novum_21_01
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<strong>21</strong> Einblick<br />
Die Bettendisponentinnen pflegen einen engen Kontakt zu den<br />
Stationsleitungen und tauschen sich täglich mit ihnen aus.<br />
position benötigen unsere Disponentinnen in erster Linie<br />
ein breites Fachwissen und Berufserfahrung. Darüber<br />
hinaus müssen sie kreativ und kommunikativ sein sowie<br />
das Gespür für ihr Gegenüber mitbringen», erläutert<br />
Aranzazu Rodriguez, «denn bei der Arbeit in der Bettendisposition<br />
die diversen Ansprüche zu berücksichtigen,<br />
ist häufig wie Tetris zu spielen.»<br />
Es gilt, freie Kapazitäten, Auslastung, Pflegeaufwand und<br />
Zustand der Patient*innen, die Zeitpunkte der Verlegung<br />
sowie freie Betten abzuwägen und die Konsequenzen abschätzen<br />
zu können. «Da fechten wir schon mal innere<br />
Kämpfe aus, wenn die einzigen freien Betten auf Stationen<br />
mit bereits hohem Pflegeaufwand sind», erzählt Aranzazu<br />
Rodriguez.<br />
Positiver Ausblick<br />
Aranzazu Rodriguez und Astrid Sprenger schauen der<br />
Zukunft positiv entgegen. Der Alltag laufe meist ohne Störungen,<br />
sagen sie. Nun geht es an die Feinarbeit. Ins-<br />
Sie treiben die Entwicklung des ZBM voran:<br />
Astrid Sprenger (links) und Aranzazu Rodriguez.<br />
besondere die Disposition des DIM stellt sich hochkomplex<br />
dar, mit viel Diversität und einer hohen Anzahl Notfälle.<br />
«Da gilt es für uns intern geeignete Arbeitspakete zu schnüren<br />
und die Arbeitsauslastung ausgewogen auf die Disponentinnen<br />
zu verteilen. Zudem möchten wir das Team vom<br />
Zentralen Bettenmanagement weiter aufbauen und die<br />
Zusammenarbeit mit den diversen Anspruchsgruppen etablieren,<br />
um unseren Partnern den bestmöglichen Service<br />
liefern zu können», sagt Aranzazu Rodriguez abschliessend.