Holz- und Bautenschutz Sebastian Trinkl
Holz- und Bautenschutz Sebastian Trinkl
Holz- und Bautenschutz Sebastian Trinkl
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Ausgabe 224<br />
Februar/März 2012<br />
Foto: Kindergarten St. Johannes, „Großer Ansturm auf das Tigerfrühstücks-Buffet“
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WALSUMER STRAßE 6 � 83064 RAUBLING
Aus dem Gemeinderat<br />
Aus der Sitzung vom 13. Dezember 2011<br />
Im ersten Tagesordnungspunkt „Plangenehmigungsverfahren nach § 18 b AEG für den Bau einer<br />
Lawinengalerie am „Wilden Graben“ bei Bahn-km 5,1“ hatte die Gemeinde keine Einwendungen.<br />
Bezüglich des Neubaus einer Kinderkrippe zum Kindergarten St. Johannes (Künstlerische Gestaltung<br />
des Verbindungsganges) zeigte sich das Gremium mit der Durchführung der Gestaltung der<br />
Wand (variables Steckbild mit kindgerechten, kleinen abnehmbaren Tafeln), entworfen von Frau<br />
Mayer-Spannagel, einverstanden.<br />
Das Verfahren zur 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 „Zwischen Rosenheimer Straße, Bahnhofstraße<br />
<strong>und</strong> Bahnlinie“ im Bereich der Gr<strong>und</strong>stücke Fl.Nrn. 891/2, 902/3, 902/6 <strong>und</strong> 902/7 der<br />
Gemarkung Degerndorf an der Bahnhofstraße wurde eingeleitet. Die berührten Behörden <strong>und</strong> sonstigen<br />
Träger öffentlicher Belange sowie die betroffene Öffentlichkeit sind am Verfahren zu beteiligen.<br />
Weiter wurde als nächster Tagesordnungspunkt die Weihnachtsbeleuchtung behandelt. Die bestehende<br />
Beleuchtung wird nicht mehr instand gesetzt. Die Verwaltung wird beauftragt, Angebote mit<br />
entsprechenden Mustern einzuholen. Dabei ist auch der verschiedene Umfang der Weihnachtsbeleuchtung<br />
zu berücksichtigen (z. B. Komplettlösung). Der Gewerbeverband Brannenburg ist in<br />
geeigneter Form zu beteiligen. Die Wendelsteinbahn GmbH ist bei der Ausgestaltung hinsichtlich<br />
der Straßenbeleuchtung mit einzubeziehen. Eine endgültige Entscheidung soll zu einem späteren<br />
Zeitpunkt getroffen werden.<br />
Als Mitglied für den neuen Mittelschulverband Brannenburg wird ab 01.12.2011 Frau Stefanie<br />
Mikesch, als ihr Vertreter, Herr Hannes Huber, bestellt. Die bisherigen weiteren Mitglieder werden<br />
gleichzeitig abberufen.<br />
Bei Todesfällen von ausgeschiedenen Gemeinderäten <strong>und</strong> Bediensteten in der Gemeinde sowie<br />
den angeschlossen Verbänden <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaften soll ein Nachruf (neben der Praxis einer<br />
Kranzniederlegung etc.) in der regionalen Presse <strong>und</strong> in dem Gemeindeblatt erfolgen. Voraussetzung<br />
ist, dass der/die Verstorbene eine Legislaturperiode im Gemeinderat oder die entsprechende Zeit<br />
(mindestens 6 Jahre) im jeweiligen Beschäftigtenverhältnis stand.<br />
Aus der Sitzung vom 10. Januar 2012<br />
Das Bahnhofsgebäude bildete das Schwerpunktthema des ersten Tagesordnungspunktes. Der Gemeinderat<br />
wird von einem Fachbüro über die notwendigen Baumaßnahmen für eine Instandsetzung<br />
des Wohn- <strong>und</strong> Dachbereiches informiert (Gerüstbauarbeiten, Zimmererarbeiten, Spenglerarbeiten,<br />
Fensterbauarbeiten <strong>und</strong> Lüftungsbauarbeiten inkl. Elektroarbeiten). Die Gesamtkosten belaufen sich<br />
nach einer differenzierten Schätzung auf ca. 211.000.-- €. Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang,<br />
dass z.B. bei den Fensterbauarbeiten darüber hinaus Fördermöglichkeiten durch ein Lärmschutzprogramm<br />
der Deutschen Bahn bestehen könnten. Weiter wird über eine Gesamtsanierung<br />
<strong>und</strong>, damit im Zusammenhang, auch über eine Nachfolgenutzung diskutiert. Zugr<strong>und</strong>e gelegt werden<br />
dabei die einschlägigen eisenbahnrechtlichen Vorgaben. Wichtig ist dem Gemeinderat, bevor eine<br />
Entscheidung über eine Sanierung oder Nachfolgenutzung getroffen wird, dass weitere Punkte wie<br />
z. B. die künftigen Anforderungen an die Statik, der Anforderungskatalog hinsichtlich des Brandschutzes<br />
sowie der Zustand der Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsleitungen untersucht werden. Eine Entscheidung über<br />
das weitere Vorgehen wird deshalb vorerst zurückgestellt. Ein Maklerbüro soll von der Gemeinde zur<br />
Vermietung der Räume im Erdgeschoss zur gewerblichen Nutzung beauftragt werden.<br />
Erster Bürgermeister Lederer informiert den Gemeinderat über die wesentlichen Daten aus dem<br />
„Seniorenpolitischen Gesamtkonzept für den Landkreis Rosenheim“, erstellt vom Landratsamt<br />
Rosenheim.<br />
Der Vertrag zur Übertragung des Schulaufwandes für die Brannenburger Gr<strong>und</strong>schüler zwischen der<br />
Gemeinde <strong>und</strong> dem Schulverband Brannenburg wird genehmigt.<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
1 Titel<br />
2 Inserenten<br />
3 Aus dem Gemeinderat<br />
4 Aus dem Bauausschuss<br />
5 Aus unserer Gemeinde<br />
6 Ansprechpartner der Gem.<br />
6 Abfallwirtschaft<br />
7-11 Bürgerversammlung<br />
12 Standesamt, Ehrungen<br />
13 Glückwünsche<br />
14 Kinder/-garten<br />
15-16 Jugend/Schule<br />
17-18 Senioren/Soziales<br />
19 Ges<strong>und</strong>heit<br />
20-21 Wichtige Rufnummern<br />
22-23 VHS Programm<br />
24 Aus unserer Tourist-Info<br />
25 Freizeit<br />
26 Evangelische Kirche<br />
27 Katholische Kirche<br />
28-32 Aus unseren Vereinen<br />
33 Sicherheit<br />
34-35 Veranstaltungen<br />
36 Umwelt<br />
37 Gemischtes<br />
38-40 Inserenten<br />
Jetzt haman ja boid überstandn den Winter,<br />
hoffentlich gs<strong>und</strong> <strong>und</strong> sturzfrei überall jederzeit,<br />
die Tog wern länger <strong>und</strong> d Luft wieder vui linder,<br />
aufs Fruahjahr gfrein sich ganz gwiß alle Leit.<br />
D Weihnachtsguatl san gar <strong>und</strong>s Kletznbrot aa,<br />
die großn Geschenke längst umtauscht,<br />
bloß noch a paar Gutscheine liegn da!<br />
Fünfmoi „Brunch“ hob i kriagt, oh wos für a Segn,<br />
daweil hätt i doch liaber oan vom Fitness-Studio mögn.<br />
I glab der Erhaltungs-Verein für boarische Sprach,<br />
hotn gstift <strong>und</strong> selm druckt,<br />
nun hoff ich bloß, dass i mi dann net amoi beim<br />
„branschn“ vaschluck!<br />
Marianne Madersbacher<br />
Aus & von unserer Gemeinde 3
4<br />
Impressum:<br />
Titelbild: Kindergarten St.<br />
Johannes, B.Baumbach<br />
Herausgeber:<br />
Kartographischer Verlag<br />
Huber & Steuerer GbR<br />
83088 Kiefersfelden<br />
Dorfstraße 44<br />
Tel.: 0 80 33 / 82 37<br />
Fax: 0 80 33 / 98 0 92<br />
Mail:<br />
zeitung@brannenburger.de<br />
Internet unter:<br />
www.Brannenburger.de<br />
i. Auftrag der Gde. Brannenburg<br />
Auflage: 2900 Exemplare<br />
Verteilung an jeden Haushalt.<br />
Erscheint alle zwei Monate.<br />
Für die Richtigkeit der<br />
angegebenen Inhalte ist der<br />
jeweilige Verfasser selbst<br />
verantwortlich - nicht die<br />
Redaktion.<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Die nächste Ausgabe<br />
der Brannenburger<br />
Gemeindenachrichten<br />
Nr. 225 April/Mai<br />
erscheint in der<br />
13. Kalenderwoche,<br />
Anzeigenschluss ist somit der<br />
9. März.<br />
Auch im Internet:<br />
Sie finden alle Ausgaben<br />
der Brannenburger<br />
Gemeindenachrichten im<br />
Internet unter:<br />
www.Brannenburger.de<br />
Öffnungszeiten des<br />
Wertstoffhofes:<br />
Montag, Mittwoch u. Freitag<br />
nachmittags jeweils von<br />
14.00 Uhr – 18.00 Uhr,<br />
sowie an den Samstagen<br />
von 09.00 Uhr – 12.00 Uhr.<br />
Aus & von unserer Gemeinde<br />
Aus dem Bauausschuss<br />
In der Sitzung des Bauausschusses am 24.11.2011<br />
wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen <strong>und</strong> Auflagen befürwortet:<br />
Bauantrag Michael Binder; Errichtung von drei Garagen auf Fl.Nr. 319/29 am Kerschelweg 25.<br />
Tekturplan zum Bauantrag Stefan <strong>und</strong> Beate Binder; Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage <strong>und</strong><br />
Schuppen auf Fl.Nr. 421/3 an der Dientzenhofer Str. 5 – hier: Stützmauer <strong>und</strong> Dachform Garage.<br />
Bauantrag Norbert <strong>und</strong> Monika Gilch; Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf<br />
Fl.Nr. 456 an der Milbinger Str. 19.<br />
Bauantrag Bianca <strong>und</strong> Ambros Meier; Verschiebung der Außenwand um Balkonbreite nach außen zu<br />
Wohnzwecken auf Fl.Nr. 312/64 an der Blumenstraße 13.<br />
Antrag Gemeinde Brannenburg; Nutzungsänderung des Obergeschosses (ehemals 2 Wohnungen)<br />
in eine Schulkindbetreuung auf Fl.Nr. 394/1 an der Sudelfeldstraße 31.<br />
Tekturplan zum Bauantrag Ludwig Bolley; Errichtung einer Garage auf Fl.Nr. 630 an der Sulzbergstraße<br />
3 – hier: Änderung der Außenanlagen <strong>und</strong> Größe des Anbaus.<br />
Antrag Martina Dapfer <strong>und</strong> Karyofyllis Chatzimiliondis, Brannenburg; Befreiung von den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes hinsichtlich der überbaubaren Fläche sowie von den Festsetzungen der<br />
Satzung über Garagen <strong>und</strong> Nebengebäude hinsichtlich der Dachform zur Errichtung einer Garage<br />
mit Vordach auf Fl.Nr. 310/3 an der Mühlenstraße 22.<br />
Umgestaltung Rathaus-Umfeld<br />
Die Bauvorhaben im Bereich des Rathauses, seines Umfeldes <strong>und</strong> des Kindergartens sind beendet<br />
oder sie stehen kurz vor dem Abschluss. Der Gemeinde war es wichtig, nachdem u. a. auch die<br />
notwendigen <strong>und</strong> umfassenden Abstimmungen mit den Förderbehörden abgeschlossen <strong>und</strong> die Planungs-<br />
sowie Bauleistungen aufeinander abgestimmt werden konnten, die Maßnahmen möglichst<br />
gleichzeitig durchzuführen.<br />
Die Sanierung des Rathauses wurde bereits im letzten Quartal des Jahres 2011 abgeschlossen. Die<br />
Verwaltung ist vom ehemaligen Kasernengelände in das sanierte Rathaus zurückgekehrt. Der Neubau<br />
in der Nachbarschaft des ebenfalls im Rathausumfeld gelegenen Kindergartens St. Johannes <strong>und</strong><br />
die Pflasterarbeiten im Außenbereich streben heuer bis zum Frühjahr 2012 ihrer Vollendung entgegen.<br />
Gerade im Bereich des Rathausumfeldes mussten auch planerische Hinweise der Regierung von<br />
Oberbayern für die Gestaltung berücksichtigt werden.<br />
In diesem Jahr stehen die Planungen für die Gestaltung des Areals bis zur Kirchenstraße im Mittelpunkt,<br />
das einen weiteren Bauabschnitt des Gesamtprojektes darstellen soll. Unter anderem soll ein<br />
Parkplatz entstehen, der nach erster Grobschätzung für ca. 40 Autos Platz bieten könnte. Wie der<br />
Zeitplan für die Verwirklichung weiterer Maßnahmen genau aussieht, hängt letztlich auch von der finanziellen<br />
Situation der Gemeinde <strong>und</strong> dem Fluss der Zuschüsse ab. Mit Kosten von ca. 500.000,- € hatte<br />
die Gemeinde für die bisher erfolgten Baumaßnahmen im Rathausumfeld kalkuliert, r<strong>und</strong> 600.000,- €<br />
dürften es bei der Endabrechnung werden.<br />
Das Rathaus mit seinem Umfeld soll zu einem attraktiven Ort mit Begegnungsflächen werden. Städtebauliche<br />
<strong>und</strong> naturräumliche Elemente verbinden sich dabei mit kulturhistorischen Aspekten.<br />
Im Bereich des Rathausumfeldes <strong>und</strong> der Tourist-Information entsteht auch eine sinnbildliche Darstellung<br />
eines Wasserlaufes, die an das ehemalige „Dammbacherl“ erinnert. Ein Wettbewerb zur weiteren<br />
künstlerischen Gestaltung ist für die Zeit nach der Fertigstellung geplant. Dieses Gerinne hat auch<br />
die Bedeutung eines Raumtrenners. Damit wird auch eine von Autos freie Zone geschaffen. Auch der<br />
Maibaum, der am 1. Mai aufgestellt wird, wird sich als neues Zukunftssymbol gut einfügen.<br />
Gemeindliches Wohnungswesen<br />
Im Frühjahr 2012 kann die Gemeinde Brannenburg wieder eine Gemeindewohnung vermieten. Die<br />
Wohnfläche der Dachgeschosswohnung (Mansarde) im 2. Stockwerk beträgt ca. 50 qm <strong>und</strong> besteht<br />
aus einer Küche, Speise, Schlafzimmer, Wohnraum, Bad, Flur, Keller, Zentralheizung mit Warmwasser.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte formlos an die Gemeinde Brannenburg, Herrn Bürgermeister<br />
Lederer, Schulweg 2, 83098 Brannenburg bzw. per E-Mail an die Adresse der Gemeinde<br />
Brannenburg: Gemeinde@Brannenburg.de<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen: Gemeinde Brannenburg, Herr Moser, Tel. Nr.: 08034/9061-19.
Mitgliederversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes<br />
Degerndorf<br />
Bei der diesjährigen Hauptversammlung berichtete Vorsteher<br />
Horst Drechsel über das abgelaufene Verbandsjahr. Er gab die<br />
geförderten Wassermengen aus den Tiefbrunnen <strong>und</strong> Quellen<br />
bekannt. Gefördert wurden 998.487 Kubikmeter, die an die<br />
vertraglich geb<strong>und</strong>enen Gemeinden Brannenburg, Raubling,<br />
Flintsbach <strong>und</strong> an die Mitglieder des Wasserbeschaffungsverbandes<br />
verteilt wurden.<br />
Der Wasserbeschaffungsverband hat derzeit 830 Mitglieder<br />
<strong>und</strong> 1.013 Verbrauchstellen zu betreuen. Der Verband hat seine<br />
Aufgabe, Trink- <strong>und</strong> Brauchwasser in ausreichender Menge <strong>und</strong><br />
bester Qualität zu liefern, wieder voll erfüllt. Die Härtegrade des<br />
Wassers betragen im Quellgebiet 12,5° <strong>und</strong> im Tiefbrunnen ca.<br />
16°, was einem Härtegrad von 2-3 entspricht. Der Nitratgehalt<br />
liegt bei 9,8 mg pro Liter, dieser Wert liegt weit unter dem Eurowert<br />
(dieser liegt bei 25 mg pro Liter).<br />
Vorsteher Horst Drechsel erläuterte in seinem Tätigkeitsbericht<br />
die Aktivitäten im Jahr 2011. Dazu zählt die Neuverlegung der<br />
Wasserleitung am Rathaus, die neue Leitung mit den dazugehörigen<br />
Hausanschlüssen in der Leiblstraße, Erschließung des Neubaugebietes<br />
an der Dientzenhoferstraße, Erneuerung der Trinkwasserleitung<br />
am Schulzentrum, Verlegung der Wasserleitung<br />
in der Bahnhofstraße <strong>und</strong> der Pumpenwechsel im Brunnen 2 in<br />
Erlach. Vorsteher Drechsel erläuterte die einzelnen Baumaßnahmen<br />
im Verbandsgebiet <strong>und</strong> deren Notwendigkeit.<br />
An Rohrbrüchen wurden 14 Stück behoben, 13 neue Hausanschlüsse<br />
wurden installiert <strong>und</strong> 160 Wasserzähler gewechselt.<br />
Zu den Aufgaben gehört die Überwachung der Versorgung,<br />
der Wasserschutzzonen, der Quellen, der Tiefbrunnen <strong>und</strong> der<br />
Hochbehälter. Über den gemeinsamen Störungsdienst mit der<br />
Gde. Brannenburg <strong>und</strong> Raubling referierte Herr Peter Prieschl.<br />
H<strong>und</strong>ehaltung<br />
Das Zusammenleben zwischen H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Menschen wirft nicht<br />
nur bei uns manche Probleme auf.<br />
Nicht selten kommt es zu Konfrontationen zwischen H<strong>und</strong>ehaltern<br />
<strong>und</strong> anderen Mitbürgern. Die Ursache liegt auf der Hand:<br />
Was dem einen ein durchaus natürliches Bedürfnis seines treuen<br />
Vierbeiners ist, gerät dem anderen häufig zum Ärgernis.<br />
Derart entstehende Spannungen brauchen nicht zu sein. Auch<br />
die Gemeinde Brannenburg bietet genügend Raum für H<strong>und</strong>e.<br />
Man muss nur einige Spielregeln beachten, damit das Zusammenleben<br />
zwischen Menschen <strong>und</strong> H<strong>und</strong>en funktioniert.<br />
Wir sind froh, dass viele einsichtige H<strong>und</strong>ehalter mit gutem Beispiel<br />
vorangehen. Dafür danken wir Ihnen an dieser Stelle recht<br />
herzlich. Und doch erreichen uns immer wieder Klagen, dass<br />
Straßen, Wege, Plätze <strong>und</strong> Grünanlagen sowie Kinderspielplätze<br />
über Gebühr durch H<strong>und</strong>ekot verunreinigt sind. Diese<br />
Bereiche stehen der gesamten Bevölkerung zur Verfügung. Es<br />
gefällt sicherlich niemandem, in diese „Häufchen“ zu treten.<br />
Ihre Mithilfe ist hier gefragt. Wir wissen, dass mit Verboten allein<br />
weder den H<strong>und</strong>ehaltern <strong>und</strong> ihren Tieren noch anderen<br />
Mitbürgern geholfen ist.<br />
Er berichtete über die Einsätze der Wassermeister im vergangenem<br />
Jahr.<br />
Grußworte sprachen der 2. Bürgermeister von Brannenburg Herr<br />
Florian Hörhammer <strong>und</strong> der 2. Bürgermeister von Raubling Herr<br />
Andreas Schober. Beide bedankten sich für die gute Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> für den hervorragend organisierten Störungsdienst.<br />
Vorsteher Drechsel trug die Jahresrechnung 2011 vor. Die Prüfung<br />
wurde vom Steuerberater <strong>und</strong> Rechtsbeistand Peter Drexler<br />
vollzogen. Herr Drexler verlas in der Versammlung seinen Prüfbericht.<br />
Die Jahresrechnung 2011 <strong>und</strong> der Haushaltsplan 2012<br />
wurden von der Versammlung einstimmig angenommen. Ebenso<br />
wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.<br />
Damit auch zukünftig in das Wasserleitungsnetz investiert werden<br />
kann, wurde beschlossen den Wasserpreis ab 1. Januar 2012 zu<br />
erhöhen. Der neue Wasserpreis beträgt 0,86 Euro pro Kubikmeter,<br />
die Gr<strong>und</strong>preise für Wasserzähler bleiben bestehen.<br />
Da der Wasserbeschaffungsverband dieses Jahr 100 Jahre alt<br />
wird, gab der Vorsteher eine Zusammenfassung über die vergangenen<br />
Jahre. Ein eigener Bericht wird in einer der nächsten Ausgaben<br />
der Brannenburger Gemeindenachrichten erscheinen.<br />
Der zukünftige Wassermeister Martin Antretter gab eine<br />
Powerpoint Präsentation zum Thema 100 Jahre WBV <strong>und</strong> über<br />
die wichtigsten Baumaßnahmen im vergangenem Jahr.<br />
In seinem Schlusswort betonte der Vorsteher Horst Drechsel<br />
nochmals die Wichtigkeit, das Gr<strong>und</strong>wasser zu schützen <strong>und</strong><br />
beendeten die Mitgliederversammlung mit dem Satz: „Sie als<br />
Verbraucher erwarten eine hohe Sicherheit bei der Versorgung<br />
mit Trinkwasser r<strong>und</strong> um die Uhr – 365 Tage im Jahr. Wir werden<br />
uns weiter bemühen diese Anforderung zu erfüllen“.<br />
Text Horst Drechsel<br />
Wasserbeschaffungsverband Degerndorf<br />
Deshalb unsere Bitte an Sie:<br />
Wenn Sie mit Ihrem H<strong>und</strong><br />
Gassi gehen, führen Sie ihn<br />
bitte dorthin, wo sein „Geschäft“<br />
niemanden stört <strong>und</strong><br />
unschädlich ist. Und ist das Unvermeidliche<br />
doch einmal an unpassender Stelle geschehen,<br />
bitten wir Sie, es zu beseitigen. Behilflich dabei können<br />
Ihnen die so genannten H<strong>und</strong>etüten sein, die aus Spendern im<br />
Ortsgebiet entnommen werden können.<br />
Es geschieht leider auch immer wieder, dass freilaufende H<strong>und</strong>e<br />
Menschen, insbesondere Kinder, andere H<strong>und</strong>e, Weidetiere<br />
oder Wildtiere anfallen <strong>und</strong> verletzen. Bitte lassen Sie auch hier<br />
genügend Sorgfalt walten, um dies zu verhindern.<br />
Wir bitten Sie um Unterstützung <strong>und</strong> Beachtung der Regeln, damit<br />
sich unsere vielfältigen Bemühungen um mehr Umweltschutz<br />
<strong>und</strong> Sicherheit in der Gemeinde Brannenburg auszahlen <strong>und</strong><br />
Ihnen, Ihrem H<strong>und</strong> <strong>und</strong> allen Mitbürgern das Zusammenleben<br />
erleichtert wird.<br />
Aus & von unserer Gemeinde 5
6<br />
Aus & von unserer Gemeinde<br />
Ihre Ansprechpartner/innen<br />
Öffnungszeiten der Gemeinde: Mo. - Fr. 8:00 Uhr - 12:00 Uhr <strong>und</strong> Do. 15:00 Uhr - 18:00 Uhr.<br />
Außerhalb dieser Zeiten stehen wir Ihnen auch gerne zu den behördenüblichen Dienstzeiten telefonisch zur Verfügung.<br />
Die Gemeinde Brannenburg hat eine Telefonanlage mit einer automatischen Bandansage.<br />
Dabei ist es möglich, mit der Eingabe einer Kennziffer, den oder die Ansprechpartner/in zu erreichen.<br />
Rufnummer der Zentrale: 90 61-0 (Ansageband), Fax-Nr.: 90 61-33<br />
Außerdem gelten nach wie vor die Direktdurchwahlen! Durchwahl-Nummer: 9061- <strong>und</strong> die Nummer der Nebenstelle<br />
Herr Lederer Erster Bürgermeister Zi. 21 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />
E-Mail: gemeinde@Brannenburg.de<br />
Herr Dr. Langer Geschäftsleitung/Hauptverwaltung Zi. 23 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />
E-Mail: gemeinde@Brannenburg.de<br />
Frau Lefebre Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33<br />
Geschäftsleitung E-Mail: lefebre@Brannenburg.de<br />
Frau Schwab Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 080 34 / 9061-33<br />
Geschäftsleitung E-Mail: schwab@Brannenburg.de<br />
Herr Dachauer Standesamt/Passamt/Sozialamt Zi. 2 EG Tel.: 08034 / 9061-26 Fax: 08034 / 9061-33<br />
E-Mail: dachauer@Brannenburg.de<br />
Herr Schendel Einwohnermelde-, Gewerbe-, Zi. 1 EG Tel.: 08034 / 9061-27 Fax: 08034 / 9061-33<br />
F<strong>und</strong>amt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung E-Mail: schendel@Brannenburg.de<br />
Herr Bauer Bauamtsleiter, Bauamt, Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-24 Fax: 08034 / 9061-33<br />
Trinkwasserversorgung E-Mail: bauer@Brannenburg.de<br />
Frau Petzet Bauamt, Renten Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-23 Fax: 08034 / 9061-33<br />
E-Mail: petzet@Brannenburg.de<br />
Frau Zaißerer Bauamt Zi. 6 EG Tel.: 08034/ 9061-25 Fax: 08034 / 9061-33<br />
E-Mail: zaisserer@Brannenburg.de<br />
Herr Grießl Bauamt/Technik Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-21 Fax: 08034 / 9061-33<br />
E-Mail: griessl@Brannenburg.de<br />
Herr Scheede Verwaltung IG Tatzelwurmstr. Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-31 Fax: 08034 / 9061-33<br />
E-Mail: scheede@Brannenburg.de<br />
Herr Berndl Kämmerer/Finanzverwaltung, Zi. 19 OG Tel.: 08034 / 9061-13 Fax: 08034 / 9061-33<br />
Schulverband E-Mail: berndl@Brannenburg.de<br />
Frau Baumgartner Vorzimmer Finanzverwaltung, Zi. 20 OG Tel.: 08034 / 9061-14 Fax: 08034 / 9061-33<br />
Schulverband, Feuerwehr, Wendelsteinhalle E-Mail: baumgartner@Brannenburg.de<br />
Frau Mayer Kindergartenrecht , Zi. 27 OG Tel.: 08034/9061-18 Fax-Nr.: 08034/9061-33<br />
Versicherungswesen E-Mail:mayer@Brannenburg.de<br />
Herr Moser Friedhofsverwaltung, Zi. 28 OG Tel.: 08034 / 9061-19 Fax: 08034 / 9061-33<br />
Liegenschaften der Gemeinde E-Mail: moser@Brannenburg.de<br />
Herr Pallauf Steueramt, Müllabfuhr, Zi. 18 OG Tel.: 08034 / 9061-12 Fax: 08034 / 9061-33<br />
Wertstoffhof E-Mail: pallauf@Brannenburg.de<br />
Herr Wagner Kassenleiter, Kasse, EDV, Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-11 Fax: 08034 / 9061-33<br />
Volkshochschule E-Mail: wagner@Brannenburg.de<br />
Frau Hackl Kasse, Buchhaltung, Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-10 Fax: 08034 / 9061-33<br />
Volkshochschule E-Mail: hackl@Brannenburg.de<br />
Frau Luneburg Leiterin der Volkshochschule Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 3868<br />
E-Mail:info@vhs-Brannenburg.de<br />
Tonnenleerung:<br />
Die Mülltonnen werden jeweils am<br />
Donnerstag, den 2. Februar 2012<br />
Donnerstag, den 16. Februar 2012<br />
Donnerstag, den 1. März 2012<br />
Donnerstag, den 15. März 2012<br />
Donnerstag, den 29. März 2012 <strong>und</strong> am<br />
Donnerstag, den 12. April 2012 geleert.<br />
Die Abfuhr der Müllgroßbehälter 1100 l<br />
erfolgt (abweichend von den Leerungstagen am Donnerstag)<br />
am Freitag, den 13.04.2012.<br />
Abfuhrplan der „Blauen Tonne“<br />
Remondis:<br />
Freitag, den 10. Feb. 2012<br />
Freitag, den 9. März 2012<br />
Samstag, den 7. April 2012<br />
Samstag, den 5. Mai 2012<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
Das Landratsamt Rosenheim hat uns informiert,<br />
dass die Müllgefäße jeweils am Abfuhrtag<br />
ab 6.00 Uhr bereit gestellt sein müssen!<br />
Chiemgau-Recycling:<br />
Donnerstag, den 16. Feb. 2012<br />
Donnerstag, den 15. März 2012<br />
Freitag, den 13. April 2012<br />
Donnerstag, den 10. Mai 2012.
Bericht aus der Bürgerversammlung am Freitag, den 11. November 2011<br />
Zur Bürgerversammlung begrüßte Erster Bürgermeister Lederer die anwesenden Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sowie Herrn Polizeihauptkommissar<br />
Winkler, den stellvertretenden Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg.<br />
1. Rechenschaftsbericht<br />
Bürgermeister Lederer informierte über personelle Veränderungen im Gemeinderat: Herr Florian Hörhammer wurde zweiter Bürgermeister,<br />
nachdem Herr Spannagel sein Amt niedergelegt hat. Frau Stefanie Mikesch ist für das „Junge Dorf“ in den Gemeinderat nachgerückt.<br />
Ehrungen:<br />
Die Fußballer Lars <strong>und</strong> Sven Bender wurden als gebürtige Brannenburger aufgr<strong>und</strong> ihrer sportlichen Erfolge in den Vereinen Borussia<br />
Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> Bayer Leverkusen geehrt. Der Sozialpreis des Landratsamtes Rosenheim wurde an Frau Walburga Petzet verliehen. Erster<br />
Bürgermeister Lederer gab weiter bekannt, dass die Jugendblaskapelle Brannenburg den 4. Platz bei einem internationalen Wettbewerb<br />
belegte.<br />
Der Vorsitzende trug einleitend folgende statistische Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung vor. Der Bewegungsstand differiert aufgr<strong>und</strong><br />
unterschiedlicher Erhebungszeitpunkte.<br />
2010 2011<br />
Anfangsstand 5.526 5.528<br />
Geburten 37 36<br />
Sterbefälle 56 50<br />
Zuzug 285 373<br />
Wegzug 242 331<br />
Endstand 5.550 5.556<br />
Trauungen 28 15.<br />
Erster Bürgermeister Lederer gab weiter eine Übersicht über die Belegung der Kindergärten:<br />
Kindergarten Kinder Davon<br />
St. Johannes 97 sind 27 Kinder unter 3 Jahren. Mit der Fertigstellung des Neubaus einer Kinderkrippe<br />
für 2 Gruppen ist bis März 2012 zu rechnen<br />
St. <strong>Sebastian</strong> 62 sind 28 Gr<strong>und</strong>schüler in der Nachmittagsbetreuung bis 16:00 Uhr<br />
St. Michael 52 sind 13 Kinder unter 3 Jahren<br />
St. Raphael 42 sind 10 Kinder mit Behinderung bzw. von seelischer Behinderung bedroht<br />
Insgesamt 253 sind beschäftigt im Kindergarten <strong>und</strong> – Krippenbereich 18 Erzieherinnen,<br />
14 Kinderpflegerinnen, 1 Dipl. Soz.-Pädagogin, 1 Psychologin, 2 Praktikantinnen<br />
<strong>und</strong> 6 ehrenamtliche Hausaufgabenhelfer.<br />
Schule <strong>und</strong> Bildung<br />
Erster Bürgermeister Lederer informierte über wichtige Entwicklungen im Bereich der Schulen.<br />
Mittelschule „Oberes Inntal“<br />
Die Mittelschule „Oberes Inntal“ wurde ins Leben gerufen: Ein Schulverb<strong>und</strong> mit Kiefersfelden besteht seit September 2011. Aufgr<strong>und</strong><br />
rückläufiger Schülerzahlen ist die Sicherung des Schulstandortes gewährleistet. Die Beibehaltung des „M-Zuges“ gewährleistet das Erreichen<br />
des mittleren Schulabschlusses. Es besteht ein Ganztagesangebot. Das Klassenlehrerprinzip sichert eine kontinuierliche Betreuung<br />
der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler.<br />
Maria-Caspar-Filser Schule<br />
Im Rahmen des Konjunkturpaketes II wurde die energetische Sanierung der Schulen durchgeführt. Gesamtkosten: 3,9 Mio. € (Kosten<br />
Schulverband: 2,3 Mio. €, Förderung Schulverband: 1,7 Mio. €). Die Umgestaltung des Pausenhofs mit einem behindertengerechten<br />
Ausbau war eine weitere Maßnahme. Die Gesamtkosten von 1,1 Mio. € wurden mit dem Landkreis Rosenheim geteilt. Auf den<br />
Schulverband Brannenburg entfielen noch 0,5 Mio. €.<br />
Volkshochschule Brannenburg<br />
Ca. 200 Kurse aus Kultur u. Gestaltung, Sprachen, Ges<strong>und</strong>heit, EDV <strong>und</strong> junge VHS wurden angeboten. Ca. 1500 Teilnehmer nahmen<br />
das Angebot wahr. Erster Bürgermeister Lederer bedankte sich bei der Leiterin Frau Luneburg.<br />
Ferienprogramm<br />
Das Ferienprogramm des Diakonievereins war mit 170 Veranstaltungen <strong>und</strong> 265 Kindern aus Brannenburg sowie 566 Kindern aus allen<br />
drei Gemeinden ein voller Erfolg. Erster Bürgermeister Lederer sprach seinen Dank an alle beteiligten Anbieter, Frau Spannagel vom<br />
Diakonieverein <strong>und</strong> an die Beschäftigten der Tourist–Information aus.<br />
Maßnahmen im Bereich der Städtebauförderung<br />
Konversion Karfreitkaserne<br />
Im Rahmen des B<strong>und</strong>-Länder-Programm Stadtumbau-West wurde im Rahmen des Baugesetzbuches die Fortschreibung des städtebaulichen<br />
Entwicklungskonzeptes sowie die Feinuntersuchungen für das Küchengebäude II <strong>und</strong> das Sportgelände erstellt. Diese Schritte<br />
wurden von der Regierung von Oberbayern gefördert <strong>und</strong> bilden zugleich die Gr<strong>und</strong>lage für weitere Fördermaßnahmen.<br />
Die Gemeinde hat im östlichen Teil ca. 5 ha für ein Sportgelände, die Zufahrt zum Offizierscasino, den Gehweg <strong>und</strong> die Grünfläche<br />
zwischen Nordtor <strong>und</strong> Alte Nußdorfer Straße erworben.<br />
Aus & von unserer Gemeinde 7
8<br />
In baurechtlicher Sicht wurde eine Veränderungssperre im März 2010 erlassen <strong>und</strong> Aufstellungsbeschlüsse für die Bebauungspläne <strong>und</strong><br />
Änderungsbeschlüsse für die Flächennutzungsplanänderungen gefasst. Die Entwidmung, d. h. die Aufgabe der militärischen Nutzung,<br />
fand erst im März 2011 statt. Für den März 2012 ist eine weitere Beschlussfassung für die Veränderungssperre über deren Verlängerung<br />
gemäß den baurechtlichen Vorschriften vorgesehen.<br />
Erster Bürgermeister Lederer erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Gemeinde im Rahmen der Bauleitplanung die Planungshoheit<br />
innehat, um für eine der Gemeinde angemessene bauliche Entwicklung dieses Geländes Sorge zu tragen. Die Gemeinde<br />
Brannenburg ist zuversichtlich, dass auf dieser Basis eine attraktive Nachfolgenutzung des künftigen Eigentümers in guter Zusammenarbeit<br />
der Gemeinde erfolgen wird.<br />
Feinuntersuchung Ortsmitte<br />
Von der Konversion am meisten betroffen ist der Ortsteil Degerndorf. Das Rathausumfeld wird im Frühjahr 2012 umgestaltet sein. Die<br />
Förderung aus Stadtumbaumitteln ist bis zu 60% möglich. Die Kosten betragen ca. 500.000.- €.<br />
Baubeginn für die Errichtung des Gebäudes für die Sparkasse ist April 2012.<br />
Mit weiterführenden Planungen (Rathaus bis Kirchenstraße) soll 2012 begonnen werden. Weiter soll zusammen mit dem Rathausumfeld<br />
ein Ortsmittelpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden.<br />
Umgestaltung der Rosenheimer Straße<br />
Die Planung für die Umgestaltung der Rosenheimer Straße (Staatsstraße 2089) z. B. mit Querungshilfen, der Verkehrsberuhigung <strong>und</strong><br />
der Anlage für einen Geh- <strong>und</strong> Radweg zu beiden Seiten ist frühestens für das Jahr 2013 vorgesehen. Zuständiger Straßenbaulastträger<br />
ist das Straßenbauamt Rosenheim.<br />
Baumaßnahmen im Bereich des Rathausumfeldes<br />
Sanierung Rathaus<br />
Die Kosten betrugen ca. 1,3 Mio. €. Die Chance, ein frei werdendes Gebäude im Kasernenbereich für einen Umzug der Verwaltung<br />
2011 während der Dauer der Bauphase zu nutzen, in dem außerdem bereits eine Büronutzung erfolgte, musste ergriffen werden. Ergonomie,<br />
Sicherheit, zukünftige Anforderungen <strong>und</strong> das Erscheinungsbild machten den Schritt der Sanierung notwendig.<br />
Neubau der Kinderkrippe zum Kindergarten St. Johannes<br />
Im Neubau der Kinderkrippe zum Kindergarten St. Johannes können Kinder unter 3 Jahre in 2 Gruppen untergebracht werden. Die Fertigstellung<br />
<strong>und</strong> der Einzug ist voraussichtlich im Feb. 2012. Die Containeranlage wird dann abgelöst. Die Kosten beliefen sich auf ca. 1,4 Mio. €.<br />
Sanierungsmaßnahmen an der Staatsstraße 2089 (<strong>Holz</strong>hauser Straße)<br />
Erster Bürgermeister Lederer hob hervor, dass nun Sanierungsmaßnahmen an der <strong>Holz</strong>hauser Straße (Staatsstraße 2089) durchgeführt<br />
werden konnten. Die Kosten beliefen sich auf ca. 150.000.- €. Die Gemeinde beteiligte sich anteilig an den Kosten für den Gehweg.<br />
140.000.- € wurden für die Ertüchtigung des Leitungsnetzes (Wasser, Strom, Kommunikation) verwendet.<br />
Deutsche Bahn AG; Zulaufstrecke zum Brenner-Basistunnel<br />
Der Brenner-Basistunnel wird nach Einschätzung der Fachleute kommen, so Erster Bürgermeister Lederer. Zu kritisieren sind die noch<br />
fehlenden Planungen auf deutscher Seite. Die Zuständigkeit dafür liegt bei der Deutschen Bahn. Eine Petition der betroffenen Inntalgemeinden<br />
wurde an den Verkehrsminister, Herrn Dr. Ramsauer, geleitet. Im Dezember 2011 findet voraussichtlich ein Treffen der Bürgermeister<br />
mit dem Verkehrsminister statt. Anfang 2012 ist seitens des B<strong>und</strong>esverkehrsministeriums vorgesehen, einen Kooperationsvertrag<br />
mit Österreich über Planungen der Zulaufstrecke bis Wörgl abzuschließen. (Aktueller Hinweis: Der Termin der Unterzeichnung dieses<br />
bilateralen Abkommens wurde von österreichischer Seite verschoben. Die österreichische Verkehrsministerin, Frau Bures, begründete dies<br />
mit den laufenden Verhandlungen über Budget-Einsparungen in ihrem Land.)<br />
„Lebensqualität durch Nähe“<br />
Dabei handelt es sich um ein Bewusstseinsbildungsprojekt für die Ortsentwicklung, unterstützt von den Raiffeisen- <strong>und</strong> Volksbanken. Es<br />
umfasst derzeit folgende Arbeitskreise: „Kultur <strong>und</strong> Bildung“, „Kinder, Jugend <strong>und</strong> Bildung“, „Gewerbe, Tourismus <strong>und</strong> Gastronomie“,<br />
„Natur, Umwelt <strong>und</strong> Landwirtschaft“, „Ortsentwicklung <strong>und</strong> Vereine <strong>und</strong> Dorfgemeinschaft“. Alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sind herzlich<br />
eingeladen, mitzuarbeiten.<br />
Interreg <strong>und</strong> Leader+<br />
Zu den Programmen der europäischen Gemeinschaftsinitiative für regionale grenzüberschreitende Entwicklung „Interreg“ <strong>und</strong> des Programmes<br />
für die Entwicklung des ländlichen Raumes „Leader+“ berichtet der erste Bürgermeister: Insgesamt fließt eine stattliche Summe<br />
in unsere Region. Brannenburg betrifft z. B. das Mehrgenerationenhaus in Flintsbach, die Wendelsteinhöhle, die Kulturverführung, die<br />
Optimierung des Rad- <strong>und</strong> Wanderwegenetzes, das „Klingende Inntal“, das Musterbuch Themenwege <strong>und</strong> eine mobile Käserei.<br />
Tourismus<br />
Für den Chiemsee Alpenland Tourismus ist als neue Geschäftsführerin Frau Christina Pfaffinger bestellt worden, berichtet der Vorsitzende.<br />
Folgende Veranstaltungen fanden in Brannenburg statt: „Bayerntour“ mit Carolin Reiber (beste Werbung für unseren Ort <strong>und</strong> die Region),<br />
„Bayerns beste Bayern“ <strong>und</strong> auch das „Klingende Inntal“. Der Vorsitzende sprach in diesem Zusammenhang seinen Dank an alle<br />
Mitwirkenden aus. Zur Förderung des Tourismus ist eine neue Beschilderung unserer Rad- <strong>und</strong> Wanderwege vorgesehen.<br />
Ausblick auf die Vorhaben der Gemeinde Brannenburg<br />
Erster Bürgermeister Lederer gab weiter einen allgemein gehaltenen Ausblick auf die Vorhaben der Gemeinde Brannenburg in den kommenden<br />
Jahren wie die Weiterführung der Planungen für die Ortsmitte Degerndorf, die Nachfolgenutzung des Bahnhofes, die Sanierung<br />
der gemeindlichen Wohngebäude <strong>und</strong> der Wendelsteinhalle (Behinderten-Toilette) <strong>und</strong> ggf. weiterer öffentlicher Gebäude (alte Schule<br />
usw.), die Planung <strong>und</strong> Herstellung der Sportanlage im Kasernengelände (Ost) einschließlich einem „Haus für Vereine“ als Sportheim,<br />
die Bauleitplanung für das Kasernenareal sowie die neue Beschilderung unserer Rad- <strong>und</strong> Wanderwege. Der finanzielle Rahmen muss<br />
jeweils geprüft werden.<br />
Aus & von unserer Gemeinde
Angeschlossene Verbände <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaften<br />
Zweckverband zur Abwasserbeseitigung der Gemeinden Brannenburg <strong>und</strong> Flintsbach a. Inn <strong>und</strong> der IG Tatzelwurmstraße<br />
Neben der Volkshochschule <strong>und</strong> dem Schulverband ging der Erste Bürgermeister auf die weiteren Formen der kommunalen Zusammenarbeit<br />
ein. Er informiert über Baumaßnahmen im Bereich des Zweckverbandes zur Abwasserbeseitigung der Gemeinden Brannenburg <strong>und</strong><br />
Flintsbach a. Inn <strong>und</strong> der Tatzelwurmstraße.<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Der Vorsitzende berichtet, dass sich die Kooperation Bereitschaft – Störungsdienst mehr <strong>und</strong> mehr bewährt. Vorteile bestehen z. B. beim<br />
Einkauf. Gegenseitige Unterstützung in vielen Bereichen kann gewährleistet werden.<br />
Interkommunale Zusammenarbeit bei Senioren- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Bezüglich der Senioren- <strong>und</strong> Jugendarbeit würdigte erster Bürgermeister Lederer besonders die vorbildliche Zusammenarbeit mit Flintsbach<br />
a. Inn. Das Christliche Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. bezog z. B. 2011 ein als Mehrgenerationenhaus konzipiertes<br />
Gebäude in Flintsbach a. Inn. Zu den interkommunalen Themen gab es auch schon mehrere gemeinsame Gemeinderatssitzungen.<br />
2. Finanzbericht<br />
Der Kämmerer der Gemeinde, Herr Berndl, trug den Sachverhalt vor:<br />
„Im laufenden Jahr wurden am Rathaus, am Rathausumfeld, am Kindergarten, an der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelschule <strong>und</strong> auch in der Kläranlage<br />
enorme Bauleistungen vollbracht.<br />
Nachfolgend werden die wichtigsten Positionen zusammengefasst, um diesen finanziellen Kraftakt darstellen zu können:<br />
Sanierung Rathausumfeld 500.000,- €<br />
Komplettsanierung Rathaus 1.350.000,- €<br />
Neubau der Kinderkrippe St. Johannes 1.300.000,- €<br />
Ausbau Leiblstraße 200.000,- €<br />
Erschließung Baugebiet an der Dientzenhofer Str. 270.000,- €.<br />
Eine weitere, bereits seit Jahren geplante Investition war der Kauf des Sportgeländes in der Kaserne für 655.000,- €.<br />
Des weiteren muss die Gemeinde die Maßnahmen von Schulverband <strong>und</strong> Abwasserzweckverband anteilsmäßig über die Verbandsumlagen<br />
finanzieren:<br />
Restzahlung Turnhallensanierung: 912.000,- €<br />
Energetische Sanierung Schulgebäude: 1.046.000,- €<br />
Bau einer Mensa (Mittagsbetreuung Mittelschüler): 145.000,- €<br />
Pausenhofsanierung: 337.000,- €<br />
Baumaßnahmen im Kläranlagenbereich 385.000,- €.<br />
Der Gemeindehaushalt weist ein Gesamt-Investitionsvolumen in Höhe von 7,18 Mio. € aus, hiervon alleine für Baumaßnahmen 5,9 Mio. €.<br />
Die Refinanzierung der Investitionen war bei der Haushaltsaufstellung wie folgt geplant:<br />
Entnahme aus den Rücklagen (das gemeindliche „Sparbuch“) 2,21 Mio. €<br />
Staatliche Zuschüsse 1,73 Mio. €<br />
Herstellungs- <strong>und</strong> Erschließungsbeiträge 270.000 €<br />
Zuführung vom Verwaltungshaushalt 167.500 €<br />
Veräußerung von Anlagevermögen 800.000 €<br />
Kreditaufnahme 2,0 Mio. €.<br />
Im letzten Quartal 2011 hat sich der Haushalt so positiv entwickelt, dass auf eine Kreditaufnahme verzichtet werden kann: Dies ist vor<br />
allem dem Anstieg der Gewerbesteuer vom Planansatz in Höhe von 1,4 Mio. € auf 2,1 Mio € zu verdanken. Die Mehreinnahme von<br />
700.000 € hängt allerdings zu einem Großteil mit einer nicht erwarteten Sonderzahlung zusammen <strong>und</strong> wird in dieser Form nicht auf<br />
die Folgejahre übertragen zu sein. Außerdem können hohe Mehreinnahmen aus Gr<strong>und</strong>stücksverkäufen verbucht werden. Folge dieser<br />
erfreulichen Entwicklung ist jedoch, dass die Rücklagemittel in Höhe von 3,07 Mio. € weiter abschmelzen werden als geplant. Dies wird<br />
zu einem höheren Finanzierungsbedarf 2012 führen, zumal bereits jetzt feststeht, dass die Folgekosten für die Maßnahmen im Schul- <strong>und</strong><br />
Kläranlagenbereich nur noch durch höhere Umlagen der Verbandsgemeinden ausgeglichen werden können.<br />
Da auf eine Kreditaufnahme verzichtet werden kann, liegt die Verschuldung noch immer auf dem sehr niedrigen Niveau von 81.000 EUR<br />
(pro Kopfverschuldung = 14,06 EUR). Das Problem sind jedoch die Schuldenstände des Schulverbandes <strong>und</strong> des Abwasserzweckverbandes.<br />
Die Gesamtverschuldung von Gemeinde <strong>und</strong> Verbänden beträgt 684,03 EUR (pro Kopf). Der Landesdurchschnitt bei kreisangehörigen<br />
Gemeinden mit 5.000 bis 10.000 Einwohnern liegt bei 730 EUR pro Kopf. Die endgültige Steuerkraftzahl je Einwohner beträgt<br />
647,04 EUR <strong>und</strong> liegt somit knapp unter dem Durchschnitt (679,98 EUR) im Landkreis Rosenheim.<br />
Der Verwaltungshaushalt wurde für das Haushaltsjahr 2011 auf 7,43 Mio. EUR festgesetzt. Im Vorjahr lag der Verwaltungshaushalt bei<br />
7,15 Mio. EUR. Bei den Hebesätzen für die Gr<strong>und</strong>steuer A <strong>und</strong> B sowie bei der Gewerbesteuer, wurde auch 2011 auf eine Erhöhung<br />
verzichtet, sie betragen weiterhin 270 bzw. 300 %. Die Gr<strong>und</strong>steuern belaufen sich auf insgesamt 500.500,- €. Weitere Haupteinnahmequellen<br />
neben der bereits eingangs erwähnten Gewerbesteuer sind die Einkommensteuerbeteiligung mit 2,1 Mio. € <strong>und</strong> die Schlüsselzuweisung<br />
mit 418.000 €. Der Finanzierungsanteil der Gemeinde Brannenburg an der Kreisumlage beträgt mit 2,07 Mio. € weniger als<br />
im Vorjahr. Dies hängt mit der aus dem Jahr 2009 berechneten, niedrigeren Umlagekraft zusammen.<br />
Mögliche Fehlbeträge im Verwaltungshaushalt sind in den nächsten Jahren nur über weitere Rücklageentnahmen zu decken. Nachdem<br />
vor allem im neu erworbenen Kasernenbereich weitere Investitionsmaßnahmen anstehen, müssen in den nächsten Jahren hohe Kreditbeträge<br />
aufgenommen werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung wird deswegen bis zum Ende des Finanzplanungszeitraums erheblich ansteigen.<br />
Eine freie Finanzspanne zur Durchführung freiwilliger Aufgaben wird dann nur noch sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen.<br />
Aus & von unserer Gemeinde 9
10<br />
3. Fremdenverkehrsbericht<br />
Bei der Bürgerversammlung konnte der Leiter der Tourist-Information, Herr Maier, über einen guten Saisonverlauf mit vielen zufriedenen<br />
Gastgebern berichten.<br />
Alle Medien berichten, dass Bayern nach wie vor das Urlaubsland Nr. 1 in Deutschland ist. Allerdings boomt vor allem der Städtetourismus<br />
in den Metropolen wie München <strong>und</strong> Regensburg, während der Ferientourismus in den ländlichen Regionen nicht so gut dasteht.<br />
Wie der Leiter der Tourist-Information, Otto Maier, in seinem Bericht ausführte, ist man in Brannenburg mit der Tourismussaison 2011 aber<br />
(wie bereits 2010) wieder ganz zufrieden. Nach den Angaben des Statistischen Landesamtes wurden für Brannenburg von Januar bis<br />
August Steigerungen von 9,3% bei den Gästen <strong>und</strong> 3,1% bei den Übernachtungen festgestellt. Das ist jeweils mehr als beim Durchschnitt<br />
der Rosenheimer Landkreisgemeinden. Die bayernweiten Zuwächse waren im gleichen Zeitraum bei den Gästen 5,4% <strong>und</strong> bei den Übernachtungen<br />
3,4%. Auch bei der Wendelsteinbahn GmbH ist man mit den Fahrgastzahlen 2011 sehr zufrieden.<br />
In diesem Jahr gab es mehrere besondere Veranstaltungen, die Brannenburg ins öffentliche Licht gerückt haben. Die „Bayerntour“ des<br />
Bayerischen R<strong>und</strong>funks mit Carolin Reiber war im April für viele Brannenburger schon deshalb sehr interessant, weil sie selbst bei den<br />
Dreharbeiten <strong>und</strong> bei der Aufzeichnung der Sendung im Wendelsteinhaus dabei sein konnten. Bei den Dreharbeiten herrschte immer<br />
schönes Wetter <strong>und</strong> so kamen die Landschaftsaufnahmen im Fernsehen besonders gut zur Geltung.<br />
Der R<strong>und</strong>funksender Bayern 1 hatte sich am 4. Juni Brannenburg als Austragungsort für das Finale der Spielshow „Bayerns beste Bayern“<br />
ausgewählt. Bei Kaiserwetter haben dabei unsere Vereine <strong>und</strong> Betriebe gemeinsam mit der Gemeinde bewiesen, dass in Brannenburg<br />
auch Großveranstaltungen perfekt durchgeführt werden können.<br />
Ein LEADER+ gefördertes Projekt war gleich darauf der Aktionstag „Klingendes Inntal“ am 5. Juni mit zehn teilnehmenden Gemeinden.<br />
Pro Ort gab es sechs Standkonzerte wechselnder Musikkapellen. Zusätzlich wurde den vielen Zuhörern über den ganzen Tag hinweg ein<br />
schönes <strong>und</strong> abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Ein ganz besonderer Dank gilt deshalb der Musikkapelle Brannenburg<br />
mit ihrem Dirigenten Hans Adelsberger, den beteiligten Vereinen, die wieder einen besonderen Zusammenhalt bewiesen haben sowie<br />
Sepp Kaffl, der durch das Programm führte.<br />
Beim kulinarischen Angebot ergänzten sich der Gasthof Schloßwirt <strong>und</strong> der Trachtenverein Brannenburg perfekt. Es ist geplant, die Veranstaltung<br />
im Jahr 2013 zu wiederholen <strong>und</strong> die Musikkapelle <strong>und</strong> die Vereine haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.<br />
Für das Bayerische Fernsehen wurde im Herbst eine Folge der Serie „Landgasthöfe in Bayern“ produziert, die 2012 gesendet wird. Der<br />
Ausstrahlungstermin wird noch bekannt gegeben. Das ZDF war im Herbst ebenfalls zu Dreharbeiten längere Zeit in der Region unterwegs<br />
<strong>und</strong> die „Rosenheim Cops“ gehören sowieso zu unseren besten Werbeträgern.<br />
Diese Mischung an Außenwerbung sowie Printmedien, Werbeaktionen <strong>und</strong> M<strong>und</strong>propaganda von Stammgästen ist wichtig, damit viele<br />
mögliche Urlaubs- <strong>und</strong> Ausflugsgäste auf Brannenburg <strong>und</strong> die Region aufmerksam werden <strong>und</strong> dann zu uns kommen. Wenn sie hier sind,<br />
ist es wichtig, dass sie vom Angebot begeistert sind <strong>und</strong> gerne wieder kommen.<br />
Deshalb organisiert die Tourist-Information ja auch Standkonzerte, geführte Wanderungen <strong>und</strong> Bergtouren, Nordic-Walking-Treffs,<br />
Schwammerl-Wanderungen sowie einen Radlverleih, neuerdings auch mit E-Mountainbikes. Ganz besonders begeistert sind die Urlauber<br />
außer von unserer schönen Landschaft natürlich von den vielen Brauchtums-Veranstaltungen <strong>und</strong> Vereinsfesten.<br />
Eine hervorragende Werbung für die gesamte Region war die Landesausstellung „König Ludwig II“ auf der Herreninsel. Zu diesem Anlass<br />
organisierte die „Neue Künstlerkolonie Brannenburg“ in unserer Tourist-Info eine Sonderausstellung mit dem Titel „Was dem Kini alles<br />
schwant.“ Alle Besucher waren von dieser besonderen Ausstellung begeistert. Auch die Indianer-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen<br />
war für unsere Urlaubsgäste besonders bei schlechtem Wetter ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
Derzeit ist ein mit Leader-Mitteln gefördertes Rad- <strong>und</strong> Wanderwege-Beschilderungskonzept für 10 Gemeinden der Region in Planung.<br />
Ein großer Dank gilt hier der Bergb<strong>und</strong>-Sektion Rosenheim <strong>und</strong> der Wendelsteinbahn GmbH, die sich bei der Ausschilderung der Wanderwege<br />
beteiligen.<br />
Für unsere Gastgeber wird es immer wichtiger, sich professionell zu vermarkten. Eine Selbstverständlichkeit sind eine zeitgemäße Zimmerausstattung<br />
<strong>und</strong> ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Eine Sterne-Klassifizierung, eine gute Homepage <strong>und</strong> eine E-Mail-Adresse ist<br />
heutzutage ebenfalls sehr wichtig. Die Gäste müssen aber wissen, dass es die Vermieter überhaupt gibt. Also ist eine Darstellung in den<br />
örtlichen <strong>und</strong> regionalen Gastgeberverzeichnissen ein absolutes Muss. In letzter Zeit wird sogar die Präsenz in Online-Buchungs-Portalen<br />
immer wichtiger.<br />
Es gibt bei uns einige sehr positive Beispiele von Vermietern, die über das Buchungssystem IRS18 laufend Buchungen erhalten <strong>und</strong> damit<br />
eine sehr gute Auslastung erzielen. Leider beteiligen sich bisher nur 15 von unseren 55 Vermietern an dem System.<br />
Ein Problem ist in Brannenburg allerdings der Rückgang von Gästebetten <strong>und</strong> besonders von Gaststätten. Besonders die Zahl der Gaststätten<br />
in zentraler Lage hat sich in den letzten Jahren erheblich verringert. In Brannenburg gibt es auch nur vier Häuser, die mehr als 20<br />
Gästebetten anbieten. Ein wirklich großes, höherwertiges Hotel mit gastronomischem Angebot fehlt bei uns ebenso wie in vielen Orten<br />
unserer Region.<br />
Der landkreisumfassende Tourismusverband „Chiemsee-Alpenland“ kommt immer besser in Fahrt. Vor allem das Mitspracherecht der<br />
Mitgliedsgemeinden im Bereich Werbung wurde mittlerweile verbessert. Bei der Außendarstellung hat der Verband seit dem letzten Jahr<br />
kräftig zugelegt. Außer einem neuen Internet-Auftritt wurden mehrere Themenprospekte herausgegeben <strong>und</strong> es wurden zahlreiche Tourismusmessen<br />
im In- <strong>und</strong> Ausland besucht. Das Jahr 2012 wurde von der Chiemsee-Alpenland-Region zum „Brotzeitjahr“ ausgerufen, wobei<br />
verschiedene Kampagnen zu diesem Thema geplant sind. Das Thema Busgruppenreisen soll künftig ebenfalls stärker beworben werden.<br />
Außerdem wird der Verband seinen Gastgebern immer wieder Schulungen zu verschiedenen Themen wie z.B. den elektronischen Medien<br />
anbieten.<br />
4. Aktuelle Sicherheitslage in der Gemeinde<br />
Der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg, Herr Polizeihauptkommissar Winkler, sprach seinen Dank aus für die Einladung.<br />
Er bedankte sich auch für die guten Kontakte zum ersten Bürgermeister Herrn Lederer <strong>und</strong> der Gemeindeverwaltung sowie zu den<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern der Gemeinde. Der Polizei ist auch daran gelegen, sie auch weiterhin zu pflegen.<br />
Herr Winkler übermittelte die Grüße des Dienststellenleiters, Erster Polizeihauptkommissars Iranyi. Er wies auf dessen bevorstehenden<br />
Eintritt in den Ruhestand hin. Der Nachfolger ist Herr Polizeihauptkommissar Kracht. Im Rahmen der Bewährung für höhere Führungsaufgaben<br />
wird er die Polizeiinspektion Brannenburg für sechs Monate leiten.<br />
Aus & von unserer Gemeinde
Zur Sicherheitslage ging der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion, Herr Polizeihauptkommissar Winkler, zunächst auf die Verkehrsunfallstatistik<br />
ein. Tödliche Verkehrsunfälle waren im Zeitraum vom 1.1. bis 31.10.11 nicht zu verzeichnen. Ebenso kam es zu keinen Unfällen<br />
unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Außerdem merkte er positiv an, dass bei Kontrollen nur zwei Pkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss<br />
beanstandet werden mussten. Weiter ging er kurz auf die Zahl der Unfälle mit Personenschäden ein.<br />
Zur Kriminalstatistik informiert Herr Winkler, dass für den Berichtszeitraum der Trend der letzten Jahre sich fortsetzte <strong>und</strong> die Zahl der<br />
Straftaten rückläufig sind (143 Straftaten bis jetzt im Vergleich zu 173 im Jahr 2010).<br />
Der Polizeihauptkommissar ging aus der Vielzahl von Deliktsfeldern auf einige Beispiele wie Diebstahl (Fahrraddiebstahl <strong>und</strong> Ladendiebstahl),<br />
Betrug (Zechbetrug <strong>und</strong> Tankbetrug) <strong>und</strong> Sachbeschädigung (hauptsächlich im öffentlichen Raum, d.h. auf Straßen, Wegen <strong>und</strong><br />
Plätzen, wobei Fahrzeuge, Verkehrszeichen, Hauswände beschädigt bzw. beschmiert bzw. besprüht wurden (Graffiti)) ein. Im Bereich<br />
der Rauschgiftkriminalität war kein Delikt mit harten Drogen zu verzeichnen, sondern lediglich Fälle von Erwerb <strong>und</strong> Besitz von Haschisch<br />
bzw. Marihuana. Die Rauschgiftkriminalität ist zwar nicht besorgniserregend, wird aber genau von der Polizei beobachtet <strong>und</strong> konsequent<br />
verfolgt.<br />
Abschließend bemerkte Herr Winkler, dass kein Mord, kein Totschlag <strong>und</strong> auch kein Sexualdelikt registriert wurde. Insgesamt ist die<br />
Sicherheitslage in der Gemeinde Brannenburg sehr gut <strong>und</strong> hoffentlich entspricht diese Einschätzung auch dem subjektiven Sicherheitsgefühl<br />
der Mehrheit der Bürger.<br />
Der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion, Herr Polizeihauptkommissar Winkler, bedankte sich für die Aufmerksamkeit.<br />
5. Aussprache<br />
Erster Bürgermeister Lederer beantwortete einen Fragenkatalog der Freien Wählergemeinschaft Brannenburg zu den Themen Brennerbasistunnel,<br />
Wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Brannenburg, Nutzungskonzepte von Einrichtungen in der Gemeinde Brannenburg<br />
<strong>und</strong> zum Behördenfunk „Tetra“. Außerdem wurden in der Aussprache Aspekte der Zulaufstrecke zum Brenner-Basistunnel, die Bedeutung<br />
des Bahnhofes Brannenburg sowie der Kirchbach angesprochen.<br />
Dank<br />
Der Erste Bürgermeister Lederer sprach seinen Dank aus an die Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung sowie den angeschlossen<br />
Verbänden <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaften, an seine Stellvertreter Herrn Hörhammer <strong>und</strong> Herrn Sachse sowie dem Gemeinderat, den Feuerwehren,<br />
der Betreuungshelferin Frau Bender, dem Behindertenbeauftragten Herrn Sammüller, dem Seniorenbeauftragten Herrn Huber,<br />
dem Jugendbeauftragten Herrn Hannover, den Schulweghelferinnen <strong>und</strong> Helfern <strong>und</strong> allen ehrenamtlich Tätigen. Abschließend bedankte<br />
er sich bei den Anwesenden für deren Aufmerksamkeit!<br />
Pressemitteilung<br />
Mikrozensus 2012 im Januar gestartet<br />
Interviewer bitten um Auskunft<br />
Auch im Jahr 2012 wird in Bayern wie im gesamten B<strong>und</strong>esgebiet<br />
wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung<br />
bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung<br />
des Bayerischen Landesamts für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />
werden dabei im Laufe des Jahres r<strong>und</strong> 60 000 Haushalte<br />
in Bayern von besonders geschulten <strong>und</strong> zuverlässigen Interviewerinnen<br />
<strong>und</strong> Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialen<br />
Lage sowie in diesem Jahr auch zu ihrem Pendlerverhalten befragt.<br />
Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem<br />
Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.<br />
Im Jahr 2012 findet im Freistaat wie im gesamten B<strong>und</strong>esgebiet<br />
wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />
bei einem Prozent der Bevölkerung, statt.<br />
Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen<br />
über die wirtschaftliche <strong>und</strong> soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere<br />
der Haushalte <strong>und</strong> Familien ermittelt. Der Mikrozensus<br />
2012 enthält zudem noch Fragen zum Pendlerverhalten der Erwerbstätigen<br />
sowie der Schüler <strong>und</strong> Studierenden. Neben dem<br />
hauptsächlich benutzten Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeits-<br />
oder Ausbildungsstätte werden auch die Entfernung <strong>und</strong> der Zeitaufwand<br />
für den Weg dorthin erhoben. Die durch den Mikrozensus<br />
gewonnenen Informationen sind Gr<strong>und</strong>lage für zahlreiche<br />
gesetzliche <strong>und</strong> politische Entscheidungen <strong>und</strong> deshalb für alle<br />
Bürger von großer Bedeutung.<br />
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />
weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungen ganzjährig<br />
von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei<br />
r<strong>und</strong> 60 000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren<br />
insgesamt für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich<br />
mehr als 1 000 Haushalte zu befragen.<br />
Das dem Mikrozensus zugr<strong>und</strong>e liegende Stichprobenverfahren<br />
ist aufgr<strong>und</strong> des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig<br />
<strong>und</strong> hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um<br />
jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung<br />
übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder<br />
der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung<br />
teilnimmt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> besteht für die meisten Fragen des<br />
Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, <strong>und</strong><br />
zwar für vier aufeinander folgende Jahre. Datenschutz <strong>und</strong> Geheimhaltung<br />
sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik,<br />
umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen <strong>und</strong><br />
Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich<br />
ankündigen <strong>und</strong> sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren,<br />
sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der<br />
Befragung per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das<br />
Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen <strong>und</strong> per Post an das<br />
Landesamt einzusenden.<br />
Das Bayerische Landesamt für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />
bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2012 eine Ankündigung<br />
zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten<br />
zu unterstützen.<br />
Aus & von unserer Gemeinde 11
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Werden Sie Gastfamilie !<br />
Für Kinder (12 bis 16 Jahre) auf Klassenfahrt<br />
suche ich nette Gastfamilien.<br />
Aufwandsentschädigung pro Kind/Nacht 18,50€.<br />
Zwei bis max. vier Kinder/Woche möglich.<br />
Keine Fremdsprachen-Kenntnisse erforderlich;<br />
nähere Info unter: Tel.: 08035/8739400<br />
12 Standesamt & Ehrung & Jubiläum<br />
Ehrung für langjährige<br />
Tätigkeit im Winterdienst<br />
Herr <strong>Sebastian</strong> Antretter führte 45 Jahre lang im Auftrag der Gemeinde<br />
überwiegend im Ortsteil Brannenburg den Räum- <strong>und</strong><br />
Streudienst durch. Im Rahmen der Winterdienstbesprechung dankte<br />
Erster Bürgermeister Lederer Herrn Antretter für seine langjährige<br />
zuverlässige <strong>und</strong> unfallfreie Arbeit mit einem Geschenkkorb.<br />
Herr Antretter steht aus Altersgründen ab diesem Winter dem<br />
kommunalen Winterdienst nicht mehr zur Verfügung.<br />
Foto: Bert Bauer, Gemeinde Brannenburg<br />
Glückwünsche<br />
Wir gratulieren den Jubilaren<br />
im Dezember 2011<br />
Holy Johann 80. Geburtstag<br />
Puffer Franz 97. Geburtstag<br />
Tiplt-Rouge Annegret 100. Geburtstag<br />
im Januar 2012<br />
Hausdorf Erich 80. Geburtstag<br />
Reuter Gertrud 80. Geburtstag<br />
Brandmüller Elisabeth 90. Geburtstag<br />
Walter Anna 90. Geburtstag<br />
Schuster Hilde 92. Geburtstag<br />
sehr herzlich zum Geburtstag!<br />
Wir wollen Sie an dieser Stelle darauf hinweisen,<br />
dass Jubilare, die ihren 80., 90. <strong>und</strong> dann jedes<br />
weitere Jahr Geburtstag feiern <strong>und</strong> eine Bekanntgabe<br />
in den Brannenburger Gemeindenachrichten nicht wünschen,<br />
uns dies zwei Monate vorher<br />
im Rathaus, Zimmer Nr. 22, Telefon-Nr. 9061-17<br />
oder im Verlag unter der Telefon-Nr. 0 80 33 - 82 37<br />
mitteilen können.
80. Geburtstag<br />
Herr Erich Hausdorf, ehemaliger Bauingenieur beim Finanzbauamt<br />
Rosenheim, feierte im Seniorenheim St. Franziskus seinen<br />
80. Geburtstag. Der Jubilar war langjähriger Sänger des Männergesangvereins<br />
Brannenburg. Erster Bürgermeister<br />
Lederer gratulierte ihm im Namen der Gemeinde Brannenburg<br />
<strong>und</strong> überbrachte ein Präsent.<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Brandmüller feierte im Kreise ihrer Familie ihren<br />
90. Geburtstag. Frau Brandmüller verbringt ihren Lebensabend<br />
im Seniorenheim St. Franziskus. Erster Bürgermeister Lederer<br />
überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde <strong>und</strong> gratulierte<br />
mit einem Blumengruß.<br />
90. Geburtstag<br />
Mit einem Blumengruß gratulierte Erster Bürgermeister Lederer<br />
Frau Anna Walter zu ihrem 90. Geburtstag recht herzlich.<br />
Frau Walter lebt im Seniorenheim St. Florian.<br />
100. Geburtstag<br />
Ihren 100. Geburtstag feierte kürzlich Annegret Tiplt-Rouge aus<br />
Brannenburg. Geboren 1911 in einem künstlerisch geprägten Elternhaus<br />
in Darmstadt kam sie nach dem Abitur nach München,<br />
wo sie an der Akademie der Bildenden Künste, der Staatsschule<br />
für Angewandte Kunst <strong>und</strong> der Technischen Hochschule studierte<br />
<strong>und</strong> 1935 ihr Examen ablegte. Nach dem Tod ihres Mannes Alf<br />
im letzten Kriegsjahr musste sie alleine für ihren Sohn Rainer sorgen<br />
<strong>und</strong> arbeitete als Keramikerin <strong>und</strong> Kunsterzieherin. 18 Jahre<br />
lang unterrichtete Annegret Tiplt-Rouge auch am Karolinen-Gymnasium<br />
in Rosenheim.<br />
Viele Reisen, oft zusammen<br />
mit ihrem Sohn, führten Annegret<br />
Tiplt-Rouge in zahlreiche<br />
europäische Länder.<br />
Ihre besondere Liebe<br />
galt dabei Positano, wo<br />
sie nach ihrer Pensionierung<br />
29 Jahre lang jeweils zwei Monate im Frühjahr<br />
<strong>und</strong> im Herbst verbrachte. Bis ins hohe Alter fuhr sie selbst mit dem<br />
Auto an die Amalfiküste. Die übereinander liegende Anordnung<br />
der Häuser Positanos spiegelt sich auch in zahlreichen Werken<br />
der Künstlerin wider, deren Schaffenskraft ungebremst ist. Fast<br />
jeden Tag widmet sie sich ihren Bildern <strong>und</strong> Collagen. „Aber<br />
erst am Nachmittag, davor muss ich meinen Haushalt machen“,<br />
erklärt die körperlich sehr rüstige <strong>und</strong> geistig überaus rege Künstlerin.<br />
In zahlreichen Ausstellungen stellte die Künstlerin, die auch Mitglied<br />
der Neuen Künstlerkolonie Brannenburg ist, ihre Zeichnungen,<br />
Ölbilder, Aquarelle <strong>und</strong> Collagen der Öffentlichkeit vor.<br />
Seit 1991 lebt Annegret Tiplt-Rouge in Brannenburg in einer eigenen<br />
Wohnung bei Sohn <strong>und</strong> Schwiegertochter, die sich liebevoll<br />
um die vielseitig interessierte Jubilarin kümmern. Drei Enkel <strong>und</strong><br />
drei Urenkel komplettieren die Familie der Künstlerin.<br />
Zum Geburtstag gratulierten Familie, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Nachbarn der<br />
humorvollen Jubilarin. Für die Gemeinde Brannenburg wünschte<br />
Bürgermeister Mathias Lederer Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> weitere Schaffenskraft<br />
<strong>und</strong> überreichte Präsente, darunter auch eine Medaille<br />
mit dem Bildnis der Patrona Bavariae im Namen von Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer. Die Glückwünsche des Landratsamtes<br />
überbrachte die Stellvertretende Landrätin Marianne Loferer.<br />
Auch das Christliche Sozialwerk Degerndorf – Brannenburg –<br />
Flintsbach, das die Jubilarin seit vielen Jahren unterstützt, gratulierte<br />
zum r<strong>und</strong>en Geburtstag.<br />
Standesamt & Ehrung & Jubiläum<br />
13
„ Tiger Kids“ ein Projekt der AOK<br />
Das Kindergartenjahr 2011/2012 steht im Kindergarten St. Johannes<br />
ganz unter dem Motto „Tiger Kids“ ein Projekt der AOK für<br />
mehr Bewegung <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Ernährung.<br />
Die kleine Lok hat in ihrem<br />
Waggon Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />
geladen.<br />
Die Ziele dieses Projektes sind eine Verhaltensänderung der ganz<br />
Kleinen, um ein ges<strong>und</strong>es, aktives Erwachsen werden zu ermöglichen,<br />
Förderung regelmäßiger Bewegung <strong>und</strong> Entspannung zur<br />
Steigerung der Lebensfreude, ges<strong>und</strong>heitsfördernde Auswahl von<br />
Speisen <strong>und</strong> Getränken <strong>und</strong> ein handlungsorientiertes Erleben<br />
<strong>und</strong> Einüben eines ges<strong>und</strong>en Lebensstils.<br />
Eine Tigerhandpuppe begleitet als Leitfigur die Kinder durch ihren<br />
Kindergartenalltag. Er ist Experte für Bewegung <strong>und</strong> kennt sich mit<br />
ges<strong>und</strong>er Ernährung aus. Im Rahmen des Tiger- Rennes motiviert<br />
er die Kinder, eine ges<strong>und</strong>e Brotzeit mitzubringen.<br />
Mit Hilfe eines <strong>Holz</strong>zuges, deren Waggons mit Lebensmitteln <strong>und</strong><br />
Getränken beladen sind, lernen die Kinder kindgerecht die 7 Lebensmittelgruppen<br />
einer ausgewogenen Ernährung kennen. Eine<br />
Getränkestation mit Wasser <strong>und</strong> Tee sorgt dafür, dass die Kinder<br />
nicht vergessen zu trinken. Beim Zubereiten des Obst- <strong>und</strong> Gemüsetellers<br />
sowie der Tigerküche <strong>und</strong> des Tigerfrühstücks sind wir<br />
auf die Mithilfe der Eltern angewiesen, die uns mit den Zutaten<br />
versorgen.<br />
Auch viele Bewegungseinheiten <strong>und</strong> Entspannungseinheiten werden<br />
in den Kindergartenalltag miteingebaut.<br />
Mit dem Projekt können wir viele Bereiche des Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsplanes<br />
abdecken. Zur Information erhalten die Eltern in<br />
regelmäßigen Abständen Elternbriefe <strong>und</strong> Tippcards, die wichtige<br />
TigerKids Botschaften in die Familie tragen. Der Elternabend am<br />
17.11.11 informierte die Eltern ausführlich über dieses Projekt.<br />
Mit dem Projekt können wir viele Bereiche des Bildungs- <strong>und</strong> Erzie-<br />
hungsplanes abdecken.<br />
B. Baumbach<br />
Die Tigerhandpuppe begleitet<br />
uns auch bei den Turnst<strong>und</strong>en.<br />
14 Kinder/-garten<br />
Beim Herrichten<br />
des täglichen<br />
Obsttellers ist<br />
die Mithilfe der<br />
Kinder gefragt.<br />
Auch die Kinder aus der Kleinkindgruppe<br />
„Rappelkiste“ wissen,<br />
dass Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />
ges<strong>und</strong> für sie ist.<br />
Kindergarten St. Michael auf dem Dorf-Advent<br />
Kindergarten St. Michael auf dem<br />
Brannenburger Dorf-Advent<br />
Dieser fand am 17. Dezember<br />
2011 statt. Auch dieses Mal war<br />
der Elternbeirat des Kindergarten<br />
St. Michael mit einem Stand vertreten.<br />
Angeboten wurden u.a. Waffeln,<br />
Crepes <strong>und</strong> zum ersten Mal Stockbrot. Welches mit erstaunlicher Begeisterung<br />
angenommen wurde. Ebenfalls zum Verkauf standen Engelfiguren,<br />
Nikoläuse <strong>und</strong> verschiedene Kerzenständer aus Naturholz. Diese<br />
wurden in mühseliger Kleinarbeit vom Elternbeirat an vielen Abenden<br />
selbst gesägt <strong>und</strong> gebastelt.<br />
Der gesamte Erlös wird dem Kindergarten zur Verfügung gestellt. Die Erzieherinnen,<br />
die Kinder <strong>und</strong> auch die Eltern möchten sich ganz herzlich<br />
beim Elternbeirat für das riesige Engagement bedanken.<br />
Anmeldung für das neue Kindergartenjahr<br />
BRANNENBURG: TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Für interessierte Eltern mit ihren Kindern veranstaltet der Kindergartenverein<br />
Brannenburg am Sa., den 24.03.12 in allen Einrichtungen einen<br />
Tag der offenen Tür. An diesem Tag können bereits die Anmeldeunterlagen<br />
zum Ausfüllen mitgenommen werden.<br />
Die Zeiten: St. Michael mit Kleinkindgruppe, Winzererstr. 5, Tel.:<br />
08034/4625 von 10-13.00 Uhr,<br />
St. <strong>Sebastian</strong>, Sudelfeldstr. 31, Tel.:08034/3544 von 11-14.00 Uhr,<br />
St. Johannes mit Kleinkindgruppen, Schulweg 2 a, Tel.: 08034/1546<br />
von 13-16.00 Uhr,<br />
Integrationshort St. Raphael, Pienzenauerstr. 1a, Tel.: 08034/9554<br />
von 11-13.00 Uhr.<br />
Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2011/2012 werden am Di.,<br />
den 27.03.12 ab 14.00 Uhr im Kindergtn. St. Johannes, Schulweg 2a<br />
für alle Einrichtungen entgegengenommen. Um unnötige Wartezeiten<br />
bei der Anmeldung zu vermeiden, hängen zuvor i. d. Einrichtungen<br />
Listen aus, zum Eintragen für die Anmeldezeit.<br />
Mitzubringen sind der ausgefüllte Anmeldebogen, ein aktuelles Foto<br />
des Kindes, gelbes Untersuchungsheft, Impfausweis, Mitgliedschaft einer<br />
Krankenkasse <strong>und</strong> die Bankverbindung.<br />
Angemeldet werden können Kinder ab 12 Monate. Die Eltern, die eine<br />
Betreuung am Nachmittag für ihre Schulkinder benötigen, sollten sich<br />
auch an diesem Tag anmelden, um besser disponieren zu können.<br />
Kontakt zum Kindergartenverein:<br />
E-mail: Kindergartenverein@t-online.de;<br />
Internet: www.kindergartn-brannenburg.de,<br />
Telefon: 08034/4321<br />
Helma Steiner (Geschäftsführerin des Kindergartenvereins)<br />
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Text: B. Baumbach<br />
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Nikolaus u. Weihnachtsfeier in St. Michael<br />
Für die Kinder des Kindergartens St. Michael gab es gleich zwei<br />
wichtige Termine in einer Woche.<br />
Am Di., den 06.12.2011 kam der Nikolaus in den Kindergarten.<br />
Jedes Kind hängte am Vortag eine eigens dafür mitgebrachte Socke<br />
auf, welche dann mit leckeren Dingen befüllt wurde. Es gab<br />
Nüsse, Mandarinen <strong>und</strong> natürlich auch Schokolade. Für die Kleinkindgruppe<br />
„ Die kleinen Strolche“ gab es einen großen Schlitten<br />
voll mit kleinen Überraschungen. Die Freude der Kinder machte<br />
diesen Tag zu einem Highlight in der Weihnachtszeit.<br />
3 Tage später, am 09.12.2011 gab es dann eine Überraschung<br />
für die Eltern. Die alljährliche Kindergartenweihnachtsfeier begann<br />
mit einer zauberhaften Tanzvorführung der Kinder. Die<br />
stürmischen Beifallsbek<strong>und</strong>ungen der Eltern spiegelten die Begeisterung,<br />
den Stolz <strong>und</strong> die Dankbarkeit wieder. Im Anschluss<br />
beschenkten die Kinder ihre Mamas mit selbstgebackenen Pralinen<br />
<strong>und</strong> diese wiederum zauberten zahlreiche Kuchen, Plätzchen<br />
<strong>und</strong> Lebkuchen auf den Tisch, so dass einem gemütlichen Beisammensein<br />
nichts mehr im Wege stand. Das Kindergartenpersonal<br />
verwöhnte die Eltern mit köstlichem selbst gemachtem Punsch <strong>und</strong><br />
dafür soll hier nochmals ein großes „Danke“ ausgesprochen werden.<br />
Ein sehr gelungener Nachmittag, der den Kindern, den Eltern<br />
sowie dem Kindergartenpersonal lange in Erinnerung bleibt.<br />
Text: Melanie Ruppert<br />
Billardtournier im Jugendcafé<br />
Am Freitag, den 10. Februar,<br />
findet im Jugendcafé Brannenburg-<br />
Flintsbach ein großes Billardturnier<br />
statt. Eingeladen sind alle<br />
Jugendlichen, die gerne Billard<br />
spielen, oder auch dieses Spiel<br />
mal ausprobieren wollen. Die<br />
Teilnehmer werden in zwei<br />
Wettkampfgruppen eingeteilt: So<br />
spielen Anfänger gegen andere<br />
Anfänger <strong>und</strong> die Fortgeschrittenen<br />
spielen in einer eigenen Gruppe<br />
gegeneinander.<br />
Den Gewinnern winken kleine Sachpreise. Es kostet keine<br />
Teilnehmergebühr, das heißt jeder kann kostenlos am Turnier<br />
teilnehmen. Das Turnier beginnt um 17:00 Uhr. Jeder, der<br />
mitspielen will sollte sich daher bis spätestens um diese Zeit<br />
dafür anmelden. Nähere Infos dazu gibt es in „facebook“ unter<br />
Jugendcafé Brannenburg oder direkt im Treff im Brannenburger<br />
Diakoniehaus.<br />
Text: C. Bauer<br />
Berufsorientierungsabend<br />
Über ein breit gefächertes Spektrum attraktiver Ausbildungsberufe<br />
konnten sich die Schüler der Dientzenhofer Realschule <strong>und</strong><br />
der Maria-Capar-Filser Schule beim gemeinsamen Berufsorientierungsabend<br />
informieren. Im Rahmen des Kooperationsmodells<br />
hatten die Schüler der 8. bis 10. Klassen der beiden Schulen<br />
umfassend Gelegenheit, Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
nach dem Abschluss kennen zu lernen.<br />
Worauf es bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz ankommt<br />
<strong>und</strong> worauf Ausbilder großen Wert legen, konnten die zahlreichen<br />
Schüler <strong>und</strong> ihre Eltern bei Fachvorträgen <strong>und</strong> in vielen<br />
Einzelgesprächen in Erfahrung bringen. Angebote für Praktika<br />
<strong>und</strong> Einzelheiten zum Bewerbungsverfahren wurden dabei ebenso<br />
vermittelt wie Alternativen zum Traumberuf.<br />
Bei vielen Firmen standen ehemalige Schüler der beiden Schulen<br />
den Interessierten Rede <strong>und</strong> Antwort <strong>und</strong> vermittelten einen ersten<br />
Einblick ins künftige Berufsleben. Großer Andrang herrschte<br />
an den Informationsständen großer regionaler Unternehmen wie<br />
von Steelcase, Schattdecor, Multitest, Kathrein, Anita Dr. Helbig<br />
GmbH, Gabor Shoes, Sandoz <strong>und</strong> Krones. Informationen im<br />
Bereich Bankwesen kamen von der Raiffeisenbank <strong>und</strong> der Sparkasse.<br />
Präsentiert wurden auch die beruflichen Möglichkeiten<br />
im Bereich der Krankenkassenverwaltung, der Gastronomie <strong>und</strong><br />
im Pflegebereich sowie bei der Polizei. Schüler, die nach dem<br />
Abschluss oder nach einer Ausbildung an eine weiterführende<br />
Schule wechseln möchten, konnten sich über die notwendigen<br />
Voraussetzungen informieren.<br />
Der frühe Termin des Informationsabends im November <strong>und</strong> die<br />
persönlichen Gespräche über die Anforderungen <strong>und</strong> Chancen<br />
in den unterschiedlichen Berufen tragen entscheidend zu einer erfolgreichen<br />
Bewerbung bei, zeigten sich viele Besucher überzeugt.<br />
Text: Maria Stuffer-Chunphetch<br />
Jugendchor Flintsbach<br />
Aufgr<strong>und</strong> des Zusammenschlusses unserer Pfarreien lädt<br />
der Jugendchor auch alle Degerndorfer <strong>und</strong> Brannenburger<br />
Jugendliche ab 13 Jahren ein, gemeinsam mit den Flintsbachern<br />
mehrstimmige, moderne Kirchenlieder <strong>und</strong> Gospels<br />
einzustudieren. Wir singen anlässlich Jugendgottesdienste,<br />
Hochzeiten, usw. Wer Lust hat, kann jeden Donnerstag um<br />
18:30 Uhr ins Pfarrheim Flintsbach kommen.<br />
Weitere Informationen bei Regina Westenhuber, 08034/4113<br />
Jugend & Schule<br />
15
Literatur <strong>und</strong> Volksmusik an der<br />
Dientzenhofer Realschule Brannenburg<br />
Am 30.11.2011 füllte sich die Aula der Dientzenhofer Realschule<br />
mit Lehrern, Schülern, Eltern u. weiteren Interessierten zu einer<br />
Dichterlesung des ehemaligen Schülers Christian Lorenz Müller.<br />
Untermalt wurde die Lesung durch die Zither- <strong>und</strong> Hackbrettmusik<br />
der Schule.<br />
Der Wahlsalzburger las fesselnd aus seinem<br />
Debütroman „Wilde Jagd“ vor, der im österreichisch-bayerischen<br />
Land spielt.<br />
Emmeran, die Hauptfigur beschreibt er bilderreich <strong>und</strong> zupackend<br />
als einen sensiblen jungen Mann, der auf dem Hof seines Bruders<br />
<strong>und</strong> dessen Frau lebt. Er spricht nicht gern. Lieber macht er die<br />
Stallarbeit oder <strong>Holz</strong> im Bergwald. Am offensten noch ist er gegenüber<br />
seinem Neffen Johannes. In seiner Freizeit gibt er den ländlichen<br />
Dämonen der Mittwinterzeit Gesichter, indem er behörnte<br />
<strong>Holz</strong>masken schnitzt – bis er durch den Arbeitsunfall von Johannes<br />
plötzlich aus der Bahn geworfen wird. Schuld <strong>und</strong> Sorgen treiben<br />
ihn um. Da lernt er Katja kennen <strong>und</strong> verliebt sich in sie. Durch<br />
sie kann sich die Verhärtung um ein lange gehütetes Geheimnis<br />
langsam lösen, <strong>und</strong> eine scheinbar im Schweigen erstarrte Welt<br />
beginnt sich zu verändern.<br />
Im Anschluss an die Lesung führte Herr Helfried Wachter, der ehemalige<br />
Deutschlehrer des Autors, ein offenes Bühnengespräch mit<br />
seinem „Schüler“, nicht ohne aus dem Nähkästchen zu plaudern.<br />
In entspannter Atmosphäre entwickelte sich ein Dialog zwischen<br />
dem Publikum <strong>und</strong> dem Autor, indem dieser bereitwillig auf Fragen<br />
der Zuhörer einging.<br />
Doch weder tumb noch einfältig betrachtet er die Welt. Seine<br />
Zurückgezogenheit, sein Schweigen hat einen Gr<strong>und</strong> in einem<br />
16 Jugend & Schule<br />
schrecklichen Geschehen in seiner Familie. Nicht umsonst ist es<br />
eine seiner Lieblingsbeschäftigungen, <strong>Holz</strong>masken zu schnitzen.<br />
Masken, hinter denen er verbergen kann, was nicht nach außen<br />
dringen soll. Bilder, Anklänge an das Geschehene, aktuelle<br />
Ängste, all das dreht <strong>und</strong> wendet sich in seinen Gedanken, an<br />
denen Müller den Leser in intensiver Form teilhaben lässt.<br />
Text: Sandra Matschi<br />
Volles Haus beim ‚RoLand Rockt!’<br />
Abschluss-Konzert<br />
Nach vier Contests im ganzen<br />
Landkreis spielten, im Rahmen<br />
des Projekts ‚RoLand Rockt!’, die<br />
vier Gewinnerbands miteinander<br />
ein Abschluss-Konzert in der<br />
Rosenheimer Blackbox.<br />
Vier Schülerbands, die bei den landkreisweiten Contests gewonnen hatten,<br />
spielten als Abschluss des Projekts ein Konzert in Rosenheim. Für den Bereich<br />
Wasserburg traten ‚Fine, Thanks!’, ein Quartett mit Frauen-Gesang,<br />
auf. Mit ihrem Indie-Pop begeisterten sie die Zuhörer. Die im Anschluss<br />
spielenden ‚UprisinG’ aus dem Mangfalltal machten ihrem Namen alle<br />
Ehre. Von dieser Rock-Formation wird man noch des öfteren hören. Ab<br />
22.00 Uhr gehörte die Bühne ‚New Urban Foxtrott’ (Inntal). Die drei Jungs<br />
kredenzten einen innovativen Stil aus Akustik Gitarren, Cajon <strong>und</strong> elektronischen<br />
Klängen. Auch die ausgewählten Songs trafen genau den Nerv<br />
der Zuschauer, welche die Band durchgehend bejubelten. Den Abschluss<br />
machten die fünfköpfigen ‚Skyscrappers’ aus dem Chiemgau. Eine Mischung<br />
aus eigenen <strong>und</strong> gecoverten Rocksongs ließ die Menge tanzen.<br />
Organisiert wurden die vier vorangegangenen Schülerband-Contests <strong>und</strong><br />
das Abschluss-Konzert von drei Kollegen der hauptamtlichen Jugendarbeit<br />
im Landkreis Ro. Anna Klein (mobile JA Raubling), Christian Bauer (offene<br />
JA Brannenburg) <strong>und</strong> Karola Kellner (mobile JA Bad Aibling) wollten der<br />
jungen Musikszene im Landkreis Rosenheim, die Chance geben, ihre Lieder<br />
vor Publikum zu präsentieren <strong>und</strong> sich mit anderen Bands zu messen.<br />
Dabei kommt es zwischen den Musikern oft automatisch zu nachhaltigen<br />
Kontakten.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der großen Nachfrage <strong>und</strong> der positiven Resonanz findet das<br />
Projekt ‚RoLand Rockt!’ auch 2012 wieder statt.<br />
C. Bauer, Jugendcafé Brannenburg
Tagesbetreuung für Senioren im<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Im neuen „Mehrgenerationenhaus“ in der Gemeinde Flintsbach<br />
a.Inn findet zur Entlastung pflegender Angehöriger eine regelmäßige<br />
Tagesbetreuung, vor allem für an Demenz Erkrankte, statt. In<br />
speziell gestalteten Räumen werden die Erkrankten liebevoll betreut.<br />
Verschiedenste Aktivitäten geben Tagesstruktur, gemeinsame Unternehmungen<br />
<strong>und</strong> Mahlzeiten schaffen Kontakte untereinander.<br />
Unsere Öffnungszeiten sind:<br />
Montags 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Dienstags u. Donnerstags: 08.00 – 17.00 Uhr<br />
Jeden 3. Samstag ist die Tagesbetreuung von 08.00 – 16.00 Uhr geöffnet!<br />
1.Termin im Januar: 21.01.2012<br />
- Anmeldung erforderlich unter Telefon 08034 / 4383 –<br />
Kostenloser Schnuppernachmittag<br />
Neu!<br />
„Besuchen Sie uns im Seniorencafé“ im<br />
Mehrgenerationenhaus!<br />
Wir haben jeden Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag Nachmittag geöffnet<br />
von 14.00 – 16.30 Uhr.<br />
Neben Kaffee <strong>und</strong> Kuchen bieten wir verschiedene Aktivitäten<br />
an wie:<br />
Spielenachmittag am Dienstag • musikalische Unterhaltung mit<br />
Herrn Wagenbach • Schafkopfr<strong>und</strong>e am Donnerstag • öffentliche<br />
Kinderchorprobe jeden letzten Donnerstag im Monat im Lisa<br />
Obermayer • <strong>und</strong> vieles mehr!<br />
CSW<br />
Seniorenprogramm der Diakonie im<br />
Diakoniehaus, Kirchenstraße 8<br />
Senioren-Gymnastik jeden Montag (außer in den Ferien)<br />
von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Der Seniorenkreis trifft sich 14-tägig dienstags um 14.30 Uhr<br />
<strong>und</strong> einmal monatlich am Samstag zum jeweiligen Programm,<br />
anschließend gibt´s Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
Sa. 11.02. 14.00 - 16.00 Uhr Plötzlich Pflege- <strong>und</strong> dann?<br />
Kompetente Antworten gibt Monika Kaiser-Fehling, die<br />
Pflegedienstleitung des Christlichen Sozialwerks<br />
Di. 14.02. Reiseerinnerungen aus dem Jemen von Lore Frey<br />
Di. 28.02. Unterhaltung am Nachmittag mit Charlotte Weidenhiller<br />
Sa. 10.03. 14.00 – 16.00 Uhr Tolle Überraschungen von <strong>und</strong><br />
mit dem Ehepaar Birkinger<br />
Di. 13.03. Unterhaltung am Nachmittag von <strong>und</strong> mit Rita Krinke<br />
Hauskrankenpflegekurs 2012<br />
Ab 27.02.2012 findet im Christlichen Sozialwerk Flintsbach, im<br />
Mehrgenerationenhaus, ein Hauskrankenpflegekurs statt (jeweils<br />
Montag <strong>und</strong> Mittwoch von 18.00 – 20.00 Uhr).<br />
Telefonische Anmeldung <strong>und</strong> Infos unter 08034 / 4383.<br />
CSW<br />
Gegen alle Arten von Suchten<br />
Die Schüler gegen alle Arten von Suchten stark machen ist das erklärte<br />
Ziel der Maria-Caspar-Filser Schule, die dafür in Zusammenarbeit<br />
mit der Rosenheimer Beratungsstelle neon einen Vormittag<br />
der Aufklärung <strong>und</strong> Prävention widmete.<br />
Die Schüler der 7. <strong>und</strong> 8. Jahrgangsstufen hatten die Wahl zwischen<br />
vier Workshops: „Sex, Drugs and Rock`n Roll“ <strong>und</strong> „Party, Alkohol<br />
<strong>und</strong> Drogen“ sowie „Facebook, Chatten, Computerspiele“ <strong>und</strong><br />
„Liebe, Kummer, Körperkult“. Mit vielen Aktionen wie Rollenspielen<br />
oder einem Quiz konnten die Schüler darin ihr eigenes Verhalten<br />
reflektieren <strong>und</strong> ihr Wissen testen. Da sich Süchte nicht nur auf<br />
verbotene Rauschmittel, Alkohol oder Medikamente beschränken,<br />
bietet neon auch umfangreiche Informationen zu Abhängigkeiten<br />
durch die exzessive Nutzung von Internet <strong>und</strong> Computerspielen.<br />
Gerade in diesem Bereich entstehen neben dem Suchtverhalten<br />
häufig auch Probleme durch einen freizügigen Umgang mit persönlichen<br />
Daten oder durch rechtliche Grauzonen.<br />
Zur Vertiefung der Thematik wurden im Vorfeld des Präventionstages<br />
bereits ein Elternabend <strong>und</strong> eine Lehrerfortbildung angeboten.<br />
Durch das junge Beratungsteam von neon <strong>und</strong> die aktiven Beteiligungsmöglichkeiten<br />
in den verschiedenen Themenbereichen beteiligten<br />
sich die Schüler mit großer Begeisterung an den Workshops,<br />
wie Schulleiter Anton Matousek <strong>und</strong> die Klassenlehrer erfreut feststellten.<br />
Informationen zu Prävention <strong>und</strong> Suchtberatung gibt es unter www.<br />
neon-rosenheim.de oder 08031/4005890.<br />
Suchtprävention in der Maria-Caspar-Filser Schule: In Gesprächen<br />
auf Augenhöhe informierten die Mitarbeiter von neon über die unterschiedlichsten<br />
Formen von Abhängigkeit.<br />
Text <strong>und</strong> Foto: mc<br />
Senioren / Soziales<br />
17
Großzügige Spende an die Tafel <strong>und</strong> das Sozialwerk<br />
Da 2011 der Nikolausmarkt zu Gunsten sozialer Einrichtungen<br />
wegen der Baumaßnahmen am Rathausplatz ausgefallen ist, wurden<br />
insgesamt 500,-- € gespendet.<br />
Bernhard Fischbacher,<br />
B<strong>und</strong> der Selbständigen Brannenburg / Flintsbach<br />
Euregio Seniorenprojekt Flintsbach - Kufstein<br />
Meilensteinanalyse für grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />
Flintsbach/Brannenburg/Kufstein: „Die demografische Entwicklung,<br />
immer stärkere Veränderungen in den Familienstrukturen<br />
<strong>und</strong> im Kostenwesen, machen es notwendig, neue Wege in der<br />
Versorgung hilfs- <strong>und</strong> pflegebedürftiger Menschen zu gehen“.<br />
Auf dieser Gr<strong>und</strong>intension basiert das grenzüberschreitende<br />
Euregio–Projekt „Mehrgenerationenhaus Flintsbach – Tagesbetreuung“<br />
mit den Partnern Österreichisches Rotes Kreuz Kufstein<br />
<strong>und</strong> Christliches Sozialwerk Degerndorf – Brannenburg – Flintsbach<br />
a.Inn (CSW). In dem einmaligen Projekt im Inntal sollen<br />
über den ganzen Tag alterskranke Personen fachgerecht betreut<br />
werden <strong>und</strong> somit in vielen Fällen auch eine Entlastung der Angehörigen<br />
stattfinden.<br />
Vor einem Jahr kamen die Verhandlungen in Kufstein unter<br />
Führung von Euregio-Geschäftsführer, Mag. Walter Weiskopf,.<br />
ÖRK Bezirksgeschäftsführer Harald Bachmeier <strong>und</strong> CSW Verwaltungsrat<br />
Johann Weiß zum Abschluss (Wir berichteten darüber).<br />
Nun fand im neu eröffneten Mehrgenerationenhaus<br />
Flintsbach ein Projekt – Meilensteingespräch statt. Dabei hob<br />
Das Christliche Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.<br />
ist ein etablierter <strong>und</strong> kompetenter ambulanter Pflegedienst im Inntal.<br />
Wir suchen ab sofort:<br />
Aushilfen für die Pflege an den Wochenenden <strong>und</strong> Spätdienst<br />
sowie für die psychosoziale Betreuung<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen, gerne auch online, richten Sie bitte an:<br />
Christliches Sozialwerk Degerndorf-Brannnenburg-Flintsbach e.V.<br />
Oberfeldweg 5<br />
83126 Flintsbach<br />
Tel.: 0 80 34/43 83, Fax: 0 80 34/30 78 77<br />
e-mail: pdl@pflegefueralle.de<br />
18 Soziales<br />
Euregio- Geschäftsführer, Mag. Walter Weiskopf das gut gelungene<br />
Mehrgenerationenhaus, die fachgerechte Konzeption <strong>und</strong><br />
Pflegeleistung hervor. Besuche des österreichischen Kooperationspartners<br />
Österreichisches Rotes Kreuz Kufstein <strong>und</strong> ein Bürgermeistertreff<br />
mit österreichischen Bürgermeistern sollen das<br />
grenzüberschreitende Projekt noch weiter beleben. Erste Anfragen<br />
aus Österreich z.B. Erl zeigen, dass Bedarf aus dieser Region<br />
besteht. Das Österreichische Rote Kreuz Kufstein, das eine sehr<br />
breit gefächerte Gesamtversorgung anbietet, hat noch Ressourcen<br />
im Leistungsbereich Fahrdienst. Gerade diese können in das<br />
Projekt gut mit eingebracht werden. Abgestimmte Schulungen der<br />
Betreuerinnen, thematisch passende Vortragsreihen mit Pressearbeit<br />
dies- <strong>und</strong> jenseits der Grenze werden weiter ausgebaut. Unter<br />
genauer Einhaltung der EU Förderrichtlinien wird die finanzielle<br />
Unterstützung über den Kleinprojektefonds der Euregio Inntal bis<br />
zu einem Betrag von 15 000 Euro erfolgen. Erster Vorsitzender<br />
des Christlichen Sozialwerks (CSW) <strong>und</strong> Flintsbachs Bürgermeister<br />
Wolfgang Berthaler bedankte sich für das bisher Geleistete,<br />
dabei besonders bei Pflegedienstleiterin Monika Kaiser–Fehling,<br />
der zuständigen Mitarbeiterin für Zuschussabrechnung Irmi Rieder,<br />
Verwaltungsrat Johann Weiß <strong>und</strong> Euregio- Geschäftsführer,<br />
Mag. Walter Weiskopf. Die nächste Meilensteinbesprechung wird<br />
in einem halben Jahr stattfinden. Grenzüberschreitendes Treffen im<br />
Mehrgenerationenhaus Flintsbach zum Euregio Projekt „Tagesbetreuung<br />
für alterskranke Menschen“. V.li n. re., geschäftsführende<br />
Pflegedienstleiterin des CSW, Monika Kaiser–Fehling, Flintsbachs<br />
Erster Bürgermeister <strong>und</strong> Erster Vorsitzender Christliches Sozialwerk,<br />
Wolfgang Berthaler, Geschäftsführer, Mag. Walter Weiskopf,<br />
von Euregio Inntal – Chiemsee – Kaisergebirge – Mangfalltal,<br />
CSW - Verwaltungsrat Johann Weiß, mit der neuen Euregio<br />
– Interreg Broschüre.<br />
Text Johann Weiß, Foto: Maria Oberauer<br />
Was ist die „Euregio Inntal“<br />
Die „Euregio Inntal“ ist ein gemeinnütziger Verein, der die Aufgabe<br />
hat, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen<br />
seinen Mitgliedern in der Region zu fördern, zu unterstützen<br />
<strong>und</strong> zu koordinieren.<br />
Mitglieder sind natürliche <strong>und</strong> juristische Personen aus den<br />
bayerischen Landkreisen Rosenheim <strong>und</strong> Traunstein, der Stadt<br />
Rosenheim sowie aus den Tiroler Bezirken Kufstein <strong>und</strong> Kitzbühel,<br />
u.a. Kommunen, Ämter, Fachhochschulen <strong>und</strong> Verbände.<br />
Ihr Tätigkeitsfeld bezieht sich schwerpunktmäßig auf die Gebiete<br />
Wirtschaft, Tourismus, Kultur <strong>und</strong> Soziales.
Ratgeber Zahnmedizin<br />
Dr. Udo Bloching, Zahnarzt<br />
Schöne ges<strong>und</strong>e Zähne <strong>und</strong> ein strahlendes Lächeln<br />
sagen mehr als tausend Worte. Dr. Udo<br />
Bloching verfügt seit 20 Jahren über umfangreiche<br />
Erfahrung im Bereich der ästhetischen<br />
Zahnheilk<strong>und</strong>e.<br />
Bleaching - Zahnaufhellung<br />
Das Zahnaufhellen, auch Bleaching genannt, ist<br />
eine seit vielen Jahren bewährte <strong>und</strong> zahnschonende Methode,<br />
um dunkle <strong>und</strong> verfärbte Zähne wieder aufzuhellen. Die Aufhellung<br />
ist nur bei natürlichen Zähnen möglich, nicht bei Kronen oder<br />
Zahnersatz. Hierbei bleibt der Zahn gänzlich unversehrt, alleine<br />
die Einwirkung eines spezifischen Bleichmittels verändert die Helligkeit<br />
der Zähne.<br />
Ursachen von Zahnverfärbungen:<br />
Zahnverfärbungen entstehen im Laufe des Lebens durch den<br />
Genuss von farbstoffhaltigen Lebensmitteln, wie Kaffee, Tee,<br />
Rotwein <strong>und</strong> vor allem durch das Rauchen. Es können sich auch<br />
die Zähne von innen verfärben, durch bestimmte Medikamente,<br />
infolge von Unfällen, durch Karies, Absterben des Zahnnervs<br />
oder Mangelernährung.<br />
Wie funktioniert die Zahnaufhellung:<br />
Es wird ein Gel auf die Zahnoberfläche aufgetragen, welches<br />
meist Carbamidperoxid enthält. Es dringt in den Zahn ein <strong>und</strong><br />
spaltet dort Sauerstoffradikale ab. Diese sind in der Lage, Farbstoffe<br />
in den Zähnen so zu verändern, dass sie farblich nicht mehr<br />
in Erscheinung treten. Damit lässt sich die Zahnfarbe um mehrere<br />
Stufen aufhellen.<br />
Es gibt drei Methoden der Zahnaufhellung.<br />
1.“Home-Bleaching“, das Aufhellen mit individuell gefertigten<br />
Zahnschienen für zu Hause.<br />
2. „In Office Bleaching“, einmalige Behandlung<br />
durch direktes Auftragen des Gels in<br />
der Zahnarztpraxis.<br />
3. Das Aufhellen einzelner dunkler Zähne<br />
(meist wurzelbehandelt) durch Einlagen im<br />
Zahn.<br />
Dauerhaftigkeit der Zahnaufhellung:<br />
Die Aufhellung hält für mehrere Jahre <strong>und</strong> hängt im wesentlichen<br />
von der M<strong>und</strong>hygiene <strong>und</strong> den individuellen Konsumgewohnheiten<br />
ab. Durch regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann<br />
man die Dauer des Behandlungserfolges auch positiv beeinflussen.<br />
Nach einigen Jahren kann eine Auffrischungsbehandlung<br />
durchgeführt werden.<br />
Nebenwirkungen:<br />
Während <strong>und</strong> unmittelbar nach der Behandlung können leichte<br />
Überempfindlichkeiten der Zähne auftreten, die aber schnell wieder<br />
abklingen. Dauerhafte Schädigungen der Zähne sind nicht<br />
bekannt.<br />
Kosten der Zahnaufhellung:<br />
Die Kosten der Zahnaufhellung werden nicht von gesetzlichen oder<br />
privaten Krankenversicherungen getragen, sind also reine Privatleistungen.<br />
Sie betragen beim In Office Bleaching je nach System<br />
zwischen 300-500 Euro, beim Home-Bleaching mit Schienen ca.<br />
350-400 Euro. Das Bleichen einzelner Zähne kostet ca.100 Euro.<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
19
Polizei Telefon<br />
Polizeiinspektion Brannenburg 08034/9068-0<br />
Feuerwehren<br />
Freiwillige Feuerwehr Degerndorf 08034/99793<br />
Kommandant Hans Buchberger<br />
Freiwillige Feuerwehr Brannenburg 08034/7949<br />
Kommandant Andreas Schwaiger<br />
Freiwillige Feuerwehr GroßBrannenburg 08034/8903<br />
Kommandant Jakob Eggersberger jun.<br />
Stromversorgung<br />
Störungsdienst Strom<br />
Wendelsteinbahn GmbH 08034/3080<br />
Trinkwasser-Versorgung<br />
Bei Störungen in den Ortsteilen Brannenburg 08034/9061-24<br />
<strong>und</strong> Großbrannenberg (oder Bandansage) 08034/9061-0<br />
Bei Störungen im Zuständigkeitsbereich des<br />
Wasserbeschaffungsverbandes Degerndorf 08034/7479<br />
Biberstraße 40 Wasserwart M. Antretter 0173/9595780<br />
Vorstand H. Drechsel 0172/9457386<br />
Mobile Störungsdienstrufnummer für die<br />
Wasserversorgungsanlagen Brannenburg <strong>und</strong> Degerndorf<br />
außerhalb der allgemeinen Geschäftszeiten 0173/8919909<br />
Kläranlage 08034/7411<br />
Bergwacht 08034/1492<br />
Bereitschaftsleiter Andreas Langenstraß 0171/2629959<br />
Wasserwacht Flintsbach a. Inn 08034/614<br />
Vorsitzende Bettina Tiplt<br />
Tierarzt<br />
Dr. F. Helber 08034/707648<br />
Sudelfeldstraße 4<br />
Dr. K. Seybold 08034/307722<br />
Rosenheimer Str. 46<br />
Pfarrämter<br />
Katholisches Pfarramt Degerndorf - Brannenburg 08034/90710<br />
Kirchenstraße 26<br />
Evang.-Luth. Pfarramt Brannenburg 08034/4526<br />
Kirchenstraße 6<br />
Büchereien<br />
Öffentl. Bücherei der ev.-luth. Kirchengemeinde 08034/7082306<br />
Diakoniehaus, Kirchenstraße 8<br />
Öffentl. Bücherei 08034/90710<br />
der kath. Pfarrei Degerndorf Christkönig<br />
Forum Degerndorf Christkönig im Bildungswerk Rosenheim e.V.<br />
Kirchenstraße 26<br />
Evangelisches Bildungswerk Brannenburg 08034/4526<br />
Kirchenstraße 8<br />
Kirchenchor Degerndorf, Christkönig<br />
Chorleiter Christoph Schermer 08076/888409<br />
Ansprechpartnerin: Frau Helma Steiner 08034/4321<br />
20 Wichtige Rufnummern<br />
Wichtige Rufnummern<br />
(Ansprechpartner in der Gemeinde finden Sie auf Seite 6)<br />
Kirchenchor Brannenburg, Mariä Himmelfahrt<br />
Chorleiter Martin Hadulla 08034/3655<br />
Ansprechpartnerin: Frau Veronika Zaggl 08034/3260<br />
Wendelsteinhalle, Schloßstraße 2 08034/8767<br />
Ansprechpartner Gemeinde: Frau Baumgartner 08034/9061-14<br />
Kindergärten<br />
Kindergarten St. Johannes<br />
Schulweg 2a<br />
08034/1546<br />
Kindergarten St. <strong>Sebastian</strong><br />
Sudelfeldstraße 31<br />
08034/3544<br />
Kindergarten St. Michael<br />
Winzererstraße 5<br />
08034/4625<br />
Kinderhort St. Raphael<br />
Pienzenauerstraße 2<br />
08034/9554<br />
Kindergartenverein<br />
Geschäftsführerin Helma Steiner<br />
Schulweg 2a<br />
Schulen<br />
08034/4321<br />
Volkshochschule Brannenburg<br />
Leiterin Frau Luneburg<br />
08034/3868<br />
Maria-Caspar-Filser-Schule (Gr<strong>und</strong>- u Mittelschule) 08034/2785<br />
Kirchenstraße 40<br />
Schulsozialarbeit a. d. Maria-Caspar-Filser-Schule 08034/309846<br />
Pro Arbeit Rosenheim e. V., M. Hannover 0176/66642561<br />
Dientzenhofer Realschule (staatlich)<br />
Kirchenstraße 40a<br />
08034/70730<br />
Inntal-Schule (Sonderpädagogisches Förderzentr.) 08034/908950<br />
Pienzenauerstraße 2<br />
Staatlich anerkannte priv. Realschule Schloss Brbg . 08034/9063-0<br />
mit priv. Fachoberschule (Internat für Knaben <strong>und</strong> Mädchen)<br />
Poststellen<br />
Fernmeldedienst, K<strong>und</strong>enberatung, Anmeldestelle, 08031/100<br />
Techn. Vetriebsberatung in Rosenheim<br />
Postagentur, Nußdorfer Straße 2<br />
Banken<br />
Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling<br />
08034/307440<br />
ZwSt. Brannenburg, Wendelsteinstraße 1 08034/305730<br />
HypoVereinsbank Brannenburg<br />
Rosenheimer Straße 6<br />
08034/90450<br />
VR Bank Rosenheim - Chiemsee eG<br />
Rosenheimer Straße 29<br />
08034/305560<br />
Volksbank-Raiffeisenbank Mangfall-Rosenheim eG 08034/3636<br />
Rosenheimer Straße 13<br />
Die wichtigsten Notfall-Rufnummern<br />
Notruf / Feuerwehr 112<br />
Polizei 110<br />
Polizeiinspektion Brannenburg 0 80 34/90 68-0<br />
Störungsdienst für Erdgas<br />
Störungsdienst für die<br />
0 80 31/36 22 22<br />
Trinkwasserversorgungsanlagen 0173/89 19 909<br />
Vergiftungen: Giftnotruf München 089/1 92 40
Wichtige Rufnummern r<strong>und</strong> um Ihre Ges<strong>und</strong>heit<br />
Praktische Ärzte Telefon<br />
Dr. med. Christine Grübler 08034/3546<br />
Allgemeinärztin, Naturheilverfahren, Akupunktur<br />
Rosenheimer Straße 23a<br />
Dr. P. Regehr, Homöopathischer Arzt 08034/9550<br />
Grießenbachstr. 11<br />
H. Sachse 08034/4222<br />
Rosenheimer Straße 29<br />
Dr. med. C. Schütz 08034/8222<br />
Rosenheimer Straße 23<br />
Fachärzte<br />
Dr. med. Ch. Brückmann, Kinderarzt 08034/3577<br />
Rosenheimer Straße 23<br />
Ch. Döring, Arzt für Frauenheilk<strong>und</strong>e/Geburtshilfe 08034/3368<br />
Rosenheimer Straße 23<br />
Orthopädie Praxis Inntal 08034/706830<br />
Dr. med. S. Helfmeyer/A. Unsin<br />
Rosenheimer Straße 23<br />
Dr. med. H. <strong>Holz</strong>er, Hautarzt-Allergologe 08034/4900<br />
Kerschelweg 31<br />
Dr. med. H.-R. Moschütz, Facharzt für Urologie 08034/4714<br />
Rosenheimer Straße 21<br />
Zahnärzte<br />
Dr. med. dent. U. Bloching 08034/2988<br />
Degerndorfer Straße 6<br />
Dr. med. dent. H. Oberländer 08034/9250<br />
Rosenheimer Straße 15<br />
Dr. med. dent. K. Thamm, Dr. med. dent. W. Giess 08034/4525<br />
Kerschelweg 26<br />
Therapeutische <strong>und</strong><br />
weitere Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen<br />
Physiotherapie Bichler 08034/7088209<br />
Bahnhofstraße 36<br />
Physiotherapie Heilpraktiker Holger Buheitel 08034 /7056814<br />
Bahnhofstraße 68<br />
Zarah D. Flaschberger 08034/706325<br />
Dapferstr. 6<br />
Massage & Kinesiologie Helma Fortner-Pitschi 08034/2662<br />
Leiblstraße 8<br />
Heilpraktikerin Manuela Franze 08034/9150<br />
(Schwerp.: Dorn-Breuss Th., Phytotherapie, Th. n. Dr. W. Schüßler)<br />
Nußdorfer Straße 17<br />
Massagepraxis Traudl Grad 08034/2020<br />
Bahnhofstraße 86<br />
Dorfheilpraktiker Erik Mack 08034/908661<br />
Dorfstraße 11<br />
Heilpraktikerin Bernadette Niklas 08034/909969<br />
Spitzsteinstraße 7<br />
Praxis für Krankengymnastik Dirk Reuter 08034/309430<br />
Kerschelweg 20<br />
Osteopathie Sabine Schöttle D.O., Heilprakt. 08034/707428<br />
Thannbachstraße 4a<br />
Cornelia Steinbrecher <strong>und</strong> Christian Geiger 08034/7057799<br />
Psychologische Praxis (HPrG) Heilpraktiker Psychotherapie<br />
Wendelsteinstraße 23 d<br />
Sabine Stephan, Praxis für Ergotherapie 08034/7056910<br />
Kinder- u. Jugendtherapie, Handtherapie u. Neurolog. Erkrankungen,<br />
Demensberaterin SGB 6 §87b, Rosenheimer Straße 23a<br />
Thomas Bruskowski, (HPG) 08034/708912<br />
Fachpraxis für Hypnose- & Psychotherapie<br />
Rosenheimer Str. 72<br />
Kliniken<br />
Marinus am Stein 08034/9080<br />
Privatklinik für ganzheitliche Krebstherapie<br />
Biberstr. 30<br />
Veramed-Klinik am Wendelstein 08034/3020<br />
Fachklinik für internistische Onkologie<br />
Mühlenstraße 60<br />
Apotheken<br />
Aegidius-Apotheke 08034/1833<br />
Rosenheimer Straße 23<br />
Margareten-Apotheke 08034/2880<br />
Rosenheimer Straße 64<br />
Senioren- <strong>und</strong> Pflegeheime<br />
St. Florian 08034/4225<br />
Rosenheimer Straße 103<br />
St. Franziskus 08034/7077-0<br />
Nußdorfer Straße 13<br />
Haus Inntal 08034/7117<br />
Kirchenstraße 7<br />
Haus Wendelstein 08034/3006-0<br />
Dorfstraße 16<br />
Soziales<br />
Christliches Sozialwerk 08034/4383<br />
Degerndorf - Brannenburg - Flintsbach e.V.<br />
Christophorusheim 08034/3065-0<br />
Diakonieverein Brannenburg e.V. 08034/4526<br />
Seniorenbeauftragter, Herr Huber 08034/2266<br />
Behindertenbeauftragter, Herr Sammüller 08034/906126<br />
Jugendbeauftragter, Herr Hannover 08034/309846<br />
0176/66642561<br />
Betreuungshelferin im Vollzug des<br />
Betreuungsgesetzes , Frau Bender 08034/8599<br />
Drogenberatung Abt. Ges<strong>und</strong>heitsamt 08031/8095590<br />
Frauenhaus Rosenheim 08031/381478<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Allgemeinarzt, HNO-Arzt, Augenarzt 01805/19 12 12<br />
Kinderarzt Mittwoch 13.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 9.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Klinikum Rosenheim 08031/36 34 62<br />
im Bettenhaus IV/EG<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Service-Rufnummer 01805/19 13 13<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Dr. Falk Helber (in Absprache mit den Kollegen) 08034/70 76 48<br />
Defibrillator<br />
Einer ist im Vorraum der VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG<br />
Zweigstelle Brannenburg, Rosenheimer Straße 29 - 24h<br />
zugänglich <strong>und</strong> einer steht tagsüber im Katholischen Pfarrheim,<br />
Kirchenstraße 26, zur Verfügung.<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
21
VORTRÄGE T1003 Boden- <strong>und</strong> Erdstrahlung, Don, 24.05.12, 19:30-21:00 Uhr<br />
T1004 Schäden am Gebäude, Don, 19.04.12, 19:30-21:00 Uhr<br />
Beides im Vereinsheim Bad Feilnbach, Bahnhofstr. 9<br />
T1016 Baufinanzierung für kluge Rechner, Don, 22.03.12, 18:30-21:00 Uhr<br />
T1011 Organspende, Mon, 12.03.12, 18:00-20:00 Uhr<br />
T1012 Patientenrechte – Ärztepflichten, Don, 01.03.12, 18:30-20:30 Uhr<br />
T1013 Auswirkungen der Ges<strong>und</strong>heitsreform 2011/12, Don, 29.03.12, 18:30-20:30 Uhr<br />
T1014 Au Backe - R<strong>und</strong> um den Zahnersatz, Don, 26.04.12, 18:30-20:30 Uhr<br />
T1018 Wie Bits+Bytes das Gehirn v. Kindern verändert,Don,22.03.12,19:30-21:00Uhr<br />
T1019 Zucker- <strong>und</strong> Medienkonsum bei Kindern, Mit, 18.04.12, 19:30-21:00 Uhr<br />
EXKURSIONEN T1000 Münchner G‘schichten - Sagen aus dem alten München, Sam. 05.05.12<br />
T1001 Viktualienmarkt - der Bauch Münchens, Sam., 23.06.12<br />
T1002 München auf münchnerisch, Freitag, 23.03.<br />
T1005 Leben mit einer Sennerin auf der Alm, Wochenende 07.-09.09.12<br />
T1020 Theater: Der Himmigugga, Samstag, 17.03.12, 18:00-21:00 Uhr, Riedering<br />
T1021 Theater:Gsindlkind, Samstag, 30.6.12, 18.00-21.00 Uhr, Riedering<br />
WIES´N SPEZIAL KURSE Die VHS Brannenburg bietet in diesem Programm verschiedene Kurse r<strong>und</strong> ums Herbstfest<br />
<strong>und</strong> den Alpenstil an! Teinehmerinnen dieser Kurse nehmen automatisch an einer Auslosung<br />
teil, bei denen verschiedene Preise verlost werden. Lassen Sie sich überraschen <strong>und</strong> machen Sie mit!<br />
22 Veranstaltungen<br />
VHS Brannenburg informiert,<br />
Kurse des Frühjahrs-/Sommerprogramms 2012:<br />
T2057 Alpenstil:Accessoires aus Filz selbst genäht! Sam,28.04.12,16:00-19:00 Uhr<br />
T2058 Dirndl-/Trachtentasche naßfilzen, don, ab 28.06.12, 20:00-22:00 Uhr, 2x<br />
T21402 Dirndlnähkurs, sam., ab 17.03.12,15:00-18:00 Uhr, 6x<br />
T21403 Spensernähkurs, sam, ab 24.03.12, 16:00-18:00 Uhr, 5x<br />
T21404 Dirndlschürze nähen, Samstag, 28.04.12, 15:00-18:00 Uhr<br />
T21405 Walkjanker nähen, sam, ab 19.05.12, 15:00-18:00 Uhr, 3x<br />
T21407 Dirndljacke/Trachtenweste stricken, frei,ab 20.04.12,19:00-21:00 Uhr, 6x<br />
T3053 Tolles Wies´n Make Up, Sam, 31.03.12, 15:00-18:00 Uhr<br />
T3057 Fesche Wiesn-Frisuren, Sam, 16.06.12, 09:00-11:30 Uhr<br />
MALEN T2050 Farbenlehre <strong>und</strong> Malertechniken, mon, ab 23.04.12, 19:00-21:00 Uhr,5x<br />
T2051 Aquarellmalen am Abend, don, ab 16.02.12, 19:00-21:00 Uhr,12x<br />
T2059 Aquarellmalen am Vormittag, mit, ab 18.04.12, 9:00-12:00 Uhr,6x<br />
T2052 Farbe berühren, Farbe spüren:ein Blindbild, Sam, 31.03.12,16:00-19:00 Uhr<br />
T2053 & T2054 Zauber der Acrylmalerei, T2053 mon,ab 05.03.12,19:00-22:00 Uhr,8x<br />
T2054 dien, ab 06.03.12, 09:00-12:00 Uhr,8x<br />
T2055 Mandala Malkurs, dien, ab 17.04.12, 19:00-22:00 Uhr,6x<br />
T2056 Himmel <strong>und</strong> Meer–Acrylfarbkurs, mit, ab 09.05.12, 19:00-22:00 Uhr,3x<br />
T2061 Lust auf Farbe - alles ist erlaubt! don, ab 14.06.12, 18:00-22:00 Uhr,4x<br />
HANDARBEIT/BASTELN/ T21406 Strickanleitungen richtig lesen+verstehen, Frei, 23.03.12,18:30-20:30 Uhr<br />
WERKEN/NÄHEN T21408 Stricklust & Häkelwonne, don, ab 01.03.12, 09:00-11:00 Uhr, 5x<br />
T214010 Brannenburger Stricktreff, frei, ab 24.02.12, 19:00-21:00 Uhr, 1x/Monat<br />
T2140 Gr<strong>und</strong>kurs Nähen, frei, ab 09.03.12, 19:00-21:30 Uhr, 4x Tourist<br />
S21401 Tilda‘s Frühlings- <strong>und</strong> Sommerwelt, Sam, 25.02.12, 14:00-18:00 Uhr<br />
T21401 Gr<strong>und</strong>schnitt erstellen, Sam, 10.03.12, 13:00-17:00 Uhr<br />
U21403 Steifes Mieder nähen m. Ingeborg Auer, don,ab 13.09.12,19:00-22:00 Uhr,8x<br />
T21409 Antiquitäten selbst gemacht, Sam, 31.03.12, 9:00-16:00 Uhr<br />
T2060 Töpfern für Erwachsene, mon, ab 21.05.12, 20:00-22:00 Uhr, 3x<br />
S21411 Floristik: zeitlose Türkränze, Sam, 18.02.12, 14:00-17:00 Uhr<br />
AUTOGENES TRAINING/ T3010 Entspannen mit Klangschalenmeditation, don,ab 01.03.12,20:00-21:30 Uhr,3x<br />
ENTSPANNUNG T3011 Autogenes Training für Erwachsene, sam, ab 25.02.12, 9:30-11:00 Uhr,5x<br />
T3040 Massage Workshop, Sam, 31.03.12, 09:00-16:00 Uhr<br />
T3041 Partner Massage Kurs, Sam, 28.04.12, 09:00-16:00 Uhr<br />
T3042 Massieren für Senioren (ab 60 Jahre), Don, 19.04.12, 14:00-17:00 Uhr<br />
TÄNZE T2091 Griechische Tänze, dien, ab 13.03.12, 19:15-20:45 Uhr, 16x<br />
T2092/B Orientalischer Tanz,don, ab 19.4.12, 19:30-21:00 Uhr, 15x<br />
SCHÖNHEIT/HAARE/ T3051 Nagelmodellage Basistechniken, sam, ab 28.04.12, 17:00-20:00 Uhr,2x<br />
KOSMETIK T3052 Tipps + Tricks für das Schminken mit Brille,Sam.,31.03.12,13:00-15:00 Uhr<br />
T3055 Naturkosmetik selbst hergestellt, Sam, 21.04.12, 16:00-20:00 Uhr<br />
T3056 Haarstyling - gewusst wie! Sam, 21.04.12, 14:00-17:00 Uhr
WOHLBEFINDEN T3043 „Frauenkräuter“ Selbst ist die Frau, don, ab 15.03.12,19:00-20:30 Uhr,3x<br />
T3044 Seelenheilk<strong>und</strong>e, dien, ab 20.03.12, 18:30 - 20:30 Uhr,4x<br />
FASTEN T3016 Fit in den Frühling durch Fasten, mon, ab 19.03.12,19:00-21:00 Uhr,5x<br />
GYMNASTIK/FITNESS/ T3020 Body <strong>und</strong> Rückenfit 50+: don, ab 16.02.12, 9:00-10:00 Uhr, 13x<br />
SCHWIMMEN T30202 Body <strong>und</strong> Rückenfit: die, ab 28.02.12, 17:00-18:00 Uhr, 13x<br />
T30201 Flexi-Bar - Bodystyling: mon, ab 27.02.12, 10:15-11:15 Uhr, 12x<br />
T3025 Pilates für Fortgeschrittene I, mon, ab 13.02.12, 18:30-19:30 Uhr, 10x<br />
T3026 Pilates für Fortgeschrittene II: mon, ab 13.02.12, 19:30-20:30 Uhr, 10x<br />
T30301 Pilates am Morgen, mitt, ab 07.03.12, 9:00-10:00 Uhr, 12x<br />
T3028 Samurai – Schwertschule, don, ab 01.03.12, 19:00-21:00 Uhr, 20x<br />
T30294 & T30295 Wirbelsäulengymnastik<br />
T30294 mittwochs, ab 29.02.12, 19:30-20:30 Uhr, 11x<br />
T30295 dienstags, ab 28.02.12, 08:30-9:30 Uhr, 11x<br />
T3030 Aerobic & Style, mon, ab 12.03.12, 8:45-9:45 Uhr, 10x<br />
T30302 Reaktiv-Training, dien, ab 28.02.12, 18:00-19:00 Uhr, 12x<br />
T3031 Yoga - fit in den Tag, dien, ab 28.02.12, 08:30-10:00 Uhr, 10x<br />
T30311 Yoga - entspannt in den Abend, mit, ab 29.02.12, 18:00-19:30 Uhr, 10x<br />
T30312 Yoga Intensiv, frei, ab 02.03.12, 9:00-10:00 Uhr, 10x<br />
T3033 & T3034 JIN SHIN JYUTSU®, don, ab 22.03.12, 9:30-11:00 Uhr, 3x<br />
<strong>und</strong> samstags, ab 16.06.12, 9:30-11:00 Uhr,3x<br />
T3045 QiGong – Workshop, Sam, 17.03.12, 9:30-12:30 Uhr<br />
T3032 Schwimmen: Kraulkurs f.Jugendl/Erwachs.,sam,ab 24.03.12,18:30-19:45 Uhr,5x<br />
KULINARISCHES T3070 Weinseminar Gr<strong>und</strong>kurs, Frei, 4.5.2012, 19.30-22.00<br />
S3073 Knödelwahnsinn, Sam, 11.02.12, 17:00-21:00 Uhr<br />
T3073 Frühlingswonnen, Frei, 11.05.12, 17:00-21:00 Uhr<br />
T3075 Basische Küche - einfach, lecker <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>, Sam, 21.04.12,10:00-15:00 Uhr<br />
KOMMUNIKATIONSTECHNIK T5010 Professionelle Bild/Fotobearbeitung, Samstag, 12.05.12, 9:00-16:00 Uhr<br />
T5011 Skype:kostenlos telefonieren via Internet, sam,ab 17.03.12,15:00-17:00 Uhr<br />
T5014 Internet-Einsteigerkurs, Sam, 17.03.12, 09:30-14:30 Uhr<br />
T5016 Gestalten Sie ein Fotobuch/-kalender, frei,ab 20.04.12,18:00-21:00 Uhr,2x<br />
SPEZIAL/VERSCHIEDENES T81202 Astrologie - Basiskurs II, sam, ab 25.02.12, 09:30-11:30 Uhr, 6x<br />
JUNGE VHS MALEN/ T60010 Töpfern für Kinder (ab 7 J.), frei, ab 20.04.12, 14:30-16:30 Uhr, 2x<br />
BASTELN/ T6002 & T6003 Acrylmalen ab 8 J.: T6002, Sam, 10.03.12, 14:00-17:00 Uhr <strong>und</strong><br />
SPASS/SCHWIMMEN T6003, Frei, 25.05.12, 14:00-17:00 Uhr<br />
T6005 Muttertagsbasteln (6-10 Jahre), Frei, 11.05.12, 14:30-17:00 Uhr<br />
T6008 Tiere zeichnen leicht gemacht, sam, ab 21.04.12, 10:00-13:00 Uhr, 2x<br />
T6004 Cool sein mit Modern Dance (8-10 Jahre), frei, ab 2.3.2012,15.30-16.45 Uhr<br />
T6014 KG Englisch for little people (Kiga), mit, ab 29.02.12,15:00-16:00 Uhr, 10x<br />
T6010 Schwimmen leicht Fortge. (ab 6 J.),sam, ab 24.03.12,16:30-17:15 Uhr,5x<br />
T60102 Kraulkurs für Kinder, sam, ab 24.03.12, 17:15-18:15 Uhr, 5x<br />
SCHÜLERFÖRDERUNG T6007 10 Finger Tastenschreiben(ab 10 J.), frei, ab 20.04.12,14:30-16:30 Uhr, 3x<br />
T6007-B Tastenschreiben in den Osterferien, die,ab 10.04.12,9:00-11:00 Uhr,3x<br />
T40699-A & T40699-B Englisch für Gr<strong>und</strong>schule (1. & 2. Klasse)<br />
T40699-A, donnerstags, ab 01.03.12, 14:30 - 15:30 Uhr, 10x<br />
T40699-B, dienstags, ab 28.02.12, 15:00 - 16:00 Uhr, 10x<br />
Natürlich haben wir auch wieder viele Sprachkurse im Angebot! Anmeldungen <strong>und</strong> ausführliche Informationen<br />
zu allen Kursen unter www.vhs-brannenburg.de oder tel. 08034-3868<br />
•RÖSSLER•<br />
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Brannenburg<br />
Tel. 08034-620 www.cafe-roessler.de<br />
Starten Sie entspannt in den Tag…<br />
Ab sofort bei uns täglich großes Frühstücksbuffet<br />
mit hausgemachten Köstlichkeiten <strong>und</strong> warmen<br />
Getränken inklusive.<br />
Oder wählen Sie selbst aus unserer großen<br />
Frühstückskarte…<br />
Montag – Samstag ab 7.30 Uhr<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertags ab 8.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Veranstaltungen<br />
23
Wir sind für Sie da ...<br />
Rosenheimer Str. 5, Telefon: 45 15, Fax: 95 81<br />
eMail: info@brannenburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo./Di./Do./Fr. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr u. 14.00 Uhr - 17.00 Uhr;<br />
Mi. 9.00 Uhr - 12.00 Uhr.<br />
Ihre Tourist-Info Brannenburg.<br />
Treue Urlaubsgäste bei der Pension Berghof<br />
Brannenburg ist auch im Winter sehr reizvoll, das finden die Familien<br />
Bell aus Neuwied (links im Bild) <strong>und</strong> Hemmje mit Frau Cappel<br />
(rechts) aus Pfungstadt.<br />
Bereits seit sieben bzw. fünf Jahren verbringen sie den Winterurlaub<br />
immer in der besonders familienfre<strong>und</strong>lichen Pension Berghof<br />
des Ehepaares Marianne <strong>und</strong> Herbert Hadersdorfer (ganz<br />
links).<br />
Auch wenn die Schneelage einmal nicht so gut ist, kommt keine<br />
Langeweile auf. In Brannenburg <strong>und</strong> der Umgebung gibt es<br />
im Winter genügend Freizeitmöglichkeiten für unbeschwerte<br />
Urlaubsfreuden. Die Zweite Vorsitzende des Verkehrsvereins,<br />
Stephanie Schmidt, <strong>und</strong> der Leiter der Tourist-Info, Otto Maier,<br />
bedankten sich bei den Gästen für die langjährige Urlaubstreue<br />
<strong>und</strong> dem Ehepaar Hadersdorfer für die gute Betreuung ihrer<br />
Gäste.<br />
Text <strong>und</strong> Foto: Otto Maier<br />
24 Aus unserer Tourist-Info<br />
Kultur-Eldorado Chiemsee-Alpenland<br />
Kultur- <strong>und</strong> Veranstaltungszeitung „momente“ bündelt kulturelle Angebote<br />
in einem Produkt. Oper, Ballett, Kammermusik, Jazz, Pop,<br />
Volksmusik, Kabarett, Schauspiel, Bauernbühne, Gaufeste, Museen,<br />
Galerien <strong>und</strong> vieles mehr – die Chiemsee-Alpenland-Region<br />
ist ein wahres Kultur-Eldorado. Sieben Tage die Woche besteht<br />
für Kulturbegeisterte die Möglichkeit an hochkarätigen kulturellen<br />
Veranstaltungen in der Region teilzunehmen.<br />
Bisher wurde in den drei großen Publikationen „momente“, „Inntermezzo“<br />
sowie „Chiemsee-News“ die Vielzahl an kulturellen<br />
Veranstaltungen in der Region präsentiert. Ab 2012 wird es nur<br />
noch eine dieser Publikationen geben. Das war das Ergebnis einer<br />
Sitzung des Kulturreferenten des Landkreises Rosenheim, Klaus J.<br />
Schönmetzler, mit der Geschäftsführerin des Chiemsee-Alpenland<br />
Tourismus, Christina Pfaffinger, <strong>und</strong> Bertram Vogel, Geschäftsführer<br />
der Priener Tourismus GmbH. Mit der Kultur-Produktreihe „momente<br />
im Chiemsee-Alpenland“, bestehend aus Basisinformation,<br />
Kulturkalender <strong>und</strong> Kulturzeitung, wolle man nun einheitlich auftreten<br />
<strong>und</strong> die Region präsentieren.<br />
Jeweils im Frühjahr erscheint die bereits bekannte Kulturzeitung<br />
„momente“ mit den wichtigsten publikumswirksamen Großveranstaltungen<br />
der Chiemsee-Alpenland-Region <strong>und</strong> dem Umland<br />
von München bis Salzburg. Da für das touristische Marketing<br />
dringend notwendig, wird zudem eine Basisinformation „momente-Ausblick“<br />
jeweils zum Jahresbeginn aufgelegt. Die kostenlose<br />
Broschüre für 2012 ist im Chiemsee-Alpenland-Infocenter in<br />
Felden sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen der Stadt <strong>und</strong><br />
des Landkreises Rosenheim bereits erhältlich.<br />
Die nun touristisch <strong>und</strong> kulturell abgestimmte Produktreihe ist sowohl<br />
für die regionale als auch die überregionale Werbung bestens<br />
geeignet, um die herausragende Qualität <strong>und</strong> Vielfalt der<br />
Kulturregion Chiemsee-Alpenland zu vermarkten. Der monatliche<br />
„Kulturkalender“ wird weiterhin erscheinen.<br />
Aktualisierungen von Veranstaltungsterminen im Chiemsee-<br />
Alpenland sind unter www.lkr-kultur.de nachzulesen.<br />
Weitere Informationen zu kulturellen Veranstaltungen der Region<br />
gibt es im Chiemsee-Alpenland-Infocenter unter Telefon<br />
08051/96555-0.<br />
(von links): Klaus J. Schönmetzler (Kulturreferent des Landkreises<br />
Rosenheim), Christina Pfaffinger (Geschäftsführerin des<br />
Chiemsee-Alpenland Tourismus) <strong>und</strong> Bertram Vogel (Geschäftsführer<br />
der Priener Tourismus GmbH).<br />
Alexandra Burgmaier, Presse & Öffentlichkeitsarbeit CAT
Kolbermoorer Schäffler<br />
tanzten in Brannenburg<br />
Zahlreiche Zuschauer ließen es sich am 22. Januar trotz Kälte <strong>und</strong><br />
Regen nicht nehmen, vor dem Rathaus die Tänze der Kolbermoorer<br />
Schäffler zu verfolgen, die von der Blaskapelle „am Wasen“<br />
begleitet wurden.<br />
Nur alle sieben Jahre gibt es den Schäfflertanz, der im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
seinen Ursprung hat, als die Pest in München wütete. Die<br />
Schäffler kämpften damals als erste gegen die allgemeine Mutlosigkeit<br />
<strong>und</strong> Traurigkeit an, indem sie auf Straßen <strong>und</strong> Plätzen ihren<br />
Reigentanz aufführten. In Kolbermoor wird der Schäfflertanz seit<br />
1886 aufgeführt.<br />
Nach den Aufführungen lud Bürgermeister Lederer die Schäffler<br />
<strong>und</strong> die Musik zum Aufwärmen <strong>und</strong> zu einer kleinen Stärkung in<br />
das neu renovierte Rathaus ein. Bereits am 20. Januar tanzten die<br />
Schäffler vor der Brannenburger Sparkasse.<br />
Text <strong>und</strong> Fotos: Otto Maier<br />
Öffnungszeiten in Brannenburg:<br />
Dienstag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag<br />
<strong>und</strong> Freitag von 14.30 bis 18 Uhr.<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Wegen Renovierungsarbeiten ist der Weltladen in<br />
der Woche vom 6. bis 11. Februar geschlossen.<br />
Ab Dienstag, den 14. Februar, sind unsere<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen zu<br />
den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da.<br />
Sie finden uns<br />
• in Brannenburg in der Wendelsteinstr. 7,<br />
• in Rosenheim in der Kaiserstraße 11.<br />
Faire Schokolade trifft faire Milch<br />
Unter dem Motto „R<strong>und</strong>um fair – Süd trifft Nord“<br />
hat die GEPA mit ihren Partnern Naturland e. V. <strong>und</strong><br />
Milchwerke Berchtesgadener Land verschiedene<br />
neue Schokoladensorten, hergestellt aus besten<br />
Zutaten, in ihr Sortiment aufgenommen. Damit wird<br />
erstmals mit einer Schokolade die aufwändige Arbeit<br />
der Kakao-<strong>und</strong> Vollrohrzuckerbauern der südlichen<br />
Hälfte <strong>und</strong> die Bio-Milchbauern auf der Nordhälfte<br />
unserer Erde fair entlohnt. Zusätzlich zum GEPA-<br />
Logo tragen die Schokoladensorten daher das<br />
Naturland-Fair-Zeichen, mit dem auf die faire Bio-<br />
Milch aus Bayern aufmerksam macht.<br />
Auch in unserem Weltladen finden Sie einige der<br />
neuen Sorten, wie Mandel Cacao Nibs, Grappa<br />
Traube Physalis Beere <strong>und</strong> Mascobado Blanc.<br />
Mehr dazu unter: www.gepa-jetzt-faire-milch.de <strong>und</strong><br />
www.molkerei-bgl.de<br />
Freizeit<br />
25
Als Brillenträger kennen Sie das: beim Wechsel von einer kalten in<br />
eine warme Umgebung, beim Genuss heißer Getränke bzw. Speisen<br />
oder beim Sport beschlagen Ihre Brillengläser in Sek<strong>und</strong>enschnelle.<br />
Damit ist jetzt Schluss: mit Optifog, der Technologie gegen beschlagene<br />
Brillengläser aus dem Hause Essilor, ermöglichen wir Ihnen<br />
maximalen <strong>und</strong> lang anhaltenden Schutz in jeder Sehsituation.<br />
Die einzigartige Antibeschlag-Beschichtung der Optifog Brillen-<br />
gläser in Kombination mit dem Optifog Activator<br />
garantiert Ihnen beschlagfreies Sehen – <strong>und</strong> das<br />
bis zu einer Woche. Kommen Sie vorbei <strong>und</strong> überzeugen<br />
Sie sich selbst! Wir beraten Sie gerne.<br />
Rosenheimer Straße 46<br />
83098 Brannenburg<br />
Telefon: 0 80 34 / 33 34<br />
Telefax: 0 80 34 / 78 53<br />
info@wendelstein-optik.de<br />
www.wendelstein-optik.de<br />
26 Evangelische Kirche<br />
November<br />
Deutschlands erster<br />
Regionalgeld-Messe-Aktionstag<br />
Am 17. <strong>und</strong> 18. März in den Räumen der Waldorfschule Rosenheim<br />
Dabei sind folgende Vereine<br />
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Der Druck des<br />
Programms <strong>und</strong> Verzeichnisses<br />
wird Ende Januar<br />
erfolgen.<br />
Bis Dahin Können Sie sich<br />
Jederzeit noch Anmelden!<br />
Rufen Sie an:<br />
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Ansprechpartner: ����������������������������������������<br />
Telefon: 08092 - 85 43 391<br />
E-Mail: kopp@chiemgauer.info<br />
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Dabei sind folgende Anbieter<br />
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MAL WIEDER KEIN<br />
DURCHBLICK?<br />
DIE TECHNOLOGIE<br />
GEGEN BESCHLAGENE<br />
BRILLENGLÄSER<br />
Gemeindebücherei<br />
Die Öffentliche Bücherei der Evang. Kirchengemeinde<br />
im Diakoniehaus ist zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />
Sonntag nach dem Gottesdienst ab ca. 11.15 - 12.30 Uhr<br />
Montag von 10.00 - 11.00 Uhr <strong>und</strong> von 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Die Ausleihe ist für alle kostenlos<br />
- neue Leser <strong>und</strong> Feriengäste sind herzlich willkommen!<br />
Besondere Gottesdienste i.d. Michaelskirche<br />
Gut besucht waren die musikalisch gestalteten Gottesdienste der letzten<br />
Wochen. Während am 8. Jan. d. Kirchenchor unter der Leitung von Frau<br />
Rebecca Höpfner die Feier musikalisch sensibel <strong>und</strong> eindrucksvoll gestaltete,<br />
spielten am 15. Jan. Musiker der Band „ Late 68“ moderne rockigfromme<br />
Lieder.<br />
Unter dem Motto „eine himmlische Modenschau“ gestaltete dazu die Anspielgruppe<br />
aus Konfirmanden <strong>und</strong> Erwachsenen die biblischen Worte:<br />
„Kleidet Euch in herzliches Erbarmen, Fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> Güte.“<br />
Brannenburger Kirchenkonzerte i. d. Michaelskirche<br />
Ein besonderer Schwerpunkt des Konzertjahres 2012 liegt diesmal<br />
auf Kammermusik in unterschiedlichster Besetzung. Den Anfang<br />
machen am<br />
05. Februar 17.00 Uhr<br />
die Musiker Edgar Borsich (Violoncello) <strong>und</strong> Anno Kesting (Marimbaphon)<br />
unter dem Motto „ Aus der Reihe“<br />
Am 26. Feb. 10.30<br />
Uhr hält Pfarrer Löffler eine Predigt in Reim-Form.<br />
04. März 17.00 Uhr<br />
Es stehen galante, heitere <strong>und</strong> virtuose Werke aus dem unerschöpflichen<br />
Füllhorn der Barockmusik mit Gabi <strong>und</strong> Harald Rossberger<br />
(Oboe <strong>und</strong> Klarinette), Hans-Peter Vogel (Fagott) <strong>und</strong> Bernhard<br />
Krikkay (Cembalo) auf dem Programm. Dieser Abend verspricht<br />
ein klangfrohes Erleben <strong>und</strong> Entdecken.<br />
25. März 19.00 Uhr<br />
Das Chiemgauer Saitenensemble mit Brigitte Buckl (Akkordeon,<br />
Gitarre, Zither), Heidi Ilgenfritz (Hackbrett, Gitarre), Heidi Martl<br />
(Harfe, Kontrabass) <strong>und</strong> Sabine Werner (Blockflöte, Gitarre, Zither)<br />
nimmt die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch verschiedene<br />
Länder <strong>und</strong> unterschiedliche Epochen.<br />
Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.
Dreikönigsgottesdienst mit<br />
Volksmusik in Flintsbach<br />
250 Besucher von Stimmung <strong>und</strong> Musik beeindruckt<br />
Dreikönigsingen in der Flintsbacher Pfarrkirche. Der Sulzberger<br />
Dreig´sang aus Brannenburg, (Bildmitte) singt das Dreikönigslied<br />
„Schau schau, was des für Herren san“. Rechts die Inntaler Sänger<br />
mit Organisator Sepp Wieland, hinten im Bild Hauptzelebrant<br />
Pfarrer Xaver Komba aus Tansania.<br />
Der schon seit 1970 zur Tradition gewordene Dreikönigsgottesdienst<br />
zum Fest „Erscheinung des Herrn“ in der Rokoko - Pfarrkirche<br />
St. Martin Flintsbach, (Urkirche des bayerischen Inntals)<br />
war für die 250 Kirchenbesucher ein stimmungsvolles Erlebnis.<br />
Auch Pfarrer Helmut R. Kraus, seit November letzten Jahres im<br />
Amt, zeigte sich begeistert. In seiner Begrüßung stellte er einen<br />
übereinstimmenden Vergleich der Hautfarben der Zelebranten<br />
Pfarrer Xaver Komba aus Tansania, Pater Leszek <strong>und</strong> ihm selbst<br />
(einmal dunkel- zweimal hellhäutig), mit den Heiligen Drei Königen<br />
her. Mit der Auswahl der Musik- <strong>und</strong> Gesangsgruppen,<br />
bewusst aus dem Einzugsbereich des künftigen Pfarrverbandes<br />
Brannenburg – Degerndorf – Flintsbach, wobei er die ebenfalls<br />
mitwirkende „Rosenheimer Tanzlmusi“ als einheimisch durchgehen<br />
ließ, sollte ein Symbol für den künftigen Zusammenhalt des<br />
zu bildenden Pfarrverbandes demonstriert werden. Organisator<br />
Sepp Wieland, jahrzehntelang Flintsbacher Kirchenpfleger <strong>und</strong><br />
Mitwirkender bei den „Inntaler Sängern“, hatte wieder die Organisation<br />
übernommen. Zunächst umrahmten die Musik- <strong>und</strong> Gesangsgruppen<br />
den liturgischen Teil des Gottesdienstes. Direkt vor<br />
dem Schluss-Segen waren dann, beginnend mit der Meditation,<br />
gesprochen vom bekannten R<strong>und</strong>funksprecher Martin Wieland<br />
der Sulzberger Dreig´sang, die Rosenheimer Tanzlmusi, die Inntaler<br />
Sänger, die Flintsbacher Bläser, der Flintsbacher Kirchenchor<br />
<strong>und</strong> Johannes Brucker an der neuen Linder– Orgel zu hören. Im<br />
Anschluss trafen sich die Musikanten <strong>und</strong> Sänger im Pfarrheim St.<br />
Martin, wo sie noch Stücke aus ihrem Repertoire vortrugen.<br />
Foto: Johann Weiß<br />
Jugendchor Flintsbach<br />
Aufgr<strong>und</strong> des Zusammenschlusses unserer Pfarreien lädt der Jugendchor<br />
auch alle Degerndorfer <strong>und</strong> Brannenburger Jugendliche ab 13<br />
Jahren ein, gemeinsam mit den Flintsbachern mehrstimmige, moderne<br />
Kirchenlieder <strong>und</strong> Gospels einzustudieren. Wir singen anlässlich<br />
Jugendgottesdienste, Hochzeiten, usw. Wer Lust hat, kann jeden<br />
Donnerstag um 18:30 Uhr ins Pfarrheim Flintsbach kommen. Weitere<br />
Informationen bei Regina Westenhuber, 08034/4113<br />
Regina Westenhuber<br />
Informationsabend<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
die Pfarrgemeinden Brannenburg, Degerndorf <strong>und</strong> Flintsbach am Inn<br />
sind sehr daran interessiert, auch weiterhin mit Ihnen in guter <strong>und</strong> harmonischer<br />
Weise zusammen zu arbeiten. Daran soll sich auch durch<br />
die beabsichtigte Gründung des Pfarrverbandes nichts ändern!<br />
Gerne möchten wir Sie über diesen Prozess des Zusammenwachsens,<br />
sowie die Strukturen <strong>und</strong> Notwendigkeiten unseres Pfarrverbandes<br />
informieren <strong>und</strong> Ihnen somit die Möglichkeit geben, in den Fortgang<br />
einbezogen zu werden.<br />
Daher laden wir Sie sehr herzlich zu einem Informationsabend ein!<br />
Dieser findet statt am Freitag, den 16. März um<br />
19.00 Uhr im Pfarrsaal in Degerndorf.<br />
Dieser Abend bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen <strong>und</strong><br />
mit den örtlichen Seelsorgern <strong>und</strong> Frau Martin vom Regionalteam<br />
Süd ins Gespräch zu kommen. Ein guter Informationsfluss verhindert<br />
Spekulationen oder falsche Annahmen, deshalb wünschen wir uns,<br />
dass auch Sie diese Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren,<br />
nutzen werden!<br />
Wir wünschen Ihnen eine gute <strong>und</strong> gesegnete Zeit!<br />
Für die Pfarreien Brannenburg, Degerndorf <strong>und</strong> Flintsbach am Inn<br />
Helmut R. Kraus, Pfarrer<br />
Viele Wünsche<br />
unserer Leser konnten letztes Jahr Dank einer Buchpatenschaft<br />
erfüllt werden. Bedanken möchten wir uns bei 24 Paten im<br />
Jahre 2011. Sie suchten sich einen oder mehrere Bücher aus<br />
der Wunschliste unserer Mitglieder aus, oder sie erfüllten sich<br />
selber einen Buchwunsch, den sie dann unserer Bücherei zur<br />
Verfügung stellten. Patenbücher ermöglichen es uns schnell auf<br />
Wünsche unserer Leser zu reagieren <strong>und</strong> den Büchereietat zu<br />
schonen.<br />
Patenbücher werden sofort eingearbeitet <strong>und</strong> auf Wunsch mit<br />
einem Spendenvermerk versehen. Der Pate bekommt sein Buch<br />
selbstverständlich als Erster zu lesen.<br />
Was uns sehr freut, auch heuer konnten wir schon einige Buchpaten<br />
für unsere Bücherei gewinnen.<br />
von links:<br />
Annette<br />
Gottwald kfd<br />
Vorstand,<br />
Roswitha Mickal<br />
Büchereileitung,<br />
Maria Huber kfd<br />
Vorstand<br />
Recht herzlich bedanken möchten wir uns auch bei der Frauen-<br />
gemeinschaft Christkönig Degerndorf. Wir erhielten einen Teil<br />
vom Erlös des Christkindlmarktes zum Kauf neuer Bücher.<br />
Text: Roswitha Mickal<br />
Öffnungszeiten der kath. öffentlichen Bücherei:<br />
Montag: 18-19 Uhr; Donnerstag: 16-18 Uhr<br />
Sonntag nach der Messe<br />
(jetzt eine halbe St<strong>und</strong>e später)<br />
Katholische Kirche<br />
27
MGV DEGERNDORF: ÜBERRASCHUNG<br />
BEIM JAHRESABSCHLUSS<br />
Der Männergesangverein(MGV) Degerndorf hat, wie jedes Jahr,<br />
im Pfarrheim Christkönig seine traditionelle Jahresabschlussfeier<br />
ausgerichtet. Dazu waren alle aktiven <strong>und</strong> passiven Mitglieder<br />
sowie die Fre<strong>und</strong>e des Vereins eingeladen.<br />
Wie immer, kamen neben den musikalischen Schmankerln, dargeboten<br />
vom MGV <strong>und</strong> der „Bad Anger Stubnmusi“ mit Evi <strong>und</strong><br />
Schorsch Köstner auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz.<br />
Nach der Begrüßung der Anwesenden – unter ihnen auch als<br />
Ehrengäste des Abends, 1.Bürgermeister Mathias Lederer mit<br />
Gattin - durch den 1. Vorsitzenden des MGV, Gerd Bischoff,<br />
gab der Schriftführer Winfried Seubert einen Rückblick auf das<br />
Geschehen des Jahres 2011.<br />
Bei zahlreichen Auftritten stellte der Chor sein Können unter Beweis,<br />
u.A. bei der Veranstaltung „Klingendes Inntal“. Einer der<br />
Höhepunkte des Vereinslebens war der Ausflug an die Salzach<br />
mit seinem umfangreichen Besichtigungsprogramm. Nach einer<br />
kurzen musikalischen Überleitung von Chor <strong>und</strong> Bad Anger<br />
Stubnmusi nahm Gerd Bischoff gemeinsam mit der Chorleiterin<br />
Eleonore Albert die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Jeweils<br />
mit Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einer Ehrennadel wurden für 25–jährige Mitgliedschaft<br />
der frühere 2. Vorstand Heinz Friedl <strong>und</strong> für ihre<br />
30-jährige Mitgliedschaft Frau Dorothea Gebauer <strong>und</strong> Karl<br />
Kranebitter ausgezeichnet. Letzterer engagiert sich seit Jahren<br />
in vielfältiger Weise für den Verein.<br />
Der MGV ist nach wie vor attraktiv. Auch heuer konnten mehrere<br />
neue Chormitglieder gewonnen werden. Zudem nehmen einige<br />
ehemalige Sänger wieder am aktiven Chorsingen teil. Somit<br />
ist die Existenz des Chores für die nächsten Jahre gesichert. Zum<br />
Abschluss seiner Ansprache dankte Gerd Bischoff allen Helferinnen<br />
<strong>und</strong> Helfern, die durch ihre intensive Mitarbeit zu einem<br />
guten Gelingen des Vereinslebens beigetragen haben. Seinen<br />
Kollegen im Vorstand dankte er für die gute <strong>und</strong> vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit. Chorleiterin Eleonore Albert erhielt für ihre<br />
sehr erfolgreiche musikalische Leitung eine Konzertkarte.<br />
Nach einem Intermezzo von Chor <strong>und</strong> Stubnmusi ließ Bernhard<br />
Fischbacher mit einer Dia-Show den zurückliegenden Vereinsausflug<br />
noch einmal Revue passieren.<br />
Dann kam die Überraschung des Abends: Die Verleihung der<br />
Ehrenmitgliedschaft des MGV an den 1. Vorsitzenden Gerd Bischoff.<br />
28 Aus unseren Vereinen<br />
Die Vorstandskollegen hatten beschlossen, Gerd Bischoff in Anbetracht<br />
seiner großen Verdienste um den Verein, die Ehrenmitgliedschaft<br />
anzutragen. Es war gelungen, dieses Vorhaben bis<br />
zum Vereinsabend geheim zu halten. Als Laudator fungierte der 2.<br />
Vorsitzende des MGV, Franz Hain. Er ging auf Gerd Bischoffs 24jährige<br />
Mitgliedschaft ein, davon allein 14 Jahre sehr erfolgreicher<br />
Tätigkeit als 1.Vorstand. Gerd Bischoff habe dieses Ehrenamt stets<br />
nach besten Kräften ausgeübt <strong>und</strong> sich auch durch ges<strong>und</strong>heitliche<br />
Probleme nicht abschrecken lassen. Dafür schuldet ihm der Verein<br />
großen Dank. Franz Hain betonte, welche immense Anforderung<br />
insbesondere das Jubiläumsjahr 2010 an den 1. Vorsitzenden gestellt<br />
hatte. Wörtlich sagte er, „Ohne Dich hätten wir nicht den Verein,<br />
wie er sich heute präsentiert: sehr vital, kollegial, gute Qualität<br />
des Gesangs, <strong>und</strong> im Gemeindeleben integriert“<br />
Der Laudator vergaß auch nicht, der Gattin des jüngsten Ehrenmitglieds,<br />
Hermine Bischoff, zu danken, ohne deren Verständnis<br />
<strong>und</strong> Unterstützung der Ehemann nicht so erfolgreich hätte agieren<br />
können.<br />
Die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft wurde von lang anhaltendem<br />
Beifall begleitet<br />
Nach dieser gelungenen „Geheimaktion“ saßen die Teilnehmer<br />
noch lange zusammen, musikalisch begleitet von der Bad Anger<br />
Stubnmusi.<br />
Text & Fotos: Winfried Seubert<br />
Hallo Handballfre<strong>und</strong>e, es ist soweit ,die laufende Handballsaison<br />
geht in die Rückr<strong>und</strong>e .<br />
Hier die Termine für usere Heimspieltage im Februar u. März :<br />
Sonntag 04.02 17.30 Uhr<br />
Sonntag 12.02 von 10.00-21.00 Uhr<br />
Samstag 25.02 17.30 Uhr<br />
Samstag 03.03 von 10.00-20.30 Uhr<br />
Sonntag 11.03 von 10.00-19.30 Uhr<br />
Samstag 24.03 18.00 Uhr<br />
Samstag 31.03 von 10.00-20.00 Uhr<br />
Die genauen Zeitablaufpläne könnt ihr unserer Webseite<br />
www.brannenburg-handball.de entnehmen.<br />
Wir freuen uns auf eure tatkräftige Unterstützung.<br />
Text: Matthias Horne
Wendelsteincup 2012<br />
Über 1000 Jugendfußballer aus 103 Mannschaften konnten die<br />
verantwortlichen der Abteilung Fußball des TSV Brannenburg zum<br />
Wendelsteincup 2012 in der Dreifachturnhalle in Brannenburg<br />
begrüßen. Vom 4. bis zum 8. Januar 2012 fanden insgesamt 14<br />
Jugend-Hallenturniere statt. Somit zählt der Wendelsteincup des<br />
TSV Brannenburg sicherlich zu den größten Jugendturnieren im<br />
Landkreis Rosenheim.<br />
„Eine Veranstaltung für die Jugend in einer solchen Größenordnung<br />
ist beispielhaft <strong>und</strong> Sinnbild für die engagierte ehrenamtliche Jugendarbeit<br />
der Abteilung Fußball“, so Matthias Lederer, Schirmherr<br />
<strong>und</strong> erster Bürgermeister der Gemeinde Brannenburg bei den<br />
Siegerehrungen.<br />
Über 50 ehrenamtliche Helferinnen <strong>und</strong> Helfer waren wieder einmal<br />
Garant für das Gelingen des Wendelsteincups. Sie brachten<br />
über 650 ehrenamtliche Arbeitsst<strong>und</strong>en für die Jugend in diesen<br />
Tagen ein. Sie betreuten die Brannenburger Teams, halfen tatkräftig<br />
beim Aufbau <strong>und</strong> der Organisation mit <strong>und</strong> sorgten für das leibliche<br />
Wohl der zahlreichen Zuschauer <strong>und</strong> Spieler. Nur so konnte<br />
ein reibungsloser Turnierverlauf gewährleistet werden. „Sowohl<br />
auf dem Spielfeld als auch außerhalb des Spielfeldes können die<br />
Fußballer des TSV Brannenburg auf ein funktionierendes Team<br />
zählen“, so Matthias Lederer weiter.<br />
Die teilnehmenden Spieler <strong>und</strong> Mannschaften dankten den Organisatoren<br />
<strong>und</strong> Fans mit tollem Fußball <strong>und</strong> zahlreichen Toren. Von<br />
der G bis zur A-Jugend wurde toller Sport <strong>und</strong> ausgezeichnetes,<br />
sportlich faires Verhalten gezeigt. Die Schiedsrichter, die sich<br />
zum größten Teil aus aktiven Jugend- <strong>und</strong> AH-Spielern des TSV<br />
Brannenburg zusammensetzten, hatten keinerlei Probleme die fairen<br />
Spiele souverän zu leiten.<br />
Für jeden teilnehmenden Spieler gab es einen Sachpreis. Turniersieger<br />
wurden der TSV Brannenburg (G2-Junioren), TuS Bad<br />
Aibling (G1-Junioren), TuS Bad Aibling (F2-Junioren), SC München<br />
(F1-Junioren), TSV Brannenburg (F-Juniorinnen), TuS Bad Aibling<br />
(E2-Junioren), TSV 1860 Rosenheim (E1-Junioren), SV Prutting<br />
(D2-Junioren) <strong>und</strong> FC Kufstein (C2-Junioren). Die Wanderpokale<br />
gingen diesmal an die JFG Oberes Inntal (D-Junioren), die JFG<br />
Mangfalltal-Maxlrain (C-Junioren), den ASV Großholzausen (B-<br />
Junioren), den SV Ostermünchen (B-Juniorinnen) <strong>und</strong> den SB DJK<br />
Rosenheim (A-Junioren).<br />
Ein ganz besonderer Dank, so Brannenburgs Jugendleiter Rudi<br />
Zellner, gilt jedoch unseren großzügigen Sponsoren, insbesondere<br />
der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, der Bäckerei Miedl, der<br />
Firma Fabri, der Firma Stephan Knogler Kaffeemschinen <strong>und</strong> der<br />
Firma Gastro Direkt sowie unseren Unterstützern wie die Gemeinde<br />
Brannenburg, die Freiwillige Feuerwehr Degerndorf <strong>und</strong> das<br />
Bayerische Rote Kreuz. „Eine Sportveranstaltung in dieser Größenordnung<br />
für die Jugend wäre ohne Sponsoren <strong>und</strong> Unterstützer<br />
nicht möglich“, so Rudi Zellner bei den Siegerehrungen. Unter<br />
lang anhaltendem Applaus der zahlreichen Zuschauer endete der<br />
Wendelsteincup 2012.<br />
Weitere Informationen zum Wendelsteincup 2012 sowie zur Jugendarbeit<br />
des TSV Brannenburg in der Abteilung Fußball erhalten<br />
Interessierte unter www.fussball-brannenburg.de.<br />
Rudi Zellner <strong>und</strong> Michael Hannover<br />
TSV Brannenburg, Jugendleitung<br />
TSV Brannenburg Jahreshauptversammlung 2012<br />
am 30.03.2012 um 19:30 Uhr in der Wendelsteinhalle<br />
Brannenburg. Alle Mitglieder sind hierzu eingeladen.<br />
Der<br />
lädt herzlich zur<br />
Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahl der Vorstandschaft<br />
am Fr., den 09.03.2012 um 19.30 Uhr<br />
in die Wendelsteinhalle Brannenburg ein.<br />
Über eine zahlreiche Teilnahme würde sich die Vorstand-schaft<br />
sehr freuen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />
Ein schönes <strong>und</strong> erfolgreiches Gartenjahr wünscht die<br />
Vorstandschaft<br />
Aus unseren Vereinen<br />
29
Spendenaufruf für den neuen Maibaum<br />
Die Gde. Brannenburg hat den Trachtenverein Riesenkopf<br />
Degerndorf gebeten, auf dem neu gestalteten Rathausplatz wieder<br />
einen Maibaum aufzustellen. Das macht der Verein gern!<br />
Da der letzte Maibaum 2007 vom Sturm Kyrill gefällt wurde <strong>und</strong><br />
dabei auch die Halterung im F<strong>und</strong>ament verbogen wurde, muss<br />
alles erneuert werden. Im Zuge der Neugestaltung des Rathausumfeldes<br />
wurde die Halterung des Baumes bereits montiert.<br />
Da die bisherigen hölzernen Motivtafeln des Maibaumes ebenfalls<br />
unbrauchbar wurden, werden auch hier neue benötigt. Es<br />
sollen jetzt Edelstahlbleche mit neuen Halterungen hergestellt<br />
werden, da sich diese besonders gut für das Bemalen eignen<br />
<strong>und</strong> zudem witterungsbeständig <strong>und</strong> damit haltbarer sind. Der<br />
Trachtenverein freut sich schon auf die neuen Tafeln, die in Verbindung<br />
mit der Künstlerkolonie Brannenburg gestaltet werden<br />
sollen. Neben dem ehrenamtlichen Arbeitsaufwand entstehen<br />
auch große finanzielle Belastungen, die der Trachtenverein<br />
Degerndorf nicht alleine stemmen kann.<br />
Darum wollen wir alle Gemeindebürger <strong>und</strong> Leser bitten, für den<br />
Maibaum 2012 zu spenden! Sie haben damit Anteil an einer<br />
weiteren Verschönerung des Rathausplatzes <strong>und</strong> am Erhalt von<br />
Brauchtum in unserer Gemeinde Brannenburg. Die Motivtafeln<br />
mit ihren Halterungen sind eine Investition für viele Jahre.<br />
Die Spenden sind zweckgeb<strong>und</strong>en rein für den Maibaum. Selbstverständlich<br />
werden auch Spendenquittungen ausgestellt.<br />
Für Spenden bis 100,00 €, die per<br />
Überweisung geleistet werden, genügt<br />
dem Finanzamt eine Kopie des<br />
Kontoauszuges oder des Überweisungsbeleges.<br />
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!<br />
GTEV Riesenkopf Degerndorf,<br />
K.-Nr. 911 488, Blz. 711 601 61,<br />
VR-Bank-Ro-Chiemsee -<br />
Verwendungszweck Maibaum 2012<br />
Bei weiteren Fragen u. zur Anforderung<br />
von Spendenquittungen:<br />
seppclaudia@aol.com<br />
Text: Jochen Schuppe<br />
„A glückseligs neis Jahr“<br />
30 Aus unseren Vereinen<br />
Besinnliches<br />
zum Advent<br />
Das vom Zitherclub<br />
Brannenburg veranstaltete<br />
Adventsingen fand in<br />
der vollbesetzten Pfarrkirche<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
statt.<br />
Die mitwirkenden Gruppen waren:<br />
SoatnHupfaZupfa, Dientzenhofer Stubnmusi, Harfenduo Schwaiger/Mayer,<br />
Jugendkapelle Brannenburg <strong>und</strong> als Gäste der Reisacher<br />
Viergsang.<br />
Feine Saitenmusik wechselte sich mit weihnachtlichen Klängen der<br />
Jugendkapelle <strong>und</strong> den passenden Liedern des Reisacher Viergsangs<br />
ab. Sprecher Sepp Kaffl führte die Besucher mit besinnlichen<br />
Texten durch das Programm.<br />
Die Pfadfinder brachten das Friedenslicht aus Bethlehem in die<br />
Kirche <strong>und</strong> verteilten es nach der Veranstaltung an die Besucher.<br />
Text: Bettina Schwaiger<br />
Spendenübergabe<br />
für „Inntal pro<br />
Kharikhola e.V.“<br />
Die Vorsitzende des Brannenburger Zitherclubs, Bettina Schwaiger,<br />
<strong>und</strong> Kassiererin Elisabeth Vogt konnten an den Mitinitiator<br />
des Vereins „Inntal pro Kharikhola“, Sepp Obermair jetzt den<br />
stolzen Betrag von 1.500 € überreichen. Zustande kam diese<br />
Summe zum Einen aus dem Erlös des diesjährigen Adventsingens,<br />
zum Anderen haben die Klöpfelkinder des Zitherclub wieder fleißig<br />
Spenden gesammelt.<br />
Sepp Obermair, der erst kürzlich persönlich in Kharikhola (Nepal)<br />
vor Ort war, freute sich über die Spende, die zum Bau eines<br />
Schul-Mädchenwohnheimes verwendet wird.<br />
Text: Bettina Schwaiger<br />
Unter diesem Leitspruch veranstaltete die Musikkapelle Brannenburg am 31.12.2011<br />
das Neujahranblasen nördlich des Kirchbaches. Dabei teilten wir uns in 4 Gruppen, die<br />
von Haus zu Haus marschierten <strong>und</strong> mit einem Ständchen den Bewohnern viel Glück<br />
<strong>und</strong> Segen für das Neue Jahr 2012 wünschten.<br />
Für das großzügige Entgegenkommen <strong>und</strong> die herzliche Gastfre<strong>und</strong>schaft möchten wir<br />
uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Am 31.12.2012 findet das Neujahranblasen<br />
südlich des Kirchbaches statt.<br />
An dieser Stelle möchten wir alle Fre<strong>und</strong>e der Blasmusik am Palmsonntag, den 01.04.2012<br />
in die Wendelsteinhalle zum alljährlichen Frühjahrskonzert der Musikkapelle herzlich<br />
einladen. Unter der Leitung von Hans Adelsberger werden Ihnen die Brannenburger<br />
Musiker wieder ein schwungvolles <strong>und</strong> abwechslungsreiches Konzert darbieten.
Jahreshauptversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Degerndorf<br />
Ehrungen<br />
<strong>und</strong> ein umfangreicher Bericht des Kommandanten standen im Mittelpunkt<br />
der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Degerndorf, zu der Vorstand Matthias Kuchler zahlreiche Mitglieder<br />
<strong>und</strong> Gäste begrüßen konnte.<br />
25 Jahre aktive Dienst in der Degerndorfer Wehr haben Anton<br />
Braun, Hans Buchberger, Georg Hartig, Matthias Kuchler, Markus<br />
Stadler <strong>und</strong> Martin Steer bisher geleistet. Kreisbrandinspektor<br />
Peter Moser gratulierte zu diesem Jubiläum <strong>und</strong> überreichte ihnen<br />
zusammen mit 1. Bürgermeister Mathias Lederer das silberne Ehrenabzeichnen.<br />
Gleichzeitig drückte er auch seine Hoffnung aus, dass<br />
sie auch weiterhin aktiven Feuerwehrdienst leisten werden.<br />
In seinem Jahresbericht ging Kommandant Hans Buchberger detailliert<br />
auf die Einsatz- <strong>und</strong> Übungstätigkeit der Wehr ein.<br />
Insgesamt waren 92 Einsätze zu verzeichnen, die sich in 6 Brandeinsätze,<br />
69 technische Hilfeleistungen <strong>und</strong> 12 Fehlalarme gliederten.<br />
Gegenüber dem Vorjahr bedeutete diese nahezu eine Verdoppelung<br />
der Einsätze. Dabei wurden r<strong>und</strong> 2200 Einsatzst<strong>und</strong>en geleistet.<br />
Während bei den Brandeinsätzen nur Kleinbrände zu verzeichnen<br />
waren, umfaßten die technischen Hilfeleistungen wiederum ein<br />
sehr breites Spektrum mit Verkehrsunfällen mit Personenschäden,<br />
Personensuche <strong>und</strong> –bergung, Beseitigung von Sturm- <strong>und</strong> Wasserschäden,<br />
Beseitigung von Ölspuren sowie die Absicherung von<br />
Veranstaltungen.<br />
Dabei stellten vor allem die Einsätze mit verletzten bzw. tödliche<br />
verunglückten Personen eine besondere Herausforderung für die<br />
Wehrmänner dar.<br />
R<strong>und</strong> ein Drittel der Einsätze wurde außerhalb der eigenen Ortsbereiches<br />
abgeleistet. So war die Wehr sowohl in Riedering als auch in<br />
Götting zur Beseitigung der schweren Unwetterschäden eingesetzt.<br />
Um diese Vielzahl an Einsätzen meistern zu können, ist eine gute<br />
Ausbildung <strong>und</strong> ständiges Üben erforderlich.<br />
Neben den gut besuchten regulären Übungen legten auch 24 Aktive<br />
das Leistungsabzeichnen in unterschiedlichen Stufen ab, davon 6<br />
in der Endstufe gold-rot. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen<br />
Orts- <strong>und</strong> Nachbarwehren, sowie der Bergwacht <strong>und</strong> Polizei wurde<br />
bei verschiedenen gemeinschaftlichen Übungen geprobt.<br />
Zahlreichen Aktive absolvierten zudem erfolgreich Zusatzausbildungen<br />
im Bereich THL Bahn, Gefahrgut, Atemschutz <strong>und</strong> Fahrsicherheit.<br />
Im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes wurden Brandschutzunterweisungen<br />
im Kindergarten u. in d. Gr<strong>und</strong>schule durchgeführt.<br />
Die europaweite Ausschreibung des neuen Rüstwagens konnte erfolgreich<br />
abgeschlossen werden. Die Auftragsvergabe wurde durchgeführt,<br />
sodass mit einer Auslieferung des Fahrzeuges im vierten<br />
Quartal 2012 gerechnet werden kann.<br />
Der Feuerwehrverein wird sich durch die Beschaffung von Werkzeugen<br />
<strong>und</strong> Ausrüstungsgegenständen am neuen Fahrzeug beteiligen,<br />
so Matthias Kuchler in seinem Vorstandsbericht. Außerdem wurde<br />
eine Vereins-Unfallversicherung abgeschlossen.<br />
Kassier Martin Watzlowik trug den Kassenbericht vor. Dank des Erlöses<br />
aus dem Bierfest <strong>und</strong> Spenden aus der Bevölkerung konnte<br />
auch im vergangenen Jahr wieder größere Beträge für die Anschaf-<br />
fung von Ausrüstungsgegenständen sowie die Instandhaltung des<br />
Gerätehauses investiert werden.<br />
Zum Abschluss seiner 47jährigen aktiven Dienstzeit ließ Max Fleindl seine<br />
größten Einsätze nochmals in einem kurzen Vortag Revue passieren.<br />
1. Bgm. Mathias Lederer dankte der Wehr im Namen der Gemeinde<br />
für ihre vielseitige Tätigkeit. Anerkennend hob er hervor, dass<br />
trotz des hohen Zeitaufwandes bei den Einsätzen noch ein umfangreiches<br />
Übungs- <strong>und</strong> Ausbildungsprogramm durchgeführt wurde.<br />
Unverhofftes Weihnachtsgeschenk<br />
Unverhofftes Weihnachtsgeschenk für die Bergwacht Brannenburg<br />
Das war eine Überraschung: Zur Weihnachtsfeier der Bergwacht<br />
Brannenburg erschienen “2 Engel“ der Katholischen Frauengemeinschaft<br />
der Pfarrgruppe Degerndorf.<br />
Anette Gottwald <strong>und</strong> Maria Huber überreichten ein<br />
Barspende in Höhe von 500€.<br />
Die Spende stammt aus dem Erlös des Adventsbasars, den die<br />
Katholische Frauengemeinschaft wie jedes Jahr organisiert.<br />
Wer den Adventsbasar schon einmal besucht hat weiß, wie viel Arbeit<br />
in Organisation u. Herstellung der hochwertigen Produkte steckt,<br />
welche für den guten Zweck verkauft werden. Der Erlös wurde dieses<br />
Jahr an Organisationen der Gde. Brannenbg. gespendet.<br />
Wir möchten uns deshalb im Namen der Bergwacht Brannenburg<br />
für die Spende bei der Katholischen Frauengemeinschaft ganz<br />
herzlich bedanken.<br />
Andreas Langenstraß<br />
<strong>und</strong> Sigfried Rieder<br />
Von links:<br />
Anette Gottwald <strong>und</strong> Maria<br />
Huber mit Bereitschaftsleiter<br />
Andres Langenstraß<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die Jahreshauptversammlung des Musikfördervereins Brannenburg<br />
mit Neuwahlen des 1. <strong>und</strong> 2. Vorstandes findet am Sonntag,<br />
04. März 2012 um 19.30 Uhr beim Schloßwirt statt. Alle<br />
Mitglieder <strong>und</strong> Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />
Schwaiger Beate, Schriftführer<br />
Bezuschussung von Sportvereinen<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass von den Sportvereinen im Landkreis<br />
für das Jahr 2012 wieder Anträge auf Gewährung einer Vereinspauschale<br />
gestellt werden können. Die Höhe der Pauschale<br />
ist abhängig von den Mitgliederzahlen zum 01.01.2012 <strong>und</strong> der<br />
Anzahl der im Jahr 2012 in den Vereinen tätigen Übungsleiter.<br />
Nähere Informationen, sowie die entsprechenden Antragsformulare<br />
sind unter www.landkreis-rosenheim.de (Landratsamt-Online/<br />
Formulare/Sportförderung) ins Internet eingestellt.<br />
Anträge können auch schriftlich beim Landratsamt, Sachgebiet II/I,<br />
Wittelsbacherstr. 53, 83022 Rosenheim, oder telefonisch unter der<br />
Nummer 0 80 31 / 392 - 21 12 angefordert werden.<br />
Die Anträge sind mit den Original-Übungsleiterlizenzen bis<br />
spätestens 01.03.2012 beim Landratsamt einzureichen.<br />
Nach diesem Termin eingehende Anträge bzw. Übungsleiterlizenzen<br />
können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Aus unseren Vereinen<br />
31
Mariä<br />
Himmelfahrt<br />
Brannenburg<br />
Das neue Jahr begannen wir am 8. Jan. mit einer Busfahrt vom<br />
gefühlten Vorfrühling in Brannenburg in den tiefsten Winter<br />
nach Seefeld in Tirol zum „Kripperlschaun“. Der Vorsitzende<br />
des örtlichen Krippenbauvereins, der „Ossi“, erwartete uns<br />
schon gut gelaunt am Ortseingang von Seefeld zu unserer<br />
Führung. Die Mitglieder dieses Vereins haben im Laufe der Zeit<br />
über 500 Krippen in liebevoller Handarbeit selbst gebaut. Eine<br />
kleine Auswahl bekamen wir im Rahmen der unterhaltsamen <strong>und</strong><br />
interessanten Führung zu sehen. Die Krippenbauer öffneten uns<br />
ihre Haustüren <strong>und</strong> hießen uns in der guten Stube willkommen,<br />
um uns ihre Schätze zu zeigen. Jedes Kripperl, ob lebensgroß<br />
in Seefelder Tracht oder nur wenige Zentimeter klein, war etwas<br />
Besonderes <strong>und</strong> mit sehr großer Liebe zum Detail aufgebaut, was<br />
uns alle sehr beeindruckte.<br />
Was wir dieses Jahr noch alles vorhaben, steht in unserem neuen<br />
Programm 2012, die Termine können auch über die Internetseite<br />
des Pfarrverbandes: www.pv-degerndorf-brannenburg.de in<br />
Erfahrung gebracht werden.<br />
Wir laden alle Frauen herzlich zum<br />
Faschingskranzl mit lustigen Einlagen am<br />
Mo., den 13. Februar um 14.00 Uhr in<br />
die Brannenburger Wendelsteinhalle ein.<br />
Dort findet auch der Weiberfasching am<br />
Donnerstag, den 16. Februar ab 20 Uhr<br />
statt, zu dem die „Hochfellner“ wieder<br />
zum Tanz aufspielen werden.<br />
Jedes Jahr wird am ersten Freitag im März in über 170 Ländern<br />
der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag begangen. Für<br />
2012 haben Frauen aus Malaysia die Lieder <strong>und</strong> Gebete mit dem<br />
Thema „Steht auf für Gerechtigkeit“ vorbereitet. Wir laden Sie zu<br />
diesem Gottesdienst am 2. März um 19 Uhr in die Pfarrkirche Mariä<br />
Himmelfahrt ein. Anschließend bieten die kfd Mariä Himmelfahrt<br />
<strong>und</strong> das Vorbereitungs-Team beim gemütlichen Beisammensein im<br />
Brannenburger Vereinsheim eine kleine Auswahl landestypischer<br />
Speisen an.<br />
32 Aus unseren Vereinen<br />
Ein toller Erfolg<br />
war der Christkindlmarkt unserer Frauengemeinschaft am ersten<br />
Adventswochenende. Bei milden Temperaturen <strong>und</strong> erstmals im<br />
Pfarrgarten, fanden die geweihten Adventskränze <strong>und</strong> Gestecke,<br />
Marmeladen, Liköre, Gestricktes <strong>und</strong> weihnachtliche Basteleien<br />
schnell einen Käufer. Wie immer war auch das Plätzchenbuffet<br />
unserer Frauen schnell geplündert.<br />
Nachdem man sich mit einem Mittagessen, Kaffee, Kuchen <strong>und</strong><br />
Glühwein gestärkt hatte, konnte man noch die eine odere andere<br />
Rarität beim „Flohmarkt r<strong>und</strong> um Weihnachten“ erstehen. Mit dem<br />
Reinerlös dieses Nachmittages in Höhe von 2.900 Euro wollten<br />
wir dieses Jahr einige Organisationen am Ort unterstützen. Wir<br />
wollten denjenigen, die uneigennützig selber Gutes tun, auch<br />
Gutes tun.<br />
Die freiwillige Feuerwehr Degerndorf wurde beim<br />
Kameradschaftsabend mit einer Spende überrascht. Ebenso die<br />
Bergwacht, das Christophorusheim, das Sozialwerk Degerndorf-<br />
Brannenburg-Flintsbach <strong>und</strong> die kath. öffentliche Bücherei. Die<br />
Überraschung <strong>und</strong> Freude war bei allen Beschenkten groß.<br />
Danke an alle, die das ermöglicht haben.<br />
Foto Kranzbinden<br />
Christkindlmarkt<br />
Foto Dorfadvent<br />
Unsere Frauengemeinschaft<br />
war auch<br />
beim Dorfadvent mit<br />
einem Verkaufsstandl<br />
zu Gunsten der<br />
Brannenburger Tafel<br />
präsent. Am Ende war der Tisch mit leckeren Kleinigkeiten,<br />
Likören, adventliche Sträußchen u. Basteleien leergekauft. Die<br />
Einnahmen in Höhe von 360 Euro gaben wir an die Tafel weiter.<br />
Text: Roswitha Mickal<br />
Christkönig<br />
Degerndorf<br />
Wir sind gerne für Euch da!<br />
Termine - Ihr seid herzlich dazu eingeladen:<br />
Mo, 13. Feb.,14 Uhr, Faschings-Kaffeekranzl in d. Wendelsteinhalle<br />
Do,16. Feb., 20 Uhr, Weiberfasching in der Wendelsteinhalle<br />
Fr. 02. März, 19 Uhr, Weltgebetstag der Frauen in M. Himmelfahrt<br />
So. 11. März, Stehcafe nach dem Gottesdienst,<br />
betreut von der Singgemeinschaft<br />
Di. 13.März, 14 Uhr, Dekanatstag der Frauen in Flintsbach<br />
So. 25. März, Fastenessen nach dem Gottesdienstum,<br />
14 Uhr Kreuzweg auf der Biber<br />
Do. 29.März, 19 Uhr Gottesdienst <strong>und</strong> Jahreshauptversammlung<br />
Sa. 31. März, 14 Uhr, Palmbüschel binden im/vorm Pfarrhaus
Ihre PI Brannenburg informiert:<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen <strong>und</strong> -bürger,<br />
zur laufenden Faschingszeit wende ich mich mit einigen sicherlich<br />
interessanten Fakten <strong>und</strong> Ratschlägen zum Thema Alkohol<br />
<strong>und</strong> Straßenverkehr an Sie.<br />
In der letzten Faschingszeit mussten von den Beamten der PI<br />
Brannenburg nach Trunkenheitsfahrten insgesamt 21 Führerscheine<br />
sichergestellt werden. Weitere sechs Kraftfahrer mussten<br />
ihren Schein nach teilweise schweren Unfällen abgeben.<br />
Es ist verständlich, dass auf den diversen Faschingsbällen dem<br />
Stimmungsmacher Alkohol zugesprochen wird.<br />
Aber: Auf der Straße hat der Spaß ein Ende!<br />
Hier wird der fröhliche Zecher zur Gefahr für sich <strong>und</strong> seine<br />
Mitmenschen. Jedem muss klar sein, dass Alkohol <strong>und</strong> Straßenverkehr<br />
nicht zusammen passen. Egal ob Auto, Motorrad<br />
oder Fahrrad. Wer noch fahren will, lässt die Finger vom<br />
zweiten Glas. Aber gar nicht erst anfangen ist besser, denn<br />
0,3 Promille sind schnell erreicht <strong>und</strong> bereits hier können sich<br />
für den Fahrer erhebliche Folgen ergeben, wenn sich erweist,<br />
dass der Alkohol zur Fahruntüchtigkeit geführt hat:<br />
- Strafverfahren, Geld- oder sogar Freiheitsstrafen<br />
- Entzug der Fahrerlaubnis<br />
- Probleme mit dem Versicherungsschutz<br />
- schlimmstenfalls der Verlust des Arbeitsplatzes<br />
können die Folge sein.<br />
Ab 1,1 Promille drohen diese Folgen immer.<br />
Unabhängig von einer Probezeit gilt für alle Fahrer/innen vor<br />
Vollendung des 21. Lebensjahres ein generelles Alkoholverbot<br />
am Steuer!<br />
Auch wenn der letzte Bus weg ist, ein Taxi gibt es alle mal.<br />
Und das ist mit Sicherheit erheblich billiger als eine der oben<br />
genannten Folgen.<br />
Trotzdem wünschen wir allen Gemeindebürgern eine fröhliche<br />
<strong>und</strong> ausgelassene Faschingszeit <strong>und</strong> viel Vergnügen auf<br />
allen Faschingsveranstaltungen, sowie ein unfallfreies nach<br />
Hause kommen.<br />
Wir wollen, dass Sie sicher leben. Helfen Sie uns dabei!<br />
R<strong>und</strong> um die Uhr sind wir für Sie erreichbar<br />
Tel. 08034/9068-0.<br />
Ihr Gerhard Nowak<br />
Sicherheit<br />
33
34 Veranstaltungen<br />
Veranstaltungstermine Februar <strong>und</strong> März 2012<br />
Wöchentliche / mehrtägige Veranstaltungen: Veranstaltungsort: Veranstalter:<br />
Dienstags 18:00 Zithermusik im Müllner Stüberl Café/Restaurant Müllner Stüberl<br />
Mittwochs 09:00 Nordic-Walking-Treff Treffpunkt Tourist-Info Brbg. Tourist-Information Brannenburg<br />
Donnerstags 19:00 Musikalischer Abend auf der Schlipfgrubalm Schlipfgrub-Alm Familie Gasteiger<br />
02.03. 18:00 Vernissage Gemeineamt/Rathaus Franz Spannagel<br />
05.03.-23.03. zu d. Gde.-Öffnungsztn. Bilderausstellung von Franz Spannagel Gemeineamt/Rathaus Franz Spannagel<br />
09.03. 19:00 Vernissage Tourist-Information Brannenburg VHS Brannenburg<br />
12.03.-13.04. zu d. TI-Öffnungsztn. Bilderausstellung der VHS-Kurse Aquarell- Tourist-Information Brannenburg VHS Brannenburg<br />
<strong>und</strong> Acrylmalerei Brannenburg<br />
Veranstaltungen:<br />
Tag: Datum: Beginn: Veranstaltung: Veranstaltungsort: Veranstalter:<br />
So. 12.02.12 14:00 Kinderfasching Wendelsteinhalle Brannenburg Kath. Arbeitnehmerbewegung<br />
Mo. 13.02.12 14:00 Faschingskaffeekranzl Wendelsteinhalle Brannenburg kfd Brannenburg/Degerndorf<br />
Do. 16.02.12 20:00 Weiberfasching Wendelsteinhalle Brannenburg kfd Brannenburg/Degerndorf<br />
Sa. 18.02.12 20:00 Burschenball Wendelsteinhalle Brannenburg Burschenverein Brannenburg<br />
Mo. 20.02.12 09:00 Narrischer Skifasching am Wendelstein Wendelstein Skigebiet Wendelsteinbahn GmbH<br />
Di. 21.02.12 13:00 Faschingstreiben Dorfstraße Burschenverein Brannenburg<br />
Di. 21.02.12 19:00 Kehraus Wendelsteinhalle Brannenburg Burschenverein Brannenburg<br />
Fr. 02.03.12 19:00 Weltgebetstag Kirche „Mariä Himmelfahrt“ Pfarreien Brbg., Dgdf., Flintsb.+ev. Ki.-gde.<br />
So. 04.03.12 09:30 Sonntagsbrunch auf dem Wendelstein Wendelsteinbahn/Wendelsteinhs. Wendelsteinbahn/Wendelsteinhaus<br />
So. 04.03.12 17:00 Kirchenkonzert-Oboe, Klarinette, Fagott, Cembalo Michaelskirche Evangelische Kirchengemeinde<br />
Fr. 09.03.12 09:00 Kinderkleider- <strong>und</strong> Spielzeugmarkt Diakoniehs. der ev. Kirchengde. Evangelische Kirchengemeinde<br />
Fr. 09.03.12 19:30 Gartenbauversammlung Wendelsteinhalle Brannenburg Gartenbauverein<br />
Sa. 10.03.12 20:00 Vereinsabend des Trachtenvereins Brannenburg Wendelsteinhalle Brannenburg Trachtenverein Brannenburg<br />
Sa. 17.03.12 20:00 Frühjahrssingen <strong>und</strong> Musizieren Wendelsteinhalle Brannenburg Gde. Brbg. u. Sulzberger Dreigsang<br />
So. 18.03.12 19:30 Jahreshauptversammlung der KAB Schloßwirt Kath. Arbeitnehmerbewegung<br />
Mo. 19.03.12 09:00 Josefitag am Wendelstein Wendelstein Wendelsteinbahn GmbH<br />
Fr. 23.03.12 18:30 Starkbierfest mit Kesselfleischessen TSV-Turnhalle Tannerhut TSV Brannenburg, Abt. Fußball<br />
Sa. 24.03.12 17:00 Hegeschau Wendelsteinhalle Brannenburg Hegegemeinschaft Inntal<br />
So. 25.03.12 11:30 Fastenessen Pfarrzentrum Degerndorf Pfarrei Degerndorf<br />
So. 25.03.12 19:00 Kirchenkonzert-Chiemgauer Saitenensemble Michaelskirche Evangelische Kirchengemeinde<br />
Fr. 30.03.12 19:00 Jahreshauptversammlung des TSV Wendelsteinhalle Brbg. TSV Brannenburg<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Bilder-Ausstellung im Rathaus<br />
Es findet eine Bilderaussstellung des Brannenburger Künstlers Franz Spannagel<br />
sen. vom 5. März 2012 bis 23. März 2012 im neu renovierten Rathaus<br />
der Gemeinde statt. Es werden Öl- <strong>und</strong> Aquarellbilder ausgestellt. Die<br />
Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
besucht werden.<br />
Die Vernissage findet am 2.03.2012 von 18.00- 20.00 Uhr im Rathaus statt.<br />
4. Starkbierfest der AH-Fußballer<br />
„Am 23. 03. 2012 findet mittlerweile zum 4. Mal das Starkbierfest<br />
der Brannenburger AH-Fußballer in der altehrwürdigen TSV-Turnhalle<br />
im Ortsteil Tannerhut statt. Beginn ist um 18.30 Uhr. Neben<br />
dem g´schmackigen Kesselfleisch gibt’s auch heuer wieder verschiedene<br />
andere Brotzeiten zum Verzehr. Zum Ausschank kommt<br />
das süffige Märzenbier vom Auer Bräu <strong>und</strong> der würzige Salvatorbock<br />
vom Paulaner. Für Stimmung <strong>und</strong> Unterhaltung sorgen „Die<br />
Lustigen Bergla“ aus Brannenburg mit ihrem unvergleichlich guad´n<br />
Bergla-So<strong>und</strong>..…“des drischt“! An der Bar kann man sich mit exotischen<br />
Drinks oder Hochprozentigem erfrischen. Natürlich werden<br />
für Autofahrer auch Softdrinks <strong>und</strong> andere alkoholfreie Getränke<br />
angeboten. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Auf Euer<br />
Kommen freuen sich die AH-Fußballer das TSV Brannenburg.<br />
Text: Franz Gasteiger<br />
Vereinsmeisterschaft Ski Alpin 2012<br />
findet am 26.02.2012 auf dem Sudelfeld, Waldkopf statt.<br />
Start ist um 09:30 Uhr. Auch heuer wieder im Anschluss mit dem<br />
begehrten Teamwettbewerb!!<br />
Nähere Infos <strong>und</strong> Anmeldung unter 08034/4400 möglich.<br />
Brannenburger Fasching 2012<br />
Auch heuer findet wieder am Faschingssamstag, am 18. Feb. der<br />
Burschenball des Burschenverein Brannenburg statt. Die Rockmusiker<br />
der Liveband „Firewall“ werden dabei die Wendelsteinhalle<br />
zum kochen bringen. Außerdem ist mit der „Prienarria“ eine der<br />
besten Garden des Landkreises zu Gast <strong>und</strong> die Burschen werden<br />
wieder ihre legendäre Burscheneinlage vorführen.<br />
Am Faschingdienstag, am 21.2. veranstalten die Burschen ab<br />
13:00 Uhr ein lustiges Seifenkistenrennen mit extra Kinderwertung<br />
entlang der Dorfstraße. Hier wird auch für das leibliche Wohl der<br />
Besucher gesorgt. Danach spielen die „Stoabach Buam“ in der<br />
Wendelsteinhalle neben zahlreicher Einlagen zum Kehraus auf,<br />
bis mit dem traditionellen Faschingsbegräbnis um Mitternacht der<br />
Fasching 2012 zu Grabe getragen wird.<br />
Text: <strong>Sebastian</strong> Schwaiger
Vortrag im Karmelitenkloster<br />
GOTT- trunkene Poeten. Johannes vom Kreuz <strong>und</strong> die Sufi-Mystik<br />
Ein Beitrag zum interreligiösen Dialog, Vortrag von J.Boldt.<br />
Mo., 26.03.2012, 19.30 Uhr in Oberaudorf<br />
im Kloster Reisach, Klosterweg 20,<br />
Veranstalter: Karmelitenkloster Reisach <strong>und</strong><br />
Bildungswerk Rosenheim e.V. Eintritt frei<br />
www.kloster-reisach.de<br />
Kurzbeschreibung des Vortrags:<br />
Im Zeitalter des interreligiösen Dialogs werden auch<br />
die mystischen Dimensionen der christlichen wie der islamischen Religion<br />
auf ihre tiefen Gemeinsamkeiten hin erforscht. Dabei zeigen sich<br />
verblüffende Ergebnisse, die Christen <strong>und</strong> Muslime in ihrer Begegnung<br />
mit anders glaubenden Menschen bereichern <strong>und</strong> befreien können sowie<br />
Ängste vor Fremdem abbauen. Die Sufi-Mystik eines Rumi (*1207)<br />
z.B. <strong>und</strong> die poetische Mystik des Juan de la Cruz (*1542) weisen viele<br />
Ähnlichkeiten auf, die von demselben Ziel abhängen, von dem beide<br />
angerührt wurden: Gott/Allah. Beide, von der Liebe Gottes durchflutet,<br />
können nicht anders als in Liebe „ausbrechen“. Und sie verkünden dies<br />
in der Form, in der Liebende zu sprechen wagen: in der Lyrik. Dieser<br />
auch meditative Vortragsabend möchte Sie auf dem eigenen spirituellen<br />
Weg bereichern <strong>und</strong> ermuntern, bisher verborgene Gemeinsamkeiten<br />
zwischen Christen <strong>und</strong> Muslimen zu entdecken. Johannes Boldt<br />
Fahrplan des Nachtexpress<br />
Yoga & Meditation<br />
abschalten <strong>und</strong> zur Ruhe kommen<br />
Raubling-Aich, im „Lichtblick“<br />
mittwochs: 17:30 <strong>und</strong> 19:00 Uhr,<br />
fortlaufende Kurse 08035-9509767<br />
www.yoga-raubling.jimdo.de<br />
Auf geht’s zum Tanzkurs<br />
Die Plattler des Trachtenvereins Brannenburg<br />
laden zu einem boarisch Tanzkurs ein. Unter<br />
der Regie von Peter Zaggl werden an 4<br />
Abenden allen Teilnehmer Polka, Walzer,<br />
Boarischer <strong>und</strong> Fox näher gebracht. Die Kurse<br />
finden jeden Montag vom 05. 03. bis zum 26. 03. jeweils<br />
um 20:00 Uhr im Brannenburger Plattlerraum statt. Herzlich<br />
Willkommen ist jeder der Gr<strong>und</strong>kenntnisse erlangen oder bereits<br />
vorhandenes Tanzpotential vertiefen möchte. Selbstverständlich<br />
kann auch gerne ein Partner mitgebracht werden. Bei Fragen steht<br />
der 1. Vorplattler Markus Vogt oder jedes weitere Mitglieder der<br />
Brannenburger Plattler gerne zur Verfügung.<br />
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Der naturnahe Garten für Anfänger<br />
Landkreis bietet kostenloses Gartenseminar für<br />
junge Familien <strong>und</strong> Bauherren an<br />
Für ihr alljährliches Gartenseminar haben sich die Kreisfachberater<br />
für Gartenkultur <strong>und</strong> Landespflege im Landratsamt Rosenheim,<br />
Josef Stein <strong>und</strong> Harald Lorenz, eine spezielle Zielgruppe ausgesucht.<br />
Vom 13. bis 15. 02. 2012 wollen sie vor allem junge Familien<br />
<strong>und</strong> Bauherren ansprechen, die mehr oder weniger zwangsweise<br />
in den Genuss eines Gartens kommen.<br />
Stein <strong>und</strong> Lorenz ist bewusst, dass das Gestalten, Pflegen <strong>und</strong> Bewirtschaften<br />
eines Gartens nicht unbedingt das bevorzugte Hobby<br />
von jungen Menschen ist. Besondere Erwartungen an den<br />
Garten bestehen eher nicht <strong>und</strong> beim Hausbau erscheint vieles<br />
wichtiger. Wird er dann doch gestaltet, ist die Produktwerbung<br />
oft der einzige, zumindest aber ein einflussreicher Ratgeber. Selten<br />
stehen bei der Gartenplanung der persönliche Bedarf der<br />
jungen Familien oder das ländliche Umfeld des Baugr<strong>und</strong>stücks<br />
im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Mit ihrem Seminar wollen die Gartenfachberater des Landratsamtes<br />
Rosenheim junge, gärtnerisch unerfahrene Menschen<br />
informieren. In Vorträgen geht es um den Erhalt <strong>und</strong> die Pflege<br />
der Bodenqualität während der Bauphase <strong>und</strong> es gibt Entscheidungshilfen,<br />
ob <strong>und</strong> wie bestehende Bäume erhalten werden können.<br />
Ein erfahrener Gartengestalter wird über die Anlage eines<br />
Gartens referieren <strong>und</strong> Tipps geben zum Bau eines Teiches oder<br />
zur Erstellung einer Trockenmauer. Ziel des Seminars ist der naturnahe<br />
Hausgarten. Themen wie Blumenwiese, Wildobsthecke<br />
oder Kletterpflanzen dürfen dabei nicht fehlen <strong>und</strong> der gesamte<br />
dritte Seminartag ist ausschließlich dem Obst- <strong>und</strong> Gemüsebau<br />
gewidmet. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welche individuelle<br />
Bedeutung der Garten haben kann. Er lehrt Verständnis für die<br />
Natur. Damit hilft er bei der Entwicklung der Kinder zu verantwortungsbewussten<br />
Menschen. Obst- <strong>und</strong> Gemüsegärten vermitteln<br />
Wissen <strong>und</strong> Gefühl für das Entstehen von Nahrungsmitteln.<br />
Zudem prägen private Gärten das Orts- <strong>und</strong> Landschaftsbild.<br />
Um niemanden zu überfordern, wurden die Referenten gebeten,<br />
ihre Vorträge auf den Bedarf eines noch unerfahrenen Gärtners<br />
auszurichten. Der Besuch des Seminars ist kostenlos. Interessierte<br />
können das gesamte Seminar buchen. Es ist aber auch möglich,<br />
36 Umwelt<br />
nur an einem oder zwei der drei Seminartage teilzunehmen. Die<br />
Veranstaltung findet vom 13. bis 15. Februar, jeweils von 9 Uhr<br />
bis 16 Uhr im Gasthaus Bichler in Ramerberg statt. Weitere Informationen<br />
gibt es im Sachgebiet Gartenkultur <strong>und</strong> Landespflege<br />
im Landratsamt. Dort werden auch die Anmeldungen entgegengenommen<br />
entweder telefonisch unter 08031/392 4531, oder<br />
per E-Mail unter gartenkultur@lra-rosenheim.de.<br />
Ges<strong>und</strong>e Luft in Ihren Wohnräumen<br />
EM Raumspray ist hervorragend geeignet, ein ges<strong>und</strong>es Umfeld<br />
zu verbreiten. Reine ätherische Öle verleihen dem Raumspray<br />
einen angenehmen <strong>und</strong> erfrischenden Duft. Die ebenfalls beigegebenen<br />
Blüten- <strong>und</strong> Edelsteinessenzen klären die Atmosphäre in<br />
Haus <strong>und</strong> Wohnung <strong>und</strong> tragen dazu bei, dass Sie sich zu Hause<br />
wieder behaglich, beschützt <strong>und</strong> wohlfühlen.<br />
Inhalt: AQUA (aktiviert mit EMKeramik), EM flüssig, EM-X, EM-<br />
Salzsole, reine, natürliche ätherische Oele, Blüten-<strong>und</strong> EdelsteinessenzenAnwendung:<br />
Die Umgebung bzw. die Räume, in denen<br />
Sie sich länger aufhalten, einsprühen. In Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr<br />
den EM Raumspray täglich mehrmals in allen Räumen,<br />
besonders im Eingangsbereich, anwenden.<br />
Anwendung für Tierbesitzer: Rasche <strong>und</strong> wirkungsvolle Anreicherung<br />
der Raumluft mit effektivenMikroorganismen. Schafft ein<br />
positives Mikroben-Milieu, bindet Gerüche, reinigt <strong>und</strong> harmonisiert<br />
die Atemluft, aktiviert die Abwehrkräfte. Im Eingangs- <strong>und</strong><br />
Wohnbereich öfters täglich mehrere Sprühstösse abgeben.Vor<br />
allem nach dem Staubsaugen anwenden. Sehr zu empfehlen ist<br />
das Aussprühen der Schlafplätze Ihrer Haustiere.
Bayerischer Bauernverband<br />
Bei den turnusmäßig stattfindenden Wahlen des Bayerischen<br />
Bauernverbandes wurde für Flintsbach Christa Astl (2. von<br />
rechts) als Ortsbäuerin <strong>und</strong> zu ihrer Stellvertreterin Katharina<br />
Nagele (2. von links) gewählt.<br />
Für Brannenburg/Degerndorf/St. Margarethen wurde Maria<br />
Unker (1. von rechts) zur Ortsbäuerin <strong>und</strong> Claudia Steer (1. von<br />
links) zur Stellvertreterin gewählt.<br />
Den ausscheidenden Ortsbäuerinnen Uschi Unker u. Maria Feicht<br />
(Bildmitte) sowie Barbara Schwaiger (nicht auf dem Bild) wurde<br />
mit einem Blumenstrauß für ihre langjährige Tätigkeit gedankt.<br />
Claudia Steer<br />
Musikgarten auch in Brannenburg<br />
Das Bildungswerk Rosenheim startet in Zusammenarbeit mit der<br />
Pfarrei Brannenburg Ende Feb. 2012 einen Musikgartenkurs für<br />
Eltern mit Kindern von 1 1/2 – 3 Jahren.<br />
Der Musikgarten vermittelt einen spielerischen Einstieg in die Musik<br />
für Kleinkinder. Mama oder Papa machen selbst aktiv mit beim<br />
Singen Spielen <strong>und</strong> Tanzen <strong>und</strong> bereichern so die Sinneseindrücke<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen ihrer Kinder.<br />
Die Gruppe von ca. 8 Teilnehmern mit ihren Kindern treffen sich<br />
jeden Mo. von 8.45 – 9. 30 Uhr im Kath. Pfarrheim Brannenburg.<br />
Kursbeginn ist der 27. Februar 2012 <strong>und</strong> die Gebühr beträgt für<br />
15 Treffen 105,-- €.<br />
Interessierte Eltern können sich bei Hildegard Deichsel unter<br />
Telfon 08066/885810, oder E-Mail: h.deichsel@musikgartenrosenheim.de<br />
informieren <strong>und</strong> anmelden.<br />
Hildegard Deichsel<br />
Sparkassengeschäftsstelle in<br />
Brannenburg mit neuem Leiter<br />
Ereignisreiches Jahr begrüßt Christian Ruhés Nachfolger Stefan Paul<br />
Mit einem neuen Leiter startet die Sparkassengeschäftsstelle in<br />
Brannenburg in ein ereignisreiches neues Jahr: Christian Ruhé übergibt<br />
seine Geschicke an Stefan Paul, der zuletzt die Geschäftsstelle<br />
in Oberaudorf führte. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe,<br />
die Zusammenarbeit mit den K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> unserem Team hier in<br />
Brannenburg. Insbesondere fühle ich mich geehrt, mit dem geplanten<br />
Neubau unserer Geschäftsstelle zur Gestaltung des Ortes beizutragen“,<br />
so Stefan Paul. Christian Ruhé wünscht seinem Nachfolger<br />
weiterhin viel Erfolg. Nach einer „sehr schönen Zeit“, die er in<br />
sieben Jahren als Geschäftsstellenleiter in Brannenburg verbringen<br />
durfte, freut er sich nun auf ein neues Aufgabenfeld als Finanz- <strong>und</strong><br />
Vermögensberater in der Sparkassenhauptstelle in Bad Aibling.<br />
Auf den Sparkassenstandort in Brannenburg mit ihrem neuen Leiter<br />
Stefan Paul warten derweil spannende Zeiten: Im April ist geplanter<br />
Baubeginn für die neue Geschäftsstelle an der Ecke Rosenheimer- /<br />
Sudelfeldstraße. Unter anderem rückt die Sparkassengeschäftsstelle<br />
in Brannenburg dann mit zwei Gewerbek<strong>und</strong>enbetreuern noch<br />
näher an die Bedürfnisse ihrer Gewerbek<strong>und</strong>en im Inntal heran.<br />
Stefan Paul (links) freut sich auf ein ereignisreiches Jahr als neuer<br />
Geschäftsstellenleiter. Sein Vorgänger Christian Ruhé (Mitte) <strong>und</strong><br />
Gebietsdirektor Stefan Donderer wünschen ihm viel Erfolg.<br />
Linda Achatz, Werbung/Öffentlichkeitsarbeit<br />
17.01.12 09:41:07 [Anzeige '224885 / Norbert Frimmer' - OVB | blick | Blick] von b<br />
Norbert Frimmer<br />
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Gemischtes<br />
37
Sie Individualität,Handarbeit,<br />
haben Fre<strong>und</strong>e die nie<br />
Qualität wieder <strong>und</strong> bauen Zuverlässigkeit? wollen?<br />
Sie Wenn aber Sie wollen das für ein Ihren eigenes Hausbau Haus in<br />
<strong>und</strong> legen Brannenburg Wert auf Individualität,<br />
suchen,<br />
Handarbeit dann sind wir <strong>und</strong> Ihre Qualität? Parner!<br />
Machen Sie können Sie’s wie die Familie Arbeiten Reithmeier! nicht<br />
ständig beaufsichtigen?<br />
„Wir haben im Jahr 2010<br />
Machen in Brannenburg Sie’s wie ein wir! Einfamilienhaus<br />
Wir haben im<br />
Jahr 2010 gebaut in Brannenburg <strong>und</strong> haben uns ein Einfamilienhaus<br />
dabei voll gebaut <strong>und</strong> ganz <strong>und</strong> auf haben das uns<br />
einheimische dabei voll Handwerk <strong>und</strong> ganz auf verlassen. das<br />
Unsere einheimische Bauleitung Handwerk <strong>Trinkl</strong> / verlassen. Hoffmann<br />
hat Unsere die einzelnen Bauleitung Gewerke <strong>Trinkl</strong> / reibungslos Hoffmann<br />
hat koordiniert die einzelnen <strong>und</strong> Gewerke die Abstimmung reibungslos<br />
zwischen koordiniert den Firmen <strong>und</strong> die lief Abstimmung<br />
immer selbstzwischen<br />
ständig den <strong>und</strong> Firmen problelos. lief Von immer der selbstAusschreibung,ständig <strong>und</strong><br />
der<br />
problemlos.<br />
Angebotsnachverhand-<br />
Von der Ausschreibung,<br />
lung, der Projektplanung<br />
der Angebotsnachverhand(Bauzeitenlung,plan),<br />
der<br />
der<br />
Projektplanung<br />
Durchführung bis<br />
(Bauzeiten-<br />
hin zur<br />
plan),<br />
Schlüsselübergabe<br />
der Durchführung<br />
haben<br />
bis<br />
wir<br />
hin<br />
uns<br />
zur<br />
Schlüsselübergabe haben wir uns<br />
immer sicher gefühlt <strong>und</strong> sind mit<br />
immer sicher gefühlt <strong>und</strong> sind mit<br />
dem Ergebnis vollauf zufrieden.<br />
dem Ergebnis vollauf zufrieden.<br />
Änderungen während des Baufortschrit-<br />
Änderungen während des Bauforttes<br />
wurden immer konstruktiv<br />
schrittes wurden immer konstruktiv<br />
in unserem Sinne aufgenommen <strong>und</strong><br />
in unserem Sinne aufgenommen <strong>und</strong><br />
umgesetzt - <strong>und</strong> das alles im Rahmen<br />
umgesetzt - <strong>und</strong> das alles im Rahmen<br />
der angebotenen Preise ohne gravieder<br />
angebotenen Preise ohne gravie-<br />
renden Kostenanstieg. Permanente<br />
renden Kostenanstieg. Permanente<br />
Beratung <strong>und</strong> Verbesserungsvorschläge<br />
Beratung <strong>und</strong> Verbesserungsvorschläge<br />
haben<br />
haben<br />
uns<br />
uns<br />
geholfen,<br />
geholfen, dass<br />
dass<br />
sich<br />
sich<br />
heute<br />
heute<br />
unsere<br />
unsere<br />
ganze<br />
ganze<br />
Familie<br />
Familie in<br />
in<br />
den<br />
den<br />
eigenen<br />
eigenen<br />
4 Wänden<br />
Wänden<br />
r<strong>und</strong>um<br />
r<strong>und</strong>um<br />
wohlfühlt.“<br />
wohlfühlt.<br />
Ihre<br />
Ihre<br />
Familie Reithmeier<br />
Reithmeier<br />
Den richtigen Partner im Leben zu finden ist<br />
nicht einfach. Einen kompetenten <strong>und</strong> vertrauensvollen<br />
Partner für den Hausbau zu finden mindestens<br />
ebenso! Umso glücklicher kann die Bau -<br />
herrenfamilie Reithmeier sein, die im Handwerker-Duo<br />
<strong>Trinkl</strong> / Hoffmann den richtigen Partner<br />
für ihr Bauvorhaben fand, wie das Re ferenz schreiben<br />
eindrucksvoll beweist. Sie zeigten sich für<br />
die Bauleitung <strong>und</strong> Koordination aller Gewerke<br />
verantwortlich, haben bei diesem Objekt ge zeigt,<br />
dass sie ihr Handwerk verstehen <strong>und</strong> möchten nun<br />
auch anderen K<strong>und</strong>en die komplette Baustellenabwicklung<br />
anbieten. Ein echter „R<strong>und</strong>-um-Ser-<br />
Ihr Partner für’s Bauen ...seit über 90 Jahren! ZIMMEREI<br />
BAUGESCHÄFT<br />
BRANNENBURG · DEGERNDORF<br />
Telefon 0 80 34 / 33 88 <strong>und</strong> 22 21<br />
Fax 0 80 34 / 10 70<br />
eMail: martin@watzlowik.de<br />
vice”, der von den Erdarbeiten über die Maurerarbeiten,<br />
den Dachstuhl, Heizung, Elektroarbeiten<br />
sowie Fliesenlegen, Fenster, Türen <strong>und</strong> Bö den<br />
alle Leistungen beinhaltet. Somit also ein optimal<br />
abgestimmtes „Hand-in-Hand-Werken”, das<br />
jedem Bauherren nur Vorteile bringen kann, zu -<br />
mal es nur einen Ansprechpartner gibt, der mit<br />
viel Fachwissen in enger partnerschaftlichen Zu -<br />
sammenarbeit mit den ausführenden Betrieben<br />
den Bau vom Spatenstich bis zum letzten Pinselstrich<br />
komplett „managt”.<br />
Um einen reibungslosen Ablauf eines Bauvorhabens<br />
gewährleisten zu können, arbeitet das Duo<br />
<strong>Holz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bautenschutz</strong><br />
<strong>Sebastian</strong> <strong>Trinkl</strong><br />
staatl. gepr. <strong>Holz</strong>techniker<br />
Innenausbau · Trockenbau · Bodenlegearbeiten · Fenster, Türen<br />
Kellerweg 23 · 83098 Brannenburg<br />
Mobil 0 172 / 596 49 50 · Tel. 0 80 34 / 70 86 13<br />
<strong>Trinkl</strong> / Hoffmann bevorzugt mit rennomierten<br />
hei mischen Handwerksbetrieben zusammen. Dies<br />
be ginnt beim Aushub, für den sich bei diesem Einfamilienhaus<br />
die Firma Antretter GmbH verantwortlich<br />
zeigte, die auch den Unterbau für Pflasterarbeiten<br />
ausführte. Denn für Firmeninhaber Florian<br />
Antretter steht Termintreue, Zuverlässigkeit<br />
<strong>und</strong> saubere Aus füh rung stets im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Qualitätsbewußt, zuverlässig <strong>und</strong> kompetent ist<br />
auch der Anspruch des Baugeschäft von Martin<br />
Watzlowik, der den Rohbau mit sämtlichen Maurer-,<br />
<strong>und</strong> Beton- <strong>und</strong> Estricharbeiten ausführte.<br />
In seinem Verantwortungsbereich lagen auch die<br />
ALLE AM BAU BETEILIGTEN HANDWERKSBETRIEBE BEDANKEN SICH HERZLICH<br />
FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT UND WÜNSCHEN VIEL FREUDE IM NEUEN ZUHAUSE!<br />
HOFFMANN<br />
Meisterbetrieb<br />
Tel. 0 80 34 / 12 56<br />
Fax 0 80 34 / 70 77 80<br />
83098 Brannenburg · Georg-Tanner-Str. 8<br />
eMail: zimmerei.hoffmann@online.de<br />
46 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ<br />
April 2011
Verputzarbeiten innen <strong>und</strong> aussen, die er in vertrauensvolle<br />
Subunternehmerhände vergab. Martin<br />
Gschwendtner jun. von der GM Hochbau GmbH<br />
führte die Arbeiten aus, wobei aussen natürlich<br />
ein Dämmputz verwendet wurde. Bei den <strong>Holz</strong> arb<br />
eiten kam das Bauleitungsduo <strong>Trinkl</strong> / Hoffmann<br />
ein wei teres Mal ins Spiel. <strong>Sebastian</strong> <strong>Trinkl</strong> ist<br />
staatl. geprüfter <strong>Holz</strong> techniker <strong>und</strong> arbeitet mit<br />
der Zimmerei Hoffmann zusammen. Rainer Hoffmann<br />
ist Zimmerermeister <strong>und</strong> Bautechniker. Der<br />
Baustoff <strong>Holz</strong> ist ihr ge mein sames Metier, vom<br />
Innenausbau, Trockenausbau, über Böden, Fenster,<br />
Türen bis hin zum Dachstuhl <strong>und</strong> <strong>Holz</strong>terrassen<br />
verwirklichen sie gerne alle „Wünsche in<br />
<strong>Holz</strong>”. Im Dachbereich arbeiten sie auf Wunsch<br />
mit ausschließlich natürlichen <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Produkten. Der Dachaufbau erfolgt mittels<br />
Aufdachdämmung, wobei der Zwischenraum mit<br />
Zellullose oder <strong>Holz</strong>faser ausgeblasen wird. Die<br />
Vorteile dabei: Fugenloser, verschnittfreier Einbau<br />
(auch im Altbau geeignet), sehr guter Hitze-<br />
<strong>und</strong> Wärmeschutz, gute Schalldämmung, bestes<br />
Feuchteverhalten, sehr gutes Brandverhalten, ausgezeichnetes<br />
Preis / Leistungsverhältnis uvm. Um<br />
Energie im Gebäude einzusparen bedarf es einer<br />
optimalen Wärmedämmung der Gebäudehülle un -<br />
Mobil 0 175 / 41 41 977<br />
Mail: implerandreas@yahoo.de<br />
Kematen 9 · 83075 Bad Feilnbach-Au<br />
Bau- <strong>und</strong> Verputzarbeiten<br />
Martin Gschwendtner jun.<br />
Mitterweg 2 a<br />
83064 Raubling-Reischenhart<br />
Tel. 0 80 35 / 51 74 · Fax 90 89 88<br />
Handy 0171 / 725 85 71<br />
e-Mail: M.Gschwendtner@vr-web.de<br />
ter Berücksichtigung der bauphysikalisch richtigen<br />
Konstruktion sowie Anbringen einer wirk -<br />
samen Luftdichtigkeitsebene. Mit Andreas Mi -<br />
kesch haben <strong>Trinkl</strong> & Hoffmann deshalb auch<br />
einen Bauingenieur mit an Bord, der die Planung<br />
sowie sämtliche Energiebedarfsrechnungen übernehmen<br />
kann. Seine Kompetenz war auch beim<br />
Reithmeier’schen Domizil gefragt, wo er einen<br />
Luftdichtigkeitstest durchführte <strong>und</strong> insgesamt<br />
nicht nur zum effizienten Energiesparen beitrug,<br />
sondern durch die Erstellung eines Energiepasses<br />
die kfw-Bank-Förderung gewährleistete <strong>und</strong> auch<br />
den Wiederverkaufswert erhöhte. Für das Duo<br />
<strong>Trinkl</strong> / Hoffmann bedeutet diese Zusammenarbeit,<br />
dass man nach neuesten Standards <strong>und</strong> ent sprechend<br />
den Kfw-Anforderungen bauen kann. Ein<br />
Profi in punkto Energiesparen ist auch Andreas<br />
Thalmeier, dem die Ausführung der kompletten<br />
Heizungs-, Sanitär- <strong>und</strong> Spenglerarbeiten ob lag.<br />
Neben einer effizienten <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Hargassner-Pelletsanlage sorgt die kontrollierte<br />
Wohnraumlüftung „Plugget befresh” mit Wärmerückgewinnung<br />
für Energieeinsparung, Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Lebensqualität <strong>und</strong> Kostenersparnis im neuen<br />
Brannenburger Einfamilienhaus. Ein intelligentes<br />
Haustechniksystem also, das nicht nur für stets<br />
Grießenbachstr. 4 · 83098 Brannenburg<br />
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Schrofenstr. 18 · 83098 BRANNENBURG<br />
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� SAT-Anlagen � Kabelverlegung im Hochbau<br />
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frische, ges<strong>und</strong>e Luft im Haushalt sorgt, sondern<br />
auch Lärm, Schmutz <strong>und</strong> Insekten „vor die Tür”<br />
verbannt, vor Feuchte <strong>und</strong> Schimmelgefahr schützt<br />
<strong>und</strong> Allergieprobleme lindert. Die neue, einzigartige<br />
Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
kann auch im Bestand zum Erhalt der Bausubstanz<br />
beitragen <strong>und</strong> für effektive Energieeinsp arung<br />
sorgen. Andreas Thalmeier informiert Sie<br />
dazu gerne ausführlich. Als zuverlässiger Partner<br />
mit innovativen Ideen erwies sich auch Christian<br />
Lederer, der bei der Elektroinstallation durch ein<br />
sogen. „Einkabelsystem” dafür sorgte, dass Fernseher,<br />
Computer, Drucker, Telefon etc. aus einer<br />
einzigen Quelle versorgt werden. Ebenso sorgte<br />
er für die perfekte Beleuchtung im ganzen Haus<br />
<strong>und</strong> überzeugte die Bauherrenfamilie mit seinem<br />
professionellen „Elektro-r<strong>und</strong>-um-Paket”. Den<br />
„letzten Schliff ” erfuhr das neue Haus schließlich<br />
noch mit einem Anstrich aussen <strong>und</strong> innen,<br />
ausge führt von Andreas Impler, der gekonnt den<br />
Malerpinsel schwang.<br />
Bleibt uns nur noch, ab schließend dem Duo<br />
<strong>Trinkl</strong> / Hoffmann sowie allen beteiligten Handwerkern<br />
zu ihrem gelunge nen Bauprojekt zu<br />
gratulieren <strong>und</strong> der Bauherrenfamilie viel Glück<br />
in ihrem neuen Heim zu wünschen!<br />
Kerschelweg 21a · 83098 Brannenburg<br />
Tel. 0 80 34 / 70 60 90 · Fax 0 80 34 / 70 60 91<br />
Homepage: www.antretter-erdbau.com<br />
VIEL FREUDE IM NEUEN ZUHAUSE!<br />
April 2011 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ<br />
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