MVZ-Praxismagazin April 2021
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Ausgabe 2 / <strong>2021</strong><br />
<strong>MVZ</strong> Holzkirchen - Herr Mirko Barone<br />
Schaufensterkrankheit<br />
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />
Akute Brustschmerzen<br />
Dr. med. Maximilian Hornauer<br />
Impfen? Ja bitte!
Impfen? Ja bitte!!<br />
Artikel von Dr. med. Maximilian Hornauer<br />
Die Corona-Krise hält die Welt nach wie vor im Griff.<br />
Die Rückkehr zu einem weitgehend normalen Leben<br />
ist nur mit viel Geduld und moderner Medizin möglich.<br />
Allem voran die lang ersehnte Corona-Impfung.<br />
Aber wie wirkt sie?<br />
Viele Menschen habe Angst vor der Impfung<br />
und den eventuellen Nebenwirkungen.<br />
Dennoch gibt es bei dieser Pandemie wenig, bis keine Alternativen<br />
zur Impfung, wenn wir unser altes, freies Leben, so wie wir<br />
es gewohnt waren, wieder zurückhaben wollen.<br />
Die Angst vor der Impfung ist eigentlich unbegründet, wenn<br />
man weiß, wie es funktioniert. Dieser Beitrag soll Aufklärung<br />
bringen, wie die aktuellen Impfstoffe aufgebaut sind und wie<br />
sie funktionieren.<br />
Das Prinzip der Schutzimpfung ist grundsätzlich so alt wie die<br />
Menschheit selbst. Sie ist keine Zauberei, sondern ein Zusammenspiel<br />
biochemischer und physiologischer Mechanismen.<br />
Eine vorbeugende Impfung gegen eine Erkrankung beziehungsweise<br />
Infektionskrankheit macht sich das Prinzip der aktiven<br />
Immunisierung zunutze.<br />
Grundsätzlich gibt es zwei Impfstoffgruppen:<br />
Lebend (aktive Immunisierung) - und Totimpfungen (passive<br />
Immunisierung). Darunter gibt es aber weitere Unterscheidungen,<br />
zum Beispiel kann man abgeschwächte oder inaktivierte<br />
Viren verabreichen oder aber nur noch einzelne Virusreste oder<br />
Bestandteile.<br />
Das Ziel bleibt dasselbe: Impfungen sollen das Immunsystem<br />
auf einen späteren Kontakt mit einem Krankheitserreger vorbereiten,<br />
damit er keine Infektion oder Erkrankung mehr auslöst.<br />
Auf ein Antigen, einen Teil des Erregers, werden dann etwa<br />
passende Antikörper vom Immunsystem hergestellt.<br />
Wie funktionieren mRNA-Impfstoffe?<br />
Foto: Pfizer<br />
Bei herkömmlichen Impfungen werden ganze Viren oder Virenreste<br />
verabreicht. Das Problem: Diese muss man erst einmal<br />
herstellen. Das ist aufwendig und dauert lange – genau das, was<br />
in einer Pandemie unerwünscht ist.Bei mRNA-Impfstoffen wird<br />
lediglich der Bauplan für ein Merkmal des Virus verabreicht –<br />
eins, an dem unser Immunsystem das Virus gut erkennen kann:<br />
das Spike-Protein. Dieses Protein sitzt auf der Oberfläche des<br />
Coronavirus und dient dazu, in die menschliche Zelle einzudringen.<br />
Der Körper stellt also vor allem selbst seinen eigenen Impfstoff<br />
her, mit der er dann sein Immunsystem vorbereitet.<br />
Ganz konkret: Als Bauplan dient die sogenannte virale messenger<br />
RNA (mRNA). Das ist im Grunde Viruserbgut, welches die Informationen<br />
für die Bestandteile des tatsächlichen Virus trägt.<br />
Die mRNA dieses Virusbestandteils ist harmlos. Mithilfe der<br />
mRNA stellt der Körper das auffällige Spike-Protein des Virus<br />
selbst her. Das Immunsystem erkennt das Protein und stellt Immunzellen<br />
her, die es bekämpfen können – auch später, wenn es<br />
bei einer tatsächlichen Virusinfektion in den Körper eindringt.
Dr. med. Maximilian Hornauer<br />
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />
So funktioniert ein mRNA-Impfstoff im Detail<br />
1. Die Impfung wird – wie üblich – in den Oberarmmuskel<br />
injiziert.<br />
2. Der mRNA-Bauplan für das Spike-Protein ist in eine Schicht<br />
aus Fettsäuren eingehüllt, da die mRNA ansonsten schnell<br />
abgebaut oder zerstört würde. Dank der Fettsäureschicht<br />
(Lipidlayer) wird sie von den menschlichen Zellen aufgenommen.<br />
3. Dort entlässt sie die mRNA ins Zellplasma.<br />
4. Sie wird von Ribosomen abgelesen – genauso wie auch<br />
unsere eigene mRNA, die unser Körper jederzeit nutzt,<br />
um Proteine herzustellen. Anhand der RNA-Sequenz<br />
bauen die Ribosomen dann das Spike-Protein zusammen.<br />
5. Die Spike-Proteine werden aus der Zelle geschleust.<br />
6. Dendritische Zellen, das sind Immunzellen, präsentieren<br />
Antigene wie das Spike-Protein gegenüber anderen<br />
Immunzellen auf ihrer Oberfläche.<br />
7. Das Immunsystem produziert nach und nach Antikörper,<br />
um sie unschädlich zu machen und die vor einer erneuten<br />
Infektion schützen<br />
Die RNA ist chemisch nicht nur anders aufgebaut als die DNA,<br />
sie befindet sich in der Zelle auch an einem gänzlich anderen<br />
Ort. Es ist es daher nicht möglich, dass die über einen Impfstoff<br />
transportierte RNA in die DNA eingebaut wird. Die Veränderung<br />
des Erbguts durch eine mRNA-Impfung ist nicht möglich.<br />
Gibt es weitere Corona-Impfstoffe?<br />
Ja, neben dem mRNA Impfstoff, dem in den Medien viel Aufmerksamkeit<br />
zukommt, gibt es weitere Impfstofftypen, mit denen<br />
eine Corona-Impfung vorgenommen werden kann.<br />
Vorteile eines mRNA-Impfstoffs bei der Corona-Impfung:<br />
mRNA-Impfstoffe haben eine einfache Struktur und sind weniger<br />
komplex als viele Vektor-Impfstoffe. Durch den einfachen<br />
Aufbau können innerhalb kürzester Zeit etliche Millionen Impfdosen<br />
produziert werden. Die getesteten Impfstoffe haben mit<br />
einer Erfolgsquote von rund 95% eine sehr hohe Wirksamkeit.<br />
Quelle / Foto: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/vektorviren-als-<br />
Wie funktionieren Vektorimpfstoffe?<br />
Sind mRNA-Impfstoffe schädlich für das<br />
menschliche Erbgut?<br />
Bei allem, was mit Gentechnik zu tun hat, sind viele Menschen<br />
zunächst skeptisch. Die Angst davor, dass mRNA-Impfstoffe in<br />
die menschliche DNA eindringen und diese verändern können,<br />
ist allerdings unbegründet.<br />
Die forschenden Arzneimittelunternehmen versuchen auch<br />
über eine andere Technik, Informationen zum Aufbau von Antikörpern<br />
in den Körper zu schleusen: über Vektoren, eine Art Erreger-Transporter.<br />
Damit der Körper eine passende Abwehrreaktion<br />
erzeugen kann, wird das Virus um Gene von SARS-CoV-2<br />
ergänzt, und damit praktisch „verkleidet“, und gaukelt dem<br />
Körper damit eine Covid-19-Infektion vor. Solche sogenannten<br />
Vektorviren können sich in Menschen vermehren, ohne eine Erkrankung<br />
auszulösen. Vektorimpfstoffe sind bereits gegen das<br />
Ebola- oder Dengue-Virus im Einsatz.<br />
Die meisten der derzeitigen Impfstoffkandidaten setzen auf<br />
Adenoviren (Ad26 oder Ad5). Das sind Erkältungsviren aus<br />
Schimpansen, die beim Menschen keine Erkrankung auslösen.<br />
4
Im Grunde übernehmen sie die Funktion, die die<br />
Lipidschicht bei mRNA-Impfungen hat:<br />
Sie dienen als Träger, um den Impfstoff in die Zelle zu bringen.<br />
Das kann dann entweder das Spike-Protein als Ganzes oder<br />
aber wieder eine Art Bauplan sein.<br />
So funktioniert eine Vektorimpfung im Detail<br />
Totimpfstoffe: Eine weitere Alternative sind Totimpfstoffe. Dabei<br />
enthält der Impfstoff abgetötete Corona-Viren oder Teile<br />
davon. Da das genetische Material der Viren abgetötet wurde,<br />
können sie sich im Körper nicht vermehren. Trotzdem kann dieser<br />
einen Immunschutz aufbauen. Diese Impfmethode kommt<br />
u.a. bei der Grippeimpfung oder Hepatitis B zur Anwendung.<br />
Einen solchen Impfstoff hat beispielsweise das Unternehmen<br />
Sinovac/ China entwickelt.<br />
Der Vektorimpfstoff ChAdOx1-S der Firma AstraZeneca etwa<br />
enthält DNA im Gegensatz zu mRNA. Der Ablauf ist im Grunde<br />
ähnlich, benötigt aber zwei weitere Schritte (4,5):<br />
1. Die Impfung wird – wie üblich – in den Oberarmmuskel<br />
injiziert.<br />
2. Der DNA-Bauplan für das Spike-Protein ist im Transporter-<br />
Virus (Vektor) eingeschlossen. Das Vektorvirus dringt in<br />
die menschliche Zelle ein.<br />
3. Dort entlässt sie die DNA ins Zellplasma.<br />
4. Die DNA wandert in den Zellkern.<br />
5. Dort wird die DNA in mRNA umgeschrieben und wieder<br />
ins Zellplasma entlassen.<br />
6. Sie wird von Ribosomen abgelesen – genauso wie auch<br />
unsere eigene mRNA, die unser Körper jederzeit nutzt,<br />
um Proteine herzustellen. Anhand der RNA-Sequenz bauen<br />
die Ribosomen dann das Spike-Protein zusammen.<br />
7. Die Spike-Proteine werden aus der Zelle geschleust.<br />
8. Dendritische Zellen, das sind Immunzellen, präsentieren<br />
Antigene wie das Spike-Protein gegenüber anderen Immun<br />
zellen auf ihrer Oberfläche.<br />
9. Das Immunsystem produziert nach und nach Antikörper,<br />
um sie unschädlich zu machen und die vor einer erneuten<br />
Infektion schützen.<br />
Wie auch bei den mRNA-Impfstoffen für Vektorimpfungen,<br />
die mit DNA-Viren arbeiten:<br />
Die DNA wird nicht ins menschliche<br />
Genom integriert. Zwar<br />
gelangt die Vektor-DNA hier tatsächlich<br />
in den Zellkern, um dort<br />
in mRNA umgeschrieben zu werden.<br />
Für eine Integration in das Zellgenom<br />
fehlen aber die nötigen<br />
Enzyme, etwa die Integrase. Nur<br />
sogenannte Retroviren verfügen<br />
darüber.<br />
Hinzu kommt: Auch bei den natürlichen<br />
Formen der Adenoviren, die hier als Viren-Taxi fungieren,<br />
gibt es keinerlei Integration des viralen Erbguts ins menschliche<br />
Genom. Vektorimpfstoffe sind schon länger im Einsatz,<br />
etwa gegen das Ebola- oder Denguevirus.<br />
Quelle: https://fopi.at/impfungen-gegen-covid-19-arten-von-impfstoffen/<br />
Szenario A:<br />
Maßnahmen beibehalten<br />
Man will die Infektionen weiterhin möglichst niedrig halten,<br />
um die nicht geimpften Risikopatienten weiterhin zu schützen<br />
(denn: Risikogruppen alleine schützen funktioniert nicht). Und<br />
auch, um eventuelle Langzeitschäden in der restlichen Bevölkerung<br />
zu verhindern. Dann sind Abstand, Maske und Hygiene<br />
weiterhin notwendig. Je nach Fallzahlen könnte gelockert werden.<br />
Szenario B:<br />
Maßnahmen rasch lockern<br />
Da das Gesundheitssystem womöglich nicht mehr so belastet<br />
ist wie im Winter, drängt man auf möglichst rasche Lockerung<br />
aller Maßnahmen. Die Impfquote in der übrigen Bevölkerung,<br />
die nicht zu den besonders Gefährdeten gehört, ist sehr gering.<br />
Die geringere Sterblichkeitsrate in jüngeren Gesellschaftsgruppen<br />
wird angesichts der sonstigen Schäden toleriert. Es findet<br />
eine Durchseuchung der jungen, ungeimpften Bevölkerung<br />
statt. Im allerschlimmsten Fall könnten auch die sehr niedrigen<br />
schweren Verläufe unter der jungen Bevölkerung zu einer steigenden<br />
Belastung auf den Intensivstationen führen.<br />
Gerade im Hinblick auf den Winter <strong>2021</strong> wird diese gesellschaftliche<br />
Entscheidung wichtig sein, denn ansonsten gelten<br />
dieselben Bedingungen wie in diesem Winter: Der Großteil der<br />
Bevölkerung ist immunologisch naiv und daher empfänglich für<br />
das Virus. Ob die Pandemie abebbt, ob der Status eher aus sozialen<br />
und gesellschaftlichen Gründen als aufgehoben gilt, das<br />
wird sich in den kommenden Monaten zeigen – eine zuverlässige<br />
Prognose gibt es dafür nicht.<br />
Bis dahin heißt es Impfen!<br />
Ihr Dr. med. Max Hornauer
Periphere arterielle Verschlußkrankheit/<br />
Schaufensterkrankheit<br />
Welche Behandlung am Besten ist, hängt vom<br />
Ausmaß der Erkrankung und dem Ort der Gefäßverengungen<br />
ab. Oftmals werden mehrere<br />
Methoden im Rahmen eines operativen Eingriffes<br />
kombiniert, um dem Patienten die effektivste<br />
Behandlung auf schonendste Art und<br />
Weise zukommen zu lassen.<br />
Die Schaufensterkrankheit ist weit verbreitet,<br />
bei ca. 20% der 65-Jährigen liegt bereits eine<br />
Verkalkung der Beinarterien vor. In Deutschland<br />
leiden etwa 4,5 Millionen Menschen an<br />
der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit,<br />
kurz pAVK. Männer sind häufiger betroffen<br />
als Frauen. Leider werden die Symptome,<br />
wie unklare Schmerzen beim Gehen, erst spät<br />
erkannt. Unbehandelt kann diese Erkrankung<br />
bei betroffenen Patienten zu einem Schlaganfall<br />
oder Herzinfarkt führen.<br />
Symptome: Durchblutungsstörungen der Beine<br />
äußern sich meist durch einsetzende Wadenschmerzen<br />
beim Gehen. Diese können<br />
bereits nach wenigen Metern oder aber auch<br />
nach mehreren hundert Metern Gehstrecke<br />
auftreten. In schwereren Fällen können diese<br />
Durchblutungsstörungen bereits in Ruhe, häufig<br />
nachts, auftreten. Dies führt zur Unterbrechung<br />
der Nachtruhe, die Betroffenen lassen<br />
das schmerzende Bein aus dem Bett hängen,<br />
um dadurch eine Linderung der Beschwerden<br />
zu erfahren. Die schwerste Form der Arterienverkalkung<br />
führt zum Absterben von Gewebe,<br />
wodurch schwarze Zehen, Knöchel oder Fersen<br />
entstehen können. Da Raucher oftmals von<br />
dieser schweren Form betroffen sind, spricht<br />
man umgangssprachlich vom „Raucherbein“.<br />
In diesem Stadium ist oftmals eine Amputation<br />
die Folge.<br />
Ursachen: Die Entstehung der Arterienverkalkung<br />
wird klassischerweise durch vier Risikofaktoren<br />
verursacht. Hierzu zählen in erster<br />
Linie das Rauchen (Nikotinkonsum) und der zu<br />
hohe Blutdruck (Hypertonus), dazu kommt die<br />
Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und ein zu<br />
hoher Cholesterinspiegel (Hypercholesterinämie).<br />
Zu 95% sind Arterienverkalkungen in<br />
den Beinschlagadern für die Beschwerden verantwortlich.<br />
Diese Verkalkungen verursachen<br />
Engstellen oder auch Verschlüsse in den arteriellen<br />
Blutgefäßen der Beine. Dadurch kommt<br />
es zur schlechteren Versorgung der Wadenmuskulatur<br />
mit Sauerstoff aber auch mit Nährstoffen<br />
und somit zu Schmerzen beim Gehen,<br />
die zum Stehenbleiben zwingen.<br />
Prävention: Die beste Vorbeugung der Schaufensterkrankheit<br />
ist die optimale Einstellung<br />
aller Risikofaktoren. Lassen Sie durch Ihren<br />
Hausarzt den Blutdruck, den Blutzucker und<br />
die Blutfette gut einstellen. Stellen Sie das<br />
Rauchen ein, achten Sie auf eine ausgewogene,<br />
gesunde Ernährung und bewegen Sie sich<br />
regelmäßig.<br />
Risiko: Bei einem plötzlichen, kompletten Verschluss<br />
einer Beinarterie, dem „Beininfarkt“<br />
kann es zu lebensgefährlichen Komplikationen<br />
kommen. Die Arterienverkalkung betrifft<br />
nicht nur die Arterien der Beine, sondern den<br />
gesamten Körper. Dadurch ist es sehr wahrscheinlich,<br />
dass bei Patienten die an einer<br />
Schaufensterkrankheit leiden, auch andere<br />
Gefäße im Körper verkalkt sind. Verkalkungen<br />
der Halsschlagadern können einen Schlaganfall<br />
verursachen, Verkalkungen der Herzkranzgefäße<br />
können einen Herzinfarkt auslösen.<br />
Diagnose: Die Diagnose erfolgt zuerst durch<br />
die Untersuchung beim Hausarzt. Falls Auffälligkeiten<br />
beim Tasten oder Abhören der Pulse<br />
mit dem Stethoskop auftreten, wird eine Ultraschalluntersuchung<br />
beim Gefäßspezialisten<br />
erforderlich. Das Ergebnis dieser farbkodierten<br />
Duplexsonographie entscheidet über die<br />
weiteren Untersuchungsschritte. In manchen<br />
Fällen folgt eine Computertomographie (CT-<br />
Angiographie) oder eine Kernspintomographie<br />
(MR-Angiographie) der Gefäße. Unter Umständen<br />
ist auch eine Kontrastmitteluntersuchung<br />
über die Leiste (digitale Subtraktionsangiographie)<br />
nötig.<br />
Therapie: Im Anfangsstadium der Schaufensterkrankheit<br />
kann mit Medikamenten versucht<br />
werden die Durchblutung zu fördern. Im fortgeschrittenen<br />
Stadium muss die Durchblutung<br />
meistens durch einen Eingriff wieder hergestellt<br />
werden. Hierzu gibt es verschiedene<br />
Methoden wie die Gefäßaufdehnung mit oder<br />
ohne Stent (Gefäßstütze), die Kalkausschälung<br />
und Erweiterungsplastik oder die Anlage eines<br />
Bypasses. Ist die Hauptschlagader betroffen,<br />
wird sie durch eine Gefäßprothese ersetzt.<br />
Eine Gefäßaufdehnung mittels Ballondilatation<br />
(PTA, Stent) wird beispielsweise sehr häufig bei<br />
kurzstreckigen Engstellen oder Verschlüssen,<br />
z.B. im Bereich der Becken- , Ober- und Unterschenkelarterien<br />
durchgeführt. Langstreckige<br />
Veränderungen im Gefäß werden meistens mit<br />
einem Bypass überbrückt. Hierfür können auch<br />
körpereigene Gefäße (z.B. oberflächliche Beinvenen)<br />
verwendet werden.<br />
Die Dauer des Krankenhausaufentaltes ist abhängig<br />
von der Art des Eingriffes. Bei kleineren<br />
Eingriffen wie z.B. der Kalkausschälung ist mit<br />
fünf bis sieben Tagen zu rechnen. Nach Bypassoperationen<br />
beträgt der Aufenthalt sieben<br />
bis zehn Tage, bei Operationen an der Hauptschlagader<br />
ein bis zwei Wochen.<br />
Das <strong>MVZ</strong>-Holzkirchen und das Gefäßzentrum<br />
Agatharied sind auf die Behandlung der Schaufensterkrankheit<br />
/ pAVK spezialisiert und bieten<br />
alle klassischen und modernen Therapieverfahren<br />
an. Wir beraten Sie über die in Ihrem<br />
Fall am besten geeignete Behandlungsmethode.<br />
Nachsorge: Die kurzfristige, bis mittelfristige<br />
Erholung ist abhängig von der Art der durchgeführten<br />
Behandlung. Nach jedem Gefäßeingriff<br />
empfehlen wir eine erneute Gefäßuntersuchung<br />
zur ersten Verlaufskontrolle spätestens<br />
nach drei Monaten. Weitere regelmäßige Untersuchungen<br />
beim Gefäßspezialisten ermöglichen<br />
die frühzeitige Feststellung erneuter<br />
Gefäßveränderungen und begünstigen eine<br />
Früherkennung. Unabhängig von der Art der<br />
Behandlung stellt das Gehtraining einen wesentlichen<br />
Baustein für die Dauerhaftigkeit des<br />
Behandlungserfolges dar.<br />
Darüber hinaus ist entscheidend wie konsequent<br />
Sie gegen Ihre Risikofaktoren vorgehen.<br />
Auch nach einem Eingriff, durch den die Durchblutung<br />
wieder hergestellt werden konnte, ist<br />
es ausnahmslos erforderlich die bekannten<br />
Risikofaktoren, hoher Blutdruck, hoher Blutzucker,<br />
hohe Blutfette optimal einzustellen und<br />
unbedingt mit dem Rauchen aufzuhören. Nach<br />
einem Gefäßeingriff ist die dauerhafte Einnahme<br />
eines blutverdünnenden Medikamentes, in<br />
der Regel ASS 100 (1xtgl), in Kombination mit<br />
einem Statin notwendig.<br />
Artikel: Mirko Barone<br />
Ärztlicher Leiter Gefäßzentrum<br />
Krankenhaus Agatharied
Der Bauernhof-Effekt<br />
bei Allergien<br />
Für Heuschnupfengeplagte gibt es Landluft jetzt als Lutschtablette<br />
gung der allergischen Symptome. Eine aktuelle<br />
Studie an der Charité in Berlin mit<br />
Hausstaubmilbenallergikern erzielte vergleichbare<br />
Ergebnisse und eine deutliche<br />
Verbesserung der allergischen Symptome.<br />
Als Lebensmittel für besondere medizinische<br />
Zwecke ist die Lutschtablette in<br />
Apotheken frei verkäuflich erhältlich und<br />
macht den Bauernhof-Effekt auch fern<br />
vom Lande in der Stadt verfügbar. Empfohlen<br />
wird, mit der Einnahme einen Monat<br />
vor dem Beginn der Pollenflugzeit anzufangen<br />
und sie mindestens drei Monate<br />
fortzusetzen.<br />
Von ständigem Niesen, laufender Nase<br />
und juckenden Augen bei Pollenflug sind<br />
besonders Stadtbewohner betroffen. Wer<br />
hingegen in der Nähe eines Bauernhofes<br />
mit traditioneller Viehhaltung lebt oder<br />
aufgewachsen ist, hat ein geringeres Risiko,<br />
an Heuschnupfen oder anderen Allergien<br />
zu erkranken.<br />
Dahinter steckt der schon lange bekannte<br />
Bauernhof-Effekt. Doch warum ist das so?<br />
Damit hat sich eine Forschungsgruppe um<br />
Professorin Erika Jensen-Jarolim intensiv<br />
beschäftigt und dabei eine spannende<br />
Entdeckung gemacht.<br />
Kuhstallprotein kann das<br />
Immunsystem positiv<br />
beeinflussen<br />
Der Bauernhof-Effekt sei auf zwei Faktoren<br />
zurückzuführen, so die Wissenschaftlerin:<br />
„Neben einem regelmäßigen Aufenthalt<br />
in der Nähe von Ställen mit traditioneller<br />
Rinderhaltung bereits in den ersten Lebensjahren<br />
spielt auch das Trinken von<br />
Rohmilch, also naturbelassener Milch,<br />
eine wichtige Rolle.“<br />
Das Forscherteam fand heraus, dass das<br />
Protein Beta-Lactoglobulin im Stallstaub,<br />
in der Umgebungsluft von Kuhställen in<br />
einem Umkreis von bis zu 300 Metern und<br />
in Rohmilch vorkommt. Beta-Lactoglobulin<br />
ist wie eine Tasche aufgebaut und kann<br />
wertvolle Mikronährstoffe wie Zink, Eisen<br />
und Vitamin A zu den Immunzellen transportieren.<br />
So können diese gut versorgt und gestärkt<br />
werden, was allergischen Entzündungsreaktionen<br />
entgegenwirken kann. Prof.<br />
Jensen-Jarolim spricht von einer „Immunresilienz“.<br />
Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde<br />
jetzt die Lutschtablette Immunobon,<br />
auch gerne „Kuhstallpille“ genannt, von<br />
Bencard Allergie mitentwickelt. Sie kann<br />
die natürliche Immunabwehr stärken und<br />
sie dadurch widerstandsfähiger machen.<br />
Bauernhof-Effekt auch<br />
in der Stadt<br />
Die „Kuhstallpille“ enthält Beta-Lactoglobulin<br />
aus der Molke von Bio-Kuhmilch<br />
kombiniert mit Eisen, Zink und Vitamin A.<br />
Mehr Informationen dazu gibt es<br />
unter www.immunobon.com.<br />
Der immunmodulierende Effekt wurde in<br />
wissenschaftlichen Studien bestätigt. Studien<br />
mit Birkenpollenallergikern an der<br />
Medizinischen Universität Wien in 2019<br />
und 2020 zeigten eine deutliche Beruhi-<br />
Quelle / Foto:<br />
djd/Bencard Allergie/Nathan Zentveld<br />
djd/Bencard Allergie/Tom Schlegel<br />
IMPRESSUM<br />
Auftraggeber:<br />
<strong>MVZ</strong> Atrium - Dres. Pränger, Hornauer, Pihan,<br />
Eriskat und Herr Kejda Ärzte PartG mbB<br />
Herausgeber, Gestaltung, Fotos:<br />
werbegraphic - Liane Jahnel<br />
Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden<br />
Telefon: +49 (0)8033 979 31 06<br />
Mobil: +49 (0)151 46 360 204<br />
E-Mail: info@werbegraphic.de<br />
URL: www.werbegraphic.de<br />
Fotos / Texte: Businessfotograf Tom Küst,<br />
Adobe Stockfotos, djd-Pressetreff<br />
Die von der Werbeagentur „werbegraphic“<br />
erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen<br />
den gesetzlichen Copyright-Rechten.<br />
Die Nutzung wird nur für die „Praxiszeitschrift“<br />
erteilt. Eine weitere Nutzung<br />
für Werbezwecke bedarf der Genehmigung<br />
durch die Werbeagentur werbegraphic.<br />
Die Verteilung obligt der Agentur.
Schutz bringt Freiheit<br />
Neue Technologie ermöglicht mehr Sicherheit in Corona-Zeiten<br />
Masken müssen zurzeit nahezu überall dabei sein. Ob im<br />
öffentlichen Nahverkehr, beim Shopping, während des<br />
Arztbesuchs oder im Schulunterricht: Ohne die Mund-Nasen-Bedeckung<br />
gibt es keinen Zutritt. Und die meisten Menschen<br />
halten sich vorschriftsgemäß daran. Allerdings ist der<br />
Umgang mit der Maske selbst nicht selten ziemlich lax: Nach<br />
dem Gebrauch werden die Teile achtlos in die Jacken- oder<br />
Handtasche gestopft und zur nächsten Nutzung wieder hervorgekramt.<br />
Viele werden auch zu selten ausgetauscht oder<br />
gewaschen.<br />
Selbstdesinfizierende Masken<br />
Mit der Hygiene im pandemiebestimmten Alltag ist es<br />
dann oft nicht weit her. Dabei ist diese wichtig, denn damit<br />
schützt man bekanntermaßen seine Mitmenschen und kann<br />
sich auch selbst freier bewegen. Für hochgradigen Schutz<br />
können beispielsweise die selbstdesinfizierenden Masken<br />
von 5log dank der antiviralen Livinguard-Technologie sorgen.<br />
Einfach erklärt funktioniert diese folgendermaßen:<br />
Durch die spezielle Behandlung des Textilmaterials werden<br />
die Stofffasern mit rund 24 Milliarden Ladungen pro Quadratzentimeter<br />
positiv aufgeladen. Das wirkt wie ein Magnet<br />
für Viren und Bakterien. Sie werden angezogen und die positiven<br />
Ladungen führen zum Aufbrechen ihrer Zellwände,<br />
was sie inaktiviert und zerfallen lässt. Forscher der Freien<br />
Universität Berlin am Institut für Tierhygiene und Environmental<br />
Health waren in der Lage nachzuweisen, dass die<br />
Technologie nicht nur Bakterien sondern auch Viren, inklusive<br />
Covid-19-Partikel, um mehr als 99,9 Prozent reduzieren<br />
konnte.<br />
Tipps für den praktischen Umgang<br />
Um Sicherheit auch sonst zu gewährleisten, ist grundsätzlich<br />
ein sorgfältiger Umgang mit Masken wichtig. So sollte man<br />
darauf achten, dass sie beim Aufsetzen Mund und Nase vollständig<br />
bedecken und rundum gut anliegen. Einwegmodelle<br />
entsorgt man im Mülleimer. Textilvarianten möglichst oft<br />
bei mindestens 60 Grad waschen. Das gilt allerdings nicht<br />
für die selbstdesinfizierenden 5log-Masken - diese können<br />
einmal die Woche, insgesamt bis zu 30-mal per Hand, kalt<br />
abgespült werden, um so eine Haltbarkeit von sieben Monaten<br />
zu haben. Eine unter www.5log.eu downloadbare<br />
App hilft, ans Waschen zu erinnern und zählt mit. Für kleinere<br />
Flecken liegt eine spezielle Seife bei.
Beste Versorgung bei akuten<br />
Brustschmerzen<br />
Innere Medizin der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />
als Chest Pain Unit zertifiziert<br />
Brustschmerzen (englisch „Chest Pain“) können erste Anzeichen<br />
für akut lebensbedrohliche Erkrankungen wie einen drohenden<br />
Infarkt oder eine Erkrankung der Hauptschlagader sein.<br />
Das Team der Inneren Medizin I der Asklepios Stadtklinik Bad<br />
Tölz ist darauf optimal vorbereitet und wurde daher nun von der<br />
Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung<br />
e.V. (DGK) als Chest Pain Unit zertifiziert.<br />
Die Abteilung für Innere Medizin I bietet seit drei Jahren einen<br />
24-Stunden Herzkatheter-Bereitschaftsdienst und verfügt seit<br />
Anfang 2020 zudem über ein zusätzliches neues, hochmodernes<br />
Herzkatheterlabor.<br />
Kontakt:<br />
Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie,<br />
Diabetologie<br />
Chefarzt Prof. Dr. med.<br />
Hans Ulrich Kreider-Stempfle<br />
Kassenärztliche Sprechstunde<br />
(ambulanter Herzkatheter ICD / CRT<br />
Kontrolle, Herztransplantation)<br />
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />
Schützenstraße 15 · 83646 Bad Tölz<br />
Telefon: (0 80 41) 507-12 21<br />
E-Mail: innere.badtoelz@asklepios.com<br />
https://www.asklepios.com/bad-toelz/<br />
experten/innere-medizin/
In der Chest Pain Unit der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz werden<br />
Patienten mit unklarem Brustschmerz optimal versorgt. Die<br />
Teams der Notaufnahme, der kardiologischen Funktionsdiagnostik<br />
und der Station arbeiten dabei Hand in Hand zusammen. Untersuchungen<br />
wie eine Computertomographie des Brustkorbes,<br />
der Gefäße oder auch eine Herzkatheter-Untersuchung können<br />
ohne Zeitverlust zu jeder Tages- und Nachtzeit durchgeführt werden.<br />
Fachärzte der beteiligten Disziplinen stehen rund um die<br />
Uhr zur Verfügung.<br />
„Unser Ziel ist es, einen Herzinfarkt und andere lebensbedrohliche<br />
Ursachen für Brustschmerzen schnellstmöglich zu erkennen<br />
und zu behandeln, denn internationale Studien zeigen, dass die<br />
Sterblichkeit von Patienten, die in einer Chest Pain Unit (CPU)<br />
behandelt wurden, gegenüber Patienten, die in herkömmlichen<br />
Kliniken behandelt wurden, wesentlich geringer ist“, betont Prof.<br />
Dr. med. Hans Ulrich Kreider-Stempfle, Chefarzt der Inneren Medizin<br />
I/ Kardiologie, Diabetologie.<br />
Er freut sich daher über die Zertifizierung und bedankt sich ausdrücklich<br />
für die gute, fachübergreifende Zusammenarbeit mit<br />
den Kolleginnen und Kollegen, ohne die diese Auszeichnung<br />
nicht möglich gewesen wäre. Die Abteilung für Innere Medizin I<br />
bietet seit Jahren einen 24-Stunden Herzkatheter-Bereitschaftsdienst<br />
und verfügt zudem über ein zusätzliches neues, hochmodernes<br />
Herzkatheterlabor. Auch auf der Station für Kardiologie<br />
hat das Team der CPU im Stationsstützpunkt die Vitalparameter<br />
der Patienten stets im Blick und kann so im Ernstfall noch schneller<br />
reagieren.<br />
„Die Zertifizierung zur Chest Pain Unit ist ein weiterer Meilenstein<br />
in der Herzinfarkt-Versorgung im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen<br />
und der Region. Vielen Dank an das Team der Inneren<br />
Medizin und unserer interdisziplinären Notaufnahme für die<br />
großartige Arbeit“, betont auch der Geschäftsführer der Asklepios<br />
Stadtklinik Bad Tölz Felix Rauschek.<br />
Neues Herzkatheterlabor:<br />
High-Tech zum Wohle des Patienten<br />
Das neue Labor setzt auf High-Tech und eine patientenfreundliche<br />
Umgebung. Direkt über dem Untersuchungstisch haben die<br />
Ärzte und Pflegekräfte auf vier großen Monitoren alle laufenden<br />
Anwendungen und Untersuchungsschritte hochauflösend im<br />
Blick und profitieren dabei von einem breiten Portfolio an innovativen<br />
Bildgebungslösungen, die sie bei der Diagnosestellung<br />
und der Wahl der Therapieansätze unterstützen.<br />
Das neue Labor bietet außerdem einen besseren Einblick in die<br />
Koronargefäße und setzt dabei auch in Sachen Effizienz Maßstäbe.<br />
Das Personal im Untersuchungs- und Kontrollraum kann jegliche<br />
Aktivitäten parallel und ohne Beeinflussung des Teams im<br />
jeweils anderen Raum ausführen.<br />
Auch während einer laufenden Untersuchung können jetzt<br />
parallel im Kontrollraum Patientenbilder befundet und weiterverarbeitet<br />
werden, die Patientendokumentation für eine<br />
vorherige Prozedur abgeschlossen, Vorbefunde geladen oder<br />
die nächste Prozedur vorbereitet werden. Ein kardiologischer<br />
Schwerpunkt der Abteilung Innere Medizin I liegt in der Diagnostik,<br />
Prävention, konservativen und sowie interventionellen<br />
Therapie der koronaren Herzerkrankung.<br />
Die Abteilung bietet darüber hinaus eine komplette Versorgung<br />
aller Herz-Kreislauferkrankungen, wie zum Beispiel von Herzklappenfehlern,<br />
Herzmuskelschwäche und Herztransplantation<br />
an. Das Spektrum elektrophysiologischer Untersuchungen wird<br />
kompetent durch Oberarzt Dr. Thomas Remp abgedeckt.<br />
Ein weiterer Fokus des Fachbereichs liegt auf der Diagnostik,<br />
Prävention und Therapie der Blutzuckererkrankung (Diabetes<br />
mellitus) und von endovaskulären Interventionen bei peripherer<br />
arterieller Verschlußkrankheit (PAVK). Die Asklepios Stadtklinik<br />
Bad Tölz ist entsprechend der Richtlinie der Deutschen<br />
Diabetes Gesellschaft (DDG) als „Klinik für Diabetespatienten<br />
geeignet“ zertifiziert.<br />
Leistungsangebot der Abteilung für<br />
Innere Medizin I/ Kardiologie, Angiologie,<br />
Diabetologie<br />
• Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauferkrankungen<br />
• Diagnostik und Therapie der peripher arteriellen<br />
Verschlusskrankheit (pAVK)<br />
• Herzschrittmacher- und Defibrillator Implantation<br />
• Wiedereröffnung langjähriger Gefäßverschlüsse<br />
mittels Katheter<br />
• Diagnostik, Prävention und Therapie der Blutzuckererkrankung<br />
(Diabetes mellitus)<br />
• Intensivmedizin
DER FRÜHLING KLOPFT AN<br />
Rezepttipp an einen schönen Frühlingstag:<br />
Mediterranes Zucchini-Carpaccio<br />
Quinoasalat mit Feta und Gemüse<br />
Zutaten:<br />
2 Zucchini (je 250 g), 125 g Cherry-Tomaten, einige entsteinte<br />
schwarze Oliven, 1 Bio-Zitrone, 2 EL Basilikumblätter, 3 EL Olivenöl,<br />
etwas Fleur de Sel und Pfeffer, 50 g Pinienkerne, Veggie<br />
Sheet Slicer von Betty Bossi<br />
Zubereitung:<br />
Die Zucchini samt Schale mit dem Veggie Sheet Slicer von Betty<br />
Bossi in Streifen schneiden, längs halbieren und locker auf<br />
Tellern anrichten. Tomaten halbieren, Oliven in Ringe schneiden,<br />
auf den Zucchini verteilen. Von der Zitrone etwa die Hälfte<br />
der Schale abreiben, den Saft auspressen, beides in eine kleine<br />
Schüssel geben. Die Basilikumblätter fein schneiden, Olivenöl<br />
dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zucchinistreifen<br />
mit der Soße beträufeln. Zum Schluss die Pinienkerne in einer<br />
Bratpfanne ohne Fett rösten und als krönenden Abschluss über<br />
das Carpaccio streuen.<br />
Foto: djd-k/bettybossi.de<br />
Weitere Rezepttipps: www.bettybossi.de<br />
Zutaten:<br />
Für zwei bis drei Portionen: 1 Beutel Egle Quinoapfanne, 1 EL<br />
Egle Brat- und Frittieröl, 400 ml Wasser, 150 g Feta, je eine<br />
halbe gelbe und rote Paprikaschote, Hälfte einer Salatgurke, 1<br />
Frühlingszwiebel, 2–3 EL Essig, 1 EL Egle Balance-3-Öl, Pfeffer<br />
aus der Mühle<br />
Zubereitung:<br />
Die Quinoapfanne nach Packungsanweisung mit dem Frittieröl<br />
und Wasser zubereiten. Auskühlen lassen. Das Gemüse putzen.<br />
Gurke, Paprika und Feta in kleine Würfel, Frühlingszwiebel in<br />
Ringe schneiden. Essig und Balanceöl unter die Quinoapfanne<br />
rühren und mit Pfeffer würzen. Dann Gemüse und zum Schluss<br />
den Feta untermischen. Den Salat bis zum Servieren in den<br />
Kühlschrank stellen. Nach Bedarf nochmals mit etwas Essig,<br />
Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Foto: djd-k/Egle<br />
Weitere Rezepttipps: www.egle.de
Coronakrise: Immer mehr leiden unter Schlafstörungen<br />
Bei nächtlichem Grübeln, Ängsten und innerer Unruhe kann die Natur helfen<br />
deutlich leichter, den langersehnten Schlaf<br />
zu finden. Im Tilia tomentosa Gemmoextrakt<br />
von Dr. Koll ist der Extrakt dieser Silberlindenknospen<br />
enthalten. Er wird mit<br />
einem speziellen Verfahren so schonend<br />
gewonnen, dass alle der wertvollen Inhaltsstoffe<br />
erhalten bleiben.<br />
Homeoffice statt Berufsverkehr, die eigenen<br />
vier Wände statt Fitnesscenter oder<br />
Restaurantbesuch: Theoretisch haben<br />
wir durch die Coronakrise mehr Zeit zum<br />
Schlafen als je zuvor. Tatsächlich aber<br />
schlafen viele Menschen schlechter als<br />
sonst, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag<br />
der Techniker Krankenkasse ergab.<br />
Das gilt besonders für alle, die durch die<br />
Krise starkem Stress ausgesetzt sind. Denn<br />
Stress, Sorgen und oft auch Zukunftsängste<br />
lassen Betroffene nicht zur Ruhe kommen.<br />
Sie schlafen schlecht ein, können nicht<br />
durchschlafen oder wachen immer wieder<br />
viel zu früh auf. Schuld daran sind das ständige<br />
Grübeln und die Angst, wie es weitergeht<br />
und was noch alles kommen kann.<br />
Auch die mangelnden Bewegungsmöglichkeiten<br />
und eine fehlende Struktur im Alltag<br />
sind mit dafür verantwortlich, wenn man<br />
sich nachts unruhig in den Kissen wälzt.<br />
Mit Silberlinde zur Ruhe kommen<br />
An der derzeitigen Krisensituation lässt<br />
sich kaum etwas ändern. Schlaftabletten<br />
können auf kurze Sicht helfen. In jedem<br />
Fall empfohlen sind sie jedoch nicht, da<br />
sie langfristig abhängig machen können<br />
und viele Menschen sich nach Gebrauch<br />
morgens „wie gerädert“ fühlen – der bekannte<br />
„Hangover”-Effekt.<br />
Ohne die Gefahr einer Abhängigkeit kann<br />
dagegen die Silberlinde (Tilia tomentosa)<br />
ihre dreifach positive Wirkung auf<br />
den Schlaf entfalten: Ihre beruhigenden,<br />
angstlösenden und schlaffördernden<br />
Eigenschaften wurden in einer aktuellen<br />
Untersuchung bestätigt.<br />
Besonders wertvoll sind dabei die Knospen<br />
der Silberlinde. So können Körper und<br />
Seele zur Ruhe kommen, das Gedankenkarussell<br />
ausbremsen und es gelingt oft<br />
Gut zu wissen: Guter Schlaf<br />
stärkt auch die Abwehr<br />
Wer gut schläft, kommt nicht nur besser<br />
und erholter durch den Tag, sondern stärkt<br />
auch sein Immunsystem und schützt sich<br />
so zusätzlich vor Infektionen und anderen<br />
Krankheiten. Erwachsene sollten daher<br />
täglich auf mindestens sechs Stunden<br />
Schlaf achten, sieben bis acht Stunden<br />
sind optimal.<br />
Quelle/Fotos: djd/Pol Henry/iStock/M. Stankov<br />
djd/Pol Henry/iStock/Katarzyna Bialasiewicz
Patent zum Abnehmen<br />
Basische Mineralstoffe können den Abbau von Bauchfett nachweislich steigern<br />
Bei einer kalorienreduzierten Ernährung<br />
gerät dieser in eine Übersäuerung. Beim<br />
Abbau von Körperfett entstehen sogenannte<br />
Ketosäuren - mit spürbaren Folgen:<br />
Der Fettabbau wird gebremst und<br />
der Energiestoffwechsel belastet. Um das<br />
zu verhindern, ist es wichtig, während des<br />
Abnehmens an eine ausreichende Versorgung<br />
mit basischen Mineralstoffen zu<br />
denken.<br />
Erst kürzlich wurde etwa den Produkten<br />
von Basica (aus der Apotheke) für die Verwendung<br />
bei der Gewichtsreduktion ein<br />
deutsches Patent erteilt. Mit den Präparaten<br />
kann der Körper überschüssige Säure<br />
abbauen. Dies unterstützt die erwünschte<br />
Gewichtsabnahme und sorgt für Energie<br />
und Wohlbefinden.<br />
Wer zu viel Gewicht auf die Waage bringt,<br />
hat häufig über Jahre mit den Pfunden<br />
zu kämpfen. Diätkrisen und Jo-Jo-Effekte<br />
machen es den Betroffenen schwer,<br />
ihr Wunschgewicht zu erreichen. Was<br />
viele nicht wissen: Übersäuerung ist eine<br />
typische Begleiterscheinung von Diäten.<br />
Während des Abnehmens sollte an<br />
eine ausreichende Versorgung mit basischen<br />
Mineralstoffen gedacht werden.<br />
Oft gehen neben der psychischen Belastung<br />
mit anhaltendem Übergewicht<br />
auch gesundheitliche Probleme einher.<br />
Je früher Betroffene also überzählige Kilos<br />
loswerden, desto besser. Doch wie? Ernährungswissenschaftler<br />
raten dazu, Lebensstil<br />
und Essgewohnheiten zu verändern.<br />
Grundsätzlich gilt es, sich besser von Er<br />
nährungsvorlieben wie Fast Food und bequemen<br />
Gewohnheiten wie „nach der Arbeit<br />
direkt aufs Sofa“ Abschied zu nehmen.<br />
Unterstützende Wirkung bei der<br />
Gewichtsreduktion patentiert<br />
Damit das Abnehmen gelingt, sollte man<br />
ein gezieltes Diätprogramm mit Tipps, Rezepten<br />
und Bewegungsplan beherzigen.<br />
Dabei ist es wichtig, den inneren Schweinehund<br />
zu überwinden - auch, wenn es mal<br />
schwerfällt.<br />
Ganz individuell gibt die Rücksprache mit<br />
einem Arzt oder einer Diätberatungsstelle<br />
Orientierung. Bei einer Diät muss man wissen,<br />
was im Körper passiert:<br />
Wie erkennt man eine<br />
Übersäuerung?<br />
Doch wie kann man eine Übersäuerung<br />
vermeiden? Welche Lebensmittel sind basisch,<br />
welche sauer? Und wie lässt sich der<br />
Energiestoffwechsel wieder leicht aktivieren?<br />
Unter www.basica.de gibt es einen<br />
Test zum Selbstcheck. Damit lässt sich herausfinden,<br />
ob Ernährungsgewohnheiten,<br />
Stress oder Bewegungsmangel eventuell<br />
eine Übersäuerung des Körpers verursachen.<br />
Ebenfalls zu finden sind dort Broschüren<br />
mit wertvollen Tipps und Hintergrundinformationen,<br />
leckeren Diätrezepten und<br />
einem 4-Wochen-Diätprogramm - zum<br />
Download oder gratis zum Versand.<br />
Quelle / Foto: djd/Basica/Kalim - stock.adobe.com
Gelenkfreundliches Gärtnern<br />
So klappt das Werkeln im Grünen auch bei Arthrose ohne Schmerzen<br />
Um das ungünstige Hocken zu vermeiden,<br />
bietet sich für bodennahe Tätigkeiten ein<br />
Schemel oder Rollhocker an. Beim Hinknien<br />
können spezielle Kniematten, -bänke<br />
oder -schoner hilfreich sein. Grundsätzlich<br />
sollte immer wieder zwischen stehenden,<br />
gehenden und sitzenden Arbeiten<br />
gewechselt werden. Eine gute Idee ist es<br />
auch, sich eine erhöhte Arbeitsfläche einzurichten.<br />
Dort kann man in aufrechter<br />
Position mit Blumentöpfen, Setzlingen<br />
und Gerätschaften hantieren. Das Anlegen<br />
von Hochbeeten ist ebenso hilfreich. Dabei<br />
sollte man möglichst mit beiden Händen<br />
werkeln, um einseitige Belastungen<br />
zu umgehen.<br />
Muskeln gezielt aufbauen<br />
Stauden setzen, Gemüse anpflanzen, Unkraut<br />
jäten, Rasen mähen: Gartenarbeit<br />
ist für viele Menschen keine lästige Pflicht,<br />
sondern ein echtes Hobby. Allerdings kann<br />
das Gärtnern die Gelenke stark beanspruchen.<br />
So ist gerade das häufige Hocken<br />
nicht empfehlenswert.<br />
Denn dabei werden einerseits die Menisken<br />
stark zusammengequetscht - und<br />
andererseits führt die Dehnung der Oberschenkelmuskulatur<br />
zu einem schädlichen<br />
Druck auf das knorpelüberzogene Gleitlager<br />
der Kniescheibe. Arthrose-Patienten<br />
sollten daher einige Tipps beherzigen.<br />
Kollagen von innen und<br />
praktische Helfer nutzen<br />
Zunächst einmal ist es wichtig, die Gelenke<br />
gezielt mit den richtigen Nährstoffen zu<br />
versorgen.<br />
Neben einer fleischarmen Kost mit viel<br />
Gemüse, Vollkornprodukten, Fisch und<br />
Pflanzenölen spielt Kollagen eine große<br />
Rolle. Hierzu erklärt Dr. Gunter Lemmnitz,<br />
Naturwissenschaftler und Studienautor<br />
aus Bielefeld: „Studien zeigen, dass die<br />
Einnahme von bioaktiven Kollagen-Peptiden<br />
mit Hagebuttenextrakt in Trinkampullen<br />
zur Gelenkgesundheit beiträgt.<br />
Hier hat sich das Trink-Kollagen CH-Alpha<br />
Plus aus der Apotheke bewährt. Die rund<br />
550 Teilnehmer einer aktuellen Praxisstudie<br />
bestätigen die positiven Effekte, angefangen<br />
bei einer Verbesserung der Beweglichkeit<br />
bis hin zu einer Reduktion der<br />
Schmerzen.“<br />
So gestärkt kann es losgehen. Direkt vor<br />
der Gartenarbeit gilt es, sich ein bisschen<br />
aufzuwärmen, zu dehnen und den Kreislauf<br />
anzukurbeln.<br />
Zwischendurch dann immer wieder kleine<br />
Pausen einlegen, sich strecken und auf<br />
der Terrasse eine Erfrischung genießen.<br />
Zu starken Schmerzmitteln rät Experte<br />
Lemmnitz nur im Notfall. Empfehlenswert<br />
sei eher ein gezielter Muskelaufbau durch<br />
Krafttraining und Physiotherapie. Das<br />
kommt einem auch bei der Gartenarbeit<br />
zugute.<br />
Weitere Tipps gibt es unter:<br />
www.ch-alpha.de<br />
Dennoch sollten Arthrose-Patienten das<br />
Heben schwerer Lasten vermeiden und<br />
Schub- und Sackkarren zu Hilfe nehmen.<br />
Zu guter Letzt ermöglichen Gartengeräte<br />
mit ergonomischen Griffen oder Ratschenmechanismus<br />
kraftsparendes Schneiden.<br />
Quelle / Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/AZImages<br />
- stock.adobe.com
Moderne biologische Desinfektion für Mensch und Tier<br />
Biologisch desinfizieren und üble Gerüche<br />
beseitigen - in einem Schritt!<br />
Draußen ein Streuner, drinnen<br />
ein Schmuser...<br />
Hundebesitzer kennen es:<br />
Sie kommen vom Gassi und das Hundefell riecht unangenehm.<br />
Und manchmal hat sich ihr Liebling in etwas gewälzt, was auch<br />
immer es war. Das Ergebnis ist klar: Mit Ihrem Hund wollen sie<br />
jetzt auf keinen Fall schmusen. Oder ihn auf Ihre Polster lassen.<br />
Sie waschen das Fell, aber er stinkt weiter.<br />
Da hilft nur eines: Tovasan® Fluid. Direkt zum Aufsprühen. Und<br />
weg ist der Gestank. Tovasan® wirkt gegen Bakterien, Viren und<br />
vielem mehr. Auch gegen Corona-Viren. Und Tovasan® funktioniert<br />
ohne Alkohol: Es brennt nicht, wenn es an Augen oder<br />
Schleimhäute kommt. Tovasan® kommt ganz ohne allergieauslösende<br />
Parfüme oder Zusatzstoffe aus.<br />
Auch Käfige, Körbchen, Tierspielzeug, Textilien,<br />
Polster können mit Tovasan® behandelt werden<br />
Gerüche wegbekommen und desinfizieren - das funktioniert<br />
denkbar einfach bei allen Oberflächen. Nach dem Reinigen einfach<br />
Tovasan® Fluid aufsprühen. Kurz einwirken lassen, der typische<br />
„Schwimmbadgeruch“ zeigt ihrer Nase an, dass Tovasan®<br />
gerade Keime und Gerüche bekämpft.<br />
Der typische Geruch verfliegt gleich wieder. Tovasan® wirkt mit<br />
einem humanidentischen Aktivchlor, wie es auch Mensch und<br />
Tier selbst in ihren Körpern produzieren. Das ist moderne Desinfektion!<br />
Aber die süße Liegedecke...<br />
Textilien, die bei 70 Grad und höher gewaschen werden können,<br />
werden dadurch desinfiziert und die Gerüche verschwinden<br />
auch. Was passiert aber mit den süßen Liegedecken, die<br />
man nur bei 30 Grad waschen darf? Ganz einfach: Tovasan®<br />
Fluid in das Fach des Weichspülers geben, dosieren wie sonst<br />
den Weichspüler. Das sind mindestens 50 ml. Danach kommt<br />
die Wäsche desinfiziert und geruchsfrei aus der Maschine.<br />
Tovasan® kommt aus der Trinkwasserdesinfektion<br />
Tovasan® kommt ursprünglich aus der Trinkwasserdesinfektion.<br />
Langjährig erprobt und überwacht durch Gesundheitsämter.<br />
Kennen sie eine Desinfektion, die man trinken kann (sehr verdünnt<br />
- 3 Tropfen pro Liter Wasser) und die rundum gegen Bakterien<br />
und Viren wirkt?<br />
Desinfektion gegen Bakterien, Viren, Schimmel und<br />
gegen organische Gerüche<br />
Erst reinigen, dann tovasanen! Nach dem Reinigen einfach<br />
aufsprühen, kurz einwirken lassen - fertig<br />
Tovasan® wirkt ohne Alkohol, Parfüme und Zusatzstoffe,<br />
dadurch allergiearm.<br />
Tovasan® lindert außerdem Hautrötungen und Juckreiz.<br />
Unglaublich einfach, einfach unglaublich.<br />
Tovasan UG (haftungsbeschränkt)<br />
Wiesenweg 22 , 69151 Neckargemünd<br />
E-Mail: info@tovasan.de
Warum Zink für eine gesunde Ausstrahlung<br />
so wichtig ist!<br />
Haut, Haare und Nägel können unter einem Zinkmangel leiden<br />
Der Blick in den Spiegel zeigt uns nicht immer<br />
das Bild, das wir uns wünschen: Die<br />
Haut schuppt sich oder lässt Pickel und<br />
Pusteln sprießen, statt gesund zu strahlen.<br />
Die Frisur wirkt ausgedünnt statt füllig und<br />
glänzend, die Bürste entfernt gefühlt mehr<br />
Haare, als dass sie diese in Form bringen<br />
könnte. Auch die Nägel scheinen oftmals<br />
eher brüchig als kräftig.<br />
Die Ursachen können vielfältig sein. Ein<br />
Grund, der häufig wenig Beachtung findet,<br />
ist ein möglicher Mangel an Zink. Dabei<br />
nimmt das lebenswichtige Spurenelement<br />
eine zentrale Position in zahlreichen<br />
Stoffwechselprozessen ein. Insbesondere<br />
für die Zellteilung hat Zink eine entscheidende<br />
Bedeutung.<br />
Wird der Körper nicht ausreichend damit<br />
versorgt, so kann sich das direkt auf Haut,<br />
Haare und Nägel auswirken. Denn diese<br />
müssen sich ständig erneuern. Das Immunsystem<br />
ist ebenfalls auf Zink angewiesen.<br />
Daher kann ein Defizit an dem Spurenelement<br />
nicht nur die Infektanfälligkeit<br />
erhöhen, sondern auch Entzündungen der<br />
Haut fördern. Verschiedene Studien haben<br />
gezeigt, dass die Versorgung mit Zink<br />
bei Akne und juckenden, entzündlichen<br />
Hautstellen, wie sie bei Neurodermitis<br />
auftreten, eine Rolle spielen kann.<br />
Ausgleich mit hoch dosierten<br />
Präparaten<br />
Wer einen Zinkmangel erfolgreich ausgleichen<br />
will, muss ausreichend hohe Dosen<br />
des Spurenelementes einnehmen. Zu den<br />
am höchsten dosierten Präparaten, die es<br />
in Deutschland rezeptfrei in der Apotheke<br />
gibt, zählt Zinkorot 25 mit 25 Milligramm<br />
Zink pro Tablette.<br />
Darin liegt Zink in einer organischen Verbindung<br />
vor, die der Körper gut aufnehmen<br />
kann. Bestandteile der Nahrung, vor<br />
allem das in vollwertiger Pflanzenkost enthaltene<br />
Phytat, hemmen die Aufnahme.<br />
Daher sollte ein Präparat auf nüchternen<br />
Magen eingenommen werden. Ist Zinkmangel<br />
ursächlich an Haut-, Haar- oder<br />
Nagelproblemen beteiligt, können sich<br />
diese bei einem Ausgleich deutlich bessern.<br />
Weniger Pickel und<br />
Entzündungen<br />
In einer klinischen Studie mit 332 Akne-<br />
Patienten beobachteten Wissenschaftler,<br />
dass entzündliche Pusteln nach drei Monaten<br />
fast um die Hälfte verschwanden<br />
– nachdem die Patienten täglich 30 Milligramm<br />
Zink eingenommen hatten. In<br />
Untersuchungen wurden außerdem bei<br />
Menschen mit Neurodermitis deutlich<br />
niedrigere Zink-Konzentrationen in den<br />
roten Blutkörperchen und in den Haaren<br />
nachgewiesen als bei Personen ohne<br />
Hautprobleme. Nachdem diese acht Wochen<br />
lang Zink eingenommen hatten, besserte<br />
sich das Hautbild der Neurodermitis-<br />
Patienten.<br />
Quelle / Foto:<br />
djd/Wörwag Pharma/vierfotografen
Isartaler Holzhaus GmbH & Co.KG<br />
Münchner Str. 56, 83607 Holzkirchen<br />
Unsere Musterhäuser in Holzkirchen und Poing können<br />
mit vorheriger Terminvereinbarung besichtigt werden.<br />
Tel.: 08024 / 30 04 43, Fax: 08024/30 04 41<br />
E-Mail: info@isartaler-holzhaus.de<br />
www.isartaler-holzhaus.de<br />
Isartaler Holzhaus, ein handwerklich orientierter Familienbetrieb<br />
Holz aus dem Voralpenland<br />
Das bayrische Voralpenland ist bekannt für die ausgedehnten<br />
Wälder und dem Holzreichtum. Durch das raue Klima im Voralpenland,<br />
mit den langen Wachstumspausen im Winter, wächst<br />
das Holz besonders langsam und gleichmäßig. Somit kann man<br />
hier nach 80 bis 100 Jahren hochwertiges, feinjähriges Bauholz<br />
ernten.<br />
Das Traditionsunternehmen ISARTALER HOLZHAUS (seit 1924)<br />
kauft das benötigte Bauholz seit Generationen beim Sägewerk<br />
Wolfgang Dettendorfer in Nußdorf am Inn.<br />
Familie Dettendorfer ist zuverlässiger Partner rund ums Holz vom<br />
Wald bis ins Sägewerk. Hier wird ausschließlich heimisches Rundholz<br />
aus dem Voralpenraum verarbeitet. Dies bedeutet nachhaltige<br />
Waldbewirtschaftung, sowie kurze Transportwege.<br />
Das gesamte Bauholz wird für die Verarbeitung im ISARTALER<br />
HOLZHAUS technisch getrocknet, somit erübrigt sich der schädle<br />
chemische Holzschutz. Der hochwertige, nachhaltig gewonnene<br />
Rohstoff heimisches Holz wird im Werk Holzkirchen handwerklich<br />
solide bearbeitet und zu individuellen, wohnklimatischen<br />
Häusern geformt; seit Generationen – für Generationen.<br />
Unser individuelles Architektenhaus „Eschensee“ wurde aus heimischer,<br />
oberbayrischer Fichte erstellt. Für dieses Architekturbeispiel<br />
erhielten wir 2019 den „Deutschen Traumhauspreis“.
Wir bauen für Sie<br />
in Bad Feilnbach und Oberaudorf<br />
DHH mit Garten in gehobener<br />
Ausstattung!<br />
www.jahnel-immobilien.com<br />
Mobil: +49 (0)151 46 360 204, E-Mail: info@jahnel-immobilien.com