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4/2002<br />
Jetzt auch im Internet –<br />
mit farbigen Bildern!<br />
■ Verwaltung 4 – 9<br />
■ Schule 10 – 18<br />
■ Vereine 9 – 28<br />
■ Diverses 29<br />
■ Voranzeigen 30 – 31
INHALTSVERZEICHNIS / IMPRESSUM<br />
Impressum:<br />
Auflage:<br />
950 Exemplare<br />
Redaktion:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong><br />
Ueli Camenzind<br />
Adresse:<br />
Ratsstube <strong>Inwil</strong><br />
Postfach<br />
6034 <strong>Inwil</strong><br />
E-Mail:<br />
camenzind@type-design.ch<br />
Eingabefrist:<br />
für Ratsstube 1/2003:<br />
12. Februar 2003<br />
Erscheinungsdatum:<br />
für Ratsstube 1/2003:<br />
ca. 28. Februar 2003<br />
Verwaltung<br />
Meldungen der Einwohnerkontrolle 4<br />
Neuer Schweizer Reisepass / Identitätskarte 5<br />
Handänderungen 5<br />
Abstimmungswesen 6<br />
Baubewilligungen 6<br />
Liegenschaften 6<br />
Kehricht-Abfuhrplan 2003 6<br />
Entsorgungskalender <strong>Inwil</strong> 7<br />
BIRNEL-Aktion 2002 7<br />
Mütter- und Väterberatung 8<br />
SPITEX-Verein Reusstal 8<br />
<strong>Gemeinde</strong>bibliothek <strong>Inwil</strong> 9<br />
Schule<br />
Tag der offenen Tür 10<br />
Herbstwanderung 2002 10 – 11<br />
Die gelbe Seite: Schulinformationen zum Herausnehmen 15 – 18<br />
Vereine<br />
Freizeitgruppe SENIOREN INWIL 9<br />
Turnerinnen <strong>Inwil</strong>: Jahresbericht 12 – 13<br />
30 Jahre Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong> 14<br />
Samariter an der Expo 19<br />
LOTTO Männerriege <strong>Inwil</strong> 19<br />
Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong>: 90er-Party / Teilinstrumentierung 20 – 21<br />
TV <strong>Inwil</strong>: Generalversammlung 22 – 23<br />
Feldschützengesellschaft <strong>Inwil</strong>: Kilbischiessen-Absenden 24<br />
25 Jahre Pfadi Eibu 25<br />
Familienkreis Eibu: Jahresrückblick 2002 26 – 27<br />
Eibeler Dörflifasnacht 2003 28<br />
Eibeler Volksbühne: Generalversammlung 28<br />
Diverses<br />
FDP <strong>Inwil</strong>: Grossratskandidat Paul Hauser<br />
Amatic AG: Sieger Neuunternehmer-Preis 2002 29<br />
W. & R. Leuenberger AG: Tag der offenen Tür 29<br />
Voranzeigen<br />
English for kids 30<br />
Turnerinnen <strong>Inwil</strong>: Power Fit 30<br />
Pfadi Eibu: Waldweihnachten 30<br />
Musikschule <strong>Inwil</strong>: Adventskonzert 30<br />
Familienkreis Eibu: Eröffnig Chinderhüeti 31<br />
Familienkreis Eibu: Vater-Kind-Kochkurs 31<br />
Familienkreis Eibu: Chender-Adventsfiir 31<br />
Verein Fmg: Fastenkurs 31
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger<br />
Kommunale Abstimmung.<br />
Am 15. Dezember 2002 entscheiden wir<br />
über unsere neue <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
An den beiden Parteiversammlungen,<br />
an der Orientierungsversammlung sowie<br />
mit der Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates sind<br />
Sie ausführlich über die beiden Varianten<br />
«Einmieten in die Zentrumsüberbauung»<br />
oder «Kauf und Umbau Gasthaus Sonne»<br />
detailliert informiert worden. Ich erlaube<br />
mir, Ihnen nochmals kurz die Gründe des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates darzulegen, welche ihn<br />
bewogen haben der Variante «Sonne» den<br />
Vorzug zu geben.<br />
An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 6. Mai<br />
2002 haben wir Sie über die «Mietvariante»<br />
orientiert. Im Anschluss an diese <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
sind von verschiedenster<br />
Seite Stimmen laut geworden, welche eine<br />
Mietvariante kategorisch ablehnen. Es<br />
wurde der Wunsch geäussert, der Mietvariante<br />
auch eine Kaufvariante gegenüber<br />
zu stellen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat aus<br />
Kostengründen diesen Wunsch aufgenommen<br />
und mit der Vorlage Kauf «Sonne»<br />
umgesetzt.<br />
Als ersten Schritt haben wir die Investoren<br />
der Zentrumsüberbauung gebeten, uns eine<br />
Offerte für den Kauf des Mietobjektes im<br />
Stockwerkeigentum zu eröffnen. Die<br />
Investoren waren jedoch nicht gewillt,<br />
lediglich ein einzelnes Stockwerk zu verkaufen.<br />
Nur der Kauf eines ganzen Mehrfamilienhauses<br />
stand zur Diskussion.<br />
Dies war jedoch für den <strong>Gemeinde</strong>rat keine<br />
ernsthafte Variante. In der Zwischenzeit<br />
wurde das Gasthaus Sonne zum Kauf<br />
angeboten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat führte daraufhin mit der<br />
Familie Knüsel einen offenes Gespräch,<br />
in welchem wir unsere Interessen formulierten.<br />
Unsere Absichten brachten wir wie<br />
folgt zum Ausdruck:<br />
Sollte die Familie Knüsel einen geeigneten<br />
Käufer finden, welcher das Gasthaus in<br />
Zukunft als Wirt weiter betreiben würde,<br />
wäre der <strong>Gemeinde</strong>rat sehr erfreut und<br />
würde dies unterstützen. Sollte kein<br />
geeigneter Käufer gefunden werden und die<br />
Sonne zu einem Spekulationsobjekt verkommen,<br />
möchte der <strong>Gemeinde</strong>rat darüber<br />
informiert werden.<br />
Leider konnte die Familie Knüsel keinen<br />
Selbstbewirtschafter finden, welcher das<br />
gesamte Gasthaus Sonne übernehmen<br />
konnte. In der Folge trat die Familie Knüsel<br />
auf uns zu. Nach Verhandlungen konnte<br />
eine Übereinkunft erzielt werden. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> könnte das Gasthaus Sonne zu<br />
einem Preis von Fr. 1'200'000 übernehmen<br />
und mit den folgenden zinsfreien Raten<br />
bezahlen:<br />
• 1. Rate: 1. Januar 2003, Fr. 600'000<br />
• 2. Rate: 1. Januar 2004, Fr. 300'000<br />
• 3. Rate: 1. Januar 2005, Fr. 300'000<br />
Ich denke, dass dies eine äusserst vorteilhafte<br />
Offerte für unsere <strong>Gemeinde</strong> ist, die<br />
wir uns nicht entgehen lassen dürfen. Die<br />
Neuverschuldung kann mit dieser Ratenzahlungsvariante<br />
in Grenzen gehalten<br />
werden. Mit den Umbaukosten von max.<br />
Fr. 960'000, den Kosten für die Einrichtungen<br />
von max. Fr. 100'000 ergibt dies<br />
zusammen mit dem Kaufpreis ein<br />
Investitionsvolumen von Fr. 2'260'000.<br />
Wenn dieser Totalbetrag auch etwas happig<br />
erscheinen mag, dürfen wir nicht vergessen,<br />
dass das Kaufgrundstück 2'229 m 2 in der<br />
Kernzone aufweist, wovon ca. 1000 m 2<br />
äusserst standortattraktives Bauland, ohne<br />
Beeinträchtigung für den Betrieb der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, umgehend veräussert<br />
werden könnten. Im Weiteren können noch<br />
eine 4 1 /2-Zimmerwohnung und drei<br />
Garagen mit Disporäumen ohne zusätzliche<br />
Investitionen vermietet werden.<br />
Nach gründlicher Analyse der beiden<br />
Varianten «Miete und Kauf» ist der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat der vollen Überzeugung, dass<br />
die Variante «Kauf Sonne» mittel- und<br />
langfristig die beste Lösung ist. Zudem<br />
sorgt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> für den Fortbestand<br />
eines traditionsreichen, wunderschönen<br />
Gebäudes mitten im Herzen des<br />
Dorfes. Aus diesem Grund bitte ich Sie,<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, legen<br />
Sie ein überzeugtes Ja in die Urne. Ich<br />
versichere Ihnen, dass Sie diesen Entscheid<br />
nicht bereuen werden und danke Ihnen<br />
herzlichst.<br />
Zentralschweizer Neuunternehmer 2002.<br />
Die Amatic AG mit Sitz in <strong>Inwil</strong> erhielt am<br />
18. September 2002 den 9. Zentralschweizer<br />
Neuunternehmer-Preis der Gewerbe-<br />
Treuhand Luzern verliehen. Diese<br />
Auszeichnung ist mit einer Preissumme<br />
von Fr. 10'000 dotiert. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
war sichtlich stolz, als er bei der<br />
Preisverleihung die besten Glückwünsche<br />
im Namen der <strong>Gemeinde</strong> überbringen<br />
durfte.<br />
Marcel Gurtner, Geschäftsführer der<br />
Amatic AG, und seine Frau Aurelia, Reto<br />
Schranz (Techniker TS), Michael<br />
Niederberger (Elektroplaner) und Daniel<br />
Gurtner (Marketingchef), freuten sich riesig<br />
über den gewonnen Preis. «Dieser Preis<br />
bedeutet für uns sehr viel. Er ist nicht nur<br />
eine Bestätigung, dass wir auf dem<br />
richtigen Weg sind. Wir sind überzeugt,<br />
dass uns dieser Preis auch weiterbringen<br />
und neue Möglichkeiten eröffnen wird»,<br />
bestätigten sie einhellig. Dieser Einschätzung<br />
kann ich mich nur anschliessen<br />
und entbiete nochmals die herzlichsten<br />
Glückwünsche zu diesem riesigen Erfolg.<br />
25. Jahre Pfadi <strong>Inwil</strong>.<br />
Am 9. November 2002 feierte die Pfadi<br />
<strong>Inwil</strong> ihr 25-Jahr-Jubiläum im Möösli. Mit<br />
einem originellen Unterhaltungsprogramm<br />
wurden die 25 Jahre nochmals Revue<br />
passiert. Die fast vollzählig anwesenden<br />
Gründungsmitglieder durften viel Lob und<br />
Anerkennung für ihre verdienstvolle<br />
Pionier-Arbeit entgegennehmen.<br />
Dass die Pfadi eine äusserst sinnvolle<br />
Freizeitbeschäftigung ist, kann man aus den<br />
Grundsätzen der Pfadi entnehmen:<br />
• Offen und Ehrlich sein<br />
• Andere verstehen und achten<br />
• Unsere Hilfe anbieten<br />
• Freude suchen und weiter geben<br />
• Miteinander teilen<br />
• Sorge tragen zur Natur und allem Leben<br />
• Schwierigkeiten mit Zuversicht begegnen<br />
• Entscheiden und Verantwortung tragen<br />
Ich denke, dass diese Pfadigrundsätze auch<br />
für uns alle ihre Gültigkeit haben sollten.<br />
Der Pfadi <strong>Inwil</strong> gratuliere ich nochmals<br />
herzlichst zu ihrem Jubiläum und bedanke<br />
mich für ihr grossartiges Engagement für<br />
unsere Jugend. Viel Freude, Dank und<br />
Anerkennung begleite Euch in den nächsten<br />
25 Jahren!<br />
Euer <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Peter Koch<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 3<br />
VORWORT DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN
VERWALTUNG<br />
Meldungen<br />
der Einwohnerkontrolle<br />
Geburten<br />
22.08.2002<br />
Ammann Vincent Léon<br />
Sohn des Ammann Hermann und der<br />
Ammann-Pelz Ulrike<br />
28.08.2002<br />
Estermann Tatjana<br />
Tochter des Estermann Thomas und der<br />
Estermann-Schärli Gabriela<br />
01.10.2002<br />
Bucher Elena<br />
Tochter des Bucher Roland und der Bucher-<br />
Lüpold Edith<br />
20.10.2002<br />
Schwitter Florian<br />
Sohn des Schwitter Roman und der<br />
Schwitter-Dubi Sabine<br />
12.11.2002<br />
Koch Ramona Julia<br />
Tochter des Koch Peter und der Koch-Huber<br />
Susanne<br />
Statistik der Einwohnerkontrolle<br />
Total<br />
Anzahl Einwohner<br />
am 01.07.2002 1818<br />
davon Ausländer 102<br />
Bestandesänderung + 19<br />
Anzahl Einwohner<br />
am 30.09.2002 1837<br />
davon Ausländer 105<br />
Zuzüge in die <strong>Gemeinde</strong><br />
Frau Katharina Beuchat, Utigenstrasse 1<br />
Herr Fabian Bründler, Schönmattstrasse 9<br />
Frau Silvia Bründler, Hauptstrasse 42<br />
Herr Pascal Bucher, Hauptstrasse 40<br />
Frau Barbara Christen, Schönmattstr. 20<br />
Herr Marco Dickermann, Am Eibelerbach 7<br />
Frau Irmgard Elmiger, Hauptstrasse 18<br />
Frau Christa Garovi Ruhmanseder,<br />
Schwerzlen<br />
Herr René Heller, Sigihang 20<br />
Herr Thomas Imbach, Zöpflistrasse 4<br />
Herr Hugo Jufer, Buchenweg 20<br />
Frau Isabella Ming, Am Eibelerbach 7<br />
Frau Sandra Renggli-Reinhard mit<br />
Dario, Feldmatt 3<br />
Herr und Frau Maurizio und<br />
Jolanda Rina-Croce, Feldmatt 3<br />
Herr Alfred Schmidiger, Sürpfen<br />
Herr Wendolin Sidler, Emmendingen<br />
Herr Markus Stadelmann,<br />
Am Eibelerbach 7<br />
Familie Samuel und Beatrix Stierli-Zemp<br />
mit Janosch und Yannick, Fahrmatt<br />
Frau Marion Tobler, Unter-Pfaffwil<br />
Frau Suleika Tobler-Ineichen,<br />
Unter-Pfaffwil<br />
Frau Anita Werder, Schönmattstrasse 26<br />
Wegzüge von der <strong>Gemeinde</strong><br />
Frau Nadja Bachmann, 6033 Buchrain<br />
Frau Sibylle Buchmann, 6003 Luzern<br />
Herr Thomas Christen, 6275 Ballwil<br />
Herr Roger Herger-Ochsner, 6037 Root<br />
Frau Elke Isenberg-Kothe, 6206 Neuenkrich<br />
Herr Constantin Klumpers, 6343 Rotkreuz<br />
Familie Kretz-Rüegg Martin und Cornelia<br />
mit Laura und Patricia, 6037 Root<br />
Frau Bernadette Kümin-Arnold,<br />
6033 Buchrain<br />
Herr Walter Marending mit Lea,<br />
6033 Buchrain<br />
Herr Marcel Odermatt, 6277 Kleinwangen<br />
Frau Phan Marylin, 8005 Zürich<br />
Herr und Frau Erwin und Marguerite<br />
Ruoss-Michel, 6414 Oberarth<br />
Herr Mirco Seifert, 6003 Luzern<br />
Frau Gabriela Troxler, 6033 Buchrain<br />
Herr Roman Weber, 6362 Stansstad<br />
Frau Eva Winter-De Biasio,<br />
6020 Emmenbrücke<br />
Herr João Xavier Rodrigues, Portugal<br />
Geburtstagskalender<br />
91<br />
26.02.1912<br />
Stalder Lukas<br />
Oberhofen<br />
85<br />
30.03.1918<br />
Kurmann-Bucher Adolf<br />
Oberhofen<br />
80<br />
11.03.1923<br />
Isenegger-Portmann Josef<br />
Schweissmatt<br />
75<br />
25.01.1928<br />
Stirnimann-Rast Kurt<br />
Hauptstrasse 1<br />
65<br />
25.01.1928<br />
Voney-Lischer Maria Theresia<br />
Körbligen<br />
31.01.1938<br />
Studer-Koch Louise<br />
Sigihang 9<br />
02.02.1938<br />
Winter-De Biasio Karl<br />
Zöpflistrasse 12<br />
17.02.1938<br />
Bühler-Lischer Fritz<br />
Reussblick<br />
60<br />
13.01.1943<br />
Föhn-Wehner Alois<br />
Sigihang 3<br />
31.01.1943<br />
Bachmann-Bucher Franz<br />
Zöpflistrasse 1<br />
06.02.1943<br />
Rütter Gottfried<br />
Butwil<br />
06.03.1943<br />
Bachmann-Bucher Emma<br />
Zöpflistrasse 1<br />
09.03.1943<br />
Krauer-Lussi Elisabeth<br />
Heitermatt<br />
11.03.1943<br />
Arnold-Bächler Anton<br />
Kellberg<br />
4 Ratsstube INWIL 4/2002
Neuer Schweizer Reisepass / Identitätskarte<br />
Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement<br />
wird ab dem 1. Januar 2003<br />
eine neue Serie von Reisepässen herausgeben.<br />
Bei der Entwicklung der Dokumente<br />
standen die Fälschungssicherheit<br />
und die Bedürfnisse der Kontrollorgane,<br />
insbesondere die Maschinenlesbarkeit, im<br />
Vordergrund.<br />
Im wesentlichen ergeben sich dadurch<br />
folgende Änderungen:<br />
Pass und IDK<br />
Jede Person beantragt den neuen Ausweis<br />
auf der Einwohnerkontrolle des gesetzlichen<br />
Wohnortes. Der Antrag muss auf<br />
der <strong>Gemeinde</strong> unterzeichnet werden. Wer<br />
einen Ausweis beantragen will, hat dabei<br />
persönlich, Minderjährige oder Bevormundete<br />
in Begleitung ihres gesetzlichen<br />
Vertreters oder mit einer schriftlichen<br />
Vollmacht, vorzusprechen.<br />
Pro Person wird neu ein Ausweis abgeben.<br />
Für jedes Kind ist in Zukunft ein<br />
Ausweispapier erstellen zu lassen, Kindereinträge<br />
im neuen Pass sind nicht<br />
mehr möglich.<br />
Neu besteht ebenfalls die Möglichkeit,<br />
Pass und Identitätskarte im Kombiangebot<br />
zu einem vergünstigten Preis zu<br />
beziehen.<br />
Formalitäten<br />
Für die Neuausstellung wird der alte<br />
Reisepass resp. die alte Identitätskarte<br />
zwecks Annullation benötigt. Weiter ist<br />
pro Antrag ein aktuelles Passfoto abzugeben.<br />
Es werden schwarzweiss oder<br />
farbige Passbilder nicht älter als ein Jahr<br />
akzeptiert, welche die antragsstellende<br />
Person eindeutig identifizieren. Erforderlich<br />
sind Frontaufnahmen mit<br />
neutralem Hintergrund im Format 35 x 45<br />
mm (ohne Rand). Fotos in Uniform oder<br />
Kopfbedeckung sind nicht erlaubt. Für<br />
Kleinkinder wird ab Geburt ein Foto<br />
verlangt.<br />
Handänderungen<br />
Gültigkeitsdauer<br />
Personen ab 18 Jahre 10 Jahre<br />
Personen 3–18 Jahre 05 Jahre<br />
Personen bis 3 Jahre 03 Jahre<br />
Ausstelldauer<br />
Pass: ca. 15 Arbeitstage<br />
IDK: ca. 05–10 Arbeitstage<br />
Lieferung<br />
Die Ausweise werden direkt von der<br />
Herstellerfirma mit eingeschriebener Post<br />
zugestellt.<br />
Passverlust<br />
Die Inhaberin oder der Inhaber eines<br />
Ausweises hat einen Verlust der örtlichen<br />
Polizei mit Angabe von Passnummer und<br />
Ausstelldatum anzuzeigen. Diese Verlustmeldung<br />
muss bei der Antragsstellung<br />
eines neuen Ausweises abgegeben<br />
werden.<br />
Änderungen<br />
• Kinder können nicht mehr in den Pass<br />
der Eltern eingetragen werden.<br />
• Pässe können nicht mehr verlängert<br />
werden.<br />
• Die kantonale Ausweisstelle Luzern<br />
(Passbüro) kann nur noch provisorische<br />
Pässe ausstellen.<br />
Bisherige Pässe / IDK<br />
Die Pässe der alten Generation behalten<br />
ihre Gültigkeit bis zu den angegebenen<br />
Ablaufdaten, jedoch längstens bis zum 31.<br />
Dezember 2007. Sie werden noch bis zum<br />
31. Dezember 2002 ausgestellt und verlängert.<br />
Die Identitätskarten verlieren die Gültigkeit<br />
mit dem Ablaufdatum, spätestens<br />
jedoch am 31. Dezember 2012.<br />
Provisorischer Pass<br />
Ab 2003 werden keine «Not-Identitätskarten»<br />
mehr ausgestellt. In dringenden<br />
Fällen kann ein provisorischer Pass ausgestellt<br />
werden, dessen Gültigkeitsdauer<br />
kürzer ist und nach erfolgter Reise<br />
zurückgegeben werden muss.<br />
Formalitäten<br />
Wie beim ordentlichen Ausweis muss ein<br />
Antragsformular auf der Wohnsitzgemeinde<br />
beantragt werden. Gestützt auf<br />
diesen Antrag kann die kantonale Ausweisstelle<br />
Luzern (Passbüro) innert<br />
kurzer Frist einen provisorischen Pass<br />
ausstellen.<br />
Gebühren<br />
Identitätskarte Kinder Fr. 030.–<br />
Identitätskarte Erwachsene Fr. 065.–<br />
Pass Kinder Fr. 055.–<br />
Pass Erwachsene Fr. 120.–<br />
Pass + IDK gemeinsam Kinder Fr. 063.–<br />
Pass und IDK gemeinsam Erwachsene<br />
Fr. 128.–<br />
Provisorischer Pass Kinder und<br />
Erwachsene (beim Passbüro) Fr. 100.–<br />
Provisorischer Pass Kinder und<br />
Erwachsene (beim Flughafen) Fr. 150.–<br />
Veräusserer Erwerber Ortsbezeichung Parz. /Stwe<br />
Ulrich-Güntert Robert, <strong>Inwil</strong> A-Z Lager GmbH, Sitz in Buchrain Industriestrasse 62 522<br />
Kümin-Arnold Bernadette, <strong>Inwil</strong> ME zu je 1 /2: Zöpflistrasse 8 8169<br />
a. Felder-Oberholzer, Eduard, <strong>Inwil</strong><br />
b. Felder-Oberholzer, Brigitta, <strong>Inwil</strong><br />
Felder Josef, <strong>Inwil</strong> Mattmann-Felder Lisbeth, <strong>Inwil</strong> Feldmatt 1 8281, 8291, 8292<br />
Knüsel-Stuber Theodor, <strong>Inwil</strong> ME zu je 1 /2: Am Eibelerbach 7 807<br />
a. Stadelmann Markus, <strong>Inwil</strong><br />
b. Ming Isabella, <strong>Inwil</strong><br />
Ratsstube INWIL 4/2002 5<br />
VERWALTUNG
VERWALTUNG<br />
Abstimmungswesen<br />
Am 15. Dezember kommt folgende Vorlage<br />
zur Abstimmung:<br />
Realisierung einer neuen <strong>Gemeinde</strong>-<br />
Verwaltung<br />
• Variante A:<br />
Kauf/Umbau der Liegenschaft «Sonne»<br />
• Variante B:<br />
Miete für Stockwerk «Überbauung<br />
Zentrum»<br />
Baubewilligungen<br />
Birrer Heinz<br />
Neubau Disporaum und zwei Garagen<br />
Kiener Josef, Irma und Markus<br />
Erstellen von Parkplätzen<br />
Birrer-Hurni Roland und Ines<br />
Neubau eines Geräteschopfes/<br />
Einbau Wind- und Wetterschutz<br />
Schacher Josef<br />
Umbau und Anbau Viehstall<br />
Ziegelei Schumacher, Körbligen<br />
Erweiterung Beschickungsanlage,<br />
Neubau Kastenbeschicker<br />
Kägi-Bergande Urs und Marion<br />
Erstellung eines Parkplatzes<br />
Liegenschaften<br />
Die Einwohnergemeinde <strong>Inwil</strong> beabsichtigt<br />
ab ihrer landwirtschaftlichen<br />
Liegenschaft «Fahr» das Wohngebäude<br />
inkl. Schopf plus max. ca. 1350 m 2 zu<br />
veräussern.<br />
Die beiden Gebäude befinden sich im<br />
Bereich der Ruine «Alt-Eschenbach» in<br />
der Landwirtschaftszone und sind voll<br />
erschlossen. Die Veräusserung erfolgt im<br />
Frühjahr 2003.<br />
Sollten Sie Interesse an den Gebäuden<br />
resp. Land haben, steht Ihnen<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann Hansjörg Bachmann<br />
(Tel. 041 448 23 23 /<br />
e-mail: gemeinderat@inwil.ch)<br />
gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.<br />
Kehricht-Abfuhrplan 2003<br />
Kehricht-/Sperrgut-Abfuhr:<br />
Dorf- und Industriezone Reuss: wöchentlich am Mittwochvormittag<br />
Umgebung Dorf und <strong>Inwil</strong>erberg<br />
<strong>Inwil</strong>erberg = Butwil – Käserei – Kellberg – Budligen – Buholz – Iberg – Sprung – Schritt<br />
Umgebung Dorf = Lindenhof – Mettlen – Schachen<br />
Abfuhrtag Mittwochvormittags jeweils am:<br />
08. Januar 2003 28. Mai 15. Oktober<br />
22. Januar 11. Juni 29. Oktober<br />
05. Februar 25. Juni 12. November<br />
19. Februar 09. Juli 26. November<br />
05. März 23. Juli 10. Dezember<br />
19. März 06. August 24. Dezember<br />
02. April 20. August 07. Januar 2004<br />
16. April 03. September 21. Januar<br />
30. April 17. September 04. Februar<br />
14. Mai 01. Oktober<br />
Dorf-Ost und Pfaffwilerboden<br />
Dorf-Ost = Hobenbühl – Waldegg – Höll – Hochrüti<br />
Pfaffwilerboden = Oberpfaffwil – Rüti – Reussgarage – Spyrhus – Körbligen –<br />
Nussbaum – Unterpfaffwil – Schweissmatt<br />
Abfuhrtag Mittwochvormittags jeweils am:<br />
DI = 31. Dezember 2002 21. Mai 08. Oktober<br />
15. Januar 2003 04. Juni 22. Oktober<br />
29. Januar 18. Juni 05. November<br />
12. Februar 02. Juli 19. November<br />
26. Februar 16. Juli 03. Dezember<br />
12. März 30. Juli 17. Dezember<br />
26. März 13. August 31. Dezember<br />
09. April 27. August 14. Januar 2004<br />
23. April 10. September 28. Januar<br />
07. Mai 24. September 11. Februar<br />
Spezial-Sammlungen<br />
Papier-Sammlungen 2003<br />
30. Januar Schule<br />
10. Mai Jugi<br />
21. Juni Pfadi<br />
13. September Jugi<br />
13. November Schule<br />
Alteisen-Sammlungen: Donnerstag, 8. Mai 2003<br />
Die Benutzung der Alteisenmulde und der Keramikmulde bei der Rosegg soll nach<br />
Möglichkeit am Mittwoch, ab 13.00 Uhr erfolgen. In dieser <strong>Zeit</strong> ist vom Werkdienst<br />
Herr Franz Banz anwesend.<br />
6 Ratsstube INWIL 4/2002
Entsorgungskalender <strong>Inwil</strong><br />
Bei der Sammelstelle «Lättiwald»<br />
können Sie die nachfolgenden<br />
Materialien entsorgen:<br />
• Aluminium<br />
• Blechdosen<br />
•Glas<br />
• PET-Flaschen<br />
• Kleider<br />
• Batterien<br />
• Altöl<br />
Beim Werkhof Rosegg befinden sich die<br />
Container für:<br />
• Alteisen<br />
• Keramik, Porzellan, Steingut.<br />
• Büro, Telekommunikations- und<br />
Informatikgeräte<br />
• Unterhaltungselektronik<br />
• Elektrogeräte und Kühlschränke<br />
Diese sind ab dem 1. Januar 2003 an die<br />
jeweiligen Verkaufsstellen zurück zu<br />
geben. Sie brauchen hierfür keine separate<br />
Vignette mehr zu lösen. Die Finanzierung<br />
erfolgt durch die vorgezogene Entsorgungsgebühr.<br />
BIRNEL-AKTION 2002<br />
Die Schweizerische Winterhilfe führt seit<br />
1952 die BIRNEL-AKTION durch. Diese<br />
in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen<br />
Alkoholverwaltung alljährlich<br />
stattfindende Abgabe von Birnendicksaft<br />
dient der brennlosen Verwertung von<br />
Obstüberschüssen und versteht sich<br />
zugleich als Aufgabe im Dienste der<br />
Volksgesundheit. Der Verkauf von Birnel<br />
ermöglicht die Finanzierung der Geschäftsstelle<br />
der Schweizerischen Winterhilfe<br />
weitgehend ohne Rückgriff auf<br />
Spendengelder und Unterstützungsleistungen<br />
der öffentlichen Hand.<br />
Was ist Birnel?<br />
Birnel – der reine, eingedickte Saft von<br />
sonnengereiften Mostbirnen – ist ein<br />
Naturprodukt, das in konzentrierter Form<br />
viele wertvolle Mineralstoffe und Vitamine<br />
aufweist. Ein Kilo Birnel enthält die<br />
Nährstoffe von ca. 10 Kilo Birnen, resp.<br />
650 g hochwertigen Fruchtzucker. Sein<br />
Papiersammlungen<br />
Gemäss Abfuhrkalender finden periodisch<br />
Papiersammlungen statt durch<br />
Jugendvereine oder Schulklassen.<br />
Folgendes nimmt die Perlen Papier AG<br />
zur Wiederverwertung entgegen:<br />
• <strong>Zeit</strong>ungen<br />
• Notizpapier<br />
• <strong>Zeit</strong>ungsbeilagen<br />
• Telefonbücher<br />
• Illustrierte / Heftli<br />
• Bücher ohne Rücken<br />
• Broschüren<br />
• Computerlisten<br />
• Korrespondenzpapier<br />
• Kataloge<br />
• Recyclingpapier<br />
• Fotokopien<br />
Das Papier muss gebündelt sein und darf<br />
nicht in Papiersäcken bereit gestellt<br />
werden. Papiersäcke müssen separat<br />
gebündelt sein und gelangen in die<br />
Kartonsammlung.<br />
Die Perlen Papier AG dankt für Ihre<br />
Mithilfe.<br />
biologischer und ernährungsphysiologischer<br />
Wert kann nicht hoch genug<br />
eingeschätzt werden. Birnel nährt, stärkt,<br />
ist leicht verdaulich und reguliert den<br />
Stoffwechsel.<br />
Verwendung von Birnel<br />
BIRNEL kann an Stelle von Zucker zum<br />
Süssen von Gebäck, Müesli, Kompotten,<br />
hausgemachten Konfitüren oder Getränken<br />
eingesetzt werden. BIRNEL ist auch<br />
ein herrlicher Brotaufstrich.<br />
Haltbarkeit von Birnel<br />
Der Trockensubstanzgehalt von Birnel<br />
beträgt ca. 80%, deshalb ist es bei normaler<br />
Lagerung mehrere Jahre haltbar.<br />
Vor Licht schützen, um Bräunungsreaktionen<br />
zu verhindern.<br />
Karton<br />
Dieser wird ebenfalls bei den Daten der<br />
Papiersammlung mitgenommen. Falls Sie<br />
nicht das nötige Stapelvolumen bis zur<br />
nächsten Kartonsammlung besitzen,<br />
können Sie den Karton bei der Firma<br />
Erwin Müller AG, Schachen, 6033<br />
Buchrain abgeben.<br />
Grüngut, Häckseldienst<br />
Das vorrätige Grüngut können Sie beim<br />
Sammelplatz des Gemüsebaubetriebes<br />
von Hr. Theo Knüsel, Hauptstrasse 40,<br />
deponieren.<br />
Im Weiteren bietet die <strong>Gemeinde</strong> einen<br />
kostenlosen Häckseldienst an. Entsprechende<br />
Anmeldungen nimmt Hr.<br />
Josef Christen, Reussmatt, 6038 Gisikon,<br />
entgegen (Tel. 041 450 17 41).<br />
Für weitere Auskünfte betreffend der<br />
Entsorgung von Altmaterialien wenden<br />
Sie sich an den Werkdienst (F. Banz,<br />
Telefon 041 448 31 02) oder an den zuständigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat (Th. Christen,<br />
Telefon 041 448 29 70).<br />
Mit dem Kauf von Birnel leisten Sie einen<br />
wertvollen Beitrag an die Erhaltung<br />
unserer schönen Feldobstbäume. Sie helfen<br />
mit, eine intakte Kulturlandschaft<br />
lebendig zu erhalten.<br />
Was kostet Birnel?<br />
Glas à 1,0 kg Fr. 7.70<br />
Kessel à 5,0 kg Fr. 36.50<br />
Kessel à 12,5 kg Fr. 86.80<br />
(inkl. MWSt)<br />
Für Bestellungen wende man sich an:<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Inwil</strong><br />
Telefon 041 448 26 38<br />
Bestellungen können bis am 29. Dezember<br />
2002 entgegengenommen werden.<br />
Nach dem Eintreffen des Birnels werden<br />
die Bezüger telefonisch benachrichtigt.<br />
Der bestellte Birnel kann auf der<br />
<strong>Gemeinde</strong>kanzlei abgeholt werden.<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 7<br />
VERWALTUNG
VERWALTUNG<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
Die Mütter- und Väterberatung findet<br />
jeden 1. Freitag des Monats von ca. 13.30<br />
bis 18.00 Uhr im Zentrum Möösli statt.<br />
Folgende Beratungsnachmittage sind<br />
vorgesehen:<br />
Freitag, 06.12.2002<br />
Freitag, 10.01.2003<br />
Freitag, 07.02.2003<br />
Freitag, 07.03.2003<br />
Achtung! Infolge Ferien übernimmt Frau<br />
Marie-Theres Gähwiler von Adligenswil<br />
die Vertretung vom 22. Februar – 01. März<br />
2003.<br />
Ihre Telefonnummer lautet: 041 370 36 88.<br />
Anmeldungen erbeten bei: Frau Maria<br />
Kreienbühl, Telefon 041 448 29 05.<br />
FDP <strong>Inwil</strong> nominierte<br />
Die FDP <strong>Inwil</strong> steigt<br />
mit Paul Hauser in die<br />
Grossratswahlen 2003.<br />
Dies entschied einstimmig<br />
die Parteiversammlung<br />
unter der<br />
Leitung von Josef Mattmann<br />
am 20. November 2002 im<br />
Restaurant Kreuz, <strong>Inwil</strong>.<br />
Für die am 6. April 2003 im Kanton<br />
Luzern stattfindende Grossratswahlen<br />
wird <strong>Inwil</strong> somit mit einem Kandidaten<br />
kandidieren.<br />
Paul Hauser ist am 08.03.61 in Luzern<br />
geboren. Er ist mit Marianne seit 13 Jahren<br />
verheiratet und Vater von drei schulpflichtigen<br />
Kindern. Paul Hauser ist im<br />
Aerline-Business tätig. Als Kapitän bei der<br />
Swiss (Mittelstrecke) hat er einen verantwortungsvollen<br />
Beruf. Ferner ist er auch<br />
SPITEX-VEREIN REUSSTAL<br />
Aktuelles aus dem<br />
Spitex-Verein Reusstal:<br />
Einsatzleistungen 1. Halbjahr 2002:<br />
<strong>Gemeinde</strong> Pflege Hauswirtschaft<br />
Std. Std.<br />
Buchrain/Perlen 0482 0963<br />
Dietwil 0056 0051<br />
Gisikon/Honau 0398 0141<br />
<strong>Inwil</strong> 0525 0563<br />
Root 0609 0339<br />
Total 2070 2057<br />
Aus dem Vorstand:<br />
Am 4. Mai 02 fand zum 2. Mal der<br />
Zentralschweizer Tag der Hilfe + Pflege<br />
zu Hause statt. Für diesen Tag<br />
organisierten wir Seidenpapier mit aufgedrucktem<br />
Spitex-Signet. Wir verteilten<br />
das Papier an die Bäckereien der<br />
Vertragsgemeinden und diese verkauften<br />
dann das Brot eingewickelt in unser<br />
Spitex-Papier an die Kundschaft.<br />
Die Jahresrechnung 01 sowie das Budget<br />
02 wurden zuhanden der Mitgliederversammlung<br />
erstellt.<br />
Quartalsrechnung: Jeweils per Ende<br />
Quartal wird ein Abschluss und ein<br />
Liquiditätsplan erstellt.<br />
Die Vereinsstatuten wurden in Zusammenarbeit<br />
mit den Sozialvorstehern<br />
überarbeitet. Der Entwurf geht nun zur<br />
juristischen und allenfalls redaktionellen<br />
Überprüfung an den Regierungsstatthalter<br />
Amt Luzern-Land und dann zur<br />
als Milizmilitär Pilot tätig.<br />
Paul Hauser ist Grossratskandidat der FDP<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> bekannt als<br />
Gründer und Genossenschaftspräsident<br />
sowie durch die Organisation von<br />
Musikkonzerten. Paul Hauser versteht<br />
sich mehr als Parlamentarier, denn als<br />
Politiker und möchte gerne an der Front<br />
für die Anliegen der Öffentlichkeit<br />
arbeiten.<br />
Im Falle einer Wahl möchte er sich dafür<br />
einsetzten, dass der Mensch vermehrt als<br />
zentrales Element auch in wirtschaftlichen<br />
und politischen Belangen wahrgenommen<br />
und vertreten wird. Weiter<br />
engagiert er sich auch für die Bildung und<br />
Wirtschaft.<br />
Vernehmlassung an die Vertragsgemeinden.<br />
An der Mitgliederversammlung<br />
03 werden die neuen Statuten den<br />
Mitgliedern zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Wir erarbeiteten neue Stellenbeschriebe<br />
für die Leitung Administration/Verwaltung,<br />
Leitung Kerndienste sowie für<br />
die Mitarbeiterin Rechnungswesen und<br />
übergaben diese zur Schlussprüfung<br />
Herrn Walker, Leiter «Spitex-Beratung<br />
und -Weiterbildung», Schule Sarnen.<br />
Qualitätssicherung: Das neue Vorstandsmitglied<br />
Lisbeth Leutwiler konnte als<br />
Projektverantwortliche gewonnen werden.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Spitex-<br />
Verband Schweiz werden die Qualitätsmerkmale<br />
erarbeitet.<br />
Beratungsdienst in Ernährungs-<br />
und Diätfragen:<br />
Seit bald 2 Jahren bietet der Spitex-Verein<br />
Reusstal diesen Dienst an. Jedermann/<br />
-frau kann diesen Dienst beanspruchen.<br />
Für Spitex-Mitglieder gibt es jährlich eine<br />
Gratis-Stunde, jede weitere Konsultation<br />
kostet Fr. 20.–/Std. Nichtmitglieder<br />
bezahlen Fr. 30.–/Std.<br />
Vorankündigung:<br />
2003 feiert der Spitex-Verein Reusstal sein<br />
10-jähriges Jubiläum!<br />
Nähere Informationen zu diesem Anlass<br />
erfolgen zur gegebenen <strong>Zeit</strong>.<br />
Büro-Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag 8.00 – 11.00 Uhr und<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Wenn das Büro nicht besetzt ist, können<br />
Sie eine Mitteilung auf den Telefonbeantworter,<br />
Tel. 041 450 01 30, sprechen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
vom 2. Dezember 2002<br />
Die Parteiversammlung beschloss einstimmig<br />
das präsentierte Budget der<br />
<strong>Gemeinde</strong> anzunehmen.<br />
Im Weiteren wurde über den vom Parteipräsidenten<br />
Josef Mattmann vorgeschlagene<br />
Steuerrabatt von 1/10 Einheit abgestimmt<br />
und einstimmig angenommen.<br />
Die Sozialvorsteherin Beata Schurtenberger<br />
stellte zwei Einbürgerungen vor,<br />
diese wurden ebenfalls gutgeheissen.<br />
Orientierung<br />
Neubau <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
(Abstimmung 15. Dezember 2002)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Stephan Isenschmid präsentierte<br />
die beiden Varianten Miete Zentrum/<br />
Kauf der ehrwürdigen Liegenschaft ehem.<br />
Restaurant Sonne.<br />
Die Parteiversammlung stimmte mehrheitlich<br />
dem Projekt Sonne zu.<br />
8 Ratsstube INWIL 4/2002
Es ist wieder Herbst-<br />
und Winterzeit<br />
Somit lange Abende, trübe Wochenende,<br />
düstere Nachmittage. Was gibt es da<br />
Besseres und Schöneres als diese <strong>Zeit</strong>en<br />
mit einem spannenden oder interessanten<br />
Buch zu verleben. Damit Sie so richtig in<br />
Schwung kommen, haben wir wieder<br />
über hundert neue Bücher für Sie in der<br />
Bibliothek. Etwa die Hälfte sind Bilder-,<br />
Kinder- und Jugendbücher. Also Sie<br />
sehen, es ist für die ganze Familie gesorgt.<br />
Das Angebot ist noch mit ca. 100 Titeln<br />
von der Regionalbibliothek Hochdorf erweitert.<br />
Wir sind absolut mit den<br />
neuesten, und aktuellsten Titeln bestückt.<br />
Leider höre ich immer wieder von<br />
verschiedenen Leuten, dass Sie aus-<br />
Freizeitgruppe SENIOREN INWIL<br />
WANDERPROGRAMM für 2003<br />
Liebe WanderkameradenInnen<br />
Im auslaufenden Jahr 2002 (im 10. unseres<br />
Bestehens), haben wir nun je Monat nur<br />
noch eine Wanderung angeboten; neun<br />
haben wir programmiert und neun ausgeführt<br />
(eine musste geändert werden und die<br />
letzte wurde nach einer Kurzwanderung in<br />
der Nähe mit einem Jass verbunden). Teilgenommen<br />
haben ø 15 (max. 22 und min. 11).<br />
Doch scheint das zu genügen. Dagegen<br />
wurde zum Teil die frühe Startzeit<br />
kritisiert; (wir konnten so während der verkehrsberuhigten<br />
Mittagszeit fahren und hatten<br />
den ganzen Nachmittag zur Verfügung).<br />
Wir werden uns nun aber künftig um<br />
13 Uhr besammeln und möglichst pünktlich<br />
fahren, damit wir auch so noch von<br />
den Vorteilen etwas profitieren können.<br />
So und mit dem folgenden neuen Programm<br />
hoffen wir, wieder alle Interessierten<br />
zufrieden stellen zu können.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag, 16.15–17.30 Uhr während der Schulzeit<br />
Mittwoch, 18.30–20.00 Uhr während der Schulzeit<br />
Samstagmorgen, 9.30–11.00 Uhr das ganze Jahr<br />
wärtige Bibliotheken besuchen, weil Sie<br />
gerade dort am einkaufen sind und sich so<br />
gewöhnt. Wie heisst es doch: man soll sich<br />
nicht in alten Gewohnheiten festfahren;<br />
oder: warum auch in die Ferne schweifen,<br />
denn das Gute liegt so nah! Ich möchte<br />
hiermit einmal diese Leute bitten, sich in<br />
unserer Bibliothek umzusehen. Wir haben<br />
genauso ein gutes Angebot an Büchern,<br />
wie andere Bibliotheken. Auch wir sind<br />
aktuell und am Puls der <strong>Zeit</strong>. Und da wir<br />
nun ein erweitertes Angebot an Öffnungszeiten<br />
haben (siehe oben) ist für jede<br />
Bevölkerungsschicht und auch Kinder,<br />
eine mögliche Ausleihe vorhanden. Und<br />
vergessen Sie nicht, bei uns ist das<br />
Ausleihen der Bücher gratis!<br />
Übrigens; wir haben auch sehr viele<br />
schöne und besinnliche Advents- und<br />
Weihnachtsbücher und natürlich sehr<br />
viele weihnachtliche Bilderbücher!<br />
9. Januar<br />
je nach Wetter – nach Absprache<br />
in der Führungsgruppe (beide Seppi)<br />
13. Februar<br />
je nach Wetter – nach Absprache<br />
in der Führungsgruppe (Anna & Käthi)<br />
13. März<br />
je nach Wetter – nach Absprache<br />
in der Führungsgruppe (Emil & Josy)<br />
10. April<br />
Vom Listrig/Gerliswil – Welisingen –<br />
Rainmühle am Rotbach – Loren –<br />
Riffigwald – Listrig<br />
(beide Seppi – 1,5 bis 2 Std.)<br />
8. Mai<br />
Von Hellbühl – Holz – Sigigen – Ruswil<br />
(mit dem Bus zurück nach Hellbühl)<br />
(Anna & Käthi – HT – 2,5 bis 3 Std.)<br />
12. Juni<br />
Von Beckenried mit SB – Klewen –<br />
Stockhütte (mit SB – Emetten + Bus –<br />
Beckenried) (Anna & Käthi – HT – 2 Std.)<br />
Juli und August<br />
Ferien – Gelegenheit für eigene Bedürfnisse<br />
Falls Sie noch nie in einer Bibliothek<br />
waren, kommen Sie trotzdem einmal bei<br />
uns hereinschauen. Wir helfen Ihnen<br />
gerne beim Aussuchen eines Buches oder<br />
beim suchen eines Sachbuches. Für das<br />
sind wir ja auch für Sie da. Geben Sie uns<br />
die Gelegenheit für Sie zu arbeiten.<br />
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit, eine fröhliche Weihnachtszeit<br />
und einen glücklichen Start ins<br />
kommende Jahr.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Sylvia Meyerhans –Trudy Schuler<br />
Helena Koch – Marion Kägi<br />
P. Frederick Bigler<br />
11. September<br />
Vom Michaelskreuz rund um den<br />
Rooterberg (beide Seppi – 2 bis 2,5 Std.)<br />
9. Oktober<br />
Vom Ratenpass über den<br />
Bläsiboden/Ratengütsch – St. Jost –<br />
Ahornhütte – Erlen – (Franzosenstein) –<br />
Wisstannen – Raten (Ratenpfad)<br />
(Emil & Josef – ca. 1,5 bis 2 Std.)<br />
13. November<br />
nach Absprache in der Führungsgruppe<br />
(Anna & Käthi)<br />
4. Dezember<br />
kurze Wanderung zum Chlaushöckli<br />
(Emil & Josy)<br />
Legende:<br />
Besammlung beim Zentrum Möösli<br />
um 13 Uhr<br />
Fette Schrift =<br />
Rast-/Verpflegungs-Möglichkeit<br />
SB = Seilbahn oder Sesselbahn<br />
HT = Halbtax-Abo (wer eines hat)<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 9<br />
VEREINE
SCHULE<br />
Schule <strong>Inwil</strong>: Tag der offenen Tür<br />
Das ganze Dorf<br />
ging zur Schule<br />
Vor den Herbstferien öffnete die Schule<br />
<strong>Inwil</strong> ihre Pforten für die ganze<br />
Bevölkerung. Sämtliche Aktivitäten<br />
rund ums Schulwesen wurden gekonnt<br />
aufgezeigt und der Publikumsaufmarsch<br />
war riesig.<br />
fst. «Bildung ist unser grösstes Kapital» –<br />
rief die Schulleiterin Ann Marfurt-Schaller<br />
der grossen Zuhörerschaft zu. Tatsächlich,<br />
Bildung ist unser wertvollster Rohstoff,<br />
den wir bearbeiten und pflegen müssen,<br />
damit unsere Jugendlichen gute Chancen<br />
fürs spätere Berufsleben haben.<br />
«neugierig si – neugierig bliibe»<br />
Das Jahresmotto der Schule <strong>Inwil</strong> gilt<br />
nicht nur für Schüler und Lehrerschaft, es<br />
packt die ganze Bevölkerung. So stöberten<br />
rüstige Grossmütter neugierig im Schulhausareal<br />
umher, um ja kein Event zu<br />
verpassen. Das vielfältige Netzwerk rund<br />
um die Schule wurde nachhaltig dargestellt,<br />
so dass jeder Besucher feststellen<br />
konnte: «Die Eibeler-Schule lebt und<br />
bewegt!»<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beklatschte das muntere<br />
Tänzchen der Kindergärtner, Kirchenräte<br />
bestaunten die Ausstellung von Handarbeiten<br />
– und der Maurerpolier weiss<br />
jetzt, was der Schulpsychologische- und<br />
Logopädische Dienst leistet. Wochenplanund<br />
Werkstattunterricht sind ab heute für<br />
den <strong>Gemeinde</strong>arbeiter kein Fremdwort<br />
mehr.<br />
Ein aufgeweckter Zweitklässler erklärt<br />
seinem Grossvater, wie das spannende<br />
Computerprogramm schnell gelöst wird<br />
und die Schulpflegepräsidentin Luzia<br />
Felder lobt die Sozialkompetenz einer<br />
selbstständig arbeitenden Klasse. Die<br />
neue Musikschulleiterin erläutert dem<br />
Schulverwalter ihre hochgesteckten Ziele.<br />
Gutes Klima<br />
Sogar ein ehemaliger Schulinspektor<br />
stellte mit Genugtuung fest, dass die neugierigen<br />
Schüler wie die Lehrpersonen<br />
und Eltern Spass und Freude an der gut<br />
geführten Dorfschule haben.<br />
Der Besuchstag war ein voller Erfolg. Die<br />
Schule <strong>Inwil</strong> funktioniert bestens und der<br />
Steuerzahler weiss jetzt, dass sein grosser<br />
Steuerbatzen fürs Schulwesen gut angelegtes<br />
Geld ist. Nur dank gutem Einvernehmen<br />
und effizienter Zusammenarbeit<br />
zwischen Schulleitung, Lehrerschaft,<br />
Schulpflege, <strong>Gemeinde</strong>rat und Eltern ist<br />
es möglich, das Beste für unsere Jugend<br />
zu leisten.<br />
Herbstwanderung 2002<br />
Bei tollem Herbstwetter verbringen wir alle einen erlebnisreichen Tag. Während die<br />
«Grossen» (3. bis 6. Klasse) eine Velotour nach Blatten an der Emme unternahmen<br />
vergnügten sich alle Kindergärtner, 1. und 2.-Klässler im Hasliwald in Perlen.<br />
Hier einige Eindrücke von 2.-Klässlern:<br />
10 Ratsstube INWIL 4/2002
Ratsstube INWIL 4/2002 11<br />
SCHULE
VEREINE<br />
Jahresbericht Turnerinnen<br />
Sport im Verein – zum «Abheben» schön<br />
Gedanken der Präsidentin<br />
Bleiben wir mit beiden Füssen am Boden.<br />
Heute stehen Probleme an, die es zu<br />
lösen gibt. Konkurrenz haben wir mit<br />
den vielen Fitness-Centern und einem grossen,<br />
vielfältigen Sportangebot. Die gesteigerte<br />
Mobilität, keine weiteren Verpflichtungen,<br />
zu einer selbstbestimmten <strong>Zeit</strong><br />
sich sportlich betätigen, sind u.a. weitere<br />
Anti-Vereins-Gründe. Der Wunsch nach<br />
Gesundheit, körperlichem Wohlbefinden<br />
und angepassten Bewegungsmöglichkeiten<br />
bleibt jedoch unverändert. Nehmen<br />
wir doch diese Herausforderung an!<br />
Was haben wir zu bieten?<br />
• Sportliche Betätigung getragen in einem<br />
vertrauten, sozialen Umfeld und somit<br />
aufgefangen in Lebenskrisen<br />
• Leistungsgerechtes, gesundheitsorientiertes<br />
Training der allgemeinen Fitness,<br />
der Muskelkraft, der Gelenkigkeit, der<br />
Beweglichkeit, der Entspannung und<br />
einer guten Körperhaltung.<br />
• Fachlich gut ausgebildete, (z.T. diplomierte)<br />
Leiterinnen<br />
• Qualitativ sehr gute und abwechslungsreiche<br />
Trainings alle unter dem<br />
Motto: Nicht nur trainieren, sondern<br />
richtig trainieren.<br />
• Wechselnde Leiterinnen, für Spezialtrainings<br />
zugezogene<br />
• Trendgerechtes vereinsinternes Fitnessund<br />
Kraftmaterial<br />
• «Gesellschaftliches» wie GV, Skiweekend,<br />
Chlaushock, Ausflug …<br />
• Keine Anreisekosten- und <strong>Zeit</strong>en =<br />
ökologisches Denken<br />
• Kleiner Jahresbeitrag von Fr. 70.– inkl.<br />
Beiträge an «Gesellschaftliches»<br />
Ist das alles nicht fast geschenkt?, da ist<br />
auch hin und wieder ein Vereins-<br />
Arbeitseinsatz nicht zu viel, der zusätzlich<br />
den Teamgeist und die Gemeinschaft<br />
fördert. Oder – muss es mehr kosten,<br />
damit es seinen Wert hat? Das Rechnen<br />
mit den Kosten- und <strong>Zeit</strong>einsparungen<br />
überlasse ich euch, vom sozial positiven<br />
Aspekt ganz abgesehen. Was spricht jetzt<br />
noch dagegen?<br />
Was aber ist eigentlich Fitness?<br />
Sind das Trends und Neuheiten von<br />
denen fast täglich berichtet wird!? Sind<br />
diese Trends kurzfristig oder bewähren<br />
sie sich? Prüfen wir die Qualität der vielen<br />
Angebote auf unseren Körper, unsere<br />
Gesundheit? Müssen wir jeder Modeströmung<br />
folgen um fit zu sein? Der<br />
Grundstein für die Gesundheit wird im<br />
Teenageralter gelegt. Bewegung und<br />
Sport spielen dabei eine entscheidende<br />
Rolle. Wer sich viel und intensiv bewegt,<br />
verbessert nicht nur seine Ausdauerund<br />
koordinativen Fähigkeiten, sondern<br />
trainiert die Knochen. Sport ist Knochenarbeit.<br />
Mehr «Knochenkapital» dank mehr<br />
Bewegung. Der Alterungsprozess des<br />
Skeletts läuft bei aktiven Personen im Vergleich<br />
zu Inaktiven etwas verlangsamt ab.<br />
Bewege dich regelmässig. Mach weniger,<br />
dafür wöchentlich und lebenslang. Überfordere<br />
dich nicht. Der Alltag ist auch ein<br />
guter Trainer. Nimm eine bewusste<br />
aufrechte Körperhaltung ein, geh oft zu<br />
Fuss oder mit dem Velo statt mit dem<br />
Auto, nimm die Treppe statt den Lift, sitze<br />
Rückengerecht und dynamisch, mache<br />
öfters kleine Dehn- oder Mobilisationsübungen<br />
bei längerem Sitzen, im Bett,<br />
beim Fernsehen, Zähneputzen, Anstehen,<br />
Telefonieren, usw., zum Heben von Lasten<br />
in Knie gehen, trinke genügend täglich,<br />
trage grösstenteils gelenkschonende<br />
Schuhe (vor allem bei sportlicher Betätigung),<br />
nimm dir täglich einige Minuten<br />
Stille um Energie zu tanken, aktiviere<br />
deinen Kreislauf neben dem Turnen mit<br />
Wandern, Velofahren, Walken, Laufen …<br />
eher langsamer, mit einer Pulsfrequenz<br />
die das Sprechen erlaubt, dafür etwas<br />
länger, mind. 30 Minuten. Nimm dir <strong>Zeit</strong><br />
für 2 solcher Trainingseinheiten wöchentlich.<br />
Entwickle ein gesundes Körperbewusstsein<br />
auch im Alltag. Kurz gesagt:<br />
Bewegung ist Entspannung,<br />
auch mental. So sind wir<br />
am Abend nicht erschlagen,<br />
sondern ein begehrenswerter<br />
Partner!<br />
«Fit zu sein bedarf es wenig,<br />
und wer fit ist, ist ein König.»<br />
Rückschau 2002<br />
45. GV am Dienstag, 13.11.2001.<br />
Einladend wirkt der mit Moostürmen<br />
dekorierte Möösli-Saal. Für die originelle<br />
Dekoration danke ich den Gruppen C1<br />
und C2 mit ihren Verantwortlichen<br />
Stadelmann Anna und Buchmann Mary.<br />
Die Drahtuntergestelle fertigte Buchmann<br />
Paul an. Diese Dekotürme verkauften sich<br />
im Nu am Ende der GV. Nebst den<br />
alljährlich wiederkehrenden GV-Geschäften,<br />
die im Protokoll festgehalten sind,<br />
wurde in der Person von Niederberger<br />
Agnes unser 4. Ehrenmitglied gewählt.<br />
Während 12 Jahren hielt sie uns mit ihrer<br />
Leitertätigkeit in den Gruppen A und B<br />
«gsond ond zwäg». Als begeisterte Skifahrerin<br />
organisierte sie 10 Jahre in Folge<br />
unvergesslich schöne Skiweekends.<br />
Nochmals besten Dank und herzliche<br />
Gratulation zu dieser Ehrennomination.<br />
Für unsere beliebte Tombola stellten<br />
Zimmermann Madeleine und Hauser<br />
Marianne einen tollen Gabentisch zusammen.<br />
Herzlichen Dank an alle, die mit<br />
ihrer Arbeit zum Wohle dieses schönen<br />
Abends beigetragen haben.<br />
Chlaushöck am Dienstag, 04.12.2001.<br />
Ein gemeinsamer Chlausabend mit allen<br />
4 technischen Gruppen war im Möösli<br />
angesagt. Bachmann Margrit umsorgte uns<br />
mit ihrem Chlausteam aus der Gruppe B<br />
aufs Beste. Die adventlich gedeckten Tische,<br />
Kerzenschein und blinkende Chlausmützen<br />
gaben ein behagliches, stimmungsvolles<br />
Chlaus-Ambiente. Sogar der Samichlaus<br />
hörte davon und stattete uns mit seinem<br />
Gefolge einen Besuch ab. Wir waren<br />
erstaunt, was der <strong>Gemeinde</strong>ammann Hansjörg<br />
über uns alles wusste. Denken wir also<br />
daran, der Samichlaus sieht und weiss<br />
einfach viel, fast alles. Besten Dank an<br />
Margrit, ihrem Samichlaus und ihren<br />
Helferinnen für den gelungenen Abend.<br />
Skiweekend 2002.<br />
Am 12./13.01. war es wieder einmal soweit!<br />
25 gutgelaunte Turnerinnen reisten<br />
frühmorgens mit dem Car in den Hasliberg.<br />
Was wir aber noch nicht wussten –<br />
auf uns warteten zwei «bombastische»<br />
Tage! Viel Sonnenschein und extrem<br />
warme Temperaturen lockten die Eibeler<br />
Skihäsli über die Pisten zu carven.<br />
Zwischendurch genossen sie ein gutes,<br />
gestampftes Kafi auf der Sonnenterrasse.<br />
Am Sonntagabend um ca. 19.00 h setzte<br />
uns der Carchauffeur alle heil wieder auf<br />
dem Postplatz ab. Japsi, wir danken dir<br />
für die tollen Skiweekends, die du für uns<br />
in den letzten 10 Jahren organisiert hast.<br />
Das nächste traditionelle Skiweekend<br />
plant nun Theresa Stalder.<br />
12 Ratsstube INWIL 4/2002
Fasnachtsumzug am Sonntag,<br />
10. Februar 2002.<br />
Die Idee, an der Dörflifasnacht mit einem<br />
Wagen mitzumachen wuchs schon länger.<br />
Doch mit welchem Motto? Wir «brüteten»<br />
über viele Sujets nach und … an Ideen<br />
fehlte es wirklich nicht. An der 45. GV war<br />
es soweit. Die beiden Verantwortlichen<br />
Isler Susi und Leu Monica stellten unsere<br />
Idee eines Wagens mit gut gebauten und<br />
trainierten Turnerinnen mit Sang und<br />
Klang kostümiert vor. Dank ihrer Vorstellung<br />
motivierten sie ca. 40 Frauen zum<br />
Mitmachen. Dieser Fasnachtswagen wurde<br />
für alle eine heitere Angelegenheit und<br />
damit der Spass länger dauert kurvte uns<br />
Bucher Alois zwei Mal im Kreisel.<br />
Tatsächlich gab es noch Frauen, die hier<br />
einen Muskelkater einholten wie nie im<br />
Turnen (vielleicht das Dehnen vergessen<br />
oder übermotiviert)! Für die top Organisation<br />
des Wagens und der Kostüme ein<br />
grosses Danke an Monica und Susi.<br />
Jugitag am 5. Juni 2002.<br />
Da der Kantonalverband der Sport Union<br />
keinen Organisator für den Jugitag<br />
Gruppenwettkampf fand, hat sich der<br />
Turnverein sehr kurzfristig entschlossen,<br />
diesen Anlass in <strong>Inwil</strong> durchzuführen.<br />
Unter Mithilfe der Männerriege und uns<br />
Turnerinnen (Festwirtschaft) konnte<br />
dieser sportliche Vergleichswettkampf<br />
unserer Jugend erfolgreich durchgeführt<br />
werden. Herzlichen Dank für eure<br />
Mithilfe, die diesen Tag zum Erlebnis der<br />
Jugikinder machte.<br />
„Jump In“ an Eibeler Party-Nigth<br />
am 25. und 29. Mai 2002.<br />
Unsere originelle Bar war zum 2. Mal im<br />
Dschungel-Look anzutreffen. Die Verantwortlichen<br />
Isler Susi und Bachmann<br />
Margrit sorgten mit ihren Helferinnen<br />
wieder für einen reibungslosen Ablauf der<br />
beiden Abende. Mit den guten Einnahmen<br />
konnten wir unsere Vereinskasse<br />
gut speisen. Lieben Dank an Margrit, Susi<br />
und Helferinnen.<br />
Ausflug nach Appenzell am 15.06.2002.<br />
Aus allen 4 Gruppen meldeten sich nur<br />
gerade 40 Turnerinnen für diesen Gesamtausflug<br />
an. Lag es am Datum oder<br />
am Reiseziel?, ich weiss es nicht. Der<br />
Wettergott war uns sehr gut gesinnt und<br />
wir genossen den ganzen Tag strahlenden<br />
Sonnenschein mit heissen Temperaturen.<br />
Unterwegs waren wir mit einem Grüter-<br />
Reisecar und in Appenzell angekommen<br />
besuchten wir um 11.00 h die Firma<br />
Alpenbitter. Mit viel Witz nach appenzellerischer<br />
Art und gutem Fachwissen<br />
genossen wir eine amüsante und lehrreiche<br />
Führung durch die Firma, die mit<br />
einem Dégustationsapéro und Verkauf<br />
endete. Hier ging mir ein Licht auf,<br />
warum die Firma am liebsten Frauen in<br />
der Führung hatte, was die Leiterin<br />
eingangs erwähnte. Der Apéro fährt ein<br />
und wir sind bei bester Kauflaune. Sogar<br />
unserem Carchauffeur blieb nur das<br />
Staunen übrig ob so viel Kauflust. So sind<br />
wir Frauen eben, wir bringen unseren<br />
Liebsten gerne etwas heim! Das<br />
Romantikhotel Säntis auf dem Landsgemeindeplatz<br />
verwöhnte uns mit einem<br />
feinen Mittagessen und anschliessend war<br />
freier Aufenthalt angesagt im schönen,<br />
schmucken Städtli. An verführerischen<br />
Läden fehlte es nicht, sofern noch etwas<br />
Geld übrig war. Ich hoffe, das nächste Mal<br />
können unserer Ausflugs-Einladung mehr<br />
Folge leisten.<br />
30. Eibeler Spielturnier am Samstag,<br />
29. Juni 2002.<br />
Das Turnier feierte sein 30-jähriges<br />
Bestehen. Damit wir das bis in den Abend<br />
genügend feiern konnten, war der<br />
Samstag willkommener als der Sonntag.<br />
Der Spielbetrieb musste erst gegen Mittag<br />
aufgenommen werden und er verlief bis<br />
auf leider einige Verletzungen reibungslos.<br />
Zum Jubiläum wurde die originellste<br />
Mannschaft ausgezeichnet sowie erhielten<br />
alle erstplazierten Mannschaften jeder<br />
Kategorie einen Spezialpreis. In der<br />
Festwirtschaft boten wir nebst unserem<br />
alljährlichen Grillstand mit Salatbuffet<br />
zusätzlich ein feines Risotto an. Die Girls<br />
der 5. Klasse führten vor der Festwirtschaft<br />
einen Tanz auf. Für das Volleyballturnier<br />
engagierte sich wieder kräftig<br />
Monica Leu. Mit einer sehr gelungenen<br />
Voranzeige motivierte sie 3 Gruppen<br />
Spieler/innnen zum Vorbereitungstraining<br />
an 7 Dienstag-Abenden unter fachkundiger<br />
Leitung von Bieri Christa. Am<br />
Turnier spielten 12 Gruppen gegeneinander.<br />
Ich meine das ist ein Erfolg, den<br />
Monica erarbeitet hat. Herzlichen Dank<br />
für das nervenstarke Engagement. Den<br />
Verantwortlichen Estermann Maggy und<br />
Durrer Elisabeth danke ich für die bestimmt<br />
nicht einfache und aufwändige<br />
Arbeit die diese Aufgabe beinhaltet. Das<br />
gute Resultat in der Endabrechnung<br />
zeichnet euer grosses Engagement aus.<br />
Der Dank gebührt auch allen Helferinnen,<br />
die zum guten Gelingen dieses Anlasses<br />
beitragen.<br />
Hochzeitsglocken am 31. August 2002.<br />
Sie läuteten für Manuela Hehli und<br />
Romeo Lötscher in der Kapelle auf dem<br />
Dottenberg in Adligenswil. Rote Rosen<br />
sind ein Symbol für die Liebe und mit<br />
diesem Zeichen standen wir für Manuela<br />
und Romeo Spalier. Wir gratulieren dem<br />
Brautpaar herzlich und danken nochmals<br />
für den feinen Apéro.<br />
Glücksrad an Eibeler Kilbi<br />
am 12. Oktober 2002.<br />
Zum 6. Mal organisieren Romy Gwerder<br />
und Sophie Häfliger bravourös unseren<br />
Lebkuchenstand. Die Lebkuchenherzen<br />
bezogen wir wieder bei der Bäckerei<br />
Hüsler und diese wurden per Losverkauf<br />
an Mann/Frau gebracht. Die Verkäuferinnen<br />
setzten manch schönes Lächeln<br />
auf, damit sie ihre Nummern bei jedem<br />
Gang loswurden. Doch gegen Abend<br />
waren wir ausverkauft und jedes Herz<br />
fand seinen Gewinner. Ich bedanke mich<br />
bei Sophie und Romy mit ihren<br />
Helferinnen für ihren guten Einsatz<br />
herzlichst, die auch einen tollen Gewinn<br />
für unsere Kasse herauswirtschaften.<br />
Technische Abteilungen A,B,C1,C2,<br />
Walking, Muki, Kitu.<br />
Unter «Gedanken der Präsidentin» ist<br />
aufgezeigt, was unsere Leiterinnen an<br />
Turnerischem bieten. Hie und da gab es<br />
Abwechslung mit Velofahren, Walken,<br />
Laufen und den gruppenweisen<br />
Schlusshöcks vor den Sommerferien. Da<br />
bleibt mir nur noch ein grosses DANKE<br />
zu sagen. Lockerung, Entspannung und<br />
Wohlbefinden konnte auch im Walking<br />
entdeckt werden. Kreienbühl Erica und<br />
Niederberger Rös bieten diese Aktivität<br />
jeden Donnerstagmorgen von 8.30 h bis<br />
9.30 h an. Lieben Dank!<br />
Mit dem Wetter angepasster Kleidung<br />
und Outdoor-Schuhen kann diese Trainingseinheit<br />
bei fast jeder Witterung<br />
stattfinden und ist eine ideale Ergänzung<br />
zum Turnen. Dieses neue «Wohlfühl-<br />
Prinzip» ist schnell erlernbar und ohne<br />
Verschleisserscheinungen. Profitieren wir<br />
also von diesem Angebot wieder vermehrt.<br />
Unsere Muki- und Kitu-Gruppen<br />
laufen und turnen dank motivierten<br />
Leiterinnen wie am Schnürchen. Mit viel<br />
Fantasie und Ideenvielfalt beleben sie ihre<br />
Turnstunden und können die Kinder<br />
immer wieder neu begeistern. Den beigefügten<br />
Jahresberichten entnehmen wir<br />
mehr Infos. Herzlichen Dank für euer<br />
Engagement.<br />
Zum Schluss danke ich ALLEN, die in<br />
irgendeiner Form zum aktiven Vereinsleben<br />
und zur Mithilfe beigetragen haben,<br />
besonders dem Vorstand für die gute<br />
Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />
2002 schreibt bald Geschichte und vor uns<br />
liegt ein neues Vereinsjahr mit all seinen<br />
Chancen und Herausforderungen. Dazu<br />
wünsche ich allen Mut, Stehvermögen,<br />
Ausdauer, Weitblick, Gelassenheit und<br />
eine überzeugende Ausstrahlung auf eure<br />
Umgebung. Ein locker bewegtes Jahresende<br />
wünscht euch<br />
Eure Präsidentin<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 13<br />
VEREINE
VEREINE<br />
30 Jahre<br />
Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />
Samichlaus-Einzug 1993<br />
Anlässlich unseres Jubiläums möchten<br />
wir uns und unsere Tätigkeit der<br />
Bevölkerung etwas vorstellen.<br />
Früher wurde der Samichlausbesuch<br />
von der Jungmannschaft und dem<br />
Jugendverein organisiert. Kaspar Sigrist<br />
besuchte die Familien.<br />
Am 6. November 1972 wurde auf<br />
Initiative von Kaspar Sigrist und Josef<br />
Feierabend die Chlausengesellschaft gegründet.<br />
Sie setzte sich wie folgt zusammen:<br />
Kaspar Sigrist amtete als Präsident,<br />
Josef Feierabend als Aktuar, Anna Wespi<br />
war Materialverwalterin und Kassier.<br />
Therese Frey hatte das Schminken unter<br />
sich und Pfr. Robert Ambühl war<br />
Mitglied.<br />
Im Laufe der Jahre wurde die Nachfrage<br />
des Chlausbesuches immer grösser. So<br />
waren es 1972 zwei Chläuse, die auf die<br />
Tour gingen. Doch in den folgenden<br />
Jahren brauchte es immer mehr Aushilfen.<br />
Heute sind es sieben Samichläuse, die an<br />
drei Abenden mit ihrem Gefolge (2<br />
Diener, 1 Schmutzli, 1 Geisslechlöpfer)<br />
abwechselnd auf die Tour gehen. Die<br />
Samichlausgruppen besuchen jeweils die<br />
Familien, welche sich auf Grund des Flugblattes<br />
anmelden und selber die Bescherung<br />
bereithalten.<br />
Dabei wird auch bei unseren Alleinstehenden<br />
ein Besuch gemacht. Es sind<br />
dies fast 60 Personen, denen der Samichlaus<br />
ein Chlaussäckli, von unserer<br />
Kasse bezahlt, bringen darf.<br />
Im Jahre 1993 wurden von Walti Amstutz<br />
und Ruedi Rohrer die Geisslechlöpfer ins<br />
Leben gerufen. Ca. 10 bis 12 tatkräftige<br />
Chlöpfer begleiten seither jedes Jahr den<br />
immer wieder beliebten Chlauseinzug,<br />
den wir jeweils zusammen mit der Pfadi<br />
organisieren. Viele Leute finden sich immer<br />
am 1. Adventssonntag auf Postplatz<br />
ein, wenn der Samichlaus mit dem Eseli<br />
und einem riesigen Gefolge aus dem<br />
Wald kommt. Nach seiner Ansprache gibt<br />
es heissen Tee und für die Kinder<br />
Mandarinen.<br />
Da die Chlausengesellschaft kein Verein<br />
ist, haben wir keinen Anspruch auf finanzielle<br />
Beiträge von der Kirchgemeinde<br />
und der politischen <strong>Gemeinde</strong>. Darum<br />
finanzieren wir unsere Ausgaben, wie<br />
Neuanschaffungen, Schminke, Kleiderwäsche,<br />
Trinkgeld für Diener und<br />
Schmutzli, usw., von den Spenden. Falls<br />
benötigte Anschaffungen unsere finanziellen<br />
Mittel sprengen, dürfen wir mit<br />
einem Gesuch vor den Kirchen- und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
treten. Für dieses Entgegenkommen<br />
danken wir herzlich.<br />
Gerne vermieten wir auch die Kleider an<br />
Vereine oder Privatpersonen für Chlaushöck,<br />
Weihnachtsessen usw.<br />
Eine Samichlausgruppe, wie sie die Familien besucht. Die ersten Geisslechlöpfer 1993<br />
Um unsere Kasse etwas aufzubessern, betreiben<br />
wir jeweils an der Dörflifasnacht<br />
eine Café-Bude mit Bar.<br />
Für den unentgeltlichen Einsatz der<br />
Samichläuse geniessen wir an einem gemütlichen<br />
Abend im Januar ein feines<br />
Nachtessen. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Die Chlausengesellschaft,<br />
wie sie heute aussieht:<br />
Kaspar Sigrist<br />
Samichlaus seit 1954<br />
Josef Feierabend<br />
Samichlaus seit 1972<br />
Alois Bucher<br />
Samichlaus seit 1983<br />
Herbert Weber<br />
Samichlaus seit 1987<br />
Walter Amstutz<br />
Samichlaus seit 1992<br />
Präsident seit 1996<br />
Walter Steiner<br />
Samichlaus seit 1997<br />
Roland Birrer<br />
Samichlaus seit 1997<br />
Heidy Matter<br />
Materialverwalterin, Schminken, Kasse,<br />
Aktuarin seit 1989<br />
Den Familien und Alleinstehenden<br />
möchten wir herzlich danken für die<br />
immer freundliche Aufnahme. Ebenfalls<br />
der Pfadi und allen, die uns in irgendeiner<br />
Weise behilflich sind, diesen schönen<br />
Brauch zu erhalten.<br />
Nun wünschen wir Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit, frohe Festtage und alles<br />
Gute im Neuen Jahr.<br />
Chlausengesellschaft <strong>Inwil</strong>, Heidy Matter<br />
14 Ratsstube INWIL 4/2002
Zum Herausnehmen<br />
Liebe Eltern<br />
Sie erhalten unser erstes<br />
Informationsblatt<br />
«Die gelbe Seite»<br />
der Schule <strong>Inwil</strong>.<br />
Diese Schulinformation<br />
erscheint einmal pro Jahr,<br />
jeweils in der<br />
Dezemberausgabe.<br />
Die Umfrage am Öffentlichkeitstag betreffend<br />
einem Mittagstisch für unsere<br />
Schülerinnen und Schüler hat ergeben,<br />
dass im jetzigen <strong>Zeit</strong>punkt kein grosses<br />
Bedürfnis von Seiten der Eltern vorhanden<br />
ist. Die Schulpflege klärt jedoch<br />
ab, ob für die wenigen Interessenten auf<br />
privater Basis die Möglichkeit eines<br />
Mittagstisches angeboten werden kann.<br />
Wir werden Sie zu gegebener <strong>Zeit</strong><br />
informieren.<br />
Luzia Felder, Schulpflegepräsidentin<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 15
SCHULINFORMATIONEN<br />
Ressortzuteilung Schulpflege <strong>Inwil</strong><br />
Ressort 1<br />
Gesamtleitung<br />
Luzia Felder<br />
Sitzungen:<br />
• Vorbereiten<br />
• Einladen<br />
• Aktenablage<br />
• Durchführen<br />
Zusammenarbeit:<br />
• Schulleitung/EKD<br />
• GR / Parteien<br />
• Aussenkontakte<br />
Konfliktmoderation:<br />
• Lehrende<br />
Mitarbeit Ressort 2<br />
Rolf Brun<br />
• Lernende<br />
Mitarbeit Ressort 3<br />
Jörg Meierhans<br />
Die Schulleitung<br />
Ressort 2<br />
Personelles<br />
Rolf Brun<br />
Auswahl<br />
Lehrpersonen:<br />
• Auswahlvorbereitung<br />
Rolf Brun<br />
Luzia Felder<br />
• Anstellungsgespräche<br />
• Referenzen einholen<br />
• Zu- und Absagen<br />
von Anstellungen<br />
Qualitätssicherung:<br />
• Vorgaben<br />
• Kontrolle<br />
Die Schulleitung (SL) wird von der Schulpflege gewählt und leitet die Schule in personeller, pädagogischer und<br />
organisatorisch/administrativer Hinsicht.<br />
Die Schulleitungsfunktion unterscheidet sich zu derjenigen der Schulpflege wie folgt:<br />
Die Schulpflege Die Schulleitung<br />
• legt das Schulangebot fest • organisiert die Schuljahre und den Schulbetrieb<br />
• bearbeitet die budgetwirksamen Geschäfte • setzt das Schulangebot um<br />
• bestimmt die Ausrichtung der Schulentwicklung • setzt pädagogische Ziele und Schwerpunkte<br />
• hat die kommunale Schulaufsicht • ist für die Personalführung zuständig<br />
• ist Bindeglied zwischen Schule und Bevölkerung<br />
So sorgt die Schulpflege für die übergeordnete, Die Schulleitung hat die innerschulische Führung,<br />
langfristige Schulführung das sogenannte Alltagsgeschäft inne.<br />
Fachbegriff: Strategische Führung Fachbegriff: Operative Führung<br />
Die Schulpflege <strong>Inwil</strong><br />
hat 2000 Frau Ann<br />
Marfurt zur leitenden<br />
Person gewählt.<br />
Sie ist mit einem<br />
40%-Pensum tätig.<br />
Ressort 3<br />
Organisation<br />
Jörg Meierhans<br />
Schulentwicklung:<br />
• Schulraumplanung<br />
Schulbetrieb:<br />
• Bezugsperson:<br />
Kindergarten <strong>Inwil</strong><br />
Primarschule <strong>Inwil</strong><br />
ORST Eschenbach<br />
Rechtsfragen:<br />
• Vorlagen EKD<br />
Ressort 4<br />
Administration<br />
Ursula Erne<br />
Schulbetrieb:<br />
• IF-Kontaktperson<br />
Administration:<br />
• Klassenöffnung<br />
• Klassenschliessung<br />
• Schuldienste<br />
Informationen:<br />
• Presse<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sekretariat:<br />
• Protokolle<br />
Ressort 5<br />
Finanzen<br />
Theo Christen<br />
Budgetvorbereitung<br />
und Kontrolle<br />
• Infrastruktur<br />
• Mehrjährige<br />
Schulraumplanung<br />
16 Ratsstube INWIL 4/2002
Adressen der Schule<br />
Schulbehörde<br />
Luzia Felder-Kost, Schulpflegepräsidentin<br />
Oberhofen, 6034 <strong>Inwil</strong>, Telefon: 041-448 34 60<br />
Theo Christen, Schulverwalter<br />
Pfaffwil, 6034 <strong>Inwil</strong>, Telefon: 041-448 29 70<br />
Schulleitung<br />
Ann Marfurt-Schaller<br />
Hauptstrasse 49, 6034 <strong>Inwil</strong>, Telefon: 041-448 42 03<br />
E-Mail: sl@inwil.ch<br />
Schuldienste<br />
Ferienplan für die Schuljahre 2002/2003 und 2003/2004<br />
2002/2003 2003/2004<br />
Beginn Montag 19. August Montag 18. August<br />
Herbst von Samstag 28. September von Samstag 27. September<br />
bis Sonntag 13. Oktober bis Sonntag 12. Oktober<br />
Weihnacht von 21. Dezember von 24. Dezember<br />
bis 05. Januar bis 04. Januar<br />
Fasnacht von Samstag 22. Februar von Samstag 14. Februar<br />
bis Sonntag 09. März bis Sonntag 29. Februar<br />
Ostern von Freitag 18. April von Freitag 09. April<br />
bis Sonntag 04. Mai bis Sonntag 25. April<br />
Auffahrt * von Do 29. Mai von Do 20. Mai<br />
bis Sonntag 01. Juni bis Sonntag 23. Mai<br />
Fronleichnam * von Do 19. Juni von Do 10. Juni<br />
bis Sonntag 22. Juni bis Sonntag 13. Juni<br />
Schluss Freitag 04. Juli Freitag 09. Juli<br />
Sommer von Samstag 05. Juli von Samstag 10. Juli<br />
bis Sonntag 17. August bis Sonntag 22. August<br />
* Die zwei Brücken sind für die Schülerinnen und Schüler ohne Kompensation schulfrei,<br />
weil die zwei SCHILW-Tage weiterhin in der unterrichtsfreien <strong>Zeit</strong> stattfinden.<br />
(SCHILW = Schulinterne LehrerInnen-Weiterbildung)<br />
Vor den Ferien wird der Schulschluss auf 15.05 Uhr angesetzt.<br />
Die SCHILW–Tage werden jährlich neu geregelt und von der Schulpflege bewilligt.<br />
IF-Lehrerinnen<br />
Sabine Achermann<br />
Wehristrasse 19, 6032 Emmen, Telefon: 041-260 81 34<br />
Susanne Marfurt<br />
Schönrütirain 3, 6045 Meggen, Telefon: 041-377 16 86<br />
Schulpsychologischer Dienst Rontal<br />
Dorfstrasse 23, 6030 Ebikon, Telefon: 041-440 32 47<br />
Logopädischer Dienst<br />
Cécile Rösli<br />
Dorfstrasse 25, 6030 Ebikon, Telefon: 041-440 35 92<br />
Psychomotorischer Dienst<br />
Anna Renggli Pawlica<br />
Zentralschulhaus, 6030 Ebikon, Telefon: 041-440 81 62<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 17<br />
SCHULINFORMATIONEN
Zum Herausnehmen<br />
18 Ratsstube INWIL 4/2002
Samariter an der Expo<br />
Im Frühling 2001 entschieden wir (Maria<br />
Leisibach und Anna Meierhans) uns für<br />
einen freiwilligen Einsatz als Samariter an<br />
der Expo.<br />
Am Sonntag 1. September reisten wir für<br />
eine Woche zur Unterkunft der Samariter<br />
nach Ins. Am selben Abend wurden wir<br />
über den Ablauf und unsere Tätigkeiten<br />
orientiert. Auch die Arbeitszeiten von<br />
16.00–24.00 Uhr wurden festgelegt.<br />
Für die folgenden sechs Tage führte uns<br />
jeweils ein Bus auf die verschiedenen<br />
Arteplages. Dort erwartete uns ein sehr<br />
gut und individuell eingerichteter<br />
Sanitätsposten, der von einem Postenchef,<br />
einem Arzt und vier bis sechs Samaritern<br />
besetzt war. Unsere Aufgaben umfassten<br />
kleinere Probleme wie Labung mit Getränken,<br />
Insektenstiche lindern, anlegen<br />
von Schnell- und Wundverbänden, Blutdruck-<br />
und Pulsmessen usw. Bei akuten<br />
Vitalfunktionsstörungen wurde sofort der<br />
Arzt beigezogen, um gründliche medizinische<br />
Abklärung zu treffen. Weitere<br />
Aufgaben für uns waren die Rundgänge<br />
auf den Arteplages. Die Präsenz von uns<br />
Samaritern diente dazu, Unfälle schnell<br />
zu erkennen und handeln, sowie mit<br />
vielen allgemeinen Informationen den<br />
Besuchern zur Seite zu stehen.<br />
Durch den steten Wechsel am Samariterposten<br />
kommunizierten wir mit verschiedenen<br />
Samaritern über ihre Vereinstätigkeit.<br />
Auch konnten wir in dieser<br />
Woche viel vom Wissen und der Erfahrung<br />
unserer Postenchefs profitieren.<br />
Das Motto der Samariter an der Expo war<br />
«Flexibel sein». Dies bewährte sich<br />
während der Arbeit aber auch in der<br />
Freizeit. Somit ergaben sich viele lustige<br />
Austauschgespräche und neue Jass-Bekanntschaften.<br />
Für Maria und mich war es ein einmaliges<br />
Erlebnis an einem Grossanlass, als<br />
Samariter, mit zu helfen.<br />
LOTTO Männerriege <strong>Inwil</strong><br />
26. – 27. Oktober 2002<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Möösli<br />
Um der steigenden Anzahl der Konkurrenten<br />
vorzubeugen, fand das alljährliche<br />
Lotto in <strong>Inwil</strong> bereits zum dritten Mal am<br />
letzten Wochenende im Oktober statt<br />
(früher traditionell im November).<br />
Sämtliche Vorbereitungen wurden von<br />
den Verantwortlichen mit grosser Sorgfalt<br />
abgeschlossen, der Einkauf gewissenhaft<br />
und bestmöglichst getätigt sowie die<br />
Preise attraktiv zur Schau gestellt um die<br />
Gunst der Besucher zu gewinnen.<br />
Die ausgeschütteten Gewinne der interessanten<br />
Superpreisgänge erfreuten<br />
schliesslich die zahlreich erschienen<br />
Kinder (vor allem sonntags) und Erwachsene<br />
wohl gleichermasse. Die<br />
Resonanz war durchwegs positiv.<br />
Ein herzliches Dankeschön gebührt an<br />
dieser Stelle allen Beteiligten und Helfern<br />
für ihr grosses, ehrenamtliches Engagement<br />
sowie den treuen, immer wiederkehrenden<br />
Besuchern aus nah und fern.<br />
Männerriege <strong>Inwil</strong><br />
J. Barth, Präsident<br />
Fotos: Kari Rust<br />
Strahlende Gewinnerin Seline Amstutz<br />
Aktive Mitglieder gesucht<br />
Die Männerriege sucht Mitglieder für die<br />
Gruppe A (ab ca. 50 Jahre) und die<br />
Gruppe B (ab ca. 30 Jahre). Die Gruppe A<br />
probt am Mittwoch, von 20.00 – 22.00 Uhr<br />
und die Gruppe B am Donnerstag von<br />
19.00 – 22.00 Uhr. Im Frühling 2002<br />
finden 2 Schnupper-Turnproben statt. Alle<br />
Interessierten sind herzlich willkommen!<br />
Jahreskonzert<br />
der Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />
Am Freitag und Samstag 13. und 14.<br />
Dezember 2002 um jeweils 20.15 Uhr<br />
lädt die Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> zu<br />
ihren Jahreskonzerten ein.<br />
Nach einem eher ruhigen Vereinsjahr<br />
steht schon wieder das Winterkonzert vor<br />
der Tür. Die Musikkommision hat auch<br />
dieses Jahr wieder ein anspruchvolles<br />
Konzertprogramm zusammengestellt,<br />
dass für Sie, liebe Zuhörer sicher<br />
unterhaltsam und abwechslungsreich sein<br />
wird.<br />
Das Repertoire welches Hanspeter<br />
Schwegler mit uns am Einstudieren ist,<br />
führt uns musikalisch von Amerika<br />
(Olympic-Fanfare and Theme, Semper<br />
Fidelis, Marsch, …) über Spanien (La<br />
Primitiva, …) nach Deutschland (Rock<br />
and Go, …) in die Schweiz (Malojawind,<br />
…). Es wird also für jedes Gehör etwas<br />
geboten.<br />
Eröffnet werden die Konzerte jeweils von<br />
der Jugendmusik <strong>Inwil</strong> unter der Leitung<br />
von Irene Steiner und Hanspeter<br />
Schwegler.<br />
An beiden Abenden führen wir nach der<br />
Aufführungen neben der Saalwirtschaft<br />
auch eine Kaffeestube, eine Bar und den<br />
obligaten Einerlistand, welche zum gemütlichen<br />
Beisammensein einladen.<br />
Platzreservationen nimmt<br />
Paula Schumacher<br />
Telefon 041-448 08 06<br />
gerne entgegen.<br />
Dienstag: 19.00 –20.00 Uhr,<br />
Mittwoch: 13.00 – 14.00 Uhr,<br />
Freitag: 13.00 – 14.00 Uhr )<br />
Kommen Sie doch an unsere Konzerte!<br />
Wir danken es Ihnen mit guter und<br />
unterhaltsamer Musik. Die Musikgesellschaft<br />
<strong>Inwil</strong> freut sich auf zahlreiche<br />
Zuhörer, und heisst Sie schon heute<br />
herzlich willkommen.<br />
Ihre Eibeler Musikanten<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 19<br />
VEREINE
VEREINE<br />
Am 5. Juli 2003 steigt unsere 90-er-Party.<br />
Die Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> feiert ihren<br />
90. Geburtstag.<br />
Diesen Anlass nutzen wir dazu, einen Teil<br />
unserer Instrumente zu erneuern. Sicher<br />
haben Sie schon bemerkt, dass seit einiger<br />
<strong>Zeit</strong> ein neues Register innerhalb unseres<br />
Vereins zu finden ist: das Waldhorn! Die<br />
bis anhin gemieteten Instrumente<br />
möchten wir durch eigene ersetzen.<br />
Bestimmt ist es für Sie verständlich, dass<br />
wir diese Neuanschaffungen nicht alleine<br />
finanzieren können. Deshalb gelangen<br />
wir, liebe Eibelerinnen und Eibeler, Ende<br />
Januar 2003 mit einem Informationsbrief<br />
an Sie.<br />
In den nächsten Ratsstuben informieren<br />
wir Sie jeweils über unsere Vereinsaktivitäten<br />
und die wichtigsten Informationen<br />
im Zusammenhang mit unserem<br />
Jubiläumsfest.<br />
Was zwischendurch passierte,<br />
erfahren Sie in der nächsten Ratsstube<br />
Nachfolgend möchten wir Ihnen die<br />
Instrumente vorstellen, die wir neu<br />
erwerben:<br />
20 Ratsstube INWIL 4/2002
Das Waldhorn<br />
Der Ursprung des Hornes reicht in<br />
die vorgeschichtliche <strong>Zeit</strong> hinein,<br />
als die Jäger- und Kriegsinstrumente<br />
erfunden wurden.<br />
Damit konnten sie sich aus<br />
der Ferne miteinander<br />
verständigen.<br />
Das Euphonium<br />
Es werden zwei Instrumente ersetzt.<br />
Ein Euphonium kostet ca. Fr. 7000.–<br />
Verschiedenste Materialien wie Muscheln,<br />
Knochen, Stosszähne und Tierhörner<br />
wurden verwendet. Es handelte sich<br />
nur darum, Signale geben zu können,<br />
so dass man sich um die musikalische<br />
Schönheit nicht kümmerte.<br />
Der europäische Musiker versteht<br />
im engeren Sinne unter Horn<br />
das Waldhorn. Anfang des<br />
17. Jahrhunderts wurde die<br />
450 cm lange Röhre rund um<br />
sich selbst gebogen, so dass<br />
die Jäger das Instrument um<br />
den Hals legen konnten. So<br />
entstand das Jagd- oder<br />
Waldhorn. Mitte des 18.<br />
Jahrhunderts hatte der Deutsche<br />
Hornist Hampel die Idee, durch die<br />
Einführung der rechten Hand in den<br />
Schalltrichter das Instrument zu stopfen<br />
und auf diese Weise sowohl die<br />
Intonation zu ändern, als auch<br />
einzelnen Tönen eine abweichende<br />
Farbe zu geben. So entstand das<br />
chromatische Horn. Das Ansetzen der<br />
Pumpventile 1814 durch Stölzel vereinfachte<br />
das Spiel des Hornisten, überliess<br />
ihm aber dennoch die Schwierigkeit,<br />
aus dem Instrument melancholische und<br />
virtuose Effekte zu erlangen.<br />
Über dieses Instrument<br />
lässt sich geschichtlich<br />
nichts ermitteln. Das<br />
Euphonium und das Tenorhorn<br />
spielen in der Tenorlage.<br />
Das Euphonium weist<br />
einen weichen Klang<br />
auf. Das Instrument ist<br />
in B gestimmt und wird oft auch<br />
als Soloinstrument eingesetzt.<br />
Die Schlaginstrumente / Percussion<br />
Die heutigen Hörner haben drei Pumpventile.<br />
Die Spieltechnik ist gleichartig<br />
wie die Trompete. Der Klang ist gross und<br />
fröhlich.<br />
Leider kennen die Komponisten nicht<br />
genügend die brillanten Möglichkeiten<br />
des Hornes und nützen das Instrument<br />
nicht viel aus.<br />
Unsere vier Waldhornisten freuen sich<br />
auf ihr neues Instrument.<br />
Der Preis pro Waldhorn beträgt<br />
ca. Fr. 6500.–<br />
Die Schlaginstrumente werden in der Instrumentenkunde auch<br />
Idiophone (Selbstklinger) genannt. Als älteste in der Kulturgeschichte<br />
der Menschheit nachweisbare Instrumente haben die<br />
Schlaginstrumente noch nichts von ihrer in erster Linie den<br />
Bewegungsapparat ansprechenden Wirkung auf den Hörer<br />
verloren.<br />
Zu den Schlaginstrumenten gehören unter anderem: Rassel,<br />
Becken, Trommel, Triangel, Xylophon, Pauke, Rumbakugeln,<br />
Bongos, verschiedene Glockenspiele, Holzreifentrommel, usw.<br />
Die Schlaginstrumente werden je<br />
nach Musikstil verschieden eingesetzt.<br />
Wir<br />
brauchen ein<br />
neues Schlagzeug<br />
im Wert von ca.<br />
Fr. 3000.–<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 21<br />
VEREINE
VEREINE<br />
Generalversammlung<br />
TV <strong>Inwil</strong><br />
vom Freitag 15.11.2002<br />
Erfolgreiches Vereinsjahr für TV <strong>Inwil</strong><br />
Zahlreich waren sie gekommen: PolysportlerInnen,<br />
LeichtathletInnen, Ehrenmitglieder.<br />
Im von den Turnerinnen toll<br />
dekorierten Möösli-Saal konnte Präsident<br />
Walter Bieri nach einem schmackhaften<br />
Nachtessen eine grosse Schar zur diesjährigen<br />
Generalversammlung begrüssen.<br />
Kurz nach der letztjährigen GV verlor der<br />
TV <strong>Inwil</strong> mit Benno Knüsel unerwartet<br />
einen erfolgreichen Leichtathleten. Walter<br />
Bieri gedachte mit eindrücklichen Worten<br />
dem Verstorbenen und alle Anwesenden<br />
schlossen sich ihm während eines musikalischen<br />
Auftrittes junger Künstlerinnen<br />
an.<br />
Sehr aktives Vereinsjahr<br />
Als guter Organisator zeichnete sich der<br />
TV <strong>Inwil</strong> auch im Jahr 2002 bei der<br />
Durchführung zahlreicher Wettkämpfe<br />
aus. Für den Nachwuchs wurde ein<br />
Jugendcrosslauf, der Jugitag Gruppen,<br />
der Schnellste Eibeler sowie das Jugilager<br />
in Elm durchgeführt. Auch für die<br />
Leichtathleten gab es auf der Hochdorfer<br />
Arena neben der SVM-Vorrunde einen<br />
Höhepunkt: Zusammen mit der KRV<br />
Hochdorf organisierte man mit grossem<br />
Erfolg die Schweizer Staffelmeisterschaften.<br />
Wiederum ein Anziehungspunkt<br />
wurde die Party-Night. Das OK um Reto<br />
Buchmann und alle Mitglieder des TV<br />
<strong>Inwil</strong> leisteten einen grossen Einsatz, um<br />
das wieder zu einem Renner werden zu<br />
lassen.<br />
Ehrungen und Mutationen<br />
3 neue Ehrenmitglieder<br />
Roli Studer – der Motivator<br />
viele Jahre Jugichef und Organisator von<br />
zahlreichen Jugilagers, Jugileiter, Presseverantwortlicher<br />
und Photograph, Trainer<br />
Aktive (vor allem Wurf), Hand- und<br />
Korbballer, heute Trainer des lizenzierten<br />
Nachwuchses; Familienvater, 2 Töchter<br />
Seppi Wey - der Organisator<br />
Athlet (Weitsprung), Trainer, Kursleiter,<br />
Organisator verschiedener Wettkämpfe<br />
für TV <strong>Inwil</strong> und Sportunion<br />
4 x 400 m Frauen Staffel + 3 x 800 m Frauen Staffel<br />
Brigitte Jost, Gabi Lang, Ruth Bucher,<br />
Christine Schärer bez. Gabi Lang, Ruth<br />
Bucher und Christine Schärer gewannen<br />
an den diesjährigen Staffel-MS in Hochdorf<br />
über eine Bahnrunde in 3:54.64 die<br />
Bronzemedaille sowie die Silbermedaile<br />
Dominik Meier, Markus Christen und<br />
Seppi Flühler<br />
Alle 3 zeigten dieses Jahr hervorragende<br />
Leistungen. Am erfolgreichsten war sicher<br />
Dominik mit dem Schweizer Meistertitel<br />
über 1500 m bei den Espoir. Ebenfalls eine<br />
Medaille, die Bronzene, im gleichen<br />
Wettkampf über 800 m holte sich Märku.<br />
Seppi war wiederum ein zuverlässiger<br />
Punktesammler bei den SVM-Anlässen<br />
und alle drei zusammen gewannen sie die<br />
Silbermedaille in der Américaine Staffel<br />
an der SM in Hochdorf.<br />
Marietta Mühlebach - die Redaktorin<br />
Jugilager-Photographin, Presseverantwortliche,<br />
Photographin, verantwortlich<br />
für Rechnungsbüros an verschiedenen<br />
Meisterschaften<br />
in 6:40.37. Gleichzeitig durfte sich Gabi in<br />
Colombier in Juli noch als Schweizer<br />
Meisterin über 800 m feiern lassen, neben<br />
vielen guten Leistungen aller vier in<br />
dieser Saison.<br />
Migu Felders Rücktritt als Revisor<br />
In seiner langjährigen Karriere als<br />
Rechnungsrevisor musste/durfte Armin<br />
Felder zusammen mit Hansjörg Bühler bei<br />
verschiedenen Kassieren des TV <strong>Inwil</strong>s<br />
die Bücher prüfen und die Kochkünste<br />
ausprobieren. Nun fand er mit Thomi<br />
Rütter einen würdigen Nachfolger und<br />
tritt in seinen verdienten Ruhestand.<br />
22 Ratsstube INWIL 4/2002
Chrampfer Silvan Sigrist<br />
Seit einigen Jahren wird der «Chrampferpreis»<br />
vom «alten» Chrampfer an einen<br />
neuen würdigen übergeben. Petra Amrein<br />
wählte Silvan Sigrist, welcher mit seinem<br />
grossen Einsatz in der Jugi, im Jugilager<br />
und beim Polysport des TV <strong>Inwil</strong>s sicher<br />
ein verdienter Träger dieser Auszeichnung<br />
ist.<br />
Armin Studers Rücktritt<br />
aus dem Vorstand<br />
Studer und Widmer – 2 Namen, welche in<br />
den vergangenen 15 Jahren in verschiedenen<br />
Positionen im Vorstand des TV<br />
<strong>Inwil</strong>s vertreten waren. Nun übergibt<br />
Armin Studer sein Amt als TK-Chef an<br />
Peti Widmer. Durch die wachsende<br />
Familie und grosse berufliche Belastung<br />
sei es ihm nicht mehr möglich, dieses Amt<br />
weiterhin vollumfänglich auszuüben. Die<br />
gute Nachricht: Armin bleibt als Chef<br />
Polysport weiterhin dem TV erhalten und<br />
sicher auch noch eine Weile als Korbballer<br />
und Speerwerfer. Peti Widmer begann<br />
seine Karriere im Verein als Jugianer,<br />
spielte Handball, leistet immer noch aktiv<br />
seinen Beitrag zu den guten Leistungen<br />
der SVM-Mannschaft im Hochsprung<br />
und über die Hürden. Als guter Organisator<br />
wird er nun die Fäden der TK<br />
zusammenhalten.<br />
Jörg Hafner Er ist wohl das Mitglied des TV <strong>Inwil</strong>s,<br />
welches im Jahr 2002 am meisten in der<br />
Presse erwähnt wurde. Souverän gewann<br />
er alle teilgenommenen Waffenläufe und<br />
wurde überlegener Schweizermeister. An<br />
zahlreichen Strassenläufen durfte er zu-<br />
Aufstieg der 2. Korbball Mannschaft<br />
Eine Mannschaft ersetzt die andere! Ein<br />
Jahr lang war die 1. Mannschaft das<br />
Aushängeschild des TV <strong>Inwil</strong>s in der 3.<br />
Liga. Nun sind sie abgestiegen und<br />
werden durch die 2. Mannschaft in der 3.<br />
Liga ersetzt. Philipp Gattiker, Reto<br />
Nachwuchs Leichtathleten<br />
Es kommen wieder Talente im TV <strong>Inwil</strong><br />
nach. Philipp Bolli, Cyrill Näpflin, Peter<br />
Kreienbühl und Roman Wicki überzeugten<br />
mit Medaillen und guten Leistungen<br />
an den Kantonalen Meisterschaften in<br />
Vorschau für Januar 2003 – Jugendcrosslauf<br />
oberst aus das Podest steigen und zeigte<br />
gute Leistungen an Marathon-Läufen. Für<br />
den TV <strong>Inwil</strong> ist er ein wichtiger Punktesammler<br />
über die längste Laufdisziplin,<br />
dem 5000 m Rennen. Es hat uns gefreut,<br />
ihn an der diesjährigen GV ehren zu<br />
dürfen.<br />
Buchmann, Benno Lötscher, Gregor Jung,<br />
Thomas Rütter, Daniel Leisibach, Markus<br />
Christen und Kurt Lötscher wollen nun<br />
mit aller Kraft verhindern, dass ihnen das<br />
gleiche Schicksal wiederfährt.<br />
Luzern und an zahlreichen weiteren<br />
Nachwuchswettkämpfen. Pitsch durfte<br />
über 1500 m in der SVM-Finalrunde in<br />
Basel auch schon die Luft der Grossen<br />
schnuppern.<br />
Da der Verband für den 1. Jugendcrosscup-Lauf keinen Veranstalter fand, sprangen der<br />
Turnverein und die Turnerinnen kurzerhand ein und übernahmen die Durchführung.<br />
Am Samstag 11. Januar 2003 findet unterhalb des Zentrum Möösli unter dem<br />
bewährten OK wiederum dieser beliebte Lauf statt. Zuschauer und LäuferInnen sind<br />
herzlich willkommen. Es braucht keine Lizenz.<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 23<br />
VEREINE
VEREINE<br />
Kilbischiessen-Absenden der Feldschützengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />
Auch dieses Jahr haben zahlreiche<br />
Eibelerinnen und Eibeler an diesem traditionellen<br />
Schiessen teilgenommen. Erfreulich<br />
ist, dass immer wieder Schützen<br />
den weg ins Schützenhaus finden, welche<br />
schon Jahre nicht mehr ihre Treffsicherheit<br />
unter Beweis gestellt haben. Dieser Anlass<br />
zeigt auch, dass Schützinnen und<br />
Schützen jeden Alters teilnehmen. Man<br />
beachte, dass ein Altersunterschied vom<br />
Ältesten Schützen, Geisshüsler Oskar (Jg.<br />
1918), zum Jüngsten, Marco Banz (Jg.<br />
1992), ein Unterschied von 74 Jahren<br />
besteht.<br />
Im Turnus von 2 Jahren findet beim Kilbischiessen<br />
der «Saustich» statt. Mehrere<br />
andere Stiche mit Bar oder Naturalgaben<br />
ergänzen das Angebot der Stiche. Aus<br />
diesen verschiedenen Stichen wird am<br />
Schluss auch der Schützenkönig auserkoren.<br />
Beim Absenden im Restaurant Kreuz<br />
begrüsste Präsident Robert Stadelmann<br />
die zahlreich erschienene Schützenfamilie.<br />
Er dankte allen fürs tolle mitmachen<br />
und freut sich schon auf ein<br />
erfolgreiches Kilbischiessen mit allen im<br />
nächsten Jahr.<br />
Schützenkönig Peter Zemp (mitte) –<br />
Markus Mathis (links) –<br />
Robert Stadelmann (rechts)<br />
Ranglisten:<br />
Kilbistich:<br />
Zemp Peter 75, Muff Patrick 74, Mathis<br />
Markus 71, Stadelmann Robert 71<br />
Nachdoppel:<br />
Lötscher Franz 568, Zemp Peter 563,<br />
Amrein Ueli 559, Portmann Hermann<br />
551, Stadelmann Robert 548<br />
Jungschützen:<br />
Huwiler Michael 28, Emmenegger Jon 26,<br />
Boog Remo 25, Bachmann Marcel 24<br />
Kunst:<br />
Portmann Hermann 444, Zemp Peter 439,<br />
Lischer Fredi 429, Stadelmann Donat 423,<br />
Schärli Rolf 406<br />
Sau Stich:<br />
Lötscher Franz 38, Geisshüsler Oskar 38,<br />
Lischer Fredy 37, Mathis Markus 36,<br />
Kreienbühl Alois 36, Huber Rene 36, Bieri<br />
Toni sen. 36, Bieri Toni jun. 36,<br />
Stadelmann Anni 35, Stadelmann Donat<br />
35, Banz Andi 35, Koch Peter jun. 35,<br />
Mathis Michael 35, Müller Thomas 35<br />
Gruppen-Stich:<br />
EUROSTARO, Stadelmann Anni 25,<br />
Stadelmann Robert 31, Stadelmann<br />
Donat 25<br />
VETERANEN: Kreienbühl Alois 28,<br />
Geisshüsler Oskar 27, Banz Oskar sen. 26<br />
NID IMMER DIE BESTE: Waldispühl<br />
Pius 28, Rohrer Ruedi 27, Huwiler<br />
Michael 25<br />
S’BANZE: Banz Andi 29, Banz Stefanie<br />
25, Banz Trix 24<br />
Vereine und Firmen:<br />
1. EUROSTARO 180, 2. Musikgesellschaft<br />
177, 3. <strong>Gemeinde</strong>rat 150, 4. Turnerinnen 3<br />
148, 5. Turnerinnen 1 142, 6. Turnerinnen<br />
2 141, 7. TV <strong>Inwil</strong>2 137, 8. TV <strong>Inwil</strong>1 137<br />
Sie + Er Stich<br />
Stadelmann Anni + Robert 105, Grüter<br />
Charly + Banz Franz sen. 105, Matter<br />
Ruth + Muff Patrick 103, Banz Trix +<br />
Andi 101, Meierhans Anni + Seppi 98<br />
Damenstich:<br />
Grüter Charly 36, Stadelmann Anni 34,<br />
Matter Heidi 32, Bachmann Margrit 32,<br />
Leu Monika 32, Banz Trix 31, Schacher<br />
Bea 29, Matter Ruth 29,<br />
Schützenkönig:<br />
Zemp Peter 236.2, Mathis Markus 228,<br />
Stadelmann Robert 224.6, Stadelmann<br />
Donat 224.6, Banz Andi 221.6.<br />
Auch einige vom <strong>Gemeinde</strong>rat haben erfolgreich am Kilbischiessen teilgenommen.<br />
24 Ratsstube INWIL 4/2002
Flavia Stalder<br />
Wie mer scho lang met üsem Torm<br />
aköndet gha hend, esch am Samschtig 9<br />
Nov. Üses grosse Fäscht zom 25.<br />
Gebortstag gstege. S Möösli esch ganz<br />
Pfadigrächt gschmöckt worde met<br />
Lagerfüür, Blache ond emene Zäut of de<br />
Bühni.<br />
Alli Alt-Pfadeler,wo a dem Obig erschene<br />
send, hend rond oms Lagerfüür alti<br />
Erennerige chönne uffrösche.<br />
Weisch no … ? Wo de Primo gmeint hed är<br />
heigi en 25 kg Stei of de Wanderig<br />
ometreid … oder wo mer be de Brogg<br />
hend müesse en Balke usesage, dass mer<br />
ondedore hend möge …? oder wo<br />
d’Polizei bi üs es Bsüechli abgstattet hed?<br />
So schön – schön war die <strong>Zeit</strong> …<br />
Be allne ehemalige AL’s semmer scho em<br />
Vorus persöndlech go es Bsüechli abstatte,<br />
zom luege, wie sie jetzt es so läbid.<br />
De Brösmu üse Pfadigrönder ged höt all<br />
sis Pfadiwösse a sini eigete Brösmali<br />
wiiter.<br />
De Richu Slamanig esch bsonders<br />
gaschtfröndlech gsii är hed de Jojo ( Irene<br />
Steiner ) au grad no en Salot frösch usem<br />
Hotel National serviert. Was hed ächt<br />
d’Serviertochter dänkt, won är de Salot<br />
zom Heinäh i sis Tupperware ipackt hed?<br />
Vom Primo hemmer erfahre, dass är<br />
Hasebrote em Salot vorzied ond stellid<br />
euch vor emmer no im Schlofsack schloft.<br />
D Biendli ond d Wölfli hend üs denn no<br />
einischt of eri verscholleni Insle entfüert.<br />
De Oberpfadler Pirmin d’Pirate, d’Hawaiigörls<br />
ond d’Kanibale send of<br />
Schatzsuechi gange. Gfonde hend’s e<br />
Cheschte voller super-schöne Lagerdias.<br />
Met dene hend mer denn allne no einischt<br />
e Liechtleck i so nes Lagerläbe chönne gä.<br />
Dosse esch trotz Wend ond Räge mächtig<br />
agfüüret worde.Dank dem ond es paar<br />
super erfahrne Lagerfüürchöch hend mer<br />
i de Pause es feins Risotto chönne serviere.<br />
Begeischteret isch am Lagerfüür gsonge<br />
worde alti Songs hed mer zom Beschte gä.<br />
Met em traditionelle Bächerspeli hed mer<br />
den d’Ufmerksamkeit weder of d’Bühni<br />
glänkt. D’Zweitstüfler hend üs imene<br />
Lagerröckbleck zeigt, was sie so alles<br />
erläbt hend. Natürlech hend denn au Dias<br />
vo de zwöite Stufe ned gfält. Üsi Starsängerinne<br />
d’Lea-Maria ond d’Monika<br />
hend de sälber dechteti Lagersong<br />
präsentirt – eifach genial!<br />
Die grossi Leiterproduktion, met Traktor<br />
ond allem drom ond dra esch leider is<br />
Wasser gheit. Mer hend aber bewese, dass<br />
emprovisiere üsi grossi Stärchi esch ond<br />
üs schnöu öppis anders lo ifalle.: AL esch<br />
Zyt?<br />
Zo üsem 25 Jährige Jubiläum esch üs au es<br />
T-Shirt gschänkt worde. Mer bedankid üs<br />
deför ganz härzlech bi de Gmeind ond<br />
Chelegmeind. Ab jetzt chammer nömme e<br />
so schnell verfolge, was es im Lager alles<br />
z’Ässe gä hed, den vo höt a semmer alli<br />
döre bi rot.<br />
Slogo esch es Puzzle met zwöi loschtige<br />
Chend, wo üsi Zämeghörikeit düend<br />
zeige. Drüü vertrauti Puzzleteili wärdid<br />
üs aber en Zukonft leider fähle. D’Chilli,<br />
d’Jojo ond de Glöngu hend noch füf Johr<br />
s’AL-Team a eri jöngere Gschwöschterte<br />
öbergä. Dene drüü vele Dank för alles, wo<br />
sie för üsi Pfadi Eibu gmacht hend. Dass<br />
sie sech im zivilisierte Läbe chönd z’rächtfende,<br />
esch es üs es Alege gseh ene no es<br />
paar Tips met of de Wäg zgä.<br />
Langsam esch de ofizielli Teil z’Änd<br />
gange. D’Frässpäckli of de Tesche send<br />
verspese gseh. De Obig esch aber no lang<br />
wiiter gange.<br />
D’Alpebänd hed üs no wiiterhe onderhalte<br />
ond alli wo no dorscht gha hend,<br />
hend sech a de Bar no eis chöne gnämige.<br />
Jetzt bliibt üs näbscht de schöne<br />
Erennerige a das tolle Fäscht, nor no<br />
s’Danke säge, eifach allne zäme wo gholfe<br />
hend da Obig zomene onvergässleche<br />
Erläbnis z’mache.<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 25<br />
VEREINE
VEREINE<br />
Weisch no?<br />
Jahresrückblick 2002<br />
Lisbeth Liniger<br />
Vielleicht klingt es euch noch in den<br />
Ohren das Weihnachtsglöcklein. Die<br />
Geschichte von dem Mädchen Rahel mit<br />
dem Glöcklein hat uns in der Adventsfeier<br />
vom 9. Dezember begleitet. Viele Kinder<br />
sind mit ihren Eltern den hellen Tönen<br />
gefolgt und gemeinsam durften wir<br />
erfahren und uns bewusst werden lassen,<br />
wie wertvoll unsere Sinne sind.<br />
Zum zweiten Mal haben wir am 9. März<br />
unsere Spielwaren-, Vehikel- und Babyartikelbörse<br />
durchgeführt. Irgendwann<br />
wachsen die Knirpsen aus dem Kinderwagen,<br />
die Zewidecke spannt schon lange<br />
und die Duplokiste steht schon seit<br />
Monaten unberührt im Estrich. Dann … ja<br />
dann ist es an der <strong>Zeit</strong> solche Artikel an<br />
unsere Börse zu bringen, um vielleicht<br />
andern Kindern wieder eine Freude zu<br />
machen. Auch in diesem Jahr war das<br />
Angebot recht gross. Gerne hoffen wir,<br />
dass einige fündig geworden sind. Nicht<br />
zu vergessen, dass so mancher Gegenstand<br />
seine ganz bestimmte Geschichte<br />
hat. Auch im nächsten Frühling werden<br />
wir wieder eine Börse in dieser Art<br />
anbieten.<br />
Zu einem Vortrag zum Thema Hochbegabte<br />
Kinder waren wir am 12. März<br />
nach Eschenbach eingeladen. Der<br />
Referent André Walzer führte durch einen<br />
interessanten Abend.<br />
Was wäre wohl, wenn es bei uns plötzlich<br />
für einmal keinen Frühling mehr geben<br />
würde. So haben es die Kinder in der<br />
Chinderfiir vom 24. März erlebt. Die<br />
Sonne hatte einfach keine Lust aufzustehen.<br />
Was das für unsere Tiere und<br />
Pflanzen wohl heissen würde? Zum<br />
Glück hat sie es sich aber doch noch<br />
anders überlegt und mit ihren warmen<br />
Strahlen die Tiere und Pflanzen aus ihrem<br />
Winterschlaf geweckt. Wir freuen uns<br />
immer, wenn viele Kinder mit ihren Eltern<br />
die Chinderfiir besuchen, um zusammen<br />
so schöne Erfahrungen wie das Erwachen<br />
vom Frühling zu machen.<br />
Am 24. April haben wir zu einem ersten<br />
Begegnungsmorgen eingeladen. Wir<br />
wollten Müttern, wie auch Vätern die<br />
Möglichkeit bieten sich mit andern<br />
Familien zu treffen. Auch wir blickten<br />
etwas gespannt diesem Anlass entgegen.<br />
Während sich die Eltern bei Kaffee und<br />
Gipfeli unterhalten konnten, wartete auf<br />
die Kleinen eine schöne Geschichte und<br />
eine kleine Bastelarbeit. Ob wir mit diesem<br />
Begegnungsmorgen einen Meilenstein<br />
gesetzt haben hängt nicht zuletzt<br />
davon ab, ob solche Anlässe dem<br />
Bedürfnis der Familien entsprechen. Wir<br />
glauben jedoch, dass diese Begegnungen<br />
für alle eine Bereicherung war.<br />
Wer kennt das nicht, vor lauter Notiz- und<br />
Infozettel ist die Kühlschranktür nicht<br />
mehr sichtbar und der Heizkörper ist mit<br />
Magnetknöpfen überhäuft. Für diejenigen<br />
war wohl der Werkkurs mit Georges<br />
Slamanig gerade das Richtige. Die Vielfälltigkeit<br />
der Arbeiten beim herstellen<br />
der lustigen Pinwand hat allen gefallen.<br />
An den zwei Abenden 17. / 24. April sind<br />
so lustige Figuren entstanden. Bestimmt<br />
haben schon alle einen geeigneten Platz<br />
sei es im Gang oder im Kinderzimmer<br />
gefunden. Ein herzliches Dankeschön an<br />
Georges Slamanig für die tolle Durchführung<br />
des Kurses.<br />
Petrus muss wohl auch ein Jägerfan sein.<br />
Das Wetter hätte für unser Erlebnistag mit<br />
den Jägern im Wald am 22. Juni nicht<br />
besser sein können. Voller Erwartungen<br />
trafen sich viele Familien beim Waldeingang<br />
um gemeinsam mit den Jägern<br />
den Wald zu entdecken. Vom Spurensuchen<br />
über erkennen der Vogelstimmen<br />
hat natürlich auch das Jagdhorn nicht<br />
gefehlt. Unter den Kindern entpuppten<br />
sich bald einmal ein paar richtig schlaue<br />
Füchse. Der Wald bot den natürlichen<br />
Schatten auf dem erlebnisreichen Pfad bis<br />
zur Jägerhütte auf dem wir einige Aufgaben<br />
lösen mussten. Bei der Jägerhütte<br />
gab es schliesslich für Gross und Klein<br />
ein feines Pilzrisotto. Jetzt war noch genügend<br />
<strong>Zeit</strong> um Erlebtes auszutauschen.<br />
Wer den grössten Hasen gesehen hat, wer<br />
die grösste Dachsspur entdeckt hat und,<br />
und … An dieser Stelle möchten wir uns<br />
bei allen Jägern und dem Risottokoch<br />
ganz herzlich bedanken für die spontane<br />
Mithilfe. Es war für alle Familien bestimmt<br />
ein bereicherndes Erlebnis. Sicher<br />
hat er uns den Wald mit seiner tollen<br />
Vielfalt wieder etwas näher gebracht.<br />
26 Ratsstube INWIL 4/2002
Sali, wie heissisch du? So begrüssten wir<br />
für einmal die Kinder in der Chinderfiir<br />
am 4. Sept. die zum Thema Namen gestaltet<br />
war. Ob nun Ursula, Rita, Markus<br />
oder Kilian der Name ist für jedes etwas<br />
ganz persönliches. Mit der lustigen<br />
Geschichte von Kuschel und Winzi haben<br />
die Kinder erfahren, dass der Name den<br />
man bekommt durchaus nicht so passen<br />
kann. Es kommt aber ganz fest darauf an,<br />
wie man zu seinem Namen steht. Pater<br />
Frederick gab anschliessend jedem Kind<br />
persönlich den Segen. Um den Familien<br />
noch etwas die Gelegenheit zu geben<br />
etwas in Kontakt zu bleiben haben wir<br />
wiederum alle zu einem feinen z’Morge<br />
ins Möösli eingeladen. Dort hatten die<br />
Kinder auch die Möglichkeit zu spielen,<br />
oder ihre Namenskarten fertig zu gestalten,<br />
welche sie in der Feier bekommen<br />
haben. Allen Frauen, die uns so liebevoll<br />
verwöhnt haben ein Dankeschön.<br />
Am 5. November war ein weiterer Vortrag<br />
zum Thema Ernährungsschwierigkeiten<br />
bei Schulkindern mit der Ernährungspädagogin<br />
und Kochbuchautorin Annegret<br />
Bohmert. Dieser fand auch in Ballwil statt.<br />
Am schon bald traditionellen Rääbeliechtliumzug<br />
haben sich wieder viele<br />
Kinder und Eltern mit ihren Rääbeliechtli<br />
am 6. Nov. beim Mööslibrunnen versammelt.<br />
Die so schön geschnitzten<br />
Rääben leuchteten wundervoll. Vom Lied<br />
Rääbeliechtli, begleitet von Saxofonklängen,<br />
setzte sich der ganze Zug schon<br />
bald in Bewegung in die dunkle Nacht<br />
hinaus. Ganz besonders stolz waren<br />
natürlich diejenigen Kinder, die ihr<br />
Rääbeliechtli selber tragen durften. Auch<br />
die geschmückten Wagen waren beliebt.<br />
Angekommen beim Sonnhof erwartete<br />
uns ein feiner Tee sowie feine Wienerli<br />
und Brot mhh! Schon bald einmal<br />
verteilten sich die Lichter wieder in alle<br />
Richtungen. Wir hoffen, es sind auch im<br />
nächsten Jahr wieder so viele rote<br />
Kinderbacken dabei wenn wir wieder<br />
fragen Rääbeliechtli, Rääbeliechtli wo<br />
gosch he? …<br />
«Öppis Bsonderigs» haben ja alle an sich,<br />
oder öppis Bsondrig sind wir alle. Was die<br />
Ente Pina aber hatte, durften alle Kinder<br />
und Erwachsenen miterleben, welche<br />
unser Puppentheater vom 27. Okt besucht<br />
haben.<br />
Wiederum hat das Puppentheater Cavoli/<br />
Steinmann um 11.00 h und ein zweites<br />
Mal um 14.00 h gespielt. Die Kinder<br />
lauschten ganz gespannt und konnten es<br />
jeweils kaum erwarten, zu erfahren was<br />
sich wohl die Pina wieder ausgedacht<br />
hatte, um ja ihre Füsse nicht zu zeigen.<br />
Vielleicht gab es sogar Kinder, die am<br />
Abend Ihre Füsse beim waschen doppelt<br />
so gut angeschaut haben, um zu sehen, ob<br />
wirklich beide gleich aussehen.<br />
Mit der Adventszeit nähern wir uns dem<br />
Jahresende. Zurück bleiben viele schöne<br />
Erinnerungen an einzelne Anlässe oder<br />
Begegnungen. Gerne hoffen wir, dass<br />
auch Sie sich angesprochen fühlten. Für<br />
Wünsche und Anregungen sind wir gerne<br />
bereit mit Ihnen in Kontakt zu treten.<br />
Öppis «Bsonderigs» wird auch unser<br />
nächstes Vereinsjahr. Bereits feiern wir<br />
unser 10- jähriges Jubiläum. Wir haben ein<br />
abwechslungsreiches Programm zusammengestellt<br />
und freuen uns jetzt schon<br />
darauf, viele bekannte und auch unbekannte<br />
Gesichter an unseren Veranstaltungen<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Nun wünschen wir Ihnen eine schöne<br />
Adventszeit im Kreise der Familien und<br />
alles Gute im neuen Jahr.<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 27<br />
VEREINE
Anmeldetalon:<br />
Eibeler Dörflifasnacht,<br />
2. März 2003<br />
Name der Gruppe/Verein:<br />
Name/Adresse der Kontaktperson:<br />
Telefon:<br />
Anzahl Personen:<br />
Ja, wir nehmen am Umzug teil<br />
als<br />
Ja, wir machen eine<br />
Bar<br />
Talon bis zum 20. Januar an:<br />
Sybille Schumacher<br />
Körbligen, 6038 Gisikon ✃<br />
Eibeler Dörflifasnacht<br />
2. März 2003<br />
Die Vorbereitungsarbeiten zur Eibeler<br />
Dörflifasnacht laufen auf Hochtouren.<br />
Am 2. März wird bereits die sechste Ausgabe<br />
über die Bühne gehen. Wie in den<br />
letzten Jahren eröffnet ein Umzug den<br />
grossen Eibeler Fasnachtstag, verschiedene<br />
Beizlis der Eibeler Vereine und der<br />
Bevölkerung sorgen anschliessend für das<br />
leibliche Wohl (oder Unwohl). Das Dörflifasnachts-OK<br />
möchte sie dazu ermuntern,<br />
sich aktiv zu beteiligen. Kreieren sie doch<br />
zusammen mit ihren Vereinskollegen, der<br />
Familie, den Nachbarn, der Kegelrunde<br />
oder der Häckelclique ein Umzugssujet<br />
und nehmen das aktuelle Geschehen im<br />
Dorf oder in der Welt auf die Schippe. Das<br />
Publikum wird ihr Engagement mit viel<br />
Applaus bedanken. Oder beteiligen sie<br />
sich mit einem Beizli, einer Bar oder einer<br />
Kaffeebude an der Dörflifasnacht und<br />
bieten den Närrinnen und Narren ein<br />
Obdach an. Haben wir ihr Interesse<br />
geweckt? Dann nichts wie los, Freunde<br />
und Bekannte dazu überreden, dass sie<br />
mitmachen, Ideen aushecken und mit uns<br />
Kontakt aufnehmen. Für Fragen stehen<br />
wir selbstverständlich zur Verfügung.<br />
Haben sie Fragen zum Umzug, wenden<br />
sie sich an Sybille Schumacher (Telefon<br />
079-508 66 08), Fragen zum Beizlibetrieb<br />
beantwortet Carmen Beck (079-461 66 69).<br />
Wir freuen uns, zusammen mit ihnen wieder<br />
einen rüdigen Fasnachtssonntag zu<br />
erleben. An dieser Stelle möchten wir uns<br />
bei allen bedanken, die Jahr für Jahr dazu<br />
beitragen, dass die beiden Eibeler Guuggenmusiken<br />
die Dörflifasnacht durchführen<br />
können. Allem voran der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Inwil</strong> und allen, die sich aktiv an<br />
der Eibeler Fasnacht beteiligen und tüchtig<br />
mithelfen.<br />
E rüüdige Fasnacht wünscht ihnen das<br />
OK Eibeler Dörflifasnacht<br />
14. GV der Eibeler Volksbühne<br />
Am 24. September 2002 traf sich die<br />
Eibeler Volksbühne im Restaurant Kreuz<br />
zur 14. GV. Unser Präsident Herbert<br />
Weber rüttelte mit seinem Jahresrückblick<br />
manch schöne Erinnerung wach.<br />
Mit unserem Theaterstück «Grobe<br />
Unfueg» können wir auf eine erfolgreiche<br />
Saison zurückblicken. Unser Regisseur<br />
hatte aus den Spielern das Beste herausgeholt,<br />
aber auch die Personen hinter der<br />
Bühne haben viel zum Erfolg beigetragen.<br />
Das Theater ist halt schon eine schöne<br />
Herausforderung!<br />
Zügig ging es weiter, Traktandum um<br />
Traktandum wurde genehmigt. Der<br />
Kassabericht weist grossartige Zahlen auf.<br />
Nächstes Jahr machen wir neben unserer<br />
dreitägigen Reise auch eine Luzerner<br />
Stadtbesichtigung unter dem Motto<br />
«Lucerne is Fantastic».<br />
Auch dieses Jahr dürfen wir neben zwei<br />
Austritten ein neues Mitglied in unseren<br />
Verein aufnehmen.<br />
Anfangs 2003 haben wir eine neue<br />
Internet Adresse und zwar, www.evbinwil.ch.<br />
Nach der GV sassen wir noch gemütlich<br />
zusammen und genossen das feine<br />
Dessert das aus der Vereinskasse<br />
spendiert wurde.<br />
Wir freuen uns schon heute darauf, Sie zu<br />
unserem Jubiläumsstück von Jeremias<br />
Gotthelf «wie Ueli der Knecht Pächter<br />
wurde» im Zentrum Möösli in <strong>Inwil</strong> zu<br />
begrüssen. Die Aufführdaten sind wie<br />
folgt:<br />
26./30. April, 2./3./4./7./9./10. Mai 2003.<br />
28 Ratsstube INWIL 4/2002
Die Amatic AG in <strong>Inwil</strong> ist Sieger des 9. Zentralschweizer Neuunternehmer-Preises 2002<br />
der Gewerbe-Treuhand Luzern.<br />
«Ich freue mich gewaltig. Wir haben<br />
gewusst, dass die Amatic sehr innovativ<br />
ist und der Preis zeigt, dass sie ein<br />
grossartiges Unternehmen ist», sagte der<br />
<strong>Inwil</strong>er <strong>Gemeinde</strong>präsident Peter Koch<br />
nicht ohne Stolz am 18. September nach<br />
der Preisverleihung in Nottwil.<br />
Weit über 200 Gäste aus Wirtschaft und<br />
Politik besuchten an diesem Abend die<br />
Preisverleihung des Siegers für den Neuunternehmer<br />
des Jahres. Die Amatic AG<br />
überzeugte die unabhängige Jury und<br />
erhielt den mit 10 000 Franken dotierten<br />
Preis. Die Jury bewertete die Unternehmen<br />
bezüglich Innovation, Unternehmensstrategie,<br />
Wachstumsmöglichkeiten,<br />
Standbeine, Leistung, Marketing und<br />
Erfolg.<br />
Geschäftsleiter und Verwaltungsratspräsident<br />
Marcel Gurtner gründete im Februar<br />
1998 zusammen mit Aurelia Gurtner, Reto<br />
Schranz und Michael Niederberger die<br />
Amatic AG. Heute, vier Jahre später,<br />
arbeiten 8 Mitarbeitende bei der Amatic<br />
AG. «Im nächsten Jahr ist eine Lehrstelle<br />
für eine Informatikerausbildung vorgesehen»,<br />
bemerkt Daniel Gurtner, Projekte<br />
und Marketing.<br />
W. & R. LEUENBERGER AG, INWIL<br />
Seit Anfang November 1999 besteht<br />
unsere Filiale in <strong>Inwil</strong>, welche von Beat<br />
Zurkirchen, eidg. dipl. Bauleiter, geführt<br />
wird. Die W. & R. Leuenberger AG, mit<br />
Filialen in Nebikon, Rain und Schenkon<br />
beschäftigt zur <strong>Zeit</strong> über 40 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Das Auftragsvolumen<br />
in der Filiale <strong>Inwil</strong> konnte<br />
Die Amatic bietet Dienstleistungen rund<br />
um die Automation an – von der Beratung<br />
über die Planung bis zur Programmierung<br />
und Inbetriebsetzung.<br />
Die Tätigkeiten können in vier Hauptbereiche<br />
unterteilt werden:<br />
• Abwasser- und Trinkwasseranlagen<br />
• Tunnellüftungssteuerungen<br />
• Maschinensteuerungen und Robotik<br />
• Förderanlagen in der<br />
Lebensmittelindustrie<br />
Die Amatic AG ist überzeugt, dass<br />
Qualität der Schlüssel zum Erfolg ist.<br />
Und die erfolgreiche ISO 9001:2000-<br />
Zertifizierung im Februar dieses Jahres<br />
zeigt nun seine Früchte. Marktveränderungen<br />
früh erkennen und entsprechende<br />
Massnahmen einleiten sind ebenso<br />
wichtig für die Unternehmung. So kann<br />
und will die Amatic AG den Kunden eine<br />
langjährige Partnerschaft garantieren.<br />
Standort <strong>Inwil</strong><br />
Der Standort <strong>Inwil</strong> ist zentral und nah an<br />
der Autobahn. Der Anschluss bringt<br />
grosse Vereinfachungen. Die Infrastruktur<br />
in <strong>Inwil</strong> ist ideal und das Industriegebiet<br />
für Kunden und Lieferanten einfach zu<br />
kontinuierlich gesteigert werden, so dass<br />
wir neu an vier Standorten arbeiten.<br />
Der technologische Höchststand der W. &<br />
R. Leuenberger AG ermöglicht effizientes<br />
Arbeiten auf der Grundlage konsequentem<br />
Qualitäts- und Kostendenkens. So<br />
sind individuelle architektonische Lösungen<br />
und deren Umsetzung Ausdruck<br />
einer lückenlosen Leistungskette, die sich<br />
über alle Phasen eines Bauvorhabens<br />
erstreckt.<br />
Neben Architektur und Innenarchitektur,<br />
Möbeldesign und Gartengestaltung gehört<br />
auch das gesamte Umfeld des Bauens<br />
zu dem breit ausgelegten Dienstleistungsangebot:<br />
Rechts- und Steuerberatung,<br />
Immobilienverwaltung und -bewirtschaftung,<br />
aber auch Finanzierung und<br />
Verkauf. Das fachliche Know-how der<br />
Mitarbeiter erlaubt dem Unternehmen,<br />
alle Bereiche der Architektur kompetent<br />
abzudecken.<br />
Nur die gleichzeitige Betrachtung der<br />
ästhetischen und funktionalen, der<br />
technischen wie auch konstruktiven und<br />
nicht zuletzt der wirtschaftlichen Aspekte<br />
eines Bauvorhabens – so die Arbeits- und<br />
finden. Zudem zeigt die grosse Präsenz an<br />
der Preisverleihung in Nottwil, dass es<br />
Behörde, Wirtschaft, Gewerbeverein und<br />
Politik sehr interessiert, was so läuft – eine<br />
wichtige Voraussetzung für jede Unternehmung.<br />
So finden Sie uns:<br />
Amatic AG<br />
Industriestrasse<br />
6034 <strong>Inwil</strong><br />
Telefon 041 449 08 80<br />
Fax 041 449 08 84<br />
E-Mail info@amatic.ch<br />
Internet www.amatic.ch<br />
Unternehmensphilosophie der Firma –<br />
führen zu einem gelungenen Ganzen. Mit<br />
grossem Engagement und in intensiver<br />
Zusammenarbeit mit Bauherren und<br />
Ämtern, ausgewählten Baufirmen und<br />
Handwerkern setzt die W. & R. Leuenberger<br />
AG auch verschiedentlich anspruchsvolle<br />
wie umfangreiche Bauaufgaben<br />
erfolgreich um.<br />
Die W. & R. Leuenberger AG möchte die<br />
Bevölkerung von <strong>Inwil</strong> einladen, um<br />
einen Überblick über unser Schaffen zu<br />
vermitteln.<br />
«Tag der offenen Tür»<br />
an der Hauptstrasse 35 (2. OG), in <strong>Inwil</strong><br />
Samstag, 25. Januar 2003,<br />
10.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />
W. & R. Leuenberger AG<br />
Hauptstrasse 35<br />
6034 <strong>Inwil</strong><br />
www.leuenberger-architekten.ch<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 29<br />
DIVERSES
VORANZEIGEN<br />
Whats up?<br />
Das Frühenglisch wird jetzt für alle interessierten Schüler im Schulhaus angeboten.<br />
Ich unterrichte Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse in altersgerechten<br />
Gruppen.<br />
Is it fun?<br />
Mit einem seriösen Lehrmittel und mit viel Spiel und Spass haben die Kinder die<br />
Möglichkeit die Welt- und Computersprache schnell und nachhaltig zu lernen.<br />
Timetable<br />
Bei genügend Anmeldungen würde der Stundenplan so aussehen:<br />
Kindergarten bis 2. Klasse Montag 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
3. bis 4. Klasse Mittwoch 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
5. bis 6. Klasse Montag 17.10 bis 18.10 Uhr<br />
Anmeldungen an:<br />
Doris Epp, Fluhmattstrasse 8a, 6033 Buchrain, Telefon 041-440 40 56<br />
Sonntag, 22. Dezember<br />
um 17.00 Uhr<br />
beim Pfadiheim<br />
An diesem Abend öffnen wir<br />
unser Adventsfenster.<br />
Wir möchten alle einladen nach<br />
der Waldweihnachtsfeier noch<br />
etwas mit uns zu verweilen.<br />
30 Ratsstube INWIL 4/2002<br />
P<br />
O<br />
W<br />
E<br />
R<br />
Adventskonzert<br />
der Musikschule <strong>Inwil</strong><br />
F<br />
I<br />
T<br />
So, 8. Dezember • 19.00 Uhr • in der Pfarrkirche<br />
DAS NEUE FITNESS-<br />
ANGEBOT IN INWIL.<br />
INTERESSIERT?<br />
JEDEN DIENSTAG<br />
19.30 – 20.30 UHR<br />
ERWARTET DICH EINE<br />
UNSERER ZWEI<br />
TOP-MOTIVIERTEN<br />
LEITERINNEN!<br />
BODYTONING,<br />
FATBURN,<br />
FIT-GYM,<br />
LATINO-AEROBIC,<br />
MIXED IMPACT …<br />
FÜR NUR FR. 70.– IM<br />
JAHR BIST DU DABEI!<br />
TURNERINNEN INWIL.<br />
Unter dem Motto «E helle Stärn», laden die Schüler der Musikschule ganz herzlich<br />
zu ihrem Konzert ein. Gönnen Sie sich einen freien Abend, ohne Stress, und<br />
tauchen Sie ein in die Welt der leuchtenden Sterne.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – MUSIKSCHULE INWIL<br />
N.B. Es wird eine Türkollekte zu Gunsten behinderter Mitmenschen aufgenommen
ERÖFFNIG<br />
CHENDERHÜETI<br />
Mer vom Chenderhüeti-Team möchtid euich liebi Eltere informiere, dass mer i de<br />
Adventsziit de Hüetidienscht jede Friitig abietet. Die gnaue Date send:<br />
22. + 29. November und 6. + 13. + 20. Dezember 02<br />
Ab Januar 2003 wärdid mer je nach Nochfrog d’Chenderhüeti abiete.<br />
Die erste zwöi Date send:<br />
10. + 24. Januar 03<br />
Ort: Pfarreihuus<br />
(unde inne, links näbed em Huus Treppe abe)<br />
Ziit: 13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Choschte: Fr. 5.– pro Kind (inkl. Z’vieri und s’Trinke)<br />
Mitnäh: es Paar Finke!!!<br />
Be Froge: Bachmann Gaby, Tel. 041/449 08 20<br />
Id Chenderhüeti send alli Chend zwösched 2 bes 8 Johr härzlech willkomme.<br />
Max. Chenderazahl esch be 15 Chend.<br />
För d’Versicherig vom Chend send Eltere zueständig!!!<br />
Die wiitere Date ab Januar 03 wärdid jewils im Pfarrblatt ond i de Rotsstube<br />
metteilt.<br />
Mer vom Hüeti-Team fröid üs uf en grossi Chenderschar. Bes bald.<br />
Verein Fmg<br />
Beginnen Sie das Jahr 2003 mit einem<br />
Fastenkurs zur Entschlackung<br />
(körperliche und geistige Reinigung).<br />
Frau Vreni Müller, Hildisrieden (ausgebildete Fastenleiterin)<br />
begleitet uns wieder durch die Woche<br />
vom 24. – 31. Januar 2003.<br />
Treff zur Besinnung im Schulhaus,<br />
jeweils FR/SA/SO/DI/DO/FR von 19.00 – 20.30 Uhr.<br />
Thema: Die vier Elemente: Wasser, Feuer, Luft, Erde<br />
Wichtig: Infoabend für Neueinsteiger<br />
am 9. Januar, 20.00 Uhr, Möösli<br />
Preis: je nach Teilnehmerzahl, ca. Fr. 100.– oder weniger<br />
Anmeldungen und nähere Angaben bei:<br />
Bernadette Kümin, 041 440 09 01<br />
Brigitte Felder, 041 448 20 42<br />
Vater-Kind-<br />
Kochkurs<br />
Gemeinsam lernen wir<br />
Schritt für Schritt ein einfaches Menu<br />
zuzubereiten, mit dem wir später die<br />
eigene Familie oder Gäste verwöhnen<br />
können.<br />
Samstag 11. Januar 2003<br />
oder<br />
Samstag 18. Januar 2003<br />
Ort: Hauswirtschaftsschule<br />
Lindenfeld, Eschenbach<br />
<strong>Zeit</strong>: 09.30 bis 13.00 Uhr<br />
Kosten: Fr. 38.– pro Paar<br />
Alter: ab dem 1. Schuljahr<br />
Kursleitung: Erika Bachmann, <strong>Inwil</strong><br />
Mitnehmen: Hausschuhe,<br />
Kochschürze<br />
Anmeldung: Telefonisch<br />
bis spätestens<br />
Samstag,<br />
14. Dezember 2002<br />
bei Andrea Sigrist, <strong>Inwil</strong><br />
Tel. 041/448 30 64<br />
Ratsstube INWIL 4/2002 31<br />
VORANZEIGEN
z’Eibu 2002<br />
Haben auch<br />
Sie <strong>Zeit</strong>?…<br />
<strong>Zeit</strong>-<br />
Nie <strong>Zeit</strong>-<br />
Selten <strong>Zeit</strong>-<br />
Gar keine <strong>Zeit</strong>-<br />
Wer hat noch <strong>Zeit</strong>-<br />
Wo bleibt die <strong>Zeit</strong>-<br />
Ich nehme mir <strong>Zeit</strong>-<br />
Ich suche <strong>Zeit</strong>-<br />
Noch ist <strong>Zeit</strong>-<br />
Viel <strong>Zeit</strong>-<br />
<strong>Zeit</strong><br />
…Für einen Spaziergang durch unser Dorf um die schön dekorierten Fenster zu<br />
bewundern. Diese werden jeweils von 17.30 – 22.00 Uhr bis zum 6. Januar 2003 an<br />
den unten aufgeführten Adressen hell beleuchtet sein.<br />
Finden Sie wohl alle?…<br />
Sonntag, 1. Dezember Oberweidstrasse B<br />
Familie Durrer, Familie Camenzind,<br />
Montag, 2. Dezember Zöpflistrasse 8<br />
Familie Birrer<br />
Dienstag, 3. Dezember Zöpflistrasse 17<br />
Familie Küng<br />
Mittwoch, 4. Dezember Zöpflistrasse 25<br />
Familie Vogel<br />
Donnerstag, 5. Dezember Zöpflistrasse 5<br />
Familie Suter<br />
Freitag, 6. Dezember Rütli 13<br />
Familie Felder<br />
Samstag, 7. Dezember Rütli 15<br />
Familie Ineichen<br />
Sonntag, 8. Dezember Buchenweg 29<br />
Familie Röösli, Familie Zurkirchen<br />
Montag, 9. Dezember Buchenweg 5<br />
Familie Isenschmid<br />
Dienstag, 10. Dezember Eichmatt 11<br />
Familie Bachmann<br />
Mittwoch, 11. Dezember Schönmattstr. 21<br />
Familie Estermann<br />
Donnerstag, 12. Dezember Schulhaus<br />
Schule<br />
Freitag, 13. Dezember Rosegg 2<br />
Familie Stocker<br />
Samstag, 14. Dezember Hauptstrasse 48<br />
Familie Bachmann, Familie Lischer<br />
Sonntag, 15. Dezember Industriestrasse<br />
Familie Slamanig, Familie Leisibach, Familie Gabriel<br />
Montag, 16. Dezember Hauptstrasse 35<br />
Haargenau, Angela Rothen<br />
Dienstag, 17. Dezember Am Eibelerbach 8<br />
Familie Amstutz<br />
Mittwoch, 18. Dezember Ballwilstrasse 9<br />
Familie Geisshüsler-Moser<br />
Donnerstag, 19. Dezember Sigihang 10<br />
Familie Müller<br />
Freitag, 20. Dezember Utigen<br />
Familie Barmet<br />
Samstag, 21. Dezember Hauptstrasse 55<br />
Familie Troxler<br />
Sonntag, 22. Dezember Pfadiheim<br />
Pfadi, Ursula Feierabend<br />
Montag, 23. Dezember Utigen<br />
Familie Schacher, Familie Hess<br />
Dienstag, 24. Dezember Kirche