23.12.2012 Aufrufe

kreisteil - CDU Heidenheim

kreisteil - CDU Heidenheim

kreisteil - CDU Heidenheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Aus den Ortsverbänden / Aus den Verbänden KREISTEIL<br />

Steinheim<br />

Im Meteorkrater keine Sorge ums Ehrenamt<br />

Roderich Kiesewetter MdB war in der<br />

Gesamtgemeinde Steinheim/Söhnstetten<br />

im Rahmen eines Gemeindebesuchs. Mit<br />

dabei waren <strong>CDU</strong>-Mitglieder aus dem ganzen<br />

Kreis und der örtliche <strong>CDU</strong>-Vorsitzende<br />

Werner Rosenkranz.<br />

Im Sitzungssaal des Rathauses empfing<br />

Bürgermeister Olaf Bernauer den Abgeordneten<br />

und stellte seine Gemeinde vor.<br />

Bernauer informierte über die Gemeindeentwicklung,<br />

über geplante Maßnahmen<br />

und Sanierungen (Wentalhalle, Rathaus),<br />

den Bürgerbus sowie Beschränkungen<br />

durch den Naturschutz. „Die Energiewende<br />

begleiten wir positiv“, erklärte Bernauer<br />

und verwies auf den Windpark<br />

Gnannenweiler. Roderich Kiesewetter<br />

zeigte sich beeindruckt und erkundigte<br />

sich eher besorgt nach dem Stellenwert<br />

des Ehrenamtes in den Hilfsorganisationen<br />

in Steinheim. „Das läuft im Meteorkrater<br />

recht gut“, beruhigte der Bürgermeister.<br />

In der Diskussion um die Steinheimer Bildungslandschaft<br />

wurde klar, dass die<br />

Hauptschule in Gefahr ist und eine Ganz-<br />

tagsschule für die Grundschule wohl keine<br />

Utopie mehr ist. Söhnstetten brauche unbedingt<br />

seine eigene Grundschule.<br />

Im folgenden besuchte Roderich Kiesewetter<br />

das neue Kinderhaus „Schnecken-<br />

FUNDSACHE<br />

„Die wesentlichsten Veränderungen gegenüber der klassischen Zeit des<br />

Journalismus kann man sehr genau benennen. Es geht jeweils um die Einebnung<br />

einer Differenz: Nachrichten und Meinungen werden nicht mehr<br />

sauber getrennt; Politik und Unterhaltung gehen ineinander über; die<br />

Grenze zwischen privat und öffentlich verwischt zunehmend. Das Urteil<br />

über Personen ersetzt das Urteil über Sachfragen. Politische Probleme<br />

werden nicht durchdacht, sondern gefühlt.<br />

Die Moralisierung eines politischen Problems ermöglicht es denen, die<br />

von der Sache nichts verstehen, an der Diskussion teilzunehmen. Das Publikum<br />

kann seine Gefühle und Sympathiewerte frei verteilen. Gegen die<br />

Macht der Unterscheidung von Sympathie und Antipathie kommt man<br />

mit Sachfragen nicht an.“<br />

Der Medienwissenschaftler und Philosoph NORBERT BOLZ<br />

in der Zeitschrift „Das Parlament“, die gerade 60 Jahre alt geworden ist<br />

„Kein Schweizer Medium, das die „Kavallerie“ bei der Nachricht zur Kanzlerkandidatur<br />

Steinbrücks ausgespart hätte. „Peitschen-Peer“, wie ihn die<br />

Boulevardzeitung „Blick“ nennt, weiß vielleicht noch gar nicht, wie sehr<br />

die Indianer das Szenario längst umgedreht haben. Jeden Samstag fallen<br />

sie mit einem riesigen Aufgebot an Pferdestärken zum Einkaufen nach Billigdeutschland<br />

ein, sodass der Verkehr in südwestdeutschen Grenzstädten<br />

zum Erliegen kommt. Die Kassen der Einzelhändler hingegen klingeln<br />

mit zweistelligen Zuwachsraten und bringen neidische deutsche Kunden<br />

auf den Plan: Warum kriegen die reichen Schweizer auch noch die Mehrwertsteuer<br />

zu jedem Einkauf erstattet?“<br />

Aus dem Kommentar „Der Peer des Gemetzels“ in der Tageszeitung „Die Welt“<br />

häusle“, wo er die Betreuung und Förderung<br />

von Kindern studieren konnte. Beeindruckt<br />

seufzte der Abgeordnete: „Man<br />

sollte noch einmal Kind sein dürfen.“<br />

Text/Foto: Alfons Klingler > Seite 11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!