29.04.2021 Aufrufe

Baden aktuell Magazin Mai 2021

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt Baden für den Monat Mai. Im Monatsthema wird die Notschlafstelle in der Halde belichtet. Es ist die erste Aargauer Notschlafstelle und hilft Menschen in Grenzsituationen. Das Interview mit der Leiterin Susi Horváth über die Menschen und ihre Arbeit. Mit dem Mai eine neue Rubrik: In dieser Ausgabe stellen wir Siri Suter vor. Die junge Orientierungsläuferin träumt von einer WM-Medaille. Und mit dem Blues Festival Baden vom 22. bis 29. Mai wird es musikalisch – so befassen sich auch die «History-Seiten» mit Musik in der Stadt. Lange konnte man nicht in den Genuss von Theatern kommen, doch das ThiK feiert seinen 31. Geburtstag in der ganzen Stadt. Performance, Tanz und Musik zurück in die Öffentlichkeit.

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt Baden für den Monat Mai.
Im Monatsthema wird die Notschlafstelle in der Halde belichtet. Es ist die erste Aargauer Notschlafstelle und hilft Menschen in Grenzsituationen. Das Interview mit der Leiterin Susi Horváth über die Menschen und ihre Arbeit.
Mit dem Mai eine neue Rubrik: In dieser Ausgabe stellen wir Siri Suter vor. Die junge Orientierungsläuferin träumt von einer WM-Medaille. Und mit dem Blues Festival Baden vom 22. bis 29. Mai wird es musikalisch – so befassen sich auch die «History-Seiten» mit Musik in der Stadt.
Lange konnte man nicht in den Genuss von Theatern kommen, doch das ThiK feiert seinen 31. Geburtstag in der ganzen Stadt. Performance, Tanz und Musik zurück in die Öffentlichkeit.

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<strong>Baden</strong><br />

ktuell<br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

MAI<br />

<strong>2021</strong><br />

Monatsthema Kultur-Highlight <strong>Baden</strong> History<br />

THIK FEIERT<br />

UNTERWEGS<br />

SAFE SPACE<br />

FÜR MENSCHEN<br />

IN NOT<br />

WIE BADEN<br />

MUSIKSTADT<br />

WURDE<br />

Presenting Partner<br />

Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Dominik Sinniger


<strong>Baden</strong> ktuell<br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

Ihr Inserat wirkt hier<br />

Erkennen Sie den Wert der lokalen Printwerbung und der klassischen Kommunikation<br />

im Zeitalter der permanenten «Online-Reizüberflutung».<br />

«<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>» hat offiziellen Charakter und wird von der Post in alle Briefkästen von<br />

<strong>Baden</strong>, Dättwil, Rütihof, Ennetbaden, Rieden und Turgi verteilt. Zusammen mit über<br />

100 Bezugsstellen im Verteilgebiet und mit unseren Abonnenten erreichen Sie mit<br />

Ihrem Inserat mit einer Auflage von 16 800 Exemplaren über 25 000 BewohnerInnen,<br />

eine Abdeckung von 100 %.<br />

Mit «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>» bearbeiten Sie unser Verteilgebiet ohne Streuverluste<br />

und profitieren von der hohen Glaubwürdigkeit des Stadtmagazins.<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

Redaktionsschluss für die Doppelausgabe Juni / Juli ist der Freitag, 14. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>. Alle Details<br />

(Preise, Formate, Wiederholungsrabatte, Inserateschlüsse usw.) finden Sie hier:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/media/inseratepreise.pdf


3 Impressum und Inhalt<br />

Inhalt<br />

Magnolie im Kurpark, 2007. Foto: Stadtarchiv <strong>Baden</strong>,<br />

Foto Sabrina Golob, Q.06.6.1.5.8, CC BY-SA 4.0<br />

Fotowettbewerb 4<br />

Was mich beschäftigt 5<br />

Monatsthema 6<br />

Weltstadt-News 17<br />

<strong>Baden</strong> ist. 20<br />

Natur ganz nah 27<br />

Stadtplan 34<br />

Kennsch mi? 42<br />

<strong>Baden</strong> History 47<br />

Kultur 51<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> – Das Monatsmagazin für alle, die<br />

<strong>Baden</strong> als ihr Lebenszentrum erachten (wohnen,<br />

arbeiten, Ausbildung oder Freizeitaktivitäten),<br />

also für die gesamte Bevölkerung, das Gewerbe<br />

sowie den Tourismus im Einzugsgebiet unserer<br />

«Weltstadt <strong>Baden</strong>».<br />

Erscheinungsweise und Auflage<br />

Monatlich, jährlich 10 Ausgaben<br />

Auflage: 16 800 Exemplare<br />

Offsetdruck 4-farbig (CMYK), Papier: PlanoJet<br />

Offset FSC, 120 gm² / 80 g/m², uncoated<br />

Druckerei: Kromer Print Lenzburg<br />

Publireportagen stehen ausserhalb unserer<br />

redaktionellen Verantwortung und decken sich<br />

nicht notwendigerweise mit den Ansichten der<br />

Redaktion.<br />

Aufforderung an alle Veranstalter und Vereine<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung<br />

möglichst komplett zu erfassen, bitten wir Sie,<br />

uns alle Anlässe zu melden. Bei Angabe von<br />

Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />

wir diese im <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> unter der entsprechenden<br />

Rubrik veröffentlichen. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Mitteilungen!<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Juni / Juli: FR, 14. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Fotowettbewerb<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

4<br />

Gewinnen Sie tolle Preise:<br />

Fotos (aus dem Verteilgebiet) unserer Leserinnen und Leser werden monatlich juriert<br />

und das Siegerfoto wird publiziert. Aktuelle Aufnahmen werden bevorzugt.<br />

Sie bestätigen mit der Einreichung Ihres Fotos, die Teilnahmebedingungen auf unserer<br />

Webseite gelesen zu haben: www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/fotowettbewerb<br />

Gutes Gelingen, viel Vergnügen und besten Dank.<br />

<strong>Mai</strong>len Sie uns Ihr hochaufgelöstes Bild<br />

an info@baden<strong>aktuell</strong>.ch (grosse Daten<br />

gerne als WeTransfer-Download-Link)<br />

versehen mit folgenden Angaben:<br />

- Name, Vorname, Alter und Adresse der<br />

fotografierenden Person<br />

- kurze Bildlegende<br />

- Datum, Zeit und Ort der Aufnahme<br />

<br />

Gewinner: René Kaufmann<br />

Herzlichen Glückwunsch zu einem Gönner-Pass, einer<br />

McDonald's-VIP-Card und 2 Tickets der Sterk Ciné AG!<br />

Am Ufer der Limmat. <strong>Baden</strong>, 26.3.<strong>2021</strong>


5 Was mich beschäftigt<br />

Liebe Nachbarinnen<br />

Vor über einem Jahr gründeten wir kurz<br />

vor dem Lockdown euphorisch die<br />

Nachbarschaftshilfegruppe «Gern<br />

gscheh – <strong>Baden</strong> hilft», nach dem Vorbild<br />

ähnlicher Projekte in Basel und<br />

Zürich. Über Facebook wurde die<br />

Bevölkerung aufgerufen, persönliche<br />

Hilfeangebote zu platzieren für<br />

Menschen, die infolge von Corona<br />

auf Hilfe angewiesen sind oder zur<br />

Risikogruppe gehören. Die Gruppe<br />

schwoll innert weniger Wochen auf<br />

über tausend Mitglieder an. Die Teilnehmerinnen<br />

boten von Einkäufen über<br />

Fahrdienste, Kinderhüten, Übersetzungen,<br />

Hundegassi, Essen vorbeibringen bis zu digitaler<br />

Unterstützung und Kurzgeschichten am Telefon<br />

vorlesen an. Analog haben wir in den Quartieren Hilfeangebote gesammelt und<br />

diese dann der Bevölkerung in die Briefkästen eingeworfen. Unser Teilziel – uns<br />

als Koordinatorinnen überflüssig zu machen – war erreicht.<br />

Wir waren überzeugt, Solidarität stärke uns in dieser schwierigen, sich stetig ändernden<br />

Zeit. Viele Helfende durften erfahren, dass Helfen genauso bereichernd<br />

ist, wie Hilfe zu bekommen und die zahlreichen Rückmeldungen waren durchwegs<br />

positiv. Aus den Begegnungen in der Nachbarschaft sind manche Freundschaften<br />

entstanden. Wir freuen uns, künftig noch mehr spannende Geschichten<br />

zu erfahren. Unser Wunsch bleibt, dass Nachbarschaftshilfe nicht nur in Notzeiten<br />

manifest ist, sondern den Alltag bereichert.<br />

Die Konfrontation mit dem Unbekannten hat alte Gewohnheiten aufgebrochen.<br />

Viele von uns sind damit konfrontiert, ihre Lebensweise zu überdenken und neu<br />

aufzusetzen. Für uns stand das Projekt «Gern gscheh – <strong>Baden</strong> hilft» immer unter<br />

dem Zeichen eines Neuaufbruchs. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass wir<br />

die Menschen in unserer Nachbarschaft besser wahrnehmen und auch auf sie<br />

zugehen. Wir zwei Organisatorinnen sind seit Teenagerjahren in spannenden<br />

sozialen und kulturellen Projekten engagiert und können gar nicht anders.<br />

Aila Ziegler, wohnt in Ennetbaden, CEO Weltverbesserungs GmbH<br />

Franziska Biedermann, wohnt in <strong>Baden</strong>, Naturheilpraktikerin Werkstatt zur Genesung


Monatsthema<br />

«Menschliche Würde wird<br />

bei uns grossgeschrieben»<br />

6<br />

In der ersten Aargauer Notschlafstelle<br />

in <strong>Baden</strong> bekommen Hilfsbedürftige ein<br />

warmes Bett, etwas zu essen und eine<br />

Waschgelegenheit. Doch wie geht es zu<br />

und her an der Oberen Halde 23? Leiterin<br />

Susi Horváth erzählt über ihren Alltag<br />

mit Menschen in Grenzsituationen.<br />

Susi Horváth, Sie leiten die Notschlafstelle,<br />

die sich seit eineinhalb Jahren im Haus<br />

Erhart an der Oberen Halde 23 befindet.<br />

Was für Leute kommen zu Ihnen?<br />

Susi Horváth: Da sind zum einen Menschen<br />

mit Drogen- und Alkoholproblemen,<br />

aber auch Arbeitsmigranten oder solche,<br />

die Schwierigkeiten im häuslichen Umfeld<br />

haben. Die Gründe für eine akute Notlage<br />

oder drohende Obdachlosigkeit sind sehr<br />

unterschiedlich.<br />

Können Sie dazu konkrete Beispiele<br />

geben?<br />

Der junge A. kann keine Strukturen akzeptieren.<br />

Das Zusammenleben mit seiner<br />

Familie wurde unmöglich. Am Schluss<br />

übernachtete er auch im Winter auf einem<br />

fremden Balkon. Da war eine schnelle<br />

Lösung dringend nötig und er fand bei uns<br />

eine Unterkunft. B. kam aus dem Ausland<br />

und stand nicht zuletzt wegen der<br />

Corona-Krise ohne finanzielle Mittel da.<br />

Er blieb zehn Tage in der Notschlafstelle.<br />

Mittlerweile wohnt er in einem Einzimmerstudio<br />

und ist auf Arbeitssuche. C., einer<br />

unserer älteren Bewohner, ist psychisch<br />

stark angeschlagen und nicht bereit, etwas<br />

in seinem Leben zu verändern oder sich<br />

überweisen zu lassen. Er möchte im Sommer<br />

wieder auf die Gasse und wir bieten<br />

ihm in der kalten Jahreszeit ein warmes<br />

Bett. D. ist eine von ungefähr 17 Prozent<br />

Frauen, die wir in der Notschlafstelle<br />

haben. Sie kam völlig mittellos aus dem<br />

Ausland, hatte starke Suchtprobleme und<br />

war psychisch auf dem Nullpunkt. Dank<br />

weiterführender Angebote konnte sie wieder<br />

in die sozialen Strukturen eingegliedert<br />

werden und hat nun bessere Lebensperspektiven.<br />

Frisch bei uns Platz gefunden<br />

hat eine junge Frau, die sich zuerst noch<br />

mit ihrer Situation zurechtfinden muss.<br />

Viele schämen sich, wenn sie bei uns<br />

landen. Aber sie merken schnell, dass wir<br />

ihnen die Hand reichen. Wir begegnen<br />

ihnen auf Augenhöhe und behandeln sie<br />

mit Würde, egal in welchem Zustand sie<br />

ankommen.<br />

Sie sind Leiterin des Vereins Notschlafstelle<br />

und Notpension in <strong>Baden</strong> mit je<br />

sieben Betten. Betrieben wird beides<br />

im Leistungsauftrag vom ortsansässigen<br />

Christlichen Sozialwerk Hope. Wie<br />

funktioniert die Symbiose finanziell und<br />

praktisch im Alltag?<br />

Wir sind ein Stab von vier festen Mitarbeitenden<br />

und allesamt vom Hope angestellt.<br />

Auch das Haus an der Oberen Halde 23<br />

wird vom Hope gemietet. Die Notschlafstelle<br />

ist als Verein organisiert und finanziert<br />

sich vorwiegend über Spendengelder.<br />

Notpensionäre, die meist länger bei<br />

uns bleiben, haben einen Beistand, der<br />

sich um die Finanzierung kümmert. Eine<br />

Nacht in der Notschlafstelle, die ein Bett,<br />

drei Mahlzeiten (im Hope) und Duschutensilien<br />

beinhaltet, kommt auf rund<br />

100 Franken zu stehen.


«Mittlerweile ist eine spürbare<br />

Solidarität entstanden.»<br />

Susi Horváth,<br />

Leitung Notschlafstelle <strong>Baden</strong><br />

Leiterin Susi Horváth vor dem Eingang der Notschlafstelle<br />

in der Altstadt von <strong>Baden</strong>. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Monatsthema<br />

8<br />

Nebst den Spenden, die diese Summe<br />

abdecken, zahlt der Notschläfer einen<br />

symbolischen Beitrag von fünf Franken<br />

pro Nacht. Unser Betrieb wird abstinent<br />

geführt. Frauen und Männer schlafen getrennt<br />

– mit Ausnahme von Menschen in<br />

einer festen Paarbeziehung. 365 Tage im<br />

Jahr übernachten je ein fester Mitarbeiter<br />

und eine freiwillige Kraft im Haus,<br />

um schnelle und niederschwellige Hilfe<br />

leisten zu können.<br />

Und das wäre?<br />

Oft brauchen die Leute einfach jemanden,<br />

der ihnen zuhört. Neuankömmlinge werden<br />

täglich bis um 23 Uhr aufgenommen.<br />

Für tiefgreifende psychologische und medizinische<br />

Hilfe müssen wir ExpertInnen<br />

zuziehen. Wir sind in engem Kontakt mit<br />

der ortsansässigen Polizei, Spital und Kliniken<br />

und entscheiden gemeinsam, wer bei<br />

uns am richtigen Platz ist und wer nicht.<br />

Was ist der Unterschied zwischen der<br />

Notschlafstelle und der Notpension, die<br />

Sie in Ihrem Haus führen?<br />

Die Notschlafstelle ist für obdachlose<br />

Menschen, die keine soziale Unterstützung<br />

haben und von Obdachlosigkeit<br />

betroffen sind. Sie ist für die akute<br />

Nothilfe vorgesehen. Die Notpension ist<br />

für obdachlose Personen, die von einer<br />

Sozialbehörde eine Kostengutsprache erhalten<br />

haben und dadurch der Wohnplatz<br />

finanziert wird. Er kann dann über längere<br />

Zeit in Anspruch genommen werden.<br />

Welche weitergreifenden Massnahmen<br />

werden unternommen, damit die Notschlafstelle<br />

in <strong>Baden</strong> nicht ein «Point of<br />

no Return» ist?<br />

Das regelmässige Frühstück im Hope<br />

gehört zum Angebot in der Notschlafstelle.<br />

Im Anschluss gib es jeweils eine<br />

unentgeltliche Sozialberatung, die für die<br />

Notschläfer in den ersten 14 Tagen obligatorisch<br />

ist. Wir lassen es offen, wie lange<br />

unsere Gäste auf der Notschlafstelle oder<br />

in der Notpension bleiben. Aber natürlich<br />

sind wir immer um Anschlussmöglichkeiten<br />

bemüht. Wer sich gut integrieren kann,<br />

hat die Möglichkeit, ins Wohnzentrum<br />

Hope überzusiedeln, das <strong>aktuell</strong> 22 Betten<br />

inklusive Einzelzimmerstudios anbietet<br />

und ein wöchentliches Arbeitsprogramm<br />

beinhaltet. Dadurch haben schon viele –<br />

anfänglich fast hoffnungslos erscheinende<br />

Fälle – wieder ins Leben zurückgefunden.<br />

Warum fand die Notschlafstelle nach<br />

jahrelangen, erfolglosen Versuchen ausgerechnet<br />

in <strong>Baden</strong> ein Domizil?<br />

Kleinere Dörfer und Städte im Aargau<br />

können mit den Obdachlosen schwer umgehen,<br />

wenn sie neben Übernachtungskeine<br />

Alternativangebote haben. In <strong>Baden</strong><br />

bieten wir mit dem Verein Notschlafstelle<br />

und dem Hope Parallellösungen, die<br />

für alle Seiten wertvoll sind. Nach dem<br />

Lockdown wurden die Obdachlosen von<br />

der Strasse vertrieben. Nun finden sie im<br />

Hope vor allem am Wochenende wieder<br />

eine Begegnungsmöglichkeit. Natürlich<br />

werden dabei alle zurzeit geltenden<br />

Sicherheitsvorschriften eingehalten.<br />

Sind alle Plätze in der Notschlafstelle<br />

immer ausgebucht?<br />

Nein. Überlaufen sind wir selten. Im Schnitt<br />

übernachten sechs bis acht Leute bei uns.<br />

Meistens etwas mehr. Seit der Eröffnung<br />

gab es aber bis jetzt nur drei Nächte, an<br />

denen unsere Betten völlig leer waren.<br />

Die Notschlafstelle befindet sich mitten<br />

in einem der schönsten Altstadtquartiere


Arbeiten eng zusammen: Notschlafstellenleiterin<br />

Susi Horváth (3.v.l.) mit Daniela Fleischmann, ehemalige<br />

Geschäftsführerin Hope, Michael Schwilk,<br />

Vorstand Verein Notschlafstelle Aargau und<br />

Deborah Schenker, neue Geschäftsführerin Hope.<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

von <strong>Baden</strong>. Wie haben die umliegenden<br />

Anwohner reagiert, als sie im September<br />

2019 eröffnet wurde?<br />

Anfänglich war eine leichte Besorgnis<br />

da. Die Nachbarinnen und Nachbarn<br />

fürchteten, dass die Notschlafstell-Bewohnenden<br />

im Quartier herumlungern,<br />

Spritzen herumliegen und dadurch eine<br />

Szene entsteht, die hier niemand haben<br />

will. Doch die Befürchtungen haben sich<br />

relativ schnell aufgelöst. Wir lassen niemanden<br />

lärmen, und wenn jemand zu renitent<br />

ist, holen wir die Polizei. Alles läuft<br />

sehr ruhig ab. Wir machten vor Corona<br />

verschiedene Tage der offenen Tür und<br />

können das hoffentlich bald wiederholen.<br />

Mittlerweile ist eine spürbare Solidarität<br />

entstanden. Der Halden-Coiffeur bringt<br />

manchmal samstags einen frischen Zopf<br />

vorbei. Frau Meise gibt die übrig gebliebenen<br />

Gipfeli vom Frühstück ab. Der<br />

Quartierverein Altstadt stand von Anfang<br />

an hinter unserem Projekt und auch von<br />

der Stadt <strong>Baden</strong> erlebten wir sehr viel<br />

Entgegenkommen. Weil es funktioniert.<br />

Wir sind sehr dankbar. (ubu)<br />

Fakten<br />

Notschlafstelle <strong>Baden</strong> Stand 31.12.2020<br />

Notschlafstelle / Notpension<br />

Obere Halde 23, 5400 <strong>Baden</strong><br />

Gründung 2019<br />

Leiterin<br />

Susi Horváth<br />

Trägerverein<br />

Notschlafstelle Aargau<br />

Leistungsauftrag<br />

Hope Christliches Sozialwerk<br />

Plätze Notschlafstelle 7<br />

Plätze Notpension 7<br />

365 Tage im Jahr von 20 bis 9 Uhr<br />

geöffnet<br />

Belegung der Notschlafstelle / Notpension<br />

2020:<br />

2549 Nächte belegt durch 151 Personen<br />

Davon:<br />

SchweizerInnen 39 %<br />

Bewilligung C 12 %<br />

Bewilligung B 8 %<br />

keine Bewilligung 41 %<br />

Eintritt bis um 23 Uhr (danach nur<br />

noch für Behörden)<br />

Festes Team<br />

Rund 12 Mitarbeitende. Weitere<br />

Personen werden gesucht, Infos auf:<br />

notschlafstelle-aargau.ch<br />

susi.horvath@hope-baden.ch


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Neue Perspektiven für den<br />

<strong>Baden</strong>er Wochenmarkt<br />

10<br />

Für viele <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>er ist<br />

der Frischwarenmarkt am Dienstag- und<br />

Samstagmorgen ein Fixpunkt in ihrer<br />

Agenda. In der Corona-Zeit haben die<br />

Besucherzahlen sogar noch zugenommen.<br />

Jetzt sind Neuerungen geplant.<br />

<strong>Baden</strong> war schon um 1300, als es das<br />

Stadtrecht erhielt, ein beliebter Marktflecken.<br />

Den Wochenmarkt gibt es seit<br />

Jahrhunderten, und er ist heute mehr denn<br />

je ein Publikumsmagnet für Menschen<br />

aus der ganzen Region. Frischwaren wie<br />

Gemüse, Früchte, Käse, Brot und Blumen<br />

präsentieren sich an den Ständen in einer<br />

riesigen Farbenpracht und lassen einen immer<br />

wieder staunen, was die Natur alles zu<br />

bieten hat. Die Stimmung ist fröhlich und<br />

familiär. Die meisten Standbetreiber*innen<br />

sind seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten<br />

vor Ort. Stammgäste haben sich teilweise<br />

auf dem Markt kennengelernt und<br />

nutzen die Zeit zwischen den Einkäufen für<br />

ein Schwätzchen.<br />

Seit Corona ist das Shoppingerlebnis<br />

unter freiem Himmel begehrter denn je.<br />

Denn andere Treffpunkte gibt es kaum.<br />

Doch auch der Wochenmarkt musste<br />

sich den Umständen anpassen: «Wegen<br />

der Pandemie waren wir gezwungen,<br />

mehr Distanz zwischen den Ständen zu<br />

schaffen. Deshalb haben wir die Standplätze<br />

von der Weiten Gasse bis in die<br />

Badstrasse erweitert», sagt die Marktverantwortliche<br />

Erika Albert. Sie ist bei der<br />

Stadtpolizei für die Nutzung von öffentlichem<br />

Grund zuständig. Die umliegenden<br />

Geschäfte profitieren enorm vom grossen<br />

Passantenaufkommen. Verbarrikadieren<br />

dürfen die Stände Ladeneingänge allerdings<br />

nicht.<br />

Am Dienstag- und Samstagmorgen um<br />

7 Uhr (im Winter 7.30 Uhr) bilden sich<br />

bereits kleine Menschentrauben vor den<br />

Ständen. «Die Senioren sind meist als<br />

Erste auf Einkaufstour, später gesellen<br />

sich Paare und Familien dazu», weiss<br />

Albert aus ihrer Erfahrung. Im Marktreglement<br />

ist genau festgelegt, was am<br />

Wochenmarkt verkauft werden kann und<br />

was nicht. Kleider-, Schuh-, Schmuckoder<br />

Spielzeughändler haben keine<br />

Chance. «Das Angebot begrenzt sich auf<br />

frische Esswaren», sagt Albert. Einen<br />

der rund 35 Standplätze zu ergattern<br />

sei schwierig. «Wir haben ganz wenige<br />

Wechsel. Viele Marktfahrerinnen und<br />

Marktfahrer sind seit Generationen hier.<br />

Das ist ein gutes Zeichen», findet sie. Eine<br />

Ausnahme ist der Stand, der jede Woche<br />

für ein neues Projekt von Schulklassen<br />

oder karitativen Organisationen genutzt<br />

wird. Für die Qualität, die am Markt angeboten<br />

wird, ist die Klientel gerne bereit,<br />

etwas mehr auszugeben als im Supermarkt.<br />

Der <strong>Baden</strong>er Wochenmarkt hat auch<br />

Krisen erlebt. Jahrelang fand er auf dem<br />

<strong>Baden</strong>er Kirchplatz statt. Dort wäre er<br />

wegen der isolierten Lage fast eingegangen.<br />

2003 musste die Lokalität für<br />

ein Fest zur 200-Jahr-Feier des Kantons<br />

Aargau freigeben werden. Die Stände<br />

wurden in die Weite Gasse verlegt.<br />

Der Frischwarenmarkt in <strong>Baden</strong>.<br />

Fotos (inkl. nächste Seite): <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Heizungsersatz<br />

Wie sind Sie und Ihre Heizung<br />

durch den Winter gekommen?<br />

Holen Sie<br />

sich Ihren<br />

Förderbeitrag!<br />

Wünschen Sie sich für die nächste Heizperiode<br />

eine erneuerbare Lösung? Der Kanton<br />

Aargau und die Stadt <strong>Baden</strong> unterstützen Sie<br />

mit finanziellen Beiträgen für einen Anschluss<br />

an die Fernwärme, eine Wärmepumpe oder<br />

eine Holzheizung.<br />

www.baden.ch/energiefoerderung


«Unterführungen sind<br />

generell schwierige Orte.»<br />

Erika Albert, Gewerbepolizei<br />

Ein Riesenerfolg. Seither ist er dort und<br />

hat sich bis auf den Schlossbergplatz<br />

ausgeweitet. Der Versuch, die 2018<br />

eröffnete Cordulapassage mit zurzeit<br />

sieben Ständen zu beleben, ging schief.<br />

Die Standbetreiber konnten zwar eine<br />

gewisse Stammkundschaft aufbauen,<br />

beklagen aber trotzdem mangelnde Kundenfrequenz.<br />

Vor allem am Samstagmorgen<br />

liegen noch Flaschen und Scherben<br />

vom vorabendlichen Treiben herum. Der<br />

Aufräumdienst vom Werkhof sorgt in<br />

der Früh für Ordnung und ist vor 12 Uhr<br />

wieder gefragt, um die Tische der Marktfahrerinnen<br />

und -fahrer einzusammeln.<br />

«Unterführungen sind generell schwierige<br />

Orte», bekundet Albert. Sie hat sich deshalb<br />

mit ihrem Team dafür entschieden,<br />

die Marktlocation Cordulapassage aufzuheben:<br />

«Wir werden für die bisher dort<br />

Ansässigen neue Plätze in der Weiten<br />

Gasse oder der Badstrasse suchen.» Die<br />

Planung soll bis Mitte <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> definitiv<br />

sein. Der <strong>Baden</strong>er Wochenmarkt wird – so<br />

Corona will – noch diesen Sommer mit<br />

einer neuen Belegung starten. (ubu)<br />

Fakten<br />

<strong>Baden</strong>er Wochenmarkt<br />

Seit wann? Die Anfänge des <strong>Baden</strong>er Wochenmarktes sind nicht verbrieft, aber es<br />

soll ihn seit Jahrhunderten geben<br />

Wann: Ganzjährig, jeweils samstags von 7 bis 11.30 Uhr und dienstags von 7 bis<br />

11 Uhr (Start Winterzeit 7.30 Uhr)<br />

Angebot: Frische, teils biologisch produzierte Esswaren und Getränke sowie Blumen<br />

und andere Grünpflanzen<br />

Organisation: Gewerbepolizei, Erika Albert<br />

Anzahl Stände: Zurzeit 33<br />

Gebühren pro Stand: 120 Franken jährlich pro Tisch (ca. 2,5 Meter breit)


Die Pandemie hat dem <strong>Baden</strong>er<br />

Wochenmarkt mehr Leute gebracht<br />

Amir Zamani<br />

Marktfahrer und Betreiber des persischen<br />

Take Aways YamYam, Lenzburg<br />

An meinem Stand verkaufe ich seit<br />

10 Jahren Nüsse und Trockenfrüchte<br />

aus dem Iran. Es macht mich stolz,<br />

in <strong>Baden</strong> präsentieren zu dürfen,<br />

was Bauern aus meiner ursprünglichen<br />

Heimat produzieren. Wegen<br />

Corona und den damit verbundenen<br />

Abstandsregelungen musste ich von<br />

der Weiten Gasse in die Badstrasse<br />

ziehen. Das war für die ältere Kundschaft<br />

teilweise etwas mühsam.<br />

Aber die Geschäfte laufen gut. Ich<br />

verdiene damit einen Teil meines<br />

Lebensunterhalts.<br />

Hanna Hospenthal<br />

Geschäftsleiterin Blumenladen Gärtnerei<br />

Hospenthal-Kägi, Untersiggenthal<br />

Ich bin jetzt 80 und komme mit<br />

meinen Blumen, Grünpflanzen und<br />

Kräutern seit 60 Jahren auf den<br />

<strong>Baden</strong>er Wochenmarkt. Ein Leben<br />

ohne ihn könnte ich mir nicht vorstellen.<br />

An meinem Stand bediene<br />

ich junge Erwachsene, deren Grosseltern<br />

schon Stammkunden bei mir<br />

waren. Manche von ihnen kommen<br />

jede Woche, und es entwickeln sich<br />

richtig schöne Beziehungen daraus.<br />

Das Flair dieses Marktes ist unvergleichlich<br />

und die Atmosphäre sehr<br />

familiär.


15 Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Seit 1984 verkaufe ich mit meiner<br />

Familie Früchte und Blumen<br />

von verschiedenen Höfen aus der<br />

Region am <strong>Baden</strong>er Wochenmarkt.<br />

Wir hatten den Platz immer beim<br />

Löwenbrunnen, mussten aber<br />

wegen Corona auf die andere Seite<br />

dislozieren. Der Markt galt schon<br />

immer als beliebter Treffpunkt.<br />

Und die Pandemie hat noch mehr<br />

Publikum gebracht. Hier können die<br />

Abstände eingehalten werden, man<br />

ist an der frischen Luft und kann<br />

gesunde, frische und vitaminreiche<br />

Produkte einkaufen.<br />

Felix Friedrich<br />

Obst- und Gemüsehändler,<br />

Müslen (Rütihof)<br />

Meine Spezialitäten sind selbstproduzierter<br />

Frühlings-, Sommer- und<br />

Waldhonig sowie Propolis-Tinkturen<br />

und -Salben. Den Stand in der Cordulapassage<br />

führe ich seit letztem<br />

Jahr. Mit 77 ist es für mich schön,<br />

Kontakt mit Kundschaft zu haben.<br />

Vor allem wenn jemand wiederkommt<br />

und mir sagt, mein Honig sei<br />

der Beste. Mir ist bewusst, dass der<br />

Wochenmarkt-Standort Cordula-<br />

Passage bald aufgehoben wird und<br />

wir unsere Stände zügeln müssen.<br />

Keine Ahnung wie es kommt. Ich<br />

lasse alles auf mich zukommen.<br />

Werner Obrist<br />

ehemaliger Gemeindeschreiber,<br />

Zuzgen


Umziehen fällt leichter – wenn Sie Ihre<br />

Immobilie in guten Händen wissen.<br />

Der Verkauf des Eigenheims ist ein einmaliges Ereignis und mit grossen<br />

Emotionen verbunden. Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg.<br />

markstein.ch<br />

Aktuelles Angebot<br />

Seniorenwohnungen «Sunnhalde»<br />

in Untersiggenthal<br />

·<br />

·<br />

1½- und 2½-Zimmer Mietwohnungen mit Service<br />

Altersgerechter Ausbau mit viel Licht<br />

24-Stunden-Notrufsystem in jeder Wohnung<br />

Gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr<br />

Wohnlage in ländlicher Umgebung nahe beim<br />

Dorfkern<br />

Bezug nach Vereinbarung<br />

www.sunnhalde-wohnen.ch


17 Weltstadt-News<br />

Infos aus <strong>Baden</strong>,<br />

Ennetbaden und Turgi<br />

BADEN<br />

Neue Geschäfte und Schliessungen<br />

• In den Räumlichkeiten des ehemaligen<br />

«Piazza» am Theaterplatz 8 befindet sich neu<br />

das «OscarOne», eine Event-Location, die Bar<br />

und Lounge verbindet.<br />

• Mit «Armando’s Pane e Vino» eröffnete kürzlich<br />

eine charmante Weinbar. Joel Ibernini und<br />

Gastgeberin Nora Fassino übernehmen an der<br />

Weiten Gasse 17 das Ladengeschäft des ehemaligen<br />

«Paradeis».<br />

• Daniela Schär bietet an der Unteren Halde 7<br />

im «Halde Bistro», in den Räumlichkeiten des<br />

ehemaligen «Scandinavian Deli», künftig Suppen<br />

aus verschiedenen Ländern an.<br />

• Nach dreimonatigem Umbau eröffnete der erweiterte<br />

PKZ Men-Store an der Badstrasse 15 wieder<br />

und präsentiert Businessmode, Casual- und<br />

Schuhmarken. Die Ladenfläche wurde um das<br />

benachbarte, ehemalige Schuhgeschäft «Pasito»<br />

ergänzt.<br />

• Neu übernimmt Olivia Schaffner nebst ihrem<br />

bisherigen Geschäft in Lupfig zusätzlich das<br />

Ladenlokal von Goldschmied Jürg Tanner an der<br />

Rathausgasse 18.<br />

• Mitte April eröffnete die Familie Talismani an der<br />

Bahnhofstrasse 6 ihr Ladengeschäft «vom Fass»<br />

in <strong>Baden</strong> mit Saat-, Nuss- oder Olivenölen und<br />

Balsam-Essigspezialitäten direkt vom Fass und<br />

aus nachhaltiger Manufaktur sowie mit vielen<br />

Geschenkideen.<br />

20-Jahr-Jubiläum Metro Shop<br />

Im Jubiläumsjahr <strong>2021</strong> wird die Stadt <strong>Baden</strong> als<br />

Vermieterin von Detailhandels-, Dienstleistungsund<br />

Gastronomieflächen verschiedene coronakonforme<br />

Aktivitäten durchführen und leistet<br />

damit einen Beitrag für den Begegnungs- und<br />

Einkaufsort Metro Shop.<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Weltstadt-News<br />

18<br />

Aus geoProRegio AG wird geoPro Suisse AG<br />

Mit innovativen Geodaten-Dienstleistungen konnte<br />

sich die geoProRegio AG im ausserordentlichen<br />

Jahr 2020 am Markt behaupten und das Geschäftsjahr<br />

mit Erfolg abschliessen. Die geoProRegio<br />

AG tritt mit ihren rund 35 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern und gebündelten Ressourcen neu als<br />

geoPro Suisse AG auf, ist in <strong>Baden</strong> domiziliert und<br />

erweitert damit ihr Marktgebiet<br />

Stadtbibliothek baut Anwendungshilfen<br />

weiter aus<br />

Mit einem «eCoaching» unterstützt die Stadtbibliothek<br />

<strong>Baden</strong> bei Fragen zu IT-Anwendungen<br />

auf mobilen Geräten. Eine Fachperson hilft bei<br />

grundlegenden Anwendungsfragen zum eigenen<br />

Handy, Tablet oder Laptop und im Umgang mit<br />

Apps und Software. Jeden Dienstag findet zudem<br />

in der Stadtbibliothek <strong>Baden</strong> von 17 bis 19 Uhr<br />

der «Schreibdienst» statt. Freiwillige des Schweizerischen<br />

Roten Kreuzes Aargau helfen Mitmenschen<br />

beim Verfassen, Lesen und Verstehen ihrer<br />

Korrespondenz in deutscher Sprache. Persönliche<br />

Angaben und weitere Informationen werden<br />

streng vertraulich behandelt.<br />

4000 Franken zugunsten der Jugendmusik Allegro<br />

Beim traditionellen Weihnachtsbaumverkauf des<br />

Stadtforstamts <strong>Baden</strong> stellte die Ortsbürgergemeinde<br />

<strong>Baden</strong> Rottannen zur Verfügung, die<br />

in Zusammenarbeit mit den Quartiervereinen<br />

Allmend-Münzlishausen, Kappelerhof, Martinsberg<br />

und Meierhof verkauft wurden. Der Erlös<br />

und weitere Spenden von den Quartiervereinen<br />

Dättwil und Chrüzliberg kamen dieses Jahr der<br />

Jugendmusik Allegro Region <strong>Baden</strong> zugute und<br />

wurde mit viel Freude und grossem Dank entgegengenommen.<br />

Oben: Wegweiser in Turgi. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Unten links: Mobile Geräte. Foto: unsplash.com Unten<br />

rechts: Heisser Brunnen Ennetbaden. Visualisierung: ZVG


BADEN-TURGI<br />

Fusionsprüfung am Marktstand<br />

Am Donnerstag, 6. <strong>Mai</strong> und am Samstag, 22. <strong>Mai</strong><br />

sind Vertreterinnen und Vertreter der Fusions-<br />

Arbeitsgruppen an Marktständen am <strong>Baden</strong>er<br />

Schlossbergplatz anzutreffen. Am Freitag, 7. <strong>Mai</strong><br />

wird der Marktstand in der Bahnhofstrasse in Turgi<br />

aufgebaut. Interessierte haben die Gelegenheit,<br />

direkt mit den Projektbeteiligten ins Gespräch zu<br />

kommen und sich so aus erster Hand über das Fusionsprüfungsprojekt<br />

zu informieren. Am 13. Juni<br />

stimmen <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>er und Turgemerinnen<br />

und Turgemer an der Urne darüber ab,<br />

ob sie dem Stadtrat <strong>Baden</strong> und dem Gemeinderat<br />

Turgi den Auftrag erteilen wollen, in einer zweiten<br />

Projektphase einen Fusionsvertrag auszuarbeiten.<br />

TURGI<br />

Jugendarbeit Wasserschloss wird neu zur<br />

Kinder- und Jugendanimation Wasserschloss<br />

Bei der umbenannten Kinder- und Jugendanimation<br />

Wasserschloss hat sich in den vergangenen<br />

Jahren nebst den Jugendlichen auch die Arbeit mit<br />

jüngeren Kindern aus der 4. bis 6. Primarstufe als<br />

äusserst relevant gezeigt. Im Rahmen eines Wettbewerbs<br />

wurde ein neues Logo kreiert<br />

ENNETBADEN<br />

Bauarbeiten für den «Heissen Brunnen» starten<br />

Als erster Arbeitsschritt wird dafür die knapp<br />

160 Meter lange Thermalwasserleitung von der<br />

Quelle im Untergeschoss der Residenz Schwanen<br />

entlang der Limmatpromenade bis zum Limmatplatz<br />

angebracht. Die Badstrasse muss mit einer<br />

Leitung unterquert werden, wofür vor der Liegenschaft<br />

Schwanen voraussichtlich bis Mitte <strong>Mai</strong> ein<br />

Graben geöffnet wird. Die Zufahrt zu den Liegenschaften<br />

sowie der öffentliche Durchgang für Velos<br />

und Fussgänger*innen ist gewährleistet. Ab Ende<br />

<strong>Mai</strong> folgen die Bauarbeiten an der eigentlichen<br />

Brunnenanlage. Die Eröffnung der öffentlichen Badeeinrichtung<br />

ist im September <strong>2021</strong> vorgesehen.


ortage Publireportage<br />

Vielfalt Titel entdecken<br />

Unsere Claim Biodiversität steckt voller Überraschungen<br />

Liebe <strong>Baden</strong>erinnen, liebe <strong>Baden</strong>er<br />

Unsere Stadt entwickelt sich und<br />

wird dabei stark durch die Digitalisierung,<br />

aber auch den Klimawandel<br />

beeinfl usst. Um aktiv voran zu<br />

gehen, setzt sich der Stadtrat mit<br />

seiner Strategie Smart City <strong>Baden</strong> für Mensch,<br />

Natur und Raum ein. Das bedeutet auch nachhaltiger<br />

Umgang mit Naturwerten und Förderung der<br />

lokalen Biodiversität. Denn Biodiversität heisst<br />

Lebensqualität. Vielfältige Grünräume dienen der<br />

Erholung und dem Genuss, sind aber auch mit<br />

Verantwortung verbunden. Dieser Verantwortung<br />

wollen wir uns als Stadt stellen. Der Handlungsbedarf<br />

ist gross. Wir sind jedoch überzeugt: Jeder<br />

und jede kann etwas zur Vielfalt unserer Natur<br />

beitragen.<br />

Markus Schneider, Stadtammann<br />

Der historische Park der Langmatt<br />

zählt zu den schönsten Grünanlagen<br />

der Region. In den letzten<br />

Jahren wird er zunehmend als Ort<br />

der Ruhe und Entschleunigung entdeckt.<br />

Es bietet sich daher geradezu<br />

an, die Biodiversität zu fördern:<br />

Dorit Markus Lamprecht, Stegmann, ein geeigneter Rückzugsort für<br />

Geschäftsführerin,<br />

Direktor Museum seltene Tiere und Pfl anzen und ein<br />

ABB Langmatt Wohlfahrtsstiftung<br />

unseren<br />

erfrischendes Kontrastprogramm zu<br />

Impressionisten.<br />

Vielfalt mit einheimischen Arten<br />

ist zweifellos ökologisch wertvoll.<br />

Gleichzeitig kann sie Jung und Alt in<br />

jeder Jahreszeit das Staunen lehren.<br />

Staunen über den Geschmack von<br />

Walderdbeeren, Vogelstimmen und<br />

den Geruch frischer Erde, sowie der<br />

Peter Thomas Wollschlegel, Gröbly, Schönheit von Blättern, Knospen,<br />

Präsident ehemaliger IWB Bauer, / Blüten oder Samen. Vielfalt kann uns<br />

Unter Ethiker, Strom Inhaber die Wunder der Natur und den Respekt<br />

ihr gegenüber Ethik-Labor, Autor<br />

nahebringen.


21 Publireportage<br />

Biodiversität entdecken, erleben<br />

und fördern<br />

Bis im Oktober <strong>2021</strong> lädt das Programm "Vielfalt<br />

entdecken" der Stadtökologie mit attraktiven<br />

Online-Angeboten und Veranstaltungen<br />

zum Entdecken und Geniessen ein. Kurse und<br />

kostenlose Gartenberatungen inspirieren zum<br />

Handeln, denn eine vielfältige Natur ist auch<br />

für uns lebenswichtig.<br />

An 45 Orten lässt sich Vielfalt entdecken<br />

Die <strong>Baden</strong>er Stadtnatur hat viel zu bieten. Ökologische<br />

Hotspots sind zum Beispiel Schloss Stein und<br />

der Schartenfels: 90 Prozent aller seltenen Pfl anzenarten<br />

von <strong>Baden</strong> wachsen an diesen trockenen<br />

und sonnigen Standorten. Biodiversität fi ndet sich<br />

aber überall in der Stadt: in Gärten und Parks, auf<br />

Dächern, Stadtbäumen und in Pfl asterritzen. Aktuell<br />

weisen 45 Plakate in der Innenstadt auf solche<br />

Besonderheiten – genau hinschauen lohnt sich!<br />

Der Umweltblog berichtet wöchentlich über Pfl anzen,<br />

Tiere und Lebensräume, und stellt Menschen<br />

vor, die sich für die Vielfalt einsetzen. Inspirationen<br />

für mehr Biodiversität im Garten fi nden Sie im Park<br />

des Museums Langmatt, mit dem Audioguide "Was<br />

lebt in der Langmatt?".<br />

Pascale Contesse, Projektleiterin Stadtökologie<br />

Alle Veranstaltungen und Angebote<br />

von "Vielfalt entdecken":<br />

umweltblog.baden.ch/vielfalt-entdecken<br />

Vielfalt bewahren: 5 Tipps<br />

Was wir einkaufen, beeinflusst die Biodiversität:<br />

1. Einheimische Pfl anzen setzen<br />

2. Naturfreundliche Label bei Lebensmitteln,<br />

Textilien und Holz berücksichtigen<br />

3. Weniger Fleisch und Fisch essen<br />

4. Naturschonende Mittel beim Putzen und<br />

Gärtnern verwenden<br />

5. Die Sortenvielfalt von saisonalem Obst und<br />

Gemüse geniessen<br />

Mehr dazu im Umweltblog.<br />

Kostenloser Gartencheck<br />

Möchten Sie mehr Biodiversität in Ihrem Garten<br />

oder auf Ihrem Balkon? Die Stadtökologie berät<br />

Sie gern dazu. Melden Sie sich für eine kostenlose<br />

Kurzberatung vor Ort an. Das Angebot gilt<br />

bis Ende Oktober <strong>2021</strong> für Einwohnerinnen<br />

und Einwohner von <strong>Baden</strong> und Ennetbaden.<br />

Anmeldung: stadtoekologie@baden.ch<br />

oder 056 200 82 57<br />

Bea Timke,<br />

leidenschaftliche<br />

Naturgärtnerin<br />

Eibe statt Kirschlorbeer, Asthaufen statt<br />

Grünabfuhr. Es gibt Dinge, in die wächst<br />

man hinein, wenn die Leidenschaft entfacht<br />

und sich vertieft Zusammenhänge<br />

eröffnen. Vom reinen Biogarten sind wir<br />

noch weit entfernt, aber wir setzen uns<br />

kontinuierlich dafür ein und schaffen<br />

Lebensräume für allerlei Lebewesen.<br />

Und wir lernen ständig dazu.<br />

Roberto Gartner,<br />

Teamleiter Grünanlagenunterhalt<br />

Werkhof<br />

Die Artenvielfalt soll unbedingt ihren<br />

Platz haben in der Stadt. Die naturnahe<br />

Grünpflege des Werkhofs wird<br />

von der Bevölkerung gut akzeptiert.<br />

Wir achten darauf, dass ökologische<br />

Aufwertungen und extensive Pflege<br />

am richtigen Ort stattfinden. Auch<br />

Kommunikation ist wichtig. Pflanzaktionen<br />

mit Schulklassen sind eine<br />

gute Möglichkeit dazu.


Durst löschen am<br />

RWB-Brunnen<br />

Als Wasserversorgerin von <strong>Baden</strong><br />

freut es uns sehr, dass wir für den<br />

Pumptrack einen RWB-Trinkwasserbrunnen<br />

sponsern durften.<br />

Im Sommer 2020 wurde in <strong>Baden</strong>-<br />

Dättwil der Skate Park mit dem rund<br />

550 Quadratmeter grossen Pumptrack<br />

erweitert und feierlich eingeweiht.<br />

Ob mit Kick- oder Skateboard, Velooder<br />

Laufrad – die Bahn kann von<br />

Anfängern und Fortgeschrittenen<br />

mit jeglichen Rollgeräten auf verschiedenste<br />

Arten befahren werden.<br />

Abwechslung und Spass sind garantiert.<br />

Wir wünschen allen viel Erfrischung<br />

beim «Pumpen».


23 Publireportage<br />

Durstlöscher<br />

jetzt<br />

in Betrieb<br />

Regionalwerke AG <strong>Baden</strong><br />

Haselstrasse 15<br />

5401 <strong>Baden</strong><br />

056 200 22 22<br />

info@regionalwerke.ch<br />

regionalwerke.ch<br />

Folgen Sie uns


ortage<br />

<strong>Baden</strong> und Ennetbaden profitieren<br />

dank Punkt-zu-Punkt Glasfaser von<br />

maximaler Internetgeschwindigkeit<br />

Vor gut drei Jahren wurde es fertiggestellt:<br />

das flächendeckende Fibre to the<br />

Home (FTTH) Glasfasernetz für <strong>Baden</strong><br />

und Ennetbaden. Kundinnen und Kunden<br />

profitieren seither nicht nur von der freien<br />

Anbieterwahl, sondern kommen bei der<br />

Internetnutzung zusätzlich in den Genuss<br />

von maximalem Speed bei hervorragender<br />

Stabilität. Dies belegen die Erfahrungsberichte<br />

der Firma barox Kommunikation<br />

AG und dem Privatkunden Nico.<br />

Der Bedarf an Bandbreiten und damit schnellem<br />

Internet wächst stetig, da im Zeitalter<br />

von Streaming, neuen Technologien wie<br />

Virtual Reality und Echtzeitanwendungen<br />

datenintensive Dienste geschäftlich wie<br />

auch privat immer häufi ger genutzt werden.<br />

Gerade im letzten wie auch in diesem Jahr<br />

ist aufgrund der Covid-Krise eine Verschiebung<br />

der Arbeitstätigkeiten aus dem Büro ins<br />

Home-Offi ce spürbar. Videocalls, der Aufbau<br />

von «Virtual Private Network»-Verbindungen<br />

(VPN) und zahlreiche gleichzeitige Cloud-Zugriffe<br />

sind neu auch in privaten Gebäuden an<br />

der Tagesordnung und machen eine schnelle<br />

und stabile Internetverbindung unerlässlich.<br />

Das 2018 fertiggestellte Punkt-zu-Punkt<br />

Fibre to the Home (FTTH) Glasfasernetz<br />

von <strong>Baden</strong>4net ermöglicht einen reibungslosen<br />

Zugang zum Internet – auch dann,<br />

wenn gleichzeitig mehrere Parteien darauf<br />

zugreifen müssen. Das zeigt mitunter das<br />

Beispiel von Nico, einem Privatkunden, auf<br />

dem <strong>Baden</strong>4net Glasfasernetz.<br />

Minimaler Aufwand für<br />

ein zuverlässiges Netz<br />

Als Nico vor drei Jahren erfuhr, dass sein<br />

Wohngebäude ans <strong>Baden</strong>er FTTH Glasfasernetz<br />

angeschlossen wird, entschloss er sich<br />

zum Umstieg. Da Nutzern des Glasfasernetzes<br />

die Wahl des Telekomanbieters freisteht,<br />

nutzte Nico die Gunst der Stunde, um diesen<br />

zu wechseln. «Mein neuer Telekomanbieter<br />

lieferte mir ein sehr attraktives Angebot. Bei<br />

meinem vorherigen Anbieter zahlte ich fast<br />

dreimal so viel», erklärt er. Kosten fi elen für<br />

die Anbindung ans Netz keine an. Er musste<br />

lediglich den Verantwortlichen Zugang zu<br />

seiner Wohnung gewähren, damit sie die<br />

OTO Dose (Bild) installieren konnten. Auch<br />

das Anschliessen des Modems mittels einer<br />

Anleitung des Telekomanbieters beschreibt<br />

Nico als schnell und unkompliziert.<br />

Seit dem Umstieg profi tiert er von deutlich<br />

schnellerem Internet, was ihm besonders im


25 Publireportage<br />

Home-Offi ce entgegenkommt. Auch privat hat<br />

das schnelle Internet eine grosse Bedeutung<br />

für Nico: «Ich bin gerade Vater geworden<br />

und bin oft in Videocalls mit meiner Familie<br />

in Frankreich. Da ist eine gute Verbindung<br />

besonders wichtig.»<br />

Mehr Sicherheit im Unternehmen<br />

Die Umstellung auf das Glasfasernetz lohnt<br />

sich aber nicht nur für Private, sondern auch<br />

für Unternehmen. Angelo Banfi , Geschäftsführer<br />

der barox Kommunikation AG, einem<br />

Hersteller von Netzwerkgeräten mit Standort<br />

in <strong>Baden</strong>, weiss das aus Erfahrung. Da der<br />

bisherige Internetvertrag sehr kostspielig war,<br />

bahnte sich für die Firma vor einigen Jahren<br />

ein Anbieterwechsel an. Aufgrund der positiven<br />

Erfahrungen in seinem eigenen Haushalt<br />

entschloss sich Banfi , neben dem Telekomanbieter<br />

auch gleich das Netz zu tauschen<br />

und auf Glasfaserleitungen umzusteigen.<br />

Nicht nur technisch, sondern auch fi nanziell<br />

lohnte sich der Wechsel. Angelo Banfi meint<br />

dazu: «Ich fi nde, die besten Angebote sind<br />

ganz klar auf Seite der Glasfaser.»<br />

Ein weiterer Aspekt, der Banfi von der FTTH<br />

Glasfaser überzeugt, ist die zusätzliche<br />

Sicherheit, die sie gegenüber der Kupferleitung<br />

bietet. Auch schätzt Banfi , wie einfach<br />

die Installation vollzogen wurde: «Das Ganze<br />

hat sich sehr unkompliziert abgespielt. Ich<br />

empfehle die Umstellung auf Glasfaser unbedingt<br />

weiter.»<br />

Das Punkt-zu-Punkt Fibre to the Home<br />

(FTTH) Glasfasernetz in <strong>Baden</strong> und Ennetbaden<br />

wurde von <strong>Baden</strong>4net 2018 für<br />

die bestehenden Gebäude fertiggestellt.<br />

Selbstverständlich werden auch neue<br />

Gebäude künftig kostenlos erschlossen.<br />

Seit der Inbetriebnahme der ersten OTO<br />

Dose haben zahlreiche Kundinnen und<br />

Kunden aus der Region auf die Glasfaser<br />

gewechselt – und sind sehr zufrieden.<br />

Das Glasfasernetz wird allen Internetdienstanbietern<br />

zur Verfügung gestellt. Die<br />

EinwohnerInnen und Geschäftsinhaber-<br />

Innen von <strong>Baden</strong> und Ennetbaden haben<br />

somit die freie Anbieterwahl. Aktuell sind<br />

die Angebote und Services von Sunrise,<br />

Salt, iWay, Init7, YplaY, GIB-Business, Colt<br />

und Yallo verfügbar.<br />

Wollen Sie auch vom Glasfasernetz<br />

profitieren? Kein Problem: Maximal 48<br />

Stunden nach Ihrer Online-Bestellung bei<br />

einem Telekomanbieter Ihrer Wahl, sind<br />

Sie am schnellsten Netz angeschlossen.<br />

Vergleichen Sie jetzt die Angebote unserer<br />

Anbieter:<br />

www.baden4net.ch – Telekomanbieter


<strong>Baden</strong> trägt<br />

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weltstadt-Kollektion auf<br />

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27<br />

Natur ganz nah<br />

Das dornige Leben des Neuntöters<br />

Anfang <strong>Mai</strong> kommen die Neuntöter aus<br />

ihrem Winterquartier in Afrika in die<br />

Schweiz zurück. Nun beginnt die Balzzeit.<br />

Die Männchen mit ihren typisch schwarzen<br />

Zorro-Masken, dem grauen Kopf und den<br />

leicht rosa Bauchfedern versuchen, die<br />

Weibchen mit ihren schönsten Gesängen<br />

zu beeindrucken. Der Neuntöter lebt in<br />

niedrigen Dornenhecken. Wenn er genug<br />

Nahrung findet, legt er einen Vorrat an, indem<br />

er seine Beutetiere, meist grössere Insekten<br />

und Spinnen, auf Dornen aufspiesst.<br />

Früher hat man irrtümlicherweise geglaubt,<br />

er spiesse immer neun Tiere auf, bevor er<br />

eines frisst – daher der Name Neuntöter.<br />

Von vier einst in der Schweiz lebenden<br />

Würgerarten ist der Neuntöter heute noch<br />

der einzige Vertreter. Leider nimmt auch<br />

sein Bestand stetig ab. In der Schweiz leben<br />

nur noch 10 000 bis 15 000 Brutpaare.<br />

Gründe dafür sind die intensive Land-<br />

wirtschaft, der Verlust von Hecken sowie<br />

Blumenwiesen und das damit verbundene<br />

Insektensterben. Um das Überleben des<br />

Neuntöters und auch anderer Heckenbewohner<br />

zu sichern, ist ein gut vernetzter<br />

Lebensraum mit blumenreichen Magerwiesen,<br />

Hecken mit einheimischen Dornensträuchern<br />

und Obstgärten entscheidend.<br />

Denn diese Lebensraumvielfalt gewährleistet<br />

ein ausreichendes Insektenangebot. Zur<br />

Förderung von Vögeln wie der Neuntöter<br />

und andere Tier- und Pflanzenarten, werden<br />

auf der Baldegg schon seit vielen Jahren<br />

Naturschutzmassnahmen umgesetzt.<br />

Solche Aufwertungsmassnahmen zeigen<br />

beim Neuntöter die erhoffte Wirkung. Auf<br />

der Baldegg sind die Ratshecke und die<br />

Hecken beim Spittelbalket besonders dornenreich<br />

und werden gerne vom Neuntöter<br />

aufgesucht.<br />

Georg von Graefe, Martina Torquato<br />

Weitere Informationen über den Neuntöter auf: www.umweltblog.ch/neuntoeter<br />

Kleines Foto: Blühender Schwarzdorn © Stadtforstamt<br />

Grosses Foto: Das Neuntöter-Männchen hat eine auffällige Zeichnung,<br />

währenddessen das Weibchen mit ihrer weitaus schlichteren Braunfärbung<br />

besser getarnt ist. © Lukas Marty, www.naturpixel.ch


Das Fortyseven-Leitungsteam stellt sich vor<br />

Die Führungscrew für die Wellness-Therme<br />

Fortyseven steht fest. Künftig übernimmt<br />

ein vierköpfiges Team den Empfang, die<br />

Gastronomie, den Bad/Sauna- sowie den<br />

Spa-Bereich der Wellness-Therme. Die Vorfreude<br />

auf die Eröffnung wächst mit dem<br />

Einblick ins Angebot.<br />

Publireportage<br />

28<br />

Das Leitungsteam für die Wellness-Therme<br />

Fortyseven hat sich formiert. Neben der<br />

Geschäftsführerin und einem kleinen Team<br />

in der Administration kümmern sich zukünftig<br />

vier Leiterinnen und Leiter und ihre Mitarbeitenden<br />

um das Wohl der Fortyseven-Gäste.<br />

Doris Muhr (ehemals Giardino Hotel Gruppe)<br />

obliegt als Leiterin Marketing & Vertrieb die<br />

Verantwortung für den Empfang. Sie und ihr<br />

Team beraten die Gäste hinsichtlich der Eintritte.<br />

Ausserdem pfl egt sie den Kontakt zu<br />

Kooperationspartnern für die Vermarktung,<br />

aber auch für den Shop mit seinen verschiedenen<br />

Souvenirs und Wellness-Artikeln.<br />

Die Gastronomie leitet Matthias Keller (ehemals<br />

Zürcher Frauenverein ZFV), der mit<br />

einem Team aus Service-Mitarbeitenden und<br />

der Küchencrew die Thermengäste, aber<br />

auch Passanten kulinarisch versorgen wird.<br />

Die Gastronomie besteht aus einem Restaurant,<br />

einer Café-Bar und einem Bad-Bistro<br />

im Innern der Wellness-Therme.<br />

Im Obergeschoss der Wellness-Therme<br />

befi ndet sich der Treatment- oder auch<br />

Spa-Bereich. Hier werden Linda Hromekova<br />

(ehemals A-ja Zürich. Das City Resort) und<br />

ihr Team den Thermenbesuch ergänzen. In<br />

gesamthaft elf Spa-Räumlichkeiten – darun-


Diese Seite oben: Nina Suma, Geschäftsführerin Thermal<strong>Baden</strong> AG<br />

Unten v. l. n. r: Linda Hromekova, Leiterin SPA, Matthias Keller, Leiter<br />

Gastronomie, Doris Muhr, Leiterin Marketing & Verkauf, Bahri Tahiri,<br />

Leiter Bad/Sauna. Fotos: Wellness-Therme Fortyseven<br />

ter auch zwei Paar-Räumen – hat der Gast<br />

die Qual der Wahl und kann sich aus dem<br />

vielfältigen und attraktiven Treatment-Angebot<br />

eine wohltuende Massage oder eine<br />

entspannende Gesichtsbehandlung gönnen.<br />

Treatments können auch ohne Eintritt in die<br />

Wellness-Therme gebucht werden.<br />

Bahri Tahiri (ehemals Sportzentrum Engelberg)<br />

und sein Team setzen alles daran,<br />

dass der Bad- und Saunabesuch zu einem<br />

Highlight wird. Er und seine Mitarbeitenden<br />

werden die Gäste künftig mit Saunaaufgüssen<br />

verwöhnen und für Ruhe und Sauberkeit<br />

sorgen. Ausserdem sind sie verantwortlich<br />

für die Sicherheit und die Erste Hilfe im<br />

Fortyseven.<br />

Das Vierergespann unter der Leitung von<br />

Geschäftsführerin Nina Suma wird die<br />

nächsten Monate mit der Rekrutierung der<br />

weiteren Mitarbeitenden für das Fortyseven<br />

beginnen.


Publireportage<br />

30<br />

Eine Hommage an eine einzigartige Verbindung<br />

Die Kollektion Mother & Daughter ist eine<br />

Hommage an eine einzigartige Verbin dung:<br />

zwischen Mutter und Tochter – aber auch<br />

zwischen Schwestern, besten Freun d -<br />

innen oder Grossmutter und Enkelin.<br />

Der grössere und der kleinere Anhänger<br />

lassen sich einzeln oder zusammengefügt<br />

als ganzes Schmuckstück tragen.<br />

Es gibt die Schmucklinie in Weiss- und<br />

Roségold und in drei verschiedenen Formen:<br />

rund, herzförmig oder sanft gerundet.<br />

Die kleinen Anhänger sind besetzt mit<br />

leuchtenden Farbsteinen wie pinkfarbenem<br />

Saphir, rotem oder orangem Granat,<br />

grünem Turmalin, blauem Tanzanit oder mit<br />

einem Brillanten; sie lassen sich beliebig<br />

mit den grossen Anhängern kombinieren.


Die Schmuckstücke symbolisieren:<br />

«Wir sind zwei und doch eins – für immer vereint»<br />

Die Idee zu dieser symbolträchtigen Kol -<br />

lek tion entstand in einer vertrauten Stunde<br />

von Brigitte Aeschbacher mit Tochter<br />

Ale xandra am Thunersee, dem Sitz der<br />

Frieden AG. Die vielfältig kombinierbaren<br />

Schmuckstücke tragen die Handschrift<br />

von Brigitte Aeschbacher, Mitinhaberin<br />

der Schmuckmanufaktur Frieden.<br />

Ein perfektes Geschenk für die Mutter zur<br />

Geburt, für die Tochter zur Konfirmation,<br />

zu einem Geburtstag oder zum Schulabschluss<br />

– oder wenn sie als junge Frau das<br />

Elternhaus verlässt…<br />

5400 <strong>Baden</strong> | www.rietz.ch


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TUCSON Hybrid 4×4.<br />

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baden<strong>aktuell</strong>.ch oder<br />

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QR-Code<br />

mit Ihrem Smartphone<br />

oder Tablet.<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Birmenstorf<br />

hier ist ein ausgeblendetes<br />

Element, damit die Seitenzahl<br />

im Inhaltsverzeichnis direkt aktualisiert<br />

wird.<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Rieden<br />

Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

S<br />

Neuenhof<br />

Rütihof<br />

Fislisbach<br />

Partner


tadtplan


Legende:<br />

Bildung<br />

Diverses<br />

Museum, Galerie<br />

Kino<br />

Kultur-, Eventlokal<br />

Hist. Gebäude,<br />

öffentlicher Platz<br />

Sport<br />

Theater<br />

Apotheke<br />

Info <strong>Baden</strong>, Stadtbüro<br />

Post<br />

Promenadenlift<br />

B<br />

Haltestelle RVBW<br />

Aussichtspunkt<br />

Spielplatz<br />

Sportplatz<br />

SBB-Bahnhof<br />

Recycling<br />

City Mall<br />

Fussgängerzone<br />

N<br />

W<br />

E<br />

S<br />

Online-Stadtkarte und<br />

weitere Informationen<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

© OpenStreetMap contributors;<br />

www.openstreetmap.org/<br />

copyright


Zäng parkiert?<br />

De <strong>Mai</strong>er büglets us.<br />

Steigstrasse 8<br />

5233 Stilli<br />

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Die Wohnung mit 78 m 2 ist wie folgt ausgestattet:<br />

• Im 7. Obergeschoss<br />

• Parkett (Wohnbereich<br />

und Korridor)<br />

• Glaskeramikkochherd und<br />

Geschirrspüler<br />

• Balkon<br />

• Badezimmer mit<br />

Badewanne<br />

• Einbauschränke<br />

im Korridor<br />

Ein Keller wird zu jeder Wohnung angeboten. Einstellhallenplätze<br />

können für CHF 100.00 pro Monat dazugemietet werden.<br />

3,5-Zimmer, 78 m 2<br />

CHF 1660.00 (brutto)<br />

ab 1. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

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Altgraben 31, 4624 Härkingen<br />

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fabienne.loser@niederer.com


37 Orientierung<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtplan-Highlights<br />

Museen / Galerien<br />

Event-Locations<br />

40 Historisches Museum<br />

2 2woi<br />

41 Museum Langmatt<br />

11 Kath. Stadtkirche<br />

42 Kindermuseum<br />

30 Stadtbibliothek<br />

43 Teddybärmuseum<br />

37 Trafohalle / Halle 37<br />

45 Elektromuseum<br />

54 Gate 54<br />

46 Bäder-Infocenter<br />

75 Sportanlage Aue / Terrassenbad<br />

49 1489 Kreativraum & Eventkeller<br />

86 Nordportal und Fjord<br />

50 Kunstraum<br />

87 Club Joy<br />

Weitere siehe Seite 54: Dauerausstellungen<br />

88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />

Theater / Kino<br />

60 Kurtheater<br />

61 ThiK Theater im Kornhaus<br />

62 Teatro Palino / UnvermeidBAR<br />

63 Kleintheater Boschettli<br />

64 Nateschwara Theater<br />

80 Kino Trafo<br />

81 Kino Sterk<br />

82 Kino Orient<br />

89 Werkk Kulturlokal / Alte Schmitte<br />

90 Kulturbetrieb Royal<br />

91 Villa Boveri<br />

92 Aktionshalle Stanzerei<br />

93 Ref. Kirche / Kirchgemeindehaus<br />

97 Löschwasserbecken (LWB)<br />

240 Stadtbistro Isebähnli<br />

252 Moonlight-Club<br />

Plätze<br />

4 Schlossbergplatz<br />

6 Kirchplatz<br />

7 Bahnhofplatz<br />

9 Im Graben<br />

10 Theaterplatz<br />

14 Cordulaplatz<br />

18 Brown-Boveri-Platz<br />

19 Trafo-Platz<br />

30<br />

60


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5600 Lenzburg<br />

Telefon +41 62 886 33 33<br />

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39 In der Region geniessen<br />

DI – MI 16.00 – 23.00<br />

DO 16.00 – 24.00<br />

FR – SA 16.00 – 01.00<br />

Nur bei schönem Wetter geöffnet<br />

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5400 <strong>Baden</strong><br />

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Über den Dächern von <strong>Baden</strong>, «on top of the Blue City Hotel», befindet sich die wohl<br />

gemütlichste Bar <strong>Baden</strong>s. Chillen wie am Strand und das mitten in der City. Mach es dir<br />

bequem im Strandkorb, in der Lounge oder im Liegestuhl und geniesse mit einem feinen<br />

Mojito den Sonnenuntergang oder den Sternenhimmel. Wenn der Hunger kommt, bestellst<br />

du einfach ein «Hot-Vegi-Sandwich» oder einen «Sichtbar-Zvieri». Alles ganz unkompliziert<br />

und easy, bei uns vergisst du den Alltagsstress und fühlst dich wie in den Ferien. Auch<br />

alle Gin-Lovers kommen bei uns zu ihrem Genuss, nicht umsonst ist die Lemon Bar im<br />

Untergeschoss mit über 54 Gins ausgestattet, welche du natürlich auch in der «Sichtbar»<br />

geniessen kannst. Chillen auf höchstem Niveau eben. Willst du die «Sichtbar» für deinen<br />

privaten Anlass buchen? Kein Problem, wir freuen uns auf euch.<br />

Gastronomie-Partner


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#stayactiv mit neuem Studiokonzept<br />

Raus aus dem Sport-Shutdown und rein in eine gesündere Normalität: Direkt am Bahnhof<br />

<strong>Baden</strong> hat das jüngste Activ Fitness-Studio am 19. April seine Türen geöffnet. Das Studio<br />

überzeugt mit einem neuen Konzept, modernsten Geräten sowie qualifizierten und motivierten<br />

Mitarbeitern, die sich darauf freuen, gemeinsam mit den Mitgliedern zu trainieren<br />

und sie auf ihrem Weg zurück in eine sportliche Routine zu unterstützen.<br />

40<br />

«Kaum hatten wir das Studio im vergangenen<br />

Dezember zum ersten Mal eröffnet, mussten<br />

wir auf behördliche Anordnung drei Tage später<br />

unsere Türen wieder schliessen. Das war<br />

ein herber Schlag für uns alle. Umso mehr<br />

freut es uns, dass wir unsere Mitglieder seit<br />

dem 19. April endlich wieder bei ihrem Training<br />

begleiten dürfen», rekapituliert Studioleiterin<br />

Nele Ernst die letzten Monate.<br />

Der Standort in <strong>Baden</strong>, direkt am Bahnhof<br />

und bei der Busstation, wurde als eines der<br />

ersten Activ Fitness-Studios nach einem<br />

neuen Konzept gestaltet: Das Studio ist durch<br />

seine grossen Fensterfronten hell und einladend.<br />

Auf über 1000 Quadratmetern können<br />

Sportbegeisterte mit einem gezielten Kraftund<br />

Ausdauertraining ihre Fitness verbessern.<br />

Modernste Geräte und Highlights wie der<br />

Treppensteiger oder die Kraftgeräte von Hammer<br />

Strength sowie das breite Angebot an<br />

Kursen, die von A wie Antara bis Z wie Zumba<br />

reichen, lassen keine Wünsche offen: «Das<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis ist einmalig. Neben<br />

allen Aspekten eines ganzheitlichen Fitnesstrainings<br />

sind auch der Wellnessbereich mit<br />

Sauna und Dampfbad sowie das betreute<br />

Kinderparadies im Abopreis inbegriffen. Was<br />

selbstverständlich auch dazugehört, ist die<br />

Betreuung der Mitglieder durch unser qualifiziertes<br />

Personal», führt Nele Ernst beim<br />

Studiorundgang weiter aus.<br />

Sicher trainieren unter hygienisch<br />

einwandfreien Bedingungen<br />

Nach der langen Zeit ohne regelmässiges<br />

Training sei es zentral, wieder in einen Rhythmus<br />

zu kommen: «Wir möchten unseren Mitgliedern<br />

dabei helfen, nach der langen Lockdown-Phase<br />

wieder ihre sportliche Routine zu<br />

finden. Das ist ganz wichtig, denn wir wissen<br />

alle: Wer fit ist, hat auch mehr Abwehrkräfte.<br />

Bereits 20 Minuten moderate Bewegung<br />

können entzündungshemmend wirken. Das<br />

und die Tatsache, dass unsere Mitglieder bei<br />

uns sicher und unter hygienisch einwandfreien<br />

Bedingungen trainieren können, wollen wir<br />

unseren Mitgliedern zeigen – dafür arbeiten<br />

wir Tag für Tag.» Activ Fitness sorgt, führt<br />

Ernst weiter aus, mit der konsequenten Umsetzung<br />

von höchsten Hygienestandards dafür,<br />

dass die Mitglieder sicher und entspannt<br />

bei Activ Fitness trainieren können.<br />

Die grösste Fitnesskette der Schweiz mit<br />

Studios in allen drei Sprachregionen gewährt<br />

seinen Mitgliedern an 365 Tagen im Jahr Zugang<br />

zu allen insgesamt 86 Studios. Weitere<br />

Informationen unter:<br />

www.activfitness.ch<br />

Buchen Sie Ihr kostenloses Probetraining:<br />

Anmeldung via baden@activfitness.ch<br />

oder telefonisch unter +41 56 560 10 60<br />

Bahnhofstrasse 31, 5400 <strong>Baden</strong>


Das 86. Studio von Activ Fitness in <strong>Baden</strong> ist das<br />

erste Studio der Fitnesskette, das komplett bargeldlos<br />

arbeitet und mit einem neuen Studiokonzept überzeugt»,<br />

schwärmt Nele Ernst. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Kennsch mi?<br />

Siri träumt von einer WM-Medaille<br />

42<br />

Orientierungslauf, das ist ihre Leidenschaft.<br />

Ihr Traum: eine Medaille an einer<br />

Weltmeisterschaft. Rund acht Stunden<br />

pro Woche trainiert Siri Suter dafür – neben<br />

ihrem Studium an der Pädagogischen<br />

Hochschule. Die 21-jährige <strong>Baden</strong>erin<br />

hat sich in ihrer Schulzeit zwar auch in<br />

anderen Sportarten versucht. Nach sechs<br />

Jahren Geräteturnen wechselte sie zum<br />

Unihockey und hat auch Klettern ausprobiert.<br />

Aber Orientierungslauf (OL) hat sie<br />

am meisten fasziniert. Denn sie stammt<br />

aus einer OL-Familie. «Schon im Kinderwagen<br />

war ich dabei, als meine Eltern an<br />

Wettkämpfen teilnahmen», sagt Siri und<br />

schmunzelt. Mit acht Jahren sei sie erstmals<br />

allein einen OL gelaufen, vorher in<br />

Begleitung ihrer Eltern.<br />

Ihre Karriere startete sie im OL-Klub<br />

Cordoba <strong>Baden</strong>-Brugg-Zurzach und mit<br />

14 Jahren wurde Siri ins kantonale Nachwuchskader<br />

aufgenommen. Und seither<br />

verfolgt sie ihren Traum konsequent.<br />

Während der Kantonsschule <strong>Baden</strong> wählte<br />

sie für ihr Austauschjahr das OL-Land<br />

Schweden und besuchte dort ein Sportgymnasium.<br />

Ende 2017 wurde sie Teil<br />

des Schweizer Juniorenkaders. Im vergangenen<br />

Herbst schaffte sie den Sprung<br />

vom Juniorenkader zur Elite, <strong>aktuell</strong> ist sie<br />

im B-Kader.<br />

Welches war ihr bisher schönster Moment<br />

in ihrer Sportkarriere? «Die Jugend-Europameisterschaft<br />

2017 in der Slowakei!»,<br />

sagt sie. «Mit zwei Kolleginnen wurde ich<br />

Europameisterin in der Staffel.» Höhepunkte<br />

und schwierigere Phasen gehören<br />

zum Sport, findet sie. Nach einer Niederlage<br />

sei es wichtig, schnell wieder neue<br />

Ziele zu definieren. «Manchmal läuft es<br />

gut und manchmal läuft es nicht so gut.»<br />

Sie mache den Sport «einfach mega gern»<br />

und dies stelle sie immer wieder auf.<br />

Draussen in der Natur sein, die Bewegung<br />

und stets neue Aufgaben am Wettkampftag,<br />

all dies gefällt ihr sehr. «OL ist<br />

eine recht familiäre Sportart, man kennt<br />

sich untereinander.» Auch ihr Vorbild, Simone<br />

Niggli-Luder, sieht sie regelmässig<br />

an Wettkämpfen.<br />

In Zukunft will sie sich in der Elite behaupten.<br />

«Es ist schon ein Sprung von den Junioren<br />

zur Elite», fügt Siri an. «Wichtig ist,<br />

dass man sich Zeit gibt.» Wer nur auf die<br />

Resultate schaue, setze sich zu stark unter<br />

Druck. In den nächsten Jahren möchte die<br />

ehrgeizige Sportlerin gerne einen Weltcup<br />

laufen sowie an einer Europa- oder Weltmeisterschaft<br />

teilnehmen. «Meine Ziele sind<br />

hochgesteckt», sagt sie mit einem Lachen.<br />

Als OL-Läuferin findet sie jeden Weg – und<br />

hoffentlich auch jenen zur WM-Medaille. (cr)<br />

Nächste Teilnahme: Testläufe für die Selektion<br />

der Sprint-Europameisterschaft in Neuenburg<br />

vom 13. bis 16. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>.<br />

sirisuter


Siri Suter auf der 2. Etappe der Wettkampfserie<br />

«La Chasse Neutrass» in<br />

Ftan im Juni 2020. Foto: Rolf Gemperle


Publireportage<br />

44<br />

Mobiliar <strong>Baden</strong> beteiligt Kundinnen<br />

und Kunden auch jetzt am Erfolg<br />

Als genossenschaftlich verankertes Unternehmen lässt die Mobiliar<br />

ihre Versicherten am Erfolg teilhaben. In der Region <strong>Baden</strong> fliessen<br />

so 3 Millionen Franken an Kundinnen und Kunden zurück.<br />

Aufgrund der herausfordernden Situation erhöht die Mobiliar die<br />

Erfolgsbeteiligung und begünstigt zusätzlich KMU.<br />

Heuer profitieren drei Gruppen von Versicherten<br />

von der freiwilligen Erfolgsbeteiligung:<br />

Kundinnen und Kunden mit einer Haushalt-,<br />

Gebäude- und Betriebsversicherung.<br />

Wer eine Haushalt- und/oder Gebäudeversicherung<br />

hat, erhält während eines Jahres<br />

eine Prämienreduktion von 20 Prozent,<br />

KMU-Kunden mit einer Betriebsversicherung<br />

profitieren von 10 Prozent Reduktion.<br />

Sicherheit in herausfordernden<br />

Zeiten<br />

Mit ihrer genossenschaftlichen<br />

Verankerung betreibt die Mobiliar<br />

das Versicherungs- und Vorsorgegeschäft<br />

seit bald 200 Jahren mit<br />

langfristiger Optik. Sie ist zu 100 Pro -<br />

zent selbst finanziert. Die Solvenzquote,<br />

das Verhältnis von verfüg barem<br />

zu erforderlichem Kapital, beträgt rund<br />

500 Prozent. Das bietet langfristig<br />

Sicherheit. Jährlich fliesst rund ein<br />

Drittel des Gewinns an die Versicherten<br />

zurück. Ab Mitte <strong>2021</strong> sind es<br />

schweizweit insgesamt 220 Millionen<br />

Franken.<br />

Ausserordentliche Vergünstigung für KMU<br />

Die Versichertengruppen, die von der Erfolgsbeteiligung<br />

profitieren, ändern von Jahr<br />

zu Jahr. Ausnahmsweise kommen jetzt aber<br />

Kundinnen und Kunden mit einer Betriebsversicherung<br />

zwei Jahre in Folge zu einer<br />

Vergünstigung. «Wir wollen den genossenschaftlichen<br />

Gedanken in dieser herausfordernden<br />

Zeit besonders unterstreichen»,<br />

sagt der <strong>Baden</strong>er Generalagent Dominik<br />

Sinniger. «Deshalb setzen wir die Prämienvergünstigung<br />

für KMU-Kunden nahtlos fort».<br />

3 Millionen für die Region<br />

Im Einzugsgebiet der Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

fliessen so 3 Millionen Franken an die über<br />

32 100 Kunden zurück.<br />

Die Generalagentur erhöhte 2020 das<br />

Prä mienvolumen um 7,5 Prozent auf 49,9<br />

Millionen Franken. «Wir entscheiden fast<br />

alles hier, ohne Umweg über eine Zentrale»,<br />

erklärt Dominik Sinniger. «So finden wir<br />

rasch und unkompliziert Lösungen – nicht<br />

nur im Schadenfall, sondern bei Versicherungs-<br />

und Vorsorgefragen aller Art. Und<br />

genau diese persönliche Beziehung schätzen<br />

unsere Kundinnen und Kunden.»


Liebe Heimwerkerinnen,<br />

wir beteiligen<br />

auch Sie.<br />

Dank Genossenschaft erhalten die<br />

Kunden der Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

3 Millionen.<br />

Die Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Aktuell beschäftigt die Generalagentur <strong>Baden</strong> 40 Mitarbeitende – darunter 2 Lernende.<br />

Die Mobiliar <strong>Baden</strong> ist eine von 80 Unternehmergeneralagenturen in der Schweiz.<br />

Sie ist mit den Standorten in <strong>Baden</strong>, Bad Zurzach, Gebenstorf, Wettingen, Mellingen<br />

und Klingnau nah bei ihren Kundinnen und Kunden.<br />

Die Mobiliar, 1826 als Genossenschaft gegründet, ist die älteste private Versicherungsgesellschaft<br />

der Schweiz. Heute ist in der Schweiz jeder dritte Haushalt bei der<br />

Mobiliar versichert.<br />

mobiliar.ch<br />

Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Dominik Sinniger<br />

Bahnhofstrasse 42, 5401 <strong>Baden</strong><br />

T 056 203 33 33, baden@mobiliar.ch<br />

1246579


22.– 29. MAI <strong>2021</strong><br />

BLUES<br />

FESTIVAL<br />

BADEN<br />

Design: burgergasser.ch<br />

BLUESFESTIVAL-BADEN.CH


History<br />

Wissensschätze unserer Weltstadt<br />

Der Männerchor <strong>Baden</strong> probt im alten Schulhaus, 1975. Die Mitgliedschaft in<br />

einem Chor oder einer Musikgesellschaft bot wichtige Netzwerkgelegenheiten.<br />

Foto: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Foto Werner Nefflen, Q.01.21459B


Musik in allen Ecken<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte<br />

48<br />

Zu einer Reise nach <strong>Baden</strong> gehörte und<br />

gehört häufig die Musik – früher im Kursaal,<br />

heute an den Festivals. Eine kleine<br />

Geschichte der Musikorte.<br />

«Wissen Sie, früher hatten wir das grosse<br />

Orchester hier. Das war schön, Herrschaft!»,<br />

schwärmt im Oktober 1980 eine elegant<br />

gekleidete ältere Kurgästin gegenüber dem<br />

Schweizer Fernsehen. Musik im Kursaal,<br />

das sei einfach wunderbar. Die Frau kommt<br />

seit Jahrzehnten nach <strong>Baden</strong> zur Kur und<br />

sie kann sich noch an das Orchester erinnern,<br />

das bis in die 1960er-Jahre im Kursaal<br />

auftrat. Um 1980 hingegen ist es allein<br />

noch der italienische Pianist Adone Grossi,<br />

der Salonmusik spielt. Die grosse Zeit des<br />

Kurorts <strong>Baden</strong>, der neben Wasser vor allem<br />

auch Musik in den Hotels und Nachmittagskonzerte<br />

im Kursaal, dem heutigen Casino,<br />

bot, war nun vorbei.<br />

«In Männerchören wurde<br />

Politik gemacht.»<br />

Aber auch vor der Zeit der Walzer im<br />

Kursaal gab es in <strong>Baden</strong> immer Musik. Die<br />

Stücke der Schauspieltruppen, die im Mittelalter<br />

in <strong>Baden</strong> Halt machten, waren teils<br />

musikalisch begleitet und auch zur Messe<br />

in der Stadtpfarrkirche gehörten seit je<br />

Kirchenlieder. Im 19. Jahrhundert entstanden<br />

Chöre und Musikgesellschaften.<br />

Sie waren nicht nur dazu da, Jubiläen oder<br />

hohe Feiertage mit Musik zu schmücken,<br />

sondern dienten auch der Gesellschaft. In<br />

Männerchören wurde Politik gemacht –<br />

genauso wie in den Turnvereinen oder der<br />

Schützengesellschaft.<br />

Dass <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>er im Vergleich<br />

zu anderen Kleinstädten dieser<br />

Grösse der Musik zugetan waren, zeigt<br />

sich in der Gründung einer Musikschule<br />

im Herbst 1946, der ersten im Kanton.<br />

Für die 14 Lehrpersonen – 8 Frauen und<br />

6 Männer – mietete der Trägerverein eine<br />

kleine Wohnung an der Zürcherstrasse.<br />

Die Nachfrage war derart gross, dass die<br />

Räumlichkeiten bald nicht mehr ausreichten<br />

und Stunden in den Privatwohnungen<br />

der Lehrpersonen abgehalten wurden. Erst<br />

1960 übersiedelte die Musikschule in die<br />

Villa Burghalde, wo sie heute noch ist.<br />

Die 1960er-Jahre brachten mit den Schallplatten,<br />

Radio und Fernsehen neue Musikstile<br />

aus Übersee in die Schweiz und so<br />

pluralisierte sich auch die Musik in den<br />

<strong>Baden</strong>er Sälen. In der Aue gastierte 1959<br />

die Swing-Legende Count Basie, im Roten<br />

Turm traten Beat- und bald Rockbands auf<br />

und in der Aula der Kanti <strong>Baden</strong> institutionalisierte<br />

sich ab 1964 die Reihe «Jazz in<br />

der Aula». Feste wie die <strong>Baden</strong>fahrt boten<br />

auch lokalen Kulturschaffenden Auftrittsmöglichkeiten.<br />

Im Kornhaus und Beizen<br />

wurde Folk, Blues und Soul gespielt.<br />

Die zahlreichen Musikorte in <strong>Baden</strong> beförderten<br />

verschiedene Szenen. Aus dem<br />

Bluus Club, 1990 gegründet, entstand<br />

2004 das Bluesfestival und seit 2011<br />

hat sich das «One of a Million» jeweils im<br />

Februar die Stadt zur Bühne gemacht. Die<br />

Musikfestivals ziehen zwar keine Kurgäste<br />

an, aber staunende Besucherinnen, wenn<br />

die Konzerte nicht in typischen Venues,<br />

sondern auch im Saal einer Jugendstilvilla<br />

stattfinden. (wir)<br />

Oben: Foto: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv, Comet Photo AG, L16-0612-0006-0030. Links: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv,<br />

Comet Photo AG, Com_M08-0032-0003. Rechts: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Foto Werner Nefflen. Q.01.7668C


«Die 1960er-Jahre brachten mit<br />

den Schallplatten neue Musikstile<br />

aus Übersee in die Schweiz.»<br />

Oben: Die <strong>Baden</strong>er Beatband Angels tritt an der <strong>Baden</strong>fahrt 1967 in der Tunnelgarage auf. Beatmusik lag im<br />

Trend, seit 1963 die «Beatles» die Charts erobert hatten. Unten rechts: Kein Fest ohne Musik: Eine Musikkapelle<br />

spielt am Winzerfest Ennetbaden auf. 1953.<br />

Im Februar 1959 tritt die Swing-Grösse Count Basie in der Aue in<br />

<strong>Baden</strong> auf. Was man auf dem Bild nicht sieht: Es war bitterkalt in<br />

der prall gefüllten Halle. Alle trugen dicke Mäntel.<br />

Scannen Sie den Code und sehen<br />

Sie, wie 1980 Kurgäste das «Dîner<br />

dansant» im Limmathof oder ein<br />

Nachmittagskonzert im Kursaal geniessen.<br />

SF Blickpunkt, 23.10.1980


galerie, shop und<br />

veranstaltungskeller wird<br />

ein offener<br />

BEGEGNUNGSRAUM<br />

eröffnung und<br />

vernissage am<br />

21.05.<strong>2021</strong><br />

www.1489baden.com


Kultur<br />

Justina Lee Brown – als Performerin ein wahres Energiebündel, als<br />

Musikerin eine gnadenlos begabte Sängerin. Am Bluesfestival <strong>Baden</strong><br />

performt die Künstlerin mit ihrer fünfköpfigen Band ihr <strong>aktuell</strong>es Album<br />

«Black and White Feeling». Kurtheater, 24. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr. Bild: ZVG<br />

Mobilitäts-Partner<br />

Kino-Partner


Obacht: Das Theater<br />

kommt in die Stadt!<br />

Monatsthema Kultur<br />

52<br />

Das Thik ist unterwegs und feiert drei<br />

Wochen lang seinen 31. Geburtstag<br />

mit Performance, Tanz und Musik in der<br />

ganzen Stadt und bringt das Theater<br />

zurück in die Öffentlichkeit.<br />

Yes! Die bundesrätlich verkündeten<br />

Lockerungen treten rechtzeitig in Kraft!<br />

«Das Thik-Team fühlt sich also um einiges<br />

entspannter», sagt Markus Lerch, Co-Leiter<br />

des Thik, fügt hinzu: «Denn was uns<br />

wirklich am Herzen liegt, ist die Feier des<br />

Theaterspiels in all seinen Formen und<br />

endlich wieder in Berührung mit dem<br />

Publikum.» Wie alle Kulturschaffenden<br />

war auch das Thik im «Pandemiejahr<br />

2020» stark gefordert, nicht nur sich<br />

selbst zu erhalten, sondern Wege zu<br />

finden, den Menschen weiterhin Kultur<br />

nahezubringen: «Das Seelenfutter, das<br />

wir alle brauchen», wie Lerch richtig sagt.<br />

Theater eignet sich kaum fürs Ausweichen<br />

auf digitale Medien, und so ist die<br />

Freude gross, dass das Thik alle TheaterliebhaberInnen<br />

einladen kann, seinen<br />

31. Geburtstag im Herzen von <strong>Baden</strong><br />

zu Wasser und zu Lande, drinnen und<br />

draussen mit zahlreichen Performances<br />

zu feiern. Es ist eine tolle Leistung dieser<br />

<strong>Baden</strong> treuen Truppe von Theaterprofis,<br />

-begeisterten und KünstlerInnen ums<br />

Thik herum, ihr kollaboratives Theaterschaffen<br />

mit Freude und Durchhaltevermögen<br />

über 31 Jahre entwickelt und zum<br />

festen Bestandteil des Aargauer Kulturlebens<br />

gemacht zu haben! Markus Lerch<br />

winkt ab. «Ein Geburtstag gibt wenig her,<br />

ist für ein Publikum uninteressant und<br />

uns selbst feiern wollen wir gar nicht.<br />

Das Spannende ist das Fest, und was<br />

man daraus machen kann.»<br />

Das Motto, unter dem das Thik zum<br />

Theatertreiben- und Geniessen einlädt, ist<br />

also die Frage: «Hast du was zu feiern?»,<br />

die ernst gemeint und leicht ironisch zunächst<br />

an die eingeladenen KünstlerInnen<br />

ging. So inspiriert kreierten sie neues oder<br />

schöpften aus ihrem Repertoire, was mit<br />

Feiern zu tun hat.<br />

«Kultur ist Seelenfutter,<br />

das wir alle brauchen.»<br />

Markus Lerch, Co-Leiter<br />

Theater Thik, <strong>Baden</strong><br />

Zu Feiern gehören traditionsgemäss<br />

Festreden, – keine Angst, es handelt sich<br />

dabei um eine Lesung von Ingo Ospelt mit<br />

Texten von Karl Valentin bis zu Hanns-<br />

Dieter Hüsch – eine Laudatio, mit der Philipp<br />

Galizia einmal allen – also auch Ihnen!<br />

– ein würdiges und witziges Dankeschön<br />

zu Kontrabassklängen ausrichtet, und ein<br />

Abschlussfest, das sicher Musik, aber auch<br />

Überraschungen bietet. In der Stadt beschenkt<br />

Thik Einwohner- und PassantInnen<br />

mit ungewohnten Begegnungen und<br />

Auftritten an unüblichen Orten. Lustiges,<br />

Buntes, Besinnliches – die Mittagskonzerte<br />

in der Kirche, die Wasserklänge auf<br />

den Booten in <strong>Baden</strong> und Neuenhof – oder<br />

leise Absurdes, wenn wegen «Suspendierung<br />

der Kultur» KünstlerInnen zu «Alleinsichun-terhaltern»<br />

werden oder auf Teufel


«Bombenstimmung» mit Andrin Winteler und Lukas Roth. Foto: Andrin Winteler<br />

komm raus auch noch am allerkleinsten<br />

Ort auftreten wollen, eine «Vernissage»<br />

als Videopremiere und vieles mehr ist zu<br />

geniessen. Für die «Bombenstimmung»,<br />

die man sich für jede Party wünscht, sorgen<br />

Andrin Winteler und Lukas Roth und<br />

ihre Tischbombenwerkstatt, mit der sie<br />

vergnügt durch die Stadt ziehen und es<br />

je nach dem zischen oder krachen lassen.<br />

Es gibt allerhand zu würdigen, zu feiern,<br />

Anlässe, für Momente den Alltag ruhen zu<br />

lassen – wie an den «Feierabenden», die<br />

auch im Angebot sind. Yes! Das Thik ist<br />

unterwegs und bringt mit seinem Fest das<br />

Theater wieder unter die Leute!<br />

(Kristin T. Schnider)<br />

Thik unterwegs:<br />

3. – 21. <strong>Mai</strong><br />

Programm: www.thik.ch


Kristina Blanc<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Museen und Galerien<br />

Dauerausstellungen<br />

54<br />

31 Berufsschule BBB<br />

«Berufsbilder heute im Unterricht der<br />

Berufsfachschule»<br />

MO – SO 09.00 – 17.00 bis 18. Juni <strong>2021</strong><br />

40 Historisches Museum<br />

- «Geschichte >verlinkt


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

55<br />

Veranstaltungskalender<br />

Musik<br />

Wissen<br />

Literatur<br />

Service<br />

Sport<br />

Familie<br />

Festival<br />

Ausstellung<br />

Kunst<br />

Film<br />

Diverses<br />

Bühne<br />

Gesellschaft<br />

Aufforderung an alle Veranstalter, Vereine und Firmen mit Events<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung möglichst komplett zu erfassen, bitten wir Sie, uns<br />

alle Anlässe von Events in unserem Verteilgebiet (<strong>Baden</strong>, Ennetbaden, Rieden, Turgi) zu melden.<br />

Bei Angabe von Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden wir diese auf baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

unter der entsprechenden Rubrik als Zeileneinträge gratis veröffentlichen.<br />

Einträge mit Bild, weiteren Angaben und Link sind kostenpflichtig, aber für Kulturveranstalter<br />

subventioniert. Details unter: www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/media/veranstaltungshinweise.pdf<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> Juni / Juli: FR, 14. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

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Freier Eintritt 1 gratis Popcorn Geschenk


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Veranstaltungskalender<br />

56<br />

01.05. / 7:00 Innenstadt<br />

Wochenmarkt frisch und regional (immer dienstags und samstags).<br />

01.05. / 10:00 75 Terrassenbad <strong>Baden</strong><br />

Eröffnung Terrassenbad <strong>Baden</strong> (bis 19. September), bei Regenwetter geschlossen.<br />

01.05. / 11:00 88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />

Elisabeth Seiler liest... Jugend von Tove Ditlevsen, Lesung und Frühstück.<br />

01.05. / 13:00 94 Galerie 94<br />

Finissage der Fotoausstellung «Cicatrice» von Kostas Maros.<br />

01.05. / 20:30 82 Kino Orient<br />

«Seules les bêtes» von Dominik Moll (auch 3.5./4.5. gleiche Zeit).<br />

01.05. / 20:30 62 Teatro Palino<br />

«Sex, Liebe & andere Bagatellen» die prüdnegative Theatershow.<br />

02.05. / 11:00 40 Historisches Museum<br />

Sonntag um 11 – «Farbiges Dättwil» Dialogischer Rundgang mit Künstlerin Nici Jost.<br />

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Saison <strong>2021</strong><br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> 12<br />

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Coole Drinks, feine Häppchen<br />

und Ferienfeeling pur!<br />

Bei schönem Wetter: Di – Sa 16.30 – ca. 23.00 Uhr<br />

Ob wir geöffnet haben<br />

posten wir täglich auf<br />

www.linde-baden.ch<br />

und auf Facebook!<br />

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02.05. / 11:00 42 Schweizer Kindermuseum<br />

Spielzeug im Wandel – Von der Handarbeit zum Industrieprodukt, Rundgang.<br />

02.05. / 14:00 41 Museum Langmatt<br />

Familiensonntag: Finde Harry! Eröffnung neue interaktive, digitale Schnitzeljagd.<br />

03.05. / 11:00<br />

Stadtgebiet<br />

«Thik unterwegs – Theater kommt in die<br />

Stadt» 31 Jahre ThiK – Hast du was zu<br />

feiern? Künstler*innen bespielen ungewöhnliche<br />

Orte und überraschen mit kurzen<br />

Performances. Wir feiern Theater mit allen.<br />

Programmdetails: www.thik.ch<br />

Von 3. - 21. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>.<br />

04.05. / 17:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

«Schreibdienst» Hilfe beim Verfassen und Verstehen von Korrespondenz in Deutsch.<br />

05.05. / 9:00 Innenstadt<br />

Jahrmarkt liebevoll dekorierte Stände mit vielen Leckereien und Handwerk.<br />

05.05. / 9:00 119 Zentrum Arche Rütihof<br />

Kinderartikel-Börse in Rütihof Frühlingsbörse für Kinderkleider und Spielsachen.<br />

05.05. / 20:15 92 Aktionshalle Stanzerei GmbH<br />

Endlich Mittwoch! (auch 12.5. und 19.5. gleiche Zeit).<br />

06.05. / 13:30 @ Online-Veranstaltung<br />

Deutsch-Café der Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Deutsch sprechen und besser verstehen.<br />

Veranstaltung auch am 27. <strong>Mai</strong>, online oder<br />

vor Ort. Aktuelle Informationen auf:<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

06.05. / 15:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

«eCoaching» Unterstützung bei Fragen zu IT-Anwendungen auf mobilen Geräten.<br />

06.05. / 15:00 41 Museum Langmatt<br />

Kunst am Nachmittag «Eisschollen im Dämmerlicht» von Claude Monet.<br />

06.05. / 16:30 4 Schlossbergplatz<br />

Marktstand des Fusionsprojekts <strong>Baden</strong>-Turgi, Auskunft über das Projekt.<br />

06.05. / 17:30 40 Historisches Museum<br />

«Wer weiss, was in einem Handy steckt?» mit Willy Schlachter und Aaron Stauffer.<br />

06.05. / 19:00 @ Online-Veranstaltung<br />

Online: Club de Lectura en Español, Veranstaltung der Stadtbibliothek <strong>Baden</strong>.<br />

07.05. / 8:30 Bahnhofstrasse Turgi<br />

Marktstand des Fusionsprojekts <strong>Baden</strong>-Turgi, Auskunft über das Projekt.<br />

07.05. / 20:00 89 WERKK Kulturlokal <strong>Baden</strong><br />

Konzert «Klischée» Electro-Swing, Funk, Disco.<br />

08.05. / 9:00 19 Quartier Limmat Rechts<br />

Garagen-Kinderflohmarkt im Quartier Limmat Rechts.<br />

THE ALL-NEW iX<br />

Daniel Kohler AG<br />

5417 Untersiggenthal<br />

garage-kohler.ch<br />

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59<br />

08.05. / 10:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

BilderBuchZeit – Italienisch<br />

Bilderbuchgeschichten für Kinder ab 3 J.<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

08.05. / 13:00 40 Historisches Museum<br />

Lancierung «Schwatz & Schwefel» Audiotour – Menschen des <strong>Baden</strong>er Kurbetriebs.<br />

08.05. / 20:00 161 Bauernhaus an der Limmat, Turgi<br />

Weibel / Weiss: «Im Fluss», ein Liedermacher und ein Texter.<br />

08.05. / 20:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Historisches Museum<br />

«Worst Songs»:<br />

Sex, Röschti und der ganze Rest!<br />

Ein musikalischer Abend von und mit<br />

Andreas Storm – Premiere<br />

Eigenproduktion des Kurtheaters <strong>Baden</strong><br />

Weitere Vorstellungen am 11. <strong>Mai</strong> / 26. Juni.<br />

www.kurtheater.ch<br />

09.05. / 11:00 40<br />

Führung zu «Schwatz und Schwefel» Geschichte der Gastwirtefamilie Borsinger.<br />

09.05. / 14:00 41 Museum Langmatt<br />

Bienen-Workshop mit Stefan Lendenmann von Beehappy.<br />

09.05. / 17:00 92 Aktionshalle Stanzerei GmbH<br />

Kulak präsentiert: «Auge» – Trio mit Christian Weber, Michael Griener + Aki Takase.<br />

09.05. / 17:00 @ Online-Veranstaltung<br />

Livestream: 5. Abo-Konzert «Hymne auf die Leidenschaft» von argovia philharmonic.


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

60<br />

12.05. / 12:15 41 Museum Langmatt<br />

Führung durch die Ausstellung «Rose Wylie» mit Daniela Minneboo.<br />

12.05. / 20:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Simone Meier «Reiz», Lesung und Gespräch<br />

Ihr neues Werk im Neuen Foyer hautnah<br />

präsentiert. Simone Meier liest an diesem<br />

Abend aus «Reiz» und unterhält sich im<br />

Anschluss mit Uwe Heinrichs, Künstlerischer<br />

Direktor Kurtheater <strong>Baden</strong>.<br />

www.kurtheater.ch<br />

Kino Orient<br />

13.05. / 15:00 82<br />

SeniOrient: «The Man Who Knew Too Much» von Alfred Hitchcock .<br />

15.05. / 9:30<br />

30<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Lirum Larum Verslispiel,<br />

Sprachförderung bis 2 J. Anpassungen im<br />

Programm bleiben vorbehalten. An- und<br />

Abmeldung, Ticketkauf und <strong>aktuell</strong>e Informationen<br />

auf: www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

POSITIVES SCHULERLEBNIS.<br />

GRÖSSERER LERNERFOLG.<br />

FÜR IHR KIND<br />

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mehr erfahren:<br />

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Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

16.05. / 10:00 39<br />

<strong>Baden</strong>er Museen<br />

Internationaler Museumstag<br />

Die vier <strong>Baden</strong>er Museen Historisches<br />

Museum <strong>Baden</strong>, Kunstraum <strong>Baden</strong>, Museum<br />

Langmatt und das Schweizer Kindermuseum<br />

gründen ein partizipatives Universalmuseum<br />

im digitalen Raum: Das Futurama <strong>Baden</strong>.<br />

Besuchen Sie möglichst viele Museen und<br />

kreieren Sie eigene Objekte vor Ort.<br />

19.05. / 12:15 50 Kunstraum <strong>Baden</strong><br />

Kunst über Mittag im Kunstraum Kurzführung mit Claudia Spinelli und Nici Jost.<br />

20.05. / 12:15 40 Historisches Museum<br />

Kultur über Mittag «Was willst du einmal werden?», Rundgang «Zeitsprung Bildung».<br />

21.05. / 10:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

BilderBuchZeit – Schweizerdeutsch Bilderbuchgeschichten für Kinder ab 3 J.<br />

21.05. / 13:00 94 Galerie 94<br />

Vernissage «H2O» – Gruppenausstellung.<br />

21.05. / 17:00 41 Museum Langmatt<br />

«Teatime» Gespräch zum Thema: Die Angestellten der Familie Brown.<br />

21.05. / 18:00 49<br />

1489 Kreativraum & Keller<br />

Eröffnung der Galerie 1489 mit Vernissage<br />

Eröffnung der neuen Galerie am Cordulaplatz<br />

8 mit Shop und Eventkeller. Ausstellung<br />

der drei <strong>Baden</strong>er KünstlerInnen NCK,<br />

Missy S. und Natalia Samsonova (owls on<br />

the birch). Shop mit Kunstartikeln, Souvenirs<br />

und der neuen «Weltstadt-Kollektion».<br />

www.1489baden.com<br />

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21.05. / 19:00 55 Galerie im Gwölb<br />

Operettenabend mit Duo «Skaluk» – Fabienne Skarpetowski und Johanna Kulke.<br />

22.05. / 8:30 4 Schlossbergplatz<br />

Marktstand des Fusionsprojekts <strong>Baden</strong>-Turgi, Auskunft über das Projekt.<br />

22.05. / 17:00<br />

Stadtgebiet<br />

Bluesfestival <strong>Baden</strong> vom 22. bis 29. <strong>Mai</strong><br />

9 Top Acts im Kurtheater und Royal <strong>Baden</strong><br />

Festival-Zentrum mit Livemusik im Kurpark.<br />

Geniesst <strong>2021</strong> den Blues live!<br />

www.bluesfestival-baden.ch<br />

22.05. / 20:00<br />

60<br />

Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Hendrix Cousins – «A Musical Date With<br />

Friends and Loved Ones» Songs zwischen<br />

New Orleans Funk, Memphis Soul und<br />

schweizerischem Schnitz & Drunder.<br />

www.bluesfestival-baden.ch<br />

coiffure-grimm.ch<br />

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63<br />

23.05. / 20:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Caruso & Friends – «The Lady Sings the<br />

Blues» Acht Musiker*innen teilen sich an<br />

diesem Abend die Bühne, um gemeinsam ein<br />

grandioses musikalisches Feuerwerk zu<br />

entzünden. www.bluesfestival-baden.ch<br />

24.05. / 20:00 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Justina Lee Brown mit ihrem afro-bluesigen Sound werden ihre Konzerte explosiv.<br />

25.05. / 19:00<br />

35<br />

Lernpodium Wettingen<br />

Info-Abend «Private Tagesschule 5. und 6.<br />

Klasse» Wir stellen Ihnen das Konzept<br />

unserer Primarstufe vor und beantworten<br />

Fragen. Anmeldung unter 056 426 64 63.<br />

www.lernpodium.ch<br />

25.05. / 19:00<br />

30<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Bücherfrühling der Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Empfehlungen für lesenswerte Neuheiten.<br />

Anpassungen im Programm bleiben vorbehalten.<br />

An- und Abmeldung, Ticketkauf<br />

und <strong>aktuell</strong>e Informationen auf der Webseite.<br />

25.05. / 19:00<br />

90<br />

Kulturbetrieb Royal<br />

BluesKidz CD-Taufe <strong>2021</strong><br />

Die BluesKidz aus dem Workshop-Projekt<br />

Blues4Kids schaffen es alle Jahre wieder,<br />

innovativen Sound auf die Bühne zu bringen.<br />

www.bluesfestival-baden.ch<br />

25.05. / 20:00<br />

90<br />

Kulturbetrieb Royal<br />

Konzert «Annie Taylor» Die Zürcher<br />

Rockband Annie Taylor gilt als das<br />

Schweizer Rock-Nachwuchstalent der<br />

Stunde schlechthin.<br />

www.bluesfestival-baden.ch


Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

2022<br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

26.05. / 10:00 34 Bibliothek Turgi<br />

Schweizer Vorlesetag diverse Veranstaltungen in der Bibliothek Turgi.<br />

64<br />

26.05. / 20:00<br />

90<br />

Kulturbetrieb Royal<br />

James Gruntz Duo, James Gruntz und Michel<br />

Spahr verbinden moderne und jazzige<br />

Gitarren mit leichtfüssigem Scatgesang und<br />

würzen alles mit einer gehörigen Portion<br />

Improvisation. www.bluesfestival-baden.ch.<br />

26.05. / 20:15 63 Ennetraum Ennetbaden<br />

Treffpunkt Ennetbaden «Auf den Hund gekommen – Was dein Hund dir sagen will».<br />

27.05. / 20:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Bluesfestival – Caroline Chevin die erfolgreiche Schweizer Sängerin ist zurück.<br />

28.05. / 20:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Andrea Bignasca mit ihrem neu veröffentlichten Album «Keep Me From Drowning».<br />

29.05. / 9:00 10 Theaterplatz<br />

Flohmarkt stöbern, finden oder verkaufen von Second-Hand-Trouvaillen.<br />

29.05. / 10:00 150 Familienzentrum Karussell<br />

Schenk mir eine Geschichte – Portugiesisch<br />

Anpassungen im Programm bleiben<br />

vorbehalten. An- und Abmeldung, Ticketkauf<br />

und <strong>aktuell</strong>e Informationen auf:<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

29.05. / 11:00 41 Museum Langmatt<br />

Vernissagentag Eröffnung der Ausstellungen Vivian Greven und Not Vital.<br />

29.05. / 16:00 50 Kunstraum <strong>Baden</strong><br />

Buchvernissage Ursula Rutishauser Buchprojekt «en passant».


29.05. / 20:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Konzert «Lilly Martin» der Sound ist von musikalischer Vielfalt geprägt.<br />

30.05. / 11:00 42 Schweizer Kindermuseum<br />

Theater im Park «Frederick» Schauen und Staunen ab 4 J.<br />

30.05. / 14:00 16 Ländliweg<br />

«Kidical Mass» der Veloumzug für Familien mit Rahmenprogramm.<br />

31.05. / 8:00<br />

30<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Bücherbasar in der Stadtbibliothek<br />

Platz für Neues – Bücher, Hörspiele, CDs,<br />

DVDs und Spiele zu Schnäppchenpreisen.<br />

Aktuelle Informationen auf:<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

Auf baden<strong>aktuell</strong>.ch ist der neuste Stand des Veranstaltungskalenders<br />

zu finden.<br />

Aufruf an alle VeranstalterInnen:<br />

Wir freuen uns über Hinweise zu Veranstaltungen,<br />

sei es bezüglich Durchführung, Platzbegrenzung<br />

oder Anpassungen des Programms, so dass wir<br />

einen korrekten und <strong>aktuell</strong>en Online-Veranstaltungskalender<br />

bieten können.<br />

Danke für eure Veranstaltungsmeldungen!


<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

1 SA<br />

2 SO<br />

3 Mo<br />

4 Di<br />

Tag der Arbeit<br />

Saisoneröffnung Terrassenbad (bis 19.9.)<br />

5 Mi Kartonsammlung (Stadt und Rütihof)<br />

6 Do<br />

7 Fr<br />

8 SA Papiersammlung (Stadt und Rütihof)<br />

9 SO Muttertag<br />

10 Mo<br />

11 Di<br />

12 Mi<br />

13 Do Auffahrt<br />

14 Fr<br />

15 SA<br />

16 SO<br />

17 Mo<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

117<br />

Weltstadtkalender<br />

Polizei Notruf<br />

auch bei Wildunfällen<br />

056 200 82 40 Stadtpolizei<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

1414 REGA<br />

143 Dargebotene Hand<br />

147 Kinder- und Jugendnotruf<br />

0800 300 001 Apotheken Notfalldienst<br />

0844 844 500 Kantonsspital <strong>Baden</strong>, KSB<br />

056 200 83 83 Stadtbüro <strong>Baden</strong><br />

66<br />

18 Di<br />

19 Mi<br />

20 Do<br />

21 Fr<br />

22 SA<br />

23 SO Pfingstsonntag<br />

24 Mo Pfingstmontag<br />

25 Di<br />

26 Mi<br />

LOKAL MIETEN<br />

• In <strong>Baden</strong><br />

• ÖV in Nähe<br />

• Beim Parkhaus<br />

Gartenstrasse<br />

Tel. 079 236 52 43<br />

Geschlossene Gesellschaften bis 50 P.<br />

27 Do<br />

28 Fr<br />

29 SA<br />

30 SO<br />

Karton- und Papiersammlung<br />

(Turgi)<br />

31<br />

Wochenmarkt Flohmarkt<br />

Auffahrtsbrücke<br />

Jahrmarkt<br />

Pfingsten<br />

Brockenstube<br />

Mellingerstrasse 27a<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

Mi. 14.30–17.30 Uhr<br />

Sa. 13.00–16.00 Uhr,<br />

jeweils am 1. Samstag<br />

im Monat von 10–16 Uhr<br />

Gemeinnütziger<br />

Frauenverein <strong>Baden</strong><br />

frauenvereinbaden<br />

sgf-baden.ch<br />

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<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> erscheint im 192. Jahrgang des <strong>Baden</strong>er Fremdenblattes mit einer Auflage von<br />

16 500 Exemplaren in <strong>Baden</strong>, Dättwil, Rütihof, Ennetbaden, Rieden und Turgi.<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> hat offiziellen Charakter und wird durch die Post in alle Haushalte und Postfächer<br />

verteilt und bedient 25 000 EinwohnerInnen. Erhältlich auch in Hotels, Restaurants, Amtsstellen,<br />

Geschäften und Event-Locations der Region.<br />

Verteilgebiet<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Birmenstorf<br />

Rütihof<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Fislisbach<br />

Rieden<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

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Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Neuenhof<br />

Presenting Partner<br />

Regionalwerke <strong>Baden</strong>, Mobiliar Generalagentur <strong>Baden</strong>,<br />

Fortyseven Wellness-Therme <strong>Baden</strong>, <strong>Baden</strong>er Taxi<br />

Herausgeber<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag<br />

Felsenstrasse 11, 5400 <strong>Baden</strong><br />

056 200 23 33<br />

info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Redaktion und Recherche<br />

Thomi Bräm (tb)<br />

Ursula Burgherr (ubu), Céline Piguet (cp)<br />

Corinne Reber (cr), Corinne Rufli (cru)<br />

Ruth Wiederkehr (wir)<br />

Inserate<br />

Thomi Bräm,<br />

Jacques Fritschi, Nicole Gassmann<br />

inserate@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Rolf Bender<br />

bendermedia@bluewin.ch<br />

Grafik<br />

Lidija Balanc (Art Direction)<br />

Laura Randazzo<br />

Webseite und Programmierung<br />

BlueMouse GmbH <strong>Baden</strong><br />

Veranstaltungskalender,<br />

Datenbank und Logistik<br />

Yannick Bräm, Céline Piguet,<br />

Laura Randazzo, Corinne Reber,<br />

Debora Rondinelli, Jakob Schmid,<br />

Carmen Wetzel, Laurie Willi,<br />

Ronja Zehnder, Sari Zehnder<br />

Fotografie<br />

Lidija Balanc (Cover, 2, 17-18, 33,<br />

41) / Ursula Burgherr (7, 9, 11,<br />

13-15), Stadtarchiv <strong>Baden</strong>,<br />

unsplash.com, weitere ZVG<br />

© <strong>2021</strong> Thomi Bräm<br />

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Aus einem Schmuckstück werden zwei.<br />

5400 <strong>Baden</strong> | www.rietz.ch

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