Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - April 2021
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
<strong>April</strong> <strong>2021</strong><br />
51. JAHRGANG<br />
Aktiv in den Frühling!<br />
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Mehr und mehr Menschen arbeiten aktuell von zu Hause aus, ein Trend welcher<br />
sich künftig eher noch verstärken wird. Dabei sind die meisten Heimarbeitsplätze<br />
nicht unbedingt für die Dauernutzung ausgelegt, mit entsprechenden gesundheitlichen<br />
Folgen wie Rückenschmerzen oder ermüdeten Augen. Viele Heimarbeitsplätze<br />
sind derzeit nur Interimslösungen. Dabei gelten im Homeoffice wie an<br />
jedem anderen Arbeitsplatz auch die Regelungen der Arbeitsstättenverordnung.<br />
OFT ÜBERSEHEN – DAS RICHTIGE LICHT<br />
Wenn unsere Augen sich anstrengen müssen, ermüden wir schneller, Folge sind<br />
oft Kopf- und Augenschmerzen oder mangelnde Konzentration. Die Arbeitsplatznorm<br />
DIN EN 12464 schreibt vor, dass Beleuchtung am Arbeitsplatz 500 bis 600<br />
LUX hat und entblendet sein muss. Auch der restliche Raum muss ausreichend<br />
hell sein (indirekte Beleuchtung), da starke hell-dunkel Kontraste auf Dauer<br />
den Augen schaden. Wichtig ist auch die richtige Lichtfarbe von 4000 Kelvin.<br />
Wir beraten Sie gerne auf die Auswahl der passenden Tageslichtlampe oder<br />
Arbeitsplatzleuchte für Ihr Zuhause.<br />
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BESSER SITZEN<br />
Egal wie gut der Esszimmerstuhl gepolstert ist, nach 8 Stunden beginnt es im<br />
Rücken zu ziehen.<br />
Gute Bürodrehstühle passen sich an Sie an, sind mindestens mit einer hochwertigen<br />
Synchronmechanik ausgestattet, und ermöglichen so eine ergonomische<br />
Dauernutzung von 8 Stunden.<br />
Dabei ist nicht die Körpergröße, sondern vor allem Einzelmaße wie Ihre Beinlänge<br />
oder Torsohöhe für die Wahl des richtigen Drehstuhls entscheidend. In unserem<br />
Studio können Sie übrigens eine Vielzahl verschiedener Bürodrehstühle für ihr<br />
Homeoffice einfach probesitzen.<br />
DER PASSENDE TISCH<br />
Ob mit Gasfeder oder elektrisch, der Sitz-Steh-Tisch ist am Bildschirmarbeitsplatz<br />
ein Muss. Nicht nur lässt sich dieser einfach auf die passende Höhe einstellen,<br />
sondern erlaubt eben auch das wechselnde Arbeiten im Sitzen und im Stehen.<br />
Sitz-Steh-Tische sind auch in besonders schmalen 120 Zentimetern erhältlich,<br />
und passen so in jedes Zuhause.<br />
INDIVIDUELL BERATEN<br />
Unsere Bedürfnisse sind ganz unterschiedlich. Wenn auch Sie Ihren Heimarbeitsplatz<br />
gesünder gestalten möchten beraten wir Sie gerne individuell. Rufen Sie<br />
einfach an und vereinbaren Sie einen persönlichen Gesprächstermin, natürlich<br />
unter Einhaltung der Hygienevorschriften.<br />
Ihre neue Homeoffice-Ausstattung muss dabei kein Loch in den Geldbeutel<br />
reißen. Zahlen Sie einfach in kleinen 12-Monatsraten, ob Sie nun einen Stuhl,<br />
eine Arbeitsplatzleuchte oder ein ganzes Heimarbeitspaket benötigen.<br />
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BÜRGERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
Ein engagierter Leser hat das Thema Müllablagerungen in unseren<br />
Ortsteilen angesprochen. Er findet, dass wir an die Verantwortung<br />
aller für die Sauberkeit des Ortsteils appellieren sollten. Insbesondere<br />
Hundekotbeutel, wie Christbaumschmuck an die Zweige der Büsche<br />
gehängt, sind ein toller Blickfang und ekelhaft.<br />
Das Müllproblem haben auch wir vom Bürgerverein erkannt und gehen alljährlich<br />
mit der Aktion „Kehrd wärd“ dagegen an. Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> wird dem<br />
zunehmenden Dreck nicht mehr Herr.<br />
Wir waren anfangs der Aktion „Kehrd wärd“ zwar dagegen, weil Müllbeseitigung<br />
eigentlich eine primäre Aufgabe der Gemeinde ist, aber wollen und können<br />
uns doch nicht mehr davor verschließen, denn Sauberkeit geht uns alle an und<br />
wir wollen es doch alle angenehm haben.<br />
Schon seit Jahren wird bekanntlich an vielen Stellen bei der Stadt gespart. So<br />
bekommt SÖR, welche für die Erfüllung der Beseitigung zuständig ist, immer<br />
mehr Aufgaben zugeteilt. Dazu werden sowohl das Budget als auch das Personal<br />
weiter geschmälert.<br />
Wir planen auch für dieses Jahr wieder die Aktion zum Einsammeln des Mülls<br />
auf unseren Straßen, sind aber wegen der derzeitigen Pandemieregeln noch<br />
nicht in der Lage, einen Termin zu bestimmen.<br />
Wollen wir hoffen, dass diese Zeilen bei manchem Zeitgenossen ein Umdenken<br />
erzielen. Keiner bricht sich etwas ab, sich zu bücken, um ein Papier oder anderen<br />
Gegenstand aufzuheben und daheim in seiner Mülltonne zu entsorgen. Wem ist<br />
nicht schon einmal etwas aus der Tasche gefallen, ohne dass er es gleich merkte.<br />
Ebenso ist die Sauberkeit und der Unfallschutz im Bereich der Glassammelcontainer<br />
für uns in unseren Ortsteilen ein Anliegen. Vorab sei angemerkt, hier soll<br />
keinesfalls der Eindruck entstehen, dass wir etwas gegen die sinnvollen Altglassammelcontainer<br />
hätten. Aber die Umgebung hinterlassen manche Zeitgenossen<br />
nicht gerade einladend. Sicher kann im Eifer des Tuns auch einmal eine Flasche<br />
oder dergleichen zu Bruch gehen, aber dann wäre das Scherbenaufkehren<br />
auch eine passende ergänzende Tätigkeit. Neben dem unschönen Anblick sind<br />
Scherben für Kinder und Tiere eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr.<br />
Was Tüten, Taschen oder anderes an den Glascontainern sollen, verstehe<br />
wer will. Wenn ich derartiges zum Tragen von Gläsern mitbringe, sollte<br />
es doch ein Einfaches sein, diese Sachen auch wieder mitzunehmen.<br />
Dem engagierten Leser sind auch die sich immer stärker ausbreitenden unsäglichen<br />
Schottergärten mit den darin gepflanzten armseligen Koniferen, die nicht<br />
dem kleinsten Blümchen eine Chance geben, aufgefallen. Wir geben auch diese<br />
Anregung weiter und appellieren an die Hausbesitzer, auf die Gestaltung von<br />
sterilen Vorgärten zu verzichten. Abgesehen von der optischen Traurigkeit dieser<br />
Ansichten, haben sie keinerlei Nutzen für unsere Umwelt. Und, das Unkraut<br />
kommt doch irgendwann.<br />
Zu diesem Thema zeichnet sich ab, dass auch die Politik inzwischen interessiert<br />
ist und ein Umdenken fordert.<br />
Vielleicht ein Anfang für einen Seniorenfitnesspark?<br />
Zu diesem Gebilde hatten wir, als noch die Bauzäune herumstanden, viele<br />
Fragezeichen, was es wohl damit auf sich hat. Doch ein paar Wochen später<br />
als die Kinder darauf balancierten, war uns klar, dass es sich um ein Spielgerät<br />
handeln muss. Von der Stabilität her auch für Erwachsene geeignet. Vielleicht ein<br />
Anfang für einen Seniorenfitnesspark? Das Gerät steht nicht im Spielplatz, der<br />
sich an der Alfred-Isaac-Straße befindet, sondern außerhalb an der vorgesehenen<br />
Stadtbahntrasse. Nur weiter so, Bewegung ist für uns alle gut.<br />
Immer wieder fragen wir uns, warum wir über Neuerungen oder Änderungen<br />
in unserer Region als Bürger nichts erfahren. Die Politiker, die Verwaltung und<br />
SÖR als Ausführende, sollten zwar für uns Bürger da sein, handeln aber in<br />
einem selbst gestrickten Graubereich. Wir wünschen uns mehr Informationen.<br />
Diesen Punkt haben wir für die nächste Runde der Bürgervereine an den<br />
Oberbürgermeister und seine Referenten herangetragen. Näheres dazu folgt.<br />
Unser Optimismus dahingehend, demnächst endlich eine längst fällige Jahreshauptversammlung<br />
in Präsenzform abhalten zu können, wurde leider aufgrund<br />
der aktuellen Entwicklung der Corona-Situation wieder einmal arg gedämpft.<br />
Auf die mögliche Durchführung im Internet oder per Postabwicklung möchten<br />
wir noch verzichten, da wir dies aufgrund unserer Rahmenbedingungen für<br />
nicht effizient betrachten. Wir ziehen eine Versammlung in der bisherigen und<br />
bewährten Form vor und warten deshalb noch ab.<br />
Der von uns gemeinsam mit Herrn Anton Boesch herausgegebene Bildband<br />
über den <strong>Nürnberg</strong>er Süden war sehr erfolgreich. Die Bücher waren schnell<br />
verkauft. Daher planen wir derzeit einen neuen Band, bei dem alte und sehr alte<br />
Postkarten mit Motiven aus unserer Region im Mittelpunkt stehen werden. Wer<br />
beispielsweise noch Hinter-Wernloch, den Hoffmannsbruch oder den Weinhof<br />
Tusculum kennt, wird sicherlich in Erinnerungen schwelgen. Oder man erfreut<br />
sich daran, welche tollen Kleinode es einst in unserer näheren und weiteren<br />
Umgebung gegeben hat. Wir hoffen, dass wir diesen Bildband noch in diesem<br />
Jahr anbieten können.<br />
Mutanten bleibt uns fern!<br />
Peter Katschke, 1. Schriftführer<br />
bv-worzeldorf.de<br />
Bauernhof Familie Wißmeier<br />
Kubinstraße 4 Nbg.-Herpersdorf Tel. 0911-882946<br />
Öffnungszeiten: 9.00 - 11.30 Uhr und 17.00 - 18.00 Uhr<br />
4<br />
APRIL <strong>2021</strong>
BÜRGERVEREINE<br />
Bürgervereins <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong><br />
Fotos: J. Reisner<br />
Alexander Sessann freut sich über das neue Projekt des Bürgervereins.<br />
"Neuer Lesestoff für alle <strong>Katzwang</strong>er"<br />
Nach über einem Jahr Planung konnte der neue Bücherschrank in <strong>Katzwang</strong><br />
nun eingeweiht werden.<br />
Kostenloser Lesespaß für alle - rund um die Uhr, das ist nun möglich auf dem<br />
Platz vor der Sparkasse an der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße 54. Initiator Jörg Reisner<br />
vom Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> e.V. freut sich: "Es war ein ganz schöner<br />
Kraftakt, aber es ist sehr schön geworden!"<br />
Die grauen massiven Stahlschränke auf Betonsockel, konzipiert und aufgestellt<br />
vom Metallbaumeister Marc Robrock sind mittlerweile ein vertrautes Bild in<br />
der Region.<br />
Über ein Dutzend gibt es bereits, zumeist gesponsert von der Bürgerstiftung,<br />
jedoch "in unserem Fall war dies leider nicht mehr möglich und wir mussten<br />
die Kosten und die ganze Organisation drum rum selbst stemmen", so Reisner.<br />
Dankenswerterweise hat das Kulturreferat der Stadt 1000 EUR beigesteuert,<br />
alle weiteren Kosten trägt der Bürgerverein nach einhelligem Beschluss der<br />
Mitglieder im Herbst 2020.<br />
Vorstand Alexander Sessann findet, dass hier ein "sehr positives Zeichen" für<br />
die Bevölkerung gesetzt wird, "ein Ort des Austauschs, der Bildung und Kultur,<br />
von dem alle profitieren können, vor allem auch Kinder und Jugendliche".<br />
Solange Corona alle Freizeitmöglichkeiten stark eingeschränkt hat, bietet der<br />
Bücherschrank eine willkommene Abwechslung, wieder mal ein Buch zu lesen<br />
oder die eigenen Bestände daheim etwas zu erleichtern. Dabei sieht man<br />
hier keine Konkurrenz zur Stadtteilbücherei oder dem KaKuZe, sondern eine<br />
sinnvolle Ergänzung.<br />
"Für jeden was dabei - ein bürgerliches Gemeinschaftsprojekt für<br />
Nachhaltigkeit und Bildung."<br />
Die unteren Regale sind speziell für Bilderbücher, Jugendliteratur sowie CDs,<br />
Spiele und Hörbücher reserviert. In den anderen finden die Besucher aktuelle<br />
Romane, Sachbücher, Bildbände, Musik-CDs, Spielfilme und vieles mehr. Natürlich<br />
haben nicht-jugendfreie und gewaltverherrlichende Exemplare ebenso wenig<br />
Platz wie alles, was eigentlich ins Altpapier gehört (Groschenromane, Uraltschmöker,<br />
mehrbändige Lexika, Readers Digest Ausgaben usw.).<br />
v.l.n.r.: Frau Benke (Sparkasse), Herr Sessann (1. Vorstand BV), Herr Reisner<br />
(Verantwortlicher, BV)<br />
Jeder kann reinstellen, rausnehmen und auch behalten, was er möchte. Als<br />
Gemeinschaftsprojekt für alle Bürger muss ein sorgsamer und umsichtiger<br />
Umgang erwartet werden, damit alle lange viel Freude dran haben können.<br />
Ein großer Dank, so Sessann, gebührt auch der Sparkasse, die den Platz vor<br />
ihrer Geschäftsstelle zur Verfügung gestellt hat und sich ggf. auch noch an den<br />
Kosten einer Solarleuchte beteiligt, mit der das Areal in der Dämmerung gut<br />
ausgeleuchtet und sicherer gemacht werden kann.<br />
Eine große, bunte Infotafel auf der Rückseite erläutert das Prinzip des Bücherschranks<br />
und bietet auch die Kontaktmöglichkeit zum Bürgerverein, wenn<br />
jemand größere Bücherspenden abgeben möchte oder Fragen dazu hat. Jörg<br />
Reisner, der noch ein kurzes Erklärvideo online gestellt hat (https://www.youtube.<br />
com/watch?v=Kb-a0BzvacE&t=6s), hat selbst mehrere Dutzend Bücherkisten<br />
vorrätig und wird sich gemeinsam mit Vereinskollegen darum kümmern, dass<br />
alles ordentlich und hygienisch zugeht und der Schrank abwechslungsreich<br />
bestückt ist. Vielleicht wird es dann in absehbarer Zeit auch mal einen großen<br />
Bücherflohmarkt für karitative Zwecke geben ...<br />
WEITERE INFOS UNTER WWW.KATZWANG.DE<br />
Dr. Ralph Härtlein<br />
Dr. Ralph Härtlein<br />
Homepage<br />
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Praxisspektrum<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
5
GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />
DIE ZECKENSAISON<br />
BEGINNT<br />
Quelle. RKI 2016 ©Butch - stock.adobe.com<br />
6<br />
Endlich wird es wärmer und<br />
wir genießen nach dem langen<br />
Winter jeden Sonnenstrahl. Wenn<br />
wir ins Grüne ausschwärmen,<br />
gilt es jedoch, effektiven Schutz<br />
vor Zecken zu betreiben. Denn<br />
die häufige Schildzecke, auch<br />
Gemeiner Holzbock genannt, kann<br />
Krankheiten übertragen.<br />
Ab Erwärmung der Luft auf ca.<br />
7-8° Celsius werden die Zecken<br />
bereits aktiv. Sie lauern auf langen<br />
Gräsern, im Laub, im Unterholz<br />
oder im Gebüsch und begeben sich<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
unbemerkt auf unseren Körper.<br />
Dort suchen sie sich eine besonders<br />
zarte Hautpartie, beißen<br />
sich fest und nehmen eine Blutmahlzeit<br />
zu sich. Im Speichel der<br />
Zecke können jedoch verschiedene<br />
Krankheitserreger enthalten sein,<br />
die uns unter Umständen gefährlich<br />
werden können.<br />
Von Bedeutung sind für uns<br />
im Wesentlichen zwei Erreger:<br />
das Bakterium Borrelia burgdorferi<br />
und ein Virus namens<br />
FSME. Diese Abkürzung bedeutet<br />
„Frühsommer-Meningoenzephalitis“<br />
und steht für eine Entzündung<br />
des Gehirns und der Hirnhäute.<br />
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine<br />
Zecke diese Krankheiten in sich<br />
trägt, ist insgesamt nicht sehr<br />
hoch, kann aber kleinräumig sehr<br />
stark schwanken. Sie beträgt für<br />
Borrelien bis ca. 30 % und für<br />
FSME bis ca. 5 % der Zecken.<br />
Hier in <strong>Nürnberg</strong> leben wir<br />
in einem Endemiegebiet für<br />
FSME. Pro Jahr gab es zuletzt<br />
über 10 Erkrankungen auf<br />
100.000 Einwohner – das sind<br />
über 50 nachgewiesene Erkrankungen<br />
im Stadtkreis <strong>Nürnberg</strong><br />
pro Jahr.<br />
Diese verlaufen in über dreiviertel<br />
der Fälle milde, ähnlich<br />
wie ein grippaler Infekt, mit<br />
Abgeschlagenheit, Temperaturerhöhung<br />
oder Kopfschmerzen.<br />
Im schlimmsten Fall (bei jedem 4.<br />
bis 5. Erkrankten) entwickelt sich<br />
jedoch eine Hirnhaut-, Gehirnoder<br />
Rückenmarksentzündung<br />
die mit starken Kopfschmerzen,<br />
Lähmungen, Atem- und Schluckstörungen<br />
und möglicherweise<br />
bleibenden Folgeschäden einhergehen<br />
kann. Einer von 100<br />
Erkrankten stirbt an FSME.<br />
Die Krankheit bricht normalerweise<br />
ein bis zwei, maximal vier<br />
Wochen nach einem Zeckenbiss<br />
aus. Besonders ältere Personen<br />
sind gefährdet, einen komplizierten<br />
Verlauf zu erleiden.<br />
Schützen können wir uns durch<br />
einen Totimpfstoff. Zur Grundimmunisierung<br />
sind drei Impfungen<br />
erforderlich, die anschließend alle<br />
fünf Jahre, bei Personen über 50<br />
Jahre alle drei Jahre aufgefrischt<br />
werden sollten.<br />
Nach der Impfung können als<br />
übliche und harmlose Impfreaktionen<br />
Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen,<br />
Übelkeit, Müdigkeit,<br />
umschriebene Hautrötung oder<br />
selten Fieber auftreten. Diese<br />
Impfnebenwirkungen sind in der<br />
Regel milde und klingen nach<br />
wenigen Tagen ab.
WICHTIG ZU WISSEN:<br />
Zu einer bevorstehenden Corona-Impfung müssen<br />
zwei Wochen Impfabstand eingehalten werden.<br />
GESUNDHEIT - PR-BERICHT<br />
Die Impfung gegen FSME<br />
ist für unseren Stadt- und<br />
Landkreis empfehlenswert<br />
und wird im Allgemeinen gut<br />
vertragen.<br />
Gegen die Borrelien<br />
gibt es keine Impfung<br />
Es handelt sich um eine bakterielle<br />
Erkrankung, die in Deutschland<br />
in ca. 1 bis 5 von 100<br />
Zeckenbissen übertragen wird.<br />
Nicht alle Patienten entwickeln<br />
auch Krankheitssymptome. Am<br />
häufi gsten kommt es zur sogenannten<br />
Wanderröte (Erythema<br />
migrans) einer flächigen, sich<br />
ausbreitenden Rötung um den<br />
Zeckenstich herum, die allerdings<br />
auch an anderen Körperteilen<br />
auftreten kann. Weitere<br />
mögliche Beschwerden sind<br />
entzündliche Nervenschmerzen,<br />
Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit<br />
und Lähmungen bei Befall<br />
des Nervensystems, Hautknötchen,<br />
Gelenkentzündungen und<br />
Herzrhythmusstörungen. Über<br />
Jahre kann sich eine chronische<br />
Verlaufsform einstellen.<br />
Empfohlen werden<br />
zur Vorbeugung gegen<br />
Zeckenbisse folgende<br />
Maßnahmen:<br />
Bei Wanderungen durch das<br />
Unterholz sollte lange, möglichst<br />
helle Kleidung und festes Schuhwerk<br />
getragen und ein wirksames<br />
Zeckenabwehrmittel<br />
aufgetragen werden. Nach dem<br />
Aufenthalt im Freien sollte der<br />
Körper gründlich nach Zecken<br />
abgesucht werden. Besonderes<br />
Augenmerk gilt den schwer<br />
zugänglichen Hautpartien hinter<br />
den Ohren, den Leisten, Achseln,<br />
Kniekehlen und dem Haaransatz.<br />
Vorhandene Zecken sollten<br />
umgehend mittels einer Zeckenpinzette<br />
oder einem ähnlichen<br />
geeigneten Instrument gerade und<br />
vorsichtig entfernt werden. Die<br />
kleine Wunde wird anschließend<br />
sorgfältig desinfiziert.<br />
Wir helfen Ihnen gerne in der<br />
Praxis bei der Entfernung der<br />
Zecke und beraten Sie hinsichtlich<br />
der zeckenübertragenen Erkrankungen.<br />
Wanderröte<br />
nach Zeckenbiss<br />
Quelle: CDC James Gathany<br />
Die Einstichstelle sollte daher auf<br />
jeden Fall nach Entfernung der<br />
Zecke für einige Wochen engmaschig<br />
beobachtet werden, um eine<br />
evtl. Wanderröte zu erkennen.<br />
Treten andere Beschwerden<br />
nach einem Zeckenbiss auf, ist<br />
es ratsam, den Arzt aufzusuchen.<br />
Mit einer frühzeitigen Antibiotikatherapie<br />
kann die Borreliose<br />
wirksam behandelt werden.<br />
Wichtig zu wissen ist, dass<br />
weder FSME noch Borreliose von<br />
Mensch zu Mensch übertragen<br />
werden können. Andere durch<br />
Zecken übertragene Erkrankungen<br />
sind in Deutschland zwar<br />
bekannt, jedoch überaus selten.<br />
Die FSME-Impfung wird von den<br />
Krankenkassen vollständig übernommen.<br />
Sprechen Sie uns einfach an,<br />
wir beraten Sie gerne.<br />
Dr. Barbara Haase, Fachärztin für<br />
Allgemeinmedizin,<br />
Hypertensiologie (DHL)<br />
MVZ Dr. Renard & Kollegen,<br />
Lausitzer Str. 4, 90453 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Tel.: 0911 9626300<br />
Quellen:<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung BZgA:<br />
www.infektionsschutz.de,<br />
Internetseite des Robert-Koch-<br />
Instituts: www.rki.de<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
7
BÜRGERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Kornburg</strong><br />
In der letzten Ausgabe haben wir Sie aufgefordert, uns gerne Anregungen<br />
zur Verbesserung und Verschönerung unseres Ortes zukommen<br />
zu lassen. Nachstehend die Informationen zu den Vorschlägen:<br />
Straßenbelag „Am Schloßgraben“<br />
Ein Bürger bat uns zu überprüfen, inwieweit die Straße zum Schloßhof neu befestigt<br />
werden könnte, da der Belag, wie auf dem Foto oben ersichtlich, schon sehr<br />
marode ist. Wir haben hierzu das Verkehrsplanungsamt um Überprüfung gebeten.<br />
Aufzug am ehemaligen <strong>Kornburg</strong>er Rathaus<br />
Weiterhin bat uns eine Bürgerin zu überprüfen, ob ein Aufzug am ehemaligen<br />
<strong>Kornburg</strong>er Rathaus auf der Rückseite angebracht werden könnte. Wir haben diese<br />
Bitte an den aktuellen Eigentümer, die WBG <strong>Nürnberg</strong> herangetragen und warten<br />
derzeit noch auf Feedback. Sinnvoll wäre es natürlich, wenn die Apotheke und auch<br />
der Hausarzt per Aufzug erreichbar wäre. Für den Eigentümer spielt jedoch sicherlich<br />
auch der Kosten- Nutzenfaktor eine große Rolle. Wir werden wieder berichten.<br />
Vielen Dank nochmals an dieser Stelle für die Anregungen.<br />
Neue Hochspannungsleitung im <strong>Kornburg</strong>er Süden<br />
Bezüglich der geplanten neuen Stromtrasse können wir Ihnen berichten, dass<br />
aktuell nur eine Variante seitens des Netzbetreibers Tennet für den <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Süden vorgeschlagen wurde. Gemäß den bislang veröffentlichten Plänen wäre<br />
der künftige Trassenverlauf im Bereich <strong>Kornburg</strong> insbesondere entlang der<br />
bestehenden Trasse; wobei unseres Erachtens bei einer Freileitung der von uns<br />
geforderte Mindestabstand von 400 Meter nicht eingehalten werden kann und<br />
deshalb werden wir, gemeinsam mit der BI-Allianz P 53, gegen diesen Trassenverlauf<br />
kämpfen. Ob ggf. eine Erdverkabelung zum Einsatz kommt und wenn ja<br />
welche der aktuell möglichen Erdverkabelungs-Varianten<br />
zum Einsatz kommen<br />
könnte, wurde noch nicht veröffentlicht.<br />
Nähere Informationen sollen wir hierzu<br />
voraussichtlich am 29.03.21 in einer<br />
Webkonferenz erhalten.<br />
Seitens der Stadtverwaltung wurden wir<br />
davon in Kenntnis gesetzt, dass unser<br />
Oberbürgermeister König mit diversen<br />
Straßenbelag „Am Schloßgraben“<br />
weiteren Mandatsträger aus der Region,<br />
wie u.a. OBM Peter Reiß aus Schwabach, Bürgermeister Werner Langhans aus<br />
Wendelstein sowie Bundestags – und Landtagsabgeordneten wie u.a. Michael<br />
Frieser, Martina Stamm-Fibich, Karl Freller, Dr. Sabine Weigand und Arif Tasdelen<br />
einen Brandbrief an Tennet verfasst hat, mit der Aufforderung eine alternative<br />
Trassenvariante vorzuschlagen. Es freut uns, dass wir aus sämtlichen Fraktionen<br />
breite Unterstützung erhalten. Wir werden Sie hierzu weiterhin auf dem<br />
Laufenden halten.<br />
Osterdekoration unserer Anlagen<br />
Wir danken den „Alten Rietern“ ganz herzlich für ihr Engagement und die<br />
Erhaltung dieser schönen Tradition. Zu hoffen bleibt, dass im nächsten Jahr<br />
das Eierhodeln, das wegen Corona nicht stattfinden kann, wieder abgehalten<br />
werden kann. Auch in der Venatoriusstraße vor dem alten Schul- und Mesnerhaus<br />
wurde von Familie Blödel für Ostern liebevoll geschmückt. Auch hierfür<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Martina Staufer<br />
8<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />
Stadtteilbüchereien <strong>Katzwang</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />
Vielleicht ist den Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Katzwang</strong> und <strong>Worzeldorf</strong>, vor<br />
allem Neubürgern nicht bekannt, dass es in beiden Stadtteilen eine Stadtteilbücherei<br />
gibt. Die Stadtteilbücherei gehört zur Stadtbibliothek <strong>Nürnberg</strong>. Diese<br />
wird aber von fleißigen ehrenamtlichen Helfern betreut.<br />
Interessierte finden die Bücherei <strong>Katzwang</strong> in der Grund- und Mittelschule<br />
<strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße 19. In <strong>Worzeldorf</strong> im Schulhaus Beckmann Straße 2.<br />
Nach dem Corona Lockdown sind beide Büchereien wieder geöffnet. Öffnungszeiten<br />
in <strong>Katzwang</strong> sind jeweils Dienstag und Donnerstag von 16:00 bis 18:00<br />
Uhr. In <strong>Worzeldorf</strong> Dienstag und Donnerstag 15:00 bis 17:00 Uhr. Es gibt ein<br />
großes Sortiment an Büchern. Erstleser, und Krimifans kommen hier auf ihre<br />
Kosten. Schauen Sie doch mal vorbei.<br />
Hinweis: Seit dem Jahr 2018 wird für die Ausleihe eine Jahresgebühr erhoben.<br />
Sie beträgt 6,00 Euro (ermäßigt 3,00 Euro). Für Kinder und Jugendliche bis 18<br />
Jahre ist die Ausleihe kostenlos.<br />
Stadtteilbeamte bei der Polizeiinspektion <strong>Nürnberg</strong> Süd<br />
Bei der Polizeiinspektion <strong>Nürnberg</strong> Süd in der Oppelner Straße 229 in <strong>Nürnberg</strong><br />
– Langwasser- gibt es 3 Stadtteilbeamte die speziell für den <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />
und <strong>Katzwang</strong> zuständig sind. Dies sind vor allem sehr ortskundige Polizeibeamte,<br />
die sich um die speziellen Belange der Bürgerinnen und Bürger kümmern.<br />
Telefonisch sind sie zu erreichen unter der Nummer 0911 – 9482 – 0.<br />
Sollte keiner dieser drei Beamten bei Ihrem Anruf anwesend sein, bitte hinterlassen<br />
Sie Ihr Anliegen und Ihre Telefonnummer, einer dieser Beamten wird in<br />
jedem Fall bei Ihnen zurückrufen.<br />
Weitere Informationen unter: www. polizei.bayern.de/mittelfranken/wir/organisation/dienststellen/index.html/30774<br />
In allen anderen Fällen z.B. Falschparker, Lärmstörungen u.a. rufen Sie bitte die<br />
bekannte Polizei-Rufnummer 110, damit wird jeder Fall dokumentiert.<br />
Schmierereien in der Gaulnhofer Straße<br />
In den letzten Wochen ist an Telefonverteilerkästen und vor allem an der Lärmschutzwand<br />
unterhalb der Kanalbrücke in der Gaulnhofer Straße von Personen<br />
mit Symbolen und Farben beschmiert worden. Dies ist Beschädigung fremden<br />
Eigentums. Es konnte bisher leider noch nicht festgestellt werden, ob eine<br />
Anzeige gegen unbekannt gemacht wurde.<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
Wir bitten solche unmöglichen Schmierereien doch in Zukunft<br />
zu unterlassen.<br />
Dezentrales Impfzentrum<br />
Die ARSV Turnhalle in der <strong>Katzwang</strong>er Hauptstraße war von Anfang März <strong>2021</strong><br />
für sechs Wochen ein dezentrales Impfzentrum der Stadt <strong>Nürnberg</strong> gegen den<br />
Corona-Virus. Dies wurde speziell für die Bürgerinnen und Bürger der südlichen<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Stadtteile eingerichtet. Danke an die Stadt <strong>Nürnberg</strong> und dem<br />
ARSV <strong>Katzwang</strong>, der die Halle für diesem Zweck ganztags zur Verfügung stellte<br />
Hinterlassenschaften von Hunden<br />
In den letzten Wochen beschwerten sich beim Bürgerverein vermehrt Mitglieder<br />
und Bürger über die Hundehinterlassenschaften auf Wegen und Plätzen in <strong>Katzwang</strong><br />
sowie an den Kanalwegen. Der Bürgerverein appelliert an die Vernunft<br />
der Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge mit nach Hause zu<br />
nehmen und in der eigenen Mülltonne zu entsorgen.<br />
In diesem Zusammenhang weisen wir auch darauf hin, dass Wiesen und Äcker<br />
während der Nutzungsperiode (<strong>April</strong> – Oktober) gem. des Bayer. Naturschutzgesetzes<br />
(Art. 25) nur auf vorhandenen Wegen betreten werden dürfen, Dies<br />
gilt auch für Hunde und Hundeführer. Wir bitten Sie, den örtlichen Landwirten<br />
hierdurch die Arbeit zu erleichtern. Für die Einhaltung der Vorschriften bedankt<br />
sich der Bürgerverein <strong>Katzwang</strong>.<br />
Gute Wünsche<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern, die in den nächsten Wochen Geburtstag haben<br />
alles erdenklich Gute und gute Gesundheit. Allen Leserinnen und Lesern wünscht<br />
der Bürgerverein einen wunderschönen Frühling und dem Club den Klassenerhalt<br />
in die 2. Bundesliga.<br />
Spruch des Monats: Wer glaubt, keine Zeit für seine Gesundheit zu<br />
haben, wird früher oder später Zeit zum Kranksein haben müssen.<br />
www.buergerverein-katzwang.de<br />
Erwin Reitenspieß<br />
Stellv. Vorsitzender
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Foto: FF <strong>Worzeldorf</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong><br />
Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Worzeldorf</strong> ist durch Corona belastet<br />
Der Baum über den Marthweg bei Weiherhaus fiel dem Sturm zum Opfer – die Feuerwehr<br />
räumte die Fahrbahn frei.<br />
Auch das Floriansfest <strong>2021</strong> fällt wie schon im Vorjahr aus: Fischerstechen<br />
und Festbetrieb – für den 05. Juni geplant – können wegen der Corona-<br />
Beschränkungen und der Sanierungsarbeiten im Feuerwehrhof nicht<br />
stattfinden. Die Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr <strong>Worzeldorf</strong> sind<br />
aber trotzdem rund um die Uhr einsatzbereit. Zwar fallen die Übungen<br />
derzeit aus, aber durch die sich häufenden Alarmierungen wird das<br />
Praxiskönnen unfreiwillig auf hohem Stand gehalten.<br />
So leisteten die Aktiven in diesem Jahr bis Mitte März bereits in 17 Fällen Hilfe,<br />
darunter waren 6 Löscheinsätze und 10 technische Hilfeleistungen. Allein in der<br />
ersten Märzhälfte wurden die Aktiven zu acht Notfällen alarmiert. Dreimal waren<br />
es Verkehrsunfälle auf der A 73, in diesen Fällen konnten die <strong>Worzeldorf</strong>er aber<br />
schnell wieder einrücken, da die Kollegen der Berufsfeuerwehr die Absicherung<br />
und weitere Maßnahmen übernahmen. Zwei weitere Hilfeleistungen führten<br />
auf die A 6, wobei ein schwerer Auffahrunfall Richtung Schwabach für einen<br />
Beteiligten tödlich endete.<br />
Daneben galt es nach Sturm jeweils einen Baum auf dem Marthweg und<br />
hinter dem Feuerwehrhof zu beseitigen, außerdem wurde die Wehr durch die<br />
Brandmeldeanlage zu einer Tiefgarage in <strong>Worzeldorf</strong> alarmiert. Hier konnte aber<br />
zum Glück kein Brand festgestellt werden und nach Zurückstellen der Anlage<br />
konnten die Feuerwehrkräfte wieder einrücken.<br />
Die Baumaßnahmen im Feuerwehrgerätehof schreiten inzwischen auch wieder<br />
zügig voran. Mittlerweile ist das Dach über dem Anbau fertiggestellt, sodass<br />
der Innenausbau jetzt witterungsunabhängig erfolgen kann.<br />
T.K.<br />
Feiertagsregelung:<br />
Geänderte Abfuhrtermine <strong>2021</strong> für die<br />
Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Die Leerung der Rest- und Biomüllabfallbehälter durch den Abfallwirtschaftsbetrieb<br />
Stadt <strong>Nürnberg</strong> (ASN) verschiebt sich <strong>2021</strong> im gesamten<br />
Stadtgebiet <strong>Nürnberg</strong> (einschließlich der Bereiche Bürgerämter Ost und<br />
Süd) wie folgt:<br />
Regulärer Abfuhrtermin<br />
Neuer Abfuhrtermin<br />
Montag, 12.04.<strong>2021</strong> Dienstag, 13.04.<strong>2021</strong><br />
Dienstag, 13.04.<strong>2021</strong> Mittwoch, 14.04.<strong>2021</strong><br />
Mittwoch, 14.04.<strong>2021</strong> Donnerstag, 15.04.<strong>2021</strong><br />
Donnerstag, 15.04.<strong>2021</strong> Freitag, 16.04.<strong>2021</strong><br />
Freitag, 16.04.<strong>2021</strong> Samstag, 17.04.<strong>2021</strong><br />
Donnerstag, 13.05.<strong>2021</strong> (Himmelfahrt) Freitag, 14.05.<strong>2021</strong><br />
Freitag, 14.05.<strong>2021</strong> Samstag, 15.05.<strong>2021</strong><br />
Montag, 24.05.<strong>2021</strong> (Pfingstmontag) Dienstag, 25.05.<strong>2021</strong><br />
Dienstag, 25.05.<strong>2021</strong> Mittwoch, 26.05.<strong>2021</strong><br />
Mittwoch, 26.05.<strong>2021</strong> Donnerstag, 27.05.<strong>2021</strong><br />
Donnerstag, 27.05.<strong>2021</strong> Freitag, 28.05.<strong>2021</strong><br />
Freitag, 28.05.<strong>2021</strong> Samstag, 29.05.<strong>2021</strong><br />
Donnerstag, 03.06.<strong>2021</strong> (Fronleichnam) Freitag, 04.06.<strong>2021</strong><br />
Freitag, 04.06.<strong>2021</strong> Samstag, 05.06.<strong>2021</strong><br />
Montag, 01.11.<strong>2021</strong> (Allerheiligen) Dienstag, 02.11.<strong>2021</strong><br />
Dienstag, 02.11.<strong>2021</strong> Mittwoch, 03.11.<strong>2021</strong><br />
Mittwoch, 03.11.<strong>2021</strong> Donnerstag, 04.11.<strong>2021</strong><br />
Donnerstag, 04.11.<strong>2021</strong> Freitag, 05.11.<strong>2021</strong><br />
Freitag, 05.11.<strong>2021</strong> Samstag, 06.11.<strong>2021</strong><br />
Montag, 20.12.<strong>2021</strong> Samstag, 18.12.<strong>2021</strong><br />
Dienstag, 21.12.<strong>2021</strong> Montag, 20.12.<strong>2021</strong><br />
Mittwoch, 22.12.<strong>2021</strong> Dienstag, 21.12.<strong>2021</strong><br />
Donnerstag, 23.12.<strong>2021</strong> Mittwoch, 22.12.<strong>2021</strong><br />
Freitag, 24.12.<strong>2021</strong> (Heiliger Abend) Donnerstag, 23.12.<strong>2021</strong><br />
Donnerstag, 06.01.2022 (Heilige<br />
Drei Könige)<br />
Freitag, 07.01.2022<br />
Freitag, 07.01.2022 Samstag, 08.01.2022<br />
Bitte sorgen Sie am Entleerungstag ab 7 Uhr für einen freien Zugang<br />
zu Ihren Abfallbehältern oder stellen Sie Ihre Abfallbehälter an der<br />
gewohnten Stelle bereit.<br />
Änderungen möglich<br />
Wiesengrundresidenz Marperger Str. 16 a | 90455 Nbg. | Tel. 0911-9 88 32 81<br />
Wir bieten folgende Leistungen:<br />
• Krankengymnastik<br />
• Rückenschulen<br />
• Massagen<br />
• Schlingentisch<br />
• Fango<br />
• Gymnastik für Senioren<br />
• Fußzonenreflexmassage<br />
• Wärmetherapie<br />
• Magnetfeldtherapie<br />
• Klangwellentherapie<br />
• Elektrotherapie<br />
• KG-Gerät<br />
• Skanlab<br />
• Manuelle Therapie<br />
| Hausbesuche Alle Kassen | alle Kassen | Termine | Termine nach Vereinbarung nach Vereinbarung |<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
9
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
LANDRATSAMT ROTH<br />
TABEA GEHT ONLINE –<br />
WOHNBERATUNG IM NEUEN FORMAT<br />
NEUES ANGEBOT:<br />
SEIT JANUAR KANN<br />
DIE MUSTERWOH-<br />
NUNG TABEA AUCH<br />
ONLINE BESICHTIGT<br />
WERDEN.<br />
Aufgrund der Corona-Pandemie sollen<br />
möglichst alle Kontakte vermieden<br />
werden. Deswegen muss bedauerlicherweise<br />
auch die barrierefreie<br />
Musterwohnung geschlossen bleiben.<br />
Aber auch in Zeiten von Corona geht<br />
das „normale“ Leben weiter. Auch<br />
in dieser Zeit gibt es einen Bedarf<br />
zur Wohnungsanpassung oder allgemeinen<br />
Beratung. Leider erleiden<br />
Menschen z. B. einen Schlaganfall<br />
und wollen nach der Reha wieder<br />
nach Hause. Hierfür ist ein Umbau<br />
manchmal unumgänglich. Doch die<br />
„kleinen Alltagshelfer“, die das Leben<br />
leichter machen können, muss man<br />
erst mal kennenlernen.<br />
ÜBRIGENS:<br />
Das neue demenzfreundliche<br />
Wohnzimmer kann ebenfalls<br />
in diesem Format besichtigt<br />
werden. Hier werden<br />
Möglichkeiten aufgezeigt,<br />
Menschen mit Demenz gut zu<br />
Hause zu versorgen.<br />
10<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
Daher bietet das Landratsamt Roth<br />
Führungen durch die barrierefreie<br />
Musterwohnung TABEA an. Um den<br />
aktuellen Zeiten gerecht zu werden<br />
ab Januar auch online.<br />
Eine telefonische Beratung wird schon<br />
seit November angeboten. Aber „ein<br />
Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die<br />
Alltagshelfer, das neue Bad, die aktive<br />
Dusch-Toilette etc. „live“ zu sehen,<br />
hilft viel besser, zu entscheiden, ob<br />
es für einen selbst sinnvoll ist oder<br />
nicht“, so Carmen Fuhrmann, Koordinatorin<br />
Seniorenarbeit.<br />
Über die Plattform Zoom kann die<br />
Führung unkompliziert stattfinden.<br />
Die Installation einer App ist nicht<br />
nötig. Nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
erhalten Interessierte einen<br />
Online-Zugang per Mail.<br />
DAS ANGEBOT IST –<br />
WIE IMMER – KOSTENFREI.<br />
Sie haben Interesse?<br />
Führungen können die ganze<br />
Woche stattfinden. Auch am<br />
Wochenende!<br />
Bitte vereinbaren Sie einen<br />
Termin unter:<br />
09171 / 81 2200 oder:<br />
musterwohnung.tabea@<br />
landratsamt-roth.de<br />
Selbstverständlich besteht<br />
auch weiterhin die Möglichkeit,<br />
sich telefonisch beraten<br />
zu lassen. Über alle Produkte<br />
in der Wohnung wurden<br />
Produktinformationen mit<br />
Bild erstellt. Diese können per<br />
Post zugesandt werden.<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist:<br />
Carmen Fuhrmann, Koordinatorin<br />
Seniorenarbeit
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
SOZIALZENTRUM DER DIAKONIE<br />
NÜRNBERGER SÜDEN<br />
ERWEITERT<br />
LEISTUNGSSPEKTRUM<br />
©vectorfusionart - stock.adobe.com<br />
Das Sozialzentrum der Diakonie <strong>Nürnberg</strong>er Süden bietet das komplette<br />
Leistungsspektrum von ambulanter Pflege über Tagespflege bis hin zu<br />
stationärer Pflege an. Täglich werden rund 600 Menschen versorgt.<br />
Geplant ist, für die Zukunft auch die Bereiche Betreuung zu Hause und<br />
häusliche Intensivpflege anzubieten.<br />
Eine Runde „Mensch-ärgere-Dich-nicht“, Zeitung vorlesen lassen oder ein<br />
kleiner Spaziergang. Für viele Pflegebedürftige wäre das eine willkommene<br />
Abwechslung in ihrem Alltag. Was viele nicht wissen, ab Pflegegrad 1 stehen<br />
125 € monatlich zur Verfügung, um sich Unterstützung im Haushalt, für die<br />
Begleitung zum Arzt, zu einem Spaziergang oder für gemeinsame Aktivitäten<br />
zu holen. Solche sogenannten Alltagsbegleiter können stundenweise gebucht<br />
werden. Einen Anspruch auf häusliche Intensivpflege haben alle Menschen,<br />
deren medizinische Diagnosen eine eindeutige Notwendigkeit einer 24-stündigen<br />
Betreuung durch qualifiziertes Pflegepersonal belegt.<br />
Weitere Informationen unter Tel.: 0911 98876-909<br />
„Betreutes Wohnen“<br />
IM SENIORENZENTRUM WENDELSTEIN<br />
Wolfgang-Dinkler-Straße 3<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />
Tel. 09129 / 401-130<br />
oder Mail an stefan.zeltner@wibs.info<br />
HAUSWIRTSCHAFTLICHE VERSORGUNG<br />
Die sogenannte hauswirtschaftliche Versorgung umfasst sämtliche Handlungen,<br />
die im Haushalt einer pflegebedürftigen oder kranken Person erledigt<br />
werden müssen und zu denen diese nicht eigenständig in der Lage ist.<br />
Bei der hauswirtschaftlichen Versorgung handelt es sich vor allem um folgende<br />
Aufgaben: Kochen und Zubereiten von kalten und warmen Mahlzeiten,<br />
die Reinigung der Wohnung, Geschirrspülen sowie das Wechseln und<br />
Waschen von Kleidung und Textilien oder das Beheizen der Wohnräume.<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Krankenkassen nach §45 b<br />
monatlich 125,00 Euro unter anderem für hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />
zur Verfügung stellen, die über einen Pflegedienst abgerechnet werden<br />
können. In den Genuss kommen alle Patienten die einen Pflegegrad haben.<br />
Ab sofort bieten wir Ihnen deshalb gerne die hauswirtschaftlichen<br />
Leistungen in diesem für Sie kostenlosen Rahmen an.<br />
WIR RECHNEN DIREKT MIT DER KRANKENKASSE AB.<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
11
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
SENIOR EXPERTEN SERVICE (SES)<br />
ABENTEUER EHRENAMT?<br />
WISSEN WEITERGEBEN MIT DEM SENIOR EXPERTEN SERVICE (SES)<br />
12<br />
Fachwissen aus Franken ist<br />
rund um den Globus gefragt: in<br />
Entwicklungs- und Schwellenländern<br />
nicht weniger als in Deutschland.<br />
Wer sein Know-how ehrenamtlich<br />
weitergeben möchte, der<br />
ist beim Senior Experten Service<br />
(SES) richtig, der größten deutschen<br />
Organisation seiner Art.<br />
Derzeit stellen dem SES mehr als<br />
12.000 Fachleute ihr Wissen zur<br />
Verfügung. Etwa 200 von ihnen<br />
leben in <strong>Nürnberg</strong> und Umgebung.<br />
Adelheid Gallus aus<br />
Wendelstein ist dabei und<br />
berichtet begeistert:<br />
„Im August 2017 war es endlich<br />
soweit: Nach einem langen Berufsleben<br />
als Lehrerin für Pfl egeberufe<br />
kam der Ruhestand. Schnell häuften<br />
sich gut gemeinte Ratschläge zur<br />
sinnvollen Nutzung meiner Zeit.<br />
Ich aber wollte meinem Metier<br />
treu bleiben und suchte eine echte<br />
Herausforderung.<br />
SENIORENWOHNANLAGE<br />
Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
Passenderweise erfuhr ich wenig<br />
später über die Kontaktstelle Bürger-<br />
Engagement im Landkreis Roth von<br />
VerA, einer Initiative des SES zur<br />
Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen.<br />
Mitbringen, so sagte man mir<br />
dort, sollte ich: Spaß daran, meine<br />
Berufs- und Lebenserfahrung weiterzugeben,<br />
Interesse am Ehrenamt und<br />
ein Herz für junge Menschen in der<br />
Ausbildung. Das passte, und so habe<br />
ich mich beim SES registrieren lassen.<br />
Wenig später lernte ich meine erste<br />
Auszubildende kennen – eine angehende<br />
Altenpflegerin. Wir haben uns<br />
einmal pro Woche zusammengesetzt<br />
und gelernt. Aber es war nicht nur<br />
mein Fachwissen gefragt, sondern<br />
auch persönliche Zuwendung und<br />
Ermutigung. Und das hat sich<br />
gelohnt: Wir haben die Prüfungen<br />
bestanden – auch ich!<br />
Mittlerweile begleite ich meine<br />
zweite Azubine. Wegen Corona<br />
mussten wir unsere Treffen leider ins<br />
Herwig H. Haida aus<br />
Röthenbach kann durch den<br />
SES auch als Ruheständler<br />
immer wieder Bier brauen<br />
und sein Wissen darüber<br />
weitergeben<br />
Digitale verlegen und halten zurzeit<br />
Kontakt über Telefon, WhatsApp und<br />
E-Mail. Das geht, aber die persönliche<br />
Begegnung fehlt doch sehr.<br />
Als Ausbildungsbegleiterin bei VerA<br />
bin ich in das große Netzwerk des SES<br />
eingebunden, und so war ich für diese<br />
• Behindertengerechte Wohnungen<br />
• Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung<br />
• Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus<br />
• Haustiere sind bei uns erlaubt<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei:<br />
VGAB Vermietungs GmbH<br />
90530 Wendelstein, Ostring 7<br />
Tel. 09129 / 90 80 14<br />
www.vgab-wendelstein.de<br />
Organisation auch bereits im Ausland<br />
– in einem Gesundheitszentrum in<br />
Uganda. Im Frühjahr 2019 habe ich<br />
mich dort für drei Wochen um die<br />
Verbesserung der Gesundheitsaufklärung<br />
gekümmert.“<br />
Auch Herwig H. Haida aus<br />
Röthenbach ist dabei und<br />
berichtet begeistert:<br />
„Mein Beruf als Brau- und Malzmeister<br />
hat mich nie losgelassen.<br />
Durch den SES kann ich auch als Ruheständler<br />
immer wieder Bier brauen<br />
und mein Wissen darüber weitergeben<br />
– ehrenamtlich, in einem Betrieb im<br />
Ausland auf jedem Kontinent. Mit<br />
vielen der Menschen, die ich in den<br />
letzten 20 Jahren als SES-Experte<br />
kennengelernt habe, bin ich bis heute<br />
in Kontakt.<br />
Mein letzter Einsatz vor Corona führte<br />
mich in die Ukraine – genauer nach<br />
Charkiw, die zweitgrößte Stadt des<br />
Landes nach Kiew. Die kleine Brauerei,<br />
die ich dort unterstützt habe, befindet<br />
sich im Kellergewölbe einer Hefefabrik<br />
und ist so ideal untergebracht.<br />
Außerdem ist sie sehr ansprechend<br />
ausgestattet, mit einem Edelstahl-<br />
Sudhaus und Edelstahl-Kombitanks.<br />
Interessanterweise war der Chef<br />
dieser Brauerei eigentlich Autoverkäufer.<br />
Obwohl branchenfremd hat<br />
er sich hoch motiviert und experimentierfreudig<br />
in den Brauprozess eingearbeitet<br />
– so gut, dass einige seiner
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
Biere einheimische Preise gewinnen<br />
konnten. Ich gebe ihm noch immer<br />
gerne Tipps aus der Ferne.<br />
Kurz vor meinem Einsatz in der<br />
Ukraine war ich in Villa General<br />
Belgrano in Argentinien in der Nähe<br />
von Córdoba – Fußballfreunde kennen<br />
diese Stadt. Dort leben die Nachkommen<br />
deutscher, österreichischer,<br />
schweizerischer und norditalienischer<br />
Einwanderer. Es gibt sogar eine Art<br />
Oktoberfest und mehr als zehn kleine<br />
Brauereien. In den drei Wochen, in<br />
denen ich vor Ort war, konnte ich<br />
sämtliche Betriebe kennenlernen und<br />
gut betreuen. Jede Brauerei produziert<br />
ein besonderes Bier, verwendet<br />
schicke Etiketten und beliefert die<br />
Souvenirläden an der Hauptstraße.<br />
Leider hat das Biergeschäft infolge<br />
von Corona auch in Argentinien sehr<br />
gelitten – wegen des Lockdowns und<br />
auch, weil die Touristen ausblieben.<br />
Das ist sehr schade, zumal der Markt<br />
in allen Ländern, in denen ich bislang<br />
im Einsatz war, vor allem für Craftbiere<br />
gut ist und auch gute Preise<br />
bereithält.“<br />
Möchten auch Sie<br />
mitmachen?<br />
Der SES sucht ständig Fachleute im<br />
Ruhestand oder in einer beruflichen<br />
Auszeit, die sich ehrenamtlich engagieren<br />
möchten. Expertennachwuchs<br />
aus allen Branchen ist herzlich willkommen.<br />
Melden Sie sich gerne bei Jana<br />
Groß, Ansprechpartnerin des SES<br />
in <strong>Nürnberg</strong> unter:<br />
0911 99439699,<br />
0911 5817618 oder<br />
ses@ses-buero-nuernberg.de<br />
Jana Groß<br />
Was ist SES?<br />
Adelheid Gallus aus<br />
Wendelstein gibt<br />
gern ihre Berufs- und<br />
Lebenserfahrung<br />
weiter.<br />
Der Senior Experten Service (SES) ist die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für<br />
internationale Zusammenarbeit. Seit 1983 fördert der SES die ehrenamtliche<br />
Weitergabe von Wissen und Erfahrung – in allen Branchen und Sektoren: Mit<br />
weltweit rund 60.000 Einsätzen ist der SES eine der bedeutendsten Organisationen<br />
seiner Art.<br />
Träger des SES sind der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die<br />
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Deutsche<br />
Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen<br />
Handwerks (ZDH).<br />
Derzeit sind beim SES mehr als 12.000 Expertinnen und Experten registriert. Sie<br />
bringen das Fachwissen aus 50 Wirtschaftszweigen mit. Der Altersdurchschnitt<br />
liegt bei 69 Jahren, der Frauenanteil bei 21 Prozent. Mit dem Weltdienst 30+<br />
fördert der SES das ehrenamtliche Engagement der mittleren Generation und<br />
ermöglicht Berufstätigen, ihr professionelles Wissen in Entwicklungs- und<br />
Schwellenländern weiterzugeben.<br />
Professor Dr. med. Eberhard Paul<br />
Weitere Informationen: www.ses-bonn.de<br />
HAUTARZT<br />
Seniorengerechte Behandlung bei Hautproblemen<br />
90547 Stein | Am Vogelherd 22 | Tel. 0911-67 08 506<br />
Privat / Selbstzahler<br />
Tel. 0911-67 08 506<br />
www.professor-paul.de<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
13
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
ALTERSGERECHT UMBAUEN<br />
Vier von fünf Eigentümern<br />
möchten den Ruhestand in<br />
den eigenen vier Wänden<br />
erleben. Wer sein Eigenheim<br />
bis ins hohe Alter<br />
in vollem Umfang nutzen<br />
will, sollte rechtzeitig<br />
den notwendigen barrierefreien<br />
Umbau planen.<br />
Was dabei zu beachten ist,<br />
verrät unsere 10-Punkte-<br />
Checkliste „Altersgerecht<br />
modernisieren“.<br />
©GrafKoks - stock.adobe.com<br />
14<br />
Optimale Sicherheit bei<br />
eingeschränkter Mobilität<br />
1.<br />
Schwellenabbau<br />
Mit abnehmender Mobilität wächst<br />
automatisch die Sturzgefahr. Daher<br />
sollten Sie Türschwellen und ähnliche<br />
Stolperfallen beseitigen. Stufen lassen<br />
sich durch Rampen entschärfen,<br />
die auch mit Rollator oder Rollstuhl<br />
bewältigt werden können.<br />
Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
Häusliche<br />
Krankenpflege und<br />
Seniorenbetreuung<br />
Kompetenz und Erfahrung in der Pflege! Auch im Großraum<br />
<strong>Katzwang</strong>-Herpersdorf-<strong>Kornburg</strong>-Reichelsdorf täglich für SIE unterwegs.<br />
Individuell für SIE:<br />
• Allgemeine Pflegeberatung<br />
• Körperpflege<br />
• Medizinische Versorgung<br />
• Hauswirtschaftliche Unterstützung<br />
• Stundenweise Betreuung<br />
• Entlastung pflegender Angehöriger<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
Giesbertsstraße 67c, 90473 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel.: 0911 – 988 70 80<br />
Außenstelle Eibach<br />
Eibenweg 14, 90451 <strong>Nürnberg</strong>-Eibach<br />
Tel.: 0911 – 649 47 97<br />
2.<br />
Rutschfeste Bodenbeläge<br />
Im Alter können Stürze fatale Folgen<br />
haben. Böden sollten daher einen griffigen<br />
Belag haben, etwa aus Korklinoleum<br />
oder Kunststoff. Glatte Fußböden<br />
wie Fliesen oder Laminat sind nicht<br />
geeignet. Besondere Gefahrenquellen<br />
bilden auf glattem Untergrund leicht<br />
rutschende Teppichbrücken, Läufer<br />
oder Fußmatten – weg damit!<br />
SCHWELLENABBAU:<br />
Rampen erleichtern die<br />
Möbilität für Rollatorund<br />
Rollstuhlfahrer.<br />
3.<br />
Haltegriffe und rutschfeste<br />
Oberflächen<br />
Zusätzliche Sicherheit in Dusche,<br />
Badewanne und WC bieten Haltegriffe,<br />
die fest in der Wand verankert sein<br />
müssen. Montieren Sie lieber einen zu<br />
viel als zu wenig – oft stiften sie auch<br />
psychologisch Sicherheit.<br />
Bad, Küche und<br />
Installationen<br />
4.<br />
Barrierefreies Bad<br />
Eine ebenerdige Dusche erleichtert<br />
die Körperpflege bei eingeschränkter<br />
Beweglichkeit oder im Alter. Ein Duschsitz<br />
sorgt für zusätzlichen Komfort. Für<br />
die Badewanne gibt es zwei Alternativen<br />
für eine Einstiegshilfe: eine Tür<br />
mit möglichst niedriger Schwelle oder<br />
einen speziellen Wannenlift.
UNSER SENIOREN-EXTRA<br />
5.<br />
Benutzerfreundliche<br />
Sanitäreinrichtungen<br />
Sein Gesicht oder die Haare im<br />
Sitzen waschen zu müssen, ist sehr<br />
anstrengend. Hilfreich sind hier<br />
höhenregulierbare, unterfahrbare<br />
Waschtische mit schwenkbaren<br />
Armaturen oder ausziehbarer<br />
Schlauchbrause.<br />
TREPPENLIFT:<br />
Rampen erleichtern die<br />
Möbilität für Rollatorund<br />
Rollstuhlfahrer.<br />
6.<br />
Unterfahrbare<br />
Arbeitsflächen und<br />
Waschbecken<br />
Für Rollstuhlfahrer verändert sich<br />
die Ergonomie: Damit sie nicht<br />
seitlich mit verdrehtem Oberkörper<br />
in der Küche arbeiten oder im Bad<br />
am Waschtisch hantieren müssen,<br />
sollten Herd, Arbeitsplatten und<br />
Waschbecken unterfahrbar sein.<br />
7.<br />
Bedienungsfreundliche<br />
Elektrik<br />
Elektrische Installationen sollten auf<br />
Lebensphasen mit eingeschränkter<br />
Beweglichkeit ausgelegt sein: Idealerweise<br />
sind Steckdosen auch ohne<br />
Bücken erreichbar; die Beleuchtung<br />
ist so ausgelegt, dass sie nachlassende<br />
Sehkraft ausgleicht und hilft,<br />
sich besser zu orientieren (z.B. bei<br />
Demenz). Über Bewegungsmelder<br />
und Dimm-Technik lässt sich die<br />
Beleuchtung so steuern, dass das<br />
direkte Umfeld der Personen stets gut<br />
ausgeleuchtet ist.<br />
Optimale Mobilität für<br />
den Rollstuhl<br />
8.<br />
Problemlose Türöffnung<br />
Im Notfall, etwa einem Sturz in Dusche<br />
oder Toilette, kann die Richtung der<br />
Türöffnung entscheidend sein: Türen<br />
im Sanitärbereich sollten sich daher<br />
immer nach außen öffnen lassen.<br />
Werden die Elektroinstallationen<br />
modernisiert, können ggf. auch elektrische<br />
Türöffner eingeplant werden.<br />
9.<br />
Rollstuhlgerechte Türen<br />
Türen mit Normbreite erweisen sich<br />
als Engpässe, wenn sie per Rollstuhl<br />
passiert werden sollen. Ab einem<br />
Meter Breite stellen sie aber kein<br />
Hindernis mehr dar. Zum problemlosen<br />
Rangieren benötigen Rollstuhlfahrer<br />
mindestens 1,50 Meter breite Zimmer<br />
und Flure.<br />
10.<br />
Treppenlift<br />
Auch das Treppensteigen wird irgendwann<br />
unweigerlich zum Problem.<br />
Wer nicht ebenerdig wohnt, kann die<br />
Stufen per Treppenlift überwinden.<br />
Wird schon beim Bau des Eigenheims<br />
die Treppe entsprechend konstruiert,<br />
ist die spätere Nachrüstung eines<br />
Treppenlifts wesentlich einfacher.<br />
Kosten und Förderungsmöglichkeiten<br />
Wir wünschen unseren Bewohnern und deren<br />
Angehörigen ein frohes, Welche besinnliches<br />
der Maßnahmen nötig sind,<br />
Weihnachtsfest und ein ist gesundes, natürlich vom glückliches<br />
Einzelfall abhängig.<br />
Sowohl der Zustand der Wohnung<br />
neues Jahr.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Als Pflegeheim bieten wir an:<br />
· Stationäre Pflege · Kurzzeitpflege · Verhinderungspflege<br />
als auch die individuelle körperliche<br />
Verfassung der Bewohner sind zu<br />
beachten – einschließlich zukünftiger<br />
Verschlechterungen. Die staatliche<br />
Förderbank KfW bietet für den altersgerechten<br />
Umbau der eigenen vier<br />
Wände zinsverbilligte Darlehen an.<br />
Da sich jedoch die KfW-Förderprogramme<br />
häufi g ändern, sollte man<br />
sich rechtzeitig informieren. Unbedingt<br />
beachten: KfW-Förderung gibt es<br />
grundsätzlich nur, wenn sie beantragt<br />
wird, bevor Sie Ihr Haus umbauen.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
Extra-Tipp:<br />
Wer eine als Alterswohnsitz<br />
geeignete Immobilie<br />
erwerben will, sollte genau<br />
hinschauen. „Seniorengerecht“<br />
bedeutet nämlich<br />
nicht unbedingt „barrierefrei“.<br />
Das Oberlandesgericht<br />
Koblenz hat entschieden,<br />
dass dem Käufer eines als<br />
„seniorengerecht“ angebotenen<br />
Hauses kein Schadenersatz<br />
zusteht, wenn etwa<br />
der Balkon nur über Stufen<br />
erreichbar ist.<br />
Endlich Frühling!<br />
Raus aus den Winterschuhen -<br />
die neue Frühlingskollektion ist da.<br />
Und nicht vergessen<br />
- neue Schuhe -<br />
Überprüfung der alten<br />
orthopädischen<br />
Einlagen.<br />
Wir beraten<br />
Sie gern.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />
+ 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi + Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Schuhorthopädie und Sanitätshaus Arlt, Richtwiese 4, Wendelstein<br />
© Ingo Bartussek - stock.adobe.com<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
15
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Jubiläum trotz Coronabeschränkungen<br />
40 Jahre Priesterweihe für <strong>Kornburg</strong>er Pfarrer<br />
Pfarrer Franjo Skok aus der <strong>Nürnberg</strong>er Pfarrei Maria Königin feierte 40<br />
Jahre Priesteramt mit Familiengottesdienst. Leider konnte das Jubiläum<br />
durch die Pandemie-Beschränkungen nur in kleinem Rahmen stattfinden,<br />
allein die Zahl der Teilnehmer am Hochamt war durch die Abstandregeln<br />
stark reduziert – auch auf einen Empfang sowie eine große Zahl von<br />
Ehrengästen musste verzichtet werden.<br />
Vor 68 Jahren ist Franjo Skok in Bosnien-Herzegowina auf die Welt gekommen<br />
und im Heimatort Zenica aufgewachsen. Nach dem Abitur im von Jesuiten<br />
geführten Gymnasium Dubrovnik folgten ab 1972 sechs Semester Theologiestudium<br />
in Sarajewo. Von dort wurde er vom Weihbischof an die theologische<br />
Hochschule in Eichstätt gesandt, wo er nach einem Sprachsemester und weiteren<br />
drei Jahren sein theologisches Examen absolvierte. Während der Zeit als Kaplan<br />
in Feucht wurde er durch Bischof Dr. Alois Brems am 1. März 1981 zum Priester<br />
für die Erzdiözese Sarajewo geweiht, der er seit der Abordnung zum Studium<br />
nach Eichstätt weiterhin angehörte.<br />
Aber er konnte in Bayern bleiben und kam nach den Kaplansjahren in Pleinfeld<br />
und Spalt 1987 als Pfarradministrator für fünf Jahre in die Pfarrei Gnotzheim im<br />
Westmittelfranken. 1992 leitete er die Pfarrei Feucht, in der er seine Arbeit als<br />
Diakon begonnen hatte und ab 1996 zehn Jahre die Pfarreien Hitzhofen und<br />
Hofstetten, bevor er im September 2006 die Leitung der Pfarrei Maria Königin<br />
in <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Kornburg</strong> übernahm. Er folgte damit Pfarrer Zinner – der 42 Jahre<br />
die Pfarrei aufbaute - und Pater Adam.<br />
Sein Wirken als Priester steht unter dem Wort seine Primiz:<br />
„Du sollst den Herrn lieben von ganzem Herzen und Deinen Nächsten<br />
wie dich selbst.“<br />
MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG<br />
MIT DEM HEIZUNGSRECHNER<br />
DAS RICHTIGE HEIZSYSTEM FINDEN<br />
Die Förderung für<br />
regenerative Energien<br />
wurde verlängert und<br />
beträgt bis zu<br />
40%<br />
Pfarrer Franjo Skok an Lesepult und Altar beim Gottesdienst.<br />
Seine Gemeinde umfasst 2000 Katholiken in <strong>Kornburg</strong>, Kleinschwarzenlohe<br />
und einem Teil von Großschwarzenlohe. Pfarrer Skok ist froh über mehr als 100<br />
ehrenamtliche Helfer, die das Rückgrat des Gemeindelebens bilden, darunter<br />
Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, KAB und drei Musikgruppen neben Organist<br />
Alexander Ilg. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind Seelsorge und Gottesdienste,<br />
daneben hält er wegen seiner Herkunft aus Bosnien Bildungsvorträge auch in<br />
anderen Pfarreien über die Beziehungen zwischen Christen und Moslems.<br />
Etliche Bautätigkeiten galt es in den zurückliegenden sechzehn Jahren zu<br />
bewältigen. So wurde die Kirche in großem Umfang saniert, der Kindergarten<br />
in Kleinschwarzenlohe wurde gebaut und beim Gemeindehaus gab es neben<br />
Instandhaltungsmaßnahmen die Erweiterung der Gemeindebücherei.<br />
Das vierzigjährige Priesterjubiläum wurde mit einem Familiengottesdienst<br />
gefeiert, wobei leider die Zahl der Kirchenbesucher stark beschränkt war – es<br />
war abwechselnd je Bank nur ein Platz in der Mitte oder die beiden Randplätze<br />
freigegeben. Das Thema des vom dem Familiengottesdienstteam gestalteten<br />
Hochamts waren die Farben des Regenbogens als Zeichen für ein buntes Leben.<br />
Pfarrer Skok legt dazu den Bibeltext über das Weizenkorn, das in die Erde fallen<br />
und sterben muss, um Frucht zu bringen. Wichtig sei es nach vorne zu blicken.<br />
Nach der Messfeier gratulierte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Siegfried<br />
Stumpner mit der Botschaft von Bischof Gregor Maria Hanke, der für den<br />
langjährigen Einsatz danken ließ. Mit einer Revue der letzte 15 Jahre sprach er<br />
zugleich den Dank aller ehrenamtlichen Helfer aus und wünschte Gottes Segen<br />
für die kommenden Jahre. Für die Kirchenverwaltung übergab Kirchenpflegerin<br />
Brigitte Kordel ein Geschenk und für die katholische Arbeitnehmer Bewegung<br />
<strong>Kornburg</strong>/Herpersdorf Gerhard Kordel betonte das Engagement des Pfarrers für<br />
den Dienst am nächsten und das Wohl der Pfarrgemeinde, vor allem in der KAB<br />
im Sinne der katholischen Soziallehre.<br />
Text und Foto: Thomas Karl<br />
Stellen Sie auf unserer<br />
neuen Internetseite<br />
www.habereckerheizungsbau.de<br />
Ihre Heizung nach Ihren<br />
Wünschen zusammen.<br />
Danach kommen wir gerne<br />
zu einem Vorort-Termin<br />
um die verschiedenen<br />
regenerativen Möglichkeiten<br />
mit Ihnen zu besprechen.<br />
•Öl- und Gasheizungen<br />
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16<br />
APRIL <strong>2021</strong>
„Lamm und Ziege“ – zwei besondere<br />
Delikatessen aus dem Landkreis Roth<br />
und der Stadt Schwabach<br />
„Lamm und Ziege“ wurden im März<br />
von der Lokalen Agenda des Landkreises<br />
Roth sowie dem Umweltschutzamt<br />
der Stadt Schwabach<br />
zum „Produkt des Monats“ gekürt.<br />
Das Besondere daran: Hochwertiges,<br />
delikates Fleisch für den Verbraucher<br />
und Landschaftsschutz werden<br />
hier kombiniert.<br />
Ziegen- und Schafhaltung und Biodiversität<br />
sind in mehrfacher Hinsicht<br />
miteinander verknüpft. Zum einen<br />
geht es um die Nutzung der Tiere als<br />
Landschaftspfleger, zum anderen um<br />
die umweltfreundliche Erzeugung von<br />
Lebensmitteln und letztlich auch um den<br />
Erhalt der Nutztierrassen-Vielfalt. Mit<br />
dem Kauf von heimischen Lammfleisch<br />
bringt man deshalb nicht nur eine hochwertige<br />
Delikatesse auf den Tisch, man<br />
leistet auch einen wertvollen Beitrag<br />
zum Natur- und Landschaftsschutz.<br />
Dabei ist das Angebot von Ziegen- und<br />
Lammprodukten breit gefächert und<br />
beschränkt sich nicht nur auf die typische<br />
Lammkeule. Unsere heimischen<br />
Direktvermarkter und Metzgereien<br />
halten eine große Palette von Spezialitäten<br />
bereit. Angefangen von der<br />
Lammbratwurst über das Gyros vom<br />
Lamm bis hin zu der unverwechselbaren<br />
Lammsalami ist bestimmt für<br />
jeden das Richtige dabei.<br />
Auch die Vegetarier kommen nicht<br />
zu kurz: Ziegen- und Schafskäse ist<br />
ein Genuss für jeden Käsefreund, die<br />
Ziegenmilch eine wertvolle Alternative<br />
für Kuhmilchallergiker. Ebenfalls eine<br />
Besonderheit ist Ziegeneis, das sich<br />
als köstlicher Nachtisch anbietet. Die<br />
Vermarktung von „Lamm und Ziege“<br />
beschränkt sich jedoch nicht nur<br />
auf Lebensmittel. Mohairwolle von<br />
Ziegen, Schurwolle, handgestrickte<br />
Wellnessmode und nicht zuletzt<br />
gegerbte Schaf- und Ziegenfelle –<br />
auch hier ist ein breites Spektrum<br />
vorhanden, um sich mit Mode oder<br />
Wohnaccessoires aus der Region<br />
einzudecken. In Handarbeit hergestellt<br />
und in Bioqualität hat jedes einzelne<br />
Exemplar seinen besonderen Charme.<br />
Unsere Ziegen- und Schafhalter im<br />
Landkreis bürgen für eine artgerechte<br />
Tierhaltung mit Futter aus eigener<br />
(Bio-)Landwirtschaft. Zufriedene und<br />
gesunde Tiere sowie die Herstellung<br />
eines sicheren, qualitativ hochwertigen<br />
Produktes haben oberste<br />
Priorität. Das spart Transportwege,<br />
Ressourcen und Energie und bietet<br />
den Kunden beste Qualität – frisch,<br />
regional, lecker und nicht zuletzt ganz<br />
im Sinne der Nachhaltigkeit.<br />
Es lohnt sich also bei unseren heimischen<br />
Direktvermarktern von Lammund<br />
Ziegenprodukten einzukaufen<br />
und beim heimischen Metzger explizit<br />
nach Ziege und Lamm nachzufragen.<br />
Zum Produkt des Monats „Lamm<br />
und Ziege“ gibt es wieder einen Flyer<br />
mit interessanten Ernährungsinfos.<br />
Wer Lust auf Lamm-/ Ziegenfleisch<br />
bekommen hat, kann gerne das<br />
Kurze Wege<br />
vom ortsansässigen<br />
Schäfer zur heimischen<br />
Metzgerei und letztlich in<br />
die Küche des Verbrauchers<br />
– ein Idealzustand (hier:<br />
Metzgerei Eberle, Thalmässing)<br />
Rezept im Flyer ausprobieren. Ebenfalls<br />
sind die Adressen und Kontaktmöglichkeiten<br />
aller Direktvermarkter<br />
und Metzgereien abgedruckt, bei<br />
denen man heimisches Lamm- oder<br />
Ziegenfleisch, Ziegenkäse und viele<br />
weitere Produkte von Lamm und Ziege<br />
erwerben kann.<br />
Die Aktion wird vom Amt für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten in<br />
Roth unterstützt.<br />
Die Faltblätter hierzu liegen bei den<br />
Gemeinden, in den Filialen der Sparkasse<br />
und Raiffeisenbanken sowie im<br />
Landratsamt Roth aus. In der Stadt<br />
AUS DER REGION<br />
Schwabach gibt es die Flyer im Bürgerbüro,<br />
in den Schwabacher Filialen der<br />
Sparkasse und in vielen öffentlichen<br />
Einrichtungen. Wegen der aktuellen<br />
Einschränkungen senden wir auf<br />
Anfrage das Faltblatt auch gerne zu.<br />
Weitere Informationen:<br />
Landkreis Roth –Wirtschaftsförderung/<br />
Lokale Agenda 21, Tel. 09171 81-1326,<br />
Stadt Schwabach, Umweltschutzamt,<br />
Tel. 09122 860-584 oder auch im<br />
Internet unter www.agenda21-roth.de ,<br />
www.direktvermarkter-roth.de oder<br />
www.schwabach.de.<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
17
AUS DER REGION<br />
Fränkisches Freilandmuseum<br />
SAISONSTART<br />
Wechselnde Themenwochen mit<br />
vielen kleinen Veranstaltungen statt<br />
großer Feste – so startet das Fränkische<br />
Freilandmuseum des Bezirks<br />
Mittelfranken in die neue Museumssaison.<br />
Nach Möglichkeit sollen die<br />
Themenwochen zu Ostern beginnen.<br />
Geöffnet ist das Museum bereits ab<br />
Donnerstag, 11. März täglich von<br />
9.00 bis 18.00. Da die Fallzahlen<br />
im Landkreis Neustadt/Aisch – Bad<br />
Windsheim derzeit zwischen 50 und<br />
100 liegen, ist eine Registrierung<br />
unter www.freilandmuseum.de vor<br />
dem Museumsbesuch notwendig.<br />
Museumsbesucher*innen erhalten<br />
an der Kasse einen Plan mit den<br />
geöffneten Häusern - derzeit sind<br />
es 25 Gebäude, die in einer Einbahnregelung<br />
betreten werden können.<br />
Das Museumsgelände<br />
ist groß genug und<br />
bietet Platz für viele<br />
kleine dezentrale Aktionen<br />
– ideal, um große<br />
Menschenansammlungen<br />
zu umgehen. Im<br />
letzten Jahr wurde das<br />
Konzept der Themenwochen<br />
schon ausgiebig<br />
getestet und kam bei den<br />
Museumsbesucher*innen<br />
sehr gut an. Grund genug,<br />
diese Idee aufzugreifen,<br />
weiter auszubauen und<br />
damit ein krisenfestes Programm zu<br />
etablieren.<br />
Dabei wechseln die Themen der<br />
Aktionszeiträume alle zwei Wochen<br />
und bieten genügend Spielraum, um<br />
Seubersdorfer<br />
Hof<br />
auch spontan Neues ins Programm<br />
aufzunehmen. Die Themen, die von<br />
„Kräutern“ über „Handwerk“ und<br />
„Tiere“ bis hin zu „Jüdisches Leben<br />
in Franken“ reichen, werden einerseits<br />
real im Museum gespielt wie auch<br />
auf den Social-Media-Kanälen des<br />
Freilandmuseums unter #freilandfürzuhause<br />
vorgestellt und begleitet.<br />
Ute Rauschenbach M.A.<br />
Foto: Ute Rauschenbach<br />
Mühle aus<br />
Unterschlauersbach<br />
Steffen Leicht<br />
Tel. (0911) 64 27 610<br />
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Thomas Schmid<br />
Hirschensuhl 4<br />
90469 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. (0911) 64 26 120<br />
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Erneuerung<br />
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echnik<br />
chmid<br />
18<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
Schußleitenweg 88 • · Nbg.-Eibach • · Öffnungszeiten: Mo Freitag und Fr 8.30 –– 12.30 Uhr oder nach Vereinbarung
AUS DER REGION<br />
Caritas-Kreisstelle <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
Von „Pfefferkörnern“ bis zu „Geisterjägern“<br />
Mehrere Caritas-Ferienbetreuungen im Sommer geplant, auch einige<br />
ohne Übernachtung<br />
Fünf Ferienfreizeiten mit neuen Themen plant der Caritasverband Eichstätt für<br />
Mädchen und Buben im August. Fast alle sind Freizeiten, die bereits im vergangenen<br />
Jahr angeboten wurden, wegen der Corona-Pandemie aber abgesagt<br />
werden mussten. Für die Ferienbetreuungen können Eltern ihre Kinder nun bei<br />
der Caritas-Kreisstelle <strong>Nürnberg</strong>-Süd anmelden. Falls die Kindererholungen<br />
erneut ausfallen müssen, erhalten die Familien bereits angemeldeter Kinder<br />
persönlich Bescheid und wird auch öffentlich darüber informiert.<br />
Die Freizeiten finden in Erholungsorten in landschaftlich reizvollen Gebieten<br />
statt: zwei im Jugendhaus Schloss Pfünz, ebenfalls zwei in der Jugendherberge<br />
Eichstätt sowie eine Kindererholung auf der Burg Wernfels in Spalt. Zu allen<br />
sind auch Kinder mit Behinderung eingeladen. Das Angebot in Pfünz eignet sich<br />
ferner für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer.<br />
Fünf mehrtägige Möglichkeiten<br />
Vom 31. Juli bis 7. August sind Mädchen und Buben von acht bis elf Jahre zu<br />
„Jurassic World“ in der Jugendherberge Eichstätt eingeladen. Dabei steht sowohl<br />
ein Besuch im Dinopark Altmühltal in Denkendorf als auch kreative Workshops<br />
auf dem Programm. Vom 1. bis 8. August erleben zehn- bis 13-jährige Kinder<br />
im Jugendhaus Schloss Pfünz den „Zirkus Maximus“ mit römischen Spielen,<br />
und sie bauen und basteln nach Römer Art.<br />
In die Rolle eines „Zauberlehrlings“ können sechs- bis neunjährige Mädchen und<br />
Buben vom 6. bis 13. August auf der Burg Wernfels in Spalt schlüpfen und dabei<br />
eine magische Welt entdecken. Die kniffligsten Fälle lösen Acht- bis Elfjährige<br />
wie die „Pfefferkörner“ vom 8. bis 15. August in der Jugendherberge Eichstätt.<br />
Und sie lassen es sich zudem beim Baden und am Lagerfeuer gut gehen. Ghostbusters,<br />
also „Geisterjäger“, können zehn- bis 13-jährige Kinder vom 14. bis 21.<br />
August im Jugendhaus Schloss Pfünz werden: eine furchtbarschöne Woche für<br />
Gruselfans voller „spooky action“ und Gänsehaut. Bei allen Freizeiten erfolgen<br />
An- und Rückreise mit dem eigenen Auto.<br />
Interessierte an den Freizeiten wenden sich an die Caritas-Kreisstelle <strong>Nürnberg</strong>-Süd,<br />
Giesbertsstr. 67 c, in 90473 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon: 0911 / 8 00 11 07,<br />
E-Mail: kreisstelle@caritas-nuernberg-sued-de. Sie informiert auch über<br />
die Kosten und sucht für Familien, die diese nicht selbst voll tragen können,<br />
Unterstützung bei Kommunen, Pfarreien oder Stiftungen.<br />
Weitere Informationen finden sich unter www.caritas-kreisstellen.de. Für<br />
Kinder mit Behinderung entstehen zusätzliche Betreuungskosten. Sie können<br />
von den Pflegekassen erstattet wer-den. Mehr Informationen über alle<br />
Freizeiten gibt es unter www.ferienbetreuung-caritas.de<br />
Michael Glaser<br />
www.DuRa-Metallbau.de<br />
Vormals<br />
Metall- und Stahlbau GmbH<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
19
BÜRGERINITIATIVE<br />
Strahlende Wasserzähler – Nein Danke<br />
Liebe Mitstreiter und Interessierte,<br />
Es gibt auch ab und an Positives zu vermelden. So hat das nordrheinwestfälische<br />
Oberlandesgericht in einem Eilverfahren den Zwangseinbau<br />
„intelligenter“ digitaler Stromzähler vorläufig gestoppt, da eine Verfügung<br />
des „Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI)<br />
voraussichtlich rechtswidrig sei.<br />
Noch bessere Nachrichten kommen aus der Schweiz. Dort hat das Bundesgericht<br />
am 5.1.<strong>2021</strong> einem Hausbesitzer im Kanton Aargau recht gegeben, der gegen<br />
den Datenspeicher in seinem digitalen Wasserzähler und dem Senden von<br />
Verbrauchsdaten mittels Funkübertragung geklagt hatte. Für die gesamte<br />
Schweiz gilt: „Der Grundsatz der Datenvermeidung und Datensparsamkeit<br />
bezweckt jedoch, dass nicht notwendige Daten gar nicht erst erhoben und<br />
bearbeitet werden. In diesem Sinne ist auch ihr Schutz besser gewährleist: nicht<br />
existente Daten können nicht missbraucht werden.“ Nun muss die Gemeinde auf<br />
eigene Kosten prüfen, ob eine Datenreduzierung technisch angepasst werden<br />
kann oder ob Zähler wieder analog zu installieren sind.<br />
Die neuen strahlenden digitalen Wasserzähler des Zweckverbands Schwarzachgruppe<br />
speichern 512 Verbrauchswerte in einem Zeitintervall von 1 Stunde bis<br />
1 Monat. Die Daten können für bis zu 512 Tage gespeichert werden. In einem<br />
weiteren Speicher können 32 Verbrauchswerte gespeichert und teilweise per<br />
Funk versendet werden! Ich frage mich, was will man mit dieser enormen<br />
Datenmenge anfangen?<br />
Im Ortsteil Wendelstein tauschen die Gemeindewerke aktuell die Wasserzähler.<br />
Dabei kommt der bewährte, zuverlässige und gesundheitlich unbedenkliche<br />
Flügelradwasserzähler<br />
zum Einsatz. Wieso wird<br />
in Klein-und Großschwarzenlohe,<br />
in Schwanstetten<br />
und <strong>Kornburg</strong><br />
nicht genauso verfahren?<br />
Wieso kümmert sich der<br />
Wendelsteiner Bürgermeister<br />
nicht um diese Angelegenheit – sitzt er doch in beiden Gremien?<br />
Noch etwas in eigener Sache: Es deutet alles darauf hin, das das Corona-Regime<br />
keine Rückkehr zur Normalität mehr zulässt. Das heißt, persönliches Treffen der<br />
Bürgerinitiative in der `Kneipe um die Ecke`, bzw. öffentliche Infoveranstaltungen<br />
werden nie mehr – oder nur mit schikanösen und entwürdigenden Auflagen<br />
möglich sein. Zögern Sie deshalb nicht uns zu schreiben oder anzurufen.<br />
Und zum Schluss noch ein aktuelles Zitat vom langjährigen Präsidenten des<br />
Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier: „ Mich stört, dass so manche<br />
Verantwortlichen in der Politik offensichtlich meinen, man dürfe in Zeiten der<br />
Pandemie so ziemlich alles an Einschränkungen vornehmen. Ich hätte mir als<br />
Staatsrechtler nie vorstellen können, dass derart intensive Freiheitsbeschränkungen<br />
von der zweiten Gewalt, der Exekutive, (Anm.:Verwaltung) beschlossen<br />
werden. Die Politik ist auch dem Freiheitsschutz der Bürgerverpflichtet. Die<br />
Menschen in unserem Land sind keine Untertanen.“<br />
Werner Fischer<br />
Kontakt: mbmuchow@t-online.de, Tel. Nr. 09129 -3658<br />
Bürgerinitiative <strong>Katzwang</strong> und Bürgerverein<br />
Stellungnahme der Bürgerinitiative <strong>Katzwang</strong> und des Bürgervereins <strong>Nürnberg</strong>-<br />
<strong>Katzwang</strong> zu „Eine Trasse mitten durch <strong>Katzwang</strong>?“<br />
20<br />
Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Stadt <strong>Nürnberg</strong> von TenneT Informationen<br />
erhalten hat, dass TenneT als einzige Option eine Erdverkabelung<br />
mitten durch den Engpass Erlbachstraße und Heinrich-Held-Str. und mit<br />
Durchquerung des Biotops Rednitzgrund und Unterquerung der Rednitz<br />
und des Rhein-Main-Donaukanals vorsieht. Es ist erfreulich, dass Herr<br />
Michael Frieser (CSU), der als Bundestagsabgeordneter den Stimmkreis<br />
<strong>Nürnberg</strong> - Süd betreut, einen solchen Verlauf für inakzeptabel hält und<br />
sich dafür stark macht, eine Erdverkabelung mitten durch <strong>Katzwang</strong> zu<br />
verhindern. Wir freuen uns auch, dass OB Markus König mit anderen<br />
Bürgermeistern, Landtags- und Bundestagsabgeordneten ebenfalls dazu<br />
öffentlich Stellung genommen hat, da das Schutzgut Mensch & Natur<br />
durch eine konventionelle Erdverkabelung erheblich beeinträchtigt<br />
werden würde.<br />
Was in dem Artikel etwas zu kurz kam, ist die Tatsache, dass mit einer konventionellen<br />
Erdverkabelung nicht automatisch das medizinisch-bedenkliche<br />
Magnetfeld begraben wird. Richtig ist, dass das Magnetfeld direkt über dem<br />
Erdkabel mit dem Faktor 2-3 im Vergleich unmittelbar unter einer Freileitung<br />
deutlich stärker sein wird, dass sich die Erde stark erwärmt und sich das medizinisch<br />
kritische Magnetfeld auf beiden Seiten nur noch auf eine Breite von ca.<br />
100 Metern erstreckt. Kinder darf man in dieser Gefahrenzone auf jeden Fall<br />
dann nicht mehr spielen lassen.<br />
Für den Engpass in <strong>Katzwang</strong> würde das bedeuten, dass mindestens 127 Häuser<br />
bzw. Wohnanlagen und mindestens ein Kindergarten, Grund- und Mittelschule<br />
sowie Sportanlagen innerhalb des Magnetfelds liegen würden und damit<br />
gesundheitlich betroffen wären. Dies käme dem Tatbestand der fahrlässigen<br />
Körperverletzung gleich.<br />
Hier stellt sich die Frage, ob sich TenneT an dem inzwischen veralteten und auch<br />
wissenschaftlich stark kritisierten gesetzlichen Grenzwert von < 100 µ-Tesla<br />
(direkt unter/über der Leitung) orientiert oder sich an dem vom Bundesamt für<br />
Strahlenschutz (BfS) empfohlenen Vorsorgewert von
VEREINE<br />
Chorgemeinschaft <strong>Katzwang</strong><br />
Die Chorgemeinschaft trauert um Richard Langer<br />
Unser Ehrenmitglied Richard Langer<br />
starb im März im Alter von 89 Jahren.<br />
Von 1954 bis 2008 war er aktiver Sänger<br />
im Tenor. In seinem Leben spielte das<br />
Singen und die Geselligkeit im Chor<br />
eine bedeutsame Rolle. Als förderndes<br />
Mitglied war er der Chorgemeinschaft<br />
bis zu seinem Tode eng verbunden.<br />
Im Jahre 2019 wurde er im Rahmen<br />
der Hauptversammlung für 65 jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt. Mit ihm verlieren<br />
wir ein geschätztes, liebenswertes und<br />
treues Mitglied.<br />
Wir danken unserem Richard für seine<br />
67 jährige Treue und Verbundenheit zu<br />
unserer Chorgemeinschaft und werden<br />
ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Unser Aller Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Richard Langer †<br />
Trauer um Luzia Reinisch<br />
Im Januar verstarb unser förderndes Mitglied Luzia Reinisch im Alter von 88<br />
Jahren. Im Jahre 2007 trat sie zusammen mit ihrem Mann Dieter als förderndes<br />
Mitglied in die Chorgemeinschaft ein. Bis zu ihrem Tode unterstützte sie den<br />
Chor bei seiner kulturellen Aufgabe. Wir werden Luzia Reinisch ein ehrendes<br />
Andenken bewahren. Unser Aller Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />
Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.chorgemeinschaft-katzwang.de<br />
Außerdem steht unsere 1. Vorsitzende Renate Witzl gerne für Fragen rund um<br />
das Chorgeschehen zur Verfügung, Tel. 0911/632 77 99.<br />
Wir gratulieren unseren im <strong>April</strong> und Mai geborenen Mitgliedern auf das Herzlichste<br />
und wünschen ihnen viel Glück und Gesundheit.<br />
Geburtstage im <strong>April</strong>:<br />
1. Kimon Poulinakis, 6. Horst Rosner, 8. Christa Riehn, 9. Erika Schreiber,<br />
21. Edith Hunziker, 26. Ingeborg Bilan.<br />
Geburtstage im Mai:<br />
2. Alexander Ilg, 3. Wilma Rühl, 8. Gerd Buschmann, 11. Gerd Degelmann, 12.<br />
Anna Hierl, 16. Yvette Löhrl, 19. Antje Steininger, 20. Manfred Schmalzl, 28.<br />
Michaela Kahler, 31. Klaus Halfter.<br />
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sich auch beim Projekt in der<br />
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werden nach dem KFW 55<br />
Standard errichtet. Die Wohneinheiten<br />
sind damit durch die Kombination<br />
verschiedener baulicher<br />
und technischer Maßnahmen,<br />
vor allem aus den Bereichen Heizung,<br />
Lüftung und Dämmung,<br />
besonders energieeffizient. Die<br />
Eigentümer freuen sich in diesem<br />
Fall doppelt: zum einen durch das<br />
tagtägliche Sparen von Energie,<br />
und zum anderen mittels der<br />
staatlichen Förderungen, die dadurch<br />
in Anspruch genommen<br />
werden können, spart man sich<br />
viel Geld.<br />
Das Projekt befindet sich bereits<br />
im Bau. Die Fertigstellung ist für<br />
Herbst 2023 vorgesehen. Weitere<br />
Informationen erhalten unter:<br />
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ÜBER DEN PROJEKTENTWICK-<br />
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BPD, Bouwfonds Immobilienentwicklung,<br />
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Europa. Das Unternehmen ist mit<br />
über 20 Niederlassungen in den<br />
Niederlanden und Deutschland<br />
vertreten. Seit Gründung im Jahr<br />
1946 hat BPD den Bau von über<br />
356.000 Wohnungen realisiert.<br />
Heute leben mehr als eine Million<br />
Menschen in Wohngebieten,<br />
die BPD entwickelt hat. BPD ist<br />
Marktführer in den Niederlanden,<br />
zählt in Deutschland zu den führenden<br />
Projektentwicklern und ist<br />
Teil der Rabobank.<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
21
TSV KATZWANG 05 - MACH MIT!<br />
Präsenztraining der Abteilung Moderner Fünfkampf in <strong>Katzwang</strong>!<br />
Nachdem die intensive Laufchallenge im Januar super angenommen wurde<br />
haben wir im Februar auf Onlinetraining umgestellt. Zwei Mal pro Woche wurde<br />
– wenn auch in den jeweils eigenen Zimmern – wieder gemeinsam trainiert. Die<br />
Teilnahme war wieder echt spitze, ein großes Kompliment an alle!<br />
Anfang März wurde endlich die Erlaubnis erteilt, ab dem 8.3. bei passenden Inzidenzwerten<br />
“kontaktfreien Sport im Freien” ausüben zu dürfen. Das hieß dann<br />
auch tatsächlich bei uns im Modernen Fünfkampf: endlich wieder trainieren!<br />
Am 12.3. war der “besondere Tag”. Obwohl die Zahlen die ganze Woche knapp<br />
unter dem 100er Inzidenzwert schwankten, entschlossen wir uns die Chance zu<br />
nutzen und wieder ein Laser-Run Training anzubieten. Wir sind im Freien, haben<br />
den Vorteil, gut Abstand halten zu können und dadurch, dass wir innerhalb des<br />
Trainings nochmal in (Familien-)Gruppen unterteilen können, sollte alles so<br />
sicher wie momentan möglich stattfinden können.<br />
Das Angebot wurde dann auch super angenommen. Knapp 20 Sportler*Innen<br />
waren bei – bis auf den Wind – herrlichem Wetter Live vor Ort da und konnten<br />
aufgeteilt in drei Gruppen auf der ganzen Sportanlage verteilt trainieren. Endlich<br />
mal wieder mit- und gegeneinander rennen. Endlich mal wieder mit- und gegeneinander<br />
schießen! Es machte allen so viel Spaß, dass die, die konnten sogar<br />
das angepeilte Trainingsende um eine halbe Stunde überzogen.<br />
Leider war das wohl erst mal das einzige Training – schon am folgenden Montag<br />
erlaubten die Zahlen kein Gruppentraining mehr… Hoffen wir im Interesse aller,<br />
dass die Zahlen wieder runter gehen, denn am Ende geht es um die Gesundheit<br />
aller. Vielleicht kann auch ein Schnelltestkonzept umgesetzt werden, damit der<br />
offensichtliche Wunsch auf ein möglichst sicheres Training erfüllt wird…<br />
Sebastian Windt<br />
Der TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
Rüstiger Rentner gesucht!<br />
Der TSV <strong>Katzwang</strong> 05 sucht einen rüstigen Rentner als<br />
Platzwart/Hausmeister auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung, der sich in<br />
Zusammenarbeit mit einem Kollegen, um die Erhaltung unseres Sportgeländes<br />
kümmert.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 0172 / 8917254.<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern des TSV <strong>Katzwang</strong> 05,<br />
die im <strong>April</strong> Geburtstag haben.<br />
TEXTE FÜR MACH MIT<br />
Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen pünktlich<br />
(siehe am Ende dieser Ausgabe unter Verlagsangaben/Termine)<br />
liefern an Susanne Grundgreif Tel. 09178-3220462<br />
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TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. • Ellwanger Straße 7 • 90453 <strong>Nürnberg</strong> •<br />
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Internet www.tsv-katzwang.de • eMail TSV<strong>Katzwang</strong>05@web.de<br />
22<br />
APRIL <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
die Firma TenneT präsentiert<br />
favorisierten Vorschlag für eine<br />
neue Stromtrasse. Aktuelle Überlegungen<br />
sehen vor, den Ersatzneubau<br />
für die Juraleitung P53<br />
durch das Rednitztal in <strong>Katzwang</strong><br />
in Betracht zu ziehen.<br />
In der Region wird seit vielen Monaten<br />
der Ersatzneubau der Juraleitung P53<br />
diskutiert. Nach den jetzt bekannt<br />
gewordenen Präferenzen der Firma<br />
TenneT soll diese auf der Bestandstrasse<br />
errichtet werden, die auch<br />
durch den <strong>Nürnberg</strong>er Süden und<br />
Stadtteil <strong>Katzwang</strong> geht. Eine solche<br />
Monstertrasse mitten durch <strong>Katzwang</strong><br />
ist für mich völlig indiskutabel.<br />
Dieser Vorschlag löst bei mir blankes<br />
Entsetzen aus. Eine größere Stromleitung<br />
geht auch mit größeren Belastungen<br />
für die Anwohnerinnen und<br />
Anwohner einher.<br />
Bayerische Staatsregierung hat<br />
nicht gehandelt<br />
Im Landesentwicklungsprogramm<br />
sind für solche Vorhaben Mindestabstände<br />
zur Wohnbebauung hinterlegt.<br />
Leider hat es die Staatsregierung von<br />
CSU und Freie Wähler bisher nicht<br />
geschafft es gesetzlich so zu regeln,<br />
dass diese auch zwingend eingehalten<br />
werden müssen. Das ist grob<br />
fahrlässig und fällt uns nun auf die<br />
Füße. Die Schutzabstände ließen sich<br />
im <strong>Nürnberg</strong>er Süden definitiv nicht<br />
einhalten.<br />
Sorge habe ich auch um die schützenswerten<br />
Wässerwiesen, eine historische<br />
Form der Grünlandbewirtschaftung,<br />
die ins immaterielle Kulturerbe aufgenommen<br />
worden sind. Diese Kulturlandschaft<br />
darf nicht zerstört werden,<br />
weshalb auch eine Erdverkabelung<br />
ausscheidet.<br />
Die SPD-Fraktion drängt darauf,<br />
dass die Stadt <strong>Nürnberg</strong> in den nun<br />
anstehenden Verfahren noch einmal<br />
alle fachlichen Argumente gegen den<br />
präferierten Trassenverlauf vorbringt<br />
und alle Rechtsmittel ausschöpft.<br />
SPD-Fraktion fordert Aufklärung<br />
Die SPD hat deshalb die Verwaltung<br />
der Stadt aufgefordert, zeitnah über<br />
den Stand der Trassenplanungen<br />
und den Rahmen für das anstehende<br />
formale Raumordnungs- bzw. Genehmigungsverfahren<br />
zu berichten.<br />
Ebenso muss die Verwaltung sich bei<br />
der bayerischen Staatsregierung dafür<br />
stark machen, dass im Landesentwicklungsplan<br />
endlich verbindliche<br />
Mindestabstände für oberirdische<br />
Trassen ebenso wie für Erdverkabelung<br />
hinterlegt werden. Des Weiteren<br />
soll die Stadt die entsprechenden<br />
fachlichen wie juristischen Stellungnahmen<br />
vorbereiten, um gegen die<br />
von TenneT favorisierte Trassenplanung<br />
auf <strong>Nürnberg</strong>er Grund vorzugehen.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger müssen<br />
nachvollziehen können, welche Kriterien<br />
und Argumente in dem Verfahren<br />
angelegt und Berücksichtigung<br />
gefunden haben.<br />
Metropolregion soll sich um<br />
VW-Batteriefabrik bewerben<br />
Der Volkswagen-Konzern verkündete,<br />
sechs neue Batterie-Fabriken in<br />
Europa bauen zu wollen. Die Metropolregion<br />
<strong>Nürnberg</strong> muss sich als<br />
neuer Standort bei Europas größtem<br />
Autobauer bewerben. Mit vereinten<br />
Kräften kann es gelingen, in der<br />
Region eine geeignete Fläche zu<br />
finden. Durch unsere gut aufgestellte<br />
Hochschul- und Wissenschaftseinrichtungen<br />
und die neue Technische<br />
Universität kann die Region auch die<br />
entsprechenden Fachkräfte langfristig<br />
zur Verfügung stellen. Unsere Standortfaktoren<br />
passen und mit MAN<br />
gibt es sogar in <strong>Nürnberg</strong> ein Unternehmen<br />
aus dem VW-Konzern, auf<br />
dessen Kompetenzen man aufbauen<br />
könnte. Thorsten Brehm, Fraktionsvorsitzender<br />
der SPD und ich sorgen<br />
uns seit Längerem um die Zukunft<br />
der Automobilzuliefererindustrie in<br />
Stadt und Region. Der Transformationsprozess<br />
ist rasant und geht immer<br />
stärker Richtung Elektromobilität.<br />
Bei uns hängt allerdings nach wie<br />
vor ein Großteil der Wertschöpfung<br />
am Verbrennungsmotor, der mehr<br />
und mehr an Bedeutung verliert. Die<br />
damit verbundenen Arbeitsplätze sind<br />
ernsthaft bedroht. Aus den örtlichen<br />
Betrieben kommt eine Hiobsbotschaft<br />
nach der anderen.<br />
Uns sind die politischen Ansätze in der<br />
Region zu zögerlich und zurückhaltend.<br />
Hier müssen wir deutlich stärker<br />
in die Offensive gehen und nicht eine<br />
defensive Rolle einnehmen. Wir brauchen<br />
endlich eine gemeinsame Vision<br />
und eine koordinierte Zusammenarbeit<br />
von Wirtschaft, Gewerkschaften,<br />
Wissenschaft und Politik in der Region.<br />
Weitere Neuigkeiten aktuell<br />
unter | www.kornburg.de<br />
Bleiben sie gesund, ihr Harald Dix<br />
Ehrenamtliches Mitglied des<br />
<strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates | SPD –<br />
Fraktion<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
23
PARTEIEN<br />
SPD <strong>Kornburg</strong><br />
Fotos: SPD Ortsverein<br />
Blumenpflanzaktion aus dem vorletzten Jahr<br />
Sabine Knuhr<br />
Liebe <strong>Kornburg</strong>erinnen, Liebe <strong>Kornburg</strong>er,<br />
vor genau einem Jahr wurden unser Leben und unser Alltag komplett auf<br />
den Kopf gestellt. Wir waren und sind immer noch gezwungen sich an<br />
neue Lebensumstände und Veränderungen anzupassen, die größtenteils<br />
gegen unsere Bedürfnisse und Gewohnheiten sprechen. Corona hat uns,<br />
nach einem anstrengenden Jahr, leider immer noch fest im Griff.<br />
Auch wir vom <strong>Kornburg</strong>er SPD Ortsverein spüren diese einschneidenden<br />
Maßnahmen, die unsere Vereinsaktivitäten sehr stark einschränken. Uns fehlen<br />
der persönliche Austausch, das gesellige Beisammensein, unsere lebendigen und<br />
teils leidenschaftlichen Diskussionen und insbesondere unsere gemeinsamen<br />
Projekte und Aktionen für unseren schönen Stadtteil.<br />
Umso mehr freut es uns, dass unsere Blumenpflanzaktion aus dem vorletzten<br />
Jahr wieder so schön zum Vorschein kommt. Rund um den <strong>Kornburg</strong>er<br />
„Hirschen“ und am Kriegerdenkmal sind unsere Frühlingsblumen erblüht.<br />
Sie erinnern uns gerade in dieser wenig erfreulichen Zeit daran, sich auch an<br />
schönen Kleinigkeiten im Alltag zu erfreuen.<br />
Auf diesem Weg möchten wir Ihnen Allen, ob Groß oder Klein, Alteingesessen<br />
oder Neuzugezogen, Gelassenheit, Kraft und beste Gesundheit wünschen.<br />
Bleiben Sie bitte weiterhin zuversichtlich, dass alles wieder wird und vielleicht<br />
sogar gut!<br />
Sabine Knuhr<br />
Stellvertretende Ortsvereinsvorsitzenden<br />
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24<br />
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PARTEIEN<br />
SPD Ortsverein <strong>Worzeldorf</strong><br />
SPD Stadtrat Dieter Goldmann<br />
berichtet<br />
Neubau der Juraleitung ist ein Desaster<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
blankes Entsetzen bei der SPD und den Bürgerinnen und Bürgern im <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Süden: Nach den jetzt bekannt gewordenen Präferenzen der Firma<br />
Tennet soll die neue Leitung auf der Bestandstrasse errichtet werden,<br />
die auch durch den <strong>Nürnberg</strong>er Süden und Stadtteil <strong>Katzwang</strong> geht.<br />
„Eine solche Monstertrasse mitten durch <strong>Katzwang</strong> ist ein Desaster“, kritisiert<br />
der <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat Dieter Goldmann. „Dieser Vorschlag ist für die<br />
Menschen und die Natur in <strong>Katzwang</strong> sowie in der Umgebung eine nicht<br />
hinnehmbare Belastung. Sogar der regionale Stromversorger N-ERGIE bezweifelt<br />
die Sinnhaftigkeit der Trasse und empfiehlt, stattdessen die regionale Stromerzeugung<br />
mit erneuerbaren Energien zu sichern.“<br />
SPD-Stadtrat Harald Dix weiß, dass eine größere Stromleitung auch mit<br />
größeren Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner einhergeht. „Im<br />
Landesentwicklungsprogramm sind für solche Vorhaben Mindestabstände zur<br />
Wohnbebauung hinterlegt. Leider hat es die Staatsregierung von CSU und<br />
Freie Wähler bisher nicht geschafft, es gesetzlich so zu regeln, dass diese auch<br />
zwingend eingehalten werden müssen. Das ist grob fahrlässig und fällt uns nun<br />
auf die Füße“, kritisiert Dix.<br />
Sorge hat die SPD auch um die Bauern und die schützenswerten Wässerwiesen,<br />
eine historische Form der Grünlandbewirtschaftung, die ins immaterielle Kulturerbe<br />
aufgenommen worden sind. Diese Kulturlandschaft dürfe nicht zerstört<br />
werden, weshalb auch eine Erdverkabelung ausscheide. Die SPD drängt darauf,<br />
dass die Stadt <strong>Nürnberg</strong> in den nun anstehenden Verfahren noch einmal alle<br />
fachlichen Argumente gegen den präferierten Trassenverlauf vorbringt und alle<br />
Rechtsmittel ausschöpft.<br />
Große Unterstützung für Aktion „Eltern-Kind-Kette“<br />
Unter dem Motto „Es reicht! Kinder brauchen eine Stimme!“ haben viele<br />
Eltern mit ihren Kindern für mehr Berücksichtigung der Kinder und Schulen<br />
bei Corona-Entscheidungen in <strong>Worzeldorf</strong> und Herpersdorf demonstriert. Der<br />
Frust richtete sich gegen Regelungen, dass Frisöre, Kosmetiker, Garten- und<br />
Baumärkte in <strong>Nürnberg</strong> offen sind, während die Schüler weiterhin oder wieder<br />
zuhause bleiben müssen. Während der Aktion, organisiert von Elenora Brauns<br />
und vielen fleißigen Unterstützern, kamen Kinder mit ihren selbstgemalten<br />
Bildern und Plakaten zu Wort!<br />
Stadtrat Dieter Goldmann war vor Ort und tauschte sich im Gespräch mit den<br />
Organisatoren, Eltern und Kindern aus. Dabei sammelte er die Kritik und Ängste<br />
der Teilnehmer und leitete diese gleich am Nachmittag in der Fraktionssitzung<br />
im Rathaus an die Verwaltung weiter. „Ich kann beide Seiten verstehen,“ warb<br />
Goldmann bei den Teilnehmern für Verständnis.<br />
Statt Monstertrassen – mit Solarenergie und Windkraft den lokalen Strombedarf<br />
decken<br />
„Wir müssen als Stadt <strong>Nürnberg</strong> bei Überschreitungen von Werten Schulen<br />
schließen, wenn es von der Bayerischen Landesregierung so vorgeschrieben ist,“<br />
sagte Goldmann. „Ich gebe aber auch den Eltern Recht, dass man nicht fast<br />
täglich Schulen auf und zu machen kann. Denn Eltern brauchen Planbarkeit, um<br />
Familie und Beruf unter einem Hut zu bringen.“ Großes Lob sprach Goldmann<br />
den Eltern, Kindern und den Veranstaltern für ihre strenge Einhaltung der Hygienevorschriften<br />
aus. Auch das man sich von den „Querdenkern“ distanzierte,<br />
war vorbildlich. Denn demonstrieren gehört zu unserer Demokratie, nicht aber<br />
rechtsradikale Parolen und Bedrohungen von Politikern.<br />
In diesem Sinne, passen Sie auf sich auf und freuen wir uns auf die ersten<br />
warmen Frühlingstage, bleiben Sie gesund, Ihr<br />
Dieter Goldmann<br />
Stadtrat der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Vorsitzender der SPD <strong>Worzeldorf</strong><br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!<br />
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CSU Ortsverband <strong>Katzwang</strong> Reichelsdorf<br />
32<br />
Die Frauen-Union hat ein neues Positionspapier mit dem Titel „Psychischer<br />
Leidensdruck muss reduziert werden“ erarbeitet, das ich Ihnen<br />
nachfolgend vorstellen möchten.<br />
Für uns als Frauen-Union ist die Gesundheitsvorsorge eine Gemeinschaftsaufgabe,<br />
die Jede und Jeden betrifft. Ein bewusster und achtsamer Umgang<br />
mit der eigenen Gesundheit ist notwendig, um die Immunabwehr zu stärken.<br />
Insbesondere im Hinblick auf die Corona-Pandemie ist die seelisch psychische<br />
Stabilität von großer Bedeutung für die Gesundheit der Menschen.<br />
In unserem Positionspapier werden verschiedene, besonders von der Pandemie<br />
betroffene Personengruppen, wie z.B. Frauen und Kinder, in den Mittelpunkt<br />
gerückt und wir stellen konkrete Forderungen zur generationenübergreifenden<br />
Unterstützung.<br />
Frauen, Kinder & Jugendliche<br />
Frauen tragen in der Corona-Pandemie die Hauptlast der Care-Arbeit. Hierunter<br />
fällt neben der Pflege von Angehörigen vor allem auch die Kinderbetreuung.<br />
Die Sorgearbeit wird bestmöglich mit dem Beruf im Home Office vereinbart.<br />
Der dadurch entstehende psychische Stress und Druck auf die Frauen darf<br />
nicht in einer Rolle rückwärts enden. Frauen dürfen nicht in alte Rollenmuster<br />
zurückgedrängt werden. Familie und Beruf müssen für Frauen und Männer<br />
gleichermaßen vereinbar sein!<br />
Gewalt gegen Frauen und Kinder ist ein gravierendes Problem, das sich im Zuge<br />
der Pandemie noch verschärft hat. Betroffene sind in diesem Zusammenhang<br />
enormen psychischen Belastungen ausgesetzt und benötigen Unterstützung.<br />
Um der Gewalt gegen Frauen und Kinder entschlossen entgegenzuwirken,<br />
müssen bestehende Hilfs- und Beratungsangebote, wie z. B. Frauenhäuser,<br />
flächendeckend weiter ausgebaut und personell verstärkt werden.<br />
Hass & Hetze im Netz gegenüber Frauen, Kindern und Jugendlichen steigt<br />
rasant an. Das Problem war vor der Corona-Krise bereits bekannt, hat sich mit<br />
ihr aber noch im Besonderen verschärft. Das Internet ist aber kein rechtsfreier<br />
Raum - Verleumdungen, Beleidigungen und Verunglimpfungen im Netz muss<br />
entschiedener begegnet werden. Frauenfeindliche Straftaten müssen deshalb<br />
in der Kriminalstatistik erfasst und Hilfs- und Beratungsangebote für Familien<br />
ausgebaut werden. Zahlreiche Studien belegen, dass Kinder und Jugendliche<br />
stark unter der CoronaPandemie und ihren Folgen leiden. Seit Monaten haben<br />
viele von ihnen keinen geregelten Alltag. Soziale Kontakte in der Schule und<br />
in der Freizeit sind auf ein Minimum reduziert. Die so wichtige sportliche<br />
Betätigung in Vereinen, Mannschaften und anderen Gruppierungen kann nicht<br />
stattfinden. Der daraus resultierende Bewegungsmangel belastet viele Kinder<br />
und Jugendliche zunehmend auch psychisch. Die Situation in den Familien,<br />
oft auf engstem Raum über Monate hinweg, ist ein Stressfaktor. Es müssen<br />
daher dringend Schutz- und Hygienekonzepte entwickelt werden, die es unter<br />
Beachtung des jeweiligen lokalen Infektionsgeschehens, zu lassen Sport in<br />
Gruppen an der frischen Luft, z. B. Fußball, wieder zu ermöglichen. Auch für<br />
Indoor-Sportarten müssen Perspektiven erarbeitet werden.<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Die Seniorinnen und Senioren trifft die Krise in besonderem Ausmaß. Neben<br />
der Angst und Sorge um die eigene Gesundheit leidet die ältere Generation<br />
zunehmend unter der Einsamkeit, die aufgrund der fehlenden Kontakte zur<br />
Familie und dem sonstigen sozialen Umfeld entsteht. Depressive Stimmungen<br />
und eine Verschlechterung des gesamten Gesundheitszustands sind die Folge.<br />
Die Frauen-Union Bayern appelliert daher den in vielen Städten und Kommunen<br />
bereits gelebten generationenübergreifenden Zusammenhalt aufrecht zu<br />
erhalten und weiter zu stärken. Mit Hilfsbereitschaft, Solidarität und durch das<br />
große bürgerschaftliche Engagement haben wir bereits im ersten Lockdown<br />
2020 die Seniorinnen und Senioren bestmöglich, z.B. durch Einkaufsdienste<br />
und Telefonsprechstunden, unterstützt. Auch in den kommenden Wochen ist<br />
diese Gemeinschaftsleistung wichtig, um die ältere Generation zu schützen<br />
und zu entlasten.<br />
Zusammenfassung der Forderungen<br />
Familie und Beruf müssen für Frauen und Männer gleichermaßen vereinbar sein!<br />
Um Gewalt gegen Frauen und Kinder entschlossen entgegenzuwirken, müssen<br />
bestehende Hilfs- und Beratungsangebote wie z.B. Frauenhäuser flächendeckend<br />
weiter ausgebaut und personell verstärkt werden. Frauenfeindliche Straftaten<br />
müssen deshalb in der Kriminalstatistik erfasst werden.<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
Hilfs- und Beratungsangebote für Familien im Zusammenhang mit Hass & Hetze<br />
müssen aufgebaut werden.<br />
Es müssen Perspektiven für Kinder und Jugendliche für die sportliche Betätigung<br />
in Gruppen an der frischen Luft und für Indoor-Sportarten erarbeitet werden.<br />
Der generationenübergreifende Zusammenhalt ist wichtig, um insbesondere<br />
die Seniorinnen und Senioren zu entlasten und zu unterstützen.<br />
Termin<br />
Gerne möchte ich in diesem Jahr wieder unser traditionelles Spargelessen und<br />
„Politik bei Kaffee und Kuchen“ abhalten. Die COVID-19 Situation lässt aber<br />
momentan noch keine langfristige Planung zu.<br />
Sobald das Infektionsgeschehen eine Veranstaltung zulässt werden Sie hier über<br />
den Termin informiert. Genauso müssen wir leider auch dieses Jahr mit unserer<br />
sehr beliebten Busfahrt verfahren.<br />
Dennoch hoffe ich auf ein baldiges persönliches Wiedersehen mit Ihnen allen.<br />
Digital ist (derzeit) das neue Normal. Daher werden wir den monatlichen<br />
Stammtisch von Reichelsdorf bis auf Weiteres digital abhalten. Teilnehmen kann<br />
natürlich jeder. Sie erfahren Aktuelles aus dem Stadtrat und meiner Stadtratsarbeit.<br />
Diskussion und politische Debatten werden auch per PC nicht zu kurz<br />
kommen, daher möchte ich Sie einladen am:<br />
• Mittwoch, 14. <strong>April</strong> ab 19:30<br />
Über Webex Meet mit uns ins Gespräch zu kommen.<br />
Ihr Vorteil: Sie können von zu Hause aus teilnehmen und wie gewohnt mit allen<br />
anwesenden/teilnehmenden diskutieren. Sie erfahren von mir aus erster Hand<br />
Aktuelles aus dem Stadtrat und der Verwaltung und können Ihre Fragen direkt<br />
an die Runde stellen. Wir hoffen auf rege Teilnahme. Gerne können Sie sich<br />
zeitlich auch später zuschalten.<br />
„Wie geht das, was muss ich tun?“<br />
Wenn sie am Mittwoch beim Stammtisch teilnehmen möchten, senden Sie mir<br />
Ihre E-Mail-Adresse zu. Ich werde Sie dann damit einladen, und wir können<br />
zeitlich uneingeschränkt alle zusammen diskutieren. Gerne könne Sie mir auch<br />
Fragen und Probleme vorher schriftlich zukommen lassen.<br />
Informationen rund um das Rathaus<br />
Unter dem Ratsinformationssystem der Stadt <strong>Nürnberg</strong> können Sie u.a. alle<br />
Sitzungen und Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils einsehen.<br />
Unter dem Bereich: Bürgerservice > Mein <strong>Nürnberg</strong> lassen sich viele Behördengänge<br />
online erledigen. Mit Ihrem persönlichen Account können Sie Formulare<br />
ausfüllen oder Anträge direkt bei der zuständigen Dienststelle einreichen.<br />
Außerdem sehen Sie, wie der Bearbeitungsstand Ihrer Dokumente ist. Ihre<br />
Daten sind dabei verschlüsselt.<br />
Aber natürlich stehe ich euch/Ihnen weiterhin telefonisch und auf digitalem<br />
Weg für Fragen, Probleme und Gespräche zur Verfügung.<br />
Schauen Sie auch gerne auf meine Homepage und / oder fordern Sie meinen<br />
Newsletter an, um immer aktuelle Informationen zu erhalten.<br />
Mail: csu@claudia-baelz.de; www.csu.claudia-baelz.de<br />
Bürgertelefon: 0911-18 09 67 02<br />
www.facebook.com/csuclaudiabaelz/<br />
Folgen Sie mir auf Instagram<br />
Liebe Grüße und bleiben Sie Gesund!<br />
Ihre<br />
Stadträtin Claudia Bälz, frauenpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion<br />
Vorsitzende
PARTEIEN<br />
Fraktion der Christlich-Sozialen Union im Stadtrat zu <strong>Nürnberg</strong><br />
Wir machen uns im Rathaus für Sie stark!<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
in diesen Monat haben wir uns in der CSU Stadtratsfraktion mit zwei<br />
Themen erneut beschäftigt, die im <strong>Nürnberg</strong>er Süden sehr intensiv<br />
diskutiert werden. Wir wollen mit unseren Anträgen Lösungen im Sinne<br />
der Bürgerinnen und Bürger vor Ort erzielen.<br />
Lesen Sie mehr zu den Hintergründen:<br />
Neue Stromtrasse durch südliche Stadtteile verhindern<br />
In der kürzlich bekanntgewordenen Vorzugsvariante des Netzbetreibers TenneT<br />
für den Neubau der P53 Juraleitung erfolgt die Planung vornehmlich auf der<br />
Bestandstrasse und somit entlang <strong>Kornburg</strong> und durch <strong>Katzwang</strong>.<br />
Wir lehnen eine Planung auf der Bestandstrasse sowohl in ober- als auch in unterirdischer<br />
Bauweise ab. Weder die durch das Landesentwicklungsprogramm vorgegebenen<br />
Mindestabstände zu Wohnbebauung werden in dieser Planung eingehalten noch<br />
umweltpolitische Gesichtspunkte hinsichtlich des Rednitztals werden berücksichtigt.<br />
Eine weitere Belastung der Anwohner in den betroffenen Stadtteilen sowie die<br />
zu erwartenden Eingriffe in die Natur sind nicht hinnehmbar.<br />
Antrag:<br />
Die Verwaltung berichtet über den aktuellen Stand der Planungen des Betreibers<br />
TenneT für die Juraleitung P53. Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> prüft alle rechtlich<br />
möglichen Schritte, um gegen die Vorzugsvariante der Trassenplanung durch<br />
den <strong>Nürnberg</strong>er Süden vorzugehen.<br />
Wohnbebauung „Alte Radrennbahn“<br />
Die Fläche der ehemaligen Radrennbahn sorgt für viel Diskussionsstoff. Da<br />
diverse Informationen und Wissensstände kursieren, wurde der Antrag an den<br />
Baureferenten Herrn Ulrich nochmals modifiziert:<br />
Die geplante Wohnbebauung im Gebiet Reichelsdorfer Keller auf der „Alten<br />
Radrennbahn“ erzeugt aufgrund der Größe bei der <strong>Katzwang</strong>er Bevölkerung<br />
große Bedenken. Auch bereits durchgeführte Informationsveranstaltungen<br />
konnten diese nicht ausräumen. Ein aktueller, einheitlicher Wissensstand für<br />
die Bevölkerung vor Ort und die beteiligten Interessenvertreter wäre sinnvoll.<br />
Die Größe von ca. 200 Wohneinheiten wirft viele Fragen und Bedenken auf, die<br />
die Veränderungen der Sozial- und Infrastruktur in <strong>Katzwang</strong>/ Reichelsdorfer<br />
Keller betreffen.<br />
Wichtig sind den Anwohnern und Interessenvertretern neben weitgehendem<br />
Grünerhalt u.a. die volle Unterkellerung des neuen Wohngebietes als Tiefgarage<br />
und eine weitere Einfahrt von der Vorjurastraße aus, um die Kellerstraße zu<br />
entlasten. Um ein Mehrgenerationen-Wohngebiet entstehen zu lassen, ist auch<br />
die Ansiedlung von Kita und Altenwohnung-/Pflegeheim in aller Interesse. Der<br />
Radrennbahn-Charakter soll durch den teilweisen Erhalt des Walls, sowie des<br />
alten Baumbestands weiterhin ersichtlich sein.<br />
Antrag:<br />
Die Verwaltung berichtet über den aktuellen Stand der Planungen des Investors<br />
bzw. des eingeleiteten B-Plans 4654. Dabei wird insbesondere auf folgende<br />
Punkte eingegangen:<br />
In welchem Umfang sind Gewerbe, Kinderbetreuung sowie Senioreneinrichtungen<br />
eingeplant?<br />
Wie viele Stellplätze sind als Tiefgarage bzw. auch oberirdisch geplant?<br />
Die Stadtverwaltung führt zeitnah eine coronakonforme Bürgerinformationsveranstaltung<br />
z.B. als digitales Format via Teams durch.<br />
Andreas Krieglstein (Foto links oben) I Claudia Bälz (Foto rechts oben)<br />
Daniela Eichelsdörfer (Foto links unten) I Nicole Alesik (Foto rechts unten)<br />
Informationen rund um das Rathaus, zusammengefasst von Stadtteilbetreuerin<br />
Claudia Bälz:<br />
Hier ein Auszug wichtiger Beschlüsse:<br />
Einstimmig wurde auf Vorschlag des Wirtschafts- und Wissenschaftsreferenten<br />
Michael Fraas beschlossen, die städtischen Gebühren bei Kirchweihen u.ä. für<br />
die Schausteller um 50% zu erlassen. Eine wichtige Erleichterung für diesjährige<br />
Veranstaltungen.<br />
Genaueres unter: Sitzung des Ferienausschusses vom 03.03., Punkt Ö1.<br />
Die Umsetzung der Novelle der bay. Bauordnung in der Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
wurde ebenfalls beschlossen:<br />
Ein sehr gutes Signal zur Entbürokratisierung von Bauanträgen. Unter anderem<br />
ein Wahlthema der CSU. Somit können Bauanträge für kleinere Bauten wie z.B.<br />
Carport, Gauben usw. beschleunigt werden, und von derzeit 9-10 Monaten<br />
Bearbeitungszeit auf ca. 3 Monate reduziert werden.<br />
Genaueres unter: Ö4<br />
Unter dem Ratsinformationssystem der Stadt <strong>Nürnberg</strong> können Sie u.a. alle<br />
Sitzungen und Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils einsehen.<br />
Unter dem Bereich: Bürgerservice > Mein <strong>Nürnberg</strong> lassen sich viele Behördengänge<br />
online erledigen. Mit Ihrem persönlichen Account können Sie Formulare<br />
ausfüllen oder Anträge direkt bei der zuständigen Dienststelle einreichen.<br />
Außerdem sehen Sie, wie der Bearbeitungsstand Ihrer Dokumente ist. Ihre<br />
Daten sind dabei verschlüsselt.<br />
Um unsere Stadtratsarbeit gezielt auf Ihre Anliegen und Themen auszurichten,<br />
freuen wir uns auf konkrete Vorschläge bzw. Rückmeldungen.<br />
Wir wollen mit Ihnen im Dialog über örtliche Themen sprechen und Sie bei<br />
der Umsetzung miteinbeziehen.<br />
Sie erreichen uns unter: csu@stadt.nuernberg.de auf unserer Website<br />
www.csu-stadtratsfraktion.nuernberg.de oder über Facebook und Instagram.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr CSU Team im <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
33
PARTEIEN<br />
Frauen Union/CSU <strong>Worzeldorf</strong><br />
Politik aktiv miteinander gestalten!<br />
Neues Projekt: Gemeinsames<br />
„Begegnungsmenü“ aus geretteten<br />
Lebensmitteln<br />
Die gute Zusammenarbeit und Vernetzung<br />
zwischen den Institutionen und<br />
Gruppierungen im Stadtteil ist das<br />
Anliegen der Frauenunion/CSU <strong>Worzeldorf</strong>.<br />
Geplant ist unter dem Motto<br />
Begegnung mit Genuß ein gemeinsames<br />
„Begegnungsmenü“ aus geretteten<br />
Lebensmitteln als neues sozial-ökologisches<br />
Projekt im Stadtteil.<br />
Name für kostenfreien Mittagstisch<br />
gefunden<br />
Die Bürger und Bürgerinnen haben<br />
gewählt: Das gemeinsame Essen aus<br />
geretteten Lebensmitteln unter der<br />
Sonja Gerstmann ist eine professionelle<br />
Gastgeberin. Sie kocht auch schon mal<br />
für bis zu 400 Personen.<br />
Federführung der Frauenunion/CSU mit der Projektleiterin Monika Simon-<br />
Deinlein ist geplant unter dem Namen „Begegnungsmenü“.<br />
Kooperation mit der evangelischen Osterkirche<br />
Die gute Zusammenarbeit bei der Kleidertauschbörse ist den Verantwortlichen<br />
der evangelischen Osterkirche noch gut im Gedächtnis. „Die Pfarrerin Frau<br />
Kimmel-Uhlendorf und der Kirchenvorstand heißen uns Frauen herzlich willkommen<br />
und sind begeistert von der neuen Idee“, schwärmt Monika Simon-<br />
Deinlein. Das neue sozial-ökologische Projekt der Frauenunion sieht vor, Essen<br />
aus geretteten Lebensmitteln zu kochen und den Bürgerinnen kostenlos im<br />
Gemeindesaal der evangelischen Osterkirche anzubieten.<br />
Nachhaltigkeit und soziales Miteinander<br />
Lt. Verbraucherzentrale landen in Deutschland jährlich rund 12 Mio. Tonnen<br />
Lebensmittel im Wert von ca. 20 Mrd. Euro im Müll. Pro Kopf sind das ungefähr<br />
75 kg im Jahr. Unser Ziel ist es, auf das Problem aufmerksam zu machen und<br />
die Rettung der Lebensmittel gleichzeitig in Form eines gemeinsamen Essens<br />
zu zelebrieren. „Wir wollen zeigen, welche leckeren Gerichte man mit Lebensmitteln,<br />
die eigentlich im Müll gelandet wären, zubereiten kann“, umschreibt<br />
Simon-Deinlein das Projekt. Im Mittelpunkt stehen der Nachhaltigkeitsaspekt,<br />
das soziale Miteinander und die Begegnung auf Augenhöhe.<br />
Begegnung mit Genuß - Bettina Tauch kocht für die BürgerInnen aus geretteten<br />
Lebensmitteln<br />
Mittagstisch alle 4-6 Wochen, Dienstag oder Mittwoch<br />
Ein neues Team der <strong>Worzeldorf</strong>er Frauen Union um Bettina Tauch und Sonja<br />
Gerstmann formiert sich gerade und plant alle 4 – 6 Wochen einen kostenfreien<br />
Mittagstisch ab 12.30 Uhr am Dienstag oder Mittwoch aus geretteten Lebensmitteln<br />
vorzubereiten und in den wunderschönen Räumen der evangelischen<br />
Osterkirche anzubieten. Der Start ist geplant, sobald es die Pandemielage zulässt.<br />
Das Team der Frauenunion/CSU <strong>Worzeldorf</strong> lädt schon jetzt alle BürgerInnen<br />
herzlich dazu ein!<br />
KONTAKTDATEN:<br />
CSU <strong>Worzeldorf</strong>, Ortsvorsitzender Theo Deinlein, e-mail: theo.david.@web.de<br />
Frauen Union <strong>Worzeldorf</strong>, Vorsitzende und Gesamtprojektleitung<br />
Monika Simon-Deinlein, E-Mail: Monikadeinlein@yahoo.com,<br />
Instagram: monika_deinlein<br />
Monika Simon-Deinlein<br />
Theo Deinlein<br />
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34<br />
APRIL <strong>2021</strong>
PARTEIEN<br />
ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />
Bebauung Reichelsdorfer Keller<br />
Bäume und Ortsbild sollen<br />
weichen<br />
Die geplante Bebauung der Radrennbahn<br />
im Reichelsdorfer Keller wird<br />
sehr dicht sein und das einprägsame<br />
Bild der Rennbahn wird wohl<br />
verschwinden. Noch dazu werden<br />
auch sehr viele Bäume dem massiven<br />
Wohnungsbau zu Opfer fallen. Wir<br />
halten das Fällen der alten Bäume für<br />
einen schweren Fehler. Denn gerade<br />
die Eichen, die dort wachsen, können<br />
den Klimawandel noch aushalten.<br />
Virtuelle Bürgerversammlung<br />
<strong>Kornburg</strong>.<br />
Dies sind die wichtigsten Rückmeldungen<br />
der Stadt zu unseren<br />
Vorschlägen<br />
Bei dem Gässchen zwischen Kalkgrubenweg<br />
und Wassermannstraße<br />
könnte der Durchgang für<br />
Radfahrer verbessert werden.<br />
Dazu müssten der Parkstreifen<br />
in der Wassermannstraße um ca.<br />
2,00 Meter unterbrochen und der<br />
Gehsteig am Ende des Gässchens<br />
abgesenkt werden.<br />
Antwort: Der Weg ist nur dem<br />
Fußgängerverkehr gewidmet. Da<br />
hier keine für den Radverkehr relevante<br />
Verbindungsfunktion ersichtlich<br />
ist, erscheint der Aufwand einer<br />
Widmungserweiterung und Bordsteinabsenkung<br />
nicht verhältnismäßig.<br />
Unsere Meinung: Das ist schade, denn<br />
tatsächlich wird der Weg von Radfahrern<br />
gern und oft genutzt.<br />
Zumindest auf folgender Baumscheibe<br />
in <strong>Kornburg</strong> fehlt der<br />
Baum: Gottlieb-Geiss-Weg 53/55.<br />
Wir würden uns freuen, wenn die<br />
Scheibe wieder bepflanzt würde.<br />
Antwort: Der Standort wurde<br />
geprüft. Derzeit wird ein Instruktionsverfahren<br />
durchgeführt. Wenn das<br />
Ergebnis positiv ausfällt, kann eine<br />
Pflanzung im Frühjahr 2022 erfolgen.<br />
Unsere Meinung: Das freut uns und<br />
wir werden auch weitere Flächen<br />
melden auf denen Bäume fehlen.<br />
Durch das Neubaugebiet Rieterbogen<br />
nördlich des Bruckwegs<br />
müssen zukünftig viele Schulkinder<br />
den Bruckweg überqueren,<br />
dieser sollte deshalb gesichert<br />
werden. Wir plädieren für einen<br />
Zebrastreifen, der auch deutlichen<br />
Vorrang für Fußgänger anzeigt.<br />
Querungshilfen in Form von<br />
„Rettungsinseln“ für Fußgänger<br />
in der Straßenmitte verbrauchen<br />
Platz und signalisieren, dass<br />
Fußgänger als nachrangig erachtet<br />
werden.<br />
Antwort: Fußgängerüberwege sind<br />
nach der entsprechenden Richtlinie<br />
in Tempo-30-Zonen grundsätzlich<br />
entbehrlich. Und sinngemäß: Untersuchungen<br />
werden noch folgen, wenn<br />
das Wohngebiet fertiggestellt ist.<br />
Unsere Meinung: Als Zufahrtsstraße<br />
zum Gewerbegebiet ist der Bruckweg<br />
keine normale Innerortsstraße. Zumindest<br />
auf Höhe der Schule sollten<br />
Markierungen auf der Straße angebracht<br />
werden, weil dort zukünftig<br />
Kinder die Straße queren werden.<br />
„Abenddämmerung an der Radrennbahn“. Die Radrennbahn Reichelsdorfer Keller,<br />
soll bald und dicht bebaut werden<br />
Bei starkem Regen laufen immer<br />
wieder die Keller in der Schenkendorfstraße<br />
voll, weil das Oberflächenwasser<br />
nicht ablaufen kann.<br />
Davon sind selbst die Häuser im<br />
oberen, d.h. im östlichen Bereich<br />
der Straße betroffen. Wir bitten<br />
die Stadt nach der Ursache dieses<br />
Problems zu suchen und mögliche<br />
Verbesserungen aufzuzeigen. Eventuell<br />
könnte man in diesem Bereich<br />
verstärkt Zisternen fördern, die das<br />
Regenwasser auffangen.<br />
Antwort: Der Stadtentwässerung<br />
und Umweltanalytik (SUN) liegen 2<br />
Schadensmeldungen vom 05.06.2011<br />
und 13.08.2020 aus der Schenkendorfstraße<br />
vor. Ein vollgelaufener Keller ist<br />
dem SUN bislang nicht bekannt….<br />
Das Problem hier liegt im Höhenverlauf<br />
der Schenkendorfstraße. Wenn der<br />
Kanal das Regenwasser nicht mehr<br />
aufnehmen kann, sammelt es sich<br />
am Tiefpunkt der Straße und fließt<br />
dann oberflächlich in die anliegenden<br />
Grundstücke. Ein Sanierungskonzept<br />
zur mittelfristigen Verbesserung der<br />
oben beschriebenen Situation wird<br />
derzeit erarbeitet.<br />
Unsere Meinung: Uns wurde<br />
berichtet, dass es praktisch jedes Jahr<br />
Keller mit Wassereinbruch in der Schenkendorfstraße<br />
gibt. Wir bitten die betroffenen<br />
Haushalte, dies der Stadt immer<br />
zu melden. Ansonsten wird das Problem<br />
dort nicht richtig wahrgenommen.<br />
Der Radweg von <strong>Kornburg</strong> nach<br />
<strong>Worzeldorf</strong> ist für Fußgänger und<br />
Radfahrer relativ eng. Vor allem<br />
wenn der Bewuchs von beiden<br />
Seiten noch in den Weg hineinwächst<br />
gibt es kaum Platz zum<br />
Ausweichen.<br />
Antwort: Im Rahmen der laufenden<br />
Straßenkontrolle konnten an dem<br />
Radweg keine verkehrsgefährdenden<br />
Schäden festgestellt werden.<br />
Unsere Meinung:<br />
Wir werden als Fußgänger und<br />
Radfahrer die Situation beobachten<br />
und bei Bedarf Probleme melden.<br />
Die Grünanlage an der Hauptstraße<br />
sollte mit mehr insektenfreundlichen<br />
Pflanzen (z. B.<br />
Schmetterlingsflieder/Lavendel<br />
etc.) begrünt werden. Welche<br />
Möglichkeiten gibt es hier?<br />
Antwort: Ihr Vorschlag wird aufgegriffen.<br />
Der offen gestaltete, grüne<br />
Stadtplatz bietet die Möglichkeit zur<br />
Ansaat von Blühflächen. Aus gestalterischen<br />
Gründen ist die Verwendung<br />
von Schmetterlingsflieder und<br />
Lavendel auf der baumüberstandenen<br />
Wiesenfläche aber eher ungeeignet.<br />
Unsere Meinung: wir freuen uns<br />
über eine ökologische und optische<br />
Aufwertung der Fläche.<br />
Wir haben eine engagierte Mitbürgerin,<br />
die eine Bücherschrank in<br />
der Ortsmitte betreuen würde.<br />
Ideal wäre etwas wie eine alte<br />
Telefonzelle. Man kann dort<br />
Bücher hineinstellen und herausnehmen.<br />
Ein möglicher Platz wäre<br />
der öffentliche Bereich vor dem<br />
Haus <strong>Kornburg</strong>er Hauptstraße<br />
14 zwischen Bushaltestelle und<br />
der Grünanlage. Wenn die Stadt<br />
das prinzipiell genehmigt, dann<br />
würden wir die Sache „Öffentlicher<br />
Bücherschrank“ weiter verfolgen.<br />
Antwort: Gerade in Pandemiezeiten<br />
und den damit leider geschlossenen<br />
Stadt- und Stadtteilbibliotheken halte<br />
ich Ihren Vorschlag für ein sog. offenes<br />
Bücherregal in <strong>Kornburg</strong> für eine gute<br />
Idee. Das Bürgeramt Süd hat den von<br />
Ihnen vorgeschlagenen Standplatz<br />
bereits in Augenschein genommen.<br />
Bitte nehmen Sie Kontakt auf, damit<br />
Ihre Vorstellungen vom genauen Standplatz<br />
abgestimmt und in eine Instruktion<br />
übernommen werden können, bei<br />
der alle Träger öffentlicher Belange<br />
zu dem Vorhaben abgefragt werden.<br />
Sobald hierüber ein Ergebnis vorliegt,<br />
erhalten Sie wieder von dort Bescheid.<br />
Unsere Meinung: Wir freuen uns<br />
über die positive Rückmeldung und<br />
werden die Sache weiterverfolgen.<br />
Inzwischen wurden wir darauf hingewiesen,<br />
dass die Bibliothek der Katholischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Kornburg</strong><br />
ein ähnliches Projekt unterhält. Da<br />
werden wir uns mit den Verantwortlichen<br />
noch absprechen.<br />
Hans Anschütz<br />
APRIL <strong>2021</strong><br />
35
Aus der Region, für die Region...<br />
Foto: Schaufler<br />
...das sind unsere Mitteilungs-und<br />
Monatsblätter von Seifert-Medien!<br />
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Wir danken für Ihr Verständnis und freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Änderungen sind jederzeit möglich, bitte<br />
informieren Sie sich zuvor auf der jeweiligen<br />
Homepage oder telefonisch.<br />
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Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Katzwang</strong><br />
Rennmühlstr. 18 • 90455 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Tel. 09122-77043 • Fax 09122-635719<br />
pfarramt.<strong>Katzwang</strong>.@elkb.de • www.kirche-<strong>Katzwang</strong>.de<br />
Büro geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
• Sonntag, 18. <strong>April</strong><br />
09.30 Uhr: Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfr. Nötzig<br />
• Sonntag, 25. <strong>April</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst, Wehrkirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Hoffnungskirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
15.00 Uhr Gottesdienst „Einer für<br />
Alle“, rund um die Wehrkirche –<br />
Pfrin. Gottfriedsen-Puchta mit Team<br />
• Sonntag, 02. Mai<br />
09.30 Uhr Gottesdienst Wehrkirche<br />
– Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
10.30 Uhr Gottesdienst Hoffnungskirche<br />
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Friedhofsverwaltung<br />
Tel. 09122/6301184, E-Mail: Gudrun.<br />
Baumgaertner@elkb.de,<br />
Büro geöffnet: Montag 09.00 bis<br />
11.30 Uhr, Donnerstag 09.00 bis<br />
12.00 Uhr<br />
Homepage:<br />
www.kirche-katzwang.de<br />
Pfarrer:<br />
Joachim Nötzig<br />
Tel. 0157/31387879<br />
E-Mail: Joachim.Noetzig@elkb.de<br />
Pfarrerin:<br />
Elisabeth Gottfriedsen Puchta, Pfarrhaus<br />
Am Weißensee 5,<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong>,<br />
Tel. 0911/64110311, E-Mail: Elisabeth.Gottfriedsen-Puchta@elkb.de<br />
Diakoniestation <strong>Katzwang</strong>,<br />
Reichelsdorfer Keller, Limbach,<br />
Neuses, Greuth<br />
Leitung: Schwester Sophia Bräuer,<br />
Weiherhauser Straße 13, 90455<br />
<strong>Nürnberg</strong>, Tel. 09122/62615,<br />
Persönlich zu erreichen: Montag bis<br />
Freitag von 11 bis 13 Uhr und nach<br />
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Tel.: 0911-88 25 02 • Fax: 0911-88 82 25<br />
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• Sonntag, 18.4.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />
Uhlendorf, Miserikordias Domini<br />
• Sonntag, 25.4.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Liturgin<br />
Mages, Jubilate<br />
• Sonntag, 2.5.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />
Uhlendorf, Kantate<br />
• Sonntag, 9.5.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />
Uhlendorf, Rogate<br />
• Sonntag, 16.5.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Mages,<br />
Exaudi<br />
• Pfingstsonntag, 23.5.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Mages<br />
11.00 Uhr Schatzsucher-Gottesdienst<br />
/ Team/Mages<br />
• Sonntag, 30.5.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Mages,<br />
Trinitatis<br />
• 1. Sonntag nach Trinitatis, 6.6.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst / Kimmel-<br />
Uhlendorf<br />
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APRIL <strong>2021</strong><br />
37
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Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
1. Gottesdienste:<br />
Bitte beachten Sie dazu die Hygieneund<br />
Abstandsvorgaben im Aushang<br />
• Samstag,18.30 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 09.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• 19 Uhr Maiandacht<br />
• Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
Abendmesse<br />
• Mittwoch, 12.05.21<br />
19.30 Uhr<br />
Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt<br />
• Donnerstag, 13.05.21<br />
09.30 Uhr<br />
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt<br />
Kath. Pfarramt St. Marien<br />
Stadtweg 36 • 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911/636660 • FAX 0911/6325445<br />
www.st.marien-katzwang.de • katzwang@bistum-eichstaett.de<br />
• Sonntags, 11.04., 18.04.,<br />
25.04., 02.05., 09.05.<br />
10 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Samstag 17.00 Uhr<br />
10.04. od. Sonntag, 11.04., 11.30 Uhr,<br />
Hl. Messe<br />
Di 08.00 Uhr, Do 18.00 Uhr<br />
Maiandacht<br />
18.00 Uhr<br />
So, Di, Fr<br />
• Sonntag, 11.04.<br />
11.45 Uhr Laufen u. walken für Thika<br />
• Mittwoch, 14.04.<br />
19.30 Uhr Vortrag Erw. bildung<br />
• Mittwoch, 21.04.<br />
14.30 Uhr Seniorenkreis<br />
Die kath. Öffentliche Bücherei<br />
<strong>Kornburg</strong> hat wieder geöffnet<br />
und freut sich auf Ihren Besuch<br />
zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
Mi. 16.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa. 10.00 – 11.00 Uhr<br />
So. 10.15 – 11.00 Uhr<br />
In den Ferien:<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Samstag und Sonntag geöffnet<br />
Coronabedingte Zutrittsregelungen<br />
am Eingang sind zu beachten!<br />
Tel. (während der Öffnungszeit)<br />
0157/79658956<br />
www.kornburg.bistum-eichstaett.de/<br />
buecherei.<br />
• Sonntag, 02.05<br />
11.45 Uhr Laufen u. walken für Thika<br />
Bitte informieren sie sich bei allen<br />
Veranstaltungen, ob diese bei der<br />
momentanen Corona-Situation<br />
überhaupt stattfinden können.<br />
Danke. Bleiben sie gesund.<br />
Bitte entnehmen Sie die aktuellen<br />
Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen<br />
von unserer Homepagewww.<br />
st-marien-katzwang.de<br />
u. dem aktuellen Pfarrbrief.<br />
Unser Büro erreichen Sie Di, Mi, Fr<br />
8.45 - 12.00 Uhr, Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Jutta Buchner<br />
38<br />
APRIL <strong>2021</strong>
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MAI <strong>2021</strong> AB 06.05.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss: 23.04.<strong>2021</strong><br />
JUNI <strong>2021</strong> AB 11.06.<strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss: 27.05.<strong>2021</strong><br />
Ältere Ausgaben finden Sie auf unserer<br />
Homepage: www.seifert-medien.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung:<br />
Jürgen Seifert<br />
Verantwortlich für die Anzeigen:<br />
Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und<br />
Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, Wendelstein<br />
90530 Wendelstein<br />
Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444,<br />
Fax 09129/270922,<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
www.seifert-medien.de<br />
Verteilung: Monatlich einmal<br />
kostenlos in jeden erreichbaren<br />
Haushalt. Dieses Mitteilungsblatt<br />
ist kein Amtsblatt im Sinne<br />
der gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Es ist politisch unabhängig<br />
und wird ohne Zuschüsse der<br />
Kommune allein vom Verlag aus<br />
den Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang<br />
ergeben. Aus diesem Grund sind<br />
Kürzungen der Textbeiträge<br />
möglich. Wie versuchen dies<br />
jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />
sind dennoch willkommen,<br />
eine Haftung für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und<br />
Anzeigenberater für<br />
das Mitteilungsblatt<br />
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90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Telefon (09 11) 63 92 49<br />
Telefax (09 11) 64 38 71 55<br />
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die Meinung des Verfassers<br />
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der Meinung der Redaktion<br />
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