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Wohnbaugenossenschaften Zürich: Jahresbericht 2020

2020 war für uns alle ein «ausserordentliches» Jahr. Der Lockdown im März forderte nicht nur grosse Umsicht und Rücksicht, sondern auch grösstmögliche Flexibilität. Ausserdem stellten die gemeinnützigen Wohnbauträger eine Qualität unter Beweis, welche die noch immer anhaltende Situation für die Bewohnenden leichter macht: die genossenschaftliche Tradition der Solidarität. Dieser Solidarität – im Kleinen wie im Grossen – widmet Wohnbaugenossenschaften Zürich, der Verband von rund 260 gemeinnützigen Wohnbauträgern mit 70'000 Wohnungen im Kanton Zürich, dem Schwerpunkt des Jahresberichts 2020.

2020 war für uns alle ein «ausserordentliches» Jahr. Der Lockdown im März forderte nicht nur grosse Umsicht und Rücksicht, sondern auch grösstmögliche Flexibilität. Ausserdem stellten die gemeinnützigen Wohnbauträger eine Qualität unter Beweis, welche die noch immer anhaltende Situation für die Bewohnenden leichter macht: die genossenschaftliche Tradition der Solidarität.

Dieser Solidarität – im Kleinen wie im Grossen – widmet Wohnbaugenossenschaften Zürich, der Verband von rund 260 gemeinnützigen Wohnbauträgern mit 70'000 Wohnungen im Kanton Zürich, dem Schwerpunkt des Jahresberichts 2020.

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«Zu Beginn der ersten

Corona-Welle waren

viele Bewohner stark

verunsichert. Doch nach

zwei, drei Wochen hatten

wir es im Griff.»

Unermüdlich im Einsatz: Hauswart

Daniel Inderwies ist viel unterwegs,

oft auch mit Lehrling Besir Hotnjani.

Daniel Inderwies (55)

ist der ruhende Pol der GBMZ

«Zu Beginn der ersten Corona-Welle nahmen die

Reparaturanfragen deutlich ab. Viele waren stark

verunsichert. Doch nach zwei, drei Wochen hatten

wir es im Griff.»

Daniel Inderwies, leitender Hauswart der Gemeinnützigen

Bau- und Mietergenossenschaft

Zürich (GBMZ), hatte auch in dieser schwierigen

Situation alle Hände voll zu tun. Er und seine

Mitarbeitenden haben die Maske und andere

Schutzmassnahmen konsequent in den Alltag

integriert und damit das Vertrauen der Bewohnenden

zurückgewonnen. Oft kommt es dabei zu

kurzen Gesprächen von Mensch zu Mensch.

«Man muss aber auch respektieren, wenn jemand

vorsichtshalber in einem anderen Raum bleibt.»

Dass er im November selber positiv getestet

wurde, leichte Symptome hatte und – statt in die

Ferien – zehn Tage in Quarantäne musste,

erwähnt er eher beiläufig. «Danach kam ich einfach

wieder zur Arbeit.»

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