23.04.2021 Aufrufe

RESONANZ - INTERKULTUR WISSENSMAGAZIN 04|05 2021

Mehrsprachig konzipiert, gibt das InterKultur Wissensmagazin RESONANZ ein abwechslungsreiches Bild vom interkulturellen Leben in der Metropolregion Nürnberg. Im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen wird das Magazin kostenlos an über 1800 Auslagestellen zum Mitnehmen ausgelegt. Zudem ist Resonanz in mehrsprachigen Bildungseinrichtungen und Institutionen in 47 Staaten verbreitet. Erscheint im NABI Verlag, Nürnberg. Mehr Infos unter: www.resonanz-info.de

Mehrsprachig konzipiert, gibt das InterKultur Wissensmagazin RESONANZ ein abwechslungsreiches Bild vom interkulturellen Leben in der Metropolregion Nürnberg. Im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen wird das Magazin kostenlos an über 1800 Auslagestellen zum Mitnehmen ausgelegt. Zudem ist Resonanz in mehrsprachigen Bildungseinrichtungen und Institutionen in 47 Staaten verbreitet. Erscheint im NABI Verlag, Nürnberg. Mehr Infos unter: www.resonanz-info.de

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B K D R a k t u e l l

INFOBLATT DES BAYERISCHEN KULTURZENTRUMS DER DEUTSCHEN AUS RUSSLAND

Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) vermittelt

die Geschichte und fördert die Kultur der Deutschen aus Russland auf eine vielfältige

Art und Weise. Veranstaltungsformate für Begegnungen und den Dialog

mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern werden bayernweit angeboten.

Anschrift: Sandstr. 20 A, 90443 Nürnberg I E-Mail: kontakt@bkdr.de I www.bkdr.de

ANLEITUNG ZUR SUCHE NACH

RUSSLANDDEUTSCHEN OPFERN IN DER UDSSR

Das BKDR hat in Kooperation mit dem

Museum für Geschichte des Gulags in

Moskau sowie der Moskauer Stiftung

"Gedenken an die Opfer politischer

Repressionen" eine Anleitung veröffentlicht,

die eine Hilfe bei der Suche

nach repressierten Russlanddeutschen

darstellt. Die Anleitung ist in deutscher

und russischer Sprache verfasst worden

und steht Ihnen mit weiteren Informationen

auf der BKDR-Internetseite

zur Verfügung unter:

https://bkdr.de/gulag-m-05-03-21/

oder hier:

Abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal,

um sich unter anderem

Videos unserer neuen

Projekte wie z. B.

"Mosaiksteine der

Gesellschaft" anzusehen:

Außerdem würden wir uns sehr

darüber freuen, wenn

Sie unsere Facebookseite

liken unter:

Den virtuellen Rundgang

des Museums finden Sie unter

https://bkdr.de/VRundgang/GulagMuseum/

oder uns bei

Odnoklassniki als

Freund hinzufügen:

oder hier:

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noch schneller und besser informiert zu sein!

NEUES VIDEO AUS DER RUBRIK "MOSAIKSTEINE DER GESELLSCHAFT"

Für Liesa Unger war der Glaube sehr früh bedeutend. Ihr Vater

hat während des Stalin-Regimes seine Eltern verloren. Seine

Geschichte und sein Glauben haben sie selbst stark geprägt.

Als ihre Familie 1973 nach Deutschland gekommen war, suchten

Liesas Eltern nach einer mennonitischen Gemeinde. Sie

kamen in Kontakt mit der Mennoniten-Brüdergemeinde in

Neustadt an der Weinstraße und wurden dort Mitglieder. Sie

waren die ersten Aussiedler in der Gemeinde. Hier hat sie

zum persönlichen Glauben gefunden und sich taufen lassen.

Das Video

‘Mosaiksteine

der

Gesellschaft’

finden Sie

auch hier:

Das Video finden Sie unter: http://bkdr.de/link/ytm105

EVANGELISCHE JESUS-CHRISTUS KIRCHE IN SORKINO (EHEM. ZÜRICH, GEBIET

SARATOW, RUSSLAND)

Die Kirche wurde 1877 nach dem

Entwurf des Architekten Prof.

Johann Eduard Jacobstahl, Rektor

der Technischen Universität Berlin,

gebaut. Die eleganten Baukunstteile

in Verbindung mit einem 48m

hohen Turm haben das Bauwerk

zur schönsten Kirche in der Wolgaregion

gemacht. Nach diesem Konzept

wurde 1879 ebenfalls eine

Kopie in Saratow errichtet. Da die

Kirche jedoch nicht in den sozialistischen

Stil passte, wurde sie 1971

vollkommen zerstört. In Sorkino

wurde die Evangelische Jesus-

Christus Kirche ab 1934 als Getreidespeicher

benutzt, bis sie in den

1980er Jahren zu einem Kulturhaus

umfunktioniert wurde. 1992

blieben nach einer nächtlichen

Brandstiftung lediglich die Wände

des Gebäudes stehen. 2013–2015

hat der russische Unternehmer Karl

Loor zum Gedenken an seinen

Vater, der im Dorf Sorkino geboren

wurde, die Kirche wiederaufgebaut.

Die Kirche ist nicht nur ein

herausragendes Beispiel deutscher

Kirchenbaukunst, sondern auch ein

wundervolles Beispiel des uneigennützlichen

Mäzenatentums und

der Erhaltung eines historischen

Gedächtnisses. Zum virtuellen

Rundgang gelangen Sie unter:

http://bkdr.de/link/vrg117

oder

hier:

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