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Ausgabe Nr. 1 / 2011 - St. Vincenz Krankenhaus Limburg

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Überzeugt habe den Verwaltungsrat insbesondere die<br />

hohe fachliche Profession der bisherigen Qualitätsmanagementbeauftragten<br />

der Klinik, aber auch deren klares<br />

Bekenntnis zu mitmenschlicher Patientenorientierung,<br />

werteorientierter Personalführung und qualitativ hochwertiger<br />

pflegerischer Versorgung. Gerade durch die<br />

Provenienz der neuen Pflegedirektorin aus dem Qualitätsmanagement<br />

sei gewährleistet, dass Prozesse und<br />

Ablauforganisation im <strong>Krankenhaus</strong> künftig noch besser<br />

implementiert würden als bisher. Martina Weich kenne<br />

durch ihre bisherige Tätigkeit die <strong>St</strong>ärken, aber auch die<br />

Schwächen dieses Hauses wie nicht viele Andere.<br />

Besonderen Dank statteten der Verwaltungsratsvorsitzende<br />

wie auch Geschäftsführer Klaus-Werner<br />

Szesik dem bisherigen Pflegedirektor Helmut Petri<br />

ab, der aufgrund einer schweren Erkrankung vorzeitig<br />

in den Ruhestand getreten ist. Petri hatte die<br />

Pflege am <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> neun Jahre geleitet. Großen<br />

Respekt zollten sie gleichzeitig auch der stellvertretenden<br />

Pflegedirektorin, Petra Hoffmann, die Petri<br />

seit mehr als einem Jahr kommissarisch vertreten<br />

und mit dem krankheitsbedingt geschwächten Team<br />

der Pflegedienstleitung den Pflegestandard des Hauses<br />

auf hohem Niveau gesichert hatte.<br />

Martina Weich selbst bezeichnet ihre neue Position<br />

als faszinierende Herausforderung: „Wir haben ein<br />

außerordentliches Potential – vor allem durch unsere<br />

engagierten Mitarbeiter, aber auch durch unseren<br />

modernen medizin-technischen <strong>St</strong>andard. Diese<br />

beiden Pole weiter zu vernetzen und dadurch die<br />

Patientenversorgung weiter zu verbessern ist eine<br />

hochspannende Aufgabe.“<br />

Durch ihre Mitarbeit im <strong>Krankenhaus</strong>direktorium will<br />

die gebürtige Triererin die Pflege als Kernkompetenz<br />

des Unternehmens repräsentieren und ihren Teil dazu<br />

beitragen, humane Krankenversorgung in Zeiten<br />

grundlegender Veränderungen und schwieriger Rahmenbedingungen<br />

zu sichern: „Die soziale und kommunikative<br />

Kompetenz der Pflege ist ein Pfund, mit<br />

dem wir wuchern können. Die pflegenden Mitarbeiter<br />

sehe ich als Mittler für und zu den Patienten.“<br />

Ihren Berufsstand selbst sieht sie als gleichberechtigtes<br />

Mitglied im therapeutischen Team mit klar<br />

definierten Schwerpunkten und kooperativen Handlungsmustern.<br />

Dies gelte es, u.a. durch ein durchdachtes<br />

Personalentwicklungskonzept sowie individuell<br />

abgestimmte Fort- und Weiterbildung weiter<br />

auszubauen. Denn „Akzeptanz kommt über Wissen<br />

und Können“, konstatiert Weich. Ihr ganz persönliches<br />

Credo: „Die Menschenwürde und der Respekt<br />

vor dem Menschen muss der Ankerpunkt für jede<br />

Tätigkeit in einem <strong>Krankenhaus</strong> sein, ganz gleich<br />

an welchem Arbeitsplatz. Wir sind nicht deshalb<br />

ein christliches Haus, weil wir ein Leitbild oder eine<br />

Kapelle haben. Christliche Werte oder ganz einfach<br />

Menschlichkeit müssen vielmehr im <strong>Krankenhaus</strong>alltag<br />

spürbar werden.“<br />

Aktuell < VIA < 7<br />

Termin <strong>2011</strong><br />

FORUM GESUNDHEIT<br />

Das „Forum Gesundheit“ ist eine Vortragsreihe, welche<br />

die Kreisvolkshochschule <strong>Limburg</strong> in Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Krankenhaus</strong>gesellschaft <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> mbH organisiert. Aktuelles<br />

medizinisches Wissen soll in allgemeinverständlicher Form einem<br />

breiteren Publikum nahe gebracht werden.<br />

Hier eine Übersicht über das nächste Thema:<br />

Moderne Entwicklung<br />

der <strong>St</strong>rahlentherapie<br />

– aktuelle Einblicke in die neuesten Techniken<br />

und Planungen<br />

Dr. Claudia Hartmann<br />

Chefärztin<br />

Institut für <strong>St</strong>rahlentherapie<br />

und Radioonkologie<br />

Mittwoch,<br />

13. April 2010<br />

20:00 Uhr<br />

Seminarräume<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />

1. Untergeschoss<br />

In den letzten Jahren hat sich eine rapide<br />

Änderung der <strong>St</strong>rahlentherapie<br />

ergeben durch die IMRT (Intensiv modulierte<br />

Radiotherapie), IGRT (atemgetriggerte<br />

Bestrahlung) und neue Systeme<br />

wie beispielsweise Cone Beam (am<br />

Beschleuniger appliziertes Computertomographie).<br />

Durch diese nun auch am<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> etablierten<br />

Techniken haben sich neue Indikationsstellungen<br />

und neue Therapiemöglichkeiten<br />

in der <strong>St</strong>rahlentherapie ergeben.<br />

Diese sollen im Einzelnen erläutert werden.<br />

Auch eine Besichtigung des kurz<br />

vor der Fertigstellung befindlichen Anbaus<br />

der <strong>St</strong>rahlentherapie am <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />

mit den innovativen<br />

neuen Geräten ist möglich.<br />

Referentin: Dr. Claudia Hartmann<br />

Chefärztin Institut für <strong>St</strong>rahlentherapie<br />

und Radioonkologie

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