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MiETER Journal - Stadt und Land

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M i e t e r<br />

<strong>Journal</strong><br />

Jahrgang 8 · Nummer 31<br />

Dezember 2010<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Service<br />

für Mieter der<br />

StADt UND LAND<br />

Über die Feiertage:<br />

Hilfe in Notfällen<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr ......... S.2<br />

Zwischen<br />

Paketdienst<br />

<strong>und</strong> einkaufen<br />

Ein Concierge erzählt<br />

von seinen täglichen<br />

Aufgaben .................. S.7<br />

Kein Styropor in<br />

die gelbe tonne<br />

Trenntstädter wissen,<br />

wie der Müll getrennt<br />

wird ........................ S.11<br />

Marktplatz für<br />

Mietwohnungen<br />

Drei Seiten Angebote<br />

mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />

Miethöhen <strong>und</strong><br />

Adressen ............ S.15–17<br />

Wo schmeckt die<br />

Weihnachtsgans<br />

am besten?<br />

Sieben Tipps von Berliner<br />

Restaurants mit Preisen<br />

<strong>und</strong> Adressen .......... S.19<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

Liebe Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter,<br />

Weihnachten ist die Zeit, innezuhalten <strong>und</strong> das Jahr Revue passieren zu lassen,<br />

neue Kraft zu tanken, aber auch zu planen <strong>und</strong> nach vorne zu schauen. Wir<br />

danken Ihnen für Ihre Wohn-Treue <strong>und</strong> versichern Ihnen, dass wir uns auch<br />

im Jahr 2011 dafür einsetzen werden, Ihnen ein angenehmes Zuhause zu bieten.<br />

Im Namen aller Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter der STADT UND LAND<br />

wünschen wir Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familien ein friedvolles <strong>und</strong> besinnliches<br />

Weihnachtsfest. Mögen sich Ihre Wünsche für das neue Jahr erfüllen,<br />

Ihnen privates Glück <strong>und</strong> viele fröhliche Momente bescheren.<br />

Ingo Malter Jürgen Marx<br />

Geschäftsführer


tHeMA AKtUeLLeS<br />

2<br />

Unsere Service-Zeiten<br />

r<strong>und</strong> um die Feiertage<br />

In unserer Konzernzentrale<br />

sind wir zu folgenden Zeiten<br />

für Sie da:<br />

n Montag bis Mittwoch<br />

(20.–22.12.2010) <strong>und</strong><br />

Montag bis Mittwoch,<br />

(27.–29.12.2010): 7–18 Uhr,<br />

n Donnerstag, 23.12.2010 <strong>und</strong><br />

Donnerstag, 30.12.2010: 7–19 Uhr.<br />

Unsere Service-Büros sind für<br />

Sie zu den gewohnten Zeiten erreichbar:<br />

n Montag bis Mittwoch<br />

(20.–22.12.2010) <strong>und</strong><br />

Montag bis Mittwoch,<br />

(27.–29.12.2010): 8–16 Uhr,<br />

n Donnerstag, 23.12.2010 <strong>und</strong><br />

Donnerstag, 30.12.2010: 9–19 Uhr.<br />

n In der Zeit vom 24. bis<br />

26.12.2010 sowie vom 31.12.2010<br />

bis zum 2.1.2011 sind die Konzernzentrale<br />

<strong>und</strong> unsere Service-Büros<br />

geschlossen.<br />

Während der Öffnungszeiten ist<br />

das Service-Büro auch im Havariefall<br />

Ihr erster Ansprechpartner.<br />

Außerhalb dieser Zeiten sowie an<br />

den Wochenenden <strong>und</strong> Feiertagen<br />

wenden Sie sich bitte an folgende<br />

Notdienstfirmen:<br />

Neukölln, Tempelhof,<br />

Treptow<br />

Firma Favorit Wärme Wasser<br />

Solartechnik GmbH, Winckelmannstr.<br />

81-85, 12487 Berlin,<br />

Telefon: 030 63905990<br />

Hellersdorf<br />

Firma Rüdiger Rogge, Treffurter<br />

Str. 32, 13053 Berlin, Telefon: 030<br />

9821818, Mobil: 0171 4270581<br />

Fredersdorf/Neuenhagen<br />

Firma Detlef Weimann, Sanitär,<br />

Gas, Heizung, Rohrreinigung,<br />

Prof.-Zeller-Str. 29, 15366 Neuenhagen,<br />

Telefon: 03342 7459,<br />

Mobil: 0170 236 26 00<br />

Ab Montag, 3. Januar 2011,<br />

erreichen Sie uns wieder zu<br />

den bekannten Service- <strong>und</strong><br />

Sprechzeiten.<br />

StADt UND LAND stellt auf SAP um<br />

Das <strong>MiETER</strong> <strong>Journal</strong> fragte nach bei Wolfram Leitsmann,<br />

Bereichsleiter informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnik.<br />

Wieso benötigt die STADT UND<br />

LAND ein neues Computerprogramm?<br />

Jedes Programm muss von Zeit zu Zeit<br />

angepasst <strong>und</strong> – ähnlich wie beim<br />

Auto – erneuert werden, wenn es zu<br />

alt ist. Das Immobilien-Programm,<br />

mit dem die STADT UND LAND derzeit<br />

arbeitet, hat nun nach über 20<br />

Jahren, in denen es eine Vielzahl von<br />

Anpassungen gab, ausgedient.<br />

Um den neuen <strong>und</strong> modernen Anforderungen<br />

wie z.B. Internetanwendungen<br />

gerecht zu werden, führt die<br />

STADT UND LAND ein neues Computerprogramm<br />

von der Firma SAP ein.<br />

Warum haben Sie sich für SAP<br />

entschieden?<br />

SAP hat ihr Programm in den letzten<br />

Jahren speziell auf die Bedürfnisse<br />

der Wohnungswirtschaft zugeschnitten.<br />

Anforderungen, die z. B. für die<br />

Mieterbetreuung, die Vermietung<br />

<strong>und</strong> für die Sanierung heute üblich<br />

sind, können wir als Dienstleistungsunternehmen<br />

zukünftig noch besser<br />

erfüllen. Weiterhin soll uns das Programm<br />

helfen, Abläufe zu verbessern<br />

<strong>und</strong> damit die Verwaltungskosten zu<br />

senken.<br />

Das klingt nach großen Herausforderungen<br />

für die Mitarbeiter?<br />

In der Tat. Wir bereiten seit über<br />

einem Jahr intensiv die reibungs-<br />

lose Umstellung zum Jahreswechsel<br />

2010/2011 vor. Zurzeit erhalten die<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

STADT UND LAND<br />

Wohnbauten-Gesellschaft mbH<br />

Geschäftsbesorgerin der WoGeHe<br />

Werbellinstraße 12, 12053 Berlin<br />

Telefon: 030 6892-6205<br />

Fax: 030 6892-6469<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Gesamtredaktion <strong>und</strong> ViSdP:<br />

Dagmar Neidigk,<br />

Leiterin Öffentlichkeitsarbeit /<br />

Strategisches Marketing<br />

Wolfram Leitsmann erklärt die Notwendigkeit<br />

einer Programmumstellung.<br />

Schulungen <strong>und</strong> Einweisungen für<br />

das neue Computerprogramm, die<br />

sich bis Ende März 2011 fortsetzen<br />

werden.<br />

Was bedeutet die Programmumstellung<br />

für die Mieter?<br />

Wir hoffen, dass unsere Mieter von<br />

der Umstellung selbst nichts merken<br />

werden <strong>und</strong> sich freuen, wenn wir<br />

sie künftig noch besser betreuen.<br />

Gleichzeitig geben wir unseren Briefen<br />

an die Mieter ein moderneres<br />

Design. Darüber hinaus möchten wir<br />

schon jetzt um Verständnis bitten,<br />

dass sich die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter im neuen Jahr erst in<br />

das neue Programm einarbeiten müssen.<br />

Auch an ein neues Auto muss<br />

man sich schließlich erst gewöhnen,<br />

bis man alle Funktionen uneingeschränkt<br />

nutzen kann. n<br />

Redaktionelle Mitarbeit: K. Bruske, M. Blisse, P. Duwe,<br />

F. Hadamczik, S. Hoffmann, A. Scheer, A. Setzepfandt,<br />

A. Slominski, S. Wnuk, i. Schwibbe, U. Rößling,<br />

Fotos: STADT UND LAND, max, H. Koppatsch,<br />

K. Dombrowsky, A.S., J. Kulke, M. Radig, BSR,<br />

Berl. Feuerwehr, R. Osinska, H. Schlemmer, H. Voigt<br />

Herstellung:<br />

PR-Beratung Berlin <strong>und</strong> Brandenburg,<br />

Thomas Mac Pfeifer, Gisela Schur<br />

Layout/Grafik Design: Ulla Barth<br />

Auflage: 40.000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss: 26.11.2010<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


Abschied aus der Wohnungswirtschaft<br />

Michael Niestroj ist zum 30. November 2010 aus der Geschäftsführung der STADT UND LAND<br />

ausgeschieden <strong>und</strong> in den wohlverdienten Ruhestand gegangen.<br />

Mit ihm verlässt ein „Urgestein“<br />

der Berliner Immobilienwirtschaft<br />

das Unternehmen:<br />

R<strong>und</strong> 35 Jahre war er für<br />

Berliner Wohnungsunternehmen tätig,<br />

drei Jahrzehnte davon für die<br />

STADT UND LAND <strong>und</strong> zehn Jahre<br />

als deren Geschäftsführer. Mit seinem<br />

Namen ist die Entwicklung der<br />

STADT UND LAND eng verb<strong>und</strong>en.<br />

Der ausgebildete Wohnungswirtschaftler<br />

Michael Niestroj hat das<br />

Unternehmen geprägt. Seine Handschrift<br />

tragen vor allem die K<strong>und</strong>ennähe<br />

<strong>und</strong> die Mieterorientierung, die<br />

Fusion mit der Wohnungsbaugesellschaft<br />

Treptow <strong>und</strong> die Zusammenführung<br />

der WoGeHe Wohnungsbaugesellschaft<br />

Hellersdorf mbH mit<br />

der STADT UND LAND.<br />

Goldene Ehrennadel für<br />

besondere Verdienste<br />

Mitte November wurde Michael<br />

Niestroj im Rahmen eines Abschiedsempfangs<br />

des Aufsichtsrates mit der<br />

Goldenen Ehrennadel des Verban-<br />

des Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen<br />

e.V. für besondere<br />

Verdienste um die Wohnungswirtschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

Nur einen Steinwurf weit vom<br />

Schloss Britz entfernt, wurde der<br />

waschechte Berliner 1946 in der genossenschaftlichen<br />

Ideal-Siedlung<br />

am Eisernen Tor im Haus seiner Großeltern<br />

geboren. Bis 1959 wohnte er als<br />

Mieterkind der STADT UND LAND<br />

in der Tempelhofer Bären-Siedlung.<br />

Nach dem Abitur <strong>und</strong> einem Jurastudium<br />

absolvierte Michael Niestroj<br />

von 1975 bis 1977 eine Ausbildung<br />

zum Kaufmann der Gr<strong>und</strong>stücks-<br />

<strong>und</strong> Wohnungswirtschaft.<br />

1980 fand Michael Niestroj seine<br />

berufliche Heimat bei der STADT<br />

UND LAND <strong>und</strong> wurde stellvertretender<br />

Leiter der Abteilung „Häuserverwaltung“.<br />

Seine besondere Neigung<br />

zur Bestandsbewirtschaftung<br />

<strong>und</strong> der Mieterbetreuung begleitete<br />

ihn fortan sein gesamtes Berufsleben.<br />

Als Prokurist <strong>und</strong> Bereichsleiter des Be-<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

standsmanagements der STADT UND<br />

LAND baute Michael Niestroj Anfang<br />

der 90er Jahre die bis heute gültige dezentrale<br />

Bewirtschaftung der Bestände<br />

für den Gesamtkonzern auf.<br />

Die Dritte tHeMA Seite<br />

Michael Niestroj (3. v. r.) in fröhlicher R<strong>und</strong>e mit Mieterbeiräten <strong>und</strong> Studenten bei<br />

der STADT UND LAND Modenschau in der Ausstellung „Berliner Einsichten“.<br />

Michael Niestroj mit dem Regierenden<br />

Bürgermeister Klaus Wowereit.<br />

Im Jahr 2000 übernahm Michael<br />

Niestroj die Funktion eines Geschäftsführers<br />

der STADT UND LAND. In<br />

den letzten Jahren galt sein Engagement<br />

neben dem Bestandsmanagement<br />

erfolgreich einem stringenten<br />

Entschuldungskurs der STADT UND<br />

LAND.<br />

Als geborenem Neuköllner war<br />

Michael Niestroj in den letzten Jahren<br />

ein Projekt eine ganz besondere<br />

Herzensangelegenheit – das soziale<br />

Kunstprojekt „Volière“ in der High-<br />

Deck-Siedlung. Dank dieses Projektes<br />

erhielten junge Leute aus der Siedlung<br />

mit Migrationshintergr<strong>und</strong> Ausbildungsplätze,<br />

der Standort wurde<br />

gestärkt, <strong>und</strong> es wurden Brücken zwischen<br />

Nachbarn, zwischen Generationen<br />

<strong>und</strong> Kulturen gebaut.<br />

Michael Niestroj blickt auf ein erfülltes<br />

Berufsleben zurück, in dem er<br />

hohe unternehmerische Verantwortung<br />

für die Wohnungswirtschaft<br />

trug. Dabei engagierte er sich stets<br />

auch stark für soziale Belange. Alle<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der STADT UND LAND wünschen<br />

ihm von Herzen alles Gute <strong>und</strong> eine<br />

stabile Ges<strong>und</strong>heit für den nächsten<br />

Lebensabschnitt. n<br />

3


FreiZeit...<br />

ein stimmungsvolles Umweltfest<br />

Bei schönstem Spätsommerwetter fand am 24. September das gemeinsame Umweltfest<br />

von STADT UND LAND <strong>und</strong> GASAG auf dem Ehrenfelder Platz in Altglienicke statt. Mehr als<br />

1.000 Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter amüsierten sich bei einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm.<br />

Vom Jive Park Orchester über die<br />

Sambakids, Ulli Zelle mit Band<br />

bis zu den Tenören von der<br />

Staatsoper war für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Viele Gäste nutzten die<br />

Gelegenheit, sich an zahlreichen Infoständen<br />

über umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Mobilität, Recycling <strong>und</strong> Bio-Lebensmittel<br />

zu informieren. Besonderen<br />

Anklang fand die Kindermodenschau<br />

mit selbst gebastelten Müllkostümen,<br />

die die Jury vor eine schwere Entscheidung<br />

stellte.<br />

Blockheizkraftwerke<br />

entlasten die Umwelt<br />

Anlass für das Fest war die Umrüstung<br />

von Fernwärme auf Blockheizkraftwerke<br />

(BHKW), die mit einer<br />

beachtlichen CO ² -Einsparung <strong>und</strong><br />

Entlastung der Umwelt verb<strong>und</strong>en<br />

ist. Gemeinsam bedankten sich<br />

STADT UND LAND-Geschäftsführer<br />

Michael Niestroj <strong>und</strong> der Geschäftsführer<br />

der GASAG WärmeService<br />

GmbH, Peter Rüdiger Quint, bei den<br />

Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern für die Unterstützung<br />

der Arbeiten beim Einbau<br />

der BHKW. Die GASAG habe Respekt<br />

vor dem Umweltengagement<br />

der STADT UND LAND <strong>und</strong> dessen<br />

Ergebnissen, so Quint.<br />

Kindermodenschau<br />

mit selbstgebastelten<br />

Müllkostümen.<br />

Die Ausstellung „Entstehung eines Wohnortes“ war gut besucht.<br />

4<br />

Ein tolles Programm <strong>und</strong> sonniges Wetter lockte viele Gäste auf den Ehrenfelder Platz.<br />

Michael Niestroj betonte,<br />

dass das Unternehmen<br />

ein stückweit stolz darauf<br />

sei, dank der Kooperation<br />

mit der<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


GASAG das Preisniveau der Wärmelieferung<br />

im Interesse der Mieter auf<br />

einem normalen Niveau zu halten.<br />

Zu den Ehrengästen zählten Treptow-Köpenicks<br />

Baustadtrat Rainer<br />

Hölmer <strong>und</strong> der ehemalige Baustadtrat<br />

Dr. Dieter Schmitz. Nicht zuletzt<br />

im Rahmen des zwanzigjährigen<br />

Jubiläums der Wiedervereinigung<br />

spielt die Siedlung Altglienicke als<br />

erstes großes Wohnungsbauprojekt<br />

nach der Wende eine wichtige Rolle.<br />

Ausstellung erinnert an<br />

wichtige Rolle der Siedlung<br />

Beim Blick zurück anlässlich der<br />

Eröffnung der Ausstellung „Entstehung<br />

eines Wohnortes“ erinnerte<br />

Dr. Dieter Schmitz an die wechselvolle<br />

Geschichte dieses Standortes.<br />

Von den ungewöhnlichen Bürgerprotesten<br />

im Jahr 1985 beim Bekanntwerden<br />

der Planungen des<br />

DDR-Wohnungsbaus, insbesondere<br />

über die geplante Verkehrsführung<br />

durch den Dorfkern Altglienicke, bis<br />

hin zu den Beschlüssen des „R<strong>und</strong>en<br />

Tisches“ <strong>und</strong> zum Baustopp. Später<br />

dann, im Jahr 1992, wurde nach neuer<br />

Planung für eine moderne Vorstadt<br />

der Gr<strong>und</strong>stein für das Viertel gelegt.<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

Idylle am Streganzer See –<br />

wer gewinnt die kleine Reise?<br />

Der Streganzer See – etwa 40<br />

Kilometer südöstlich Berlins<br />

gelegen – ist eine Natur-Idylle<br />

für sich: Ein Naturschutzgebiet im<br />

Rahmen des Naturparks Dahme-Heideseen.<br />

Wie die Natur so ist Prieros<br />

(Ortsteil von Heidesee) Idylle pur: Im<br />

Jahre 1314 wurde das märkische<br />

R<strong>und</strong>dorf an der Dahme erstmals urk<strong>und</strong>lich<br />

erwähnt. Sehenswert ist<br />

die Prieroser Kirche, die nach einem<br />

Brand 1875 aus heimischen Ziegelsteinen<br />

im neogotischen Stil neu erbaut<br />

<strong>und</strong> mit einer Orgel ausgestattet<br />

Hotel Waldhaus lädt vier Leser<br />

des MIETER <strong>Journal</strong>s ein<br />

wurde. Ein mehr als 330 Jahre altes<br />

Altarbild des gekreuzigten Christus<br />

schmückt das Bauwerk.<br />

Am östlichen Ufer des Streganzer<br />

Sees liegt das Hotel Waldhaus (37<br />

komfortable Hotelzimmer <strong>und</strong> eine<br />

Ferienwohnung) – mitten im brandenburgischen<br />

Seengebiet mit direkter<br />

Wasseranbindung nach Berlin<br />

<strong>und</strong> in den Spreewald. Das<br />

Haupthaus der einzigartigen Hotelanlage<br />

auf einem Areal, halb so groß<br />

wie der See, ist die Villa eines<br />

früheren Berliner Fabrikanten. Das<br />

Gemäuer mit Springbrunnenanlage<br />

wurde um 1920 erbaut.<br />

Die liebevoll restaurierte Villa<br />

nimmt heute das stilvolle Restaurant<br />

„Seeromantik“, das Kaminzimmer,<br />

... UND reiSeN<br />

Salons, Hotelrezeption <strong>und</strong> Tagungsräume<br />

auf. Neuzeitlich entstanden<br />

sieben individuelle Hotelhäuser mit<br />

einer großen Terrassenanlage direkt<br />

am Streganzer See, ein Saunahaus,<br />

Bootshaus mit Steganlage, Volleyballplatz,<br />

Liegewiese <strong>und</strong> Badestrand<br />

auf einer 18 ha großen Hotelanlage<br />

in wildromantischer Natur.<br />

Im stilvollen Restaurant „Seeromantik“,<br />

im Kaminzimmer, auf der<br />

Villenterrasse oder im Sommergarten<br />

kann man eine kulinarische Reise<br />

durch die brandenburgische <strong>und</strong><br />

internationale Küche genießen.<br />

Hotel Waldhaus Prieros, Am<br />

Waldhaus 1, 15745 Heidesee OT Prieros,<br />

Telefon: 033768 9990, Fax:<br />

033768 50252, E-Mail: kontakt@hotel-waldhaus-prieros.de<br />

Internet:<br />

www.hotel-waldhaus-prieros.de<br />

Das MIETEr <strong>Journal</strong> verlost<br />

zwei gutscheine für jeweils zwei<br />

Personen, zwei Übernachtungen<br />

mit Halbpension im Hotel Wald-<br />

haus.<br />

PrEISFrAgE:<br />

Wie viel Einwohner hat<br />

Prieros?<br />

a) 1.000 b) 10.000 c) 100.000<br />

Lösung bitte bis zum 17.01.<br />

2011 an STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

5


MUSiKALiSCHeS<br />

Mit der „musikalischen“<br />

Tram direkt ins Konzert<br />

Zum neunten Mal fand Ende<br />

September die Pyramidale im<br />

Ausstellungszentrum Pyramide<br />

in Hellersdorf statt. Eine musikalische<br />

Begegnung zwischen der<br />

Schweiz <strong>und</strong> Deutschland, die von<br />

Konzert mit Streichern in der Pyramide.<br />

6<br />

der STADT UND LAND unterstützt<br />

wurde.<br />

Gestartet wurde das zweitägige<br />

Festival mit der TRAMOPHONIE,<br />

einem Konzert in der Straßenbahn,<br />

die die Fahrgäste bis vor die Tür des<br />

Veranstaltungsortes Pyramide brachte.<br />

Neben zahlreichen Konzerten<br />

amüsierte der gebürtige Schweizer<br />

Moderator, Schauspieler <strong>und</strong> Autor<br />

Dieter Moor mit einer Lesung aus seinem<br />

Buch „Was wir nicht haben,<br />

brauchen Sie nicht“ das zahlreich<br />

erschienene Publikum. Darin beschreibt<br />

er humorvoll seinen Umzug<br />

von der Schweizer Alm in ein brandenburgisches<br />

Dorf. n Das neue Buch von Dieter Moor.<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


So betreut ein König seine K<strong>und</strong>en<br />

Vom Paketdienst bis zum Einkaufsservice: Ein Concierge <strong>und</strong> seine tägliche Arbeit<br />

„<br />

Guten Morgen Frau Jost, ich<br />

habe ein Päckchen für Sie“,<br />

sagt Christian König mit<br />

einem fre<strong>und</strong>lichen Lächeln. Der<br />

55-Jährige hat einen ungewöhnlichen<br />

Job. Er ist Concierge in der<br />

John-Locke-Siedlung in Lichtenrade.<br />

Mit seinem Kollegen Gerald Eckardt<br />

ist er zuständig für drei Häuser<br />

mit r<strong>und</strong> 320 Wohnungen. Vor zehn<br />

Zuständig für drei Häuser<br />

mit r<strong>und</strong> 320 Wohnungen<br />

Jahren hat die STADT UND LAND<br />

diesen Service für die Mieter eingeführt.<br />

Und das mit Erfolg. „Seitdem<br />

fühle ich mich sicherer, <strong>und</strong> es wird<br />

kein Müll mehr vor dem Keller abgeladen“,<br />

zeigt sich die 80-jährige Ingeborg<br />

Jost, die 1966 in die frisch erbaute<br />

Siedlung einzog, begeistert.<br />

Auch dass der Service jeden Mieter<br />

zehn Euro im Monat kostet, stört sie<br />

nicht. Im Gegenteil. „Das ist es wert“,<br />

sagt sie.<br />

R<strong>und</strong> fünf Quadratmeter ist das Büro<br />

der beiden Concierges im Eingang<br />

des Hauses Nummer 18 groß. Drei Monitore<br />

zeigen Flure <strong>und</strong> Eingänge, auf<br />

dem Schreibtisch steht Gebäck. „Oft<br />

bringen die Mieter einfach einmal etwas<br />

Süßes als Dankeschön vorbei“,<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

Christian König, Concierge in der John-Locke-Siedlung (320 Wohnungen).<br />

freut sich König, der in seinem Be-<br />

ruf aufgeht. „Anfangs wusste ich<br />

gar nicht, was ein Concierge zu tun<br />

hat“, verrät er. Christian König <strong>und</strong><br />

sein Kollege, die fünf Tage die Woche<br />

von 6.30 bis 20 Uhr im Einsatz sind,<br />

nehmen Pakete an, wenn die Mieter<br />

nicht zu Hause sind. Wenn es kleinere<br />

Probleme mit den Einstellungen<br />

am Fernseher oder mit dem Telefon<br />

gibt, schauen sie nach dem Rechten.<br />

Sie bieten einen Brötchen-, Zeitungs-<br />

<strong>und</strong> Einkaufsservice an, erledigen<br />

Apothekengänge <strong>und</strong> öffnen<br />

jedem Mieter, der<br />

Terrier Lara ist immer dabei (l.).<br />

Mieterin Ingeborg Jost ist vom<br />

Concierge-Service begeistert.<br />

MietertHeMA tHeMA<br />

bei ihnen ins Haus will, per Knopfdruck<br />

die Tür. „Wir haben auch schon<br />

bei den Schularbeiten geholfen <strong>und</strong><br />

haben im letzten Winter, wenn jemand<br />

nicht gut zu Fuß war, auch<br />

schon mal den H<strong>und</strong> Gassi geführt“,<br />

erzählt König, der mit Leib <strong>und</strong> See-<br />

le seiner Aufgabe nachgeht <strong>und</strong> bis<br />

zu seiner Rente Concierge bleiben<br />

möchte. n<br />

7


HeLLerSDOrF<br />

Hohe Wohnvielfalt in Hellersdorf<br />

interview mit Elke Treichel, der Leiterin des Service-Centers vor Ort<br />

Wie wohnt es sich in Hellersdorf?<br />

Die r<strong>und</strong> 14.300 Wohnungen der<br />

STADT UND LAND in Hellersdorf<br />

bieten innen <strong>und</strong> außen eine hohe<br />

Qualität. Mir gefällt auch, dass Wohnungen<br />

<strong>und</strong> Höfe w<strong>und</strong>erbar Licht<br />

durchflutet sind. Viele Mieter aller Altersklassen<br />

erzählen uns immer wieder,<br />

wie gern sie hier wohnen.<br />

Wie viele Kollegen arbeiten vor Ort?<br />

Wir sind 52, davon zwölf Handwerker.<br />

Chefhandwerker Stefan Schimanski<br />

Wie sieht es mit dem<br />

Leerstand aus?<br />

In unserem modern<br />

gestalteten Viertel am<br />

Cecilienplatz ist die<br />

Nachfrage so groß,<br />

dass der Leerstand gerade<br />

mal zwei Prozent<br />

beträgt – <strong>und</strong> das bei<br />

mehr als 3.000 Wohnungen.<br />

Worauf gründet sich<br />

der hohe Vermietungsstand?<br />

Wir haben das Vier-<br />

tel am Cecilienplatz in<br />

den 90er Jahren gr<strong>und</strong>legend aufgewertet.<br />

Zum Beispiel wurden dort zusätzlich<br />

115 Aufzüge <strong>und</strong> 750 Balkone<br />

angebracht. Über die Wohnqualität<br />

hinaus bietet sich in diesem Quartier<br />

vielfach eine städtische Infrastruktur,<br />

<strong>und</strong> die Anbindung an das öffent-<br />

liche Verkehrsnetz ist perfekt.<br />

Wer zieht bei STADT UND LAND in<br />

Hellersdorf ein?<br />

Es sind erstens junge Lernende <strong>und</strong><br />

Studierende, zweitens junge Familien<br />

<strong>und</strong> drittens Menschen in der zwei-<br />

Mehr als 3.000 Wohnungen befinden sich r<strong>und</strong> um den Cecilienplatz in Hellersdorf.<br />

8<br />

Elke Treichel, Leiterin des<br />

Service-Centers Hellersdorf<br />

ten Lebenshälfte, deren<br />

Kinder ausgezogen<br />

sind. Wir bieten also eine<br />

große Vielfalt. Junge<br />

Menschen, das beobachten<br />

wir immer<br />

wieder, kommen gern<br />

zurück. Sie ziehen zum<br />

Beispiel in die Gegend,<br />

wo sie ihre Kindheit<br />

<strong>und</strong> Jugend verbracht<br />

haben.<br />

Studenten <strong>und</strong> Azubis<br />

stellen meistens keine<br />

großen Ansprüche. Bei<br />

uns haben sie die Chance,<br />

preiswert ihre ersten<br />

vier Wände zu beziehen. Sie kommen<br />

aus anderen Bezirken Berlins oder aus<br />

dem Umland. Sie mögen es, hier in Ruhe<br />

zu lernen, <strong>und</strong> natürlich nutzen sie<br />

auch die Vorzüge der Berliner City.<br />

Und junge Familien?<br />

Diese schätzen unsere fairen Mietpreise.<br />

Jedes Kind kann sein eigenes<br />

Kinderzimmer bewohnen, ohne dass<br />

es finanziell schmerzt. Wenn sich eine<br />

Familie zu einem Umzug entschließt,<br />

muss die Wohnung zur individuellen<br />

Lebenssituation passen. Auf<br />

solche Wünsche stellen wir uns ein.<br />

Auch Ältere ziehen gern zu Ihnen?<br />

Menschen im Alter von 50+ achten<br />

stärker auf Aspekte der Sicherheit sowie<br />

auf das unmittelbare Umfeld: Wer<br />

sind die Nachbarn, kann sich hier ein<br />

gutes Miteinander entwickeln? Vertrauen<br />

schafft durchaus auch das Wissen,<br />

dass die STADT UND LAND eine<br />

landeseigene Gesellschaft ist.<br />

Was tun Sie für die Sicherheit Ihrer<br />

Mieter?<br />

Sicheres Wohnen hatte bei STADT<br />

UND LAND schon immer Priorität.<br />

Das reicht von der einbruchshemmenden<br />

Tür bis zur abgeschlossenen,<br />

überdachten Müllstandsfläche. Mitarbeiter<br />

von Wachschutz-Unternehmen<br />

unterstützen das Bedürfnis der<br />

Bewohner nach Sicherheit in den<br />

Abendst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> fungieren sogar<br />

auch als eine Art Lärmpolizei.<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


Zu einem stimmungsvollen Abend mit viel Musik lud die STADT UND LAND am 1.Oktober ihre Mieter in Neukölln ein.<br />

Ein musikalischer Abend im Rollberg-Viertel: Mit den Nachbarn das Tanzbein schwingen<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

NeUKÖLLN tHeMA<br />

Serenaden, Operetten <strong>und</strong> badischer Wein<br />

Deutsche Gassenhauer,<br />

Operetten, Tonfilmschlager,<br />

Opernarien<br />

<strong>und</strong> leichte Klassik sorgten am<br />

1. Oktober 2010 im Neuköllner<br />

Rollberg-Viertel für gute<br />

Frische Laugenbrezeln<br />

passten gut zum Glühwein<br />

Unterhaltung. Unter dem<br />

Motto „Hofserenaden“ lud die<br />

STADT UND LAND ihre Mieter<br />

zu einem stimmungsvollen<br />

Abend auf der Mittelpromenade<br />

im Wohngebiet ein. Ba-<br />

Der Operntenor David Meier begeisterte<br />

die Besucher mit seinen Arien.<br />

Fröhlich wurde das Tanzbein geschwungen.<br />

dische Weine, frische Laugenbrezeln<br />

<strong>und</strong> vor allem Glühwein ließen<br />

die niedrigen Temperaturen<br />

ein wenig vergessen.<br />

Geschäftsführer Ingo Malter<br />

dankte in seiner Begrüßungsrede<br />

insbesondere dem aktiven<br />

Mieterbeirat, der sich dieses<br />

Fest für die Mieterinnen <strong>und</strong><br />

Mieter gewünscht hatte. Er hob<br />

hervor, wie wichtig gute Nachbarschaft<br />

ist, die auch von gemeinsamen<br />

heiteren St<strong>und</strong>en<br />

lebe. Wein <strong>und</strong> Musik seien an<br />

diesem Tag ein Beitrag aus dem<br />

eigenen <strong>Land</strong>, so Malter, <strong>und</strong> er<br />

Das Salonorchester Berlin<br />

spielte bis in die Nacht<br />

rief dazu auf, gemeinsam mehr<br />

für die Lebensqualität im Rollberg-Viertel<br />

zu tun.<br />

Einen großen Auftritt hatte<br />

der Operntenor David Meier,<br />

Mieter aus dem Viertel, der die<br />

Gäste mit einigen Arien begeisterte.<br />

Zu den Klängen des Salonorchesters<br />

Berlin wurde später auch<br />

das Tanzbein geschwungen. n<br />

9


StADtGeSPrÄCH<br />

Zwischen Modenschau <strong>und</strong> Comedy<br />

Ausstellung „Berliner Einsichten“: Unterhaltsames Programm mit einer Zeitreise<br />

Ein Programm der besonderen<br />

Art präsentierte die<br />

STADT UND LAND<br />

Ende September geladenen<br />

Gästen aus Politik, Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Kultur: Im Rahmen<br />

der Ausstellung „Berliner<br />

Einsichten – 20 Jahre<br />

Wohnen in der wiedervereinigten<br />

Hauptstadt“ erwartete<br />

die Besucher eine hinreißende<br />

Modenschau.<br />

Ehemalige Studenten der Hochschule<br />

für Technik <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

versetzten das Publikum mit einer<br />

Zeitreise durch die Modetrends der<br />

letzten Jahrzehnte in Entzücken.<br />

Ehemalige Studenten der Hochschule für Technik <strong>und</strong> Wirtschaft zeigten Modetrends der letzten Jahrzehnte.<br />

10<br />

Show durch die Modetrends<br />

der letzten Jahrzehnte<br />

Auf Initiative der STADT UND<br />

LAND hatte das Team anlässlich des<br />

85-jährigen Jubiläums im letzten<br />

Jahr die Kollektion entworfen, selbst<br />

angefertigt, auch die Choreografie<br />

der Modenschau kreiert. Nun gab es<br />

zur Freude des Publikums eine Neuauflage<br />

der Show. Danach nahm<br />

die Komödiantin <strong>und</strong> Schauspielerin<br />

Sigrid Grajek unter dem Titel „CO-<br />

COoning mit Coco Lorès“ die immer<br />

rascher wechselnden Modetrends<br />

humorvoll auf die Schippe.<br />

„Berliner Einsichten“: Hinreißende Modenschau begeisterte das Publikum.<br />

Die Gäste, unter ihnen die Staatssekretärin<br />

der Senatsverwaltung für<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung, Hella Dunger-Löper,<br />

<strong>und</strong> der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der STADT UND LAND, Dr. Christoph<br />

<strong>Land</strong>erer, waren von der Mischung<br />

aus Modenschau <strong>und</strong> Comedy<br />

sichtlich begeistert. n<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


treNNtStÄDter wissen,<br />

was in welche tonne kommt<br />

Mit einer großen Plakatkampagne<br />

ruft derzeit die BSR<br />

mit ihren Partnern Berlin<br />

Recycling, ALBA <strong>und</strong> der Stiftung<br />

Naturschutz Berlin zur aktiveren<br />

Mülltrennung in Berlin auf. Ziel der<br />

Kampagne ist die bessere Trennung<br />

des Hausmülls, um Rohstoffe <strong>und</strong><br />

Biotonne ist preiswerter<br />

als normale Hausmülltonne<br />

Energie zu sparen <strong>und</strong> die Umwelt<br />

spürbar zu entlasten. Die richtige<br />

Mülltrennung entlastet auch den eigenen<br />

Geldbeutel, denn die Entsorgung<br />

von Verpackungsmaterial ist<br />

z.B. bereits im Produktpreis enthalten<br />

<strong>und</strong> die Biotonne ist preiswerter<br />

als die normale Hausmülltonne.<br />

Und so trennen Sie richtig:<br />

gLAS: Weiß-, grün- oder<br />

Braunglas-Tonne<br />

Ja: Flaschen- <strong>und</strong> Konservengläser<br />

Nein: Glühlampen oder Energiesparlampen,<br />

Geschirr,<br />

Fensterglas<br />

Die Farbtrennung muss eingehalten<br />

werden, denn Weiß- <strong>und</strong> Braunglas<br />

vertragen beim Recyceln keine Farbmischungen.<br />

Glas ist zu 100% ohne<br />

Qualitätsverlust recycelbar.<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

PAPIEr <strong>und</strong> PAPPE:<br />

Blaue Tonne<br />

Ja: Zeitungen, Werbeprospekte,<br />

Verpackungen aus Papier,<br />

Bücher<br />

Nein: verschmutzte Verpackungen,<br />

Taschentücher <strong>und</strong> benutztes<br />

Küchenrollen-Papier<br />

Altpapier lässt sich bis zu fünf Mal<br />

wiederverwerten <strong>und</strong> ist der wichtigste<br />

Rohstoff zur Papierherstellung.<br />

BIOgUT <strong>und</strong> grÜNSCHNITT:<br />

Braune Tonne<br />

Ja: Essensreste, Blumen, alte Lebensmittel,<br />

Einwickelpapier<br />

Nein: volle Staubsaugerbeutel,<br />

Kleintierstreu, Erde, Sand,<br />

behandeltes Holz<br />

Feuchte Abfälle einwickeln, um Gerüchen<br />

vorzubeugen <strong>und</strong> das Festfrieren<br />

des Tonneninhalts zu verhindern.<br />

Biogut dient zur Verarbeitung<br />

zu Qualitätskompost <strong>und</strong> zur Energieerzeugung.<br />

VErPACKUNgEN:<br />

gelbe Tonne<br />

Ja: Leicht- <strong>und</strong> Kunststoffverpackung,<br />

Milchtüten, Saftverpackungen,<br />

Dosen, Aluminiumschalen<br />

<strong>und</strong> -folien, Tuben<br />

Nein: Styropor, Kunststoffspielzeug<br />

Leere Verpackungen müssen nicht<br />

Mit 150 Helfern entstand am 18. September 2010 aus 6.401 bunten Mülltonnen<br />

das weltweit größte Mosaik auf dem Flughafen Tempelhof.<br />

Flugkistenrennen<br />

in Johannisthal<br />

PANOrAMA tHeMA<br />

Kinder von fünf Schulen<br />

nahmen am 2. Oktober mit<br />

viel Enthusiasmus am zweiten<br />

Flugkistenrennen in Berlin-<br />

Johannisthal teil. Mit Unterstützung<br />

ihrer Lehrer <strong>und</strong> Eltern ha-<br />

ben Mädchen <strong>und</strong> Jungen Flug-<br />

kisten gebastelt. Mit dabei waren<br />

auch Schüler der Melli-Beese-<br />

Schule. Für deren Flugkiste stand<br />

die STADT UND LAND, wie bereits<br />

2009, wieder Pate. Insgesamt gingen<br />

sieben Flugapparate an den<br />

Start. Es handelte sich ausschließlich<br />

um nachgebaute Modelle der<br />

Flugzeuge, die von 1909 bis 1914<br />

auf dem Flugplatz Johannisthal<br />

starteten <strong>und</strong> landeten.<br />

Für die Gewinnerteams der<br />

Schulen gab es neben Urk<strong>und</strong>en<br />

auch Geldpreise vom Bezirksamt<br />

Treptow-Köpenick.<br />

ausgespült werden. Ineinander gesteckte<br />

Verpackungen erschweren die<br />

Sortierung unterschiedlicher Materialien.<br />

Verpackungsmüll wird nach 15<br />

Wertstoffsorten sortiert <strong>und</strong> kommt<br />

z.B. als neue Plastiktüten, Flaschen<br />

oder Fleecematerial zurück in den<br />

Wertstoffkreislauf.<br />

HAUSMÜLL:<br />

graue Tonne<br />

Ja: Haushaltsabfälle, Streu, Scherben<br />

Nein: Schadstoffe, Elektroschrott,<br />

<strong>und</strong> Sperrmüll<br />

Aus Hausmüll entsteht Fernwärme<br />

<strong>und</strong> Elektrizität.<br />

Alle anderen Reststoffe gehören<br />

in die Recycling-Höfe der BSR. Weitere<br />

Informationen zur Mülltrennung<br />

finden Sie unter www.trenntstadt-berlin.de.<br />

n<br />

11


ePOrt<br />

Der kleine Ray <strong>und</strong> seine Talentpatin<br />

Jeder Mensch hat Talente. Es gilt nur, sie zu erkennen <strong>und</strong> zu fördern – so frühzeitig wie möglich. Die<br />

Bürgerstiftung Neukölln hat dazu das Projekt „Neuköllner Talente“ initiiert, das von drei Wohnungsunternehmen,<br />

darunter der STADT UND LAND, unterstützt wird. Für Kinder zwischen 8 <strong>und</strong> 12 Jahren werden<br />

„Talentpaten“ gesucht, die einmal pro Woche für einige St<strong>und</strong>en Zeit mit einem „Paten“-Kind verbringen.<br />

In dem Projekt geht es nicht um<br />

olympiaverdächtige Ausnahmekinder,<br />

die ausgebildet werden<br />

sollen, sondern um Interessen, Begabungen<br />

<strong>und</strong> die Erweiterung des Horizontes<br />

von Kind <strong>und</strong> Paten.<br />

Sophie Reimers ist die Patin des<br />

8-jährigen Ray Dojlido. Sie kann sich<br />

noch genau an den Tag erinnern, an<br />

12<br />

Am Spielnachmittag<br />

lernten sie sich kennen<br />

dem sie Ray kennen gelernt hat. Die<br />

Bürgerstiftung Neukölln veranstaltete<br />

im Frühjahr 2010 einen Spielnachmittag,<br />

an dem potentielle Paten <strong>und</strong><br />

Kinder aufeinander trafen. „Wir haben<br />

lange nebeneinander gesessen<br />

<strong>und</strong> gepuzzelt“, sagt Reimers. Dabei<br />

merkten beide, dass sie sich sympathisch<br />

waren. Rays Zwillingsschwester<br />

Dahlia, die schon länger einen Paten<br />

hatte, sprach dann aus, was alle<br />

drei dachten: „Du musst Rays Patin<br />

werden!“<br />

Zusammen mit dem Projektleiter<br />

legten Sophie Reimers <strong>und</strong> Ray sich<br />

auf die Patenschaft fest, die offiziell<br />

ein Jahr dauert.<br />

Reimers Motive, Talentpatin<br />

zu werden, sind<br />

vielfältig: Die 28-Jährige<br />

hat selbst einen<br />

zweijährigen Sohn<br />

<strong>und</strong> suchte schon<br />

seit einiger Zeit nach<br />

einem Ehrenamt, das<br />

zu ihr passt. Auch beruflich<br />

interessierte sie<br />

das Projekt, denn als<br />

Master für sozio-kulturelle<br />

Studien forschte<br />

sie in Neuköllner Schulen<br />

zum Thema Migration,<br />

Bildung <strong>und</strong> Chancengleichheit.<br />

„Ich finde es toll, dass<br />

wir immer irgendwo hingehen“,<br />

schwärmt Ray.<br />

Im Kino waren sie, beim<br />

Zwei, die sich gut verstehen: Patin Sophie Reimers <strong>und</strong> der 8-jährige Ray Dojlido.<br />

Schwimmen <strong>und</strong> am Teltowkanal. Bei<br />

einem Bibliotheksbesuch hat er sich<br />

einen Atlas ausgesucht. „Er wollte wissen,<br />

wo Berlin ist, Ghana <strong>und</strong> Polen“,<br />

erzählt Reimers. Rays Vater kommt<br />

Einmal in der Woche<br />

mit Kindern<br />

etwas unternehmen,<br />

wie<br />

z.B. Schwimmen.<br />

aus Ghana, seine Mutter aus Polen.<br />

„Meistens unterhalten wir uns einfach<br />

viel miteinander“, erzählt die Patin.<br />

Denn es geht bei den „Neuköllner<br />

Talenten“ nicht um das sture Training<br />

einer Begabung. Der Umgang mit den<br />

Paten fördert das Selbstbewusstsein<br />

<strong>und</strong> ermöglicht im Idealfall neue<br />

Ray ist sportlich <strong>und</strong><br />

spielt gerne Basketball<br />

Sichtweisen auf das eigene Leben <strong>und</strong><br />

die Welt. Etwas, was Ray besonders<br />

gut kann, gibt es natürlich dennoch:<br />

Er ist sehr sportlich <strong>und</strong> mag Ballspiele<br />

wie z.B. Basketball.<br />

Auf Rollschuhen trainiert er zweimal<br />

die Woche in einem Neuköllner<br />

Sportzentrum <strong>und</strong> hat sogar schon<br />

Preise bei Turnieren gewonnen.<br />

Wer Interesse an einer Patenschaft<br />

hat, meldet sich bei:<br />

Neuköllner Talente, Projekt<br />

der Bürgerstiftung Neukölln,<br />

Emser Straße 117, 12051 Berlin,<br />

Telefon 62 73 80 14, www.<br />

neukoellner-talente.de<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

StADtGeSCHeHeN tHeMA<br />

Fassadenmaler machen Neukölln bunter<br />

Der Monat November,<br />

gewöhnlich trist <strong>und</strong> grau,<br />

begann in Neukölln bunt <strong>und</strong><br />

farbenprächtig.<br />

Am 1. November wurde die<br />

neue Open-Air Galerie der<br />

STADT UND LAND an der<br />

Sonnenallee in Anwesenheit<br />

von Bezirksbürgermeister<br />

Heinz Buschkowsky eingeweiht.<br />

Ein Fassadenkletterer seilte sich<br />

an dem frisch gestalteten Giebel<br />

ab <strong>und</strong> setzte den symbolischen<br />

letzten Pinselstrich.<br />

STADT UND LAND-Geschäftsführer<br />

Michael Niestroj freute sich, neben<br />

Heinz Buschkowsky auch den Leiter<br />

der französischen Künstlergruppe<br />

CitéCréation, Halim Bensaid, Kinder<br />

der benachbarten Gr<strong>und</strong>schule am<br />

Heidekampgraben <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Anwohner begrüßen zu dürfen.<br />

Künstler der CitéCréation hatten be-<br />

Eines der neuen Fassadenkunstprojekte befindet sich in der Sonnenallee 308.<br />

Heinz Buschkowsky, Michael Niestroj <strong>und</strong> Halim Bensaid weihten das Kunstwerk ein.<br />

reits im vergangenen Jahr in der benachbartenHeinrich-Schlusnus-Straße<br />

das soziale Kunstprojekt „Volière“<br />

der STADT UND LAND umgesetzt.<br />

Dank der Einbindung der Mieter <strong>und</strong><br />

der Schaffung von Ausbildungsplätzen<br />

für benachteiligte Jugendliche<br />

setzte dieses Projekt neue Maßstäbe<br />

für die Quartiersentwicklung.<br />

Künstlergruppe hat vier von<br />

sieben Fassaden bemalt<br />

Michael Niestroj dankte allen Beteiligten<br />

<strong>und</strong> verwies auf die soziale Verpflichtung,<br />

die das Unternehmen an<br />

seinen Wohnstandorten hat. Bezirksbürgermeister<br />

Heinz Buschkowsky<br />

unterstrich in seiner Ansprache die<br />

Bedeutung des Fassadenkunstprojektes<br />

für den Bezirk als identifikationsstiftende<br />

Maßnahme: „STADT<br />

UND LAND macht es vor, wie ein<br />

<strong>Stadt</strong>viertel ein Gesicht bekommen<br />

kann.“ Denn das Projekt sei auch eine<br />

Startchance für junge Menschen, etwas<br />

Kreatives zu tun. „Das ist unser<br />

Viertel, darauf sind wir stolz, es macht<br />

Spaß, hier zu leben“.<br />

Die französische Künstlergruppe<br />

CitéCréation hat bisher insgesamt<br />

vier von sieben Fassaden mit phantastischen,<br />

farbenfrohen <strong>und</strong> bisweilen<br />

surrealen Motiven verziert. Die<br />

Fertigstellung der Fassaden erfolgt im<br />

Frühjahr 2011. n<br />

13


NOStALGiSCHeS<br />

Wer kennt die alten <strong>Stadt</strong>tore noch?<br />

Dem Namen nach sind den Berlinern das „Hamburger Tor“, das „Oranienburger Tor“ oder das<br />

„Rosenthaler Tor“ wohl vertraut. Wie diese <strong>Stadt</strong>tore einst ausgesehen haben, weiß wohl kaum einer<br />

mehr, weil sie im Lauf der Zeiten verschw<strong>und</strong>en sind.<br />

Als einziges <strong>Stadt</strong>tor ist das<br />

„Brandenburger Tor“ erhalten<br />

geblieben. In der heutigen<br />

Form, die Carl Gotthard Langhans<br />

1789 nach Athener Vorbild entworfen<br />

hatte, ist es etwas über 200 Jahre alt.<br />

Noch zu Lebzeiten Friedrichs des<br />

Großen sah das Brandenburger Tor<br />

ganz anders aus <strong>und</strong> ähnelte mehr<br />

einem Parktor. Der Durchlass – von<br />

zwei Pfeilerbauten flankiert – hatte<br />

seitlich ein Haus für den Steuerbeamten<br />

<strong>und</strong> den Torschreiber sowie ein<br />

Wachlokal <strong>und</strong> ein Spritzenhaus.<br />

Daniel Chodowiecki hat die Ansicht<br />

1764 in einer Radierung festgehalten.<br />

Vor der Waldkulisse des Tiergartens<br />

sieht man einen Soldaten mit<br />

geschultertem Gewehr.<br />

14<br />

Berlin <strong>und</strong> Cölln hatten<br />

drei gemeinsame Zugänge<br />

Die Städte des Mittelalters sicherten<br />

sich nach außen mit Mauern <strong>und</strong><br />

den dazugehörigen Toren. Jede Erweiterung<br />

des <strong>Stadt</strong>gebiets führte zu<br />

neuen Mauerumfassungen <strong>und</strong> auch<br />

neuen <strong>Stadt</strong>toren.<br />

Als Berlin <strong>und</strong> Cölln sich im<br />

13. Jahrh<strong>und</strong>ert zusammenschlossen,<br />

bauten sie zwischen 1260 <strong>und</strong> 1280<br />

die erste gemeinsame <strong>Stadt</strong>mauer.<br />

Diese mittelalterliche Befestigung<br />

hatte drei Zugänge: das Spandauer Tor<br />

im Norden, das Oderberger Tor (später<br />

Georgentor genannt) im Osten <strong>und</strong><br />

Von Karl von Gontard gebaut, das Oranienburger Tor.<br />

Das Brandenburger Tor ist als einziges <strong>Stadt</strong>tor in Berlin erhalten geblieben.<br />

Hamburger Tor von G. Ch. Unger.<br />

das Stralauer Tor im Südosten. Später<br />

hatten die Mauern ihre militärische<br />

Schutzfunktion verloren, erfüllten<br />

aber einen gewinnbringenden Zweck.<br />

Wer in die Residenzstadt wollte,<br />

hatte sich hier auszuweisen <strong>und</strong> möglicherweise<br />

für die Einfuhr von Waren<br />

Zoll bzw. eine Akzise (Verkehrssteuer)<br />

zu entrichten. Im Jahre 1826 gab es<br />

r<strong>und</strong> um Berlin immerhin noch 14<br />

<strong>Stadt</strong>tore, wie:<br />

■ Das Neue oder<br />

Neustädtische Tor<br />

von 1658 in der Höhe<br />

des Festungsgrabens.<br />

■ Das Oranienburger<br />

Tor, das Karl<br />

von Gontard mit dazugehörigemWach<strong>und</strong><br />

Steuerhaus gebaut<br />

hatte. Es stand<br />

einst etwa dort, wo<br />

Chaussee- <strong>und</strong> Hannoversche<br />

Straße zusammentreffen.<br />

Rosenthaler Tor: Auch ein Werk Ungers.<br />

■ Das Hamburger Tor lag im Bereich<br />

der August- <strong>und</strong> der Hamburger<br />

Straße. Erbaut hat es Georg Christian<br />

Unger (1743 – 1799), Baumeister<br />

Friedrichs des Großen.<br />

■ Das Rosenthaler Tor. Auch dieses<br />

<strong>Stadt</strong>tor ist ein Werk Ungers. Der<br />

U-Bahnhof Rosenthaler Platz in der<br />

Brunnenstraße erinnert an die einstige<br />

Lage des Tors.<br />

■ Das Spandauer Tor. Es entstand zu<br />

Beginn des 14. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

■ Das Leipziger Tor von 1683, entworfen<br />

von Johann Arnold Nering<br />

(1659 – 1695).<br />

■ Das Potsdamer Tor, eine Konzeption<br />

von Karl Friedrich Schinkel,<br />

war von zwei dorischen Tempelchen<br />

eingerahmt.<br />

Außer dem Brandenburger Tor ist<br />

in Berlin noch ein Akzisehaus erhalten<br />

geblieben. Es befindet sich auf der<br />

Lohmühleninsel im <strong>Land</strong>wehrkanal,<br />

wenige h<strong>und</strong>ert Meter vom Schlesischen<br />

Tor entfernt. n<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


M A r K t P L A t Z<br />

Jahrgang 8<br />

Nummer 31<br />

Dezember 2010<br />

Mietwohnungen<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

tHeMA<br />

Vermietungs-Hotline: 030 68926892 www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Vermietungs-Hotline Hellersdorf: 030 68927777<br />

ALtGLieNiCKe<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Porzer Str. 107, 12524 Berlin<br />

2. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1995<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 73 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 459,67 €<br />

Brutto-Warmmiete: 627,52 €<br />

HeLLerSDOrF<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Eisenacher Straße 17, 12629 Berlin<br />

4. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1985<br />

Ausstattung: Fernheizung, zentrale<br />

Warmwasser-Versorgung, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 57 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 287,08 €<br />

Brutto-Warmmiete: 417,08 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Ehrenfelder Str. 28, 12524 Berlin<br />

2. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1997<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 76 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 439,84 €<br />

Brutto-Warmmiete: 620,44 €<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

(erstbezug nach Sanierung)<br />

Neue Grottkauer Straße 34, 12619<br />

Berlin, 4. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1989<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 85 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 382,19 €<br />

Brutto-Warmmiete: 599,00 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Kunibertstr. 22, 12524 Berlin<br />

4. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1997<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

zwei Balkone<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 80 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 450,77 €<br />

Brutto-Warmmiete: 643,99 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Leisniger Straße 13, 12627 Berlin<br />

5. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1992<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 68 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 296,94 €<br />

Brutto-Warmmiete: 459,10 €<br />

15


MArKtPLAtZ<br />

16<br />

LANKWitZ<br />

5-Zimmer-Wohnung<br />

Frobenstr. 67, 12249 Berlin<br />

Erdgeschoss rechts<br />

Baujahr: 1979<br />

Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd, Gäste-<br />

WC, Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Terrassen, Rollläden, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 137 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 751,59 €<br />

Brutto-Warmmiete: 1.078,97 €<br />

MArieNDOrF<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

(mit WBS)<br />

Kruckenbergstr. 8, 12107 Berlin<br />

2. Obergeschoss<br />

Baujahr: 1980<br />

Ausstattung: Fernheizung, zentrale<br />

Warmwasser-Versorgung, Einbauküche,<br />

Gasherd,Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Terrasse, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 65 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 345,91 €<br />

Brutto-Warmmiete: 526,91 €<br />

LiCHteNrADe<br />

1-Zimmer-Wohnung<br />

John-Locke-Str. 9, 12305 Berlin<br />

Erdgeschoss<br />

Baujahr: 1965<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

Einzel-Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 37 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 155,16 €<br />

Brutto-Miete (ohne WW):<br />

275,16 €<br />

NeUKÖLLN<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Neuköllnische Allee 89,<br />

12057 Berlin, Dachgeschoss rechts<br />

Baujahr: 1992<br />

Ausstattung: Fernheizung, zentrale<br />

Warmwasser-Versorgung, Einbauküche,<br />

Gasherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Wintergarten<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 79 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 406,09 €<br />

Brutto-Warmmiete: 644,35 €<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

John-Locke-Str. 35, 12305 Berlin<br />

8. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1966<br />

Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />

Einzel-Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Loggia, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 84 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 369,95 €<br />

Brutto-Miete (ohne WW):<br />

654,95 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Jupiterstr. 12, 12057 Berlin<br />

Dachgeschoss rechts<br />

Baujahr: 1993<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 78 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 399,64 €<br />

Brutto-Warmmiete: 652,28 €<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


NeUKÖLLN<br />

1 1/2-Zimmer-Wohnung<br />

Morusstr. 20, 12053 Berlin<br />

2. Obergeschoss<br />

Baujahr: 1977<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Gasherd, Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Wintergarten, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 62 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 305,96 €<br />

Brutto-Warmmiete: 480,16 €<br />

NeUKÖLLN rUDOW<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

Hermannstr. 19, 12049 Berlin<br />

3. Obergeschoss<br />

Baujahr: 1891<br />

Ausstattung: Etagenheizung Gas,<br />

Einzel-Warmwasser-Versorgung,<br />

Gasherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag)<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 61 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 286,00 €<br />

Brutto-Kaltmiete: 380,00 €<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

1 1/2-Zimmer-Wohnung<br />

(seniorengerecht)<br />

Kopfstr. 46, 12053 Berlin<br />

3. Obergeschoss Mitte<br />

Baujahr: 1984<br />

Ausstattung: Fernheizung, zentrale<br />

Warmwasser-Versorgung, Einbauküche,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 50 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 322,47 €<br />

Brutto-Warmmiete: 464,29 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Blaschkoallee 50, 12359 Berlin<br />

Erdgeschoss rechts<br />

Baujahr: 1905<br />

Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Gasherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Rollläden<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 76 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 301,79 €<br />

Brutto-Warmmiete: 598,13 €<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

(rollstuhlgerecht)<br />

Hermannstr. 211, 12049 Berlin<br />

4. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1986<br />

Ausstattung: Fernheizung, zentrale<br />

Warmwasser-Versorgung, Einbauküche,<br />

Elektroherd, zwei Bäder,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Loggia, Wintergarten, Aufzug,<br />

PKW-Einstellplatz auf d. Grst.<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 115 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 573,51 €<br />

Brutto-Warmmiete: 931,76 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Neudecker Weg 103, 12355 Berlin<br />

2. Obergeschoss Mitte<br />

Baujahr: 1984<br />

Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />

Einzel- Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Terrasse,<br />

Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 76 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 431,59 €<br />

Brutto-Miete (ohne WW):<br />

626,90 €<br />

tHeMA<br />

17


FeStLiCHeS<br />

So ein Festtagsschmaus…<br />

... was sich sechs Berliner zu Weihnachten wünschen <strong>und</strong> was auf den tisch kommt!<br />

✶ Dagmar Frederic, Schauspielerin<br />

<strong>und</strong> Sängerin, hat nur einen<br />

Wunsch zu Weihnachten. „Dass meine<br />

Familie <strong>und</strong> die meines Mannes –<br />

das sind zwei Mal elf Personen – mittags<br />

zum Essen <strong>und</strong> abends am Kamin<br />

ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

glücklich beieinander<br />

sitzen.“<br />

Was kommt<br />

auf den Tisch?<br />

„Zum ersten Mal<br />

muss ich zwei<br />

Mal Gänsebraten<br />

machen: am Heiligabend<br />

für meine<br />

Familie <strong>und</strong> – mit der Alternative<br />

Wildschwein – am zweiten Feiertag<br />

für die Familie meines Mannes.<br />

Natürlich gibt es dazu wie immer<br />

Rotkohl, Grünkohl, Rosenkohl <strong>und</strong><br />

von mir selbst hergestellte Thüringer<br />

Klöße.“<br />

✶ Ingo Malter, Geschäftsführer der<br />

STADT UND LAND, wünscht sich eine<br />

schmiedeeiserne Bratpfanne zu<br />

Weihnachten „ … <strong>und</strong> trotzdem fünf<br />

Pf<strong>und</strong> weniger auf den Hüften.<br />

18<br />

Bei uns ist das<br />

Weihnachtsessen<br />

traditionell schlesisch:<br />

Es gibt geschälteRäucherrippe<br />

mit Sauer-<br />

kraut – ziemlich<br />

einfach, aber auch<br />

ziemlich lecker.“<br />

✶ Anita Kupsch, Schauspielerin,<br />

feiert Weihnachten zu zweit in Hamburg,<br />

da sie dort „Die Perle Anna“ in<br />

der Komödie Winterhuder Fährhaus<br />

spielt. Ihre Lieblingsspeise<br />

zum<br />

Weihnachtsfest<br />

ist Ente mit Orangen.<br />

Für das neue<br />

Jahr wünscht<br />

sich die Schauspielerin<br />

nur Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> ein<br />

bisschen mehr<br />

Zeit.<br />

✶ Jürgen Marx, Geschäftsführer<br />

der STADT UND LAND, wünscht<br />

sich eine weiße Weihnacht <strong>und</strong> „dass<br />

Greifen Sie<br />

nach unseren<br />

Wohnungs-<br />

angeboten mit<br />

Stern!<br />

Hotline: 030 6892-6892<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />

es meiner Frau<br />

<strong>und</strong> mir gelingt,<br />

die Feiertage mit<br />

der gesamten Familie<br />

verbringen<br />

zu können.<br />

Zum Fest gibt<br />

es – wie in jedem<br />

Jahr – gefüllte Pute,<br />

Rosenkohl, Rotkraut <strong>und</strong> Kartoffelpüree.<br />

Das hat in unserer Familie<br />

seit Großmutters Zeiten Tradition.“<br />

✶ Bernhard Blaszkiewitz, Direktor<br />

von Zoo <strong>und</strong> Tierpark, hat für<br />

Weihnachten zwei Wünsche: drei<br />

Tage ohne Handy <strong>und</strong> – hoffentlich<br />

bald – die Geburt<br />

einer kleinen Seekuh<br />

im Tierpark.<br />

Als Junggeselle<br />

ist er drei Mal<br />

zum Essen eingeladen:<br />

An Heiligabend<br />

zum Gänsebraten,<br />

am 1.<br />

Feiertag zu Rinderfilet<br />

<strong>und</strong> am 2. Feiertag zu einer<br />

„raffinierten Überraschung.“<br />

✶ Otfried Laur,<br />

Präsident des Berliner<br />

Theater Clubs, besucht<br />

zu Weihnachten<br />

die Original Bolschoi<br />

Don Kosaken.<br />

„Am Heiligen Abend<br />

koche ich. Ich kann<br />

nur ein Gericht –<br />

Schweinebraten mit<br />

Kümmelkruste, Rotkraut<br />

<strong>und</strong> Kartoffelklößen<br />

– nach einem<br />

alten Rezept von meiner<br />

Mutter.“<br />

Sein Weihnachtswunsch:<br />

„Wir haben<br />

65 Jahre in Frieden<br />

gelebt. Keine andere<br />

Generation vor uns<br />

hatte dieses Glück.<br />

Und ich wünsche<br />

mir, dass das weiter so<br />

bleibt.“<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


Mieter <strong>Journal</strong> verlost zwei Mal eine ganze Gans!<br />

Sieben tipps, wo Brust oder<br />

Keule am leckersten schmeckt<br />

Er gehört zu Weihnachten wie<br />

der Christbaum: Der Gänsebraten.<br />

Die meisten lieben<br />

ihn klassisch serviert nach alter<br />

Hausfrauenart: mit krosser Haut,<br />

als Beilage Rot- oder Grünkohl <strong>und</strong><br />

natürlich Kartoffelklöße. Die einen<br />

wollen die Brust des Vogels<br />

verspeisen, die anderen lieber eine<br />

Keule. Längst kommt der Gänsebraten<br />

nicht mehr nur in den eigenen<br />

vier Wänden auf den Tisch,<br />

auch in vielen Restaurants steht er<br />

seit dem Martinstag am 11. November<br />

<strong>und</strong> vielfach bis Ende des<br />

Jahres auf der Speisekarte. Hier einige<br />

Adressen in Berlin für den<br />

Gans-Genuss:<br />

Die besondere Füllung:<br />

Karamellisierte Maronen<br />

■ Maria & Josef, Lichterfelde West,<br />

Hans-Sachs-Str. 5, Tel. 756 33 102,<br />

Mo–Fr 13–24 Uhr, Sa, So <strong>und</strong> feiertags<br />

12–24 Uhr. Gänsebraten mit<br />

hausgemachtem Grünkohl, Blaukraut,<br />

Bratapfel, Knödel bis Ende des<br />

Jahres für 19,90 bzw. 21,50 Euro je<br />

nach Größe p.P.<br />

■ Ganymed Brasserie, Mitte, Schiffbauerdamm<br />

5, Tel. 28 59 90 46, tägl.<br />

12–24 Uhr. Franz. Gänsekeule mit Apfelrotkohl,<br />

karamellisierten Maronen<br />

<strong>und</strong> Kartoffelklößen für 20,90 p.P.<br />

LeCKereS<br />

WeiHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ WeiHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ WeiHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ WeiHNACHtSM<br />

Alle Jahre wieder – das gilt nicht<br />

nur für den Weihnachtsmann.<br />

Lange bevor er in Aktion tritt,<br />

beginnt der Weihnachtszauber in der<br />

Hauptstadt. Eine der schönsten Möglichkeiten,<br />

sich auf das Fest einzustimmen,<br />

ist der Besuch eines Weihnachtsmarktes.<br />

In der Hauptstadt ist das etwas<br />

schwieriger als anderswo, es gibt Dutzende<br />

Märkte, wie die an der Gedächtniskirche,<br />

auf dem Alexanderplatz<br />

oder am Opernpalais.<br />

Die Gans: Ein Klassiker zu Weihnachten.<br />

■ Hägeles Antiqua, Schöneberg, Eisenacher<br />

Str. 59, Tel. 78 45 278, Mo–<br />

Sa ab 18 Uhr, So ab 17 Uhr, Gänsebraten,<br />

Brust oder Keule, Rotkohl, Kloß<br />

für 15,80 Euro p.P.<br />

■ Maximilians im Kontorhaus, Mitte,<br />

Friedrichstraße 185-190, Tel. 20 45<br />

05 59, tägl. 11–24 Uhr. Entenkeule<br />

<strong>und</strong> tranchierte Gänsebrust mit Apfelrotkraut<br />

oder Grünkohl, Klößen<br />

oder Petersilienkartoffeln <strong>und</strong> Bratapfel<br />

für 19,90 Euro p.P.<br />

■ Wirtshaus Alexander, Charlottenburg,<br />

Königin-Elisabeth-Str. 8, Tel.<br />

302 38 37, tägl. 11–24 Uhr. Gänsekeule<br />

oder -brust, Grün- <strong>und</strong> Rotkohl,<br />

Thüringer Klöße bis 24.12. für 17,80<br />

Euro p.P.<br />

Wer Zeit <strong>und</strong> Muße hat, kann seit<br />

Ende November täglich einen anderen<br />

Markt besuchen. Um sich überall<br />

vom Lebkuchenduft umgeben zu lassen,<br />

müsste man jedoch r<strong>und</strong> drei<br />

am Tag in Angriff nehmen, denn an<br />

die 80 Advents- <strong>und</strong> Weihnachtsmärkte<br />

finden in Berlin statt, manche<br />

tagtäglich, manche nur am Wochenende,<br />

manche enden auch erst<br />

nach Weihnachten. Eine kleine Auswahl<br />

hat das MIETER <strong>Journal</strong> für Sie<br />

zusammengestellt.<br />

■ Restaurant Jungfernmühle,<br />

Goldammerstr. 34, 12351 Berlin<br />

(Buckow), Telefon: 6620272.<br />

Gänsekeule mit hausgemachtem<br />

Rot-/Grünkohl, Klößen/Kartoffeln:<br />

15,80 Euro (Brust 16,50 Euro).<br />

Ganze Gans (für 4 Pers.) mit<br />

Beilagen: 78,00 Euro<br />

■ <strong>Land</strong>haus Mahlsdorf, Giesestraße<br />

80, 12623 Berlin, Telefon:<br />

55159909. Gänsekeule, Rot-/<br />

Grünkohl, Klöße/Kartoffeln:<br />

17,90 Euro (Brust 18,90 Euro).<br />

Ganze Gans (Vorbestellung)<br />

79,00 Euro. Geöffnet von 11.30<br />

bis 22.00 Uhr.<br />

Das MIETEr <strong>Journal</strong> verlost<br />

zwei Mal eine Weihnachtsgans mit<br />

rotkohl <strong>und</strong> Klößen, einer Flasche<br />

Wein <strong>und</strong> einem kleinen Präsent.<br />

Die „gans-to-go“ liefert DEr<br />

PrIVATKOCH Alexander<br />

Scharmberg nach Hause.<br />

PrEISFrAgE:<br />

Welche Füllung darf nie<br />

in eine gans?<br />

a) Esskastanie b) Beifuß<br />

c) Orange d) saure gurke<br />

Die Lösung bitte bis zum 17.12.<br />

2010 an: STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Werbellinstraße 12, 12053 Berlin,<br />

info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Weihnachtsmarkt am Potsdamer<br />

Platz. Bis 2.1., So–Fr 10–22, Uhr, Sa 10–<br />

24 Uhr, 24.12. 10–16 Uhr. Mit Rodel-<br />

<strong>und</strong> Eisbahn.<br />

Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt.<br />

Bis 31.12., tägl. 11–22 Uhr, 24.12.<br />

11–18 Uhr, 31.12. 11–1 Uhr, Eintritt 1<br />

Euro, Kids bis 12 Jahre frei. Einer der<br />

schönsten.<br />

Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche.<br />

Bis 2.1., So–<br />

Do 11–21 Uhr, Fr+Sa 11–22<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010 19


20<br />

WiNterZeit<br />

Auf den Schlitten – fertig – los!<br />

Rodeln in Berlin – Rodelbahnen<br />

<strong>und</strong> Wintersport sind nicht gerade<br />

das, was man mit Berlin<br />

verbindet. Und dennoch gibt es vielfältige<br />

Möglichkeiten, in der Hauptstadt<br />

die kalte Jahreszeit sportlich zu<br />

verbringen.<br />

Mit Kindern am spaßigsten ist sicherlich<br />

eine schöne Schlittenfahrt.<br />

Ganze 34 Rodelbahnen hat Berlin<br />

vorzuweisen, wie z.B. die:<br />

rodelbahn in Charlottenburg:<br />

♦ Am Teufelsberg<br />

rodelbahn in Hellersdorf:<br />

♦ Rohrbruchpark<br />

Berlins Rodelbahn-Adressen • Jetzt muss es nur noch<br />

Winter werden <strong>und</strong> kräftig schneien.<br />

rodelbahnen in Hohenschönhausen:<br />

♦ Coca-Cola-Berg/Passower Str.<br />

♦ Malchower-See-Park<br />

♦ Barther Pfuhl/Zingster Str.<br />

♦ Wustrower Park<br />

rodelbahnen in Köpenick:<br />

♦ Volkspark Wuhlheide<br />

♦ Müggelberge<br />

rodelbahnen in Kreuzberg:<br />

♦ Boecklerpark<br />

♦ Görlitzer Park<br />

rodelbahnen in Lichtenberg:<br />

♦ <strong>Stadt</strong>park<br />

♦ Dolgenseestr.<br />

♦ Hönower Weg/Mellenseestr. 9-12<br />

iHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ WeiHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ WeiHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ WeiHNACHtSMÄr<br />

Uhr. Über 100 Stände, am 31.12. ab 18<br />

Uhr Silvesterparty mit Feuerwerk aus<br />

vier Zeitzonen.<br />

Weihnachtsmarkt Schloss Charlottenburg.<br />

Bis 26.12., Mo–Do 14–22 Uhr,<br />

Fr–So 12–22 Uhr, 24.12. zu, 25.+26.11.<br />

12–20 Uhr.<br />

Spandauer Weihnachtsmarkt in der<br />

Altstadt. Bis 23.12., So–Do 11–20 Uhr,<br />

Fr 11–21 Uhr, Sa 11–22 Uhr.<br />

Weihnachtsmarkt Jannowitzbrü-<br />

rodelbahnen in Marzahn:<br />

♦ Bürgerpark<br />

♦ Grohsteig 23<br />

♦ Hügel im Springpfuhlpark<br />

rodelbahnen in Pankow:<br />

♦ Brosepark / Beuthstr.<br />

♦ Schönholzer Heide/Germanenstr.<br />

♦ Rodelberg Buch 4<br />

rodelbahn in Prenzlauer Berg:<br />

♦ Volkspark Prenzlauer Berg<br />

rodelbahnen in reinickendorf:<br />

♦ Borsigdamm/Uferpromenade<br />

♦ Freizeitpark Lübars/Alter Bernauer<br />

Heerweg<br />

♦ Kavelberg/vor der Kolonie Grünlandtal <br />

cke <strong>und</strong> Alexanderplatz. Bis 3.1., Mo –Fr<br />

13– 22 Uhr, Sa+So 10–22 Uhr. Mit Riesenrad<br />

<strong>und</strong> XL-Kettenkarussel, Mi ermäßigte<br />

Preise an Fahrgeschäften.<br />

Chanukka-Markt im Jüdischen<br />

Museum, Kreuzberg. Bis 26.12., Mo–So<br />

12–18 Uhr, 24.12. zu. Achttägiges Lichterfest<br />

Chanukka mit jüdischen Spezialitäten<br />

<strong>und</strong> Konzerten.<br />

Berlin lacht! Kultur-Weihnachtsmarkt,<br />

in der Wilmersdorfer Straße. Bis<br />

30.12., tägl. 11–20 Uhr, 24.12. 11–16<br />

rodelbahn in Schöneberg:<br />

♦ Am Insulaner<br />

rodelbahnen in Spandau:<br />

♦ Hahneberg/Am Weinmeisterhornweg<br />

♦ Heerstr./Reimerweg/Fußgängerbrücke<br />

♦ Am Spekteweg, Borkzeile<br />

♦ Am Siemenspark<br />

♦ Ungewitterweg<br />

rodelbahnen Steglitz:<br />

♦ Fichtenberg/Ruth-Andreas-<br />

Friedrich-Park<br />

♦ Johann-Baptist-Gradl-Grünanlage/<br />

Lichterfelder Ring 241<br />

♦ Gemeindepark Lankwitz<br />

rodelbahnen im Tiergarten:<br />

♦ Fritz-Schloß-Park/Rathenower<br />

Straße (Kruppstr.)<br />

♦ Carl-v.-Ossietzky-Park/Alt Moabit<br />

117-118<br />

♦ Winterwelt Potsdamer Platz<br />

rodelbahnen in Treptow:<br />

♦ Rodelbergweg/Köpenicker <strong>Land</strong>str.<br />

♦ Südostallee (neben Nr. 212)<br />

rodelbahnen in Wedding:<br />

♦ Volkspark Rehberge<br />

♦ Goethepark<br />

♦ Schillerpark<br />

♦ Humboldthain<br />

rodelbahnen in Zehlendorf:<br />

♦ im Fischtalpark, zwischen Onkel-<br />

Tom-Straße <strong>und</strong> Riemeisterstr.<br />

♦ An der Rehwiese, Gerkrathstr.<br />

Uhr, 25.+26.12. zu. Mit Künstlern <strong>und</strong><br />

Kunsthandwerk.<br />

Advents-Ökomarkt am Kollwitzplatz,<br />

12.12., 19.12., 12–18 Uhr. Kunsthandwerker<br />

<strong>und</strong> Öko-Markthändler.<br />

Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei.<br />

Bis 22.12., Mo–Fr 15–22<br />

Uhr, Sa, So, feiertags 13–22 Uhr. Schöner<br />

Markt für die ganze Familie.<br />

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />

am Gutshof zu Schloss Britz, 10.–19.12.,<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


Rehrücken mit Hol<strong>und</strong>er-<br />

Schokoladensauce<br />

LieBLiNGS-reZePte<br />

Eine Alternative zur Weihnachtsgans<br />

ist dieser edle Rehbraten. Hol<strong>und</strong>ermark<br />

<strong>und</strong> Apfelsirup geben<br />

ihm eine fruchtig-süßliche Note.<br />

Die bittere Schokolade in der Sauce<br />

macht das Gericht zu einem feierlichen<br />

Hochgenuss. Dazu passen<br />

Bandnudeln <strong>und</strong> Möhrengemüse.<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

1 kg Rehrücken, 4 EL Butterschmalz,<br />

1 Zwiebel, 2 Möhren,<br />

2 EL Tomatenmark, 1 gehäufter EL<br />

Apfelsirup, 300 ml kräftiger Rotwein<br />

, 1 l Wildfond, 1 EL Kardamomkapseln,<br />

2 Lorbeerblätter, je<br />

4 Zweige Rosmarin <strong>und</strong> Thymian,<br />

1 EL Wachholderbeeren, 3 Nelken,<br />

100 g Hol<strong>und</strong>erbeerenmark, 40 g<br />

Brombeerkonfitüre, 4 EL Butter,<br />

20 g entöltes Kakaopulver, Salz,<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

Zwiebeln <strong>und</strong> Möhren schälen,<br />

grob schneiden <strong>und</strong> mit 2 EL Butterschmalz<br />

in einem großen Topf anbraten.<br />

Tomatenmark <strong>und</strong> Apfel-<br />

sirup zugeben, etwas karamellisie-<br />

ren lassen <strong>und</strong> mit Rotwein <strong>und</strong><br />

Wildfond ablöschen.<br />

Die Kardamomkapseln leicht zerdrücken,<br />

mit Lorbeerblättern, Rosmarin,<br />

Thymian, Wachholderbeeren,<br />

Nelken <strong>und</strong> Hol<strong>und</strong>ermark zur<br />

Sauce geben. Alles etwa eine St<strong>und</strong>e<br />

bei geringer Hitze köcheln lassen,<br />

mehrmals umrühren <strong>und</strong> bei Bedarf<br />

noch Wildfond angießen.<br />

Sauce durch ein feines Sieb passieren<br />

<strong>und</strong> nochmals einkochen lassen,<br />

bis sie die gewünschte Konsistenz<br />

hat. Konfitüre, Butter <strong>und</strong><br />

Kakaopulver unterrühren. Mit Salz<br />

<strong>und</strong> Pfeffer abschmecken.<br />

Den Backofen auf 70 ° C vorheizen.<br />

Den Rehrücken salzen, pfeffern<br />

<strong>und</strong> in einer Pfanne im restlichen<br />

Butterschmalz r<strong>und</strong>um kräftig anbraten.<br />

Fleisch in Alufolie wickeln<br />

<strong>und</strong> 20 Minuten auf dem Backblech<br />

im Ofen garen. Nach dem Herausnehmen<br />

noch etwa 10 Minuten in<br />

der Folie ruhen lassen <strong>und</strong> dann in<br />

etwa 8 cm dicke Scheiben schneiden.<br />

Auf der Sauce servieren <strong>und</strong><br />

Beilagen dazu reichen.<br />

ANGeBOt<br />

Kte 2010 ✶ WeiHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ WeiHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ WeiHNACHtSMÄrKte 2010 ✶ W<br />

Mo–Fr 16–21 Uhr, Sa+So 11–21 Uhr,<br />

Eintritt Sa+So 3 Euro. Romantische<br />

Weihnachtsmarktszenerie.<br />

Weihnachts- <strong>und</strong> Umweltmarkt in<br />

der Sophienstr., 11.+12.12. 18+19.12.,<br />

Sa 12–21 Uhr, So 11–19 Uhr. Um-<br />

weltschutzorganisationen präsentieren<br />

ökologische Geschenkideen.<br />

Weihnachtsmarkt in der Späth´schen<br />

Baumschule, 11.+12.12., 11–19<br />

Uhr. Mit Kunsthandwerkern <strong>und</strong> Auftritten<br />

des Hexenkessel Hoftheaters.<br />

Weihnachtsmarkt in Halensee,<br />

Henriettenplatz. Bis 23.12. tägl. 11–22<br />

Uhr. Kunsthandwerk, Kulinarisches<br />

aus Berlin <strong>und</strong> Brandenburg.<br />

Kunstgewerblicher Weihnachtsmarkt<br />

im Kiez, vor dem Bröhan-Museum,<br />

12.12., 12–18 Uhr. Nur<br />

Kunsthandwerker <strong>und</strong> Charlottenburger<br />

Künstler.<br />

Der Designer-Weihnachtsmarkt<br />

am Postbahnhof,<br />

Kreuzberg,<br />

Ausstellung über<br />

Marilyn Monroe<br />

Der amerikanische Starfotograf<br />

Bert Stern hatte sechs<br />

Wochen vor Marilyn Monroes<br />

plötzlichem Tod im Jahre 1962<br />

die Gelegenheit, sie zu fotografieren.<br />

Es entstand die legendäre Serie „The<br />

Last Sitting“, die erst nach Marilyn<br />

Monroes Tod veröffentlicht wurde.<br />

Die Kulturstiftung Schloss Britz<br />

präsentiert eine Auswahl der Foto-Serie,<br />

in der neben Farb- <strong>und</strong> Schwarzweißfotos<br />

auch Siebdrucke des Künstlers<br />

Bert Stern gezeigt werden. Ergänzt<br />

wird die Ausstellung u.a. durch persönliche<br />

Gegenstände der Diva.<br />

Marilyn Monroe – The Last Sitting<br />

bis zum 30.01.2011, Kulturstiftung<br />

Schloss Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin,<br />

Öffnungszeiten: dienstags bis<br />

sonntags 11.00 -18.00 Uhr. n<br />

11.+12.12., 11.12. 12–22 Uhr, 12.12.<br />

12–20 Uhr, Eintritt 3 Euro. Weihnachtsmarkt<br />

mit r<strong>und</strong> 150 jungen<br />

Designern.<br />

KiezWeihnacht 2010, 11.+12.12.,<br />

13–20 Uhr. Beschaulicher Weihnachtsmarkt<br />

mit Kiez-Händlern um die Samariterkirche.<br />

Stralauer Weihnachtsmarkt, auf<br />

der Insel Stralau, 11.+12.12., 11–19 Uhr.<br />

Weihnachtsmarkt, am Rummelsburger<br />

See.<br />

21


SiCHerHeit<br />

Winfried Roll,<br />

Kriminaldirektor a. D.<br />

Initiative Schutz vor Kriminalität<br />

e. V., www.isvk.de<br />

Die Gefahren von ausgetrocknetem<br />

Tannen- oder<br />

Fichtengrün werden meist<br />

unterschätzt. Ein vertrockneter Adventskranz<br />

oder Weihnachtsbaum<br />

verbrennt nicht etwa allmählich wie<br />

ein Blatt Papier, sondern nahezu explosionsartig!<br />

Je frischer <strong>und</strong> damit feuchter die<br />

grünen Nadeln sind, desto schwerer<br />

brennen sie. Das Grün für den Adventskranz<br />

<strong>und</strong> der Christbaum werden<br />

aber schon im Oktober <strong>und</strong><br />

November geschlagen. Um Weihnachten<br />

sind die Nadeln also weitgehend<br />

trocken <strong>und</strong> extrem leicht entflammbar.<br />

Beim Verbrennen verdampft das<br />

in jeder Nadel eingeschlossene Harz<br />

schlagartig, wodurch die Nadel quasi<br />

„explodiert“ <strong>und</strong> mit dem brennenden<br />

Harzdampf in einer blitzschnellen<br />

Kettenreaktion die benachbarten<br />

Nadeln entzündet.<br />

Die Berliner Feuerwehr rät, auf<br />

Kerzen ganz zu verzichten <strong>und</strong> zumindest<br />

am Weihnachtsbaum nur<br />

elektrische Lichterketten mit VDE-<br />

Zeichen zu verwenden. Wer sich<br />

gleichwohl am Glanz brennender<br />

Kerzen erfreuen möchte, darf sie<br />

jedenfalls nicht einmal für ein paar<br />

Sek<strong>und</strong>en unbeaufsichtigt lassen –<br />

schon gar nicht alleine mit kleinen<br />

Kindern oder Haustieren!<br />

Adventskränze <strong>und</strong> -gestecke gehören<br />

auf eine feuerbeständige Unterlage,<br />

etwa ein Blech oder einen<br />

Porzellanteller; sie sollten ebenso wie<br />

22<br />

Feuchte Nadeln<br />

brennen nicht so leicht<br />

Vollen Eimer Wasser<br />

immer griffbereit haben<br />

Adventskranz – gefährlich<br />

wie ein Kanonenschlag<br />

in den letzten Wochen des Jahres geht es bei der Berliner Feuerwehr<br />

besonders heiß her: Trotz aller guten Ratschläge kommt es immer<br />

wieder zu Bränden durch Kerzen am Adventskranz oder Weihnachtsbaum<br />

sowie zu Verletzungen <strong>und</strong> Bränden durch Feuerwerkskörper.<br />

der Weihnachtsbaum regelmäßig mit<br />

der Blumenspritze befeuchtet werden.<br />

Falls der Kranz oder gar der Baum<br />

trotz aller Vorsicht Feuer fängt, ist es<br />

gut, einen vollen Eimer Wasser griffbereit<br />

zu haben. Aber: Wenn ein Entstehungsbrand<br />

nicht sofort beim<br />

ersten Versuch zu löschen ist, muss<br />

man schnellstens den Raum verlassen,<br />

alle Türen schließen <strong>und</strong> die<br />

Feuerwehr (Notruf 112) alarmieren!<br />

Eine Woche nach dem besinnlichen<br />

Heiligabend lassen es die<br />

Feuerwerk zu Silvester:<br />

500 Verletzte jedes Jahr<br />

Berlinerinnen <strong>und</strong> Berliner dann<br />

„ordentlich krachen“: Silvesterfeuerwerk,<br />

das hier jedes Jahr r<strong>und</strong> 500<br />

Verletzte fordert!<br />

Feuerwerkskörper der Klasse II<br />

(Kleinfeuerwerk) müssen das Zulassungszeichen<br />

der B<strong>und</strong>esanstalt für<br />

Knallerei ist nur<br />

13 St<strong>und</strong>en erlaubt<br />

Materialforschung <strong>und</strong> -prüfung tragen,<br />

das mit „BAM – P II –“ beginnt,<br />

weil Böller ohne Zulassung oft vorschnell<br />

<strong>und</strong> unvorhersehbar heftig<br />

explodieren.<br />

Zugelassenes Feuerwerk darf nur<br />

von Erwachsenen erworben <strong>und</strong> verwendet<br />

werden, wobei in Berlin das<br />

Abbrennen allein von Silvester, 18.00<br />

Uhr, bis Neujahr, 07.00 Uhr, erlaubt<br />

ist. Feuerwerkskörper, die nach dem<br />

Anzünden <strong>und</strong> Wegwerfen nicht zerknallt<br />

sind, müssen unbedingt liegen<br />

bleiben; sie sind unberechenbar <strong>und</strong><br />

könnten immer noch explodieren. n<br />

Brennende Kerzen auf Adventskränzen sollte man nie unbeaufsichtigt lassen.<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


Einladung<br />

Kommen Sie zur<br />

großen Weihnachtsparade!<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />

ACHTUNG KINDE KINDER! ER!<br />

Dichtet für r den den<br />

Weihnachtsmann tsmannn<br />

<strong>und</strong> gewinnt. nnt.<br />

4 X 100€-<br />

Spielzeug-<br />

Gutscheine<br />

Ho, Ho, Ho – STADT UND LAND schickt den Weihnachtsmann zu Ihnen!<br />

Schnaubende Pferde vor einer geschmückten<br />

Kutsche, stimmungsvolle Trompetenklänge,<br />

weiß gekleidete Engel, kleine Leckereien <strong>und</strong><br />

natürlich ein gut gelaunter Weihnachtsmann –<br />

die Weihnachtsparade der STADT UND LAND<br />

sorgt für festliche Vorweihnachtsstimmung<br />

direkt vor Ihrer Haustür.<br />

Alle Kinder, die dem Weihnachtsmann ein<br />

selbst geschriebenes Weihnachtsgedicht überreichen,<br />

nehmen an der späteren Verlosung<br />

von 4 Spielzeug-Gutscheinen à 100 € teil.<br />

Name, Adresse <strong>und</strong> Alter bitte nicht vergessen!<br />

HIER TREFFEN SIE DEN WEIHNACHTSMANN:<br />

Hellersdorf<br />

Dienstag, 7. Dezember 2010, 16 – 18 Uhr<br />

17.00 Uhr: Cecilienplatz<br />

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 16 – 18 Uhr<br />

16.15 Uhr: Eisenacher Str./Parkplatz Lidl<br />

17.45 Uhr: Cottbusser Platz 11<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

Tempelhof<br />

Donnerstag, 9. Dezember 2010, 16 – 18 Uhr<br />

16.15 Uhr: John-Locke-Str. 21 (Nilpferdbrunnen)<br />

17.45 Uhr: Parkplatz Barnetstraße 24<br />

Montag, 13. Dezember 2010, 16 – 18 Uhr<br />

Lankwitz; Innenhof Dessauer/Froben/Seydlitzstr.<br />

Dienstag, 14. Dezember 2010, 16 – 18 Uhr<br />

16.15 Uhr: Badener Ring 40 (Innenhof)<br />

17.45 Uhr: Bayernring 18 – 19<br />

Neukölln<br />

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 16 – 18 Uhr<br />

16.15 Uhr: Morusstraße/Ecke Briesestraße<br />

17.45 Uhr: Hermannstraße/Ecke Briesestraße<br />

Treptow/Altglienicke<br />

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 16 – 18 Uhr<br />

16.15 Uhr: Ehrenfelder Platz<br />

17.45 Uhr: Ehrenfelder Platz<br />

Wir wünschen Ihnen eine<br />

besinnliche Adventszeit.<br />

23


KULtUr<br />

Er kennt sie alle – vor,<br />

auf <strong>und</strong> hinter der Bühne.<br />

Theater, Oper, Konzert,<br />

Operette, Musical – er ist mit den<br />

Künstlern auf du <strong>und</strong> du – ob Edith<br />

Hancke, Karl Dall, Brigitte Grothum,<br />

Karel Gott…<br />

Otfried Laur, Präsident des Berliner<br />

Theaterclubs e.V., hat seit 43 Jahren<br />

dafür gesorgt, dass h<strong>und</strong>erttausende<br />

Besucher – vom Schüler bis<br />

zur Seniorin – Zugang zu den zahlreichen<br />

Berliner Bühnen bekommen<br />

haben.<br />

24<br />

Die SOPHIA- Weihnachtsaktion<br />

Wie kamen Sie dazu, eine Besucheragentur<br />

für Konzerte <strong>und</strong><br />

Theater zu gründen.<br />

Als Schüler war ich für das Theater<br />

der Schulen verantwortlich, besorgte<br />

meinen Klassenkameraden die Karten.<br />

Weil das zeitaufwändig war,<br />

stand immer in meinem Zeugnis:<br />

„Otfried war ein reger Schüler, kam<br />

aber immer zu spät zum Unterricht.“<br />

Sie möchten weiterhin in Ihrem gewohnten Umfeld leben, benötigen dafür aber Unterstützung,<br />

Sicherheit <strong>und</strong> einen vertrauten Ansprechpartner?<br />

Wer sich für SOPHIA entscheidet, hat jederzeit Kontakt zu Menschen, die helfen.<br />

SOPHIA ist 24 St<strong>und</strong>en für Sie da, Tag für Tag.<br />

Das Netzwerk bietet Serviceleistungen <strong>und</strong> soweit erforderlich Betreuung r<strong>und</strong> um die Uhr.<br />

Dazu nutzt SOPHIA das Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter. Die fre<strong>und</strong>lichen SOPHIA-<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter organisieren Einkaufshilfen, Pflegekräfte <strong>und</strong> Handwerker oder<br />

stehen einfach für ein nettes Gespräch zur Verfügung.<br />

Entscheiden auch Sie sich, wie bereits viele andere Mieter vor Ihnen, für ein großes Stück<br />

Sicherheit zum kleinen Preis!<br />

3 Monate SOPHIA- Sicherheit zum Preis von nur 99 � inkl. Installationsgebühr!<br />

Ein Angebot, welches sicherlich auch interessant ist als Geschenk für die betagte Mutter, für den in<br />

die Jahre gekommenen Vater oder die Lieblingstante.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

interview mit Otfried Laur<br />

Der Präsident des Berliner Theaterclubs wünscht sich eine Volksoper<br />

Ist ein Theaterbesuch nur etwas<br />

für Erwachsene oder auch schon<br />

für Kinder wichtig? Es gibt vieles, das sich für Kinder gut<br />

eignet: Theater, Tanzen, ja sogar die<br />

Zauberflöte für die ganz Kleinen.<br />

Man kann nicht früh genug anfan-<br />

Gutschein<br />

Schenken Sie sich oder<br />

Ihren Angehörigen<br />

zu Weihnachten ein Stück<br />

Sicherheit<br />

99,- �<br />

für 3 Monate<br />

SOPHIA-Sicherheit<br />

Frau Sabine Wnuk<br />

STADT UND LAND Wohnbauten Gesellschaft mbH,<br />

Werbellinstr. 12, 12053 Berlin<br />

Telefon: 030- 6892- 6655<br />

Sabine.Wnuk@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

…………………………………….<br />

Testen Sie 3 Monate lang das Sicherheitspaket für nur 99,00 �<br />

Ein Armband mit Funksender garantiert Sicherheit in allen Lebenslagen. Es ist wasserdicht<br />

<strong>und</strong> kann durch die Übermittlung von Aktivitätskurven bei Bewegungslosigkeit des Trägers<br />

einen automatischen Alarm auslösen. Die Verwahrung eines Schlüssels für den Notfall ist<br />

ebenfalls inklusive. Bei Vorliegen einer Pflegestufe kann die Pflegekasse anteilig die<br />

Kosten übernehmen.<br />

PrEISFrAgE:<br />

Nach wessen Plänen ist<br />

die Philharmonie erbaut<br />

worden? a) Hans Scharoun<br />

b) Walter gropius<br />

Die Lösung bitte bis zum 17.12.<br />

2010 an: STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Werbellinstraße 12, 12053 Berlin,<br />

info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

gen, die Kinder an Musik <strong>und</strong> Schauspiel<br />

heranzuführen.<br />

Wie viele Mitglieder hat Ihr Club<br />

<strong>und</strong> wie kann man eintreten?<br />

Wir haben r<strong>und</strong> 25.000 Mitglieder.<br />

Für 15 Euro pro Jahr kann man Mitglied<br />

werden <strong>und</strong> bekommt für Opern,<br />

Shows, Theater ermäßigte Preise: Berliner<br />

Theaterclub e.V., Hardenbergstr.<br />

6, 10623 Berlin, Tel.: 3136031, www.<br />

berliner-theaterclub.de<br />

Ist die Neuköllner Oper das einzige<br />

kulturelle Highlight dieses<br />

Bezirks oder gibt es noch mehr?<br />

Es gibt den Heimathafen Neukölln<br />

im Saalbau, in dem zum Beispiel die<br />

„Rixdorfer Perlen“, eine Gassenhauer-<br />

Revue, aufgeführt wurde. Und nicht<br />

zu vergessen das Jüdische Theater<br />

BIMAH in der Jonasstraße.<br />

Sind Sie mit dem kulturellen Angebot<br />

Berlins zufrieden?<br />

Nein, überhaupt nicht. Wir bieten<br />

zwar ein tolles Programm an: Wir haben<br />

mit Neukölln vier Opernhäuser.<br />

Was ich aber vermisse: Es müsste ein<br />

Opernhaus geben, bei dem sich der<br />

Besucher auf schöne Musik, schöne<br />

Kostüme, schöne Stimmen, also auf<br />

einen schönen Abend freuen kann –<br />

eine Volksoper.<br />

Das MIETEr <strong>Journal</strong> verlost ein<br />

Mal zwei Karten für das SWINg<br />

DANCE OrCHESTrA in der Philharmonie<br />

am 2. Januar 2011.<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


Berlin hören.<br />

Pop fühlen.


NACHriCHteN<br />

Ausstellung: Berlins vergessene Mitte<br />

Die Sonderausstellung des <strong>Stadt</strong>museums Berlin im Ephraim-Palais, die auf zwei Etagen zu sehen ist,<br />

findet ein ausgesprochen reges interesse. Noch bis zum 27. März 2011 wird hier sehr anschaulich die<br />

Entwicklung des <strong>Stadt</strong>kerns der Berliner Mitte dargestellt.<br />

Überwiegend ist die Schau mit<br />

Fotografien <strong>und</strong> Texttafeln,<br />

Gr<strong>und</strong>riss- <strong>und</strong> Straßenplänen<br />

bestückt. Auch Filmaufnahmen<br />

dokumentieren Vergangenes. Vereinzelt<br />

sieht man Fragmente aus dem 16.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert, Hauszeichen aus Sandstein<br />

von 1723, ebenso einen Kleinguss<br />

Martin Luthers <strong>und</strong> einen der<br />

acht Schlusssteinköpfe, die einst am<br />

alten Berliner Rathaus prangten.<br />

Marien- <strong>und</strong> Nikolaikirche –<br />

Zeugen aus dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

Im Jahre 1861 wurde der Gr<strong>und</strong>stein<br />

für das neue Rote Rathaus gelegt.<br />

Hier, in einem großen Radius,<br />

befand sich der mittelalterliche Kern<br />

der heutigen Großstadt. Was uns<br />

als älteste Zeugen der Vergangenheit<br />

blieb, sind die Marien- <strong>und</strong> Nikolai-<br />

26<br />

Ephraim-Palais: Der Eingang zur Sonderausstellung über Berlins vergessene Mitte.<br />

kirche aus dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert. Besucher<br />

der Ausstellung können auch<br />

die Chronik Berlins verfolgen. Sie be-<br />

Barocke Illusion in Hellersdorf<br />

Nach der Schafweide im Innenhof<br />

der Lily-Braun-Str.<br />

1-11 nahm in Hellersdorf eine<br />

weitere Illusionsmalerei Gestalt<br />

an. Im „Palmenhof“ der Bodo-<br />

Uhse-Str. 10 fällt der Blick nun auf<br />

eine weitläufige Parklandschaft anstatt<br />

auf 32 schlichte Garagenwän-<br />

de. Das Motiv bildet<br />

ein barockes, surrealistisch verfremdetes<br />

Pendant zu den umliegenden<br />

Grünanlagen.<br />

Bei den Mietern kommt das gut<br />

an: Ihnen stehen nun zusätzliche<br />

Garagen zur Verfügung, die zudem<br />

ein Blickfang inmitten des großzü-<br />

gigen Innenhofes<br />

sind. n<br />

ginnt mit den ersten Ansiedlungen<br />

1180, als Berlin noch Cölln hieß.<br />

Berlin wurde 1244 erstmals erwähnt,<br />

ab 1307 bildeten beide Städte eine<br />

Union. Der erste gemeinsame <strong>Stadt</strong>plan<br />

erschien 1652.<br />

Zwischen 1662 <strong>und</strong> 1682 entwickelten<br />

sich drei weitere Residenzstädte,<br />

zu denen Friedrichswerder,<br />

Dorotheenstadt <strong>und</strong> Friedrichstadt<br />

gehörten.<br />

Erst 1920 entstand das gemeinsame<br />

Groß-Berlin in einer städtebaulich<br />

harmonischen Ära. Fotografien<br />

zeigen eine lebendige, verkehrstechnisch<br />

gut erschlossene Altstadt zum<br />

Ende der Kaiserzeit.<br />

Man erfährt, dass im 2. Weltkrieg<br />

in Berlins historischer Mitte Dreiviertel<br />

der Bausubstanz zerstört wurden,<br />

324 Gebäude waren zerbombt.<br />

Jahre später, nach dem Mauerbau,<br />

ließ die DDR in Berlins Mitte den<br />

Fernsehturm bauen, der 1969 eingeweiht<br />

wurde. Anlässlich der 750 Jahrfeier<br />

Berlins wurde dann 1987 das<br />

Nikolaiviertel, das seitdem besonders<br />

für Touristen ein Anziehungspunkt<br />

ist, eingeweiht.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 27.<br />

März 2011 im Ephraim- Palais, <strong>Stadt</strong>museum<br />

Berlin, Poststraße 16, 10178<br />

Berlin, zu sehen. n<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


Ein Baller-Haus fällt immer auf<br />

Ein für manche vielleicht<br />

etwas ungewöhnliches,<br />

jedoch<br />

schönes <strong>und</strong> eigenwilliges<br />

Haus fällt in der Richardstraße<br />

15 in Neukölln auf:<br />

Schmal zwischen zwei stuckverzierten<br />

Häusern der<br />

Gründerzeit stehend, wurde<br />

es 1997 unter den Bedingungen<br />

einer Lückenbebauung<br />

errichtet.<br />

Auffällig wirken seine bewegten<br />

Formen, die aus dem<br />

eher gleichförmigen geometrischen<br />

Raster vieler Neubauten<br />

herausfallen.<br />

Filigrane Gitter <strong>und</strong><br />

unregelmäßige Balkone<br />

Es gibt belebende Säulen<br />

<strong>und</strong> schöne filigrane Gitter,<br />

auf denen das Auge gern verweilt.<br />

Auf der Hofseite, von der<br />

aus man auf die stimmungsvollen<br />

begrünten <strong>und</strong> stillen<br />

Höfe des alten Rixdorf blickt,<br />

sind großzügige, unregelmäßige<br />

Balkone angelegt, wieder<br />

von feinen Gittern um-<br />

StADt UND LAND: Wir<br />

schalteten die Sonne ein!<br />

Lichtinstallation in Tempelhof<br />

Das „Festival of Lights“ vom 13. bis 24. Oktober<br />

2010 hat Berlin erneut in den schönsten Farben<br />

erstrahlen lassen – mit dabei war wieder die<br />

STADT UND LAND.<br />

Die erste CO ² -neutrale Projektion des Festivals hat<br />

unter dem Motto „Wir schalten die Sonne ein!“ eine<br />

Hausfassade des frisch sanierten Gebäudeensembles<br />

Dudenstraße / Ecke Boelckestraße in Tempelhof ins<br />

rechte Licht gesetzt. Auf dem Dach dieses Komplexes<br />

wurde eine Photovoltaikanlage installiert.<br />

Die Lichtinstallation verbrauchte mit einer Beleuchtungszeit<br />

von drei St<strong>und</strong>en pro Abend 18 Kilowattst<strong>und</strong>en,<br />

also nur ein Drittel der täglichen Leistung<br />

dieser Anlage. Die STADT UND LAND erstrahlte<br />

somit allabendlich CO ² -neutral. n<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

Ein schönes <strong>und</strong> eigenwilliges Haus in der Richardstraße 15.<br />

StADtLeBeN<br />

schlossen. Groß sind die<br />

Fenster, licht die Wohnungen.<br />

Diese Art zu bauen ist<br />

im weiteren Sinne mit<br />

dem Begriff der organischen<br />

Architektur verb<strong>und</strong>en.<br />

Diese Richtung strebt<br />

nach Harmonie <strong>und</strong> Verschränkung<br />

von Architektur<br />

<strong>und</strong> lebendiger<br />

Natur, dem organischen<br />

Ineinandergreifen der<br />

einzelnen Bauteile <strong>und</strong><br />

nach dem Einsatz von Naturmaterialien.<br />

Ausgangspunkt dieser<br />

Art zu bauen war der Jugendstil<br />

mit seiner floralen<br />

Ornamentik <strong>und</strong><br />

den organischen Formen.<br />

Schöpferin dieses Bauwerks<br />

ist die bekannte, in<br />

Berlin lebende Architektin<br />

Inken Baller.<br />

Ihr gelang es hier, im<br />

Jahr 1997, im Auftrag der<br />

STADT UND LAND ein<br />

leichteres Element in die<br />

strenge, eng bebaute Häuserfront<br />

zu setzen. n<br />

27


AtGeBer<br />

28<br />

Ges<strong>und</strong>es essen <strong>und</strong> trinken<br />

institut für Ernährungsforschung beantwortet wichtige Fragen<br />

Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung<br />

(DIfE)“<br />

in Potsdam-Rehbrücke berät<br />

u.a. in allen Fragen zum Thema<br />

ges<strong>und</strong>es Essen <strong>und</strong> Trinken. Wie<br />

sinnvoll sind z.B. Nahrungsergänzungsmittel<br />

oder ist Süßstoff schädlich?<br />

Auf solche <strong>und</strong> viele andere Fragen<br />

geben die Experten f<strong>und</strong>ierte<br />

Antworten. Sie verweisen zudem<br />

UnSeRe neUen<br />

GeWeRBeMieteR<br />

Wir wünschen Ihnen einen guten<br />

Start <strong>und</strong> viele gute Geschäfte!<br />

• Lutz Stüber<br />

Kirchhofstr. 45, Neukölln,<br />

Büro <strong>und</strong> Lager<br />

• Ricco Hoffmann<br />

Coloniaallee 21, Altglienicke,<br />

Büro <strong>und</strong> Lager<br />

• Anna Jarila Bojadzhiev<br />

Kiefholzstr. 20, Treptow,<br />

Büro <strong>und</strong> Lager<br />

• Marek Chaberko<br />

Schnellerstr. 111, N’schöneweide,<br />

Büro <strong>und</strong> Ausstellungsräume für<br />

Baufirma<br />

• Susanne Weis<br />

Crellestr. 22, Schöneberg,<br />

Zentrum für ganzheitliche Medizin<br />

• Zeki Soeyler<br />

Kolonnenstr. 1/Kaiser-Wilhelm-Pl. 2,<br />

Schöneberg, Imbiss <strong>und</strong> Café<br />

• Mehmet Yilmaz<br />

Kolonnenstr. 64, Schöneberg,<br />

A & V <strong>und</strong> Ausstellungsraum für<br />

Spiel- <strong>und</strong> Zigarettenautomaten<br />

ohne Spielbetrieb<br />

• Aurel Götscher<br />

Ernst-Bloch-Str. 34, Hellersdorf,<br />

Büro für Bauausführungen<br />

• Wolfgang Peterhänsel<br />

Ernst-Bloch-Str. 31, Hellersdorf,<br />

Büro für IT-Dienstleistungen<br />

auf die umfangreiche, auch für den<br />

Laien verständliche, Broschüre „Ges<strong>und</strong>en<br />

Appetit! – Umdenken! Dem<br />

Krebs aktiv vorbeugen.“ Sie ist kostenlos<br />

unter der Internetadresse<br />

www.dife.de herunter zu laden. Telefon<br />

Nr.: 033 20088278/335.<br />

Deutsches Institut für ErnährungsforschungPotsdam-Rehbrücke,<br />

Arthur-Scheunert-Allee 114-116,<br />

14558 Nuthetal.<br />

Der Wintertipp:<br />

richtig heizen<br />

<strong>und</strong> richtig lüften<br />

Es wird kälter <strong>und</strong> Heizen ist angesagt.<br />

Da ist es wichtig, beim<br />

Heizen <strong>und</strong> Lüften den goldenen<br />

Mittelweg zu finden. Wer zu<br />

viel heizt <strong>und</strong> lüftet, verschwendet<br />

Energie <strong>und</strong> muss mit steigenden Energiekosten<br />

rechnen. Aber auch zu<br />

niedrige Raumtemperaturen <strong>und</strong> zu<br />

wenig Frischluft können zu Problemen<br />

führen. Dann erhöht sich die<br />

Feuchtigkeitsbelastung in der Wohnung<br />

<strong>und</strong> das Risiko einer Schimmelpilzbildung<br />

steigt.<br />

Das sollten Sie beachten:<br />

■ Die Wärmeabgabe des Heizkörpers<br />

nicht durch Verkleidungen, Möbel<br />

oder Vorhänge behindern, so dass<br />

sich die Wärme rasch im Raum verteilen<br />

kann.<br />

■ Innentüren zwischen unterschiedlich<br />

beheizten Räumen geschlossen<br />

halten.<br />

■ Fenster in der Wohnung nicht dauerhaft<br />

gekippt lassen.<br />

■ Regelmäßige Durchlüftung der<br />

Wohnung bei weit geöffneten Fenstern<br />

für einige Minuten.<br />

■ Raumtemperatur nachts oder bei<br />

längerer Abwesenheit absenken. Eine<br />

Mindesttemperatur von 16-17°C sollte<br />

beachtet werden, um Feuchtigkeit<br />

<strong>und</strong> Schimmelbildung vorzubeugen.<br />

Übrigens: Ein ges<strong>und</strong>es Raumklima<br />

beugt auch Erkältungskrankheiten<br />

vor. n<br />

Das Institut in Potsdam-Rehbrücke.<br />

Müllschlucker<br />

müssen bis ende 2013<br />

geschlossen werden<br />

Mitte 2010 beschloss das Berliner<br />

Abgeordnetenhaus die<br />

Abschaffung der Müllabwurfanlagen<br />

bis zum 31. Dezember<br />

2013. Mit dieser Neuregelung strebt<br />

der Gesetzgeber eine verbesserte Abfalltrennung<br />

an, um so die Voraussetzungen<br />

für eine höhere stoffliche <strong>und</strong><br />

energetische Müllverwertung zu<br />

schaffen. Nach Schätzungen existieren<br />

in Berlin r<strong>und</strong> 4.000 der so genannten<br />

Müllschlucker. Im Bestand<br />

der STADT UND LAND sind 99 Anlagen,<br />

darunter 43 in Lichtenrade, 40 in<br />

Hellersdorf, 7 in Treptow, 6 in Tempelhof<br />

<strong>und</strong> 3 in Neukölln, betroffen.<br />

Die Stilllegung der Anlagen ist für<br />

die Berliner Wohnungswirtschaft eine<br />

anspruchsvolle Herausforderung.<br />

Neben den baulichen Vorbereitungen<br />

für die Schließung der Müllschlucker<br />

steht die Prüfung alternativer Standorte<br />

für die Abfallflächen im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Die Wege der Mieter sind möglichst<br />

kurz zu halten <strong>und</strong> die neuen<br />

Sammelplätze in die Außenanlagen zu<br />

integrieren sowie Geruchsbelästigungen<br />

für die Bewohner zu vermeiden.<br />

Die STADT UND LAND wird im<br />

nächsten Jahr mit der Erarbeitung<br />

von Vorschlägen für die betroffenen<br />

Quartiere beginnen. Selbstverständlich<br />

werden die Mieterbeiräte in die<br />

Überlegungen dazu einbezogen <strong>und</strong><br />

die Mieter rechtzeitig über das weitere<br />

Vorgehen informiert. n<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


Der stimmungsvoll beleuchtete Eingangsbereich des pentahotels in Köpenick.<br />

Wer gewinnt das Abendessen?<br />

Gegenüber vom Schloss Köpenick liegt das aufwendig<br />

modernisierte <strong>und</strong> renovierte pentahotel Berlin-Köpenick.<br />

Ein Haus in idealer Lage: In der<br />

Nachbarschaft fließen Dahme<br />

<strong>und</strong> Spree zusammen. Von der<br />

Terrasse des Hotelrestaurants kann<br />

man das Schloss Köpenick bew<strong>und</strong>ern.<br />

Der Clou aber ist die neue<br />

„pentalounge“, die das gesamte Erdgeschoss<br />

des 190-Zimmer-Hotels umfasst.<br />

„pentalounge“ – das ist Rezep-<br />

PrEISFrAgE:<br />

Was versteht man unter<br />

einer Köpenickiade?<br />

a) ein amtliches Schreiben<br />

b) eine Form von Hochstapelei<br />

Die Lösung bitte bis zum 17.01.<br />

2011 an STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Im Zoo-Aquarium gibt es viele<br />

Tiere, die erst nachts so richtig<br />

wach sind <strong>und</strong> durch ihre Terrarien<br />

laufen. Kinder mit Taschenlampe<br />

<strong>und</strong> einem Tiernamen in ihrem Vor-<br />

oder Zunamen (z.B. Marga hat einen<br />

„Ara“, Hendrik ein „“Ren“ oder der<br />

Nachname Hartung ein „Gnu“) kön-<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

tion, Bar, Lobby <strong>und</strong> Restaurant in<br />

einem. Hier kann man Billard spielen<br />

oder in Ruhe lesen – ein szeniger<br />

Treffpunkt, wo man Lifestyle-Drinks<br />

genießen kann wie auch kulinarische<br />

Genüsse.<br />

Gerichte wie Pasta sind ebenso im<br />

Angebot wie Flammkuchen aus dem<br />

Steinofen – original Elsässer Art. Ein<br />

knuspriges Wiener Schnitzel mit<br />

Bratkartoffeln oder gebratene Kalbsleber<br />

mit Stampfkartoffeln – Klassiker,<br />

auf die man nicht verzichten<br />

sollte. Der Schwerpunkt der Küche<br />

sind die Steaks, darunter auch das<br />

Lachssteak.<br />

pentahotel Berlin-Köpenick,<br />

grünauer Straße 1, 12557 Berlin,<br />

Telefon: 030 654790, www.pentahotels.com<br />

Das MIETEr <strong>Journal</strong> verlost zwei<br />

Mal zwei Drei-gang-Menüs. n<br />

nen mit ein bisschen Glück eine Eintrittskarte<br />

für eine Nachtwanderung<br />

durchs Aquarium erhalten. Dieser<br />

Gewinn gilt für zwei Kinder <strong>und</strong> ei-<br />

UNterHALtSAMeS tHeMA<br />

Sechs theaterkarten<br />

für die „Veronika“<br />

Das Theaterstück „Veronika<br />

der Lenz ist da – Die Comedian<br />

Harmonists“ wird<br />

vom 21. Januar bis 20. Februar<br />

2011 in der Komödie am Kurfürstendamm<br />

gezeigt.<br />

Die Aufführung erzählt die Geschichte<br />

des legendären Sextetts<br />

nach <strong>und</strong> ist eine Zeitreise in die<br />

20er <strong>und</strong> 30er Jahre. Auch die über<br />

25 Hits der Comedian Harmonists<br />

wie z.B. „Wochenend <strong>und</strong> Sonnenschein“<br />

oder „Mein kleiner grüner<br />

Kaktus“ begeistern die Zuschauer<br />

seit über zehn Jahren in der Komödie.<br />

Mehr als 80 Jahre nach dem<br />

Original sind die Berlin Comedian<br />

Harmonists längst zu einem ebenso<br />

erfolgreichen Sextett geworden.<br />

Komödie am Kurfürstendamm,<br />

Kurfürstendamm 206/209, 10719<br />

Berlin, Karten: 030 88591188.<br />

Das MIETEr <strong>Journal</strong> verlost<br />

drei Mal zwei Karten für das<br />

Theaterstück „Veronika der<br />

Lenz ist da“ am 25. Januar 2011.<br />

PrEISFrAgE:<br />

Wo gründete sich die<br />

Original gruppe Comedian<br />

Harmonists? a) in Friedenau<br />

b) in Neukölln c) in Spandau<br />

Lösung bitte bis zum 14.01.<br />

2011 an STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Mit der Taschenlampe nachts ins Zoo-Aquarium<br />

Gesucht: Kinder, die ein Tier<br />

in ihrem Namen haben<br />

nen Erwachsenen. Das Los entscheidet<br />

bei mehreren richtigen Einsendungen.<br />

Am einfachsten ist es, wenn<br />

man sich für einen der sechs noch<br />

freien Termine (immer freitags ab<br />

18.00 Uhr) für 2011 entscheidet: 14.<br />

Januar, 28. Januar, 11. Februar, 28. Februar,<br />

11. März, 25. März.<br />

Einsendungen an: STADT UND<br />

LAND, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Werbellinstraße 12, 12053 Berlin,<br />

info@stadt<strong>und</strong>land.de n<br />

29


ÄtSeLHAFteS …<br />

Wo haben Sie das schon einmal gesehen?<br />

30<br />

Das Bautenrätsel, bei dem man einen 300-Euro-Renovierungsscheck gewinnen kann.<br />

Wo klappert die Mühle ... in Britz, in<br />

Buckow oder Rudow?<br />

Das Raffen von Geld<br />

<strong>und</strong> Gold war <strong>und</strong><br />

ist eine Lieblingsbeschäftigung<br />

des Menschen –<br />

nicht nur im so genannten<br />

zivilisierten Leben, sondern<br />

auch im Wilden Westen.<br />

Das lehrt uns jedenfalls<br />

„EL PASO“ (2-5 Spieler, Zoch-<br />

Verlag, ab 15 Euro), bei dem<br />

die mitspielenden Revolverhelden<br />

alle Städte zwischen<br />

Tombstone <strong>und</strong> Santa Fe<br />

hemmungslos plündern dürfen.<br />

Ganz folgenlos bleibt<br />

das allerdings nicht, denn<br />

wenn fünfmal der Sheriffstern<br />

gewürfelt wird, oh-<br />

Es fahren keine Züge ... nach Hamburg,<br />

nach Dresden, nach Leipzig.<br />

ne dass die Beute in Sicherheit gebracht<br />

wurde, ist sie futsch.<br />

„EL PASO“ ist ein flottes Knobelspiel.<br />

Das Prinzip ist einfach: Solange<br />

mit den fünf Würfeln nicht die besagten<br />

Sheriffsterne gewürfelt wurden,<br />

kann jedermann in Hotels, Saloons,<br />

Goldminen u.s.w. der gerade<br />

heimgesuchten <strong>Stadt</strong> Wertplättchen<br />

mitgehen lassen.<br />

Das MIETEr <strong>Journal</strong> verlost zwei<br />

EL-PASO-Spiele.<br />

Eine Mühle, in der man gut essen<br />

kann, <strong>und</strong> ein ehemaliger<br />

Bahnhof, in dem heute die<br />

Kunst zu Hause ist: Diese beiden Bauwerke<br />

gilt es, in Berlin zu entdecken.<br />

Wenn Sie das Bauten-<br />

rätsel gelöst haben,<br />

winkt Ihnen ein renovierungsscheck<br />

in Höhe<br />

von 300 Euro. (rechtsweg ausgeschlossen).<br />

Einsendeschluss<br />

ist der 17. Januar 2011.<br />

Adresse: STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Zwei eL-PASO-Spiele zu gewinnen Herzlichen Glückwunsch!<br />

Das flotte Knobelspiel um fünf Sheriffsterne begeistert Groß <strong>und</strong> Klein.<br />

PrEISFrAgE:<br />

In welchem US-B<strong>und</strong>esstaat<br />

liegt El Paso?<br />

a) Kalifornien b) Texas c) Utah<br />

Die Lösung bitte bis zum 17.01.<br />

2011 an STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Die Gewinner aus dem<br />

Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 30<br />

gala-Menü im Schloss Britz<br />

Margot Brandenburg,<br />

12101 Berlin<br />

Heike Gauda, 12437 Berlin<br />

Lösung: Milchmädchen<br />

Bautenrätsel<br />

Manuela Myers, 12101 Berlin<br />

Lösungen: Jüdisches Museum,<br />

Rathaus Schmargendorf<br />

Spiel „Egiza“<br />

Antje Jakubi, 12437 Berlin<br />

Johannes Krause, 50859 Köln<br />

Lösung: b) Delta<br />

Neuköllner <strong>Stadt</strong>führer<br />

Tobias Einecke, 12439 Berlin<br />

Paul Prasser, 12627 Berlin<br />

Petra Wendrich, 12101 Berlin<br />

Lösung: b) ca. 160<br />

romantikhotel Schwanefeld<br />

Christine Sonnenkalb,<br />

12619 Berlin<br />

Lösung: Dresden <strong>und</strong> Erfurt<br />

StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010


StADt UND LAND • Mieter <strong>Journal</strong> Nr. 31 • Dezember 2010<br />

... UND BUNteS tHeMA<br />

Verlosung: Zwölf Karten für die Elvis-Show<br />

„Elvis – Blue Christmas“ lässt am<br />

25. <strong>und</strong> 26. Dezember im Estrel<br />

Berlin den King of Rock’n’Roll<br />

wiederauferstehen.<br />

Als er starb, war bereits klar: Er<br />

wird ewig leben – Elvis Presley.<br />

Selbst 33 Jahre nach seinem<br />

Tod ist er allgegenwärtig <strong>und</strong> berührt<br />

mit seiner Musik Menschen auf der<br />

ganzen Welt! Und auch in Berlin lebt<br />

Elvis weiter: In der Show „Elvis –<br />

Blue Christmas“, die am 25. <strong>und</strong> 26.<br />

Dezember 2010 im Estrel Berlin zu<br />

sehen ist, können sich die Zuschauer<br />

der Illusion hingeben, dass der King of<br />

Rock’n’Roll wieder auferstanden ist.<br />

Wenn Grahame Patrick, der weltbeste<br />

Elvis-Doppelgänger, in „Elvis –<br />

Blue Christmas“ auf der Bühne steht,<br />

bekommt man entweder Gänsehaut<br />

oder wischt sich klammheim-<br />

PrEISFrAgE:<br />

Wie hieß Elvis Presley mit<br />

seinem zweiten Namen?<br />

a) Aaron b) Vernon c) James<br />

Die Lösung bitte bis zum 17.12.<br />

2010 an STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

lich eine Träne aus den Augen – so<br />

perfekt ist die Täuschung. Jede Geste<br />

sitzt, die Mimik passt zu h<strong>und</strong>ert Prozent,<br />

die glitzernden Kostüme stimmen<br />

bis zur letzten Paillette überein<br />

<strong>und</strong> natürlich singt Grahame Patrick<br />

live. Begleitet wird der gebürtige Ire<br />

von drei Chorus-Girls, die ebenfalls<br />

durch Stimmgewalt beeindrucken.<br />

Unter dem Stichwort: „STADT<br />

UND LAND“ erhalten Sie 20 % Ermäßigung<br />

<strong>und</strong> Erlass der 10%igen<br />

Vorverkaufsgebühr auf die Showkarten.<br />

Buchen Sie jetzt die Tickets<br />

unter 030 68316831.<br />

25. <strong>und</strong> 26. Dezember 2010 jeweils<br />

18 Uhr, Tickets zwischen<br />

20,00 Euro <strong>und</strong> 42,00 Euro zzgl.<br />

VVg <strong>und</strong> Ticket-gebühr, Estrel<br />

Berlin, Sonnenallee 225, 12057<br />

Berlin.<br />

Das MIETEr <strong>Journal</strong> verlost 12<br />

Ehrenkarten für die Elvis-Show<br />

am 25. Dezember im Estrel Berlin.<br />

Naomi i. brachte Grüße aus Berlin nach Leipzig<br />

Das attraktive Paunsdorf Center in Leipzig<br />

feierte Anfang November seinen 16. Geburtstag<br />

<strong>und</strong> machte sich selbst ein schönes<br />

Geschenk. Es lud aus allen 16 B<strong>und</strong>esländern<br />

„Königliche Hoheiten“ ein: zum<br />

Beispiel die Glasprinzessin aus Lauscha,<br />

die Husumer Krokusblütenkönigin, die<br />

Erntekönigin aus Zossen-… <strong>und</strong> natürlich<br />

Naomi I., die Margeritenkönigin der STADT<br />

UND LAND, die einzige Berliner „Königliche<br />

Hoheit“. Livemusik <strong>und</strong> eine riesige Geburtstagstorte<br />

sorgten am verkaufsoffenen<br />

Sonntag für Begeisterung unter den K<strong>und</strong>en.<br />

Am meisten staunte der Moderator Ralf<br />

Wagner (Foto), dass ein großes Berliner<br />

Wohnungsunternehmen eine eigene Königin<br />

besitzt. Kommentar: „Das sollten wir uns<br />

auch für das Paunsdorf Center überlegen.“<br />

31


ANZeiGe<br />

Entertain Comfort – das Komplettpaket<br />

für Telefonie, Internet <strong>und</strong> Fernsehen.<br />

Exklusive Vorteile für Mieter<br />

der STADT UND LAND<br />

Wohnbauten-Gesellschaft mbH.<br />

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„STADT UND LAND“, um sich Ihren Mieterbonus zu<br />

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in Höhe von 120,00 € sowie zusätzlich einen exklusiven Mieterbonus in Höhe von 50,00 €. Bei Vertragsverlängerung mit Upgrade auf Call & Surf oder Entertain erhalten Sie einen Mieterbonus in Höhe von bis zu 120,00 €.<br />

Gilt nur bei Buchung über die oben genannte kostenfreie Hotline. Der Betrag wird Ihnen auf einer der folgenden Telefonrechnungen gutgeschrieben. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.<br />

2 Entertain Comfort/Standard kostet monatlich 44,95 €, Entertain Comfort/Universal 48,95 €. Aktionspreis gültig bis 31.01.2011. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss<br />

59,95 € (kostenloser Wechsel innerhalb Standard oder Universal). VDSL 25 kann für monatlich 10,00 € hinzugebucht werden. Entertain ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar. Voraussetzung für die Nutzung eines<br />

Entertain Pakets sind der Fest plattenrekorder <strong>und</strong> ein IPTV-fähiger Router (ggf. zzgl. Versandkosten in Höhe von 6,99 €). In den ersten zwölf Monaten ist der Festplattenrekorder MR 300 für Entertain Neuk<strong>und</strong>en inklusive,<br />

Angebot gültig bis 31.01.2011. Der Betrag wird Ihnen als Einmalgutschrift auf einer Ihrer nächsten Telefonrechnungen gutgeschrieben. Ab dem 13. Monat kostet der Festplattenrekorder MR 300 4,45 € monatlich als<br />

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