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Das Stadtgespräch Ausgabe Mai 2021

Das Stadtgespräch online lesen. Die Mai-Ausgabe 2021 auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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MAI<br />

<strong>2021</strong><br />

Outdrliving<br />

DAS GRÜNE WOHNZIMMER<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE:<br />

das-stadtgespräch.de<br />

NR. 581<br />

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dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsabschluss ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2 Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Puma ST-Line 1,0-l- Ecoboost<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Alltagsmenschen<br />

mischen sich in<br />

Wiedenbrück<br />

unter die Leute<br />

Freiluftausstellung mit Herz<br />

1 Die Alltagsmenschen genießen bei Kaffee und<br />

Kuchen den schönen Blick auf Wiedenbrück.<br />

(Kem) Zum 16. Mal sind die Figuren der Künstlerin Christel Lechner in<br />

Wiedenbrück zu finden. Sie sind seit der ersten Ausstellung die Lieblinge<br />

der Rheda-Wiedenbrücker und der Besucher. Manches Top Modell würde<br />

sich freuen, wenn es so oft wie eben diese behäbigen Alltagsmenschen<br />

abgelichtet würde. Auch in diesem Jahr sind die 90 Publikumsmagneten<br />

wieder an den verschiedensten Orten zu finden. Die berührenden<br />

Skulpturen sind gute alte Bekannte aus den Vorjahren. Sie stehen, sitzen,<br />

springen, liegen, begeistern in 27 Inszenierungen: Die Alltagsmenschen<br />

der international bekannten Künstlerin Christel Lechner.<br />

Die sympathischen und zugleich imposanten Kunstfiguren stehen<br />

für die Philosophie der Künstlerin: »Gelebtes Leben ist die menschlichste<br />

Form der Schönheit«. Schon seit Jahren entstehen die Skulpturen<br />

im Atelier des Lechnerhofs in Zusammenarbeit mit ihrer Tochter Laura,<br />

Meisterschülerin der Kunstakademie Düsseldorf. Gemeinsam erarbeiten<br />

sie aus den Ideen die späteren Skulpturen. Oft sind es Situationen und<br />

Menschen, die sie in ihrem alltäglichen Leben beobachten. Die beiden<br />

Künstlerinnen entwickeln die Umsetzung immer weiter.<br />

Ihre Mutter hatte an der Werkkunstschule in Münster studiert. Vor<br />

über 30 Jahren schuf die Keramikerin die ersten Betonskulpturen: Es<br />

waren Hühner. <strong>Das</strong> Trägermaterial behielt sie bis heute bei. Ihre ersten<br />

Alltagsmenschen waren Herr und Frau Bornemann – sie: vollschlank mit<br />

Korsett, er: kleiner und zierlicher, trug immer ihre Einkaufstasche. Christel<br />

Lechner setzte sie in Skulpturen um – voller Lebensfreude und mit Respekt<br />

dargestellt. Die menschlichen, individuellen und charakteristischen<br />

Züge spiegeln die Skulpturen bis auf den heutigen Tag wider.<br />

Wenn diese auch den Einzug in die heiligen Museumshallen gefunden<br />

hatten, blieb doch der öffentliche Raum die Heimat der Alltagsmenschen.<br />

Dort, wo sie wahren Menschen begegnen, diese in ihrem Alltag abholen,<br />

ihre Emotionen wecken, vielleicht sich selber wiederfinden lassen. Es ist<br />

immer wieder spannend zu sehen wie die Leute auf die Kunst reagieren.<br />

Wiedenbrück bietet dafür hervorragende Orte. Die Burckhard Kramer<br />

Stiftung ermöglicht ihr alljährlich die Umsetzung.<br />

Zum Glück sind die Beschädigungen von Figuren nur wenige Einzelfälle.<br />

<strong>Das</strong> positive Feedback der Betrachter lässt diese Geschehnisse<br />

fast vergessen.<br />

Weitere Infos: www.christel-lechner.de, Ein Flyer mit den Standorten<br />

liegt in vielen Wiedenbrücker Betrieben aus, bzw. kann unter www.<br />

burckhard-kramer-stiftung.de heruntergeladen werden.<br />

DAS STADTGESPRÄCH IM MAI<br />

4<br />

Corona: Drive-in-Teststation<br />

7<br />

ÖPNV: im Stundentakt nach<br />

Rietberg und Paderborn<br />

28<br />

Garten: draußen im<br />

Wohnzimmer<br />

20 35<br />

an der Stadthalle Grillen: eine kulinarische<br />

Verkehr: Umfrage für<br />

Weltreise<br />

Rheda-Wiedenbrücker<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

3


M<br />

Mit einem Abstrich in die<br />

kleine Freiheit<br />

Aus Kontroverse mutierte DRK-Drive-In-Teststation an der Stadthalle<br />

1 Mit einem speziellen Gerät liest DRK-Mitarbeiterin Katharina Laustroer (r.) den QR-Code, den sich die testbereite<br />

Katharina Rudel aus RWD zuvor im Internet geholt hat.<br />

Zufrieden blickte der Fraktionsvorsitzende<br />

der CDU, Mader, auf den gelungenen Start der<br />

vom DRK betriebenen Drive-In-Teststation in<br />

der Zeltanlage an der Stadthalle. Nachdem<br />

sich die Stadtverwaltung zunächst nicht zuständig<br />

für den Umzug des Testzentrums vom<br />

peripher gelegenen Ostring an den zentralen<br />

Standort auf dem Parkplatz an der Stadthalle<br />

sah, besann sich das Rathaus letztendlich<br />

doch eines Besseren. Zunächst hatte die<br />

Stadtverwaltung die Impulse der CDU mit dem<br />

Argument abgelehnt, die Kreisverwaltung sei<br />

zuständig.<br />

Tatkraft<br />

Die CDU aber sah es als Aufgabe, durch verstärktes<br />

Testen Rheda-Wiedenbrück in der Pandemie<br />

schrittweise in die Normalität zu führen und<br />

dadurch ebenfalls versteckte Infektionsherde<br />

aufzuspüren. Durch die Rote Karte der Stadtverwaltung<br />

ließen sich die Christdemokraten nicht<br />

von ihrem Ziel abbringen. Getreu dem Motto »Wo<br />

ein Wille ist, ist ein Können!«, berichtete uns der<br />

Fraktionsvorsitzende, erarbeitete ein Team aus<br />

Mitgliedern der CDU und der Ratsfraktion ein<br />

Komplettkonzept für ein großes, zentral gelegenes<br />

Testzentrum und dezentrale Kleintestzentren<br />

in den Innenstädten. Ihr Arbeitskreis mit<br />

Lisa Elbracht, Ralf Harz, Thomas Mader, Hubert<br />

Peter, Manfred Schöne und Aysegül Winter klärte<br />

räumliche und finanzielle Fragen sowie benötigte<br />

personelle Ressourcen, Ausbildungsfragen und<br />

Zuständigkeiten. Er nahm pensionierte Ärzte und<br />

(über Günter Göpfert) den DRK-Kreisverband mit<br />

ihrem Vorstand Ilka Mähler, Tino Hilles Event-Service<br />

für die Zurverfügungstellung der Zelt-Station<br />

sowie weitere NetzwerkerInnen mit ins Boot.<br />

Überzeugt<br />

Die geschaffene Kompetenz, Entschlossenheit<br />

und Euphorie ließen die Stadtverwaltung nicht<br />

kalt: Der Erste Beigeordnete, Dr. Georg Robra,<br />

schaltete die Ampel auf Grün. Drei Wochen nach<br />

dem Start der kostenlosen BürgerInnentestungen<br />

auf das Covid-19-Virus zog das Testzentrum<br />

Rheda-Wiedenbrück vom ehemaligen DRK-Ortsheim<br />

am Ostring in die neue Drive-In-Station auf<br />

den Stadthallen-Parkplatz um.<br />

Zentral, dezentral<br />

Die Stadtverwaltung und der DRK-Kreisverband<br />

fällten die Entscheidung gemeinsam – eben, weil<br />

der neue Standort zentral liegt und über ideale<br />

Voraussetzungen für die Abwicklung von Schnelltests<br />

für motorisierte und nicht motorisierte Testwillige<br />

verfügt. Der Umzug klappte binnen eines<br />

Tages, berichtete Ilka Mähler über die Tatkraft<br />

ihrer ehrenamtlichen Mitstreiter vom DRK-Ortsverband<br />

Rheda-Wiedenbrück nicht ohne Stolz.<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Mit Freude nahmen die Christdemokraten die<br />

Ankündigung der DRK-Vorsitzenden zur Kenntnis,<br />

dass mit Beginn der zweiten April-Dekade ebenfalls<br />

in Rheda, im Veranstaltungsraum der Gaststätte<br />

Reuter, ein Testzentrum, zunächst an den<br />

Wochenmarkt-Tagen, öffnen soll. Eine Ausweitung<br />

der Öffnungszeiten schloss sie nicht aus. <strong>Das</strong> müsse<br />

der Bedarf zeigen. Auch sei die Ausbildung weiterer<br />

DRK-Ehrenamtler erforderlich, ergänzte sie.<br />

Der CDU-Fraktionsvorsitzende sagte uns, dass sich<br />

die Christdemokraten ggf. zudem für eine Station<br />

in Wiedenbrück aussprechen würden, falls dort die<br />

fünf bestehenden Test-Angebote von Apotheken<br />

und Ärzten nicht ausreichen sollten. Er resümierte<br />

erleichtert: »Aus der anfänglichen Kontroverse<br />

wurde eine gute, konstruktive Zusammenarbeit!«<br />

Nachzutragen bleibt, dass Speditionschef Jürgen<br />

Peterburs mit seinem Kranwagen die großen Beton-Quader<br />

für den Windschutz platzierte und<br />

die Flora Westfalica drei Mitarbeiterinnen für den<br />

Ordnungsdienst stellte.<br />

Stärkung des Einzelhandels<br />

Getragen von diesem Erfolg wollen die Christdemokraten<br />

das heiße Eisen nun mit dem Gewerbeverein<br />

Wiedenbrück und der Initiative Rheda<br />

weiter schmieden. Die ausgeweiteten Test-Möglichkeiten<br />

in Rheda-Wiedenbrück sind ja eine<br />

optimale Grundlage sie ebenfalls für einen erleichterten<br />

Einkauf im heimischen Einzelhandel<br />

zu nutzen. Eine entsprechende Aktion hätte das<br />

Potenzial die Händler in ihrem Service für die Kunden<br />

zu stärken, ist der Fraktionsvorsitzende überzeugt.<br />

Die ersten Fühler in Richtung der beiden<br />

Verbände haben die Christdemokraten vor dem<br />

Hintergrund möglicher Geschäftsschließungen<br />

und Wiedereröffnungen bereits ausgestreckt.<br />

1 Auf die Anmeldung in der »Drive-In-Station« folgt der Test im 2-Minuten-Takt.<br />

Beweggründe<br />

Bereits beim Testzentrum am Ostring war der<br />

Andrang groß. In der neuen Drive-In-Station verdoppelte<br />

sich die Zahl der Getesteten am zweiten<br />

Öffnungstag auf über 460. Die Beweggründe<br />

für die Teilnahme an der kostenlosen Schnelltestung<br />

waren vielfältig. »Ich möchte damit grundsätzlich<br />

Verantwortung übernehmen für mich<br />

und andere Menschen«, hörten wir vielfach. Ein<br />

großer Teil nannte familiäre Gründe: »Ich habe<br />

dann Sicherheit, wenn meine Eltern kommen«,<br />

lautete beispielsweise die Antwort einer von uns<br />

zufällig befragten Probandin. Andere brauchten<br />

den Schnelltest, um shoppen zu können.<br />

Unsere Gesprächspartnerin vom DRK-Ortsverein,<br />

die Rotkreuzleiterin Rebecca Stiens,<br />

ergänzte, dass ebenfalls zahlreiche Personen<br />

gekommen seien, die um eine kostenpflichtige<br />

PCR-Coronatestung (79 €) gebeten hatten. Sie<br />

sind gegenüber dem Schnelltest absolut sicher.<br />

Ein großer Teil von ihnen beabsichtigte zu ihren<br />

im Ausland lebenden Familienangehörigen fliegen.<br />

Andere wollten einfach nur mit dem Flieger<br />

in den wärmeren Süden aufbrechen.<br />

Positiv, was dann?<br />

Etwa jeder Hundertste der mit einem Schnelltest<br />

Getesteten ist positiv. Solche Personen müssen<br />

sich einem in diesem Fall kostenfreien PCR-Test<br />

unterziehen und unverzüglich in Quarantäne<br />

begeben, erfuhren wir bei unserem Besuch von<br />

dem Pressesprecher des DRK-Kreisverbandes,<br />

Rainer Stephan.<br />

Reibungsloser Ablauf<br />

Aufgrund eines vom DRK bis ins Effeff durchorganisierten<br />

Ablaufs des Testvorgangs muss keiner<br />

der Probanden über Gebühr lange warten.<br />

Nur wenn die Teilnehmenden unangemeldet<br />

kommen und erst die Personaldaten aufge- q<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5


1 <strong>Das</strong> Ehepaar Vera und Martin Laukötter beim Personal-Check<br />

nommen werden müssen, dauert es etwas länger.<br />

»Testwillige sollten sich vor dem Besuch der Einrichtung<br />

im Internet auf www.drk-guetersloh.de anmelden.<br />

Mit ihrer Online-Anmeldung erhalten alle<br />

Testkandidaten einen QR-Code, der im Testlokal zur<br />

Datenerfassung eingelesen wird. Bei Senioren sowie<br />

Menschen ohne Internet-Zugang kann auf eine<br />

Voranmeldung verzichtet werden. Mitzubringen<br />

sind ein Personalausweis oder Reisepass, sofern<br />

vorhanden eine Krankenversicherungskarte.<br />

Testauswertung<br />

Auf die Datenerfassung folgt der eigentliche Test.<br />

<strong>Das</strong> DRK wertet sie ihn an Ort und Stelle aus. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis ihres Tests erfahren die Teilnehmenden<br />

spätestens 45 Minuten nach dem Abstrich.<br />

Logistische Herausforderung<br />

Die PCR-Tests untersucht das in Minden ansässige<br />

Labor-Zentrum Weser. <strong>Das</strong> Ergebnis erfahren die<br />

Getesteten binnen 48 Stunden per QR-Code oder<br />

fernmündlich: Und wie funktioniert diese ungewöhnliche<br />

Arbeit in den 14 Corona-Teststationen<br />

des DRK? Zum einen tragen 35 hauptamtliche<br />

DRK-Kräfte sowie 20 Pflegekräfte des DRK einen<br />

Teil der Arbeit. Zum anderen sind es die stillen<br />

Helden aus den DRK-Ortsvereinen (in Rheda-Wiedenbrück<br />

rund 26), die sich ehrenamtlich für die<br />

gesamtgesellschaftlich relevante Überwindung<br />

der gegenwärtigen Pandemie einsetzen.<br />

<strong>Das</strong> DRK handhabt die Öffnungszeiten dynamisch.<br />

Der mit weiteren Lockerungen einhergehende<br />

wachsende Bedarf an Schnelltests würde<br />

eine Ausweitung der Öffnungszeiten nach sich<br />

ziehen. Umgekehrt könnten bei einer Verschärfung<br />

des Lockdowns die Tore der Teststationen<br />

länger geschlossen bleiben. Die aktuellen Testzeiten<br />

an der Stadthalle: Mo, Di + Do 14–18, Mi u.<br />

Fr 14–20, Sa 10–16 Uhr. Schnelltestzentrum Rheda,<br />

Gaststätte Reuter: Mi 8–12, Sa 9–13 Uhr. Ab dem<br />

26.4. voraussichtlich weitere Öffnungszeiten.<br />

Raimund Kemper<br />

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D<br />

Die Art der Öffnung<br />

ist noch offen<br />

Die beiden Freibäder werden fit für die Saison gemacht<br />

(Kem) »Hoffentlich geht es Anfang <strong>Mai</strong> in Rheda und einen halben Monat<br />

später in Wiedenbrück wieder los. Aber die Pandemiezahlen gehen ja wieder<br />

so hoch…«, blickte Schwimmmeister Horst Brinkmann sorgenvoll auf<br />

den Beginn der Badesaison <strong>2021</strong> in den beiden Freibädern der Doppelstadt.<br />

Mit vereinten Kräften bereitet zurzeit das städtische Team die Bäder für<br />

einen pünktlichen Start vor. Bei unserem Besuch im Freibad Wiedenbrück<br />

rückte die Schwimmmeistergehilfin Ina Linnenkamp dem Winterschmutz<br />

mit Hochdruck zu Leibe. Wilfried Schmieding vom Bauhof kümmerte sich<br />

mit mehreren Mitarbeitern um die Beseitigung der Schäden an den Fliesen<br />

im Schwimmbecken. Andere schönten mit Pinselstrich und Farbe alten<br />

Anstrich auf. Zur Öffnung der Freibäder unter den Bedingungen der Pandemie<br />

informierte die städtische Pressesprecherin Lena Henkenjohann:<br />

»Für die Öffnung der Freibäder müssen wir natürlich die Vorgaben der<br />

Landesregierung<br />

und die weiterhin<br />

dynamische Coronalage<br />

berücksichtigen.<br />

Hier bleibt zu<br />

bewerten, welche<br />

notwendigen Festlegungen<br />

zum Tragen<br />

kommen«.<br />

1 Die Vorbereitungen auf die Badesaison <strong>2021</strong> laufen in den<br />

Freibädern auf Hochtouren. Hier das Bad in Wiedenbrück.<br />

6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Stefan Honerkamp (VVOWL) und Dirk Hänsgen (go.on) sowie Landrat Sven-Georg Adenauer, Bürgermeister<br />

Andreas Sunder (Rietberg) und Jörg Mertens (Mertens-Reisen) stellen einen der drei top ausgestatteten neuen<br />

Schnellbusse am ZOB Rietberg vor.<br />

D<br />

Der IC unter den Bussen<br />

WestfalenSchnellbus RWD–Paderborn im Stundentakt<br />

(Kem) »Endlich eine schnelle Busverbindung<br />

zwischen den Bahnhöfen in Rheda-Wiedenbrück<br />

und Paderborn«, freuen sich Fahrgäste<br />

und Pendler über dieses neue und tolle Angebot.<br />

Der Bus fährt über Rietberg und Delbrück.<br />

Er verkehrt im Stundentakt und mit weniger<br />

Zwischenhalten als herkömmliche Buslinien<br />

– sonn- und feiertags alle zwei Stunden. Die<br />

Fahrzeit beträgt eine gute Stunde.<br />

Landrat Sven-Georg Adenauer hob bei der<br />

Vorstellung der Schnellbusverbindung »S40«<br />

am ZOB in Rietberg hervor, dass »die Menschen<br />

jetzt ohne Umsteigen auf dem kürzesten Weg<br />

das Oberzentrum Paderborn erreichen. <strong>Das</strong> ist<br />

neu für den Südkreis und damit für den Kreis<br />

Gütersloh eine enorme Angebotsverbesserung.<br />

Ein weiteres Plus für die Fahrgäste: Der<br />

Schnellbus bietet in Rheda-Wiedenbrück und<br />

Paderborn Anschlussmöglichkeiten an den<br />

Zugverkehr«.<br />

Davon profitiert ebenfalls Rietberg, hob<br />

Bürgermeister Andreas Sunder hervor. RWD<br />

und Rietberg sind durch den Schnellbus und<br />

die bereits bestehende Regionalbuslinie 76 zudem<br />

halbstündig verbunden. »<strong>Das</strong> wird dazu<br />

beitragen, das Auto mal stehen zu lassen«, so<br />

der Bürgermeister.<br />

Stefan Honerkamp, Geschäftsführer vom<br />

Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe (VVOWL),<br />

erklärte, dass insgesamt drei neue Niederflurfahrzeuge<br />

auf der Schnellbus-Verbindung unterwegs<br />

sind. Die Verbindung startete am 28.<br />

März <strong>2021</strong>. Die Busse fahren im einheitlichen<br />

blau-grauen Design des Westfalen-Schnellbusses<br />

und verfügen über Rollstuhlplätze, Gepäckablagen,<br />

kostenloses WLAN und USB-Steckdosen<br />

an den 41 Sitzplätzen. Ein geräumiger Mehrzweckbereich,<br />

ein IC Cash-Gerät für den bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehr und die Durchsage<br />

von Anschlüssen runden den Service ab.<br />

»Vorwiegend sind wir auf der B 64 unterwegs<br />

und fahren damit den schnellsten Weg«,<br />

sagte Dirk Hänsgen vom Verkehrsunternehmen<br />

go.on – Gesellschaft für Bus- und Schienenverkehr<br />

mbH, dem Betreiber der Schnellbusverbindung.<br />

Die Einzelfahrt nach Paderborn kostet<br />

8,90 €, ab August 7,30 €. Noch günstiger wird es<br />

durch die Nutzung besonderer Tarife.<br />

Die Betriebskosten im Kreisgebiet in Höhe<br />

von drei Mio. € in den nächsten siebeneinhalb<br />

Jahren teilen sich der Zweckverband VVOWL<br />

(zwei Mio. €) und der Kreis Gütersloh (eine Mio.<br />

€). Den Streckenabschnitt im Kreis Paderborn<br />

fördert die dort ansässige nph. Der VVOWL und<br />

die nph erhalten als Mitglieder des Dachzweckverbandes<br />

Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)<br />

wiederum Landesmittel aus dem Fördertopf für<br />

den Ausbau von Schnellbusverkehren. Weitere<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

7


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Regenbogenfahne<br />

an der Kirche<br />

Junge Christen schreiben an den<br />

Pfarrgemeinderat von St. Vit<br />

1 Die Regenbogenfahne am St. Vitus-Kirchturm macht sichtbar, dass die Entscheidung<br />

der Vatikanischen Glaubenskongregation zur Ablehnung der Segnung von<br />

homosexuellen Beziehungen nicht von allen gläubigen katholischen Christen geteilt<br />

wird. Foto: Sophie Tönsfeuerborn<br />

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(Kem) »Nach der Veröffentlichung der vatikanischen Glaubenskongregation<br />

zum Verbot der Segnung homosexueller Paare kam ich nicht<br />

umhin mir ein paar Fragen zu stellen«, schreibt Anna Sophie Sandhäger<br />

in einem Brief an den Pfarrgemeinderat St. Vit. Ihr Anliegen wird von<br />

mehreren jungen Christen mitunterzeichnet. Gemeinsam fragen sie:<br />

»Worauf basiert mein Glaube?«, »Was hält mich in dieser (meiner?) Kirche?«<br />

und antworten u.a. »Ich glaube an die Liebe Gottes und die Liebe<br />

der Menschen. Ich glaube an diese Kirche, weil sie die Liebe predigt und<br />

Menschen zusammenbringt... an eine Gemeinschaft die eins in Liebe,<br />

Glaube und Hoffnung ist und dass diese Einheit auch Verschiedenheit<br />

bedeutet… Jetzt muss ich feststellen, dass gerade diese Kirche in der<br />

oben genannten Veröffentlichung mit ihrem Selbstverständnis bricht.<br />

»Gott liebt jeden Menschen. Und gleiches tut auch die Kirche.« Werden<br />

aber homosexuelle Beziehungen durch die Verweigerung ihrer Segnung<br />

abgelehnt, diese offen als Sünde bezeichnet, lehnt man damit Homosexuelle<br />

ab. Die Unterzeichner des Briefes wollen zeigen, dass »nicht<br />

alle mit dem einverstanden sind, was in dem Schreiben der vatikanischen<br />

Glaubenskongregation steht.« Kein Akt des Protestes sei ein Akt<br />

der Unterstützung des Verbots. Mit dem Hissen der Regenbogenfahne<br />

machen die jungen Christen ihre Position sichtbar. »Es ist unerlässlich<br />

sich in dieser Diskussion eindeutig zu positionieren!«, schreiben sie.<br />

Wer immer diese Aktion unterstützen möchte, ist von den Unterzeichnern<br />

aufgerufen, den Brief an möglichst viele weitere Personen weiterzuleiten,<br />

zu kopieren…bis er dort ankommt wo er ankommen soll und<br />

muss.<br />

Für den Pfarrgemeinderat antworten Ursula Sandhäger und Rüdiger<br />

Flocke: »Ein Regenbogen…für Dich, für mich, für Alle! Weil Liebe keine<br />

Sünde ist, weil wir Diskriminierungen jeder Art ablehnen, weil wir unsere<br />

Solidarität für alle, die von der vatikanischen Glaubenskongregation<br />

verletzt wurden leben und zeigen. Gern kommen wir mit Euch/Ihnen<br />

ins Gespräch.«<br />

Wer gerne mit den Initiatorinnen der Fahnenaktion in Kontakt treten<br />

möchte, kann dieses über E-<strong>Mai</strong>l tun: a.sandhaeger@gmail.com<br />

8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


D<br />

Droht das gleiche<br />

Schicksal wie bei<br />

Markt 13?<br />

Schandfleck Alte Mühle<br />

(Kem) »Der Eigentümer der Alten Mühle am Eingang zur Berliner Straße<br />

würde gern renovieren und anbauen, fühlt sich aber von der Verwaltung<br />

im Regen stehen gelassen«. Diese Einschätzung erfuhr Ratsherr Alwin<br />

Wedler von den Bündnisgrünen bei einem Ortstermin in dem denkmalgeschützten<br />

Gebäude. In einer Antwort der Stadtverwaltung auf<br />

eine Anfrage der Bündnisgrünen schreibt der Technische Beigeordnete<br />

Stephan Pfeffer im Gegensatz dazu: »Für das Gebäude existieren nach<br />

Kenntnis der Unteren Denkmalbehörde bis dato keine Planungen für eine<br />

Nutzungsänderung, eine Instandsetzung oder einen Umbau. Eine substantielle<br />

Schadensaufnahme als Grundlage für ein Sanierungskonzept<br />

liegt bislang nicht vor. Ob und wann eine Sanierung des Gebäudes durch<br />

den Eigentümer vorgenommen wird, kann von hier nicht vorausgesagt<br />

werden. Nach unserer Kenntnis ist die Schadensregulierung mit der Versicherung<br />

noch nicht abgeschlossen. Ob die von ihm im vergangenen<br />

Jahr angedachte Nutzung als Hotel in Zusammenhang mit einem Neubaukörper<br />

weiterhin realisiert werden soll, ist nicht bekannt. Es fanden<br />

bislang auch noch keine Umbauarbeiten statt. Daher gibt es auch keinen<br />

Baustopp. Allenfalls sind nach dem Brand Sicherungsmaßnahmen vorgenommen<br />

worden. Vor dem Brandfall ist der nicht denkmalgeschützte<br />

Anbau beseitigt worden«. Alwin Wedler: »Nach der Causa ›Markt 13‹ ist<br />

das Gebäude ein weiterer Schandfleck par excellence in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Unser Ziel, dass dieser Bereich unserer Stadt in absehbarer Zeit<br />

wieder kein Schandfleck sein wird, scheint uns jedenfalls in weite Ferne<br />

gerückt.« Offensichtlich bestimmen Kontaktstörungen das Verhältnis<br />

von Eigentümer und Stadtverwaltung. Die Bündnisgrünen weiter: »Die<br />

Wahrscheinlichkeit einer unendlichen Geschichte zwischen Eigentümer<br />

und Verwaltung« analog »Markt 13« tut sich auf.<br />

Der Technische Beigeordnete teilte weiterhin mit, dass das markante<br />

Gebäude entsprechend einer vorläufigen Einschätzung durch<br />

die Mitarbeiter der Fachbehörde in Münster, der LWL-Denkmalpflege,<br />

Landschafts- und Baukultur in Westfalen, weder seinen historischen<br />

Zeugniswert verloren hat, noch seine Substanz derart marode ist, dass<br />

seine Beseitigung gerechtfertigt<br />

wäre.<br />

»Seitens der Denkmalbehörde<br />

können nur Maßnahmen zur Beseitigung<br />

gravierender, substanzschädigender<br />

Mängel eingefordert<br />

werden« (Red. z. B. eindringendes<br />

Regenwasser durch undichte Dächer<br />

oder offene Fenster – wie bei<br />

»Markt 13« geschehen). Der Eigentümer<br />

kann jedoch nicht zur<br />

Sanierung des Gebäudes oder zu<br />

sonstigen optischen Verbesserungen<br />

verpflichtet werden.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1 Aktuelle<br />

Ansicht der<br />

»Alten Mühle«<br />

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9


D<br />

<strong>Das</strong> kleinste Haus in der<br />

Region ist besonders<br />

stark in der Pandemie<br />

Hygiene-Goldzertifikat für Sankt Vinzenz Hospital<br />

»Die steigenden Covid-Zahlen schlagen sich auch<br />

in den Krankenhäusern nieder. Seit etwa der letzten<br />

März-Woche steigen die Patientenzahlen<br />

und die der Beatmungen auch beim Sankt Vinzenz<br />

Hospital. So war am 5. April für den Kreis<br />

Gütersloh gegenüber dem Tiefstand am 23. März<br />

1 Goldzertifikat für<br />

das St. Vinzenz<br />

ein Anstieg um etwa 80 % zu verzeichnen; aber gegenüber dem Höchststand<br />

am 5. Januar konnten wir immer noch einen Rückgang um etwa<br />

40 % registrieren. Es ist also angespannt, aber immer noch deutlich<br />

ruhiger als zu Beginn des Jahres. <strong>Das</strong> liegt in erster Linie daran, dass die<br />

Patienten 15 bis 20 Jahre jünger sind als diejenigen zur Jahreswende.<br />

Diese Altersgruppe ist alt und somit vollständig geimpft. Impfung ist<br />

der einzige Ausweg aus der Pandemie. Deshalb sind wir froh, dass wir<br />

im Sankt Vinzenz sehr schnell und praktisch durchgängig unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter geimpft haben und diese seit März schon<br />

fast ›Herdenimmunität‹ ausweisen können«, teilte uns Dr. Georg Rüter,<br />

Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen<br />

1 (V. l.) Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin,<br />

Dr. Rainer Schnippe, Pflegedienstleiter u. Hygienemanagement, Siegmund Neu,<br />

Kaufmännischer Leiter, Wolfgang Bien, KHO-Geschäftsführer Dr. Georg Rüter<br />

(Sankt Vinzenz Hospital RWD, Franziskus H. Bielefeld, Mathilden H. Herford)<br />

auf unsere Anfrage nach dem Stand der Covid-Behandlungen mit.<br />

In der beigefügten Tabelle der kumulierten Covid-Leistungen ist<br />

unschwer der unverändert überproportionale Anteil des Sankt Vinzenz<br />

erkennbar. <strong>Das</strong> kleinste Haus der Region hat viele Patienten versorgt; das<br />

größte in Bethel besonders wenig. <strong>Das</strong> ist aber ein Maximalversorger!<br />

Der Kaufmännische Leiter Wolfgang Bien ergänzte mit Bezug auf<br />

die Pressemitteilung der Deutschen Krankenhausgesellschaft: »Wenn<br />

die Politik die von ihr beschlossene Notbremse konsequent umsetzt,<br />

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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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werden die Kliniken auch in den kommenden Wochen den Schutz der<br />

Bevölkerung gewährleisten.«<br />

In der vorausgegangenen Jahrespressekonferenz wies der Ärztliche<br />

Direktor und Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Dr. Rainer<br />

Schnippe, auf die besonderen Herausforderungen der Pandemie für<br />

die 333 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vinzenz hin. Sie hätten<br />

in den letzten zwölf Monaten großartige Arbeit geleistet, damit viele<br />

Menschenleben gerettet und die Bevölkerung vor noch dramatischeren<br />

Folgen der Pandemie geschützt«. Es sei völlig außer Frage, dass es hier<br />

zu Überlastungen und Erschöpfung komme, so auch der Vorstandsvorsitzende<br />

der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß.<br />

»Wir sind beindruckt und dankbar wie loyal und konstruktiv unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle Belastungen durch die Pandemie<br />

getragen haben und bei noch so plötzlich auftretenden Ereignissen besonnen<br />

und im Dienste des Gesamtunternehmens sowie der Patienten<br />

gehandelt haben«, blickte Pflegedienstleiter Siegmund Neu auf die außergewöhnliche<br />

Leistung des Teams.<br />

Die erste Pandemiewelle kam kurz vor Ostern 2020, die zweite mit<br />

Tönnies im vergangenen Juni und die dritte hielt von November bis<br />

Februar an. Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte das Vinzenz die<br />

komplette dritte Etage in eine Isolierstation für Covid-19-Erkrankte umgewandelt.<br />

Insgesamt aber ging die Zahl der stationär behandelten Patienten<br />

entsprechend des bundesweiten Trends um bis zu rund 10 % zurück.<br />

Ohne Unterstützung wäre der Rückgang nicht verkraftbar. In diesem<br />

Zusammenhang begrüßte der Kaufmännische Leiter die von Bund und<br />

Land beschlossenen Hilfen.<br />

Im investiven Bereich des Vinzenz stand der Ausbau der neuen Geriatrie<br />

Station im Fokus. Die Station steht unter der Führung des neuen<br />

Leitungsteams, Chefarzt Dr. Stephan Held und Oberärztin Elena Siemens.<br />

Der in der Pandemie wichtiger denn je bereits seit 2017 vom Vinzenz<br />

erreichte hohe Hygiene-Standard fand nun bereits zum dritten Mal für<br />

<strong>2021</strong>/22 höchste Anerkennung: Im Rahmen der »Aktion Saubere Hände«<br />

erhielt es abermals das begehrte Goldzertifikat.<br />

Der Geschäftsführer dankte dem Hygienemanagement-Team unter<br />

der Führung von Siegmund Neu mit den Hygienefachkräften Kristin Kretzer<br />

(Franziskus), Silke Faust (Sankt Vinzenz) und Jochen Wergin (Mathilden)<br />

sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das erfolgreiche<br />

Zusammenwirken in Sachen Hygiene.<br />

Raimund Kemper<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

11


SStart<br />

in die<br />

Saison<br />

<strong>2021</strong><br />

Sportabzeichen-Aktion<br />

Kem) Die Sportabzeichen-Aktion<br />

<strong>2021</strong> in der Doppelstadt an der Ems<br />

wird nach dem derzeitigen Stand<br />

der Planungen am Samstag, 5.<br />

Juni, um 17 Uhr auf der Sportanlage<br />

der Berufskollegs am Sandberg<br />

eröffnet. Die Aktion dauert bis 21<br />

Uhr.<br />

<strong>Das</strong> Deutsche Sportabzeichen<br />

ist das bekannteste Abzeichen für<br />

Freizeit- und Breitensportler, das<br />

seit 1912 vergeben wird. Zugleich<br />

ist es als Ehrenzeichen der Bundesrepublik<br />

Deutschland mit Ordenscharakter<br />

anerkannt. Es zielt<br />

nicht auf die Höchstleistung, sondern<br />

auf die persönliche Leistung<br />

möglichst vieler Menschen ab,<br />

die kein Mitglied in einem Sportverein<br />

sein müssen. »Wir wollen<br />

alle bisher treuen Sportabzeichen-<br />

1 Die Abnahme des Sportabzeichens<br />

findet in der Doppelstadt traditionell eine<br />

großartige Resonanz. Foto: W. Wieneke<br />

Erwerber in das neue Sportabzeichen-Jahr<br />

mitnehmen und zugleich<br />

möglichst viele neue Erwerber<br />

gewinnen«, so das Ziel der<br />

Sportabzeichenprüfer.<br />

12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


F<br />

Fronleichnamsaltar zog<br />

vom Kloster ins Museum<br />

Wiedenbrücker Schule Museum<br />

(Kem) Ein Glücksfall für die Museumsleiterin<br />

Christiane Hoffmann: Nachdem sie bislang<br />

nur Fotos, Teile von Altären und Erklärungstafeln<br />

vorstellen konnte, kann sie nach dem<br />

Umzug des neugotischen Fronleichnamsaltars<br />

vom Kloster in das Museum nunmehr einen<br />

Gesamtaltar präsentieren. Es kam damit<br />

ein echtes Stück Wiedenbrücker Schule ins<br />

Museum, ein Haupt-Dokument dieser erfolgreichen<br />

Kunst- und Wirtschaftsgeschichte.<br />

Hintergrund<br />

<strong>Das</strong>s der Altar jetzt den Weg ins Museum<br />

fand, ist dem Vorstand der Genossenschaft<br />

zu verdanken. Die vielfältigen Aufgaben und<br />

Raumbedürfnisse der Genossenschaft führten<br />

zur Idee, den Platz, den der Altar bisher<br />

im Kloster einnahm, anders zu nutzen. Dazu<br />

kam, dass der Altar nicht mehr als Fronleichnamsstation<br />

genutzt werden sollte. Im<br />

Einvernehmen mit der St.-Aegidius-Kirchengemeinde<br />

vereinbarten Michael Rakete vom<br />

Genossenschaftsvorstand und Museumsleiterin<br />

Christiane Hoffmann die Übernahme des<br />

Altars als Ausstellungsstück für das Museum.<br />

Geschichte<br />

Den verhältnismäßig schlichten und kleinen<br />

Altar haben die Franziskaner bis 2019 als<br />

Prozessionsstation für die Fronleichnamsprozession<br />

genutzt. Der Altar wurde daher<br />

häufig auf- und abgebaut und transportiert.<br />

Der verstorbene Tischler und Kenner der<br />

Wiedenbrücker Schule, Antonius Pollmeyer,<br />

passte den über drei Meter hohen und mehr<br />

als zwei Meter breiten Seitenaltar dafür an.<br />

Der überwiegend aus Eichenholz gefertigte<br />

Altar ist etwa 120 Jahre alt. <strong>Das</strong> gute Stück<br />

1 Da der neue Aufstellungsort<br />

im Obergeschoss des Museums<br />

ist, musste der Altar in seine Bestandteile<br />

zerlegt und diese mit<br />

einem Kran in das Ausstellungsgebäude<br />

gehoben werden.<br />

ist als neugotischer Schnitzaltar ohne Flügel<br />

zu bezeichnen. Der untere Block, die Mensa,<br />

ist das größte Stück des sakralen Möbels. Er<br />

trägt das Gesprenge, die Aufbauten, die an ein<br />

Dreieck erinnern.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

13


seit 1998<br />

Telefon: 54822<br />

Telefon: 964545<br />

1 Die Christdemokraten fordern Open-Air-Kinotage ebenfalls für die Landgemeinden.<br />

<strong>Das</strong> Foto zeigt eine Filmveranstaltung auf dem Wiedenbrücker Marktplatz.<br />

E<br />

Ein Herz für<br />

junge Leute<br />

Christdemokraten<br />

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das.stadtgespraech<br />

Kem) Mit drei Initiativen setzt sich die heimische<br />

CDU für die Interessen der jungen und junggebliebenen<br />

Leute ein.<br />

Sportflächen<br />

Aufgrund der Schließung der Sportanlagen am<br />

Ratsgymnasium und der Gesamtschule in Rheda<br />

beantragt die Junge Union zu prüfen, wo weitere<br />

Flächen für die sportliche Nutzung (u. a. Basketund<br />

Fußball) in der Freizeit geschaffen werden können<br />

und auf der Website der Stadtverwaltung eine<br />

Karte mit allen vorhandenen Sport-, Freizeit- und<br />

Spielflächen zu veröffentlichen, die für die Nutzung<br />

in der Freizeit zur Verfügung stehen.<br />

Calisthenic-Park<br />

Als »Teilbaustein« für dieses Konzept sieht die<br />

Junge Union den von ihr bereits im vergangenen<br />

Sommer gestellten Antrag auf Errichtung eines<br />

Calisthenic Parks. Die Anlagen bestehen aus unterschiedlichen<br />

Variationen von Klimmzugstangen,<br />

Barren, Sprossenwänden und Hangelstrecken.<br />

Sie trainieren alle großen Muskelgruppen sowie<br />

Gleichgewicht, Beweglichkeit und verbessern die<br />

Kondition. Die Sportart Calisthenic gewinnt in<br />

Deutschland zunehmend an Popularität. In der<br />

näheren Umgebung befinden sich entsprechende<br />

Anlagen in Gütersloh, Lippstadt sowie Bielefeld<br />

und Detmold. Standort könnte beispielsweise der<br />

Skaterpark sein.<br />

Die Junge Union fordert die Jugendlichen in die<br />

Planungen für die für sie bestimmten Freizeitanlagen<br />

direkt mit einzubeziehen – wie eben seinerzeit<br />

beim Skaterpark. Aufgrund der Dringlichkeit des<br />

Themas beantragt sie eine schnelle Bearbeitung<br />

im Rat und in der Stadtverwaltung. Die CDU-Fraktion<br />

unterstützt die Initiative der Jungen Union<br />

ausdrücklich, schreibt ihr Sprecher Thomas Mader.<br />

Autokino<br />

Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung und<br />

die Flora Westfalica sowie den Jugendkulturring die<br />

Umsetzbarkeit eines Autokinos, beispielsweise auf<br />

dem Werlplatz, zu prüfen. Ein Autokino mache das<br />

Filmerlebnis möglich, ohne dabei geltende Pandemie-Regeln<br />

zu verletzen. Auch weitere Standorte<br />

sollten geprüft werden. Die örtliche Gastronomie<br />

könnte vor den Vorführungen Bestellungen aufnehmen<br />

und diese während der Vorstellung an die<br />

Autos ausliefern. Des Weiteren soll die Verwaltung<br />

prüfen, inwiefern Open-Air Kinotage im Sommer in<br />

den Landgemeinden umsetzbar wären.<br />

14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


W<br />

Wagnis hat sich gelohnt<br />

Neustart einer Traditionsmarke<br />

»Der Dom« ist eine der bekanntesten Marken im Paderborner Land.<br />

Zumindest bei den Katholiken gibt es kaum jemanden, der dieser Wochenzeitschrift<br />

nicht irgendwo schon einmal begegnet ist. Seit Januar<br />

vergangenen Jahres erscheint der Dom mit einem runderneuerten Konzept.<br />

Jetzt, nach gut einem Jahr, zieht der Verlag ein erstes Fazit: Der<br />

Auflagenschwund ist deutlich gebremst, neue Anzeigenkunden und<br />

Leser konnten gewonnen werden und langjährige Abonnenten melden<br />

zurück, die Lektüre ist vielfältiger und dauert länger.<br />

Es war gewiss ein Wagnis, das die Bonifatius GmbH und das Erzbistum<br />

Paderborn im vergangenen Jahr gemeinsam eingegangen<br />

sind. Schließlich ist eine Zeitschrift wie der Dom von zwei Seiten unter<br />

Druck: Es gibt eine Kirchenkrise und eine Zeitungs krise. Und dann<br />

kam auch noch Corona. Dennoch sind die Verantwortlichen im Augenblick<br />

vorsichtig optimistisch. Die nicht leichten Themen in Kirche und<br />

Welt werden entsprechend dem neuen<br />

Konzept kontrovers und mit einer<br />

höheren Leserbeteiligung diskutiert.<br />

Und Corona hat uns allen gezeigt:<br />

Eine gedruckte Zeitung,<br />

die zuverlässig ins Haus<br />

kommt, hat ihren eigenen<br />

Wert ...<br />

mobilFoto: Padersprinter<br />

3»Lesen, was die Welt bewegt« – unter diesem<br />

Motto macht »Der Dom« jetzt auf neuer Linie mobil.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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15


R<br />

Rita und Matthias lassen<br />

Wiedenbrücker Haus miniaturen erstrahlen<br />

Hobbykünstler schaffen kleine Sehenswürdigkeiten<br />

1 Rita und Matthias in ihrem Atelier<br />

(Kem) Ansichten von Wiedenbrücker Hausjuwelen begrüßen die Besucher<br />

im Treppenhaus der im Obergeschoss gelegenen Wohnung von Rita<br />

Forthaus. Die Wiedenbrückerin hat sie in der jüngsten Vergangenheit<br />

geschaffen. Als Vorlage nutzte sie ihre Fotos. Mittendrin in einem Ensemble<br />

mit der schmucken Fuchshöhle, Haus Espeter, der alten Poststation<br />

Haus Beckschäfer und weiteren ansehnlichen Exponaten steht<br />

die ehrwürdige Rhedaer Stadtkirche. Ihr Partner Matthias Reichert aus<br />

Rheda hat das historische Gotteshaus kreiert.<br />

Die künstlerische Betätigung gehört zu den vielen Aktivitäten, die<br />

das Paar verbindet. Zu ihren gemeinsamen Leidenschaften gehören auch<br />

das Lesen spannender Literatur sowie die kreative Weiterentwicklung<br />

von Matthias Garten an der Reinkenwiese.<br />

Vor fünf Jahren wurde Rita vom künstlerischen Hobby »infiziert« und<br />

kommt nun nicht mehr davon los. Es erwies sich als genau die richtige<br />

Medizin, um sie von den damaligen bohrenden Rückenschmerzen abzulenken.<br />

»Ich brauchte fast keine Schmerztabletten mehr«, strahlte sie im<br />

Keller<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Exponate mit Motiven aus Wiedenbrück und Rheda begrüßen die Besucher.<br />

Gespräch mit launigen Worten. Matthias sägte die hölzernen Rohlinge<br />

nach Augenmaß aus Balken, Pfosten und anderen Reststücken zu. Zuerst<br />

schuf sie daraus ausschließlich Fantasiehäuser. Ziemlich schnell sprang<br />

der Funke auf Matthias über. Er gestaltete eine kleine Altstadt mit mehreren<br />

Straßenzeilen. Dabei nahm er die Geschichte der Wiedenbrücker<br />

Fachwerkstadt in den Blick und stellte vor dem Hintergrund des großen<br />

Altstadtbrandes Ende des 17. Jahrhunderts mehrere seiner Arbeiten als<br />

Brandstätten dar. Insgesamt schufen die Beiden schon über 200 Häuser.<br />

Mit einem liebevollen Blick für das Detail tragen sie das Fachwerk, Gauben,<br />

Fenster, filigrane Fensterrahmen und Türen mit Acryl auf die Rohlinge<br />

auf. Dazu kommen aufgemalte Bäume, Ranken, Blumen, mal ein Fahrrad,<br />

dann eine Bank und andere »Kleinknibbelchen«. Eine besondere Herausforderung<br />

ist die vorherige Aufteilung der Flächen auf dem Rohling. Ihre<br />

Proportionen müssen ja zueinander passen. Die Nachbauten der historischen<br />

Vorbilder sollen bei der gewählten künstlerischen Interpretation den<br />

Originalen weitestgehend entsprechen. Sie beginnen ihre Arbeit darum mit<br />

dem Fachwerk als bestimmendes Raster. Es gibt den Ort der vielen Details<br />

vor. Zwischenzeitlich haben sie ihre Techniken immer weiter verbessert.<br />

Während wir die Unikate bestaunten, machte Rita das Licht aus,<br />

um vor unseren Augen die Exponate mit künstlichem Licht erstrahlen<br />

zu lassen. Die Beiden haben aber auch wirklich an alles gedacht. »Seit<br />

wir dieses Hobby ausüben, sehen wir Wiedenbrück mit ganz anderen<br />

Augen«, schwärmen Rita und Matthias. »Wir gehen nicht mehr einfach<br />

an den prächtigen Altstadthäusern vorbei. Wir sehen uns die Fachwerkbauten<br />

genau an, genießen ihre herrlichen Fronten und die wiederholt<br />

zu findenden sehr schönen Innenhöfe. Die Herzen von Rita und Matthias<br />

hängen an jedem einzelnen von ihnen geschaffenen Stück. Sie freuen<br />

sich, wenn jemand Interesse daran zeigt.<br />

Hoch hinaus mit kleiner Rate.<br />

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Kraftstoffverbrauch (NEFZ) l/100 km innerorts: 7,5 / außerorts:<br />

5,3 / kombiniert: 6,1 / CO₂-Emissionen kombiniert g/km:<br />

162 / Emissionsklasse: Euro 6 / Effizienzklasse: B<br />

Pure Grey, Navigationssystem, Climatronic, Parkpilot, Sitzheizung<br />

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Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 44.728,85 €<br />

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Effektiver Jahreszins: 2,87 %<br />

jährl. Laufleistung:<br />

10.000 km<br />

Laufzeit:<br />

48 Monate<br />

Gesamtbetrag: 18.192,00 €<br />

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Verbraucher. Inkl. Selbstabholung und zzgl. Zulassungskosten.<br />

2Optional Wartung & Inspektion: Leistungsumfang: Inspektionen, Motorölwechsel inkl. Ölfilter (Verbrenner<br />

Motoren), Ölwechsel Automatikgetriebe inkl. Filter (sofern im Fahrzeug verbaut), Ölwechsel Haldex<br />

(sofern im Fahrzeug verbaut), Ersatz Luftfilter (Verbrenner Motoren), Ersatz Pollenfilter, Ersatz Kraftstofffilter<br />

(Verbrenner Motoren), Ersatz Gasfilter (BiFuel Fahrzeuge), Ersatz Zündkerzen (Otto Motoren),<br />

Bremsflüssigkeitswechsel, Einstellen der Scheinwerfer, Reinigung Wasserkasten, Wartung Schiebedach<br />

sofern im Fahrzeug verbaut. Darüber hinaus wird pro Wartung bzw. Inspektion Ersatzmobilität durch<br />

Übernahme der entstehenden Kosten zur Wiederherstellung der Mobiltät (z. B. für Werkstattersatzwagen,<br />

Fahrausweis für öffentliche Verkehrsmittel, Taxi-Gutschein) bis zu einem Höchstbetrag von 35,00 Euro<br />

zzgl. USt. gewährt. Nicht eingeschlossen sind weitere Arbeiten, die nicht explizit unter „Leistungsumfang“<br />

genannt sind, insbesondere: Lack- und Karosseriearbeiten, Nachfüllflüssigkeiten wie z. B. Zusätze<br />

für die Scheibenwaschanlage, AdBlue oder Nachfüllöl, Fahrzeugpflege, Zusatzangebote der Werkstätten<br />

bzw. Wartungsarbeiten, die nicht vom Hersteller vorgeschrieben sind, wie z. B. Frühlings-, Winter- oder<br />

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umfasst den Ersatz von Winterreifen der Marken Semperit, Kleber, Firestone und Fulda gemäß bestellter<br />

Stückzahl (4, 8, 12), einschließlich der Kosten für Montage und Wuchten (bei Erstmontage, sofern<br />

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mit i.a.R. Premiumbereifung, je nach Auswahl mit Stahl oder Alufelgen. Die Kosten für den saisonalen<br />

Wechsel werden übernommen, wenn „ReifenClever Winter nach Stückzahl“ inkl. Felgen und auch „ReifenClever<br />

Sommer nach Stückzahl“ oder „ReifenClever Sommer nach Bedarf“ eingeschlossen wurden.<br />

Die Verfügbarkeit ist auf diverse Modelle und Dimensionen beschränkt und daher vom Partnerbetrieb zu<br />

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ausgeliefert werden, besteht der Anspruch auf ein Tyre Mobility Set (TMS) aus dem Handelsware (HAWA)<br />

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Reifen sind ausgeschlossen. Daher ist eine Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs gemäß Herstellerangabe<br />

bei Fahrzeugen möglich, die mit rollwiderstandsoptimierten Reifen ausgeliefert wurden.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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17


5 (V. l.) Erwin Kaping, Gerd Siede, Jutta Kallenbach, Marion Baer, Werner Thiemig<br />

Die stillen Helden<br />

von Rot-Weiss St. Vit<br />

Vorbereitungen für Sportheimbau laufen auf Hochtouren<br />

(Kem) Erwin Kaping ist der dienstälteste<br />

Jugendtrainer von Rot-Weiss<br />

St. Vit. Seit rund 30 Jahren steht<br />

der 84-Jährige mehrmals wöchentlich<br />

auf dem Sportplatz, um den<br />

Jugendlichen das Einmaleins des<br />

Fußballs beizubringen. Manche,<br />

die heute in den Alten Herren mitspielen,<br />

hatte er schon in der Jugend<br />

trainiert. Wenn irgendwo ein Trainer<br />

ausfällt, springt er gerne ein. Ebenso<br />

begeistert kümmerte er sich um<br />

die Flüchtlingskinder. Er ist immer<br />

Freund und Ansprechpartner; und<br />

für viele Spieler auch ein väterlicher<br />

Freund. <strong>Das</strong> schließt ein, dass<br />

er ebenfalls auf die Umgangsformen<br />

der jungen Rangen achtet.<br />

Der Erstaunen ausdrückende Satz<br />

von Eltern »Erwin, was hast du mit<br />

unserem Jungen gemacht…« ist für<br />

ihn dann eine kleine Anerkennung.<br />

Sein Ehrgeiz ist unermüdlich und er<br />

versucht immer das Beste aus seinen<br />

Mannschaften herauszuholen<br />

– manchmal auch sehr lautstark,<br />

aber immer herzlich. Schon mehrere<br />

Jugendliche hat er in die erste<br />

Mannschaft gebracht.<br />

Der Aufgabe hat er sich gemeinsam<br />

mit Andreas Röhr verschrieben.<br />

Dieser begann, inspiriert durch seine<br />

beiden fußballbegeisterten Söhne,<br />

2006 mit dem Jugendtraining<br />

bei RW. Schon seit 2003 spielte er<br />

erfolgreich in der 1. Mannschaft des<br />

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Vereins. Er führte die starken Jahrgänge<br />

2002/03 erfolgreich durch<br />

alle Altersklassen und die derzeitige<br />

A-Jugend sogar in die Kreisliga A.<br />

Die Sportlerin des Jahres Marion<br />

Baer ist ebenfalls ein langjähriges<br />

Mitglied. Sie geht ihrer<br />

sportlichen Neigung in der Laufund<br />

Walkingabteilung von RW<br />

nach. Auch in 2020 hat sie unter<br />

Pandemie-Bedingungen an dem<br />

Landschaftslauf teilgenommen.<br />

Sie wurde 15. beim Darß-Marathon<br />

2020, ein Jahr vorher erreichte sie<br />

den 14. Platz. Beim Halbmarathon<br />

Walking erkämpfte sie sich einen<br />

zweiten Platz in einer Zeit von 2:52<br />

Stunden; 2019 – mit 2:48 einen 5.<br />

Platz in der Altersklasse W55 und in<br />

der Gesamtwertung Platz 12.<br />

Ehrung<br />

Wegen der Pandemie holten der<br />

RW-Vorsitzende Gerd Siede und<br />

der Kassenwart Werner Thiemig<br />

die längst überfällige Ehrung mit<br />

dem Ehrenpreis des Vereins für die<br />

beiden Trainer jetzt auf der »St. Viter<br />

Alm« nach. Den Ehrenpreis für<br />

Erwin konnten sie an Ort und Stelle<br />

übergeben. Für den verhinderten<br />

Andreas übergaben sie den Preis im<br />

privaten Rahmen. Den Preis für Marion<br />

Baer übergab Jutta Kallenbach,<br />

Leiterin der Lauftreffabteilung. Der<br />

Verein bedankt sich bei den drei<br />

Ausgezeichneten für ihr langjähriges<br />

Engagement und gleichzeitig<br />

bei allen Trainern, Betreuern und<br />

ehrenamtlichen Helfern für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz. Eigentlich<br />

sollte die Ehrung schon 2020 im<br />

traditionellen Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

erfolgen, die<br />

aber wegen der Pandemie verschoben<br />

werden musste. Bei RW hofft<br />

man, diese nun im kommenden<br />

Herbst nachholen zu können.<br />

Sportbetrieb<br />

Im Rahmen der Preisübergabe berichtete<br />

Gerd Siede, dass für die 1.<br />

und 2. Seniorenmannschaft schon<br />

Trainer für die Saison <strong>2021</strong>/22 zugesagt<br />

haben. Die 1. Mannschaft wird<br />

von Dirk Armatage trainiert. Um die<br />

2. Mannschaft werden sich Sebastian<br />

Pleßner und Lukas Schweda<br />

kümmern.<br />

Der Vorstand hofft, dass beide<br />

Mannschaften in der jeweiligen<br />

B-Liga eine starke Saison spielen.<br />

Für die ca. 180 Jugendlichen sucht<br />

RW in verschiedenen Altersgruppen<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Der Geehrte Andreas Röhr<br />

dringend noch Trainer und Betreuer.<br />

Interessierte können sich gerne<br />

beim Jugendleiter, Denis Kleinelümern,<br />

melden. Die Kontaktdaten<br />

sind auf der RW-Interseite www.<br />

rwsv.de zu finden.<br />

Sportheim<br />

Pandemiebedingt ist der sportliche<br />

Bereich derzeit sehr eingeschränkt,<br />

aber trotzdem tut sich was auf der<br />

1 Die Wasserversorgung Beckum erspart RW das Bohren eines Brunnens mit Filteranlage.<br />

Alm. Die Vorbereitungen für den<br />

Sportheimbau laufen auf Hochtouren.<br />

Die Baustraße ist bereits fertig,<br />

die Grundfläche für den Neubau<br />

ist abgesteckt. Große Freude bereitete<br />

kürzlich die Zusage der Wasserversorgung<br />

Beckum, eine Frischwasserleitung<br />

zum Sportplatz<br />

zu verlegen. Somit erspart sich der<br />

Verein das Bohren eines Brunnens<br />

mit nachgeschalteter Filteranlage,<br />

was erheblichen Aufwand und<br />

enorme Folgekosten bedeutet hätte.<br />

Die Rohr-Verlegearbeiten will die<br />

Wasserversorgung noch im April<br />

abschließen.<br />

Die nächsten Schritte im Bauvorhaben<br />

sind das Gießen der Bodenplatte<br />

und danach die Errichtung des<br />

Rohbaus in Holzrahmenbauweise.<br />

Der Verein hofft, im Sommer mit<br />

den Innenausbauten beginnen zu<br />

können und baut darauf, dass viele<br />

ehrenamtliche Helfer sich bei den<br />

anstehenden Arbeiten unterstützend<br />

einbringen.<br />

<strong>Das</strong> Gesamtprojekt ist mit ca.<br />

600.000 € veranschlagt. Neben<br />

der Fördersumme aus dem Programm<br />

»Moderne Sportstätten<br />

2022« in Höhe von 334.000 € plant<br />

der Verein einen erheblichen Anteil<br />

in Eigenleistung zu erbringen.<br />

Des Weiteren sind schon Zusagen<br />

über Materialspenden eingegangen.<br />

Dies alles zusammen wird allerdings<br />

nicht ausreichen, um die<br />

Finanzierung zu sichern. RW hat<br />

zwar schon eine Zusage über einen<br />

Bankkredit, dieser soll allerdings<br />

nur für eine evtl. Restfinanzierung<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Der Verein hofft auch auf Spenden<br />

von Mitgliedern, Firmen und Privatpersonen,<br />

um dieses wirklich<br />

einmalige Projekt fertigstellen zu<br />

können. Spendenkonten finden Sie<br />

auf der Internetseite des Vereins.<br />

Alle Mitglieder freuen sich darauf,<br />

möglichst bald ein Sportheim<br />

zu haben, das ein Treffpunkt nicht<br />

nur für die Sportler, sondern gerne<br />

auch für alle Besucher sein soll.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

19


1 Viele der eingetroffenen Anregungen betreffen problematische WStellen an Übergängen für Fußgänger und Radfahrer.<br />

Wo drückt den Fuß gängern,<br />

Rad- und Autofahrern der Schuh?<br />

Lokale Agenda 21 startete Verkehrsumfrage in RWD<br />

(Kem) Der Ausbau des Frankenbrinks für Fußgänger und Radfahrer von<br />

der Oelder Straße bis zum Einstein-Gymnasium sollte bis zur Kopernikusschule<br />

verlängert werden. So lautet ein Vorschlag eines Teilnehmers<br />

der im Februar gestarteten Verkehrsumfrage der Lokalen Agenda 21. Viele<br />

weitere Anregungen betreffen problematische Stellen an Übergängen<br />

für Fußgänger und Radfahrer. Offensichtlich bringt der Trend zum eBike<br />

ebenfalls Probleme mit sich. Sie wirken sich nachteilig auf das Miteinander<br />

von Fußgängern, Fahrradfahrern und eBike-Fahrern aus, wenn sie<br />

nicht sicher bewegt werden. Aus den bisherigen Rückläufen der Umfrage<br />

wird deutlich, dass zahlreichen Verkehrsteilnehmern hier der Schuh zu<br />

drücken scheint.<br />

Im Gespräch mit dem <strong>Stadtgespräch</strong> freute sich der Sprecher der Lokalen<br />

Agenda, Dr. Wolfgang Tietz, über die Resonanz auf die jüngste Initiative<br />

der Lokalen Agenda 21. Rund 400 Zuschriften trafen dort bislang ein.<br />

Die Umfrage spricht aber nicht nur die Fußgänger und Radfahrer an.<br />

Es geht um die gesamte Verkehrssituation in Rheda-Wiedenbrück. Die<br />

Umfrage soll aufzeigen, welche Gefahrenpunkte die Bürgerinnen und<br />

Bürger sehen und welche Ideen sie zur Beseitigung dieser Verkehrssituationen<br />

haben, erklärte der Sprecher der Lokalen Agenda.<br />

Gleichzeitig sei dies ein weiterer Schritt in Richtung Klimaschutz,<br />

denn wenn auch ein E-Bike sicher bewegt werden kann, werden mehr<br />

Menschen diesen »Auto-Ersatz« auch bei längeren Strecken nutzen und<br />

ein Zweitauto wird vielleicht gar nicht mehr benötigt. Im letzten Jahr<br />

und wahrscheinlich auch in diesem Jahr werden mehr Fahrräder gekauft<br />

werden und unterwegs sein – das ist nur einer von vielen Gründen, die<br />

Verkehrsführung in unserer Stadt neu zu überdenken.<br />

»Unser Ziel ist es auf der Grundlage unserer Umfrage Bürgeranträge<br />

an den Rat zu stellen und damit einen Beitrag zur Verkehrswende<br />

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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Betrieb auf der Neuenkirchener Straße<br />

zu leisten bzw. diese mit zu initiieren. Wir wollen mit diesem Projekt<br />

die Straßen und Wege Rheda-Wiedenbrücks ein Stückchen sicherer<br />

machen und erreichen, dass Mobilität, sei es mit dem Fahrrad, eBike,<br />

zu Fuß, mit öffentlichem Verkehrsmittel oder mit dem eigenen Auto,<br />

sicher gelingen kann«, unterstrich er.<br />

»Insbesondere der Weg zur Schule sollte für Kinder einfach und<br />

gefahrlos zu bewältigen sein, deswegen ist es wichtig, dass auch viele<br />

Eltern und Großeltern an unserer Umfrage teilnehmen, um einen<br />

besseren Eindruck von diesen Verkehrssituationen zu bekommen«,<br />

so Wolfgang Tietz.<br />

Die Interessierten können sich noch bis Mitte <strong>Mai</strong> an der Umfrage<br />

beteiligen. Dazu muss nur ein sehr übersichtlich gestalteter Fragebogen<br />

mit 14 Punkten ausgefüllt werden. Ein paar Beispiele: 1. Wie sicher<br />

fühlen Sie sich im städtischen Verkehr als Fußgänger*in? 3. Wie sicher<br />

fühlen Sie sich im städtischen Verkehr als Autofahrer*in? Antwort in<br />

beiden Fällen bitte ankreuzen: (1 sehr unsicher – 10 sehr sicher). 5. Die<br />

gefährlichste Verkehrsstelle ist für mich… 7. Wo wünschen Sie sich<br />

einen Zebrastreifen oder Fußgängerampel anstatt einer Querungshilfe<br />

(Verkehrsinsel)? 10. Wie sollte in Wiedenbrück die Lange Straße<br />

gestaltet werden oder 13. Mehr Aufenthalts- und Lebensqualität im<br />

Stadtzentrum heißt für mich…?<br />

Wer bei der Auswertung der Umfrage gerne bei der Lokalen Agenda<br />

21 mitarbeiten möchte ist ebenfalls herzlich eingeladen.<br />

»Auch für unsere anderen Themen (Gemeinschaftsgarten, Baumpatenschaften<br />

& Co) suchen wir immer nach neuen Mitgliedern und<br />

tatkräftiger Unterstützung – es ist für jeden etwas dabei und wir sind<br />

stets offen für neue Ideen und Projekte«, betonte der Sprecher der<br />

Lokalen Agenda 21. Bei Interesse können Sie sich unter der unten genannten<br />

E-<strong>Mai</strong>l-Adresse melden.<br />

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Link zur Verkehrsumfrage Rheda-Wiedenbrück:<br />

www.survio.com/survey/d/Y0E5O4H9Z0E8J2C1E#.YDVZZQ7URNE.telegram<br />

QR-Code zur Umfrage:<br />

Für Ideen und Mitarbeit zum Thema:<br />

Verkehr@la21-rhwd.de<br />

Weitere Infos:<br />

https://la21-rhwd.de/verkehrswenderheda-wiedenbrueck/<br />

Generelle E-<strong>Mai</strong>l-Adresse der Lokalen<br />

Agenda: kontakt@la21-rhwd.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

21


Inh. Björn Noethen<br />

Mama und Papa sagen,<br />

der Björn macht das schon.<br />

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1 Der frühere Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe verabschiedete Manfred Voltmann im<br />

Rahmen des Altstadtfestes Tfeierlich aus dem Amt.<br />

Trauer um den<br />

früheren Vorsitzenden<br />

Manfred Voltmann<br />

Bürgerinitiative Altstadt Rheda<br />

(Kem) »Wir trauern um unseren früheren Vorsitzenden, Mitstreiter und<br />

Freund Manfred Voltmann, der im Februar völlig unerwartet verstorben<br />

ist. Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei seiner Frau Lilly<br />

und seinen engsten Angehörigen, sowie allen, die ihm nahestanden«,<br />

erfuhren wir von Ulla Fallner, Vorsitzende der Bürgerinitiative Altstadt<br />

Rheda e.V. Am 12. April wäre er 84 Jahre alt geworden. Beruflich war er<br />

als selbständiger Designer tätig.<br />

Die 1979 gegründete Bürgerinitiative verliert mit Manfred Voltmann<br />

einen Menschen, der die Grundideen der Bürgerinitiative in ihrem Tun<br />

und Handeln gelebt hat. Sein persönliches Engagement hat die Bürgerinitiative<br />

nachhaltig geprägt. Er hat mit Esprit und unerschöpflicher<br />

Kreativität die Bürgerinitiative, die Altstadt und ihre Traditionen gefördert<br />

und diese im Sinne der Mitglieder mit Leidenschaft vertreten: schon<br />

ab Anfang der 1980er Jahre und als Vorsitzender von 1999 bis 2005 als<br />

unermüdlicher Motor des Altstadtfestes, das die Altstädter seit dem<br />

Gründungsjahr ihrer Initiative feiern. Manfred Voltmann hatte mit fast<br />

unerschöpflichem Einfallsreichtum gemeinsam mit den Altstädtern<br />

und vielen Freunden darüber hinaus das Feiern mit dem Programm der<br />

Erneuerung der Altstadt verbunden. Unverwechselbare Markenzeichen<br />

des Altstadtfestes wurden das starke Musikprogramm, Handwerkervorführungen<br />

und volksnahe Thekenmannschaften.<br />

Wie sein Vorgänger, Hermann Krink, stellte er Kooperation und<br />

Gemeinschaft in den Mittelpunkt der Arbeit, sagte Jürgen Kindler, der<br />

verstorbene frühere Vorsitzende des Heimatvereins Rheda zum Silberjubiläum<br />

der Bürgerinitiative. Unter »Hermanns« und »Mannis« Ägide<br />

vollzog die Altstadt eine gelungene Wandlung zum Träger von Identität<br />

und Gemeinschaft. Die Bürgerinitiative organisierte sich als neue<br />

gesellschaftliche Kraft in Rheda. <strong>Das</strong> Fest wurde zum Symbol dieses<br />

neu gewonnenen politisch-solidarischen Bewusstseins. Die alten, lange<br />

Zeit »verachteten« Leineweberhäuser, fanden das Interesse, ja die<br />

Bewunderung der Mitbürger und auswärtigen Gäste. Und es schien so,<br />

22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


als wäre der vom Volksmund an Hermann verliehene Name »Altstadtbürgermeister«<br />

ein legitimes Mandat, das in der Nachfolge von Manfred<br />

Voltmann ausgeübt wurde.<br />

Unvergessen bleiben auch das von ihm kreierte Fest für die Altstadtkinder,<br />

die von ihm angestoßene Einbindung der Mädchen und Jungen<br />

in das Altstadtfest beim großen Kinderflohmarkt. <strong>Das</strong> von ihm mit ins<br />

Leben gerufene Altstadtnachfest für die vielen ehrenamtlichen Helfer<br />

wird bis auf den heutigen Tag kurz nach dem großen Altstadtfest gefeiert.<br />

Mit den Musikern der Oel’n Kapel aus Oldenzaal verband ihn<br />

eine innige Freundschaft. Gleichfalls bei der Organisation des großen<br />

Festumzuges anlässlich der 900-Jahr-Feier Rhedas sowie bei den ersten<br />

Schritten des Adventskrämchens auf dem Doktorplatz brachte er sich<br />

mit Rat und Tat maßgeblich ein.<br />

Und gerade auch die Verbindung zum Schloss unterstrich er beispielsweise<br />

gemeinsam mit den Altstädtern und dem Leinewebermuseum<br />

mit einer festlichen »Blaukittel-Abordnung« bei der Hochzeit von<br />

Prinz Maximilian zu Bentheim-Tecklenburg und Prinzessin Marissa.<br />

Und nicht zuletzt genossen die Besucher den Augen- und Magenschmaus<br />

des von ihm und seiner Lilly in ihrem 300 Jahre alten Wohnhaus<br />

einige Jahre geführte »Utensilien- und Latüchtenmuseum« mit Café-Garten.<br />

Was Generationen weiterreichten, wurde hier zur lebendigen Bühne<br />

für herzliche Gastlichkeit mit aberhundert Exponaten.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> erlebte ihn stets als humorvollen und kooperativen<br />

Partner und Freund. In den zurückliegenden letzten Jahren hatte er<br />

mit seiner Lilly einen Alterssitz im Ostseebad Rerik am Salzhaff gefunden.<br />

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K<br />

Kein erneuter Mauerstreit<br />

Stadthalle<br />

(Kem) Der Austausch der oberen Rigipswand gegen Akustikpaneele in der<br />

Stadthalle an ihrer Nordseite weckte Kritiker städtischen Handelns auf<br />

den Plan: Sie befürchteten, dass die Stadt nach dem sehr stark kritisierten<br />

Fassadentausch am Gesamtschulstandort Rheda erneut Steuermittel<br />

verschwendet. Wie wir von der für die Stadthalle zuständigen Flora<br />

Westfalica erfuhren, wurde durch die Anbringung der Akustikpaneele<br />

die ursprünglich geplante Verkleidung komplettiert. Politisch beschlossen<br />

war für drei Innenwände Akustikverkleidung. Diese hatten aber im<br />

Zuge der Bauarbeiten nur die zwei übrigen Wände und die Nordseite<br />

zur Hälfte erhalten. Die Kosten für die Verkleidung der Wände sind in<br />

der Gesamtkalkulation für die Stadthalle enthalten, erfuhren wir von<br />

Geschäftsführer Sebastian Siefert.<br />

1 Die Akustikverkleidung in der Stadthalle wurde komplettiert.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

23


Denn auf die sind die heimischen<br />

Tierarten angewiesen. Blumen mit<br />

großen, gefüllten Blüten sehen<br />

zwar schön aus, bieten Insekten<br />

aber keine Nahrung, weil sie keine<br />

Staubblätter haben. Auch bei einer<br />

hübsch gelb blühenden Forsythie<br />

würden Bienen einfach verhungern:<br />

Sie produzieren keinen Nektar.<br />

1 Vorsitzender Ralf Homeister (l.) und Gärtner Matthias Reichert präsentieren Claudia<br />

Quirini von der Biologischen Station GT-BI den Rückzugsort Eeiner Mäusemarder-Familie.<br />

(Kem) Claudia Quirini von der Biologischen<br />

Station Gütersloh-Bielefeld<br />

und Margret Lohmann, Vorsitzende<br />

des hiesigen NABU-Kreisverbandes<br />

waren bei ihrem Besuch in der<br />

Kleingartenanlage Reinkenwiese<br />

erstaunt über die vielen Insekten<br />

und Tiere, die hier leben. Wenn man<br />

genügend Zeit mitbringt, kann<br />

man diese ebenfalls beobachten.<br />

Artenreichtum<br />

Der Vorsitzende der Anlage, Ralf<br />

Homeister zählte auf: »Wir haben<br />

Ein Eldorado für alles,<br />

was da kreucht und fleucht<br />

Kleingartenanlage Reinkenwiese<br />

Buntspechte, den Zaunkönig, Amseln,<br />

Meisen, Sperber, dunkelbraune<br />

Eichhörnchen, Igel, Blindschleichen,<br />

Zauneidechsen, jede Menge<br />

Weinbergschnecken, verschiedene<br />

Bienen und Hummelarten, in den<br />

kleinen Teichen Fadenmolche, Frösche<br />

und Kröten, verschiedenste<br />

Insektenarten im Gehölz und Laub<br />

und, und, und. So wie diese Tiere<br />

sprechen in der Reinkenwiese auch<br />

die vielen kleinen Helfer für eine<br />

ökologiefreundliche Gartenpflege:<br />

Marienkäfer fressen schädliche<br />

Blattläuse und Regenwürmer lockern<br />

den Boden auf.<br />

Eine besondere Rarität ist eine<br />

dreiköpfige Mäusemarder-Familie.<br />

Sie fand in dem von Matthias Reichert<br />

in seinem Garten geschaffenen<br />

Todholzbereich eine Heimat.<br />

Diese Tierchen, bekannt als kleinste<br />

Raubtiere, gucken so poussierlich<br />

wie Erdmännchen. Sie passen durch<br />

den kleinsten Maschendrahtzaun.<br />

Den Artenreichtum machen<br />

die Gärtner durch den Anbau vieler<br />

heimischer Pflanzen möglich.<br />

Blühwiese<br />

Bei dem Rundgang durch die Kleingartenanlage<br />

stellte der Vorsitzende<br />

ein neues Projekt vor: Auf einer<br />

Gartenfläche sollen ein Insektenhotel<br />

und eine Blühwiese mit Obstbäumen<br />

einen Platz finden. Claudia<br />

Quirini empfahl für die Anlage zertifiziertes<br />

Saatgut aus der Region<br />

(Margeriten, Glockenblumen etc.).<br />

So könne eine Florenverschmelzung<br />

verhindert werden, erklärte<br />

sie. Im Kreishaushalt ständen für<br />

die Förderung entsprechender<br />

Projekte 8.000 € zur Verfügung.<br />

Es beständen gute Chancen, dass<br />

die Reinkenwiese davon profitieren<br />

könne. Bei der Wahl der Obstbäume<br />

gab sie den Tipp, den Naturschutz<br />

mit kulinarischem Genuss<br />

zu verbinden – durch die Anpflanzung<br />

von alten, schmackhaften<br />

Apfel-Sorten.<br />

Und nicht zuletzt empfahl sie<br />

zur Einfriedung der Kleingartenanlage<br />

entlang des Ems-Seitenweges<br />

eine Hecke mit heimischem Gehölz,<br />

wo sich Insekten, Kleintiere<br />

und Vögel wohlfühlen.<br />

P<br />

Preisgeld macht Schulhofgestaltung<br />

noch attraktiver<br />

Einstein-Gymnasium<br />

Kem) Die Schulgemeinschaft diskutiert das Preisgeld in Höhe von<br />

15.000 € aus dem Schulentwicklungspreis »Gesunde Schule« für die<br />

Einrichtung eines Outdoor-Fitness-Bereiches zu investieren. Die Umsetzung<br />

soll im Rahmen der für den Sommer von Stadtverwaltung<br />

und Stadtrat vorgesehenen Neugestaltung des Schulhofes erfolgen.<br />

Bei dieser »Calisthenics«-Anlage handelt es sich um moderne,<br />

von allen Altersklassen nutzbare Fitness-Geräte, die mit den altbekannten<br />

Hantelbänken nichts gemein haben. Sie könnten von den<br />

Kindern und Jugendlichen in den Pausen und Freistunden, aber auch<br />

im Sportunterricht genutzt werden. Damit würde sich auch für die<br />

Sporthelfer, besonders qualifizierte Mädchen und Jungen, die ihren<br />

Mitschülerinnen und Mitschülern zusätzliche Sportangebote machen,<br />

das Betätigungsfeld erweitern.<br />

Für Schulleiter Jörg Droste ist es besonders wichtig, »dass auch<br />

und gerade in einer so belastenden Zeit wie der Corona-Pandemie<br />

solche Projekte vorangetrieben werden können, um unsere Schule<br />

24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Freude über die Auszeichnung: (v. l.) die für die Teilnahme am Wettbewerb verantwortliche<br />

Lehrerin Janina Heistermann, Stellvertretender Schulleiter Frank Uhlmann<br />

und Schulleiter Jörg Droste<br />

Foto: Dr. Stephan Lampenscherf<br />

so zu gestalten, dass sie mehr ist als ein bloßer Lernort: Ein Ort, der<br />

einen wichtigen Bezugs- und Ankerpunkt im Leben von SchülerInnen,<br />

Eltern und LehrerInnen darstellt«.<br />

<strong>Das</strong> im Auftrag der Stadt vom Landschaftsplanungsbüro Heuschneider<br />

in enger Abstimmung mit dem Einstein-Gymnasium erarbeitete<br />

Konzept zeichnet sich u. a. aus durch eine Entsiegelung von<br />

Flächen (- 1250 qm), mehr Pflanzzonen u. a. mit Schatten spendenden<br />

Plantanen (+ 400 qm) sowie einer großen zentralen Rasenfläche als<br />

Aufenthaltsbereich, kommunikative Sitzbereiche und diverse Angebote<br />

für die verschiedenen Altersgruppen aus.<br />

Die Schule gehört zu den 43 Preisträgern der 241 Bewerber bundesweit,<br />

die sich über den Preis der Unfallkasse NRW »Gute gesunde<br />

Schule« freuen können. Besonders stolz sind die Einsteiner jedoch<br />

darauf, dass ihre Schule mit der Höchstwertung aller möglichen Punkte<br />

bedacht wurde. <strong>Das</strong> schlug sich in der Würdigung durch ein Preisgeld<br />

mit der Höchstsumme von 15.000 € nieder. Die Schulministerin<br />

Yvonne Gebauer unterstrich in ihrer Laudatio per Videobotschaft u.<br />

a., dass es den Preisträgern durch die Integration der Gesundheitsförderung<br />

erfolgreich gelungen sei bestmögliche Voraussetzungen<br />

für erfolgreiches Lehren und Lernen zu schaffen.« In dem vorausgegangenen<br />

dreistufigen Bewertungsverfahren standen zum einen<br />

das Gesundheitskonzept, die Lern- und Arbeitsbedingungen, die<br />

vielfältigen Förderangebote, das Schulklima und nicht zuletzt die<br />

Umsetzung von Integration und Partizipation von Schülerinnen und<br />

Schülern sowie Eltern an schulische Entscheidungsprozessen auf dem<br />

Prüfstand. Aber auch die etablierten Schulstrukturen wurden in den<br />

Fokus genommen.<br />

Nicht vergessen werden soll an dieser Stelle die schon etwas länger<br />

zurück liegende<br />

Aktion »Wunschbaum«,<br />

bei der Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

über 50 Wünsche von<br />

bedürftigen Kindern<br />

in Kitas und Flüchtlingsgruppen<br />

des<br />

Deutschen Roten<br />

Kreuzes erfüllte. 1 Ansicht der Schulhofgestaltung<br />

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30 €<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

25


Wo sollen die jungen Leute denn noch hin?<br />

Immer wieder neue Beschwerden aus<br />

der Nachbarschaft<br />

1 Sportgelände am Rats: Sieht so eine<br />

jugendfreundliche Stadt aus?<br />

Der einst vom Jugendkulturring gestartete Familien-Flomarkt im Flora-Park<br />

scheiterte nach einer Erfolgsstory am Veto der Nachbarn. Ebenfalls<br />

der Emsauenlauf musste aufgrund eines nachbarschaftlichen<br />

Einspruchs beim früheren Reethus an die Peripherie der Grünen Lunge<br />

von Rheda umziehen. Der Hauptgrund für die amtlichen Restriktionen:<br />

Die Anwohner sahen sich durch das kreative Geschehen enorm gestört.<br />

Ebenso geschah es an der Spielerei: Sie soll nach vorliegenden Plänen<br />

eine 55 Meter lange Lärmschutzwand (ca. 100.000 €) erhalten. Ein Vertrag<br />

zwischen der Flora Westfalica, Stadtverwaltung und den Anliegern soll<br />

die Gartenwirtschaft bis 22 Uhr regeln. Ärger gibt es nun ebenfalls an<br />

der Fontaine-Gesamtschule in Rheda. <strong>Das</strong> »Poch-Poch« beim Prellen der<br />

Basketbälle und der Widerhall beim Treffen des Basketballkorbs sind der<br />

Nachbarschaft an der Karl-Wagenfeld-Straße zu laut. <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

berichtete. Ebenfalls hier wird die Stadtverwaltung nach dem zwischenzeitlich<br />

vorliegenden Lärmschutzgutachten wohl voraussichtlich nicht<br />

an der Errichtung einer Lärmschutzwand vorbeikommen.<br />

Und zudem wurden jetzt auch noch Beschwerden aus der Nachbarschaft<br />

der Sportanlagen am Ratsgymnasium laut. Ein Anwohner sprach<br />

hier stellvertretend für die Nachbarschaft. Rot-Weißes Flatterband der<br />

Stadt musste dem fröhlichen Treiben der jungen Leute jetzt erst einmal<br />

ein Ende setzen.<br />

Verständlich, dass die Jugendlichen in den Sozialen Netzwerken gegen<br />

die Stadtverwaltung Sturm liefen.<br />

Die Stadtverwaltung aber hatte keine andere Wahl: Der Bebauungsplan<br />

»Emssee« von 1986 sieht eine ausschließliche Nutzung für<br />

den Schulsport vor. Werden Jugendliche hier trotzdem erwischt, setzt<br />

die Stadtverwaltung auf die Einsicht der jungen Leute und bittet die<br />

Jugendlichen mit entsprechenden Hinweisen, das Sportgelände umgehend<br />

zu verlassen. Steht am Ende auch hier eine Lärmschutzwand am<br />

Ende der Diskussion?<br />

Verständnis<br />

Die Stadt selber ist sehr daran interessiert, Jugendlichen weiterhin Corona-konforme<br />

Angebote für ihre Freizeit machen zu können. Gerade durch<br />

den Wegfall vieler Freizeitangebote (Red. Sportvereine, Jugendzentren,<br />

Skater-Anlage, Gastronomie für junge Leute, Discos etc.) scheint sich<br />

die Nutzung der Sportanlagen noch verstärkt zu haben«, so der städtische<br />

Pressesprecher Martin Pollklas. Auch die Fachschaft Sport des<br />

Ratsgymnasiums hatte darum gebeten, den Sportplatz über den Schulsport<br />

hinaus für sportliche Aktivitäten zur Verfügung zu stellen, teilte<br />

der Pressesprecher mit.<br />

Verbot<br />

Er räumte ein, dass es gilt, »einen Ausgleich zwischen dem Wunsch nach<br />

Sportausübung und den berechtigten Interessen der Anwohner auf Einhaltung<br />

von Ruhezeiten zu finden. Wir suchen mit Hilfe von Gutachtern<br />

konkret nach einer Lösung. Ziel ist es, unseren Jugendlichen auch für außerschulischen<br />

Sport, wie hier Basketball, städtische Flächen anzubieten.<br />

Die Lösungsvorschläge für die Gesamtschule umfassen ein Spektrum<br />

von organisatorischen bis zu baulichen Optionen. Welche für den Standort<br />

weiterverfolgt werden kann, wird zur Zeit von der Stadtverwaltung<br />

bewertet.«<br />

Die Sportanlagen des Ratsgymnasiums stehen – bis auf weiteres – nur<br />

für den Schulsport zur Verfügung, so der Pressesprecher.<br />

Lichtblick<br />

Die in einem gemeinsamen Bürgerantrag von Volkan Acar und Eva-Maria<br />

Wonnemann geforderte Einrichtung von zwei bis drei Basketballfeldern<br />

im Bereich der Skaterbahn könnte der bei den jungen Leuten sehr beliebten<br />

Sportanlage am Rats eine Entlastung bringen. Die von Acar gestartete<br />

Online-Petition verzeichnete in kurzer Zeit rund 800 Unterstützer.<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Selbst der Erdwall zwischen der Wohnbebauung und dem Sportgelände der Gesamtschule kann die Nachbarschaft nicht beruhigen.<br />

Die Initiative zwischen der Anwohnerin der Sportanlagen am Rats und<br />

dem Vertreter der Interessen der jugendlichen Nutzer vermittelte die Stv.<br />

CDU-Stadtverbandsvorsitzende Aysegül Winter.<br />

Sofort schließen?<br />

Frage: Muss die Stadt denn gleich aufgrund der Beschwerden aus der Nachbarschaft<br />

die Nutzung der Sportanlagen an der Gesamtschule in Rheda<br />

und dem Ratsgymnasium nach Schulschluss total verbieten? Ein Zugang<br />

für die jungen Leute sollte doch zumindest bis 20.00 Uhr möglich sein –<br />

unabhängig davon was ein Gutachter ermittelt. Und zum Rats: Steht dem<br />

Bebauungsplan kein Gewohnheitsrecht gegenüber? Wo sollen die jungen<br />

Leute denn hin? Pandemiebedingt ist für sie ohnehin schon fast alles, was<br />

Spaß macht, ausgeschlossen. Die noch frei zugänglichen Bolz- und Fußballplätze<br />

sowie die Schulhöfe der übrigen weiterführenden Schulen und der<br />

Grundschulen sind kein adäquater Ersatz für die gesperrten Sportanlagen<br />

am Ratsgymnasium und der Gesamtschule in Rheda. Ohnehin müsste man<br />

ja da auch wiederum mit Beschwerden aus der Nachbarschaft rechnen.<br />

Alle Generationen<br />

Eine Koexistenz der Interessen der älteren Mitbürger nach Ruhe und der<br />

jüngeren Leute nach lebendigen und sportlichen Treffen sollte an allen<br />

Hotspots der Jugendlichen möglich sein. Man kann den jungen Leuten<br />

doch nicht alles nehmen.<br />

Raimund Kemper<br />

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Wohnzimmer<br />

Der heimische Garten und der Balkon sind die Urlaubsziele<br />

für jeden Tag, immer nach der Arbeit und natürlich am<br />

Wochenende. Und in Zeiten der Pandemie ist dieser<br />

Rückzugsraum erst recht wichtig! Also kann hier ruhig<br />

mal ein wenig mehr ausgegeben werden, damit das<br />

private Luxushotel auch lange hält ...<br />

Die Sonne scheint, die Bienen summen – wer bleibt<br />

da schon gerne im Haus? Zumal sich die Gartenmöbel<br />

kaum noch von der Einrichtung im Wohnzimmer<br />

unterscheiden. Was vor wenigen Jahren mit der Sofalandschaft<br />

für den Garten begonnen hat, setzt sich im<br />

Sommer fort: Der heimische Garten macht dem Wohnzimmer<br />

den Rang als Wohlfühloase streitig.<br />

Der Garten ist heute viel mehr als ein Ort für den Obst- und<br />

Gemüseanbau. Er ist ein Wohnraum im Freien und dient zuallererst<br />

der Regeneration. Deswegen finden sich auf Balkon<br />

und Terrasse immer häufiger typische Möbel aus dem Innenbereich –<br />

wie Regale und Sideboards, Leuchten und kuschelige Kissen. <strong>Das</strong>s<br />

die Grenzen zwischen In- und Outdoor immer mehr verschwimmen,<br />

lässt sich auch an den Materialien erkennen. Die Kissen- und Sofabezüge<br />

beispielsweise sind in Optik und Haptik kaum noch von den<br />

Interieurstoffen zu unterscheiden.<br />

1Strandkörbe prägen das Bild der Nord- und Ostseestrände. Die mondänen Sitzmöbel<br />

erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit – auch im eigenen Garten.<br />

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Hauses. Sie definieren einen Raum, schützen den Garten vor unerwünschten<br />

Einblicken und können den Stil des Gartens je nach gewähltem<br />

Design entscheidend mitbestimmen. Um einen passenden Gartenzaun<br />

zu finden, sollte man sich früh genug über die vielen angebotenen Arten<br />

von Zäunen informieren. Wichtig ist, dass Sie sich über die Funktionalität<br />

Ihres Zaunes bewusst werden und klar definieren, was er alles<br />

können muss. Viele denken sich Zaun ist gleich Zaun. Dabei können Sie<br />

Ihren Zaun mit vielen nützlichen Features ausstatten. Beispielsweise<br />

ist eine Tür oder Gartentor vor hohem Nutzen, wenn ein Anhänger im<br />

Garten abgestellt oder geparkt werden soll. Auch kann eine Tierklappe<br />

verbaut werden, die gerade für Hunde und Katzenbesitzer von hohem<br />

Interesse sein wird. Wie bereits erwähnt soll der Gartenzaun eventuell<br />

auch Schutz bieten. Dabei muss man sich klar darüber werden, wie hoch<br />

dieser Schutz sein soll. Soll er nur dafür sorgen, dass Kinder und Haustiere<br />

sicher im Garten oder auf der Terrasse spielen können oder auch vor<br />

eventuell gewaltsamem Eindringen in die Privatsphäre schützen. Doch<br />

auch die kosmetischen Aspekte eines Zaunes sollten nicht ungeachtet<br />

bleiben. Ein Holzzaun passt z.B. eher zu einem Haus im Landhausstil mit<br />

weitläufigem Garten. Hier sorgt er für ein harmonisches Bild nach außen<br />

und verleiht dem Haus einen besonderen Charme. Ein modernes Stadthaus<br />

erstrahlt hingegen im richtigen Licht, wenn ein Zaun aus hochwertigem<br />

Kunststoff verbaut wird. Dieser sorgt gleichzeitig auch noch für<br />

eine gewisse Blickdichtheit.<br />

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Auf Terrasse<br />

und Balkon<br />

In unseren Gartentipps des Monats verraten wir Ihnen, welche<br />

Arbeiten im <strong>Mai</strong> auf Balkon und Terrasse erledigt werden sollten.<br />

Im <strong>Mai</strong> können wir Terrasse und Balkon endlich wieder richtig genießen<br />

und – wenn das Wetter mitspielt – viele Stunden im Freien<br />

verbringen. Damit der Topfgarten im Sommer in voller Pracht erblüht,<br />

müssen jetzt einige Arbeiten erledigt werden. In unseren<br />

Gartentipps für Balkon und Terrasse haben wir das Wichtigste für Sie<br />

zusammengefasst.<br />

Blumenkästen bepflanzen<br />

Nach den Eisheiligen können Sie Ihre Blumenkästen mit neuen Balkonblumen<br />

bepflanzen. Achten Sie darauf, dass die Kästen genügend<br />

Volumen besitzen, da sie sonst sehr schnell austrocknen, und verwenden<br />

Sie frische, hochwertige Blumenerde. Auch eine gute Höhenstaffelung ist<br />

wichtig: Aufrecht wachsende Arten setzt man nach hinten und hängende<br />

Balkonblumen nach vorne, sodass sie ungestört über den vorderen<br />

Kastenrand in die Tiefe wachsen können.<br />

Unser Tipp: Wenn Sie Balkon- oder Kübelpflanzen im Online-Gartencenter<br />

bestellt haben, sollten Sie sie sofort nach Ankunft auspacken,<br />

mit Wasser versorgen und an einem nicht zu sonnigen Platz aufstellen.<br />

Idealerweise setzt man die Jungpflanzen sofort in die vorgesehenen<br />

Pflanzbehälter um.<br />

Erdbeer-Sorten mit Zierwert<br />

Neben Tomaten, Mini-Gurken und Paprika gedeihen auch Erdbeeren wie<br />

die immertragende Sorte ›Toscana‹ auf dem Balkon oder der Terrasse.<br />

Speziell für die Topfkultur gezüchtet, wächst sie an sonnigen Standorten<br />

ausgezeichnet in Blumenampeln, Balkonkästen und größeren Gefäßen.<br />

Ab Juni reifen die ersten süß-saftigen Früchte heran. Ein weiterer Pluspunkt<br />

sind die dekorativen pinkfarbenen Blüten. Erdbeer-Jungpflanzen<br />

sind im Gartenfachhandel von April bis <strong>Mai</strong> erhältlich. Mit den hängend<br />

wachsenden neuen Walderdbeer-Sorten ›Tubby Red‹ und ›Tubby White‹<br />

lassen sich Naschecken gestalten und Hochstämmchen dekorativ unterpflanzen.<br />

Sie sind schattenverträglich, robust und winterhart, überzeugen<br />

mit herrlichem Aroma und können bis August gepflanzt werden.<br />

Hanging Baskets bepflanzen<br />

Echte Hingucker sind üppig bepflanzte Hängekörbe – Hanging Baskets<br />

sind eine beliebte Alternative zu klassischen Blumenampeln, denn die<br />

Gitterkörbe werden nicht nur von oben, sondern auch von den Seiten mit<br />

Balkonblumen bepflanzt, so dass sich im Lauf des Sommers regelrechte<br />

Blütenkugeln bilden. Jetzt ist die richtige Zeit, um die Körbe zu bepflanzen<br />

und auf der Terrasse aufzuhängen.<br />

Hier geht's zum Video »Blumenampel selber<br />

machen« – wer gerne bastelt, kann sich auch<br />

eine hübsche Blumenampel aus einem alten<br />

Sieb selber machen. Wie's funktioniert erfahren<br />

Sie beim scannen des QR-Codes ...<br />

Quelle: Folkert Siemens<br />

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Foto: © Hans Braxmeier/Pixabay<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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33


Outdoorliving<br />

Die richtige<br />

Gartenbeleuchtung<br />

Wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, hält man sich<br />

oft und gerne den einen oder anderen Abend draußen auf. Damit<br />

Sie den Sommer draußen auch in vollen Zügen genießen können,<br />

sollten Sie für die Abende an die passende Beleuchtung denken.<br />

Wegbeleuchtung<br />

Sorgen Sie in Ihrem Garten für die richtige Sicherheit, indem<br />

Sie Wege und vor allem auch Anhöhen und Stufen ausreichend<br />

beleuchten. Mit integrierten Bewegungsmeldern beispielsweise<br />

schalten sich die Leuchten automatisch ein, wenn sich eine<br />

Person nähert. Der Vorteil dabei: Sie sparen Geld, da die Beleuchtung<br />

nicht durchgehend eingeschaltet ist. Und eine Lampe, die<br />

sich in dem Moment anschaltet, kurz bevor man daran vorbeigeht,<br />

fordert mehr Aufmerksamkeit als eine, die durchgehend<br />

eingeschaltet ist. Damit kann man eine eventuelle Stolpergefahr<br />

noch einmal senken.<br />

Beleuchtung einzelner Bereiche<br />

Neben funktionellen Wegbeleuchtungen können Sie natürlich<br />

auch einzelne Pflanzen oder Gartenbereiche beleuchten und<br />

extra hervorheben. <strong>Das</strong> kann ein besonders schöner Baum<br />

sein, eine gemütliche Sitzecke oder Ihr Lieblingsbeet. Spezielle<br />

Außenstrahler sind perfekt für diese Beleuchtungsart geeignet.<br />

Sie sind unauffällig und lenken so nicht unnötig ab. Die meisten<br />

Außenstrahler sind beweglich und somit individuell anpassbar.<br />

Atmosphärische Beleuchtung<br />

Auch Dekolampen sollte man in die Gartenbeleuchtung integrieren.<br />

Sie schaffen Atmosphäre und machen Ihren Garten zu etwas<br />

ganz Besonderem. Dabei ist die Art ganz Ihrem Geschmack überlassen:<br />

Ob bunte Lichterketten in den Bäumen, schlichte Eleganz<br />

mit Kugelleuchten in unterschiedlichen Größen oder außergewöhnliche<br />

Leuchtfiguren – finden Sie die Beleuchtung, die<br />

zu Ihnen und Ihrem Garten passt.<br />

Foto: © adobe stock<br />

34<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


Auf den Grill<br />

Die neuesten<br />

Grill-Trends<br />

Foto: © Jonathan Valencia/Pixabay<br />

Was kommt diesen Sommer auf<br />

die bundesdeutschen Grillstationen?<br />

Endlich steht die Grillsaison vor der<br />

Tür. Würstchen, Steaks, Koteletts und<br />

Spieße liegen schon bei dem Metzger<br />

unseres Vertrauens bereit. Und es gibt in<br />

diesem Jahr tolle und vor allem super leckere<br />

neue Grilltrends, die jeder Grillmeister einmal<br />

ausprobieren sollte.<br />

Burger, Pizza, Fisch und Grillbananen<br />

Der Beginn der Grillsaison ist genau der richtige Zeitpunkt, um in<br />

Sachen der Grill-Kulinarik ein wenig herumzuexperimentieren. Die<br />

traditionellen Grillwürstchen und das herkömmliche Steak haben<br />

an ihrer Beliebtheit nichts verloren. Trotzdem greifen die Meister<br />

des Grills zu Burgern und Pizza. Und eine willkommene Abwechslung<br />

sind beispielsweise Schokoladen-Bananen, die direkt von<br />

dem heißen Grill kommen und durch ihren flüssigen Kern für einen<br />

ganz besonderen Geschmack sorgen – ein auf dem Grill köstlich<br />

zubereitetes Dessert.<br />

Fisch vom Grill war schon immer etwas Besonderes – speziell der<br />

Flammlachs. Bekannt ist die leckere Fischspeise vor allem von<br />

Food-Märkten oder Festivals – über der offenen Flamme zubereitet –<br />

wo sich vor der kulinarischen Offenbarung regelmäßig lange Schlangen<br />

bilden. Der Flammlachs kann ganz einfach auch zuhause auf<br />

dem Grill zubereitet werden.<br />

Darüberhinaus besteht ein weiterer großer Trend in dem vegetarischen<br />

und Veganer Grillen. Sehr beliebt sind hier kleine Aluschälchen,<br />

die mit leckerem Tofu in einer leckeren Marinade aus Rosmarin,<br />

Knoblauch und Chili gefüllt sind, sowie Gemüsespieße und vegane<br />

Fleischalternativen im Burger-Style. Jeder Geschmackstyp kommt so<br />

voll auf seine Kosten. Sollte nicht auf dem eigenen Balkon oder der<br />

Terrasse der Grill aufgeschlagen werden, sondern an einem öffentlichen<br />

Ort, ist es wichtig, nur dort zu Grillen, wo es ausdrücklich<br />

erlaubt ist. Der Bußgeldkatalog sieht beim Grillen mit Outdoor-Grills<br />

an öffentlichen Plätzen strenge Regeln vor.<br />

Bußgeldtabelle fürs Grillen nach Stadt/Bundesland<br />

Die Bußgelder für illegales Grillen legen in der Regel die Städte und<br />

Gemeinden selbst fest. Zu finden sind diese dann meistens in entsprechenden<br />

Verordnungen oder Satzungen (z. B. Grünanlagensatzung,<br />

Gefahrenabwehrverordnung o. ä.). Hier wird dann meist<br />

auch ein Bußgeld von bis zu 5000 Euro bei Verstößen angegeben.<br />

In der Regel wird jedoch nicht direkt dieses hohe Bußgeld gefordert,<br />

sondern zunächst ein deutlich niedrigeres Verwarngeld. Wie hoch<br />

Verwarn- und Bußgeld ausfallen kann, erfahren Sie, wenn Sie den<br />

obenstehenden QR-Code scannen.<br />

DAS PERFEKTE BARBECUE<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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35


Auf den Grill<br />

Starten Sie Ihre kulinarische<br />

Grillweltreise<br />

Koteletts, Steaks, Bratwürste oder gar thailändische Satéspieße, griechisches Souflaki,<br />

orientalische Fisch- oder Gemüsespieße. Originelle bunte Spieße sind immer eine<br />

tolle Grill-Idee und bieten auch Vegetariern Grill-Spaß. Bereiten Sie eine bunte<br />

Vielfalt vor oder kaufen fertige Spieße beim Metzger. Legen Sie alles nach<br />

und nach auf den Grill. Bei Spießen können Sie sicher sein, dass es schnell<br />

geht und alles gleichzeitig fertig wird. Dazu lecker duftendes Brot, knusprig<br />

und ofenfrisch. Fragen Sie Ihre Gäste, wo die Grill-Reise hingehen soll und<br />

stellen die passenden Getränke bereit. Kühlen Rosé für den Frankreich-<br />

Spieß mit Lamm und mediterranen Gewürzen.<br />

Einen vollmundiger Montepulciano für den italienischen Gemüsespieß<br />

und ein kühles Bier zum bayrischen Würstel-Spieß. Zum<br />

Nachtisch grillen Sie Obstspieße für das karibische Inselfeeling.<br />

Banane, Ananas und sogar Wassermelone eignen sich hervorragend<br />

zum Grillen. Mit eine Partydekoration mit bunten Flaggen<br />

und Servietten und einem internationalen Salatbuffet bringen das<br />

Flair der großen weiten Welt in den eigenen Garten.<br />

Foto: © oksandra/adobe stock<br />

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37


Auf den Grill<br />

Trendy Drinks<br />

zu Ihrer Party<br />

Bei warmen Temperaturen sollten genügend Getränke<br />

zur Verfügung stehen, um das Wohlbefinden<br />

der Gäste zu garantieren.<br />

Einige wissen es noch: In den<br />

Fünfzigerjahren war eine Feier<br />

ohne eine Sekt- und Weinbowle<br />

undenkbar. Diese sogenannte<br />

»Kalte Ente«, die eigentlich<br />

schon fast vergessen war, ist<br />

zurzeit wieder schwer angesagt.<br />

Denn es gibt einen<br />

neuen Party-Trend: außergewöhnliche<br />

Getränke!<br />

Bier war und ist der Klassiker<br />

unter den Partygetränken und<br />

darf auf keiner Feier fehlen. Aber<br />

seit einiger Zeit gibt es leckere neue<br />

Sorten, die sogenannten Craft-Biere. In<br />

Deutschland gibt es inzwischen Hunderte<br />

von sogenannten Mikrobrauereien, die<br />

qualitativ besonders hochwertiges Bier<br />

herstellen.<br />

Geheimtipp Deutscher Gin<br />

Still und leise ist ein Getränk in die<br />

Champions League der Drinks<br />

aufgestiegen, das man früher<br />

niemals pur, sondern nur im<br />

Cocktail trank oder mit Tonic mischte: der Gin. Inzwischen<br />

sind hochwertige edle Gin-Sorten gerade<br />

aus deutschen Destillen auf dem Weg in die Spirituosen-Weltspitze.<br />

Edle Obstbrände<br />

Auf Familienfesten wurde er früher oft als Digestif<br />

gereicht, kam dann aber aus der Mode. Doch nun<br />

erlebt der edle Obstbrand eine Renaissance als außergewöhnliches<br />

alkoholisches Getränk. Besondere<br />

Raritäten sind auf allen Partys sehr beliebt. Wichtig<br />

ist: Er muss sortenrein und aus besten Früchten<br />

destilliert sein.<br />

Außergewöhnliche Cocktails<br />

Welches Getränk außer dem Cocktail hat schon so<br />

einen großen Erfolg, dass für die gleichnamige<br />

Party sogar ein spezielles Kleid entworfen wurde?<br />

Wer sich für eine private kleine Party nicht<br />

extra einen Profi-Barkeeper mieten möchte,<br />

der den Gästen Cocktails nach Wunsch<br />

serviert, sollte sich auf zwei oder drei beschränken.<br />

Bietet man viele verschiedene<br />

Cocktails an, sind unzählige verschiedene<br />

Zutaten nötig, und die Zubereitung wird<br />

kompliziert. Zwei verschiedene Cocktails<br />

reichen völlig aus. Top-Qualität der Ingredienzen<br />

vorausgesetzt, werden sie zu ganz<br />

besonderen Getränken. Gut kombinieren<br />

lassen sich die Sommer-Drinks Caipirinha und<br />

Mojito. Diese Klassiker lassen sich durch qualitativ<br />

hochwertige Zutaten beträchtlich aufwerten. Aus<br />

edlem Cachaça, Bio-Limetten und braunem Zucker<br />

wird der berühmte Caipirinha gemixt, aus bestem<br />

kubanischen Rum, Bio-Limetten, braunem Zucker<br />

und der richtigen Minze der Mojito. Gut geeignet<br />

ist Nemorosa-Minze. Ein paar gute Zutaten und viel<br />

zerstoßenes Eis, so bekommt man im Handumdrehen<br />

zwei außergewöhnliche Getränke für jede<br />

Party. Übrigens: Auch mit Sekt und Proesecco<br />

lassen sich tolle Cocktails zaubern.<br />

Foto: © pixabay<br />

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Frühlingszeit ist Spargelzeit. Egal, ob grün oder weiß – dieses Gewächs ist landauf und landab sehr<br />

beliebt. Man kommt derzeit an fast keinem Marktstand oder Supermarkteingang vorbei, ohne<br />

dass einem Spargel-Angebote ins Auge stechen. Neben dem sehr beliebten weißen Spargel<br />

erfreut sich auch der grüne Spargel immer größerer Beliebtheit.<br />

Möchte man den Spargel grillen, wird eine Grillplatte (auch online zu erwerben) benötigt.<br />

Wenn man den Spargel direkt auf dem Rost grillt tropft das Olivenöl durch den Rost und es<br />

gibt Stichflammen. Zudem könnte der Spargel ein wenig trocken werden – und auch das<br />

Ablöschen mit Balsamico würde zum Problem werden. So eine Grillplatte kann übrigens<br />

auch für anderes Gemüse und Fleisch verwendet werden – ist also keine einmalige Angelegenheit.<br />

Also: Grillplatte auf dem Grill erhitzen, Olivenöl beigeben<br />

und den Spargel grillen. Dabei mit bisschen Zucker karamellisieren<br />

und kurz vor dem Ende des Garprozesses mit ein wenig Balsamico<br />

ablöschen – dieser wirkt dem Zucker leicht entgegen<br />

und es schmeckt einfach wunderbar.<br />

Die Garzeit vom Spargel<br />

<strong>Das</strong> lässt sich nicht auf die Minute genau sagen, denn:<br />

Es kommt darauf an, wieviel Spargel man zubereitet und<br />

wie dick dieser ist. Über den Daumen gepeilt: Zwischen<br />

sieben und zwölf Minuten. Hier weitere Verwendung<br />

von gegrilltem Spargel: Entweder der Spargel wird<br />

gleich mit Parmesan bestreut und warm serviert,<br />

oder: Man lässt den gegrillten Spargel abkühlen,<br />

schneidet ihn in mundgerechte Stücke und gibt<br />

ihn in eine Schüssel. Ein wenig Olivenöl drüber und<br />

Schwupps: Vor einem steht ein Grüner Spargelsalat.<br />

Dieser ist übrigens problemlos über zwei bis<br />

drei Tage im Kühlschrank haltbar.<br />

Und hier ein Video<br />

zur Spargelzeit auf<br />

dem Grill ...<br />

Foto: © YarunivStudio/adobe stock<br />

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Ibn<br />

Battuta<br />

Der Mann, der bis ans Ende<br />

der Welt reiste (letzter Teil)<br />

Es gibt einige Parallelen zwischen dem im Westen<br />

bekanntesten Reisenden des Mittelalters,<br />

nämlich Marco Polo, und dem arabischen Ibn<br />

Battuta, der noch deutlich weitgereister war. Ibn<br />

Battuta brach im Jahr 1325 zu seiner großen Reise<br />

auf, ein Jahr nach Marco Polos Tod. Der Bericht<br />

des Venezianers wurde von ihm selbst und dem<br />

für seine Ritterromane berühmten Rustichello da<br />

Pisa verfasst. Auch Ibn Battuta hatte einen Ghostwriter,<br />

einen ehrgeizigen jungen Mann namens<br />

Ibn Juzayy. Beide Ghostwriter fanden offenbar<br />

die reinen Reiseberichte nicht spannend genug,<br />

und sie ergänzten sie durch Geschichten, die viel<br />

Phantasie zeigten, aber eben keine Fakten. Dabei<br />

waren die reinen Fakten für die Zeitgenossen<br />

schon phantastisch. Wer konnte schon glauben,<br />

dass die Chinesen bedrucktes Papier statt Gold<br />

und Silber benutzen, um zu bezahlen? Auch die<br />

Angaben zu den Einwohnerzahlen der chinesischen<br />

Städte konnten die Zeitgenossen unserer<br />

Reisenden nicht glauben, denn die Großmacht<br />

Venedig hatte geschätzte 90.000 Einwohner und<br />

chinesische Städte zum Teil mehr als eine halbe<br />

Million. Die größte deutsche Stadt im 14. Jahrhundert<br />

war übrigens Köln mit 40.000 Einwohnern.<br />

Der höchste Berg der Welt auf Sri Lanka<br />

Für zeitgenössische Leser waren natürlich weder<br />

»Die Wunder der Welt« des venezianischen Kaufmanns<br />

noch die »Rihla«, was schlicht Reise bedeutet,<br />

des marokkanischen Juristen überprüfbar.<br />

Aber auch den mittelalterlichen Autoren selbst<br />

war der Fakten-Check kein sonderliches Anliegen.<br />

Marco Polo erwähnte den Berg Serendip, heute<br />

Adam’s Peak, obwohl er vermutlich selbst nie<br />

auf Sri Lanka Station gemacht hat. Ibn Battuta<br />

dagegen hat auf seinem Weg von den Malediven<br />

nach China das ehemalige Ceylon besucht.<br />

Er sagt, dass der Berg »einer der höchsten Berge<br />

der Welt« ist. Und das von jemanden, der das Himalaya-Gebirge<br />

durchquert hatte. Aber Adam’s<br />

Peak ist eben heilig, und das gleich in mehreren<br />

Religionen. Die Buddhisten haben in einer steinernen<br />

Vertiefung am Gipfel den Fußabdruck Buddhas<br />

erkannt, für die Hinduisten ist die gleiche<br />

Stelle Shivas Nachlass. Die Christen verehren hier<br />

den heiligen Thomas, und für Moslems ist dies<br />

der Ort, wo Adam, der Vater der Menschheit und<br />

Prophet, unsterblich geworden ist. Tatsächlich<br />

ist der Berg im zentralen Hochland von Sri Lanka<br />

lediglich 2243 Meter hoch, wirkt aber durch seine<br />

schroff zugespitzte Form höher.<br />

Nachdem sich Ibn Battuta also der Pilgerfahrt<br />

zu Adam’s Peak gewidmet hat und sich noch das<br />

eine oder andere goldgeschmückte »Götzenbild«,<br />

wie er es nennt, angeschaut hat, möchte er noch<br />

seinen Sohn von den Malediven holen und auf<br />

seine weitere Reise mitnehmen. <strong>Das</strong> tut er dann<br />

aber doch nicht, wie er kurz erwähnt. Viel ausführlicher<br />

widmet er sich dagegen den unfassbar<br />

günstigen Preisen in Bengalen, seinem nächsten<br />

Stopp. Nur nebenbei erwähnt er ebenfalls, dass<br />

das Schiff, auf dem er reiste, in Seenot geriet, sodass<br />

ein weiteres Schiff die Besatzung und ihn<br />

retten musste. Dieses Schiff wurde anschließend<br />

von Piraten überfallen. Wenn ein Regisseur heute<br />

das Leben Ibn Battutas verfilmen würde, geriete er<br />

wohl unmittelbar in die Kritik ob der vielen Male,<br />

die der Mann aus Tanger Schiffbruch erlitt und<br />

von Räubern und Piraten überfallen wurde. Aber<br />

es waren halt unruhige Zeiten und auch unruhige<br />

Gegenden, in die es den Reisenden verschlug.<br />

Gold aus Papier und<br />

perfekte Überwachung<br />

Der Sultan, der in Bengalen unseren Reisenden<br />

aufnahm, war nicht so recht nach dem Geschmack<br />

Ibn Battutas. Die Großzügigkeit der<br />

Geschenke war nicht zu bemängeln, wohl aber die<br />

Grausamkeit des Sultans, der selbst für damalige<br />

Begriffe ausgesprochen grausam war und dessen<br />

Gunst man schnell verspielt hatte. So berichtet<br />

Ibn Battuta voller Abscheu, dass Gefangene tagelang<br />

Pfähle mit sich herumschleppen mussten,<br />

auf denen sie dann anschließend gepfählt<br />

wurden. Frauen und Kinder wurden gnädiger<br />

Weise nur erwürgt. Ehebrecherinnen wurden per<br />

Massenvergewaltigung hingerichtet. Ibn Battuta<br />

verlässt den grausamen Herrscher und erreicht<br />

schließlich über Java und Kambodscha China,<br />

von dem er schreibt: »Kein Land der Welt kann<br />

sich mit ihm vergleichen«. <strong>Das</strong> gilt für das auch<br />

in Europa bekannte Porzellan, aber auch beispielsweise<br />

für alle landwirtschaftlichen Produkte, die<br />

von einem hohen Kulturstand künden. Doch<br />

nicht nur begeistert ist der Mann aus Tanger,<br />

denn »Die chinesischen Heiden essen nicht nur<br />

Schweine-, sondern auch Hundefleisch«. Auch irritiert<br />

ihn offenbar, dass handtellergroße Papierlappen<br />

Gold und Silber als Zahlungsmittel ersetzen.<br />

Ganz erstaunlich für heutige Menschen ist wohl,<br />

dass es schon im 14. Jahrhundert so etwas wie<br />

eine analoge Video-Überwachung gab. Die vielen<br />

Künstler in den Städten waren nämlich nicht nur<br />

damit beschäftigt, möglichst ansprechende Dekorationen<br />

oder Herrscherportraits anzufertigen.<br />

Vielmehr hatten sie auch die Aufgabe, von jedem<br />

einzelnen Fremden Zeichnungen anzufertigen,<br />

die das Gesicht und auch die Kleidung zeigten.<br />

Die wurden dann überall in der Stadt aufgehängt,<br />

sodass jeder Einwohner wusste, wer dieser Fremde<br />

war. Lässt der sich irgendetwas zu Schulden<br />

kommen, werden die Portraits überall im Lande<br />

verteilt, damit der Übeltäter nirgendwohin flüchten<br />

kann. Wer Übertäter war, definierten die Herrscher<br />

natürlich selbst.<br />

Auch wurde im damaligen China alles registriert.<br />

Keine Dschunke konnte ablegen, ohne dass<br />

nicht eine Passagierliste hinterlegt worden wäre.<br />

Bei der Rückkehr der Dschunke wurde dann erneut<br />

kontrolliert, wer sich an Bord befand. Damit<br />

Geschäfte korrekt ablaufen, müssen ausländische<br />

Kaufleute ihr gesamtes Geld bei den jeweiligen<br />

Gastgebern hinterlegen. Die werden selbstverständlich<br />

behördlich streng kontrolliert. Ibn Battuta<br />

kommt zu dem Schluss: »Für den Reisenden<br />

ist China das sicherste und angenehmste Land,<br />

was man sich denken kann«. Man darf halt nur<br />

nicht in Ungnade fallen.<br />

Heimkehr mit dem<br />

schwarzen Tod<br />

So fasziniert unser großer Reisende auch von China<br />

war, so richtig gefallen scheint es ihm nicht<br />

zu haben. Vielleicht lag das daran, dass niemand<br />

seinen juristischen Rat brauchte oder auch daran,<br />

dass er seit einem Vierteljahrhundert unterwegs<br />

40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


war. Er schreibt in seinen Erinnerungen, dass er<br />

das Reich der Mitte wegen der Unruhen eines Bürgerkriegs<br />

verlassen musste. Nur, dass es zu dieser<br />

Zeit gar keinen Bürgerkrieg gegeben hat. Jedenfalls<br />

macht er sich auf den Rückweg. Zunächst<br />

klappt das auch gut, bis auf den Beinahe-Schiffbruch<br />

vor Java, wo er erst einmal zwei Monate zur<br />

Erholung pausiert. Danach geht es weiter Richtung<br />

Westen, wobei er seine ehemalige Wirkungsstätte<br />

Indien tunlichst meidet, denn schließlich<br />

war er dafür verantwortlich, dass zwei China-Expeditionen<br />

des indischen Sultans gescheitert<br />

waren. Über den Oman reist er schließlich nach<br />

Damaskus. Dort hatte er zweiundzwanzig Jahre<br />

zuvor seine schwangere Frau, besser gesagt eine<br />

seiner Frauen, zurückgelassen. Doch die Frau ist<br />

nicht mehr aufzufinden und sein Sohn ist mit<br />

zehn Jahren gestorben. In Damaskus erfährt Ibn<br />

Batutta auch, dass sein Vater ebenfalls verstorben<br />

ist. Der Tod umringt ihn dann buchstäblich,<br />

denn die Pest hat den Orient und auch Europa<br />

fest im Griff. Die Einwohner von Damaskus tun<br />

im besten Glauben genau das Falsche. Sie versammeln<br />

sich alle in der Großen Moschee und ziehen<br />

dann gemeinsam mit Christen und Juden in einer<br />

langen Prozession durch die Stadt, um den Herrn<br />

um Gnade zu bitten. Die Abstände werden dabei<br />

natürlich nicht eingehalten, die Leute stecken sich<br />

massenhaft an und die Pandemie verbreitet sich<br />

noch schneller. Im Gegensatz zu heute wussten<br />

die Menschen damals nicht, dass Abstand ihr Leben<br />

hätte retten können.<br />

Doch Ibn Battuta hat wieder einmal Glück<br />

im Leben und steckt sich nicht an. Seine Mutter<br />

dagegen schon. Als der Sohn nach weiterem<br />

mehrmonatigem Aufenthalt in Mekka schließlich<br />

in Tanger ankommt, ist sie bereits an der<br />

Pest gestorben. Im Gegensatz zu Marco Polo ist<br />

Ibn Battuta jedoch in seiner Heimat ausgesprochen<br />

willkommen. Seine juristische Kompetenz<br />

ist hochgeschätzt. Und der Herrscher Marokkos<br />

möchte sich auch die Reiseerfahrungen Ibn Battutas<br />

zu Nutze machen und schickt ihn nach<br />

Schwarzafrika. Anschließend lässt er den weitgereisten<br />

Mann seine Reiseerinnerungen mit<br />

Hilfe des besagten Ghostwriters aufschreiben.<br />

Afrika muss den Juristen wohl wenig imponiert<br />

haben, denn außer dem Reichtum der Karawanenknotenpunkte<br />

wie Timbuktu, die Königin der<br />

Wüste, kommentiert er diese Reise eher nüchtern<br />

und knapp. Die Preise scheinen ihm nicht so zu<br />

gefallen, denn in Mali muss er für die Sklavin,<br />

die von »schöner Gestalt« war, doch tatsächlich<br />

mehrere Kamele geben. Anschließend besucht er<br />

noch das islamische Spanien, besser gesagt die<br />

Reste des ehemals großen Kalifats. In Granada<br />

bestaunt er die Pracht des Untergangs in der Alhambra.<br />

Der Untergang sollte sich noch ein weiteres<br />

Jahrhundert dahinziehen. Wieder in Tanger,<br />

arbeitet er an seinem Reisebericht, den er 1355<br />

dem Herrscher Marokkos übergibt. Danach legt<br />

er »den Wanderstab für alle Zeiten beiseite«, ist<br />

finanziell gesichert und stirbt erst 22 Jahre später<br />

im damals gesegneten Alter von 74. Seine »Rihla«<br />

wurde erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt und<br />

durch Übersetzungen in verschiedene Sprachen<br />

berühmt gemacht.<br />

Anna Jung<br />

Beratungsstellenleiterin<br />

Wasserstraße 23<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Anna.Jung@vlh.de<br />

0160 / 953 65 224<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> 41


schlussfeierlichkeiten zusammenkamen, hatte<br />

sich die Hoffnung des Abschlussjahrgangs<br />

erfüllt durch das Online-Konzert potentielle<br />

Sponsoren zu erreichen. »Schließlich brauchen<br />

wir für unsere Abi-Aktionen ein gewisses Budget«,<br />

so Nico Meyer. Dem Abschlussjahrgang<br />

selber gelang es in gewisser Weise das Konzert<br />

als Gemeinschaft zu schauen: Jeder in seinem<br />

Leistungskurs, aber gemeinsam und zur gleichen<br />

Zeit in der Schule. Bei der Vorbereitung<br />

hatten die einzelnen Gruppen für den Event zunächst<br />

zahlreiche Einzelfilme gedreht. Dabei<br />

bewegte sich die schuleigene Kamera wie ein<br />

Wanderpokal von Gruppe zu Gruppe. Schließlich<br />

wurde ein Gesamtkonzert mit Moderation<br />

zusammengeschnitten. Zahlreiche Infos und<br />

Anekdoten rund um das schulische Leben ergänzten<br />

den Film. Zu den Highlights gehörte<br />

sicher auch der Beitrag der Lehrkräfte, die sich<br />

musikalisch ins Zeug gelegt hatten; Mitglieder<br />

der Schulleitung traten auch verkleidet auf,<br />

freuten sich die Schülerinnen und Schüler.<br />

1 Der Abschlussjahrgang sorgte in vier YouTube-Aufführungen für beste Unterhaltung.<br />

P<br />

Pandemie – und alle<br />

Hürden virtuell gemeistert<br />

Abschlussjahrgang beim Ratsgymnasium<br />

(Kem) »Insgesamt gestaltet sich die Abi-Vorbereitung<br />

in der Pandemie umständlicher und deutlich<br />

schwieriger als sonst«, berichteten Kirsten<br />

Bünte und ihre Mitschüler stellvertretend für<br />

ihre Stufe beim Ratsgymnasium. Nicht nur in<br />

der Durchführung, sondern auch in der Planung.<br />

Aufgrund der Einteilung in A- und B-Gruppe beim<br />

Präsenzunterricht und insbesondere beim Distanzunterricht<br />

sehen sich viele Stufenmitglieder<br />

gar nicht. Alle Planungsgruppen können daher<br />

nur per Videokonferenz in Aktion treten, machte<br />

die angehende Abiturientin Isabel Kipp die Problematik<br />

deutlich.<br />

Abi-Vorbereitungen mal anders<br />

Natürlich hofft auch dieser Jahrgang auf Abiturfeierlichkeiten:<br />

in welchem Rahmen auch<br />

immer. Für den Abiball haben die Schülerinnen<br />

und Schüler vor dem Hintergrund der<br />

Pandemie diverse Szenarien vorbereitet, verriet<br />

Carla Bultschnieder. »Auch wenn wir vom<br />

bestmöglichen Fall, einer Großveranstaltung<br />

in der Stadthalle, kaum ausgehen können, gibt<br />

es zwischen groß feiern und gar nicht feiern<br />

viele Abstufungen. Die müssen alle durchgeplant<br />

und auf Durchführbarkeit und mögliche<br />

Rücktrittsklauseln in den Verträgen geprüft<br />

werden«, berichtete die Schülerin. »Die ersten<br />

Kleider wurden aber schon gekauft«, ließ die<br />

Abiturientin durchblicken.<br />

Zusammenhalt<br />

Trotz oder vielleicht auch wegen Covid 19 ist<br />

»unser Stufenzusammenhalt in den letzten<br />

Monaten gewachsen«, berichtete Isabel Kipp<br />

mit Blick auf die Abi-Aktionen – aber auch<br />

auf den Schulalltag. Beispielsweise könne es<br />

helfen, »wenn man sich zum Mathelernen per<br />

Videokonferenz verabredet. Auch wenn jeder<br />

<strong>Das</strong> etwas andere Abi-Konzert<br />

Trotz der pandemiebedingten Hürden gelang es<br />

der 15-köpfigen Crew aus dem Vorbereitungs-Komitee<br />

gemeinsam mit den Gruppen und dem<br />

Kollegium ein megacooles virtuelles Abi-Konzert<br />

mit Tanz, Theater und Gesang auf die Beine zu<br />

stellen. Es verbreitete Ende März in vier Aufführungen<br />

über den eigenen YouTube Kanal der Stufe<br />

»RatsAbi<strong>2021</strong>« definitiv sehr gute Laune und<br />

fand die verdiente begeisterte Resonanz.<br />

Spenden<br />

Da dabei auch Spendengelder für die Finanzierung<br />

weiterer Abi-Aktionen bis hin zu den Ab-<br />

1 Nicht nur auf klassischer Bühne wurde aufgetreten – der Abschlussjahrgang wurde überall kreativ.<br />

42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 Preview des Konzerts im Kreis der LK-Gruppen Foto: Nico Meyer 1 Tanz, Theater und Gesang sorgten für ein spannendes Abi-Konzert.<br />

für sich rechnet, fühlt man sich über das Bild trotzdem verbunden und<br />

ist motivierter mit dem Lernen anzufangen«. Auch der Kontakt zu den<br />

Lehrern habe sich verändert: Man habe häufiger das Gefühl, auch mitentscheiden<br />

zu können, was behandelt und wie der Unterricht gestaltet<br />

wird, so Julia Gemkow.<br />

»Wir nehmen jetzt aber auch viel mit«, räumte Hannah Kipp ein.<br />

»Eben Selbstständigkeit, aber auch Selbstdisziplin und Selbstmotivation.«<br />

Und es steht fest, dass das Ratsgymnasium, wie die meisten<br />

Schulen, die wahrscheinlich am besten ausgeschlafenen Abiturienten<br />

aller Zeiten aufweisen kann. Schließlich gibt es – außer durchgezockter<br />

Nächte – derzeit kaum Veranstaltungen mit Ablenkungspotenzial. »Wenn<br />

wir dann irgendwann wieder feiern dürfen, gibt es eine Riesen-Dauerparty,<br />

da war sich das Konzert-Team sicher. »Dann werden wir alle den<br />

18. Geburtstage nachfeiern!«.<br />

Neue Schulleitung<br />

Moritz-Fontaine-Gesamtschuleontaine-Gesam<br />

1 Yvonne Flechtner (l., Vorsitzende der Elternvertretung) und Michaela Koroch (Fördervereinsvorsitzende), ließen es<br />

sich nicht nehmen, Sylvia Peto (Mitte) herzlich mit regionalen Köstlichkeiten zu begrüßen.<br />

(Kem) Seit Ende März lenkt Sylvia Peto die Geschicke<br />

der Moritz-Fontaine-Gesamtsschule als<br />

neue Schulleiterin. Bei der Begrüßung freute sich<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg auf eine gute<br />

Zusammenarbeit mit der Direktorin. Besonders<br />

begrüßte er, dass mit ihr ergänzende Impulse für<br />

die MFG kommen werden. Diese Art von Zuversicht<br />

sei für die Stadt in der von der Pandemie<br />

geprägten Zeit besonders wichtig.<br />

Seit über 20 Jahren hat Sylvia Peto vielfältige<br />

Erfahrungen im Schuldienst gesammelt und seit<br />

sechs Jahren ist sie dir Abteilungsleiterin für die<br />

Jahrgänge 8 bis 10 an einer Gesamtschule. In die-<br />

ser Zeit hat sie auch vielfältige Schulleitungsaufgaben<br />

wahrgenommen und Leitungsaufgaben<br />

kennengelernt.<br />

»Ich habe mich bewusst für diese Schule<br />

entschieden und freue mich auf die kommende<br />

Herausforderung«, so die 48-jährige. Ihre Leitlinie<br />

ist, die Schülerinnen und Schüler zusammen mit<br />

allen am Schulleben Beteiligten zum bestmöglichen<br />

Abschluss zu führen und die Schülerinnen<br />

und Schüler für das Leben nach der Schule vorzubereiten,<br />

denn Schule ist ein Ort des Lernens und<br />

Lebens. Mit Blick auf die beiden Standorte der<br />

Schule sagte sie: »Sie bietet einen einzigartigen<br />

Beitrag, um Rheda und Wiedenbrück miteinander<br />

zu verbinden«.<br />

Der Begrüßung schlossen sich Yvonne<br />

Flechtner von der Elternvertretung und Michaela<br />

Koroch vom Förderverein an. Ihr Dank galt<br />

zudem Dominik Heikel, der als Stellvertreter die<br />

Gesamtschule sehr umsichtig und kompetent bis<br />

zur Besetzung der Schulleiterstelle geführt hatte.<br />

In den Dank bezogen sie das gesamte Schulleitungsteam<br />

ein, dass in dieser herausfordernden<br />

Zeit gute Arbeit geleistet hatte. Eltern und Schüler<br />

hätten das Gefühl gehabt, dass es gut läuft:<br />

Miteinander, füreinander, gemeinsam.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

43


Buchti<br />

Megan Miranda<br />

»Perfect Secret«<br />

Megan Miranda ist keine Unbekannte,<br />

hat sie doch schon einige<br />

Bücher sehr erfolgreich herausgebracht.<br />

Vor allem ihr »Little<br />

Lies« war ebenso originell wie<br />

viel verkauft. Letzteres ist »Perfect<br />

Secret« auch zu wünschen,<br />

denn der Krimi ist ausgesprochen<br />

ideenreich. Warum die jeweiligen<br />

Titel vom Englischen ins Englische<br />

übersetzt wurden, »Little Lies« heißt original »Perfect Strangers« und<br />

»Perfect Secret« heißt »The Last Houseguest«, ist mir ehrlich gesagt<br />

schleierhaft. Aber das nur am Rande, es tut dem Lesevergnügen keinen<br />

Abbruch. Der Name der Autorin, den man sich nicht markiger hätte<br />

ausdenken können, ist übrigens ihr tatsächlicher Name, auch das nur<br />

nebenbei.<br />

Worum geht es als in »Perfect Secret«? Anders als Orte in Florida oder<br />

auch in Kalifornien gehen Ferienorte im amerikanischen Nordosten in einen<br />

Winterschlaf, denn das Klima zur kalten Jahreszeit ist ausgesprochen<br />

rau. So auch in Littleport. Es ist das letzte Wochenende des Sommers.<br />

Die meisten wohlhabenden Feriengäste aus Boston oder New York haben<br />

den Ort am Labor Day, dem ersten Montag im September, verlassen und<br />

Littleport im hohen Norden fällt in seinen düsteren Winterschlaf. <strong>Das</strong><br />

Jungvolk will noch ein letztes Mal so richtig auf den Putz hauen und<br />

feiern. Sadie und Avery, dicke Freundinnen seit langem, wollen zusammen<br />

auf eine Party gehen – doch Sadie taucht nie dort auf. Noch in der<br />

gleichen Nacht wird ihre Leiche an die rauen Klippen gespült. Für Avery<br />

bricht eine Welt zusammen. Sadie war ihr Anker, als sie ihre Eltern und<br />

kurz darauf ihre Großmutter verlor. Die Polizei legt den Fall bald als<br />

Selbstmord zu den Akten. Doch Avery kannte Sadie besser und ihr Tod<br />

lässt Avery keine Ruhe. Bald stößt sie auf Beweise, dass Sadie umgebracht<br />

wurde. Doch beinahe wie in einem antiken Theaterstück deuten<br />

alle Indizien, die Avery entdeckt, auf sie selbst als Täterin hin. Was steckt<br />

dahinter? Versucht ihr jemand die Schuld an Sadies Tod anzuhängen?<br />

Und wer verschweigt welche Wahrheit? Erschienen ist der spannende<br />

Roman bei Penguin, Paperback, 399 Seiten, 15 Euro.<br />

Kinderbuchti<br />

Joanna Gaines<br />

»Die Welt braucht dich<br />

genau so, wie du bist«<br />

Die Vielfalt bei Kindern zu feiern,<br />

ohne dabei den belehrenden<br />

Zeigfinger zu haben, das scheint<br />

nicht so einfach zu sein. Doch Joanna<br />

Gaines, die einigen vielleicht<br />

durch ihre TV-Sendung Fixer Upper<br />

bekannt ist, hat eine wunderschöne Geschichte dazu erfunden: Jedes<br />

Kind in einer bunt gemischten Gruppe bastelt einen eigenen Heißluftballon.<br />

Alle arbeiten zwar zusammen, doch jeder mit seinen eigenen<br />

Talenten und Fähigkeiten. Am Ende gleicht kein Ballon dem anderen,<br />

so wie kein Kind dem anderen gleicht. Denn jeder darf sich genau so<br />

einbringen, wie er oder sie ist. Die aufsteigenden Ballons lassen den<br />

Himmel bunt erstrahlen und zeigen, wie viel schöner das Leben in all<br />

seiner Vielfalt ist. Dieses charmant illustrierte Kinderbuch ist eine unterhaltsame<br />

Abenteuerreise für die ganze Familie und fördert eben ganz<br />

nebenbei Toleranz, Kreativität und Vielfalt. Erschienen im mgv-Verlag,<br />

32 Seiten, Hardcover, 12,99 Euro. Für Kinder von vier bis acht Jahren.<br />

Der Hörbuchti<br />

Jonas Jonasson<br />

»Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte«<br />

Jonas Jonasson ist schon ein ganz besonderer Geschichtenerzähler. Geboren<br />

1961 im schwedischen Växjö, arbeitete nach seinem Studium in<br />

Göteborg als Journalist, unter anderem für die Zeitungen »Smålandsposten«<br />

und »Expressen«. Später gründete er eine eigene Medien-Consulting-Firma.<br />

Doch nach 20 Jahren in der Medienwelt verkaufte er seine<br />

Firma und schrieb den Roman, über den er schon jahrelang nachgedacht<br />

hatte: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«.<br />

<strong>Das</strong> Buch wurde zunächst in Schweden und später weltweit zu einem<br />

Bestseller. Auch die Verfilmung war international höchst erfolgreich.<br />

Jonassons weitere Romane wurden ebenfalls gefeierte Bestseller.<br />

In diese Reihe passt auch »Der Massai, der in Schweden noch eine<br />

Rechnung offen hatte«. Eine abenteuerliche Reise, eine geheime Mission,<br />

eine fast perfekte Rache – das macht einen echten Jonasson aus!<br />

Der Roman kommt wunderbar verrückt und respektlos komisch daher.<br />

Die Story in Kurzversion: Ein profitgieriger schwedischer Galerist, der<br />

für Geld über Leichen geht, trifft auf kenianischen Massai-Krieger, der<br />

nicht genau weiß, was Geld ist, dafür aber ein millionenschweres Ge-<br />

mälde besitzt.<br />

In seiner einzigartigen Erzählweise beschreibt Jonasson einen Kultur-Clash<br />

der Extraklasse und hält den Menschen den Spiegel vor. Wie<br />

in seinen bisherigen Weltbestsellern umgarnt Jonasson sein Publikum<br />

mit überbordendem Ideenreichtum und zeichnet seine Figuren mit<br />

so viel Witz und Charme, dass es eine wahre Freude ist. Wem das Zu-<br />

hören besser gefällt als das Lesen, der wird sich über Shenja Lacher<br />

freuen. Der ist regelmäßig Sprecher beim Bayerischen Rundfunk und<br />

die Stimme mehrerer Hörbücher. Sein Gesicht war schon in zahlreichen<br />

Fernseh-Krimis wie beim Tatort oder Polizeiruf 110 zu sehen, aber auf<br />

Gesichter kommt es beim Vortrag einer verrückten Geschichte ja nicht<br />

an. Und diese Stimme passt da genau. Die gekürzte Lesung geht im-<br />

mer noch über mehr als neun Stunden, die mp3-CD kostet 19.99 Euro,<br />

erschienen im hörverlag.<br />

44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

45


Schwedenrätsel<br />

Schreitvogel,<br />

Sichler<br />

Völkergruppe<br />

in Nordafrika<br />

fremde<br />

Währung<br />

französischer<br />

Begeisterung,<br />

Schwung<br />

sehr<br />

großer<br />

Betrag<br />

Haushaltsplan<br />

Gliederband;<br />

Schmuckstück<br />

österr.<br />

Abtei<br />

an der<br />

Donau<br />

7<br />

in<br />

runder<br />

Form<br />

Lösungswort:<br />

elektronische<br />

Post<br />

(engl.)<br />

2<br />

Kopfbedeckung<br />

schwarzweißer<br />

Rabenvogel<br />

Aufgeld<br />

ewiger<br />

Schnee<br />

im Hochgebirge<br />

englische<br />

Prinzessin<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

8<br />

Stoff mit<br />

glänzender<br />

Oberfläche<br />

griechische<br />

Hauptstadt<br />

Neugestaltung<br />

von Gebäuden<br />

Stadt in<br />

Norditalien<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

eine der<br />

Kleinen<br />

Sundainseln<br />

Grazie<br />

Buch-,<br />

Werkausgabe<br />

Bindewort<br />

Säugetier,<br />

Herrentier<br />

anhänglich,<br />

loyal<br />

anfänglich<br />

Wasserfahrzeug,<br />

Holzboot<br />

Staat in<br />

Westafrika<br />

mittelital.<br />

Landschaft<br />

Ansprache,<br />

Vortrag<br />

Strom<br />

1 9<br />

3<br />

gegerbte<br />

Tierhaut<br />

Durchsichtsbild<br />

(Kzw.)<br />

großes<br />

Gewässer<br />

Kfz-Z.<br />

Landkreis<br />

Rostock<br />

vorspringender<br />

Mauerstreifen<br />

Balsamharz,<br />

Duftstoff<br />

Bad an<br />

der Lahn<br />

kostspielig<br />

Währungseinheit<br />

Wintersportgerät<br />

Abendkleid<br />

Musikzeichen<br />

harzreiches<br />

Kiefernholz<br />

meist<br />

ungiftige<br />

Schlange<br />

Geburtshelferin<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

mittel<br />

dicht<br />

bei,<br />

seitlich<br />

von<br />

4<br />

Mutter<br />

(Kosename)<br />

römischer<br />

Kaiser<br />

engl.<br />

Adelstitel:<br />

Graf<br />

Salz bildendes<br />

chem.<br />

Element<br />

6<br />

als Gespenst<br />

umgehen<br />

Abk. für<br />

meines<br />

Erachtens<br />

Holzblasinstrument<br />

Bezeichnung<br />

schwarzer,<br />

metallisch<br />

glänzender<br />

Singvogel<br />

kleines<br />

hirschartiges<br />

Waldtier<br />

also,<br />

folglich<br />

(lateinisch)<br />

Nachtmahr<br />

5<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

kurz für<br />

in dem<br />

Teil des<br />

Jahres<br />

Schöpferin<br />

eines<br />

Werkes<br />

hervorragend;<br />

außerordentlich<br />

englisches<br />

Bier<br />

Gatte<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Osterstrauss<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


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1 Lkw lassen auf der Neuenkirchener DStraße das Porzellan im Schrank wackeln.<br />

... wenn die 3,5-Tonner und schwereren Lastzüge mit 50 km/h in<br />

unmittelbarer Nähe an den Häusern vorbei donnern – nur von einem<br />

schmalen Bürgersteig getrennt. Dazu kommen unerträgliche<br />

Lärm-, Geruchs- und Vibrationsbelastungen. Ein Öffnen der Fenster<br />

zur Straße zum Lüften ist da praktisch nicht mehr möglich. Und zur<br />

Straße hin schlafen kann man schon lange nicht mehr.<br />

Besonders schlimm ist der Verkehr auf der zur Landesstraße L 927<br />

gehörenden Neuenkirchener Straße zur werktäglichen Rush Hour:<br />

dem Feierabend-Verkehr, dem Verkehr von und zur Berufsschule, dem<br />

Schichtwechsel von Westfalia-Automotive. Zu den Belastungen tragen<br />

ebenfalls bei: Lieferverkehre durch Kleintransporter sowie der<br />

exponentiell gestiegene LKW-Verkehr zwischen den Stadtteilen.<br />

Diese Situation verstärkt haben auch die vielen Baustellen im<br />

Stadtgebiet. Durch den starken Verkehr bildet sich regelmäßig ein<br />

Rückstau von der Einmündung in die Gütersloher Straße bis zur<br />

Straße »Am Fichtenbusch«. Dieser fördert zusätzlich die Lärm- und<br />

Geruchsemissionen.<br />

q<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

An der Neuenkirchener Straße wackelt<br />

das Geschirr im Schrank ...<br />

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47


1 Besonders schlimm ist der Feierabendverkehr auf der L 927.<br />

1 An der Pixeler Straße in Höhe Auf der Schulenburg ist schon eine 30er-Zone für LKW<br />

über 3,5 t vorhanden.<br />

Bürgerantrag<br />

Über diesen unzumutbaren<br />

Zustand klagte vor wenigen<br />

Wochen in einem Bürgerantrag<br />

Heiner Osterhaus. Der an der<br />

schmalsten Stelle der Neuenkirchener<br />

Straße wohnende Anlieger<br />

spricht für viele Anwohner<br />

in diesem Bereich. Er sorgt sich<br />

auch, ob sich langfristig Gebäudeschäden<br />

einstellen werden.<br />

Daran wagt er im Moment erst<br />

gar nicht zu denken.<br />

Vor diesem Hintergrund fordert<br />

er für die betroffenen Anwohner,<br />

dass die Neuenkirchener<br />

Straße zwischen der Straße Am<br />

Fichtenbusch und der Einmündung<br />

in die Gütersloher Straße<br />

ein Tempolimit von 30 km/h für<br />

alle LKW über 3,5 t. Zusätzlich<br />

beantragen sie die Tempolimits<br />

durch regelmäßige mobile oder<br />

festinstallierte Tempokontrollgeräte<br />

zu überprüfen.<br />

Den an das Rathaus gerichteten<br />

Bürgerantrag unterstützen<br />

die Bündnisgrünen. <strong>Das</strong> sicherte<br />

ihr Vertreter im Rat Alwin Wedler<br />

dem Antragsteller nach entsprechender<br />

Involvierung zu: »Wir<br />

sehen darin einen ersten Schritt,<br />

eine Teillösung der unzumutbaren<br />

Verkehrssituation an der<br />

Neuenkirchener Straße. Neben<br />

der gesundheitsgefährdenden<br />

Geräuschentlastung erhöht sie<br />

die Sicherheit der schwächeren<br />

Verkehrsteilnehmer (Fußgänger,<br />

Radfahrer).<br />

Chancen<br />

Eine Umsetzung des Antrags<br />

schätzt Alwin Wedler optimistisch<br />

ein: Immerhin ist ganz in<br />

der Nähe, im weiteren Verlauf<br />

der Landstraße L 927, an der<br />

Pixeler Straße in Höhe Auf der<br />

Schulenburg schon eine 30er-Zone<br />

für LKW über 3,5 t installiert.<br />

Auch der Antragsteller hofft,<br />

dass aufgrund dieser Fakten ein<br />

Genehmigungsverfahren nur<br />

eine Formsache sein wird.<br />

Schneeballeffekt<br />

Alwin Wedler: »Die Bürger dieser<br />

Stadt an den Durchgangsstraßen<br />

sind des schnellen Fahrens<br />

überdrüssig. Auf das Publikwerden<br />

des Bürgerantrags und<br />

der damit im Zusammenhang<br />

stehenden unzumutbaren Verkehrssituation<br />

haben wir viel<br />

Zuspruch bekommen«. Eine<br />

unmittelbare Folge: Ende März<br />

folgte ein weiterer Bürgerantrag<br />

für die Einrichtung eines generellen<br />

Tempo-30-Limits von einem<br />

Anwohner der Pixeler Straße<br />

für den Abschnitt von der<br />

Einmündung zur Wilhelmstraße<br />

bis zur Abzweigung der Straße<br />

Auf der Schulenburg. Der Antragsteller,<br />

der ebenfalls Alwin<br />

Wedler direkt ansprach, macht<br />

die gleiche unerträgliche Situation<br />

geltend wie die Anwohner<br />

der Neuenkirchener Straße. Der<br />

Anlieger der L 927 hatte schon<br />

versucht, durch den Einbau<br />

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48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


von Schallschutzfenstern die<br />

Auswirkungen der Lärmbelästigung<br />

zu mindern. Doch der<br />

Erfolg hielt sich in Grenzen. Die<br />

ebenfalls gefährliche Verkehrssituation<br />

am »Dreisprung« vor<br />

der Bahnunterführung hatte die<br />

FWG mit einem Antrag bereits<br />

zum Thema gemacht.<br />

Spurensuche<br />

Bemerkenswert ist, dass der vom<br />

Bau-, Stadtentwicklungs-, Umwelt-<br />

und Verkehrsausschusses<br />

am 3. September 2020 einstimmig<br />

beschlossene Prüfauftrag<br />

zu einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

an der Neuenkirchener Straße<br />

auf 30 km/h lange Zeit unauffindbar<br />

war. Dieses stellte<br />

Alwin Wedler fest, als er nach<br />

dem seinerzeit von Dr. Wolfgang<br />

Tietz gestellten Antrag in<br />

der Stadtverwaltung recherchierte.<br />

Der Antragsteller hatte<br />

weder einen Zwischenbescheid<br />

der Stadtverwaltung erhalten,<br />

noch eine Nachricht über den<br />

Stand der Dinge, erfuhr Alwin<br />

Wedler von ihm.<br />

Er hatte im vergangenen<br />

Sommer in Form eines »Dringlichkeitsantrages«<br />

die Aufnahme<br />

des Themas – zu schnelles Fahren<br />

auf der Neuenkirchener Straße<br />

– zur »erneuten Prüfung gefordert.<br />

Als Begründung führte<br />

er drei Aspekte an: Erhöhung der<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

seit Einrichtung eines Parkverbots,<br />

Erhöhung der Lärmbelästigung,<br />

Beobachtung gefährlicher<br />

Situationen« (Verwaltungsvorlage).<br />

Der Antragsteller hat seit<br />

dem vergangenen Jahr sieben<br />

richtig kritische »Beinahe-Unfälle«<br />

und einen Auffahrunfall<br />

beobachtet. Vier davon waren<br />

extrem gefährliche Situationen<br />

Vorgeschichte: Am 19.<br />

September 2019 hatte der<br />

BSUV-Ausschuss einen Bürgerantrag<br />

auf Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 30 km/h<br />

auf Grund verkehrsrechtlicher<br />

Voraussetzungen abgelehnt<br />

(Redaktion: Für die Geschwindigkeitsregelung<br />

einer Landesstraße<br />

ist nicht die hiesige Stadtverwaltung,<br />

sondern das Land verantwortlich).<br />

Bei seinen Recherchen erfuhr<br />

Alwin Wedler, dass der Bürgermeister<br />

in der Diskussion des<br />

Antrags forsch angekündigt<br />

hatte, dass er zur Not selber<br />

die Tempo-30-Schilder aufstellen<br />

würde. Uwe Henkenjohann<br />

(CDU) seinerzeit: Ich glaube, der<br />

Landrat hängt sie nicht wieder<br />

ab.« Und mit Blick auf das Management<br />

der Covid 19-Krise<br />

durch das Land im vergangenen<br />

Sommer setzte der Bürgermeister<br />

noch einen drauf: »Wer an der<br />

Neuenkirchener Straße wohnt,<br />

der wünscht sich Tempo 30. Hier<br />

geht es um Haltung. Ich halte<br />

den Laschet persönlich an. Der<br />

hat noch eine Menge gutzumachen«.<br />

Alwin Wedler: »Den starken<br />

Worten sollten jetzt Taten<br />

folgen«.<br />

Mitmachen – Mitlachen –<br />

Mitten vom Sofa.<br />

Generell Tempo 30?<br />

Nicht nur an der L 927 wird viel<br />

zu schnell gefahren. Gefühlt geschieht<br />

dieses zunehmend und<br />

fast auf allen Straßen. Viele Autofahrer<br />

drücken das Gaspedal<br />

soweit durch, wie es die Straßen<br />

gerade eben hergeben. Es sollte<br />

deshalb in allen urbanen Bereichen<br />

eine generelle Tempobeschränkung<br />

auf 30 km/h Usus<br />

sein. Dann werden die Nerven<br />

aller Verkehrsteilnehmer nicht<br />

so strapaziert, Lärm- und Abgasemissionen<br />

sowie Unfallgefahren<br />

vermindert.<br />

Raimund Kemper<br />

Interaktive<br />

Mitglieder-<br />

Versammlung<br />

im Livestream<br />

Erleben und gestalten Sie direkt vom heimischen Sofa die<br />

diesjährige MitgliederVersammlung mit. Im Livestream wartet<br />

die bekannte Improtheater-Gruppe “Die Stereotypen” auf Sie.<br />

Dienstag, 18. <strong>Mai</strong> um 19:30 Uhr als Livestream<br />

Anmeldung unter: www.volksbank-bi-gt.de/sofaspass<br />

Noch kein Mitglied? Rufen Sie uns an unter 05241 104-190<br />

oder kommen Sie in einer unserer Geschäftsstellen vorbei.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

49


Wir stehen<br />

Ihnen<br />

im Trauerfall<br />

persönlich<br />

zur Seite<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 15.03.2020 – 15.04.<strong>2021</strong><br />

Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Eheschließungen:<br />

Kinga Weronika Jedynak und Viktor Stieben, Geranienweg 1;<br />

Anna-Sophie Brökelmann und Dirk Bursian, Wartenbergstraße 83<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Breite Straße 9<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel 05242 902000<br />

www.michels-bestattungshaus.de<br />

Sterbefälle:<br />

Ursula Dringenberg, geb. Blomeier,<br />

Ringstraße 11, Rheda-Wiedenbrück;<br />

Helene Ida Berg, geb.<br />

Skirde, Biberstraße 61, Rheda-Wiedenbrück;<br />

Edith Anita<br />

Charlotte Ahrens, geb. Heidler,<br />

Rotdornallee 61, Rheda-Wiedenbrück;<br />

Georg Göckede, Siechenstraße<br />

29a, Rheda-Wiedenbrück<br />

Annelies Horst, geb. Kappner,<br />

Lindenstraße 21, Rheda-Wiedenbrück;<br />

Gisela Ilse Kaussen,<br />

geb. Pannicke, Hellkamp 6, Rheda-Wiedenbrück;<br />

Oskar Gabriel<br />

Glöckner, Franz-Knöbel-Straße<br />

37, Rheda-Wiedenbrück; Karl Josef<br />

Brokemper, Große Heide 9,<br />

Rheda-Wiedenbrück; Lidia<br />

Schnieder, geb. Heiduk, Im Dicken<br />

Kamp 20, Rheda-Wiedenbrück;<br />

Stephan Bernhard Ströer, Stromberger<br />

Straße 13 a; Günter Heinrich<br />

Mestekemper, Goldkuhlestraße 17;<br />

Hildegard Anna Margarete Friedrich,<br />

Drostenweg 15; Rudolf Joachim<br />

Müller, Wieksweg 67; Heinz<br />

Bernhard Boland, Oberbruchweg<br />

101; Elke Anna Fischer geb. Kienitz,<br />

Ringstraße 11; Jovanče Najdov, Heiligenhäuschenweg<br />

16; Franz Sommer,<br />

Bismarckstraße 14; Heinrich<br />

Dietrich Böckmann, Siechenstraße;<br />

Ingrid Poggenklas geb. Siewert,<br />

Hoppenstraße 13; Margareta<br />

Vollmer geb. Künne, Auf dem<br />

Pulverkamp 40<br />

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und Co. im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />

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50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


H<br />

Holt euch die 1.000! Deine<br />

Bank für deinen Verein<br />

100.000 Euro-Hilfsaktion der Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

Gemeinnützige Vereine und Institutionen sollten jetzt hellhörig werden:<br />

Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh will 100 von Corona gebeutelten<br />

Vereinen in der Region mit jeweils 1.000 Euro helfen und lobt dafür<br />

100.000 Euro aus.<br />

»Wir möchten die vielen heimischen Vereine unterstützen, deren Geschäftsbetrieb<br />

durch Corona und den Lockdown zum Erliegen gekommen<br />

ist und die weiter viele Fixkosten zahlen müssen«, erläutert der Vorstandsvorsitzende<br />

Michael Deitert die Hilfsaktion. Unter dem Motto »Holt euch<br />

die 1.000! Deine Bank für deinen Verein« stellt die Volksbank 100.000 Euro<br />

zur Verfügung. Damit haben 100 gemeinnützige Vereine und Organisationen<br />

die gute Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu erhalten.<br />

»Wir haben engen Kontakt zu vielen Vereinen und wissen von ihren<br />

Sorgen: Veranstaltungen und Events, die sonst immer für gute Einnahmen<br />

sorgten, sind durch Corona komplett zum Erliegen gekommen. Aber<br />

viele Kosten wie Miete oder Versicherungsbeiträge laufen weiter«, so<br />

Deitert. »Auch haben sie mit Mitgliederschwund und dadurch reduzierten<br />

Einnahmen zu kämpfen. Und vielleicht benötigt der ein oder andere<br />

Verein auch einfach eine Finanzspritze zum Start in die neue Saison.«<br />

Den ganzen Monat <strong>Mai</strong> können sich alle Organisationen, die als<br />

gemeinnützig anerkannt sind und aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank<br />

kommen, auf der Internetseite www.volksbank-bi-gt.de/tausend<br />

einfach und unkompliziert bewerben.<br />

Am 9. Juni werden dann unter allen Teilnehmern 100 Vereine in einem<br />

spannenden Livestream ausgelost. »Wir hoffen, dass viele Vereine die<br />

Chance ergreifen und sich bewerben«, wünscht sich Deitert.<br />

Alle Informationen und Anforderungen sind zusammengefasst unter<br />

www.volksbank-bi-gt.de/tausend zu finden.<br />

Nicht verzagen<br />

Philipps fragen!<br />

Ihr Dach ist<br />

unsere Leidenschaft!<br />

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J<br />

Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück<br />

Jetzt um Deutschlandstipendium<br />

bewerben<br />

Unfallinstandsetzung (alle Marken)<br />

PKW - Motorrad - Lackierungen<br />

Industrie - Lackierungen<br />

Abiturientinnen, Abiturienten und Studierende aufgepasst: Bis zum 5.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> besteht wieder die Möglichkeit, sich für ein Deutschlandstipendium<br />

der Stiftung Studienfonds OWL zu bewerben. Die Bürgerstiftung<br />

Rheda-Wiedenbrück unterstützt das Programm und fördert bereits seit<br />

geraumer Zeit Studierende in der Region OWL. Jeder Teilnehmer wird mit<br />

3.600 Euro pro Jahr unterstützt. Es wird einkommensunabhängig und auch<br />

unabhängig von BAFöG gezahlt. Für jedes der durch die Bürgerstiftung<br />

Rheda-Wiedenbrück gefördertes Stipendium werden 1.800 Euro zur Verfügung<br />

gestellt. Dieselbe Summe kommt vom Bund dazu. Voraussetzung<br />

ist, dass die Bewerber im kommenden Wintersemester <strong>2021</strong>/22 an der Universität<br />

Bielefeld, Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld, der Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe oder der Hochschule für Musik Detmold studieren.<br />

Infos: www.studienfonds-owl.de/stipendien/deutschlandstipendium<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Titelbild: OFYR International BV/Niederlande<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

33100 Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />

kostenlos<br />

Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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51


seit 1998<br />

seit 1998<br />

S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

Seniorenbeirat AKTIV<br />

Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum Gütersloh<br />

Ein Problem für einige ältere Menschen war immer: »Wie komme ich an<br />

einen Termin und dann auch noch zum Impfzentrum nach Gütersloh«.<br />

Der Seniorenbeirat hat dann in Kooperation mit dem DRK Rheda-Wiedenbrück<br />

und mit Unterstützung der Stadtverwaltung eine Lösung für<br />

diese wirklich Hilfebedürftigen organisiert. Drei Mitglieder des Seniorenbeirats<br />

stellten sich zur Verfügung, um Termine für die Impfwilligen<br />

zu organisieren, die große Schwierigkeiten damit hatten dieses per Internet<br />

oder Telefon zu schaffen. Sobald Termine gebucht waren, kam<br />

es dann zu der Frage »Wie komme ich zum Impfzentrum?« Dank der<br />

tollen Kooperation mit dem DRK Rheda-Wiedenbrück konnte hierbei<br />

allen Betroffenen geholfen werden. <strong>Das</strong> DRK stellte hierzu entsprechende<br />

Fahrzeuge mit einem hervorragenden Hygienekonzept zur Verfügung.<br />

Die ehrenamtlichen Kollegen vom DRK organisierten den genauen Abholtermin<br />

zum Impfzentrum und zusätzlich halfen sie den Menschen<br />

auf Wunsch durch das Zentrum. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück stellte<br />

ihre zentrale Rufnummer für die Betroffenen zur Verfügung und rüstete<br />

dafür die drei Seniorenbeiratsmitglieder mit Mobilfunktelefonen aus.<br />

Dem DRK sagte sie eine finanzielle Unterstützung zu. Hierdurch konnte<br />

schon etlichen wirklich Hilfebedürftigen, die sonst keine Unterstützung<br />

hatten, geholfen werden. All diese Menschen, denen auf diese Art und<br />

Weise geholfen wurde, waren sehr glücklich über die Unterstützung<br />

durch den Seniorenbeirat und das DRK Rheda-Wiedenbrück.<br />

Erna und Berta<br />

»<strong>Das</strong> ist ja vielleicht ein Ding! Hast du das auch aus den Medien mitbekommen,<br />

dass bei den Bemühungen um einen gemeinsamen, besseren<br />

Tarifvertrag für die Pflegeberufe sich angeblich alle einig waren,<br />

sowohl die öffentlich-rechtlichen als auch die privaten Arbeitgeber nur<br />

die Caritas nicht. Ausgerechnet die blockierte die Einigung!« »Ja, das<br />

hat mich auch schockiert. Caritas kommt bekanntlich aus dem Lateinischen<br />

und heißt Liebe, kirchlich auch Nächstenliebe. Gerade vor ein paar<br />

Tagen habe ich ein Magazin für Caritas-Mitglieder in der Hand gehabt<br />

und nachgesehen, ob hier die Gründe für die Ablehnung stehen, damit<br />

die Mitarbeiter uns anderen Menschen diese Haltung erklären können.<br />

Aber nichts davon. Stattdessen ein langer, empörter Artikel über eine<br />

großartige Intensivpflegekraft, die aufgrund fehlender Papiere (wegen<br />

Migration) keine Aufenthaltsgenehmigung vom Land Niedersachsen<br />

bekommt. <strong>Das</strong> kommt mir doch ziemlich pharisäerhaft vor, so nach dem<br />

Motto »sieh mal die, wir sind ja viel besser!« »Es ist einfach unfassbar.<br />

In der Tagesschau gab es mal einen Satz eines Caritas-Sprechers dazu.<br />

Der führte aus, dass einzelne Menschen aus der Pflege bei der Caritas<br />

schon mehr verdienen, als in dem Vorschlag vorgesehen, und dass man<br />

im Falle des vorgeschlagenen Tarifvertrages diese Mehrkosten nicht ersetzt<br />

bekommen hätte.« »Und deshalb müssen alle anderen für viel zu<br />

wenig Geld viel zu viel Arbeit leisten. Was ist das für eine Nächstenliebe!«<br />

Der Wonnemonat ist da!<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

Foto: Almgren - Fotolia<br />

Wunderschön wieder draußen spazieren zu gehen, zu sehen, dass alles<br />

grünt und blüht und auch wie anders unsere Mitmenschen sich geben.<br />

Es gibt öfter ein Hallo oder einen kleinen Plausch, denn jetzt genießen<br />

wir es wieder an der frischen Luft zu sein und die Seele aufzutanken. Bei<br />

einer Tasse Kaffee, Tee oder einem Eis im Freien zu sitzen, ein Pläuschchen<br />

halten, die Leute beobachten und in Gedanken damit zu spielen,<br />

was sie gerade bewegt, ist Muße pur. Klar, nicht immer haben wir diese<br />

Zeit oder auch Geduld zur Muße, aber so hin und wieder sich selbst<br />

etwas Gutes tun ist <strong>Das</strong>einsfreude pur.<br />

Probieren Sie es doch auch einmal aus, allein oder mit Bekannten<br />

oder Freunden und Sie werden sehen, dass der Alltag danach nicht mehr<br />

ganz so grau erscheint.<br />

Wir wünschen Ihnen in diesem Sinne auf jeden Fall eine schöne<br />

Sommerzeit und machen Sie es gut!<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Carola Linnemann, Hans Rüsenberg,<br />

Hans Dieter Wonnemann,<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />

Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />

Rathausplatz 13,<br />

33378 Rheda- Wiedenbrück,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

Telefon: 54822<br />

Telefon: 964545<br />

Telefon: 54822<br />

Telefon: 964545<br />

52<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


volksbank-bi-gt.de<br />

Holt euch die 1.000!<br />

Deine Bank<br />

für deinen Verein.<br />

Bewerbt euch einfach und unkompliziert bis Ende<br />

<strong>Mai</strong> unter www.volksbank-bi-gt.de/tausend<br />

und mit etwas Glück gehört ihr zu den 100 Vereinen,<br />

die jeweils 1.000 Euro erhalten.<br />

Damit unsere Region weiter aktiv und lebendig bleibt.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

53


Mitmachen – Mitlachen –<br />

Mitten vom Sofa<br />

Als Mitglied der Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

mehr erleben<br />

Die Mitglieder der Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

sollten in ihrem<br />

Kalender unbedingt den 18. <strong>Mai</strong><br />

um 19.30 Uhr vormerken. Denn<br />

dann lädt die Volksbank ihre Anteilseigner<br />

zur ersten interaktiven<br />

Mitgliederversammlung ein. Per<br />

Livestream können die Mitglieder<br />

vom Sofa aus einen unterhaltsamen<br />

Abend verleben und ihn sogar<br />

aktiv mitgestalten.<br />

2020 musste das beliebte Veranstaltungsformat<br />

Corona-bedingt<br />

abgesagt werden; in den Jahren zuvor<br />

waren zu den Events mit hochkarätigen<br />

Varieté-Künstlern in den<br />

Stadthallen Bielefeld und Gütersloh<br />

immer mehr als 5.000 Mitglieder<br />

gekommen.<br />

Angesichts der Pandemie musste<br />

ein neues Konzept her, denn den<br />

Volksbank-Verantwortlichen ist die<br />

direkte Information ihrer Mitglieder<br />

sehr wichtig. Dazu wird auch ein<br />

großes Unterhaltungsprogramm<br />

geboten. »Wir wollen unsere Volksbank<br />

erlebbar machen und beweisen,<br />

dass wir auch digital ganz nah<br />

bei unseren Mitgliedern und Kunden<br />

sind«, erläutert der Vorstandsvorsitzende<br />

Michael Deitert. Er freut<br />

sich mit seinen Vorstandskollegen<br />

auf den Livestream aus der Stadthalle<br />

Gütersloh.<br />

1 Marvin Meinold und Nele Kießling bieten seit<br />

2008 niveauvolle Unterhaltung und haben sich<br />

über OWL hinaus mit den »Stereotypen« einen<br />

Namen gemacht.<br />

Foto: Fabian Stürtz<br />

Unterhaltsames Programm<br />

mit den »Stereotypen«<br />

Neben der guten Geschäftsentwicklung,<br />

über die das Vorstandsteam<br />

kurz berichten wird, bekommen<br />

»Die Stereotypen« die große<br />

Bühne überlassen. <strong>Das</strong> bekannte-<br />

Bielefelder Improvisationstheater<br />

versteht es, die Chat-Hinweise des<br />

Publikums aus dem Stegreif in ein<br />

humorvolles Programm einzubinden.<br />

So ist jede Show – wie in der<br />

damaligen Fernsehsendung »Schillerstraße«<br />

– dank gekonnter Improvisation<br />

ein besonderes Erlebnis.<br />

Besondere Vorteile für<br />

Mitglieder<br />

Volksbank-Mitglieder genießen neben<br />

der Mitgliederversammlung als<br />

Jahreshöhepunkt eine Vielzahl von<br />

Vorteilen: Sie sind am wirtschaftlichen<br />

Erfolg der Bank beteiligt; je<br />

intensiver die Zusammenarbeit,<br />

desto höher fallen Dividende und<br />

Bonus aus. Für die Bankteilhaber<br />

gibt es kostenlose Online-Events<br />

wie die MitgliederAkademie, die<br />

zuletzt Tipps rund ums Laufen mit<br />

Elias Sansar gab. Auch vergünstigte<br />

Einkaufsmöglichkeiten bei über 300<br />

Partnern werden exklusiv geboten.<br />

Auch neue Mitglieder sind<br />

herzlich willkommen<br />

Wer noch nicht Mitglied der Volksbank<br />

ist und mehr über die Vorteile<br />

wissen möchte, sollte sich in einer<br />

der 19 Volksbank-Geschäftsstellen<br />

oder telefonisch im KundenDialogCenter<br />

(05241/104-190) umfassend<br />

informieren. Mit nur 10 Euro lässt<br />

sich bereits ein Zehntel Geschäftsanteil<br />

erwerben. Auch neue Mitglieder<br />

sind zu dem Online-Event<br />

eingeladen. Alle Informationen mit<br />

dem Anmelde-Link sind auf www.<br />

volksbank-bi-gt.de/sofaspass zu<br />

finden. Bis zum 12. <strong>Mai</strong> sind Anmeldungen<br />

möglich.<br />

1 Michael Deitert (2.v.l.) und seine Vorstandskollegen laden zu einem amüsanten Abend ein. Foto: Volksbank<br />

54<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


C<br />

Corona-Pandemie,<br />

Großbaustelle, E-Rezept<br />

»Wir sind für Sie da!«: <strong>Das</strong> Motto der Rats-Apotheke<br />

wird weiterhin groß geschrieben<br />

Corona Pandemie: Der Besuch in der Rats-Apotheke ist sehr sicher. <strong>Das</strong><br />

strenge und wirksame Hygienekonzept sorgt für eine Minimierung des<br />

Infektionsrisikos. <strong>Das</strong> Sortiment an Schutzartikeln ist riesig. Covid-19<br />

Antigen-Schnelltests für den Selbsttest zuhause sind in großen Mengen<br />

am Lager. Vorteil dieser Tests ist die einfache Probennahme im vorderen<br />

Nasenbereich.<br />

Großbaustelle: Die Vollsperrung der Bahnhofstraße macht den Kundinnen<br />

und Kunden sowie dem Apothekenteam gleichermaßen stark zu<br />

schaffen. Viele sind unsicher, wie sie die Apotheke erreichen können.<br />

Zu Fuß: <strong>Das</strong> Benutzen der Gehwege entlang der Bahnhofstraße ist weiterhin<br />

möglich.<br />

Mit Auto oder Fahrrad: Der öffentliche Parkplatz vor SCHUH OKAY, direkt<br />

gegenüber der Apotheke, ist von hinten über die Kleistraße erreichbar.<br />

Für alle, die nicht selbst kommen können, ist das Pillentaxi der Rats-Apotheke<br />

im Dauereinsatz. <strong>Das</strong> Apothekenteam bittet darum, die Bestell-App<br />

»deine apotheke« zu nutzen. Vorbestellungen werden auch<br />

telefonisch unter 05242 / 402550 entgegengenommen. Der Botendienst<br />

ist kostenlos!<br />

Als kleinen Ausgleich für die Unannehmlichkeiten erhalten alle Kundinnen<br />

und Kunden einen Baustellenrabatt von 10% auf den gesamten<br />

Einkauf.<br />

E-Rezept: <strong>Das</strong> elektronische Rezept steht kurz vor der Einführung. Die<br />

1 »Die Rats-Apotheke ist trotz Baustelle geöffnet«, zeigt Michaela Höppner (PTA).<br />

Rats-Apotheke ist technisch und organisatorisch bereits darauf vorbereitet.<br />

Alle, auch diejenigen, die kein Smartphone nutzen, können das<br />

E-Rezept vor Ort einlösen. Alles bleibt also wie gewohnt. Auch die fachkundige<br />

Beratung durch das Apothekenteam.<br />

Ob Corona- Pandemie, Großbaustelle oder sonstige Herausforderungen:<br />

das Team der Rats-Apotheke ist immer für Sie da!<br />

Einfach und bequem zu<br />

sauberen Heimtextilien<br />

Teppich-Wasch-Center Grebe<br />

Wenn Teppiche und Polster nach den Wintermonaten wieder frisch,<br />

sauber und strahlend daherkommen sollen, gibt man sie am besten<br />

in die Hände erfahrener Profis. Nach persönlicher Terminvereinbarung<br />

holt die Crew vom Teppich-Wasch-Center Grebe verschmutzte Teppiche<br />

und Polster gegen eine geringe Kostenpauschale bei ihren Besitzern ab<br />

– und liefert sie nach einer gründlichen Reinigung ganz bequem und<br />

sauber wieder an. Die qualifizierten Servicefahrer informieren ihre Kunden<br />

noch vor Ort über die Qualität des Teppichs, die Waschbarkeit und<br />

die Entfernbarkeit der vorhandenen Flecken. Die gründliche Reinigung<br />

von Polstermöbeln und losen Teppichen kann nicht zu Hause erfolgen,<br />

sondern nur im Fachbetrieb. Hier wird die Ware in mehreren Schritten mit<br />

professionellen Methoden gründlich in mehreren Schritten gereinigt und<br />

anschließend getrocknet. »Eine professionelle Polsterreinigung sollte<br />

ca. alle drei bis fünf Jahre erfolgen. Sie verringert den Gewebeverschleiß<br />

durch tief in die Faser eindringenden Schmutz und die Gefahr eines<br />

Schädlingsbefalls erheblich«, rät Inhaber Martin Grebe. »Auch Teppiche<br />

sollten ca. alle 3 Jahre gewaschen werden. In den Ursprungsländern Iran<br />

und Türkei ist es üblich, den Teppich mindestens einmal im Jahr waschen<br />

zu lassen.« Und sollte ein Teppich Schäden wie z.B. eingerissene<br />

Foto: Chistian Blanke<br />

Kanten, kleine Löcher oder abgelaufene Fransen aufweisen, bietet das<br />

Unternehmen eine hochwertige Restauration durch einen erfahrenen<br />

Knüpfer im eigenen Haus an.<br />

Teppich-Wasch-Center Grebe · Am Faulbusch 1 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

· Tel. 05242/43170 · www.twc-grebe.de<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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55


1 (V. l.) Antonios und Gerassimos Ligopoulos<br />

20% Neukundenrabatt!<br />

I<br />

»Ihr Anspruch ist unsere Aufgabe«<br />

Gebäudereinigung Löwe sorgt für Durchblick und Sauberkeit<br />

(bew) Ob Fenster- und Fassandenreinigung, das<br />

Säubern von Glasdächern, Wintergärten und<br />

Solarpaneelen oder die klassische Reinigung<br />

von Büro- und Wohnräumen – das junge Familienunternehmen<br />

Gebäudereinigung Löwe<br />

bietet die volle Bandbreite rund ums Thema<br />

Sauberkeit. Mit ihrem neu gegründeten Betrieb<br />

im Herzen von Rheda-Wiedenbrück starten die<br />

Brüder Antonios und Gerassimos Ligopoulos<br />

seit Mitte April gemeinsam durch. Für Neukunden<br />

halten die beiden ein ganz besonderes Angebot<br />

bereit. So erhalten Schnellentschlossene<br />

20 Prozent Eröffnungsrabatt auf die gesamte<br />

erste Rechnung. Ein unverbindliches und kos-<br />

tenloses Angebot, sowohl für private Haushalte<br />

als auch Bürogebäude oder Produktionsstätten<br />

wird gerne erstellt.<br />

»Den hohen individuellen Anspruch unserer<br />

Kunden sehen wir als unsere oberste Aufgabe.<br />

Daran messen wir uns. Für Sauberkeit,<br />

Zuverlässigkeit und ein verantwortungsbewusstes<br />

Reinigen stehen wir schließlich mit<br />

unserem Namen«, erklären Antonios und Gerassimos<br />

Ligopoulos. Ein besonderes Anliegen<br />

ist den beiden Gründern auch das möglichst<br />

umweltfreundliche Reinigen – ein fachkundiger<br />

und gewissenhafter Umgang mit den entsprechenden<br />

Mitteln natürlich inklusive.<br />

»Durch die jahrelange Erfahrung in der Gebäudereinigung<br />

haben wir es uns zur Pflicht<br />

gemacht, den Kunden mit einer individuellen<br />

Beratung und hoher fachlicher Kompetenz in<br />

allen Anliegen der Objektreinigung zu begleiten«,<br />

so die beiden Brüder abschließend.<br />

Gebäudereinigung Löwe · Lümernweg 65 33378<br />

Rheda-Wiedenbrück · mobil: 0159/01882399<br />

e-mail: service@löwe.group · www.löwe.group<br />

<strong>Das</strong> haben Sie<br />

sich verdient.<br />

In jungen Jahren ergibt sich die Entscheidung wie und wo wir wohnen<br />

häufig von selbst. Kinder wohnen bei ihren Eltern, junge Erwachsene<br />

häufig in der Nähe des Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatzes. Mit der Familiengründung<br />

rücken Infrastruktur und Platzangebot des neuen Zuhauses<br />

in den Fokus. Aber was passiert, wenn Pläne für den Ruhestand<br />

geschmiedet werden?<br />

Die Entscheidung, sich wohnlich zu verändern, ist eine der Schwersten.<br />

Soll das Zuhause verlassen werden, das mit dem Partner geschaffen<br />

wurde und in dem die Kinder aufgewachsen sind? Viele Erinnerungen<br />

hängen an dem Zuhause, in dem Sie den größten Teil Ihres Lebens verbracht<br />

haben. Die Vorteile, die eine Wohnveränderung mit sich bringt,<br />

werden dann häufig von emotionalen Aspekten überlagert. Es gilt abzuwägen<br />

zwischen der Belastung, die die Pflege des Hauses und des großen<br />

Gartens mit sich bringt und dem Komfort des großen Platzangebotes<br />

für die Lieben bei den jährlichen Familienfesten.<br />

Aus unserer persönlichen und beruflichen Erfahrung sind uns diese<br />

Überlegungen mehr als bekannt und sie sind nachvollziehbar. Aber wir<br />

wissen auch, ist der Schritt zur Veränderung erst einmal vollzogen, überwiegen<br />

die Vorteile und Annehmlichkeiten. Die barrierearme Wohnung<br />

ist die Voraussetzung auch im Alter selbstbestimmt zu bleiben. Hilfe, z.B.<br />

für den dann überschaubaren Haushalt, kann je nach Bedarf individuell<br />

organisiert werden. Neue Freiheiten werden gewonnen. Denn statt im<br />

Sommer jede Woche den Rasen zu mähen und Unkraut zu zupfen, bleibt<br />

mehr Zeit für Reisen, Unternehmungen und Treffen mit Freunden. Und<br />

auch um Reparaturen müssen Sie sich nicht mehr selbst kümmern, das<br />

macht für Sie die Hausverwaltung.<br />

Die Frage, wie Sie in Ihrem wohlverdienten Ruhestand wohnen wollen,<br />

ist gewiss nicht einfach und sollte wohl überlegt sein. Aber mit<br />

unserer guten umfassenden Beratung, unserem Verständnis für Ihre<br />

persönliche Situation und viel Erfahrung, unterstützen wir Sie auf diesem<br />

Weg. Vom Hausverkauf bis zu Ihrem neuen Zuhause.<br />

Ihr Team der SKW Haus & Grund<br />

56<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


„Fest angestellt zu<br />

sein heißt für mich,<br />

voll dazuzugehören.“<br />

Tönnies hat zum Jahreswechsel über 6.000<br />

MitarbeiterInnen direkt angestellt.<br />

Florin, Produktionsmitarbeiter<br />

NEUE ZEIT.<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

57


1 Ein eingespieltes Team: (v.l.) Azubi David Spenst, Zweirad-Mechatroniker<br />

Stephan Stiens, Inhaber Jens Butschko und Zweirad-Mechatroniker Colin Teeke<br />

Fahrräder für alle<br />

Lebenslagen<br />

2rad Butschko feiert 60-jähriges Firmenjubiläum<br />

(bew) Ob solides Verkehrsmittel für Jedermann oder individuell modifiziertes<br />

Lifestyle-Produkt, ob schickes Cargo-Rad als Autoersatz für junge Familien<br />

oder E-Bike für die Älteren – in der Welt der Fahrräder herrscht eine riesige<br />

Vielfalt von Möglichkeiten und Lösungen. Mitunter schwierig, als Laie da den<br />

Überblick zu behalten und gut, wenn man einen ausgewiesenen Fachmann<br />

kennt. Die Expertise rund ums Thema Fahrrad erhalten Kunden seit 60 Jahren<br />

bei 2rad Butschko in Rheda. »Wir bewegen Menschen«, lautet das klare wie<br />

wahre Motto des Meisterbetriebs an der Herzebrocker Straße. Pünktlich zum<br />

60-jährigen Bestehen erstrahlt das Geschäft an der Herzebrocker Straße<br />

in neuem Glanz. Die Räumlichkeiten wurden komplett saniert sowie um<br />

einen kleinen Beratungsbereich mit Sitzgelegenheit und einen eigenen Verkaufsraum<br />

für Fahrradhelme erweitert. Auch Ersatzteile und Zubehör werden<br />

neben ausgesuchten Fahrrädern nun in den hellen Ladenräumen präsentiert.<br />

»Wir wollten eine zeitlose und offene Gestaltung. Die klassische Verkaufstheke,<br />

über die beispielsweise Ersatzteile heraus gereicht wurden,<br />

hatte ausgedient. Unsere Kunden können sich nun freier umsehen und bei<br />

Bedarf bereits eine persönliche Vorauswahl treffen. Natürlich stehen wir für<br />

die fachgerechte Beratung jederzeit zur Verfügung«, erläutert Inhaber Jens<br />

Butschko das neue Raumkonzept.<br />

Leidenschaft für die Spezies Drahtesel<br />

Fachkundige Beratung beim Kauf, freundlicher Service in der Meisterwerkstatt<br />

und tatkräftige Unterstützung bei allen Problemen mit dem Rad –<br />

diese Einstellung verfolgte bereits Arthur Butschko als er den Betrieb 1961<br />

am Bosfelder Weg gründete. Gemeinsam mit seinem Sohn Rolf, der Mitte<br />

der 1970er Jahre seine Meisterprüfung ablegte, reparierte er gewissenhaft<br />

die Zweiräder der Rheda-Wiedenbrücker. 1976 zog die Firma schließlich an<br />

ihrem heutigen Standort an der Herzebrocker Straße um. Anfang der 90er<br />

Jahre übernahm dann Rolf Butschko mit Einsatz und Leidenschaft das Geschäft<br />

und heute steht mit Jens Butschko bereits die dritte Generation an<br />

der Spitze des Familienbetriebs. Wie schon Vater und Großvater widmet<br />

sich der Zweirad-Mechanikermeister mit Hingabe jedem Thema rund um<br />

die Spezies Drahtesel und fasst auch in der Werkstatt regelmäßig mit an.<br />

»Ich bin kein Chef, der alles still vom Büro aus steuert, sondern ich will nach<br />

wie vor in allen Geschäftsbereichen präsent sein«, erklärt Jens Butschko.<br />

Immer schon Ausbildungsbetrieb<br />

Ein besonderes Anliegen ist dem Chef, wie auch schon Vater und Großvater,<br />

die Ausbildung von neuen Fachkräften. Derzeit stehen neben zwei Gesellen<br />

noch zwei Azubis und ein Umschüler bei 2rad Butschko in Lohn und Brot.<br />

Auch Praktikanten werden regelmäßig angenommen.<br />

Zweirad-Mechatroniker heißt der Beruf mittlerweile, da aufgrund des<br />

E-Bike-Booms nicht mehr nur die Mechanik, sondern auch die Elektronik<br />

eine immer größere Rolle spielt. <strong>Das</strong> Interesse an dem vielseitigen Handwerk<br />

sei seit einiger Zeit glücklicherweise wieder angestiegen, so Jens Butschko.<br />

<strong>Das</strong>s der Beruf eine gute Zukunft hat, beweisen schließlich nicht nur immer<br />

neue Fahrradtrends, sondern auch das reelle Kaufinteresse der Kunden und<br />

entsprechende Reparaturaufträge.<br />

Gern hätte man bei 2rad Butschko das 60-jährige Bestehen des Betriebs<br />

mit Familie, Angestellten und Kunden angemessen gefeiert, aber wie bei so<br />

vielen schönen Dingen, macht die Corona-Pandemie das unmöglich. »Ich<br />

hoffe, wir können das bald nachholen«, so Jens Butschko. Bis dahin widmen<br />

er und sein eingespieltes Team sich natürlich weiterhin allen Aufgaben, die<br />

sich bei der Arbeit mit neuen und auch alten Zweirädern ergeben. Besonders<br />

bedanken möchte sich der Familienbetrieb bei seinen Kunden, langjährigen<br />

Wegbegleitern und Geschäftspartnern für die große Verbundenheit und<br />

Treue. So ist der Blick auf 60 Jahre Firmenhistorie gleichzeitig auch ein zuversichtlicher<br />

Blick in die Zukunft.<br />

60 JAHRE FAHRRADGESCHICHTE<br />

IN DRITTER GENERATION<br />

60<br />

JAHRE<br />

MEISTERBETRIEB SEIT 1961<br />

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HERZEBROCKERSTRASSE 12 I TEL: (05242) 431 61<br />

info@zweirad-butschko.deI www.zweirad-butschko.de<br />

58<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>


1 (V.l.) Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung der Kreissparkasse, Klaus Dirks,<br />

mit den Sparkassendirektoren Emilian Klein und Werner Twent<br />

W<br />

Weitere 100.000 Euro für die Region<br />

Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

Die Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

hat aus dem Corona-Hilfsfonds bislang 39 Vereinen,<br />

Einrichtungen und Organisationen, die sich<br />

in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen,<br />

mit insgesamt 100.000 Euro unterstützt.<br />

»So konnten wir zum Überleben zahlreicher kultureller<br />

Einrichtungen und Vereine beitragen,<br />

die Brauchtums- und Heimatpflege fördern als<br />

auch die Attraktivität unserer Region stärken«,<br />

berichtet Werner Twent, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse Wiedenbrück. Da sich die Corona-Pandemie<br />

aktuell nicht entspannt stellt die<br />

Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück weitere<br />

100.000 Euro Fördermittel für gemeinnützige<br />

Vereine und Organisationen bereit.<br />

»Wir möchten den gemeinwohlorientierten<br />

und caritativen Vereinen und Einrichtungen in<br />

Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück,<br />

Schloß Holte-Stukenbrock sowie Verl<br />

mit diesem Hilfsfonds auch <strong>2021</strong> schnell und<br />

einfach helfen«, so Werner Twent. Deshalb kann<br />

über www.kskwd.de/stiftung unbürokratisch<br />

ein Antrag an die Kreissparkassen-Stiftung gestellt<br />

werden. Darin muss u.a. erläutert werden,<br />

welche Einnahmen der Einrichtung durch die<br />

Corona-Krise verloren gegangen sind oder aber<br />

welcher Aufwand dem Verein durch die Corona-Krise<br />

entstanden ist. »Diese Summe ist für<br />

uns die Grundlage für die Förderung«, verdeutlicht<br />

Sparkassendirektor Emilian Klein. Maximal<br />

5.000 Euro werden je Institution bereitgestellt.<br />

Im Vorjahr geförderte Einrichtungen können<br />

abermals einen Antrag auf Unterstützung stellen.<br />

Die Voraussetzung, dass die Antragssteller<br />

keinerlei weitergehende Hilfe von staatlichen<br />

Institutionen erhalten, bleibt dabei unverändert<br />

bestehen. »Wir möchten gern an vielen Stellen<br />

helfen, um so die Vielfalt der gemeinnützigen<br />

und ehrenamtlichen Organisationen zu erhalten,<br />

die unsere Region auszeichnet und bereichert«,<br />

ergänzt Klaus Dirks, Vorsitzende des<br />

Stiftungskuratoriums.<br />

Mit dem dann insgesamt 200.000 Euro<br />

großen Hilfsfonds rundet die Stiftung das<br />

seit vielen Jahren vorhandene gemeinnützige<br />

Engagement der Kreissparkasse sinnstiftend<br />

ab. »Wir haben allein im letzten Jahr Vereine,<br />

Kindergärten, Schulen, die Jugendarbeit, den<br />

Sport, Natur- und Umweltprojekte sowie Kunst<br />

und Kultur in der heimischen Region mit über<br />

838.000 Euro gefördert« so Werner Twent.<br />

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Kriegels Kruste feiert einjähriges Bestehen<br />

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freuen sich über ihr erstes erfolgreiches<br />

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haben sie deshalb spezielle<br />

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sollte sich sputen, denn die Sticks<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Termine<br />

April<br />

MI 28<br />

8.30 100 Jahre Sophie Scholl<br />

Studierende der Ludwig-Maximilians-<br />

Universität in München riefen die<br />

Bevölkerung im Kriegs-Sommer 1942<br />

mit Flugblättern zum Widerstand gegen<br />

das NS-Regime auf. Bei der Verteilung<br />

des 6. Blattes im Jahr 1943 wurden<br />

Sophie Scholl und ihr Bruder Hans<br />

endeckt. Dies führte zur Verhaftung<br />

der Weiße-Rose-Mitglieder und u.a.<br />

zur Hinrichtung von Sophie Scholl.<br />

Die VHS Reckenberg-Ems zeigt anlässlich<br />

ihres 100. Geburtstages bis 15.<br />

<strong>Mai</strong> im Stadthaus die Wanderausstellung<br />

»Weiße Rose« der gleichnamigen<br />

Stiftung mit aktuellen Ergänzungen<br />

durch Mitglieder des Jugendforums<br />

Rheda-Wiedenbrück. Eintritt: frei –<br />

gefördert mit Mitteln des Bundesprogramms<br />

»Demokratie leben!«. Zeiten:<br />

Mo–Fr 8.30–12.30, Mo–Mi 14–17, Do<br />

14–18 Uhr.<br />

Begleitend sind Präsenzveranstaltungen<br />

im Luise-Hensel-Saal geplant. Sollten<br />

sie corona-bedingt nicht stattfinden,<br />

werden sie digital via Zoom übertragen.<br />

Anmeldungen und Infos unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-125 bzw.<br />

lorena.fast@vhs-re.de<br />

Do 29. April, 19–20 Uhr: »Körpersprache<br />

und Verführung – Adolf Hitler«,<br />

Vortrag von Dr. Hermann Hagemann.<br />

Eintritt: 5 €. (Kurs O1BA105)<br />

Fr 7. <strong>Mai</strong>, 19–20.30 Uhr: »Widerständler<br />

und Retter – Menschen mit Mut<br />

gegen den Nationalsozialismus«, Vortrag<br />

von Professor Klaus-Peter Hufer.<br />

Eintritt: 5 €. (Kurs O1BA106)<br />

So 9. <strong>Mai</strong>, 17–18.30 Uhr: »Der Rassist<br />

in uns – Wie man Blauäugige zur Minderheit<br />

macht.«, Vortrag von Jürgen<br />

Schlicher. Eintritt: 5 €. Kurs O1BA101)<br />

Do 20. <strong>Mai</strong>, 20–21.30 Uhr: »Die Geschichte<br />

der Hitlerjugend. Eine Generation<br />

zwischen Idealismus und Verbrechen«,<br />

Vortrag von Norbert Ellermann.<br />

Eintritt: 5 €. (Kurs O1BA107)<br />

Sa 8. <strong>Mai</strong>, 9–16.30 Uhr und So 9. <strong>Mai</strong>,<br />

10–11.30 Uhr: »Blauäugig – Braunäugig«,<br />

Workshop mit Jürgen Schlicher.<br />

Eintritt: 5 €. (Kurs O1AA113)<br />

Sa 12. Juni, 9–16 Uhr: »Argumentationstraining<br />

gegen Stammtischparolen«,<br />

Workshop mit Jürgen Schlicher.<br />

Eintritt: 5 €. (Kurs O1AA114).<br />

9.00 Malerei und Keramiken 1<br />

von Cecilia Herrero-Laffin<br />

Die in Deutschland lebende argentinische<br />

Künstlerin rückt Frauen, deren<br />

Tätigkeiten so wichtig für die Aufrechterhaltung<br />

unseres Alltags sind,<br />

aber meist nur beiläufig beachtet<br />

werden, in den Mittelpunkt. Eine Auswahl<br />

ihrer kraftvollen und farbenfrohen<br />

Werke können noch bis zum<br />

30. Juni bei Kessner u. Heimann, Berliner<br />

Straße 42, in Rheda betrachtet<br />

und auch käuflich erworben werden.<br />

Eintritt (unter Einhaltung der hygienischen<br />

Schutzmaßnahmen): frei.<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–12.30 und<br />

14.30–18.30 Uhr, Sa 9–13 Uhr.<br />

18.00–18.45 Aktiver Feierabend<br />

Bei gutem Wetter jeden Mittwoch im<br />

Klostergarten Wiedenbrück mit Sabine<br />

Daelen. Alle Einnahmen gehen direkt<br />

an die Kloster Wiedenbrück eG.<br />

1<br />

Cecilia Herrero-Laffin zwischen zwei ihrer Kunstwerke<br />

Anmeldung (Teilnehmer-Limit):<br />

info@kloster-wiedenbrueck.de oder<br />

Tel. 05242/92890. Infos: klosterwiedenbrueck.de<br />

<strong>Mai</strong><br />

SA 1<br />

14.00–18.00 »Wer kennt den sowas«<br />

Die Ausstellung mit Raritäten und Kuriositäten<br />

im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44, wurde verlängert,<br />

weil sie von vielen Personen<br />

corona-bedingt noch nicht besucht<br />

werden konnte. Öffnungszeiten: Sa,<br />

So und feiertags 14–18 Uhr. Gruppenführungen<br />

bis 5 Pers. aus demselben<br />

Hausstand sind möglich. Anmeldung<br />

erforderlich bei Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />

com. Bitte gültigen Schnelltest bereithalten.<br />

Infos: verstaerkeramt.eu<br />

MO 3<br />

6.00–6.30 Frühsport<br />

Bei gutem Wetter jeden Montag<br />

im Klostergarten Wiedenbrück mit<br />

Sabine Daelen. Alle Einnahmen gehen<br />

direkt an die Kloster Wiedenbrück eG.<br />

Anmeldung (Teilnehmer-Limit):<br />

info@kloster- wiedenbrueck.de<br />

oder Tel. 05242/92890. Infos:<br />

kloster- wiedenbrueck.de<br />

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