SP4ORT-Ausgabe April 2021
SP4ORT.de ist ein vielfältiges Nachschlagewerk über die sportlichen Events, Meisterschaften, Nachrichten speziell im Niederbayerischen Raum mit Blick über die Grenze im Grenzgebiet zu Österreich. Als Monatsmagazin finden Sie direkt unter www.sp4ort.de
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7. JAHRGANG | APRIL 2021 HOTLINE: redaktion@sp4ort.de
Leichtathletik
Erfolgreicher Saisoneinstieg für
Athletinnen des LAC Passau
TENNIS
TC Passau -Grubweg
wagt Neustart
Foto: © SP4ORT.de
Wassersport
Der Passauer Topschwimmer
Laurenz Privo schraubt weiter
an Rekorden
Volleyball-Bundesliga Damen
Magdalena Gryka wechselt
von Straubing nach Vilsbiburg
1. Tipico-Bundesliga - SV Guntamatic Ried ist auf Revanche von St. Pölten vorbereitet
Volleyball | Rote Raben | Nawaro Straubing | TV Hauzenberg
Shop
Homepage
Volleyball
INHALT
April 2021
14
8
Erfolgreicher Einstieg in die
Leichtathletik-Saison für den LAC Passau
Sedlar und König mit »IsarRats«
10
Aktion »Einlaufkinder« beim SSV Jahn
Vier Rote Raben für den DVV
4
22
SV Guntamatic Ried will auch in St.Pölten
6
Laurenz Privo
stellt zwei Altersklassenrekorde auf
Kader-News
Torhüter-Duo verlässt die
Passau-Black Hawks
16
26
ARCHIV von SP4ORT auf Seite
Dreblow und Scholten nicht mehr in Straubing
12
grafik
design
broschüren
geschäftsdruck
© German Popp | fotoatelieramhafen.de
online
www.layout-und-gestaltung.de
uwe klenner
rittsteiger str. 104
94036 passau
RACE AROUND AUSTRIA
Österreichs längstes Einzelzeitfahren über 2200 km für August geplant
24
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94034 Passau
Foto: Bianchi
Tennis 30.04.2021
DJK-TC Passau-Grubweg
mit regelrechtem Neustart
Nach dem coronabedingten Abbruch erstrahlt nun der Grubeweger
»Tennispark« auf Hochglanz
von Siegfried Kapfer
Die Corona bedingte Schließung der vereinseigenen
3-Feld Tennishalle am 13. November
letzten Jahres versetzte auch den
Tennissport beim DJK-TC Passau-Grubweg
in einen langen „Winterschlaf“.
Im Wege der schrittweisen Lockerungen im
Frühjahr wird nun der Individualsport Tennis
im Freien wieder unter strengen Auflagen
erlaubt.
Die tatkräftigen Grubweger
Mitglieder haben daraufhin in nur wenigen
Tagen die acht Freiplätze im Rahmen der
Frühjahrsinstandsetzung mit Hilfe des
Platzwartes spieltauglich hergerichtet.
Ebenso
hatte Technikwart Manfred Kolbe das
Frühjahr genutzt, um die in die Jahre gekommene
zentrale Wasserverteilung zu erneuern
und alle Plätze mit einer modernen
automatischen Bewässerungsanlage auszurüsten.
Zudem ziert nun den Zwischenraum
zwischen
Tenniswand und Tennishalle ein neuer
Spielplatz für die Jüngsten des Vereins mit
einem Spielturm, Trampolin und Sandkas-
Foto: © sp4ort.de
Foto: © DJk-TC Grubweg
ten! Nach all diesen Arbeiten konnte Vereinsvorstand
Tobias Pach am Ostersonntag
die Anlage und die Freiplätze für alle Mitglieder
freigegeben.
Die Corona bedingten Auflagen der 12. Bay.
Infektionsschutz-Maßnahmenverordnung,
vom Bayerischen Tennisverband entsprechend
umgelegt auf den Tennissport, wurden
von den Verantwortlichen der des DJK-
TC Passau-Grubweg an alle Mitglieder
kommuniziert und
man achtet auch strikt auf die Einhaltung!
In diesem Zusammenhang wurde auch eine
digitale Buchungsmöglichkeit geschaffen,
auf der sich nun alle Besucher und Spieler
anmelden müssen. Alle Mitglieder und auch
Gäste können sich einige Stunden vor Spielbeginn
unter https://tc-grubweg.ebusy.de/
ihren Tennisplatz buchen.
Mit dem nun doch noch besser werdenden
Aprilwetter startete auch offiziell das Vereins-training
der Jugendlichen und Erwachsenen
-entsprechend der Corona Vorgaben-,
das von der Tennisschule Robert Svoboda
und den Vereinstrainern Dieter Liebl und
Maximilian Gerstl durchgeführt wird.
In insgesamt 25 Trainingsgruppen bereiten
sich die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen
auf die anstehende Sommersaison
vor, die mit der geplanten Verbandsrunde
Anfang Juni starten soll - wenn es Corona
zulässt. Dabei wollen insgesamt sieben Jugend-
und sieben Erwachsenenmannschaften
niederbayernweit an den Start gehen.
Damit alle Mannschaftsspieler, aber auch
alle Mitglieder für die nächsten Jahre in
einem einheitlichen Vereinsoutfit auflaufen
können, hat 2. Vorstand Florian Strecker in
Zusammen-arbeit mit ‚AW Sportbedarf‘
eine neue Tennis-Kollektion ausgesucht und
zur individuellen Bestellung vorbereitet.
Wie vom Grubweger Jugendwart Andreas
Blöchl zu erfahren war, plant er neben dem
laufenden Sommertraining, das bis Ende
September andauern wird, unter der Leitung
der Tennisschule Svoboda in den
Pfingst- und Sommerferien auch einige Tenniscamps
für Kinder und Jugendliche. So
soll in der ersten Pfingstwoche vom 25. bis
27. Mai ein Pfingst-Tennis-Camp über die
Bühne gehen, in dem Mitgliedern, aber auch
Gästen ein breites Trainingsange-bot mit
Technik-, Match-, Fitness- und Motorik-Training
angeboten werden soll.
Auf der Agenda der Vorstandschaft steht für
2021 ein breites Spektrum an Sportveranstaltun-gen,
gesellschaftlichen Events und
diverse italienische, kulinarische Abende
im Tennislokal „Luna Rossa“, wobei sich
aufgrund der aktuellen Situation eine präzise
Terminierung äußerst schwierig gestaltet.
So muss sich auch das Tennislokal momentan
mit einem Liefer- und Abholdienst
„über Wasser halten“.
Laut Sportwart Michael Krenn soll allerdings
der alljährliche Tennisschnuppertag
und auch ein „Tag der offenen Tür“ möglichst
zeitnah stattfinden.
Spielertreffs und Hobbydoppelrunden müssen
derzeit leider noch warten. Anfängerkurse
für Kinder und Jugendliche können
leider nur stark dezimiert durchgeführt
werden.
Unter der Turnierleitung von Florian Strecker
sollen am 15. und 22. Mai die zwischenzeitlich
bayernweit bekannte Grubweger
Leistungsklassen-Turnierserie fortgeführt
werden, bei der Jugendliche, Damen, Herren
und Senioren Matchpraxis sammeln
können und ihr Leistungs-klassen-Spielprofil
verbessern können.
Weitere Informationen über den Verein und
zu den genannten Veranstaltungen, können
auf der Vereinshomepage www.tc-grubweg.
de, per Email unter sportwart@tc-grubweg.
de oder telefonisch unter 0851/46643 eingeholt
werden.
Volleyball-Damen 1.Bundesliga 29.04.2021
NawaRo-Kapitän Gryka will in
Vilsbiburg durchstarten
Nach zwei Jahren verlässt die Zuspielerin NawaRo Straubing und wechselt
zum Ligakonkurrenten Vilsbiburg
von Georg Kettenbohrer
und Michael Stolzenberg
Foto: © Schindler
Vor zwei Jahren kam Zuspielerin Magdalena
Gryka zu NawaRo Straubing. Eigentlich hatte
sie damals damit geliebäugelt die Volleyballschuhe
an den Nagel zu hängen. Doch stattdessen
startete sie ihre Karriere bei NawaRo
neu und will jetzt den nächsten Schritt machen.
Sie hat sich vorgenommen beim Ligakonkurrenten,
den »Roten Raben« in Vilsbiburg
durchzustarten.
»Als ich zu NawaRo kam, wollte ich neben
dem Volleyball mein Studium voll in Angriff
nehmen. Doch bereits nach der ersten Trainingswoche
war mein Ehrgeiz wieder geweckt«,
blickt die Zuspielerin zurück. Bereits
nach dem ersten Jahr in Straubing war sie
wieder im Dunstkreis der Nationalmannschaft
angekommen. Auch in diesem Jahr
wurde sie vom Nationaltrainer wieder in den
Kader berufen und Magdas Ehrgeiz in Sachen
Volleyball ist wieder vollends geweckt. »Es
hat mich vor allem auch gereizt die Experten
Lügen zu strafen, welche uns immer vor der
Saison attestiert haben, dass wir uns nicht
für die Playoffs qualifizieren würden. Ich
hatte aber auch in dieser Saison nie den
zum dortigen Club von Azerrail Baku ab.
Nach Deutschland zurückgekehrt ist sie dann
zum Potsdamer SC bevor sie 2019 zu den Nawaros
Straubing wechselte. Mit starken Auftritten
hat sie noch mal auf sie aufmerksam
gemacht und wurde prompt vom »Raben«-
Coach Florian Völker auf seine Wunschliste
Foto: © Rote Raben
Zweifel, dass wir es nicht in die Playoffs
schaffen werden.«
Die 1,78m große Zuspielerin hatte einst beim
Dresdner SC die große Volleyball-Bühne erstmals
betreten, ehe sie für fünf Jahre in Polen
»dazugelernt« hat. Von 2013-2018 war sie
dort eine Spielgestalterin und zweigte dann
auch noch für ein Jahr nach Aserbaidschan
gestellt.
Für Magdalena ist nun die Zeit für Veränderung
gekommen und für ihre Ambitionen ist
Straubing zu klein. »Ich möchte noch einmal
mit erfahrenen Spielerinnen zusammenspielen,
wo ich immer auf den Punkt perfekt
sein muss«, gibt Gryka als Grund für ihren
Abschied an. Angesichts des niedrigen Etats
Magdalena Gryka bei
den Wordgames 2017
in Straubing wäre ein Team aus gestandenen
etablierten Spielerinnen hier auf absehbare
Zeit nicht möglich gewesen.
Man merkt der erfahrenen Zuspielerin an das
ihr der Abschied von Straubing nicht leicht
fällt. »Ich denke ich werde die Volleyballfamilie
hier und die Möglichkeit mit geringem
Druck und Ruhe zu arbeiten und damit auch
Erfolge zu feiern vermissen, aber ich sehne
mich auf der anderen Seite auch nach mehr
Erfolgsdruck«, erklärt Gryka.
Ebenso ist man auf Straubinger Seite nicht
sehr erfreut, denn mit Magdalena Gryka geht
der Kapitän bei NawaRo von Bord. »Magda hat
in den vergangenen beiden Jahren eine tolle
Leistung hier gezeigt. Wir sind ihr sehr dankbar,
dass sie uns geholfen hat NawaRo fest in
der Liga zu etablieren«, erklärte Managerin
Ingrid Senft zum Abschied. »Wir wussten, dass
der Abschied irgendwann kommen würde,
denn Magda ist eine Zuspielerin, die jedem
Top-Club gut zu Gesicht steht«, so Senft.
Des einen Freud, des anderen Leid.
Die Wahl des neuen NawaRo-Coaches Bart-
Jan van der Mark findet Gryka sehr gut. »Bart
verfügt über sehr viel Wissen im Volleyball.
Er hat mir in den Spielen immer die richtigen
Tipps gegeben und weiß auch, da er selbst
auf diesem Niveau gespielt hat, wie er die
Mädels in den verschiedensten Saisonphasen
motivieren kann. Er versteht es auch
mal mit harter Hand zu agieren, was Bene
ehrlich gesagt nie so recht gemacht hat«, so
Gryka.
© B. Krokiewicz
Diese harte Hand führt auch ihren zukünftigen
Club, denn mit Florian Völker steht auf
Seiten der »Roten Raben« ein Trainer der von
Magdalena Gryka große Stücke hält, denn
»Magda ist eine Anführerin«. Nun will die
27jährige noch einmal »bei einem Club mit
höheren Ambitionen angreifen«; dass es mit
dem Engagement beim Fünftplatziertem der
letzten Bundesliga- Saison geklappt hat, sei
eine klassische »Win-win-Situation«, freut
sich die Neu- Vilsbiburgerin. Und fügt hinzu:
»Ich hatte sehr, sehr gute Gespräche mit
Trainer Florian Völker und habe richtig Bock
auf eine erfolgreiche Saison mit den Roten
Raben.«
Wie hoch der Raben-Neuzugang auch jenseits
von Vilsbiburg im Kurs steht, zeigt ein Blick
auf den aktuellen deutschen Nationalmannschafts-Kader.
Dem gehört Magdalena Gryka
bereits beim derzeit laufenden Lehrgangsprogramm
an. Und nach Lage der Dinge wird
sie mit Pia Kästner (Allianz MTV Stuttgart) und
Denise Imoudu (SSC Palmberg Schwerin)
mutmaßlich das Zuspiel-Trio bilden, mit dem
die DVV-Auswahl an der Nations League in
Rimini teilnimmt, wo vom 25. Mai bis 20. Juni
die 16 besten Teams der Welt aufeinandertreffen.
Eines steht fest, NawaRo werde immer einen
festen Platz in ihrem Herzen behalten, erklärte
die Zuspielerin abschließend. »Wenn mich
Spielerinnen fragen, ob NawaRo eine gute
Wahl ist, dann werde ich NawaRo auf jeden
Fall empfehlen, denn hier hat man die Möglichkeit
von 0 auf 100 durchzustarten, wenn
man das selbst möchte.«
Fussball-2.Bundesliga 28.04.2021
Jahn Begrüßungs-Kids
werden Teil des Spieltages
von Fabian Roßmann
© SSV Jahn | Amann
Weil die jungen Jahnfans derzeit nicht an der
Seite der Jahn Profis zu den Heimspielen im
Jahnstadion Regensburg einlaufen können,
rufen der SSV Jahn und Hauptsponsor Netto
Marken-Discount die Aktion Jahn Begrüßungs-Kids
ins Leben. Hierbei haben Kinder
die Möglichkeit, auf digitalem Weg Teil des
Spieltages zu werden und mit den Jahn Profis
zu interagieren.
Die Profis des SSV Jahn Regensburg müssen
weiterhin auf die Unterstützung ihrer Fans
bei den Heimspielen verzichten. Aufgrund der
Corona-Pandemie und der damit verbundenen
politischen Beschlüsse bleiben die Zuschauerränge
nach wie vor leer. Die Fans
fehlen dem SSV Jahn und den Fans – egal ob
jung oder alt – fehlt der Besuch im Jahnstadion
Regensburg. In normalen Zeiten können
an Heimspielen der Jahnelf Kinder mit
den Jahn Profis Hand in Hand auf den Platz
ins Jahnstadion Regensburg einlaufen. Weil
dies aktuell nicht möglich ist, haben sich
der SSV Jahn und sein Hauptsponsor Netto
Marken-Discount eine neue Aktion ausgedacht.
Statt den gewohnten Jahn Einlaufkindern
wird es ab den kommen-den Heimspielen
die Jahn Begrüßungs-Kids,
präsentiert von Netto Marken-Discount, geben.
Pro Spieltag werden dazu bis zu 20 Kinder
aus einem Sportverein Ostbayerns ausgewählt.
Diese erhalten bereits im Vorfeld der
Partie ein „Begrüßungs-Kids-Paket“ bestehend
aus einem T-Shirt, einer Autogrammkarte
ihres Jahn Lieblingsspielers, Luftballons,
Plätzen im virtuellen Jahnstadion und
einem Gutschein zur Liveübertragung des
Spiels. Am Spieltag selbst haben die Kinder
dann die Möglichkeit, auf digitalem Weg mit
den Jahn Profis zu interagieren. Bei einem
Videotelefonat werden sie zunächst über ein
Begrüßungsvideo von Jahn Chef-Trainer Mersad
Selimbegovic sowie einem Highlightvideo
auf das Spiel eingestimmt. Anschließend
© Niklas Breu
werden sie für die Jahn Profis auf deren Weg
vom Parkplatz zur Ka-bine auf einem Bildschirm
zu sehen und zu hören sein und können
ihnen für die anstehen-den 90 Minuten
die letzten Prozentpunkte an Motivation verschaffen.
Weitere Extras sind zum Beispiel ein
Tippspiel sowie ein kurzes Gespräch mit einem
Jahn Profi, der am jeweiligen Spieltag
nicht im Kader steht.
Bis jeweils zwei Wochen vor einem Heimspiel
können sich interessierte Vereine für die Jahn
Begrüßungs-Kids bewerben. Dazu muss einfach
eine Mail an netto-einlaufkinder@ssvjahn.de
geschickt werden, in der neben dem
Vereinsnamen und der Altersgruppe der Kinder
auch erklärt wird, warum genau der jeweilige
Verein die Jahn Begrüßungs-Kids
stellen sollte. Für das letzte Heimspiel der
Saison gegen den FC St. Pauli am 23.05.2021
endet die Bewerbungsfrist am 9. Mai 2021.
Philipp Hausner, Leiter
Vermarktung Geschäftskunden
des SSV
Jahn, freut sich auf die
neue Aktion: „Für uns
als Fußballclub ist es
elementar, für unsere
Fans und die Menschen
in der Region
Ostbayern sicht- und
erlebbar zu sein.
Leider ist das in der
aktuell für alle schwierigen
Situation nur auf
Distanz möglich. Deshalb sind wir froh, gemeinsam
mit unserem Hauptsponsor Netto
Marken-Discount die traditionellen Einlaufkinder
im Digitalen in Form der Jahn Begrüßungs-Kids
umzusetzen und somit für unsere
Profis sowie unsere jungen Fans ein
Erlebnis zu schaffen.“
Auch bei Netto Marken-Discount blickt man
der neuen Aktion der Jahn Begrüßungs-Kids
mit Vorfreude entgegen, wie Christina Stylianou,
Leiterin der Unternehmenskommunikation,
sagt: „Leider können wir es aktuell den
Kindern nicht ermöglichen, an der Seite der
Profis ins Jahnstadion Regensburg einzulaufen.
Mit der Idee der Jahn Begrüßungs-
Kids schaffen wir es nun aber zumindest auf
digitalem Weg, die Kinder und die Profis des
SSV Jahn wieder zusammenzubringen und
den Kindern damit ein unvergessliches Erlebnis
zu bereiten.“
28.04.2021 – 1.Tipico-Bundesliga Österreich
von Dr. Christian Huber
Michael Lercher sagt:
„Wir werden bis zum letzten Spiel Gas geben“
Foto: © Danny Jodts
In der 28. Runde der Tipico Bundesliga, der
sechsten in der Qualifikationsgruppe, tritt
die SV Guntamatic Ried am Dienstag, dem
27. April, auswärts beim SKN St. Pölten an.
Ankick ist um 18.30 Uhr.
Die Wikinger
In der vergangenen Runde besiegte die SV
Guntamatic Ried St. Pölten zuhause in der
„josko ARENA“ mit 2:1. Ried ist nach fünf Runden
in der Qualifikationsgruppe mit 19 Punkten
Dritter in der Tabelle.
„Der Sieg gegen St. Pölten, einem direkten
Konkurrenten von uns, war enorm wichtig.
Mit diesen drei Punkten haben wir jetzt einen
Puffer nach hinten“, betont SVR-Kicker Michael
Lercher. „Ich finde, dass wir besser
waren als St. Pölten. Wir hatten einen Plan,
wie wir in dieses Match gehen, und diesen
haben wir gut umgesetzt. So müssen wir am
Dienstag weitermachen. Es besteht keine
Foto: © Danny Jodts
Gefahr, dass wir es jetzt zu sorglos nehmen.
Es ist allen bewusst, dass es schnell gehen
kann. Wir werden deshalb bis zum letzten
Spiel Gas geben.“
„Es war schön, dass wir gegen St. Pölten drei
Punkte gemacht haben. Das verbessert
unsere Situation, wir haben wieder mehr
Punkte am Konto. Aber wir sind noch nicht
über der Ziellinie, daran hat sich nichts geändert“,
erklärt SVR-Trainer Andreas Heraf.
„Das Spiel gegen St. Pölten war von taktischen
Schachzügen von beiden Seiten geprägt.
Das hat dem Spiel für die Zuschauer
nicht gut getan, war aber notwendig.“
Der Gegner
St. Pölten ist nach der Niederlage in Ried in
der vergangenen Runde mit elf Punkten weiterhin
Tabellenletzter.
„St. Pölten muss jetzt mehr riskieren. Sie
sind Letzter, acht Punkte hinter uns. Wenn
sie nicht punkten, schaut es sicher nicht gut
aus für sie“, sagt Michael Lercher. „Wir spielen
unser Spiel weiter. Wenn wir unseren
Plan gut umsetzen, können wieder drei
Punkte herausschauen. Wir sind jetzt gut
aufgestellt. Natürlich gehört auch ein bisschen
Glück dazu. Aber wir werden jetzt für
unsere Arbeit belohnt.“
„Beide Mannschaften werden das Spiel jetzt
genau analysieren und Gegenmittel suchen.
Man wird am Ende sehen, wer die besseren
Analysten hat. Manchmal führt natürlich
auch Glück Entscheidungen herbei. Wir werden
versuchen, jeden Tag unser Bestes zu
geben“, so Andreas Heraf.
Das letzte Aufeinandertreffen
Beim 2:1-Sieg der SV Guntamatic Ried gegen
St. Pölten am 24. April 2021 in Ried trafen Ante
Bajic (51.) und Marcel Ziegl (70.) für die Innviertler,
Luan (62.) für die Niederösterreicher.
Die Zahlen zum Spiel
In der Bundesliga trafen die beiden Mannschaften
bisher sieben Mal aufeinander. Die
SV Guntamatic Ried holte dabei zwei Siege
und zwei Unentschieden. Drei Mal war St.
Pölten erfolgreich – bei einer Gesamt-Tordifferenz
von zwölf zu acht für die Niederösterreicher.
Eishockey -Saison 2021-2022 28.04.2021
Dominik König und Marco
Sedlar bei den Isar-Rats
Treueschwur – Nach Oberliga Ausflug geben
Sedlar und König ihre Zusage in Dingolfing
von Max Ohr
Foto: © sp4ort.de
Nachdem die Landesliga Saison 2019-2020 nach nur drei
Pflichtspielen abgebrochen wurde, erhielten Marco Sedlar
und Dominik König die Chance, die Saison beim EHF Passau
weiterzuspielen. Nach Saisonende gaben beide dem EV Dingolfing
ihre Zusage für die kommende Landesliga Saison.
Marco Sedlar konnte vor dem Ausflug nach Passau bereits
auf 169 Oberligaspiele zurückblicken und erfüllte bei den
Black Hawks alle Erwartungen. Mit sieben Toren und 20
Punkten in 24 Spielen beendete er die Saison als viertbester
Punktejäger. Für Dominik König war die Oberliga
zwar Neuland, jedoch konnte auch er sich beweisen und
entwickelte sich zu einer wichtigen Rolle in der Passauer
Defensive.
„Wir sind sehr froh darüber, dass uns Passau
die Möglichkeit gegeben hat, für sie in der
Oberliga spielen zu dürfen. In dieser ‚komischen‘
Saison ohne Zuschauer war das eine
ganz neue Erfahrung. Es hat uns trotzdem
jede Menge Spaß gemacht und wir möchten
uns an dieser Stelle nochmal
bei den Verantwortlichen bedanken“,
so Sedlar und
König zu ihrem Oberliga-
Ausflug. „Nun wollen wir
Foto: © sp4ort.de
wieder Zuhause angreifen und können es
kaum erwarten, endlich wieder im heimischen
Stadion vor hoffentlich vollen Rängen spielen
zu dürfen.“
Als dritter Vorstand des EVD gibt Dominik König
noch einen kleinen Einblick in die Vereinsarbeit
während der Pandemie: „Wir warten natürlich
nicht nur, bis sich die Corona-Situation verbessert,
sondern nutzen die Zeit und haben
Dominik König
viele Kleinprojekte ins Leben gerufen. Es dürfen
also alle gespannt sein und sich auf die
kommende Saison freuen.“
Ob zum Saisonstart im Oktober wieder Zuschauer
zugelassen sein werden steht aktuell
noch in den Sternen. Umso wichtiger ist es auf
Vereinsseite für alle Szenarien vorbereitet zu
sein. Dabei unterstützen wird den EVD ab der
nächsten Saison Jochen Schreiner, Geschäftsführer
des Einrichtungshaus Schreiner in Wallersdorf.
Zu seinem Engagement wurde er von den Verantwortlichen
des EV Dingolfing interviewt.
EVD: Ihr Einrichtungshaus Schreiner in Wallersdorf
führen Sie unter dem Slogan „Ihr Einrichtungshaus
mit Herz“. Wie sehr ist Vereinsarbeit für Sie eine
Herzensangelegenheit?
Schreiner: Vereine zu unterstützen, die Vereinsarbeit
an sich und vor allem die Nachwuchsförderung
ist für mich schon seit Jahren eine Herzensangelegenheit.
Mir ist über die Jahre aufgefallen, dass
viele einfach diesen zwischenmenschlichen Kontakt
verloren haben. Genau das können Vereine aufleben
lassen, Menschen aller Altersklassen können
zusammentreffen und einfach Spaß haben. Da geht
einem das Herz auf.
EVD: Sie sind der Meinung, dass man nicht nach
München oder Landshut fahren muss, um gute Möbel
zu kaufen. Dasselbe sagen wir vom leidenschaftlichen
Eishockey. Was verbindet Sie noch mit den
Isar Rats?
Schreiner: Was uns sicherlich verbindet ist die Stadt
Dingolfing, der Landkreis und die Menschen. Ich
habe beruflich aber auch privat sehr sehr viele,
langjährige Verbindungen zu Freunden und Geschäftspartnern
in und um Dingolfing. Das ist einer
der Gründe dafür, dass ich nun auch mit meinem
Einrichtungshaus aus Wallersdorf im Thema Vereinsförderung
die Arme nach Dingolfing ausstrecken
möchte. So wie ich den EVD bisher kennengelernt
habe, seid Ihr sehr menschliche und
engagierte Leute und mit diesen Werten verbinde
ich auch mich und meine Firma.
Schwimmen 28.04.2021
Laurenz Privo stellt zwei
Altersklassen-Rekorde auf
Leistungsprüfungs-Wettkampf für BSV-Kaderschwimmer in Bayreuth
Passauer Spitzenschwimmer erfolgreich
von Gerhard Günsel
© Gerhard Günsel
Ob und wann offiziellen Meisterschaften
des Bayerischen und Deutschen
Schwimmverbandes wieder stattfinden
können, kann leider noch nicht
bestimmt werden. Die Termine stehen
und es ist zu hoffen, dass aufgrund
der Maßnahmen zur Corona
Bekämpfung die sportlichen Freihei-
ten bald wieder in dem gewohnten
Rahmen durchgeführt werden können.
Schwimmer des Bayerischen
Landeskaders, dem auch der 15-jährige
Laurenz Privo vom TV-Passau
angehöhrt, hatten am vergangenen
Wochenende die Möglichkeit im Bayreuther
50 m Hallenbad ihr Leistungs-
bayerischen Besenliste des Jahrgangs
2006. Mit dieser Zeit verbesserte Laurenz
Privo um eine hundertstel Sekunde
auch den Vereinsrekord von
Michael Rüdiger, der seit 2003 mit
25,78 Sekunden Bestand hatte.
© Gerhard Günsel
stand zu überprüfen.
Unter Einhaltung der Corona-Hygienebedingungen
wurde unter Ausschluss
des Publikums, dieser Lehrgang
abgehalten. Um den
Leistungsstand der Bayerischen Spitzenschwimmer
zu prüfen, wurden
zum 2. Mal in diesem Jahr Testwettkämpfe
durchgeführt. Dabei verbesserte
Laurenz Privo seinen eigenen
niederbayerischen Altersklassen-Rekord
für 15-jährige über 50 m Freistil
um 15-hunderstel Sekunden und
stellte die neue Bestmarke auf 0:25,77
Minuten. Damit rangierte er hinter
Gregor Berchtle vom TSV Hohenbrunn-Riemerling
auf Platz zwei der
Den zweiten Bezirksrekord stellte
Laurenz Privo über 100 m Freistil in
0:56,69 Minuten auf. Er verbesserte
die alte Bestmarke des Landshuters
Lukas Mirsch aus dem Jahre 2014 um
12-hundestel Sekunden. Auch auf den
Vereins Rekord von Michael Rüdiger
fehlen nur noch 39-hundesel Sekunden.
Trotzt seiner persönlichen Bestleistung
über 200 m Freistil in 2:08,71
Minuten fehlen Lauren Privo die Trainingskilometer
um gegenüber seinen
Kurzstreckenzeiten das Ergebnis zu
toppen. Es ist zu hoffen, dass im Passauer
PEB bald wieder mit dem geregelten
Training für die Schwimmer
des TV Passau begonnen werden
kann.
Volleyball-Damen 1.Bundesliga 28.04.2021
Straubings Volleyball Bundesligist
bekommt neue Abwehrchefin
NawaRo-Libera Sophie Dreblow möchte sich in Spitzenclub
durchsetzen und Vertrag mit Iris Scholten wird nicht verlängert
von Georg Kettenbohrer
Der Umbruch im Team von Volleyball Bundesligist
NawaRo Straubing geht weiter. Auch Libera Sophie
Dreblow ist bei NawaRo zur Spitzenspielerin gereift
und möchte sich jetzt in einem Top-Team der Liga
beweisen.
„Es ist Teil unserer Philosophie, dass wir immer
wieder Spielerinnen ziehen lassen zu müssen, wenn
sie das Top-Niveau in der Bundesliga erreicht haben“,
erklärt Managerin Ingrid Senft. „Unsere Libera
Sophie Dreblow hat sich in den vergangenen drei
Jahren kontinuierlich verbessert und mit jedem
Jahr haben sich die Anfragen der Teams bei ihr gehäuft
und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an der
wir sie den nächsten Schritt gehen will.“ In den vergangenen
drei Jahren wurde aus dem „Volleyball-
Küken“ Sophie Dreblow eine gestandene Erstliga-
Libera, die durch ihre charmante Art sehr viele Fans
und Freunde in Straubing gewonnen hat.
„Das waren drei richtig tolle Jahre hier. Straubing
wird immer in meinem Herzen bleiben“, so die Libera.
„Es war mein erstes Mal weg von zu Hause.
Ich bin hier erwachsen geworden und konnte mich
sportlich super entwickeln. Jetzt denke ich, ist es
für mich an der Zeit mich in einem Spitzenteam zu
beweisen“, begründet Dreblow ihre Entscheidung
Sophie Dreblow
Straubing zu verlassen.
Auf die Frage, was sie einer jungen Spielerin raten
würde, wenn sie ein Angebot von NawaRo bekommt
antwortet Dreblow: „Machen! Hier kann man sich
als junge Spielerin super entwickeln und hat die
Chance auf viel Spielzeit. Ich habe hier den Spaß
am Volleyball wieder efunden und konnte sehr viel
Volleyballerfahrung auf dem Spielfeld sammeln.
Das ganze ohne Druck von Außen.“
Das erfolgreiche Konzept von NawaRo trägt mehr
und mehr Früchte. Zuletzt wurden drei NawaRo-
Foto: © Schindler
Iris Scholten
© German Popp | fotoatelieramhafen.de
Spielerinnen in die Nationalmannschaft berufen.
Neben Sophie Dreblow wurden auch Zuspielerin
Magdalena Gryka und Diagonalspielerin Marie Hänle
zum Nationalmannschaftslehrgang Ende April
eingeladen.
Verhandlungen mit neuer Libera kurz vor Abschluss
Auf der Suche nach einer neuen Abwehr- und Annahmechefin
sind die Verantwortlichen von NawaRo
Straubing bereits auf einem guten Weg. „Wir sind in
den entscheidenden Verhandlungen mit einer jungen
sehr guten Libera“, erklärt Managerin Ingrid
Senft. „Sobald die Tinte unter dem Vertrag trocken
ist, werden wir unsere neue Libera vorstellen. Lange
wird das nicht mehr dauern“, ist sich Senft sicher.
Iris Scholten erhält keinen neuen Vertrag
Die niederländische Diagonalspielerin Iris Scholten
wird ebenfalls nicht mehr für NawaRo auflaufen.
„Wir haben uns auf der Position zwei entschieden
mit Marie Hänle als Nummer eins in die Saison zu
starten. Daher haben wir in Absprache mit Iris beschlossen
ihren Vertrag nicht mehr zu verlängern“,
erklärt Managerin Ingrid Senft. Für Scholten geht
damit, wie sie sagt eine herausfordernde und ungewöhnliche
Saison zu Ende. „Wir hatten trotzdem
viel Spaß und ich bin super stolz auf unser Team,
dass wir uns für die Playoffs qualifizieren konnten.
Die Siege in Potsdam und gegen Stuttgart werde
ich nie vergessen. Ich hoffe, dass ich in der kommenden
Saison wieder viele sehen kann, wenn ich
mit meinem neuen Team nach Straubing komme.“
Der Familienmensch Iris Scholten wird sich einem
Bundesliga-Club nahe der niederländischen Grenze
anschließen. Somit ist Scholten nicht mehr so weit
weg vom Elternhaus ihrer Familie. „Wir wünschen
Iris viel Erfolg bei ihrem neuen Verein und danken
ihr für ihren Einsatz hier in Straubing.“
Leichtathletik 28.04.2021
Glänzender Saisoneinstieg
für LAC-Athletinnen
Linda Meier verbessert sich und Franziska Drexler verfehlt den
niederbayerischen W15 Rekord über 3.000 Meter nur knapp
von Klaus Hammer-Behringer
Fotos: KHB
Franziska Drexler (kleines Bild) und Linda Meier
waren super gut unterwegs
Rund 25 Kader- und Kaderstützpunkt-Athleten
durften am Oberen Wöhrd in Regensburg auf
die Rundbahn. Bei einer Einladungs-Challenge
unterzogen sie sich unter strengen Hygienevorschriften
einem ersten Leistungstest in der
Sommersaison über 3.000 Meter. Die Läuferinnen
des LAC Passau setzten gleich mal erste
bemerkenswerte Marken. Franziska Drexler
(W15) erzielte hervorragende 10:02,19 Minuten,
eine nationale Spitzenzeit. In einem konstanten
Rennen verschärfte Deutschlands
Schnellste des letzten Jahres über 2.000 und
3.000 Meter auf den letzten Runde das Tempo
und verfehlte nur um drei Sekunden den niederbayerischen
W15-Rekord. Um eine halbe
Minute verbesserte Linda Meier (U18) ihr letztjährige
Freiluftbestzeit in 9:58,95 Minuten. Sie
musste ihrem zu hohen Anfangstempo nach
den ersten 1.000 Metern (3:12 min) Tribut zahlen.
Sie unterbot aber trotzdem im Alleingang
die Zehn-Minuten-Schallmauer. Deutlich vor
ihr lag die schnellste Jugendliche Emma Heckel
(LG Telis Finanz Regenburg) in 9:34,48
Minuten, im letzten Jahr Gewinnerin von DM-
Bronze in der U20 über 3.000 Meter. Ihr ersten
Start nach zwei Jahren bestritt die dritte LAC-
Läuferin Nora Aits (U18). Sie musste mangels
Konkurrenz in ihrem Leistungsbereich ihr Rennen
„alleine“ in 11:05,93 Minuten absolvieren.
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7. JAHRGANG | MÄRZ 2020
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SSV Jahn virtuell gegen Union Berlin
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Corona-Virus beendet Basketball-Saison
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6. JAHRGANG | DEZEMBER 2019
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Waldkirchen Crocodiles auf dem Vormarsch
Zwei Siege gegen Dingolfing und Selb II
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Passau Black Hawks besiegen
Geretsried zum Jahresausklang
44. Passauer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft
Rassige Spiele auf Parkett und Rundumbande
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treiben Planungen voran
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03.04.2021 – 1.Tipico Bundesliga Österreich
Ried besiegt St. Pölten mit
2:1 und verschaft sich Luft
Text: Dr. Christian Huber
2:1-Heimsieg über
den SKN St.
Pölten
In der 27.
Runde der tipic
o Bundeslig
a feiert die
S V Guntamatic
Ried
einen
2:1-Heimsieg über
den SKN St. Pölten.
Ante Bajic
(50.) brachte die
Wikinger in Front,
ehe Luan (62.)
der Ausgleichstreffer
gelang.
In der 70. Spielminute besorgte
Marcel Ziegl per
Freistoß-Direkttreffer den
2:1-Endstand.
SV Guntamatic Ried startet mutig
in die Partie
Die Mannen von Andreas Heraf starteten
mit viel Tempo und Dampf in die Begegnung.
Bereits nach wenigen Sekunden
konnten die Oberösterreicher die erste
Gelegenheit verbuchen. Nach einem Einwurf
von Julian Wießmeier (2.) landete
der Ball vor den Füßen von Marcel Ziegl.
Der SVR-Kicker zirkelte das runde Leder
zwar maßgerecht in den Strafraum,
doch der Rieder-Offensivexpress
konnte aus dieser Aktion kein Kapital
schlagen. Auf der Gegenseite zischte der
Abschluss von Taylor Booth (4.) klar am
Gehäuse der Wikinger vorbei. Nach 6 gespielten
Minuten wurde es im Strafraum
der Niederösterreicher erneut brenzlig.
Die Hereingabe von Constantin Reiner
(6.) fand allerdings
keinen Abnehmer,
weshalb keine konkrete
Gefahr entstand.
Wenige Augenblicke
später
konnten die
schwarz-grünen-Kicker
die nächste
nennenswerte Torannäherung
notie-
Fotos: © Danny Jodts
ren. Ante Bajic (8.) fasste sich aus rund
20 Metern ein Herz und zog ab, fand jedoch
in Gäste-Schlussmann Christoph
Riegler seinen Meister.
Wikinger übernehmen Spielkontrolle
weitestgehend
Die Innviertler versuchten weiter, die Partie
an sich zu reißen. Der SKN St. Pölten
stand jedoch weitestgehend kompakt
und ließ daher nur wenig zu. Bis zur 16.
Minute: Julian Wießmeier kam aus vielversprechender
Position zum Abschluss,
doch das Runde landete neben dem Eckigen.
Sechs Minuten später sorgten die
Oberösterreicher einmalmehr für Gefahr:
Michael Lercher (22.) brachte seinen Einwurf
zwar sehenswert in die Gefahrenzone,
doch der SVR-Offensivexpress
konnte diese Aktion nicht gewinnbringend
verwerten. Die Niederösterreicher
benötigten bis zur 29. Minute um zumindest
wieder etwas gefährlich zu werden.
Die Freistoßhereingabe von Booth Taylor
kam zwar gut in die Box, aber SVR-Keeper
Samuel Radlinger konnte die Kugel ohne
Probleme bändigen.
Heraf-Schützlinge bleiben spielbestimmendes
Team
In den folgenden Minuten konnten zwar
sowohl die SV Guntamatic Ried als auch
der SKN St. Pölten stets Nadelstiche setzen,
doch da beide Mannschaften im letzten
Drittel stets zu ungenau agierten waren
konkrete Torchancen weitestgehend
Mangelware. Es dauerte Sage und Schreibe
bis zur 34. Spielminute, bis die Heraf-Elf
wieder zwingend wurde. Ante Bajic (32.)
kam aus halbrechter Position zum Abschluss,
scheiterte jedoch an SKN-Keeper
Christoph Riegler. Wenige Augenblicke vor
dem Pausenpfiff fand die SVR nochmals
eine gute Möglichkeit vor. Ante Bajic (43.)
tankte sich gut in den Strafraum, aber Manuel
Maranda konnte letzteren die Kugel
im letzten Moment noch abluchsen.
Fotos: © Danny Jodts
Ante Bajic bringt SVR in Front
SVR-Abwehrkette verwaltet Vorsprung
Die SV Guntamatic Ried kam gut aus der
Kabine. Marco Grüll (48.) vergab den ersten
Abschluss in Durchgang zwei. In der
50. Spielminute durften die schwarz-grünen-Kicker
jubeln. Nach einer Nutz-Vorlage
bugsierte Ante Bajic die Kugel zum
1:0-Führungstreffer in die Maschen. Die
Zellhofer-Schützlinge engten zwar die
Wikinger zwar in dieser Phase der Partie
etwas ein, aber zwingende Torchancen
entstanden daraus nicht. Bis zur 57. Minute:
Kofi Schulz kam über Umwege zur
Kugel und zog ab, aber SVR-Keeper Samuel
Radlinger konnte das runde Leder
abermals parieren.
Andreas Heraf eilt von Erfolg zu Erfolg
Fotos: © Danny Jodts
Fotos: © Danny Jodts
In der 62. Spielminute gelang den Gästen
der Ausgleichstreffer. Nach einer Eckballhereingabe
stieg Daniel Luxbacher am
höchsten und netzte zum 1:1-Ausgleichstreffer
ein. Wenige Augenblicke später
durften die Wikinger wieder jubeln. Nach
einem Foulspiel wurde der SVR ein Freistoß
aus vielversprechender Position zugesprochen.
Marcel Ziegl (70.) übernahm
die Verantwortung und jagte den Ball aus
rund 18 Metern in die Maschen. In der 75.
Minute wurden die Gastgeber erneut gefährlich.
Christoph Riegler konnte den
Freistoßschlenzer von Marcel Ziegl nur
mit Mühe bändigen. Kurz vor dem
Schlusspfiff konnten die Niederösterreicher
nochmals eine Top-Chance verbuchen.
Alexander Schmidt (87.) köpfte die
Kugel nur knapp am Kasten vorbei. In den
letzten Minuten verwaltete die SVR den
Vorsprung sicher und sicherte sich den
2:1-Heimsieg.
SV Guntamatic Ried
Radlinger - Reiner (46./Canadi),
Lackner, Boateng - Wießmeier, Ziegl,
Offenbacher (58./Meisl), Lercher -
Bajic (85./Satin), Grüll (58./Reifeltshammer),
Nutz (74./Gragger)
josko ARENA
2:1
St. Pölten
Riegler - Maranda (46./Luxbacher),
Luan, Steinwender - Blauensteiner,
Pokorny, R. Ljubicic (72./Tetteh),
Schulz - Davies (53./Schmidt), Hugi,
Booth (72./Schütz)
Volleyball-Damen 24.04.2021
Vier Raben für Deutschland
Josepha Bock, Simona Dammer und Luisa
Keller vor Länderspiel-Debüt
von Michael Stolzenberg
Rote Raben für Deutschland: Mit Josepha
Bock, Simona Dammer, Corina
Glaab und Luisa Keller nehmen nicht
weniger als vier Vilsbiburgerinnen
derzeit am DVV-Lehrgang teil, zu dem
Bundestrainer Felix Koslowski nach
Heidelberg eingeladen hat.
Zudem ist Raben-Chefcoach Florian
Völker als Co-Trainer und Teammanager
an Bord.
Den Lehrgangsstart bestritt Koslowski
größtenteils mit der U23-Nationalmannschaft.
Wegen der Playoffs in
den Bundesliga und anderen
europäischen Ligen bekommen die
älteren Spielerinnen wie Louisa Lippmann,
Jennifer Janiska oder Lena
Stigrot noch eine Verschnaufpause,
bevor sie Anfang Mai bei einem weiteren
Lehrgang in Kienbaum zum
Team stoßen. Insgesamt hat der Bundestrainer
29 Spielerinnen nominiert.
Der ohnehin bemerkenswerte Termin
am kommenden Wochenende dürfte
für die Roten Raben noch einen Tick
spezieller werden, denn nach Lage
der Dinge werden mit Josepha Bock,
Simona Dammer und Luisa Keller
gleich drei Vilsbiburgerinnen gegen
Frankreich ihr Länderspiel-Debüt feiern;
auch der Einsatz von Corina
Glaab ist zu erwarten, die Zuspielerin
hat freilich ihre Premiere im DVV-Team
schon hinter sich.
Die Highlights im Jahreskalender der
Nationalmannschaft sind die Europameisterschaft
vom 18. August bis 4.
September in Serbien, Bulgarien,
Kroatien und Rumänien sowie die Nations
League, die heuer pandemiebedingt
an einem Ort stattfindet – in
Rimini, wo vom 25. Mai bis 20. Juni
die 16 besten Teams der Welt in einer
Corona-„Bubble“ den Turniersieger
ermitteln.
Vom 1. bis 3. Mai kehrt die DVV-Auswahl
nach 476 Tagen Absenz wieder
auf die internationale Bühne zurück;
die freundschaftlichen Vergleiche mit
dem französischen Team in Belfort
sind die ersten Länderspiele seit dem
12. Januar 2020, als die „Schmetterlinge“
im Finale der Olympia-Qualifikation
gegen die Türkei verloren.
Fussball-2.Bundesliga 24.04.2021
»Hol dir ein Stück
Jahn-Geschichte«
Jahnfans können sich besonderes Erinnerungsstück sichern -
Ein Stück Rasen aus der Jahn-Arena von 22.-29.April
burg II und den TSV 1860 München, die
Aufholjagden gegen den FC Ingolstadt
und Fortuna Düsseldorf oder die Pokalpartien
dieser Saison gegen den 1. FC
Köln und den SV Werder Bremen. Das
Jahnstadion Regensburg hat in den vergangenen
Jahren zahlreiche Highlights
gesehen. Mit dem Durchmarsch aus der
Regionalliga Bayern in die 2. Bundesliga
sowie dem bislang dreimaligen Klassenvon
Fabian Roßmann
Foto: © SP4ORT.de Lucas Geisler
Die Fans des SSV Jahn Regensburg haben
die Möglichkeit, sich ihr ganz persönliches
Stück vom Jahnstadion Regensburg
zu sichern. Seit Donnerstag können über
den Jahn Onlineshop Stücke des Original-Rasens
erworben werden, auf dem
die Jahnelf in den vergangenen Jahren
große Erfolge gefeiert hat und der seit
2015 im Jahnstadion Regensburg liegt.
Die Aufstiegsspiele gegen den VfL Wolfs-
erhalt in Serie hat die Jahnelf in der
jüngsten Vergangenheit große Erfolge
gefeiert. All das passierte auf dem gleichen
Rasen. Nachdem dieser jahrelang
in sattem Grün erstrahlt ist, wurde er im
vergangenen Jahr erstmalig abgefräst
und neu angesät, aber nie komplett ausgetauscht.
Dies wird nun in der Woche
nach dem Heimspiel gegen den Hamburger
SV am kommenden Sonntag geschehen.
Dann wird das Jahnstadion Regensburg
ein neues Grün erhalten.
Vom alten Rasen können sich die Jahnfans
jetzt ihren ganz persönlichen Teil
sichern. Ein besonderes Erinnerungsstück
für zu Hause – egal ob für den Garten,
die Terrasse oder den Balkon. Für 10
Euro kann bis einschließlich Donnerstag,
den 29. April 2021, im Jahn Onlineshop
ein 10x15 Zentimeter großes Stück
des Originalrasens erworben werden.
Dieses wird anschließend zusammen mit
einem Echtheitszertifikat und einer Pflegeanleitung
auf postalischem Wege nach
Hause geliefert. Schnell sein lohnt sich,
denn die Verfügbarkeit ist limitiert und
der Kauf nur bis einschließlich 29. April
möglich. Zudem kommen die Einnahmen
vollständig der Jahnschmiede, dem Leistungszentrum
des SSV Jahn, zu Gute. Ein
besonderer Fokus wird auf den Anstoßpunkt
sowie die beiden Elfmeterpunkte
gelegt. Diese werden im Zeitraum der
Verkaufsphase auf der Jahn Auktionsplattform
versteigert.
„Nach rund sechs Jahren wird es Zeit,
den Rasen im Jahnstadion Regensburg
erstmals komplett auszutauschen. Mit
dem bisherigen Rasen verbinden alle,
die den SSV Jahn im Herzen tragen,
großartige Momente. Deshalb freut es
uns sehr, dass wir den Jahnfans die Möglichkeit
bieten können, sich ihr persönliches
Andenken an diese Erfolge zu sichern“,
sagt Alexander Hahn, Leiter
Organisation und Infrastruktur des SSV
Jahn.
Foto: SSV Jahn / Amann
Eishockey-Oberliga Süd
Torhüter - Duo verläßt die
Passau Black Hawks
23w.04.2021
Mit Daniel Filimonow und Marian Kapicak kehren gleich zwei
talentierte Torhüter den Dreiflüssestädtern den Rücken -
Vielversprechender Ersatz im Gespräch
Foto: © sp4ort.de
Manchmal riskieren sie Kopf und Kragen - die Eishockey-Goalies wie hier Daniel Filimonow gegen
Damian Schneider im Spiel gegen die Lindau Islanders. rechts Daniel Willaschek
Von Oliver Czapko
Die Torhüter Daniel Filimonow und Marian
Kapicak werden in der kommenden Saison
nicht mehr für die Passau Black Hawks auflaufen.
»Daniel Filimonow hatte ein Vertragsangebot
vorliegen, hat dieses aber
nicht angenommen«, erklärt der sportliche
Leiter Christian Zessack. Filimonow konnte
aufgrund einer langfristigen Verletzung in der
abgelaufenen Saison nur 12 Spiele für die
Passau Black Hawks absolvieren. Neben Filimonow
wird auch der 20jährige Marian Ka-
Fotos: © sp4ort.de
Der 25jährige Daniel Filimonow ist mit 1,80m und 75kg und überragender Reaktion ausgestattet
picak die Passau Black Hawks verlassen.
Kapicak wechselte vor der letzten Saison aus
dem Deggendorfer Nachwuchs zu den Passau
Black Hawks. »Wir bedanken uns recht herzlich
bei Daniel und Marian für ihren Einsatz
und wünschen beiden privat und beruflich
viel Erfolg und alles Gute«.
Auf der noch offenen Torhüterposition setzen
die Passau Black Hawks auch in der Saison
2021/22 wieder auf einen jungen und talentierten
Torhüter. »Wir befinden uns bei unseren
Gesprächen auf der Zielgeraden. Wir
werden auch in der kommenden Saison ein
starkes Torhüter Duo haben, welches sich
gegenseitig pushen und antreiben wird«,
verrät Christian Zessack. – czo*
Marian Kapicak, der
1,77m große und 86
schwere 21jährige, kam in
der vergangen Saison lediglich
einmal zum Einsatz
und hat dabei alle
sechs Schüsse, die auf
sein Tor kamen abgewehrt
und somit eine
Quote von 100 % erreicht.
Kader – Oberliga Saison2021/22
Tor: Raphael Fössinger
Verteidigung: Lukas Stettmer, Daniel
Willascheck, Florian Lehner, Aron Schwarz
Angriff: Jeff Smith, Michael Franz, Jonas
Franz, Elias Rott, Levin Vöst
23.04.2021 – 1.Tipico Bundesliga Österreich
Foto: © Danny Jodts
Der SV Ried holt Punkt in Wien
2:2-Unentschieden gegen Austria Wien
von Dr. Christian Huber
In der 26. Runde der tipico Bundesliga erkämpft
die SV Guntamatic Ried einen
2:2-Punktgewinn gegen den FK Austria Wien.
Constantin Reiner (2.) brachte die Wikinger
in Front, ehe Manprit Sarkaria (22./Elfmeter)
per Strafstoß den Ausgleichstreffer erzielte.
In der 78. Spielminute gelang der SVR zwar
durch Marco Grüll (81.) der abermalige Führungstreffer,
aber Marco Djuricin (90+2.) verhinderte
in letzter Sekunde durch seinen
Treffer einen Rieder-Auswärtssieg.
Auftakt nach Maß für Schwarz-Grün
In den ersten Sekunden hatten die Mannen
von Andreas Heraf die Partie im Griff und setzten
die Wiener Austria immer wieder mit hohem
Tempo nach Ballgewinn unter Druck.
Die erste Möglichkeit in der Partie resultierte
aus einer Standardsituation. Daniel Offenbacher
(1.) zirkelte seine Freistoßhereingabe
sehenswert in den Strafraum, aber Constantin
Reiner konnte aus dieser Aktion kein Kapital
schlagen. Wenige Augenblicke später
durften die schwarz-grünen-Kicker erstmals
jubeln. Nach einer Satin-Eckballhereingabe
stieg Constantin Reiner (2.) am höchsten und
köpfte das runde Leder zum 0:1-Führungstreffer
in die Maschen. Die Gastgeber wurden
erstmals nach 4 gespielten Minuten zwingend.
Manprit Sarkaria kam aus vielversprechender
Position zum Abschluss, setzte den
Ball jedoch exakt in die Arme von SVR-
Schlussmann Samuel Radlinger. Zwei Minuten
später wurde es im Strafraum der Innviertler
erneut brenzlig. Nach einer
maßgerechten Hereingabe landete die Kugel
bei Marco Djuricin. Der Austria-Kicker (7.) zog
sofort ab, scheiterte jedoch an SVR-Keeper
Samuel Sahin Radlinger.
Manprit Sarkaria gleicht per Strafstoß aus
In den folgenden Minuten übernahmen die
Violetten zwar optisch gesehen die Spielkontrolle,
doch die Schützlinge von Andreas Heraf
zeigten weiterhin eine couragierte Leistung
und wurden immer wieder Gefährlich.
Wie zum Beispiel in der 17. Minute: die Hereingabe
von Filip Borsos fand allerdings keinen
Abnehmer. Vier Minuten später wurde
den Wienern von Schiedsrichter Rene Eisner
ein Strafstoß zugesprochen. Manprit Sarkaria
(22.) übernahm die Verantwortung und bugsierte
das Runde ohne Probleme zum 1:1-Ausgleichstreffer
ins Eckige.
Offener Schlagabtausch in der Generali-Arena
In der 31. Spielminute konnte der FK Austria
Wien die nächste nennenswerte Torannäherung
verbuchen. Nach einer Flanke köpfte
Marco Djuricin den Ball nur um Haaresbreite
am Kasten vorbei. Nur zwei Minuten später
fand die Stöger-Elf die nächste Gelegenheit
vor. Patrick Wimmer (33.) fasste sich aus rund
20 Metern ein Herz und zog ab, fand jedoch
in Ried-Keeper Samuel Radlinger seinen
Meister. Kurz vor dem Pausenpfiff verzeichneten
auch die Wikinger noch einen Abschluss.
Nach einer Freistoß-Hereingabe kam
Murat Satin (43.) zum Kopfball, doch Austria-
Keeper Patrick Pentz konnte das runde Leder
ohne Probleme bändigen.
Wikinger zeigen couragierte Leistung
Die SVR kam gut aus der Kabine. Daniel Offenbacher
(46.) vergab die erste Gelegenheit im
Durchgang zwei. Wenige Augenblicke später
gelang den Oberösterreichern fast der erneute
Führungstreffer. Die Eckballhereingabe
von Marco Grüll (48.) kam zwar sehenswert
in den Strafraum, doch der SVR-Offensivexpress
konnte den Ball nicht im Kasten unterbringen.
In der 55. Minute bot sich den Innviertlern
die Chance für einen schnellen
Spielzug. Über Umwege landete der Ball bei
Marco Grüll, der das runde Leder nur knapp
am Tor vorbeisetzte. Auf der Gegenseite platzierte
Manprit Sarkaria (61.) seinen Abschluss
klar über den Kasten. In den darauffolgenden
Minuten agierten beide Mannschaften zielstrebig,
aber konkrete Torchancen waren in
dieser Phase der Begegnung größtenteils
Mangelware. Bis zur 68. Minute: Manprit Sarkaria
kam aus rund 20 Metern zum Abschluss,
doch dem Schuss fehlte die Power
Foto: © Danny Jodts
Grüll bringt SVR in Front – Austria gleicht aus
In der 77. Spielminute durften die Wikinger
erneut jubeln. Nach einem Pass in die Tiefe
vollendete Marco Grüll das runde Leder zum
1:2-Führungsttreffer in den Austria-Kasten.
Auf der Gegenseite konnte Samuel Radlinger
einen Teigl-Abschluss mit einer Wahnsinns-
Parade noch vereiteln. Die Abwehrkette der
Wikinger verteidigte in der Folge kompakt,
doch wenige Sekunden vor Ablauf der regulären
Spielzeit gelang der Stöger-Elf dennoch
der Ausgleichstreffer. Nach einem Stellungsfehler
der Wikinger agierte Marco Djuricin
hellwach und jagte das runde Leder zum
2:2-Endstand in die Maschen.
FK Austria Wien:
Pentz - Ebner (79. Monschein), Handl (52.
Teigl), Madl, Zwierschitz - Martel, Demaku (81.
Zeka) - Fitz, Wimmer, Sarkaria - Djuricin
SV Guntamatic Ried:
Radlinger - Kerhe, Reiner, Boateng, Lercher
(90. Gragger) - P. Schmidt (46. Bajic), Lackner,
Offenbacher, Satin (93. Reifeltshammer) -
Borsos (46. Grüll), Canadi (83. Nutz)
Vertragsverlängerung
mit Stefan Nutz
Foto: © SVR | Scharinger
Der Sportkoordinator Wolfgang Fiala (links) war bei der Vertragsunterzeichnung von Stefan Nutz dabei
Der Vertrag zwischen der SV Guntamatic
Ried und Stefan Nutz wurde heute, 22. Ap-
ril, um weitere zwei Jahre verlängert. Der
29-jährige Steirer kickt seit 2019 im Innvier-
tel und war auch bereits in der Saison
2016/17 für die SV Guntamatic Ried aktiv.
„Stefan Nutz ist in den vergangenen beiden
Jahren zu einem wichtigen Bestand-
teil unserer Mannschaft geworden. Er
passt nicht nur sportlich, sondern auch
charakterlich sehr gut zu uns. Deshalb
freut es uns alle sehr, dass er weiterhin bei
der SV Guntamatic Ried spielen wird“, , be-
tont SVR-Sportkoordinator Wolfgang Fiala.
„Es freut mich extrem, dass es mit der Ver-
tragsverlängerung geklappt hat. Die SV
Guntamatic Ried bedeutet mir sehr viel.
Wir haben in der vergangenen Saison den
Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Das
war für uns alle mental eine großartige
Geschichte. Jetzt wollen wir möglichst
schnell den Klassenerhalt fixieren, damit
wir nächste Saison dann wieder vor unseren
Fans in der Bundesliga spielen kön-
nen“, , erklärt Stefan Nutz.
Niklas Jentsch (vorne) gegen den Passauer Levin Voest
Foto: © sp4ort.de
Eishockey-Oberliga Süd 21.04.2021
Deggendorf freut sich tierisch
und zieht »Alligator« an Land
Pfeilschneller Torjäger Niklas Jentsch von den Höchstadt
Alligators stürmt zukünftig für den Deggendorfer SC
von Thomas Thammer
Mit Niklas Jentsch kann der Deggendorfer
SC die Verpflichtung eines der absoluten
Toptalente der Oberliga Süd am
heutigen Dienstag bekannt geben. Der
21-jährige Außenstürmer kommt von den
Höchstadt Alligators nach Deggendorf.
Der Sportliche Leiter Thomas Greilinger
freut sich sehr, dass sich Jentsch für den
Deggendorfer SC entschieden hat:
„Wir bekommen mit Niklas einen sehr
ehrgeizigen Spieler, der noch lange
nicht am Ende seiner Entwicklung ist.
Er ist sehr laufstark und hat einen
sehr guten Schuss. Er hat zudem
in Höchstadt letzte Saison
eine sehr gute Saison
gespielt.“
Jentsch kam vor der abgelaufenen Spielzeit
von den Dresdner Eislöwen nach
Höchstadt, wo ihm prompt 22 Tore und
21 Vorlagen in 42 Spielen gelangen. Der
gebürtige Berliner erlernte das Eishockeyspielen
in seiner Heimatstadt, ehe
es ihn 2016 in den Nachwuchs der Dresdner
Eislöwen zog. In den Spielzeiten
2018/19 und 2019/20 machte der 1,72
Meter große Linksschütze erste Erfahrungen
im Seniorenbereich, als er für die
Eislöwen in der DEL2 auflief. Vergangenen
Sommer wechselte Jentsch schließlich
in die Oberliga Süd zu den Höchstadt
Alligators, wo ihm der Durchbruch im
Seniorenbereich gelang. Nun will der
quirlige Außenstürmer mit dem Deggendorfer
SC den nächsten Schritt in seiner
Karriere machen.
21.04.2021 – 1.Tipico-Bundesliga Österreich
von Dr. Christian Huber
Matthias Gragger:
„Wir wollen wieder unser Ding durchziehen“
Foto: © Danny Jodts
In der 26. Runde der Tipico Bundesliga, der
vierten in der Qualifikationsgruppe, tritt die
SV Guntamatic Ried am Dienstag, dem 20.
April, auswärts bei Austria Wien an. Ankick ist
um 20.30 Uhr.
In der vergangenen Runde trennte sich die SV
Guntamatic Ried zuhause in der „josko ARE-
NA“ von Altach mit einem 0:0. Ried ist nach
drei Runden in der Qualifikationsgruppe mit
15 Punkten weiterhin Dritter in der Tabelle.
„Im Endeffekt müssen wir mit dem Punkt
gegen Altach leben. Es war vor allem in der
ersten Halbzeit nicht unsere beste Leistung.
Aber dieser Punkt kann am Ende noch entscheidend
sein“, betont SVR-Kicker Matthias
Gragger. „Wir können mit den ersten drei
Spielen in der Qualifikationsgruppe zufrieden
sein. Wir waren gegen Hartberg 0:2
hinten und haben mit einem Mentalkampf
dieses Spiel noch gedreht. Gegen die Admira
sind wir kompakt gestanden und haben
gut gekontert. Gegen Altach haben wir auch
wieder zu Null gespielt. Sieben Punkte aus
drei Spielen sind sehr in Ordnung. Ich selbst
habe nicht damit gerechnet, dass ich so
schnell zum Einsatz komme. Mein erstes
Match war sicher kein Weltspiel, aber ich
kann damit zufrieden sein. Die Mannschaft
reißt einen in so einem Spiel so richtig mit.“
„Wir müssen mit dem Punkt gegen Altach
zufrieden sein. Altach war dem Sieg einen
Tick näher als wir. Man darf jetzt auch nicht
unverschämt werden, sondern muss demütig
mit dem Punkt leben können. Wir haben
uns damit vom Tabellenende wieder einen
Punkt mehr abgesetzt. Gegen Altach waren
wir nach vorne nicht gut genug, um den Sieg
zu verdienen. Wichtig war, dass wir hinten
die Null hielten. Ich nehme diesen Punkt
gerne mit“, erklärt SVR-Trainer Andreas Heraf.
„Man konnte nicht damit rechnen, dass
wir so gut in die Qualifikationsgruppe starten.
Wichtig war, dass wir im ersten Spiel
als Sieger vom Platz gingen. Gegen die Admira
haben wir noch einen Sieg draufgelegt.
Mit sieben von neun Punkten sind wir jetzt
die beste Mannschaft in der Qualifikationsgruppe.
Wir haben eine gute Stimmung in
der Mannschaft und keine Verletzten. Von
dieser Warte passt alles. Aber wir dürfen uns
nicht darauf ausruhen. Das ist jetzt das
Wichtigste.“ Die Austria hat nach drei Runden
in der Qualifikationsgruppe 18 Punkte auf
ihrem Konto und ist damit Tabellenzweiter.
Zuletzt siegten die Wiener bei St. Pölten mit
2:1. „Die Austria ist zurzeit in einer etwas
seltsamen Situation. Wir könnten es insofern
ganz gut erwischen. Wir werden von
unserer Philosophie auch gegen die Austria
nicht abweichen. Wir müssen wieder kompakt
stehen und mit unseren schnellen Spielern
gut kontern. Natürlich sind drei Punkte
das ganz klare Ziel. Man muss sich nach dem
Gegner ausrichten, aber wir wollen wieder
unser Ding durchziehen“, sagt Matthias
Gragger.
„Jetzt müssen wir den Fokus auf die Regeneration
und die Erholung legen. Wenn die
Jungs an ihre Grenzen gehen, braucht der
Körper ein, zwei Tage zum Regenerieren.
Am dritten Tag ist dann schon das Spiel
gegen die Austria“, so Andreas Heraf. „Wenn
wir zur Austria fahren, sind wir natürlich der
Außenseiter. Aber wir können in dieser Gruppe
gegen jeden gewinnen und gegen jeden
verlieren. Wir wissen, dass wir auch bei der
Austria etwas holen können, aber es wird
natürlich schwierig. Es ist eine technisch
gute Mannschaft, sie spielen einen guten
Fußball. Es wird nicht einfach, aber trotzdem
wollen wir etwas mitnehmen.“
Beim letzten Aufeinandertreffen in der 13.
Runde der laufenden Saison siegte die Wiener
Austria am 23. Jänner 2021 in Ried mit 1:0.
Den Treffer erzielte Benedikt Pichler in der 4.
Minute. Insgesamt trafen die SV Guntamatic
Ried und Austria Wien in der Bundesliga bisher
82 Mal aufeinander. Von diesen 82 Spielen
konnte Ried 18 Spiele für sich entscheiden,
21 Partien endeten mit einem Unentschieden.
43 Mal war die Austria erfolgreich – bei einer
Gesamttorbilanz von 124 zu 67 für die Wiener.
Volleyball - Damen 2.Bundesliga 21.04.2021
Coronafälle beim TV Dingolfing
kurz vor Saisonende
Am kommenden Sonntag sollte die 2. Volleyball-Bundesliga für die Niederbayern
gegen den SV Lohof abgeschlossen werden - nun befindet sich das
Team in häuslicher Quarantäne und kann frühestens in 14 Tagen das Training
wieder aufnehmen - Letztes Saison-Heimspiel abgesagt & verlegt
von Anton Kiebler
Coronafälle, Quarantäne, Spielabsage kurz vor Saisonschluss: Enttäuschung
beim TV Dingolfing (li. Loretta Piller, re. Celina Krippahl)
Knapp acht Monate wurde akribisch nach
dem Hygienekonzept der Volleyball-Bundesliga
und des Vereins gearbeitet, nur wenige
Tage vor Saisonende am kommenden Samstag
(24.4.2021) hat es den TV Dingolfing in
der 2.Volleyball-Bundesliga der Damen erwischt.
Einige Spielerinnen wurden positiv
auf Corona getestet, die Mannschaft mit Trainer-
und Betreuerstab befindet sich ab sofort
in häuslicher Quarantäne. Den infizierten
Spielerinnen geht es gut, sie haben – wenn
überhaupt – nur leichte Symptome. „Dabei
wurde noch letzte Woche gleich viermal getestet,
am Dienstag mit Schnelltest, am
Mittwoch mit PCR-Test, am Samstag vor der
Abfahrt nach Grimma mit Schnelltest ebenso
am Sonntagvormittag in Dresden vor
dem Spiel mit negativen Testergebnissen
bei allen Beteiligten, die am Wochenende in
Sachsen bei den zwei Spielen dabei waren“,
so Hans Böhm, Volleyball-Abteilungsleiter im
TV Dingolfing und Hygienebeauftragter der
Bundesligamannschaft, der seit Monaten mit
Erfolg und Akribie auf Mannschaft, Trainerstab
und Umfeld aufpasst. Nun aber muss
das letzte Saisonspiel, das Heimspiel gegen
den SV Lohhof am kommenden Samstag abgesagt
werden und auf einen noch unbestimmten
Zeitpunkt verschoben werden.
Auch der Trainingsbetrieb ist zumindest für
die nächsten zwei Wochen eingestellt. „Wir
wünschen seitens des Vereins der gesamten
Mannschaft alles Gute und die besten Genesungswünsche“,
so TVD-Vorstand Toni
Kiebler, der hofft, im Mai wieder alle gesund
in der Halle begrüßen zu können.
Foto: © Armin Kerscher
Eishockey-Oberliga Süd
21.04.2021
EV Landshut und die Passau
Black Hawks kooperieren
Förderlizenzspieler sollen sich in der Oberliga an die DEL2 »herantasten« und den
Passauern auch weiterhelfen.
Foto: © sp4ort.de
Packende Szenen gab es im Vorbereitungsduell auf die Saison 2020-2021. Hier lässt der (ehemalige)
Passauer Liam Blackburn, den Landshuter Phillip Messing, auf seine Art und Weise hinten.
von Oliver Czapko
Der EV Landshut und die Passau Black Hawks
haben für die Oberliga Saison 2021/22 eine
Kooperation beschlossen. Bereits in der vergangenen
Saison standen die Black Hawks
in einem intensiven Austausch mit den Verantwortlichen
aus Landshut. »Wir haben
bereits während der letzten Saison sehr gut
mit dem EV Landshut zusammengearbeitet.
Die Situation um Corona hatte zur Folge,
dass die Nachwuchsteams nicht am Spielund
Trainingsbetrieb teilnehmen konnten.
Somit konnten sieben DNL-Spieler aus
Landshut in Passau am Spiel- und Trainingsbetrieb
teilnehmen. Das war eine echt Win-
Win Situation für beide Seiten. Die Nach-
Niklas Pill war einer der »jungen Wilden«
aus dem DNL-Kader des EV Landshut, die während
der abgelaufenen Saison das Trikot der
Passau Black Hawks überstreiften.
Foto: © sp4ort.de
wuchsspieler konnten bei uns Spielpraxis
sammeln und wir konnten unseren Kader
verstärken«, analysiert der sportliche Leiter
Christian Zessack die bisherige Zusammenarbeit.
»Dazu kommt einfach auch die räumliche
Nähe und der sehr gute Kontakt zum
EV Landshut«. In der kommenden Saison
wird die Zusammenarbeit zwischen den beiden
Vereinen nun weiter vertieft. »Junge
Spieler mit Förderlizenzberechtigung können
in Passau auf hohem Niveau Spielpraxis
im Seniorenbereich sammeln. Wir haben
bereits letzte Saison bewiesen, dass in Passau
die Rahmenbedingungen ideal sind. Die
Spieler aus der Landshuter Talentschmiede
werden uns sicherlich weiterhelfen und alle
Beteiligten werden von der Zusammenarbeit
profitieren«, freut sich Christian Zessack
über die Kooperation mit dem EV Landshut.
»Wir freuen uns sehr darüber mit den Passau
Black Hawks einen neuen Oberliga-Kooperationspartner
gefunden zu haben. Bei den
Gesprächen mit den Verantwortlichen haben
wir sofort gespürt, dass alle an einem
Strang ziehen wollen. Schon die Zusammenarbeit
mit unserem Nachwuchs in der letzten
Saison hat sehr gut funktioniert. Der
Sprung aus dem Junioren-Bereich in die
DEL2 ist doch sehr groß. Wir freuen uns, dass
talentierte Spieler aus unserem Kader, die
Möglichkeit bekommen können, in Passau
erste Erfahrungen im Seniorenbereich zu
sammeln«, ergänzt Axel Kammerer, der
sportliche Leiter des EV Landshut.
In den kommenden Wochen werden die Verantwortlichen
in enger Absprache die konkrete
Vergabe der Förderlizenzen planen und
festlegen.
Volleyball-Damen 1.Bundesliga 20.04.2021
Drei NawaRo´s bleiben
Marie Hänle, Elisabeth Kettenbach und Kjersti Norveel bleiben
in Straubing – Claudia Pavoroni und Janna Schweigmann
nicht mehr im Kader
von Georg Kettenbohrer
Knapp zwei Wochen nach dem Saisonende für Volleyball Bundesligist
NawaRo Straubing sind die ersten Personalentscheidungen
gefallen. Drei Spielerinnen haben ihre Verträge verlängert.
Zwei weitere werden nicht mehr für die Niederbayern
auflaufen.
Besonders freuen sich die Verantwortlichen von
NawaRo darüber, dass die 18-jährige Diagonalspielerin
Marie Hänle bei NawaRo bleibt. „Marie
hat sich in der vergangenen Saison sehr
gut entwickelt“, so Managerin Ingrid Senft.
Unter dem neuen Coach Bart-Jan van der
Mark erhält die 1,87m große Hauptangreiferin
die Chance sich in der Stammsechs
des Clubs zu etablieren. „Marie hat das
Zeug dazu. Sie ist bereit für diesen Schritt
und ich bin sehr zuversichtlich, dass sie ihre
Sache gut machen wird“, erklärt der ausgewiesene
Talentförderer van der Mark.
Hänle selbst will in der kommenden Saison ebenfalls
den nächsten Schritt gehen: „Ich will mich auf alle Fälle
weiter entwickeln und verbessern“, so die junge Diagonalspielerin.
„Natürlich möchte ich mehr Spielpraxis
sammeln und mit dem neuen Team alles rausholen was
geht.“ Im Rückblick auf die vergangene Saison fallen
Hänle zwei persönliche Highlights ein: „Zum einen war
das das Pokal-Achtelfinale gegen Aachen,
bei dem ich am Ende MVP wurde und das
Hinspiel gegen Schwerin, welches wir ganz
knapp mit 2:3 verloren haben“, erinnert sich
die gebürtige Ulmerin.
„Ich möchte mich für mehr
Spielzeit empfehlen“
Neben Hänle wird auch Zuspielerin Elisabeth
Kettenbach in ihre zweite Saison bei NawaRo
gehen. „Lisi ist eine clevere und gewitzte
Zuspielerin. Mit ihrer positiven Art hat
sie sich in der vergangenen Saison für
eine weitere Spielzeit empfohlen“, so
van der Mark über die 20-jährige.
„Mein größtes Ziel ist es in der neuen
Saison mehr Spielzeit auf dem
Feld zu bekommen“, erklärte
Kettenbach bei der Vertragsverlängerung.
„Natürlich
möchte ich mich nicht
nur spielerisch, sondern
auch persönlich weiterentwickeln.“
Kettenbach
freut sich sehr, dass sie auch Diagonalspielerin
Marie Hänle wieder mit an
Bord ist: „Die Freude darüber ist sehr groß.
Ich habe es im vergangenen Jahr bereits
sehr genossen gemeinsam mit ihr zu spielen.“
Norwegische Frohnatur bleibt
Gleiches gilt auch für die Norwegerin Kjersti
Norveel, die ebenfalls für ein weiteres Jahr
unterschrieben hat. Sie war vergangene Saison
kurzfristig im August noch zum Kader
gestoßen und hat sich im Laufe der Saison
kon- tinuierlich gesteigert. „Kjersti
ist ein echter Teamplayer
der hart arbeitet und sich
schon gut entwickelt
hat und noch viel
Entwicklungspotential
hat“, so
van der
Mark.
Die
1,84m
große Mittelblockerin
wird
eine von drei
Spielerinnen
auf dieser
Position im
neuen NawaRo-Kader
sein.
Norveels
Rückblick auf das erste Jahr Bundesliga fällt
durchweg positiv aus: „Das war eine richtig
gute Erfahrung für mich. Ich habe viele tolle
Menschen kennen gelernt und dürfte
mich mit exzellenten Gegnerinnen messen“,
so Norveel. „Bart-Jan hat einen
tollen Job als Co-Trainer gemacht. Ich
freue mich sehr darauf mit ihm als Cheftrainer
in die Saison zu gehen“, ist die
Norwegerin bereits jetzt voller Vorfreude
auf die kommende Saison.
„Mein Ziel ist es für eine
gute Stimmung im Team
zu sorgen und mit dem
Team gemeinsam wieder
um die Playoffs zu
kämpfen“, hat sie sich
bereits ein ambitioniertes
Ziel gesetzt.
Dabei ist Norveel froh,
dass sie auch in der neuen
Saison mit Elisabeth
Kettenbach und Marie Hänle
auf zwei bekannte Gesichter trifft:
„Ich habe mit den beiden in der vergangenen
Saison sehr viel Zeit verbracht
und ich freue mich auf die gemeinsame
Saison mit ihnen. Sie sind immer gut gelaunt
und sind Spielerinnen mit sehr
großem Potential.“
Alle Bilder von
German Popp / fotoatelieramhafen.de
Zwei Spielerinnen wurden verabschiedet
Schweigmann und Provaroni verlassen NawaRo,
Nicht mehr im Kader bei NawaRo wird
Mittelblockerin Janna Schweigmann (unten
rechts) sein. Die junge Stuttgarterin wird sich
künftig auf ihr Studium konzentrieren und
nicht mehr den vollen Fokus auf Volleyball
legen. „Es war eine tolle Saison und konnte
viel lernen. Auch weil ich das erste Mal auf
mich allen gestellt war“, so Schweigmann.
„Wir konnten viel erreichen in der vergangenen
Saison und darauf bin ich stolz“, blickt
die Mittelblockerin zurück. Auch die Italiene-
rin Claudia Provaroni wird NawaRo verlassen.
Die Annahme- und Abwehrspezialistin
wird in der kommenden Saison wieder in
ihrer Heimat aufschlagen. „Claudia hat uns
vor allem in Abwehr und Annahme sehr geholfen.
Wir bedanken uns bei ihr herzlich und
wünschen ihr Erfolg in ihrer weiteren Karriere“,
bedankt sich Managerin Senft bei der
sympathischen Italienerin. Somit sind die
ersten drei Positionen im Kader von NawaRo
fix. In den kommenden Wochen werden weitere
Personalentscheidungen fallen.
Eishockey 17.04.2021
Zwei »Hawks« für die »Isar-Rats«
Neben Artur Platonow, der schon vor
Wochen einen Vertrag in Dingolfing unterschrieb
gesellt sich nun auch noch
Alexander Janzen zu den Isar Rats
von Max Ohr
Foto: © sp4ort.de
Der frühere Deggendorfer und Passauer Alexander Janzen (hier mitte) wechselt zu den Isar Rats
Ex-Kapitän der Passau Black Hawks „heiß auf
die Aufgabe“ in Dingolfing
Frank Butz, Eishockey-Obmann des Bayerischen
Eissport-Verbands (BEV), ist zuversichtlich,
dass es eine Eishockey-Saison 2021/2022
geben wird – ob mit, oder ohne Zuschauer.
Abhängig von den im Spätjahr geltenden
Rahmenbedingungen wird man in Zusammenarbeit
mit den Vereinen eine ordentliche
Saison planen. Auf diese gilt es sich auch aus
Vereinssicht vorzubereiten, die Kaderplanungen
beim EV Dingolfing laufen dementsprechend
auf Hochtouren.
Mit Alex Janzen wechselt ein erfahrener Ex-
Profi nach Dingolfing, der in den letzten beiden
Spielzeiten als Kapitän bei den Passau
Black Hawks stürmte. Der Führungsspieler
kann auf 281 DEL2-Spiele, 264 Oberliga-Spie-
Arthur Platonow wechselt an die IsarNachdem
die vergangene Landesligasaison nach
nur drei Punktspielen aus offensichtlichen
Gründen abgebrochen wurde gilt es nun, sich
bestmöglich auf eine kommende Spielzeit
vorzubereiten. Mit Virtus Personal als neuem
Premium Partner und Arthur Platonow als
Verstärkung für die Defensive legt der EV Dingolfing
dafür die Grundsteine.
Nach vier Spielzeiten bei den Passau Black
Hawks wechselt Arthur Platonow nun zum
EV Dingolfing. Der 23-jährige gebürtige Degle
und jeweils eine Saison in der russischen
dritten Liga und der deutschen Bayernliga
zurückblicken. Der sympathische 35-jährige
trifft bei den Isar Rats auf einige „alte“ Bekannte.
Waldemar Detterer lernte er bereits
vor zehn Jahren im Kader der Fischtown Pinguins
kennen, mit Dominik König lief er für
den EHF Passau auf.
„Der EV Dingolfing hat mich mit seiner Professionalität,
Freundlichkeit und mit den
gesetzten Zielen bezaubert. Ich bin schon
heiß auf die nächste Saison und freue mich
auf die neue Herausforderung,“ so Alex Janzen
zum Wechsel an die Isar.
Neben dem Neuzugang für die Erste Mannschaft
können sich die Verantwortlichen des
EVD über eine Verlängerung freuen. Der Malerbetrieb
Grader aus der Gottfriedingerschwaige
ist bereits langjähriger Partner der
Isar Rats und hat seine Unterstützung auch
für die kommende Saison zugesichert. „Wir
freuen uns, auch in der nächsten Saison dem
EVD zur Seite zu stehen. Zusammenhalt ist
gerade in der aktuellen Zeit enorm wichtig,“
betont Geschäftsführer Michael Grader.
Nicht mehr im Trikot der Isar Rats auflaufen
wird hingegen Daniel Schander. Der 25-jährige
Dingolfinger gab im Laufe der Woche aus
privaten und beruflichen Gründen seinen
Abgang bekannt. Mit 21 Toren und 28 Vorlagen
in 33 Spielen war Schander ein wichtiger
Bestandteil der Dingolfinger Offensive in den
vergangenen beiden Spielzeiten.
Isar Rats verkünden mit
Arthur Platonow ersten Neuzugang
gendorfer kann bereits auf mehrere Jahre
Oberliga- und Bayernliga-Erfahrung zurückgreifen.
„Ich kenne Arthur seit vielen Jahren
und bin froh, dass er nach Dingolfing kommt.
Er ist ein schneller, ehrgeiziger und zuverlässiger
Spieler der uns viel Freude bereiten
wird,“ so dritter Vorstand Dominik König, der
bis vor Kurzem mit Platonow für Passau in
der Oberliga auflief.
„Ich freue mich riesig auf das neue Kapitel in
Dingolfing. Mein Ziel ist auf jeden Fall der
sportliche Aufstieg in die Bayernliga,“ so der
hochmotivierte Neuzugang über seinen Wechsel
an die Isar.
Auch das Sponsorenteam des EV Dingolfing
kann sich über einen Neuzugang freuen. Nikita
Kravchenko, Geschäftsführer von Virtus Personal
und Virtus Immobilien, wird den Traditionsverein
ab der nächsten Saison als Premium
Partner zur Seite stehen. Zu seinem Engagement
wurde er von den EVD-Verantwortlichen
interviewt.
EVD: Wie stehen Sie privat zum Eishockey?
Kravchenko: Ich liebe den Sport, ich habe
selbst als Kind bei den Tigers in Straubing gespielt
und das Schlittschuhlaufen gelernt. Mit
meiner Frau und meinen Kindern war ich auch
öfter bei Spielen der Straubing Tigers.
EVD: Was verbindet Sie mit Dingolfing, bzw. mit
den Isar Rats?
Kravchenko: Ich komme aus Dingolfing, bin
Dingolfinger Unternehmer und möchte in meiner
Heimatstadt bekannter werden.
EVD: Welche Eigenschaften vom Eishockey verbindest
du zum Unternehmersein?
Kravchenko: Nie aufgeben, ständig fokussiert
bleiben, immer ein Ziel anvisieren und drauflosschießen.
Das bringt dir beim Eishockey den
Erfolg und war auch immer mein Konzept in der
Selbstständigkeit.
Auch wenn das Pandemiegeschehen derzeit
nicht einmal Trainings zulässt, geht der Bayerische
Eissportverband von einem regulären
Saisonstart zum 15.10.2021 aus. Die Verantwortlichen
der Isar Rats haben bis dahin noch
einige Posten zu besetzen, inklusive dem des
Trainers, nachdem Billy Trew im Laufe der Woche
seinen Abschied bekanntgab.
Arthur Platonow (rechts) im Duell mit dem Regensburger Tomas Schwamberger
wird der Dingolfinger Defensive ein Stück weiter helfen
Foto: © sp4ort.de
Eishockey-Oberliga Süd
17.04.2021
Levin Voest kam von den Eisbären
Regensburg (hier im Spiel
gegen die Eisbären) nach Passau
und fügte sich sehr gut ein. Der
Student verlängert nun sein Engagement
bei den Black Hawks
Levin Voest und Aron Schwarz
verlängern bei den »Hawks«
Foto: © sp4ort.de
von Oliver Czapko
„Wir setzen auch in der kommenden Saison
auf junge und hungrige Spieler. Letzte Saison
haben wir uns hier insgesamt gut weiterentwickelt.
Wir wollen wieder einen gesunden
Mix aus jungen und erfahrenen
Spielern“, erklärt Christian Zessack mit Blick
auf die Kaderplanung zur kommenden Saison.
Die Passau Black Hawks haben nun die
Verträge mit Levin Vöst und Aron Schwarz im
Zuge ihrer guten Entwicklung um ein weiteres
Jahr verlängert. „Beide Spieler sind richtige
Kämpfer, geben niemals auf! Die Entwicklung
war bei beiden sehr positiv. Jetzt wollen
wir zusammen den nächsten Schritt
gehen“, so Christian Zessack zur Vertragsverlängerung.
Aron Schwarz und Levin Vöst wechselten vor
der Saison 2020/21 vom DNL Team des EV
Regensburg in die Dreiflüsse Stadt. „Es war
für beide das erste Jahr im Seniorenbereich“.
Levin Vöst wird auch 2021/22 für die
Passau Black Hawks wieder auf Torejagd gehen.
In der abgelaufenen Saison erzielte Levin
Vöst 4 Tore und 3 Assists. Aron Schwarz
ist in der kommenden Saison als Verteidiger
eingeplant. „Wir sehen bei Aron großes Potential
in der Defensive. Daher wird Aron
nächste Saison als Verteidiger auflaufen“.
Der Kader der Habichte ist somit bereits auf
zehn Spieler angewachsen. „Wir sondieren
weiter den Markt und werden uns in den
nächsten Wochen gezielt verstärken. Es gilt
hier ganz klar das Motto: In der Ruhe liegt
die Kraft“.
Foto: © sp4ort.de
Im Bild links: Aron Schwarz trug im Vorbereitungsspiel
auf die Saison 2020-2021 gegen den Deggendorfer
SC erstmals das Trikot der Passau Black
Hawks. (dahinter Daniel Kuchejda, der des DSC
auch verlassen hat).
Das Team hinter dem Team
Sehr erfreulich ist aber auch die Tatsache,
das sich hinter der Bande was entscheidendes
getan hat.
Eishockey würde ohne die vielen ehrenamtlichen
Helfer rund um das eigentliche Spiel
nicht funktionieren. Kaum jemand ahnt welchen
Aufwand es erfordert ein Eishockeyspiel
durchzuführen – von einer kompletten Saison
incl. dem Nachwuchs ganz zu schweigen.
Die wichtigsten Personen und Ansprechpartner
für Spieler und Trainer sind unter ande-
rem unsere Mannschaftsbetreuer.
Seit
Jahren vertrauen die
Passau Black Hawks
auf die Fähigkeiten und
Qualitäten von Michael
Henghuber (im Bild),
welcher in den letzten
Jahren außerdem als
Backup Goalie zur Verfügung
stand, und auf Bernhard Salamon.
Der Job eines Mannschaftsbetreuers ist ein
Foto: © sp4ort.de
absoluter Full-Time Job. »Die Jungs sind immer
da! Kommen als erstes, gehen als letztes
– egal ob es sich dabei um das Training,
ein Heim- oder Auswärtsspiel handelt«, erzählt
Trainer Ales Kreuzer. Dabei sind die Tätigkeiten
eines Mannschaftsbetreuers total
vielfältig und nicht in zwei Sätzen zu erklären.
Die wichtigsten Tätigkeiten drehen sich um
die Ausrüstung und das Equipment für die
Spieler. Dazu kommt die komplette Organisation
rund um die Trainingseinheiten und
die Spiele. »Jeder Spieler hat seinen bestimmten
Typ von Schläger oder andere
Vorlieben beim Schleifen der Schlittschuhe.
Auf jeden Spieler gehen unsere Mannschaftsbetreuer
individuell ein«. Die Tätigkeit als
Mannschaftsbetreuer erfordert also nicht nur
Erfahrung, sondern auch handwerkliche Geschicklichkeit.
Die Passau Black Hawks freuen
sich deshalb auch in der kommenden
Saison auf die Dienste von Michael Henghuber
und Bernhard Salamon zählen zu dürfen!
»Die zwei Jungs machen einen hervorragenden
Job und wir freuen uns auf die weitere
Zusammenarbeit«.
Volleyball-Damen 1.Bundesliga 17.04.2021
Österreicher wird
Nawaro-Co-Trainer
Volleyball-Enthusiast aus Österreich neuer Co-Trainer von NawaRo
Bernhard Prem wechselt von Straubings Partnerstadt Wels in die Gäubodenstadt
von Georg Kettenbohrer
Montage: © Schindler
Wels in Oberösterreich
und Straubing in Niederbayern
verbindet seit den
70er Jahren eine enge
Partnerschaft. Dort ist
Volleyball Bundesligist
NawaRo jetzt auf der
Suche nach einem Co-
Trainer fündig geworden.
Der bisherige Coach der
Supervolleys Wels Bernhard Prem zieht Donau
aufwärts, um in der kommenden Saison
als Assistent von NawaRo-Coach Bart-Jan
van der Mark tätig zu werden.
Der 31-jährige ist ein Volleyball-Enthusiast,
der selbst bereits mit neun Jahren mit Volleyball
begonnen hat. Als Spieler spielte er unter
anderem für seinen Heimatverein TV Oberndorf
in der 2. Bundesliga. Trainer wurde Prem
noch als aktiver Spieler. „Als wir 2011 das
Problem hatten, die Nachwuchsverpflichtung
für die Bundesliga zu erfüllen, entschied
ich mich dafür neben der aktiven
Spielerkarriere den Trainerweg einzuschlagen“,
erinnert sich Prem. In der Folge war er
zunächst Nachwuchstrainer in Oberndorf,
wurde dann Co-Trainer des Zweitligateams
in Oberndorf, wechselte danach nach Linz,
wo er als Headcoach des Zweitligateams und
Co-Trainer des Erstliga-Teams agierte. In den
vergangenen Jahren führte er die Supervolleys
Wels aus der Landesliga zurück in die 2.
Bundesliga in Österreich.
In Straubing wird Prem nicht nur Co-Trainer
bei NawaRo sein, sondern auch hauptverantwortlich
als Trainer des Regionalliga-
Teams des FTSV Straubing agieren. Für Prem
ist Straubing der perfekte Ort. Ihn reize es
zum einen in der Rolle des Herausforderers
die Konkurrenz zu ärgern, zum anderen
möchte er die solide Nachwuchsarbeit in
Straubing. „Ich bin ein Fan davon Nachwuchsspieler
zu fördern und in die Bundesliga
zu bringen“, erklärt Prem. „Ich denke,
dass Spielerinnen in Straubing diese Chance
bekommen und freue mich darauf ein Teil
dieses Prozesses zu werden.“ Besonders freut
sich Prem auf die Zusammenarbeit mit seinem
neuen Chef Bart-Jan van der Mark: „Ich
denke, dass ich selbst noch viel dazulernen
kann und möchte diese Chance auf jeden Fall
nutzen.“
Der erste Eindruck von Bart-Jan van der Mark
und Managerin Ingrid Senft (Bild) war dabei
rundum positiv für Prem: „Ich schätze, dass
Ingrid viel Vertrauen in die sportlichen Entscheidungen
der Trainer hat. Das ist aus
meiner Erfahrung nicht überall so. Bart-Jan
bindet mich bereits in die Planungen für die
kommende Saison ein und erklärt mir auch
immer wieder wie gewisse Dinge ablaufen.
Es ist allem in allem eine sehr offene und
gute Kommunikation. Ich freue mich auf die
neue Herausforderung!“
Die Freude beruht auf Gegenseitigkeit: „Bernhard
ist ein junger, hungriger Trainer. Er ist
ein großer Fan der Förderung von Talenten
und passt damit perfekt in unser Konzept“,
freut sich Managerin Ingrid Senft auf den Neuzugang
aus Österreich. „Ich bin mir sicher,
dass er gemeinsam mit Bart-Jan ein erfolgreiches
Trainerduo bei uns bilden wird.“
© German Popp
Laufen für die, die nicht
Laufen können
Team XC-RUN startet geschlossen beim
Wings for Life World Run 2021 und sammelt
Kilometer für die Rückenmarksforschung.
Wir stellen Ihnen das XC-Run-Team vor
von Markus Mingo und Konrad Kufner
Fotos: Michael Rackl und Marco Felgenhauer
Markus Mingo aus Kötzting war bereits im letzten
Jahr bei der virtuellen Veranstaltung dabei
Run for those who can’t ist das Motto der Veranstaltung. Beim Wings for Life World
Run starten alle Teilnehmer weltweit zur selben Zeit. Dabei ist es unwichtig, ob man
Spitzensportler, Hobbyläufer oder blutiger Anfänger ist. Eine Ziellinie gibt es nämlich
nicht. Das Beste: Alle Startgelder und Spenden gehen zu 100 % in die Rückenmarksforschung
und helfen dabei, Querschnittslähmung zu heilen. Die anfallenden administrativen
Kosten übernimmt ein großer österreichischer Brausehersteller.
Das Laufformat
Die Hinweise zum Wings of
Life World Run 2021 findest
du in der Checkliste auf deinem
Handy. Hilf mit die Auflagen
einzuhalten und folge
den Anweisungen
Das LaufFormat
Der Wings for Life Run fand seit
2014 jedes Jahr im Mai als Laufveranstaltung
statt. In 33 Ländern wurde
zeitgleich gestartet und auf 35 verschiedenen
Strecken gemeinsam und
gegeneinander gelaufen. Die Besonderheit
liegt darin, dass anders als bei
anderen Wettkämpfen keine vorgegebene
Strecke und Distanz bewältigt
werden muss. Eine halbe Stunde nach
dem Start macht sich ein sogenanntes
„Catcher Car“ auf dem Weg, dieses
Fahrzeug fährt mit einer konstant ansteigenden
Geschwindigkeit und überholt so
Läufer für Läufer. Gemütliche Läufer werden
so beispielsweise bei Kilometer 5
überholt, Spitzensportler schwitzen
schon mal bis Kilometer 60. „The only race
where the finish line catches the runner“,
lautet das Motto. Das Ergebnis richtet
sich also nicht nach der gelaufenen Zeit,
sondern nach der zurückgelegten Distanz.
Dabei geht jeder gelaufene Kilometer in
den Spendenpool mit ein. Das außergewöhnliche
an diesem „Wettkampfformat“:
Wer schneller läuft ist dieses Mal
nicht eher zu Hause, sondern muss sogar
noch länger laufen. Überholte Teilnehmer
scheiden aus dem Rennen aus, bis weltweit
nur noch 1 Sieger übrigbleibt. Im
letzten Jahr erfolgte aufgrund der Pandemie
die Austragung erstmalig virtuell
als App-Run via Smartphone. Unvorstellbare
77.103 Läufer aus 171 Nationen starteten
zeitgleich um 11.00 UTC jeder für
sich mit der Smartphone-App auf eigens
gewählter Strecke, ca. 2,8 Millionen Euro
wurden für die Stiftung an Spenden gesammelt.
50
Kilometer
als Messlatte
Bereits im letzten Jahr nahm Markus Mingo
aus Bad Kötzting, mangels Wettkampfalternativen,
an der virtuellen Veranstaltung
teil (wir berichteten). Nach seinem
Start am Arberparkplatz konnte der Trailrunner
50,98 km zurücklegen, bis er „eingefangen“
wurde. Er belegte damit weltweit
einen guten 51. Platz. Auch heuer
startet Mingo wieder und hat ein ganzes
Team im Rücken: Das XC-Run Team wird
sich fast komplett die Ehre geben und für
den guten Zweck starten. Verstärkt wird
das Trail Running Team durch einige Gastläufer,
die sich online registrieren und
mitmachen können. „Jeder Kilometer
zählt“, so fasst es Konrad Kufner aus dem
Team zusammen. „Gemeinsam sind wir
stark – auch in der Pandemie. Jeder läuft
für sich alleine, aber Alle für ein großes
Ziel. Gemeinsam wollen wir möglichst
viele Kilometer schaffen und Spenden
sammeln.“
Läuferstimmen
Bisher haben sich knapp 20 Läufer*Innen
für das XC-RUN Team gemeldet.
Darunter auch einige bekannte Gesichter
aus der Region. Wir haben sie nach
ihren Zielen, der Motivation und der geplanten
Strecke befragt.
Thomas Wanninger
Thomas Wanninger
ist der beste Straßenläufer
des
Teams und aktuell
im Hausbau Stress,
aber auch er will
auf einer flachen
Strecke zwischen
Viechtach und
Cham nach dem
Motto „Catch me if
you can…“ etwas
vorlegen: „So 40
bis 50 Kilometer
sollten es schon
werden. Es ist ein perfektes Ziel für die
fehlenden Wettkämpfe in der Pandemie
und ich freue mich wahnsinnig auf die
sportliche Herausforderung.“
Martin Pfeffer
Martin Pfeffer, der Mann mit der Ananas,
kein Gipfel zu weit und zu steil. Laufen
beginnt für Ihn jenseits der 50km. Martin
wird je nach Lust und Laune entweder
schnell und flach auf einem Radweg laufen
oder aber steil und bergig in Richtung
Arber mit vielen Höhenmetern. Eine Zieldistanz
ist noch nicht festgelegt, auf der
12 Tausender Strecke zum Arber wird es
dann eher kürzer, aufgrund der schweren
Strecke. Es gilt das Beste für den guten
Zweck rauszuholen.
„Es macht großen Spaß, dass man einzeln,
aber doch gemeinsam für den guten
Zweck läuft. Sich mit dem was man
am Liebsten macht – dem Laufen – anderen
zu helfen und sich selber enorm
zu pushen. Mein Motto: `Peace, Love &
Shake your Ass mit ordentlich Bumbs
in den Haxn Gutes tun`”.
Christian Mayer
Der Traillauf Routinier mit einem
ganz großen Ziel 2021: 100 km
beim Zugspitz Ultra Trail. Christian
möchte im Regental bei Cham die
Marathondistanz von 42,2 Kilometer
knacken. Nach dem Warum gefragt
nennt auch er den Hauptgrund:
„Zumindest virtuell ein
Wettkampf Feeling haben und
dabei was Gutes tun.“
Sabine Wurmsam
Die Trail Queen aus Lohberg, die auf den Trails rund um
den Großen Arber zu Hause ist, will ebenfalls
zeigen was Sie kann. Sie läuft dabei “rundumadum
um meine Heimat, sprich die Berge
in der Arber Region.“ Ziel sind die 40
Kilometer. Als Ziel nennt Bien „Teil der
Hilfsaktion zu sein, für Menschen, die
sich leider nicht so frei bewegen können.
Jeder kämpft für sich allein,
aber Alle für ein gemeinsames Ziel.“
Michael und Doris Rackl
Das Läuferehepaar will auch in diesem Jahr wieder gemeinsam an einer Startlinie
stehen, zumindest virtuell. Sie laufen von Zuhause auf dem Donauradweg in Richtung
Bad Kötzting. Doris möchte 25 km knacken und Michael peilt 30 km an. Michael: „Es
ist ein gutes Training mit gutem Zweck und 2021 der 1. Lauf mit Wettkampf Feeling.“
Doris nimmt teil, um Andere auch zum Mitlaufen zu motivieren und aum für
sich persönlich ein Ziel zu haben.
Doris` Motto lautet dabei:
“Laufend helfen”. Michael:
“Die Frage ist nicht
Warum, sondern Warum
nicht?!”
Markus Bräu
Markus Bräu aus Bad Kötzting möchte am
Marktplatz in Lam starten und nach kurzem
Zwischenstopp in der Heimat, dem
Radweg in Richtung Chamerau folgen. Zur
Teilnahme haben den Exfußballer zwei
Gründe bewegt: »Ich kann für einen guten
Zweck laufen, da das Startgeld komplett
gespendet wird und meine letzte
Teilnahme an einem offiziellen Lauf war
der Arberland Ultratrail im September
2019. Der Wings for Life Run hat doch
mal wieder einen Hauch von Wettkampfflair.«
Konrad Kufner
Der Trailspezialist aus Ruderting, der auch
auf den langen Kanten nochmals zeigen
will was er kann. Er läuft „entweder am
Arber oder in der Heimat auf der Straße“
und auch er möchte einen Marathon
als Mindestdistanz schaffen. Nach dem
„Warum“ gefragt nennt er “wenn schon
soweit Laufen, dann zumindest, dass es
Sinn macht” und hat auch gleich ein Motto
zur Hand: “Niemals aufgeben und
immer kämpfen bis zum Ziel. Wo immer
das auch sein mag”.
Alle Fotos von Michael Rackl und Marco Felgenhauer
Markus Mingo
.....der Team Kapitän, er will natürlich seine
Leistung aus dem Vorjahr bestätigen. Er wird
vermutlich einen flachen 2-Kilometer-Rundkurs
um den Satzdorfer See (LK Cham) laufen
und peilt die 50-Kilometer-Grenze an.
„Ich werde mit einem 4er Schnitt (15km/h)
starten und mal schauen wie weit die Füße
tragen. Als Trailrunner bin ich ja flache Strecken
nicht besonders gewohnt, möchte aber
natürlich trotzdem alles geben.“
15.04.2021 – 1.Tipico-Bundesliga Österreich
Marcel Ziegl:
„Wissen,dass wir sie biegen können“
Foto: © Danny Jodts
von Dr. Christian Huber
In der 25. Runde der Tipico Bundesliga, der
dritten in der Qualifikationsrunde, hat die SV
Guntamatic Ried am Samstag, dem 17. April,
Altach zu Gast. Ankick in der „josko ARENA“
ist um 17.00 Uhr.
Die SV Guntamatic Ried feierte in der vergangenen
Runde mit einem 2:0-Auswärtserfolg
gegen die Admira den zweiten Sieg in Serie.
Ried nimmt damit nach zwei Runden in der
Qualifikationsgruppe mit 14 Punkten den
dritten Tabellenplatz ein.
„Wenn man sich die Tabelle ansieht, wie eng
alles beieinander ist, dann weiß man, wie
wichtig diese beiden Siege für uns waren.
Jetzt haben wir einen kleinen Polster nach
unten und wollen am Samstag nachlegen“,
betont SVR-Kicker Marcel Ziegl. „Diese zwei
Siege tun jedem Spieler gut und sind wichtig
für das Selbstvertrauen. Es tut natürlich
auch immer gut, wenn man selbst ein Tor
schießt. Das kommt bei mir ja nicht jede
Woche vor. Es ist auch besonders schön,
wenn man in so einem engen Spiel trifft.
Man hat gesehen, wer das erste Tor macht,
wird das Spiel gewinnen. Ich bin sehr froh,
dass ich mit meinem Tor die Mannschaft auf
die Siegerstraße bringen konnte.“
„Der Sieg gegen die Admira war eine Draufgabe
zum ersten Match. Damit haben wir
das Selbstvertrauen und auch die Stimmung
weiter gestärkt. Auch für das Punktekonto
war dieser Sieg natürlich cool. Der erste Sieg
kann noch Zufall sein, der zweite schon weniger.
Die Mannschaft hat jetzt gesehen,
dass sie gegen jeden Gegner in der Gruppe
mithalten und gewinnen kann. Das ist wichtig
für die restlichen Spiele. Dass die Mannschaft
jetzt auch das Gefühl bekommen hat,
wie es sich anfühlt zu gewinnen“, erklärt
SVR-Trainer Andreas Heraf. „Am Anfang hatten
wir gegen die Admira Glück bei den Standardsituationen.
Das war aber die einzige
Baustelle im Spiel. Daran müssen wir diese
Woche arbeiten. Ab der 25. Minute war unser
Spiel schwer in Ordnung und der Sieg meiner
Meinung absolut verdient.“
Altach siegte in der letzten Runde zuhause
gegen St. Pölten mit 1:0. Die Vorarlberger sind
mit 13 Punkten hinter Ried Tabellenvierter.
„Die beiden Mannschaften haben sich aus
dem letzten Spiel noch sehr gut in Erinnerung.
Wir wissen, dass wir aus Eigenverschulden
dieses Spiel verloren haben. Es
geht jetzt nicht um Revanche. Wir haben
Altach noch zwei Mal und wissen, dass wir
sie biegen können. Mit dem Selbstvertrauen
aus den letzten beiden Spielen kann es für
uns nur eine Richtung geben und das ist ein
Dreier am Samstag“, sagt Marcel Ziegl.
„Ich war gegen Altach vor drei Wochen in
einer anderen Funktion schon dabei. Wir
hätten dieses Spiel gewinnen müssen. Die
Altacher haben nach dem Match selbst gesagt,
dass sie ein Riesenglück hatten. Das
erste Tor haben wir uns selbst geschossen,
beim zweiten war es kein Elfmeter. Das ist
äußerst unglücklich für uns gelaufen. Wir
hätten das Spiel vorher schon zu unseren
Gunsten entscheiden müssen“, so Andreas
Heraf. „Es zeigt aber auch, dass wir in der
Lage sind, gegen Altach zu gewinnen. Seit
Damir Canadi Trainer ist, haben sie oft mit
einem Tor Unterschied gewonnen. Wir müssen
uns darauf einstellen, dass die Mannschaft
wenig zulässt und geduldig spielt.
Genau das müssen wir auch tun.“
Zuletzt trafen die SV Guntamatic Ried und
Altach in der laufenden Saison der Tipico
Bundesliga am 21. März 2021 in Vorarlberg
aufeinander. Altach gewann 2:1. Die Tore der
Vorarlberger erzielte Emanuel Schreiner (58.,
91.). Julian Wießmeier traf in der 33. Minute
für Ried.
Die SV Guntamatic Ried und Altach spielten
in der Bundesliga bisher 26 Mal gegeneinander.
15 Mal war Ried erfolgreich, sieben Mal
Altach. Vier Spiele endeten Unentschieden
– bei einem Torverhältnis von 46 zu 28 für
Ried.
Extremsport 15.04.2020
Ab heute gilt es – Jetzt anmelden
für den Linz Donau-Marathon
Countdown für ein einmaliges Laufsportereignis in der Herbstsaison:
Jetzt Startplatz sichern für den 19. Oberbank Linz Donau
Marathon – Dual-Event auch Virtual-Run möglich
von Linz Donau-Marathon
© Linz-Donau-Marathon / Klaus Mitterhauser.at
Der Countdown läuft – Ab heute starten die Registrierungen
für ein tatsächlich ungewöhnliches
Linzer Laufsportereignis: Der 19. Oberbank
Linz Donau Marathon versetzt erst- und wohl
auch einmalig in der Herbstsaison die Laufsportfans
in Bewegung. Nicht nur die Vorfreude
auf die kühlere Jahreszeit darf dabei alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer beflügeln, zur
Absicherung gegen einen Ausfall laufen die Vorbereitungen
heuer gleich doppelt.
Nach der Covidbedingten Absage im vergangenen
Jahr haben sich die OrganisatorInnen in
Abstimmung mit ihren SponsorInnen und Partnerbetrieben
mit der einmaligen Verschiebung
in die Herbstsaison dazu entschlossen, das
hochkarätige Lauffest 2021 auf das Wochenende
23./24. Oktober zu legen. Nach Abschluss
der Vorplanungen freuen sich die VeranstalterInnen
Stadt Linz, OÖ. Nachrichten und LIVA
Linzer Veranstaltungsgesellschaft nun bekannt
geben zu dürfen, dass mit 15. April die Anmeldung
zum 19. Oberbank Linz Donau Marathon
starten kann. Um auf eventuelle Obergrenzen
und weitere behördliche Einschränkungen im
Oktober korrekt reagieren zu können, werden
alle Registrierungen auf www.linzmarathon.at
heuer nach dem Datum des Einreichens gereiht.
Schnell sein lautet das Motto heuer also nicht
nur auf der Rennstrecke.
Weil jeder absolvierte Lauf besser als Stillstand
ist, laufen die Planungen des Organisationsteams
darüber hinaus heuer parallel noch in
eine zweite Richtung. Bereits vielfach weltweit
erprobt, hat sich die Durchführung von Laufsportevents
als sogenannte »Virtual Runs« -
jede Läuferin, jeder Läufer wählt die eigene
Lieblingsstrecke zuhause und lädt das Zeitergebnis
anschließend in eine gemeinsame Teilnahmeliste
hoch - vor allem in den vergangenen
12 Monaten sehr gut als zielgerichtete Alternative
bei eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten
etabliert. Während mit größter Sorgfalt in den
nächsten Monaten also vor allem an der Live-
Durchführung von Österreichs beliebtester
Laufsportveranstaltung gearbeitet wird, dürfen
sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
19. Oberbank Linz Donau Marathon somit auch
im Falle eines neuerlichen Lockdowns auf eine
außergewöhnliche sportliche Herausforderung
freuen. Als »Servicemarathon« setzt der Linz
Marathon dabei jedenfalls auf die gewohnt niveauvollen,
viele Jahre lang entwickelten Qualitätsmerkmale,
Finisher-Medaillen und ein
attraktives Starterpaket.
»Die Vorbereitungen für den Neustart von
Oberösterreichs größter Laufsportveranstaltung
sind auf Schiene, und wir freuen uns auf
ein einmaliges Ereignis im Herbst, das selbst
die Marathon-Hochburg Linz in dieser Form so
noch nicht erlebt hat. Ich freue mich sehr, dass
wir mit neuen Ideen und Möglichkeiten heuer
den vielen Fans des Oberbank Linz Donau Marathon
eine frische Perspektive für ihr jährliches
Ausnahmeerlebnis bieten können.« (Dr.
Rainer Stadler, Kaufm. Vorstandsdirektor LIVA)
Neues Büro für das Organisationsteam
Durch den Stadionneubau auf der Gugl setzt
das Organisationsteam ab sofort seine Ideen
an einem neuen Standort um. Das neue Linz
Donau Marathon Büro befindet sich neben diversen
innovativen Start Ups in der Ideenschmiede
Tabakfabrik Linz, Peter-Behrens-Platz
3, 4020 Linz. Die Marathonservicestelle der LIVA
ist wie gewohnt unter linzmarathon@liva.linz.
at oder 0732 / 60 34 12 erreichbar.
19. Oberbank Linz Donau Marathon
Samstag, 23. Oktober 2021: ÖGK Junior
Marathon powered by Radio OÖ
Sonntag, 24. Oktober 2021: 19. Oberbank
Linz Donau Marathon
Anmeldungen offen ab 15. April 2021 auf
www.linzmarathon.at
Vereinsleben 15.04.2021
»Machtwechsel« bei der
DJK Eintracht Passau
Mit Elisabeth Wolf führt erstmals eine Frau die DJK-Eintracht
Passau - Corona-bedingte Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen-
von Siegfried Kapfer
Foto: © Fahrnholz
Die neue Vorsitzende Der DJK-Eintracht Passau Elisabeth Wolf, eingerahmt von ihrem Amtsvorgänger
Torsten Weinert (re.) und ihrem Stellvertreter, dem Passauer Stadtrat Siegfried Kapfer
In einer Corona-bedingten Jahreshauptversammlung,
die auf dem Vorplatz der
Niedernburg-Turnhalle auf Oberhaus mit
25 Teilnehmern unter Einhaltung der erforderlichen
Abstände und unter Verwendung
von Mund-Nase-Masken über die Bühne
ging, wurde Elisabeth Wolf zur neuen Vorsitzenden
der DJK-Eintracht Passau gewählt!
Ihr Vorgänger im Amt Torsten Weinert hatte
in seiner Begrüßung auf die ungewöhnlichen
Zeiten und den damit verbundenen
Verzicht auf die Rückblicke der einzelnen
Abteilungen und auch auf den Verzicht auf
die Ehrung langjähriger Mitglieder verwiesen.
In seinen weiteren Ausführungen ließ er
kurz die letzten Jahre, beginnend mit seiner
kommissarischen Übernahme des 1.
Vorstandes 2014, über die Neuwahlen im
Mai 2015 Revue passieren, nannte u.a.
auch die Gründe für seinen Verzicht auf
eine weitere Kandidatur und stellte Elisabeth
Wolf vor, die seit 1976 Eintracht-Mitglied
ist und sich über viele Jahre in der
Ski-Abteilung und bei den Leichtathleten
engagiert hat und immer noch engagiert.
Abschließend bedankte er sich bei allen
Abteilungsleitern, Übungsleitern, Trainern
und Helfern, seinen Vorstandsmitgliedern,
dem DJK-Diözesanverband und der Stadt
Passau für die gute Zusammenarbeit und
bat die Versammlung Elisabeth Wolf das
Vertrauen zu schenken und sie genauso zu
unterstützen, wie das bei ihm der Fall gewesen
sei.
Nach dem Schatzmeister Helmut Rahn einen
detaillierten und ausführlichen Kassen-bericht
vortrug und Kassenprüfer Fred
Sandner ihm eine ausgezeichnete Arbeit
attestierte, wurde die gesamte Eintracht-
Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Bei der dann durch Peter Fahrnholz geleiteten
Neuwahl wurde Elisabeth Wolf zur
neuen Vorsitzenden gewählt, Siegfried
Kapfer als Stellvertreter, Helmut Rahn als
Schatzmeister und Detlef Paßberger als
Schriftführer in ihren Ämtern bestätigt.
Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden
Tobias Kapfer als Jugendleiter und Renate
Baumgartner, Claudia Rossgotterer, Fred
Sandner und Wolfgang Henn als Beisitzer.
Peter Fahrnholz und Fred Sandner wurden
neuerlich zu Kassenprüfern berufen.
Mit dem Dank für das entgegengebrachte
Vertrauen und der Freude auf die neue Aufgabe
und die Zusammenarbeit mit der gesamten
Vorstandschaft beendete die neue
Vorsitzende und erste Frau an der Spitze
der DJK-Eintracht Passau eine äußerst ungewöhnliche
Jahreshauptversammlung.
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Eishockey-Oberliga Süd
05.02.2021
Vertrag mit Elias Rott verlängert –
Huber verlässt die Passau Black Hawks
Fotos: © sp4ort.de
Die Passau Black Hawks haben den Vertrag mit Angreifer Elias Rott um ein weiteres Jahr verlängert.
Der 19jährige wechselte während der Saison 2020/21 vom DNL Team des EV Landshut
zu den Passau Black Hawks. In seiner ersten Saison im Senioren Bereich gelangen Rott 10
Scorerpunkte (2 Tore / 8 Assists). „Elias hat eine gute Entwicklung während der gesamten
Saison gezeigt. Wir freuen uns auch in der nächsten Saison auf die Qualitäten von Elias
zählen zu dürfen“, so Christian Zessack zur Vertragsverlängerung.
Gerne hätten die Passau Black Hawks auch den Vertrag mit Verteidiger Maximilian Huber
verlängert. „Wir hätten Maxi gerne in Passau behalten, konnten uns aber am Ende nicht auf
eine Vertragsverlängerung verständigen. Wir wünschen Maxi für die Zukunft alles Gute und
viel Erfolg“.
Maximilian Huber (mitte) hier gegen Andrew Schembri
(74) im Spiel gegen den Deggendorfer SC
Kader – Oberliga Saison 2021/22:
Tor: Raphael Fössinger
Verteidigung: Lukas Stettmer, Daniel
Willascheck, Florian Lehner
Angriff: Jeff Smith, Michael Franz,
Jonas Franz, Elias Rott
Leichtathletik 15.04.2021
LG Passau mit starkem Auftritt
beim „Ostermarathon2021“
-Jeder für sich - Alle für den guten Zweck-
von Siegfried Kapfer
Foto: © LG Passau
Erfolgreiche Oster-Marathonis - die LG-Oldies Franz Keifenheim (li.) und Gerhard Bauer
Unter dem Motto „Jeder für sich - Alle für den
guten Zweck“ hatte die Gemeinnützige München
Marathon Stiftung unter Leitung des Geschäftsführers
Gernot Weigl analog des letzten
Jahres auch heuer zum „Virtual Ostermarathon“
eingeladen, gleichzeitig auf eine Anmeldegebühr
verzichtet und alle Teilnehmer dazu
aufgerufen, einen freiwilligen Betrag für das
Schulprojekt „Lauf Dich fit!“ des Bayerischen
Leichtathletik Verbandes zu spenden.
Jeder, der sich anmeldete konnte von Karfreitag
bis Ostermontag in seinem ganz persönlichen
Umfeld die Marathondistanz von 42,195 Kilometern
meistern, wobei es jedem selbst überlassen
blieb, in wie vielen Teilstrecken oder
Tagesetappen er die Distanz absolviert.
Laut jetziger Mitteilung der Gemeinnützigen
München Marathon Stiftung war auch der diesjährige
Lauf ein voller Erfolgt! 1.350 Läuferinnen
und Läufer haben in vier Tagen 51.000 Kilome-
ter zurückgelegt und für das Schulprojekt „Lauf
Dich fit!“ wurden 15.813 Euro gespendet! Von
der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau
absolvierten Gerhard Bauer, Mario Bernhardt,
Franz Keifenheim. Georg Kölbl, Martina Schneider,
Kristina Vöckl und Jana Vogel den Marathon
und teilten sich dabei die Distanz auf mehrere
Tage auf.
So hatte sich Gerhard Bauer, der der Altersklasse
(AK) M 60 angehört, seine eigentliche Radlstrecke
vom Kachlet Richtung Vilshofen und
zurück für seine drei Läufe ausgesucht, lief die
Strecken jeweils morgen um 08.00 Uhr und erzielte
letztlich eine Endzeit von 4:07:29 Stunden.
Mario Bernhardt und Freundin Kristina Vöckl
begannen am Karfreitag bei strahlendem Sonnenschein
mit einem flotten 10-km-Lauf. Als
Zugabe gab`s noch eine Rennradtour auf den
Dreisessel. Am Ostersonntag wurde die zweite
Teilstrecke, ein persönlicher Osterhalb-marathon
von Grubweg nach Obernzell und zurück
absolviert und am Ostermontag dann die noch
fehlenden 11 Kilometer „abgespult“. Während
Mario Bernhardt auf eine Marathonzeit von
2:50:32 Stunden kam, erzielte Freundin Kristina
3:05:37 Stunden.
Jeweils direkt vor der Haustür am Kraftwerk
Kachlet startete Franz Keifenheim (AK M 60)
seine drei Läufe, wobei er am Samstag seinen
längsten Lauf über Schalding l.d.D. bis zur Fähre
Sandbach und zurück absolvierte. Eigenen
Angaben zufolge habe er den Dreitageswettkampf
gut überstanden und mit der Gesamtzeit
von 3:57:28 Stunden zeigte er sich rund-um
zufrieden.
Mit knapp über 30 Kilometern und 670 Höhenmetern
von Tiefenbach nach Kumreut zum Besuch
seines LG-Sportfreundes Wolfgang Brandl
war Georg Kölbl am Karfreitag ins sportliche
Ostern gestartet. Am Samstag legte er dann die
restliche Distanz neuerlich in Form eines langen
Berglaufes von Zenting auf den Brotjackelriegl
mit neuerlichen 670 Höhenmetern zurück und
konnte sich dann über eine „Berglauf-Marathon-Gesamtzeit“
von 4:52:57 Stunden freuen.
Mit zwei Halbmarathon-Läufen bewältigte Martina
Schneider ihren virtuellen Ostermarathon.
Am Karfreitag lief sie Innaufwärts bis zum Klettergarten
und zurück über die Ortsspitze um
den Halbmarathon zu komplettieren. Während
Ehemann Peter mit dem Paddelboot donauabwärts
Richtung Jochenstein paddelte lief Martina
Schneider dann am Ostermontag donauauf-wärts
von Jochenstein Richtung Erlau und
wieder zurück. Nach insgesamt 4:10:12 Stunden
war der Ostermarathon für sie erfolgreich absolviert.
Jana Vogel hatte sich ihren Marathon auf drei
Läufe aufgeteilt, die sie in Regensburg entlang
der Donau und wie sie erklärte, gefühlt meistens
mit zu viel Gegenwind, am Karfreitag, am Ostersonntag
und am Ostermontag durchzog. Zur
Gesamtzeit von 3:01:13 Stunden gab`s auf jeden
Fall noch einen großen Oster-Eisbecher von
Freund Felix Wagner.
Wie LG-Trainer Günter Zahn zum „Virtual Ostermarathon“
ausführte, zeigten sich alle
LG-Teilnehmer nicht nur erfreut über die Möglichkeit
des sportlichen Osterengagements,
sondern auch über die Unterstützung eines
wirklich tollen Schulprojekts des Bayerischen
Leichtathletik Verbandes!
12.04.2021 – 1.Tipico Bundesliga Österreich
SV Ried feiert wichtigen
2:0 Auswärtserfolg
SV Guntamatic Ried gewinnt Auswärtsspielbeim
FC Flyeralarm Admira verdient
Text: Dr. Christian Huber
In der 24. Runde der tipico Bundesliga feiert die SV Guntamatic Ried einen verdienten
2:0-Auswärtssieg über den FC Flyeralarm Admira. Marcel Ziegl (53.) brachte die Wikinger
in Führung, ehe Marco Grüll (60.) per Freistoß-Traumtor den Endstand besorgte.
Fotos: © Danny Jodts
Offener Schlagabtausch in der Anfangsphase
Beide Mannschaften lieferten sich in den
Anfangsminuten packende Zweikämpfe und
fighteten um jeden Zentimeter, wenngleich
spielerisch nicht immer alles gelang. Die
erste Möglichkeit in der noch jungen Partie
verbuchten die Wikinger. Marco Grüll (2.)
zirkelte den Ball nach einer Freistoßherein-
gabe sehenswert in den Strafraum, doch die
Abwehrkette der Gastgeber
bugsierte die Kugel ohne Pro-
bleme aus der Gefahrenzone.
Auf der Gegenseite kam Matthias
Ostrzolek (5.) zum Ab-
schluss, scheiterte jedoch an
SVR-Keeper Samuel Radlin-
ger, der glänzend parierte.
Wenige Augenblicke später
wurden die Schützlinge von
Damir Buric erneut zwingend.
Nach einer maßgerechten Eckballhe-
reingabe stieg Aiwu (6.) am höchsten und
köpfte den Ball auf den SVR-Kasten, aber
Ante Bajic konnte dem Admira-Kicker das
runde Leder in letzter Sekunde abluchsen.
Beide Mannschaften setzten Nadelstiche
In der 14. Spielminute verzeichneten die
schwarz-grünen-Kicker die nächste nen-
nenswerte Torannäherung. Nach einem Pass
in die Tiefe kam Marco Grüll aus halblinker
Position zum Abschluss, fand jedoch in Ad-
mira-Schlussmann Andreas Leitner seinen
Meister. Nach 18 gespielten Minuten wurde
die SVR einmal mehr zwingend. Daniel Of-
fenbacher zirkelte den Ball zwar sehenswert
in die Box, doch der SVR-Offensivexpress
konnte aus dieser Aktion kein Kapital schla-
gen. In den folgenden Minuten konnten zwar
sowohl der FC Flyeralarm Admira als auch
die SV Guntamatic Ried stets Akzente setz-
ten, doch wirklich zwingend wurde es auf
keiner Seite. Bis zur 29. Spielminute: Stefan
Nutz zirkelte die Kugel nur um Haaresbreite
Fotos: © Danny Jodts
am Gehäuse der Hausherren vorbei.
Wikinger finden immer besser in
die Begegnung
Wenige Augenblicke später konnten die Inn-
viertler die nächste Top-Chance notieren.
Nach einer Wießmeier-Vorlage kam Marco
Grüll (33.) aus rund 20 Metern zum Ab-
schluss, doch das Runde landete neben dem
Eckigen. In Minute 38 die nächste zwingen-
de Annäherung: der Fernschuss von Daniel
Offenbacher verfehlte den Kasten nur um
Haaresbreite. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang
den Riedern beinahe der Führungstref-
fer. Nach einer maßgerechten Grüll-Vorlage
kam Luca Meisl (45+1.) zum Abschluss, setz-
te den Ball jedoch exakt in die Arme von
Admira-Keeper Andreas Leitner.
Doppelschlag lässt Wikinger jubeln
Die SV Guntamatic Ried kam gut aus der
Kabine. Daniel Offenbacher (48.) vergab den
ersten Abschluss in Durchgang zwei. Fünf
Fotos: © Danny Jodts
Minuten später durften die Wikinger erst-
mals jubeln. Marcel Ziegl (53.) bugsierte den
Ball aus 25 Metern zum Ein-Tore-Vorsprung
in die Maschen. Auf der Gegenseite zirkelte
Atanga (55.) den Ball hauchdünn am SVR-
Kasten vorbei. In der 59. Spielminute gelang
den Oberösterreichern der nächste Treffer.
Nach einem Foulspiel wurde den Wikingern
ein Freistoß aus vielversprechender Position
zugesprochen. Marco Grüll übernahm die
Verantwortung und jagte das runde Leder
zum 2:0-Vorsprung über die Linie. In der Fol-
ge entwickelte sich eine Phase, wo beide
Mannschaften couragiert agierten, doch da
beide Abwehrketten kompakt standen wa-
ren Torchancen größtenteils Mangelware.
Andreas Heraf - 2. Spiel - 1.Auswärts-Sieg
Fotos: © Danny Jodts
Fotos: © Danny Jodts
SVR-Abwehrkette verteidigt Vorsprung solide
Es dauerte Sage und Schreibe bis zur 76. Mi-
nute bis die Hausherren wieder Gefährlich
wurden. Atanga zirkelte den Ball zwar sehenswert
in den Strafraum, doch die Vorder-
reihe der Südstädter konnten den Ball nicht
im Eckigen unterbringen. Zwei Minuten spä-
ter zischte der Abschluss von Marco Grüll (78.)
klar am Admira-Gehäuse vorbei. In der 82.
Spielminute konnten die Mannen von Andreas
Heraf erneut eine gute Chance verbu-
chen. Marco Grüll kam aus spitzem Winkel
zum Schuss, doch das Runde landete neben
dem Eckigen. In der Schlussphase wurde der
FC Flyeralarm Admira zwar immer wieder
zwingend, doch die SVR-Abwehrkette vertei-
digte den Vorsprung solide und sicherte sich
deshalb den verdienten 2:0-Auswärtssieg.
FC Flyeralarm Admira
Leitner - Bauer, Datkovic (66./Starkl),
Aiwu - Maier (46./Auer), Kadlec (46./
Vorsager), Kerschbaum, Ostrzolek
(64./Breunig) - Atanga, Wooten, Kronberger
SV Guntamatic Ried
josko ARENA
0:2
Sahin-Radlinger - Meisl, Reifeltshammer,
Boateng, Gragger - Bajic (90./
Satin), Ziegl, Offenbacher (62./Lackner),
Wießmeier - Nutz (81./Canadi),
Grüll (90./Schmidt)
Eishockey-Oberliga Süd 12.04.2021
Hammerwochenende beim DSC
Schembri geht - Heatley kommt
Publikumsliebling Andrew Schembri geht nach neun Spielzeiten
beim DSC - Läuft etwa was mit den Passau Black Hawks ? –
Mark Heatley kommt aus Lindau
Foto: © sp4ort.de
Der Deggendorfer SC wartet derzeit immer
wieder mit »Hammermeldungen« auf . Zuerst
die Suspendierung, dann waren plötzlich 9
Spieler auf einen Schlag weg und so tröpfelt
es dahin. Das erfolgreiche Team aus den letzten
Jahren ist bis auf ein paar Ausnahmen
komplett aufgelöst und Trainer Chris Heid
und sein Stellvertreter Co-Trainer Robert Suchomski
haben alle Hände voll zu tun um den
»Sportlichen Leiter« Thomas Greilinger bei
der Zusammenstellung den neuen Kaders
Unterstützung zu leisten. So kann dieser für
ein weiteres Bauteil des Kaders für die anstehende
Oberliga-Spielzeit Vollzug melden.
Mit Mark Heatley wechselt ein Center von
Lindau nach Deggendorf, der viel höherklas
sige Erfahrung mitbringt.
Mit seinen 92 Kilogramm und einer Körpergröße
von 1,92 Meter ist Heatley auf Schlittschuhen
nicht nur eine imposante Erscheinung,
sondern bringt auch die Erfahrung aus
insgesamt 570 Zweitligaspielen mit nach
Deggendorf.
Der Sportliche Leiter des DSC, Thomas Greilinger,
ist davon überzeugt, dass Heatley genau
das mitbringt, was in seinem Anforderungsprofil
steht: „Mark hat seine Stärken im
Bullyspiel und in der Defensivarbeit. Das
waren für mich ganz wichtige Eigenschaften.
Er ist zwar kein klassischer Scorer, jedoch
bringt er neben seinen Stärken und seiner
Erfahrung auch noch eine physische Präsenz
mit“. Vergangene Spielzeit lief Heatley in der
Oberliga für die Lindau Islanders auf. Dort
gelangen ihm in 33 Spielen 9 Tore und 13 Vorlagen.
Andrew Schembri
Nach neun Spielzeiten im Deggendorfer
Trikot steht nun fest:
Andrew Schembri und der Deggendorfer
SC konnten sich nicht
auf einen neuen Vertrag für die
Saison 2021/22 einigen. Der quirlige
Deutsch-Kanadier wird Deggendorf
folglich verlassen. Die
Passauer Black Hawks wären mit
Sicherheit höchst zufrieden
wenn der quirlige Deutsch-Kanadier
zukünftig im Passauer
Trikot auflaufen würde und somit
die Lücke von Liam Blackburn zu
schließen, der ja bekannt lich zukünftig das
Trikot des Deggendorfer SC tragen wird.
Sicherlich hätte man auf Seiten des DSC mit
dem langjährigen Publikumsliebling verlängert.
Deshalb fanden mit dem 38-Jährigen
als einem der Ersten bereits frühzeitig Vertragsgespräche
statt. Das Angebot des DSC
wurde allerdings abgelehnt. Auch die Versuche
des Vereins, Schembri mit Angeboten mit
einer Ausbildung eine Perspektive für den
Übergang in eine Karriere nach der Eishockeykarriere
zu schaffen, waren letztlich nicht
erfolgreich.
Am Ende gehen Verein und Spieler ohne böses
Blut auseinander. Beide Seiten können
die Entscheidung der jeweils anderen Seite
als Teil des Eishockeygeschäfts verstehen
und akzeptieren. Für seine Leistungen im
Foto: © sp4ort.de
Andrew Schembri
Deggendorfer Trikot gebührt Schembri der
allerhöchste Respekt. So wünscht der Deggendorfer
SC seinem langjährigen Spieler
und Aufstiegshelden der Saison 2017/18
alles Gute und viel Erfolg auf seinem weiteren
sportlichen und privaten Lebensweg.
Volleyball - Damen 2.Bundesliga 12.04.2021
Volleyballerinnen des TV Dingolfing
verlieren mit 0:3 in Neuwied
Niederbayerinnen müssen beim Meister VC Neuwied eine erwartete
Niederlage einstecken - Gastgeber schaffen Sprung in
die 1.Bundesliga und gehen bei 21 Spielen ganze 20 mal als
Sieger vom Platz - Dingos gehen ins Saisonfinale
von Anton Kiebler
Foto: © Armin Kerscher
Eine starke Feldabwehr zeigte der TV Dingolfing mit
Libera Cilla Gatzsche als wertvollste Spielerin
Eine teilweise starke Leistung reichte dem
TV Dingolfing nicht, am Samstag (10.4.2021)
beim Tabellenführer VC Neuwied 77 zu punkten.
Am Ende stand eine 0:3-Niederlage mit
16:25, nochmals 16:25 und 26:28 in den Sätzen
beim Erstligaaufsteiger, der nach dem
Sieg über die „Dingos“ und dem 20.Sieg im
21.Spiel die Meisterschaft feiern konnte.
Trotz der Niederlage blieb der TVD auf Rang
sieben in der Tabelle.
Mit einem etwas reduzierten Kader fuhr der
TV Dingolfing in den Norden von Rheinland-
Pfalz zu dem diese Saison überragenden
Tabellenführer VC Neuwied. Mit Spaß, Begeisterung
und Kampf wollten die Dingolfingerinnen
dem Erstligaaufsteiger Paroli
bieten, was ihnen je länger die Begegnung
dauerte auch gelang. Die rund 500 Kilometer
lange Anreise hatten die „Dingos“ von Beginn
an gut weggesteckt, begannen frech,
wenn auch in der Annahme mit einigen Eigenfehlern.
Nach 25:16 zum Auftaktsatz für
die mit vier US-Amerikanerinnen bestückten
Gastgeberinnen ging auch der zweite Spielabschnitt
mit demselben Ergebnis an Neuwied.
Ausgeglichener und spannender verlief
dann der dritte Satz, in dem der TVD
einen teilweise Sechs-Punkte-Rückstand mit
starker Leistung egalisieren konnte, am
Ende sogar zwei Satzbälle hatte, die aber
nicht genutzt werden konnten. Letztendlich
ging auch der dritte Spielabschnitt mit 28:26
an den frisch gebackenen Ligameister. Trotz
der Drei-Satz-Niederlage zeigten die „Dingos“
eine der stärksten Leistungen der letzten
Wochen, vor allem in der Feldabwehr
und in der Blockarbeit. Viel Lob gab es für
die TVlerinnen immer wieder von den Kommentatoren
vor Ort bei der Liveübertragung
von sporttotal.tv, die immer wieder von
„einem Spitzenspiel der Liga“ und „einer
Werbung für den Volleyballsport“ sprachen.
Als Zeichen der hervorragenden Feldabwehr
wurde am Ende der Begegnung die
Libera auf Seiten des TV Dingolfing, Cilla
Gatzsche als wertvollste Akteurin bei den
Dingolfingerinnen ausgezeichnet. Mit dieser
in Neuwied gezeigten Leistung können die
„Dingos“ selbstbewusst in die beiden Spiele
in Grimma und Dresden am kommenden
Wochenende gehen. Vor dem Wochenende
in Sachsen steht der TV Dingolfing trotz der
Niederlage beim Meister weiterhin auf Rang
sieben der Tabelle.
Foto: © Armin Kerscher
Eishockey-Oberliga Süd 10.04.2021
Es wird richtig »Heiß«
in der Defensive des
Deggendorfer SC
Verstärkung für die Abwehr:
Deggendorfer Oberligist verpflichtet Silvan Heiß
Fotos: © Peter Volk
von Thomas Thammer
Für die kommende Saison schreitet die Vervollständigung
des Kaders des Deggendorfer
SC immer weiter voran. Zuletzt konnte mit
der Verpflichtung von Silvan Heiß ein weiterer
Spieler gewonnen werden, der die Verteidigung
deutlich aufwerten wird.
Der 24-jährige Offensivverteidiger konnte in
den letzten Jahren bereits Erfahrung in 207
Oberligaspielen für Landshut und seinen
Stammverein, den SC Riessersee sammeln.
Vor der abgelaufenen Saison kam dann folgerichtig
der Wechsel in die DEL2 zu den Eislöwen
Dresden. Nach 15 Spielen für die Sachsen
kehrte der Sohn von Ex-Nationaltorhüter Joseph
„Beppi“ Heiß aber zurück unter die Zugspitze,
wo er noch 11 Spiele der Hauptrunde
und 3 Play-Off-Begegnungen absolvierte.
Der Sportliche Leiter Thomas Greilinger ist
froh, dass es mit der Verpflichtung geklappt
hat: „Es war gar nicht einfach, Silvan zu bekommen.
Er hat zweifellos das Potenzial für
eine höhere Liga und ist trotz seines jungen
Alters, einer der besten Verteidiger in der
Oberliga.“ Die Qualitäten des Neuzugangs
fasst Greilinger kurz und knapp zusammen:
„Er ist läuferisch sehr stark. Er wird die Möglichkeit
bekommen, seine Fähigkeiten in der
Offensive noch mehr zu zeigen. Es ist als einer
der Top-4-Verteidiger eingeplant.“
Der 185 cm große Linksschütze wird beim
Deggendorfer SC mit der Rückennummer 4
auflaufen.
Fotos: © Peter Volk
Motorsport 10.04.2021
Auch 2021 bleibt es
ruhig in Landshaag
2019 jagten rund 300 Motorrad-Pilotinnen und Piloten von
Landshaag nach St.Martin - Auch 2021 muss das Spektakel
abgesagt werden - Nur Corona ist schneller
von MSC Rottenegg
Foto: © sp4ort.de
Rennobmann Markus Altenstrasser (oben/l.) und das bewährte Team des MSC Rottenegg hätten auch diesmal
wieder alles perfekt vorbereitet um den schnellen Boldien, bestmöglichen Untergrund zu bieten.Jedoch ist
Corona sehr stur und läßt es nach 2020 auch 2021 nicht zu den Streckenrekord von Andreas Gangl (im Bild) zu
knacken. Das bislang letzte Bergrennen in Landshaag gewann Thomas Berghammer 2019.
Traurig aber wahr…
auch im Jahr 2021 muss der MSC ROTTENEGG
das bereits auf den Ersatztermin verschobene
FUCHS SILKOLENE Motorradbergrennen
von Landshaag nach St. Martin schweren
Herzens absagen. Bis zuletzt lagen waren die
Hoffnungen bei den Aussagen der Politik,
dass wir im Sommer wieder zu einem „normalen“
Leben zurückkehren würden – leider
war auch das, wie so vieles an der „Corona
Foto: © sp4ort.de
In der Startphase erhöht sich nicht nur
der Puls der Piloten*innen, denn bereits
nach rund 800m rasen die
Schnellsten bei der Ortsausfahrt durch
die Lichtschranke
Pandemie“, nicht zutreffend.
Das Bergrennen auf einen noch späteren
Zeitpunkt zu verschieben würde keinen Sinn
machen. Allen Gönnern, Fans, Fahrern und
Vereinsmitgliedern sei gesagt, dass ich wirklich
viele Gespräche geführt habe und keine
Möglichkeiten unversucht lassen habe – es
geht einfach nicht.
Seitens der Behörde wäre ein möglicher Gesprächstermin
für Anfang Mai in Aussicht
gestellt worden und hier auch nur für ein Gespräch.
Die Situation sei sehr dynamisch und
Abgesagt – Abgesagt
Kinder: € 5,00ABGESAGT
Foto: © sp4ort.de
man kann nicht sagen wie es sich weiterentwickelt.
Mit dieser Planungsunsicherheit ist
es leider nicht möglich in der Organisation
weiter zu planen.
Jetzt warten wir mal bis Juli, um eine Entscheidung
für das Bergrennen Esthofen – St.
Agatha fällen zu können. Das Bemühen dieses
Event stattfinden zu lassen ist sehr
groß… leider liegt das aber nicht in unserer
Hand.
RENN- UND TRAININGSTERMINE
Foto: © sp4ort.de
Manuel Schleindlhuber
Konzentriert aber 2019 stellte er seine
BMW an der Ortsausfahrt auf
Training:
Samstag, 13. April 2019
von 12:00 bis 17.00 Uhr
Sonntag, 14. April 2019
von 08.30 bis 11.00 Uhr
Rennen:
Sonntag, 14. April 2019
ab 12.00 Uhr
EINTRITTSPREISE
Samstag 13. April 2019: € 12,00
Sonntag 14. April 2019: € 20,00
Zweitageskarte: € 20,00
Foto: © sp4ort.de Foto: © sp4ort.de
Wir hoffen wieder auf Zeiten in denen man
so ein Event in alter Form planen kann … den
Fahrern die tolle Bergrennsportbühne mit
einzigartigem Flair und den Zuschauern die
mitreißende Faszination wie in den letzten
Jahrzehnten bieten zu können.
Helga und Peter Gierlinger aus dem niederbayerischen
Rottal gehörten einfach dazu
Stammgäste in Landshaag:
Ein Bild aus der Vergangenheit -
Die Passauer, Fritz Behringer (Seitenwagenpilot)
und Josef Schaffner (Lackiermeister).
Beide sind Mitglied beim Veranstalter
MSC Rottenegg
»Kopf hoch und nicht unterkriegen lassen«,
so lautet das Motto von Markus Altenstrasser
und dem MSC Rottenegg, der nun die Zeit
nutzen will das Event in St.Agatha vorzubereiten,
so Corona es will.
Eishockey-Oberliga Süd
05.02.2021
Jonas Franz bleibt
24jähriger Stürmer verlängert seinen Vertrag bei den Passauer Black Hawks
von Oliver Czapko
Die Passau Black Hawks haben den Vertrag
mit Stürmer Jonas Franz um eine weitere
Spielzeit verlängert. Der 24jährige soll mit
seiner hohen Geschwindigkeit und mit seiner
starken Technik auch in der Oberliga Saison
2021/22 die Tore für die Passau Black Hawks
schießen. Jonas Franz war vor der abgelaufenen
Saison von den Eisbären Regensburg
in die Dreiflüsse Stadt gewechselt. Kurz nach
Saisonstart bremste eine Verletzung den jungen
Stürmer dann aus. In der Endphase der
Saison kam Franz dann zurück und konnte
seine Qualität unter Beweis stellen. In 17
Spielen gelangen Jonas Franz 5 Tore und 7
Assists. „Jonas hatte in der letzten Saison
wirklich Pech mit einer hartnäckigen Ver-
Foto: © sp4ort.de
ein »Habicht«
letzung. Danach zeigte Jonas wirklich gute Leistungen und
konnte sich so für einen neuen Vertrag empfehlen. Jonas
wird ein wichtiger Baustein in der kommenden Saison werden“.
freut sich der sportliche Leiter Christian Zessack über
die Vertragsverlängerung.
Leichtathletik 08.04.2021
Richard Friedrich gewinnt
„10-km-Osterrennen” auf Guernsey!
Ausdauer-Ass gewinn zum wiederholten Male die lokale Straßenlaufserie
auf der britischen Kanal-Insel
von Siegfried Kapfer
Richard Friedrich (re.) Seite an Seite mit James Priest bei Kilometer Fünf
Mit der schnellsten 10km-Zeit seit seinem
Abschied vom Leistungssport 2011 gewann
Richard Friedrich von der Leichtathletik
Gemeinschaft (LG) Passau in seiner
Wahlheimat Guernsey am Ostermontag
im Rahmen der lokalen Straßenlaufserie
das 10-km-Rennen in 32:00 Minuten!
Richard Friedrich, mit mehreren Deutschen
und Bayerischen Meistertiteln und
2011 Sieger des München Marathons erfolgreiches
Ausdauerass der LG Passau,
lebt mit seiner Ehefrau Ulrike Maisch, der
Marathon-Europameisterin von 2006, und
den beiden gemeinsamen Söhnen Emil
Links: Richard Friedrich gewann im Vorjahr
auch den 5000m Lauf von Guernsey
Die Verantwortlichen des „Guernsey
Athletics Club“ hatten einen flachen
schnellen Kurs mit Start am Golfplatz im
äußersten Norden der Insel, entlang der
Ostküste bis in die 18.800-Ein-wohner-
Hauptstadt St. Peter Port festgelegt, den
knapp 200 Teilnehmer in Angriff nahmen.
und Paul auf der britischen Kanalinsel
Guernsey, wo er als Fluglotse tätig ist.
Der 39jährige Familienvater, der auch
nach seiner aktiven Karriere im Leistungssport
regel-mäßig im Lauftraining ist; ab
und zu auch bei Läufen auf Guernsey an
den Start geht, hatte zuletzt im Oktober
den „Guernsey Marathon“ für sich entschieden.
Da es auf Guernsey mit seinen etwa
62.000 Einwohnern, von denen bereits
über die Hälfte geimpft ist, seit Wochen
keinen aktiven Corona-Fall und nahezu
keine Einschränkungen gibt, können
Sportveranstaltungen wie gewohnt
durchgeführt werden.
Vom Start weg machte der Sieger des
5km-Karfreitag-Rennens James Priest
Tempo, gefolgt von Richard Friedrich und
Will Bodkin, der dann allerdings nach
knapp zwei Kilometern aufgrund von Wadenproblemen
zurückfiel.
Seite an Seite passierten Priest und Friedrich
nach 16:10 Minuten die 5km-Marke
am Vale Castle. Ab Kilometer sieben, wo
das Rennen auf den bei Läufern sehr beliebten
und schnellen Rad- und Fußweg
trifft, forcierte Richard Friedrich das Tempo,
konnte sich absetzen und lief nach
32:00 Minuten als Sieger des 10-km-Osterrennens
2021 über die Ziellinie, gefolgt
von James Priest (32:10 Minuten)
und Sammy Galpin!
Der dritte Lauf der Serie wird am 25. April
bei einem profilierten 10-Meilen (16
km) Rennen ausgetragen und die Serie
schließt am 9. Mai mit der traditionsreichsten
Laufveranstaltung, dem sieben
Meilen langen „Liberation Day Run“.
08.04.2021 – 1.Tipico-Bundesliga
Marco Grüll:
»Haben in der Mannschaft den Willen zum Siegen«
Foto: © Danny Jodts
von Dr. Christian Huber
In der 24. Runde der Tipico Bundesliga, der
zweiten in der Qualifikationsgruppe, tritt die
SV Guntamatic Ried am Samstag, dem 10.
April, auswärts bei der Admira an. Ankick ist
um 17.00 Uhr.
Die Wikinger
Nach der ersten Runde in der Qualifikationsgruppe
hat die SV Guntamatic Ried elf Punkte
auf ihrem Konto und ist damit Tabellendritter.
Zuletzt siegte Ried zuhause in der
„josko ARENA“ gegen Hartberg mit 3:2.
»Wenn man zehn Spiele nicht gewinnt, dann
ist ein Sieg natürlich extrem wichtig. Vor
allem für den Kopf war es ein ganz wichtiger
Dreier. Wir haben die ganze Woche davor
sehr gut gearbeitet. Natürlich freut es mich,
dass ich mit meinen beiden Toren viel zum
Sieg beitragen konnte, aber wenn wir gewinnen,
ist es nicht wichtig, wer die Tore
macht. Man hat nach dem Spiel die Erleichterung
gemerkt und man startet dann natürlich
auch besser in die neue Trainingswoche«,
betont SVR-Kicker Marco Grüll.
»Der Sieg gegen Hartberg war aus mehreren
Gründen wichtig. Er war wichtig für die Tabelle,
wir haben jetzt drei Punkte mehr auf
dem Konto. Er war wichtig für die Moral, für
den Kopf und für das Selbstvertrauen. Dazu
kommt noch, dass wir gegen eine extrem
gute Mannschaft gewonnen haben und dass
wir einen 0:2-Rückstand noch gedreht haben.
Es hat alles gepasst. Am Selbstvertrauen
darf es jetzt nicht mehr liegen. Das haben
wir mit diesem Sieg ausgeräumt«, erklärt
SVR-Trainer Andreas Heraf.
Der Gegner
Die Admira ist nach der ersten Runde in der
Qualifikationsgruppe mit zehn Punkten Tabellenletzter.
In der letzten Runde feierten
die Niederösterreicher einen 1:0-Auswärtssieg
bei St. Pölten.
»Jetzt gibt es kein unwichtiges Spiel mehr.
Wir schauen von Spiel zu Spiel, wollen jedes
gewinnen, egal gegen wen. Wenn wir gegen
die Admira siegen, schaut es in der Tabellen
natürlich noch besser aus. Aber es könnte
bis zum Schluss spannend bleiben, wobei
ich mich freuen würde, wenn wir es schon
früher entscheiden könnten«, sagt Marco
Grüll. »Wir wollen bei der Admira jetzt drei
Punkte holen, das ist ganz klar unser Ziel.
Der Sieg gegen Hartberg hat uns sehr gut
getan. Auch die Admira hat mit dem Sieg
gegen St. Pölten Selbstvertrauen getankt.
Es wird nicht einfach, aber wenn man gegen
Hartberg nach einem 0:2 zurückkommt,
zeigt das, dass wir in der Mannschaft den
Willen zum Siegen haben.«
»Das Spiel gegen die Admira ist gleich wichtig
wie jedes andere Spiel. Vor der letzten
Runde sah es so aus, als würde der Abstieg
vielleicht nur auf einen Zweikampf zwischen
uns und der Admira hinauslaufen. Mir war
davor schon klar, dass es sich nicht auf diese
beiden Mannschaften reduzieren lässt.
Jetzt sind vier Mannschaften hinten drin.
Und das wird sich jede Woche ändern und
bis zum Schluss spannend bleiben«, so Andreas
Heraf. »Dieses Match ist jetzt eines von
neun Endspielen. Wir müssen versuchen,
immer zu punkten. Egal, ob jetzt gegen die
Admira oder in den anderen Spielen. Ich
schätze die Admira relativ stark ein. Man
braucht sich nur die letzten Resultate ansehen,
die waren immer sehr knapp. Es ist
für uns alles drin. Ich erwarte ein kampfbetontes
Spiel mit vielen Zweikämpfen und
vielen zweiten Bällen.«
Das letzte Aufeinandertreffen
In der 15. Runde der laufenden Saison trennten
sich die SV Guntamatic Ried und die Admira
am 30. Jänner 2021 in der „josko ARENA“
in Ried mit einem 0:0.
Die Zahlen zum Spiel
Die SV Guntamatic Ried und Admira Wacker
Mödling trafen in der Bundesliga bisher 54
Mal aufeinander. Die SV Ried siegte in 22 Spielen,
19 Spiele endeten mit einem Unentschieden,
13 Spiele konnte die Admira für sich
entscheiden – bei einer Gesamttorbilanz von
82 zu 56 für Ried.
Eishockey-Oberliga Süd
Goalie Raphael Fössinger
von Deggendorf nach Passau
Deggendorfer Goalie wechselt in die Dreiflüssestadt und löst
Clemens Ritschel mit der Nr. 29 ab
von Oliver Czapko
08.04.2021
Foto: © sp4ort
Die Passau Black Hawks haben die erste ihrer
Torhüter Positionen besetzt. Raphael Fössinger
wechselt vom Deggendorfer SC zu den
Passau Black Hawks. Der 21jährige Goalie
durchlief die Nachwuchsabteilungen der
Starbulls Rosenheim und des EV Regensburg.
In der Saison 2018/19 sammelte Fössinger
die ersten Erfahrungen im Seniorenbereich,
bei den Eisbären Regensburg. Vor der Saison
2020/21 folgte der Wechsel von Regensburg
nach Deggendorf. In der vergangenen Saison
bildete Fössinger mit Niklas Deske und Kristian
Hufsky ein starkes Deggendorfer Torhütergespann.
Raphael Fössinger kam in 12 DSC
Spielen zum Einsatz und konnte davon 5
Spiele gewinnen. »Wir bekommen mit Raphael
einen jungen Torhüter, der bereits viel
Qualität besitzt und sich weiterentwickeln
Fotos: © sp4ort
kann und wird«, freut sich der sportliche Leiter
Christian Zessack über die Verpflichtung.
Doch wie kam der Wechsel von Deggendorf
zum Lokalrivalen Passau eigentlich zustande?
»Ich wollte eine neue Aufgabe um mich
sportlich weiterzuentwickeln. In Passau bekomme
ich die Chance, den nächsten Schritt
zu gehen. Deshalb habe ich mich für Passau
entschieden«, verrät Raphael Fössinger. Die
Passau Black Hawks freuen sich neben einem
starken Torhüter auch einen richtig guten
Typen verpflichtet zu haben. »Ich bin außerhalb
der Eisfläche immer recht gut drauf und
ein lustiger Mensch. Meine Ziele hab ich
trotzdem immer klar vor Augen«. Raphael
Fössinger wird in Passau mit der Nummer 29
auflaufen.
Raphael Fössinger (oben) löst Clemens Ritschel
(unten) im Passauer Gehäuse ab
Hawks-Kader – Oberliga Saison 2021/22
Tor: Raphael Fössinger
Verteidigung: Lukas Stettmer, Daniel
Willascheck, Florian Lehner
Angriff: Jeff Smith, Michael Franz
Extremsport 08.04.2021
Run for those wo can’t ist das Motto des Wings for Life Run. Beim Wings for Life World Run
starten alle Teilnehmer weltweit zur selben Zeit. Dabei ist es unwichtig, ob man Spitzensportler,
Hobbyläufer oder blutiger Anfänger ist. Eine Ziellinie gibt es nämlich nicht. Stattdessen
startet 30 Minuten nach dem Start ein virtuelles Catcher Car und überholt die Läufer
und Rollstuhlfahrer nach und nach.
Das Erste
Alle Startgelder und Spenden gehen zu 100
% in die Rückenmarksforschung und helfen
dabei, Querschnittslähmung zu heilen.
Das Laufformat
Beim Wings for Life World Run ist so ziemlich
alles anders, als man es von anderen Läufen
kennst. Zum einen fällt der Startschuss weltweit
für alle zur gleichen Zeit. Und zwar genau
um 11 Uhr UTC. Das heißt: Teilnehmer starten
in England um 12 Uhr, in Deutschland um 13
Uhr und so weiter …
Das Zweite
Es gibt keine Ziellinie. Dafür ein virtuelles
Catcher Car. Es nimmt 30 Minuten nach dem
Start die Verfolgung auf und überholt die Teilnehmer
nach und nach. Gmütliche Läufer
werden so beispielsweise bei Kilometer 5
überholt, Spitzensportler schwitzen schon
mal bis Kilometer 60. „The only race where
the finish line catches the runner“, lautet das
Motto. Das Ergebnis richtet sich also nicht
nach der gelaufenen Zeit, sondern nach der
zurückgelegten Distanz. Dabei geht jeder gelaufene
Kilometer in den Spendenpool mit
ein. Das außergewöhnliche an diesem „Wett-
Werde Mitglied und starte für das XC-Run-Team
kampfformat“: Wer schneller läuft ist dieses
Mal nicht eher zu Hause, sondern muss sogar
noch länger laufen.
Das Spendenziel: Wings for Life
Genau in dieser Sekunde – während du das
liest – verletzt sich jemand das Rückenmark
und erleidet eine Querschnittslähmung. Das
bedeutet: kein Gefühl in den Beinen, im
schlimmsten Fall auch nicht mehr in den Armen
und Händen. Bewegungsunfähigkeit. Man
ist ständig auf Hilfe angewiesen. Wings for Life
ist eine gemeinnützige, staatlich anerkannte
Stiftung für Rückenmarksforschung. Unser
Ziel: eine Heilung für Querschnittslähmung zu
finden. Dazu fördern wir mit Hilfe von Spendengeldern
weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte
und klinische Studien zur
Heilung des verletzten Rückenmarks. Denn die
Wissenschaft ist sich einig: Verletzte Nervenzellen
sind zur Regeneration fähig.
Besonderheit 2021
Das Rennen läuft wie bereits 2020: Am 9. Mai
starten die Teilnehmer nicht bei einem der
weltweit über 30 sogenannten Flagship Runs
in den Metropolen dieser Welt oder in Gruppen,
sondern jeder läuft alleine mit Hilfe der
Wings for Life World Run App. Jeder für sich
allein und doch gemeinsam. Das Rennen startet
für alle weltweit zu gleicher Zeit um 11 Uhr
UTC (13:00 Ortszeit). Läufer werden mit einer
Audio Experience so lange gepusht, bis das
virtuelle Catcher Car sie einholt.
Starte für xc-run.de
Nahezu das komplette XC-RUN Trailrunning
Team steht am 9. Mai an der virtuellen Startlinie
und wird fleißig Kilometer und Spenden
für den guten Zweck sammeln. Werde für den
Wings for life run xc-run.de Teammitglied und
hilf uns möglichst viele gemeinsame Spenden
und Kilometer zu sammeln. Alle Läufer*Innen,
die für uns starten werden in einer
separaten Ergebnisliste und einer Bildergalerie
auf xc-run.de veröffentlicht.
Volleyball - Damen 2.Bundesliga 08.04.2021
Dingolfinger Volleyball-Damen
beim Tabellenführer zu Gast
Tabellenerster VC Neuwied tritt mit vier US-Amerikanerinnen
an und wird mit aller Macht seinen Neun-Punkte-Vorsprung
verteidigen
von Anton Kiebler
Foto: © Armin Kerscher
Vier Spiele hat der TV Dingolfing noch in der
2.Volleyball-Bundesliga der Damen in dieser
von der Pandemie gezeichneten Saison noch
zu absolvieren – vier Begegnungen allesamt
gegen Spitzenmannschaften der Liga, davon
dreimal auswärts. Die erste und auch höchste
Hürde dieser Aufgaben ist am kommenden
Samstag (10.4.2021) mit dem Auswärtsspiel
beim Tabellenführer VC Neuwied zu bewältigen.
Die Gastgeber aus dem Norden von
Rheinland-Pfalz stehen unangefochten mit
neun Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze,
sind praktisch bereits Meister und
haben auch die Lizenz für die 1.Liga schon
Foto: © Armin Kerscher
beantragt. Nur eine Niederlage von den bisherigen
20 Begegnungen weist die Bilanz der
Gastgeberinnen aus – ein Indiz, wie stark
Neuwied mit vier US-Amerikanerinnen im
Team auftritt. Daher heißt es für den TV Dingolfing:
man kann befreit und ohne Druck
aufspielen, mit Spaß agieren, um den haushohen
Favoriten vielleicht zu ärgern. Nach
dem ungewöhnlichen 3:2-Erfolg am vergangenen
Samstag im vorletzten Heimspiel gegen
das Tabellenschlusslicht TV Waldgirmes
sollte die Mannschaft wieder an Selbstbewusstsein
gefunden haben, zumindest war
der knappe Erfolg nach 0:2-Satz-Rückstand
und 4:10-Rückstand im Tie-Break des entscheidenden
fünften Satzes nach drei Niederlagen
in Folge ein Sieg für die Moral und die
Mannschaft hat Willen und Kampfgeist bewiesen.
Nun heißt es für die Auswärtsaufgabe
beim Tabellenführer zunächst die über 500
Kilometer lange Anreise gut wegstecken, mit
Spaß und Elan an das Spiel herangehen und
eine gute Leistung zeigen.
Die Begegnung wird live auf sporttotal.tv
übertragen. Spielbeginn ist am Samstag in
Neuwied um 17 Uhr
Eishockey-Oberliga Süd 07.04.2021
Alex Großrubatscher
verlängert beim DSC
Defender bleibt beim DSC -
Chance für DNL-Keeper
Justin Köpf und Louis
Eisenhut sich in der
Oberliga zu bewähren
von Thomas Thammer
Der Deggendorfer
SC
konnte mit dem
ehemaligen italienischen
Nachwuchsnationalspieler
einen weiteren jungen
Spieler an sich binden: Alex
Großrubatscher hat seinen Vertrag
bei den Niederbayern verlängert.
Für den 20-jährigen Südtiroler war es
die zweite Spielzeit beim DSC, nachdem
er während der Vorsaison aus dem Nachwuchs
es EV Regensburg nach Deggendorf
gewechselt war. Schnell hatte er sich mit
seiner beherzten Spielweise bei den Fans
einen Stein im Brett erspielt, denn trotz
seiner Körpergröße von nur 173 cm geht
er keinem Zweikampf aus dem Weg
und fährt seine Checks kompromisslos
zu Ende. Das hat auch den
Sportlichen Leiter Thomas Greilinger
beeindruckt: »Alex zeigt
immer super Einsatz. Er ist
ehrgeizig ohne Ende und
hat sich so als einer der
Top-4-Verteidiger in unserer
Mannschaft
etabliert. Das
Potential für
eine höhere
Liga ist
bei
Foto: © sp4ort.de
Foto: © sp4ort.de
ihm definitiv vorhanden. Deshalb bin ich
froh, ihn noch ein weiteres Jahr hier in Deggendorf
zu haben.« Der Italiener besitzt auch
die Spielberechtigung als Deutscher und fällt
somit nicht unter das Ausländerkontingent.
In der abgelaufenen Saison konnte Großrubatscher
3 Tore und 11 Vorlagen in 35 Spielen
erzielen.
Chance für junge Torhüter:
Köpf und Eisenhut im Kader des DSC
In der kommenden Saison werden mit Justin
Köpf und Louis Eisenhut zwei junge Torhüter
aus dem Nachwuchs fest zum Kader gehören.
Für beide ist es die erste Station im Seniorenb
e - reich.Der 19-jährige Köpf stammt
ursprünglich aus dem DEL-Nachwuchs
des ERC Ingolstadt. Zur abgelaufenen Saison
war der junge Keeper nach Deggendorf
gewechselt, um für die DNL-Mannschaft
aufzulaufen. Gegen Ende der Saison
durfte er bereits als Back-Up beim Heimspiel
gegen Rosenheim in der Oberliga
ran. Für den Sportlichen Leiter Thomas
Greilinger kommt jetzt der nächste Schritt
für Justin Köpf: »Er hat letzte Saison bereits
mit der Oberligamannschaft trainiert
und hat gezeigt, dass er das Talent
für diese Liga hat.«
Ebenfalls aus dem Nachwuchs rückt Louis
Eisenhut nach. Wie sein großer Bruder
Marco, der aktuell bei den Straubing Tigers
unter Vertrag steht, kommt mit dem
16-Jährigen ein weiteres großes Goalie-
Talent nach. Auch er hat während der
letzten Spielzeit im Training überzeugen können,
wie Greilinger bestätigt: »Louis hat trotz
seines jungen Alters letzte Saison mit der
Oberligamannschaft trainiert und dabei gezeigt,
dass er eines der größten Talente ist,
die wir derzeit im Nachwuchs haben.«
Für Greilinger ist es wichtig, dass die jungen Talente
weiter behutsam aufgebaut werden: »Das
erste Zeichen ist, dass die Nachwuchsspieler,
die so weit sind, ihre Chance in der Seniorenmannschaft
auch wirklich bekommen. Da muss
man auch mal über seinen Schatten springen
und den jungen Spielern ein gewisses Vertrauen
entgegenbringen.«
Beide Torhüter sind weiterhin für die DNL-Mannschaft
eingeplant, sollen aber auch auf der Backup-Position
der Oberligamannschaft rotieren.
Eishockey-Oberliga Süd 03.04.2021
Hat im Probetraining überzeugt:
DSC verpflichtet Paul Wallek
Auch mit dem nächsten Neuzugang wird deutlich: Der Kader des Deggendorfer SC soll deutlich
verjüngt werden. Für die Verteidigung wurde mit Pauk Wallek ein weiteres junges Talent
mit bester Ausbildung verpflichtet.
Thomas Greilinger (sportlicher Leiter oben im Bild) ist vom Neuzugang überzeugt und will
trotzdem die Erwartungen nicht zu hoch schrauben: „Paul hat uns im Probetraining überzeugt
und obwohl es seine erste richtige Station im Seniorenbereich ist, trauen wir ihm den
Sprung in Oberliga zu. Wir werden ihn aber wie alle jungen Spieler behutsam aufbauen.“
Der 20-jährige Paul Wallek wechselt von den Eisbären Juniors Berlin nach Niederbayern, wo
er in der abgelaufenen Saison seine Eishockey-Ausbildung abgeschlossen hat. Zuvor war er
für die Kölner Junghaie und im Nachwuchs der Starbulls Rosenheim auf dem Eis.
Sein großes Talent verhalfen dem Defender in den Saisonen 2017/18 und 2018/19 zu insgesamt
25 Einsätzen für Erding in der Bayernliga. Der Linksschütze ist 1,80 m groß und bringt 81 kg
auf die Waage.
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03.04.2021 – 1.Tipico Bundesliga Österreich
Jaaaa - 3:2-Heimsieg
gegen Hartberg
SV Guntamatic Ried gewinnt erstes Spiel unter
Interimstrainer Heraf gegen den TSV Hartberg
Text: Dr. Christian Huber
In der 22. Runde der tipico Bundesliga besiegt die SV Gunta-
matic Ried den TSV Hartberg mit 3:2. Stefan Rakowitz (1.)
brachte die Steirer in Front, ehe Bakary Nimaga (34.) auf 0:2
erhöhte. Die Wikinger erhöh-
ten in der Folge das
SV Tempo Guntamatic und konnten Ried unterliegt durch dem Hauptstadtclub einen Grüll- FK Austria Wien mit 0:1
Doppelpack (37.,69.) den Aus-
gleichstreffer erzielten. In der
71. Spielminute erzielte Julian
Wießmeier durch einen abgefälschten Ab-
schluss den 3:2-Siegestreffer.
0:1 Heimniederlage für SV Ried
Kalte Dusche zu Beginn für Heraf-Elf
In der absoluten Anfangs-
phase der noch jungen
Partie drückten die
Gäste aus der Oststeiermark
ordent-
lich aufs Tempo.
Bereits in der 1.
Spielminute durften
die Mannen von Mar-
kus Schopp jubeln.
Nach einem Ballver-
Fotos: © Danny Jodts
lust der SVR-Abwehrkette
startete der Offensiv-
express der Gäste einen
blitzschnellen Gegenan-
griff. Über Umwege landete
der Ball bei Stefan Rako-
witz. Der Gäste-Kicker
zog sofort ab und
zirkelte das run-
de Leder ohne
Probleme zum
0:1-Führungstreffer ins lange
Eck. Die Oberösterreicher
zeigten sich vom frühen
Rückschlag jedoch wenig beeindruckt
und zeigten eben-
falls eine couragierte Leistung.
Nach 5 gespielten Minuten wur-
de die SVR erstmals zwingend.
Daniel Offenbacher zirkelte den
Ball sehenswert auf den Kasten, fand
jedoch in Hartberg-Schlussmann Rene
Swete seinen Meister. Wenige Augenblicke
später konnten die Schwarz-Grü-
nen die nächste nennenswerte Torannähe
rung notieren. Nach einer Offenbacher-Eckballhereingabe
kam Julian Wießmeier un-
gehindert zum Abschluss, setzte die Kugel
jedoch exakt in die Arme von Gäste-Keeper
Rene Swete.
Wikinger drücken auf Ausgleich - Hart-
berg vergibt Strafstoß
In den darauffolgenden Minuten agierten
beide Mannschaften zwar äußerst bemüht,
Fotos: © Danny Jodts
doch wirklich Gefährlich wurde es auf keiner
der Seite. Bis zur 13. Spielminute: Marco
Grüll köpfte den Ball nach einer Meisl-Flan-
ke nur um Haaresbreite am Gehäuse vorbei.
Zwei Minuten später wurde der Mannschaft
aus der Steiermark von Referee Andreas
Heiss ein Strafstoß zugesprochen. Dario Ta-
dic übernahm die Verantwortung, knallte
das runde Leder jedoch an die Stange. In der
25. Spielminute konnten die Wikinger die
nächste Aktion verzeichnen. Luca Meisl fass-
te sich aus rund 20 Metern ein Herz und zog
ab, doch das Runde landete neben dem
Eckigen.
Schopp-Elf baut Führung aus –
SVR verkürzt auf 1:2
Die Wikinger versuchten weiter, das Spiel an
sich zu reißen. Die Abwehrkette des TSV
Hartberg stand jedoch weiter kompakt und
ließ nur wenig zu. Nach 31 gespielten Minu-
ten gelang den Gästen der nächste Treffer.
Nachdem die Wikinger den Ball nicht richtig
aus der Gefahrenzone befördern konnten
Fotos: © Danny Jodts
landete der Ball vor den Füßen von Nimaga.
Der Hartberg-Kicker zog sofort ab – 0:2. Prak-
tisch im Gegenzug durften auch die Wikinger
jubeln. Marco Grüll bugsierte das runde Le-
der zum 1:2-Anschlusstreffer in die Maschen.
Kurz vor dem Pausenpfiff fand die SVR noch-
mals eine gute Gelegenheit vor. Nach einem
sehenswerten Meisl-Einwurf kam Marco
Grüll zum Abschluss, wurde jedoch von
Schiedsrichter Andreas Heiss aufgrund einer
Abseitsstellung zurückgepfiffen.
Die SVR kam gut aus der Kabine. Manuel
Kerhe (48.) vergab den ersten Abschluss im
zweiten Durchgang. Zwei Minuten später
sorgen die Oberösterreicher erneut für Gefahr.
Bernd Gschweidl (50.) zog aus vielver-
sprechender Distanz ab, doch das Runde
landete neben dem Eckigen. Auf der Gegen-
seite zischte ein Horvath-Abschluss knapp
am SVR-Kasten vorbei. Auch in der Folge
Schwarz-Grün erhöht den Druck
Andreas Heraf - 1. Spiel - 1.Sieg
Fotos: © Danny Jodts
agierten beide Mannschaften sehr offensiv,
doch da beide Abwehrketten solide verteidigten
waren konkrete Torchancen größten-
teils Mangelware.
Innviertler drehen durch Doppelschlag
die Partie
In der 68. Spielminute gelang den Wikingern
der zu diesem Zeitpunkt verdiente Aus-
gleichstreffer. Marco Grüll schob den Ball
nach einem wunderschönen 60-Meter-Solo
zum 2:2 über die Linie. Der SVR-Offensivexpress
war nun so richtig auf Betriebstemperatur,
denn keine 180 Sekunden später durf-
ten die Wikinger erneut jubeln. Nach einem
Eckball landete das runde Leder bei Julian
Wießmeier, der die Kugel mit einem sehens-
werten Abschluss zum 3:2-Vorsprung in die
Maschen jagte. Der TSV Hartberg drückte in
der Schlussphase auf den Ausgleichstreffer
und wurde daher immer wieder zwingend.
Wie zum Beispiel in der 84. Minute: Manfred
Gollner zirkelte seinen direktgetretenen
Freistoßschlenzer in die Mauer. Die darauf-
folgende Eckballhereingabe von Sascha
Horvath (85.) brachte nichts ein. In den letz-
ten Minuten ließ das Abwehrbollwerk der
Wikinger nichts mehr zu und sicherte sich
den 3:2-Heimsieg.
SV Guntamatic Ried
josko ARENA
Radlinger - Wießmeier, Meisl, Boateng,
Kerhe - Nutz (76./Reifeltshammer),
Ziegl, Offenbacher (60./Satin), Grüll
(89./Gragger) - Bajic (89./Lackner),
Borsos (46./Gschweidl)
3:2
TSV Hartberg
Swete - Lienhart (87./Tijani), Horvat,
Luckeneder, Gollner - Kainz (46./Rotter),
Nimaga - Rakowitz (46./Ried),
Horvath, Heil (76./Sturm) - Tadic (60./
Chabbi)
Schiedsrichter: Andreas Heiss
Foto: © sp4ort.de
le auch hat, ist sie leider nicht mehr zeitgemäß
und nur eingeschränkt geeignet für
professionellen Sport.«
Freude löst diese Nachricht auch bei Sport1,
dem TV-Partner der Volleyball-Bundesliga,
aus. »Aufgrund der Begebenheiten in der
aktuellen Straubinger Halle war es uns in
der Vergangenheit leider nicht möglich,
Spiele aus der Gäubodenstadt live bei uns
zu übertragen. Zu gerne hätten wir in der
vergangenen Spielzeit die Überraschungssaison
NawaRos intensiver begleitet. Denn
von solchen Sensationen lebt der Sport
schließlich. Dass auch uns die Donau Arena
nun ganz neue Möglichkeiten eröffnet, freut
uns ungemein«, sagt Pit Gottschalk, Chefredakteur
von Sport1.
Zur Einstimmung auf die neue Konstellation
wird es schon im Sommer ein Freundschaftsspiel
gegen die Roten Raben Vilsbiburg in der
Donau Arena geben. »Dieses werden wir vor
allem auch dazu nutzen, um unser Logistikkonzept,
den Umbau und die Abläufe rund
um ein Heimspiel zu proben«, kündigt Senft
an. »Es gibt noch viele Details zu klären.«
Schließlich ist es mit viel Aufwand verbunden,
aus einem Eishockey-Stadion oder einer
Veranstaltungs-Halle eine Volleyball-Arena
zu machen.
In jedem Fall wird das Heimspiel-Derby der
Hauptrunde gegen Vilsbiburg in Regensburg
stattfinden, ebenso wie sämtliche Pokal- und
Playoff-Spiele. »Je nach Saisonentwicklung
haben wir noch die Option, ein, zwei weite-
Foto: © sp4ort.de
re Top-Spiele nach Regensburg zu verlegen«,
freut sich Senft über die Flexibilität der Betreibergesellschaft.
Natürlich werden auch
die Straubinger Fans bei den Regensburg-
Heimspielen nicht vergessen. Es werden
Shuttle-Busse vom Großparkplatz Am Hagen
bzw. alternativ ein Sonderzug eingesetzt, der
Fahrtpreis ist in den Tickets bereits enthalten.
NawaRo konnte dafür als neuen Partner den
Regensburger Verkehrsverbund gewinnen.
Ein kompletter Umzug nach Regensburg ist
derweil für Ingrid Senft aktuell noch kein Thema.
»Solange wir noch große Teile der Heimspiele
in der turmair Volleyballarena austragen
dürfen, werden wir Straubing die
Treue halten«, verspricht sie. Doch auch die
längste Ausnahmegenehmigung wird irgendwann
erlöschen. »Was dann kommt, müssen
und werden wir zu gegebener Zeit erörtern«,
sagt Senft.
Eishockey-Oberliga Süd
02.04.2021
Simon Franz verläßt
die Black Hawks
19jähriger Simon Franz kam im Laufe
der Saison zu den Passauern nun verlässt
er die Black Hawks wieder
von Oliver Czapko
Simon Franz verstärkte während der Oberliga
Saison 2020/21 die Passau Black Hawks
– und schlug ein wie eine Bombe! Der 19jährige
Verteidiger machte vom ersten Spiel im
Black Hawks Trikot einen sehr guten Job und
sorgte für eine gewaltige Qualitätssteigerung
in der Passauer Verteidigung. „Und man darf
dabei nicht vergessen, dass es die erste Saison
im Seniorenbereich für Simon war“. In 24
Oberliga Süd Spielen konnte Simon Franz 11
Punkte sammeln. Gerne hätten die Habichte
den Vertrag mit Simon Franz verlängert. „Leider
klappt das aufgrund des Studiums von
Simon nun leider nicht“. erzählt der sportliche
Leiter Christian Zessack. „Simon hat sich
für ein Studium in Freising entschieden, da
ist es natürlich nicht mehr möglich in Passau
zu spielen und zu trainieren. So schade es für
uns ist, wir haben aber für diese Entscheidung
vollstes Verständnis“. Die Passau Black
Hawks wünschen Simon Franz für die Zukunft
alles Gute und viel Erfolg! „Und wer weiß,
vielleicht sieht man sich ja wieder“. hält
Christian Zessack die Türe für den Verteidiger
offen.
Kader – Oberliga Saison 2021/22:
Tor:
Verteidigung: Lukas Stettmer, Daniel Willascheck,
Florian Lehner
Angriff: Jeff Smith, Michael Franz
SP
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Tischtennis 2.Bundesliga 30.03.2021
Italienisches Nachwuchstalent
für den TTC Fortuna Passau
John Oyebode, 19jähriger Nationalspieler wechselt
vom Arno in die Dreiflüssestadt
Foto: © Bogdan Pasek)
von Robert Geisler
Rechtzeitig und nach dem Abbruch der
vergangen Saison konnte der Zweitligist
TTC Fortuna Passau seine Fühler weit
ausstrecken. Jenseits der Alpen wurde
die Vereinsführung nun fündig und kann
einen 19jährigen Topspieler in die Dreiflüssestadt
losten. Vom Tabellenvierten
der italienischen Liga kommt einer der
stärksten Spieler der Serie A in die zweithöchste
deutsche Tischtennisliga. John
Oyebode ersetzt im sonst gleichen Team
wie im vergangenen Jahr, den Polen Jakub
Folwarski, der wieder in sein Heimatland
zurückkehrt.
Beim seinen bisherigen Cluba Tavolo Prato
2010, ein Tischtennisclub in Florenz
konnte der erst 19jährige eine Einzelbilanz
von 18:12 in der Saison 2019-2020
erreichen. Gegen den mehrmaligen italienische
Einzelmeister, Mihaj Bobocica
konnte sich Oyebode in den Herren-Einzelmeisterschaften
mehr als achtbar in
Szene setzen, womit er Rang 3 bei der
letztjährigen Herren-Meisterschaft erreichte.
Rang 6 der nationalen auf der
italienischen Herrenrangliste wird in seiner
Vita geführt.
In der U21 gehört John Oyebode zu den
Top3, genauer gesagt rangiert er auf Rang
2 und gehört so zu den hochgehandelten
Top-Nachwuchshoffnungen im nationalen
Tischtennissport. Kompromisslos
offensiv zeigte der 19jährige wie gefährlich
sein Spiel ist und wird nicht nur die
Passauer Zuschauer zu Szenenapplaus
zu animieren.
Das Team beim TTC Fortuna Passau ist
für die Anfang September beginnende
Saison somit komplett. Das bewährte
Trio um Mannschaftskapitän Tomislav
Kolarek, Csaba Andras und Tom Jarvis
schlägt weiterhin für die Dreiflüssestädter
auf, so dass die Fortunen in ihrer 21.
Zweitligasaison wieder ein schlagkräftiges
Team auf die Beine gestellt haben.
Foto: © Alex Meucci
02.04.2021 – 1.Tipico-Bundesliga
Samuel Sahin-Radlinger
»Jeder muss alles geben, für den Verein und für die Mannschaft kämpfen«
Foto: © Danny Jodts
von Dr. Christian Huber
In der 23. Runde der Tipico Bundesliga hat
die SV Guntamatic Ried am Samstag, dem 3.
April, im ersten von zehn Spielen in der Qualifikationsgruppe
den TSV Hartberg zu Gast.
Ankick in der „josko ARENA“ ist um 17.00 Uhr.
Die Wikinger
Die SV Guntamatic Ried musste sich in der
22. Runde der Tipico Bundesliga auswärts bei
Altach knapp mit 1:2 geschlagen geben. Zum
Start der Qualifikationsgruppe nimmt Ried
mit acht Punkten den fünften Tabellenplatz
ein.
„Die Niederlage gegen Altach war extrem
bitter. Wir haben in diesem Spiel gute Chancen
gehabt. Wenn wir das zweite Tor nachlegen,
bringen wir es heim. Mit dem un-
glücklichen Elfer am Schluss war es natürlich
besonders bitter. Wenn wir unsere Chancen
besser verwertet hätten, hätten wir sicher
etwas mitgenommen“, betont SVR-Tormann
Samuel Sahin-Radlinger.
„In diesen letzten zehn Spielen müssen wir
jetzt alle die Ärmel hochkrempeln und punkten,
damit wir so bald wie möglich mit dem
Abstieg nichts mehr zu tun haben“, erklärt
SVR-Trainer Andreas Heraf.
Der Gegner
Hartberg trennte sich in der vergangenen
Runde zuhause von St. Pölten mit einem 3:3.
Die Steirer führen mit 14 Punkten die Qualifikationsgruppe
an.
„Wichtig ist für uns, dass wir jetzt anfangen
zu punkten. In den letzten zehn Spielen geht
es um alles. Jeder muss alles geben, für den
Verein und für die Mannschaft kämpfen. Die
Ausgangslage ist nach der Punkteteilung
sehr eng. Mit einem Sieg am Samstag könnten
wir einen wichtigen Schritt nach vorne
machen. Das ist unser großes Ziel, das wir
anpeilen“, sagt Samuel Sahin-Radlinger.
„Wir haben zuhause gegen Hartberg mit 2:0
gewonnen, auswärts einen Punkt geholt.
Sie sind deshalb sicher kein Angstgegner
von uns. Hartberg hat unglaublich knapp
die Meisterrunde verpasst. Sie wollen jetzt
einiges gut machen. Jeder Einzelne muss
deshalb am Samstag 120 Prozent geben,
damit drei Punkte in Ried bleiben.“
„Hartberg hat eine sehr gute Mannschaft.
Es haben nur wenige Sekunden gefehlt und
sie wären in der Meistergruppe gewesen.
Das zeigt, welch hohe Qualität sie haben.
Die Art und Weise, wie sie spielen, ist beeindruckend.
Wir müssen eine gute Leistung an
den Tag legen, damit wir etwas mitnehmen
können. Wir starten bei 0:0 und deshalb ist
für uns auch in diesem Spiel etwas drin“, so
Andreas Heraf.
Das letzte Aufeinandertreffen
Zum letzten Mal trafen die beiden Mannschaften
in der 18. Runde der laufenden Saison am
20. Februar 2021 in Hartberg aufeinander.
Beim 1:1 trafen Stefan Nutz (3.) für Ried und
Dario Tadic (28.) für Hartberg.
Die Zahlen zum Spiel
In der obersten Spielklasse kickten die SV
Guntamatic Ried und Hartberg bisher erst
zwei Mal gegeneinander. Nach dem 2:0-Heimsieg
von Ried am 7. November 2020 folgte am
20. Februar 2021 das 1:1 in Hartberg. In der
Meisterschaft der 2. Liga spielten die SV Guntamatic
Ried und Hartberg bisher vier Mal
gegeneinander. Drei Mal siegte Hartberg, ein
Spiel endete Unentschieden – bei einer Tordifferenz
von 7:4 für die Steirer. Im Cup siegte
die SV Ried in der 2. Runde der Saison
2001/02 mit 2:1.
Volleyball - Damen 2.Bundesliga 02.04.2021
Heimsieg gegen Waldgirmes
wird für Dingos zur Pflicht
Vorletztes Heimspiel der Volleyballerinnen des TV Dingolfing
in der 2.Bundesliga am Sonntag in der Sporthalle »Höll-Ost«
von Anton Kiebler
Foto: © Armin Kerscher
Nach drei Niederlagen in Folge will der TV
Dingolfing in der 2.Volleyball-Bundesliga der
Damen wieder in die Erfolgsspur zurück kehren.
Daher ist ein Heimsieg am Karsamstag
(3.4.2021) gegen das Tabellenschlusslicht aus
Waldgirmes ein unbedingtes „Muss“. Die Begegnung
aus der Dingolfinger Sporthalle Höll-
Ost wird ab 18 Uhr erneut live auf sporttotal.
tv übertragen.
Zwar zeigten die „Dingos“ am vergangenen
Sonntag beim Heimspiel gegen den TV Holz
aus dem Saarland eine Leistungssteigerung
gegenüber den vorherigen Auswärtsbegegnungen
in Bad Soden und Planegg, dennoch
reichte es nur zu einem Punktgewinn, wenn
gleich nur wenige Ballpunkte zu einem Erfolg
fehlten, fehlte im Endeffekt die letzte Konsequenz.
Diese wollen die TVD-Damen am Kar-
samstag ab 18 Uhr – die Begegnung wurde
auf Wunsch der Gäste um eine Stunde vorverlegt
– im vorletzten Heimspiel der Saison
endlich wieder zeigen. Gegner ist der
TV Waldgirmes, derzeit Tabellenletzter, aber
mit ansteigender Form, was die Gäste aus
Mittelhessen am vergangenen Samstag mit
dem 3:2-Sieg über Vilsbiburg II bewiesen,
auch von der kämpferischen Seite her gesehen.
Daher darf der TVD den Gegner auf keinen
Fall unterschätzen und mit Konzentration
sowie Begeisterung auf und neben dem
Spielfeld an die Aufgabe herangehen. Derzeit
liegen die Dingolfingerinnen auf Rang sieben
der Tabelle, der auch gehalten werden soll,
wozu aber Zählbares aus dem Heimspiel am
Karsamstag notwendig ist. Leider hat der TVD
erneut Verletzungspech zu beklagen, den
neben Franziska Liebschner, die ihre Saison
wegen anhaltenden Schulterschmerzen beenden
musste und der wegen eines Kreuzbandrisses
langzeitverletzten Nicole Mergenthaler
fällt gegen Waldgirmes Celina
Krippahl wegen einer am vergangenen Sonntag
im Spiel gegen Holz erlittenen Gehirnerschütterung
aus. Dennoch sollte ein Erfolg
gegen Waldgirmes im Bereich des Möglichen
sein, was für die Moral der Mannschaft sehr
wichtig wäre, auch im Hinblick auf das
schwere Restprogramm der Saison mit drei
Auswärtsspielen und nur einem Heimspiel
gegen Mannschaften der vorderen Tabellenhälfte
wie beim Tabellenführer Neuwied, dem
Doppel-Auswärtswochenende in Grimma
und Dresden, Fünfter und Vierter der Tabelle
sowie dem abschließenden Heimspiel am
24.April gegen den derzeitigen Tabellendritten
SV Lohhof. Drei Punkte ins Osternest der
„Dingos“ wären daher sehr wichtig. Auch das
vorletzte Heimspiel wird aus der Dingolfinger
Sporthalle über sporttotal.tv live übertragen.
Spielbeginn ist am Karsamstag um 18 Uhr !
Foto: © Armin Kerscher
Eishockey-Oberliga Süd 01.04.2021
David Seidl und Nico
Wolfgramm verlassen
den Deggendorfer SC
Daniel Schröpfer bleibt den
Donaustädtern erhalten
von Thomas Thammer
Das gehört auch zum Eishockey-Geschäft:
Ein Spieler, den der DSC gerne weiter in seinen
Reihen gehabt hätte, sucht
nach einer neuen Herausforderung
und verlässt dazu seinen
Heimatverein. David Seidl
wird nächste Saison nicht
mehr für den Deggendorfer
SC auflaufen.
Für den Sportlichen Leiter
André Schmidt ein Abgang,
der schmerzt: „David ist ein
Deggendorfer Eigengewächs,
das wir gerne behalten hätten.
Letztlich hat er sich aber entschieden,
eine neue Herausforderung zu
suchen. Das muss man respektieren.
Wir blicken da auch über den Tellerrand:
Für seine persönliche Entwicklung
ist es grundsätzlich förderlich,
neue Erfahrungen in einer neuen Umgebung
zu sammeln.“ Eine Tür will
Schmidt aber offenhalten: „Selbstverständlich
würden wir uns freuen, wenn
David irgendwann wieder im DSC-
Trikot auflaufen würde.“
Der Deggendorfer SC
bedankt sich bei David
Seidl für seine
Leistungen für
den DSC und
wünscht ihm
alles Gute
und Erfolg
auf
seinem weiteren
sportlichen
und privaten Lebensweg
Foto: © sp4ort.de
Foto: © sp4ort.de
– Dynamisch an der Scheibe –
David Seidl hat sich anders
entschieden und verläßt den
Verein
Bitter – Auch Rekordspieler Nico Wolfgramm verlässt den DSC
Nach 665 Ligaspielen nimmt Nico Wolfgramm
Abschied von seinem Heimatverein.
Der 30-jährige Verteidiger war seit seinem 16.
Lebensjahr Teil der 1. Mannschaft des Deggendorfer
SC. Hat von der Bayernliga bis zur
DEL2 alle Höhen und Tiefen mitgemacht. War
einige Male bei den Fans bereits abgeschrieben
und hat sich immer wieder zurück unter
die Top-6-Verteidiger gespielt. Meist unspektakulär
in seiner Spielweise, aber auf
und neben dem Eis war auf den
Mann mit der Rückennummer
16 immer Verlass.
Im Interview erzählt das Deggendorfer Eigengewächs
über seinen Abschied. Das Gespräch
führt Thomas Thammer.
TT: Nico, was bedeutet der Abschied aus
Deggendorf? Ist das das Ende deiner Karriere
oder wird man dich nächste Saison woanders
auf dem Eis sehen können?
NW: Das habe ich noch nicht endgültig entschieden.
Auf alle Fälle ist es das Ende für
mich auf diesem Niveau. Vielleicht werde
ich das noch als Hobby irgendwo weitermachen.
Der Fokus liegt im Moment aber ganz
auf meiner Familie und dem bevorstehenden
Hausbau.
TT: Du bist sehr jung mit 16 in die 1. Mann-
Foto: © sp4ort.de
Für Rekordspieler Nico Wolfgramm (l) war es die letzte Saison
beim DSC - Privates wie Hausbau sind nun wichtiger
schaft gekommen. Wie war das damals für
dich?
NW: Günter Eisenhut hat mich damals gefragt,
ob ich bei der 1. Mannschaft mittrainieren
wollen würde und klar, dass ich da Ja gesagt
habe. Das war dann schon ein Unterschied
wie Tag und Nacht. Das war eine faszinierende
Erfahrung und sportlich hat mir das einen
großen Push gegeben, was das Spielverständnis
und die Geschwindigkeit angeht.
TT: Was würdest du als den oder die Höhepunkte
deiner Karriere bezeichnen?
NW: Wenn ich so zurückdenke, dann war
schon der Aufstieg im Nachwuchs in die Schüler-Bundesliga
ein tolles Erlebnis. Auch weil
mit Timo Pielmeier, Markus Ruderer oder Andi
Gawlik einige Spieler in der Mannschaft waren,
mit denen Freundschaften fürs Leben
entstanden sind. Später war dann der Aufstieg
aus der Bayernliga in die Oberliga ein
Höhepunkt und durch die Finalniederlage
gegen Passau war das gleichzeitig unheimlich
bitter. Der Aufstieg in die DEL2 war dann nochmal
ein absoluter Höhepunkt.
TT: Welche Mitspieler hast du während deiner
Karriere am meisten geschätzt?
NW: Das ist schwierig zu sagen. Da waren so
viele dabei, mit denen ich sehr gerne gespielt
habe. Aus der Aufstiegsmannschaft in die
DEL2 vielleicht Pascal Sternkopf und Dimitrij
Litesov. In der Saison sind wir alle als Mannschaft
sehr eng gewesen und mit den beiden
habe ich noch immer einen sehr guten Kontakt.
Ich mag es auch, wenn man sich auch
dann noch mit Respekt begegnen kann, wenn
sich die Wege getrennt hatten. Ich spiele im-
mer gerne gegen Simon Maier. Wir haben uns
immer gegenseitig aufgezogen, wenn wir
gegeneinander gespielt haben und so ähnlich
ist das mit Curtis Leinweber und Kyle Gibbons.
Da gibt es dann bisschen Trash-Talk und jeder
weiß aber, dass das alles nur Spaß ist. Ich
denke dieser Spaß und der gegenseitige Respekt
gehören einfach dazu. Eine besondere
Freundschaft verbindet mich auch abseits des
Eises mit Jan Stern.
TT: Wie sieht es mit Plänen für die Zeit nach
deiner Karriere aus? Irgendwas mit Eishockey?
NW: Wir haben das schon ein wenig gesprochen
und ich könnte mir schon vorstellen,
auch nach meiner Karriere etwas im Eishockey
zu machen. Wie sagt man so schön? Da ist
noch nichts spruchreif. Wenn man so lange
dabei war, ist es aber sicher nicht möglich,
von einem Tag auf den anderen von 100 auf
Null runterzufahren.
TT: Was willst du den Deggendorfer Fans zum
Abschied sagen?
NW: Ich möchte mich bei allen bedanken, die
mich in den 15 Jahren begleitet und unterstützt
haben. Familie, Freunde, Trainer, Betreuer,
Spieler und Fans! Es war eine super
schöne Zeit! Wir sehen uns bestimmt wieder!
Mochts es guad, euer Woifal.
Der Deggendorfer SC sagt an dieser Stelle ein
ganz besonderes Dankeschön an einen Spieler,
auf den immer 100% Verlass war und wie kaum
ein anderer den „Deggendorfer Weg“ repräsentiert
hat. Der ganze Verein wünscht Nico
Wolfgramm und seiner Familie alles Gute auf
dem weiteren Lebensweg.
Nach Förderlizenz:
Daniel Schröpfer zukünftig
fest im Kader
Nachdem er in der abgelaufenen Saison mit
einer Förderlizenz für den Deggendorfer SC aufgelaufen
war, wird Daniel Schröpfer (im Bild
mit Co-Trainer Robert Suchomski) in der Spielzeit
2021/22 fest zum Kader gehören.
Der 20-jährige Rechtsschütze lief bereits in 28
Spielen für den Deggendorfer SC auf, so dass
sich die Verantwortlichen ein sehr genaues Bild
von den Qualitäten des Stürmers machen
konnten. Für den Sportlichen Leiter Thomas
Greilinger hat er sein Potenzial bereits gezeigt:
„Daniel hat sehr viel Talent. Er hat letzte Saison
und auch schon die Saison vorher in Weiden
gezeigt, dass er Oberliga spielen kann.
Ich weiß, dass er ehrgeizig genug ist, in der
nächsten Saison den Kampf um einen Platz in
den ersten 3 Reihen anzunehmen.“
Schröpfer wird nun erstmals in seiner Karriere
fest zu einem anderen Team wechseln. Neben
seinem Heimatverein Landshut war er im Rahmen
von Förderlizenzvereinbarungen für Deggendorf
und Weiden bereits in 35 Oberligaspielen
aufgelaufen, in denen er drei Tore und drei
Vorlagen erzielen konnte.
Foto: © sp4ort.de
Volleyball-Damen 1.Bundesliga 02.04.2021
Lena Hartl beendet Karriere
„Entscheidung ist mir
nicht leicht gefallen“
von Michael Stolzenberg
Bei den Roten Raben wird es in der kommenden
Saison auf einer Schlüsselposition eine
personelle Veränderung geben – Zuspielerin
Lena Hartl beendet ihre Karriere. „Mir ist die
Entscheidung zu diesem Schritt nicht so
leicht gefallen“, betont die 31-Jährige. „Ich
denke aber, dass jetzt der richtige Zeitpunkt
ist, um in einen neuen Lebensabschnitt zu
starten. Ich freue mich nun auf neue Herausforderungen,
freie Wochenenden und mehr
Zeit für die Familie.“
Die gebürtige Bocholterin trug insgesamt
sechs Jahre lang das Trikot der Roten Raben.
2009 wechselte sie, 19-jährig unter ihrem
Mädchennamen Lena Möllers, vom VCO Berlin
nach Vilsbiburg, wurde gleich in der ersten
Saison mit den Raben Deutscher Meister und
blieb zunächst bis 2013. Es folgten Stationen
in Italien, Frankreich, Rumänien sowie in
Dresden, ehe die Zuspielerin 2019 nach Vilsbiburg
zurückkehrte und dort für zwei weitere
Spielzeiten die Fäden im Offensivspiel zog.
An der überaus respektablen Saison 2020/21
und dem starken fünften Platz in der Ab-
schlusstabelle hatte Lena Hartl mit konstanten
Leistungen auf hohem Niveau maßgeblichen
Anteil.
„Das Team“, bekräftigt sie, „war diese Saison
wirklich toll, es hat enorm viel Spaß gemacht,
gemeinsam zu arbeiten, besser zu
werden und mit so viel Emotion zu spielen.“
Insgesamt blickt Lena Hartl mit positiven
Gefühlen auf ihre Karriere zurück: „Danke an
alle, die mich auf meinem Weg begleitet und
die Zeit so besonders gemacht haben. Danke
vor allem an die Roten Raben für sechs
Jahre hochklassigen Volleyball, einen Meisterschaftstitel
und viele weitere tolle Momente
und Begegnungen.“
Geschäftsführer André Wehnert drückt seinerseits
große Wertschätzung für die Zuspielerin
aus: „Lena hat eine lange, erfolgreiche
Karriere absolviert, die sie bis in die A-Nationalmannschaft
geführt hat.
Wir haben uns sehr gefreut, als sie 2019 noch
einmal ins RabenNest zurückgekehrt ist. Als
Mitglied des Meisterteams von 2010 hat sie
einen festen Platz in unseren
Geschichtsbüchern. Für die Zukunft
wünschen wir Lena nur das Allerbeste!“
Dass sich die volleyballerische Ruheständlerin
und die Roten Raben künftig aus den Augen
verlieren werden, muss im übrigen niemand
befürchten, wie Lena Hartl betont: „Durch
meine Zeit hier in Vilsbiburg ist Bayern zu
meiner Heimat geworden. Deswegen bin ich
mir sicher, dass ich das ein oder andere Spiel
live in der Ballsporthalle verfolgen werde.“
Foto: © Hermann Boxleitner
Ein sportlicher Rückblick aus dem Jahr 2014
Objektiv betrachtet
Teil 4
Rückblick in Bildern
Daumen hoch für zukünftige Rennwochenenden auf der Speedwaybahn in Pocking -
Deutschlands Top-Pilot, Martin Smolinski und die Motorsportfans aus nah und fern
wären mehr als erfreut.
Eines der Motorsport-Highlights im Passauer Land fand nach dem Wegfall des Vilshofener
Sandbahnrennens am Osterwochende in Pocking statt. Der traditionelle Vierländerkampf
gab sich ein Stelldichein auf dem Stadionoval, das immer wieder in den Schlagzeilen zu finden
war, da sich ein Anwohner über die Lärmbelästigung gerichtlich mit dem MSC Pocking auseinandergesetzt
hatte. Jahrelang machte auch das Wetter einen Strich durch den Veranstaltungsplan.
Dies soll in diesem Jahr aber noch anders werden, denn wie der Pressesprecher
des MSC Pocking berichtet, liegt die Konzentration des Vereins deshalb auf den 8. Mai 2021 ,
dann stünde EM-Qualifikation an »Mit hoffentlich weniger Einschränkungen, um spannenden
und faszinierenden Speedwaysport im Rottalstadion in Pocking durchzuführen.«
Foto: © SP4ORT.de
Direkt auf die Homepage des MSC Pocking
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sog. „Cookies“, also Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert
werden und die eine Analyse der Benutzung der Webseite
durch Sie ermöglichen. Die durch das Cookie erzeugten
Informationen über Ihre Benutzung dieser Webseite werden in
der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen
und dort gespeichert. Aufgrund der Aktivierung der IP-Anonymisierung
auf diesen Webseiten, wird Ihre IP-Adresse von Google
jedoch innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen
Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über
den Europäischen Wirtschaftsraum zuvor gekürzt. Nur in Ausnahmefällen
wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google
in den USA übertragen und dort gekürzt. Im Auftrag des
Betreibers dieser Website wird Google diese Informationen
benutzen, um Ihre Nutzung der Webseite auszuwerten, um Reports
über die Webseitenaktivitäten zusammenzustellen und
um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung
verbundene Dienstleistungen gegenüber dem Webseitenbetreiber
zu erbringen. Die im Rahmen von Google Analytics von Ihrem
Browser übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten
von Google zusammengeführt.
Die Zwecke der Datenverarbeitung liegen in der Auswertung der
Nutzung der Website und in der Zusammenstellung von Reports
über Aktivitäten auf der Website. Auf Grundlage der Nutzung der
Website und des Internets sollen dann weitere verbundene
Dienstleistungen erbracht werden. Die Verarbeitung beruht auf
dem berechtigten Interesse des Webseitenbetreibers.
Sie können die Speicherung der Cookies durch eine entsprechende
Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern; wir
weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls
nicht sämtliche Funktionen dieser Website vollumfänglich
werden nutzen können. Sie können darüber hinaus die Erfassung
der durch das Cookie erzeugten und auf Ihre Nutzung
der Webseite bezogenen Daten (inkl. Ihrer IP-Adresse) an Google
sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern,
indem sie das unter dem folgenden Link verfügbare Browser-Plugin
herunterladen und installieren: Browser Add On zur
Deaktivierung von Google Analytics.
Zusätzlich oder als Alternative zum Browser-Add-On können Sie
das Tracking durch Google Analytics auf unseren Seiten unterbinden,
indem Sie diesen Link anklicken. Dabei wird ein
Opt-Out-Cookie auf Ihrem Gerät installiert. Damit wird die Erfassung
durch Google Analytics für diese Website und für diesen
Browser zukünftig verhindert, so lange das Cookie in Ihrem
Browser installiert bleibt.
Verwendung von Scriptbibliotheken (Google Webfonts)
Um unsere Inhalte browserübergreifend korrekt und grafisch
ansprechend darzustellen, verwenden wir auf dieser Website
Scriptbibliotheken und Schriftbibliotheken wie z. B. Google
Webfonts (https://www.google.com/webfonts/). Google Webfonts
werden zur Vermeidung mehrfachen Ladens in den Cache
Ihres Browsers übertragen. Falls der Browser die Google Webfonts
nicht unterstützt oder den Zugriff unterbindet, werden
Inhalte in einer Standardschrift angezeigt.
Der Aufruf von Scriptbibliotheken oder Schriftbibliotheken löst
automatisch eine Verbindung zum Betreiber der Bibliothek aus.
Dabei ist es theoretisch möglich – aktuell allerdings auch unklar
ob und ggf. zu welchen Zwecken – dass Betreiber entsprechender
Bibliotheken Daten erheben.
Die Datenschutzrichtlinie des Bibliothekbetreibers Google
finden Sie hier: https://www.google.com/policies/privacy/
Verwendung von Adobe Typekit
Wir setzen Adobe Typekit zur visuellen Gestaltung unserer Website
ein. Typekit ist ein Dienst der Adobe Systems Software Ireland
Ltd. der uns den Zugriff auf eine Schriftartenbibliothek
gewährt. Zur Einbindung der von uns benutzten Schriftarten,
muss Ihr Browser eine Verbindung zu einem Server von Adobe
in den USA aufbauen und die für unsere Website benötigte Schriftart
herunterladen. Adobe erhält hierdurch die Information, dass
von Ihrer IP-Adresse unsere Website aufgerufen wurde. Weitere
Informationen zu Adobe Typekit finden Sie in den Datenschutzhinweisen
von Adobe, die Sie hier abrufen können:
www.adobe.com/privacy/typekit.html
Verwendung von Google Maps
Diese Webseite verwendet Google Maps API, um geographische
Informationen visuell darzustellen. Bei der Nutzung von Google
Maps werden von Google auch Daten über die Nutzung der Kartenfunktionen
durch Besucher erhoben, verarbeitet und genutzt.
Nähere Informationen über die Datenverarbeitung durch Google
können Sie den Google-Datenschutzhinweisen entnehmen.
Dort können Sie im Datenschutzcenter auch Ihre persönlichen
Datenschutz-Einstellungen verändern.
Ausführliche Anleitungen zur Verwaltung der eigenen Daten
im Zusammenhang mit Google-Produkten finden Sie hier.
Eingebettete YouTube-Videos
Auf einigen unserer Webseiten betten wir Youtube-Videos ein.
Betreiber der entsprechenden Plugins ist die YouTube, LLC, 901
Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Wenn Sie eine Seite mit
dem YouTube-Plugin besuchen, wird eine Verbindung zu Servern
von Youtube hergestellt. Dabei wird Youtube mitgeteilt, welche
Seiten Sie besuchen. Wenn Sie in Ihrem Youtube-Account eingeloggt
sind, kann Youtube Ihr Surfverhalten Ihnen persönlich
zuzuordnen. Dies verhindern Sie, indem Sie sich vorher aus Ihrem
Youtube-Account ausloggen.
Wird ein Youtube-Video gestartet, setzt der Anbieter Cookies ein,
die Hinweise über das Nutzerverhalten sammeln, jedoch keine
personenbezogene Daten. Bitte beachten Sie hier die Datenschutzbestimmungen
des Anbieters.
Wer das Speichern von Cookies für das Google-Ad-Programm
deaktiviert hat, wird auch beim Anschauen von Youtube-Videos
mit keinen solchen Cookies rechnen müssen. Youtube legt aber
auch in anderen Cookies nicht-personenbezogene Nutzungsinformationen
ab. Möchten Sie dies verhindern, so müssen Sie
das Speichern von Cookies im Browser blockieren.
Änderung unserer Datenschutzbestimmungen
Wir behalten uns vor, diese Datenschutzerklärung anzupassen,
damit sie stets den aktuellen rechtlichen Anforderungen entspricht
oder um Änderungen unserer Leistungen in der Datenschutzerklärung
umzusetzen, z.B. bei der Einführung neuer
Services. Für Ihren erneuten Besuch gilt dann die neue Datenschutzerklärung.
Fragen an den Datenschutzbeauftragten
Wenn Sie Fragen zum Datenschutz haben, schreiben Sie uns
bitte eine E-Mail oder wenden Sie sich direkt an die für den Datenschutz
verantwortliche Person in unserer Organisation:
Die Datenschutzerklärung wurde mit dem Datenschutzerklärungs-Generator
der activeMind AG erstellt.
Weitere Informationen zum Datenschutz bei „Youtube“ finden
Sie in der Datenschutzerklärung des Anbieters unter:
https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/
Social Plugins
Auf unseren Webseiten werden Social Plugins der unten aufgeführten
Anbieter eingesetzt. Die Plugins können Sie daran erkennen,
dass sie mit dem entsprechenden Logo gekennzeichnet
sind.
Über diese Plugins werden unter Umständen Informationen, zu
denen auch personenbezogene Daten gehören können, an den
Dienstebetreiber gesendet und ggf. von diesem genutzt. Wir
verhindern die unbewusste und ungewollte Erfassung und Übertragung
von Daten an den Diensteanbieter durch eine 2-Klick-Lösung.
Um ein gewünschtes Social Plugin zu aktivieren, muss
dieses erst durch Klick auf den entsprechenden Schalter aktiviert
werden. Erst durch diese Aktivierung des Plugins wird auch die
Erfassung von Informationen und deren Übertragung an den
Diensteanbieter ausgelöst. Wir erfassen selbst keine personenbezogenen
Daten mittels der Social Plugins oder über deren-
Nutzung.
Wir haben keinen Einfluss darauf, welche Daten ein aktiviertes
Plugin erfasst und wie diese durch den Anbieter verwendet werden.
Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass eine direkte
Verbindung zu den Diensten des Anbieters ausgebaut wird
sowie mindestens die IP-Adresse und gerätebezogene Informationen
erfasst und genutzt werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit,
dass die Diensteanbieter versuchen, Cookies auf dem
verwendeten Rechner zu speichern. Welche konkreten Daten
hierbei erfasst und wie diese genutzt werden, entnehmen Sie
bitte den Datenschutzhinweisen des jeweiligen Diensteanbieters.
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kann Facebook Sie als Besucher einer bestimmten Seite identifizieren.