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Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - April 2021

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MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />

Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />

<strong>April</strong> <strong>2021</strong><br />

51. JAHRGANG<br />

Aktiv in den Frühling!<br />

© Halfpoint-stock.adobe.com


KAUF DA WO DU ZUHAUSE BIST!<br />

ERGONOMIE IM HOMEOFFICE<br />

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Höhenverstellung.<br />

Mehr und mehr Menschen arbeiten aktuell von zu Hause aus, ein Trend welcher<br />

sich künftig eher noch verstärken wird. Dabei sind die meisten Heimarbeitsplätze<br />

nicht unbedingt für die Dauernutzung ausgelegt, mit entsprechenden gesundheitlichen<br />

Folgen wie Rückenschmerzen oder ermüdeten Augen. Viele Heimarbeitsplätze<br />

sind derzeit nur Interimslösungen. Dabei gelten im Homeoffice wie an<br />

jedem anderen Arbeitsplatz auch die Regelungen der Arbeitsstättenverordnung.<br />

OFT ÜBERSEHEN – DAS RICHTIGE LICHT<br />

Wenn unsere Augen sich anstrengen müssen, ermüden wir schneller, Folge sind<br />

oft Kopf- und Augenschmerzen oder mangelnde Konzentration. Die Arbeitsplatznorm<br />

DIN EN 12464 schreibt vor, dass Beleuchtung am Arbeitsplatz 500 bis 600<br />

LUX hat und entblendet sein muss. Auch der restliche Raum muss ausreichend<br />

hell sein (indirekte Beleuchtung), da starke hell-dunkel Kontraste auf Dauer<br />

den Augen schaden. Wichtig ist auch die richtige Lichtfarbe von 4000 Kelvin.<br />

Wir beraten Sie gerne auf die Auswahl der passenden Tageslichtlampe oder<br />

Arbeitsplatzleuchte für Ihr Zuhause.<br />

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BESSER SITZEN<br />

Egal wie gut der Esszimmerstuhl gepolstert ist, nach 8 Stunden beginnt es im<br />

Rücken zu ziehen.<br />

Gute Bürodrehstühle passen sich an Sie an, sind mindestens mit einer hochwertigen<br />

Synchronmechanik ausgestattet, und ermöglichen so eine ergonomische<br />

Dauernutzung von 8 Stunden.<br />

Dabei ist nicht die Körpergröße, sondern vor allem Einzelmaße wie Ihre Beinlänge<br />

oder Torsohöhe für die Wahl des richtigen Drehstuhls entscheidend. In unserem<br />

Studio können Sie übrigens eine Vielzahl verschiedener Bürodrehstühle für ihr<br />

Homeoffice einfach probesitzen.<br />

DER PASSENDE TISCH<br />

Ob mit Gasfeder oder elektrisch, der Sitz-Steh-Tisch ist am Bildschirmarbeitsplatz<br />

ein Muss. Nicht nur lässt sich dieser einfach auf die passende Höhe einstellen,<br />

sondern erlaubt eben auch das wechselnde Arbeiten im Sitzen und im Stehen.<br />

Sitz-Steh-Tische sind auch in besonders schmalen 120 Zentimetern erhältlich,<br />

und passen so in jedes Zuhause.<br />

INDIVIDUELL BERATEN<br />

Unsere Bedürfnisse sind ganz unterschiedlich. Wenn auch Sie Ihren Heimarbeitsplatz<br />

gesünder gestalten möchten beraten wir Sie gerne individuell. Rufen Sie<br />

einfach an und vereinbaren Sie einen persönlichen Gesprächstermin, natürlich<br />

unter Einhaltung der Hygienevorschriften.<br />

Ihre neue Homeoffice-Ausstattung muss dabei kein Loch in den Geldbeutel<br />

reißen. Zahlen Sie einfach in kleinen 12-Monatsraten, ob Sie nun einen Stuhl,<br />

eine Arbeitsplatzleuchte oder ein ganzes Heimarbeitspaket benötigen.<br />

Wir statten Räume für Ihre Gesundheit aus.<br />

Ihre Objektausstatter Süd<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

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90455 <strong>Nürnberg</strong>-Herpersdorf<br />

Telefon (09 11) 88 88 350<br />

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GEWERBEVEREIN 9045X NÜRNBERG E. V. | BARLACHSTR. 9 | 90455 NÜRNBERG | 0911 88 27 86 | INFO@9045X.DE | WWW.9045X.DE


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90455 <strong>Nürnberg</strong>-Herpersdorf<br />

Fon 0911 - 88 27 86<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. und Di. von 8.30 bis 13 Uhr<br />

Mi bis Fr. 8.30 bis 18 Uhr | Sa. von 8 bis 13 Uhr<br />

Auch unser Motto:<br />

KOMPETENZ VOR ORT<br />

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Marktstraße 10<br />

90530 Wendelstein<br />

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BÜRGERVEREINE<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />

Ein engagierter Leser hat das Thema Müllablagerungen in unseren<br />

Ortsteilen angesprochen. Er findet, dass wir an die Verantwortung<br />

aller für die Sauberkeit des Ortsteils appellieren sollten. Insbesondere<br />

Hundekotbeutel, wie Christbaumschmuck an die Zweige der Büsche<br />

gehängt, sind ein toller Blickfang und ekelhaft.<br />

Das Müllproblem haben auch wir vom Bürgerverein erkannt und gehen alljährlich<br />

mit der Aktion „Kehrd wärd“ dagegen an. Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> wird dem<br />

zunehmenden Dreck nicht mehr Herr.<br />

Wir waren anfangs der Aktion „Kehrd wärd“ zwar dagegen, weil Müllbeseitigung<br />

eigentlich eine primäre Aufgabe der Gemeinde ist, aber wollen und können<br />

uns doch nicht mehr davor verschließen, denn Sauberkeit geht uns alle an und<br />

wir wollen es doch alle angenehm haben.<br />

Schon seit Jahren wird bekanntlich an vielen Stellen bei der Stadt gespart. So<br />

bekommt SÖR, welche für die Erfüllung der Beseitigung zuständig ist, immer<br />

mehr Aufgaben zugeteilt. Dazu werden sowohl das Budget als auch das Personal<br />

weiter geschmälert.<br />

Wir planen auch für dieses Jahr wieder die Aktion zum Einsammeln des Mülls<br />

auf unseren Straßen, sind aber wegen der derzeitigen Pandemieregeln noch<br />

nicht in der Lage, einen Termin zu bestimmen.<br />

Wollen wir hoffen, dass diese Zeilen bei manchem Zeitgenossen ein Umdenken<br />

erzielen. Keiner bricht sich etwas ab, sich zu bücken, um ein Papier oder anderen<br />

Gegenstand aufzuheben und daheim in seiner Mülltonne zu entsorgen. Wem ist<br />

nicht schon einmal etwas aus der Tasche gefallen, ohne dass er es gleich merkte.<br />

Ebenso ist die Sauberkeit und der Unfallschutz im Bereich der Glassammelcontainer<br />

für uns in unseren Ortsteilen ein Anliegen. Vorab sei angemerkt, hier soll<br />

keinesfalls der Eindruck entstehen, dass wir etwas gegen die sinnvollen Altglassammelcontainer<br />

hätten. Aber die Umgebung hinterlassen manche Zeitgenossen<br />

nicht gerade einladend. Sicher kann im Eifer des Tuns auch einmal eine Flasche<br />

oder dergleichen zu Bruch gehen, aber dann wäre das Scherbenaufkehren<br />

auch eine passende ergänzende Tätigkeit. Neben dem unschönen Anblick sind<br />

Scherben für Kinder und Tiere eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr.<br />

Was Tüten, Taschen oder anderes an den Glascontainern sollen, verstehe<br />

wer will. Wenn ich derartiges zum Tragen von Gläsern mitbringe, sollte<br />

es doch ein Einfaches sein, diese Sachen auch wieder mitzunehmen.<br />

Dem engagierten Leser sind auch die sich immer stärker ausbreitenden unsäglichen<br />

Schottergärten mit den darin gepflanzten armseligen Koniferen, die nicht<br />

dem kleinsten Blümchen eine Chance geben, aufgefallen. Wir geben auch diese<br />

Anregung weiter und appellieren an die Hausbesitzer, auf die Gestaltung von<br />

sterilen Vorgärten zu verzichten. Abgesehen von der optischen Traurigkeit dieser<br />

Ansichten, haben sie keinerlei Nutzen für unsere Umwelt. Und, das Unkraut<br />

kommt doch irgendwann.<br />

Zu diesem Thema zeichnet sich ab, dass auch die Politik inzwischen interessiert<br />

ist und ein Umdenken fordert.<br />

Vielleicht ein Anfang für einen Seniorenfitnesspark?<br />

Zu diesem Gebilde hatten wir, als noch die Bauzäune herumstanden, viele<br />

Fragezeichen, was es wohl damit auf sich hat. Doch ein paar Wochen später<br />

als die Kinder darauf balancierten, war uns klar, dass es sich um ein Spielgerät<br />

handeln muss. Von der Stabilität her auch für Erwachsene geeignet. Vielleicht ein<br />

Anfang für einen Seniorenfitnesspark? Das Gerät steht nicht im Spielplatz, der<br />

sich an der Alfred-Isaac-Straße befindet, sondern außerhalb an der vorgesehenen<br />

Stadtbahntrasse. Nur weiter so, Bewegung ist für uns alle gut.<br />

Immer wieder fragen wir uns, warum wir über Neuerungen oder Änderungen<br />

in unserer Region als Bürger nichts erfahren. Die Politiker, die Verwaltung und<br />

SÖR als Ausführende, sollten zwar für uns Bürger da sein, handeln aber in<br />

einem selbst gestrickten Graubereich. Wir wünschen uns mehr Informationen.<br />

Diesen Punkt haben wir für die nächste Runde der Bürgervereine an den<br />

Oberbürgermeister und seine Referenten herangetragen. Näheres dazu folgt.<br />

Unser Optimismus dahingehend, demnächst endlich eine längst fällige Jahreshauptversammlung<br />

in Präsenzform abhalten zu können, wurde leider aufgrund<br />

der aktuellen Entwicklung der Corona-Situation wieder einmal arg gedämpft.<br />

Auf die mögliche Durchführung im Internet oder per Postabwicklung möchten<br />

wir noch verzichten, da wir dies aufgrund unserer Rahmenbedingungen für<br />

nicht effizient betrachten. Wir ziehen eine Versammlung in der bisherigen und<br />

bewährten Form vor und warten deshalb noch ab.<br />

Der von uns gemeinsam mit Herrn Anton Boesch herausgegebene Bildband<br />

über den <strong>Nürnberg</strong>er Süden war sehr erfolgreich. Die Bücher waren schnell<br />

verkauft. Daher planen wir derzeit einen neuen Band, bei dem alte und sehr alte<br />

Postkarten mit Motiven aus unserer Region im Mittelpunkt stehen werden. Wer<br />

beispielsweise noch Hinter-Wernloch, den Hoffmannsbruch oder den Weinhof<br />

Tusculum kennt, wird sicherlich in Erinnerungen schwelgen. Oder man erfreut<br />

sich daran, welche tollen Kleinode es einst in unserer näheren und weiteren<br />

Umgebung gegeben hat. Wir hoffen, dass wir diesen Bildband noch in diesem<br />

Jahr anbieten können.<br />

Mutanten bleibt uns fern!<br />

Peter Katschke, 1. Schriftführer<br />

bv-worzeldorf.de<br />

Bauernhof Familie Wißmeier<br />

Kubinstraße 4 Nbg.-Herpersdorf Tel. 0911-882946<br />

Öffnungszeiten: 9.00 - 11.30 Uhr und 17.00 - 18.00 Uhr<br />

4<br />

APRIL <strong>2021</strong>


BÜRGERVEREINE<br />

Bürgervereins <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong><br />

Fotos: J. Reisner<br />

Alexander Sessann freut sich über das neue Projekt des Bürgervereins.<br />

"Neuer Lesestoff für alle <strong>Katzwang</strong>er"<br />

Nach über einem Jahr Planung konnte der neue Bücherschrank in <strong>Katzwang</strong><br />

nun eingeweiht werden.<br />

Kostenloser Lesespaß für alle - rund um die Uhr, das ist nun möglich auf dem<br />

Platz vor der Sparkasse an der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße 54. Initiator Jörg Reisner<br />

vom Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> e.V. freut sich: "Es war ein ganz schöner<br />

Kraftakt, aber es ist sehr schön geworden!"<br />

Die grauen massiven Stahlschränke auf Betonsockel, konzipiert und aufgestellt<br />

vom Metallbaumeister Marc Robrock sind mittlerweile ein vertrautes Bild in<br />

der Region.<br />

Über ein Dutzend gibt es bereits, zumeist gesponsert von der Bürgerstiftung,<br />

jedoch "in unserem Fall war dies leider nicht mehr möglich und wir mussten<br />

die Kosten und die ganze Organisation drum rum selbst stemmen", so Reisner.<br />

Dankenswerterweise hat das Kulturreferat der Stadt 1000 EUR beigesteuert,<br />

alle weiteren Kosten trägt der Bürgerverein nach einhelligem Beschluss der<br />

Mitglieder im Herbst 2020.<br />

Vorstand Alexander Sessann findet, dass hier ein "sehr positives Zeichen" für<br />

die Bevölkerung gesetzt wird, "ein Ort des Austauschs, der Bildung und Kultur,<br />

von dem alle profitieren können, vor allem auch Kinder und Jugendliche".<br />

Solange Corona alle Freizeitmöglichkeiten stark eingeschränkt hat, bietet der<br />

Bücherschrank eine willkommene Abwechslung, wieder mal ein Buch zu lesen<br />

oder die eigenen Bestände daheim etwas zu erleichtern. Dabei sieht man<br />

hier keine Konkurrenz zur Stadtteilbücherei oder dem KaKuZe, sondern eine<br />

sinnvolle Ergänzung.<br />

"Für jeden was dabei - ein bürgerliches Gemeinschaftsprojekt für<br />

Nachhaltigkeit und Bildung."<br />

Die unteren Regale sind speziell für Bilderbücher, Jugendliteratur sowie CDs,<br />

Spiele und Hörbücher reserviert. In den anderen finden die Besucher aktuelle<br />

Romane, Sachbücher, Bildbände, Musik-CDs, Spielfilme und vieles mehr. Natürlich<br />

haben nicht-jugendfreie und gewaltverherrlichende Exemplare ebenso wenig<br />

Platz wie alles, was eigentlich ins Altpapier gehört (Groschenromane, Uraltschmöker,<br />

mehrbändige Lexika, Readers Digest Ausgaben usw.).<br />

v.l.n.r.: Frau Benke (Sparkasse), Herr Sessann (1. Vorstand BV), Herr Reisner<br />

(Verantwortlicher, BV)<br />

Jeder kann reinstellen, rausnehmen und auch behalten, was er möchte. Als<br />

Gemeinschaftsprojekt für alle Bürger muss ein sorgsamer und umsichtiger<br />

Umgang erwartet werden, damit alle lange viel Freude dran haben können.<br />

Ein großer Dank, so Sessann, gebührt auch der Sparkasse, die den Platz vor<br />

ihrer Geschäftsstelle zur Verfügung gestellt hat und sich ggf. auch noch an den<br />

Kosten einer Solarleuchte beteiligt, mit der das Areal in der Dämmerung gut<br />

ausgeleuchtet und sicherer gemacht werden kann.<br />

Eine große, bunte Infotafel auf der Rückseite erläutert das Prinzip des Bücherschranks<br />

und bietet auch die Kontaktmöglichkeit zum Bürgerverein, wenn<br />

jemand größere Bücherspenden abgeben möchte oder Fragen dazu hat. Jörg<br />

Reisner, der noch ein kurzes Erklärvideo online gestellt hat (https://www.youtube.<br />

com/watch?v=Kb-a0BzvacE&t=6s), hat selbst mehrere Dutzend Bücherkisten<br />

vorrätig und wird sich gemeinsam mit Vereinskollegen darum kümmern, dass<br />

alles ordentlich und hygienisch zugeht und der Schrank abwechslungsreich<br />

bestückt ist. Vielleicht wird es dann in absehbarer Zeit auch mal einen großen<br />

Bücherflohmarkt für karitative Zwecke geben ...<br />

WEITERE INFOS UNTER WWW.KATZWANG.DE<br />

Dr. Ralph Härtlein<br />

Dr. Ralph Härtlein<br />

Homepage<br />

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Praxisspektrum<br />

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Sprechzeiten<br />

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Jörg Reisner<br />

Ihre Zahngesundheit ist uns wichtig...<br />

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Tel. 0911- 88 88 087<br />

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Ansicht<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

5


GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />

DIE ZECKENSAISON<br />

BEGINNT<br />

Quelle. RKI 2016 ©Butch - stock.adobe.com<br />

6<br />

Endlich wird es wärmer und<br />

wir genießen nach dem langen<br />

Winter jeden Sonnenstrahl. Wenn<br />

wir ins Grüne ausschwärmen,<br />

gilt es jedoch, effektiven Schutz<br />

vor Zecken zu betreiben. Denn<br />

die häufige Schildzecke, auch<br />

Gemeiner Holzbock genannt, kann<br />

Krankheiten übertragen.<br />

Ab Erwärmung der Luft auf ca.<br />

7-8° Celsius werden die Zecken<br />

bereits aktiv. Sie lauern auf langen<br />

Gräsern, im Laub, im Unterholz<br />

oder im Gebüsch und begeben sich<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

unbemerkt auf unseren Körper.<br />

Dort suchen sie sich eine besonders<br />

zarte Hautpartie, beißen<br />

sich fest und nehmen eine Blutmahlzeit<br />

zu sich. Im Speichel der<br />

Zecke können jedoch verschiedene<br />

Krankheitserreger enthalten sein,<br />

die uns unter Umständen gefährlich<br />

werden können.<br />

Von Bedeutung sind für uns<br />

im Wesentlichen zwei Erreger:<br />

das Bakterium Borrelia burgdorferi<br />

und ein Virus namens<br />

FSME. Diese Abkürzung bedeutet<br />

„Frühsommer-Meningoenzephalitis“<br />

und steht für eine Entzündung<br />

des Gehirns und der Hirnhäute.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine<br />

Zecke diese Krankheiten in sich<br />

trägt, ist insgesamt nicht sehr<br />

hoch, kann aber kleinräumig sehr<br />

stark schwanken. Sie beträgt für<br />

Borrelien bis ca. 30 % und für<br />

FSME bis ca. 5 % der Zecken.<br />

Hier in <strong>Nürnberg</strong> leben wir<br />

in einem Endemiegebiet für<br />

FSME. Pro Jahr gab es zuletzt<br />

über 10 Erkrankungen auf<br />

100.000 Einwohner – das sind<br />

über 50 nachgewiesene Erkrankungen<br />

im Stadtkreis <strong>Nürnberg</strong><br />

pro Jahr.<br />

Diese verlaufen in über dreiviertel<br />

der Fälle milde, ähnlich<br />

wie ein grippaler Infekt, mit<br />

Abgeschlagenheit, Temperaturerhöhung<br />

oder Kopfschmerzen.<br />

Im schlimmsten Fall (bei jedem 4.<br />

bis 5. Erkrankten) entwickelt sich<br />

jedoch eine Hirnhaut-, Gehirnoder<br />

Rückenmarksentzündung<br />

die mit starken Kopfschmerzen,<br />

Lähmungen, Atem- und Schluckstörungen<br />

und möglicherweise<br />

bleibenden Folgeschäden einhergehen<br />

kann. Einer von 100<br />

Erkrankten stirbt an FSME.<br />

Die Krankheit bricht normalerweise<br />

ein bis zwei, maximal vier<br />

Wochen nach einem Zeckenbiss<br />

aus. Besonders ältere Personen<br />

sind gefährdet, einen komplizierten<br />

Verlauf zu erleiden.<br />

Schützen können wir uns durch<br />

einen Totimpfstoff. Zur Grundimmunisierung<br />

sind drei Impfungen<br />

erforderlich, die anschließend alle<br />

fünf Jahre, bei Personen über 50<br />

Jahre alle drei Jahre aufgefrischt<br />

werden sollten.<br />

Nach der Impfung können als<br />

übliche und harmlose Impfreaktionen<br />

Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen,<br />

Übelkeit, Müdigkeit,<br />

umschriebene Hautrötung oder<br />

selten Fieber auftreten. Diese<br />

Impfnebenwirkungen sind in der<br />

Regel milde und klingen nach<br />

wenigen Tagen ab.


WICHTIG ZU WISSEN:<br />

Zu einer bevorstehenden Corona-Impfung müssen<br />

zwei Wochen Impfabstand eingehalten werden.<br />

GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />

Die Impfung gegen FSME<br />

ist für unseren Stadt- und<br />

Landkreis empfehlenswert<br />

und wird im Allgemeinen gut<br />

vertragen.<br />

Gegen die Borrelien<br />

gibt es keine Impfung<br />

Es handelt sich um eine bakterielle<br />

Erkrankung, die in Deutschland<br />

in ca. 1 bis 5 von 100<br />

Zeckenbissen übertragen wird.<br />

Nicht alle Patienten entwickeln<br />

auch Krankheitssymptome. Am<br />

häufi gsten kommt es zur sogenannten<br />

Wanderröte (Erythema<br />

migrans) einer flächigen, sich<br />

ausbreitenden Rötung um den<br />

Zeckenstich herum, die allerdings<br />

auch an anderen Körperteilen<br />

auftreten kann. Weitere<br />

mögliche Beschwerden sind<br />

entzündliche Nervenschmerzen,<br />

Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit<br />

und Lähmungen bei Befall<br />

des Nervensystems, Hautknötchen,<br />

Gelenkentzündungen und<br />

Herzrhythmusstörungen. Über<br />

Jahre kann sich eine chronische<br />

Verlaufsform einstellen.<br />

Empfohlen werden<br />

zur Vorbeugung gegen<br />

Zeckenbisse folgende<br />

Maßnahmen:<br />

Bei Wanderungen durch das<br />

Unterholz sollte lange, möglichst<br />

helle Kleidung und festes Schuhwerk<br />

getragen und ein wirksames<br />

Zeckenabwehrmittel<br />

aufgetragen werden. Nach dem<br />

Aufenthalt im Freien sollte der<br />

Körper gründlich nach Zecken<br />

abgesucht werden. Besonderes<br />

Augenmerk gilt den schwer<br />

zugänglichen Hautpartien hinter<br />

den Ohren, den Leisten, Achseln,<br />

Kniekehlen und dem Haaransatz.<br />

Vorhandene Zecken sollten<br />

umgehend mittels einer Zeckenpinzette<br />

oder einem ähnlichen<br />

geeigneten Instrument gerade und<br />

vorsichtig entfernt werden. Die<br />

kleine Wunde wird anschließend<br />

sorgfältig desinfiziert.<br />

Wir helfen Ihnen gerne in der<br />

Praxis bei der Entfernung der<br />

Zecke und beraten Sie hinsichtlich<br />

der zeckenübertragenen Erkrankungen.<br />

Wanderröte<br />

nach Zeckenbiss<br />

Quelle: CDC James Gathany<br />

Die Einstichstelle sollte daher auf<br />

jeden Fall nach Entfernung der<br />

Zecke für einige Wochen engmaschig<br />

beobachtet werden, um eine<br />

evtl. Wanderröte zu erkennen.<br />

Treten andere Beschwerden<br />

nach einem Zeckenbiss auf, ist<br />

es ratsam, den Arzt aufzusuchen.<br />

Mit einer frühzeitigen Antibiotikatherapie<br />

kann die Borreliose<br />

wirksam behandelt werden.<br />

Wichtig zu wissen ist, dass<br />

weder FSME noch Borreliose von<br />

Mensch zu Mensch übertragen<br />

werden können. Andere durch<br />

Zecken übertragene Erkrankungen<br />

sind in Deutschland zwar<br />

bekannt, jedoch überaus selten.<br />

Die FSME-Impfung wird von den<br />

Krankenkassen vollständig übernommen.<br />

Sprechen Sie uns einfach an,<br />

wir beraten Sie gerne.<br />

Dr. Barbara Haase, Fachärztin für<br />

Allgemeinmedizin,<br />

Hypertensiologie (DHL)<br />

MVZ Dr. Renard & Kollegen,<br />

Lausitzer Str. 4, 90453 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Tel.: 0911 9626300<br />

Quellen:<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung BZgA:<br />

www.infektionsschutz.de,<br />

Internetseite des Robert-Koch-<br />

Instituts: www.rki.de<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

7


BÜRGERVEREINE<br />

Bürgerverein <strong>Kornburg</strong><br />

In der letzten Ausgabe haben wir Sie aufgefordert, uns gerne Anregungen<br />

zur Verbesserung und Verschönerung unseres Ortes zukommen<br />

zu lassen. Nachstehend die Informationen zu den Vorschlägen:<br />

Straßenbelag „Am Schloßgraben“<br />

Ein Bürger bat uns zu überprüfen, inwieweit die Straße zum Schloßhof neu befestigt<br />

werden könnte, da der Belag, wie auf dem Foto oben ersichtlich, schon sehr<br />

marode ist. Wir haben hierzu das Verkehrsplanungsamt um Überprüfung gebeten.<br />

Aufzug am ehemaligen <strong>Kornburg</strong>er Rathaus<br />

Weiterhin bat uns eine Bürgerin zu überprüfen, ob ein Aufzug am ehemaligen<br />

<strong>Kornburg</strong>er Rathaus auf der Rückseite angebracht werden könnte. Wir haben diese<br />

Bitte an den aktuellen Eigentümer, die WBG <strong>Nürnberg</strong> herangetragen und warten<br />

derzeit noch auf Feedback. Sinnvoll wäre es natürlich, wenn die Apotheke und auch<br />

der Hausarzt per Aufzug erreichbar wäre. Für den Eigentümer spielt jedoch sicherlich<br />

auch der Kosten- Nutzenfaktor eine große Rolle. Wir werden wieder berichten.<br />

Vielen Dank nochmals an dieser Stelle für die Anregungen.<br />

Neue Hochspannungsleitung im <strong>Kornburg</strong>er Süden<br />

Bezüglich der geplanten neuen Stromtrasse können wir Ihnen berichten, dass<br />

aktuell nur eine Variante seitens des Netzbetreibers Tennet für den <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Süden vorgeschlagen wurde. Gemäß den bislang veröffentlichten Plänen wäre<br />

der künftige Trassenverlauf im Bereich <strong>Kornburg</strong> insbesondere entlang der<br />

bestehenden Trasse; wobei unseres Erachtens bei einer Freileitung der von uns<br />

geforderte Mindestabstand von 400 Meter nicht eingehalten werden kann und<br />

deshalb werden wir, gemeinsam mit der BI-Allianz P 53, gegen diesen Trassenverlauf<br />

kämpfen. Ob ggf. eine Erdverkabelung zum Einsatz kommt und wenn ja<br />

welche der aktuell möglichen Erdverkabelungs-Varianten<br />

zum Einsatz kommen<br />

könnte, wurde noch nicht veröffentlicht.<br />

Nähere Informationen sollen wir hierzu<br />

voraussichtlich am 29.03.21 in einer<br />

Webkonferenz erhalten.<br />

Seitens der Stadtverwaltung wurden wir<br />

davon in Kenntnis gesetzt, dass unser<br />

Oberbürgermeister König mit diversen<br />

Straßenbelag „Am Schloßgraben“<br />

weiteren Mandatsträger aus der Region,<br />

wie u.a. OBM Peter Reiß aus Schwabach, Bürgermeister Werner Langhans aus<br />

Wendelstein sowie Bundestags – und Landtagsabgeordneten wie u.a. Michael<br />

Frieser, Martina Stamm-Fibich, Karl Freller, Dr. Sabine Weigand und Arif Tasdelen<br />

einen Brandbrief an Tennet verfasst hat, mit der Aufforderung eine alternative<br />

Trassenvariante vorzuschlagen. Es freut uns, dass wir aus sämtlichen Fraktionen<br />

breite Unterstützung erhalten. Wir werden Sie hierzu weiterhin auf dem<br />

Laufenden halten.<br />

Osterdekoration unserer Anlagen<br />

Wir danken den „Alten Rietern“ ganz herzlich für ihr Engagement und die<br />

Erhaltung dieser schönen Tradition. Zu hoffen bleibt, dass im nächsten Jahr<br />

das Eierhodeln, das wegen Corona nicht stattfinden kann, wieder abgehalten<br />

werden kann. Auch in der Venatoriusstraße vor dem alten Schul- und Mesnerhaus<br />

wurde von Familie Blödel für Ostern liebevoll geschmückt. Auch hierfür<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Martina Staufer<br />

8<br />

Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />

Stadtteilbüchereien <strong>Katzwang</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />

Vielleicht ist den Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Katzwang</strong> und <strong>Worzeldorf</strong>, vor<br />

allem Neubürgern nicht bekannt, dass es in beiden Stadtteilen eine Stadtteilbücherei<br />

gibt. Die Stadtteilbücherei gehört zur Stadtbibliothek <strong>Nürnberg</strong>. Diese<br />

wird aber von fleißigen ehrenamtlichen Helfern betreut.<br />

Interessierte finden die Bücherei <strong>Katzwang</strong> in der Grund- und Mittelschule<br />

<strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße 19. In <strong>Worzeldorf</strong> im Schulhaus Beckmann Straße 2.<br />

Nach dem Corona Lockdown sind beide Büchereien wieder geöffnet. Öffnungszeiten<br />

in <strong>Katzwang</strong> sind jeweils Dienstag und Donnerstag von 16:00 bis 18:00<br />

Uhr. In <strong>Worzeldorf</strong> Dienstag und Donnerstag 15:00 bis 17:00 Uhr. Es gibt ein<br />

großes Sortiment an Büchern. Erstleser, und Krimifans kommen hier auf ihre<br />

Kosten. Schauen Sie doch mal vorbei.<br />

Hinweis: Seit dem Jahr 2018 wird für die Ausleihe eine Jahresgebühr erhoben.<br />

Sie beträgt 6,00 Euro (ermäßigt 3,00 Euro). Für Kinder und Jugendliche bis 18<br />

Jahre ist die Ausleihe kostenlos.<br />

Stadtteilbeamte bei der Polizeiinspektion <strong>Nürnberg</strong> Süd<br />

Bei der Polizeiinspektion <strong>Nürnberg</strong> Süd in der Oppelner Straße 229 in <strong>Nürnberg</strong><br />

– Langwasser- gibt es 3 Stadtteilbeamte die speziell für den <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />

und <strong>Katzwang</strong> zuständig sind. Dies sind vor allem sehr ortskundige Polizeibeamte,<br />

die sich um die speziellen Belange der Bürgerinnen und Bürger kümmern.<br />

Telefonisch sind sie zu erreichen unter der Nummer 0911 – 9482 – 0.<br />

Sollte keiner dieser drei Beamten bei Ihrem Anruf anwesend sein, bitte hinterlassen<br />

Sie Ihr Anliegen und Ihre Telefonnummer, einer dieser Beamten wird in<br />

jedem Fall bei Ihnen zurückrufen.<br />

Weitere Informationen unter: www. polizei.bayern.de/mittelfranken/wir/organisation/dienststellen/index.html/30774<br />

In allen anderen Fällen z.B. Falschparker, Lärmstörungen u.a. rufen Sie bitte die<br />

bekannte Polizei-Rufnummer 110, damit wird jeder Fall dokumentiert.<br />

Schmierereien in der Gaulnhofer Straße<br />

In den letzten Wochen ist an Telefonverteilerkästen und vor allem an der Lärmschutzwand<br />

unterhalb der Kanalbrücke in der Gaulnhofer Straße von Personen<br />

mit Symbolen und Farben beschmiert worden. Dies ist Beschädigung fremden<br />

Eigentums. Es konnte bisher leider noch nicht festgestellt werden, ob eine<br />

Anzeige gegen unbekannt gemacht wurde.<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

Wir bitten solche unmöglichen Schmierereien doch in Zukunft<br />

zu unterlassen.<br />

Dezentrales Impfzentrum<br />

Die ARSV Turnhalle in der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße war von Anfang März <strong>2021</strong><br />

für sechs Wochen ein dezentrales Impfzentrum der Stadt <strong>Nürnberg</strong> gegen den<br />

Corona-Virus. Dies wurde speziell für die Bürgerinnen und Bürger der südlichen<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Stadtteile eingerichtet. Danke an die Stadt <strong>Nürnberg</strong> und dem<br />

ARSV <strong>Katzwang</strong>, der die Halle für diesem Zweck ganztags zur Verfügung stellte<br />

Hinterlassenschaften von Hunden<br />

In den letzten Wochen beschwerten sich beim Bürgerverein vermehrt Mitglieder<br />

und Bürger über die Hundehinterlassenschaften auf Wegen und Plätzen in <strong>Katzwang</strong><br />

sowie an den Kanalwegen. Der Bürgerverein appelliert an die Vernunft<br />

der Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge mit nach Hause zu<br />

nehmen und in der eigenen Mülltonne zu entsorgen.<br />

In diesem Zusammenhang weisen wir auch darauf hin, dass Wiesen und Äcker<br />

während der Nutzungsperiode (<strong>April</strong> – Oktober) gem. des Bayer. Naturschutzgesetzes<br />

(Art. 25) nur auf vorhandenen Wegen betreten werden dürfen, Dies<br />

gilt auch für Hunde und Hundeführer. Wir bitten Sie, den örtlichen Landwirten<br />

hierdurch die Arbeit zu erleichtern. Für die Einhaltung der Vorschriften bedankt<br />

sich der Bürgerverein <strong>Katzwang</strong>.<br />

Gute Wünsche<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern, die in den nächsten Wochen Geburtstag haben<br />

alles erdenklich Gute und gute Gesundheit. Allen Leserinnen und Lesern wünscht<br />

der Bürgerverein einen wunderschönen Frühling und dem Club den Klassenerhalt<br />

in die 2. Bundesliga.<br />

Spruch des Monats: Wer glaubt, keine Zeit für seine Gesundheit zu<br />

haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen.<br />

www.buergerverein-katzwang.de<br />

Erwin Reitenspieß<br />

Stellv. Vorsitzender


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Foto: FF <strong>Worzeldorf</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />

Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Worzeldorf</strong> ist durch Corona belastet<br />

Der Baum über den Marthweg bei Weiherhaus fiel dem Sturm zum Opfer – die Feuerwehr<br />

räumte die Fahrbahn frei.<br />

Auch das Floriansfest <strong>2021</strong> fällt wie schon im Vorjahr aus: Fischerstechen<br />

und Festbetrieb – für den 05. Juni geplant – können wegen der Corona-<br />

Beschränkungen und der Sanierungsarbeiten im Feuerwehrhof nicht<br />

stattfinden. Die Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong> sind<br />

aber trotzdem rund um die Uhr einsatzbereit. Zwar fallen die Übungen<br />

derzeit aus, aber durch die sich häufenden Alarmierungen wird das<br />

Praxiskönnen unfreiwillig auf hohem Stand gehalten.<br />

So leisteten die Aktiven in diesem Jahr bis Mitte März bereits in 17 Fällen Hilfe,<br />

darunter waren 6 Löscheinsätze und 10 technische Hilfeleistungen. Allein in der<br />

ersten Märzhälfte wurden die Aktiven zu acht Notfällen alarmiert. Dreimal waren<br />

es Verkehrsunfälle auf der A 73, in diesen Fällen konnten die <strong>Worzeldorf</strong>er aber<br />

schnell wieder einrücken, da die Kollegen der Berufsfeuerwehr die Absicherung<br />

und weitere Maßnahmen übernahmen. Zwei weitere Hilfeleistungen führten<br />

auf die A 6, wobei ein schwerer Auffahrunfall Richtung Schwabach für einen<br />

Beteiligten tödlich endete.<br />

Daneben galt es nach Sturm jeweils einen Baum auf dem Marthweg und<br />

hinter dem Feuerwehrhof zu beseitigen, außerdem wurde die Wehr durch die<br />

Brandmeldeanlage zu einer Tiefgarage in <strong>Worzeldorf</strong> alarmiert. Hier konnte aber<br />

zum Glück kein Brand festgestellt werden und nach Zurückstellen der Anlage<br />

konnten die Feuerwehrkräfte wieder einrücken.<br />

Die Baumaßnahmen im Feuerwehrgerätehof schreiten inzwischen auch wieder<br />

zügig voran. Mittlerweile ist das Dach über dem Anbau fertiggestellt, sodass<br />

der Innenausbau jetzt witterungsunabhängig erfolgen kann.<br />

T.K.<br />

Feiertagsregelung:<br />

Geänderte Abfuhrtermine <strong>2021</strong> für die<br />

Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Die Leerung der Rest- und Biomüllabfallbehälter durch den Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

Stadt <strong>Nürnberg</strong> (ASN) verschiebt sich <strong>2021</strong> im gesamten<br />

Stadtgebiet <strong>Nürnberg</strong> (einschließlich der Bereiche Bürgerämter Ost und<br />

Süd) wie folgt:<br />

Regulärer Abfuhrtermin<br />

Neuer Abfuhrtermin<br />

Montag, 12.04.<strong>2021</strong> Dienstag, 13.04.<strong>2021</strong><br />

Dienstag, 13.04.<strong>2021</strong> Mittwoch, 14.04.<strong>2021</strong><br />

Mittwoch, 14.04.<strong>2021</strong> Donnerstag, 15.04.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 15.04.<strong>2021</strong> Freitag, 16.04.<strong>2021</strong><br />

Freitag, 16.04.<strong>2021</strong> Samstag, 17.04.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 13.05.<strong>2021</strong> (Himmelfahrt) Freitag, 14.05.<strong>2021</strong><br />

Freitag, 14.05.<strong>2021</strong> Samstag, 15.05.<strong>2021</strong><br />

Montag, 24.05.<strong>2021</strong> (Pfingstmontag) Dienstag, 25.05.<strong>2021</strong><br />

Dienstag, 25.05.<strong>2021</strong> Mittwoch, 26.05.<strong>2021</strong><br />

Mittwoch, 26.05.<strong>2021</strong> Donnerstag, 27.05.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 27.05.<strong>2021</strong> Freitag, 28.05.<strong>2021</strong><br />

Freitag, 28.05.<strong>2021</strong> Samstag, 29.05.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 03.06.<strong>2021</strong> (Fronleichnam) Freitag, 04.06.<strong>2021</strong><br />

Freitag, 04.06.<strong>2021</strong> Samstag, 05.06.<strong>2021</strong><br />

Montag, 01.11.<strong>2021</strong> (Allerheiligen) Dienstag, 02.11.<strong>2021</strong><br />

Dienstag, 02.11.<strong>2021</strong> Mittwoch, 03.11.<strong>2021</strong><br />

Mittwoch, 03.11.<strong>2021</strong> Donnerstag, 04.11.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 04.11.<strong>2021</strong> Freitag, 05.11.<strong>2021</strong><br />

Freitag, 05.11.<strong>2021</strong> Samstag, 06.11.<strong>2021</strong><br />

Montag, 20.12.<strong>2021</strong> Samstag, 18.12.<strong>2021</strong><br />

Dienstag, 21.12.<strong>2021</strong> Montag, 20.12.<strong>2021</strong><br />

Mittwoch, 22.12.<strong>2021</strong> Dienstag, 21.12.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 23.12.<strong>2021</strong> Mittwoch, 22.12.<strong>2021</strong><br />

Freitag, 24.12.<strong>2021</strong> (Heiliger Abend) Donnerstag, 23.12.<strong>2021</strong><br />

Donnerstag, 06.01.2022 (Heilige<br />

Drei Könige)<br />

Freitag, 07.01.2022<br />

Freitag, 07.01.2022 Samstag, 08.01.2022<br />

Bitte sorgen Sie am Entleerungstag ab 7 Uhr für einen freien Zugang<br />

zu Ihren Abfallbehältern oder stellen Sie Ihre Abfallbehälter an der<br />

gewohnten Stelle bereit.<br />

Änderungen möglich<br />

Wiesengrundresidenz Marperger Str. 16 a | 90455 Nbg. | Tel. 0911-9 88 32 81<br />

Wir bieten folgende Leistungen:<br />

• Krankengymnastik<br />

• Rückenschulen<br />

• Massagen<br />

• Schlingentisch<br />

• Fango<br />

• Gymnastik für Senioren<br />

• Fußzonenreflexmassage<br />

• Wärmetherapie<br />

• Magnetfeldtherapie<br />

• Klangwellentherapie<br />

• Elektrotherapie<br />

• KG-Gerät<br />

• Skanlab<br />

• Manuelle Therapie<br />

| Hausbesuche Alle Kassen | alle Kassen | Termine | Termine nach Vereinbarung nach Vereinbarung |<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

9


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

LANDRATSAMT ROTH<br />

TABEA GEHT ONLINE –<br />

WOHNBERATUNG IM NEUEN FORMAT<br />

NEUES ANGEBOT:<br />

SEIT JANUAR KANN<br />

DIE MUSTERWOH-<br />

NUNG TABEA AUCH<br />

ONLINE BESICHTIGT<br />

WERDEN.<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie sollen<br />

möglichst alle Kontakte vermieden<br />

werden. Deswegen muss bedauerlicherweise<br />

auch die barrierefreie<br />

Musterwohnung geschlossen bleiben.<br />

Aber auch in Zeiten von Corona geht<br />

das „normale“ Leben weiter. Auch<br />

in dieser Zeit gibt es einen Bedarf<br />

zur Wohnungsanpassung oder allgemeinen<br />

Beratung. Leider erleiden<br />

Menschen z. B. einen Schlaganfall<br />

und wollen nach der Reha wieder<br />

nach Hause. Hierfür ist ein Umbau<br />

manchmal unumgänglich. Doch die<br />

„kleinen Alltagshelfer“, die das Leben<br />

leichter machen können, muss man<br />

erst mal kennenlernen.<br />

ÜBRIGENS:<br />

Das neue demenzfreundliche<br />

Wohnzimmer kann ebenfalls<br />

in diesem Format besichtigt<br />

werden. Hier werden<br />

Möglichkeiten aufgezeigt,<br />

Menschen mit Demenz gut zu<br />

Hause zu versorgen.<br />

10<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

Daher bietet das Landratsamt Roth<br />

Führungen durch die barrierefreie<br />

Musterwohnung TABEA an. Um den<br />

aktuellen Zeiten gerecht zu werden<br />

ab Januar auch online.<br />

Eine telefonische Beratung wird schon<br />

seit November angeboten. Aber „ein<br />

Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die<br />

Alltagshelfer, das neue Bad, die aktive<br />

Dusch-Toilette etc. „live“ zu sehen,<br />

hilft viel besser, zu entscheiden, ob<br />

es für einen selbst sinnvoll ist oder<br />

nicht“, so Carmen Fuhrmann, Koordinatorin<br />

Seniorenarbeit.<br />

Über die Plattform Zoom kann die<br />

Führung unkompliziert stattfinden.<br />

Die Installation einer App ist nicht<br />

nötig. Nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

erhalten Interessierte einen<br />

Online-Zugang per Mail.<br />

DAS ANGEBOT IST –<br />

WIE IMMER – KOSTENFREI.<br />

Sie haben Interesse?<br />

Führungen können die ganze<br />

Woche stattfinden. Auch am<br />

Wochenende!<br />

Bitte vereinbaren Sie einen<br />

Termin unter:<br />

09171 / 81 2200 oder:<br />

musterwohnung.tabea@<br />

landratsamt-roth.de<br />

Selbstverständlich besteht<br />

auch weiterhin die Möglichkeit,<br />

sich telefonisch beraten<br />

zu lassen. Über alle Produkte<br />

in der Wohnung wurden<br />

Produktinformationen mit<br />

Bild erstellt. Diese können per<br />

Post zugesandt werden.<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist:<br />

Carmen Fuhrmann, Koordinatorin<br />

Seniorenarbeit


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

SOZIALZENTRUM DER DIAKONIE<br />

NÜRNBERGER SÜDEN<br />

ERWEITERT<br />

LEISTUNGSSPEKTRUM<br />

©vectorfusionart - stock.adobe.com<br />

Das Sozialzentrum der Diakonie <strong>Nürnberg</strong>er Süden bietet das komplette<br />

Leistungsspektrum von ambulanter Pflege über Tagespflege bis hin zu<br />

stationärer Pflege an. Täglich werden rund 600 Menschen versorgt.<br />

Geplant ist, für die Zukunft auch die Bereiche Betreuung zu Hause und<br />

häusliche Intensivpflege anzubieten.<br />

Eine Runde „Mensch-ärgere-Dich-nicht“, Zeitung vorlesen lassen oder ein<br />

kleiner Spaziergang. Für viele Pflegebedürftige wäre das eine willkommene<br />

Abwechslung in ihrem Alltag. Was viele nicht wissen, ab Pflegegrad 1 stehen<br />

125 € monatlich zur Verfügung, um sich Unterstützung im Haushalt, für die<br />

Begleitung zum Arzt, zu einem Spaziergang oder für gemeinsame Aktivitäten<br />

zu holen. Solche sogenannten Alltagsbegleiter können stundenweise gebucht<br />

werden. Einen Anspruch auf häusliche Intensivpflege haben alle Menschen,<br />

deren medizinische Diagnosen eine eindeutige Notwendigkeit einer 24-stündigen<br />

Betreuung durch qualifiziertes Pflegepersonal belegt.<br />

Weitere Informationen unter Tel.: 0911 98876-909<br />

„Betreutes Wohnen“<br />

IM SENIORENZENTRUM WENDELSTEIN<br />

Wolfgang-Dinkler-Straße 3<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 09129 / 401-130<br />

oder Mail an stefan.zeltner@wibs.info<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE VERSORGUNG<br />

Die sogenannte hauswirtschaftliche Versorgung umfasst sämtliche Handlungen,<br />

die im Haushalt einer pflegebedürftigen oder kranken Person erledigt<br />

werden müssen und zu denen diese nicht eigenständig in der Lage ist.<br />

Bei der hauswirtschaftlichen Versorgung handelt es sich vor allem um folgende<br />

Aufgaben: Kochen und Zubereiten von kalten und warmen Mahlzeiten,<br />

die Reinigung der Wohnung, Geschirrspülen sowie das Wechseln und<br />

Waschen von Kleidung und Textilien oder das Beheizen der Wohnräume.<br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Krankenkassen nach §45 b<br />

monatlich 125,00 Euro unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />

zur Verfügung stellen, die über einen Pflegedienst abgerechnet werden<br />

können. In den Genuss kommen alle Patienten die einen Pflegegrad haben.<br />

Ab sofort bieten wir Ihnen deshalb gerne die hauswirtschaftlichen<br />

Leistungen in diesem für Sie kostenlosen Rahmen an.<br />

WIR RECHNEN DIREKT MIT DER KRANKENKASSE AB.<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

11


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

SENIOR EXPERTEN SERVICE (SES)<br />

ABENTEUER EHRENAMT?<br />

WISSEN WEITERGEBEN MIT DEM SENIOR EXPERTEN SERVICE (SES)<br />

12<br />

Fachwissen aus Franken ist<br />

rund um den Globus gefragt: in<br />

Entwicklungs- und Schwellenländern<br />

nicht weniger als in Deutschland.<br />

Wer sein Know-how ehrenamtlich<br />

weitergeben möchte, der<br />

ist beim Senior Experten Service<br />

(SES) richtig, der größten deutschen<br />

Organisation seiner Art.<br />

Derzeit stellen dem SES mehr als<br />

12.000 Fachleute ihr Wissen zur<br />

Verfügung. Etwa 200 von ihnen<br />

leben in <strong>Nürnberg</strong> und Umgebung.<br />

Adelheid Gallus aus<br />

Wendelstein ist dabei und<br />

berichtet begeistert:<br />

„Im August 2017 war es endlich<br />

soweit: Nach einem langen Berufsleben<br />

als Lehrerin für Pfl egeberufe<br />

kam der Ruhestand. Schnell häuften<br />

sich gut gemeinte Ratschläge zur<br />

sinnvollen Nutzung meiner Zeit.<br />

Ich aber wollte meinem Metier<br />

treu bleiben und suchte eine echte<br />

Herausforderung.<br />

SENIORENWOHNANLAGE<br />

Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

Passenderweise erfuhr ich wenig<br />

später über die Kontaktstelle Bürger-<br />

Engagement im Landkreis Roth von<br />

VerA, einer Initiative des SES zur<br />

Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen.<br />

Mitbringen, so sagte man mir<br />

dort, sollte ich: Spaß daran, meine<br />

Berufs- und Lebenserfahrung weiterzugeben,<br />

Interesse am Ehrenamt und<br />

ein Herz für junge Menschen in der<br />

Ausbildung. Das passte, und so habe<br />

ich mich beim SES registrieren lassen.<br />

Wenig später lernte ich meine erste<br />

Auszubildende kennen – eine angehende<br />

Altenpflegerin. Wir haben uns<br />

einmal pro Woche zusammengesetzt<br />

und gelernt. Aber es war nicht nur<br />

mein Fachwissen gefragt, sondern<br />

auch persönliche Zuwendung und<br />

Ermutigung. Und das hat sich<br />

gelohnt: Wir haben die Prüfungen<br />

bestanden – auch ich!<br />

Mittlerweile begleite ich meine<br />

zweite Azubine. Wegen Corona<br />

mussten wir unsere Treffen leider ins<br />

Herwig H. Haida aus<br />

Röthenbach kann durch den<br />

SES auch als Ruheständler<br />

immer wieder Bier brauen<br />

und sein Wissen darüber<br />

weitergeben<br />

Digitale verlegen und halten zurzeit<br />

Kontakt über Telefon, WhatsApp und<br />

E-Mail. Das geht, aber die persönliche<br />

Begegnung fehlt doch sehr.<br />

Als Ausbildungsbegleiterin bei VerA<br />

bin ich in das große Netzwerk des SES<br />

eingebunden, und so war ich für diese<br />

• Behindertengerechte Wohnungen<br />

• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />

• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />

• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />

VGAB Vermietungs GmbH<br />

90530 Wendelstein, Ostring 7<br />

Tel. 09129 / 90 80 14<br />

www.vgab-wendelstein.de<br />

Organisation auch bereits im Ausland<br />

– in einem Gesundheitszentrum in<br />

Uganda. Im Frühjahr 2019 habe ich<br />

mich dort für drei Wochen um die<br />

Verbesserung der Gesundheitsaufklärung<br />

gekümmert.“<br />

Auch Herwig H. Haida aus<br />

Röthenbach ist dabei und<br />

berichtet begeistert:<br />

„Mein Beruf als Brau- und Malzmeister<br />

hat mich nie losgelassen.<br />

Durch den SES kann ich auch als Ruheständler<br />

immer wieder Bier brauen<br />

und mein Wissen darüber weitergeben<br />

– ehrenamtlich, in einem Betrieb im<br />

Ausland auf jedem Kontinent. Mit<br />

vielen der Menschen, die ich in den<br />

letzten 20 Jahren als SES-Experte<br />

kennengelernt habe, bin ich bis heute<br />

in Kontakt.<br />

Mein letzter Einsatz vor Corona führte<br />

mich in die Ukraine – genauer nach<br />

Charkiw, die zweitgrößte Stadt des<br />

Landes nach Kiew. Die kleine Brauerei,<br />

die ich dort unterstützt habe, befindet<br />

sich im Kellergewölbe einer Hefefabrik<br />

und ist so ideal untergebracht.<br />

Außerdem ist sie sehr ansprechend<br />

ausgestattet, mit einem Edelstahl-<br />

Sudhaus und Edelstahl-Kombitanks.<br />

Interessanterweise war der Chef<br />

dieser Brauerei eigentlich Autoverkäufer.<br />

Obwohl branchenfremd hat<br />

er sich hoch motiviert und experimentierfreudig<br />

in den Brauprozess eingearbeitet<br />

– so gut, dass einige seiner


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

Biere einheimische Preise gewinnen<br />

konnten. Ich gebe ihm noch immer<br />

gerne Tipps aus der Ferne.<br />

Kurz vor meinem Einsatz in der<br />

Ukraine war ich in Villa General<br />

Belgrano in Argentinien in der Nähe<br />

von Córdoba – Fußballfreunde kennen<br />

diese Stadt. Dort leben die Nachkommen<br />

deutscher, österreichischer,<br />

schweizerischer und norditalienischer<br />

Einwanderer. Es gibt sogar eine Art<br />

Oktoberfest und mehr als zehn kleine<br />

Brauereien. In den drei Wochen, in<br />

denen ich vor Ort war, konnte ich<br />

sämtliche Betriebe kennenlernen und<br />

gut betreuen. Jede Brauerei produziert<br />

ein besonderes Bier, verwendet<br />

schicke Etiketten und beliefert die<br />

Souvenirläden an der Hauptstraße.<br />

Leider hat das Biergeschäft infolge<br />

von Corona auch in Argentinien sehr<br />

gelitten – wegen des Lockdowns und<br />

auch, weil die Touristen ausblieben.<br />

Das ist sehr schade, zumal der Markt<br />

in allen Ländern, in denen ich bislang<br />

im Einsatz war, vor allem für Craftbiere<br />

gut ist und auch gute Preise<br />

bereithält.“<br />

Möchten auch Sie<br />

mitmachen?<br />

Der SES sucht ständig Fachleute im<br />

Ruhestand oder in einer beruflichen<br />

Auszeit, die sich ehrenamtlich engagieren<br />

möchten. Expertennachwuchs<br />

aus allen Branchen ist herzlich willkommen.<br />

Melden Sie sich gerne bei Jana<br />

Groß, Ansprechpartnerin des SES<br />

in <strong>Nürnberg</strong> unter:<br />

0911 99439699,<br />

0911 5817618 oder<br />

ses@ses-buero-nuernberg.de<br />

Jana Groß<br />

Was ist SES?<br />

Adelheid Gallus aus<br />

Wendelstein gibt<br />

gern ihre Berufs- und<br />

Lebenserfahrung<br />

weiter.<br />

Der Senior Experten Service (SES) ist die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für<br />

internationale Zusammenarbeit. Seit 1983 fördert der SES die ehrenamtliche<br />

Weitergabe von Wissen und Erfahrung – in allen Branchen und Sektoren: Mit<br />

weltweit rund 60.000 Einsätzen ist der SES eine der bedeutendsten Organisationen<br />

seiner Art.<br />

Träger des SES sind der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die<br />

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutsche<br />

Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen<br />

Handwerks (ZDH).<br />

Derzeit sind beim SES mehr als 12.000 Expertinnen und Experten registriert. Sie<br />

bringen das Fachwissen aus 50 Wirtschaftszweigen mit. Der Altersdurchschnitt<br />

liegt bei 69 Jahren, der Frauenanteil bei 21 Prozent. Mit dem Weltdienst 30+<br />

fördert der SES das ehrenamtliche Engagement der mittleren Generation und<br />

ermöglicht Berufstätigen, ihr professionelles Wissen in Entwicklungs- und<br />

Schwellenländern weiterzugeben.<br />

Professor Dr. med. Eberhard Paul<br />

Weitere Informationen: www.ses-bonn.de<br />

HAUTARZT<br />

Seniorengerechte Behandlung bei Hautproblemen<br />

90547 Stein | Am Vogelherd 22 | Tel. 0911-67 08 506<br />

Privat / Selbstzahler<br />

Tel. 0911-67 08 506<br />

www.professor-paul.de<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

13


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

ALTERSGERECHT UMBAUEN<br />

Vier von fünf Eigentümern<br />

möchten den Ruhestand in<br />

den eigenen vier Wänden<br />

erleben. Wer sein Eigenheim<br />

bis ins hohe Alter<br />

in vollem Umfang nutzen<br />

will, sollte rechtzeitig<br />

den notwendigen barrierefreien<br />

Umbau planen.<br />

Was dabei zu beachten ist,<br />

verrät unsere 10-Punkte-<br />

Checkliste „Altersgerecht<br />

modernisieren“.<br />

©GrafKoks - stock.adobe.com<br />

14<br />

Optimale Sicherheit bei<br />

eingeschränkter Mobilität<br />

1.<br />

Schwellenabbau<br />

Mit abnehmender Mobilität wächst<br />

automatisch die Sturzgefahr. Daher<br />

sollten Sie Türschwellen und ähnliche<br />

Stolperfallen beseitigen. Stufen lassen<br />

sich durch Rampen entschärfen,<br />

die auch mit Rollator oder Rollstuhl<br />

bewältigt werden können.<br />

Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />

Häusliche<br />

Krankenpflege und<br />

Seniorenbetreuung<br />

Kompetenz und Erfahrung in der Pflege! Auch im Großraum<br />

<strong>Katzwang</strong>-Herpersdorf-<strong>Kornburg</strong>-Reichelsdorf täglich für SIE unterwegs.<br />

Individuell für SIE:<br />

• Allgemeine Pflegeberatung<br />

• Körperpflege<br />

• Medizinische Versorgung<br />

• Hauswirtschaftliche Unterstützung<br />

• Stundenweise Betreuung<br />

• Entlastung pflegender Angehöriger<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Giesbertsstraße 67c, 90473 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel.: 0911 – 988 70 80<br />

Außenstelle Eibach<br />

Eibenweg 14, 90451 <strong>Nürnberg</strong>-Eibach<br />

Tel.: 0911 – 649 47 97<br />

2.<br />

Rutschfeste Bodenbeläge<br />

Im Alter können Stürze fatale Folgen<br />

haben. Böden sollten daher einen griffigen<br />

Belag haben, etwa aus Korklinoleum<br />

oder Kunststoff. Glatte Fußböden<br />

wie Fliesen oder Laminat sind nicht<br />

geeignet. Besondere Gefahrenquellen<br />

bilden auf glattem Untergrund leicht<br />

rutschende Teppichbrücken, Läufer<br />

oder Fußmatten – weg damit!<br />

SCHWELLENABBAU:<br />

Rampen erleichtern die<br />

Möbilität für Rollatorund<br />

Rollstuhlfahrer.<br />

3.<br />

Haltegriffe und rutschfeste<br />

Oberflächen<br />

Zusätzliche Sicherheit in Dusche,<br />

Badewanne und WC bieten Haltegriffe,<br />

die fest in der Wand verankert sein<br />

müssen. Montieren Sie lieber einen zu<br />

viel als zu wenig – oft stiften sie auch<br />

psychologisch Sicherheit.<br />

Bad, Küche und<br />

Installationen<br />

4.<br />

Barrierefreies Bad<br />

Eine ebenerdige Dusche erleichtert<br />

die Körperpflege bei eingeschränkter<br />

Beweglichkeit oder im Alter. Ein Duschsitz<br />

sorgt für zusätzlichen Komfort. Für<br />

die Badewanne gibt es zwei Alternativen<br />

für eine Einstiegshilfe: eine Tür<br />

mit möglichst niedriger Schwelle oder<br />

einen speziellen Wannenlift.


UNSER SENIOREN-EXTRA<br />

5.<br />

Benutzerfreundliche<br />

Sanitäreinrichtungen<br />

Sein Gesicht oder die Haare im<br />

Sitzen waschen zu müssen, ist sehr<br />

anstrengend. Hilfreich sind hier<br />

höhenregulierbare, unterfahrbare<br />

Waschtische mit schwenkbaren<br />

Armaturen oder ausziehbarer<br />

Schlauchbrause.<br />

TREPPENLIFT:<br />

Rampen erleichtern die<br />

Möbilität für Rollatorund<br />

Rollstuhlfahrer.<br />

6.<br />

Unterfahrbare<br />

Arbeitsflächen und<br />

Waschbecken<br />

Für Rollstuhlfahrer verändert sich<br />

die Ergonomie: Damit sie nicht<br />

seitlich mit verdrehtem Oberkörper<br />

in der Küche arbeiten oder im Bad<br />

am Waschtisch hantieren müssen,<br />

sollten Herd, Arbeitsplatten und<br />

Waschbecken unterfahrbar sein.<br />

7.<br />

Bedienungsfreundliche<br />

Elektrik<br />

Elektrische Installationen sollten auf<br />

Lebensphasen mit eingeschränkter<br />

Beweglichkeit ausgelegt sein: Idealerweise<br />

sind Steckdosen auch ohne<br />

Bücken erreichbar; die Beleuchtung<br />

ist so ausgelegt, dass sie nachlassende<br />

Sehkraft ausgleicht und hilft,<br />

sich besser zu orientieren (z.B. bei<br />

Demenz). Über Bewegungsmelder<br />

und Dimm-Technik lässt sich die<br />

Beleuchtung so steuern, dass das<br />

direkte Umfeld der Personen stets gut<br />

ausgeleuchtet ist.<br />

Optimale Mobilität für<br />

den Rollstuhl<br />

8.<br />

Problemlose Türöffnung<br />

Im Notfall, etwa einem Sturz in Dusche<br />

oder Toilette, kann die Richtung der<br />

Türöffnung entscheidend sein: Türen<br />

im Sanitärbereich sollten sich daher<br />

immer nach außen öffnen lassen.<br />

Werden die Elektroinstallationen<br />

modernisiert, können ggf. auch elektrische<br />

Türöffner eingeplant werden.<br />

9.<br />

Rollstuhlgerechte Türen<br />

Türen mit Normbreite erweisen sich<br />

als Engpässe, wenn sie per Rollstuhl<br />

passiert werden sollen. Ab einem<br />

Meter Breite stellen sie aber kein<br />

Hindernis mehr dar. Zum problemlosen<br />

Rangieren benötigen Rollstuhlfahrer<br />

mindestens 1,50 Meter breite Zimmer<br />

und Flure.<br />

10.<br />

Treppenlift<br />

Auch das Treppensteigen wird irgendwann<br />

unweigerlich zum Problem.<br />

Wer nicht ebenerdig wohnt, kann die<br />

Stufen per Treppenlift überwinden.<br />

Wird schon beim Bau des Eigenheims<br />

die Treppe entsprechend konstruiert,<br />

ist die spätere Nachrüstung eines<br />

Treppenlifts wesentlich einfacher.<br />

Kosten und Förderungsmöglichkeiten<br />

Wir wünschen unseren Bewohnern und deren<br />

Angehörigen ein frohes, Welche besinnliches<br />

der Maßnahmen nötig sind,<br />

Weihnachtsfest und ein ist gesundes, natürlich vom glückliches<br />

Einzelfall abhängig.<br />

Sowohl der Zustand der Wohnung<br />

neues Jahr.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Als Pflegeheim bieten wir an:<br />

· Stationäre Pflege · Kurzzeitpflege · Verhinderungspflege<br />

als auch die individuelle körperliche<br />

Verfassung der Bewohner sind zu<br />

beachten – einschließlich zukünftiger<br />

Verschlechterungen. Die staatliche<br />

Förderbank KfW bietet für den altersgerechten<br />

Umbau der eigenen vier<br />

Wände zinsverbilligte Darlehen an.<br />

Da sich jedoch die KfW-Förderprogramme<br />

häufi g ändern, sollte man<br />

sich rechtzeitig informieren. Unbedingt<br />

beachten: KfW-Förderung gibt es<br />

grundsätzlich nur, wenn sie beantragt<br />

wird, bevor Sie Ihr Haus umbauen.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

Extra-Tipp:<br />

Wer eine als Alterswohnsitz<br />

geeignete Immobilie<br />

erwerben will, sollte genau<br />

hinschauen. „Seniorengerecht“<br />

bedeutet nämlich<br />

nicht unbedingt „barrierefrei“.<br />

Das Oberlandesgericht<br />

Koblenz hat entschieden,<br />

dass dem Käufer eines als<br />

„seniorengerecht“ angebotenen<br />

Hauses kein Schadenersatz<br />

zusteht, wenn etwa<br />

der Balkon nur über Stufen<br />

erreichbar ist.<br />

Endlich Frühling!<br />

Raus aus den Winterschuhen -<br />

die neue Frühlingskollektion ist da.<br />

Und nicht vergessen<br />

- neue Schuhe -<br />

Überprüfung der alten<br />

orthopädischen<br />

Einlagen.<br />

Wir beraten<br />

Sie gern.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />

+ 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Mi + Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Schuhorthopädie und Sanitätshaus Arlt, Richtwiese 4, Wendelstein<br />

© Ingo Bartussek - stock.adobe.com<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

15


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Jubiläum trotz Coronabeschränkungen<br />

40 Jahre Priesterweihe für <strong>Kornburg</strong>er Pfarrer<br />

Pfarrer Franjo Skok aus der <strong>Nürnberg</strong>er Pfarrei Maria Königin feierte 40<br />

Jahre Priesteramt mit Familiengottesdienst. Leider konnte das Jubiläum<br />

durch die Pandemie-Beschränkungen nur in kleinem Rahmen stattfinden,<br />

allein die Zahl der Teilnehmer am Hochamt war durch die Abstandregeln<br />

stark reduziert – auch auf einen Empfang sowie eine große Zahl von<br />

Ehrengästen musste verzichtet werden.<br />

Vor 68 Jahren ist Franjo Skok in Bosnien-Herzegowina auf die Welt gekommen<br />

und im Heimatort Zenica aufgewachsen. Nach dem Abitur im von Jesuiten<br />

geführten Gymnasium Dubrovnik folgten ab 1972 sechs Semester Theologiestudium<br />

in Sarajewo. Von dort wurde er vom Weihbischof an die theologische<br />

Hochschule in Eichstätt gesandt, wo er nach einem Sprachsemester und weiteren<br />

drei Jahren sein theologisches Examen absolvierte. Während der Zeit als Kaplan<br />

in Feucht wurde er durch Bischof Dr. Alois Brems am 1. März 1981 zum Priester<br />

für die Erzdiözese Sarajewo geweiht, der er seit der Abordnung zum Studium<br />

nach Eichstätt weiterhin angehörte.<br />

Aber er konnte in Bayern bleiben und kam nach den Kaplansjahren in Pleinfeld<br />

und Spalt 1987 als Pfarradministrator für fünf Jahre in die Pfarrei Gnotzheim im<br />

Westmittelfranken. 1992 leitete er die Pfarrei Feucht, in der er seine Arbeit als<br />

Diakon begonnen hatte und ab 1996 zehn Jahre die Pfarreien Hitzhofen und<br />

Hofstetten, bevor er im September 2006 die Leitung der Pfarrei Maria Königin<br />

in <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Kornburg</strong> übernahm. Er folgte damit Pfarrer Zinner – der 42 Jahre<br />

die Pfarrei aufbaute - und Pater Adam.<br />

Sein Wirken als Priester steht unter dem Wort seine Primiz:<br />

„Du sollst den Herrn lieben von ganzem Herzen und Deinen Nächsten<br />

wie dich selbst.“<br />

MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />

MIT DEM HEIZUNGSRECHNER<br />

DAS RICHTIGE HEIZSYSTEM FINDEN<br />

Die Förderung für<br />

regenerative Energien<br />

wurde verlängert und<br />

beträgt bis zu<br />

40%<br />

Pfarrer Franjo Skok an Lesepult und Altar beim Gottesdienst.<br />

Seine Gemeinde umfasst 2000 Katholiken in <strong>Kornburg</strong>, Kleinschwarzenlohe<br />

und einem Teil von Großschwarzenlohe. Pfarrer Skok ist froh über mehr als 100<br />

ehrenamtliche Helfer, die das Rückgrat des Gemeindelebens bilden, darunter<br />

Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, KAB und drei Musikgruppen neben Organist<br />

Alexander Ilg. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind Seelsorge und Gottesdienste,<br />

daneben hält er wegen seiner Herkunft aus Bosnien Bildungsvorträge auch in<br />

anderen Pfarreien über die Beziehungen zwischen Christen und Moslems.<br />

Etliche Bautätigkeiten galt es in den zurückliegenden sechzehn Jahren zu<br />

bewältigen. So wurde die Kirche in großem Umfang saniert, der Kindergarten<br />

in Kleinschwarzenlohe wurde gebaut und beim Gemeindehaus gab es neben<br />

Instandhaltungsmaßnahmen die Erweiterung der Gemeindebücherei.<br />

Das vierzigjährige Priesterjubiläum wurde mit einem Familiengottesdienst<br />

gefeiert, wobei leider die Zahl der Kirchenbesucher stark beschränkt war – es<br />

war abwechselnd je Bank nur ein Platz in der Mitte oder die beiden Randplätze<br />

freigegeben. Das Thema des vom dem Familiengottesdienstteam gestalteten<br />

Hochamts waren die Farben des Regenbogens als Zeichen für ein buntes Leben.<br />

Pfarrer Skok legt dazu den Bibeltext über das Weizenkorn, das in die Erde fallen<br />

und sterben muss, um Frucht zu bringen. Wichtig sei es nach vorne zu blicken.<br />

Nach der Messfeier gratulierte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Siegfried<br />

Stumpner mit der Botschaft von Bischof Gregor Maria Hanke, der für den<br />

langjährigen Einsatz danken ließ. Mit einer Revue der letzte 15 Jahre sprach er<br />

zugleich den Dank aller ehrenamtlichen Helfer aus und wünschte Gottes Segen<br />

für die kommenden Jahre. Für die Kirchenverwaltung übergab Kirchenpflegerin<br />

Brigitte Kordel ein Geschenk und für die katholische Arbeitnehmer Bewegung<br />

<strong>Kornburg</strong>/Herpersdorf Gerhard Kordel betonte das Engagement des Pfarrers für<br />

den Dienst am nächsten und das Wohl der Pfarrgemeinde, vor allem in der KAB<br />

im Sinne der katholischen Soziallehre.<br />

Text und Foto: Thomas Karl<br />

Stellen Sie auf unserer<br />

neuen Internetseite<br />

www.habereckerheizungsbau.de<br />

Ihre Heizung nach Ihren<br />

Wünschen zusammen.<br />

Danach kommen wir gerne<br />

zu einem Vorort-Termin<br />

um die verschiedenen<br />

regenerativen Möglichkeiten<br />

mit Ihnen zu besprechen.<br />

•Öl- und Gasheizungen<br />

•Solaranlagen<br />

•Wartungs- und Störungsdienst<br />

•Gas-Wasserinstallation<br />

•Bad-Sanierung<br />

•Wärmepumpen<br />

Bergstr. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129/87 73 · Fax 09129/77 43<br />

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16<br />

APRIL <strong>2021</strong>


„Lamm und Ziege“ – zwei besondere<br />

Delikatessen aus dem Landkreis Roth<br />

und der Stadt Schwabach<br />

„Lamm und Ziege“ wurden im März<br />

von der Lokalen Agenda des Landkreises<br />

Roth sowie dem Umweltschutzamt<br />

der Stadt Schwabach<br />

zum „Produkt des Monats“ gekürt.<br />

Das Besondere daran: Hochwertiges,<br />

delikates Fleisch für den Verbraucher<br />

und Landschaftsschutz werden<br />

hier kombiniert.<br />

Ziegen- und Schafhaltung und Biodiversität<br />

sind in mehrfacher Hinsicht<br />

miteinander verknüpft. Zum einen<br />

geht es um die Nutzung der Tiere als<br />

Landschaftspfleger, zum anderen um<br />

die umweltfreundliche Erzeugung von<br />

Lebensmitteln und letztlich auch um den<br />

Erhalt der Nutztierrassen-Vielfalt. Mit<br />

dem Kauf von heimischen Lammfleisch<br />

bringt man deshalb nicht nur eine hochwertige<br />

Delikatesse auf den Tisch, man<br />

leistet auch einen wertvollen Beitrag<br />

zum Natur- und Landschaftsschutz.<br />

Dabei ist das Angebot von Ziegen- und<br />

Lammprodukten breit gefächert und<br />

beschränkt sich nicht nur auf die typische<br />

Lammkeule. Unsere heimischen<br />

Direktvermarkter und Metzgereien<br />

halten eine große Palette von Spezialitäten<br />

bereit. Angefangen von der<br />

Lammbratwurst über das Gyros vom<br />

Lamm bis hin zu der unverwechselbaren<br />

Lammsalami ist bestimmt für<br />

jeden das Richtige dabei.<br />

Auch die Vegetarier kommen nicht<br />

zu kurz: Ziegen- und Schafskäse ist<br />

ein Genuss für jeden Käsefreund, die<br />

Ziegenmilch eine wertvolle Alternative<br />

für Kuhmilchallergiker. Ebenfalls eine<br />

Besonderheit ist Ziegeneis, das sich<br />

als köstlicher Nachtisch anbietet. Die<br />

Vermarktung von „Lamm und Ziege“<br />

beschränkt sich jedoch nicht nur<br />

auf Lebensmittel. Mohairwolle von<br />

Ziegen, Schurwolle, handgestrickte<br />

Wellnessmode und nicht zuletzt<br />

gegerbte Schaf- und Ziegenfelle –<br />

auch hier ist ein breites Spektrum<br />

vorhanden, um sich mit Mode oder<br />

Wohnaccessoires aus der Region<br />

einzudecken. In Handarbeit hergestellt<br />

und in Bioqualität hat jedes einzelne<br />

Exemplar seinen besonderen Charme.<br />

Unsere Ziegen- und Schafhalter im<br />

Landkreis bürgen für eine artgerechte<br />

Tierhaltung mit Futter aus eigener<br />

(Bio-)Landwirtschaft. Zufriedene und<br />

gesunde Tiere sowie die Herstellung<br />

eines sicheren, qualitativ hochwertigen<br />

Produktes haben oberste<br />

Priorität. Das spart Transportwege,<br />

Ressourcen und Energie und bietet<br />

den Kunden beste Qualität – frisch,<br />

regional, lecker und nicht zuletzt ganz<br />

im Sinne der Nachhaltigkeit.<br />

Es lohnt sich also bei unseren heimischen<br />

Direktvermarktern von Lammund<br />

Ziegenprodukten einzukaufen<br />

und beim heimischen Metzger explizit<br />

nach Ziege und Lamm nachzufragen.<br />

Zum Produkt des Monats „Lamm<br />

und Ziege“ gibt es wieder einen Flyer<br />

mit interessanten Ernährungsinfos.<br />

Wer Lust auf Lamm-/ Ziegenfleisch<br />

bekommen hat, kann gerne das<br />

Kurze Wege<br />

vom ortsansässigen<br />

Schäfer zur heimischen<br />

Metzgerei und letztlich in<br />

die Küche des Verbrauchers<br />

– ein Idealzustand (hier:<br />

Metzgerei Eberle, Thalmässing)<br />

Rezept im Flyer ausprobieren. Ebenfalls<br />

sind die Adressen und Kontaktmöglichkeiten<br />

aller Direktvermarkter<br />

und Metzgereien abgedruckt, bei<br />

denen man heimisches Lamm- oder<br />

Ziegenfleisch, Ziegenkäse und viele<br />

weitere Produkte von Lamm und Ziege<br />

erwerben kann.<br />

Die Aktion wird vom Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten in<br />

Roth unterstützt.<br />

Die Faltblätter hierzu liegen bei den<br />

Gemeinden, in den Filialen der Sparkasse<br />

und Raiffeisenbanken sowie im<br />

Landratsamt Roth aus. In der Stadt<br />

AUS DER REGION<br />

Schwabach gibt es die Flyer im Bürgerbüro,<br />

in den Schwabacher Filialen der<br />

Sparkasse und in vielen öffentlichen<br />

Einrichtungen. Wegen der aktuellen<br />

Einschränkungen senden wir auf<br />

Anfrage das Faltblatt auch gerne zu.<br />

Weitere Informationen:<br />

Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung/<br />

Lokale Agenda 21, Tel. 09171 81-1326,<br />

Stadt Schwabach, Umweltschutzamt,<br />

Tel. 09122 860-584 oder auch im<br />

Internet unter www.agenda21-roth.de ,<br />

www.direktvermarkter-roth.de oder<br />

www.schwabach.de.<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

17


AUS DER REGION<br />

Fränkisches Freilandmuseum<br />

SAISONSTART<br />

Wechselnde Themenwochen mit<br />

vielen kleinen Veranstaltungen statt<br />

großer Feste – so startet das Fränkische<br />

Freilandmuseum des Bezirks<br />

Mittelfranken in die neue Museumssaison.<br />

Nach Möglichkeit sollen die<br />

Themenwochen zu Ostern beginnen.<br />

Geöffnet ist das Museum bereits ab<br />

Donnerstag, 11. März täglich von<br />

9.00 bis 18.00. Da die Fallzahlen<br />

im Landkreis Neustadt/Aisch – Bad<br />

Windsheim derzeit zwischen 50 und<br />

100 liegen, ist eine Registrierung<br />

unter www.freilandmuseum.de vor<br />

dem Museumsbesuch notwendig.<br />

Museumsbesucher*innen erhalten<br />

an der Kasse einen Plan mit den<br />

geöffneten Häusern - derzeit sind<br />

es 25 Gebäude, die in einer Einbahnregelung<br />

betreten werden können.<br />

Das Museumsgelände<br />

ist groß genug und<br />

bietet Platz für viele<br />

kleine dezentrale Aktionen<br />

– ideal, um große<br />

Menschenansammlungen<br />

zu umgehen. Im<br />

letzten Jahr wurde das<br />

Konzept der Themenwochen<br />

schon ausgiebig<br />

getestet und kam bei den<br />

Museumsbesucher*innen<br />

sehr gut an. Grund genug,<br />

diese Idee aufzugreifen,<br />

weiter auszubauen und<br />

damit ein krisenfestes Programm zu<br />

etablieren.<br />

Dabei wechseln die Themen der<br />

Aktionszeiträume alle zwei Wochen<br />

und bieten genügend Spielraum, um<br />

Seubersdorfer<br />

Hof<br />

auch spontan Neues ins Programm<br />

aufzunehmen. Die Themen, die von<br />

„Kräutern“ über „Handwerk“ und<br />

„Tiere“ bis hin zu „Jüdisches Leben<br />

in Franken“ reichen, werden einerseits<br />

real im Museum gespielt wie auch<br />

auf den Social-Media-Kanälen des<br />

Freilandmuseums unter #freilandfürzuhause<br />

vorgestellt und begleitet.<br />

Ute Rauschenbach M.A.<br />

Foto: Ute Rauschenbach<br />

Mühle aus<br />

Unterschlauersbach<br />

Steffen Leicht<br />

Tel. (0911) 64 27 610<br />

info@elektro-leicht.de<br />

• Reparaturen<br />

• Elektroinstallationen<br />

• Industrieanlagen<br />

• Alternative Energieanlagen<br />

• Haus- und Gebäudesystemtechnik<br />

Thomas Schmid<br />

Hirschensuhl 4<br />

90469 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. (0911) 64 26 120<br />

E-Mail: schmid@hsts.de<br />

• Kundendienst<br />

• Bad- und Heizungs-<br />

Erneuerung<br />

• Solaranlagen<br />

eizung<br />

anitär<br />

echnik<br />

chmid<br />

18<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

Schußleitenweg 88 • · Nbg.-Eibach • · Öffnungszeiten: Mo Freitag und Fr 8.30 –– 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung


AUS DER REGION<br />

Caritas-Kreisstelle <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />

Von „Pfefferkörnern“ bis zu „Geisterjägern“<br />

Mehrere Caritas-Ferienbetreuungen im Sommer geplant, auch einige<br />

ohne Übernachtung<br />

Fünf Ferienfreizeiten mit neuen Themen plant der Caritasverband Eichstätt für<br />

Mädchen und Buben im August. Fast alle sind Freizeiten, die bereits im vergangenen<br />

Jahr angeboten wurden, wegen der Corona-Pandemie aber abgesagt<br />

werden mussten. Für die Ferienbetreuungen können Eltern ihre Kinder nun bei<br />

der Caritas-Kreisstelle <strong>Nürnberg</strong>-Süd anmelden. Falls die Kindererholungen<br />

erneut ausfallen müssen, erhalten die Familien bereits angemeldeter Kinder<br />

persönlich Bescheid und wird auch öffentlich darüber informiert.<br />

Die Freizeiten finden in Erholungsorten in landschaftlich reizvollen Gebieten<br />

statt: zwei im Jugendhaus Schloss Pfünz, ebenfalls zwei in der Jugendherberge<br />

Eichstätt sowie eine Kindererholung auf der Burg Wernfels in Spalt. Zu allen<br />

sind auch Kinder mit Behinderung eingeladen. Das Angebot in Pfünz eignet sich<br />

ferner für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer.<br />

Fünf mehrtägige Möglichkeiten<br />

Vom 31. Juli bis 7. August sind Mädchen und Buben von acht bis elf Jahre zu<br />

„Jurassic World“ in der Jugendherberge Eichstätt eingeladen. Dabei steht sowohl<br />

ein Besuch im Dinopark Altmühltal in Denkendorf als auch kreative Workshops<br />

auf dem Programm. Vom 1. bis 8. August erleben zehn- bis 13-jährige Kinder<br />

im Jugendhaus Schloss Pfünz den „Zirkus Maximus“ mit römischen Spielen,<br />

und sie bauen und basteln nach Römer Art.<br />

In die Rolle eines „Zauberlehrlings“ können sechs- bis neunjährige Mädchen und<br />

Buben vom 6. bis 13. August auf der Burg Wernfels in Spalt schlüpfen und dabei<br />

eine magische Welt entdecken. Die kniffligsten Fälle lösen Acht- bis Elfjährige<br />

wie die „Pfefferkörner“ vom 8. bis 15. August in der Jugendherberge Eichstätt.<br />

Und sie lassen es sich zudem beim Baden und am Lagerfeuer gut gehen. Ghostbusters,<br />

also „Geisterjäger“, können zehn- bis 13-jährige Kinder vom 14. bis 21.<br />

August im Jugendhaus Schloss Pfünz werden: eine furchtbarschöne Woche für<br />

Gruselfans voller „spooky action“ und Gänsehaut. Bei allen Freizeiten erfolgen<br />

An- und Rückreise mit dem eigenen Auto.<br />

Interessierte an den Freizeiten wenden sich an die Caritas-Kreisstelle <strong>Nürnberg</strong>-Süd,<br />

Giesbertsstr. 67 c, in 90473 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon: 0911 / 8 00 11 07,<br />

E-Mail: kreisstelle@caritas-nuernberg-sued-de. Sie informiert auch über<br />

die Kosten und sucht für Familien, die diese nicht selbst voll tragen können,<br />

Unterstützung bei Kommunen, Pfarreien oder Stiftungen.<br />

Weitere Informationen finden sich unter www.caritas-kreisstellen.de. Für<br />

Kinder mit Behinderung entstehen zusätzliche Betreuungskosten. Sie können<br />

von den Pflegekassen erstattet wer-den. Mehr Informationen über alle<br />

Freizeiten gibt es unter www.ferienbetreuung-caritas.de<br />

Michael Glaser<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Vormals<br />

Metall- und Stahlbau GmbH<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

19


BÜRGERINITIATIVE<br />

Strahlende Wasserzähler – Nein Danke<br />

Liebe Mitstreiter und Interessierte,<br />

Es gibt auch ab und an Positives zu vermelden. So hat das nordrheinwestfälische<br />

Oberlandesgericht in einem Eilverfahren den Zwangseinbau<br />

„intelligenter“ digitaler Stromzähler vorläufig gestoppt, da eine Verfügung<br />

des „Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI)<br />

voraussichtlich rechtswidrig sei.<br />

Noch bessere Nachrichten kommen aus der Schweiz. Dort hat das Bundesgericht<br />

am 5.1.<strong>2021</strong> einem Hausbesitzer im Kanton Aargau recht gegeben, der gegen<br />

den Datenspeicher in seinem digitalen Wasserzähler und dem Senden von<br />

Verbrauchsdaten mittels Funkübertragung geklagt hatte. Für die gesamte<br />

Schweiz gilt: „Der Grundsatz der Datenvermeidung und Datensparsamkeit<br />

bezweckt jedoch, dass nicht notwendige Daten gar nicht erst erhoben und<br />

bearbeitet werden. In diesem Sinne ist auch ihr Schutz besser gewährleist: nicht<br />

existente Daten können nicht missbraucht werden.“ Nun muss die Gemeinde auf<br />

eigene Kosten prüfen, ob eine Datenreduzierung technisch angepasst werden<br />

kann oder ob Zähler wieder analog zu installieren sind.<br />

Die neuen strahlenden digitalen Wasserzähler des Zweckverbands Schwarzachgruppe<br />

speichern 512 Verbrauchswerte in einem Zeitintervall von 1 Stunde bis<br />

1 Monat. Die Daten können für bis zu 512 Tage gespeichert werden. In einem<br />

weiteren Speicher können 32 Verbrauchswerte gespeichert und teilweise per<br />

Funk versendet werden! Ich frage mich, was will man mit dieser enormen<br />

Datenmenge anfangen?<br />

Im Ortsteil Wendelstein tauschen die Gemeindewerke aktuell die Wasserzähler.<br />

Dabei kommt der bewährte, zuverlässige und gesundheitlich unbedenkliche<br />

Flügelradwasserzähler<br />

zum Einsatz. Wieso wird<br />

in Klein-und Großschwarzenlohe,<br />

in Schwanstetten<br />

und <strong>Kornburg</strong><br />

nicht genauso verfahren?<br />

Wieso kümmert sich der<br />

Wendelsteiner Bürgermeister<br />

nicht um diese Angelegenheit – sitzt er doch in beiden Gremien?<br />

Noch etwas in eigener Sache: Es deutet alles darauf hin, das das Corona-Regime<br />

keine Rückkehr zur Normalität mehr zulässt. Das heißt, persönliches Treffen der<br />

Bürgerinitiative in der `Kneipe um die Ecke`, bzw. öffentliche Infoveranstaltungen<br />

werden nie mehr – oder nur mit schikanösen und entwürdigenden Auflagen<br />

möglich sein. Zögern Sie deshalb nicht uns zu schreiben oder anzurufen.<br />

Und zum Schluss noch ein aktuelles Zitat vom langjährigen Präsidenten des<br />

Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier: „ Mich stört, dass so manche<br />

Verantwortlichen in der Politik offensichtlich meinen, man dürfe in Zeiten der<br />

Pandemie so ziemlich alles an Einschränkungen vornehmen. Ich hätte mir als<br />

Staatsrechtler nie vorstellen können, dass derart intensive Freiheitsbeschränkungen<br />

von der zweiten Gewalt, der Exekutive, (Anm.:Verwaltung) beschlossen<br />

werden. Die Politik ist auch dem Freiheitsschutz der Bürgerverpflichtet. Die<br />

Menschen in unserem Land sind keine Untertanen.“<br />

Werner Fischer<br />

Kontakt: mbmuchow@t-online.de, Tel. Nr. 09129 -3658<br />

Bürgerinitiative <strong>Katzwang</strong> und Bürgerverein<br />

Stellungnahme der Bürgerinitiative <strong>Katzwang</strong> und des Bürgervereins <strong>Nürnberg</strong>-<br />

<strong>Katzwang</strong> zu „Eine Trasse mitten durch <strong>Katzwang</strong>?“<br />

20<br />

Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Stadt <strong>Nürnberg</strong> von TenneT Informationen<br />

erhalten hat, dass TenneT als einzige Option eine Erdverkabelung<br />

mitten durch den Engpass Erlbachstraße und Heinrich-Held-Str. und mit<br />

Durchquerung des Biotops Rednitzgrund und Unterquerung der Rednitz<br />

und des Rhein-Main-Donaukanals vorsieht. Es ist erfreulich, dass Herr<br />

Michael Frieser (CSU), der als Bundestagsabgeordneter den Stimmkreis<br />

<strong>Nürnberg</strong> - Süd betreut, einen solchen Verlauf für inakzeptabel hält und<br />

sich dafür stark macht, eine Erdverkabelung mitten durch <strong>Katzwang</strong> zu<br />

verhindern. Wir freuen uns auch, dass OB Markus König mit anderen<br />

Bürgermeistern, Landtags- und Bundestagsabgeordneten ebenfalls dazu<br />

öffentlich Stellung genommen hat, da das Schutzgut Mensch & Natur<br />

durch eine konventionelle Erdverkabelung erheblich beeinträchtigt<br />

werden würde.<br />

Was in dem Artikel etwas zu kurz kam, ist die Tatsache, dass mit einer konventionellen<br />

Erdverkabelung nicht automatisch das medizinisch-bedenkliche<br />

Magnetfeld begraben wird. Richtig ist, dass das Magnetfeld direkt über dem<br />

Erdkabel mit dem Faktor 2-3 im Vergleich unmittelbar unter einer Freileitung<br />

deutlich stärker sein wird, dass sich die Erde stark erwärmt und sich das medizinisch<br />

kritische Magnetfeld auf beiden Seiten nur noch auf eine Breite von ca.<br />

100 Metern erstreckt. Kinder darf man in dieser Gefahrenzone auf jeden Fall<br />

dann nicht mehr spielen lassen.<br />

Für den Engpass in <strong>Katzwang</strong> würde das bedeuten, dass mindestens 127 Häuser<br />

bzw. Wohnanlagen und mindestens ein Kindergarten, Grund- und Mittelschule<br />

sowie Sportanlagen innerhalb des Magnetfelds liegen würden und damit<br />

gesundheitlich betroffen wären. Dies käme dem Tatbestand der fahrlässigen<br />

Körperverletzung gleich.<br />

Hier stellt sich die Frage, ob sich TenneT an dem inzwischen veralteten und auch<br />

wissenschaftlich stark kritisierten gesetzlichen Grenzwert von < 100 µ-Tesla<br />

(direkt unter/über der Leitung) orientiert oder sich an dem vom Bundesamt für<br />

Strahlenschutz (BfS) empfohlenen Vorsorgewert von


VEREINE<br />

Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong><br />

Die Chorgemeinschaft trauert um Richard Langer<br />

Unser Ehrenmitglied Richard Langer<br />

starb im März im Alter von 89 Jahren.<br />

Von 1954 bis 2008 war er aktiver Sänger<br />

im Tenor. In seinem Leben spielte das<br />

Singen und die Geselligkeit im Chor<br />

eine bedeutsame Rolle. Als förderndes<br />

Mitglied war er der Chorgemeinschaft<br />

bis zu seinem Tode eng verbunden.<br />

Im Jahre 2019 wurde er im Rahmen<br />

der Hauptversammlung für 65 jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt. Mit ihm verlieren<br />

wir ein geschätztes, liebenswertes und<br />

treues Mitglied.<br />

Wir danken unserem Richard für seine<br />

67 jährige Treue und Verbundenheit zu<br />

unserer Chorgemeinschaft und werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser Aller Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Richard Langer †<br />

Trauer um Luzia Reinisch<br />

Im Januar verstarb unser förderndes Mitglied Luzia Reinisch im Alter von 88<br />

Jahren. Im Jahre 2007 trat sie zusammen mit ihrem Mann Dieter als förderndes<br />

Mitglied in die Chorgemeinschaft ein. Bis zu ihrem Tode unterstützte sie den<br />

Chor bei seiner kulturellen Aufgabe. Wir werden Luzia Reinisch ein ehrendes<br />

Andenken bewahren. Unser Aller Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />

Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />

www.chorgemeinschaft-katzwang.de<br />

Außerdem steht unsere 1. Vorsitzende Renate Witzl gerne für Fragen rund um<br />

das Chorgeschehen zur Verfügung, Tel. 0911/632 77 99.<br />

Wir gratulieren unseren im <strong>April</strong> und Mai geborenen Mitgliedern auf das Herzlichste<br />

und wünschen ihnen viel Glück und Gesundheit.<br />

Geburtstage im <strong>April</strong>:<br />

1. Kimon Poulinakis, 6. Horst Rosner, 8. Christa Riehn, 9. Erika Schreiber,<br />

21. Edith Hunziker, 26. Ingeborg Bilan.<br />

Geburtstage im Mai:<br />

2. Alexander Ilg, 3. Wilma Rühl, 8. Gerd Buschmann, 11. Gerd Degelmann, 12.<br />

Anna Hierl, 16. Yvette Löhrl, 19. Antje Steininger, 20. Manfred Schmalzl, 28.<br />

Michaela Kahler, 31. Klaus Halfter.<br />

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REICHELSDORFER KELLER – EIN WOHN-ENSEMBLE, WIE ES KAUM SCHÖNER SEIN KÖNNTE<br />

Südlich von <strong>Nürnberg</strong> und<br />

auf dem Gelände des legendären<br />

Tanzlokals „Reichelsdorfer<br />

Keller“ entstehen insgesamt<br />

6 Mehrfamilienhäuser mit 64<br />

Eigentumswohnungen für alle<br />

Generationen. Mitten im Grün<br />

und an der Rednitz gelegen<br />

lebt man dort in einem besonders<br />

familienfreundlichen<br />

Umfeld mit Kindertagesstätten,<br />

Schulen und einer hervorragenden<br />

ÖPVN-Anbindung in<br />

nächster Nähe.<br />

Der vielfältige Wohnungsmix<br />

überzeugt: die großzügigen 2-4<br />

Zimmer Wohnungen sind für jede<br />

Lebenssituation ideal geeignet.<br />

Jede Wohneinheit verfügt über<br />

einen Balkon, eine Dachterrasse<br />

oder einen privaten Garten mit<br />

Terrasse, damit die Bewohner<br />

die ruhige Natur direkt vor der<br />

Haustür vollumfänglich genießen<br />

kann.<br />

NACHHALTIG UND<br />

ERSCHWINGLICH<br />

Der rote Faden, der sich durch<br />

alle Projekte der BPD zieht, lässt<br />

sich auch beim Projekt in der<br />

Georg-Stefan-Straße erkennen:<br />

bezahlbarer Wohnraum nachhaltig<br />

konzipiert. Die Mehrfamilienhäuser<br />

werden nach dem KFW 55<br />

Standard errichtet. Die Wohneinheiten<br />

sind damit durch die Kombination<br />

verschiedener baulicher<br />

und technischer Maßnahmen,<br />

vor allem aus den Bereichen Heizung,<br />

Lüftung und Dämmung,<br />

besonders energieeffizient. Die<br />

Eigentümer freuen sich in diesem<br />

Fall doppelt: zum einen durch das<br />

tagtägliche Sparen von Energie,<br />

und zum anderen mittels der<br />

staatlichen Förderungen, die dadurch<br />

in Anspruch genommen<br />

werden können, spart man sich<br />

viel Geld.<br />

Das Projekt befindet sich bereits<br />

im Bau. Die Fertigstellung ist für<br />

Herbst 2023 vorgesehen. Weitere<br />

Informationen erhalten unter:<br />

www.eigentumswohnungenreichelsdorf.de<br />

ÜBER DEN PROJEKTENTWICK-<br />

LER UND BAUTRÄGER<br />

BPD, Bouwfonds Immobilienentwicklung,<br />

ist einer der größten<br />

Projekt- und Gebietsentwickler in<br />

Europa. Das Unternehmen ist mit<br />

über 20 Niederlassungen in den<br />

Niederlanden und Deutschland<br />

vertreten. Seit Gründung im Jahr<br />

1946 hat BPD den Bau von über<br />

356.000 Wohnungen realisiert.<br />

Heute leben mehr als eine Million<br />

Menschen in Wohngebieten,<br />

die BPD entwickelt hat. BPD ist<br />

Marktführer in den Niederlanden,<br />

zählt in Deutschland zu den führenden<br />

Projektentwicklern und ist<br />

Teil der Rabobank.<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

21


TSV KATZWANG 05 - MACH MIT!<br />

Präsenztraining der Abteilung Moderner Fünfkampf in <strong>Katzwang</strong>!<br />

Nachdem die intensive Laufchallenge im Januar super angenommen wurde<br />

haben wir im Februar auf Onlinetraining umgestellt. Zwei Mal pro Woche wurde<br />

– wenn auch in den jeweils eigenen Zimmern – wieder gemeinsam trainiert. Die<br />

Teilnahme war wieder echt spitze, ein großes Kompliment an alle!<br />

Anfang März wurde endlich die Erlaubnis erteilt, ab dem 8.3. bei passenden Inzidenzwerten<br />

“kontaktfreien Sport im Freien” ausüben zu dürfen. Das hieß dann<br />

auch tatsächlich bei uns im Modernen Fünfkampf: endlich wieder trainieren!<br />

Am 12.3. war der “besondere Tag”. Obwohl die Zahlen die ganze Woche knapp<br />

unter dem 100er Inzidenzwert schwankten, entschlossen wir uns die Chance zu<br />

nutzen und wieder ein Laser-Run Training anzubieten. Wir sind im Freien, haben<br />

den Vorteil, gut Abstand halten zu können und dadurch, dass wir innerhalb des<br />

Trainings nochmal in (Familien-)Gruppen unterteilen können, sollte alles so<br />

sicher wie momentan möglich stattfinden können.<br />

Das Angebot wurde dann auch super angenommen. Knapp 20 Sportler*Innen<br />

waren bei – bis auf den Wind – herrlichem Wetter Live vor Ort da und konnten<br />

aufgeteilt in drei Gruppen auf der ganzen Sportanlage verteilt trainieren. Endlich<br />

mal wieder mit- und gegeneinander rennen. Endlich mal wieder mit- und gegeneinander<br />

schießen! Es machte allen so viel Spaß, dass die, die konnten sogar<br />

das angepeilte Trainingsende um eine halbe Stunde überzogen.<br />

Leider war das wohl erst mal das einzige Training – schon am folgenden Montag<br />

erlaubten die Zahlen kein Gruppentraining mehr… Hoffen wir im Interesse aller,<br />

dass die Zahlen wieder runter gehen, denn am Ende geht es um die Gesundheit<br />

aller. Vielleicht kann auch ein Schnelltestkonzept umgesetzt werden, damit der<br />

offensichtliche Wunsch auf ein möglichst sicheres Training erfüllt wird…<br />

Sebastian Windt<br />

Der TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />

Rüstiger Rentner gesucht!<br />

Der TSV <strong>Katzwang</strong> 05 sucht einen rüstigen Rentner als<br />

Platzwart/Hausmeister auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung, der sich in<br />

Zusammenarbeit mit einem Kollegen, um die Erhaltung unseres Sportgeländes<br />

kümmert.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 0172 / 8917254.<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05,<br />

die im <strong>April</strong> Geburtstag haben.<br />

TEXTE FÜR MACH MIT<br />

Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich<br />

(siehe am Ende dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />

liefern an Susanne Grundgreif Tel. 09178-3220462<br />

E-Mail: susgrund@gmx.de<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Anschrift des Vereins:<br />

TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong> •<br />

Tel. 09122 / 71 106 • Fax 09122 / 63 47 18<br />

Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />

22<br />

APRIL <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger,<br />

die Firma TenneT präsentiert<br />

favorisierten Vorschlag für eine<br />

neue Stromtrasse. Aktuelle Überlegungen<br />

sehen vor, den Ersatzneubau<br />

für die Juraleitung P53<br />

durch das Rednitztal in <strong>Katzwang</strong><br />

in Betracht zu ziehen.<br />

In der Region wird seit vielen Monaten<br />

der Ersatzneubau der Juraleitung P53<br />

diskutiert. Nach den jetzt bekannt<br />

gewordenen Präferenzen der Firma<br />

TenneT soll diese auf der Bestandstrasse<br />

errichtet werden, die auch<br />

durch den <strong>Nürnberg</strong>er Süden und<br />

Stadtteil <strong>Katzwang</strong> geht. Eine solche<br />

Monstertrasse mitten durch <strong>Katzwang</strong><br />

ist für mich völlig indiskutabel.<br />

Dieser Vorschlag löst bei mir blankes<br />

Entsetzen aus. Eine größere Stromleitung<br />

geht auch mit größeren Belastungen<br />

für die Anwohnerinnen und<br />

Anwohner einher.<br />

Bayerische Staatsregierung hat<br />

nicht gehandelt<br />

Im Landesentwicklungsprogramm<br />

sind für solche Vorhaben Mindestabstände<br />

zur Wohnbebauung hinterlegt.<br />

Leider hat es die Staatsregierung von<br />

CSU und Freie Wähler bisher nicht<br />

geschafft es gesetzlich so zu regeln,<br />

dass diese auch zwingend eingehalten<br />

werden müssen. Das ist grob<br />

fahrlässig und fällt uns nun auf die<br />

Füße. Die Schutzabstände ließen sich<br />

im <strong>Nürnberg</strong>er Süden definitiv nicht<br />

einhalten.<br />

Sorge habe ich auch um die schützenswerten<br />

Wässerwiesen, eine historische<br />

Form der Grünlandbewirtschaftung,<br />

die ins immaterielle Kulturerbe aufgenommen<br />

worden sind. Diese Kulturlandschaft<br />

darf nicht zerstört werden,<br />

weshalb auch eine Erdverkabelung<br />

ausscheidet.<br />

Die SPD-Fraktion drängt darauf,<br />

dass die Stadt <strong>Nürnberg</strong> in den nun<br />

anstehenden Verfahren noch einmal<br />

alle fachlichen Argumente gegen den<br />

präferierten Trassenverlauf vorbringt<br />

und alle Rechtsmittel ausschöpft.<br />

SPD-Fraktion fordert Aufklärung<br />

Die SPD hat deshalb die Verwaltung<br />

der Stadt aufgefordert, zeitnah über<br />

den Stand der Trassenplanungen<br />

und den Rahmen für das anstehende<br />

formale Raumordnungs- bzw. Genehmigungsverfahren<br />

zu berichten.<br />

Ebenso muss die Verwaltung sich bei<br />

der bayerischen Staatsregierung dafür<br />

stark machen, dass im Landesentwicklungsplan<br />

endlich verbindliche<br />

Mindestabstände für oberirdische<br />

Trassen ebenso wie für Erdverkabelung<br />

hinterlegt werden. Des Weiteren<br />

soll die Stadt die entsprechenden<br />

fachlichen wie juristischen Stellungnahmen<br />

vorbereiten, um gegen die<br />

von TenneT favorisierte Trassenplanung<br />

auf <strong>Nürnberg</strong>er Grund vorzugehen.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger müssen<br />

nachvollziehen können, welche Kriterien<br />

und Argumente in dem Verfahren<br />

angelegt und Berücksichtigung<br />

gefunden haben.<br />

Metropolregion soll sich um<br />

VW-Batteriefabrik bewerben<br />

Der Volkswagen-Konzern verkündete,<br />

sechs neue Batterie-Fabriken in<br />

Europa bauen zu wollen. Die Metropolregion<br />

<strong>Nürnberg</strong> muss sich als<br />

neuer Standort bei Europas größtem<br />

Autobauer bewerben. Mit vereinten<br />

Kräften kann es gelingen, in der<br />

Region eine geeignete Fläche zu<br />

finden. Durch unsere gut aufgestellte<br />

Hochschul- und Wissenschaftseinrichtungen<br />

und die neue Technische<br />

Universität kann die Region auch die<br />

entsprechenden Fachkräfte langfristig<br />

zur Verfügung stellen. Unsere Standortfaktoren<br />

passen und mit MAN<br />

gibt es sogar in <strong>Nürnberg</strong> ein Unternehmen<br />

aus dem VW-Konzern, auf<br />

dessen Kompetenzen man aufbauen<br />

könnte. Thorsten Brehm, Fraktionsvorsitzender<br />

der SPD und ich sorgen<br />

uns seit Längerem um die Zukunft<br />

der Automobilzuliefererindustrie in<br />

Stadt und Region. Der Transformationsprozess<br />

ist rasant und geht immer<br />

stärker Richtung Elektromobilität.<br />

Bei uns hängt allerdings nach wie<br />

vor ein Großteil der Wertschöpfung<br />

am Verbrennungsmotor, der mehr<br />

und mehr an Bedeutung verliert. Die<br />

damit verbundenen Arbeitsplätze sind<br />

ernsthaft bedroht. Aus den örtlichen<br />

Betrieben kommt eine Hiobsbotschaft<br />

nach der anderen.<br />

Uns sind die politischen Ansätze in der<br />

Region zu zögerlich und zurückhaltend.<br />

Hier müssen wir deutlich stärker<br />

in die Offensive gehen und nicht eine<br />

defensive Rolle einnehmen. Wir brauchen<br />

endlich eine gemeinsame Vision<br />

und eine koordinierte Zusammenarbeit<br />

von Wirtschaft, Gewerkschaften,<br />

Wissenschaft und Politik in der Region.<br />

Weitere Neuigkeiten aktuell<br />

unter | www.kornburg.de<br />

Bleiben sie gesund, ihr Harald Dix<br />

Ehrenamtliches Mitglied des<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates | SPD –<br />

Fraktion<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

23


PARTEIEN<br />

SPD <strong>Kornburg</strong><br />

Fotos: SPD Ortsverein<br />

Blumenpflanzaktion aus dem vorletzten Jahr<br />

Sabine Knuhr<br />

Liebe <strong>Kornburg</strong>erinnen, Liebe <strong>Kornburg</strong>er,<br />

vor genau einem Jahr wurden unser Leben und unser Alltag komplett auf<br />

den Kopf gestellt. Wir waren und sind immer noch gezwungen sich an<br />

neue Lebensumstände und Veränderungen anzupassen, die größtenteils<br />

gegen unsere Bedürfnisse und Gewohnheiten sprechen. Corona hat uns,<br />

nach einem anstrengenden Jahr, leider immer noch fest im Griff.<br />

Auch wir vom <strong>Kornburg</strong>er SPD Ortsverein spüren diese einschneidenden<br />

Maßnahmen, die unsere Vereinsaktivitäten sehr stark einschränken. Uns fehlen<br />

der persönliche Austausch, das gesellige Beisammensein, unsere lebendigen und<br />

teils leidenschaftlichen Diskussionen und insbesondere unsere gemeinsamen<br />

Projekte und Aktionen für unseren schönen Stadtteil.<br />

Umso mehr freut es uns, dass unsere Blumenpflanzaktion aus dem vorletzten<br />

Jahr wieder so schön zum Vorschein kommt. Rund um den <strong>Kornburg</strong>er<br />

„Hirschen“ und am Kriegerdenkmal sind unsere Frühlingsblumen erblüht.<br />

Sie erinnern uns gerade in dieser wenig erfreulichen Zeit daran, sich auch an<br />

schönen Kleinigkeiten im Alltag zu erfreuen.<br />

Auf diesem Weg möchten wir Ihnen Allen, ob Groß oder Klein, Alteingesessen<br />

oder Neuzugezogen, Gelassenheit, Kraft und beste Gesundheit wünschen.<br />

Bleiben Sie bitte weiterhin zuversichtlich, dass alles wieder wird und vielleicht<br />

sogar gut!<br />

Sabine Knuhr<br />

Stellvertretende Ortsvereinsvorsitzenden<br />

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24<br />

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PARTEIEN<br />

SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />

SPD Stadtrat Dieter Goldmann<br />

berichtet<br />

Neubau der Juraleitung ist ein Desaster<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

blankes Entsetzen bei der SPD und den Bürgerinnen und Bürgern im <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Süden: Nach den jetzt bekannt gewordenen Präferenzen der Firma<br />

Tennet soll die neue Leitung auf der Bestandstrasse errichtet werden,<br />

die auch durch den <strong>Nürnberg</strong>er Süden und Stadtteil <strong>Katzwang</strong> geht.<br />

„Eine solche Monstertrasse mitten durch <strong>Katzwang</strong> ist ein Desaster“, kritisiert<br />

der <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat Dieter Goldmann. „Dieser Vorschlag ist für die<br />

Menschen und die Natur in <strong>Katzwang</strong> sowie in der Umgebung eine nicht<br />

hinnehmbare Belastung. Sogar der regionale Stromversorger N-ERGIE bezweifelt<br />

die Sinnhaftigkeit der Trasse und empfiehlt, stattdessen die regionale Stromerzeugung<br />

mit erneuerbaren Energien zu sichern.“<br />

SPD-Stadtrat Harald Dix weiß, dass eine größere Stromleitung auch mit<br />

größeren Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner einhergeht. „Im<br />

Landesentwicklungsprogramm sind für solche Vorhaben Mindestabstände zur<br />

Wohnbebauung hinterlegt. Leider hat es die Staatsregierung von CSU und<br />

Freie Wähler bisher nicht geschafft, es gesetzlich so zu regeln, dass diese auch<br />

zwingend eingehalten werden müssen. Das ist grob fahrlässig und fällt uns nun<br />

auf die Füße“, kritisiert Dix.<br />

Sorge hat die SPD auch um die Bauern und die schützenswerten Wässerwiesen,<br />

eine historische Form der Grünlandbewirtschaftung, die ins immaterielle Kulturerbe<br />

aufgenommen worden sind. Diese Kulturlandschaft dürfe nicht zerstört<br />

werden, weshalb auch eine Erdverkabelung ausscheide. Die SPD drängt darauf,<br />

dass die Stadt <strong>Nürnberg</strong> in den nun anstehenden Verfahren noch einmal alle<br />

fachlichen Argumente gegen den präferierten Trassenverlauf vorbringt und alle<br />

Rechtsmittel ausschöpft.<br />

Große Unterstützung für Aktion „Eltern-Kind-Kette“<br />

Unter dem Motto „Es reicht! Kinder brauchen eine Stimme!“ haben viele<br />

Eltern mit ihren Kindern für mehr Berücksichtigung der Kinder und Schulen<br />

bei Corona-Entscheidungen in <strong>Worzeldorf</strong> und Herpersdorf demonstriert. Der<br />

Frust richtete sich gegen Regelungen, dass Frisöre, Kosmetiker, Garten- und<br />

Baumärkte in <strong>Nürnberg</strong> offen sind, während die Schüler weiterhin oder wieder<br />

zuhause bleiben müssen. Während der Aktion, organisiert von Elenora Brauns<br />

und vielen fleißigen Unterstützern, kamen Kinder mit ihren selbstgemalten<br />

Bildern und Plakaten zu Wort!<br />

Stadtrat Dieter Goldmann war vor Ort und tauschte sich im Gespräch mit den<br />

Organisatoren, Eltern und Kindern aus. Dabei sammelte er die Kritik und Ängste<br />

der Teilnehmer und leitete diese gleich am Nachmittag in der Fraktionssitzung<br />

im Rathaus an die Verwaltung weiter. „Ich kann beide Seiten verstehen,“ warb<br />

Goldmann bei den Teilnehmern für Verständnis.<br />

Statt Monstertrassen – mit Solarenergie und Windkraft den lokalen Strombedarf<br />

decken<br />

„Wir müssen als Stadt <strong>Nürnberg</strong> bei Überschreitungen von Werten Schulen<br />

schließen, wenn es von der Bayerischen Landesregierung so vorgeschrieben ist,“<br />

sagte Goldmann. „Ich gebe aber auch den Eltern Recht, dass man nicht fast<br />

täglich Schulen auf und zu machen kann. Denn Eltern brauchen Planbarkeit, um<br />

Familie und Beruf unter einem Hut zu bringen.“ Großes Lob sprach Goldmann<br />

den Eltern, Kindern und den Veranstaltern für ihre strenge Einhaltung der Hygienevorschriften<br />

aus. Auch das man sich von den „Querdenkern“ distanzierte,<br />

war vorbildlich. Denn demonstrieren gehört zu unserer Demokratie, nicht aber<br />

rechtsradikale Parolen und Bedrohungen von Politikern.<br />

In diesem Sinne, passen Sie auf sich auf und freuen wir uns auf die ersten<br />

warmen Frühlingstage, bleiben Sie gesund, Ihr<br />

Dieter Goldmann<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />

Vorsitzender der SPD <strong>Worzeldorf</strong><br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!<br />

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APRIL <strong>2021</strong><br />

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Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

31


PARTEIEN<br />

CSU Ortsverband <strong>Katzwang</strong> Reichelsdorf<br />

32<br />

Die Frauen-Union hat ein neues Positionspapier mit dem Titel „Psychischer<br />

Leidensdruck muss reduziert werden“ erarbeitet, das ich Ihnen<br />

nachfolgend vorstellen möchten.<br />

Für uns als Frauen-Union ist die Gesundheitsvorsorge eine Gemeinschaftsaufgabe,<br />

die Jede und Jeden betrifft. Ein bewusster und achtsamer Umgang<br />

mit der eigenen Gesundheit ist notwendig, um die Immunabwehr zu stärken.<br />

Insbesondere im Hinblick auf die Corona-Pandemie ist die seelisch psychische<br />

Stabilität von großer Bedeutung für die Gesundheit der Menschen.<br />

In unserem Positionspapier werden verschiedene, besonders von der Pandemie<br />

betroffene Personengruppen, wie z.B. Frauen und Kinder, in den Mittelpunkt<br />

gerückt und wir stellen konkrete Forderungen zur generationenübergreifenden<br />

Unterstützung.<br />

Frauen, Kinder & Jugendliche<br />

Frauen tragen in der Corona-Pandemie die Hauptlast der Care-Arbeit. Hierunter<br />

fällt neben der Pflege von Angehörigen vor allem auch die Kinderbetreuung.<br />

Die Sorgearbeit wird bestmöglich mit dem Beruf im Home Office vereinbart.<br />

Der dadurch entstehende psychische Stress und Druck auf die Frauen darf<br />

nicht in einer Rolle rückwärts enden. Frauen dürfen nicht in alte Rollenmuster<br />

zurückgedrängt werden. Familie und Beruf müssen für Frauen und Männer<br />

gleichermaßen vereinbar sein!<br />

Gewalt gegen Frauen und Kinder ist ein gravierendes Problem, das sich im Zuge<br />

der Pandemie noch verschärft hat. Betroffene sind in diesem Zusammenhang<br />

enormen psychischen Belastungen ausgesetzt und benötigen Unterstützung.<br />

Um der Gewalt gegen Frauen und Kinder entschlossen entgegenzuwirken,<br />

müssen bestehende Hilfs- und Beratungsangebote, wie z. B. Frauenhäuser,<br />

flächendeckend weiter ausgebaut und personell verstärkt werden.<br />

Hass & Hetze im Netz gegenüber Frauen, Kindern und Jugendlichen steigt<br />

rasant an. Das Problem war vor der Corona-Krise bereits bekannt, hat sich mit<br />

ihr aber noch im Besonderen verschärft. Das Internet ist aber kein rechtsfreier<br />

Raum - Verleumdungen, Beleidigungen und Verunglimpfungen im Netz muss<br />

entschiedener begegnet werden. Frauenfeindliche Straftaten müssen deshalb<br />

in der Kriminalstatistik erfasst und Hilfs- und Beratungsangebote für Familien<br />

ausgebaut werden. Zahlreiche Studien belegen, dass Kinder und Jugendliche<br />

stark unter der CoronaPandemie und ihren Folgen leiden. Seit Monaten haben<br />

viele von ihnen keinen geregelten Alltag. Soziale Kontakte in der Schule und<br />

in der Freizeit sind auf ein Minimum reduziert. Die so wichtige sportliche<br />

Betätigung in Vereinen, Mannschaften und anderen Gruppierungen kann nicht<br />

stattfinden. Der daraus resultierende Bewegungsmangel belastet viele Kinder<br />

und Jugendliche zunehmend auch psychisch. Die Situation in den Familien,<br />

oft auf engstem Raum über Monate hinweg, ist ein Stressfaktor. Es müssen<br />

daher dringend Schutz- und Hygienekonzepte entwickelt werden, die es unter<br />

Beachtung des jeweiligen lokalen Infektionsgeschehens, zu lassen Sport in<br />

Gruppen an der frischen Luft, z. B. Fußball, wieder zu ermöglichen. Auch für<br />

Indoor-Sportarten müssen Perspektiven erarbeitet werden.<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Die Seniorinnen und Senioren trifft die Krise in besonderem Ausmaß. Neben<br />

der Angst und Sorge um die eigene Gesundheit leidet die ältere Generation<br />

zunehmend unter der Einsamkeit, die aufgrund der fehlenden Kontakte zur<br />

Familie und dem sonstigen sozialen Umfeld entsteht. Depressive Stimmungen<br />

und eine Verschlechterung des gesamten Gesundheitszustands sind die Folge.<br />

Die Frauen-Union Bayern appelliert daher den in vielen Städten und Kommunen<br />

bereits gelebten generationenübergreifenden Zusammenhalt aufrecht zu<br />

erhalten und weiter zu stärken. Mit Hilfsbereitschaft, Solidarität und durch das<br />

große bürgerschaftliche Engagement haben wir bereits im ersten Lockdown<br />

2020 die Seniorinnen und Senioren bestmöglich, z.B. durch Einkaufsdienste<br />

und Telefonsprechstunden, unterstützt. Auch in den kommenden Wochen ist<br />

diese Gemeinschaftsleistung wichtig, um die ältere Generation zu schützen<br />

und zu entlasten.<br />

Zusammenfassung der Forderungen<br />

Familie und Beruf müssen für Frauen und Männer gleichermaßen vereinbar sein!<br />

Um Gewalt gegen Frauen und Kinder entschlossen entgegenzuwirken, müssen<br />

bestehende Hilfs- und Beratungsangebote wie z.B. Frauenhäuser flächendeckend<br />

weiter ausgebaut und personell verstärkt werden. Frauenfeindliche Straftaten<br />

müssen deshalb in der Kriminalstatistik erfasst werden.<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

Hilfs- und Beratungsangebote für Familien im Zusammenhang mit Hass & Hetze<br />

müssen aufgebaut werden.<br />

Es müssen Perspektiven für Kinder und Jugendliche für die sportliche Betätigung<br />

in Gruppen an der frischen Luft und für Indoor-Sportarten erarbeitet werden.<br />

Der generationenübergreifende Zusammenhalt ist wichtig, um insbesondere<br />

die Seniorinnen und Senioren zu entlasten und zu unterstützen.<br />

Termin<br />

Gerne möchte ich in diesem Jahr wieder unser traditionelles Spargelessen und<br />

„Politik bei Kaffee und Kuchen“ abhalten. Die COVID-19 Situation lässt aber<br />

momentan noch keine langfristige Planung zu.<br />

Sobald das Infektionsgeschehen eine Veranstaltung zulässt werden Sie hier über<br />

den Termin informiert. Genauso müssen wir leider auch dieses Jahr mit unserer<br />

sehr beliebten Busfahrt verfahren.<br />

Dennoch hoffe ich auf ein baldiges persönliches Wiedersehen mit Ihnen allen.<br />

Digital ist (derzeit) das neue Normal. Daher werden wir den monatlichen<br />

Stammtisch von Reichelsdorf bis auf Weiteres digital abhalten. Teilnehmen kann<br />

natürlich jeder. Sie erfahren Aktuelles aus dem Stadtrat und meiner Stadtratsarbeit.<br />

Diskussion und politische Debatten werden auch per PC nicht zu kurz<br />

kommen, daher möchte ich Sie einladen am:<br />

• Mittwoch, 14. <strong>April</strong> ab 19:30<br />

Über Webex Meet mit uns ins Gespräch zu kommen.<br />

Ihr Vorteil: Sie können von zu Hause aus teilnehmen und wie gewohnt mit allen<br />

anwesenden/teilnehmenden diskutieren. Sie erfahren von mir aus erster Hand<br />

Aktuelles aus dem Stadtrat und der Verwaltung und können Ihre Fragen direkt<br />

an die Runde stellen. Wir hoffen auf rege Teilnahme. Gerne können Sie sich<br />

zeitlich auch später zuschalten.<br />

„Wie geht das, was muss ich tun?“<br />

Wenn sie am Mittwoch beim Stammtisch teilnehmen möchten, senden Sie mir<br />

Ihre E-Mail-Adresse zu. Ich werde Sie dann damit einladen, und wir können<br />

zeitlich uneingeschränkt alle zusammen diskutieren. Gerne könne Sie mir auch<br />

Fragen und Probleme vorher schriftlich zukommen lassen.<br />

Informationen rund um das Rathaus<br />

Unter dem Ratsinformationssystem der Stadt <strong>Nürnberg</strong> können Sie u.a. alle<br />

Sitzungen und Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils einsehen.<br />

Unter dem Bereich: Bürgerservice > Mein <strong>Nürnberg</strong> lassen sich viele Behördengänge<br />

online erledigen. Mit Ihrem persönlichen Account können Sie Formulare<br />

ausfüllen oder Anträge direkt bei der zuständigen Dienststelle einreichen.<br />

Außerdem sehen Sie, wie der Bearbeitungsstand Ihrer Dokumente ist. Ihre<br />

Daten sind dabei verschlüsselt.<br />

Aber natürlich stehe ich euch/Ihnen weiterhin telefonisch und auf digitalem<br />

Weg für Fragen, Probleme und Gespräche zur Verfügung.<br />

Schauen Sie auch gerne auf meine Homepage und / oder fordern Sie meinen<br />

Newsletter an, um immer aktuelle Informationen zu erhalten.<br />

Mail: csu@claudia-baelz.de; www.csu.claudia-baelz.de<br />

Bürgertelefon: 0911-18 09 67 02<br />

www.facebook.com/csuclaudiabaelz/<br />

Folgen Sie mir auf Instagram<br />

Liebe Grüße und bleiben Sie Gesund!<br />

Ihre<br />

Stadträtin Claudia Bälz, frauenpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion<br />

Vorsitzende


PARTEIEN<br />

Fraktion der Christlich-Sozialen Union im Stadtrat zu <strong>Nürnberg</strong><br />

Wir machen uns im Rathaus für Sie stark!<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

in diesen Monat haben wir uns in der CSU Stadtratsfraktion mit zwei<br />

Themen erneut beschäftigt, die im <strong>Nürnberg</strong>er Süden sehr intensiv<br />

diskutiert werden. Wir wollen mit unseren Anträgen Lösungen im Sinne<br />

der Bürgerinnen und Bürger vor Ort erzielen.<br />

Lesen Sie mehr zu den Hintergründen:<br />

Neue Stromtrasse durch südliche Stadtteile verhindern<br />

In der kürzlich bekanntgewordenen Vorzugsvariante des Netzbetreibers TenneT<br />

für den Neubau der P53 Juraleitung erfolgt die Planung vornehmlich auf der<br />

Bestandstrasse und somit entlang <strong>Kornburg</strong> und durch <strong>Katzwang</strong>.<br />

Wir lehnen eine Planung auf der Bestandstrasse sowohl in ober- als auch in unterirdischer<br />

Bauweise ab. Weder die durch das Landesentwicklungsprogramm vorgegebenen<br />

Mindestabstände zu Wohnbebauung werden in dieser Planung eingehalten noch<br />

umweltpolitische Gesichtspunkte hinsichtlich des Rednitztals werden berücksichtigt.<br />

Eine weitere Belastung der Anwohner in den betroffenen Stadtteilen sowie die<br />

zu erwartenden Eingriffe in die Natur sind nicht hinnehmbar.<br />

Antrag:<br />

Die Verwaltung berichtet über den aktuellen Stand der Planungen des Betreibers<br />

TenneT für die Juraleitung P53. Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> prüft alle rechtlich<br />

möglichen Schritte, um gegen die Vorzugsvariante der Trassenplanung durch<br />

den <strong>Nürnberg</strong>er Süden vorzugehen.<br />

Wohnbebauung „Alte Radrennbahn“<br />

Die Fläche der ehemaligen Radrennbahn sorgt für viel Diskussionsstoff. Da<br />

diverse Informationen und Wissensstände kursieren, wurde der Antrag an den<br />

Baureferenten Herrn Ulrich nochmals modifiziert:<br />

Die geplante Wohnbebauung im Gebiet Reichelsdorfer Keller auf der „Alten<br />

Radrennbahn“ erzeugt aufgrund der Größe bei der <strong>Katzwang</strong>er Bevölkerung<br />

große Bedenken. Auch bereits durchgeführte Informationsveranstaltungen<br />

konnten diese nicht ausräumen. Ein aktueller, einheitlicher Wissensstand für<br />

die Bevölkerung vor Ort und die beteiligten Interessenvertreter wäre sinnvoll.<br />

Die Größe von ca. 200 Wohneinheiten wirft viele Fragen und Bedenken auf, die<br />

die Veränderungen der Sozial- und Infrastruktur in <strong>Katzwang</strong>/ Reichelsdorfer<br />

Keller betreffen.<br />

Wichtig sind den Anwohnern und Interessenvertretern neben weitgehendem<br />

Grünerhalt u.a. die volle Unterkellerung des neuen Wohngebietes als Tiefgarage<br />

und eine weitere Einfahrt von der Vorjurastraße aus, um die Kellerstraße zu<br />

entlasten. Um ein Mehrgenerationen-Wohngebiet entstehen zu lassen, ist auch<br />

die Ansiedlung von Kita und Altenwohnung-/Pflegeheim in aller Interesse. Der<br />

Radrennbahn-Charakter soll durch den teilweisen Erhalt des Walls, sowie des<br />

alten Baumbestands weiterhin ersichtlich sein.<br />

Antrag:<br />

Die Verwaltung berichtet über den aktuellen Stand der Planungen des Investors<br />

bzw. des eingeleiteten B-Plans 4654. Dabei wird insbesondere auf folgende<br />

Punkte eingegangen:<br />

In welchem Umfang sind Gewerbe, Kinderbetreuung sowie Senioreneinrichtungen<br />

eingeplant?<br />

Wie viele Stellplätze sind als Tiefgarage bzw. auch oberirdisch geplant?<br />

Die Stadtverwaltung führt zeitnah eine coronakonforme Bürgerinformationsveranstaltung<br />

z.B. als digitales Format via Teams durch.<br />

Andreas Krieglstein (Foto links oben) I Claudia Bälz (Foto rechts oben)<br />

Daniela Eichelsdörfer (Foto links unten) I Nicole Alesik (Foto rechts unten)<br />

Informationen rund um das Rathaus, zusammengefasst von Stadtteilbetreuerin<br />

Claudia Bälz:<br />

Hier ein Auszug wichtiger Beschlüsse:<br />

Einstimmig wurde auf Vorschlag des Wirtschafts- und Wissenschaftsreferenten<br />

Michael Fraas beschlossen, die städtischen Gebühren bei Kirchweihen u.ä. für<br />

die Schausteller um 50% zu erlassen. Eine wichtige Erleichterung für diesjährige<br />

Veranstaltungen.<br />

Genaueres unter: Sitzung des Ferienausschusses vom 03.03., Punkt Ö1.<br />

Die Umsetzung der Novelle der bay. Bauordnung in der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />

wurde ebenfalls beschlossen:<br />

Ein sehr gutes Signal zur Entbürokratisierung von Bauanträgen. Unter anderem<br />

ein Wahlthema der CSU. Somit können Bauanträge für kleinere Bauten wie z.B.<br />

Carport, Gauben usw. beschleunigt werden, und von derzeit 9-10 Monaten<br />

Bearbeitungszeit auf ca. 3 Monate reduziert werden.<br />

Genaueres unter: Ö4<br />

Unter dem Ratsinformationssystem der Stadt <strong>Nürnberg</strong> können Sie u.a. alle<br />

Sitzungen und Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils einsehen.<br />

Unter dem Bereich: Bürgerservice > Mein <strong>Nürnberg</strong> lassen sich viele Behördengänge<br />

online erledigen. Mit Ihrem persönlichen Account können Sie Formulare<br />

ausfüllen oder Anträge direkt bei der zuständigen Dienststelle einreichen.<br />

Außerdem sehen Sie, wie der Bearbeitungsstand Ihrer Dokumente ist. Ihre<br />

Daten sind dabei verschlüsselt.<br />

Um unsere Stadtratsarbeit gezielt auf Ihre Anliegen und Themen auszurichten,<br />

freuen wir uns auf konkrete Vorschläge bzw. Rückmeldungen.<br />

Wir wollen mit Ihnen im Dialog über örtliche Themen sprechen und Sie bei<br />

der Umsetzung miteinbeziehen.<br />

Sie erreichen uns unter: csu@stadt.nuernberg.de auf unserer Website<br />

www.csu-stadtratsfraktion.nuernberg.de oder über Facebook und Instagram.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr CSU Team im <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

33


PARTEIEN<br />

Frauen Union/CSU <strong>Worzeldorf</strong><br />

Politik aktiv miteinander gestalten!<br />

Neues Projekt: Gemeinsames<br />

„Begegnungsmenü“ aus geretteten<br />

Lebensmitteln<br />

Die gute Zusammenarbeit und Vernetzung<br />

zwischen den Institutionen und<br />

Gruppierungen im Stadtteil ist das<br />

Anliegen der Frauenunion/CSU <strong>Worzeldorf</strong>.<br />

Geplant ist unter dem Motto<br />

Begegnung mit Genuß ein gemeinsames<br />

„Begegnungsmenü“ aus geretteten<br />

Lebensmitteln als neues sozial-ökologisches<br />

Projekt im Stadtteil.<br />

Name für kostenfreien Mittagstisch<br />

gefunden<br />

Die Bürger und Bürgerinnen haben<br />

gewählt: Das gemeinsame Essen aus<br />

geretteten Lebensmitteln unter der<br />

Sonja Gerstmann ist eine professionelle<br />

Gastgeberin. Sie kocht auch schon mal<br />

für bis zu 400 Personen.<br />

Federführung der Frauenunion/CSU mit der Projektleiterin Monika Simon-<br />

Deinlein ist geplant unter dem Namen „Begegnungsmenü“.<br />

Kooperation mit der evangelischen Osterkirche<br />

Die gute Zusammenarbeit bei der Kleidertauschbörse ist den Verantwortlichen<br />

der evangelischen Osterkirche noch gut im Gedächtnis. „Die Pfarrerin Frau<br />

Kimmel-Uhlendorf und der Kirchenvorstand heißen uns Frauen herzlich willkommen<br />

und sind begeistert von der neuen Idee“, schwärmt Monika Simon-<br />

Deinlein. Das neue sozial-ökologische Projekt der Frauenunion sieht vor, Essen<br />

aus geretteten Lebensmitteln zu kochen und den Bürgerinnen kostenlos im<br />

Gemeindesaal der evangelischen Osterkirche anzubieten.<br />

Nachhaltigkeit und soziales Miteinander<br />

Lt. Verbraucherzentrale landen in Deutschland jährlich rund 12 Mio. Tonnen<br />

Lebensmittel im Wert von ca. 20 Mrd. Euro im Müll. Pro Kopf sind das ungefähr<br />

75 kg im Jahr. Unser Ziel ist es, auf das Problem aufmerksam zu machen und<br />

die Rettung der Lebensmittel gleichzeitig in Form eines gemeinsamen Essens<br />

zu zelebrieren. „Wir wollen zeigen, welche leckeren Gerichte man mit Lebensmitteln,<br />

die eigentlich im Müll gelandet wären, zubereiten kann“, umschreibt<br />

Simon-Deinlein das Projekt. Im Mittelpunkt stehen der Nachhaltigkeitsaspekt,<br />

das soziale Miteinander und die Begegnung auf Augenhöhe.<br />

Begegnung mit Genuß - Bettina Tauch kocht für die BürgerInnen aus geretteten<br />

Lebensmitteln<br />

Mittagstisch alle 4-6 Wochen, Dienstag oder Mittwoch<br />

Ein neues Team der <strong>Worzeldorf</strong>er Frauen Union um Bettina Tauch und Sonja<br />

Gerstmann formiert sich gerade und plant alle 4 – 6 Wochen einen kostenfreien<br />

Mittagstisch ab 12.30 Uhr am Dienstag oder Mittwoch aus geretteten Lebensmitteln<br />

vorzubereiten und in den wunderschönen Räumen der evangelischen<br />

Osterkirche anzubieten. Der Start ist geplant, sobald es die Pandemielage zulässt.<br />

Das Team der Frauenunion/CSU <strong>Worzeldorf</strong> lädt schon jetzt alle BürgerInnen<br />

herzlich dazu ein!<br />

KONTAKTDATEN:<br />

CSU <strong>Worzeldorf</strong>, Ortsvorsitzender Theo Deinlein, e-mail: theo.david.@web.de<br />

Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong>, Vorsitzende und Gesamtprojektleitung<br />

Monika Simon-Deinlein, E-Mail: Monikadeinlein@yahoo.com,<br />

Instagram: monika_deinlein<br />

Monika Simon-Deinlein<br />

Theo Deinlein<br />

• KLIMASERVICE<br />

• BREMSENDIENST<br />

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• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />

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Herrn Hofmann, er berät Sie gerne!<br />

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den Service, die Räder am Samstag wechseln<br />

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34<br />

APRIL <strong>2021</strong>


PARTEIEN<br />

ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />

Bebauung Reichelsdorfer Keller<br />

Bäume und Ortsbild sollen<br />

weichen<br />

Die geplante Bebauung der Radrennbahn<br />

im Reichelsdorfer Keller wird<br />

sehr dicht sein und das einprägsame<br />

Bild der Rennbahn wird wohl<br />

verschwinden. Noch dazu werden<br />

auch sehr viele Bäume dem massiven<br />

Wohnungsbau zu Opfer fallen. Wir<br />

halten das Fällen der alten Bäume für<br />

einen schweren Fehler. Denn gerade<br />

die Eichen, die dort wachsen, können<br />

den Klimawandel noch aushalten.<br />

Virtuelle Bürgerversammlung<br />

<strong>Kornburg</strong>.<br />

Dies sind die wichtigsten Rückmeldungen<br />

der Stadt zu unseren<br />

Vorschlägen<br />

Bei dem Gässchen zwischen Kalkgrubenweg<br />

und Wassermannstraße<br />

könnte der Durchgang für<br />

Radfahrer verbessert werden.<br />

Dazu müssten der Parkstreifen<br />

in der Wassermannstraße um ca.<br />

2,00 Meter unterbrochen und der<br />

Gehsteig am Ende des Gässchens<br />

abgesenkt werden.<br />

Antwort: Der Weg ist nur dem<br />

Fußgängerverkehr gewidmet. Da<br />

hier keine für den Radverkehr relevante<br />

Verbindungsfunktion ersichtlich<br />

ist, erscheint der Aufwand einer<br />

Widmungserweiterung und Bordsteinabsenkung<br />

nicht verhältnismäßig.<br />

Unsere Meinung: Das ist schade, denn<br />

tatsächlich wird der Weg von Radfahrern<br />

gern und oft genutzt.<br />

Zumindest auf folgender Baumscheibe<br />

in <strong>Kornburg</strong> fehlt der<br />

Baum: Gottlieb-Geiss-Weg 53/55.<br />

Wir würden uns freuen, wenn die<br />

Scheibe wieder bepflanzt würde.<br />

Antwort: Der Standort wurde<br />

geprüft. Derzeit wird ein Instruktionsverfahren<br />

durchgeführt. Wenn das<br />

Ergebnis positiv ausfällt, kann eine<br />

Pflanzung im Frühjahr 2022 erfolgen.<br />

Unsere Meinung: Das freut uns und<br />

wir werden auch weitere Flächen<br />

melden auf denen Bäume fehlen.<br />

Durch das Neubaugebiet Rieterbogen<br />

nördlich des Bruckwegs<br />

müssen zukünftig viele Schulkinder<br />

den Bruckweg überqueren,<br />

dieser sollte deshalb gesichert<br />

werden. Wir plädieren für einen<br />

Zebrastreifen, der auch deutlichen<br />

Vorrang für Fußgänger anzeigt.<br />

Querungshilfen in Form von<br />

„Rettungsinseln“ für Fußgänger<br />

in der Straßenmitte verbrauchen<br />

Platz und signalisieren, dass<br />

Fußgänger als nachrangig erachtet<br />

werden.<br />

Antwort: Fußgängerüberwege sind<br />

nach der entsprechenden Richtlinie<br />

in Tempo-30-Zonen grundsätzlich<br />

entbehrlich. Und sinngemäß: Untersuchungen<br />

werden noch folgen, wenn<br />

das Wohngebiet fertiggestellt ist.<br />

Unsere Meinung: Als Zufahrtsstraße<br />

zum Gewerbegebiet ist der Bruckweg<br />

keine normale Innerortsstraße. Zumindest<br />

auf Höhe der Schule sollten<br />

Markierungen auf der Straße angebracht<br />

werden, weil dort zukünftig<br />

Kinder die Straße queren werden.<br />

„Abenddämmerung an der Radrennbahn“. Die Radrennbahn Reichelsdorfer Keller,<br />

soll bald und dicht bebaut werden<br />

Bei starkem Regen laufen immer<br />

wieder die Keller in der Schenkendorfstraße<br />

voll, weil das Oberflächenwasser<br />

nicht ablaufen kann.<br />

Davon sind selbst die Häuser im<br />

oberen, d.h. im östlichen Bereich<br />

der Straße betroffen. Wir bitten<br />

die Stadt nach der Ursache dieses<br />

Problems zu suchen und mögliche<br />

Verbesserungen aufzuzeigen. Eventuell<br />

könnte man in diesem Bereich<br />

verstärkt Zisternen fördern, die das<br />

Regenwasser auffangen.<br />

Antwort: Der Stadtentwässerung<br />

und Umweltanalytik (SUN) liegen 2<br />

Schadensmeldungen vom 05.06.2011<br />

und 13.08.2020 aus der Schenkendorfstraße<br />

vor. Ein vollgelaufener Keller ist<br />

dem SUN bislang nicht bekannt….<br />

Das Problem hier liegt im Höhenverlauf<br />

der Schenkendorfstraße. Wenn der<br />

Kanal das Regenwasser nicht mehr<br />

aufnehmen kann, sammelt es sich<br />

am Tiefpunkt der Straße und fließt<br />

dann oberflächlich in die anliegenden<br />

Grundstücke. Ein Sanierungskonzept<br />

zur mittelfristigen Verbesserung der<br />

oben beschriebenen Situation wird<br />

derzeit erarbeitet.<br />

Unsere Meinung: Uns wurde<br />

berichtet, dass es praktisch jedes Jahr<br />

Keller mit Wassereinbruch in der Schenkendorfstraße<br />

gibt. Wir bitten die betroffenen<br />

Haushalte, dies der Stadt immer<br />

zu melden. Ansonsten wird das Problem<br />

dort nicht richtig wahrgenommen.<br />

Der Radweg von <strong>Kornburg</strong> nach<br />

<strong>Worzeldorf</strong> ist für Fußgänger und<br />

Radfahrer relativ eng. Vor allem<br />

wenn der Bewuchs von beiden<br />

Seiten noch in den Weg hineinwächst<br />

gibt es kaum Platz zum<br />

Ausweichen.<br />

Antwort: Im Rahmen der laufenden<br />

Straßenkontrolle konnten an dem<br />

Radweg keine verkehrsgefährdenden<br />

Schäden festgestellt werden.<br />

Unsere Meinung:<br />

Wir werden als Fußgänger und<br />

Radfahrer die Situation beobachten<br />

und bei Bedarf Probleme melden.<br />

Die Grünanlage an der Hauptstraße<br />

sollte mit mehr insektenfreundlichen<br />

Pflanzen (z. B.<br />

Schmetterlingsflieder/Lavendel<br />

etc.) begrünt werden. Welche<br />

Möglichkeiten gibt es hier?<br />

Antwort: Ihr Vorschlag wird aufgegriffen.<br />

Der offen gestaltete, grüne<br />

Stadtplatz bietet die Möglichkeit zur<br />

Ansaat von Blühflächen. Aus gestalterischen<br />

Gründen ist die Verwendung<br />

von Schmetterlingsflieder und<br />

Lavendel auf der baumüberstandenen<br />

Wiesenfläche aber eher ungeeignet.<br />

Unsere Meinung: wir freuen uns<br />

über eine ökologische und optische<br />

Aufwertung der Fläche.<br />

Wir haben eine engagierte Mitbürgerin,<br />

die eine Bücherschrank in<br />

der Ortsmitte betreuen würde.<br />

Ideal wäre etwas wie eine alte<br />

Telefonzelle. Man kann dort<br />

Bücher hineinstellen und herausnehmen.<br />

Ein möglicher Platz wäre<br />

der öffentliche Bereich vor dem<br />

Haus <strong>Kornburg</strong>er Hauptstraße<br />

14 zwischen Bushaltestelle und<br />

der Grünanlage. Wenn die Stadt<br />

das prinzipiell genehmigt, dann<br />

würden wir die Sache „Öffentlicher<br />

Bücherschrank“ weiter verfolgen.<br />

Antwort: Gerade in Pandemiezeiten<br />

und den damit leider geschlossenen<br />

Stadt- und Stadtteilbibliotheken halte<br />

ich Ihren Vorschlag für ein sog. offenes<br />

Bücherregal in <strong>Kornburg</strong> für eine gute<br />

Idee. Das Bürgeramt Süd hat den von<br />

Ihnen vorgeschlagenen Standplatz<br />

bereits in Augenschein genommen.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf, damit<br />

Ihre Vorstellungen vom genauen Standplatz<br />

abgestimmt und in eine Instruktion<br />

übernommen werden können, bei<br />

der alle Träger öffentlicher Belange<br />

zu dem Vorhaben abgefragt werden.<br />

Sobald hierüber ein Ergebnis vorliegt,<br />

erhalten Sie wieder von dort Bescheid.<br />

Unsere Meinung: Wir freuen uns<br />

über die positive Rückmeldung und<br />

werden die Sache weiterverfolgen.<br />

Inzwischen wurden wir darauf hingewiesen,<br />

dass die Bibliothek der Katholischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong><br />

ein ähnliches Projekt unterhält. Da<br />

werden wir uns mit den Verantwortlichen<br />

noch absprechen.<br />

Hans Anschütz<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

35


Aus der Region, für die Region...<br />

Foto: Schaufler<br />

...das sind unsere Mitteilungs-und<br />

Monatsblätter von Seifert-Medien!<br />

MARKTSTRASSE 10 | 90530 WENDELSTEIN<br />

INFO@SEIFERT-MEDIEN.DE | TEL. 09129 – 74 44<br />

FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE


KIRCHEN<br />

Die Gottesdienste können nur mit<br />

Schutzmaßnahmen stattfinden:<br />

• Schutzmaske bei Betreten der Kirche<br />

tragen<br />

• Hände-Desinfektion<br />

• mind. 1,50 m Abstand<br />

Wir danken für Ihr Verständnis und freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Änderungen sind jederzeit möglich, bitte<br />

informieren Sie sich zuvor auf der jeweiligen<br />

Homepage oder telefonisch.<br />

!Ev.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Worzeldorf</strong><br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong><br />

Rennmühlstr. 18 • 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Tel. 09122-77043 • Fax 09122-635719<br />

pfarramt.<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de • www.kirche-<strong>Katzwang</strong>.de<br />

Büro geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

• Sonntag, 18. <strong>April</strong><br />

09.30 Uhr: Gottesdienst, Wehrkirche<br />

– Pfr. Nötzig<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />

– Pfr. Nötzig<br />

• Sonntag, 25. <strong>April</strong><br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />

– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />

– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

15.00 Uhr Gottesdienst „Einer für<br />

Alle“, rund um die Wehrkirche –<br />

Pfrin. Gottfriedsen-Puchta mit Team<br />

• Sonntag, 02. Mai<br />

09.30 Uhr Gottesdienst Wehrkirche<br />

– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

10.30 Uhr Gottesdienst Hoffnungskirche<br />

– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Tel. 09122/6301184, E-Mail: Gudrun.<br />

Baumgaertner@elkb.de,<br />

Büro geöffnet: Montag 09.00 bis<br />

11.30 Uhr, Donnerstag 09.00 bis<br />

12.00 Uhr<br />

Homepage:<br />

www.kirche-katzwang.de<br />

Pfarrer:<br />

Joachim Nötzig<br />

Tel. 0157/31387879<br />

E-Mail: Joachim.Noetzig@elkb.de<br />

Pfarrerin:<br />

Elisabeth Gottfriedsen Puchta, Pfarrhaus<br />

Am Weißensee 5,<br />

90453 <strong>Nürnberg</strong>,<br />

Tel. 0911/64110311, E-Mail: Elisabeth.Gottfriedsen-Puchta@elkb.de<br />

Diakoniestation <strong>Katzwang</strong>,<br />

Reichelsdorfer Keller, Limbach,<br />

Neuses, Greuth<br />

Leitung: Schwester Sophia Bräuer,<br />

Weiherhauser Straße 13, 90455<br />

<strong>Nürnberg</strong>, Tel. 09122/62615,<br />

Persönlich zu erreichen: Montag bis<br />

Freitag von 11 bis 13 Uhr und nach<br />

Vereinbarung<br />

An der Radrunde 109 • 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel.: 0911-88 25 02 • Fax: 0911-88 82 25<br />

www.osterkirche.de<br />

• Sonntag, 18.4.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />

Uhlendorf, Miserikordias Domini<br />

• Sonntag, 25.4.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Liturgin<br />

Mages, Jubilate<br />

• Sonntag, 2.5.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />

Uhlendorf, Kantate<br />

• Sonntag, 9.5.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />

Uhlendorf, Rogate<br />

• Sonntag, 16.5.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Mages,<br />

Exaudi<br />

• Pfingstsonntag, 23.5.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Mages<br />

11.00 Uhr Schatzsucher-Gottesdienst<br />

/ Team/Mages<br />

• Sonntag, 30.5.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Mages,<br />

Trinitatis<br />

• 1. Sonntag nach Trinitatis, 6.6.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />

Uhlendorf<br />

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90530 Wendelstein<br />

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Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

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APRIL <strong>2021</strong><br />

37


KIRCHEN<br />

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Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14.00 – 16.00 Uhr<br />

1. Gottesdienste:<br />

Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />

Abstandsvorgaben im Aushang<br />

• Samstag,18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 09.30 Uhr<br />

Pfarrgottesdienst<br />

• 19 Uhr Maiandacht<br />

• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

Abendmesse<br />

• Mittwoch, 12.05.21<br />

19.30 Uhr<br />

Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt<br />

• Donnerstag, 13.05.21<br />

09.30 Uhr<br />

Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt<br />

Kath. Pfarramt St. Marien<br />

Stadtweg 36 • 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911/636660 • FAX 0911/6325445<br />

www.st.marien-katzwang.de • katzwang@bistum-eichstaett.de<br />

• Sonntags, 11.04., 18.04.,<br />

25.04., 02.05., 09.05.<br />

10 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Samstag 17.00 Uhr<br />

10.04. od. Sonntag, 11.04., 11.30 Uhr,<br />

Hl. Messe<br />

Di 08.00 Uhr, Do 18.00 Uhr<br />

Maiandacht<br />

18.00 Uhr<br />

So, Di, Fr<br />

• Sonntag, 11.04.<br />

11.45 Uhr Laufen u. walken für Thika<br />

• Mittwoch, 14.04.<br />

19.30 Uhr Vortrag Erw. bildung<br />

• Mittwoch, 21.04.<br />

14.30 Uhr Seniorenkreis<br />

Die kath. Öffentliche Bücherei<br />

<strong>Kornburg</strong> hat wieder geöffnet<br />

und freut sich auf Ihren Besuch<br />

zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />

So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />

In den Ferien:<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Samstag und Sonntag geöffnet<br />

Coronabedingte Zutrittsregelungen<br />

am Eingang sind zu beachten!<br />

Tel. (während der Öffnungszeit)<br />

0157/79658956<br />

www.kornburg.bistum-eichstaett.de/<br />

buecherei.<br />

• Sonntag, 02.05<br />

11.45 Uhr Laufen u. walken für Thika<br />

Bitte informieren sie sich bei allen<br />

Veranstaltungen, ob diese bei der<br />

momentanen Corona-Situation<br />

überhaupt stattfinden können.<br />

Danke. Bleiben sie gesund.<br />

Bitte entnehmen Sie die aktuellen<br />

Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen<br />

von unserer Homepagewww.<br />

st-marien-katzwang.de<br />

u. dem aktuellen Pfarrbrief.<br />

Unser Büro erreichen Sie Di, Mi, Fr<br />

8.45 - 12.00 Uhr, Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Jutta Buchner<br />

38<br />

APRIL <strong>2021</strong>


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MAI <strong>2021</strong> AB 06.05.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss: 23.04.<strong>2021</strong><br />

JUNI <strong>2021</strong> AB 11.06.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss: 27.05.<strong>2021</strong><br />

Ältere Ausgaben finden Sie auf unserer<br />

Homepage: www.seifert-medien.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung:<br />

Jürgen Seifert<br />

Verantwortlich für die Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und<br />

Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, Wendelstein<br />

90530 Wendelstein<br />

Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444,<br />

Fax 09129/270922,<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

www.seifert-medien.de<br />

Verteilung: Monatlich einmal<br />

kostenlos in jeden erreichbaren<br />

Haushalt. Dieses Mitteilungsblatt<br />

ist kein Amtsblatt im Sinne<br />

der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Es ist politisch unabhängig<br />

und wird ohne Zuschüsse der<br />

Kommune allein vom Verlag aus<br />

den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang<br />

ergeben. Aus diesem Grund sind<br />

Kürzungen der Textbeiträge<br />

möglich. Wie versuchen dies<br />

jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />

sind dennoch willkommen,<br />

eine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und<br />

Anzeigenberater für<br />

das Mitteilungsblatt<br />

Patrick Fischer<br />

Weltenburger Straße 97,<br />

90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Telefon (09 11) 63 92 49<br />

Telefax (09 11) 64 38 71 55<br />

E-Mail: pf-werbung@freenet.de<br />

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Medien, Tel. (0 91 29) 74 44<br />

eine Nachricht.<br />

Fotos kann nicht übernommen<br />

werden.<br />

Bilder und Texte werden nur<br />

zurückgeschickt, wenn ausreichend<br />

Rück-Porto beigelegt ist.<br />

Mit Namen oder Kurzzeichen<br />

gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen nicht mit<br />

der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Abdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine<br />

Haftung übernommmen werden.<br />

APRIL <strong>2021</strong><br />

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