Wirtschafts-News I 2021 Wiesbaden
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
14<br />
des „Lebensraums mit Herz“ der InnZeit Bau<br />
GmbH. Deren Geschäftsführer Rupert Voß erzählt<br />
von einer bundesweit einzigartigen Umsetzung<br />
und der Bestätigung des Konzepts<br />
während Corona. (WN-Spezial, S. 26)<br />
Echte Begegnung in Form des Dialogs ist laut<br />
Mirriam Prieß Voraussetzung für Gesundheit.<br />
„Wir kommen nur dann aus der Krise, wenn wir<br />
uns der Substanz zuwenden,<br />
das ist: dem eigenen Wesen,<br />
dem Echten in uns und um<br />
uns herum“, sagt die Ärztin,<br />
Beraterin und Buchautorin im Interview mit der<br />
<strong>Wirtschafts</strong>-<strong>News</strong>. (WN-Spezial, S. 16) Genau<br />
hier setzen auch ihre beiden in der WN vorgestellten<br />
Werke an: beim „Sich-selbst-Sein“,<br />
authentisch sein, das eigene Wesen verstehen<br />
und leben. Denn nur, wer gut mit sich umgehe<br />
und im Dialog sei, könne gut mit anderen und<br />
seiner Umgebung umgehen. (WN, S. 58)<br />
Voraussetzung für<br />
Gesundheit<br />
Weitergedacht hat echte Nachhaltigkeit nur<br />
eine Chance, wenn jeder nach seiner Authentizität<br />
schauen<br />
würde/könnte/<br />
wollte. Wabi-Sabi<br />
quasi mit der eigenen<br />
Geschichte, denn Knackse wollen geheilt<br />
werden, damit anderes mit den Scherben nicht<br />
verletzt wird. Authentische Menschen, authentische<br />
Wirtschaft – eine gute, zeitgemäße<br />
Herausforderung.<br />
Authentische Menschen,<br />
authentische Wirtschaft<br />
„State of the Ar t”<br />
Das sich authentisch besser wirtschaften lässt,<br />
sagt Dierk Osterloh. Der Künstler appelliert für<br />
Allianzen zwischen Wirtschaft und Kunst. Denn<br />
„nur ein ehrliches und faires Unternehmen kann<br />
authentisch sein und: ‚Authentizität sells‘.“ Kunst<br />
als Ausdruck und Spiegel der Unternehmenskultur<br />
vertiefe, festige und fördere das Anliegen.<br />
„Letztendlich geht es darum, über den Tellerrand<br />
hinweg zu sehen und neue Lösungen zu entwickeln,<br />
die von Herzen kommen und einen<br />
neuen gesellschaftlichen Aspekt kennzeichnen,<br />
das neue Miteinander: reflektierend, wertschätzend<br />
und nachhaltig. Innen wie außen: State<br />
of the Art.“ (WN-Spezial, S. 32)<br />
Mit diesen Worten von Dierk Osterloh sei Ihnen<br />
eine interessante und ideengebende Lesereise<br />
gewünscht, die ja zu Corona-Zeiten unbedenklich<br />
angetreten werden kann.<br />
Als Souvenir erhalten Sie den wenig benutzten<br />
#AuthenticEconomy.<br />
Herzlich auch im Namen der Redaktion,<br />
Ihre Sam<br />
Über die Autorin<br />
Sam studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Sprachen in Mainz und London. Schon während<br />
ihres Studiums arbeitete sie für verschiedene Verlage und absolvierte zusätzlich eine redaktionelle<br />
Ausbildung. Als Ghostwriterin unterstützt Sam heute die Realisierung von Büchern sowie<br />
Filmscripten und schreibt für verschiedene Magazine.<br />
sam@reprion.de<br />
(gezeichnet von Annika Beers)