizierter Fachhandwerker<br />

realisiert eine optisch und funktional perfekte,<br />

bodeneben begehbare Dusche. In Bezug auf den Designanspruch<br />

ist eine barrierefreie Badgestaltung überhaupt kein<br />

Problem, denn im Kern geht es um ausreichend große Bewegungsflächen,<br />

die sich mit einer modernen, großzügigen<br />

Badgestaltung bestens vertragen.“<br />

Zu den Anforderungen an barrierefreie Bäder gehören im<br />

Privatbau neben einer bodenebenen Dusche und einem unterfahrbaren<br />

Waschtisch ein schwellenloser Zugang zum<br />

Bad, breite Türen sowie großzügige Bewegungsflächen vor<br />

dem Waschbecken-, Dusch- und WC-Bereich. Auf dem Badboden<br />

sowie in der bodenebenen Dusche sorgen rutschhemmende<br />

Fliesen für Stand- und Trittsicherheit.<br />

Deutsche Markenhersteller führen abgestimmte Wand-<br />

Boden-Sortimente, in denen sich Bodenfliesen in unterschiedlichen<br />

Rutschhemmungsklassen finden. Stilistisch<br />

passt das aktuelle Oberflächen-Design in die verschiedensten<br />

Badwelten – vom puristischen Großformat im<br />

Betonlook über zeitlos-elegante Natursteininterpretationen<br />

bis zu historischen Dekoren und Feinsteinzeug im<br />

Zementfliesen-Look.<br />

Foto: Deutsche Fliese/Villeroy & Boch Fliesen/akz-o<br />

Planung und Ausführung vom Profi-Fliesenleger<br />

Professionelle Unterstützung bei der Planung und eine bis<br />

ins Detail perfekte Umsetzung bieten zahlreiche Meisterund<br />

Innungsbetriebe des Fliesenlegerhandwerks, die sich<br />

auf das Thema spezialisiert haben (bundesweite Suchfunktion<br />

für Fachverleger sowie zahlreiche Gestaltungsideen<br />

fürs Bad unter www.deutsche-fliese.de).<br />

MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

A7


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Fotos zu diesem Bericht: djd/kebony.com/Rene Sievert<br />

Schöner entspannen:<br />

Der Stellenwert des<br />

eigenen Gartens hat in<br />

den vergangenen Jahren<br />

stark zugenommen.<br />

Foto: djd/kebony.com/<br />

Rene Sievert<br />

DIE TERRASSE MIT HOCHWERTIGEN DIELEN EXKLUSIV EINRICHTEN<br />

Wie ein privater Beachklub<br />

Angenehme Temperaturen, entspannte Loungemusik, gut gekühlte Getränke:<br />

So sieht das perfekte Faulenzprogramm für die warme Jahreszeit aus. Weit zu<br />

reisen brauchen Gartenbesitzer dafür nicht. Mit etwas Kreativität und hochwertigen<br />

Materialien lässt sich die eigene Terrasse wohnlich einrichten – fast so wie<br />

in einem exklusiven Beachklub. Schließlich dürfte auch im Sommer <strong>2021</strong> Urlaub<br />

zu Hause hoch im Kurs stehen. Ein guter Grund also, rechtzeitig Pläne zu<br />

schmieden und das Freiluftwohnzimmer gezielt zu verschönern.<br />

WIR BAUEN IHR TRAUMHAUS!<br />

SOLIDES HANDWERK SEIT 1964.<br />

ALLES AUS EINER HAND.<br />

Marienstr 19 · 49733 <strong>Haren</strong>-Erika · T 05934 394 · www.steffensbau.de<br />

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Modernisieren & Sanieren<br />

Holz, aber viel haltbarer<br />

Zum großen Auftritt auf der Terrasse gehört, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes, der Bodenbelag. Die<br />

schönsten Loungemöbel wirken deplatziert, wenn<br />

lose Bodenplatten oder verwittertes Holz das Bild<br />

trüben. Eine Neugestaltung des Belags bildet daher<br />

meist den ersten Schritt zu mehr Flair unter freiem<br />

Himmel. Viele Argumente sprechen dabei für das<br />

Naturmaterial Holz – wenn es nicht so pflegeintensiv<br />

und witterungsempfindlich wäre. Ein spezielles<br />

Verarbeitungsverfahren aus dem Holzland Norwegen<br />

erhält den unverfälschten natürlichen Look,<br />

macht den Baustoff dabei aber deutlich langlebiger<br />

und pflegeleichter. In einer umweltfreundlichen patentierten<br />

Methode wird Holz mit einem Bio-Alkohol<br />

imprägniert und anschließend getrocknet. Dadurch<br />

wird das Holz so robust und witterungsfest,<br />

dass der Anbieter Kebony eine langjährige Haltbarkeitsgarantie<br />

auf die edlen Dielen gibt. Auch für die<br />

Umrandung von Schwimmteichen oder Pools ist das<br />

Material geeignet. Das Holz stammt aus FSC-zertifiziertem<br />

Anbau und wird damit hohen ökologischen<br />

Ansprüchen gerecht.<br />

Naturholz im edlen Look<br />

Ein edler Look bei wenig Pflegeaufwand: Regelmäßiges Abbürsten<br />

oder etwas Wasser reichen bei diesen hochwertigen Dielen aus.<br />

um eine einheitlich hohe<br />

Qualität der Verlegung sicherzustellen.<br />

Erfahrene<br />

Handwerker aus der eigenen<br />

Region finden sich etwa unter<br />

www.kebony.de. Ein Tipp<br />

noch zur Pflege der neuen<br />

Holzterrasse: Mehr als ein<br />

gelegentliches Säubern mit<br />

Wasser und Besen ist nicht<br />

notwendig, damit die Dielen<br />

ihr ansprechendes Äußeres<br />

behalten. Umso mehr Freizeit<br />

bleibt für relaxte Stunden im<br />

eigenen Garten.<br />

AZ <strong>Emsblick</strong> 1/4S. Bauen, Wohnen <strong>2021</strong>_Layout 1 08.04.21 18:59 Seite 1<br />

Für einen individuellen Look gibt es den Belag in<br />

zwei Varianten. Während „Character“ den unverwechselbaren<br />

Look von Naturholz und sichtbare<br />

Äste aufweist, bietet „Clear“ eine einheitliche und<br />

edle Maserung. Diese Dielen lassen sich mit einem<br />

speziellen Clipsystem besonders schnell und ohne<br />

sichtbare Verschraubung verlegen. Die dunkelbraune<br />

Farbe der beiden Qualitäten verwandelt sich mit<br />

der Zeit in eine silbergraue Patina. Erhältlich ist das<br />

Material ausschließlich über den Holzfachhandel.<br />

Besonders qualifizierte Verarbeiter übernehmen alles<br />

aus einer Hand, von der Planung bis zur Montage.<br />

Das Pro Team ist eine Initiative des Herstellers,<br />

Ihr Plan<br />

leuchtet uns ein.<br />

Was Sie auch vorhaben -<br />

wir sorgen für Strom,<br />

Energie, Leuchten, Licht...<br />

Und für Einbruchmeldeanlagen<br />

und Videoüberwachung!<br />

Qualifizierte Fachbetriebe kümmern sich um alles aus<br />

einer Hand, von der Planung bis zum Aufbau der neuen<br />

Terrasse.<br />

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Elektro, Kälte, Klima.<br />

Meppen, Dieselstr. 22, T. 05931-1002, www.kl-lampe.de<br />

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LEITUNGSWASSER AUF KNOPFDRUCK ZUBEREITEN<br />

Worauf man bei<br />

Trinkwasserarmaturen<br />

achten sollte<br />

Fotos zu diesem Bericht: djd/REHAU<br />

Auf Knopfdruck kommt gekühltes Sprudelwasser aus dem Wasserhahn.<br />

Frisch gefiltertes Wasser direkt aus<br />

dem Wasserhahn für unbeschwerten<br />

Wassergenuss.<br />

Am 22. März fand der alljährliche<br />

Weltwassertag statt. <strong>2021</strong> lautete<br />

das Motto: „Wasser wertschätzen“.<br />

In Deutschland empfindet man eine<br />

hochwertige und beständige Wasserversorgung<br />

als etwas völlig Normales.<br />

Niemand muss sich darum sorgen,<br />

verkeimtes Wasser zu trinken, denn<br />

die Qualität des Leitungswassers wird<br />

ständig überwacht.<br />

Das ist natürlich nicht überall der<br />

Fall - und auch hier gilt dies nur bis<br />

zur Übergabestelle am Haus. In alten<br />

Hausrohrleitungen können sich unerwünschte<br />

Verunreinigungen befinden,<br />

unter anderem Chlor oder metallische<br />

Ablagerungen wie Blei und<br />

Eisen. Mit Wasserfiltern lassen sich<br />

diese aus unserem Trinkwasser entfernen.<br />

Wer zum Filtern kein extra<br />

Gerät in die Küche stellen möchte,<br />

kann auch multifunktionale Trinkwasserarmaturen<br />

mit integrierten<br />

Aktivkohlefiltern nutzen. Mit diesen<br />

Filtern lässt sich das Leitungswasser<br />

obendrein auf verschiedene Arten<br />

zubereiten.<br />

AKTUELLE TRENDS IN<br />

UNSERER KÜCHENWELT<br />

LIVE ERLEBEN.<br />

Sie finden uns jetzt auch in Rhede!<br />

Seit August 2020 haben wir die Küchengalerie im EDZ<br />

(Ems-Dollart-Zentrum) im Industriegebiet direkt an der<br />

Autobahn eröffnet.<br />

Beratung, Qualität und Service<br />

werden bei uns GROSS geschrieben.<br />

Küchengalerie<br />

am Dom<br />

Inh. Rainer Book · Emsstr. 2 · 49733 <strong>Haren</strong> (Ems) · Tel.: 05932 734280<br />

Küchengalerie im EDZ · Industriestr. 2 · 26899 Rhede<br />

Tel.: 04964-604 555 oder 604 554<br />

www.kuechengalerie-am-dom.de<br />

www.kuechengalerie-im-edz.de<br />

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EMS<br />

blickfang - Frühjahr <strong>2021</strong>


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Modernisieren & Sanieren<br />

Erfrischungsgetränke<br />

direkt trinkfertig aus dem Hahn<br />

Der eine mag sein Wasser still, der andere mit Sprudel,<br />

manche bevorzugen ihr Wasser gekühlt, manche zimmerwarm.<br />

Mit einer multifunktionalen Trinkwasserarmatur<br />

passt jeder Nutzer im Haus das Leitungswasser seinen individuellen<br />

Vorlieben an. Zudem spart man sich den Kauf,<br />

das Schleppen und die Lagerung von umweltschädlichen<br />

Plastikflaschen. Multifunktionale Armaturen gibt es in<br />

mehreren Varianten. Unter www.rehau.de/trinkwasserarmatur<br />

finden Interessierte eine Übersicht über die Funktionen<br />

unterschiedlicher Modelle. Der smarte Wasserspender<br />

Re.Source hält zu der Basisversion Modelle mit Zusatzprogrammen<br />

bereit. Neben der Möglichkeit, das gewünschte<br />

Getränk gekühlt oder ungekühlt aus dem Wasserhahn zu<br />

zapfen, lassen sich persönliche Lieblingskombinationen<br />

abspeichern oder eine Kindersicherung für die Heißwasserzubereitung<br />

von Tee und Heißgetränken aktivieren. Unter<br />

www.rgz24.de/trinkwasserspender gibt es zudem Informationen,<br />

worauf man beim Kauf einer smarten Armatur<br />

achten sollte.<br />

Auf das Zubehör achten<br />

Die moderne Bad-<br />

und Fliesenausstellung<br />

27 Ausstellungsbäder,<br />

Saunen, Wärmekabinen<br />

und Wärmestrahler<br />

sowie mehr als<br />

1.000 Fliesensorten<br />

auf 850 m²<br />

Ausstellungsfäche.<br />

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SANIERUNG<br />

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HAND<br />

BAD / FLIESEN / HEIZUNG / ENERGIE / HAUSTECHNIK<br />

SENIOREN-<br />

GERECHTE<br />

BÄDER<br />

Um Kosten zu sparen, sollten Verbraucher auf eine Armatur<br />

Wert legen, die über getrennte Wasserführungen verfügt.<br />

Das ermöglicht, beispielsweise zum Spülen nur ungefiltertes<br />

Wasser herauszulassen. Die Wartung eines<br />

Trinkwasserspenders ist besonders einfach bei Modellen<br />

mit Touchdisplay. Diese geben klare Instruktionen, wie<br />

man etwa den Wasserfilter tauscht oder eine neue CO2-<br />

Kartusche einsetzt. Wichtig ist auch, dass es sich bei den<br />

Verbrauchsmaterialien nicht um ein herstellereigenes, geschlossenes<br />

System handelt. Besser ist es, wenn die Austausch-Gaszylinder<br />

für die Kohlensäure in vielen Supermärkten<br />

und Drogerien befüllt vorliegen.<br />

Öffnungszeiten<br />

MO–FR 9:00 – 18:00 UHR<br />

Wiesenweg 4<br />

49733 <strong>Haren</strong>-Erika<br />

SA 9:00 – 12:30 UHR Tel. 05934 869300<br />

www.haustechnik-gertzen.de<br />

Ist das Zauberei oder smarte Technik?<br />

Eine Trinkwasserarmatur kann verschiedene<br />

Arten von Wasser bereitstellen.<br />

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Schullendamm 1<br />

49716 Meppen<br />

Telefon: Schullendamm 05931 16711 1<br />

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49716 Meppen<br />

Telefon: 05931 16711<br />

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Viel natürliches Licht<br />

durch die Kombination<br />

von zwei Velux<br />

Fenstern sorgt für ein<br />

ideales Arbeiten im<br />

Homeoffice unterm<br />

Dach.<br />

Das Dachgeschoss zum Leben erwecken<br />

In vielen Häusern befindet sich unterm Dach viel Platz, der oftmals nur zur Lagerung von<br />

Ausrangiertem genutzt wird. Dabei können Bewohner gerade hier von einem Raum profitieren,<br />

der durch viele Vorteile und besonderen Charme besticht. Durch den Einsatz von Velux<br />

Dachfenstern gewinnen Hausbesitzer wertvolle Wohnfläche, die durch viel Tageslicht, Luft<br />

und Ausblick schnell zum Lieblingsplatz im Haus wird. Gerade große Fensterflächen und<br />

die Kombination von mehreren Fenstern, sogenannte Lichtlösungen, lassen den Raum in<br />

neuem Glanz erstrahlen.<br />

Versener Str. 13-15 | 49716 Meppen | Tel. 05931 13034 | info@tischlerei-schepers.de<br />

Fotos zu diesem Bericht: Velux Deutschland GmbH/akz-o<br />

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Designmöbel • Badezimmermöbel<br />

Tischlerei Schepers, Versenerstr. 13-15 , 49716 Meppen 05931-13034<br />

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A12<br />

EMS<br />

blickfang - Frühjahr <strong>2021</strong>


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Modernisieren & Sanieren<br />

Kinder freuen sich besonders über ein<br />

eigenes Reich. Gerade wenn der Raum<br />

durch Schrägen wie ein Zelt wirkt und<br />

gemütliche Ecken zum Spielen einladen,<br />

fühlen sie sich wohl. Fensterkombinationen<br />

mit einer Verlängerung bis zum Boden<br />

sind dabei ideal, um auch kleineren<br />

Kinder den Ausblick durchs Fenster zu<br />

ermöglichen. Außerdem helfen die Extraportion<br />

Tageslicht und frische Luft dabei,<br />

sich bei den Hausaufgaben zu konzentrieren.<br />

Dass diese Faktoren den<br />

Lernerfolg erhöhen, ist wissenschaftlich<br />

bewiesen.<br />

Auch wenn die Kinder bereits aus dem<br />

Haus sind – ein Dachausbau lohnt sich<br />

immer. Warum zum Sport in den Keller<br />

gehen? Der Fitness-Raum unter dem<br />

Dach eröffnet ganz neue Ausblicke. Als<br />

Kreativraum ist das Dachgeschoss ebenfalls<br />

bestens geeignet. Dank viel Tageslicht<br />

können Farben und Details beim<br />

Malen oder Basteln genau erkannt und<br />

kann beim Blick in die Ferne den Gedanken<br />

nachgegangen werden.<br />

Wer schon lange den Traum hegte, sich<br />

selbstständig zu machen und von zu<br />

Hause aus zu arbeiten, sollte über ein<br />

Arbeitszimmer unterm Dach nachdenken.<br />

Die eigene Produktivität kann sich<br />

in der ruhigen Etage abseits des Familientrubels<br />

bestens entfalten. Platzieren<br />

Bewohner den Schreibtisch zudem am<br />

Dachfenster, profitieren sie darüber hinaus<br />

von der hohen Lichtausbeute, die ihre<br />

Konzentration fördert. Wenn man dabei<br />

noch den Blick nach draußen über<br />

die Umgebung schweifen lassen kann,<br />

sind der eigenen Kreativität keine<br />

Grenzen mehr gesetzt. Falls<br />

zu viel Sonne die Arbeit an Laptop<br />

oder PC stört, leisten Sonnenschutz-Lösungen<br />

wie Jalousien,<br />

Plissees oder Sichtschutz-Rollos<br />

von Velux effektiven Blendschutz.<br />

Mehr Anregungen und Ideen rund<br />

um den Wohnraum im Dachgeschoss<br />

finden Interessierte unter<br />

www.velux.de<br />

Ein Paradies für Kinder: Fenster-<br />

Verlängerungen bis zum Boden<br />

ermöglichen ungehinderten Ausblick<br />

ins Freie.<br />

Mit der Lichtlösung Panorama<br />

wird eine Extra-Portion Licht ins<br />

Dachgeschoss geholt und zusätzliche<br />

Stehfläche durch die gaubenähnliche<br />

Konstruktion geschaffen.<br />

STELLENANGEBOTE:<br />

METALLBAUER m/w/d<br />

www.edel-rehnen.de<br />

497<strong>62</strong> Neusustrum<br />

Tel. 05939-959695<br />

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ZUM 01.08.<strong>2021</strong><br />

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So blüht der Garten<br />

das ganze Jahr<br />

Strahlendes Gelb des Ginstersl, violett-rosa Blüten vom<br />

Judasbaumi, spektakuläres Orange-purpur des<br />

Amerikanischen Amberbaums – wer Bäume, Sträucher<br />

und Stauden geschickt pflanzt, erfreut sich als Gartenbesitzer<br />

das ganze Jahr an einem grandiosen Wechselspiel<br />

von Farben.<br />

Stecker-Solar-Geräte<br />

Solarstrom vom Dach ist längst günstiger als Strom<br />

aus dem Netz. Doch in der Vergangenheit konnten<br />

hauptsächlich Hausbesitzer Solarstrom selbst<br />

erzeugen. Seit einiger Zeit können nun Mieter und<br />

Bewohner von Mehrfamilienhäusern mit Stecker-<br />

Solar-Geräten Strom produzieren. Andere Bezeichnungen<br />

für Stecker-Solar-Geräte lauten Balkonkraftwerk<br />

und Plug-and-Play-Solar. Hierbei handelt<br />

es sich um vergleichsweise kleine Photovoltaik-<br />

Systeme, zwischen etwa 1,5 und drei Quadratmeter.<br />

Balkonbrüstungen, Außenwände, Dächer,<br />

Terrassen und Gärten kommen für die Anbringung<br />

oder Aufstellung infrage.<br />

Foto: vzbv/spp-o<br />

Fotos: pixabay.com/Bund deutscher Baumschulen e.V./spp-o<br />

Hobbygärtner können das ganze Jahr pflanzen. Man sollte<br />

dabei allerdings immer die Wurzeln im Blick behalten.<br />

Pflanzen und Bäume mit Erdballen sollten bis <strong>Mai</strong> im Boden<br />

sein. Gehölze und Rosen mit Topfballen können sogar<br />

im Hochsommer gepflanzt werden, brauchen dann aber regelmäßig<br />

eine Portion Wasser.<br />

So mancher Gartenbesitzer hat eine Vision, wie sich seine<br />

grüne Oase entwickeln soll. Dabei lohnt es sich, seinen<br />

Pflanzkalender im Blick zu behalten. Sollen zukünftig Nadelgehölze<br />

oder immergrüne Laubbäume wie Eibe oder Lebensbaum<br />

den Garten oder Vorgarten schmücken, werden<br />

diese am besten im August oder September gepflanzt. So<br />

haben sie genügend Zeit einzuwurzeln.<br />

Mehr Informationen finden Hobbygärtner in ihren Baumschulen<br />

vor Ort oder auf der Homepage des Bundes deutscher<br />

Baumschulen (BdB) e.V. unter www.gruen-ist-leben.<br />

de. Hier gibt es auch fachkundige Beratung zu Klassikern<br />

wie Rotdorn oder heimische Eibe und praktische Tipps, wie<br />

Sie die Qualität angebotener Produkte prüfen können.<br />

Die Geräte werden möglichst unverschattet zur Sonne<br />

(nach Süden) geneigt. Der Anschluss von bis zu<br />

600 Watt an eine spezielle Einspeisesteckdose ist<br />

möglich. Der Strom dieser kleinen Stromerzeuger<br />

wird meistens im eigenen Haushalt verbraucht. Dadurch<br />

wird der Strombezug aus dem Netz und damit<br />

die Stromkosten reduziert.<br />

Über den Betrieb eines Stecker-Solar-Gerätes muss<br />

der örtliche Stromnetzbetreiber informiert werden.<br />

Immer mehr Stromnetzbetreiber vereinfachen<br />

die Anmeldung. Verbieten können sie den Betrieb<br />

nicht. Die Anschaffungskosten eines Stecker-Solar-Geräts<br />

richten sich nach der Größe und reichen<br />

von wenigen 100 bis etwa 1000 Euro. Die jährliche<br />

Stromerzeugung liegt je nach Größe bei etwa 200 bis<br />

500 Kilowattstunden.<br />

Fragen zu Stecker-Solar-Geräten und zum Energiesparen<br />

beantworten die Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

kompetent und anbieterneutral.<br />

Informationen finden Sie auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

oder kostenlos unter:<br />

0800 /809 802 400.<br />

A14<br />

EMS<br />

blickfang - Frühjahr <strong>2021</strong>


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Die Finanzplanung<br />

macht den Unterschied<br />

Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems bietet maßgeschneiderte und<br />

individuelle Lösungen für Immobilienfinanzierungen<br />

Ob vier, sechs oder mehr Wände: Das<br />

Bauen oder Kaufen einer Immobilie<br />

bleibt dank niedriger Zinsen interessant.<br />

Eigentum bietet nicht nur<br />

langfristig ein Zuhause, sondern auch<br />

finanzielle Sicherheit im Rentenalter.<br />

Festes Fundament für die<br />

Finanzierung<br />

„Die Investition in ein Eigenheim ist<br />

gleichzeitig eine Investition in die<br />

eigene Zukunft“, bestätigt Jürgen<br />

Horstmann, Baufinanzierungsexperte<br />

der Volksbank <strong>Haren</strong>/Ems. Ist ein<br />

passendes Objekt oder ein Bauplatz<br />

gefunden, erstellt die Genossenschaftsbank<br />

ein maßgeschneidertes<br />

Finanzierungskonzept. „Unser Ziel ist<br />

es, den Traum vom Eigenheim auf ein<br />

festes Fundament zu stellen“, so<br />

Jürgen Horstmann.<br />

Fördermittel als wichtiger Baustein<br />

Die Genossenschaftliche Beratung<br />

berücksichtigt daher nicht nur die<br />

persönlichen Wünsche und Bedürfnisse,<br />

sondern auch Fördermittel –<br />

zum Beispiel die der Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau (KfW) und des Bundes.<br />

Im Rahmen der Förderprogramme –<br />

wie der neuen „Bundesförderung für<br />

Jürgen<br />

Horstmann<br />

Experte für Ihre<br />

Baufinanzierung<br />

effizientes Bauen“ – werden Bausowie<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

bezuschusst und sowohl für Neubauten<br />

als auch für Bestandsimmobilien<br />

zinsgünstige Darlehen zur<br />

Verfügung gestellt. Voraussetzung<br />

ist eine energieeffiziente Planung.<br />

Flexibilität und Weitsicht<br />

Neben attraktiven Konditionen und<br />

einer schnellen Kreditentscheidung<br />

haben Kunden der Volksbank die<br />

Möglichkeit, jährlich Sondertilgungen<br />

zu leisten. Zudem wird der<br />

Kredit für das Eigenheim bis zu zwölf<br />

Monate zinsfrei bereitgestellt.<br />

„Gerade bei Neubauten ist eine<br />

flexible Finanzierung wichtig“,<br />

erläutert Jürgen Horstmann. Als<br />

Mitglied der Genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe bietet die Volksbank<br />

ihren Kunden außerdem einen<br />

weiteren Vorteil: Mit den Produkten<br />

der Verbundpartner Bausparkasse<br />

Schwäbisch-Hall und DZ HYP lassen<br />

sich auch lange Zinsbindungen von<br />

bis zu 30 Jahren vereinbaren. „Gerade<br />

in der derzeitigen Niedrigzinsphase<br />

ist dies als ein Baustein<br />

eine sinnvolle Ergänzung", so Jürgen<br />

Horstmann. Darüber hinaus ermöglicht<br />

die Genossenschaftsbank<br />

zusammen mit der R+V Versicherung<br />

für Bauherren, Käufer und<br />

Eigenheimbesitzer einen Rund-um-<br />

Schutz, der vor finanzielle Folgen im<br />

Schadensfall schützt.<br />

Anschlussfinanzierung sichern<br />

Wer bereits Eigentum erworben hat<br />

und sich heute die Zinsen für seine<br />

Anschlussfinanzierung sichern<br />

möchte, erhält ebenfalls passende<br />

Lösungen, ergänzt Jürgen Horstmann:<br />

„Es lohnt sich, heute schon an<br />

morgen zu denken.“<br />

Besser einmal<br />

genossenschaftlich<br />

beraten werden,<br />

anstatt 24-mal<br />

zu CHECKEN.<br />

Genossenschaftliche Beratung<br />

Wir begleiten Sie bei allen Finanzfragen<br />

rund um das Thema<br />

Immobilien. Im Rahmen unserer<br />

Genossenschaftlichen Beratung<br />

erstellen wir Ihnen einen<br />

individuellen Zukunftsplan.<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin:<br />

Telefon 05932 509-0 oder direkt<br />

online unter volksbank-haren.de<br />

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JAHRE


Seit zehn Jahren Service mit Mehrwert<br />

Inklusionsunternehmen<br />

feiert Jubliäum<br />

Die Gesellschaft für Dienstleistung und Auftragsfertigung mbH (GDA)<br />

mit Standorten in <strong>Haren</strong>, Geeste und Börger feiert in diesem Jahr ihr<br />

zehnjähriges Bestehen. Gegründet wurde die GDA 2011 als Tochter<br />

der Vitus Trägerfamilie mit dem Ziel, die Inklusion im Bereich Arbeit zu<br />

fördern und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen<br />

mit Behinderung zu schaffen.<br />

Als Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes,<br />

refinanziert sich die<br />

GDA GmbH ausschließlich aus erwirtschafteten<br />

Umsätzen. Gleichzeitig<br />

muss ein fester Anteil der<br />

Arbeitsplätze durch Menschen mit<br />

Behinderung besetzt werden. „Im<br />

Durchschnitt liegt dieser Anteil bei<br />

uns zwischen 40 und 45 Prozent“,<br />

erläutert Daniel Rolfes, Betriebsleiter<br />

der GDA. „Dabei arbeiten Menschen<br />

mit und ohne Behinderung<br />

Hand in Hand und jeweils auf allen<br />

Ebenen, vom Praktikanten bis zur<br />

Bereichsleitung. Inklusion heißt für<br />

uns, gleichberechtigt miteinander zu<br />

arbeiten.“<br />

Rolfes ist von Anfang an dabei und<br />

hat die GDA mit aufgebaut: „Wir sind<br />

2011 gestartet mit der Idee, Dienstleistungen,<br />

die Vitus extern einkaufen<br />

musste, durch eigene Mitarbeitende<br />

zu erbringen. Das waren am Anfang<br />

vor allem Hausmeisterdienste und<br />

die Anlagenpflege, über die Jahre<br />

haben wir unsere Leistungen aber<br />

deutlich weiterentwickelt.“ Mittlerweile<br />

umfasst die GDA Fachbetriebe<br />

für Garten- und Landschaftsbau,<br />

Maler- und Fußbodenarbeiten und<br />

Elektrotechnik sowie technische<br />

Objektbetreuung. Der Kundenkreis<br />

kommt inzwischen mehrheitlich von<br />

extern und nicht mehr nur aus dem<br />

eigenen Vitus-Verbund.<br />

Ein Meilenstein in der Entwicklung<br />

sei laut Rolfes die Schaffung von<br />

Leitungspositionen in den Betriebs-<br />

zweigen gewesen. In diesen Positionen verantworten<br />

Handwerksmeister und –techniker das Tagesgeschäft.<br />

„Damit haben wir eine ganz neue Qualität in unserer<br />

Arbeit erreicht. Inzwischen sind wir als Anbieter in der<br />

Region etabliert und brauchen uns leistungstechnisch<br />

vor den anderen Betrieben nicht zu verstecken.“ Diese<br />

Rückmeldung käme auch von den Kunden. So sei nach<br />

der Eingliederung des Garten- und Landschaftsbaubetriebes<br />

„Garten und Ideen“ aus Geeste in die GDA den<br />

meisten Kunden gar nicht aufgefallen, dass die Aufträge<br />

von einem Inklusionsunternehmen und damit fast<br />

zur Hälfte von Menschen mit Behinderung ausgeführt<br />

wurden. „Damit zeigen wir Tag für Tag, dass Inklusion<br />

und Fachlichkeit sich nicht ausschließen“, so Rolfes.<br />

„Auch mit Beeinträchtigungen kann man tolle Arbeit<br />

leisten. Wir versuchen, die Stärken unserer Mitarbeitenden<br />

zu berücksichtigen und ihnen das passende<br />

Arbeitsumfeld zu bieten.“<br />

In den letzten zehn Jahren hat sich die GDA als Inklusionsunternehmen<br />

im Emsland erfolgreich entwickelt.<br />

Wirtschaftlich ist der Betrieb trotz der Corona-Krise<br />

inzwischen stabil aufgestellt. Wachstum sei aber nicht<br />

die oberste Prämisse des Unternehmens, erklärt der<br />

Betriebsleiter: „Bei uns steht das gesellschaftliche Ziel<br />

der Inklusion im Vordergrund.“ Um sowohl für Fachkräfte<br />

als auch Kunden attraktiver zu werden, hat die GDA<br />

passend zum 10-Jährigen nun einen komplett neuen<br />

Anstrich bekommen. Neue Logos, auch für die einzelnen<br />

Fachbetriebe „Garten+Ideen“, „Raum+Gestaltung“,<br />

„Haus+Elektro“ und „Gebäude+Service“, neue Fahrzeugbeschriftung<br />

und eine neue Homepage unter der<br />

Domain www.service-mit-mehrwert.de sind ab sofort<br />

im Einsatz. Daniel Rolfes ergänzt dazu: „Als Inklusionsunternehmen<br />

sind wir zwar noch Teil von Vitus, aber<br />

mit dem neuen Außenauftritt wollen wir unsere Fachlichkeit<br />

viel stärker in den Vordergrund stellen. Um unsere<br />

positive Entwicklung der letzten 10 Jahre weiter<br />

zu führen, brauchen wir eine größere Eigenständigkeit<br />

in der Wahrnehmung der Kunden und potenziellen<br />

Bewerber. Wir wollen in der Region bekannter werden<br />

und den Inklusionsgedanken weiterverbreiten. Dafür<br />

haben wir mit der erfolgreichen Neuausrichtung die<br />

Grundlage geschaffen.“<br />

Wir beraten<br />

Sie gern!<br />

Individualität und Ideen für Ihr Zuhause!<br />

zur Homepage:<br />

Lange Straße 59 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel.: (05932) 26 26<br />

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<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 19


LEBEN<br />

Vom Riverboat zur Sozialstation<br />

DRK bezieht neue<br />

Räumlichkeiten<br />

in <strong>Haren</strong><br />

Luzia Schüer & Bernd Lohmann<br />

Luzia Schüer & Bernd Lohmann<br />

BL<br />

BL<br />

<strong>Haren</strong>er<br />

<strong>Haren</strong>er<br />

Kneipen<br />

Kneipen<br />

Geschichte<br />

Geschichte<br />

Ein Haus mit Geschichte schreibt ein weiteres Kapitel.<br />

Einst Diskothek, zuletzt Kanzlei und nun DRK-Sozialstation.<br />

An der Emsbrücke befindet sich ab sofort<br />

in einem schönen Altbau mit großen Fenstern und<br />

hohen Decken die neue Anlaufstelle für mehr als 100<br />

ambulante Pflegekunden des DRK-Kreisverbandes<br />

Emsland.<br />

VOM WELLENBAD<br />

ZUM RIVERBOAT<br />

Die Sozialstation war zunächst in der Lange Straße<br />

untergebracht, jedoch war das Domizil immer als<br />

Übergangslösung gedacht, da die Räumlichkeiten zu<br />

klein und für die Dienstfahrzeuge keine Parkplätze<br />

vorhanden waren. Gemeinsam mit Dieter Sturm,<br />

Erster Stadtrat und ehrenamtlicher DRK-Präsident,<br />

konnte zur großen Zufriedenheit der Beschäftigten<br />

eine neue Liegenschaft gesucht und gefunden werden.<br />

Mit dem DRK-Vorstandsvorsitzenden Thomas Hövelmann<br />

und der Bereichsleiterin Sandra Brögber nahm<br />

Sturm nun das neue Gebäude in Augenschein. Alle<br />

zeigten sich erfreut: „Mit diesem Gebäude vergrößert<br />

sich die DRK-Sozialstation, sendet ein klares Signal<br />

für den Standort <strong>Haren</strong> und gibt eine Antwort auf die<br />

zunehmende Nachfrage nach Pflegeleistungen“, so<br />

Sturm.<br />

Die DRK-Sozialstation bietet eine kostenlose Erstberatung<br />

sowie Mithilfe und Begleitung bei der MDK-<br />

Begutachtung, ambulante Pflege nach SGB XI wie<br />

Körperpflege, Mobilität, Ernährung, ebenso Verhinderungspflege<br />

und Betreuung nach SGB XI, Behandlungspflege<br />

nach SGB V durch An- und Ausziehen von<br />

Kompressionsstrümpfen, Blutzuckermessungen und<br />

Injektionen.<br />

Pflegedienstleiterin Annegret Litmeyer und Büroleiterin<br />

Marita Meer freuen sich sehr, in den neuen Räumlichkeiten<br />

arbeiten zu dürfen und stehen für Fragen<br />

rund um die ambulante Pflege telefonisch und im<br />

neuen Büro zur Verfügung.<br />

Lange Jahre hat das ehemalige <strong>Haren</strong>er Wellenbad im<br />

Dornröschenschlaf vor sich hin gedöst, nun ist es dort<br />

laut geworden. Ein neues Bad soll aktuell hier entstehen<br />

(<strong>Emsblick</strong> berichtet auf Seite 14). Schwere Baufahrzeuge<br />

sind aufgefahren und es wird gebaggert, geschaufelt und<br />

gehämmert.<br />

Die Baustellenzufahrt gibt den Blick auf das Gelände frei<br />

und mancher <strong>Haren</strong>er, der vorüber fährt, sieht vor seinem<br />

inneren Auge Bilder vom Badbesuch aus Kindheits- oder<br />

Jugendtagen lebendig werden. Vielleicht erinnert sich der<br />

eine oder andere sogar noch an den Sommer, in dem das<br />

Bad eröffnet wurde. Es war 1974, dem Jahr, als Sugar Baby<br />

Love, Waterloo und Kungfu fighting im Radio<br />

laufen, Helmut Schmidt Bundeskanzler wird, Richard<br />

Nixon über die Watergate-Affäre stolpert und Deutschland<br />

sich bei der WM im eigenen Land im Herzschlagfinale<br />

gegen die Niederlande seinen zweiten Stern als<br />

Fußallweltmeister erkämpft.<br />

20 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


So ein modernes Wellenfreibad<br />

wie in <strong>Haren</strong> gibt es<br />

weit und breit nicht und es<br />

ist weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt.<br />

Im 40 km entfernten Papenburg<br />

packt Brigitte an einem<br />

heißen Sommertag die Badesachen<br />

und ihre Kinder Chris,<br />

Michaela und Dirka in ihren<br />

rassigen Alfasud und fährt<br />

los. Sie hat den Kindern versprochen,<br />

mit ihnen in das<br />

neue Wellenbad in <strong>Haren</strong><br />

zu gehen. Die Kinder ahnen<br />

nicht, dass ihre Mutter diese<br />

Tour nicht ganz selbstlos geplant<br />

hat und sich ihr Leben<br />

schon bald radikal ändern<br />

wird.<br />

Es sind die wilden 70er und<br />

Brigitte ist noch nicht einmal<br />

30 Jahre alt - zu jung, um in<br />

Papenburg zu versauern. Sie<br />

möchte etwas Neues starten<br />

und sie möchte tanzen.<br />

Sie hatte im Ernährungsbereich<br />

gelernt und schon lange<br />

spukt ihr im Kopf herum, in<br />

die Unterhaltungsgastronomie<br />

einzusteigen. Und diese<br />

Gelegenheit bietet sich in <strong>Haren</strong>.<br />

Eine Bekannte der Familie,<br />

die in <strong>Haren</strong> bei Dr. Kadallie<br />

arbeitet, hatte berichtet, dass<br />

die Praxis schon bald in die<br />

Mittelstraße umziehen wird<br />

und dass dann die Räume<br />

der ehemaligen Schankwirtschaft<br />

Siebum frei werden.<br />

Für Brigitte ein Wink des<br />

Schicksals. <strong>Haren</strong> hat jede<br />

Menge Kneipen aber kein<br />

einziges Tanzlokal. Das Haus<br />

ist der perfekte Standort!<br />

Etwas später liegt Brigitte<br />

entspannt auf ihrem Badetuch,<br />

lässt sich die Sonne<br />

auf den Bauch scheinen und<br />

träumt von einer aufregenden<br />

neuen Zukunft, während<br />

ihre Kinder im frischen<br />

Clorwasser planschen. Bademeister<br />

Kleene steht selbstgefällig<br />

mit freiem Oberkörper<br />

am Beckenrand und<br />

wacht darüber, dass alle fein<br />

ihre Badekappen tragen und<br />

die großen Jungs nicht vom<br />

Beckenrand springen. Im<br />

Halbstundentakt ertönt ein<br />

Signalhorn, das sofort vom<br />

freudigen Gejohle der Kinder<br />

übertönt wird: „Hurraaa, die<br />

Wellen kommen!“<br />

Derweil nimmt in Brigittes<br />

Gedankenwelt schon Gestalt<br />

an, was bereits wenige Monate<br />

später Realität wird. Und<br />

dann geht alles sehr schnell:<br />

Brigitte und ihr Mann kaufen<br />

vom Hauseigentümer,<br />

Stadtdirektor Kley das Gebäude<br />

ab und kümmern sich<br />

um eine Konzession für das<br />

neue Lokal. Kurze Zeit später<br />

stehen Herren von einer<br />

bekannten Brauerei mit zwei<br />

Koffern voll Geld zur Startfinanzierung<br />

auf der Matte,<br />

denn zu der Zeit ist in der<br />

Gastronomie das große Geld<br />

zu machen. Die Pläne für den<br />

Ausbau stammen aus eigener<br />

Feder. Brigittes Mann ist<br />

Schiffsbauingenieur bei der<br />

Meyer Werft. So verwundert<br />

es kaum, dass das Lokal<br />

zunächst aussieht, wie die<br />

Lounge eines Kreuzfahrtschiffes.<br />

Es ist ein sehr schöner<br />

und heller, mit edlem<br />

Mahagoniholz ausgestatteter<br />

Raum mit großen Fenstern<br />

und schönem Blick auf die<br />

Ems entstanden. Das Who is<br />

Who von <strong>Haren</strong> hat jetzt ein<br />

standesgemäßes Tanzlokal.<br />

In der ersten Zeit nach der<br />

Eröffnung ist im River vor allem<br />

das gesetztere Publikum<br />

zu Gast. Auf der schillernden<br />

Tanzfläche rund um die goldene<br />

Säule schwingen elegant<br />

gekleidete <strong>Haren</strong>er mit<br />

Anzug und Hemd und Damen<br />

in chicen Kleidchen das Tanzbein.<br />

Als erster DJ sitzt ist<br />

Brigittes Bruder Peter aus<br />

Berlin hinter der Theke, der<br />

eigentlich Musiklehrer ist,<br />

sich aber eine Auszeit genommen<br />

hat. Woche für Woche<br />

kauft er eine Auswahl<br />

aktueller Singles von Radio<br />

Wichers oder vom Ceka.<br />

Peters Musik kommt gut an<br />

und rasch spricht sich die<br />

Nachricht von der neuen<br />

Tanzbar herum. Schon bald<br />

wird das Publikum immer<br />

jünger, bunter, schriller und<br />

lauter und das Geschehen<br />

verlagert sich zunehmend in<br />

die Abendstunden. Dass dem<br />

DJ allmählich der Platz für die<br />

Singles fehlt und er einen eigenen<br />

Raum benötigt, ist das<br />

geringste Problem des jungen<br />

Familienunternehmens. Der<br />

Zeitgeist der aufkommenden<br />

Disco-Ära verlangt nach neuartigen<br />

Raumkonzepten und<br />

Frieda hatte gegenüber der<br />

Kirche mit dem Ausbau der<br />

Spielothek zu einer Disco vorgelegt.<br />

Zudem muss dringend<br />

eine Lösung für eine Eindämmung<br />

der Lautstärke gefunden<br />

werden, denn wegen der<br />

erheblichen Schallemission<br />

gibt es zunehmend Streit mit<br />

den Nachbarn.<br />

Brigitte macht aus der Not<br />

eine Tugend und baut das<br />

River ebenfalls zur Disco um:<br />

Die Fenster werden geschlossen,<br />

so dass eine schummrige<br />

Atmosphäre entsteht, die<br />

Lichter- und Soundanlage<br />

werden verbessert und der<br />

DJ erhält eine eigene Kabine.<br />

Jetzt wird das Riverboat zu<br />

dem, was seine Fans kennenund<br />

lieben gelernt haben und<br />

was uns in Erinnerung geblieben<br />

ist.<br />

Es ist der Beginn der legendären<br />

<strong>Haren</strong>er Kneipenzeit,<br />

als die City abends voll war<br />

mit jungen Nachtschwärmern,<br />

die in <strong>Haren</strong> zwischen<br />

rund zwei Dutzend Kneipen<br />

und mehreren Diskotheken<br />

hin und her pendeln. Und<br />

manch einer, der einen heißen<br />

Sommernachmittag im<br />

Freibad und die Abendstunden<br />

im River verbracht hat,<br />

mag mit den Gedanken geliebäugelt<br />

haben, sich nachts<br />

noch einmal heimlich im<br />

Wellenbad abzukühlen.<br />

Diese Geschichte verdanken<br />

wir Brigitte v. M., Dirka V. und<br />

Chris H..<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 21


LEBEN<br />

Wieder Schiffsverkehr auf<br />

dem <strong>Haren</strong>-Rütenbrock-Kanal<br />

Monate lang hatten die Verkehrsteilnehmer<br />

in <strong>Haren</strong> keine<br />

Sorge, vor hoch geklappten<br />

Brücken stehen zu müssen.<br />

Wenn nun Anfang <strong>Mai</strong> die<br />

Wassersportsaison wieder<br />

anläuft, finden auf dem <strong>Haren</strong>-Rütenbrock-Kanal<br />

auch<br />

wieder Schiffsbewegungen<br />

statt. Für den einen sind sie<br />

eher lästig, andere wiederum<br />

erfreuen sich am Anblick maritim anmutender Bilder, wenn<br />

Schiffe einzeln oder im Konvoi den HRK wieder befahren.<br />

Abhängig von den Entwicklungen, die sich aufgrund der Corona-Pandemie<br />

ergeben können, sind ab <strong>Mai</strong> bis Ende September wieder Schiffe<br />

unterwegs. Von Montags bis Samstags ist der Betrieb auf dem HR-<br />

Kanal möglich. Sonntags und an Feiertagen gibt es keinen Betrieb,<br />

abgesehen von den Zeiten der Sommerferien in Niedersachsen und<br />

in Nordrhein-Westfalen.<br />

Den Freizeitskippern hat die Betriebsstelle Meppen des NLWKN Zeitspannen<br />

eingerichtet, in denen Passagen zwischen <strong>Haren</strong> und Ter<br />

Apel möglich sind. Vormittags zwischen 8.00 Uhr und 13.00 Uhr ist die<br />

Durchfahrt möglich. In der Mittagspause, die für die Holterhuis- und<br />

Kirchstraßenbrücke von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr und für die restliche<br />

Kanalpassage von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr dauert, ist keine Passage<br />

vorgesehen. Nachmittags muss die Einfahrt in den Kanal bis um 15.30<br />

Uhr erfolgen. Zusätzlich sind als geöffnete Sonntage in <strong>2021</strong> festgelegt:<br />

11.07., 18.07., 25.07., 01.08., 08.08., 15.08., 22.08., 29.08. Dann gelten<br />

Öffnungszeiten wie an den Wochentagen.<br />

Allgemein gilt: kurzfristig kann es zu Änderungen der Öffnungszeiten<br />

kommen. Freizeitkapitäne sollten sich im Zweifel an die NLWKN - Betriebsstelle<br />

Meppen unter Tel.: 05931/406-0 wenden. Auch im Internet<br />

sind Informationen abrufbar unter www.nlwkn.de. Die Schleuse I<br />

in <strong>Haren</strong> ist erreichbar unter Tel.: 05932/4376, Mobil: 0171 477 2783.<br />

Erstmals durfte auch<br />

die Bevölkerung abstimmen<br />

Nabu wählt Rotkehlchen<br />

als „Vogel des Jahres“<br />

Das Rotkehlchen ist der „Vogel des Jahres“ <strong>2021</strong>. Der<br />

Singvogel erhielt bei der Wahl die meisten Stimmen.<br />

Seit 1971 ernennen der Naturschutzbund (Nabu)<br />

und der bayerische Landesbund für Vogelschutz<br />

(LBV) jedes Jahr einen neuen „Vogel des Jahres“. Im<br />

Jubiläumsjahr durfte jedoch erstmals die Bevölkerung<br />

diesen bestimmen.<br />

Zur Wahl standen<br />

Rotkehlchen, Rauchschwalbe,<br />

Kiebitz,<br />

Feldlerche, Stadttaube,<br />

Haussperling,<br />

Blaumeise, Eisvogel,<br />

Goldregenpfeifer und<br />

Amsel. Diese zehn<br />

Kandidaten hatten<br />

sich im vergangenen<br />

Jahr in der Vorrunde<br />

unter den 307 heimischen<br />

Arten durchgesetzt. Mehr als 340.000 Vogelfreundinnen<br />

und Vogelfreunde gaben in den vergangenen zwei<br />

Monaten im Finale ihre Stimme auf der Wahl-Homepage<br />

ab. Der erste „Vogel des Jahres“ war 1971 der Wanderfalke.<br />

Im vergangenen Jahr trug die Turteltaube den Titel.<br />

Das Rotkehlchen soll in diesem Jahr Botschafter für mehr<br />

Vielfalt in den Gärten sein. Es fühlt sich in Wäldern, Parks<br />

und Gärten zu Hause. Auch offene Landschaften wie Felder<br />

bewohnen die Rotkehlchen, solange es Sträucher zum<br />

Brüten gibt. Das Rotkehlchen ernährt sich von Kleintieren,<br />

die es meist hüpfend am Boden jagt. Diverse Insekten,<br />

Spinnen, Würmer und Schnecken stehen ganz oben auf<br />

dem Speiseplan. Im Spätsommer und Herbst fressen Rotkehlchen<br />

auch Beeren und andere weiche Früchte.<br />

Foto: Dr. Erhard Nerger, <strong>Haren</strong><br />

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Boule bald in<br />

Wesuwe möglich<br />

In Wesuwe kann demnächst Boule gespielt werden.<br />

Damit auch in heimischen Gefilden das Spiel<br />

mit Kugeln und Schweinchen , traditionell eher in<br />

Frankreich zu Hause, auf geeignete Bedingungen<br />

trifft, hat der Vorstand des FC Wesuwe dem<br />

Bau einer Boule-Anlage in Wesuwe zugestimmt.<br />

Dafür wird auf der Tennisanlage ein Platz umgestaltet.<br />

Die Idee stammt aus einer gemeinsamen Initiative<br />

der Werbegemeinschaft Wesuwe und der Tennisabteilung<br />

des FC Wesuwe. Der Vorschlag, dem erkennbaren<br />

Trend und auch dem Wunsch vieler Bürger aus<br />

Wesuwe folgend, Boule als weitere Sparte des FC<br />

Wesuwe im Ort anzubieten, fand Unterstützer. Nach<br />

intensiver Beratung wurde ein Konsens gefunden: der<br />

so genannten „Dritte Platz“ auf der Tennisanlage des<br />

FC Wesuwe wird zukünftig für das Boule-Spiel freigegeben.<br />

Auch der Kreissportbund Emsland setzt sich mit dem<br />

Ziel der Mitgliedergewinnung für den Bau von Boule-<br />

Anlagen ein und beabsichtigt ab dem Sommer dieses<br />

Jahres, den organisierten Spielbetrieb in einer Kreisliga<br />

und zwei Kreisklassen durchzuführen, sofern es die<br />

Corona-Bedingungen zulassen.<br />

Der Vorstand des FC Wesuwe wird zeitnah mit der<br />

Umsetzung der Maßnahme beginnen. „Aufgrund der<br />

bereits vorhandenen Infrastruktur der Tennisanlage<br />

besteht die Möglichkeit, mit relativ einfachen Mitteln<br />

und kostengünstig den Bau des Boule-Platzes zu<br />

bewerkstelligen“, sagt Mario Schnieders, der stellvertretende<br />

Abteilungsvorsitzender der Tennisabteilung.<br />

Nach vorheriger Bearbeitung der Deckschicht des bisherigen<br />

Tennis-Platzes sei die Auftragung einer etwa<br />

drei Zentimeter dicken Splitt-Schicht erforderlich. Im<br />

In Frankreich spielt man Boule traditionell auf dem Marktplatz oder im Park,<br />

wie hier in Tournon-sur-Rhone. Eine eigene Sportfläche dafür gibt es selten.<br />

weiteren Verlauf können auf der Anlage<br />

maximal 12 Boule-Plätze à 3 x<br />

12m durch Linienmarkierung eingerichtet<br />

werden.<br />

Die Bezeichnung „Boule“ steht als<br />

Sammelbegriff für alle Kugelsportarten,<br />

wird jedoch im hiesigen Freizeitsport<br />

verwendet für die aus dem<br />

französischen stammende Kugelsportart<br />

„Petanque“. In der Regel<br />

spielen zwei Teams, bestehend aus<br />

ein bis drei Spielern gegeneinander.<br />

Ziel ist es, mit den eigenen Kugeln<br />

möglichst nah an die im Verhältnis<br />

dazu recht kleine Zielkugel zu gelangen.<br />

Die Zielkugel (Schweinchen)<br />

und auch die gegnerischen Kugeln<br />

können durch gezielte Würfe weggeschossen<br />

oder herausgedrückt<br />

werden.<br />

Das Boule-Spiel ist generationsübergreifend<br />

und kann als „Sport<br />

für Jedermann“ bis ins hohe Alter<br />

gespielt werden. Es erfordert Geschicklichkeit,<br />

Teamgeist, Konzentration<br />

und taktisches Verständnis.<br />

Da sich die Spielsituationen ständig<br />

verändern, wird es nie langweilig.<br />

Interessierte Personen oder auch<br />

Gruppen, die Interesse am Boule-<br />

Spiel haben und sich beim Bau der<br />

Anlage mit einbringen wollen, können<br />

sich ab sofort an den Vorstand<br />

des FC Wesuwe wenden.<br />

Boule-Anlagen gibt es bereits in der<br />

näheren Umgebung. Eine davon befindet<br />

sich in Versen am Heerweg.<br />

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LEBEN<br />

Rettung vor dem Mähtod<br />

Drohnenpiloten des Vereins „Tierrettung Emsland e.V.“<br />

bereiten sich auf die neue Saison vor.<br />

Die jährliche Frühjahrsmahd fällt zusammen mit der Brut- und<br />

Setzzeit vieler Wildtiere, die in Wiesen und Grünroggen ihren<br />

Nachwuchs aufziehen und dort sicher wähnen. Natürliche<br />

Schutzstrategien wie das „Ducken und Tarnen“ schützen zwar vor<br />

Fressfeinden, nicht aber vor den Erntemaschinen.<br />

Nicht selten fallen vor allem frisch gesetzte Rehkitze den Mähwerken<br />

zum Opfer und sterben einen qualvollen Tod. Um den Kitzen<br />

und anderen Wildtieren dies zu ersparen, setzen sich sieben<br />

ehrenamtliche Drohnenpiloten sowie weitere Helfer des Vereins<br />

„Tierrettung Emsland e.V.“ ein. Mit einer Kombination aus hoch<br />

auflösender Video- und Wärmebildkamera halten sie nach den<br />

Tieren Ausschau. Dafür machen sie sich bereits in den frühen<br />

Morgenstunden des Mähtages auf den Weg zum Feld, denn bei<br />

ihrem Einsatz mit Wärmebildtechnik sind sie auf kalte Außentemperaturen<br />

angewiesen.<br />

Über einem zuvor definierten und markierten Gelände sorgen sie<br />

dafür, dass kein Quadratmeter übersehen wird. Ist ein Kitz in der<br />

Wiese ausgemacht, machen sich zwei bis drei Helfer auf den Weg<br />

zur Fundstelle. Per Funkgerät werden sie dabei vom Drohnenpiloten<br />

geführt. Haben die Helfer das Kitz entdeckt, entnehmen sie<br />

es mit Grasbüscheln und sichern es in einem Korb außerhalb des<br />

Feldes. Dabei tragen sie Handschuhe und achten darauf, keinen<br />

direkten Körperkontakt mit den Kitzen zu haben, damit diese von<br />

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Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Fachkraft Lohn- und Gehalt (XB) 13.09.<strong>2021</strong> 10 Monate<br />

Fachkraft Finanzbuchführung (XB) 21.09.<strong>2021</strong> 5,5 Monate<br />

∙ Handelsfachwirte (IHK) 01.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Industriemeister/-in-Metall (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2,5 Jahre<br />

Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU Herbst <strong>2021</strong> 2 Monate<br />

∙ Finanzbuchhalter/-in (XB) Herbst <strong>2021</strong> 1 Jahr<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) Herbst <strong>2021</strong> 3 Monate<br />

∙ Technische Betriebswirte (IHK) Frühjahr 2022 2 Jahre<br />

∙ Wirtschaftsfachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriefachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Technische Fachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister/-in-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Logistikmeister/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

Ansprechpartner<br />

Michael Herbers<br />

05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

den Muttertieren wieder angenommen werden. Je nach Alter und<br />

Mobilität der Kitze verbleiben diese bis zum Ende der Mahd im<br />

Korb oder werden in einem geschützten Bereich (z.B. Unterholz)<br />

ausgesetzt.<br />

Um zu verhindern, dass eine Ricke ihr Kitz zurück auf das Feld<br />

setzt oder bereits mobile Kitze alleine den Weg zurück zum Feld<br />

finden, ist es wichtig, dass die Mahd zeitnah zur Suche erfolgt –<br />

bestenfalls in direktem Anschluss daran. Nach der Mahd machen<br />

sich die Helfer erneut auf den Weg zu den abgelegten Kitzen, um<br />

noch einmal nach dem Rechten zu schauen bzw. um sie eventuell<br />

aus dem Korb zu befreien.<br />

Der Verein „Tierrettung Emsland e.V.“ blickt auf eine erfolgreiche<br />

Saison im vergangenen Jahr zurück: Auf etwa 850 abgeflogenen<br />

Hektaren konnten 95 Rehkitze vor dem qualvollen Mähtod gerettet<br />

werden. Viele weitere Wildtiere, wie Hasen, Fasane und Dachse<br />

wurden durch den Einsatz vergrämt und somit ebenfalls vor<br />

Verletzungen oder Tod gerettet.<br />

Doch nicht nur für die Rehkitzrettung, sondern auch für die Rettung<br />

entlaufener Tiere setzen sich die Mitglieder des Vereins ein,<br />

wenn eine drohnenbasierte Suche sinnvoll ist. So spürten die<br />

Drohnenpiloten im vergangenen Sommer eine über mehrere Tage<br />

vermisste Hündin in einem <strong>Mai</strong>sfeld auf. Sie war bereits sichtlich<br />

geschwächt und drohte sich mit ihrer Schleppleine im <strong>Mai</strong>s<br />

zu strangulieren.<br />

Interessierte Landwirte und Jäger sowie Halter, deren Tier entlaufen<br />

ist, können unter der Rufnummer 0176 34501741 (1. Vorsitzender<br />

Gerd Bruns, <strong>Haren</strong>) oder per Email tierrettung-emsland@<br />

gmx.de Kontakt aufnehmen. Der Einsatz ist kostenlos. Der gemeinnützige<br />

Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden<br />

(Sparkasse Emsland, IBAN DE84 2665 0001 1091 0772 87).<br />

Die Verantwortlichen weisen ausdrücklich darauf hin, dass Rehkitzrettung<br />

auch in der bevorstehenden Saison unter Einhaltung<br />

der Vorgaben der „Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte<br />

anlässlich der Corona-Pandemie“ möglich ist. Voraussetzung<br />

ist, unabhängig davon, die Beauftragung durch einen Landwirt bei<br />

gleichzeitigem Einverständnis des zuständigen Jagdpächters.<br />

24 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


Kreative Apps entdecken<br />

Online-Workshop<br />

im mediaLab <strong>Haren</strong><br />

Finanzspritze für <strong>Haren</strong>er<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

Diese Zeit ist voller Nachrichten. Meist negativer Art.<br />

Doch es gibt Ausnahmen: Der Heimatverein <strong>Haren</strong>, der<br />

unter anderem das Schifffahrtsmuseum in <strong>Haren</strong> betreibt,<br />

bekommt für die Modernisierung der Beleuchtungstechnik<br />

im Museum eine Finanzspritze von 25.000<br />

Euro. Überbringerin dieser „frohen Botschaft“ war die<br />

für <strong>Haren</strong> zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta<br />

Connemann.<br />

Museen haben generell schwer, in Corona-Zeiten wird das<br />

noch stärker spürbar. Das Team des Schifffahrtmuseums <strong>Haren</strong><br />

weiß, wie sich das anfühlt. Denn nicht nur die Besucher<br />

fehlen, es fehlen vor allem die dringend erforderlichen Einnahmen.<br />

Um so besser passt deshalb jetzt eine gute Nachricht aus<br />

Berlin: der Heimatverein <strong>Haren</strong> erhält eine Finanzspritze des<br />

Bundes von 25.000 Euro. Mit dem Geld soll die Beleuchtungstechnik<br />

des Schifffahrtsmuseums modernisiert werden. Möglich<br />

macht es das Soforthilfeprogramm für Heimatmuseen.<br />

Der Heimatverein plant die Modernisierung schon seit einiger<br />

Zeit. Connemann hatte deshalb den Vorstand des Heimatvereins<br />

auf das Bundesprogramm aufmerksam gemacht. Daraufhin<br />

hatte der 1. Vorsitzende Ulrich Schepers in Windeseile einen<br />

Antrag erarbeitet. Gemeinsam reichte der Vorstand diesen<br />

beim Deutschen Verband für Archäologie (DVA) ein. Der DVA<br />

führt das Programm nämlich für den Bund aus, genauer gesagt<br />

für die Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters MdB<br />

aus. Bei dieser „klopfte“ Connemann an. Sie machte sich bei<br />

ihrer Kollegin für eine Förderung von <strong>Haren</strong> stark. Mit Erfolg.<br />

Connemann erklärt: „Mit dem Programm unterstützen wir<br />

Heimatmuseen in ländlichen Regionen. Förderfähig sind Kultur-<br />

und Begegnungsorte. Dafür ist das Schifffahrtmuseum<br />

<strong>Haren</strong> wie gemacht. Denn hier wird die Schifffahrts- und Reedereigeschichte<br />

<strong>Haren</strong>s lebendig. Es gibt ein Freilichtmuseum<br />

mit schwimmenden Zeitzeugen, Exponate zur Geschichte der<br />

Flussschifffahrt und des historischen Reedereistandorts. Das<br />

alles leistet der Verein ehrenamtlich. Dieses Engagement für<br />

alle wollen wir stärken.“<br />

Von der Förderung soll die Beleuchtungstechnik des Museums<br />

modernisiert werden. Schepers macht deutlich: „Mit dieser Unterstützung<br />

können die Objekte, die Vitrinen und die Exponate<br />

im Innen- und Außenbereich des Museums in noch besseres<br />

Licht gerückt werden. Damit wird das Museum nicht nur modern,<br />

sondern durch die neuen Leuchtkörper auch umweltfreundlicher.<br />

Die Fördergelder helfen uns sehr, unsere Angebote<br />

für Besucher zu verbessern.“ Schepers dankte Connemann<br />

persönlich: „Sie hat sich gekümmert - für <strong>Haren</strong>.“<br />

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In diesem Workshop lernt ihr unterschiedliche Apps kennen, mit<br />

denen ihr selber kreativ werden könnt. Im Online-Seminar testet<br />

ihr Videoschnitt, Bildbearbeitungen, Animationen, Textgestaltungen<br />

oder Musikerstellung auf Tablets aus und präsentiert euch<br />

gegenseitig eure Ergebnisse. Der Workshop der Stiftung Lesen<br />

vermittelt Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren<br />

praktische Kenntnisse und fördert die kreative Beschäftigung mit<br />

den unterschiedlichen Medien.<br />

Für diesen kostenlosen Workshop der juze <strong>Haren</strong> mediaLab am<br />

29.5. und 30.5.21 (jeweils von 10 bis 16 Uhr) sind noch Plätze frei.<br />

Der Workshop findet digital mit vielen praktischen Elementen<br />

statt. Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab zehn Jahren.<br />

Habt ihr Lust? Dann meldet euch bis zum 25. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> direkt beim<br />

Team der juze mediaLab unter harener.medialab1@gmail.com<br />

-INFO<br />

Wegen der gegebenen<br />

Corona Einschränkungen:<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen<br />

Hinweise und Angebote auf<br />

unserer Homepage<br />

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Öffnungszeiten sobald erlaubt: Di. bis So. 12 bis 19 Uhr und in den Ferienzeiten: tägl. ab 11 Uhr<br />

(Nach Absprache auch andere Zeiten möglich.) Außerhalb der Ferien ist Montags Ruhetag!


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

MAI <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Sa Centrum Apotheke<br />

2 So Centrum Apotheke*<br />

3 Mo Apotheke Gievert<br />

4 Di Apotheke am Schullendamm<br />

5 Mi Adler-Apotheke<br />

6 Do Bahnhof-Apotheke<br />

7 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

8 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

9 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

10 Mo Apotheke am Rathaus<br />

11 Di Apotheke Gievert<br />

12 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

13 Do Adler-Apotheke*<br />

14 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

15 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

16 So Alte Stadt-Apotheke<br />

17 Mo Antonius-Apotheke<br />

18 Di Apotheke am Rathaus<br />

19 Mi Apotheke Gievert<br />

20 Do Apotheke am Schullendamm<br />

21 Fr Adler-Apotheke<br />

22 Sa Adler-Apotheke<br />

23 So Adler-Apotheke*<br />

24 Mo Emmelner Apotheke*<br />

25 Di Antonius-Apotheke<br />

26 Mi Apotheke am Rathaus<br />

27 Do Apotheke Gievert<br />

28 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

29 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

30 So St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

31 Mo Emmelner Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - <strong>62</strong>00<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12<strong>62</strong>2<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 163<strong>62</strong><br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

WIRTSCHAFT<br />

<strong>Haren</strong>er Reederei sorgt in<br />

Schweden für regelmässigen<br />

Schiffsverkehr<br />

Im <strong>Mai</strong> startet in Schweden der erste Container-Barge-Shuttle-Service<br />

auf Binnengewässern. Die Dienste zwischen dem<br />

neu eröffneten Stockholmer Norvik-Hafen und dem Hafen von<br />

Västerås werden von der <strong>Haren</strong>er Reederei Deymann angeboten.<br />

Die <strong>Haren</strong>er Reederei führt das EU-Binnenschiff „Emelie Deymann“<br />

in den Mälarsee ein, um den Hafen Stockholm Norvik mit dem Hafen<br />

Västerås zu verbinden. Dies ist der erste Binnenschiff-Shuttle-<br />

Service in Schweden, der das überlastete Straßennetz in der Region<br />

entlastet und die Kohlendioxid-Emissionen erheblich reduziert. Der<br />

Dienst soll noch vor Ende <strong>Mai</strong> mit zwei Abfahrten pro Woche aufgenommen<br />

werden.<br />

„Schwedens nationale Frachttransportstrategie basiert auf der Zukunftsvision,<br />

dass die Schifffahrt eine Schlüsselrolle bei der Schaffung<br />

eines modernen, effizienten und nachhaltigen Transports spielt.<br />

Der Cargo-Shuttle-Service zwischen Stockholm Norvik und Västerås<br />

ist genau auf die Strategie der Regierung abgestimmt. Dies ist ein<br />

wichtiger Schritt beim Übergang vom reduzierten Straßentransport<br />

zu mehr Transport auf dem Wasser, und es ist besonders erfreulich,<br />

dass es sich um ein Schiff handelt, das auf unseren Binnenwasserstraßen<br />

verkehrt“, sagt Pia Berglund, nationale Koordinatorin für den<br />

Binnen- und Kurzstreckenseeverkehr bei der schwedischen Transportbehörde.<br />

Der Stockholmer Hafen Norvik ist der Containerterminal, der am<br />

nächsten an dem Gebiet liegt, das mit Abstand Schwedens größte<br />

Verbraucherregion ist. Er liegt näher am offenen Meer als jeder andere<br />

Hafen an der schwedischen Ostküste. Die Einführung dieses<br />

neuen Binnenschifffahrts-Shuttleservices bietet die Möglichkeit, Waren<br />

nachhaltig und so nah wie möglich an ihren Bestimmungsort zu<br />

transportieren.<br />

„Wir stehen der Binnenschifffahrt äußerst positiv gegenüber. Dies<br />

bietet uns eine einzigartige Möglichkeit für effizientere Transportmöglichkeiten<br />

in der Region Stockholm, weniger Staus auf unseren<br />

Straßen und zusätzliche Serviceangebote für unsere Kunden“, sagt<br />

Nicklas Ebersson, Marketing Manager Cargo bei Ports of Stockholm.<br />

Der Cargo-Shuttle-Service ist das erste Beispiel in Schweden für das,<br />

was in der gesamten EU als fünfte Transportart bekannt ist, bei der<br />

kleinere, von der EU klassifizierte Binnenschiffe eingesetzt werden.<br />

Das EU-klassifizierte Schiff Emelie Deymann ist 110 m lang und hat<br />

eine Kapazität von 208 TEU.<br />

26 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


Neueröffnung des Café Mußwessels<br />

Das Angebot an Café‘s in der <strong>Haren</strong>er Innenstadt hat sich weiter erhöht. In der<br />

zweiten Aprilwoche eröffnete das Café Mußwessels in der Lange Straße 26. Zuvor<br />

waren die Räumlichkeiten des ehemaligen Schuhgeschäfts Meyering kolplett<br />

umgestaltet worden. Statt Schuhen und Lederwaren gibt es dort nun täglich<br />

frisch gebackene Waren und Caféspezialitäten.<br />

„Die Schuhe mussten unseren weitreichenden<br />

Umbauarbeiten weichen, mit einem<br />

komplett neuen Ofen, mit neuer Verkaufstheke<br />

sowie einer neu eingerichteten<br />

Toilettenanlage im Kellerbereich“, schildert<br />

Thorsten Goede (Bild 2. V. li.), Bezirksleiter<br />

der Bäckerei und Konditorei „Mußwessels“.<br />

Seine Kollegin, Bezirksleiterin Birgit<br />

Weckert (Bild li.) und er waren bei der Neueröffnung<br />

vor Ort.<br />

Wegen der Corona-Auflagen läuft der Verkauf<br />

im Moment ausschließlich im „to-go“-<br />

Verfahren. Der umfangreiche Cafébetrieb<br />

mit insgesamt 40 Tischen im Innenbereich<br />

und weiteren 25 Tischen draußen darf<br />

seinen Betrieb noch nicht aufnehmen. Sobald<br />

die Lage es zulässt, wird im Café ein<br />

durchgängiges Buffet-Angebot offeriert.<br />

Nachmittags können sich die Gäste dann<br />

an einem umfangreichen Kuchen-Buffet<br />

erfreuen.<br />

Im Café werden aber nicht nur die klassischen<br />

Backwaren angeboten. Heiße<br />

Schnitten, Burger und andere heiße Bäckersnacks<br />

bis hin zu Rührei und Bratwurst<br />

stehen den hungrigen Gästen genauso<br />

zur Verfügung.<br />

„Wir sind froh, nun auch direkt in der <strong>Haren</strong>er<br />

City ansässig zu sein und unseren<br />

Kunden die gute Qualität und den guten<br />

Service zu bieten, die sie von uns gewohnt<br />

sind“, kommentiert Thorsten Goede. „Unseren<br />

Mitarbeitern bieten wir einen guten<br />

und sicheren Arbeitsplatz, mit einer arbeitnehmerfreundlichen<br />

Ausstattung und<br />

guten Perspektiven. Denn auch in Corona-<br />

Zeiten konnte der Betrieb Mußwessels<br />

nicht nur am Leben bleiben, sondern sich<br />

sogar vergrößern“, ergänzt Birgit Weckert.<br />

Den täglichen Betrieb im Café werden die<br />

beiden Filialleiterinnen Diana Branetzki<br />

und Sandra Wachtel übernehmen.<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 27


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

JUNI <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Di Nikolaus-Apotheke*<br />

2 Mi Antonius-Apotheke<br />

3 Do Apotheke am Rathaus<br />

4 Fr Apotheke Gievert<br />

5 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

6 So Apotheke am Schullendamm<br />

7 Mo Cosmas-Apotheke<br />

8 Di Emmelner Apotheke<br />

9 Mi Nikolaus-Apotheke*<br />

10 Do Antonius-Apotheke<br />

11 Fr Apotheke am Rathaus<br />

12 Sa Apotheke Gievert<br />

13 So Apotheke Gievert*<br />

14 Mo Paulus-Apotheke<br />

15 Di Cosmas-Apotheke<br />

16 Mi Emmelner Apotheke<br />

17 Do Nikolaus-Apotheke*<br />

18 Fr Antonius-Apotheke<br />

19 Sa Apotheke am Rathaus<br />

20 So Apotheke am Rathaus*<br />

21 Mo Sophien-Apotheke<br />

22 Di Paulus-Apotheke<br />

23 Mi Cosmas-Apotheke<br />

24 Do Emmelner Apotheke<br />

25 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />

26 Sa Antonius-Apotheke<br />

27 So Antonius-Apotheke<br />

28 Mo Wesuweer Apotheke<br />

29 Di Sophien-Apotheke<br />

30 Mi Paulus-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - <strong>62</strong>00<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12<strong>62</strong>2<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 163<strong>62</strong><br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

KULTUR<br />

Livemusik im eigenen<br />

Zuhause erleben<br />

Digitale Wohnzimmerkonzerte mit Musik aus aller Welt<br />

In den letzten vier Wochen konnten Liebhaber der Live-Musik ganz<br />

bequem von zuhause aus ganz besondere Konzerte genießen, trotz<br />

Corona - dank der „Digitale Wohnzimmerkonzerte“ des Projekts „AN-<br />

NET“. Die Auftritte von Musikern, die es ins Emsland geführt hat, wurden<br />

live über Zoom übertragen, um das Publikum auf eine musikalische<br />

Reise in die Herkunftsländer der Interpreten mitzunehmen.<br />

Das Projekt „ANNET“ hat sich die Integration von Neuankömmlingen<br />

zum Ziel gesetzt, um ihnen dabei zu helfen, Teil der jeweiligen<br />

Dorfgemeinschaft zu werden. Im regionalen Arbeitskreis des Projekts<br />

entstand die Idee, digitale Konzerte zu veranstalten und den Menschen<br />

so die Möglichkeit zu geben, Live-Musik zu erleben und in den<br />

Austausch zu kommen.<br />

„Die Musiker möchten damit tiefere Einblicke in ihre Heimat und Kultur<br />

gewähren. Deshalb soll es im Anschluss die Möglichkeit geben,<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig sollen die Konzerte<br />

zeigen, welche vielfältigen Talente Zugewanderte in die Region<br />

mitbringen“, erklärt ANNET-Netzwerkmanagerin Michaela Splitter<br />

von der pro-t-in GmbH, die das Projekt begleitet hat.<br />

Über die Videokonferenzplattform Zoom konnten Interessierte live<br />

per Smartphone, Tablet, Laptop oder PC dabei sein. Beginn der kostenlosen<br />

Konzerte war jeweils mittwochs um 20 Uhr. Am Mittwoch,<br />

den 14. April wurde das erste Konzert aufgeführt – die Interpreten<br />

waren Maxim & Vadim aus <strong>Haren</strong>. Mit Posaune, Gitarre und Gesang<br />

präsentierten sie dem Publikum typische Klänge ihres Herkunftslands<br />

Moldawien.<br />

Am darauffolgenden Mittwoch, dem 21. April, traten Reza & Zakeria<br />

aus Papenburg auf. Mit Gesang und Tambur – einer Variante der Laute<br />

klassisch ottomanischer Herkunft – gaben sie Impressionen ihrer<br />

Heimatländer Syrien und dem Iran zum Besten.<br />

Cengiz aus Oberlangen, er kommt aus der Türkei, hatte seinen Auftritt<br />

eine Woche später mit seinem Instrument, der Saz. Den Klängen dieser<br />

türkischen Variante der Gitarre konnten die Zuschauer am Mittwoch,<br />

den 28. April lauschen.<br />

Zum Abschluss der „digitalen Wohnzimmerkonzerte“ zogen Patrick<br />

& Dominic aus Rhede am Mittwoch, dem 5. <strong>Mai</strong>, die Zuhörer mit den<br />

Rhythmen ihrer afrikanischen Trommeln in den Bann und nahmen<br />

sie mit auf eine akustische Reise in ihr Herkunftsland Ruanda.<br />

28 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


Freilichtbühne Meppen:<br />

Absage der Saison <strong>2021</strong><br />

In einer virtuellen Vorstandssitzung hat der Vorstand der<br />

Freilichtbühne Meppen beschlossen, die komplette Spielsaison<br />

<strong>2021</strong> abzusagen. Diese Entscheidung kommt nicht<br />

überraschend, ist aber unausweichlich: „Wir haben uns diese<br />

Entscheidung nicht leicht gemacht, aber die derzeitigen Gegebenheiten<br />

lassen keine anderen Entscheidungen zu.<br />

Da die Inzidenzzahlen gegenwärtig nicht<br />

sinken, bedeutet das ein ständiges Risiko<br />

für alle Beteiligten hinter, vor und auf der Bühne und somit ist ein verantwortliches<br />

sicheres Proben und ein Spielbetrieb, wie wir ihn uns<br />

alle wünschen, nicht möglich“, begründet der Vorstand die Absage.<br />

„Wir werden das Familienstück SHREK und das Musical HAIRSPRAY<br />

in die Spielzeit 2022 verlegen. Das geplante Konzert mit den Hamburger<br />

Symphonikern werden wir ebenfalls in das 2022 verschieben“,<br />

heißt es weiter.<br />

Natürlich hätte man gerne in diesem Sommer Gäste empfangen,<br />

erstmals unter dem wunderbaren, neuen Dach. Derzeit wird „mit<br />

Hochdruck an einer Möglichkeit gearbeitet, im Spätsommer vielleicht<br />

doch noch eine spannende Überraschung im Esterfelder Forst zu kredenzen.<br />

Natürlich nur wenn die dann geltenden Hygiene Bestimmungen<br />

es zulassen und unter größtmöglicher Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen“,<br />

lässt der Verein durchblicken.<br />

Gekaufte Tickets und Gutscheinkarten für „Shrek“ und/oder „Hairspray“<br />

können selbstverständlich für die Saison 2022 genutzt werden.<br />

Diese müssen nicht umgetauscht werden, lediglich der Platzanspruch<br />

verfällt. Neue Plätze können direkt nach Beginn des Vorverkaufs reserviert<br />

werden. Die Informationen zur Reservierung und auch zur<br />

Rückgabe bereits gekaufter Karten sind auf der Homepage zu finden<br />

unter www.Freilichtbuehne-Meppen.de<br />

Die Konzerte mit den Hamburger Symphonikern werden auf Freitag,<br />

den 16. September und auf Samstag, den 17. September 2022 verschoben.<br />

Bereits gekaufte Karten für Samstag, den 12. September<br />

2020 behalten ihre Gültigkeit für Samstag den 17. September 2022<br />

um 20 Uhr. Bereits gekaufte Karten für Sonntag, den 13. September<br />

2020 behalten ihre Gültigkeit für Freitag den 16. September 2022 um<br />

20 Uhr. Falls Sie Karten zurückgeben möchten, wenden Sie sich bitte<br />

an die Vorverkaufsstelle, bei der Sie Ihre Tickets erworben haben.<br />

Die Aktiven der Bühne danken für das Verständnis und hoffen, dass<br />

man sich bald gesund auf der Bühne wieder begegnen kann.<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

JULI <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Do Cosmas-Apotheke<br />

2 Fr Emmelner Apotheke<br />

3 Sa Nikolaus-Apotheke*<br />

4 So Nikolaus-Apotheke*<br />

5 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

6 Di Wesuweer Apotheke<br />

7 Mi Sophien-Apotheke<br />

8 Do Paulus-Apotheke<br />

9 Fr Cosmas-Apotheke<br />

10 Sa Emmelner Apotheke<br />

11 So Emmelner Apotheke*<br />

12 Mo Wall-Apotheke<br />

13 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

14 Mi Wesuweer Apotheke<br />

15 Do Sophien-Apotheke<br />

16 Fr Paulus-Apotheke<br />

17 Sa Cosmas-Apotheke<br />

18 So Cosmas-Apotheke*<br />

19 Mo Birkhahn-Apotheke*<br />

20 Di Wall-Apotheke<br />

21 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

22 Do Wesuweer Apotheke<br />

23 Fr Sophien-Apotheke<br />

24 Sa Paulus-Apotheke<br />

25 So Paulus-Apotheke<br />

26 Mo Ems-Apotheke<br />

27 Di Birkhahn-Apotheke*<br />

28 Mi Wall-Apotheke<br />

29 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

30 Fr Wesuweer Apotheke<br />

31 Sa Sophien-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - <strong>62</strong>00<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12<strong>62</strong>2<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 163<strong>62</strong><br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 29


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Weltreise<br />

mit Edelkorn,<br />

HOPE und<br />

HANNI von<br />

Rosche<br />

„Wenn Ihr nicht zu uns kommen<br />

könnt, dann kommen wir<br />

zu Euch“, unter diesem Motto<br />

lädt die Rosche Korn-Academie<br />

seit Januar Gruppen, Vereine<br />

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einer digitalen Verkostungsreise<br />

ein: dorthin woher die<br />

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feiner Edelkorn in Haselünne<br />

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Das 2-stündige Zoom-Programm<br />

startet in Haselünne<br />

mit der Hausmarke und führt<br />

über die Weinregion Sauternes<br />

(Bordeaux/Frankreich), eine<br />

Bourbon-Whiskey Distillery<br />

in Kentucky/USA ins Sherryland<br />

Spanien und dann über<br />

die Portwein-region im Norden<br />

Portugals wieder nach<br />

Haselünne zum Rosche-<br />

Uralter zurück.<br />

Aus Anlass der beiden Goldmedaillen<br />

in zwei verschiedenen<br />

europäischen Spirituosen-Wettbewerben<br />

für Rosches neuen<br />

London Dry Gin „HOPE“ wird<br />

auch dieser am Ende der Online-<br />

Weltreise verkostet; im rechten<br />

Maß versteht sich, schließlich<br />

geht es darum, den Duft und Geschmack<br />

der weiten Welt kennen-<br />

und schätzen zu lernen. Nähere<br />

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30 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

STADTGESPRÄCH<br />

Ständige Aufgabe<br />

Radwege im Stadtgebiet<br />

Zwar ist <strong>Haren</strong> bislang nicht als beispielhafte Fahrradstadt bekannt wie Oldenburg,<br />

Münster oder Freiburg. Gleichwohl gehört es zu den ständigen Bemühungen<br />

von Politik und Verwaltung, die Situation für Rad fahrende immer wieder<br />

und immer weiter zu verbessern. Jüngste Projekte in Emmeln und Erika sind geeignet,<br />

mit Maßnahmen „im Kleinen“ die Radwegeverbindungen zu verbessern.<br />

In Emmeln geht es um den Radweg entlang des Tinner Wegs, der in zwei Arbeitsabschnitten<br />

saniert wird. Nach Abschluss der Maßnahme können Schulkinder, Einheimische<br />

und Touristen die Strecke zwischen Friedhof und Gerhard-Book-Straße wieder sicher<br />

benutzen.<br />

Im ersten Abschnitt wird die gesamte Asphaltdecke des Weges entfernt. Birken, die<br />

mittlerweile gefällt wurden, hatten den Radwegs komplett unterwurzelt und so für eine<br />

Buckelpiste gesorgt. „Wir haben die Birken bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres<br />

gefällt, damit der neue Radweg nicht wieder durch Wurzeln beschädigt wird“, erläutert<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort vor Ort.<br />

In einem zweiten Abschnitt zwischen Heidestraße und Gerhard-Book-Straße sind die<br />

Radweg-Beschädigungen deutlich geringer. Hier muss lediglich die Oberfläche abgefräst<br />

und eine neue Asphaltschicht aufgetragen werden. Als Abschluss werden die vorhandenen<br />

Pflasterungen und Anschlüsse an das Niveau der Deckschicht angepasst.<br />

Der Grünstreifen wird zukünftig statt großer Bäume eine nahezu durchgängige Hecke<br />

bekommen. Da der Weg von vielen Kindern als Schulweg genutzt wird und er darüber<br />

hinaus die wichtigste Verbindung von Tinnen nach Emmeln bis <strong>Haren</strong> darstellt, ist eine<br />

fortlaufende „grüne Seitenbegrenzung“ ein sinnvoller, zusätzlicher Schutz für Radfahrer<br />

und Fußgänger.<br />

Die Maßnahme kostet die Stadt <strong>Haren</strong> 60.000 Euro und soll, je nach Witterung, bis Ende<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> fertig sein. Die Arbeiten gehen derzeit so zügig voran, dass sogar ein vorzeitiger<br />

Abschluss möglich ist. Als „Tüpfelchen auf dem i“ kündigten Bürgermeister Honnigfort<br />

und Stadtbaurat Brinker eine Erweiterung der Straßenbeleuchtung an. Dann gibt es eine<br />

durchgängige Beleuchtung zwischen Emmeln und Tinnen.<br />

Um erhöhte Verkehrssicherheit geht es auch an der Röchlingstraße. Bis Ende April<br />

sollen die Arbeiten am Radweg entlang der Röchlingstraße in der <strong>Haren</strong>er Ortschaft<br />

Altenberge abgeschlossen sein. Bisher verlief der Radweg dort von der<br />

B 408 bis zur Kreuzung mit der Bürgermeister-Fischer-Straße auf westlicher Seite der<br />

Röchlingstraße. Wer als Rad fahrender weiter fahren wollte, musste die Straße kreuzen.<br />

„Da es sich um ein Industriegebiet handelt und daher viele LKWs fahren, kam es in der<br />

Vergangenheit zu brenzligen Verkehrssituationen“, berichtet Ortsvorsteher Johannes<br />

Tieben. Die Stadtverwaltung nutzte nun die passende Gelegenheit, um das betreffende<br />

Teilstück des Radweges auf die gegenüberliegende Straßenseite zu verlagern. So wird ein<br />

durchgängiges und komfortables Fahren für Radfahrer ermöglicht. „Wir werden mit der<br />

Maßnahme die Erreichbarkeit der Betriebe für Radfahrer verbessern“, erläutert Bürgermeister<br />

Markus Honnigfort.<br />

Die Firma Siering Straßenbau GmbH aus Hopsten wird zuerst den neuen Radweg östlich<br />

der Röchlingstraße verlegen. Auf einer Länge von rund 175 m soll der Radweg hier in einer<br />

Breite von zwei Metern bituminös befestigt und mit entsprechendem Unterbau ausgebaut<br />

werden. Erst nach Fertigstellung des neuen Radwegs soll das westlich verlaufende<br />

Teilstück zurückgebaut werden. Es wird mit Kosten von rund 45.000 Euro kalkuliert.<br />

Stellten die Baustelle vor: Bürgermeister Markus Honnigfort, Stadtbaurat<br />

Henrik Brinker, Bauleitung der Siering Straßenbau GmbH Matthias Greß und<br />

Ortsvorsteher Altenberge Johannes Tieben (v.l.). Foto: Stadt <strong>Haren</strong> (Ems)


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Experten<br />

TIPP<br />

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BFH kippt „Arbeitshilfe“<br />

des Bundesfinanzmisters zur<br />

steuerlichen Abschreibung<br />

von Immobilien<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Hinterstraße 33 | 49716 Meppen<br />

05931 / 496 57-20<br />

www.luebbers24.de<br />

Der Bundesfinanzhof hat die „Arbeitshilfe“ des Bundesfinanzministers zur Aufteilung<br />

von Kaufpreisen bei der steuerlichen Abschreibung von Immobilien kassiert. Steuerpflichtige<br />

können unter Umständen bereits ergangene Bescheide anfechten. In unserem<br />

neuen Expertentipp erläutert der Immobilienexperte Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv.<br />

(DIA) Klaus Lübbers die Hintergründe dieser Entscheidung.<br />

Sachverständigenbüro<br />

Worum geht es?<br />

in der<br />

Wer ein Wirtschaftsgut zur Erzielung von<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Einkünften erwirbt (z.B. eine Immobilie<br />

zum Zweck der Vermietung oder Verpachtung)<br />

kann steuerlich eine „Absetzung für<br />

Abnutzung“ geltend machen. Bei Immobilien<br />

besteht die Besonderheit, dass die<br />

sog. „Abschreibung“ nur für das Gebäude<br />

geltend gemacht werden kann, nicht aber<br />

für den Grund und Boden auf dem sie steht.<br />

Jeder Steuerpflichtige muss also seine Anschaffungskosten<br />

in einen Boden- und einen<br />

Gebäudeanteil aufteilen (sog. „steuerliche<br />

Kaufpreisaufteilung“).<br />

Bisherige Lösung<br />

Die steuerliche Kaufpreisaufteilung ist im<br />

Bewertungsgesetz nicht geregelt. Experten<br />

empfehlen, die Kaufpreisaufteilung bereits<br />

im Kaufvertrag zu verankern, denn diese ist<br />

für das Finanzamt bindend. Das gilt jedoch<br />

nicht, falls die realen Wertverhältnisse in<br />

grundsätzlicher Weise verfehlt und wirtschaftlich<br />

nicht haltbar erscheinen. Liegen<br />

also Anhaltspunkte dafür vor, dass die Kaufpreisaufteilung<br />

nur zum Schein bestimmt<br />

worden ist oder die Voraussetzungen eines<br />

Gestaltungsmissbrauchs nach § 42 AO gegeben<br />

sind, besteht keine Bindungspflicht<br />

für das Finanzamt.<br />

Die „Arbeitshilfe“ des Bundesfinanzministers<br />

Das Bundesfinanzministerium hat auf<br />

seiner Internetseite eine kostenlose „Arbeitshilfe“<br />

in Form einer Excel Tabelle zur<br />

Verfügung gestellt, mit der sich eine Kaufpreisaufteilung<br />

berechnen lässt. Das Er-<br />

Wir erstellen unverbindlich<br />

gebnis hat das Finanzamt im Regelfall akzeptiert.<br />

In seinem Urteil vom 21.07.2020<br />

und persönlich Ihren<br />

(IX R 26/19) hat der Bundesfinanzhof diese<br />

„Arbeitshilfe“ nun kassiert. Die Richter sind<br />

der Meinung, dass sie zu häufig zu nachteiligen<br />

Ergebnissen für die Steuerpflichtigen<br />

führt. Die geforderte Aufteilung nach<br />

unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />

Verkehrswerten sei nicht gewährleistet,<br />

da das Bewertungsverfahren auf ein modifiziertes<br />

(vereinfachtes) Sachwertmodell<br />

der SW-RL 2012 reduziert worden ist. Eine<br />

Begründung der Methodenwahl oder eine<br />

unabhängige Plausibilitätsprüfung durch<br />

weitere Wertermittlungsverfahren finden<br />

nicht statt.<br />

Kennen Sie den<br />

Zudem kritisieren die Richter, dass die Arbeitshilfe<br />

einen systemischen Fehler aufweise,<br />

indem bei der Ermittlung des Gebäudewerts<br />

kein Regionalfaktor berücksichtigt<br />

wird. Denn die Kostenkennwerte der NHK<br />

Wert Ihrer Immobilie?<br />

2010 sind Bundesmittelwerte. Bei gleichgroßen<br />

Gebäuden desselben Typs und derselben<br />

Baujahreskategorie ergeben sich<br />

modellbedingt bundesweit stets dieselben,<br />

lediglich alterswertgeminderten Gebäudekosten.<br />

Dies führt in Regionen mit hohen<br />

unverbindlich und persönlich<br />

Verkaufspreis<br />

schnell und sicher ermitteln<br />

Bodenwerten zu geringeren Gebäudewerten;<br />

zum Nachteil des Steuerpflichtigen.<br />

Damit geht einher, dass der nach Maßgabe<br />

der Arbeitshilfe ermittelte Gebäudewert<br />

nur bedingt einen Marktbezug aufweist.<br />

Denn die NHK 2010 sind reine Modellwerte,<br />

deren Marktbezug erst durch den Sachwertfaktor<br />

hergestellt wird. Genau diesen<br />

lässt die Arbeitshilfe aber außer Acht. Es<br />

fehle somit an der Einbeziehung der tatsächlichen<br />

Marktgegebenheiten.<br />

32 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


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Auswirkungen für Steuerpflichtige<br />

Die Arbeitshilfe ist weder für Steuerpflichtige<br />

noch für Gerichte oder die Finanzverwaltung<br />

rechtlich bindend. Sofern sie also zum<br />

Nachteil eines Steuerpflichtigen verwendet<br />

worden ist, besteht unter Umständen die<br />

Möglichkeit, den Steuerbescheid anzufechten.<br />

Lässt sich keine Einigung mit dem Finanzamt<br />

erzielen, muss das Finanzgericht<br />

den Einzelfall prüfen. Im Zweifel bietet es<br />

sich an, vorab einen qualifizierten Sachverständigen<br />

für Immobilienbewertungen<br />

einzubinden. Dieser kann häufig schon per<br />

Überschlag den (voraussichtlichen) Bodenund<br />

Gebäudeanteil auf Basis der geltenden<br />

Vorschriften ermitteln.<br />

Eine steuerliche<br />

Kaufpreisaufteilung<br />

dient dazu, den Gesamtkaufpreis<br />

einer Immobilie<br />

in einen Gebäude-<br />

und einen Bodenanteil<br />

zum Zweck der steuerlichen<br />

Abschreibung aufzuteilen.<br />

Je höher der Gebäudeanteil,<br />

desto höher die<br />

steuerliche Abschreibung.<br />

Der BFH hat in seinem<br />

Urteil die „Arbeitshilfe“<br />

des Bundesfinanzministers<br />

gekippt. Nachteilige<br />

Steuerbescheide könnten<br />

unter Umständen<br />

angefochten werden.<br />

Dieselstraße 12 | 49767 Twist<br />

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<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 33


LEBEN<br />

Zum zweiten Mal geboren:<br />

Befreiung aus dem Lager Wesuwe<br />

Am 9. April 1945 wird das mit sowjetischen<br />

Kriegsgefangenen belegte<br />

Zweiglager Wesuwe des Offizierslager<br />

VI Oberlangen durch kanadische Truppen<br />

befreit. Aleksandr Machnatsch<br />

schreibt anschließend seiner Mutter<br />

aus dem Lager folgenden Brief:<br />

Jetzt erst bin ich frei. Am 9. April 1945 wurde<br />

ich (zum zweiten Mal) neu geboren. An<br />

diesem Tag befreiten unsere verbündeten<br />

kanadischen Truppen an der Grenze Hollands<br />

das Konzentrationslager inmitten<br />

der öden Moore. Dorthin waren wir rund<br />

500 Kommandeure am 1. Dezember 1944<br />

gebracht worden, wo täglich 18-20 Menschen<br />

an Hunger starben.<br />

Wer dort umfiel, stand dann nicht mehr<br />

auf. Ich bestand nur noch aus Knochen,<br />

Wunden öffneten sich, und ich stand nicht<br />

mehr auf. Noch 10-12 Tage und ich wäre<br />

Alexander Machnatsch<br />

(dritter von links) nach der<br />

Befreiung im Lager Wesuwe,<br />

12. April 1945.<br />

(Übersetzung aus dem<br />

Russischen; Museum der<br />

Verteidigung der Dresdner<br />

Festung, Rest Weißrussland)<br />

Quelle Library und Archivs<br />

Kanada<br />

#geschichten der Befreiung<br />

#<strong>Haren</strong> Schluss des Dokumentes<br />

nicht mehr unter den Lebenden gewesen.<br />

Das Lager Wesuwe - 1934 ursprünglich<br />

als Konzentrationslager geplant - wurde<br />

im <strong>Juni</strong> 1938 als Strafgefangenenlager für<br />

1000 Gefangene fertig gestellt. Ab September<br />

1939 übernahm das Oberkommando<br />

der Wehrmacht das Lager Wesuwe<br />

als Zweiglager des Kriegsgefangenen<br />

Mannschaftsstammlagers (Stalag) VI B<br />

Versen. 1940 wurde das Lager mit 200<br />

polnischen Fähnrichen belegt und ab 1941<br />

mit ca. 2100 sowjetischen Kriegsgefangenen.<br />

Formell wurde das Lager ab <strong>Mai</strong> 1942<br />

zum Zweiglager des Stalag VI C Bathorn<br />

und ab 1943 Zweiglager des Offizierslagers<br />

VI Oberlangen. Am 17. Februar 1945<br />

war das Lager Wesuwe mit 1875 sowjetischen<br />

Kriegsgefangenen belegt.<br />

Der Brief von Aleksandr Iwanowitsch<br />

Machnatsch kam erst ein Jahr später –<br />

abgestempelt von der sowjetischen Militärzensur<br />

– bei seiner Mutter an. Machnatsch<br />

wurde 1922 im Dorf Sabolotje in<br />

Weißrussland geboren. 1941 schloss er<br />

die militärische Ausbildung als Leutnant<br />

ab. Die Rote Armee stationiert ihn anschließend<br />

als Kommandeur einer Einheit<br />

in Brest. Kurz nach dem Überfall der<br />

Wehrmacht auf die Sowjetunion wurde<br />

er bei den Kämpfen um die Festung<br />

Brest schwer verletzt, bevor er am 27.<br />

<strong>Juni</strong> 1941 in Kriegsgefangenschaft geriet.<br />

Über Kriegsgefangenenlager in Polen und<br />

Deutschland kam er schließlich 1944 in<br />

das Lager Wesuwe, wo er am 9. April 1945<br />

befreit wurde.<br />

Kurze Zeit später kehrte er zurück in seine<br />

Heimat. Aber dort stand er unter dem<br />

Verdacht des Verrats – wie viele ehemalige<br />

Kriegsgefangene: Sie hätten angeblich<br />

nicht tapfer gekämpft. Dadurch, dass in<br />

seinen Unterlagen vermerkt war, dass er<br />

bewusstlos gefangen genommen worden<br />

sei, geriet er aber nicht in weitere Lagerhaft.<br />

Er lebte anschließend in Minsk. In<br />

Weißrussland wurde er ein erfolgreicher<br />

Schriftsteller, schrieb Kinderbücher und<br />

verarbeitete so auch seine Kriegserlebnisse.<br />

Das Buch „Kinder der Festung“ handelt<br />

von Kindern, die seinerzeit den sowjetischen<br />

Soldaten in Brest halfen, indem sie<br />

diese mit Trinkwasser und Munition versorgten.<br />

Nachnatsch starb 2001.<br />

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34 | emsblick – <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>


<strong>Haren</strong>erlesen<br />

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Grace und Jack Angel, bei diesem Ehepaar<br />

wirkt alles perfekt. Jack ist gefeierter Anwalt<br />

für misshandelte Frauen. Grace die perfekte<br />

Ehefrau dazu. Graces Schwester Millie hat<br />

das Down-Syndrom und wird bei den beiden einziehen, wenn sie<br />

ihre Schule im Internat abgeschlossen hat. Die Geschichte springt<br />

zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, immer mehr<br />

erfährt man von dem perfiden Plan hinter der perfekten Fassade.<br />

Und wer eigentlich wirklich in Gefahr ist. Damit erhöht sich auch der<br />

Puls beim Lesen, hoffentlich geht alles gut aus!<br />

Mir gefällt in diesem Thriller die Darstellung der Millie mit Down-<br />

Syndrom. Sie versteht nicht alles und trotzdem spürt sie, dass bei<br />

ihrer Schwester irgendwas nicht in Ordnung ist. Als Grace und Millie<br />

tatsächlich einmal einen Moment alleine sind, versucht Grace<br />

sie zu warnen. Millie setzt das ganz fein und bewegend um.<br />

Behinderte auszunutzen, das ist ein Tabu. Aber natürlich gibt es<br />

das. Und ich finde, der Autorin ist das als Thema in einem schnell<br />

zu lesenden Thriller gut gelungen. Macht ja nichts, wenn man beim<br />

Lesen auch mal über seine Einstellung zu Tabus nachdenkt, oder?<br />

(Moni)<br />

Macomber, Debbie<br />

Leise rieselt<br />

das Glück<br />

8,99 €<br />

Merry arbeitet viel und kümmert sich zuhause<br />

um ihre MS kranke Mutter und ihren kleinen<br />

Bruder, der das Down-Syndrom hat. Ihr Vater ist beruflich viel<br />

unterwegs. Merry ist gestresst. Der Job in ihrer Firma ist unsicher<br />

und der unsympathische <strong>Juni</strong>or-Chef ist ständig unzufrieden mit<br />

ihr.<br />

Weil auch ihre Familie merkt, wie unzufrieden Merry ist, melden ihre<br />

Mutter und ihr Bruder sie bei dem Datingportal „mix & mingle“ an.<br />

Mit ihrem Golden Retriever als Profilbild! Merry ist aber nicht lange<br />

sauer, denn ein gewisser Jay meldet sich – und auf seinem Profilbild<br />

ist auch ein Hund zu sehen! Das muss doch was bedeuten!<br />

Wie Merry sich verliebt und die ganze Familie aus dem Häuschen<br />

ist, alles ganz kompliziert wird, bevor es ein happy end gibt – voilà!<br />

Mir gefällt sehr, wie Patrick dargestellt wird. Er chattet heimlich mit<br />

Jay, als die Situation kritisch wird und ist dabei ganz kindlich naiv.<br />

Er ist voller Liebe und Begeisterung und freut sich für seine Mitmenschen.<br />

Ja, die Liebesgeschichte ist vorhersehbar *hihi*, aber<br />

manchmal braucht ein Thema das ja auch. Und hier finde ich es<br />

einfach gelungen. Schöner Schmöker mit beeinträchtigten Menschen.<br />

Und damit ist womöglich gar nicht Patrick gemeint ;) (Moni)<br />

Dieses Bilderbuch ist eine echte Entdeckung<br />

und wird uns sicher noch lange begleiten!<br />

Für uns alle ist die Corona-Pandemie eine<br />

besondere und bewegende Zeit. Zu Hause bleiben, auf den Kontakt<br />

zu Freunden und geliebten Familienmitgliedern verzichten – das<br />

löst Fragen udn Gefühle aus, die wir vorher nicht kannten und die<br />

uns beschäftigen.<br />

Mit den unglaublich eindringlichen Bildern beschreibt dieses Bilderbuch<br />

die Zeit während des Lockdowns aus Kindersicht und bietet<br />

Gesprächsanlässe und Denkanstöße. Ab 4 Jahre, aber auch für<br />

alle Großen! Der stimmungsvolle Einstieg gelingt mit einer belebten<br />

Straße VOR dem Lockdown und der leeren Straße während des<br />

Lockdowns, diese Bilder bleiben im Kopf. (Andi)<br />

Fleck, Anna<br />

Meeresglühen<br />

20,00 €<br />

Ella verbringt ihren Sommerurlaub wie immer<br />

in Grannys Cottage in Cornwall! Aber diesmal<br />

lernt sie am Strand den geheimnisvollen Aris kennen, der einen<br />

eigenen Wal hat und merkwürdige Dinge mit dem Meer anstellen<br />

kann. Und ausserdem eine faszinierende Wirkung auf Ella ausübt...<br />

Mit Ella und Aris landet der Leser dann in einer fantastischen Unterwasserwelt<br />

und erlebt ein wahnsinniges Abenteuer. Romantisch<br />

und gefährlich, aber soo schön! Wir sind uns sicher: Fans von<br />

Alea Aquarius finden hier neuen Lieblingsstoff! Ab 12 Jahre (Moni)<br />

Bacon, Lee<br />

Roboter träumen<br />

nicht<br />

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Roboter XR_935 geht jeden Tag mit seinen<br />

zwei Roboterkollegen auf das Sonnenkollektorenfeld,<br />

um neue Panele zu bauen. Die Roboter glauben ihrem<br />

Präs1denten, der ihnen immer wieder deutlich macht, dass<br />

die Menschen es vermasselt haben und seit 30 Jahren ausgestorben<br />

sind. Doch eines Tages entdecken die drei Roboter bei der Arbeit<br />

einen Menschen: Emma, ein Mädchen, das um Hilfe bittet!<br />

Hier geht´s um Freundschaft, Vertrauen und Abenteuer, aber vor<br />

allem um eine neue Weltordnung, und das in einem Kinderbuch<br />

ab 10 Jahre! Meeega! (Moni)<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 35


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