„treffPunKt“ haus aM BlinK - Betreuungs- und Erholungswerk e.V.
„treffPunKt“ haus aM BlinK - Betreuungs- und Erholungswerk e.V.
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Informationen<br />
für Mitglieder<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />
Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fit altern<br />
11<br />
4<br />
aktuell<br />
WeItere theMen:<br />
Tolle bew-sommerfesTe<br />
jeTzT reiseTeil inklusive<br />
2012 isT das bew-jahr der bewegung
BEW 2 BEW 3<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
LIeBe MItGLIeDer,<br />
Sehr Geehrte DAMen unD herren,<br />
wenn Sie die neue Ausgabe unseres<br />
Mitgliedermagazins in den händen<br />
halten, befinden wir uns bereits<br />
in der Vorweihnachtszeit. Deshalb<br />
möchte ich Ihnen schon mal schöne<br />
Weihnachten <strong>und</strong> einen guten<br />
rutsch ins Jahr 2012 wünschen.<br />
Doch bevor wir in die besinnliche<br />
Zeit gehen, lassen Sie mich noch ein<br />
paar Worte zur derzeitigen Finanzkrise<br />
verlieren.<br />
Die Privatisierungsprozesse in vielen<br />
Bereichen der Gemeinschaftsaufgaben<br />
stellten sich in den<br />
vergangenen Jahren bereits als<br />
problematisch heraus. energiewirtschaft,<br />
Öffentlicher Personennahverkehr<br />
<strong>und</strong> die Banken waren seit<br />
Gründung der B<strong>und</strong>esrepublik Auf-<br />
gaben des Staates, damit sie sicher<br />
<strong>und</strong> der gesamten deutschen Bevölkerung<br />
zugänglich sein konnten.<br />
Während wir in letzter Zeit unter anderem<br />
steigende Preise für energie<br />
<strong>und</strong> öffentliche Verkehrsmittel beklagen<br />
mussten, ist nun auch unser<br />
einkommen <strong>und</strong> erspartes in Gefahr.<br />
2008 gerieten die deutschen Banken<br />
in eine Krise. Zur rettung flossen<br />
38 Milliarden euro Staatskapital in<br />
die Banken. ebenfalls im Jahre 2008<br />
rettete die britische regierung die<br />
royal Bank of Scottland <strong>und</strong> die Lloyds<br />
Banking Group mit Milliardensummen.<br />
heute stehen diese beiden<br />
Banken zusammen mit zehn weiteren<br />
britischen erneut in der Krise.<br />
Opfer der euro-Krise wurde auch<br />
die belgisch-französische Großbank<br />
Dexia. Wegen ihres großen enga-<br />
Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, tel.: 0471/ 9 54 31- 0, Fax: 0471/ 9 54 31- 51<br />
Beitrittserklärung<br />
Ich beantrage hiermit die Mitgliedschaft im <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V.,<br />
Bremerhaven.<br />
name/n:<br />
Vorname/n:<br />
Geb. Dat/n.:<br />
Anschrift:<br />
PLZ.:<br />
Wohnort:<br />
telefon<br />
Datum:<br />
unterschrift<br />
Jahresbeitrag eur 26,- für eine Person/Jahresbeitrag für ein ehepaar/Paar eur 36,-,<br />
Wenn beide Partner dem BeW beitreten möchten, müssen die namen <strong>und</strong> Daten beider<br />
Partner angegeben werden.<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich/wir bevollmächtige/n das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V.,<br />
Bremerhaven, von meinem/unserem Konto den satzungsgemäßen Jahresbeitrag in<br />
höhe von eur 26,- bzw. eur 36,- abzubuchen.(nichtzutreffendes bitte streichen)<br />
name:<br />
Vorname:<br />
Kreditinstitut:<br />
Kontonummer:<br />
Bankleitzahl:<br />
Datum:<br />
unterschrift<br />
❑ Ich benötige eine Spendenbescheinigung.<br />
ediTorial<br />
gements in Griechenland benötigt<br />
Dexia staatliche unterstützung.<br />
Fraglich ist schon allein deshalb die<br />
unterstützung deutscher Investitionen<br />
in den Bereichen erneuerbare<br />
energien, umwelttechnik, tourismus,<br />
Informationstechnik <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />
in Griechenland<br />
durch die deutsche Staatsbank KfW.<br />
Ist es nicht auch hier zu befürchten,<br />
dass eine deutsche Bankenkrise erfolgt?<br />
ein anderes thema, dass mich derzeit<br />
sehr beschäftigt, ist der Aufenthalt<br />
deutscher Soldaten in<br />
Afghanistan. Mehr als 5.350 B<strong>und</strong>eswehrsoldaten<br />
sind derzeit in<br />
Afghanistan stationiert. Mehr als<br />
50 Soldaten sind dort bereits ums<br />
Leben gekommen. Angehörige der<br />
Soldaten machen sich Sorgen um<br />
ihre Väter, Söhne oder ehemänner.<br />
<strong>und</strong> gerade kurz vor Weihnachten<br />
wissen diese Menschen nicht, ob sie<br />
ihren in Afghanistan stationierten<br />
Verwandten jemals lebend wieder<br />
sehen. Das finde ich traurig. Die regierung<br />
fordert eine rückkehr dieser<br />
Soldaten erst 2014. Ich fordere:<br />
Sofort.<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, ich<br />
wünsche Ihnen nun eine informative<br />
<strong>und</strong> unterhaltsame Lektüre dieser<br />
Ausgabe unseres <strong>und</strong> Ihres Mitgliedermagazins!<br />
Ihr Günter Lemke<br />
ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fiT alTern<br />
ÄLter WerDen ALS ChAnCe BeGreIFen<br />
reGionalKonferenZ<br />
„alt, aBer oho“ in BreMen<br />
Alt, aber oho: Referentin Professor Dr. Dr. Ursula Lehr feierte in diesem Jahr ihren<br />
81. Geburtstag<br />
um die „Ges<strong>und</strong>heitsförderung mit<br />
Älteren durch Partizipation“ ging es<br />
auf der Bremer regionalkonferenz<br />
„alt, aber oho“. die regionalkonferenz<br />
konnte im rahmen der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Veranstaltungsreihe der<br />
B<strong>und</strong>eszentrale für ges<strong>und</strong>heitliche<br />
aufklärung (BZga) „Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
aktiv älter werden“ durchgeführt<br />
werden. die landesvereinigung für<br />
Ges<strong>und</strong>heit Bremen e.V., der Ges<strong>und</strong>heitstreffpunkt<br />
West <strong>und</strong> die<br />
senatorin für soziales, Kinder, Jugend<br />
<strong>und</strong> frauen hatten hierfür namhafte<br />
referenten geladen, die sich<br />
mit den themen Ges<strong>und</strong>heitsförderung,<br />
altersbilder in der Gesellschaft<br />
<strong>und</strong> aktivität im alter beschäftigen.<br />
BeW-Mitarbeiterin ulrike Grambow<br />
informierte sich auf der regionalkonferenz<br />
über die Chancen eines<br />
langen rentnerlebens.<br />
„Wir können davon ausgehen, dass<br />
ältere Menschen sehr viel einbringen<br />
können“, so Dr. Monika Köster von<br />
der BZgA bei ihrer Begrüßung. Ältere<br />
Menschen benötigen eine teilhabe<br />
an der Gesellschaft <strong>und</strong> soziale<br />
Kontakte – sie möchten mitreden<br />
<strong>und</strong> –gestalten. <strong>und</strong> das Sie es sollen,<br />
war ein wichtiges thema am 29.<br />
September. Doch damit das auch gelingt,<br />
muss die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Selbständigkeit<br />
Älterer erhalten bleiben.<br />
Wie das gelingt, darüber referierte<br />
Professor Dr. ulla Walter von der Medizinischen<br />
hochschule hannover in<br />
ihrem Vortrag „Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
in der Kommune – Was heißt<br />
das eigentlich?“. „Körperliche Aktivität<br />
hat einfluss auf das Wohlbefinden“,<br />
so die referentin. Mindestens<br />
zweieinhalb St<strong>und</strong>en sollte man sich<br />
in der Woche bewegen. Aber auch<br />
die ernährung <strong>und</strong> soziale Kontakte<br />
wirken sich positiv aus. Damit Menschen<br />
auch im Alter einen Beitrag<br />
zu ihrer Ges<strong>und</strong>heit leisten, müssen<br />
die Kommunen entsprechende räume<br />
beziehungsweise Infrastrukturen<br />
bieten. Mit hilfe des B<strong>und</strong>espro-<br />
gramms „Aktiv im Alter“ schafft die<br />
Stadt Burgdorf bereits gute rahmenbedingungen.<br />
In einem weiteren Vortrag sprach<br />
Professor Dr. Dr. Andreas Kruse, Gerontologe<br />
<strong>und</strong> Vorsitzender der Altenberichtskommission,<br />
zum thema<br />
„Altersbilder in unserer Gesellschaft<br />
– Chancen <strong>und</strong> Potentiale durch<br />
Partizipation“. einleitend rezitierte<br />
Kruse Viktor von Weizsäcker: „ Ges<strong>und</strong>heit<br />
ist dort, wo sie täglich neu<br />
erzeugt wird“. <strong>und</strong> im Sinne der Partizipation<br />
„ist dafür das unternehmen<br />
mit anderen wichtig“, so der<br />
referent weiter. Auch ist das Altern<br />
kulturell formbar. Insbesondere die<br />
Bildung spielt eine große rolle, weil<br />
gebildete Menschen aktiver sind. Allerdings<br />
passt das heutige Altersbild<br />
nicht zum Selbstbild der Älteren. So<br />
fühlen sie sich oft nicht angesprochen.<br />
„Alter wird primär mit dem<br />
Verlust an Kreativität, neugierde,<br />
Offenheit <strong>und</strong> Produktivität gleichgesetzt“,<br />
erklärte Kruse. Damit verhindert<br />
die Gesellschaft, dass Ältere<br />
einbezogen werden. „Wir stehen<br />
vor der herausforderung, eine veränderte<br />
Sicht des Alters zu entwickeln,<br />
die auch auf die seelisch-geistigen<br />
Kräfte in dieser Lebensphase<br />
Bezug nimmt <strong>und</strong> darstellt, in welcher<br />
Weise unsere Gesellschaft von<br />
der nutzung dieser Kräfte profitieren<br />
könnte“, erklärte der referent.<br />
Professor Dr. Dr. ursula Lehr ging auf<br />
der regionalkonferenz mit ihrem<br />
Vortrag „Älter werden – aktiv bleiben:<br />
eine herausforderung in Zeiten<br />
zunehmender Langlebigkeit“ noch<br />
genauer auf diesen Aspekt ein. Süffisant<br />
erzählt sie von einer h<strong>und</strong>ertjährigen,<br />
die aus dem Seniorenheim<br />
ausgezogen ist mit dem Ausspruch:<br />
„Für den Laden war ich noch nicht<br />
reif“.<br />
Der Bedarf an Pflegeplätzen wird<br />
nach Aussage der referentin in den<br />
nächsten 40 Jahren immens steigen.<br />
trotzdem dominieren schon jetzt<br />
hochbetagte, die keine Pflegestufe<br />
haben. Auch die Familienstruktur<br />
hat sich geändert: Während früher<br />
Fortsetzung auf Seite 4
BEW 4 BEW 5<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
ein Großelternpaar auf eine Schar<br />
enkel kam, findet sich heute der<br />
einzelenkel mit vier Großeltern,<br />
zwei urgroßeltern <strong>und</strong> möglicherweise<br />
noch „Stiefgroßeltern“. Dieses<br />
Beispiel zeigt allerdings auch, dass<br />
der Generationsvertrag künftig<br />
nicht mehr funktionieren kann, dass<br />
für die rente eine andere Lösung gef<strong>und</strong>en<br />
werden muss. ende der 50er<br />
Jahre begann die Seniorenarbeit<br />
in Deutschland mit der Frage „Was<br />
kann die Gesellschaft für die Senioren<br />
tun?“ Schon heute muss man<br />
auch fragen: „Was können die Senioren<br />
für die Gesellschaft tun?“<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.lv-ges<strong>und</strong>heitbremen.de<br />
GÄSte AuS WALSrODe SteLLten „FItneSSPArK<br />
Für JunG & ALt“ VOr<br />
seniorenBeirat taGt in<br />
BeW-seniorentaGesstÄtte<br />
Zentrales thema des seniorenbeirats<br />
am 13. september im heidjertreff-leherheide<br />
war die entwicklung<br />
eines seniorenparcours in<br />
Bremerhaven. dazu hatte Wilhelm<br />
Behrens, Vorsitzender des seniorenbeirats,<br />
Gäste aus Walsrode eingeladen,<br />
die ihren „fitnesspark für jung<br />
& alt“ vorstellten.<br />
Im März des vergangenen Jahres<br />
Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Bewegung <strong>und</strong><br />
Sport einerseits <strong>und</strong>...<br />
... körperlichem Wohlbefinden<br />
... psychischem Wohlbefinden<br />
... höherer Zufriedenheit<br />
... besserer subjektiver Ges<strong>und</strong>heit<br />
... generell höherer Aktivität in verschiedenen Bereichen<br />
... schnellerer reaktionsfähigkeit<br />
... besserer Konzentrationsfähigkeit<br />
... besserer Merkfähigkeit erfolgreicheres Gedächtnistraining<br />
... rhythmisiertem tages- <strong>und</strong> Wochenablauf<br />
... positiverem Zukunftsbezug<br />
andererseits, wurden nachgewiesen.<br />
hatten handwerkerstammtisch <strong>und</strong><br />
Seniorenbeirat Walsrode im Fuldepark<br />
der Stadt einen Fitnesspark<br />
eingeweiht. Weil der Seniorenbeirat<br />
Bremerhaven ein ähnliches Projekt<br />
anstrebt, lud Wilhelm Behrens zwei<br />
Vertreter aus Walsrode ein. rolfeberhard<br />
Irrgang <strong>und</strong> Alfred Führer<br />
berichteten über zahlreiche hürden,<br />
aber auch erfolge, die sie im Zuge<br />
der Verwirklichung überw<strong>und</strong>en be-<br />
Hotline: (0471) 3003 555<br />
www.bremerhavenbus.de<br />
ziehungsweise erzielt hatten.<br />
26.000 euro sollten die Geräte für<br />
den Fitnesspark in Walsrode kosten.<br />
Dafür benötigte der handwerkerstammtisch<br />
Sponsoren. um Spendenbescheinigungen<br />
ausstellten zu können,<br />
holte er den Seniorenbeirat mit<br />
ins Boot. Der war sofort dabei. über<br />
seinen Förderverein konnte der Seniorenbeirat<br />
die nötigen Spendenbescheinigungen<br />
ausstellen. Schwierig<br />
war es mit dem Stadtrat Walsrode.<br />
Dort diskutierte man ein dreiviertel<br />
Jahr über Sicherheit <strong>und</strong> bremste<br />
so das Vorhaben von handwerkerstammtisch<br />
<strong>und</strong> Seniorenbeirat.<br />
nach zahlreichen, langwierigen<br />
Auseinandersetzungen weihten die<br />
Walsroder im März 2010 schließlich<br />
doch Ihren Fitnesspark im Fuldepark<br />
ein. heute kann man in diesem Park<br />
mit einem Beintrainer, Ganzkörpertrainer,<br />
rückentrainer, Schultertrainer<br />
<strong>und</strong> weiteren Geräten seine<br />
Beweglichkeit <strong>und</strong> Koordinationsfähigkeit<br />
steigern.<br />
Vor einiger Zeit hatte Wilhelm Behrens<br />
den Fitnesspark in Walsrode<br />
besucht. Ähnliches wünscht er sich<br />
auch in Bremerhaven: „Wir wollen<br />
das gern umsetzen“. Damit es<br />
gelingt, wird er noch mit dem Gartenbauamt<br />
sprechen. Der Seniorenbeirat<br />
Bremerhaven möchte den<br />
Seniorenparcours gern in der nähe<br />
einer Seniorentagesstätte errichten.<br />
Dennoch soll die Anlage für Jung<br />
<strong>und</strong> Alt zugänglich sein. „Wir wollen<br />
einen seniorenfre<strong>und</strong>lichen Parcours<br />
haben“, so Wilhelm Behrens<br />
am ende der Sitzung.<br />
seniorenakademie<br />
CLAuDIuS KAMInIArZ reFerIerte AuF Der SenIOren-<br />
AKADeMIe üBer ALterSArMut<br />
arMut Wird ein ProBleM<br />
des alters<br />
„altersarmut – Welche ansprüche<br />
habe ich, wenn die rente nicht<br />
reicht?“, war das thema auf der seniorenakademie<br />
im september. 20<br />
Prozent der rentner gelten schon<br />
heute als arm. Wie es sich vermutlich<br />
weiterentwickeln wird, ist erschreckend.<br />
„Armut ist kein Problem des Alters.<br />
Aber Armut wird ein Problem des<br />
Alters“, stellte rechtsanwalt Claudius<br />
Kaminiarz zu Beginn seines Vortrages<br />
fest. Denn: Immer mehr Menschen<br />
bekommen Gr<strong>und</strong>sicherung<br />
vom Sozialamt, weil die rente nicht<br />
mehr ausreicht oder die Menschen<br />
gar keinen rentenanspruch erworben<br />
haben.<br />
Schon heute sind 2,4 Millionen rentner<br />
– das entspricht 20 Prozent - von<br />
Armut betroffen. In den letzten vier<br />
Generationenfre<strong>und</strong>licher Parcours: Seniorenbeirat möchte<br />
Fitnesspark in Bremerhaven<br />
Jahren war dieser teil bereits erheblich<br />
angestiegen <strong>und</strong> er wird in<br />
den nächsten Jahren weiterhin steigen.<br />
„Armut ist im Alter besonders<br />
schwerwiegend“, erklärt Claudius<br />
Kaminiarz. rentner haben kaum die<br />
Möglichkeit Geld hinzuzuverdienen,<br />
sie vereinsamen <strong>und</strong> ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />
verschlechtert sich. „es herrscht ein<br />
Gefühl der Machtlosigkeit“, führt<br />
der referent weiter aus.<br />
über Jahrh<strong>und</strong>erte war es völlig<br />
normal als alter Mensch kein einkommen<br />
zu haben. Die Kinder versorgten<br />
ihre eltern. 1889 änderte<br />
sich dies: Die rentenversicherung<br />
wurde eingeführt. Als 1957 der Generationenvertrag<br />
der rente zu<br />
Gr<strong>und</strong>e gelegt wurde, fußte sie auf<br />
dem Lohn beziehungsweise dem<br />
Beitrag den ein Arbeitnehmer in die<br />
rentenversicherung einzahlte. Da-<br />
„Armut ist im Alter besonders schwerwiegend“,<br />
bemerkte BEW-Mitglied<br />
Claudius Kaminiarz<br />
mals kamen auf einen rentner drei<br />
Beitragszahler. Durch den demographischen<br />
Wandel zahlen weniger<br />
Menschen (rückgang der Geburtenrate)<br />
in die rentenkasse ein, müssen<br />
aber viel mehr rentner über einen<br />
erheblich längeren Zeitraum (längere<br />
Lebenserwartung) finanzieren.<br />
Die heutige Altersvorsorge basiert<br />
auf dem so genannten Drei-Säulen-<br />
Modell: gesetzliche, betriebliche<br />
<strong>und</strong> private Altersvorsorge. Allerdings<br />
sind betriebliche <strong>und</strong> private<br />
Fortsetzung auf Seite 6
BEW 6 BEW 7<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
nicht verbindlich, wandte Kaminiarz<br />
ein, deshalb bleibt der erfolg<br />
des Modells aus. Außerdem sind die<br />
Arbeitsverhältnisse prekär <strong>und</strong> Geringverdiener<br />
können sich die riesterrente<br />
nicht leisten. Auch unterbrochene<br />
erwerbsbiographien sind<br />
heute eher die regel. Verträge sind<br />
oft befristet <strong>und</strong> häufige Arbeitsplatzwechsel<br />
machen eine Altersvorsorge<br />
nicht leichter.<br />
Doch was möchte der Staat tun,<br />
um der zunehmenden Verarmung<br />
der rentner entgegen zu wirken?<br />
Geringverdiener sollen eine höher<br />
bewertete rente bekommen. Freibeträge<br />
für rentner sollen aufgestockt<br />
werden <strong>und</strong> eine Zusatzrente<br />
für langjährig Versicherte soll eingeführt<br />
werden. Doch werden diese<br />
Maßnahmen genügen?<br />
ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fiT alTern<br />
BeW PrÄSentIert SICh MIt neuer WerBeBOx AuF<br />
Der GeSunDheItSWOChe<br />
laChen hilft heilen<br />
Vor der BEW-Werbebox: Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Heinz Haushahn (r.),<br />
<strong>und</strong> Leiter der Sozialen Dienste, Carsten Sternhagen, waren guter Dinge.<br />
„lachen hilft heilen“ war das diesjährige<br />
Motto der 20. Bremerhavener<br />
Ges<strong>und</strong>heitswoche. Vertreter<br />
der Politik <strong>und</strong> experten aus Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Praxis erläuterten am ersten<br />
septemberwochenende in der<br />
stadthalle die heilkraft des lachens.<br />
Gut gelaunt waren auch die BeW-<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen,<br />
die am samstag <strong>und</strong> sonntag interessierten<br />
das angebot des Vereins<br />
vorstellten.<br />
„tanzen, Lachen, Spielen <strong>und</strong> Singen<br />
sind die vier Säulen der Lebensfreude“,<br />
erklärte Diplom Pädagogin<br />
<strong>und</strong> Lachtrainerin Sabine Vogel<br />
auf der Ges<strong>und</strong>heitswoche. <strong>und</strong> so<br />
war die Veranstaltung auch angelegt:<br />
Auf der Showbühne tanzten<br />
<strong>und</strong> sangen ehemalige Schüler der<br />
Geschwister-Scholl-Schule – an den<br />
Informationsständen lachte <strong>und</strong><br />
spielte man miteinander.<br />
Das BeW präsentierte sein zahlreiches<br />
Angebot bei der 20. Bremerhavener<br />
Ges<strong>und</strong>heitswoche mit<br />
neuen Stellwänden. hier, inmitten<br />
der Werbebox, konnten sich die Besucher<br />
über Pflege, Betreuung, reisen<br />
<strong>und</strong> das gastronomische Angebot<br />
des Vereins informieren.<br />
einen interessanten Vortrag zum<br />
thema „Die heilkraft des Lachens“<br />
hielt am Sonntag die Diplom-Pädagogin<br />
<strong>und</strong> Lachtrainerin Sabine<br />
Vogel. „300 bis 400 Mal am tag<br />
lachen Kinder, erwachsene jedoch<br />
nur 15 Mal“, stellte die referentin<br />
eingehend fest. Dabei kann Lachen<br />
einen großen teil zum Wohlbefinden<br />
<strong>und</strong> damit zur Ges<strong>und</strong>heit eines<br />
Menschen beitragen. Sabine Vogel<br />
arbeitet vorwiegend mit Lachyoga.<br />
Der Körper merkt es nicht, ob das<br />
Lachen Sc<strong>haus</strong>pielerei ist oder echte<br />
Freude. um verschiedene übungen<br />
des Lachtrainings zu demonstrieren,<br />
lachte sie zwischen ihren erläuterungen<br />
einfach einmal los.<br />
Beim Lachen werden 17 Muskeln<br />
im Gesicht, 80 Muskeln bis zum<br />
Bauch <strong>und</strong> 200 Muskeln im gesam-<br />
ten Körper betätigt. „Lachen ist<br />
eine affektive Verhaltensreaktion“,<br />
so die referentin weiter, „durch<br />
Yoga kommt es zur harmonisierung<br />
von Körper, Geist <strong>und</strong> Seele“. Lachyoga<br />
führt zu ruhe, Kraft <strong>und</strong> Wohlbefinden.<br />
Lachen hilft sogar gegen<br />
Verdauungsschwierigkeiten, weiß<br />
Sabine Vogel.<br />
endorphine, so genannte Stimmungsaufheller,<br />
werden durch Lachen<br />
freigesetzt <strong>und</strong> das Stresshormon<br />
Cortisol wird reduziert. „Wie<br />
man sich krank jammern kann, kann<br />
man sich auch ges<strong>und</strong> lachen“, so<br />
die Lachtrainerin. Im Sinne der 20.<br />
Bremerhavener Ges<strong>und</strong>heitswoche:<br />
„Lachen hilft heilen“.<br />
donnerstag, 01. dezember, ab 18 uhr<br />
Thema: „aufgaben des Pflegestützpunktes“<br />
Referentin: Friedel Wahle, Pflegestützpunkt<br />
Bremerhaven<br />
Ort: Tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />
Krummenacker, Krummenacker 4, Wulsdorf<br />
donnerstag, 5. Januar 2012, ab 18 uhr<br />
Thema: „Rehabilitation vor Pflege – Rehabilitation<br />
im alter. Welche Leistungen bietet<br />
die Krankenkasse <strong>und</strong> was ist zu tun, wenn<br />
mein antrag von der Krankenkasse abgelehnt<br />
wurde“<br />
Schönes Motto: Die 20. Bremerhavener Ges<strong>und</strong>heitswoche informierte über die<br />
Heilkraft des Lachens<br />
Seriöse Information: Halina Grenda, Einsatzleiterin der Betreuung im Haus am<br />
Blink, informierte fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> kompetent auf der Ges<strong>und</strong>heitswoche.<br />
anKündiGunG anGehöriGentreffen<br />
Referentin: evelyn Lenz-Jakubczyk, Rechtsanwältin<br />
<strong>und</strong> Notarin (Dr. Schmel & Partner)<br />
Ort: „Treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink, adolf-Butenandt-Straße<br />
7, 27580 Bremerhaven<br />
donnerstag, 2. februar 2012, ab 17 uhr<br />
Thema: „Rehabilitation vor Pflege – Rehabilitation<br />
im alter. Welche Leistungen bietet<br />
die Krankenkasse <strong>und</strong> was ist zu tun, wenn<br />
mein antrag von der Krankenkasse abgelehnt<br />
wurde“<br />
Referentin: evelyn Lenz-Jakubczyk, Rechtsanwältin<br />
<strong>und</strong> Notarin (Dr. Schmel & Partner)<br />
Ort: Tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />
Krummenacker, Krummenacker 4, Wulsdorf<br />
Das angebot richtet sich an Fre<strong>und</strong>e, Familienmitglieder<br />
<strong>und</strong> Bekannte älterer menschen,<br />
die von körperlichen <strong>und</strong>/oder seelischen<br />
einschränkungen betroffen sind. Oft möchten<br />
sich die angehörigen umfassend über die<br />
jeweilige erkrankung <strong>und</strong> maßnahmen zur<br />
Linderung sowie über <strong>Betreuungs</strong>angebote<br />
informieren. Und sie wünschen sich den austausch<br />
mit menschen in ähnlicher Situation.
BEW 8 BEW 9<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
ges<strong>und</strong>heiTsspliTTer<br />
■ Weil Produkte wie Mais, rüben,<br />
Kohl, rettich <strong>und</strong> radieschen die<br />
Produktion des Schilddrüsenhormons<br />
zusätzlich hemmen, sollten<br />
Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion<br />
diese Lebensmittel<br />
nur in Maßen essen.<br />
❉ ❉ ❉<br />
■ Psychische Störungen sind nach<br />
einer neuen Studie der technischen<br />
universität Dresden in der eu weit<br />
verbreitet. Mehr als jeder dritte eu-<br />
Bürger ist, laut Studie, davon Betroffen.<br />
Die meisten leiden unter<br />
Angststörungen <strong>und</strong> Depressionen.<br />
Weniger häufig treten dagegen erkrankungen<br />
wie Alkoholsucht oder<br />
essstörungen auf.<br />
Für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Wohnungen in allen Stadtteilen Bremerhavens<br />
Sichere <strong>und</strong> sozial verantwortliche<br />
Wohnungsversorgung für brei te<br />
Schichten der Bevölkerung.<br />
Das ist der Unternehmenszweck der<br />
STÄWOG seit 70 Jahren.<br />
Wir bieten seniorenfre<strong>und</strong>liche<br />
Wohnungen in allen Stadtteilen.<br />
Unsere Hausmeister sind für alle<br />
Mieter immer ansprechbar.<br />
Bei der STÄWOG fühlt sich jeder wohl!<br />
■ Der Begriff „erkältung“ ist irreführend.<br />
Denn: Durch Kälte allein<br />
wird niemand krank. Zwar begünstigen<br />
kalte, nasse Füße oder Zugluft<br />
eine erkältung – doch voraus<br />
gehen Stress, Schlafmangel oder<br />
eine unausgewogene ernährung,<br />
die den Köper schwächen.<br />
❉ ❉ ❉<br />
■ Gr<strong>und</strong>sätzlich liegt das ergrauen<br />
der haare in unseren Genen.<br />
trotzdem kann ausgewogene ernährung<br />
sowie das Vermeiden von<br />
Stress dem haar dazu helfen, länger<br />
die natürliche Farbe zu behalten.<br />
Denn ein nährstoffmangel, der<br />
durch eine unausgewogene ernährung<br />
zustande kommen kann, führt<br />
dazu, dass Melanin (Farbpigment)<br />
nur unzureichend produziert wird.<br />
Auch eine übersäuerung im Körper<br />
kann eine ursache grauer haare<br />
sein. Vollkornprodukte, frisches<br />
Obst <strong>und</strong> Gemüse sind reich an Vitaminen<br />
<strong>und</strong> Folsäure - daher für<br />
einen ausgewogenen Speiseplan zu<br />
empfehlen. Das übermäßige trinken<br />
von Kaffee <strong>und</strong> Alkohol kann<br />
negativen Folgen für die Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> damit für die haarfarbe<br />
haben.<br />
❉ ❉ ❉<br />
■ Die Zähne schädigen kann säurehaltiges<br />
Obst. Die Säuren weichen<br />
den Zahnschmelz auf. Dadurch<br />
steigt das risiko des Schmelz-<br />
abriebs. experten raten nach dem<br />
Verzehr von Obst mit dem Zähneputzen<br />
eine halbe bis eine St<strong>und</strong>e<br />
zu warten.<br />
Schön. Gut. Wohnen.<br />
www.staewog.de | 0471/9451-0<br />
ernährung<br />
MenSChen SOLLten Ihr WOhLFühLGeWICht<br />
BerüCKSIChtIGen<br />
diÄten Können<br />
KranK MaChen<br />
Viele „abspecktipps“ habe eines<br />
gemeinsam: Großes Versprechen –<br />
kleine Wirkung. die ursache liegt<br />
an der falschen herangehensweise.<br />
Menschen, die abnehmen möchten,<br />
sollten nicht hungern, sondern sich<br />
nach der ursache ihres Gewichtes<br />
fragen. Berücksichtigen sollte man<br />
dabei auch, wo das persönliche<br />
Wohlfühlgewicht liegt, raten ernährungswissenschaftler.<br />
Jede Diät funktioniert nach dem<br />
gleichen Prinzip: Man muss weniger<br />
essen als der Körper benötigt, damit<br />
die reserven aufgebraucht werden.<br />
nur, wenn man nach der Diät<br />
in seinen normalen „essrhythmus“<br />
zurückkehrt, hat man die Pf<strong>und</strong>e<br />
Das Jahr 2011<br />
neigt sich dem<br />
ende. Damit<br />
endet das BeW-<br />
Jahr der<br />
ernährung. Weil Bewegung<br />
mindestens genauso<br />
wichtig ist wie<br />
richtige <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e<br />
ernährung, wird die Bewegung<br />
im Jahr 2012<br />
beim BeW eine zentrale<br />
Stelle einnehmen.<br />
schnell wieder drauf. Oft wird man<br />
nach einer Diät mehr wiegen als zuvor.<br />
Denn: Der Körper sammelt das<br />
Fett für die nächste hungerperiode.<br />
experten raten, wenn jemand dauerhaft<br />
abnehmen möchte, sollte er zuerst<br />
herausfinden, warum er zu dick<br />
ist. Oft ist nicht das essen der Gr<strong>und</strong>,<br />
sondern Probleme im Alltag. Viele<br />
Menschen essen aus<br />
Langeweile oder<br />
Frust. Wenn man<br />
den Gr<strong>und</strong> für<br />
das höhere Gewicht<br />
kennt,<br />
kann man<br />
ihn bekämpfen.<br />
Ist die<br />
ursache ent-<br />
Beginnen wird das Jahr der Bewegung<br />
am 26. Januar ab 15 uhr mit<br />
der Seniorenakademie zum thema<br />
„Fit im Alter“ in der BeW-Gastronomie<br />
„treffpunkt“ <strong>haus</strong><br />
am Blink, Adolf-<br />
Butenandt-Straße 7<br />
in Bremerhaven.<br />
Die BeW-redaktion<br />
wird ab dem ersten<br />
heft 2012 statt der<br />
rubrik „ernährung“<br />
deckt, regelt sich unkontrolliertes essen<br />
von allein. Man sollte aber auch<br />
sein persönliches Wohlfühlgewicht<br />
berücksichtigen. Versucht man das<br />
Wohlfühlgewicht zu unterschreiten,<br />
wird Abnehmen zu einem lebenslangen<br />
Kampf, erklären ernährungsexperten.<br />
Der Stress einer Diät kann<br />
unter umständen ges<strong>und</strong>heitsgefährdender<br />
sein als das übergewicht.<br />
Auch wenn der Budy Mass Index<br />
(BMI) zu hoch ist, muss der einzelne<br />
nicht zu dick sein. Der BMI unterscheidet<br />
nicht zwischen Fett- <strong>und</strong><br />
Muskelmasse. Dr. Olias vom Deutschen<br />
Institut für ernährungsforschung<br />
kam bereits im vergangenen<br />
Jahr zu dem Schluss: „Der BMI hat<br />
ausgedient.“<br />
2012 ist das BeW-Jahr der BeWeGunG<br />
für das kommende Jahr<br />
die rubrik „Bewegung“<br />
einführen.<br />
Freuen Sie sich<br />
schon jetzt auf<br />
die Vielseitigkeit<br />
des themas.
BEW 10 BEW 11<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
veransTalTungen im "TreffpunkT" <strong>haus</strong> am blink<br />
KünStLer üBerZeuGten MIt tOLLeM PrOGrAMM<br />
ZWeites dinner-Varieté iM<br />
<strong>„treffPunKt“</strong> <strong>haus</strong> <strong>aM</strong> <strong>BlinK</strong><br />
Abbas Fernando: Travestie-Künstler Sally Williams ließ Ursula Lemke verträumt<br />
ins Gemüse blicken<br />
„ein festival der sinne“: unter diesem<br />
Motto fand Mitte oktober das zweite<br />
dinner-Varieté in der Gastronomie<br />
„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink statt.<br />
für diesen besonderen anlass hatte<br />
das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />
das Varieté-duo andré <strong>und</strong> oliver<br />
sarmenta zur Programmgestaltung<br />
verpflichtet. ein dreigängiges überraschungsmenü<br />
mit tollem show-<br />
Programm begeisterte die Gäste.<br />
„ein Festival der Sinne“ war das Motto<br />
des zweiten Dinner-Varietés im<br />
„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink. Mit dem<br />
gleichnamigen Lied eröffnete der<br />
Sänger Oliver Sarmenta den Abend.<br />
nachdem er das Publikum begrüßt<br />
hatte, stellte Oliver Sarmenta die<br />
Künstler vor. Mit „Ich wünsche Ihnen<br />
einen guten Appetit“ übergab er an<br />
die Servicekräfte des restaurants, die<br />
dann die Vorspeise servierten.<br />
Der Bauchredner André Sarmenta<br />
hatte seine Puppe Opa Krüger mit-<br />
gebracht. Der Opa aus Friesoyte hat<br />
Fre<strong>und</strong>e, die gerade Blumenhochzeit<br />
gefeiert hatten. Sarmenta ist<br />
verblüfft: „Blumenhochzeit?“ „Ja,<br />
sie ist verwelkt <strong>und</strong> er ist verduftet“,<br />
antwortete der Opa. ein Gang folgte<br />
dem nächsten. Dann holte sich der<br />
Bauchredner zwei herren aus dem<br />
Publikum. Als Biene Maja <strong>und</strong> ein<br />
Schlumpf ließ Sarmenta die beiden<br />
ein Medley singen. Seine Stimme lieh<br />
„Ein Festival der Sinne“: Unterhaltsam<br />
führte Oliver Sarmenta durch das Programm.<br />
er den beiden auch während der witzigen<br />
Dialoge. „Jetzt gibt es einen<br />
riesigen Applaus“, beendete André<br />
Sarmenta seinen Show-Part. <strong>und</strong> den<br />
gab es.<br />
nach dem hauptgang betrat Sally<br />
Williams die Bühne. Sally Williams ist<br />
ein travestie-Künstler der besonderen<br />
note. Sie begeisterte das Publikum<br />
mit ihren frechen Plaudereien<br />
<strong>und</strong> Gesangseinlagen. Sie erzählte<br />
Geschichten über ehen, nahm Männer<br />
im Publikum aufs Korn <strong>und</strong> erzählte<br />
von roten, blauen <strong>und</strong> grünen<br />
Männchen, die sie auf ihrer reise<br />
durch Bayern getroffen hatte. Das<br />
Publikum tobte, kein „Auge blieb<br />
trocken“.<br />
Artistisches gab es nach dem Dessert<br />
zu sehen. tänzerin Beata aus Marok-<br />
ko präsentierte ihren orientalischen<br />
tanz mit einem Kerzentablett auf<br />
dem Kopf. erstaunliches bekam das<br />
Publikum hier zu sehen. „Ist die gelenkig“,<br />
staunte einer der Gäste. Man<br />
glaubte, jeden einzelnen Muskel, jedes<br />
Gelenk einzeln sich bewegen zu<br />
sehen.<br />
Der letzte Künstler des Abends war<br />
Abdul el Akrl., ebenfalls aus Marokko.<br />
Der Artist zeigte eine beeindruckende<br />
handstand-Akkrobatik. eine erstaunliche<br />
Kraft <strong>und</strong> Körperbeherrschung<br />
durfte das Publikum hier sehen.<br />
„Gutes essen <strong>und</strong> gutes Programm“,<br />
freute sich auch Günter Lemke, Vorstandsvorsitzender<br />
des BeW, der mit<br />
seiner Frau zum Dinner-Varieté gekommen<br />
war. „Mir gefällt es sehr<br />
gut“, stellte eine Dame aus dem Publikum<br />
in der Pause fest. nun freuen<br />
sich alle schon auf das nächste Mal.<br />
<strong>und</strong> … Der termin steht schon fest:<br />
nächstes Dinner-Varieté im „treffpunkt“<br />
<strong>haus</strong> am Blink am 3. november<br />
2012, ab 19:30 uhr.<br />
Erstaunlich gelenkig: Beata<br />
balancierte bei ihrer Darbietung ein<br />
Kerzentablett auf dem Kopf<br />
Kraft <strong>und</strong> Körperbeherrschung: Abdul<br />
El Akrl. verblüffte das Publikum mit<br />
seiner Handstand-Akkrobatik<br />
DeutSCh-POLnISChe GeSeLLSChAFt PrÄSentIerte<br />
DAS SInFOnISChe BLASOrCheSter WehDeL<br />
MusiK VerBindet<br />
Hier wurden Geschichten erzählt: Rainer Tober dirigierte das Jugendorchester des<br />
Sinfonischen Blasorchesters Wehdel<br />
Tolle Bauchrednernummer: Besucherin<br />
Hanna Gedwill half Opa Krüger beim<br />
Spielen der Trompete<br />
ende august präsentierte die<br />
deutsch-Polnische Gesellschaft Bremerhaven<br />
im saal des „treffpunkts“<br />
<strong>haus</strong> am Blink das Jugendorchester<br />
des sinfonischen Blasorchester<br />
Wehdel. hier gab es keine Blasmusik<br />
– hier wurden Geschichten erzählt.<br />
Win (Wohnen in nachbarschaften)<br />
unterstützte das Konzert.<br />
Aufgebaut hatte das Jugendorchester<br />
des Sinfonischen Blasorchesters<br />
Wehdel schon im Pavillon des Gartens<br />
vom „treffpunkt“ <strong>haus</strong> am<br />
Blink, als es wieder zu regnen anfing.<br />
Die Zuschauer liefen in den Saal, die<br />
Musiker folgten. Schade: eigentlich<br />
sollte es ein Open Air Konzert werden,<br />
doch musste es dann doch im<br />
Saal der Gastronomie stattfinden.<br />
Fortsetzung auf Seite 12
BEW 12 BEW 13<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
Fortsetzung von Seite 11<br />
Bis kurz vor Konzertbeginn waren<br />
rainer tober, Dirigent des Orchesters<br />
<strong>und</strong> hans-h. Behrens, restaurantleiter<br />
der Gastronomie „treffpunkt“<br />
<strong>haus</strong> am Blink, optimistisch gewesen.<br />
Gegrillt wurde dennoch.<br />
Das Jugendorchester des Sinfonischen<br />
Blasorchesters Wehdel erzählte<br />
mit seiner Musik Geschichten.<br />
Quer durch alle Kulturen <strong>und</strong> natio-<br />
nen erlebten die Zuschauer <strong>und</strong> Zuhörer<br />
Musik, die new York von der<br />
Freiheitsstatue bis zum Verkehrschaos,<br />
eine Bahnfahrt durch den Wilden<br />
Westen <strong>und</strong> die Geschichte Aladins<br />
beschrieb. Mit Flöte, Klarinette <strong>und</strong><br />
Saxophon als Kopf des Orchesters<br />
standen auch malaiische Seemannstänze,<br />
Filmmusik <strong>und</strong> Sinfonien<br />
mit religiösen Motiven auf dem Programm.<br />
„es geht nach Israel“, kündigte Boris<br />
Oltmanns, Moderator des Abends<br />
veransTalTungen im "TreffpunkT" <strong>haus</strong> am blink<br />
DAS SOMMerFeSt hAuS AM BLInK WAr Gut BeSuCht<br />
Gutes Wetter <strong>und</strong> tolle<br />
attraKtionen<br />
Hungrige Gäste: Salate, Bratwurst, Koteletts <strong>und</strong> vor allem das Spanferkel<br />
schmeckten den Gästen richtig gut.<br />
Lange Straße 58 · 27580 Bremerhaven<br />
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<strong>und</strong> für die Öffentlichkeitsarbeit des<br />
Orchesters zuständig, das nächste<br />
Stück an. es war ein fröhliches, eher<br />
leichtes Stück. einige Stücke waren<br />
schwungvoll, andere eher getragen.<br />
Die Musiker mischten Bekanntes<br />
<strong>und</strong> weniger Bekanntes. es war eine<br />
schöne reise, nicht nur durch verschiedene<br />
Orte, auch durch die Stilrichtungen<br />
<strong>und</strong> Darstellungsmöglichkeiten<br />
von Musik. „es war ein<br />
schönes Konzert“, fand auch Günter<br />
Lemke, Vorstandsvorsitzender der<br />
Deutsch-Polnischen Gesellschaft.<br />
der sommer in diesem Jahr war<br />
weitgehend verregnet. doch zum<br />
sommerfest im <strong>haus</strong> am Blink<br />
schien die sonne, es war warm <strong>und</strong><br />
zahlreiche Gäste nutzen den ersten<br />
samstag im august, um es sich bei<br />
leckerem essen, kühlen Getränken<br />
<strong>und</strong> tollen attraktionen gut gehen<br />
zu lassen.<br />
Das sonnige Wetter lockte schon<br />
zu Beginn des Sommerfestes zahlreiche<br />
Besucher in den Garten der<br />
Gastronomie „treffpunkt“ <strong>haus</strong><br />
am Blink. Shantys untermalten Gespräche<br />
zwischen Angehörigen, Bewohnern,<br />
BeW-Mitarbeitern <strong>und</strong><br />
Gästen. Schon bald drängten sich die<br />
Besucher am Salatbuffet, am Grill<br />
mit Bratwurst <strong>und</strong> Kotelett sowie<br />
am Spanferkel. Satt blieben einige<br />
in der Sonne sitzen, andere kauften<br />
tombolalose, ließen sich über <strong>haus</strong>notruf<br />
beraten, den Blutdruck oder<br />
Blutzuckerspiegel messen. „es ist<br />
richtig voll hier heute“, freute sich<br />
restaurantleiter hans-h. Behrens.<br />
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Ihr Sanitäts<strong>haus</strong><br />
mit Herz!<br />
Tombolahauptpreis: Die Senseo-Kaffeemaschine sorgte bei der Gewinnerin <strong>und</strong><br />
ihren Verwandten für große Freude.<br />
eine besondere Attraktion war die<br />
Stelzenläuferin. über den Köpfen<br />
der Besucher formte sie hüte, tierfiguren<br />
oder Pflanzen aus Luftballonschlangen.<br />
nicht nur die Kinder<br />
waren begeistert.<br />
trotz des sommerlichen Wetters<br />
besuchten viele Gäste den Basar im<br />
großen Saal der Gastronomie. hier<br />
verkauften Aussteller Schmuck <strong>und</strong><br />
Accessoires, Pullover <strong>und</strong> Schals.<br />
Auch selbst gemalte Bilder der Fördergruppen<br />
für gerontopsychiatrisch<br />
erkrankte Menschen waren<br />
hier ausgestellt.<br />
Weil es am nachmittag doch einen<br />
Veranstaltungen im<br />
„Treffpunkt“ Haus am Blink<br />
Dienstag, 13.12.2011, ab 14 Uhr<br />
BeW-adventszauber<br />
Mittwoch, 14.12.2011, ab 14 Uhr<br />
BeW-adventszauber<br />
Donnerstag, 15.12.2011, ab 14 Uhr<br />
BeW-adventszauber<br />
Samstag, 31.12.2011<br />
silvesterball<br />
Live-Musik mit der roy-Peter-Band<br />
Mit Galabuffet <strong>und</strong> Begrüßungssekt<br />
Sekt <strong>und</strong> Bodylotion: „Das kann ich<br />
gut gebrauchen“, freute sich Bewohnerin<br />
Käte Kirsten als ihr BEW-Mitarbeiterin<br />
Karin Oltmann ihren Tombolagewinn<br />
überreichte.<br />
regenguss gab, konnte „espresso<br />
Coretto“ nicht im Garten auftreten.<br />
Viele waren ohnehin schon in den<br />
Saal der Gastronomie geflohen, wo<br />
sie noch bis in den späten Abend hinein<br />
tanzten.<br />
Samstag, 11.02.2012<br />
Konzert: Katerina Beranova <strong>und</strong><br />
Claus Durstewitz – Klassische Lieder<br />
Dienstag, 14.02.2012<br />
Candle-light-dinner zum Valentinstag<br />
Sonntag, 19.02.2012<br />
faschingstanztee<br />
Sonntag, 18.03.2012<br />
osterbasar<br />
Samstag, 24.03.2012<br />
Karibische nacht<br />
„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink, Adolf-Butenandtstr. 7, 27580 Bremerhaven, tel. (04 71) 98 43 401
BEW 14 BEW 15<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
veransTalTungen im marschenhof wremen<br />
FOtOAuSSteLLunG ZeuGte VOn<br />
BeWeGter GeSChIChte<br />
seChstes soMMerfest iM<br />
MarsChenhof<br />
anlässlich des sechsten Jubiläums der<br />
eröffnung des Marschenhofs durch<br />
das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />
stellte BeW-Mitarbeiter <strong>und</strong> hobbyfotograph<br />
Günter itjen seine Bilder<br />
auf dem sommerfest aus. das fest<br />
selbst fand auf der terrasse des einstigen<br />
Bauern<strong>haus</strong>es statt. es gab<br />
Gegrilltes, salate, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
<strong>und</strong> für die musikalische unterhaltung<br />
sorgten der shanty-Chor Wremen<br />
<strong>und</strong> die „stern Combo“.<br />
„Wir haben richtig Glück mit dem<br />
Wetter“, stellte BeW-Mitarbeiterin<br />
Gerda Jahn fest. einen tag vor dem<br />
Sommerfest am 13. August regnete<br />
es in Strömen – auch für den nächsten<br />
tag hatte der Wetterbericht regen<br />
angekündigt.<br />
Die Besucher kamen aus dem Landkreis<br />
<strong>und</strong> der Stadt Bremerhaven.<br />
Bewohner aus den Wohnanlagen<br />
Wiener Straße <strong>und</strong> Krummenacker<br />
waren ebenfalls dabei. Der stellvertretende<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
heinz <strong>haus</strong>hahn <strong>und</strong> seine Frau waren<br />
sogar mit dem Fahrrad gekommen.<br />
Mit dem rad reiste eine ganze<br />
Besuchergruppe an, die einen Zwischenstopp<br />
auf dem Sommerfest<br />
Betreutes Wohnen machte. für Schnell Senioren Salat, Würstchen in<br />
<strong>und</strong> Kotelett essen – dann wieder<br />
Immer wieder schön: Der Shanty-Chor Wremen verwöhnte die Gäste des Som- der „Residenz aufs rad. am Schließlich Deich“ wollten sie<br />
merfestes mit romantischen Seemannsliedern.<br />
noch einige Kilometer fahren.<br />
Der Marschenhof Wremen bietet Betreutes Wohnen in seniorenfre<strong>und</strong>lichen<br />
<strong>und</strong> behindertengerechten Appartements mit<br />
großzügigen Bädern, schöner Küche, eigener Terrasse oder<br />
Balkon sowie einem eigenen Auf Hausnotrufsystem.<br />
Reservierung täglich<br />
Veranstaltungen im<br />
Marschenhof Wremen<br />
VorsPeisen<br />
Geräucherter norwegischer<br />
Fjordlachs mit Sahnemeerrettich<br />
Wremer nordseekrabben<br />
mit Cocktailsauce<br />
Geräucherte Gänsebrust mit<br />
Cumberlandsauce<br />
Mozzarella mit<br />
Strauchtomatenscheiben, Olivenöl,<br />
Balsamicoessig <strong>und</strong> Basilikum<br />
suPPe<br />
Klare rindfleischsuppe mit Spargel,<br />
eierstich <strong>und</strong> Fleischklößchen<br />
hauPtGÄnGe<br />
Gänsebraten mit Bratapfel<br />
hirschbraten mit Pfifferlingen auf<br />
Wachholderrahmsauce<br />
Kabeljaufilet gedünstet auf<br />
Buttergemüsestreifen mit<br />
Kräuterrahmsauce<br />
bis 20 Uhr warme<br />
Küche.<br />
Durch das hervorragende Restaurant, zwei Kegelbahnen, Sauna,<br />
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<strong>und</strong> einem parkähnlichen Gartenbereich, ist der Marschenhof der<br />
ideale Platz zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Entspannen.<br />
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Apfelrotkohl, rosenkohl,<br />
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Dill – Gurkensalat, Möhrensalat,<br />
eisbergsalat, Kopfsalat<br />
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desserts<br />
Bayrische Creme mit Fruchtmark<br />
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Bewegung auf der Terrasse: Die „Stern Combo“ lud zum Tanz.<br />
Die meisten Gäste hatten es aber<br />
nicht so eilig wieder nach <strong>haus</strong>e zu<br />
kommen. Viele saßen den ganzen<br />
tag auf der sonnigen terrasse, genossen<br />
die Musik <strong>und</strong> natürlich das<br />
essen. Am nachmittag als die „Stern<br />
Combo“ spielte, schwangen einige<br />
Gäste das tanzbein. Gemütlich klang<br />
das sechste Sommerfest im Marschenhof<br />
gegen Abend aus. Günter Itjen<br />
akTiviTäTen psychisch erkrankTer menschen<br />
BeW ALS AMBuLAnter PArtner<br />
soMMerfest iM <strong>haus</strong><br />
Karolinenhöhe<br />
Zu Besuch in Bad Bederkesa: Betreuer <strong>und</strong> Klienten fühlten sich auf dem<br />
Sommerfest des Hauses Karolinenhöhe wohl<br />
Begrüßung durch den Vorstand: BEW-<br />
Vorstandsvorsitzender Günter Lemke<br />
begrüßte die Gäste.<br />
hat für seine nächste Fotoausstellung<br />
wieder eine reihe neuer Bilder vom<br />
Marschenhof.<br />
anfang august feierte das <strong>haus</strong> Karolinenhöhe<br />
sein sommerfest. Betreuer<br />
der abteilung hilfen für psychisch erkrankte<br />
Menschen fuhren mit ihren<br />
Klienten nach Bad Bederkesa, um an<br />
diesem tollen sommerfest teilzunehmen.<br />
Weil beide einrichtungen die<br />
gleiche Zielgruppe haben, arbeitet<br />
das BeW mit dem <strong>haus</strong> Karolinenhöhe<br />
zusammen.<br />
Auf dem Sommerfest des <strong>haus</strong>es<br />
Karolinenhöhe kam es allen spanisch<br />
vor. Der nachmittag begann<br />
mit spanischer Musik zum Kaffee.<br />
Die Klienten der hilfen für psychisch<br />
erkrankte Menschen fühlten sich<br />
sichtlich wohl. Zahlreiche Spiele verschönten<br />
den nachmittag. eine Klientin<br />
hatte dabei „richtig abgeräumt“,<br />
wie sich Betreuerin Susan Vos später<br />
erinnerte. nach dem Kaffee gab es alkoholfreien<br />
Sangria, Chips <strong>und</strong> Salzstangen<br />
<strong>und</strong> gegen Abend tischte<br />
man das spanische Buffet auf. Die Paella<br />
durfte natürlich nicht fehlen.<br />
Fortsetzung auf Seite 16
BEW 16 BEW 17<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
Fortsetzung von Seite 15 Mitarbeiter des <strong>haus</strong> Karolinenhöhe<br />
betreuen ihre Klienten in einem<br />
Das <strong>haus</strong> Karolinenhöhe ist ein Zentrum<br />
für Menschen mit seelischer<br />
Behinderung in Bad Bederkesa. Im<br />
Gegensatz zum Betreuten Wohnen<br />
für psychisch erkrankte Menschen<br />
des BeW ist das <strong>haus</strong> Karolinenhöhe<br />
eine stationäre einrichtung. Die<br />
Langzeitwohnheim, haben aber<br />
auch Außenwohngruppen. Viele<br />
psychisch erkrankte müssen nicht ihr<br />
ganzes Leben in einer stationären<br />
einrichtung leben. Oft entwickelt<br />
sich der erkrankte gut <strong>und</strong> eine ambulante<br />
Betreuung wird möglich.<br />
Weil das BeW in Drangstedt eine<br />
akTiviTäTen psychisch erkrankTer menschen<br />
KLIenten DeS BeW erStMALS DABeI<br />
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Schöner Herbstball: Betreuerin Anna Bonke (2. v. l.) unterstützte ihre Klienten<br />
<strong>und</strong> gab ihnen Halt<br />
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erkrankte Menschen hat, wäre es<br />
in einigen Fällen möglich, Bewohner<br />
des <strong>haus</strong> Karolinenhöhe in die<br />
ambulante Betreuung des BeW zu<br />
nehmen. Der psychisch erkrankte<br />
Mensch wird dann nicht aus seinem<br />
regionalen umfeld gerissen.<br />
der herbstball der lebenshilfe ist<br />
einer der größten integrativen<br />
tanzveranstaltungen deutschlands.<br />
r<strong>und</strong> 1.500 Gäste waren<br />
am 23. september in die stadthalle<br />
gekommen, um Menschen mit<br />
<strong>und</strong> ohne Behinderung zu treffen.<br />
damit die Klienten der BeW-abteilung<br />
hilfen für psychisch erkrankte<br />
Menschen Kontakte knüpfen<br />
konnten, sind ihre Betreuer mit ihnen<br />
zum herbstball gegangen.<br />
Kontakte zu knüpfen ist für die<br />
Klienten der hilfen für psychisch<br />
erkrankte Menschen sehr wichtig.<br />
Viele von ihnen leiden unter sozialen<br />
Ängsten <strong>und</strong> verlassen ihre<br />
gewohnte umgebung so nur wenig.<br />
Der herbstball als integrative<br />
Veranstaltung war eine gute Möglichkeit<br />
andere Menschen mit ähnlichen<br />
handicaps kennen zu lernen.<br />
Als die Betreuer ihre Klienten<br />
fragten, wollten die meisten mit.<br />
Doch je näher der tag kam, desto<br />
größer wurde die Angst. einige<br />
überwanden sie, machten sich chic<br />
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<strong>und</strong> gingen mit Betreuerin Anna<br />
Bonke zu der tanzveranstaltung.<br />
es ist wichtig, dass ein Betreuer<br />
dabei ist. Alleine würden die Klienten<br />
nicht zu einer solchen Veranstaltung<br />
gehen. Aber die Betreuer<br />
geben ihnen halt <strong>und</strong> Sicherheit.<br />
„Die Klienten haben sich sehr wohl<br />
gefühlt“, erinnerte sich die BeW-<br />
Mitarbeiterin. es gab gutes essen<br />
<strong>und</strong> ein tolles Programm. Musik<br />
<strong>und</strong> tanzen war dabei sehr wichtig.<br />
Denn: Diese Form der Geselligkeit<br />
fördert es, Kontakte zu knüpfen.<br />
Musik ist wichtig: Tanzen fördert soziale Kontakte<br />
BeW-MAnnSChAFt BeLeGt Den SeChSten PLAtZ<br />
BeGeGnunG uM den PsyCh-<br />
PoKal auf der JahnWiese<br />
Die Mannschaft: Häufiges Training ließ sie zu guten Fußballern werden<br />
r<strong>und</strong> um den fußball drehte sich alles<br />
am 1. september auf der Jahnwiese.<br />
12 Mannschaften aus verschiedenen<br />
einrichtungen für psychisch<br />
erkrankte Menschen spielen um den<br />
Psych-Pokal. die fußballer des BeW<br />
erreichten den sechsten Platz.<br />
Anpfiff <strong>und</strong> los. Sechs Feldspieler<br />
<strong>und</strong> ein torwart waren für jede<br />
Mannschaft auf dem Feld. Am Spielfeldrand<br />
warteten für jede Mannschaft<br />
zwei Auswechselspieler auf<br />
ihren einsatz.<br />
Aufgeteilt waren die Mannschaften<br />
Klienten des BEW zeigten großen<br />
Einsatz: BEW-Mannschaft (Spieler in<br />
weißen T-Shirts) verbesserten sich vom<br />
12. auf den 6. Platz.<br />
in zwei Gruppen. Die Mannschaften<br />
der Gruppe A spielten parallel zu<br />
den Mannschaften der Gruppe B. Die<br />
Fußballer des BeW – in der Gruppe<br />
B – spielten sich gegen das Klinikum<br />
reinkenheide, dem <strong>Betreuungs</strong>verein<br />
Bremerhaven <strong>und</strong> das <strong>haus</strong> am<br />
Sollacker in ihrer Gruppe auf Platz 3.<br />
In der Gesamtwertung lagen sie auf<br />
Platz 6.<br />
Das training hatte sich gelohnt.<br />
noch im letzten Jahr bekam das<br />
BeW den „Fairness-Preis“. In diesem<br />
Jahr spielten sie schon als ernstzunehmender<br />
Gegner. nur einen Pokal<br />
gab es diesmal für die BeW-Fußballer<br />
nicht.
BEW 18 BEW 19<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
akTiviTäTen psychisch erkrankTer menschen<br />
ALter unD PSYChISChe erKrAnKunG ALS theMA<br />
WoChe der seelisChen<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
Gute Unterhaltung: Zauberer Uwe erzählte während der Darbietung<br />
lustige Geschichten<br />
Feiern tut gut: BEW-Mitarbeiterin Marion Flerlage-Haardt <strong>und</strong> Jörn Taeger,<br />
Klinikum Reinkenheide, begrüßten die Gäste<br />
ein wichtiges thema auf der diesjährigen<br />
Woche der seelischen Ges<strong>und</strong>heit<br />
war die Gerontopsychiatrie. Bei<br />
der eröffnung in der Villa schocken<br />
stellten zwei referenten ein Konzept<br />
vor, wie Pflegebedürftigkeit <strong>und</strong><br />
psychische erkrankung gleichermaßen<br />
berücksichtigt werden kann. am<br />
ende der Woche bot das BeW einen<br />
gemütlichen nachmittag im „treffpunkt“<br />
<strong>haus</strong> am Blink.<br />
Die Begrüßung zur eröffnung der<br />
Woche der seelischen Ges<strong>und</strong>heit<br />
übernahm die Stadträtin für Ges<strong>und</strong>heit<br />
Brigitte Lückert. Wichtig ist ihr,<br />
wie sie betont, tabus aufzubrechen<br />
<strong>und</strong> „dass wir eine gute Lösung für<br />
jeden einzelnen finden“. Gemeint<br />
sind psychisch erkrankte Menschen,<br />
die entweder mit einer psychischen<br />
erkrankung alt werden oder die alt<br />
werden <strong>und</strong> im Alter psychisch erkranken.<br />
Zentrales thema zur eröffnung<br />
war die Gerontopsychiatrie.<br />
um über das thema „Chronisch psychisch<br />
krank <strong>und</strong> alt – eine‚neue’ Aufgabe<br />
der Gemeindepsychiatrie?“ zu<br />
referieren waren zwei experten aus<br />
Gütersloh nach Bremerhaven gekommen.<br />
Dr. Bernd Meißnest, Chefarzt<br />
der Klinik für Gerontopsychiatrie <strong>und</strong><br />
Psychotherapie des LWL-Klinikums<br />
Gütersloh <strong>und</strong> Burkhard Kankowski,<br />
Daheim e.V. Gütersloh, setzen sich<br />
für eine Gleichstellung von körperlich<br />
<strong>und</strong> psychisch erkrankten <strong>und</strong> eine bedarfgerechte<br />
Versorgung ein. Denn:<br />
Ältere Menschen mit psychischer erkrankung<br />
sind aus vielen Bereichen<br />
ausgeschlossen, trotzdem wollen sie<br />
in ihrem vertrauten umfeld leben.<br />
Mit einem <strong>Betreuungs</strong>mix aus Fachkräften,<br />
Angehörigen <strong>und</strong> Bürgern<br />
bietet der Verein Daheim tagespflege<br />
<strong>und</strong> <strong>haus</strong>gemeinschaften für ältere<br />
psychisch erkrankte Menschen.<br />
Die Menschen werden in den tagesablauf<br />
integriert. Jeder leistet, soweit<br />
er es vermag, einen Beitrag zu den<br />
Mahlzeiten, hält die räume sauber,<br />
mäht rasen oder übernimmt den<br />
Winterdienst auf dem Bürgersteig.<br />
Die pflegerische Betreuung muss<br />
aktivierend sein <strong>und</strong> „Die Angebote<br />
müssen verzahnt werden“, forderte<br />
Meißnest am ende seines Vortrages.<br />
um alle psychisch erkrankten Menschen<br />
ging es am Donnerstag auf<br />
dem gemütlichen nachmittag „Feiern<br />
tut gut“. hier mischten sich jüngere<br />
<strong>und</strong> ältere psychisch erkrankte<br />
<strong>und</strong> ihre Betreuer. „Ich begrüße Sie<br />
alle herzlich zur Woche der seelischen<br />
miTarbeiTerforTbildung<br />
BrAnDSChutZexPerten erKLÄrte<br />
VerhALten IM BrAnDFALL<br />
MitarBeiterfortBildunG<br />
ZuM theMa „BrandsChutZ“<br />
Rauchwarnmelder können Leben retten: In B<strong>und</strong>esländern, in denen die Geräte<br />
Pflicht sind, ist die Zahl der Brandtoten rückläufig, weiß Lutz Schüßler<br />
Was man tun muss, wenn es brennt<br />
<strong>und</strong> wie man Bränden vorbeugen<br />
kann, erklärte Brandschutzexperte<br />
lutz schüßler im august auf der<br />
BeW-Mitarbeiterfortbildung „Brandschutz“.<br />
die 21 teilnehmer aus dem<br />
Pflegebereich sahen erschreckende<br />
Bilder von Wohnungsbränden.<br />
„rettungswege sind durch grüne<br />
Piktogramme gekennzeichnet. Achten<br />
Sie bei Ihren <strong>haus</strong>besuchen auf<br />
die Fluchtwege“, riet Lutz Schüßler,<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> wünsche allen viel<br />
Spaß“, eröffnete BeW-Mitarbeiterin<br />
Marion Flerlage-haardt die Feier in<br />
der BeW-Gastronomie. Jörn taeger<br />
kündigte einen Zauberer an, der den<br />
Anwesenden den nachmittag verzaubern<br />
sollte. Mit süffisanten Ge-<br />
Brandschutzexperte der Feuerwehr<br />
Bremerhaven. Als der referent den<br />
Pflegekräften einen Film zeigte, indem<br />
ein Zimmer ausbrennt, wussten<br />
sie, warum Fluchtwege so wichtig<br />
sind. „Ich wollte Ihnen zeigen, wie<br />
ein Zimmer in 15 bis 20 Minuten ausbrennt“,<br />
so der experte. Die Bilder<br />
waren erschreckend.<br />
Doch nicht nur die Fluchtwege sollte<br />
man kennen. ein rauchwarnmelder<br />
ist mindestens genauso wichtig.<br />
„Wenn der Mensch schläft, sind die<br />
schichten gespickt zauberte uwe der<br />
Zauberer Bälle von einer geschlossenen<br />
röhre in die andere <strong>und</strong> ließ<br />
sich von Klienten <strong>und</strong> Betreuern bei<br />
verschiedenen tricks helfen. Die Anwesenden<br />
fühlten sich sichtlich wohl.<br />
Feiern tut gut.<br />
Sinnesorgane ausgeschaltet. er riecht<br />
den rauch nicht“, weiß Schüßler.<br />
rauchwarnmelder sollen den Menschen<br />
im Schlaf warnen. Denn: 600<br />
Menschen sterben jedes Jahr an einer<br />
rauchgasvergiftung. In den B<strong>und</strong>esländern,<br />
in denen rauchwarnmelder<br />
bereits Pflicht sind, ist die Zahl der<br />
Brandtoten bereits zurückgegangen.<br />
Im vergangenen Jahr war Lutz Schüßler<br />
einsatzleiter bei einem Brand in<br />
der Lessingstraße. Der Bewohner des<br />
Appartements ist von seinem rauchwarnmelder<br />
geweckt worden. nur<br />
dadurch überlebte er. Solche Brände<br />
entstehen häufig durch Kurzschlüsse<br />
in den elektroleitungen. Die brennende<br />
Wohneinheit sollte man dann<br />
unter Verschluss halten. Wenn es hinter<br />
einer tür brennt, ist die tür oben<br />
warm, aber unten kühl. Vermutet<br />
man einen Brand, kann man es so<br />
testen. Bei der deutschen Bauweise<br />
halten die Zimmerdecken <strong>und</strong> Wände<br />
einen Brand bis zu 90 Minuten stand.<br />
Weil im Brandfall der Fahrstuhl nicht<br />
genutzt werden darf, müssen Gehbehinderte<br />
durch das treppen<strong>haus</strong><br />
befördert werden. Spezielle tücher,<br />
die unter der Matratze angebracht<br />
werden, ermöglichen es, einen Bettlägerigen<br />
mit seiner Matratze durch<br />
das treppen<strong>haus</strong> zu befördern. Diese<br />
tücher kann man im Sanitäts<strong>haus</strong><br />
bestellen.<br />
Jedes Gebäude über 22 Metern höhe<br />
muss entweder zwei treppenräume<br />
oder einen Sicherheitstreppenraum<br />
haben. „Ist der treppenraum verqualmt,<br />
sollte man sich besser in seine<br />
Wohnung zurückziehen“, rät der<br />
Brandschutzexperte. Doch: Was kann<br />
man noch tun?<br />
Fenster- <strong>und</strong> türen schließen, nicht in<br />
den Brand laufen, einen Feuerlöscher<br />
für einen entstehungsbrand nutzen<br />
<strong>und</strong> nicht zu letzt die Feuerwehr unter<br />
112 anrufen.
BEW 20 BEW 21<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
akTiviTäTen in leherheide<br />
BeW PrÄSentIerte SICh AuF DeM<br />
GeWOBA-SOMMerFeSt<br />
50 Jahre leherheide West<br />
BEW, Stadt <strong>und</strong> GEWOBA: Stadtverordnetenvorsteher Arthur Beneken (2. v. l.),<br />
BEW-Vorstandsvorsitzender Günter Lemke (1. v. l.), GEWOBA-Geschäftsführer<br />
Manfred Sydow (3. l.) <strong>und</strong> den GEWOBA-Vertretern aus Bremerhaven (v. l.) Frank<br />
Stickel <strong>und</strong> Jörn Straka<br />
BEW-Rapper Mob. Inc.: Begeistert rappten die Zuschauer mit.<br />
Im Pagodenzelt: Gerne ließen sich<br />
Interessierte über das umfassende Angebot<br />
des BEW informieren.<br />
50 Jahre alt ist der stadtteil leherheide-West<br />
in diesem Jahr geworden.<br />
Gr<strong>und</strong> genug für die GeWoBa<br />
ein sommerfest zu veranstalten. am<br />
20. august eröffneten stadtverordnetenvorsteher<br />
arthur Beneken,<br />
Manfred sydow (GeWoBa) <strong>und</strong><br />
frank stickel (GeWoBa) die feier.<br />
das BeW präsentierte sich am 21.<br />
august mit einem stand im Pagodenzelt,<br />
seiner Gymnastikgruppe<br />
<strong>und</strong> einem rapper.<br />
Schon zur eröffnung des GeWO-<br />
BA-Sommerfestes waren viele<br />
– vor allem Leherheider – zum<br />
Julius-Leber-Platz gekommen.<br />
BeW-Vorstandsvositzender Günter<br />
Lemke war als alteingesessener<br />
Leherheider ebenfalls dabei. Der<br />
Fernsehsender Weser tV inter-<br />
viewte ihn an diesem Abend. Doch<br />
zuvor begrüßten Stadtverordnetenvorsteher<br />
Arthur Beneken,<br />
GeWOBA-Geschäftsführer Manfred<br />
Sydow <strong>und</strong> Frank Stickel die<br />
Besucher. Beneken lieferte einen<br />
kurzen Abriss der Geschichte des<br />
Stadtteils, lobte die erneuerung<br />
des Julius-Leber-Platzes, „die den<br />
Stadtteil deutlich aufgewertet hat“<br />
<strong>und</strong> beendete seine rede mit den<br />
Worten: „Ich sage der GeWOBA<br />
an dieser Stelle, vielen Dank“. Bis<br />
Mitternacht spielten verschiedene<br />
Bands.<br />
Am Sonntag war das Programm<br />
schon bunter. Auch kamen mehr<br />
Besucher zum Fest, auf dem man<br />
sich über verschiedene Leherheider<br />
Institutionen informieren konnte.<br />
Mit der Gymnastikgruppe der<br />
BeW-Seniorentagesstätte heidjertreff-Leherheide<br />
präsentierte sich<br />
schon am Vormittag das BeW auf<br />
der Bühne. Zu Musik <strong>und</strong> Kommentaren<br />
von Jochen hertrampf vom<br />
Kulturbüro hoben die Senioren<br />
ihre Arme, boxten in die Luft <strong>und</strong><br />
zeigten den Zuschauern wie rüstig<br />
sie Dank ihrer regelmäßigen Gymnastik<br />
noch sind.<br />
Zeitgleich konnte man sich im Pagodenzelt<br />
des BeW über die unterschiedlichen<br />
Angebote informieren.<br />
Anke haberbosch <strong>und</strong> ulrike<br />
Grambow, beide im Pflegebereich<br />
des BeW tätig, berieten die Interessierten<br />
über das betreute Wohnen<br />
Hoch die Arme: Auf dem Fest zeigte die Gymnastikgruppe des BEW,<br />
wie rüstig sie noch ist.<br />
für Senioren oder die Fördergruppe<br />
für Menschen mit eingeschränkten<br />
Alltagskompetenzen. Stadtteilbe-<br />
Donnerstag, Mittwoch, 24. 13. November Januar 2010,<br />
Freitag, 26. März 2010,<br />
2011, 20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
CLAUDIA DAVID<br />
PAUL<br />
GARRETT<br />
POTTS JUNG<br />
„Classical Romance“<br />
„Cinema Live mit Paradiso“ Band<br />
mit der Staatskapelle Weimar <strong>und</strong> Band<br />
Jubiläumstournee 2010<br />
Dienstag, Mittwoch, 6. 3. Dezember Februar 2010, 2011, 19.30 20 Uhr Uhr<br />
Donnerstag, Andy Borg 6. präsentiert Mai 2010, den 20 Uhr<br />
CAPTAIN GODEWIND<br />
MUSIKANTENSTADL 2010 COOK AUF & TOURNEE<br />
seine Das Weihnachtskonzert<br />
mit vielen singenden Stars der Saxophone<br />
Volksmusik:<br />
Francine Jordi, Nockalm Quintett, Angela Wiedl,<br />
Die Freitag, jungen 4. Zillertaler, 10. bis 8. Februar September Die jungen 2012, Oberkrainer 2010 19.30 Uhr u.a.<br />
DER<br />
BREMERHAVENER<br />
Freitag, MUSIKANTENSTADL<br />
12. Februar 2010, 20 Uhr<br />
GESUNDHEITSWOCHE<br />
MUSICAL STARLIGHTS<br />
Andy Borg präsentiert die Stars der Volksmusik<br />
Vorträge * Informationen * Ausstellung<br />
Die Highlights der beliebtesten Musicals<br />
Sonnabend, 11. Februar 2012, 20 Uhr<br />
Donnerstag, 17. Februar 2011, 20 Uhr<br />
Donnerstag, 6. Mai 2010, 20 Uhr<br />
GAELFORCE DIE FLIPPERS DANCE<br />
CAPTAIN COOK<br />
Die Abschiedstournee irische Steptanz-Sensation! 2011<br />
& seine singenden Saxophone<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/ 0471/ 59 17 59 59 17 59<br />
treuerin Magaretha Mikolajczak<br />
stellte die Interessengruppen des<br />
heidjertreffs-Leherheide vor. Mit<br />
von der Partie war auch Gastronomiechef<br />
vom „treffpunkt“ <strong>haus</strong><br />
am Blink, hans-h. Behrens, der leckere<br />
häppchen mitgebracht hatte.<br />
Die häppchen demonstrierten<br />
das leckere Frühstück, das jeden<br />
Freitag im heidjertreff-Leherheide<br />
geboten wird, aber auch die ges<strong>und</strong>e<br />
ernährung im Alter. Denn: Das<br />
BeW-Jahr 2011 stand ganz im Zeichen<br />
der ernährung.<br />
Mittags zeigten die BeW-rapper<br />
Mob. Inc. wie rap in Bremerhaven<br />
klingen kann. Mit ihren texten besang<br />
das Duo die Seestadt, wie sie<br />
sie wahrnehmen.<br />
Mit dem regenguss gegen 16 uhr<br />
nahm das Fest ein schnelles ende.<br />
Doch bis dahin war es für alle unterhaltend<br />
<strong>und</strong> informativ zugleich.<br />
Wer das Fest verpasst hat, sich aber<br />
dennoch über das umfassende Angebot<br />
des BeW informieren möchte,<br />
kann dies auch auf unserer<br />
homepage tun: www.bew-bhv.de
BEW 22 BEW 23<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
akTiviTäTen in leherheide<br />
AuSSIeDLer InFOrMIeren SICh üBer Ihre reChte<br />
VerBrauCherBeratunG iM<br />
heidJertreff-leherheide<br />
Interessante Themen: Verbraucherberaterin Ursula Wittig informierte über<br />
Strom- <strong>und</strong> Telefonanbieter, Kaffeefahrten <strong>und</strong> Umtauschrechte<br />
Wie wechsele ich den stromanbieter?<br />
Was ist auf Kaffeefahrten zu<br />
beachten? <strong>und</strong> welche folgen kann<br />
der Wechsel des telefonanbieters<br />
haben? für diese fragen hatte ursula<br />
Wittig von der Verbraucherzentrale<br />
Mitte oktober bei ihrem Besuch<br />
im heidjertreff-leherheide die<br />
richtigen antworten.<br />
„Viele sind beim Wechsel des Stromanbieters<br />
sehr zögerlich“, beginnt<br />
ursula Wittig von der Verbraucherzentrale<br />
ihre Ausführungen. Dabei<br />
ist es im Gr<strong>und</strong>e ganz einfach. Wer<br />
seinen Stromanbieter wechseln<br />
möchte, sucht sich einen neuen. Im<br />
Internet gibt es Listen mit günstigen<br />
Stromanbietern. „Man kann aber<br />
auch mit seiner Stromrechnung zur<br />
Verbraucherzentrale kommen“,<br />
bietet die referentin an. Die Kündigung<br />
des alten Vertrages übernimmt<br />
der neue Stromanbieter.<br />
Achten sollte man allerdings darauf,<br />
dass man bei seinem neuen Anbieter<br />
nicht in Vorauskasse gehen soll. Im<br />
Falle einer Insolvenz wäre das Geld<br />
sonst weg. Sollte ein Stromanbieter<br />
tatsächlich in eine solche Lage kommen,<br />
steht der K<strong>und</strong>e aber nicht<br />
ohne Strom da. Der hauptanbieter<br />
in der Stadt – in Bremerhaven ist es<br />
die swb – übernimmt dann sofort die<br />
Stromversorgung.<br />
„Wer hat schon mal eine Kaffeefahrt<br />
mitgemacht?“, fragte ursula Wittig.<br />
Bei diesen Fahrten geht es nur um<br />
den Verkauf von meistens nutzlosen<br />
Dingen. Wenn man sich auf ein solches<br />
Geschäft einlässt, sollte man<br />
nicht mit Karte zahlen. Denn: eine<br />
Kartenzahlung ist wie eine Barzahlung.<br />
Das Geld ist weg.<br />
Auf großes Interesse stieß die referentin<br />
auch beim thema „umtausch“.<br />
Dass es kein gr<strong>und</strong>sätzliches<br />
recht zum umtausch gibt, war einigen<br />
der Besucher noch nicht bekannt.<br />
Ist die Ware einwandfrei,<br />
entscheidet der Verkäufer, ob er das<br />
Produkt zurücknimmt oder nicht.<br />
Ob dann das Geld zurückgegeben<br />
oder ein Gutschein ausgestellt wird,<br />
liegt ebenfalls im ermessen des Verkäufers.<br />
In kleinen Geschäften wird<br />
oft ein Gutschein ausgestellt. Jedoch<br />
darf er zeitlich nicht begrenzt<br />
sein. „Anders verhält es sich bei defekten<br />
Produkten“, so ursula Wittig.<br />
Bei Großgeräten darf die Firma<br />
zweimal reparieren, bei kleineren<br />
Geräten kann man einen umtausch<br />
fordern. Innerhalb der ersten sechs<br />
Monate nach dem Kauf wird davon<br />
ausgegangen, dass das Produkt von<br />
Beginn an fehlerhaft gewesen ist.<br />
nach Ablauf der sechs Monate muss<br />
der Käufer dem Verkäufer beweisen,<br />
dass kein eigenverschulden vorliegt.<br />
Worauf man achten sollte, wenn man<br />
den telefonanbieter wechselt, war<br />
das letzte thema dieser Veranstaltung.<br />
So ist es beispielsweise riskant,<br />
den telefonanbieter zu wechseln,<br />
wenn man in dem darauf folgenden<br />
zwei Jahren umziehen möchte. ein<br />
telefonanschluß ist nämlich wohnungsgeb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> der neuk<strong>und</strong>e<br />
schließt einen Vertrag mit einer<br />
Laufzeit von 24 Monaten ab. Ist ein<br />
Anschluss über diesen Anbieter in<br />
der neuen Wohnung nicht möglich,<br />
muss der K<strong>und</strong>e zahlen ohne einen<br />
telefonanschluss zu haben.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Verbraucherzentrale Bremen<br />
Beratungsstelle Bremerhaven<br />
hafenstr. 117<br />
27576 Bremerhaven<br />
telefon: (0471) 26194<br />
Fax: (0471) 207000<br />
www.verbraucherzentrale-bremen.de<br />
IMPreSSuM<br />
© herausgabe <strong>und</strong> vertrieb<br />
BeW <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.-V.<br />
Wiener Straße 5, 27568 Bremerhaven<br />
tel. (04-71) 9-54-31-0,<br />
Fax-(04 71) 9-54-31-51<br />
e-mail: info@bew-bhv.de<br />
www.bew-bhv.de<br />
verantwortlich<br />
Günter Lemke<br />
redaktion<br />
Bianca Wermann<br />
verlag<br />
muellerDItZen Druckerei AG<br />
hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven<br />
akTiviTäTen in leherheide<br />
eInWeIhunG Der neuen SPüLMASChIne<br />
unD DeS neuen GeSChIrrS<br />
MatJesessen der aussiedler<br />
iM heidJertreff-leherheide<br />
Einweihung: Nach dem Essen stießen Günter Lemke <strong>und</strong> Gisela Lange (beide stehend)<br />
mit den Aussiedlern auf das neue Geschirr <strong>und</strong> die schnelle Spülmaschine an<br />
anfang september trafen sich polnische<br />
<strong>und</strong> russische aussiedler zum<br />
gemeinsamen Matjesessen im heidejertreff-leherheide.<br />
Gisela lange,<br />
Gründerin der aussiedlergruppe,<br />
hatte neues Geschirr <strong>und</strong> eine neue<br />
spülmaschine gekauft. Beim Matjesessen<br />
sollte die einweihung stattfinden.<br />
ermöglicht hatte die neuen<br />
anschaffungen Win (Wohnen in<br />
nachbarschaften).<br />
„Ich finde das Geschirr habe ich gut<br />
ausgesucht“, begann Gisela Lange<br />
ihre kurze Ansprache. <strong>und</strong> alle<br />
pflichteten ihr bei. Weil viele der<br />
ursprünglich aus russland <strong>und</strong> Polen<br />
stammenden gerne Fisch essen, gab<br />
es Matjes mit Joghurt-Apfel-Sahnesauce<br />
<strong>und</strong> dazu Pellkartoffeln. Lecker!<br />
Auch BeW-Vorstandsvorsitzender<br />
Günter Lemke war gekommen<br />
<strong>und</strong> genoss den Matjes vom neuen<br />
Geschirr. nachdem alle satt waren,<br />
stießen die Anwesenden mit einem<br />
Glas Sekt auf die neuen Anschaffungen<br />
an. <strong>und</strong> nachdem Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen verzehrt waren, hatte<br />
die neue Spülmaschine das neue Geschirr<br />
schon wieder sauber gespült.<br />
einfall toll.<br />
Neuelandstr. 20<br />
27576 Bremerhaven<br />
Telefon (04 71) 54 140<br />
Essen im Heidjertreff-Leherheide: Alle<br />
ließen sich den Matjes gut schmecken<br />
Dekorativ: Schönes Geschirr hatte Gisela<br />
Lange ausgesucht.<br />
Vor einigen Monaten hatte Gisela<br />
Lange im rahmen des städtischen<br />
Projekts Win (Wohnen in nachbarschaften)<br />
Gelder für eine neue Spülmaschine<br />
<strong>und</strong> neues Geschirr beantragt.<br />
<strong>und</strong>: Die Investition hat sich<br />
gelohnt. Die Aussiedler sind sehr<br />
zufrieden.<br />
Lieferservice<br />
Wochenmarkt Langen Fr.<br />
Wochenmarkt Leherheide Mi. + Sa.<br />
Bäckerei Mehrtens, Spaden, Do.
BEW 24 BEW 25<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
okToberfesTe<br />
OKtOBerFeSt IM heIDJertreFF-LeherheIDe<br />
FAnD GrOSSen AnKLAnG<br />
aussiedlerGruPPe auf<br />
den sPuren BayrisCher<br />
tradition<br />
Bunter Nachmittag: Polnische <strong>und</strong> russische Aussiedler wandelten auf dem Pfad<br />
bayrischer Tradition<br />
Tolles Spiel: Wer die meisten Bälle in seinen Eimer warf,<br />
bekam einen schönen Preis<br />
schweinshaxen, bayrische Musik<br />
<strong>und</strong> verschiedene spiele sorgten<br />
am 6. oktober im heidjertreffleherheide<br />
bei den polnischen <strong>und</strong><br />
russischen aussiedlern für große Begeisterung.<br />
Gisela lange, Gründerin<br />
der aussiedlergruppen, führte die<br />
Gäste durch das Programm.<br />
„Wer zu spät kommt, muss einen<br />
ausgeben“, eröffnete Gisela Lange<br />
das diesjährige Oktoberfest der Aussiedler<br />
im BeW-Seniorentreffpunkt<br />
heidjertreff-Leherheide. es war bereits<br />
14 uhr <strong>und</strong> einige kamen zu<br />
spät. Dennoch wünschte Gisela Lange<br />
allen ein schönes Fest. <strong>und</strong> das<br />
Der Herbst kommt: Ludmilla Zlobina<br />
brachte als Herbst die Brezeln<br />
sollte es auch werden.<br />
Die Stadtteilbetreuerinnen Margaretha<br />
Mikolaczjak, Ludmilla Zlobina<br />
<strong>und</strong> Gisela Lange servierten den<br />
Aussiedlern Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Das<br />
„nordseeduo“ spielte „Die rote Sonne<br />
von Barbardos“ <strong>und</strong> zahlreich<br />
strömten die Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
auf die tanzfläche. Zur entspannung<br />
luden die Musiker anschließend mit<br />
„Auf der reeperbahn“ zum Schunkeln<br />
ein. um die geistigen Fähigkeiten<br />
herauszufordern, hatte sich<br />
Gisela Lange ein Spiel ausgedacht,<br />
bei dem fünf Frauen mit verb<strong>und</strong>enen<br />
Augen Kugelschreiber von Fäden<br />
abschneiden sollten. Damit alle<br />
die gleichen Chancen hatten, hingen<br />
die Fäden mit den Kugelschreibern<br />
an einer Wäscheleine, die an den<br />
enden von Männern hochgehalten<br />
wurde.<br />
In einem anderen Spiel war Geschicklichkeit<br />
gefragt. Die teilnehmer<br />
klemmten sich einen länglichen<br />
Luftballon zwischen die Beine <strong>und</strong><br />
versuchten ihn tanzend seinen nachbarn<br />
zwischen die Beine zu schieben.<br />
Dazu erklang „heute ist ein so<br />
schöner tag“. Später wiederholten<br />
die Aussiedler den tanz mit dem<br />
Luftballon. Diesmal aber am Kinn<br />
transportierend. Auch der ententanz<br />
sorgte für gute Stimmung.<br />
Kurz vor dem Abendessen kam der<br />
„herbst“. „<strong>und</strong> er hat etwas mitgebracht“,<br />
kündigte Gisela Lange an.<br />
Ludmilla Zlobina hatte als „herbst“<br />
jedem eine Brezel mitgebracht. Gegen<br />
Abend gab es zum Abschluss<br />
des Oktoberfestes Schweinshaxe mit<br />
Sauce, Sauerkraut <strong>und</strong> Kartoffeln. es<br />
war ein tolles Fest.<br />
okToberfesTe<br />
OKtOBerFeSt AuCh In BreMerhAVen eIn renner<br />
eine Gaudi iM <strong>„treffPunKt“</strong><br />
<strong>haus</strong> <strong>aM</strong> <strong>BlinK</strong><br />
Die Flachländer: Oktoberfestmusik <strong>und</strong> Schlager lockten zahlreiche Gäste auf die<br />
Tanzfläche<br />
„Prost Paulaner“: Günter Lemke (m. r.) <strong>und</strong> Heinz Haushahn (m. l.) verbrachten<br />
einen schönen Nachmittag beim Oktoberfest im „Treffpunkt“ Haus am Blink<br />
den arbeitsfreien „tag der deutschen<br />
einheit“ nutzten zahlreiche<br />
Menschen, um das oktoberfest<br />
in der BeW-Gastronomie „treffpunkt“<br />
<strong>haus</strong> am Blink zu besuchen.<br />
Weißwurst, leberkäs’ <strong>und</strong><br />
Brezel waren lecker <strong>und</strong> nach dem<br />
essen tanzten die Gäste zur Musik<br />
der „flachländer“. es war ein rauschendes<br />
fest.<br />
Schon um 11 uhr strömten viele<br />
Menschen aus Bremerhaven <strong>und</strong><br />
der umgebung in die Gastronomie<br />
„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink. Gr<strong>und</strong><br />
war das angekündigte Okotberfest.<br />
Im Windergarten hatten die<br />
Servicekräfte bereits das bayrische<br />
Buffet aufgebaut <strong>und</strong> die „Flachländer“<br />
warteten schon auf ihren<br />
Auftritt.<br />
„Der Leberkäs’ war lecker. Ich esse<br />
ihn gern“, freute sich Günter Lemke,<br />
Vorstandsvorsitzender des BeW,<br />
der sich das Oktoberfest nicht entgehen<br />
lassen wollte. Auch heinz<br />
<strong>haus</strong>hahn, Stellvertreter Lemkes,<br />
war mit seiner Frau zum Fest gekommen.<br />
Zusammen verbrachten<br />
sie mit anderen BeW-Mitgliedern<br />
einen schönen nachmittag im Wintergarten<br />
der Gastronomie.<br />
Den meisten Gästen war nach<br />
dem essen aber eher zum tanzen<br />
zumute. Im großen Saal standen<br />
die „Flachländer“ auf der Bühne<br />
<strong>und</strong> überzeugten mit mitreißender<br />
tanzmusik. neben bayrischer<br />
Oktoberfestmusik spielte das Duo<br />
auch Schlager. Als die Band „Du<br />
bist wie ein W<strong>und</strong>er“ anstimmten<br />
war die tanzfläche voll. es folgte<br />
der nächste renner: „Keep on<br />
smiling“. nun gab es kein halten<br />
mehr.<br />
Zwischen den tänzen stärkten sich<br />
einige erneut am Buffet, andere<br />
genossen Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Für<br />
„Griechischen Wein“ ließen viele<br />
ihren Kaffee stehen <strong>und</strong> strömten<br />
wieder auf die tanzfläche. eine<br />
Gaudi war es sicherlich an diesem<br />
tag im „treffpunkt“ <strong>haus</strong> am<br />
Blink.
BEW 26 BEW 27<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
okToberfesTe<br />
WOhnAnLAGe hAuS AM BLInK FeIerte OKtOBerFeSt<br />
senioren Genossen Weiss-<br />
Wurst <strong>und</strong> BreZel<br />
Oktoberfeststimmung: Bewohner <strong>und</strong> Betreuerinnen aßen, tranken – tanzten<br />
<strong>und</strong> lachten<br />
Lecker: Betreuerin Christina Burkert servierte den Bewohnern vom Haus am Blink<br />
frische Bratwurst vom Grill<br />
ende oktober machten die Betreuerinnen<br />
der Wohnanlage <strong>haus</strong><br />
am Blink den Wintergarten zur<br />
Wies’n. Zahlreich drängten sich<br />
die senioren in den Wintergarten,<br />
wo schon bald Brezel, Weißwurst<br />
<strong>und</strong> Bratwurst aufgetischt wurde.<br />
die Bewohner vom <strong>haus</strong> am Blink<br />
hatten sich Bratwurst frisch vom<br />
Grill gewünscht <strong>und</strong> so stellte sich<br />
BeW-Mitarbeiter achim Grygiel<br />
auch ende oktober noch draußen<br />
an den Grill.<br />
Ganz im Stil des Münchner Oktoberfestes<br />
waren die tische blau-weiß<br />
geschmückt. „Wie hübsch“, freute<br />
sich eine Bewohnerin beim Anblick<br />
der Brezel. Auch Weißwurst, Bratwurst<br />
<strong>und</strong> Kartoffelsalat fanden<br />
großen Anklang bei den Bewohnern<br />
im <strong>haus</strong> am Blink.<br />
Im hintergr<strong>und</strong> tönte Oktoberfestmusik<br />
aus dem Kassettenrecorder.<br />
einige Bewohner rätselten welcher<br />
Interpret, welches Lied singt. Als die<br />
Zeile „… die hände zum himmel…“<br />
vom Band lief, hoben alle Senioren<br />
ihre hände <strong>und</strong> sangen laut mit.<br />
Oktoberfeststimmung war aufgekommen.<br />
Wenn auch etwas ruhiger<br />
als auf den Münchner Wies’n.<br />
einen Beitrag zur passenden Stimmung<br />
leisteten auch die Betreuerinnen<br />
halina Grenda <strong>und</strong> Christina<br />
Burkert. Sie kamen im Dirndl zum<br />
Oktoberfest <strong>und</strong> schunkelten mit<br />
den Bewohnern. Satt gegessen, verließen<br />
die ersten am späten nachmittag<br />
das Fest. Aber Viele waren<br />
schon in Vorfreude auf den nächsten<br />
tag, wenn die Kinder von Kindergarten<br />
St. Ansgar zum Basteln<br />
kommen sollten.<br />
generaTionenübergreifendes inTegraTionsprojekT<br />
SenIOren VOM hAuS AM BLInK BeSuChten<br />
KInDerGArten St. AnSGAr<br />
„hallo oMa“<br />
Das ist Sankt Martin: Kindergärtnerin erzählte den Senioren <strong>und</strong> Kindern die<br />
Geschichte des Heiligen.<br />
Ges<strong>und</strong>es Frühstück: Senioren vom Haus am Blink testeten Volkorn- <strong>und</strong><br />
Gemüsebrötchen im Kindergarten St. Ansgar.<br />
nachdem die eingewöhnungsphase<br />
der neuen Kindergartenkinder von<br />
st. ansgar im oktober abgeschlossen<br />
war, besuchten die senioren der<br />
BeW-Wohnanlage <strong>haus</strong> am Blink<br />
die Kinder. Zuerst gab es ein ges<strong>und</strong>es<br />
frühstück <strong>und</strong> dann sollten die<br />
Kinder <strong>und</strong> senioren erfahren, wer<br />
sankt Martin war.<br />
neuerdings nimmt der Kindergarten<br />
an einem AOK-Projekt zur ges<strong>und</strong>en<br />
ernährung teil. Von dem ges<strong>und</strong>en<br />
Frühstück war noch einiges<br />
übrig geblieben. Deshalb durften<br />
die Senioren vom <strong>haus</strong> am Blink die<br />
Volkorn- <strong>und</strong> Gemüsebrötchen, den<br />
Kräuterquark, Gurken <strong>und</strong> Waffeln<br />
probieren. Das Frühstück schmeckte<br />
ihnen sichtlich gut.<br />
Welche nahrungsmittel am gesündesten<br />
sind, zeigt in der Garderobe<br />
des Kindergartens eine Lok mit Wagons<br />
aus Pappe. In dem ersten Wagon<br />
liegt Obst <strong>und</strong> Gemüse <strong>und</strong> im<br />
letzten die Schokolade.<br />
Als die Senioren nach dem kurzen<br />
Imbiss zu den Kindern kamen, begrüßte<br />
eines die Bewohnerin vom<br />
<strong>haus</strong> am Blink, Käte Kirsten, mit<br />
„hallo Oma“. einige der Kinder kennen<br />
die Senioren bereits. Die sieben<br />
neuen wurden ihnen vorgestellt.<br />
nun erzählte die Kindergärtnerin<br />
mit hilfe eines Buches die Geschichte<br />
von Sankt Martin: „er schenkte<br />
einem Bettler seinen Mantel“. Dafür<br />
bedankte sich Jesus bei ihm. Als<br />
sie die Geschichte zu ende erzählt<br />
hatte, fragte die Kindergärtnerin<br />
die Kinder, ob sie auch Geschichten<br />
erzählen könnten. Was die Kinder<br />
dann erzählten war gruselig. Die<br />
Geschichten handelten von blutsaugenden<br />
Vampiren, von Geistern, die<br />
Kinder fressen, von Krokodilen <strong>und</strong><br />
Walen.<br />
eh man sich versah, war der Vormittag<br />
schon wieder vorbei. Betreuerin<br />
Christina Burkert bedankte sich für<br />
den schönen Vormittag. Zwei Wochen<br />
später sahen sie sich wieder,<br />
diesmal in der Seniorenwohnanlage<br />
<strong>haus</strong> am Blink.
BEW 28 BEW 29<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
generaTionenübergreifendes inTegraTionsprojekT<br />
KInDerGArten St. AnSGAr BeSuChte SenIOren<br />
Basteln iM <strong>haus</strong> <strong>aM</strong> <strong>BlinK</strong><br />
Gemeinsam ist es leichter: Einige der Senioren hielten die Pappe, während die<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen die Figuren ausschnitten<br />
Tolles Ergebnis: Kinder, Senioren <strong>und</strong> Betreuerinnen freuten sich über die schöne<br />
Fensterdekoration<br />
Eine kleine Herausforderung: Mit<br />
vereintem Geschick bastelte man hier<br />
schnell noch eine Schleife um den Hals<br />
der Pappkatze<br />
dekoration für die fenster bastelten<br />
die senioren vom <strong>haus</strong> am<br />
Blink <strong>und</strong> die Kinder von st. ansgar<br />
ende oktober. Birnen <strong>und</strong> Katzen<br />
schnitten sie gemeinsam aus Pappe<br />
aus, beklebten sie <strong>und</strong> fertig war<br />
die fensterdekoration. alle freuten<br />
sich über das tolle ergebnis.<br />
es saßen noch nicht alle, als die<br />
ersten Kinder <strong>und</strong> Senioren schon<br />
begannen, Figuren aus der Pappe<br />
auszuschneiden. Birnen aus grüner<br />
Pappe verzierten sie mit gelben<br />
Pergamentpapier, ausgeschnittene<br />
Katzenfiguren bekamen ein Gesicht,<br />
Schnurrbarthaare <strong>und</strong> eine<br />
Schleife um den hals. einige Katzen<br />
hängten sie an die Lampen, andere<br />
stellten sie auf den tisch.<br />
Bei Keksen <strong>und</strong> Salzstangen erzählten<br />
einige Kinder aus ihrem urlaub.<br />
Aber auch viele Senioren waren in<br />
ihrem Leben schon weit rumgekommen.<br />
Betreuerinnen <strong>und</strong> Kindergärtnerinnen<br />
brachten den Kindern<br />
<strong>und</strong> Senioren zwischendurch<br />
Saft oder tee. Für beide ist es wichtig<br />
viel zu trinken.<br />
Mit dem Basteln trainierten sie ihre<br />
Fingerfertigkeit: Die Senioren wollen<br />
sie nicht verlieren – die Kinder<br />
erlernen sie erst. „Du schneidest<br />
<strong>und</strong> ich halte fest“, sagte die Bewohnerin<br />
hella Mielke einer der<br />
Mädchen. Gemeinsam ging alles<br />
viel leichter.<br />
akTiviTäTen im <strong>haus</strong> am blink<br />
PAStOr SeBAStIAn rItter VOn Der<br />
JOhAnneSKIrChe PreDIGte IM WInterGArten<br />
BeWohner VoM <strong>haus</strong> <strong>aM</strong><br />
<strong>BlinK</strong> danKten Gott für<br />
Gute ernte<br />
Innehalten <strong>und</strong> Dank sagen: Pastor Sebastian Ritter hielt eine bewegende<br />
Predigt<br />
Wenige tage nach dem erntedanktag<br />
besuchte Pastor ritter die Bewohner<br />
der seniorenwohnanlage<br />
<strong>haus</strong> am Blink in ihrem schönen<br />
Wintergarten. Weil viele nicht mehr<br />
so gut laufen können, kommt der<br />
Pastor der Johanneskirche jedes Jahr<br />
zu den Bewohnern, um seinen erntedankgottesdienst<br />
abzuhalten. die<br />
resonanz war groß.<br />
„Am vergangenen Sonntag hatten<br />
wir in unserer Kirche erntedank<br />
<strong>und</strong> wie in den vergangenen<br />
Jahren machen wir heute im <strong>haus</strong><br />
am Blink Gottesdienst“, begrüßte<br />
Pastor ritter die Bewohner der<br />
Wohnanlage <strong>und</strong> gab jedem der<br />
Bewohner die hand. <strong>und</strong> ganz im<br />
Sinne des erntedankfestes diente<br />
der Gottesdienst dem Innehalten<br />
<strong>und</strong> Dank sagen.<br />
Zusammen beteten Pastor <strong>und</strong> Bewohner<br />
vom <strong>haus</strong> am Blink den<br />
Psalm 23 „Der herr ist mein hirte“.<br />
nach einem gemeinsamen Lied<br />
setzte er seine Predigt fort: „Wer<br />
mal in seinem Leben auf dem Feld<br />
gearbeitet hat, weiß, man hat es<br />
nicht in der hand“ <strong>und</strong> wies auf das<br />
Wetter. An diesem Morgen glich es<br />
einem Wolkenbruch.<br />
neben der Warnung vor der habgier,<br />
dem Wunsch mit anderen zu<br />
teilen, erläuterte Pastor ritter den<br />
Begriff „Barmherzigkeit“. „Beim<br />
Armen sein herz haben“ ist der<br />
ursprung des Wortes. „Wir leben<br />
in einem guten Land, in dem wir<br />
genügend zu essen haben“, fuhr<br />
der Pastor fort. er ging auf die<br />
Agrarwirtschaft in europa ein <strong>und</strong><br />
wünschte, dass alle innerhalb der<br />
europäischen union teilen. Doch<br />
teilen muss man nicht immer nur<br />
Güter, man kann es auch durch ein<br />
nettes Wort tun, so Pastor ritter.<br />
Am ende des Gottesdienstes verabschiedete<br />
sich der Pastor von jedem<br />
Bewohner persönlich - mit einem<br />
netten Wort.
BEW 30 BEW 31<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
akTiviTäTen im <strong>haus</strong> am blink<br />
hAuS AM BLInK erhIeLt BeLOBIGunG<br />
BluMensChMuCKWett-<br />
BeWerB des Grünen Kreises<br />
Erneut belobigt: Wilfried Töpfer, Vorsitzender des Grünen Kreises <strong>und</strong> Barbara<br />
Sandmann, stellvertretende Vorsitzende vom Grünen Kreis (l.), überreichten<br />
Halina Grenda (m.) für den Vorgarten der BEW-Wohnanlage Haus am Blink<br />
die Urk<strong>und</strong>e<br />
seit 1959 ist das alljährliche finale<br />
des Blumenschmuckwettbewerbs<br />
die Preisverleihung durch den Grünen<br />
Kreis. Wie schon im letzten Jahr<br />
bekam der Vorgarten der seniorenwohnanlage<br />
<strong>haus</strong> am Blink auch in<br />
diesem Jahr eine Belobigung. BeW-<br />
Mitarbeiterin halina Grenda nahm die<br />
urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine Blume in empfang.<br />
Musiker Simon Ballett eröffnete mit<br />
seinem Saxophon die<br />
diesjährige Preisverleihung<br />
des Grünen Kreises.<br />
über 50 Blumenliebhaber<br />
hatten sich in der<br />
Volkshochschule versammelt.<br />
Zu Beginn der<br />
Veranstaltung stellte<br />
Vorsitzender Wilfried<br />
töpfer fest: „Obwohl<br />
die natur verrückt gespielt<br />
hat, haben wir<br />
Schönes gef<strong>und</strong>en.“<br />
Oberbürgermeister<br />
Melf Grantz lobte in seiner Begrüßungsrede<br />
das ehrenamtliche engagement<br />
der Bürger die Stadt Bremerhaven<br />
durch Blumenschmuck zu<br />
verschönern. er gab zu, selbst einen<br />
kleinen Garten zu haben.<br />
Auch das BeW hat einen schönen<br />
Garten, wie der Grüne Kreis fand.<br />
Immerhin blühten im Vorgarten der<br />
Seniorenwohnanlage die Blumen so<br />
schön, dass halina Grenda dafür die<br />
Belobigung des Grünen<br />
Kreises an diesen<br />
Abend im empfang<br />
nehmen konnte. Künftig<br />
möchte sich das<br />
<strong>haus</strong> am Blink mehr<br />
„ins Zeug“ legen, um<br />
im nächsten Jahr Stadtsieger<br />
zu werden. „Dass<br />
sich immer mehr Menschen<br />
daran beteiligen“,<br />
liegt auch im Interesse<br />
von Wilfried töpfer.<br />
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auch bei Glasschäden,<br />
Reparaturen.<br />
3 Bautrocknung<br />
Bei Neubauten oder<br />
Wasserschäden.<br />
anTi-rosT<br />
erFreuLIChe BILAnZ AuF DeM JAhreStreFFen<br />
150 einsÄtZe durCh<br />
anti-rost<br />
Gute Bilanz <strong>und</strong> neue Helfer: Axel Waidelich (1.v. l), Helmut Purwin (3. v. l.), Klaus<br />
Imhoff (2. v. r.) <strong>und</strong> Sieghard Schröfel (1. v. r.) hier zusammen mit Wilfried Töpfer<br />
haben sich in diesem Jahr dem Seniorenhilfsdienst „Anti-Rost“ angeschlossen<br />
Viele anti-rost helfer hatten sich<br />
Mitte oktober im Kaminzimmer der<br />
Gastronomie „treffpunkt“ <strong>haus</strong> am<br />
Blink eingef<strong>und</strong>en. die Gründer des<br />
seniorenhilfsdienstes, Wilfried töpfer<br />
<strong>und</strong> Günter lemke sprachen mit<br />
ihnen über die einsätze <strong>und</strong> die er-<br />
ehrenamT<br />
fahrungen, die die helfer des seniorenhilfsdienstes<br />
im Jahr 2011 machten.<br />
resultat war eine erfreuliche<br />
Jahresbilanz.<br />
„Das ist prima. Vielleicht musste es<br />
sich erstmal rum sprechen, dass es<br />
BeW SteLLte AnGeBOte Für ehrenAMtLICheS<br />
enGAGeMent VOr<br />
MarKt der MöGliChKeiten<br />
am letzten freitag im august fand<br />
erstmalig der „Markt der Möglichkeiten“<br />
in Bremerhaven statt. die<br />
in der seestadt neu gegründete<br />
freiwilligenagentur organisierte<br />
dieses treffen von institutionen <strong>und</strong><br />
freiwilligen. BeW-Mitarbeiterinnen<br />
silvia recker <strong>und</strong> anke haberbosch<br />
informierten an diesem nachmittag<br />
über die möglichen ehrenamtlichen<br />
tätigkeiten beim BeW.<br />
Auf dem Platz neben der Großen<br />
Kirche informierten Anke haber-<br />
Anti-rost gibt“, erklärte Wilfried<br />
töpfer zu Beginn der Sitzung. Gerade<br />
hatte er den unterlagen entnehmen<br />
können, dass der Seniorenhilfsdienst<br />
2011 ein Drittel einsätze mehr<br />
zu verbuchen hatte als im Vorjahr.<br />
Auch neue helfer konnten gewonnen<br />
werden. „Ich muss ein bisschen was<br />
zu tun haben“, begründete ein Antirostler<br />
sein engagement.<br />
Vor einiger Zeit hatte die Kreishandwerkskammer<br />
ebenfalls den Vorschlag<br />
gemacht, sozial Schwachen <strong>und</strong> behinderten<br />
Menschen durch Anti-rost<br />
helfen zu lassen. In erster Linie melden<br />
sich aber Senioren. Gr<strong>und</strong>sätzlich ist<br />
aber die hilfebedürftigkeit eines Menschen<br />
vordergründig, nicht die finanzielle<br />
Situation. <strong>und</strong> daran sollte sich<br />
auch nichts ändern, wie Günter Lemke<br />
auf der Sitzung betonte.<br />
Jedoch versteht sich Anti-rost nicht<br />
nur als handwerklicher hilfsdienst für<br />
Kleinstreparaturen, sonder auch als sozialer.<br />
Denn: Wenn ein Anti-rostler auf<br />
unwürdige Bedingen in einem <strong>haus</strong>halt<br />
aufmerksam wird, schaltet er professionelle<br />
hilfe ein. Aber auch beim<br />
einkaufen oder für ein Gespräch sind<br />
die ehrenamtlichen helfer gern bereit.<br />
<strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e. V.<br />
Anti-rost Büro<br />
Wiener Straße 5<br />
27568 Bremerhaven<br />
tel.: 0471/95431-30<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montags von 10 bis 12 uhr<br />
Mittwochs von 15 bis 17 uhr<br />
Fortsetzung auf Seite 32
BEW 32 BEW 33<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
Fortsetzung von Seite 31<br />
bosch <strong>und</strong> Silvia recker am 26. August<br />
Interessierte über die Freiwilligenarbeit<br />
beim BeW. Besonders auf<br />
das freiwillige engagement ist das<br />
BeW beim Seniorenhilfsdienst „Antirost“<br />
<strong>und</strong> bei der reisebegleitung<br />
zu nah- <strong>und</strong> Fernzielen angewiesen.<br />
Im Falle von „Anti-rost“ sollten die<br />
ehrenamtlichen helfer über leichte<br />
handwerkliche Fähigkeiten verfügen.<br />
Denn: Sie fahren zu Senioren<br />
<strong>und</strong> behinderten Menschen, wenn<br />
eine Schublade klemmt oder eine<br />
Glühbirne ausgewechselt werden<br />
muss. Die reisebegleiter dagegen<br />
sollten natürlich vorrangig gerne reisen.<br />
Sie begleiten die Senioren, die<br />
eine Fahrt beim BeW gebucht haben<br />
<strong>und</strong> sorgen dafür, dass es ein schöner<br />
<strong>und</strong> unvergessener urlaub wird.<br />
„eine andere Möglichkeit sich beim<br />
BeW freiwillig zu engagieren, ist die<br />
Seniorenbetreuung“, weiß Anke haberbosch.<br />
Sowohl in den Seniorenwohnanlagen<br />
als auch in den BeW-<br />
Gute beraten: Anke Haberbosch (l.) <strong>und</strong> Silvia Recker (r.) informierten die Besucher<br />
des Marktes der Möglichkeiten über das ehrenamtliche Engagement beim BEW<br />
tagesstätten ist dies möglich.<br />
Mit dem „Markt der Möglichkeiten“<br />
unterstrich die Freiwilligenagentur<br />
ihr Ziel, Bürger mit Interesse an einer<br />
ehrenamtlichen tätigkeit mit Wohlfahrtsverbänden,<br />
Gemeinschaften,<br />
Vereinen <strong>und</strong> Selbsthilfegruppen<br />
zusammen zu bringen. So waren an<br />
diesem Freitagnachmittag neben<br />
dem BeW auch verschiedene kirchliche<br />
Organisationen <strong>und</strong> Interessengruppen<br />
vertreten.<br />
Beratung <strong>und</strong> Unterstützung für ältere Mieter<br />
Für jede Lebenslage den richtigen Helfer<br />
Immer weniger Barrieren<br />
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Beratungsbüro Langen: Claus Nowoczyn <strong>und</strong> Ute Knopp beziehen zum 2. Januar<br />
2012 ihren neuen Dienstort.<br />
nach vielen Jahren hat sich das BeW<br />
entschlossen sein Beratungsbüro<br />
in der abbestraße zu schließen.<br />
Künftig werden die Mitarbeiter ute<br />
Knopp <strong>und</strong> Claus nowoczyn im Beratungsbüro<br />
langen zu erreichen sein.<br />
BeW-Mitarbeiter ute Knopp <strong>und</strong><br />
Claus nowoczyn verlegen zum 1. Januar<br />
2012 ihren Dienstort nach Lan-<br />
gen. Bisher waren sie täglich in der<br />
Abbestraße zu erreichen, ab dem<br />
nächsten Jahr werden sie telefonisch<br />
<strong>und</strong> persönlich in Langen anzusprechen<br />
sein. Sollte der K<strong>und</strong>e in Bremerhaven<br />
wohnen <strong>und</strong> möchte er<br />
für eine <strong>haus</strong>notrufberatung nicht<br />
nach Langen fahren, ist auch das<br />
kein Problem: ute Knopp <strong>und</strong> Claus<br />
nowoczyn kommen gerne zur Bera-<br />
tung zu den K<strong>und</strong>en. Muss ein Gerät<br />
überprüft werden, kommen die<br />
Mitarbeiter ebenfalls zum K<strong>und</strong>en.<br />
Die meisten Anbieter von <strong>haus</strong>notrufgeräten<br />
überprüfen telefonisch.<br />
„Wir fahren zum K<strong>und</strong>en. Das BeW<br />
möchte den persönlichen Kontakt“,<br />
erklärte ute Knopp.<br />
Das notrufsystem des BeW steht<br />
dem K<strong>und</strong>en r<strong>und</strong> – um – die - uhr<br />
zur Seite. Mit hilfe eines kleinen<br />
Senders kann er von überall aus<br />
der Wohnung hilfe herbeiholen,<br />
ohne das telefon benutzen zu müssen.<br />
ein Knopfdruck an dem Minisender<br />
- tragbar wie eine Armbanduhr<br />
- verbindet den hilfesuchenden<br />
sek<strong>und</strong>enschnell mit unserer ortsansässigen<br />
notrufzentrale. Fachk<strong>und</strong>ige<br />
Mitarbeiter der notrufzentrale<br />
sprechen dann über das notrufgerät<br />
mit ihm. Dabei klären sie, welche Art<br />
der hilfe in der jeweiligen Situation<br />
erforderlich ist. Selbst wenn der<br />
K<strong>und</strong>e nicht mehr in der Lage ist zu<br />
sprechen, erkennt die Zentrale, woher<br />
der notruf kommt - Dank modernster<br />
Computertechnik.<br />
ute Knopp <strong>und</strong> Claus nowoczyn<br />
vermieten, installieren, warten das<br />
Gerät <strong>und</strong> stellen es auf die individuellen<br />
Wünsche des K<strong>und</strong>en ein.<br />
hier erreichen Sie ab Januar 2012 unsere<br />
Mitarbeiter für den <strong>haus</strong>notruf:<br />
BeW-Beratungsbüro Langen<br />
Lehmkuhlsweg 1<br />
27607 Langen<br />
04743/9132042<br />
oder<br />
0177/7648516
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nICht SIChtBAr, ABer SChMerZhAFt<br />
reiZdarMsyndroM<br />
etwa 12 Millionen Menschen – mehr<br />
frauen als Männer – sind in deutschland<br />
vom reizdarmsyndrom betroffen.<br />
davon leiden jedoch nur wenige<br />
unter starken symptomen. doch<br />
diese können bewirken, dass sich<br />
der Betroffene aus der öffentlichkeit<br />
zurückzieht.<br />
unter dem Begriff „reizdarm“ werden<br />
verschiedene Krankheitszeichen<br />
zusammengefasst. Die häufigen<br />
Symptome sind Bauchschmerzen<br />
<strong>und</strong> unwohlsein, aber auch Stuhlunregelmäßigkeiten<br />
mit Verstopfung<br />
oder Durchfall, Blähungen <strong>und</strong><br />
Völlegefühl sind nicht selten. Beim<br />
Stuhlgang kann es auch zu heftigen<br />
Schmerzen kommen.<br />
Feststellen kann man das reizdarmsyndrom<br />
lediglich über die<br />
Symptome <strong>und</strong> durch Ausschluss<br />
anderer Darmerkrankungen. Leidet<br />
ein Mensch unter den genannten<br />
Symptomen <strong>und</strong> der Gastroenterologe<br />
stellt bei einer Darmspiegelung<br />
fest, dass alles in Ordnung ist,<br />
so handelt es sich um einen reizdarm.<br />
Die ursachen sind ungeklärt.<br />
Wissenschaftliche untersuchungen<br />
zeigten jedoch bei Betroffenen<br />
gestörte Darmbewegungen <strong>und</strong><br />
eine besonders empfindliche Darmschleimhaut.<br />
nachgewiesen werden<br />
konnte auch, dass sich die Symptome<br />
mit steigendem Stress mehr<br />
ausprägen <strong>und</strong> bei entlastung geringer<br />
werden. Psychische Faktoren,<br />
wie nervosität oder Angst, begünstigen<br />
einen reizdarm. eine unges<strong>und</strong>e<br />
Lebensweise wirkt, nach<br />
bisherigen erkenntnissen, nicht begünstigend<br />
auf die erkrankung.<br />
hat der Betroffene besonders<br />
Mieter WerBen Mieter<br />
Kennen Sie jemanden, der im Betreuten<br />
Wohnen leben möchte, jemanden,<br />
der hilfe benötigt <strong>und</strong> im<br />
<strong>haus</strong> am Blink, Marschenhof oder in<br />
der Wiener Straße wohnen möchte?<br />
empfehlen Sie das BeW. Für jeden neu<br />
starke Beschwerden, können sie<br />
seinen Alltag massiv einschränken.<br />
In besonders schlimmen Fällen<br />
sind die Betroffenen bedrückt,<br />
niedergeschlagen, ändern ihre essgewohnheiten,<br />
meiden zahlreiche<br />
nahrungsmittel <strong>und</strong> gehen schließlich<br />
gar nicht mehr „vor die tür“.<br />
Doch: Wie kann man einen reizdarm<br />
behandeln? Oft reicht bei<br />
Patienten mit weniger Beschwerden<br />
eine ernährungsberatung. Die<br />
Betroffenen sollten die nahrungsmittel,<br />
die sie nicht vertragen, meiden.<br />
Bei mittlerer Ausprägung der<br />
Symptome können verschiedene<br />
therapieformen helfen. Vor allem<br />
entspannungstechniken halten<br />
die experten für wirksam. Sind die<br />
Symptome auf diese Weise nicht<br />
mehr linderbar, kann der Gastroenterologe<br />
Medikamente verschreiben.<br />
Weitere Informationen<br />
Gastro Liga e.V.<br />
Friedrich-List-Straße 13<br />
35398 Gießen<br />
tel.: 0641 / 9 74 81-0<br />
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zur Verfügung.<br />
Für die pflegerische Versorgung ist der ambulante<br />
Pflegedienst des BeW zuständig.<br />
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Für die pflegerische Versorgung ist der Pflegedienst<br />
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service-Wohnen in Kooperation mit GeWoBa<br />
Das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V. bietet 1<br />
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BEW 36 BEW 37<br />
aktuell 4.11<br />
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reiseberichT<br />
reISeGruPPe FASZInIert VOn SWIneMünDe<br />
erholunG <strong>aM</strong> strand<br />
der ostsee<br />
in diesem sommer fuhr eine reisegruppe<br />
mit dem BeW nach swinemünde.<br />
der Kurort an der pommerschen<br />
ostseeküste hatte es den<br />
reisenden angetan. „Vor allem das<br />
essen war w<strong>und</strong>ervoll“, freute sich<br />
die Mitreisende Gisela lange.<br />
Schöne Landschaft: In Wollin genoss die Reisegruppe Bäume,<br />
Sträucher <strong>und</strong> Wasser<br />
gremien<br />
„Jeden tag haben wir Gymnastik<br />
gemacht“, freute sich Gisela Lange.<br />
Alleine zu <strong>haus</strong>e macht man so etwas<br />
ja nicht. <strong>und</strong> die tage fingen<br />
gleich gut an. nach dem Frühstück<br />
unternahmen sie viele Fahrten.<br />
einen tag fuhren sie mit der Fäh-<br />
uWe BeCKMeYer SPrACh AuF MItGLIeDer-<br />
VerSAMMLunG DeS BeW<br />
interessantes üBer die<br />
VerKehrsPolitiK<br />
am 09. august 2011 trafen sich<br />
die Mitglieder des BeW im „treffpunkt“<br />
<strong>haus</strong> am Blink zu ihrer jährlichen<br />
Versammlung. dort sprach<br />
uwe Beckmeyer in seiner funktion<br />
als sprecher der arbeitsgruppe<br />
Verkehr, Bau <strong>und</strong> stadtentwicklung<br />
der sPd-fraktion im deutschen<br />
B<strong>und</strong>estag über PkW-Maut, den<br />
aktuellen umgang mit den Wasserstraßen<br />
<strong>und</strong> der derzeitigen Problematik<br />
der agentur für arbeit.<br />
re nach Wollin, einen anderen tag<br />
machten sie einen Ausflug nach Kolberg,<br />
wo sie an einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />
teilnahmen. Mal fuhren sie mit dem<br />
Schnellboot nach Stettin, mal gingen<br />
sie am nachmittag in die „engelsburg“.<br />
In diesem Lokal aßen sie<br />
Bigos <strong>und</strong> Berliner. Viel Spaß hatten<br />
die reisenden in dem Gebäude mit<br />
den drei Meter dicken Wänden.<br />
Can Can tanzten hier sogar die<br />
Männer. „Swinemünde hat sich in<br />
den letzten Jahren so verschönert“,<br />
begeisterte sich Gisela Lange für<br />
den Ort. Im nächsten Jahr wird die<br />
reisegruppe sicherlich wieder nach<br />
Swinemünde reisen – mit dem BeW.<br />
In der „Engelsburg“: W<strong>und</strong>ervolles Essen <strong>und</strong> eine Menge<br />
Spaß hatten die Reisenden in diesem Lokal.<br />
Interessanter Vortrag: Uwe Beckmeyer<br />
sprach auf der Mitgliederversammlung<br />
des BEW über Neuerungen in der<br />
Verkehrspolitik.<br />
„Günter Lemke hat mich gebeten<br />
auf der heutigen Mitgliederversammlung<br />
über meine Arbeit zu<br />
berichten“, leitete uwe Beckmeyer<br />
seinen Vortrag auf der BeW-Veranstaltung<br />
ein. In jedem Jahr nutzt<br />
die CSu die Sommerpause, um über<br />
die PkW-Maut zu diskutieren. Vorwiegend<br />
auf ausländische nutzer<br />
zielte die Diskussion in diesem Jahr.<br />
„Wir können das gar nicht umsetzen“,<br />
stellt Beckmeyer richtig, „wir<br />
haben einen Gleichstellungsgr<strong>und</strong>satz“.<br />
Stattdessen schlägt der SPD-<br />
Politiker vor, die tonnenzahl bei<br />
LkW-Mautzahlungen zu reduzieren.<br />
Jedoch: „In der Verkehrspolitik<br />
wird derzeit viel geredet <strong>und</strong> wenig<br />
gehandelt“, weiß der referent.<br />
überall, wo Geld zu verdienen ist,<br />
soll privatisiert werden. So auch<br />
beim Wasserschifffahrtsamt. Dabei<br />
gestalte sich der umgang mit den<br />
Wasserstraßen sehr willkürlich, erklärte<br />
Beckmeyer.<br />
Sein drittes thema war die aktuellenumstrukturierungsmaßnahmen<br />
bei der Agentur für Ar-<br />
Wissen für JederMann –<br />
hÄtten sie es GeWusst?<br />
die existenz der arche noah - nur<br />
eine erfindung der Kirche?<br />
Die Bibel berichtet von der Sintflut<br />
<strong>und</strong> vom Bau einer Arche durch<br />
noah (der letzte in der reihe der<br />
urväter des Alten testaments). Auch<br />
die armenischen Legenden <strong>und</strong> das<br />
babylonische Gilgamesch - epos enthalten<br />
ähnliche Schilderungen. nun<br />
besitzen alle Sagen <strong>und</strong> Legenden<br />
einen wahren Kern. So nimmt man<br />
an, dass im Mittleren Osten, etwa<br />
2.800 v. Ch. durch einen Kometeneinschlag<br />
auf der erdoberfläche,<br />
verheerende Flutwellen oder überschwemmungen<br />
über die Länder<br />
hereingebrochen sind. In der Bibel<br />
steht weiter, dass die Arche noahs<br />
nach dem Sinken des Wassers in<br />
dem bergigen Land Ararat landete.<br />
Ararat ist das hebräische Wort für<br />
das alte urartu. hier liegt, auf halbem<br />
Wege zwischen dem Schwarzen-<br />
<strong>und</strong> dem Kaspischen Meer <strong>und</strong> damit<br />
heute r<strong>und</strong> 960 km von Ankara/<br />
türkei entfernt, der 5165 m hohe<br />
Berg Ararat. ringsum gibt es einige<br />
große Seen. Außerdem handelt es<br />
sich um ein vulkanisches Gebiet. es<br />
ist also durc<strong>haus</strong> möglich, dass sich<br />
hier einmal naturkatastrophen ereignet<br />
haben, bei denen das Wasser<br />
große Verheerungen anrichtete.<br />
Archäologen <strong>und</strong> andere Forscher<br />
sind auf dem Ararat umhergestreift<br />
in der hoffnung, überreste eines<br />
“Schiffes“ (Arche = lat. Kasten) zu<br />
finden. <strong>und</strong> wirklich stießen sie auf<br />
holzstücke von einer Baumart, die<br />
nicht in der umgebung des Ararat<br />
vorkommt, sondern in den ebenen<br />
Mesopotamiens, woher noah stammen<br />
soll. Diese holzreste scheinen<br />
vor mehr als 4.000 Jahren bearbeitet<br />
worden zu sein. um aber Genaueres<br />
zu erfahren, müsste man<br />
am F<strong>und</strong>ort tiefe <strong>und</strong> kostspielige<br />
Grabungen veranstalten, <strong>und</strong> auch<br />
für die Beseitigung der dort vorhandenen<br />
eismassen wären riesige<br />
Summen nötig. Da diese keiner aufbringen<br />
möchte, hat man bislang<br />
noch nichts unternommen.<br />
eine weitere these geht als möglichen<br />
Landungsort für die Arche<br />
beit. „Was soll eine Stadt mit einer<br />
so großen Arbeitslosenquote ohne<br />
Arbeitsamt tun?“, fragte der Politiker<br />
zu recht. Die Arbeitslosen wollen<br />
sich beraten lassen, sie müssen<br />
Kontakt halten. Wenn die Maßnahmen<br />
erst einmal weg sind, ist<br />
es schwierig sie wieder aufzubauen.<br />
Deshalb müsse das Arbeitsamt<br />
in Bremerhaven bleiben, schloss<br />
Beckmeyer seinen interessanten<br />
Vortrag.<br />
nicht vom Berg Ararat sondern von<br />
einer Gegend im nördlichen Iran<br />
aus. Auch dort wurde fremdartiges,<br />
versteinertes holz gef<strong>und</strong>en.<br />
ein glaubhafter Beweis ist dieses jedoch<br />
bisher auch nicht.<br />
Die Frage bleibt also weiter offen<br />
<strong>und</strong> kann leider auch von mir nicht<br />
beantwortet werden: Ist noahs<br />
Arche mehr als eine Sage oder Legende?<br />
heinz <strong>haus</strong>hahn
BEW 38 BEW 39<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
das jahr 2011<br />
JahresrüCKBliCK<br />
JAnuAr<br />
Gründerin der Aussiedlergruppe <strong>und</strong><br />
Stadtteilbetreuerin beim BeW, Gisela<br />
Lange, wurde wegen ihres ehrenamtlichen<br />
engagements vom B<strong>und</strong>espräsidenten<br />
Christian Wulff zum<br />
neujahresempfang eingeladen.<br />
Günter Lemke feierte seinen 80. Geburtstag<br />
im BeW-restaurant „treffpunkt“<br />
<strong>haus</strong> am Blink. Mehr als 80<br />
Gäste gratulierten dem Vorstandsvorsitzenden<br />
des BeW zu seinem r<strong>und</strong>en<br />
Geburtstag.<br />
Professor Dr. Maria Koch, Lebensmitteltechnologin<br />
an der hochschule<br />
Bremerhaven, prüfte die Speisepläne<br />
des restaurants „treffpunkt“ <strong>haus</strong><br />
am Blink. Fazit: Der täglich wechselnde<br />
Mittagstisch ist seniorengerecht.<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
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aktuellen Zinsangebot in Ihrer<br />
Sparkasse. Es lohnt sich!<br />
Auf der Seniorenakademie referierte<br />
rechtsanwältin evelyn Lenz-Jakuczyk<br />
über „rehabilitation – Was die Krankenkassen<br />
finanzieren“. hat man<br />
mehrere erkrankungen, ist es wahrscheinlicher,<br />
dass eine reha von der<br />
Krankenkasse übernommen wird.<br />
Das BeW war auf der Langener „Infobörse<br />
für Senioren“ vertreten.<br />
hier konnten sich die zahlreichen<br />
Senioren über das Angebot des BeW<br />
informieren.<br />
FeBruAr<br />
Das Generationen-Projekt des BeW<br />
ging weiter. Seit Februar trafen sich<br />
die Senioren vom <strong>haus</strong> am Blink<br />
regelmäßig mit den Kindern von<br />
St. Ansgar. Gemeinsam malten sie,<br />
pflanzten Blumen, besuchten das<br />
Auswanderer<strong>haus</strong>, bastelten <strong>und</strong><br />
hörten Geschichten.<br />
neue Geräte für die Sitzgymnastik<br />
bekamen die Bewohner in der Wiener<br />
Straße.<br />
Zum Grünkohlessen fuhren die<br />
Senioren der Wohnanlage Krummenacker<br />
in den städtischen Seniorentreffpunkt<br />
nach Grünhöfe. Sie<br />
hatten eine Menge Spaß.<br />
Auf der BeW-Seniorenakademie referierte<br />
theodor Welter, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
BDO, über das<br />
thema „rentenbesteuerung“. Fast<br />
100 Interessierte kamen zu dieser<br />
Veranstaltung.<br />
Das BeW feierte zahlreiche Faschingspartys.<br />
Für die Mitglieder veranstaltete das<br />
BeW eine Grünkohlparty mit tanz im<br />
„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink. Auch Mitarbeiter<br />
waren zahlreich erschienen.<br />
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MÄrZ<br />
erstmalig fand das Angehörigentreffen<br />
in der tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />
Krummenacker statt.<br />
Seit dem kommen jeden zweiten<br />
Monat die Angehörigen aus dem<br />
südlichen Bremerhaven nach Wulsdorf.<br />
Das BeW wollte den Menschen<br />
aus dem südlichen Bremerhaven den<br />
Anfahrtsweg nach Lehe ersparen.<br />
Betreutes Wohnen für psychisch erkrankte<br />
Menschen bot genderspezifische<br />
Freizeiten an. um Männern<br />
<strong>und</strong> Frauen die Möglichkeit zu geben<br />
über geschlechtsspezifische Probleme<br />
zu sprechen, fahren sie getrennt<br />
in den „urlaub“.<br />
BeW-Abteilung Betreutes Wohnen<br />
für psychisch erkrankte Menschen<br />
organisierte auch in diesem Jahr mit<br />
anderen Anbietern die Cuxhavener<br />
Fachtagung in Bad Bederkesa. thema<br />
2011 war „neue räume braucht<br />
das Land – Wege zur realisierung<br />
personenzentrierter hilfen“.<br />
Auf der BeW-Seniorenakademie<br />
sprach Dr. Walter Schmel über erberecht.<br />
Fazit: ein testament ist wichtig.<br />
Wilfried töpfer, Mitbegründer des<br />
Seniorenhilfsdienstes „Anti-rost“,<br />
führte Kooperationsgespräche mit<br />
politischen Gremien in Langen <strong>und</strong><br />
Schiffdorf.<br />
Anfang März töpferte eine Demenzgruppe<br />
in der Villa Vergissmeinnicht<br />
tonküken. Das Drehen der tonkugeln<br />
hilft geistige <strong>und</strong> körperliche<br />
Fähigkeiten zu erhalten.<br />
Mitarbeiterfortbildung: Beate rukat<br />
von der Firma Ligamed klärte BeW-<br />
Mitarbeiter über moderne W<strong>und</strong>versorgung<br />
auf. ebenfalls im März<br />
klärte Suchtkrankenhelferin ute<br />
Knieling über Sucht im Alter auf.<br />
Zum Frauentag verwöhnten BeW-<br />
Mitarbeiterinnen ihre Seniorinnen<br />
vom <strong>haus</strong> am Blink mit Gurkenmasken<br />
<strong>und</strong> Massagen.<br />
APrIL<br />
In verschiedenen städtischen Seniorentagesstätten<br />
klärte BeW-Mitarbeiterin<br />
ulrike Grambow darüber<br />
auf, was betreutes Wohnen für Senioren<br />
leisten kann. Die Vorträge erfreuten<br />
sich eines regen Zulaufs.<br />
Welche hilfen es bei Inkontinenz<br />
gibt, erfuhren die BeW-Mitarbeiter<br />
aus dem Bereich Pflege während der<br />
Mitarbeiterfortbildung im April.<br />
Betreuer aus der BeW-Abteilung<br />
Betreutes Wohnen für psychisch erkrankte<br />
Menschen bastelten <strong>und</strong><br />
frühstückten Ostern mit ihren Klienten.<br />
ein Spaziergang r<strong>und</strong>ete das<br />
Osterfest ab.<br />
MAI<br />
Das Foyer der Seniorenwohnanlage<br />
<strong>haus</strong> am Blink wurde renoviert. nun<br />
zeigt sich der neue eingangsbereich<br />
hell <strong>und</strong> einladend.<br />
Pflegedienstleiterin Silvia recker beriet<br />
auf der BeW-Seniorenakademie<br />
pflegende Angehörige.<br />
Auf der Betriebsversammlung zeigte<br />
Physiotherapeut Willi Löcken den<br />
BeW-Miarbeitern wie man seine rückenmuskulatur<br />
verbessert.<br />
Mitarbeiterinnen von “hörgeräte<br />
Kind“ informierten auf der Mitarbeiterfortbildung<br />
im Mai über Schwerhörigkeit.<br />
Anna Maria Lappe las im Kontakt-Café<br />
Beverstedt ihre Gedichte.<br />
JunI<br />
Zum Vatertag eröffneten die BeW-Gastronomien<br />
Marschenhof <strong>und</strong> „treffpunkt“<br />
<strong>haus</strong> am Blink ihre Grillsaison.<br />
Vorstand <strong>und</strong> Beirat grillten nach ihrer<br />
Sitzung zusammen im Marschenhof.<br />
Pfingsten besuchten Betreuer der<br />
Abteilung Betreutes Wohnen psychisch<br />
erkrankter Menschen mit ihrem<br />
Klienten den Zoo am Meer.<br />
Zum Sommerfest des Sozial-Psychiatrischen<br />
Verb<strong>und</strong>es war das BeW mit<br />
einem Zelt „fairsteinert“ dabei.<br />
JuLI<br />
ein vielfältiges Musikprogramm <strong>und</strong><br />
leckere Speisen verwöhnten auf dem<br />
Sommerfest der Seniorenwohnanlage<br />
Krummenacker zahlreiche Gäste.<br />
Samtgemeindebürgermeister von<br />
Land Wursten, Wolfgang neumann,<br />
traf sich mit Günter Lemke <strong>und</strong> heinz<br />
<strong>haus</strong>hahn zwecks Kooperationsvereinbarungen<br />
im Marschenhof.<br />
Stadtrat Klaus rosche referiert auf der<br />
Delegiertenversammlung im „treffpunkt“<br />
<strong>haus</strong> am Blink über seinen neuen<br />
Aufgabenbereich als Sozialstadtrat.<br />
Wir Bauen für Sie – S<br />
Möch<br />
AuGuSt<br />
Ihre<br />
Beim Angehörigentreffen sprachen<br />
BeW-Mitarbeiterinnen Lili renz <strong>und</strong> möch<br />
Anke haberbosch über das thema einer<br />
„Pflege“.<br />
Angs<br />
Wir Bauen für Sie auch – Sie<br />
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- K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />
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Langener Landstraße 176a · 27580 Bremerhaven<br />
Tel. (0471) 802066/67 · Fax (0471) 803598<br />
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PolnisChe deleGation Zu<br />
Gast in BreMerhaVen<br />
Städtepartnerschaftliches Treffen: Stadtverordnetenvorsteher Arthur Beneken berichtete<br />
den Stettinern (v. r. Kazimierz Lesisz, Adam Staszczak, Leon Gajewski <strong>und</strong> Adam<br />
Podolan – links neben Günter Lemke) von den Veränderungen in Bremerhaven<br />
anlässlich der Kranzniederlegung<br />
zum Gedenken der opfer des Zweiten<br />
Weltkrieges kamen stettiner Vertreter<br />
der feuerwehr, der Polizei <strong>und</strong><br />
der katholische Pfarrer adam straszczak<br />
nach Bremerhaven. Bremerhavener<br />
<strong>und</strong> stettiner Polizei <strong>und</strong> feuerwehr<br />
möchten künftig noch enger<br />
zusammenarbeiten. Zwischen dem<br />
Pfarrer der Bremerhavener st. Ma-<br />
rienkirche, Mirian talaska <strong>und</strong> dem<br />
stettiner Pfarrer ist nach einem treffen<br />
ebenfalls eine Kooperation geplant.<br />
auch das BeW möchte sich mehr<br />
mit der stettiner einrichtung „dom<br />
Kombatanta“ austauschen.<br />
Seit 21 Jahren pflegen Bremerhaven<br />
<strong>und</strong> Stettin nun bereits ihre Städtepartnerschaft.<br />
Die intensivsten Kon-<br />
Günter LeMKe reISte Zur GeDenKFeIer nACh POLen<br />
ehrentaG der stettiner<br />
stadtPoliZei<br />
am 15. september 2011 feierte die<br />
stadtpolizei stettin ihr 20jähriges<br />
Bestehen. leon Gajewski, leiter der<br />
stadtpolizei, lud unseren Vorsitzenden<br />
Günter lemke zur ehrenfeier<br />
ein. Mitgefahren waren Werner ih-<br />
nen <strong>und</strong> harry nestler. anlässlich des<br />
ehrentages wurden während einer<br />
Messe einige Polizisten befördert<br />
<strong>und</strong> die neuen Kadetten vereidigt.<br />
Begonnen hatte die Stadtpolizei<br />
takte pflegten in den letzten Jahren<br />
das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />
mit dem Stettiner Altenheim „Dom<br />
Kombatanta“ <strong>und</strong> die Feuerwehren<br />
Stettin <strong>und</strong> Bremerhaven. nun wollen<br />
auch die Bremerhavener <strong>und</strong> Stettiner<br />
Polizei näher zusammenrücken.<br />
Das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />
sowie die Bremerhavener Polizei <strong>und</strong><br />
Feuerwehr hatten deshalb für die<br />
polnische Delegation ein informatives<br />
Programm zusammengestellt,<br />
durch das die vier polnischen Besucher<br />
die drei Institutionen besser kennen<br />
lernen konnten. Die polnischen<br />
Besucher waren sichtlich begeistert.<br />
Stadtverordnetenvorsteher Arthur<br />
Beneken erzählte den polnischen Gästen<br />
von den wirtschaftlichen Veränderungen,<br />
die sich in den letzten Jahren<br />
in Bremerhaven vollzogen haben.<br />
Im Laufe der unterhaltung sprach<br />
auch er sich für eine intensivere Kooperation<br />
zwischen der Stettiner<br />
Stadtpolizei <strong>und</strong> dem Ordnungsamt<br />
in Bremerhaven aus. Günter Lemke<br />
versprach, den Kontakt herzustellen.<br />
Damit der deutsch-polnische Jugendaustausch<br />
wieder ins Leben gerufen<br />
wird, war der Pfarrer Adam Straszczak<br />
mit nach Bremerhaven gekommen.<br />
über die Deutsch-Polnische<br />
Gesellschaft wird künftig wieder ein<br />
Jugendaustausch stattfinden.<br />
Die beiden Feuerwehren treffen sich<br />
auch weiterhin regelmäßig. Mindestens<br />
einmal im Jahr fahren die Bremerhavener<br />
nach Stettin <strong>und</strong> ebenso<br />
häufig kommt es zum Gegenbesuch.<br />
Am Schluss des Gesprächs schenkte<br />
Beneken den Gästen das neuste Buch<br />
über Bremerhaven.<br />
Stettin 1991 mit 40 Zivilpersonen –<br />
heute sind es 140 gut ausgebildete<br />
Polizisten. neben der Belehrung<br />
von Falschparkern, fühlen sich die<br />
Polizisten auch für Obdachlose verantwortlich.<br />
„Wir sind da, wo wir<br />
gebraucht werden“, äußerte sich<br />
der Stettiner Stadtpräsident Piotr Krzystek<br />
während der Feier. <strong>und</strong> Leon<br />
Gajewski ergänzte: „Wir werden an<br />
öffentlichen Plätzen nicht fehlen“.<br />
Der ehrentag für die Stettiner Stadtpolizisten<br />
begann mit einer katho-<br />
Günter Lemke in Stettin: Vorsitzender der Deutsch-Polnischen<br />
Gesellschaft legte am Wahrzeichen Blumen nieder.<br />
lischen Messe. Mittags trafen sich<br />
Vertreter der Stadt, der Polizei <strong>und</strong><br />
Feuerwehr am Wahrzeichen der Stadt<br />
BeWeGenDe reDen erInnerten An<br />
DIe OPFer DeS ZWeIten WeLtKrIeGeS<br />
KranZniederleGunG<br />
<strong>aM</strong> MahnMal<br />
am 1. september 1939 begann mit<br />
dem überfall der deutschen Wehrmacht<br />
auf Polen der Zweite Weltkrieg.<br />
Zum Gedenken an die opfer<br />
des Krieges veranstalten der<br />
deutsche Gewerkschaftsb<strong>und</strong>, der<br />
Volksb<strong>und</strong> deutscher Kriegsgräber-<br />
Besuch aus Polen: Vordere Reihe (v. l.) Kazimierz Lesisz, Konsulin<br />
Barbara Pamierska <strong>und</strong> Günter Lemke; hintere Reihe (v. l.) Pfarrer<br />
Adam Staszczak, Adam Podolan, Leon Gajewski <strong>und</strong> Pfarrer<br />
Stettin. Zum Gedenken an Opfer, die<br />
von der Polizei nicht gerettet werden<br />
konnten, legten die Vertreter der<br />
fürsorge <strong>und</strong> die deutsch-Polnische<br />
Gesellschaft (dPG) am Mahnmal der<br />
Großen Kirche eine Kranzniederlegung.<br />
Zu Gast waren in diesem Jahr<br />
Konsulin Barbara Pamierska, Pfarrer<br />
adam staszczak sowie Vertreter der<br />
stettiner feuerwehr <strong>und</strong> Polizei.<br />
Ehrentag der Polizei: Vertreter der Polizei <strong>und</strong> Feuerwehr<br />
gedachten der Opfer.<br />
drei Institutionen <strong>und</strong> Günter Lemke<br />
Blumen am Wahrzeichen nieder. es<br />
war ein sehr bewegender Moment.<br />
„Was kann ich tun, um diese Welt<br />
friedlicher zu machen?“, fragte<br />
Werner Ihnen, Vorsitzender des<br />
Volksb<strong>und</strong>es Deutsche Kriegsgräberfürsorge,<br />
in seiner rede zum Gedenken<br />
an die Opfer des Zweiten Weltkrieges.<br />
„…lasst uns mit friedlichen<br />
Mitteln kämpfen – jeder an seinem<br />
Platz <strong>und</strong> mit seinen Möglichkeiten<br />
– in der hoffnung auf Versöhnung<br />
<strong>und</strong> Frieden unter den Menschen<br />
<strong>und</strong> Völkern“, forderte am Schluss<br />
seiner rede. Karsten Behrenwald,<br />
Fortsetzung auf Seite 42<br />
Traurige Berühmtheit: Konsulin Barbara Pamierska erinnerte<br />
an die Bombardierung des militärisch uninteressanten Ortes<br />
Wielum
BEW 42 BEW 43<br />
aktuell 4.11<br />
aktuell 4.11<br />
Fortsetzung von Seite 41<br />
redner für den Deutschen Gewerkschaftsb<strong>und</strong>,<br />
verwies in seiner rede<br />
auf die nötigen Maßnahmen, um ein<br />
friedlichen Miteinander zu ermöglichen.<br />
er forderte unter anderem das<br />
„ende der Atomwaffen“ <strong>und</strong> ein<br />
„Verbot rechtsextremistischer Organisationen“<br />
<strong>und</strong> erntete starken Ap-<br />
miTarbeiTerforTbildung<br />
WIe MAn hAnDeLn SOLLte,<br />
Wenn JeMAnD VerStOrBen ISt<br />
PfleGeKrÄfte inforMieren<br />
siCh üBer sterBeBeGleitunG<br />
anja schlange, inhaberin des Beerdigungsinstituts<br />
luise schlange Bestattungen<br />
Gmbh, referierte am 21.<br />
september über das thema „sterbebegleitung“.<br />
insbesondere die frage<br />
„Was darf ich tun, wenn jemand verstorben<br />
ist?“ war ein zentraler aspekt.<br />
denn: Bestimmte regeln müssen<br />
auch hier eingehalten werden.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich darf der tote, wenn<br />
man ihn gef<strong>und</strong>en hat, nicht bewegt<br />
werden. Doch gibt es Ausnahmen.<br />
plaus vom Publikum. Günter Lemke,<br />
Vorsitzender der DPG, schloss sich<br />
seinen Vorrednern an.<br />
um das unfassbare zu verdeutlichen,<br />
erinnerte Konsulin des hamburger<br />
Generalkonsulats der republik Polen,<br />
Barbara Pamierska, an den Beginn<br />
des Zweiten Weltkrieges. Die<br />
ersten Bomben fielen auf einen militärisch<br />
völlig uninteressanten Ort:<br />
Interessantes Thema: Anja Schlange referiert im „Treffpunkt“ Haus am Blink über<br />
das Handeln, wenn man einen Toten findet<br />
„Man darf den toten soweit verändern,<br />
dass die Flüssigkeit nicht in den<br />
Kopf läuft“, erklärt Anja Schlange.<br />
Die Zahnprothese, wenn vorhanden,<br />
sollte im M<strong>und</strong> belassen werden.<br />
Damit der Kiefer nicht runter hängt,<br />
kann man ihn mit einem handtuch<br />
stützen.<br />
Wie ist es, wenn man einen toten<br />
auf der toilette findet. „Der Gesetzgeber<br />
sagt klar: Sitzen lassen“, so die<br />
referentin. Man sollte den Verstorbenen<br />
aber wenigstens mit einem<br />
Wielum. Ohne den Zweiten Weltkrieg<br />
wäre dieser Ort wohl noch<br />
heute recht unbekannt.<br />
Welche Gedanken sich verschiedene<br />
Dichter zum thema Krieg gemacht<br />
haben, erfuhr das Publikum durch<br />
Kay Krause. Der Sc<strong>haus</strong>pieler vom<br />
Stadttheater Bremerhaven rezitierte<br />
neben Kurt tucholsky auch Pablo<br />
neruda <strong>und</strong> Bert Brecht.<br />
Blumen für die Referentin: BEW-<br />
<strong>Betreuungs</strong>leiterin Halina Grenda<br />
bedankte sich stellvertretend für alle<br />
Teilnehmer bei Anja Schlange für den<br />
tollen Vortrag.<br />
Laken abdecken, die heizung ausstellen<br />
<strong>und</strong> das Fenster öffnen.<br />
Wenn man einen toten findet, sollte<br />
man als erstes den Arzt anrufen,<br />
dann erst das Beerdigungsinstitut.<br />
Denn: Ohne totenschein – <strong>und</strong> den<br />
stellt nur ein Arzt aus – darf das Beerdigungsinstitut<br />
den Verstorbenen<br />
nicht mitnehmen. Wenn der tote offensichtlich<br />
schon vor längerer Zeit<br />
unbemerkt verstorben ist, muss auch<br />
die Polizei eingeschaltet werden,<br />
weiß die referentin.<br />
Im Anschluss an den Vortrag besuchten<br />
die Pflegekräfte zusammen<br />
mit der referentin die Kapelle des<br />
Beerdigungsinstituts. „Alle Verstorbenen<br />
kommen hier her. Wenn<br />
jemand am Freitagabend verstirbt<br />
kommt der Arzt am Montag <strong>und</strong> das<br />
Beerdigungsinstitut holt den toten<br />
ebenfalls am Montag ab“, erläutert<br />
Anja Schlange. So lange müssen sich<br />
die Verwandten dann gedulden.<br />
geburTsTagskinder<br />
WIr GrAtuLIeren unSeren GeBurtStAGSKInDern:<br />
65 Jahre:<br />
■ Kardels, Anni<br />
70 Jahre:<br />
■ Dietrich, hans-Jürgen<br />
■ Schröder, hanna<br />
75 Jahre:<br />
■ Fahlbusch, Albert<br />
■ Sudmann, Marianne<br />
■ Bartelick, Peter<br />
wichTige adressen<br />
■ geschäftsführender<br />
vorstand<br />
Günter Lemke, Stadtrat a. D.<br />
(Vorsitzender)<br />
Heinz Haushahn, Oberverw.-<br />
Rat a. D. (stellv. Vors.)<br />
Helmut Kruse, Assessor (stellv. Vors.)<br />
telefon (04 71) 9 54 31-0<br />
■ betreutes wohnen<br />
für psychisch kranke<br />
Bremerhaven & Landkreis Cuxhaven<br />
telefon (04 71) 9 54 31-52/44<br />
■ reiseabteilung<br />
telefon (04 71) 9 54 31-31/40<br />
■ bew anti-rost<br />
telefon (04 71) 9 54 31-30<br />
80 Jahre:<br />
■ Behrmann, Inge<br />
■ Bockhorn, Gerda<br />
85 Jahre:<br />
■ Peper ,Kurt<br />
■ Sturm, Christa<br />
90 Jahre:<br />
■ Schwiedop, Alice<br />
■ Winter, Alfred<br />
95 Jahre:<br />
■ rademacher, Wilma<br />
■ seniorenwohnanlagen<br />
„Haus am Blink“<br />
telefon (04 71) 9 84-30<br />
„Krummenacker“<br />
telefon (04 71) 97 96-0<br />
■ pflegedienst<br />
Adolf-Butenandt-Straße<br />
telefon (04 71) 9 84 33 02<br />
Krummenacker 4<br />
telefon (04 71) 9 79 62 40<br />
Wiener Straße 5<br />
telefon (04 71) 9 54 31-60<br />
■ betreutes wohnen<br />
für hilfsbedürftige <strong>und</strong><br />
senioren<br />
Lessingstraße 44<br />
telefon (04 71) 9 54 31-0<br />
neue miTglieder<br />
WIr BeGrüSSen unSere<br />
neuen MItGLIeDer unD<br />
Freuen unS Sehr, DASS<br />
SIe unSere AuFGABen,<br />
tÄtIGKeIten unD ZIeLe<br />
unterStütZen.<br />
■ rolf riedemann<br />
■ Lammers, Brigitte<br />
■ Könemann, Lisa<br />
■ Kiel, Anna<br />
■ Schulz, eva<br />
■ Schulz, Dieter<br />
■ helms, Waltraud<br />
■ Czak, Sabrina<br />
■ Lihring, Karl-heinz<br />
■ Wegener, ursula<br />
■ beratungsbüro langen<br />
Lehmkuhlsweg 1, 27607 Langen<br />
telefon (0 47 43) 9 13 20 42<br />
<strong>und</strong> (01 77) 7 64 85 16<br />
■ seniorenbüros <strong>und</strong> -treffpunkte<br />
„Treffpunkt“ Haus am Blink<br />
telefon (04 71) 9 84 34 01<br />
Hans-Böckler-Straße 47<br />
telefon (04 71) 6 20 49<br />
Robert-Blum-Straße<br />
telefon (04 71) 2 06 09<br />
Rickmersstraße 58<br />
telefon (04 71) 5 60 70<br />
Abbestraße 1<br />
(ab 01.01.2012 geschlossen)<br />
telefon (04 71) 80 36 78<br />
■ bew marschenhof-residenz<br />
am deich<br />
In der Hofe 16, 27638 Wremen<br />
telefon (04 70 5) 1 82 00
BEW 44<br />
aktuell 4.11<br />
kulTur<br />
die ProBe<br />
(Christian MorGenstern, 1871 – 1914)<br />
Zu einem seltsamen Versuch<br />
erstand ich mir ein Nadelbuch.<br />
Und zu dem Buch ein altes zwar,<br />
doch äußerst kühnes Dromedar.<br />
Ein Reicher auch daneben stand,<br />
zween Säcke Gold in jeder Hand.<br />
Der Reiche ging alsdann herfür<br />
<strong>und</strong> klopfte an die Himmelstür.<br />
Drauf Petrus sprach: ,Geschrieben steht,<br />
dass ein Kamel weit eher geht<br />
Haus am Blink<br />
Adolf-Butenandt-Straße 4<br />
27580 Bremerhaven<br />
Tel. 0471/9843-304<br />
www.bew-bhv.de<br />
durchs Nadelöhr, als Du, du Heid,<br />
durch diese Türe groß <strong>und</strong> breit!'<br />
Ich, glaubend fest an Gottes Wort,<br />
ermunterte das Tier sofort,<br />
ihm zeigend hinterm Nadelöhr<br />
ein Zuckerhörnchen als Douceur.<br />
Und in der Tat! Das Vieh ging durch,<br />
obzwar sich quetschend wie ein Lurch!<br />
Der Reiche aber sah ganz stier<br />
<strong>und</strong> sagte nichts als: Wehe mir!<br />
In der Seniorenwohnanlage Haus am<br />
Blink bieten wir Ihnen Betreutes Wohnen<br />
mit zahlreichen Hilfen, Hausnotruf<br />
Menüservice im schönen Speckenbüttel.<br />
Unser fre<strong>und</strong>liches Team sorgt, wenn Sie<br />
es wünschen, auch für eine schöne <strong>und</strong><br />
interessante Freizeitgestaltung.<br />
BEW: BETrEuung <strong>und</strong> PflEgE –<br />
ErHolung <strong>und</strong> frEizEiT AuS EinEr HAnd