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„treffPunKt“ haus aM BlinK - Betreuungs- und Erholungswerk e.V.

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Informationen<br />

für Mitglieder<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fit altern<br />

11<br />

4<br />

aktuell<br />

WeItere theMen:<br />

Tolle bew-sommerfesTe<br />

jeTzT reiseTeil inklusive<br />

2012 isT das bew-jahr der bewegung


BEW 2 BEW 3<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

LIeBe MItGLIeDer,<br />

Sehr Geehrte DAMen unD herren,<br />

wenn Sie die neue Ausgabe unseres<br />

Mitgliedermagazins in den händen<br />

halten, befinden wir uns bereits<br />

in der Vorweihnachtszeit. Deshalb<br />

möchte ich Ihnen schon mal schöne<br />

Weihnachten <strong>und</strong> einen guten<br />

rutsch ins Jahr 2012 wünschen.<br />

Doch bevor wir in die besinnliche<br />

Zeit gehen, lassen Sie mich noch ein<br />

paar Worte zur derzeitigen Finanzkrise<br />

verlieren.<br />

Die Privatisierungsprozesse in vielen<br />

Bereichen der Gemeinschaftsaufgaben<br />

stellten sich in den<br />

vergangenen Jahren bereits als<br />

problematisch heraus. energiewirtschaft,<br />

Öffentlicher Personennahverkehr<br />

<strong>und</strong> die Banken waren seit<br />

Gründung der B<strong>und</strong>esrepublik Auf-<br />

gaben des Staates, damit sie sicher<br />

<strong>und</strong> der gesamten deutschen Bevölkerung<br />

zugänglich sein konnten.<br />

Während wir in letzter Zeit unter anderem<br />

steigende Preise für energie<br />

<strong>und</strong> öffentliche Verkehrsmittel beklagen<br />

mussten, ist nun auch unser<br />

einkommen <strong>und</strong> erspartes in Gefahr.<br />

2008 gerieten die deutschen Banken<br />

in eine Krise. Zur rettung flossen<br />

38 Milliarden euro Staatskapital in<br />

die Banken. ebenfalls im Jahre 2008<br />

rettete die britische regierung die<br />

royal Bank of Scottland <strong>und</strong> die Lloyds<br />

Banking Group mit Milliardensummen.<br />

heute stehen diese beiden<br />

Banken zusammen mit zehn weiteren<br />

britischen erneut in der Krise.<br />

Opfer der euro-Krise wurde auch<br />

die belgisch-französische Großbank<br />

Dexia. Wegen ihres großen enga-<br />

Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, tel.: 0471/ 9 54 31- 0, Fax: 0471/ 9 54 31- 51<br />

Beitrittserklärung<br />

Ich beantrage hiermit die Mitgliedschaft im <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V.,<br />

Bremerhaven.<br />

name/n:<br />

Vorname/n:<br />

Geb. Dat/n.:<br />

Anschrift:<br />

PLZ.:<br />

Wohnort:<br />

telefon<br />

Datum:<br />

unterschrift<br />

Jahresbeitrag eur 26,- für eine Person/Jahresbeitrag für ein ehepaar/Paar eur 36,-,<br />

Wenn beide Partner dem BeW beitreten möchten, müssen die namen <strong>und</strong> Daten beider<br />

Partner angegeben werden.<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich/wir bevollmächtige/n das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V.,<br />

Bremerhaven, von meinem/unserem Konto den satzungsgemäßen Jahresbeitrag in<br />

höhe von eur 26,- bzw. eur 36,- abzubuchen.(nichtzutreffendes bitte streichen)<br />

name:<br />

Vorname:<br />

Kreditinstitut:<br />

Kontonummer:<br />

Bankleitzahl:<br />

Datum:<br />

unterschrift<br />

❑ Ich benötige eine Spendenbescheinigung.<br />

ediTorial<br />

gements in Griechenland benötigt<br />

Dexia staatliche unterstützung.<br />

Fraglich ist schon allein deshalb die<br />

unterstützung deutscher Investitionen<br />

in den Bereichen erneuerbare<br />

energien, umwelttechnik, tourismus,<br />

Informationstechnik <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

in Griechenland<br />

durch die deutsche Staatsbank KfW.<br />

Ist es nicht auch hier zu befürchten,<br />

dass eine deutsche Bankenkrise erfolgt?<br />

ein anderes thema, dass mich derzeit<br />

sehr beschäftigt, ist der Aufenthalt<br />

deutscher Soldaten in<br />

Afghanistan. Mehr als 5.350 B<strong>und</strong>eswehrsoldaten<br />

sind derzeit in<br />

Afghanistan stationiert. Mehr als<br />

50 Soldaten sind dort bereits ums<br />

Leben gekommen. Angehörige der<br />

Soldaten machen sich Sorgen um<br />

ihre Väter, Söhne oder ehemänner.<br />

<strong>und</strong> gerade kurz vor Weihnachten<br />

wissen diese Menschen nicht, ob sie<br />

ihren in Afghanistan stationierten<br />

Verwandten jemals lebend wieder<br />

sehen. Das finde ich traurig. Die regierung<br />

fordert eine rückkehr dieser<br />

Soldaten erst 2014. Ich fordere:<br />

Sofort.<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, ich<br />

wünsche Ihnen nun eine informative<br />

<strong>und</strong> unterhaltsame Lektüre dieser<br />

Ausgabe unseres <strong>und</strong> Ihres Mitgliedermagazins!<br />

Ihr Günter Lemke<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fiT alTern<br />

ÄLter WerDen ALS ChAnCe BeGreIFen<br />

reGionalKonferenZ<br />

„alt, aBer oho“ in BreMen<br />

Alt, aber oho: Referentin Professor Dr. Dr. Ursula Lehr feierte in diesem Jahr ihren<br />

81. Geburtstag<br />

um die „Ges<strong>und</strong>heitsförderung mit<br />

Älteren durch Partizipation“ ging es<br />

auf der Bremer regionalkonferenz<br />

„alt, aber oho“. die regionalkonferenz<br />

konnte im rahmen der b<strong>und</strong>esweiten<br />

Veranstaltungsreihe der<br />

B<strong>und</strong>eszentrale für ges<strong>und</strong>heitliche<br />

aufklärung (BZga) „Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

aktiv älter werden“ durchgeführt<br />

werden. die landesvereinigung für<br />

Ges<strong>und</strong>heit Bremen e.V., der Ges<strong>und</strong>heitstreffpunkt<br />

West <strong>und</strong> die<br />

senatorin für soziales, Kinder, Jugend<br />

<strong>und</strong> frauen hatten hierfür namhafte<br />

referenten geladen, die sich<br />

mit den themen Ges<strong>und</strong>heitsförderung,<br />

altersbilder in der Gesellschaft<br />

<strong>und</strong> aktivität im alter beschäftigen.<br />

BeW-Mitarbeiterin ulrike Grambow<br />

informierte sich auf der regionalkonferenz<br />

über die Chancen eines<br />

langen rentnerlebens.<br />

„Wir können davon ausgehen, dass<br />

ältere Menschen sehr viel einbringen<br />

können“, so Dr. Monika Köster von<br />

der BZgA bei ihrer Begrüßung. Ältere<br />

Menschen benötigen eine teilhabe<br />

an der Gesellschaft <strong>und</strong> soziale<br />

Kontakte – sie möchten mitreden<br />

<strong>und</strong> –gestalten. <strong>und</strong> das Sie es sollen,<br />

war ein wichtiges thema am 29.<br />

September. Doch damit das auch gelingt,<br />

muss die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Selbständigkeit<br />

Älterer erhalten bleiben.<br />

Wie das gelingt, darüber referierte<br />

Professor Dr. ulla Walter von der Medizinischen<br />

hochschule hannover in<br />

ihrem Vortrag „Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

in der Kommune – Was heißt<br />

das eigentlich?“. „Körperliche Aktivität<br />

hat einfluss auf das Wohlbefinden“,<br />

so die referentin. Mindestens<br />

zweieinhalb St<strong>und</strong>en sollte man sich<br />

in der Woche bewegen. Aber auch<br />

die ernährung <strong>und</strong> soziale Kontakte<br />

wirken sich positiv aus. Damit Menschen<br />

auch im Alter einen Beitrag<br />

zu ihrer Ges<strong>und</strong>heit leisten, müssen<br />

die Kommunen entsprechende räume<br />

beziehungsweise Infrastrukturen<br />

bieten. Mit hilfe des B<strong>und</strong>espro-<br />

gramms „Aktiv im Alter“ schafft die<br />

Stadt Burgdorf bereits gute rahmenbedingungen.<br />

In einem weiteren Vortrag sprach<br />

Professor Dr. Dr. Andreas Kruse, Gerontologe<br />

<strong>und</strong> Vorsitzender der Altenberichtskommission,<br />

zum thema<br />

„Altersbilder in unserer Gesellschaft<br />

– Chancen <strong>und</strong> Potentiale durch<br />

Partizipation“. einleitend rezitierte<br />

Kruse Viktor von Weizsäcker: „ Ges<strong>und</strong>heit<br />

ist dort, wo sie täglich neu<br />

erzeugt wird“. <strong>und</strong> im Sinne der Partizipation<br />

„ist dafür das unternehmen<br />

mit anderen wichtig“, so der<br />

referent weiter. Auch ist das Altern<br />

kulturell formbar. Insbesondere die<br />

Bildung spielt eine große rolle, weil<br />

gebildete Menschen aktiver sind. Allerdings<br />

passt das heutige Altersbild<br />

nicht zum Selbstbild der Älteren. So<br />

fühlen sie sich oft nicht angesprochen.<br />

„Alter wird primär mit dem<br />

Verlust an Kreativität, neugierde,<br />

Offenheit <strong>und</strong> Produktivität gleichgesetzt“,<br />

erklärte Kruse. Damit verhindert<br />

die Gesellschaft, dass Ältere<br />

einbezogen werden. „Wir stehen<br />

vor der herausforderung, eine veränderte<br />

Sicht des Alters zu entwickeln,<br />

die auch auf die seelisch-geistigen<br />

Kräfte in dieser Lebensphase<br />

Bezug nimmt <strong>und</strong> darstellt, in welcher<br />

Weise unsere Gesellschaft von<br />

der nutzung dieser Kräfte profitieren<br />

könnte“, erklärte der referent.<br />

Professor Dr. Dr. ursula Lehr ging auf<br />

der regionalkonferenz mit ihrem<br />

Vortrag „Älter werden – aktiv bleiben:<br />

eine herausforderung in Zeiten<br />

zunehmender Langlebigkeit“ noch<br />

genauer auf diesen Aspekt ein. Süffisant<br />

erzählt sie von einer h<strong>und</strong>ertjährigen,<br />

die aus dem Seniorenheim<br />

ausgezogen ist mit dem Ausspruch:<br />

„Für den Laden war ich noch nicht<br />

reif“.<br />

Der Bedarf an Pflegeplätzen wird<br />

nach Aussage der referentin in den<br />

nächsten 40 Jahren immens steigen.<br />

trotzdem dominieren schon jetzt<br />

hochbetagte, die keine Pflegestufe<br />

haben. Auch die Familienstruktur<br />

hat sich geändert: Während früher<br />

Fortsetzung auf Seite 4


BEW 4 BEW 5<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

ein Großelternpaar auf eine Schar<br />

enkel kam, findet sich heute der<br />

einzelenkel mit vier Großeltern,<br />

zwei urgroßeltern <strong>und</strong> möglicherweise<br />

noch „Stiefgroßeltern“. Dieses<br />

Beispiel zeigt allerdings auch, dass<br />

der Generationsvertrag künftig<br />

nicht mehr funktionieren kann, dass<br />

für die rente eine andere Lösung gef<strong>und</strong>en<br />

werden muss. ende der 50er<br />

Jahre begann die Seniorenarbeit<br />

in Deutschland mit der Frage „Was<br />

kann die Gesellschaft für die Senioren<br />

tun?“ Schon heute muss man<br />

auch fragen: „Was können die Senioren<br />

für die Gesellschaft tun?“<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.lv-ges<strong>und</strong>heitbremen.de<br />

GÄSte AuS WALSrODe SteLLten „FItneSSPArK<br />

Für JunG & ALt“ VOr<br />

seniorenBeirat taGt in<br />

BeW-seniorentaGesstÄtte<br />

Zentrales thema des seniorenbeirats<br />

am 13. september im heidjertreff-leherheide<br />

war die entwicklung<br />

eines seniorenparcours in<br />

Bremerhaven. dazu hatte Wilhelm<br />

Behrens, Vorsitzender des seniorenbeirats,<br />

Gäste aus Walsrode eingeladen,<br />

die ihren „fitnesspark für jung<br />

& alt“ vorstellten.<br />

Im März des vergangenen Jahres<br />

Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Bewegung <strong>und</strong><br />

Sport einerseits <strong>und</strong>...<br />

... körperlichem Wohlbefinden<br />

... psychischem Wohlbefinden<br />

... höherer Zufriedenheit<br />

... besserer subjektiver Ges<strong>und</strong>heit<br />

... generell höherer Aktivität in verschiedenen Bereichen<br />

... schnellerer reaktionsfähigkeit<br />

... besserer Konzentrationsfähigkeit<br />

... besserer Merkfähigkeit erfolgreicheres Gedächtnistraining<br />

... rhythmisiertem tages- <strong>und</strong> Wochenablauf<br />

... positiverem Zukunftsbezug<br />

andererseits, wurden nachgewiesen.<br />

hatten handwerkerstammtisch <strong>und</strong><br />

Seniorenbeirat Walsrode im Fuldepark<br />

der Stadt einen Fitnesspark<br />

eingeweiht. Weil der Seniorenbeirat<br />

Bremerhaven ein ähnliches Projekt<br />

anstrebt, lud Wilhelm Behrens zwei<br />

Vertreter aus Walsrode ein. rolfeberhard<br />

Irrgang <strong>und</strong> Alfred Führer<br />

berichteten über zahlreiche hürden,<br />

aber auch erfolge, die sie im Zuge<br />

der Verwirklichung überw<strong>und</strong>en be-<br />

Hotline: (0471) 3003 555<br />

www.bremerhavenbus.de<br />

ziehungsweise erzielt hatten.<br />

26.000 euro sollten die Geräte für<br />

den Fitnesspark in Walsrode kosten.<br />

Dafür benötigte der handwerkerstammtisch<br />

Sponsoren. um Spendenbescheinigungen<br />

ausstellten zu können,<br />

holte er den Seniorenbeirat mit<br />

ins Boot. Der war sofort dabei. über<br />

seinen Förderverein konnte der Seniorenbeirat<br />

die nötigen Spendenbescheinigungen<br />

ausstellen. Schwierig<br />

war es mit dem Stadtrat Walsrode.<br />

Dort diskutierte man ein dreiviertel<br />

Jahr über Sicherheit <strong>und</strong> bremste<br />

so das Vorhaben von handwerkerstammtisch<br />

<strong>und</strong> Seniorenbeirat.<br />

nach zahlreichen, langwierigen<br />

Auseinandersetzungen weihten die<br />

Walsroder im März 2010 schließlich<br />

doch Ihren Fitnesspark im Fuldepark<br />

ein. heute kann man in diesem Park<br />

mit einem Beintrainer, Ganzkörpertrainer,<br />

rückentrainer, Schultertrainer<br />

<strong>und</strong> weiteren Geräten seine<br />

Beweglichkeit <strong>und</strong> Koordinationsfähigkeit<br />

steigern.<br />

Vor einiger Zeit hatte Wilhelm Behrens<br />

den Fitnesspark in Walsrode<br />

besucht. Ähnliches wünscht er sich<br />

auch in Bremerhaven: „Wir wollen<br />

das gern umsetzen“. Damit es<br />

gelingt, wird er noch mit dem Gartenbauamt<br />

sprechen. Der Seniorenbeirat<br />

Bremerhaven möchte den<br />

Seniorenparcours gern in der nähe<br />

einer Seniorentagesstätte errichten.<br />

Dennoch soll die Anlage für Jung<br />

<strong>und</strong> Alt zugänglich sein. „Wir wollen<br />

einen seniorenfre<strong>und</strong>lichen Parcours<br />

haben“, so Wilhelm Behrens<br />

am ende der Sitzung.<br />

seniorenakademie<br />

CLAuDIuS KAMInIArZ reFerIerte AuF Der SenIOren-<br />

AKADeMIe üBer ALterSArMut<br />

arMut Wird ein ProBleM<br />

des alters<br />

„altersarmut – Welche ansprüche<br />

habe ich, wenn die rente nicht<br />

reicht?“, war das thema auf der seniorenakademie<br />

im september. 20<br />

Prozent der rentner gelten schon<br />

heute als arm. Wie es sich vermutlich<br />

weiterentwickeln wird, ist erschreckend.<br />

„Armut ist kein Problem des Alters.<br />

Aber Armut wird ein Problem des<br />

Alters“, stellte rechtsanwalt Claudius<br />

Kaminiarz zu Beginn seines Vortrages<br />

fest. Denn: Immer mehr Menschen<br />

bekommen Gr<strong>und</strong>sicherung<br />

vom Sozialamt, weil die rente nicht<br />

mehr ausreicht oder die Menschen<br />

gar keinen rentenanspruch erworben<br />

haben.<br />

Schon heute sind 2,4 Millionen rentner<br />

– das entspricht 20 Prozent - von<br />

Armut betroffen. In den letzten vier<br />

Generationenfre<strong>und</strong>licher Parcours: Seniorenbeirat möchte<br />

Fitnesspark in Bremerhaven<br />

Jahren war dieser teil bereits erheblich<br />

angestiegen <strong>und</strong> er wird in<br />

den nächsten Jahren weiterhin steigen.<br />

„Armut ist im Alter besonders<br />

schwerwiegend“, erklärt Claudius<br />

Kaminiarz. rentner haben kaum die<br />

Möglichkeit Geld hinzuzuverdienen,<br />

sie vereinsamen <strong>und</strong> ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />

verschlechtert sich. „es herrscht ein<br />

Gefühl der Machtlosigkeit“, führt<br />

der referent weiter aus.<br />

über Jahrh<strong>und</strong>erte war es völlig<br />

normal als alter Mensch kein einkommen<br />

zu haben. Die Kinder versorgten<br />

ihre eltern. 1889 änderte<br />

sich dies: Die rentenversicherung<br />

wurde eingeführt. Als 1957 der Generationenvertrag<br />

der rente zu<br />

Gr<strong>und</strong>e gelegt wurde, fußte sie auf<br />

dem Lohn beziehungsweise dem<br />

Beitrag den ein Arbeitnehmer in die<br />

rentenversicherung einzahlte. Da-<br />

„Armut ist im Alter besonders schwerwiegend“,<br />

bemerkte BEW-Mitglied<br />

Claudius Kaminiarz<br />

mals kamen auf einen rentner drei<br />

Beitragszahler. Durch den demographischen<br />

Wandel zahlen weniger<br />

Menschen (rückgang der Geburtenrate)<br />

in die rentenkasse ein, müssen<br />

aber viel mehr rentner über einen<br />

erheblich längeren Zeitraum (längere<br />

Lebenserwartung) finanzieren.<br />

Die heutige Altersvorsorge basiert<br />

auf dem so genannten Drei-Säulen-<br />

Modell: gesetzliche, betriebliche<br />

<strong>und</strong> private Altersvorsorge. Allerdings<br />

sind betriebliche <strong>und</strong> private<br />

Fortsetzung auf Seite 6


BEW 6 BEW 7<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

nicht verbindlich, wandte Kaminiarz<br />

ein, deshalb bleibt der erfolg<br />

des Modells aus. Außerdem sind die<br />

Arbeitsverhältnisse prekär <strong>und</strong> Geringverdiener<br />

können sich die riesterrente<br />

nicht leisten. Auch unterbrochene<br />

erwerbsbiographien sind<br />

heute eher die regel. Verträge sind<br />

oft befristet <strong>und</strong> häufige Arbeitsplatzwechsel<br />

machen eine Altersvorsorge<br />

nicht leichter.<br />

Doch was möchte der Staat tun,<br />

um der zunehmenden Verarmung<br />

der rentner entgegen zu wirken?<br />

Geringverdiener sollen eine höher<br />

bewertete rente bekommen. Freibeträge<br />

für rentner sollen aufgestockt<br />

werden <strong>und</strong> eine Zusatzrente<br />

für langjährig Versicherte soll eingeführt<br />

werden. Doch werden diese<br />

Maßnahmen genügen?<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fiT alTern<br />

BeW PrÄSentIert SICh MIt neuer WerBeBOx AuF<br />

Der GeSunDheItSWOChe<br />

laChen hilft heilen<br />

Vor der BEW-Werbebox: Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Heinz Haushahn (r.),<br />

<strong>und</strong> Leiter der Sozialen Dienste, Carsten Sternhagen, waren guter Dinge.<br />

„lachen hilft heilen“ war das diesjährige<br />

Motto der 20. Bremerhavener<br />

Ges<strong>und</strong>heitswoche. Vertreter<br />

der Politik <strong>und</strong> experten aus Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Praxis erläuterten am ersten<br />

septemberwochenende in der<br />

stadthalle die heilkraft des lachens.<br />

Gut gelaunt waren auch die BeW-<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen,<br />

die am samstag <strong>und</strong> sonntag interessierten<br />

das angebot des Vereins<br />

vorstellten.<br />

„tanzen, Lachen, Spielen <strong>und</strong> Singen<br />

sind die vier Säulen der Lebensfreude“,<br />

erklärte Diplom Pädagogin<br />

<strong>und</strong> Lachtrainerin Sabine Vogel<br />

auf der Ges<strong>und</strong>heitswoche. <strong>und</strong> so<br />

war die Veranstaltung auch angelegt:<br />

Auf der Showbühne tanzten<br />

<strong>und</strong> sangen ehemalige Schüler der<br />

Geschwister-Scholl-Schule – an den<br />

Informationsständen lachte <strong>und</strong><br />

spielte man miteinander.<br />

Das BeW präsentierte sein zahlreiches<br />

Angebot bei der 20. Bremerhavener<br />

Ges<strong>und</strong>heitswoche mit<br />

neuen Stellwänden. hier, inmitten<br />

der Werbebox, konnten sich die Besucher<br />

über Pflege, Betreuung, reisen<br />

<strong>und</strong> das gastronomische Angebot<br />

des Vereins informieren.<br />

einen interessanten Vortrag zum<br />

thema „Die heilkraft des Lachens“<br />

hielt am Sonntag die Diplom-Pädagogin<br />

<strong>und</strong> Lachtrainerin Sabine<br />

Vogel. „300 bis 400 Mal am tag<br />

lachen Kinder, erwachsene jedoch<br />

nur 15 Mal“, stellte die referentin<br />

eingehend fest. Dabei kann Lachen<br />

einen großen teil zum Wohlbefinden<br />

<strong>und</strong> damit zur Ges<strong>und</strong>heit eines<br />

Menschen beitragen. Sabine Vogel<br />

arbeitet vorwiegend mit Lachyoga.<br />

Der Körper merkt es nicht, ob das<br />

Lachen Sc<strong>haus</strong>pielerei ist oder echte<br />

Freude. um verschiedene übungen<br />

des Lachtrainings zu demonstrieren,<br />

lachte sie zwischen ihren erläuterungen<br />

einfach einmal los.<br />

Beim Lachen werden 17 Muskeln<br />

im Gesicht, 80 Muskeln bis zum<br />

Bauch <strong>und</strong> 200 Muskeln im gesam-<br />

ten Körper betätigt. „Lachen ist<br />

eine affektive Verhaltensreaktion“,<br />

so die referentin weiter, „durch<br />

Yoga kommt es zur harmonisierung<br />

von Körper, Geist <strong>und</strong> Seele“. Lachyoga<br />

führt zu ruhe, Kraft <strong>und</strong> Wohlbefinden.<br />

Lachen hilft sogar gegen<br />

Verdauungsschwierigkeiten, weiß<br />

Sabine Vogel.<br />

endorphine, so genannte Stimmungsaufheller,<br />

werden durch Lachen<br />

freigesetzt <strong>und</strong> das Stresshormon<br />

Cortisol wird reduziert. „Wie<br />

man sich krank jammern kann, kann<br />

man sich auch ges<strong>und</strong> lachen“, so<br />

die Lachtrainerin. Im Sinne der 20.<br />

Bremerhavener Ges<strong>und</strong>heitswoche:<br />

„Lachen hilft heilen“.<br />

donnerstag, 01. dezember, ab 18 uhr<br />

Thema: „aufgaben des Pflegestützpunktes“<br />

Referentin: Friedel Wahle, Pflegestützpunkt<br />

Bremerhaven<br />

Ort: Tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker, Krummenacker 4, Wulsdorf<br />

donnerstag, 5. Januar 2012, ab 18 uhr<br />

Thema: „Rehabilitation vor Pflege – Rehabilitation<br />

im alter. Welche Leistungen bietet<br />

die Krankenkasse <strong>und</strong> was ist zu tun, wenn<br />

mein antrag von der Krankenkasse abgelehnt<br />

wurde“<br />

Schönes Motto: Die 20. Bremerhavener Ges<strong>und</strong>heitswoche informierte über die<br />

Heilkraft des Lachens<br />

Seriöse Information: Halina Grenda, Einsatzleiterin der Betreuung im Haus am<br />

Blink, informierte fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> kompetent auf der Ges<strong>und</strong>heitswoche.<br />

anKündiGunG anGehöriGentreffen<br />

Referentin: evelyn Lenz-Jakubczyk, Rechtsanwältin<br />

<strong>und</strong> Notarin (Dr. Schmel & Partner)<br />

Ort: „Treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink, adolf-Butenandt-Straße<br />

7, 27580 Bremerhaven<br />

donnerstag, 2. februar 2012, ab 17 uhr<br />

Thema: „Rehabilitation vor Pflege – Rehabilitation<br />

im alter. Welche Leistungen bietet<br />

die Krankenkasse <strong>und</strong> was ist zu tun, wenn<br />

mein antrag von der Krankenkasse abgelehnt<br />

wurde“<br />

Referentin: evelyn Lenz-Jakubczyk, Rechtsanwältin<br />

<strong>und</strong> Notarin (Dr. Schmel & Partner)<br />

Ort: Tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker, Krummenacker 4, Wulsdorf<br />

Das angebot richtet sich an Fre<strong>und</strong>e, Familienmitglieder<br />

<strong>und</strong> Bekannte älterer menschen,<br />

die von körperlichen <strong>und</strong>/oder seelischen<br />

einschränkungen betroffen sind. Oft möchten<br />

sich die angehörigen umfassend über die<br />

jeweilige erkrankung <strong>und</strong> maßnahmen zur<br />

Linderung sowie über <strong>Betreuungs</strong>angebote<br />

informieren. Und sie wünschen sich den austausch<br />

mit menschen in ähnlicher Situation.


BEW 8 BEW 9<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

ges<strong>und</strong>heiTsspliTTer<br />

■ Weil Produkte wie Mais, rüben,<br />

Kohl, rettich <strong>und</strong> radieschen die<br />

Produktion des Schilddrüsenhormons<br />

zusätzlich hemmen, sollten<br />

Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion<br />

diese Lebensmittel<br />

nur in Maßen essen.<br />

❉ ❉ ❉<br />

■ Psychische Störungen sind nach<br />

einer neuen Studie der technischen<br />

universität Dresden in der eu weit<br />

verbreitet. Mehr als jeder dritte eu-<br />

Bürger ist, laut Studie, davon Betroffen.<br />

Die meisten leiden unter<br />

Angststörungen <strong>und</strong> Depressionen.<br />

Weniger häufig treten dagegen erkrankungen<br />

wie Alkoholsucht oder<br />

essstörungen auf.<br />

Für Jung <strong>und</strong> Alt<br />

Wohnungen in allen Stadtteilen Bremerhavens<br />

Sichere <strong>und</strong> sozial verantwortliche<br />

Wohnungsversorgung für brei te<br />

Schichten der Bevölkerung.<br />

Das ist der Unternehmenszweck der<br />

STÄWOG seit 70 Jahren.<br />

Wir bieten seniorenfre<strong>und</strong>liche<br />

Wohnungen in allen Stadtteilen.<br />

Unsere Hausmeister sind für alle<br />

Mieter immer ansprechbar.<br />

Bei der STÄWOG fühlt sich jeder wohl!<br />

■ Der Begriff „erkältung“ ist irreführend.<br />

Denn: Durch Kälte allein<br />

wird niemand krank. Zwar begünstigen<br />

kalte, nasse Füße oder Zugluft<br />

eine erkältung – doch voraus<br />

gehen Stress, Schlafmangel oder<br />

eine unausgewogene ernährung,<br />

die den Köper schwächen.<br />

❉ ❉ ❉<br />

■ Gr<strong>und</strong>sätzlich liegt das ergrauen<br />

der haare in unseren Genen.<br />

trotzdem kann ausgewogene ernährung<br />

sowie das Vermeiden von<br />

Stress dem haar dazu helfen, länger<br />

die natürliche Farbe zu behalten.<br />

Denn ein nährstoffmangel, der<br />

durch eine unausgewogene ernährung<br />

zustande kommen kann, führt<br />

dazu, dass Melanin (Farbpigment)<br />

nur unzureichend produziert wird.<br />

Auch eine übersäuerung im Körper<br />

kann eine ursache grauer haare<br />

sein. Vollkornprodukte, frisches<br />

Obst <strong>und</strong> Gemüse sind reich an Vitaminen<br />

<strong>und</strong> Folsäure - daher für<br />

einen ausgewogenen Speiseplan zu<br />

empfehlen. Das übermäßige trinken<br />

von Kaffee <strong>und</strong> Alkohol kann<br />

negativen Folgen für die Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> damit für die haarfarbe<br />

haben.<br />

❉ ❉ ❉<br />

■ Die Zähne schädigen kann säurehaltiges<br />

Obst. Die Säuren weichen<br />

den Zahnschmelz auf. Dadurch<br />

steigt das risiko des Schmelz-<br />

abriebs. experten raten nach dem<br />

Verzehr von Obst mit dem Zähneputzen<br />

eine halbe bis eine St<strong>und</strong>e<br />

zu warten.<br />

Schön. Gut. Wohnen.<br />

www.staewog.de | 0471/9451-0<br />

ernährung<br />

MenSChen SOLLten Ihr WOhLFühLGeWICht<br />

BerüCKSIChtIGen<br />

diÄten Können<br />

KranK MaChen<br />

Viele „abspecktipps“ habe eines<br />

gemeinsam: Großes Versprechen –<br />

kleine Wirkung. die ursache liegt<br />

an der falschen herangehensweise.<br />

Menschen, die abnehmen möchten,<br />

sollten nicht hungern, sondern sich<br />

nach der ursache ihres Gewichtes<br />

fragen. Berücksichtigen sollte man<br />

dabei auch, wo das persönliche<br />

Wohlfühlgewicht liegt, raten ernährungswissenschaftler.<br />

Jede Diät funktioniert nach dem<br />

gleichen Prinzip: Man muss weniger<br />

essen als der Körper benötigt, damit<br />

die reserven aufgebraucht werden.<br />

nur, wenn man nach der Diät<br />

in seinen normalen „essrhythmus“<br />

zurückkehrt, hat man die Pf<strong>und</strong>e<br />

Das Jahr 2011<br />

neigt sich dem<br />

ende. Damit<br />

endet das BeW-<br />

Jahr der<br />

ernährung. Weil Bewegung<br />

mindestens genauso<br />

wichtig ist wie<br />

richtige <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e<br />

ernährung, wird die Bewegung<br />

im Jahr 2012<br />

beim BeW eine zentrale<br />

Stelle einnehmen.<br />

schnell wieder drauf. Oft wird man<br />

nach einer Diät mehr wiegen als zuvor.<br />

Denn: Der Körper sammelt das<br />

Fett für die nächste hungerperiode.<br />

experten raten, wenn jemand dauerhaft<br />

abnehmen möchte, sollte er zuerst<br />

herausfinden, warum er zu dick<br />

ist. Oft ist nicht das essen der Gr<strong>und</strong>,<br />

sondern Probleme im Alltag. Viele<br />

Menschen essen aus<br />

Langeweile oder<br />

Frust. Wenn man<br />

den Gr<strong>und</strong> für<br />

das höhere Gewicht<br />

kennt,<br />

kann man<br />

ihn bekämpfen.<br />

Ist die<br />

ursache ent-<br />

Beginnen wird das Jahr der Bewegung<br />

am 26. Januar ab 15 uhr mit<br />

der Seniorenakademie zum thema<br />

„Fit im Alter“ in der BeW-Gastronomie<br />

„treffpunkt“ <strong>haus</strong><br />

am Blink, Adolf-<br />

Butenandt-Straße 7<br />

in Bremerhaven.<br />

Die BeW-redaktion<br />

wird ab dem ersten<br />

heft 2012 statt der<br />

rubrik „ernährung“<br />

deckt, regelt sich unkontrolliertes essen<br />

von allein. Man sollte aber auch<br />

sein persönliches Wohlfühlgewicht<br />

berücksichtigen. Versucht man das<br />

Wohlfühlgewicht zu unterschreiten,<br />

wird Abnehmen zu einem lebenslangen<br />

Kampf, erklären ernährungsexperten.<br />

Der Stress einer Diät kann<br />

unter umständen ges<strong>und</strong>heitsgefährdender<br />

sein als das übergewicht.<br />

Auch wenn der Budy Mass Index<br />

(BMI) zu hoch ist, muss der einzelne<br />

nicht zu dick sein. Der BMI unterscheidet<br />

nicht zwischen Fett- <strong>und</strong><br />

Muskelmasse. Dr. Olias vom Deutschen<br />

Institut für ernährungsforschung<br />

kam bereits im vergangenen<br />

Jahr zu dem Schluss: „Der BMI hat<br />

ausgedient.“<br />

2012 ist das BeW-Jahr der BeWeGunG<br />

für das kommende Jahr<br />

die rubrik „Bewegung“<br />

einführen.<br />

Freuen Sie sich<br />

schon jetzt auf<br />

die Vielseitigkeit<br />

des themas.


BEW 10 BEW 11<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

veransTalTungen im "TreffpunkT" <strong>haus</strong> am blink<br />

KünStLer üBerZeuGten MIt tOLLeM PrOGrAMM<br />

ZWeites dinner-Varieté iM<br />

<strong>„treffPunKt“</strong> <strong>haus</strong> <strong>aM</strong> <strong>BlinK</strong><br />

Abbas Fernando: Travestie-Künstler Sally Williams ließ Ursula Lemke verträumt<br />

ins Gemüse blicken<br />

„ein festival der sinne“: unter diesem<br />

Motto fand Mitte oktober das zweite<br />

dinner-Varieté in der Gastronomie<br />

„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink statt.<br />

für diesen besonderen anlass hatte<br />

das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />

das Varieté-duo andré <strong>und</strong> oliver<br />

sarmenta zur Programmgestaltung<br />

verpflichtet. ein dreigängiges überraschungsmenü<br />

mit tollem show-<br />

Programm begeisterte die Gäste.<br />

„ein Festival der Sinne“ war das Motto<br />

des zweiten Dinner-Varietés im<br />

„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink. Mit dem<br />

gleichnamigen Lied eröffnete der<br />

Sänger Oliver Sarmenta den Abend.<br />

nachdem er das Publikum begrüßt<br />

hatte, stellte Oliver Sarmenta die<br />

Künstler vor. Mit „Ich wünsche Ihnen<br />

einen guten Appetit“ übergab er an<br />

die Servicekräfte des restaurants, die<br />

dann die Vorspeise servierten.<br />

Der Bauchredner André Sarmenta<br />

hatte seine Puppe Opa Krüger mit-<br />

gebracht. Der Opa aus Friesoyte hat<br />

Fre<strong>und</strong>e, die gerade Blumenhochzeit<br />

gefeiert hatten. Sarmenta ist<br />

verblüfft: „Blumenhochzeit?“ „Ja,<br />

sie ist verwelkt <strong>und</strong> er ist verduftet“,<br />

antwortete der Opa. ein Gang folgte<br />

dem nächsten. Dann holte sich der<br />

Bauchredner zwei herren aus dem<br />

Publikum. Als Biene Maja <strong>und</strong> ein<br />

Schlumpf ließ Sarmenta die beiden<br />

ein Medley singen. Seine Stimme lieh<br />

„Ein Festival der Sinne“: Unterhaltsam<br />

führte Oliver Sarmenta durch das Programm.<br />

er den beiden auch während der witzigen<br />

Dialoge. „Jetzt gibt es einen<br />

riesigen Applaus“, beendete André<br />

Sarmenta seinen Show-Part. <strong>und</strong> den<br />

gab es.<br />

nach dem hauptgang betrat Sally<br />

Williams die Bühne. Sally Williams ist<br />

ein travestie-Künstler der besonderen<br />

note. Sie begeisterte das Publikum<br />

mit ihren frechen Plaudereien<br />

<strong>und</strong> Gesangseinlagen. Sie erzählte<br />

Geschichten über ehen, nahm Männer<br />

im Publikum aufs Korn <strong>und</strong> erzählte<br />

von roten, blauen <strong>und</strong> grünen<br />

Männchen, die sie auf ihrer reise<br />

durch Bayern getroffen hatte. Das<br />

Publikum tobte, kein „Auge blieb<br />

trocken“.<br />

Artistisches gab es nach dem Dessert<br />

zu sehen. tänzerin Beata aus Marok-<br />

ko präsentierte ihren orientalischen<br />

tanz mit einem Kerzentablett auf<br />

dem Kopf. erstaunliches bekam das<br />

Publikum hier zu sehen. „Ist die gelenkig“,<br />

staunte einer der Gäste. Man<br />

glaubte, jeden einzelnen Muskel, jedes<br />

Gelenk einzeln sich bewegen zu<br />

sehen.<br />

Der letzte Künstler des Abends war<br />

Abdul el Akrl., ebenfalls aus Marokko.<br />

Der Artist zeigte eine beeindruckende<br />

handstand-Akkrobatik. eine erstaunliche<br />

Kraft <strong>und</strong> Körperbeherrschung<br />

durfte das Publikum hier sehen.<br />

„Gutes essen <strong>und</strong> gutes Programm“,<br />

freute sich auch Günter Lemke, Vorstandsvorsitzender<br />

des BeW, der mit<br />

seiner Frau zum Dinner-Varieté gekommen<br />

war. „Mir gefällt es sehr<br />

gut“, stellte eine Dame aus dem Publikum<br />

in der Pause fest. nun freuen<br />

sich alle schon auf das nächste Mal.<br />

<strong>und</strong> … Der termin steht schon fest:<br />

nächstes Dinner-Varieté im „treffpunkt“<br />

<strong>haus</strong> am Blink am 3. november<br />

2012, ab 19:30 uhr.<br />

Erstaunlich gelenkig: Beata<br />

balancierte bei ihrer Darbietung ein<br />

Kerzentablett auf dem Kopf<br />

Kraft <strong>und</strong> Körperbeherrschung: Abdul<br />

El Akrl. verblüffte das Publikum mit<br />

seiner Handstand-Akkrobatik<br />

DeutSCh-POLnISChe GeSeLLSChAFt PrÄSentIerte<br />

DAS SInFOnISChe BLASOrCheSter WehDeL<br />

MusiK VerBindet<br />

Hier wurden Geschichten erzählt: Rainer Tober dirigierte das Jugendorchester des<br />

Sinfonischen Blasorchesters Wehdel<br />

Tolle Bauchrednernummer: Besucherin<br />

Hanna Gedwill half Opa Krüger beim<br />

Spielen der Trompete<br />

ende august präsentierte die<br />

deutsch-Polnische Gesellschaft Bremerhaven<br />

im saal des „treffpunkts“<br />

<strong>haus</strong> am Blink das Jugendorchester<br />

des sinfonischen Blasorchester<br />

Wehdel. hier gab es keine Blasmusik<br />

– hier wurden Geschichten erzählt.<br />

Win (Wohnen in nachbarschaften)<br />

unterstützte das Konzert.<br />

Aufgebaut hatte das Jugendorchester<br />

des Sinfonischen Blasorchesters<br />

Wehdel schon im Pavillon des Gartens<br />

vom „treffpunkt“ <strong>haus</strong> am<br />

Blink, als es wieder zu regnen anfing.<br />

Die Zuschauer liefen in den Saal, die<br />

Musiker folgten. Schade: eigentlich<br />

sollte es ein Open Air Konzert werden,<br />

doch musste es dann doch im<br />

Saal der Gastronomie stattfinden.<br />

Fortsetzung auf Seite 12


BEW 12 BEW 13<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

Bis kurz vor Konzertbeginn waren<br />

rainer tober, Dirigent des Orchesters<br />

<strong>und</strong> hans-h. Behrens, restaurantleiter<br />

der Gastronomie „treffpunkt“<br />

<strong>haus</strong> am Blink, optimistisch gewesen.<br />

Gegrillt wurde dennoch.<br />

Das Jugendorchester des Sinfonischen<br />

Blasorchesters Wehdel erzählte<br />

mit seiner Musik Geschichten.<br />

Quer durch alle Kulturen <strong>und</strong> natio-<br />

nen erlebten die Zuschauer <strong>und</strong> Zuhörer<br />

Musik, die new York von der<br />

Freiheitsstatue bis zum Verkehrschaos,<br />

eine Bahnfahrt durch den Wilden<br />

Westen <strong>und</strong> die Geschichte Aladins<br />

beschrieb. Mit Flöte, Klarinette <strong>und</strong><br />

Saxophon als Kopf des Orchesters<br />

standen auch malaiische Seemannstänze,<br />

Filmmusik <strong>und</strong> Sinfonien<br />

mit religiösen Motiven auf dem Programm.<br />

„es geht nach Israel“, kündigte Boris<br />

Oltmanns, Moderator des Abends<br />

veransTalTungen im "TreffpunkT" <strong>haus</strong> am blink<br />

DAS SOMMerFeSt hAuS AM BLInK WAr Gut BeSuCht<br />

Gutes Wetter <strong>und</strong> tolle<br />

attraKtionen<br />

Hungrige Gäste: Salate, Bratwurst, Koteletts <strong>und</strong> vor allem das Spanferkel<br />

schmeckten den Gästen richtig gut.<br />

Lange Straße 58 · 27580 Bremerhaven<br />

Telefon (04 71) 9 83 98-0 · Telefon (04 71) 9 83 98-16<br />

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• Rollstühle<br />

• elektrisch betriebene<br />

Scooter <strong>und</strong> Rollstühle<br />

• Gehhilfen<br />

• Badehilfen<br />

• Senioren- <strong>und</strong><br />

Pflegebetten<br />

• Lagerungshilfen<br />

• Decubitus-Systeme<br />

• Wohnraumberatung<br />

• Sauerstoff-Therapie<br />

• Fußpflege<br />

• Prothesen<br />

• Bandagen<br />

• Leibbinden<br />

• Kompressions-Strümpfe<br />

• Brustprothesen<br />

<strong>und</strong> für die Öffentlichkeitsarbeit des<br />

Orchesters zuständig, das nächste<br />

Stück an. es war ein fröhliches, eher<br />

leichtes Stück. einige Stücke waren<br />

schwungvoll, andere eher getragen.<br />

Die Musiker mischten Bekanntes<br />

<strong>und</strong> weniger Bekanntes. es war eine<br />

schöne reise, nicht nur durch verschiedene<br />

Orte, auch durch die Stilrichtungen<br />

<strong>und</strong> Darstellungsmöglichkeiten<br />

von Musik. „es war ein<br />

schönes Konzert“, fand auch Günter<br />

Lemke, Vorstandsvorsitzender der<br />

Deutsch-Polnischen Gesellschaft.<br />

der sommer in diesem Jahr war<br />

weitgehend verregnet. doch zum<br />

sommerfest im <strong>haus</strong> am Blink<br />

schien die sonne, es war warm <strong>und</strong><br />

zahlreiche Gäste nutzen den ersten<br />

samstag im august, um es sich bei<br />

leckerem essen, kühlen Getränken<br />

<strong>und</strong> tollen attraktionen gut gehen<br />

zu lassen.<br />

Das sonnige Wetter lockte schon<br />

zu Beginn des Sommerfestes zahlreiche<br />

Besucher in den Garten der<br />

Gastronomie „treffpunkt“ <strong>haus</strong><br />

am Blink. Shantys untermalten Gespräche<br />

zwischen Angehörigen, Bewohnern,<br />

BeW-Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

Gästen. Schon bald drängten sich die<br />

Besucher am Salatbuffet, am Grill<br />

mit Bratwurst <strong>und</strong> Kotelett sowie<br />

am Spanferkel. Satt blieben einige<br />

in der Sonne sitzen, andere kauften<br />

tombolalose, ließen sich über <strong>haus</strong>notruf<br />

beraten, den Blutdruck oder<br />

Blutzuckerspiegel messen. „es ist<br />

richtig voll hier heute“, freute sich<br />

restaurantleiter hans-h. Behrens.<br />

• Bademode für die Frau<br />

• Miederwaren<br />

• Stillhilfen<br />

• Maß-Einlagen<br />

• aktuelles<br />

Schuhsortiment<br />

• Stoma-Versorgungen<br />

• Inkontinenz-Bedarf<br />

Ihr Sanitäts<strong>haus</strong><br />

mit Herz!<br />

Tombolahauptpreis: Die Senseo-Kaffeemaschine sorgte bei der Gewinnerin <strong>und</strong><br />

ihren Verwandten für große Freude.<br />

eine besondere Attraktion war die<br />

Stelzenläuferin. über den Köpfen<br />

der Besucher formte sie hüte, tierfiguren<br />

oder Pflanzen aus Luftballonschlangen.<br />

nicht nur die Kinder<br />

waren begeistert.<br />

trotz des sommerlichen Wetters<br />

besuchten viele Gäste den Basar im<br />

großen Saal der Gastronomie. hier<br />

verkauften Aussteller Schmuck <strong>und</strong><br />

Accessoires, Pullover <strong>und</strong> Schals.<br />

Auch selbst gemalte Bilder der Fördergruppen<br />

für gerontopsychiatrisch<br />

erkrankte Menschen waren<br />

hier ausgestellt.<br />

Weil es am nachmittag doch einen<br />

Veranstaltungen im<br />

„Treffpunkt“ Haus am Blink<br />

Dienstag, 13.12.2011, ab 14 Uhr<br />

BeW-adventszauber<br />

Mittwoch, 14.12.2011, ab 14 Uhr<br />

BeW-adventszauber<br />

Donnerstag, 15.12.2011, ab 14 Uhr<br />

BeW-adventszauber<br />

Samstag, 31.12.2011<br />

silvesterball<br />

Live-Musik mit der roy-Peter-Band<br />

Mit Galabuffet <strong>und</strong> Begrüßungssekt<br />

Sekt <strong>und</strong> Bodylotion: „Das kann ich<br />

gut gebrauchen“, freute sich Bewohnerin<br />

Käte Kirsten als ihr BEW-Mitarbeiterin<br />

Karin Oltmann ihren Tombolagewinn<br />

überreichte.<br />

regenguss gab, konnte „espresso<br />

Coretto“ nicht im Garten auftreten.<br />

Viele waren ohnehin schon in den<br />

Saal der Gastronomie geflohen, wo<br />

sie noch bis in den späten Abend hinein<br />

tanzten.<br />

Samstag, 11.02.2012<br />

Konzert: Katerina Beranova <strong>und</strong><br />

Claus Durstewitz – Klassische Lieder<br />

Dienstag, 14.02.2012<br />

Candle-light-dinner zum Valentinstag<br />

Sonntag, 19.02.2012<br />

faschingstanztee<br />

Sonntag, 18.03.2012<br />

osterbasar<br />

Samstag, 24.03.2012<br />

Karibische nacht<br />

„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink, Adolf-Butenandtstr. 7, 27580 Bremerhaven, tel. (04 71) 98 43 401


BEW 14 BEW 15<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

veransTalTungen im marschenhof wremen<br />

FOtOAuSSteLLunG ZeuGte VOn<br />

BeWeGter GeSChIChte<br />

seChstes soMMerfest iM<br />

MarsChenhof<br />

anlässlich des sechsten Jubiläums der<br />

eröffnung des Marschenhofs durch<br />

das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />

stellte BeW-Mitarbeiter <strong>und</strong> hobbyfotograph<br />

Günter itjen seine Bilder<br />

auf dem sommerfest aus. das fest<br />

selbst fand auf der terrasse des einstigen<br />

Bauern<strong>haus</strong>es statt. es gab<br />

Gegrilltes, salate, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

<strong>und</strong> für die musikalische unterhaltung<br />

sorgten der shanty-Chor Wremen<br />

<strong>und</strong> die „stern Combo“.<br />

„Wir haben richtig Glück mit dem<br />

Wetter“, stellte BeW-Mitarbeiterin<br />

Gerda Jahn fest. einen tag vor dem<br />

Sommerfest am 13. August regnete<br />

es in Strömen – auch für den nächsten<br />

tag hatte der Wetterbericht regen<br />

angekündigt.<br />

Die Besucher kamen aus dem Landkreis<br />

<strong>und</strong> der Stadt Bremerhaven.<br />

Bewohner aus den Wohnanlagen<br />

Wiener Straße <strong>und</strong> Krummenacker<br />

waren ebenfalls dabei. Der stellvertretende<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

heinz <strong>haus</strong>hahn <strong>und</strong> seine Frau waren<br />

sogar mit dem Fahrrad gekommen.<br />

Mit dem rad reiste eine ganze<br />

Besuchergruppe an, die einen Zwischenstopp<br />

auf dem Sommerfest<br />

Betreutes Wohnen machte. für Schnell Senioren Salat, Würstchen in<br />

<strong>und</strong> Kotelett essen – dann wieder<br />

Immer wieder schön: Der Shanty-Chor Wremen verwöhnte die Gäste des Som- der „Residenz aufs rad. am Schließlich Deich“ wollten sie<br />

merfestes mit romantischen Seemannsliedern.<br />

noch einige Kilometer fahren.<br />

Der Marschenhof Wremen bietet Betreutes Wohnen in seniorenfre<strong>und</strong>lichen<br />

<strong>und</strong> behindertengerechten Appartements mit<br />

großzügigen Bädern, schöner Küche, eigener Terrasse oder<br />

Balkon sowie einem eigenen Auf Hausnotrufsystem.<br />

Reservierung täglich<br />

Veranstaltungen im<br />

Marschenhof Wremen<br />

VorsPeisen<br />

Geräucherter norwegischer<br />

Fjordlachs mit Sahnemeerrettich<br />

Wremer nordseekrabben<br />

mit Cocktailsauce<br />

Geräucherte Gänsebrust mit<br />

Cumberlandsauce<br />

Mozzarella mit<br />

Strauchtomatenscheiben, Olivenöl,<br />

Balsamicoessig <strong>und</strong> Basilikum<br />

suPPe<br />

Klare rindfleischsuppe mit Spargel,<br />

eierstich <strong>und</strong> Fleischklößchen<br />

hauPtGÄnGe<br />

Gänsebraten mit Bratapfel<br />

hirschbraten mit Pfifferlingen auf<br />

Wachholderrahmsauce<br />

Kabeljaufilet gedünstet auf<br />

Buttergemüsestreifen mit<br />

Kräuterrahmsauce<br />

bis 20 Uhr warme<br />

Küche.<br />

Durch das hervorragende Restaurant, zwei Kegelbahnen, Sauna,<br />

römisches Dampfbad, Bibliothek, Internetraum, gemütlicher Bar<br />

<strong>und</strong> einem parkähnlichen Gartenbereich, ist der Marschenhof der<br />

ideale Platz zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Entspannen.<br />

1. & 2. WeihnaChtstaG – WeihnaChtsBüfett 24,90,- p.P<br />

BeilaGen<br />

Apfelrotkohl, rosenkohl,<br />

Petersilienkartoffeln, Knödel,<br />

Dill – Gurkensalat, Möhrensalat,<br />

eisbergsalat, Kopfsalat<br />

Verschiedene Dressings<br />

desserts<br />

Bayrische Creme mit Fruchtmark<br />

rote Grütze mit Vanillesauce<br />

BEW Marschenhof-Wremen · In der Hofe 16 · 27638 Wremen · Tel. (0 47 05) 182 00 · Fax (0 47 05) 10 36 · www.marschenhof-wremen.de<br />

Bewegung auf der Terrasse: Die „Stern Combo“ lud zum Tanz.<br />

Die meisten Gäste hatten es aber<br />

nicht so eilig wieder nach <strong>haus</strong>e zu<br />

kommen. Viele saßen den ganzen<br />

tag auf der sonnigen terrasse, genossen<br />

die Musik <strong>und</strong> natürlich das<br />

essen. Am nachmittag als die „Stern<br />

Combo“ spielte, schwangen einige<br />

Gäste das tanzbein. Gemütlich klang<br />

das sechste Sommerfest im Marschenhof<br />

gegen Abend aus. Günter Itjen<br />

akTiviTäTen psychisch erkrankTer menschen<br />

BeW ALS AMBuLAnter PArtner<br />

soMMerfest iM <strong>haus</strong><br />

Karolinenhöhe<br />

Zu Besuch in Bad Bederkesa: Betreuer <strong>und</strong> Klienten fühlten sich auf dem<br />

Sommerfest des Hauses Karolinenhöhe wohl<br />

Begrüßung durch den Vorstand: BEW-<br />

Vorstandsvorsitzender Günter Lemke<br />

begrüßte die Gäste.<br />

hat für seine nächste Fotoausstellung<br />

wieder eine reihe neuer Bilder vom<br />

Marschenhof.<br />

anfang august feierte das <strong>haus</strong> Karolinenhöhe<br />

sein sommerfest. Betreuer<br />

der abteilung hilfen für psychisch erkrankte<br />

Menschen fuhren mit ihren<br />

Klienten nach Bad Bederkesa, um an<br />

diesem tollen sommerfest teilzunehmen.<br />

Weil beide einrichtungen die<br />

gleiche Zielgruppe haben, arbeitet<br />

das BeW mit dem <strong>haus</strong> Karolinenhöhe<br />

zusammen.<br />

Auf dem Sommerfest des <strong>haus</strong>es<br />

Karolinenhöhe kam es allen spanisch<br />

vor. Der nachmittag begann<br />

mit spanischer Musik zum Kaffee.<br />

Die Klienten der hilfen für psychisch<br />

erkrankte Menschen fühlten sich<br />

sichtlich wohl. Zahlreiche Spiele verschönten<br />

den nachmittag. eine Klientin<br />

hatte dabei „richtig abgeräumt“,<br />

wie sich Betreuerin Susan Vos später<br />

erinnerte. nach dem Kaffee gab es alkoholfreien<br />

Sangria, Chips <strong>und</strong> Salzstangen<br />

<strong>und</strong> gegen Abend tischte<br />

man das spanische Buffet auf. Die Paella<br />

durfte natürlich nicht fehlen.<br />

Fortsetzung auf Seite 16


BEW 16 BEW 17<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

Fortsetzung von Seite 15 Mitarbeiter des <strong>haus</strong> Karolinenhöhe<br />

betreuen ihre Klienten in einem<br />

Das <strong>haus</strong> Karolinenhöhe ist ein Zentrum<br />

für Menschen mit seelischer<br />

Behinderung in Bad Bederkesa. Im<br />

Gegensatz zum Betreuten Wohnen<br />

für psychisch erkrankte Menschen<br />

des BeW ist das <strong>haus</strong> Karolinenhöhe<br />

eine stationäre einrichtung. Die<br />

Langzeitwohnheim, haben aber<br />

auch Außenwohngruppen. Viele<br />

psychisch erkrankte müssen nicht ihr<br />

ganzes Leben in einer stationären<br />

einrichtung leben. Oft entwickelt<br />

sich der erkrankte gut <strong>und</strong> eine ambulante<br />

Betreuung wird möglich.<br />

Weil das BeW in Drangstedt eine<br />

akTiviTäTen psychisch erkrankTer menschen<br />

KLIenten DeS BeW erStMALS DABeI<br />

herBstBall der leBenshilfe<br />

Schöner Herbstball: Betreuerin Anna Bonke (2. v. l.) unterstützte ihre Klienten<br />

<strong>und</strong> gab ihnen Halt<br />

Seebestattungen<br />

ab Bremerhaven mit<br />

MS Geestemünde<br />

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Wohngemeinschaft für psychisch<br />

erkrankte Menschen hat, wäre es<br />

in einigen Fällen möglich, Bewohner<br />

des <strong>haus</strong> Karolinenhöhe in die<br />

ambulante Betreuung des BeW zu<br />

nehmen. Der psychisch erkrankte<br />

Mensch wird dann nicht aus seinem<br />

regionalen umfeld gerissen.<br />

der herbstball der lebenshilfe ist<br />

einer der größten integrativen<br />

tanzveranstaltungen deutschlands.<br />

r<strong>und</strong> 1.500 Gäste waren<br />

am 23. september in die stadthalle<br />

gekommen, um Menschen mit<br />

<strong>und</strong> ohne Behinderung zu treffen.<br />

damit die Klienten der BeW-abteilung<br />

hilfen für psychisch erkrankte<br />

Menschen Kontakte knüpfen<br />

konnten, sind ihre Betreuer mit ihnen<br />

zum herbstball gegangen.<br />

Kontakte zu knüpfen ist für die<br />

Klienten der hilfen für psychisch<br />

erkrankte Menschen sehr wichtig.<br />

Viele von ihnen leiden unter sozialen<br />

Ängsten <strong>und</strong> verlassen ihre<br />

gewohnte umgebung so nur wenig.<br />

Der herbstball als integrative<br />

Veranstaltung war eine gute Möglichkeit<br />

andere Menschen mit ähnlichen<br />

handicaps kennen zu lernen.<br />

Als die Betreuer ihre Klienten<br />

fragten, wollten die meisten mit.<br />

Doch je näher der tag kam, desto<br />

größer wurde die Angst. einige<br />

überwanden sie, machten sich chic<br />

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<strong>und</strong> gingen mit Betreuerin Anna<br />

Bonke zu der tanzveranstaltung.<br />

es ist wichtig, dass ein Betreuer<br />

dabei ist. Alleine würden die Klienten<br />

nicht zu einer solchen Veranstaltung<br />

gehen. Aber die Betreuer<br />

geben ihnen halt <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

„Die Klienten haben sich sehr wohl<br />

gefühlt“, erinnerte sich die BeW-<br />

Mitarbeiterin. es gab gutes essen<br />

<strong>und</strong> ein tolles Programm. Musik<br />

<strong>und</strong> tanzen war dabei sehr wichtig.<br />

Denn: Diese Form der Geselligkeit<br />

fördert es, Kontakte zu knüpfen.<br />

Musik ist wichtig: Tanzen fördert soziale Kontakte<br />

BeW-MAnnSChAFt BeLeGt Den SeChSten PLAtZ<br />

BeGeGnunG uM den PsyCh-<br />

PoKal auf der JahnWiese<br />

Die Mannschaft: Häufiges Training ließ sie zu guten Fußballern werden<br />

r<strong>und</strong> um den fußball drehte sich alles<br />

am 1. september auf der Jahnwiese.<br />

12 Mannschaften aus verschiedenen<br />

einrichtungen für psychisch<br />

erkrankte Menschen spielen um den<br />

Psych-Pokal. die fußballer des BeW<br />

erreichten den sechsten Platz.<br />

Anpfiff <strong>und</strong> los. Sechs Feldspieler<br />

<strong>und</strong> ein torwart waren für jede<br />

Mannschaft auf dem Feld. Am Spielfeldrand<br />

warteten für jede Mannschaft<br />

zwei Auswechselspieler auf<br />

ihren einsatz.<br />

Aufgeteilt waren die Mannschaften<br />

Klienten des BEW zeigten großen<br />

Einsatz: BEW-Mannschaft (Spieler in<br />

weißen T-Shirts) verbesserten sich vom<br />

12. auf den 6. Platz.<br />

in zwei Gruppen. Die Mannschaften<br />

der Gruppe A spielten parallel zu<br />

den Mannschaften der Gruppe B. Die<br />

Fußballer des BeW – in der Gruppe<br />

B – spielten sich gegen das Klinikum<br />

reinkenheide, dem <strong>Betreuungs</strong>verein<br />

Bremerhaven <strong>und</strong> das <strong>haus</strong> am<br />

Sollacker in ihrer Gruppe auf Platz 3.<br />

In der Gesamtwertung lagen sie auf<br />

Platz 6.<br />

Das training hatte sich gelohnt.<br />

noch im letzten Jahr bekam das<br />

BeW den „Fairness-Preis“. In diesem<br />

Jahr spielten sie schon als ernstzunehmender<br />

Gegner. nur einen Pokal<br />

gab es diesmal für die BeW-Fußballer<br />

nicht.


BEW 18 BEW 19<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

akTiviTäTen psychisch erkrankTer menschen<br />

ALter unD PSYChISChe erKrAnKunG ALS theMA<br />

WoChe der seelisChen<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Gute Unterhaltung: Zauberer Uwe erzählte während der Darbietung<br />

lustige Geschichten<br />

Feiern tut gut: BEW-Mitarbeiterin Marion Flerlage-Haardt <strong>und</strong> Jörn Taeger,<br />

Klinikum Reinkenheide, begrüßten die Gäste<br />

ein wichtiges thema auf der diesjährigen<br />

Woche der seelischen Ges<strong>und</strong>heit<br />

war die Gerontopsychiatrie. Bei<br />

der eröffnung in der Villa schocken<br />

stellten zwei referenten ein Konzept<br />

vor, wie Pflegebedürftigkeit <strong>und</strong><br />

psychische erkrankung gleichermaßen<br />

berücksichtigt werden kann. am<br />

ende der Woche bot das BeW einen<br />

gemütlichen nachmittag im „treffpunkt“<br />

<strong>haus</strong> am Blink.<br />

Die Begrüßung zur eröffnung der<br />

Woche der seelischen Ges<strong>und</strong>heit<br />

übernahm die Stadträtin für Ges<strong>und</strong>heit<br />

Brigitte Lückert. Wichtig ist ihr,<br />

wie sie betont, tabus aufzubrechen<br />

<strong>und</strong> „dass wir eine gute Lösung für<br />

jeden einzelnen finden“. Gemeint<br />

sind psychisch erkrankte Menschen,<br />

die entweder mit einer psychischen<br />

erkrankung alt werden oder die alt<br />

werden <strong>und</strong> im Alter psychisch erkranken.<br />

Zentrales thema zur eröffnung<br />

war die Gerontopsychiatrie.<br />

um über das thema „Chronisch psychisch<br />

krank <strong>und</strong> alt – eine‚neue’ Aufgabe<br />

der Gemeindepsychiatrie?“ zu<br />

referieren waren zwei experten aus<br />

Gütersloh nach Bremerhaven gekommen.<br />

Dr. Bernd Meißnest, Chefarzt<br />

der Klinik für Gerontopsychiatrie <strong>und</strong><br />

Psychotherapie des LWL-Klinikums<br />

Gütersloh <strong>und</strong> Burkhard Kankowski,<br />

Daheim e.V. Gütersloh, setzen sich<br />

für eine Gleichstellung von körperlich<br />

<strong>und</strong> psychisch erkrankten <strong>und</strong> eine bedarfgerechte<br />

Versorgung ein. Denn:<br />

Ältere Menschen mit psychischer erkrankung<br />

sind aus vielen Bereichen<br />

ausgeschlossen, trotzdem wollen sie<br />

in ihrem vertrauten umfeld leben.<br />

Mit einem <strong>Betreuungs</strong>mix aus Fachkräften,<br />

Angehörigen <strong>und</strong> Bürgern<br />

bietet der Verein Daheim tagespflege<br />

<strong>und</strong> <strong>haus</strong>gemeinschaften für ältere<br />

psychisch erkrankte Menschen.<br />

Die Menschen werden in den tagesablauf<br />

integriert. Jeder leistet, soweit<br />

er es vermag, einen Beitrag zu den<br />

Mahlzeiten, hält die räume sauber,<br />

mäht rasen oder übernimmt den<br />

Winterdienst auf dem Bürgersteig.<br />

Die pflegerische Betreuung muss<br />

aktivierend sein <strong>und</strong> „Die Angebote<br />

müssen verzahnt werden“, forderte<br />

Meißnest am ende seines Vortrages.<br />

um alle psychisch erkrankten Menschen<br />

ging es am Donnerstag auf<br />

dem gemütlichen nachmittag „Feiern<br />

tut gut“. hier mischten sich jüngere<br />

<strong>und</strong> ältere psychisch erkrankte<br />

<strong>und</strong> ihre Betreuer. „Ich begrüße Sie<br />

alle herzlich zur Woche der seelischen<br />

miTarbeiTerforTbildung<br />

BrAnDSChutZexPerten erKLÄrte<br />

VerhALten IM BrAnDFALL<br />

MitarBeiterfortBildunG<br />

ZuM theMa „BrandsChutZ“<br />

Rauchwarnmelder können Leben retten: In B<strong>und</strong>esländern, in denen die Geräte<br />

Pflicht sind, ist die Zahl der Brandtoten rückläufig, weiß Lutz Schüßler<br />

Was man tun muss, wenn es brennt<br />

<strong>und</strong> wie man Bränden vorbeugen<br />

kann, erklärte Brandschutzexperte<br />

lutz schüßler im august auf der<br />

BeW-Mitarbeiterfortbildung „Brandschutz“.<br />

die 21 teilnehmer aus dem<br />

Pflegebereich sahen erschreckende<br />

Bilder von Wohnungsbränden.<br />

„rettungswege sind durch grüne<br />

Piktogramme gekennzeichnet. Achten<br />

Sie bei Ihren <strong>haus</strong>besuchen auf<br />

die Fluchtwege“, riet Lutz Schüßler,<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> wünsche allen viel<br />

Spaß“, eröffnete BeW-Mitarbeiterin<br />

Marion Flerlage-haardt die Feier in<br />

der BeW-Gastronomie. Jörn taeger<br />

kündigte einen Zauberer an, der den<br />

Anwesenden den nachmittag verzaubern<br />

sollte. Mit süffisanten Ge-<br />

Brandschutzexperte der Feuerwehr<br />

Bremerhaven. Als der referent den<br />

Pflegekräften einen Film zeigte, indem<br />

ein Zimmer ausbrennt, wussten<br />

sie, warum Fluchtwege so wichtig<br />

sind. „Ich wollte Ihnen zeigen, wie<br />

ein Zimmer in 15 bis 20 Minuten ausbrennt“,<br />

so der experte. Die Bilder<br />

waren erschreckend.<br />

Doch nicht nur die Fluchtwege sollte<br />

man kennen. ein rauchwarnmelder<br />

ist mindestens genauso wichtig.<br />

„Wenn der Mensch schläft, sind die<br />

schichten gespickt zauberte uwe der<br />

Zauberer Bälle von einer geschlossenen<br />

röhre in die andere <strong>und</strong> ließ<br />

sich von Klienten <strong>und</strong> Betreuern bei<br />

verschiedenen tricks helfen. Die Anwesenden<br />

fühlten sich sichtlich wohl.<br />

Feiern tut gut.<br />

Sinnesorgane ausgeschaltet. er riecht<br />

den rauch nicht“, weiß Schüßler.<br />

rauchwarnmelder sollen den Menschen<br />

im Schlaf warnen. Denn: 600<br />

Menschen sterben jedes Jahr an einer<br />

rauchgasvergiftung. In den B<strong>und</strong>esländern,<br />

in denen rauchwarnmelder<br />

bereits Pflicht sind, ist die Zahl der<br />

Brandtoten bereits zurückgegangen.<br />

Im vergangenen Jahr war Lutz Schüßler<br />

einsatzleiter bei einem Brand in<br />

der Lessingstraße. Der Bewohner des<br />

Appartements ist von seinem rauchwarnmelder<br />

geweckt worden. nur<br />

dadurch überlebte er. Solche Brände<br />

entstehen häufig durch Kurzschlüsse<br />

in den elektroleitungen. Die brennende<br />

Wohneinheit sollte man dann<br />

unter Verschluss halten. Wenn es hinter<br />

einer tür brennt, ist die tür oben<br />

warm, aber unten kühl. Vermutet<br />

man einen Brand, kann man es so<br />

testen. Bei der deutschen Bauweise<br />

halten die Zimmerdecken <strong>und</strong> Wände<br />

einen Brand bis zu 90 Minuten stand.<br />

Weil im Brandfall der Fahrstuhl nicht<br />

genutzt werden darf, müssen Gehbehinderte<br />

durch das treppen<strong>haus</strong><br />

befördert werden. Spezielle tücher,<br />

die unter der Matratze angebracht<br />

werden, ermöglichen es, einen Bettlägerigen<br />

mit seiner Matratze durch<br />

das treppen<strong>haus</strong> zu befördern. Diese<br />

tücher kann man im Sanitäts<strong>haus</strong><br />

bestellen.<br />

Jedes Gebäude über 22 Metern höhe<br />

muss entweder zwei treppenräume<br />

oder einen Sicherheitstreppenraum<br />

haben. „Ist der treppenraum verqualmt,<br />

sollte man sich besser in seine<br />

Wohnung zurückziehen“, rät der<br />

Brandschutzexperte. Doch: Was kann<br />

man noch tun?<br />

Fenster- <strong>und</strong> türen schließen, nicht in<br />

den Brand laufen, einen Feuerlöscher<br />

für einen entstehungsbrand nutzen<br />

<strong>und</strong> nicht zu letzt die Feuerwehr unter<br />

112 anrufen.


BEW 20 BEW 21<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

akTiviTäTen in leherheide<br />

BeW PrÄSentIerte SICh AuF DeM<br />

GeWOBA-SOMMerFeSt<br />

50 Jahre leherheide West<br />

BEW, Stadt <strong>und</strong> GEWOBA: Stadtverordnetenvorsteher Arthur Beneken (2. v. l.),<br />

BEW-Vorstandsvorsitzender Günter Lemke (1. v. l.), GEWOBA-Geschäftsführer<br />

Manfred Sydow (3. l.) <strong>und</strong> den GEWOBA-Vertretern aus Bremerhaven (v. l.) Frank<br />

Stickel <strong>und</strong> Jörn Straka<br />

BEW-Rapper Mob. Inc.: Begeistert rappten die Zuschauer mit.<br />

Im Pagodenzelt: Gerne ließen sich<br />

Interessierte über das umfassende Angebot<br />

des BEW informieren.<br />

50 Jahre alt ist der stadtteil leherheide-West<br />

in diesem Jahr geworden.<br />

Gr<strong>und</strong> genug für die GeWoBa<br />

ein sommerfest zu veranstalten. am<br />

20. august eröffneten stadtverordnetenvorsteher<br />

arthur Beneken,<br />

Manfred sydow (GeWoBa) <strong>und</strong><br />

frank stickel (GeWoBa) die feier.<br />

das BeW präsentierte sich am 21.<br />

august mit einem stand im Pagodenzelt,<br />

seiner Gymnastikgruppe<br />

<strong>und</strong> einem rapper.<br />

Schon zur eröffnung des GeWO-<br />

BA-Sommerfestes waren viele<br />

– vor allem Leherheider – zum<br />

Julius-Leber-Platz gekommen.<br />

BeW-Vorstandsvositzender Günter<br />

Lemke war als alteingesessener<br />

Leherheider ebenfalls dabei. Der<br />

Fernsehsender Weser tV inter-<br />

viewte ihn an diesem Abend. Doch<br />

zuvor begrüßten Stadtverordnetenvorsteher<br />

Arthur Beneken,<br />

GeWOBA-Geschäftsführer Manfred<br />

Sydow <strong>und</strong> Frank Stickel die<br />

Besucher. Beneken lieferte einen<br />

kurzen Abriss der Geschichte des<br />

Stadtteils, lobte die erneuerung<br />

des Julius-Leber-Platzes, „die den<br />

Stadtteil deutlich aufgewertet hat“<br />

<strong>und</strong> beendete seine rede mit den<br />

Worten: „Ich sage der GeWOBA<br />

an dieser Stelle, vielen Dank“. Bis<br />

Mitternacht spielten verschiedene<br />

Bands.<br />

Am Sonntag war das Programm<br />

schon bunter. Auch kamen mehr<br />

Besucher zum Fest, auf dem man<br />

sich über verschiedene Leherheider<br />

Institutionen informieren konnte.<br />

Mit der Gymnastikgruppe der<br />

BeW-Seniorentagesstätte heidjertreff-Leherheide<br />

präsentierte sich<br />

schon am Vormittag das BeW auf<br />

der Bühne. Zu Musik <strong>und</strong> Kommentaren<br />

von Jochen hertrampf vom<br />

Kulturbüro hoben die Senioren<br />

ihre Arme, boxten in die Luft <strong>und</strong><br />

zeigten den Zuschauern wie rüstig<br />

sie Dank ihrer regelmäßigen Gymnastik<br />

noch sind.<br />

Zeitgleich konnte man sich im Pagodenzelt<br />

des BeW über die unterschiedlichen<br />

Angebote informieren.<br />

Anke haberbosch <strong>und</strong> ulrike<br />

Grambow, beide im Pflegebereich<br />

des BeW tätig, berieten die Interessierten<br />

über das betreute Wohnen<br />

Hoch die Arme: Auf dem Fest zeigte die Gymnastikgruppe des BEW,<br />

wie rüstig sie noch ist.<br />

für Senioren oder die Fördergruppe<br />

für Menschen mit eingeschränkten<br />

Alltagskompetenzen. Stadtteilbe-<br />

Donnerstag, Mittwoch, 24. 13. November Januar 2010,<br />

Freitag, 26. März 2010,<br />

2011, 20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

CLAUDIA DAVID<br />

PAUL<br />

GARRETT<br />

POTTS JUNG<br />

„Classical Romance“<br />

„Cinema Live mit Paradiso“ Band<br />

mit der Staatskapelle Weimar <strong>und</strong> Band<br />

Jubiläumstournee 2010<br />

Dienstag, Mittwoch, 6. 3. Dezember Februar 2010, 2011, 19.30 20 Uhr Uhr<br />

Donnerstag, Andy Borg 6. präsentiert Mai 2010, den 20 Uhr<br />

CAPTAIN GODEWIND<br />

MUSIKANTENSTADL 2010 COOK AUF & TOURNEE<br />

seine Das Weihnachtskonzert<br />

mit vielen singenden Stars der Saxophone<br />

Volksmusik:<br />

Francine Jordi, Nockalm Quintett, Angela Wiedl,<br />

Die Freitag, jungen 4. Zillertaler, 10. bis 8. Februar September Die jungen 2012, Oberkrainer 2010 19.30 Uhr u.a.<br />

DER<br />

BREMERHAVENER<br />

Freitag, MUSIKANTENSTADL<br />

12. Februar 2010, 20 Uhr<br />

GESUNDHEITSWOCHE<br />

MUSICAL STARLIGHTS<br />

Andy Borg präsentiert die Stars der Volksmusik<br />

Vorträge * Informationen * Ausstellung<br />

Die Highlights der beliebtesten Musicals<br />

Sonnabend, 11. Februar 2012, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 17. Februar 2011, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 6. Mai 2010, 20 Uhr<br />

GAELFORCE DIE FLIPPERS DANCE<br />

CAPTAIN COOK<br />

Die Abschiedstournee irische Steptanz-Sensation! 2011<br />

& seine singenden Saxophone<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/ 0471/ 59 17 59 59 17 59<br />

treuerin Magaretha Mikolajczak<br />

stellte die Interessengruppen des<br />

heidjertreffs-Leherheide vor. Mit<br />

von der Partie war auch Gastronomiechef<br />

vom „treffpunkt“ <strong>haus</strong><br />

am Blink, hans-h. Behrens, der leckere<br />

häppchen mitgebracht hatte.<br />

Die häppchen demonstrierten<br />

das leckere Frühstück, das jeden<br />

Freitag im heidjertreff-Leherheide<br />

geboten wird, aber auch die ges<strong>und</strong>e<br />

ernährung im Alter. Denn: Das<br />

BeW-Jahr 2011 stand ganz im Zeichen<br />

der ernährung.<br />

Mittags zeigten die BeW-rapper<br />

Mob. Inc. wie rap in Bremerhaven<br />

klingen kann. Mit ihren texten besang<br />

das Duo die Seestadt, wie sie<br />

sie wahrnehmen.<br />

Mit dem regenguss gegen 16 uhr<br />

nahm das Fest ein schnelles ende.<br />

Doch bis dahin war es für alle unterhaltend<br />

<strong>und</strong> informativ zugleich.<br />

Wer das Fest verpasst hat, sich aber<br />

dennoch über das umfassende Angebot<br />

des BeW informieren möchte,<br />

kann dies auch auf unserer<br />

homepage tun: www.bew-bhv.de


BEW 22 BEW 23<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

akTiviTäTen in leherheide<br />

AuSSIeDLer InFOrMIeren SICh üBer Ihre reChte<br />

VerBrauCherBeratunG iM<br />

heidJertreff-leherheide<br />

Interessante Themen: Verbraucherberaterin Ursula Wittig informierte über<br />

Strom- <strong>und</strong> Telefonanbieter, Kaffeefahrten <strong>und</strong> Umtauschrechte<br />

Wie wechsele ich den stromanbieter?<br />

Was ist auf Kaffeefahrten zu<br />

beachten? <strong>und</strong> welche folgen kann<br />

der Wechsel des telefonanbieters<br />

haben? für diese fragen hatte ursula<br />

Wittig von der Verbraucherzentrale<br />

Mitte oktober bei ihrem Besuch<br />

im heidjertreff-leherheide die<br />

richtigen antworten.<br />

„Viele sind beim Wechsel des Stromanbieters<br />

sehr zögerlich“, beginnt<br />

ursula Wittig von der Verbraucherzentrale<br />

ihre Ausführungen. Dabei<br />

ist es im Gr<strong>und</strong>e ganz einfach. Wer<br />

seinen Stromanbieter wechseln<br />

möchte, sucht sich einen neuen. Im<br />

Internet gibt es Listen mit günstigen<br />

Stromanbietern. „Man kann aber<br />

auch mit seiner Stromrechnung zur<br />

Verbraucherzentrale kommen“,<br />

bietet die referentin an. Die Kündigung<br />

des alten Vertrages übernimmt<br />

der neue Stromanbieter.<br />

Achten sollte man allerdings darauf,<br />

dass man bei seinem neuen Anbieter<br />

nicht in Vorauskasse gehen soll. Im<br />

Falle einer Insolvenz wäre das Geld<br />

sonst weg. Sollte ein Stromanbieter<br />

tatsächlich in eine solche Lage kommen,<br />

steht der K<strong>und</strong>e aber nicht<br />

ohne Strom da. Der hauptanbieter<br />

in der Stadt – in Bremerhaven ist es<br />

die swb – übernimmt dann sofort die<br />

Stromversorgung.<br />

„Wer hat schon mal eine Kaffeefahrt<br />

mitgemacht?“, fragte ursula Wittig.<br />

Bei diesen Fahrten geht es nur um<br />

den Verkauf von meistens nutzlosen<br />

Dingen. Wenn man sich auf ein solches<br />

Geschäft einlässt, sollte man<br />

nicht mit Karte zahlen. Denn: eine<br />

Kartenzahlung ist wie eine Barzahlung.<br />

Das Geld ist weg.<br />

Auf großes Interesse stieß die referentin<br />

auch beim thema „umtausch“.<br />

Dass es kein gr<strong>und</strong>sätzliches<br />

recht zum umtausch gibt, war einigen<br />

der Besucher noch nicht bekannt.<br />

Ist die Ware einwandfrei,<br />

entscheidet der Verkäufer, ob er das<br />

Produkt zurücknimmt oder nicht.<br />

Ob dann das Geld zurückgegeben<br />

oder ein Gutschein ausgestellt wird,<br />

liegt ebenfalls im ermessen des Verkäufers.<br />

In kleinen Geschäften wird<br />

oft ein Gutschein ausgestellt. Jedoch<br />

darf er zeitlich nicht begrenzt<br />

sein. „Anders verhält es sich bei defekten<br />

Produkten“, so ursula Wittig.<br />

Bei Großgeräten darf die Firma<br />

zweimal reparieren, bei kleineren<br />

Geräten kann man einen umtausch<br />

fordern. Innerhalb der ersten sechs<br />

Monate nach dem Kauf wird davon<br />

ausgegangen, dass das Produkt von<br />

Beginn an fehlerhaft gewesen ist.<br />

nach Ablauf der sechs Monate muss<br />

der Käufer dem Verkäufer beweisen,<br />

dass kein eigenverschulden vorliegt.<br />

Worauf man achten sollte, wenn man<br />

den telefonanbieter wechselt, war<br />

das letzte thema dieser Veranstaltung.<br />

So ist es beispielsweise riskant,<br />

den telefonanbieter zu wechseln,<br />

wenn man in dem darauf folgenden<br />

zwei Jahren umziehen möchte. ein<br />

telefonanschluß ist nämlich wohnungsgeb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> der neuk<strong>und</strong>e<br />

schließt einen Vertrag mit einer<br />

Laufzeit von 24 Monaten ab. Ist ein<br />

Anschluss über diesen Anbieter in<br />

der neuen Wohnung nicht möglich,<br />

muss der K<strong>und</strong>e zahlen ohne einen<br />

telefonanschluss zu haben.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Verbraucherzentrale Bremen<br />

Beratungsstelle Bremerhaven<br />

hafenstr. 117<br />

27576 Bremerhaven<br />

telefon: (0471) 26194<br />

Fax: (0471) 207000<br />

www.verbraucherzentrale-bremen.de<br />

IMPreSSuM<br />

© herausgabe <strong>und</strong> vertrieb<br />

BeW <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.-V.<br />

Wiener Straße 5, 27568 Bremerhaven<br />

tel. (04-71) 9-54-31-0,<br />

Fax-(04 71) 9-54-31-51<br />

e-mail: info@bew-bhv.de<br />

www.bew-bhv.de<br />

verantwortlich<br />

Günter Lemke<br />

redaktion<br />

Bianca Wermann<br />

verlag<br />

muellerDItZen Druckerei AG<br />

hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven<br />

akTiviTäTen in leherheide<br />

eInWeIhunG Der neuen SPüLMASChIne<br />

unD DeS neuen GeSChIrrS<br />

MatJesessen der aussiedler<br />

iM heidJertreff-leherheide<br />

Einweihung: Nach dem Essen stießen Günter Lemke <strong>und</strong> Gisela Lange (beide stehend)<br />

mit den Aussiedlern auf das neue Geschirr <strong>und</strong> die schnelle Spülmaschine an<br />

anfang september trafen sich polnische<br />

<strong>und</strong> russische aussiedler zum<br />

gemeinsamen Matjesessen im heidejertreff-leherheide.<br />

Gisela lange,<br />

Gründerin der aussiedlergruppe,<br />

hatte neues Geschirr <strong>und</strong> eine neue<br />

spülmaschine gekauft. Beim Matjesessen<br />

sollte die einweihung stattfinden.<br />

ermöglicht hatte die neuen<br />

anschaffungen Win (Wohnen in<br />

nachbarschaften).<br />

„Ich finde das Geschirr habe ich gut<br />

ausgesucht“, begann Gisela Lange<br />

ihre kurze Ansprache. <strong>und</strong> alle<br />

pflichteten ihr bei. Weil viele der<br />

ursprünglich aus russland <strong>und</strong> Polen<br />

stammenden gerne Fisch essen, gab<br />

es Matjes mit Joghurt-Apfel-Sahnesauce<br />

<strong>und</strong> dazu Pellkartoffeln. Lecker!<br />

Auch BeW-Vorstandsvorsitzender<br />

Günter Lemke war gekommen<br />

<strong>und</strong> genoss den Matjes vom neuen<br />

Geschirr. nachdem alle satt waren,<br />

stießen die Anwesenden mit einem<br />

Glas Sekt auf die neuen Anschaffungen<br />

an. <strong>und</strong> nachdem Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen verzehrt waren, hatte<br />

die neue Spülmaschine das neue Geschirr<br />

schon wieder sauber gespült.<br />

einfall toll.<br />

Neuelandstr. 20<br />

27576 Bremerhaven<br />

Telefon (04 71) 54 140<br />

Essen im Heidjertreff-Leherheide: Alle<br />

ließen sich den Matjes gut schmecken<br />

Dekorativ: Schönes Geschirr hatte Gisela<br />

Lange ausgesucht.<br />

Vor einigen Monaten hatte Gisela<br />

Lange im rahmen des städtischen<br />

Projekts Win (Wohnen in nachbarschaften)<br />

Gelder für eine neue Spülmaschine<br />

<strong>und</strong> neues Geschirr beantragt.<br />

<strong>und</strong>: Die Investition hat sich<br />

gelohnt. Die Aussiedler sind sehr<br />

zufrieden.<br />

Lieferservice<br />

Wochenmarkt Langen Fr.<br />

Wochenmarkt Leherheide Mi. + Sa.<br />

Bäckerei Mehrtens, Spaden, Do.


BEW 24 BEW 25<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

okToberfesTe<br />

OKtOBerFeSt IM heIDJertreFF-LeherheIDe<br />

FAnD GrOSSen AnKLAnG<br />

aussiedlerGruPPe auf<br />

den sPuren BayrisCher<br />

tradition<br />

Bunter Nachmittag: Polnische <strong>und</strong> russische Aussiedler wandelten auf dem Pfad<br />

bayrischer Tradition<br />

Tolles Spiel: Wer die meisten Bälle in seinen Eimer warf,<br />

bekam einen schönen Preis<br />

schweinshaxen, bayrische Musik<br />

<strong>und</strong> verschiedene spiele sorgten<br />

am 6. oktober im heidjertreffleherheide<br />

bei den polnischen <strong>und</strong><br />

russischen aussiedlern für große Begeisterung.<br />

Gisela lange, Gründerin<br />

der aussiedlergruppen, führte die<br />

Gäste durch das Programm.<br />

„Wer zu spät kommt, muss einen<br />

ausgeben“, eröffnete Gisela Lange<br />

das diesjährige Oktoberfest der Aussiedler<br />

im BeW-Seniorentreffpunkt<br />

heidjertreff-Leherheide. es war bereits<br />

14 uhr <strong>und</strong> einige kamen zu<br />

spät. Dennoch wünschte Gisela Lange<br />

allen ein schönes Fest. <strong>und</strong> das<br />

Der Herbst kommt: Ludmilla Zlobina<br />

brachte als Herbst die Brezeln<br />

sollte es auch werden.<br />

Die Stadtteilbetreuerinnen Margaretha<br />

Mikolaczjak, Ludmilla Zlobina<br />

<strong>und</strong> Gisela Lange servierten den<br />

Aussiedlern Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Das<br />

„nordseeduo“ spielte „Die rote Sonne<br />

von Barbardos“ <strong>und</strong> zahlreich<br />

strömten die Frauen <strong>und</strong> Männer<br />

auf die tanzfläche. Zur entspannung<br />

luden die Musiker anschließend mit<br />

„Auf der reeperbahn“ zum Schunkeln<br />

ein. um die geistigen Fähigkeiten<br />

herauszufordern, hatte sich<br />

Gisela Lange ein Spiel ausgedacht,<br />

bei dem fünf Frauen mit verb<strong>und</strong>enen<br />

Augen Kugelschreiber von Fäden<br />

abschneiden sollten. Damit alle<br />

die gleichen Chancen hatten, hingen<br />

die Fäden mit den Kugelschreibern<br />

an einer Wäscheleine, die an den<br />

enden von Männern hochgehalten<br />

wurde.<br />

In einem anderen Spiel war Geschicklichkeit<br />

gefragt. Die teilnehmer<br />

klemmten sich einen länglichen<br />

Luftballon zwischen die Beine <strong>und</strong><br />

versuchten ihn tanzend seinen nachbarn<br />

zwischen die Beine zu schieben.<br />

Dazu erklang „heute ist ein so<br />

schöner tag“. Später wiederholten<br />

die Aussiedler den tanz mit dem<br />

Luftballon. Diesmal aber am Kinn<br />

transportierend. Auch der ententanz<br />

sorgte für gute Stimmung.<br />

Kurz vor dem Abendessen kam der<br />

„herbst“. „<strong>und</strong> er hat etwas mitgebracht“,<br />

kündigte Gisela Lange an.<br />

Ludmilla Zlobina hatte als „herbst“<br />

jedem eine Brezel mitgebracht. Gegen<br />

Abend gab es zum Abschluss<br />

des Oktoberfestes Schweinshaxe mit<br />

Sauce, Sauerkraut <strong>und</strong> Kartoffeln. es<br />

war ein tolles Fest.<br />

okToberfesTe<br />

OKtOBerFeSt AuCh In BreMerhAVen eIn renner<br />

eine Gaudi iM <strong>„treffPunKt“</strong><br />

<strong>haus</strong> <strong>aM</strong> <strong>BlinK</strong><br />

Die Flachländer: Oktoberfestmusik <strong>und</strong> Schlager lockten zahlreiche Gäste auf die<br />

Tanzfläche<br />

„Prost Paulaner“: Günter Lemke (m. r.) <strong>und</strong> Heinz Haushahn (m. l.) verbrachten<br />

einen schönen Nachmittag beim Oktoberfest im „Treffpunkt“ Haus am Blink<br />

den arbeitsfreien „tag der deutschen<br />

einheit“ nutzten zahlreiche<br />

Menschen, um das oktoberfest<br />

in der BeW-Gastronomie „treffpunkt“<br />

<strong>haus</strong> am Blink zu besuchen.<br />

Weißwurst, leberkäs’ <strong>und</strong><br />

Brezel waren lecker <strong>und</strong> nach dem<br />

essen tanzten die Gäste zur Musik<br />

der „flachländer“. es war ein rauschendes<br />

fest.<br />

Schon um 11 uhr strömten viele<br />

Menschen aus Bremerhaven <strong>und</strong><br />

der umgebung in die Gastronomie<br />

„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink. Gr<strong>und</strong><br />

war das angekündigte Okotberfest.<br />

Im Windergarten hatten die<br />

Servicekräfte bereits das bayrische<br />

Buffet aufgebaut <strong>und</strong> die „Flachländer“<br />

warteten schon auf ihren<br />

Auftritt.<br />

„Der Leberkäs’ war lecker. Ich esse<br />

ihn gern“, freute sich Günter Lemke,<br />

Vorstandsvorsitzender des BeW,<br />

der sich das Oktoberfest nicht entgehen<br />

lassen wollte. Auch heinz<br />

<strong>haus</strong>hahn, Stellvertreter Lemkes,<br />

war mit seiner Frau zum Fest gekommen.<br />

Zusammen verbrachten<br />

sie mit anderen BeW-Mitgliedern<br />

einen schönen nachmittag im Wintergarten<br />

der Gastronomie.<br />

Den meisten Gästen war nach<br />

dem essen aber eher zum tanzen<br />

zumute. Im großen Saal standen<br />

die „Flachländer“ auf der Bühne<br />

<strong>und</strong> überzeugten mit mitreißender<br />

tanzmusik. neben bayrischer<br />

Oktoberfestmusik spielte das Duo<br />

auch Schlager. Als die Band „Du<br />

bist wie ein W<strong>und</strong>er“ anstimmten<br />

war die tanzfläche voll. es folgte<br />

der nächste renner: „Keep on<br />

smiling“. nun gab es kein halten<br />

mehr.<br />

Zwischen den tänzen stärkten sich<br />

einige erneut am Buffet, andere<br />

genossen Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Für<br />

„Griechischen Wein“ ließen viele<br />

ihren Kaffee stehen <strong>und</strong> strömten<br />

wieder auf die tanzfläche. eine<br />

Gaudi war es sicherlich an diesem<br />

tag im „treffpunkt“ <strong>haus</strong> am<br />

Blink.


BEW 26 BEW 27<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

okToberfesTe<br />

WOhnAnLAGe hAuS AM BLInK FeIerte OKtOBerFeSt<br />

senioren Genossen Weiss-<br />

Wurst <strong>und</strong> BreZel<br />

Oktoberfeststimmung: Bewohner <strong>und</strong> Betreuerinnen aßen, tranken – tanzten<br />

<strong>und</strong> lachten<br />

Lecker: Betreuerin Christina Burkert servierte den Bewohnern vom Haus am Blink<br />

frische Bratwurst vom Grill<br />

ende oktober machten die Betreuerinnen<br />

der Wohnanlage <strong>haus</strong><br />

am Blink den Wintergarten zur<br />

Wies’n. Zahlreich drängten sich<br />

die senioren in den Wintergarten,<br />

wo schon bald Brezel, Weißwurst<br />

<strong>und</strong> Bratwurst aufgetischt wurde.<br />

die Bewohner vom <strong>haus</strong> am Blink<br />

hatten sich Bratwurst frisch vom<br />

Grill gewünscht <strong>und</strong> so stellte sich<br />

BeW-Mitarbeiter achim Grygiel<br />

auch ende oktober noch draußen<br />

an den Grill.<br />

Ganz im Stil des Münchner Oktoberfestes<br />

waren die tische blau-weiß<br />

geschmückt. „Wie hübsch“, freute<br />

sich eine Bewohnerin beim Anblick<br />

der Brezel. Auch Weißwurst, Bratwurst<br />

<strong>und</strong> Kartoffelsalat fanden<br />

großen Anklang bei den Bewohnern<br />

im <strong>haus</strong> am Blink.<br />

Im hintergr<strong>und</strong> tönte Oktoberfestmusik<br />

aus dem Kassettenrecorder.<br />

einige Bewohner rätselten welcher<br />

Interpret, welches Lied singt. Als die<br />

Zeile „… die hände zum himmel…“<br />

vom Band lief, hoben alle Senioren<br />

ihre hände <strong>und</strong> sangen laut mit.<br />

Oktoberfeststimmung war aufgekommen.<br />

Wenn auch etwas ruhiger<br />

als auf den Münchner Wies’n.<br />

einen Beitrag zur passenden Stimmung<br />

leisteten auch die Betreuerinnen<br />

halina Grenda <strong>und</strong> Christina<br />

Burkert. Sie kamen im Dirndl zum<br />

Oktoberfest <strong>und</strong> schunkelten mit<br />

den Bewohnern. Satt gegessen, verließen<br />

die ersten am späten nachmittag<br />

das Fest. Aber Viele waren<br />

schon in Vorfreude auf den nächsten<br />

tag, wenn die Kinder von Kindergarten<br />

St. Ansgar zum Basteln<br />

kommen sollten.<br />

generaTionenübergreifendes inTegraTionsprojekT<br />

SenIOren VOM hAuS AM BLInK BeSuChten<br />

KInDerGArten St. AnSGAr<br />

„hallo oMa“<br />

Das ist Sankt Martin: Kindergärtnerin erzählte den Senioren <strong>und</strong> Kindern die<br />

Geschichte des Heiligen.<br />

Ges<strong>und</strong>es Frühstück: Senioren vom Haus am Blink testeten Volkorn- <strong>und</strong><br />

Gemüsebrötchen im Kindergarten St. Ansgar.<br />

nachdem die eingewöhnungsphase<br />

der neuen Kindergartenkinder von<br />

st. ansgar im oktober abgeschlossen<br />

war, besuchten die senioren der<br />

BeW-Wohnanlage <strong>haus</strong> am Blink<br />

die Kinder. Zuerst gab es ein ges<strong>und</strong>es<br />

frühstück <strong>und</strong> dann sollten die<br />

Kinder <strong>und</strong> senioren erfahren, wer<br />

sankt Martin war.<br />

neuerdings nimmt der Kindergarten<br />

an einem AOK-Projekt zur ges<strong>und</strong>en<br />

ernährung teil. Von dem ges<strong>und</strong>en<br />

Frühstück war noch einiges<br />

übrig geblieben. Deshalb durften<br />

die Senioren vom <strong>haus</strong> am Blink die<br />

Volkorn- <strong>und</strong> Gemüsebrötchen, den<br />

Kräuterquark, Gurken <strong>und</strong> Waffeln<br />

probieren. Das Frühstück schmeckte<br />

ihnen sichtlich gut.<br />

Welche nahrungsmittel am gesündesten<br />

sind, zeigt in der Garderobe<br />

des Kindergartens eine Lok mit Wagons<br />

aus Pappe. In dem ersten Wagon<br />

liegt Obst <strong>und</strong> Gemüse <strong>und</strong> im<br />

letzten die Schokolade.<br />

Als die Senioren nach dem kurzen<br />

Imbiss zu den Kindern kamen, begrüßte<br />

eines die Bewohnerin vom<br />

<strong>haus</strong> am Blink, Käte Kirsten, mit<br />

„hallo Oma“. einige der Kinder kennen<br />

die Senioren bereits. Die sieben<br />

neuen wurden ihnen vorgestellt.<br />

nun erzählte die Kindergärtnerin<br />

mit hilfe eines Buches die Geschichte<br />

von Sankt Martin: „er schenkte<br />

einem Bettler seinen Mantel“. Dafür<br />

bedankte sich Jesus bei ihm. Als<br />

sie die Geschichte zu ende erzählt<br />

hatte, fragte die Kindergärtnerin<br />

die Kinder, ob sie auch Geschichten<br />

erzählen könnten. Was die Kinder<br />

dann erzählten war gruselig. Die<br />

Geschichten handelten von blutsaugenden<br />

Vampiren, von Geistern, die<br />

Kinder fressen, von Krokodilen <strong>und</strong><br />

Walen.<br />

eh man sich versah, war der Vormittag<br />

schon wieder vorbei. Betreuerin<br />

Christina Burkert bedankte sich für<br />

den schönen Vormittag. Zwei Wochen<br />

später sahen sie sich wieder,<br />

diesmal in der Seniorenwohnanlage<br />

<strong>haus</strong> am Blink.


BEW 28 BEW 29<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

generaTionenübergreifendes inTegraTionsprojekT<br />

KInDerGArten St. AnSGAr BeSuChte SenIOren<br />

Basteln iM <strong>haus</strong> <strong>aM</strong> <strong>BlinK</strong><br />

Gemeinsam ist es leichter: Einige der Senioren hielten die Pappe, während die<br />

Mädchen <strong>und</strong> Jungen die Figuren ausschnitten<br />

Tolles Ergebnis: Kinder, Senioren <strong>und</strong> Betreuerinnen freuten sich über die schöne<br />

Fensterdekoration<br />

Eine kleine Herausforderung: Mit<br />

vereintem Geschick bastelte man hier<br />

schnell noch eine Schleife um den Hals<br />

der Pappkatze<br />

dekoration für die fenster bastelten<br />

die senioren vom <strong>haus</strong> am<br />

Blink <strong>und</strong> die Kinder von st. ansgar<br />

ende oktober. Birnen <strong>und</strong> Katzen<br />

schnitten sie gemeinsam aus Pappe<br />

aus, beklebten sie <strong>und</strong> fertig war<br />

die fensterdekoration. alle freuten<br />

sich über das tolle ergebnis.<br />

es saßen noch nicht alle, als die<br />

ersten Kinder <strong>und</strong> Senioren schon<br />

begannen, Figuren aus der Pappe<br />

auszuschneiden. Birnen aus grüner<br />

Pappe verzierten sie mit gelben<br />

Pergamentpapier, ausgeschnittene<br />

Katzenfiguren bekamen ein Gesicht,<br />

Schnurrbarthaare <strong>und</strong> eine<br />

Schleife um den hals. einige Katzen<br />

hängten sie an die Lampen, andere<br />

stellten sie auf den tisch.<br />

Bei Keksen <strong>und</strong> Salzstangen erzählten<br />

einige Kinder aus ihrem urlaub.<br />

Aber auch viele Senioren waren in<br />

ihrem Leben schon weit rumgekommen.<br />

Betreuerinnen <strong>und</strong> Kindergärtnerinnen<br />

brachten den Kindern<br />

<strong>und</strong> Senioren zwischendurch<br />

Saft oder tee. Für beide ist es wichtig<br />

viel zu trinken.<br />

Mit dem Basteln trainierten sie ihre<br />

Fingerfertigkeit: Die Senioren wollen<br />

sie nicht verlieren – die Kinder<br />

erlernen sie erst. „Du schneidest<br />

<strong>und</strong> ich halte fest“, sagte die Bewohnerin<br />

hella Mielke einer der<br />

Mädchen. Gemeinsam ging alles<br />

viel leichter.<br />

akTiviTäTen im <strong>haus</strong> am blink<br />

PAStOr SeBAStIAn rItter VOn Der<br />

JOhAnneSKIrChe PreDIGte IM WInterGArten<br />

BeWohner VoM <strong>haus</strong> <strong>aM</strong><br />

<strong>BlinK</strong> danKten Gott für<br />

Gute ernte<br />

Innehalten <strong>und</strong> Dank sagen: Pastor Sebastian Ritter hielt eine bewegende<br />

Predigt<br />

Wenige tage nach dem erntedanktag<br />

besuchte Pastor ritter die Bewohner<br />

der seniorenwohnanlage<br />

<strong>haus</strong> am Blink in ihrem schönen<br />

Wintergarten. Weil viele nicht mehr<br />

so gut laufen können, kommt der<br />

Pastor der Johanneskirche jedes Jahr<br />

zu den Bewohnern, um seinen erntedankgottesdienst<br />

abzuhalten. die<br />

resonanz war groß.<br />

„Am vergangenen Sonntag hatten<br />

wir in unserer Kirche erntedank<br />

<strong>und</strong> wie in den vergangenen<br />

Jahren machen wir heute im <strong>haus</strong><br />

am Blink Gottesdienst“, begrüßte<br />

Pastor ritter die Bewohner der<br />

Wohnanlage <strong>und</strong> gab jedem der<br />

Bewohner die hand. <strong>und</strong> ganz im<br />

Sinne des erntedankfestes diente<br />

der Gottesdienst dem Innehalten<br />

<strong>und</strong> Dank sagen.<br />

Zusammen beteten Pastor <strong>und</strong> Bewohner<br />

vom <strong>haus</strong> am Blink den<br />

Psalm 23 „Der herr ist mein hirte“.<br />

nach einem gemeinsamen Lied<br />

setzte er seine Predigt fort: „Wer<br />

mal in seinem Leben auf dem Feld<br />

gearbeitet hat, weiß, man hat es<br />

nicht in der hand“ <strong>und</strong> wies auf das<br />

Wetter. An diesem Morgen glich es<br />

einem Wolkenbruch.<br />

neben der Warnung vor der habgier,<br />

dem Wunsch mit anderen zu<br />

teilen, erläuterte Pastor ritter den<br />

Begriff „Barmherzigkeit“. „Beim<br />

Armen sein herz haben“ ist der<br />

ursprung des Wortes. „Wir leben<br />

in einem guten Land, in dem wir<br />

genügend zu essen haben“, fuhr<br />

der Pastor fort. er ging auf die<br />

Agrarwirtschaft in europa ein <strong>und</strong><br />

wünschte, dass alle innerhalb der<br />

europäischen union teilen. Doch<br />

teilen muss man nicht immer nur<br />

Güter, man kann es auch durch ein<br />

nettes Wort tun, so Pastor ritter.<br />

Am ende des Gottesdienstes verabschiedete<br />

sich der Pastor von jedem<br />

Bewohner persönlich - mit einem<br />

netten Wort.


BEW 30 BEW 31<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

akTiviTäTen im <strong>haus</strong> am blink<br />

hAuS AM BLInK erhIeLt BeLOBIGunG<br />

BluMensChMuCKWett-<br />

BeWerB des Grünen Kreises<br />

Erneut belobigt: Wilfried Töpfer, Vorsitzender des Grünen Kreises <strong>und</strong> Barbara<br />

Sandmann, stellvertretende Vorsitzende vom Grünen Kreis (l.), überreichten<br />

Halina Grenda (m.) für den Vorgarten der BEW-Wohnanlage Haus am Blink<br />

die Urk<strong>und</strong>e<br />

seit 1959 ist das alljährliche finale<br />

des Blumenschmuckwettbewerbs<br />

die Preisverleihung durch den Grünen<br />

Kreis. Wie schon im letzten Jahr<br />

bekam der Vorgarten der seniorenwohnanlage<br />

<strong>haus</strong> am Blink auch in<br />

diesem Jahr eine Belobigung. BeW-<br />

Mitarbeiterin halina Grenda nahm die<br />

urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine Blume in empfang.<br />

Musiker Simon Ballett eröffnete mit<br />

seinem Saxophon die<br />

diesjährige Preisverleihung<br />

des Grünen Kreises.<br />

über 50 Blumenliebhaber<br />

hatten sich in der<br />

Volkshochschule versammelt.<br />

Zu Beginn der<br />

Veranstaltung stellte<br />

Vorsitzender Wilfried<br />

töpfer fest: „Obwohl<br />

die natur verrückt gespielt<br />

hat, haben wir<br />

Schönes gef<strong>und</strong>en.“<br />

Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz lobte in seiner Begrüßungsrede<br />

das ehrenamtliche engagement<br />

der Bürger die Stadt Bremerhaven<br />

durch Blumenschmuck zu<br />

verschönern. er gab zu, selbst einen<br />

kleinen Garten zu haben.<br />

Auch das BeW hat einen schönen<br />

Garten, wie der Grüne Kreis fand.<br />

Immerhin blühten im Vorgarten der<br />

Seniorenwohnanlage die Blumen so<br />

schön, dass halina Grenda dafür die<br />

Belobigung des Grünen<br />

Kreises an diesen<br />

Abend im empfang<br />

nehmen konnte. Künftig<br />

möchte sich das<br />

<strong>haus</strong> am Blink mehr<br />

„ins Zeug“ legen, um<br />

im nächsten Jahr Stadtsieger<br />

zu werden. „Dass<br />

sich immer mehr Menschen<br />

daran beteiligen“,<br />

liegt auch im Interesse<br />

von Wilfried töpfer.<br />

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Reparaturen.<br />

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Bei Neubauten oder<br />

Wasserschäden.<br />

anTi-rosT<br />

erFreuLIChe BILAnZ AuF DeM JAhreStreFFen<br />

150 einsÄtZe durCh<br />

anti-rost<br />

Gute Bilanz <strong>und</strong> neue Helfer: Axel Waidelich (1.v. l), Helmut Purwin (3. v. l.), Klaus<br />

Imhoff (2. v. r.) <strong>und</strong> Sieghard Schröfel (1. v. r.) hier zusammen mit Wilfried Töpfer<br />

haben sich in diesem Jahr dem Seniorenhilfsdienst „Anti-Rost“ angeschlossen<br />

Viele anti-rost helfer hatten sich<br />

Mitte oktober im Kaminzimmer der<br />

Gastronomie „treffpunkt“ <strong>haus</strong> am<br />

Blink eingef<strong>und</strong>en. die Gründer des<br />

seniorenhilfsdienstes, Wilfried töpfer<br />

<strong>und</strong> Günter lemke sprachen mit<br />

ihnen über die einsätze <strong>und</strong> die er-<br />

ehrenamT<br />

fahrungen, die die helfer des seniorenhilfsdienstes<br />

im Jahr 2011 machten.<br />

resultat war eine erfreuliche<br />

Jahresbilanz.<br />

„Das ist prima. Vielleicht musste es<br />

sich erstmal rum sprechen, dass es<br />

BeW SteLLte AnGeBOte Für ehrenAMtLICheS<br />

enGAGeMent VOr<br />

MarKt der MöGliChKeiten<br />

am letzten freitag im august fand<br />

erstmalig der „Markt der Möglichkeiten“<br />

in Bremerhaven statt. die<br />

in der seestadt neu gegründete<br />

freiwilligenagentur organisierte<br />

dieses treffen von institutionen <strong>und</strong><br />

freiwilligen. BeW-Mitarbeiterinnen<br />

silvia recker <strong>und</strong> anke haberbosch<br />

informierten an diesem nachmittag<br />

über die möglichen ehrenamtlichen<br />

tätigkeiten beim BeW.<br />

Auf dem Platz neben der Großen<br />

Kirche informierten Anke haber-<br />

Anti-rost gibt“, erklärte Wilfried<br />

töpfer zu Beginn der Sitzung. Gerade<br />

hatte er den unterlagen entnehmen<br />

können, dass der Seniorenhilfsdienst<br />

2011 ein Drittel einsätze mehr<br />

zu verbuchen hatte als im Vorjahr.<br />

Auch neue helfer konnten gewonnen<br />

werden. „Ich muss ein bisschen was<br />

zu tun haben“, begründete ein Antirostler<br />

sein engagement.<br />

Vor einiger Zeit hatte die Kreishandwerkskammer<br />

ebenfalls den Vorschlag<br />

gemacht, sozial Schwachen <strong>und</strong> behinderten<br />

Menschen durch Anti-rost<br />

helfen zu lassen. In erster Linie melden<br />

sich aber Senioren. Gr<strong>und</strong>sätzlich ist<br />

aber die hilfebedürftigkeit eines Menschen<br />

vordergründig, nicht die finanzielle<br />

Situation. <strong>und</strong> daran sollte sich<br />

auch nichts ändern, wie Günter Lemke<br />

auf der Sitzung betonte.<br />

Jedoch versteht sich Anti-rost nicht<br />

nur als handwerklicher hilfsdienst für<br />

Kleinstreparaturen, sonder auch als sozialer.<br />

Denn: Wenn ein Anti-rostler auf<br />

unwürdige Bedingen in einem <strong>haus</strong>halt<br />

aufmerksam wird, schaltet er professionelle<br />

hilfe ein. Aber auch beim<br />

einkaufen oder für ein Gespräch sind<br />

die ehrenamtlichen helfer gern bereit.<br />

<strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e. V.<br />

Anti-rost Büro<br />

Wiener Straße 5<br />

27568 Bremerhaven<br />

tel.: 0471/95431-30<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags von 10 bis 12 uhr<br />

Mittwochs von 15 bis 17 uhr<br />

Fortsetzung auf Seite 32


BEW 32 BEW 33<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

Fortsetzung von Seite 31<br />

bosch <strong>und</strong> Silvia recker am 26. August<br />

Interessierte über die Freiwilligenarbeit<br />

beim BeW. Besonders auf<br />

das freiwillige engagement ist das<br />

BeW beim Seniorenhilfsdienst „Antirost“<br />

<strong>und</strong> bei der reisebegleitung<br />

zu nah- <strong>und</strong> Fernzielen angewiesen.<br />

Im Falle von „Anti-rost“ sollten die<br />

ehrenamtlichen helfer über leichte<br />

handwerkliche Fähigkeiten verfügen.<br />

Denn: Sie fahren zu Senioren<br />

<strong>und</strong> behinderten Menschen, wenn<br />

eine Schublade klemmt oder eine<br />

Glühbirne ausgewechselt werden<br />

muss. Die reisebegleiter dagegen<br />

sollten natürlich vorrangig gerne reisen.<br />

Sie begleiten die Senioren, die<br />

eine Fahrt beim BeW gebucht haben<br />

<strong>und</strong> sorgen dafür, dass es ein schöner<br />

<strong>und</strong> unvergessener urlaub wird.<br />

„eine andere Möglichkeit sich beim<br />

BeW freiwillig zu engagieren, ist die<br />

Seniorenbetreuung“, weiß Anke haberbosch.<br />

Sowohl in den Seniorenwohnanlagen<br />

als auch in den BeW-<br />

Gute beraten: Anke Haberbosch (l.) <strong>und</strong> Silvia Recker (r.) informierten die Besucher<br />

des Marktes der Möglichkeiten über das ehrenamtliche Engagement beim BEW<br />

tagesstätten ist dies möglich.<br />

Mit dem „Markt der Möglichkeiten“<br />

unterstrich die Freiwilligenagentur<br />

ihr Ziel, Bürger mit Interesse an einer<br />

ehrenamtlichen tätigkeit mit Wohlfahrtsverbänden,<br />

Gemeinschaften,<br />

Vereinen <strong>und</strong> Selbsthilfegruppen<br />

zusammen zu bringen. So waren an<br />

diesem Freitagnachmittag neben<br />

dem BeW auch verschiedene kirchliche<br />

Organisationen <strong>und</strong> Interessengruppen<br />

vertreten.<br />

Beratung <strong>und</strong> Unterstützung für ältere Mieter<br />

Für jede Lebenslage den richtigen Helfer<br />

Immer weniger Barrieren<br />

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AuSSChLIeSSLICh In LAnGen<br />

unsere te<strong>aM</strong>s<br />

Beratungsbüro Langen: Claus Nowoczyn <strong>und</strong> Ute Knopp beziehen zum 2. Januar<br />

2012 ihren neuen Dienstort.<br />

nach vielen Jahren hat sich das BeW<br />

entschlossen sein Beratungsbüro<br />

in der abbestraße zu schließen.<br />

Künftig werden die Mitarbeiter ute<br />

Knopp <strong>und</strong> Claus nowoczyn im Beratungsbüro<br />

langen zu erreichen sein.<br />

BeW-Mitarbeiter ute Knopp <strong>und</strong><br />

Claus nowoczyn verlegen zum 1. Januar<br />

2012 ihren Dienstort nach Lan-<br />

gen. Bisher waren sie täglich in der<br />

Abbestraße zu erreichen, ab dem<br />

nächsten Jahr werden sie telefonisch<br />

<strong>und</strong> persönlich in Langen anzusprechen<br />

sein. Sollte der K<strong>und</strong>e in Bremerhaven<br />

wohnen <strong>und</strong> möchte er<br />

für eine <strong>haus</strong>notrufberatung nicht<br />

nach Langen fahren, ist auch das<br />

kein Problem: ute Knopp <strong>und</strong> Claus<br />

nowoczyn kommen gerne zur Bera-<br />

tung zu den K<strong>und</strong>en. Muss ein Gerät<br />

überprüft werden, kommen die<br />

Mitarbeiter ebenfalls zum K<strong>und</strong>en.<br />

Die meisten Anbieter von <strong>haus</strong>notrufgeräten<br />

überprüfen telefonisch.<br />

„Wir fahren zum K<strong>und</strong>en. Das BeW<br />

möchte den persönlichen Kontakt“,<br />

erklärte ute Knopp.<br />

Das notrufsystem des BeW steht<br />

dem K<strong>und</strong>en r<strong>und</strong> – um – die - uhr<br />

zur Seite. Mit hilfe eines kleinen<br />

Senders kann er von überall aus<br />

der Wohnung hilfe herbeiholen,<br />

ohne das telefon benutzen zu müssen.<br />

ein Knopfdruck an dem Minisender<br />

- tragbar wie eine Armbanduhr<br />

- verbindet den hilfesuchenden<br />

sek<strong>und</strong>enschnell mit unserer ortsansässigen<br />

notrufzentrale. Fachk<strong>und</strong>ige<br />

Mitarbeiter der notrufzentrale<br />

sprechen dann über das notrufgerät<br />

mit ihm. Dabei klären sie, welche Art<br />

der hilfe in der jeweiligen Situation<br />

erforderlich ist. Selbst wenn der<br />

K<strong>und</strong>e nicht mehr in der Lage ist zu<br />

sprechen, erkennt die Zentrale, woher<br />

der notruf kommt - Dank modernster<br />

Computertechnik.<br />

ute Knopp <strong>und</strong> Claus nowoczyn<br />

vermieten, installieren, warten das<br />

Gerät <strong>und</strong> stellen es auf die individuellen<br />

Wünsche des K<strong>und</strong>en ein.<br />

hier erreichen Sie ab Januar 2012 unsere<br />

Mitarbeiter für den <strong>haus</strong>notruf:<br />

BeW-Beratungsbüro Langen<br />

Lehmkuhlsweg 1<br />

27607 Langen<br />

04743/9132042<br />

oder<br />

0177/7648516


BEW 34 BEW 35<br />

aktuell 4.11<br />

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ges<strong>und</strong>heiT<br />

nICht SIChtBAr, ABer SChMerZhAFt<br />

reiZdarMsyndroM<br />

etwa 12 Millionen Menschen – mehr<br />

frauen als Männer – sind in deutschland<br />

vom reizdarmsyndrom betroffen.<br />

davon leiden jedoch nur wenige<br />

unter starken symptomen. doch<br />

diese können bewirken, dass sich<br />

der Betroffene aus der öffentlichkeit<br />

zurückzieht.<br />

unter dem Begriff „reizdarm“ werden<br />

verschiedene Krankheitszeichen<br />

zusammengefasst. Die häufigen<br />

Symptome sind Bauchschmerzen<br />

<strong>und</strong> unwohlsein, aber auch Stuhlunregelmäßigkeiten<br />

mit Verstopfung<br />

oder Durchfall, Blähungen <strong>und</strong><br />

Völlegefühl sind nicht selten. Beim<br />

Stuhlgang kann es auch zu heftigen<br />

Schmerzen kommen.<br />

Feststellen kann man das reizdarmsyndrom<br />

lediglich über die<br />

Symptome <strong>und</strong> durch Ausschluss<br />

anderer Darmerkrankungen. Leidet<br />

ein Mensch unter den genannten<br />

Symptomen <strong>und</strong> der Gastroenterologe<br />

stellt bei einer Darmspiegelung<br />

fest, dass alles in Ordnung ist,<br />

so handelt es sich um einen reizdarm.<br />

Die ursachen sind ungeklärt.<br />

Wissenschaftliche untersuchungen<br />

zeigten jedoch bei Betroffenen<br />

gestörte Darmbewegungen <strong>und</strong><br />

eine besonders empfindliche Darmschleimhaut.<br />

nachgewiesen werden<br />

konnte auch, dass sich die Symptome<br />

mit steigendem Stress mehr<br />

ausprägen <strong>und</strong> bei entlastung geringer<br />

werden. Psychische Faktoren,<br />

wie nervosität oder Angst, begünstigen<br />

einen reizdarm. eine unges<strong>und</strong>e<br />

Lebensweise wirkt, nach<br />

bisherigen erkenntnissen, nicht begünstigend<br />

auf die erkrankung.<br />

hat der Betroffene besonders<br />

Mieter WerBen Mieter<br />

Kennen Sie jemanden, der im Betreuten<br />

Wohnen leben möchte, jemanden,<br />

der hilfe benötigt <strong>und</strong> im<br />

<strong>haus</strong> am Blink, Marschenhof oder in<br />

der Wiener Straße wohnen möchte?<br />

empfehlen Sie das BeW. Für jeden neu<br />

starke Beschwerden, können sie<br />

seinen Alltag massiv einschränken.<br />

In besonders schlimmen Fällen<br />

sind die Betroffenen bedrückt,<br />

niedergeschlagen, ändern ihre essgewohnheiten,<br />

meiden zahlreiche<br />

nahrungsmittel <strong>und</strong> gehen schließlich<br />

gar nicht mehr „vor die tür“.<br />

Doch: Wie kann man einen reizdarm<br />

behandeln? Oft reicht bei<br />

Patienten mit weniger Beschwerden<br />

eine ernährungsberatung. Die<br />

Betroffenen sollten die nahrungsmittel,<br />

die sie nicht vertragen, meiden.<br />

Bei mittlerer Ausprägung der<br />

Symptome können verschiedene<br />

therapieformen helfen. Vor allem<br />

entspannungstechniken halten<br />

die experten für wirksam. Sind die<br />

Symptome auf diese Weise nicht<br />

mehr linderbar, kann der Gastroenterologe<br />

Medikamente verschreiben.<br />

Weitere Informationen<br />

Gastro Liga e.V.<br />

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Für die pflegerische Versorgung ist der ambulante<br />

Pflegedienst des BeW zuständig.<br />

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Mahlzeiten, Spielnachmittage, Gespräche, Gymnastik<br />

zur Verfügung.<br />

Für die pflegerische Versorgung ist der Pflegedienst<br />

des BeW zuständig.<br />

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27568 Bremerhaven, tel.: 0471/95431-11, grygiel@bew-bhv.de, www.bew-bhv.de


BEW 36 BEW 37<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

reiseberichT<br />

reISeGruPPe FASZInIert VOn SWIneMünDe<br />

erholunG <strong>aM</strong> strand<br />

der ostsee<br />

in diesem sommer fuhr eine reisegruppe<br />

mit dem BeW nach swinemünde.<br />

der Kurort an der pommerschen<br />

ostseeküste hatte es den<br />

reisenden angetan. „Vor allem das<br />

essen war w<strong>und</strong>ervoll“, freute sich<br />

die Mitreisende Gisela lange.<br />

Schöne Landschaft: In Wollin genoss die Reisegruppe Bäume,<br />

Sträucher <strong>und</strong> Wasser<br />

gremien<br />

„Jeden tag haben wir Gymnastik<br />

gemacht“, freute sich Gisela Lange.<br />

Alleine zu <strong>haus</strong>e macht man so etwas<br />

ja nicht. <strong>und</strong> die tage fingen<br />

gleich gut an. nach dem Frühstück<br />

unternahmen sie viele Fahrten.<br />

einen tag fuhren sie mit der Fäh-<br />

uWe BeCKMeYer SPrACh AuF MItGLIeDer-<br />

VerSAMMLunG DeS BeW<br />

interessantes üBer die<br />

VerKehrsPolitiK<br />

am 09. august 2011 trafen sich<br />

die Mitglieder des BeW im „treffpunkt“<br />

<strong>haus</strong> am Blink zu ihrer jährlichen<br />

Versammlung. dort sprach<br />

uwe Beckmeyer in seiner funktion<br />

als sprecher der arbeitsgruppe<br />

Verkehr, Bau <strong>und</strong> stadtentwicklung<br />

der sPd-fraktion im deutschen<br />

B<strong>und</strong>estag über PkW-Maut, den<br />

aktuellen umgang mit den Wasserstraßen<br />

<strong>und</strong> der derzeitigen Problematik<br />

der agentur für arbeit.<br />

re nach Wollin, einen anderen tag<br />

machten sie einen Ausflug nach Kolberg,<br />

wo sie an einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

teilnahmen. Mal fuhren sie mit dem<br />

Schnellboot nach Stettin, mal gingen<br />

sie am nachmittag in die „engelsburg“.<br />

In diesem Lokal aßen sie<br />

Bigos <strong>und</strong> Berliner. Viel Spaß hatten<br />

die reisenden in dem Gebäude mit<br />

den drei Meter dicken Wänden.<br />

Can Can tanzten hier sogar die<br />

Männer. „Swinemünde hat sich in<br />

den letzten Jahren so verschönert“,<br />

begeisterte sich Gisela Lange für<br />

den Ort. Im nächsten Jahr wird die<br />

reisegruppe sicherlich wieder nach<br />

Swinemünde reisen – mit dem BeW.<br />

In der „Engelsburg“: W<strong>und</strong>ervolles Essen <strong>und</strong> eine Menge<br />

Spaß hatten die Reisenden in diesem Lokal.<br />

Interessanter Vortrag: Uwe Beckmeyer<br />

sprach auf der Mitgliederversammlung<br />

des BEW über Neuerungen in der<br />

Verkehrspolitik.<br />

„Günter Lemke hat mich gebeten<br />

auf der heutigen Mitgliederversammlung<br />

über meine Arbeit zu<br />

berichten“, leitete uwe Beckmeyer<br />

seinen Vortrag auf der BeW-Veranstaltung<br />

ein. In jedem Jahr nutzt<br />

die CSu die Sommerpause, um über<br />

die PkW-Maut zu diskutieren. Vorwiegend<br />

auf ausländische nutzer<br />

zielte die Diskussion in diesem Jahr.<br />

„Wir können das gar nicht umsetzen“,<br />

stellt Beckmeyer richtig, „wir<br />

haben einen Gleichstellungsgr<strong>und</strong>satz“.<br />

Stattdessen schlägt der SPD-<br />

Politiker vor, die tonnenzahl bei<br />

LkW-Mautzahlungen zu reduzieren.<br />

Jedoch: „In der Verkehrspolitik<br />

wird derzeit viel geredet <strong>und</strong> wenig<br />

gehandelt“, weiß der referent.<br />

überall, wo Geld zu verdienen ist,<br />

soll privatisiert werden. So auch<br />

beim Wasserschifffahrtsamt. Dabei<br />

gestalte sich der umgang mit den<br />

Wasserstraßen sehr willkürlich, erklärte<br />

Beckmeyer.<br />

Sein drittes thema war die aktuellenumstrukturierungsmaßnahmen<br />

bei der Agentur für Ar-<br />

Wissen für JederMann –<br />

hÄtten sie es GeWusst?<br />

die existenz der arche noah - nur<br />

eine erfindung der Kirche?<br />

Die Bibel berichtet von der Sintflut<br />

<strong>und</strong> vom Bau einer Arche durch<br />

noah (der letzte in der reihe der<br />

urväter des Alten testaments). Auch<br />

die armenischen Legenden <strong>und</strong> das<br />

babylonische Gilgamesch - epos enthalten<br />

ähnliche Schilderungen. nun<br />

besitzen alle Sagen <strong>und</strong> Legenden<br />

einen wahren Kern. So nimmt man<br />

an, dass im Mittleren Osten, etwa<br />

2.800 v. Ch. durch einen Kometeneinschlag<br />

auf der erdoberfläche,<br />

verheerende Flutwellen oder überschwemmungen<br />

über die Länder<br />

hereingebrochen sind. In der Bibel<br />

steht weiter, dass die Arche noahs<br />

nach dem Sinken des Wassers in<br />

dem bergigen Land Ararat landete.<br />

Ararat ist das hebräische Wort für<br />

das alte urartu. hier liegt, auf halbem<br />

Wege zwischen dem Schwarzen-<br />

<strong>und</strong> dem Kaspischen Meer <strong>und</strong> damit<br />

heute r<strong>und</strong> 960 km von Ankara/<br />

türkei entfernt, der 5165 m hohe<br />

Berg Ararat. ringsum gibt es einige<br />

große Seen. Außerdem handelt es<br />

sich um ein vulkanisches Gebiet. es<br />

ist also durc<strong>haus</strong> möglich, dass sich<br />

hier einmal naturkatastrophen ereignet<br />

haben, bei denen das Wasser<br />

große Verheerungen anrichtete.<br />

Archäologen <strong>und</strong> andere Forscher<br />

sind auf dem Ararat umhergestreift<br />

in der hoffnung, überreste eines<br />

“Schiffes“ (Arche = lat. Kasten) zu<br />

finden. <strong>und</strong> wirklich stießen sie auf<br />

holzstücke von einer Baumart, die<br />

nicht in der umgebung des Ararat<br />

vorkommt, sondern in den ebenen<br />

Mesopotamiens, woher noah stammen<br />

soll. Diese holzreste scheinen<br />

vor mehr als 4.000 Jahren bearbeitet<br />

worden zu sein. um aber Genaueres<br />

zu erfahren, müsste man<br />

am F<strong>und</strong>ort tiefe <strong>und</strong> kostspielige<br />

Grabungen veranstalten, <strong>und</strong> auch<br />

für die Beseitigung der dort vorhandenen<br />

eismassen wären riesige<br />

Summen nötig. Da diese keiner aufbringen<br />

möchte, hat man bislang<br />

noch nichts unternommen.<br />

eine weitere these geht als möglichen<br />

Landungsort für die Arche<br />

beit. „Was soll eine Stadt mit einer<br />

so großen Arbeitslosenquote ohne<br />

Arbeitsamt tun?“, fragte der Politiker<br />

zu recht. Die Arbeitslosen wollen<br />

sich beraten lassen, sie müssen<br />

Kontakt halten. Wenn die Maßnahmen<br />

erst einmal weg sind, ist<br />

es schwierig sie wieder aufzubauen.<br />

Deshalb müsse das Arbeitsamt<br />

in Bremerhaven bleiben, schloss<br />

Beckmeyer seinen interessanten<br />

Vortrag.<br />

nicht vom Berg Ararat sondern von<br />

einer Gegend im nördlichen Iran<br />

aus. Auch dort wurde fremdartiges,<br />

versteinertes holz gef<strong>und</strong>en.<br />

ein glaubhafter Beweis ist dieses jedoch<br />

bisher auch nicht.<br />

Die Frage bleibt also weiter offen<br />

<strong>und</strong> kann leider auch von mir nicht<br />

beantwortet werden: Ist noahs<br />

Arche mehr als eine Sage oder Legende?<br />

heinz <strong>haus</strong>hahn


BEW 38 BEW 39<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

das jahr 2011<br />

JahresrüCKBliCK<br />

JAnuAr<br />

Gründerin der Aussiedlergruppe <strong>und</strong><br />

Stadtteilbetreuerin beim BeW, Gisela<br />

Lange, wurde wegen ihres ehrenamtlichen<br />

engagements vom B<strong>und</strong>espräsidenten<br />

Christian Wulff zum<br />

neujahresempfang eingeladen.<br />

Günter Lemke feierte seinen 80. Geburtstag<br />

im BeW-restaurant „treffpunkt“<br />

<strong>haus</strong> am Blink. Mehr als 80<br />

Gäste gratulierten dem Vorstandsvorsitzenden<br />

des BeW zu seinem r<strong>und</strong>en<br />

Geburtstag.<br />

Professor Dr. Maria Koch, Lebensmitteltechnologin<br />

an der hochschule<br />

Bremerhaven, prüfte die Speisepläne<br />

des restaurants „treffpunkt“ <strong>haus</strong><br />

am Blink. Fazit: Der täglich wechselnde<br />

Mittagstisch ist seniorengerecht.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

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Auf der Seniorenakademie referierte<br />

rechtsanwältin evelyn Lenz-Jakuczyk<br />

über „rehabilitation – Was die Krankenkassen<br />

finanzieren“. hat man<br />

mehrere erkrankungen, ist es wahrscheinlicher,<br />

dass eine reha von der<br />

Krankenkasse übernommen wird.<br />

Das BeW war auf der Langener „Infobörse<br />

für Senioren“ vertreten.<br />

hier konnten sich die zahlreichen<br />

Senioren über das Angebot des BeW<br />

informieren.<br />

FeBruAr<br />

Das Generationen-Projekt des BeW<br />

ging weiter. Seit Februar trafen sich<br />

die Senioren vom <strong>haus</strong> am Blink<br />

regelmäßig mit den Kindern von<br />

St. Ansgar. Gemeinsam malten sie,<br />

pflanzten Blumen, besuchten das<br />

Auswanderer<strong>haus</strong>, bastelten <strong>und</strong><br />

hörten Geschichten.<br />

neue Geräte für die Sitzgymnastik<br />

bekamen die Bewohner in der Wiener<br />

Straße.<br />

Zum Grünkohlessen fuhren die<br />

Senioren der Wohnanlage Krummenacker<br />

in den städtischen Seniorentreffpunkt<br />

nach Grünhöfe. Sie<br />

hatten eine Menge Spaß.<br />

Auf der BeW-Seniorenakademie referierte<br />

theodor Welter, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

BDO, über das<br />

thema „rentenbesteuerung“. Fast<br />

100 Interessierte kamen zu dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Das BeW feierte zahlreiche Faschingspartys.<br />

Für die Mitglieder veranstaltete das<br />

BeW eine Grünkohlparty mit tanz im<br />

„treffpunkt“ <strong>haus</strong> am Blink. Auch Mitarbeiter<br />

waren zahlreich erschienen.<br />

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MÄrZ<br />

erstmalig fand das Angehörigentreffen<br />

in der tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker statt.<br />

Seit dem kommen jeden zweiten<br />

Monat die Angehörigen aus dem<br />

südlichen Bremerhaven nach Wulsdorf.<br />

Das BeW wollte den Menschen<br />

aus dem südlichen Bremerhaven den<br />

Anfahrtsweg nach Lehe ersparen.<br />

Betreutes Wohnen für psychisch erkrankte<br />

Menschen bot genderspezifische<br />

Freizeiten an. um Männern<br />

<strong>und</strong> Frauen die Möglichkeit zu geben<br />

über geschlechtsspezifische Probleme<br />

zu sprechen, fahren sie getrennt<br />

in den „urlaub“.<br />

BeW-Abteilung Betreutes Wohnen<br />

für psychisch erkrankte Menschen<br />

organisierte auch in diesem Jahr mit<br />

anderen Anbietern die Cuxhavener<br />

Fachtagung in Bad Bederkesa. thema<br />

2011 war „neue räume braucht<br />

das Land – Wege zur realisierung<br />

personenzentrierter hilfen“.<br />

Auf der BeW-Seniorenakademie<br />

sprach Dr. Walter Schmel über erberecht.<br />

Fazit: ein testament ist wichtig.<br />

Wilfried töpfer, Mitbegründer des<br />

Seniorenhilfsdienstes „Anti-rost“,<br />

führte Kooperationsgespräche mit<br />

politischen Gremien in Langen <strong>und</strong><br />

Schiffdorf.<br />

Anfang März töpferte eine Demenzgruppe<br />

in der Villa Vergissmeinnicht<br />

tonküken. Das Drehen der tonkugeln<br />

hilft geistige <strong>und</strong> körperliche<br />

Fähigkeiten zu erhalten.<br />

Mitarbeiterfortbildung: Beate rukat<br />

von der Firma Ligamed klärte BeW-<br />

Mitarbeiter über moderne W<strong>und</strong>versorgung<br />

auf. ebenfalls im März<br />

klärte Suchtkrankenhelferin ute<br />

Knieling über Sucht im Alter auf.<br />

Zum Frauentag verwöhnten BeW-<br />

Mitarbeiterinnen ihre Seniorinnen<br />

vom <strong>haus</strong> am Blink mit Gurkenmasken<br />

<strong>und</strong> Massagen.<br />

APrIL<br />

In verschiedenen städtischen Seniorentagesstätten<br />

klärte BeW-Mitarbeiterin<br />

ulrike Grambow darüber<br />

auf, was betreutes Wohnen für Senioren<br />

leisten kann. Die Vorträge erfreuten<br />

sich eines regen Zulaufs.<br />

Welche hilfen es bei Inkontinenz<br />

gibt, erfuhren die BeW-Mitarbeiter<br />

aus dem Bereich Pflege während der<br />

Mitarbeiterfortbildung im April.<br />

Betreuer aus der BeW-Abteilung<br />

Betreutes Wohnen für psychisch erkrankte<br />

Menschen bastelten <strong>und</strong><br />

frühstückten Ostern mit ihren Klienten.<br />

ein Spaziergang r<strong>und</strong>ete das<br />

Osterfest ab.<br />

MAI<br />

Das Foyer der Seniorenwohnanlage<br />

<strong>haus</strong> am Blink wurde renoviert. nun<br />

zeigt sich der neue eingangsbereich<br />

hell <strong>und</strong> einladend.<br />

Pflegedienstleiterin Silvia recker beriet<br />

auf der BeW-Seniorenakademie<br />

pflegende Angehörige.<br />

Auf der Betriebsversammlung zeigte<br />

Physiotherapeut Willi Löcken den<br />

BeW-Miarbeitern wie man seine rückenmuskulatur<br />

verbessert.<br />

Mitarbeiterinnen von “hörgeräte<br />

Kind“ informierten auf der Mitarbeiterfortbildung<br />

im Mai über Schwerhörigkeit.<br />

Anna Maria Lappe las im Kontakt-Café<br />

Beverstedt ihre Gedichte.<br />

JunI<br />

Zum Vatertag eröffneten die BeW-Gastronomien<br />

Marschenhof <strong>und</strong> „treffpunkt“<br />

<strong>haus</strong> am Blink ihre Grillsaison.<br />

Vorstand <strong>und</strong> Beirat grillten nach ihrer<br />

Sitzung zusammen im Marschenhof.<br />

Pfingsten besuchten Betreuer der<br />

Abteilung Betreutes Wohnen psychisch<br />

erkrankter Menschen mit ihrem<br />

Klienten den Zoo am Meer.<br />

Zum Sommerfest des Sozial-Psychiatrischen<br />

Verb<strong>und</strong>es war das BeW mit<br />

einem Zelt „fairsteinert“ dabei.<br />

JuLI<br />

ein vielfältiges Musikprogramm <strong>und</strong><br />

leckere Speisen verwöhnten auf dem<br />

Sommerfest der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker zahlreiche Gäste.<br />

Samtgemeindebürgermeister von<br />

Land Wursten, Wolfgang neumann,<br />

traf sich mit Günter Lemke <strong>und</strong> heinz<br />

<strong>haus</strong>hahn zwecks Kooperationsvereinbarungen<br />

im Marschenhof.<br />

Stadtrat Klaus rosche referiert auf der<br />

Delegiertenversammlung im „treffpunkt“<br />

<strong>haus</strong> am Blink über seinen neuen<br />

Aufgabenbereich als Sozialstadtrat.<br />

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Beim Angehörigentreffen sprachen<br />

BeW-Mitarbeiterinnen Lili renz <strong>und</strong> möch<br />

Anke haberbosch über das thema einer<br />

„Pflege“.<br />

Angs<br />

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PolnisChe deleGation Zu<br />

Gast in BreMerhaVen<br />

Städtepartnerschaftliches Treffen: Stadtverordnetenvorsteher Arthur Beneken berichtete<br />

den Stettinern (v. r. Kazimierz Lesisz, Adam Staszczak, Leon Gajewski <strong>und</strong> Adam<br />

Podolan – links neben Günter Lemke) von den Veränderungen in Bremerhaven<br />

anlässlich der Kranzniederlegung<br />

zum Gedenken der opfer des Zweiten<br />

Weltkrieges kamen stettiner Vertreter<br />

der feuerwehr, der Polizei <strong>und</strong><br />

der katholische Pfarrer adam straszczak<br />

nach Bremerhaven. Bremerhavener<br />

<strong>und</strong> stettiner Polizei <strong>und</strong> feuerwehr<br />

möchten künftig noch enger<br />

zusammenarbeiten. Zwischen dem<br />

Pfarrer der Bremerhavener st. Ma-<br />

rienkirche, Mirian talaska <strong>und</strong> dem<br />

stettiner Pfarrer ist nach einem treffen<br />

ebenfalls eine Kooperation geplant.<br />

auch das BeW möchte sich mehr<br />

mit der stettiner einrichtung „dom<br />

Kombatanta“ austauschen.<br />

Seit 21 Jahren pflegen Bremerhaven<br />

<strong>und</strong> Stettin nun bereits ihre Städtepartnerschaft.<br />

Die intensivsten Kon-<br />

Günter LeMKe reISte Zur GeDenKFeIer nACh POLen<br />

ehrentaG der stettiner<br />

stadtPoliZei<br />

am 15. september 2011 feierte die<br />

stadtpolizei stettin ihr 20jähriges<br />

Bestehen. leon Gajewski, leiter der<br />

stadtpolizei, lud unseren Vorsitzenden<br />

Günter lemke zur ehrenfeier<br />

ein. Mitgefahren waren Werner ih-<br />

nen <strong>und</strong> harry nestler. anlässlich des<br />

ehrentages wurden während einer<br />

Messe einige Polizisten befördert<br />

<strong>und</strong> die neuen Kadetten vereidigt.<br />

Begonnen hatte die Stadtpolizei<br />

takte pflegten in den letzten Jahren<br />

das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />

mit dem Stettiner Altenheim „Dom<br />

Kombatanta“ <strong>und</strong> die Feuerwehren<br />

Stettin <strong>und</strong> Bremerhaven. nun wollen<br />

auch die Bremerhavener <strong>und</strong> Stettiner<br />

Polizei näher zusammenrücken.<br />

Das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />

sowie die Bremerhavener Polizei <strong>und</strong><br />

Feuerwehr hatten deshalb für die<br />

polnische Delegation ein informatives<br />

Programm zusammengestellt,<br />

durch das die vier polnischen Besucher<br />

die drei Institutionen besser kennen<br />

lernen konnten. Die polnischen<br />

Besucher waren sichtlich begeistert.<br />

Stadtverordnetenvorsteher Arthur<br />

Beneken erzählte den polnischen Gästen<br />

von den wirtschaftlichen Veränderungen,<br />

die sich in den letzten Jahren<br />

in Bremerhaven vollzogen haben.<br />

Im Laufe der unterhaltung sprach<br />

auch er sich für eine intensivere Kooperation<br />

zwischen der Stettiner<br />

Stadtpolizei <strong>und</strong> dem Ordnungsamt<br />

in Bremerhaven aus. Günter Lemke<br />

versprach, den Kontakt herzustellen.<br />

Damit der deutsch-polnische Jugendaustausch<br />

wieder ins Leben gerufen<br />

wird, war der Pfarrer Adam Straszczak<br />

mit nach Bremerhaven gekommen.<br />

über die Deutsch-Polnische<br />

Gesellschaft wird künftig wieder ein<br />

Jugendaustausch stattfinden.<br />

Die beiden Feuerwehren treffen sich<br />

auch weiterhin regelmäßig. Mindestens<br />

einmal im Jahr fahren die Bremerhavener<br />

nach Stettin <strong>und</strong> ebenso<br />

häufig kommt es zum Gegenbesuch.<br />

Am Schluss des Gesprächs schenkte<br />

Beneken den Gästen das neuste Buch<br />

über Bremerhaven.<br />

Stettin 1991 mit 40 Zivilpersonen –<br />

heute sind es 140 gut ausgebildete<br />

Polizisten. neben der Belehrung<br />

von Falschparkern, fühlen sich die<br />

Polizisten auch für Obdachlose verantwortlich.<br />

„Wir sind da, wo wir<br />

gebraucht werden“, äußerte sich<br />

der Stettiner Stadtpräsident Piotr Krzystek<br />

während der Feier. <strong>und</strong> Leon<br />

Gajewski ergänzte: „Wir werden an<br />

öffentlichen Plätzen nicht fehlen“.<br />

Der ehrentag für die Stettiner Stadtpolizisten<br />

begann mit einer katho-<br />

Günter Lemke in Stettin: Vorsitzender der Deutsch-Polnischen<br />

Gesellschaft legte am Wahrzeichen Blumen nieder.<br />

lischen Messe. Mittags trafen sich<br />

Vertreter der Stadt, der Polizei <strong>und</strong><br />

Feuerwehr am Wahrzeichen der Stadt<br />

BeWeGenDe reDen erInnerten An<br />

DIe OPFer DeS ZWeIten WeLtKrIeGeS<br />

KranZniederleGunG<br />

<strong>aM</strong> MahnMal<br />

am 1. september 1939 begann mit<br />

dem überfall der deutschen Wehrmacht<br />

auf Polen der Zweite Weltkrieg.<br />

Zum Gedenken an die opfer<br />

des Krieges veranstalten der<br />

deutsche Gewerkschaftsb<strong>und</strong>, der<br />

Volksb<strong>und</strong> deutscher Kriegsgräber-<br />

Besuch aus Polen: Vordere Reihe (v. l.) Kazimierz Lesisz, Konsulin<br />

Barbara Pamierska <strong>und</strong> Günter Lemke; hintere Reihe (v. l.) Pfarrer<br />

Adam Staszczak, Adam Podolan, Leon Gajewski <strong>und</strong> Pfarrer<br />

Stettin. Zum Gedenken an Opfer, die<br />

von der Polizei nicht gerettet werden<br />

konnten, legten die Vertreter der<br />

fürsorge <strong>und</strong> die deutsch-Polnische<br />

Gesellschaft (dPG) am Mahnmal der<br />

Großen Kirche eine Kranzniederlegung.<br />

Zu Gast waren in diesem Jahr<br />

Konsulin Barbara Pamierska, Pfarrer<br />

adam staszczak sowie Vertreter der<br />

stettiner feuerwehr <strong>und</strong> Polizei.<br />

Ehrentag der Polizei: Vertreter der Polizei <strong>und</strong> Feuerwehr<br />

gedachten der Opfer.<br />

drei Institutionen <strong>und</strong> Günter Lemke<br />

Blumen am Wahrzeichen nieder. es<br />

war ein sehr bewegender Moment.<br />

„Was kann ich tun, um diese Welt<br />

friedlicher zu machen?“, fragte<br />

Werner Ihnen, Vorsitzender des<br />

Volksb<strong>und</strong>es Deutsche Kriegsgräberfürsorge,<br />

in seiner rede zum Gedenken<br />

an die Opfer des Zweiten Weltkrieges.<br />

„…lasst uns mit friedlichen<br />

Mitteln kämpfen – jeder an seinem<br />

Platz <strong>und</strong> mit seinen Möglichkeiten<br />

– in der hoffnung auf Versöhnung<br />

<strong>und</strong> Frieden unter den Menschen<br />

<strong>und</strong> Völkern“, forderte am Schluss<br />

seiner rede. Karsten Behrenwald,<br />

Fortsetzung auf Seite 42<br />

Traurige Berühmtheit: Konsulin Barbara Pamierska erinnerte<br />

an die Bombardierung des militärisch uninteressanten Ortes<br />

Wielum


BEW 42 BEW 43<br />

aktuell 4.11<br />

aktuell 4.11<br />

Fortsetzung von Seite 41<br />

redner für den Deutschen Gewerkschaftsb<strong>und</strong>,<br />

verwies in seiner rede<br />

auf die nötigen Maßnahmen, um ein<br />

friedlichen Miteinander zu ermöglichen.<br />

er forderte unter anderem das<br />

„ende der Atomwaffen“ <strong>und</strong> ein<br />

„Verbot rechtsextremistischer Organisationen“<br />

<strong>und</strong> erntete starken Ap-<br />

miTarbeiTerforTbildung<br />

WIe MAn hAnDeLn SOLLte,<br />

Wenn JeMAnD VerStOrBen ISt<br />

PfleGeKrÄfte inforMieren<br />

siCh üBer sterBeBeGleitunG<br />

anja schlange, inhaberin des Beerdigungsinstituts<br />

luise schlange Bestattungen<br />

Gmbh, referierte am 21.<br />

september über das thema „sterbebegleitung“.<br />

insbesondere die frage<br />

„Was darf ich tun, wenn jemand verstorben<br />

ist?“ war ein zentraler aspekt.<br />

denn: Bestimmte regeln müssen<br />

auch hier eingehalten werden.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich darf der tote, wenn<br />

man ihn gef<strong>und</strong>en hat, nicht bewegt<br />

werden. Doch gibt es Ausnahmen.<br />

plaus vom Publikum. Günter Lemke,<br />

Vorsitzender der DPG, schloss sich<br />

seinen Vorrednern an.<br />

um das unfassbare zu verdeutlichen,<br />

erinnerte Konsulin des hamburger<br />

Generalkonsulats der republik Polen,<br />

Barbara Pamierska, an den Beginn<br />

des Zweiten Weltkrieges. Die<br />

ersten Bomben fielen auf einen militärisch<br />

völlig uninteressanten Ort:<br />

Interessantes Thema: Anja Schlange referiert im „Treffpunkt“ Haus am Blink über<br />

das Handeln, wenn man einen Toten findet<br />

„Man darf den toten soweit verändern,<br />

dass die Flüssigkeit nicht in den<br />

Kopf läuft“, erklärt Anja Schlange.<br />

Die Zahnprothese, wenn vorhanden,<br />

sollte im M<strong>und</strong> belassen werden.<br />

Damit der Kiefer nicht runter hängt,<br />

kann man ihn mit einem handtuch<br />

stützen.<br />

Wie ist es, wenn man einen toten<br />

auf der toilette findet. „Der Gesetzgeber<br />

sagt klar: Sitzen lassen“, so die<br />

referentin. Man sollte den Verstorbenen<br />

aber wenigstens mit einem<br />

Wielum. Ohne den Zweiten Weltkrieg<br />

wäre dieser Ort wohl noch<br />

heute recht unbekannt.<br />

Welche Gedanken sich verschiedene<br />

Dichter zum thema Krieg gemacht<br />

haben, erfuhr das Publikum durch<br />

Kay Krause. Der Sc<strong>haus</strong>pieler vom<br />

Stadttheater Bremerhaven rezitierte<br />

neben Kurt tucholsky auch Pablo<br />

neruda <strong>und</strong> Bert Brecht.<br />

Blumen für die Referentin: BEW-<br />

<strong>Betreuungs</strong>leiterin Halina Grenda<br />

bedankte sich stellvertretend für alle<br />

Teilnehmer bei Anja Schlange für den<br />

tollen Vortrag.<br />

Laken abdecken, die heizung ausstellen<br />

<strong>und</strong> das Fenster öffnen.<br />

Wenn man einen toten findet, sollte<br />

man als erstes den Arzt anrufen,<br />

dann erst das Beerdigungsinstitut.<br />

Denn: Ohne totenschein – <strong>und</strong> den<br />

stellt nur ein Arzt aus – darf das Beerdigungsinstitut<br />

den Verstorbenen<br />

nicht mitnehmen. Wenn der tote offensichtlich<br />

schon vor längerer Zeit<br />

unbemerkt verstorben ist, muss auch<br />

die Polizei eingeschaltet werden,<br />

weiß die referentin.<br />

Im Anschluss an den Vortrag besuchten<br />

die Pflegekräfte zusammen<br />

mit der referentin die Kapelle des<br />

Beerdigungsinstituts. „Alle Verstorbenen<br />

kommen hier her. Wenn<br />

jemand am Freitagabend verstirbt<br />

kommt der Arzt am Montag <strong>und</strong> das<br />

Beerdigungsinstitut holt den toten<br />

ebenfalls am Montag ab“, erläutert<br />

Anja Schlange. So lange müssen sich<br />

die Verwandten dann gedulden.<br />

geburTsTagskinder<br />

WIr GrAtuLIeren unSeren GeBurtStAGSKInDern:<br />

65 Jahre:<br />

■ Kardels, Anni<br />

70 Jahre:<br />

■ Dietrich, hans-Jürgen<br />

■ Schröder, hanna<br />

75 Jahre:<br />

■ Fahlbusch, Albert<br />

■ Sudmann, Marianne<br />

■ Bartelick, Peter<br />

wichTige adressen<br />

■ geschäftsführender<br />

vorstand<br />

Günter Lemke, Stadtrat a. D.<br />

(Vorsitzender)<br />

Heinz Haushahn, Oberverw.-<br />

Rat a. D. (stellv. Vors.)<br />

Helmut Kruse, Assessor (stellv. Vors.)<br />

telefon (04 71) 9 54 31-0<br />

■ betreutes wohnen<br />

für psychisch kranke<br />

Bremerhaven & Landkreis Cuxhaven<br />

telefon (04 71) 9 54 31-52/44<br />

■ reiseabteilung<br />

telefon (04 71) 9 54 31-31/40<br />

■ bew anti-rost<br />

telefon (04 71) 9 54 31-30<br />

80 Jahre:<br />

■ Behrmann, Inge<br />

■ Bockhorn, Gerda<br />

85 Jahre:<br />

■ Peper ,Kurt<br />

■ Sturm, Christa<br />

90 Jahre:<br />

■ Schwiedop, Alice<br />

■ Winter, Alfred<br />

95 Jahre:<br />

■ rademacher, Wilma<br />

■ seniorenwohnanlagen<br />

„Haus am Blink“<br />

telefon (04 71) 9 84-30<br />

„Krummenacker“<br />

telefon (04 71) 97 96-0<br />

■ pflegedienst<br />

Adolf-Butenandt-Straße<br />

telefon (04 71) 9 84 33 02<br />

Krummenacker 4<br />

telefon (04 71) 9 79 62 40<br />

Wiener Straße 5<br />

telefon (04 71) 9 54 31-60<br />

■ betreutes wohnen<br />

für hilfsbedürftige <strong>und</strong><br />

senioren<br />

Lessingstraße 44<br />

telefon (04 71) 9 54 31-0<br />

neue miTglieder<br />

WIr BeGrüSSen unSere<br />

neuen MItGLIeDer unD<br />

Freuen unS Sehr, DASS<br />

SIe unSere AuFGABen,<br />

tÄtIGKeIten unD ZIeLe<br />

unterStütZen.<br />

■ rolf riedemann<br />

■ Lammers, Brigitte<br />

■ Könemann, Lisa<br />

■ Kiel, Anna<br />

■ Schulz, eva<br />

■ Schulz, Dieter<br />

■ helms, Waltraud<br />

■ Czak, Sabrina<br />

■ Lihring, Karl-heinz<br />

■ Wegener, ursula<br />

■ beratungsbüro langen<br />

Lehmkuhlsweg 1, 27607 Langen<br />

telefon (0 47 43) 9 13 20 42<br />

<strong>und</strong> (01 77) 7 64 85 16<br />

■ seniorenbüros <strong>und</strong> -treffpunkte<br />

„Treffpunkt“ Haus am Blink<br />

telefon (04 71) 9 84 34 01<br />

Hans-Böckler-Straße 47<br />

telefon (04 71) 6 20 49<br />

Robert-Blum-Straße<br />

telefon (04 71) 2 06 09<br />

Rickmersstraße 58<br />

telefon (04 71) 5 60 70<br />

Abbestraße 1<br />

(ab 01.01.2012 geschlossen)<br />

telefon (04 71) 80 36 78<br />

■ bew marschenhof-residenz<br />

am deich<br />

In der Hofe 16, 27638 Wremen<br />

telefon (04 70 5) 1 82 00


BEW 44<br />

aktuell 4.11<br />

kulTur<br />

die ProBe<br />

(Christian MorGenstern, 1871 – 1914)<br />

Zu einem seltsamen Versuch<br />

erstand ich mir ein Nadelbuch.<br />

Und zu dem Buch ein altes zwar,<br />

doch äußerst kühnes Dromedar.<br />

Ein Reicher auch daneben stand,<br />

zween Säcke Gold in jeder Hand.<br />

Der Reiche ging alsdann herfür<br />

<strong>und</strong> klopfte an die Himmelstür.<br />

Drauf Petrus sprach: ,Geschrieben steht,<br />

dass ein Kamel weit eher geht<br />

Haus am Blink<br />

Adolf-Butenandt-Straße 4<br />

27580 Bremerhaven<br />

Tel. 0471/9843-304<br />

www.bew-bhv.de<br />

durchs Nadelöhr, als Du, du Heid,<br />

durch diese Türe groß <strong>und</strong> breit!'<br />

Ich, glaubend fest an Gottes Wort,<br />

ermunterte das Tier sofort,<br />

ihm zeigend hinterm Nadelöhr<br />

ein Zuckerhörnchen als Douceur.<br />

Und in der Tat! Das Vieh ging durch,<br />

obzwar sich quetschend wie ein Lurch!<br />

Der Reiche aber sah ganz stier<br />

<strong>und</strong> sagte nichts als: Wehe mir!<br />

In der Seniorenwohnanlage Haus am<br />

Blink bieten wir Ihnen Betreutes Wohnen<br />

mit zahlreichen Hilfen, Hausnotruf<br />

Menüservice im schönen Speckenbüttel.<br />

Unser fre<strong>und</strong>liches Team sorgt, wenn Sie<br />

es wünschen, auch für eine schöne <strong>und</strong><br />

interessante Freizeitgestaltung.<br />

BEW: BETrEuung <strong>und</strong> PflEgE –<br />

ErHolung <strong>und</strong> frEizEiT AuS EinEr HAnd

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