14.04.2021 Aufrufe

Emsblick Meppen - Heft 43 (April/Mai 2021)

Viel los in der Stadt Lange führte einer der schönsten Flecken in der Meppener Innenstadt ein Schattendasein. Das hat nun ein Ende! Am Zusammenfluß von Ems, Hase und Dortmund-Ems-Kanal ist eine Aussichtsplattform entstanden, die man getrost als Stadtterrasse bezeichnen kann. Das unmittelbar in dessen Nähe demnächst wieder der Bootssteg eingeschwommen wird, erhöht den Reiz dieser Partie. Könnte sich da nach dem Vorbild von Lübeck nicht noch ein Theaterschiff hinlegen, oder nach andern Vorbildern auch ein Restaurantschiff mit - nach Corona - abendlichem Tanz? Wohl zu schön, um wahr zu werden. Denn gleich ein paar Schritte weiter Richtung City ruft eine andere Baustelle: Die Fußgängerzone will belebt werden. Dazu stellte der städtische Wirtschaftsförderer nun einige Ideen vor. Gleichwohl, ob das reicht? Bundesweit wird diskutiert, die entsprechenden Einkaufsbereiche nicht nur für den Konsum, sondern für Leben in der Stadt umzugestalten. Warum nicht wieder nicht störendes kleines Handwerk, so es das noch gibt? Das wichtigste allerdings scheint: die Mieten müssen runter. Es waren nicht wenige Neuansiedlungen, die an diesem Faktor gescheitert sind. Es gibt Beispiele, wo Städte als Mieter auftreten und zur Strukturstärkung diese Flächen deutlich günstiger weiter an Händler oder Dienstleister vermieten. Das könnte interessanter werden als der x-te Handyladen. Aber im Kern ist es erstmal wichtig, dass etwas passiert. Das tut es in vielen anderen Bereichen der Stadt - trotz Corona. Die vielen hier im Heft genannten Beispiel sind ein guter Beleg dafür, dass Meppen nach wie vor eine aktive Stadt ist. Wenn dann in 2020 das neue Stadthaus fertig ist, kann es nur noch besser werden. Arbeit ist ja dennoch genug - und im Bauen von Brücken ist ja die Stadt eigentlich erfahren. Es wäre doch ein Jammer, wenn grad die Lambertsbrücken sich so in die zeitliche Länge ziehen würden? Eine zweite Eisenbahnbrücke von Weener brauchen wir nun wirklich nicht! Also, die kommende Zeit ist und bleibt spannend, genau so, wie die Lektüre dieser neuen Ausgabe des Emsblick, bei der wir wie immer, viel Lesevergnügen wünschen. Und, wenn noch ein Wunsch gestattet ist: Helfen Sie mit, Corona ein Ende zu bereiten. Ihr Team vom Emsblick

Viel los in der Stadt

Lange führte einer der schönsten Flecken in der Meppener Innenstadt ein Schattendasein. Das hat nun ein Ende! Am Zusammenfluß von Ems, Hase und Dortmund-Ems-Kanal ist eine Aussichtsplattform entstanden, die man getrost als Stadtterrasse bezeichnen kann. Das unmittelbar in dessen Nähe demnächst wieder der Bootssteg eingeschwommen wird, erhöht den Reiz dieser Partie. Könnte sich da nach dem Vorbild von Lübeck nicht noch ein Theaterschiff hinlegen, oder nach andern Vorbildern auch ein Restaurantschiff mit - nach Corona - abendlichem Tanz? Wohl zu schön, um wahr zu werden.

Denn gleich ein paar Schritte weiter Richtung City ruft eine andere Baustelle: Die Fußgängerzone will belebt werden. Dazu stellte der städtische Wirtschaftsförderer nun einige Ideen vor. Gleichwohl, ob das reicht?

Bundesweit wird diskutiert, die entsprechenden Einkaufsbereiche nicht nur für den Konsum, sondern für Leben in der Stadt umzugestalten. Warum nicht wieder nicht störendes kleines Handwerk, so es das noch gibt? Das wichtigste allerdings scheint: die Mieten müssen runter. Es waren nicht wenige Neuansiedlungen, die an diesem Faktor gescheitert sind. Es gibt Beispiele, wo Städte als Mieter auftreten und zur Strukturstärkung diese Flächen deutlich günstiger weiter an Händler oder Dienstleister vermieten. Das könnte interessanter werden als der x-te Handyladen. Aber im Kern ist es erstmal wichtig, dass etwas passiert.

Das tut es in vielen anderen Bereichen der Stadt - trotz Corona. Die vielen hier im Heft genannten Beispiel sind ein guter Beleg dafür, dass Meppen nach wie vor eine aktive Stadt ist. Wenn dann in 2020 das neue Stadthaus fertig ist, kann es nur noch besser werden. Arbeit ist ja dennoch genug - und im Bauen von Brücken ist ja die Stadt eigentlich erfahren. Es wäre doch ein Jammer, wenn grad die Lambertsbrücken sich so in die zeitliche Länge ziehen würden? Eine zweite Eisenbahnbrücke von Weener brauchen wir nun wirklich nicht!

Also, die kommende Zeit ist und bleibt spannend, genau so, wie die Lektüre dieser neuen Ausgabe des Emsblick, bei der wir wie immer, viel Lesevergnügen wünschen. Und, wenn noch ein Wunsch gestattet ist: Helfen Sie mit, Corona ein Ende zu bereiten.

Ihr Team vom Emsblick

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Kostenlos zum Mitnehmen <strong>Heft</strong> <strong>43</strong> <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

emsblick<br />

Das Stadtmagazin für <strong>Meppen</strong><br />

<strong>Meppen</strong><br />

blüht auf<br />

JUBILÄUMSBEILAGE<br />

10 Jahre <strong>Emsblick</strong> Haren<br />

NEUES STADTHAUS<br />

Erweiterung &<br />

Modernisierung<br />

DAS KINO LEUCHTET<br />

Kino als Kulturort


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Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als<br />

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Viel los in der Stadt<br />

Lange führte einer der schönsten Flecken in der <strong>Meppen</strong>er Innenstadt ein<br />

Schattendasein. Das hat nun ein Ende! Am Zusammenfluß von Ems, Hase<br />

und Dortmund-Ems-Kanal ist eine Aussichtsplattform entstanden, die man<br />

getrost als Stadtterrasse bezeichnen kann. Das unmittelbar in dessen Nähe<br />

demnächst wieder der Bootssteg eingeschwommen wird, erhöht den Reiz<br />

dieser Partie. Könnte sich da nach dem Vorbild von Lübeck nicht noch ein<br />

Theaterschiff hinlegen, oder nach andern Vorbildern auch ein Restaurantschiff<br />

mit - nach Corona - abendlichem Tanz? Wohl zu schön, um wahr zu werden.<br />

Denn gleich ein paar Schritte weiter Richtung City ruft eine andere Baustelle:<br />

Die Fußgängerzone will belebt werden. Dazu stellte der städtische<br />

Wirtschaftsförderer nun einige Ideen vor. Gleichwohl, ob das reicht?<br />

Bundesweit wird diskutiert, die entsprechenden Einkaufsbereiche nicht nur<br />

für den Konsum, sondern für Leben in der Stadt umzugestalten. Warum<br />

nicht wieder nicht störendes kleines Handwerk, so es das noch gibt? Das<br />

wichtigste allerdings scheint: die Mieten müssen runter. Es waren nicht<br />

wenige Neuansiedlungen, die an diesem Faktor gescheitert sind. Es gibt<br />

Beispiele, wo Städte als Mieter auftreten und zur Strukturstärkung diese<br />

Flächen deutlich günstiger weiter an Händler oder Dienstleister vermieten.<br />

Das könnte interessanter werden als der x-te Handyladen. Aber im Kern ist<br />

es erstmal wichtig, dass etwas passiert.<br />

Das tut es in vielen anderen Bereichen der Stadt - trotz Corona. Die vielen hier<br />

im <strong>Heft</strong> genannten Beispiel sind ein guter Beleg dafür, dass <strong>Meppen</strong> nach wie<br />

vor eine aktive Stadt ist. Wenn dann in 2020 das neue Stadthaus fertig ist,<br />

kann es nur noch besser werden. Arbeit ist ja dennoch genug - und im Bauen<br />

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wenn grad die Lambertsbrücken sich so in die zeitliche Länge ziehen würden?<br />

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dieser neuen Ausgabe des <strong>Emsblick</strong>, bei der wir wie immer, viel Lesevergnügen<br />

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Öffnungszeiten Auf der Herrschwiese 3 · Tel.: 05931/ 888 80 54<br />

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07:00 – 21:00 Uhr<br />

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Meine Stadt. Mein Leben. Mein <strong>Meppen</strong>.<br />

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<strong>Meppen</strong> und umzu! Ob<br />

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IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

7<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />

adobe.stock.com<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im<br />

Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der<br />

Termine und Anzeigentexte kann der Verlag<br />

keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte<br />

und Beiträge sind nach bestem Wissen und<br />

Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren<br />

und Kolumnen verstehen sich als Satire<br />

im Sinne des Presserechts. Nachdruck des<br />

gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie<br />

der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur<br />

mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle<br />

Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung<br />

geschlechterspezifischer Sprachformen.<br />

Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen<br />

bezogen sind, meint die gewählte Formulierung<br />

sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

oder<br />

Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

redaktion@emsblick.net<br />

34<br />

39<br />

4 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


GRENSSTATION<br />

Jan Potze B.V.<br />

10<br />

16<br />

10<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Neue Aussichtsplattform ..............................................6<br />

am Püntkers Patt ...........................................................6<br />

Erweiterung und Modernisierung<br />

des Stadthauses.............................................................7<br />

Eillösung für Verkehrsproblematik<br />

durch Behelfsstraße?....................................................15<br />

Wirtschaftsförderer bereitet<br />

ein neues Konzept vor .................................................16<br />

Eingangsbereich wird neugestaltet............................17<br />

LEBEN<br />

Grundschüler machen bei der<br />

Jerusalema-Dance-Challenge mit.................................8<br />

Nachhaltigkeit muss finanzierbar sein.........................8<br />

Der Künstler Byron Denker stellt in <strong>Meppen</strong> aus........9<br />

Workshops in der Kunstschule geplant.......................9<br />

Kleines Paradies am EmsRadweg...............................10<br />

Emsländische Geschichte Band 27.............................10<br />

Weltgebetstag der Frauen in<br />

der Bokeloher Kirche.....................................................13<br />

Marion Feldmann warnt Jugendliche<br />

vor zu viel Alkohol.........................................................34<br />

Neues Projekt der Klimagruppe Emsland-Mitte.......34<br />

Frühling in der Kneipp-Wohlfühloase ........................35<br />

an der Koppelschleuse.................................................35<br />

3D-Malerei von Marion Ruthardt in der MEP............44<br />

Nachhaltiges Einkaufen ..............................................45<br />

VHS-Direktor Matthias Walter<br />

feiert 30. Dienstjubiläum..............................................49<br />

VEREINSLEBEN<br />

Women’s Rowing Challenge.........................................50<br />

BILDUNG<br />

Stradt <strong>Meppen</strong> bezuschusst Freizeitprogramme.....42<br />

Umbau der Marienhausschule startet<br />

in den Sommerferien....................................................<strong>43</strong><br />

<strong>Meppen</strong>ERLESEN..........................................................51<br />

WIR IN EUROPA<br />

Globaler Klimastreik der Bewegung<br />

„Fridays for Future“...................................................... 14<br />

WIRTSCHAFT<br />

Leidenschaft fürs Handwerk in dritter Generation...17<br />

10 Jahre in der Erfolgsspur:<br />

Steda in <strong>Meppen</strong> ..........................................................33<br />

Henken Technology neu in <strong>Meppen</strong>............................37<br />

Schuhe & Schönes für Damen und Herren................38<br />

"Kino leuchtet. Für dich"...............................................39<br />

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Schmetterling auf emsländer Platt<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Stadtwall als Naturerlebnis,<br />

Entspannung und Kultur<br />

Die <strong>Meppen</strong>er können sich über eine neue Errungenschaft am so genannten<br />

"Deutschen Eck" freuen. Hier, am Zusammenfluss von Ems, Hase und Dortmund-Ems-Kanal,<br />

ist eine neue Stadtterrasse entstanden.<br />

EMS-<br />

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IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM<br />

EMSLÄNDISCHE LANDSCHAFT E.V.<br />

Lust auf platt?<br />

Die Emsländische Landschaft<br />

versteht sich in ihrer Rolle als<br />

Hüterin der regionalen Identität<br />

auch als Vermittler in Sachen<br />

Plattdeutsch. An vielen Orten,<br />

manchmal mit sehr regionaler<br />

Prägung, ist Plattdeutsch noch<br />

lebendig. Begriffe ändern sich<br />

aber manchmal bereits an Dorfgrenzen.<br />

Verstanden wird aber<br />

jedes Platt, auch mit den kleinen<br />

Unterschieden.<br />

Der <strong>Emsblick</strong> unterstützt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Heimatbund<br />

gern die Bemühungen, Plattdeutsch<br />

wieder und weiter zu pflegen. Als<br />

„Auftakt“ gibt es hier eine kleine Illustration<br />

mit Frühlingsaussicht.<br />

Wenn bald die ersten Schmetterlinge<br />

wieder fliegen, können Sie diese gern<br />

als Sommervoagel begrüßen. Wenn<br />

dann etwas später im ihrem Garten<br />

Eichenkeimlinge sprießen, war möglicherweise<br />

ein „Kateikelken“ (Eichhörnchen)<br />

am Werk.<br />

Kennen Sie besondere plattdeutsche<br />

Begriffe für Dinge aus dem täglichen<br />

Leben? Schicken sie uns diese<br />

doch per <strong>Mai</strong>l oder auf Facebook.<br />

Und wenn Sie plattdeutsche Worte<br />

kennen, deren Bedeutung Sie nicht<br />

wissen, klären wir das gern mit den<br />

Experten der Emsländischen Landschaft<br />

und bringen die Lösung im<br />

nächsten <strong>Heft</strong>. Übrigens: Sie können<br />

unseren Redakteur auch ruhig auf<br />

plattdeutsch ansprechen, der spricht<br />

dass fliessend.<br />

Munter hollen!<br />

Ihr <strong>Emsblick</strong>-Team<br />

Benjamin Trabandt, Fachbereich Stadtplanung, Jens Legtenborg und Josef Schmees, Schmees & Lühn<br />

Holz- und Stahlingenieurbau GmbH & Co. KG, Bürgermeister Helmut Knurbein und Andreas Glasker, Fachbereich<br />

Tiefbau, trafen sich zur technischen Abnahme an und auf der neuen Aussichtsplattform.<br />

Der Aussichtspunkt ist Teil des Gesamtkonzeptes der Stadtwallsanierung. Damit soll die<br />

Wallanlage noch attraktiver werden. Gleichzeitig wird durch das neue Bauwerk die exponierte<br />

Lage am Püntkers Patt noch erlebbarer gemacht.<br />

Denn hier auf dem Stadtwall in <strong>Meppen</strong> zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite.<br />

Der 2,5 km lange Rundweg, von zum Teil über 200 Jahre alten Bäumen gesäumt, gibt<br />

<strong>Meppen</strong> einen märchenhaften Rahmen. Man kann hier Spaziergänge unternehmen und<br />

lernt die Geschichte <strong>Meppen</strong>s kennen. Denn der Stadtwall ist ein Überrest der Stadtbefestigung<br />

aus dem Jahre 1360. Zu Beginn war er als eine rechteckige Anlage gebaut,<br />

umgeben von einem Graben. Während und nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648)<br />

bauten die schwedischen Besatzungstruppen die Anlage um. Sie erhielt zwei Bastionen<br />

und mehrere Vorburgen, auch "Ravelin" genannt. Die Pflanzungen mit Bäumen nahmen<br />

die Bürger nach der Schleifung vermutlich ab 1785 vor.<br />

Heute gilt die mit Bäumen bepflanzte Contrescarpe als eine Kombination aus Naturerlebnis,<br />

Entspannung und Kultur. Sie noch attraktiver zu gestalten, ist das Ziel der<br />

Stadtwallsanierung.<br />

Neu ist nun eine Aussichtsplattform in exponierter Lage am Püntkers Patt, wo das Hotel<br />

„Via Plaza“ gebaut wird. „Dieser Bereich war und ist in meinen Augen ein Rohdiamant,<br />

den wir mit den aktuellen Maßnahmen schleifen und aufpolieren“, sagt Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein, der sich im Rahmen der technischen Abnahme der Aussichtsplattform<br />

vor Ort ein Bild machte. Die Lage direkt am Wasser sei schon etwas ganz besonderes und<br />

könne künftig von den Menschen in <strong>Meppen</strong> noch mehr genossen werden. Im vergangenen<br />

Jahr wurde bereits der Fuß- und Radweg in diesem Bereich geändert und auf seinen<br />

alten Verlauf zwischen den Alleebäumen des Walls zurückverlegt.<br />

Die neue Aussichtsplattform verfügt über rutschhemmende Dielen aus glasfaserverstärktem<br />

Kunststoff (GFK). Der Wegeabschnitt der Wallanlage zwischen Ems- und Hasehubbrücke<br />

wird nach Fertigstellung des Hotelneubaus mit einem beigen Deckbelag<br />

versehen und rundet dann das Bild in diesem Bereich ab. Mit Blick auf die Geschichte der<br />

Wallanlage und ihrem Ursprung als Stadtbefestigung hat man sich für eine historische<br />

Bastionsform mit einer Fläche von rund 65 qm entschieden. Es handelt sich hierbei um<br />

Maßnahmen, die aus dem Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Stadt“ gefördert<br />

werden. „Der kalkulierte Kostenrahmen für die Aussichtsplattform wurde vollständig<br />

eingehalten“, teilt die Stadt mit. In Kürze wird auch der Bootsanleger an der Ems, kurz<br />

vor der Einmündung in den Dortmund-Ems-Kanal, wieder aus dem Winterquartier geholt<br />

und zu Wasser gelassen.<br />

6 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Neuer Gebäudetrakt an der Kirchstraße<br />

Erweiterung und Modernisierung<br />

des Stadthauses<br />

Eine bewegte Geschichte hat das "Stadthaus <strong>Meppen</strong>" genannte,<br />

denkmalgeschützte Gebäudeensemble im Zentrum der emsländischen<br />

Kreisstadt. Es besteht aus einem repräsentativen zweigeschossigen<br />

Haus von 1816. Vormals vom <strong>Meppen</strong>er Arzt Nikolaus<br />

Vegedes erbaut, dient es der Stadtverwaltung als Domizil.<br />

In den vergangenen Jahren wurden die Büros umgebaut und 1962<br />

ein rückwärtiger Gebäudetrakt an der Kirchstraße angebaut. Die<br />

in Holz geschnitzte Supraporte mit den Symbolen des ärztlichen<br />

Wirkungsbereiches – Leben und Tod, Licht und Stundenglas –<br />

ahmt täuschend echt die Sandsteinarbeiten jener Zeit nach. Im<br />

Treppenhaus gab es mehrere Bilder aus dem Besitz der Herzöge<br />

von Arenberg sowie eine sehenswerte Kopie des berühmten Gemäldes<br />

„Die Gesandten“ von Hans Holbein d.J. von 1533. Darüber<br />

hinaus waren hier regelmäßig Ausstellungen zu sehen. 1990 kam<br />

noch ein Anbau am Markt hinzu. Nun zeichnet sich seit längerer<br />

Zeit wieder ein zusätzlicher Platzbedarf im <strong>Meppen</strong>er Stadthaus<br />

ab. 2018 hat der Stadtrat beschlossen, den Gebäudetrakt mit<br />

dem gläsernen Eingang an der Kirchstraße abzureißen und neu<br />

zu bauen. Die Vorplanung ist bereits abgeschlossen. Der neue Anbau<br />

wird vielfach größer und moderner sein als das Ursprungsgebäude.<br />

Blickfang des Ensembles wird ein aus Glas bestehender<br />

Eingang sein.<br />

Die Fertigstellung des neuen Anbaus für die Stadtverwaltung ist<br />

Ende 2022 vorgesehen. Der Abriss des ausgedienten Gebäudetraktes<br />

an der Kirchstraße hat bereits im März <strong>2021</strong> begonnen.<br />

Danach sollen die Bodenuntersuchungen folgen. Gesucht wird<br />

nach möglichen archäologischen Zeugen wie auch nach Kampfmitteln<br />

aus dem II. Weltkrieg. Verlegt werden muss zudem die<br />

Heizung aus dem Kellergeschoss, die den gesamten Gebäudekomplex<br />

vom Stadthaus bis zum historischen Rathaus versorgt.<br />

Der Neubau soll etwa zehn Millionen Euro kosten. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Stadt haben bereits vorübergehend<br />

angemietete Büros an verschiedenen Standorten bezogen. Seit<br />

Anfang <strong>Mai</strong> 2020 ist der Fachbereich Arbeit, Soziales und Gesundheit,<br />

darin inbegriffen die Bereiche Elterngeld, Wohngeld und<br />

Rentenberatung, im Erdgeschoss des Gebäudes In der Marsch 11<br />

untergebracht. Der Fachbereich Öffentliche Ordnung und Umweltschutz<br />

ist dort ebenfalls zu finden.<br />

„Am Nachtigallenwäldchen 2 in <strong>Meppen</strong>“ lautet seit September<br />

2020 die neue Adresse des Fachbereichs Zentrale Finanzwirtschaft-<br />

und des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt <strong>Meppen</strong>.<br />

Der Fachbereich Gebäudewirtschaft und Liegenschaften sowie<br />

der Sanierungsmanager Ludger<br />

Frese haben jetzt ihre<br />

Büros in den Räumlichkeiten<br />

am Markt 19. Trotz all den<br />

räumlichen Veränderungen<br />

bleiben die Telefon-Nummer<br />

gleich. Die Zentrale ist unter<br />

05931/153-0 zu erreichen.<br />

Der Eingang zum Stadthaus<br />

von der Kirchstraße aus ist<br />

während der Bauarbeiten nicht<br />

mehr nutzbar. Davon betroffen<br />

ist auch der dortige Briefkasten.<br />

Bürgerinnen und Bürger,<br />

die einen Termin haben,<br />

gelangen dann über den Nebeneingang<br />

AZ KD Monteur des 90 Stadthauses<br />

x 128_Layout 1 15.04.20 Smartphone. 16:36 Seite 1<br />

(zwischen Haupteingang und<br />

Schluss mit<br />

Rumschleudern.<br />

Delphi) ins Gebäude. Aufgrund<br />

der aktuellen Corona-Situation<br />

teilt die Stadt mit, dass die<br />

Stadtverwaltung nur noch in<br />

dringenden Fällen und nach<br />

Terminvereinbarung aufgesucht<br />

werden kann.<br />

Bürgerinnen und Bürger können<br />

auch das virtuelle Rathaus<br />

„OpenR@thaus“ nutzen.<br />

Unter der Adresse www.<br />

openrathaus-meppen.de können<br />

sie online Anträge stellen<br />

und mit der Verwaltung kommunizieren<br />

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Dann seien Sie auf uns gespannt. Wir freuen uns<br />

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7 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Projekt der Volkshochschule <strong>Meppen</strong><br />

Grundschüler machen bei der<br />

Jerusalema-Dance-Challenge mit<br />

Endlich mal ein Virus, das Freude bereitet: Die Schülerinnen und<br />

Schüler von der Hasebrinkschule und Overbergschule in <strong>Meppen</strong><br />

wurden vom weltweit grassierenden Jerusalema-Dance-Challenge-Fieber<br />

gepackt. Das Video steht jetzt im Netz.<br />

Getanz wird zum Gute-Laune-Song vom DJ Master KG und Sängerin Nomcebo<br />

Zikode aus Südafrika, der die Welt im Winter 2020 zum Tanzen brachte<br />

und die Menschen in der schweren Corona Zeit miteinander verbunden<br />

hat. Im Hintergrund sieht man die Klassenräume und das Schulgelände<br />

der beiden Grundschulen sowie das Jugend- und Kulturgästehaus an der<br />

Koppelschleuse.<br />

Aufruf von Familienberaterinnen:<br />

Nachhaltigkeit muss<br />

finanzierbar sein<br />

Nachhaltigkeit ist in aller Munde, der Start in<br />

ein nachhaltiges Leben fällt aber vielen schwer.<br />

Zwei Frauen aus <strong>Meppen</strong> und Haren wollen jungen<br />

Familien dabei nun unter die Arme greifen<br />

- auch finanziell.<br />

Die Teilnahme der <strong>Meppen</strong>er Grundschulen an der weltweiten Jerusalema-<br />

Dance-Challenge hat die Volkshochschule <strong>Meppen</strong> möglich gemacht und<br />

die Aufnahmerechte bei der „Warner Music“ gesichert. Das Projekt wurde<br />

durch das Niedersächsische Kultusministerium und die Volkshochschule<br />

<strong>Meppen</strong> gefördert. Es zeigt, dass der Tanz auch super für den Sportunterricht,<br />

als Schulprojekt oder für Homeschooling vor der Webcam geeignet ist.<br />

„Jerusalema“ bezeichnet einen spirituellen Ort, an dem es keine Sorgen gibt.<br />

Der Song SCHUTZ versprüht Energie UNDund Lebensfreude, die Menschen weltweit mit<br />

ihren Tanzvideos im Internet zeigen. Das Besondere an dem Tanz: Er lässt<br />

SICHERHEIT FÜR IHR TIER<br />

sich auf Abstand tanzen.<br />

Selbst die beste Fürsorge kann nicht<br />

verhindern, dass Ihr Haustier mal<br />

krank oder bei einem Unfall verletzt<br />

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Tieres. Ich berate Sie gerne.<br />

Stefanie Deymann<br />

Hauptvertretung der Allianz<br />

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Telefon 0 59 31.15 89 58 0<br />

WhatsApp 0172.3 80 68 44<br />

stefanie.deymann@allianz.de<br />

www.allianz-deymann.de<br />

Trotz unterschiedlicher Ansätze sind sich Sabrina<br />

Betzer und Mascha Abeln einig: „Wir verfolgen dasselbe<br />

Ziel: ein nachhaltigeres und natürlicheres Familienleben,<br />

was einfach umzusetzen und finanzierbar<br />

ist.“ Ihr Angebot sind Windelfrei- und Stoffwindelberatungen.<br />

Daneben sehen es beide aber auch als ihre<br />

Aufgabe an, über die Möglichkeiten zum Einstieg in ein<br />

nachhaltiges Familienleben zu informieren.<br />

Dafür treten beide nun gemeinsam mit einem offenen<br />

Brief an die Abfallentsorger und kommunale Verwaltungen<br />

heran, um dort für einen Stoffwindelzuschuss<br />

zu senisibilisieren. „In der Satzung des Abfallwirtschaftsbetriebe<br />

ist auch die Abfallberatung festgeschrieben.<br />

Dort heißt es, dass die Betriebe über die<br />

Möglichkeiten der Müllvermeidung informieren müssen.<br />

Wenn ein Zuschuss für Familien, die mithilfe von<br />

Stoffwindeln schätzungsweise 400kg Windelmüll pro<br />

Jahr und Kind einsparen, noch nicht möglich ist, dann<br />

wäre Zumindest ein Bewerbung dieser Alternative<br />

angebracht, um jungen Eltern die Möglichkeit aufzuzeigen.“,<br />

fasst Mascha Abeln, Soziologin und Stoffwindelberaterin,<br />

die Idee zusammen.<br />

Viele Eltern beschäftigen sich immer mehr mit Nachhaltigkeitsthemen,<br />

wozu auch Windelfrei und das Wickeln<br />

mit Stoffwindeln gehören. Windelfrei bedeutet,<br />

dass Eltern auf die Signale ihrer Kinder achten und<br />

ihnen die Möglichkeit geben, sich von vornherein ins<br />

Töpfchen zu erleichtern, denn dies können Babys<br />

schon ab Geburt. Die meisten Menschen kombinieren<br />

Windelfrei mit Stoffwindeln als Back-Up, da diese ökologischer<br />

und gesünder sind als Einwegwindeln.<br />

Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten der<br />

Beraterinnen unter www.menschensindkinder.de<br />

und www.emsbaby.com.<br />

8 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Ein echter Denker im Amtsgericht<br />

Der Künstler Byron Denker<br />

stellt in <strong>Meppen</strong> aus<br />

Geht man dieser Tage durch die Flure des Amtsgerichts <strong>Meppen</strong>,<br />

tut sich eine neue Welt aus farbenfrohen Bildern auf, die<br />

sich durch das Spiel zwischen geometrischen und organischen<br />

Konturen, zwischen Farbfläche und strukturierendem Dekor<br />

auszeichnen. Die abstrakten, meist Ton-in-Ton gestalteten<br />

Bilder des <strong>Meppen</strong>er Künstlers Byron Denker sind seit dem<br />

23.03.<strong>2021</strong> im Amtsgericht <strong>Meppen</strong> zu bewundern.<br />

Die Direktorin Anette Schneckenberger freut sich über die neue Ausstellung:<br />

„Die Flure des Amtsgerichts erstrahlen in dieser tristen Zeit<br />

in einem ganz neuen Licht. Gerade aktuell tut es gut, in die farbenfrohe,<br />

abstrakte Welt der Malerei abzutauchen und für einen Moment die<br />

Probleme und die Hektik des Alltages hinter sich zu lassen“<br />

Der Künstler wohnt seit einigen Jahren in der Wohnanlage Twist des<br />

St. Vitus Werkes GmbH <strong>Meppen</strong>. Das künstlerische Spektrum Denkers<br />

ist vielseitig. Angefangen von Handzeichnungen über Leinwände und<br />

Wandgemälde bis hin zur Seidenmalerei beherrscht er auch kreative<br />

Basteltechniken. In den vergangenen Jahren hat er seine Aktivitäten<br />

als Maler dabei deutlich intensiviert. Nachdem er sich zunächst in erster<br />

Linie mit der Seidenmalerei beschäftigte, malt er inzwischen vorwiegend<br />

auf unterschiedlich großen Leinwänden, wobei für den Laien<br />

zunächst einmal nur geometrische Formen in allen erdenklichen Formaten<br />

und Farbkombinationen zu erkennen sind. Bei genauerer Betrachtung<br />

zeigen sich jedoch Details, die den Betrachter in eine ganz<br />

neue künstlerische Welt entführen. Der taubstumme Denker baut<br />

hierfür seine Ornamentik zu einer ganz eigenen Bildsprache aus. Dabei<br />

wird die Leinwand mittels kräftiger schwarzer Konturlinien in kleine<br />

Parzellen aufgeteilt, die geometrisch und organisch geformte Flächen<br />

beschreiben und vom Künstler mit unterschiedlichsten Farben und vor<br />

allem Strukturen ausgefüllt werden. Die so entstandenen Ornamentflächen<br />

erinnern an Fliesen, Kacheln oder amorphe Strukturen. Das<br />

Spiel zwischen geometrischen und organischen Konturen, zwischen<br />

Farbflächen und strukturierendem Dekor macht den Reiz der Malerei<br />

Denkers aus. Spätestens anhand der schwarz nachgezeichneten<br />

Konturen erkennt auch der künstlerische Laie … das muss ein Denker<br />

sein!<br />

Die Werke des Künstlers sind bis zum 30.09.<strong>2021</strong> zu bewundern. Derzeit<br />

haben leider nur diejenigen Besucher Zutritt, die in Rechtsangelegenheiten<br />

einen Termin im Amtsgericht haben. Sobald sich die Pandemielage<br />

entspannt hat, ist die Ausstellung für jeden Interessierten zu<br />

den Öffnungszeiten des Amtsgerichts zugänglich. Der Eintritt ist frei!<br />

Monika Lübers-Hillers gibt<br />

Zeichenkurse in Zentangle®<br />

Workshops in der<br />

Kunstschule geplant<br />

Die Muster, die Monika Lübers-Hillers zeichnet,<br />

nennt sie “Zentangle”. Sie kreiert sie aus Punkten,<br />

Linien, den Buchstaben C und S und Kreisen. „ICSO“<br />

schreibt sie dazu auf einem weißen Zettel und erläutert:<br />

„Diese einfachen Formen sind elementare<br />

Striche.“ Daraus besteht die ganze Zentangle-Kunst.<br />

Sie zeichnet abstrakte und florale Muster mit einem<br />

Fineliner auf kleinen Kärtchen aus hochwertigem<br />

Baumwollpapier. „Tiles“ heißen sie auf Englisch und<br />

“Kachel” auf Deutsch.<br />

Schöne Ornamente und orientalische Muster haben die<br />

frühere MTA, heute Dozentin der Kunstschule Koppelschleuse<br />

und Buchhändlerin, schon immer begeistert.<br />

Vor einigen Jahren ist sie dann auf ein Zentangle® Muster<br />

gestoßen. „Das fand ich so interessant, dass ich mir<br />

zunächst Literatur besorgt und einfach gezeichnet habe“,<br />

erzählt sie. Das reichte ihr aber bald nicht mehr aus und<br />

so entschloss sie sich, einen Tageskurs bei Nadine Roller,<br />

einer CZT® in Köln, zu besuchen. Jetzt ist sie selber eine<br />

CZT®, das heißt „Certified Zentangle Teacher“, und darf<br />

diese Kunst unterrichten.<br />

Die Ausbildung zum CZT® hat Monika Lübers-Hillers im<br />

November 2019 in Frankfurt am <strong>Mai</strong>n erfolgreich beendet.<br />

„Es kamen Menschen aus der ganzen Welt zusammen,<br />

die die Begeisterung für Zentangle® teilen.<br />

Der Austausch mit anderen CZTs ist für Monika Lübers-<br />

Hillers eine große Bereicherung. Im Emsland ist die<br />

Künstlerin offiziell die erste Zentangle®-Dozentin. Sie<br />

sagt, dass Zentangle® auch eine künstlerische Entspannungsmethode<br />

sei und sehr einfach zu erlernen. „Jeder,<br />

der in der Lage ist, einen Stift zu halten, kann mit dieser<br />

Methode zauberhafte Kunstwerke schaffen“, macht sie<br />

klar. Im Vordergrund stehe der meditative Vorgang des<br />

Zeichnens. Man folge intuitiv den inneren Impulsen. Nach<br />

dem Corona-Lockdown soll ein neuer Zentangle®-Kurs in<br />

der Kunstschule Koppelschleuse in <strong>Meppen</strong> starten.<br />

Anmeldung: Telefon 05931/7575 oder<br />

online www.meppener-kunstkreis.de.<br />

9 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Staudentausch und <strong>Mai</strong>baumaufstellen<br />

im Rühler Bauerngarten<br />

Kleines Paradies<br />

am EmsRadweg<br />

Elf Beiträge von neun Autoren<br />

Emsländische Geschichte<br />

Band 27<br />

Dieses Buch ist sicher kein Geheimtipp - im Gegenteil, die<br />

„Emsländischen Geschichte“ gibt die Studiengesellschaft<br />

für Emsländische Regionalgeschichte bereits seit 27 Jahren<br />

heraus. Trotzdem gibt es mehrere Gründe, warum man den<br />

Band 27 ausgerechnet lesen sollte.<br />

„Damit ist die Gartensaison eröffnet.“ Juliane Große-<br />

Neugebauer, die Ortsvorsteherin von Rühle hat mit<br />

diesem Spruch jedes Jahr im <strong>April</strong> viele Gäste im Bauerngarten<br />

gegenüber der Kirche St. Franz Xaver in Rühle<br />

begrüßt. Der Anlass war die „Staudentauschaktion“<br />

des Vereins Heimatfreunde Rühle und der Landfrauen,<br />

Jeder, der Stauden übrig hatte, konnte sie mit anderen<br />

tauschen oder gegen eine Spende erwerben. Man kam<br />

dabei ins Gespräch über die Pflanzen und die beginnende<br />

Gartenarbeit.<br />

In diesem Jahr ist aufgrund<br />

der Corona-Pandemie<br />

alles anders. Da<br />

gibt es leider keinen<br />

offiziellen Startschuss<br />

für die Gartensaison,<br />

keine Brauchtumsfeste,<br />

keine Klönabende.<br />

Deshalb hat sich die<br />

Dorfgemeischaft ein<br />

etwas anderes Projekt überlegt, „Wir machen den Staudentausch<br />

diesmal im Herbst“, sagt Juliane Große-Neugebauer.<br />

Das Datum steht bereits fest: am 2. Oktober <strong>2021</strong> um 10 Uhr<br />

am Bauerngarten. „Wir hoffen, dass dann möglichst viele Leute<br />

geimpft sind“, ergänzt sie. Was aber möglich ist, ist gemeinsames<br />

Gärtnern. Jeder, der in Rühle eine Parzelle besitzt, kann<br />

nach Lust und Laune pflanzen und säen, natürlich unter Einhaltung<br />

der Abstands- und Hygieneregeln. Der Bauerngarten<br />

liegt direkt am EmsRadweg. Viele Radfahrer sind hier unterwegs<br />

und schauen sich gerne das kleine Pflanzenparadies an.<br />

Deshalb möchten die Rühler Heimatfreunde traditio-nell am<br />

30. <strong>April</strong> einen <strong>Mai</strong>baum aufstellen. „Wir werden es so machen,<br />

wie mit dem Adventskranz“, erläutert die Ortsvorsteherin.<br />

Zum Schmücken kommen immer nur zwei Personen und<br />

wechseln sich ab. Dann wird eine Familie aus dem Vorstand<br />

den Kranz hoch in die Luft stellen.<br />

Der erste Grund für diese Empfehlung ist ein ganz oberflächlicher.<br />

Das Redaktionsteam Dr. Christoph Haverkamp, Heinz Kleene<br />

und Dr. Helmut Lensing haben das Buch mit einem historischen<br />

Foto aus dem Jahr 1918 gestaltet. Schulkinder aus Nordhorn-<br />

Altendorf lassen sich mit den gesammelten Brenesselstängeln<br />

vor der Schule ablichten. Damals wurden Brenesselnfasern als<br />

Baumwollersatz genutzt und die Schulen wurden aufgerufen,<br />

das Naturmaterial zu sammeln - bis die ersten Transporte mit<br />

Baumwolle aus den USA im März 1919 eintrafen. Darüber schreibt<br />

Werner Straukamp, ein ausgewiesener Kenner der Nordhorner<br />

Textilindustrie.<br />

Der zweite Grund sind zwei interessante Beiträge zu Natur und<br />

Umwelt, die diesen Band einleiten. Andreas Schüring, Naturschützer<br />

und bekannter Naturfotograf, informiert über die Schleiereule,<br />

die häufigste Eule in der Region Emsland und Grafschaft. Er<br />

schreibt, dass die Klimaerwärmung für die Eulen durch zunehmende<br />

schneefreie Winter einen deutlichen Überlebensvorteil bedeutet.<br />

Weniger beliebt als die weiße Schleiereule ist der Buchsbaumzünsler,<br />

ein Schmetterling, dessen Raupen ihre Nahrung<br />

bevorzugt beim beliebten Buchsbaum findet und so den Bestand<br />

dieser Pflanzenart in unserer Region dezimiert. Ihm widmet<br />

Helmut Lensing einen Aufsatz.<br />

In weiteren Beiträgen geht es um die NS-Zeit und die Entnazifizierung.<br />

Sebastian Rosenboom porträtiert Hermann Niehoff aus<br />

Papenburg, den General der Infanterie und Festungskomandanten<br />

von Breslau, der nach der Kapitulation zehn Jahre in der sowjetischen<br />

Kriegsgefangenschaft verbrachte. Hans Jürgen Hilling<br />

untersucht die Tätigkeit eines Mediziners als NS-Eugeniker. Und<br />

noch einen Mann, der seine wichtigsten Lebensjahre in der NS-<br />

Zeit verlebte, präsentiert der Band 27. Helmut Lensing beschreibt<br />

den Pädagogen Johannes Domine aus Lohe im Altkreis <strong>Meppen</strong>.<br />

Ein Mann, der erst von der NS-Ideologie angetan war, sich später<br />

abwandte – und nach dem Zweiten Weltkrieg religiöse Stücke für<br />

die Freilichtbühne verfasste, durchaus mit Erfolg.<br />

„Emsländische Geschichte 27“, 442 Seiten, 16,67 Euro, ISBN<br />

978-3-9821831-0-7<br />

10 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Haselünner Korn ausgezeichnet<br />

„Spirit of the Year <strong>2021</strong>“<br />

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Doppel-Gold- und Gold-Medaillen für Rosches Korn und den neuen „HOPE“-Gin<br />

Rolle für Bier und Korn. Genever kam vor Jahrhunderten<br />

aus Holland ins Emsland als Tauschgut<br />

für hiesige Schafwolle oder daraus zum<br />

Beispiel gefertigte Socken. In England, speziell<br />

in London, wurde der Genever zum Gin, in<br />

Deutschlands Korn-Hauptstadt Haselünne zum<br />

Korn-Feindestillat weiterentwickelt. Nicht zuletzt<br />

drückt „HOPE“ aber auch eine tiefmenschliche<br />

Haltung aus; Hoffnung prägte auch die<br />

Familie-Geschichte von Susanne und Josef<br />

Rosche bis in die heutigen Tage. Gerade heute<br />

wünschen beide: „Möge die Hoffnung uns alle<br />

mit Zuversicht in eine bessere Zukunft tragen!“<br />

Gemeinsam mit ihrem Team dürfen sie sich<br />

freuen zum fünften Mal in Folge aufgrund der<br />

erreichten Produktbewertungen als „World-<br />

Class Distillery“ ausgezeichnet worden zu sein.<br />

Josef und Susanne Rosche mit ihren diesjährigen Spitzenprodukt<br />

Völlig überrascht und total begeistert waren Susanne und Josef<br />

Rosche und ihr Team, als sie die Ergebnisse des internationalen Spirituosenwettbewerbs<br />

„World-Spirits Award“ aus Österreich erhielten.<br />

Ihr Hauptprodukt, der mit EU-Siegel geschützte Haselünner<br />

Korn -32 %vol- , wurde mit dem Titel „Spirit oft the Year“ in der Kategorie<br />

Korn ausgezeichnet. Diesen Titel erhält nur das am höchsten<br />

bewertete Produkt in der jeweiligen Spirituosen-Kategorie, das<br />

zuvor zudem mit einer „Doppel-Gold-Medaille“ ausgezeichnet wurde.<br />

In den vergangenen Jahren hatte dieser Korn jeweils mit einer<br />

Gold-Medaille geglänzt.<br />

Der Familienbetrieb Jos. Rosche beteiligt sich seit dem Jahr 2017 an<br />

diesem Wettbewerb. Nur <strong>43</strong>9 Proben von 114 Destillerien weltweit<br />

wurden dort zur Prüfung angenommen. Die Ausbildung und Qualifikation<br />

der Prüfenden aus Deutschland, Österreich, Italien und<br />

Österreich gilt als besonders intensiv und vorbildlich.<br />

Korn und Edelkorn aus Deutschland, besonders solche mit regionaler<br />

Herkunftsangabe, fassgereift oder pur, haben sich dort inzwischen<br />

neben Obstbränden, Gin, Whiskys und Rum einen sehr guten<br />

Ruf erworben.<br />

Rosches Emsländer Edelkorn „de la Roche“ -40 %vol- und der im<br />

Whiskey-Fass gereifte alte Korn „Joe´s Best“ -35 %vol- konnten<br />

ihre Vorjahresleistungen bestätigen; erstmals eingereicht errang<br />

auch der „Hasetaler Korn“ -35 %vol-, gebrannt aus Weizen aus den<br />

sieben Anrainer-Gemeinden der Hase, eine Gold-Medaille.<br />

Ganz neu im Sortiment bei Rosche ist „HOPE“, ein Gin mit ausgeprägter<br />

Wacholder- und Hopfen-Note sowie sieben weiteren Botanicals.<br />

„HOPE“ errang in der „feinsten“ Kategorie der London Dry<br />

Gins unter sehr vielen Anbietern die vierthöchste Bewertung und<br />

damit auf Anhieb eine Gold-Medaille.<br />

Sein Name „HOPE“ ist auch das Programm dieses Gins: die plattdeutsche<br />

und englische Abkürzung von Hopfen (HOP) in Verbindung<br />

mit dem „E“ für Entwicklung (englisch: „E“ wie Environment,<br />

dt. Umwelt) verweist auf die umfangreiche und gerade in Haselünne<br />

seit Jahrhunderten gelebte Genuss-Geschichte mit alkoholischen<br />

Getränken. Darin spielen Wacholder und Hopfen eine besondere<br />

SANIERUNGSMANAGER FRESE<br />

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Ab sofort können Eigentümer sich wieder persönlich -<br />

unter Einhaltung der Hygienevorschriften - zum<br />

integrierten energetischen Quartierskonzept für die<br />

älteren Siedlungsbereiche in Esterfeld beraten lassen.<br />

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11 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


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Wunderbare Farbpalette:<br />

Die Weissbinderei<br />

Seit Jahren schon befasst sich Ilona Kemper mit dem Einsatz von Kreidefarben.<br />

Fasziniert von der Vielfalt der Möglichkeiten, gepaart mit der<br />

unkomplizierten Anwendung, nahm sie das eine oder andere Möbelstück<br />

unter ihre Hände, sorgte so mit Kreidefarben für ein zweites Leben der<br />

Produkte, die sonst den Weg in die Entsorgung gefunden hätten.<br />

Ob Wände oder Türen: Mit der<br />

richtigen Farbe entsteht ein<br />

völlig neues Ambiente.<br />

Die Begeisterung, die Kemper für die Kreidefarben von<br />

Painting the Past entwickelt hat, verdankt sie Laura Blanke.<br />

Blanke, die früher in Haren, heute in Walchum einen Großhandel<br />

mit hochwertigen Kreidefarben betreibt, erkannte<br />

die Passion der Mittvierzigerin aus <strong>Meppen</strong> und stärkte sie<br />

in ihren Aktivitäten. Vor 11 Jahren gründete die Innenarchitektin<br />

Laura Blanke Painting the Past Germany. Seitdem<br />

leitet sie die Firma und hat inzwischen ein großes Netzwerk<br />

von Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

aufgebaut.<br />

Nun hat Ilona Kemper dem Thema Kreidefarben<br />

eine geschäftliche Basis gegeben<br />

und ist offizielle Handelspartnerin von<br />

Painting the Past Germany. Unter dem Namen<br />

"Die Weissbinderei" bietet sie nicht<br />

nur Kreidefarben in allen Nuancen an. Vor<br />

allem gibt sie ihr Wissen um den Einsatz<br />

dieser Technik an andere weiter. Mit Workshops<br />

und Informationen vor Ort sorgt sie<br />

dafür, dass Interessierte in "do-it-yourself-<br />

Manier" nun auch die Vorzüge der Kreidefarben<br />

einsetzen können.<br />

Auch wenn der Begriff Weissbinderei eigentlich<br />

ein Handwerk aus früherer Zeit<br />

beschreibt, wird Ilona Kemper nicht zur<br />

Handwerkerin. Für den professionellen<br />

Einsatz und die<br />

Anwendung von Kreidefarben<br />

arbeitet sie mit<br />

dem Malerbetrieb<br />

von Josef Kötting aus<br />

<strong>Meppen</strong> zusammen<br />

und beliefert ihn mit<br />

den nötigen Farben.<br />

Für Ilona Kemper ist<br />

die professionelle Beschäftigung<br />

mit Kreidefarben<br />

nicht nur ein zweites<br />

Standbein. Sie ist mehr<br />

als überzeugt, dass der Einsatz<br />

dieser aus England stammenden Farben<br />

dem Thema Nachhaltigkeit weiter Auftrieb<br />

gibt. Einerseits, was das Farbmaterial betrifft,<br />

aber auch, was die Verlängerung der<br />

Nutzungszeit von Produkten angeht. Was<br />

heute unter Begriffen wie "Upcycling" oder<br />

"shabby chic" die Runde macht, ist letztlich<br />

ein respektvoller Umgang mit Ressourcen<br />

und eine Bestätigung, dass Produkte mehr<br />

als einen Nutzungszyklus haben können.<br />

Doch auch in der Innenraumgestaltung<br />

sind, so Kemper, dem Einsatz von Kreidefarben<br />

kaum Grenzen gesetzt. Die nötigen<br />

Vorbereitungen für einen Neuanstrich<br />

halten sich in Grenzen,<br />

nahezu alle Materialien<br />

lassen sich mit dem Einsatz<br />

der richtigen Kreidefarbe<br />

mit neuen<br />

Farbgebungen verschönern.<br />

Ob Wand<br />

oder Decke, ob Türen<br />

oder Rahmen, oder<br />

auch im Outdoorbereich,<br />

wie und mit welchem<br />

Effekt Kreidefarben<br />

eingesetzt werden können,<br />

dazu berät Ilona Kemper gern<br />

auch vor Ort.<br />

Painting the Past:<br />

Farben im<br />

englischen<br />

Landhausstil<br />

Mit Kreidefarben kann man auch im Outdoor-Bereich neue<br />

farbliche Akzente setzen.<br />

12 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


die weissbinderei<br />

KREIDEFARBEN. BERATUNG. WORKSHOPS.<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

in der Bokeloher Kirche<br />

Am Weltgebetstag wandert ein Gebet über 24 Stunden<br />

lang um den Erdball und verbindet Frauen in mehr<br />

als 150 Ländern der Welt miteinander. "Informiert beten<br />

- betend handeln" lautete das Motto der Bewegung<br />

über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg.<br />

Gebetet wird, dass Frauen und Mädchen überall auf<br />

der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben<br />

können. So wurde der Weltgebetstag in den letzten<br />

130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher<br />

Frauen.<br />

Wir stehen in Kooperation mit dem Malermeister<br />

Fachbetrieb JOSEF KÖTTING, <strong>Meppen</strong><br />

Jedes Jahr wird der Weltgebetstag einem anderen Land gewidmet.<br />

<strong>2021</strong> haben die Frauen aus Vanuatu die Gottesdienstordnung<br />

zum Weltgebetstag geschrieben. 83 Inseln<br />

im pazifischen Ozean, die wie kein anderes Land vom Klimawandel<br />

betroffen sind, und das, obwohl Vanuatu kaum<br />

CO2 ausstößt. Die steigenden Wassertemperaturen gefährden<br />

Fische und Korallen. Durch deren Absterben treffen die<br />

Wellen mit voller Wucht auf die Inseln und tragen sie Stück<br />

für Stück ab. In diesem Land gilt seit zwei Jahren ein Plastikverbot.<br />

Wer dagegen verstößt muss mit einer Strafe von bis<br />

zu 900 Dollar rechnen.<br />

Vanuatu? Wo ist das denn?<br />

Auch die Frauen vom Vorstand der Frauengemeinschaft<br />

(kfd) in <strong>Meppen</strong>-Bokeloh haben sich gefragt, wo dieses Land<br />

wohl liegt. Sie recherchierten zuerst im Internet und warteten<br />

dann neugierig auf das Info-Material, welches per Post<br />

vom Weltgebetstagskomitee kam. Gemeinsam wurde der<br />

Wortgottesdienst vorbereitet, Texte ausgesucht und rote<br />

Papiertaschen mit Infomaterial und Sonnenblumensamen<br />

vom Bauergarten Helte gepackt.<br />

Am Freitag, 5. März <strong>2021</strong>, war es dann soweit. Passend zu<br />

Vanuatu wurde der Altarraum dekoriert. „Es sieht aus wie<br />

ein klassisches Südsee-Paradies, so wie wir es uns hier im<br />

vernieselten Emsland vorstellen“, hieß es dann in der Einführung.<br />

Doch dieses Paradies sei bedroht, Teile der Inseln<br />

drohen zu versinken. Worauf bauen wir? - lautete die Frage<br />

der Frauen aus Vanuatu. Aus diesem Grund sei es wichtig<br />

und richtig, dass auch ein unbekanntes Land wie Vanuatu<br />

die Möglichkeit erhalte, sich auf der Bühne des Weltgebetstages<br />

der Frauen zu präsentieren. „Es ist eigentlich alles anders<br />

dieses Jahr. Trotzdem ist es gut, dass wir hier sind und<br />

gemeinsam gebetet haben“, bedankte sich die Gemeindereferentin<br />

Petra Kleene bei 28 Frauen, die den Weltgebetstag<br />

in der St. Ludger-Kirche in Bokeloh mitfeierten.<br />

KREIDEFARBEN (Painting the Past Germany)<br />

für Wand, Möbel und Outdoor.<br />

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13 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


WIR IN EUROPA<br />

Erster klimaneutraler Kontinent<br />

Globaler Klimastreik der<br />

Bewegung „Fridays for Future“<br />

Der weltweite Klimawandel macht während der Corona-Pandemie keine<br />

Pause. Umso wichtiger sind daher entschlossene globale und europäische<br />

Anstrengungen, um dieser Herausforderung zu begegnen. Der angekündigte<br />

Wiedereintritt der USA in das Pariser Klimaabkommen ist ein<br />

ermutigendes Signal. Auf europäischer Ebene soll die Transformation der<br />

EU-Volkswirtschaften, wie sie der „European Green Deal“ vorsieht, jetzt<br />

erst recht forciert werden und den wirtschaftlichen Aufschwung der Mitgliedstaaten<br />

nach der Corona-Pandemie nachhaltig begleiten. Europa<br />

soll erster klimaneutrale Kontinent sein.<br />

Dass solche Ambitionen durchaus realistisch<br />

sind, darauf machten europaweite<br />

Demonstrationen anlässlich des<br />

siebten globalen Klimastreiks der Bewegung<br />

„Fridays for Future“ aufmerksam.<br />

In rund 50 Ländern gab es am<br />

Freitag nach Angaben der Organisatoren<br />

mehr als 1.000 Kundgebungen.<br />

Auch in <strong>Meppen</strong> kamen am Freitag,<br />

19. März <strong>2021</strong>, etwa 20 Demonstranten<br />

auf dem Markt zusammen. Von<br />

dort zogen sie auf zwei Rädern durch<br />

die Stadt, um sich für klimapolitische<br />

Maßnahmen einzusetzen. Unter dem<br />

Motto „Allefür1Komma5“ wurde das<br />

Einhalten des 1,5-Grad-Ziels gefordert,<br />

das heißt die Erderwärmung auf<br />

diesen Wert zu begrenzen.<br />

Mit dabei waren Aktivistinnen und<br />

Aktivisten der Klimagruppe Emsland-<br />

Mitte, die die Demonstration bei der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> offiziell angemeldet<br />

hatten, vom Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz (BUND) und vom Ortsverband<br />

Grüne Emsland-Mitte. Um ihrer<br />

Forderung nach stärkeren Anstrengungen<br />

beim Klimaschutz Ausdruck zu<br />

verliehen, trugen sie Plakate und Schilder<br />

mit Aufschriften „Global denken,<br />

lokal handeln“, „Weltklimatag“, „Klima<br />

Killer CO2“ und „#Allefür1Komma5“.<br />

Dazu malten sie mit Kreide Bilder auf<br />

dem Marktplatz oder Schriftzüge, wie<br />

„Stadt Bäume“, „Eltern wählen für ihre<br />

Kinder“ und „Globaler Klimastreik“. Die<br />

Aktion verlief friedlich.<br />

„European Green Deal“<br />

Es handelt sich um einen<br />

Aktionsplan der Europäischen<br />

Union (EU) zur Förderung<br />

einer effizienteren<br />

Ressourcennutzung durch<br />

den Übergang zu einer<br />

sauberen und kreislauforientierten<br />

Wirtschaft, zur Wiederherstellung<br />

der Biodiversität und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung.<br />

Der Plan zeigt auf, welche<br />

Investitionen erforderlich sind und wie diese<br />

finanziert werden können. Er erläutert, wie ein<br />

gerechter und inklusiver Übergang gelingen<br />

kann. Mit diesem Plan möchte die EU 2050 klimaneutral<br />

sein. Alle Wirtschaftssektoren müssen<br />

dazu einen aktiven Beitrag leisten, d.h. in<br />

neue, umweltfreundliche Technologien investieren,<br />

die Energieeffizienz von Gebäuden erhöhen,<br />

umweltfreundlichere, kostengünstigere und gesündere<br />

Formen des privaten und öffentlichen<br />

Verkehrs einführen und mit internationalen<br />

Partnern zur Verbesserung weltweiter Umweltnormen<br />

zusammenarbeiten.<br />

14 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Eillösung für<br />

Verkehrsproblematik<br />

durch Behelfsstraße?<br />

Aus der zwischen der Innenstadt und dem Ortsteil<br />

Rühle eingerichtete Vollsperrung der<br />

Lambertsbrücken resultiert, dass täglich mehr als 10.000<br />

Fahrzeuge einen Umweg durch Teile Esterfelds sowie über<br />

die Dörfer Versen, Groß Fullen und Klein Fullen nehmen<br />

müssen, wenn sie in Richtung <strong>Meppen</strong>er Innenstadt oder<br />

zurück fahren wollen.<br />

Die derzeitige Situation sei nicht für viele Jahre hinnehmbar und<br />

könnte laut CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Arne Fillies zum<br />

Beispiel durch den Bau einer Behelfsstraße durch die Flutmulde<br />

entspannt werden. Höhere Sicherheit während der Umleitungsphase<br />

erforderlich<br />

Die großräumige Umleitung stelle nicht nur wegen der zusätzlichen<br />

Umweltbelastung ein Problem dar. Der vermehrte Verkehr<br />

sei insbesondere für die Bevölkerung in den betroffenen Stadtund<br />

Ortsteilen eine enorme Belastung. Da für die Zeit nach der<br />

Corona-Pandemie mit noch stärkeren Verkehrsströmen zu rechnen<br />

ist, ist umso mehr Eile bei der Suche nach Lösungen geboten.<br />

„Vor allem für die betroffenen Schulwege ist durch das massiv<br />

gestiegene Verkehrsaufkommen ein erhöhtes Gefahrenpotential<br />

zu verzeichnen“, erläutert<br />

Fillies, der sich intensiv mit<br />

dem Thema beschäftigt.<br />

Er fordert angesichts der<br />

Lage mit Nachdruck eine<br />

Priorisierung des Neubaus<br />

der Brücke, sodass anders<br />

als derzeit geplant, dieser<br />

nicht erst 2024 begonnen<br />

wird. „Eine Fertigstellung<br />

erst im Laufe des Jahres<br />

2026 ist in keiner Weise akzeptabel“,<br />

so Fillies weiter.<br />

v.l.n.r.: Ehrenstadtbrandmeister Fritz Völker (Alters- und Ehrenabteilung), Dorle<br />

und Wolfgang Völker, Wolfgang Veltrup, Christian Müller (Stadtbrandmeister),<br />

Ludger Schumann (stell. Stadtbrandmeister)<br />

Wolfgang Völker für sein<br />

jahrelanges Engagement<br />

geehrt<br />

Wolfgang Völker, Hauptlöschmeister in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Meppen</strong>, wurde jüngst mit der Ehrennadel des Feuerwehrverbandes<br />

Altkreis <strong>Meppen</strong> in Gold ausgezeichnet.<br />

Völker trat im Jahr 1969 seinen Dienst in der Feuerwehr <strong>Meppen</strong><br />

an. 47 Jahre war er ehrenamtlich für die Bürgerinnen und Bürger<br />

<strong>Meppen</strong>s tätig. In 2016 wechselte er in die Alters- und Ehrenabteilung.<br />

In seiner aktiven Zeit ließ er sich in vielen Lehrgängen auf<br />

Landes- und Kreisebene bis zum Zugführer ausbilden und führte<br />

im Einsatz nicht nur als Gruppenführer, sondern auch als Maschinist<br />

die Fahrzeuge und Aggregate der Feuerwehr <strong>Meppen</strong>. Viele<br />

Jahre war er auch in der PC-Gruppe aktiv und trieb hierbei die IT-<br />

Nutzung im Feuerwehrhaus voran. Die weiteren Tätigkeiten, wie<br />

die des Atemschutzgerätewarts und die Beschäftigung als Hausmeister<br />

am Feuerwehrhaus, führte er auch noch über seine aktive<br />

Dienstzeit in der Einsatzabteilung hinaus aus.<br />

Als sportlich aktiver Mensch war er bis 2019 zudem aktiv an der<br />

Fitnessförderung der Kameradinnen und Kameraden beteiligt, so<br />

unter anderen bei der Aktion „Feuerwehr bewegt“ des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Niedersachsen.<br />

Im Beisein seiner Frau Dorle wurde Wolfgang Völker nun im März<br />

für seine Verdienste im Feuerlöschwesen ausgezeichnet. die Ehrennadel<br />

in Gold wurde ihm vom Vorsitzenden des Verbandes,<br />

Wolfgang Veltrup, überreicht.<br />

(Foto: A. Völker)<br />

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15 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Neulehe · Rhede/Ems · <strong>Meppen</strong>


STADTGESPRÄCH<br />

„Die Innenstadt der Zukunft wird nicht nur aus Handel bestehen“<br />

Wirtschaftsförderer<br />

bereitet ein neues Konzept vor<br />

Durch die Corona-Pandemie hat <strong>Meppen</strong>s „Gute Stube“ sowohl als<br />

Ort der Begegnung, der Kultur und des Austausches, aber insbesondere<br />

als Einzelhandelstandort, sehr gelitten. Die Testmöglichkeit gibt<br />

aber vorsichtigen Grund zur Hoffnung, auch bei der Stadt <strong>Meppen</strong>.<br />

Das Maßnahmenpaket zur Belebung der Innenstadt und die Förderung<br />

der neuen Einzelhandelsansiedlungen in <strong>Meppen</strong> waren Thema<br />

im Ausschuss für Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und Kultur<br />

am 8. März <strong>2021</strong> im Ratssaal.<br />

Alexander Kassner, Leiter der Stabstelle<br />

Wirtschaftsförderung der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong>, lobte das Engagement<br />

der Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer. Trotz der Corona-<br />

Pandemie haben sie Neuansiedlungen<br />

in der Innenstadt gewagt. Als<br />

Beispiele nannte er die Nähwerkstatt<br />

„Unikate und Herzkleider“,<br />

das Restaurant „Safran“, das Lego-<br />

Fachgeschäft „Bunte Steinewelt“,<br />

das Kosmetikstudio „Babor Institut“,<br />

das Fachgeschäft für E-Zigaretten<br />

„Vape Yard“ oder jetzt ganz frisch<br />

das Schuhgeschäft „Sherlock`s“ und<br />

„Eiscafé und Pizzeria Brunello“. Nur<br />

gemeinsam lasse sich die Belebung<br />

der Innenstadt erreichen.<br />

Der Wirtschaftsförderer der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> skizzierte mittel- bis langfristige<br />

Möglichkeiten der Belebung<br />

der Innenstadt und sagte, dass diesbezüglich<br />

ein Umdenken stattfinden<br />

müsse. „Die Innenstadt der Zukunft<br />

wird nicht nur aus Handel bestehen“,<br />

machte er klar. Auch Wohnen<br />

und Gastronomie seien möglich, der<br />

Marktplatz werde künftig auch von<br />

Gastronomie besetzt sein. Nötig seien<br />

deshalb Investitionen in Aufenthaltsqualität,<br />

damit die Innenstadt<br />

zu einer Anlaufstelle zum Einkaufen,<br />

Erleben und Erholen werde. Um ein<br />

Konzept zu entwickeln, möchte die<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> ein Planungsbüro<br />

beauftragen. Denn nur so sei eine<br />

Förderung über Bundes- ode Landesmittel<br />

möglich.<br />

„Es kann eine Chance für <strong>Meppen</strong><br />

sein, eine attraktive Innenstadt zu<br />

behalten“, so Alexander Kassner<br />

weiter. Grundsätzlich wurde mit<br />

der Sanierung der Fußgängerzone<br />

eine zeitgemäße und attraktive<br />

Innenstadt gelebt, aber es ist nach<br />

seinen Worten noch eine gewisse<br />

Feinjustierung nötig. „Die Leute wollen sich hier treffen,<br />

erholen, Einkäufe erledigen, einfach eine gute Zeit<br />

verbringen“, erläuterte er. Dies sei natürlich am Ende<br />

mit Investitionen verbunden. Grundsätzlich müssen<br />

aber die Interessen aller in Einklang gebracht werden.<br />

Zum Beispiel: Man kann nicht große Spielgeräte einfach<br />

so hinstellen.<br />

WIM-Geschäftsführer Ansgar Limbeck berichtete im<br />

Ausschuss, dass für das zweite Halbjahr <strong>2021</strong> bereits<br />

Planungen laufen. Ende Juli oder Anfang August plant<br />

die Stadt <strong>Meppen</strong> einen dreiwöchigen Kirmes-Pop-<br />

Up-Park auf dem Kirmesgelände Nagelshof. Auf dem<br />

Marktplatz soll es in den Sommerferien jeden Donnerstag<br />

und Samstag ein Bühnenprogramm geben<br />

und Anfang September eine musikalische Veranstaltung.<br />

In Nödike ist der Herbstmarkt geplant. Zwischen<br />

der Rathauskirmes im Oktober und dem Aufbau des<br />

Weihnachtsmarktes am 22. November <strong>2021</strong> wird eine<br />

Lichtshow als „Video-Mapping“ auf der Fassade des<br />

Rathauses mit 3D und Audio-Effekten gezeigt.<br />

Ansgar Limbeck präsentierte auch Ideen, die Fußgängezone<br />

in den Sommermonaten aufzuwerten. So zum<br />

Beispiel mit Blumen und Pflanzen, Sonnenstühlen als<br />

„Roter Faden“ der Sommergestaltung, einer sandigen<br />

Freifläche mit Strandkörben zum Verweilen, einem<br />

überdimensionalen Schachspiel und einem Sonnensegel<br />

vor dem historischen Rathaus. Ein Dach aus Regenschirmen<br />

in den Farben der Stadt <strong>Meppen</strong> sollte<br />

die Einkaufsmeile in der Hasestraße und in der Kuhstraße<br />

markieren. Um für all dies mehr Platz zu schaffen,<br />

plant der Marketingverein den Wochenmarkt, der<br />

in <strong>Meppen</strong> traditionell dienstags und samstags auf<br />

dem Marktplatz stattfindet, auf den Winthorstplatz<br />

zu verlegen.<br />

16 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Emsländische Freilichtbühne sagt<br />

die Spielsaison <strong>2021</strong> ab<br />

Eingangsbereich<br />

wird neu gestaltet<br />

Freilichtbühne sagt die komplette Spielsaison <strong>2021</strong> ab.<br />

Das bereits geplante Programm mit dem Familienstück<br />

„Shrek“ und dem Musical „Hairspray“ wird in die Spielzeit<br />

2022 verlegt. Das Konzert mit den Hamburger Symphonikern<br />

soll am 16. und 17. September 2022 stattfinden.<br />

„Sicherlich kommt diese Nachricht für viele nicht überraschend.<br />

Trotzdem haben wir uns diese Entscheidung nicht<br />

leicht gemacht. Aber die derzeitigen Gegebenheiten lassen<br />

keine anderen Entscheidungen zu“, begründet der Vorstand<br />

die Entscheidung. Die Informationen zur Reservierung und<br />

auch zur Rückgabe bereits gekaufter Karten sind auf der<br />

Homepage zu finden unter www.Freilichtbuehne-<strong>Meppen</strong>.de.<br />

Die Freilichtbühne <strong>Meppen</strong> ist seit 1951 wichtiger Bestandteil<br />

des kulturellen Lebens im Emsland. Mehr als eine Million<br />

Besucher haben seither die über 100 Inszenierungen gesehen.<br />

Im Laufe der vergangenen Jahre waren ständige Erneuerungen<br />

und Verbesserungen sowohl der baulichen Substanz<br />

als auch der Infrastruktur erforderlich, um das Niveau<br />

zu halten und neue Besucherkreise anzuziehen.<br />

Zuletzt wurde im Jahr 2020 der gesamte Zuschauer- und<br />

Spielraum überdacht sowie die technische Infrastruktur<br />

erneuert. Die Überdachung wurde mit Kosten in Höhe von<br />

3,1 Millionen Euro von der Stadt <strong>Meppen</strong> als Bauherr umgesetzt.<br />

Der Förderanteil des Landkreises Emsland beläuft<br />

sich auf 310.000 Euro. Um das neue Dach noch im Sommer<br />

<strong>2021</strong> zu präsentieren, arbeitet der Vorstand aktuell an einer<br />

Ersatzveranstaltung, wenn die dann geltenden Hygienebestimmungen<br />

es zulassen.<br />

Zudem möchte die Freilichtbühne die Zeit nutzen, um den<br />

Eingangsbereich neu zu gestalten und die bestehende Toilettenanlage<br />

baulich zu überarbeiten. Entsprechende Anträge<br />

wurden bei der Stadt <strong>Meppen</strong> und dem Landkreis<br />

Emsland gestellt. Nach den Planungsunterlagen, die im<br />

Kreisausschuss für Kultur und Tourismus vorgestellt wurden,<br />

soll der vorhandene Toilettenbereich (bisher Herrenund<br />

Damen-WC´s) durch bauliche Veränderungen im Inneren<br />

der Bausubstanz derart umgestaltet werden, dass dort<br />

künftig nur die Herren-WC´s Platz finden.<br />

Im Vorderbereich dieses Bauteils befinden sich wie bisher<br />

auch die Kassen. Linkerhand der Eingangstore soll ein Neubau<br />

entstehen. Hier werden künftig die Damen-WC´s Platz<br />

finden. Zusätzlich werden an dieser Stelle Behinderten-<br />

WC´s gebaut. Diese gab es bislang nicht im Eingangsbereich,<br />

sondern nur im Hinterbereich der Bühne. Die Gesamtkosten<br />

betragen 614.737 Euro. Die Finanzierung ist wie folgt vorgesehen:<br />

Emsländische Freilichtbühne 350.000 Euro, Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> 203.263 Euro und Landkreis Emsland 61.474 Euro.<br />

Lennart Otten als Co-Geschäftsführer<br />

der Alwin Otten GmbH bestellt<br />

Leidenschaft fürs Handwerk –<br />

in dritter Generation<br />

Die <strong>Meppen</strong>er Unternehmenslandschaft hat im Laufe der Jahrzehnte<br />

eine Reihe von Traditionsbetrieben hervorgebracht.<br />

Zu diesem Kreis zählt zweifellos auch die Alwin Otten GmbH<br />

mit Sitz im <strong>Meppen</strong>er Industriegebiet Nödike. Seit der Gründung<br />

vor fast 60 Jahren hat sich das Unternehmen kontinuierlich<br />

entwickelt. Heute ist Otten als moderner Fachbetrieb für<br />

Kälte-, Klima- und Elektrotechnik, regenerative Energien und<br />

Elektromobilität bekannt.<br />

Mit dem nun vollzogenen Eintritt von<br />

Lennart Otten als Co-Geschäftsführer<br />

wurden die Weichen für ein neues Kapitel<br />

in der Geschichte des Familienbetriebs<br />

gestellt: In dritter Generation leitet<br />

der 30-Jährige die Geschicke des Unternehmens<br />

– gemeinsam mit seinem<br />

Vater Alwin, dessen Erbe er langfristig<br />

fortführen wird. „Es ist ein aufregender<br />

Schritt für uns beide. Wir arbeiten gut<br />

zusammen und respektieren einander“,<br />

berichtet Lennart Otten.<br />

Die Anfänge der Firma reichen zurück ins<br />

Jahr 1963. Damals eröffnete Alois Otten im Stadtteil Kuhweide das Elektrofachgeschäft<br />

„Elektro Otten“. Was als Ein-Mann-Betrieb begann, entwickelte<br />

sich zu einer Institution: Als frisch gebackener Meister baute Alois Otten<br />

seine eigene Werkstatt auf und übernahm fortan auch den Kundendienst<br />

für Elektrogeräte, Kühl- und Gefrieranlagen. Sein technisches Fachwissen<br />

machte ihn schnell über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt.<br />

So nahm eine im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Geschichte ihren<br />

Lauf: Der anhaltende Erfolg zwang das Unternehmen, gleich viermal umzuziehen<br />

und damit ein ums andere Mal dem steigenden Platzbedarf gerecht<br />

zu werden. Der letzte Umzug erfolgte im Jahr 2000 und trug bereits die klare<br />

Handschrift von Sohn Alwin Otten, der zu diesem Zeitpunkt schon zehn Jahre<br />

Geschäftsführer war. Unter seiner Leitung hat die Firma nicht nur stetig<br />

ihre Kompetenzen und Geschäftsfelder ausgebaut, etwa den Bereich Kälteund<br />

Klimatechnik, sondern auch das Prinzip der Nachhaltigkeit zu einem<br />

zentralen Pfeiler ihrer Philosophie gemacht. So wurde das Firmengebäude<br />

an der Industriestraße schon im Jahr 2000 als eines der ersten Gewerbegebäude<br />

in Deutschland im energieeffizienten Passivhaus-Standard errichtet.<br />

Die Fußstapfen, in die nun Lennart Otten tritt, sind groß. Doch dass er sie<br />

ausfüllen kann, daran hat sein Vater nicht die geringsten Zweifel: „Ich bin<br />

froh, dass das Thema der Nachfolge bei uns nicht für schlaflose Nächte<br />

sorgt. Im Gegenteil: Lennart wird unser Unternehmen kontinuierlich weiter<br />

voranbringen und dabei ganz bestimmt eigene Akzente setzen.“<br />

Dass diese Zuversicht nicht von ungefähr kommt, verrät der Blick auf die<br />

Vita des Juniors: Seine Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik<br />

schloss Lennart Otten 2013 als Zweitbester im Bundeswettbewerb ab.<br />

Noch im gleichen Jahr konnte er als Bestmeister der Innung Dortmund den<br />

Meisterbrief Kältetechnik vorweisen. 2018 folgte der Hochschulabschluss<br />

als Wirtschaftsingenieur.<br />

Und auch im elterlichen Unternehmen hat er bereits deutliche Akzente gesetzt.<br />

So baute er unter anderem den Geschäftsbereich E-Mobilität maßgeblich<br />

mit auf. Ein zukunftsweisender Schritt: „Mit unserem Produkt- und<br />

Leistungsangebot in diesem Bereich treffen wir den Nerv der Zeit und können<br />

den Wandel hin zu einer verträglicheren Mobilität aktiv mitgestalten“,<br />

erklärt der neue Geschäftsführer: „Das macht uns sehr stolz.“<br />

17 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

70 Jahre Emsland GmbH<br />

Emslanderschließung<br />

bleibt unvergessen<br />

Am 7. März 1951 wurde die Emsland GmbH in Hannover gegründet.<br />

Ihre Aufgabe war die Umsetzung des „Emslandplans“<br />

und umfasste die Planung, Koordinierung und Finanzierung<br />

der Maßnahmen aus dem „Marshallplan“, dem Wirtschaftsförderungsprogramm<br />

der USA für den Wiederaufbau nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg. Das Gebiet zwischen Vechte und Küstenkanal,<br />

Bourtanger Moor und Hümmling sollte Anschluss an<br />

die Entwicklung im übrigen Deutschland bekommen.<br />

In den folgenden Jahrzehnten änderte sich<br />

das Bild des Emslandes enorm. Aus dem<br />

„Armenhaus Deutschlands“ entwickelte<br />

sich eine wirtschaftlich aufstrebende Region.<br />

Unwegsame Moore und ungenütztes<br />

Ödland wurden kultiviert, Flächen aufgeforstet,<br />

Land entwässert, Flüsse reguliert,<br />

Straßen und eine flächendeckende Trinkwasserversorgung<br />

gebaut, Industrie- und<br />

Gewerbeareale erschlossen. Der riesige<br />

Ottomeyer-Dampfpflug wurde zum Symbol<br />

für die Tatkraft und Pioniergeist des<br />

Emslandes.<br />

Ganze Neudörfer entstanden. Die Nachfrage<br />

nach neugeschaffenen Siedlungsstellen<br />

war groß. Siedlungswillige Landwirte<br />

meldeten sich bei dem Leiter der Emsland<br />

GmbH, Johann Dietrich Lauenstein, und<br />

stellten Anträge. In den ersten drei Jahren<br />

nach der Gründung der Emsland GmbH<br />

sind 1216 Siedlerstellen neugeschaffen<br />

worden, davon 875 für Flüchtlinge und<br />

Heimatvertriebene, sowie 342 für Einheimische.<br />

Man sprach von einer „Emslandbesiedlung“<br />

- bis 1965 stieg die Zahl der<br />

Neuansiedlungen auf 5873 Stellen.<br />

Mit dem Einzug in ihre neuen landwirtschaftlichen<br />

Betriebe begann für die<br />

Siedler eine zunächst auf fünf Jahre befristete<br />

verpflichtende Beratung durch<br />

die Landwirtschaftskammer Weser-Ems.<br />

Die Siedler, die zumeist von besseren<br />

Böden stammten, wurden mit den speziellen<br />

Eigenschaften der nährstoffarmen<br />

Hochmoor-Sand-Mischkulturen vertraut<br />

gemacht. Die Berater zeigten den Siedlern<br />

die im Emsland möglichen Marktchancenund<br />

begleiteten den weiteren Ausbau der<br />

Betriebe.<br />

Der „Emslandplan“ ist nun Geschichte.<br />

Die 1951 eigens gegründete Emsland<br />

GmbH, die zuletzt von Gerhard Hugenberg<br />

(1928-2020) geleitet wurde, wurde zum<br />

Jahresende 1989 aufgelöst. Doch die Emslanderschließung,<br />

die so vielen Menschen<br />

half, bessere Lebensbedingungen vor Ort<br />

zu finden und mitaufzubauen, bleibt unvergessen.<br />

Um das Thema vor allem der<br />

jungen Generation an den Schulen über<br />

diese Zeit hinaus zu vermitteln, erstellte<br />

die Emsländische Landschaft e.V. im Jahre<br />

2000 entsprechende Unterrichtsmaterialien<br />

in Form einer Handreichung für den<br />

Unterricht in siebten bis zehnten Klassen.<br />

Auf insgesamt 326 Seiten sind zahlreiche<br />

Zeitungsartikel, Memoiren, Reiseberichte,<br />

Protokolle, Reden, Aktenmaterial, Karten,<br />

Statistiken und Beschreibungen von chemischen<br />

und biologischen Versuchen zu<br />

lesen. Viele Beiträge sind der Moorkultivierung<br />

und dem Buchweizenanbau auf<br />

nährstoffarmen Hochmoor- und Sandbödendurch<br />

gewidmet. Auf der Seite 155<br />

findet man zum Beispiel ein Rezept für<br />

Buchweizenpfannkuchen. „Bookweitenjanhinnerk“<br />

war früher das Hauptnahrungsmittel<br />

der armen Landbevölkerung.<br />

Wie kaum ein anderes Thema bietet die<br />

Handreichung mit dem Titel „Die Emslanderschließung“<br />

die Möglichkeit, in einem<br />

ganzen Fächerkanon von der Geschichte<br />

bis Biologie, von der Geographie<br />

bis zum Deutschunterricht, Schülerinnen<br />

und Schülern ein regionales Thema<br />

nahe zu bringen. Zehn Autoren arbeiteten<br />

im Redaktionsteam mit Josef Grave,<br />

dem Geschäftsführer der Emsländischen<br />

Landschaft, zusammen. „Mögen sie den<br />

Schülern in der Grafschaft Bentheim und<br />

im Emsland eine wertvolle Hilfe sein, im<br />

Unterricht verschiedener Fächer das Wissen<br />

und Verstehen um Landschaft und<br />

Geschichte, Gegenwart und Zukunft der<br />

Region an Ems und Vechte zu vertiefen“,<br />

schrieb der damalige Regierungsschuldirektor<br />

Alfons Lögering im Vorwort.<br />

Aus Anlass des 70. Jahrestages der Gründung<br />

der Emsland GmbH wollen das Kreisarchiv<br />

und das Stadtmuseum <strong>Meppen</strong><br />

nach dem Corona-Lockdown zwei Kurzvorträge<br />

und historische Filmaufnahmen<br />

aus der Gründungszeit zeigen.<br />

Den Namen „Emsland GmbH“ trägt heute<br />

die Existenzgründungsberatung des Landkreises<br />

Emsland mit dem Sitz im Kreishaus<br />

II.<br />

18 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


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10 JAHRE<br />

STADTMAGAZINE FÜR HAREN UND MEPPEN<br />

JAHRE<br />

DAS INTERVIEW<br />

Licht-, Ausund<br />

Einblicke:<br />

AUSLAGESTELLEN<br />

Wo gibt‘s<br />

denn sowas?<br />

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Gedruckte Werbung als Erfolgsfaktor<br />

im digitalen Zeitalter<br />

Warum in gedruckte Werbung investieren,<br />

wenn Onlinewerbung scheinbar so schnell<br />

und günstig ist? Durch Druckprodukte<br />

werden verschiedene Sinne der Verbraucher*innen<br />

gleichzeitig angesprochen<br />

(Sehen, Tasten, Riechen und Hören). Diese<br />

multisensorisch empfangenen Informationen<br />

werden vom menschlichen Gehirn<br />

besonders intensiv verarbeitet. Während<br />

digitale Werbeanzeigen oft innerhalb von<br />

Sekunden weggeklickt werden, verbleiben<br />

Print-<strong>Mai</strong>lings lange im Haushalt und<br />

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für maximale Produktionssicherheit und<br />

Geschwindigkeit<br />

über die Plattform bestellt werden. Eine<br />

interaktive Karte, wahlweise auch als<br />

Umkreissuche um den Kundenstandort,<br />

dient als Auswahl der gewünschten<br />

Haushalte. Die Seite zeigt dabei immer die<br />

Gesamtkosten für Druck und Verteilung<br />

an. Nach Auswahl des Produkts und des<br />

Verteilzeitraums kann die Kampagne bei<br />

printoo bestellt werden.<br />

Nachhaltiges Wirtschaften gehört<br />

zur Firmenphilosophie<br />

Als großer und leistungsfähiger Druckdienstleister<br />

in der Region ist man sich bei<br />

printoo auch einer gewissen gesellschaftlichen<br />

Verantwortung bewusst. Seit der<br />

Firmengründung beschäftigt man sich mit<br />

dem Thema Nachhaltigkeit. Dabei geht es<br />

nicht nur um die Verwendung von Material<br />

aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft<br />

Die Ausstattung mit neuester Technik ermöglicht<br />

die effektive Produktion in höchster Qualität<br />

zu vernünftigen Preisen<br />

oder die klimaneutrale Produktion von<br />

Drucksachen. Ebenso wichtig sind die<br />

Ausbildung und Förderung der Mitarbeiter<br />

sowie die Zusammenarbeit mit regionalen<br />

Partnern in der Druckverarbeitung und der<br />

Papierindustrie.<br />

Zuversicht trotz Corona<br />

Während die Branche mit Aussagen über<br />

die Zukunft aktuell eher zurückhaltend<br />

agiert, wird bei printoo kräftig investiert.<br />

Erst im Januar wurde eine neue Maschine<br />

für die Broschürenfertigung installiert, die<br />

schneller und mit noch weniger Ausschuss<br />

Klein- und Großauflagen verarbeiten kann.<br />

Zusammen mit den im Jahr 2019 erworbenen<br />

Offset- und Digitaldruckmaschinen<br />

ist man so hervorragend für die Zukunft<br />

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A2<br />

10 JahreE m sb l i ck


Liebe Leserinnen und Leser<br />

vom <strong>Emsblick</strong>,<br />

Seit 10 Jahren zeigt der <strong>Emsblick</strong>, wie bunt, vielfältig und spannend<br />

unsere Heimat ist. Beginnend in Haren, später auch in <strong>Meppen</strong>, unterstützt<br />

der <strong>Emsblick</strong> die beiden Städte dabei, die jeweiligen Besonderheiten<br />

an die Frau und an den Mann zu bringen. Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 10-jährigen - zu diesem Erfolg.<br />

In der heutigen Zeit ist es kein leichtes Unterfangen, ein solches gedrucktes Magazin<br />

am Markt zu behaupten. Grund dafür ist das veränderte Mediennutzungsverhalten. Es<br />

stellt eine der größten Herausforderungen dar, mit denen unsere gesamte Zeitungslandschaft<br />

je konfrontiert wurde. Vor allem für junge Menschen ist das World Wide Web<br />

zum bevorzugten Medium geworden.<br />

Der <strong>Emsblick</strong> hat sich längst darauf eingestellt und es geschafft - mit einem Konzept<br />

aus redaktionellen Nachrichten und werbefinanzierten Anzeigen und Beiträgen sowie<br />

einer modernen Internetpräsenz auf der eigenen Homepage und in den sozialen Netzwerken.<br />

Ich persönlich glaube darüber hinaus weiter fest an die Zukunft von Printausgaben<br />

– wenn sie, wie der <strong>Emsblick</strong>, qualitativ hochwertig sind.<br />

Sie, die Leserinnen und Leser, haben den Wert dieses Magazins erkannt. Kostenlos können<br />

Sie hier auf eine Fülle von Informationen und Stories aus den Rathäusern, aus den<br />

Vereinen, den Unternehmen und von den vielen weiteren Akteuren der Städte Haren<br />

und <strong>Meppen</strong> zurückgreifen.<br />

Bleibt mir nur noch eines zu sagen: Lassen Sie uns so weitermachen!<br />

Das gilt vor allem für die <strong>Emsblick</strong>-Redaktion, die sich seit einem Jahrzehnt durch ihre<br />

anspruchsvolle, verantwortungsbewusste und umfassende Berichterstattung auszeichnet.<br />

Ich freue mich auf die Fortsetzung unserer guten Zusammenarbeit und wünsche<br />

Ihnen weiterhin eine treue Leserschaft, v iel Erfolg und alles Gute!<br />

Ihr<br />

(Helmut Knurbein)<br />

Bürgermeister<br />

RÜCKBLICKE.<br />

AUSBLICKE.<br />

LICHTBLICKE.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Danke<br />

für zehn tolle Jahre <strong>Emsblick</strong>.<br />

HERZLICHEN<br />

GLÜCKWUNSCH.<br />

DANKE FÜR 10 JAHRE TOLLE<br />

EMS-(EIN-)BLICKE.<br />

10 JahreE m sb l i ck<br />

A3


1<br />

MACHT GLÜCKLICH.<br />

Rück-, Licht-, Ausund<br />

Einblicke:<br />

Ein Interview zum 10-jährigen.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen<br />

Jubiläum. Blicken wir zurück – wie<br />

entstand die Idee zur Herausgabe des<br />

<strong>Heft</strong>s?<br />

Auslöser war eine Beschwerde von Uli<br />

Schepers bei der örtlichen Presse über<br />

die für ihn unzureichende Berichterstattung<br />

über eine Veranstaltung des Heimatvereins.<br />

Der Kommentar von Hermann,<br />

der zuvor für den „Emsreport“ geschrieben<br />

hat, traf den Nagel auf den Kopf. Der<br />

lautete kurz und auffordernd: „Selber<br />

machen!“<br />

Wie würdet Ihr das Magazin<br />

kurz und knapp mit drei Worten<br />

charakterisieren?<br />

Mit drei I-Worten: Interessant - informativ<br />

- immer für den Leser da. Vielleicht noch<br />

ergänzt um hochwertig und nachhaltig.<br />

Von der Idee bis zur ersten Ausgabe –<br />

können Sie uns einen Überblick über<br />

den Entwicklungsprozess geben?<br />

Ein Stadtmagazin fehlte bisher in Haren.<br />

Viele haben es versucht, sind aber letztlich<br />

gescheitert. Andreas und Uli hatten<br />

ohnehin schon zusammengearbeitet, z.B.<br />

für den Veranstaltungskalender des Heimatvereins<br />

oder auch beim „Harske Püntker“,<br />

der von Andreas gestaltet wurde.<br />

Nachdem zu zweit also schon erste Ideen<br />

zum Thema Magazin entwickelt waren,<br />

brauchten wir noch einen Redakteur. Da<br />

haben wir dann Hermann angesprochen,<br />

der spontan seine Mitwirkung zusagte.<br />

Nachdem die Grundsatzfrage geklärt<br />

war, ‚machen oder nicht‘, ging das eigentlich<br />

ganz schnell. Das Grobkonzept stand<br />

in wenigen Tagen, dann wurde ein so genannter<br />

Dummy gebaut,<br />

Kostenlos zum Mitnehmen<br />

mit dem wir an mögliche<br />

Inserenten herangetreten<br />

sind. Nachdem wir den<br />

Namen gefunden hatten,<br />

ging es auch schon an die<br />

Themensammlung für die<br />

erste Ausgabe.<br />

HELAu<br />

Eine erste Ausweitung gab<br />

Große Prunksitzung<br />

des GCV in Rütenbrock<br />

TV-KOCH in DAnKErn<br />

es in 2013/2014 im Anzeigenbereich.<br />

Mit Ilona Kem-<br />

bon.timbre im Müllerhaus<br />

Der Freibeuter der Küche<br />

bekochte Gäste in Haren<br />

KuLTur<br />

Vocal-Ensemble<br />

per, damals hieß sie noch<br />

Wübben, wurde nicht nur<br />

die Akquise professioneller,<br />

das war auch ein<br />

wichtiger Schritt für die<br />

Erweiterung um eine <strong>Meppen</strong>-Ausgabe.<br />

Das offizielle Gründungsdatum<br />

des <strong>Emsblick</strong> ist übrigens der<br />

23.02.2011. Das erste <strong>Heft</strong>, die März/<strong>April</strong><br />

– Ausgabe, erschien schon Mitte März<br />

2011.<br />

Allgemeine Frage zum <strong>Emsblick</strong><br />

Team: wer steckt hinter dem bunten<br />

Stadtmagazin?<br />

Gesellschafter des <strong>Emsblick</strong> sind Uli Schepers<br />

(US), der Mann für alles, Hermann<br />

Garrelmann (HG), der als Chefredakteur<br />

Texte verfasst und Fotos macht sowie die<br />

Wir haben es dem emsländischen Credo<br />

„Zuhause bei den Machern“ entsprechend<br />

einfach gemacht.<br />

emsblick<strong>Heft</strong> 1 <strong>April</strong> 2011<br />

Stadtmagazin für Haren und umgebung<br />

Texte weiterer Autoren redigiert und Andreas<br />

B. Steffens (AS), der bringt das alles<br />

in lesbare Reihenfolge und sorgt für die<br />

viel gelobte grafische Aufmachung.<br />

Die drei Gesellschafter werden unterstützt<br />

von Ilona Kemper in<br />

Mit<br />

großem<br />

Termin-<br />

Kalender<br />

Haren<br />

blüht auf!<br />

Alles neu macht der <strong>April</strong>.<br />

<strong>Emsblick</strong> Ausgabe 01.<br />

der Anzeigenberatung und<br />

von Anna Solbach, die als<br />

Freie Journalistin die Redaktion<br />

ergänzt. Für die<br />

Betreuung der App und für<br />

Redaktionsarbeit ist Christian<br />

Neumann zuständig.<br />

Britta Vieting ist als Mitarbeiterin<br />

von Andreas Steffens<br />

ebenfalls für das gefällige<br />

Layout zuständig.<br />

Zu nennen sind natürlich<br />

auch die Verteiler, die dafür<br />

sorgen, dass die <strong>Heft</strong>e<br />

auch zu den Lesern, besser:<br />

zu den Auslagestellen,<br />

kommen. Und gelegentlich gibt es auch<br />

Beiträge von externen Autoren.<br />

Gab es Bedenken, ob das <strong>Heft</strong> überhaupt<br />

Akzeptanz gewinnen würde?<br />

Die muss es gegeben haben, wie wir hörten,<br />

aber nicht bei uns Dreien. Wir haben<br />

es dem emsländischen Credo „Zuhause<br />

bei den Machern“ entsprechend einfach<br />

gemacht.<br />

Bill Gates hatte 1990 das Ende der<br />

Printmedien für das Jahr 2000 vorhergesagt.<br />

Und noch 2010 polterte sein<br />

Kollege Steve Ballmer von Microsoft:<br />

„In zehn Jahren gibt es keine Zeitungen<br />

und Magazine mehr.“ Doch hochwertig<br />

gemachte Magazine sind beliebter<br />

denn je. Was macht die gedruckte<br />

Ausgabe heute noch so attraktiv?<br />

A4<br />

10 JahreE m sb l i ck


HERMANN GARRELMANN<br />

Herausgeber & Chef-Redakteur<br />

Das Wichtigste ist das Gefühl für „lesen<br />

und anfassen“. Es ist und bleibt etwas anderes,<br />

ob ich einen kleinen Bildschirm in<br />

der Hand habe oder ein Druckwerk aus<br />

Papier. Eine Zeitung oder ein Magazin<br />

braucht keinen Strom, da ist der Akku nie<br />

leer. Das Gefühl für gedrucktes Papier, die<br />

Haptik, vermittelt auch eine andere Wertschätzung<br />

für den Inhalt.<br />

Hinzu kommt: ein hochwertiges Magazin<br />

ist von eigenem Wert. Eine Zeitung verschwindet<br />

schnell in der Tonne. Ein Magazin<br />

wird weitaus öfter in die Hand genommen<br />

– durchaus viele verschicken<br />

den <strong>Emsblick</strong> ja sogar an „Buten-Harener“.<br />

Im Magazin-Format können wir den<br />

Berichten und Geschichten auch den notwendigen<br />

Platz einräumen, den sie brauchen,<br />

manchmal auch ein doppelseitiges<br />

Foto aufziehen. Die abwechslungsreiche<br />

Gestaltung soll ja auch de Leselust fördern.<br />

Fast wie beim Fingerfood: viele kleine<br />

Häppchen und nicht einen ganzen<br />

Topf Erbsensuppe. (Die kann natürlich<br />

auch lecker sein).<br />

Das <strong>Heft</strong> ist kostenlos; tolle Sache für<br />

die Leser. Aber wie geht das? Schließlich<br />

muss es gesetzt, gedruckt, verteilt<br />

werden - das kostet doch Geld. Wie finanziert<br />

sich der <strong>Emsblick</strong>?<br />

Der <strong>Emsblick</strong> finanziert sich ausschließlich<br />

über das Anzeigengeschäft. Und über<br />

die Bescheidenheit der Akteure. Andere<br />

Finanzquellen gibt es für uns nicht. Wobei<br />

wir hier gern die Gelegenheit nutzen,<br />

uns bei unseren vielen Inserenten ganz<br />

herzlich zu bedanken. Ohne sie gäbe es<br />

den <strong>Emsblick</strong> nicht. Wenn Ihnen, unseren<br />

Lesern, also unser Magazin gefällt, sagen<br />

Sie den Inserenten gern auch mal direkt<br />

Ihr Dankeschön!<br />

Worauf setzt der <strong>Emsblick</strong> seinen Fokus<br />

für das Magazin? Was erscheint im<br />

<strong>Heft</strong>, was nicht?<br />

Wir bilden das Leben in Haren & <strong>Meppen</strong><br />

mit all seinen Facetten ab, ob geschäftlich,<br />

privat, oder das Vereinsleben. Der<br />

<strong>Emsblick</strong> ist kein politisches Magazin<br />

und wahrt religiöse und weltanschauliche<br />

Neutralität. Die Themenwahl wird in<br />

der Redaktionsrunde besprochen und<br />

festgelegt.<br />

In zehn Jahren habt Ihr unzählige Geschichten<br />

erzählt und viele Interviews<br />

geführt. Gibt es darunter einen Beitrag,<br />

der euch in ganz besonderer Erinnerung<br />

geblieben ist?<br />

Das war schon beim ersten Aussentermin.<br />

Der Fernsehkoch Stefan Marquard,<br />

Markenzeichen buntes Kopftuch, stand in<br />

der Küche vom Plünnhock. Nachdem ihm<br />

fast die Polenta angebrannt war, schnitt<br />

er sich nach dieser Aufregung mächtig in<br />

den Finger. Aber Blut als Gewürz kommt<br />

nicht so gut, ein dicker Verband war also<br />

fällig.<br />

Unvergessen ist natürlich das BossHoss-<br />

Konzert auf dem Neuen Markt, was wir direkt<br />

von unseren Bürofenstern geniessen<br />

konnten. Über 7000 mitsingende Menschen<br />

auf dem Harener Marktplatz: das<br />

war schon ein einmaliges Event. In der<br />

heutigen Zeit unvorstellbar.<br />

ULRICH SCHEPERS<br />

Herausgeber & Mann vom Dienst<br />

10 JahreE m sb l i ck<br />

A5


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Der „<strong>Emsblick</strong>“ lebt auch von tollen<br />

Fotos der Region. Geht ihr<br />

ganz gezielt auf Motivsuche, oder<br />

entstehen viele Aufnahmen auch<br />

spontan unterwegs?<br />

Sowohl als auch. Falls Fotos für bestimmte<br />

Stories gebraucht werden,<br />

gehen wir gezielt vor.<br />

Impressionen fangen<br />

wir auch mal spontan<br />

ein.<br />

Der „<strong>Emsblick</strong>“<br />

ist ein Magazin für<br />

<strong>Meppen</strong> und Haren,<br />

aber auch für<br />

alle Emsländer. Wie<br />

wichtig ist für Euch<br />

der enge Kontakt<br />

zu den vielen Vereinen,<br />

die im Magazin<br />

ihre Plattform<br />

bekommen?<br />

Der Kontakt zu vielen Vereinen ist<br />

wichtig und intensiv. Sie spiegeln das<br />

Leben in Haren wider und fördern die<br />

ehrenamtliche Tätigkeit. So ist der<br />

<strong>Emsblick</strong> für viele Vereine auch eine<br />

gute Möglichkeit, ihre Arbeit einer<br />

breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln.<br />

Ihr habt Euch in den zehn Jahren<br />

auch einen sehr guten Namen bei<br />

Corona-Hilfen<br />

und Kurzarbeit<br />

brauchten bis<br />

jetzt nicht<br />

in Anspruch<br />

genommen zu<br />

werden.<br />

regionalen Unternehmen gemacht,<br />

die von euch im <strong>Heft</strong> porträtiert<br />

werden. Welche Möglichkeiten gibt<br />

es, sich im <strong>Heft</strong> zu präsentieren?<br />

Eine gute Möglichkeit ist die Form<br />

eines Firmenportraits. Das bietet<br />

die Plattform, die das Unternehmen<br />

braucht und<br />

wünscht. Idealerweise<br />

sind besondere<br />

Dinge wie Jubiläen<br />

oder bemerkenswerte<br />

Ereignisse in den<br />

Unternehmen ein<br />

Ausgangspunkt.<br />

Oder insbesondere<br />

auch, wenn Lebensleistungen<br />

dahinterstehen,<br />

denn<br />

die heimischen Firmen<br />

werden oft über<br />

mehrere Generationen<br />

geführt.<br />

Die Virus-Pandemie beschäftigt<br />

uns alle seit mehr als einem vollen<br />

Jahr. Viele Betriebe spüren das<br />

deutlich und fahren die Produktion<br />

runter oder reagieren entsprechend<br />

anderweitig. Aber der <strong>Emsblick</strong><br />

erscheint weiterhin in seinem<br />

regelmäßigen Turnus. Sind Sie<br />

corona-immun?<br />

A6<br />

10 JahreE m sb l i ck


ANDREAS B. STEFFENS<br />

Herausgeber & Gestalter und <strong>Heft</strong>macher<br />

Bis jetzt ist es uns gelungen, den <strong>Emsblick</strong> trotz Corona<br />

und trotz teilweise fehlender Inserate durch geschicktes<br />

Management herauszubringen. Corona-Hilfen brauchten<br />

bis jetzt nicht in Anspruch genommen zu werden.<br />

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der Region<br />

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und die<br />

Zufriedenheitsquote<br />

unserer Kunden<br />

liegt bei<br />

weit über<br />

90%.<br />

Das Stadtmagazin erscheint seit jeher alle zwei Monate.<br />

Viele Leser wünschen sich eine häufigere Erscheinungsweise.<br />

Ist das für die Zukunft eine Möglichkeit?<br />

Dieser Wunsch wird häufig geäußert und ist uns bekannt.<br />

Das würden wir auch gerne machen, jedoch ist dafür das<br />

Anzeigen-Potential dafür nicht ausreichend.<br />

Welche Geschichte oder welches Interview möchte der<br />

„<strong>Emsblick</strong>“ unbedingt noch realisieren. Gibt es da einen<br />

Wunsch?<br />

Einen speziellen Wunsch gibt es da nicht. Wenn aber in<br />

Nach-Corona-Zeiten wieder mal interessante Promikünstler<br />

nach Haren oder <strong>Meppen</strong> kommen, sind wie sicher<br />

gern dabei, ebenso natürlich, wenn es hochrangige<br />

Politiker oder Wirtschaftsleute hierhin verschlägt. Also<br />

ein Bezug nach Haren oder <strong>Meppen</strong> muss auf jeden Fall<br />

gegeben sein.<br />

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AUF DIE NÄCHSTEN<br />

60 AUSGABEN!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

an den EMSBLICK und<br />

vielen Dank für die gute lokale<br />

Berichterstattung. Weiter so!<br />

Ein Blick in die Zukunft: Welche Ziele steckt ihr euch?<br />

Wir wollen möglichst weiter am Markt bleiben – vielleicht<br />

wirklich monatlich zu erscheinen, zumindest in <strong>Meppen</strong>.<br />

Und vielleicht können wir in Zukunft mehr auch mit anderen<br />

Medien machen, zum Beispiel mit Videoclips oder mit<br />

Podcast-Editionen.<br />

Unsere beiden Apps sollen in Zukunft auch weiter ausgebaut<br />

werden und unser Portfolio erweitern. Hiermit haben<br />

wir gerade in der jetzigen Zeit die Möglichkeit, auch<br />

kurzfristig und zeitnah zu informieren. Fast 4000 Installationen<br />

für Haren und <strong>Meppen</strong> sind da schon ein ordentlicher<br />

Anfang. Was weitere Dinge betrifft: man soll nie ‚nie‘<br />

sagen.<br />

Die Fragen stellten Thomas Kemper<br />

und Christian Neumann.<br />

10 JahreE m sb l i ck<br />

A7


Der <strong>Emsblick</strong> wird 10!<br />

Ein Rückblick<br />

in Zahlen und Fakten:<br />

Zur Feier haben wir für Sie ein paar Daten<br />

zusammengetragen. Sie liefern spannende Einblicke<br />

in die Geschichte von <strong>Heft</strong> und Redaktion.<br />

61<br />

Ausgaben<br />

<strong>Emsblick</strong> Haren<br />

4.004<br />

Seitenabonnenten<br />

SocialMedia gesamt<br />

<strong>43</strong><br />

Ausgaben<br />

<strong>Emsblick</strong> <strong>Meppen</strong><br />

126<br />

Auslagestellen im<br />

Harener Stadtgebiet<br />

Mit allen jemals gedruckten<br />

Exemplaren des <strong>Emsblick</strong>s aus<br />

Haren und <strong>Meppen</strong> könnte man<br />

nicht einen, sondern gleich<br />

drei Türme aufstapeln, die<br />

jeweils die Höhe des berühmten<br />

„Burj Kalifa“ hätten. Der „Burj<br />

Kalifa“ ist mit 828m Höhe das<br />

momentan höchste Gebäude der<br />

Welt.<br />

2484<br />

…oder etwas lokalorientierter<br />

ausgedrückt: wer<br />

die Stapel so hoch wie den<br />

Emslanddom in Haren (58m)<br />

gestalten möchte, könnte<br />

insgesamt <strong>43</strong> <strong>Emsblick</strong>-Türme<br />

in Domhöhe errichten und<br />

hätte noch genug <strong>Heft</strong>e über,<br />

um damit ein Basketball-Feld<br />

zuzudecken.<br />

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A8<br />

10 JahreE m sb l i ck


292<br />

Wenn man sich die Mühe machen<br />

würde, alle jemals gedruckten Seiten<br />

der Exemplare des <strong>Emsblick</strong>s aus<br />

Haren und <strong>Meppen</strong> in eine Reihe<br />

zu legen, würde sich ein Pfad von<br />

<strong>Meppen</strong> bis nach Kapstadt, Südafrika<br />

ergeben (Distanz: ca. 9710 km).<br />

Stresstest<br />

Das Wort des Jahres 2011<br />

swag<br />

Das Jugendwort des Jahres 2011<br />

Wer die Blätter lieber aneinanderlegen<br />

möchte, um ein flächendeckendes<br />

Ergebnis zu erreichen, könnte ca. 292<br />

Fußballfelder nur mit <strong>Emsblick</strong>-Seiten<br />

zudecken. Oder anders gesagt: man<br />

könnte den kompletten Flughafen<br />

Münster/Osnabrück zudecken sowie<br />

sämtliche Wände mit <strong>Emsblick</strong>-Seiten<br />

tapezieren, um den Flughafen so zu<br />

verhüllen wie Christo es 1995 mit dem<br />

Reichstag tat.<br />

9710<br />

Kapstadt<br />

<strong>Meppen</strong><br />

Glückwunsch zum<br />

10-Jährigen<br />

IMMER KNACKIG.<br />

IMMER FRISCH.<br />

EMSBLICK<br />

DE-ÖKO-006<br />

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10 JahreE m sb l i ck<br />

A9


HAREN-WISSEN ZUM ANGEBEN!<br />

Wie groß sind die neuen Windkraftanlagen<br />

im Windpark Fehndorf/Lindloh<br />

Die Tinner Dose in<br />

Vatikanstädten<br />

240<br />

220<br />

Die 16 Windkraftanlagen vom<br />

Typ Enercon E-138 haben eine<br />

Leistung von jeweils 4,2 MW.<br />

Sie verfügen über eine Nabenhöhe<br />

von 160 Metern und einem<br />

Rotordurchmesser von 138 Metern.<br />

Der Massengutfrachter<br />

MS „Mieke“ der Reederei<br />

HS Schiffahrt ist mit einer<br />

Länge von 190 m aktuell<br />

das größte Schiff der<br />

Harener Flotte.<br />

= 90 × Vatikanstadt<br />

200<br />

180<br />

MS MIEKE<br />

Das ca. 3.995 ha große<br />

Naturschutzgebiet „Tinner<br />

Dose-Sprakeler Heide“ entspricht<br />

ungefähr 90 mal dem Vatikan.<br />

160<br />

140<br />

Vorurteile über<br />

das Emsland<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

Ein Rotorblatt (69 Meter)<br />

würde ca. 11 Meter über<br />

die Kuppel (58 Meter) des<br />

Emslanddoms hinausragen.<br />

40<br />

20<br />

○ tolles Stadtmagazin<br />

○ schnödes Gemeinde-Blättken<br />

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Nach Fertigstellung des Windparks<br />

Fehndorf/Lindloh werden etwa 400 GWh<br />

im Harener Stadtgebiet erzeugt.<br />

Als Alternative dafür müssen mehr als<br />

308 Millionen Hamster ununterbrochen<br />

in ihren Laufrädern rennen. Da Hamster<br />

aber nur ca. 5% ihres Lebens im Laufrad<br />

verbringen, wären eigentlich über<br />

6,1 Milliarden Hamster nötig.<br />

Auf Menschenkraft übertragen hieße dies, dass<br />

ca. 18,5 Millionen Menschen täglich eine Stunde<br />

lang in die Fahrradpedale treten müssten.<br />

Dies entspräche der gesamten Bevölkerung<br />

von New York, London und München<br />

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2.500 € *<br />

Förderung sichern<br />

„Digitalisierungsberatung<br />

im Einzelhandel“<br />

Ja wo denn<br />

eigentlich?<br />

Seit nunmehr zehn Jahren erscheint der<br />

<strong>Emsblick</strong> in Haren, regelmäßig, alle zwei<br />

Monate und immer in ungeraden Monaten.<br />

Der <strong>Emsblick</strong> als Stadtmagazin: hier können<br />

die sich die Leser gezielt über Neuigkeiten,<br />

über Nachrichten aus hiesigen Unternehmen<br />

und über viele andere Themen aus Haren<br />

informieren. Farbig illustriert und seit jeher<br />

kostenlos für die Leserschaft.<br />

VERKÄUFE IM LADEN UND ONLINESHOP AUS EINEM SYSTEM<br />

Aber wo genau findet man den <strong>Emsblick</strong>,<br />

wo kann man sich denn ein <strong>Heft</strong> mitnehmen?<br />

An dieser Stelle zeigen wir stellvertretend<br />

für die über 100 Auslagestellen<br />

einige Geschäfte und Unternehmen<br />

in Haren, die nach dem Erscheinen einer<br />

neuen Ausgabe mit einem reichlichen<br />

Vorrat an Exemplaren beliefert werden.<br />

Danke für Eure Unterstützung!<br />

VOLLINTEGRIERTE<br />

ONLINESHOPS<br />

MODERNE IPAD-<br />

KASSENSYSTEME<br />

ZENTRALE<br />

WARENWIRTSCHAFT<br />

VERKAUFEN VIA ONLINESHOP<br />

UND LADENGESCHÄFT.<br />

SETZEN SIE AUF DIE<br />

GRENZENLOSEN MÖGLICHKEITEN<br />

BEIDER VERKAUFSKANÄLE.<br />

Verbinden Sie Ihr klassisches Ladengeschäft<br />

mit einem vollintegriertem Onlineshop:<br />

Das Ziel ist es, dem Kunden die maximale Freiheit<br />

zu lassen und unabhängig vom gewählten<br />

Verkaufskanal ein größtmögliches Einkaufserlebnis<br />

zu ermöglichen. Kanalübergreifende Prozesse wie<br />

Click & Collect bieten ungeahnte Kundenbindungs-<br />

und Umsatzpotenziale.<br />

Seit 20 Jahren unser Geschäft: digitale Lösungen<br />

wie CMS, Apps, Onlineshops, PIM und alles andere.<br />

* max. 2500€ Zuschuss für das Beratungsunternehmen im Rahmen des Programms<br />

„Niedersachsen Digital aufgeLaden“. Genehmigung erfolgt individuell nur durch die NBank.<br />

Auto waschen, tanken – oder eines<br />

kaufen? Das Autohaus Deymann ist<br />

eines der Kraftfahrzeughäuser und<br />

Tankstellen im Stadtgebiet Haren, wo<br />

es auch den <strong>Emsblick</strong> gibt.<br />

T 05931 881788<br />

www.ncn.de<br />

A12<br />

10 JahreE m sb l i ck


Beim Einkaufen in Haren kann man vielen<br />

Stellen den <strong>Emsblick</strong> mitnehmen. Wie zum<br />

Beispiel beim Combi-Markt in Haren …<br />

oder dem Edeka Markt Konen.<br />

Sich beim<br />

Friseur mit<br />

einem Exemplar<br />

versorgen oder<br />

es beim Haare<br />

schneiden lassen<br />

gleich dort lesen.<br />

Zum Beispiel bei<br />

Fischer Friseur &<br />

Kosmetik gibt es<br />

den <strong>Emsblick</strong>.<br />

In vielen Cafés im Raum Haren wird<br />

man <strong>Emsblick</strong>-fündig. Natürlich auch<br />

im zentral in Haren am Neuen Markt<br />

gelegenen Café Schäfer.<br />

Beim Blumen-Einkauf<br />

ist oft unter all der<br />

vielen bunten Pracht<br />

auch das bunte Harener<br />

Stadtmagazin zu finden,<br />

zum Beispiel bei Floristik<br />

Hopster.<br />

Wenn Sie sich gerne mal eine Scheibe vom Erfolg abschneiden möchten...<br />

...dann kommen Sie in unser Genuss-Team und gewinnen gemeinsam mit netten Kolleginnen und Kollegen<br />

die Herzen unserer Kunden. Seit Jahren sind wir mit den EDEKA Konen Märkten im Emsland auf Erfolgskurs.<br />

Jetzt suchen wir für unsere Standorte in Haren, Haren-Erika und <strong>Meppen</strong> Verstärkung.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung als:<br />

Verkäufer/in (m/w/d) für unsere Bedientheke<br />

Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte Vergütung sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld.<br />

Erfahrungen im Verkauf frischer Lebensmittel erleichtern Ihnen den Einstieg in unser Team,<br />

sind aber nicht zwingend vorausgesetzt. Auch als Quereinsteiger/in (m/w/d) sind Sie uns<br />

sehr herzlich willkommen. Eine umfangreiche Einarbeitung wird garantiert.<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:<br />

EDEKA Konen • z. H. Hr. Marc Konen<br />

Brinkerweg 1-3<br />

Konen<br />

49733 Haren ...ein Stück Emsland<br />

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10 JahreE m sb l i ck<br />

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Entwickeln<br />

Sie mit uns<br />

die Welt von<br />

morgen.<br />

Die Röchling-Gruppe gestaltet Industrie. Weltweit. Seit fast 200 Jahren. Mit kundenindividuellen Kunststoffen<br />

verändern wir heute den Alltag vieler Menschen. Unsere ca. 11.500 Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden<br />

sind – an 90 Standorten in 25 Ländern. Mit fast 800 Mitarbeitern und über 50 Auszubildenden ist unser Standort<br />

in Haren einer der größten der Gruppe. Seit über 80 Jahren entwickeln und liefern wir individuelle, technisch<br />

hochwertige Kunststoffprodukte für alle Industriebereiche.<br />

Neben einem sicheren Arbeitsplatz bieten wir Ihnen anspruchsvolle Aufgaben und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />

in einem internationalen Umfeld. Wir sind beständig gewachsen, zusammen als Team.<br />

Sie möchten auch wachsen? Mit uns, bei uns und vielleicht über sich hinaus?<br />

Wir suchen regelmäßig Verstärkung in unterschiedlichen<br />

gewerblichen und kaufmännischen Berufen.<br />

Weitere Infos zu unseren aktuellen Stellenangeboten finden Sie auf unserer Webseite:<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

• Lokal verwurzelt, weltweit tätig – arbeiten Sie in<br />

einem international führenden Unternehmen<br />

• Attraktive Zusatzleistungen wie betriebliche<br />

Altersvorsorge und Firmenfitness<br />

• Anspruchsvolle Aufgaben und Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

Folgen Sie uns auf Instagram<br />

@roechling_industrial_haren<br />

Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG | Röchlingstr. 1 | 49733 Haren | T +49 5934 701-0<br />

personal@roechling-plastics.com | www.roechling.com/de/industrial/haren<br />

A14<br />

10 JahreE m sb l i ck


10 Jahre in der Erfolgsspur:<br />

Steda in <strong>Meppen</strong><br />

"So muss das", das ist seit nunmehr 10 Jahren die Devise<br />

bei Steda in <strong>Meppen</strong>. An der Dorfstraße in Rühle fanden<br />

Stefan Brüggemann und Daniel Heidemann damals ihr erstes<br />

betriebliches Domizil. Aus dem kleinen Emsdorf heraus<br />

entwickelte sich das Unternehmen, dessen Kerngeschäft<br />

Planung, Montage und Vertrieb von individuellen Terrassenüberdachungen,<br />

von Sonnenschutz, Carports und Gartenhäusern<br />

sowie die Lieferung von passgenauem Sicherheitsglas<br />

ist, zu einem Marktführer. Von Anfang an hatten<br />

die Geschäftsgründer, die ihre Vornamen als Namensgeber<br />

wählten, konsequent auf den Online-Handel als Vertriebsschiene<br />

gesetzt.<br />

Der Erfolg hat den gewählten Weg bestätigt. Nur fünf Jahre nach<br />

Gründung zählten bereits 30 Mitarbeiter zur Belegschaft - und<br />

Steda gewann den Gründerpreis Nordwest als besonders innovatives<br />

Unternehmen. Mit der in 2016 erfolgten Eröffnung ihres<br />

10.000 qm großen Ausstellungsgeländes an der A 31 in Emsbüren<br />

wurde auch das Sortiment ergänzt. Der Vertrieb von Steinen,<br />

Terrassenplatten, Splitten, Kies, Sicherheitsglas, Brettschichtholz<br />

und Zaunelementen wurde stetig ausgebaut.<br />

Ein markanter Schritt konnte im vorigen Jahr mit der Eröffnung<br />

des neuen Standortes im Euro-Industriepark in <strong>Meppen</strong>-Versen<br />

dokumentiert werden. Auf dem rund zwei Hektar großen Gelände<br />

stehen eine 2.500 qm große Produktionshalle sowie ein modernes<br />

Bürogebäude mit Büro-, Verkaufs- und Konferenzräumen<br />

sowie Lager- und Aufenthaltsräumlichkeiten zur Verfügung. Die<br />

5.000 qm große Ausstellungsfläche in Versen zeigt immer wieder<br />

interessante Produktentwicklungen und Innovationen. Eine<br />

der Besonderheiten von Steda ist seit Jahren der Online Konfigurator,<br />

mit dem die Kunden individuelle Lösungen genau auf Maß<br />

entwickeln können. Das "do-it-yourself" geht aber weiter: Um Eigenleister<br />

zu unterstützen, gibt es eigens produzierte Videoanleitungen,<br />

nach denen Heim-Handwerker die Steda-Kernprodukte<br />

selbst aufbauen können. Wer sich nicht sicher ist, wendet sich an<br />

das technische Fachpersonal von Steda.<br />

Natürlich können Kunden auch auf den Einsatz der Monteure setzen,<br />

von denen inzwischen 15 ganzjährig im Nordwesten Deutschlands<br />

unterwegs sind. Die Gesamtbelegschaft im handwerklichen<br />

und kaufmännischen Bereich beschreiben Daniel Heidemann und<br />

Stefan Brüggemann als "60 hoch qualifizierte Mitarbeiter, auf die<br />

wir sehr stolz sind“. Damit sind auch die inzwischen acht Azubis<br />

und zwei Studenten aus dem Dualen Studium gemeint. Mittlerweile<br />

zählt Steda deutschlandweit zu den führenden Anbietern<br />

rund um den Vertrieb von individuellen Lösungen aus Holz und<br />

Aluminium.<br />

Im September letzten Jahres wurde aus der bis dahin internen<br />

Marketingabteilung heraus die Werbeagentur "bullshit media" gegründet.<br />

Die Werbeexperten betreiben „Marketing mit Stallgeruch“<br />

und haben sich Verständlichkeit und Spaß an der Werbung<br />

auf die Fahne geschrieben. Das neue Angebot richtet sich nicht<br />

nur an gestandene Unternehmen sondern auch an frisch gegründete<br />

Startups. Diese können vom Logo und dem Corporate Design<br />

über Printmedien aller Art bis hin zu Websites, Onlineshops,<br />

Video-Kampagnen, Social Media- und SEO/SEA-Aktivitäten auf<br />

Profi-Dienste setzen.<br />

Wir sind Ihr Profi für:<br />

Wohnmobil + Wohnwagen Transporter und<br />

Nutzfahrzeuge bis 7,5t<br />

4 Reparaturen/Bremse/Fahrwerk/Zahnriemen<br />

4 Nachrüstungen jegl. Art<br />

Wacholderweg 28<br />

49733 Haren (direkt an der B70)<br />

Tel. 05932 902600<br />

www.gertzen-automobile.de<br />

33 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Herzog-Arenberg-Straße als<br />

Fahrradstraße?<br />

Neues Projekt<br />

der Klimagruppe<br />

Emsland-Mitte<br />

Persönlche Gespräche<br />

in der Corona-Krise<br />

Marion Feldmann<br />

warnt Jugendliche<br />

vor zu viel Alkohol<br />

Rauschtrinken bei Jugendlichen gilt als besonders<br />

gefährlich, denn damit steigt das<br />

Risiko, im Erwachsenenalter eine Abhängigkeit<br />

zu entwickeln. Davor warnt Marion<br />

Feldmann, Leiterin der Caritas-Fachambulanz<br />

Sucht im Emsland. Sie beruft sich dabei<br />

auf gerade veröffentlichte Zahlen des Statistischen<br />

Bundesamtes für 2019.<br />

„Im Landkreis Emsland gab es 81 Jugendliche,<br />

die wegen einer Alkoholvergiftung im<br />

Krankenhaus behandelt werden mussten",<br />

erläutert sie. In den Vorjahren 2017 und 2018<br />

lag die Zahl bei jeweils 67 Personen unter 20<br />

Jahren. Für Kinder und Jugendliche, die mit<br />

einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus<br />

eingeliefert werden, oder durch einen riskanten<br />

Konsum auffallen, bietet die Caritas-<br />

Fachambulanz ein Soforthilfeprogramm. Im<br />

Rahmen des Projektes "HaLT - Hart am Limit"<br />

informiert sie und berät Betroffene und<br />

ihre Eltern und vermittelt bei Bedarf weiterführende<br />

Hilfe. Auch Präventionsarbeit ist<br />

ein wichtiger Baustein des Projektes.<br />

Mehr Alkohol wegen Corona? "Bisher spüren<br />

wir in der Coronakrise keinen gravierenden<br />

Anstieg im Beratungsangebot für junge<br />

Menschen“, macht Marion Feldmann klar.<br />

Gleichwohl merkt sie in den Gesprächen,<br />

dass der psychische Druck wächst. Junge<br />

Menschen seien in einer wichtigen Lebensphase:<br />

Identitätsfindung durch soziale Kontakte<br />

und berufliche Orientierung stehen<br />

dabei im Mittelpunkt. „Deshalb müssen wir<br />

gut hinschauen, wie sich die Situation weiter<br />

entwickelt.“ Die Leiterin der Fachambulanz<br />

Sucht betont, dass die Berater auch in<br />

der Coronakrise für persönliche Gespräche<br />

zur Verfügung stehen. Außerdem gibt es die<br />

Möglichkeit der telefonischen Beratung oder<br />

der anonymen Onlineberatung. (SOL)<br />

Die Beratungsstelle in <strong>Meppen</strong> ist per Telefon<br />

oder E-<strong>Mai</strong>l erreichbar: 05931/ 9842-40,<br />

sucht.mep@caritas-os.de<br />

Die Klimagruppe Emsland-Mitte hat sich zur Aufgabe gemacht, <strong>Meppen</strong><br />

und Umgebung klima- und umweltfreundlich mitzugestalten. In Arbeitsgruppen<br />

enstehen Projekte aus verschiedenen Bereichen. Der Arbeitskreis<br />

Radverkehr hat zum Beispiel ein Konzept ausgearbeitet, die Herzog-Arenberg-Straße<br />

zur Fahrradstraße zu machen. Ein entsprechender<br />

Antrag wurde bereits an die Stadt <strong>Meppen</strong> gestellt. Was bedeutet das für<br />

Autofahrer?<br />

„Die Herzog-Arenberg-Straße ist eine der letzten verbliebenen, innerstädtischen<br />

Alleen, deren Baumbestand einen wertvollen Beitrag für ein angenehmes Innenstadtklima<br />

insbesondere in den Sommermonaten leistet. Bäume gehören<br />

langfristig geschützt und dürfen nicht immer wieder Straßenbaumaßnahmen<br />

zum Opfer fallen“, begründen Dr. med Volker Mittelbach und Hans Brick als Sprecher<br />

das Konzept. Der Arbeitskreis Radverkehr befasst sich seit längerem mit<br />

der Umgestaltung der Straße, die von vielen Schülerinnen und Schülern befahren<br />

wird. Sein Ziel ist es, in der Stadt <strong>Meppen</strong> ein modernes Radverkehrskonzept<br />

voranzubringen.<br />

Die Herzog-Arenberg-Straße soll die erste Fahrradstraße in <strong>Meppen</strong> werden. Die<br />

Vorteile liegen für die Mitglieder des Arbeitskreises auf der Hand: Auf Fahrradstraßen<br />

haben Fahrräder grundsätzlich Vorrang vor anderen Fahrzeugen. Dieses<br />

erzeugt Sicherheit, da Autofahrer sich dem Radverkehr nachordnen. Überholsituationen,<br />

Abbiegemanöver oder plötzliches Ausbremsen von Radfahrern entfallen,<br />

unfallträchtige Situationen werden vermindert. Der heute noch dominierende<br />

Durchgangsverkehr könnte so von der Herzog-Arenberg-Straße weggelenkt werden.<br />

Das ist ja ebenfalls das Ziel der städtischen Planungen mit Tempo 30 und<br />

verlangsamender Verkehrsführung.<br />

Eine Fahrradstraße unterstützt nach Mittelsbachs Worten dieses Ziel nochmals,<br />

da Durchgangsverkehr damit weitgehend wegfällt. Anlieger und Linienverkehr<br />

würden zugelassen bleiben. Die Sicherheit für Fußgänger werde gleichfalls erhöht.<br />

Denn die verpflichtende gemeinsame Nutzung von Fuß- und Radwegen, wie<br />

sie jetzt streckenweise vorgesehen ist, könne entfallen. Durch das komfortable<br />

und sichere Angebot von Fahrradstraßen würden mehr Bürger ermutigt, für innerstädtische<br />

Wege häufiger vom Auto aufs Fahrrad umzusteigen, was die Freisetzung<br />

von Klimagasen vermindert. „Wir wollen ja wirklich die Verkehrswende“,<br />

macht Mittelbach klar.<br />

Sanierung der Herzog-Arenberg-Straße<br />

Die Herzog-Arenberg-Straße gilt als nächstes Sanierungsprojekt der Innenstadt.<br />

Sowohl die Straße als auch Geh- und Radwege weisen große Schäden auf und<br />

bedürfen der Instandsetzung. Zugleich soll im Zuge der Sanierung die Straße für<br />

Radfahrer und Fußgänger sicherer und verkehrsgerechter gestaltet werden. Die<br />

Pläne sehen vor, den Radverkehr auf die Straße zu lenken. Die Freigabe für den<br />

Bürgersteig ist allerdings gegeben, damit unsichere Radfahrer nicht auf die Straße<br />

gezwungen werden. Diese Nutzung ist allerdings wie bei allen Fußwegen durch<br />

die StVO auf Schritttempo begrenzt.<br />

Nach den Plänen der Stadt sollen Querungshilfen mit Verkehrsinseln vor dem Marienhaus,<br />

dem Gymnasium-Marianum und an der Zuführung zur Lathener Straße<br />

entstehen. Die Einfahrt von der Lathener Straße in die Herzog-Arenberg-Straße<br />

wird stark abgeknickt, um den Verkehr abzubremsen und für querende Fußgänger<br />

und Radfahrer sicherer zu gestalten. Schließlich wird die Straße als 30er-Zone<br />

ausgewiesen. Die Pläne sind bis zur Baureife ausgearbeitet und sollen noch in diesem<br />

Jahr umgesetzt werden. Vorbereitende Maßnahmen, in deren Zuge Bäume<br />

gefällt wurden, sind bereits angelaufen.<br />

34 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Kneipp mit, bleibt fit<br />

Frühling in der<br />

Kneipp-Wohlfühloase<br />

an der Koppelschleuse<br />

Für viele Leute ist es ein echter Zufallsfund. Im der<br />

Park an der Koppelschleuse befindet sich eine idyllische<br />

Kneipp-Wohlfühloase. Mittendrin: ein Kneippbecken. Es<br />

ist mit einer Treppe und Haltestangen ausgestattet, damit<br />

Freunde des als gesund geltenden Wassertretens<br />

dort im Storch-Schritt waten und so ihren Kreislauf und<br />

die Durchblutung ankurbeln können. Alles nach dem<br />

Motto „Kneipp mit, bleibt fit“.<br />

Unsere neuen Kurse<br />

Online-Kurs: Autogenes Training<br />

Mi, 21.04.<strong>2021</strong><br />

Online-Live-Vortrag: Integrative<br />

Therapie und Selbsthilfe bei Arthrose<br />

Di, 27.04.<strong>2021</strong><br />

Bildungsurlaub: Digitale Fotografie<br />

für den beruflichen Alltag<br />

Mo, 03.05. – Fr, 07.05.<strong>2021</strong><br />

Dem Stress entGEHEN<br />

Fr, 07.05.<strong>2021</strong><br />

Arbeiten mit MS-Teams - ONLINE<br />

Mi, 16.06.<strong>2021</strong><br />

Jetzt<br />

anmelden!<br />

Online-Kurs<br />

17:30 – 19:00 Uhr<br />

Online-Kurs<br />

19:00 – 21:15 Uhr<br />

VHS Kreativ-Schule Teglingen<br />

08:15 – 15:15 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

Hasebrücke in Bokeloh<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Online-Kurs<br />

18:30 – 20:45 Uhr<br />

Immer im Frühjahr wird der Wasserhahn aufgedreht, sodass<br />

sich das Kneippbecken etwa bis zur Wadenhöhe füllt. Auch in<br />

der Corona-Krise ist die Nutzung des Gesundheitsbrunnens<br />

unter Beachtung der Abstandsregeln und Einhaltung der Hygiene-Verordnung<br />

möglich. So wurde zum Saisonbeginn das<br />

Becken grundlich gereinigt und die Oase von den Mitgliedern<br />

des Kneippvereins <strong>Meppen</strong> startklar gemacht. Die Pflege der<br />

Anlage erfolgt danach im Sommer und im Herbst in regelmäßigen<br />

Intervallen.<br />

Vorsitzender Hartmut Voss berichtet, dass die Kneippanlage<br />

nicht nur für Vereinsmitglieder, sondern auch für viele Sportfans<br />

ein Highlight ist. Viele schnappen sich morgens ihre Laufschuhe<br />

oder Nordic-Walking-Stöcke und drehen eine Tour<br />

durch den Park. Eine Kneipp-Runde mit eiskaltem Wassertreten<br />

gehört nach der Anstrengung zum Ritual. „Durch das<br />

Abhärten des Körpers wird vielen Krankheiten vorgebeugt“,<br />

empfahl der naturheilkundige Priester Sebastian Kneipp.<br />

Der Kneippverein hat nach Worten des Vorsitzenden ein<br />

turbulentes und denkwürdiges Jahr hinter sich. Die Corona-<br />

Pandemie führte zu tiefen Einschnitten im Leben. Vor allem<br />

wurden die Menschen auf eine oder andere Probe gestellt.<br />

Aufgrund von Beschränkungen sei es auch für das Jahr <strong>2021</strong><br />

nicht möglich, Veranstaltungen zu planen, geschweige denn<br />

durchzuführen. „Wir müssen weiterhin<br />

viel Geduld haben und uns mit<br />

den Gegebenheiten arrangieren“, so<br />

Voss.<br />

Ausstattung<br />

Die Kneipp-Wohlfühloase besteht<br />

aus einer Wassertretanlage, Barfußpfad,<br />

Kräutergarten, Meditationsplatz,<br />

Fitnessgeräten und<br />

Armbecken.<br />

Anmeldung<br />

05931 9373 - 0<br />

www.vhs-meppen.de<br />

Perfekter Kaffeegenuss<br />

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35 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


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<strong>2021</strong> wird es so richtig „cool“ im<br />

Babor Institut Silvia Deymann in <strong>Meppen</strong><br />

Kalt, kälter, Cooltime… im Babor Institut Silvia Deymann in <strong>Meppen</strong> kommt seit März <strong>2021</strong> die erste<br />

Kältekammer im Emsland zum Einsatz. Die hoch innovative Kryotherapie-Technologie, steuerbar durch die moderne<br />

Kältekammer-Software-App RemediCool, sorgt für bis zu eisige -80°C.<br />

Das Wort Kryo ist aus dem Griechischen<br />

abgeleitet und bedeutet so viel wie Kälte.<br />

Im täglichen Leben gibt es viele Formen<br />

der Kälteanwendung, wie z.B. bei Verbrennungen,<br />

Prellungen, oder als Kompresse<br />

bei Kopfschmerzen. Hier macht man sich<br />

den Effekt der Schmerzlinderung zu Nutze.<br />

Im sportlichen Bereich nutzt man bei<br />

akuten Verletzungen die kühlende und<br />

schmerzstillende Wirkung von Eis- bzw.<br />

Kältesprays.<br />

Auf den ersten Blick ist die Vorstellung, ein<br />

„Bad“ in eisiger Kälte zu nehmen für die<br />

meisten Menschen nicht sehr verlockend.<br />

Für die körperliche und geistige Gesundheit<br />

kann ein Aufenthalt in der Kältekabine<br />

jedoch von großem Nutzen sein. In der modernen<br />

Medizin hat die Kryotherapie (Kältetherapie)<br />

bereits Einzug gehalten, besonders<br />

in den Bereichen Therapie, Prävention<br />

und Regeneration.<br />

Unsere Gesundheit kann auf verschiedenste<br />

Art und Weise von der Kältebehandlung<br />

profitieren. Kurze Besuche in<br />

der Kältekammer können erfolgreich zur<br />

Unterstützung bei der Behandlung von<br />

Depressionen, Erschöpfung, Burnout,<br />

Schlafstörungen oder Migräne angewendet<br />

werden. Auch bei Schuppenflechte<br />

und Neurodermitis wird auf die heilende<br />

Wirkung der eisigen Kälte gesetzt. Des<br />

Weiteren wird ein starker Hormon-Schub<br />

im Körper ausgelöst, was sich auf diesen<br />

wie ein natürliches Doping auswirkt. Die<br />

Ausschüttung von Kortison, Dopamin, Serotonin<br />

und Noradrenalin wird angeregt<br />

und damit ein lang anhaltender Frischekick<br />

und eine Verbesserung der Stimmung<br />

ausgelöst. Darüber hinaus können die verschiedensten<br />

Schmerzsymptome gelindert<br />

und Entzündungsquellen reguliert werden.<br />

Obwohl ein derartiger Kältereiz für unsere<br />

Gesundheit von so großer Wichtigkeit ist,<br />

bekommen wir in der heutigen Zeit mit<br />

Zentralheizungen, dem Wetter angepasster<br />

Kleidung und überwiegendem Aufenthalt<br />

in warmen Räumen kaum noch die Gelegenheit,<br />

unser Immunsystem, unsere Gefäße<br />

und unsere Muskeln durch den Reiz des<br />

Wechsels aus Wärme und Kälte zu trainieren<br />

und zu stärken.<br />

Trotz der vielen Vorteile der Kälte weiß man<br />

aber, dass z.B. ein Aufenthalt im Eiswasser<br />

gerade für die Haut problematisch ist. Eine<br />

Alternative dazu bietet die Kältekammer,<br />

da die Luft dort zwar eiskalt, aber extrem<br />

trocken ist und so als deutlich angenehmer<br />

empfunden wird.<br />

Wie bei allen Anwendungen in diesem Bereich<br />

muss auch hier vorab eine ausführliche<br />

Anamnese zur Abklärung von möglichen<br />

Kontraindikationen erfolgen, um<br />

eine sichere Behandlung zu garantieren.<br />

Die Aufenthaltsdauer in der Kabine wird<br />

von der App abhängig vom Gesundheitszustand,<br />

Alter, Größe und Gewicht errechnet<br />

und liegt bei durchschnittlich 3 Minuten.<br />

Immer mehr wird die Wirkung der heilenden<br />

Kälte auch der breiten Masse zugänglich<br />

gemacht. Und auf genau diese Technologie<br />

setzt auch das Babor Institut Silvia<br />

Deymann in <strong>Meppen</strong>. "Das wichtigste Gut<br />

im Leben ist Gesundheit, Kraft und körperliches<br />

sowie seelisches Wohlbefinden.<br />

Beim Erreichen dieser Ziele wollen wir Sie<br />

unterstützen. Mit unserer Kältekammer,<br />

der Ersten und Einzigen im Kreis Emsland<br />

mit echten -80°C, setzen wir gezielt auf die<br />

heilenden Kräfte der Kälte", argumentiert<br />

die Babor-Expertin.<br />

Zusammenfassend, so Deymann, könne<br />

man sagen, dass in der vitalisierenden<br />

Kältekammer verborgene Kräfte für mehr<br />

Gesundheit, physisches und psychisches<br />

Wohlbefinden sowie für einen gesunden<br />

Schlaf schlummerten. Der Gang in die Kälte<br />

bringe Pfunde zum Schmelzen, rege den<br />

Stoffwechsel an, sorge für neue Energien<br />

und gelte als natürlicher Jungbrunnen. Vor<br />

allem im Sport- und Medizinbereich sowie<br />

in der Schönheitsbranche wisse man um<br />

die vielen positiven Effekte der Kältetherapie<br />

und setze diese immer mehr ein, ergänzt<br />

sie.<br />

36 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Experte für Mähroboter:<br />

Henken Technology<br />

neu in <strong>Meppen</strong><br />

Wenn Frank Henken (48) sich in seiner Werkstatt am Gropiusplatz<br />

den Mährobotern zuwendet, ist er ganz in seinem Element. Er kennt<br />

sie fast alle, weiß um jede Einzelheit. Schliesslich war er jahrelang als<br />

Werkstattleiter eines Spezialbetriebes tätig. Gleich reihenweise hängen<br />

die Zertifikate von erfolgreichen Schulungen an se der Wand seiner<br />

neuen Wirkungsstätte: Henken hat sich zum 1. März unter dem<br />

Namen Henken Technology mit einer Werkstatt für Mähroboter in<br />

<strong>Meppen</strong> selbstständig gemacht.<br />

Von Haus aus ist der technikaffine<br />

Spezialist Elektriker<br />

und Systemelektroniker. Da<br />

trifft Henken bei den Mährobotern<br />

gleich auf zwei seiner<br />

Spezialbereiche. Elektrik,<br />

Elektronik und Mechanik<br />

sind die Kernelemente eines<br />

jeden Mähroboters, ob sie<br />

nun von Husqvarna, oder von Wolf-Garden, von Mc Culloch oder von Gardena<br />

auf den Markt gebracht wurden. Mit Huskvarna als einem der Marktführer<br />

verbindet Henken eine besondere Erfahrung: Das Unternehmen aus dem<br />

Emsland ist bei dem schwedischen Hersteller als "Gold-Zertifiziert" gelistet.<br />

Henken kennt die Geräte nicht nur in- und auswendig. Er kann auch lückenlos<br />

argumentieren, ob und wann sich die Anschaffung eines elektronischen Rasenschafes<br />

lohnt. Und wer will ihm widersprechen, wenn er darauf hinweist,<br />

dass die knapp bemessene Freizeit vieler Hauseigentümer sich besser nutzen<br />

lässt als beim Rasen mähen, vor allem, wenn es dafür leistungsfähige Mähroboter<br />

gibt.<br />

Frank Henken repariert nicht nur, ist nicht nur im Service<br />

aktiv. Neben Frühjahrs-Check und Wartung nach<br />

Intervall berät der Experte auch bei der Neuanschaffung<br />

eines Gerätes. Dazu verschafft er sich in der Regel<br />

erstmal eine Übersicht beim Kunden im Garten. Erst<br />

danach empfiehlt er das jeweils individuell passende<br />

Gerät, abhängig von der Größe der Rasenfläche und<br />

den Vorstellungen des Hausbesitzer.<br />

Die Installation vor Ort sowie die Einführung des neuen<br />

Gerätes gehören für Henken selbstverständlich zum<br />

Service. Mit speziellen Teststationen in seiner Werkstatt<br />

kommt henken auch technischen Tücken mancher<br />

Geräte gut auf die Spur.<br />

Wer sich mit dem Gedanken trägt, seiner Freizeit durch<br />

die Anschaffung eines Mähroboters mehr Raum zu geben,<br />

gleichzeitig vielleicht auch die ökologischen Vorteile<br />

eines solchen Gerätes, Stichwort Mulchen, nutzen<br />

möchte und so immer auf einen gepflegten Rasen blicken<br />

möchte, ist bei Frank Henken am Gropiusplatz in<br />

<strong>Meppen</strong> an der richtigen Adresse.<br />

StahlQuadrat Objektbau GmbH<br />

Lilienthalstr. 28a<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Tel.: 05931 / 84 535 0<br />

info@stahlquadrat.com<br />

www.stahlquadrat.com<br />

Gewerbehallen ∙ Standardhallen ∙ Reithallen ∙ Umbau + Sanierung<br />

Industriehallen ∙ Lagerhallen ∙ Anbauten ∙ Bedachungen<br />

IHR NEUER<br />

HALLEN-<br />

BAUER!


WIRTSCHAFT<br />

Neueröffnung von „Sherlock´s“ am Markt 5 in <strong>Meppen</strong><br />

Schuhe & Schönes für Damen und Herren<br />

Mutig, mit viel Enthusiasmus und Herzblut hat Eugene Schulte am Markt 5 nicht nur<br />

ein neues Geschäft eröffnet, sondern damit auch den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

gewagt. Bürgermeister Helmut Knurbein und Citymanagerin Janine Wester haben<br />

den jungen Unternehmer in seinem Ladenlokal am Markt 5 besucht und zur Neueröffnung<br />

gratuliert.<br />

Beide zeigten sich begeistert<br />

von der Umgestaltung der<br />

rund 50 m 2 großen Räumlichkeiten,<br />

vor allem aber von<br />

dem ganz besonderen Angebot:<br />

Eugene Schulte legt<br />

besonderen Wert auf nachhaltige<br />

und fair gehandelte<br />

Produkte, möglichst in Europa<br />

produziert. Hochwertige<br />

Schuhe, Taschen und Accessoires<br />

exklusiver, namhafter<br />

Hersteller sind in den Regalen<br />

zu finden.<br />

„Das Sherlock´s macht das<br />

Angebot in unserer Innenstadt<br />

noch bunter und vielfältiger“,<br />

sagte Bürgermeister<br />

Knurbein. Über viel positives Feedback<br />

konnte sich Eugene Schulte<br />

auch bereits über die sozialen Medien<br />

freuen: „Das Interesse ist sehr<br />

groß und erste Bestellungen liegen<br />

bereits vor.“<br />

Schulte ist ein ausgebildeter Reiseverkehrskaufmann<br />

und hat die<br />

letzten 16 Jahre Urlaubsreisen<br />

verkauft. „Doch meine heimliche<br />

Leidenschaft galt schon immer<br />

Schuhen“, erläutert er. Und warum<br />

„Sherlock´s“? In Antwort auf diese<br />

Frage erzählt Eugene Schulte seine<br />

Familiengeschichte. Sherlock ist<br />

der Mädchenname seiner Mutter.<br />

Sein deutscher Vater, Kapitän Gerold<br />

Schulte, lernte die Irin Elizabeth<br />

Sherlock 1973 in Cork kennen und<br />

lieben. Kurz danach heirateten sie.<br />

Weitere Informationen und<br />

Kontaktdaten, gibt es unter<br />

www.sherlocks-shop.de.<br />

Dieselstraße 12 | 49767 Twist<br />

T. +31 (0) 6 52 63 81 00 | T. + 49 (0) 170 740 71 05<br />

www.vdwrecycling.nl | info@vdwrecycling.nl<br />

Auch Ihr Schrott ist Geld wert!<br />

Kostenlose Containerplatzierung ab 1 m³ bis 40 m³, Ankauf von privat und gewerblich<br />

Alle Waren werden nach Tagestarifen abgerechneten.<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 bis 16.30 Uhr | Sa. 8.00 bis 12.30 Uhr<br />

38 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


"Kino leuchtet. Für dich"<br />

Kino <strong>Meppen</strong><br />

als Kulturort<br />

Das Kino <strong>Meppen</strong> hat am 28. Februar <strong>2021</strong> an der bundesweiten Aktion<br />

"Kino leuchtet. Für dich" teilgenommen. Gemeinsam mit anderen Kinos<br />

richtete es den Blick auf die immer noch geschlossenen Kulturorte und<br />

appellierte an die Politik, eine Wiedereröffnungsperspektive zu erhalten.<br />

Vermissen Sie auch das Kino, den Geruch nach süßem<br />

Popcorn und eine Abwechslung vom Alltag? Kathrin<br />

Vieljans und Finja Hagemann haben den Aktionstag<br />

mitvorbereitet. Sie füllten die Tüten mit Popcorn, bereiteten<br />

Nachos mit Dips vor und freuten sich, dass sie<br />

nach vier Monaten wieder im Einsatz sind. Entsprechend<br />

wurde das Kino innen beleuchtet und das erregte<br />

Aufmerksamkeit. Die Besucher wurden gebeten,<br />

unter dem Hashtag #kinoliebe und #zurückinskino in<br />

den sozialen Medien Fotos zu posten. Viele Menschen<br />

kamen vorbei, um Popcorn zu kaufen und zu erzählen,<br />

dass sie das Kino unbedingt wieder erleben möchten:<br />

ein Eintauchen in andere Geschichten und Welten, mit<br />

bekannten und fremden Menschen gemeinsam lachen<br />

und weinen.<br />

Mit der Aktion wählte die Kinobranche bewusst den<br />

Vorabend der Internationalen Filmspiele „Berlinale“,<br />

der in diesem Corona-Jahr nur der Fachwelt und<br />

ausschließlich virtuell eröffnet war. In einer Pressemitteilung<br />

der AG Kino erklärte Christian Bräuer, Vorsitzender<br />

der AG Kino, dass der Kinomarkt nach vier<br />

Monaten auf eine transparente und verlässliche Wiedereröffnungsperspektive<br />

warte. Mit ausgeklügelten<br />

Hygienekonzepten hätten sich Kinos als sichere Orte<br />

während der Pandemie erwiesen. „Kino leuchtet. Für<br />

dich“ - damit machte die Kinobranche darauf aufmerksam,<br />

dass sie eine schnelle Wiedereröffnung erhofft.<br />

Dies gilt auch für das Kino <strong>Meppen</strong>. Die Familie Muckli<br />

nutzte die Corona-<br />

Zwangspause, um die<br />

Säle zu renovieren, zu<br />

modernisieren und<br />

coronakonform zu gestalten.<br />

Seit November<br />

2020 ist nun alles<br />

fertig. Das Team steht<br />

in den Startlöchern<br />

und wartet sehnsüchtig<br />

darauf, bald wieder<br />

unvergessliche Kinomomente<br />

und ganz<br />

großes Kino in <strong>Meppen</strong><br />

zu bieten. Als Kulturort<br />

DRK-Kreisverband<br />

Emsland e.V.<br />

Wohnpark <strong>Meppen</strong>-Esterfeld<br />

Ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />

für Menschen mit und ohne Demenz<br />

Informationen unter<br />

Tel.: 05931 49790-3535 • www.drk-emsland.de<br />

ist das Kino seit 1928 in <strong>Meppen</strong> präsent, zuerst<br />

im ehemaligen „Hotel Germania“ und seit 2001 am<br />

heutigen Standort. Das Gebäude mit der markanten<br />

Glasfassade gegenüber der Alten Post ist vom<br />

Stadtbild nicht wegzudenken.<br />

Der Wohnpark bietet:<br />

• Geräumiges Wohn-/Schlafzimmer<br />

inkl. Bad<br />

• Gemeinschaftswohnraum<br />

• Geschützter Innenhof<br />

• Pro Etage eine Nachtwache<br />

• Kostengünstige und qualitative Alternative<br />

zu einer vollstationären Einrichtung<br />

• Tante-Emma-Laden<br />

• Integrierte Tagespflege<br />

(auch samstags und sonntags geöffnet)<br />

• Qualifizierte 24-Stunden-Betreuung<br />

• u.v.m.<br />

Immer Immer gut gut<br />

versorgt. versorgt.<br />

39 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Experten<br />

TIPP<br />

ANZEIGE<br />

BFH kippt „Arbeitshilfe“<br />

des Bundesfinanzmisters zur<br />

steuerlichen Abschreibung<br />

von Immobilien<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Hinterstraße 33 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

05931 / 496 57-20<br />

www.luebbers24.de<br />

Der Bundesfinanzhof hat die „Arbeitshilfe“ des Bundesfinanzministers zur Aufteilung<br />

von Kaufpreisen bei der steuerlichen Abschreibung von Immobilien kassiert. Steuerpflichtige<br />

können unter Umständen bereits ergangene Bescheide anfechten. In unserem<br />

neuen Expertentipp erläutert der Immobilienexperte Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv.<br />

(DIA) Klaus Lübbers die Hintergründe dieser Entscheidung.<br />

Sachverständigenbüro<br />

Worum geht es?<br />

Wer ein Wirtschaftsgut zur Erzielung von<br />

in der<br />

Einkünften erwirbt (z.B. eine Immobilie<br />

Immobilienwirtschaft<br />

zum Zweck der Vermietung oder Verpachtung)<br />

kann steuerlich eine „Absetzung für<br />

Abnutzung“ geltend machen. Bei Immobilien<br />

besteht die Besonderheit, dass die<br />

sog. „Abschreibung“ nur für das Gebäude<br />

geltend gemacht werden kann, nicht aber<br />

für den Grund und Boden auf dem sie steht.<br />

Jeder Steuerpflichtige muss also seine Anschaffungskosten<br />

in einen Boden- und einen<br />

Gebäudeanteil aufteilen (sog. „steuerliche<br />

Kaufpreisaufteilung“).<br />

Bisherige Lösung<br />

Die steuerliche Kaufpreisaufteilung ist im<br />

Bewertungsgesetz nicht geregelt. Experten<br />

empfehlen, die Kaufpreisaufteilung bereits<br />

im Kaufvertrag zu verankern, denn diese ist<br />

für das Finanzamt bindend. Das gilt jedoch<br />

nicht, falls die realen Wertverhältnisse in<br />

grundsätzlicher Weise verfehlt und wirtschaftlich<br />

nicht haltbar erscheinen. Liegen<br />

also Anhaltspunkte dafür vor, dass die Kaufpreisaufteilung<br />

nur zum Schein bestimmt<br />

worden ist oder die Voraussetzungen eines<br />

Gestaltungsmissbrauchs nach § 42 AO gegeben<br />

sind, besteht keine Bindungspflicht<br />

für das Finanzamt.<br />

Die „Arbeitshilfe“ des<br />

Bundesfinanzministers<br />

Das Bundesfinanzministerium hat auf<br />

seiner Internetseite eine kostenlose „Arbeitshilfe“<br />

in Form einer Excel Tabelle<br />

zur Verfügung gestellt, mit der sich eine<br />

Kaufpreisaufteilung berechnen lässt. Das<br />

Ergebnis hat das Finanzamt im Regelfall<br />

akzeptiert. In seinem Urteil vom 21.07.2020<br />

(IX R 26/19) hat der Bundesfinanzhof diese<br />

Wir erstellen unverbindlich<br />

„Arbeitshilfe“ nun kassiert. Die Richter sind<br />

und persönlich Ihren<br />

der Meinung, dass sie zu häufig zu nachteiligen<br />

Ergebnissen für die Steuerpflichtigen<br />

führt. Die geforderte Aufteilung nach<br />

Verkehrswerten sei nicht gewährleistet,<br />

da das Bewertungsverfahren auf ein modifiziertes<br />

(vereinfachtes) Sachwertmodell<br />

unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />

der SW-RL 2012 reduziert worden ist. Eine<br />

Begründung der Methodenwahl oder eine<br />

unabhängige Plausibilitätsprüfung durch<br />

weitere Wertermittlungsverfahren finden<br />

nicht statt.<br />

Zudem kritisieren die Richter, dass die Arbeitshilfe<br />

einen systemischen Fehler aufweise,<br />

indem bei der Ermittlung des Gebäudewerts<br />

kein Regionalfaktor berücksichtigt<br />

wird. Denn die Kostenkennwerte der NHK<br />

Kennen Sie den<br />

Wert Ihrer Immobilie?<br />

2010 sind Bundesmittelwerte. Bei gleichgroßen<br />

Gebäuden desselben Typs und derselben<br />

Baujahreskategorie ergeben sich<br />

modellbedingt bundesweit stets dieselben,<br />

lediglich alterswertgeminderten Gebäudekosten.<br />

Dies führt in Regionen mit hohen<br />

Bodenwerten zu geringeren Gebäudewerten;<br />

zum Nachteil des Steuerpflichtigen.<br />

Damit geht einher, dass der nach Maßgabe<br />

unverbindlich und persönlich<br />

Verkaufspreis<br />

schnell und sicher ermitteln<br />

der Arbeitshilfe ermittelte Gebäudewert<br />

nur bedingt einen Marktbezug aufweist.<br />

Denn die NHK 2010 sind reine Modellwerte,<br />

deren Marktbezug erst durch den Sachwertfaktor<br />

hergestellt wird. Genau diesen<br />

lässt die Arbeitshilfe aber außer Acht. Es<br />

fehle somit an der Einbeziehung der tatsächlichen<br />

Marktgegebenheiten.<br />

40 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


ANZEIGE<br />

Auswirkungen für Steuerpflichtige<br />

Die Arbeitshilfe ist weder für Steuerpflichtige<br />

noch für Gerichte oder die Finanzverwaltung<br />

rechtlich bindend. Sofern sie also<br />

zum Nachteil eines Steuerpflichtigen verwendet<br />

worden ist, besteht unter Umständen<br />

die Möglichkeit, den Steuerbescheid<br />

anzufechten. Lässt sich keine Einigung mit<br />

dem Finanzamt erzielen, muss das Finanzgericht<br />

den Einzelfall prüfen. Im Zweifel<br />

bietet es sich an, vorab einen qualifizierten<br />

Sachverständigen für Immobilienbewertungen<br />

einzubinden. Dieser kann häufig<br />

schon per Überschlag den (voraussichtlichen)<br />

Boden- und Gebäudeanteil auf Basis<br />

der geltenden Vorschriften ermitteln.<br />

Eine steuerliche<br />

Kaufpreisaufteilung<br />

dient dazu, den Gesamtkaufpreis<br />

einer Immobilie<br />

in einen Gebäude-<br />

und einen Bodenanteil<br />

zum Zweck der steuerlichen<br />

Abschreibung aufzuteilen.<br />

Je höher der Gebäudeanteil,<br />

desto höher die<br />

steuerliche Abschreibung.<br />

Der BFH hat in seinem<br />

Urteil die „Arbeitshilfe“<br />

des Bundesfinanzministers<br />

gekippt. Nachteilige<br />

Steuerbescheide könnten<br />

unter Umständen<br />

angefochten<br />

werden.<br />

Vermittlung des easyCredit ausschließlich für die TeamBank AG.<br />

Finanziell flexibel sein mit der easyCredit-Finanzreserve.<br />

Der Kredit, der mehr kann.<br />

Emsländische Volksbank eG<br />

Emsstraße 2-4, 49716 <strong>Meppen</strong><br />

05931 4963-0, www.evb-meppen.de<br />

Empfohlen durch:<br />

41 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Do Birkhahn-Apotheke*<br />

2 Fr Wall-Apotheke<br />

3 Sa Centrum Apotheke<br />

4 So Centrum Apotheke*<br />

5 Mo Ems-Apotheke<br />

6 Di Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

7 Mi Centrum Apotheke<br />

8 Do Ems-Apotheke<br />

9 Fr Birkhahn-Apotheke*<br />

10 Sa Wall-Apotheke<br />

11 So Wall-Apotheke<br />

12 Mo Bahnhof-Apotheke<br />

13 Di Alte Stadt-Apotheke<br />

14 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

15 Do Centrum Apotheke<br />

16 Fr Ems-Apotheke<br />

17 Sa Birkhahn-Apotheke*<br />

18 So Birkhahn-Apotheke*<br />

19 Mo Adler-Apotheke<br />

20 Di Bahnhof-Apotheke<br />

21 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

22 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

23 Fr Centrum Apotheke<br />

24 Sa Ems-Apotheke<br />

25 So Ems-Apotheke<br />

26 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

27 Di Adler-Apotheke<br />

28 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

29 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

30 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

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BILDUNG<br />

Ein Drittel der Gesamtkosten<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> bezuschusst<br />

Jugendgruppen<br />

Die Corona-Pandemie bestimmt weiter unseren Alltag. Die bei<br />

Kindern und Jugendlichen beliebten Zeltlager werden voraussichtlich<br />

im Sommer <strong>2021</strong> nicht stattfinden können. Es gibt<br />

aber Ersatzprogramme,<br />

die aktuell von zahlreichen<br />

Jugendgruppen und<br />

Zeltlager-Teams vorbereitet<br />

werden. Diese Angebote<br />

möchte die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> bezuschussen. In<br />

diesem Jahr werden zusätzlich<br />

zu mehrtägigen,<br />

auch eintägige Programme<br />

gefördert.<br />

Zeltlager Fullen-Versen 2020<br />

Es wird ein Zuschuss in Höhe von 2,50 Euro für jede/n Teilnehmer/<br />

in pro Tag gewährt. Voraussetzung ist, dass das Angebot mindestens<br />

einen Tag andauert. Die Teilnehmer/innen müssen mindestens<br />

sechs Jahre und dürfen höchstens 27 Jahre alt sein. Darüber hinaus<br />

gibt es für jeweils sechs Teilnehmende eine zusätzliche Förderung für<br />

eine/n Gruppenleiter/in mit Juleica von Höhe von 4,50 Euro. Insgesamt<br />

wird maximal ein Drittel der Gesamtkosten bezuschusst.<br />

Der Zuschuss ist im Vorfeld (mindestens drei Wochen vor Beginn) zu<br />

beantragen. Hierfür reicht eine formlose Anmeldung per E-<strong>Mai</strong>l an<br />

das Jugendzentrum JAM, Sandra Thien, E-<strong>Mai</strong>l: s.thien@meppen.de,<br />

Tel.: (05931) 153 -<strong>43</strong>5. Dabei sind der Zeitraum, eine ungefähre Personenanzahl,<br />

die Höhe der Teilnehmerbeiträge, eine Kostenschätzung<br />

sowie ein Programmablauf anzugeben. Nach der Voranmeldung wird<br />

jede Maßnahme individuell geprüft.<br />

Innerhalb von sechs Wochen nach Abschluss des Freizeitangebotes<br />

sind eine Kostenaufstellung sowie die entsprechenden Belege beim<br />

Jugend- und Kulturzentrum JAM zur Abrechnung einzureichen.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

42 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

Herzog-Arenberg-Straße 62<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Termine nach Vereinbarung<br />

•Behandlung von Kindern und Erwachsenen<br />

• Alle Krankenkassen<br />

• Handtherapie<br />

• Schienenbau<br />

• Berufliche Wiedereingliederung<br />

• Verhaltenstherapie<br />

Mobil 01707262544<br />

Fon 05931 8884059<br />

Fax 05931 8818370<br />

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Vielfältiges Bildungsangebot<br />

Umbau der<br />

Marienhausschule<br />

startet in den<br />

Sommerferien<br />

Die Marienhausschule versteht sich als berufliches<br />

Kompetenzzentrum für sozialpädagogische und<br />

sozialpflegerische Ausbildungsgänge mit schulischen<br />

Qualifikationsmöglichkeiten vom Sekundarabschluss<br />

I über den Erwerb der Fachhochschulreife<br />

bis zum Abitur. 750 Schülerinnen und Schüler besuchen<br />

die Berufsschule, die sich in der Trägerschaft<br />

der Schulstiftung im Bistum Osnabrück befindet.<br />

Das Schulgebäude gehört dem Landkreis Emsland. Die meisten<br />

<strong>Meppen</strong>er kennen den representativen Schultrakt A mit Sandsteinumrandungen<br />

in der Friedrichstraße 19, das 1931 für eine<br />

kreiseigene Berufs- und Handelsschule errichtet wurde. Der Marienhausschule<br />

dient es seit etwa 60 Jahren als Domizil. Nun wurde<br />

im Frühjahr 2020 im Rahmen einer Untersuchung festgestellt,<br />

dass die holzerne Dachkonstruktion und Decken im Trakt A von<br />

Schädlingen wie Holzbock befallen sind. Damit wird die Tragfähigkeit<br />

nicht gewährleistet und die Räume im Ober- und im Dachgeschoss<br />

müssen gesperrt bleiben.<br />

Nun plant der Landkreis in Abstimmung mit der Schulstiftung,<br />

das Ursprungsgebäude abzureisen. Momentan bereiten Architekt<br />

und Planer die Ausführungsplanung und Ausschreibungen unter<br />

anderen für den Abriss und für Umbaumaßnahmen im verbleibenden<br />

Gebäudetrakt B vor. „Unser Ziel ist es, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler möglichst wenig vom Baustress bekommen“,<br />

sagt Schulleiterin Eva-Maria Meyer. Deshalb soll das Schulgebäude<br />

aus dem Jahr 1931 erst in den Sommerferien abgerissen<br />

werden. Der Abriss ist dabei nur ein Baustein einer Vielzahl von<br />

Maßnahmen, die bereits laufen. Dazu gehört der Umzug der gesamten<br />

Schulverwaltung in die Räume der denkmalgeschützten<br />

Villa Maria in der Friedrichstraße 17. Das Lehrerzimmer wird in<br />

den Trakt B verlegt.<br />

Stellvertretender Schulleiter Dr. Andreas Belle erläutert, dass<br />

sich das vielfältige Bildungsangebot der Marienhausschule trotz<br />

des Umbaus nicht geändert hat. „Die Schule ist im Bestand gesichert“,<br />

macht er klar. Der Unterricht findet weiterhin im Trakt B<br />

statt, in dem sich nach wie vor zwei Drittel der Unterrichtsräume<br />

befinden. Zusätzlich wurden<br />

Ersatzräume in der Ludwigstraße<br />

geschaffen. Nachdem<br />

die dort stehende alte Turnhalle<br />

im Juni 2020 abgerissen<br />

wurde, baute der Landkreis<br />

zu Beginn des Schuljahres<br />

2020/<strong>2021</strong> einen Containerkomplex<br />

mit neun Klassenräumen,<br />

zwei kleineren Räumen<br />

und sanitären Einrichtungen.<br />

Anja Rohde, Pressesprecherin<br />

des Landkreises Emsland, erläutert,<br />

dass zusammen mit<br />

der Schaffung von anbindender<br />

Infrastruktur, Außenanlagen<br />

und Baunebenkosten sich<br />

Nachhaltig<br />

Unverpackt<br />

Hier können Sie Plastikfrei einkaufen!<br />

die Kosten der Containeranlage<br />

auf insgesamt 1 Million<br />

Euro belaufen. Davon umfassen<br />

rund 900.000 Euro die Kosten<br />

für die Anschaffung des<br />

Schulcontainers, der zuvor am<br />

Einstein-Gymnasium in Rheda-<br />

Wiedenbrück stand. Die<br />

Containeranlage ist 33,60 Meter<br />

lang, 14,90 breit, 7,20 Meter<br />

hoch und sieht weiß verputzt<br />

wie ein ganz normales Schulgebäude<br />

aus. Die Klassenräume<br />

wurden mit modernster<br />

Technik ausgestattet. Vor der<br />

Containeranlage entstehen<br />

Parkplätze.<br />

Brümmers Hofladen<br />

Altmeppener Hof 3<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

05931 - 29992 (Laden)<br />

05931 - 6523 (Hof)<br />

bruemmershofl aden@gmx.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Do. von 8:30-13 Uhr und 14:30-18 Uhr<br />

Fr. 8:30-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr<br />

<strong>43</strong> | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

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MAI <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Sa Centrum Apotheke<br />

2 So Centrum Apotheke*<br />

3 Mo Apotheke Gievert<br />

4 Di Apotheke am Schullendamm<br />

5 Mi Adler-Apotheke<br />

6 Do Bahnhof-Apotheke<br />

7 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

8 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

9 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

10 Mo Apotheke am Rathaus<br />

11 Di Apotheke Gievert<br />

12 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

13 Do Adler-Apotheke*<br />

14 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

15 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

16 So Alte Stadt-Apotheke<br />

17 Mo Antonius-Apotheke<br />

18 Di Apotheke am Rathaus<br />

19 Mi Apotheke Gievert<br />

20 Do Apotheke am Schullendamm<br />

21 Fr Adler-Apotheke<br />

22 Sa Adler-Apotheke<br />

23 So Adler-Apotheke*<br />

24 Mo Emmelner Apotheke*<br />

25 Di Antonius-Apotheke<br />

26 Mi Apotheke am Rathaus<br />

27 Do Apotheke Gievert<br />

28 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

29 Sa St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

30 So St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

31 Mo Emmelner Apotheke<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

44 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

LEBEN<br />

„Goethe in der Campagna“<br />

3D-Malerei von Marion<br />

Ruthardt in der MEP<br />

In der Einkaufspassage<br />

MEP sind aktuell interaktive<br />

Kunstwerke der 3D-Künstlerin<br />

Marion Ruthardt aus<br />

Duisburg zu sehen. Drei Wochen<br />

lang konnten die Besucher<br />

dabei zuschauen, wie<br />

Streetart ensteht. Nun sind<br />

sie eingeladen, Fotos zu machen<br />

und ein Teil der Kunstwerke<br />

zu werden.<br />

Bereits in der Vorweihnachtszeit<br />

arbeitete die Künstlerin<br />

in <strong>Meppen</strong>. Mit ihren auf dem<br />

Boden gemalten, großformatigen<br />

Bildern verwandelte sie die<br />

langen Gänge der Einkaufspassage<br />

in eine bunte Kunstgalerie.<br />

Eine Szene aus dem Film „Mary Poppins“ können die Besucher im<br />

Eingangsbereich im Erdgeschoss, hinter der Rolltreppe, finden. Es<br />

gibt auch einen Wasserfall zum Balanzieren, eine großartige optische<br />

Illusion, durch dreidimensionale Malerei erschaffen.<br />

Im März kamen zwei weitere 3D-Gemälde auf dem Boden und ein<br />

großformatiges Bild auf der Wand hinzu. Eine blühende Grünfläche<br />

mit Wildrosen direkt neben der Stadt-Parfümerie, aus der der<br />

passende Duft schwebt. „Es gibt einige schöne Fotopunkte“, sagt<br />

Marion Ruthardt. Mit dem Motiv wollte sie versuchen, Lebendigkeit<br />

und Frühling in das <strong>Meppen</strong>er Einkaufszentrum zu bringen, solange<br />

der Corona-Inzidenzwert es zulässt.<br />

Das zweite Bodenbild hat einen literarischen Charakter: „Goethe in<br />

der Campagna“ im klassizistischen Stil, in Anlehnung an das Gemälde<br />

von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein. Das großformatige Gemälde<br />

zeigt den Dichter Johann Wolfgang von Goethe, den der Maler auf dessen<br />

Italienreise 1786/87 porträtierte. Dazu erläutert Marion Ruthardt<br />

mit Humor: „Da Goethe nicht verreisen darf, hat er sich von Johann<br />

Tischbein ein großes Bild von der Campagna malen lassen, und nun<br />

sitzt er gerne meditierend davor. Er hatte ja noch kein Smartphone.“<br />

Zu den Bildern in den Gängen, die in der Einkaufspassage nur vorübergehend<br />

bleiben, gestaltete die Malerin zum ersten Mal auch ein<br />

großes Wandbild im Obergeschoss mit regionalen Motiven - direkt<br />

neben der Glasfassade. Im Vordergrund sieht man die Hubbrücke,<br />

ein Wahrzeichen von <strong>Meppen</strong>, im Hintergrund eine grüne Flusslandschaft<br />

als Paradies für Wassersportler. Nun bietet es eine abwechslungsreiche<br />

Kulisse für Fotos mit der Handykamera.<br />

Seit 20 Jahren ist Marion Ruthardt als Straßenmalerin und Fotografin<br />

tätig. Ihre dreidimensionalen Werke, die sie mit dem Gladbacher<br />

Street-Art-Künstler Gregor Wosik gestaltete, waren bereits in<br />

der ganzen Welt zu sehen und befinden sich auch im Guinessbuch<br />

der Rekorde. Besonders gerne malt sie Tierporträts. Zuerst verfolgte<br />

sie den klassischen Lebenslauf: Gymnasium, Abitur und dann auf<br />

Wunsch des Vaters die Höhere Handelsschule. Doch dies gefiel ihr<br />

nicht. Deshalb änderte sie ihren Lebensweg komplett und machte<br />

eine Ausbildung zur Gärtnerin. Nebenbei entwickelte sich die Straßenmalerei<br />

zu ihrem Lebensinhalt.


Unverpackt-Regal neu im Sortiment<br />

Brümmer`s Hofladen setzt<br />

auf nachhaltiges Einkaufen<br />

Regionale Lebensmittel in hochwertiger Qualität zählen beim<br />

familiengeführten Hofladen Brümmer in <strong>Meppen</strong> zum Sortiment.<br />

„Vom Hof auf den Tisch“ lautet das Prinzip. Angeboten<br />

wird knackiges Gemüse, wie jetzt im Frühjahr Spargel aus eigener<br />

Ernte, unbehandelte Kartoffeln, frische Eier von glücklichen<br />

Hühnern und viele andere saisonale Lebensmittel. Was<br />

eigene Ackerflächen nicht hergeben, wird von ausgewählten<br />

Lieferanten und Erzeugern aus der Region eingekauft.<br />

„Wir sind überzeugt: Ein respektvoller Umgang mit der Natur führt zu<br />

gesünderen Lebensmitteln, die einfach besser schmecken“, sagt Anke<br />

Brümmer, die den Hof mit Ihrem Mann Christian in der dritten Generation<br />

führt. Neu im Brümmer`s Hofladen ist neben allerhand landwirtschaftlichen<br />

Produkten ein Unverpackt-Regal mit verschiedenen<br />

Sorten von Müsli, Körnern und Nudeln, die man aus Spendern entnehmen<br />

kann. Abfüllen kann man alles in eigene Gefäße, so viel oder<br />

wenig, wie man möchte - das spart Geld und Lebensmittelabfälle.<br />

Das Unverpackt-Regal ist eine Art Experiment. Anke Brümmmer und<br />

ihre Mitarbeiterin Christina Wulf-Moorkamp hoffen, dass es gut angenommen<br />

wird. Es befindet sich an der Wand gegenüber dem Eingang<br />

zum Hofladen und die Kundern sehen es direkt, wenn sie reinkommen.<br />

So kann man einkaufen ohne zusätzlich zum Einkauf einen<br />

Haufen Verpackungen mit nach Hause zu bringen. Voraussetzung ist,<br />

sagt sie, dass die Leute mit eigenen Dosen kommen.<br />

Im Brümmer`s Hofladen können die Kunden sicher sein, dass die<br />

Produkte von höchster Qualität und Frische sind und aus der Region<br />

stammen. Anke Brümmer meint, dass es einfacher viel entspannter<br />

ist, durch einen gut sortierten und gemütlichen Hofladen zu schlendern.<br />

Hektische Schnelleinkäufe, bei denen alles Mögliche im Wagen<br />

landet, gibt es dort nicht. Der Nachhaltigkeit hat sich die Familie<br />

Brümmer seit drei Generationen verschrieben. Der Hof liegt am<br />

Stadtrand von <strong>Meppen</strong>. Hier wachsen Spargel, Kartoffeln, Rhabarber<br />

und rote Bete. Im Freilandstall führen die Hennen ein artgerechtes<br />

Leben. Der Hofladen befindet sich seit 1997 auf dem Altmeppener<br />

Hof 3 in <strong>Meppen</strong>.<br />

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5 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

6 So Apotheke am Schullendamm<br />

7 Mo Cosmas-Apotheke<br />

8 Di Emmelner Apotheke<br />

9 Mi Nikolaus-Apotheke*<br />

10 Do Antonius-Apotheke<br />

11 Fr Apotheke am Rathaus<br />

12 Sa Apotheke Gievert<br />

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14 Mo Paulus-Apotheke<br />

15 Di Cosmas-Apotheke<br />

16 Mi Emmelner Apotheke<br />

17 Do Nikolaus-Apotheke*<br />

18 Fr Antonius-Apotheke<br />

19 Sa Apotheke am Rathaus<br />

20 So Apotheke am Rathaus*<br />

21 Mo Sophien-Apotheke<br />

22 Di Paulus-Apotheke<br />

23 Mi Cosmas-Apotheke<br />

24 Do Emmelner Apotheke<br />

25 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />

26 Sa Antonius-Apotheke<br />

27 So Antonius-Apotheke<br />

28 Mo Wesuweer Apotheke<br />

29 Di Sophien-Apotheke<br />

30 Mi Paulus-Apotheke<br />

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

45 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />

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die heimische Rasenfläche vor. Die Realität<br />

sieht oft anders aus. Moos und Filz rauben<br />

dem Gras buchstäblich die Luft zum Atmen, braune<br />

oder kahle Stellen verunstalten den grünen<br />

Teppich. Die Lage des Grundstücks, beispielsweise<br />

mit zu viel Schatten oder Nässe, kann bei diesen<br />

Rasenproblemen ebenso eine Rolle spielen wie<br />

die Bodenbeschaffenheit. Umso wichtiger ist die<br />

richtige Pflege, damit der Rasen wieder aufleben<br />

kann. Gerade zum Start in die warme Jahreszeit<br />

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Nach dem langen und nasskalten Winter geben viele Rasenflächen<br />

kein schönes Bild ab. Dennoch sollte sich der Gartenbesitzer<br />

zunächst noch etwas in Geduld üben. Empfehlenswert<br />

ist es, dem Grün Zeit für neues Wachstum zu geben,<br />

bevor erstmals wieder Mäher oder Vertikutierer zum Einsatz<br />

kommen. Zudem sollten dauerhaft frostfreie Temperaturen<br />

herrschen. Viele Freizeitgärtner betrachten das Vertikutieren<br />

als Allheilmittel gegen Moos. Dies dient zwar dazu, die<br />

Rasenfläche zu belüften und Rasenfilz sowie Moos zum Teil<br />

zu entfernen. Die eigentliche Ursache für das Mooswachstum<br />

aber behebt der Vertikutierer nicht - und spätestens<br />

zum nächsten Frühjahr sieht die Fläche wieder aus wie zuvor.<br />

Um das Problem bei der Wurzel zu packen, kommt es auf<br />

die richtige Rasenpflege an. Ein regelmäßiges, nicht zu tiefes<br />

Mähen hilft dem Gras ebenso wie die passende Nährstoffversorgung.<br />

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48 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


Digitalisierung und Nachhaltigkeit<br />

VHS-Direktor Matthias Walter<br />

feiert 30. Dienstjubiläum<br />

Im März 1991 zog Matthias Walter für ein Stellenangebot von Frankfurt<br />

nach <strong>Meppen</strong>. „Mit zwei Koffern und Malersachen im Gepäck kam ich im<br />

Emsland an und war gespannt auf meine neuen Aufgaben in der VHS<br />

<strong>Meppen</strong>“, erinnert er sich. Mittlerweile feiert er sein 30. Dienstjubiläum.<br />

Seit zehn Jahren leitet er die Einrichtung zur Erwachsenen- und Weiterbildung<br />

in <strong>Meppen</strong>. Im Rahmen des Jubiläums erreichten den VHS-Direktor<br />

zahlreiche Nachrichten, Anrufe oder E-<strong>Mai</strong>ls. Zu den ersten Gratulanten<br />

gehörte Friedhelm Voß, sein Stellvertreter: „Herzlichen Glückwunsch,<br />

auch im Namen der Kollegschaft und danke für die Zusammenarbeit.“<br />

Bei der VHS <strong>Meppen</strong><br />

war Matthias Walter<br />

zunächst als Fachbereichsleiter<br />

für EDV, berufliche<br />

und politische<br />

Bildung und für einige<br />

Projekte zuständig. An<br />

seinem ersten Tag im<br />

damaligen VHS Gebäude<br />

„Alte Post“ bekam er ein<br />

kleines Büro im 1. Stock<br />

Friedhelm Voß gratuliert Matthias Walter (links) zum Jubiläum.<br />

zugeteilt. „In dem Zimmer<br />

war fast nichts außer einem Regal und einigen Ordnern, einen Computer gab es<br />

noch nicht“, so Walter. Sein damaliger Chef war zu der Zeit gerade im Urlaub und<br />

eine Kollegin aus dem Verwaltungsbüro hatte 'gerade keine Zeit' zur Einarbeitung<br />

für ihn. In dem Moment kam ihm in den Sinn: „Ist das der richtige Job für mich?“.<br />

Doch dank sehr engagierter Kolleginnen und Kollegen, mit denen er teilweise bis<br />

heute zusammenarbeitet, gelang ihm der Start in der Volkshochschule.<br />

„Ich habe mir zur ersten Aufgabe gemacht, ein erweitertes Kursnummernsystem<br />

für unsere Veranstaltungen einzuführen“, sagt Matthias Walter. Wichtige Meilensteine<br />

der ersten Jahre waren dann die Einführung der EDV für die VHS-Verwaltung<br />

sowie die Beschaffung von ersten Schulungs-PCs für Computerkurse. „Unser<br />

damaliger Chef Bernd Joachim Hübner unterstützte den Ausbau und brachte<br />

direkt alles Finanzielle auf den Weg und ich habe<br />

mich um die Planung der Kurse und die Gewinnung<br />

von Dozenten gekümmert“ ergänzte Walter.<br />

Digitales Lernen steht bis heute oben auf der Fahne<br />

des VHS-Direktors. Vor allem in den vergangenen<br />

Jahren konnten Mitarbeitende, Lehrkräfte<br />

und Kursteilnehmende von den neuen Medien in<br />

der VHS profitieren: Schnelle Internetverbindung,<br />

Smartboards oder das Arbeiten in virtuellen Klassenräumen<br />

gehören nun zum Kursalltag. Vor allem<br />

aber auch die Projektarbeit ist in den vergangenen<br />

Jahren stark gewachsen. Neue Angebote für spezielle<br />

Zielgruppen, immer auch orientiert an den<br />

aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen<br />

bilden einen Schwerpunkt der VHS-Arbeit.<br />

War dies in den 90er Jahren vor allem der Einstieg<br />

in die Computerarbeit, kamen später Aufgaben der<br />

Integration von zugewanderten und geflüchteten<br />

Personengruppen dazu. Heute nehmen auch viele<br />

Fragestellungen zur „Arbeitswelt 4.0“ einen hohen<br />

Stellenwert ein. „Die Jahre haben uns gezeigt,<br />

dass die breite Basis unserer Arbeit die VHS auch<br />

in schwierigen Zeiten - wie derzeit während der<br />

pandemiebedingten Einschränkungen - weniger<br />

anfällig für krisenbedingte Einschnitte macht“, berichtet<br />

Walter. Die VHS sei als Zweckverband sehr<br />

gut in den Mitgliedskommunen vernetzt und genieße<br />

breite Akzeptanz. „Wir haben eine gute Vertrauensbasis“,<br />

berichtet der VHS-Chef weiter, der<br />

nun seit zehn Jahren diese Position begleitet und<br />

bedankt sich für die breite Unterstützung. Neue<br />

Projekte? An weiteren Ideen mangelt es Matthias<br />

Walter und seinem Team nicht: Aktuell wird rund<br />

um den Kossehof <strong>Meppen</strong>, der ebenfalls zur VHS<br />

gehört, ein Umweltbildungszentrum aufgebaut:<br />

Ökologischer Anbau, Nachhaltigkeit, Umweltschutz<br />

oder Lernräume im Freien stehen schon<br />

jetzt regionalen Bildungseinrichtungen mit Workshops,<br />

Lehrgängen oder Kursen zur Verfügung.<br />

seit<br />

20<br />

JAHREN<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Inh. Christoph Schoneville<br />

- Fliesenlegermeister -<br />

Wir sind weiterhin zu<br />

unseren Öffnungszeiten<br />

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• Wir können ab sofort<br />

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aller Art für Sie herstellen!<br />

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• Eigene Fliesenleger<br />

• Verkauf und Verlegung von<br />

Fliesen, Naturstein aller Art<br />

• Verkauf von Sanitär<br />

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49 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


VEREINSLEBEN<br />

Women’s Rowing Challenge<br />

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Wassersportverein <strong>Meppen</strong> erfolgreich<br />

bei der Ergometermeisterschaft<br />

Sie möchten sich beruflich qualifizieren? Sparen Sie mit dem neuen<br />

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Wir beraten Sie gerne.<br />

Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 23.04.<strong>2021</strong> 2 Monate<br />

∙ Fachkraft Finanzbuchführung (XB) Herbst <strong>2021</strong> 7,5 Monate<br />

∙ Fachkraft Lohn- und Gehalt (XB) Herbst <strong>2021</strong> 7,5 Monate<br />

∙ Industriemeister-Metall (IHK) Herbst <strong>2021</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Handelsfachwirte (IHK) Herbst <strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) Herbst <strong>2021</strong> 3 Monate<br />

∙ Technische Betriebswirte (IHK) Frühjahr 2022 2 Jahre<br />

∙ Wirtschaftsfachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriefachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Technische Fachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Logistikmeister (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Fachwirte für Logistiksysteme (IHK) Interessentenliste<br />

Ansprechpartner<br />

Michael Herbers<br />

05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

WANN TAUCHST<br />

DU BEI UNS AUF?<br />

T 0 59 31 . 120 -26 | www.meppen.de<br />

Women’s Rowing Challenge ist eine Ergometermeisterschaft<br />

des Deutschen Ruderverbands in Kooperation mit der Concept2<br />

Deutschland GmbH. In diesem Jahr fand die Challenge<br />

vom 2. Februar bis zum 31. März <strong>2021</strong> statt. Rund 100 Vereine<br />

nahmen daran teil. Auch der Wassersportverein (WSV) <strong>Meppen</strong><br />

startete und belegte den vierten Platz.<br />

Challenge-Managerin Christiane Bohlen freut sich über den Erfolg.<br />

Sie erläutert: „Bei unserer Challenge haben insgesamt 47<br />

Frauen und Jugendliche teilgenommen. 31 Ruderinnen aus dem<br />

Verein und 16 Nichtruderinnen haben fast alle die vier Challenges<br />

gefahren, so dass insgesamt 570,530 km zusammen errudert<br />

wurden.“ Die Challenge <strong>2021</strong> war nach ihren Worten eine<br />

sehr schöne Aktion während der Corona-Beschränkungen, da<br />

die Frauen zwar räumlich getrennt und dennoch gemeinsam<br />

viele Kilometer errudert haben. Durch den Kontakt über die<br />

WhatsApp-Gruppe war ein reger Austausch und Spaß dabei.<br />

„Außerdem hatten wir einen schönen Anreiz für ein anstrengendes<br />

Workout mit entsprechendem Trainingseffekt“, sagt<br />

Christiane Bohlen. Ein kleiner positiver Nebeneffekt in den Zeiten<br />

der Pandemie sind keine Corona-Kilos. Gerade zum Ende der<br />

Challenge hatte die Challenge-Managerin noch einmal spontan<br />

viele Ruderinnen aktivieren können und die Spannung stieg,<br />

ob <strong>Meppen</strong> tatsächlich die Konkurrenz aus Celle und München<br />

noch einholen würde. „Und es ist uns locker gelungen“, freut sie<br />

sich. Viele Ruderinnen haben Töchter, Schwiegertöchter und<br />

Freundinnen angesprochen und auf die Ergos gelockt.<br />

Unter Corona-Bedingungen konnten die Ruderinnen des WSV<br />

maximal zu zweit trainieren, nach vorheriger Buchung im Intranet.<br />

Obwohl nur fünf Ergometer im Verein zur Verfügung<br />

stehen, kamen schließlich nach vier Wochen der Meisterschaft<br />

insgesamt 570,530 km zusammen. Fünf Frauen lieferten ihre<br />

Kilometer aus Düsseldorf, Kempen, Hüntel und Emmen/NL auf<br />

eigenen Ergos. Christiane Bohlen lobt, dass die älteste Teilnehmerin<br />

Monika Beckmann (77) auch alle vier Zeiten gefahren ist,<br />

genauso wie Mechthild Ameling und Christel Volmer. Mit dabei<br />

war auch Rita Graf, die seit 30 Jahren trotz starker Sehbehinderung<br />

im Verein trainiert.<br />

Ergebnisse: 1. Platz Ruderklub am Wannsee (805,905 km, 2.<br />

Platz Lingener Rudergesellschaft (640,468 km), 3. Platz Hamburger<br />

Ruderinnen-Club (594,713), 4. Platz Wassersportverein<br />

<strong>Meppen</strong> (570,530 km).<br />

50 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


MEPPENERLESEN<br />

Buchempfehlungen<br />

Stephen King<br />

Später<br />

Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie<br />

ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie<br />

kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin,<br />

sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis:<br />

Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener<br />

sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle<br />

seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus<br />

großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der<br />

langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider<br />

unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe … Die beiden treten eine<br />

Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um,<br />

nun ja, Leben und Tod.<br />

Cilla & Rolf Börjlind<br />

Kaltes Gold<br />

Schneeschmelze in den Bergen Lapplands. Die Leiche<br />

eines Mannes wird freigelegt. Erschossen – vor zirka 20<br />

Jahren. Olivia Rönning nimmt die Ermittlungen auf. Auf<br />

dem Weg zur Fundstelle gerät ihr Hubschrauber in einen<br />

Sturm und stürzt ab. Als Olivia aufwacht, ist sie auf sich<br />

gestellt, das Funkgerät funktioniert nicht. Sie befreit sich<br />

aus dem Wrack und rettet sich in eine einsame Fischerhütte. Doch sie<br />

ist nicht allein an diesem unwirtlichen, von der Welt abgeschnittenen<br />

Ort, denn jemand will unbedingt verhindern, dass die Wahrheit über<br />

den Toten ans Licht kommt. Als Tom Stilton erfährt, was Olivia zugestoßen<br />

ist, gibt er sein ruhiges Leben in Thailand auf, um ihr zu helfen.<br />

Judith Lennox<br />

Meine ferne Schwester<br />

London, 1938: Während Rowan von einer Party zur<br />

nächsten treibt, arbeitet ihre jüngere Schwester Thea<br />

hart, um später studieren zu können. Trotz aller Unterschiede<br />

stehen sich die beiden sehr nahe, vor allem seit<br />

jenem tragischen Unfall in ihrer Kindheit, bei dem ihre<br />

Mutter starb und Rowan Thea das Leben rettete. Doch<br />

Thea merkt, dass ihre Schwester ihr nie die ganze Wahrheit über den<br />

Unfall erzählt hat, ein Geheimnis überschattet ihre Beziehung. Erst<br />

als der Zweite Weltkrieg ausbricht und sie in große Gefahr geraten,<br />

bahnt sich die Wahrheit ihren Weg – und Thea erfährt von der Schuld,<br />

die seit damals auf Rowan lastet.<br />

von Tatortkrimis<br />

Support<br />

your local<br />

dealer<br />

Ava Reed (Jugend)<br />

Wenn ich die<br />

Augen schließe<br />

Was, wenn du dich an alles erinnern<br />

kannst – außer an deine Gefühle?<br />

Diese Frage stellt sich Norah nach einem<br />

schweren Autounfall. Zwar erinnert sie<br />

sich an die meisten Momente ihres Lebens,<br />

aber eben nicht an das, was sie dabei<br />

empfunden hat. Liest sie gern? Liebt<br />

sie ihren Freund? Findet sie ihre kleine<br />

Schwester tatsächlich so nervig? Nur<br />

ihren Sandkastenfreund Sam verbindet<br />

sie noch mit einem Gefühl. Doch sie hatten seit Jahren<br />

keinen Kontakt, weil Norah beliebt wurde und Sam nicht.<br />

Während die beiden sich langsam wieder annähern, entwickeln<br />

sie eine Ausprobierliste. Und plötzlich fragt sich<br />

Norah: War sie vor dem Unfall wirklich sie selbst?<br />

Julie Clark<br />

Der Tausch<br />

New York, Flughafen JFK: Claire soll nach<br />

Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen<br />

ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf<br />

zu unterstützen. Doch in Wahrheit will<br />

sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen<br />

Übergriffen und der lückenlosen<br />

Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie<br />

kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken<br />

Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien<br />

erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden<br />

beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig<br />

ein neues Leben zu schenken.<br />

Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt<br />

es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann<br />

erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt<br />

ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich<br />

abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück.<br />

Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen<br />

am Ende doch nur in eine Falle gelockt?<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht der Mensch –<br />

der Verstorbene<br />

wie der Trauernde.<br />

Verstanden.<br />

Fühlen.<br />

Stärken.<br />

Klären.<br />

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51 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2021</strong>


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