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Text: Freddy Schissler • Fotos: Mathis Leicht<br />
Herausforderung<br />
an einer Hanglage<br />
Besondere Bau-Wünsche? Kein Problem. In Kaufbeuren<br />
sollte ein Wohn- und Esszimmer um einen Wintergarten<br />
inklusive größerer Terrasse erweitert werden –<br />
allerdings in schwieriger Eck- und Hanglage. Doch auch<br />
für diese komplizierte Geschichte fanden sich Fachleute.<br />
Die Suche von Armin Hezinger lief zunächst<br />
ins Leere. Im Frühjahr 2017<br />
war es, als er sich nach einiger Zeit<br />
der Überlegung dazu entschied, seinen<br />
Wohn- und Essraum vergrößern<br />
zu lassen. Mit dem Anbau eines Wintergartens.<br />
Doch seine ersten Gespräche<br />
mit entsprechenden Anbietern<br />
endeten in der Erkenntnis: Er hat<br />
in Kaufbeuren-Oberbeuren ein Haus<br />
mit, sagen wir mal, etwas komplizierter<br />
Lage. Eck- und Hanglage, um<br />
genau zu sein. Genau dort, an Hang<br />
und Eck, musste aber der Wintergarten<br />
platziert werden.<br />
„Der Wohnraum im Haus hat sich<br />
nach und nach als zu klein herauskristallisiert“,<br />
erinnert sich Hezinger.<br />
„Gerade bei größeren Familienfeiern<br />
fehlte es an Platz.“ Also die Entscheidung<br />
für den Anbau eines Wintergartens.<br />
Nach der ersten Absage einer<br />
Firma, die sich damit überfordert<br />
fühlte, kam ihm eines Tages eine Anzeige<br />
der Firma Brack Wintergarten<br />
aus Altusried in die Finger. Die machte<br />
dabei jenes Versprechen, sehr flexibel<br />
auf Kundenwünsche einzugehen.<br />
Armin Hezinger hatte exakt diese besonderen<br />
Kundenwünsche, und der<br />
Kaufbeurer erinnert sich noch genau<br />
an die ersten Gespräche: „Sehr angenehme<br />
Atmosphäre, sehr fundierte<br />
Gespräche. Ich habe mich sofort gut<br />
aufgehoben gefühlt und einen großen<br />
Energiefluss vor Ort festgestellt.“<br />
Und tatsächlich: Dem Hausbesitzer<br />
wurde ein detaillierter Plan, inklusive<br />
3D-Begehung vorgelegt. Was<br />
für Hezinger ebenfalls wichtig war:<br />
„Ich habe keinen eigenen Architekten<br />
gebraucht. Auch diese Arbeiten<br />
wurden von La Casa übernommen.“<br />
Ihm wurde ein Kombi-Angebot vorgelegt,<br />
bei dem auch Schellheimer<br />
(Landschafts-/Gartenbau), Gschwend<br />
(Design + Wärme) und Element (Gebäudeautomation/<br />
Gebäudesicherheit)<br />
an der Umsetzung des Projekts<br />
beteiligt waren. Denn die Terrasse<br />
musste von der Firma Schellheimer<br />
zunächst komplett herausgerissen<br />
und neu konzipiert werden, um eine<br />
einheitliche Ebene herzustellen. Was<br />
laut Hezinger nicht so einfach war<br />
und beispielsweise spezielle Fundamente<br />
erforderte.<br />
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