TRAUSCH DI ohne Promille? einladung
TRAUSCH DI ohne Promille? einladung TRAUSCH DI ohne Promille? einladung
P.b.b. GZ 02Z032780 M Verlagspostamt 6020 Innsbruck 02/2007
- Seite 2 und 3: LANDESSEITEN 2 LANDJUGEND 02/2007 S
- Seite 4 und 5: LANDESSEITEN 4 LANDJUGEND 02/2007 d
- Seite 6 und 7: LANDESSEITEN meinung leader als Tü
- Seite 8 und 9: LANDESSEITEN 8 LANDJUGEND 02/2007 K
- Seite 10 und 11: LANDESSEITEN 10 LANDJUGEND 02/2007
- Seite 12 und 13: LANDESSEITEN 12 LANDJUGEND Landessk
- Seite 14 und 15: LANDESSEITEN 14 Bauernjugend hat ge
- Seite 16 und 17: LANDESSEITEN 16 LANDJUGEND 02/2007
- Seite 18 und 19: LANDESSEITEN 18 Frühjahrskonferenz
- Seite 20 und 21: LANDESSEITEN 20 Trigos an SPAR und
- Seite 22 und 23: LANDESSEITEN 22 LANDJUGEND 02/2007
- Seite 24 und 25: LANDESSEITEN 24 LANDJUGEND 02/2007
- Seite 26 und 27: BILDUNGSBLITZ BILDUNGSBLITZ 02/07 A
- Seite 28 und 29: BEZIRKSTELEGRAMM 28 Kinderfasching
- Seite 30 und 31: BEZIRKSTELEGRAMM 30 renTnerWeihnach
- Seite 32 und 33: BEZIRKSTELEGRAMM 32 WeihnachTsfeier
- Seite 34 und 35: BEZIRKSTELEGRAMM 34 schmucKseminar
P.b.b. GZ 02Z032780 M Verlagspostamt 6020 Innsbruck<br />
02/2007
LANDESSEITEN<br />
2 LANDJUGEND 02/2007<br />
SPAR – perfekt für Aufsteiger<br />
Jeden Tag neues erleben, viel KonTaKT miT menschen haben:<br />
sandra Juffinger aus Thiersee mag ihren Job bei sPar<br />
„bei sPar fällT einem nichTs in den<br />
schoss. man muss dafür harT arbei-<br />
Ten. Wer aber einsaTz zeigT, Wird von<br />
sPar unTersTüTzT und haT sehr guTe<br />
chancen, auf der KarriereleiTer nach<br />
oben zu KleTTern.“ sandra Juffinger<br />
muss es Wissen. die Junge Tirolerin haT<br />
vor Wenigen monaTen ihre lehre bei<br />
sPar abgeschlossen und isT heuTe auf<br />
dem besTen Weg, die sProssen besagTer<br />
leiTer zu erKlimmen – aber alles der reihe nach.<br />
Sandra Juffinger ist im malerischen Thiersee<br />
zu Hause. Mit ihren 18 Jahren ist sie<br />
die Älteste im Viermäderlhaus: Da wären<br />
noch die 8-jährige Natascha, die 13-jährige<br />
Nicole und Schwester Claudia, die ebenfalls<br />
bei SPAR beschäftigt ist. Am 19. April 1988<br />
geboren, besucht Sandra die Volksschule<br />
in Thiersee. Die Hauptschulbank wird in<br />
Kufstein gedrückt, genauso wie die des<br />
Polytechnikums. Nach einer Schnupperwoche<br />
im EUROSPAR Kufstein zögert Sandra<br />
AUCH UM WUNDERSCHÖNE GESCHENKSKÖRBE<br />
KÜMMERT SICH SANDRA JUFFINGER MIT HILFE<br />
DES SPAR-MARKTLEITERS MARKUS ASCHABER<br />
AUS KUFSTEIN.<br />
nicht lange: In Windeseile ist die Bewerbung<br />
an SPAR geschrieben und abgeschickt. Die<br />
Antwort lässt nicht lange auf sich warten:<br />
Die junge Frau wird zum Lehrlingscasting<br />
eingeladen, von wo es schnurstracks zum<br />
EUROSPAR Kufstein geht.<br />
Sandra, die ursprünglich eine Lehre zur Bürokauffrau<br />
ins Auge gefasst hat, zeigt sich<br />
äußerst zufrieden: „Ich bin froh, dass die<br />
Sache mit dem Büro nicht geklappt hat. Denn<br />
die Arbeit bei SPAR ist wirklich abwechslungsreich:<br />
Man erlebt jeden Tag Neues, hat<br />
viel Kontakt mit Menschen. Vor allem die<br />
vielen positiven Reaktionen unserer Kunden<br />
sorgen für viel Motivation.“<br />
Positiv hört sich auch das an, was Marktleiter<br />
Markus Aschaber zu sagen hat: „Sandra<br />
ist ein sehr nettes Mädel. Sie war in der<br />
Schule hervorragend und hat auch ihre<br />
Lehrzeit bravourös gemeistert. Aus unserer<br />
Sandra kann noch viel werden!“ Da Sandra<br />
Juffinger alle drei Berufsschuljahre mit<br />
Auszeichnung absolviert hat, erhielt sie als<br />
Belohnung von SPAR die Kosten für den B-<br />
Führerschein ersetzt.<br />
Sandras Lieblingsfach war übrigens die<br />
Werbetechnik: „Dekorieren macht mir sehr<br />
viel Spaß – ob der Markt weihnachtlich<br />
gestaltet, die Obstabteilung ins rechte Licht<br />
gerückt oder bei Zusatzverkäufen ein eigener<br />
Verkaufsstand aufgebaut wird.“<br />
Sandra Juffinger hat gut lachen, wenn sie mit<br />
ihrem sonnengelben Fiat durchs schöne Tirol<br />
braust: Momentan absolviert sie firmen-<br />
Ausgezeichneter<br />
Tiroler Lehrbetrieb<br />
2001 – 2009<br />
www.tjblj.at<br />
intern die Ausbildung zur stellvertretenden<br />
SPAR-Marktleiterin. Seit Jänner nimmt sie<br />
in der SPAR-Hauptzentrale in Salzburg an<br />
weiterbildenden Kursen und Seminaren teil,<br />
die sie zur zukünftigen Marktleiterin qualifizieren.<br />
Einstweilen fühlt sich die junge<br />
Tirolerin aber noch im EUROSPAR Kufstein<br />
sehr wohl: Das liegt am Chef genauso wie<br />
an den Kollegen. Eines steht fest: Über den<br />
eigenen Tellerrand zu blicken ist – neben<br />
snowboarden und inlineskaten – eine Disziplin,<br />
die Sandra gut beherrscht: „Ich habe<br />
ein einmonatiges Praktikum bei ‚Foodstore’<br />
in Brixham absolviert. Das war super, und<br />
ich habe sprachlich, aber auch menschlich<br />
viel von diesem Auslandspraktikum profitiert!“<br />
Kein Wunder: Brixham liegt im Süden<br />
Englands, und das direkt am Meer.<br />
Die nächsten Karriereschritte sind bei Sandra<br />
Juffinger vorgezeichnet. Ihr Tipp an alle,<br />
die auf der Suche nach einem Berufsziel<br />
mit Zukunft sind: „Bewerbt euch unbedingt<br />
bei SPAR – die Einzelhandelslehre ist viel<br />
spannender als man anfangs glaubt!“<br />
name: Sandra Juffinger<br />
alter: 18 Jahre<br />
lehre: 2003 bis 2006 bei<br />
EUROSPAR Kufstein<br />
zum beruf: Wer Einsatz beweist,<br />
wird von SPAR unterstützt<br />
hobbys: Mit dem Snowboard über<br />
die Hänge fegen<br />
gesuchT Werden die besTen<br />
Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen<br />
inkl. Zeugniskopien und Lebenslauf<br />
senden Sie bitte an SPAR Österreichische<br />
Warenhandels AG, Zentrale<br />
Wörgl, Mag. Lydia Hosp-Pletzer,<br />
Madersbacherweg 11, 6300 Wörgl,<br />
E-Mail: office.woergl@spar.at Mehr Infos<br />
zur Karriere bei SPAR unter www.spar.at<br />
für WeiTere informaTionen<br />
Wenden sie sich biTTe an:<br />
SPAR Österr. Warenhandels AG, Zweigniederlassung<br />
Wörgl, Barbara Moser,<br />
Madersbacherweg 11<br />
A-6300 Wörgl<br />
Telefon 05332/796-0<br />
Telefax 05332/796-828<br />
E-Mail: barbara.moser@spar.at
liebe leser!<br />
www.tjblj.at<br />
Motivieren wird von<br />
Motiv (Beweggrund)<br />
abgeleitet und ist<br />
sicher eines der wichtigsten<br />
Schlagwörter<br />
im Privaten, im Arbeitsleben und vor allem<br />
auch im Vereinsleben.<br />
Jeder von euch stellt sich sicher manchmal<br />
die Frage nach dem Warum. Warum mache<br />
ich das eigentlich?<br />
Ich glaube den eigenen Beweggrund zu finden,<br />
angefangen im täglichen Leben, sei es<br />
beim morgendlichen Aufstehen oder bei der<br />
Arbeit, ist der Grundstein für ein glückliches<br />
und zufriedenes Leben. Singende Vögel am<br />
Morgen, die Schönheit der Natur ,besonders<br />
hier bei uns in Tirol, wo die vier Jahreszeiten<br />
so markant ausgeprägt sind, oder ein<br />
Lächeln eines lieben Freundes sollen und<br />
müssen Beweggrund für einen gutgelaunten<br />
Tag sein.<br />
Ein wenig mehr Überzeugung braucht es,<br />
wenn man sich darüber hinaus in einem<br />
Verein engagiert. Freiwillig und ehrenamtlich<br />
natürlich! Welche Beweggründe gibt es,<br />
dass man etwas unentgeltlich für jemand<br />
anderen macht? Vielleicht ist es die Kameradschaft,<br />
das Gefühl nicht allein zu sein,<br />
gebraucht zu werden oder sich selber verwirklichen<br />
zu können!<br />
Die Kunst des Motivieren liegt sicher in der<br />
eigenen Motivation, Laune und Überzeugung.<br />
Das ist der Grundstein, um andere für<br />
1. Juni 2007<br />
redaKTionsschluss<br />
nächsTe logo<br />
Ihr könnt eure Beiträge auch über<br />
E-Mail (tjblj@tiroler-bauernbund.at)<br />
schicken. Foto über Mail bitte nicht<br />
im Word-Dokument einfügen, sondern<br />
immer separat als .jpg mit einer Mindestgröße<br />
von 300 dpi schicken.<br />
die KunsT des moTivierens!<br />
ein Projekt zu begeistern. Ich finde meine<br />
Motivation immer wieder in neuen Aufgaben.<br />
Das Schöne dabei ist die Herausforderung,<br />
die Ungewissheit und die Tatsache, dass<br />
man die eigene Idee, manchmal auch den<br />
eigenen Traum verwirklichen kann! Aufgesetzte<br />
Veranstaltungen, wo die eigene<br />
Handschrift nicht ersichtlich ist, wirken auf<br />
Dauer langweilig. Die Gefahr dabei besteht<br />
darin, dass sich diese Langeweile auf die<br />
Besucher überträgt und somit früher oder<br />
später die Veranstaltung den Bach hinunter<br />
geht. Eineinhalb Jahre in der laufenden<br />
Funktionsperiode sind nun schon wieder<br />
vergangen und ihr habt nun Zeit genug<br />
gehabt, euch Einblick zu schaffen und über<br />
das bisherige Programm, das oft auch eins<br />
zu eins von den Vorgängern übernommen<br />
wurde, zu urteilen.<br />
Es muss nicht alles was alt ist auch<br />
gut sein, geschweige denn zeitgemäß und<br />
deshalb rate ich euch, schmiedet eure<br />
eigenen Projekte und Veranstaltungen, und<br />
ihr werdet sehen, die Motivation stimmt<br />
wieder! Mit etwas Neuem kann man sich viel<br />
schneller identifizieren, vor allem wenn sich<br />
jeder Einzelne als Teil davon wiederfindet.<br />
Möglichkeiten gibt es genug, das zeigen<br />
die folgenden Seiten, wo unter anderem<br />
unser Jahresprogramm vorgestellt wird,<br />
oder die vielen Ortsgruppenberichte, von<br />
denen durchaus die eine oder andere Idee<br />
geholt werden kann!<br />
imPrEssum<br />
Ganz besonders einladen möchte ich euch<br />
zum Landestag der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />
am Sonntag, den 10.<br />
Juni 2007 in Oberperfuss und euch um<br />
zahlreiche Teilnahme bitten. Nur mit eurer<br />
Hilfe können wir die wahre Stärke und<br />
Geschlossenheit der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />
von der Ortsgruppe bis<br />
zur Landesführung zu einem schwierigen<br />
Thema zum Ausdruck bringen.<br />
Von der Gesellschaft und den Medien wird<br />
die Jugend oft in ein Verlierereck gedrängt,<br />
in dem Alkohol, Drogen, Vandalismus und<br />
allgemeines Desinteresse zum Tagesgeschehen<br />
gehören.<br />
Natürlich wird auch in unseren Reihen Alkohol<br />
konsumiert, aber es kann und darf nicht<br />
sein, dass wir nach außen das Bild eines<br />
Spaß- und Saufvereins darstellen.<br />
Ganz unter dem Motto „<strong>TRAUSCH</strong> <strong>DI</strong> <strong>ohne</strong><br />
<strong>Promille</strong>“ werden wir deshalb an diesem Tag<br />
keinen Alkohol ausschenken. Damit wollen<br />
wir ein Zeichen setzen und beweisen, dass<br />
uns das sehr kritische Thema „Jugend und<br />
Alkohol“ ein Anliegen ist.<br />
Ich bitte euch diesen Schritt ganz nüchtern<br />
zu betrachten, freue mich auf einen unvergesslichen<br />
Tag und wünsche euch weiterhin<br />
viel Motivation bei der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend.<br />
EuEr LandEsobmann<br />
adi mosEr<br />
Herausgeber: Österreichische Landjugend, Schauflergasse 6, 1014 Wien. Medieninhaber, Eigentümer, Verleger und für<br />
den Inhalt verantwortlich: Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, vertreten durch Magnus Gratl. Redaktion: Magnus Gratl<br />
(Schriftleitung), Judith Hörtnagl und Mitglieder der TJB/LJ. Redaktionsadresse: LOGO, Brixner Straße 1, 6020 Inns-<br />
bruck, Tel. 0512/59 9 00-20, Fax 0512/59 9 00-31. Anzeigenannahme: prologo advertising GmbH, Brixner Straße 1,<br />
6020 Innsbruck, Tel. 0512/56 70 80. Layout: prologo advertising . Hersteller: prologo advertising GmbH. Druck:<br />
RA<strong>DI</strong>NGER GmbH. & Co KG, A-3270 Scheibbs. Preis: Bezug für Mitglieder der TJB/LJ im Ortsgrup-<br />
penabo enthalten, Einzelabo 11 Euro. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt<br />
und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirt-<br />
schaftliche Schulen empfohlen. Erscheint alle zwei Monate.<br />
LANDESSEITEN<br />
02/2007 3
LANDESSEITEN<br />
4 LANDJUGEND 02/2007<br />
die südTiroler<br />
bauernJugend (sbJ)<br />
isT die grössTe<br />
JugendorganisaTion in<br />
südTirol. sie sPrichT nichT<br />
nur die bäuerliche, sondern<br />
die gesamTe Jugend im<br />
ländlichen raum zWischen<br />
14 und 35 Jahren an und<br />
isT die nachWuchs- und<br />
JugendorganisaTion des<br />
südTiroler bauernbundes.<br />
Gemeinsam mit den Mitgliedern und Funktionären<br />
will die SBJ die Zukunft des ländlichen<br />
Raumes und des Landes Südtirol<br />
mitgestalten. Dabei steht die SBJ Neuem<br />
und Modernen offen gegenüber, gleichzeitig<br />
pflegt und lebt sie Kultur und Brauchtum<br />
der Heimat. Ein besonderes Anliegen ist<br />
die Erhaltung der Kulturlandschaft und der<br />
Fortbestand der bäuerlichen Betriebe. Da<br />
eine gute Aus- und Weiterbildung heutzutage<br />
absolut notwendig ist, bietet die<br />
Südtiroler Bauernjugend Mitgliedern und<br />
Funktionären verschiedenste Fortbildungen<br />
und Qualifizierungen an; in den letzten<br />
Jahren vor allem im Bereich der Persönlichkeitsbildung.<br />
Die SBJ übernimmt Verantwortung<br />
in der Gesellschaft und vertritt ihre<br />
Meinung in Wirtschaft und Politik. Auch die<br />
Bereitschaft mit weltlichen und kirchlichen<br />
Organisationen zusammenzuarbeiten zeichnet<br />
die Südtiroler Bauernjugend aus.<br />
geschichTe und aufbau<br />
der südTiroler bauernJugend<br />
Es war der Montag, 20. Jänner 1969, als die<br />
Südtiroler Bauernjugend gegründet wurde.<br />
Bei der Gründungsversammlung wurde<br />
Gottfried Klauser zum ersten Landesobmann<br />
gewählt. Bereits im Gründungsjahr<br />
gelang es landesweit 39 Ortsgruppen zu<br />
gegründen.<br />
Im Jahr 2007 gliedert sich die Südtiroler<br />
Bauernjugend in 139 Ortsgruppen, die<br />
jeweils vom Ortsausschuss mit Ortsobmann<br />
und Ortsleiterin an der Spitze geführt<br />
werden. Diese 139 Ortsgruppen verteilen<br />
sich auf die sechs SBJ-Bezirke: Bozen<br />
(30), Meran (24), Eisacktal (21), Pustertal<br />
(26), Unterland (11) und Vinschgau (26).<br />
Die Bezirksobmänner und -leiterinnen aller<br />
Bezirke bilden gemeinsam mit der Landesführung<br />
(Landesobmann und Landesleiterin<br />
mit jeweils zwei Stellvertreter/-innen) die<br />
Landesleitung, zu der auch die Vorsitzenden<br />
der bäuerlichen Organisationen, zwei Vertretern<br />
der Landesabteilung Landwirtschaft<br />
und der Präsidenten der Weinfachgruppe<br />
gehören.<br />
Das oberste Organ der SBJ ist die Mitgliederversammlung.<br />
Sie setzt sich zusammen<br />
aus allen Ortsgruppen der SBJ. Im<br />
Zwei-Jahres-Rhythmus wählt die Südtiroler<br />
Bauernjugend ihre Funktionäre und konstituiertdementsprechend<br />
ihre Organe. Der<br />
Ortsausschuss wird von<br />
allen Mitgliedern einer<br />
Bauernjugend-Ortsgruppe<br />
gewählt. Zur Wahl<br />
des Bezirksausschusses<br />
treten alle Ortsausschüsse<br />
eines Bezirkes<br />
zusammen. Die Landesführung<br />
(Landesobmann,<br />
Landesleiterin und je<br />
zwei Stellvertreter/-<br />
www.tjblj.at<br />
Jung, dynamisch, TradiTionell und zeiTgemäss!<br />
Die Südtiroler Bauernjugend stellt sich vor<br />
innen) wird von der Mitgliederversammlung<br />
gewählt.<br />
die landesführung der sbJ<br />
In der Landesführung werden Ideen geboren,<br />
Veranstaltungen und Aktionen auf<br />
Landesebene organisiert und in die Tat<br />
umgesetzt. Die Landesführung bestimmt<br />
Richtung und Kurs der SBJ auf Landes-<br />
ebene, erarbeitet Stellungnahmen und tritt<br />
mit Verantwortlichen aus Wirtschaft und<br />
Politik in Kontakt. Sie vertritt die SBJ nach<br />
außen, d. h. sie nimmt an verschiedenen<br />
Sitzungen, Versammlungen und Aussprachen<br />
anderer Organisationen, Verbände oder<br />
Ämter teil. Eine weitere wichtige Aufgabe<br />
ist die Ausarbeitung und Vorbereitung von<br />
Beschlüssen und Vorschlägen, die dann der<br />
Landesleitung zur Ratifizierung vorgelegt<br />
werden.<br />
Die derzeit amtierende Landesführung<br />
wurde im März 2007 von der Mitgliederversammlung<br />
gewählt und bleibt bis März<br />
2009 im Amt. Landesobmann ist derzeit der<br />
33-jährige Georg Reden aus Olang. Er wohnt<br />
auf dem elterlichen Hof und hilft dort mit.<br />
Seit 1996 ist Georg gewählter Funktionär<br />
der SBJ, sowohl auf Orts-, Bezirks- als<br />
auch auf Landesebene. Elisabeth Wenter ist<br />
die Landesleiterin. Die 26-Jährige arbeitet<br />
Hauptberuflich bei einem Rechtsanwalt.<br />
Schon seit über zehn Jahren ist die Signaterin<br />
(Ritten) bei der SBJ in den Ausschüssen<br />
auf allen drei Ebenen mit dabei. Die beiden<br />
Stellvertreter von Georg Reden sind Harald<br />
Mair aus Kurtatsch und Andreas Stockner<br />
aus St. Andrä. Harald ist Verwaltungsleiter<br />
des Südtiroler Bauernbundes und hilft in<br />
seiner Freizeit auf dem elterlichen Obst-
www.tjblj.at<br />
und Weinbaubetrieb mit. Andreas Stockner<br />
arbeitet auf dem elterlichen Hof. Die Beiden<br />
Stellvertreterinnen der Landesleiterin sind<br />
Karin Hofer aus Lana und Sonia Salamon<br />
aus St. Walburg/Ulten. Karin ist Logopädin<br />
in einem Altersheim und Sonia ist als Religionslehrerin<br />
in der Volksschule tätig. Damit<br />
alle sechs Bezirke in der Landesführung<br />
vertreten sind, wurde Hubert Kaserer aus<br />
Schlanders im Vinschgau kooptiert. Hubert<br />
arbeite auf dem elterlichen Hof mit.<br />
unsere aufgaben,<br />
angeboTe und erWarTungen<br />
Wenn ein junger Mensch einer Jugendorganisation<br />
beitritt, tut er dies meist, weil<br />
er eine Freizeitbeschäftigung sucht, weil<br />
er Kontakte knüpfen möchte und weil er<br />
Geselligkeit liebt. Das ist bei der Bauernjugend<br />
heute nicht anders. Das Bild der<br />
SBJ hat sich im Laufe der letzten drei<br />
Jahrzehnte wesentlich geändert. Im Zuge<br />
des Strukturwandels in der Landwirtschaft<br />
hat sich die Bauernjugend auch anderen<br />
Berufsgruppen geöffnet. Ihre Mitglieder<br />
müssen nicht aus einer Bauernfamilie kommen,<br />
sollten aber als Freunde des Bauernstandes<br />
gelten. Und für ihre Mitglieder ist<br />
die SBJ eine starke Organisation, die ihre<br />
Interessen vertreten will und sich für sie<br />
einsetzt. Einen wichtigen Stellenwert sieht<br />
die SBJ in der sinnvollen Freizeitgestaltung.<br />
Alljährlich werden eine Vielzahl an<br />
Wettbewerben, wie die Sommerolympiade,<br />
der Redewettbewerb, die Landeswintergaudi<br />
oder der 4er-Cup, veranstaltet. Auch<br />
einige Fachwettbewerbe, wie der Landesentscheid<br />
im Handmähen, das Traktor- und<br />
Transportergeschicklichkeitsfahren oder<br />
die Landesweinkost, werden ausgetragen.<br />
Diese gemeinsamen Wettbewerbe bieten<br />
immer wieder Anlass für verschiedenste<br />
Anregungen und Erfahrungen, die persönlich<br />
bereichern und zur Festigung der Gemeinschaft<br />
beitragen. Gesellige Veranstaltungen<br />
dürfen im Programm einer Jugendorganisation<br />
natürlich nicht fehlen. Auf allen<br />
Ebenen gehören auch Lehrfahrten mit der<br />
SBJ zum Standardprogramm. Das gestiegene<br />
Selbstbewusstsein der Jugend hat dazu<br />
geführt, dass sie sich zu allgemein- und<br />
gesellschaftspolitischen Themen äußert<br />
und mit unmissverständlichen Forderungen<br />
und neuen Ideen zu den anstehenden Problemen<br />
Stellung nimmt, aber auch Verantwortung<br />
zeigt und Verantwortung trägt.<br />
Genau dies unterstützen die SBJ durch<br />
die entsprechenden Angebote und durch<br />
gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Die SBJ bietet<br />
auch Weiterbildungsangebote speziell<br />
für Mädchen. Dort können junge Frauen<br />
in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt werden<br />
und positives für die Zukunft lernen.<br />
Einmal jährlich wird unter diesem Aspekt<br />
auch das Mädchenbildungsseminar zusammen<br />
mit der Tiroler Jungbauernschaft/<br />
Landjugend veranstaltet.<br />
isst<br />
besser!<br />
„die sbJ leistet zum einen<br />
einen sinnvollen beitrag<br />
für die Jugendarbeit in<br />
unserem land, zum anderen<br />
bedeutet südtiroler<br />
bauernjugend auch heimat.<br />
Jugendliche können in der<br />
sbJ wertvolle erfahrungen<br />
sammeln, die sie zu verantwortungsvollenPersönlichkeiten<br />
werden lassen.“<br />
ursuLa PixnEr,<br />
bEzirksLEitErin bEzirk mEran<br />
„die sbJ steht für eine<br />
sinnvolle freizeitgestaltung<br />
- ob als mitglied<br />
oder funktionär. sie bietet<br />
viele Kursangebote in den<br />
verschiedensten bereichen,<br />
lebt Tradition und<br />
brauchtum und gibt diese<br />
Werte an junge menschen<br />
weiter.“<br />
FLorian stEinmair,<br />
bEzirksobmannstELLvErtrEtEr<br />
und kassiEr<br />
bEzirk PustErtaL<br />
„die sbJ ist eine Jugendorganisation<br />
die sich durch<br />
die vielfalt ihrer Tätigkeit<br />
auszeichnet. die stärke<br />
der sbJ liegt in der<br />
gemeinschaft, die man<br />
dort erfahren kann und in<br />
den freundschaften, die<br />
man über die sbJ schließen<br />
kann.“<br />
kathrin hubEr,<br />
bEzirksLEitErin<br />
bEzirk EisacktaL<br />
LANDESSEITEN<br />
meinungen zur südtiroler bauernjugend<br />
LANDJUGEND 02/2007 5
LANDESSEITEN<br />
meinung<br />
leader als Türöffner<br />
leader ist mehr als ein eu-Programm<br />
zur regionalentwicklung.<br />
die idee dahinter ist, dass sich<br />
menschen aus der region über<br />
die region gedanken machen<br />
und für ihren lebensraum etwas<br />
tun. also genau das, was die<br />
mitglieder der Tiroler Jungbauernschaft/landjugend<br />
etwa mit<br />
der initiative „Tirol isst besser“,<br />
die übrigens ein leader-Projekt<br />
sein könnte, <strong>ohne</strong>hin machen. schlussendlich<br />
geht es bei leader um die gestaltung der<br />
zukunft im ländlichen raum. diese ausrichtung<br />
auf die zukunft allein heißt, dass die Jugend eine<br />
wichtige zielgruppe in der Konzeption von leader<br />
ist. bisher ist es aber nicht in ausreichendem<br />
maß gelungen, junge menschen in regionale entscheidungsprozesse<br />
und Projekte einzubinden. die<br />
Jungbauernschaft/landjugend bietet sich da geradezu<br />
an, denn sie hat engagierte mitglieder und ist<br />
über den ort hinaus in der region vernetzt.<br />
das regionalentwicklungsprogramm leader hat für<br />
mich aber auch eine demokratiepolitische dimension.<br />
denn es bietet den gemeinden und regionen<br />
einen ansatzpunkt, junge menschen ernsthaft<br />
einzubinden und die zukunft mitzugestalten. damit<br />
wird für die jungen menschen spürbar, was Politik<br />
abseits von reiner Parteipolitik eigentlich ist,<br />
nämlich die gestaltung unserer lebensumstände.<br />
außerdem lässt die arbeit an leader-Projekten<br />
europa in der region spürbar werden. nicht nur<br />
weil geld aus einem eu-fördertopf fließt, sondern<br />
weil leader auch den zugang zu außerschulischen<br />
bildungs- und Jugendprogrammen der eu<br />
erleichtert. so gibt es etwa einen Jugendaustausch<br />
zwischen leader-gebieten oder aktionen wie den<br />
europäischen freiwilligendienst und „Jugend für<br />
europa“. leader eröffnet viele chancen. die Türen<br />
aufmachen müssen wir aber selber.<br />
nr sEbastian EdEr,<br />
Forum-Land-sPrEchEr ÖstErrEich<br />
LEADER – Was ist denn das?<br />
Es hat weder mit Führungspersönlichkeiten<br />
noch mit Liederabenden zu tun. LEADER ist<br />
ein Förderprogramm der EU, das mit dem Jahr<br />
2007 in eine neue Periode startet. Unvorstellbare<br />
50 Millionen Euro werden für LEADER-<br />
Projekte zur Verfügung gestellt. Das wichtigste<br />
ist: LEADER beginnt in der Region!<br />
In Tirol gibt es mehrere solcher LEADER-<br />
Regionen. Es sind dies die Bezirke Imst,<br />
Landeck, Reutte, Lienz, ein Teil des Wipptales<br />
und die Region rund um den Pillersee<br />
im Tiroler Unterland. LEADER macht es sich<br />
zur Aufgabe, Stärken in Regionen zu fördern<br />
und Schwächen auszubessern.<br />
Ein wichtiges Stichwort ist dabei „bottom up“.<br />
Während bei anderen Fördertöpfen immer<br />
eine zentrale Stelle Zielvorgaben eingibt, hat<br />
bei LEADER die Region die Chance, eigene<br />
Projekte zu formulieren. Dir ist zum Beispiel<br />
eine bessere Busverbindung in deinem Gebiet<br />
ein Anliegen. So ein Projekt wurde im Pillerseetal<br />
erfolgreich umgesetzt. Also: Die Region<br />
bestimmt sich selbst die Projekte.<br />
leader heissT<br />
hört man das Wort „leader“, so denkt man<br />
zuerst an ein gesungenes musikstück und sobald<br />
es gelesen wird, an das englische hauptwort von<br />
„führen“. leader ist die abkürzung von „liaison<br />
entre actions de développement de l‘économie<br />
rurale“ und bedeutet grob übersetzt: „verbindung<br />
zwischen aktionen zur entwicklung der ländlichen<br />
Wirtschaft“. grundsätzlich geht man dabei von der<br />
überzeugung aus, dass mit maßgeschneiderten Projekten<br />
entsprechende entwicklungen für eine region<br />
möglich sind. sollten einem sogleich Projektthemen<br />
einfallen, so muss zuerst auf zwei grundsätzliche<br />
bedingungen hingewiesen werden. zum einen muss<br />
eine aktion einen breiten nutzen haben und zum anderen auch etwas<br />
innovatives bzw. neues beinhalten. Thematisch gesehen lässt das<br />
Programm alle möglichkeiten offen. dies ist auch der grund, dass<br />
Projekte im Jugendbereich, touristische aktionen bis hin zu land-<br />
und forstwirtschaftlichen Themen möglich sind und auch waren. die<br />
verantwortung und eigeninitiative, um die gebotenen chancen zu<br />
nützen, hat altkommissar franz fischler mit wenigen Worten auf<br />
den Punkt gebracht: „die eu bietet zahlreiche möglichkeiten, aber<br />
abholen muss man diese immer selbst.“<br />
6 LANDJUGEND 02/2007<br />
•<br />
•<br />
mag. PEtEr thaLEr, gF LEadEr imst<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Gebietsbezogene Entwicklungsstrategie<br />
Lokale Arbeitsgruppe als Träger in der<br />
Region<br />
Partnerschaft zwischen öffentlichen<br />
Institutionen und Menschen aus der<br />
Region<br />
Bottom up als Grundsatz – die Region<br />
entwickelt ihre Ideen selbst<br />
Neue, moderne, innovative Projekte<br />
LEADER als Programm für den ländlichen<br />
Raum:<br />
LEADER soll den ländlichen Raum stärken.<br />
Angesprochen sind Gemeinden unter 5000<br />
Einw<strong>ohne</strong>r. Wichtig ist, dass eine Region<br />
zusammengeschlossen sich um Projekte<br />
bewirbt. Einzelgemeinden können das nicht.<br />
Erreicht werden soll mit LEADER:<br />
• Unterstützung der Land- und Forstwirte<br />
zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
• Erhaltung und Verbesserung der Landschaft<br />
und Umwelt<br />
• Förderung der Lebensqualität und der<br />
Wirtschaft im ländlichen Raum<br />
die lag?<br />
Eine entscheidene Rolle kommt dabei der<br />
LAG, der lokalen Aktionsgruppe zu. Diese<br />
besteht aus Vertretern öffentlicher Institutionen<br />
und Privatpersonen. Letztere müssen<br />
mindestens 50 Prozent der lokalen Partnerschaft<br />
stellen. Ein Schwerpunkt gilt dabei<br />
den Frauen und der Jugend.<br />
Die LAG entscheidet, welche Projekte<br />
umgesetzt und zur Förderung eingereicht<br />
werden.<br />
die förderung selbsT<br />
www.tjblj.at<br />
Förderbar ist im Prinzip jedes innovative<br />
Projekt, Voraussetzung: die LAG ist dafür.<br />
Das Förderungsansuchen ist sehr kompliziert.<br />
Der Interessent bzw. Projektwerber<br />
kann dabei auf die Unterstützung der LEA-<br />
DER-Geschäftsführer zählen, die es in jeder<br />
LEADER-Region gibt. Bevorzugt werden<br />
übrigens Jugendprojekte gefördert!<br />
Webtipp mit Infos und allen Regionen:<br />
www.leader-austria.at<br />
die Philosophie von leader zeichnet<br />
sich dadurch aus, dass visionen, ideen<br />
und Projekte von der bevölkerung he-<br />
raus entwickelt werden. auch Jugendliche<br />
haben viele ideen, weshalb der<br />
leader-verein Pillerseetal-leogang<br />
in diesem Thema eine vorreiterrolle<br />
einnimmt und mit andreas embacher<br />
einen Jungbauernobmann in das<br />
regionale entscheidungsgremium einberufen<br />
hat. vor allem die aus- und<br />
Weiterbildung, die Kommunikation und<br />
die diversifikation im landwirtschaftlichen<br />
bereich sind für die Jugend wichtig. die nachhaltigkeit<br />
ist eines der schlagworte und <strong>ohne</strong> die einbindung der Jugend<br />
und der Jb/lJ im speziellen ist dieses ziel nicht zu erreichen.<br />
das schwerste an einer idee ist nicht, sie zu haben, sondern<br />
sie umzusetzen. leader bietet ein sehr breites spektrum an<br />
umsetzungsmöglichkeiten, weshalb der gang in das büro oder<br />
das Telefonat mit dem regionalen leader-manager der erste<br />
schritt in die richtige richtung ist.<br />
stEFan niEdErmosEr, rEgionaLEntwickLung<br />
PiLLErsEEtaL-LEogang<br />
kommentar
www.tjblj.at<br />
Ein Brunnen fast finanziert<br />
über 7000 euro an sPendengelder<br />
sind eingegangen<br />
Der Brunnen des Lebens für Brasilien ist<br />
ein Erfolgsprojekt der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend.<br />
Viele Ortsgruppen<br />
und auch private Spender haben bereits<br />
einen Beitrag überwiesen. Dafür ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott! Die größte Spende<br />
bisher kommt von der JB/LJ Grinzens mit<br />
1000 Euro.<br />
Mit dieser Gesamtsumme beginnt in Kürze<br />
der Bau des erstens Brunnens. Wir berichten<br />
davon auf der Homepage und in der<br />
nächsten Ausgabe!<br />
hier die sPender nach bausTeinen<br />
bis zum 16. aPril 2007<br />
gold 300 euro<br />
Bezirk Kufstein 300 EURO<br />
Kauns 300 EURO<br />
Martin Klingler 300 EURO<br />
Nesselwängle 300 EURO<br />
Wildermieming 300 EURO<br />
Wörgl 300 EURO<br />
Ellmau 300 EURO<br />
Grinzens 900 EURO<br />
Oberndorf 600 EURO<br />
Mieming 300 EURO<br />
Kirchdorf 300 EURO<br />
Tannheim 300 EURO<br />
silber 200 euro<br />
Bezirk Kufstein 200 EURO<br />
Pfunds 200 EURO<br />
Niederau 200 EURO<br />
Tobadill 200 EURO<br />
Tristach 200 EURO<br />
Schwoich 200 EURO<br />
Bezirk KB/Wallfahrt 205,24 EURO<br />
Josef Geisler, Aschau 200 EURO<br />
bronze 100 eur0<br />
Birgitz 100 EURO<br />
St. Jakob in Haus 100 EURO<br />
Kartitsch 100 EURO<br />
Niederndorf 100 EURO<br />
Grinzens 100 EURO<br />
Wald 100 EURO<br />
Dölsach 100 EURO<br />
Katharina Spiegl, Kirchberg 120 EURO<br />
Bezirk Schwaz 100 EURO<br />
Resi Schiffmann, Weerberg 100 EURO<br />
Josef Hechenbichler, Kössen 100 EURO<br />
sonstige<br />
Kelchsau 80 EURO<br />
Jede Spende ist willkommen, denn mit<br />
jedem Betrag können wir schnell, direkt und<br />
unbürokratisch helfen!<br />
Wer spenden will: Das Konto lautet auf<br />
den Namen „Brunnen des Lebens“, Kto.<br />
633.099, BLZ 36.000 bei der Raiffeisen<br />
Landesbank.<br />
noch EinmaL<br />
vErgELt’s gott!<br />
grund und boden in Tirol –<br />
gebrauchs-, verbrauchs-,<br />
oder luxusartikel oder vielleicht<br />
doch Produktionsmittel<br />
für die heimische landwirtschaft?<br />
12 Prozent der Tiroler landesfläche<br />
stehen für dauersiedlungsraum,gewerbeund<br />
industriezonen zur<br />
verfügung. Wie viel fläche<br />
bleibt dann noch für die<br />
landwirtschaft als Produktionsfläche der heimischen<br />
lebensmittel?<br />
das alles sind fragen, die ich mir als junger<br />
angehender landwirt, der die möglichkeit hat,<br />
einen seit generationen im besitz seiner familie<br />
befindlichen betrieb übernehmen zu können,<br />
stelle. Wer soll sich in Tirol als landwirtschaftlicher<br />
betrieb in zukunft noch einen Kulturgrund<br />
zum Kauf leisten können, wenn Preise für diese<br />
gründe durch diverse großbauvorhaben, industriebetriebserweiterungen<br />
und deponieflächen<br />
in die höhe getrieben werden und sich aus<br />
den gewinnen der flächenbewirtschaftung nie<br />
erwirtschaften lassen! auch die zuletzt in den<br />
medien geführte diskussion über die mobilmachung<br />
der baulandreserven aus landwirtschaftlichen<br />
betrieben für den sozialen Wohnbau hat<br />
mich sehr bewegt. denn wo liegt der sozial<br />
verträgliche Preis? der verkäufer will seinen<br />
gewinn und der Käufer, sprich Wohnbaugesellschaften<br />
usw., natürlich auch. Was nützt die<br />
ganze grundpreisdiskussion, wenn ein bauträger<br />
die Kosteneinsparung beim grundkauf nicht weitergibt?<br />
dieses Thema verfolgt dann anscheinend<br />
niemand mehr. ich bin mit dem betrieb<br />
zu hause aufgewachsen und habe gelernt, dass<br />
bei grund und boden über generationen gedacht<br />
wird. Wäre dies nicht so, wie würde unser land,<br />
unser betrieb heute aussehen? und es ist auch<br />
zu erwähnen, dass die gemeinnützigen Wohnbauträger,<br />
die von öffentlichen institutionen,<br />
sprich land, stadt innsbruck usw., beaufsichtigt<br />
werden, horten große gründstücksreserven, um<br />
in ihrer spekulation den entsprechenden gewinn<br />
zu erzielen. in der vergangenen zeit sind sicher<br />
auch fehler in den Plänen der raumordnung<br />
gemacht worden und auf reserven an baufläche,<br />
weitere bauflächen gewidmet worden. damit<br />
wurden die unverbauten bauflächen mehr und<br />
die reserveflächen vergrößert. natürlich ist es<br />
gut, wenn der Wohnbau floriert, die Wirtschaft<br />
wächst und der export steigt! nur, auf wessen<br />
Kosten! Tirol ist ein Tourismusland und die gäste<br />
kommen wegen der gepflegten landschaft, was<br />
ist aber, wenn’s im Tal keine mehr zu pflegen<br />
gibt? Jede verbaute fläche, egal ob für Wohnbauzwecke<br />
oder industrie, ist eine verlorene<br />
fläche für die landwirtschaft! den grund, der<br />
verbaut wurde, ist meiner erkenntnis nach nie<br />
mehr grün geworden. eigentlich kommt mir vor,<br />
dass es in Tirol einen ungeordneten rückzug<br />
der landwirtschaft gibt! vor allem betroffen die<br />
inntalfurche zwischen Kufstein und Telfs! es gibt<br />
eben nicht nur die landwirtschaft in all ihren<br />
formen, die grund benötigt, sondern auch andere<br />
gesellschaftsgruppen mit anderen interessen!<br />
ich kann nur hoffen, dass in zukunft mit grund<br />
und boden sparsamer und verantwortungsbewusster<br />
umgegangen wird – unseren nächsten<br />
generationen zuliebe!<br />
bErnhard stEinLEchnEr,<br />
bEzirksobmann schwaz<br />
LANDESSEITEN<br />
bezirksstimme schwaz<br />
02/2007 7
LANDESSEITEN<br />
8 LANDJUGEND 02/2007<br />
KamPagne zur brandverhüTung in Tirol (Teil 2)<br />
Teuflisches Feuer<br />
Tirol wurde immer wieder von verheerenden<br />
Brandkatastrophen heimgesucht. Dieser<br />
Blick in die Vergangenheit zeigt, wie wichtig<br />
die Brandverhütung ist und daher in einer<br />
gemeinsamen Aktion von Tiroler Bauernbund,<br />
Landesfeuerwehrverband und TIRO-<br />
LER VERSICHERUNG unterstützt wird.<br />
Die Liste der Großbrände in der Geschichte<br />
Tirols ist lang – und seit 1825 auch eng<br />
mit der Entwicklung der TIROLER VERSI-<br />
CHERUNG verbunden. Es gab keinen Ort in<br />
Tirol, wo sie nicht hilfreich zur Stelle war,<br />
aber auch kaum einen, der von verheerenden<br />
Feuern verschont blieb.<br />
Die Ursachen reichten vom Blitzschlag über<br />
feuchtes Heu bis hin zu explodierenden<br />
Öfen. Nicht selten war auch Menschenhand<br />
im Spiel, ging hie und da der Feuerteufel<br />
um. So wurden zum Beispiel 1847 im<br />
„Welschtirolischen“ zwölf Dörfer ein Raub<br />
der Flammen. Wie sich herausstellte, hatten<br />
Ziegeleibesitzer die Brände gelegt, um<br />
beim Wiederaufbau ihre Ware unter die<br />
Leute zu bringen. Auch im Rechenschaftsbericht<br />
von 1925, dem hundersten Jahr<br />
des Bestehens der Versicherung, wurden<br />
den mutmaßlichen Brandlegungen mit fast<br />
200.000 Kronen der höchste Schadensposten<br />
zugeschrieben. Fünf Fälle wurden übrigens<br />
in diesem Jahr auf „mit Zündhölzchen<br />
spielende Kinder“ zurückgeführt.<br />
brandKaTasTroPhen und<br />
brandschuTz<br />
Welche Ausmaße ein durch Unachtsamkeit<br />
verursachter Brand annehmen konnte, zeigt<br />
am eindrucksvollsten die Katastrophe von<br />
Zirl vom 21. Juni 1908. Zur Mittagszeit<br />
ausgebrochen, jagte ein Feuer – angetrieben<br />
vom stürmischen Südföhn – durch den<br />
Ort und hinterließ nach wenigen Stunden<br />
164 eingeäschterte Häuser, mehrere Tote<br />
und zahlreiche Verletzte. Das Unglück, das<br />
zwei Drittel von Zirl zerstörte, erregte dermaßen<br />
Aufsehen, dass zahlreiche Spenden<br />
einlangten, darunter auch 10.000 Kronen<br />
von Kaiser Franz Joseph. Die Hauptlast der<br />
finanziellen Entschädigung trug allerdings<br />
die Tirolisch-Vorarlberg’sche Feuerversicherung,<br />
die den 179 geschädigten Parteien<br />
eine für die damalige Zeit astronomische<br />
Summe von knapp einer Million Goldkronen<br />
auszahlte. Auch die zahlreichen anderen<br />
Großfeuer – wie etwa 1880 in Nauders, 1897<br />
in Matrei in Osttirol oder 1911 in Zams –<br />
www.tjblj.at<br />
kamen teuer zu stehen.<br />
So hatte sich die Versicherung von Anfang<br />
an auch die Brandverhütung und -bekämpfung<br />
auf ihre Fahnen geschrieben. Schon<br />
früh wurde es Tradition, die Schlagkraft<br />
der Feuerwehren mittels finanzieller Unterstützung<br />
zu erhöhen. 1930 wurde unter<br />
federführender Teilnahme des Unternehmens<br />
die „Tiroler Landeskommisson für<br />
Brandverhütung“ gebildet, die sich bei der<br />
Verbesserung der Löschvorkehrungen oder<br />
auch in der Brandursachenermittlung verdient<br />
machte. Auch bezüglich der Aufklärung<br />
über Feuergefahren agierte das<br />
Unternehmen über die Zeiten hinweg vorbildlich.<br />
Die Initiativen reichten vom 1929<br />
ins Leben gerufenen Heftchen „Der kleine<br />
Feuerwehrmann“, das an allen Schulen<br />
Tirols als Lesestoff verteilt wurde, bis zu<br />
den „Feuerschutzversammlungen“, die in<br />
der Zwischenkriegszeit bis ins entlegenste<br />
Bergdorf abgehalten wurden. Zudem wurden<br />
Brandschutz-Broschüren verfasst, die auch<br />
im Ausland Anerkennung erfuhren. Nicht<br />
zuletzt wurde mit der technischen Weiterentwicklung<br />
der Ausrüstung den Feuerwehren<br />
stetig und verlässlich unter die Arme<br />
gegriffen.
<strong>TRAUSCH</strong> <strong>DI</strong><br />
Eintritt: 5 Euro<br />
(inkl. Mittagessen)<br />
Während des gesamten<br />
Landestages wird kein<br />
Alkohol ausgeschenkt.<br />
Wir freuen uns auf euren<br />
Besuch!<br />
<strong>einladung</strong><br />
<strong>ohne</strong> <strong>Promille</strong>?<br />
Landestag<br />
der tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />
sonntag, 10. Juni 2007 in Oberperfuss<br />
Programm:<br />
10.30 Uhr: Heilige Messe in der Pfarrkirche, umrahmt vom Chor „Vocalis“<br />
der JB/LJ Niederau und dem Bläserquintett der JB/LJ Kauns,<br />
anschließend Auszug mit der Jungbauernmusikkapelle<br />
des Bezirkes Innsbruck zum Mehrzwecksaal.<br />
„Tirol isst besser“-Buffet<br />
13 Uhr: FesTAkT iM MeHrzwecksAAl<br />
1. Begrüßung und Eröffnung durch<br />
Landesleiterin Claudia Hirn und Landesobmann Adi Moser<br />
2. „Jugend & Alkohol“ – Film<br />
3. „Jugend & Alkohol“ – Interview mit einem Überraschungsgast<br />
4. „<strong>TRAUSCH</strong> <strong>DI</strong> OHNE PROMILLE“-Einlage<br />
5. Grußworte der Ehrengäste<br />
6. Schlussworte<br />
7. Landeshymne<br />
8. Fahnenschwingen durch den Bezirk Lienz<br />
Im Anschluss spielen „Die Stoaberger“ aus<br />
dem Bezirk Kitzbühel zum Tanz.<br />
Die Besucher erwarten im Rahmenprogramm<br />
zum Thema „beziehungsweise – paarweise“<br />
einige Überraschungen!<br />
Busse: Aus den Bezirken werden Zubringerbusse organisiert.<br />
informationen bei den Bezirksgeschäftsführern:<br />
Imst: Astrid Köll, 0650/830 90 00, a.koell@hotmail.at<br />
Innsbruck: Mario Kapferer, 0664/504 18 11, m.kapferer@aon.at<br />
Kitzbühel: Andreas Schipflinger, 0664/839 89 52,<br />
andreas.schipflinger@lk-tirol.at<br />
Kufstein: Bettina Ellinger, 0699/106 53 880, b.ellinger@tsn.at<br />
Landeck: Johannes Reinalter, 0 59 29/2-2500, johannes.reinalter@lk-tirol.at<br />
Lienz: Stefan Glantschnig, 0 59 29/2-26 50, stefan.glantschnig@lk-tirol.at<br />
Reutte: Franziska Lorenz, 0 59 29/2-27 03, franziska.lorenz@lk-tirol.at<br />
Schwaz: Hannes Fender, 0664/442 80 10, h.fender@tsn.at<br />
kartenvorbestellungen bei den Bezirksgeschäftsführern<br />
oder direkt im landessekretariat unter 0512/59 9 00-57<br />
bzw. tjblj@tiroler-bauernbund.at
LANDESSEITEN<br />
10 LANDJUGEND 02/2007<br />
www.tjblj.at<br />
Nicht nur Jungbauern auf Partnersuche<br />
landJugend-schWerPunKT zum Thema beziehung,<br />
einsamKeiT und KommuniKaTion<br />
Die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />
steigt im heurigen Jahr mit ihrem Schwerpunkt<br />
„Beziehungsweise – paarweise, weil’s<br />
zu zweit einfach mehr Spaß macht“ in<br />
die Beziehungskiste. Mit einer Fülle von<br />
Aktionen will die größte Jugendorganisation<br />
des Landes dafür sorgen, dass junge<br />
Menschen leichter zueinanderfinden. Den<br />
Anfang macht eine Singlebörse auf der<br />
Jungbauern-Homepage.<br />
„Hinter dieser Aktion, die vor allem auch<br />
Spaß machen soll, verbirgt sich ein ernster<br />
Hintergrund“, erklären die Landesleiterin<br />
der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend,<br />
Claudia Hirn, und Landesobmann Adi Moser.<br />
Viele Menschen hätten Probleme, Bezie-<br />
hungen zu knüpfen und einen Partner zu finden.<br />
„Das ist aber kein Phänomen, das sich<br />
auf die Landwirtschaft beschränkt. Beziehungslosigkeit<br />
und Einsamkeit trifft alle<br />
Bevölkerungsschichten gleichermaßen“, will<br />
sich Hirn klar von einer Aktion à la Bauer<br />
sucht Frau distanzieren.<br />
beziehungslosigKeiT TriffT alle<br />
Die Mitgliederstruktur der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
mache es möglich, hier<br />
eine Imagekorrektur vorzunehmen und jungen<br />
Menschen aus allen Gesellschaftsschichten<br />
eine Chance in Beziehungsfragen<br />
zu bieten. Von den 16.500 Mitgliedern,<br />
die die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />
derzeit zählt, sind etwa 60 Prozent<br />
Bauernkindern. Davon wird rund ein Drittel<br />
tatsächlich den elterlichen Hof übernehmen.<br />
6600 Mitglieder der größten Jugendorganisation<br />
des Landes stammen nicht<br />
von einem landwirtschaftlichen Betrieb. Der<br />
Großteil der Mitglieder ist zwischen 16 und<br />
25 Jahre alt.<br />
Die Jungbauernschaft/Landjugend gilt<br />
bei vielen als größtes Heiratsinstitut des<br />
Landes. „So erfolgreich sind wir aber offensichtlich<br />
doch nicht“, scherzt der Landesobmann<br />
der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Adi Moser. Ansonsten würde nicht jeder<br />
siebte Österreicher allein leben und die Zahl<br />
der Singlehaushalte ständig steigen. In der<br />
Altersgruppe der 15- bis 39-Jährigen leben<br />
350.000 Personen allein. Insgesamt gibt es<br />
in Österreich 1,4 Millionen Singles.<br />
singlebörse im inTerneT<br />
Dem will die Tiroler Jungbauernschaft/<br />
Landjugend entgegenwirken. Ab sofort können<br />
sich Interessierte, auch solche, die<br />
nicht Mitglied bei der Jugendorganisation<br />
sind, auf der Homepage der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
an der Singlebörse<br />
beteiligen. „Auch hier geht es darum, auf<br />
unkomplizierte und lustige Art und Weise<br />
miteinander zu kommunizieren“, so Moser.<br />
Um ein gewisses Maß an Seriosität zu<br />
gewährleisten, muss man sich zwar registrieren.<br />
Die Teilnahme ist aber kostenlos.<br />
Auch ein Chatroom wurde auf der Jungbauern-Homepage<br />
eingerichtet.<br />
mädels einKochen<br />
Weil es zu zweit einfach mehr Spaß macht,<br />
bietet die Jungbauernschaft/Landjugend im<br />
Juli ein zweitägiges Flirtseminar. Unter<br />
dem Titel „Liebe geht durch den Magen“<br />
können männliche Mitglieder einen Kochkurs<br />
besuchen. „Eingekocht werden sollen die<br />
Mädels selbstverständlich nur mit Tiroler<br />
Produkten“, so Landessekretär Magnus<br />
Gratl. Damit man weiß, ob sich die Mühe<br />
überhaupt lohnt, gibt es Single-T-Shirts in<br />
den Varianten „frei“ und „besetzt“. Auch die<br />
Mitgliederzeitschrift LOGO widmet sich mit<br />
den verschiedensten Tipps und Tricks dem<br />
Thema Single sein, aber nicht bleiben.
www.tjblj.at<br />
Einladung zum Forstwettkampf 2007<br />
samsTag, 2. Juni 2007<br />
LANDESBEWERB DER JUNGBAUERN-<br />
SCHAFT/LANDJUGEND<br />
10.30 Uhr – Schiedsrichterbesprechung<br />
12.00 Uhr – Anmeldeschluss<br />
13.00 Uhr - Vorstellung des Bewerbs und<br />
Beginn des Wettkampfes<br />
18.30 Uhr - Finalbewerb Entasten<br />
20.30 Uhr – Siegerehrung<br />
21.00 Uhr - Unterhaltung im Festzelt mit<br />
der Gruppe Edelvoice<br />
sonnTag, 3. Juni 2007<br />
LANDESBEWERB DER FORSTARBEITER<br />
08.00 Uhr – Schiedsrichterbesprechung<br />
08.30 Uhr - Anmeldeschluss und Vorstel-<br />
ihr WollT eurem „feschTl“<br />
den richTigen KicK geben?<br />
eure ParTy brauchT mehr<br />
energie? ihr WollT einen<br />
energy drinK, der schmecKT<br />
und TroTzdem nichT eure<br />
vereinsKasse leer räumT?<br />
dann isT roX eure ersTe Wahl.<br />
ROX ist ein vitalisierender Energy Drink,<br />
der die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit<br />
steigert. Es versorgt den Körper<br />
mit augenblicklich verwertbarer Energie und<br />
Vitaminen und hat einen unverwechselbaren,<br />
erfrischenden Geschmack.<br />
In Tirol nutzen bereits unzählige Vereine und<br />
Veranstalter das Angebot von ROX, vor allem<br />
schon wegen des einmaligen Preisvorteils<br />
von mehr als 50 % gegenüber dem Marktführer.<br />
Besonders beliebt ist die 1,5-Liter-<br />
PET-Flasche, welche zusätzlich rationellsten<br />
Ausschank und wenig Abfall bietet. Dazu<br />
kommt der unverwechselbare Geschmack,<br />
welcher sowohl pur als auch in Mischgetränken<br />
perfekt zur Geltung kommt.<br />
Weiters stellt ROX neben einer umfangreichen<br />
Werbeausstattung auch die allseits<br />
beliebten ROX-Einwegbecher und -Longdrinkgläser<br />
zur Verfügung. Auf Wunsch<br />
erhaltet Ihr auch leihweise ROX-Kühl-<br />
lung des Bewerbs<br />
09.00 Uhr - Einmarsch mit Feldmesse,<br />
anschließend Frühschoppen<br />
10.00 Uhr - Eröffnung des Bewerbs<br />
14.00 Uhr - Unterhaltung mit den<br />
„Pettnuiar Musikanta“<br />
15.00 Uhr - Finalbewerb Entasten<br />
17.00 Uhr – Siegerehrung<br />
anschließend - Festausklang mit dem „Duo<br />
Pegasus“<br />
ANMELDUNG FÜR DEN BEWERB AM 2. JUNI<br />
2007 im Landjugendreferat der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol unter 05 92 92-1102<br />
oder landjugend@lk-tirol.at<br />
Nähere Infos unter.<br />
www.forstwettkampftirol.at<br />
Der Geschmack ist unser Erfolg!<br />
schränke und Zapftürme.<br />
Unser Spezialtipp: ein Hexenschuss muss<br />
nicht unangenehm sein. Einfach nach Belieben<br />
ROX mit unserem Limetten-Wodka-<br />
Hexenkraut mixen!<br />
Neben ausgesuchten Händlern ist ROX auch<br />
in allen MPREIS-Märkten erhältlich. Die<br />
vollständige Händlerliste findet Ihr auf der<br />
Homepage www.rox.co.at, weitere Informationen<br />
zu ROX auf www.roxenergy.com. Hier<br />
findet Ihr auch laufend neue Gewinnspiele.<br />
Mitmachen lohnt sich!<br />
ROX Company Groder KG<br />
Etrichgasse 16<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel. 0512/39 37 37<br />
Fax 0512/39 37 37-20<br />
office@roxenergy.com<br />
www.roxenergy.com<br />
LANDESSEITEN<br />
LANDJUGEND 02/2007 11
LANDESSEITEN<br />
12 LANDJUGEND<br />
Landesskimeisterschaft in Reith i. A.<br />
WeiT über 100 Teilnehmer TroTz schneemangels<br />
Der 24. Februar 2007 lud eigentlich mehr zu<br />
einem Spaziergang als zu einem Skirennen<br />
ein. Temperaturen von mehreren Plusgraden<br />
machten den Veranstaltern von der JB/LJ<br />
Reith i. A. zu schaffen. Trotzdem fand ein<br />
reguläres und spektakuläres Rennen um<br />
den Landesmeister statt. 121 Teilnehmer<br />
fuhren in zehn Klassen um den Titel. Da<br />
der Lauf sehr kurz war, waren auch die<br />
Zeitabstände ziemlich gering und Hunders-<br />
telsekunden waren entscheidend für den<br />
Sieg. Die schnellsten Zeiten des Tages gingen<br />
beide Male an die Ortsgruppe Sölden.<br />
So absolvierte Roland Kneissl den Lauf<br />
in 24,14 Sekunden, seine Kollegin Monika<br />
Kneissl brauchte lediglich 26,27 Sekunden.<br />
20 Funktionäre folgten der Einladung des<br />
Bezirkes, um den Landjugendtag und die<br />
Bezirksaktionen zu erarbeiten. Mit dabei waren<br />
auch LO Adi Moser und LL Claudia Hirn, die das<br />
Programm auf Landesebene vorstellten. Im<br />
Vordergrund stand aber eindeutig die Arbeit im<br />
Bezirk. Wie kann man Veranstaltungen besser<br />
bewerben? Welcher Inhalt ist für Mitglieder<br />
interessant? Was kann man neues probieren?<br />
Das waren nur einige der vielen Fragen, die<br />
in den Arbeitskreisen ausgearbeitet wurden.<br />
Bezirksobmann Markus Gerber dankte für die<br />
rege Mitarbeit und merkte an: „Gemeinsam<br />
können wir wieder viel erreichen!“<br />
Rennklasse weiblich: Lisa Kogler, Reith i.<br />
A.; Sonja Pfurtscheller, Reith; Claudia Fiegl,<br />
Längenfeld<br />
rennKlasse männlich: Christoph<br />
Hechenblaikner, Reith i. A.; Simon Klotz,<br />
Längenfeld; Johannes Fiegl, Längenfeld<br />
funKTionärinnen ab gebieTsebene:<br />
Monika Gschwentner, Schwoich;<br />
Michaela Loder, Buchberg; Katharina<br />
Schwaiger, Buchberg<br />
funKTionäre ab gebieTsebene: Norbert<br />
Huter, Piller; Hannes Eder, Niederau;<br />
Adi Moser, Breitenbach<br />
JungbauernKlasse unTer 20<br />
Weiblich: Kathrina Santner, Söl-den; Anja<br />
Tischner, Gallzein; Lea Siller, Telfes<br />
Konferenz im Außerfern<br />
zum ersTen mal im bezirK veransTalTeT<br />
www.tjblj.at<br />
JungbauernKlasse unTer 20<br />
männlich: Andreas Eberharter, Reith i. A.;<br />
Manuel Flür, Piller; Thomas Gschösser,<br />
Reith i. A.<br />
JungbauernKlasse über 20 Weiblich:<br />
Monika Kneissl, Sölden; Regina Steidl,<br />
Sillian; Stefanie Singer, Reith i. A.<br />
JungbauernKlasse über 20<br />
männlich: Roland Kneissl, Sölden; Thomas<br />
Oblasser, Reith i. A.; Lukas Rasinger,<br />
Fulpmes<br />
snoWboarder Weiblich: Melanie<br />
Nothdurfter, Gaimberg; Karin<br />
Lettenbichler, Reith i. A.; Kathrin Beer,<br />
Schwoich<br />
snoWboarder männlich: Christoph<br />
Silberberger, Aufach; Andreas Fankhauser,<br />
Rettenschöss; Markus Sparber,<br />
Rettenschöss<br />
Die Mannschaftswertung gewann die JB/LJ<br />
Reith im Alpbachtal vor der Ortsgruppe Sölden<br />
und der starken Abordnung aus Ober-<br />
lienz. Wir gratulieren an dieser Stelle allen<br />
Teilnehmern recht herzlich! Den Abschluss<br />
des Renntages bildete neben der Preisverteilung<br />
eine tolle Skidemo der Skischule<br />
Reith im Alpbachtal und ein gewaltiges<br />
Feuerwerk von HTH. Ein herzliches Vergelt‘s<br />
Gott für die schwierige, aber perfekte<br />
Durchführung des Rennens gilt der Ortsgruppe<br />
Reith i. A. unter Obmann Gerhard<br />
Hechenblaikner und Ortsleiterin Michaela<br />
Sautner. Ein Danke auch allen, die am Rennen<br />
teilgenommen haben!
www.tjblj.at<br />
Frauenpower an der Spitze<br />
KösTinger zur neuen obfrau der öJb geWählT –<br />
aleXander WoerTz isT Tiroler verTreTer<br />
Mit jeweils drei Delegierten pro Bundesland<br />
wurden die Vertreter auf Bundesebene für<br />
die nächsten drei Jahre bestimmt. „In den<br />
vier Jahren meiner Obmannschaft haben wir<br />
viel bewegt“, verabschiedete sich der scheidende<br />
Bundesobmann Martin Wetschka und<br />
verwies auf Aktivitäten wie den Jungbauernkalender,<br />
das EDUCA-Ausbildungsprogramm<br />
oder den Tag der jungen Landwirtschaft.<br />
„Ein Höhepunkt war aber sicherlich unbestritten<br />
die Teilnahme am Agrarministerrat<br />
in Krems“, meint der Burgenländer. Seiner<br />
Nachfolgerin gratuliert er herzlich: „Elisabeth<br />
Köstinger war vier Jahre an der Spitze der<br />
Landjugend Österreich. Sie ist absolut für die<br />
Obmannschaft geeignet.“ Köstinger setzte<br />
sich gegen Johannes Schmuckenschlager<br />
aus Niederösterreich mit klarer Mehrheit<br />
durch. „Das Ergebnis ist ein Auftrag für<br />
mich“, streicht Köstinger hervor und meint:<br />
„Der Bauernhof ist und wird verstärkt das<br />
Zentrum des ländlichen Raums, daher ist<br />
es essentiell junge bäuerliche Familien zu<br />
fördern!“ Sie will aber die jungen Landwirte<br />
nicht aus der Eigenverantwortung nehmen.<br />
„In der heutigen Zeit sollte das Unterneh-<br />
Das Bezirksjungbauernskirennen 2007 wurde<br />
heuer am 3. März von der Jungbauernschaft<br />
Piller am Hochzeigerskigebiet veranstaltet.<br />
Trotz extremer Witterungsverhältnisse<br />
fanden über 70 Teilnehmer den Weg zum<br />
Hochzeiger. Wagemutig stürzten sich die<br />
Rennläufer/-innen die Piste hinunter und<br />
absolvierten den Lauf trotz strömenden<br />
Regens bravourös. Gleich im Anschluss<br />
konnten sich die sportlichen Jungbauern<br />
im Fraktionsraum Piller bei Speis und<br />
Trank stärken. Bei guter Stimmung wurde<br />
die Preisverteilung vorgenommen. Zu den<br />
absoluten Pokalabräumern zählte die JB<br />
Tobadill. Sie holten sich vor den Ortsgruppen<br />
Kaunerberg (2. Platz) und Piller (3.<br />
Platz) den Mannschaftssieg. Die Jungbauernschaft<br />
Fließ war mit 15 Teilnehmern die<br />
größte Mannschaft. Den Tagessieg holte<br />
sich Marlene Huter (JB Piller) und Jürgen<br />
Juen (JB Tobadill). Die Jungbauernschaft<br />
Piller möchte sich bei allen Teilnehmern für<br />
ihr Kommen bedanken. Ein Vergelt‘s Gott<br />
mertum der jungen Hofübernehmer und damit<br />
die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen und<br />
Produkte gestärkt werden“, erklärte sich<br />
die neue Bundesobfrau der Österreichischen<br />
Jungbauernschaft, der auch Präsident ÖR<br />
Rudolf Schwarzböck von der LK Österreich<br />
und der Bauernbunddirektor Fritz Kaltenegger<br />
gratulierten. Köstinger zur Seite steht<br />
auf Bundesebene ein vierköpfiges Präsidium.<br />
Bezirksskirennen Landeck<br />
TroTz Widriger bedingungen ein erfolg<br />
gilt den vielen freiwilligen Helfern. Für die<br />
finanzielle Unterstützung gilt ein besonderer<br />
Dank unseren Sponsoren, der Fa. FIFEX,<br />
Felbermayer, Alpine Mayreder, Haar genau,<br />
Zu ihren Stellvertretern wurden Alexander<br />
Woertz aus Tirol, Ing. Ludwig Hartl aus<br />
Oberösterreich, Philipp Wohleser aus der<br />
Steiermark und Elisabeth Taschner aus Wien<br />
gewählt. „Mit meinem Team habe ich viel<br />
vor“, meint Köstinger abschließend, hofft auf<br />
gute und fruchtbringende Zusammenarbeit<br />
und dankt den Bundesländern für ihr Kommen<br />
zur Wahl.<br />
Spark7. Mehr Bilder und alle Ergebnisse gibt<br />
es auf www.tjblj.at<br />
sF thomas nEururEr<br />
LANDESSEITEN<br />
LANDJUGEND 02/2007 13
LANDESSEITEN<br />
14<br />
Bauernjugend hat gewählt<br />
miT der miTgliederversammlung in bozen Wurde der<br />
Wahlreigen abgeschlossen<br />
Jedes Jahr feiert die Südtiroler Bauernjugend<br />
gemeinsam mit ihren Mitgliedern. Alle<br />
zwei Jahre stehen die Wahlen der Landesführung<br />
im Mittelpunkt. Heuer war es wieder<br />
soweit. Unter dem Motto „Bauernhof sucht<br />
Zukunft“ lud die SBJ ihre Funktionäre und<br />
Freunde ins Waltherhaus nach Bozen. Sechs<br />
Leitsätze bildeten den Rahmen um das Programm<br />
des Tages. „Mitbestimmen, mitgestalten!“,<br />
„Glaube an dich und an das, was<br />
du tust!“, „Starke Familie, starke Höfe!“,<br />
„Neue Wege gehen!“, „Wir haben die Welt<br />
nur von unseren Nachkommen geliehen“ und<br />
„Ohne Vergangenheit und Gegenwart keine<br />
Zukunft“ waren die Schlagworte, die von der<br />
Bauernjugend mit Sketches, Einlagen und<br />
Gesprächsrunden aufbereitet wurden. Eines<br />
zeigte sich in allen Beiträgen: „Die Zukunft<br />
müssen wir selbst in die Hand nehmen,<br />
damit dies nicht andere für uns tun“. Ein<br />
Höhepunkt des Tages war sicherlich auch die<br />
Vergabe des Raiffeisen-Jungbergbauernpreises<br />
in der Höhe von 5000 Euro an eine<br />
junge Bauernfamilie aus Stilfs, die unter<br />
großem Einsatz ihren Hof bewirtschaftet.<br />
Dann standen aber die Neuwahlen im Mittelpunkt.<br />
Beide bisherigen Landesobleute,<br />
die 26-jährige Elisabeth Wenter aus Signat<br />
Eine Menge Kreativität war am Samstag, den<br />
10. März 2007 beim diesjährigen Kreativ-<br />
Aktiv- Seminar der Tiroler Jungbauernschaft/<br />
Landjugend gefragt. Am Grillhof<br />
in Vill/Igls trafen sich 18 Mitglieder, um<br />
aus verschiedenen Materialien wunderschöne<br />
Schmuckstücke zu fertigen. Nach langem<br />
Schmökern in diversen Zeitungen und<br />
Unterlagen machten sich alle ans Werk.<br />
Und ganz nach dem Sprichwort „Kein Ei<br />
gleicht dem anderen“ entstanden die unterschiedlichsten<br />
Kunstwerke. Vom Ring über<br />
das Armband bis hin zur langen Bellino<br />
(Halskette). Jeder konnte nach Lust und<br />
Laune biegen, fädeln, quetschen ... Dabei<br />
flog auch die eine oder andere Perle durch<br />
den Raum. Modeschmuck ist immer moderner<br />
und je ausgefallener desto besser. Durch<br />
die Kombination verschiedenster Materialien<br />
entstanden Schmuckstücke für jede Gele-<br />
und der 32-jährige Georg Reden aus Olang,<br />
kandidierten wieder für die Spitzenposition<br />
und wurden in ihrem Amt bestätigt. Ihnen zur<br />
Seite wurden als Stellvertreter Karin Hofer<br />
aus Lana, Sonia Salomon aus Ulten, Andreas<br />
Stockner aus St. Andrä bei Brixen und Harald<br />
Mair aus Kurtatsch gewählt. „Wir wollen mit<br />
vollem Einsatz für die nächsten zwei Jahre<br />
an der Spitze der Südtiroler Bauernjugend<br />
genheit. Egal ob Trachtengewand, modernes<br />
Outfit oder Abendkleid, ein modisches<br />
Accessoire aus Perlen passt immer dazu. Ein<br />
Dank gilt dem Referenten und seinen zwei<br />
Mitarbeiterinnen, die mit viel Geduld uns in<br />
unserer Arbeit unterstützten. Ein besonde-<br />
www.tjblj.at<br />
stehen“, bekräftigten Wenter und Reden und<br />
beschlossen mit dem Südtiroler Heimatlied<br />
die Mitgliederversammlung. Wir gratulieren<br />
an dieser Stelle allen neugewählten Funktionären,<br />
besonders Georg und Lisi, und freuen<br />
uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit<br />
zwischen SBJ und TJB/LJ.<br />
gerade in der Jugendarbeit gilt: es gibt<br />
keine grenzen mehr!<br />
Schmuck selbst gemacht<br />
KreaTiv-aKTiv-seminar der Tiroler JungbauernschafT/<br />
landJugend am grillhof<br />
res Vergelt‘s Gott gilt allen Teilnehmerinnen<br />
für die zahlreiche und aktive Teilnahme. Wir<br />
freuen uns auf nächstes Jahr, wenn wieder<br />
Kreativität gefragt ist!<br />
anna PFurtschELLEr,<br />
LandjugEndrEFErEntin
www.tjblj.at<br />
Wintersporttag in Vals<br />
schmirner Jungbauern siegen vor innernavis<br />
Am 3. März 2007 fand der Wintersporttag<br />
des Bezirkes Innsbruck statt. Dieser wurde<br />
im Valsertal, Unternock, abgehalten. Am<br />
Vormittag regnete es sehr stark, doch<br />
pünktlich um 15 Uhr begann der Bewerb<br />
bei strahlendem Sonnenschein. Es traten<br />
38 Gruppen, drei Personen pro Grup-<br />
pe, gegeneinander an. Die Gruppen kamen<br />
hauptsächlich aus dem Gebiet Wipptal bzw.<br />
westliches Mittelgebirge. Die Ortsgruppe<br />
Vals hatte im Schnee drei Jux-Stationen<br />
errichtet, diese wurden nach Schnelligkeit<br />
bewertet. Bei der ersten Station musste<br />
ein Schlitten mit einem Holzbrocken eine<br />
Runde gezogen bzw. geschoben werden. Die<br />
zweite Station bestand darin, mit Autoreifen<br />
bestimmte Stangen zu treffen, und als<br />
letztes wurde die Kondition getestet. Die<br />
Aufgabe bestand darin, mit einer Schneehex<br />
einen Parcours zu bewältigen. Anschließend<br />
wurden alle Teilnehmer im beheizten Zelt<br />
versorgt. Für Speis und Trank war bestens<br />
gesorgt. Bei der Preisverteilung wurde es<br />
noch einmal spannend, Bezirksleiterin Marlene<br />
Bucher, Bezirksgeschäftsführer Mario<br />
Kapferer und Bürgermeister Klaus Ungerank<br />
überreichten die Urkunden und gratulierten.<br />
Den Sieg holte sich die Gruppe Schmirn 1<br />
bestehend aus Hannes Strobl, Andreas Eller<br />
und Matthias Eller. Die Plätze lagen sehr<br />
dicht hintereinander, Platz zwei erreichte<br />
die Gruppe Innernavis 2, vor der Gruppe<br />
Innernavis 6 auf Rang drei. Wir bedanken<br />
uns noch einmal recht herzlich bei der<br />
Ortsgruppe Vals unter Obmann Martin Gatt<br />
und Ortsleiterin Rosi Mair für die perfekte<br />
Organisation. Vergelt‘s Gott. Ein Dank gilt<br />
auch allen Teilnehmern.<br />
bL-stv. judith hÖrtnagL<br />
Sag uns deine Meinung<br />
ersTe frühJahrsKonferenz im bezirK KufsTein in Walchsee<br />
Aktuelle Informationen aus dem Bezirk und<br />
von Landesebene standen am Beginn der<br />
Tagung. Dann ging es aber direkt in zwei<br />
großen Arbeitskreisen zu den Themen „Mitgliederwerbung<br />
und -motivation“ und „Politik<br />
in der TJB/LJ“. Über 50 interessierte Funktionäre<br />
lauschten den Ausführungen der<br />
Bezirks- und Landesführung. Alle Schwerpunkte<br />
des Jahres wurden vorgestellt, wobei<br />
ein besonderes Augenmerk auf das Sozialprojekt<br />
„Brunnen des Lebens“ gelegt wurde.<br />
Dazu referierte Initiatorin Maria Steiner, die<br />
Bezirksleiterin von Kitzbühel. Ein besonderes<br />
Zeichen setzten daraufhin BL Cornelia Simonini<br />
und BO Hannes Eder mit einer Spende<br />
über 500 Euro an das Brunnenprojekt. In<br />
den Arbeitskreisen nahmen die Funktionäre<br />
zu den Themen Stellung und besprachen z.<br />
B. die Öffentlichkeitsarbeit der Ortsgruppen,<br />
die Arbeit mit „einfachen“ Mitgliedern von<br />
der wichtigen Information bis zur Einbindung<br />
bei Veranstaltungen. Im AK-Politik wurde<br />
vor allem bemängelt, dass man die JB/LJ<br />
vor Wahlen gerne braucht, man aber auch<br />
gerne danach seine Meinung sagen und sich<br />
beteiligen möchte.<br />
LANDESSEITEN<br />
LANDJUGEND 02/2007 15
LANDESSEITEN<br />
16 LANDJUGEND 02/2007<br />
„Jugendpolitik ist Zukunft“<br />
lh van sTaa und lhsTv. zanon zur disKussion bereiT<br />
Im Februarlandtag präsentierte die Tiroler<br />
Volkspartei eine Jugendinitiative. Jetzt wurden<br />
die VP-nahen Jugendorganisationen um<br />
ihre Meinung gefragt. Das Podium war mit<br />
Landeshauptmann Herwig van Staa, seiner<br />
Stellvertreterin Elisabeth Zanon, Klubobmann<br />
Klaus Madritsch und Geschäftsführer<br />
Georg Keuschnigg hochkarätig besetzt. Kein<br />
Wunder also, dass auch die Diskussion<br />
interessant und kontroversiell verlief. „Wir<br />
wollen heute euch zuhören“, versichterten<br />
die politischen Vertreter gleich am Anfang.<br />
In der anschließenden Gesprächsrunde<br />
wurden verschiedene Themen aufgeworfen.<br />
Besonders heiß diskutiert war das Thema<br />
„Wählen mit 16“, die politische Betreuung<br />
von Jugendlichen, vor allem auch im<br />
außerschulischen Bereich und die unterschiedliche<br />
Wahrnehmung von Jugendlichen<br />
zu aktuellen Themen. So interessiert einen<br />
Der jährliche Wintersporttag der JB/LJ des<br />
Bezirkes Kitzbühel fand diesmal in Brixen<br />
(Kälbersalvenlift) statt. 13 Mädchenstaffeln<br />
(Skifahren, Big-Foot und Rodeln) und<br />
19 Burschenstaffeln stellten sich dem<br />
Wettbewerb. Auf der selektiven Rennstrecke<br />
gingen folgende Einzelsieger hervor.<br />
sKifahren: Barbara Wahrstätter aus<br />
Brixen und Andreas Ehammer, JB/LJ<br />
Hopfgarten<br />
big-fooT: Barbara Hirzinger, JB/LJ Brixen,<br />
und Andreas Aufschnaiter, JB/LJ<br />
Aurach<br />
rodeln: Andrea Hölzl, JB/LJ Hopfgarten, und<br />
Hannes Edenhauser, JB/LJ Oberndorf<br />
Die Rodler hatten es besonders schwer,<br />
da sie aufgrund der geringen Schneelage<br />
den Wettkampf ebenfalls auf der Skipiste<br />
bestreiten mussten. Der Staffelsieg ging<br />
sowohl bei den Mädchen (Barbara Wahrstätter,<br />
Magdalena Fuchs, Katharina Hölzl)<br />
als auch bei den Burschen (Klaus Hirzinger,<br />
Peter Stöckl, Markus Klingler) nach Brixen.<br />
Auf den weiteren Plätzen folgten bei den<br />
Mädchen Kirchberg und Hopfgarten und bei<br />
den Burschen Oberndorf und Kitzbühel. Als<br />
15-Jährigen mehr die Walfangthematik als<br />
die Wohnbauförderung des Landes. „Wir<br />
wollen die Diskussion fortsetzen und hoffen<br />
„Schrepfer“ durften sich die Mädchen aus<br />
Oberndorf und die Burschen aus Waidring<br />
eine Knödelwurst abholen. Ein besonderer<br />
Dank gilt der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Brixen für die perfekte Organisation. Der<br />
auf gemeinsame Lösungen. Jugendpolitik<br />
ist die Zukunft“, versicherte LH van Staa.<br />
Wir danken für die Einladung!<br />
Sporttag in Brixen<br />
KiTzbüheler fanden in briXner Jb ihren noThelfer<br />
www.tjblj.at<br />
Sporttag wurde kurzfristig von der Ortsgruppe<br />
übernommen, da in Fieberbrunn<br />
– dem ursprünglichen Austragungsort – die<br />
Durchführung nicht mehr möglich war.<br />
bgF andrEas schiPFLingEr
<strong>DI</strong>E IDEALE<br />
PARTY-FLASCHE!<br />
Erhältlich bei MPreis und<br />
im Getränkefachhandel.
LANDESSEITEN<br />
18<br />
Frühjahrskonferenz Kitzbühel<br />
über 80 funKTionäre des bezirKes informierTen sich über<br />
aKTuelle aKTionen der TJb/lJ<br />
Ganz im Zeichen der Funktionärsinformation<br />
stand die traditionelle Frühjahrskonferenz<br />
der JB/LJ des Bezirkes Kitzbühel. Wie wichtig<br />
der gegenseitige Erfahrungsaustausch<br />
und Kontakt ist, bewiesen die über 80<br />
anwesenden Funktionäre aus den Ortsgruppen.<br />
Neben den aktuellen Bezirksterminen<br />
(Nachtwallfahrt und Ball des Lebens) wurde<br />
heuer ein Schwerpunkt auf das Sozialprojekt<br />
„Brunnen des Lebens“ gelegt. Die Initiatorin<br />
dieser Aktion ist ja bekanntlich die Kitzbüheler<br />
Bezirksleiterin Maria Steiner aus<br />
Going. Mit berührenden Worten beschrieb<br />
sie ihren Brasilien-Aufenthalt und ihre<br />
Beweggründe gemeinsam mit der TJB/LJ<br />
die Herz-Jesu-Missionare zu unterstützen.<br />
Neben Bezirksthemen wurden aber auch<br />
die Schwerpunkte auf Landesebene vorgestellt.<br />
Es informierten LL Claudia Hirn und<br />
LO Adi Moser über das Singleprojekt, Tirol<br />
Am Samstag, den 17., und Sonntag, den 18.<br />
März 2007, fand die alljährliche Bezirksklausur<br />
des Bezirksausschusses der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Lienz statt. Diesmal<br />
trafen wir uns in Obertilliach im Gasthof<br />
Unterwöger. In dem Osttiroler Gasthof<br />
herzhaft empfangen, durften wir uns zuerst<br />
am Frühstücksbuffet reichlich bedienen.<br />
Gestärkt und voller Motivation starteten<br />
wir in den ersten Klausurtag. Bernhard<br />
Schneider, Bürgermeister von Assling, und<br />
Dominique Kraler aus Abfaltersbach fungierten<br />
während beider Tage als Trainer<br />
für die Gruppe. Begonnen wurde mit einer<br />
kurzen Vorstellungsrunde und dann ging<br />
es auch schon ans Eingemachte. Zu den<br />
Themen, die in Angriff genommen wurden,<br />
bildeten wir mehrere Gruppen, welche dann<br />
die zuvor erarbeiteten Schwerpunkte genau<br />
unter die Lupe nahmen und ausarbeiteten.<br />
Alle waren fleißig bei der Sache und das<br />
Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.<br />
Der Abend konnte „frei“ gestaltet werden.<br />
Nach dem gesellschaftlichen Part des<br />
Abendprogramms, der aus einem Activityspiel<br />
bestand, machte man sich dann auf<br />
den Weg Obertilliach bei Nacht zu erkunden.<br />
Am nächsten Morgen hieß es dann wieder fit<br />
isst besser im Jahr 2007, den geplanten<br />
Landestag am 10. Juni 2007 und das aktuelle<br />
Arbeitsprogramm. An dieser Stelle ein<br />
zu sein, wenn dann das Motto lautete: Ran<br />
an die Arbeit! Bernhard und Dominique versuchten<br />
uns einen ganzen Vormittag lang<br />
die Welt der Politik näher zu bringen, wobei<br />
es teilweise sehr heiß her ging. Es wurde<br />
viel diskutiert, philosophiert und gerätselt,<br />
denn die Welt der Politik ist nicht immer<br />
leicht zu durchschauen. Das Wochenende<br />
war wieder eine große Bereicherung für den<br />
Ausschuss bezüglich des Arbeitens in Gruppen<br />
und des Ausarbeitens von wichtigen<br />
www.tjblj.at<br />
herzliches Dankeschön dem Bezirk für die<br />
Einladung und schon jetzt Danke für die<br />
Unterstützung!<br />
JB-Klausur in Obertilliach<br />
voll moTivaTion und miT viel engagemenT absolvierTe der<br />
bezirK lienz die KlausurTage<br />
Themen. Weiters erhielten wir auch einmal<br />
eine etwas andere Sichtweise auf die Politik.<br />
In diesem Sinne bedanken wir uns bei der<br />
Bezirksführung für das gelungene Wochenende<br />
und auch Bernhard und Dominique, die<br />
sich die Zeit genommen haben mit uns zu<br />
Arbeiten, gilt großer Dank. Sie haben diese<br />
Aufgabe wirklich gut gemeistert, wozu wir<br />
nur gratulieren können.<br />
bEzirksausschuss LiEnz
www.tjblj.at<br />
Neuer Zweig für Landwirte<br />
lamaTreKKing miT dem bezirKsausschuss osTTirol<br />
1c pos.<br />
Am 11. März 2007 traf sich der Bezirksausschuss<br />
der Tiroler Jungbauernschaft/<br />
Landjugend Bezirk Osttirol zu einer einmal<br />
etwas anderen Exkursion. Der Bezirksausschuss<br />
fand sich in Oberlienz auf Einladung<br />
von Karl-Peter Schneeberger zum Lamatrekking<br />
ein. Neben dem gesellschaftlichen<br />
Aspekt stand dabei vor allem das<br />
1c neg.<br />
Großes hat der Maschinenring Österreich<br />
vor. 5000 neue Jobs in fünf Jahren. „Wir<br />
werden mit unserem Angebot 5000 neue<br />
Jobs zu schaffen Motor für Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber in ländlichen Regionen sein.<br />
Hier werden Produkte und Dienstleistun-<br />
Kennenlernen eines neuen Zweiges für<br />
die Landwirtschaft im Vordergrund – die<br />
Haltung von Lamas. Karl-Peter Schneeberger,<br />
der seit 2002 Lamas hält, ist nicht<br />
auf Züchtung, sondern auf die Ausrichtung<br />
von Lamatrekkingtouren spezialisiert. So<br />
war er z. B. letztes Jahr mit einer Gruppe<br />
auf Trekking-tour von Oberlienz nach Maria<br />
Lust auf einen neuen Job?<br />
5000 neue Jobs in fünf Jahren<br />
2c<br />
gen aus der Region benötigt“, so Matthias<br />
Thaler, Geschäftsführer des Maschinenring<br />
Österreich. „Damit leisten wir einen aktiven<br />
Beitrag zur Entwicklung des ländlichen<br />
Raums und bieten Menschen eine sichere<br />
Zukunft an.“<br />
Job 5000 auf Tour<br />
Um möglichst viele Menschen anzusprechen<br />
und über die vielfältigen Möglichkeiten zu<br />
informieren, geht der Maschinenring Österreich<br />
ab April 2007 auf große Österreichtour.<br />
An Aktionstagen können sich Interessierte<br />
über ihre Chancen erkundigen und in<br />
die berufliche Zukunft starten.<br />
Gesucht werden engagierte neue Kolleginnen<br />
und Kollegen, die in der Region nach<br />
Zell. Für heuer ist eine Tour von Kalkstein<br />
aus nach Innsbruck geplant. Nach einer<br />
Einführung in die Welt der Lamas mit<br />
vielen interessanten und auch wissenswerten<br />
Details und Infos über den richtigen<br />
Umgang mit Lamas bei Trekkingtouren,<br />
hatte jeder von uns die Möglichkeit, sich<br />
im Zuge einer kleinen Tour mit den überaus<br />
liebenswerten Tieren anzufreunden. Kaum<br />
zu glauben, wie zutraulich und leicht zu<br />
führen diese Tiere sind. Und entgegen der<br />
weitläufigen Meinung, dass Lamas ständig<br />
spucken, wurden wir eines besseren<br />
belehrt. Menschen beispielsweise spuckt<br />
ein Lama nur an, wenn es sich in äußerster<br />
Gefahr befindet. Wir konnten diese Lamatrekking-Tour<br />
bei herrlichem Wetter und<br />
frühlingshaften Temperaturen genießen<br />
und waren uns einig: „Lamatrekking – mal<br />
was anderes und einfach nur weiterzuempfehlen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir<br />
uns nochmals ganz herzlich bei Karl-Peter<br />
Schneeberger für die Einladung bedanken.<br />
einer Herausforderung suchen und sich tatkräftig<br />
einbringen wollen. „Vor allem freuen<br />
wir uns darüber, wenn wir neue Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus bäuerlichen<br />
Familien gewinnen können“, so Thaler.<br />
Begleitet wird die Aktion von einem „Bull-<br />
Riding-Wettbewerb“. Hier hat jeder die<br />
Möglichkeit, seine Kräfte zu messen und<br />
seine Stärke zu beweisen. Auf die Besten<br />
warten viele attraktive Preise.<br />
Die Landjugend Österreich unterstützt diese<br />
Aktion aktiv und fördert damit die Zukunft<br />
vieler junger Menschen.<br />
Mehr und aktuelle Tourtermine sind auf der<br />
Homepage des Maschinenring Österreich<br />
www.maschinenring.at zu finden.<br />
LANDESSEITEN<br />
LANDJUGEND 02/2007 19
LANDESSEITEN<br />
20<br />
Trigos an SPAR und TJB/LJ<br />
gemeinschafTsProJeKT „Tirol issT besser“ überzeugTe<br />
Jury beim Preis der hyPo Tirol<br />
Es war eine glanzvolle Galaabend im Hypo<br />
Center Tirol, die glanzvolle Preisträger hervorbrachte.<br />
Die Kampagne „Tirol isst besser“<br />
wurde zum Gewinner des diesjährigen<br />
Trigos Tirol gekürt. In enger Zusammenarbeit<br />
mit der TJB/LJ gelang es SPAR, das<br />
Bewusstsein für Tiroler Produkte zu stärken<br />
und die Jury von der Nachhaltigkeit und<br />
Wichtigkeit des Projektes zu überzeugen.<br />
Die Auszeichnung des Projektes mit dem<br />
Trigos Tirol beweist die Richtigkeit dieser<br />
Aufklärungs- und Informationskampagne.<br />
„Es ist für uns eine große Bestätigung, den<br />
Trigos Tirol erneut in der Kategorie Markt<br />
für große Betriebe verliehen zu bekommen“,<br />
freute sich SPAR-Geschäftsführer Dir. Mag.<br />
Christoph Holzer. Riesig gefreut haben sich<br />
neben den Preisträgern von SPAR auch<br />
TroTz sTrahlendem WeTTer<br />
liessen es sich über<br />
70 Teilnehmer nichT<br />
nehmen und informierTen<br />
sich am Weissen sonnTag<br />
über die ausbauPläne der<br />
Tiroler WasserKrafT beim<br />
KrafTWerK KühTai und<br />
im gemeindesaal gries im<br />
sellrain.<br />
Neben der Begehung des Krafthauses standen<br />
auch Vorträge und Diskussionen rund<br />
um die energiepolitische Situation in Tirol<br />
und den vier bekannten Ausbauoptionen im<br />
Mittelpunkt. Vorstandsdirektor Dr. Bruno<br />
Wallnöfer stellte dabei klar: „Rohstoffe<br />
werden knapper und auch die Stromwirtschaft<br />
ist gefordert. Es ist eine Tatsache,<br />
dass in den nächsten 20 bis 25 Jahren<br />
1000 neue Kraftwerke in der Europäischen<br />
Union benötigt werden, um den Energieverbrauch<br />
zu decken!“ Das würde laut Wallnöfer<br />
bedeuten, dass jede Woche ein neues<br />
Großkraftwerk entstehen müsste. „Dabei<br />
die Vertreter der TJB/LJ, Landesleiterin<br />
LAbg. Claudia Hirn sowie Landesobmann Adi<br />
Moser. „SPAR ist für uns der ideale Partner<br />
im Bereich Handel“, sagt Hirn. „Nur durch<br />
immer wiederkehrende Verkaufsaktivitäten<br />
kann der Konsument ein Bewusstsein für<br />
reden wir von Kraftwerken ab 600 MW<br />
Leistung pro Sekunde“, erklärte Wallnöfer.<br />
Zum Vergleich: Sellrain-Silz bringt eine<br />
Leistung von etwa 780 MW. Dass auch in<br />
Tirol Handlungsbedarf besteht, ist für den<br />
Vorstandsdirektor klar. Denn seit etwa<br />
zehn Jahren importiert Tirol rund 25 Prozent<br />
seines Stromverbrauchs. Dazu kommen<br />
Tauschgeschäfte mit süddeutschen Energieversorgern<br />
zwischen Spitzen- und Bandstrom.<br />
„Wenn wir nicht handeln, geraten<br />
wir mehr in die Abhängigkeit ausländischer<br />
Unternehmen. Dabei haben wir mit unseren<br />
Wasservorkommen natürliche Ressourcen<br />
im Land“, so Wallnöfer.<br />
die vier oPTionen<br />
Genauer wurde dann auf die vier Optionen,<br />
die von der Landesregierung und dem Landtag<br />
beschlossen wurden, eingegangen. Es<br />
sind dies der Ausbau des Kraftwerkes<br />
Kaunertal, der Ausbau von Sellrain-Silz, der<br />
Neubau im Malfontal und das neue Werk in<br />
Matrei-Raneburg.<br />
„Das konkreteste Projekt ist Sellrain-Silz,<br />
aber wir sind weiter auch an den ande-<br />
www.tjblj.at<br />
die heimischen Produkte entwickeln. Und<br />
tatsächlich schmecken Produkte, die frisch<br />
vom Hof oder Feld ins Geschäft kommen,<br />
besser als jene, die bereits Tausende von<br />
Transportkilometern zurückgelegt haben.“<br />
Mehr als hundert Mitarbeiter und 250 Tiroler<br />
SPAR-Lehrlinge wurden alleine im Rahmen<br />
der Kampagne und in den Akademie-Klassen<br />
zu echten „Tirol-Experten“ ausgebildet.<br />
Das dafür eigens entwickelte Tirol-Ausbildungstool<br />
wurde auch in den SPAR-Lehrplan<br />
aufgenommen. „Mit diesem Ausbildungskonzept<br />
bieten wir Lehrlingen und<br />
Mitarbeitern auch zukünftig die Möglichkeit,<br />
sich intensiv mit den heimischen Produkten<br />
auseinanderzusetzen und Zusammenhänge<br />
zu erkennen“, betont Holzer. Mehr Infos und<br />
der gesamte Text auf www.tjblj.at.<br />
„Jede Woche ein neues Großkraftwerk“<br />
WasserKrafT-fachTagung der Tiroler Jb/lJ<br />
und forum land im KühTai<br />
ren drei Optionen dran“, erklärte der verantwortliche<br />
Projektleiter Dipl.-Ing. Heinz<br />
Pliessnig. Dazu werde seitens der TIWAG<br />
vor allem auf die Machbarkeit in jeglicher<br />
Hinsicht Wert gelegt. „Wir suchen<br />
den Konsens mit der Natur und mit den<br />
betroffenen Menschen. Deshalb wird zurzeit<br />
beim Osttiroler Projekt in Raneburg die<br />
Variante Landegg geprüft“, führte Pliessnig<br />
aus. Anhand der Ausbaupläne für Sellrain-Silz<br />
erläuterte er die Vorgangsweise.<br />
Der Baubeginn wird 2010 sein, denn erst<br />
dann können die Verfahren abgeschlossen<br />
sein. „Wenn alles gut geht, dann ist 2014<br />
der neue Speicher Sellrain-Silz in Betrieb“,<br />
erklärt der Projektleiter. Wie umfassend<br />
ein Projektverfahren zur Genehmigung sein<br />
muss, wurde auch dargestellt. „Ohne UVP<br />
geht gar nichts. Das heißt auch, dass alle<br />
entpsprechenden Faktoren mit einbezogen<br />
sind“, stellt Pliessnig klar.<br />
Den Abschluss des Tages bildete eine<br />
angeregte Diskussion und ein Ausklang<br />
bei einem guten Abendessen, serviert von<br />
der Jungbauernschaft/Landjugend Gries<br />
im Sellrain, der an dieser Stelle herzlich<br />
gedankt sei!
www.tjblj.at<br />
Wählen mit 16 nur in Ghana<br />
landesführung disKuTierTe miT PoliTologen Karlhofer<br />
über die WahlalTersenKung<br />
Österreich wird als erstes und einziges<br />
europäisches Land das Wahlalter generell<br />
auf 16 Jahre senken. Was eine Jugendorganisation<br />
wie die TJB/LJ tun kann, um das<br />
Interesse an Politik zu fördern, war Thema<br />
einer Diskussion der Landesführung mit dem<br />
bekannten Innsbrucker Politikwissenschafter<br />
Ferdinand Karlhofer. Österreich wird ein<br />
Pionierland. In der entwickelten Welt ist<br />
das Wählen mit 16 eigentlich kein Thema“,<br />
merkte Professor Ferdinand Karlhofer von<br />
der Uni Innsbruck durchaus kritisch an.<br />
Lediglich in Ghana und einigen anderen<br />
Entwicklungsländern sei man bereits mit<br />
16 wahlberechtigt. Er selbst sei weder ein<br />
flammender Befürworter noch ein strikter<br />
Gegner von Wählen mit 16. Verwunderlich<br />
sei aber, dass die Absenkung des Wahlalters<br />
auf Bundesebene so rasch beschlossene<br />
Sache gewesen sei und keine breite<br />
Diskussion darüber geführt wurde. Karlhofer<br />
spricht in diesem Zusammenhang von<br />
„politischem Tauschgeschäft“ zwischen SPÖ<br />
und ÖVP sowie von einem „Schnellschuss“.<br />
Darüber, Jugendlichen ab 16 bei Gemeinderatswahlen<br />
oder auch auf Landesebene das<br />
Wahlrecht zu geben, wurde bereits in der<br />
Vergangenheit mehrfach diskutiert. Doch<br />
eine vom Land Tirol in Auftrag gegebene<br />
Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der<br />
Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren<br />
gar nicht zu den Urnen gehen wollen. Fehlendes<br />
Wissen, mangelndes Interesse und<br />
politische Unreife werden als Gründe für die<br />
Ablehnung angegeben. Untersuchungen aus<br />
Bundesländern, in denen Jugendliche ab 16<br />
auf Gemeindeebene wählen dürfen, zeigen<br />
allerdings, dass die Wahlbeteiligung der<br />
16- bis 18-Jährigen im Durchschnitt liegt.<br />
„Auch die unmündigen Wähler sind eher in<br />
einer anderen Altersgruppe zu finden. Junge<br />
Wähler sind ausgesprochene Wechselwähler,<br />
kritisch und skeptisch“, weiß Karlhofer<br />
aus Studien. Um bei einer Nationalratswahl<br />
Erfolgreiche Medienarbeit<br />
Erstmalig fand ein Medienseminar für Funktionäre<br />
der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />
im Tiroler Oberland statt. Knapp 20 Wissenshungrige<br />
nahmen an der Fortbildung im Gasthof<br />
Neuner in Imst teil. Mag. Christa Entstrasser-<br />
Müller, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit im<br />
Tiroler Bauernbund, zeigte auf wie wirksame<br />
Medienarbeit geschieht. Anhand von zahlreichen<br />
Beispielen erklärte sie die wichtigsten<br />
Schwerpunkte. Wichtigster Leitsatz war: Was<br />
nicht in den Medien oder der Berichterstattung<br />
ist, ist nicht passiert! Bei Pressegeschichten<br />
immer mitdenken und selbst aktiv werden.<br />
Anhand von eigenen Versuchen einen Bericht<br />
für eine Veranstaltung zu gestalten, lernten<br />
die Teilnehmer die Kriterien besser kennen. Nur<br />
eine stete Öffentlichkeitsarbeit bringt letztlich<br />
den gewünschten Erfolg. Sehr wichtig bei<br />
jedem Pressetext ist die Sprache. Zu lange<br />
oder schlecht formulierte Sätze wirken fad und<br />
uninteressant. Das wichtigste jedoch an jedem<br />
Pressetext ist ein entsprechendes Bild. Der<br />
beste Text ist wertlos <strong>ohne</strong> passendes Foto.<br />
Der Leser muss gefesselt sein, nur dann wird<br />
auch der Text dazu gelesen! Aussagekräftige<br />
Fotos sind daher<br />
das allerwichtigste.<br />
Sowohl die anwesendenBezirksleiterinnen,<br />
von Landeck<br />
Myriam Steinlechner<br />
und Imst<br />
Katharina Schöpf,<br />
als auch alle anwesenden<br />
Funktionäre<br />
waren begeistert.<br />
seine Stimme abgeben zu können, brauche<br />
es aber schon ein gewisses Verständnis<br />
für politische Zusammenhänge. Genau<br />
hier haken die Verantwortlichen der Tiroler<br />
Jungbauernschaft/Landjugend ein. „Wie<br />
bereiten wir unsere 2500 Mitglieder im Alter<br />
zwischen 16 und 18 auf das Wählen vor“,<br />
überlegt sich Landesobmann Adi Moser.<br />
Auf Gemeindeebene habe man noch einen<br />
Ansatz, die Bundes- und Landesebene sei<br />
aber weit weg. „Der Politik eine thematische<br />
Gestalt geben“, rät etwa der Politologe. So<br />
sei etwa der Klimawandel ein Thema, das<br />
die Jugendlichen sehr wohl interessiere.<br />
Auf Gemeindeebene empfiehlt er die Einbindung<br />
in konkrete Projekte. Aber auch bei<br />
den flankierenden Maßnahmen müsse man<br />
etwas tun. So ist in den Hauptschulen und<br />
den Polytechnischen Lehrgängen politische<br />
Bildung schlicht nicht vorgesehen. „Es darf<br />
aber kein soziales Privileg sein, politische<br />
Zusammenhänge erklärt zu bekommen“,<br />
so Ferdinand Karlhofer. Hier setzt auch<br />
Landesleiterin Claudia Hirn an. Sie sieht die<br />
Wahlaltersenkung als Gelegenheit, Anliegen<br />
und Probleme der Jugendlichen noch<br />
stärker zu thematisieren. Nicht vorstellen<br />
kann sich Hirn, dass das Wählen mit 16<br />
<strong>ohne</strong> begleitende Maßnahmen auf Bundes-,<br />
Landes- und Gemeindebene eingeführt wird.<br />
Politische Bildung soll in allen Schultypen<br />
ein Unterrichtsgegenstand sein.<br />
christa EntstrassEr-müLLEr<br />
Wir freuen uns schon auf den nächsten Kurs<br />
der Jungbauernschaft/Landjugend im Tiroler<br />
Oberland. Ein Dank gilt noch mal der Referentin<br />
und ihren überzeugenden Ausführungen!<br />
norbErt hutEr,<br />
LandEsobmann-stv.<br />
LANDESSEITEN<br />
LANDJUGEND 02/2007 21
LANDESSEITEN<br />
22 LANDJUGEND 02/2007<br />
Information und Diskussion<br />
frühJahrsKonferenzen in den bezirKen lienz und imsT miT<br />
zahlreichen funKTionären<br />
Über 40 Funktionäre im Bezirk Imst und<br />
über 60 Obleute im Bezirk Lienz – das ist<br />
die Bilanz eines Wochenendes mit intensiver<br />
Funktionärsarbeit. Gleich zwei Frühjahrskonferenzen<br />
gingen am Palmsonntagswochenende<br />
über die Bühne. Im Mittelpunkt<br />
stand dabei die Präsentation des Bezirks-<br />
und Landesprogrammes für 2007. In Imst<br />
ist das Erntedankfest am Sonntag, den 7.<br />
Oktober 2007 in der Bezirkshauptstadt das<br />
organisatorische Highlight im Jungbauernjahr.<br />
„Der Bezirk soll möglichst geschlossen<br />
auftreten. Das Erntedankfest ist nicht nur<br />
ein Treffpunkt aller Ortsgruppen, sondern<br />
ein starkes Zeichen nach außen“, erklärten<br />
Bezirksobmann Andreas Krajic und Bezirksleiterin<br />
Katharina Schöpf. Aber auch sonst<br />
ist der Terminkalender dichtgedrängt: Landjugendtag,<br />
Nachtwallfahrt, Gipfelmesse und<br />
Traktorfahren sind nur einige der überregionalen<br />
Veranstaltungen im Jahr 2007. Über<br />
60 von 72 geladenen Funktionären folgten<br />
der Einladung. „Das erfüllt uns mit Stolz“,<br />
eröffneten Bezirksleiterin Sabine Bundschuh<br />
und Bezirksobmann Philipp Jans den Abend<br />
in Osttirol. Neben dem intensiven Veran-<br />
staltungsprogramm im Bezirk wurde auch<br />
die Jungbauernmusik Osttirol vorgestellt.<br />
„Wir hoffen auf eure Unterstützung, um<br />
ein fixer Klangkörper zu werden“, meinte<br />
Musikobmann Reinhold Lugger. Wichtiger<br />
Teil beider Konferenzen war aber vor allem<br />
Tirol issT besser sTarTeT in ein neues Jahr<br />
am 19. mai 2007 gibT es eine neuauflage in 30 sPar-filialen<br />
auch die Präsentation des Programmes der<br />
TJB/LJ im Jahr 2007 auf Landesebene. Im<br />
Mittelpunkt steht heuer die Aktion „beziehungsweise<br />
– paarweise, weils zu zweit<br />
einfach mehr Spaß macht“. Damit will man<br />
sich speziell um die Singles in der JB/LJ<br />
kümmern. Verschiedene Aktionen dazu sind<br />
geplant, näheres in Kürze. Aufgrund des<br />
großen Erfolges im Vorjahr wird auch „Tirol<br />
isst besser“ fortgesetzt. Ein Aktionstag bei<br />
SPAR ist ebenso am Programm wie – neu<br />
– das Geschenkskistl. Besonders ist heuer<br />
der „Brunnen des Lebens“, ein Sozialprojekt<br />
in Brasilien, wo die TJB/LJ Bausteine vergibt.<br />
Über 3000 Euro an Spendengelder sind<br />
bereits eingelangt. Und ein Highlight des<br />
Jahres wird sicherlich der Landestag am<br />
10. Juni 2007 in Oberperfuss sein. Der Tag<br />
setzt sich mit „Jugend & Alkohol“ ausei-<br />
nander. Wir gratulieren beiden Bezirken zur<br />
erfolgreichen Konferenz und Bezirksarbeit!<br />
„Tirol isst besser“ war ein erfolg auf der ganzen linie, gekrönt mit dem gewinn des landjugend-awards und der<br />
Trigos-auszeichnung in Tirol (mit diesem Preis sind wir übrigens auch auf bundesebene nominiert). Werbung für<br />
heimische lebensmittel kann man aber nicht in einem Jahr machen und dann einfach auf die seite stellen!<br />
deswegen heißt es auch heuer wieder: Wir machen gemeinsam mit sPar-lehrlingen direkt vor ort in 30 sPar-filialen<br />
mit einer verkostung und vielen informationen Werbung für heimische lebensmittel.<br />
www.tjblj.at<br />
isst<br />
besser!<br />
bereits im vorfeld werden insgesamt 250! sPar-lerhlinge zu Tirol-experten bei einem schulungstag an der lla rotholz ausgebildet.<br />
der Tag findet am dienstag, den 8. mai 2007 statt. neben verschiedenen Produktpräsentationen stehen auf der liste ganz oben die<br />
vielen vorteile, die ein Konsument beim Kauf heimischer lebensmittel hat.<br />
für ortsgruppen besteht übrigens weiterhin die möglichkeit, alle Werbeartikel wie servietten, Plakate, spannbänder, schürzen, infobroschüren,<br />
usw. im landessekretariat oder – jetzt neu – direkt im internet auf unserer homepage im Webshop zu bestellen!
www.tjblj.at<br />
Grauviehjungzüchter tagten in Unterperfuss<br />
Am 10. März 2007 beteiligten sich<br />
25 interessierte Jungzüchter/-innen am<br />
eintägigen Jungzüchterseminar. Grauviehzucht<br />
muss überlegt sein. Dabei wurden<br />
von den Referenten Dipl.-Ing. Sabine Köll<br />
und GF Ing. Otto Hausegger des Tiroler<br />
Grauviehzuchtverbandes die Grundlagen<br />
der Zuchtwertschätzung, der Zuchtwert als<br />
Selektionskriterium und deren Risiken mit<br />
vielen praktischen Beispielen in der Zuchtarbeit<br />
den Beteiligten erläutert.<br />
Die oben angeführten Punkte wurden dann<br />
auch intensiv in der Runde diskutiert. Dabei<br />
stellte sich heraus, dass die Zuchtarbeit<br />
erstens nicht von heute auf morgen geht<br />
und es viel Erfahrung braucht, eine richtige<br />
Stierauswahl, Stierlinie usw. für meine<br />
Tiere zu treffen. Recht herzlichen Dank an<br />
unsere beiden Referenten.<br />
Nach einem gemütlichen Mittagessen<br />
wurden dann noch zwei Grauviehbetriebe<br />
besichtigt. Erste Station war der Milchvieh-<br />
„33 Ortsgruppen hat die TJB/LJ im Bezirk.<br />
Rund 1000 Veranstaltungen finden Jahr für<br />
Jahr statt. Das ist nicht nur beeindruckend,<br />
das ist der lebendige ländliche Raum“, so<br />
begrüßte Bezirksobmann Markus Gerber die<br />
anwesende Festversammlung zum Bezirkslandjugendtag<br />
im Gemeindesaal Stanzach.<br />
Die Freude der Führung im Bezirk war groß,<br />
denn 200 Jugendliche waren der Einladung<br />
ins Lechtal gefolgt und eröffneten den<br />
festlichen Tag am vergangenen Freitag mit<br />
einem Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche.<br />
Die heilige Messe gestaltete die<br />
JB/LJ Stanzach und der Chor „Liachtblick“<br />
gemeinsam mit Pfarrer Schautzgy. Das<br />
Motto war „Träume leben lassen“. Pfarrer<br />
Schautzgy stellte klar: „Gerade ihr jungen<br />
Menschen müsst eure Träume lebendig<br />
werden lassen, dann ist auch Gott, die Kirche<br />
und das ganze Dorf lebendig.“<br />
Nach dem Gottesdienst folgte der Festakt<br />
im Gemeindesaal, an dessen Beginn ein<br />
Auftanz des Gebietes Reutte stand. Danach<br />
nahm Bezirksleiterin Sabine Friedl noch einmal<br />
Bezug auf die hl. Messe.<br />
„Diese Feier ist heute nicht mehr selbstverständlich.<br />
Aber es muss auch bei uns<br />
Jugendlichen Zeit sein, Gott zu danken.<br />
Gerade als Funktionär ist man in seinem<br />
Ehrenamt ständig unterwegs, und Gott sei<br />
Dank unfallfrei“, betonte Friedl.<br />
betrieb von Johann Ostermann in Kematen.<br />
Auf diesem Familienbetrieb werden ca. 15<br />
Kühe in Anbindehaltung und ca. 20 Stück<br />
Jungvieh in einem Laufstall gehalten. Aus<br />
seiner Sicht ist für ihm die Rasse Tiroler<br />
Grauvieh als Zweinutzungstyp ideal, da er<br />
als Milchlieferant, als Züchter und Stiermäster<br />
diese Vorzüge in seiner Gebietslage<br />
optimal verbinden kann.<br />
Anschließend ging es auf den Mutterkuhbetrieb<br />
Gabriele und Martin Triendl nach<br />
Oberperfuss. Ebenfalls ein geführter Familienbetrieb,<br />
der in einer optimalen Lage neu<br />
erbaut wurde. Dabei werden momentan<br />
17 Mutterkühe in Laufstallhaltung gehalten.<br />
Zusätzlich ist bei jeder Kuh ein Kalb<br />
dabei, die dann mit einem Alter zwischen<br />
10 und 12 Monaten geschlachtet werden.<br />
Eine perfekt geführte Direktvermarktung<br />
des Fleisches zeichnet zusätzlich diesen<br />
Betrieb aus. Jeder Einzelne konnte sich<br />
selbst überzeugen, wie sich die Kühe und<br />
Dass die Arbeit in der Jungbauernschaft/<br />
Landjugend funktioniert, bewies auch die<br />
stattliche Anzahl der anwesenden Ehrengäste.<br />
Neben Bundesrätin Christl Fröhlich<br />
waren auch Bezirksbauernobmann Bgm.<br />
ÖK.-Rat Hubert Moosbrugger, Bezirksbäuerin<br />
Lisbeth Fritz, der Landesobmann der<br />
TJB/LJ Adi Moser und die Landesleiterin<br />
Labg. Claudia Hirn der Einladung gefolgt.<br />
besTe orTsgruPPe ausgezeichneT<br />
Der Höhepunkt des Abends war aber<br />
sicherlich die Auszeichnung der besten und<br />
aktivsten Ortsgruppe im Bezirk. Als Preis<br />
erhält diese Ortsgruppe die Bezirkssiegerfahne.<br />
Um zu gewinnen, ist es notwendig,<br />
den gesamten Tätigkeitsbericht über ein<br />
Jahr darzulegen. Entscheidend sind dabei<br />
nicht Veranstaltungen, die der Kameradschaft<br />
in der Ortsgruppe dienen, sondern<br />
jene, die für die Allgemeinheit da sind.<br />
Solche Aktionen erscheinen oft auch ungewöhnlich<br />
für junge Menschen. Als aktivste<br />
Ortsgruppe wurde die JB/LJ Tannheim vor<br />
den Elbigenalper Jungbauern und der JB/LJ<br />
aus Vorderhornbach ausgezeichnet. Und der<br />
Sieg war hochverdient. Mit einem beeindruckenden<br />
Tätigkeitsbericht erläuterten die<br />
Tannheimer ihre Veranstaltungen und Aktionen<br />
während eines Jahres. Neben Senio-<br />
Kälber, ob im Stall oder außerhalb auf dem<br />
Feld wohl gefühlt haben.<br />
Ein recht herzliches Dankeschön an beide<br />
Betriebe, einerseits für die Besichtigung<br />
und Erklärung der Betriebe sowie für die<br />
nette Gastfreundlichkeit. In diesem Sinne<br />
möchten wir uns im Namen des Jungzüchtvereines<br />
„Edelweissgrau“ bei allen für die<br />
Teilnahme recht herzlich bedanken.<br />
gF PEtEr PrangEr<br />
JB/LJ Tannheim aktivste Ortsgruppe<br />
beeindrucKender landJugendTag des bezirKes reuTTe<br />
rennachmittagen, der Nikolausfeier und dem<br />
Sternsingen waren auch das Tourenrennen,<br />
das Almputzen und die Alpfahrt im September<br />
Höhepunkte des Jahres.<br />
„Nirgendwo kann man besser seine Träume<br />
verwirklichen und leben als in der<br />
JB/LJ“, gratulierte auch LO Adi Moser.<br />
Am Abschluss des Festaktes folgte das<br />
Fahnenschwingen vom Gebiet Tannheimer<br />
Tal. Dann stand dem gemütlichen Beisammensein<br />
beim Bezirksball nichts mehr im<br />
Wege. Zu Mitternacht wurde bei der Einlage<br />
des Gebietes Zwischentoren noch einmal<br />
herzhaft rund um das Thema „Jagdprüfung“<br />
gelacht.<br />
LANDESSEITEN<br />
LANDJUGEND 02/2007 23
LANDESSEITEN<br />
24 LANDJUGEND 02/2007<br />
3. Night–Show<br />
der Grauviehjungzüchter<br />
Am Freitag, den 16. Februar 2007 war es<br />
wieder soweit und die 3. Night-Show ging<br />
über die Bühne. Es war wiederum ein züchterisches<br />
Großereignis! Die Veranstaltung<br />
übertraf alle Erwartungen und wie jung –<br />
fetzig - super sind treffende Worte für<br />
dieses Highlight. Die Ausstellung wurde<br />
ausschließlich mit Erstlingskühen durchgeführt.<br />
Dabei wurden von 31 ausgestellten<br />
Kühen im K. O. System ein Gesamtsieger,<br />
ein Eutersieg und ein Vorführsieger<br />
ermittelt. Als Preisrichter wurde ein junger<br />
Mann aus dem benachbarten Südtirol<br />
engagiert. Dieter Neulichedl, ebenfalls<br />
ein Grauviehzüchter, übernahm diese nicht<br />
leichte und anspruchsvolle Aufgabe! Ein<br />
Unschlagbar waren die beiden Funktionärinnen<br />
der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, Landesleiter-Stv.<br />
Evi Hirnsberger aus St. Johann/T.<br />
und Bezirksleiterin Maria Steiner aus Going, bei<br />
der 10-Jahre-Jubiläumsschau des Jungzüchtervereines<br />
Kitzbühel. Beide holten mit ihren<br />
recht herzliches Dankeschön dem Preisrichter<br />
und wir hoffen, dass er die Qualitäten<br />
des Tiroler Grauviehs mit in seine Heimat<br />
nimmt bzw. im Südtiroler Verbandsgeschehen<br />
weitergibt. Die ausgestellten Kühe<br />
wurden in einem hervorragenden Zustand,<br />
sprich Pflege, Schur, Vorführung usw. dem<br />
Preisrichter und den zahlreichen erschienen<br />
Grauviehfreunden präsentiert. Dabei war<br />
viel Fleiß und Training im Vorfeld notwendig.<br />
Es wurden immer vier Kühe in den Ring<br />
geführt, davon schieden zwei Kühe aus und<br />
zwei Kühe stiegen in die nächste Runde<br />
auf. Also war bei den einzelnen Entscheidungen<br />
die Spannung riesengroß. Bei dieser<br />
hervorragenden Qualität der Erstlingskühe<br />
www.tjblj.at<br />
war es umso schwieriger einen Gesamtsieger,<br />
Eutersieger und einen Vorführsieger zu<br />
ermittelten.<br />
Schlussendlich ging der Gesamtsieg und der<br />
Eutersieg an die Kuh „Rialta“, eine<br />
Dodus–Tochter, die vom Jungzüchter Rene<br />
Reinstadler aus Vent vorgeführt wurde.<br />
PlaTz 2 ging an die Artan–Tochter „Lore“,<br />
vorgeführt von Stefan Kaufmann aus Raggal.<br />
PlaTz 3 ging an die Doldus–Tochter „Freidl“,<br />
vorgeführt von Gerhard Pfurtscheller aus<br />
Neustift und die Finalrunde wurde mit<br />
PlaTz 4, ebenfalls einer Doldus–Tochter<br />
mit dem Jungzüchter Josef Dengg aus dem<br />
Zillertal abgerundet.<br />
Als Vorführsieger setzte sich der Jungzüchter<br />
Edwin Leiter aus Niederthai durch.<br />
Der Reservesieg ging an die Jungzüchterin<br />
Manuela Hobel aus Oberperfuss und<br />
PlaTz 3 belegte Alexander Geisler aus dem<br />
Zillertal. Neben den zahlreich erschienen<br />
interessierten Grauviehzüchterinnen und<br />
Grauviehzüchtern konnten wir erfreulicherweise<br />
viele Ehrengäste bei unserer<br />
Night-Show willkommen heißen. Der Jungzüchterverein<br />
„Edelweissgrau“ möchte allen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Dankeschön<br />
aussprechen für die erforderliche<br />
Disziplin sowie möchte euch zu der professionellen<br />
Vorführung der Tiere gratulieren.<br />
Diese Veranstaltung mit der vorgeführten<br />
hohen Qualität der Erstlingskühe war wieder<br />
eine große Werbung für die Tiroler Grauviehzucht<br />
und wir werden uns bemühen, auch<br />
im Jahre 2008 eine derartige Veranstaltung<br />
durchzuführen.<br />
gF PEtEr PrangEr<br />
Damen waren unschlagbar<br />
Jubiläumsschau der KiTzbüheler JungzüchTer in roTholz<br />
Tieren ALMA und TRAUBE die Championstitel<br />
bei den Vorführwettbewerben und ließen den<br />
Burschen keinen Funken einer Chance. Beide<br />
freuten sich auch sichtlich über ihren großen<br />
Erfolg und strahlten mit der Sonne um die<br />
Wette.
www.tjblj.at<br />
Homepage erweitert<br />
neu sind die singlebörse, der chaTroom und der WebshoP<br />
Die Homepage www.tjblj.at wird immer<br />
stärker genützt. Monatlich sind bereits über<br />
eine Million Klicks zu verzeichnen. Grund für<br />
die Zunahme der User sind vor allem auch<br />
neue Erweiterungen.<br />
Ein Highlight war sicherlich die Einführung<br />
der Singlebörse samt Chatroom. Aber auch<br />
der Webshop ist eine sinnvolle Ergänzung.<br />
Dort finden sich alle Produkte der Tiroler<br />
Jungbauernschaft/Landjugend vom Kuli über<br />
die „Tirol isst besser“-Servietten bis hin zu<br />
Das Landjugendwerk Tirol ist der Zusammenschluss<br />
der Katholischen Jugend der<br />
Diözese Innsbruck, der KJ der Diözese Salzburg/Tiroler<br />
Anteil und der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend.<br />
Einmal im Jahr<br />
treffen sich die Vertreter zu einer Sitzung<br />
und einem Vortrag im Anschluss.<br />
Heuer stand das Thema „Schöpfungsverantwortung“<br />
im Mittelpunkt. Als Referenten<br />
standen Mag. Jutta Manhartsberger,<br />
die Leiterin des Schöpfungsreferates im<br />
Haus der Begegnung in Innsbruck, und der<br />
Pfarrer von Steeg, Karlheinz Baumgartner,<br />
der gleichzeitig Umweltbeauftragter der<br />
Diözese ist. Beide Referenten betonten den<br />
Zusammenhang zwischen der Natur und<br />
dem Göttlichen. Gott hat uns die Erde in<br />
unsere Verantwortung gegeben, wir haben<br />
den Auftrag sorgsam damit umzugehen.<br />
den Single-T-Shirts. Der Shop wird<br />
übrigens laufend ergänzt. Alle Produkte<br />
können unkompliziert online<br />
bestellt werden, die Lieferung<br />
erfolgt unverzüglich (außer bei den<br />
Textilien). Aber auch weitere Änderungen<br />
folgen. So werden die Fotos<br />
im Flash-Banner oben erneuert, die<br />
Punkte „Tirol isst besser“ und „Bildung“ eingefügt<br />
und mit vielen Hintergrundinfos ausgestattet.<br />
Sollte jemand noch weitere Ideen<br />
Schöpfungsverantwortung<br />
landJugendWerKvollversammlung<br />
Bildung ist der TJB/LJ ein großes Anliegen.<br />
So auch der Ortsgruppe Imsterberg, die sich<br />
an einen Rhetorikkurs herangewagt hat.<br />
Organisiert von der TJB/LJ zeigte Referentin<br />
Marlies Witsch in drei Stunden die<br />
Grundlagen der Rhetorik. Neun Mitglieder<br />
der JB/LJ Imsterberg lernten schlagfertig<br />
und richtig aufzutreten und die Eigenheiten<br />
einer Rede kennen. Dabei stand natürlich<br />
die praktische Übung im Vordergrund. „In<br />
Wahrheit lernt nicht nur der Teilnehmer<br />
etwas dazu, sondern auch ich als Referent“,<br />
meint Marlies Witsch schmunzelnd<br />
und freut sich über das Mittun der Jungbauern:<br />
„Die Imsterberger waren mit Feuereifer<br />
dabei!“.<br />
„Schöpfungsverantwortung heißt zum Beispiel<br />
beim Einkauf von Lebensmitteln auf<br />
die Herkunft zu achten und regional zu kaufen.<br />
Es heißt auch erneuerbaren Energien<br />
den Vorzug vor fossilen Brennstoffen zu<br />
geben“, erklärte Manhartsberger.<br />
In der anschließenden Diskussion wurde<br />
das oft scheinheilige Handeln und das<br />
überörtliche Verständnis dieser Schöpfungsverantwortung<br />
erläutert.<br />
Reden will gelernt sein<br />
rheToriKKurs in imsTerberg<br />
angeboT für alle orTsgruPPen<br />
Sollte auch deine Ortsgruppe einen solchen<br />
Kurs veranstalten wollen, wir organisieren<br />
ihn gerne. Voraussetzungen: ca. 12<br />
Teilnehmer, Kosten: 10 Euro pro Person.<br />
Einfach melden unter 0512/59 9 00-<br />
20 oder tjblj@tiroler-bauernbund.at bzw.<br />
05 92 92-1102 oder landjugend@lk-tirol.at.<br />
für eine verbesserte Homepage-Nutzung<br />
haben: Einfach ins Gästebuch schreiben<br />
oder eine Mail an tjblj@tiroler-bauernbund.<br />
at senden. schau vorbei auf www.tjblj.at!<br />
Traktorennacht<br />
landmaschinenPrä-<br />
senTaTion der rgo<br />
LANDESSEITEN<br />
INMITTEN VON RAUCHSCHWADEN IST DANIELA KLOCKER IN<br />
VOLLER AKTION.<br />
Die Raiffeisengenossenschaft Osttirol veranstaltete unter<br />
Mithilfe von der JB Osttirol und einigen Traktor fahrenden<br />
Damen ein Präsentation verschiedener Modelle.<br />
Im unteren Bild die Präsentatorinnen: v. l. n. r. Christina<br />
Ortner (GL Sonnseite), Lisa Mitterhofer (OG Tristach),<br />
Daniela Klocker (GL Schattseite), Elisabeth Unterwainig<br />
(OL Nussdorf-Debant), Elisabeth Ortner (OG Nussdorf-<br />
Debant ), Petra Jans (OG Nussdorf-Debant).<br />
LANDJUGEND 02/2007 25
BILDUNGSBLITZ<br />
BILDUNGSBLITZ 02/07<br />
Auf zu den<br />
Kochplatten!<br />
Heuer werden wieder<br />
die beliebten Kochkurse<br />
für Männer abgehalten.<br />
Zeiten, wo der Mann als<br />
Patriarch über den Haus<br />
und Frau herrschte, sind<br />
Gott sei Dank oder vielleicht<br />
auch leider vorbei.<br />
Die Emanzipation der<br />
Frau ist sicher nicht mehr<br />
aufzuhalten, ganz im Gegenteil, mir wird sie oft<br />
zu schnell und zu stark vorangetrieben. Müssen<br />
wir uns vom klassischen Familienbild verabschieden?<br />
Mann, der das Geld nach Hause<br />
bringt und Frau, die sich fürsorglich um die Kinder,<br />
Ehemann und Haus kümmert? Ich denke<br />
schon. Ist es wirklich das, was uns allen gut<br />
tut? Hier glaube ich, muss man einen Mittelweg<br />
wählen. Mir missfällt der Gedanke, dass<br />
der Mann nur mehr der Samenspender ist und<br />
dann sich verabschieden kann. Ich glaube, unsere<br />
Gesellschaft braucht wieder mehrere und<br />
gesündere Familien mit den alten Klischees:<br />
Mann, Frau und die Kinder bilden eine Einheit!<br />
Erziehung muss von beiden Partnern getragen<br />
werden und unterdrückt darf sich auch keiner<br />
fühlen. Kochen soll aber auch bei diesem Familienbild<br />
für Männer kein Problem sein, sondern<br />
eine Herausforderung und Liebesbeweis<br />
zu seinen Liebsten. Also Männer, nichts wie<br />
ran an die Kochtöpfe!<br />
Adresse:<br />
matthias Fink<br />
LANDJUGENDREFERAT<br />
Brixner Straße 1<br />
6021 Innsbruck<br />
Tel. 05 92 92-1102<br />
Fax 05 92 92-1199<br />
E-Mail: landjugend@lk-tirol.at<br />
26 LANDJUGEND 01/2007 02/2007<br />
Die Sprache des Körpers<br />
Die Körpersprache ist die elementarste Sprache der Menschen. Wir können uns noch so<br />
gewählt ausdrücken oder lügen wie gedruckt: unser Körper verrät uns. Die Körpersprache<br />
enthüllt unseren Charakter und offenbart unsere Bedürfnisse und Gefühle.<br />
Obwohl wir in der täglichen Kommunikation die körpersprachlichen Signale, meist intuitiv,<br />
mitbewerten, vertrauen wir am Ende den Worten oft mehr als der Sprache des<br />
Körpers. Aber im Zweifelsfall ist es nicht der Körper der lügt!<br />
Wer die Körpersprache versteht, erleichtert sich die Kommunikation mit seinen<br />
Mitmenschen, erfährt mehr über seine eigene Außenwirkung und lässt sich weniger<br />
täuschen.<br />
Erstaunlich ist, dass unsere Mimik nicht nur andere, sondern auch uns selbst beeinflusst.<br />
Wer viel lacht, hat also nicht nur eine positive Ausstrahlung auf seine Umgebung, sondern<br />
auch die Chance glücklicher zu sein, als jemand, der mit traurigem Gesicht durch<br />
die Gegend schleicht.<br />
Personen mit schiefem „Lächeln“ werden gemieden. Das echte Lächeln ist meist von<br />
hochgezogenen Wangen, kleinen Hautverdickungen und Fältchen unter den Augen<br />
(Krähenfüße) sowie dem Senken der Augenbrauen begleitet. Beim vorgetäuschten Lächeln<br />
sind die Muskeln rund um die Augen nicht aktiv. Oft bricht ein falsches Lächeln<br />
abrupt ab oder verschwindet stufenweise vom Gesicht.<br />
Die wichtigsten – und am leichtesten zu interpretierenden – Signale werden von den<br />
Augen gesendet. Ein freundlicher, offener Blick stimmt den Zuhörer positiv. Wer den anderen<br />
„keines Blickes würdigt“, wird als arrogant und überheblich eingeschätzt. Um Menschen<br />
von unseren Argumenten zu überzeugen, müssen wir ihnen durch einen offenen<br />
Blick der Augen Zugang zu unserer Seele verschaffen. Doch Vorsicht: Wer zu lange und<br />
zu intensiv sein Gegenüber fixiert, wird schnell als bedrohlich und angriffslustig angesehen.<br />
Wie fast überall im Leben kommt es auf die richtige Mischung an.<br />
Mit einem Augenzwinkern am Ende eines Argumentes gibt ein Redner zu verstehen,<br />
dass seine Aussage mehrdeutig ist. Er macht den Zuhörer zum Verbündeten, signalisiert<br />
also Vertrautheit. Das Augenzwinkern des Zuhörers signalisiert hingegen die Frage „Erzählst<br />
Du mir auch wirklich die ganze Wahrheit?“.<br />
Höhe der Hände<br />
Für die Wirkung der Gestik ist entscheidend, in welcher Höhe sich die Hände befinden.<br />
Alle Gesten, die sich unterhalb der Taille abspielen, werden als negative Aussagen gewertet;<br />
Gesten in Höhe der Taille werden als neutral und oberhalb als positiv gewertet.<br />
Daneben ist ein wichtiges Kriterium die Sichtbarkeit der Hände. Versteckte Hände – in<br />
den Hosentaschen oder hinter dem Rücken – werden immer als negativ empfunden.<br />
Sind die Hände zu sehen, so ist es wichtig, häufig freundlich zeigende und öffnende<br />
Gesten zu benutzen.<br />
Negative Gesten und Aussagen<br />
Schließende Gesten – Mauerbildung durch überkreuzende Arme vor der Brust etwa<br />
oder Zeigen des Handrückens statt der Handfläche – werden als negativ empfunden.<br />
Entschuldigungsgesten – wie Schulterzucken mit Aufdrehen der Hände unterhalb der<br />
Taille – werden als Hilflosigkeit und Unterwerfung gedeutet. Auch wenn Sie das Verhalten<br />
einer dritten Person, die nicht am Gespräch beteiligt ist, entschuldigen wollen, sollten<br />
Sie solche Gesten nicht benutzen. Denn die negative Gestik wird mit Ihnen verbunden<br />
und nicht mit der dritten Person.<br />
Positive Gesten und Aussagen<br />
Im Gegensatz zu den negativen Aussagen müssen Sie positive Aussagen (Ihre Argumente<br />
und allgemein positive Ausdrücke, wie beispielsweise Erfolg, Glück etc.) durch<br />
positive – öffnende und harmonische – Gesten verstärken.
Bildungsprogramm 2007<br />
SCHLAGFERTIGKEITSKURS:<br />
(Anmeldung jeweils bis spätestens 1 Woche vor dem Kurs unter 05 92 92-1110)<br />
BEGINN: 19.00 Uhr<br />
INHALT: Schlagfertigkeit, das schnelle Reagieren auf ungewohnte Situationen<br />
ist eine Kunst, die gelernt werden kann. Dieses Seminar bietet Gelegenheit,<br />
sich ein hilfreiches Gerüst anzueignen, um für den Fall der Fälle den passenden<br />
Konter parat zu haben.<br />
KOSTEN: € 10,– (ab 12 Teilnehmer)<br />
REFERENTIN: Marlis Witsch, Elisabeth Protivinsky, Bernhard Schneider<br />
9. Mai 2007 Bezirk Kitzbühel, Hotel Elisabeth/Kirchberg<br />
Bezirk Landeck, Gasthof Sonne/Landeck<br />
23. Mai 2007 Bezirk Reutte, Café Fredy/Wängle<br />
Bezirk Schwaz, Gasthof Pfandler<br />
30. Mai 2007 Bezirk Imst, Kranebitter Hof/Innsbruck<br />
Bezirk Lienz, Gasthof Neuwirt/Lienz<br />
13. Juni 2007 Bezirk Imst, Gasthof Neuner/Imst<br />
Bezirk Kufstein, Gasthof St. Leonhard/Kundl<br />
KUH-STYLING KURS<br />
(Anmeldung bis spätestens 3. Mai 2007 unter 05 92 92-1111)<br />
12. Mai 2007<br />
TREFFPUNKT: 10.00 Uhr, Versteigerungshalle Rotholz<br />
Wo früher Striegel und Bürste ausreichten, ist heute mehr gefragt: Das Stylen der<br />
„kuhlen“ Vierbeiner darf auf Schauen nicht mehr fehlen. Vom Shamponieren bis<br />
zum Scheren gibt es viele Handgriffe, um ein Tier positiv zu präsentieren.<br />
KOSTEN: € 30,– (ab 12 Teilnehmer)<br />
Agrarstammtisch in Stanz, Bezirk Landeck<br />
„OBSTBAU UND VERMARKTUNG – BEISPIEL STANZER ZWETSCHKE“<br />
(Anmeldung bis spätestens 1 Woche vor dem Kurs unter 05 92 92-1110)<br />
DATUM: 20. Mai 2007<br />
BEGINN: 14.00 Uhr<br />
REFERENTEN: Stefan Nothdurfter<br />
INHALT: Die Stanzer Zwetschke wurde mittlerweile in den Reigen der<br />
Genussregionen aufgenommen und hat sich von einer<br />
unbedeutenden Nische zu einer wichtigen Vermarktungschance<br />
für die Landwirte in Stanz entwickelt. Stefan Nothdurfter war<br />
dabei der Initiator der ersten Stunde und erklärt die Möglich-<br />
keiten im Obstbaubereich, der auch in Tirol ein immer interessanteres<br />
Marktsegment wird.<br />
AUSKÜNFTE UND NÄHERE INFORMATIONEN<br />
ZU DEN WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN:<br />
Landjugendreferat, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck<br />
Tel. 05 92 92-1102<br />
Mail: landjugend@lk-tirol.at<br />
Landessekretariat, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck<br />
Tel. 0512/59 9 00-20<br />
Mail: tjblj@tiroler-bauernbund.at<br />
Wissen ist Zukunft!<br />
LANDESFORSTWETTBEWERB<br />
IN SCHNANN<br />
AM SAMSTAG, DEN 2. JUNI 2007<br />
DAS GENAUE PROGRAMM FINDET IHR<br />
AUF SEITE 11 DER AKTUELLEN AUSGABE<br />
ODER AUF WWW.TJBLJ.AT.<br />
LITERATURLISTE FÜR DEN FORTSWETT-<br />
BEWERB 2007<br />
ZEITGEMäSSE WALDWIRTSCHAFT<br />
AUTOR: Handstanger/Penker/Schantl/<br />
Schmid/Trzesnio<br />
ISBN: 978-3-7020-1072-0<br />
VERLAG: STOCKER-Verlag<br />
SVB-Sicherheitsblätter<br />
WWW.SVB.AT<br />
FACHSCHULUNTERLAGEN:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Broschürenreihe – Standortgerechte<br />
Verjüngung des Waldes 1 – 3<br />
FPP-Durchforstungsbroschüre<br />
Holz richtig ausgeformt (BMLF)<br />
Heizen mit Holz (Broschüre der<br />
LK-Steiermark)<br />
ANMELDUNGEN UND INFORMATIONEN<br />
GIBT ES IM LANDJUGENDREFERAT!<br />
Ansprechpartner AK-Bildung:<br />
Matthias Fink<br />
Astrid Köll<br />
Mario Kapferer<br />
Bettina Ellinger<br />
Myriam Steinlechner<br />
Sabine Bundschuh<br />
Anna Pfurtscheller<br />
BILDUNGSBLITZ<br />
LANDJUGEND 02/2007 01/2007 27
BEZIRKSTELEGRAMM<br />
28<br />
Kinderfasching<br />
Wie schon in den Jahren zuvor, organisierte<br />
die JB/LJ Eben am Achensee auch<br />
heuer wieder den Kinderfasching. Zuerst<br />
marschierte eine „Riesenschar“ maskierter<br />
Kinder durchs Dorf, angeführt von der<br />
Musikkapelle Eben. Danach sorgten unsere<br />
Mitglieder für die Verpflegung der Eltern,<br />
die Kinder waren mit Spielen beschäftigt.<br />
Es war ein gelungener Tag, der Alt und Jung<br />
gefiel und der Tag verging wie im Flug.<br />
jb/Lj EbEn am achEnsEE<br />
WeihnachTsKindergarTen<br />
Am 24. Dezember 2006 betreuten ein paar<br />
Mädels der Rangger Jungbauern wieder<br />
am Nachmittag die kleinen Rangger und<br />
Ranggerinnen im Widum. 20 Kinder kamen<br />
heuer, um zu spielen, basteln und um einfach<br />
Spaß zu haben. Das Warten auf das<br />
Christkind verging so wie im Flug!<br />
jb/Lj ranggEn<br />
gesellschaft &<br />
Familie<br />
bergWeihnachT 2006<br />
Wie jedes Jahr beteiligten wir uns auch<br />
heuer wieder bei der Aktion „Bergweihnacht“,<br />
die vom Wirtschaftsbund ins Leben<br />
gerufen wurde. Verschiedene Veranstaltungen<br />
wurden von zahlreichen Vereinen aus<br />
unserem Dorf organisiert. Die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Innervillgraten plante<br />
über die Advent- bzw. Weihnachtszeit verteilt<br />
insgesamt drei solcher weihnachtlichen<br />
Aktionen. Den Beginn machte eine<br />
„Herbergsuche“ am 23. Dezember 2006.<br />
Am späten Nachmittag trafen wir uns bei<br />
der Dorfkrippe vor dem Pavillon. Unsere<br />
Ortsleiterin Regina begrüßte alle herzlich<br />
und mit Laternen, welche von Kindern voran<br />
getragen wurden zogen, wir in die Kirche<br />
ein. Dort zelebrierten wir eine feierliche<br />
Andacht mit unserem Herrn Pfarrer und<br />
besinnlichen Texten und Geschichten, die<br />
von uns vorgetragen wurden. Der Rest<br />
des Ausschusses bereitete inzwischen die<br />
Agape vor, welche wiederum bei der Dorfkrippe<br />
stattfand. Bei offenem Feuer und<br />
Köstlichkeiten wie Kastanien, Keksen, Zelten<br />
und Stollen sowie reichlich Glühwein<br />
und Punsch stimmten wir uns auf den Heiligen<br />
Abend und die Weihnachtszeit ein.<br />
Kurz nach Weihnachten, am 25. Dezember<br />
2006, folgte dann auch schon die<br />
nächste traditionelle Veranstaltung, das<br />
„Stern ausbrennen“. Am Nachmittag des<br />
23. Dezember machte sich ein kleiner<br />
Trupp auf den Weg zum „Schönegger“ Hof.<br />
Emmerich Lanser gab ihnen vom Dorf aus<br />
die Anweisungen, wo genau die Fackeln<br />
aufgesteckt werden sollten. Alles klappte<br />
Umwelt &<br />
Lebensraum<br />
www.tjblj.at<br />
einwandfrei und somit konnten wir am<br />
25. Dezember beruhigt an die Arbeit gehen.<br />
Zu zweit, zu dritt oder alleine machten<br />
wir uns dann auf den Weg die Fackeln zu<br />
entzünden und um Punkt 19 Uhr waren wir<br />
dann fertig. Viele Begeisterte bewunderten<br />
die Sternschnuppe und auch wir machten<br />
uns dann noch auf den Weg, den Stern<br />
aus der Ferne anzusehen. Viel Lob gab es<br />
wieder für diese Aktion und wir freuten uns<br />
sehr darüber.<br />
Vor Ende der Weihnachtszeit folgt immer<br />
noch das traditionelle Sternsingen. In der<br />
Woche nach Neujahr machen sich verschieden<br />
Sternsingergruppen auf den Weg, um in<br />
den einzelnen Haushalten die Geschichte der<br />
Hl. Drei Könige zu erzählen. Den Abschluss<br />
dazu bildete der Sterningernachmittag beim<br />
Pavillon in Innervillgraten. Die JB/LJ organisierte<br />
eine Bläsergruppe und Sternsinger,<br />
die ihr Programm abwechselnd zum<br />
Besten gaben. Für das leibliche Wohl war<br />
auch bestens gesorgt. Es gab Kastanien<br />
und Glühwein sowie Kinderpunsch in Hülle<br />
und Fülle für die Anwesenden. Zahlreiche<br />
Begeisterte fanden den Weg zum Pavillon<br />
und ließen die Weihnachtszeit bei gemütlichem<br />
Beisammensein ausklingen.<br />
Es war wieder eine schöne Zeit und drei<br />
abwechslungsreiche Veranstaltungen, die<br />
uns, aber auch den Besuchern, viel Freude<br />
machte. Bestimmt gibt es auch im nächsten<br />
Jahr wieder die eine oder andere Weihnachtsaktion<br />
von der JB/LJ Innervillgraten.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche<br />
Besucher.<br />
Bildung &<br />
Beruf<br />
Landwirt<br />
Öffentl
www.tjblj.at<br />
vollmondsKiTour der Jb/lJ Kals am grossglocKner glühWeinausschanK<br />
Am Freitag, den 2. Februar 2007 veranstalteten<br />
wir wieder eine Vollmondskitour.<br />
Die Route führte wie letztes Jahr über die<br />
Pisten der Kalser Bergbahnen hinauf zum<br />
Panoramarestaurant Blauspitz (2302 m).<br />
Das Highlight des Abends war ein Vortrag<br />
vom Toni Ponholzer über den Cerro Torre.<br />
Dies ist ein 3133 m hoher Granitberg in den<br />
Anden. Er ist extrem schwierig zu besteigen<br />
und gilt daher als einer der begehrtesten<br />
Gipfel der Welt. Wir, die JB/LJ, führten<br />
auch ein Schätzspiel durch. Dabei mussten<br />
Tourenski, Bindung und Felle auf ihr<br />
Kinderfasching<br />
„Hey Zwerge, hey Zwerge, hey Zwerge ho”,<br />
am Faschingsdienstag trafen sich große,<br />
wie auch kleine Faschingsnarren. Unsere<br />
Landjugendmitglieder bemühten sich,<br />
den Kindern einen unvergesslichen Tag<br />
zu bereiten. Es erwartete sie ein volles<br />
Programm und nach dem Faschingsumzug<br />
durchs Dorf ging die Party richtig los: mit<br />
Tänzen und verschiedenen Spielen, wie<br />
schaft &<br />
ichkeit<br />
Religion &<br />
Kultur<br />
Gewicht geschätzt werden. Der Sieger des<br />
Abends erhielt dieses tolle Set als Preis.<br />
Zwei Tageskarten der Kalser Bergbahnen<br />
sowie Gutscheine Kalser Gastbetriebe gab<br />
es ebenfalls zu gewinnen. Auf der Strecke<br />
selbst hatten wir wieder eine kleine Station<br />
aufgebaut, um alle Tourengeher mit warmen<br />
Getränken zu stärken. Unserer Einladung<br />
folgten ca. 200 begeisterte Tourengeher,<br />
womit diese Vollmondskitour wieder<br />
zu einer gelungenen Veranstaltung wurde.<br />
jb/Lj kaLs am grossgLocknEr<br />
zum Beispiel dem Sesseltanz, konnten<br />
wir unsere Faschingsnarren begeistern.<br />
Faschingskrapfen und jede Menge Süßigkeiten<br />
durften dabei natürlich auch nicht<br />
fehlen. Bis zum Schluss tobten sich unsere<br />
Kleinen in ihren hervorragenden Kostümen<br />
aus und wir hatten alle großen Spaß dabei.<br />
jb/Lj Lavant<br />
So wie alle Jahre nach der Christmette am<br />
24. Dezember 2006 machten die Rangger<br />
Jungbauern den Glühweinausschank beim<br />
Platzl. Der Erlös kommt so wie jedes Jahr<br />
dem Sozialfond zugute. Bei einem Feuer<br />
und mit Turmbläsern klang der Weihnachtsabend<br />
gemütlich aus.<br />
jb/Lj ranggEn<br />
JahreshauPTversammlung<br />
miT neuWahlen<br />
Die heurige Jahreshauptversammlung der<br />
JB/LJ Imst wurde am 16. März 2007 im<br />
Gasthof Hirschen abgehalten. Nach den<br />
Grußworten des Obmanns Michael Strobl<br />
wurde mittels Powerpoint über das vergangene<br />
Jahr berichtet. Nach dem Kassabericht<br />
wurde die Neuwahl des Obmann-Stv.<br />
und des Schriftführers, welche aus privaten<br />
Gründen ihre Tätigkeit nicht mehr ausführen<br />
konnten, durchgeführt. Als Obmann-<br />
Stv. wurde einstimmig Martin Thurner und<br />
als Schriftführer Aron Wagenhals gewählt.<br />
Nach der Vorschau des heurigen Jahres<br />
und den Abschlussworten des Obmanns<br />
wendete sich die Vollversammlung zum<br />
gemütlichen Teil über.<br />
jb/Lj imst, aron wagEnhaLs<br />
BEZIRKSTELEGRAMM<br />
soziales gemeinschaftspflege<br />
29
BEZIRKSTELEGRAMM<br />
30<br />
renTnerWeihnachTsfeier<br />
Am Sonntag, den 10. Dezember 2006<br />
fand auch heuer wieder in der Volksschule<br />
Vals unsere alljährliche Weihnachtsfeier<br />
für die Rentner unserer Gemeinde statt.<br />
Begonnen wurde wieder um 14 Uhr mit<br />
einem Rosenkranz in der Pfarrkirche St.<br />
Jodok. Danach fanden sich 48 Rentner,<br />
unser Bürgermeister Klaus Ungerank und<br />
Pfarrer Henryk Goraus zum gemütlichen<br />
Beisammensein im Turnsaal der Volksschule<br />
ein. Bei Kaffee und guten Kuchen<br />
wurde getrascht, gelacht und den Klängen<br />
der Hausmusik Eller gelauscht.<br />
jb/Lj vaLs<br />
www.jungbauern-vals.at.tt<br />
Wer KommT denn da daher ...<br />
Viele Kinder freuten sich schon sehr darauf,<br />
dass am Ostersonntag wieder die<br />
Jagd nach den Osternestern begann.<br />
Damit der Osterhase auch den Weg hierher<br />
fand, hat sich die JB/LJ Gaimberg wieder<br />
die Mühe gemacht und einen selbstgebastelten<br />
Osterhasen im Ortszentrum<br />
aufgestellt.<br />
jb/Lj gaimbErg<br />
gesellschaft &<br />
Familie<br />
seniorenbesuche im advenT<br />
Die Jungbauern haben sich im vergangenen<br />
Jahr bemüht, alte Traditionen und Bräuche<br />
wieder aufleben zu lassen, aber auch junge<br />
Menschen mit unseren Aktivitäten mitzureißen.<br />
Wir wollen uns aber nicht nur für<br />
die Jugend einsetzen, sondern auch den<br />
Kontakt zu den älteren Menschen in der<br />
Gemeinde pflegen. Deshalb besuchten wir<br />
heuer im Advent die Senioren, um ihnen<br />
einen Keksteller zu bringen und mit ihnen<br />
ins Gespräch zu kommen. Wir durften viele<br />
interessante Geschichten kennenlernen.<br />
Nochmals Dankeschön für die freundliche<br />
Gastwirtschaft. Nach diesem Motto möchten<br />
wir auch ins nächste Jahr starten<br />
und unseren Beitrag an einem lebendigen<br />
Dorfleben leisten.<br />
jb/Lj strEngEn am arLbErg<br />
Die JB/LJ Kals am Großglockner trauert um ihr Mitglied<br />
ANDREAS OBERLOHR<br />
Geboren: 16. November 1986<br />
Gestorben: 22. März 2007<br />
der durch einen tragischen Arbeitsunfall im 21. Lebensjahr<br />
aus unserer Mitte gerissen wurde.<br />
Wir sind dankbar für die gemeinsamen Stunden und Momente mit Andreas.<br />
“Anda, wir werden dich nie vergessen!“<br />
in stiLLEm gEdEnkEn<br />
dEinE FrEundE dEr jb/Lj kaLs am grossgLocknEr<br />
Und immer und überall sind Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke, die uns<br />
an dich erinnern und glauben lassen, dass du bei uns bist!<br />
Umwelt &<br />
Lebensraum<br />
Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens:<br />
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns<br />
immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.<br />
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem<br />
Ausschussmitglied<br />
Peter (Pete) Schiel<br />
der im Alter von 16 Jahren durch einen tragischen<br />
Unfall aus unserer Mitte gerissen wurde.<br />
Wir werden dich immer in unseren Herzen bewahren.<br />
dEinE jb/Lj stanz bEi LandEck<br />
Bildung &<br />
Beruf<br />
www.tjblj.at<br />
Landwirt<br />
Öffentl
www.tjblj.at<br />
JahreshauPTversammlung der landJugend Waidring Pfarrhofrenovierung Wörgl<br />
Am Freitag, den 16. Februar 2007 fand die<br />
diesjährige Jahreshauptversammlung der<br />
JB/LJ Waidring statt. Es kamen sehr viele<br />
Mitglieder und auch der Ortsbauernobmann,<br />
die Ortsbäuerin und die Gebietsleiterin sind<br />
gekommen. Nach der Begrüßung trugen der<br />
Obmann und die Ortsleiterin den umfangreichen<br />
Tätigkeitsbericht vor, der mit einer<br />
Powerpoint-Präsentation untermalt wurde.<br />
Danach las die Schriftführerin das Protokoll<br />
der letzten Jahreshauptversammlung und<br />
unsere Kassiererin den Kassabericht vor.<br />
Anschließend wurde unsere Kassiererin ein-<br />
fasching in niKolsdorf<br />
Die JB/LJ Nikolsdorf organisierte heuer<br />
zum zweiten Mal zusammen mit der Sportunion<br />
den schon in Nikolsdorf zur Tradition<br />
gewordenen Kinderfasching.<br />
Der Fasching, der heuer unter dem Motto<br />
„Echt tirolerisch“ stand, wurde mit einem<br />
kleinen Faschingsumzug durchs Dorf eröffnet,<br />
zudem die Musikkapelle Nikolsdorf aufspielte.<br />
Im Anschluss an das bunte Treiben<br />
durch die Dorfstraßen gab es im Kultursaal<br />
ein vielfältiges Programm, wobei wir besonders<br />
die Kinder in den Mittelpunkt stellten.<br />
Neben vielen lustigen Spielen gab es auch<br />
eine eigene „Kinderbar“ auf der Bühne, wo<br />
sich die Kleinen nach den vielen Spielen und<br />
Tänzen ordentlich stärken konnten. Auch<br />
der liebe „Landjugend-Clown“ war sehr um<br />
das Wohlbefinden der kleinen Gäste bemüht<br />
schaft &<br />
ichkeit<br />
Religion &<br />
Kultur<br />
stimmig entlastet. Der nächste Tagesordnungspunkt<br />
freute uns ganz besonders, da<br />
wir 21 neue Mitglieder der JB/LJ Waidring<br />
zählen dürfen. Für fünf unserer Mitglieder<br />
gab es das Bronzene Leistungsabzeichen.<br />
Zum Schluss sprachen die Ehrengäste noch<br />
einige Worte und lobten uns sehr für unsere<br />
geleistete Arbeit und wir sollen soweitermachen.<br />
Das hat uns wieder neuen Aufschub<br />
gegeben und jetzt geht es wieder mit<br />
voll Elan weiter.<br />
jb/Lj waidring<br />
und ging durch den Saal und verteilte<br />
Süßigkeiten an sie. Durch das vielfältige<br />
Programm führte unser Faschingsnarr Ritschy,<br />
der bei Alt und Jung sehr beliebt ist.<br />
Neben den vielen Spielen für die Kinder,<br />
wie beispielsweise das Bombenwettessen,<br />
Sesseltanz, Wattepustspiel, gab es heuer<br />
als Höhepunkt eine „Sing-Star-Session“<br />
für die Kinder auf der Bühne. Aber auch die<br />
Turnerinnen sorgten dieses Jahr wieder mit<br />
ihrer tollen Showeinlage für tolle Stimmung<br />
bei unserem Kinderfasching. So tanzten sie<br />
schneidig zu den Partyhits „Hey Baby“ oder<br />
„Anton aus Tirol“ zusammen mit dem „DJ<br />
Ötzi“. Es war eine ausgesprochen vielfältige<br />
und gelungene Veranstaltung, die wir gerne<br />
wieder im nächsten Jahr wiederholen!<br />
jb / Lj nikoLsdorF<br />
Im letzten Jahr wurde in Wörgl mit den<br />
Renovierungsarbeiten im Pfarrhof begonnen.<br />
Dabei halfen auch die Wörgler<br />
Jungbauern tatkräftig mit, indem sie die<br />
gröbsten Vorarbeiten leisteten und die<br />
alten Sträucher und Bäume fachgerecht<br />
entfernten. Stadtpfarrer Theo Maierhofer<br />
war sichtlich zufrieden und dankte es uns<br />
mit einem kleinen Schnapserl und einer<br />
kräftigen Jausen.<br />
jb/Lj wÖrgL<br />
renTnernachmiTTag<br />
Um gemeinsam mit unseren Schwoicher<br />
Senioren den Fasching zu feiern, veranstalteten<br />
wir einen netten Nachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen beim Neuwirt in<br />
Schwoich. Der „lustige Hons“ sorgte wieder<br />
für die musikalische Umrahmung und<br />
bekam etwas Unterstützung von unserem<br />
„La La Tom“ auf der Ziehharmonika. Dass<br />
die Tanzfläche am Rentnernachmittag<br />
niemals leer ist, das wussten wir, darum<br />
begrüßten wir unsere Gäste mit einem<br />
„Trettlboarischen“ und später führten wir<br />
noch den Sterntanz vor. Im Laufe des<br />
Nachmittags durften sich die Damen im<br />
Löffelklopfen beweisen. Weiters brachten<br />
wir beim Schätzspiel die Köpfe zum Rauchen.<br />
Dabei fragten wir, wie viel Begrenzungspfähler<br />
sich auf der Bundesstraße<br />
durch Schwoich befinden. Wir hoffen, dass<br />
wir unsere Senioren einen unterhaltsamen<br />
Tag schenken konnten und freuen uns<br />
schon auf nächstes Jahr.<br />
jb/Lj schwoich<br />
BEZIRKSTELEGRAMM<br />
soziales gemeinschaftspflege<br />
31
BEZIRKSTELEGRAMM<br />
32<br />
WeihnachTsfeier für senioren<br />
Wie gewohnt veranstalteten die JB/LJ<br />
Pfons am 16. Dezember 2006 eine Weihnachtsfeier<br />
für unsere Senioren. Für Speis<br />
und Trank wurde gesorgt und Jung und Alt<br />
genossen einen gemütlichen Nachmittag.<br />
jb/Lj PFons<br />
seniorenfeier<br />
Am 16. Dezember 2006 lud die JB/LJ<br />
Strassen wieder alle Senioren von Strassen<br />
zur jährlichen Weihnachtsfeier ein. Ortspfarrer<br />
Mag. Hudson Lima Duarte hielt eine<br />
kurze Andacht, die der Kirchenchor Strassen<br />
und die Bläsergruppe feierlich umrahmten.<br />
Anschließend wurden alle zu einem leckeren<br />
Weihnachtsessen eingeladen.<br />
jb/Lj strassEn<br />
dorfPuTz in KemaTen<br />
Die Kemater Jungbauern engagierten sich<br />
auch heuer wieder bei der Aktion „Sauber<br />
statt Saubär“! Am Samstagmorgen<br />
bei Regen starteten die Teilnehmer die<br />
Gemeinde zu säubern. Als Dank gab es<br />
von der Gemeinde für die Freiwilligen,<br />
die sich bei Schlechtwetter in die Arbeit<br />
stürzten, eine kleine Jause und ein Mittag-<br />
essen. Obwohl wir alle durchnässt waren<br />
und uns zu kalt war, hatten wir sichtlich<br />
Spaß dabei. Noch einmal ein großes<br />
DANKE denen, die sich bei dieser Aktion<br />
beteiligt haben.<br />
jb/Lj kEmatEn<br />
KindernachmiTTag in Pfons<br />
Am 9. Dezember 2006 organisierten die<br />
JB/LJ Pfons einen Kindernachmittag. Die<br />
Fahrt ging ins Landestheater nach Innsbruck<br />
zur Vorstellung des altbekannten<br />
„Pinocchio“. Anschließend gaben wir noch<br />
Pommes und Würstel aus. Bis die Eltern<br />
die Kinder wieder abholten, unterhielten<br />
wir sie mit verschiedenen Spielen.<br />
jb/Lj PFons<br />
gesellschaft &<br />
Familie<br />
JahreshauPTversammlung der Jb/lJ niKolsdorf<br />
Am 13. Jänner 2007 lud die Landjugend<br />
Nikolsdorf zur Jahreshauptversammlung<br />
beim Chrysanthner Wirt in Nörsach ein.<br />
Es sind nun schon beinahe eineinhalb<br />
Jahre seit den Neuwahlen vergangen, und<br />
unser im September 2005 neu gewählter<br />
Ausschuss kann zufrieden auf eine<br />
sehr erfolgreiche und tätige Vereinszeit<br />
zurückblicken. Wir waren sehr bemüht, die<br />
verschiedenen Schwerpunkte der Tiroler<br />
Jungbauernschaft/Landjugend zu erfüllen.<br />
Sehr froh und zufrieden waren wir, da bei<br />
vielen unserer Veranstaltungen auch viele<br />
Freunde aus anderen Ortsgruppen dabei<br />
waren. Spaß und viel „Gaude“ hatten wir<br />
auch immer, wenn wir die Veranstaltungen<br />
anderer Landjugendgruppen in den verschiedensten<br />
Dörfern besuchten. Wichtig<br />
war uns auch, viel in unserem eigenen Dorf<br />
unter dem Motto „Füreinander - Miteinander“<br />
auf die Beine zu stellen. Es war ein<br />
sehr ereignisreiches Jahr für unseren neuen<br />
Ausschuss, wo wir neben vielen neuen<br />
isst<br />
besser!<br />
Umwelt &<br />
Lebensraum<br />
www.tjblj.at<br />
Bekanntschaften auch viel für unser Leben<br />
dazulernten. Obmann Gerhard und Ortsleiterin<br />
Petra waren sehr erfreut, viele der Mitglieder<br />
aus den Reihen der Landjugend, aber auch<br />
zahlreiche Ehrengäste bei der Jahreshauptversammlung<br />
begrüßen zu dürfen. Besonders<br />
konnte sich der Ausschuss über den Besuch<br />
der neuen Mitglieder der Landjugend Nikolsdorf<br />
freuen. Zu Beginn präsentierten unser<br />
Obmann und unsere Ortsleiterin den Tätigkeitsbericht<br />
über das vergangene Vereinsjahr,<br />
der mit einer Fotopräsentation untermalt<br />
wurde. Nach dem anschließenden Bericht<br />
der Volkstanzgruppe folgten der Bericht der<br />
Kassiere und deren Entlastung. Nach den<br />
Ansprachen der Ehrengäste folgte der Punkt<br />
Allfälliges, Anregungen und Wünsche sowie<br />
ein kurzer Ausblick über Vorhaben und Ideen<br />
für das neue Vereinsjahr. Nach der eindrucksvollen<br />
Präsentation ließen wir zusammen den<br />
Abend bei einem gemütlichen „Hoangascht“<br />
ausklingen.<br />
jb/Lj nikoLsdorF<br />
Bildung &<br />
Beruf<br />
Landwirt<br />
Öffentl
www.tjblj.at<br />
Klausur der landJugend niederau<br />
Zum ersten Mal veranstaltete heuer der<br />
Ausschuss der Landjugend Niederau eine<br />
Klausur, um einen ungefähren Plan für das<br />
kommende Jahr festzulegen. Am Samstag,<br />
den 3. März 2007, um 13 Uhr trafen<br />
sich alle Ausschussmitglieder bei der<br />
Gondelbahn, mit der es aufs Markbachjoch<br />
ging. Nachdem wir im Hotel „eingecheckt“<br />
hattenging es gleich los. Nach einem allgemeinen<br />
Ideensammeln teilten wir uns<br />
in zwei Gruppen, die sich mit den Themen<br />
„Neue Mitglieder gewinnen bzw. Veranstaltungen<br />
für unsere Jugend und Soziales“<br />
und mit der Planung eines Volkstanzfestes<br />
beschäftigten. Nach dieser anstrengenden<br />
Denkphase half uns unsere Ortsleiterin<br />
Lis mit einigen Gruppenspielen wieder uns<br />
etwas aufzulockern. Nach einem gemeinsamen<br />
Abendessen blickten wir gemeinsam<br />
auf die vergangenen 1 ½ Jahre im<br />
heiziechn<br />
Neun Burschen der Jungbauernschaft Oberlienz-Oberdrum<br />
machten sich am Freitag,<br />
dem 2. Februar 2007, gegen Nachmittag<br />
auf den Weg nach St. Veit zum Heiziechn.<br />
Das erste Hindernis war der Transport<br />
der Verpflegung auf die Almhütte, da kein<br />
richtiger Weg zum Auffahren besteht. Nach<br />
der Überwindung dieser ersten Strapazen<br />
hatten wir es noch vor Einbruch der Dunkelheit<br />
geschafft, auf der Hütte anzukommen.<br />
Das wurde natürlich gleich mit einer<br />
kräftigen Stärkung gefeiert. Am nächsten<br />
Tag ging es schon früh morgens los. Wir<br />
halfen zuerst dem Hausherrn (Veiter) die<br />
„Heischlitten“ händisch herzurichten. Als<br />
wir das geschafft hatten, packten wir<br />
unsere Sachen auf die Schlitten und dann<br />
ging es schon ab Richtung Tal. Jeweils zwei<br />
schaft &<br />
ichkeit<br />
Religion &<br />
Kultur<br />
Ausschuss zurück. Natürlich wurden die<br />
negativen Punkte genauso wie die positiven<br />
besprochen. Gegen 22 Uhr endete der offizielle<br />
Teil für diesen Abend und wir konnten<br />
es uns an der Hausbar gemütlich machen.<br />
Nichtsdestotrotz trafen wir uns am nächsten<br />
Morgen pünktlich um 8.30 Uhr zum<br />
Frühstück. Im Anschluss daran präsentierten<br />
die beiden Gruppen ihre Ergebnisse<br />
des Vortages. Nach einer kurzen Diskussionsrunde<br />
zum Schluss packten wir wieder<br />
unsere Sachen und machten uns auf den<br />
Heimweg ins Tal. An diesem Wochenende<br />
konnten wir einen Großteil unseres Jahresprogrammes<br />
planen und konnten auch<br />
sonst viel dazu lernen. Wir können allen<br />
anderen Ortsgruppen eine solche Klausur<br />
nur weiterempfehlen! Weitere Fotos dazu<br />
unter: www.lj-niederau.at<br />
jb/Lj niEdErau, michaELa hausbErgEr<br />
Burschen fuhren gemeinsam mit einem<br />
Schlitten. Dabei hatten wir sehr steile<br />
Hänge zu überwinden, wobei es oft sehr<br />
hilfreich war, dass man zu zweit am Schlitten<br />
saß. Aber gerade das Abfahren mit<br />
den „Heischlitten“ machte allen „a mords<br />
Gaude“! Nach der Bewältigung des schm-<br />
alen und langen Abfahrtsweges, kamen<br />
wir heil und unverletzt im Tal an, wo wir<br />
gleich dem Veiter-Bauern beim Abladen der<br />
5 „Heischlittn“ behilflich waren. Bei einer<br />
gemütlichen Jause ließen wir die Erlebnisse<br />
der zwei Tage noch einmal Revue passieren.<br />
Das „Heiziechn“ war wirklich ein tolles<br />
Erlebnis für uns und wir möchten, dass<br />
dieser Brauch auch in den nächsten Jahren<br />
erhalten bleibt!<br />
jb/Lj obErLiEnz<br />
dorfreinigung ins sTans<br />
Einmal im Jahr treffen sich viele Freiwillige,<br />
darunter auch viele Mitglieder<br />
der JB/LJ Stans, zur Teilnahme an der<br />
Dorfreinigung. Wir hatten viel Spaß bei der<br />
Sammlung des Mülls. Viele eigenartige<br />
Dinge wurden gefunden. Nach einem ca.<br />
zweistündigen Marsch mit vielen vollen<br />
Müllsäcken trafen wir im Feuerwehrhaus<br />
ein, wo wir zur Stärkung mit Ripperlen<br />
versorgt wurden. Der Ausschuss der<br />
JB/LJ Stans bedankt sich für die große<br />
Beteiligung an der Dorfreinigung bei seinen<br />
Mitgliedern.<br />
jb/Lj stans<br />
1. sTammTisch<br />
Unser erster diesjähriger Stammtisch<br />
stand ganz im Zeichen der Ernährung.<br />
Mit großem Interesse schauten wir uns in<br />
unserem neuen Stammlokal „Sporthotel<br />
Schönblick“ den Film „We feed the world“<br />
an. Eine große Anzahl von Mitgliedern<br />
verfolgte diese interessante Dokumentation<br />
und auch nach dem Film ging der<br />
Gesprächsstoff nicht aus. In einem waren<br />
wir uns jedoch einig: Diesen Film sollte<br />
jeder gesehen haben. Wir möchten uns<br />
auch bei Hilde Pajk und ihrem Team für<br />
die Bereitstellung des Raumes und die<br />
Getränkespende bedanken.<br />
jb/Lj miEdErs<br />
BEZIRKSTELEGRAMM<br />
soziales gemeinschaftspflege<br />
33
BEZIRKSTELEGRAMM<br />
34<br />
schmucKseminar<br />
Am 10. März 2007 nahmen unsere Mädels<br />
Helga, Kathrin, Caroline und Katharina<br />
beim diesjährigen Kreativ-Aktiv-Seminar<br />
der Tiroler Jungbauernschaft in Igls teil.<br />
Nach kurzer Durchsicht diverser Zeitungen<br />
und Unterlagen machten sie sich ans<br />
Werk. Es entstanden Ringe, Armbänder,<br />
Halsketten und andere schöne Schmuckstücke.<br />
Bis 17 Uhr haben sie ihre Kreativität<br />
unter Beweis gestellt. Es war ein<br />
gelungener Tag. Weitere Fotos findet ihr<br />
unter www.landjugend-bruck.at<br />
jb/Lj bruck am ziLLEr<br />
TanzKurs der Jb/lJ münsTer<br />
Der JB/LJ Münster veranstaltete für den<br />
Ausschuss einen Tanzkurs. Start war Ende<br />
Oktober. In acht Doppelstunden wurden<br />
uns die wichtigsten Tänze, wie Discofox,<br />
Walzer, Boarischer und die Polka gezeigt.<br />
Dem einen viel das Tanzen leichter, dem<br />
anderen schwerer, aber durch unsere<br />
Tanzlehrer der Münsterer Schuplattler,<br />
„D‘Sonnwendler“, (die sehr viel Geduld mit<br />
uns brauchten) konnte jeder den Tanzkurs<br />
als „Dancing Star“ verlassen. Wir<br />
möchten uns noch einmal rechtherzlich<br />
bei den „Sonnwendlern“, und bei dem<br />
Bürgermeister sowie den Chefleuten des<br />
Hauserwirtes für die Bereitstellung der<br />
Räume bedanken!<br />
jb/Lj münstEr, michaELa LaichnEr<br />
gesellschaft &<br />
Familie<br />
anKlöPfeln der Jb/lJ buchberg<br />
Im heurigen Advent ließ die JB/LJ Buchberg<br />
den alten Brauch des Anklöpfelns wieder<br />
aufleben. Mit traditionellen Liedern und in<br />
Anklöpfeltracht brachen wir auf. Wir waren<br />
gern gesehene Gäste und dies zeigen uns<br />
auch die großzügigen Spenden. Die stolze<br />
Kirchdorfer bauernTag<br />
Am 18. März 2007 fand im Gasthof Neuwirt<br />
der alljährliche Kirchdorfer Bauerntag statt.<br />
Dazu waren sämtliche Bäuerinnen, Bauern<br />
und JB/LJ-Mitglieder herzlich geladen.<br />
Trotz der regen Beteiligung in den Vorjahren,<br />
kamen aber heuer leider auffallend<br />
wenige Interessierte. Das war unter anderem<br />
auch auf die gleichzeitig stattfindende<br />
Jubiläumsausstellung der Jungzüchter des<br />
Bezirkes Kitzbühel zurückzuführen. Für die<br />
Besucher aber wurde ein interessantes<br />
glocKenWeihe „magnificaT in ebbs<br />
Am 22. Oktober 2006 fand in Ebbs die<br />
große 250-Jahr-Feier unserer Pfarrkirche<br />
statt. Da eine alte Glocke schadhaft<br />
war, wurde die Gelegenheit genutzt, um<br />
diese gleich auszutauschen und die neue<br />
Glocke „Magnificat“ zu gießen. Da auch<br />
unsere Aufbahrungshalle neu und vergrößert<br />
aufgebaut wurde, war es Grund<br />
genug, diesen Tag ordentlich zu feiern.<br />
Halb Ebbs war ausgerückt, um an dieser<br />
Feier teilzunehmen, natürlich auch die<br />
JB/LJ Ebbs. Wir hatten im Vorhinein die<br />
Ehre, die Kirche und die neue Glocke mit<br />
Girlanden und Gestecken zu schmücken,<br />
was uns nach den strengen Anweisungen<br />
von Marianne auch sehr gut gelang. Auch<br />
dieses Ereignis hat wieder einmal die gute<br />
Zusammenarbeit zwischen Kirche und JB/<br />
LJ gezeigt.<br />
Umwelt &<br />
Lebensraum<br />
jb/Lj Ebbs<br />
www.tjblj.at<br />
Summe von 800 Euro spendeten wir gerne<br />
dem Sozialsprengel. Da diese Unternehmung<br />
der JB/LJ auf soviel Begeisterung<br />
stieß, wird es auch nächstes Jahr wieder<br />
heißen: „Griaß enk, de Uklepfla san do!“<br />
jb/Lj buchbErg<br />
Programm geboten, dessen Hauptpunkt<br />
sicher das Referat des Vorarlberger Milchreferenten<br />
Othmar Bereuter zum Thema<br />
„Vorarlberger Milchwirtschaft und ihre Entwicklung<br />
seit dem EU-Beitritt“ war. In der<br />
anschließenden Diskussionsrunde konnten<br />
jeder noch seine Fragen und Meinungen loswerden,<br />
bevor dann gemeinsam zu Mittag<br />
gegessen wurde und der Bauerntag noch<br />
einen gemütlichen Ausklang fand.<br />
jb/Lj kirchdorF<br />
Bildung &<br />
Beruf<br />
Landwirt<br />
Öffentl
www.tjblj.at<br />
anKlöPfeln der Jb/lJ ebbs<br />
Auch im Advent 2006 schafften wir es<br />
wieder, eine stimmgewaltige Truppe zum<br />
Anklöpfeln zusammenzustellen. Mit vielen<br />
richtigen, aber auch einigen wenigen falsch<br />
getroffen Tönen konnte unsere Truppe mit<br />
„Gott grüaß enk Leut‘ “ und „Geh‘ Hansei<br />
pock dei Pingei zom“ zur Adventstimmung<br />
im Dorf beitragen. Vielen Dank an all jene,<br />
sTernsingen 2007<br />
Auch dieses Jahr stellte die Landjugend<br />
Nikolsdorf eine Sternsingergruppe für die<br />
alljährliche Aktion „Hilfe unterm Stern“<br />
zusammen. Unsere Ortsleiterin Petra<br />
bemühte sich fleißige Sänger aus der Landjugend<br />
zu finden. Dieses Jahr stellten<br />
sich drei junge Mitglieder zusammen mit<br />
unserer Ortsleiterin in den Dienst der guten<br />
Sache. Um die verschiedenen Sternsingerlieder<br />
einzuüben, trafen sich die Sänger<br />
dreimal bei Petra zu Hause, wo sie fleißig<br />
übten. Die Sternsinger der Landjugend<br />
waren dieses Jahr für das westliche Dorf<br />
zuständig, wozu sie zwei Tage unterwegs<br />
waren. Am 2. und 3. Jänner 2007 machten<br />
sich unsere Sternsinger auf den Weg<br />
und folgten den Spuren der Drei Heiligen<br />
schaft &<br />
ichkeit<br />
Religion &<br />
Kultur<br />
die uns herzlich aufgenommen haben, wir<br />
kommen sicher wieder. Dank der zahlreichen<br />
Spenden können wir wieder die eine<br />
oder andere soziale Organisation unterstützen<br />
und werden versuchen, dass dieser<br />
Brauch auch in den nächsten Jahren nicht<br />
verloren geht.<br />
jb/Lj Ebbs<br />
Weisen aus dem Morgenland. Nach zwei<br />
Tagen schöner Gesänge konnten wir eine<br />
beträchtliche Geldsumme dem Herrn Pfarrer<br />
abliefern. Zusammen mit einer weiteren<br />
Sternsingergruppe wurde dann auch noch<br />
die Messe am Dreikönigstag gestaltet. Es<br />
warteten viele offene Türen auf unsere<br />
Sternsinger, die mit dem guten Weihrauchduft<br />
sowie mit ihren schönen Gesängen<br />
Freude in die Häuser brachten. Insgesamt<br />
wurde viel Geld für einen guten Zweck<br />
gesammelt. Das Sternsingen hat unseren<br />
Landjugendmitgliedern sehr gut gefallen,<br />
sodass sie beschlossen haben, nächstes<br />
Jahr wieder zusammen zu singen.<br />
jb/Lj nikoLsdorF<br />
KraPfenbacKKurs<br />
Stubaier Krapfen sind eine traditionelle<br />
Tiroler Spezialität. Am 3. Februar 2007<br />
ließen wir uns die Kunst des „Krapfenbackens“<br />
von unserer Ortsbäuerin Frieda<br />
Nagiller erklären. Mit großem Eifer waren<br />
wir dabei und es zahlte sich auch aus.<br />
Abschließend ließen wir uns die Krapfen<br />
traditionell mit Nudelsuppe oder mit Kaffee<br />
schmecken. In diesem Zuge möchten<br />
wir uns auch bei unserer Frieda für diesen<br />
schönen Nachmittag und die vielen<br />
Tipps und Tricks rund ums Krapfenbacken<br />
bedanken.<br />
jb/Lj miEdErs<br />
TanzKurs der Jb/lJ zirl<br />
Dieses Jahr starteten wir einmal die Aktion<br />
„Tanzkurs“. Anfangs fiel es uns noch<br />
ziemlich schwer die richtigen Schritte im<br />
richtigen Takt zu finden. Doch nach dem<br />
dritten Tanzabend war auch dies kein Prob-<br />
lem mehr. Discofox, Polka oder Walzer<br />
können wir nun im Schlaf und auch auf<br />
den zukünftigen Jungbauernbällen werden<br />
wir jetzt mit unserem erlernten Wissen so<br />
richtig die Tanzflächen aufmischen.<br />
jb/Lj zirL<br />
BEZIRKSTELEGRAMM<br />
soziales gemeinschaftspflege<br />
35