kreisteil - CDU Heidenheim
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Aus den Ortsverbänden / Aus den Verbänden KREISTEIL<br />
Steinheim<br />
Im Meteorkrater keine Sorge ums Ehrenamt<br />
Roderich Kiesewetter MdB war in der<br />
Gesamtgemeinde Steinheim/Söhnstetten<br />
im Rahmen eines Gemeindebesuchs. Mit<br />
dabei waren <strong>CDU</strong>-Mitglieder aus dem ganzen<br />
Kreis und der örtliche <strong>CDU</strong>-Vorsitzende<br />
Werner Rosenkranz.<br />
Im Sitzungssaal des Rathauses empfing<br />
Bürgermeister Olaf Bernauer den Abgeordneten<br />
und stellte seine Gemeinde vor.<br />
Bernauer informierte über die Gemeindeentwicklung,<br />
über geplante Maßnahmen<br />
und Sanierungen (Wentalhalle, Rathaus),<br />
den Bürgerbus sowie Beschränkungen<br />
durch den Naturschutz. „Die Energiewende<br />
begleiten wir positiv“, erklärte Bernauer<br />
und verwies auf den Windpark<br />
Gnannenweiler. Roderich Kiesewetter<br />
zeigte sich beeindruckt und erkundigte<br />
sich eher besorgt nach dem Stellenwert<br />
des Ehrenamtes in den Hilfsorganisationen<br />
in Steinheim. „Das läuft im Meteorkrater<br />
recht gut“, beruhigte der Bürgermeister.<br />
In der Diskussion um die Steinheimer Bildungslandschaft<br />
wurde klar, dass die<br />
Hauptschule in Gefahr ist und eine Ganz-<br />
tagsschule für die Grundschule wohl keine<br />
Utopie mehr ist. Söhnstetten brauche unbedingt<br />
seine eigene Grundschule.<br />
Im folgenden besuchte Roderich Kiesewetter<br />
das neue Kinderhaus „Schnecken-<br />
FUNDSACHE<br />
„Die wesentlichsten Veränderungen gegenüber der klassischen Zeit des<br />
Journalismus kann man sehr genau benennen. Es geht jeweils um die Einebnung<br />
einer Differenz: Nachrichten und Meinungen werden nicht mehr<br />
sauber getrennt; Politik und Unterhaltung gehen ineinander über; die<br />
Grenze zwischen privat und öffentlich verwischt zunehmend. Das Urteil<br />
über Personen ersetzt das Urteil über Sachfragen. Politische Probleme<br />
werden nicht durchdacht, sondern gefühlt.<br />
Die Moralisierung eines politischen Problems ermöglicht es denen, die<br />
von der Sache nichts verstehen, an der Diskussion teilzunehmen. Das Publikum<br />
kann seine Gefühle und Sympathiewerte frei verteilen. Gegen die<br />
Macht der Unterscheidung von Sympathie und Antipathie kommt man<br />
mit Sachfragen nicht an.“<br />
Der Medienwissenschaftler und Philosoph NORBERT BOLZ<br />
in der Zeitschrift „Das Parlament“, die gerade 60 Jahre alt geworden ist<br />
„Kein Schweizer Medium, das die „Kavallerie“ bei der Nachricht zur Kanzlerkandidatur<br />
Steinbrücks ausgespart hätte. „Peitschen-Peer“, wie ihn die<br />
Boulevardzeitung „Blick“ nennt, weiß vielleicht noch gar nicht, wie sehr<br />
die Indianer das Szenario längst umgedreht haben. Jeden Samstag fallen<br />
sie mit einem riesigen Aufgebot an Pferdestärken zum Einkaufen nach Billigdeutschland<br />
ein, sodass der Verkehr in südwestdeutschen Grenzstädten<br />
zum Erliegen kommt. Die Kassen der Einzelhändler hingegen klingeln<br />
mit zweistelligen Zuwachsraten und bringen neidische deutsche Kunden<br />
auf den Plan: Warum kriegen die reichen Schweizer auch noch die Mehrwertsteuer<br />
zu jedem Einkauf erstattet?“<br />
Aus dem Kommentar „Der Peer des Gemetzels“ in der Tageszeitung „Die Welt“<br />
häusle“, wo er die Betreuung und Förderung<br />
von Kindern studieren konnte. Beeindruckt<br />
seufzte der Abgeordnete: „Man<br />
sollte noch einmal Kind sein dürfen.“<br />
Text/Foto: Alfons Klingler > Seite 11