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Patienteninformation - Malteser Krankenhaus St. Johannes-Stift

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<strong>Patienteninformation</strong><br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift


Wir sind gerne für Sie da<br />

Sehr geehrte Patientin,<br />

sehr geehrter Patient,<br />

im Namen aller haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen<br />

wir Sie ganz herzlich in unserem <strong>Malteser</strong><br />

Kranken haus <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift! Ob Sie für eine<br />

ambulante Behandlung oder einen stationären<br />

Aufenthalt zu uns kommen: Bei uns sind Sie in<br />

guten Händen.<br />

Sie können auf unsere medizinischen Leistungen<br />

vertrauen, die sich an neuesten Erkenntnissen<br />

in Medizin und Forschung orientieren.<br />

Unsere Ärzte sind Kapazitäten auf ihrem Gebiet<br />

und bündeln ihre Kompetenz in unseren interdisziplinären<br />

medizinischen Zentren.<br />

Ihre Gesundheit steht für uns im Mittelpunkt.<br />

Heilen, Pflegen und Lindern sind unsere<br />

Profession: Die Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern<br />

und -pfleger sowie alle anderen<br />

Mitarbeiter innen, Mitarbeiter und ehrenamtlichen<br />

Helfer des <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift setzen all ihr Wissen, ihre<br />

Erfahrung und Tatkraft ein, damit Sie schnell<br />

wieder gesund werden.<br />

Dabei möchten wir Ihnen nicht nur fachlich,<br />

sondern auch menschlich den Aufenthalt<br />

so angenehm wie möglich gestalten. Unser<br />

Kranken haus soll ein Ort der Begegnung sein<br />

für gesunde und kranke Menschen.<br />

Als <strong>Krankenhaus</strong> des <strong>Malteser</strong>ordens richten wir<br />

unsere Arbeit an christ lichen Werten aus.<br />

Mit dieser Broschüre stellen wir Ihnen unser<br />

Leistungsspektrum vor. Sie möge Ihnen außerdem<br />

mit vielen Tipps und Informationen die<br />

Orientierung erleichtern. Wenn Sie darüber<br />

hinaus Fragen und Anregungen haben, zögern<br />

Sie nicht uns anzusprechen.<br />

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen<br />

Aufenthalt, vor allem aber baldige Genesung.<br />

Ihr <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

Begrüßung ❙ 3


Gebet<br />

Gott, wir bitten Dich<br />

um Deinen Segen<br />

für alle Menschen,<br />

die in diesem <strong>Krankenhaus</strong><br />

ein- und ausgehen.<br />

Um Segen für Körper,<br />

Seele und Geist,<br />

für alle,<br />

die hier behandelt werden<br />

und alle,<br />

die hier arbeiten.<br />

Gib uns die Kraft<br />

und Phantasie,<br />

unser Bestes zu tun,<br />

damit Menschsein gelingt.<br />

Amen<br />

4 ❙ Gebet<br />

Unser Namenspatron –<br />

Der Heilige <strong>Johannes</strong><br />

Da erging in der Wüste das Wort Gottes an<br />

<strong>Johannes</strong>, den Sohn des Zacharias. Und er zog<br />

in die Gegend am Jordan und verkündete dort<br />

überall die Umkehr und Taufe zur Vergebung<br />

der Sünden. So erfüllte sich, was im Buch der<br />

Reden des Propheten Jesaja steht:<br />

Eine <strong>St</strong>imme ruft in der Wüste: Bereitet dem<br />

Herrn den Weg! Ebnet ihm die <strong>St</strong>raßen! Jede<br />

Schlucht soll auf gefüllt werden, jeder Berg und<br />

Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade<br />

werden, was uneben ist, soll zum ebenen Weg<br />

werden. Und alle Menschen werden das Heil<br />

sehen, das von Gott kommt. Das Volk war voll<br />

Erwartung und alle überlegten im <strong>St</strong>illen, ob<br />

<strong>Johannes</strong> nicht vielleicht selbst der Messias sei.<br />

Doch <strong>Johannes</strong> gab ihnen allen zur Antwort:<br />

Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber<br />

einer, der stärker ist als ich.<br />

(Aus dem Lukas-Evangelium)


Inhaltsverzeichnis<br />

Das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> auf einen Blick ..................................................................................................... 6<br />

Wissenswertes für Ihren Aufenthalt ................................................................................................................. 7<br />

Weitere Serviceangebote ..................................................................................................................................... 13<br />

<strong>Malteser</strong>: 900 Jahre Erfahrung ........................................................................................................................... 16<br />

Fachbereiche<br />

• Anästhesie, Intensivmedizin, Palliativmedizin und Schmerztherapie ......................................... 18<br />

• Chirurgie ....................................................................................................................................... 20<br />

• Gefäßchirurgie, Phlebologie und endovasculäre Chirurgie ......................................................... 22<br />

• Geriatrie und Frührehabilitation.................................................................................................... 24<br />

• Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFF) .......................................................................................... 26<br />

• Innere Medizin ............................................................................................................................... 28<br />

• Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische und Ästhetische Operationen ......................... 30<br />

• Neurochirurgie ............................................................................................................................... 32<br />

• Phoniatrie, Pädaudiologie, Logopädie, Homöopathie und Naturheilverfahren .......................... 33<br />

• Radiologie ...................................................................................................................................... 34<br />

Zentren<br />

• Fuß- und Gelenkzentrum .............................................................................................................. 36<br />

• Gefäßzentrum ............................................................................................................................... 37<br />

• Therapiezentrum mit ambulanter Rehabilitation ......................................................................... 38<br />

• Zentrum für Altersmedizin ........................................................................................................... 39<br />

• Zentrum für Implantologie ........................................................................................................... 40<br />

Service und Beratung ............................................................................................................................................ 41<br />

Weitere Einrichtungen .......................................................................................................................................... 45<br />

Förderverein ............................................................................................................................................................ 53<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig ............................................................................................................................... 55<br />

Telefonverzeichnis ................................................................................................................................................. 57<br />

Inhaltsverzeichnis ❙ 5


Das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> auf einen Blick<br />

Am 26. August 1894 wurde das <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift als <strong>Krankenhaus</strong> mit zunächst<br />

40 Betten eröffnet. In vier Bauabschnitten wurde das <strong>Krankenhaus</strong> bis zum Jahr 1913<br />

auf 254 Betten erweitert und bestand in dieser <strong>St</strong>ruktur bis in die 1950er Jahre.<br />

1956 wurde ein Erweiterungsbau, der das Haus<br />

auf 350 Betten erweiterte, bezugsfertig. In den<br />

nachfolgenden Jahrzehnten wurden vor allem<br />

Spezialabteilungen wie die Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie als neue Fachabteilungen<br />

etabliert und die vorhandenen Funktions- und<br />

Diagnostikbereiche (u. a. Radiologie und<br />

Intensiv medizin) erweitert und modernisiert.<br />

Die <strong>St</strong>ationsbereiche wurden vollständig saniert.<br />

Im Jahr 2004 erfolgte ein weiterer großer Schritt<br />

für das <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift: die Übernahme<br />

durch den <strong>Malteser</strong>orden. Seitdem trägt unser<br />

Haus den Namen „<strong>Malteser</strong> Kranken haus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift“.<br />

Heute ist das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>- <strong>St</strong>ift ein modernes leistungs fähiges<br />

Geschäftsführer: Udo Lavendel<br />

Klinikdirektor: Prof. Dr. med. Andreas Lahm<br />

Kaufmännischer Direktor: Christian Klodwig<br />

Pflegedirektorin: Petra Hammer-Hüwe<br />

6 ❙ Das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> auf einen Blick<br />

Kranken haus der Akut- und Spezial ver sorgung<br />

mit einem christlich geprägten Leitbild. Es verfügt<br />

über sieben eigenständige Fach abteilungen<br />

mit insgesamt 267 Betten. Entsprechend dem<br />

medizinischen Auftrag werden alle anerkannten<br />

Formen der modernen Medizin in Diagnostik<br />

und Therapie einschließlich palliativer (lindernder)<br />

Medizin angewandt.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen<br />

jährlich ca. 8.000 Patienten stationär. Darüber<br />

hinaus wird etwa die doppelte Anzahl ambulanter<br />

Patienten im <strong>Krankenhaus</strong> behandelt.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.malteser-stjohannesstift.de<br />

Träger: <strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH<br />

Düsseldorfer Landstraße 327<br />

47259 Duisburg<br />

www.malteser-stanna.de<br />

Telefon: 0203 755-1601


Wissenswertes für Ihren Aufenthalt<br />

Anmeldung und Aufnahme<br />

Ihre Aufnahme bei uns macht es notwendig,<br />

zu Beginn einige Formalitäten zu erledigen.<br />

Das Aufnahmebüro befindet sich neben der<br />

Information für Patienten im Erdgeschoss. Bitte<br />

bringen Sie zur Aufnahme Ihre Versichertenkarte<br />

der gesetzlichen Krankenkasse und ggf. der<br />

Privatversicherung mit. Falls Sie sich selbst nicht<br />

anmelden können, bitten Sie einen Angehörigen<br />

oder Bekannten, dies für Sie zu erledigen. Ihre<br />

Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen<br />

der ärztlichen Schweigepflicht und dem<br />

Datenschutz.<br />

Tagesablauf<br />

Oft wundern sich Patienten über die frühe<br />

Nachtruhe und ein entsprechend frühes Wecken<br />

am Morgen. Ein Klinikalltag hat aber seinen<br />

eigenen Ablauf. Wir brauchen für diagnostische<br />

und therapeutische Maßnahmen, Reinigung und<br />

Versorgung einen langen Vormittag. Das ist der<br />

Grund für den frühen Tagesbeginn. Dafür bitten<br />

wir um Verständnis. Wir sind jedoch ständig<br />

bemüht, unsere Organisationsabläufe mit den<br />

Bedürfnissen unserer Patienten in Einklang zu<br />

bringen. Der allgemeine Arbeitstag endet gegen<br />

20.00 Uhr.<br />

Besuchszeiten der Intensivstation:<br />

Täglich von 16.00–17.00 Uhr<br />

und jederzeit nach Absprache.<br />

Telefon: 02066 29-2100<br />

Patientenaufnahme<br />

Telefon: 02066 29-1171 und -1174<br />

montags–donnerstags: 7.30–16.00 Uhr<br />

freitags: 7.30–14.00 Uhr<br />

Besuchszeiten<br />

Angehörige, Freunde und Bekannte sind willkommene<br />

Gäste. Auf eine starre Besuchszeitenregelung<br />

haben wir verzichtet. Doch wir wissen,<br />

dass der Besuch für Patienten auch anstrengend<br />

sein kann. Vor allem, wenn er zahlreich und<br />

zur selben Zeit kommt oder lange bleibt. Für<br />

die Genesung sind Ruhe und Entspannung<br />

besonders wichtig. Wir möchten Patienten und<br />

ihre Besucher daher bitten, auf die Ruhezeiten<br />

und Mitpatienten Rücksicht zu nehmen. Die<br />

Mittagsruhe dauert von 12.30 bis 14.00 Uhr, die<br />

Nachtruhe beginnt spätestens um 22.00 Uhr.<br />

Parken<br />

Für Patienten, Besucher und Kursteilnehmer<br />

des Therapiezentrums ist das Parken auf dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-Parkplatz gegenüber dem Haupteingang<br />

(Einfahrt Hochfeldstr.) unentgeltlich.<br />

Alkohol – ein Risiko<br />

Der Genuss alkoholischer Getränke im<br />

Kranken haus ist nicht erwünscht. Alkohol kann<br />

den Heilungsprozess empfindlich stören oder<br />

verhindern. Denken Sie daran, dass Alkohol in<br />

Verbindung mit Medikamenten ein besonderes<br />

Risiko für Sie bedeutet.<br />

Wissenswertes für Ihren Aufenthalt ❙ 7


Seelsorge<br />

Das Seelsorge-Team des <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift ist gerne für Sie da. Unsere<br />

Aufgaben sehen wir in erster Linie darin, dass<br />

• Sie sich aussprechen können<br />

• Sie verstanden werden<br />

• Ihre Gefühle ernst genommen werden<br />

• Sie Unterstützung bekommen<br />

• Sie im Glauben gestärkt werden<br />

Auf Wunsch besuchen wir Sie an Ihrem Krankenbett,<br />

geben Ihnen Beistand in Krisensituationen,<br />

haben Zeit für ein Gespräch, nehmen<br />

Kontakt zu Ihren Angehörigen auf und beraten<br />

Sie. Auch die Begleitung über einen längeren<br />

Zeitraum ist möglich.<br />

Gottesdienste<br />

• Eucharistiefeier: dienstags um 18.30 Uhr<br />

(außer am ersten Dienstag des Monats)<br />

• Mittagsgebet: mittwochs um 12.15 Uhr<br />

• Kirche im Fernsehen: Die Gottesdienste aus<br />

Pfarrer Markus Jansen (ev.)<br />

Telefon: 02066 29-1160<br />

Diakon Jochem Kiwitt (kath.)<br />

Telefon: 02066 29-1466<br />

8 ❙ Wissenswertes für Ihren Aufenthalt<br />

•<br />

der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> werden über<br />

den TV-Kanal 20 übertragen (samstags um<br />

17.30 Uhr, sonntags um 11.00 Uhr)<br />

Weitere Gottesdienste und ökumenische Andachten:<br />

siehe Aushänge auf den <strong>St</strong>ationen<br />

Krankenkommunion<br />

Jeden Samstag ab 19.00 Uhr auf den Zimmern;<br />

nach Absprache ist der Empfang der Kommunion<br />

darüber hinaus jederzeit möglich. Bitte<br />

melden Sie sich auf der <strong>St</strong>ation, wenn Sie die<br />

Kommunion empfangen möchten.<br />

Beichte/Krankensalbung<br />

Sakramentenempfang nach Absprache möglich<br />

(informieren Sie bitte die Mitarbeiter der<br />

<strong>St</strong>ation).<br />

Evangelisches Abendmahl<br />

Pfarrer Jansen ist auf Anfrage gerne bereit,<br />

Ihnen das Abendmahl zu reichen. Bitte geben<br />

Sie den <strong>St</strong>ationsmitarbeitern Bescheid.<br />

Kapelle<br />

Unsere Kapelle im Erdgeschoss ist immer zum<br />

Gebet und zum stillen Aufenthalt für Sie und<br />

Ihre Angehörigen geöffnet. Auf Wunsch werden<br />

Sie dorthin begleitet, bitte geben Sie den<br />

<strong>St</strong>ations mitarbeitern Bescheid. Natürlich begleiten<br />

wir Sie auch gerne zum Gottesdienst.


Patientenverfügung<br />

Immer mehr Menschen möchten Vorsorge treffen<br />

für den Fall, dass sie bei einer schweren Erkrankung<br />

nicht mehr in der Lage sind, für sich<br />

zu sprechen. Falls bei Ihnen eine Patientenverfügung<br />

vorhanden ist, informieren Sie bitte das<br />

Pflegepersonal darüber. Informationen und Hilfen<br />

bei der Erstellung einer Patienten verfügung<br />

geben unser Leiter der patienten nahen Dienste,<br />

Herr Ossmann (Telefon 02066 29-1150), und die<br />

<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge (Telefon: 02066 29-1466).<br />

Ökumenische <strong>Krankenhaus</strong>hilfe (ÖKH)<br />

Sie sind als Patient in unser <strong>Krankenhaus</strong> gekommen<br />

mit dem Wunsch nach Hilfe und Heilung.<br />

Die Mitarbeiterinnen der ökumenischen<br />

<strong>Krankenhaus</strong>hilfe grüßen Sie und wünschen<br />

Ihnen baldige Genesung. Unser Anliegen ist es,<br />

Ihnen den Aufenthalt zu erleichtern. Von montags<br />

bis freitags sind wir in der Zeit von 8.00 bis<br />

11.00 Uhr im Haus und besuchen die <strong>St</strong>ationen.<br />

Am Montag und Mittwoch kommen wir mit<br />

dem Bücherwagen aus unserer gut bestückten<br />

Kranken hausbibliothek in Ihr Zimmer. Einmal<br />

im Monat laden wir die Patientinnen und Patienten<br />

der geriatrischen Abteilung zu Kaffee und<br />

Kuchen ein. Darüber hinaus sind wir immer<br />

bemüht, Ihnen den Aufenthalt angenehmer zu<br />

gestalten durch<br />

• Erledigen von Besorgungen und Telefonaten<br />

• Begleitung auf Spaziergängen oder zu Untersuchungen<br />

im <strong>Krankenhaus</strong><br />

• Vorlesen, Zeit für Gespräche und vieles mehr.<br />

Rufen Sie uns an, Haustelefon -1462.<br />

Haben Sie Interesse an ehrenamtlicher Arbeit im<br />

<strong>Krankenhaus</strong>? Sprechen Sie uns an:<br />

Ökumenische <strong>Krankenhaus</strong>hilfe, Roswitha<br />

Kringels-Monreal, Telefon: 02066 29-0 oder<br />

02151 405200.<br />

Wertsachen<br />

Im <strong>Krankenhaus</strong> ist der Platz begrenzt. „Großes<br />

Gepäck“ können wir leider nicht unterbringen.<br />

Für den Verlust von nicht hinterlegten Wertsachen<br />

übernehmen wir keine Haftung. Wir<br />

bieten Ihnen an, Ihre Wertsachen in unserem<br />

Tresor in der Aufnahme zu deponieren.<br />

Im Patientenzimmer steht Ihnen auch ein eigener<br />

Safe zur Verfügung.<br />

Telefon, Radio, TV<br />

Für unsere Patienten ist an jedem Bett ein<br />

Telefon angeschlossen. Die Anmeldung und<br />

Freischaltung erfolgt gegen eine Vorauszahlung<br />

von 25 Euro an der Kasse bzw. an der Information.<br />

Nach der Freischaltung erhalten Sie Ihre<br />

Telefonnummer, die Sie bis zur Abmeldung des<br />

Telefonapparates behalten. Auf den <strong>St</strong>ationen<br />

liegen entsprechende Bedienungsanleitungen<br />

aus. Wir berechnen pro Telefoneinheit<br />

0,15 Euro. Zusätzlich erheben wir eine tägliche<br />

Gebühr von 1,25 Euro. Rechnen Sie bitte spätestens<br />

am Tage Ihrer Entlassung die angefallenen<br />

Telefongebühren an unserer Kasse ab.<br />

Sofern die Kasse nicht besetzt ist (am Wochenende<br />

und nach Dienstschluss), können Sie Ihr<br />

Telefon an der Information an- bzw. abmelden<br />

und die angefallenen Gebühren bezahlen.<br />

Sie wollen angerufen werden? Die Rufnummer<br />

für den Anrufer: Vorwahl Homberg 02066 + 29<br />

+ Ihre persönliche Telefonnummer. Die Zentrale<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es erreichen Sie unter 02066<br />

29-0. Wenn Sie die Telefonanlage des Hauses<br />

nicht nutzen möchten, steht Ihnen ein Münz-<br />

und Kartentelefon im Erdgeschoss gegenüber<br />

dem „Bistro Medico“ zur Verfügung.<br />

Unsere hauseigene Radio- und Fernseh anlage<br />

kann jeder Patient kostenfrei nutzen. Ein<br />

Kopfhörer wird Ihnen im Kassenbüro im<br />

Erdgeschoss gegen eine entsprechende Gebühr<br />

ausgehändigt.<br />

Wissenswertes für Ihren Aufenthalt ❙ 9


Post<br />

Sämtliche Briefe und Postkarten, die für Sie<br />

unser Haus erreichen, bringen unsere Mitarbeiter<br />

umgehend auf Ihr Zimmer. Um Verzögerungen<br />

zu vermeiden, wäre es wünschenswert, dass auch<br />

<strong>St</strong>ations- und Zimmernummer bei der Anschrift<br />

angegeben werden. Ihre persönlichen Briefe bringen<br />

Sie bitte zur Information. Von dort werden sie<br />

zur Post beförderung weitergeleitet.<br />

Berechnung/Zuzahlung<br />

Für Ihren Aufenthalt im <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift richtet sich das Entgelt für<br />

die Leistungen nach den gesetzlichen Vorgaben<br />

in der jeweils gültigen Fassung. Bei Mitgliedern<br />

einer gesetzlichen Krankenkasse rechnen wir<br />

direkt mit der zuständigen Kasse ab. Alle medizinisch<br />

notwendigen Regelleistungen werden<br />

von der gesetzlichen Krankenkasse getragen.<br />

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen (§ 39<br />

Abs. 4 SGB V) verpflichten uns dazu, Ihnen<br />

anteilige Kosten des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes<br />

in Rechnung zu stellen. Ab Beginn des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes<br />

müssen Sie innerhalb eines<br />

Kalenderjahres für längstens 28 Tage einen<br />

Zuzahlungsbetrag in Höhe von 10,00 Euro je<br />

Kalendertag zahlen. Die Zuzahlung ist nicht<br />

für das <strong>Krankenhaus</strong> bestimmt, sondern wird<br />

an die Krankenkasse weitergeleitet. In der<br />

10 ❙ Wissenswertes für Ihren Aufenthalt<br />

Patienten aufnahme erfahren Sie, welche Patienten<br />

von der Zuzahlungspflicht befreit sind.<br />

Privatversicherten Patienten stellen wir unsere<br />

Leistungen nach der Entlassung selbst in<br />

Rechnung oder rechnen direkt mit der<br />

Privatkranken kasse ab (bitte beachten Sie<br />

hierbei die bei der Aufnahme abgeschlossenen<br />

Verträge).<br />

Patienten, die im gleichen Kalenderjahr bereits<br />

hier oder in anderen Krankenhäusern stationär<br />

behandelt wurden und Zuzahlungsbeiträge<br />

geleistet haben, bitten wir, die entsprechenden<br />

Quittungen unaufgefordert an der Kasse im<br />

Erdgeschoss vorzulegen. Bitte melden Sie sich<br />

ebenfalls unaufgefordert an der Kasse, wenn Sie<br />

von der Zuzahlungspflicht befreit sind.<br />

Wahlleistungen<br />

Wenn Patienten einen besonderen Komfort und<br />

Service wünschen, haben sie über die Regelleistungen<br />

hinaus die Möglichkeit, zusätzliche<br />

so genannte Wahlleistungen in Anspruch zu<br />

nehmen; diese werden gesondert berechnet<br />

und müssen vom Patienten selbst oder seiner<br />

privaten (Zusatz-)Versicherung getragen werden.<br />

Die wohnlich eingerichteten Ein- oder Zweibettzimmer<br />

im Wahlleistungsbereich verfügen über<br />

ein eigenes Bad, ein elektrisch verstellbares


Komfortbett, eine großzügige Schrankeinheit,<br />

einen separaten Nachttisch mit Safe und Kühlschrank,<br />

Telefon, Internetanschluss und einen<br />

Flachbildschirm. Das Telefon wird Ihnen ohne<br />

Grundgebühr zur Verfügung gestellt. Serviceleistungen<br />

im Bereich Wäsche und Reinigung<br />

entsprechen einem modernen Hotelstandard.<br />

Auch Ihre Aufnahmeformalitäten können Sie<br />

auf dem Zimmer regeln.<br />

Weitere Wünsche nehmen unsere Mitarbeiter<br />

gern entgegen. Im Wahlleistungsbereich<br />

steht Ihnen ein umfangreicheres Angebot von<br />

Speisen und Getränken zur Verfügung. Zusätzlich<br />

zum Wochenspeiseplan erhalten Sie eine<br />

Zusatz-Menükarte, woraus Sie sich Ihre Mahlzeiten<br />

individuell zusammenstellen können.<br />

Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />

Wir achten auf eine rauchfreie Umgebung und<br />

unterstützen Sie auf dem Weg zum Nichtraucher.<br />

Rauchen ist daher nur im Außenbereich<br />

des <strong>Krankenhaus</strong>es erlaubt. Gerade<br />

an einem Ort, an dem die Gesundheit im<br />

Mittelpunkt steht, ist ein verantwortungsvoller<br />

Umgang mit dem Thema Rauchen wichtig.<br />

Denn Rauchen ist nicht nur das größte einzelne<br />

vermeid bare Gesundheitsrisiko, Rauchen ist<br />

auch die häufigste vermeidbare Todesursache<br />

der Welt. Sind Sie Raucher? Wir möchten Sie<br />

auf Wunsch gezielt bei der Tabakentwöhnung<br />

unterstützen: um wieder befreit durchzuatmen.<br />

Bitte wenden Sie sich an unsere Gesundheitstrainerinnen,<br />

Telefon: 02066 29-1894.<br />

Menüauswahl<br />

Mit viel Erfahrung und Engagement bereitet<br />

unser Küchenteam der Primus Service GmbH<br />

täglich schmackhafte Speisen zu. Für eine<br />

ernährungsphysiologisch ausgewogene Zusammenstellung<br />

des Speisenplanes sorgen qualifizierte<br />

Diätassistentinnen. Die richtige Ernährung<br />

hat großen Anteil am Genesungsprozess<br />

und am Wohlbefinden unserer Patienten.<br />

Sofern Gesundheit und Behandlung es zulassen,<br />

können unsere Patienten aus einem Wochenspeiseplan<br />

auswählen. Jeden Mittag stehen drei<br />

Menüs zur Auswahl, von denen eines nach<br />

den Regeln der mediterranen Küche zubereitet<br />

ist. Auch Frühstück und Abendessen können<br />

Sie selbst zusammenstellen. Der Arzt legt die<br />

geeignete Kostform fest. Besondere Kostformen<br />

bieten wir für Allergiker, Diabetiker, Vegetarier<br />

sowie für muslimische Patienten.<br />

Mediterrane Küche<br />

Das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

bietet täglich ein mediterranes Wahlmenü für<br />

Patienten. Die mediterranen Speisen wurden<br />

von Ernährungswissenschaftlern und Ärzten<br />

zusammen mit unseren Küchenprofis entwickelt.<br />

Dieses Angebot ist eine Gelegenheit, die<br />

mediterrane Küche kennenzulernen und so den<br />

Einstieg in eine gesunde Ernährungsweise zu<br />

finden. In unserem Haus steht ein Team aus<br />

Ernährungsberatern, Gesundheitstrainern und<br />

Ärzten bereit, das bei Fragen rund um die mediterrane<br />

Küche und die Umsetzung zu Hause<br />

gern weiterhilft.<br />

Was ist mediterrane Küche?<br />

Die mediterrane Küche besteht hauptsächlich<br />

aus Gemüse, Salat, Obst, Brot, Teigwaren und<br />

Hülsenfrüchten. Schweine- und Rindfleisch sowie<br />

Eier gehören eher selten auf den Speiseplan,<br />

dafür aber Fisch und Geflügel. Als Hauptfettquelle<br />

dienen Olivenöl und Rapsöl. Der geringe<br />

Verzehr von Schweine- und Rindfleisch sowie<br />

die Verwendung von Oliven- und Rapsöl senken<br />

den Cholesterinspiegel. Der große Anteil an<br />

Gemüse und Obst sorgt für ausreichend Ballaststoffe,<br />

Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe<br />

und sekundäre Pflanzenstoffe.<br />

Wissenswertes für Ihren Aufenthalt ❙ 11


Pflege<br />

Ausgehend von einem christlichen Menschenbild<br />

unabhängig von Nationalität, kulturellem<br />

Hintergrund, Herkunft, Geschlecht, sozialer<br />

<strong>St</strong>ellung und Glauben verstehen wir Krankenpflege<br />

als ganzheitliche Profession. Ihre primäre<br />

Aufgabe ist die unmittelbare pflegerische Versorgung,<br />

die sich an den Bedürfnissen, dem Willen<br />

und den Möglichkeiten des Patienten sowie an<br />

dem ermittelten Pflegebedarf orientiert. Darüber<br />

hinaus sind die Pflegekräfte ständiger Ansprechpartner<br />

für alle Angelegenheiten der Patienten.<br />

Die fachliche Kompetenz unserer Pflegenden<br />

zeichnet sich durch einen hohen Anteil an<br />

examinierten Mitarbeitern aus. Sie basiert auf<br />

qualifizierter Ausbildung unter anderem an<br />

unserer Krankenpflegeschule in Kooperation<br />

mit dem Katholischen Klinikum Duisburg.<br />

Im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />

sind Fort- und Weiterbildungen<br />

sowie innerbetriebliche Fortbildungen und die<br />

Mitarbeit im Qualitätsmanagement für uns von<br />

großer Bedeutung.<br />

Pflegeüberleitung/Nachsorge<br />

Sollten Sie nach Ihrer Entlassung eine pflegerische<br />

Betreuung benötigen (z. B. für Verbandswechsel,<br />

Katheterpflege oder Unterstützung<br />

beim Waschen und Ankleiden), haben Sie die<br />

Möglichkeit, unseren ambulanten Pflegedienst<br />

in Anspruch zu nehmen. Informationen dazu<br />

und zu weiteren Angeboten erhalten Sie über<br />

das Pflege personal oder über die Mitarbeiter des<br />

Sozialdienstes (siehe auch S. 42).<br />

Entlassung<br />

Es ist unser Anliegen, Sie so schnell wie möglich<br />

wieder entlassen zu können, geheilt oder<br />

auf dem Wege der Besserung. Verständlicherweise<br />

liegt die Entscheidung über den Zeitpunkt<br />

Ihrer Entlassung in den Händen der Ärzte. Die<br />

Entlassungsunterlagen erhalten Sie am Tag Ihrer<br />

Entlassung vom Pflegepersonal der <strong>St</strong>ation. Ihre<br />

Weiterbehandlung erfolgt durch den Hausarzt,<br />

der einen Bericht des behandelnden <strong>Krankenhaus</strong>arztes<br />

erhält. Bitte regeln Sie spätestens<br />

12 ❙ Wissenswertes für Ihren Aufenthalt<br />

Kassen-Öffnungszeiten:<br />

montags bis freitags: 8.00–12.00 Uhr<br />

montags, dienstags und<br />

donnerstags: 13.30–16.00 Uhr<br />

Sollte das Kassenbüro geschlossen sein,<br />

können Sie an der Information bezahlen.<br />

an Ihrem Entlassungstag (bei Entlassung am<br />

Wochenende bis Freitag Nachmittag) alle<br />

finanziellen Verpflichtungen im Kassenbüro.<br />

Sie haben dort die Möglichkeit, bargeldlos mit<br />

Ihrer Euroscheckkarte zu zahlen. Vergessen Sie<br />

bitte nicht, ausgeliehene Bücher zurückzugeben<br />

und Ihre hinterlegten Wertsachen innerhalb der<br />

Öffnungszeiten abzuholen.<br />

Die Weiterbetreuung durch den Hausarzt<br />

Wenn Patienten die Klinik verlassen, gibt ihnen<br />

der <strong>Krankenhaus</strong>arzt einen vorläufigen Entlassungsbrief<br />

für den Hausarzt mit, um darüber zu<br />

informieren, welche Erkrankung vorliegt und<br />

welche weitere Behandlung der <strong>Krankenhaus</strong>arzt<br />

vorschlägt. Der endgültige Entlassungsbrief<br />

geht dem Hausarzt einige Tage später zu.<br />

Ambulante Angebote<br />

Die <strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH bietet folgende<br />

ambulante Leistungen an:<br />

• Ambulante Dienste<br />

• Ambulanter Palliativdienst<br />

• Ambulanter Palliativpflegedienst<br />

• Ambulante Rehabilitation/Physio therapie<br />

• Schmerzambulanz


Weitere Serviceangebote<br />

Bibliothek im <strong>Krankenhaus</strong><br />

Lesen im <strong>Krankenhaus</strong> trägt nachweislich zur<br />

Genesung bei und macht Spaß! Für die Dauer<br />

Ihres Aufenthaltes stehen Ihnen in unserer<br />

Bibliothek im <strong>Krankenhaus</strong> eine Vielzahl von<br />

interessanten Büchern, zum Beispiel aktuelle<br />

Bestseller, Spannungsliteratur, Bildbände, Großdruck-<br />

und Sachbücher zu vielen Themen sowie<br />

Spiele zur Verfügung. Für unsere Patientinnen<br />

und Patienten ist die Ausleihe kostenlos. Die<br />

Bibliothek befindet sich im Erdgeschoss in der<br />

Nähe der Eingangshalle. Am Montagnachmittag<br />

und am Donnerstagvormittag können Sie im<br />

Bibliotheksraum selber stöbern, am Montag-<br />

und Mittwochvormittag kommen die Damen<br />

der Ökumenischen <strong>Krankenhaus</strong>hilfe (ÖKH)<br />

mit dem Bücherwagen zu Ihnen auf die <strong>St</strong>ation.<br />

Öffnungszeiten der Patientenbücherei:<br />

montags 13.30–16.00 Uhr<br />

donnerstags 9.00–12.00 Uhr<br />

Telefon: 02066 29-1181<br />

Vor Ihrer Entlassung geben Sie bitte die von Ihnen<br />

ausgeliehenen Medien an der Information<br />

im Erdgeschoss oder direkt in der Bücherei ab.<br />

Datenschutz<br />

Die Mitarbeiter des <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift sind verpflichtet, Ihre persönlichen<br />

Daten streng vertraulich zu behandeln.<br />

Nur im Rahmen des diagnostischen und<br />

therapeutischen Informationsaustausches bzw.<br />

auf den Grundlagen der gesetzlichen Bestimmungen<br />

erhalten Ihr behandelnder Arzt, andere<br />

mitbehandelnde Ärzte, klinische Einrichtungen<br />

und Ihre Krankenkasse schriftliche Auskünfte.<br />

Weitere Serviceangebote ❙ 13


Cafeteria/Kiosk<br />

Im Erdgeschoss lädt das „Bistro Medico“ Patienten<br />

und Besucher zum Verweilen ein. Sofern es<br />

Ihr Arzt erlaubt, können Sie sich hier verwöhnen<br />

lassen. Auch Zeitungen, Zeitschriften, alkoholfreie<br />

Getränke und sonstige Kleinigkeiten<br />

können Sie hier erwerben. Lassen Sie aber bitte<br />

beim Besuch des „Bistro Medico“ eventuelle<br />

Diätvorschriften und das geltende Rauchverbot<br />

nicht außer Acht.<br />

Öffnungszeiten Bistro Medico/Kiosk:<br />

montags bis freitags: 7.30–18.00 Uhr<br />

samstags, sonntags<br />

und feiertags: 9.30–18.00 Uhr<br />

14 ❙ Weitere Serviceangebote<br />

AOK-Geschäftsstelle<br />

Die AOK ist auch im <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift präsent. Dort beraten Sie die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AOK<br />

Rheinland/Hamburg in Angelegenheiten der<br />

Krankenversicherung. Dieser Service steht<br />

allen Patientinnen und Patienten sowie den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses<br />

zur Verfügung. Sie finden die Beratungsstelle im<br />

Eingangsbereich, direkt neben der Information.<br />

Die AOK-Mitarbeiter sind für Sie da:<br />

donnerstags: 15.00–16.00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Beratungsstunden in der<br />

Geschäftsstelle in Rheinhausen unter<br />

Telefon: 0203 393-3965<br />

Frisör/Fußpflege<br />

Einmal wöchentlich kommt eine Friseurin<br />

und nach Terminabsprache eine Fußpflegerin<br />

(Podologin) ins Haus. Das <strong>St</strong>ationspersonal oder<br />

die Information vermittelt Ihnen gerne einen<br />

Termin.


Feedbackmanagement<br />

Es ist uns wichtig, Ihren Aufenthalt so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten. Um die Qualität<br />

der Versorgung stetig zu verbessern, freuen<br />

wir uns über Ihr „Feedback“, d.h. Ihre Meinung,<br />

Ihre Verbesserungsvorschläge und Ihre Kritik.<br />

In dieser Broschüre auf S. 55 finden Sie einen<br />

Feedbackbogen, den Sie bei unseren Mitarbeitern<br />

auf der <strong>St</strong>ation oder an der Information im<br />

Erdgeschoss abgeben können. Unsere Feedbackbeauftragten<br />

erfassen die Bögen, werten die<br />

Ergebnisse aus und legen sie der Geschäftsführung<br />

vor. Auf Wunsch erhalten Sie gerne auch<br />

eine Rückmeldung von uns.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie das Feedbackmanagement<br />

nutzen, damit möglichst viele<br />

Kritik punkte bekannt werden und Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung gefunden werden<br />

können.<br />

Mit Anregungen, Lob und Kritik erreichen Sie<br />

uns auch telefonisch unter 02066 29-1005.<br />

Ein Briefkasten für Ihre Rückmeldung befindet<br />

sich neben dem Empfang.<br />

Kunst im <strong>St</strong>ift<br />

Beim Gesundwerden und Gesundbleiben geht es<br />

nicht nur um den Körper. Als modernes christliches<br />

<strong>Krankenhaus</strong> möchten wir die Bedürfnisse<br />

von Geist und Seele nicht außer Acht lassen.<br />

Unser <strong>Krankenhaus</strong> bietet ein breites Spektrum<br />

an kulturellen Veranstaltungen. So entsteht eine<br />

angenehme, kreative, belebende Atmosphäre für<br />

Patienten, Besucher und Mitarbeiter. Im Erdgeschoss<br />

werden wechselnde Kunstausstellungen<br />

initiiert, und es finden immer wieder musikalische<br />

Darbietungen statt. Informationen zu der<br />

aktuellen Ausstellung erhalten Sie am Empfang<br />

und im Schaukasten.<br />

Weitere Serviceangebote ❙ 15


Die caritative Tätigkeit der <strong>Malteser</strong> hat sich<br />

weltweit auf über 100 Länder ausgedehnt.<br />

Schwerpunkte ihrer Aufgaben sind die<br />

Organisation und der Unterhalt von Krankenhäusern<br />

und Dispensarien, Einsätze in<br />

Katastrophen fällen und die Leprahilfe in der<br />

Dritten Welt.<br />

16 ❙ <strong>Malteser</strong>orden<br />

900 Jahre Erfahrung:<br />

Der <strong>Malteser</strong>orden<br />

Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen – seit Jahrhunderten bestimmt<br />

dieses Leitmotiv die Grundlinien für das Handeln des <strong>Malteser</strong>ordens.<br />

1099 in Jerusalem entstanden, wirkt der <strong>Malteser</strong>orden heute weltweit. Die Motivation<br />

seiner Mitglieder ist der Caritasauftrag der katholischen Kirche zum Dienst am<br />

Nächsten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.malteser.de und<br />

www.orderofmalta.com<br />

In Anerkennung seiner internationalen<br />

Leistungen hat der Orden, auch ohne eigenes<br />

<strong>St</strong>aats gebiet, seine Souveränität bewahren<br />

können und unterhält zu rund 90 Ländern<br />

diplomatische Beziehungen. Unter anderem hat<br />

der Orden Beobachterstatus bei den Vereinten<br />

Nationen.


Fachbereiche<br />

Das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift ist ein modernes, leistungsstarkes<br />

Kranken haus der Akut- und Spezialversorgung mit 267 Betten. 400 Mitarbeiter versorgen<br />

jährlich über 8.000 Patienten stationär und etwa doppelt so viele ambulant.<br />

In den Fachabteilungen werden entsprechend dem medizinischen Auftrag alle anerkannten<br />

Formen der modernen Medizin in Diagnostik und Therapie einschließlich<br />

palliativer (lindernder) Medizin angewandt.<br />

Fachbereiche ❙ 17


Anästhesie, Intensivmedizin, Palliativmedizin<br />

und Schmerztherapie<br />

Im Herbst 2008 wurden die Abteilungen für Anästhesie an den <strong>Malteser</strong> Krankenhäusern<br />

<strong>St</strong>. Anna (Duisburg-Huckingen) und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift zu einer zentralen<br />

Abteilung unter der Leitung von Chefarzt Dr. Rainer Sadra zusammengelegt.<br />

Die Abteilung führt an beiden <strong>St</strong>andorten zusammen in insgesamt 13 Operationssälen<br />

jährlich über 14.000 operative Eingriffe unter anästhesiologischer Mitbetreuung<br />

durch. Auf den beiden interdisziplinären Intensivstationen (24 Betten) werden<br />

2.700 Patienten pro Jahr versorgt. Etwa 700 Patienten jährlich werden schmerztherapeutisch<br />

behandelt.<br />

Intensivmedizin<br />

Auf den interdisziplinären Intensivstationen an<br />

unseren <strong>Malteser</strong> Krankenhäusern in Homberg<br />

und Huckingen werden schwerstkranke Patienten<br />

mit lebensbedrohlichen Erkrankungen oder<br />

nach aufwendigen Operationen behandelt. An<br />

allen Intensivtherapieplätzen, die in voll klimatisierten<br />

Einzel- und Zweibettzimmern untergebracht<br />

sind, bestehen grundsätzlich alle Möglichkeiten<br />

einer umfassenden und konsequenten<br />

Intensivtherapie nach aktuellen internationalen<br />

<strong>St</strong>andards und unter Verwendung modernster<br />

Technik für Monitoring und Therapie.<br />

Bei allen zur Verfügung stehenden technischen<br />

18 ❙ Fachbereiche<br />

Möglichkeiten wird in hochprofessioneller,<br />

multidisziplinärer Zusammenarbeit mit allen<br />

anderen Fachabteilungen des Hauses sowie in<br />

enger Kooperation mit der Seelsorge und Sozialberatung<br />

ein würdevolles und ethisch kontrolliertes<br />

(Be-)Handeln am schwerstkranken oder<br />

sterbenden Patienten garantiert.<br />

(Besuchszeiten s. S. 7)<br />

Palliativstation<br />

Auf der in Duisburg bislang einzigen Palliativstation<br />

im <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Anna<br />

werden Menschen mit einer fortschreitenden,<br />

unheilbaren Erkrankung nach einem multi-


disziplinären Therapieansatz behandelt. Ziel<br />

ist es, ihre Lebensqualität zu verbessern und<br />

ihnen damit die Entlassung nach Hause zu<br />

ermög lichen. Diese Erfahrungen und Methoden<br />

werden auch in der palliativmedizinischen Behandlung<br />

im <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

eingesetzt.<br />

Schmerztherapie<br />

• Postoperative Schmerztherapie<br />

• Palliative Schmerztherapie im Rahmen der<br />

palliativmedizinisch konsiliarischen Behandlung<br />

aller stationären Patienten<br />

• Konsiliarische Schmerztherapie für die stationären<br />

Patienten aller Fachbereiche<br />

• <strong>St</strong>ationäre Behandlung von Tumorschmerzpatienten<br />

und chronisch gutartigen Schmerzsyndromen<br />

• Schmerzambulanz<br />

Die Schmerzambulanz und die Palliativstation<br />

sind Bestandteil des <strong>Malteser</strong> Palliativzentrums<br />

Rhein-Ruhr (s. S. 51).<br />

Anästhesie<br />

Jede Narkose wird in den <strong>Malteser</strong> Krankenhäusern<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift und <strong>St</strong>. Anna von<br />

einem ärztlichen Mitarbeiter betreut, der<br />

ausschließlich für diesen Eingriff zuständig ist.<br />

Speziell ausgebildetes Anästhesiepflegepersonal<br />

assistiert bei der Versorgung der Patienten.<br />

Moderne Narkosegeräte und ein umfangreiches<br />

Monitoring tragen zu einem hohen Sicherheits-<br />

und Qualitätsstandard bei.<br />

Medizinische Leistungen<br />

• Allgemeinanästhesie (Intubationsnarkosen,<br />

Larynxmaskennarkosen, Maskennarkosen)<br />

• Totale Intravenöse Anästhesie<br />

• Jet Ventilation<br />

• Rückenmarksnahe Regionalanästhesien<br />

(Peridural- und Spinalanästhesien)<br />

• Kombinationsnarkosen (Allgemeinanästhesie<br />

und rückenmarksnahe Regionalanästhesie)<br />

• Plexusanästhesien (single shot oder Katheter)<br />

• Periphere Nervenblockaden<br />

Chefarzt: Dr. med. Rainer Sadra<br />

Facharzt für Anästhesiologie, Spezielle<br />

Anästhesiologische Intensivmedizin,<br />

Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin<br />

Sekretariat: 02066 29-1505<br />

Fachbereiche ❙ 19


Chirurgie<br />

Die chirurgische Klinik mit den Abteilungen Unfallchirurgie, Endoprothetik, Arthroskopie<br />

und Allgemein- und Viszeralchirurgie verfügt über 75 stationäre Betten. Eine Vielzahl<br />

der durchgeführten Operationen wird ambulant oder kurzstationär durchgeführt.<br />

Unser erklärtes Ziel ist es, unsere Patienten besonders<br />

schonend zu operieren, um eine schnelle<br />

Genesung bei kurzem <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />

zu ermöglichen. Dazu wenden wir die neuesten<br />

Techniken und Methoden an – z. B. minimalinvasive<br />

Operationsverfahren –, die heute in der<br />

Chirurgie etabliert sind.<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Die Allgemeinchirurgie ist die Chirurgie der<br />

Körperoberfläche. Dazu gehören beispielweise<br />

die Entfernung von Tumoren oder Abszessen.<br />

Die Viszeralchirurgie befasst sich mit der operativen<br />

Behandlung innerer Organe, vor allem der<br />

Organe der Bauchhöhle, Schilddrüse sowie<br />

Erkrankungen der Bauchwand (Leisten- und<br />

Narbenbrüche).<br />

20 ❙ Fachbereiche<br />

Die minimal-invasive Chirurgie (MIC) ist der<br />

Oberbegriff für eine schonende Operationstechnik,<br />

bei der chirurgische Eingriffe im Bereich<br />

der Brust- oder Bauchhöhle mit speziellen Optiken<br />

und Instrumenten vorgenommen werden.<br />

Große „Schnitte“ werden vermieden.<br />

Zusätzlich ist unsere Klinik auf Fast Track<br />

Chirurgie (sinngemäß etwa „Schnellspur-<br />

Chirurgie“) spezialisiert. Dieses Verfahren zielt<br />

darauf ab, durch ein modernes Narkosekonzept<br />

die geordnete Selbstregulation des Körpers<br />

nach einer Operation möglichst schnell wieder<br />

in Gang zu setzen. So können die allgemeinen<br />

postoperativen Risiken reduziert werden. Ein<br />

rascherer postoperativer Ernährungsaufbau,<br />

frühere Mobilisation und damit eine schnellere<br />

Erholung des Patienten sind unser Ziel.


OP-Ausstattung<br />

Unsere hochmodernen OP-Säle bieten die<br />

besten Voraussetzungen für eine effektive<br />

operative Behandlung. Das <strong>Krankenhaus</strong><br />

verfügt über einen Zentral-OP-Bereich mit drei<br />

Operationssälen. Die OPs sind mit „laminar<br />

airflow“ Klima technik, neuen OP-Leuchten<br />

und Narkosegeräten sowie multifunktionalen<br />

OP-Tischen mit hochmodernem Lafetten system<br />

ausgestattet. Darüber hinaus werden zwei<br />

weitere Eingriffs räume vor allem für ambulante<br />

Operationen vorgehalten. Direkt an die<br />

Operationssäle angebunden sind zentral<br />

gelegene Einleitungsräume. Außerdem gibt es<br />

eine eigene Betten warte, einen vollüberwachten<br />

Aufwachraum und einen separaten Aufwachraum<br />

für Kinder.<br />

Unfallchirurgie, Endoprothetik und<br />

arthroskopische Chirurgie<br />

Die Aufgabe der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

ist die Behandlung von akuten<br />

Verletzungen und mittel- bzw. langfristigen<br />

Folgezuständen, die diese Verletzungen nach sich<br />

ziehen oder durch Verschleiß erworben werden:<br />

zum Beispiel Arthrosen, Achsfehlstellungen oder<br />

Funktionseinschränkungen. Die Behandlung im<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift umfasst<br />

alle unfallchirurgischen und orthopädischen<br />

Krankheitsbilder mit Ausnahme von neurochirurgisch<br />

zu behandelnden Verletzungen des<br />

Schädels sowie die Versorgung von Schwerstbrand-<br />

und Schwerstunfallverletzten. Modernste<br />

Verfahren und Ausstattungen stehen für die<br />

operative Therapie sämtlicher Krankheits bilder<br />

– sowohl für die minimal-invasive als auch für<br />

die offene Behandlung – zur Verfügung. Die<br />

Abteilung ist besonders spezialisiert auf die<br />

Behandlung aller Schultergelenks erkrankungen.<br />

Eine Vielzahl der Erkrankungen und Verletzungen<br />

kann am Schultergelenk mit der Arthroskopie<br />

(„Schlüssel lochtechnik“) behandelt werden.<br />

Verschleiß leiden können auch am Schulter gelenk<br />

sehr gut mit Endoprothesen/Gelenk ersatz (vom<br />

Oberflächenersatz bis zur „inversen“ Prothese)<br />

behandelt werden. Einen weiteren Schwerpunkt<br />

stellt die minimal-invasive Endoprothetik am<br />

Hüftgelenk und die Endoprothetik des Kniegelenkes<br />

dar. Hierzu wird auch eine hochmoderne<br />

computergestützte Navigation eingesetzt.<br />

In der Fußchirurgie können durch moderne Operationstechniken<br />

und unter dem Einsatz eigens<br />

hierfür gefertigter Titanimplantate auch bei komplexen<br />

Fehlstellungen hervorragende Ergebnisse<br />

erzielt werden. Eine besondere Herausforderung<br />

stellt hier der „Diabetische Fuß“ dar, welcher<br />

im Rahmen der interdisziplinären Behandlung<br />

häufig operiert werden muss.<br />

Weitere häufig behandelte Krankheitsleiden sind<br />

Kreuzbandverletzungen, Knorpeldefekte der großen<br />

Gelenke und der „Rückenschmerz“. Hierbei<br />

können wir eine interdisziplinäre Behandlung<br />

unter Mitarbeit von niedergelassenen Orthopäden<br />

und Neurochirurgen sowie interventioneller<br />

Radiologie und dem Therapiezentrum anbieten.<br />

Hierzu gehört auch die <strong>St</strong>abilisierung und/oder<br />

Aufrichtung von Wirbelkörpern z. B. bei Osteoporose<br />

mit oder ohne Brüche, aber auch bei<br />

Befall der Wirbelkörper duch Tumorzellen durch<br />

ein spezielles neuartiges Zementierungsverfahren.<br />

Chefärzte:<br />

Dr. med. Martin Korthäuer<br />

Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie,<br />

spezielle Unfallchirurgie<br />

PD Dr. med. Holger Lauschke<br />

Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie<br />

Spezialgebiet Knieendoprothetik<br />

Dr. med. Folker Franzen<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Sekretariat: 02066 29-1605<br />

Fachbereiche ❙ 21


Gefäßchirurgie, Phlebologie und<br />

endovasculäre Chirurgie<br />

Der Gefäßchirurgie und Phlebologie stehen 35 stationäre Betten und ein eigenes<br />

Gefäßlabor, in dem alle gefäßchirurgischen und phlebologischen Untersuchungen<br />

durchgeführt werden, zur Verfügung. Gemeinsam mit der Gefäßchirurgie des<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>St</strong>. Anna bildet die Klinik das »<strong>Malteser</strong> Gefäßzentrum<br />

Duisburg« (s. S. 37). Eine Vielzahl von Operationen wird ambulant bzw. kurzstationär<br />

durchgeführt. Ein zusätzliches Leistungsangebot stellt eine Gefäßsportgruppe dar,<br />

die die Behandlung der arteriellen Verschlusskrankheit unterstützt.<br />

Das menschliche Gefäßsystem besteht aus<br />

arteriellen Gefäßen („Schlagadern“, Hochdrucksystem)<br />

und venösen Gefäßen (Niederdrucksystem,<br />

Blutrückführung zum Herzen). Gefäßerkrankungen<br />

werden in ihrer Bedeutung leider<br />

oft unterschätzt. Denn der Funktionsausfall<br />

eines Gefäßes kann bereits bedeuten, dass das<br />

gesamte Gefäßsystem erkrankt ist. Patienten, die<br />

Durchblutungsstörungen im Bein haben, leiden<br />

oft auch an einer gestörten Blutversorgung von<br />

Gehirn und Herz. Daher ist es wichtig, Gefäßverengungen<br />

oder Durchblutungsstörungen<br />

frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.<br />

22 ❙ Fachbereiche<br />

Unsere Behandlungsschwerpunkte<br />

• Wiedereröffnung einer verkalkten Halsschlagader<br />

zur Vermeidung eines Schlaganfalls<br />

• Wiedereröffnung verschlossener Bein- oder<br />

Beckenschlagadern zur Behandlung der<br />

„Schaufensterkrankheit“<br />

• Ersatz der erweiterten Bauchschlagader durch<br />

eine Gefäßprothese oder einen <strong>St</strong>ent (Gefäßstütze)<br />

• moderne Krampfaderchirurgie<br />

• Behandlung von Durchblutungsstörungen<br />

bei Diabetikern (diabetisches Fußsyndrom)<br />

• Thrombosebehandlung


Operative Therapie<br />

Am <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

werden sämtliche Operationen an erkrankten<br />

Schlagadern, zum Beispiel Halsschlagaderoperationen,<br />

Bypässe, Ausschälverfahren bei<br />

Arterienverkalkung, Ausschaltung von Erweiterungen<br />

der Bauchschlagader u. v. a. m. durchgeführt.<br />

Ausgenommen sind lediglich Operationen<br />

am Herzen, den herznahen Gefäßen und<br />

der Hauptschlagader im Brustkorb.<br />

Nicht-operative Therapie<br />

Großen Wert legen wir auch auf die nichtoperative<br />

Therapie: die konservative Wundbehandlung<br />

und die Gabe von durchblutungsfördernden<br />

Infusionen sowie die so genannte<br />

interventionelle Therapie – die Behandlung von<br />

Engstellen oder Verschlüssen von Schlagadern<br />

durch Katheter, Ballons und <strong>St</strong>ents (Gefäßstützen).<br />

Die interventionelle Therapie erfolgt<br />

in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für<br />

Gefäßradiologie unseres Hauses. Eine spezielle<br />

Gefäßsportgruppe rundet das physikalische<br />

Therapiekonzept für Arterien erkrankungen ab.<br />

Konservative, medikamentöse Behandlung<br />

folgender Krankheitsbilder<br />

• Thrombose der Arm-, Bein- und Beckenvenen<br />

• Schwergradige, nicht operable Schlagadererkrankungen<br />

• Behandlung des angiopathischen und neuropathischen<br />

diabetischen Fußsyndroms<br />

Ultraschalluntersuchungen (einschließlich<br />

Doppler- und farbkodierter Duplexsonographie)<br />

• der Körpervenen bei Thrombosen und<br />

Krampfadern<br />

• der Halsschlagadern zur Schlaganfall-<br />

vorbeugung<br />

• zur Diagnose von Aneurysmen (Erweiterung)<br />

der Bauchschlagader<br />

• der Becken- und Beinschlagadern bei<br />

Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und der<br />

„Schaufensterkrankheit“<br />

• Funktionsuntersuchungen der Arterien und<br />

Venen<br />

Funktionsuntersuchungen der Arterien und<br />

Venen<br />

• Oszillographie<br />

• Venenverschlussplethysmographie<br />

• Venendruckmessung<br />

• Lichtreflexionsrheographie<br />

• Gehstreckenmessung auf dem Laufband<br />

Röntgenkontrastmitteluntersuchung<br />

• der Arterien (Arteriographie)<br />

• der Venen (Phlebographie)<br />

Chefarzt: Dr. med. Damian Schubert<br />

Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie,<br />

Zusatzbezeichnung Phlebologie<br />

Sekretariat: 02066 29-1655<br />

Fachbereiche ❙ 23


Geriatrie und Frührehabilitation<br />

In der Geriatrie und Frührehabilitation stehen 47 stationäre Betten und 7 tagesklinische<br />

Plätze zur Verfügung, jährlich werden hier ca. 1.100 Patienten behandelt.<br />

Die Geriatrie (Altersmedizin) hilft älteren Menschen, möglichst lange gesund zu<br />

bleiben oder, trotz Unfall oder Krankheit, noch selbstständig und in einem vertrauten<br />

Umfeld leben zu können.<br />

Typische Krankheitsbilder in der Geriatrie<br />

• Akute Erkrankungen älterer multimorbider<br />

Patienten<br />

• Schlaganfall mit hieraus entstehenden Funktionsstörungen,<br />

z. B. Halbseitenlähmung,<br />

Sprach- und Schluckstörung<br />

• Bewegungseinschränkungen und Schmerzen<br />

durch degenerative Veränderungen des<br />

Bewegungsapparates (Wirbelsäulen schäden,<br />

Gelenkarthrose, Folgezustände nach<br />

Knochen brüchen und Gelenkersatz)<br />

• Verlust von Mobilität und Selbstversorgungsfähigkeit<br />

nach größeren operativen<br />

Eingriffen oder nach schwerwiegenden<br />

internistischen Erkrankungen<br />

• Komplikationen des Diabetes mellitus<br />

• Konservativ behandelbare Durchblutungsstörungen<br />

24 ❙ Fachbereiche<br />

• Morbus Parkinson und andere neurologische<br />

Erkrankungen mit chronischem Verlauf<br />

• Chronische Schmerzzustände<br />

• Schwindel, Gangstörungen, <strong>St</strong>ürze<br />

• <strong>St</strong>örungen der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme<br />

• Hirnleistungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten,<br />

z. B. bei Alzheimer<br />

Therapeutische Angebote<br />

• Krankengymnastik<br />

• Ergotherapie<br />

• Sprachtherapie<br />

• Physikalische Therapie<br />

• Aktivierende Pflege


Aktivierende Pflege<br />

Aktivierende Pflege besteht in der Hilfe zur<br />

Selbsthilfe. Ziel ist eine möglichst große Selbstständigkeit<br />

bei den Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens. Dazu gehören zum Beispiel Essen,<br />

Waschen, Anziehen, Sitzen, <strong>St</strong>ehen, Laufen<br />

und die Kontrolle über <strong>St</strong>uhl- und Harndrang.<br />

Das Pflegepersonal und die Therapeuten<br />

möchten die Patienten fordern und fördern,<br />

damit gemeinsam mit ihnen und ihren Angehörigen<br />

möglichst viel Selbstständig keit zurückgewonnen<br />

und gesichert werden kann.<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

In der Tagesklinik stehen sieben Plätze zur<br />

Verfügung. Sie hat für den Patienten den großen<br />

Vorteil, dass ein vollstationärer Aufenthalt nicht<br />

erforderlich wird bzw. abgekürzt werden kann.<br />

Für den älteren Patienten ist es besonders wichtig,<br />

in seinem gewohnten häuslichen Umfeld<br />

eingebunden zu bleiben. In der Tagesklinik<br />

können die Patienten von dem gesamten Angebot<br />

geriatrisch-internistischer Medizin profitieren.<br />

Das bedeutet umfassende medizinische<br />

Dia gnostik und Therapie sowie Koope ration mit<br />

den anderen Fachabteilungen.<br />

Weitere Informationen finden Sie auch unter<br />

„Zentrum für Alters medizin“ auf S. 39.<br />

Chefarzt: Dr. med. Ernst-<strong>St</strong>efan Spaeker<br />

Internist, klinische Geriatrie<br />

Facharzt für physikalische und rehabilitative<br />

Medizin, Sportmedizin<br />

Sekretariat: 02066 29-1855<br />

Fachbereiche ❙ 25


Interdisziplinäre Frühförderstelle Duisburg (IFF)<br />

In der Interdisziplinären Frühförderstelle Duisburg (IFF) bieten die <strong>Malteser</strong> und die<br />

Lebens hilfe Früherkennung und Frühförderung aus einer Hand für Kinder bis sechs<br />

Jahre mit Entwicklungsauffälligkeiten, Beeinträchtigungen oder Behinderungen.<br />

Die Räumlichkeiten der IFF befinden sich in unmittelbarer Nähe zum <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift.<br />

Die neue Einrichtung auf insgesamt knapp<br />

600 Qua drat metern umfasst helle und freundlich<br />

gestaltete Behandlungs- und Bewegungsräume.<br />

Jährlich kann die IFF 150 Kinder und<br />

deren Familien beraten, begleiten und unterstützen.<br />

Dazu arbeitet ein Team aus Kinderärzten, Heilpädagoginnen,<br />

Psychologinnen, Pädaudiologen,<br />

Physiotherapeuten, Logopädinnen und Motopäden<br />

eng zusammen.<br />

Behandelt werden alle Erkrankungen und<br />

Behinderungen in der Motorik (z. B. Krabbeln,<br />

Laufen), der Wahrnehmung (z. B. Hören,<br />

Fühlen), der Selbstständigkeit (z. B. Anziehen)<br />

und dem Sozialverhalten (z. B. Spielen).<br />

26 ❙ Fachbereiche<br />

Besonderes Leistungsangebot<br />

• Komplexleistung in der IFF bedeutet eine<br />

Kombination aus heilpädagogischer Förderung<br />

und medizinischer Therapie (Logopädie,<br />

Ergotherapie, Krankengymnastik,<br />

Motopädie sowie psychologische Beratung).<br />

• Die Förderung und Behandlung des Kindes<br />

wird individuell kombiniert in Abhängigkeit<br />

vom Entwicklungsstand und Krankheitsbild.<br />

• Beratung der Eltern und Bezugspersonen<br />

durch Ärzte, Therapeuten und Heilpädagogen.<br />

• Entlastung der betroffenen Familien durch<br />

Netzwerkarbeit in Duisburg und Umgebung.


Zusätzlich zu den allgemeinen Leistungen einer<br />

Interdisziplinären Frühförderung bieten wir an:<br />

• Hörprüfung und audiopädagogische Beratung<br />

• Elternberatung (mit Video-Interaktionsanalyse)<br />

nach Marte Meo<br />

• Elterntraining zur Sprachanbahnung<br />

• Unterstützte Kommunikation<br />

• Elternselbsthilfegruppe Morbus Down<br />

• Elterngruppe „Frühchen“<br />

• Resilienzberatung zur Behinderungsverarbeitung<br />

und Geschwisterberatung<br />

• Ressourcenorientiertes Selbstwert- und<br />

Selbstständigkeitskonzept<br />

• Systematische Beratungsangebote<br />

So kommen Sie zu uns:<br />

Fragen Sie Ihren Kinderarzt um Rat bei Entwicklungsauffälligkeiten,<br />

die Sie oder andere bei<br />

Ihrem Kind feststellen. Der Kinderarzt entscheidet,<br />

ob eine Eingangsdiagnostik für die Interdisziplinäre<br />

Frühförderung für das Kind ratsam<br />

ist und stellt eine Verordnung (ein „Rezept“)<br />

aus.<br />

Mit dieser Verordnung wenden Sie sich bitte<br />

an unsere Interdisziplinäre Frühförderstelle<br />

am <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

in Duisburg Homberg. Wir führen eine Eingangsdiagnostik<br />

durch und legen den daraus<br />

resultierenden Förder- und Behandlungsplan<br />

den Kostenträgern (<strong>St</strong>adt Duisburg und der<br />

jeweiligen Krankenkasse) zur Genehmigung für<br />

ein Jahr vor. Anschließend erfolgt wöchentlich<br />

die individuelle, spezifische Förderung und<br />

Therapie für Ihr Kind.<br />

„Wir wissen, dass fünf bis sieben Prozent aller<br />

Kinder eines Jahrgangs Entwicklungsprobleme<br />

haben,“ erklärt Dr. Donald Becker, Ärztlicher<br />

Leiter der IFF und Chefarzt des Sozialpädiatrischen<br />

Zentrums am <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>St</strong>. Anna. „Früh diagnostizieren, früh therapieren<br />

– dann haben wir eine gute Chance, deutliche<br />

Verbesserungen zu erzielen. Mit der IFF bieten<br />

wir ein so genanntes Komplexangebot an, denn<br />

die richtige Zusammensetzung der Therapie ist<br />

entscheidend.“<br />

Interdisziplinäre Frühförderstelle Duisburg<br />

Ruhrorter <strong>St</strong>raße 13<br />

47198 Duisburg-Homberg<br />

Telefon: 02066 46960-0<br />

Fachbereiche ❙ 27


Innere Medizin<br />

Die Abteilung für Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie am <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift bietet Patienten mit akuten und chronischen<br />

Erkrankungen Diagnose und Therapie mit den modernsten Verfahren. Schwerpunkte<br />

der Abteilung sind die Gastroenterologie (Erkrankungen des Verdauungstraktes) und<br />

die Diabetologie (»Zuckerkrankheit«).<br />

Weiterhin gehören Prävention, Therapie und<br />

Diagnose von Herzkrankheiten (Kardiologie)<br />

sowie Lungen- und Atemwegserkrankungen<br />

(Pneumo logie) zum Leistungsangebot der<br />

Abteilung. Vernetzte <strong>St</strong>rukturen und enge Kooperation<br />

stellen eine optimale Versorgung der<br />

Patienten sicher.<br />

Diabetologie<br />

Die Abteilung für Innere Medizin bietet eine<br />

umfassende Versorgung von Diabetes-Patienten.<br />

Dazu gehören unter anderem Schulungen und<br />

Beratung, die Behandlung von diabetologischen<br />

Notfällen (hyperglykämisches Koma,<br />

Ketoaszidose u. a.) und schwerpunktmäßig<br />

die interdisziplinäre Behandlung des diabetischen<br />

Fußsyndroms. Wir sind eine anerkannte<br />

Schulungseinrichtung der Deutschen Diabetes<br />

28 ❙ Fachbereiche<br />

Gesellschaft DDG und anerkannte ambulante/<br />

stationäre Fußbehandlungseinrichtung der<br />

AG Fuß.<br />

Gastroenterologie<br />

Patienten mit akuten oder chronischen Erkrankungen<br />

des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der<br />

Bauchspeicheldrüse und der Gallenblase finden<br />

hier qualifizierte Beratung und Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Besondere Schwerpunkte sind<br />

die Behandlung von chronisch-entzündlichen<br />

Darmerkrankungen und die Früherkennung und<br />

Behandlung von bösartigen Erkrankungen des<br />

Magen-Darm-Trakts, der Leber, der Gallen wege<br />

und der Bauchspeicheldrüse.<br />

Ein zentraler Bereich der Gastroenterologie ist<br />

die Endo skopie mit ihren vielfältigen diagnostischen<br />

und therapeutischen Möglichkeiten.


Im Sinne der Patienten sorgen entsprechende<br />

Medikamente für eine beschwerdefreie Durchführung<br />

der Endo skopien und aller anderen<br />

Untersuchungen.<br />

Kardiologie<br />

Im <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

wird das gesamte Spektrum der nicht-invasiven<br />

Kardiologie abgedeckt, also alle diagnostischen<br />

und therapeutischen Maßnahmen, die keinen<br />

(operativen) Eingriff in den Körper erforderlich<br />

machen. Dazu gehören Rhythmologie (zur Abklärung<br />

von Herz-Rhythmus-<strong>St</strong>örungen), Echokardiographie<br />

(Ultraschalluntersuchung des<br />

Herzens) und transoesophageale Echokardiographie<br />

(TEE = Ultraschalluntersuchung bestimmter<br />

Herzregionen durch die Speiseröhre).<br />

Invasive Verfahren zur Diagnostik von Herzkrankheiten<br />

führen wir in Zusammenarbeit<br />

mit der Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />

(Leitung Prof. Dr. Wolfgang Schöls) am Herzzentrum<br />

Duisburg und elektiv mit der Gemeinschaftspraxis<br />

Zygan/Reiff/Linse in Moers<br />

durch. Weiterhin gehört die Anlage von Schrittmachern<br />

bei bradykarden Herzrhythmusstörungen<br />

zum Leistungsspektrum der Abteilung.<br />

Zusätzlich werden Patienten mit Herzkrankheiten<br />

für einen sicheren Umgang mit ihrer<br />

Krankheit in ihrer häuslichen Umgebung<br />

geschult.<br />

Pneumologie<br />

In der Abteilung für Innere Medizin stehen<br />

moderne Verfahren und Geräte zur Diagnose<br />

und Therapie folgender Lungenkrankheiten zur<br />

Verfügung:<br />

• obstruktive Lungenerkrankungen<br />

(Atemwegsverengungen/-verstopfungen) wie<br />

chronische Bronchitis, Asthma bronchiale,<br />

COPD<br />

• interstitielle Lungenerkrankungen wie Sarkoidose,<br />

Lungenfibrose, Alveolitis<br />

• bösartige Lungen- und Bronchialerkrankungen<br />

(Krebserkrankungen)<br />

• infektiöse Lungen- und Pleuraerkrankungen<br />

wie Lungenentzündung und Tuberkolose<br />

• Schlafapnoe<br />

Neben den klassischen Untersuchungsverfahren<br />

wie Bronchoskopie, Lungenfunktionsdiagnostik<br />

und Schlaf-Apnoe-Diagnostik<br />

steht ein Spiral-CT (spezielles Computer-<br />

Tomo grafie-Verfahren) zur weiteren Abklärung<br />

zur Verfügung.<br />

Labor<br />

Das Labor im <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

versorgt das Haus 24 <strong>St</strong>unden am<br />

Tag mit Befunden. Alle relevanten Ergebnisse<br />

werden am gleichen Tag erstellt, dringende Notfallparameter<br />

können innerhalb von Minuten<br />

bereitgestellt werden.<br />

Chefärztin: Dr. med. Regina Hood<br />

Internistin, Fachärztin für Diabetologie und<br />

Gastroenterologie<br />

Sekretariat: 02066 29-1805<br />

Fachbereiche ❙ 29


Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Plastische und Ästhetische Operationen<br />

Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) ist eine überregionale<br />

Schwerpunktabteilung und verfügt über 40 stationäre Betten. Es wird das komplette<br />

Dia gnose- und Behandlungsspektrum des Fachgebietes angeboten (Maximalversorgung).<br />

Mit über 1.850 stationären Patienten und 3.100 operativen Eingriffen<br />

gehört die Klinik zu den größten bundesweit.<br />

Nach umfassenden Renovierungsarbeiten im<br />

Jahr 2007 erstreckt sich die MKG-Klinik über<br />

600 Quadratmeter und verfügt über modern<br />

ausgestattete Behandlungs- und Funktionsräume,<br />

großzügige Wartebereiche und qualitativ<br />

hochwertige Medizintechnik. Die Klinik ist<br />

bekannt für ihre besondere Kompetenz bei<br />

komplizierten Eingriffen wie z. B. Lippen-<br />

Kiefer-Gaumenspalten, tumorchirurgischen<br />

Eingriffen oder Implantatoperationen (siehe<br />

auch Zentrum für Implantologie, S. 40).<br />

30 ❙ Fachbereiche<br />

Behandlung angeborener Spaltfehlbildungen<br />

Lippen-Kiefer-Gaumenspalten gehören heute zu<br />

den häufigsten angeborenen Fehlbildungen.<br />

Zunehmend wird eine Spaltfehlbildung bereits<br />

vor der Geburt festgestellt. Eine Untersuchung<br />

des Kindes sollte so früh wie möglich nach<br />

der Geburt erfolgen. Die Spaltbehandlung<br />

ist eine inter disziplinäre Aufgabe. Kinderarzt,<br />

HNO-Arzt, Sprachtherapeut, Zahnarzt<br />

und Kiefer orthopäde sind in die Behandlung<br />

einbezogen. Durch die operative Korrektur der<br />

Spaltfehl bildung werden eine ungestörte Sprachentwicklung<br />

sowie normales Schlucken und<br />

Atmen ermöglicht.


Unser Behandlungsspektrum im Überblick<br />

• Entzündungskrankheiten, insbesondere des<br />

Kieferknochens<br />

• Zahnärztliche Chirurgie<br />

(Zahnentfernungen, Wurzelspitzenresektionen,<br />

Zystenbehandlung)<br />

• Dentale Implantologie: Einsetzen zahnärztlicher<br />

Implantate, bei Bedarf auf Basis<br />

computergestützter Planung und deren<br />

langfristige Nachsorge (professionelle Zahnreinigung)<br />

• Behandlung von Fehlbildungen im Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtsbereich<br />

• Operative Korrektur von Lippen-Kiefer-<br />

Gaumen spalten<br />

• Sprachverbessernde Operationen<br />

• Tumorbehandlung des Kopf-/Halsbereiches<br />

• Plastische und wiederherstellende Chirurgie<br />

nach unfall-, tumor- oder entzündungsbedingtem<br />

Gewebeverlust insbesondere mittels<br />

mikrochirurgischer Gewebeverpflanzung<br />

• Kieferorthopädische Operationen:<br />

operative Korrektur von Form- und<br />

Lageanomalien der Kiefer<br />

• Ästhetische Gesichtschirurgie<br />

• Ober- und Unterlidkorrektur<br />

• Facelifting<br />

• Nasenkorrektur/Ohrmuschelkorrektur<br />

• Operative Versorgung von Weichteilverletzungen<br />

und Brüchen des Gesichtsschädels<br />

• Hautchirurgie: Entfernung von Hauttumoren<br />

und plastische Rekonstruktion unter funktionellen<br />

und ästhetischen Gesichtspunkten<br />

Plastisch-rekonstruktive Chirurgie<br />

Die Gründe für einen gesichtschirurgischen<br />

Eingriff mit plastisch-rekonstruktiven Maßnahmen<br />

sind sehr unterschiedlich. Oft wird<br />

eine Behandlung bei Unfallverletzten oder<br />

nach einer Tumorerkrankung erforderlich. Ziel<br />

der Behandlung ist es dann, die ästhetische<br />

Gesichts form und die Funktion wieder herzustellen.<br />

Die plastisch-rekonstruktive Chirurgie<br />

setzt eine hohe fachliche Kompetenz voraus.<br />

Zahnärztliche Chirurgie<br />

Die zahnärztliche Chirurgie befasst sich mit der<br />

chirurgischen Behandlung von Erkrankungen<br />

und Verletzungen der Zähne, des Zahnhalteapparates<br />

und der Mundschleimhaut. In der<br />

modernen Zahnmedizin ist die Zahnerhaltung<br />

das oberste Ziel bei der Planung eines Zahnsanierungskonzeptes.<br />

Chefarzt:<br />

Dr. med. Dr. med. dent. Helmut Sieber<br />

(plastische und ästhetische Operationen)<br />

Sekretariat: 02066 29-1705<br />

Fachbereiche ❙ 31


Vorteile auf einen Blick<br />

• Verbesserung der Versorgungsqualität<br />

• Transparenz durch Behandlungsleitpfade<br />

• Vertrauensvolle Beratung und Betreuung aus einer<br />

Hand bei Diagnostik, Operation und Nachsorge<br />

• Kurze Wartezeiten auf einen Operationstermin<br />

• Sicherheit durch ein leistungsfähiges <strong>Krankenhaus</strong><br />

• Qualitätssicherung durch Dokumentation und<br />

Patientenbefragung<br />

• Keine Zuzahlung für den <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />

• Teilnahme am Präventionstarif Leistungsplus<br />

So können Sie teilnehmen<br />

Voraussetzung für die Teilnahme eines Patienten<br />

an der integrierten Versorgung ist, dass bei Ihnen<br />

ein begründeter Verdacht auf eine Bandscheibenerkrankung<br />

bzw. eine Wirbelkanalverengung vorliegt<br />

und die bisherige Behandlung die Symptome nicht<br />

ausreichend besserte. Bitte sprechen Sie deshalb<br />

zuerst mit Ihrem Hausarzt bzw. vorbehandelnden<br />

Arzt, der Sie zu einem der teilnehmenden Ärzte überweisen<br />

kann. Diese werden anhand der vorliegenden<br />

Bilder und Befunde die Notwendigkeit, die Chancen<br />

und Risiken einer Operation prüfen und mit Ihnen<br />

sprechen, dazu ggf. weitere Diagnostik durchzuführen.<br />

Die Teilnahme an der integrierten Versorgung ist<br />

freiwillig und kann jederzeit schriftlich ohne Angabe<br />

von Gründen widerrufen werden.<br />

32 ❙ Fachbereiche<br />

Neurochirurgie –<br />

Bandscheibenvorfall<br />

besser behandeln<br />

Gemeinsam mit dem niedergelassenen Neurochirurgen Dr. med. Lutz Herrmann, der<br />

Praxis Schroers und dem <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift hat die Novitas<br />

BKK - die Präventionskasse einen Vertrag zur integrierten Versorgung bei mikroneurochirurgischen<br />

Operationen geschlossen. Diese neue Form der Kooperation<br />

bietet für Patienten mit einem Bandscheibenvorfall oder einer knöchernen Einengung<br />

des Wirbelkanals eine verbesserte Versorgungsqualität, da Betreuung und Beratung<br />

bei Diagnostik, Operation und Nachsorge aus einer Hand erfolgen.<br />

Dr. med. Lutz Hermann<br />

Facharzt für Neurochirurgie<br />

Düsseldorfer <strong>St</strong>raße 141<br />

47239 Duisburg-Rumeln<br />

Telefon: 02151 1519152<br />

www.neurochirurgie-duisburg.de<br />

Praxis Schroers<br />

Lerchenstraße 1 • 47057 Duisburg<br />

Telefon: 0203 378350<br />

www.schroers-emonds.de<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

Dagmar Vreden<br />

Johannisstr. 21 • 47198 Duisburg<br />

Telefon: 02066 29-1005<br />

www.malteser-stjohannesstift.de<br />

Novitas BKK – Die Präventionskasse<br />

Carsten Kießling<br />

Schifferstraße 92–100<br />

47059 Duisburg<br />

Telefon: 0203 545-9446<br />

carsten.kiessling@novitas-bkk.de


Phoniatrie,<br />

Pädaudiologie,<br />

Logopädie und<br />

Naturheilverfahren<br />

Im Fachgebiet der Phoniatrie und Pädaudiologie werden Hörstörungen bei Kindern<br />

vom Säuglingsalter bis zur Pubertät, sowie <strong>St</strong>örungen der Sprach- und Sprechentwicklung<br />

bei Kindern und Erwachsenen untersucht und behandelt. Die Diagnostik<br />

und Therapie von <strong>St</strong>immstörungen, Redeflussstörungen und Schluckstörungen sind<br />

ebenfalls Gegenstand des Fachgebiets. Unsere besondere Kompetenz ist die interdisziplinäre<br />

Sprechstunde für Menschen mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten in Zusammenarbeit<br />

mit der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />

Homöopathie und Naturheilkunde<br />

als ergänzende Angebote<br />

Mit gezielter phoniatrisch-pädaudiologischlogopädischer<br />

Diagnostik und der daraus<br />

resultierenden individuellen Therapie lässt sich<br />

Ihre Erkrankung lindern und ggf. auch heilen.<br />

Manche Symptome verschwinden, viele bessern<br />

sich, aber mit einigen Symptomen müssen Sie –<br />

und Ihr Umfeld – lernen, zu leben.<br />

Mit den zusätzlichen Verfahren Homöopathie,<br />

Akupunktur und Naturheilverfahren bieten<br />

wir eine sinnvolle Ergänzung und wesentliche<br />

Bereicherung eines individuellen, integrativen<br />

Therapieangebots.<br />

In der Phoniatrie werden Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene betreut mit<br />

� Hörstörungen<br />

� Auditive Wahrnehmungsstörungen<br />

� Sprachstörungen<br />

� Mundmotorische Dysfunktionen<br />

� Sprechstörungen<br />

� <strong>St</strong>immstörungen<br />

� Redeflussstörungen<br />

� Schluckstörungen<br />

� Anfälligkeit für Infekte, chronische<br />

Paukenergüsse<br />

� Heuschnupfen und andere Allergien, die mit<br />

Erkrankung der Atemwege einhergehen<br />

� Craniomandibuläre Dysfunktion<br />

� Muskuläre Verspannungen im Schulter-/<br />

Nackenbereich<br />

� Kopfschmerzen<br />

� Behinderte Nasenatmung, chronische<br />

Nasenneben höhlen entzündungen,<br />

chronische Halsentzündungen<br />

� Globusgefühl, Sodbrennen und refluxbedingte<br />

Beschwerden<br />

Dr. med. Karin Ehret<br />

Fachärztin für Phoniatrie/Pädaudiologie,<br />

Logopädin<br />

–Homöopathie, Naturheilverfahren–<br />

Ruhrorter <strong>St</strong>raße 13<br />

47198 Duisburg-Homberg<br />

Telefon: 02066 46960-20<br />

Fachbereiche ❙ 33


Hochspezialisierte Diagnostik<br />

• Computertomographie: Schichtaufnahmen<br />

sämtlicher Regionen des menschlichen Körpers<br />

von Akutdiagnostik bis Verlaufskontrollen;<br />

virtuelle Coloskopien (Darmspiegelung);<br />

virtuelle Gefäßuntersuchungen; Hirnperfusion<br />

zur Früherkennung von Schlaganfällen<br />

• Angiographie/Phlebographie: Röntgenuntersuchung<br />

von Blutgefäßen und/oder Organen<br />

in digitaler Computertechnik.<br />

• Nativ-Diagnostik der Thorax- und Bauchorgane,<br />

des Skeletts einschließlich Spezialaufnahmen,<br />

insbesondere im Bereich des<br />

Schädels<br />

• Kontrastmitteluntersuchungen des Gastrointestinaltrakts<br />

einschließlich der Doppelkontrastdarstellung<br />

des Dünndarms und der<br />

Nieren sowie andere konventionelle Tomographien<br />

• Dental-CT-Untersuchungen<br />

• CT-gestützte diagnostische Punktionen und<br />

Drainagen<br />

• Konventionelle Röntgendiagnostik für alle<br />

Fachabteilungen des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

34 ❙ Fachbereiche<br />

Radiologie<br />

Die Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie führt die erforder lichen<br />

radiologischen Untersuchungen für alle ambulanten und stationären Patienten durch.<br />

Chefärztin:<br />

Dr. med. Dipl. med. Corinna Pichier<br />

Fachärztin für Radiologie<br />

Sekretariat: 02066 29-1905<br />

Therapiespektrum<br />

• Angioplastien (PTA) zur Behebung von<br />

<strong>St</strong>enosen und Verschlüssen in der Becken-<br />

Bein-Etage (Ballon, <strong>St</strong>ent-Implantation)<br />

• Carotisstenting zur Behebung von Engstellen<br />

in der Halsschlagader mit Protektsystem<br />

• Periradikuläre CT-assistierte Therapien bei<br />

Radikulitis, Diskushernien und Spinalkanalstenosen<br />

(Schmerztherapie)<br />

• CT-assistierte Facettengelenkbehandlungen<br />

der Wirbelsäule (Schmerztherapie)<br />

• Therapeutische und lumbale Sympatektomien<br />

bei Durchblutungsstörungen<br />

Dental-CT<br />

In Zusammenarbeit mit der MKG-Klinik führt<br />

die Abteilung die Dental-Computertomographie<br />

als spezielles Verfahren zur Implantat-Planung<br />

durch. Sie liefert präzise Daten, die mit einer<br />

speziellen Software analysiert werden und eine<br />

geplante Navigation ermög lichen.<br />

• Die Dental-CT liefert verlässliche Daten<br />

zur sicheren Bestimmung der Wurzel-Nerv-<br />

Relation.<br />

• Sie bildet das Knochenangebot präzise ab.<br />

• Sie stellt präzise den Abstand des Nervs zur<br />

geplanten Implantatposition dar.<br />

Offener Hochfeld-Magnetresonanztomograph<br />

Am <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Anna steht ein<br />

moderner Hochfeld-Magnetresonanztomograph<br />

zur detailierten Diagnostik aller Körperteile und<br />

Organe zur Verfügung.


Zentren<br />

Unsere medizinischen Zentren sind spezialisiert auf die Betreuung von Patienten mit<br />

einem bestimmten Krankheitsbild. Hier arbeiten Experten verschiedener Fachrichtungen,<br />

verschiedener Berufsgruppen und verschiedener Einrichtungen eng zusammen.<br />

Unnötige Fahrten zu Untersuchungen, weite Wege oder gar Doppeluntersuchungen<br />

möchten wir vermeiden. Auf Wunsch bieten wir unseren Patientinnen und Patienten<br />

jederzeit auch eine ethische Beratung und spirituelle Begleitung an.<br />

Zentren ❙ 35


Rund acht Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Fußerkrankungen. Zu den<br />

bekanntesten zählen Zehversteifungen, Abknickungen der Zehen oder Verformungen<br />

wie »Spreizfuß« und »Plattfuß«, die häufig mit Schmerzen oder Gangbehinderungen<br />

verbunden sind. Schmerzen beim Laufen können aber auch durch Gelenkverschleiß<br />

verursacht werden, am häufigsten sind hier Knie- und Hüftgelenke betroffen.<br />

Die Behandlung von Kniegelenkserkrankungen und -verletzungen ist mit mehr als<br />

1.200 Eingriffen pro Jahr ein wichtiger Schwerpunkt des Fuß- und Gelenkzentrums.<br />

Besondere Leistungen<br />

• Endoprothetik am Hüft- und Kniegelenk<br />

mit computergestützter Navigation<br />

• Knorpel-Knochen-Transplantationen<br />

• Langjährige Erfahrungen in der Versorgung<br />

von Breiten- und Leistungssportlern<br />

• Spezielle Gelenksprechstunden für<br />

Schulter, Hüfte, Knie und Fuß<br />

• Zertifizierung der Gesellschaft für Fußchirurgie<br />

für den Schwerpunkt „Fußchirurgie“<br />

Gelenkersatz<br />

Für Patienten, deren Hüftgelenk vollständig<br />

ersetzt werden muss, bietet das Fuß- und Gelenkzentrum<br />

ein neues schonendes Verfahren:<br />

Hüftoberflächenersatz mit Metallteilen. Die<br />

Methode ist vor allem für jüngere Patienten<br />

geeignet und ermöglicht im Vergleich zu<br />

anderen Verfahren eine schnellere Genesung.<br />

Im Unterschied zu herkömmlichen Hüftprothesen,<br />

bei denen sich eine kleine <strong>St</strong>ahlkugel<br />

in der Gelenkpfanne aus Kunststoff bewegt,<br />

Telefon: 02066 29-1605<br />

www.malteser-stjohannesstift.de<br />

36 ❙ Zentren<br />

Fuß- und<br />

Gelenkzentrum<br />

sind die neuen Gelenkteile beide aus besonders<br />

stoßunempfindlichem Metall gearbeitet.<br />

Es wird dadurch weniger Reibung erzeugt.<br />

Die Implantation erfolgt knochenschonend,<br />

da der Gelenkkopf nicht wie bisher komplett<br />

entfernt werden muss, sondern lediglich nachgeformt<br />

und geglättet wird.<br />

Diabetisches Fußsyndrom<br />

Fußprobleme stellen bei Diabetes mellitus<br />

eine der wichtigsten Folgekomplikationen<br />

dar. Diabetiker sind etwa 40mal häufiger von<br />

Fußamputationen betroffen als Nichtdiabetiker.<br />

Ursache für das diabetische Fußsyndrom<br />

sind stoffwechselbedingte Erkrankungen der<br />

Nerven und Gefäße. Zur Vorbeugung empfiehlt<br />

sich die regelmäßige Überwachung des<br />

Blutzuckers, vorbeugende Pflege der Füße und<br />

eine frühzeitige Behandlung der Komplikationen.<br />

Diabetische Fußambulanz, Telefon:<br />

02066 29-1831.<br />

„Mobilität ist die Basis jeder Gesamtgesundheit<br />

des Menschen. Beweglichkeit steigert Lebensqualität,<br />

wirkt aber auch präventiv gegen<br />

Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

und <strong>St</strong>offwechselerkrankungen wie Diabetes“,<br />

erklärt Chefarzt Dr. Martin Korthäuer.


Gefäßzentrum<br />

Gemeinsam mit der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie des <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>St</strong>. Anna in Duisburg-Huckingen bildet die Klinik das »<strong>Malteser</strong> Gefäßzentrum<br />

Duisburg«. Die beiden <strong>Malteser</strong> Kliniken sind unter einer gemeinsamen Leitung in der<br />

Region führend in der Behandlung von Gefäßerkrankungen.<br />

Es stehen die kompletten diagnostischen<br />

Möglich keiten zur frühzeitigen Erkennung<br />

von Gefäßerkrankungen zur Verfügung. Auch<br />

wird in beiden Kliniken die gesamte arterielle<br />

und venöse Gefäßchirurgie sowie die konservative<br />

Gefäß medizin angeboten. Eine Vielzahl<br />

von gefäßchirurgischen Operationen kann in<br />

der Tages klinik auch ambulant durchgeführt<br />

werden. Durch die bevorzugte Anwendung<br />

moderner minimal-invasiver endovaskulärer<br />

Verfahren wie Ballonkatheter und Gefäßstützen<br />

(<strong>St</strong>ents) lassen sich häufig große Operationen<br />

bei krankhaft verschlossenen oder erweiterten<br />

Gefäßen (Aneurysmen) vermeiden.<br />

Unser Behandlungsspektrum<br />

• Wiedereröffnung einer verkalkten Halsschlagader<br />

zur Vermeidung eines Schlaganfalls<br />

• Wiedereröffnung verschlossener Bein- oder<br />

Beckenschlagadern zur Behandlung der<br />

„Schaufensterkrankheit“<br />

• Anlegung von Umleitungen an verstopften<br />

Adern (Bypasschirurgie)<br />

• Ersatz der erweiterten Bauchschlagader durch<br />

eine Gefäßprothese oder einen <strong>St</strong>ent (Gefäßstütze)<br />

• Behandlung von Durchblutungsstörungen<br />

bei Diabetikern (diabetisches Fußsyndrom)<br />

• Medikamentöse und operative Thrombosebehandlung<br />

• Moderne Krampfaderchirurgie<br />

• Minimal-invasive Behandlungsalternativen<br />

zum Venenstripping<br />

• Endoskopische Perforansvenenunterbindung<br />

• Implantation von Portsystemen und Herzschrittmachern<br />

Vorteile<br />

• Gefäß labor zur Durchführung von Doppler-<br />

und Duplexsonographie-Untersuchungen<br />

• In Zusammenarbeit mit der Radiologie werden<br />

Angiographien, Computer tomo graphien<br />

und minimal-invasive Ballon aufdehnungen<br />

der Schlagadern durchgeführt.<br />

• Eine spezielle Gefäßsportgruppe rundet das<br />

physikalische Therapie konzept für Arterien-<br />

und Venen erkrankungen ab.<br />

• Auf Wunsch kommen Naturheil verfahren<br />

ergänzend zum Einsatz.<br />

„In unserem Gefäßzentrum behandeln wir<br />

Arterien- und Venen erkrankungen mit dem<br />

Hauptziel, einen Schlaganfall, ein ‚offenes Bein‘,<br />

eine Amputation oder sogar den Tod durch<br />

Platzen einer Schlagader zu verhindern“, erläutert<br />

Chefarzt Dr. Damian Schubert.<br />

Telefon: 02066 29-1655<br />

www.malteser-gefaeßzentrum-duisburg.de<br />

Zentren ❙ 37


Das Therapiezentrum am <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift bietet sowohl<br />

stationären als auch ambulanten Patienten vielfältige Therapiemöglichkeiten und<br />

Präventionsmaßnahmen. Die Therapeuten arbeiten eng mit den Fachabteilungen des<br />

Hauses und niedergelassenen Ärzten zusammen.<br />

Leistungsspektrum<br />

• Krankengymnastik (auch an Geräten)<br />

• Sportphysiotherapie<br />

• Lymphdrainagen<br />

• Massagen<br />

• Bindegewebsmassagen<br />

• Unterwassermassagen<br />

• Fußreflexzonenmassagen<br />

• Schlingentisch/Extension<br />

• Elektrotherapie<br />

• Ambulante Rehabilitation<br />

• Bewegungsbad<br />

• Medizinische Bäder<br />

• Fangopackungen<br />

• Heißluftbehandlungen<br />

• Lasertherapie<br />

• Kryotherapie<br />

• Hydrokompression<br />

• Akupressur<br />

• Orthopädische Rückenschule<br />

• Kinesiotherapie<br />

• Präventionskurse (Information über die<br />

Anmeldung)<br />

Telefon: 02066 29-1780<br />

www.malteser-stjohannesstift.de<br />

38 ❙ Zentren<br />

Therapiezentrum mit<br />

ambulanter Reha<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

Die vielfältigen Therapiemöglichkeiten helfen<br />

bei der Verbesserung der körperlichen und<br />

geistigen Beweglichkeit, dem Erhalt der körperlichen<br />

Aktivität und der Vorbeugung körperlicher<br />

Beschwerden. Einen besonderen Service<br />

stellt der Fahrdienst dar, der eine reibungslose<br />

An- und Abfahrt gewährleistet.<br />

Therapiegarten<br />

Zwischen Bäumen und <strong>St</strong>räuchern befindet sich<br />

unsere Gehstrecke mit verschiedenen Belägen.<br />

Kiesel, Sand<br />

und ein besonderer<br />

Belag<br />

als Fallschutz<br />

wurden für<br />

Patienten mit<br />

unterschiedlichenGehbehinderungen<br />

ausgewählt.<br />

Außerdem<br />

dienen in die<br />

Gehstrecken<br />

eingelassene<br />

Waagen zur<br />

Messung der<br />

tatsächlichen<br />

Belastung.


Zentrum für<br />

Altersmedizin<br />

Erkrankungen im höheren Lebensalter verlaufen oft anders als bei Jüngeren – mit<br />

unspezifischem Beginn, schneller kritischer Verschlechterung, Erkrankung weiterer<br />

Organsysteme, begleitenden psychischen <strong>St</strong>örungen sowie nur langsamer Rekonvalesenz.<br />

Immer droht daher der dauerhafte Verlust von Körperfunktionen, Mobilität<br />

und Kompetenz im Alltag. Abhängigkeit und Verlust der bisherigen Lebens führung<br />

sind die Folgen. Geriatrische Medizin bietet neben der medizinischen Akutbehandlung<br />

aktivierende und rehabilitative Maßnahmen an, um weitgehend Selbstständigkeit<br />

zu erhalten oder wiederherzustellen.<br />

Für unsere Patienten steht ein multiprofessionelles<br />

Team aus Ärzten, Krankenpflegern, Physiotherapeuten,<br />

Logopäden, Neurologen, Psychologen<br />

sowie Sozialarbeitern und Seelsorgern zur<br />

Verfügung.<br />

Behandlungsspektrum<br />

• Therapie auf neurophysiologischer Basis bei<br />

Erkrankungen des zentralen Nervensystems<br />

• Mobilisierung bei neuralen, skelettalen und<br />

muskulösen Dysfunktionen<br />

• Physikalische Maßnahmen:<br />

Elektrotherapie, Wärme-/Kältetherapie,<br />

klassische Massage, manuelle Lymphdrainage,<br />

Ultraschall-/Lasertherapie,<br />

Hydrokompression<br />

• Hirnleistungstraining: Verbesserung von<br />

Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit<br />

• Üben von Alltagsaktivitäten und Haushaltstraining<br />

• Prothesentraining nach Amputationen<br />

• Therapie im Bewegungsbad<br />

• Behandlung von Sprach-, Sprech- und<br />

<strong>St</strong>immstörungen<br />

• Behandlung von Schluckstörungen<br />

• Kommunikationstraining mit Patienten und<br />

Angehörigen<br />

• Musikalisch-therapeutische Behandlung<br />

• Entspannungstraining und Atemtherapie<br />

• Hilfsmittelversorgung und Schulung<br />

• Sozialmedizinische Betreuung<br />

Geriatrisch-frührehabilitative Komplexbehandlung<br />

Hierbei handelt es sich um einen umfassenden<br />

Behandlungsansatz nach schwerwiegenden<br />

internistischen Erkrankungen oder operativen<br />

Eingriffen. Medizinische Probleme werden mit<br />

allen Möglichkeiten eines <strong>Krankenhaus</strong>es diagnostiziert<br />

und behandelt – parallel erfolgt eine intensive<br />

Rehabilitation durch das gesamte geriatrische<br />

Team mit dem Ziel, größtmög liche Selbstständigkeit<br />

der Betroffenen wieder zu erlangen. Von<br />

diesem Ansatz profitieren auch Patienten, die<br />

aus anderen Krankenhäusern oder Abteilungen<br />

nach Akuterkrankungen übernommen werden.<br />

Telefon: 02066 29-1855<br />

www.malteser-stjohannesstift.de<br />

Zentren ❙ 39


Vorteile von Implantaten<br />

• Durch die Einpflanzung von Implantaten<br />

wird ein weiterer Abbau des Kieferknochens<br />

deutlich verzögert.<br />

• Gerade im Unterkiefer ermöglichen Implantate<br />

einen sicheren Halt der Prothese.<br />

• Ein Beschleifen der Nachbarzähne bei<br />

Überbrückung einer Zahnlücke und damit<br />

der Verlust gesunder Zahnhartsubstanz kann<br />

durch Implantate vermieden werden.<br />

• Ein herausnehmbarer Zahnersatz bei einseitigem<br />

Verlust der Seitenzähne kann ebenfalls<br />

verhindert werden.<br />

• Der bereits bestehende, noch funktionstüchtige<br />

Zahnersatz kann in vielen Fällen<br />

erhalten bleiben.<br />

Anwendungsmöglichkeiten von Implantaten<br />

• Einzelimplantat zum Verschluss einer zahnbegrenzten<br />

Lücke<br />

• Große Lücken nach Verlust der Seitenzähne<br />

• <strong>St</strong>abile Verankerung einer Prothese im zahnlosen<br />

Kiefer<br />

40 ❙ Zentren<br />

Zentrum für<br />

Implantologie<br />

Ein Zahnimplantat ist ein schrauben- oder zylinderförmiger Körper, der die natürliche<br />

Zahnwurzel ersetzt. Vor einer Implantation erfolgt zunächst eine eingehende Untersuchung<br />

und individuelle Vermessung des Kiefers. Hierfür werden Modelle erstellt<br />

und Röntgenaufnahmen angefertigt, um die optimale Implantatposition zu ermitteln.<br />

Für den Tätigkeitsschwerpunkt »Implantologie« besteht die Zertifizierung der Deutschen<br />

Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie. Jährlich werden ca. 200 Patienten<br />

mit Implantaten behandelt.<br />

Computergestützte Planung<br />

In Zusammenarbeit mit der Abteilung für<br />

Radiologie haben wir die Möglichkeit, ein so<br />

genanntes Dental-CT vom Kiefer der Patienten<br />

anzufertigen. Mit Hilfe der gewonnenen Daten,<br />

die mit einer speziellen Software analysiert<br />

werden, wird eine präzise Planung der Implantatpositionen<br />

im Kiefer ermöglicht.<br />

„Aufgrund der langjährigen implantologischen<br />

Erfahrung unseres Teams können wir auch in<br />

schwierigen Fällen, z. B. bei begrenztem Knochenangebot<br />

oder umfangreichem Gesamtkonzept im<br />

Ober- und Unterkiefer, einen implantat-getragenen<br />

Zahnersatz anbieten“, so Dr. Dr. Helmut<br />

Sieber, Chefarzt der MKG-Klinik.<br />

Telefon: 02066 29-1705<br />

www.malteser-stjohannesstift.de


Service und Beratung<br />

Neben den medizinischen und pflegerischen Leistungen spielen bei uns seelsorg liche,<br />

sozialdienstliche und weitere Beratungsangebote eine wichtige Rolle.<br />

Denn wir möchten Ihnen nicht nur fachlich, sondern auch menschlich den Aufenthalt<br />

so angenehm wie möglich gestalten.<br />

Service und Beratung ❙ 41


<strong>Krankenhaus</strong>-Sozialdienst<br />

Bei psychosozialen Problemen, die sich aus<br />

Krankheit, Alter, Hilfsbedürftigkeit oder dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt selbst ergeben, bietet<br />

Ihnen der Sozialdienst Betreuung, Beratung und<br />

Vermittlung weiterführender Hilfen an.<br />

Insbesondere erhalten Sie und Ihre Angehörigen<br />

Unterstützung bei:<br />

• Persönlichen oder familiären Problemen<br />

• Sozialrechtlichen Fragen und Behördenangelegenheiten<br />

• Fragen zur ambulanten häuslichen Versorgung<br />

• Fragen zur Unterbringung in einer Senioreneinrichtung<br />

• Allen sonstigen Fragen im Zusammenhang<br />

mit Ihrer Krankheit<br />

Ansprechpartner:<br />

• Karin Claas, Telefon: 02066 29-1464<br />

montags und donnerstags, 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

dienstags, 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

mittwoch, 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

• Angelika Koch, Telefon: 02066 29-1463<br />

montags bis freitag, 8.15 bis 14.00 Uhr<br />

42 ❙ Service und Beratung<br />

Diabetesberatung<br />

Die Abteilung für Innere Medizin, Gastroenterologie<br />

und Diabetologie bietet eine umfassende<br />

Versorgung von Diabetes-Patienten. Dazu gehören<br />

unter anderem Schulungen und Beratung,<br />

die Behandlung von diabetologischen Notfällen<br />

(hyperglykämisches Koma, Ketoaszidose u. a.)<br />

und schwerpunktmäßig die interdisziplinäre<br />

Behandlung des diabetischen Fußsyndroms.<br />

Ansprechpartner:<br />

• Diabetesberatung<br />

Ingrid Maas, Telefon: 02066 29-1832<br />

• Insulinpumpen stammtisch<br />

Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />

18.30 bis 20.00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Torsten Fischer,<br />

Telefon: 02066 29-1483<br />

• Diabetische Fußambulanz/Podologie<br />

Silke Müller, Telefon: 02066 29-1831


Naturheilverfahren<br />

Seit dem Frühjahr 2007 hat das <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift im Rahmen des<br />

Gesamtprojektes <strong>Malteser</strong> Medizin Plus ® das<br />

Behandlungsspektrum für seine Patientinnen<br />

und Patienten erweitert. Neben den schulmedizinisch<br />

ausgerichteten Therapieformen bieten<br />

wir ab sofort „komplementäre“, also ergänzende<br />

naturheilkundliche Verfahren an. Diese<br />

sollen unser bisheriges Konzept nicht ersetzen,<br />

sondern sinnvoll ergänzen und unterstützen.<br />

Es gibt Symptome und Begleiterscheinungen,<br />

die häufig während eines <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes<br />

auftreten, z. B. Darmträgheit, niedriger<br />

Blutdruck oder Appetitlosigkeit. Für diese und<br />

weitere Begleiterscheinungen haben die <strong>Malteser</strong><br />

naturheilkundliche Behandlungsempfehlungen<br />

zusammengestellt.<br />

In Abstimmung mit dem behandelnden Arzt<br />

können Sie als Patient so zum Beispiel statt<br />

einer Abführtablette gegebenenfalls auch eine<br />

Fenchelöl-Kompresse oder einen Abführtee<br />

ausprobieren.<br />

Ärztin für Naturheilverfahren<br />

Dr. Karin Ehret, Ruhrorter <strong>St</strong>r. 13<br />

dienstags: 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

mittwochs, donnerstags: 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Telefon: 02066 46960-0<br />

Gesundheitstrainerinnen<br />

Nicole Köhnen<br />

<strong>St</strong>efanie Menzenbach<br />

montags, donnerstags: 12.30 bis 16.30 Uhr<br />

Telefon: 02066 29-1894<br />

Und wenn Sie auch zu Hause ab und zu unter<br />

diesen Beschwerden leiden, haben wir Tipps<br />

zur Selbsthilfe für Sie zusammengestellt. Damit<br />

möchten wir Ihnen ein Plus an Behandlungsmöglichkeiten<br />

anbieten.<br />

Die naturheilkundlichen Angebote stehen allen<br />

stationären Patienten zur Verfügung.<br />

Ehrenamt<br />

Ehrenamtliche Damen und Herren sind täglich<br />

in der Zeit von 8.00 bis 11.00 Uhr im Haus<br />

und besuchen die <strong>St</strong>ationen. Wenn Sie an einer<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit im <strong>Krankenhaus</strong> interessiert<br />

sind, sprechen Sie uns an!<br />

Ökumenische <strong>Krankenhaus</strong>hilfe, Roswitha<br />

Kringels-Monreal, Telefon: 02066 29-0 oder<br />

02151 405200.<br />

Service und Beratung ❙ 43


Ethik-Komitee<br />

Das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<br />

<strong>St</strong>ift hat ein Ethik-Komitee benannt, das das<br />

<strong>Krankenhaus</strong> sowie Patienten und Angehörige<br />

in allen ethischen Fragen auf dem Boden der<br />

christlichen Tradition berät und unterstützt.<br />

Informationen zum Ethik-Komitee, seinen<br />

Mitgliedern und Aufgaben erhalten Sie bei<br />

Dr. Alexander Klink.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Telefon: 02066 29-1855<br />

E-Mail: ethik.duisburg-homberg@malteser.org<br />

Ethische Fallbesprechung<br />

Im Behandlungsverlauf können bei Schwerstkranken<br />

Fragen nach dem Ziel medizinischer<br />

Maßnahmen auftreten. Oftmals kann sich<br />

der Patient nicht mehr selbst äußern. Häufige<br />

Problembereiche sind zum Beispiel die Therapiebegrenzung<br />

am Lebensende, die Aufklärung<br />

und Einwilligung bei nicht entscheidungsfähigen<br />

Patienten oder die Frage nach künstlicher<br />

Ernährung im <strong>St</strong>erbeprozess.<br />

Die ethische Fallbesprechung, ein Konsil von<br />

Ärzten, Schwestern und Seelsorgern, hat sich<br />

dann als hilfreich erwiesen. Die medizinischen<br />

Möglichkeiten und die Prognose der Erkrankung<br />

werden besprochen und der mutmaßliche<br />

Wille des Patienten berücksichtigt. Resultat der<br />

ethischen Fallbesprechung ist eine Behandlungsempfehlung.<br />

Wer eine ethische Fallbesprechung<br />

wünscht, kann diese über jeden Mitarbeiter des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es beim Ethik-Komitee anmelden.<br />

Die ethische Fallbesprechung wird schnell und<br />

zeitnah einberufen mit dem Ziel, die Entscheidungsfindung<br />

des behandelnden Arztes zu<br />

unterstützen.<br />

44 ❙ Service und Beratung<br />

Angebote für Trauernde<br />

Der Tod eines nahestehenden Menschen reißt<br />

eine große Lücke in das Leben der Hinterbliebenen.<br />

Die Zeit der Trauer ist geprägt von<br />

heftigen Gefühlen. Gerade in dieser schwierigen<br />

Phase brauchen trauernde Menschen besondere<br />

Ansprache und Unterstützung. Das <strong>Malteser</strong><br />

Hospiz <strong>St</strong>. Raphael in Duisburg-Huckingen<br />

bietet Ihnen eine auf den Trauer prozess abgestimmte<br />

Beratung und Begleitung. Information<br />

unter www.malteser-straphael.de oder<br />

Telefon: 0203 755-2000.<br />

Hospizdienste<br />

Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit<br />

leiden, leben oft isoliert und ohne geeignete<br />

Ansprechpartner. Das <strong>Malteser</strong> Hospiz <strong>St</strong>. Raphael<br />

will mit verschiedenen Angeboten dazu<br />

beitragen, dass sie nach ihren Möglichkeiten bis<br />

zum Ende am Leben teilhaben können. Sie, ihre<br />

Angehörigen und Freunde finden im Hospiz<br />

Menschen, die sie begleiten und mit ihnen nach<br />

Möglichkeiten praktischer Hilfe suchen. Information<br />

unter www.malteser-straphael.de oder<br />

unter Telefon 0203 755-2000.


Weitere Einrichtungen<br />

Unter dem Dach der <strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH, einer regionalen Betriebsgesellschaft<br />

der MTG <strong>Malteser</strong> Trägergesellschaft gGmbH in Köln, sind den <strong>Malteser</strong> Krankenhäusern<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift und <strong>St</strong>. Anna eine Reihe von Einrichtungen angeschlossen.<br />

Gemeinsam bilden Sie ein modernes Verbundsystem und eine ganzheitliche Begleitung<br />

aus einer Hand: von der Behandlung im <strong>Krankenhaus</strong> über die ambulante Pflege<br />

zu Hause, von der Tages- und Kurzzeitpflege bis zur dauerhaften Betreuung pflegebedürftiger<br />

Menschen und zur intensiven Begleitung Schwerstkranker und <strong>St</strong>erbender.<br />

Weitere Einrichtung ❙ 45


Schule für Logopädie<br />

In der dreijährigen Ausbildung an der Schule für<br />

Logopädie am <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Anna<br />

werden alle relevanten logopädischen <strong>St</strong>örungsbilder<br />

wie <strong>St</strong>immstörungen, kind liche Sprach-<br />

und Sprechstörungen, neurogene Kommunikationsstörungen<br />

theoretisch und praktisch<br />

vermittelt. Ausbildungsbeginn jährlich zum<br />

1. Oktober. Ansprechpartnerin: Frau Jochimsen<br />

(Ltd. Lehrlogopädin), Telefon 0203 755-1358.<br />

Krankenpflegeausbildung<br />

Die Krankenpflegeausbildung wird in Kooperation<br />

mit dem Katholischen Klinikum Duisburg<br />

(KKD) durchgeführt. In der Krankenpflegeschule<br />

am KKD werden die theoretischen<br />

Inhalte vermittelt, die praktische Ausbildung<br />

erfolgt im <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<br />

<strong>St</strong>ift und den angeschlossenen Betriebsteilen.<br />

Ausbildungs beginn jährlich zum 1. Oktober.<br />

Ansprechpartnerin ist unsere Pflegedirektorin,<br />

Frau Hammer-Hüwe, Telefon: 02066 29-2000.<br />

Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen<br />

Hierbei handelt es sich um einen modernen,<br />

zukunftsorientierten Ausbildungsberuf, in<br />

welchem sowohl allgemeine kaufmännische,<br />

dienst leistungsbezogene als auch gesundheitsspezifische<br />

Qualifikationen vermittelt werden.<br />

Der praktische Teil dieser dreijährigen Ausbildung<br />

wird in den <strong>Malteser</strong> Krankenhäusern in<br />

Homberg und Huckingen durchgeführt, der<br />

theoretische Teil findet zweimal wöchentlich in<br />

der Berufsschule statt. Ausbildungs beginn jährlich<br />

zum 1. August. Ansprechpartner ist<br />

Herr Ossmann, Telefon 02066 29-1150.<br />

46 ❙ Weitere Einrichtungen<br />

Bildungszentrum<br />

Zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r)<br />

Die Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten (Arzthelfer/in) dauert drei Jahre.<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte assistieren<br />

Ärztinnen und Ärzten bei der Untersuchung,<br />

Behandlung, Betreuung und Beratung von<br />

Patienten und führen organisatorische und administrative<br />

Arbeiten durch. Ausbildungsbeginn<br />

jährlich zum 1. August.<br />

Facharztausbildung<br />

In zahlreichen Fachabteilungen unserer <strong>Malteser</strong><br />

Krankenhäuser gibt es qualifizierte Fort-<br />

und Weiterbildungsangebote für Mediziner.<br />

www.malteser-facharzt-weiterbildung.de<br />

Praktikum/Zivildienst/Soziales Jahr<br />

Praktikumsplätze für Schüler und <strong>St</strong>udenten<br />

sowie Plätze für Zivildienstleistende stehen nach<br />

Absprache zur Verfügung. Ansprechpartnerin<br />

für ein Praktikum oder Soziales Jahr ist unsere<br />

Pflegedirektorin, Frau Hammer-Hüwe, Telefon:<br />

02066 29-2000. Zivildienstleistende wenden sich<br />

bitte an die Abteilung Personalwesen.<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH<br />

Personalwesen<br />

Albertus-Magnus-<strong>St</strong>r. 33 • 47259 Duisburg<br />

personalabteilung.duisburg@malteser.org<br />

Sekretariat: 0203 755-1385


<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>St</strong>. Anna<br />

Das <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Anna ist eine moderne, patientenorientierte Klinik<br />

der Akut- und Schwerpunktversorgung im Duisburger Süden. Über 750 Mitarbeiter<br />

behandeln hier jährlich mehr 14.000 Patienten stationär und etwa 26.000 ambulant.<br />

Zu den Schwerpunkten der Klinik gehören die Behandlung von Tumorerkrankungen<br />

sowie die plastisch-rekonstruktive Chirurgie, die Palliativmedizin und die Gefäßchirurgie.<br />

Erster offener Hochleistungs-MRT<br />

an Rhein und Ruhr<br />

Aufgrund der offenen Bauart ist dieser Magnetresonanz-Tomograph<br />

ideal für die Unter suchung<br />

von Kindern oder Schwangeren sowie Patienten<br />

mit Übergewicht oder Klaustrophobie (Raumangst/Platzangst).<br />

Die Klinik verfügt zusätzlich über zwei hochmoderne<br />

Mehrschicht-Computertomographen<br />

und kann alle modernen Bildgebungsverfahren<br />

anbieten.<br />

Palliativstation<br />

Auf der einzigen Palliativstation in Duisburg<br />

werden Patienten mit einer weit fortgeschrittenen,<br />

nicht heilbaren Erkrankung und einer<br />

begrenzten Lebenserwartung behandelt, wenn<br />

die Versorgung zu Hause nicht gewährleistet ist.<br />

Zentren<br />

• Brustzentrum<br />

• Darmzentrum<br />

• Gefäßzentrum<br />

• Tinnituszentrum<br />

• Palliativzentrum Rhein-Ruhr<br />

• Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />

• Saluvital – Zentrum für Gesundheitsförderung<br />

Fachbereiche<br />

• Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie<br />

• Anästhesie, Intensivmedizin, Palliativmedizin<br />

und Schmerztherapie<br />

• Gefäßchirurgie<br />

• Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

• Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und<br />

Halschirurgie, Plastische Operationen<br />

• Innere Medizin, Gastroenterologie,<br />

Onko logie, Diabetologie, Kardiologie und<br />

Pneumologie<br />

• Klinische Neurologie<br />

• Phoniatrie und Pädaudiologie<br />

• Radiologie/Neuroradiologie<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Anna<br />

Albertus-Magnus-<strong>St</strong>r. 33 • 47259 Duisburg<br />

Telefon: 0203 755-0<br />

www.malteser-stanna.de<br />

Weitere Einrichtung ❙ 47


48 ❙ Weitere Einrichtungen<br />

<strong>Malteser</strong> Wohn- und<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

Die Wohn- und Pflegeeinrichtungen der <strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH sind vollständig<br />

auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Bewohner abgestimmt und erfüllen alle<br />

Voraussetzungen für die Pflege und Betreuung von jüngeren und älteren Menschen.<br />

Alle Häuser sind modern und behindertengerecht ausgestattet und verfügen über<br />

wohnliche Einzel- und Doppelzimmer, Aufenthalts- und Andachtsräume, Bibliothek,<br />

Cafeteria und Terrasse.<br />

Übersicht der Pflegezentren<br />

• <strong>Malteser</strong> Marienheim, Warendorf<br />

• <strong>Malteser</strong> Seniorenzentrum in der Panhoff<br />

<strong>St</strong>iftung, Werne-<strong>St</strong>ockum<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Benedikt,<br />

Ascheberg-Herbern<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Bonifatius,<br />

Essen-<strong>St</strong>adtmitte (in Bau)<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Hedwig,<br />

Duisburg-Huckingen<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>,<br />

Duisburg-Homberg<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Katharina,<br />

Dormagen (in Bau)<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Marien, Drensteinfurt<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Nikolaus, Duisburg-Ruhrort<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. Sebastian,<br />

Duisburg-Mündelheim<br />

• <strong>Malteser</strong>stift <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephanus, Meerbusch-Lank<br />

• <strong>Malteser</strong>stift Veronika-Haus,<br />

Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen<br />

Serviceangebote der Pflegezentren<br />

(nicht in allen Häusern verfügbar)<br />

• Vollstationäre Pflege<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Tagespflege<br />

• Beschützter Bereich für demente Bewohner<br />

• Wohnen mit Service<br />

• Schwerpunktpflege Wachkoma, Beatmung,<br />

Schlaganfall, junge Pflegebedürftige (in Vorbereitung)<br />

• Offener Mittagstisch<br />

Die komfortablen Appartements für Wohnen<br />

mit Service sind durch die Mieter individuell<br />

möblierbar. Im Bedarfsfall ist eine pflegerische<br />

Mitversorgung gewährleistet. Die Bewohner<br />

können bei Interesse auch an den täglichen,<br />

vielfältigen Angeboten der <strong>Malteser</strong>stifte teilnehmen.<br />

Weitere Informationen<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH<br />

Geschäftsbereich Wohnen und Pflegen/<br />

Ambulante Dienste<br />

Düsseldorfer Landstraße 327 • 47259 Duisburg<br />

Telefon: 0203 739852-0<br />

www.malteser-stanna.de/Weitere Einrichtungen


Ambulante Dienste<br />

Wenn Patienten nach ihrer Entlassung zeitweise oder dauerhaft pflegerische Betreuung<br />

benötigen – z. B. für Verbände, Injektionen, Blutdruck- und Blutzuckerkontrolle,<br />

Katheterpflege oder auch Unterstützung beim Waschen, Betten, Ankleiden –, um<br />

wieder ganz »auf die Beine zu kommen«, helfen ihnen die Mitarbeiter der Ambulanten<br />

Dienste gerne weiter. In pflegerischen Notfällen sind sie auch 24 <strong>St</strong>unden erreichbar.<br />

Zum Angebot der Ambulanten Dienste gehören<br />

die Grund- und Behandlungspflege. Die individuelle<br />

und bedarfsgerechte Versorgung erfolgt<br />

beim Patienten zu Hause. Auf Wunsch beziehen<br />

die Mitarbeiter auch die Angehörigen in die<br />

Pflege ein und leiten sie an.<br />

Der eigene Ambulante Palliativpflegedienst<br />

bietet eine lückenlose und zuverlässige Komplettversorgung<br />

von Schwerstkranken und<br />

<strong>St</strong>erbenden aus einer Hand. Alle Mitarbeiter<br />

sind examinierte Pflegekräfte mit Palliative-<br />

Care-Weiterbildung.<br />

Serviceangebote der Ambulanten Dienste<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

• Begleit- und Betreuungsdienst<br />

• Palliativpflegedienst<br />

• 24-<strong>St</strong>unden-Erreichbarkeit<br />

Weitere Informationen<br />

<strong>Malteser</strong> Ambulante Dienste<br />

Albertus-Magnus-<strong>St</strong>raße 35–37<br />

47259 Duisburg<br />

Telefon: 0203 755-1571<br />

Weitere Einrichtung ❙ 49


In unserem Saluvital-Gesundheitszentrum am <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Anna in<br />

Duisburg-Huckingen werden Jahr für Jahr rund 30.000 Behandlungen in der integrierten<br />

Praxis für Physiotherapie durchgeführt, 50 stationäre Patienten aus dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong> kommen täglich hierher oder werden von den Saluvital-Mitarbeitern auf<br />

den <strong>St</strong>ationen besucht.<br />

Insgesamt 102 Kurse werden pro Woche angeboten,<br />

rund 1.100 Teilnehmer kommen in<br />

diesem Zeitraum in die Räume des Saluvital,<br />

die so eingerichtet sind, dass man sich in dieser<br />

kleinen Wellness-Oase einfach wohlfühlen<br />

muss. Das Kursangebot reicht von Taiji-Qigong,<br />

BOP, Pilates, über AquaFit und Walking bis zu<br />

Beckenbodengymnastik.<br />

Besondere Angebote<br />

• Umfassendes Kursprogramm mit Rehasport<br />

und Elternschule<br />

• Kooperation mit zahlreichen Selbsthilfegruppen<br />

• Gesundheits-Checkup<br />

• Kurse zur Rauchentwöhnung<br />

• Umfassendes Gesundheitstraining mit<br />

Angeboten zu Ernährung, Entspannung,<br />

Bewegung, Naturheilverfahren und Rauchentwöhnung<br />

• Praxis für Physiotherapie (z. B. Krankengymnastik,<br />

medizinisches Fitnesstraining,<br />

Entspannungsmassagen mit Aromaölen,<br />

Rückenbehandlung uvm.)<br />

• Bewegungsbad und Sauna<br />

• Ernährungsberatung und Kochkurse in der<br />

Lehrküche<br />

• Kostenlose naturheilkundliche Beratung und<br />

Behandlung für stationäre Patienten<br />

50 ❙ Weitere Einrichtungen<br />

• Kinderbetreuung an bestimmten Tagen,<br />

während die Eltern an Kursen teilnehmen<br />

• Freies Parken (1,5 <strong>St</strong>unden) für Kursteilnehmer<br />

Gesundheitstraining – einmalig in Duisburg<br />

Eine gesunde Lebensweise ist mehr als ein Yoga-<br />

Kurs oder eine Diät. Vielmehr geht es darum,<br />

Gewohnheiten zu ändern, Gesundheitsförderung<br />

in den Alltag zu integrieren und bewusster<br />

mit der eigenen Gesundheit umzugehen.<br />

Um diese Ziele – mit der Unterstützung von<br />

kompetenten Fachleuten – zu erreichen, hat<br />

das Saluvital-Gesundheitszentrum ein Kursprogramm<br />

entwickelt, das mehr ist als eine Kombination<br />

aus Sport- und Ernährungskursen und<br />

das mehr bewirkt als einen kurzfristigen Effekt:<br />

das Saluvital Gesundheitstraining.<br />

Telefon: 0203 755-1234<br />

www.saluvital.de


Palliativzentrum<br />

Rhein-Ruhr<br />

Das <strong>Malteser</strong> Palliativzentrum Rhein-Ruhr bündelt die Einrichtungen <strong>Malteser</strong> Hospiz<br />

<strong>St</strong>. Raphael, Ambulanter Palliativdienst, Ambulanter Palliativpflegedienst, Ambulanter<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst, Schmerzambulanz und die Palliativstation im<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Anna sowie die nachgehende Beratung und Begleitung<br />

trauernder Hinterbliebener und Bildungsangebote für unterschiedliche Berufsgruppen.<br />

In dem Kompetenzzentrum sind alle Angebote vernetzt und aufeinander<br />

abgestimmt. Das <strong>Malteser</strong> Palliativzentrum Rhein-Ruhr hat damit das derzeit<br />

umfassendste Palliativangebot der Region.<br />

Schmerzambulanz<br />

In der Schmerzambulanz werden Patienten<br />

mit akuten und chronischen Schmerzen<br />

verschiedenster Ursache behandelt (z. B.<br />

Rückenschmerzen, Schmerzen nach Unfällen,<br />

Nervenschmerzen, Tumorschmerzen). Auch<br />

naturheilkundliche Methoden wie Akupunktur<br />

werden angeboten.<br />

Palliativstation<br />

Auf der Palliativstation werden Patienten mit<br />

einer weit fortgeschrittenen, nicht heilbaren<br />

Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung<br />

behandelt, wenn die Versorgung zu<br />

Hause nicht mehr gewährleistet ist.<br />

<strong>St</strong>ationäres Hospiz<br />

Das <strong>Malteser</strong> Hospiz <strong>St</strong>. Raphael ermöglicht es<br />

Menschen, die an einer unheilbaren Krankheit<br />

leiden, bis zum Ende am Leben teilzunehmen.<br />

Ein professionelles Team von Mitarbeitern<br />

unterschiedlicher Disziplinen sichert die kompetente<br />

Versorgung der Patienten bis zu ihrem Lebensende<br />

und die Begleitung der Angehörigen.<br />

Ambulanter Palliativdienst<br />

Der Ambulante Palliativdienst unterstützt,<br />

berät und begleitet unheilbar kranke Menschen<br />

und ihre Angehörigen in ihrer vertrauten Umgebung.<br />

Ambulanter Palliativpflegedienst<br />

Schwerstkranke und sterbende Menschen haben<br />

oft nur einen Wunsch: Der Ambulante Palliativpflegedienst<br />

sorgt dafür, dass sie zu Hause<br />

gepflegt werden und sie die ihnen verbleibende<br />

Zeit in gewohnter Umgebung und im Kreis ihrer<br />

Familie verbringen können.<br />

Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

Die Mitarbeiter des <strong>Malteser</strong> Kinder- und<br />

Jugend hospizdienstes begleiten Familien, in<br />

denen ein Kind oder Jugendlicher an einer fortschreitenden<br />

und lebensverkürzenden Krankheit<br />

leidet.<br />

Telefon: 0203 755-1909<br />

www.malteser-palliativzentrum-rhein-ruhr.de<br />

Weitere Einrichtung ❙ 51


Als kleine Einrichtung mit zwölf Einzelzimmern<br />

gewährt es individuelle Begleitung<br />

in privater Atmosphäre. Dem <strong>Malteser</strong> Hospiz<br />

<strong>St</strong>. Raphael sind der Ambulante Palliativdienst<br />

und der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

angeschlossen. Es gehört zum <strong>Malteser</strong><br />

Palliativzentrum Rhein-Ruhr (s. S. 51).<br />

52 ❙ Weitere Einrichtungen<br />

<strong>Malteser</strong> Hospiz<br />

<strong>St</strong>. Raphael<br />

Auf dem Gelände des <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>St</strong>. Anna gelegen bietet das stationäre<br />

Hospiz schwerkranken Menschen in der letzten Lebensphase umfassende medizinisch-pflegerische,<br />

psychosoziale und spirituelle Betreuung.<br />

Der Ambulante Palliativdienst begleitet und<br />

unterstützt schwerkranke Menschen und ihre<br />

Angehörigen zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung.<br />

Ziel der Versorgung ist es, Schmerzen<br />

und andere belastende Symptome zu lindern,<br />

um dadurch eine größtmögliche Lebensqualität<br />

zu erreichen.<br />

Die Mitarbeiter des <strong>Malteser</strong> Kinder- und<br />

Jugendhospizdienstes begleiten Familien, in<br />

denen ein Kind oder Jugendlicher an einer fortschreitenden<br />

und lebensverkürzenden Krankheit<br />

leidet. Sie begleiten, entlasten, stärken und<br />

unterstützen die Familie.<br />

Im Hospiz gibt es auch regelmäßige Angebote<br />

für trauernde Hinterbliebene.<br />

<strong>Malteser</strong> Hospiz <strong>St</strong>. Raphael<br />

Remberger <strong>St</strong>raße 36, 47259 Duisburg<br />

Telefon 0203 755-2000<br />

www.malteser-straphael.de


Seit der Gründung am 14. Juni 1989 ist es das Ziel des Vereins, das <strong>Krankenhaus</strong> auf<br />

vielfältige Weise – sowohl ideell als auch materiell – zu unterstützen und zu fördern,<br />

damit die Behandlungsmöglichkeiten noch optimaler gestaltet werden können und<br />

der Aufenthalt der Patienten im <strong>Krankenhaus</strong> so angenehm wie nur möglich ist.<br />

In den vergangenen 20 Jahren unterstützte der<br />

Verein die Anschaffung medizinisch-technischer<br />

Geräte, die Ausstattung und Einrichtung der Patienten-Aufenthaltsräume<br />

und die Erweiterung<br />

der Patienten- Cafeteria des <strong>Krankenhaus</strong>es um<br />

das Terrassen-Café. Im Sommer 2006 spendete<br />

der Förderverein den Ärzten der Mund-, Kiefer-<br />

und Gesichtschirurgie ein hochmodernes Gerät<br />

für die besonders feine Knochenchirurgie.<br />

Im Herbst 2009 konnte sich die Abteilung<br />

für Geriatrie und Frührehabilitation über die<br />

Anschaffung neuer Therapiegeräte freuen<br />

(s. Foto). Zuletzt konnte im November 2009 die<br />

Komplettierung der Weihnachtskrippe in der<br />

<strong>Krankenhaus</strong>kapelle durch den Förderverein<br />

mitfinanziert werden. Der letzte der drei Könige<br />

steht nun an der Krippe.<br />

Ein Ende 2005 gegründeter „Kunstausschuss“,<br />

bestehend aus Mitgliedern des Vereines, gab der<br />

Kultur am <strong>Krankenhaus</strong> mit dem Titel „Kunst<br />

im <strong>St</strong>ift“ ein neues Gesicht und neue Ideen.<br />

Im Herbst 2009<br />

finanzierte der<br />

Förderverein<br />

neue Therapiegeräte<br />

für die<br />

Geriatrie.<br />

Verein der Freunde und Förderer des<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift e.V.<br />

Zahlreiche Ausstellungen im Erdgeschoss tragen<br />

dazu bei, den Gang ins und durchs <strong>Krankenhaus</strong><br />

anders wahrzunehmen und zu erleben und<br />

regen immer wieder auch zu Gesprächen und<br />

Diskussionen an. Besonders erfreulich dabei<br />

ist, dass zunehmend Künstler von überregionalem<br />

Rang für diese Ausstellungen gewonnen<br />

werden können. Zusätzlich finden regelmäßig<br />

kulturelle Veranstaltungen und Konzerte statt,<br />

die eine hohe Resonanz bei Patienten, Mitarbeitern<br />

und Gästen finden. Diese Zuwendungen<br />

und Aktivitäten, die vor allem dazu dienen,<br />

den Patienten den Aufenthalt angenehmer zu<br />

gestalten, finanziert der Förderverein aus den<br />

Mitgliedsbeiträgen der Freunde und Förderer<br />

aber auch aus Spenden zufriedener Patienten.<br />

So tragen alle Spender gemeinsam entscheidend<br />

zum Gelingen vieler Aktionen bei und setzen<br />

mit ihrer Unterstützung ein Zeichen für soziales<br />

Engagement und den Beweis der Solidarität mit<br />

dem <strong>Krankenhaus</strong>.<br />

Förderverein ❙ 53


Haben Sie Fragen? – Ihre Ansprechpartner sind:<br />

Dr. Anna-Maria Hübel<br />

Vorsitzende des<br />

Vereins der Freunde und Förderer<br />

des <strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift e.V.<br />

54 ❙ Förderverein<br />

Dagmar Vreden<br />

Sekretariat Klinikdirektor/Kfm. Direktor<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

Johannisstraße 21<br />

47198 Duisburg-Homberg<br />

Telefon: 02066 29-1005<br />

dagmar.vreden@malteser.org<br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der Freunde und Förderer des <strong>Malteser</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift e.V.<br />

Den Jahresbeitrag in Höhe von EUR __________________ überweise ich auf das Vereinskonto<br />

bei der Volksbank Niederrhein eG, Konto-Nr.: 7302 642 014, BLZ 354 611 06.<br />

Der Mindestjahresbeitrag beträgt für Privatpersonen 30,00 Euro und für Unternehmungen<br />

100,00 Euro.<br />

Name _________________________________________________________<br />

Anschrift _________________________________________________________<br />

_________________________________________________________<br />

Datum, Unterschrift _________________________________________________________<br />

Bitte senden Sie Ihre Beitrittserklärung an:<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

Sekretariat des Klinkdirektors/Kfm. Direktors<br />

Dagmar Vreden<br />

Johannisstraße 21<br />

47198 Duisburg-Homberg


Ihre Meinung ist uns wichtig<br />

Wir wollen weiterhin Ihr Vertrauen !<br />

Für uns ist es sehr wichtig, eine konkrete und ehrliche Rückmeldung von Ihnen zu bekommen.<br />

Nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit, und sagen Sie uns Ihre Meinung.<br />

Vielen Dank !<br />

Ich bin/war ❑ Patient/in ❑ Angehörige/r ❑ Mitarbeiter/in ❑ ________________<br />

Die Angabe Ihrer persönlichen Daten ist freiwillig.<br />

Wenn Sie uns Ihre Kontaktdaten angeben, antworten wir Ihnen.<br />

Name, Vorname ________________________________________________________________<br />

Adresse ________________________________________________________________<br />

E-Mail/Telefon ________________________________________________________________<br />

Einrichtung ________________________________________________________________<br />

Bereich/<strong>St</strong>ation ________________________________________________________________<br />

Datum ________________________________________________________________<br />

Ihren ausgefüllten Bogen können Sie in der Eingangshalle in den dafür vorgesehenen Briefkasten<br />

einwerfen oder Sie geben ihn direkt einem Mitarbeiter. Vielen Dank !<br />

Fragebogen ❙ 55


Ihr Lob, Ihre Kritik, Ihre Meinung:<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

Ihr Verbesserungsvorschlag:<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________________________<br />

56 ❙ Fragebogen


Telefonnummern 02066 + (Rufnummer)<br />

Fachabteilungen<br />

Anästhesiologie, Intensiv medizin, Palliativmedizin<br />

und Schmerztherapie<br />

Chefarzt Dr. Rainer Sadra<br />

29-1505<br />

Sekretariat<br />

Chirurgie<br />

29-1605 Sekretariat<br />

Chefarzt Dr. Martin Korthäuer<br />

Chefarzt PD Dr. Holger Lauschke<br />

Gefäßchirurgie, Phlebologie<br />

und endovasculäre Chirurgie<br />

Chefarzt Dr. Damian Schubert<br />

29-1655<br />

Sekretariat<br />

Geriatrie und Frührehabilitation<br />

Chefarzt Dr. Ernst-<strong>St</strong>efan Spaeker<br />

29-1855<br />

Sekretariat<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFF)<br />

46960-0 Sekretariat<br />

Innere Medizin<br />

Chefärztin Dr. Regina Hood<br />

29-1805<br />

Sekretariat<br />

Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

Plastische und Ästhetische Operationen<br />

Chefarzt Dr. Dr. Helmut Sieber<br />

29-1705<br />

Sekretariat<br />

Phoniatrie, Pädaudiologie, Logopädie,<br />

Homöopathie, Naturheilkunde<br />

Dr. Karin Ehret<br />

46960-20<br />

Sekretariat<br />

Radiologie<br />

29-1905<br />

Chefärztin Dr. Corinna Pichier<br />

Sekretariat<br />

Zentren<br />

Fuß- und Gelenkzentrum<br />

29-1605 Chirurgie<br />

Gefäßzentrum<br />

29-1655 Gefäßchirurgie<br />

Therapiezentrum<br />

29-1780 Anmeldung und Information<br />

Zentrum für Altersmedizin<br />

29-1855 Geriatrie<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Zentrum für Implantologie<br />

29-1705 Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

Service und Beratung<br />

Aufnahme<br />

29-1150 Leitung Christian Ossmann<br />

Diabetesberatung<br />

29-1831 Ingrid Maas<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-Sozialdienst<br />

29-1464 Karin Claas<br />

29-1463 Angelika Koch<br />

Podologie<br />

29-1830 Ioana Cornelia Anboul<br />

Seelsorge<br />

29-1466 Jochem Kiwitt (kath.)<br />

29-1160 Markus Jansen (ev.)<br />

Den Empfang, sowie alle Beratungsstellen,<br />

Ärzte, Fachbereiche etc. erreichen Sie auch<br />

über die zentrale Rufnummer: 02066 29-0<br />

(intern 1160).<br />

Telefonverzeichnis ❙ 57


Peter & Paula<br />

Gutes aus zweiter Hand<br />

Der Second-Hand-Laden »Peter und Paula« bietet in Duisburg-Marxloh günstige<br />

Kleidung, Spielsachen und Haushaltswaren an. Die Erlöse kommen der Kinder- und<br />

Jugendhospizarbeit des <strong>Malteser</strong> Hospizes <strong>St</strong>. Raphael zu Gute. Ordensschwester<br />

Bernadett Maria und ihr Team aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

freuen sich über gut erhaltene Sachspenden (Kleidung, Haushaltswaren, Spielsachen,<br />

Bücher etc.).<br />

Öffnungszeiten<br />

donnerstags: 9.30 bis 12.00 Uhr<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

freitags: 9.30 bis 12.00 Uhr<br />

16.00 bis 18.30 Uhr<br />

Impressum<br />

Copyright und Herausgeber:<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH<br />

Düsseldorfer Landstraße 327<br />

47259 Duisburg-Huckingen<br />

Telefon 0203 755-1601<br />

Telefax 0203 755-1607<br />

www.malteser-stanna.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Udo Lavendel, Geschäftsführung<br />

Redaktion:<br />

Martina Mengede<br />

Kommunikation und Marketing<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH<br />

Peter & Paula – Gutes aus zweiter Hand<br />

Marienstraße 8<br />

47169 Duisburg-Marxloh<br />

Mediengestaltung:<br />

<strong>St</strong>efan Lennackers<br />

Mediengestaltung und Druck<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>St</strong>. Anna gGmbH<br />

Objektbetreuung:<br />

Walburga Zeien, Verkaufsleiterin<br />

Telefon 0203 331864<br />

Anzeigen und Druck:<br />

Druck-Service Weirich GmbH<br />

Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 20<br />

47228 Duisburg<br />

Telefon 02065 61014-17<br />

Telefax 02065 6799001<br />

www.druck-service-weirich.de


Lageplan<br />

Eingänge<br />

5. Obergeschoss<br />

4. Obergeschoss<br />

3. Obergeschoss<br />

2. Obergeschoss<br />

1. Obergeschoss<br />

Erdgeschoss<br />

UG: EKG, Ultraschall<br />

u. Notaufnahme<br />

Geriatrie<br />

<strong>St</strong>ation 3A<br />

<strong>St</strong>ation 2A<br />

Seelsorge<br />

Gefäßchir.- Bücherei<br />

Ambulanz<br />

Aufzug 1<br />

OP-Bereich<br />

Intensivstation Anästhesie<br />

Kapelle<br />

Sozialdienst<br />

UG: Chirurgische<br />

Ambulanz<br />

Abschiedszimmer<br />

OP-Bereich<br />

Radiologie<br />

WC<br />

�Eingang<br />

Aufzug 2<br />

WC<br />

Haupteingang<br />

Diabetesberatung<br />

<strong>Malteser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>-<strong>St</strong>ift<br />

Johannisstraße 21<br />

47198 Duisburg-Homberg<br />

Telefon 02066 29-0<br />

Aufzug 4<br />

Aufzug 3<br />

Aufwachraum<br />

Garten<br />

<strong>St</strong>ation 3<br />

<strong>St</strong>ation 2<br />

UG: Therapiezentrum<br />

Haupteingang<br />

Innere<br />

Diabet.-/Fußambulanz<br />

Geriatrische<br />

Tagesklinik<br />

Ein spezielles, farblich markiertes Wegeleitsystem führt Sie im Untergeschoss des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

zu allen wichtigen Funktionsbereichen und hilft bei der Orientierung.<br />

Bistro<br />

MKG<br />

<strong>St</strong>ation 5<br />

<strong>St</strong>ation 4<br />

Info Aufnahme u. Kasse<br />

<strong>St</strong>ation 1

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