Die Naheland-Touristik GmbH - in Rheinland-Pfalz
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II. Info-Veranstaltung des LSV am<br />
Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1
Impressum<br />
Herausgeber: Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>, Abt. I, Referat Radwegeplanung,<br />
Kastorhof 2, 56068 Koblenz<br />
www.lsv.rlp.de/radwege<br />
Zusammenstellung: GfL Planungs– und Ingenieurgesellschaft <strong>GmbH</strong>, Emil-Schüller-Str. 8, 56068 Koblenz<br />
www.gfl-gmbh.de<br />
Fotos: GfL Planungs– und Ingenieurgesellschaft <strong>GmbH</strong><br />
Druck: rewi Druckhaus, Wissen<br />
Druck mit f<strong>in</strong>anzieller Unterstützung der Firma Signature Verkehrstechnik <strong>GmbH</strong>, Birkenfeld<br />
September 2003<br />
2
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort <strong>in</strong>kl. Programmablauf 5<br />
Grußworte 7<br />
1. Radwanderland 12<br />
− Internetpräsentation des MWVLW 12<br />
M<strong>in</strong>.Rat Bernd Rath, MWVLW, Ma<strong>in</strong>z<br />
− Darstellung aus Sicht des MWVLW, Bedeutung für den Tourismus 16<br />
RAng Roland Johst, MWVLW, Ma<strong>in</strong>z<br />
− Infotafeln für Radfernwege 20<br />
Dipl.-Ing. Barb Mehrens, Planungsbüro Mehrens, Koblenz<br />
− Bericht aus dem Workshop 22<br />
Dipl.-Ing. Barb Mehrens, Planungsbüro Mehrens, Koblenz<br />
− Diskussion im Plenum 23<br />
2. Großräumiges Radwegenetz 24<br />
− Allgeme<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung<br />
OBR Ludger Schulz, LSV RLP<br />
24<br />
− Inhalte und Vorgehensweise der Fortschreibung 25<br />
Dipl.-Ing. Romy Wiesmann, Büro Naturprofil, Friedberg<br />
− Aufbau e<strong>in</strong>er digitalen Datenbank<br />
Dipl.-Ing. Rolf Feltens, Büro Feltens, Bad Hönn<strong>in</strong>gen<br />
− Bericht aus dem Workshop<br />
OBR Helmut Schneider, LSV RLP<br />
28<br />
− Diskussion im Plenum 28<br />
3. VP-Info 29<br />
− Allgeme<strong>in</strong>e Informationen zum Programm RLP 29<br />
Dipl.-Geogr. Peter Gwiasda, Büro VIA, Köln<br />
− Erfahrungen im Saarland 32<br />
BOR Jürgen Holz, Landesamt für Straßenwesen, Neunkirchen<br />
− Erforderlichkeit e<strong>in</strong>er Planung, Vorgehen <strong>in</strong> der Region 36<br />
GF Stefan Herzog, Rhe<strong>in</strong>hessen-Information <strong>GmbH</strong>, Ingelheim<br />
− Von der Quelle bis zur Mündung, grenzübergreifende Planung 37<br />
Dipl.-Geogr. Katja Hilt, <strong>Naheland</strong>touristik <strong>GmbH</strong>, Kirn<br />
− Bericht aus dem Workshop<br />
BAR Bruno von Landenberg, LSV Gerolste<strong>in</strong><br />
40<br />
− Diskussion im Plenum 40<br />
Fazit/ Ausblick 41<br />
Teilnehmerliste 42<br />
Grafik Radwanderland 44<br />
3
4<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Vorwort<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003 im ZAP, Emmelshausen<br />
Leitung: OBR Ludger Schulz, LSV, Abt. I, Referat Radwegeplanung<br />
Programmablauf<br />
9.00 Uhr Anmeldung im Tagungsbüro<br />
9.30 Uhr Begrüßung<br />
• OBR Ludger Schulz (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>, Radwegereferat, Koblenz)<br />
• Verbandsgeme<strong>in</strong>debürgermeister Peter Unkel (VG Emmelshausen)<br />
• LtAD Bernd Hölzgen (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>, Koblenz)<br />
9.45 Uhr Radwanderland Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
• MR Bernd Rath (M<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und We<strong>in</strong>bau, Ma<strong>in</strong>z): Internetpräsentation<br />
des MWVLW, Bericht über die neuesten Entwicklungen<br />
• RAng Roland Johst (M<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und We<strong>in</strong>bau, Ma<strong>in</strong>z): Darstellung aus<br />
Sicht des MWVLW, Bedeutung für den Tourismus<br />
• Dipl.-Ing. Barb Mehrens (Planungsbüro Mehrens, Koblenz): Ergänzende touristische Orientierungshilfen<br />
10.30 Uhr Fortschreibung des „Großräumigen Radwegenetzes“<br />
• OBR Ludger Schulz (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>, Radwegereferat, Koblenz): Allgeme<strong>in</strong>e<br />
E<strong>in</strong>führung<br />
• Dipl.-Ing. Romy Wiesmann (Büro Naturprofil, Friedberg): Inhalte und Vorgehensweise der Fortschreibung<br />
• Dipl.-Ing. Rolf Feltens (Büro Feltens, Bad Hönn<strong>in</strong>gen): Aufbau e<strong>in</strong>er digitalen Datenbank<br />
11.00 Uhr Kaffeepause<br />
11.20 Uhr Erfahrungen bei der Umsetzung der Beschilderungsplanung<br />
• Dipl.-Geogr. Peter Gwiasda (Planungsbüro VIA, Köln): Allg. Informationen zum Programm RLP<br />
• BOR Jürgen Holz (Landesamt für Straßenwesen, Neunkirchen): Erfahrungen <strong>in</strong> anderen Bundesländern, Anwendung<br />
im Saarland<br />
• GF Stefan Herzog (Rhe<strong>in</strong>hessen-Information <strong>GmbH</strong>, Ingelheim): Erforderlichkeit e<strong>in</strong>er Planung, Vorgehen <strong>in</strong><br />
der Region<br />
• Dipl.-Geogr. Katja Hilt (<strong>Naheland</strong>touristik <strong>GmbH</strong>, Kirn): Von der Quelle bis zur Mündung, grenzübergreifende<br />
Planung<br />
5
12.15 Uhr Vorstellung der Workshops<br />
12.30 Uhr Mittagessen<br />
13.30 Uhr Workshops<br />
• Radwanderland Rhe<strong>in</strong>land- <strong>Pfalz</strong><br />
Leitung: Dipl.-Ing. Barb Mehrens (Planungsbüro Mehrens, Koblenz)<br />
• Fortschreibung des „Großräumigen Radwegenetzes“<br />
Leitung: OBR Helmut Schneider (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>, Koblenz)<br />
• Erfahrungen bei der Umsetzung der Beschilderungsplanung<br />
Leitung: BAR Bruno von Landenberg (Landesbetrieb Straßen und Verkehr, Gerolste<strong>in</strong>)<br />
14.30 Uhr Kaffeepause<br />
14.45 Uhr Bericht der Workshops und Erörterung<br />
15.30 Uhr Zusammenfassung und Diskussion<br />
• OBR Ludger Schulz (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>, Radwegereferat, Koblenz)<br />
16.30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
6<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Vorwort
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Vorwort<br />
Grußwort<br />
OBR Ludger Schulz (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>,<br />
Koblenz, Abt. I, Referat I/7, Radwegeplanung)<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
an dieser Stelle darf ich Sie recht herzlich zu der II. Tagung des LSV zum<br />
Thema RADWEGE <strong>in</strong> Emmelshausen begrüßen.<br />
Ich freue mich, dass sie so zahlreich me<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>ladung gefolgt s<strong>in</strong>d und hoffe,<br />
dass Ihnen der Tag heute viele neue Erkenntnisse und Kontakte br<strong>in</strong>gt.<br />
Gerade der letzte Punkt - das persönliche Gespräch - ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zeitalter<br />
des schnellen Informationsflusses von hoher Bedeutung geworden.<br />
Durch die Teilnahme an bundesweiten Arbeitskreisen besteht weiter die<br />
Möglichkeit, das Wissen durch diese Tagung bis auf die Arbeitsebene weiter<br />
zu vermitteln. Ich darf mich bereits an dieser Stelle bei allen Referenten und<br />
Referent<strong>in</strong>nen für Ihren Beitrag bedanken und bei der Unterstützung der<br />
Kollegen und Kolleg<strong>in</strong>nen, ohne die die Durchführung der Tagung nicht<br />
möglich wäre.<br />
Ich möchte sie hier nicht alle namentlich aufführen, darf sie aber an dieser<br />
Stelle kurz über die Organisation <strong>in</strong> unserem Hause <strong>in</strong>formieren:<br />
In der Zentrale des LSV wurde <strong>in</strong> der Planungsabteilung vor ca. 2 Jahren das<br />
Referat Radwegeplanung mit Herrn Timo Theis als Mitarbeiter und mir als<br />
Referenten e<strong>in</strong>gerichtet. Durch e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit sowohl mit anderen<br />
Abteilungen <strong>in</strong> unserem Hause als auch mit unseren 9 Nebenstellen versuchen<br />
wir - trotz begrenzter Personaldecke - Sie optimal zu <strong>in</strong>formieren und<br />
den Ausbau der Radwege<strong>in</strong>frastruktur zu fördern.<br />
Me<strong>in</strong>e sehr geehrte Damen und Herren,<br />
den Ablauf der Tagung können Sie aus dem ausgehändigten Programmablauf<br />
entnehmen, zu dem ich Folgendes anmerken möchte:<br />
• <strong>Die</strong> drei Themenschwerpunkte des Tages werden durch die drei Vortragsblöcke<br />
heute Vormittag abgehandelt. Nach der Mittagspause besteht <strong>in</strong><br />
drei unterschiedlichen Workshops die Möglichkeit weitere Fragen zu erörtern<br />
und für das anschließende Plenum zu sammeln.<br />
• <strong>Die</strong> Arbeitsgruppen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> folgenden Räumen statt:<br />
1. Radwanderland Rhe<strong>in</strong>land- <strong>Pfalz</strong> unter Leitung von Frau Barb Mehrens<br />
hier im Saal.<br />
2. Fortschreibung des „Großräumigen Radwegenetzes“ unter Leitung von<br />
Herr Helmut Schneider im Saal zu me<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>ken und<br />
7<br />
OBR Ludger Schulz<br />
LSV RLP<br />
Kastorhof 2<br />
56068 Koblenz<br />
0261-3029-1148<br />
Ludger.Schulz@lsv.rlp.de
3. Erfahrungen bei der Umsetzung der Beschilderungsplanung <strong>in</strong> VP-Info<br />
unter Leitung von Herrn Herr Bruno v. Landenberg im Saal zu me<strong>in</strong>er<br />
Rechten.<br />
Dann darf ich darauf h<strong>in</strong>weisen, dass im Tagungsbüro das „Merkblatt zur<br />
Wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr“ an die Tagungsteilnehmer<br />
zu e<strong>in</strong>em Sonderpreis von 12,- € verkauft wird.<br />
Kritik, Anregungen und Fragen können Sie auch schriftlich bei Frau Gutberlet<br />
vom Büro GfL abgeben, die mit der Zusammenstellung der Tagungsunterlagen<br />
beauftragt wurde. Ich darf die Referenten bitten, Ihr Redemanuskript<br />
auch bei Frau Gutberlet abzugeben.<br />
8<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Vorwort
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Vorwort<br />
Grußwort<br />
Abtl. LtAD Bernd Hölzgen (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<br />
<strong>Pfalz</strong>, Koblenz)<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich darf Sie herzlich willkommen heißen zu unserer 2. Informationsveranstaltung<br />
zum Thema Radwanderland Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> hier <strong>in</strong> Emmelshausen.<br />
Me<strong>in</strong>e Damen und Herren,<br />
Sie werden sich sicherlich fragen, wieso veranstaltet e<strong>in</strong> Landesbetrieb, der<br />
sich <strong>in</strong> der Hauptsache um den Bau von Straßen kümmert, e<strong>in</strong>e Informationsveranstaltung<br />
mit Schwerpunkten, die unter anderem auch im touristischen<br />
Bereich liegen.<br />
Wie geht Straßenbau und Radtourismus zusammen ?<br />
Radwegebau war für den Straßenbauer nie e<strong>in</strong> fremdes Thema.<br />
Zwar war der Bau von Radwegen <strong>in</strong> der Vergangenheit mehr mit dem Ziel<br />
verbunden, das Verkehrssystem Straße leistungsfähiger und vor allem<br />
sicherer zu gestalten.<br />
Der Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> sieht se<strong>in</strong>e Aufgabe<br />
dar<strong>in</strong>, durch die Bereitstellung e<strong>in</strong>er entsprechenden Verkehrswege<strong>in</strong>frastruktur<br />
die Grundlage für e<strong>in</strong>e positive wirtschaftliche Entwicklung des<br />
Landes zu gewährleisten.<br />
Und damit s<strong>in</strong>d wir wieder beim Thema Radwege, speziell dem Wirtschaftsfaktor<br />
Radwegetourismus.<br />
Insofern hat der Straßenbaulastträger mit e<strong>in</strong>em hohen Investitionsvolumen<br />
für den Bau von Radwegen <strong>in</strong> der Vergangenheit – für die Zukunft haben wir<br />
das ebenfalls vor - die Grundlage für e<strong>in</strong>e positive Entwicklung des Wirtschaftszweiges<br />
Radtourismus geschaffen.<br />
Damit diese Investitionen noch besser koord<strong>in</strong>iert werden können, wurde im<br />
LSV e<strong>in</strong> eigenes Radwegereferat e<strong>in</strong>gerichtet. <strong>Die</strong> Erfahrungen im vergangenen<br />
Jahr zeigten, wie wichtig und wertvoll solch e<strong>in</strong>e zentrale Anlaufstelle<br />
für e<strong>in</strong>e fachübergreifende Koord<strong>in</strong>ation - auch unter dem Aspekt der begrenzten<br />
Haushaltsmittel - ist.<br />
Dabei ist der wichtigste Ansprechpartner die Abteilung Straßen und Verkehr<br />
vertreten durch Herrn Rath. Darüber h<strong>in</strong>aus erfolgt e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Zusammenarbeit<br />
mit der für den Tourismus zuständigen Abtl. im MWVLW, vertreten<br />
durch Herrn Johst und se<strong>in</strong>e Mitarbeiter.<br />
Neben der Zusammenarbeit mit dem MWVLW erfolgt durch uns die<br />
Abstimmung der Radwegeplanung mit anderen Behörden und Institutionen<br />
9<br />
LtAD Bernd Hölzgen<br />
LSV RLP<br />
Kastorhof 2<br />
56068 Koblenz<br />
0261-3029-1105<br />
bernd.hoelzgen@lsv.rlp.de
wie z.B.:<br />
• Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus <strong>GmbH</strong><br />
• Agrartourismus der ADD<br />
• Obere Landespflege-, Landesplanungs- und Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörden<br />
und den Planungsgeme<strong>in</strong>schaften.<br />
Me<strong>in</strong>e Damen und Herren,<br />
warum brauchen wir e<strong>in</strong> landesweites Radverkehrsnetz ?<br />
<strong>Die</strong> Förderung des Radverkehrs hat <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> e<strong>in</strong>e lange Tradition.<br />
In den letzten 5 Jahren wurden rund 55 Mio. € für den Bau von Radwegen<br />
bereitgestellt.<br />
(<strong>in</strong> den letzen 5 Jahren - 1998 bis 2002 - ca. 25 Mio. € aus dem Zuschussbereich<br />
und ca. 30 Mio. € für ca. 215 km Radwege an Straßen)<br />
Mit diesem Mittele<strong>in</strong>satz ist es gelungen, den Radverkehrsanteil - <strong>in</strong>sbesondere<br />
den touristischen - kont<strong>in</strong>uierlich zu erhöhen. Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> ist zwar im<br />
Bundesvergleich noch nicht das „Fahrradland Nr. 1", aber die Weichen dazu<br />
s<strong>in</strong>d gestellt, trotz topographisch nicht optimaler Randbed<strong>in</strong>gungen.<br />
Mit der Realisierung e<strong>in</strong>es landesweiten Radwegenetzes erfolgt nun e<strong>in</strong><br />
weiterer bedeutender Schritt zur Förderung des Radtourismus <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<br />
<strong>Pfalz</strong>. Für das gesamte Land soll nach und nach e<strong>in</strong> flächendeckendes<br />
System von fahrradfreundlichen Achsen mit e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>heitlichen Wegweisungssystem<br />
ausgestattet werden.<br />
Me<strong>in</strong>e sehr geehrten Damen und Herren,<br />
unser Ziel ist, durch die Koord<strong>in</strong>ation und Konzentration der Förderbereiche<br />
mit Ihrer Hilfe zügig die Entwicklung des Radwanderlandes Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
zu fördern.<br />
Wir s<strong>in</strong>d bereit unseren Beitrag hierzu zu leisten und freuen uns auf e<strong>in</strong>e<br />
weiterh<strong>in</strong> gute Zusammenarbeit, für die ich mich an dieser Stelle ausdrücklich<br />
bedanken möchte.<br />
Ich wünsche unserer heutigen Informationsveranstaltung e<strong>in</strong>en guten Verlauf<br />
und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
10<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Vorwort
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Vorwort<br />
Grußwort<br />
Peter Unkel (Verbandsgeme<strong>in</strong>debürgermeister VG Emmelshausen)<br />
Peter Unkel begrüßt (am Nachmittag) als Bürgermeister der VG Emmelshausen<br />
die Gäste im ZAP. Er betont, dass er sich sehr freue, dass die II. Info-<br />
Veranstaltung des LSV zum Thema „Radwege“ wieder <strong>in</strong> Emmelshausen<br />
stattf<strong>in</strong>det.<br />
Er stellt kurz den Sch<strong>in</strong>derhannes-Radweg vor, der direkt vor der Haustür des<br />
ZAP beg<strong>in</strong>nt. Der am 01. Mai 2000 eröffnete, 38 km lange Radweg verläuft<br />
auf der ehemaligen Bahnstrecke von Emmelshausen nach Simmern. Der<br />
nach Merkblatt des LSV ausgeschilderte Radweg erfreut sich weiter<br />
zunehmend zahlreicher Gäste, für die der Radweg oft Grund für e<strong>in</strong>en<br />
Kurzurlaub <strong>in</strong> der Region ist. Herr Unkel weist auch auf den wieder<br />
stattf<strong>in</strong>denden diesjährigen Raderlebnistag am 01. Juni 2003 h<strong>in</strong>.<br />
Aus Sicht des Verbandgeme<strong>in</strong>debürgermeisters ist die Schaffung e<strong>in</strong>es<br />
attraktiven touristischen Angebots e<strong>in</strong> wesentliches Argument, wenn es um<br />
Investitionen <strong>in</strong> Infrastrukturmaßnahmen gehe. Klar sollen Radwege auch der<br />
Bevölkerung und damit dem Alltagsverkehr zugute kommen, aber die<br />
touristische Nutzung könne bei den angespannten Haushalten häufig das<br />
Erfordernis unterstützen.<br />
In diesem Zusammenhang verweist er auf e<strong>in</strong>en neuen Abschnitt (bis Burgen/<br />
Mosel), der am Pf<strong>in</strong>gstsonntag e<strong>in</strong>geweiht werden soll. Als passende Ergänzung<br />
wurde e<strong>in</strong> Fahrrad-Bus von Burgen/Mosel nach Emmelshausen e<strong>in</strong>gerichtet,<br />
der an ausgewählten Sonntagen im Sommer den Rücktransfer sichert.<br />
Herr Unkel bedankt sich bei allen Teilnehmern für das Kommen und wünscht<br />
der Tagung e<strong>in</strong>en weiteren guten Verlauf.<br />
11<br />
Bürgermeister Peter Unkel<br />
Verbandsgeme<strong>in</strong>de Emmelshausen<br />
Rathausstraße 1<br />
56281 Emmelshausen<br />
06747-121-12<br />
p.unkel@emmelshausen.de
M<strong>in</strong>.Rat Bernd Rath<br />
MWVLW<br />
Stiftstraße 9<br />
55116 Ma<strong>in</strong>z<br />
06131-16-2133<br />
bernd.rath@mwvlw.rlp.de<br />
1. Radwanderland<br />
Internetpräsentation des MWVLW<br />
M<strong>in</strong>.Rat Bernd Rath, MWVLW, Ma<strong>in</strong>z<br />
Was gibt es Neues im Radwanderland Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>?<br />
Es ist etwa e<strong>in</strong> Jahr her, dass ich hier an gleicher Stelle gestanden habe und<br />
Ihnen etwas über das Landeskonzept Radwanderland erzählt habe.<br />
Bevor ich damit beg<strong>in</strong>ne, Sie darüber zu <strong>in</strong>formieren, was sich seitdem getan<br />
hat, möchte ich kurz <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung rufen, um was es hierbei geht.<br />
<strong>Die</strong> Initiative Radwanderland greift die Chancen auf, die der seit Jahren<br />
boomende Radtourismus für e<strong>in</strong> fremdenverkehrlich geprägtes Land wie<br />
Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> besitzt.<br />
<strong>Die</strong> aktuelle Radreiseanalyse des ADFC, die alljährlich auf der <strong>in</strong>ternationalen<br />
Tourismusbörse präsentiert wird, belegt diesen positiven Trend e<strong>in</strong>drucksvoll.<br />
Danach haben im vergangenen Jahr mehr als zwei Millionen Deutsche e<strong>in</strong>en<br />
mehrtägigen Urlaub auf dem Fahrrad verbracht; dies ist e<strong>in</strong>e Zunahme von<br />
immerh<strong>in</strong> 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
Rund 20 Millionen Deutsche s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ihrem Urlaub Fahrrad gefahren, das heißt<br />
<strong>in</strong> fast der Hälfte der Urlaube hat das Fahrrad e<strong>in</strong>e wichtige Rolle gespielt.<br />
Deutschland ist dabei für die Deutschen das mit Abstand beliebteste<br />
Radreiseland (43 Prozent der Nennungen), danach erst folgen Österreich,<br />
Frankreich, Italien und die Schweiz.<br />
Bei ansonsten eher stagnierenden Inlandsmärkten bieten sich daraus enorme<br />
Chancen, gerade <strong>in</strong> den ländlichen Regionen, wo das Fahrrad noch nicht<br />
überwiegend touristisch genutzt wird.<br />
<strong>Die</strong> Initiative Radwanderland hat sich daher das Ziel gesetzt, die Maßnahmen<br />
und Instrumente, die für die Förderung des Radtourismus <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
von Bedeutung s<strong>in</strong>d, zu bündeln.<br />
Radverkehr wird dabei als Zusammenspiel vieler Komponenten verstanden.<br />
Neben der Infrastruktur als unerlässlichem Bauste<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d Service, Information<br />
und Kommunikation gleichermaßen wichtige Systembestandteile.<br />
Auf den Radtourismus übertragen heißt dies:<br />
Für den Radfahrer zählt immer mehr die Summe der radtouristischen<br />
Leistungen, das Gesamtpaket Radtourismus.<br />
Hierzu gehören neben e<strong>in</strong>em Netz attraktiver Radrouten e<strong>in</strong> effizientes<br />
Market<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong> fahrradfreundliches Serviceangebot von Gastronomie und<br />
Hotellerie sowie e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche und durchgängige Beschilderung.<br />
12<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland<br />
Ganz wichtig s<strong>in</strong>d natürlich die Radwege selbst.<br />
Seit letztem Jahr s<strong>in</strong>d weitere rund 35 neue Radwegekilometer an<br />
klassifizierten Straßen dazugekommen, <strong>in</strong>sgesamt s<strong>in</strong>d es damit mehr als<br />
1500 Kilometer.<br />
Zurzeit bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> über 300 Radwegeprojekte <strong>in</strong><br />
unterschiedlichen Planungsstufen, davon rund 100 kommunale Vorhaben, für<br />
die Zuschussanträge gestellt worden bzw. konkret beabsichtigt s<strong>in</strong>d.<br />
Von besonderer Bedeutung ist dabei der Ausbau des rund zwölfhundert<br />
Kilometer langen Radfernwegenetzes entlang der sieben großen rhe<strong>in</strong>landpfälzischen<br />
Flusstäler.<br />
Hier s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere an Rhe<strong>in</strong>, Lahn und Mosel <strong>in</strong> 2002 weitere<br />
Teilstrecken dazu gekommen, die abschließende Fertigstellung, die e<strong>in</strong>en<br />
Radweg erst richtig konkurrenzfähig macht, rückt damit e<strong>in</strong> weiteres Stück<br />
näher.<br />
Weil der Radfahrer nicht zwangsläufig an den Ländergrenzen halt macht,<br />
stehen wir auch mit den Nachbarländern <strong>in</strong> engem Kontakt, um Verknüpfungspunkte<br />
abzustimmen.<br />
Hier besteht gerade im Bereich der Rhe<strong>in</strong>querungen zu Hessen Verbesserungsbedarf.<br />
E<strong>in</strong>e große Hilfe bei der Komplettierung des Radfernwegenetzes s<strong>in</strong>d dabei<br />
die zusätzlichen Mittel, die der Bund im Rahmen des im vergangenen<br />
Frühjahr verabschiedeten Nationalen Radverkehrsplans für den Bau von<br />
Radwegen an Bundesstraßen bereitgestellt hat, mit dem Ziel, den Fahrradanteil<br />
am Gesamtverkehr spürbar zu erhöhen.<br />
Mit der Verdopplung se<strong>in</strong>er Mittel von deutschlandweit 50 Millionen Euro auf<br />
100 Millionen Euro hat der Bund dabei e<strong>in</strong> beachtliches f<strong>in</strong>anzielles Zeichen<br />
gesetzt.<br />
Für Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> bedeuten diese Mehrmittel <strong>in</strong>sbesondere, dass der lange<br />
Zeit aus Kostengründen auf Sparflamme gefahrene Ausbau des rechtsrhe<strong>in</strong>ischen<br />
Radwegs entlang der B 42 nunmehr mit Volldampf angegangen werden<br />
kann.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit den Ländern, Vertretern der kommunalen Spitzenverbände<br />
und dem ADFC arbeitet der Bund zurzeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Reihe von Arbeitskreisen an<br />
konkreten Maßnahmen zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans.<br />
Bauste<strong>in</strong>e hierfür s<strong>in</strong>d etwa die Komplettierung und Vermarktung des die<br />
zwölf wichtigsten Radfernwege umfassenden Deutschland-Routennetzes,<br />
e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungsfibel, um <strong>in</strong>sbesondere den Kommunen e<strong>in</strong>en Überblick<br />
über die bei Bund, Land und EG bestehenden F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten zu<br />
verschaffen, e<strong>in</strong>e fahrradfreundliche Gestaltung von Vorschriften, beispielsweise<br />
aus dem Bereich der Straßenverkehrsordnung und der Straßenverkehrszulassungsordnung<br />
und anderes mehr.<br />
13
Nach diesem Exkurs auf die Bundesebene zurück zum Radwanderland.<br />
Das dazugehörige Planungswerk ist das Großräumige Radwegenetz mit<br />
se<strong>in</strong>en regionalen Verb<strong>in</strong>dungen.<br />
Nachdem es seit der letzten Fortschreibung im Jahr 1992 etwas <strong>in</strong> die Jahre<br />
gekommen ist, wurde es <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren <strong>in</strong> Abstimmung mit den<br />
kommunalen Gebietskörperschaften grundlegend überarbeitet und technisch<br />
auf Vordermann gebracht.<br />
Dabei erhält das nunmehr <strong>in</strong>sgesamt 7.500 Kilometer umfassende<br />
Großräumige Radwegenetz mit den sieben Radfernwegen e<strong>in</strong>e eigene<br />
Kategorie von Radwegen mit besonderer touristischer Bedeutung.<br />
Erstmals wurde auch e<strong>in</strong>e ökologische Risikoabschätzung vorgenommen, um<br />
für weitere Planungsschritte H<strong>in</strong>weise auf landespflegerische Konflikte<br />
(Stichwort Vogelschutz- und FFH-Problematik) zu erhalten.<br />
Neu ist auch, dass die Kartenwerke des Großräumigen Radwegenetzes<br />
digital bearbeitet worden s<strong>in</strong>d.<br />
Für die weitere Planung vor Ort werden sie <strong>in</strong> den Maßstäben 1 : 50.000 und<br />
1 : 25.000 vorliegen.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus soll die Karte im Maßstab 1 : 200.000 im Internet für<br />
Jedermann zugänglich se<strong>in</strong>.<br />
Stichwort Internet:<br />
Zum Erfolg von Radwanderland gehört natürlich auch e<strong>in</strong>e zeitgemäße<br />
Präsentation der radtouristischen Angebote.<br />
Seit April des vergangenen Jahres verfügt auch Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> über e<strong>in</strong>e<br />
eigene Onl<strong>in</strong>e-Präsentation radtouristischer Angebote.<br />
<strong>Die</strong> Landeshomepage „radwanderland.de“ ist die Plattform für Informationen<br />
mit übergeordneter Bedeutung oder aber für Veranstaltungen des Landes wie<br />
die Raderlebnistage.<br />
Von der Startseite kann man beispielsweise auch wieder zu den Radfernwegen<br />
kommen; man erhält dann bei jedem der sieben Radfernwege<br />
Informationen zu Verlauf, touristischen Sehenswürdigkeiten, Anreise,<br />
Streckencharakter, Wegweisung, Wegbeschaffenheit, Pauschalangeboten,<br />
Reiseliteratur oder touristischen Ansprechpartnern.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus haben wir im Rahmen e<strong>in</strong>es Modellprojekts im Bereich der<br />
Eifel für zunächst drei Radwege, den Kyllradweg, den Maare-Mosel-Radweg<br />
und den Nims-Radweg wirklich alles, was radtouristisch relevant ist,<br />
aufbereitet.<br />
Über das h<strong>in</strong>aus, was bei den Radfernwegen dargestellt wird, s<strong>in</strong>d unter eifelradtouren.de<br />
zum Beispiel zusätzlich Höhenprofile enthalten, die über<br />
Streckenlängen, Steigungen und konkrete Wegbeschaffenheit detailliert<br />
<strong>in</strong>formieren, ebenso spezielle Angebote fahrradfreundlicher Betriebe aus<br />
14<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland<br />
Gastronomie und Hotellerie.<br />
<strong>Die</strong> Eifel wurde ausgewählt, weil sie sich <strong>in</strong> der jüngsten Vergangenheit ganz<br />
massiv um die Verbesserung der radtouristischen Infrastruktur bemüht hat<br />
und sie trotz der nur bed<strong>in</strong>gt radfahrerfreundlichen Mittelgebirgslandschaft<br />
über e<strong>in</strong>e ganze Reihe radtouristischer Highlights wie den Kylltalradweg oder<br />
den Maare-Mosel-Radweg verfügt.<br />
Dass sich so etwas rechnet, zeigt auch die schon angesprochene<br />
Radreiseanalyse des ADFC, nach der die Eifel als Newcomer erstmals bei<br />
den beliebtesten Fahrradurlaubsregionen Deutschlands auftaucht und <strong>in</strong><br />
Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> als Region damit an erster Stelle steht.<br />
Das, was für die Radwege der Eifel modellhaft aufbereitet wurde, soll jetzt auf<br />
Radrouten im ganzen Land ausgeweitet werden.<br />
Im Augenblick versuchen wir, hierzu die Regionen zu gew<strong>in</strong>nen.<br />
Vorarbeiten, zum Beispiel zur Erstellung von Höhenprofilen, die ganz<br />
besonders positiv angekommen s<strong>in</strong>d, laufen bereits.<br />
Ich denke, schon <strong>in</strong> Kürze werden wir weitere Radwege <strong>in</strong> vergleichbarer<br />
Qualität als so genannte Premiumradwege präsentieren können.<br />
Wenn wir schon mal beim Internet s<strong>in</strong>d.<br />
Seit Dezember letzten Jahres haben wir unter skater-land.de e<strong>in</strong>e neue<br />
Homepage, die für Inl<strong>in</strong>e-Skater e<strong>in</strong>e Reihe wichtiger Informationen bereithält.<br />
Skater-land.de enthält <strong>in</strong>teressante Routenvorschläge mit Streckenverlauf<br />
und Schwierigkeitsgrad ebenso wie Tipps zur Anfahrt, E<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten<br />
und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke.<br />
Skater-land.de ist auch unter radwanderland.de abgebildet, da sich Skater mit<br />
Vorliebe auf Radwegen bewegen.<br />
Angeboten werden allerd<strong>in</strong>gs nur komb<strong>in</strong>ierte Geh- und Radwege, da Skater<br />
rechtlich als Fußgänger zu behandeln s<strong>in</strong>d, re<strong>in</strong>e Radwege damit tabu s<strong>in</strong>d.<br />
<strong>Die</strong> gleichen Infos wie das Internet bietet auch e<strong>in</strong>e Broschüre, die wir im<br />
vergangenen Jahr zu dieser Thematik herausgegeben haben.<br />
<strong>Die</strong> Skater<strong>in</strong>fos treffen natürlich ke<strong>in</strong>e abschließende Auswahl, weitere<br />
Streckenvorschläge s<strong>in</strong>d jederzeit willkommen.<br />
Am schnellsten können solche Anregungen über das Internet erfolgen,<br />
deshalb haben wir auf der neuen Seite e<strong>in</strong>e entsprechende Rubrik<br />
e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Auch für die Initiative Radwanderland ist e<strong>in</strong> feed-back der Radfahrer sehr<br />
wichtig.<br />
Ich hoffe daher, auch die heutige Veranstaltung kann die e<strong>in</strong>e oder andere<br />
Anregung br<strong>in</strong>gen.<br />
In diesem S<strong>in</strong>n wünsche ich der Tagung e<strong>in</strong> gutes Gel<strong>in</strong>gen.<br />
15
RAng Roland Johst<br />
MWVLW<br />
Stiftstraße 9<br />
55116 Ma<strong>in</strong>z<br />
06131-16-2769<br />
roland.johst@mwvlw.rlp.de<br />
Darstellung aus Sicht des MWVLW, Bedeutung für den Tourismus<br />
RAng Roland Johst (M<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und<br />
We<strong>in</strong>bau, Ma<strong>in</strong>z)<br />
16<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland<br />
17
18<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland<br />
19
Dipl.-Ing. Barb Mehrens<br />
Planungsbüro Mehrens<br />
In der Hohl 20<br />
56073 Koblenz<br />
0261-9141943<br />
bmehrens@rz-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Infotafeln für Radfernwege<br />
Dipl.-Ing. Barb Mehrens (Planungsbüro Mehrens, Koblenz)<br />
E<strong>in</strong>führung<br />
In dem Merkblatt der Forschungsgesellschaft wird <strong>in</strong> dem Kapitel 4.2<br />
„Ergänzende Orientierungshilfen“ kurz auf die touristische Beschilderung<br />
e<strong>in</strong>gegangen. <strong>Die</strong>se H<strong>in</strong>weise wurden im Auftrag des LSV begleitet durch<br />
e<strong>in</strong>en Arbeitskreis detailliert ausgearbeitet und für Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> konkretisiert.<br />
In den nachfolgenden Ausführungen werden die wesentlichen Inhalte<br />
der „Ergänzenden touristischen Orientierungshilfen“ aufgeführt; die detaillierte<br />
Zusammenstellung bzgl. der <strong>in</strong>haltlichen und grafischen Gestaltung sowie der<br />
Anwendung vor Ort ist den „Ergänzenden H<strong>in</strong>weisen zur wegweisenden<br />
Beschilderung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>“ zu entnehmen.<br />
Informationstafeln<br />
Bei den Informationstafeln werden folgende Typen unterschieden:<br />
Typ 1: Radfernwege<br />
a: Gesamtübersicht<br />
b: Detail<strong>in</strong>fo<br />
Typ 2: Regionale Radrouten<br />
a: Gesamtübersicht<br />
b: Detail<strong>in</strong>fo<br />
Typ 3: Orientierung Radwanderregion<br />
Typ 1a Radfernweg Gesamtübersicht<br />
<strong>Die</strong>se Tafeln s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong>ige ausgewählte Standorte an den 7 Radfernwegen<br />
<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> vorgesehen (<strong>in</strong>sgesamt ca. 35 Stk.). <strong>Die</strong> Gestaltung erfolgt<br />
<strong>in</strong> Anlehnung an den Internetauftritt www.Radwanderland.de sowie an die<br />
Broschüre „Sattelfest“, so dass e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitliches Ersche<strong>in</strong>ungsbild gewährleistet<br />
ist. <strong>Die</strong> wesentlichen Inhalte s<strong>in</strong>d der Abbildung 1 (....) zu entnehmen.<br />
Typ 1b Radfernweg Detail<strong>in</strong>fo<br />
In Ergänzung zur Gesamtübersicht werden bei den Detail<strong>in</strong>formationen<br />
konkrete Angaben zu Sehenswürdigkeiten, Ergänzungsschleifen, benachbarten<br />
Ortslagen o.ä. dargestellt. Der Gestaltungsrahmen orientiert sich an<br />
dem Typ 1a, die konkrete Ausgestaltung ist von den jeweiligen Inhalten<br />
abhängig, vgl. auch Abbildung 2 (.....).<br />
Typ 2a, 2b Regionale Radrouten<br />
<strong>Die</strong> <strong>in</strong>haltliche Aufteilung erfolgt analog wie bei dem Typ 1 – die<br />
gestalterischen Vorgaben s<strong>in</strong>d jedoch flexibler und können dem regionalen<br />
Layout angepasst werden. Der Typ 2a kommt nur bei längeren regionalen<br />
Radrouten zur Anwendung.<br />
20<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland<br />
Typ 3 Übersicht Radwanderregion<br />
Im Gegensatz zu den o.a. Tafeln, die an der Radroute stehen, soll der Typ 3<br />
an zentralen Orientierungspunkten <strong>in</strong>stalliert werden (Bahnhöfe, Tourist-<br />
Informationen). <strong>Die</strong> Inhalte und die grafische Gestaltung wurden noch nicht<br />
detailliert ausgearbeitet.<br />
Sonstige touristische Schilder<br />
Neben den Informationstafeln können an e<strong>in</strong>er Radroute folgende Schilder für<br />
e<strong>in</strong>e zusätzliche Orientierung der Radtouristen aufgestellt werden:<br />
Touristische H<strong>in</strong>weisbeschilderung<br />
<strong>Die</strong> touristische H<strong>in</strong>weisbeschilderung führt von der Radroute ab und weist<br />
den Weg auf ausgewählte <strong>in</strong>frastrukturelle E<strong>in</strong>richtungen im Zusammenhang<br />
mit dem Radtourismus im unmittelbaren Nahbereich e<strong>in</strong>er Radroute. Sie<br />
umfasst Sehenswürdigkeiten, Gaststätten, Hotels und Direktvermarktungsbetriebe<br />
(vgl. Abbildung 3). <strong>Die</strong> Schilder werden analog der wegweisenden<br />
Beschilderung für den Radverkehr gestaltet.<br />
Touristische Objektbeschilderung<br />
<strong>Die</strong> touristische Objektbeschilderung umfasst die Beschriftung der Gebäude,<br />
die im Zuge von thematischen Radrouten ausgeschildert werden. Um die<br />
E<strong>in</strong>heitlichkeit des Produktes „Radwanderland“ zu gewährleisten, werden<br />
e<strong>in</strong>ige Gestaltungsgrundsätze aufgestellt (Schildergröße, Schriftgröße,<br />
Rahmen).<br />
Ortse<strong>in</strong>gangsschilder<br />
Häufig verlaufen die Radrouten abseits der klassifizierten Straßen, so dass<br />
nicht erkennbar ist, welche Ortschaft gerade erreicht wird. In diesen Fällen ist<br />
es s<strong>in</strong>nvoll, auf eigenen Schildern für den Radverkehr den Namen der<br />
jeweiligen Ortschaft aufzuführen. Auch für diese Schilder wird e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche<br />
Gestaltung vorgeschlagen.<br />
Besondere Strecken<strong>in</strong>formation<br />
<strong>Die</strong>se H<strong>in</strong>weisschilder s<strong>in</strong>d der wegweisenden Beschilderung zuzuordnen.<br />
Sie weisen auf besondere Streckenabschnitte h<strong>in</strong> – wie z.B. Planungs- oder<br />
Bauabschnitte, die e<strong>in</strong>e vorübergehende Führung über klassifizierte Straßen<br />
erforderlich machen.<br />
21
Dipl.-Ing. Barb Mehrens<br />
Planungsbüro Mehrens<br />
In der Hohl 20<br />
56073 Koblenz<br />
0261-9141943<br />
bmehrens@rz-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Bericht aus dem Workshop<br />
Dipl.-Ing. Barb Mehrens (Planungsbüro Mehrens, Koblenz)<br />
1. Ergänzende touristische Orientierungshilfen - Informationstafeln<br />
In der Diskussion wurde vor allem die Umsetzung der landesweit e<strong>in</strong>heitlichen<br />
Infotafeln angesprochen.<br />
Gestaltungsrahmen: Auf die Frage nach den Spielräumen bei den<br />
gestalterischen Vorgaben, wurde noch mal die Zielsetzung des landesweiten<br />
Gestaltungsrahmens erläutert. Durch den <strong>in</strong>haltlichen und grafischen Aufbau<br />
der Tafeln soll das „Dach Radwanderland“ zu erkennen se<strong>in</strong>; <strong>in</strong>sbesondere<br />
bei den regionalen Radrouten s<strong>in</strong>d die Vorgaben jedoch flexibel für e<strong>in</strong>e<br />
regionsspezifische Gestaltung. <strong>Die</strong> <strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> betonte <strong>in</strong> diesem<br />
Zusammenhang den Vorteil gewisser Vorgaben bei der <strong>in</strong>haltlichen Aufbereitung.<br />
Zum Beispiel ist die Anzahl der Sehenswürdigkeiten pro Kilometer<br />
festgelegt, so dass diesbezüglich lokale Diskussionen vermieden werden<br />
können.<br />
Akzeptanz: Zu dem H<strong>in</strong>weis, dass die Akzeptanz vor Ort häufig nicht vorhanden<br />
ist, führte Herr Rath aus, dass die Radtouristen zunehmend kritischer<br />
werden, und die Konkurrenz auch außerhalb von Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> wächst. Der<br />
Druck auf die Kommunen, die sich der Entwicklung nicht anpassen, verstärkt<br />
sich. Zudem ist die Beispielwirkung e<strong>in</strong>zelner Kommunen nicht zu unterschätzen.<br />
2. Internetauftritt des Landes Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Bei dem Thema Internetauftritt www.radwanderland.de wurde vor allem über<br />
die Kriterien für die E<strong>in</strong>stellung e<strong>in</strong>er Radroute diskutiert.<br />
M<strong>in</strong>destkriterien: Seitens des MWVLW wurden M<strong>in</strong>destkriterien erarbeitet, die<br />
dort angefordert werden können. Herr Rath erörterte auf die entsprechende<br />
Nachfrage, dass diese Kriterien für die Gewährleistung e<strong>in</strong>es M<strong>in</strong>deststandards<br />
bei dem Internetauftritt erforderlich s<strong>in</strong>d. <strong>Die</strong> Überprüfung erfolgt im<br />
E<strong>in</strong>zelfall; sollten e<strong>in</strong>zelne Kriterien nicht erfüllt se<strong>in</strong>, ist e<strong>in</strong>e zeitnahe<br />
Umsetzung zu gewährleisten.<br />
22<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
1. Radwanderland<br />
Diskussion im Plenum<br />
Im Folgenden wird die Diskussion zum „Radwanderland“ zusammenfassend<br />
dargestellt:<br />
Ergänzende H<strong>in</strong>weise<br />
− <strong>Die</strong> Anzahl der Piktogramme pro km ist nicht festgelegt; zugrunde liegt<br />
vielmehr e<strong>in</strong> Raster.<br />
− H<strong>in</strong>sichtlich der praktischen Umsetzung dienen die ergänzenden H<strong>in</strong>weise<br />
als Argumentationshilfe für konkrete Standorte.<br />
− Radfahrer werden immer kritischer, ihr Anspruch wächst; daher wächst<br />
<strong>in</strong>direkt der Druck auf diejenigen, die nicht „richtig“ ausschildern.<br />
Kartografie<br />
− Für die Kartografie geben die vorgestellten Schildertypen e<strong>in</strong> „Dach“ vor,<br />
bei der detaillierten Ausgestaltung s<strong>in</strong>d regionale Unterschiede s<strong>in</strong>d teilweise<br />
durchaus wünschenswert.<br />
Radwanderland<br />
− Für die „Premiumradwege“ gibt es laut MWVLW e<strong>in</strong>en Anforderungskatalog,<br />
welche Kriterien erfüllt werden müssen.<br />
− Daneben gibt es sog. „Regioradwege“, für die die Klärung, ob auch sie<br />
gefördert werden, noch nicht erfolgt ist.<br />
− Auf die Frage, ob die Beschilderung nach Merkblatt erforderlich sei, wird<br />
erläutert, dass es e<strong>in</strong>e gewisse Großzügigkeit gebe (wenn der Rest<br />
stimmt und mittelfristig e<strong>in</strong>e entsprechende Beschilderung geplant sei, sei<br />
nicht ausgeschlossen, dass Radwege unter www.radwanderland.de<br />
aufgenommen werden).<br />
23<br />
Dipl.-Ing. Marion Gutberlet<br />
GfL Planungs– und Ingenieurgesellschaft<br />
<strong>GmbH</strong><br />
Emil-Schüller-Str. 8<br />
56068 Koblenz<br />
0261-30439-18<br />
m.gutberlet@gfl-gmbh.de
OBR Ludger Schulz<br />
LSV RLP<br />
Kastorhof 2<br />
56068 Koblenz<br />
0261-3029-1148<br />
Ludger.Schulz@lsv.rlp.de<br />
2. Großräumiges Radwegenetz<br />
Allgeme<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung<br />
OBR Ludger Schulz (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>,<br />
Koblenz, Abt. I, Referat I/7, Radwegeplanung)<br />
Herr Schulz war leider aufgrund e<strong>in</strong>es Telefonats mit der Presse verh<strong>in</strong>dert,<br />
so dass Frau Wiesmann gleich <strong>in</strong> das Thema e<strong>in</strong>führte.<br />
24<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
2. Großräumiges Radwegenetz
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
2. Großräumiges Radwegenetz<br />
Fortschreibung des Großräumigen Radwegenetzes Rhe<strong>in</strong>land-<br />
<strong>Pfalz</strong> bis 2014<br />
Inhalte und Vorgehensweise - Aufbau e<strong>in</strong>er digitalen<br />
Datenbank<br />
Dipl.-Ing. Romy Wiesmann (Büro Naturprofil, Friedberg),<br />
Dipl.-Ing. Rolf Feltens (Büro Feltens, Bad Hönn<strong>in</strong>gen)<br />
Fortschreibung<br />
Das „Großräumige Radwegenetz“ wurde 1979 von der Staatskanzlei <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit dem Verkehrsm<strong>in</strong>isterium, den oberen Landesplanungsbehörden<br />
und den Planungsgeme<strong>in</strong>schaften konzipiert; I. Fortschreibung<br />
1987. Im Rahmen der 2000 anstehenden III. Fortschreibung<br />
durch das Verkehrsm<strong>in</strong>isterium (II. Fortschreibung durch das MWV 1994)<br />
war es Ziel, das <strong>in</strong>zwischen rund 20 Jahre alte Konzept zu überarbeiten<br />
und entsprechend den aktuellen Anforderungen zu ergänzen. Zur Fortschreibung<br />
2000 wurde durch den Landesbetrieb Straßen und Verkehr,<br />
Koblenz geme<strong>in</strong>sam mit allen Kreisverwaltungen und kreisfreien Städten<br />
die Aktualität des Konzeptes geprüft und ergänzt bzw. modifiziert. In dem<br />
Prozess e<strong>in</strong>gebunden waren darüber h<strong>in</strong>aus der ADFC Landesverband<br />
und die Planungsgeme<strong>in</strong>schaften sowie die Mittelbehörden <strong>in</strong> Funktion als<br />
obere Landesplanungs-, Landespflege und Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörden.<br />
Ergebnis ist e<strong>in</strong>e komplette Überarbeitung des alten Planungswerkes.<br />
Darstellung<br />
Der Darstellungsmaßstab 1:200.000 des „Großräumigen Radwegenetzes“<br />
für e<strong>in</strong> Radverkehrskonzept ermöglicht nur e<strong>in</strong>e oberflächliche programmatische<br />
kartografische Darstellung. Um differenziertere Angaben zu den<br />
e<strong>in</strong>zelnen Radwegeverb<strong>in</strong>dungen zu erhalten, erfolgte die Fortschreibung<br />
im Maßstab 1:50.000. <strong>Die</strong> e<strong>in</strong>zelnen Verb<strong>in</strong>dungen wurden zusätzlich<br />
tabellarisch beschrieben. Vor der Erfassung wurden klar abgegrenzte und<br />
nachvollziehbare sowie später nutzbare Kriterien festgelegt wie Verb<strong>in</strong>dung,<br />
Funktion, Abschnitt oder Führungsart.<br />
25<br />
Dipl.-Ing. Romy Wiesmann<br />
Büro Naturprofil<br />
Kaiserstraße 177<br />
61169 Friedberg<br />
06031-2011<br />
naturprofil@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Dipl.-Ing. Rolf Feltens<br />
Büro Feltens<br />
Oelsberg 21<br />
53557 Bad Hönn<strong>in</strong>gen<br />
02635-920936<br />
rolf.feltens@feltens.de
Codierung des Abschnittes Zuteilung e<strong>in</strong>er eigenen Nummer für jeden Abschnitt<br />
Verb<strong>in</strong>dung Markierung e<strong>in</strong>es Radweges zwischen verschiedenen<br />
Zentren (Grund-, Mittel-, Oberzentrum), Abzweigungen oder<br />
Schnittpunkten mit anderen Radwegen gleicher Funktion<br />
und den Grenzen der verschiedenen Landesbetriebe für<br />
Straßen und Verkehr<br />
Funktion Zuordnung der Verb<strong>in</strong>dungen zu den drei unterschiedlichen<br />
Funktionen: Radfernweg (grün) großräumige Verb<strong>in</strong>dung<br />
(blau) oder regionale Ergänzung (orange)<br />
Abschnitt Darstellung e<strong>in</strong>es Teilstückes e<strong>in</strong>er Verb<strong>in</strong>dung gekennzeichnet<br />
durch bestimmte Kriterien wie Verwaltungsgrenzen<br />
(Kreis, kreisfreie Städte), Schnittpunkte mit Radwegen<br />
unterschiedlicher Funktion oder deren Abzweigungen, Status<br />
Bestand oder Planung, Verlauf des Geh- und Radweges<br />
auf e<strong>in</strong>er Bahntrasse oder e<strong>in</strong>es Le<strong>in</strong>pfades. Weitere<br />
wesentliche Kriterien stellen zudem die Lage des Geh- und<br />
Radweges <strong>in</strong> Bezug auf die klassifizierte Straße dar<br />
(Führungsart), d.h. Mitführung über Straße, Geh- und Radweg<br />
an Straße, Geh- und Radweg abgesetzt von Straße,<br />
Geh- und Radweg abseits von Straße.<br />
Landschaftspflegerische Risikoe<strong>in</strong>schätzung<br />
Im Rahmen der 2001/2 erfolgten Fortschreibung stellt die Durchführung<br />
e<strong>in</strong>er landespflegerischen Risikoe<strong>in</strong>schätzung für alle geplanten<br />
Trassierungen e<strong>in</strong>e Neuerung dar. Vorrangiges Ziel der E<strong>in</strong>schätzung<br />
ist die Kennzeichnung von Radwegeverb<strong>in</strong>dungen mit hohem landschaftspflegerischen<br />
Risiko.<br />
<strong>Die</strong>s geschieht zum e<strong>in</strong>en durch die Berücksichtigung der ausgewiesenen<br />
Naturschutzgebiete (NSG) sowie von Gebieten, die nach<br />
Fauna-Flora-Habitat-Richtl<strong>in</strong>ie (FFH-Richtl<strong>in</strong>ie) und Vogelschutzgebiet-<br />
Richtl<strong>in</strong>ie (VSG-Richtl<strong>in</strong>ie) gemäß den EU-Vorgaben geschützt s<strong>in</strong>d.<br />
Zum anderen erfolgt e<strong>in</strong>e Verschneidung mit der Planung Vernetzter<br />
Biotopsysteme (VBS) im Streckenabschnitt geplanter Radwege. Beson-<br />
deres Augenmerk wird hier auf die nach § 24 Landespflegesetz (LPflG)<br />
geschützten Biotope gelegt.<br />
Ergebnis der E<strong>in</strong>schätzung ist die Ermittlung von landschaftspflegerischen<br />
Risikostrecken, die e<strong>in</strong>en erhöhten Planungsaufwand erfordern.<br />
<strong>Die</strong> Darstellung erfolgt <strong>in</strong> den Tabellen und Karten der „Fortschreibung<br />
des Großräumigen Radwegenetzes“. <strong>Die</strong> Ergebnisse werden mit den<br />
ausgewiesenen Naturschutzgebieten (NSG) sowie den Gebieten, die<br />
nach Flora-Fauna-Habitat-Richtl<strong>in</strong>ie (FFH-Richtl<strong>in</strong>ie) und Vogelschutzgebiet-Richtl<strong>in</strong>ie<br />
(VSG-Richtl<strong>in</strong>ie) geschützt s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesonderten<br />
Prüfbericht festgehalten.<br />
Digitale Datenbank<br />
Das Planungswerk ist jedoch nicht nur „Blatt Papier“. Neu ist dessen<br />
digitale Bearbeitung. <strong>Die</strong> programmatische Darstellung des „Großräumigen<br />
Radwegenetzes“ erfolgt weiterh<strong>in</strong> im Maßstab 1:200.000.<br />
Zusätzlich wird das digitale Kartenwerk trassengenau im Maßstab<br />
26<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
2. Großräumiges Radwegenetz
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
2. Großräumiges Radwegenetz<br />
1:25.000 auf Basis des ATKIS dargestellt. <strong>Die</strong> analog<br />
erfaßten Streckenführungen werden durch den E<strong>in</strong>satz<br />
der modernen Geo<strong>in</strong>formatik digital <strong>in</strong> das RADwege-<br />
InformationsSystem (RADIS) e<strong>in</strong>gearbeitet werden. Das<br />
Planungswerk steht als Verwaltungs- und Planungshilfe<br />
zur Verfügung. Über die re<strong>in</strong>e Abbildung der Streckenführung<br />
h<strong>in</strong>aus verfügt das Programm über zusätzliche<br />
Fach<strong>in</strong>formationen wie die zuständige Verwaltung oder<br />
den Planungsstand für jeden e<strong>in</strong>zelnen Radwegeabschnitt.<br />
Mit der Datenbank können künftige Fortschreibungen<br />
deutlich vere<strong>in</strong>facht werden. E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>stellung <strong>in</strong><br />
das Internet ist geplant.<br />
27
OBR Helmut Schneider<br />
LSV RLP<br />
Kastorhof 2<br />
56068 Koblenz<br />
0261-3029-1146<br />
helmut.schneider@lsv.rlp.de<br />
Dipl.-Ing. Marion Gutberlet<br />
GfL Planungs– und Ingenieurgesellschaft<br />
<strong>GmbH</strong><br />
Emil-Schüller-Str. 8<br />
56068 Koblenz<br />
0261-30439-18<br />
m.gutberlet@gfl-gmbh.de<br />
Bericht aus dem Workshop<br />
Diskussion im Plenum<br />
Im Folgenden wird die Diskussion zum „Großräumigen Radwegenetz“<br />
zusammenfassend dargestellt:<br />
Fertigstellung und Verbreitung der Karten<br />
− Noch <strong>in</strong> diesem Jahr sollen die Karten im M. 1:200.000 fertig werden; die<br />
Verbreitung der Daten ist noch offen.<br />
− <strong>Die</strong> Daten werden an Planungsträger weiter gegeben, die F<strong>in</strong>anzierung ist<br />
jedoch noch zu klären.<br />
Datenpflege<br />
− Technisch ist die Datenpflege ke<strong>in</strong> Problem. Unklar ist, wer diese<br />
durchführen wird und wer die Kosten übernimmt.<br />
Funktion des Großräumigen Radwegenetzes<br />
− Auch bei der Darstellung im M. 1:50.000 handelt es sich nicht um e<strong>in</strong>e<br />
Trassenfestelegung. Wichtig ist das Netzkonzept, das dah<strong>in</strong>ter steckt.<br />
− Es handelt sich hierbei um e<strong>in</strong>e Orientierung für die F<strong>in</strong>anzierung, ist aber<br />
nicht das e<strong>in</strong>zige Argument.<br />
− Zum Stichwort „Ausbauziel 2012“ (welches auf der Karte vermerkt ist) wird<br />
erläutert, dass es sich hierbei um ke<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungszusage handele.<br />
Befestigung von Radwegen<br />
− Auch bei der Befestigung gilt die Vermeidungspflicht des BNatSchG bzw.<br />
des Landespflegegesetzes RLP. Herr Schneider verweist <strong>in</strong> diesem<br />
Zusammenhang auf das mit den Unteren Landespflegebehörden abgestimmte<br />
Vorgehen, welches <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Vermerk festgehalten<br />
ist. E<strong>in</strong>e Abweichung sei nur bei Vorliegen wichtiger Gründe möglich.<br />
28<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
2. Großräumiges Radwegenetz<br />
OBR Helmut Schneider (Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rhe<strong>in</strong>land-<br />
<strong>Pfalz</strong>, Koblenz, Abt. I, Referat I/7, Radwegeplanung)<br />
In der Diskussion g<strong>in</strong>g es um die Frage des „Großräumigen Radwegenetzes“<br />
bei der praktischen Planung und Umsetzung von Vorhaben vor Ort und deren<br />
Bedeutung als landespolitische Vorgabe.<br />
Frau Wiesmann und Herr Feltens erläuterten noch Mal kurz die Vorgehensweise<br />
bei der Erarbeitung, v.a. die <strong>in</strong>tensive Abstimmung mit den Gebietskörperschaften<br />
(Kreisverwaltungen, kreisfreie Städte).<br />
Schließlich wurde auch die Frage der Akzeptanz von unterschiedlich befestigten<br />
Radwegen diskutiert (Asphalt, wassergebundene Decke etc.).
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
3. VP-Info<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Informationen zum Programm RLP<br />
Dipl.-Geogr. Peter Gwiasda (Planungsbüro VIA eG, Köln)<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Grundsätze der Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
> Landesweit e<strong>in</strong>heitlich gestaltete Fahrradwegweisung<br />
> Kont<strong>in</strong>uität der Fahrradwegweisung durch konsistente<br />
Ziel- und Entfernungsangaben<br />
> Integration touristischer Fahrradrouten <strong>in</strong> das großräumige<br />
Radwegenetz<br />
> Nachhaltigkeit der Fahrradwegweisung (Wartung) durch<br />
zentrales Wegweisungskataster<br />
> bei zum Teil dezentraler Umsetzung vor Ort<br />
> Verknüpfung der Wegweisungs<strong>in</strong>formation mit der<br />
Radwegedatenbank RADIS<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> Arbeitsschritte<br />
1. Netze<strong>in</strong>gabe<br />
2. Zielplanung<br />
3. Erstbefahrung<br />
4. Standortplanung<br />
5. Ausschreibung<br />
6. Abnahme und<br />
Dokumantation<br />
29<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> Arbeitsschritte<br />
1. Wo es lang geht - <strong>Die</strong> Netze<strong>in</strong>gabe<br />
�<br />
�<br />
Dipl.-Geogr. Peter Gwiasda<br />
Planungsbüro VIA eG<br />
Marspfortengasse 6<br />
50667 Köln<br />
0221-2571076<br />
viakoeln@viakoeln.de<br />
Festlegung des Grundnetzes auf B asis d er vorhandenen R outen<br />
Abstimmu ng des Netz es mit allen P lanungsbet eiligte n<br />
� E<strong>in</strong>gabe des Grundnet zes auf Bas is geografisc h referenzierter Karten<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Aus dem großräumigen<br />
Radwegenetz...<br />
...werden die Radverkehrsverb<strong>in</strong>dungen<br />
<strong>in</strong> VP-Info übernommen<br />
Arbeitsstand<br />
April 2003
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> Arbeitsschritte<br />
2. Was drauf steht - <strong>Die</strong> E<strong>in</strong>gabe der Ziele und Zielstrecken<br />
� Festlegung der Zielangaben<br />
E<strong>in</strong>gabe der Zielstrecken auf der Basis des Grundnetzes<br />
Auto matis che Ki lometr ierung<br />
E<strong>in</strong>gabe der touristischen Routen<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Kriterien für die Zielauswahl<br />
>> Als verbale Hauptziele werden immer Städte / Ortschaften<br />
mit zentraler Bedeutung gewählt (Mittelzentren).<br />
>> <strong>Die</strong> Entfernung zwischen zwei Hauptzielen soll <strong>in</strong> der<br />
Regel 10 - 20 Kilometer betragen.<br />
>> Weitere Hauptziele s<strong>in</strong>d die zentralen Orte der<br />
benachbarten Planungsräume (sog. Außenziele).<br />
>> Bei großer Entfernung zwischen zwei Mittelzentren können<br />
auch Orte mit Netzknoten als Hauptziele geführt werden.<br />
>> Unterziele dienen der kle<strong>in</strong>räumigen Orientierung, meist<br />
handelt es sich um Orte mit ger<strong>in</strong>ger Zielattraktivität.<br />
>> Nahziele f<strong>in</strong>den v.a. bei der Ausdifferenzierung der<br />
<strong>in</strong>nerörtlichen Wegweisung Anwendung.<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Hauptziele im Kreis Ahrweiler<br />
Euskirc hen<br />
Bad Münstereifel<br />
Bla nke nhe im<br />
Kelberg<br />
Rhe<strong>in</strong>b a c h<br />
Adenau<br />
Altenahr<br />
Nürburgr<strong>in</strong>g<br />
Meckenheim<br />
Bad Neuenahr-<br />
Ahrweiler<br />
Bad Godesberg<br />
Remagen<br />
S<strong>in</strong>zig<br />
Niederzissen<br />
La a c he r Se e<br />
Mayen<br />
L<strong>in</strong>z<br />
Ba d Bre isig<br />
Andernach<br />
Mendig<br />
30<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> Festlegung der<br />
Oberziele ist erfolgt<br />
<strong>Die</strong> „Wunschl<strong>in</strong>ienkarte“<br />
dient als Vorgabe für die<br />
Ziele<strong>in</strong>gabe<br />
Mit der Übernahme des<br />
Landesweiten Netzes<br />
werden die Haupt- und<br />
Unterziele e<strong>in</strong>gegeben<br />
<strong>Die</strong>se werden zur<br />
Verfügung gestellt<br />
Vor Ort muss nur die<br />
Standortplanung<br />
durchgeführt werden<br />
Friesenhagen<br />
Freudenberg<br />
Mor sbach<br />
Siegen<br />
W <strong>in</strong>deck- Rosbach<br />
Neunki rchen<br />
Betzdorf Herdorf<br />
Wissen<br />
Eitdorf<br />
Daaden<br />
Burbach<br />
Altenkirchen<br />
Bad Godesberg Köni gs w<strong>in</strong>ter<br />
Hachenburg<br />
Bad Marienberg<br />
Bad Honnef<br />
Neustadt/Wied<br />
Rhe<strong>in</strong>bach Meckenheim<br />
Remagen<br />
L<strong>in</strong>z<br />
Wes terburg<br />
Bad Neuenahr-<br />
<strong>Die</strong>rdorf<br />
Bad Münstereifel<br />
Ahr weiler<br />
Altenahr<br />
Weilburg<br />
S<strong>in</strong>zig<br />
Ni ederzis sen<br />
Hadamar<br />
Blanken heim<br />
Höhr-<br />
Mo n ta b au r<br />
Neuwied Bendorf<br />
Grenzhausen<br />
Andernach<br />
Lim burg a.d.L.<br />
Vallendar<br />
Kempenich Laacher See<br />
B üll <strong>in</strong>gen<br />
Dahlem<br />
Adenau<br />
Di ez<br />
Ochtendung<br />
Koblenz<br />
Bad Ems<br />
Jünkerath<br />
Mayen<br />
Ob e rn ho f/<br />
Kobern-Gondor f Lahnste<strong>in</strong><br />
Kloster A rnste<strong>in</strong><br />
Hi ll esheim<br />
Nassau<br />
Kelberg<br />
St.Vith<br />
Boppard<br />
Bleialf<br />
Kaisersesch<br />
Ger olste<strong>in</strong><br />
Ul men<br />
Prüm<br />
Nastätten<br />
Daun<br />
Treis-Karden<br />
Emmelshausen St.Goarshausen<br />
Bad Schwalbach<br />
Cochem<br />
St.Goar<br />
Pronsfeld<br />
Arzfeld<br />
Manders cheid<br />
Bad B ertr ich<br />
Kastellaun<br />
Wiesbaden<br />
Clerf<br />
Bullay<br />
Lorch<br />
Dasburg<br />
El tv ill e<br />
Kyllburg<br />
Zell<br />
Neuerburg<br />
Rhe<strong>in</strong>böllen<br />
Ma<strong>in</strong>z Rüsselsheim<br />
Rüdesheim<br />
Wittlich<br />
Ingelheim<br />
Bitbur g<br />
Simm ern<br />
Gross- Gerau<br />
Traben-Trarbach<br />
B<strong>in</strong>gen<br />
Gau-Algesheim<br />
Vianden<br />
Speicher<br />
Kirchberg<br />
Ni eder-Olm<br />
Bernkastel-Kues<br />
Nierste<strong>in</strong><br />
<strong>Die</strong>kirch<br />
Rhaunen<br />
Neum agen-Drohn<br />
Bad Kreuznach<br />
Wörrstadt<br />
Bollendor f<br />
Schweich<br />
Morbach<br />
Ec hter nach<br />
Kirn<br />
Bad Sobern heim Bad Münster<br />
am Ste<strong>in</strong><br />
Gernsheim<br />
Alzey<br />
Trier<br />
Th a lfa ng<br />
Alsenz<br />
Osthofen<br />
Idar -Oberste<strong>in</strong><br />
Meisenheim<br />
Was serbillig<br />
Konz<br />
Bürstadt<br />
Ki rc hhei mbol anden<br />
Hermeskeil<br />
Birkenfeld<br />
Lauterec ken<br />
Wo rm s<br />
Rockenhausen<br />
Nonnweiler<br />
Baum holder<br />
Saar burg Zerf<br />
Nohfelden<br />
Wolfste<strong>in</strong><br />
Eisenberg Grü n stad t<br />
Frankenthal<br />
Ku sel<br />
Mannheim<br />
Remi ch<br />
Otterberg<br />
Mettlach<br />
Enkenbach-Alsenborn<br />
Ludwi gs hafen<br />
Bad Dürk hei m<br />
St.Wendel<br />
Weilerbach<br />
Frankenste<strong>in</strong><br />
Ramste<strong>in</strong>-Miesenbach<br />
Kais ers lautern<br />
Landstuhl<br />
Schifferstadt<br />
Wa ld mo hr<br />
Hassloch<br />
Neustadt a.d.W.<br />
Speyer<br />
Bexbach<br />
Johanniskreuz<br />
Homburg<br />
Hockenheim<br />
Wallhalben<br />
Waldfischbach-Burgalben<br />
Edenkoben<br />
Blieskastel Zweibrücken<br />
Phil ippsburg<br />
Germersheim<br />
A nnwei ler a.Tr.<br />
Hauenste<strong>in</strong><br />
Landau<br />
Pirmasens<br />
Hornbac h<br />
Dahn<br />
Herxheim<br />
Eppenbrunn<br />
Bad Bergzabern<br />
Kandel<br />
Wörth<br />
Bitche<br />
Wissembourg<br />
Lembach<br />
Karlsruhe<br />
Rhe<strong>in</strong>stetten<br />
Lauterbourg<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> Arbeitsschritte<br />
3. Wie sieht es vor Ort aus - <strong>Die</strong> Erstbefahrung<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Befahrung des Grundnetzes mit dem Fahrrad<br />
Feststellung und Dokumentation verkehrstechnischer Mängel<br />
Prüfung der Stre ckeneignung und evtl. Anpassung der Rou tenplanung<br />
Aufnahme von Streckenmerkmalen (Steigung, Wegequalität, etc.)<br />
Verkehrstechnische Maßnah men mit Bau lastträgern abstimmen<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> Arbeitsschritte<br />
4. Wo der Wegweis er steht - <strong>Die</strong> Standortplanung<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Erhebungsbögen erstellen<br />
Befahrung des Netzes mit dem Fahrrad zur Stan dortplanung unter:<br />
- Festlegung des Wegweisertyps<br />
- Festlegung des Wegweiserstandortes<br />
- Fotografischer D okumentation der Standorte<br />
Erfa ssung der erhobenen Da ten<br />
Ausdruck des Wegweisungskatasters<br />
Abstimmung der Standorte mit den Planungsbeteiligten auf B asis des<br />
Katasters<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
E<strong>in</strong>satz der unterschiedlichen Wegweisertypen<br />
>> Zwischenwegweiser: Ke<strong>in</strong>e Entscheidungssituation<br />
>> Pfeilwegweiser: E<strong>in</strong> Standort für alle Richtungen<br />
>> Tabellenwegweiser: E<strong>in</strong> Standort je Zufahrt<br />
Wegweiser mit<br />
Zielangabe<br />
E<strong>in</strong>satz:<br />
-Verzweigung von Fahrradrouten<br />
- Querung und E<strong>in</strong>mündung wichtiger<br />
Straßen mit Radverkehr<br />
Inhalte:<br />
- Zielangabe<br />
- Entfernungsangabe<br />
- Richtungsangabe<br />
- Fahrradpiktogramm<br />
Zwischenwegweiser<br />
E<strong>in</strong>satz:<br />
- Versatz e<strong>in</strong>er Fahrradroute<br />
- zur Bestätigung auf e<strong>in</strong>er Fahrradroute<br />
Inhalte:<br />
- Richtungsangabe<br />
- Fahrradpiktogramm<br />
Typ Standort Vorteile Nachteile<br />
Tabellenwegweiser<br />
Pfeilwegweiser<br />
Zwischenwegweiser<br />
vor den Knoten an<br />
allen relevanten<br />
Zuläufen<br />
im Knoten von<br />
allen Seiten<br />
sichtbar<br />
vor dem Versatz<br />
auch <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen<br />
im Knoten<br />
- ger<strong>in</strong>ger lichter Raum - bis zu vier Standorte je<br />
erforderlich<br />
Knoten erforderlich<br />
- an großen Knoten<br />
verwendbar<br />
- Zusatzplaketten s<strong>in</strong>d<br />
nicht direkt den Richtungspfeilen<br />
zuzuordnen<br />
- e<strong>in</strong> Standort für e<strong>in</strong>en<br />
Knoten ausreichend<br />
- höherer Lichtraum<br />
- große, gut sichtbare erforderlich<br />
Wegweiser verwendbar<br />
- Geradeaus-Richtung<br />
- Routenpiktogramme können mitunter schlecht zu<br />
als Plaketten e<strong>in</strong>gehängt erkennen<br />
werden<br />
- flexibel, d.h. gut auf vor- - weniger auffällig, müssen<br />
handenem Pfosten unterzu- daher stets <strong>in</strong> Augenhöhe<br />
br<strong>in</strong>gen<br />
angebracht werden<br />
- standardisierbar<br />
- Darstellung versetzter Wegführung<br />
möglich
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Zwischenwegweiser<br />
Leiten den Radfahrer auf der Fahrradroute und enthalten ke<strong>in</strong>e<br />
Zielangabe aber auch ke<strong>in</strong> touristisches Routenpiktogramm<br />
Es s<strong>in</strong>d mehrere Größen vorgesehen<br />
250 mm<br />
250 mm<br />
15 mm 100 mm 15 mm<br />
60 mm 60 mm<br />
300 mm<br />
300 mm<br />
15 mm<br />
18 mm<br />
99 mm<br />
22 mm<br />
63 mm<br />
18 mm<br />
15 mm<br />
15 mm<br />
30 mm<br />
110 mm<br />
30 mm<br />
70 mm<br />
30 mm<br />
15 mm<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
350 mm<br />
350 mm<br />
15 mm 135 mm 15 mm<br />
92 mm 92 mm<br />
15 mm<br />
35 mm<br />
132 mm<br />
34 mm<br />
84 mm<br />
35 mm<br />
15 mm<br />
Das Kataster als Grundlage für e<strong>in</strong>e Nachhaltige Unterhaltung<br />
Inhalte:<br />
• Darstellung der<br />
Wegweiser mit allen<br />
Inhalten<br />
• Darstellung des<br />
Standortes <strong>in</strong><br />
Lageplan und Foto<br />
• Aussagen zu Material<br />
und Montage<br />
• Nennung der<br />
Planungsbeteiligten<br />
31<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> Arbeitsschritte<br />
5. Was es kostet - <strong>Die</strong> Ausschreibung<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Erstellung des Leistun gsverzeichnisses<br />
� Beauftragung der ausführenden Firma<br />
Fahrradwegweisung <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Die</strong> Arbeitsschritte<br />
6. So sieht es aus - <strong>Die</strong> Umsetzung und Abnahme<br />
Erstellung der Vorlage n für d ie Montagefirma<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Auto matis che Ermittlung des benötigten Materials<br />
Auto matis ierte Kostenermittlung<br />
E<strong>in</strong>weisung der Montagefirma<br />
Bauabnahme du rch Kontrollbefahr ung<br />
abschließende Dokumentation der montierten Schilder
BOR Jürgen Holz<br />
Landesbetrieb für Straßenbau<br />
L<strong>in</strong>denallee 2a<br />
66538 Neunkirchen<br />
06821-100-204<br />
juergen.holz@lfs.saarland.de<br />
Erfahrungen im Saarland<br />
BOR Jürgen Holz (Landesamt für Straßenwesen, Neunkirchen,<br />
Leiter des Geschäftsbereichs II, Planung und Verkehr)<br />
32<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
33
RAL 5002 Ultramar<strong>in</strong>blau<br />
RAL 1003 Signalgelb<br />
RAL 1005 Honiggelb<br />
RAL 5002 Ultramar<strong>in</strong>blau<br />
RAL 3020 Verkehrsrot<br />
RAL 3016 Korallenrot<br />
RAL 5002 Ultramar<strong>in</strong>blau<br />
RAL 6018 Gelbgrün<br />
RAL 6025 Farngrün<br />
RAL 5002 Ultramar<strong>in</strong>blau<br />
RAL 5015 Himmelblau<br />
RAL 5007 Brillantblau<br />
RAL 5002 Ultramar<strong>in</strong>blau<br />
RAL 2008 Hellrotorange<br />
RAL 2002 Blutorange<br />
RAL 5002 Ultramar<strong>in</strong>blau<br />
RAL 4006 Verkehrspurpur<br />
RAL 4007 Purpurviolett<br />
34<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
35
GF Stefan Herzog<br />
Rhe<strong>in</strong>hessen-Information <strong>GmbH</strong><br />
Wilhelm-Leuschner-Str. 44<br />
55218 Ingelheim am Rhe<strong>in</strong><br />
06132-44170<br />
stefan.herzog@rhe<strong>in</strong>hessen<strong>in</strong>fo.de<br />
Erforderlichkeit e<strong>in</strong>er Planung, Vorgehen <strong>in</strong> der Region<br />
GF Stefan Herzog (Rhe<strong>in</strong>hessen-Information <strong>GmbH</strong>, Ingelheim)<br />
<strong>Die</strong> Region Rhe<strong>in</strong>hessen befasst sich erst seit rund 15 Jahren mit der<br />
flächendeckenden Vermarktung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor.<br />
Während das geme<strong>in</strong>same, regionale touristische Market<strong>in</strong>g seit Gründung<br />
der Rhe<strong>in</strong>hessen-Information <strong>GmbH</strong> (RHI) als Koord<strong>in</strong>ationsstelle Erfolge<br />
zeigt, konnte die touristische Entwicklung <strong>in</strong> bestimmten Bereichen nicht<br />
Schritt halten. E<strong>in</strong> Punkt dabei ist die mangelnde oder unfachmännische<br />
Radwegebeschilderung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em an sich gut ausgebauten Radwegenetz. Aus<br />
diesem Grund wurde die RHI von den kommunalen Gesellschaftern<br />
beauftragt, für e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Beschilderung Sorge zu tragen.<br />
<strong>Die</strong> Grundlagenplanung mit dem Planungsbüro Mehrens und <strong>in</strong> Abstimmung<br />
mit dem Landesbetrieb Straßen und Verkehr sowie den Kommunen und<br />
Landkreisen vor Ort geschieht unter Federführung der RHI und basiert auf<br />
den bestehenden Radwegeverb<strong>in</strong>dungen sowie auf den schon stark befahrenen<br />
touristischen Routen. Grundlage s<strong>in</strong>d darüber h<strong>in</strong>aus die Vorgaben des<br />
„Großräumigen Radwegenetzes RLP“.<br />
Alle Kommunen sprachen sich e<strong>in</strong>stimmig für die merkblattkonforme Beschilderung<br />
des Landes RLP aus. <strong>Die</strong> Grundf<strong>in</strong>anzierung der Planung erfolgte<br />
über die beiden Landkreise und über e<strong>in</strong>e Sponsorleistung des EWR Rhe<strong>in</strong>hessen.<br />
<strong>Die</strong> positive Rückkoppelung mit den Kommunen ist sehr groß, teilweise<br />
wurden örtliche Planungen bis zur Fertigstellung der regionalen Planung<br />
zurückgestellt.<br />
<strong>Die</strong> pragmatische und unbürokratische Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb<br />
Straßen und Verkehr ist <strong>in</strong> diesem Zusammenhang besonders zu erwähnen.<br />
36<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
Von der Quelle bis zur Mündung, grenzübergreifende Planung<br />
Dipl-Geogr. Katja Hilt (<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong>, Kirn/Nahe)<br />
Der Vortrag "Von der Quelle bis zur Mündung, grenzübergreifende Planung<br />
am Beispiel des Nahe-Radwegs" stellt die Vorgehensweise der wegweisenden<br />
Beschilderungsplanung am Nahe-Radweg dar. Zunächst werden die Aufgaben<br />
der <strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong> im allgeme<strong>in</strong>en und im Projektverlauf<br />
beleuchtet. Anschließend schildert der Vortrag die Aufgabenteilung <strong>in</strong>nerhalb<br />
der Region, <strong>in</strong>sbesondere vor dem H<strong>in</strong>tergrund der Zusammenarbeit mit den<br />
saarländischen Partner. Des weiteren wird der zeitliche Ablauf des Projektes<br />
näher erläutert. Abschließend werden der Ist-Zustand und die weiteren Ziele<br />
dargelegt.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong><br />
• Regionale touristische Vermarktungsorganisation<br />
des <strong>Naheland</strong>es<br />
• Innen- und Außenmarket<strong>in</strong>g für die Region<br />
• Ausarbeitung, Vermittlung und Vertrieb von<br />
Urlaubsprodukten<br />
• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Zusammenarbeit mit Vere<strong>in</strong>en, Organisationen<br />
und touristischen Leistungsträgern<br />
• Betreuung des Nahe-Radwegs<br />
Der Nahe-Radweg<br />
<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong> •<br />
Bahnhofstraße 31 • 55606 Kirn<br />
37<br />
Dipl.-Geogr. Katja Hilt<br />
<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Bahnhofstraße 31<br />
55606 Kirn/Nahe<br />
06752-2055<br />
katja.hilt@naheland.net
38<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
Wegweisende Beschilderung<br />
• Beschilderungsplan durch LSV<br />
• Umsetzung durch Büro VIA, Köln ab<br />
Landesgrenze Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
• Umsetzung im Saarland durch<br />
Büro Veloplan, Saarbrücken<br />
• Parallel: Planung der touristischen<br />
H<strong>in</strong>weisbeschilderung <strong>in</strong> der<br />
VG Birkenfeld<br />
<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong> •<br />
Bahnhofstraße 31 • 55606 Kirn<br />
Aktivitäten der<br />
<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong><br />
• Koord<strong>in</strong>ierung der Maßnahmen<br />
Landesbetrieb / Büro VIA /<br />
Büro Veloplan/ Verwaltungen<br />
• mehrere Abstimmungsgespräche<br />
• Wichtig: genaue Routenabstimmung !<br />
<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong> •<br />
Bahnhofstraße 31 • 55606 Kirn<br />
Grenzübergreifende Planung<br />
<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong> •<br />
Bahnhofstraße 31 • 55606 Kirn
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
Ist-Zustand<br />
<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong> •<br />
Bahnhofstraße 31 • 55606 Kirn<br />
Ziele<br />
• Beschilderungsplan ist<br />
fertig gestellt und den<br />
Kreisen und<br />
Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />
zugeleitet<br />
• Merkblattkonforme,<br />
wegweisende<br />
Beschilderung <strong>in</strong> der VG<br />
Birkenfeld<br />
• Detailplanung der<br />
touristischen<br />
Beschilderung <strong>in</strong> der VG<br />
Birkenfeld<br />
• 2004: Merkblattkonforme Beschilderung<br />
von der Quelle bis zur Mündung<br />
• Qualitätssicherung durch Bildung von<br />
Routenteams<br />
• Umsetzung der touristischen<br />
Beschilderung von der Quelle bis zur<br />
Mündung<br />
<strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong> •<br />
Bahnhofstraße 31 • 55606 Kirn<br />
Durch das Engagement e<strong>in</strong>iger beteiligter Kommunen und der Projektpartner<br />
konnte bereits <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit das Projekt abschnittsweise umgesetzt<br />
werden. Im Projektverlauf zeigte sich, dass durch die Grenzüberschreitung<br />
e<strong>in</strong>e genaue Routenabstimmung notwendig ist.<br />
39
BAR Bruno von Landenberg<br />
LSV Gerolste<strong>in</strong><br />
Brunnenstraße 1<br />
54568 Gerolste<strong>in</strong><br />
06591-818-0<br />
Dipl.-Ing. Marion Gutberlet<br />
GfL Planungs– und Ingenieurgesellschaft<br />
<strong>GmbH</strong><br />
Emil-Schüller-Str. 8<br />
56068 Koblenz<br />
0261-30439-18<br />
m.gutberlet@gfl-gmbh.de<br />
Bericht aus dem Workshop<br />
40<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
3. VP-Info<br />
BAR Bruno von Landenberg (Landesbetrieb Straßen und Verkehr,Gerolste<strong>in</strong>)<br />
<strong>Die</strong>ser Workshop war am <strong>in</strong>tensivsten besucht: <strong>Die</strong> große Teilnehmerzahl<br />
zeigt das rege Interesse am Thema VP-Info. Neben der Anwendung der Planungssoftware<br />
wurden auch verkehrsrechtliche Fragen erörtert.<br />
Hierbei wurde deutlich, dass e<strong>in</strong> großer Informationsbedarf besteht - dies betrifft<br />
v.a. die Bedeutung der wegweisenden Beschilderung für die touristische<br />
Vermarktung (Komb<strong>in</strong>ation aus Zielwegweisung und touristischer Routenweisung).<br />
Diskussion im Plenum<br />
Im Folgenden wird die Diskussion zu „VP-Info“ zusammenfassend dargestellt:<br />
Radwege auf Wirtschaftswegen<br />
− <strong>Die</strong> Verkehrssicherungspflicht erhöht sich für die Kommunen, wenn<br />
Wirtschaftswege auch für den Radverkehr freigegeben werden.<br />
− Das Zusatzzeichen „Radfahrer auf eigene Gefahr“ räumt der Landwirtschaft<br />
nicht unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>en Vorrang e<strong>in</strong>, sondern be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>weis<br />
auf die Qualität der Strecke, wenn beide zugelassen s<strong>in</strong>d (s. StVO,<br />
gegenseitige Rücksichtnahme). Auf e<strong>in</strong>e Stellungnahme des Bauern– und<br />
W<strong>in</strong>zerverbandes zu diesem Thema habe M<strong>in</strong>ister Bauckhage genau mit<br />
diesem Argument geantwortet.<br />
− Der Baulastträger muss immer/ dauerhaft die Eignung des Weges prüfen<br />
(z.B. auch bei Verschmutzung). Durch die Verwendung der wegweisenden<br />
Beschilderung wird dem Nutzer e<strong>in</strong>e gewisse Qualität vermittelt; der<br />
Radfahrer kann e<strong>in</strong>en bestimmten Standard erwarten. Es wird ergänzt,<br />
dass Geme<strong>in</strong>den spezielle Satzungen hierzu erlassen können.<br />
− H<strong>in</strong>sichtlich der Tatsache, dass seitens der Landwirtschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Mitbenutzung der Wege durch Radfahrer e<strong>in</strong> Konflikt gesehen wird, wird<br />
gefragt, ob e<strong>in</strong>e Entlastung der Landwirte von der Haftung möglich sei.<br />
Hier konnte nur auf Kommunikation aller Nutzer verwiesen und an die<br />
Kompromissbereitschaft der Landwirte appelliert werden.
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Fazit/ Ausblick<br />
Förderung von Radwegen<br />
− Das Großräumige Radwegenetz wird fortgeschrieben. E<strong>in</strong>e umfassende<br />
Erweiterung sei jedoch nicht vorgesehen. Bei der Fortschreibung wurde<br />
auch der touristischen Bedeutung des Radverkehrs Rechnung getragen.<br />
− Im Rahmen der konkreten Routenplanung (Beschilderungsplanung) ist<br />
grundsätzlich e<strong>in</strong>e Netzmodifikation (Verlagerung bzw. kle<strong>in</strong>räumige<br />
Ergänzung) möglich.<br />
− E<strong>in</strong>e Beschilderungsplanung ist bei Förderung nach GVFG bzw. LFAG<br />
Voraussetzung; die Bearbeitung mit VP-Info ist nicht verpflichtend.<br />
Digitaler Datenaustausch<br />
− <strong>Die</strong> erfassten Daten zum Großräumigen Radwegenetz lassen sich <strong>in</strong> VP-<br />
Info übertragen.<br />
Gestaltung, Ästhetik<br />
− <strong>Die</strong> Beschilderung <strong>in</strong> historischen Orten erfolgt <strong>in</strong> enger Abstimmung mit<br />
den Verkehrsbehörden.<br />
Fazit/ Ausblick<br />
Ludger Schulz beendet die Tagung mit der Ankündigung, dass für das<br />
kommende Frühjahr die 3. Tagung anvisiert sei. Gegebenenfalls werde es<br />
e<strong>in</strong>en modifizierten Schwerpunkt geben, aber wie bisher seien auch wieder 3<br />
Themenschwerpunkte zu erwarten.<br />
Er verweist nochmals auf die <strong>in</strong> Bearbeitung bef<strong>in</strong>dlichen „Ergänzenden<br />
H<strong>in</strong>weise“, die wichtige praxisorientierte H<strong>in</strong>weise enthalten werden. Sie<br />
sollen die Grundlage für die künftige landesweite Beschilderung darstellen.<br />
Ludger Schulz kündigt an, dass die Radwanderdatenbank weiter entwickelt<br />
wird. Er verknüpft diesen H<strong>in</strong>weis mit der Hoffnung, hierüber auf der nächsten<br />
Tagung Näheres berichten zu können.<br />
Ludger Schulz schließt mit e<strong>in</strong>em Dank an alle Teilnehmer für ihr Kommen<br />
und die rege Diskussion und wünscht allen e<strong>in</strong>en guten Heimweg.<br />
41
Teilnehmerliste<br />
Frau Gabriele Adams, Stadt Worms Abt. 60.3<br />
- Verkehrswegebau -<br />
Frau Kar<strong>in</strong> Badstübner, Stadtplanungsamt Koblenz<br />
Herr Horst Barth, Stadtverwaltung Ma<strong>in</strong>z<br />
Herr Dipl.-Ing. Thomas Bayer, VG Fre<strong>in</strong>sheim<br />
Frau Nicole Bellaire, Stadtbauamt Landau<br />
Herr Bender, Verbandsgeme<strong>in</strong>de Asbach<br />
Frau Julia B<strong>in</strong>geser, KV Kusel<br />
Herr Ralph Böhmer, LSV Worms<br />
Frau Gabriele Bohn, Stadt Worms Abt. 60.1 - Stadtplanung -<br />
Herr Kurt Bottler, MWVLW - Abt. 6 -<br />
Herr Achim Braasch, VG Bad Hönn<strong>in</strong>gen<br />
Herr Braband, KV Bitburg-Prüm<br />
Herr Michael Brehm, VG Weilerbach<br />
Frau Theresia Breid<strong>in</strong>g, VG Alsenz-Obermoschel<br />
Herr Bruno Bretz, Kulturamt Prüm<br />
Frau Silvia Busch, LSV Cochem<br />
Herr Markus Butzbach, MWVLW<br />
Frau Dorothea Dahm, LSV Trier<br />
Herr Günter Deiler, Stadt Bad Kreuznach - Tiefbauamt -<br />
Frau Dell, VG Fre<strong>in</strong>sheim<br />
Herr Franz-Josef <strong>Die</strong>fenbach, LVermGeo<br />
Herr Re<strong>in</strong>er Doelger, MWVLW<br />
Herr Bernd Durst, LSV Trier<br />
Herr Ulrich Ecker, VG Rengsdorf<br />
Herr Ralf Eckhardt, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong> - Zentrale -<br />
Herr Manfred Ehlhardt, LSV Kaiserslautern<br />
Herr Klaus Eich, KV Daun<br />
Herr Holger Eichner, KV Bad Dürkheim<br />
Herr Eitelberg, VG Hamm<br />
Herr Rolf Feltens, Büro Feltens<br />
Herr Klaus-Peter F<strong>in</strong>k, Kulturamt Simmern<br />
Herr J. Fischbach, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr Michael Fluhr, KV Bad Kreuznach<br />
Herr Horst Friede, VG Weißenthurm<br />
Herr Wolfgang Fuhrmann, KV Germersheim<br />
Herr Gabel, VG Loreley<br />
Herr Gerharz, LSV Koblenz<br />
Herr Grimm, VG Thaleischweiler-Fröschen<br />
Herr Michael Grones, VG Brohltal<br />
Frau Marion Gutberlet, GfL <strong>GmbH</strong><br />
Herr Peter Gwiasda, Planungsbüro VIA<br />
Herr Ralph He<strong>in</strong>richs, KV Ma<strong>in</strong>z-B<strong>in</strong>gen<br />
Frau Helmus, VG Nierste<strong>in</strong>-Oppenheim<br />
Herr Oswald Henrich, VG Otterberg<br />
Frau Krist<strong>in</strong> Herber, Büro Naturprofil<br />
Frau T<strong>in</strong>a Hergenröder, VG Untermosel<br />
Herr Joachim, Herr VG Alsenz-Obermoschel<br />
Herr Stefan Herzog, Rhe<strong>in</strong>hessen-Information <strong>GmbH</strong><br />
Herr Robert Heuft, Stadt Andernach Straßenverkehrsbehörde<br />
Frau Katja Hilt, <strong>Naheland</strong>-<strong>Touristik</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Herr Werner H<strong>in</strong>kelmann, VG Lauterecken<br />
Herr Hirtz, MWV Saarbrücken<br />
Herr Jürgen Holz Landesamt für Straßenwesen<br />
Herr Bernd Hölzgen, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr Harald Huber, LSV Worms<br />
42<br />
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Teilnehmerliste<br />
Herr Paul Hüsch, Westerwald-<strong>Touristik</strong><br />
Herr Jacobs, KV Rhe<strong>in</strong>-Hunsrück<br />
Herr Roland Johst, MWVLW<br />
Frau Astrid Jung, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Frau Jungbluth, VG Höhr-Grenzhausen<br />
Herr Hans Kallenbach, KV Kaiserslautern<br />
Herr Thorsten Kapelle, LSV Koblenz<br />
Herr Jürgen Kappel, MWVLW<br />
Frau Antje Käsebier, Mosellandtouristik <strong>GmbH</strong><br />
Herr Ralf Kaulen, Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen<br />
Herr Roland Keller, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr <strong>Die</strong>ter Kellershoff, LSV Cochem<br />
Herr Edgar Kiewel, KV Bitburg-Prüm<br />
Frau Elke Kirst, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr Klag, Stadtverwaltung Grünstadt<br />
Frau Klahr-Bender, VG Lauterecken<br />
Herr Klar, VG Arzfeld<br />
Herr Michael Kloos, Stadtverwaltung B<strong>in</strong>gen<br />
Herr Wolfgang Kluth, Stadt Andernach Straßenverkehrsbehörde<br />
Herr Koll, Verbandsgeme<strong>in</strong>de <strong>Die</strong>z<br />
Herr Thomas König, ADFC-Kreisverband Speyer<br />
Frau Tanja Krauss, VG Landstuhl<br />
Herr Kruse, LSV <strong>Die</strong>z<br />
Herr Günter Kutscher, KV Neuwied Abt. 3/34<br />
Herr Ralf Lichtenthäler, KV Altenkirchen<br />
Frau Christ<strong>in</strong>e Locher, Universität Kaiserslautern<br />
Herr Lutz, VG Konz Fachbereich 4<br />
Frau Sab<strong>in</strong>e Mag<strong>in</strong>, LSV Worms<br />
Frau Christiane Magiros, CAD-Büro Magiros<br />
Herr Marques, VG Glan-Münchweiler<br />
Herr Wolf-<strong>Die</strong>ter Matern, Wirtschaftsförderung Rhe<strong>in</strong>-Lahn<br />
Herr Mathar, VG Hillesheim - Bauabteilung -<br />
Frau Barb Mehrens, Planungsbüro Mehrens<br />
Frau Mart<strong>in</strong>a Meid, Tourismus & Service <strong>GmbH</strong><br />
Herr Merkel, WBL Servicebetrieb<br />
Herr Merkel, SV Ludwigshafen<br />
Herr Franz Meurer, KV Mayen<br />
Herr Farid Moayyedi, Stadtbauamt Landau<br />
Herr Marc Mockenhaupt, VG Betzdorf<br />
Herr Manfred Mohr, Stadt Speyer - Tiefbauabteilung -<br />
Herr Müllen, Aufsichts- u. <strong>Die</strong>nstleistungsdirektion<br />
Frau Laura Muscheid, LSV Bad Kreuznach<br />
Herr Lutz N<strong>in</strong>k, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr Claus Nuber, LSV Speyer<br />
Frau Oberauer, VG Altenkirchen<br />
Herr Lothar Oppenhäuser, KV Mayen-Koblenz Ref. Straßenverkehr<br />
Herr Ortseifen, Aufsichts- und <strong>Die</strong>nstleistungsdirektion<br />
Herr Rudi Oster, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr Werner Oster, LSV Cochem<br />
Herr Knut Overhoff, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong> - Zentrale -<br />
Frau Patt, <strong>Naheland</strong>touristik<br />
Herr Perl, Verbandsgeme<strong>in</strong>de Eich<br />
Herr Uwe Petry, Planungsbüro VAR<br />
Herr Manfred Posur, Hess. Landesamt für Straßen- und Ver-
II. Info-Veranstaltung des LSV am Donnerstag, den 10. April 2003<br />
Teilnehmerliste<br />
kehrswesen<br />
Herr Lothar Prenz, VG Westhofen<br />
Herr Reza Rahimi, LSV Speyer<br />
Herr Jörg Ratasewitz, Stadt Kaiserslautern Tiefbauamt<br />
Herr Bernd Rath, MWVLW<br />
Herr Reck, Verbandsgeme<strong>in</strong>de <strong>Die</strong>z<br />
Herr Mike Redenbach, LSV Kaiserslautern<br />
Herr K. H. Reichert, VG Waldfischbach-Burgalben<br />
Herr Bernd Reicherd, KV Cochem-Zell<br />
Herr Helmut Riebel, VG Bruchmühlbach-Miesau<br />
Herr Frank Ronstadt, Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Herr Rosner, VG Otterbach<br />
Herr Bernd Rübel, VG Altenglan<br />
Herr Ra<strong>in</strong>er Schade, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Frau Katr<strong>in</strong> Schäfer, Donnersberg-<strong>Touristik</strong>-Verband<br />
Herr Schäfer, VG Asbach Tiefbauabteilung<br />
Frau Simone Schäfer, LSV Gerolste<strong>in</strong><br />
Herr Marcus Schaile, Stadt Germersheim<br />
Frau Schemmer, LSV Rhe<strong>in</strong>l.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr G. Schenk, VG Daun<br />
Frau Scherer, Büro Naturprofil<br />
Herr Schieback, Stadt Ludwigshafen - Verkehrswege -<br />
Frau Heidi Schlösser-Arend, Kulturamt Bernkastel-Kues<br />
Herr Schmidt, VG Zweibrücken-Land<br />
Herr Schmidt, VG Hamm Tourist-Info Hamm<br />
Herr Frank Schneider, VG Altenkirchen<br />
Herr M. Schneider, LSV <strong>Die</strong>z<br />
Herr Helmut Schneider, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Frau Sandra Schneiders, VG Brohltal<br />
Herr Scholz, Stadt Grünstadt<br />
Frau Kornelia Schönberg, Städtetag Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr Schuler, Landkreis SÜW<br />
Herr Ludger Schulz, LSV Rhdl.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr Schuster, Stadt Speyer Baubetriebshof/Verkehrstechn.<br />
Herr Michael Schwippert, Rhe<strong>in</strong>-Mosel-Eifel-<strong>Touristik</strong><br />
Herr Rudolf Seemann, Hess. M<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft, Verkehr<br />
u. Landesentwicklung<br />
Herr Horst Semar, Kulturamt Kaiserslautern<br />
Herr Ra<strong>in</strong>er Soffel, Stadt Kaiserslautern Tiefbauamt<br />
Frau Alexandra Spiegel, VG Altenkirchen<br />
Dr. Stefan Spitzer, VG Kusel - Bürgermeister<br />
Frau Stamm, LSV Koblenz<br />
Herr He<strong>in</strong>z Ste<strong>in</strong>, KV Daun<br />
Herr Ste<strong>in</strong>metz, MWV Saarbrücken<br />
Herr Strupp, VG Konz Fachbereich 4<br />
Herr Timo Theis, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong><br />
Herr Mart<strong>in</strong> Tillmann, Stadt Remagen/Verkehrsamt<br />
Herr Tilmann Trauschke, Stadtplanungsamt Koblenz<br />
Herr Georg Trukenmüller, LVermGeo<br />
Herr Stefan Uhrmacher, LSV Rhld.-<strong>Pfalz</strong> - Zentrale -<br />
Herr Bruno von Landenberg, LSV Gerolste<strong>in</strong><br />
Herr Erhardt Vortanz, ADFC<br />
Herr Klaus Wagner, VG Saarburg<br />
Herr <strong>Die</strong>ter Wagner, VG Kastellaun - Tourist-Info<br />
Frau Waldmann, MWVLW<br />
Frau Carola Weicker, LSV Gerolste<strong>in</strong><br />
Herr Stefan Weidenbach, VG Braubach<br />
Herr Günter Weims, VG Manderscheid<br />
Herr Weisbach, VG Eich<br />
43<br />
Herr Klaus Widdermann, VG Nassau<br />
Herr Wiedrig, VG Kandel<br />
Frau Romy Wiesmann, Büro Naturprofil<br />
Herr Ralf Wildberger, LSV Bad Kreuznach<br />
Herr Kurt Wilhelm, LSV Kaiserslautern<br />
Herr Wilke, Geme<strong>in</strong>de Budenheim<br />
Herr Will, LSV <strong>Die</strong>z<br />
Herr Werner Willems, KV Ahrweiler Abt. Ordnungsverwaltung<br />
Herr Theo W<strong>in</strong>kelmann, Stadt Neuwied Stadtbauamt<br />
Herr Jörn W<strong>in</strong>khaus, Hunsrück-<strong>Touristik</strong><br />
VG Bad Breisig