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„treffPunKt“ haus aM BlinK - Betreuungs- und Erholungswerk e.V.

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BEW 6 BEW 7<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

nicht verbindlich, wandte Kaminiarz<br />

ein, deshalb bleibt der erfolg<br />

des Modells aus. Außerdem sind die<br />

Arbeitsverhältnisse prekär <strong>und</strong> Geringverdiener<br />

können sich die riesterrente<br />

nicht leisten. Auch unterbrochene<br />

erwerbsbiographien sind<br />

heute eher die regel. Verträge sind<br />

oft befristet <strong>und</strong> häufige Arbeitsplatzwechsel<br />

machen eine Altersvorsorge<br />

nicht leichter.<br />

Doch was möchte der Staat tun,<br />

um der zunehmenden Verarmung<br />

der rentner entgegen zu wirken?<br />

Geringverdiener sollen eine höher<br />

bewertete rente bekommen. Freibeträge<br />

für rentner sollen aufgestockt<br />

werden <strong>und</strong> eine Zusatzrente<br />

für langjährig Versicherte soll eingeführt<br />

werden. Doch werden diese<br />

Maßnahmen genügen?<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fiT alTern<br />

BeW PrÄSentIert SICh MIt neuer WerBeBOx AuF<br />

Der GeSunDheItSWOChe<br />

laChen hilft heilen<br />

Vor der BEW-Werbebox: Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Heinz Haushahn (r.),<br />

<strong>und</strong> Leiter der Sozialen Dienste, Carsten Sternhagen, waren guter Dinge.<br />

„lachen hilft heilen“ war das diesjährige<br />

Motto der 20. Bremerhavener<br />

Ges<strong>und</strong>heitswoche. Vertreter<br />

der Politik <strong>und</strong> experten aus Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Praxis erläuterten am ersten<br />

septemberwochenende in der<br />

stadthalle die heilkraft des lachens.<br />

Gut gelaunt waren auch die BeW-<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen,<br />

die am samstag <strong>und</strong> sonntag interessierten<br />

das angebot des Vereins<br />

vorstellten.<br />

„tanzen, Lachen, Spielen <strong>und</strong> Singen<br />

sind die vier Säulen der Lebensfreude“,<br />

erklärte Diplom Pädagogin<br />

<strong>und</strong> Lachtrainerin Sabine Vogel<br />

auf der Ges<strong>und</strong>heitswoche. <strong>und</strong> so<br />

war die Veranstaltung auch angelegt:<br />

Auf der Showbühne tanzten<br />

<strong>und</strong> sangen ehemalige Schüler der<br />

Geschwister-Scholl-Schule – an den<br />

Informationsständen lachte <strong>und</strong><br />

spielte man miteinander.<br />

Das BeW präsentierte sein zahlreiches<br />

Angebot bei der 20. Bremerhavener<br />

Ges<strong>und</strong>heitswoche mit<br />

neuen Stellwänden. hier, inmitten<br />

der Werbebox, konnten sich die Besucher<br />

über Pflege, Betreuung, reisen<br />

<strong>und</strong> das gastronomische Angebot<br />

des Vereins informieren.<br />

einen interessanten Vortrag zum<br />

thema „Die heilkraft des Lachens“<br />

hielt am Sonntag die Diplom-Pädagogin<br />

<strong>und</strong> Lachtrainerin Sabine<br />

Vogel. „300 bis 400 Mal am tag<br />

lachen Kinder, erwachsene jedoch<br />

nur 15 Mal“, stellte die referentin<br />

eingehend fest. Dabei kann Lachen<br />

einen großen teil zum Wohlbefinden<br />

<strong>und</strong> damit zur Ges<strong>und</strong>heit eines<br />

Menschen beitragen. Sabine Vogel<br />

arbeitet vorwiegend mit Lachyoga.<br />

Der Körper merkt es nicht, ob das<br />

Lachen Sc<strong>haus</strong>pielerei ist oder echte<br />

Freude. um verschiedene übungen<br />

des Lachtrainings zu demonstrieren,<br />

lachte sie zwischen ihren erläuterungen<br />

einfach einmal los.<br />

Beim Lachen werden 17 Muskeln<br />

im Gesicht, 80 Muskeln bis zum<br />

Bauch <strong>und</strong> 200 Muskeln im gesam-<br />

ten Körper betätigt. „Lachen ist<br />

eine affektive Verhaltensreaktion“,<br />

so die referentin weiter, „durch<br />

Yoga kommt es zur harmonisierung<br />

von Körper, Geist <strong>und</strong> Seele“. Lachyoga<br />

führt zu ruhe, Kraft <strong>und</strong> Wohlbefinden.<br />

Lachen hilft sogar gegen<br />

Verdauungsschwierigkeiten, weiß<br />

Sabine Vogel.<br />

endorphine, so genannte Stimmungsaufheller,<br />

werden durch Lachen<br />

freigesetzt <strong>und</strong> das Stresshormon<br />

Cortisol wird reduziert. „Wie<br />

man sich krank jammern kann, kann<br />

man sich auch ges<strong>und</strong> lachen“, so<br />

die Lachtrainerin. Im Sinne der 20.<br />

Bremerhavener Ges<strong>und</strong>heitswoche:<br />

„Lachen hilft heilen“.<br />

donnerstag, 01. dezember, ab 18 uhr<br />

Thema: „aufgaben des Pflegestützpunktes“<br />

Referentin: Friedel Wahle, Pflegestützpunkt<br />

Bremerhaven<br />

Ort: Tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker, Krummenacker 4, Wulsdorf<br />

donnerstag, 5. Januar 2012, ab 18 uhr<br />

Thema: „Rehabilitation vor Pflege – Rehabilitation<br />

im alter. Welche Leistungen bietet<br />

die Krankenkasse <strong>und</strong> was ist zu tun, wenn<br />

mein antrag von der Krankenkasse abgelehnt<br />

wurde“<br />

Schönes Motto: Die 20. Bremerhavener Ges<strong>und</strong>heitswoche informierte über die<br />

Heilkraft des Lachens<br />

Seriöse Information: Halina Grenda, Einsatzleiterin der Betreuung im Haus am<br />

Blink, informierte fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> kompetent auf der Ges<strong>und</strong>heitswoche.<br />

anKündiGunG anGehöriGentreffen<br />

Referentin: evelyn Lenz-Jakubczyk, Rechtsanwältin<br />

<strong>und</strong> Notarin (Dr. Schmel & Partner)<br />

Ort: „Treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink, adolf-Butenandt-Straße<br />

7, 27580 Bremerhaven<br />

donnerstag, 2. februar 2012, ab 17 uhr<br />

Thema: „Rehabilitation vor Pflege – Rehabilitation<br />

im alter. Welche Leistungen bietet<br />

die Krankenkasse <strong>und</strong> was ist zu tun, wenn<br />

mein antrag von der Krankenkasse abgelehnt<br />

wurde“<br />

Referentin: evelyn Lenz-Jakubczyk, Rechtsanwältin<br />

<strong>und</strong> Notarin (Dr. Schmel & Partner)<br />

Ort: Tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker, Krummenacker 4, Wulsdorf<br />

Das angebot richtet sich an Fre<strong>und</strong>e, Familienmitglieder<br />

<strong>und</strong> Bekannte älterer menschen,<br />

die von körperlichen <strong>und</strong>/oder seelischen<br />

einschränkungen betroffen sind. Oft möchten<br />

sich die angehörigen umfassend über die<br />

jeweilige erkrankung <strong>und</strong> maßnahmen zur<br />

Linderung sowie über <strong>Betreuungs</strong>angebote<br />

informieren. Und sie wünschen sich den austausch<br />

mit menschen in ähnlicher Situation.

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