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aMTA Appliance

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<strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong><br />

audius<br />

Mail<br />

Transfer<br />

Agent<br />

<strong>Appliance</strong>


2 Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3<br />

Kontrollierter E-Mail-Schutz, ohne die Kontrolle zu verlieren 4<br />

Die E-Mail als Einfallstor für Cyberkriminelle 6<br />

Die Basis: langjährige Expertise 8<br />

Die Technik: ein perfektes Zusammenspiel 10<br />

Success Story: die <strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong> im Einsatz 12<br />

Warum <strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong>? 14<br />

Warum audius? 15<br />

Kontakt 16


4 Kontrollierter E-Mail-Schutz<br />

Kontrollierter E-Mail-Schutz<br />

5<br />

Kontrollierter<br />

E-Mail-Schutz,<br />

Die “audius Mail Transfer Agent <strong>Appliance</strong>” (<strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong>)<br />

verbindet hohe Sicherheit mit nahezu unbegrenzter Flexibilität<br />

und Transparenz.<br />

ohne die<br />

Kontrolle zu<br />

verlieren<br />

Wie fehlende oder ineffiziente Mail-Filter Ihre<br />

Kommunikation und das gesamte Tagesgeschäft<br />

gefährden können.<br />

Phishing-Mails, malicious URLs,<br />

Viren und Würmer, schädliche<br />

Office-Dokumente sowie SPAM sind<br />

nur die bekanntesten Beispiele für<br />

alltägliche Bedrohungen, mit denen<br />

sich beinahe jedes Unternehmen<br />

konfrontiert sieht. Die meisten herkömmlichen<br />

Filter gehen nach dem<br />

Prinzip „alles oder nichts“ vor: Sie<br />

können oft nicht zwischen Gut und<br />

Böse unterscheiden. Die radikale<br />

Lösung sehen viele IT-Verantwortliche<br />

in einem generellen Verbot<br />

einer Zustellung von E-Mail-Anhängen<br />

mit eingebetteten Makro-<br />

Funktionen. Dies führt jedoch oftmals<br />

zu empfindlichen Störungen<br />

von Prozessabläufen – etwa wenn<br />

dringend benötigte Vertriebstabellen<br />

oder andere automatisierte<br />

Office-Dokumente nicht mehr per<br />

E-Mail verschickt und zugestellt<br />

werden können.<br />

Die <strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong> bietet hierfür<br />

die maßgeschneiderte Lösung:<br />

Durch das Zusammenspiel vieler<br />

einzelner Module bietet sie flächendeckenden<br />

Schutz gegen eine Vielzahl<br />

der heute alltäglichen Gefahrenquellen.<br />

Die Lösung basiert auf dem quelloffenen<br />

Linux-Betriebssystem<br />

CentOS und auf dem Mail-Transfer-<br />

Agent Postfix. Ihr modularer Aufbau<br />

verbindet die besten Eigenschaften<br />

von Open-Source- Technologien<br />

und kommerziellen OEM Add-ons<br />

mit audius-Eigenentwicklungen.


6 Die E-Mail als Einfallstor<br />

Die E-Mail als Einfallstor<br />

7<br />

Die E-Mail als<br />

Einfallstor für<br />

Cyberkriminelle<br />

Die E-Mail ist im heutigen Geschäftsleben<br />

mit großem Abstand der wichtigste<br />

Kommunikationskanal für Unternehmen:<br />

2020 wurden laut Statistik 1 306,4 Milliarden<br />

E-Mails pro Tag empfangen und gesendet.<br />

Dies ist hauptsächlich mit der Geschwindigkeit,<br />

der simplen und kostengünstigen<br />

Nutzung sowie leichten Zugänglichkeit von<br />

E-Mail-Systemen zu erklären.<br />

Durch diese Konzentration von vor allem<br />

geschäftlicher Kommunikation auf dieses<br />

eine Medium, sind E-Mails allerdings auch<br />

zum beliebtesten Angriffsvektor für Dritte<br />

geworden. So beginnen laut Preyproject<br />

91 % der Cyberattacken mit einer Spear-<br />

Phishing-Mail, welche im Regelfall dazu<br />

genutzt wird, um ein Unternehmen mit<br />

Ransomware zu infizieren. 2 Besonders<br />

besorgniserregend ist hierbei, dass 75 %<br />

der Organisationen, welche mit Ransomware<br />

infiziert wurden, bereits eine „up-todate<br />

endpoint protection“ nutzten.<br />

Eine sehr kritische Betrachtung dieses „Einfallstors“<br />

ist deshalb für die allermeisten<br />

Unternehmen von Vorteil – auch wenn es<br />

bereits vermeintlich abgesichert ist. Dies<br />

haben die meisten Fachleute inzwischen erkannt.<br />

So haben in einer Umfrage mit 1.300<br />

IT-Entscheidern 56 % geantwortet, dass ihre<br />

Organisation gezielte Phishing-Attacken<br />

als ihre größte aktuelle Cyber-Security-<br />

Bedrohung identifiziert hat.<br />

Zu dieser unübersichtlichen Situation hinzu<br />

kommt eine immens schnelle und stetig<br />

wachsende Anzahl an hochentwickelter<br />

Malware-Schadsoftware. Täglich werden<br />

über 350.000 neue Malware-Programme<br />

oder potentially unwanted applications<br />

(PUA) vom AV-TEST Institute registriert. 3<br />

Hiervon sind 92,5 % (!) Malware und nur<br />

noch 7,5 % PUA.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass es<br />

sich hierbei um täglich neue Malware-<br />

Programme handelt. Deshalb ist es wichtig,<br />

dass auch bei der E-Mail-Sicherheit eine<br />

besonders hohe Dynamik und Reaktionsschnelle<br />

gegeben ist. Die Kosten einer<br />

erfolgreichen Attacke durch Dritte können<br />

beachtlich sein.<br />

98 % der Bedrohungen, die Microsoft-<br />

Office Anwendungen zum Ziel haben,<br />

verwenden Office-Makros, um Schadcode<br />

zu verbreiten und auszuführen. Viele Unternehmen<br />

schützen sich traditionell, indem<br />

sie schlicht die Zustellung jeglicher Makro-<br />

Mails verbieten. Allerdings basieren oftmals<br />

entscheidende Geschäftsprozesse auf<br />

Dokumenten mit Makro-Code (VBA), so<br />

dass ein komplettes Blockieren dieser für<br />

viele Unternehmen keine Alternative<br />

darstellt.<br />

Aufgrund der hohen Arbeitslast und fehlenden<br />

Kapazitäten im Bereich der internen IT<br />

und den daraus resultierenden Know-how-<br />

Engpässen kann auf Cyberattacken oftmals<br />

nicht ausreichend reagiert werden.<br />

Fehlender SPAM-Schutz kann außerdem<br />

zu hohen Schäden führen, selbst wenn<br />

das Unternehmen nicht von Ransomware<br />

oder ähnlichen Schädlingen infiziert wird.<br />

So schlagen sich nicht unwesentliche Kosten<br />

dadurch nieder, dass Mitarbeitende einen<br />

erheblichen Teil ihrer Zeit auf die Identifizierung<br />

und das Löschen von SPAM-Mails<br />

aufwenden müssen. Dies führt in Folge zu<br />

einem Produktivitätsverlust, der deutlich<br />

monetär messbar ist. Die komplexe Gefahrenlage<br />

in Kombination mit den Potenzialen<br />

zur Verbesserung der Produktivität in allen<br />

Unternehmensbereichen machen einen<br />

effizienten E-Mail-Schutz für jedes Unternehmen<br />

unentbehrlich.


8 Die Basis<br />

Die Basis<br />

9<br />

Die Basis:<br />

langjährige<br />

Expertise<br />

Wie erfolgreich der Einsatz ist, zeigen<br />

folgende Zahlen eindrucksvoll:<br />

5 Mio. eingegangene E-Mails – audius Konzern 2019<br />

83 %<br />

17 %<br />

Unerwünschte E-Mails<br />

Zugestellte E-Mails<br />

audius berät seit über 25 Jahren<br />

erfolgreich Unternehmen zum<br />

Thema IT-Sicherheit. In der<br />

Analyse von Schwachstellen zeigt<br />

sich der E-Mail-Eingang noch<br />

immer als großes Problem bei<br />

einer Vielzahl der Kunden – selbst<br />

mit dem Einsatz bekannter Tools<br />

wie Virenscanner und SPAM-Filter.<br />

Die Notwendigkeit für effizienten<br />

E-Mail-Schutz ist daher von größter<br />

Wichtigkeit.<br />

Die auf dem Markt angebotenen<br />

bekannten Lösungen reichten oft<br />

an dieser Stelle nicht aus, weshalb<br />

audius sich zu einer maßgeschneiderten<br />

Eigenentwicklung entschlossen<br />

hat: die audius Mail Transfer<br />

Agent <strong>Appliance</strong>. Hierbei wird eine<br />

Kombination aus Eigenentwicklungen,<br />

Open-Source- Modulen<br />

sowie kommerziellen OEM Addons<br />

genutzt.<br />

Business-Anforderungen zugeschnitte<br />

Lösung.<br />

Seit über 15 Jahren nutzt audius<br />

den <strong>aMTA</strong> im eigenen Unternehmen<br />

und verbessert ihn seither<br />

kontinuierlich.<br />

2019 wurden von der bei audius<br />

eingesetzten <strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong> ca.<br />

5 Mio. eingehende E-Mails verarbeitet.<br />

Davon wurden nur ca. 0,9<br />

Mio. tatsächlich zugestellt. Ergo<br />

wurden mehr als 83 % aller E-Mails<br />

erfolgreich als unerwünscht identifiziert<br />

und nicht zugestellt. Und das<br />

bei einer „False positive rate“ von<br />

unter 0,01 %!<br />

Inzwischen schützt der <strong>aMTA</strong><br />

tausende Postfächer – die zahlreicher<br />

Kunden und die des<br />

audius Konzerns selbst.<br />

Der <strong>aMTA</strong> ist eine hoch spezialisierte<br />

und exakt auf die aktuellen


10 Die Technik<br />

Die Technik<br />

11<br />

Die Technik:<br />

ein perfektes<br />

Zusammenspiel<br />

Die <strong>Appliance</strong> basiert auf einem von audius gehärteten und vorkonfigurierten Linux-<br />

System auf Basis von CentOS, das als fertiges Image bereitgestellt wird. Die <strong>aMTA</strong><br />

<strong>Appliance</strong> ist auf allen gängigen Plattformen, sowohl virtuell als auch physisch<br />

betreibbar. Der eigens entwickelte Konfigurationsassistent sorgt für eine Inbetriebnahme<br />

der kompletten <strong>Appliance</strong> in weniger als 15 Minuten.<br />

Internet<br />

SPAMHAUS<br />

DNS RBL-Blocklist<br />

AVIRA Protection<br />

& URL Cloud<br />

audivir OEM<br />

Anti-Malware SDK<br />

ClamAV<br />

audivir Makrofilter<br />

audius Mailpolicy:<br />

z. B. .exe, .com, etc.<br />

audivir OEM DBL amavisd-new SpamAssassin E-Mail Server<br />

Postfix / Milter Sektion<br />

audius OEM<br />

URL Scan<br />

Legende: Kommerzielle OEM-Produkte / audius-Eigenentwicklungen / Open-Source Module<br />

Als wichtigster Baustein dient das Open-<br />

Source-Modul Postfix, das als Mail-Transfer-<br />

Agent die Vermittlung von eingehendem<br />

und ausgehendem Mailverkehr übernimmt.<br />

Der Postfix arbeitet anhand von verbindungsorientierten<br />

Meta-Informationen<br />

und nimmt bereits eine erste Filterung vor,<br />

wobei z. B. die Absender-IP-Adresse gegen<br />

verschiedene Realtime Block Lists geprüft<br />

wird. Dadurch wird eine große Anzahl unerwünschter<br />

und schädlicher E-Mails bereits<br />

vor Beginn der eigentlichen Verarbeitung<br />

zurückgewiesen.<br />

Als zusätzliches Modul steht die audivir<br />

OEM DBL zur Verfügung, welche die kommerzielle<br />

Realtime Domain Blocklist von<br />

Spamhaus nutzt. Diese Blocklist bezieht ihre<br />

Daten aus Statistiken des weltweiten E-Mail-<br />

Verkehrs und wird in Echtzeit aktualisiert.<br />

Mit diesem zusätzlichen Modul werden<br />

weitere unerwünschte und schädliche<br />

E-Mails abgewehrt.<br />

Anschließend werden die Anhänge der<br />

eingehenden E-Mails durch das Modul<br />

amavisd-new auf Schadcode überprüft.<br />

Unter Anwendung verschiedener High-<br />

Performance-Mechanismen werden unterschiedlichste<br />

Arten von Schadcode entdeckt<br />

und die betroffenen E-Mails abgewiesen.<br />

Diese Mechanismen sind im Einzelnen: Der<br />

Open-Source-Scanner ClamAV, der anhand<br />

der Malware-Datenbank und heuristischen<br />

Methoden Schadcode erkennt.<br />

Die Eigenentwicklung audivir OEM Anti-<br />

Malware SDK, die auf Basis der kommerziellen<br />

Avira-Protection-Cloud modernsten<br />

Schutz bietet und Erkennungsraten von bis<br />

zu 99,99 % ermöglicht.<br />

Parallel hierzu werden sämtliche E-Mail-<br />

Anhänge auf potenziellen Office-Makro-<br />

Schadcode durch die audius-Eigenentwicklung<br />

Makrofilter analysiert.<br />

Dieser Mechanismus analysiert den vorhandenen<br />

Makro-Code auf typische<br />

Malware-Heuristiken. Durch spezielle Hash-<br />

Verfahren ist eine erheblich gesteigerte<br />

Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie ein<br />

Whitelisting möglich, um False-Positives zu<br />

minimieren.<br />

Durch das Zusammenspiel dieser Filtertechnologien<br />

ergibt sich ein sehr effektiver<br />

Malware-Schutz, der sich insbesondere<br />

durch die Verwendung der eingesetzten<br />

kommerziellen Realtime-Datenbanken der<br />

täglich steigenden Anzahl an Malware<br />

Bedrohungen entgegenstellt.<br />

Vor Zustellung einer E-Mail an das Postfach<br />

der Anwender kommt zusätzlich noch das<br />

Open-Source-Modul SpamAssassin zum<br />

Einsatz, das zuverlässig SPAM erkennt und<br />

dem Benutzer mit einer entsprechenden<br />

Kennzeichnung ausliefert.<br />

Auch dieses Modul prüft enthaltene URLs<br />

gegen kommerzielle Block Lists und wendet<br />

außerdem eine statistische Prüfung in<br />

Verbindung mit einer SPAM-Schlüsselwort-<br />

Datenbank an. Zudem kontrolliert Spam-<br />

Assassin die Meta-Informationen der E-Mails<br />

auf zusätzliche Unregelmäßigkeiten.<br />

Die audius OEM URL Scan (The Domain<br />

Block List) ist zusätzlich eine an die Avira<br />

URL-Cloud angebundene Eigenentwicklung,<br />

die eine Identifizierung von bösartigen URLs<br />

in E-Mails ermöglicht. Besonders im Hinblick<br />

auf die große Verbreitung von Phishing-<br />

Mails ist eine kontinuierlich aktualisierte<br />

und kommerzielle Echtzeit-URL-Datenbank<br />

unentbehrlich.


12<br />

Success Story<br />

Success Story 13<br />

Success Story:<br />

die <strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong><br />

im Einsatz bei der<br />

Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband e. V. mit Sitz in<br />

Karlsruhe ist ein Prüfungs-, Beratungs- und Bildungsverband, sowie ein<br />

Interessenvertreter für genossenschaftliche Unternehmen in Baden-<br />

Württemberg. Dem BWGV gehören rund 3,9 Millionen Mitglieder an,<br />

unter anderem rund 170 Volks- und Raiffeisenbanken, 330 Raiffeisen-<br />

Genossenschaften sowie 300 gewerbliche Genossenschaften.<br />

Thomas van Helt, IT-Leiter des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e. V.<br />

Seit vielen Jahren ist audius der externe Partner<br />

des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes<br />

e.V. (BWGV) in den Themen Netzwerk<br />

und IT-Security. „Die Zuverlässigkeit beim Support<br />

und in den gemeinsamen Projekten hat uns<br />

immer überzeugt“ so Thomas van Helt, IT-Leiter<br />

des BWGV. „Ein Partner, der mit- und weiterdenkt,<br />

ist für den BWGV ein ‚dickes Pfund‘. Wir<br />

als BWGV wissen das sehr zu schätzen.“<br />

Seit vielen Jahren setzt der BWGV den <strong>aMTA</strong> als<br />

E-Mail-Schutz ein. Vom Beta-Tester der ersten<br />

kommerziellen Version des <strong>aMTA</strong> bis heute, hat<br />

er seitdem jeden „Major-Versionssprung“ mitgemacht.<br />

Die jüngste Umstellung auf die aktuellste<br />

Version hat im März 2020 stattgefunden. Seitdem<br />

schützt der <strong>aMTA</strong> mehr als 650 E-Mail-Postfächer<br />

in allen Bereichen des Verbandes.<br />

Van Helt nennt eine Reihe von Gründen, weshalb<br />

er sich damals zum Einsatz des <strong>aMTA</strong> entschieden<br />

hat. Zunächst einmal musste das Altsystem<br />

abgelöst werden: „Unsere damaligen MTAs<br />

waren nicht mehr aktuell, dementsprechend haben<br />

wir nach einer neuen Lösung gesucht.<br />

Die Erkennungsraten hatten sich deutlich verschlechtert.“<br />

Dabei war es dem IT-Leiter wichtig,<br />

eine Open-Source-Lösung zu haben, um<br />

zukünftige Umstellungen so schnell wie möglich<br />

durchführen zu können. Mit Einführung des<br />

<strong>aMTA</strong> war es z. B. nicht mehr notwendig, den<br />

Postfix umfangreich anzupassen. Viele Konfigurationen<br />

konnten und können einfach<br />

übernommen werden.<br />

Als weiteren Grund nennt van Helt das Thema<br />

Sicherheit: Der MTA muss funktionsbedingt aus<br />

dem Internet erreichbar sein. Deswegen spielt<br />

die Auswahl des darunterliegenden OS eine<br />

wichtige Rolle. Mit einer CentOS-Lösung ist dafür<br />

ein fundamentaler Baustein gelegt worden. Zusätzlich<br />

bildet ein MTA die erste Filterinstanz im<br />

Bereich-E-Mail. Der interne Exchange-Server wird<br />

erst belastet, wenn diverse Sicherheitsüberprüfungen<br />

durchlaufen wurden.<br />

Und schließlich nennt van Helt die smarte Verbindung<br />

von audius-Eigenentwicklungen mit<br />

Open-Source-Lösungen als entscheidenden<br />

Grund für den Einsatz des audius MTA: audius<br />

möchte nicht das Rad neu erfinden, sondern<br />

setzt auf prädestinierte Open-Source-Module<br />

(Postfix, ClamAV, usw.) und verbindet diese<br />

mit passenden Eigenentwicklungen.<br />

„Mit der Funktionalität sind wir sehr zufrieden.“<br />

berichtet Thomas van Helt. „Bei Problemen<br />

mit dem <strong>aMTA</strong> ist audius in der Lage, uns<br />

binnen kürzester Zeit ein Update zur Verfügung<br />

zu stellen - oft schon nach einer halben Stunde.“<br />

Die Erkennungsrate von schädlichen E-Mails ist<br />

deutlich nach oben gegangen im Vergleich zur<br />

Vorgänger-Lösung. Durch die weitreichenden<br />

Vorprüfungen gelangen nur noch wenige<br />

erkannte, aber gekennzeichnete Spam-Mails<br />

in die Postfächer der Mitarbeitenden – was zu<br />

einer „False positive rate“ von nahezu 0 % führt.<br />

Sollte doch einmal eine nicht gekennzeichnete<br />

Spam-Mail im Postfach landen, können die Mitarbeitenden<br />

diese an ein dediziertes Postfach<br />

senden. Dort kommen pro Woche durch den<br />

Einsatz der <strong>aMTA</strong>-<strong>Appliance</strong> nur noch wenige<br />

E-Mails an.<br />

Thomas van Helt schätzt besonders die einfache<br />

Bedienung sowie Administration des<br />

<strong>aMTA</strong>, die Konfiguration der Vorprüfungen<br />

und die Makrofilter-Funktion. Neben der erhöhten<br />

Erkennungsrate durch den Einsatz des<br />

<strong>aMTA</strong> konnten signifikante Verbesserungen<br />

an der E-Mail-Security erreicht werden. „Sehr<br />

zufrieden sind wir mit der Makrofilter-Funktion<br />

des <strong>aMTA</strong> und dessen gezielter Steuerung<br />

durch Whitelisting.“, erklärt der IT-Leiter.<br />

Das ganzheitliche Konzept von Eigenentwicklung<br />

und Open-Source funktioniert<br />

sehr gut. „In Kombination mit dem gewohnt<br />

sehr guten Support von audius überzeugt<br />

uns das auf der ganzen Linie“, so Thomas<br />

van Helt.


14 Warum <strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong><br />

Warum audius<br />

15<br />

Warum<br />

<strong>aMTA</strong> <strong>Appliance</strong>?<br />

Warum<br />

audius?<br />

Durch die Kombination von etablierten Open-Source-Modulen, audius-<br />

Eigenentwicklungen und der Nutzung kommerzieller Datenbanken, in<br />

Verbindung mit den umfangreichen Anpassungen und Erweiterungen<br />

von Open-Source-Modulen wird ein außergewöhnliches Maß an<br />

Flexibilität, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und vor allem Sicherheit<br />

erreicht.<br />

Der modulare, aber dennoch standardisierte Aufbau, ermöglicht eine<br />

nahezu grenzenlose Flexibilität. Besonders hervorzuheben ist der in<br />

dieser Form nahezu einzigartige Makrofilter, der verhaltensbasiert<br />

Office-Makros analysiert und auf Basis heuristischer Analysen entscheidet,<br />

welche Makros „gut“ und welche „böse“ sind.<br />

Auf diese Frage gibt es viele Antworten:<br />

Jahrzehntelange Erfahrung,<br />

State-of-the-art-Technologien,<br />

zertifiziertes Qualitätsmanagement<br />

und preisgekrönte Innovationen.<br />

Letzten Endes läuft aber alles auf<br />

eines hinaus: unsere Fähigkeit zu<br />

zuhören. Der Fokus auf die konkreten<br />

Bedürfnisse von Kunden ist<br />

aus unserer Sicht die Grundlage des<br />

Erfolgs – des Erfolgs der Kunden<br />

und auch unseres eigenen.<br />

Unsere Unternehmensgeschichte<br />

ist eine ununterbrochene Wachstumsstory.<br />

Gegründet im Jahr 1991<br />

als Software-Haus mit vier Mitarbeitern,<br />

hat sich audius seither zu<br />

einem führenden mittelständischen<br />

IT- und Softwareunternehmen entwickelt.<br />

Heute haben wir ca. 500<br />

Mitarbeiter, 18 internationale<br />

Standorte und etliche Tochterunternehmen.<br />

Zu unserem Kundenstamm gehören<br />

Organisationen aus allen Branchen<br />

und Segmenten, vom Mittelstand<br />

über globale Konzerne bis zu<br />

öffentlichen Institutionen.<br />

Was sich in den vergangenen Jahrzehnten<br />

allerdings nicht geändert<br />

hat, ist unser unternehmensweiter<br />

Teamgeist. Wir sind nach wie vor<br />

ein inhabergeführtes Unternehmen<br />

mit schlanken Strukturen und<br />

schnellen Entscheidungswegen.<br />

Und aus diesem Grund ist audius<br />

auch in der Lage, maßgeschneiderte<br />

Lösungen effizient und schnell zu<br />

liefern. Frei nach der Redensart: Not<br />

the big ones beat the little ones,<br />

but the fast beat the slow.<br />

Einen Überblick über unser gesamtes<br />

Leistungsspektrum finden<br />

Sie unter www.audius.de


16 Kontakt<br />

Kontaktieren Sie uns für individuelle Informationen<br />

oder eine kostenlose Beratung:<br />

Michael Mederer<br />

Head of Infrastructure Consulting<br />

michael.mederer@audius.de<br />

+49 7151 / 369 00 0<br />

audius<br />

Mercedesstr. 31<br />

71384 Weinstadt<br />

www.audius.de<br />

1 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/252278/umfrage/prognose-zur-zahl-der-taeglich-versendeter-e-mails-weltweit/#professional<br />

2 https://preyproject.com/blog/en/24-cybersecurity-statistics-that-matter-in-2019/<br />

3 https://www.av-test.org/de/statistiken/malware/


Stand Februar 2021<br />

of<br />

30 years<br />

running IT<br />

for people

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