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Naturpark Pfälzerwald e.V.

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Einbindung der Beteiligten wurde sowohl von fachlicher als auch von organisatorischer Seite<br />

durch das BR mitbetreut. Das Vorhaben wurde zeitgleich im <strong>Naturpark</strong> Nordvogesen durch<br />

das Büro Kieffer durchgeführt.<br />

Nach einer Status-Quo Analyse und Expertenbefragungen wurden im Rahmen von<br />

mehreren Workshops mit Akteuren und Keyplayern in Deutschland und Frankreich die<br />

Chancen zur Umsetzung einer solchen Regionalmarke diskutiert. 3 begleitende Exkursionen<br />

mit deutschen und französischen Teilnehmern im deutsch-franz. Grenzraum führten zu<br />

weiterem Kontaktaustausch und zur Vernetzung der Teilnehmer. Das Hauptergebnis des<br />

Projektes war, dass eine Regionalmarke des BR aus verschiedenen Gründen (Wille der<br />

Akteure, stärkerer Auftritt des BR, bessere Integration verschiedener ähnlich gelagerter<br />

Aktivitäten….) wie in vielen anderen BR auch umgesetzt werden soll. Inzwischen wird ein<br />

Antrag zur Umsetzung einer Regionalmarke Pfalz bei Leader auf Grundlage der<br />

vorliegenden Studie vorbereitet. Für die französische Seite kommt eine Kooperation in<br />

diesem Bereich ausschließlich auf der Basis der bestehenden französischen Dachmarke für<br />

<strong>Naturpark</strong>e in Frage, für die bereits ein Handbuch bzw. Corporite Identity und Corporite<br />

Design vorliegt.<br />

GIS Brachemonitoring / Offenhaltung<br />

Im Rahmen einer Forschungsarbeit wird erstmalig im Bereich südliche Weinstrasse erprobt,<br />

inwieweit mit Hilfe hochauflösender Satelliten die Verbrachung der Landschaft sehr<br />

kostengünstig und effizient erfasst werden kann. Das Projekt soll durch die Universität<br />

Tübingen durchgeführt werden und ein Großbeweidungsvorhaben zur Schaffung von<br />

halboffenen Weidelandschaften, das in Birkenhördt (LK SÜW) mit Auerochsen umgesetzt<br />

werden soll, begleiten. Die vorbereitenden Maßnahmen zur Umsetzung dieses<br />

Großbeweidungsvorhabens mussten für mehrere Monate unterbrochen werden, da die<br />

Wasserwirtschaft Probleme bei einer extensiven Beweidung ihrer dortigen<br />

Wasserschutzgebiete sieht. Die Arbeiten sollen aber im April 2008 wieder aufgenommen<br />

werden, sobald die wasserrechtlichen Fragen geklärt sind. Weiterhin wird zurzeit die<br />

Beweidung des Hanges unterhalb der Burg Frankenstein mit Ziegen zur Offenhaltung und<br />

Biotoppflege vorbereitet (Planung der Beweidungsstrukturen, Flächenanpachtung etc.).<br />

Geschäftsbericht 2007<br />

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