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Ausgabe Nr. 1 / 2011 - St. Vincenz Krankenhaus Limburg

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ob höhenverstellbare Betten, Nachtschränkchen oder Nähmaschinen, um<br />

selbst Kleidung anfertigen zu können. Die Menschen dort leben in einer<br />

solchen Armut, wie wir sie uns nicht vorstellen können. Sie sind auf Hilfe<br />

angewiesen und unheimlich dankbar.“ Anhand zahlreicher Beispiele<br />

machte Ursula Martain deutlich, wie wichtig die Hilfe zur Selbsthilfe für<br />

die Menschen in Rumänien ist. Sogar ein vom <strong>Krankenhaus</strong> in Baneasa<br />

dringend benötigtes Auto hat der Verein an Dr. Niculescu, Leiter des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es, und seine Belegschaft übergeben können.<br />

INFO<br />

Ausblicke < VIA < 27<br />

„Ohne die Unterstützung der ‚Rumänienhilfe <strong>St</strong>. Nikolaus‘ wäre das<br />

<strong>Krankenhaus</strong> in Baneasa wie bereits zahlreiche andere wohl geschlossen<br />

worden“, machte Ursula Martain klar. So fehlte dort zum Beispiel eine<br />

Kühlkammer zur ordnungsgemäßen Lagerung von Verstorbenen. Deshalb<br />

wollten die Behörden das <strong>Krankenhaus</strong> schließen. Die „Rumänienhilfe <strong>St</strong>. Nikolaus“ konnte die nicht mehr benötigte Kühlkammer aus<br />

dem früheren <strong>Krankenhaus</strong> <strong>St</strong>. Anna in Hadamar als Spende<br />

erhalten und brachte sie ins <strong>Krankenhaus</strong> nach Baneasa. So<br />

konnte die Schließung in Baneasa abgewendet werden. Das<br />

<strong>Krankenhaus</strong> ist für rund 40 000 Menschen in der Region<br />

zuständig. Durch die Unterstützung der „Rumänienhilfe <strong>St</strong>.<br />

Nikolaus“ ist es relativ gut aufgestellt und kann die Menschen<br />

auch weiterhin medizinisch versorgen.<br />

Gemeinschaftsbild mit zahlreichen Helfern, bei denen sich Ursula Martain bedankte. Links im<br />

Bild vorn Jo Börgel, Erwin und Ursula Reuhl, Lothar Leinz, 2. Vorsitzender vom Komitee Nothilfe<br />

<strong>Limburg</strong>, Ursula Martain, 1. Vorsitzende der Rumänienhilfe, rechts im Bild Helmut Petri, ehemaliger<br />

Pflegedirektor am <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>.<br />

Der Verein hat nicht viele Mitglieder – genau zwölf, die sich<br />

mit großem Engagement für die Rumänienhilfe einsetzen,<br />

darunter auch Helmut Petri, ehemaliger Pflegedirektor am<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>, mit seiner Frau Beate sowie Rechtsanwalt Erwin<br />

Reuhl, Verwaltungsratsvorsitzender der <strong>Krankenhaus</strong>gesellschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> und Geschäftsführer des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

in Dierdorf-Selters, sowie seine Frau Ursula Reuhl. Alle Mitglieder<br />

engagieren sich mit großem persönlichen Einsatz,<br />

nicht nur durch eigene Spenden, sondern auch, indem sie die<br />

Transporte nach Rumänien zusammenstellen und begleiten.<br />

„Auch nach dem Beitritt Rumäniens in die EU ist Hilfe unverzichtbar“,<br />

so Ursula Martain. „Deshalb machen wir weiter.<br />

Damit der Verein weiterhin helfen kann, ist er auf Spenden<br />

angewiesen. Jeder Cent, der bei uns gespendet wird, kommt<br />

unmittelbar dem Projekt zugute.“ In diesem Jahr sollen noch<br />

zwei Transporte folgen.<br />

Ausführliche Informationen zu dem Hilfsprojekt<br />

im Internet unter www.st-nikolaus-rumaenienhilfe.de<br />

sowie Rumänienhilfe <strong>St</strong>. Nikolaus, Ursula Martain,<br />

1. Vorsitzende, Telefon (0 26 61) 47 19,<br />

E-Mail: humartain@online.de<br />

Bankverbindung: Westerwaldbank eG Selters,<br />

Konto: 20223715, BLZ: 57391800.

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