23.12.2012 Aufrufe

Hochbau /// Steildach - Philipp Stief

Hochbau /// Steildach - Philipp Stief

Hochbau /// Steildach - Philipp Stief

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

01.1 05.1 Rohrleitungen Wärmeschutz Dämmen nach EnEV<br />

Wenn es ums Dämmen von Rohrleitungen geht, dann heißt die ultimative Lösung: Isover Protect 1000S. Egal welche<br />

Häufig gestellte Fragen<br />

Anforderung – mit Ultimate, dem Hochleistungs-Dämmstoff von Isover liegen Sie immer richtig. Denn Ultimate verei-<br />

nigt die Vorteile von Glas- und Steinwolle: einfaches Handling, leichtes Gewicht, hohe Formstabilität, hervorragende<br />

1. Was ist bei der Planung einer Dachdämmung zu beachten?<br />

akustische Dämmeigenschaften, geringe Wärmeleitfähigkeit und einen Schmelzpunkt über 1.000 °C.<br />

Die Kombination der Dämmstoffqualität (u.a. Wärmeleitgruppe WLG) und der Dämmstoffdicke bestimmt maßgeblich die Güte der Wärme-<br />

dämmfähigkeit einer Konstruktion. Diese Wärmedämmfähigkeit drückt sich aus im sogenannten Wärmedurchgangskoeffizienten („U-Wert“<br />

= Wärmedämmwert) eines Bauteil. Je kleiner der U-Wert, desto besser dämmt das Bauteil. Für jedes Bauteil, das eine Grenzfläche zwischen<br />

warm und kalt bildet, sind bestimmte U-Werte als Grenzwerte mindestens einzuhalten. Dies wird in der Energie-Einsparverordnung (EnEV)<br />

gesetzlich vorgeschrieben. Im Neubau darf der U-Wert eines <strong>Steildach</strong>es maximal 0,17 W/(m 2 ·K) betragen, bei der Altbau-Modernisierung<br />

maximal 0,30 W/(m 2 ·K).<br />

2. Warum ist Luftdichtheit wichtig?<br />

Eine fehlende oder schlecht eingebaute Dampfbremsfolie kann zu Problemen führen: nämlich zu einer Durchfeuchtung des Dämmstoffs<br />

und der Konstruktion während der Heizperiode, weil warme und feuchte Luft innerhalb der Konstruktion Tauwasser bildet. Dieser Tauwas-<br />

serausfall verringert nicht nur die Dämmwirkung der Dämmstoffe. Wenn die Feuchte im Sommer nicht komplett austrocknet, kann es zu<br />

Bauschäden kommen.<br />

Deshalb ist es wichtig, die Dampfbremse dauerhaft luftundurchlässig zu verlegen. Bestens geeignet ist hierfür das Luftdicht- und Feuchte-<br />

schutzsystem Isover Vario.<br />

3. Was tun bei zu niedrigen Sparrenhöhen (Altbau) und bei erhöhten Anforderungen an den Wärmeschutz und den<br />

Wohnkomfort?<br />

Die Sparrenhöhen im Altbau betragen oft nur 120 mm. Um eine Sparrenaufdoppelung zu vermeiden, ist die praktischste Lösung eine zu-<br />

sätzliche Untersparren-Dämmung, die einfach zwischen die Ausgleichslattung der Unterkonstruktion (für die Verkleidung) geklemmt wird.<br />

Ebenso kann überall dort verfahren werden, wo die Anforderungen an den Wärmeschutz und den Wohnkomfort besonders hoch sind. Mit<br />

Integra UKF (siehe S. 8) erhalten Sie eine optimal gedämmte, wärmebrückenfreie Konstruktion.<br />

Der Aufbau des Warmdach-Dämmsystems:<br />

• Zwischensparren-Dämmung<br />

• Klimamembran Vario KM oder Vario KM Duplex UV<br />

• Ausgleichslattung mit Untersparren-Dämmung Integra UKF 1/UKF 2<br />

Die Vorteile:<br />

• Höchster Wohnkomfort unter dem Dach<br />

• Spart bis zu 30% mehr Energie ein. Durch Überdeckung der Sparren verbessert sich der Wärmeschutz.<br />

• Ist sehr kostengünstig, geht schnell, ist einfach zu verlegen<br />

• Schafft Raum zum Verlegen von Leitungen, Setzen von Steckdosen etc. und schützt die Klimamembran Vario KM/Vario KM Duplex UV<br />

vor Beschädigungen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!