Hochbau /// Steildach - Philipp Stief
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01.1 05.1 Rohrleitungen Wärmeschutz Dämmen nach EnEV<br />
Wenn es ums Dämmen von Rohrleitungen geht, dann heißt die ultimative Lösung: Isover Protect 1000S. Egal welche<br />
Häufig gestellte Fragen<br />
Anforderung – mit Ultimate, dem Hochleistungs-Dämmstoff von Isover liegen Sie immer richtig. Denn Ultimate verei-<br />
nigt die Vorteile von Glas- und Steinwolle: einfaches Handling, leichtes Gewicht, hohe Formstabilität, hervorragende<br />
1. Was ist bei der Planung einer Dachdämmung zu beachten?<br />
akustische Dämmeigenschaften, geringe Wärmeleitfähigkeit und einen Schmelzpunkt über 1.000 °C.<br />
Die Kombination der Dämmstoffqualität (u.a. Wärmeleitgruppe WLG) und der Dämmstoffdicke bestimmt maßgeblich die Güte der Wärme-<br />
dämmfähigkeit einer Konstruktion. Diese Wärmedämmfähigkeit drückt sich aus im sogenannten Wärmedurchgangskoeffizienten („U-Wert“<br />
= Wärmedämmwert) eines Bauteil. Je kleiner der U-Wert, desto besser dämmt das Bauteil. Für jedes Bauteil, das eine Grenzfläche zwischen<br />
warm und kalt bildet, sind bestimmte U-Werte als Grenzwerte mindestens einzuhalten. Dies wird in der Energie-Einsparverordnung (EnEV)<br />
gesetzlich vorgeschrieben. Im Neubau darf der U-Wert eines <strong>Steildach</strong>es maximal 0,17 W/(m 2 ·K) betragen, bei der Altbau-Modernisierung<br />
maximal 0,30 W/(m 2 ·K).<br />
2. Warum ist Luftdichtheit wichtig?<br />
Eine fehlende oder schlecht eingebaute Dampfbremsfolie kann zu Problemen führen: nämlich zu einer Durchfeuchtung des Dämmstoffs<br />
und der Konstruktion während der Heizperiode, weil warme und feuchte Luft innerhalb der Konstruktion Tauwasser bildet. Dieser Tauwas-<br />
serausfall verringert nicht nur die Dämmwirkung der Dämmstoffe. Wenn die Feuchte im Sommer nicht komplett austrocknet, kann es zu<br />
Bauschäden kommen.<br />
Deshalb ist es wichtig, die Dampfbremse dauerhaft luftundurchlässig zu verlegen. Bestens geeignet ist hierfür das Luftdicht- und Feuchte-<br />
schutzsystem Isover Vario.<br />
3. Was tun bei zu niedrigen Sparrenhöhen (Altbau) und bei erhöhten Anforderungen an den Wärmeschutz und den<br />
Wohnkomfort?<br />
Die Sparrenhöhen im Altbau betragen oft nur 120 mm. Um eine Sparrenaufdoppelung zu vermeiden, ist die praktischste Lösung eine zu-<br />
sätzliche Untersparren-Dämmung, die einfach zwischen die Ausgleichslattung der Unterkonstruktion (für die Verkleidung) geklemmt wird.<br />
Ebenso kann überall dort verfahren werden, wo die Anforderungen an den Wärmeschutz und den Wohnkomfort besonders hoch sind. Mit<br />
Integra UKF (siehe S. 8) erhalten Sie eine optimal gedämmte, wärmebrückenfreie Konstruktion.<br />
Der Aufbau des Warmdach-Dämmsystems:<br />
• Zwischensparren-Dämmung<br />
• Klimamembran Vario KM oder Vario KM Duplex UV<br />
• Ausgleichslattung mit Untersparren-Dämmung Integra UKF 1/UKF 2<br />
Die Vorteile:<br />
• Höchster Wohnkomfort unter dem Dach<br />
• Spart bis zu 30% mehr Energie ein. Durch Überdeckung der Sparren verbessert sich der Wärmeschutz.<br />
• Ist sehr kostengünstig, geht schnell, ist einfach zu verlegen<br />
• Schafft Raum zum Verlegen von Leitungen, Setzen von Steckdosen etc. und schützt die Klimamembran Vario KM/Vario KM Duplex UV<br />
vor Beschädigungen.