Naturpark Pfälzerwald e.V.
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Wie in den vergangenen Jahren stellte die Offenhaltung der Landschaft durch Beweidung<br />
einen Schwerpunkt der durchgeführten und mit Mitteln des Landes geförderten Maßnahmen<br />
im <strong>Pfälzerwald</strong> dar. Die Beweidung erfolgt überwiegend mit Schafen und Robustrindern und<br />
in einem Fall auch durch Pferde.<br />
Auf Grund des, in den vergangenen Jahren erfolgreich mit dem Hofgut Neumühle des<br />
Bezirksverbands durchgeführten. Beweidungsversuchs mit dem pfälzischen Glanrind im<br />
Karlstal bei Trippstadt, wurde auch im Eistal bei Ramsen ein dauerhaftes Beweidungsprojekt<br />
mir diesen Rindern begründet.<br />
Die Glanrindherde im Eistal bei Ramsen<br />
Das seit etlichen Jahren im <strong>Pfälzerwald</strong> praktizierte Konzept „Pflege durch Nutzung“ und<br />
„regionale Produktvermarktung“ zeigt auch hier eine erfreuliche Entwicklung, wird doch das<br />
hochwertige Fleisch dieser Rinder ist in verschiedensten Zubereitungsvariationen als fester<br />
Bestandteil der Speisekarte im nahe gelegenen Partnerbetrieb „Landgasthof Forelle“ am<br />
Eiswoog angeboten.<br />
Schwerpunkt der Beweidung war, abgesehen von kleineren Projekten im mittleren und<br />
nördlichen <strong>Pfälzerwald</strong> (Eistal bei Ramsen, Weilach- und Stütertalwiesen bei Bad Dürkheim,<br />
Leiinbachtal bei Waldleiningen, Karlstal bei Trippstadt, Elmsteiner-Tal und<br />
Hochspeyerbachtal)) nach wie vor der Süden und Südwesten des <strong>Pfälzerwald</strong>es.<br />
Beweidungsprojekte wurden im Bereich der Talauen von Merzalbe und Wieslauter, in den<br />
Gemarkungen von Erfweiler und Dahn, im Salzbachtal bei Hinterweidenthal sowie im<br />
Geschäftsbericht 2007<br />
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