TeeGschwendner Teebuch Ausgabe 66
Das aktuelle Teebuch März 2021 von TeeGschwendner
Das aktuelle Teebuch März 2021 von TeeGschwendner
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GRÜNER TEE AUS DEM GOLDENEN LAND
Hier werden Verarbeitungsmethoden ausprobiert, neue Maschinen
getestet, Prozesse optimiert und viel gelernt über
das Handwerk der Teeherstellung. Über 100 Teebauern aus
den umliegenden Dörfern liefern täglich frische Blätter an.
Weitere kleine Fabriken werden gebaut, um die Wege kurz
zu halten und vom gegenseitigen Wissen zu profitieren.
Gemeinsam mit der GIZ möchte TeeGschwendner daran arbeiten,
den Grüntee aus der kleinen Teefabrik in Sikay Inn,
Pindaya, in Deutschland zu etablieren.
EIN PROJEKT VON TEEGSCHWENDNER, DER
GIZ UND DEN TEEBAUERN AUS MYANMAR
Unterwegs in fernen Ländern
Mit viel Herzblut hat sich TeeGschwendner der Arbeit an
Projekten in den Ursprungsländern des Tees verschrieben.
Viele noch recht unbekannte Gebiete bieten beste Bedingungen
für Teeanbau – so wurden wir auf ein ganz besonderes
Fleckchen Erde aufmerksam: Myanmar (das «Goldene
Land»), das bisher im Schatten seiner Nachbarn Thailand,
Laos, China und Indien verschwand.
Alte Bekannte und neue Freunde
Eine der ersten deutschen Organisationen vor Ort war die
GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), die
auf der ganzen Welt Entwicklungsprojekte betreibt, wie
z.B. auch in Nepal (Sunderpani-Projekt). Im Oktober 2015
reiste TeeGschwendner in die Region Pindaya, gelegen im
ShanStaat, dem Herzen des Landes. Nach einer erstmaligen
Versammlung mit 25 Teebauern und Gesprächen über
Teekultur und Zukunftswünsche, fassten die GIZ und Tee
Gschwendner den Plan, die Idee des erfolgreichen Nepal-
Projekts auch hier umzusetzen.
Die erste Teefabrik (Model Tea Factory) wurde gebaut, die
mittlerweile vollständig im Besitz der Bewohner des Dorfes
Sikay Inn ist und von Frühjahr bis Herbst Tee verarbeitet.
Der Geschmack Südostasiens
Neben der reichhaltigen Kulturgeschichte des Landes, gibt
es einen einzigartigen Schatz, den dieses Land für uns bereithält:
den ursprünglichen Geschmack des Grünen Tees.
Mutmaßlich in der Region Nord-Myanmar/Süd-China liegt
der Ursprung der Teepflanze camellia sinensis. So haben
auch die Menschen in Myanmar über Generationen Tee daheim
angebaut und verarbeitet. Von modernen Maschinen,
wie sie in Japan und Südkorea eingesetzt werden, ist
das Land meilenweit entfernt – und konnte so seinen ganz
eigenen Charakter des Tees bewahren. Er erinnert mit seinen
Röstnoten an heutige Tees aus China, hat aber mit seiner
Lieblichkeit und fruchtigen Herbe einen höchst eigenständigen
Charakter. Wie das Land, so der Tee. Echt und
authentisch.
Unsere Projektpartner
Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der GIZ arbeiten
weltweit in den unterschiedlichsten
Ländern, Themenfeldern, Projekten
und Programmen. Was sie alle miteinander verbindet?
Das gemeinsame Ziel, nachhaltige und wirksame
Lösungen zu entwickeln.
Erfahren Sie mehr über
unsere Projektarbeit
und Kooperationen:
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