ROKPA Times März 2021 DE
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No. 1 / März 2021 / Jahrgang 41
Nachhaltig helfen –
ein Lebensprojekt
EIN GRUSS VON LEA WYLER
Editorial
Liebe ROKPA Freundinnen, liebe ROKPA Freunde
Das vergangene Jahr hat gezeigt: In einer Krise sind neue Wege
und Ideen überlebensnotwendig. Dies beweisen die (bisher)
rund 60 Menschen, die mit ROKPAs Unterstützung in Boudha,
Kathmandu, ihr eigenes kleines Geschäft aufbauen und somit
vom gewohnten Betteln wegkommen. Ob Gemüsestand,
Kleiderverkauf, Nähservice oder Streetfood: Den Ideen sind
keine Grenzen gesetzt. Stolz und Freude steht den zukünftigen
Geschäftsleuten ins Gesicht geschrieben, wie Sie auf Seite 4
sehen werden.
Dieses Projekt liegt mir besonders am Herzen. Denn was gibt es
nach jahrelangem Kampf ums Überleben Besseres, als sich von
milden Gaben zu befreien und selber die eigene Familie ernähren
zu können? Der Weg in die Unabhängigkeit dieser Menschen
macht auch mich glücklich – und macht auch Sie glücklich, wenn
Sie wissen, dass Sie eine ganze Familie mit nur 290 Franken
selbstständig machen können!
Ich danke Ihnen für Ihre treue Unterstützung und Freundschaft
und wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen.
Herzliche Grüsse von mir und dem ganzen ROKPA Team
INHALT
EIN GRUSS VON LEA WYLER 2
FOKUS NACHHALTIGKEIT –
Wie der Sohn, so die Mutter
Neues Jahr, neues Leben
Helfen – ein Lebensprojekt 3 – 6
NEWS 7 – 8
JETZT ENGAGIEREN 9
MENSCHEN BEI ROKPA 10
DAS IST UNS WICHTIG 11
RÜCKSEITE 12
Ihre
Vorstand ROKPA INTERNATIONAL
Lea Wyler
Mitgründerin und Präsidentin ROKPA INTERNATIONAL
Lea Wyler (Mitgründerin und Präsidentin) /
Peter Fanconi (Vize-Präsident) / Lama Yeshe Losal Rinpoche /
Dorje Tarap / Gelong Thubten / Andreas Vollenweider
Impressum
Redaktion: Andrea Hefti / Corinna Biasiutti / Evelyne Plüss
Lea Wyler / Kamala Dangal
Lektorat: Liane Brand (www.lianebrand.ch)
Grafik: Renée Reust
Titelbild: © ROKPA INTERNATIONAL
Auflage: 7’300 Exemplare
ROKPA online
www.rokpa.org
https://web.facebook.com/ROKPA.org
www.instagram.com/rokpa_international/
Foto: © ROKPA INTERNATIONAL
Gedruckt auf Recycling-Papier, hergestellt nach
Vorgaben von „Der blaue Engel“.
FOKUS NACHHALTIGKEIT
Wie der Sohn,
so die Mutter
Wenn Helfen zu einem Generationenprojekt wird: Während
Kamala Dangal und ihr Sohn Hemraj während Jahren von ROKPA
unterstützt wurden, sind es u.a. sie beide, die heute ROKPA
helfen. Mutter und Sohn haben in dieser schweren Zeit das
grosse Bedürfnis, etwas zurückzugeben. Ein Interview.
Hemraj war zwei Jahre alt, als sein Vater starb. Die Trauer,
meine vielen gesundheitlichen Probleme, der Stress, der andauernde
Hunger und überhaupt unsere ganze armselige Lebenssituation
waren unerträglich. Beinahe hätte ich damals aufgegeben.
Damit ich für Hemraj und mich sorgen konnte, nahm ich
die harte Arbeit auf einer Baustelle eines Hauses an, welches
einer Tibeterin gehörte. Mein Sohn war fast immer mit dabei –
schliesslich hatte ich niemanden, der sich um ihn kümmern
konnte. Eines Tages fragte mich die freundliche Hausbesitzerin,
wie es mir geht, denn das Schleppen der Bausteine war beschwerlich
und sie erkannte, dass es mir schlecht ging. Ich konnte
meine Tränen nicht mehr zurückhalten und vertraute ihr meine
vielen Probleme an. Sie erzählte von Lea Wyler und versicherte
mir, dass diese mir helfen würde. Und so war es auch: Lea hat
– nachdem sie meine Geschichte verstanden hatte – Hemraj
sogleich im Kinderhaus und dann im Kindergarten aufgenommen.
Ich bin Mummy Lea so dankbar für ihre Grosszügigkeit gegenüber
mir und vielen anderen. Ich kann meinen Respekt nicht in
Worte fassen. Es ist schön zu wissen, dass Hemraj mit dem
Nothilfeprojekt denselben Weg geht. Ich danke euch, dass ihr
ihm diese Chance gegeben habt! Und es macht mich glücklich,
dass auch ich ROKPA etwas geben kann. Da, wo ich wohne,
kenne ich viele Leute, und viele von ihnen wurden hart von der
Pandemie getroffen. So führe ich eure Helfer in die versteckten
Gassen, wo die Ärmsten hungern und wo die Freiwilligen von
ROKPA nun Nothilfe leisten und Essen verteilen. Die Menschen
schätzen diese Hilfe und sind sehr dankbar, dass wir in solch
einer schwierigen Zeit für sie da sind.
Fotos: © ROKPA INTERNATIONAL
Hemraj (rechts) ist im ROKPA Kinderhaus
aufgewachsen. Nachdem er anschliessend einige
Jahre für ROKPA gearbeitet und sich später
selbstständig gemacht hatte, baute er letztes Jahr
sein eigenes Nothilfeprojekt mit der Verteilung von
Lebensmitteln auf. Seither gehört er zum ROKPA
Team und unterstützt ausserdem das Start-up-
Projekt. Lesen Sie seine ganze Geschichte in der
November-Ausgabe 2020!
3
FOKUS NACHHALTIGKEIT
Chatra freut sich auf eine bessere Zukunft
für sich und ihre Familie.
Neues Jahr, neues Leben
Chatra (45) hat wegen der Pandemie ihre Stelle verloren, wobei
diese sie nur ganz knapp über Wasser hielt. Seither lebte sie
in grosser täglicher Sorge, bettelte und konnte ihre zwei Kinder
nicht mehr ernähren. Während der letzten Monate war sie
deshalb auf die Lebensmittelpakete von ROKPA angewiesen.
Heute ist Chatra eine der Personen, denen wir mit unserem
Start-up-Projekt eine Chance auf Eigenständigkeit und Unabhängigkeit
gegeben haben.
nicht lebenslang von anderen abhängig sein müssen. Der Verdienst
reicht aus, um zu überleben und die Kinder in die Schule
zu schicken. Die ehemaligen Begünstigten sind jetzt frei und
ernähren stolz ihre eigenen Familien.
Wenn Sie mitmachen (CHF 290 pro gefüllter Wagen), können
wir die nächsten 3 Monate über hundert Familien auf dem Weg
in die Selbstständigkeit begleiten.
Die zukünftigen Geschäftsleute müssen erst selber einen kleinen
finanziellen Beitrag an ihre Selbstständigkeit leisten. Damit bekennen
sie sich zu ihrem neuen Leben und bewahren so ihre
Integrität. Mit dem Startkapital, welches wir zur Verfügung
stellen, können sie einen Verkaufswagen sowie einen Anfangsbestand
an Gemüse, Süssigkeiten, Kleidern oder Accessoires
anschaffen, um die Ware später auf den Strassen zu verkaufen.
Es sind aber auch Dienstleistungsangebote dabei, wie beispielsweise
ein Nähservice auf der Strasse.
Anschliessend begleitet ROKPA die Geschäftsleute während
2 Wochen auf ihrem neuen Weg, bis sie schliesslich unabhängig
weitermachen. Sie lernen so, wie man einen eigenen kleinen
Betrieb führt und erkennen, wozu sie fähig sind und dass sie
Mit einer Spende unterstützen Sie eines
der Start-ups wie das von Chatra!
Zahlungszweck: Nr. 5810
Credit Suisse (Schweiz) AG
IBAN: CH73 0483 5045 5090 1100 1
BIC/SWIFT: CRESCHZZ80A
Postkonto: 80-19029-5
IBAN: CH54 0900 0000 8001 9029 5
Fotos: © ROKPA INTERNATIONAL
4
FOKUS NACHHALTIGKEIT
Helfen – ein Lebensprojekt
Reagieren, Probieren, Improvisieren: In einer Krise sind Anpassungsfähigkeit,
neue Wege und neue Perspektiven gefordert. Es braucht aber auch Mut und Kraft,
um diese schwierige Zeit zu überstehen. Dies hat uns in den vergangenen Monaten
insbesondere unser Team in Nepal vorgelebt.
Zu Beginn der Pandemie erschien es als schwangere Mutter von ihrem Mann
grosses Problem, dass in diesem Winter verlassen wurde und sie auf der Strasse
niemand von der Schweiz nach Nepal um Essen betteln mussten, kam Anju als
reisen konnte. Wer soll sich um die Siebenjährige in das ROKPA Kinderhaus.
Essensverteilung an die Ärmsten, die seit Heute hat sie einen Master in Sozialarbeit
und ist bei uns Betreuerin, insbe-
31 Jahren von ROKPA genährt und
medizinisch umsorgt werden, kümmern? sondere der kleinen Kinder, sowie
Heute blicken wir zurück: Es war genau Mitglied der Leitung. Und weil die Not
richtig so! Denn unsere Mitarbeiterinnen jetzt noch grösser ist, bietet sie zusätzlich
Beratung und Unterstützung für
und Mitarbeiter in Nepal – die nun
erwachsenen ROKPA Kinder – haben das Frauen an, die sich mit ihren Problemen
Gassenküchen-Projekt übernommen und an ROKPA wenden. Und dies auf
leiten dieses jetzt selbstständig! Diese demselben Gassenküchenland, auf dem
früheren Strassenkinder kennen die Not sie damals die dringend notwendige
und Hilflosigkeit aus ihrer Kindheit. Die Nahrung und Kleidung erhielt.
Unterstützung, welche sie von Ihnen, Die Projekte liefen in dieser Krisensituation
nicht nur weiter, sondern haben sich
liebe Spenderinnen und liebe Spender,
über all die Jahre erhalten haben, geben auch auf natürliche und nachhaltige
sie heute an ihresgleichen zurück:
Weise weiterentwickelt. Und nicht nur das:
Mitgefühl, Liebe und Hilfe.
Es kommen laufend neue hinzu, wie
Jede und jeder von ihnen auf ihre Art beispielsweise das Start-up-Projekt, das
und Weise. Die 28-jährige Anju ist ein Sie auf der vorangehenden Seite kennengelernt
Beispiel: Nachdem ihre taubstumme,
haben.
Essensverteilung auf dem Gelände der
Gassenküche
Während mehr als 30 Jahren hat ROKPA
in den Wintermonaten warmes Essen und
Kleider verteilt. Jedes Jahr, immer von
Dezember bis März, täglich ca. 600 Mahlzeiten.
Um notleidende Menschen auch
während der Pandemie mit Nahrung zu
versorgen, haben wir die Gassenküche im
vergangenen Frühling in eine Notfall-
Lebensmittel-Abgabestelle umgewandelt.
Im Vergleich zum bisherigen Angebot
werden zwar keine gekochten Mahlzeiten
verteilt, dafür aber das ganze Jahr hindurch
Grundnahrungsmittel abgegeben.
Dieses Projekt wird so weiterlaufen, bis
hoffentlich die Gassenküche im nächsten
Winter wieder geöffnet werden kann.
Die Not ist gross und scheint immer
grösser zu werden. Doch es gibt auch
gute Nachrichten: Margrit Stahel, welche
dieses Projekt für ROKPA über viele Jahre
geleitet hat, hat sich entschlossen,
nunmehr ihre eigene Gassenküche auf
einem anderen Land zu gründen. So kann
doppelt so vielen Menschen in Kathmandu
geholfen werden. Ein ganz grosser
Dank von uns allen an Margrit, mit allen
guten Wünschen für die weiteren Projekte!
Foto: © ROKPA INTERNATIONAL
ROKPA Team in Nepal, fürs Bild ohne
Maske (v. l. n. r.):
Naresh, Verantwortlicher Essensverteilung /
Sagar, Mitglied Management Committee
(MC) / Hemraj, Operation Officer /
Bijay, Mitglied MC /
Jyoti, Verantwortliche Essensverteilung /
Anju, Mitglied MC
Lesen Sie weiter auf Seite 6
5
FOKUS NACHHALTIGKEIT
Das ROKPA Team in Nepal mit den freiwilligen Helferinnen und Helfern
Medizinische Hilfe für Notfälle
Am 2. Februar haben wir ausserdem
die Klinik, die neu das ganze Jahr
hindurch zugänglich ist, unter neuer
Leitung eröffnet. Dies war nur möglich
dank der Initiative von einer Gruppe
freiwilliger Helferinnen und Helfer,
bestehend aus einem tibetischen Mönch,
einer Ärztin und einer nepalesischen
Krankenschwester. Später werden weitere
medizinische Mitarbeitende dazustossen
wie z.B. eine Physiotherapeutin, ein
Akupunkteur und ein tibetischer Arzt.
Vorerst werden einfache Behandlungen
durchgeführt; bei grösseren Eingriffen
arbeiten wir mit einer lokalen Klinik
zusammen.
Die Situation in Nepal
Das Land ist gespalten: Auf der einen
Seite scheinen die Fallzahlen laufend zu
sinken und die Todesfälle im Zusammenhang
mit COVID abzunehmen. Laut
Experten sei es jedoch schwierig, die
Gründe für die scheinbar niedrige Infektionsrate
zu bestimmen. Es fehle an Daten
und ausreichend Tests. "Wenn neue
Varianten kommen, spielt die Herdenimmunität
keine Rolle mehr. Jeder wird
wieder angreifbar. Meine grosse Angst ist,
dass diese Sache wieder explodieren kann
und wir nicht die Massnahmen haben,
um zu reagieren", sagt Dr. Anup Subedi,
Arzt für Infektionskrankheiten vor Ort.
Auf der anderen Seite steht die zerfallende
Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit und
die persönliche Verschuldung haben
zugenommen, insbesondere im Tourismus
und im informellen Sektor. Von den 2 Millionen
Touristen, die für 2020 erwartet
wurden, kamen gerade mal 230'000
(Quelle: www.theguardian.com, Artikel
von Pete Pattisson vom 11.2.2021).
Von dieser Entwicklung sind auch das
ROKPA Guest House und Restaurant
sowie der Betrieb der Hotelfachschule
betroffen.
Liebe Spenderinnen, liebe Spender
Neben Anpassungsfähigkeit, Mut und Kraft brauchen wir in dieser Krise vor allem Sie!
Danke, dass Sie auch in dieser schwierigen Zeit für ROKPA da sind. Mit Ihrer grosszügigen
Spende können wir weitermachen und auch in Ihrem Namen noch viel mehr
Menschen ermächtigen, für sich selbst und ihre Familien zu sorgen. Nachhaltigkeit als
Geschenk von Ihnen – durch uns – für alle, die noch dringend auf Hilfe warten. Danke!
Foto: © ROKPA INTERNATIONAL
6
NEWS
Lebensmittelverteilung, Simbabwe
Mit der Soforthilfe für bedürftige Familien
in Simbabwe konnten bis heute über
5000 Menschen in Harare und Umgebung
erreicht werden. Lokale Vertrauenspersonen
und Mitarbeitende der ROKPA
Zweigstelle in Simbabwe (RSN) identifizieren
bedürftige Familien und verteilen
Lebensmittel. Für 27 Franken kann eine
Familie während 6 Wochen mit einem
Essenspaket ernährt werden. Unterstützen
Sie viele weitere Familien mit einer Spende!
Guest House und Restaurant, Nepal
Fotos: © ROKPA INTERNATIONAL, Robert Bösch
Unser Team vor Ort freut sich sehr,
wieder für die Gäste da zu sein! Touristen
kommen zwar noch spärlich, doch
dafür besuchen vermehrt auch Einheimische
das Restaurant in Kathmandu.
Angeboten werden ein Frühstücks- und
ein Lunchbuffet. Der schöne friedliche
Garten bietet reichlich Platz, um die
Tische zum Wohl und Schutz der Gäste
optimal zu verteilen. Die hauseigene
ROKPA Bäckerei konnte seit Pandemiebeginn
offen bleiben und leistet einen
wichtigen Beitrag an die Lebensmittelpakete
für das Nothilfeprojekt. Ausserdem
wird weiterhin Brot an verschiedene
Kunden ausgeliefert und Boudha kam
auf den Geschmack unserer besonders
beliebten Kuchen (Schweizer Rezepte!),
die nur bei uns so zu finden sind.
Ebenfalls wieder in Betrieb ist die
Hotelfachschule: Ein Teil der Studierenden
– insgesamt 17 junge Erwachsene –
setzen ihre Hotelfachausbildung in unserem
Betrieb fort. Die anderen 6 haben in der
Zwischenzeit einen Job gefunden, werden
die Abschlussprüfung aber ebenfalls
absolvieren. Das freut uns sehr! Vorgesehen
sind 8 Wochen Präsenzunterricht und
eine Woche Examen. Der Abschluss
und die Zertifikatsübergabe sind für mitte
März geplant.
7
NEWS
Charity-Lauf „Run for Nepal 2021“
Vom 28.12.20 – 6.1.21 rannten 180 Läuferinnen und Läufer für die Kinder im
Kinderhaus in Nepal. Rund um den Globus, bei jeder Witterung, über Stock und
Stein. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden, die den wundervollen
Betrag von EUR 11.114,99 erzielt haben!
Diese Aktion zeigt: Helfen hat
keine Grenzen und ist auf vielen
verschiedenen Wegen möglich.
Kontaktieren Sie uns mit Ihrer
Idee – ich freue mich!
Andrea Hefti
Kommunikation & Marketing
Tel.: +41 44 262 68 88
E-Mail: andrea.hefti@rokpa.org
Impressionen gibt es auf Instagram und Facebook
unter #runfornepal2021
Online-Event am 11. Mai 2021 – Jetzt anmelden
Für ein persönliches Treffen ist es noch etwas früh, deshalb Anmeldung: Senden Sie eine E-Mail an info@rokpa.org mit
laden wir Sie herzlich zu einer digitalen Veranstaltung ein. Angabe Ihrer Koordinaten. Die Details zum Event folgen dann
Am 11. Mai um 18 Uhr erfahren Sie von Lea Wyler alles über per E-Mail. Wir freuen uns, Sie an diesem Abend zu sehen!
die aktuellen Entwicklungen in unseren Projekten und weshalb
uns das Thema Nachhaltigkeit so am Herzen liegt.
Fotos: © ROKPA INTERNATIONAL, Run for Nepal
8
JETZT ENGAGIEREN
Hinterlassen Sie
Bleibendes –
Testamente und Legate
Wünschen Sie sich eine Welt, in der Kinder unbeschwert leben können?
Frei von Hunger und Sorgen? Mit einem Testament oder Legat schenken Sie Kindern
in Nepal, Südafrika und Simbabwe Hoffnung und Perspektiven. Sie tun dies auch
über Ihr Lebensende hinweg. Denn Ihr Wille und die Erinnerung an Sie lebt in diesen
Kindern weiter!
Kontaktieren Sie uns für mehr
Informationen. Wir zeigen Ihnen
gerne auf, wo der Bedarf am
grössten ist und wie wir Ihren
Wunsch am besten erfüllen können.
Evelyne Plüss
Co-Geschäftsleitung,
Donor Relations & Projekte
Tel.: +41 44 262 68 88
E-Mail: evelyne.pluess@rokpa.org
Fotos: © ROKPA INTERNATIONAL, Tal Siano
Mit einem Testament oder Legat
hinterlassen Sie Bleibendes – über
Generationen hinweg.
9
MENSCHEN BEI ROKPA
Claire und Ravi – Málaga,
Spanien
Ravi und ich haben durch unsere gute Freundin Melanie von
ROKPA gehört. Was die Organisation macht, hat uns inspiriert.
Als IT-Projektmanager bzw. Übersetzerin und Lektorin freuen
wir uns sehr, unsere Fähigkeiten als Freiwillige zur Verfügung zu
stellen. Wir lieben es, bei einer Organisation mitzuwirken, die
der Welt so viel zurückgibt. Und wir fühlten uns sofort als Teil
der ROKPA Familie. Kürzlich sind wir nach Málaga, Spanien,
umgezogen. Aber wir haben ROKPA in unserem Koffer mitgenommen!
Wir werden die fantastische Arbeit weiterhin von
unserer kleinen, sonnigen Ecke aus unterstützen!
Jenny Canau – Kapstadt,
Südafrika
Die natürliche Fähigkeit von Mitgefühl fördern und das Gefühl
der Würde wiederherstellen: Das ist die Leidenschaft von Jenny
Canau. Sie ist die Vertreterin von ROKPA in Südafrika sowie
Gründerin und Teil des Teams von „Circle of Nourishment“ im
Mowbray Maternity Hospital in Kapstadt. Dieses Hilfsprogramm
mit vielen Freiwilligen unterstützt Mütter und ihre Neugeborenen,
mit dem jede Woche zwischen 200 – 350 Frauen erreicht werden.
Jenny ist ausgebildete Anwältin für Menschenrechtsfragen und
eine international akkreditierte Mediatorin, die als Pionierin für
Mitgefühl und Achtsamkeit im Bildungswesen und im öffentlichen
Sektor arbeitet. Sie hat eine Dokumentation über Nelson Mandela
gedreht, in der es um seine Haltung gegenüber Bescheidenheit,
Achtsamkeit und der Notwendigkeit von Meditation geht.
Dr. Akong Tulku Rinpoche und Lama Yeshe Rinpoche haben Jenny
dazu inspiriert zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
Fotos: © Claire Twigger, Tal Siano
10
DAS IST UNS WICHTIG
Der menschliche Körper ist sehr selten,
so wie ein kostbares Juwel. Es liegt an uns, dieses kostbare
Gut auf die richtige Weise zu nutzen.
Dr. Akong Tulku Rinpoche
Eintrag in ein Gästebuch in Helsinki vom 7.4.2013, kurz vor seinem Tod
Umfrage: Was ist
Nachhaltigkeit für Sie?
Jetzt bei der Umfrage mitmachen und
einen von 10 hübschen Preisen aus der
ROKPA Frauenwerkstatt gewinnen!
Wenn Kinder, die früher auf der Strasse gelebt haben,
heute das ROKPA Kinderhaus führen, wenn ehemalige
„Kinderhauskinder“ selber ein Kinderhaus eröffnen,
wenn durch ROKPA ausgebildete tibetische Ärzte und
Ärztinnen ihr Wissen kostenlos weitergeben und vielen
Menschen helfen, ….
So geht es:
Öffnen Sie die Kamera auf Ihrem
Smartphone und fotografieren
Sie den Code. Sie gelangen so
automatisch zur Umfrage.
…dann ist es nachhaltig für uns.
Alternativ können Sie auch diesen Link in Ihrem
Internet-Browser eingeben: www.rokpa.org/umfrage
11
ROKPA seit
Helfen, wo Hilfe
gebraucht wird.
Nachhaltig,
über 40 Jahren.
Kinderlachen auf 3’500 m ü. M
Zwischen den höchsten Gipfeln der Welt bietet ROKPA rund 60 Kindern Schutz,
Betreuung, Spiel und Spass, während deren Eltern bei Wind und Wetter arbeiten.
Der Kindergarten „Prok“ liegt in Nubri, Nepal, tief im Himalaya-Gebiet. Trotz Pandemie
konnte der Kindergarten fast die ganze Zeit offenbleiben. Wir werden Kindern wie
diesen weiterhin ein besseres Leben und eine Schulbildung ermöglichen.
Foto: © Pema Nurbu
So können Sie die ROKPA Projekte in Nepal, Südafrika und Simbabwe unterstützen
Credit Suisse (Schweiz) AG:
IBAN: CH73 0483 5045 5090 1100 1
BIC/SWIFT: CRESCHZZ80A
Postkonto: 80-19029-5
IBAN: CH54 0900 0000 8001 9029 5
Ernährung und Lebensunterhalt
Projekt-Nr. 8750
Mädchen und Frauen
Projekt-Nr. 8300
Medizinische Versorgung
Projekt-Nr. 8150
Dringende ROKPA Projekte
Projekt-Nr. 8000
Herzlichen Dank für Ihre
grosszügige Hilfe!
In der Schweiz sind Spenden zugunsten von ROKPA steuerbefreit.
ROKPA INTERNATIONAL | Böcklinstrasse 27 | 8032 Zürich | Schweiz | Telefon +41 44 262 68 88 | info@rokpa.org
www.rokpa.org | www.facebook.com/ROKPA.org | www.instagram.com/rokpa_international