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22. März 2021

- LK kritisiert: „Käfig-Eier aus dem Ausland!“ - Weltwassertag: GU-Gemeinden starten Initiativen - Schneefall führte zu vielen Unfällen - Steirische Kirchenvertreter befürworten Segnung homosexueller Paare - Robby Musenbichler präsentiert neues Album

- LK kritisiert: „Käfig-Eier aus dem Ausland!“
- Weltwassertag: GU-Gemeinden starten Initiativen
- Schneefall führte zu vielen Unfällen
- Steirische Kirchenvertreter befürworten Segnung homosexueller Paare
- Robby Musenbichler präsentiert neues Album

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<strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

10°<br />

Der Frühling<br />

traut sich<br />

langsam aber<br />

sicher hervor.<br />

Morgen hat es in<br />

Graz zwischen -3° in der Früh<br />

und 10° am Nachmittag.<br />

Wässrig<br />

Anlässlich des heutigen Weltwassertag<br />

machen Vereine aus Graz und Umgebung<br />

auf die Wichtigkeit aufmerksam. 2<br />

Eisig<br />

Die Schneefälle haben viele Autofahrer<br />

kalt erwischt, rund um Graz kam es zu<br />

zahlreichen Verkehrsunfällen. 5<br />

Landwirtschaftskammer kritisiert:<br />

„Uns werden<br />

ausländische<br />

Käfig-Eier untergejubelt”<br />

LK-STMK, FF STEINBERG-ROHRBACH, KK<br />

Unklar. Die Landwirtschaftskammer schlägt Alarm: Während heimische Eier und Ostereier nach Herkunft und Haltungsform nachvollziehbar gekennzeichnet<br />

sind, fehlt diese Kennzeichnung bei verarbeitenden Lebensmitteln wie Nudeln, Knödeln, Eiernockerln und Mehlspeisen weitestgehend. SEITE 4


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Über das Wochenende sind die<br />

Zahlen minimal gesunken. GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz & GU<br />

■ Die Grazer Corona-Zahlen<br />

sind seit Freitag minimal gesunken.<br />

Die Sieben-Tage-Inzidenz<br />

liegt bei 145,2 pro 100.000<br />

Einwohnern (gestern: 145,7),<br />

in Graz-Umgebung bei 167,9.<br />

Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt mittlerweile 187,3. Das<br />

höchste Infektionsgeschehen<br />

hat der Bezirk Leibnitz mit 272,5,<br />

das niedrigste Murau mit 130,7.<br />

Bisher sind 266 Menschen in<br />

Graz im Zusammenhang mit<br />

einer Corona-Infektion gestorben,<br />

in Graz-Umgebung sind es<br />

Stand heute 226.<br />

Am Flughafen Graz plant man<br />

schon für den Sommer. LUPI SPUMA<br />

Flughafen Graz:<br />

Sommerflugplan<br />

■ Der Grazer Flughafen plant<br />

trotz Corona-Situation schon<br />

für sein Sommerprogramm. Geschäftsführer<br />

Wolfgang Grimus<br />

zeigt sich angesichts der Impfung<br />

der Bestrebungen für einen<br />

„grünen Pass“ optimistisch. Bald<br />

sollen die Flüge zu den wichtigtsen<br />

Umsteigeflughäfen aufgenommen<br />

werden, ansonsten<br />

licht ein Fokus auf dem Mittelmeer.<br />

Griechenland ist mit neun<br />

Destinationen vertreten, neu<br />

hinzu kommen Calvi auf Korsika<br />

und die griechischen Inseln Karpathos,<br />

Naxos und Zakynthos.<br />

Starke Allianz zum Wasserschutz: Die Bezirkskammer-Obmänner (v.l.n.r.) Franz Uller (Südoststeiermark), Manfred<br />

Kohlfürst (Graz und Umgebung), Christoph Zirngast (Leibnitz) mit Initiator Markus Hillebrand. LK-STMK/ALEXANDER DANNER, KK<br />

Wasser im Blickpunkt<br />

heimischer Initiativen<br />

NASS. Anlässlich des heutigen Weltwassertag melden sich Vereine aus<br />

Graz und Umgebung zu Wort und machen auf die Wichtigkeit aufmerksam.<br />

Von Valentina Gartner & Fabian Kleindienst<br />

redaktion@grazer.at<br />

Das Wasser für uns überlebenswichtig<br />

ist, ist klar. Dennoch<br />

ist sauberes Wasser<br />

für die meisten selbstverständlich,<br />

obwohl ein Sechstel der Weltbevölkerung<br />

im Gegensatz zu Österreich<br />

keinen Zugang zu sauberem Wasser<br />

hat. Etwa trinken alleine die Steirer<br />

pro Tag 140 Liter gereinigtes Wasser<br />

– was wir zu schätzen lernen müssen,<br />

wie Initiativen, Vereine und Politiker<br />

meinen.<br />

Zum heutigen Weltwassertag, <strong>22.</strong><br />

<strong>März</strong>, stellen die Landwirtschaftskammer<br />

und der neugegründete<br />

Verein „Wasserschutzbauern“ ihre<br />

neue freiwillige Wasserschutz-<br />

Aktivitäten vor. Die Vorbereitungen<br />

dafür laufen bereits seit einem<br />

Jahr. „Ackerbauern der Bezirke<br />

Graz und Umgebung, Südoststeiermark<br />

und Leibnitz haben eine<br />

starke Allianz zum Wasserschutz<br />

geschmiedet. Und sie zeigen der<br />

Bevölkerung durch und mit ihren<br />

zahlreichen Aktivitäten, wie sie das<br />

Grundwasser schützen“, sagt Initiator<br />

Markus Hillebrand, Gemüsebauer<br />

in Premstätten. In der Praxis<br />

bauen sie etwa wertvollen Humus<br />

an und schützen so den Boden<br />

vor Erosionen. Tatkräftig unterstützt<br />

wird Hillebrand auch von<br />

den Kammerobmännern Manfred<br />

Kohlfürst (Graz und Umgebung),<br />

Christoph Zirngast (Leibnitz)<br />

und Franz Uller (Südoststeiermark).<br />

Auf der eigenen Homepage<br />

auf www.wasserschutzbauern.at<br />

nehmen die diversen Bauern die<br />

Menschen mit und zeigen, welche<br />

Leistungen sie vollbringen.<br />

Virtuelle Ausstellung<br />

Im Norden von GU widmet die<br />

Klima- und Energiemodellregi-<br />

on (KEM) GU-Nord dem Thema<br />

Wasser eine virtuelle Ausstellung<br />

(siehe www.energie-gunord.at/).<br />

Im Zentrum stehen dabei Landwirtschaft,<br />

Wald, Trinkwasser<br />

und Ressourcenschonung. „Das<br />

Thema Wasser spielt in unserer<br />

Region auch im Hinblick auf die<br />

nachhaltige Energiegewinnung<br />

– zum Beispiel mit dem Betreiben<br />

von Kleinkraftwasserwerken<br />

– eine große Rolle. Schon früher<br />

wurde musterhaft im Sensenwerk<br />

Deutschfeistritz Wasser zur<br />

nachhaltigen Energiegewinnung<br />

direkt vor Ort genutzt“, erklärt Regionsmanager<br />

Roman Mühl.


<strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

BOTSCHAFTER DES GRAZER SPORTJAHRES<br />

Walter Wurm<br />

Mein Name ist Walter<br />

Wurm, ich bin Bezirksvorsteher<br />

des Bezirks Straßgang.<br />

Sport und Bewegung sind sehr<br />

wichtig. Als Kind und Jugendlicher<br />

war ich bei Turnvereinen.<br />

Besonders unser Bezirk Straßgang<br />

bietet viele Möglichkeiten,<br />

um sich sportlich zu betätigen.<br />

Daher wünsche ich mir auch,<br />

dass Straßganger im Sportjahr<br />

<strong>2021</strong> aktiv dabei sind. Unser<br />

Motto: „Let‘s go Straßgang!“<br />

Florian Holzgethan<br />

Mein Name ist Florian Holzgethan<br />

und ich praktiziere<br />

beim Sport vor allem Yoga,<br />

Kampfsport und Laufen. Ich betreibe<br />

Sport nicht nur als Hobby<br />

sondern als Teil meines Lebens.<br />

Mein größter sportlicher Erfolg<br />

bislang war die Teilnahme<br />

an der Obstacle Course Racing<br />

Weltmeisterschaft im Jahr 2017.<br />

Mein nächstes sportliches Ziel<br />

ist der Schwarze Gurt im Brazilian<br />

Jiu-Jitsu. Let’s Go! Graz.<br />

Sarah-Nikita Geiger<br />

Hallo, ich war nie sonderlich<br />

sportlich und sportliche<br />

Betätigung war für mich lange<br />

Zeit eher eine “Qual”, statt eine<br />

gesunde Abwechslung zum Alltag.<br />

Im Jahr 2019 meldete sich<br />

meine ehemalige Arbeitsstelle<br />

zum Business-Lauf an. Natürlich<br />

bereiteten wir uns vor und<br />

gingen vor dem Lauf öfters laufen<br />

und ich bemerkte, dass dieser<br />

Ausgleich meinem Körper<br />

und Geist sehr gut getan hat.<br />

Christian Taucher<br />

Let’s Go outside! Das ist für<br />

mich die wichtigste Botschaft<br />

in einer Zeit des social<br />

distancings! In der Natur kann<br />

man den Kopf frei bekommen<br />

und Energie tanken für die<br />

vielen schweren Aufgaben, die<br />

diese besondere Zeit mit sich<br />

bringt. Mein persönlicher Beitrag<br />

dazu für alle Grazer ist<br />

#letsgosup auf der Mur mit dem<br />

Stand-Up-Paddling Sportclub<br />

Graz. Bis bald am Wasser!<br />

letsgograz.at<br />

Sanierung des Gemeinderatssaals<br />

RENOVIERUNG. Die Umbauarbeiten im Sitzungssaal des Gemeinderats sind in vollem Gange. In<br />

dem neuen Zeitraffervideo zeigen wir die Arbeiten im Saal Schritt für Schritt im Schnelldurchlauf.<br />

Es geht voran: Seit Jänner <strong>2021</strong><br />

wird intensiv am Umbau des<br />

Gemeinderatssaals im Rathaus<br />

gearbeitet. In dem neuen Video<br />

ist der Fortschritt der letzten<br />

Wochen im Zeitraffer zu sehen. In<br />

den kommenden Tagen wird der<br />

Saal zur Hälfte deckenhoch eingerüstet<br />

und im vorderen Teil die Leitungsführungen<br />

unter den Blindboden<br />

verlegt. „Wir haben jetzt bald<br />

alles erledigt, was mächtig staubt“,<br />

erklärt Andreas Ledl von der Präsidialabteilung,<br />

der als Projektleiter<br />

für die Gesamtkoordination der Abwicklung<br />

zuständig ist. Die Grobarbeit<br />

ist bald geleistet, jetzt sind<br />

die Restauratoren am Zug.<br />

Wichtig ist, dass die Erneuerung<br />

von Möblierung und Technik sowie<br />

die Restaurierung von Decke,<br />

Wänden, Lustern und Besuchergalerie<br />

denkmalgerecht erfolgt. In<br />

Abstimmung mit dem Denkmalamt<br />

werden die alten Bänke in<br />

den kommenden Monaten durch<br />

neue Sitzmöbel ersetzt, die mit<br />

Anschlüssen für Laptops und einer<br />

elektronischen Abstimmungsanlage<br />

ausgestattet werden. Derzeit<br />

weicht der Gemeinderat (auch coronabedingt)<br />

in die Messe aus, von<br />

wo die Sitzungen im Live-Stream<br />

zu sehen sind. Dies soll auch im<br />

neuen Gemeinderatssaal funktionieren.<br />

Mehr dazu auf graz.at.<br />

Der Gemeinderatssaal im Rathaus wird bis Herbst renoviert. In dem Zeitraffervideo<br />

ist der Fortschritt beim Umbau im Schnelldurchlauf zu sehen. STADT GRAZ<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Grazer die auf den Hausberg wollen<br />

müssen hinauf marschieren. KK<br />

Schöckl-Seilbahn<br />

gerade eingestellt<br />

■ Das gesamte letzte Monat<br />

stellte die Schöckl-Seilbahn<br />

ihren Betrieb ein. Grund dafür<br />

waren die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Revisionsarbeiten.<br />

Die Arbeiten sind seit<br />

gestern Sonntag, 21. <strong>März</strong>,<br />

abgeschlossen und die Bahn<br />

sollte wieder Betrieb aufnehmen.<br />

Zur Zeit ist wegen Windspitzen<br />

von 80 km/h am Berg<br />

und 54 km/h in St.Radegund<br />

allerdings weiterhin kein Seilbahnbetrieb<br />

möglich!<br />

U21-Teamchef Werner Gregoritsch<br />

wird heute 63 Jahre. GEPA<br />

Happy Birthday,<br />

U21-Teamchef!<br />

■ Der Grazer U21-Fußballteamchef<br />

Werner „Gregerl“ Gregoritsch<br />

feiert Geburtstag! Seit 2012<br />

betreut er die österreichische<br />

U21-Nationalmannschaft. Derzeit<br />

trainiert er mit seinem Team<br />

in Spanien für zwei Testspiele,<br />

zuerst gegen Saudi Arabien und<br />

dann gegen Polen. „Es ist in der<br />

U21 nicht oft der Fall, dass man<br />

die Möglichkeit hat, gegen ein<br />

Team außerhalb Europas zu<br />

spielen“, ist der Jubilar guter Dinge.<br />

Heute, am <strong>22.</strong> <strong>März</strong>, feiert er<br />

seinen 63. Geburtstag – wir wünschen<br />

alles Gute!<br />

LK-Vizepräsidentin Maria Pein (m.), Bernhard Monschein (Obmann der steirischen Geflügelbauern) (l.) und Michael<br />

Wurzer (Geschäftsführer der zentralen Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Geflügelhalter) (r.) LK-STMK/ALEXANDER DANNER<br />

Forderung: Eier-Herkunft<br />

überall kennzeichnen<br />

TEST. Die Herkunft von Nudeln, Eiernockerln und Co wird teils verschwiegen.<br />

Die Produktion mit heimischen Eiern würde allerdings nicht viel mehr kosten.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Während heimische<br />

Eier und Ostereier<br />

nach Herkunft und<br />

Haltungsform nachvollziehbar<br />

gekennzeichnet sind, fehlt laut<br />

Landwirtschaftskammer diese<br />

Kennzeichnung bei verarbeitenden<br />

Lebensmitteln wie Nudeln,<br />

Knödeln, Eiernockerln und<br />

Mehlspeisen weitgehend. Der<br />

Bevölkerung werden ausländische<br />

Käfigeier untergejubelt,<br />

Herkunft und Haltungsform der<br />

verwendeten Eier werden fast<br />

gänzlich verschwiegen. „Nur bei<br />

einem von 31 nach Herkunft<br />

und Haltungsform überprüften<br />

Lebensmitteln mit Ei-Anteil ist<br />

die österreichische Herkunft<br />

der verwendeten Eier auf der<br />

Verpackung nachvollziehbar“,<br />

zeigt sich Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin<br />

Maria<br />

Pein enttäuscht. Dabei würden<br />

die Mehrkosten bei Verwendung<br />

von heimischen Freiland-<br />

Eiern oftmals weniger als 1 Cent<br />

betragen.<br />

Der brandaktuelle<br />

Store-Check der steirischen<br />

Landwirtschaftskammer bestätigt<br />

besonders große Lücken.<br />

In diversen Produkten werden<br />

den Konsumenten sehr<br />

häufig in anderen Ländern<br />

produzierte Eier aus Käfighaltungen<br />

unterjubelt. Diese Haltungsform<br />

ist bei uns längst<br />

verboten. Trotzdem werden<br />

jährlich 195 Millionen Billigsteier<br />

aus fragwürdiger Haltung importiert,<br />

täglich sind es 532.945<br />

Billigstimport-Eier.<br />

Herkunft kennzeichnen<br />

In der aktuellen Debatte um die<br />

Herkunftskennzeichnung verlangt<br />

die Vizepräsidentin daher<br />

die rasche Umsetzung des Regierungsprogramms.<br />

Dieses sieht<br />

eine Herkunftskennzeichnung<br />

von Halbfertig- und Fertigprodukten<br />

sowie Großküchen-Speisen<br />

mit Eiern, Fleisch und Milch vor.<br />

Im November 2020 wurde in<br />

der Zentralen Arbeitsgemeinschaft<br />

für Österreichische Geflügelhalter<br />

(ZAG) die Servicestelle<br />

für die nachhaltige Beschaffung<br />

von Ei und Geflügel (kurz SNEG)<br />

eingerichtet. Im Rahmen des<br />

Projekts werden Entscheidungsträger<br />

von Einrichtungen der<br />

Gemeinschaftsverpflegung beraten<br />

und bei ihrer Einkaufsentscheidung<br />

unterstützt. Ziel ist<br />

es, Küchenleiter die Qualität von<br />

österreichischen Ei- und Geflügelprodukten<br />

näher zu bringen.<br />

Durch die Bewusstseinsbildung<br />

sollen mehr österreichische Eiund<br />

Geflügelprodukte in Großküchen<br />

Verwendung finden.<br />

Dies stärkt den heimischen Eiund<br />

Geflügelmarkt nachweislich<br />

und nachhaltig.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/<br />

REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSIS TENZ: Jasmin Strobl (0664/80 666 6695) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />

| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Schneefall führte<br />

zu vielen Unfällen<br />

■ Der Schneefall am vergangenen<br />

Wochenende hat einige<br />

Autofahrer kalt erwischt. Es<br />

kam im Gebiet rund um Graz<br />

zu einigen Verkehrsunfällen, die<br />

Feuerwehren hatten alle Hände<br />

voll zu tun. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Steinberg-Rohrbach<br />

musste gleich mehrmals ausrücken:<br />

In der Thalerseestraße kollidierten<br />

am Samstag zwei Pkws,<br />

und im Ortsteil Hardt mussten<br />

die Feuerwehrmänner ein Auto<br />

aus dem Straßengraben ziehen.<br />

Am Sonntag geriet ein Pkw auf<br />

der Steinbergstraße von der<br />

Fahrbahn. Auch in Eggersdorf<br />

bei Graz kam ein Auto von der<br />

Straße ab und blieb auf einer<br />

zugeschneiten Wiese stecken. In<br />

Die Schneefälle am vergangenen Wochenende haben viele Autofahrer kalt<br />

erwischt, rund um Graz kam es zu einigen Verkehrsunfällen. FF STEINBERG-ROHRBACH<br />

Hitzendorf zeigte sich am Samstag<br />

ein ähnliches Bild: Auch hier<br />

geriet ein Autofahrer von der<br />

Straße und landete im Graben.<br />

Wegen Alkolenker:<br />

Plabutschtunnel zu<br />

■ Ein schwer alkoholisierter<br />

30-Jähriger sorgte am Freitagabend<br />

für eine Sperre des Plabutschtunnels.<br />

Der Mann fuhr<br />

mit seinem Pkw auf der A9 Richtung<br />

Linz. In der Nordröhre des<br />

Plabutschtunnels krachte er<br />

während der Fahrt mehrmals gegen<br />

den seitlichen Randstein. Die<br />

Reifen seines Autos waren dadurch<br />

so stark beschädigt, dass er<br />

nicht mehr weiterfahren konnte.<br />

Der Mann kam mit seinem Wagen<br />

in einer Pannenbucht zum<br />

Stehen. Beamte der Autobahnpolizei<br />

führten bei dem Mann<br />

einen Alkoholtest durch: Der<br />

Fahrer hatte ganze 1,86 Promille<br />

intus. Seinen Führerschein war<br />

er noch an Ort und Stelle los, das<br />

Auto musste abgeschleppt werden.<br />

Der Tunnel war rund eine<br />

Stunde lang gesperrt. Der Mann<br />

wird angezeigt.<br />

Grazerin (51) bei<br />

Skitour gestürzt<br />

■ Eine 51-jährige Grazerin unternahm<br />

gestern mit ihrem<br />

Ehemann eine Skitour in Richtung<br />

Schwarzenstein. Bei der<br />

Abfahrt in den Mittagsstunden<br />

stürzte die Frau im tiefen Pulverschnee.<br />

Dabei verletzte sie sich,<br />

ein Abstieg aus eigener Kraft<br />

war nicht mehr möglich. Ihr<br />

Gatte alarmierte daraufhin die<br />

Bergrettung. Der Einsatz eines<br />

Hubschraubers war aufgrund<br />

der Wetterbedingungen nicht<br />

möglich. Mitglieder der Bergrettung<br />

Eisenerz stiegen zu der<br />

Verletzten auf. Die Bergretter<br />

versorgten die Frau und brachten<br />

sie mit einem speziellen<br />

Rettungsschlitten sicher ins Tal<br />

hinunter. Die Frau begab sich<br />

anschließend ins Grazer UKH.<br />

Zwölf Bergretter und ein Alpinpolizist<br />

standen im Einsatz.


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Yuki sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Yuki ist eine liebevolle Hündin, die einen kuschelbereiten Besitzer sucht.<br />

Yuki ist eine freundliche und Wer schenkt der entzückenden<br />

sehr neugierige Hündin. Sie Hündin ein Zuhause?<br />

ist an allen Menschen interessiert<br />

und freut sich über deren - sieben Jahre<br />

Streicheleinheiten. Sie kann die - weiblich<br />

Grundkommandos, wird aber - Amstaff<br />

schnell ungeduldig wenn ein - mag Katzen und Kinder<br />

Leckerli nicht gleich in ihren<br />

Mund gelangt. Sie geht gerne Kontakt: Arche Noah<br />

spazieren und erkundet gern www. aktivertierschutz.at<br />

neue Wege und Umgebungen. Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Der Umgang der Katholischen Kirche mit Homosexuellen Paaren sorgte zuletzt<br />

für Diskussionen. Nun äußert sich auch die steirische Kirche dazu. GETTY<br />

„Kirche ist für alle da“<br />

■ Im Rahmen der Frühjahrstagung<br />

des Priester- und Diözesanrats<br />

der Katholischen Kirche<br />

Steiermark äußerte sich Bischog<br />

Wilhelm Krautwaschl zur kürzlichen<br />

Erklärung seitens des Vatikans,<br />

wonach gleichgeschlechtlichen<br />

Liebespaaren kein Segen<br />

zustehe: „Das wirft gar kein gutes<br />

Licht auf unsere Familienarbeit<br />

und bringt viel Enttäuschung. Wie<br />

leben wir Kirche lebensfördernd<br />

und machen daher Gott, der Liebe<br />

ist, für alle mit seinem Segen erfahrbar?“.<br />

Pfarrer Edmund Muhrer<br />

befürchtete, dass durch solche Herangehensweisen<br />

„letzte Brücken<br />

zur Kirche zusammenbrechen“.<br />

Erich Hohl betonte die Position<br />

des Ressorts Seelsorge & Gesellschaft<br />

der Diözese Graz-Seckau:<br />

„Wer aufrichtig um einen Segen<br />

Gottes bittet, muss von uns als Kirche<br />

ernst genommen werden und<br />

soll nicht abgewiesen werden!“<br />

Kirche sei für alle da, so der Tenor.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Ort für Dreharbeiten<br />

Die meisten leeren Räumlichkeiten<br />

könnte man zu<br />

Film- und Fotostudios umbauen<br />

für Shootings und<br />

Dreharbeiten (Film, Fernsehen,<br />

Musikvideo...).<br />

Harald Geissler<br />

* * *<br />

Outlet oder Markt<br />

Eventuell ein Outlet mit<br />

vielen Marken oder einen<br />

Markt mit heimischen<br />

Produkten, Obst und Gemüseständen<br />

und so weiter...<br />

Christian Peter<br />

* * *<br />

Streetfood-Markt<br />

Ein Streetfood- oder<br />

„nasch“-Markt wäre sicher<br />

immer gut besucht...<br />

Braucht man sich nur zum<br />

Beispiel in Italien und so<br />

weiter ansehen was da auf<br />

solchen Märkten immer los<br />

ist... Und man gäbe regionalen<br />

Direktvermarktern<br />

einen guten Platz ihre Waren<br />

verkaufen zu können...<br />

Stephan Lang<br />

* * *<br />

Vergnügungspark<br />

Riesen Vergnügungspark<br />

mit vielen Aktionen, wie<br />

zum Beispiel Klettern, Fitness,<br />

Party, Kegeln, Billard,<br />

Paintball, und so<br />

weiter... alles unter einem<br />

Dach!<br />

Chris Kamper<br />

* * *<br />

Achtung Ironie<br />

Einen Burger-Laden, unbedingt<br />

ein Sushi-Lokal und<br />

ein Schokoladengeschäft.<br />

Davon gibt‘s in Graz fast<br />

noch nix. Auf keinen Fall<br />

Pop-up-Stores für Jungdesigner<br />

und Start-ups.<br />

*ironieoff*<br />

Dina Pessl<br />

* * *<br />

Schwimmbad<br />

Ein Schwimmbad<br />

wäre toll.<br />

Michael Promberger<br />

* * *<br />

Wie früher<br />

Einfach wie früher wieder<br />

Geschäfte wären toll.<br />

Nina Wertitsch<br />

* * *<br />

Meist<br />

kommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Pläne für<br />

Annenpassage<br />

Die aussterbende Annenpassage<br />

gilt schon seit längerem als<br />

Problemkind der Stadt Graz. Seit<br />

Jahren konnte kein nachhaltiges<br />

Konzept entwickelt werden. Zuletzt<br />

kam von der JVP der Vorschlag<br />

daraus einen Club zu machen, die<br />

KPÖ will die Annenpassage zu einer<br />

Sportstätte machen, auch FP,<br />

SP, Grüne und Neos haben Ideen.<br />

Auch unsere Leser haben fleißig<br />

ihre Meinung mit uns geteilt.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Defibrillatoren für Grazer OrteANZEIGE<br />

Defis an Grazer Orte gespendet. UNIQA<br />

macht Herz-Sicherheitsnetz engmaschiger.<br />

WOLF OLIVER/UNIQA<br />

Es gibt Notfälle, da zählen<br />

Sekunden. Kommt bei einem<br />

Herzstillstand in den<br />

ersten drei Minuten Hilfe mit<br />

Defibrillator (Defi) und Herzdruckmassage,<br />

überlebt der Patient zu<br />

75 Prozent. UNIQA Stiftung und<br />

UNIQA Österreich unterstützen<br />

daher den Ausbau des „Herz-Sicherheitsnetzes“<br />

in Österreich.<br />

Seit dem Start der Aktivitäten<br />

im Herbst 2018 hat UNIQA im<br />

Rahmen der Defi-Aktionen österreichweit<br />

bereits 99 lebensrettende<br />

Geräte in Kooperation mit<br />

dem Roten Kreuz im öffentlichen<br />

Raum installiert. Auch heuer<br />

liegt der Schwerpunkt großteils<br />

im schulischen Bereich, wo die<br />

Defis möglichst rund um die Uhr<br />

zugänglich installiert werden. Am<br />

Dienstag, dem 9.3.<strong>2021</strong> wurden<br />

neue Defis am BRG Kepler,<br />

der MS St. Johann, der Pfarre<br />

Schutzengel und der Pfarre St.<br />

Peter in Graz unter Einhaltung<br />

der COVID-19-Abstandsmaßnahmen<br />

eröffnet.<br />

Wichtig aber auch: Maschinen alleine<br />

retten kein Leben. Bei Herzstillstand<br />

ist der Mensch als Helfer<br />

gefragt. Wie in den Vorjahren<br />

werden an jedem neuen Standort<br />

– d.h. an jeder Schule bzw.<br />

an jedem Schulzentrum – in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendrotkreuz<br />

Schulungen angeboten.<br />

UNIQA stellt die Aktion erneut<br />

unter das Motto „Denk Mut zum<br />

Leben retten. Denk UNIQA“.<br />

BRG Kepler, MS St. Johann und die Pfarren Schutzengel und St. Peter.<br />

DenkMUTzum<br />

retten.<br />

Leben<br />

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Infos – hier<br />

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<strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Robby Musenbichler:<br />

„Mein<br />

Lockdown<br />

Album“<br />

HOMESTUDIO. Der Kulturlockdown zwang auch den Grazer Gitarristen Robby Musenbichler<br />

ins Homeoffice. Bei ihm auch zugleich Studio. Jetzt liegt das Album „20/21“ vor.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Robby Musenbichler war es,<br />

wie andere gefragte Musiker<br />

gewöhnt, ständig auf<br />

Reisen zu sein, Konzerte zu spielen,<br />

Interviews zu geben, TV-Aufritte<br />

zu absolvieren. Wie die meisten<br />

anderen Menschen sitzt jetzt<br />

im Lockdown auch Robby Musenbichler<br />

daheim, sozusagen im<br />

Homeoffice in Graz-Andritz. Wie<br />

passend, dass im Homeoffice das<br />

eigene Tonstudio untergebracht<br />

ist und Musenbichler jetzt ungestört,<br />

wann er immer er wollte arbeiten<br />

konnte.<br />

Robby Musenbichler: „Ich<br />

habe mich um Songs gekümmter,<br />

die ich vor Jahren angefangen<br />

und nicht fertiggestellt habe. Da<br />

waren einige Juwelen darunter,<br />

die einfach aus Zeitgründen nicht<br />

das Licht der Welt erblickten. Es<br />

ist mir gelungen eine Auswahl<br />

von tollen Songs herauszupicken<br />

und zu produzieren. Jetzt ist das<br />

Album fertig und ich nenne Robby<br />

Musenbichler: 20/21. Schließ-<br />

lich ist das Album genau in diesen<br />

beiden Pandemie-Jahren 2020<br />

und <strong>2021</strong> entstanden. Es sind 10<br />

Songs und was besonders interessant<br />

ist, die Parts der anderen Musiker,<br />

etwas mein Sohn Benny am<br />

Schlagzeug, David Bell am Bass,<br />

Corry Gass an den Back-Vocals<br />

und viele anderen mehr, wurden<br />

schon lange vor Corona eingespielt,<br />

lagen fertig da. Ich braucht<br />

nur noch alles zusammenfügen<br />

und den Rest selbst einspielen.<br />

Ein ganz besonderes Album ist<br />

damit entstanden“.<br />

20/21 ist bereits das 23. Album<br />

des Musikers und es ist pure, zeitlose<br />

Pop-Rock-Musik, wo alle 10<br />

Songs des Album einfach kein Ablaufdatum<br />

haben.<br />

Robby Musenbichler ist wohl<br />

einer der wichtigsten Musiker<br />

der heimischen Musikszene. Ein<br />

ausgezeichneter Gitarrist, Singer/<br />

Songwriter und Produzent.<br />

Musenbichler hat in vielen<br />

Bands gespielt, er ist Gründer der<br />

wieder auferstandenen Erfolgsband<br />

Tokyo. Er war 20 Jahren der<br />

Leadgitarrist bei den Tourneen<br />

von Rainhard Fendrich. Und er<br />

hat als Studiomusiker, Sideman<br />

und Produzent auf über 1000 Produktionen<br />

mitgewirkt.<br />

Jetzt stoppte der Lockdown<br />

Live-Action. Musenbichler: „Aber<br />

es wird weitergehen, Ich arbeite<br />

gerade an einem neuen Song für<br />

Tokyo. Hoffentlich geht auch die<br />

Festival-Saison bald wieder los.<br />

Ich bin bereit, die Gitarren sind<br />

wie immer gestimmt“.<br />

Robby Musenbichler<br />

■ Biographie: geboren 17. 1. 1955 in<br />

Knittelfeld. Pendelte stets zwischen<br />

Graz und Frankfurt.<br />

■ Bandgründer: Tokyo, JOJO,<br />

Robby & Splash, Rox4<br />

■ Fendrich: Über 20 Jahre war<br />

Robby Studio- und Livegitarrist<br />

von Rainhard Fendrich.<br />

■ Supportact: u.a. von Uriah<br />

Heep, Collosseum, David Bowie,<br />

Rod Stewart, Michael Jackson, Joe<br />

Cocker, The Kinks, Meat Loaf, Cool<br />

& The Gang<br />

Da es noch keine Videos zum neuen Album gibt, hier einen Klassiker der<br />

besonderen Art: Opus, Falco und Robby Musenbichler im Orpheum.<br />

KK


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> MÄRZ <strong>2021</strong><br />

Ausblick<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Das Schauspielhaus Graz baut sein Virtual-Reality-Angebot weiter<br />

aus und macht seine Erfolgsinszenierung „Judas“ als 360°-Erfahrung<br />

auf VR-Brillen ab Dienstag, den 23. <strong>März</strong>, mittels Selbstabholung<br />

im Schauspielhaus erleb- und verfügbar. Nach vorheriger Online-<br />

Buchung auf Ticketteer kann die mit der Aufzeichnung bespielte<br />

VR-Brille im Schauspielhaus-Foyer abgeholt werden. Die Abholung<br />

erfolgt durch den Käufer/die Käuferin am jeweiligen gebuchten Tag<br />

zwischen 15 und 18:00; die Brille ist am nächsten Tag im selben Zeitraum<br />

wieder abzugeben. Dauer: ca. 1 Stunde, Kosten: 11 Euro.<br />

■ Am morgigen Dienstag wird Stadträtin Judith Schwentner gemeinsam<br />

mit Architekt Fabian Wallmüller und der ehemaligen<br />

Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder die PlanBAR eröffnen.<br />

Eine virtuelle Cocktailbar, in der Zukunftsvisionen gesponnen<br />

und Ideencocktails für Graz gemixed werden. Morgen dreht<br />

sich alles um die brisante Frage: Wie wird sich die Mobilität in Graz<br />

entwickeln? Um 18 Uhr geht‘s los auf: https://www.youtube.com/<br />

watch?v=kAkHCtaffh0<br />

■ Viele Projektanten des Graz Kulturjahres 2020 haben den Winter<br />

hindurch gearbeitet und werden nun mit ihren Arbeiten entlang<br />

der Covid-19 Bestimmungen wieder öffentlich sichtbar. Aus diesem<br />

Grund laden Kulturstadtrat Günter Riegler und Kulturjahresmanager<br />

Christian Mayer morgen, Dienstag, zu einer Online-Pressekonferenz,<br />

um einen Programmüberblick über die noch zu erwartenden<br />

Projekte des Kulturjahres sowie Erstinformationen zum Abschluss<br />

im September zu geben.<br />

Die 360°-Inszenierung „Judas“ mit Schauspielhaus-Ensemblemitglied Fredrik<br />

Jan Hofmann gibt es ab morgen mittels VR-Brille wieder zu erleben. LUPI SPUMA<br />

Ab 1. Juli NoVA auch für Nutzfahrzeuge<br />

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Filiale: 8572 Bärnbach, Bahnweg 9, Tel. 03142-27500<br />

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1)Angebot für Gewerbetreibende netto. 3) 4) 5) Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung sowie Ford Credit Bonus und Versicherungsbonus) exkl. USt. nur gültig für Gewerbekunden bis 30.06.<strong>2021</strong> bei Ford<br />

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Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 115,81,zu zahlender Gesamtbetrag € 18.295,05, Gesamtkosten € 1.245,05. 4) Transit startup 2,0 l EcoBlue 108PS - FRONT, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 16.950,–, Anzahlung € 5.367,-, Laufzeit 36 Monate,<br />

10.000 Kilometer / Jahr, Restwert € 8.779,62, monatliche Rate € 119,– Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,26 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 112,57, zu zahlender Gesamtbetrag € 8.273,19, Gesamtkosten € 1.283,19. 5) Modell Ranger XL 2,0l TDCi<br />

130PS 6G 4WD, alle Angaben exkl. USt.: Barzahlungspreis € 20.950,–, Anzahlung € 6.987,–, Laufzeit 36 Monate, 10.000 Kilometer / Jahr, Restwert € 12.641,38, monatliche Rate € 109,– , Sollzinssatz 3,35%, Effektivzinssatz 4,07 %, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz.<br />

Vertragsgebühr € 124,45, zu zahlender Gesamtbetrag € 23.136,83, Gesamtkosten € 1.646.83. 3) 4) 5) Leasing erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig<br />

bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler. Aktion gültig solange der Vorrat reicht. *Ford ist gemäß den Zulassungen im Jahr 2020 Österreichs Nummer 1 am Nutzfahrzeugmarkt bis 3,5 Tonnen. (Quelle: Statistik Austria)

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